Ausgabe als

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Ausgabe als
G 30580 F
17. Jahrgang
Juli/August
EUR 3.35
4/2014
Offizielles Magazin des Deutschen Fallschirmsportverbands
Inoffiziell:
Neuer Weltrekord
Offiziell:
DFV Delegiertenwahl 2014
IMPRESSUM
INHALT
Herausgeber und
verantwortlich für den Inhalt:
Deutscher Fallschirmsportverband e.V.
Comotorstr. 5
66802 Überherrn-Altforweiler
Tel.: 06836-92306
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Internet: www.dfv.aero
Mitarbeiter dieser Ausgabe:
Christoph Aarns, Christoph Alt, Alrike Allameh, Lisa Backes, Jürgen Barth, Helmut
Bastuck, Willy Boeykens, Sascha Bone, Paul
Burkhardt, Nina Engel, Paul Eschbach, Tom
Förster, Antje Grube, Elmar Gürtler, Dr. Rainer
EXI Hoenle, Max Heidenfelder, Norman Kent,
Max Kossidowski, Nina-Marie Kühn, Sebastian Lutz, Maththias Metelmann, Jürgen
Mühling, Andreas Pellmann, Peter Schäfer,
Maxine Tate, Andreas Trögele, Rolf Woitelle,
Simon Vostry
Produktion
Blue Sky GmbH
Jenaer Str. 4
10717 Berlin
Tel.: 030-21964459
E-Mail: bluesky@t-online.de
Herstellung, Repro, Druck:
Krüger Druck, Dillingen/Saar
Anzeigenleitung:
Blue Sky GmbH
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Es gelten die Preise der Anzeigenpreisliste
vom 1.1.2011
Vertrieb und Abonnements:
Deutscher Fallschirmsportverband e.V.
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Für Mitglieder des DFV e.V. sind die Kosten
für den Bezug des Freifall Xpress im Jahresbeitrag inbegriffen.
Für Nichtmitglieder des DFV e.V. beträgt der
Preis für ein Abonnement (6 Ausgaben)
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Die Zeitschrift und alle in ihr enthaltenen
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behält sich die Redaktion vor.
Namentlich gekennzeichnete Beiträge
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Herausgebers wieder.
Hinweis: Einige Fotos in diesem Magazin
zeigen Springer ohne Helme oder in anderer Art und Weise ausgestattet, die
nicht den in Deutschland geltenden
oder vom DFV empfohlenen Sicherheitsbestimmungen entsprechen. In Deutschland ist das Tragen einer schützenden
Kopfbedeckung für Fallschirmspringer
gesetzlich vorgeschrieben.
Freifall Xpress erscheint zweimonatlich,
jeweils Januar, März, Mai, Juli, September,
November.
Anzeigen- und Redaktionsschluß:
15. Jan., 15. Mär., 15. Mai, 15. Juli,
15. Sep., 15.Nov.
DFV – INTERN
5 Editorial
7 DFV Delegierte zur
Wahl 2014
8 Neues Ausbildungshandbuch
It´s prime
time...
Vereine
y!
o
j
n
E
11 FSC Südpfalz
11 Skydive Albatros d
12 FSC Soest
12 FSC Münster
12 Skydive Colibri
12 Skydive Saulgau
13 FSC Südpfalz
13 FSC Münster
SICHERHEIT + TECHNIK
14 Höhenbewußtsein
16 Tandem Ecke
Events
18
22
22
22
24
20 Jahre World Team
Funshine Boogie
Fly in den Mai
Sylter Beach Boogie
Dädalus 30er
Wettbewerbe
26 World Accuracy
Strasbourg
26 Nordcup
26 Weltcup Ziel
26 Paranodon 4er Cup
28 Speedskydiving
28 6er Speed Illertissen
Termine Kassel
Packseminar
11. Juli 2014
Freeflykurs 2014
14. - 18. Juli 2014
Packseminar
08. August 2014
Sprung- und Trainingswoche
11. - 15. August 2014
FSZ-KS-Vereinswoche 2014
18. - 22. August 2014
Hessische Meisterschaften
DM 2014 in Eisennach
26. + 27. Juli 2014
02. - 07. September 2014
10er Speed
Kappenflugseminar
02. + 03. August 2014
06. + 07. September 2014
30 Deutsche
Meisterschaften Ziel
RUBRIKEN
33
33
34
34
34
Termine Gera unter www.skydive.de
Kalender
Tollkühn
Kleinanzeigen
Skygods
News
Titelfoto: Willy Boeykens
Teilnehmer des 222er Weltrekordversuches über Skydive Arizona in Eloy.
Flugplatz Kassel-Calden . Fon (05674) 9993-0, Fax (05674) 9993-33
Flugplatz Gera-Leumnitz . Fon (0365) 42000-99, Fax (0365) 42000-98
www.skydive.de
CYPRES
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2
Photo: Frank Täsler
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Editorial
Hommage an die 100,
die Zahl mit Magie ……….
Es muss schon etwas ganz Besonderes dran sein an dieser 1
mit den 2 Nullen und das nicht nur im Leben des 100-Jährigen,
der aus dem Fenster stieg und verschwand.
Jeder Springer ist überzeugt davon, dass er seinen ersten 3-stelligen, den Sprung mit der 1 und den 2 Nullen, stolz eingetragen
ins Sprungbuch, extra umrahmt mit Lorbeerkranz, nachdem die
Sahne aus Gesicht, Händen und Haupthaar weggewischt war,
nie vergessen wird. Na ja, viele wissen - wie ich auch -, dass das
nicht ganz so ist. Ich weiss z.B. über viel wichtigere 100-er mit
Magie im Springerleben.
100 Sprünge z.B. auf einer Doppel-L-Rundkappe, das magische
Limit, um das gefährlichste Schirmgerät auf Gottes Erdboden –
die Hochleistungsrundkappe Paracommander oder Papillon –
umschnallen zu dürfen, um das neue Ziel, jetzt 2 x 100 x springen zu müssen, bevor einem das Maturum für einen Gleitschirm
zuteil wurde. Das sind die Zahlen mit den magischen Nullen, die
man nie vergisst.
Aber auch im normalen Leben kommt einem die Zahl 100
dauernd in die Quere. Man denke nur an den 100-jährigen Krieg,
an die 100 Tage im Amt, die auch denen zugestanden sind, die
solche Ereignisse angezettelt haben, auch an den einprägsamen
Ausbildungsspruch “das habe ich Dir schon 100 x gesagt……”
oder auch, um wieder zur Springerei und zum Positiven zu kommen, an die erste 100-er-Formation, an der man erfolgreich
teilgenommen hatte.
Solch “(Jahr)-100-Ereignis” ist unweigerlich mit Gratulationen vebunden. Eine tolle Leistung schafft eine neue Dimension, die
Zahl mit der Magie ist erreicht. Hut ab! Glückwunsch zu der 100,
der 1 mit den 2 Nullen.
Damit schliesst sich der Kreis: Dieser Freifall-Xpress, das Heft,
das wir hier in den Händen halten, trägt die Zahl mit der Magie,
die 100, die 1 mit den 2 Nullen.
Dieses Heft ist tatsächlich die 100-ste Ausgabe unserer DFV e.V.
-Verbandszeitschrift.
Eine wahrlich tolle Leistung, diese magische
Zahl für uns Alle zu erreichen, für mich keine
Frage.
Im Namen der DFV-Mitglieder und aller Fallschirmsportler gratuliere ich demjenigen, der
diese Leistung für uns
erbracht hat, unserem
Mitglied, Herausgeber,
Redakteur und Gestalter dieses Werkes:
Peter Schäfer.
Gratulation zu dieser beeindruckenden 100 in Deinem Leben,
Peter, Du hast mit der 1 begonnen und die Nummer 1 mit den
2 Nullern geschaffen, Dein persönliches 100-Werk.
Mon Chapeau!
Dr. Rainer EXI Hoenle, DFV Präsident
5
DFV Delegiertenwahl 2014
Vorstellung der vorgeschlagenen
Kandidatinnen/Kandidaten
Nachfolgend die alphabetische, nach Bundesländern geordnete Auflistung, der bis zum Anmeldeschluss eingegangenen
KandidatInnen-Meldungen für die DFV-Delegiertenwahl 2014
(Wahlperiode 2014-2017).
Nach anfänglichem Zögern und einiger schriftlicher und telefonischer „Erinnerungen“, war die Resonanz am Ende doch
sehr erfreulich.
Für (fast!) jedes Bundesland haben sich ausreichend Kandidaten/Kandidatinnen zur Verfügung gestellt, so dass die
Stimmberechtigung der Region in der Delegiertenversammlung gewährleistet ist.
Da auf den in Kürze individuell zugehenden Wahlunterlagen
nur noch die Namen und die Wahlanweisungen gedruckt
sind, hier eine Kurzvorstellung der KandidatInnen, damit auch
jüngere bzw. neuere DFV-Mitglieder eine ungefähre Vorstellung haben, wer sie vertreten soll.
Wir hoffen und vertrauen darauf, dass die Wahlbeteiligung der DFV-Mitglieder genau so erfreulich hoch ausfällt wie die Kandidatenkür!
1 BADEN-WÜRTTEMBERG
gemeldete Mitglieder: 1.071
Delegierte: 5
Alternativ-Delegierte: 5
Andreas BOSS, Talstrasse 13, 74199 Untergruppenbach
Alter: 48 Jahre, aktiver Springer seit 1992, rd. 9.100 Sprünge
Bisher: Delegierter BW, Sprungplatzbetreiber, Tandemmaster, AFFExaminer, Fallschirmtechniker, Prüfungsrat, Geländegut-achter,
Wingsuit, Base
Holger GNOTH, Im Gässel 14, 68549 Ilvesheim
Alter: 50 Jahre, aktiver Springer seit 1986 , 2.870 Sprünge
Bisher: Ausbildung, Abteilungsleitung, Lehrer konv., Tandemmaster,
Kappen-Formation
Michael AUNKOFER, Kulmbacher Straße 6,
93057 Regensburg
Alter: 46 Jahre, Aktiver Springer seit 1992, 1.800 Sprünge
Bisher: Delegierter BY, Geländegutachter, klassische Disziplinen,
Zielspringen, ParaSki
Reinhard DEMMLER, Ulmenweg 1,
86972 Schwabniederhofen, Alter: 46 Jahre,
Aktiver Springer seit 1984, 3.900 Sprünge
Bisher Delegierter BY, Lehrer, Tandemmaster, Geländegutachter,
Fallschirmtechniker, Klassische Disziplinen
Martin EINHAUSER, Regensburger Straße 262,
85055 Ingolstadt
Alter: 35 Jahre, Aktiver Springer seit 2002 , 550 Sprünge
Bisher: Alternativ-Delegierter BY, Lehrer konv., FS
Elmar GÜRTLER Grüntenstraße 49 1/2, 86163 Augsburg
Alter: 38 Jahre,Aktiver Springer seit 2006,
880 Sprünge
Bisher: DFV.aero Webmaster, Lehrer, FreeFly (AE)
Stefanie HEYM, Obere Dorfstraße 22a, 90427 Nürnberg
Alter: 31 Jahre, Aktive Springerin seit 2004, 550 Sprünge
Bisher: Lehrerin konv., RW Freifall-Formation (+Video)
Marcel KRUIJER, Martinring 27, 86842 Türkheim
Alter: 44 Jahre, Aktiver Springer seit 1985, 3.700 Sprünge
Bisher: Tandem-Examiner, Lehrer, Prüfungsrat, Geländegutachter,
Formation, klassische Disziplinen
Steffen LIPPS, Strass 1, 84494 Neumarkt/St.Veit
Alter: 48 Jahre, Aktiver Springer seit 1989, 4.700 Sprünge
Bisher: Delegierter BY, Lehrer, Tandemmaster, Prüfungsrat,
Geländegutachter, Ausbildung
Gunnar RITZMANN, Blumenstraße 12b, 82054 Sauerlach
Alter: 47 Jahre, Aktiver Springer seit 2005, 760 Sprünge
Bisher: Alternativ-Delegierter BY, Lehrer, Tandemmaster, RW
Werner Zimmermann, Pündterplatz 8, 80803 München
Alter: 47 Jahre, Aktiver Springer seit 2001, 2.000 Sprünge
Bisher: Delegierter BY, AFF-Lehrer, Wingsuit, AFF, Video
3 BERLIN
gemeldete Mitglieder: 245
Delegierte: 1
Alternativ-Delegierte: 1
Peter A. PFALZGRAF, Rheingaustraße 24, 12161 Berlin
Alter: 61 Jahre, Aktiver Springer seit 1978, 6.200 Sprünge
Bisher: Landesreferent, Vorstand Fachgruppe, Vorstand BKF, Lehrer,
Formation, Kappenformation, ParaSki
Franz-Josef NATHRATH, Stuttgarter Straße 107,
75365 Calw, Alter: 58 Jahre, aktiver Springer seit 1980,
2.200 Sprünge
Jens RICHTER, Fontaneweg 40a, 16547 Birkenwerder
Bisher: Alternativ-Delegierter BW, Lehrer, Fallschirmtechniker, Freifall- Alter: 48 Jahre, Aktiver Springer seit 2005, 512 Sprünge
Formation
Bisher: Freifall-Formation, Video
Benjamin RICKERT, Burgweg 7, 88518 Marbach
Alter: 24 Jahre, aktiver Springer seit 2008, 1.600 Sprünge
Bisher: Kassenwart, Lehrer, Tandemmaster, Fallschirmwart,
Kappenfliegen
Thomas ROHDE-SEELBINDER, Messelstraße 51A,
14195 Berlin
Alter: 53 Jahre, Aktiver Springer seit 1985, 2.700 Sprünge
Bisher: Bundestrainer CF bis 2006, Canopy Formation
Ralph SCHUSSER, Hühnerbergsiedlung 1,
74850 Schefflenz, Alter: 40 Jahre, Aktiver Springer seit 1993,
4 BREMEN
rd. 3.500 Sprünge
Bisher: Delegierter BW, Ausbildungsleiter, AFF-Lehrer, Tandem-Exam- gemeldete Mitglieder: 22 Delegierte: 1 Alternativ-Delegierte: 1
iner, Fallschirmtechniker, Prüfungsrat, Geländegutachter, Mitglied
Björn KORTH, Am Schwarzen Meer 71, 28205 Bremen
AG-Ausbildung, Rating
Alter: 37 Jahre, Aktiver Springer seit 1990, 5.000 Sprünge
Bisher: Delegierter HB, AFF-Lehrer, Tandem Examiner, Prüfungsrat,
Geländegutachter, Ausbildungsleiter, CP
2 BAYERN
gemeldete Mitglieder: 1.185
Delegierte: 6
Alternativ-Delegierte: 6
Günter ANETSBERGER, Fünfkirchener Straße 2
91056 Erlangen, Alter: 52 Jahre,
Aktiver Springer seit 1985, 4.900 Sprünge
Bisher: Prüfungsrat, Tandemmaster, AFF-Lehrer, Freifall-Formationachter, Wingsuit, Base
Ulrike ANETSBERGER-ZENGER, Fünfkirchener Straße 2
91056 Erlangen, Alter: 47 Jahre,
Aktive Springerin seit 2011, 330 Sprünge
Bisher: Lehrerin konv., Freifall-Formation
6
5 HAMBURG
gemeldete Mitglieder: 75
Delegierte: 1
Alternativ-Delegierte: 1
Yorck VETTERECK, Hinter der Lieth 34K, 22529 Hamburg
Alter: 51 Jahre, Aktiver Springer seit 1990, ca. 3.100 Sprünge
Bisher: Alternativ-Delegierter HH, Tandemmaster, Geländegut-achter,
Gründer von YUU, Ausbildungsleiter, 1. Vorstand
gemeldete Mitglieder: 1996 Delegierte:
1 Alternativ-Delegierte: 1
HESSEN
gemeldete Mitglieder: 515
Delegierte: 3
Alternativ-Delegierte: 3
Daniel KLEIN, Beethovenstraße 22, 64625 Bensheim
Alter: 33 Jahre, Aktiver Springer seit 2010, 490 Sprünge
Bisher: Lehrer, Artistik, Video
Daniel LAMBERTY, Flugplatzstraße 100, 34379 Calden
Alter: 33 Jahre, Aktiver Springer seit 2005, 3.500 Sprünge
Bisher: Alternativ-Delegierter HE, Lehrer, Tandem Examiner, Prüfungsrat, AE, FS-Video
Eduard REHL, Hospitalstraße 15, 56743 Mendig
Alter: 31 Jahre, Aktiver Springer seit 2003, 200 Sprünge
Bisher: Fallschirmwart, Freefly
gemeldete Mitglieder: 199
10
Delegierte:
1 Alternativ-Delegierte: 1
SAARLAND
gemeldete Mitglieder: 234
Delegierte: 1
Alternativ-Delegierte: 1
Ralf RIXECKER, Schloßstraße 21, 66798 Wallerfangen
Alter: 36 Jahre, Aktiver Springer seit 1998, ca. 2.250 Sprünge
Bisher: 2. Vors. FSV Saar, Lehrer, Geländegutachter, FS, CP
Detlev SEWING, Jakobsgraben 9, 32584 Löhne
Alter: 56 Jahre, Aktiver Springer seit 1994, 2.500 Sprünge
Bisher: Delegierter HE, AFF-Lehrer, Tandemmaster, Prüfungsrat, RW
Pascal SCHU, Robert-Koch-Straße 18, 66740 Saarlouis
Alter: 37 Jahre, Aktiver Springer seit 2000, ca. 2.850 Sprünge
Bisher: Delegierter SL, AFF-Lehrer, Tandemmaster, Geländegutachter,
Prüfungsrat, FS, CP
gemeldete Mitglieder:
Delegierte: 1 Alternativ-Delegierte: 1
7 199
NIEDERSACHSEN
gemeldete Mitglieder:
199 Delegierte: 1 Alternativ-Delegierte: 1
11 SCHLESWIG-HOLSTEIN
gemeldete Mitglieder: 360
gemeldete Mitglieder: 191
Delegierte: 2
Alternativ-Delegierte: 2
Delegierte: 1
Alternativ-Delegierte: 1
Gundel KLEMENT, Schafstrift 27, 29308 Meissendorf
Alter: 65 Jahre, Aktive Springerin seit 1995, 914 Sprünge
Bisher: Delegierte NI, Schiedsrichterin, Freifall-Formation
Achmed SHARMA, Starstraße 6, 22305 Hamburg
Alter: 54 Jahre, Aktiver Springer seit 1989, ca. 6.000 Sprünge
Bisher: Delegierter HH, FreeFly
Ulrich SEHRBROCK, Richterstraße 10,
38106 Braunschweig
Alter: 58 Jahre, Aktiver Springer seit 1981, 8.300 Sprünge
Bisher: Delegierter NI, Formation
gemeldete Mitglieder:
Delegierte: 1 Alternativ-Delegierte: 1
12199BRANDENBURG
gemeldete Mitglieder:
199 Delegierte: 1 Alternativ-Delegierte: 1
8 NORDRHEIN-WESTFALEN
gemeldete Mitglieder: 855
Delegierte: 4
Alternativ-Delegierte: 4
Pepe BITTENBRING, Waldnielerstraße 156,
41751 Viersen-Dülken
Alter: 60 Jahre, Aktiver Springer seit 1980, 3.150 Sprünge
Bisher: Alternativ-Delegierter NW, WARP-Instruktor,
Freifall-Formation, Groß-Formationen
gemeldete Mitglieder: 224
Delegierte: 1
Alternativ-Delegierte: 1
Nina ENGEL, Arnoldstraße 17C, 22765 Hamburg
Alter: 47 Jahre, Aktive Springerin seit 1995, 3.500 Sprünge
Bisher: Alternativ-Delegierte BB, Bundestrainer CP, CP und FS
Maggy NAGEL, Karweseer Straße 63°, 16833 Dechtow
Alter: 50 Jahre, Aktive Springerin seit 1991, 1.600 Sprünge
Bisher: Delegierte BB, RW
gemeldete
199 Delegierte: 1 Alternativ-Delegierte: 1
13 Mitglieder:
MECKLENBURG-VORPOMMERN
gemeldete Mitglieder: 97
Delegierte: 1
Alternativ-Delegierte: 1
Gunter HÄRTWIG, Herderstr. 13, 49525 Lengerich
Alter: 49 Jahre, Aktiver Springer seit 1996, 3.500 Sprünge
Bisher: Delegierter NW, Lehrer, Tandemmaster,
Geländegutachter, Freifall-Formation
Stefan CALLSEN, Lange Straße 11, 17498 Hinrichshagen
Alter: 46 Jahre, Aktiver Springer seit 1999, 1.569 Sprünge
Bisher: Delegierter MV, Vorstandsmitglied FSC Mecklenburg, Lehrer,
Tandemmaster, Artistik (Freefly)
Götz H. HÜBENTHAL, Kantstr. 7, 58809 Neuenrade
Alter: 50 Jahre, Aktiver Springer seit 1985, 3.300 Sprünge
Bisher: Alternativ-Delegierter NW, Geländegutachter, klassische
Disziplinen
Jörg RAULFS, Auf dem Wandel 17, 21357 Bardowick
Alter: 46 Jahre, Aktiver Springer seit 1989, 1.800 Sprünge
Bisher: AFF-Lehrer, Freifall-Formation
Dirk MEHRMANN , Auf der Moorlage 19,
32805 Horn-Bad Meinberg
Alter: 52 Jahre, Aktiver Springer seit 1994, 2.000 Sprünge
Bisher: Alternativ-Delegierter NW, Geländegutachter, Prüfungsrat,
Lehrer, Freifall
gemeldete Mitglieder: 199
1 Alternativ-Delegierte: 1
14 Delegierte:
SACHSEN
Ludwig SCHMUDE, Talleweg 31, 33104 Paderborn
Alter: 55 Jahre, Aktiver Springer seit 1982, 3.230 Sprünge
Bisher: Delegierter NW, 1.Vors. FSC Paderborn, Lehrer,
Fallschirmwart, Freifall-Formation, Überlandflug, Rundkappen
Volker WESENBERG, Eulenberg 2, 33178 Borchen
Alter: 47 Jahre, Aktiver Springer seit 1989, 9.200 Sprünge
Bisher: Delegierter NW; AFF-Lehrer, Tandemmaster, Fallschirmtechniker, Prüfungsrat, Freifall-Formation
gemeldete Mitglieder:
Delegierte: 1 Alternativ-Delegierte: 1
9 199
RHEINLAND-PFALZ
gemeldete Mitglieder: 312
Delegierte: 2
Alternativ-Delegierte: 2
Dr. Hans-Jörg DOMHARDT, Zum Sängerhain 4,
67705 Trippstadt
Alter: 59 Jahre, Aktiver Springer seit 1974, 2.400 Sprünge
Bisher: Alternativ-Delegierter RP, Kappen-Formation
Peter HORMUTH, Probstgasse 24, 67433 Neustadt
Alter: 44 Jahre, Aktiver Springer seit 1996, 1.700 Sprünge
Bisher: Delegierter RP, Lehrer, Bundestrainer Kappen-Formation
Ina KREHBIEL, Palmstraße 13, 67112 Mutterstadt
Alter: 53 Jahre, Aktive Springerin seit 1994, 920 Sprünge
Bisher: Lehrerin konv., RW
gemeldete Mitglieder: 116
Delegierte: 1
Alternativ-Delegierte: 1
Ralf HOMUTH, Hechtstraße 14, 01097 Dresden
Alter: 50 Jahre, Aktiver Springer seit 1983, 2.300 Sprünge
Bisher: Fallschirmtechniker, Prüfungsrat, Geländegutachter, Zielspringen
gemeldete Mitglieder:
Delegierte: 1 Alternativ-Delegierte: 1
15 199
SACHSEN-ANHALT
gemeldete Mitglieder: 50
Delegierte: 1
Alternativ-Delegierte: 1
Benjamin RING, Junkersstraße 42, 06217 Merseburg
Alter: 26 Jahre, Aktiver Springer seit 2001, 1.500 Sprünge
Bisher: Alternativ-Delegierter ST, Lehrer, Tandemmaster,
Fallschirmwart, Freefly, RW, Base
Anja STRICH, Alte Lauchstädter Straße 4, 06217 Merseburg
Alter: 33 Jahre, Aktive Springerin seit 2005, 450 Sprünge
Bisher: Delegierte ST, Lehrerin, RW, Freefly
gemeldete Mitglieder:16
199
Delegierte: 1 Alternativ-Delegierte: 1
THÜRINGEN
gemeldete Mitglieder: 224
Delegierte: 1
Alternativ-Delegierte: 1
Dieter SCHWARZ, Lucas Cranach Straße 8,
99817 Eisenach, Alter: 45 Jahre,
Aktiver Springer seit 1994, 10.000 Sprünge
Bisher: Delegierter TH, AFF-Lehrer, Prüfungsrat, RW
7
Neues Ausbildungshandbuch
Nach langem Warten und etlichen Ankündigungen, ist das vollständig überarbeitete AUSBILDUNGSHANDBUCH (AHB) in der Version 5 vom Mai 2014 von der zuständigen Bundeskommission
Fallschirmsport (BKF) in Kraft gesetzt und zur Kenntnisnahme und
zukünftigen Anwendung kürzlich veröffentlicht worden.
Hauptänderungsmerkmal ist die redaktionelle Umarbeitung in
eine MODULARE Struktur, was(hoffentlich) zur einfacheren Anwendung und zum schnelleren Auffinden von Suchstellen
beiträgt, aber auch inhaltlich sind, besonders im Bereich der Befähigungen, einige Ergänzungen/Änderungen enthalten.
Dieses AHB in der Version 5 ist offiziell Ende April 2014 von der
dafür zuständigen Bundeskommission Fallschirmsport (BKF) in
der vorliegenden Fassung verabschiedet worden und ist damit
die ALLEINIGE und VERBINDLICHE Richtlinie für die Aus-
und Weiterbildung von Sprungschülern und Jung-Lizenzinhabern
für ALLE Ausbildungsbetriebe in Deutschland.
Damit sind auch die bisher nicht unumstrittenen sog. BEFÄHIGUNGSNACHWEISE für bestimmte Tätigkeiten im Fallschirmsport (z. B. Kappenfliegen und Wingsuit-Fliegen o. ä.) offizieller
und nachweispflichtiger Bestandteil von Weiterbildungen.
Rein inhaltlich betrachtet, gibt es nicht allzu viele Änderungen/Ergänzungen zu den Vorgaben des bisherigen (DFV-)
AHB, daher können, nicht zuletzt auch wg. der bereits in vollem
Gange befindlichen Ausbildungssaison, beide Versionen
nebeneinander verwendet werden. Ihr solltet aber jede sich bietende Gelegenheit nutzen, Euch mit der Neufassung zu
beschäftigen, denn auch diese „lebt“ von Euren Kommentaren
und Anregungen. Diese zu sammeln, zu besprechen und ggf.
einzuarbeiten bietet sich bei der diesjährigen INSITA im November in Schweinfurt an. Dazu muss man aber die Inhalte explizit
kennen…
Der besondere Dank der gesamten Bundeskommission gilt in
erster Linie der unermüdlichen Ausdauer, Geduld und Akribie,
mit der Jürgen „Mahle“ Mühling sich als „zentraler“ Ansprechpartner (zusammen mit anderen Experten) auch um diese Version des AHB verdient gemacht hat. Herzlichen Dank für Eure
Bemühungen und möge dieses Werk ähnlich lange die gute
Basis für eine gediegene Fallschirmsport-Ausbildung sein, wie
die Vorgängerversion.
Fragen, Anregungen und Anmerkungen bitte an die DFVGeschäftsstelle.
Das neue AHB sollte allen Ausbildungsbetrieben direkt per email zugegangen sein. Sollte diese (noch) nicht der Fall sein,
bitte gleich mit der DFV-Geschäftsstelle in Verbindung setzten
und nachfragen.
Es kann auch auf der DFV-Webseite unter www.dfv.aero/News
gefunden und heruntergeladen werden.
Helmut Bastuck
8
YOUR
HELPING
HAND
rainbow
design
Lehrerlehrgang 2014
beim FSC-Südpfalz
In zwei Etappen, vom 18.-27.04. und vom 02.-04.05.2014 nahmen Michael Borell, Thomas Lieber, Henning Todzi, Silke
Glasstetter, Harry Kolba, Richard Brodwolf sowie Sebastian Bühler am Lehrerlehrgang des FSC Südpfalz in Schweighofen teil.
Dank des fordernden Engagements von Jens Paul, Valentina
Heimann, Susanne Böhme, Klaus Mößner, Rainer Kiefer, Dominique Stoll und Gustl Boehm bestanden alle Teilnehmer nach
einem schönen aber anstrengenden Lehrgang ihre Prüfungen
und feierten dies entsprechend.
Vom 28. April bis zum 02. Mai fand am Flugplatz Hartenholm die
zweite zentrale AFF-Lehrer-Prüfung 2014 statt. Acht Anwärter
waren angetreten, um sich bei bestem Wetter dem fünfköpfigen
Examiner-Gremium zu stellen. Diese waren als Schüler wieder
einmal so gar nicht zu gebrauchen und so hagelte es für Arno
Raulf, Frank Carreras, Christian „Hane“ Hanekroot und Thomas
Schneider einen Rejump nach dem anderen. Keiner schaffte es
über Level IV hinaus.
Lehrgangsleiter Ralph Herrmann musste verletzungsbedingt leider vom Boden aus zuschauen, sorgte dort aber für eine hervorragende Organisation. Nach nur viereinhalb Tagen konnten die
Prüfungen auch durch Unterstützung der Examiner-Anwärter
Oliver Hotopp und Uwe Steinbrecher, sowie bei den Videomännern Daniel Spörl, Jens Kruse und Dorin Dascâlu abgeschlossen
werden. Albatros Fallschirmsport gratulierte anschließend Teresa
Vogele, Virginie Seyler, Ansgar Surmann, Christian Lehnert, Holger
Wunsch, Jens Ostendorf, Markus Herzog und Peter Schall zur
ihren bestandenen AFF-Lehrer-Prüfungen.
Matthias Metelmann
Foto: Jörg Vietze
AFF-Lehrer erfolgreich
bei Albatros
rainbow design gmbh
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Die neuen Lehrer mit
den Prüfungsräten
h. v. l. n. r.:
Rolf Woitelle, Martin Muesmann, Armin Aniol,
Jan Hofschröer, Sören Wierike, Timo Schanze,
Patrick Wessels, Axel Finkenbusch,
Philip Berstermann, Robert Carl Blank;
v. v. l. n r.:
Dietmar Ohn (PR), Jürgen Hildmann,
Volker Wesenberg, Claire Rebhahn,
Frank Beyer (PR) und Uwe Steinbrecher (PR).
Foto: Andreas Pellmann
Lehrerlehrgang in Soest
Vom 08. bis 19.04.2014 fand in Soest unter der Leitung von
Volker Wesenberg ein konventioneller Lehrerlehrgang statt. 12
Teilnehmer stellten sich dabei den anspruchsvollen Anforderungen. Nachdem Volker Wesenberg die Teilnehmer zunächst in die
Geheimnisse der Unterrichtsformen und Unterrichtsplanung
eingewiesen hatte, mussten diese das Erlernte gleich in die
Praxis umsetzen.
Der Lehrgang war bestimmt von den sieben Fachgebieten, Automaten- und Freifallsprüngen sowie einem Schirmfahrtseminar
speziell für Lehrer. Die Automatensprünge, sei es selbst als
Springer oder als Absetzer, waren für alle Teilnehmer eine
besondere Erfahrung. Vor jedem Sprung erhielten die Teilnehmer
Anweisungen, welche Übungen sie am Schirm, während des
Landeanflugs und bei der Landung durchzuführen hatten. Die
Übungen wurden gefilmt und anschließend ausgewertet.
Nach erfolgreicher schriftlicher Prüfung mussten die Teilnehmer
die Groundschool für „echte“ Schüler gestalten. Diese bestand
aus verschieden Lehrproben, die unter den wachsamen Augen
der Prüfungsräte Frank Beyer und Dietmar Ohn beurteilt wurden.
Uwe Steinbrecher, „frisch gebackener“ Prüfungsrat, schaute
dabei seinen Kollegen über die Schulter.
Ein Highlight war ein Besuch der Firma Airtec. Erfinder und Entwickler des Cypres, Helmut Cloth, bot den Lehreranwärtern eine
mehrstündige beeindruckende Betriebsbesichtigung.
Dank der guten Vorbereitung und des immer interessant gestalteten Unterrichts durch Volker Wesenberg ließen die Aufmerksamkeit und das Durchhaltevermögen der Teilnehmer nicht
nach. Am Ende bestanden alle die Prüfung.
Text: Rolf Woitelle
Colibri Lehrerkurs 2014
Unter der Lehrgangsleitung von Steffen Lipps wurden nach zwei
anspruchsvollen und erlebnisreichen Wochen mit Teilnehmern
von Skydive Rieß, der FSG Speichersdorf und dem FSC Colibri,
Uli Anetsberger, Sandra Siewert, Simon Pöhlmann, Manuel Buchberger, Uwe Franke, Stefan Hein erfolgreich von
Uli Ruopp und Udo Radszewski geprüft.
Hafenfest Münster
Das diesjährige Hafenfest der Stadt Münster wurde auch 2014
wieder mit Fallschirmspringern des FSC Münster e.V. erfolgreich
eröffnet. Wegen schlechten Wetters war dies im Vorjahr nicht
möglich gewesen. In diesem Jahr erfolgten dafür gleich zwei Absprünge aus der Cessna mit jeweils vier Springern direkt ins das
Hafenbecken. Dank der guten Organisation von Markus Suer war
es für alle Springer ein schöner Erfolg.
12
FSC Münster in Diepholz
Zum fünften Mal war der FSC Münster e.V. in diesem Jahr zu Gast
auf dem Flugplatz Diepholz-Dümmerland. Innerhalb von vier
Tagen wurden bei sonnigem Wetter fast 700 Sprünge sowohl
aus der vereinseigenen Pilatus Porter als auch aus der Antonov
AN2 aus Stadtlohn möglich. Highlights waren Nacht- und Höhensprünge, die unter der professionellen Leitung von Frank Carreras durchgeführt wurden. Dabei ging es am Samstagmorgen
für 15 Springer bis auf Flugfläche 220 (ca. 6700m). Mit rund 105
Sekunden Freifallzeit blieb viel Zeit für die Freefly- oder RWSprünge. Die Nachtsprünge fanden aus 4000m statt. Auch sie
sorgten für Spaß und Aufregung. Am Ende blickten die Teilnehmer auf ein abwechslungsreiches und gelungenes Wochenende zurück.
Mit dem Inselboogie auf Borkum steht dem FSC Münster vom
01.-11.08.2014 ein weiterer Höhepunkt bevor. Informationen hierzu finden sich auf www.fallschirm-muenster.de
Neue Lehrer...
... braucht das Land und Skydive Saulgau trug seinen Teil mit
Lehrgangsleiter Paule Lehner und den Prüfungsräten Volker
Schuh und Christian Dexle einmal mehr dazu bei.
Foto: v.r.n.li.: Andi Siedlitzki, Christian „Rising Air“ Reißinger, Norbert Bauer, Andreas “Yaga” Müller, Michael Jobst, Christian
“Schmidti” Schmidt, Fred Menzel, Steffi Heym.
18. und 20. Juli 2014
BIRDS
OVER
FEHRBELLIN
Mit Rolf Brombach
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04. - 06.07. Kappenku
tal 16er
05. - 06.07. Experimen
mbach
er Fehrbellin mit Rolf Bro
18. - 20.07. Birds ov
ünge 7.000+
25. - 26.07. Höhenspr
el
+URSmit FFF
&REEÜY
14. - 17.08. Skyparty
Teil 2 / Itzehoe
13. - 14.09. NordCup
oting mit Tobi Scherrinskyl
18. - 19.09. Canopy Pil
r bis Profis
yFehrbellin von Anfänge
LO-Termine mit FreeFl
website.
– check Terminkalender
Am Samstag, den 2. August 2014 feiert der Sprungplatz
Schweighofen sein 40-jähriges Bestehen und lädt dazu alle
Fallschirmspringer ein, die sich beim 4er Scramble einen Namen
machen oder einfach nur einen schönen Sprungtag mit vielen
Aktionen genießen wollen. Beim Scramble werden vier Springer
ausgelost, die in 3 Sprüngen verschiedene Formationen zeigen
sollen. Wer daran teilnehmen möchte, sollte um 8.30 Uhr zur
Auslosung am Sprungplatz erscheinen. Am Abend findet das legendäre Sommerfest statt, mit Caipi-Bar und Live-Musik von der
Band „The Twins“.
Lisa Backes
Nina
40 Jahre FSC Südpfalz e.V.
Sprungbetrieb:
März - Oktober
aus Cessna Supervan
(900 PS Grand Caravan)
Fallschirmhandel und Fallschirmtechnischer Betrieb – seit 1992
die Kompetenz im Norden
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See’ya in Fehrbellin 2014
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Wie hoch ist hoch
In den letzten Jahren gab es eine Reihe von Unfällen, die ihren Ursprung im Verlust der Höhenwahrnehmung nach Fehlöffnungen
hatten. In der Folge gab es eine Menge guter Ratschläge zu diesem
Thema. Dennoch kam es vor kurzem wieder zu einem Unfall bei
einer Großformation mit demselben Hintergrund, bei dem wir eine
gute Freundin verloren haben. Aus genau diesem Anlass hat Maxine Tate von „Flight-1“ den folgenden Artikel geschrieben. Aus Respekt vor denen, die nicht mehr unter uns sind und als einen
Beitrag, um weitere Unfälle zu verhindern, hat Nina Engel ihn für
den Freifall Xpress übersetzt.
Dieser Beitrag wird keine Antworten geben. Vielmehr geht es darum,
Fragen zu stellen. Fragen, zu denen Du die Antwort bereits kennen
solltest. Wenn Du sie noch nicht kennst, solltest Du Dich mit ihnen
beschäftigen, um sie herauszufinden.
Mache Dir wichtige Informationen deines System (die Kombination
von Dir und Deinem Fallschirm) bewußt, um Deine Öffnungssequenz
bereits vor dem Sprung durchgehen und visualisieren zu können.
Damit bekommst Du eine Vorstellung vom Ablauf der Öffnung bis zu
einem funktionierenden Fallschirm.
Das ist natürlich kein Ersatz für Dein Höhenbewusstsein während
eines Sprunges. Allerdings hilft es, eine klare Vorstellung davon zu
bekommen, wieviel Höhe Du bei verschiedenen Szenarien verlierst.
Damit wiederum hast Du einen guten Anhalt, um zu wissen, wie sich
ein bestimmter Sprung entwickelt und wie wichtig es sein kann, eine
schnelle Entscheidung zu treffen.
Nehmen wir einen normalen Sprung: Du hast dich entschieden, in
1.000 Metern Höhe zu öffnen. Du reagierst auf Deinen akustischen
Höhenwarner oder schaust auf den Höhenmesser, stoppst Deinen
Track, checkst den Luftraum, winkst ab und ziehst. Diese Sequenz
mag zwei Sekunden dauern, bis du Deinen Griff berührst. Wie viel
Höhe hast Du dabei verloren – etwa 100 Meter? Deine Höhe beträgt
jetzt noch ca. 900 Meter.
Höhenverlust während der Öffnung
Weißt Du, wieviel Höhe Du bei einer normalen Öffnung (ohne Fehlöffnung) verlierst? Hast Du das jemals geprüft? Es gibt viele verschiedene Fallschirme mit vielen verschiedenen Öffnungseigenschaften,
entwickelt für lange, mittlere oder schnelle Öffnungen. Viele von uns
haben sicher eine Idee davon, zu welcher Kategorie ihr Schirm
gehört, aber weißt Du Deinen tatsächlichen Höhenverlust während
der Öffnung?
Wenn nicht, probiere es aus, indem du einmal vom Ziehen bis zum
geöffneten Schirm deinen Höhenmesser beobachtest. Sagen wir, es
sind bei diesem Sprung etwa 300 Meter. Du bist jetzt in ca. 600 Metern Höhe unter einem voll funktionierenden Fallschirm.
Aber was, wenn Du eine Öffnungsstörung hast?
Höhenverlust während einer Störung: wir können zwar den Höhenverlust während verschiedener Störungen nicht simulieren, aber wir
können die Drehgeschwindigkeit unseres Systems mit dem Höhenverlust in Beziehung setzen.
Weißt Du, wieviel Höhe Du bei einer aggressiven 360°Drehung verlierst?
Eine aggressive Drehung mit der Steuerleine ist vergleichbar mit
14
genug?
einer gelösten Bremse während der Öffnung. Was meinst Du, wieviel Höhe Du
bei drei Drehungen verlierst (als angenommene Anzahl von Drehungen bis Du
die andere Steuerschlaufe gezogen hast
und wieder symmetrisch unterm Schirm
hängst)?
Wieviel Höhe verlierst Du bei einer
langsamen 360°-Steuerleinendrehung?
Wenn Du zum Beispiel Deine Steuerleinen löst und eine Leine bleibt hängen
oder hat eine kleinen Knoten, den Du verFoto: Max Kossidowski
suchst zu entfernen. Die Drehung ist
langsam, Deine Wahrnehmung mag sein,
dass Du viel Zeit hast. Wenn Du die Antwort zu dieser Frage nicht
weißt, probier es aus – das Ergebnis könnte Dich überraschen.
Manchmal können durch diese falschen Wahrnehmungen kleine
Störungen zu großen Problemen und dem Verlust des Höhenbewusstseins führen.
Bist Du jetzt unterhalb der Mindesthöhe zum Abtrennen?
Du warst vor der Störung bei etwa 600 Metern. Ist bei jedem der
obigen Umstände der Höhenverlust groß genug, um Dich unter die
Mindesthöhe zu bringen, also die Höhe, unter der Du nicht mehr abtrennen willst? Wenn nicht, wieviel Höhe hast Du noch als Puffer,
um eine Entscheidung zu treffen? Auf jeden Fall ist es jetzt zu spät,
über die Öffnungshöhe oder die Wahl Deines Schirmes nachzudenken.
Großformationen
Alle oben gestellten Fragen beziehen sich auf einen Sprung unter
normalen Umständen. Bei Großformationen finden wir uns in Situationen wieder, in denen wir die gewohnten Parameter verändern
müssen, wegen der besonderen Anforderungen bei dieser Art von
Sprüngen.
Zugeteilte Öffnungshöhe
Häufig bekommen wir aus Sicherheitsgründen eine maximale und
minimale Höhe zugeteilt, innerhalb derer wir unseren Schirm öffnen
sollen. Unsere Öffnungshöhe wird für uns festgesetzt. Welchen Einfluss hat das auf Dein Sicherheitsfenster, wenn Du bei einer Störung
die oben besprochene Rechnung aufmachst?
Erhöhtes Gewicht
Es kann sein, dass wir bis zu 10 kg Blei mit uns tragen, um die
richtige Fallgeschwindigkeit für unseren Slot zu erreichen. Damit erhöhen wir unsere Geschwindigkeit im Freifall sowie am Schirm. Das
beschleunigt aber auch den Höhenverlust während der Öffnung und
bei einer Störung. Um wieviel?
Es ist lebenswichtig, den Höhenverlust unseres aktuellen Systems
zu kennen und zu begreifen, was sich verändert, wenn wir irgendeinen Aspekt des Systems variieren, sei es das Tragen von Blei oder
der Wechsel unseres Schirmes. Wenn Du bei einem Sprung Gewicht
anlegen musst, ist es sinnvoll, damit bereits vorher gesprungen zu
sein.
Du solltest die Antworten auf all diese Fragen kennen und Dir klar
machen, wie Du auf die Veränderung Deines zur Verfügung stehenden Zeitfensters reagieren wirst. Dass dabei auch die Landungen
mit mehr Gewicht geübt werden, ist ein wichtiger Begleiteffekt.
Zusammenfassung
Jede Art von Sprung erfordert eine gründliche Vorbereitung des
freien Falls und der Schirmflugphase.
- Kenne dein System
- Beschäftige Dich mit all den o.a. Fragen, um eine Vorstellung davon
zu bekommen, wie sich entscheidende Abläufe während eines
Sprunges entwickeln bzw. verändern können.
- Sei auf Höhenverlust vorbereitet, wenn du in schwierige Situationen
gerätst.
- Sei bereit - wenn erforderlich - schnell und entschlossen zu
reagieren.
Für Sie da!
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Tandemsprünge aus dem Ballon
Foto: Jürgen „Mahle“ Mühling
Ballonsprünge stellen an einen Tandempiloten besondere Herausforderungen.
Diese beginnen bereits in der Vorbereitungs- und Planungsphase. Allein der
Genehmigungsgang dieser Art von
Außenlandung ist umfangreicher.
Wie für jedes Sprungvorhaben, das nicht
auf einem zugelassenen Platz durchgeführt werden soll, ist auch für Ballonsprünge eine Außenlandeerlaubnise erforderlich. Diese wird in der Regel, dem Verfahren geschuldet, relativ groß gehalten
(Radius 7 NM +).
Hierbei sind Kenntnisse um Luftraumstrukturen sowie die Durchführungsbestimmungen des Verbandes (Merkblatt
DFV „Durchführungsverfahren Ballon“)
wichtig und hilfreich. Nur so lässt sich
zusammen mit der Deutschen Flugsicherung (BNL – Bereichsniederlassung
z.B.: BNL MUC) ein definierter Luftraum
bestimmen (Dreidimensional) und ein
sog. NOTAM (Notice to Airmen) veröffentlichen.
Dabei schützt ein NOTAM nicht vor dem
Durchflug von Luftfahrzeugen. Piloten
haben sich zwar im Rahmen der Flugplanung/-vorbereitung über mögliche Meldungen zu informieren, jedoch ist
grundsätzlich bei Durchflug nur auf
„Fallschirmspringer zu achten“.
Häufig besteht der Irrglaube, dass ein
Luftfahrzeug im unteren Luftraum die Frequenz des zu überfliegenden Flugplatzes
überwacht bzw. einstellen muss. Oft sind
es die Controller der jeweiligen Sektoren,
die den Absetzpiloten über VFR Traffic
unter dem Absetzflugzeug vor dem
16
eigentlichen Drop informieren (soweit für
diese über das Radar zu erkennen).
Genau deshalb ist auch der Blick nach
unten vor dem Absprung, egal aus Ballon
oder sonstigen Flugzeugen, so wichtig.
Luftraumkontrolle!
Neben der Tatsache, dass der eingesetzte Ballon zum Absetzen zugelassen sein
muss, dürfen Transponder und Flugfunkgerät nicht fehlen.
Egal aus welcher Höhe auch abgesetzt wird (Solo mind. 1200 m/AGL,
Tandem mind. 2500 m/AGL aufgrund
fehlender Luftanströmung), muss dem
Ballonfahrer eine Absetzfreigabe
durch die Flugsicherung erteilt werden (gem. § 16a LuftVO und NfL I
332/02).
Personelle Voraussetzungen /
Besonderheiten:
Der eingesetzte TP muss mindestens
über 500(!) Tandemsprünge verfügen
(Solo 300).
Ein zusätzlicher Rückholer / Verantwortlicher am Boden sollte eingeteilt werden, da der eigentliche „Ballon- Rückholer“ zum Landeplatz des Ballon verlegen muss. Dieser führt vor Absprung
eine zusätzliche Luftraumkontrolle von
unten durch und hält dabei Verbindung
zum Ballon, zur zuständige Polizeidienststelle und Rettungsleitstelle.
Der Tandemgast sollte in einem zu
bewältigenden Gewichtsbereich liegen.
Beim Einnehmen der Exitposition muss
der TG in jedem Fall unterstützen können,
•
•
•
da TP und TG bereits verbunden über
den Korbrand in Exitposition „klettern“
müssen.
Nach dem Exit benötigt das TD ca. 5
Sekunden, bis sich die Luftanströmung
bemerkbar macht. Erst danach kann er
bei ungünstiger Fluglage ausgleichen
und den Drogue setzen.
Während der Schirmfahrt mit Hilfe des
GPS die Windrichtung bestimmen. Z.B.
ein Quadrat / Himmelsrichtungen
abfliegen und dabei die Ground Speed
beachten. Sonstige Indikatoren in der
Landezone suchen (Rauchfahnen etc.).
Die Landung auf einem unbekannten
Gelände (Oberflächenbeschaffenheit, Unebenheiten, Hindernisse, Steine, Gefälle)
lässt sich durch den TP erst sehr spät
einschätzen. Meist werden Details erst
im Endanflug erkannt. Der TP sollte über
Erfahrung im Bereich von Außenlandungen verfügen. Einen Solo-Sprung aus
einem Ballon sollte dies in jedem Fall
beinhalten.
Landungen immer im Bereich von
Menschenansiedlungen wählen, welche
nach Landung bei evtl. Hilfeleistung unterstützen können.
Insbesondere an Wegen auf Oberleitungen und Weidezäune achten.
Immer in Längsrichtung dazu landen,
nicht kreuzen (z.B. Traktorspuren in
Wiesen/Felder = Landerichtung).
Bis 400 m/AGL Ausweichplätze verifizieren, da der Landebereich bei genauerer Betrachtung Hindernisse oder
starkes Gefälle aufweisen kann.
Im Gelände auf höheren Bewuchs
•
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•
einstellen (Flarepunkt auf Bewuchshöhe wählen).
Nach der Landung unmittelbar mit Ballon bzw. „Rückholer“
Verbindung aufnehmen und sichere Landung melden.
Spätesten Zeitpunkt zum Einleiten der Rettungskette nach
Absprung festlegen. Z.B. ist dann die Mobilnummer an die Polizei
zu übergeben (Ortung).
•
•
Materielle Voraussetzungen:
Funkgerät VHF (Boden – Luft Verbindung).
Handy und als Backup zusätzliches Funkgerät TP, da ggf. im
Landebereich „kein Netzempfang“.
GPS (optional mit Straßenkarten / Topografischen Kartenmaterial 1:50000) um vor Absprung und/oder nach Landung dem
„Verfolger“ die Koordinate bzw. Adresse mitzuteilen. Gleiches gilt
für die Übermittlung an die Rettungsleitstelle bzw. zuständige
Polizeidienststelle.
Optionales GPS Gerät am Arm (z.B. GARMIN Fenix / 401), um
die Windrichtung und - stärke zu bestimmen.
SanTasche am Boden für Erste Hilfe.
Höhenmesser (gilt sinngem. für akustischen Höhenwarner)!
Dem TP sollte bewusst sein (insbesondere Voralpenland), dass
er die Höhe des Landeplatzes und somit die Höhenverstellung
des AAD vorher nicht genau einstellen kann, da er den genauen
Landeplatz vor dem Sprung nicht sicher definieren kann. Ergo
gilt: Höchstes Hindernis in der Area = Cypres Einstellung bzw.
Höhenmessereinstellung. Ein Ablesen des Höhenmessers zeigt
dabei dann auch nur grob (je nach Gelände) die Höhe über
Grund. Ggf. ist hier die Öffnungshöhe, aber auch die Entscheidungshöhe anzupassen. Mehr Zeit am Schirm gibt dann auch
dem TP mehr Zeit, eine Entscheidung zur LZ zu treffen. Grundsätzlich sollte dies aber unmittelbar vor Absprung geschehen
(Ballon fährt mit Wind!).
Optionale leichte Fallschirmtragetasche (z.B. unter den
Sprung-kombi des TG), um den Schirm nach der Landung zu verstauen.
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Absprachenkalender / Sonstiges:
NOTAM Nummer (über DFS AIS Homepage, Anmeldung
kostenlos, https://secais.dfs.de/pilotservice/home.jsp) an Ballonfahrer übermitteln.
Meldung an Wachleiter der zuständigen DFS BNL vor Ballonstart (Startzeit, vermutete Abdrift und Absetzpunkt).
Verbindungsaufnahme mit zuständiger Polizeidienststelle (Anwohner lösen ggf. Rettungskette aus, wenn sie einen Fallschirm
sehen).
Verbindungsaufnahme mit zuständiger Rettungsleitstelle
(welches Koordinatensystem wird genutzt und kann von den Rettungskräften eingegeben werden, z.B. Lat/Lon, MGRS, etc.).
Bodenwind max. 9 m/s (ergibt sich bereits aus den max. Parametern des Ballonfahrers).
Gültige Lizenzen und Berechtigungen.
BV nicht vergessen!
Haupt- und Reservefallschirme müssen Flächenfallschirme
sein (KEIN BASE Rig).
Ein AAD muss bei jedem Springer vorhanden sein.
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Skydive Saulgau 2014
Mai
11.:
17./18.:
26.-30.:
26.-31.:
RW-LO mit Björn
FF-Workshop mit Paulchen
RW-Kurs mit Stefan & Hotte
Tandemmasterkurs
Juni
07./08. RW-LO mit Björn
13.-15. FF-Fest
28./29. 2er-Wettbewerb
Juli
04.-06. 10er Speed
19./20. RW-LO mit Björn
Sascha Bone
August
2./3.
16.
FF-Workshop mit Paulchen
Bodyflyer meet Saulgau
September
6./7.
Scramble
Dezember
26.12.14 - 08.01.15
Sun&Fun-Tour Kalifornien
Perris Valley
skydive-saulgau.de info@skydive-saulgau.de
Foto: Sascha Bone
07581-7019
17
Zwei
Jahrzehnte
auf Rekordjagd
World Team wird zwanzig
Eine Geburtstagstorte mit quasi zweimal 222 Kerzen sollte es werden.
Am Ende fiel sie etwas kleiner aus – doch kein bisschen weniger imposant.
Foto: Norman Kent
Foto: Willy Boyekens
Alles begann 1994 in Bratislava,
Slowakei. Damals kamen nach Initiative
des Amerikaners B.J. Worth Springer aus
aller Welt zusammen und versuchten mit
einer 222er Formation einen neuen Weltrekord aufzustellen. Am Ende wurden es
216 und ein - nach FAI Statuten - inoffizieller Weltrekord für die bis dahin größte
Freifallformation. Von da an nahm das
Unternehmen „World Team“ beständig
und erfolgreich Fahrt auf. Offizielle FAI
Rekorde folgten: 1999 eine 282er Formation, 2004 eine 357er sowie der 2006
geflogene und noch immer gültige Weltrekord, bestehend aus 400 Springern.
Foto: Willy Boyekens
20
Zwei Jahrzehnte später sollte Ende
März/Anfang April 2014 zum 20. Geburtstag des World Teams die Zahl 222 erneut
eine Schlüsselrolle spielen. Diesmal ging
es allerdings nicht darum, eine - sondern
gleich ZWEI Formationen dieser Größenordnung innerhalb eines Sprunges zu
fliegen. Springer aus 28 Ländern waren
dazu angetreten, darunter ein Kontingent
deutscher Teilnehmer.
Ort der Veranstaltung war der Sprungplatz von Skydive Arizona in Eloy, ein
Platz, der die enorme Logistik sowie die
erforderlichen Flugzeuge vorhalten kann,
die für solche Rekordvorhaben erforder-
Foto: Willy Boyekens
lich sind. Zehn Absetzmaschinen standen zur Verfügung, die von einem Kader
hervorragender Piloten immer wieder in
perfekter Formation geflogen wurden.
Neun Kameraspringer begleiteten die
Sprünge und zeichneten sie von den unterschiedlichsten Blickwinkeln auf. Am
Boden standen außer den Springern des
„Alpha-Teams“ – eine Art Reservebank –
ungezählte weitere Helfer bereit, ohne
die so ein Großunternehmen nicht mehr
zu bewältigen ist.
Nach Vorbereitungssprüngen in verschiedenen Gruppengrößen begannen
die Rekordversuche am 1. April. Wechselhafte Wetterbedingungen sorgten dabei
jedoch immer wieder für Unterbrechungen und Wartezeiten und erneute
Sprünge in kleineren Gruppierungen.
Bei den Rekordversuchen nährten sich
die Teilnehmer langsam aber sicher der
Vollendung der ersten 222er Formation
als unablässige Voraussetzung, um zu
einer weiteren Formation und damit zur
angestrebten Rekordleistung umzubauen. Am 3. April kam es dabei zu einem
tragischen Unfall mit Todesfolge. Im
Gedenken und aus Respekt gegenüber
der verstorbenen Mitspringerin verzichtete das Team darauf, den von ihr belegten Slot aufzufüllen. Das neu gesetzte
Ziel lautete nunmehr zwei 221er Formationen innerhalb eines Sprunges zu
zeigen.
Foto: Willy Boyekens
Der verbleibende letzte Sprungtag führte
schlussendlich nicht zum gewünschten
Erfolg. Das Unternehmen „Fly it forward“
endete – wie vor 20 Jahren - mit einem
inoffiziellen Rekord. Statt der angetretenen 221 Springer gelang es 219 von
ihnen, während des Sprunges zwei unterschiedliche Formationen zu fliegen.
Einmal mehr hat das World Team damit
gezeigt, was möglich ist. Einmal mehr
wurde das Leistungsvermögen des
Sports und seiner Protagonisten unter
Beweis gestellt. Einmal mehr wurden
Grenzen verschoben. Es bleibt weiter
spannend bei der Frage, was die nächsten 20 Jahre bringen werden.
www.theworldteam.com
Foto: Norman Kent
Foto: Norman Kent
21
25 Freeflyer und 5 Weltklasse-Coaches fanden sich
vom 14.-18. Mai bei Skydive
Spain in Sevilla zum Funshine Boogie ein. Die Teilnehmerzahl war begrenzt
und so kam jeder der Teilnehmer innerhalb von fünf
Tagen auf 35 Sprünge mit
einer entsprechend steilen
Lernkurve. Jeden Morgen teilten sich die Interessenten je
nach Leistungsstand in Head
Up-, Head Down- und Trackinggruppen, die von einer der
Coaches betreut wurde.
Höhepunkte waren zum Abschluss zwei 30er Sprünge
aus 2 Absetzmaschinen.
Funshine Boogie
Foto: Simon Vostry
FAI World Air Games 2015 in Dubai
Gern werden sie als „Olympiade des Flugsports“ bezeichnet - die
von der FAI ausgetragenen World Air Games. Dabei handelt es
sich um eine Kombination aus einem Elite-Wettbewerb und
spektakulären Vorführungen, die das Beste zeigen, was der Luftsport zu bieten hat. Die 4. Ausgabe der Games wurde nun nach
Dubai vergeben und wird dort an zwölf Tagen im Dezember
2015 ausgetragen. Neben Motorkunst- und Segelfliegen, Modellflugzeugbau, Amateurbau- und Versuchsflugzeugen, Ballonfahren, Tragschrauber, Drachenflieger, Helikopter, Ultraleichtflugzeugen und Motorschirmen wird dort auch Fallschirmspringen vertreten sein.
Fly in den Mai
Seit 5 Jahren findet auf dem Flugplatz Neustadt-Glewe am 1. Mai
ein „Tag der offenen Tür“ statt. Da an diesem Flugplatz nicht nur
Fallschirmspringer aktiv sind, galt das Motto „Luftsport zum Anfassen“. Zahlreiche Demonstrationen sämtlicher Flugzeuge und
Luftsportgeräten standen auf dem Veranstaltungsprogramm.
Vor allem 40 historische Flugzeuge zogen großes Zuschauerinteresse auf sich. Die Vereine stellten sich, ihre Ausbildungsmöglichkeiten und ihre Luftsportgeräte bei normalem
Flugbetrieb vor. Dabei waren Drachengleiter, Segel- und Motorflugzeuge sowie Gleitschirmflieger und natürlich die Fallschirmspringer. Sie starteten bei bestem Wetter insgesamt 13 Mal. Zum
feierlichen Abschluss des Tages fand ein Gruppenabsprung aus
der AN-2, dem größten einmotorigen Doppeldecker der Welt,
statt. Die Springer gedachten dabei ihres lieben Springerfreundes Thomas „Otto“ Walke, der vor genau einem Jahr bei einem
tragischen Sprungunfall ums Leben kam.
Alrike Allameh
Sylt Boogie
mit Rob Heron
Mit der Zusage von Rob Heron als Freefly-Coach während des
Sylter Beach Boogies vom 20.07.-01.08. rundet Veranstalterin
Heike Almeling ihr diesjähriges Angebot für das Traditionsboogie
auf der Nordseeinsel ab. Neben den Freeflyern werden auch Formationsspringer und Wingsuitflieger besonders betreut. Wie in
jedem Jahr steht eine DO 28 zur Verfügung. Ein volles Programm
inklusive Strandlandungen vor Westerland sowie Party mit Livemusik sind nur einige der Highlights, die den Teilnehmern versprochen werden.
22
Safety sponsored by Cypres
Dädalus
30er Projekt
Vom 16.-30. Mai fand die erste Auflage des „Dädalus 30er“ Projektes für 2014 statt. Bereits im dritten Jahr organisiert, besuchten fast 90 Teilnehmer die Veranstaltung. Aufgeteilt in drei
Gruppen, zauberten sie von Pitt Weber, Dieter Schwarz und
Christoph Aarns gebriefte Formationen an den Himmel. Innerhalb
von zwei Tagen kamen alle Teilnehmer auf 10 Sprünge. Die Formationloads wurden mit Supervan und Do 28 mit bewundernswerter Genauigkeit geflogen. Dabei konnten in allen Gruppen
viele komplette Formationen (davon einige Weltneuheiten) sowie
mehrere Punkte erreicht werden. Die gute Disziplin während der
ganzen Veranstaltung spiegelte sich u.a. darin wider, dass es
weder Reserven noch Außenlandungen gab. Einige Teilnehmer
nutzten darüber hinaus die Gelegenheit, sich für den anstehenden Deutschen Rekord im Oktober zu empfehlen. Die nächsten
Gelegenheiten, um in Eisenach "Großes" zu vollbringen, bieten
sich während der Großformationswoche ab dem 30. Juni, dem
Formation-RW-Kurs ab 4. August (für Neueinsteiger geeignet)
sowie dem „Dädalus 30er“ (Teil zwei) ab dem 26. September.
Christoph Aarns
Fotos: Antje Grube und Tom Förster
24
info
o@skydive-mv.de • 0170 . 52 65 648
25
Parachute Worldcup Series 2014
Sportfördergruppe gewinnt Bronze
Mit einem dritten Platz in der Mannschaftswertung gelang der
Sportfördergruppe am ersten Maiwochenende beim World Accuracy Master in Strasbourg/Frankreich ein guter Saisonstart. Für
die erste Mannschaft gingen Wolfgang Lehner, Elischa Weber,
Christian Kautzmann, Daniel Born und Stefan Wiesner an den
Start, für die zweite Mannschaft Evangelina Warich, Roland
Stamm, Fabienne Fulland, Friederike Ripphausen und Katharina
Nagel. Die meisten Sportler starteten sehr gut in den Wettkampf.
Im Verlauf des Tages nahm die Thermik jedoch zu und verlangte
den Springern alles ab. Dennoch blieb das Feld sehr eng zusammen und der Kampf um die Medaillen spannend. Am Finaltag
war für die erste Mannschaft von Platz eins bis acht alles
möglich. Bis zur letzten Runde konnte sich die Mannschaft aus
Tschechien etwas absetzen, gefolgt von Franzosen und
Deutschen, die sich mit dem gleichen Ergebnis dahinter einreihten. Mit nur drei Zentimetern Rückstand schlossen sich die Vereinigten Emirate und das Team aus der Schweiz an. Die
Mannschaft der VE fiel durch einen schlechten Durchgang
zurück und auch die Schweizer konnten sich nicht mehr nach
vorne kämpfen. Mit dem Ergebnis von sechs Zentimetern der
französischen Mannschaft wären diese durchaus zu schlagen
gewesen. Den Deutschen gelang dies jedoch nicht. Mit acht Zentimetern mussten sie sich knapp geschlagen geben. Das Team
der Tschechen konnte seinen Vorsprung halten und siegte am
Ende vor Frankreich vor den Sportlern aus Altenstadt. Im Einzel
ging es ebenfalls um jeden Zentimeter und am Schluss verpassten Stefan Wiesner mit Platz vier und Elischa Weber mit
Platz fünf das Podium nur um Haaresbreite.
Text: Sebastian Lutz
Nordcup 2014
Bereits in der 10. Ausgabe veranstaltete „Take Off“-Fehrbellin
zusammen mit YUU Skydive am Wochenende 24./25.05. den
Nordcup 4er Formationsspringen. In der 4er-Einsteiger-Klasse
traten 5 Teams an. Darunter das Team 4 Little Fonzies, die auch
in der U500 Challenge vertreten sind, sowie das Team BlueBirds
aus Stadtlohn, die zu ihrem ersten 4er Wettkampf antraten. Dank
bestem Wetter, guter Infrastruktur, effizienter Planung durch
Manifest und Wettbewerbsleitung und einem voll ausgelasteten
Flieger (Supervan 900PS, 18 Plätze), blieb niemand lange am
Boden, wenn er denn in die Luft wollte. Das galt auch für
Tandemgäste und Funjumper. Am Ende des Wettbewerbes
gewann in der Offenen Klasse das Team AtomiX, gefolgt von
Wolfpack und Askania. Bei den Einsteigern gewann das Team
Sky4s gefolgt von KaMaJuMa und den Flughörnchen. Platz 4 und
5 belegten 4 Little Fonzies und die BlueBirds.
Text und Foto: Max Heidenfelder
26
Der diesjährige Deutsche Event
der Zielspringer, der im Rahmen
der „Parachute Worldcup Series“ ausgetragen wird, findet nicht mehr wie gewohnt in Altenstadt, sondern in der Nachbargemeinde Peiting/Herzogsägmühle vom 18. – 20. Juli statt. Die „Parachute Worldcup
Serie“ existiert in dieser Art seit 2006 und ist mittlerweile die
weltweit größte Zielsprungveranstaltung. Sie setzt sich aus insgesamt sechs Bewerben zusammen. Die Ausrichter sind: Rijeka
(CRO), Bled (SLO), Peiting (GER), Belluno (ITA), Thalgau (AUT) und
Locarno (SUI). Jedes Jahr nehmen an dieser Serie ca. 80 verschiedene Teams aus bis zu 30 Nationen teil, darunter die absolute Weltelite.
Organisiert wird dieser Bewerb von Gerhard „Conan“ Wagner,
einer der Mitbegründer dieser Weltcupserie, der mit der
diesjährigen Ausrichtung absolutes Neuland einer Organisation
betritt. Als Einzelperson und ohne einen Springerverein im
Rücken wird dieser Zielsprungweltcup mit der Marktgemeinde
Peiting und der Diakonie Herzogsägmühle, einer Einrichtung für
besonders bedürftige Personen, veranstaltet. Das Zielgelände
befindet sich mitten im Ort, abgesetzt wird ausschließlich aus
einem Helicopter der Firma „Heli Austria“, als Pilot hat sich u.a.
Felix Baumgartner angekündigt.
Infos und Anmeldung unter www.bavaria-fallschirmsport.de
Paranodon 4way Cup
Am 07. und 08.06.2014 fand die dritte Auflage vom Paranodon
4way Cup mit Süddeutscher Meisterschaft statt. Neun Teams
aus drei Ländern (Deutschland, Österreich und Schweiz) nahmen
an dem Wettbewerb teil, der in den beiden Kategorien Einsteiger- und Offene Klasse ausgetragen wurde.
Spannend waren in beiden Wettkampfklassen die Kämpfe um
Platz eins, die in der Einsteiger-Klasse mit einem Patt endete.
Die „Pixies“ (Gisela Kattenrieder, Denise Deckung, Ruth Hänni,
Michelle Graber, Daniela Leubin) aus der Schweiz lieferten sich
mit dem Team „Paranodon Junior“ (Enest Lech, Carl Enders, Sandra Büttler, Andrzej Samulak, Manuel Trautwein) einen heißen
Kampf um den Sieg. Schlussendlich gab es für beide Teams die
Goldmedaille. Darüber hinaus sicherte sich Paranodon Junior
den Süddeutschen Meistertitel. Bronze ging an die Oberpfaffenhofener Mannschaft Tegernsair (Stefan Hinterberger, Micky
Trainer, Herbert Knorr, Stefan Gleiter, Christian Öetting). Platz vier
an Superheavyduty (Alexander Prendinger, Ingo Benning, Linda
Köb, Caroline Zehentner-Weiland, Jürgen Klaus).
In der offenen Klasse gab es zwei spannende Rennen zu verzeichnen: Zunächst um die Bronzemedaille zwischen Team
„Airdinger“ (Sarah Mertes, Birgt Biedermann, Olaf Biedermann,
Tom Mack, Ande Trögele) und dem Platzteam „Paranodon SE“
(Robert Trögele, Tom Mack, Jan Rojek, Beat Kattenrieder, Ande
Trögele), das erst in Runde 10 zugunsten Paranodon Se entschieden wurde. Um den Sieg kämpften dann das Österreichische Team „Alcolor“ (Wolfgang Baurenhas, Tino Becker, Theo
Lang, Alex Kantner, Philipp Tamegger) und „Pinksaulgau“ (Arthur
Wensel, Petra Jastram, Jens Sinn, Martin Steimle, Jürgen Klaus).
Erst ab Runde sechs konnte sich Pinksaulgau von den Rivalen
absetzen, den Vorsprung bis zum Ende immer weiter ausbauen
und schließlich auch über den Süddeutschen Meistertitel freuen.
Text und Foto: Andreas Trögele
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Vom 29.05.-01.06. fand
in Günzburg bereits zum
vierten Mal in Folge ein
Wettkampf der SpeedSkydiving WorldSeries
statt. Fast 60 Teilnehmer
aus 9 Ländern gingen an
den Start, unter ihnen
auch 46 Deutsche.
Speedskydiving
Während des Events
in Günzburg
wurden 70 Loads von
etwas über 4000m
geflogen. Moritz Friess
gewann die nationale Wertung knapp vor Christian Ferrari. In der
offenen Klasse wurde er Fünfter und rangiert damit in den WorldSeries aktuell auf Rang 4. Auf dem Weg zum Titel durchflog er
den Messkilometer zwischen 2700m und 1700m über Grund in
der dritten Runde mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von
459km/h (Topspeed um die 480). Dritter der nationalen Wertung
wurde Florian Götz, der zugleich die Intermediatewertung
gewann. Bester Newcomer war Luc Maisin aus Belgien. Unter
den 6 Frauen, die an den Start gingen, war die deutsche Damenrekordhalterin Steffi Hipp mit Abstand am schnellsten. Sie
belegte in der Gesamtwertung Rang 17 und blieb in Runde 3
mit 434km/h nur knapp unter ihrem eigenen Rekord. Den Sieg
in der offenen Klasse sicherte sich Vizeweltrekordhalter Christian
Labhart (Schweiz) vor dem Weltmeister, Weltrekordhalter und
Gesamtführenden der WorldSeries, Marco Wiederkehr. Bei
seinem schnellsten Sprung erreichte er eine Durchschnittsgeschwindigkeit von wahnwitzigen 518km/h, für Zuschauer am
Boden vor allem akustisch ein echtes Erlebnis.
Alle Ergebnisse; Rekorde und weitere Informationen unter
www.speedskydiving.eu; Ergebnis in der Kategorie Records unter
Worldcups bzw. Meetings).
Foto: Holger Enderlin
6way Speed in Illertissen
Am 09.05.14 fand zum ersten Mal der 6way-Speed-Wettbewerb
in Illertissen bei Paranodon Fallschirmsport statt. Trotz wechselhaftem Wetter konnte aufgrund der fast unerschöpflichen Kapazität durch die Supervan 900 der Wettbewerb schon am
Samstagabend beendet werden. Ein Highlight war sicher die
Runde drei, welche aus zwei Maschinen, Supervan und Soloy,
absolviert wurde. Am Ende gewann das Team „Paranodon“ mit
der schnellsten Sternzeit und den meisten geflogenen Formationen vor dem Team „SOS“ und den beiden punktgleich
Drittplatzierten Teams „Supertegernmen“ und „Molotov“.
Aext und Foto: Andreas Trögele
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gültig bis 31.12.
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28
Deutsche Meisterschaften Ziel 2014
Vom 17.-18.05.14 organisierte der FSC Bad Wiessee e.V. in Durach/Allgäu unter der Leitung von Reinhold Haibel die Deutsche
Meisterschaft im Zielspringen. Daran gekoppelt war die erste
Runde der internationalen D-Cup-Ziel Serie 2014. Insgesamt 50
Wettkämpfer aus Deutschland, Österreich, Schweiz, Belgien und
Tschechien fanden sich zu dem Großereignis ein. Der Wettbewerb zeichnete sich aus durch die professionelle Leitung von
Gerhard „Conan“ Wagner und dem Chefschiedsrichter Daniel
Sieber.
Nachdem mit Hilfe von örtlichen Vereinen, wie dem FSV Durach
e.V. und dem Fußballverein Durach das „Offino Fußballstadion“
für das Sprungvorhaben hervorragend vorbereitet worden war,
brachte „Air Robbie“ (Robert Fahrenschon) die Wettkämpfer mit
seiner Ce 206T im 5 Minutentakt auf Absprunghöhe. Am ersten
Wettkampftag wurden 89 Loads geflogen. Damit konnten über
sieben Runden abgeschlossen werden.
Im internationalen D-Cup entbrannte sehr schnell ein Kampf um
die vorderen Plätze. SpoFöGrpBw 1, CISM-Schweiz, Offino
Kempten und der FSV Eilenburg 1. Alle Mannschaften zeigten
gute bis sehr gute Durchgänge für die Mannschaftswertung. Obwohl die Springer der Sportfördergruppe der Bundeswehr dominierten, fehlte es während der beiden Tage nicht an Spannung
und Dramatik. Das Verfolgerfeld lieferte sich einen sehr engen
Kampf um die Platzierungen. Nach acht Runden stand am Sonntagmittag das Ergebnis des „Offino-Cup“ fest, wäh-rend für die
Deutsche Meisterschaft noch Halbfinale und Finale zu folgen
hatten.
Den „Int. D-Cup um den Offino-Pokal“ sicherte sich die
Mannschaft der SpoFöGrpBw 1, vor CISM-Schweiz und Offino
Kempten. In den Einzelwertungen gewannen bei den Herren
Georges Toth vor Elischa Weber und Peter Klarmann. Bei den
Damen siegte Daniela Macichova (Tschech-ien) vor Erica Franz
(Schweiz) und Susann Vorberg (Deutschland).
Unter den zwölf Halbfinal- und Finalteilnehmern fanden sich
schließlich sieben reine Amateure. Vor allem der Finaldurchgang
der Herren, an dem nur noch die sieben bestplatzierten Springer
teilnahmen, war an Dramatik kaum zu überbieten. Stefan Wiesner, bis dahin auf Platz zwei, leistete sich einen Patzer mit 16cm
und belegte damit nur noch den sechsten Platz. Letztendlich ließ
30
Kempten. In den Einzelwertungen gewannen bei den Herren
Georges Toth vor Elischa Weber und Peter Klarmann. Bei den
Damen siegte Daniela Macichova (Tschech-ien) vor Erica Franz
(Schweiz) und Susann Vorberg (Deutschland).
Unter den zwölf Halbfinal- und Finalteilnehmern fanden sich
schließlich sieben reine Amateure. Vor allem der Finaldurchgang
der Herren, an dem nur noch die sieben bestplatzierten Springer
teilnahmen, war an Dramatik kaum zu überbieten. Stefan Wiesner, bis dahin auf Platz zwei, leistete sich einen Patzer mit 16cm
und belegte damit nur noch den sechsten Platz. Letztendlich ließ
Elischa Weber all seine Routine für sich entscheiden und wurde
verdient Deutscher Meister 2014.
Heiß umkämpft waren die Plätze in der Mannschaftswertung hinter der führenden SpoFöGrpBw 1. Diesen Kampf konnte das
Team Offino Kempten vor dem FSV Eilenburg 1 für sich entscheiden und wurde somit Deutscher Mannschaftsvizemeister.
Die Podestplätze im Einzel der Herren teilten sich drei Springer
der Sportfördergruppe in der Reihenfolge Elischa Weber, Wolfgang Lehner, Christian Kautzmann. Bei den Damen siegte Susann Vorberg vor Evangelina Warich und Claudia Hoffmann. Den
Seniorentitel sicherte sich Peter Klarmann, gefolgt von Jürgen
Barth und Martin Ratzke. Bei den Junioren gewann Roland
Stamm vor Christoph Zahler (beide von der SpoFöGrpBw), gefolgt
vom drittplatzierten Philipp Dittmann (FSV Eilenburg 2).
Sieger Herren
Für die Öffentlichkeit bot die Sprungveranstaltung im Offino-Stadion eine willkommene und spannende Abwechslung. So war
auch der Präsident des Deutschen Olympischen Sportbundes,
Alfons Hörmann, der die Veranstaltung am Sonntag besuchte
und die Siegerehrung persönlich vornahm, von den Sportlern
und der Atmosphäre begeistert. „Das Resultat zeigt, dass sich
hier die Elite zu einem Wettkampf getroffen hat und diese
Deutsche Meisterschaft eine Werbung für den Fallschirmsport
war“. Zugleich nahm er dem Veranstalter das Versprechen ab,
2015 wieder einen D-Cup in Durach durchzuführen.
Die Ergebnisse aller Wertungen finden sich unter www.d-cupziel.de und auf der DFV Webseite.
Deutsche Meister Damen
Jürgen Barth
Fotos: Paul Burkhardt
Die besten Junioren
Team der Sportfördergruppe gewinnt vor Kempten und Eilenburg
Gewinner der Master Klasse
31
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Juli
30.06.-04.07. Grossformationswoche,
FSC Dädalus, Eisenach
(036920-717878)
Sprungwoche, Southsidebase,
01.-04.07.
Schlierstadt
(www.southsidebase.de)
04.-06.07.
10er Speed, Skydive Saulgau,
Saulgau (07581-7019)
Freefly Workshop (Anf. u. Fortg.)
04.-06.07.
FSC Bruchsal
(info@fsc-bruchsal.de)
04.-06.07.
Nina Engel Kappenkurs,
Take Off, Fehrbellin
(nina@fallschirmfliegen.de)
05.07.
Sommerfest, GoJump, Gransee
(www.gojump.de)
Loadorganizing, GoJump,
05.-06.07.
Gransee (www.gojump.de)
05.-06.07.
Freefly Workshop, FSZ Saar,
Saarlouis (www.fsz-saar.de)
Birdmankurs (Einsteiger +
05.-06.07.
Fortges.), FSZ Saar, Saarlouis
(www.fsz-saar.de)
05.-06.07.
Wingsuit-Kurs, FSC Calw, Calw
(info@fsc-calw.de)
Freeflywoche, FSC Dädalus,
07.-12.07.
Eisenach (036920-717878)
Sprungwoche m. Höhensprüng09.-17.08.
en, Paranodon, Illertissen
(www.paranodon.de)
10.-11.07.
„Flight-1“-Kappenkurs, Skydive
Ailertchen (www.flight-1.com)
10.-13.07.
Mission Impossible, FSZ Saar,
Saarlouis (www.fsz-saar.de)
Packseminar, Aero, Calden
11.07.
(05674-99930)
12.-13.07.
Sprungbetrieb, Erfurter FK,
Alkersleben,
(www.fallschirmsport-erfurt.de)
„Flight-1“-Kappenkurs, FG Sitter12.-13.07.
tal, Schweiz (www.flight-1.com)
Sprung- und Kurswoche,
12.-18.07.
FSV Hannover, Meissendorf
(www.meido.de)
RW Kurs, FSC Dädalus, Eisenach
13.-18.07.
(036920-717878)
Freeflywoche, Aero, Calden
14.-18.07.
(05674-99930)
15.07.
Redaktions- und Anzeigenschluss FFX 5-2014
15.-18.07.
Sprungwoche, Southsidebase,
Schlierstadt
(www.southsidebase.de)
16.07.
Pack-Seminar, FSZ Saar,
Saarlouis (www.fsz-saar.de)
18.-19.07.
Mini Meet, FSC Dädalus,
Eisenach (036920-717878)
19.- 20.07. RW-LO + Kappenflug-Seminar,
FSZ Saar, Saarlouis
(www.fsz-saar.de)
20.07.-01.08. Skydive Soest goes Sylt, Sylt
(www.skydive-soest.de)
21.-27.07.
SOS Woche, FSC Dädalus,
Eisenach (036920-717878)
24.07.-02.08. Usedom Boogie, Skydive-MV,
Usedom (www.skydive-mv.de)
25. - 27.07. FF-Kurs, Skydive-MV, Usedom
(www.skydive-mv.de)
26.07.
Höhensprünge 7000+, Take Off,
Fehrbellin (www.funjump.de)
25.-27.07.
FSZ- Saar Cup 4er & 8er
Formation FSZ Saar, Saarlouis
(www.fsz-saar.de)
26.-27.07.
Sprungbetrieb, Erfurter FK,
Alkersleben,
(www.fallschirmsport-erfurt.de)
26.-27.07.
Hess. M. RW 4er, Aero, Calden
(05674-99930)
26.-27.07.
Diepholzboogie m. Supervan,
FSC Münster, Diepholz
(www.fallschirm-muenster.de)
28.-29.07.
Mini-RW, Skydive-MV, Usedom
(www.skydive-mv.de)
28.-31.07.
Kappenflugseminare,
Skydive-MV, Usedom
(www.skydive-mv.de)
29.07.-15.09. Sprungwochen, durchgehend
Sprungbetrieb, Southsidebase,
Schlierstadt
(www.southsidebase.de)
31.07.-03.08. Deutsches FreeFly Festival
(DFFF), FSZ Saar, Saarlouis
(www.fsz-saar.de)
August
01.-11.08.
02.08.
02.-03.08.
02.-03.08.
02.-03.08.
02.-08.08.
02.-03.08.
02.-03.08.
Trainingslager, FSC Münster,
Borkum
(www.fallschirm-muenster.de)
4er Scramble, 40 Jahrfeier,
FSC Südpfalz, Schweighofen
(0176-63137282)
FF-Workshop, Skydive Saulgau,
Saulgau (07581-7019)
Sprungbetrieb, Erfurter FK,
Alkersleben,
(www.fallschirmsport-erfurt.de)
Loadorganizing, GoJump,
Gransee (www.gojump.de)
Sprung- und Kurswoche,
FSV Hannover, Meissendorf
(www.meido.de)
Swoopkurs, Paranodon, Illertissen (www.paranodon.de)
10er Speed + Seq., Aero,
Calden (05674-99930)
04.-10.08.
08.08.
09.-17.08.
11.-13.08.
11.-13.08.
12.-13.07
12.-17.08.
14.-17.08.
14.-17.08.
14.-17.08.
15.08.
16.08.
16.08.
16.-17.08.
16.-17.08.
18.-22.08.
20.08.
20.-21.09.
22.-24.08.
23.-24.08.
23.-24.08.
23.-24.08.
25.-28.09.
30.-31.08.
30.-31.08.
Do-Woche, RW-Kurs, Freeflykurs,
8er Teamtraining, FSV Hannover,
Meissendorf (www.meido.de)
Formation RW Kurs, FSC Dädalus,
Eisenach (036920-717878)
Packseminar, Aero, Calden
(05674-99930)
Sommersprungwoche, FSZ Haßfurt, (www.fsz-hassfurt.de)
Mini RW Kurs/Kappenflugseminar, FSC Dädalus, Eisenach
(036920-717878)
Freefly Kurs, Take Off, Fehrbellin
(www.funjump.de)
Freefly Cup f. Einsteiger,
Paranodon, Illertissen
(www.paranodon.de)
Cessna Caravan, Southsidebase,
Schlierstadt
(www.southsidebase.de)
Topsy Turvy Freefly Event,
Southsidebase, Schlierstadt
(www.southsidebase.de)
FreeFly Skyparty, Take Off,
Fehrbellin (www.funjump.de)
FlyVertical, Nuggets, Leutkirch
(www.skydive-nuggets.de)
Höhensprünge/6000m, FSZ Haßfurt, (www.fsz-hassfurt.de)
Kappenflugseminar,
FSV Hannover, Meissendorf
(www.meido.de)
Bodyflying, Skydive Saulgau,
Saulgau (07581-7019)
MD Meisters. 4er/8er,
FSC Dädalus, Eisenach
(036920-717878)
Sprungbetrieb, Erfurter FK,
Alkersleben,
(www.fallschirmsport-erfurt.de)
Vereinswoche FSZ Kassel e.V.,
Calden (05674-99930)
Pack-Seminar, FSZ Saar,
Saarlouis (www.fsz-saar.de)
Trackchallenge, FSC Dädalus,
Eisenach (036920-717878)
16er Cup, FSC Dädalus, Eisenach
(036920-717878)
Canopy Control Sem. M. T. Scherrinsky, Southsidebase, Schlierstadt (www.southsidebase.de)
Sprungbetrieb, Erfurter FK,
Alkersleben,
(www.fallschirmsport-erfurt.de)
Freefly Workshop, Skydive-MV,
Neustadt-Glewe
(www.skydive-mv.de)
30er Springen, FSC Dädalus,
Eisenach (036920-717878)
Birdmenkurs (Einsteiger &
Fortges.), FSZ Saar,
Saarlouis (www.fsz-saar.de)
Bachmann- Boogie, Skydive-MV,
Neustadt-Glewe
(www.skydive-mv.de)
September
01.-04.09.
02.-07.09.
05.-07.09.
05.-07.09.
05.-07.09.
06.-07.09.
06.-07.09.
07.-14.09.
06.-07.09.
09.-10.09.
11.-14.09.
12.09.
12.-14.09.
13.-14.09.
13.-14.09.
13.-14.09.
13.-14.09.
15.09.
18.-19.09.
19.-20.09.
20.09.
Sprungwoche, FSC Münster, Telgte (www.fallschirm-muenster.de)
Deutsche Meisterschaft,
FSC Dädalus, Eisenach
(036920-717878)
Cessna Caravan, Southsidebase,
Schlierstadt
(www.southsidebase.de)
Skyvan-Boogie, FSC Münster, Telgte (www.fallschirm-muenster.de)
Nina Engel Kappenkurs,
Take Off, Fehrbellin
(nina@fallschirmfliegen.de)
Scramble, Skydive Saulgau,
(07581-7019)
25 Jahre FSCM Jubiläums-Events,
Skydive-MV, Neustadt-Glewe
(www.skydive-mv.de)
20 Jahre Skydive Soest, Sprungwoche mit 2 x DO28, RW-LO m.
D. Kirsch, FF-LO m. M.Hill, Wingsuit-LO m. R. Brombach, Skydive
Soest (www.skydive-soest.de)
Kappenflugseminar, Aero, Calden
(05674-99930)
Canopy Control m. T.Scherrinsky,
Skydive Soest
(www.skydive-soest.de)
RW Kurs, FSC Dädalus, Eisenach
(036920-717878)
Packseminar, Aero, Calden
(05674-99930)
Atmonauti Boogie, GoJump,
Gransee (www.gojump.de)
Sprungbetrieb, Erfurter FK,
Alkersleben,
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Winkelflug/Wingsuit, Skydive-MV,
Neustadt-Glewe
(www.skydive-mv.de)
NordCup 4er RW Part 2,
YUU-Skydive, Itzehoe
Kappenflug-Seminar, FSZ Saar,
Saarlouis (www.fsz-saar.de)
Redaktions- und Anzeigenschluss FFX 6-2014
Canopy Piloting m. T.Scherrinsky,
Take Off, Fehrbellin
(www.funjump.de)
„Flight-1“-Kappenkurs, Skydive
Ailertchen (www.flight-1.com)
Scramble, FSV Hannover,
Meissendorf (www.meido.de)
Tollkühn
P(l)ackerei ohne Ende
Wer mit einem Fallschirm auf dem Rücken freiwillig aus gut
funktionierenden Flugzeugen springt, lernt sehr viel über sich
selbst und die Verantwortung, die er dabei übernimmt. Die
fängt jedoch lange vor dem eigentlichen Sprung an und hört
danach nicht auf - vor allem, wenn man seinen Schirm alleine
packt. „Das ist, als befördere man einen Schlafsack in eine
drei Nummern zu kleine Hülle, nur mit einem bestimmten System - und mit dem Unterschied, dass dein Leben davon abhängt.“ So erklärte ich öfter, wie sich das Packen für mich
anfühlt.
Bis ich jedoch überhaupt so weit kam, das widerspenstige Nylonbündel zwischen meinen Knien in den POD zu zwängen,
machte ich tausend gescheiterte Versuche. Mal um Mal lag
ich infolgedessen geschafft und voller Blessuren neben
meinem unschuldig daliegenden Schirm wie ein gestrandeter
Seehund und wedelte schwach mit meinen Händen nach
Hilfe.
Springen und Packen sind zwei Seiten ein und derselben
Medaille. Während ich zwar selber aus dem Flieger springen
muss, um den Sprung zu erfahren, lässt sich das vorausgehende Abenteuer der notwendigen Fallschirmp(l)ackerei für
ein paar Euro auf Andere abwälzen. Dabei spielt es keine
Rolle, wer sich für einen abmüht. Die Person muss weder ein
Springer, oder volljährig, mit Abitur, Bachelor oder mit Seepferdchen sein. Er oder sie soll lediglich das große Eckige
(oder Elliptische) in das kleine Eckige bekommen.
Und das ist, wie ich gemerkt habe, schwieriger und schweißtreibender als umgekehrt. „Keine Sorge, so ein Schirm, der
WILL aufgehen“, bekomme ich öfter zu hören, wenn jemand
meine zweifelhaften Packkünste begutachtet. Einer dieser
Sätze, die leider nur gut klingen und nur wenig weiterhelfen.
Schön und hilfreich wäre gewesen, zu erfahren, warum ein
Schirm gar nicht erst ins Gurtzeug hinein will. Nur aus der Perspektive des Packens betrachtet ist das Springen eigentlich
ein sehr sinnloses und zerstörerisches Unterfangen. Da hat
man das Ding gerade einmal bezwängt und schon hat man
nichts Besseres zu tun, als es wieder herauszubefördern.
Ich lernte das Packen schon Monate vor meinem ersten
Sprung: Damals packte ich ohne großes Vorwissen den
Schirm meines Freundes. Der nahm tatsächlich all seinen Mut
zusammen und sprang. Mit Wingsuit. Der Schirm ging auf und
er war froh. Ich war noch froher. Ob er wieder einen von mir
gepackten Schirm springen würde?
Ich zumindest weiß nur, dass ich für ihn so schnell nicht
wieder packen werde. Ich habe mit
meinem eigenen Schirm schon
genug zu tun. So lange jedenfalls,
bis ich mir einen Packer leisten und
die Verantwortung für eine sichere
Öffnung für fünf Euro an jemand anderen abtreten kann.
Nina-Marie Kühn (23) beendete im Oktober
2013 ihre AFF-Ausbildung. Bisher absolvierte sie 107 Sprünge.
33
Stefan „Bona“ Bonaduce feierte
seinen 2.000 Sprung bei Skydive
Saulgau.
Am 17.05.2014 gab es in Illertissen bei Paranodon Fallschirmsport gleich ein doppeltes
Jubiläum von Vater und Sohn.
Robert Trögele (9000 Sprünge)
und Andreas „Andsger“ Trögele
(3000 Sprünge) machten zusammen mit dem AIRBUS 4way und
engen Freunden in einem 9er die
12000 Sprünge gemeinsam voll.
Am 25.04.2014 bekam Philipp
"Fips" Killius seine Torte
nachträglich zum 1000ten
Sprung, den er unbemerkt
während der Sprungwoche in
Freiburg aus der Cessna C-208
Caravan durchgeführt hatte.
Makoto Nishimura verfügt
seit 2012 über seine DFV
Lizenz und machte am
30.05.2014 bereits seine
ersten 1000 über Schweighofen bei der FSC Südpfalz
voll.
Gut gelandet ist Bernd
Hemeyer am 20.04.2014 in
Roitzschjora: Zum
1.000sten Mal mit dem
Fallschirm und danach im
Pond: So will es das Ritual
bei Skydive Leipzig.
Sportfördergruppe lädt ein
Vom 04.-13.08.2014 lädt die Sportfördergruppe der Bundeswehr
Fallschirmspringen zu einem Bewerbungs- und Auswahlverfahren
ein. Wer zukünftig Fallschirmspringen zu seinem Beruf machen will,
muss über eine zivile Sprunglizenz verfügen, unter 24 Jahren alt sein
sowie Interesse an den Klassischen Disziplinen und Formationsspringen haben. Interessierte Frauen und Männer können sich mit
einem allgemeinen Lebenslauf und zusätzlich einem sportlichen /
fallschirmspringerischen Lebenslauf bewerben, per email unter
sportfgrpaltenstadt@bundeswehr.org oder mit normaler Post
adressiert an: Sportfördergruppe Bw Fallschirmspringen, Franz-JosefStrauß-Kaserne, Burglachbergstraße 30, 86972 Altenstadt. Meldeschluß ist der 21.07.2014.
Weiter Informationen: www.bw-fallschirmsport.de oder www.facebook.com/SportFGrpBwFa
Flugzeug trifft Springer
Ein lesenswerter Beitrag von Springerin und Journalistin Helga
Kleisny findet sich unter:
http://scienceblogs.de/flugundzeit/2014/06/10/flugzeug-kollidiertmit-springer/. Dort geht es um die Kollision eines Springers mit
einem Kleinflugzeug. Die beiden kamen sich wenige Meter über
dem Boden in die Quere. Es kam zum Kontakt zwischen Flugzeug
und Fallschirm, worauf der Springer ebenso eine unkontrollierte
„Crash“-Landung hinlegte wie der Pilot. Neben dem ausführlichen
Text findet sich dort auch der Link zu einer Bildstrecke über diesen
unglaublichen Vorgang. Wie durch ein Wunder wurden Pilot und
Springer dabei nur leicht verletzt.
DM Video Mix
Am 10. Mai 2014 machte
Volker Koppelhuber im Rahmen des Trick 17 - Trainings
in Fehrbellin seinen 1000.
Sprung.
Nach seinem Videomix vom Namibia-Boogie ist nun ein weiteres
Werk von Freeflyer und Videofilmer Max Heidenfelder auf der DFVHomepage zu sehen. Unter dem Titel „This Review is a Preview“
findet sich dort ein Zusammenschnitt von Aufnahmen, die während
der DM 2013 bei Skydive Saulgau entstanden sind.
Schwerpunkt sind dabei Freeflyaufnahmen, die aber auch
Bauchfallern sicherlich Spaß machen werden.
Suche nach dem Glück
In der Außenstelle der Flugwerft Schleissheim präsentiert das
Deutsche Museum München seit dem 19. Mai 2014 eine viermonatige Sonderausstellung des Fotografen Paul Eschbach unter
dem Motto „Fallschirmspringen - Die Suche nach dem Glück“. Für
Außenstehende - wie z.B. den Fotografen selbst, der (noch) kein
Fallschirm springt - ist „unser“ Weg auf der Suche nach dem Glück
sicherlich ein außergewöhnlicher, spektakulärer. Fasziniert von den
Gesichtsausdrücken gerade gelandeter Springer war
ihm die Idee gekommen, deren so deutlich erkennbare
Emotionen in Portraits unmittelbar nach der Landung
festzuhalten. Die Fotoserie wird begleitet von besonderen Exponaten aus der Geschichte des Fallschirmsports, wie etwa einem signierten Stück des Fallschirms
von Joe Kittinger, dem berühmten StratosphärenSpringer, oder einem Carbon-Wing. Dazu gibt es Informationen zum Sport und seinen Disziplinen sowie zur
Ausbildung zum Fallschirmspringer. Anschaulich wird
die Technik des Fliegens mit dem Fallschirm – der ursprünglichen Form des Luftsports – erklärt.
Elmar Gürtler
Foto: Paul Eschbach (siehe auch:
http://deltaimage.de/wp/?page_id=3713)
www.deutsches-museum.de/flugwerft/ausstellungen/sonderausstellungen/2014/)
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Wenn es mal wieder in die Lüfte geht, ist Ihre Sicherheit das oberste Gebot.
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Fall einer Berufsunfähigkeit anlegen. Entscheiden Sie sich deshalb für eine
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Ihr Ansprechpartner:
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Tel. 069 7567-395
Fax 069 7567-230
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