AZ Nachrichten 2015 - Alterszentrum Birsfelden
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AZ Nachrichten 2015 - Alterszentrum Birsfelden
Unser Alterszentrum Informationen aus dem Alterszentrum Birsfelden Oktober 2015 1 Alterswohnungen – keine unendliche Geschichte! Es sah alles so perfekt aus: Die Planungsgruppe, bestehend aus VertreterInnen des Stiftungsrates, der Geschäftsleitung Alterszentrum und der Pla nergemeinschaft Rapp/Chebbi Thomet Architek ten hatten ein Projekt mit zwei 8 stöckigen Wohnbauten fertig erstellt. Die Baueingabe hät te in die Wege geleitet werden können. Dann kam die Unterdeckung der Pensionskasse des Kan tons! Rund 8 Mio. Franken muss die Stiftung auf bringen. Ergo, zum Bauen fehlte uns nun schlicht jeder Rappen! Projektstillstand ist das Schlimm ste, was passieren kann. Knapp eine Million Pla nungskosten in den Sand gesetzt? Der Stiftungs rat war gefordert, neue Wege zu gehen. Investoren Es gibt sie, die Investoren, die ihr Geld in interes sante Projekte investieren. So hatte der Stif tungsrat eine öffentliche Ausschreibung in die Wege geleitet. Dazu wurde eine Arbeitsgruppe Alterszentrum und Gemeinderat gebildet. Schluss endlich konnten wir in der Stiftung Abendrot den geeigneten Partner gewinnen. Baurecht und Unterbaurecht Das Land gehört der Gemeinde, die für die ganze Parzelle das Baurecht an die Stiftung übergeben hat. In den Dokumenten steht, dass die Stiftung im Einverständnis des Gemeinderates, ein Unter baurecht vergeben kann. Jetzt begann die Phase der Juristen und Notare. Die Parzelle musste aus Alterswohnungen geschieden und der bestehende Baurechtsver trag angepasst werden. Dazu war ein Antrag an die Gemeindeversammlung notwendig, der be kanntlich mit grossem Mehr Zustimmung fand. Erst jetzt war es möglich, den Unterbaurechts vertrag mit der Stiftung Abendrot auszuarbeiten. Auch wurde die zukünftige Zusammenarbeit zwischen dem Alterszentrum und der Stiftung Abendrot vertraglich vereinbart. Rüttihardstrasse 4 Dass die alten Alterswohnungen abgerissen werden müssen, war schon bei der Erteilung der Baubewilligung für das Alterszentrum die Be dingung. Die Geschäftsleitung und der Stiftungs rat haben die MieterInnen steht’s auf dem Lau fenden gehalten. Es wurden besonders lange Kündigungsfristen angesetzt und seitens der MieterInnen auf die Einhaltung der üblichen dreimonatigen Kündigungsfrist verzichtet. Ende Mai 2015 erhielten nun die MieterInnen die Kündigung per 31.7.2017. Wie weiter? Die Stiftung Abendrot und die Geschäftsleitung des AZ haben für Interessierte folgendes Schrei ben erstellt: Die Pensionskasse Stiftung Abendrot erstellt in unmittelbarer Nähe und in Kooperation mit dem Alterszentrum Birsfelden an der Rüttihard strasse zwei Wohnhäuser für Wohnen im Alter. 2 Ruedi Zimmer, Isabelle Dietrich, Alex Gasser und Roland Schmidt-Bühler vor dem Baugelände. (v. L.) Das Projekt sieht zwei neungeschossige Wohnhäu ser vor, welche gesamthaft 80 Wohnungen, im Untergeschoss eine Einstellhalle und im Erd geschoss Drittnutzungen, z.B. für Kindertages stätte oder eine Ärzte-Gemeinschaftspraxis beinhaltet. Der Wohnungsmix ist vielfältig und reicht von 1½-Zimmer-Wohnungen bis zu 3½-Zimmer- Wohnungen. Alle Wohnungen sind barrierefrei konzipiert und verfügen über alters-, sowie be hindertengerechte Wohnungsgrundrisse mit grosszügigen Loggien. Wahlweise können die Mieter kostenpflichtige Dienstleistungen des Alterszentrums Birsfelden, Wohnungsreinigung, etc. in Anspruch nehmen. Die Realisierung der Neubauten erfolgt in zwei Etappen, mit Fertigstellung August 2017, resp. Februar 2019. Zusammen mit der Stiftung Abendrot, der Ge meinde und dem Alterszentrum Birsfelden findet Anfangs 2016 für alle Interessenten eine Infor mationsveranstaltung im Alterszentrum statt. Details entnehmen Sie bitte aus der Presse. Interessierte Mieter können bereits jetzt schon ihr Interesse anmelden unter: Stiftung Abendrot Die nachhaltige Pensionskasse Güterstrasse 133 Postfach CH-4002 Basel Ansprechpartnerin: Isabelle Dietrich, Tel. +41 61 269 91 19 Mail: isabelle.dietrich@abendrot.ch Alex Gasser Stiftungsratspräsident Auf der Homepage www.abendrot.ch kann das Anmeldeformular heruntergeladen w erden. Den entsprechenden Link finden Sie auch auf der Homepage des AZ-Birsfelden www.az-birsfelden.ch 3 A Z Bi rsfelden Oktober 2015 Kann ich mir einen Heimplatz noch leisten? Liebe Leserin, lieber Leser Der Kanton Basel-Landschaft garantiert eine bedarfsgerechte, wirtschaftliche und qualitativ bestmögliche Betreuung und Pflege alter Men schen, die Hilfe beanspruchen. So steht es geschrie ben im Gesetz über Betreuung und Pflege im Alter. Deshalb ist es allen Baselbieterinnen und Baselbietern möglich, in ein Heim zu ziehen, das ihnen die beste Lebensqualität bietet. Ergän zungsleistungen zur AHV helfen wenn nötig bei der Finanzierung. Ältere Menschen möchten meist möglichst lange in der gewohnten Umgebung bleiben und den Eintritt ins Pflegeheim vermeiden. Auch aus Kostengründen lautet die Devise für Pflege und Betreuung im Alter «ambulant und stationär». Seit der Einführung der neuen Pflegefinan zierung konnten wir in der Presse schon viel le sen, teilweise gingen die Emotionen so hoch, dass die Alters- und Pflegeheime auch als «Abzocker» bezeichnet wurden – eine ungerechtfertigte Un terstellung, wenn man bedenkt, dass unsere Stif tung eine Non-Profit-Unternehmung ist. Seit dem 1. Januar 2011 ist das Bundesgesetz für die Neuordnung der Pflegefinanzierung in Heimplätze Kraft. Damit änderte sich die Finanzierung der stationären Langzeitpflege im Alters- und Pfle geheim. Was änderte sich bei der Bezahlung der Pflegekosten? Pflegekosten (KVG-Pflege*) *Leistungen gemäss Krankenversicherungsgesetz Die Höhe der Pflegenormkosten wird durch den Regierungsrat festgelegt. An die Pflegekosten erhalten die BewohnerInnen einen fixen, gesetz lich geregelten Beitrag der Krankenkasse. Der Eigenteil beträgt 20% des höchsten gesetzlich festgelegten Beitrages der Krankenkasse. Dies entspricht heute CHF 21.60 pro Tag. Im Kanton Basel-Landschaft werden die Restkosten, nach Abzug des Krankenkassenbeitrages und der Eigenleistung von der Gemeinde getragen. Die Finanzierung der Pflegekosten lässt sich folgen dermassen zusammenfassen: 4 Hotelleriekosten Die Pensionskosten bzw. Hotelleriekosten um fassen die Kosten für das Zimmer und die Ver pflegung und müssen von den BewohnerInnen selbst bezahlt werden. Betreuungskosten Die Betreuungskosten umfassen Kosten für die Betreuung und gehen zulasten der Bewohner Innen. Die Pflege- bzw. Betreuungskosten werden auf der Grundlage des Bewohner-Einstufung-Ab rechnungssystem «BESA 12 Stufen» erfasst. MiGeL Krankenkasse max. CHF 108.00 Pflegenormkosten Rechnung an Krankenkasse Gemeindebeitrag Rechnung an Gemeinde Bewohneranteil max. CHF 21.60 Betreuungstaxe Betreuungstaxe Rechnung an BewohnerInnen finanziert durch Bewohner/EL Hotellerie Hotellerie Anhand dreier Beispielen aus der BESA-Einstufung möchten wir Ihnen, liebe Leserin, lieber Leser aufzeigen, wie es zu den Nettokosten pro Bewohner und Tag kommt. BESA-Stufe Pro Tag Pflegetaxe 3 7 10 CHF CHF CHF 50.95 132.40 193.50 Beitrag Krankenkasse 27.00 63.00 90.00 Beitrag Gemeinde 2.35 47.80 81.90 Betreuungstaxe 75.00 86.00 74.00 Hotellerie 161.50 161.50 161.50 Nettokosten BewohnerInnen 258.10 269.10 257.10 abzüglich: Zuzüglich: 5 A Z Bi rsfelden Oktober 2015 Wie sieht das Finanzierungsmodell für BewohnerInnen mit Wohnsitz im Kanton Basel- Landschaft aus. Die Kostenrechnung ist für unser Alterszentrum die Grundlage für die Berechnung der kassen pflichtigen Leistungen. Schliesslich geht es dar um, die Interessen des Alterszentrums nach einer betriebswirtschaftlich optimalen Kostenrech nung und diejenigen der Krankenversicherer, nach möglichst grosser Transparenz der kassen pflichtigen Kosten unter einen Hut zu bringen. Im Jahr 2014 belief sich der Gesamtbetrag der Gemeinde Birsfelden an die Pflegekosten unserer BewohnerInnen auf CHF 1'080'619. Die Alters- und Pflegeinstitutionen in der Schweiz werden in der öffentlichen Diskussion oft nur als Kostenfaktor wahrgenommen. Es be steht vorab die Meinung, diese Kosten zu redu zieren oder den prognostizierten Anstieg (infolge der demografischen Entwicklung) möglichst tief zu halten. Dabei wird vergessen, dass die Alters- und Pflegeinstitutionen nicht nur enorm grosse und wichtige Leistungen für die Pflege und Betreu ung der Betagten erbringen, sondern auch einen wesentlichen Beitrag an das Sozialprodukt und die Beschäftigung in der Schweiz leisten. Zudem engagieren sie sich stark in der Berufsbildung. Heimplätze Je älter die Schweizerinnen und Schweizer wer den, desto mehr kostet ihre Pflege zuhause oder in Heimen. Noch heute wird die Pflegefinanzie rung in den Kantonen zum Teil unbefriedigend umgesetzt. Dazu gehört leider auch der Kanton Basel-Landschaft. Im Rahmen einer von den eid genössischen Räten angenommenen parlamen tarischen Initiative wird eine Nachbesserung der Pflegefinanzierung verlangt. Im Bundesamt für Gesundheit laufen bereits die Vorbereitungen für die Evaluation der Pflegefinanzierung. Roland Schmidt-Bühler Geschäftsleiter 6 «Wir finden das Alterszentrum einzigartig. Essen, Trinken, nette Bedienung – was will man mehr!» In der letzten Ausgabe unserer Zeitschrift «Unser Alterszentrum» befand sich ein Fragebogen, der von vielen Personen fleissig ausgefüllt und an uns zurückgesendet worden ist. An dieser Stelle bedanken wir uns herzlich für die Teilnahme und für alle positiven aber auch für die kritischen Beurteilungen. Zu unserer Freude dürfen wir feststellen, dass 91% der Teilnehmer mit unserer Qualität beziehungsweise Dienstleistungen gut bis sehr gut zufrieden sind. Dabei nutzten und kommen tierten viele ihre Bewertung, so dass wir gute Rückmeldungen erhielten, die uns weiterhelfen, um Verbesserungen, Optimierungen und auch Leistungskonstanz vorantreiben zu können. Untera nderem erhielten wir den Hinweis, dass viele unserer öffentlichen Veranstaltungen dem Publikum nicht bekannt waren. Diejenigen, wel che die Veranstaltungen besuchten, fanden gut bis sehr gut Gefallen. Zukünftig werden die Ver anstaltungen auf unserer neuen Homepage ver öffentlicht. Auch können Sie neu das Programm an unserer Informationsstele in der Eingangs halle abfragen. Stolz fühlen wir uns bei der Aussage, dass sich 90% vorstellen könnten, bei Bedarf in unser A lterszentrum einzuziehen. Das Alterszentrum Birsfelden ist ein Ort der Begegnungen und Zusammenkünften von Jung und Alt – seien Sie herzlich willkommen. Wir er warten Sie gerne, als Gast im Restaurant, als Be sucher unserer Veranstaltungen, als Angehöriger oder eben als BewohnerIn. Roland Schmidt-Bühler Geschäftsleiter 7 A Z Bi rsfelden Oktober 2015 Aktivierung im AZ Birsfelden Die Aktivierung im Alterszentrum Birsfelden setzt sich aus zwei Grundpfeilern zusammen. Der erste Pfeiler steht für die aktivierende Alltagsgestaltung (in Form von Gruppenangebo ten und Einzelaktivierung) und der zweite Pfeiler für die Aktivierungstherapie (therapeutische Gruppen und Einzeltherapie). Das 12 köpfige Team der Aktivierung besteht aus Aktivierungstherapeutinnen und Studieren den, Fachfrauen für Alltagsgestaltung, Ergothe rapeutinnen, Sozial-und Bewegungspädagogen sowie Vitaltrainerinnen. Zusätzlich wird das Team durch zahlreiche freiwillige Helferinnen und Helfer unterstützt, die durch ihr Engage ment und ihre Unterstützung einen wertvollen Beitrag für die Arbeit der Aktivierung mit unse ren BewohnerInnen leisten. Aktivierung Aktivierende Alltagsgestaltung – bleiben Sie aktiv! Das Alterszentrum Birsfelden bietet ein vielfäl tiges und abwechslungsreiches Programm zur Alltagsgestaltung an. Das Aktivierungsprogramm ist so ausgerich tet, dass jede Bewohnerin und jeder Bewohner trotz Einschränkungen (zum Beispiel schlechtes Sehen, schlechtes Hören und/oder eingeschränk te Mobilität) an Angeboten teilnehmen kann, die ihnen Freude bereiten. Folgende Gruppenangebote finden sich in den aktuellen Wochenplänen der Aktivierung: • Bereich Kreativität (Mal-Atelier, Aquarellie ren, Kreativwerkstatt, Strickstube) • Kultur (Musik, Veranstaltungen, Konzerte, Bibliothek, Kino) • Bewegung und Fitness (fit und aktiv, Sturz prophylaxe, Spaziergruppe, Krafttraining im Bewegungsraum, Kegeln) 8 • Kommunikation und Gedächtnis (offene The mengruppe, Denksport, Märli-Stund, Ge schichten aus dem Leben, Geisterstunde, Männergruppe) • Humor (Begegnungs-Clown) • Spiele und Rätsel (Jassen, Sudoku, Lotto) • Kochen und Backen • Gartengruppe • Tiergestützte Aktivierung • Projekttage und Ausflüge Einzelaktivierung – wir schenken Ihnen Zeit! Spezielle Einzelbetreuungen in Form von Einzel aktivierung kommt jenen BewohnerInnen zu Gute, die nicht an Gruppenangeboten teilneh men können oder nicht möchten. Die Mitarbei tenden der Aktivierung schenken an unter schiedlichen Tagen der Woche unseren Bewoh nerInnen Zeit z.B. für Gespräche, Aktivitäten oder Spaziergänge. Im Zentrum der Einzelaktivierung stehen das Erleben von Zuwendung, Aufmerksamkeit und Freude sowie das Schaffen von Glücksmomenten. Aktivierungstherapie – Gruppen- und Einzeltherapie Die Aktivierungstherapie, die regelmässig in Gruppen oder mit einzelnen Personen in Form von Einzeltherapie stattfindet, wird ausschliess lich von Mitarbeitenden der Aktivierung mit therapeutischer Befähigung durchgeführt bzw. von Studierenden, die sich bei uns in Ausbildung zur diplomierten Aktivierungsfachfrau HF be finden. Durch eine entsprechende Therapiepla nung und Zielsetzung, können BewohnerInnen gezielt unterstützt und in ihren Ressourcen ge fördert werden. Claudia Fischler-Kunz Abteilungsleiterin Aktivierung 9 A Z Bi rsfelden Oktober 2015 Die vielen Facetten der Hauswirtschaft «Wer trübe Fenster hat, dem scheint alles grau», besagt ein altes deutsches Sprichwort. Die Fens terreinigung ist zwar nur ein Teil des Aufgaben gebietes der Abteilung Hauswirtschaft. Aber dieses Sprichwort drückt aus, was uns am Herzen liegt: Die BewohnerInnen des Alterszentrums Birsfelden sollen sich bei uns wohlfühlen. Unsere Aufgabe ist es, dass unser Heim nicht nur einen gepflegten ersten, sondern einen aus gezeichneten bleibenden Eindruck hinterlässt. Wir sind zuständig für die Sauberkeit des gesam ten Hauses, vom Eingangsbereich über das Res taurant, die Treppenhäuser und die Gänge bis hin zu den Essbereichen und den Bewohner zimmern. Letztere erhalten wöchentlich eine gründliche Reinigung, welche Abstauben, Staub saugen und Nasswischen beinhaltet, sowie das Säubern der Duschen und Toiletten. Zusätzlich zur grossen wöchentlichen Reinigung erfolgen tägliche Kontrollreinigungen. Die Abteilung Hauswirtschaft arbeitet mit der modernsten Technologie, um die Einhaltung der hohen Hygienevorschriften sicherzustellen und um die Umweltbelastung möglichst gering Hauswirtschaft zu halten. So verfügen wir etwa über ökologi sche Dosierstationen, die die Reinigungsmittel in der richtigen Konzentration mit dem Wasser m ischen, wodurch wir Überdosierung vermeiden können. Nebst der Umwelt ist uns auch die Gesundheit unserer Mitarbeitenden wichtig. Ergonomische Reinigungsgeräte sorgen für optimale Arbeits bedingungen. Trotz allen Hilfsmitteln ist unsere Arbeit nach wie vor eine körperliche Tätigkeit, die eine gute physische Fitness voraussetzt. Zu unserem Verantwortungsbereich gehört auch das Verteilen der frischen Wäsche. Unser motiviertes Team besteht aus 13 teils langjährigen Mitarbeitenden aus verschiedenen Herkunftsländern sowie zwei Lernenden. Es ist uns ein grosses Anliegen, unsere Erfahrung weiterzugeben und Jugendliche im Beruf «Fach frau/-mann Hauswirtschaft» auszubilden. Wäh rend ihrer dreijährigen Ausbildung arbeiten die Lernenden auch in der Küche und im Service des Restaurant Birsfelderhof und absolvieren jedes Jahr fünf Wochen in einer externen Wäscherei. 10 Auch die Weiterbildung der Mitarbeitenden hat bei uns einen hohen Stellenwert. Damit wird sichergestellt, dass unser Team immer auf dem neuesten Wissensstand ist. Die Abteilung Hauswirtschaft arbeitet eng mit der Pflegeabteilung zusammen, damit besser auf die individuellen Bedürfnisse der Bewohner Innen eingegangen werden kann. Um einen best möglichen Informationsfluss mit den zuständi gen Mitarbeitenden der Pflege zu garantieren, ist auf jedem Stock des Hauses eine andere Per son unserer Abteilung hauptverantwortlich für die Reinigung. Die Stockwerkverantwortlichen können dabei auch ihrerseits gute Beziehungen zu den Bewohnerinnen und Bewohnern knüpfen und sicherstellen, dass diese sich im Alterszen trum Birsfelden zu Hause fühlen. Sandra Brunner Abteilungsleiterin Hauswirtschaft BewohnerInnenausflug 2015 Be w oh nerIn nen au sf lu g 2015 12 13 A Z Bi rsfelden Oktober 2015 Kostformen im Alterszentrum Birsfelden «Lass die Nahrung deine Medizin sein und Medizin deine Nahrung.» Für jeden Mensch bedeutet es eine enorme Um stellung, wenn er oder sie das gewohnte private Umfeld verlassen muss, um vorübergehend oder dauerhaft in einer Institution betreut zu werden. Die Ernährung ist ein wichtiges Kriterium für das Wohlbefinden in der neuen Lebenssituation. Das Gewährleisten einer ausgewogenen und ge nussvollen Ernährung sowie die Vorbeugung und das Erkennen von Fehlernährung stellen uns vor eine grosse Aufgabe. Beim Eintritt werden die Grundbedürfnisse und das Essverhalten beobachtet und erfragt. Die Be obachtungen dienen als Grundlage, um den Er nährungszustand zu beurteilen und um die Kost formen zu empfehlen. Wir betrachten folgende Aspekte mit ihren Ein flüssen auf die Ernährung bzw. K onsequenzen: • Psychosoziale Umwelt (Lebensstil, Schwierig keiten, welche zu allgemeinem Appetitmangel oder zu mangelnder Motivation zur Essens aufnahme führen) • Mund- und Schluckprobleme (z.B. Kaustörun gen, Zahnzustand, Trockenheit des Mundes) • Psychiatrische Störungen (z.B. Demenz, Verwirrungszustand) • L angfristige Medikamentenbehandlung, chronische Krankheiten, Frakturen • Mobilitätseinschränkungen Kostformen (Hippokrates von Kos, 400 Jahre vor Christus) Die Pflege- und Küchenteams handeln nach fol genden Grundsätzen: •W ir erarbeiten die Voraussetzung, dass das Essen zur Freude wird •E ine optimale Lebensqualität steht im Vordergrund •W ir aktivieren die Sinne: Schmecken, Sehen, Hören, Spüren, sowie das Lustgefühl •D ie Essensatmosphäre und Tischgemein schaften werden gefördert – wir legen Wert auf ein Zusammensein beim Essen •D er Grundrhythmus der BewohnerInnen bestimmt das Tempo. •W ir bieten eine abwechslungsreiche, frische, ausgewogene, saisonale, regionale und somit gesunde Kost. •U m Mangelernährungserscheinungen vorzu beugen, werden bei jeder Kostform die Suppen bzw. Desserts mit geschmacksneutralem Eiweisskonzentrat angereichert. Wir bieten 5 Konsistenzstufen an: 5. Fingerfood 4. Turmix Kost 3. extra weiche Kost, Fleisch püriert 2. extra weiche Kost 1. Tagesmenü: weich gekocht – Vegetarisch – Halbwochen-Menü 14 Auf den Menüwochenplänen sind alle Konsis tenzstufen abgebildet. Somit kann der Bewohner täglich (bis 9.00 Uhr) je nach Gesundheitszustand zusammen mit der Pflegefachperson die geeignete Konsistenz oder das gewünschte Menü bestellen. Abendessen und Frühstück Hier ist das Angebot ebenfalls erweitert worden. Die BewohnerInnen haben seit Mitte April die Möglichkeit, ihre Verpflegung mitzubestimmen. Die Pflegemitarbeitenden bestellen täglich die benötigten Lebensmittel. Durch diese Massnah me konnte die «Abfallmenge» bezüglich Brot und Früchte reduziert werden. Die BewohnerInnen freuen sich beim Früh stück über Lachs, gekochtes Ei oder Birchermüsli. Beim Abendessen ist der neu konzipierte Ta gesbrei eine Alternative zum herkömmlichen Abendessen. Unsere BewohnerInnen schätzen es, dass die Menübestellung am gleichen Tag erfolgt. Mitbestimmung, Auswahl und Alternativen zum Tagesangebot können unkompliziert und zeitnah bestellt werden. Diese Gegebenheiten werden von den BewohnerInnen als hohe Qualität betrachtet. Eine gesunde, zeitgemässe Ernährung liegt uns am Herzen und wir werden auch in Zukunft alles daran setzen, ein attraktives und innovatives Angebot zu präsentieren. Deborah Gyger, Abteilungsleiterin Pflege 3 A/B Kurt Gysin, Abteilungsleiter Küche Viviane Strittmatter, Geschäftsleitungsmitglied Hotellerie Bei der Überarbeitung des Verpflegungskonzep tes hat uns Frau Fassl-Garbani, Ernährungsbera terin FH unterstützt. FrühstückTagesspezialitäten Abendessen Montag: Tagesbrei mit Kompott gekochtes Ei Dienstag:Birchermüsli Suppe, z’Nacht mit Käse, Butter und Brot Mittwoch: Kartoffelstock mit Sauce Gipfeli, Schwöbli Donnerstag: geräuchter Lachs mit Toastbrot Spaghetti mit Tomatensauce Freitag:Käseteller Birchermüsli Sonntag: Fruchtwähe lauwarm serviert Fleischteller, Vollkornbrötli, Zopf Wurstsalat garniert 2 belegte Brötli Kleiner Salatteller Café complet mit Frucht 15 A Z Bi rsfelden Oktober 2015 Mitarbeitende und Kunst Die erste Ausstellung zeigt die Arbeiten von Frau Barbara Brantschen, einer langjährigen diplo mierten Pflegefachfrau mit dem Schwerpunkt Demenz. Die 1967 im Wallis geborene Künstlerin, die an der Kunstakademie Basel studiert hat, stellt einen Querschnitt von ihrem künstleri schen Schaffen aus. Hervorzuheben ist der Teil ihrer Werke, in welchem sie ihr Erleben der Arbeit mit dementen Menschen einfliessen lässt. Ihre symbolreichen Bilder drehen sich um Wahrnehmung, Erinne rung und Vergessen. Dieses Jahr ermöglicht das Alterszentrum Birs felden zum ersten Mal unseren kunstschaffen den MitarbeiterInnen ihre Werke auszustellen. Für Herbst und Winter 2015 sind bereits zwei Ausstellungen im Eingangsbereich des Gebäude trakts C/D geplant. Es ist uns ein Anliegen, dass sich unsere Mit arbeiterInnen durch dieses oder vergleichbare Projekte einer Öffentlichkeit zeigen können, dies in einer anderen Rolle, wie als Pflegende oder Betreuende. Wenn sich im künstlerischen Tun Einflüsse der beruflichen Tätigkeit spiegeln, er kennen wir auch wie Bilder und andere Werke zum Ausgleich oder zur Bewältigung eines beruf lich oft belasteten Pflege- und Betreuungsalltags dienen. Themen wie Tod, Schmerz, Krankheit und Verlust sind allgegenwärtig und sind in irgend einer Weise zu verarbeiten. Kunst 16 Frau Karin Zimmermann aus Basel, Mitarbei terin der Aktivierung, insbesondere Vitaltrai nerin in unserem Bewegungsraum wird uns ab November mit ihren Bildern aus Märchenwolle verzaubern. Märchenwolle ist ungesponnene, pflanzen gefärbte Schafschurwolle. Für ihre Bilder zupft und reibt sie die Wolle in Form, legt diese auf eine Filzplatte und presst alles kurz mit dem Bügelei sen. Durch die spezifische Anwendungstechnik hinter Glas entstehen dabei hauptsächlich Bilder von Landschaften oder aus der Natur. Wir hoffen Sie mit dieser Vorankündigung «gluschtig» gemacht zu haben, eine oder beide Ausstellungen zu besuchen. Wir freuen uns auf anregende Gespräche an den jeweiligen Vernis sagen. Die Werke sind käuflich erwerbbar, ent sprechende Kontaktadressen liegen vor. Andreas Schneider Geschäftsleitungsmitglied Pflege D i e A u s s te l lu n g e n d a u e r n j e w e i l s m i n d e s te n s v i e r Wo c h e n a b Ve r n i s s a g e . 1 . O k t o b e r 2 015 6 . N o v e m b e r 2 015 B a r b a r a B r a n t s c h e n – D u r c h d i e Z e i t K a ri n Zi m merm a n n – Bi lder au s Mä rchenwol le 17 A Z Bi rsfelden Oktober 2015 (v.l.n.r) David Greisler (Berufsbildner), Sabina Muratovic, Natalija Markov (Berufsbildnerin), Delphine Wirz, Elif Yirtlaz-Elmali, Mark Soland, S alome Buser, Arianna Rizzo, Viviane Hardegger, Nathalie Steffen, Nicole Zaia (Berufsbildnerin), Denise Käsermann (Berufsbildnerin), C ornelia D ietrich, Carina Zeugin (Berufsbildnerin) Ausbildung AZ Birsfelden 2015 Dieses Jahr konnten sechs Lernende der Grundbildung und drei Mitarbeitende der Nachholbildung ihre Ausbildung erfolgreich abschliessen. Diese sind: Fachfrau/Fachmann Gesundheit EFZ: Frau Sabina Muratovic Herr Mark Soland Frau Delphine Wirz (Abschluss im Rang, mit Note 5,3) Assistentin Gesundheit und Soziales EBA: Frau Viviane Hardegger Frau Elif Yirtlaz-Elmali Fachfrau Hauswirtschaft EFZ: Frau Salome Buser Fachfrau Gesundheit EFZ, verkürzt in der Nachholbildung: Frau Cornelia Dietrich Frau Arianna Rizzo Frau Nathalie Steffen-Dietrich Wir gratulieren Allen ganz herzlich zu ihrem Abschluss und wünschen ihnen für ihre berufliche und persönliche Zukunft alles Gute. Ein ganz herzliches Dankeschön gilt an dieser Stelle unseren BerufsbildnerInnen. Sie sind die wichtigsten Ansprechpersonen für die Lernenden im Betrieb und leisten einen grossen Beitrag zum erfolgreichen Ausbildungsabschluss. Ausbildung 18 Am 3. August 2015 beginnen die neuen Lernenden und am 15. September 2015 ein Studierender Pflege der höheren Fachschule bei uns im Alterszentrum Birsfelden die Ausbildung. Studierender Pflege HF: Herr David Greisler Fachfrau Gesundheit EFZ: Frau Nishanti Kalananthan Frau Silvija Pavlov Frau Antonella Ratto Balli Assistentin Gesundheit und Soziales EBA: Frau Thuvaraga Thavarajah Fachfrau Hauswirtschaft EFZ: Frau Lena Simmen Koch/Köchin EFZ: Frau Noemy Müry Fachfrau Gesundheit EFZ, verkürzt in der Nachholbildung: Frau Jasemin Er Frau Aynur Oezmen Frau Sibylle Rausch Frau Marlise Sommer Frau Susanne Studer Wir heissen unsere neuen Lernenden und den Studierenden herzlich willkommen und wünschen ihnen eine interessante, erfreuliche und erfolgreiche Ausbildungszeit. Isabella Rütti Berufsbildungsverantwortliche Neue Abteilungsleitungen Ich bin Claudia Dill, verheiratet und habe e inen Sohn. In der Freizeit lese ich Krimis und g enieße das Klavierspielen. Im Alterszentrum Birsfelden bin ich seit über 20 Jahren in der Pflege tätig. Nun freue ich mich auf die neue Herausforderung als Abteilungsleiterin der Abteilung 3 C/D. Ich heisse Franziska Meyer, wohnhaft in Rheinfelden und arbeite seit März 2011 im Alterszentrum Birsfelden. Meine momentane Funktion ist Stv. Abteilungsleiterin. Ab November werde ich die Abteilungsleitung 1 C/D übernehmen. Ich freue mich auf meine neue Herausforderung. 19 A Z Bi rsfelden Oktober 2015 Herzlichen Dank an unsere Gönnerinnen und Gönner! «Das grosse Glück ist die Summe kleiner Freuden…» Andreas Tenzer Liebe Gönnerinnen und Gönner, für Ihre Spenden möchten wir uns bei Ihnen von Herzen bedanken. Denn mit Ihren zahlreichen Zuwendungen ermöglichen Sie unseren Bewoh nerInnen tolle Ausflüge oder Bewohnerferien, welche sie zusammen erleben können. Im Hause bieten wir ihnen jedes Jahr abwechslungsreiche Konzerte, spannende Vorträge und unterhalt same Kinonachmittage an. Ein spezielles High light für die BewohnerInnen wie auch für die Mitarbeitenden ist das Zentrumsfest, an wel chem Stefan Roos die Festbesucher bei bester Laune gehalten hat. Im vergangenen Jahr lag ein Schwerpunkt auf den Abteilungsausflügen in Kleingruppen. Damit erhält der Alltag willkommene Farbtupfer und so manche Erinnerungen von Früher leben neu auf. So sind der Zoo Basel, die Langen Erlen oder auch das Musikautomatenmuseum in Seewen beliebte Ziele. Als Höhepunkt kann aber der Besuch des Hof gut Grosstannen in Bubendorf bezeichnet wer den. Über 100 BewohnerInnen von allen Abteil ungen konnten an drei aufeinander folgenden Spenden agen die Ausfahrt ins Baselbiet mit einem fei T nen Mittagessen geniessen – dies war jedoch nur mit einem Rollstuhlcar möglich. Vor allem ist hier auch festzuhalten, dass wir einem aus drücklichen Wunsch unserer BewohnerInnen nachkommen konnten. Und dies ist nur dank Ih ren Spenden möglich gewesen. So können wir unseren BewohnerInnen eine solche «Auszeit» vom Heimalltag ermöglichen. Es ist immer wie der eine Herausforderung, für ein grosses Haus die passenden Ausflugsformen zu finden, um möglichst viele BewohnerInnen zu erreichen. Wiederum durften wir uns im vergangenen Jahr über viele wertvolle Spenden erfreuen und wer den diese gerne für das Wohl unserer Bewohner Innen einsetzen mit dem Ziel, dass sie unvergess liche, schöne Momente und Augenblicke zusam men erleben werden. Wir danken für Ihr Interesse an unserer Stiftung und Ihre – von uns sehr geschätzte – Treue! Patricia Meier Kauffrau in Ausbildung 20 100 bis 199 Franken Achermann Rudolf | Aregger-Lütolf A.&A. | BachmannMohler R.&O. | Bianchi-Maurer Rosa | Bieri-Richiger W.&L. | Bigler-Otti H.&E. | Bitterli-Krieg Oskar | Blum-Lienhart Daniel | Bohler Walter | Bolli Maria | Böni-Bär V.&K. | Borruat Gabriel | Brack W.&B. | Braschler-Bächlin Alfred | Brönnimann Heidi | Brun Werner | Budmiger-Baggenstos A.&M. | Bürgin-Stümpges Ruth | Buser-Roth P.&L. | Bussinger Antonia | Cengia Mario | Centro Ricreativo Italiano | Dössegger-Hochuli Rosmarie | Dreier Andreas | Dubini-von Allmen E.&R. | Dunkel-Krattiger Franziska | Edelmann Ernst | Ehrsam Gabriele | Emmenegger Roselyne | Engel Hugo | Eyacher-Meuwly H.&H. | Faigle Johann Werner | Faller Erwin | Fischer-Schärer P.&E. | Fiszow Cécile | Forgò Imre | Franz L.&P. | Frick-Flück Gertrud | Frieden H.&R. | Fritz Gabriele | Gilgen Verena | Glauser Walter | Gmür-Scherrer R.&E. | Grieder-Ferrer Rosita | GriederMayer E.&T. | Grogg Walter | Gunst-van Baerle Stephania | Gunzinger-Bögli P.&V. | Gürtler Walter | Gyger-Schaub F.&C. | Hänggi-Gigandet Alois | Hardegger-Trefz Hanna | HärriKern Elisabeth | Herlbrunn Monika | Hermann-Scheibler Otto | Hiltmann-Schaub K.&E./Hodel-Brunner V.&J. | Holderegger-Künzler Kurt | Huber-Abt P.&M. | Hübscher Albin | Hurni-Zumsteg B.&H. | Jaggi-Schlup W.&M. | JauslinHunziker Ernst | Jermann D.&G. | Jufer H.&B. | Kaspar Erna | Kellerhals Lea | Kilchsperger-Züst H.&.E | Knüttel Ursula | Kobler Ursula | Koebel Esther | Küng-Vögele Josef | KünzliKöpfle Gabriele | Lei Christa Gertrud | Loosli-Bolliger M.&H. | Loosli-Meier K.&A. | Lütolf Franz | Mächler-Fischer Maria | Mark-Grossmann A.&H. | Mauritz-Scheidegger Rosmarie | Meier Karl | Milicevic Jozo | Moser Fritz | Müller-Businger Margot | Müller-Scheidiger Greti | Nassi Emma | Neuweiler Margrit | Parolini-Bär R.&S. | Peron Egidio | Plüss-Kusterle Anna | Pracht-Töngi Roland | R+R Metallbau AG | Rechsteiner Helene | Rehmann Selma, Basel | ReimannCereghetti Kurt | Renggli Emilie | Rindisbacher Hans | Robischon Marie | Roniger-Schmassmann Margrit | Rothe Eckhard | Rüdisühli-Cathrein Niklaus | Sager Erika Cäcilia | Schaller-Walch H.&D. | Scheibler Irene | Scherwey M.&R. | Schibli Gabrielle | Schild-Aebi Christel | SchlagbauerPulver Wilhelm | Schmidt-Klein Ursula | Schneider H.& Baumgartner E. | Schnell-Weber M.&E. | Schönenberger Paul | Schöni-Zaugg Marie | Schumacher G.& L. | Senn Marianne | Senn Marlies | Siegenthaler-Galler E.&G. | Soltermann-Marquis Jacqueline | Solymos Attila | Spengler H.&R. | Stadler Hans Rudolf | Stauffacher Werner | StettlerFlückiger Anna | Stirnimann Lea | Streit-Vogel J.&B. | Stulz Albert | Sturzenegger E.&R. | Tschopp-Nachbur M.&F. | Ulrich Agnes | Vuille J.&H. | Wälchli-Egger W.&A. | WaldnerSchmutz Margrit | Wanner-Rovira A.&M. | WegmannHosner R.&H. | Weingart Elisabeth | Wenger Arthur | Wenger-Brandenberger Beatrice Alice | Widtmann Walter | Wyss-Bieri Anna | Zehnder V.&W. | Zingg Trudi. 200 bis 299 Franken Althaus Werner | Baumann-Dräyer Werner | Blaser E.& Christen C. | Dinner Johanna | Ehrsam Alfred | Frauendienst der Ev. Meth. Kirche | Gasser-Huser B.&U. | Haas Hans | Ilg-Weingartner Therese | Mahr S.&R. | Maiocchi Yvonne | Naistübli-Team Birsfelden, Dittli Therese | Peter Isidor | Schäfer Christa | Stadelmann Adolf | Stursberg Franziska | Suter Evi | Uhr Leo | Völlmin Peter | Waser E.&B. | Weiss E.&M. | Wipfli D.& Schmid I. | Wiss Edmund | Wüest Robert | WyssNikolasch H.&J. | Zimmermann Irène | Zurfluh-Degen Franz. 300 bis 399 Franken EBM Trirhena AG, Münchenstein | Guzzonato Bruno | Hermann Bruno | Hertner-Ammann Willy | HürnerWiedemann Marcel | Mathys-Preis J.&V. | Meier-Graber Franziska | Meier-Lebrecht Paul | Moraschi Bruno | Moser Johann | Schmid R.&S. | Scotzniovsky-Müller F.&D. 400 bis 499 Franken Jost Johanna | Kissling-Lauper P.&R. 500 bis 599 Franken Arena für Gesundheit, Refardt Ursula | Jenni R.&C. 1’000 Franken Birs Terminal AG | Hard-Apotheke, Dr. Markus Vögtli 4’000 Franken Renate Holzer Spenden genannt Spenden ungenannt Total Spenden CHF31’137.– CHF5’113.60 CHF 36’250.60 Kranzspenden im Andenken an die nachfolgenden Verstorbenen Börschig Georg, Haupt-Frei Eva, Moser Theodor, GysinWirz Frieda, Frey-Eger Nelly, Moor Adolf, Bröchin Marie, Siegrist-Plattner Margrit Total Kranzspenden 21 CHF5’880.– A Z Bi rsfelden Oktober 2015 Jahresbericht 2014 Organisation Stiftungsrat Präsident: Alex Gasser Vizepräsidentin: Franziska Meier Vertreterin des Gemeinderates: Regula Meschberger Ressort Finanzen und Controlling Leiter: Eusebio Passaretti Andreas Haupt Ressort Bau und Infrastruktur Leiter: Ruedi Zimmer Ressort Pflege und Personal Leiterin: Franziska Meier Monika Saladin und Wolfgang Meier Geschäftsleiter Roland Schmidt-Bühler Mitglieder der Geschäftsleitung Bereich Pflege: Andreas Schneider Bereich Finanzen: Andrea Boller Bereich Hotellerie: Viviane Strittmatter Stabsstellen der Geschäftsleitung Technik: Beat Schweizer Qualitätsverantwortliche: Andrea Dürig IT-Verantwortliche: Renate Puder Berufsbildungsverantwortliche: Isabella Rütti Fachverantwortliche Pflege und Betreuung: Christa Girard Abteilungsleitungen Pflege: Kai-Uwe Hermann, Marcelo Kastner, Deborah Gyger, Regula Rigo, Patricia Burger, Claudia Dill, Franziska Meyer, Doris Tanner Aktivierung: Claudia Fischler-Kunz Küche: Kurt Gysin Hauswirtschaft: Sandra Brunner Kontrollstelle Tretor AG, Liestal Bilanz- und Erfolgsrechnung per 31. Dezember 2014 AktivenCHF Flüssige Mittel 2'266'726 Debitoren1'814'252 Warenvorräte121'609 Aktive Rechnungsabgrenzung 633'021 Betriebseinrichtungen2'489'441 Immobilien51'074'420 Bauvorhaben870'847 59'270'316 Total Aktiven BetriebsertragCHF Pensions- und Pflegetaxen, Mieten 18'461'147 Spezialdienste137'359 7'080 Übrige Leistungen für HeimbewohnerInnen Miet- und Kapitalzinsen 116'519 Leistungen an Personal und Dritte 223'084 Total Ertrag 18'945'189 BetriebsaufwandCHF Personal13'457'982 Medizinischer Bedarf 174'570 Lebensmittel984'973 Haushalt746'725 Unterhalt und Reparaturen 308'860 Anlagenutzung2'912'109 Energie und Wasser 287'556 Büro und Verwaltung 355'099 Übriger Sachaufwand 166'737 Total Aufwand 19'394'611 PassivenCHF Kreditoren Lieferanten 480'778 Übrige Kreditoren 86'375 Baukredit Neubau 1'989'926 Subventionen/Bauvorhaben24'722'039 Darlehen BLKB «Pooling PK» 6'097'450 Hypotheken23'900'000 Rückstellungen2'523'492 Passive Rechnungsabgrenzung 477'056 Eigenkapital – 1'006'800 Total Passiven 59'270'316 Jahresrechnung Betriebserfolg Zweigbetrieb und neutrale Rechnung Zuweisung Deckungslücke BLPK Stiftungserfolg 22 – 449'422 – 8'208'658 8'473'300 – 184'780 Informationsstele Homepage Seit Anfang August 2015 besitzt das Alterszen trum Birsfelden in der Eingangshalle eine Infor mationsstele. Mit der Informationsstele können einerseits über ein Touchpanel Information wie z.B. Zimmerauskunft der BewohnerInnen oder kommende Aktivitäten abgerufen werden und anderseits über ein zweites Display Leitinforma tionen in Form von Pfeilen und aktuelle Informa tionen in Form von Bild, Text oder Video ange zeigt werden. Der Standort wurde so ausgesucht, dass eine optimale Wahrnehmung gegeben ist, und sie soll auch als Blickfang für unsere Besucher dienen. Nach den baulichen Neuerungen wollten wir auch den Auftritt und die Kommunikation des Al terszentrums Birsfelden überarbeiten. Dazu ge hörte unsere Website, die wir neu konzipiert, gestaltet und getextet haben Heute erscheint die neue Homepage mit einer ansprechenden Gestaltung, die eine einfache und übersichtliche Navigation, eine bezugsgruppen spezifische Information und Aktualität zulässt. Sie unterstützt uns als Informationsmittel, das intern wie extern genutzt werden kann. Text und Bild vermitteln einen Ein- und Überblick über das Alterszentrum. Wir wollen damit vorallem potenzielle Bezugsgruppen informieren und an sprechen. Besuchen Sie uns unter www.az-birsfelden.ch – viel Spass! Roland Schmidt-Bühler Geschäftsleiter 23 A Z Bi rsfelden Oktober 2015 Zentrumsfest 2015 Herausgeber Alterszentrum Birsfelden www.az-birsfelden.ch Auflage 7'000 Exemplare Druck & Gestaltung Grafisches Zentrum Bürgerspital Basel Fotos Stefan Loeliger www.stefan-loeliger.com