Kirche im Blick Kirche im Blick
Transcription
Kirche im Blick Kirche im Blick
3/2013 - 13. Ausgabe September/Oktober/November Kirche im im Blick Blick Kirche Ihr Gemeindebrief Gemeindebrief Ihr Evang.-Luth.-Kirchengemeinde Weidenbach 3/2013 - 13. Ausgabe - September/Oktober/November Der Vogel hat ein Haus gefunden, und die Schwalbe ein Nest für ihre Jungen. (Psalm 84,4) Rückblick in Bildern Seite 2 Grüß Gott, liebe Gemeinde, ein letztes Mal schreibe ich den Artikel für den Gemeindebrief. In der zweiten Oktoberwoche rollt der Umzugswagen. Ein wenig wehmütig ist es uns schon ums Herz. Ehrlich. Umso mehr hoffe ich, dass Sie bei meinem Abschied am 29.9. dabei sein werden, hier werde ich meinen Dank an eine liebenswerte Weidenbacher Gemeinde zum Ausdruck bringen. Viele von Ihnen kommen aus erholsamen Sommertagen oder aus dem Urlaub. Doch ganz schnell wird sich – spätestens mit Schulbeginn – der normale Alltag wieder einstellen, Schule, Beruf, Sitzungen, Hausaufgaben… Wir lange hält die Erholung an? Zwei Monate, zwei Wochen, ein paar Tage? Ruhepausen und Erholungszeit darf auch im normalen Alltag eingeplant werden. Es ist sogar notwendig und auch biblisch. Im Schöpfungswerk ruhte Gott am siebten Tage. Und auch Jesus brauchte als Wanderprediger immer wieder Zeiten, in denen er sich alleine oder mit seinen Jüngern zurückzog. In unserem Auszeitgottesdienst feierten wir im Juli unter dem Motto: Reif für die Insel?! Die Gottesdienstbesucher konnten Inseln des Alltags entdecken: Die einen machten es sich im Liegestuhl bequem, die anderen kosteten hübsch bereitetes Obst, andere schnupperten am Duftwasser, schauten in die Osterkerze, andere unternahmen den Weg zur zweiten Empore für einen Blickwechsel. Danach formulierten die Teilnehmer selbst Inseln des Alltags: Zeit für ein Buch, ein Spaziergang, das Gesicht der Sonne zuwenden, ein Schaumbad, ein Abend mit Freunden. Bestimmt würde Ihnen auch Ihre Insel des Alltags einfallen. Auch unser christlicher Glaube lädt zu den Inseln des Alltags ein: Den Sonntag als Feiertag feiern, das tägliche Gebet, das Losungswort, Gottes Wort hören, ein schöner Choral, gemeinsam Gottesdienst feiern, aber auch Gemeinschaft erleben im Seniorenkreis, im Posaunenchor, in der Konfirmandengruppe. In der Erzählung von Martha und Maria verurteilt Jesus eine geschäftig-eifrig arbeitende Martha nicht, aber er lädt sie ein, es ihrer Schwester Maria nachzumachen: sich Zeit nehmen zum Hören, Zeit für Jesus selbst. Ora et labora – bete und arbeite – schon die alten Mönche beherzten dieses christliche Lebensprinzip. Heute wird dies mit dem modernen Wort „Achtsamkeit“ gelehrt. Achtsam mit sich selbst umgehen, damit ich eben nicht nur im Sommer zwei Wochen erholsamen Urlaub habe, sondern mein Lebensalltag die schöpferischen Pausen und Erholungsphasen kenne. So sind wir als achtsame Christen miteinander unterwegs. Seien Sie herzlich gegrüßt Ihr Pfarrer Martin Reutter Seite 3 Aktuelles Unser Grüner Gockel wurde ein Jahr. Im Mai letzten Jahres – passend zum 276. Geburtstag der Markgrafenkirche – wurde uns bekanntlich nach einer längeren Ausbrütezeit das Umweltzertifikat „Grüner Gockel“ verliehen. Damit ist unser Weg aber nicht abgeschlossen sondern wir dürfen weiter Jahr für Jahr für den Erhalt von Gottes guter Schöpfung arbeiten. Auf dem bisherigen Weg haben wir durchaus schon Erfolge zu verzeichnen. Wir wollen hier zunächst nur die Bereiche Heizung und Strom betrachten, weil diese neben dem Verkehr die Hauptproduzenten für das Klimagas CO2 sind. Aus den folgenden Grafiken sind die Veränderungen beim Verbrauch für Heizung und Strom zu ersehen. Hierbei wurde der mittlere Verbrauch der Jahre 2007 – 2009 auf 100% gesetzt. Auch hier konnten bei Kirche und Kindergarten Einsparungen von 20 % und im Gemeindehaus 2012 sogar von über 30 % erreicht werden. Diese Einsparungen haben sicher verschiedene Ursachen. Es spielen sowohl bauliche Aspekte als auch veränderte technische Einstellungen sowie auch Verhaltensweisen eine Rolle. Spiegeln sich diese Einsparungen auch bei der Emission von CO2 durch Heizung und Strom wieder? Erfreulicherweise ja! Die Verbräuche sind flächenbezogen, weil die Fläche des Kindergartens seit 2010 größer geworden ist. Außer beim Gemeindehaus konnte bei der Heizung eine deutliche Reduktion von etwa 20% erreicht werden. Ähnlich sieht es auch beim Strom aus. Benutzte Umrechnungsfaktoren: Erdgas 0,244 kg/kW CO2; Strom 0,633 kg/kW CO2. Während die flächenbezogenen Emissionen von CO2 2010 und 2011 etwa 10% niedriger lagen, sanken sie durch die Photovoltaikanlage auf dem Kindergartendach 2012 um etwa 30 %. Seite 4 Die PV-Anlage hat die Gesamtkosten für Strom und Heizung um 40 % - von rund 12.700 € auf etwa 7.500 € im Jahre 2012 – reduziert. Sowohl die Umwelt als auch der Geldbeutel der Gemeinde profitieren also. Machen wir uns also weiter auf den Weg, Jahr für Jahr für den Erhalt der Schöpfung zu werken, auf dass der „Grüne Gockel“ weiter fröhlich krähe. Nicht alle Straßen oder Außenorte können abgedeckt werden, daher bitte auch selbst anliefern. Die Gaben kommen dem Kinderheim in Ansbach zugute. Rampe Jetzt ist sie da: eine Rampe am Kircheneingang, damit Menschen mit Gehwagen, Rollstuhl, Krücken, Kinderwagen leicht in die Kirche kommen. Rainer Hartmann - Umweltteam Aktuelles Fürstenloge Fertiggestellt! Die Fürstenloge lädt ab sofort Erwachsene mit Kleinkindern ein, am Gottesdienst teilzunehmen. Die Fenster können geschlossen werden, über den Lautsprecher kann der Gottesdienst mitverfolgt werden, und Heizstrahler sorgen für die nötige Wärme. Und die ganz Kleinen können auf dem Teppich oder auf dem Sofa spielen, Spielsachen sind vorhanden. Vakanzzeit Das Bewerbungsverfahren für einen neuen Pfarrer/Pfarrerin wurde im Mitteilungsblatt weitergegeben. Die Vakanz selbst ist ab Oktober wie folgt geregelt: Präparanden und Konfirmandenarbeit: Pfarrer Jens Porep von der Friedenskirche zusammen mit Diakonin Kathrin Fleischer Ansprechpartner für Kasualien: Pfarrer Norbert Küfeldt aus Meinhardswinden. Pfarramtsführung: Pfarrer Walter Strebel aus Sachsen. Nischen mit Osterkerzen Haben Sie schon die beiden Osterkerzennischen gesehen, die jetzt geschmackvoll mit einem Glas wie eine Vitrine gestaltet sind? Erntedank Wie jedes Jahr werden die Präparanden und Konfirmanden am Freitag vor dem Erntedankfest Gaben für unseren Erntedankaltar einsammeln. Helfer zum Mitmachen gesucht - Friedhofsaktion Am 21.9. um 8.30 Uhr starten wir wieder eine Friedhofsaktion. Dazu brauchen wir freiwillige Helfer und Helferinnen, die den Friedhof verschönern: Wege begradigen, Bäume, Hecken schneiden, usw. Es wäre toll, wenn sich wieder viele Freiwillige einfinden würden. Start: 8.30 Uhr bis Mittag, anschließend gibt’s auch eine Brotzeit! Seite 5 „Vertraut den neuen Wegen...“ Prüfungsgottesdienst gehalten und bereite mich für meine Abschlussprüfungen vor. „...weil Leben heißt: sich regen...“ Liebe Gemeinde, ich möchte hier die Gelegenheit nutzen, mich Ihnen vorzustellen. Mein Name ist Kathrin Fleischer, ich bin 24 Jahre alt und komme ursprünglich aus Ingolstadt. Mein Weg führt mich ab dem 1. September in Ihre Gemeinde, in das schöne Frankenland, welches schon in meiner sechsjährigen Ausbildung zur Diakonin in Rummelsberg und Nürnberg zur zweiten Heimat geworden ist. „Vertraut den neuen Wegen, auf die der Herr uns weist...“ Ich freue mich, dass sich in meinem Leben etwas regt – sich etwas verändert: Ich darf meine erste Stelle als Diakonin antreten. „...weil Leben wandern heißt...“ Gut ausgestattet für die gemeinsame „Wanderung“ mit Ihnen bringe ich als „Wegproviant“ Offenheit, Kreativität und Freude an der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen mit. Außerdem großes Interesse für die Erfahrungen, Eindrücke und Wünsche der Gemeinde, etwas Musik und viel Lust das Gemeindeleben mitzugestalten. Was hat mich auf den Weg gebracht? Nach meiner Konfirmation entdeckte ich die Kinder- und Jugendarbeit und beteiligte mich ehrenamtlich an verschiedenen Angeboten in meiner Heimatgemeinde. Vielleicht nicht direkt über eine „Weisung von oben“, aber über Umwege und Wegbegleiter lernte ich das Arbeitsfeld einer Diakonin kennen. Somit konnte ich meinen Wunsch, mich für Menschen einzusetzen und dies gleichzeitig mit meinem Glauben zu verbinden, verwirklichen. So begann ich 2007 meine Ausbildung zur Rummelsberger Diakonin, die Sie sich von der Struktur her vorstellen können wie ein „Sandwich“. Im ersten Jahr werden theologische Grundlagen vermittelt, dann spezialisiert sich jeder in einem bestimmten Fachbereich, ich wählte das Studium zur Sozialpädagogin. In den letzten eineinhalb Jahren wird auf dem theologischen Basiswissen weiter aufgebaut. Genau in diesem Abschnitt befinde ich mich gerade, das heißt ich habe meinen Ich freue ich mich auf die bevorstehende Zeit, die Zusammenarbeit mit dem Kirchenvorstand und vor allem auf zahlreiche Begegnungen mit Ihnen. Herzliche Grüße und auf ein baldiges Wiedersehen! Ihre Kathrin Fleischer Seite 6 Mutter-Kind-Gruppe Was man alles bei den Tausendfüßlern erleben kann. Zu Beginn unserer Stunde machen wir einen Sitzkreis und begrüßen alle Kinder mit einem Lied. Dann darf jedes Kind nach der Reihe ein Ü-Ei angeln, darin sind ein Zettel mit einem Kreisspiel, Fingerspiel, Lied oder Bewegungslied und natürlich ein Gummibärchen für unsere Kleinen. Die Spiele und Lieder lehnen sich an die jeweilige Jahreszeit und die Feste und Feiern im Jahreskreisellauf an. Nach unserem Sing- und Spielkreis frühstücken wir und unterhalten uns über dies und das. Wenn alle gestärkt sind, haben die Kinder die Möglichkeit mit der Kinderküche, den Büchern, Bausteinen usw. zu spielen. Wir basteln Osternestchen, Laternen, kneten, malen, gestalten uns selbst Malbücher usw. Unser Geburtstagskalender im Gemeindesaal zeigt uns, wer alles unsere Gruppe besucht und erinnert uns an den wichtigsten Tag im Jahr eines jeden Kindes. An diesem großen Tag feiern wir mit Liedern, Kerzen, Geschenk und Leckereien unser Geburtstagskind. Wir feiern auch gemeinsam Fasching, Ostern, Erntedank und Weihnachten, wobei die Kinder immer mit viel Begeisterung dabei sind. Im Sommer spielen wir so oft es das Wetter erlaubt im Gemeindegarten. Hier haben wir ein tolles Spielhaus mit Sandkasten, eine Rutsche, eine Wippe und Sitzgelegenheiten. Eure Tausendfüßler Seite 7 3/2013 - 13. Ausgabe September/Oktober/November Kirche im Blick Ihr Gemeindebrief Evang.-Luth.-Kirchengemeinde Weidenbach Gebetsanliegen Unsere besonderen Gebetsanliegen: Wir beten: - für unsere Präparanden und Konfirmanden, lass mit Freude dem Glauben begegnen - für eine fröhliche Pfarrerin oder Pfarrer für unsere Gemeinde - für den Dienst von Frau Fleischer, dass sie sich gut und schnell bei uns zuhause fühlt - um ein herzliches Miteinander - offene Ohren zwischen Jung und Alt - um den rechten Umgang mit Gottes Schöpfung, dass wir die Bitte beherzigen: UNSER tägliches Brot gib uns heute Herr, unser Gott, erhöre uns um deiner Liebe willen. Tischgebete Zwei Dinge, Herr, sind not, die gib nach deiner Huld: Gib uns das täglich Brot, vergib uns unsre Schuld. Herr, wir gehen zu dem Essen lass uns Deiner nicht vergessen, denn Du bist das Himmelsbrot. Stärk´ die Leiber, stärk die Seelen, die wir Dir jetzt anbefehlen, hilf uns Herr in aller Not, dass wir einst nach dieser Erden Deine Gäst´ im Himmel werden. Komm, Herr Jesus, sei unser Gast, und segne, was du uns bescheret hast. Alle guten Gaben, alles, was wir haben, kommt, o Gott, von dir, Dank sei Dir dafür. Vater, segne diese Speise, uns zur Kraft und dir zum Preise. Danket dem Herrn, denn er ist freundlich, und seine Güte währet ewiglich Seite 8 Freud und Leid Geburtstagsglückwünsche: 01.09. 85 Jahre Ernst Gögelein 04.09. 92 Jahre Eva Steidl 13.09. 90 Jahre Rudolf Weidner 07.10. 75 Jahre Dr. Günter Frank 23.10. 85 Jahre Hildegard Hochthanner 25.10. 75 Jahre Friedrich Hübner 30.10. 75 Jahre Renate Betzer 12.11. 94 Jahre Babetta Gehweier 18.11. 75 Jahre Maria Zippel 19.11. 85 Jahre Rose Marie Mahr 23.11. 80 Jahre Hans Zippel (aufgeführt sind alle uns bekannten Geburtstage – laut Kirchengemeindeliste Ansbach – ab 75 Jahren in 5-Jahresschritten, ab 90 Jahren jedes Jahr) Getauft wurden: 08.06. Lissi Lugert Weidenbach 09.06. Maxim Schmidt Weinheim 09.06. Sophia Schmidt Weinheim 21.07. Meiko König Weiherschneidbach Einen gemeinsamen Lebensweg gehen künftig: 25.05. Roman Becker und Christin Krüger Ornbau 22.06. Stefan Sellinger und Katrin Waldmann Ornbau 13.07. Susann und Marco Wolf Weidenbach Wir trauern um: 08.05. Daniel Göttler 28 Jahre Ansbach 20.05. Martin Bischoff 57 Jahre Leidendorf 06.06. Ella Grünsteudel 96 Jahre Weidenbach 02.07. Johann Weiß 86 Jahre Mittelschönbronn-Wieseth 12.07. Friedrich Knäulein 78 Jahre Weidenbach Seite 9 Gottesdienste Besondere (Sonntags) Gottesdienste Gottesdienste Sonntag: 09:00 Uhr 09:00 Uhr Gottesdienst Markgrafenkirche Kindergottesdienst im Gemeindehaus (außer Ferien) Abendandachten, Mini-Gottesdienste, Gottesdienst für Jung und Alt, Auszeit-Gottesdienste, Passionsandachten und sonstiges Gottesdienste siehe aktuelle Plakatierung Datum Uhrzeit Thema 11.09.2013 9.00 Uhr Schulanfangsgottesdienst 13.09.2013 8.00 Uhr Anfangsgottesdienst der Triesdorfer Lehranstalten 29.09.2013 14.00 Uhr Gottesdienst mit Verabschiedung von Pfarrer Reutter 06.10.2013 9.00 Uhr 13.30 Uhr Erntedankfest - Familiengottesdienst Gottesdienst mit Abendmahl in Leidendorf 13.10.2013 9.00 Uhr 20.10.2013 14.00 Uhr Installation von Pfarrer Martin Reutter in Herrieden 27.10.2013 14.00 Uhr Einführung Diakonin Kathrin Fleischer 10.11.2013 9.00 Uhr Präparandenvorstellungsgottesdienst 20.11.2013 8.30-18.30 15.00 Uhr Kinderbibeltag Gottesdienst mit Beichte und Abendmahl 24.11.2013 9.00 Uhr 14.00 Uhr Ewigkeitssonntag / Verlesen unserer Verstorbenen Seniorenabendmahl 01.12.2013 9.00 Uhr 18.00 Uhr 1. Advent - Familiengottesdienst Adventsandacht in Leidendorf Silberne Konfirmation Seite 10 Liebe Weidenbacher Gemeinde! Wir nehmen Abschied und sagen Danke für eine wirklich schöne Zeit in Weidenbach. Danke für viele gewachsene Beziehungen, Danke für ehrliche Begegnungen, Danke für freundliche Worte, offene Herzen und hilfreiche Gesten. Wir haben viel miteinander gestaltet und wir wünschen der Weidenbacher Kirchengemeinde Gottes Segen und spürbar den Heiligen Geist für das weitere Gemeindeleben. Nehmt den Konfirmationsspruch des scheidenden Pfarrers mit auf Euren Weg, in Eure Mitte und in Euer Herz: „Gott ist die Liebe; und wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott und Gott in ihm“ (1. Johannes 4,16) Ihr und Eure Martin, Uschi, Franziska, Andrea, Barbara und Corinna Reutter Seite 11 Kindergarten „Musik liegt in der Luft“ Alle Kinder singen gerne. Sie lieben es, laut und mit vollem Körpereinsatz zu trällern. Singen ist ein elementares Grundbedürfnis und eine individuelle Ausdrucksmöglichkeit. Es wirkt wie Medizin, bringt gute Laune, wirkt sich positiv auf das allgemeine Wohlbefinden aus und fördert die Intelligenz. Unser diesjähriges Jahresthema des „Haus des Kindes – Polarstern“ für das Kindergartenjahr 2013/ 2014 lautet deshalb „Musik liegt in der Luft“. Musik wollen wir dann hauptsächlich mit unserem körpereigenen Instrument – der Stimmemachen. Singen hat eine positive Auswirkung auf die Atmung und die Körperhaltung, die Konzentration und noch vieles mehr, sogar die Sprache wird dabei gefördert. müssen einige wichtige Kriterien erfüllt werden. Das wäre zum Beispiel, dass täglich mit allen Kindern 15 Minuten gesungen werden muss. Des Weiteren ist es sehr wichtig in kindgerechter Tonhöhe zu singen und eine vielfältige und altersgemäße Liedauswahl zu haben. Neben Kinderliedern sollen Volkslieder, Tanz und Bewegungslieder, Lieder in anderer Sprache und Kirchenlieder gesungen werden, auch in verschiedene Ton– und Taktarten. Ebenso sollen Begleitinstrumente mit eingebaut werden. Man merkt schon, hier wird einiges gefordert. Wir hoffen, dass wir mit viel Mühe und Engagement diesen Anforderungen gerecht werden können. Wenn dies dann alles auch noch regelmäßig vor einem Publikum Das Schönste daran aber ist die Ge- präsentiert wird, wie zum Beispiel meinschaft, die daraus entsteht. bei der Mitwirkung eines GottesDenn singen kann jeder, ob Alt dienstes, beim Martinsumzug oder oder Jung, Groß oder Klein. Es ist Sommerfest, haben wir gute Chanauch nicht so schlimm, wenn einer cen am Ende des Kindergartenjahres das Zertifikat nach hoffentlich nicht so gute „Töne“ hat. bestandener Prüfung zu erhalten. Während diesen Kindergartenjahres möchten wir dann auch auf ein Bianca Adler & Team Zertifikat hinarbeiten. Es wird vom deutschen Chorverband verliehen und nennt sich „Die Carusos“. Um dieses Zertifikat zu erhalten, Seite 12 Aktuelles Juli-Auszeit-Gottesdienst Palmen, Strand, glasklares Wasser, strahlendblauer Himmel, Sonnenschein! Wer möchte da nicht die Augen schließen und sich weit weg auf eine idyllische Insel wünschen?! Reif für die Insel?! Dem Alltagstrott, der Hektik, den Gefühlswirrungen und den Belastungen einfach entfliehen. Es muss und kann nicht immer gleich die Bilderbuch-Südsee-Insel sein. Doch es gibt verschiedene Inseln im Alltag, die uns zur Ruhe kommen lassen, die unsere Gedanken frei machen, uns neue Kraft geben. Im Juli-Auszeit-Gottesdienst konnte jeder Gast eine Insel nach seinen Bedürfnissen wählen. Den Blickwinkel ändern und beispielsweise die Kirche von ganz oben betrachten. suchte die Wüste, den Gipfel eines Berges, einen Garten, einen Platz am See, den Tempel oder die stille Kammer. Er hat sich so neue Kraft geholt. In der Kirche steht eine Stellwand mit Vorschlägen für individuelle Inseln. Lassen Sie sich anregen oder hängen Sie Ihren eigenen Vorschlag dazu. Nach dem Gottesdienst konnte sich jeder „Urlauber auf Zeit“ eine der zahlreichen, wunderschönen und seltenen Dekomuscheln aussuchen und mitnehmen. Liegt sie zuhause an einem zentralen Platz, so weist sie still darauf hin „Mach mal Pause! Unterbrich deinen Alltag und lass dich ein auf einen Inselbesuch, der dir wieder neue Kraft und Energie verleiht.“ Gaby Freytag für das Auszeit-Team Dem beruhigenden Flackern der Osterkerze zu sehen und den eigenen Herzschlag bewusst wahrnehmen. Auf Liegestühlen den Wolken bei ihrer Wanderung über den Himmel zu sehen. Mit Musik entspannen. In die Rosenduftoase eintauchen oder sich den verführerischen Gaumengenüssen hingeben. Anregungen für Alltagsinseln. Auch Jesus brauchte Inseln. Er hat sich zurückgezogen in die Stille. Er Seite 13 Kinderseite Was fällt dir ein, wenn du an Pfarrer Reutter denkst? Evang. Kirche wo der Pfarrer arbeitet (Fabian, 9 Jahre) Er war mal der Nikolaus (Tom, 6 Jahre) Er kann gut Tennis spielen (Vanessa, 9 Jahre) Er ist beim Adventsfenster (Lara, 7 Jahre) Seite 14 Herr Reutter tauft ein Baby (Laura, 6 Jahre) Pfarrer Reutter traut ein Ehepaar (Lilith, 9 Jahre) Der spielt mit Papa Tennis (Tom, 6 Jahre) Kirche unterwegs (Jessica, 10 Jahre) Seite 15 Weihnachtswichtel (Tim, 7 Jahre) Vorschau zu den Erwachsenenbildungsterminen Datum, Thema Uhrzeit, Art Mi., 25.09.2013 „Soziale Netzwerke im Internet – 19:00 Uhr Facebook, Twitter, Chat & Co.“ Mitmach- Was ist Facebook? Wie lege ich mir einen sicheren Account an? Welche Regeln gilt es zu befolgen? Unter kompetenter Anleitung werden die Teilnehmer an diesem Abend Schritt für Schritt in die Welt von Facebook eingeführt. Jeder kann seine eigene Seite „eröffnen“ bzw. seine bereits bestehende Seite auf Sicherheit hin überprüfen, im sozialen Netzwerk surfen und den Umgang damit üben. Im Anschluss werden noch kurz die Bereiche „Chat“ und „Twitter“ vorgestellt. Da die Anzahl der Computerplätze begrenzt ist (max. 20 Personen), melden Sie sich bitte bis spätestens 21.09.2013 per Mail unter kerstin.hausleitner@gmx.de an. Seminar Ort: Computerraum, Markgrafenschule Weidenbach Referent: A. Schubert, Fachlehrer für IT, Herrieden Mi., 02.10.2013 „Gefahren des Internets aus polizeilicher Sicht“ 19:00 Uhr Vortrag Meist lauern die wirklichen Gefahren des Internets nicht in der Datenübertragung über das globale Netz, sondern in sozialen Netzwerken, bei harmlosen Downloads und E-Mail-Anhängen oder auf Internetseiten mit selbst aktivierenden Inhalten, und zwar immer dann, wenn Unwissenheit, Leicht-fertigkeit oder Sicherheitslücken mit im Spiel sind. Die richtigen Einstellungen, sowie der Umgang mit den eigenen Daten, wird ebenso angesprochen, wie viele Möglichkeiten des Betrugs im Internet. Der Vortrag möchte Sie mit den potenziellen Gefahren des Internets sowie möglichen Maß-nahmen für eine sichere Nutzung vertraut machen, indem Ihnen Vorgehensweisen der Täter erklärt werden. Es werden im Bereich des Jugend-schutzes auch die sog. „fragwürdigen Inhalte“ behandelt, weshalb der Vortrag nur für Personen ab 18 Jahren geeignet ist. Ort: Evang. Gemeindehaus Weidenbach Referent: A.Knorr, Kriminalhauptkommissar, Ansbach Bei Interese bitte bis spätestens 28.09.2013 anmelden unter der Tel. 09826-655114 oder im Pfarramt unter der Tel. 09826-247. Datum, Thema Uhrzeit, Art Do., 24.10.2013 „Fasten – ein Gewinn für Körper und Geist!“ 19:30 Uhr Infoabend Die Referentin erläutert im Vortrag die gesundheitliche und geistige Wirkung des Fastens und stellt das Angebot einer begleiteten Fastenwoche vom 22.-28. November 2013 vor. Die Teilnahme am Informationsabend ist kostenlos. Ort: Evang. Gemeindehaus Weidenbach Referentin: A. Leyde, UGB Gesundheitstrainerin, Muhr am See Bei Interesse bitte bis spätestens 21.10.2013 anmelden unter der Tel. 09826-655114 oder im Pfarramt unter der Tel. 09826-247. Do., 14.11.2013 „Testament: Ja? Nein?“ 19:00 Uhr Vortrag Der deutsche Gesetzgeber hat vorgegeben, dass wir über unser Vermögen für den Fall unseres Todes selbst verfügen können. Doch wie sieht eigentlich die gesetzliche Erbfolge aus? Brauche ich überhaupt ein Testament? Und wenn ja, welche Formalitäten sind zu beachten? Welche Regelungsmöglichkeiten stehen zur Verfügung? Und wie formuliere ich ein Testament, damit mein Wille klar hervorgeht und es zu keinen Rechtsstreitigkeiten nach dem Tode kommt? All diesen Fragen wollen wir an diesem Abend auf den Grund gehen. Ort: Evang. Gemeindehaus Weidenbach Referentin: Gabriele Kleinlein, Fachanwältin für Erbrecht, Ansbach Bei Interesse bitte bis spätestens 11.11.2013 anmelden unter der Tel. 09826-655114 oder im Pfarramt unter der Tel. 09826-247. Seite 17 Kontakte, Impressum, Fotoverzeichnis & Info Weitere Ansprechpartner Evang.-Luth. Pfarramt Pfarrer Martin Reutter, Triesdorfer Str. 10 91746 Weidenbach Pfarramt: Pfarrer Martin Reutter Telefon: (0 98 26) 2 47 Fax: (0 98 26) 65 97 65 E-Mail: pfarramt.weidenbach@elkb.de Organistin Martha Himmelein (0 98 26) 4 84 Mesner Friedrich Schübel (0 98 26) 15 24 www.evangelische-kirchengemeindeweidenbach.de Blumenschmuck Kirche Andrea Hermann (0 98 26) 5 85 Ingrid Müller (0 98 26) 8 63 Sekretariat: Ursula Schübel Telefon: (0 98 26) 247 Fax: (0 98 26) 65 97 65 E-Mail: pfarramt.weidenbach@elkb.de Das Sekretariat ist von Dienstag bis Donnerstag von 8:30 Uhr - 11:00 Uhr besetzt. Kirchenpfleger, Friedhofsverwaltung Günter König (0 98 05) 18 19 (01 78) 8 19 63 29 Impressum Gemeindebrief-Herausgeber: Evang.-Luth. Kirchengemeinde Weidenbach Auflage: 1.200 Exemplare - Erscheinungsweise vierteljährlich - Bezugspreis wird über Spenden gedeckt. Redaktionsteam: Inez Reinert, Nathalie Lehmeyer, Dirk Adler, Martin Reutter, Bildnachweis: Erich Kraus, Sabine Krug Redaktionsteam, Gaby Freytag, Verantw. i. S. d. Presserechts: Martin Reutter, namentlich gekennz. Artikel geben nicht die Meinung der Redaktion wieder. Druck: Druckerei Kögler, Gleiwitzerstr.11, 91550 Dinkelsbühl Vertrauensfrau des Kirchenvorstands Elsbe Oldenburg-Hartmann (0 98 26) 14 20 Fotoverzeichnis S. 1: S. 2: S. 3: S. 5: S. 6: S. 7: S. 11: S. 19: S. 20: Kirche Gemeindefest, Abendandacht Stellenbesetzungsgespräch, Orgel Gemeindefest Fürstenloge, neue Rampe Diakonin Frau Fleischer Mutter-Kind-Gruppe Familie Reutter Gemeindefest, Abschlußgottesdienst der Vorschulkinder Strohernte Für eine Unterstützung durch Ihre Spenden sind wir dankbar! Spendenkonto: Kto-Nr.: 7411898, BLZ: 76560060 Raiffeisen Volksbank eG, Gewerbebank Seite 18 Rückblick in Bildern Seite 19 3/2013 - 13. Ausgabe September/Oktober/November Kirche im im Blick Blick Kirche Ihr Gemeindebrief Gemeindebrief Ihr Evang.-Luth.-Kirchengemeinde Weidenbach Besuchsdienst Pfarrer Martin Reutter (0 98 26) 2 47 Hospizgruppe Pfarrer Martin Reutter (0 98 26) 2 47 Diakonieverein Pfarrer Martin Reutter (0 98 26) 2 47 Kinderchor Karin Dietlein (0 98 26) 3 47 Erwachsenenbildung Kerstin Hausleitner (0 98 26) 65 51 14 Haus des Kindes Bianca Adler (0 98 26) 3 47 Senioren-Freundeskreis Kindergottesdienst Martin Stumpf Ursula Reutter (0 98 26) 99 15 43 (0 98 26) 2 47 Gemeindebriefteam Pfarrer Martin Reutter (0 98 26) 2 47 Gemeindehilfen Pfarrer Martin Reutter (0 98 26) 2 47 Ökumenischer Frauenkreis Hildegard Popp (0 98 26) 13 70 Maria Knäulein (0 98 26) 8 48 Posaunenchor Andreas Kernstock (0 98 05) 93 38 38 Präparanden/Konfirmanden Pfarrer Martin Reutter (0 98 26) 2 47 Schul-/Hochschulseelsorge P. Fink/M. Reutter/S. Neufanger Mini-Gottesdienstarbeit (0 98 26) 65 96 24/2 47/ 65 88 48 Gaby Freytag (0 98 26) 65 54 43 Umweltausschuß Elsbe Oldenburg-Hartmann Flöten-Gruppe (0 98 26) 14 20 Frau Deffner (0 98 26) 2 47 Yogagruppe Michaela Lehner (0 98 26) 93 95