Kirche im Blick Kirche im Blick

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Kirche im Blick Kirche im Blick
3/2013 - 13. Ausgabe
September/Oktober/November
Kirche im
im Blick
Blick
Kirche
Ihr Gemeindebrief
Gemeindebrief
Ihr
Evang.-Luth.-Kirchengemeinde Weidenbach
3/2013 - 13. Ausgabe - September/Oktober/November
Der Vogel hat ein Haus gefunden,
und die Schwalbe ein Nest für ihre Jungen. (Psalm 84,4)
Rückblick in Bildern
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Grüß Gott,
liebe Gemeinde,
ein letztes Mal schreibe ich den Artikel für
den Gemeindebrief.
In der zweiten Oktoberwoche rollt der Umzugswagen. Ein wenig wehmütig ist es uns
schon ums Herz. Ehrlich.
Umso mehr hoffe ich, dass Sie bei meinem
Abschied am 29.9. dabei sein werden, hier
werde ich meinen Dank an eine liebenswerte Weidenbacher Gemeinde zum Ausdruck bringen.
Viele von Ihnen kommen aus erholsamen
Sommertagen oder aus dem Urlaub.
Doch ganz schnell wird sich – spätestens
mit Schulbeginn – der normale Alltag wieder einstellen, Schule, Beruf, Sitzungen,
Hausaufgaben… Wir lange hält die Erholung an? Zwei Monate, zwei Wochen, ein
paar Tage?
Ruhepausen und Erholungszeit darf auch
im normalen Alltag eingeplant werden. Es
ist sogar notwendig und auch biblisch.
Im Schöpfungswerk ruhte Gott am siebten
Tage. Und auch Jesus brauchte als Wanderprediger immer wieder Zeiten, in denen
er sich alleine oder mit seinen Jüngern zurückzog.
In unserem Auszeitgottesdienst feierten wir
im Juli unter dem Motto: Reif für die Insel?!
Die Gottesdienstbesucher konnten Inseln
des Alltags entdecken: Die einen machten
es sich im Liegestuhl bequem, die anderen
kosteten hübsch bereitetes Obst, andere
schnupperten am Duftwasser, schauten in
die Osterkerze, andere unternahmen den
Weg zur zweiten Empore für einen Blickwechsel.
Danach formulierten die Teilnehmer selbst
Inseln des Alltags: Zeit für ein Buch, ein
Spaziergang, das Gesicht der Sonne zuwenden, ein Schaumbad, ein Abend mit
Freunden. Bestimmt würde Ihnen auch
Ihre Insel des Alltags einfallen.
Auch unser christlicher Glaube lädt zu den
Inseln des Alltags ein:
Den Sonntag als Feiertag feiern, das tägliche Gebet, das Losungswort, Gottes Wort
hören, ein schöner Choral, gemeinsam
Gottesdienst feiern, aber auch Gemeinschaft erleben im Seniorenkreis, im Posaunenchor, in der Konfirmandengruppe.
In der Erzählung von Martha und Maria
verurteilt Jesus eine geschäftig-eifrig arbeitende Martha nicht, aber er lädt sie ein,
es ihrer Schwester Maria nachzumachen:
sich Zeit nehmen zum Hören, Zeit für Jesus selbst.
Ora et labora – bete und arbeite –
schon die alten Mönche beherzten dieses
christliche Lebensprinzip.
Heute wird dies mit dem modernen Wort
„Achtsamkeit“ gelehrt. Achtsam mit sich
selbst umgehen, damit ich eben nicht nur
im Sommer zwei Wochen erholsamen Urlaub habe, sondern mein Lebensalltag die
schöpferischen Pausen und Erholungsphasen kenne.
So sind wir als achtsame Christen miteinander unterwegs.
Seien Sie herzlich gegrüßt
Ihr
Pfarrer Martin Reutter
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Aktuelles
Unser Grüner Gockel wurde ein Jahr.
Im Mai letzten Jahres – passend zum 276.
Geburtstag der Markgrafenkirche – wurde
uns bekanntlich nach einer längeren Ausbrütezeit das Umweltzertifikat „Grüner Gockel“ verliehen.
Damit ist unser Weg aber nicht abgeschlossen sondern wir dürfen weiter Jahr
für Jahr für den Erhalt von Gottes guter
Schöpfung arbeiten.
Auf dem bisherigen Weg haben wir durchaus schon Erfolge zu verzeichnen.
Wir wollen hier zunächst nur die Bereiche
Heizung und Strom betrachten, weil diese
neben dem Verkehr die Hauptproduzenten
für das Klimagas CO2 sind.
Aus den folgenden Grafiken sind die Veränderungen beim Verbrauch für Heizung
und Strom zu ersehen. Hierbei wurde der
mittlere Verbrauch der Jahre 2007 – 2009
auf 100% gesetzt.
Auch hier konnten bei Kirche und
Kindergarten Einsparungen von 20
% und im Gemeindehaus 2012 sogar
von über 30 % erreicht werden. Diese
Einsparungen haben sicher verschiedene
Ursachen.
Es spielen sowohl bauliche Aspekte als
auch veränderte technische Einstellungen
sowie auch Verhaltensweisen eine Rolle.
Spiegeln sich diese Einsparungen auch bei
der Emission von CO2 durch Heizung und
Strom wieder? Erfreulicherweise ja!
Die Verbräuche sind flächenbezogen, weil
die Fläche des Kindergartens seit 2010
größer geworden ist.
Außer beim Gemeindehaus konnte bei
der Heizung eine deutliche Reduktion von
etwa 20% erreicht werden. Ähnlich sieht es
auch beim Strom aus.
Benutzte Umrechnungsfaktoren: Erdgas
0,244 kg/kW CO2; Strom 0,633 kg/kW
CO2.
Während die flächenbezogenen Emissionen von CO2 2010 und 2011 etwa 10%
niedriger lagen, sanken sie durch die Photovoltaikanlage auf dem Kindergartendach
2012 um etwa 30 %.
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Die PV-Anlage hat die Gesamtkosten für
Strom und Heizung um 40 % - von rund
12.700 € auf etwa 7.500 € im Jahre 2012
– reduziert.
Sowohl die Umwelt als auch der Geldbeutel der Gemeinde profitieren also. Machen
wir uns also weiter auf den Weg, Jahr für
Jahr für den Erhalt der Schöpfung zu werken, auf dass der „Grüne Gockel“ weiter
fröhlich krähe.
Nicht alle Straßen oder Außenorte können
abgedeckt werden, daher bitte auch selbst
anliefern. Die Gaben kommen dem Kinderheim in Ansbach zugute.
Rampe
Jetzt ist sie da: eine Rampe am Kircheneingang, damit Menschen mit Gehwagen,
Rollstuhl, Krücken, Kinderwagen leicht in
die Kirche kommen.
Rainer Hartmann - Umweltteam
Aktuelles
Fürstenloge
Fertiggestellt! Die Fürstenloge lädt ab
sofort Erwachsene mit Kleinkindern ein,
am Gottesdienst teilzunehmen. Die Fenster können geschlossen werden, über
den Lautsprecher kann der Gottesdienst
mitverfolgt werden, und Heizstrahler sorgen für die nötige Wärme. Und die ganz
Kleinen können auf dem Teppich oder
auf dem Sofa spielen, Spielsachen sind
vorhanden.
Vakanzzeit
Das Bewerbungsverfahren für einen neuen Pfarrer/Pfarrerin wurde im Mitteilungsblatt weitergegeben. Die Vakanz selbst ist
ab Oktober wie folgt geregelt:
Präparanden und Konfirmandenarbeit:
Pfarrer Jens Porep von der Friedenskirche
zusammen mit Diakonin Kathrin Fleischer
Ansprechpartner für Kasualien:
Pfarrer Norbert Küfeldt aus Meinhardswinden.
Pfarramtsführung:
Pfarrer Walter Strebel aus Sachsen.
Nischen mit Osterkerzen
Haben Sie schon die beiden Osterkerzennischen gesehen, die jetzt geschmackvoll
mit einem Glas wie eine Vitrine gestaltet
sind?
Erntedank
Wie jedes Jahr werden die Präparanden
und Konfirmanden am Freitag vor dem
Erntedankfest Gaben für unseren Erntedankaltar einsammeln.
Helfer zum Mitmachen gesucht
- Friedhofsaktion
Am 21.9. um 8.30 Uhr starten wir wieder
eine Friedhofsaktion. Dazu brauchen wir
freiwillige Helfer und Helferinnen, die den
Friedhof verschönern: Wege begradigen,
Bäume, Hecken schneiden, usw. Es wäre
toll, wenn sich wieder viele Freiwillige
einfinden würden.
Start: 8.30 Uhr bis Mittag, anschließend
gibt’s auch eine Brotzeit!
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„Vertraut den neuen
Wegen...“
Prüfungsgottesdienst gehalten und bereite
mich für meine Abschlussprüfungen vor.
„...weil Leben heißt: sich regen...“
Liebe Gemeinde,
ich möchte hier die Gelegenheit nutzen,
mich Ihnen vorzustellen. Mein Name ist
Kathrin Fleischer, ich bin 24 Jahre alt und
komme ursprünglich aus Ingolstadt.
Mein Weg führt mich ab dem 1. September
in Ihre Gemeinde, in das schöne Frankenland, welches schon in meiner sechsjährigen Ausbildung zur Diakonin in Rummelsberg und Nürnberg zur zweiten Heimat
geworden ist.
„Vertraut den neuen Wegen, auf die der
Herr uns weist...“
Ich freue mich, dass sich in meinem Leben
etwas regt – sich etwas verändert: Ich darf
meine erste Stelle als Diakonin antreten.
„...weil Leben wandern heißt...“
Gut ausgestattet für die gemeinsame
„Wanderung“ mit Ihnen bringe ich als „Wegproviant“ Offenheit, Kreativität und Freude
an der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen
mit. Außerdem großes Interesse für die Erfahrungen, Eindrücke und Wünsche der
Gemeinde, etwas Musik und viel Lust das
Gemeindeleben mitzugestalten.
Was hat mich auf den Weg gebracht?
Nach meiner Konfirmation entdeckte ich
die Kinder- und Jugendarbeit und beteiligte mich ehrenamtlich an verschiedenen
Angeboten in meiner Heimatgemeinde.
Vielleicht nicht direkt über eine „Weisung
von oben“, aber über Umwege und Wegbegleiter lernte ich das Arbeitsfeld einer
Diakonin kennen.
Somit konnte ich meinen Wunsch, mich für
Menschen einzusetzen und dies gleichzeitig mit meinem Glauben zu verbinden,
verwirklichen. So begann ich 2007 meine
Ausbildung zur Rummelsberger Diakonin,
die Sie sich von der Struktur her vorstellen
können wie ein „Sandwich“.
Im ersten Jahr werden theologische Grundlagen vermittelt, dann spezialisiert sich jeder in einem bestimmten Fachbereich, ich
wählte das Studium zur Sozialpädagogin.
In den letzten eineinhalb Jahren wird auf
dem theologischen Basiswissen weiter
aufgebaut.
Genau in diesem Abschnitt befinde ich
mich gerade, das heißt ich habe meinen
Ich freue ich mich auf die bevorstehende
Zeit, die Zusammenarbeit mit dem Kirchenvorstand und vor allem auf zahlreiche
Begegnungen mit Ihnen.
Herzliche Grüße und auf ein baldiges Wiedersehen!
Ihre Kathrin Fleischer
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Mutter-Kind-Gruppe
Was man alles bei den
Tausendfüßlern erleben kann.
Zu Beginn unserer Stunde machen wir einen Sitzkreis und begrüßen alle Kinder mit
einem Lied. Dann darf jedes Kind nach der
Reihe ein Ü-Ei angeln, darin sind ein Zettel
mit einem Kreisspiel, Fingerspiel, Lied oder
Bewegungslied und natürlich ein Gummibärchen für unsere Kleinen. Die Spiele und
Lieder lehnen sich an die jeweilige Jahreszeit und die Feste und Feiern im Jahreskreisellauf an.
Nach unserem Sing- und Spielkreis frühstücken wir und unterhalten uns über dies
und das.
Wenn alle gestärkt sind, haben die Kinder
die Möglichkeit mit der Kinderküche, den
Büchern, Bausteinen usw. zu spielen.
Wir basteln Osternestchen, Laternen, kneten, malen, gestalten uns selbst Malbücher
usw.
Unser Geburtstagskalender im Gemeindesaal zeigt uns, wer alles unsere Gruppe
besucht und erinnert uns an den wichtigsten Tag im Jahr eines jeden Kindes.
An diesem großen Tag feiern wir mit Liedern, Kerzen, Geschenk und Leckereien
unser Geburtstagskind.
Wir feiern auch gemeinsam Fasching, Ostern, Erntedank und Weihnachten, wobei
die Kinder immer mit viel Begeisterung dabei sind.
Im Sommer spielen wir so oft es das Wetter erlaubt im Gemeindegarten.
Hier haben wir ein tolles Spielhaus mit
Sandkasten, eine Rutsche, eine Wippe
und Sitzgelegenheiten.
Eure Tausendfüßler
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3/2013 - 13. Ausgabe
September/Oktober/November
Kirche im Blick
Ihr Gemeindebrief
Evang.-Luth.-Kirchengemeinde Weidenbach
Gebetsanliegen
Unsere besonderen Gebetsanliegen:
Wir beten:
-
für unsere Präparanden und Konfirmanden, lass mit Freude dem Glauben begegnen
-
für eine fröhliche Pfarrerin oder Pfarrer für unsere Gemeinde
-
für den Dienst von Frau Fleischer, dass sie sich gut und schnell bei uns
zuhause fühlt
-
um ein herzliches Miteinander
-
offene Ohren zwischen Jung und Alt
-
um den rechten Umgang mit Gottes Schöpfung, dass wir die Bitte beherzigen:
UNSER tägliches Brot gib uns heute
Herr, unser Gott, erhöre uns um deiner Liebe willen.
Tischgebete
Zwei Dinge, Herr, sind not,
die gib nach deiner Huld:
Gib uns das täglich Brot,
vergib uns unsre Schuld.
Herr, wir gehen zu dem Essen
lass uns Deiner nicht vergessen,
denn Du bist das Himmelsbrot.
Stärk´ die Leiber, stärk die Seelen,
die wir Dir jetzt anbefehlen,
hilf uns Herr in aller Not,
dass wir einst nach dieser Erden
Deine Gäst´ im Himmel werden.
Komm, Herr Jesus,
sei unser Gast, und segne,
was du uns bescheret hast.
Alle guten Gaben, alles, was wir haben,
kommt, o Gott, von dir,
Dank sei Dir dafür.
Vater, segne diese Speise,
uns zur Kraft und dir zum Preise.
Danket dem Herrn,
denn er ist freundlich,
und seine Güte währet ewiglich
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Freud und Leid
Geburtstagsglückwünsche:
01.09.
85 Jahre Ernst Gögelein
04.09.
92 Jahre Eva Steidl
13.09.
90 Jahre Rudolf Weidner
07.10.
75 Jahre Dr. Günter Frank
23.10.
85 Jahre Hildegard
Hochthanner
25.10.
75 Jahre Friedrich Hübner
30.10.
75 Jahre Renate Betzer
12.11.
94 Jahre Babetta Gehweier
18.11.
75 Jahre Maria Zippel
19.11.
85 Jahre Rose Marie Mahr
23.11.
80 Jahre Hans Zippel
(aufgeführt sind alle uns bekannten
Geburtstage – laut Kirchengemeindeliste
Ansbach – ab 75 Jahren in 5-Jahresschritten, ab 90 Jahren jedes Jahr)
Getauft wurden:
08.06.
Lissi Lugert
Weidenbach
09.06.
Maxim Schmidt
Weinheim
09.06.
Sophia Schmidt
Weinheim
21.07.
Meiko König
Weiherschneidbach
Einen gemeinsamen Lebensweg gehen künftig:
25.05.
Roman Becker und Christin Krüger
Ornbau
22.06.
Stefan Sellinger und Katrin Waldmann
Ornbau
13.07.
Susann und Marco Wolf
Weidenbach
Wir trauern um:
08.05.
Daniel Göttler
28 Jahre
Ansbach
20.05.
Martin Bischoff
57 Jahre
Leidendorf
06.06.
Ella Grünsteudel
96 Jahre
Weidenbach
02.07.
Johann Weiß
86 Jahre
Mittelschönbronn-Wieseth
12.07.
Friedrich Knäulein
78 Jahre
Weidenbach
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Gottesdienste
Besondere (Sonntags) Gottesdienste
Gottesdienste
Sonntag: 09:00 Uhr
09:00 Uhr
Gottesdienst Markgrafenkirche
Kindergottesdienst im Gemeindehaus
(außer Ferien)
Abendandachten, Mini-Gottesdienste, Gottesdienst für Jung und Alt, Auszeit-Gottesdienste, Passionsandachten und sonstiges Gottesdienste siehe aktuelle Plakatierung
Datum
Uhrzeit
Thema
11.09.2013
9.00 Uhr
Schulanfangsgottesdienst
13.09.2013
8.00 Uhr
Anfangsgottesdienst der Triesdorfer Lehranstalten
29.09.2013
14.00 Uhr
Gottesdienst mit Verabschiedung von Pfarrer Reutter
06.10.2013
9.00 Uhr
13.30 Uhr
Erntedankfest - Familiengottesdienst
Gottesdienst mit Abendmahl in Leidendorf
13.10.2013
9.00 Uhr
20.10.2013
14.00 Uhr
Installation von Pfarrer Martin Reutter in Herrieden
27.10.2013
14.00 Uhr
Einführung Diakonin Kathrin Fleischer
10.11.2013
9.00 Uhr
Präparandenvorstellungsgottesdienst
20.11.2013
8.30-18.30
15.00 Uhr
Kinderbibeltag
Gottesdienst mit Beichte und Abendmahl
24.11.2013
9.00 Uhr
14.00 Uhr
Ewigkeitssonntag / Verlesen unserer Verstorbenen
Seniorenabendmahl
01.12.2013
9.00 Uhr
18.00 Uhr
1. Advent - Familiengottesdienst
Adventsandacht in Leidendorf
Silberne Konfirmation
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Liebe Weidenbacher
Gemeinde!
Wir nehmen Abschied und sagen Danke
für eine wirklich schöne Zeit in Weidenbach.
Danke für viele gewachsene Beziehungen,
Danke für ehrliche Begegnungen, Danke
für freundliche Worte, offene Herzen und
hilfreiche Gesten.
Wir haben viel miteinander gestaltet und
wir wünschen der Weidenbacher Kirchengemeinde Gottes Segen und spürbar den
Heiligen Geist für das weitere Gemeindeleben.
Nehmt den Konfirmationsspruch des
scheidenden Pfarrers mit auf Euren Weg,
in Eure Mitte und in Euer Herz:
„Gott ist die Liebe;
und wer in der Liebe bleibt,
der bleibt in Gott
und Gott in ihm“
(1. Johannes 4,16)
Ihr und Eure
Martin, Uschi, Franziska, Andrea, Barbara
und Corinna Reutter
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Kindergarten
„Musik liegt in der Luft“
Alle Kinder singen gerne. Sie lieben es, laut und mit vollem Körpereinsatz zu trällern. Singen ist
ein elementares Grundbedürfnis
und eine individuelle Ausdrucksmöglichkeit. Es wirkt wie Medizin,
bringt gute Laune, wirkt sich positiv auf das allgemeine Wohlbefinden aus und fördert die Intelligenz.
Unser diesjähriges Jahresthema
des „Haus des Kindes – Polarstern“
für das Kindergartenjahr 2013/
2014 lautet deshalb „Musik liegt
in der Luft“. Musik wollen wir dann
hauptsächlich mit unserem körpereigenen Instrument – der Stimmemachen. Singen hat eine positive
Auswirkung auf die Atmung und
die Körperhaltung, die Konzentration und noch vieles mehr, sogar die
Sprache wird dabei gefördert.
müssen einige wichtige Kriterien
erfüllt werden. Das wäre zum Beispiel, dass täglich mit allen Kindern 15 Minuten gesungen werden
muss.
Des Weiteren ist es sehr wichtig in
kindgerechter Tonhöhe zu singen
und eine vielfältige und altersgemäße Liedauswahl zu haben. Neben Kinderliedern sollen Volkslieder, Tanz und Bewegungslieder,
Lieder in anderer Sprache und Kirchenlieder gesungen werden, auch
in verschiedene Ton– und Taktarten.
Ebenso sollen Begleitinstrumente
mit eingebaut werden. Man merkt
schon, hier wird einiges gefordert.
Wir hoffen, dass wir mit viel Mühe
und Engagement diesen Anforderungen gerecht werden können.
Wenn dies dann alles auch noch
regelmäßig vor einem Publikum
Das Schönste daran aber ist die Ge- präsentiert wird, wie zum Beispiel
meinschaft, die daraus entsteht. bei der Mitwirkung eines GottesDenn singen kann jeder, ob Alt dienstes, beim Martinsumzug oder
oder Jung, Groß oder Klein. Es ist Sommerfest, haben wir gute Chanauch nicht so schlimm, wenn einer cen am Ende des Kindergartenjahres das Zertifikat nach hoffentlich
nicht so gute „Töne“ hat.
bestandener Prüfung zu erhalten.
Während diesen Kindergartenjahres möchten wir dann auch auf ein Bianca Adler & Team
Zertifikat hinarbeiten. Es wird vom
deutschen Chorverband verliehen
und nennt sich „Die Carusos“.
Um dieses Zertifikat zu erhalten,
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Aktuelles
Juli-Auszeit-Gottesdienst
Palmen, Strand, glasklares Wasser, strahlendblauer Himmel, Sonnenschein!
Wer möchte da nicht die Augen
schließen und sich weit weg auf
eine idyllische Insel wünschen?!
Reif für die Insel?! Dem Alltagstrott, der Hektik, den Gefühlswirrungen und den Belastungen
einfach entfliehen. Es muss und
kann nicht immer gleich die Bilderbuch-Südsee-Insel sein. Doch es
gibt verschiedene Inseln im Alltag,
die uns zur Ruhe kommen lassen,
die unsere Gedanken frei machen,
uns neue Kraft geben.
Im Juli-Auszeit-Gottesdienst konnte jeder Gast eine Insel nach seinen Bedürfnissen wählen. Den
Blickwinkel ändern und beispielsweise die Kirche von ganz oben
betrachten.
suchte die Wüste, den Gipfel eines
Berges, einen Garten, einen Platz
am See, den Tempel oder die stille
Kammer. Er hat sich so neue Kraft
geholt. In der Kirche steht eine
Stellwand mit Vorschlägen für individuelle Inseln. Lassen Sie sich
anregen oder hängen Sie Ihren eigenen Vorschlag dazu.
Nach dem Gottesdienst konnte
sich jeder „Urlauber auf Zeit“ eine
der zahlreichen, wunderschönen
und seltenen Dekomuscheln aussuchen und mitnehmen. Liegt sie
zuhause an einem zentralen Platz,
so weist sie still darauf hin „Mach
mal Pause! Unterbrich deinen Alltag und lass dich ein auf einen
Inselbesuch, der dir wieder neue
Kraft und Energie verleiht.“
Gaby Freytag für das Auszeit-Team
Dem beruhigenden Flackern der
Osterkerze zu sehen und den eigenen Herzschlag bewusst wahrnehmen. Auf Liegestühlen den Wolken
bei ihrer Wanderung über den Himmel zu sehen. Mit Musik entspannen. In die Rosenduftoase eintauchen oder sich den verführerischen
Gaumengenüssen hingeben. Anregungen für Alltagsinseln.
Auch Jesus brauchte Inseln. Er hat
sich zurückgezogen in die Stille. Er
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Kinderseite
Was fällt dir ein, wenn du an Pfarrer Reutter denkst?
Evang. Kirche wo der Pfarrer arbeitet
(Fabian, 9 Jahre)
Er war mal der Nikolaus (Tom, 6 Jahre)
Er kann gut Tennis spielen
(Vanessa, 9 Jahre)
Er ist beim Adventsfenster (Lara, 7 Jahre)
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Herr Reutter tauft ein Baby (Laura, 6 Jahre)
Pfarrer Reutter traut ein Ehepaar (Lilith, 9 Jahre)
Der spielt mit Papa Tennis (Tom, 6 Jahre)
Kirche unterwegs (Jessica, 10 Jahre)
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Weihnachtswichtel (Tim, 7 Jahre)
Vorschau zu den Erwachsenenbildungsterminen
Datum,
Thema
Uhrzeit, Art
Mi., 25.09.2013 „Soziale Netzwerke im Internet –
19:00 Uhr
Facebook, Twitter, Chat & Co.“
Mitmach-
Was ist Facebook? Wie lege ich mir einen sicheren Account
an? Welche Regeln gilt es zu befolgen? Unter kompetenter
Anleitung werden die Teilnehmer an diesem Abend Schritt
für Schritt in die Welt von Facebook eingeführt. Jeder kann
seine eigene Seite „eröffnen“ bzw. seine bereits bestehende Seite auf Sicherheit hin überprüfen, im sozialen Netzwerk
surfen und den Umgang damit üben. Im Anschluss werden
noch kurz die Bereiche „Chat“ und „Twitter“ vorgestellt. Da die
Anzahl der Computerplätze begrenzt ist (max. 20 Personen),
melden Sie sich bitte bis spätestens 21.09.2013 per Mail unter kerstin.hausleitner@gmx.de an.
Seminar
Ort: Computerraum, Markgrafenschule Weidenbach
Referent: A. Schubert, Fachlehrer für IT, Herrieden
Mi., 02.10.2013 „Gefahren des Internets aus polizeilicher Sicht“
19:00 Uhr
Vortrag
Meist lauern die wirklichen Gefahren des Internets nicht in der
Datenübertragung über das globale Netz, sondern in sozialen
Netzwerken, bei harmlosen Downloads und E-Mail-Anhängen oder auf Internetseiten mit selbst aktivierenden Inhalten,
und zwar immer dann, wenn Unwissenheit, Leicht-fertigkeit
oder Sicherheitslücken mit im Spiel sind. Die richtigen Einstellungen, sowie der Umgang mit den eigenen Daten, wird
ebenso angesprochen, wie viele Möglichkeiten des Betrugs
im Internet. Der Vortrag möchte Sie mit den potenziellen Gefahren des Internets sowie möglichen Maß-nahmen für eine
sichere Nutzung vertraut machen, indem Ihnen Vorgehensweisen der Täter erklärt werden. Es werden im Bereich des
Jugend-schutzes auch die sog. „fragwürdigen Inhalte“ behandelt, weshalb der Vortrag nur für Personen ab 18 Jahren
geeignet ist.
Ort: Evang. Gemeindehaus Weidenbach
Referent: A.Knorr, Kriminalhauptkommissar, Ansbach
Bei Interese bitte bis spätestens 28.09.2013 anmelden unter der Tel. 09826-655114 oder im Pfarramt unter der Tel.
09826-247.
Datum,
Thema
Uhrzeit, Art
Do., 24.10.2013 „Fasten – ein Gewinn für Körper und Geist!“
19:30 Uhr
Infoabend
Die Referentin erläutert im Vortrag die gesundheitliche und
geistige Wirkung des Fastens und stellt das Angebot einer
begleiteten Fastenwoche vom 22.-28. November 2013 vor.
Die Teilnahme am Informationsabend ist kostenlos.
Ort: Evang. Gemeindehaus Weidenbach
Referentin: A. Leyde, UGB Gesundheitstrainerin,
Muhr am See
Bei Interesse bitte bis spätestens 21.10.2013 anmelden
unter der Tel. 09826-655114 oder im Pfarramt unter der
Tel. 09826-247.
Do., 14.11.2013 „Testament: Ja? Nein?“
19:00 Uhr
Vortrag
Der deutsche Gesetzgeber hat vorgegeben, dass wir über
unser Vermögen für den Fall unseres Todes selbst verfügen
können. Doch wie sieht eigentlich die gesetzliche Erbfolge
aus? Brauche ich überhaupt ein Testament? Und wenn ja,
welche Formalitäten sind zu beachten? Welche Regelungsmöglichkeiten stehen zur Verfügung? Und wie formuliere ich
ein Testament, damit mein Wille klar hervorgeht und es zu
keinen Rechtsstreitigkeiten nach dem Tode kommt? All diesen Fragen wollen wir an diesem Abend auf den Grund gehen.
Ort: Evang. Gemeindehaus Weidenbach
Referentin: Gabriele Kleinlein, Fachanwältin für Erbrecht,
Ansbach
Bei Interesse bitte bis spätestens 11.11.2013 anmelden
unter der Tel. 09826-655114 oder im Pfarramt unter der
Tel. 09826-247.
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Kontakte, Impressum, Fotoverzeichnis & Info
Weitere Ansprechpartner
Evang.-Luth. Pfarramt
Pfarrer Martin Reutter, Triesdorfer Str. 10
91746 Weidenbach
Pfarramt:
Pfarrer Martin Reutter
Telefon: (0 98 26) 2 47
Fax: (0 98 26) 65 97 65
E-Mail: pfarramt.weidenbach@elkb.de
Organistin
Martha Himmelein
(0 98 26) 4 84
Mesner
Friedrich Schübel
(0 98 26) 15 24
www.evangelische-kirchengemeindeweidenbach.de
Blumenschmuck Kirche
Andrea Hermann
(0 98 26) 5 85
Ingrid Müller
(0 98 26) 8 63
Sekretariat:
Ursula Schübel
Telefon: (0 98 26) 247
Fax: (0 98 26) 65 97 65
E-Mail: pfarramt.weidenbach@elkb.de
Das Sekretariat ist von Dienstag bis
Donnerstag von 8:30 Uhr - 11:00 Uhr
besetzt.
Kirchenpfleger, Friedhofsverwaltung
Günter König
(0 98 05) 18 19 (01 78) 8 19 63 29
Impressum
Gemeindebrief-Herausgeber: Evang.-Luth.
Kirchengemeinde Weidenbach
Auflage: 1.200 Exemplare - Erscheinungsweise vierteljährlich - Bezugspreis wird
über Spenden gedeckt.
Redaktionsteam: Inez Reinert, Nathalie
Lehmeyer, Dirk Adler, Martin Reutter,
Bildnachweis: Erich Kraus, Sabine Krug
Redaktionsteam, Gaby Freytag,
Verantw. i. S. d. Presserechts: Martin
Reutter, namentlich gekennz. Artikel geben
nicht die Meinung der Redaktion wieder.
Druck: Druckerei Kögler, Gleiwitzerstr.11,
91550 Dinkelsbühl
Vertrauensfrau des Kirchenvorstands
Elsbe Oldenburg-Hartmann
(0 98 26) 14 20
Fotoverzeichnis
S. 1: S. 2:
S. 3: S. 5:
S. 6: S. 7:
S. 11: S. 19:
S. 20: Kirche
Gemeindefest, Abendandacht
Stellenbesetzungsgespräch, Orgel
Gemeindefest
Fürstenloge, neue Rampe
Diakonin Frau Fleischer
Mutter-Kind-Gruppe
Familie Reutter
Gemeindefest, Abschlußgottesdienst der Vorschulkinder
Strohernte
Für eine Unterstützung durch Ihre
Spenden sind wir dankbar!
Spendenkonto:
Kto-Nr.: 7411898,
BLZ: 76560060
Raiffeisen Volksbank eG, Gewerbebank
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Rückblick in Bildern
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3/2013 - 13. Ausgabe
September/Oktober/November
Kirche im
im Blick
Blick
Kirche
Ihr Gemeindebrief
Gemeindebrief
Ihr
Evang.-Luth.-Kirchengemeinde Weidenbach
Besuchsdienst
Pfarrer Martin Reutter
(0 98 26) 2 47
Hospizgruppe
Pfarrer Martin Reutter
(0 98 26) 2 47
Diakonieverein
Pfarrer Martin Reutter
(0 98 26) 2 47
Kinderchor
Karin Dietlein
(0 98 26) 3 47
Erwachsenenbildung
Kerstin Hausleitner
(0 98 26) 65 51 14
Haus des Kindes
Bianca Adler
(0 98 26) 3 47
Senioren-Freundeskreis Kindergottesdienst
Martin Stumpf
Ursula Reutter
(0 98 26) 99 15 43
(0 98 26) 2 47
Gemeindebriefteam Pfarrer Martin Reutter
(0 98 26) 2 47
Gemeindehilfen
Pfarrer Martin Reutter
(0 98 26) 2 47
Ökumenischer Frauenkreis
Hildegard Popp
(0 98 26) 13 70
Maria Knäulein
(0 98 26) 8 48
Posaunenchor
Andreas Kernstock
(0 98 05) 93 38 38
Präparanden/Konfirmanden
Pfarrer Martin Reutter
(0 98 26) 2 47
Schul-/Hochschulseelsorge
P. Fink/M. Reutter/S. Neufanger
Mini-Gottesdienstarbeit (0 98 26) 65 96 24/2 47/ 65 88 48
Gaby Freytag
(0 98 26) 65 54 43
Umweltausschuß
Elsbe Oldenburg-Hartmann
Flöten-Gruppe
(0 98 26) 14 20
Frau Deffner
(0 98 26) 2 47
Yogagruppe
Michaela Lehner
(0 98 26) 93 95