Schaufenster der Region Digitale Welt

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Schaufenster der Region Digitale Welt
AUSGABE 09/10/2012
P R - U N D W E R B E V E R Ö F F E N T L I C H U N G 25
Schaufenster
der Region
PR- und Werbeveröffentlichung
in der IHK-Zeitschrift
„Oberfränkische Wirtschaft“
Inhalt
S. 26
S. 28
S. 30
S. 32
S. 33
S. 34
S. 36
S. 37
Living Locig
Cinteg
Centron
Siemens
TeleSys
BDE
Grundler & Reiter
BayBG
Digitale Welt
Verlag und Herausgeber: bayreuth druck+media, Theodor-Schmidt-Straße 17, 95448 Bayreuth
Redaktion: Michael Zeisel, Telefon 0921/886-109, E-Mail zeisel@bayreuth.ihk.de · Verantwortlich für Anzeigen: Andreas Weiß
Anzeigenverkauf: Ost-Oberfranken: Stefan Lingl, Telefon: 09231/667755, E-Mail: freunde@linglundfriends.de
West-Oberfranken: Siegmar Dietel, Postfach 950205, 95451 Bayreuth, Tel./Fax: 0921/50737550, Mobil: 0172/8403935, E-Mail: siegmar.dietel@kurier.tmt.de
Es ist Anzeigenpreisliste Nr. 37 vom Januar 2011 gültig. Erscheinungsweise: zehnmal jährlich.
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PR- UND WERBEVERÖFFENTLICHUNG
Effektive und effiziente
Unternehmensprozesse
am Beispiel der Medien- und
Werbemittelverwaltung
Von Dr. Alois Kastner-Maresch
Was sind die aufwendigsten alltäglichen Anforderungen bei der
Unternehmenskommunikation, der Produktion von Werbemitteln und der Produktdatenverwaltung? Können Sie die Erfahrung
bestätigen, dass dies die Verfügbarkeit zielgruppengerechter Texte
und passender emotional ansprechender Bilder in den richtigen
Formaten und Auflösungen ist?
Mittelständische Unternehmen lagern die Verwaltung ihrer Medienund Werbemittel meist an Agenturen aus. Immer häufiger erkennen
sie jedoch, dass es sich lohnt, sie ins eigene Haus zurückzuholen. Dazu
benötigen sie effektive, IT-gestützte Arbeitsabläufe. Genau hierfür
liefert die LivingLogic AG seit mehr als zehn Jahren eine effizient in die
Unternehmensprozesse integrierbare, plattformunabhängige Lösung.
Ist es auch Ihr Ziel, Synergien auszunutzen und unabhängig über Ihre
Medien verfügen zu können?
Media Asset Management und Werbemittelverwaltung –
der Hintergrund
“Media Asset Management” (MAM) – zu Deutsch Medienverwaltung
– dient der Verwaltung digitaler „Assets“ wie Bilder, Videos und AudioDateien sowie Textinformationen (Dokumente). Ein MAM-System
erlaubt es, beliebige Mengen von Assets zu bündeln und diese Bündel
weiter zu reichen. Daraus können die in Ihrem Unternehmen benötigten Werbemittel produziert werden.
Genau passend konfigurierte Freigabe- und Produktions­workflows
steuern die Zusammenarbeit aller Beteiligten. Ihr Marketing und die
Unternehmenskommunikation sowie Ihr Vertrieb und Ihre externen
Zuarbeiter (z. B. Agenturen/Fotografen) können reibungslos und nachvollziehbar in unternehmensübergreifenden virtuellen Teams zusammenarbeiten. Als die zentrale Drehscheibe für digitale Assets aller
Art stellt das MAM eine ganzheitliche, IT-gestützte Lösung dar, die alle
für Ihre Medien und Werbemittel relevanten Informationen zentral
zugänglich macht und mit der die folgenden entscheidenden Fragen
beantwortet werden können:
– Woher stammen die Medien ursprünglich und welche Urheberrechte liegen auf den Medien? Welche Kosten entstehen durch die
Nutzung?
– Wie kann sichergestellt werden, dass alle Metainformationen (z. B.
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Was sind die entscheidenden Anforderungen an ein Media Asset
Management System (MAM)?
Heute werden in jedem etwas größeren Unternehmen ganz unterschiedliche IT-Anwendungen benutzt (MS Office für das Büro, das
Intranet für den Zugang zu aktuellen internen Informationen, das Web
CMS für die Websitepflege, das Warenwirtschaftssystem für zentrale
Unternehmensprozesse). Für alle gilt, bei der Arbeit werden Medien
(Bilder und Texte) benötigt.
Ein Medium zuerst in ein spezielles und mit (zu) viel Funktionen ausgestattetes, separates MAM-System hinzuzufügen, dann an die Stelle
zurückzukehren, an der das Medium „eigentlich” benötigt wird, das
Medium dann aus dem MAM auswählen und es erst danach nutzen
zu können, das zerstört die Akzeptanz eines MAM gleich zu Beginn.
Darüber ärgern sich Ihre Mitarbeiter jeden Tag aufs Neue! Damit Ihr
Team komfortabel und zufrieden arbeiten kann, gibt es einen besseren
Weg: Die nahtlose Integration der Medienverwaltung in Ihre bestehenden Unternehmensprozesse. Und selbstverständlich können Ihre Liefe­
ranten, Kunden und Investoren über Unternehmens- und Landesgrenzen
hinweg reibungslos einbezogen werden.
Was ist bei der Einführung eines Media Asset Management Systems
zu beachten?
Wäre es nicht ideal, wenn Medien ganz einfach dort verfügbar gemacht
werden könnten, wo sie benötigt werden? Oder auch umgekehrt, wenn
Mediendateien an verschiedenen Stellen (beispielsweise im Web CMS
oder im Intranet) hinzugefügt und zeitgleich automatisiert in den
Eingangskorb des zentralen MAM gelegt werden könnten? Mittels einer
Arbeitsliste des MAM versehen die Verantwortlichen anschließend die
Medien mit Schlagworten oder geben sie für diverse Zwecke frei. Klingt
Schlagworte, Verwendungszwecke, verfügbare Auflösungen und
Farbräume) bereitgestellt und aktuell gehalten werden?
– Welche Medien wurden für welche Zwecke bereits einge­setzt oder
sind für einen Einsatz vorgesehen?
– Welche Werbemittel wurden bereits erstellt und produziert? Wie
kann ein Bündel von Assets mit einer Produktionsanleitung für ein
neues Werbemittel an interne oder externe Beteiligte übergeben
werden?
Über Schnittstellen (z. B. Abfrage der Preise und Verfügbarkeiten)
kann das MAM auch die Produktinformationen Ihres Unternehmens
bereit­stellen. So können Sie beispielsweise Ihr Produktportfolio nach
den exakten Vorgaben Ihres Marketings und Vertriebs im Webshop
attraktiv und aktuell präsentieren oder den Produktkatalog zur
zielgruppengerechten Beratung Ihrer Kunden bereitstellen.
Eine Frage drängt sich förmlich auf: Warum betrachtet LivingLogic das
Thema Media Asset Management nicht als eigenständiges klassisches
Produktsegment? Ganz einfach, solche Komponenten sind nahtlos zu
integrierende Teile einer Lösung. Klar und deutlich zeigt sich hier
unser ganzheitliches, integratives, lösungsorientiertes und strikt
am Kundennutzen orientiertes Denken. Die zu lösenden Aufgaben
stehen im Zentrum und für deren Lösung ist die Erfahrung mit integrativen Lösungsansätzen entscheidend. Dem müssen die IT-Systeme
gerecht werden. Dann wird ein brauchbarer eleganter Schuh daraus.
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dies nach dem richtigen Plan für Sie? Apollo Optik hat sich exakt für
diesen Weg entschieden.
und Firmendatenbanken für Messebroschüren oder Firmenverzeichnisse
in Form von CD-ROMs und von gedruckten Produkten.
Stellen Sie die Nutzer konsequent in den Fokus. Benutzerfreundlichkeit
erreicht man besonders beeindruckend durch gesteuerte Abläufe (Wi­
zards). Diese erfordern in jedem Schritt nur die minimal nötige Menge
an Entscheidungen und führen sicher zum korrekten Ergebnis – die
Nutzer fühlen sich gut aufgehoben und eben sicher. Besuchen Sie die
Website von BellandVision und sehen Sie sich als Musterbeispiel für
Benutzerfreundlichkeit bitte das Video zur Online-Abrechnung an. Oder
achten Sie beim nächsten Amazon-Einkauf bewusst auf den Prozessablauf nach dem „Gang zur Kasse”. Sie werden erkennen, wie man
gesteuerte Abläufe optimal anlegt.
Über eine beeindruckende Menge von Konnektoren kann die Integration
in Systeme aller Art – beispielsweise SAP, Microsoft Dynamics / CRM
oder Salesforce – erfolgen. Wie ein Maßanzug wird das MAM passgenau
mit den Geschäftprozessen eines Unternehmens harmonisiert. Das
LivingLogic MAM ist selbstverständlich, wie jedes andere MAM Produkt
von Mitbewerbern, in einer Standardversion sofort einsatzbereit.
Betrachten wir die ganzheitliche Lösung des Referenz-Webshops
Flyerpilot (siehe Screenshot zum Kundencenter). Diese Lösung nutzt die
Funktionalitäten des LivingLogic MAM für die Produktion von Werbemitteln aller Art (Visitenkarten, Flyer, Broschüren, bedruckte Bierbänke
oder Biertische etc.). Die Produktinformationen (Preise, LieferkondiBestens aufgehoben fühlt man sich auch bei den Prozessabläufen des
Online-Druckportals Flyerpilot, wie uns ein Kunde des Portals eindrucks- tionen, Verfügbarkeit) werden mit den Mediendaten verschmolzen. Die
umfangreiche Workflow-Infrastruktur im Hintergrund sorgt für eine
voll bestätigt:
reibungslose Abwicklung der Bestellungen.
„[...] also - jetzt muss ich mal ein paar Zeilen voll des Lobes
los­werden.
Für eine Freundin habe ich so eine „Dankes-Hochzeitskarte”
beim Flyerpiloten in Auftrag gegeben. Kann mich nicht erinnern, eine so umfangreiche, so unkomplizierte und übersicht­
liche Seite benutzt zu haben.
Wenn ich schon mal begeistert bin: Zu jedem Zeitpunkt habe
ich mich als „umsorgt und informiert” gefühlt. [...]“
Das beweist: Der Benutzer wird entlastet, statt unnötig beansprucht. Er
findet ohne nachzudenken intuitiv das Richtige. Apple hat diese Kunst
zur Vollendung gebracht. Wir haben viel davon gelernt.
Interessieren Sie sich für eine in Ihre bestehenden Unternehmenspro­
zesse nahtlos integrierbare Media Asset Management Lösung? Dann
sprechen Sie mit uns. Wir stellen Ihnen gerne unser Produkt und die
darauf aufsetzenden Lösungen mit hervorragender Prozess-Integration
und -Automatisierung vor. LivingLogic – Ihr Experte für die Geschäftsprozess-Automatisierung und für Weblösungen aller Art.
LivingLogic AG
Das Bayreuther Unternehmen hat sich in mehr als zwölf Jahren als führendes ganzheitlich ausgerichtetes Softwarehaus für Weblösungen
etabliert. Mit einem eigenen Produktportfolio kann jede Kundenanforderung in den Bereichen Online-Shops, Web-Publikationsplattformen und
prozessbasierte Spezialanwendungen effizient umgesetzt werden. Als
Ausgründung einer Forschergruppe der Universität Bayreuth entstanden,
beteiligt sich das Unternehmen auch heute aktiv an innovativen Forschungsprojekten wie dem „Kompetenzcenter für praktisches Prozessund Qualitätsmanagement“ (KpPQ) der Universität Bayreuth.
Ausgewählte Referenzkunden sind die Apollo Optik aus Schwabach,
Hals über Krusekopf aus Hirschfelde bei Zittau, die Frankfurter Rundschau und Strobel Quarzsand aus Freihung sowie Konzerne wie Cemex,
die Otto Group, Siemens und T-Systems. Haben auch Sie eine echte
Herausforderung für das LivingLogic-Team? Dann erleben Sie, wie es
zur Höchstform aufläuft.
Was steckt konkret hinter dem MAM von LivingLogic?
Die LivingLogic-Mission ist, individuelle Lösungen für zentrale
Geschäftsprozesse zur Erhöhung der Wertschöpfung des Kunden
zu schaffen. Hunderte von Lösungskomponenten wurden mit dem
wertvollen Erfahrungsschatz des erprobten, stabilen und innovativen
Expertenteams der LivingLogic AG bereits geschaffen.
Es ist im (technischen) Kern ein Datensilo/eine Datendrehscheibe, die
eine flexibel konfigurierbare Benutzeroberfläche mit konfigurierbaren
Workflows vereint. Damit ist es exzellent in bestehende Abläufe integrierbar. Darauf bauen zahlreiche Komplettlösungen auf, beispielsweise
Shops, Intranets, spezielle Redaktionssysteme für Online-Zeitschriften
Das Unternehmen befindet sich mehrheitlich im Besitz des Managements und der Mitarbeiter und setzt seit der Gründung auf organi­sches
Wachstum aus eigener Kraft. Es hat sich eine solide wirtschaftliche
Basis geschaffen und ist frei von Kreditverbindlichkeiten. Im ersten
Halbjahr 2012 wurde ein Umsatzzuwachs von 20 Prozent erzielt.
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PR- UND WERBEVERÖFFENTLICHUNG
AUSGABE 09/10/2012
Praxisbeispiel: CINTEG AG
Anlagen zur Glasproduktion mit
Autodesk-Lösungen entwickeln
Horn Glass lndustries entwickelt und baut Anlagen zur Glasproduktion.
Zwar gibt es kaum Wettbewerber, die ähnlich spezialisiert sind. Doch
mit dem wachsenden Bedarf an Glasprodukten muss das Unternehmen
Schritt halten. Mit Autodesk PDM, AutoCAD und Autodesk Inventor
kann es den Anforderungen des Marktes noch besser gerecht werden.
Die CINTEG AG Bad Alexandersbad mit Hauptsitz in Göppingen ist einer
der drei marktführenden Autodesk-Partner im deutschsprachigen Raum
und führte bei Horn eine umfassende Neu­implementierung dieser
Software durch.
Autodesk bietet die Lösung
Vor mehr als 100 Jahren eröffnete August Horn eine kleine ServiceFirma für die Glasindustrie in Bayern. Heute beschäftigt Horn rund 230
Mitarbeiter und beliefert Glashersteller in aller Welt. Das Unternehmen
gliedert sich in drei Geschäftsbereiche: Die Glasschmelzwannentechnik,
den Schmelzwannenservice und den Maschinenbau.
CINTEG AG hilft bei der Einführung
ln der Vergangenheit arbeitete die Firma Horn mit der CAD-Software
von HICAD auf zunächst sechs Arbeitsplätzen. Im Betrieb zeigte sich,
dass diese Software keinen reibungslosen Datenaustausch mit Partnern und Kunden gewährleisten konnte und den Anforderungen nicht
genügte. Die Horn-Geschäftsleitung reagierte schnell und revidierte
ihre Entscheidung zugunsten der Autodesk-Kombination Auto-CAD und
Autodesk Inventor, die den modifizierten Kriterien besser entsprach.
Zug um Zug wurden die Autodesk-Applikationen in den verschiedenen
Abteilungen eingeführt. Der Autodesk-FachhändlerCINTEG AG begleitete die Einführung durch Hilfe bei der Installation und mit Anwenderschulungen. Die Hotline von CINTEG AG und dedizierte Ansprechpartner
unterstützen uns auch heute jederzeit bei Problemen und dringenden
Fragen. Bisher ist keine Frage offen geblieben, stellt der CAD-Administrator Horst Bauer fest. Heute fangen wir allerdings intern bereits viele
Fragen auf, die unsere erfahrensten Anwender beantworten können.
„Zwei- bis dreimal im Monat kann es noch vorkommen, dass wir selbst
nicht weiterkommen und die Experten bei CINTEG AG anrufen”: schätzt
Bauer.
Mehr Datensicherheit mit PDM
Horn führte lnventor von Anfang an zusammen mit der PDM-Lösung
Autodesk Vault Workgroups ein. Die Firma begnügte sich mit dieser
kleineren Lösung aus der abgestuften Palette der PDM-Lösungen
von Autodesk. Sie legte Wert auf Funktionen wie die Einrichtung von
Gruppen, um die Zugriffsrechte auf die CAD-Daten entsprechend der
Abteilungsstruktur einzurichten.
Für die Zukunft gerüstet
CINTEG Hausmesse 2012 in Bad Alexandersbad mit Thema Digitale
Produktentwicklung.
Heute sind die Probleme mit den Altsystemen Vergangenheit. Die
Autodesk-Lösungen laufen gut. Der Aufwand für die Schulung der
Mitarbeiter und die Einarbeitung war moderat. Die Durchgängigkeit der
Autodesk-Lösungen und die Übernahme von Fremddaten, typischerweise im DWG-Format, haben sich allerdings bewährt. „Wir fühlen uns
jetzt für die Zukunft gut aufgestellt”, erklärt Bauer.
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durch leistungsfähige Soft- und Hardwarelösungen mit qualifizierter Beratung. CINTEG-Consul ting bringt Sie durch kompetente Methodik- und
Prozessberatung
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Praxiserfahrung sprechen für sich. Die Integration
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Markgrafenstraße
– 95680 Bad
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Südwestpark 37–41 – 90409 Nürnberg
Am Fleckenberg 12 – 65549 Limburg
Telefon 0911/2528179 – Telefax 0911/2528252
Telefon 06431/9857-0 – Telefax 06431/9857-98
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– Telefax 0208/37605-29
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Produkte und Lösungen
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Applikationen
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• Quickstart
• Blechbearbeitung: SPI
• Finite Elemente: Design Space
• Teilemanagement: PartSolutions
CADENAS
• Stahlbau: ProSteel
Datamanagement
• Vault-Professional
• Vault Collaboration
• Vault Workgroup
Unternehmenssoftware/ERP
• Auftragsbearbeitungs- & Planungstool (ABPS 4.0)
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Autodesk
Suiten
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Factory Design Suite
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CAD
Software/Design Software
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AutoCAD
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AutoCAD
Architecture
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Design Studio
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ALIAS Surface Studio
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• Autodesk Showcase
CAM-/Fertigungssoftware
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Dienstleistung
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• Datenkonvertierung/-Migration
• Security/Content
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• Dienstleistung
• Hotline/Support/Fernwartung • Bedarfsermittlung
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• Installation
und Realisierung
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30
PR- UND WERBEVERÖFFENTLICHUNG
AUSGABE 09/10/2012
centron GmbH
IT-Outsourcing
Mit der richtigen Strategie Vorteile nutzen
Insbesondere mittelständische Unternehmen werden durch die
zuneh­mende Vernetzung von Prozessen und Kommunikationswegen
vor wachsende Herausforderungen bei der Bereitstellung, beim
Betrieb von IT-Systemen und der zugehörigen Infrastruktur
gestellt. Eine gute Möglichkeit, diesen Anforderungen gerecht
zu werden, ist das Outsourcing der Firmen-IT oder einzelner
funktionaler Bereiche bei einem spezialisierten Dienstleister.
Vorteile durch richtiges Outsourcing
Durch Outsourcing mehr Zeit fürs Wesentliche
Speziell in der IT-Abteilung gibt es einige Bereiche, die nicht direkt zur
Wertschöpfung beitragen aber trotzdem vorgehalten werden müssen.
Hier bietet Outsourcing erhebliches Potenzial zu Einsparungen, nicht
nur durch eine Verschlankung der internen IT, sondern auch durch das
Freiwerden von Personal-Ressourcen. Diese stehen im Unternehmen
wieder für das Wesentliche zur Verfügung – die Fokussierung aufs
Geschäft.
Bessere Kostenkontrolle
Durch Outsourcing ergibt sich die Möglichkeit, die benötigten ITServices zu festen Konditionen und mit vereinbarten Qualitätsleveln zu
beziehen. Es müssen keine großen Investitionen für die Anschaffung
von IT oder Lizenzen getätigt werden und es fallen keine zusätzlichen
Kosten für Betrieb und Wartung an.
Optimale Skalierbarkeit
Das Sourcing der IT, also die Berechnung der vermutlich benötigten
Rechenleistung und die Abschätzung der zukünftigen Entwicklung,
ist ein kaum zu handelnder Spagat zwischen Kostenoptimierung und
Gewährleistung der Verfügbarkeit der benötigten Services. Mittels
Outsourcing gewinnen Sie ein hohes Maß an Flexibilität. Mit dem richtigen Outsourcing-Partner haben Sie kompetente Unterstützung beim
optimalen Sizing der aktuell benötigten Rechenleistung und zudem die
Möglichkeit, schnell auf sich ändernde Gegebenheiten zu reagieren, da
Ihr Outsourcing-Partner dafür garantiert alle notwendigen Leistungen
zeitnah zur Verfügung stellt.
Personelle Engpässe vermeiden
Der Betrieb der internen IT und das Design und der Betrieb der Services
erfordern auch das Vorhalten der entsprechenden Mitarbeiter-Ressourcen und den Aufbau des benötigten Know-how. Hierbei kann es durch
Personalfluktuation, aber auch durch Urlaub, Krankheit oder Fortbildung
zu Engpässen kommen, die im „worst case“ die Betriebsabläufe massiv
beeinträchtigen können. Mit dem Auslagern der IT bzw. einzelner Services können solche Engpässe vermieden werden.
Kow-how on demand
Der Mangel an Know-how in Form von zu wenigen oder nicht ausreichend qualifizierten Mitarbeitern ist für viele Unternehmen, in Zeiten
des Fachkräftemangels im IT-Sektor, ein zunehmendes Problem. Anstatt
neue Mitarbeiter einzustellen bzw. vorhandene Mitarbeiter kosten-
intensiv fortzubilde, kann es sinnvoll sein, vom Aufbau einer eigenen
IT-Struktur abzusehen und stattdessen das Know-how eines professionellen IT-Outsourcing-Partners in Anspruch zu nehmen.
Ralph Holmes, Leiter Vertrieb bei der centron GmbH, einem seit langem
im B2B-Bereich etablierten Outsourcing-Dienstleisters, betont vor allem
die individuellen Anforderungen die jedes Outsourcing-Projekt mit sich
bringt: „Die Vorteile, die Outsourcing von IT-Services bringt, liegen auf
der Hand. Wirklich nutzen kann man diese aber nur mit einem professionellen und kompetenten Partner an seiner Seite. Nicht alle Services
eignen sich gleichermaßen fürs Outsourcing und die Bedenken vieler
Chefs gegenüber der Auslagerung geschäftskritischer Anwendungen
und Daten ist durchaus verständlich. Hier kommt es darauf an, jeden
Kunden als eigenes Projekt zu betrachten und zusammen mit dem
Kunden als Partner die Gegebenheiten und Möglichkeiten individuell zu
analysieren und die für den Kunden beste Lösung zu erarbeiten.
Der Kunde, der seine IT auslagern möchte, muss die Sicherheit haben,
dass der Outsourcing-Partner seine Wünsche und Bedenken ernst
nimmt und die zu betreuenden Services, auch in Zusammenhang mit
den davon abhängigen internen Abläufen, betrachtet und versteht.
Entscheidend ist, dass der Outsourcing-Dienstleister immer am Puls der
Entwicklungen in der IT ist, um die Möglichkeiten für seine Partner optimal ausnutzen zu können. Dies darf aber nicht dazu führen, dass es nur
darum geht, immer den neuesten Hype zu verkaufen. Aus der Analy­
se der vorhandenen Strukturen, der Einschätzung des aktuellen und
zukünftigen Bedarfs und der Bewertung der technischen Möglichkeiten
muss für jeden Kunden individuell eine optimale Lösung erarbeitet
werden.“
Pressekontakt: centron GmbH, Frank Hüttner, Biegenhofstraße 13
96103 Hallstadt, Tel.: 0951 96834-0 – Fax: 0951 96834-29
E-Mail: presse@centron.de – Web: http://www.centron.de
Über centron: centron ist seit 1999 im Hosting- und IT-Outsourcing-Markt aktiv und wurde durch den exzellenten Support und
flexible Leistungen schnell zu einem der wichtigen Hosting-Anbieter in Deutschland. Mit der Spezialisierung auf das B2-Segment und
der Ausrichtung als starker Partner internationaler Unternehmen,
zahlreicher Institutionen und Gemeinden betreibt und betreut
centron in seinem Rechenzentrum in Nürnberg mehrere Tausend
Internetprojekte. Eine der Kernkompetenzen ist die individuelle
Konfiguration und professionelle Bereitstellung komplexer Serverstrukturen nach BDSG-Richtlinien in Deutschland. Die international anerkannten Zertifizierungen DIN EN ISO 9001:2008 und DIN
EN ISO 14001 machen auch nach außen deutlich, dass verlässliche
Kontinuität und permanente Qualitätskontrollen eine wichtige
Säule der centron darstellen. Zudem ist centron Microsoft Gold
Certified Partner und langjähriger Linux-Integrator und unterhält
entsprechende technische Support-Abteilungen.
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Antworten für Oberfranken sollten
vor allem eines sein: ganzheitlich.
Deutsche Städte gehen neue Wege. Mit Antworten für eine nachhaltige Stadtentwicklung.
„Oberfranken ist der Sitz vieler mittelständischer Unternehmen, die in
ihrer Branche zur Weltspitze gehören.
Mit unserer Präsenz und Kompetenz
vor Ort und damit kurzen (Entscheidungs-) Wegen, begleiten wir unsere
Kunden bereits heute sehr erfolgreich. Gemeinsam mit den Kunden
und Bedarfsträgern erarbeiten wir zukunftsweisende Konzepte und setzen
sie um, damit sich unsere Partner im
weltweiten Wettbewerb gut behaupten und positionieren können.“
Die städtische Infrastruktur nachhaltig zu
entwickeln und umweltgerecht anzupassen, ist heute eine zentrale Herausforderung. Siemens bietet ein umfassendes
Umweltportfolio, um das Leben in der
Stadt für ihre Bewohner grüner, gesünder, sicherer und bequemer zu gestalten.
Überall dort, wo Energie gespart und
CO2-Emissionen reduziert oder vermieden werden können, trägt Siemens als
einer der weltweit größten Anbieter von
Öko-Technologien zu mehr Umwelt- und
Klimaschutz bei.
Die sichere und saubere Energieversorgung - ob mit hocheffizienten Gas- und
Dampfturbinenkraftwerken, Photovoltaik
oder Windkraftanlagen – ist dabei ebenso
ein Schwerpunkt, wie Systeme für den
öffentlichen Nahverkehr und Elektromobiltätsprojekte, für die Siemens zum Beispiel
die Ladesäulen liefert. Siemens ist unter
anderem auch bei dem Modellversuch
Smart Grid Solar in Hof und Arzberg beteiligt. Das Ziel sind Lösungen für sichere und
intelligente Stromnetze bei steigendem
Stromanteil aus erneuerbaren Energien.
Auch in Bayreuth und im gesamten oberfränkischen Raum ist Siemens der perfekte
Partner für eine nachhaltige Stadtentwicklung. Mit einem umfassenden und ganzheitlichen Ansatz unterstützt die Niederlassung Bayreuth mit ihrem zusätzlichen
Servicestandort in Hof Kommunen bei der
Bewältigung der Zukunftsaufgaben. So
zum Beispiel im Stadtverkehr: Lichtsignalanlagen, die Siemens mit Leuchtdioden
(LED) ausgestattet hat, leuchten nicht nur
heller – sie entlasten durch ein EnergiesparContracting-Modell auch die Stadtkassen
und schonen die Umwelt. Verkehrsrechner
sorgen für einen flüssigen Verkehrsablauf,
der öffentliche Nahverkehr wird durch eine
Busbeschleunigung optimiert und dynamische Parkleitsysteme sorgen für kurze Wege
zum nächsten freien Parkplatz. Kulturstätten
wie das Richard-Wagner-Museum oder das
Bayreuther Festspielhaus sind mit SiemensSicherheitstechnik geschützt.
Zu einer lebenswerten Stadt gehören ein
effizientes Gesundheitssystem und moderne Arbeitsplätze. Auch hierfür bietet die
Siemens-Niederlassung Bayreuth umfassende Kompetenz aus einer Hand. So liefern
zum Beispiel neu in Betrieb genommene,
hochmoderne kardiologisches Angiographie-Systeme von Siemens in Bayreuth,
Hof oder Kulmbach in kürzester Zeit und
mit deutlich reduzierter Strahlenbelastung
gestochen scharfe Bilder des menschlichen
Herzens und der Gefäße.
Mit durchgängigen Technologie- und Branchenlösungen unterstützt Siemens Kunden
aus Industrie, Dienstleistung und Infrastruktur in Produktion, Logistik oder Licht- und
Gebäudetechnik. Wie etwa oberfränkische
Automobilzulieferer mit ausgereiften
und umfassenden RFID-Lösungen für den
optimierten Warenfluss und zur Produktverfolgung. Die Antworten für zukunftsfähige
Städte sind da. Und die Zeit für neue Wege
ist jetzt. Denn die Welt von morgen braucht
unsere Antworten schon heute.
siemens.com/answers
AUSGABE 09/10/2012
Unified Communications
bei TeleSys
Ob mit dem Smartphone, PC, Notebook oder Tablet-PC - im Büro, im
Homeoffice oder unterwegs
Dank des Internets greifen Sie heute schon überall auf die gleichen
Daten Ihrer CRM-Software, Kundendatenverwaltung, E-Mail, Fax oder
Ihrer Telefonanlage zu. Ihre Daten kommen also überall und erst dann
zu Ihnen, wenn Sie sie brauchen und sind stets aktuell. Eingaben, die
Sie unterwegs machen, werden gespeichert und Ihre Kollegen können
genauso darauf zugreifen. Schon bei eingehenden Anrufen werden
abgespeicherte Daten und Vorgänge zum aktuellen Anrufer angezeigt.
Team-Mitarbeiter können auf Wunsch sehen, ob und wie Kollegen oder
Vorgesetzte gerade anwesend sind oder wie diese erreichbar sind.
Weltweit kommunizieren Sie am Telefon oder in Videokonferenzen und
Sie arbeiten gemeinsam mit Kollegen direkt und live in Dokumenten,
Programmen oder Anwendungen.
P R - U N D W E R B E V E R Ö F F E N T L I C H U N G 33
Service & Consulting
Kommunikations-/ VoIP Systeme
Unified Communication & Contact Center
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Wir helfen Ihnen weiter: +49 9544 925-0
Das führende Systemhaus für Nordbayern – www.telesys.de
Die Welt verbindet sich – TeleSys verbindet Sie.
Unified Communications ist eine individuelle Lösung aus einer Vielzahl
möglicher Produkte. So, wie Sie es brauchen, Schritt für Schritt, immer
flexibel nach Ihren Bedürfnissen und Ihrem Wachstum ausgerichtet.
34
PR- UND WERBEVERÖFFENTLICHUNG
AUSGABE 09/10/2012
BDE Betriebsdatenerfassung
Bamberg erschließt die Datenautobahn zur Produktion
Der Einsatz von BDE-Terminals ermöglicht eine einfache Erfassung von
Betriebsdaten
Herausforderung
Um den ständig wachsenden Anforderungen an Qualität, Rückverfolgbarkeit und Lieferbereitschaft gerecht zu werden, sind die betrieblichen
Anforderungen an Logistik und Produktion soweit wie möglich zu automatisieren. Das zentrale Herzstück ist Microsoft Dynamics NAV 2009.
Gemeinsam mit Ihnen definiert und bildet die tegos GmbH Bamberg
Prozesse neu ab.
Lösung
Im Zentrum der Überlegungen steht die Produktion. Alle Prozesse
müssen sich optimal in den Produktionsablauf einfügen. Angefangen
von der Materialbereitstellung über die Verarbeitung bis zur Lieferung
an den Kunden. Die Produktions- und Nettobedarfsplanung muss im
Wesentlichen optimiert werden, um den Warenfluss für eine OnlineScanner-Lösung effektiv verfügbar zu machen. Die Kapazitäten werden
mit einer angepassten und effizienten grafischen Plantafel verwaltet
und eingesetzt. Schließlich werden diese Daten einer BDE-Lösung zugeführt, die alle notwendigen Buchungen in Microsoft Dynamics NAV
vornimmt. Über Touchscreen-Terminals werden alle IST-Meldungen,
Verbrauchsmeldungen und Anforderungen an die Logistik getätigt. Über
Logistikaufgaben wird Material chargenbezogen angefordert (online
für Scanner abrufbar) oder für fertiggestellte Mengen der Abtransport
beauftragt. Da alle Prozesse just in time im ganzen Unternehmen verfügbar sind, wird ein optimales Ineinandergreifen der Abläufe erreicht.
Durch diese Lösung werden Verwechslungen im Materialhandling zu
99,9 Prozent ausgeschlossen.
Durch all diese Maßnahmen wird die Produktivität erheblich gesteigert und die Fehlerquote wesentlich gesenkt. Fehlerursachen lassen sich
nachverfolgen und schnell beheben: Fehler erkannt, Fehler gebannt.
Vorteile
• Verbesserung der Flexibilität durch bessere und zeitnahe Informationen
• Effizientere Geschäftsprozesse
• Arbeitsersparnis: Manueller Erfassungsaufwand wird minimiert und
Fehlerquellen ausgeschaltet
• Qualitätssicherheit
• Rückverfolgbarkeit der Ware
• Vermeidung doppelter Datenerfassung
• Produktivitätssteigerung
Technologie
• BDE-Terminals
• Web-Services
• Microsoft Dynamics NAV
• Microsoft SQL-Server
Fazit
Korrekte und aktuelle IST-Daten des Betriebsgeschehens werden erfasst und an das ERP-System Microsoft Dynamics NAV ausgegeben und
können manuell bedienbaren Erfassungsstationen im Produktionsbetrieb zur Verfügung gestellt werden. Zum Wohle des Unternehmens und
seiner Mitarbeiter können Kosten gesenkt und dadurch Arbeitsplätze
gesichert werden.
Wir verbinden Systemwelten
Unsere Lösungen schaffen den
entscheidenden Wettbewerbsvorteil
für die Zukunft Ihres Unternehmens.
Nutzen Sie unsere mehr als 25 Jahre
Erfahrung und wachsen Sie mit uns
in die nächste Generation der
Unternehmenssteuerung und Planung.
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36
PR- UND WERBEVERÖFFENTLICHUNG
AUSGABE 09/10/2012
Nachfolge im Mittelstand
Jeder dritte Unternehmer findet keinen Nachfolger
für sein Unternehmen
Das Institut für Mittelstandsforschung (IfM) in Bonn schätzt,
dass bis 2014 in circa 100.000 Unternehmen die Nachfolge
geregelt werden muss. Die Suche nach einem geeigneten
Übernehmer gestaltet sich häufig schwierig. Gerade mittel­
ständische Unterneh­men stehen hier vor besonderen Herausforderungen.
Etwa 75 % der mittelständischen Unternehmen in Deutschland sind
als Familienunternehmen zu bezeichnen, da sie von Eigentümern bzw.
Familienangehörigen geleitet werden. Untersuchungen zeigen jedoch,
dass etwa 50 % dieser Unternehmen nicht innerhalb der Familie
übertragen, sondern an Dritte veräußert werden. Hieraus lässt sich
ableiten, dass ein Großteil der jährlich verkauften Unternehmen von
Familien oder Einzelpersonen veräußert werden, die im Regelfall nur
einmal im Leben als Verkäufer auftreten und somit keine Erfahrung
im Verkauf eines Unternehmens aufweisen. Das benachteiligt den
Verkäufer gegenüber den Käufern, wie z. B. Konzernen oder Finanz­
investoren, die über eine langjährige Erfahrung im Kauf und Verkauf
von Unternehmen verfügen. Diesen Erfahrungsvorsprung kann der
Verkäufer mit der Hilfe von erfahrenen M&A-Beratern abdecken.
Manche Maßnahmen und Vorhaben, die bei Fortführung eines Unternehmens langfristig wertbildend sind, werden bei einem Unterneh­
mensverkauf nicht honoriert. Schwachstellen im Unternehmen, die einer
Transaktion im Wege stehen, können mit etwas zeitlichem Vorlauf bis zu
einem Verkauf beseitigt werden. Wer nicht frühzeitig mit der Planung beginnt, gerät später unter Druck. Umso schwieriger wird es dann, die beste
Nachfolgelösung zu konzipieren bzw. den optimalen Kaufpreis zu erzielen.
In vielen Fällen stellt die Suche nach einem geeigneten externen Nachfolger für den Inhaber selbst eine große Hürde dar. Mit der direkten Ansprache wird der Wunsch zum Verkauf publik gemacht, was Auswirkungen auf Kunden, Mitarbeiter oder Kapitalgeber und damit indirekt auch
auf den Preis haben kann. Viele Verkaufsabsichten bleiben deshalb oft
im Verborgenen. Mit der Beauftragung eines M&A-Beraters erfolgt die
Ansprache potenzieller Übernehmer stets anonymisiert. Erst im fortgeschrittenen Stadium werden in Absprache mit dem Verkäufer und gegen
Abgabe einer Vertraulichkeitserklärung erste Details bekanntgegeben.
Grundler & Reiter Consult hat allein in den letzten beiden Jahren elf
Unternehmenstransaktionen erfolgreich abgewickelt bzw. beratend
begleitet. Die Erwartungen und Interessenlagen bei Transaktionen sind
Der Unternehmensverkauf ist das wirtschaftlich bedeutendste
bei Käufer und Verkäufer höchst unterschiedlich. Wir verstehen es als
Geschäft der meisten Unternehmerkarrieren. Wer sein Unternehmen
unsere Aufgabe, einen Interessenausgleich im Sinne unserer Mandanveräußern möchte, dem steht die Grundler & Reiter Consult GmbH als ten zu erreichen. Mit unserem breiten und bewährten Netzwerk von
kompetenter Ansprechpartner für die frühzeitige Planung der NachAnwälten, Wirtschaftsprüfern und Banken sind wir in der Lage alle
folge zur Verfügung. Sie hilft in der Analyse, ob das Unternehmen reif relevanten Bereiche abzudecken und auch internationale Transaktionen
für den Verkauf ist, die aktuellen Bedingungen des Marktumfeldes
abzuwickeln. Im Rahmen unserer Kooperation mit anderen M&Apassen und was zu tun ist, um für den Verkäufer und das gesamte
Beratern verfügen wir über eine umfangreiche Datenbank potenzieller
Unternehmen das beste Ergebnis zu erzielen.
privater (MBI) als auch strategischer Kaufinteressenten.
AUSGABE 09/10/2012
Energie
+ Mobilität
+ Umweltschutz
= Elektro-Roller
BayBG finanziert europäischen Qualitätshersteller von Elektro-Rollern
Jeder braucht Energie. Jeder will mobil sein. Jeder will eine saubere
Umwelt. Zu dumm, dass dieser Dreiklang – Energie, Mobilität, Umwelt – in der Realität oft nicht ganz „harmonisch“ verläuft. Wird
eines der Ziele befördert, wird vielfach ein anderes verletzt. Als
eine mögliche neue Technologie, um dieses Zieldilemma zumindest
in Teilbereichen zu verringern, gilt die auch von der Bundesregie­
rung unterstützte Elektro-Mobilität. So zeichnen sich zum Beispiel
Elektro-Autos durch eine hohe Energieeffizienz aus.
Trotzdem, im ersten Halbjahr 2012 wurden nur 1419 Elektroautos in
Deutschland neu zugelassen. Damit bewegen sich jetzt rund 5000
Elektro-Autos auf bundesdeutschen Straßen. Der Grund für diese noch
relativ kleine Zahl: Den vielfältigen Vorteilen steht aktuell noch eine
Reihe von Nachteilen gegenüber. So fehlt bisher immer noch eine
leistungsfähige und wirtschaftliche Infrastruktur zur Energieversorgung
von Elektroautos, darunter sichere und wirtschaftliche Akkumulatoren.
P R - U N D W E R B E V E R Ö F F E N T L I C H U N G 37
„eCarTec Award“, dem bayerischen Staatspreis für Elektromobi­lität,
wurde GOVECS 2011 ausgezeichnet.
BayBG-Beteiligung schafft Voraussetzung für schnelles Wachstum
Mit dem kürzlichen Beteiligungsengagement der BayBG und anderer
Investoren, z. B. der belgischen Gimv NV, hat sich GOVECS den finanziellen Spielraum für ein weiteres schnelles Wachstum geschaffen.
Die BayBG engagiert sich seit langem und in verschiedener Form bei
zukunftsorientierten Clean-Tech-Unternehmen. Da ist zum Beispiel die
fränkische va-Q-tec AG. Seit der Gründung, vor mehr als zehn Jahren,
begleitet die BayBG das Unternehmen mit stillen Beteiligungen. va-Qtec entwickelt thermische Dämmstoffe, die zehnmal besser isolieren
als konventionelle Materialien. Und wie GOVECS ist auch va-Q-tec
mehrfach preisgekrönt. Erst im August 2012 kürte das World Economic
Forum va-Q-tec in New York zum „Technology Pioneer“ 2013.
Bei rund 500 bayerischen Unternehmen engagiert
Die BayBG ist einer der größten Beteiligungskapitalgeber für den
Mittelstand. Sie ist aktuell bei rund 500 Unternehmen mit über 310
Millionen Euro engagiert. Mit ihren Beteiligungen und Venture-CapitalInvestments ermöglicht die BayBG mittelständischen Unternehmen die
Umsetzung von Innovations- und Wachstumsvorhaben, die Regelung
eines Gesellschafterwechsels oder der Unternehmensnachfolge, die Optimierung der Kapitalstruktur sowie die Umsetzung von Turn-aroundProjekten. Da die BayBG ausschließlich stille oder Minderheitsbeteiligungen reali­siert, gilt: Der Unternehmer bleibt Herr im Haus.
Für weitere Informationen und Einsatzmöglichkeiten von Beteiligungen wenden Sie sich bitte an:
Alois.Boesl@baybg.de, Tel. 089/122280-312
European e-Scooter of the Year
Anders sieht es hingegen bei den leichteren
Elektro-Rollern (e-Scooter) aus. Hier gibt es
bereits mehrere Modelle, die ihre effiziente Einsetzbarkeit in Langzeittests unter Beweis gestellt
haben. Einer der Qualitäts­hersteller von ElektroRollern ist die GOVECS GmbH. Das Münchner
Unternehmen produziert aus­schließlich in Europa und bedient die komplette Produktpalette,
von kleineren Rollern mit einer Höchstgeschwindigkeit von 25 km/h bis hin zu größeren Rollern
mit Spitzengeschwin­digkeiten bis zu 85 km/h.
Der e-Scooter bleibt auch im Auto-Stau mobil,
ist unabhängig von steigenden Spritkosten.
Lärm- und CO2-Emissionen werden reduziert.
Inzwischen ist auch das Reichwei­tenproblem
weitgehend gelöst. Eine Akku-Ladung reicht bei
GOVECS-Modellen bis zu 100 km, das Wieder­
aufladen an einer normalen Steckdose dauert
circa vier bis fünf Stunden. 2011 und 2012 wurden GOVECS-Roller zum „European e-Scooter of
the Year” gekürt, eine der europaweit wichtigs­
ten Auszeichnungen der Branche. Auch mit dem GOVECS-Roller: Ihr Partner bei Arbeit, Freizeit und Kultur.
38
PRAXIS
AUSGABE 09/10/2012
Branchenverzeichnis
ARBEITSSCHUTZ
BÜROBEDARF U. EDV-ZUBEHÖR
GOLF
Technisches Büro Abraham
Arbeits- und Umweltschutz
Fon 09281-766350, www.tba-hof.de
R. Renner + Rehm GmbH
Tel. 0921-914-100
www.renner-rehm.de
Golf Resort Franzensbad
Tel.: 00420-354-595402
www.gr-fl.cz
ASICCONSULT GmbH
Arbeitsschutz, Gefahrgut, TSM
Tel. 09221-878020, www.verkehrsakademie.de
BUSINESS-SEMINARE
INKASSO
WRU-Seminare
Seminare, Coaching, Consulting
www.wru-seminare.de, Tel. 09261/3082528
BID Bayerischer Inkasso Dienst AG
seit 25 Jahren effektiv und alles aus einer Hand
09561/8060-500 oder www.bid-coburg.de
CE/KONFIRMITÄTSBEWERTUNG
INNENAUSBAU - LADENBAU
DEB-Arbeitsmedizinischer Dienst
Tel. 03763/404780
info@deb-Amd.de
ARBEITSSICHERHEIT
CAD/CAM Technologie Normung
H&R GmbH - Höfner, Radziej
Tel. 09232-9153633, Winfried Wolfrum
Partner f. Umwelt, Qualität, Arbeitssicherheit
www.qmum-systeme.de
www.arbeits-umweltschutz.de Tel. 09264-992370
Schreinerei Stahlmann GmbH, 95448 Bayreuth
Tel. 0921/79292-0, Fax 0921/79292-92
www.schreinerei-stahlmann.de
COACHING & TRAINING
INTERNET
CONSULTING
IT-DIENSTLEISTUNGEN
Kiefer Consult GmbH
Strategie- u. Managementberatung
www.kiefer-consult.de
LIVINGLOGIC AG
Internet und Softwareentwicklung
www.livinglogic.de
DATENSCHUTZ
IT-SICHERHEIT
Heintges - Arbeitssicherheit und Umwelt GmbH
Marktredwitz, Tel. 09231-9613-12
PeGo Petra Goller Beratung · Training · Coaching Professionelle Firmenwebseiten und Webshops
www.heintges.de
www.pego-coaching.de, kontakt@pego-coaching.de 4c media aus Bayreuth
Handy 0170-9011634, Tel. 0951-509829-05
freecall 0800 2222 633, www.cccc.de
ARCHITEKTEN/INGENIEURE
Hofmann + Partner GbR
Tel. 0921-74747, Fax 0921-74747-99
www.hofmann-partner.info
ARCHIVIERUNG - SCANNING
SECURITAS GmbH document solutions
Tel.: 09289-96402-11
www.securitas-documentsolutions.de
AUS- UND WEITERBILDUNG
Deutsches Erwachsenen-Bildungswerk
www.deb.de
anfrage@deb.de
Hochschule für angewandte Wissenschaften
Bamberg – Gesundheit
www.hochschule-bamberg.de
VI Verkehrsinstitut Bayern GmbH
Tel. 0800-6346382
www.verkehrsakademie.de
Datenschutz Symbiose GmbH
Software Symbiose GmbH
Datenschutzberatung, externer DS-Beauftragter
Datensicherheit · Netzwerke · Service!
www.datenschutz-symbiose.de, Tel. 0921-1501126 www.symbiose.com, Tel. 0921/150110
DESIGN
KABELKONFEKTION
Miro Pistek Design
Messe, Laden, Showroom, Büro, Hotel, Logo
www.miro-pistek.com, Tel. 0921-39912
AGENDIS GmbH
Kabelkonfektion, elektrotechnische Montagen
09274/90991-203, www.agendis-otto.de
Conntec GmbH Kabeltechnik
System, HF-Kabel, Video- und Datenleitungen
09133/607979-0 info@conntec.de www.conntec.de
ELEKTRO
Prodiflex gGmbH
Kabelkonfektion, Kabelbäume, E-Montagen
0951/91774-0, www.prodiflex.de
AUSKUNFTEIEN - PRIVATDETEKTIVE ENERGIETECHNIK
LOHNFERTIGUNG
Prodiflex gGmbH
Dienstleistung in Metall, Elektro, Leuchten
Tel. 0951/91774-0, www.prodiflex.de
Bürgel Coburg Heinz Bittermann e. K.
Auskünfte & Bonitätsprüfungen online
09561/8060-500 oder www.buergel-coburg.de
EBITSCHenergietechnik GmbH, 96199 Zapfendorf
Wir reduzieren Ihre Energiekosten!
www.ebitsch-energitechnik.de, Tel. 09547 87050
BOARDINGHOUSE
ERDWÄRMENUTZUNG
Apart-Hotel & Boardinghouse Kulmbach
Tel. 09225/9999116 – info@paluma.de
www.boardinghouse-kulmbach.de
Dr. Werner Reiländer
Heizen und Kühlen mit Erdwärme
www.reilaender.com
BRECH- UND SIEBANLAGEN
EXPORTABWICKLUNG
Harald Kistner e. K. 95349 Thurnau
Tel. 09228-9870 Fax 09228-98722
www.maschinen-kistner.de HK@maschinen-kistner.de
Giegold Recycling GmbH
Vertrieb von Neu- und Gebrauchtanlagen
www.giegold.de
KVL Cargo GmbH
Tel. 09221-8278640
kvl-services@t-online.de
MESSEBAU
BRIEFMARKEN
FINANZDIENSTLEISTUNGEN
Bewertungen und Versteigerungen
Peter Sem GmbH, www.peter-sem.de
96163 Gundelsheim, Tel. 0951/42620
Petermann & Partner, Finanzen OHG
Tel. 0921-764100
www.petermann-online.com
MANAGED DOCUMENT SERVICES
Steinwald EDV Handels & Service GmbH
Tel. 09231-963050
www.steinwald-edv.de
MASCHINEN/WERKZEUGMASCHINEN
ProConceptDesign GmbH
Tel. 09261/910800
info@proconceptdesign.de
Schreinerei Stahlmann GmbH, 95448 Bayreuth
Tel. 0921/79292-0, Fax 0921/79292-92
www.schreinerei-stahlmann.de
AUSGABE 09/10/2012
PRAXIS
Branchenverzeichnis
MESSEDESIGN
Miro Pistek Design
Präsentation, Showroom, Office, Praxis, Logo
www.miro-pistek.com, Tel. 0921-39912
Grünbaum & Collegen
Tel.: 0921-8890
www.gruenbaum-collegen.de
PeSiPa Versicherungs- und Finanzmakler GmbH
Tel. 09221/66944, Fax 09221/908336
www.PeSiPa.de
TEAMBUILDING
WERBEAGENTUREN
OFFICE MANAGEMENT
Feuerpfeil Werbeagentur GmbH & Co. KG
Design, Print u. Internet mit Feuer & Flamme
www.feuerpfeil.de – Bayreuth
GMK Werbeagentur – Ideen aus Bayreuth
Konzept / Idee / Text / Design / Print / Online
UMWELTSCHUTZ
www.gmk.de, Tel. 0921-76440-0
CAD/CAM Technologie Normung
Riegg & Partner
Tel. 09232-9153633, Winfried Wolfrum
Wir geben Marken eine Haltung
www.qmum-systeme.de
Tel. 09203-996-0, www.riegg.com
H&R GmbH - Höfner, Radziej
SCHROEDER Werbeagentur GmbH
Partner f. Umwelt, Qualität, Arbeitssicherheit
offensiv & effektiv – Wir machen Marken.
www.arbeits-umweltschutz.de Tel. 09264-992370 www.schroeder-oe.de
bueroleistung Elke Purucker
virt. Sekretariat, Bürodienstleistung
www.bueroleistung.de, Tel. 09251/8505747
Technisches Büro Abraham
Arbeits- und Umweltschutz
Fon 09281-766350, www.tba-hof.de
PALETTEN - EXPORTVERPACKUNG
UNTERNEHMENSBERATUNG
Seber & Lang
Tel. 09283-1593 Fax 09283-4293
www.seber-lang.de
a.i.m. Unternehmensberatung GmbH & Co. KG
go-Inno-Berater/BMWi Innovationsgutscheine
Tel. 09221/973 353 www.aim-kulmbach.de
PERSONALBERATUNG/-VERMITTLUNG
Lorenz Wächtler – Geförderte Beratung
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0951/2221134 www.managementworkshop.de
METALLBEARBEITUNG
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Pressen, Stanzen, Nieten, Montagen
0951/91774-0, www.prodiflex.de
NETZWERKTECHNIK
AGENDIS GmbH
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Jochen Schuberth, KU, Tel. 09221/9488239
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Partner f. Umwelt, Qualität, Arbeitssicherheit
www.arbeits-umweltschutz.de Tel. 09264-992370 E-Mail: Claudia.simmweber@t-online.de
Tel. 0921/7896025, 0171/5534947
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www.qlz.de, Tel. 09252/91493
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STEUERBERATUNG
Tel. 0921/7896025, Tel. 0171/5534947
Gräbner, Berr & Partner
Tel. 0921-53070
www.graebner-berr-partner.de
WERBEARTIKEL
KVM Kulmbacher Versicherungsmakler GmbH
Tel. 09221/9299-0, Fax 09221/9299-99
www.kvm.de
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39
40
WIRTSCHAFT IN DER REGION
AUSGABE 09/10/2012
Praxisbeispiel
V. Fraas AG: Struktur in die Prozesse
dank individuellem EDV-Programm
Die V. Fraas AG aus Wüstenselbitz ist ein weltweit tätiges Unternehmen aus der Textilindustrie und Modebranche. Mit modischen und
attraktiven Accessoires wie Schals und Tüchern hat sich die Firma an die
Weltspitze durchgekämpft. Heute gibt es pro Jahr rund 4000 verschiedene Entwicklungen, insgesamt werden weltweit über acht Millionen
Exemplare hergestellt und die Mindestmenge für eine individuell gestaltetes Textil beginnt bereits bei 300 Stück. Bei dieser Vielfalt und den
weltweiten Aktivitäten ist es schwer, den Überblick zu behalten.
„Während vor 20 Jahren eine Koordinierung durch ein Treffen in
Wüstenselbitz oder ein Telefongespräch noch machbar war, müssen wir
heute auf die EDV-Technik vertrauen. Eine individuell für uns programmierte Software war der Schlüssel, um unseren Prozessen wieder
Struktur und Effizienz zu verleihen”, so Geschäftsführer Alexander
Schmidt. Will man in der Modebranche an der Spitze stehen, dann muss
man schnell sein, und das weltweit. Alle Schritte, von der Produktentwicklung angefangen, laufen jetzt Hand in Hand. Nur eine klare
und störungsfreie Kommunikation garantiert, dass Fraas das Vertrauen
seiner Kunden rechtfertigt und damit profitabel bleibt.
Partner bei der Softwareentwicklung war die ProComp GmbH aus
Marktredwitz. „Für das Geschäft von Fraas gibt es keine Software
von der Stange, das muss individuell für die Firma passen”, so deren
Geschäftsführer Rolf Brilla. Fraas hat dadurch neben Geschwindigkeit
auch an Flexibilität und mehr Produktmix gewonnen. „ Es gibt weltweit
sehr regionale Modetrends, alleine schon in Europa”, erklärt Alexander
Schmidt. Daher kommt auch die enorme Vielfalt bei den Produkten von
Fraas, denn die Firma hat es sich zum Ziel gesetzt, Sortimentsbreite
statt Einerlei zu entwickeln. Man ist Problemlöser für die Kunden und
ermöglicht ihnen Individualität.
Die Arbeitsabläufe bei Fraas werden per Internet koordiniert, und damit
ist ein weltweiter Zugang gesichert. Die web-basierte Applikation macht
eine aufwendige eigene Infrastruktur überflüssig. Die Organisation
entwickelt sich mit und die EDV wächst auch qualitativ. Das sogenannte
PDM-System enthält alle Produktdaten und der Workflow ist fixiert.
Die Vorlage für die Entwicklung der Software kommt von den KFZZulieferern, die so schon länger arbeiten. Mittlerweile sind bei Fraas
von der Entwicklung über den Verkauf bis zu Zulieferern immer mehr
Teilnehmer eingebunden und das System wächst weiter.
„Das PDM ist auch für das Management gut, wir haben mehr Transparenz über die Standortentwicklung, die Lieferfähigkeit, die Auslastung
und für die Kapazitätsplanung. Hier kann man dann auf die Märkte
abstimmen und die Kunden können für sich Prioritäten setzen”, sagt
Alexander Schmidt. Und Brilla stellt fest: „Die Dauer der Angebotserstellung wurde deutlich reduziert, die Kostentransparenz erhöht und
wo es Sinn macht, sind Standardprogramme wie Excel eingebunden.”
Ein weiterer Mehrwert ist es, dass der Entwicklungspool jetzt weltweit
einsehbar ist. Nur rund 40 Prozent der Entwicklungen gehen in die
Produktion, 60 Prozent verschwinden „in der Schublade”. Heute kann
diese Schublade weltweit geöffnet werden und vielleicht findet der
Verkauf etwas, das für den Kunden passt. Auch die aufwendige CAD der
Designer ist angeschlossen und die Kreativen geben ihre Entwürfe per
PDM an den Verkauf zurück.
Zunächst wurde die Lösung für China entwickelt, mittlerweile setzt
sie Fraas weltweit ein. Das zahlt sich auch in barer Münze aus, denn
die Fehlerquote und damit teurer „Ausschuss” in der Produktion sinkt.
„ProComp ist ein sehr flexibler Partner und offen für neue Wege. Dabei
ist es besonders schön, dass wir den Problemlöser hier in Oberfranken
gefunden haben”, so lobt Alexander Schmidt das Unternehmen aus
Marktredwitz. Vorteile hat der international agierende Unternehmer
auch im Personalmanagement für das neue System ausgemacht. „Anders als hier in Wüstenselbitz ist die Fluktuation im Ausland hoch, und
da helfen die fixen Prozesse des PDM, den Personalwechsel effizient zu
gestalten.” Als Ausrede lässt der Unternehmer es allerdings nicht gelten,
dass „das System etwas falsch gemacht hat”. Das System entbindet
den Menschen nicht von seiner Verantwortung, so seine Erkenntnis.
Einen Tipp hat Alexander Schmidt noch für andere, die einen solchen
EDV-Kraftakt wagen wollen: „Wir hätten noch viel mehr Zeit in die
Prozessanalyse stecken sollen, denn heute sehen wir, dass alles noch
viel schlanker hätte sein können.”
Alexander Schmidt von V. Fraas (r.) und Rolf Brilla von ProComp haben
die Welt der Schals und Tücher von Fraas transparenter gemacht.
PDM = Product Data Management
Tool für den Zusammenbau von Komponenten und Einzelteilen sowie
deren Dokumentation in Stücklisten, Zeichnungen und anderen
Dokumenten.