Nie zu alt, um schön zu sein - Angel Beautystudio Winterthur

Transcription

Nie zu alt, um schön zu sein - Angel Beautystudio Winterthur
Stadtanzeiger
leben
Dienstag, 19. August 2008
renate de gier: vor dem umstyling
1 modische frisur
9
kostprobe
Menti Deski empfiehlt:
Risotto
mit Rohschinken
Nie zu alt, um
schön zu sein
Mit der neuen Umstyling-Serie
gibt der «Stadtanzeiger» Leserinnen und Lesern die Möglichkeit, die eigene modische Seite
zu entdecken. Renate de Gier
aus Feuerthalen ist begeistert.
Winterthur / Feuerthalen: Selbst wäre
sie nie auf die Idee gekommen, das modische Vorher-Nachher-Experiment mit
dem «Stadtanzeiger» zu wagen. Begeisterungsfähig und immer offen für
Neues brauchte sie allerdings nur einen winzigen Anstoss aus ihrem privaten Umfeld, und schon vertraute sich
die 53-jährige Renate de Gier aus Feuer­
thalen den Winterthurer Modefachleuten Mirjam Fehr (Coiffure/Kosmetik
Angel), Nelly Müller (Mode Schellenberg), Andreas Buck (Brillen Fielmann)
und Claudia Wehren (Schuhmode
Di Varese) sowie dem Fotografen Urs
Gerber von I-Vision an.
Bisher war es für Renate de Gier an
der Tagesordnung, gut erhaltene Kleider
von Tochter und Schwester auszutragen. Alles musste in erster Linie praktisch sein, der modische Aspekt spielte
eine untergeordnete Rolle. «Lädele liegt
mir nicht», es sei denn, Renate de Gier
erhält in den Geschäften fachlich versierte Beratung. Dass sie aber viel mehr
aus ihrem Typ machen, ihre schlanke sportliche Figur besser zur Geltung
bringen könnte, war ihr nicht bewusst.
Die gelernte Anwaltsgehilfin, die heu­
te in einem Altersheim arbeitet, trägt
Kleidergrösse 38/40 (Körpergrösse 170
Zentimeter) und mit viel Sport und gesunder Ernährung gelingt es ihr auch,
ihr Gewicht von 63 Kilogramm zu halten. Diesen Sommer ist die zweifache
Mutter und Grossmutter von vier Enkelkindern beispielsweise gemeinsam
mit ihrem Lebenspartner in 14 Tagen
mit dem Fahrrad von Dresden nach
Hamburg geradelt – 830 Kilometer insgesamt.
Renate de Gier ist in Bayern aufgewachsen, lernte den Holländer Jan de
Gier kennen, heiratete und lebte fortan
mit dem Orgelbauer mehr als 20 Jahre
in verschiedenen Gemeinden im Weinland. Nach dessen Tod im Jahr 2002
musste sie ihr Leben neu ordnen. «Heute geniesse ich den Augenblick ganz bewusst. Denn jetzt weiss ich, und das
sehe ich im Altersheim jeden Tag, wie
schnell das Leben vorbei sein kann.»
Lucia M. Eppmann-Hess
MMit freundlicher Unterstützung von:
neues lebensgefühl: das umstyling ist geglückt!
Bilder: Urs Gerber
2 abgestimmtes makeup
Vorher-nachher:
Schritt für Schritt
1 Mirjam Fehr, Salon Angel, wählt einen Kurzhaarschnitt mit durchstrukturierten Stufen, Zwei-TonFarben in Braunnuancen.
Ponyfransen machen den
Schnitt frecher (Einsetzen
von Extensions).
2 Das Make-up wird auf
die Haarfarbe, Frisur und
Hautfarbe
abgestimmt:
Braun-/Violett-Töne.
3 raffinierte brille
3 Andreas Buck von Fielmann empfiehlt ein auffälliges Gestell von Dior,
das gleichzeitig modisches
Accessoires ist.
4 Nelly Müller, Mode
Schellenberg, stellt zwei
Kombis zusammen: Edle
Variante mit Jupe (rechts)
und sportliches Outfit im
leuchtenden Violett des
Modeherbstes (unten).
4 trendiges outfit
Restaurant Pizzeria La Pergola:
Stadthausstr. 71, Winterthur, Geschäfts­
führer: Menti Deski; täglich offen
von 9–24 Uhr, www.la-pergola-winti.ch
5
Claudia Wehren, Di Varese Schuhe, setzt mit den
unverkennbaren, auf Violett farblich abgestimmten
Navyboot-Lackschuhen
das modische Tüpfelchen
aufs i. leh.
melden Sie sich!
Lust auf Veränderung?
Wer sich von den Win­ter­
thurer Modefachleuten
beraten lassen, fotografieren und im «Stadtanzeiger» publizieren las­sen möchte (Frauen oder
Männer) melde sich mit
Bild unter:
redaktion@stadi-online.ch
M Für 400 gr. Risotto: Reis, Olivenöl, 2 mittelgrosse Zwiebeln, 2 Knobli-Zehen, 1 Esslöffel frischer Thymian, 2 Gläser trockener Weisswein,
1,2 Liter Gemüse- oder Hühnerbrühe (warm halten), ein Spritzer Zitronensaft, 150 gr. Käse (Parmesan,
Sbrinz, Emmentaler), ein paar Scheiben Rohschinken.
M So gehts: Zwiebeln und Knobli­
im Olivenöl glasig andünsten. Risotto-Reis und Thymian hinzugeben,
1–2 Minuten glasig andünsten –
der Thymian verbreitet einen wunderbaren Duft. Mit Weisswein ablöschen. Der Risotto soll den Wein
aufnehmen. Ca. 1 Tasse Brühe hinzugeben – erst wieder mehr Flüssigkeit hinzugeben, wenn der Risotto die Flüssigkeit aufgenommen hat.
Immer umrühren. Das dauert etwa
15 – 20 Minuten.
In der Zwischenzeit den Käse reiben und die Schinkenscheiben auf
einem Backblech auslegen (Backpapier benutzen). Schinken 5 – 8 Minuten bei etwa 200 Grad knusprig
werden lassen (nicht aus den Augen lassen, da der dünne Schinken
leicht verbrennen kann, was schade
wäre). Wenn die Brühe aufgebraucht
und der Risotto sämig ist, erst den
Zitronensaft und dann den Käse hinzufügen. Mit Pfeffer abschmecken.
Risotto anrichten, den knusprigen
Schinken verteilen.
apropos
Es ist Zeit für Gladiolen
5 aktuelle schuhe
Gladiolen gehören mit zu den wichtigsten Schnittblumen im Sommer.
Sie werden am besten geschnitten, wenn die untersten Blütenknospen farbig werden. Derzeit sind die
divenhaften Blumen nicht nur im
Garten anzutreffen. Auch auf dem
Winterthurer Wochenmarkt und auf
den Feldern der Region «zum Selberschneiden» präsentieren sich die­
se imposanten Blütenähren in den
herrlichsten Farben, Nuancen und
Zeichnungen.
Mehr als 250 Arten der zur Familie der Iris gehörenden Zierpflanze
kennt man. Sie kommen vorwiegend
in Süd- und Mittelafrika und im Mittelmeerraum vor. Doch wurden Gladiolenknollen im Mittelalter bei uns
auch schon als Heilmittel zur Regulierung des Stoffwechsels geschätzt.
Man sprach ihnen gar magische Kräfte zu und gab sie Soldaten als Talisman mit in den Kampf. Vor gut hundert Jahren entdeckte man dann die
Gladiole als kommerzielle Schnittblume. leh.
Stadtanzeiger
leben
Dienstag, 23. September 2008
nadia colacurcio: vor dem umstyling
1 neue frisur
9
kostprobe
Daniel Leuenberger empfiehlt:
Zander auf
Limonenstampfkartoffeln
Selbstbewusst
mit Grösse 42
Mit der neuen Umstyling-Serie
gibt der «Stadtanzeiger» Leserinnen und Lesern die Möglichkeit, die eigene modische Seite
zu entdecken. Nadia Colacurcio
aus Pfungen ist begeistert.
Winterthur / Pfungen: «Ich fühle mich
nicht wohl in meiner Haut.» Nadia Colacurcio hat im Moment wenig Selbstvertrauen, ist mit ihrem Äusseren nicht
zufrieden und auch nicht mit ihrer Kleidergrösse. Nach einem Bandscheibenvorfall hatte die 26-Jährige 15 Kilogramm zugelegt. Heute wiegt sie bei einer Körpergrösse von 160 Zentimetern
69 Kilogramm. Eigentlich ist Abnehmen bei ihre ein Dauerbrenner, obwohl
ihr Freund, mit dem sie seit fünf Jahren
zusammen ist, immer wieder versichere,
dass er sie so liebe wie sie sei. Dass man
sich auch mollig-chic rundum wohlfühlen könnte, dass Modisches auch
in Grösse 42 toll aussehen und sowohl
Haare als auch Makeup an ihr attraktiv wirken könnten, war für Nadja Colacurcio vor dem Umsyling unvorstellbar.
Die junge Frau trug am liebsten
schwarze weite Pullis und immer Jeans
oder Trainerhosen, dazu Turnschuhe.
Obwohl sie als Mitglied der Gugenmusik «Rumschthal-Rumpler» Pfungen
kommunikativ und fröhlich ist, lebte sie
nach der Devise: Möglichst nicht auffallen. Selbst wäre sie nie auf die Idee gekommen, das modische Vorher-Nachher-Experiment mit dem «Stadtanzeiger» zu wagen. «Eine Freundin hatte
mich auf die Möglichkeit mit dem Stadi aufmerksam gemacht und ich dachte
nur – jetzt oder nie», erklärte die junge
Frau lachend. Und hoffnungsvoll vertraute sich die gelernte Postangestellte am letzten Freitag den Winterthurer
Modefachleuten Mirjam Fehr (Coiffure/Kosmetik Angel), Nelly Müller
(Mode Schellenberg), und Patrizia Papalo (Schuhmode Di Varese) sowie dem
Fotografen Urs Gerber von I-Vision an.
Rundungen sind weiblich
Vom Ergebnis ist Nadja Colacurcio
restlos begeistert. «Jetzt fühle ich mich
mit meinen Rundungen erst so richtig
weiblich und doch modisch jung.» Und
eines habe sie gelernt: «Es ist wichtig,
dass man fachlichen Rat annimmt und
modische Experimente zulässt. Dann
ist auch Kleidergrösse 42 kein Hindernis mehr.» Lucia M. Eppmann-Hess
Mmit freundlicher unterstützung durch:
mehr selbstvertrauen: das umstyling ist geglückt!
Bilder: Urs Gerber
2 neues makeup
Vorher - nachher:
Schritt für Schritt
1 Mirjam Fehr, Salon Angel, verleiht dem langen
lockigen Haar einen an
den Spitzen durchstrukturierten
Stufenschnitt
mit fransig-modischem
Pony. Zwei-Ton-Farben
in warmen Kupfer-Braunnuancen.
2
Das Make-up wird in
erster Linie auf die ausdrucksstarken grünen Augen abgestimmt: Braun-/
Grün-Töne.
3 neues outfit
3 Nelly Müller, Mode
Schellenberg, stellt eine
jugendliche Kombination
mit 3/4-Hosen in Schwarz
mit Lackbesatz (Kontrastfarbe Orange) von Biba,
Betty Barclay und Esprit zusammen. Modeschmuck als Accessoire.
4 Patrizia Papalo, Verkaufsberaterin Di Varese,
kombiniert einen edlen
Westernstiefel von Bagatt.
Ein Muss in der Herbstgarderobe. Das weiche
Leder wie auch die ideale
Schafthöhe sind für jede
Beinform ideal. leh.
melden sie sich!
Lust auf Veränderung?
Wer sich von den Win­ter­
thurer Modefachleuten
beraten, fotografieren und
im «Winterthurer Stadt­
anzeiger» publizieren las­sen möchte (Frauen oder
Männer) melde sich mit
Bild unter:
redaktion@stadi-online.ch
Für 4 Personen
▪ Zutaten: 600 g Kartoffeln, 2 Stück
Zander mit Haut à 300 g, 1 Limone (Saft und Zeste), 2 dl Rahm, 50 g
Butter, 50 g Olivenöl, 20 g Schalotten, 1 dl Weisswein, 1 dl Fischfond
Salz, Pfeffer.
▪ So gehts: Kartoffeln wie für Kartoffelstock im Salzwasser kochen,
mit der Gabel zerdrücken, mit 1,5 dl
Rahm, 30 g Butter, Limonensaft und
-zesten verfeinern, abschmecken und
warm stellen.
Den Zander halbieren und würzen,
im Olivenöl mit 20 g Butter auf der
Hauptseite anbraten, wenden und
fertig braten (nicht zu lange), warm
stellen.
Schalotten andünsten, mit Weiss­
wein ablöschen, Fischfond zugeben,
einkochen, 0,5 dl Rahm beigeben,
abschmecken.
Kartoffelstampf in die Mitte des Tellers anrichten, Zander mit der Hautseite nach oben drauf setzen und mit
der Sauce umgiessen. Allenfalls mit
Gemüse garnieren.
Restaurant Trübli:
Geschäftsführer Daniel Leuenberger,
Bosshardengässchen 2, 8400 Winterthur,
Telefon 052 212 55 36
Selbsthilfegruppe
für Messies
4 neue schuhe
Winterthur: Zeitschriften, Artikel, Bücher und Verpackungsmaterial – alles
stapelt sich zu Bergen in der Wohnung
einer Person, die am Messie-Syndrom
leidet. Wenn Sammeln zum Zwang
wird, ist es schwierig, den Alltag zu organisieren. Die Betroffenen schämen
sich häufig vor ihrem Umfeld, vermeiden es, Leute einzuladen und ziehen
sich zurück. Dabei sind Messies meist
sehr vielseitige, offene und interessierte Menschen, deren Eigenschaften im
Durcheinander untergehen. Oft sind
sie selbstlos und aufopfernd andern gegenüber, ihre eigenen Bedürfnisse und
Wünsche nehmen sie aber kaum wahr.
Auf Wunsch einer Betroffenen soll in
Winterthur eine Selbsthilfegruppe für
Messies entstehen. Gemeinsam sollen
Strategien und konkrete Schritte erarbeitet werden, die helfen, Ordnung und
Freiraum zu schaffen. red.
Weitere Informationen:
Interessierte an dieser Gruppe melden sich beim
Selbsthilfe-Zentrum Region Winterthur, Holder­
platz 4, Telefon 052 213 80 60.
Die Gruppe wird in der Anfangsphase von einer
Mitarbeiterin des Selbsthilfe-Zentrums beglei­
tet. Info: www.selbsthilfe.ch
Elternnotruf: Weg
aus der Brüllfalle
Winterthur: Aus Anlass seines 25-jährigen Bestehens organisiert der Elternnotruf Zürich in Zusammenarbeit mit
der Elternbildung Kanton Zürich eine
Elternveranstaltung. Unter dem Titel «Muss ich immer erst laut werden»
werden die heiklen Alltagssituationen
von Eltern thematisiert und im gemeinsamen Gespräch Möglichkeiten erarbeitet und aufgezeigt, wie sich Eltern
ohne Brüllerei und Androhung von Gewalt in ihrem Erziehungsalltag durchsetzen können. Mittwoch, 24. September, 19.30 bis 22 Uhr, Jugendsekretariat Hermann-Götz-Strasse 21, Winterthur, für Eltern mit Kindern von
fünf bis 12 Jahren (Eintritt gratis). red.
Info und Anmeldung:
www.elternnotruf.ch
Stadtanzeiger
leben
Dienstag, 14. Oktober 2008
vorname und name: vor dem umstyling
1 modische frisur
9
kostprobe
Rolf Wartmann empfiehlt:
2 trendige kleidung
Bilder: Corina De Stefani
Neues Outfit für einen
unbekannten Bekannten
Jeder kennt die Stimme aus
dem Äther, aber kaum
jemand kennt das Gesicht
des Radio-24-Sportreporters
Walter J. Scheibli. Jetzt zeigt
er sich im modischen neuen
Outfit nach dem Umstyling.
Winterthur: Eigentlich macht sich
Walter J. Scheibli (J. steht für junior)
nicht viel aus Mode. Als Sportkommentator beim Radio 24 muss er
nur durch seine Stimme überzeugen. Und das gelingt ihm bestens.
Vor allem, wenn die Kloten Flyers spielen. Motiviert durch seinen
Vater, den 75-jährigen Walter
Scheibli, Zürcher Kult-Figur und
als Radiomoderator bekennender
ZSC-Fan, ist auch der 49-Jährige
vor vielen Jahren ins Radiogeschäft
eingestiegen.
Immer auf den Sportplätzen und
in Stadien anzutreffen, muss die
Kleidung von Walter J. Scheibli deshalb praktisch sein, und «ich will
nicht wie ein Clown rumlaufen». In
den 1970er-Jahren, als er jung gewesen sei, habe man sich nichts aus
Mode gemacht. Alte Jeans und ein
Rollkragenpulli, dann sei man angezogen gewesen. «Ich ziehe einfach das an, was ich zu Hause habe.
Selten, oder lieber gar nie, trage ich
eine Krawatte.» Obwohl Sport sein
Lebensinhalt ist, steht es mit dem
Fitnesslevel des Radiomoderators
derzeit miserabel. «Und mit meinen
84 Kilos habe ich auch etwas zu viel
auf den Rippen.» Sein Vorsatz als
Fussballer für das Jahr 2009 steht:
wieder aktiv trainieren.
Nicht mit dem Ziel, ein Modefreak zu werden, aber doch mit dem
Wunsch, etwas dazuzulernen, vertraute sich Walter J. Scheibli den
Winterthurer Modefachleuten Mirjam Fehr (Coiffure Angel), Markus Ochsenbein (Geschäftsinhaber
Mode Schellenberg), Roland Stirnemann (Geschäftsinhaber Brillen
Klarsicht) und Claudia Wehren (Geschäftsführerin Schuhmode Di Varese) sowie Fotografin Corina De
Stefani (I-Vision) zum Umstyling
an. Mit seinem neuen modischen
Erscheinungsbild ist nicht nur Walter J. Scheibli äusserst zufrieden,
auch seine Freundin ist begeistert.
Lucia M. Eppmann-Hess
Vorher-nachher:
Schritt für Schritt
1 Mirjam Fehr, Salon
Angel, hat gezeigt, dass es
möglich ist, eine Herrenfrisur in Form zu bringen,
wenn sich das Haar etwas
lichtet. Wichtig: Backenbärte länger belassen und
Seiten schmal schneiden.
2 Markus Ochsenbein,
Mode Schellenberg, stellt
eine Kombination mit
Blackdenim-Jeans, V-Pulli und Streifenhemd sowie
trendigem Hugo BossVeston zusammen.
3 Roland Stirnemann,
Optik Klarsicht, setzt mit
der markanten Fassung
von Republica einen modischen Blickfang. Sind
die korrigierten Gläser am
Lager, kann die Brille innert einer Stunde abgeholt werden.
4 Claudia
Wehren,
Di-Varese-Schuhe, hat das
modische Bild mit einem
Navyboot-Klassiker
in
leichtem Glanzleder und
mit sportlicher Sohle
– ideal zu Jeans und Blazer – abgerundet. leh.
3 raffinierte brille
4 modische schuhe
Mmit freundlicher unterstützung durch:
melden Sie sich!
Lust auf Veränderung?
Wer
sich
von
den
Winterthurer
Modefachleuten beraten lassen, fotografieren und
im «Stadtanzeiger» publizieren lassen möchte
(Frauen und Männer) melde sich mit Bild unter:
redaktion@stadi-online.ch
Kalbfleischvögelchen an
Roquefortsauce
für 4 Personen
▪ Zutaten: 1 Bund Frühlingszwiebeln, 1 Bund Petersilie, 1 Esslöffel
Butter (1), 8 mittlere Kalbsplätzchen, 4
grosse Scheiben Schinken, 1 Schalotte, Salz, Pfeffer aus der Mühle, 1 Esslöffel Bratbutter, 1 Esslöffel Butter (2),
1 dl Weisswein, 2 dl Gemüsebouillon,
1½ dl Rahm, 40 g eher milder Roquefort, wenig Zitronensaft.
▪ So wirds gemacht: Die Frühlingszwiebeln mitsamt schönem Grün hacken. Die Petersilie ebenfalls hacken.
In einer beschichteten Bratpfanne die
Butter (1) erhitzen. Frühlingszwiebeln und Petersilie darin 2–3 Minuten dünsten. Abkühlen lassen.
Den Backofen auf 70 Grad vorheizen und eine Servierplatte mitwärmen. Kalbs­plätzchen leicht dünner
klopfen. Mit je ½ Scheibe Schinken
und etwas Frühlingszwiebeln belegen. Aufrollen. Mit Zahnstochern
verschliessen. Schalotte schälen und
fein hacken.
In einer Bratpfanne die Bratbutter
kräftig erhitzen. Die Kalbsröllchen
rundum mit Salz und Pfeffer würzen.
In der sehr heissen Bratbutter je nach
Dicke der Röllchen rundum insgesamt 2½ – 3 Minuten braten. Dann
sofort auf die vorgewärmte Platte geben und im Ofen 45 Minuten nachgaren lassen.
Die Butter (2) in den Bratensatz geben und die Schalotte darin andünsten. Weisswein und Gemüsebouillon
dazu giessen und auf 1 dl einkochen
lassen. Den Rahm beifügen. Die Sauce mit dem Stabmixer möglichst fein
pürieren. Dann nochmals um gut 1/3
einkochen lassen. Beiseitestellen.
Sauce nochmals aufkochen. Roquefort in kleinen Stücken hineingeben,
mit dem Stabmixer nochmals gut
durchmixen, dann mit Salz, Pfeffer
und Zitronensaft abschmecken.
Zum Servieren die Kalbsröllchen
schräg in Hälften schneiden. Auf die
Platte zurückgeben und mit der Roquefortsauce umgiessen.
Hotel Wartmann:
Restaurant Gleis 11, Rudolfstrasse 15,
8400 Winterthur
wartmann@wartmann.ch
Offen: Mo bis Sa 06.00 bis 23.00 Uhr,
So: 07.00 bis 22.00 Uhr; Warme Küche jeweils von 11.15 bis 22.30 Uhr (So: bis 21.30)
neues lebensgefühl: das umstyling ist geglückt!
hochzeitspaare gesucht!
Der «Stadtanzeiger» sucht Liebesgeschichten und Hochzeitsfotos
von Brautpaaren. Schicken Sie uns
Ihre Liebesgeschichte und dazu
drei schöne Hochzeitsbilder. Wir
publizieren diese in loser Folge,
das nächste Mal am 21. Oktober,
im «Stadtanzeiger». Und jedes
Paar nimmt damit automatisch am
Wettbewerb zum sympathischsten Brautpaar teil. Sie haben die
Möglichkeit zu voten und so das
Siegerpaar zu ermitteln. Zu gewinnen gibt es ein «Trash the Dress»Fotoshooting bei «iVision» in Winterthur im Wert von 1800 Franken
(1. Platz) sowie zwei Fotoshootings im Wert von je 500 Franken.
Auch unter den Lesern, die sich
mit ihrer Stimme am Wettbewerb
beteiligen, werden drei Fotoshootings im Wert von je 500 Franken
verlost. red.
Liebesgeschichte und Fotos senden an:
Winterthurer Stadtanzeiger, Garnmarkt
10, «Trash the Dress», 8401 Winterthur
und wettbewerb@stadi-online.ch
Stadtanzeiger
leben
Dienstag, 4. November 2008
dani frey: vor dem umstyling
1 modische frisur
Bilder: Corina De Stefani
«Kleider müssen vor
allem bequem sein»
Der Winterthurer Dani
Frey hat keine Angst vor
Veränderungen. «Arbeiten
und meine Harley sind meine Hobbys», erklärt er, und
dementsprechend bequem
müsse auch sein Outfit sein.
Winterthur: «Ich bin absolut kein
Modefreak, dafür aber experimentierfreudig», erklärt Dani Frey lachend. «An meinem Outfit könnte
man sicher etwas verbessern», meint
er mit einem verschmitzten Blick in
den Spiegel. Der Winterthurer arbeitet viel und gern. Am Tag bei
der Sanitas Krankenkasse, als Leiter Archiv und Verfilmung, an zwei
Abenden als Aufsicht im Parkhaus
Arch. Seit dem 20.7.07 ist er verheiratet und «meine Frau Romy würde
sich sicher freuen, wenn ich mich
etwas peppiger stylen würde».
Kinder hat das Ehepaar nicht,
aber drei Katzen, die bezeichnenderweise Harley, David und Grey
heissen.Und schon ist das Hobby
des 37-Jährigen wieder Thema. Sein
Bubentraum war immer eine eigene
Harley zu besitzen. Die hat er jetzt
und für die Finanzierung des kostspieligen Hobbys ist er gerne bereit,
Sonderarbeitseinsätze zu leisten.
Selbst geheiratet wurde in HarleyT-Shirts, und im Wohnzimmer des
Ehepaars stehen eine Tanksäule, ein
Harleymotor als Tischsockel und ein
echtes Harley-Bike. So ist es denn
auch nicht verwunderlich, dass es
Dani Frey auch in der Freizeit gerne
bequem hat. «Als Kind musste ich
immer in tausend Läden mit meiner
Mutter», heute müsse es schnell gehen und er kaufe dann ein, wenn er
etwas zum Anziehen brauche. «Und
was Mode ist, weiss ich sowieso
nicht.» Das zu erfahren erhoffte sich
Dani Frey durch das Umstyling von
den Winterthurer Modefachleuten Mirjam Fehr (Coiffure Angel),
Markus Ochsenbein (Geschäftsinhaber Mode Schellenberg), Roland
Stirnemann (Geschäftsinhaber Brillen Klarsicht) und Claudia Wehren (Geschäftsführerin Schuhmode
Di Varese) sowie Fotografin Corina
De Stefani (I-Vision). Mit seinem
neuen modischen Erscheinungsbild
ist Dani Frey auf jeden Fall äusserst
zufrieden. Lucia M. Eppmann-Hess
Vorher-nachher:
Schritt für Schritt
1 Mirjam Fehr, Salon
Angel, hat die dichten
Naturlocken in Form gebracht, die hintere Partie
sowie die Seiten kurz geschnitten. Das Deckhaar,
etwas länger belassen,
wird mit Gel gestylt.
2 Markus Ochsenbein,
Mode Schellenberg, sowie die Verkaufsberaterin
Angelika Bärtsch haben
einige sportliche Kombinationen mit Blackdenim-Jeans (Brax), Schal
und Zipper-Pulli von
MarcO‘Polo,
Streifenhemd sowie Pierre Cardin-Jacke ausprobiert.
3 Roland Stirnemann,
Optik Klarsicht, empfiehlt
ein modisches Gestell mit
biegbaren
Scharnieren
von Philip Starck.
4 Ideal für das herbstliche Wetter hat Claudia Wehren, Di-VareseSchuhe, zum modischen
Outfit einen extrem leichten Navyboot-Klassiker
mit durchgehender Gummisohle kombiniert. leh.
Mmit freundlicher unterstützung durch:
melden Sie sich!
Lust auf Veränderung?
Wer sich von den Winter­
thurer Modefachleu­
ten beraten lassen, foto­
grafieren und im «Stadt­
anzeiger» publizieren
lassen möchte (Frauen
und Männer) melde sich
mit Bild unter:
redaktion@stadi-online.ch
neues lebensgefühl: das umstyling ist geglückt!
3 raffinierte brille
4 modische schuhe
2 trendige bekleidung
11
Stadtanzeiger
leben
Dienstag, 2. Dezember 2008
cornelia lupo aus winterthur: vor dem umstyling
1 modische frisur
2 trendige bekleidung
Bilder: Corina De Stefan/Urs Gerberi
Mit dem richtigen
Schnitt eine neue Frisur
Oft hatte sich Cornelia Lupo
vorgenommen, ihre Frisur zu
verändern. Aber immer wieder
verliess sie der Mut zur Veränderung. Jetzt hat sie sich in
die Hände der Winterthurer
Modefachleute begeben.
Winterthur: Cornelia Lupo aus
Winterthur Seen ist alleinerziehende Mutter von drei Kindern.
Einerseits arbeitet sie in einem Teilpensum als Telefonistin. Andererseits bietet sie zu Hause verschiedene professionelle Massagen an.
Ihre Tage sind ausgefüllt, vor allem
auch dann, wenn die beiden Kinder ihres Lebenspartners das Familienleben zusätzlich bereichern.
Zeit für ihr Äusseres bleibt der 43jährigen Frau nicht viel, obwohl
sie sich, je nach Budget, gerne die
neuesten modischen Trends in den
Winterthurer Fachgeschäften anschaut. Alles muss praktisch und
sportlich sein. Mit Inlineskaten und
Joggen hält sie ihren Körper (Kleidergrösse 38/58 Kilogramm) fit, ihren Geist mit Lesen und Malen.
«Einzig mit meinen Haaren hatte
ich immer Streit», erklärt Cornelia Lupo lachend. Das war letztlich
auch der Grund, etwas an ihrem
Äussern verändern zu wollen. Sie
wünschte sich für ihr voluminöses,
wuscheliges Haar mit viel Struktur
eine Frisur, die einfach zu stylen ist,
aber trotzdem klasse aussieht.
Begeistert von den verschiedenen Umstylingvorschlägen im
«Winterthurer Stadtanzeiger», hat
sich die junge Frau beworben und
in die Hände der Winterthurer Modefachleute Mirjam Fehr (Coiffure/Kosmetik Angel), Nelly Müller (Mode Schellenberg), Catherine Stirnemann (Brillen Klarsicht),
Claudia Wehren (Geschäftsführerin Di Varese) sowie der Fotografen
Corina De Stefani und Urs Gerber
von I-Vision begeben. «Ich bin offen für jede Veränderung, solange
mich meine Kinder danach noch erkennen», meint Cornelia Lupo verschmitzt. «Und wenn ich gleichzeitig noch Tipps für ein neues Makeup, einen anderen Bekleidungsstil
mit den passenden Schuhen und
einen Vorschlag für die ideale Brille
erhalte, bin ich glücklich.» Und wie
ist das Ergebnis: «Ich bin einfach
begeistert!»
Lucia M. Eppmann
Vorher-nachher:
Schritt für Schritt
1 Mirjam Fehr, Salon Angel, wählt einen Kurzhaarschnitt, damit das stark naturgelockte Haar ruhiger
wirkt. Mèches in Beerentönen und dunklerer Untergrund geben dem Haar
Tiefe und Glanz.
2 Nelly Müller, Mode
Schellenberg, hat verschiedene Kombinationen
im Schichtenlook zusammengestellt, wobei ihr,
passend zur neuen Frisur,
Farbtupfer in Pink oder
Violett wichtig waren.
3 Das Make-up wird auf
die Haarfarbe, Frisur und
Hautfarbe abgestimmt.
4 Claudia Wehren, Di
Varese
Schuhe, hatte
zum­ sportl­ichen Outfit in
Schwarz/Violett zwei tolle Vorschläge: Edelturnschuhe in Lila-Lack oder
Lackstiefel in Schwarz.
5 Catherine Stirnemann
hat das modische Bild mit
einer gewagten, auffälligen
Brillenfassung von Blind,
ideal zur Gesichtsform,
abgerundet. leh.
3 abgestimmtes make-up
4 modische schuhe
Mmit freundlicher unterstützung durch:
melden Sie sich!
Lust auf Veränderung?
Wer sich von den Winter­
thurer Modefachleu­
ten beraten lassen, foto­
grafieren und im «Stadt­
anzeiger» publizieren
lassen möchte (Frauen
und Männer) melde sich
mit Bild unter:
redaktion@stadi-online.ch
neues lebensgefühl: das umstyling ist geglückt!
5 raffinierte brille
11
Stadtanzeiger
leben
Dienstag, 27. Januar 2009
mischa weber: vor dem umstyling
1 stylische frisur
Bilder: Corina De Stefani/iVision
Ein cooler Look
mal etwas edler
Ein paar Einschränkungen
hatte Mischa Weber schon,
bevor er sich umstylen liess:
keinen Milimeterschnitt und
keine neue Haarfarbe. Aber
sein neuer Look gefällt ihm.
Winterthur: Er studiert Journalismus an der Zürcher Hochschule­
für Angewandte Wissenschaften
(ZHAW) in Winterthur, ist 27-jährig und in jeder Hinsicht experimentierfreudig. Gemeinsam mit seiner Freundin wohnt Mischa Weber,
der in Luzern aufgewachsen ist, in
der Winterthurer Altstadt. Sein Studium verdient er sich hauptsächlich
als freier Journalist.
Nicht, dass sich Mischa Weber
nichts aus Mode machen würde,
«aber oft reicht mein Budget nicht
aus, mich immer wieder dem neusten Trend entsprechend einzuklei­
den», erklärt der Student. Und mit
einem lachenden Hinweis auf seine Lockenpracht: «Auch beim Coiffeur warte ich immer, bis es wirklich
nicht mehr anders geht.»
Hauptsächlich orientiert er sich
in seinem Bekleidungsstil an der
Hip-Hop-Kultur. Zum weithin übli­
chen Dress-Code gehören im starken Kontrast zu anderen Jugendkulturen weite, tiefsitzende Hosen
(Baggy Pants) und Kapuzenpullover
(Hoodies) zu diesem Style. Hip-Hop
und Elektro sind denn auch die
bevorzugten­ Musikrichtungen des
Hobby-DJ. Lässig und unkompliziert müsse sein Outfit sein. «Aber
gerne darf meine Streetwear-Bekleidung auch mal etwas edler sein»,
räumt Mischa Weber schmunzelnd
ein. Wie steht es mit seinem Körperbewusstsein? «Ja, ich betreibe
etwas Fitness, aber nur, damit ich
die nächsten Jahre noch die Treppe
hochkomme.»
Überzeugt, dass man an seinem
Äusseren noch arbeiten könne, liess
sich Mischa Weber die Chance nicht
entgehen, sich den Winterthurer
Modefachleuten Mirjam Fehr (Coiffure Angel), Madeleine Tschopp
(SigSagSug) und Catherine Stirnemann (Brillen Klarsicht) sowie Fotografin Corina De Stefani (iVision)
anzuvertrauen. «Mein nächster Anlass, an dem ich beruflich teilnehmen werde, ist der TCS-Ball. Dort
bin ich mit meinem neuen Outfit
wohl immer noch underdressed. Ich
bin aber völlig begeistert.»
Lucia M. Eppmann
Mmit freundlicher unterstützung durch:
cooles feeling: das umstyling ist geglückt!
2 trendige bekleidung
Vorher-nachher:
Schritt für Schritt
1 Mirjam Fehr, Salon
Angel: «Ich habe seine
dicken, schönen Locken
mit einem neuen Schnitt
gebändigt.» Sie Seitenpartien sind kürzer, die Haare
etwas ausgedünnt und die
Konturen fransig.
2 Madeleine
Tschopp,
Shop-Managerin
bei
SigSagSug, entwickelt den
Hip-Hop-Style von Mischa Weber in einer edleren Optik weiter: Feinstrickjacke mit Fantasiefutter von Matix, ZippHoodie im Streifendessin
(Marke Krew), Wollschal,
Baggy-Pants und T-Shirt
von Arcus mit Silberdruck
(Modelabel der Schweizer Snowboarder Nicolas
Müller und Fredi Kalbermatten). Als Kontrast zur
Haarfarbe wurden die Farben Grau, Weiss, Schwarz
gewählt.
3 Von SigSagSug sind
auch die kultigen Vans
(limitiertes Modell «Half
Cabs»). Und ein Muss
sind die trendigen Kopfhörer von Nixon im Luxury-Style. Natürlich farblich passend in Silber.
4 Gibt man einen Tattoo-Künstler mit einem
Mode-Designer in einen
Shaker, entsteht ein unschlagbar starkes Modelabel: Ed Hardy. Catherine
Stirnemann (Geschäftsinhaberin Optik Klarsicht)
setzte mit der starken, farbigen Ed-Hardy-Sonnenbrille noch das Tüpfelchen aufs i. leh.
3 kultige schuhe
4 blickfang sonnenbrille
9
Stadtanzeiger
leben
Dienstag, 24. Februar 2009
cornelia graf: vorher
1 abgestimmtes makeup
2 stylische frisur
Bilder: Corina De Stefani/iVision
Ihr Wunsch zum
50. wurde erfüllt
Im Bereich Schönheit ist
Cornelia Graf aus Wiesen­
dangen Profi. Sie ist selbst­
ständige Kosmetikerin. Doch
wenn es um ihr eigenes Outfit
geht, fehlt der 50-Jährigen oft
die Zeit für Kreativität.
Winterthur: Dieses Jahr feiert Cor­
nelia Graf ihren 50. Geburtstag.
«Eine magische Zahl», die aller­
dings anstelle von Irritation Innova­
tion auslösen sollte, ist die Kosmeti­
kerin aus Wiesendangen überzeugt.
Alles was für die Fitness des eige­
nen Körpers wichtig ist, gehört im
Leben von Cornelia Graf zum Pro­
gramm: Laufen, Wandern, Schwim­
men und Velofahren. Hobbys? «Be­
wegung ist für mich extrem wichtig
und damit gelingt es mir auch, mei­
ne Kleidergrösse 38 seit Jahren zu
halten.» Und zur Abwechslung set­
ze sie sich in der Freizeit oft auch als
Beifahrerin auf den BMW 1200 GT
ihres Ehemannes.
stets um die Schönheit ihrer Kun­
dinnen bemüht, für sie selber bleibe
allerdings oft zu wenig Zeit.
Nach anfänglichem Zögern –
wusste die 50-Jährige doch, dass sie
damit zur Öffentlichen Person wird
–, liess sich Cornelia Graf die Chan­
ce letztlich nicht entgehen, sich den
Winterthurer Modefachleuten Mir­
jam Fehr (Coiffure/Kosmetik An­
gel), Nelly Müller (Mode Schellen­
berg), Claudia Wehren (Schuhmo­
de Di Varese), Birgitt Moder (Brillen
Klarsicht) sowie Fotografin Corina
De Stefani (iVision) anzuvertrauen.
Und was meint Cornelia Graf zum
Ergebnis? «Ich bin total begeistert!»
Lucia M. Eppmann-Hess
Alles dank der Nichte
Cornelia Graf ist in einer Fa­
milie mit neun Kindern auf­
gewachsen. So kam es denn
nicht von ungefähr, dass ihre
Nichte, Angelina Thoman
aus Winterthur, um ihre Ex­
perimentierfreudigkeit wuss­
te und sich an einen von ihr
lange gehegten Wunsch er­
innerte. Angelina Thoman
war es dann auch, die Corne­
lia Graf zum Umstyling beim
«Winterthurer Stadtanzeiger»
anmeldete. «Ich war einfach
neugierig und es reizte mich,
zu erfahren», erzählt Corne­
lia Graf weiter, «was Profis
aus meinem Typ her­
ausholen können.»
Denn als Kosme­
tikerin sei sie
Mmit freundlicher unterstützung durch:
3 trendige bekleidung
Vorher-nachher:
Schritt für Schritt
1 Während die ersten Ar­
beitsschritte für eine neue
Frisur bereits eingeleitet
sind, wählt Mirjam Fehr,
Salon Angel, der Hautfar­
be entsprechend ein de­
zentes, jedoch effektvolles
Makeup, harmonisch ab­
gestimmt auf die neue
Haarfarbe.
2 Um dem feinen Haar
die nötige Fülle zu geben,
wurden sie gekürzt, gestuft
und der Pony wurde be­
tont. Die Zwei-Ton-Farbe
machen das Haar griffiger,
die Frisur perfekt.
3 Nelly Müller setzt auf
die bei Schellenberg neu
erhältlichen Top-Marken
Closed und Miss Sixty.
«Der junge Schichten­
look, aufgepeppt mit tren­
digen Accessoires, kann
für jedes Alter modisch
interpretiert werden», be­
weist Nelly Müller mit der
gewählten Kombination.
4 Ankle Boots (Modell
Navyboot, designed by
Angelo Trentin) sind die
Highlights der Saison.
Claudia Wehren empfiehlt
als Variante für wärmere
Tage modische Ballerinas.
die bei Di Varese-Schuhe
in grosser Auswahl erhält­
lich sind.
5 Dass
Sonnenbrillen
auch Schmuckstücke sein
können, beweist die Son­
nenbrille von Bulgari­
mit üppigen SwarovskiStrassverzierungen,
die
Birgitt Moder (Optik Klar­
sicht) zum trendigen Out­
fit empfiehlt. leh.
5 blickfang sonnenbrille
cooles feeling: das umstyling ist geglückt!
4 modische schuhe
9
Stadtanzeiger
leben
Dienstag, 24. März 2009
1 brigitte stehrenberger vorher: bewerbung mit speziellem hintergrund
Bilder: Urs Gerber/Corina De Stefani/iVision
Familienfrau und
Businesswoman
Brigitte Stehrenberger aus
Winterthur hat Bewegung in
ihr Leben gebracht. Sie­ lässt
sich zur Vitaltrainerin ausbilden mit dem Ziel, Firmen
in der betrieblichen Gesundheitsförderung zu beraten.
Dazu wünscht sich die Familienfrau das richtige Outfit.
Winterthur: Mit grosser Begeisterung hatten Brigitte Stehrenberger, Mirjam Sennhauser und Barbara Hemmi, alle aus Winterthur,
im «Stadtanzeiger» die «wunderbare und geglückte Verwandlung
von Cornelia Lupo» gelesen (Ausgabe vom 2. Dezember 2008). Und
gleichzeitig wurden sie neugierig.
Die drei Frauen absolvieren derzeit bei der Business Klubschule­
Migros in Winterthur die Fachausbildung zur Vitaltrainerin und befassen sich als Diplomarbeitsgruppe mit dem Thema der «betrieblichen Gesundheitsförderung in einer Firma». Zur Marketingstrategie gehöre auch die
Erscheinung als Einzelpersonen
und als Team, schrieben die drei
angehenden Vitaltrainerinnen
in ihrer Bewerbung zum Umstyling. «Wir sind sicher, dass
Sie uns diesbezüglich professionell beraten, unterstützen und uns ein neues
Profil geben können.»
Nach anfänglichem Zögern stellte sich Brigitte
Stehrenberger als erste­
dem
Umstyling-Experiment und vertraute sich
den Winterthurer Modefachleuten Mirjam Fehr
(Angel Coiffure/Kosme­
tik),
Ruth
Schüeber
(Mode
Schellenberg),
Claudia Wehren (Schuh­
mode Di Varese), Roland Stirnemann (Brillen Klarsicht) sowie
den Fotografen Urs Gerber und Corina De Stefani
(iVision) an. Die 44-Jährige, die
letzten Jahre voll engagiert als Familienfrau, ist verheiratet und hat
eine Tochter, «die jetzt mit 14 Jahren auch mehr Freiheit braucht».
Da es in ihrem Leben wieder Platz
für etwas Neues hatte und Bewegung in ihrem Leben immer wichtig
war, entschied sich Brigitte Stehrenberger vor über einem Jahr für die
Fachausbildung zur gesundheitsfördernden Lebensgestaltung bei der
Migros-Clubschule. Um dann allerdings bei potenziellen Firmenkunden vorsprechen zu können, fehlte ihr nur noch das passende Business-Styling. Brigitte Stehrenberger
ist begeistert: «Eigentlich kann ich
es kaum glauben, dass das mein
Spiegelbild ist!»
Lucia M. Eppmann-Hess
Mmit freundlicher unterstützung durch:
2 modische frisur
3 gekonnter business-look
4 extravagante schuhe
Vorher-nachher:
Schritt für Schritt
1 Die drei Winterthurerinnen Brigitte Stehrenberger, Mirjam Sennhauser und Barbara Hemmi
(von links) lassen sich bei
der Business Klubschule Migros zu Vitaltrainerinnen ausbilden. Um bei
künftigen Firmenkunden
kompetent auftreten zu
können, fehlte noch der
passende Business-Look.
2 Das feine, lange Haar
wurde von Mirjam Fehr,
Salon Angel, um 15 Zentimeter zum Bob gekürzt.
Das satte Braun im ZweiTon-Effekt ist schick und
gibt mehr Fülle. Das Makeup ist effektvoll dezent.
3 Ruth Schüeber setzt
auf die bei Mode Schellenberg erhältlichen TopMarken Closed, Guess,
Diesel und 0039 Italy,
die einen cleanen Stil für
­starke Frauen garantieren.
Der Marine-Look neu interpretiert mit Long-Blazer, Streifenbluse, Sommerstrick und Edeljeans.
Wichtige Accessoires: Diesel-Gurt und Perlenkette.
4 Ein
absoluter Hingucker und exklusiv bei
Di Varese-Schuhe er­
hältlich: Zwei-Ton-Tangoschuhe mit Lochprägung
von Navyboot, empfohlen
von Claudia Wehren.
5 Roland
Stirnemann
setzt auf eine trendige Acetat-Fassung mit MoireeEffekt: Mit der markanten
Prada-Brille von Optik
Klarsicht ist der Business-Look perfekt. leh.
5 brille als wichtiges accessoire
bereit für das geschäftsleben: das umstyling ist geglückt!
9
Stadtanzeiger
leben
Dienstag, 12. Mai 2009
vorher: paul käser
1 modische frisur und bart
Bilder: Corina De Stefani/iVision
Mann und Mode
«Klar gefallen mir gut gekleidete Menschen», erzählt Paul
Käser aus Winterthur. Nur: Er
selber hatte es bis jetzt nicht
so mit der Mode. «Ich brauche immer jemanden, der
mich beim Einkaufen berät.»
Wie wenig es braucht, um
modisch zu wirken, zeigt ihm
das gelungene Umstyling.
Winterthur: Paul Käser ist Informatiker an der Berufsschule in Winterthur. Meistens sind die Lehrpersonen seine «Kunden», vorwiegend
bei Anwenderproblemen oder wenn
es darum geht, Hilfestellung beim
Bedienen der Geräte zu leisten. Die
Arbeit im Team von fünf Leuten
macht ihm Spass. Aufgewachsen ist der heute 26-Jährige
in Kyburg. In seiner Freizeit spielt er Tischtennis – mit Leidenschaft.
«Ich bin kein Profi»,
erzählt Paul Käser lachend, «aber immerhin wurde ich letztes Jahr KraftfeldPingpong-Meister». Dass er den
Titel dieses Jahr
nicht verteidigen konnte, ärgert ihn. Und
nicht
ganz
ernst gemeint:
«Die Konkurrenz war stark,
mein Herz hat
geblutet.» Viel
Zeit verbringt der
Single-Mann
auch
auf seinem Motorrad.
«Das vermittelt mir
das Gefühl von Freiheit.»
Bis anhin hatte Mode
im Leben des jungen
Mannes einen untergeordneten
Stellenwert.
«Aber ab heute wird
das natürlich alles anders», witzelt Paul
Käser weiter. Er liebe
einen bequemen
Freizeitstil,
«sportlich, jung
und dynamisch».
Mutig sei er auf jeden Fall. Er hätte sogar schon einmal seine Haare
grün gefärbt, «allerdings nur, um gut
getarnt ins Militär einzurücken».
So stellte sich ein gutgelaunter Paul
Käser dem Umstyling-Experiment
und vertraute sich den Winterthurer
Modefachleuten Mirjam Fehr (Angel Coiffure), Eli Bärtsch (Modehaus
Schellenberg), Claudia Wehren (Divarese Schuhe), Birgitt Moder (Brillen Klarsicht) sowie der Fotografin
Corina De Stefani (iVision) an.
Und, ist Paul
Käser mit dem
Ergebnis zufrieden? Er
lacht:
«Ich
wusste gar
nicht, wie viel
modisches Potenzial in mir
steckt!» leh.
Mmit freundlicher unterstützung durch:
2 stylisches outfit
Vorher-nachher:
Schritt für Schritt
1 Damit das Haar von
Paul Käser voller wirkt,
wurde es von Mirjam Fehr,
Salon Angel, kurz geschnitten. Durch die neuen Proportionen wirkt das
Gesicht jetzt schmaler.
Der Dreitagebart wurde
in Form gebracht und der
«Ziegenbart» gestutzt.
2 Eli Bärtsch, Modebaraterin bei Schellenberg,
setzte bei Paul Käser auf
einen jungen Casual Style in reduzierter Farbigkeit. Modische Blackdenim-Jeans von Roy Robson, dazu passend Kurzarmhemd im Mikrodessin,
V-Pulli und Baumwollblazer von Marc O’Polo.
Auch für den Mann sind
Accessoires top: Gürtel
von Boss und sommerlich
gecrashter Herrenschal.
3 Kein Problem war es für
Claudia Wehren, Schuhhaus Divarese, zum smarten Look die passenden
Schuhe
vorzuschlagen:
Gleich mehrere Optionen
an aktuellen NavybootSneakern standen zur
Wahl, wobei ein Modell
im Materialmix (gefettetes
Wildleder/Nappaleder) in
Blau-Braun perfekt wirkt.
4 Das trendige i-Tüpfelchen setzte Augenoptikerin Birgitt Moder (Optik
Klarsicht) mit einem Gestell aus Titan. Die optimal auf die Gesichtsform
abgestimmte Brille ist unten randlos, die Bügel sind
modisch breit, in Antra­
zith/Schwarz. leh.
6 brille nicht nur als sehhilfe
im neuen outfit: das umstyling ist geglückt!
5 trendige schuhe
9
Stadtanzeiger
leben
Dienstag, 9. Juni 2009
1 mirjam sennhauser (mitte) vorher: bewerbung mit speziellem hintergrund
Brigitte Stehrenberger (vorher und nachher), Mirjam Sennhauser und Barbara Hemmi, beide vor dem Umstyling (Bild von links).
Neues Outfit für
Beruf und Hobby
Fitness, Tanz und Sport sind
die Hobbys von Mirjam
Sennhauser, die immer mehr
in ihren Beruf einfliessen sollen. Derzeit lässt sie sich zur
Vitaltrainerin ausbilden. «Für
jeden Job ist aber auch das
kompetente Outfit wichtig»,
ist die 46-Jährige überzeugt.
mann (Brillen Klarsicht) sowie dem
Fotografen Urs Gerber (iVision) anvertraut.
Die ausgebildete Sozial- und
Tanzpädagogin ist beruflich derzeit
als Leiterin eines Hortteams von 12
Leuten an einer Schule in Oerlikon
engagiert. Mit ihrem neuen Outfit
ist sie glücklich «und auch mein Lebenspartner ist begeistert». Lucia M. Eppmann
Winterthur: Mirjam Sennhauser,
Brigitte Stehrenberger und Barbara Hemmi, alle aus Winterthur, hatten im «Stadtanzeiger» das Umstyling von Cornelia Lupo gelesen
(Ausgabe 2. Dezember 2008). Und
gleichzeitig wurden sie neugierig. Die drei Frauen absolvieren bei
der Klubschule­ Business Migros in
Winterthur die Fachausbildung zur
Vitaltrainerin und sind überzeugt,
dass zu einem professionellen Auftritt in der Berufswelt auch das richtige Outfit nötig ist.
Brigitte Stehrenberger stellte sich
am 23. März dem Umstyling-Experiment, jetzt hat sich auch Mirjam
Sennhauser den Winterthurer
Modefachleuten Mirjam Fehr
(Angel Coiffure/Kosme­tik), He­
len Schwarzenbach (Mode
Schellenberg), Edi Hotz (Schuh­
mode Divarese), Roland Stirne-
fachausbildungen
Die Klubschule Business hat
den Trend zu Wellness und Fit­
ness früh erkannt und 1996
die Fachausbildung «Wellness­
trainer/in» eingeführt. Inzwi­
schen sind weitere Lehrgän­
ge wie «Vitaltrainer/in» oder
«Fitnessinstruktor/in» hinzuge­
kommen. Erfolgreiche Absol­
venten trifft man in allen Spar­
ten der Wellnessbranche. Auch
die Migros hat Fitnessparks
und Freizeitanlagen, die po­
tenzielle Arbeitgeber sind. Die
nächsten Fachausbildungen:
Klassische Massage, 19. Okto­
ber. Gesundheitsmasseur/in,
19. Oktober. Ernährungscoach,
23. Oktober. Fitnessinstruktor/in, 7. November. Vitaltrai­
ner/in 5. März 2010. red.
Weitere Informationen:
Klubschule Migros Winterthur, Telefon
052 260 26 26, www.klubschule.ch
Mmit freundlicher unterstützung durch:
kurse:
Deutsch
www.klubschule.ch
2 trendiger business-look
3 brille als wichtiges accessoire
4 modische frisur
Vorher-nachher:
Schritt für Schritt
1 Die Winterthurerinnen
Brigitte
Stehrenberger
(Umstyling «Stadtanzeiger» 23. 3.), Mirjam Sennhauser und Barbara Hemmi (v. l.) lassen sich bei der
Klubschule
Business
Migros zu Vitaltrainerinnen ausbilden. Um bei
künftigen Kunden auftreten zu können, fehlte der
passende Business-Look.
2 Neonfarben sind der
absolute Modetrend, auch
bei Mode Schellenberg.
Helen
Schwarzenbach
empfiehlt die Topmarken
Rocobarocco (Hosen/TShirt in Neongrün) und
Boss (Blazer). Accessoires:
Foulard und Gürtel.
3 Optik Klarsicht setzt
auf Exklusivität und Qualität. Nicht jeder Gag will
mitgemacht werden. Roland Stirnemann: «Eine
noch so modische Brille muss mit dem Gesicht
harmonieren.»
4 Das feine, füllige Haar
wurde von Mirjam Fehr,
Salon Angel, gekürzt.
Verschiedene Strukturen
treffen aufeinander: Kurze,
freche Stufen, Zwei-TonEffekt in Mahagoni mit
violetten Strähnen geben
dem Haar Lebendigkeit.
Wer mit dem Trend gehen will, setzt den Metallic-Look effektvoll dezent
auch beim Make-up ein.
5 Passend zum neuen
Business-Outfit kombiniert Edi Hotz von Di Varese-Schuhe Ballerinas in
Lack mit Absatz. leh.
15
5 extravagante schuhe
sicherer auftritt im geschäftsleben: das umstyling ist geglückt!
Bilder: Urs Gerber/iVision