fresh:music - boerse

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fresh:music - boerse
fresh spirit, fresh inspiration & fresh recension
Nr.102/08.märz 2007
Mit „Get A Live - Get Alive“, geht
Österreich in die Qualifikation
Song Contest: Nach dem
freiwilligen Verzicht auf die
Teilnahme im letzten Jahr,
will man heuer mit einem ExStarmaniac punkten.
fresh:editorial
fresh:mix 102
Wir versuchen es also wieder einmal,
und alles zwischen Blamage und Achtungserfolg scheint möglich zu sein.
Bei Starmania hat es für den Oberösterreicher Eric Papilaya zwar bis ins Finale gereicht, letztendlich konnte er sich aber nicht
gegen die Konkurrenz durchsetzten und
musste sich mit dem fünften Platz im Wettbewerb zufrieden geben. Trotzdem soll jetzt
der grosse Karriere-Kick kommen. Denn
Papilaya wird für Österreich am 10. Mai in
Helsinki die Qualifikationsrunde für den
Eurovisions Song Contest bestreitet. Ein
Platz unter den ersten Zehn muss her, um
auch ins Finale am 12. Mai zu kommen.
Nach der wohl für alle heimischen Musik-Begeisterten wohltuenden Pause, will Österreich mit einem „rockigen“ Song das europäische Publikum
für sich begeistern. Nachdem die finnischen Hardrocker Lordi letztes Jahr
die Strom-Gitarren auspackten und
sich in Konstümen à la Kiss und Slipknot den ersten Platz holten, ist es
nun wohl auch für uns an der Zeit auf
Vom Erfolg überzeugt
Doppelte Verwertung
Mit Papilayas Song „Get A Life - Get Alive“ kooperiert der ORF erstmals mit dem
international hoch angesehenen Life-Ball.
Der Song Contest Beitrag wird auch offizieller Song des zum 15-ten Mal stattfindenden Charity Events sein, das heuer am
26. Mai im Wiener Rathaus stattfinden wird.
„Erics Lied steht ganz im Zeichen des Lebens. Es ist ein massives, rockiges Signal
für das Leben und eine wunderschöne
Metapher, sein eigenes Leben in die Hand
zu nehmen.“ so Life Ball-Organisator Gery Keszler. „Open Your Mind To A Better
Life“ ein Textauszug aus dem Refrain des
Liedes, mit dem man auf den HI-Virus hinweisen will. Durch eine auf das Thema abgestimmte Choreografie, sowie passenden
Bühnenoutfits will man darüber hinaus die
„Life Ball“-Botschaft auch visuell in die Welt
hinaus tragen.
Dieses Jahr soll es nach langer Durststrecke mit „Get A Life - Get Alive“ wieder
zum Erfolg im Sangeswettbewerb kommen.
ORF-Unterhaltungschef Edgar Böhm sowie Programmdirektor Wolfgang Lorenz
sehen grosse Chancen, dass der 28-jährige Sänger punkten wird. „Es wird sehr schön,
wenn im Vorfeld der „EURO 08“ der Song
Contest in Österreich stattfindet. Dass es
so sein wird, ist aus meiner Sicht möglich.
Der Song hat Siegerqualität, das Team den
Siegeswillen und Eric ist dank seiner Performancequalitäten ein Ober-Österreicher
im besten Sinn.“ meint Lorenz. Auch Universal Music Austria Chef, Hannes Eder,
steht optimistisch hinter seinem Künstler.
„Das Lied würde auch Bon Jovi und Anastacia gut zu Gesicht stehen. Als Juror würde ich sagen: „Douze points.“ Ob es dann
wirklich soweit kommt, werden wir spätestens am 12. Mai erfahren. (eres)
diese Karte zu setzen. Eric Papilaya
hat bei Starmania mit dem Auftritt in
einem Shirt der Heavy Metal Legende Iron Maiden ja bereits den ersten
Schritt in die richtige Richtung getan.
In diesem Sinne ein „Hard Rock Hallelujah“... wir lesen uns, rene eres
Weiterbildung - ein Motor
für die Musikindustrie
Die Musikbranche lebt von Veränderung. Mit seiner ebam Business Akademie für Medien, Event und Kultur
liefert Georg Löffler seit knapp 15 Jahren im gesamten deutschsprachigen
Raum das nötige Know How für das
Geschäft mit der Musik.
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Nr.102/08. märz 2007
fresh:music
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Die Musikbranche lebt von Veränderung. Wer auf den dynamischen Wellen
des Business reiten will, braucht neben
einer großen Portion Kreativität und dem
richtigen Riecher für Trends ein fundiertes Wissen über die Zusammenhänge und Funktionsweisen der Musikindustrie. Mit seiner ebam Business Akademie für Medien, Event und Kultur liefert
Georg Löffler seit knapp 15 Jahren im
gesamten deutschsprachigen Raum das
nötige Know How für das Geschäft mit
der Musik - mit einem wachen Blick auf
die Entwicklungen der Branche.
"Das Musikbusiness befindet sich in
einem grundlegenden Wandel. Gerade
der enorm expandierende Bereich der
neuen Medien hat eine deutliche Neuorientierung in der Musikindustrie bewirkt. Neue Vertriebsmöglichkeiten über
die verschiedensten Online-Plattformen
oder das gerade so boomende Geschäft
mit mobilen Downloads verlangen aber
auch nach neuen Promotion- und Marketingstrategien, die selbst erfahrene
Leute des traditionellen Musikmarktes
vor neue Herausforderungen stellen."
Bei seiner Arbeit erfährt Musikverleger,
Labelchef und ebam-Geschäftsführer
Georg Löffler täglich hautnah, wie sich
das Musikgeschäft verändert. Die eigene Erfahrung mit der Musikindustrie war
auch 1993 ausschlaggebend für Löfflers
Entscheidung, berufsbegleitende Fortbildungen für seine Branche zu entwikkeln. Zu dieser Zeit gab es kaum Möglichkeiten, sich über die teils sehr komplexen Zusammenhänge in der
Musikwirtschaft nachhaltig zu informieren: "Universitätsstudiengängen fehlte
in der Regel der Praxisbezug und den
technischen Fortbildungen der betriebswirtschaftliche und kulturelle Überbau."
Dass der Bedarf nach profunder Darstellung, Zusammenfassung und Bewertung von vernetztem Wissen im Musikgeschäft groß ist und war, beweisen
dem ebam-Kopf fast 1000 erfolgreiche
Absolventen des Kurses "Musikkaufmann-/frau (ebam)" an acht Kursstand-
Basis für den Diplom-Lehrgang MBM
ist der Kurs "Musikkaufmann/-frau"
(ebam). Dieser Zertifikatslehrgang liefert
in Wien innerhalb von zehn Monaten an
je einem Kurswochenende pro Monat
alle nötigen Grundlagen für das Musikgeschäft. Neben Basics wie den Zusammenhängen in der Musikwirtschaft,
der Arbeit im Tonstudio sowie in Labels
und Musikverlagen, Booking- und Künstleragenturen bilden wichtige Details in
Sachen rechtliche Rahmenbedingungen, Medienarbeit und Promotion sowie Musik und neue Medien besondere Schwerpunkte.
Georg Löffler, ebam-Geschäftsführer
orten im gesamten deutschsprachigen
Raum. Sie arbeiten mittlerweile bei
Schallplattenfirmen und Musikverlagen,
in Künstleragenturen und Pressebüros
bekannter Acts oder haben den Sprung
in die Selbständigkeit geschafft. Sein
umfassendes Fortbildungsprogramm
hat Löffler ebenso für Neueinsteiger in
das Musikbusiness wie für Brachenerfahrene entwickelt, die sich fit für die
neuen Herausforderungen des Marktes
machen wollen.
So setzt der Diplom-Lehrgang "Music Business Manager/-in" (ebam)
(=MBM) da an, wo die neuen Medien mit
ihren veränderten Anforderungen an das
Musikmarketing zum Umdenken zwingen. Erfahrene Referenten aus der Musikbranche behandeln schwerpunktmäßig zukunftsträchtige Entwicklungen
sowie das breite Feld des Live-Entertainment und veranschaulichen diese
Themen an einer ausführlichen Fallstudie. Nach bestandener Prüfung belegt
das Diplom "Music Business Manager/in" (ebam) fundierte Kompetenzen in allen relevanten Belangen des Musikbusiness. Den Diplom-Kurs MBM bietet
die ebam Akademie in Wien als fünfmonatigen Teilzeit-Lehrgang mit je einem Kurswochenende pro Monat an.
Mit diesem umfassenden Fortbildungsprogramm bietet Georg Löffler an
seiner ebam Akademie klare Orientierungspunkte in einer komplexen Branche, die sich ständig weiterentwickelt
und neu erfindet. Ein fester Ankerpunkt
in einer wandlungsreichen Branche wie
dem Musikbusiness ist für den erfahrenen Musikverleger und Labelchef der
persönliche Kontakt zwischen Brancheninsidern: "Auch in unseren Kursen
steht durch den Präsenzunterricht der
direkte Austausch zwischen Referenten
und Teilnehmern im Zentrum. Networking ist ein viel zitiertes Zauberwort in
der Branche, das tatsächlich viele Türen öffnet. Denn Begegnungen von heute sind oft ausschlaggebend für den Erfolg von morgen."
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an
ebam GmbH
Business Akademie für Medien, Event
und Kultur
Engelhardstr. 6
D-81369 München
Tel. +49 (089) 54 88 47 9-1
Fax +49 (089) 54 88 47 9-9
Email: info@ebam.de
Internet: http://www.ebam.de
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Weiterbildung - ein Motor für die Musikindustrie
Nr.102/08. märz 2007
fresh:cds & dvd
the stooges
the weirdness
Auf dem letzten
Iggy Pop Album
bahnte sich die
Wieder-Verbrüderung
der
Stooges mit gemeinsam aufgenommen Songs
virgin
bereits an. Die
umjubelten Shows rund um den Globus
taten ihr übriges und somit haben wir,
nach sage und schreibe 33 Jahren, ein
neues Studioalbum der legendären Urväter des Punk am Tisch liegen. Aber was
macht man mit diesem Teil, kann man
sich der Gefahr der Enttäuschung aussetzen und neue Songs einfach so auf
sich einprasseln lassen? Ja, man kann
und wenn man mit einer gewissen Nüchternheit an die Sache rangeht, kann man
auch fast gar nicht enttäuscht werden. Es
sind einfach gesagt, drei alte Männer, die
gemeinsam Musik machen. (Leider
schoss sich der vierte Stooge Dave Alexander 1975 mit einer Überdosis Heroin selbst aus dem Leben, als Ersatz am
Bass dient Mike Watt.) Die Stooges anno 2007 klingen wie Iggy Pop in der früheren Vergangenheit, sprich die Songs
haben einen Hang zum aggressiven Punk,
driften dabei oft in langsame Gefilde ab
und bieten auch mal erzählerische Lyrik.
Für das bräuchte man die Stooges eigentlich nicht, Sessions-Musiker hätten
das mit Iggy alleine auch zusammengebracht. Was hier zählt ist der Name und
die Erinnerung an bahnbrechende Alben
wie „Fun House“ oder das selbst betitelte Debut. Jetzt kann man sich zu diesen
ein weiteres Album stellen, auch wenn
es dabei nur um die Komplettierung der
Sammlung geht. (eres)
lcd soundsystem
sound of silver
dfa
James Murphy
ist nicht nur die
eine Hälfte des
Labels
DFA
sondern auch
das
Mastermind
hinter
LCD Soundsystem, die mit ih-
rem Debut-Album den Massstab für aktuelle Indiependent Musik setzten. Im
Gegensatz zum selbstbetitelten DoppelAlbum macht „Sound Of Silver“ den Anschein dessen kleiner Bruder zu sein, der
aber vom grossen Geschwisterteil einiges vererbt bekam. Die magische Kombination von Elektronik und eines traditionellen Bandgefüges, zum Beispiel. Hier
wird zusammengeführt, was zusammen
gehört. Fast schon typisch gipfelt das ganze in einem hypnotischen Trip aus sich
voran schiebenden Elektro-Rockern wie
der Opener „Get Innocuous!“ über in den
Post-Punk grenzende Songs wie „North
American Scum" bis hin zu der liebevollen Ballade „Someone Great“. James
Murphy ist das Aushänge-Schild einer
sich zwischen Rock-Konzerten und ClubAbenden bewegenden Musikkultur und
geradewegs auch in der Lage Frank Sinatras Erbe als Entertainer der nachtschwärmenden Bevölkerung des Big Apples zu werden. Man höre sich einfach
zum Beweis einfach den Song „New York,
I Love You But You're Bringing Me
Down“ an. (eres)
cay-os
worst case scenario
Entgegen ihres
Albumtitels
schafft es die
Band ein „best
mögliches Szenario“ zu schaffen. Schon seit
einigen Jahren
burnside records
in der heimischen Szene unterwegs, unterstrich man
seine Qualitäten mit zahlreichen Auftritten im Vorprogramm internationaler
Metal Bands. Slayer sei hier mal als Paradebeispiel genannt, mit denen sich CayOs auch den Hang zum brachialen Metal-Sound teilen. Darüber hinaus ist der
Band mit diesem Album gelungen, sich
in Sachen Songwriting sowie Produktion
in ein internationales Umfeld zu hieven.
Hier stimmt die Chemie zwischen scharf
gespielten Riffs, subsonischen Grooves
und dem Hang auch mal anständig in
die Vollen zu treten. Die CD ist eine kleine metallene Perle, die glanzvoll im sonst
eher wenig zu bietenden Schmuckkästchen des Heavy Metal schimmert. (eres)
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joss stone
introducing joss stone
Jetzt hat das
Stimmwunder
Joss Stone also
Album Nummer Drei im Kasten. Für die
junge Britin ist
es aber im
virgin
Grunde genommen ihr „erstes“. „Das ist das erste Album, auf dem ich ganz ich selbst sein
kann,“ meint Joss Stone und liegt dabei
vielleicht gar nicht so falsch. Nach dem
Trubel, die ihr ihre ersten beiden Alben
eingebracht haben, wird es wohl so sein,
dass sie jetzt erstmals richtig den Arbeitsprozess realisierte. Joss bringt viel
Eigenes mit ein und konzentriert sich
darauf, ihrer Stimme noch mehr Tiefgang zu verleihen. „Introducing Joss Stone“ bietet dennoch gewohntes zwischen
Soul und Pop und ist ein hübsches Album für eine Dinnerparty mit den Kollegen aus dem Büro. Nicht zu schräg um
diese zu verwirren, aber eigenwillig und
geschmackvoll genug um nicht in ein
Mainstream-Fettnäpfchen zu treten. (eres)
fresh:dvd
inxs
the videos
Obwohl auf YouTube
und Co. beinahe jedes
je veröffentlichte Promotion-Video zu finden
ist, machen solche Zusammenstellungen
durchaus auch Sinn. Erstens umgeht man die
universal
Ladezeiten und zweitens
bekommt man die Videos in bester Qualität mit verdammt gutem Sound. Im Falle von INXS bedeutet das 16 Videos der
Michael Hutchence-Ära mit Hits wie „Suicide Blonde “, „ What You Need“ oder
„Original Sin“. INXS teilten ihren musikalischen Höhepunkt mit dem des Musikfernsehens, was die kleinen Filmchen
aufs beste beweisen und einen direkt in
die frühen 90-er versetzt. Ein netter Nostalgie-Trip, den man sich nun ins Wohnzimmer holen kann.
Nr.102/08. märz 2007
fresh: gossip
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fresh: gossip & preview
Coldplay: Chris Martin spricht das erste
Mal über den Nachfolger ihres „X & Y“
Albums, das von Brian Eno produziert
werden soll. „Ich glaube, für eine lange
Zeit hatten die Leute das Gefühl, uns viel
zu gut zu kennen und dachten, wir seien
eine schwarz-weiss-Band. Jetzt denken
wir, dass wir in einer Position sind, in der
wir machen können, was immer wir wollen und alles mögliche ausprobieren wollen,“ so der Leadsänger.
30 Seconds To Mars: Hollywood Schauspieler Jared Leto verursachte bei einer
Show seiner Band im texanischen El Paso einen ernsten Zwischenfall. Während
des Songs „The Kill“ legte der Sänger einen gewagten Stagedive ins Publikum
hin, was zur Folge hatte, dass hunderte
Fans an den Star ran wollten und dabei
die Sicherheitsabsperrungen durchbrachen. Leto fand seine Aktion aufregend,
der Organisator des Konzertes sprach
hingegen von seinen „angsteinflössendsten Momenten".
be24.at comment
Calexico covern Dylan: Eine Reihe amerikanischer Indierocker wirken auf dem
Soundtrack zu einer Verfilmung des Lebens von Bob Dylan mit. Laut NME
steuert Pavement-Sänger Stephen Malkmus „Ballad Of A Thin Man“ und „Maggie's Farm“ bei. Calexico werden mit Hilfe von Willie Nelson „Senor (Tales Of
Yankee Power)“ neu interpretieren. In
der Bob-Dylan-Verfilmung spielen Richard Gere, Christian Bale und Heath
Ledger unter der Regie von Todd Haynes mit. Angeblich wollen auch PJ Harvey und R.E.M.-Frontmann Michael Stipe am Projekt mitwirken.
Birthday of the Week: Gary Numan
Am 8. März feiert
der 80-ies SynthiePop Held seinen
49-ten Geburtstag.
Dave Grohl, Trent
Reznor oder Marilyn Manson nenen den Briten als
grosses Vorbild. Mit Hits wie „I Die: You
Die“ oder „Cars“ gelangen ihm mehrere
Charteinstiege in UK und den USA.
2002 hatte die Girlgroup Sugababes einen Hit mit „Freak Like Me“, das musikalisch auf Numans Song „Are 'Friends'
Electric?“ basiert. Sein letztes Album „Jagged“ erschien 2006.
fresh: preview (bald im plattenregal)
16. März 2007
Good Charlotte
Good Morning Revival
Asian Dub Foundation
Best Of
Kosheen
Damage
30. März 2007
Pleexus Solaire
Sans Detours
The Fray
How To Save A Life
Modest Mouse
We Are Dead Before The Ship Even Sank
23. März 2007
Client
Heartland
The Doors
Very Best Of
Letzte Instanz
Wir Sind Gold
Brainstorm
Hungry
6. April 2007
Ben Folds
Live At My Space
Logh
North
Die Fantastischen Vier
Fornika
Timbaland
Shock Value
von
andy posavac
„Zusammen
gewürfelt“…
D
rückt wohl die Line-Ups diverser Veranstaltungen im diesjährigen Sommer am besten aus. Von
Fans uns Musikern viel kritisiert,
scheinen allerdings Monsterfestivals
à la Rock am Ring oder Nova Rock
mit zusammengestückelten Acts aller Richtungen, die oftmals wirklich
nicht mehr viel miteinander zu tun
haben, die einzige Möglichkeit zu
sein die Areale und Kassen zu füllen.
Natürlich hat es einen gewissen Reiz
im einen Moment Pearl Jam oder die
Editors zu sehen, die danach von
Slayer oder Marilyn Manson abgelöst werden; die Frage ob die Fans
damit klarkommen und „Spass“ haben, vor einer komplett anders gepolten „Metal-Crowd“ zu spielen,
wird interessant zu beantworten sein.
Auch Fans, die eher wenig mit traditionellem Metal, oder umgekehrt wenig mit Alternativer „Rockmusik“ anfangen können, werden dementsprechend unzufrieden sein. Sei’s
drum, man muss froh sein überhaupt
Bands der Grössenordnung Smashing Pumpkins, Linkin Park, Pearl
Jam, The Killers oder Helmet etc. live sehen zu können, mit dem Booking wird es oftmals einfach nicht
besser möglich sein. Da haben britische Festivals wie etwa das VFestival
oder T in the Park mehr Möglichkeiten, denn hier kann man a) aus
einer Vielzahl von Künstlern auswählen und b) sich somit vollstens
auf eine „Stilrichtung“ fokussieren,
wodurch Fans wirklich voll auf ihre
Rechnung kommen.
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fresh: pics & playlists
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Sentenced - Down
Iron Maiden - Somewhere In Time
Dream Theater - Images and Words
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Metallica - Harvester Of Sorrow
ALICIA BANKHOFER
Sängerin,Slave Called Shiver
Meine Aktuellen Top 5
Roia - Cute Little Fear
Incubus - Admiration
30 Seconds To Mars - A Beautiful Lie
Tool - 10,000 Days
Bloc Party - A Weekend In The City
Meine „Alltime-Favoriten“
Led Zeppelin - Fool In The Rain
Rush - Tom Sawyer
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fresh: tech & economy
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fresh: tech
sony walkman video
videos und musik für unterwegs
sanyo maj-u02
der alleskönner
das handy trägt prada
iphone look-a-like
In den Achtzigern veränderte Sony mit seinen Walkman
Produkten die
Art wie man
Musik geniessen kann. Die
digitale Player
Entwicklung
wurde zwar lange Zeit etwas
verschlafen,
doch nun kann Sony mit einer Reihe
von neuen Produkten auch in diesem
Segment punkten. Die ab April erhältlichen NW-A800 Modelle, wahlweise
mit 2 oder 4 GB setzen neben der Musikwiedergabe voll auf Videos. Das 2Zoll TFT LC-Display bietet dafür eine
Auflösung von 320 x 240 Pixel, hohem
Kontrast und einer durchaus natürlichen
Farbwiedergabe. Der Walkman kann
Filme in den Formaten MPEG-4 und
AVC wiedergeben. Strom zieht sich der
Player aus dem Lithium-Ionen-Akku,
der es auf eine Nonstop Musikwiedergabe von 30 Stunden bringt. Im VideoModus sind es ca. 8 Stunden.
Der japanische Elektronik-Hersteller Sanyo hat mit seinem MAY-U02 einen
wahren Multifunktions-Player auf den
Markt gebracht. Leute, die noch immer
Musik von Kassette geniessen oder diese jetzt endlich direkt auf ein digitales
Speicher-Medium überspielen wollen,
liegen mit diesem Teil genau richtig.
Neben der Wiedergabe von CDs oder
Kassetten kann man das darauf enthaltene Audio-Signal direkt auf USB
oder SD-Karte übertragen. Des Weiteren gibt die Retro-Box auch wma sowie
mp3 Files wieder. Ein digitaler AM/FM
Stereo Tuner rundet das EntertainmentSystem ab. Einziges Manko der SoundMaschine, die Einweg-Lautsprecher geben trotz Bass-Reflex-System einen etwas dürftigen Sound ab.
Bereits ab
März soll
das erste,
vollständig
über einen
Touchscreen
bedienbare
Handy
in
Europa auf
den Markt
kommen.
Das in Zusammenarbeit von LG
und dem italienischen
Modelabel
Prada entwickelte Mobiltelefon soll über
eine 2-Megapixel-Digitalkamera sowie
über einen 8 MB grossen Speicher verfügen. Um eine angemessene Musiksammlung auf dem Mobiltelefon unterbringen zu können soll ein externen Memory Slot
für Flash-Karten zur
Verfügung stehen. Preise für das Designer-Telefon sind noch nicht bekannt,
die Zielgruppe aber schon, LG spricht
dabei von „jungen, dynamischen und
modebewussten Usern“.
triebsweg. Erhoben werden die Verkaufsdaten vom unabhängigen Chart-Ermittler
Media Control GfK Austria.
lich zu machen sind“, so ein Sprecher von
Yahoo China.
fresh: economy
Mobile-Downloads in den Charts:
Zukünftig werden in die „Ö3 Austria Top
40“ neben physischen Single-Verkäufen
und Internet-Downloads auch Songs, die
über Handys gekauft werden in das Ranking aufnehmen. Die Mobile Full Track
Downloads werden somit für die österreichische Verkaufshitparade zählen. „Der
österreichische Handy-Musikmarkt liegt
im europäischen Spitzenfeld“, so Franz
Medwenitsch, Geschäftsführer der Austria
Top 40. „Dass Mobile-Downloads nun
auch für die offiziellen Verkaufscharts mitgezählt werden, ist eine logische Folge“,
so Medwenitsch weiter. Grundsatz bleibe,
dass die Charts das wöchentliche Ranking
der beliebtesten Musiktitel abbilden, unabhängig von Trägerformat und Ver-
Labels klagen Yahoo China: Internationale Musik-Labels bringen unter dem
Branchenverband IFPI eine Klage gegen
Yahoo China ein. Dem Unternehmen wird
vorgeworfen Links zu vermeintlich unlizenzierter Musik in ihren SuchmaschinenErgebnissen bereit zu stellen. Bereits im
November 2006 klagte die IFPI gegen Chinas grösste Suchmaschine Baidu, die aber
vom Gericht abgewiesen wurde. Yahoo
China sieht die Klage daher gelassen: „Die
Gerichte haben bereits geklärt, dass Suchmaschinenanbieter nicht für Inhalte auf
Websites von Drittanbietern verantwort-
EMI lehnt Übernahme-Angebot ab: Zum
wiederholten Male lehnte das Majorlabel
EMI Music ein Übernahmeangebot des
US-Unternehmens Warner Music ab. Die
Amerikaner hatten insgesamt 2,1 Millionen Pfund für das britische Label geboten.
Aus Managment Kreisen der EMI wurde
verlautbart, dass die Summe zu niedrig sei.
Erste Fusionsgespräche der beiden Unternehmen gab es bereits im Jahr 2000. Zuletzt wurden im Sommer 2006 intensive
Gespräche abgebrochen. EMI hat seit Beginn des Jahres bereits zwei Gewinnwarnungen abgegeben, die die ÜbernahmeGespräche weiter anheizten.
Nr.102/08. märz 2007
fresh: dates
fresh: dates
Donnerstag 08.03.
Garisch - PPC, Graz
Ektomorf - Orpheum, Graz
Zita Swoon - Arena, Wien
Eleni Mandell - WUK, Wien
Freitag 09.03.
Destroy - Wirr Untergrund, Wien
DanCeEleCtRockTronics, Special Guest:
Wolfgang Kluthe [24h tanning / NYC]
Wolfgang Kluthe gilt in der Szene als alles andere als ein Weichei. Kluthe, lebte und arbeitete als DJ in New York. Da
ihn der blutrünstige Big Apple erst vor
ein paar Wochen wieder ausgespuckt
hat, wird er NYC-trächtig beim Destroy
auflegen. Um seinen langjährigen USAAufenthalt ranken sich mittlerweile zahlreiche geheimnisvolle Mythen und Heldensagen rund um das LCD Soundsystem Label DFA, die erst durch seinen
nächsten Release durchsichtiger werden.
Das einzige, was nun zählt ist, dass Wolfgang Kluthe beim Destroy mit seinem
Set verwöhnen wird. Die Nacht verspricht
eine ordentliche Tracht Prügel in Form
von elektronischen Feedback-Beats inklusiver derber Equalizer-Orgien.
The Soundss - Flex, Wien
Maja Ivarsson bewegt und singt so, wie
Debbie Harry es in unseren Tagen wohl
gerne noch tun würde. The Sounds haben die nötige Punkattitüde in ihren
Songs. Der Spassfaktor ist ein Garant für
erfrischende Musik ohne Durchhänger.
Ob mit Duran Duran oder Depeche Mode auch solche Bands in ihren Stil einwirken sei dahin gestellt. Die Foo Fighters sind grosse Fans und das ist nicht
nur Referenz, sondern eine Tatsache.
Sehr erfrischend. Einfach. Und Maja der
Hingucker schlechthin...
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be24.at comment
Samstag 10.03.
Kpunkt - Black Sheep, Klein Pöchlarn
3 Feet Smaller - Lokalbühne, Freistadt
FM Einheit - Forum Stadtpark, Graz
Naked Lunch- Weekender Club, Innsbruck
The Sounds - Conrad Sohm, Dornbirn
SV Damenkraft - Fluc Wanne, Wien
Zweitfrau - Ferry Dusika Stadion, Wien
Roia - Porgy & Bess, Wien
Trentemøller - Flex, Wien
In Dänemark kennt wohl fast jeder Clubgänger und Connaisseur elektronischer
Tanzmusik den Namen Anders Trentemøller. Und spätestens seit 2005 auch
der Rest der Welt. Nach dem Erfolg des
Stücks „Physical Fraction“ im Sommer
2005 erscheinen mit „Polar Shift“ und
„Sunstroke“ die nächsten hochwertigen
Veröffentlichungen auf Bugs Renommierlabel Poker Flat. An gleicher Stelle
folgt das Trentemøller-Debütalbum „The
Last Resort“, das sich bewusst von seinen bisherigen, auf Dancefloor und Club
orientierten Tracks abhebt.
Sonntag 11.03.
Cut City - Arena, Wien
Dark Matter Festival - Planet, Wien
Montag 12.03.
Fanfare Ciocarlia - Arena, Wien
Dienstag 13.03.
Nifty's - B72, Wien
Naked Lunch - PPC, Graz
Mittwoch 14.03.
2raumwohnung - Orpheum, Graz
Naked Lunch - Arena, Wien
von
robert klembas
nolabel.at
the World is
not enough
M
it einer neuen Ausgabe unserer Nolabel Kolumne gehen wir
in einen Musikbereich, der auf unserer Plattform angesichts der gewaltigen Übermacht der Sparten
„Rock“ und „Pop“ ein etwas stilleres
Mauerblümchendasein fristet - und
das völlig zu Unrecht! Die Rede ist
vom Genre „World Music“, in dem es
für interessierte Hörer allemal einiges zu entdecken gibt. Um den Einstieg ein wenig zu erleichtern könnten hier Gruppen wie das Tiroler Musikerkollektiv „Comin & Goin“, das
wir euch dieses Mal vorstellen wollen dienen. „Comin und Goin“ sind
nach bester World-Tradition ein
Schmelztiegel verschiedenster musikalischer Stilrichtungen, in dem Percussion Sounds aus dem afrikanischen, asisatischen und südamerikanischen Raum mit indischen
Instrumenten und einer gehörigen
Prise Jazz vermischt werden. Wer jetzt
an irgendwelche Alternativ-Mucker
denkt, die mit dem Didgeridoo auf
der Kärntnerstrasse sitzen, kann sich
mit Tracks wie „Seven Steps Down To
Earth“, dem rhythmisch komplexen
„Afrotic“ oder dem schwer groovenden „Three Steps Are Not Enough“
überzeugen, dass hier hochprofessionelle Musiker am Werk sind. Eine mehr als zehnjährige Bandgeschichte mit vielen CDs, Konzertreisen und Fernsehauftritten spricht für
sich. Die informative und umfangreiche Bandhomepage www.cominandgoin.com bietet darüber hinaus
jede Menge weitere Tracks, Videoclips und Photos. Unbedingt antesten. Nolabel wünscht viel Spass!
Nr.102/08. märz 2007
fresh: charts
fresh: charts by fm4
fresh: gotv charts
seite 9
fresh: austrian longplay charts
1. (2)
Suspicious Character
The Blood Arm
1. (3)
Jane Became Insane
Beatsteaks
1. (1)
Hoch Wie Nie
Falco
2. (1)
Golden Skans
Klaxons
2. (1)
Ruby
Kaiser Chiefs
2. (-)
Zimmer 483
Tokio Hotel
3. (4)
Black Mirror
Arcade Fire
3. (4)
Put Your Money Where ...
Jet
3. (2)
Not Too Late
Norah Jones
4. (6)
Hang Me Up To Dry
Cold War Kids
4. (5)
TV&Me
Mando Diao
4. (3)
Die Grossen Erfolge
Amigos
5. (9)
Rehab
Amy Winehouse
5. (7)
Desecration Smile
Red Hot Chili Peppers
5. (-)
Yours Truly, Angry Mob
Kaiser Chiefs
6. (8)
Can’t Stand It Anymore
The Bishops
6. (2)
Golden Skans
Klaxons
6. (4)
Loose
Nelly Furtado
7. (-)
Our Velocity
Maximo Park
7. (8)
Grace Kelly
Mika
7. (5)
On The Way To Wonderland
Sunrise Avenue
8. (10) Endlich Nichtschwimmer
Dendemann
8. (10) Read My Mind
The Killers
8. (6)
Forever Begins Tonight
Patrizio Buanne
9. (17) Brain Leech
Alex Gopher
9. (16) Our Velocity
Maximo Park
9. (-)
Gods Of War
Manowar
10. (14) Heart Of Hearts
!!!
10. (11) Rehab
Amy Winehouse
10. (9) A Fesches Boarisches Madl
Ursprung Buam
fresh:music charts
John Peels All Time Chart:
1. (1)
No Pussy Blues
Grinderman
1.
Atmosphere
Joy Division
2. (2)
Shining Bright Star
Black Strobe
2.
Teenage Kicks
Undertones
3. (-)
Computer Love
Datarock
3.
Love Will Tear Us Apart
Joy Division
4. (7)
Backfire
The Wombats
4.
Anarchy In The Uk
Sex Pistols
5. (8)
Dancefloor
The Holloways
5.
6. (4)
Drumtrax
Joakim
6.
Blue Monday
New Order
Black Mirror
Arcade Fire
7.
Once Upon A Time
Air
How Soon Is Now?
The Smiths
8.
North American Scum
LCD Soundsystem
Smells Like Teen Spirit
Nirvana
9.
There Is A Light That Never
Goes Out
The Smiths
7. (9)
8. (3)
9. (6)
10. (10) On Call
Kings Of Leon
10.
White Man In Hammersmith
Palais
The Clash
Song To The Siren
This Mortal Coil
fresh: music team favorites
Josef Chladek
The Weirdness
The Stooges
Christian Drastil
Sound Of Silver
LCD Soundsystem
Rene Eres
Sound Of Silver
LCD Soundsystem
Daniel Hoffmann
Sound Of Silver
LCD Soundsystem
Andreas Posavac
Tromatic Reflexxions
Von Südenfed
Philipp Schlörb
A Brighter Beat
Malcom Middleton