werk studenten - Studentenwerk München
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studenten Die Zeitschrift des Studentenwerks München nr. 07- 2007 werk Jobben neben dem Studium Wie Sie richtig Geld verdienen Keine Angst! Keine Kunst? Speis & Trank Studierende machen sich selbstständig cultureclubbing mit Film und Diskussion zu Graffiti Mensaspeiseplan für Juli B$OOHVB%HVWHB[T[G8KU6HLWH - 4, ,Ê -/ /-- t iÃiÃÊ <iÊ ÃÌÊ ÕÃiÀÊ Ã«ÀÕV ]Ê }>âÊ }iV Ê LÊ ÌÊ ÕÃiÀi >vvii]ÊÕÃiÀiÊ>vvii>ÃV i]ÊÕÃiÀiÊ<ÕÃ>ÌâÃÀÌiÌ `iÀÊLiÊÌiV ÃV iÊ-iÀÛVi°ÊÌÊÕÃÊ>ÃÊ«ÀviÃÃii *>ÀÌiÀÊ ÃV iÀÊ -iÊ ÃV Ê ÀÕ`ÕÊ âÕvÀi`iiÊ >vviiÕ`i° iÃÊ>ÕÃÊiiÀÊ>`\Ê«iÌiÌ]ÊLÕ`iÃÜiÌÊÕ`ÊiÀÃÌ>ÃÃ}t 7>`iÃÌiÀÃÌÀ>~iÊÇ näÎxÊØV i /i°\ ä nÉÎ x£ ää nn >Ý\ ä nÉÎ x£ x ÜÜÜ°Ã`i°`i editorial Inhalt studentenwerk aktuell 4/5 Studentenwerk im Test: Studierende bewerten das micro-compact home, eine Cafeteria und Currywürste report 6/7 Jobben neben dem Studium Wie Sie richtig Geld verdienen speis & trank Liebe Studentinnen und Studenten, liebe Leserinnen und Leser, die meisten Studierenden müssen nebenher arbeiten, um sich Ihren Lebensunterhalt, Studienmaterial, Bücher und vielleicht auch mal eine Reise oder ein Extra zu verdienen. Aber wer kennt sich schon wirklich aus mit „Minijobs“, „geringfügiger Beschäftigung“, „Niedriglohnsektor“ und Sozialversicherungen? Es gibt Fragen, die immer wieder gestellt werden, zum Beispiel: Wie viel darf ich arbeiten? Wie viel darf ich verdienen? Und wie sieht es mit einem Semesterferienjob oder Praktikum aus? Eine Schneise in den Dschungel schlägt für Sie studentenwerk in seinem report (Seite 6 bis 7). Dort erfahren Sie das Wichtigste rund ums Jobben neben dem Studium, worauf sie achten sollten und wie Sie das Beste für sich herausholen. Natürlich geht es beim Jobben oft nicht nur ums Geld. Viele sind schon während des Studiums aktiv auf der Suche nach dem für sie passenden Berufseinstieg. Neben Praktika ist da nach wie vor der Job im Betrieb der beste Weg, sich zu orientieren und mögliche zukünftige Arbeitgeber auf sich aufmerksam zu machen. Eine andere Möglichkeit ist, selbst ein Unternehmen zu gründen. Und auch das kann man während des Studiums schon einmal ausprobieren. Eine ganze Reihe von Programmen und Wettbewerben unterstützen Studierende und Absolventen bei ihrem Schritt in die Selbstständigkeit, und einige Hochschulen haben inzwischen Gründerbüros eingerichtet, die zusätzliche Hilfestellung, Beratung und auch gezielte Kurse anbieten. Mehr dazu und an wen Sie sich an Ihrer Hochschule wenden können, erfahren Sie im Interview und im Serviceteil von studentenwerk auf den Seiten 10 und 11. Hier stellen wir Ihnen auch ein Projekt aus dem aktuellen 5-Euro-Business-Wettbewerb vor: den Nachtflohmarkt des Teams NACHTKONSUM in der Mensa Leopoldstraße des Studentenwerks. Apropos „Konsum“. Kennen Sie Herbert Grönemeyers Hymne auf die Currywurst? „Bisse richtig down, brauchse wat zu kaun – 'ne Currywurst.“ Getreu diesem Motto haben zwölf Vertreter und eine Vertreterin der Fachschaft Maschinenwesen der Technischen Universität in Garching an der ersten studentischen Currywurst-Verkostung des Studentenwerks teilgenommen. Wenn Sie wissen wollen, welche Wurst gewonnen hat, lesen Sie nach auf Seite 4. 8/9 Der Mensaspeiseplan für den Monat Juli zum Herausnehmen zur sache 10 Entdecke den Unternehmer in Dir! Zum Beispiel beim 5-Euro-Business-Wettbewerb service 11 Dunkle und andere Geschäfte: Nachtflohmarkt in der Mensa Leopoldstraße und Existenzgründung mit Programm erleben 12 Graffiti – Schmiererei oder Kunst? Film, Diskussion und Party bei cultureclubbing wer ist eigentlich ... 13 Wieslaw Kuzmicz Küchenhelfer in der Mensa Garching wohin? 14 Für Studierende, für wenig Geld vom 25. Juni bis 31. Juli 2007 zugabe 15 Lese und schreibe: Programme für studentische Nachwuchsschriftsteller Zu Hause im Urlaub: Ausblick auf studentenwerk im August Impressum Viel Spaß und einen guten Semesterendspurt wünscht Ihnen Ihre Dr. Ursula Wurzer-Faßnacht Wohnen résidences universitaires accomodation Internationales relations internationales international affairs Studieren mit Kind étudiants parents studying as a parent Kultur service culturel cultural affairs Beratung aide sociale advicement € Information information information BAföG aides financières grant Studentenbibliothek bibliothèque library Mensa & Cafeteria restaurant universitaire cafeteria studentenwerk nr. 07- 2007 3 studentenwerk aktuell Um die Curry-Wurst ging es bei einer internen Verkostungs- aktion in der Mensa Garching, zu der die Hochschulgastronomie des Studentenwerks München die Fachschaft Maschinenwesen der Technischen Universität eingeladen hatte. Auslöser für die Verkostung war eine E-Mail eines Fachschaftsmitglieds. Darin hatte ein Student gefragt, warum die Currywurst in der Mensa weiß und nicht rot sei. Darüber diskutierten dann zunächst die Köche des Studentenwerks, die in diesem Punkt geteilter Meinung sind. Nach einer Verkostung unter den Küchenmitarbeitern beschloss die Hochschulgastronomie, auch die Studierenden zu einem Test einzuladen. Schließlich probierten 12 Studenten und eine Studentin insgesamt zehn Sorten Currywurst, fünf weiße und fünf rote (siehe Foto). Fazit: Die aktuell angebotene weiße Currywurst wurde für gut befunden. Demnächst gibt es in der Mensa Garching zusätzlich eine rote Currywurst. Außerdem wird Küchenchef Ernst Pscheidl auf Wunsch der Studierenden eine warme Currysauce zu den Würsten anbieten. Für die Köche des Studentenwerks war die Verkostung übrigens nichts Neues: Sie testen alle Lebensmittel, bevor sie ins Programm aufgenommen werden. Der besondere Lese-Tipp Nur noch zu den Öffnungszeiten In der Studentenbibliothek: Feridun Zaimoglu – Rom intensiv Ein junger deutsch-türkischer Dichter mit italienischem Temperament im „römischen Exil“: Feridun Zaimoglu („Leyla“) war ein Jahr lang Stipendiat der ehrwürdigen Villa Massimo und hat seine gesammelten Erlebnisse jetzt bei KiWi herausgebracht. „Rom intensiv“ ist ein erfrischendes und herrlich fabulierfreudiges Buch, denn da erzählt kein langweiliger Bildungssnob, sondern ein offener, spontaner und warmherziger Beobachter. Dieser „Ferrero“, wie ihn die Einheimischen nennen, neckt sich mit Kellnern, Kioskbesitzern und Polizisten, erkundet als Touristenschreck heidnische und christliche Monumente, das Kolosseum ebenso wie die Katakomben und den Vatikan, wird dabei Zeuge volksfestartiger Prozessionen und religiöser Ekstase, macht mit seinem ausgeflippten Freund „Sowjet-Sergei“ den Ukrainer-Markt in Garbadella und andere dubiose Plätze unsicher, lässt sich des Nachts am Campo di Fiori von einem wunderschönen Liebeslied verzaubern und wird bei einem Spaziergang über Edelboulevards von einer geheimnisvollen Schönen für ihre Freundin vorgetestet. Dabei verfällt er mehr und mehr dem sonderbaren Charme der Stadt. Denn: „In Rom ist ja fast alles möglich“ – wenn man ein Mensch ist wie Feridun Zaimoglu! Feridun Zaimoglu: Rom intensiv, Kiepenheuer & Witsch, Köln 2007, 256 Seiten, 7,95 Euro. Eveline Petraschka, Studentenbibliothek studentenwerk nr. 07- 2007 erreichen Sie ab sofort die Hauptkasse des Studentenwerks im Studentenhaus, Leopoldstraße 15, Zi. 319. Die Hauptkasse hat montags bis freitags von 8.00 bis 12.00 Uhr sowie Montag und Mittwoch nachmittag jeweils von 13.00 bis 16.00 Uhr für Sie geöffnet. An zwei Tests gleichzeitig haben sich die Gäste der Cafeteria „Alles im Loth“ auf dem Campus der Fachhochschule München beteiligt. Der FH-Student Alexander Heinemann hatte gemeinsam mit dem Studentenwerk zu einer Online-Umfrage über die Cafeteria eingeladen. Dabei testete Heinemann, der im vierten Semester Wirtschaftspädagogik studiert, gleichzeitig seine neue Geschäftsidee, mit der er sich gerade selbstständig macht: „Inspiriert durch geniale Vorlesungen an der Fachhochschule“ kam ihm die Idee, so genannte On-Site-Befragungen durchzuführen, das sind Umfragen, die in eine bestehende Website eingebunden werden, so dass die Befragten nicht angeschrieben werden müssen. Über einen Link auf der Mensaseite des Studentenwerks gelangten Besucher der Website zu der Umfrage, an der knapp 1.000 Personen teilnahmen. Die meisten von ihnen äußerten sich zufrieden mit dem Angebot und dem Ambiente in der Cafeteria; von denjenigen, welche die neue Espresso-Bar nutzen, fanden die meisten diese Einrichtung sehr gut. Mehr als ein Viertel der Befragten gaben an, sehr gerne in die Cafeteria zu gehen. Allerdings müsse der Service besser werden. Hierzu beschäftigt das Studentenwerk nun zunehmend studentisches Personal. Auch FH-Student Heinemann hat Konsequenzen aus der Befragung gezogen, seine Website weiter verbessert und kann sie nun auch anderen Firmen anbieten. Ausführliche Informationen über die Unternehmensgründung finden Sie übrigens auf den Seiten 10 und 11. Zum Land der Ideen zählt auch das O2-Vil- lage auf dem Gelände der Studentenstadt Freimann. „Deutschland – Land der Ideen – das ist Neugier und Experimentieren“, so der Schirmherr, Bundespräsident Horst Köhler, auf den der Titel der Initiative zurückgeht. „Das ist in allen Lebensbereichen Mut, Kreativität und Lust auf Neues, ohne Altes auszugrenzen.“ Auch für das Jahr 2007 wurden in einem deutschlandweiten Wettbewerb 365 Orte ausgewählt, die sich und ihre Ideen und Innovationen an je einem Tag der Öffentlichkeit präsentieren. Am 15. Juli öffnet das O2Village seine Türen für interessierte Besucher. Das Dorf in der Studentenstadt besteht aus sieben so genannten micro-compact homes, das sind innovative Wohnwürfel, deren Innenraum je nach Bedarf verändert und dadurch optimal genutzt werden kann. So entsteht auf 6,5 Quadratmetern mal Wohn-, Lern- oder Schlafraum. Zudem lassen sich die Module leicht zu Siedlungen kombinieren und durch schnelle Montage nach Belieben ergänzen. Und sie sind gut zu transportieren. Dadurch kann man sie in kurzer Zeit auf vorübergehend ungenutzten Flächen aufstellen und als temporären Wohnraum, zum Beispiel für Studierende nutzen. Der Entwurf für die micro-compact homes stammt von den Architekturbüros Haack + Höpfner aus München und HordenCherryLee aus London. Gesponsert von O2 ließ das Studentenwerk im Oktober 2005 ein ganzes Dorf in der Studentenstadt errichten. Seitdem testen jeweils fünf Studentinnen und Studenten ein bis zwei Semester lang, ob sich die Würfel auch für die Praxis eignen – mit bisher durchweg positiven Erfahrungen (siehe unten). Im Würfel zu Hause fühlt sich Studentin Kerstin Würth. Die 25-jährige Studentin der Wirtschaftspädagogik gehört zur zweiten Generation der Test-Bewohner des micro-compact home. „Letztes Jahr habe ich in der O2-Kundenzeitschrift einen Artikel über das O2-Village gelesen und war begeistert von den Würfeln. Zu dieser Zeit habe ich mit meiner Schwester zusammengewohnt, die dann allerdings ins Ausland gegangen ist. Also bin ich in die Studentenstadt gefahren und hab mich einfach mal für einen Würfel beworben. Seit Anfang April diesen Jahres wohne ich nun hier, und es gefällt mir sehr gut. Alle meine Nachbarn habe ich schon gut kennengelernt und fühle mich sehr wohl hier. Für mich ist es keine Teilnahme an einem Projekt, sondern eine ganz normale Wohnung in München, die mir alles bietet, was ich zum Wohlfühlen brauche. Allerdings musste ich mich erst daran gewöhnen, dass auf dem Trampelpfad, der direkt an unseren großen Fenstern vorbeigeht, reger Betrieb herrscht und die Leute auch gerne einen genaueren Blick hineinwerfen. Störend finde ich auch die lauten Geräusche meines Kühlschranks und dass der Innenraum so schnell einstaubt. Die meisten Freunde und Bekannten haben die Würfel schon im Fernsehen gesehen, können sich aber schwer vorstellen, wie es ist, in einem Würfel zu leben. Die, die mich besuchen, sind dann erst mal geschockt, dass er wirklich so klein ist, fühlen sich aber dennoch nicht beengt bei mir. Meinen Eltern gefällt vor allem, dass die Würfel mitten im Grünen liegen.“ Nicht vergessen: Bis 31. Juli BAföG beantragen! BAföG-Empfänger sollten bis spätestens 31. Juli 2007 ihren Antrag auf Weiterförderung abgeben. Nur so können Sie sichergehen, dass Sie Ihr BAföG zu Beginn des kommenden Wintersemesters nahtlos weitergezahlt bekommen: Wegen der Fülle an Anträgen und der zusätzlichen Belastung durch die Vermögensüberprüfung kann das Amt für Ausbildungsförderung nur diejenigen Anträge rechtzeitig bearbeiten, die bis spätestens zwei Monate vor Ablauf des Bewilligungsbescheids gestellt werden. Die vollständigen Unterlagen geben Sie bitte bei Ihren Sachbearbeitern oder an der Pforte ab oder werfen sie in einen der dafür vorgesehenen Briefkästen im Studentenhaus an der Leopoldstraße 15. Ihre Immatrikulationsbescheinigung für das Wintersemester 2007/2008 reichen Sie bitte nach. Weitere Informationen und Formulare zum BAföG unter: www.studentenwerk.mhn.de/foerderung Allgemeine BAföG-Beratung: Leopoldstraße 15, 80802 München, Zi. 110, 1. Stock Sprechzeiten: Mo bis Do 9.00 – 12.00 u. 13.00 – 16.00 Uhr Fr 9.00 – 13.00 Uhr studentenwerk nr. 07- 2007 report Jobben neben dem Studium Wie Sie richtig Geld verdienen Studieren kostet Geld, nicht erst seit es Studiengebühren gibt. Die meisten Studentinnen und Studenten arbeiten daher neben dem Studium – und stellen sich dabei immer wieder die gleichen Fragen: Wie viel darf ich verdienen? Wie viele Stunden sind erlaubt? Und wie sieht es mit einem Semesterferienjob aus? Auch die Vorschriften bezüglich Steuern und Sozialversicherung sind ziemlich kompliziert. studentenwerk gibt einen Überblick über die wichtigsten Regelungen. Im Regelfall haben Studierende die meisten Aussichten auf einen so genannten Minijob (auch geringfügige Beschäftigung oder 400-Euro-Job genannt), eine Dauerbeschäftigung mit nicht mehr als 400 Euro Verdienst im Monat. Minijobs gibt es entweder als geringfügige Beschäftigung im gewerblichen Bereich oder als geringfügige Beschäftigung in Privathaushalten. Als Minijobs gelten auch kurzfristige Jobs während der Semesterferien. Daneben gibt es für Arbeitsentgelte von 400,01 Euro bis 800 Euro monatlich einen „Niedriglohnsektor“ mit bestimmten Sozialversicherungsbeiträgen. Bei so einem Job verdienen Sie zwar mehr, aber Sie müssen auch Sozialabgaben zahlen. Hier die Einzelheiten: Mehr als geringfügige Beschäftigung Die „mehr als geringfügige Beschäftigung“ wird von Studierenden ausgeübt, die – im Gegensatz zur Fallgruppe „Minijob“ – regelmäßig mehr als 400 Euro pro Monat verdienen. Falls Sie sich in dieser Gruppe wiederfinden, sind Sie als Arbeitnehmer oder Arbeitnehmerin steuerpflichtig und müssen eine Lohnsteuerkarte vorlegen. Trotzdem dürfte sich bei Wahl des Lohnsteuerabzugsverfahrens mit einer Lohnsteuerkarte im Regelfall keine Steuerbelastung ergeben: Solange das Arbeitsentgelt abzüglich insbesondere Arbeitnehmer-Pauschbetrag und VorsorgePauschale unter dem Grundfreibetrag von 7.664 Euro pro Jahr bleibt, erhält man die vom Arbeitgeber einbehaltene Lohnsteuer im Rahmen der Einkommensteuererklärung zurück. Wer dauerhaft über 400 Euro im Monat verdient, bleibt kranken-, pflege- und arbeitslosenversicherungsfrei. Das Studium muss aber Vorrang haben. Dies liegt grundsätzlich vor, wenn Studierende nicht mehr als 20 Wochenstunden arbeiten. Dann überwiegt noch das Erscheinungsbild „Student/in“. Ist die Arbeit den Erfordernissen des Studiums angepasst und untergeordnet, kann Versicherungsfreiheit auch noch bei einer Wochenarbeitszeit von mehr als 20 Stunden bestehen (z.B. bei Beschäftigung nur am Wochenende, in Abend- oder Nachtarbeit). In diesem so genannten Niedriglohnsektor von 400,01 bis 800 Euro monatlich gelten für den Arbeitnehmer niedrigere Rentenbeiträge. Je nach der Höhe des Lohnes steigt der Rentenbeitrag des Arbeitnehmers gleitend auf den vollen Beitragsanteil von maximal 9,95 Prozent an. Hier ein kleines Rechenbeispiel: Bei 400,01 Euro zahlen Sie 7,76 Euro, bei 600,00 Euro 42,88 Euro und bei 800,00 Euro 78,00 Euro Rentenbeitrag. Minijob Ein Minijob ist eine auf Dauer angelegte Beschäftigung als Arbeitnehmer mit einem Monatsentgelt von insgesamt regelmäßig nicht mehr als 400 Euro. Bei mehreren Minijobs gilt das Folgende nicht, wenn die Arbeitsverdienste zusammengerechnet mehr als 400 Euro betragen. Falls Sie einen Minijob im gewerblichen Bereich ausüben, müssen Sie im Regelfall keine Steuern und Sozialabgaben zahlen, der Arbeitgeber führt pauschal insgesamt 30 Prozent an die Minijob-Zentrale ab. Eine geringfügige Beschäftigung im Privathaushalt liegt vor, wenn diese durch einen privaten Haushalt begründet ist und die Tätigkeit sonst gewöhnlich durch Mitglieder des privaten Haushalts erledigt wird, also Putzen, Kochen oder Kinder beaufsichtigen. Bei einer geringfügigen Beschäftigung in Privathaushalten gelten die gleichen Entgeltgrenzen wie bei einer geringfügigen Beschäftigung im Gewerbe. Studierende zahlen auch hier keine Steuern und Sozialabgaben, der Arbeitgeber führt pauschal 12 Prozent an die Minijob-Zentrale ab. Jobben während der Semesterferien In der vorlesungsfreien Zeit können Studierende jobben, ohne Rücksicht auf die Höhe des Arbeitsentgelts zu nehmen. In diesem Falle sind Sie steuerpflichtig und müssen eine Lohnsteuerkarte vorlegen. Doch – wie bereits bei der mehr als geringfügigen Beschäftigung – dürften Sie die Lohnsteuer im Rahmen der Einkommenssteuererklärung zurückerhalten. Als Arbeitnehmer oder Arbeitsnehmerin sind Sie versicherungsfrei, auch wenn die Beschäftigung länger als zwei Monate oder 50 Arbeitstage im Kalenderjahr ausgeübt wird, aber eben ausschließlich auf die vorlesungsfreie Zeit begrenzt ist. Was die Rentenversicherung betrifft, sind Sie allerdings grundsätzlich versicherungspflichtig, wenn das Arbeitsentgelt im Monat 400 Euro übersteigt. Die Beiträge tragen grundsätzlich Arbeitgeber und Arbeitnehmer je zur Hälfte, also je 9,95 Prozent. Sie müssen keine Rentenversicherung zahlen, wenn das Beschäftigungsverhältnis auf längstens zwei Monate oder 50 Arbeitstage im Kalenderjahr begrenzt ist. Dabei muss die Beschäftigung studentenwerk nr. 07- 2007 Hier gibt's Jobs und Praktika Anlaufstellen in München und Umgebung Agentur für Arbeit Für München/Garching: Tumblingerstr. 21 U3/U6 Goetheplatz Tel.: +49 89 530980-90 Mo bis Fr 8.00 – 12.00 Uhr und Do 13.00 – 18.00 Uhr Für Rosenheim*: Agentur für Arbeit Wittelsbacherstraße 57 83022 Rosenheim Tel.: +49 8031 202-233 telefonisch erreichbar: Mo bis Fr 8.00 – 18.00 Uhr E-Mail: Rosenheim @arbeitsagentur.de aber entweder im Voraus vertraglich oder nach der Art des Beschäftigungsverhältnisses begrenzt angelegt sein und darf nicht berufsmäßig ausgeübt werden. Auswirkungen aufs Kindergeld Wer sich nicht unter diesen Fallgruppen wiederfindet, arbeitet wie jeder normale Arbeitnehmer (steuerpflichtig, sozialversicherungspflichtig). Alle Studierenden müssen grundsätzlich – unabhängig von ihrem Job – in einer gesetzlichen oder privaten Krankenversicherung versichert sein. Unabhängig von den drei Fallgruppen gilt: Jobs haben Auswirkungen auf das Kindergeld. Bei einem eigenen Einkommen des Studierenden von mehr als 7.680 Euro im Kalenderjahr (als Einkunftsteil zählt i.d.R. der 50-prozentige Zuschussanteil der BAföG-Förderung mit!) entfällt die Berechtigung für diese Leistungen! Praktikum ist nicht gleich Praktikum Bei einem Praktikum, das während des Studiums abgeleistet wird und in der Studien- und Prüfungsordnung vorgeschrieben ist, sind die Praktikanten sozialversicherungsfrei. Die Höhe der erzielten Praktikumsvergütung ist unerheblich. Bei einem Praktikum, das während des Studiums abgeleistet wird und das zwar zweckmäßig, aber nicht in der Studien- und Prüfungsordnung vorgeschrieben ist, besteht Rentenversicherungsfreiheit nur dann, wenn die Praktikumsvergütung 400 Euro monatlich nicht übersteigt. Die Praktikumsdauer spielt dabei keine Rolle. Die Versicherungsfreiheit endet mit dem ersten möglichen Studienabschluss. Für die Kranken-, Pflegeund Arbeitslosenversicherung gelten für nicht vorgeschriebene Praktika die allgemeinen Beurteilungsregeln wie für Studierende, die eine Beschäftigung aufnehmen. Bei Praktika vor oder nach dem Studium sind Praktikanten zur Berufsausbildung Beschäftigte und damit sozialversicherungspflichtig. Die Höhe der erzielten Praktikumsvergütung ist insofern unerheblich. Für den Landkreis Freising: Agentur für Arbeit Freising Parkstr. 11 85356 Freising Tel.: +49 8161 171-117 E-Mail: Freising@arbeitsagentur.de Für Benediktbeuern: Geschäftsstelle Bad Tölz Prof. Max-Lange-Platz 9 83646 Bad Tölz Tel.: +49 8041 7854-0 E-Mail: BadToelz@arbeitsagentur.de *Am 28. Juni bietet die Agentur für Arbeit eine Sprechstunde direkt an der Fachhochschule Rosenheim, Hörsaal A314, an. Job-Börse GmbH Mensa Garching Mensa Leopoldstraße: Lichtenbergstraße 2 Leopoldstraße 13a 85748 Garching 80802 München Tel.: +49 89 36055740 U3/U6 Giselastraße Tel.: +49 89 273125-70 telefonisch erreichbar: Mo bis Fr 9.00 – 17.00 Uhr E-Mail: info@jobcafe.de www.jobcafe.de Job- und Praktikabörsen an den Hochschulen Institut Student und Arbeitsmarkt e.V. an der LMU Ludwigstr. 27, 1. Stock 80539 München Tel.: +49 89 2180-2191 Mo, Di, Do, Fr 10.00 – 12.00 Uhr E-Mail: s-a@lmu.de www.s-a.uni-muenchen.de Career Service der Technischen Universität München Gabelsbergerstr.39 80333 Muenchen Tel.: +49 89 289-22132 Bürozeiten: Mo bis Do vormittags, Mi ganztags portal.mytum.de/service/career_service Job- und Praktikabörse der Fachhochschule München jobs.fhm.edu Alle Informationen zum Jobben neben dem Studium gibt es auch unter: www.studentenwerke.de. Campus Talk zum Thema jeden Mittwoch im Juli zwischen 9.00 Uhr und 10.00 Uhr im Studentenmagazin „hörbar“ auf Radio M94,5. studentenwerk nr. 07- 2007 speis & trank TAGESGERICHT 1 1,00 €* (ohne Beilagen) MO 02.07. Bauerngulasch (R, S) TAGESGERICHT 2 TAGESGERICHT 3 TAGESGERICHT 4 1,55 €* (ohne Beilagen) 1,90 €* (ohne Beilagen) 2,40 €* (ohne Beilagen) Rigatoni mit PaprikaTomaten-Pesto MI 04.07. Panierter Fisch mit Remouladensauce Knöpflepfanne mit Gemüse und Pilzen Spaghetti bolognese (R) Senner Rösti mit Käse Preise siehe Aushang Hähnchenknusperfilet mit Mango-Chili-Dip Pizza mit Gemüse, Peperoni und Oliven Reisfleisch (R) DI 03.07. AKTIONSESSEN ! Jägerschnitzel (S) Tunesische Woche: Seelachs mit Mandeln und Nüssen Bio-Pizza Margeritha Tunesische Woche: Couscous mit Mandelspinat Rinderschmorbraten Tunesische Woche: Huhn mit Oliven und Couscous Bio-Maultaschen (S) DO 05.07. Pangasiusfilet „Florentiner Art“ FR 06.07. Apfelstrudel mit Vanillesauce Pfannen-Gyros vom Schwein, dazu Tsatsiki MO 09.07. Gnocchi mit Tomatensauce Hähnchenbrust asiatisch Ab in den Urlaub Türkei: Geschmorte Lammhaxe Frühlingsrolle mit süß-scharfer Sauce Truthahnsteak im Cornflakes-Mantel mit Currydip Ab in den Urlaub Spanien: Schweinefleisch nach „katalanischer Art“ DI 10.07. Ab in den Urlaub Ägypten: Orientalischer Auflauf mit Hähnchenfleisch MI 11.07. Kartoffelgulasch auf ungarische Art DO 12.07. Reisauflauf mit Gemüse und Käse FR 13.07. Gedünstetes Seelachsfilet mit Kräutersauce Apfelschmarrn Bio-Currywurst (S) mit Bio-Ketchup Prager Bratwurst (S, R) Paniertes Hähnchenschnitzel mit Salsa Bio-Käsespätzle MO 16.07. Pizza Salami (S) Kalbsbraten mit Rahmsauce Ab in den Urlaub Kroatien: Cevapcici (R, S) mit Djuvecreis * Diese Preise gelten nur für Studierende. Für Bedienstete und Gäste gelten andere Peise (siehe Aushang in den Mensen). Änderungen vorbehalten. = ohne Fleisch (S) = mit Schweinefleisch (R) = mit Rindfleisch (K) = mit Kalbfleisch = Fischgericht = in den Mensen Leopoldstraße, Ad Mensa München 15.11.2006Arcisstraße, 16:54 Uhr Garching und Weihenstephan „Blöd, dass meine Kollegen hier so nett sind. Jetzt merke ich erst, was für zickige Freundinnen ich habe.“ Wir haben gemerkt, dass unser angenehmes Arbeitsklima bei manchen Kollegen zu Veränderungen im Privatleben führt. Bewerben Sie sich bei uns als Crew-Mitarbeiter(in)! E-Mail: jobs@karriere-mit-biss.de unter Referenznummer 6012 Job & Karriere Center · Fürstenrieder Straße 279 · 81377 München Haben Sie Fragen? Rufen Sie uns an: Tel.: 0800/3 22 66 88 Lothstraße und Pasing = Rindfleisch „Geprüfte Qualität Bayern“19.03 ! = in den Mensen Studentenwerk_190307_KK3:Studentenwerk_190307_KK3 Seite 1 Sie studieren – wir finanzieren Power-Giro-Konto • kostenlose Kontoführung • Guthabenverzinsung • kostenlose Bankcard • E-Banking • Neuer Service: Je ein Geldautomat in den Mensen Leopoldstraße und Arcisstraße Frauenplatz 2, 80331 München, Tel. 089/ 2128-0 e-Mail: kontakt@muenchner-bank.de www.muenchner-bank.de VR-FinanzPlan • Vermögensanlage und -aufbau • kostenloser FinanzCheck KfW-Studienkredit • mtl. Auszahlung bis 650 C • individuelle Gestaltung • keine Sicherheiten erforderlich freundlich, menschlich, kompetent DI 17.07. TAGESGERICHT 1 TAGESGERICHT 2 1,00 €* (ohne Beilagen) TAGESGERICHT 3 TAGESGERICHT 4 1,55 €* (ohne Beilagen) 1,90 €* (ohne Beilagen) 2,40 €* (ohne Beilagen) Karotten-KartoffelGemüse mit Sesamsemmel Rheinischer Sauerbraten (R) Piccata Milanese (S) Bierbrat'l (S) Gebackenes Seelachsfilet mit Remouladensauce MI 18.07. DO 19.07. FR 20.07. MO 23.07. Penne all' arrabiata Pizza mit Schinken „american“ (S) Gebratene Hähnchenkeule mit Paprikasauce Germknödel gefüllt mit Pflaumenmus, dazu Mohnsauce Rindsroulade „Hausfrauenart“ (R, S) mit Sauce „Robert“ Portion Schweinshaxe Truthahnpflanzerl mit Rahmsauce MI 25.07. Pfannkuchen mit Apfelmus Hackbraten (R, S) mit Zigeunersauce DO 26.07. Tagliatelle mit Tomaten und Basilikum Glasierter Schweinerücken mit Biersauce Tacos mit GemüseHühnchenfleischfüllung, dazu Sauce „Mexiko“ Putengulasch mit Paprika und Champignons Fisch in CornflakesPanade mit Mango-Chili-Dip Millirahmstrudel mit Äpfeln, dazu Vanillesauce FR 27.07. Bio-Kartoffelgratin mit Bio-Rohkost Gebackene Tintenfischringe mit Tsatsiki Linsen mit Spätzle DI 24.07. Preise siehe Aushang Lammkeule auf provenzalische Art Cordon bleu vom Schwein Chili vegetarisch AKTIONSESSEN Kalbsgeschnetzeltes auf schweizer Art Schweinebraten Kartoffeltaschen mit Anzeige in „Mensaspeiseplan“ 2006 mit Kümmelsauce Kräuterfrischkäse und MO 30.07. (91 x 65 mm hoch + 3 mm Beschnitt - links +Tomatensauce rechts), 4c Gemüsepolenta mit Böfflamott (R) DI 31.07. Paprikarahmsauce Öffnungszeiten der Mensen und Cafeterien am Semesterende und in den Ferien: Bis zum Ende der Vorlesungszeit haben alle Mensen und Cafeterien im Bereich der Fachhochschulen München, Weihenstephan und Rosenheim sowie der Ludwig-Maximlians-Universität und der Technischen Universität an allen Standorten regulär geöffnet. Während der Prüfungszeit und in den Semesterferien hat mindestens eine Verpflegungseinrichtung pro Standort geöffnet. Alle Öffnungszeiten sowie die aktuellen Speisepläne finden Sie im Internet unter: www.studentenwerk.mhn.de/mensa. Das Team der Hochschulgastronomie wünscht Ihnen guten Appetit! Wir tun mehr Wir bieten Ihnen einen speziellen StudentenService. Dazu praktische Tipps zu Studium und Job. Besuchen Sie uns – vor Ort oder unter www.unilife.de. zur sache Entdecke den Unternehmer in Dir! Zum Beispiel beim 5-Euro-Business-Wettbewerb Jobben neben dem Studium – das bedeutet für die meisten Studierenden, irgendwo für einige Stunden etwas tun, was einem jemand aufgibt und dafür am Ende des Monats Geld überwiesen bekommen. Es geht aber auch anders herum: Man nimmt die Entscheidung über seine Arbeitskraft selbst in die Hand und tut etwas, was man sich selbst vorgenommen hat. Damit man dabei nicht allein ist, gibt es Initiativen wie den „5-Euro-Business-Wettbewerb“. Projektleiter Ardalan Ibrahim stellt ihn in studentenwerk vor: Die „5“ im Titel des Wettbewerbs, soll die bedeuten, dass man mit fünf Euro ein Unternehmen gründen kann? Der Betrag ist zunächst symbolisch gemeint, aber er ist durchaus auch realistisch. Denn bei einer späteren Unternehmensgründung steht meist auch nicht viel mehr Startkapital zur Verfügung. Da ist Kreativität gefragt. Die Teilnehmer sollen lernen, dass es auch andere Quellen gibt, die sie nutzen können. Und damit meine ich nicht die Eltern – die anzupumpen ist bei uns nicht erlaubt. Vielmehr geht es darum, Partner zu finden und mit ihnen Kooperationen einzugehen. Die meisten Firmen helfen gerne, wenn Sie sehen, da kommen junge engagierte Leute, die sich für ihr Unternehmen interessieren. So wie aktuell das Studentenwerk, das den Nachtflohmarkt unterstützt. Unterstützung ist das eine, aber man braucht auch eine Idee! Beim 5-Euro-Business-Wettbwerb kann jeder mitmachen, auch ohne Idee. Freilich bringen einige schon Ideen mit, aber die ändern sich meist im Laufe des Wettbewerbs. Außerdem setzt man seine Idee sowieso nicht alleine um, sondern wir bilden zunächst einmal Teams mit zwei bis vier Studierenden. Das heißt, man kann sich ganz allein und ohne eigene Idee bei uns melden, bei der Durchführung lassen wir allerdings keine Einzelkämpfer zu. Beim 5-Euro-BusinessWettbewerb geht es vor allem um Teamarbeit. Die Teams gründen im Laufe des Wettbewerbs eine Gesellschaft bürgerlichen Rechts – da ist jeder für das verantwortlich, was der andere macht, das heißt, man muss sich aufeinander richtig verlassen können. Der Wettbewerb ist also kein Spiel, sondern alles ist echt? Ja, mit allem drum und dran, vom Projektplan bis hin zum verkauften Produkt. Da ist natürlich sehr viel kaltes Wasser dabei, aber das macht den Reiz aus. Im Gegensatz zu einem Praktikum können die Studierenden bei dem Wettbewerb wirklich das machen, was sie wollen. Natürlich lassen wir sie dabei nicht allein: In den ersten beiden Wochen lernen sie bei uns die theoretischen Grundlagen, also was man alles beachten muss, wenn man ein Unternehmen gründen will. Parallel dazu erarbeiten die Teams ihre Ideen und stellen einen Projektplan auf. Der Schwerpunkt liegt aber auf der Praxis. Schließlich müssen die Teams bis zum Schluss wirklich etwas verkauft haben! Und wer das nicht schafft? Bisher haben die meisten bis zum Ende mitgemacht und schließlich auch ihr Konzept präsentiert. Das geschieht in einem feierlichem Rahmen, die Teilnehmer kommen mit Anzug und Kostüm, und eine Jury aus Vertretern von Wirtschaft und Wissenschaft bewertet die Projekte und kürt dann natürlich auch einen Gewinner. Schließlich ist das 5-Euro-Business ein Wettbewerb. Das heißt aber gleichzeitig auch: Dabeisein ist alles. Wer keinen Preis gewinnt, muss nicht traurig sein. Gewinnen tun alle, und zwar soziale Kompetenz und jede Menge Erfahrungen. Machen manche Teilnehmer nach dem Wettbewerb weiter? Das kommt schon vor. Die Teilnehmer befinden sich ja meistens schon in einem höheren Semester und können sich ihr Studium so einteilen, dass sie sich nebenbei um ihr Geschäft kümmern können. Den meisten geht es bei dem Wettbewerb aber einfach um die Erfahrung, dass man das schaffen kann, ein Unternehmen zu gründen. Und festzustellen: In mir steckt eine Unternehmerpersönlichkeit! 10 studentenwerk nr. 07- 2007 Der Wettbewerb wurde erstmals im Wintersemester 1999/2000 an der Ludwig-Maximilians-Universität (im Bild Projektleiter Ardalan Ibrahim) und dann auch an anderen bayerischen Universitäten durchgeführt. Die Grundidee ist einfach: Mit fünf Euro Startkapital können sich Studierenden-Teams sechs Wochen lang am realen Markt als „Unternehmer auf Zeit“ versuchen. Die besten Umsetzungen der von den Studierenden selbst konzipierten Geschäftsideen werden abschließend prämiert. Unterstützt durch theoretischen Input und regelmäßiges Coaching haben so mittlerweile weit über 1.000 Studierende an allen Hochschulstandorten Bayerns ihr unternehmerisches Talent entfaltet – immer wieder auch über den Wettbewerb hinaus. Entwickelt wurde das 5-EuroBusiness gemeinsam von der Kontaktstelle für Forschungs- und Technologietransfer der LMU München und dem Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft (bbw) e.V.. Der Anstoß kam durch ein ähnliches Projekt in Kanada, wo Studierende mit einer Anfangsinvestition von einem Dollar mit einem Immigrationsservice in zwei Wochen Unternehmenslaufzeit 15.000 Dollar einnahmen. Als praxisorientiertes Projekt zum Thema Existenzgründung spricht es gerade Studierende an, die sich nicht unbedingt schon in ihrem Studium mit diesem Thema beschäftigen, also vor allem Studierende der Geistes- und Sozialwissenschaften. Noch bis Ende Juli läuft das diesjährige 5-Euro-Business in München, Bayreuth, Würzburg und Regensburg. In München nehmen etwa 5 Studierende in elf Teams teil, unter anderem auch die Organisatoren des 1. Münchner Nachtflohmarkts (siehe Seite 11). Am Mittwoch, den 25. Juli um 18.00 Uhr präsentieren die Münchner Teams die Ergebnisse ihres unternehmerischen Engagements im Senatssaal des LMU-Hauptgebäudes – eine gute Gelegenheit für interessierte Studierende, sich über den Wettbewerb zu informieren. Weitere Informationen gibt's aber auch unter: www.5-euro-business.de. service Dunkle Geschäfte: 1. Münchner Nachtflohmarkt Studentinnen und Studenten sind gerne nachts unterwegs, und sie gehen gerne shoppen, vor allem dort, wo es günstig ist und irgendwie kultig. Um beides tun zu können, müssen die meisten von ihnen zwischendrin allerdings auch etwas Geld verdienen. Am besten wäre also, man könnte all das miteinander verbinden. Das können Sie, und zwar beim 1. Münchner Nachtflohmarkt am 7. Juli von 19.00 bis 3.00 Uhr in der Mensa Leopoldstraße. Die Idee zum „Nachtkonsum“ stammt von vier Studentinnen und Studenten. Sie verwirklichen ihr Projekt im Rahmen des 5-Euro-Business-Wettbewerbs (siehe auch Seite 10). Die Besucherinnen und Besucher des 1. Münchner Nachtflohmarkts haben also nicht nur Gelegenheit, ihre Studentenbude nach Verkaufbarem zu durchsuchen und auszumisten und das eine oder andere Schnäppchen zu erhaschen, sie können gleichzeitig die vier Jungunternehmer unterstützen. Zum Beispiel, indem sie einen Tisch mieten: Eineinhalb mal ein halber Meter Mensatisch kosten für Privatverkäufer 15 Euro. Anmeldungen werden erbeten an: info@nachtkonsum.de; Die ersten 100 Interessenten erhalten einen Gutschein für ein Hörbuch. Ab 17.00 Uhr können Sie Ihre Ware für den Nachtflohmarkt aufbauen. Neben dem Geschäftlichen legen die Veranstalter vor allem Wert auf eine besondere Atmosphäre, unter anderem mit Getränken und Musik vom DJ. Weitere Informationen zum 1. Münchner Nachtflohmarkt unter: www.nachtkonsum.de oder unter Tel.: +49 89 26 210 350. Selbstständigkeit beginnt hier Gründerbüros an den Münchner Hochschulen Ihr erster Schritt auf dem Weg in die Selbstständigkeit führt Studentinnen und Studenten zum Gründerbüro ihrer Hochschule. Die Anlaufstellen der drei großen Münchner Hochschulen auf einen Blick: Fachhochschule München Strascheg Center for Entrepreneurship GmbH Schachenmeierstr. 35 80636 München E-Mail: info@sce-web.de Tel.: +9 89 550506-0 Fax: +9 89 550506-15 www.sce-web.de Ludwig-Maximilians-Universität Kontaktstelle für Forschungs- und Technologietransfer (KFT) Christoph Zinser Theresienstr. 37 80333 München Tel.: +9 89 2180-6315 Fax: +9 89 2180-630 E-Mail: zinser@lmu.de www.lmu.de/kft Technische Universität UnternehmerTUM GmbH Lichtenbergstr. 8 8578 Garching Tel.: +9 89 32 6 2-0 Fax: +9 32 6 2-100 E-Mail: info@unternehmertum.de www.unternehmertum.de Weiterführende Links www.hoch-sprung.de www.mbpw.de Existenzgründung mit Programm Nach dem Studium eine Festanstellung zu finden, ist nicht leicht. Eine Alternative zum Bewerbungsmarathon und unbezahlten Praktika ist die Selbstständigkeit. Unterstützung dabei finden Studierende und Absolventen an den Hochschulen (siehe Kasten) und bei zahlreichen Programmen und Wettbewerben, wie etwa HOCHSPRUNG oder beim Münchner Business Plan Wettbewerb. HOCHSPRUNG, das bayerische Hochschulprogramm für Unternehmensgründungen, stellt ein breitgefächertes Angebot an den bayerischen Hochschulen bereit, das vor allem dem Aufbau von praxisorientiertem Know-How als Grundlage einer erfolgreichen und dauerhaften Unternehmensgründung dient. Unter seinem Dach vereint HOCHSPRUNG Wettbewerbe wie 5-Euro-Business oder den MediaAward für Unternehmensideen im Bereich Kommunkation. HOCHSPRUNG ist eine Initiative der High-Tech-Offensive Bayern, des Bayerischen Staatsministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst und des GründerRegio M e.V.. Eines von vielen weiteren Förderprogrammen des Bayerischen Wissenschaftsministeriums ist FLÜGGE, das Förderprogramm zum leichteren Übergang in eine Gründerexistenz. Unter der Schirmherrschaft des Bayerischen Wissenschaftsministeriums befindet sich außerdem der Münchner Business Plan Wettbewerb (MBPW). Der Schwerpunkt dieser von Wirtschaft, Hochschulen und Forschungseinrichtungen geförderten Initiative liegt im Bereich Technologie. Unternehmer, Manager und Kapitalgeber prüfen die bei dem Wettbewerb eingereichten Businesspläne; die besten Teams gewinnen insgesamt über 100.000 Euro. Während und nach dem Wettbewerb können die Teilnehmer ihre unternehmerischen Kenntnisse und Fähigkeiten in praxisorientierten Workshops vertiefen. Darüber hinaus bietet das Netzwerk des MBPW Gelegenheiten, um Kontakte zu Unterstützern, Partnern und Investoren zu knüpfen. studentenwerk nr. 07- 2007 11 erleben Das bleibt: StuStaCulum 2007 F ür die Studentenstadt war es das 19. Mal, für die Geschäftsführerin des Studentenwerks die Premiere: Zum ersten Mal seit ihrem Amtsantritt im April eröffnete Dr. Ursula Wurzer-Faßnacht das größte studentische Theater- und Musikfestival (links Mitte). Den Anstich übernahm, wie auch schon in den Jahren zuvor, der Vorsitzende des Vereins „Studentenstadt Freimann e.V.“, Dieter Maßberg (links oben). Das war's dann aber auch von Seiten des Studentenwerks. Alles andere schafften die wenigen Ehrenamtlichen wie jedes Jahr allein: Über 100 Veranstaltungen mit Musik, Theater und Kabarett. Dazu Ausstellungen, Sport- und Kinderprogramm und natürlich jede Menge kulinarische Spezialitäten. Nur ganz zum Schluss trat das Studentenwerk noch mal auf den Plan: Bei der Verleihung der Goldenen Weißwurscht an Tobias Mann (rechts unten). Dazwischen erhielten die Organisatoren des StuStaCulums allenfalls Unterstützung vom Wettergott, der ihnen diesmal gnädig gestimmt war. Und natürlich von den mehr als 10.000 Gästen. Graffiti: Schmiererei oder Kunst? M Schmiererei oder Kunst? Szene aus dem Film „Whole Train“, zu sehen und zu diskutieren bei cultureclubbing am 12. Juli. 12 studentenwerk nr. 07- 2007 al abstrakt, mal realistisch, aber immer knallbunt – so präsentieren sich die denkmalgeschützten 70er-Jahre-Bungalows im Olympischen Dorf. Ein paar Meter weiter, in einem der Hochhäuser, erwartet den Besucher ein „strike back“ an der Scheibe der Eingangstür, die Wände auf dem Weg zum Fahrstuhl sind voll von weiteren gesprayten Inschriften wie „fuck the system“ und „rock harder“. Kaum eine Wohnanlage des Studentenwerks, die nicht „markiert“ ist. Dass viele der individuell gestalteten Außenwände der Bungalows wahre Kunstwerke sind, mag kaum jemand bezweifeln. Doch was ist mit den anderen Graffitis & Co. im öffentlichen Raum? Kunst oder Schmiererei? cultureclubbing bietet Studentinnen und Studenten Anlass, darüber nachzudenken: Am 12. Juli um 22.00 Uhr zeigt das Studentenwerk in Kooperation mit der Akademie der Bildenden Künste im Arri-Kino das Filmdebut des Nachwuchsregisseurs Florian Gaag, „Whole Train“, über die Graffiti-Szene. Danach können Studentinnen und Studenten mit dem Regisseur sowie Freunden und Gegnern von Graffiti über das Sprayen im öffentlichen Raum diskutieren. Im Anschluss an die Diskussion lädt das 8seasons zur großen Semesterabschluss-Party – gemeinsam mit den Künstlern und Kritikern – bei freiem Eintritt für Studierende und Getränken ab 3 Euro. Weitere Infos unter: www.cultureclubbing.de. wer ist eigentlich … Wieslaw Kuzmicz Geburtsdatum: 11. Mai 1953 Geburtsort: Gniew (Polen) Ausbildung: Mechanikschlosser Sein Job bei uns: Küchenhelfer in der Mensa Garching Haben Sie schon immer davon geträumt …, täglich für Tausende Studentinnen und Studenten Essen zu machen? Geträumt habe ich nicht davon, das Leben hat es so eingerichtet. Wie sah Ihr Leben mit Anfang 20 aus? Damals habe ich bei den Truppen an der deutsch-polnischen Grenze meinen Dienst abgeleistet. Das Zufriedene in den Gesichtern der Studentinnen und Studenten nach dem Mittagessen zu sehen und die Gewissheit auf ein Wiedersehen. Die Unkompliziertheit und Gelassenheit der jungen Menschen. Alle guten und talentierten Schauspielerinnen und Schauspieler, die ihren Beruf ausüben, weil sie es wollen, und nicht wegen des Geldes. Johannes Paul II, da er alle gleich behandelt hat, auch wenn sie keine Christen waren. Humor und Direktheit. Was ist das Besondere an Ihrer Arbeit beim Studentenwerk? Was schätzen Sie an Studentinnen und Studenten am meisten? Ihre Lieblingsfigur in der Dichtung/im Film? Ihre Lieblingsfigur in der Wirklichkeit? Ihr Hauptcharakterzug heute? Welche natürliche Gabe möchten Sie besitzen? Ich brauch keine, ich bin mit meinem Leben zufrieden, so wie es ist. Was können Sie gar nicht leiden? Ihr Motto? Unpünktlichkeit und Faulheit. Nachdenklich, aber dabei immer ein guter Zuhörer: Wieslaw Kuzmicz, Mitarbeiter des Studentenwerks in der Mensa Garching. Nicht leben um zu essen, sondern essen um zu leben. PERSÖNLICH Jeden Tag ein Aktionsessen Es ist schon deswegen etwas Besonderes, in der Mensa Garching zu arbeiten, weil wir hier den Gästen jeden Tag ein Aktionsessen anbieten – zusätzlich zu den üblichen drei bis vier Tagesgerichten. Freilich bedeuten Frontcooking oder Grillen auch etwas mehr Arbeit für das Küchenteam, aber wenn wir sehen, wie das bei Ihnen ankommt – und das, obwohl die Aktionsessen mit drei bis vier Euro etwas teurer sind als die „normalen“ Gerichte – motiviert uns das, Ihnen auch weiterhin diese besonderen Schmankerl anzubieten: Im Juli warten auf Sie unter anderem Käsesnacks auf Bärlauchspaghetti, Ente süß-sauer aus dem Wok oder ein Balkanteller. Das Küchenteam der Mensa Garching wünscht Ihnen guten Appetit! studentenwerk nr. 07- 2007 13 wohin? vom 25. Juni bis 31. Juli – für Studierende, für wenig Geld mitmachen anschauen DI 26.06. • „germany meets world“, Infos zu Auslandsauf- enthalt + Entwicklungszusammenarbeit, KHG der LMU, Leopoldstr. 11, 19.30 Uhr, www.khg.uni-muenchen.de DI 03.07. • tu-film: „Schwere Jungs“, TUM, Arcisstr. 21, Hörsaal 1200 (Carl-von-Linde-Hörsaal), Eintritt 3 Euro, 20.00 Uhr, Alle Termine: www.tu-film.de SA 07.07. • Olywood: „Deutschland – ein Sommermärchen“, Helene-Mayer-Ring 9, Eintritt 3 Euro, 20.30 Uhr, Weitere Termine: www.olywood.de DO 12.07. • wie es euch gefällt* cultureclubbing zum Thema Graffiti, Bericht S. 12 und „feiern“ FR 13.07. • Weiße-Rose-Gedenktag: Besuch der Ausstellung im Justizpalast am Stachus, Prielmeyerstr. 7, 15.00 Uhr, www.khg.uni-muenchen.de SO 15.07. • Deutschland – Land der Ideen: Tag der Offenen Tür im O2-Village, Bericht Seite 5 • A cappella, Universitätschor München (u. 16.07.), Große Aula der LMU, Geschw.-Scholl-Platz 1, 20.00 Uhr, Karten ab 7 Euro, www.unichor.de DO 19.07. • Semesterabschlusskonzert des Sinfonieorches- ters der TU München, Große Aula der LMU, 20.00 Uhr, Eintritt ab 7 Euro feiern MO 25.06. • TUNIX (bis 29.06.), Bericht S. 12, www.tunix.de DO 28.06. • isc-Party (jeden Donnerstag), Keller der ESG, Friedrichstr. 25, Eintritt frei, www.isc-party.de SA 30.06. • MESA’s internationaler Kastenlauf im Englischen Garten, Treffpunkt: 14.00 Uhr U-Bahn-Station Studentenstadt, www.lmu-mesa.org • OlyDisco: Latino Night, 22.00 – 23.00 Uhr Happy Hour, Eintritt frei, sonst 3 Euro, www.olydisco.de DO 05.07. • Semesterschlussgottesdienst/Sommer-Fest, ab 19.00 Uhr, Landwehrstr. 11, www.ehg-tum.de FR 06.07. • Uni-Sommerfest 2007, mit Live-Bands, Discos, Kabarett, Kino und Biergarten, ab 18.30 Uhr, Geschw.-Scholl-Platz 1, Karten: VVK 7 Euro, AK ab 8 Euro, www.uni-sommerfest.de/2007 DO 12.07. • Semesterabschluss-Party im 8seasons, Bericht Seite 12, www.cultureclubbing.de SO 15.07. • Semesterschlussfest der KHG, Beginn 19.00 Uhr (Gottesdienst), anschl. Fest, KHG der LMU, Leopoldstr. 11, www.khg.uni-muenchen.de MO 30.07. • Bigband-Konzert/Sommerfest im Roncalli-Kolleg, Nymphenburgerstraße 99, Innenhof (nicht bei Regen!), 20.00 Uhr, www.fh-muenchen.de DI 31.07. • Bigband-Konzert/Sommerfest der FH München, Lothstr. 34, 19.00 Uhr, www.fh-muenchen.de Weitere Veranstaltungstipps montags bis freitags um 9.45 Uhr und um 16.45 Uhr im Studentenmagazin „hörbar“ auf Radio M94,5. 14 studentenwerk nr. 07- 2007 DI 26.06. • IKOM 2007 (bis 28.06.), Industriekontaktmesse an der TUM in Garching, www.ikom.tum.de • „Entwicklungshilfe für Deutschland? Social Entre- preneurs und die Kraft neuer Ideen“, Landwehr- str. 11, Andacht 18.30, Essen 19.00 – 20.00 Uhr, Vortrag, Gespräch 20.00 Uhr, www.ehg-tum.de MI 27.06. • Studieren in China, Korea und Singapur, Vortrag des LMU-Referats Internationale Angelegen- heiten, LMU-Hgb., HS M014, 17.15 Uhr SA 30.06. • Directors Cut: Einführung ins Fernsehen, Kultur- büro des Studentenwerks u. afk tv, Rosenheimer Str. 145c, 3. Stock, 10.00 – 17.00 Uhr, SO 01.07. 10.00 – 17.00 Uhr, 30 Euro (Studentenausweis), Anmeldung: kultur@studentenwerk.mhn.de SA 30.06. • Jobline LMU – Job applications in English, Theresienstr. 37, Raum A027, 10.00 – 17.00 Uhr, Anmeldung: www.jobline.lmu.de/anmeldung.html MO 02.07. • Führung durch die BMW-Produktionshallen, 17.15 Uhr, Anmeldung: kultur@studentenwerk.mhn.de DO 05.07. • „Dafür stehe ich mit meinem Namen“: Begegnung mit Prof. Dr. Claus Hipp, ein Unternehmer, der sich seiner ökologischen und sozialen Verantwor- tung stellen will, KHG der LMU, Leopoldstr. 11, 19.30 Uhr, www.khg.uni-muenchen.de FR 06.07. • Argumentation und Diskussion, Kulturbüro des Studentenwerks, Studentenstadt, Chr.-Probst-Str. 10, 10.00 – 18.00 Uhr, 15 Euro (Studentenaus- weis), Anmeldung: kultur@studentenwerk.mhn.de SA 07.07. • Die Stimme in der Rhetorik, Kulturbüro des Stu- dentenwerks, Studentenstadt, Chr.-Probst-Str. 10, 10.00 – 18.00 Uhr, 15 Euro (Studentenausweis), Anmeldung: kultur@studentenwerk.mhn.de DI 10.07. • Maximilianeum, Besuch des Bayerischen Parla- ments, Dauer der Führung ca. 1,5 Stunden, Treff- punkt: Kulturbüro, Leopoldstraße 15, 16.15 Uhr, Anmeldung: kultur@studentenwerk.mhn.de MI 11.07. • Offener Gesprächskreis für Schwangere und Studierende mit Kind(ern), 15.00 Uhr, Mensa Leo poldstraße, www.studentenwerk.mhn.de/kinder SO 15.07. • Europameisterschaft im militärischen Fünfkampf (bis 23.07.), Campus der Universität der Bundes- wehr und Sportstätten der Region, 400 Sportler aus 25 Nationen, abends buntes Programm im Festzelt auf dem Universitätscampus, www.military-pentathlon.de SA 21.07. • Raftingtour auf der Isar: mit dem Schlauchboot von Lenggries nach Bad Tölz, Kosten: 20 Euro, Treffpunkt: KHG, 9.00 Uhr, Anmeldung bis 10. Juli (Teilnehmerzahl begrenzt): khg@ekhg.fhm.edu essen DI 03.07. • Tunesische Köche servieren in der Mensa Gar- ching Spezialitäten aus Nordafrika (bis 05.07.) • Bio-Gerichte in den großen Mensen (auch am 05., 13. und 18.07.) MO 09.07. • Aktion „Ab in den Urlaub“ (bis 12.07.), Gerichte aus Ägypten, Spanien, Kroatien und der Türkei zugabe Urlaub zu Hause können Studentinnen und Studenten gemeinsam mit dem Studentenwerk im August erleben: Im Rahmen von cultureclubbing veranstalten Tutorinnen und Tutoren einiger Wohnanlagen eine orientalische Nacht mit Bauchtanz-Kurs, Henna-Tattoos und Shisha-Ecke unter freiem Himmel. Danach geht's weiter zur großen Semesterferien-Auftakt-Feier ins 8seasons. Natürlich alles bei freiem Eintritt und günstigen Getränkepreisen. Alle Details zum Ferien-Special von cultureclubbing lesen Sie in der Augustausgabe von studentenwerk, erhältlich ab 30. Juli in allen Mensen, Cafeterien und Wohnanlagen des Studentenwerks und an Ihrer Hochschule. Schreiben kann jeder – kreativ schreiben kann man lernen, zum Beispiel bei „Manuskriptum“, einem Projekt der Ludwig-Maximilians-Universität. Noch bis 14. August können sich Studentinnen und Studenten der Münchner Universitäten bis 28 Jahre für das Studienjahr 2007/2008 bewerben. „Manuskriptum“ bietet Studierenden die Chance, sich unter der Leitung von renommierten Schriftstellern und erfahrenen Praktikern mit literarischem Schreiben zu beschäftigen. Im Rahmen des Seminars werden theoretische Kenntnisse vermittelt; vor allem aber wird praktisch gearbeitet: Die jungen Talente stellen ihre eigens verfassten Texte vor und diskutieren sie mit den Profis. Die Leiter des Kurses sind die Münchner Schriftstellerin Keto von Waberer und Hans Christian Rohr, Lektor bei Bertelsmann. Der Kurs umfasst zwei Semester: einen Intensivkurs im Wintersemester und einen Kompaktkurs zur Nachbetreuung im Sommersemester. Des weiteren sind ein Seminar zur Theorie des modernen Erzählens und ein Sprechtraining vorgesehen. Informationen, auch zur Bewerbung, gibt es unter: studenten.verwaltung.uni-muenchen.de/manuskriptum.htm. Schreiben und gewinnen Wir suchen die beste Kurzgeschichte. www.Kurzgeschichten-Wettbewerb.de Eine Initiative von Literareon in Zusammenarbeit mit dem Studentenwerk München Einsendeschluss: 30. November können jetzt (angehende) Autorinnen und Autoren. Unter dem Motto „Eigentor“ veranstaltet der Herbert Utz Verlag im Rahmen der Reihe Literareon einen Kurzgeschichten-Wettbewerb. Erstmals gibt es in diesem Jahr einen Sonderpreis für Studierende, der in Kooperation mit dem Studentenwerk München verliehen wird: ein Wochenende in Berlin, inklusive Flug und Hotel für zwei Personen. Teilnehmen kann, wer bis zum 30. November einen bisher unveröffentlichten Text zum Thema „Eigentor“ beim Verlag einreicht. Neben dem Sonderpreis für studentische Teilnehmer gibt es Bargeld und Bücherpakete in Höhe von insgesamt mehr als 1.o00 Euro zu gewinnen. Die besten Kurzgeschichten veröffentlicht der Herbert Utz Verlag in seiner Anthologienreihe. Alle Informationen zu dem Literatur-Wettbewerb gibt es unter: www.literareon.de. Ferienjob München sucht Kinderbetreuer Geld verdienen in den Ferien können engagierte und kreative junge Leute, die Kinder und Jugendliche im Alter von fünf bis 15 Jahren bei Erlebnisreisen oder Workshops betreuen. Das Stadtjugendamt bietet neben einer fairen Aufwandsentschädigung für die ehrenamtliche Tätigkeit freie Unterkunft und Verpflegung, Grundlagenseminare und spezielle Fortbildungen, nette Teams und einen Tätigkeitsnachweis für potenzielle Arbeitgeber. Darüber hinaus warten Action, Spaß, neue Herausforderungen und Erfahrungsmöglichkeiten sowie viele glückliche Kinder auf Sie. Zwischendrin kann man sich bei der abwechslungsreichen Tätigkeit sogar ein bisschen erholen. Bewerbungen richten Sie bitte an das Stadtjugendamt München, Ferienangebote, S-II-A/F, 80636 München, Tel.: +49 89 233 343 55, E-Mail: kerstin.preisser@muenchen.de. Impressum studentenwerk Ausgabe: 07-2007, Auflage: 19.000 Herausgeber: Studentenwerk München, Dr. Ursula Wurzer-Faßnacht (Geschäftsführerin), Leopoldstr. 15, 80802 München Redaktion: Antje Eichler, Dr. Anke van Kempen (verantwortlich) Kontakt: Tel. +49 89 38196-148, E-Mail: ik@studentenwerk.mhn.de Satz und Layout: Antje Eichler, Nicole Königsheim Fotos und Abbildungen: Ulrike Franke, Goldkindfilm, Herbert Utz Verlag, Monika Keiler (Titel), Kiepenheuer & Witsch, Sascha Kletzsch, Nachtkonsum, Markus Seifener, www.photocase.com Herstellung und Druck: Druckerei Joh. Walch GmbH & Co., Im Gries 6, 86179 Augsburg studentenwerk wird kostenlos verteilt in Wohnheimen, Mensen, Cafeterien und an den Hochschulen. Anzeigen: Deutsche Hochschulwerbung, Benjamin Kern, Tel.: +49 89 27 27 39 86, E-Mail: b.kern@hochschulwerbung.de studentenwerk nr. 07- 2007 15 HOT JOB ++ HOT JOB ++ HOT JOB ++ HOT JOB ++ HOT JOB ++ HOT JOB ++ HOT JOB HOT JOB ... Bewirb Dich jetzt als Emmi-Scout! + Du willst eine junge, moderne Marke mit Deinem Engagement unterstützen? + Du bist kommunikativ und verstehst es, Dich und Dein Produkt optimal zu präsentieren? + Du willst mit dem Premiumprodukt von Emmi auch an Deiner Uni den CAFFÈ LATTE-Hype auslösen? HOT JOB ++ HOT JOB ++ HOT JOB ++ HOT JOB ++ HOT JOB ++ HOT JOB ++ HOT JOB ... mit dem Emmi CAFFÈ LATTE Auto für Deine Einsätze, aber auch zur privaten Nutzung* und on TOP übernimmt Emmi gar die Hälfte Deiner Studiengebühren pro Semester. Stell Dich dem Wettbewerb mit Kommilitonen anderer Universitäten. Denn nur für die beiden besten Scouts stellt Emmi zwei bezahlte Halbjahrespraktika zur Verfügung. *begrenzte Freikilometer Interessiert? 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