„Familien“-Unternehmen - IHK für Oberfranken Bayreuth

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„Familien“-Unternehmen - IHK für Oberfranken Bayreuth
Nachrichten
Bildung
Ratgeber
Netzwerke
Green Factory Bavaria
am Standort Bayreuth
mit 3 Mio. Euro gefördert 2
IHK ehrt ehrenamtliche
Prüferinnen und Prüfer
IT-Sicherheitsgesetz:
BITKOM fordert
Nachbesserungen 20
11. Oberfränkischer Marketing- und Kommunikationstag:
„Marketing im Netz“ 27
18
Aktuelle Informationen finden Sie auch im Internet unter www.bayreuth.ihk.de
06|13
D i e W ir t s c h af t s z e i t un g d e r In d u s t r i e - un d H an d e l s k am m e r f ür O b e r f r anke n B a y r e u t h
Oberfranken
Bayreuth
„Familien“-Unternehmen
Unternehmen in Familienhand sind erfolgreich und sehr krisensicher, das hat die jüngste Vergangenheit gezeigt. Sie sind auch besonders familienfreundlich (ab Seite 10).
EDITORIAL
„Familien“-Unternehmen
O
hne Familienunternehmen, die mehrheitlich
in der Eigentümerhand einer Familie sind, ist
die Wirtschaft in Bayern undenkbar. Rund 90 Prozent der Firmen in Bayern sind Familienunternehmen. Zuletzt beim Konjunktureinbruch 2009 hat
sich zudem gezeigt, dass Familienunternehmen
auch besonders schnell wieder in Fahrt kommen,
IN DER OBERFRÄNKISCHEN
WIRTSCHAFT
NACHRICHTEN02
TITELTHEMA10
SCHAUFENSTER13
BRANCHENVERZEICHNIS15
PANORAMA16
BILDUNG18
RATGEBER20
BEKANNTMACHUNGEN25
NETZWERKE27
HANDELSREGISTER30
VERANSTALTUNGEN32
wenn sie durch eine allgemein schlechte Wirtschaftsentwicklung gebremst worden sind. Familienunternehmen sind anders. Warum, liegt auf
der Hand. Sie müssen nicht wie ein börsennotiertes Unternehmen auf die nächsten Quartalszahlen schielen und deswegen Fachkräfte freisetzen.
Nein, sie versuchen, in der Krise ihre Fachkräfte
zu halten und sind so gewappnet für den nächsten
Aufschwung. Dadurch erhöhen sie gleichzeitig die
Bindung der Mitarbeiter ans Unternehmen. Familienunternehmen sind langfristiger orientiert.
Wir können also froh sein, dass es in Oberfranken
besonders viele und erfolgreiche Mittelstandsunternehmen in Familienhand gibt. Wie wichtig der
inhabergeführte Mittelstand für Deutschland ist,
betont auch die Stiftung Familienunternehmen.
Deren Vorstand Professor Dr. Dr. h.c. Brun-Hagen
Hennerkes war anlässlich eines Dialogs mit Kammerpräsident Heribert Trunk zu Gast in Weißenstadt (siehe Seite 10).
„Familienunternehmen sind
intelligenter“
Eines der vielen Merkmale der Familienunternehmen ist die Familienfreundlichkeit. Der Mitarbeiter steht hier dem Unternehmer viel näher als dies
in Konzernen möglich sein kann. Familienfreund-
Handlungsfeld mittelfristig für familienfreundliche Unternehmen genauso wichtig wie eine qualifizierte Kinderbetreuung. Einige Beispiele zeigen
die Maßnahmen und die Denkansätze unserer Firmen (S. 11). Familienunternehmen sind deswegen
erfolgreicher und natürlich familienfreundlich,
das ist nicht nur ein nettes Wortspiel, sondern Verpflichtung für uns alle.
Ihr
Dr. Heinrich Strunz
Dr. Heinrich Strunz, IHK-Vizepräsident
lichkeit hat nachweisbar Auswirkungen auf Fehlzeiten- und Krankheitsquote, Motivation und Produktivität sowie Bewerberqualität. Seit Beginn der
Industrialisierung kümmerten sich oberfränkische
Unternehmer tatkräftig um die Lebensumstände
ihrer Mitarbeiter und deren Familien. Familienunternehmen sind familiärer. Schmucke Werkssiedlungen mit praktischen Häusern zeugen von dieser
Zeit. Leider hat man den Ursprung dieser Anlagen oft längst vergessen. Nicht vergessen haben
die oberfränkischen Familienunternehmen, wie
wichtig ihre Mitarbeiter und deren Familien für sie
sind. Heute geht es vor allem etwa darum, qualifizierten Frauen die Vereinbarkeit von Familie und
Beruf zu ermöglichen. Neu sind Aktivitäten, den
Arbeitnehmern auch Freiräume für die Pflege ihrer
Angehörigen zu geben. Denkt man an die demografische Entwicklung in Oberfranken, ist dieses
2
NACHRICHTEN
+++ „Selbstversorgergarage“ von der ZAPF GmbH
+++ Daimler Supplier Award 2012 für die Brose
Gruppe +++ BASF Wall Systems: Dämmsystem
MultiTherm AERO +++ Vier Nachwuchsbrauerinnen präsentierten „HolladieBierfee“ +++
F R A U N H O F E R - P R O J E K T G R U P P E P R O Z E S S I N N O VAT I O N B AY R E U T H
Grüne Fabrik Bavaria am Standort Bayreuth
mit drei Millionen Euro gefördert
K
atja Hessel, Bayerische Staatssekretärin für
Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie, übergab den Förderbescheid an die Fraunhofer Projektgruppe Prozessinnovation, die mit der
Umsetzung des Projektes Green Factory Bavaria
am Standort Bayreuth betraut ist. Der Freistaat
Bayern fördert das Projekt am Standort Bayreuth
mit drei Millionen Euro. „Die Green Factory Bavaria ist ein Musterbeispiel bayerischer Zukunftspolitik. Mit den dort entwickelten Innovationen
wird die weiß-blaue Industrie – vor allem auch
die kleinen und mittleren Unternehmen – in die
Lage versetzt, den Energiebedarf in der Produktion zu reduzieren. Damit können wir die starke
Position des Wirtschaftsstandortes Bayern weiter
ausbauen“, sagte die Wirtschaftsstaatssekretärin
anlässlich der Übergabe des Förderbescheides. Die
Fraunhofer-Projektgruppe Prozessinnovation der
Universität Bayreuth wird mit 3 Mio. Euro Fördermitteln des Freistaats Bayern, mit 1 Mio. Euro
Eigenmitteln und weiteren Mitteln aus der Industrie das Großprojekt Green Factory Bavaria am
Standort Bayreuth aufbauen als Demonstrations-,
Lern- und Forschungsplattform zur energie- und
materialeffizienten Produktion bayerischer Unternehmen. Das Projekt Green Factory Bavaria will
Moritz Hamacher (l.), Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Umweltgerechte Produktionstechnik, erklärte
das Messsystem, welches den Energieverbrauch einer Drehmaschine kontinuierlich erfasst. Obwohl bei der Messung
im standby-Betrieb, verbraucht die Maschine doch beträchtlich Energie. Dies werde, so Moritz Hamacher, häufig
unterschätzt und kann bspw. mittels einer einfachen Visualisierung verdeutlicht werden.
Probleme und Lösungen im Bereich der Energieeffizienz mittels Demonstrations-, Lern- und Forschungsplattformen für Unternehmen begreif- und
realisierbar machen. Dazu werden Methoden und
Werkzeuge erforscht und weiterentwickelt sowie
neue Verfahren zum Erhalt und Ausbau der Inno-
vationsfähigkeit Bayerns erfunden. Damit soll die
bayerische Industrie zur Reduktion des Energiebedarfs in der Produktion befähigt werden und auf
diese Weise einen Beitrag zur Aufrechterhaltung
und Weiterentwicklung der prägnanten Position
des Wirtschafts- und Tourismusstandortes Bayern
DIHK
Dr. Heinrich Strunz
Vorsitzender im DIHK-Ausschuss
Industrie und Forschung
D
r. Heinrich Strunz, Geschäftsführer der
LAMILUX Heinrich Strunz GmbH und
IHK-Vizepräsident, wurde zum Vorsitzenden
des DIHK-Ausschusses Industrie und Forschung gewählt. Der einflussreiche Ausschuss
setzt sich aus rund 100 Vertretern vor allem
von forschungsintensiven großen und mittelständischen Industrieunternehmen aus ganz
Deutschland zusammen. Er berät den DIHK
zu aktuellen forschungs- und industriepolitischen Fragen und bringt die Position der
Wirtschaft in die politische Diskussion ein.
I T- C L U S T ER O B ER F R A N K EN
leisten. Als Rückgrat der bayerischen Wirtschaft
sollen dabei insbesondere kleine und mittlere Unternehmen unterstützt werden. Für die IHK sagte
HGF Georg Schnelle seine Unterstützung zu. Das
Projekt Green Factory Bavaria ist ein Vorhaben
der Zukunftsinitiative „Aufbruch Bayern“. Seit
ihrer Gründung im Jahr 2006 arbeitet die Fraunhofer-Projektgruppe Prozessinnovation an der
Universität Bayreuth sehr eng mit der Industrie
zusammen. Seither hat die Projektgruppe für über
100 Unternehmen – 70 % davon aus Nordbayern
– mit großem Erfolg gearbeitet. Heutzutage stellen
die Material- und Energiekosten in produzierenden
Unternehmen den wichtigsten Kostenfaktor dar,
nämlich 50 % der Gesamtkosten; Personalkosten
dagegen nehmen lediglich 18 % der Gesamtkosten
ein. „Gerade im Bereich Energieeffizienz sind Verbesserungen um bis zu 30 % und im Bereich Materialeffizienz bis zu 5 % nachweislich möglich“,
erklärt Prof. Dr.-Ing. Rolf Steinhilper, Lehrstuhlinhaber für Umweltgerechte Produktionstechnik der
Universität Bayreuth. „Dieses enorme Potenzial
wollen wir mit Hilfe der Green Factory Bavaria am
Standort Bayreuth in möglichst vielen, auch kleineren und mittleren Unternehmen aufspüren“, beschreibt der Wissenschaftler das Ziel seines Teams.
B AY WA
Umsatzsteigerung in Oberfranken
D
ie BayWa hat ihren Umsatz
2012 in Oberfranken weiter
gesteigert. Er lag bei 335 Mio. Euro
und damit um gut 10 Prozent höher
als im Jahr 2011 (304 Mio. Euro).
Für das laufende Jahr gehen die
Verantwortlichen in der Region für
die Bereiche Agrar, Technik, Energie und Baustoffe von einem erfolgreichen Geschäftsverlauf aus.
Der Handels- und Dienstleistungskonzern BayWa, in diesem Jahr 90
Jahre alt, ist in Oberfranken an 30
Standorten vertreten. Die BayWa
plant 2013 in Oberfranken Investitionen in
Höhe von knapp 11 Mio. Euro. Im Jahr 2012
investierte die BayWa in Oberfranken 5 Mio.
Euro. Davon gingen rund 65 Prozent an Unternehmen, Handwerker und Dienstleister in der
Region. Unter den derzeit insgesamt 569 Mitarbeitern in Oberfranken sind 68 Azubis. Die
Ausbildungsquote der BayWa in der Region
liegt damit bei 12 Prozent; die Sparten Baustoffe
und Technik erreichen sogar gut 14 Prozent.
Absolventenpreis
für Matthias Linhardt
von der Universität Bamberg
Neues „Weiherer Landbier“
M
U
atthias Linhardt, Absolvent der Universität Bamberg, gewinnt den Absolventenpreis 2012 des IT-Cluster Oberfranken (ITCO)
für ein von ihm entwickeltes Assistenzprogramm für Content Management Systeme. Um
den Preis bewarben sich Studenten der oberfränkischen Hochschulen Bamberg, Bayreuth,
Coburg und Hof. Die achtköpfige Jury aus je
einem Professor der vier Hochschulen und vier
Vertretern oberfränkischer IT-Unternehmen
wählte aus den eingereichten Abschlussarbeiten vier Finalisten aus. Das Finale fand an der
Hochschule Coburg statt. Die Finalisten präsentierten ihre Arbeiten aus dem Bereich der
Informations- und Kommunikationstechnologie einem Publikum mit Vertretern aus Wirtschaft und Wissenschaft. Im Anschluss vergab
die Jury die mit 3.000, 2.000 und 1.000 Euro
dotierten Plätze eins bis drei.
Claus Huttner, Vorstandsvorsitzender IT-Cluster
Oberfranken e. V. (links) und Alois Kastner-Maresch,
Sprecher der Jury und Vorstand der Livinglogic AG,
gratulieren dem Erstplatzierten: Matthias Linhardt,
Universität Bamberg (Mitte).
BR AUEREI KUNDMÜLLER
m das Sortiment für den Konsumenten
noch breiter zu fächern und um eine
regionale Biersorte zu erweitern, führt die
Brauerei Kundmüller das „Weiherer Landbier“ ein. Mit dem Slogan „Ein Bier wie
unsere Heimat“ setzen die Geschäftsführer
Roland und Oswald Kundmüller weiter auf
Regionalität und Umweltbewusstsein. Alle
verwendeten Rohstoffe kommen aus Franken,
wie Braumeister Roland Kundmüller erklärt:
„Wir lieben es, hier zu leben und unterstützen unsere Region deshalb soweit wie nur
irgendwie möglich.“ Dabei ist das „Weiherer
Landbier“ wie für die Brauerei Kundmüller
bekannt, ausgewogen, erfrischend und bekömmlich. Mit einem Stammwürzegehalt
von 11,8 Prozent und 4,7 Prozent Alkohol
eignet sich das Bier hervorragend als Begleiter zu einer deftigen Brotzeit in der Braue-
reigaststätte, genauso aber zur geselligen
Runde im Biergarten oder als Feierabendbier
nach getaner Arbeit. Erhältlich ist das „Weiherer Landbier“ direkt im Brauerei-Gasthof
in Weiher und in den belieferten Getränkemärkten in Franken.
NACHRICHTEN
Oberfränkische Wirtschaft
06|13
IBC SOL AR AG
AeroFix,
ein standfestes Leichtgewicht
M
it dem IBC AeroFix hat die IBC SOLAR AG ein PV-Montagesystem
für Flachdächer mit geringen Traglastreserven entwickelt. Das aerodynamische,
materialoptimierte System zeichnet sich
durch seine Stabilität, eine optimale
Flächenausnutzung und hohe Montagefreundlichkeit aus. IBC AeroFix ist in drei
verschiedenen Ausführungen erhältlich
und eignet sich für die unterschiedlichsAeroFix, ein PV-Montagesystem für Flachdächer mit geringen
ten PV-Systemgrößen sowie DachausrichTraglastreserven.
tungen. Da keine Verschraubungen am
Dach erforderlich sind, bleibt die Dachhaut völlig intakt, sodass IBC AeroFix auch
esten bauaufsichtlichen Vorgaben des Deutbei Flachdächern mit Bitumen- und Folienschen Instituts für Bautechnik (DIBt). Das
abdichtungen eingesetzt werden kann.
neue Aufständerungssystem weist einen hohen Vorfertigungsgrad auf und bietet eine inDas selbsttragende IBC AeroFix aus korrostegrierte, nicht verrutschende Bautenschutzionsbeständigem Aluminium und Edelstahl
matte. So können PV-Anlagen dank weniger
wurde speziell für alle Flachdächer konzierforderlicher Montageschritte leichter und
piert, die ohne zusätzliche Auflast mit einer
schneller installiert werden. Das System verSolaranlage belegt werden sollen. Als innozichtet vollständig auf Windseitenbleche, sovative Lösung ist es aerodynamisch optidass das Eigengewicht, aber auch der Preis des
miert und hat bei Tests in GrenzschichtwindMontagesystems reduziert werden. Mit dem
kanälen, die nach den strengen Vorgaben der
flexiblen IBC AeroFix können vom großen
Windtechnologischen Gesellschaft e.V. (WTG)
Flachdach bis zum kleinen Garagendach alle
realistische Umweltbedingungen simulieren,
verfügbaren Flächen optimal genutzt werden.
beeindruckende Ergebnisse geliefert. Selbst
Dies wird durch enge Abstände zwischen den
bei intensiver Windbelastung ist IBC AeroFix
einzelnen Modulreihen und geringe Randabsolut windsicher. Damit erfüllt es die neuabstände zur Gebäudekante ermöglicht.
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ZAPF GMBH
Innovation „Selbstversorgergarage“
D
ie ZAPF GmbH, der derzeit führende Fertiggaragenhersteller Deutschlands, stellte
einen ganz eigenen Beitrag zur Energiewende
vor. In Zusammenarbeit mit dem Münchner
Unternehmen AKKON SOLAR hat der Garagenspezialist die sogenannte Selbstversorgergarage entwickelt. Die Fertiggarage produziert
Sonnenstrom und kann diesen auch speichern.
Möglich wird dies durch Solarmodule auf dem
Dach, die mit einem Akku im Garageninneren
kombiniert sind. Dieser lässt sich schnell und
einfach mit dem Hausanschluss verbinden.
Mit einer Spitzenleistung von 4,4 Kilowatt bei
einem Doppelgaragenaufbau lassen sich abhängig vom Standort der Garage jährlich bis
zu 4.000 Kilowattstunden Energie gewinnen.
Rein rechnerisch reicht dies aus, um eine dreibis vierköpfige Familie komplett mit regenerativem Strom zu versorgen. So verhilft die
Fertiggarage ihren Besitzern zu einer weitgehenden Unabhängigkeit in Sachen Energie und
sichert ihnen in Zukunft konstante Strompreise, die weit unter dem derzeitigen Durchschnitt
liegen. Außerdem freut sich auch die Umwelt
über das praktische Energiezentrum, denn
mit dem Solarstrom lassen sich jährlich bis zu
3.500 Kilogramm an CO2 einsparen.
J O H N S O N M AT T H E Y
„Aktive Pause“ hält Mitarbeiter fit
E
ine schlechte Körperhaltung, das Verharren
in bestimmten Positionen, sich häufig wiederholende Tätigkeiten und falsches Tragen und
Heben können zu Problemen und Schmerzen
im Rückenbereich führen. Um dem entgegenzuwirken, bietet die Johnson Matthey Catalysts
(Germany) GmbH nun schon seit mehr als einem
Jahr eine „aktive Pause“ für die Mitarbeiter an.
Thomas Wiesentheit, Leiter der Personalabteilung, freut sich über die rege Resonanz und hofft
durch die hohe Motivation der Teilnehmer noch
weitere Kollegen begeistern zu können: „Sobald
das Wetter wieder besser wird, können wir nach
draußen, und dann wird sich die Gruppenstärke
auch wieder spürbar erhöhen.“ In der arbeitsplatzbezogenen Rückenschule beispielsweise lernen die Mitarbeiter korrektes Heben und Tragen,
rückengerechtes Verhalten am Arbeitsplatz und
Ausgleichsbewegungen für stehende und sitzende Tätigkeiten. Die Übungen und Tipps sensibilisieren und verstärken die Wahrnehmung des
Damit sich Ihre
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Von A wie Altersversorgung
bis Z wie Zeitwertkonto.
S
Das Training „aktive Pause“ erhöht die Beweglichkeit
und beugt Verspannungen und Schmerzen vor.
eigenen Körpers. Auch im Bereich Piezoproducts
stehen speziell entwickelte Lockerungen für den
jeweiligen Arbeitsplatz im Vordergrund: Das
Training umfasst gezielte Kräftigungs- und Dehnungsübungen sowie einfache Mobilisationsübungen im Arbeitsalltag für Wirbelsäule und
Gelenke. Die Übungen fördern die Durchblutung und „schmieren“ die Gelenke.
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NACHRICHTEN
4
Oberfränkische Wirtschaft
06|13
BROSE GRUPPE
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„Daimler Supplier Award 2012“
I
C
M
Y
m Rahmen des jährlichen Daimler-Lieferantentreffens im Mercedes-Benz-Center in
Stuttgart wurde die Brose Gruppe mit dem
„Supplier Award 2012“ in der Kategorie Exterior für herausragende Leistungen ausgezeichnet. Unter dem Motto „Nacht der Meisterwerke“
ehrte der Stuttgarter Autobauer im Beisein von
rund 650 hochrangigen Branchenvertretern
insgesamt 16 internationale Zulieferer, darunter fünf im Bereich Pkw. Brose erhielt den
Preis bereits zum zweiten Mal innerhalb von
vier Jahren.
CM
Beim Daimler Supplier Award 2012 (v.l.): Dr. Klaus Zehender (Vorstand Produktion und Einkauf Mercedes-Benz Cars &
Mercedes-Benz Vans), Dr. Wolfgang Bernhard (Vorstandsmitglied für Produktion und Einkauf MB Cars), Jürgen Otto,
Vorsitzender der Geschäftsführung Brose Gruppe, Birgit Abele (Facheinkäuferin) und Moderatorin Judith Rakers.
MY
CY
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LOEWE
V I S H AY I N T E R T E C H N O L O G Y
Weltweit erstes integriertes Wireless
3D Home Cinema Speaker System
MCB Industrie S.A.
wird in den Konzern integriert
L
D
oewe führt mit Loewe 3D Orchestra IS weltweit erstmals ein integriertes Wireless 3D
Home Cinema Speaker System ein. Loewe 3D Orchestra IS verkörpert in geradezu idealer Weise
die Tugenden des deutschen Premiumherstellers
Loewe: technologische Kompetenz und minimalistisches Design. Das Außergewöhnliche an
Loewe 3D Orchestra IS ist die intelligente Kombination innovativer Technologien wie Wireless
Aktiv-Lautsprechern, Kugelwellen-Erzeugung
und automatischer triangulärer Einmessung.
Dies erlaubt absolute Freiheit und Flexibilität
bei der Anzahl sowie Positionierung sowohl der
Lautsprecher als auch der Zuhörer im Raum.
Loewe 3D Orchestra IS beeindruckt immer
Weltweit
erstes integriertes
Wireless System von Loewe.
durch seinen einmaligen, raumfüllenden Klang
und erschafft zu Hause auf eine für den Nutzer
einfache Weise eine dem Konzert- bzw. Kinosaal nachempfundene Akustik.
ie Vishay Intertechnology, Inc., einer der
weltweit größten Hersteller von diskreten
Halbleitern und passiven Bauelementen, gibt
die Unterzeichnung eines endgültigen Kaufvertrags zur Übernahme der MCB Industrie S.A.,
einem Hersteller von speziellen Widerständen
für professionelle Märkte, bekannt. Widerstände von MCB Industrie finden Einsatz als
Bewegungssensoren in Avionik, Militär und
Raumfahrts-Anwendungen und als Leistungswiderstände in Transport, Energieverteilung
und anderen Industrie-Anwendungen. Im vergangenen Geschäftsjahr, das am 31.3.2012 endete, erzielte MCB Industrie S.A. rund 23 Mio.
EUR Umsatz. „Im bekannt gegebenen Wachs-
tumsplan von Vishay
Intertechnology haben wir darauf hingewiesen, dass Nischenakquisitionen unser
verstärktes internes
Wachstum ergänzen
werden“, so Dr. Gerald
Paul, President und
Dr. Gerald Paul, President
CEO. „Unsere geplante
und CEO von Vishay
Übernahme der MCB
Intertechnology, Inc.
Industrie S.A. entspricht dieser Strategie und wird das bestehende
Geschäft der Vishay Sfernice Division mit Widerständen deutlich fördern.“
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NACHRICHTEN
Oberfränkische Wirtschaft
06|13
ABFALL Z WECK V ERBAND HOF (A Z V )
5
BA SF WALL S YSTEMS
Brasilianische Gäste lernen die
regionale Abfallwirtschaft kennen
Dämmsystem MultiTherm AERO
setzt neue Maßstäbe
A
„M
rmando Dias und Igor Silveira aus Brasiliführen sie gemeinsam mit der Abfallberatung
en sind derzeit beim Abfallzweckverband
des AZV Projekte in Schulen durch. Mit den
Hof (AZV) zu Gast und lernen die regionale
niedrigeren Klassen werden brasilianische
Abfallwirtschaft kennen. Ab Mai besuchen sie
Musikinstrumente gebaut, mit den höheren
zusammen mit der Abfallberatung Schulen und
Klassen globale Zusammenhänge erkundet
erzählen von ihrer Heimat. Armando Dias und
und diskutiert. Begleitet wird der Aufenthalt
Igor Silveira leben und arbeiten in der Stadt
der Brasilianer von den beiden NordstipendiaCaruaru, mit der die Stadt Hof seit 2007 eine Umtinnen, Christina Pahl und Anneke Doneit.
weltpartnerschaft pflegt. Igor Silveira ist WirtBeide werden im Herbst für 3 Monate in Braschaftsingenieur und unterrichtet am Institut
silien sein.
für Bildung, Wissenschaft und
Technologie. Armando Dias
studiert derzeit noch Wirtschaftsingenieurwesen.
Die
beiden nehmen an einem SüdNord-Projekt des sogenannten
ASA-Programmes mit dem
Titel „Umweltbildung und Abfallmanagement“ teil. In den
folgenden zwei Monaten werden sie das Abfallmanagement
Jussara Paiva, Hermann Knoblich, Sachgebietsleiter AZV Hof, Willi Fränkel,
des AZV kennen lernen und
Geschäftsführer AZV Hof, Igor Silveira, Stipendiat aus Brasilien, Oberbürgerverschiedene
Entsorgungsmeister Dr. Harald Fichtner, Martin Dünzl, bfz Hof, Armando Dias, Stipendiat
und Recyclingfirmen in der
aus Brasilien, Anne Oertel, bfz Hof und Christina Paal, deutsche Stipendiatin
Region besuchen. Zusätzlich
an benötigt nur halb so dicke Platten, um die gleiche
Dämmwirkung wie mit herkömmlichen Styropor- oder MineralwolleProdukten zu erzielen“, gerät Geschäftsführer Joachim Fürbringer ins Schwärmen, wenn er einen
der wichtigsten Vorteile des neuen
Hightech-Dämmstoffs aus seinem
Unternehmen erklärt. Die BASF
Wall Systems aus Marktredwitz hat
am Anfang Mai unter dem Namen
MultiTherm AERO ein neues Fassaden-Dämmsystem auf den Markt
gebracht, das in Sachen WärmeleitMit MultiTherm AERO reduziert sich die Dämmstoffdicke im Vergleich zu
fähigkeit, Flexibilität und Brandherkömmlichen Dämmplatten aus Styropor oder Mineralwolle um mehr
schutz neue Maßstäbe setzt. Urals die Hälfte. Im Bild von links: Heiko Faltenbacher (Leiter Marketing)
sprünglich für die Raumfahrt entund Joachim Fürbringer (Geschäftsführer) von BASF Wall Systems.
wickelte Materialien, sogenannte
Aerogele, bilden das Geheimnis des neuen DämmJoachim Fürbringer sieht darin große Chancen:
stoffs. Sie schließen Luftmoleküle fest ein und
„Die allseits angestrebte Energiewende kann nur
sorgen so für eine einzigartige Isolationsfunktigelingen, wenn die Potenziale energetischer Geon. Eingebettet in dünne Vliesmatten ergibt sich
bäudesanierung erkannt und genutzt werden.“
daraus ein völlig neuartiger Fassadendämmstoff,
Speziell im Bereich der Sanierung soll Multider in dieser Form eine Weltneuheit darstellt.
Therm AERO seine Stärken künftig ausspielen.
KNOLL
MEDIENGRUPPE OBERFRANKEN
Niederlassung bei Erfurt eröffnet
M
it der Eröffnung der Niederlassung Erfurt
setzt Knoll konsequent seine auf gesundes Wachstum ausgerichtete Expansionspolitik
fort. Der Autoteilezulieferer mit Hauptsitz in
Bayreuth ist damit auch in Thüringen gemäß
seinem Credo „Immer in Ihrer Nähe“ noch besser
für seine Kunden erreichbar. Kundennähe mit
persönlichem Kontakt, kurze Wege und schnelle
zuverlässige Lieferung stehen bei Knoll an erster Stelle. Die zentrale Lage der neuen Niederlassung in Ichtershausen bei Erfurt bringt dafür
ideale Voraussetzungen mit. Auf 2.500 Quadratmetern ist nicht nur ein Lager mit 35.000 verschiedenen Artikeln; 20 Mitarbeiter kümmern
sich persönlich um die anfallenden Kundenwünsche. Integriert in der Knoll-Niederlassung
ist auch die ehemalige Firma THS aus Binders-
MGO Digital Ventures beteiligt sich
an Start-up-Investmentfonds
D
leben und damit ein Spezialist für NKW/Agrar
und Anhänger. Die Entscheidung zur Investition
nahe der thüringischen Landeshauptstadt ist für
Knoll ein weiterer Schritt zur flächendeckenden
Präsenz. Mit insgesamt 14 Standorten in Bayern,
Sachsen und Thüringen ist das Unternehmen für
Kfz-Betriebe der Ansprechpartner vor Ort.
ie Mediengruppe Oberfranken geht mit
schnellen Schritten in Richtung Ausbau
digitaler Geschäftsmodelle. Erst im Januar hatte die nordbayerische Mediengruppe ihre Beteiligungstochter „MGO Digital Ventures“ gegründet. Nun steigt das Tochterunternehmen
in den Start-Up-Investment-Fonds „Capnamic
Ventures“ ein. Der Anfang 2013 gegründete
Investmentfonds konzentriert sich ausschließlich auf digitale Geschäftsmodelle von Internet-Start-ups. Schwerpunkte bilden skalierbare
Geschäftsmodelle aus Wachstumsbranchen
wie Mobile Applikationen, E-Commerce, Payment-Services oder Software as a Service. „Wir
sind bereits in der Entstehungs- und Gründungs-
phase unseres Unternehmens mit vielen Startups aus diesen Bereichen in Berührung gekommen. Die Beteiligung an Capnamic Ventures und
der damit einhergehende, frühzeitige Zugang zu
entsprechenden Gründungsunternehmen, passt
deswegen sehr gut zu unserer aktuellen Ausrichtung“, teilte Sigrun Albert mit, Geschäftsführerin von MGO Digital Ventures. Neben
der Mediengruppe Oberfranken beteiligen sich
auch die Rheinische Post, die Mediengruppe M.
DuMont Schauberg („Kölner Stadtanzeiger“,
„Berliner Zeitung“) und die Nordwest-Zeitung
an dem Fonds. Weitere Investoren sind unter
anderem die NRW.Bank, Universal Music, HR
Alpha und die Gauselmann AG.
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TA R G O B A N K B AY R E U T H
Wachstum im
Kredit- und
Anlagegeschäft
D
ie TARGOBANK-Filiale in Bayreuth verzeichnet ein erfolgreiches Geschäftsjahr
2012. Die Privatkundenbank verbuchte vor
allem im Kredit- und Anlagegeschäft kräftige Zuwächse. Das Volumen der herausgelegten Konsumentenkredite wuchs in Bayreuth
um acht Prozent auf 43,1 Mio. Euro. „Im
umkämpften Privatkundensegment haben
wir mit unserer Kernkompetenz im Kreditgeschäft und unseren Angeboten als Hausbank
überzeugt“, sagt Filialleiterin Birgit Maisel.
Die Kundenzahl lag zum Jahresende bei rund
15.000. In Bayreuth führte die TARGOBANK
4.100 Girokonten; der Bestand der ausgegebenen Kreditkarten lag bei rund 2.800.
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vr-banken-bayern.de
Wachstum bei der TARGOBANK-Filiale in Bayreuth.
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10.04.13 17:26
6
NACHRICHTEN
BROSE GRUPPE
Fast 100 Schülerinnen beim
Girls´ Day 2013
Einen Einblick in die spannende Welt der Technik
erhielten 97 Schülerinnen beim diesjährigen Girls´
Day an den deutschen Brose Ausbildungsstandorten. Das Familienunternehmen hat sich zum
zehnten Mal an dem Aktionstag beteiligt.
„Viele junge Frauen verfügen über eine gute
Schulbildung. Dennoch entscheiden sich
Mädchen im Rahmen ihrer Ausbildungsund Studienwahl noch immer sehr häufig
gegen technische und naturwissenschaftliche Berufsfelder oder Studienfächer. Dabei
bieten sich gerade hier dem qualifizierten
weiblichen Nachwuchs vielfältige Berufsmöglichkeiten – und darauf machte der Aktionstag aufmerksam“, erklärt Ausbildungsleiter Michael Stammberger. In praktischen
Übungen konnten die Teilnehmerinnen unter
Anleitung von Auszubildenden handwerkliches Geschick, Problemlösungsfähigkeit
und Verständnis für technische Zusammenhänge testen: beim rechnerunterstützten
Konstruieren eines Bauteils, Erlernen einer
Programmiersprache oder Anfertigen eines
Schlüsselanhängers. Dabei lernten sie an
den Brose-Ausbildungsstandorten die Berufsbilder Technische Produktdesignerin,
Mechatronikerin, Werkzeugmechanikerin,
Fachinformatikerin und Elektronikerin für
Automatisierungstechnik kennen.
06|13
G EM EIN N Ü T Z I G E K R A N K EN H AU S G E S EL L S C H A F T D E S L A N D K R EI S E S B A M B ERG M B H (G KG)
„Anerkennung für Excellence“
durch Initiative Ludwig Erhard Preis Deutschland
F
ür die erfolgreiche Umsetzung des EFQM-Ansatzes wurde der Gemeinnützigen Krankenhausgesellschaft des Landkreises
Bamberg mbH (GKG) durch die Initiative Ludwig Erhard Preis Deutschland die Auszeichnung „Anerkennung für Excellence“ verliehen.
Das Modell der European Foundation für Quality Management (EFQM) gilt international als
„Goldstandard“ des Qualitätsmanagements.
Gleichzeitig stellt es ein praktisches Werkzeug
für den Auf bau und die kontinuierliche Weiterentwicklung eines umfassenden Managementsystems dar. Ein Unternehmen, das auf dem
Markt Bestand haben will, sollte sich immer
wieder auf den Prüfstand stellen.
97
Schülerinnen der 8. und 9. Jahrgangsstufe erlebten beim diesjährigen „Girls’ Day“ an den Brose-Ausbildungsstandorten in Coburg (36), Hallstadt (11),
Würzburg (26), Wuppertal (8) und Berlin
(16), wie interessant und spannend Technik
sein kann. Die Mädchen informierten sich
über technische Berufsbilder und vielfältige
Karrieremöglichkeiten im In- und Ausland.
Oberfränkische Wirtschaft
EFQM-Urkunden erhielten die Vertreter der neun Senioreneinrichtungen und der drei Kliniken der Gemeinnützigen Krankenhausgesellschaft des Landkreises Bamberg. Mit im Bild der GKG-Geschäftsführer Dr. Manfred Fischer (links) und der
Repräsentant der Initiative des Ludwig-Erhard-Preises in Deutschland, Geschäftsführer Dr. Andre Moll (rechts).
KOMP E T EN Z ZEN T RU M F Ü R ER N Ä HRU NG (K ER N)
Angehende Käse-Sommeliers lernen in Kulmbach
I
n Kulmbach vertiefen derzeit 16 Experten
ihr Wissen rund um das Thema Käse. Drei
Tage sind die Teilnehmer, die aktuell eine berufsbegleitende Qualifikation zum „Käse-Sommelier“ absolvieren, zu Gast in der heimlichen
Hauptstadt des Bieres. Ideale Voraussetzungen also, sich auch mit der Kombination von
Käse und Bier zu beschäftigen. Referent Walter
König vom Bayerischen Brauerbund erläuterte
beispielsweise, welchen Einfluss der Hopfengehalt verschiedener Biere auf den Geschmack
unterschiedlicher Käsesorten hat.
Die Teilnehmer, die als Zugangsvoraussetzung eine Ausbildung im Ernährungsbereich
und einschlägige Berufserfahrung nachweisen
mussten, haben im Museumspädagogischen
Zentrum (MUPÄZ) ihr vorhandenes Fachwissen
erweitert und neue Aspekte wie die Verwendung
von Käse in der Küche oder die Kombination mit
Edeldestillaten kennen gelernt.
Kulmbach ist eine Station von insgesamt sechs
Schulungsblöcken, die bayernweit stattfinden.
„An den wechselnden Veranstaltungsorten vertiefen die Experten nicht nur die Käsekenntnis-
Welches Bier passt zu welchem Käse? Antworten darauf gab Walter König vom Bayerischen Brauerbund (rechts)
den angehenden Käse-Sommeliers (von links) Harald Steinhöfer, Ute Rähme und Stefan Köppl.
se, sondern erleben auch den besonderen kulinarischen Reiz der bayerischen Regionen“, sagt
Dr. Michael Lüdke, Geschäftsführer des Clusters
Ernährung am Kompetenzzentrum für Ernährung (KErn). Die Weiterbildung zum KäseSommelier wurde Anfang 2012 vom Cluster
WEYERMANN
BIER K U LT U R IN O B ER F R A N K EN
Vier Nachwuchsbrauerinnen
präsentierten „HolladieBierfee“
Ernährung am KErn und der Landesvereinigung der Bayerischen Milchwirtschaft ins
Leben gerufen. Nach den insgesamt 15 Tagen
berufsbegleitender Weiterbildung und erfolgreicher Prüfung erhalten die Teilnehmer das
Zertifikat „Käse-Sommelier“.
Neuer Braugerstenerzeugerpreis
2
012 lobte Weyermann Malz das erste Mal
in der 135jährigen Firmengeschichte den
Weyermann Braugerstenerzeugerpreis aus.
Die Idee, die dahinter steht, ist die Unterstützung des regionalen Braugerstenanbaus in
Oberfranken. Weyermann Malz, eine in der 5.
Generation inhabergeführte Spezialmälzerei,
hat 2006 eine Getreideerfassung im oberfränkischen Leesau gekauft, die nun sukzessive
auf 45.000 to erweitert wurde. Weyermann
Malz will damit ein bewusstes Zeichen für die
heimische Landwirtschaft setzen und die Versorgung von Weyermann mit hochwertigster
Sommerbraugerste sicherstellen.
Die vier Brauerinnen bei der Hopfengabe (v.l.n.r.): Gisela Meinel-Hansen, Yvonne Wernlein, Monika MeinelHansen und Isabella Straub.
„G
irls! Have fun!“ Unter diesem Motto präsentierten Yvonne Wernlein (Brauerei
Haberstumpf, Trebgast), Isabella Straub (Brauerei
Drei Kronen, Memmelsdorf) und die Schwestern
Gisela und Monika Meinel-Hansen (Brauerei
Meinel, Hof) ihre neueste Bierkreation. Über 50
enge Freunde und Journalisten waren gekom-
men, um in der Trebgaster Bräuschänke das neue
Bier mit dem schönen Namen „HolladieBierfee“
zu verkosten. Das feine Starkbier hat nach drei
Monaten Reifezeit sechs Prozent Alkohol, die
Farbe ist leicht orange. Auch im Geschmack
wirkt es sofort orangig und fruchtig, ist sehr
schlank und im Nachtrunk leicht hopfig.
Dipl.-Ing. Sabine Weyermann (3. v.l.), Mitinhaberin und Geschäftsleitung mit den Preisträgern und Mitarbeitern.
NACHRICHTEN
Oberfränkische Wirtschaft
06|13
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7
Mitarbeiter stimmen für „great“
Hofmann Personal zählt zum sechsten
Mal in Folge zu Deutschlands hundert
besten Arbeitgebern.
Abschließende Beurteilung
”Wenn ich vor der Wahl stehen würde, würde ich mich wieder
für Hofmann Personal als Arbeitgeber entscheiden.“
”Ich kann mich auf meinen Arbeitgeber Hofmann Personal verlassen.”
”Ich freue mich, dass meine Meinung für meinen Arbeitgeber Hofmann Personal wichtig ist.”
”Meine derzeitige Tätigkeit entspricht meinen Fähigkeiten und
Stärken.”
Durchschnittlich 15.000 Mitarbeiter beschäftigt der
Personaldienstleister Hofmann Personal in Deutschland.
Sie alle konnten im letzten Jahr in zwei Mitarbeiterbefragungen ihren Arbeitgeber und ihren Arbeitsplatz bewer-
Quelle: GfK-Umfrage 2012
84 %
91 %
95 %
84 %
”Ich fühle mich in meinen Kundeneinsätzen gut integriert und
respektiert.“
ten. Durchgeführt wurden die Umfragen von dem un-
90 %
abhängigen Institut Gesellschaft für Konsumforschung
”Meine körperliche Sicherheit am Arbeitsplatz ist gewährleistet.”
94 %
(GfK) und dem Great Place to Work Institute in Koope-
”Ich gehe gerne zur Arbeit.”
94 %
ration mit der Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA)
”Alles in allem bin ich sehr zufrieden mit meinem Arbeitgeber
Hofmann Personal.”
und dem Bundesministerium für Arbeit und Soziales.
88 %
„Ich gehe gerne zur Arbeit“, sagt eine große Mehrheit (94
„Die Befragungen unserer Mitarbeiter im internen
Prozent) der befragten Hofmann-Zeitarbeitsmitarbeiter,
Bereich und der Mitarbeiter im Kundeneinsatz helfen
und mehr als drei Viertel (88 Prozent) bestätigen, dass sie
uns, anschließend gezielt Maßnahmen abzuleiten“, sagt
mit ihrer derzeitigen Arbeit bei Hofmann zufrieden sind.
die Geschäftsführerin Ingrid Hofmann und ergänzt:
„Unsere Mitarbeiter leisten einen bedeutenden Beitrag für
Die Hofmann-Kundenunternehmen schneiden ebenfalls
Unternehmen, die auf Flexibilität angewiesen sind. Es wäre
gut ab: Rund 90 Prozent der Hofmann-Mitarbeiter füh-
schön, wenn diese Dienstleistung auch in der öffentlichen
len sich bei ihren Einsätzen gut integriert, respektiert,
Meinung die Anerkennung bekäme, die sie verdient.“
und die Unternehmen würdigen ihre Leistung. Auch „die
körperliche Sicherheit am Arbeitsplatz ist gewährleistet“,
sagen 94 Prozent der befragten Zeitarbeitsmitarbeiter.
Dieses Ergebnis deckt sich mit den Ergebnissen der Verwaltungs-Berufsgenossenschaft (VBG), die bescheinigt
hat, dass die Unfallzahl bei Hofmann Personal weit unter
ZENTRALER KoNTAKT:
dem Branchendurchschnitt liegt.
I. K. Hofmann GmbH
„Meine derzeitige Tätigkeit entspricht meinen Fähig-
Ingrid Hofmann gratuliert Kevin Väth zu seiner bestandenen
Personenzertifizierung, die gemeinsam mit dem TÜV Rheinland
umgesetzt wird.
keiten und Stärken“; für 84 Prozent der befragten Mitar-
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beiter trifft diese Aussage zu. „Ich empfinde diese Zahl
zwar als positiv, sehe aber trotzdem Handlungsbedarf
zertifizierung einschließlich Schulungen an. So können
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bei der Weiterqualifizierung“, sagt Ingrid Hofmann. Seit
die Mitarbeiter ihre während der Arbeitseinsätze erwor-
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Anfang 2012 bietet Hofmann Personal seinen Mitarbei-
benen Kenntnisse nachweisen und durch ein unabhän-
tern gemeinsam mit dem TÜV Rheinland eine Personen-
giges Institut zertifizieren lassen.
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Seit 2008 erhielten wir jedes Jahr die Auszeichnung Deutschlands Beste Arbeitgeber. Darauf sind
wir stolz und freuen uns. Das ist der Motor, der uns
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NACHRICHTEN
8
Oberfränkische Wirtschaft
06|13
V E R B A N D D E R B A Y E R I S C H E N T E X T I L- U N D B E K L E I D U N G S I N D U S T R I E E . V .
Umsatzrückgang in der bayerischen
Textil- und Bekleidungsindustrie
„D
ie Konjunkturabkühlung hat
2012 auch die Textil- und
Bekleidungsindustrie in Bayern getroffen. Dennoch halten die Unternehmen ihre Beschäftigten, die Investitionsbereitschaft der Branche
ist weiter hoch“, so Dr. Christian
Heinrich Sandler, Präsident des Verbands der Bayerischen Textil- und
Bekleidungsindustrie e. V., auf der
Mitgliederversammlung des Verbandes in Augsburg. Der Gesamtumsatz
der Branche in Bayern ging im Vergleich zu 2011 von 4,446 Mrd. Euro
auf 4,292 Mrd. Euro zurück.
Dr. Christian Heinrich Sandler, Präsident des Verbands der Bayerischen Textilund Bekleidungsindustrie e. V., auf der Mitgliederversammlung des Verbandes
in Augsburg.
ternehmen ist es zu verdanken, dass trotz dieser
Eintrübung die Beschäftigungszahlen mit rund
23.000 fast auf dem Niveau von 2011 stabil
blieben.“ Sandler stellte eine aktuelle Umfrage
Der Rückgang im Bekleidungsbereich lag bei
0,3 Prozent, im Textilbereich dagegen bei 6,4
Prozent. Sandler: „Den Anstrengungen der Un-
V
ierling, der Dienstleister für Elektronik-Fertigung und -Entwicklung (Electronic Manufacturing Services) aus Ebermannstadt bei Forchheim setzt auf aktives
Gesundheitsmanagement. Ein Physiotherapeut
aus Ebermannstadt kommt regelmäßig ins Unternehmen, um Mitarbeiter während der Arbeitszeit kostenfrei zu behandeln. Zusätzlich
steht bei akuten Beschwerden eine Hotline für
kurzfristige Termine zur Verfügung.
Darüber hinaus organisiert Vierling zwei
Sportgruppen: eine Lauf- und eine BadmintonGruppe. Ziel ist es, die Gesundheit der Mitarbeiter vorbeugend zu fördern und den Zusammenhalt im Team zu stärken.
Erste
Bamberger
Dokumenta
D
ie erste Bamberger Dokumenta, die
Hausmesse der beiden Firmen [thefi.
com] und der Hans WiNN GmbH & Co. KG,
war ein voller Erfolg. Sowohl die Fachvorträge zu den Themen Druck – Scan – Archiv
als auch die Messestände der Aussteller im
Foyer waren gut besucht. Aufgrund der vielen positiven Rückmeldungen ein rundum
gelungener Tag für Besucher und Aussteller.
In der Bekleidungsindustrie ist die Investitionsbereitschaft von 37,5 Prozent auf 58,3 Prozent
gestiegen, wobei 57,1 Prozent der Investitionen
auf das Inland entfallen.
VIERLING
Gesund und fit durch aktives
Gesundheitsmanagement
unter den Mitgliedsunternehmen
vor. 80 Prozent der Mitgliedsbetriebe schätzen die Perspektive für 2013
als besser oder unverändert zum
Vorjahr ein. Wichtiges Indiz für die
Zukunftsfähigkeit einer Branche ist
nach Sandlers Worten die Investitionsbereitschaft. Demnach haben
77,1 Prozent der befragten Textilunternehmen angegeben, dass sie im
Jahr 2013 Investitionen planen. Der
Schwerpunkt liegt mit 74,1 Prozent
im Inland und erreicht damit wieder
den sehr guten Wert von 2011.
H A N S W I N N G M B H & C O . KG
L O H E N G R I N T H E R M E B AY R E U T H
Über zehn Prozent mehr Saunagäste
I
m Vergleich zu 2011 besuchten im letzten Jahr 10 Prozent mehr Saunagäste die
Lohengrin Therme in Bayreuth-Seulbitz.
„Insgesamt stieg die Zahl der Badegäste um
ca. 7.000 auf rund 202.400. Das bedeutet
ein Plus von 3,6 Prozent“, freut sich Jürgen Bayer, Geschäftsführer der Bayreuther
Bäder- und Verkehrs-GmbH. Mit der im
Haus angesiedelten Physiotherapie betrug
der Zuwachs sogar 5,4 Prozent.
Modern und traditionell zugleich: die 2012 renovierte
Finnische Sauna in der Lohengrin Therme Bayreuth.
PR- UND WERBEVERÖFFENTLICHUNG
ABF – Verlässliche Partner für die ambulante Patientenversorgung
Eine hohe Versorgungsqualität entsteht durch multiprofessionelle Fachexperten und funktionierende Schnittstellen.
Effiziente Schnittstelle für das Krankenhaus-Entlassmanagement
Das ABF-Versorgungsmanagement übernimmt die Therapiekoordination im ambulanten Bereich und unterstützt die Abläufe im
Entlassmanagement der Kliniken. Ziel ist es,
die ambulante Versorgung besonders in den
Bereichen klinische Ernährung, Schmerztherapie und intravenöse Infusionstherapien einfacher und sicherer zu gestalten. Das ABF-Versorgungsmanagement übernimmt dabei die
Verantwortung für eine hochwertige, individuell abgestimmte Therapieorganisation für
Patienten aus Kliniken, Arztpraxen oder einer
Pflegeeinrichtung. Eine wirtschaftliche und
herstellerneutrale Produktversorgung unterstützt die Therapie des Arztes. In Absprache
mit allen relevanten Ansprechpartnern (Klinik, behandelnder Arzt, Patient und dessen
Angehörige) wird die Versorgung individuell
geplant und organisiert. Im Vordergrund stehen immer die Erhaltung von Lebensqualität
und die Orientierung an den Bedürfnissen des
Patienten. Durch anerkannte Fachkompetenz
und langjährige Erfahrungen im Zusammenhang mit Infusions- und Schmerztherapien
ermöglicht das ABF-Versorgungsmanagement
dem Patienten aufwändige Therapien zu Hause
im Kreis der Familie.
Zytostatika-Herstellung und andere patientenindividuelle Infusionslösungen
Das ABF-Reinraumlabor versorgt als Marktführer in der Region zahlreiche Fachärzte,
Hochwertige pharmazeutische Infusionen aus der Sterilherstellung eines modernen Reinraumlabors mit erprobter
Servicequalität.
Fachambulanzen und Patienten mit patientenindividuellen Infusionslösungen. Sowohl
die Bereiche zytostatische Therapien, parenterale Ernährung, antibiotische Therapien sowie Schmerztherapien und andere
medikamentöse Infusionslösungen werden
abgedeckt. Die ISO-Zertifizierung sorgt für
einheitliche Prozesse und damit für Arzneimittelsicherheit. Unser hochmodernes
ABF-Reinraumlabor orientiert sich in der
Herstellung an den EU-GMP-Richtlinien. Dies
sichert gleichbleibende Produkte und Qualität. Die Auftragsannahme im ABF-Reinraumlabor erfolgt durch pharmazeutisch
ausgebildetes Fachpersonal und das Onkologische Fachreferat der ABF liefert schnell
qualifizierte Antworten zu Dosierungsmengen, Wechselwirkung und Haltbarkeit. Alle
Schnittstellen werden hierbei praxisbezogen
abgestimmt und die notwendige Flexibilität
in der Versorgung durch das Fahrerteam der
ABF mit mehr als 50.000 gefahrenen Kilometern pro Monat gewährleistet.
ABF
Seit über 30 Jahren steht das Familienunternehmen ABF mit pharmazeutischen und
medizinischen Spezialisten an der Seite
seiner Kunden. Das historische Herz ist die
ABF-Apotheke Breitscheidstraße in Fürth.
Seit der Gründung 1977 hat sich der Service
kontinuierlich erweitert: Heute bieten sechs
Kompetenzfelder mit über 90 Mitarbeitern
unterschiedlichen Kundengruppen hochwertige Dienstleistungen. Im Jahr 2000 entstand
das Reinraumlabor. Hohes Engagement für
Qualität und Menschlichkeit – dafür sorgt
bereits die zweite Generation in der Leitung
des regional verwurzelten Familienbetriebs.
Zusammen mit der ABF-Versorgungsmanagement GmbH übernimmt die ABF neben der
Produktversorgung auch die Patientenversorgung. Diese Zusammenarbeit jährte sich
am 1. April dieses Jahres zum
10. Mal. Dafür
Dipl.-Ing. Max Schreier,
danken wir unGeneralbevollmächtigter
seren Partnern
T 0911.77 33 36
und Patienten.
ABF, Apothekerin
Eva Schreier e. K.
Rudolf-Breitscheid-Str.
39-41
90672 Fürth
www.a-b-f.de
NACHRICHTEN
Oberfränkische Wirtschaft
06|13
MILITZER & MÜNCH
9
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Engagement auf dem
indischen Subkontinent
M
ilitzer & Münch mit Hauptsitz in St.
Gallen und oberfränkischen Wurzeln,
hat sein weltweites Netzwerk um drei wichtige
Standorte auf dem indischen Subkontinent
erweitert. Der Transportlogistik-Dienstleister
ist seit Kurzem in Bangladesch und Pakistan
sowie im Inselstaat Sri Lanka vertreten. „Alle
drei Länder bergen enormes Potenzial und
sind wichtige Knotenpunkte zwischen Westund Südostasien“, sagt Ewald Kaiser, CEO der
Militzer & Münch International Holding AG.
„Gerade in dieser Funktion sind sie strategisch
für uns von großer Bedeutung und ergänzen das
Asien-Netz von Militzer & Münch perfekt.“
EES
Euro Electronic Service
KULMBACHER BR AUEREI
1. FC Nürnberg bleibt Partner
Freuen sich auf eine weitere erfolgreiche Zusammenarbeit (v.l.): Andreas Eßer, Leiter Marketing der Kulmbacher Brauerei,
Ralf Woy, Vorstand Finanzen und Verwaltung des 1. FC Nürnberg, Markus Stodden, Sprecher und Vorstand Vertrieb/
Marketing der Kulmbacher Brauerei, Birgit Reichardt, Senior-Produktmanagerin Kulmbacher Brauerei und Martin Bader,
Vorstand Sport und Öffentlichkeitsarbeit des 1. FC Nürnberg, anlässlich der Vertragsverlängerung.
D
ie langjährige Partnerschaft des 1. FC
Nürnberg mit der Kulmbacher Brauerei ist
durch eine erfolgreiche und vertrauensvolle Zusammenarbeit geprägt. Beide Beteiligten setzen
nun ihre exklusive Kooperation fort. „Es freut
uns wirklich sehr, dass wir unsere äußerst gute
Zusammenarbeit mit dem 1. FC Nürnberg fort-
führen können. Für uns als Traditionsbrauerei ist
das Engagement beim fränkischen Traditionsverein ganz besonders wichtig, da wir so unsere
regionale Ausrichtung und unsere Heimatverbundenheit bekräftigen können“, betont Markus Stodden, Vorstandssprecher der Kulmbacher
Brauerei, anlässlich der Vertragsverlängerung.
HFO TELECOM AG
Neuer Physik-Übungskasten
für Hofer Reinhart-Gymnasium
Euro Electronic Service
repräsentiert das Know-How
aus über 25-jähriger
Erfahrung in elektronischer
Analyse und Reparatur.
Eine Auswahl unseres Leistungsspektrums
Einzel- und Großserienreparatur
individuelle Reparatursysteme
Änderungsservice
Umbau / Modifikation
Nacharbeiten
Vor-Ort-Service
Prüfadapterbau
Qualitätsrückmeldesyteme
u.v.m.
Dipl.-Kfm. Achim Hager, Karlheinz Beyer und Reinhard Dreher (von links).
Ü
ber einen neuen Übungskasten für das
Fach Physik können sich die Schülerinnen und Schüler des Hofer Johann-ChristianReinhart-Gymnasiums freuen. Das Hofer Unternehmen HFO Telecom AG möchte es mit
diesem Experimentiersatz den Jugendlichen
erleichtern, das Fach Physik zu „begreifen“
und die Lehrkräfte dabei unterstützen, den
Schulstoff verständlich zu vermitteln.
Mit der Sachspende sollen die Unterrichtsinhalte für die Schüler veranschaulicht darge-
stellt und so regelmäßig unterrichtsbegleitend eingesetzt werden. Da in Zeiten knapper
öffentlicher Haushaltskassen Investitionen
dieser Art häufig hinten angestellt werden
müssen, hat sich HFO-Vorstandsvorsitzender
Achim Hager gerne bereiterklärt, dem Gymnasium den gewünschten Experimentiersatz
zu finanzieren. Schulleiter Reinhard Dreher
und Fachlehrer Karlheinz Bayer nahmen den
Physik-Übungskasten stellvertretend für die
Schülerinnen und Schüler des Reinhart-Gymnasiums gerne entgegen.
www.ees.de
Euro Electronic Service GmbH
D-90427 Nürnberg
Gießener Straße 28
Telefon: +49 (0)911 93673-0
Telefax: +49 (0)911 93673-50
E-mail: info@ees.de
10
TITEL
+++ Familienunternehmen – Rückgrat für Wirtschaft und Gesellschaft +++ Beruf und Familie: Die Professionalität nimmt zu +++
Unternehmensnetzwerk „Erfolgsfaktor Familie“ +++ Leitsätze zur flexiblen und familienbewussten Arbeitszeitgestaltung +++ Kinderbetreuungsplätze: Versorgungsquote in Oberfranken bei rund 60 Prozent +++
Familienunternehmen – Rückgrat
für Wirtschaft und Gesellschaft
Während die Schlagzeilen der Medien von den Nachrichten über die DAX-Konzerne beherrscht werden, sind die wahren „Stars“ der deutschen Wirtschaft
die mittelständisch geprägten Familienunternehmen. Sie stellen mehr als 95 % der insgesamt 3.200.000 Unternehmen, die es in Deutschland gibt und
haben mehr als 80 % der vorhandenen Ausbildungsplätze. Bei einem Dialog zwischen Prof. Dr. Dr. h.c. Brun-Hagen Hennerkes, dem Vorstand der Stiftung
Familienunternehmen und IHK-Präsident Heribert Trunk im kleinen Museum in Weißenstadt war man sich einig, dass die Familienunternehmen von Politik
und Gesellschaft nicht entsprechend ihrer Bedeutung wahrgenommen werden.
D
ass es in der Diskussion vor allem um Werte
geht, machte die Gastgeberin Dr. Laura
Krainz Leupoldt von der Firma PEMA in ihrem
modernen „Kleinen Museum“ im idyllischen
Weißenstadt schon gleich bei der Begrüßung
deutlich: „Familienunternehmer müssen zwei
Lebensbereiche mit unterschiedlichsten Werten miteinander vereinbaren. Einerseits das
Unternehmen, das nach rationalen Kategorien
geführt sein muss, andererseits die Familie, in
der Gefühle dominieren. Die Geschwindigkeit
des Wandels ist in beiden Bereichen enorm.“
Die Ziele, die Familienunternehmen idealerweise verfolgen, sind nur vordergründig rein
wirtschaftlich: „Es wird immer deutlicher, dass
das bürgerschaftliche Engagement integraler Bestandteil der Geschäftsstrategie unserer
Unternehmen wird. Mensch und Gemeinwohl
treten in den Fokus einer „höheren Form“ von
Wirtschaft.“
Familienunternehmen in Deutschland sind
576.000 Unternehmen mehrheitlich in Frauenbesitz. „Die Erfolgsbilanz Oberfrankens ist
eine Erfolgsbilanz der Familienunternehmen“,
so Trunk, „wir haben 500 hidden leader, die
Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten ist um +10 % auf 394.000 seit 2005 und
die der neu eingetragenen Lehrstellen ist um
+23 % auf 4.900 seit 2005 gestiegen. Das ist
eine quantitativ UND qualitativ überdurchschnittliche Entwicklung.“
Gäste und Gastgeber (v.l.): Professor Brun-Hagen Hennerkes, das Unternehmerehepaar Dr. Laura und Franz Leupoldt
und IHK-Präsident Heribert Trunk.
bildungsplätze in überragender Weise für den
beruflichen Nachwuchs und haben mit etwas
mehr als 45 % einen wichtigen Anteil an der
gesamten wirtschaftlichen Wertschöpfung. Der
hohe volkswirtschaftliche Stellenwert dieser
Unternehmen zeigt sich auch darin, dass sich
unter ihnen mehr als 1.200 Betriebe befinden,
die in ihrer jeweiligen Nische Weltmarktführer
sind, so Professor Hennerkes.
Gefahren drohen den Familienunternehmen
„Familienunternehmen sind intelligenter“.
Prof. Dr. Brun-Hagen Hennerkes nannte beeindruckende Zahlen für die Kategorie der Familienunternehmen, denn sie stellen 95 % der insgesamt etwa 3.200.000 Unternehmen, die es in
Deutschland gibt, beschäftigen etwa 65 % aller
sozialversicherungspflichtigen Arbeitnehmer;
sorgen mit mehr als 80 % der vorhandenen Aus-
Gefahren drohen den Familienunternehmen
aus mehreren Richtungen, so Hennerkes; zum
einen seitens der Politik, die nach wie vor die
großen anonymen Konzerne zu ihrem gesetzgeberischen Leitbild erklärt hat und auf die
besonderen Belange des Mittelstandes wenig
Augenmerk legt. Weitere Risiken drohen aber
auch von innen: So hätten eine Vielzahl der Familieneigentümer es versäumt, ihre familieninternen Konzepte den inzwischen geänderten
Verhältnissen anzupassen. Besonders die Weiterführung der Firmen durch eine geregelte
Übergabe sei eher die Ausnahme als die Regel.
Wenn sich keine Lösung innerhalb der Familie
oder des Managements abzeichne, sei, so Hennerkes, höchste Gefahr für den Bestand gegeben
und nur mit Hilfe von außen zu bannen.
Eine wahre Kaskade von Charakteristika des
Mittelstandes lies IHK-Präsident Heribert Trunk
über die Zuhörer niederprasseln: „Familienunternehmen sind anders, erfolgreicher, gefährdeter, intelligenter, finanziell anders aufgestellt,
langfristiger orientiert, beratungsresistenter,
familiärer, unternehmerischer und langlebiger.“ Bei einem besonderen Problem von Familienunternehmen, der Nachfolgeregelung, hilft
die IHK für Oberfranken durch ihren Nachfolgerclub. Durch ihn seien 180 Nachfolger seit
2007 gefunden worden, davon 54 im Jahr 2012
und bisher schon 26 im Jahr 2013.
Keine Probleme gibt es dagegen mit der Frauenquote im Mittelstand, so der Kammerpräsident mit Stolz. In den Familienunternehmen
seien 45 % der Beschäftigten Frauen und derzeit ca. 25 % der Chefs weiblich. Von 3 Mio.
Vorstand
Prof. Dr. Dr. h. c. Brun-Hagen Hennerkes
Prinzregentenstraße 50
80538 München
idyllischen Weißenstadt begrüßen.
„Familienunternehmen sind für lokalen Arbeitsmarkt von
herausragender Bedeutung“.
Keine Probleme mit der Frauenquote
im Mittelstand
Stiftung Familienunternehmen
Über 80 Gäste aus Wirtschaft und Politik konnte Dr. Laura Krainz Leupoldt in ihrem modernen „Kleinen Museum“ im
In der Diskussion mit den anwesenden Unternehmern und auch den Vertretern der Politik
wurde klar, dass es den Familienunternehmern
darum geht, dass ihre spezifischen Befindlichkeiten bei gesetzlichen Regelungen besser zum Tragen kommen. Ganz und gar nicht
dem Selbstverständnis von Unternehmern entspricht das Bild des kalten, erfolgsgierigen und
prämiengesteuerten Managers, der die Medien
beherrscht. „Mit diesem Zerrbild kann man die
Jugend heute nicht dazu bewegen, sich selbstständig zu machen oder einen Betrieb zu übernehmen“, so die mehrfach vorgetragene Überzeugung.
www.familienunternehmen.de
Von den insgesamt
etwa 3.200.000 Unternehmen, die es in
Deutschland gibt,
sind mehr als 95 % Familienunternehmen;
diese beschäftigen etwa 65 % aller sozial
versicherungspflichtigen Arbeitnehmer;
sie stellen mehr als 80 % der vorhandenen Ausbildungsplätze;
ihr Anteil an der gesamten wirtschaft lichen Wertschöpfung beläuft sich auf etwas mehr als 45 %.
TITEL 11
Oberfränkische Wirtschaft
06|13
Brose setzt auf den „Erfolgsfaktor Familie“
Innovative Personalkonzepte für eine bessere Work-Life-Balance.
F
amilie wird beim internationalen Automobilzulieferer Brose ganz groß geschrieben: „Die
Vereinbarkeit von Beruf und Familie hat bei uns
Tradition. Wir setzen auf ein ganzheitliches Angebot. Es umfasst flexible Arbeitszeiten, Kinderbetreuung, Gesundheitsmanagement und Hilfe
bei der Pflege Angehöriger. Dies fördert die Mitarbeiterbindung und Leistungsbereitschaft unserer Beschäftigten gleichermaßen“, betont Andrea
Mohnsame, Leiterin Personal Brose Gruppe.
Arbeitswelt eröffnet Gestaltungsfreiräume
Die Mitarbeiter in den Entwicklungs- und Verwaltungsbereichen haben eine hohe Flexibilität,
wenn es um die Gestaltung ihrer Arbeit geht. So
können sie in Abstimmung mit den Vorgesetzten
selbst über Tätigkeitsbeginn und -ende entscheiden, ebenso wie über die Zahl und Dauer ihrer
Pausen. Dies schafft Freiräume zur Vereinbarkeit
von beruflichen und privaten Interessen.
Ein starkes Angebot: der Kids Club
Platsch! Nicht nur Hausaufgabenbetreuung, sondern auch
Plantschen im Pool bietet der Kids Club der Brose Gruppe.
Ein wesentlicher Baustein des familienfreundlichen Angebots ist der Brose Kids Club. Im vergangenen Jahr wurde die Einrichtung mit dem
Innovationspreis des Unternehmenswettbewerbes
„Erfolgsfaktor Familie“ ausgezeichnet. Mit die-
sem Angebot ermöglicht das Familienunternehmen den Kindern von Mitarbeitern Bildung und
Weiterbildung, die das Schulangebot ergänzen.
Eng eingebunden sind auch Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter von Brose, die unter anderem Sprachkurse und Chemieexperimente durchführen. Die
Kinder werden auf diese Weise spielerisch mit
technischen und naturwissenschaftlichen Themen vertraut gemacht. Während der Schulzeit gibt
es eine Nachmittagsbetreuung, die Eltern für ihre
Kinder flexibel nutzen können. In allen Ferien,
außer zu Weihnachten, ist das Betreuungsprogramm wochenweise buchbar. Ergänzend wird in
Zusammenarbeit mit lokalen Anbietern die klassische Kinderbetreuung an allen Brose-Standorten über Kita-Plätze abgedeckt.
Netzwerk Pflege: Mitarbeiter helfen Mitarbeitern
wegs an einen Kindergarten, sondern ist ein schmuckes Einfamilienhaus, wie es viele Kinder in Oberfranken von zu
Als erstes Unternehmen hat der Coburger Zulieferer die Auszeichnung „Helfende Hände“ des
Bayerischen Roten Kreuzes erhalten. Mit der Ehrung wurde das besondere gesellschaftliche und
soziale Engagement des Familienunternehmens
gewürdigt, insbesondere das Konzept zur Unterstützung der häuslichen Pflege von Mitarbeitern
und deren Angehörigen. „Mit unserem „Netzwerk
Pflege“ bieten wir eine innovative Sozialleistung:
Ehrenamtlich tätige Mitarbeiter, die Erfahrung
in der Pflege von Angehörigen haben, stehen als
Multiplikatoren ihren Kollegen zur Verfügung.
Sie informieren beispielsweise über wichtige Anlaufstellen und Kosten für Pflegedienste. Der Austausch untereinander ist dabei genauso wichtig
wie das Organisieren von Aktionen und Projekten
rund um das Thema Pflege“, berichtet Manfred
Seemann, Leiter der Abteilung Mitarbeiter- und
Familienbetreuung. Gemeinsam mit seinem Team
unterstützt er flankierend mit vertrauensvoller
Erstberatung und der Vermittlung zu kompetenten Netzwerkpartnern wie Sozialverbänden, Behördern und Dienstleistern.
„Die Generation Y setzt andere Schwerpunkte.“
Interview mit Michael Stammberger, Brose Ausbildungsleiter und Vorsitzender des Fachkräfteausschusses der IHK für Oberfranken.
1.Welche Bedeutung
hat Familienfreundlichkeit bei der Rekrutierung von Fachkräften?
Gerade für jüngere hochqualifizierte
Fachkräfte
spielen bei der Wahl eines
Michael Stammberger,
Brose Ausbildungsleiter Arbeitgebers dessen Angebote zur Vereinbarkeit von
Familie und Beruf eine immer größere Rolle. Während früher materielle Faktoren wie Einkommen
und Karrierechancen oftmals entscheidend waren,
achten Bewerber heute auf flexible Arbeitszeiten,
Kinderbetreuungsmöglichkeiten, Sozial- und Zusatzleistungen. Dabei gewinnt auch das Thema
Dual Career an Bedeutung: Das ist ein Familienservice, bei dem der Arbeitgeber den Partner des
Mitarbeiters bei der Suche nach einem adäquaten
Arbeitsplatz in der gleichen Region unterstützt.
2.Wie kam es zu diesem Wandel?
Das ist im Wesentlichen generationsbedingt:
Die Generation „Y“, also gut ausgebildete junge
Leute zwischen 25 und 30 Jahren, setzt die
Schwerpunkte anders: Sie stellen die Arbeit
nicht mehr so absolut in den Mittelpunkt ihres
Lebens. Wichtig sind für sie Lebensqualität, Familie und Freude am Job.
3.Womit kann die Region hier punkten?
Oberfranken hat eine Menge für Familien zu
bieten, Beispiel Kinderbetreuung: Während
Kinderbetreuung im Kids Club der Brose Gruppe findet in einem eigenen Haus statt. Das Gebäude erinnert keines-
Eltern in Ballungsräumen sich zum Teil bereits
vor der Geburt ihres Kindes in Wartelisten eintragen müssen, verläuft die Suche nach einem
Platz in unserer Region meist ohne Schwierigkeiten. Das setzt sich bei den Schulen und
Hochschulen fort: Nicht umsonst lagen unsere
kreisfreien Städte beim Lernatlas der Bertelsmann Stiftung im Bundesvergleich auf den vordersten Rängen. Und was wir als Oberfranken
manchmal gar nicht mehr wahrnehmen: Unsere Heimat bietet ein hohes Maß an Lebensqualität und zahlreiche Freizeitmöglichkeiten.
4.Was können wir besser machen?
Wir haben in den letzten Jahren große Fortschritte
bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf gemacht. Allerdings müssen wir dieses Thema angesichts des demografischen Wandels ergänzen:
Genauso wichtig wie Kindertagesplätze wird in
Zukunft die Betreuung von pflegebedürftigen
Angehörigen, denn dies ist für Berufstätige mental und körperlich noch anspruchsvoller als die
Betreuung von Kindern. Unser Ziel muss es sein,
hier ein noch engeres Netz zwischen Unternehmen, Sozialeinrichtungen und Kommunen zu
knüpfen, um pflegende Angehörige zu unterstützen. Ein weiterer Verbesserungswunsch betrifft
die Außendarstellung. Hier müssen alle Regionen
an einem Strang ziehen. Die Vielfalt unserer Heimat wird dann deutlich, wenn wir Oberfranken
als Ganzes darstellen: Es muss selbstverständlich
werden, dass Unternehmen in Bayreuth auch mit
den Schönheiten Bambergs oder Hofs werben
und umgekehrt.
Hause gewohnt sind.
Im Einklang:
Gesundheit und Leistungsfähigkeit
Zu den fortschrittlichen Personalkonzepten des
Familienunternehmens zählt auch das betriebliche Gesundheitsmanagement. Unter dem Motto
„Fit für die Zukunft“ investiert Brose nachhaltig in
die Gesundheit und Leistungsfähigkeit seiner Beschäftigten: Denn nur gesunde Mitarbeiter arbeiten produktiv und sind motiviert, zuverlässig und
ideenreich. „Fit für die Zukunft meint aber auch,
dass wir der steigenden Lebenserwartung und
dementsprechend einem künftig höheren Renteneintrittsalter Rechnung tragen. Deshalb sensibilisieren wir unsere Beschäftigten für eine gesundheitsbewusste Lebensführung. So können sie selbst
Erkrankungen und Leistungsbeeinträchtigungen
vorbeugen, um ihre körperliche und geistige Leistungsfähigkeit bis zum Ende des Erwerbslebens
zu erhalten“, ergänzt Seemann. Brose unterstützt
mit präventiven Maßnahmen – im und um den
Beruf herum: Sport- und Fitnessangebote, Sauna,
Massagen und physiotherapeutische Angebote,
eine ausgewogene und hochwertige Verpflegung
sowie Kurse und Fachvorträge zählen dazu; ebenso
Maßnahmen zur Reduzierung einseitiger Arbeitsbelastung in Fertigung wie Verwaltung oder auch
regelmäßige Gesundheitsaktionen mit wechselnden Schwerpunktthemen. „Familienfreundliche
Angebote sind aber für die Mitarbeiter nicht alles“,
erklärt Mohnsame: „Die Aufgabe, die Zusammenarbeit, das soziale Umfeld und die Unternehmenskultur müssen als Gesamtpaket stimmen – dies
alles steht für die hohe Mitarbeiterorientierung
von Brose und ist Ausdruck der Werte, für die wir
als Familienunternehmen stehen“, betont sie.
Solches Personalmanagement kommt an, wie
das positive Feedback der Beschäftigten oder die
Top-Arbeitgeber-Rankings bestätigen, in denen
Brose seit Jahren auf Spitzenplätzen immer wieder gelistet wird.
„Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf –
kein Luxus, sondern eine Notwendigkeit!“
Interview mit Andrea von der Grün, Bereichsleitung Controlling der LAMILUX Heinrich Strunz
Holding GmbH & Co. KG, die die Vereinbarkeit von Familie und Beruf nicht nur theoretisch
diskutiert, sondern in ihrem eigenen Berufsalltag lebt.
1. Wie ist Ihr beruflicher Werdegang?
Bei Lamilux bin ich 1999
eingestiegen und habe für
das Unternehmen ein Kosten-, Vertriebs- und ProAndrea von der Grün
duktionscontrolling entwiBereichsleitung
ckelt sowie eine vierköpfige
Controlling
Abteilung aufgebaut. 2009
kam meine erste Tochter
auf die Welt, und ich habe mir eine einjährige Auszeit, in der ich mich intensiv um mein Kind kümmern wollte, genommen. Befürchtungen, nach
dem Mutterschutz nicht mehr auf meine Position
zurückkehren zu können, musste ich nie haben.
Die Firmenleitung und ich haben gemeinsam eine
Lösung für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf gefunden. Der Wiedereinstieg wurde mir nach
dem ersten Lebensjahr meiner Tochter durch eine
gestaffelte Stundenregelung vereinfacht: In den
ersten drei Monaten arbeitete ich 25 Stunden und
in dem darauffolgenden Dreivierteljahr 32,5 Stunden. Anschließend war ich wieder 40 Stunden in
Vollzeit tätig. Außerdem hatte ich auch die Möglichkeit, im Home-Office zu arbeiten. Nach der Geburt meiner zweiten Tochter 2012 steige ich nach
einjährigem Mutterschutz wieder auf gleiche Art
in das Unternehmen ein.
2. Wie hat Ihr Unternehmen Ihre Führungsaufgabe während Ihrer Abwesenheit erledigt?
Die Aufgaben gingen an meinen Stellvertreter,
der mit den entsprechenden Leitungskompetenzen
ausgestattet wurde. Und ich stand auch während
meiner Abwesenheit immer im Kontakt zu den
Mitarbeitern meiner Abteilung.
3. Wie sind Sie thematisch „am Ball“
geblieben?
Auch in meinem Home-Office hatte ich jederzeit
Zugriff auf meine E-Mails und wichtige Dokumente. So war ich ständig über Veränderungen
informiert und bin auch weiterhin in viele Entscheidungen eingebunden gewesen. Natürlich
gab es auch einen regen telefonischen Austausch
und direkte Kontakte zum Unternehmen.
4. Was können Unternehmen besser machen, wenn es um die Vereinbarkeit von
Familie und Beruf geht?
In vielen Unternehmen muss noch das Verständnis
wachsen, dass die Vereinbarkeit von Familie und
Beruf kein Luxus, sondern eine Notwendigkeit ist.
Gemeinsam kann man dann individuelle, tragbare Arbeitszeitmodelle entwickeln, die Berufliches und Familiäres in ein ausgewogenes Verhältnis setzen. Hilfreich sind hier flexible Arbeitszeiten und die Arbeit im Home-Office. Es sollte aber
auch die Möglichkeit geschaffen werden, bei fehlender Betreuungsmöglichkeit die Kinder auch ab
und an ins Unternehmen mitnehmen zu können.
12
TITEL
Beruf und Familie: Die Professionalität nimmt zu
Eine Zahl, die aufmerken lässt: Einer Studie des Hamburger ipsos-Institutes zufolge finden es mittlerweile zwei Drittel der Deutschen ideal, wenn in
einer Familie beide (Ehe-)Partner berufstätig sind. 2008 waren noch 70 Prozent der Auffassung, dass es besser sei, wenn nur ein Elternteil arbeite und
das andere sich um die Kinder kümmere. Mit anderen Worten: Die Gruppe derjenigen, für die Beruf und Familie Thema ist, hat binnen weniger Jahre
deutlich zugenommen! von Sofie Geisel, Leiterin des Netzwerkbüros „Erfolgsfaktor Familie“
F
ür Unternehmen stecken in dieser Meldung
gleichermaßen gute Nachrichten und Herausforderungen. Positiv ist die kontinuierlich
wachsende Erwerbsneigung von Müttern. Gerade junge Frauen sind ihren männlichen Kollegen
in punkto Bildungserfolge oft eine Nasenlänge
voraus und bilden damit ein zentrales Fachkräftepotenzial. Gleiches gilt für Mütter, die
inzwischen signifikant häufiger direkt nach der
Elternzeit wieder ins Berufsleben einsteigen als
noch vor wenigen Jahren.
Gerade wenn die Erwerbs- und Karriereneigung von Müttern nachweislich wächst, geht
ohne Vereinbarkeit von Beruf und Familie gar
nichts. Allem voran: Kinderbetreuung! Laut
ipsos-Studie ist Kinderbetreuung eine Art „neue
Währung“ bei der Rekrutierung von Bewerbern.
Dafür spricht, dass die Zahl der Unternehmen,
die sich im Bereich betriebliche Kinderbetreuung
engagiert, seit Jahren wächst. Ähnlich wie die
Anzahl der verschiedenen Betreuungs-Modelle, dies umzusetzen. Allerdings: Wer auch hier
genau hinschaut, erkennt, dass Kinderbetreuung allein noch keine Vereinbarkeit von Beruf
und Familie ausmacht. Neben dem sich stetig
erweiternden Portfolio familienbewusster Maßnahmen gehen die Betriebe dabei auch mit mehr
Professionalität zu Werke: Das Thema Beruf und
Pflege rückt in den Fokus, neue Arbeitszeitmodelle werden entwickelt, ebenso Ideen für familienbewusste Aus- und Weiterbildung. Es wird
ein Dialog mit den Beschäftigten eingeführt und
gleichermaßen Strategien, wie Unternehmen
„richtig“ über Beruf und Familie nach innen
und nach außen kommunizieren können. Insofern auch hier ein kleiner Paradigmenwechsel:
Wenn es 2008 noch reichte, Beruf und Familie
wichtig zu finden, muss man es inzwischen auch
tatsächlich tun. Am besten professionell!
Leitsätze zur flexiblen und familienbewussten
Arbeitszeitgestaltung
1. Flexible Arbeitszeitmodelle sind ein Gleichgewicht zwischen betrieblichen Anforderungen
und privaten Bedürfnissen – wir suchen mit
unseren Beschäftigten gemeinsam passgenaue
Lösungen zur Sicherung von Wettbewerbsfähigkeit und Familienfreundlichkeit.
5. In jedem Erwerbsleben gibt es Phasen mit
besonderen familiären Herausforderungen –
unser Ziel ist eine bestmögliche Rücksichtnahme und Unterstützung.
2. Produktivität ist mehr als Präsenz – wir
arbeiten an einer Kultur, die Ergebnisse in
den Mittelpunkt stellt.
6. Von familienbewusster Arbeitszeitgestaltung profitieren nicht immer alle gleich –
denen, die ihre Kollegen bei der Vereinbarkeit
unterstützen, gebührt unsere besondere Anerkennung und Wertschätzung.
3. Führungsverantwortung und Familienverantwortung müssen miteinander kompatibel
sein – wir sind offen für neue Arbeits(zeit)modelle in Führungspositionen und fördern sie.
7. Verlässliche Kommunikationszeiten sind
unverzichtbar – Präsenztermine und Meetings
halten wir deshalb in der Zeit gesicherter Betreuung ab.
4. Viele Arbeiten können auch an anderen
Orten erledigt werden – wir sind dafür offen
und unterstützen mobiles Arbeiten, wann immer es möglich ist.
8. Nachhaltige Leistungsfähigkeit setzt Pausen voraus – wir respektieren Wochenenden
bzw. Zeiten, zu denen Beschäftigte nicht erreichbar sind.
Unternehmensnetzwerk „Erfolgsfaktor Familie“:
Als Teil des gleichnamigen Unternehmensprogramms wurde das Netzwerk „Erfolgsfaktor Familie“ im Herbst 2006 in einer
gemeinsamen Initiative des Bundesfamilienministeriums und des Deutschen Industrieund Handelskammertags ins Leben gerufen.
haben die Möglichkeit, ihr Engagement für
mehr Vereinbarkeit von Beruf und Familie
öffentlichkeitswirksam zu präsentieren und
Erfahrungen mit anderen auszutauschen.
Unternehmen können sich kostenlos im
Netzwerk registrieren und so von den folgenden Angeboten und Vorteilen profitieren.
Es ist mit derzeit rund 4.500 Mitgliedern
die bundesweit größte Plattform für alle,
die sich für das Thema Vereinbarkeit von
Beruf und Familie interessieren oder bereits engagieren. Mitgliedsunternehmen
Information und Registrierung online: www.erfolgsfaktor-familie.de/netzwerk
Ausbau der Kinderbetreuungsplätze: Versorgungsquote in Oberfranken bei ca. 60 Prozent
R
egierungspräsident Wilhelm Wenning:
„Oberfranken steht beim Betreuungsangebot für Kinder unter drei Jahren dank des Engagements unserer Gemeinden, Städte und Landkreise gut da: Zum 1. April 2013 gab es für etwa
53 Prozent aller Ein- und Zweijährigen einen
entsprechenden Betreuungsplatz in einer Krippe,
Kindertagesstätte oder in der Kindertagespflege. Zum 1. August 2013 wird die durchschnittliche Versorgungsquote in Oberfranken sogar bei
knapp 60 Prozent liegen. Zum Vergleich: Für den
Rechtsanspruch auf frühkindliche Förderung
in einer Tageseinrichtung oder in Kindertagespflege gingen Bund, Länder und Kommunen im
Jahr 2007 von einem durchschnittlichen Bedarf
von rund 35 Prozent zum 1. August 2013 aus.“
Im Einzelnen: Für 15.791 ein- und zweijährige
Kinder standen am 1. April 2013 in Oberfranken
8.399 Betreuungsplätze zur Verfügung, das entspricht einer Versorgung von 53,16 Prozent. Im
Vergleich der einzelnen Landkreise und kreisfreien Städte liegt das Minimum bei 40,51 Prozent und das Maximum bei 74,50 Prozent. Die
Regierung von Oberfranken bewilligte seit 2008
rund 78.173.200 Millionen Euro für 4.575 neue
Krippenplätze. Die Mittel stammen aus dem
Investitionsprogramm des Bundes „Kinderbetreuungsfinanzierung 2008 – 2014“ und dem
zusätzlich vom Freistaat aufgelegten Sonderinvestitionsprogramm für den Krippenausbau.
Wenning: „Und der weitere Ausbau liegt gut im
Plan. Nach den Angaben der Kommunen sind
91,72 Prozent der nach der Bedarfsplanung erforderlichen Plätze bereits vorhanden. Bis zum
1. August 2013 wird sich die Zahl der Plätze
für Kinder unter drei Jahren um weitere 1.012
Plätze von 8.399 auf 9.412 Plätze erhöhen. Das
entspricht einer Versorgungsquote von 59,61.
Darüber hinaus sind bis Ende 2014 weitere 1.433
Plätze geplant.“
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16
PANORAMA
Oberfränkische Wirtschaft
06|13
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W
as haben Wiener Würstchen, das Feuerzeug und die bekannte Levi`s-Jeans gemeinsam? Alle sind sie weltweite Kultprodukte,
und alle wurden sie in oder von Oberfranken
erfunden. Und die Region kann noch viel mehr,
wenn es um Innovation in Forschung, Wirtschaft
und Technik geht … Lange Industrietradition und
umfassende Erfahrung in der Produktion bescheren der Region Oberfranken die zweithöchste Industriedichte Europas und weltweit das Potenzial
© Foodlovers, Fotolia.com
Oberfranken innovativ –
hier tut sich was!
für die Zukunft. Hier sind moderne mittelständische Unternehmen, qualifizierte Dienstleister und
leistungsfähige Handwerksbetriebe zu Hause.
140 Jahre Levi`s-Jeans
Sie fehlt in keinem Kleiderschrank, ist mittlerweile nicht mehr zwangsläufig blau und lässt
sich entweder sportlich-leger oder aber auch
schick zum Blazer tragen: die Jeans. Heuer feiert
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Nächstes Thema im Panorama:
Bayreuther Festspiele
2013 – zum 200. Geburtstag des Ausnahmekomponisten
Richard Wagner – feiert Bayreuth das Wagnerjahr. In der
Juliausgabe widmen wir dem Bayreuther Jubiläum unsere
Panorama-Doppelseite. Bewerben Sie im thematisch passenden
Umfeld Ihr Produkt rund um die Bayreuther Wagner-Festspiele.
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die Hose, die als das meistgetragene Kleidungsstück der Welt gilt, ihren 140. Geburtstag.
Es war im Jahr 1873, als der aus Oberfranken
stammende Stoffhändler Levi Strauss in Amerika ein Hosen-Modell patentieren ließ, das innerhalb kürzester Zeit nachhaltig die weltweite
Mode revolutionieren sollte. Den globalen Siegeszug der Jeanshose konnte nichts mehr stoppen,
höchstens verzögern, denn in Deutschland – der
Heimat des Erfinders – kam der Traum in Blau
erst nach dem Zweiten Weltkrieg an. Nachdem bereits wenige Jahre später erste Modelle für Frauen gefertigt wurden, avancierte die
Denim-Hose schnell weltweit zum meistgetragenen Kleidungsstück – und zwar von Männern
und Frauen gleichermaßen.
Das Feuerzeug:
Wer hat´s erfunden? – Ein Oberfranke!
Das Feuerzeug ist aus dem modernen Alltag gar
nicht mehr wegzudenken. Wer hätte gedacht, dass
dessen Vorläufer, nämlich das Döbereiner`sche
Feuerzeug, bereits im Jahr 1823 erfunden wurde?
Anno 1823 entdeckte der oberfränkische Chemiker Johann Wolfgang Döbereiner die katalytische Wirkung des Platins: Er stellte fest,
dass dieses bei Raumtemperatur in der Lage ist,
Wasserstoff zu entzünden. Um diese Erkenntnis alltagstauglich nutzen zu können, wurde
die Idee Feuerzeug geboren. Döbereiners Platinfeuerzeug unterschied sich nur durch den
Zündmechanismus, nicht aber durch den Glasbehälter zur Entwicklung des Wasserstoffgases
von den elektrischen Zündmaschinen. Innerhalb kürzester Zeit ging Döbereiners Erfindung – zum Teil leicht abgewandelt – in Serie
und wurde in ganz Europa hergestellt und
vertrieben. Natürlich spielte auch das Design
damals schon eine Rolle: Die Feuerzeuge waren entweder aus durchsichtigem Glas, um den
Prozess im Inneren gut beobachten zu können
oder später auch in blauen oder roten Varianten beliebt. Noch dekorativer waren Exemplare mit Messing- oder Blechzylindern, die zum
Teil Perlstickerei oder Lackmalerei aufwiesen.
Gerne baute man die nützlichen Helfer sogar
in Spazierstöcke ein, sodass sie bei Bedarf immer zur Hand waren.
Allerdings waren die Döbereiner-Feuerzeuge
recht aufwändig konstruiert und erforderten ein
gewisses Maß an Instandhaltung, so dass sie im
Gegensatz zu den heutigen Massenprodukten
letztlich eher Luxusgegenstände für eine gut betuchte Klientel blieben.
Oberfranken – hier entstehen Ideen
Innovationen fördern, um exzellente Ideen erfolgreich umzusetzen, das ist das Ziel des Hochschul-Gründerpreises der Friedrich-AlexanderUniversität Erlangen-Nürnberg (FAU), welche
die einzelnen Bewerberteams kompetent und
umfassend bei ihrer Forschungs- und Entwicklungsarbeit unterstützt. Der Sieger des Jahres
2013, das Team von Hydrogenious Technologies,
vermarktet ein Verfahren zur Langzeit-Speicherung von regenerativer Energie in Form von
Wasserstoff, Airchill arbeitet an einem mobilen
Beatmungsgerät mit Kühlwirkung und das Unternehmen Netdosis entwickelt eine Plattform,
die die Sicherheit bei der Dosierung von Medikamenten für Kinder erhöht.
Oberfranken – Region der Innovationen!
Dass Oberfranken eine Region der Innovationen
ist, unterstreicht auch der Oberfränkische Innovationspreis, einer der attraktivsten und am
höchsten dotierten regionalen Innovationspreise
Deutschlands. Erstmals wurde er im Jahr 1999
verliehen und kürte danach in den Jahren 2001,
2003 sowie 2007/2008 und zuletzt 2011 die besten oberfränkischen Innovationen, wobei sowohl
naturwissenschaftliche und technologische
Innovationen als auch Produkt-, Verfahrens-,
Prozess- und Dienstleistungsinnovationen am
Wettbewerb teilnehmen dürfen. Ausgezeichnet
werden jeweils Neuigkeitsgrad, Marktrelevanz
und strukturpolitische Bedeutung.
Wussten Sie schon, …
… dass chinesische Studenten im Bereich
KFZ- Aus- und Weiterbildung ihren Praxisunterricht in Oberfranken absolvieren?
... dass Oberfranken die zweithöchste
Industriedichte Europas besitzt?
… dass der Oberfranke Johann Wolfgang
Döbereiner (1780-1849) Erfinder des Feuerzeugs ist?
… dass auch das Wiener Würstchen von
einem Oberfranken erfunden wurde?
… dass fünf oberfränkische Firmen unter
Europas Top 500 gehandelt werden?
Quelle: Verein Oberfranken Offensiv e.V.
PANORAMA 17
Oberfränkische Wirtschaft
06|13
45 „Weltmeister“
kommen aus Oberfranken
W
eltweit steht das Siegel „Made in Germany“
für Qualität und Güte. Wie der VDI (Verein
deutscher Ingenieure) in seiner Weltmeister-Auflistung herausgestellt hat, dabei handelt es sich
um eine Aufstellung, die Weltmarktführer aus
Deutschland zusammenträgt, sind es nicht – wie
vielleicht vermutet – die großen Konzerne aus
hiesigen Metropolen, die dieses Markenzeichen
mit Leben füllen. Vielmehr kommen viele mittelständische Weltmarktführer am Produktions-
standort Deutschland aus der Provinz. Unsere
Region Oberfranken spielt dabei eine tragende
Rolle, denn sie beheimatet 45 dieser WeltmeisterUnternehmen, die mit ihren Produkten eine Weltmarktführerschaft aufweisen. Die Bandbreite
reicht dabei von Anlagen zur Abluftreinigung
industrieller Gase über elektrische Verbindungstechnik und IT-Lösungen in Form von Opensource
ERP-Systemen bis hin zu Wohnraumbiotopen –
alle Made in Oberfranken.
45 Weltmeister aus Oberfranken, erstellt von den VDI Nachrichten, gemeldet von der IHK für Oberfranken.
„Oberfranken ist ein führender Standort
für Innovationen.“
Herr Smolik, schaut man sich die Innovationskraft unseres Landes an, stößt man
unweigerlich auf Oberfranken. Wie erklären
Sie sich das?
In der Tat ist Oberfranken eine Region der Innovationen. Dies ist zum Teil schon historisch
begründet: Gewisse Industriezweige wie zum
Beispiel die Porzellanindustrie oder auch die
Textilindustrie haben hier eine lange Geschichte. Jahrzehntelang wurde z.B. viel in den Bereich
Kunststoffe investiert, weshalb unsere Unternehmen heute zahlreiche Weltmarktführerschaften
in diesem Bereich aufweisen und sich als Zulieferer – beispielsweise für die Automobilindustrie
– weltweit einen guten Namen gemacht haben.
Oberfranken weist eine enorme Industriedichte auf. Was macht die Region Oberfranken so reizvoll als Standort für Industrie und
Handwerk?
Oberfrankens Industriedichte ist bayernweit und
sogar europaweit führend. Insbesondere was den
Dienstleistungs- und Zuliefererbereich angeht,
sind wir in der Region bestens aufgestellt. Unsere
Stärke sind die mittelständischen Unternehmen,
die durch ihre soliden Strukturen, ihr über Jahrzehnte aufgebautes Know-how und die starke
Einbindung ihrer Mitarbeiter, was Verantwortung angeht, über ein großes Potenzial verfügen,
global mitzumischen.
Ein großer Vorteil sind auch die kurzen Wege:
Viele unserer oberfränkischen Unternehmen
haben alle Zulieferer der gesamten Wertschöpfungskette um sich herum in der Region angesiedelt, können somit schnell agieren und Synergien
ausnutzen und sind für neue Anforderungen
sehr gut gewappnet.
Welche Maßnahmen werden unternommen,
um diese Stellung auch für die Zukunft zu
sichern?
Ein wichtiger Punkt, den man hier nennen
muss, ist die kontinuierliche Aus- und Weiterbildung. Oberfranken hat schon immer viel in
diesen Bereich investiert, z.B. in die Facharbeiterausbildung, was zur Folge hat, dass unsere
Unternehmen auf einer soliden Basis stehen und
Kompetenzen aufweisen, die weltweit ihres-
gleichen suchen. Man denke an die vielen Weltmarktführerschaften in unterschiedlichsten
Bereichen wie z.B. Leichtbau, Kunststofffertigung für den Automobilsektor, Schutzbekleidung und viele mehr.
Ferner investieren wir viel in die hier beheimateten Universitäten und Hochschulen sowie
deren Vernetzung, um neue Kompetenzen zu entwickeln und Oberfranken seine herausragende
Stellung in punkto Innovationskraft zu erhalten
und weiter auszubauen.
me angeboten und in Anspruch genommen. Zu
nennen wäre auch der sogenannte Innovationsgutschein der bayrischen Staatsregierung oder
das Programm ZIM, das Zentrale Innovationsprogramm Mittelstand, das von hiesigen Unternehmen stark genutzt wird.
Bitte vervollständigen Sie den folgenden Satz:
Oberfranken hat das Potenzial, … auch in Zukunft ein starker Partner für weltweite neue
Technologieprojekte zu sein.
Gibt es spezielle Projekte, die Innovationen
aus Oberfranken fördern?
Die gibt es. Oberfranken versteht es schon immer sehr gut, die Förderangebote, die Bund
oder Land anbieten, auszuschöpfen, sinnvoll zu
nutzen und in neue Kompetenzen umzuwandeln. Sowohl die Staatsregierung als auch die
einzelnen Kammern arbeiten am kontinuierlichen weiteren Ausbau der Netzwerke. Unsere
Unternehmen waren von Anfang an stark in
die bayrische Clusterpolitik eingebunden. Es
werden zahlreiche Technologieförderprogram-
Interviewpartner:
Klaus Smolik
Leiter Referat
Innovation/Technologie
0921 886-116
smolik@bayreuth.ihk.de
18
BILDUNG
+++ Der langjährige Prüfer Otto Grasser kommentiert den „Industriemeister“ – im Zitat des Monats
+++ IHK ehrt Prüferinnen und Prüfer für 10jähriges Engagement +++ Bayerische Ausbilderakademie
in Hände der IHKs übergeben +++ Über 900 Weiterbildungsabsolventen erhalten IHK-Abschlusszeugnis +++
IHK ehrt ehrenamtliche Prüferinnen und Prüfer
Für ihr über 10jähriges ehrenamtliches Engagement hat die IHK für Oberfranken Bayreuth 730 Prüferinnen und Prüfer im Rahmen einer Feierstunde geehrt. IHK-Präsident Heribert Trunk würdigte die ehrenamtlichen Prüfer als wichtige Stützpfeiler für die Zukunftsfähigkeit der Region. „Ihr Engagement und
Know-how sichert die hohe Qualität der beruflichen Ausbildung und damit zugleich den Bedarf qualifizierter Fachkräfte in der Region“, so Trunk. Mit Blick
auf die demografische Entwicklung in Oberfranken sei dies eine herausragende und vor allem nachhaltige Leistung.
I
m Namen der oberfränkischen Wirtschaft
dankte IHK-Präsident Heribert Trunk den
Geehrten für ihr langjähriges ehrenamtliches
Engagement in den Aus- und Weiterbildungsprüfungen der IHK. Mit rund 58.000 ehrenamtlichen Stunden pro Jahr würden die Prüferinnen
und Prüfer ein enormes Arbeitspensum bewältigen, so Trunk. Im vergangenen Jahr nahmen
rund 2.200 Prüferinnen und Prüfer insgesamt
ca. 9.000 Prüfungen ab. „Mit Ihrem Praxiswissen stellen Sie den hohen Wirtschaftsbezug der
Aus- und Weiterbildung in der Region sicher“,
so Trunk. „Unsere Fachkräfte werden praxisnah
ausgebildet und sind bestens für den Arbeitsmarkt
gerüstet. Das ist auch Verdienst Ihrer ehrenamtlichen Prüfungsarbeit.“
Trunk verwies zudem auf die hohe Bedeutung
konsequenter Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen für die eigene Wettbewerbsfähigkeit. „Die
oberfränkischen IHK-Mitgliedsunternehmen haben dies längst verinnerlicht“, so der IHK-Präsident. „Die IHK-Betriebe sind Ausbilder Nummer 1 in Oberfranken. Rund 13.000 Jugendliche
absolvieren hier derzeit eine IHK-Ausbildung.“
730 Prüferinnen und Prüfer geehrt
Mit Blick auf die Zukunftsfähigkeit der Region
müsse es gelingen, diese Jugendlichen in der Region zu halten und noch mehr junge Menschen
von den Vorteilen einer beruflichen Ausbildung
zu begeistern. „Oberfranken bietet hervorragende Zukunfts- und Entwicklungsperspektiven.
Davon müssen wir die jungen Menschen in der
Region mehr als bisher überzeugen.“
Bayreuth
Im Bayreuther Herzogkeller war aus Anlass der Prüferehrung nahezu jeder Platz besetzt.
Bamberg
Forchheim
Aus Bamberg wurden 132 Prüferinnen und Prüfer geehrt.
43 Prüferinnen und Prüfer aus Forchheim erhielten die Ehrung.
bezirks) wurden geehrt.
Hof
Kronach
Lichtenfels
Aus Hof wurden 110 Prüferinnen und Prüfer ausgezeichnet.
Aus Kronach waren 62 Prüferinnen und Prüfer bei der Ehrung dabei.
Kulmbach
Marktredwitz-Selb
239 Bayreuther Prüferinnen und Prüfer (inkl. Wohnsitz außerhalb des Kammer-
Für über 10 Jahre Prüfertätigkeit wurden 28 Prüferinnen und Prüfer aus Lichtenfels
geehrt.
Aus dem Bezirk Marktredwitz-Selb wurden 63 Prüferinnen und
Die Ehrung ging an 53 Prüferinnen und Prüfer aus Kulmbach.
Prüfer geehrt.
Interesse an einer Prüfungstätigkeit bei der IHK? Ihre Ansprechpartner
sind Torsten Schmidt für kaufmännische Berufe, Ralph Buus für gewerblichtechnische Berufe sowie Alexandra Prüfer für die Weiterbildung.
Kontaktdaten unter www.bayreuth.ihk.de
BILDUNG 19
Oberfränkische Wirtschaft
05|13
I H K- W E I T E R B I L D U N G
Z I TAT D E S M O N AT S
Absolventenfeier der IHK-Weiterbildungsprüfungen
I
m Rahmen einer Feierstunde hat die IHK für
Oberfranken Bayreuth 903 erfolgreiche Ab-
solventinnen und Absolventen der IHK-Weiterbildungsprüfungen geehrt. IHK-Vizepräsident
Die IHK für Oberfranken Bayreuth hat 903 erfolgreiche Absolventinnen und Absolventen der IHK-Weiterbildungsprüfungen feierlich geehrt – im Bild: Die Prüfungsbesten mit IHK-Vizepräsident Michael Möschel (links) und Hauptgeschäftsführer Georg Schnelle (4. von links).
Otto Grasser:
Industriemeister
im Wandel?
Michael Möschel zollte den Absolventen Respekt
und Anerkennung für die erbrachte Leistung,
mit der sie ihre Position auf dem Arbeitsmarkt
gefestigt hätten. „Sie sind hervorragend qualifiziert und für den Arbeitsmarkt bestens gerüstet.
Unsere oberfränkischen Unternehmen brauchen
Fachkräfte wie Sie!“ Die Sicherung des Fachkräftenachwuchses ist Zukunftsthema Nummer eins
für den Wirtschaftsstandort Oberfranken. Die
oberfränkischen Unternehmen sind auf gut qualifizierte Fachkräfte angewiesen. Wer jetzt in berufliche Weiterbildung investiert und Zusatzqualifikationen erwirbt, kann sich einen möglicherweise
entscheidenden Wettbewerbsvorteil sichern. Seit
Oktober 2012 haben in Oberfranken über 1.000
Personen an einer IHK-Weiterbildungsprüfung
in 17 verschiedenen Weiterbildungslehrgängen
teilgenommen, am stärksten besucht war die Ausbilder-Eignungsprüfung mit knapp 600 Teilnehmern. Insgesamt haben 903 Teilnehmer bestanden
und erhielten ein Abschlusszeugnis der IHK.
Otto Grasser, Dipl.-Ing.
„D
er Industriemeister muss ein
zentrales Bindeglied zwischen
Produktionsarbeitern und akademisch
gebildeten Vorgesetzten sein und auch
in Zukunft diese tragende Rolle im deutschen Produktionsunternehmen behalten.
Um dies auf Dauer zu gewährleisten, erfordert es zusätzliche Qualifizierungen,
z.B. betriebswirtschaftliche Kenntnisse,
Projekt- und Zeitmanagement usw. Dabei
darf keinesfalls die Kernkompetenz des
Industriemeisters vernachlässigt werden:
die qualifizierte Fachkompetenz. Das gilt
in besonderer Weise für die Position des
Industriemeisters, die ganz wesentlich als
fachkompetente Vermittlungsposition bestimmt ist. Geraten die erweiterten Qualifizierungen zu sehr in den Vordergrund,
ist eine Substitution von Industriemeistern durch technische Fachspezialisten
(z.B. Techniker, Fachhochschul-Ingenieure) zu beobachten. Dieser Verdrängung
von Industriemeistern ist nur derart zu begegnen, dass der technische Teil der fachspezifischen Ausbildung angehoben und
damit den Anforderungen der Industriebetriebe wieder angeglichen wird.“
A U S B I L D E R A K A D E M I E B AY E R N
IHKs übernehmen die volle Verantwortung
für die IHK Ausbilderakademie Bayern
V
ier Jahre lang haben die Europäische Union,
der Freistaat Bayern und die Regierung
von Oberbayern gemeinsam die neue IHK Ausbilderakademie Bayern gefördert, jetzt steht das
wegweisende Projekt auf eigenen Beinen: Wirtschaftsminister Martin Zeil hat die Ausbilderakademie in Ingolstadt förmlich in die Hände der
bayerischen Industrie- und Handelskammern
übergeben. „Wir müssen dem demografischen
Wandel in unserer Gesellschaft und dem daraus
resultierenden Fachkräftemangel aktiv begegnen“, unterstrich Zeil beim Festakt im Audi Bildungszentrum. „Gerade Projekte zur beruflichen
Weiterbildung leisten dabei einen wichtigen Beitrag.“ Die Ausbilderakademie schließt eine Lücke:
Sie bewertet die Kompetenzen betrieblicher Ausbilder in einem eigens entwickelten Verfahren. Gut
830 Männer und Frauen aus ganz Bayern nehmen
derzeit an der dreistufigen Zertifizierung teil. 340
davon haben bereits erfolgreich Stufe 1 abgelegt,
30 sind „Zertifizierte Berufsausbilder Professional“ in Stufe 2 und können damit Stufe 3 in
Angriff nehmen. Peter Driessen, Hauptgeschäfts-
führer der IHK für München und Oberbayern,
Minister Zeil sagte abschließend: „Jedes der
erläuterte den Ansatz, Bestehendes zu hinterfrabeiden Projekte trägt dazu bei, die Innovationsgen und Neues auszutesten. Die Ausbilderakakraft und Zukunftsfähigkeit der bayerischen
demie sei nicht schmückendes Beiwerk, sondern
Wirtschaft zu erhalten. Wir haben beide Projekwichtiges und vor allem konkretes, praktisches
te von Anfang an gefördert und freuen uns über
Instrument für eine nachhaltige Fachkräfteden großen Erfolg.“
sicherung – genauso
wie die Forschungsstelle
Bildung, kurz For.Bild,
bei deren Arbeit Fachkräftesicherung
durch
Qualifizierung im Mittelpunkt steht. Beide, die
Ausbilderakademie und
auch For.Bild, haben ihren Sitz in Ingolstadt und
v.l.n.r: Herbert Fürst (Geschäftsführer Franz Schabmüller Firmenverwaltung),
damit zentral in Bayern,
Linda Funcke (Projektmanagerin IHK-Forschungsstelle Bildung), Dr. Stefan Loibl
beide haben gleichzeitig
(Bereichsleiter Weiterbildung IHK für München und Oberbayern), Martin Zeil
die Arbeit aufgenom(Bayerischer Staatsminister für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie),
men, beide wurden jetzt
Peter Driessen (Hauptgeschäftsführer IHK für München und Oberbayern), Tanja
nach der erfolgreichen
Rottler (Ausbilderin Sparkasse Ingolstadt), Veronika Peters (GEBRÜDER PETERS
Startphase in die VerantGebäudetechnik GmbH), Dieter Omert (Leiter Bildungswesen AUDI AG),
wortung der bayerischen
Thomas Schneider (Projekteiter IHK Bayerische Ausbilderakademie)
IHKs übergeben.
Otto Grasser hat Masch.-Bau, Fertigungstechnik
und Arbeitsschutz studiert, war technischer
Abteilungsleiter, ist selbstständig als Leiter des
EHS-Ing.-Büro GRASSER tätig, und widmet sich
ehrenamtlich den Themen der Weiterbildung in
verschiedenen Bundesarbeitskreisen und Landesfachausschüssen des DIHK sowie in Gremien
der IHK für Oberfranken Bayreuth.
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KaMrrärzs2t0e1m
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S
Janu
Weiterbildung in Oberfranken – Bildungstermine
Lehrgänge mit IHK-Prüfung
Geprüfte/r Wirtschaftsfachwirt/in (IHK)
Geprüfte/r Immobilienfachwirt/in (IHK)
Geprüfte/r Personalfachkaufmann/-frau (IHK)
Geprüfte/r Industriemeister/in Metall (IHK) - Teilzeitlehrgang
Lehrgänge mit Zertifikat
Ort
Bamberg
Bamberg
Bamberg
Bamberg
Bayreuth
Info
8.7., 17:30
17.6., 17:30
4.7., 17:30
22.7., 17:30
26.7., 18:00
Dauer
11.09.13 bis Mai 15
23.09.13 bis Mrz 15
30.09.13 bis Apr 15
08.11.13 bis Mai 16
15.11.13 bis Mai 16
Ort
Dauer
Alles rund ums Arbeitsrecht
Buchführung und Abschluss
Lohn- und Gehaltsbuchhaltung
Bayreuth
Bamberg und Bayreuth
Bamberg und Bayreuth
02.07.13 bis Jul 13
04.11.13 bis Feb 14
05.11.13 bis Feb 14
Seminare
Ort
Seminartermin
Bamberg
Bayreuth
Bamberg
09. und 10.10.13
28.11.13
12.12.13
Bayreuth
Bayreuth
09.07.13
14.11.13
Bamberg
Bamberg
26.09.13
07.11.13
Hof
13.11.13
Bayreuth
15.10.13
Außenwirtschaft
Zollrechtliche Exportabwicklung – Abläufe und Gestaltungsmöglichkeiten NEU
Aktuelles zum Jahreswechsel 2013/2014 (Veranstaltung in Bayreuth)
Aktuelles zum Jahreswechsel 2013/2014 (Veranstaltung in Bamberg)
Buchführung
„Kleines Controlling“ für „nichtkaufmännische“ Führungskräfte NEU
Wie liest man eine Bilanz?
Die Frau im Fokus der Berufswelt
Selbstpräsentation – Ihr Auftritt entscheidet
Schlagfertigkeitstraining: Nie wieder sprachlos!
Einkauf
Preisverhandlungen im Einkauf
Kommunikation
Fit am Telefon
Moderne Geschäftskorrespondenz
Wie Sie schlechte Nachrichten dem Kunden am Tel. professionell überbringen
Management und Führung
Die erfolgreiche Führungskraft – Modul: Umweltmanagement NEU
Die erfolgreiche Führungskraft – Modul: Rhetorik und Kommunikation
Die erfolgreiche Führungskraft – Modul: Führung
Projekte im Team erfolgreich entwickeln und leiten
Selbstbehauptung durch rhetorische Deeskalationstechniken
Moderne Büroorganisation
Zeit- und Selbstmanagement
Recht
Betriebsprüfung - Was nun? NEU
Das aktuelle Reisekosten- und Bewirtungsrecht
Alles was Recht ist – Grundlagen ohne Rechtsanwalt
Social Media
Social Media Marketing für KMU NEU
Vertrieb
NLP für Key Account Manager und Vertriebsführungskräfte
Ort
Seminartermin
Bamberg
Bayreuth
21.10.13
27.11.13
Bamberg
Hof
Hof
Bamberg
Bamberg
Bamberg
Bamberg
20.07.13
14.09.13
21.09.13
05.11.13
15.10.13
26.09.13
21.11.13
Bayreuth
Bayreuth
Bamberg
08.07.13
16.07.13
23.07.13
Bamberg
13.11.13
Bayreuth
19. und 20.07.13
Fremdsprachen
Ort
Dauer
English – Business Basic Course
English Refresher Course
English for Beginners
Bamberg und Bayreuth
Bamberg und Bayreuth
Bamberg und Bayreuth
08.10.13 bis 10.12.13
23.10.13 bis 02.04.14
05.11.13 bis 08.04.14
Ausbilder
Ort
Dauer
Bamberg
Bayreuth
09.09.13 bis 27.11.13
10.09.13 bis 28.11.13
Ausbildung der Ausbilder (Teilzeitlehrgang)
Haben Sie Fragen? Wir beraten Sie gerne! | www.ihk-lernen.de | Tel.: 0921 886-403 | Fax: 0921 886-207
Zertifiziert nach
DIN EN ISO 9001 : 2008
20
RATGEBER
+++ Konsultation zu grenzüberschreitenden Zahlungsforderungen +++ Rücknahmeund Verwertungspflicht für Möbel +++ Ergebnisse der EU-Strukturförderung 20072011 +++ Neue Ausschreibungen +++ Leitfaden Innnovationsmanagement erschienen
+++ BAG-Mautstatistik 2012 +++ Übergangsfrist für Finanzanlagenvermittler läuft
am 1. Juli 2013 ab +++
STANDORTPOLITIK
IT-Sicherheitsgesetz: BITKOM fordert Nachbesserungen,
IHK spricht sich für stärkeren Einbezug
der Betroffenen aus
Quelle: Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V. (BITKOM)
D
er Hightech-Verband BITKOM hat Nachbesserungen am geplanten IT-Sicherheitsgesetz der Bundesregierung gefordert. „Die
ITK-Branche unterstützt das Ziel, Deutschland
besser vor Cyberangriffen zu schützen“, sagte
BITKOM-Präsident Prof. Dieter Kempf zum Ende
der Anhörungsfrist für Verbände. Es sei notwendig, ein einheitlich hohes Sicherheitsniveau
bei den unterschiedlichen Betreibern kritischer
Infrastrukturen herzustellen. Allerdings müsse für die vorgesehenen Meldepflichten von ITSicherheitsvorfällen klar gestellt werden, welche
Unternehmen betroffen sind und welche Ereignisse meldepflichtig sind. „Eine überzogene Ausweitung von Meldepflichten lehnen wir ab, weil
sie hohen bürokratischen Aufwand und eine Flut
kaum relevanter Meldungen verursacht“, sagte
Kempf. Das widerspräche dem Ziel, ein möglichst
gutes Bild über die Sicherheitslage im Internet zu
bekommen. So werden die großen Betreiber von
Internetdiensten täglich tausendfach angegriffen. Kempf: „Selbst erfolgreiche Angriffe führen
nicht zu größeren Schäden, wenn sie frühzeitig erkannt werden oder sich der Schädling als
harmlos erweist.“ Daher sollte im Gesetzestext
klargestellt werden, was mit „erheblichen ITSicherheitsvorfällen“ gemeint ist.
Die Kernpunkte des IT-Sicherheitsgesetzes:
Mit Artikel 1 werden Änderungen des Gesetzes
über das Bundesamt für Sicherheit in der lnformationstechnik (BSIG) vorgeschlagen. Die wesentlichen Regelungen sind:
Pflicht zur Erfüllung von Mindestanforderungen an lT-Sicherheit für Betreiber kritischer Infrastrukturen: Die Betreiber der
wichtigsten kritischen Infrastrukturen sollen
lT-Sicherheitsmaßnahmen nach dem Stand der
Technik ergreifen und ihre Einhaltung sicherstellen. Branchen können brancheninterne
Standards entwickeln, die das Bundesamt für
die Sicherheit in der lnformationstechnik (BSI)
als Konkretisierung der gesetzlichen Verpflichtung anerkennt. Sicherheitsaudits (mindestens im Abstand von 2 Jahren) sollen zur
Überprüfung dienen.
Pflicht zur Meldung erheblicher lT-Sicherheitsvorfälle für Betreiber kritischer Infrastrukturen: Die Betreiber der wichtigsten kritischen
Infrastrukturen sollen dem BSI unverzüglich
© Scanrail, Fotolia.com
Bei der Ausarbeitung des IT-Sicherheitsgesetzes plädiert der DIHK für eine stärkere Einbeziehung der betroffenen
Unternehmen.
lT-Sicherheitsvorfälle mit Auswirkungen auf
die Versorgungssicherheit oder die öffentliche
Sicherheit über hierfür etablierte Wege melden.
Welche Bereiche der im Gesetz angeführten
Sektoren Energie, Informationstechnik und
Telekommunikation, Transport und Verkehr,
Gesundheit, Wasser, Ernährung sowie Finanzund Versicherungswesen, Kultur und Medien
konkret von den gesetzlichen Vorgaben betroffen sein werden, soll in einer Rechtsverordnung geregelt werden.
Jährliche Berichtspflicht des BSI: Durch den vorgesehenen Jahresbericht und dessen Veröffentlichung soll die weitere Sensibilisierung der Bevölkerung für das Thema „lT-Sicherheit“ erreicht
werden. Denn eine Vielzahl von erfolgreichen
lT-Angriffen wäre durch den Einsatz von Standardwerkzeugen zu verhindern gewesen.
Mit Artikel 2 wird eine Änderung des Gesetzes
über das Bundeskriminalamt und die Zusammenarbeit des Bundes und der Länder in kriminalpolizeilichen Angelegenheiten (BKAG) vorgeschlagen.
Mit Artikel 3 wird eine Änderung des Telemediengesetzes (TMG) vorgeschlagen. Eingeführt
werden soll eine Pflicht zur Erfüllung von Mindestanforderungen an lT-Sicherheit für Telemediendiensteanbieter.
Mit Artikel 4 werden folgende Änderungen des Telekommunikationsgesetzes (TKG) vorgeschlagen:
Pflicht zur Erfüllung von Mindestanforderungen an lT-Sicherheit für Telekommunikationsanbieter. Die Anbieter müssen – auch zum
Schutz vor unerlaubten Eingriffen in die Infrastruktur – den jeweiligen Stand der Technik
berücksichtigen.
Pflicht zur Meldung erheblicher IT-Sicherheitsvorfälle für Telekommunikationsanbieter:
Die Anbieter müssen IT-Sicherheitsvorfälle,
die zu einer Störung der Verfügbarkeit oder
zu einem unerlaubten Zugriff auf Systeme der
Nutzer führen können, unverzüglich melden.
Verpflichtung der Telekommunikationsanbieter
zur unverzüglichen Benachrichtigung der Nutzer über Schadprogramme und zur Bereitstellung technischer Hilfsmittel für ihre Erkennung
und Beseitigung: Die vorgeschriebene Information soll die Nutzer in die Lage versetzen, selbst
Maßnahmen gegen Schadsoftware zu ergreifen.
Völlig unklar bleibt im Gesetzestext, welche Unternehmen in Zukunft als Betreiber kritischer
Infrastrukturen eingestuft werden und deshalb
IT-Sicherheitsvorfälle bzw. Hacker-Angriffe melden müssen. Das soll erst später im Rahmen einer
Verordnung konkretisiert werden. „Dieses Vorgehen ist intransparent und öffnet einer übertriebenen Ausweitung der Meldepflichten Tür und Tor“,
INTERNATIONAL
sagte Kempf. Aus Sicht des BITKOM sollte sich
das Gesetz bei der Festlegung an der Definition
des Bundesinnenministeriums orientieren. Danach sind kritische Infrastrukturen Organisationen und Einrichtungen, deren Ausfall „nachhaltig
wirkende Versorgungsengpässe“ oder „erhebliche
Störungen der öffentlichen Sicherheit“ zur Folge
haben. Diese Gefahr besteht nur bei einer begrenzten Anzahl von Unternehmen. Eine Ausweitung
der Meldepflichten auf andere ITK-Unternehmen
z.B. Online-Shops, Cloud Service Provider oder
soziale Netzwerke, wie sie die EU-Kommission
plant, lehnt der BITKOM als unverhältnismäßig
ab. Die IHK hat über den DIHK ebenfalls Stellung
zum Gesetzentwurf bezogen und plädiert für eine
stärkere Einbeziehung der Betroffenen bei der
Ausarbeitung des Gesetzes. „Angesichts zahlreicher Initiativen zur Verbesserung der IT-Sicherheit
in der Wirtschaft und des bestehenden Eigeninteresses der relevanten Unternehmen an Sicherheitsmaßnahmen, müsste unserer Ansicht nach
vor einer gesetzlichen Regelung gemeinsam mit
den Betroffenen besprochen werden, ob eine solche Regelung überhaupt notwendig ist und wie sie
gegebenenfalls konkret ausgestaltet sein könnte“,
so IHK-Standortreferent Thomas Zapf. Diskussionsbedarf sehen die Kammern insbesondere im
Hinblick auf die Frage, wer die Kosten solcher Verpflichtungen tragen soll. Gegen eine schnelle Verabschiedung eines Gesetzes spricht zudem, dass
die EU-Kommission gegenwärtig eine „Internet
Security Strategy“ ausarbeitet. Darin sollen der
Aufbau eines europäischen Frühwarnsystems, der
Umgang mit Sicherheitsvorfällen sowie entsprechende Förderschwerpunkte im kommenden Forschungsrahmenprogramm konkretisiert werden.
„Es wäre nachhaltiger, bei eventuellen gesetzgeberischen Maßnahmen auf den europäischen Aktivitäten aufzusetzen“, so Zapf.
IHK-Ansprechpartner:
Thomas Zapf
Zielgruppenbetreuer
Handel
0921 886-104
zapf@bayreuth.ihk.de
UNTERNEHMENSFÖRDERUNG
„Your Europe Business“
IHK-Kooperationsbörse
D
D
as seit mehreren Jahren sehr erfolgreiche mehrsprachige Informationsportal für Unternehmen im EU-Binnenmarkt
„Your Europe Business“ bietet auch in
deutscher Sprache viele nützliche Informationen rund um eine Geschäftstätigkeit in
Europa. Enthalten sind zum Beispiel Informationen über Gesetzgebung, Firmengründung, e-Government, Kontaktstellen und
spezielle Dienstleistungen für Unternehmen in allen EU-Staaten. Unterschiedliche
Farben und Icons für die einzelnen Thematiken erleichtern Ihnen die Orientierung.
ie Kooperationsbörse vermittelt kostenlos Kooperationspartner in den Bereichen
Dienstleistungen, Handel und Produktion.
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„Your Europe Business“ bietet Informationen zur Geschäftstätigkeit in Europa.
Nutzen Sie diese vielfältige Informationsquelle und besuchen Sie die Webseite
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Zertifikat und absolvierten Auslandstätigkeiten),
für Französisch und Englisch (als staatl. geprüfte
Fremdsprachenkorrespondentin und mit Zertifikat in Wirtschaftsfranzösisch) sowie für Spanisch
(mit Diplom), die berufliche Erfahrung im Übersetzen technischer Handbücher der Metallbaubranche (Mühlenbau, Automobilindustrie, Kühlsysteme) wie auch von Glasherstellungsverfahren
hat, sucht Projektübernahme in Form von längeren Textarbeiten oder im Bereich Dolmetschen
und Betriebsführungen. Chiffre-Nr.: 106-1179
Unternehmensberatung mit Erfahrung in den
Arbeitsschwerpunkten Kommunikation, Führung und Weiterbildung bietet neben Coachings
und Trainings Team- und Strategieentwicklung
an. Mittels eines gebrauchsmustergeschützten Team-Tools können Beziehungen zwischen
Menschen, Aufgaben und Themen sicht- und
spürbar gemacht werden. Teamentwicklungsprozesse werden intensiver, wirkungsvoller und
nachhaltiger, weil sie konsequent an den Teamzielen und Ressourcen der Mit-Arbeiter ausgerichtet werden. Chiffre-Nr.: 106-1102
Weitere Informationen unter
www.ihk-kooperationsboerse.de.
RATGEBER 21
Oberfränkische Wirtschaft
06|13
EUROPA
INNOVATION UND UMWELT
Bund fördert F&E-Projekte
mit finnischen Partnern
Praxisleitfaden: Bekämpfung
von Zahlungsverzug
D
Z
as Zentrale Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM) unterstützt deutsche mittelständische Unternehmen bei ihren gemeinsamen
Forschungs- und Entwicklungsprojekten mit finnischen Partnern. Das wurde von der Bundesregierung mit der Regierung Finnlands vereinbart.
Für die gemeinsame Entwicklung neuer Produkte,
technischer Dienstleistungen oder effizienterer
Produktionsverfahren können die Firmen in
Deutschland eine Förderung durch das ZIM beantragen. In Finnland wird die Zusammenarbeit mit
nationalen Mitteln finanziert. Die Förderverfahren sind zwischen den beauftragten Förderagenturen aufeinander abgestimmt. Deutsche Unternehmen können die im ZIM bekannten Verfahren
nutzen, um ohne Vorgabe von Förderthemen ihre
gemeinsamen F&E-Projekte durchzuführen. Vergleichbare Abkommen im Rahmen von ZIM bestehen auch mit Russland, Vietnam, Israel, Österreich, Belgien und Tschechien.
Mehr zum Programm, zu den Ausschreibungen und Antragsformularen unter
http://www.zim-bmwi.de/kooperationsprojekte/transnationale-fue-projekte
Deadline für die Einreichung von Projekten
ist der 28.06.2013.
IHK-Ansprechpartner:
Klaus Smolik
Leiter Referat
Innovation/Technologie
0921 886-116
smolik@bayreuth.ihk.de
RECHT UND STEUERN
Finanzanlagenvermittler: Übergangsfrist läuft am 1. Juli 2013 ab
S
eit 01.01.2013 gelten neue Vorschriften für
Finanzanlagenvermittler: Sie benötigen eine
Erlaubnis gemäß § 34 f GewO, um ihre Berufstätigkeit ausüben zu können.
Gewerbetreibende, die schon eine Erlaubnis zur
Finanzanlagenvermittlung nach der Vorgängervorschrift § 34 c GewO hatten, profitieren von
einer Übergangsfrist, die am 1. Juli 2013 endet.
Bis zu diesem Zeitpunkt dürfen sie noch mit
ihrer Alterlaubnis vermitteln. Mit Ablauf der
Übergangsfrist erlischt diese Erlaubnis jedoch
kraft Gesetzes. Die Folge: Der Vermittler verliert
seine Erlaubnis und darf nicht mehr in seinem
Beruf arbeiten. Die IHK rät deshalb allen Finanzanlagenvermittlern, schnellstmöglich die neue
Erlaubnis und die erforderliche Registrierung
zu beantragen. Ist die Frist verstrichen, werden
Anträge auf Erlaubniserteilung wie Neuanträge
behandelt. Das bedeutet, dass sämtliche Voraussetzungen wie z. B. die persönliche Zuver-
lässigkeit erneut nachgewiesen und überprüft
werden müssen. Für Vermittler, die von der sog.
„Alten-Hasen-Regelung“ zum Nachweis ihrer
Sachkunde Gebrauch machen möchten, ist der
Stichtag 01.07.2013 doppelt wichtig: Wenn sie
nicht bis zu diesem Termin die § 34 f-Erlaubnis
beantragt haben, ist eine spätere Berufung auf
die „Alte-Hasen-Regelung“ nicht mehr möglich.
IHK-Ansprechpartner:
Stefan Cordes
Leiter Referat Arbeitsrecht und Wirtschaftsverwaltungsrecht
0921 886-217
cordes@bayreuth.ihk.de
INNOVATION UND UMWELT
Produktpiraterie: Wirtschaft
fordert runden Tisch
ahlungsverzug ist ein großes Hindernis
für den freien Waren- und Dienstleistungsverkehr im Binnenmarkt und kann zu
wesentlichen Wettbewerbsverzerrungen führen. Die daraus resultierenden administrativen und finanziellen Belastungen erschweren
den grenzüberschreitenden Geschäftsverkehr. Am meisten betroffen sind kleine und
mittelgroße Unternehmen (KMU) und das
Handwerk. Obwohl die
EU-Kommission
Richtlinien zur Bekämpfung von Zahlungsverzug im Geschäftsverkehr verabschiedet
hat (RL 2000/35/EG und RL 2011/7/EU), die
von den Mitgliedstaaten längst umgesetzt
werden sollten, sind verspätete Zahlungen innerhalb der Europäischen Union immer noch
gang und gäbe.
Die EU-Kommission hat deshalb eine „Informationskampagne zur Bekämpfung von Zahlungsverzug“ gestartet, die aus einer Reihe
von Seminarveranstaltungen in allen Mitgliedstaaten und der Erarbeitung verschiedener Informations- und Lehrmaterialien besteht. Ein Ergebnis dieser Kampagne ist der
„Praxisbezogene Leitfaden zum grenzüberschreitenden Bonitäts- und Forderungsmanagement“. Anhand eines Fallbeispiels für ein
kleines Unternehmen werden alle notwendigen Schritte von der Angebotserstellung über
die Rechnungsstellung, das interne Zahlungsmanagement bis hin zu den Möglichkeiten
der Beitreibung von Forderungen erläutert. Er
enthält auch eine ausführliche Linkliste.
Den Leitfaden können Sie in deutscher Sprache herunterladen unter http://ec.europa.eu/
enterprise/policies/sme/business-environment/cross-border-enforcement/germany/index_en.htm
STANDORTPOLITIK – VERKEHR
Gefahrgut:
Weniger Schulungen im Vorjahr
D
er Deutsche Industrie- und Handelskammertag DIHK hat die aktuellen Statistiken
zur Schulung von Gefahrgutbeauftragten und
-fahrern veröffentlicht.
Demnach hat im Jahr 2012 die Zahl der Prüfungen nach der Grundschulung gegenüber 2011
teilweise deutlich abgenommen. Die Fortbildungsprüfung, vor allem beim Verkehrsträger
Straße, ist hingegen wesentlich häufiger als im
Vorjahr abgelegt worden.
Eine vergleichbare Entwicklung zeigen die Zahlen der von den IHKs bescheinigten Kursteile
für Gefahrgutfahrer. Beim Basiskurs sowie den
Aufbaukursen Tank, Klasse 1 und Klasse 7 gab
es von 2011 auf 2012 einen leichten Rückgang,
wobei in den Jahren seit 2008 die Zahl der Kurse
teilweise bereits um die Hälfte gesunken war.
Anders die Fortbildungsschulungen, die im Jahr
2012 erneut stark zugenommen haben.
Die Übersichten gibt es auf der Homepage
des DIHK unter:
http://www.dihk.de/themenfelder/gruendungfoerderung/sach-und-fachkundepruefungen/
pruefungen-im-verkehr
Quelle: DIHK
Z
um „Tag des geistigen Eigentums“ am 26.
April 2013 luden der Deutsche Industrieund Handelskammertag (DIHK), der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) und weitere
Verbände in das Haus der Deutschen Wirtschaft
zu einer hochrangigen Veranstaltung ein. Zu
diesem Anlass erklärte der Hauptgeschäftsführer des DIHK, Martin Wansleben, mit Blick auf
die Produktpiraterie „Wir schätzen den Schaden für die deutsche Wirtschaft auf insgesamt
über 50 Milliarden Euro im Jahr.“ Zwei Drittel
aller Fälschungen kämen aus China und Hongkong, berichtete der DIHK-Hauptgeschäftsführer. Zwar sei der Anteil damit etwas gesunken,
China bleibe aber nach wie vor Fälschungsland
Nummer eins. Ohnehin gebe es aus Sicht der
deutschen Wirtschaft keinen Grund zur Entwarnung, „denn das schlechte Vorbild macht leider
Schule“. So kämen etwa über Singapur immer
mehr gefälschte Waren nach Deutschland. Auch
die Entwicklung in Indien bereite den deutschen
Unternehmen Sorge, so Wansleben. „Hier gibt es
zunehmend Fälle, zum Beispiel im Bereich der
Generika oder auch der Windenergie, in denen
deutschen Unternehmen der Patentschutz einfach aberkannt oder deutlich geschwächt wird
– ein wirtschaftliches Desaster für die betroffenen Betriebe.“ „Die Regierung muss das Thema
Marken- und Patentschutz bei internationalen
Verhandlungen immer wieder auf die Agenda
setzen“, forderte Wansleben. „Der DIHK hält
es zudem für sinnvoll, den runden Tisch zwischen Bundesregierung und Wirtschaft wieder
aufleben zu lassen, um gemeinsam über aktuelle Entwicklungen und Lösungsmöglichkeiten
zu beraten.“
IHK-Ansprechpartner:
Dr. rer. nat. Wolfgang
Bühlmeyer
Leiter Bereich
Innovation.Umwelt
0921 886-114
buehlmeyer@bayreuth.
ihk.de
INTERNATIONAL
„Europäisches Mittelstandsportal“
W
as kann die EU für Ihr Unternehmen tun? Sie kann
Ihnen zum Beispiel dabei helfen,
Finanzierung zu erhalten, Partner
zu finden und auf internationaler
Ebene Fuß zu fassen.
In diesem Portal finden Sie vielfältige Informationen zur Mittelstandspolitik der EU-Kommission, angefangen bei praktischen
Tipps und einer Vielzahl von
Kontaktstellen bis hin zu politischen Fragen.
Das Europäische Mittelstandsportal liefert Tipps, Kontakte und
Informationen.
http://ec.europa.eu/small-business/index_de.htm
22
RATGEBER
Oberfränkische Wirtschaft
06|13
INTERNATIONAL
INNOVATION UND UMWELT
„Dialogforum Energieeffizienz“
des BMWi eröffnet
A
m 26. April eröffnete BMWi-Staatssekretär Stefan Kapferer das von Wirtschaftsminister Philipp Rösler initiierte Dialogforum
Energieeffizienz. Dieses soll den Rahmen für
Diskussionen mit Vertretern der Wirtschaft
und der Verbraucher über die Umsetzung der
EU-Energieeffizienz-Richtlinie und weitere
Themen bieten.
Von Seiten der Wirtschaft sind neben dem DIHK
auch der Zentralverband des Handwerks und weitere Verbände (BDI, BDEW, VDMA, VKU, ZVEI)
Gründungsmitglieder der Plattform, die Seite der
Verbraucher ist durch den vzbv vertreten.
Ziel ist es, neue Ideen zur Steigerung der Energieeffizienz zu erarbeiten und noch bestehen-
de Hemmnisse zu überwinden. Dabei geht es
vor allem um marktwirtschaftliche Lösungen, weshalb die Auftaktveranstaltung sich
der Frage „Energieeffizienz steigern über den
Markt – brauchen wir neue Ansätze?“ widmete.
Der DIHK betonte in der Diskussionsrunde,
dass man bei Energieeffizienz vor allem auf
die Eigeninitiative der Wirtschaft setzen sollte.
Laut IHK-Energiewendebarometer 2012 sind
mehr als drei Viertel (76 Prozent) der Unternehmen bereits bei Energieeffizienz aktiv und
wünschen sich von der Politik eher Beratung
und Unterstützung (37 Prozent) als gesetzliche
Vorgaben (20 Prozent).
www.bmwi.de, Finder:
Dialogforum Energieeffizienz.
Bayerischer Exportpreis 2013
S
ie führen ein kleineres Unternehmen mit
höchstens 50 Vollzeitbeschäftigen und haben neue Märkte im Ausland erfolgreich erschlossen? Ist Ihre Strategie zur Erschließung
Ihrer neuen Auslandsmärkte besonders innovativ? Dann bewerben Sie sich für den Exportpreis Bayern 2013!
Der Exportpreis Bayern wird dieses Jahr bereits zum siebten Mal verliehen. Ausgezeichnet
werden die Kategorien Industrie, Handwerk,
Dienstleistung und Handel. Die Erstplatzierten
jeder Kategorie werden im Rahmen des „Exporttages Bayern“ am 21. November 2013 in
München durch den Bayerischen Staatsminister für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und
Fühlen Sie sich angesprochen? Dann bewerben Sie sich bis 31. Juli 2013!
Weitere Informationen sowie die Anmeldung finden Sie unter www.exportpreis-bayern.de.
Um weitere Energiesparpotenziale in den Betrieben zu heben, haben DIHK und ZDH zusammen mit BMWI
und BMU bereits die „Mittelstandsinitiative Energiewende“ gegründet: www.mittelstand-energiewende.de.
STANDORTPOLITIK
Regelwerk zur Umsetzung
von Basel III
D
as Plenum des Europäischen Parlaments
hat am 16.04.2013 mit sehr breiter Mehrheit die Regelungen zur Umsetzung von Basel
III in europäisches Recht („CRD/CRR IV“) verabschiedet. Die Verhandlungsführer des EP, der
Kommission und der irischen Ratspräsidentschaft, hatten sich bereits Ende Februar politisch über die Umsetzung von Basel III geeinigt
(s. EB 04/13).
Basel III wird in der EU zum einen durch eine
unmittelbar in den Mitgliedstaaten geltende
Verordnung umgesetzt, die insbesondere die
Mindesteigenkapitalanforderungen regelt, und
zum anderen durch eine Richtlinie, die u. a.
Vorgaben für die Zulassung und Beaufsichtigung von Kredit- und Finanzdienstleistungsunternehmen enthält.
Kernelement von Basel III sind höhere Eigenkapitalanforderungen. Die Banken müssen
zwar wie bisher 8 Prozent Eigenkapital halten.
Die Quote des harten Kernkapitals wird aber
deutlich von 2 Prozent auf 4,5 Prozent erhöht.
Dadurch wird die Qualität des Eigenkapitals
verbessert.
In der Debatte im EP wurde das europäische
Basel III-Regelwerk fraktionsübergreifend als
großer Erfolg für das EP und als wichtiger
Beitrag zur Stabilisierung des europäischen
Bankensektors gewürdigt. Nach der Billigung
durch das EP muss nun der Rat (Minister) die
Texte ohne weitere Aussprache noch formal
annehmen. Die neuen Regelungen sollen ab
01.01.2014 zur Anwendung kommen.
IHK-Ansprechpartner:
Wolfram Brehm
Stv. Hauptgeschäftsführer
Leiter Bereich
Standortpolitik und
Unternehmensförderung
0921 886-150
brehm@bayreuth.ihk.de
RECHT UND STEUERN
Mai 2013
Amtshilferichtlinie-Umsetzungsgesetz und
Gesetz zur Verkürzung der Aufbewahrungs fristen im Vermittlungsausschuss
Bescheide wegen Nichtabziehbarkeit der Ge werbesteuer zukünftig vorläufig
ELStAM erfolgreich gestartet – Arbeitgeber
sollten jetzt in das Verfahren einsteigen
BMF-Schreiben zur Umsatzsteuerbefreiung
ehrenamtlicher Tätigkeit
Die „GoBD“ als Nachfolge von GoBS,
GdPDU?
Steuerschätzung bis 2017 – Einnahmenwachs tum normalisiert sich
Entwicklung der Steuereinnahmen
von Januar bis März 2013
Daher müssen bis zum 1. Mai 2013 in Frankreich
ansässige Möbelhersteller sowie französische
Möbelimporteure entsprechende Vorkehrungen
treffen, um die von ihnen auf den französischen
Markt gebrachten Möbel zurückzunehmen. Dies
kann entweder durch die Gründung eines un-
Weiterführende Informationen erhalten Sie bei der Deutsch-Französischen Industrie- und
Handelskammer. Kontakt : AHK Frankreich, Christa Geissinger, Tel.: 0033 1 40 58 35 95
E-Mail: cgeissinger@francoallemand.com
Literaturempfehlungen
Einkommensteuergesetz 2013, Kirchhof
(Hrsg.)
Umsatzsteuer-Handausgabe 2012/2013
Informationen
zum Innovationsmanagement
abhängig von ihrer Größe, schnell und sicher
Marktbedürfnisse befriedigen und durch neue
Produkte und Dienstleistungen Kunden an sich
binden. Dies erfordert von den Unternehmen
eine strategische Vorgehensweise und ein aktives Auseinandersetzen mit den relevanten
Fragestellungen, um gezielt Innovationen zu
generieren. Die IHK für Oberfranken Bayreuth
bietet nun zu dieser Thematik umfangreiche
Informationen an. Besonders interessant ist ein
eigens entwickelter Leitfaden, welcher den Unternehmen die wichtigsten Schritte mit konkretem Praxisbezug nennt.
ternehmensbezogenen Rücknahmesystems oder
den Beitritt zu einem zugelassenen kollektiven
Rücknahmesystem erfolgen.
Zwei Systeme wurden bisher von den französischen Behörden zugelassen:
„Eco-mobilier“ für die Rücknahme und Entsorgung von Einrichtungsgegenständen, die
für die Haushalte bestimmt sind und
„Valdelia“ für die Rücknahme und Entsorgung von Büromöbeln und Büroeinrichtungsgegenständen, technischen Möbeln,
Möbeln und Einrichtungsgegenständen für
das Hotel- und Gaststättengewerbe sowie
für Möbel und Einrichtungsgegenstände für
Gemeinden und Kommunen (z. B. Schulen,
Krankenhäuser, etc.)
DIW prognostiziert deutliche Gesundung der öffentlichen Haushalte
Entwicklung der Länderhaushalte bis März 2013
Stabilitätsprogramm 2013 – Deutschland
erfüllt alle Vorgaben
INNOVATION UND UMWELT
Rücknahme- und Verwertungspflicht für Möbel
eit dem 1. Mai 2013 gilt in Frankreich
eine erweiterte Herstellerverantwortung
für Möbel und Möbelelemente, die durch das
Gesetz vom 12. Juli 2010 „Engagement national pour l‘Environnement“ (Gesetz über das
nationale Engagement für den Umweltschutz)
initiiert wurde. Ziel ist es, bis Ende 2015 eine
Recycling- und Wiederverwendungsquote für
Haushaltsmöbel von 45 Prozent bzw. für professionelle Möbel von 75 Prozent zu erreichen.
DIHKSTEUERINFO
Die aktuelle Steuerinfo enthält Beiträge zu nachfolgenden Themen und ist abrufbar beim Bereich
Recht (Sonja Wickles, Telefon: 0921 886-211, Fax: 0921 886-221, E-Mail: wickles@bayreuth.ihk.de) oder
per Internet unter www.bayreuth.ihk.de/steuerinfos.html.
INTERNATIONAL
S
Technologie ausgezeichnet. Als Preis werden
ein individuell gefertigter Pokal und eine Urkunde überreicht. Für jeden Preisträger wird
ein ca. ein- bis zweiminütiger Kurzfilm über
sein Unternehmen und seine Erfolgsgeschichte
gedreht, der auf der Preisverleihung gezeigt und
dem Unternehmen anschließend für Werbezwecke überlassen wird.
Den Leitfaden finden Sie unter
http://www.bayreuth.ihk.de/PublikationenInnovation-Umwelt.htm.
D
ie IHK für Oberfranken Bayreuth bietet
den Unternehmen einen Leitfaden zum
Thema Innovationsmanagement an.
In einer zunehmend global agierenden Welt
sind Innovationen für das Wachstum von
Volkswirtschaften von entscheidender Bedeutung. Hierfür müssen die Unternehmen, un-
IHK-Ansprechpartner:
Dr. rer. nat. Wolfgang
Bühlmeyer
Leiter Bereich
Innovation.Umwelt
0921 886-114
buehlmeyer@bayreuth.
ihk.de
RATGEBER 23
Oberfränkische Wirtschaft
06|13
RECHT UND STEUERN
INNOVATION UND UMWELT
Informationen im Internet
I
Infoblatt des BMBF
nformieren Sie sich im Internet:
Als Service der Förderberatung „Forschung
und Innovation“ des Bundes gibt es ab sofort
das Infoblatt „Lotsendienst für Unternehmen“.
Europäisches Gesundheitsportal
Seit Ende März 2013 informiert das Webportal „HorizonHealth.eu“ über EU-geförderte
Forschungsprojekte im Gesundheitsbereich.
Neben Artikeln zu neuen Entwicklungen im
Medizinbereich bietet das Portal die Möglichkeit, sich über Projektprofile ein Bild davon zu
machen, zu welchen Gesundheitsthemen mit
EU-Mitteln geforscht wird.
www.bmbf.de,
Finder: Lotsendienst für Unternehmen.
Infoflyer des BMBF
Ein Flyer informiert zur „Lotsenstelle Elektromobilität“.
www.bmbf.de,
Finder: Lotsenstelle Elektromobilität.
www.horizonhealth.eu
Infoflyer der Allianz Industrie Forschung
Ein neuer Flyer informiert insbesondere mittelständische Unternehmen über Funktionsweise, Nutzen und Möglichkeiten der Beteiligung an der vorwettbewerblichen Industriellen
Gemeinschaftsforschung (IGF).
BMBF-Broschüre
zu Forschungsinfrastrukturen
Die „Roadmap für Forschungsinfrastrukturen“
ist als Broschüre erhältlich.
www.bmbf.de/pub/Roadmap.pdf
Ihre Meinung ist gefragt: Grenzüberschreitende Forderungen
D
ie Beitreibung von grenzüberschreitenden
geringfügigen (unter 2.000,00 EUR) Forderungen ist seit einigen Jahren einfacher durchsetzbar. Möglich machte dies eine EU-Verordnung (Nr. 861/2007), die 2009 in Kraft getreten
ist. Die Europäische Kommission hinterfragt
nun die praktische Anwendung des erleichterten Verfahrens und führt zu diesem Zweck eine
Konsultation durch.
Ziel der Befragung ist es, Vorschläge zur Überarbeitung der Verordnung vorzulegen. Insbesondere will die Kommission die Attraktivität
des Verfahrens als Instrument zur Behandlung grenzüberschreitender Rechtsstreitigkeiten erhöhen. Zur Diskussion steht auch eine
Ausweitung des Höchstbetrages auf 10.000,00
EUR sowie die Einführung von Sanktionen, mit
denen die Einhaltung der Fristen im Verfahren
erzwungen werden kann.
BMBF-Broschüre Bilanzbericht Wohlstand
www.aif.de, Finder: Neuer IGF Flyer
Broschüre des BMBF
Eine neue Broschüre informiert zum „Aktionsplan Individualisierte Medizin“.
www.bmbf.de, Finder: Aktionsplan IndiMed.
Das BMBF informiert mit der Broschüre „Wohlstand durch Forschung – Bilanz und Perspektiven der Hightech-Strategie“.
www.bmbf.de, Finder: Bilanzbericht Wohlstand durch Forschung.
Das derzeitige europäische Verfahren für geringfügige Forderungen erleichtert die grenzüberschreitende Durchsetzung von Forderungen unter 2.000,00 EUR in verschiedener
Hinsicht. Das Verfahren wird schriftlich abgewickelt, eine Verhandlung ist nicht zwingend
STANDORTPOLITIK – VERKEHR
m Jahr 2012 haben mautpflichtige schwere
Nutzfahrzeuge rund 26,6 Mrd. km auf dem
gebührenpflichtigen Streckennetz in Deutschland zurückgelegt. Damit ist die Fahrleistung
gegenüber dem Vorjahr geringfügig (-0,4 Prozent) niedriger ausgefallen.
Mit Wirkung zum 1. August 2012 ist das mautpflichtige Straßennetz um mehr als 1.100 km
auf Abschnitte von Bundesstraßen erweitert
worden. Bis zum Jahresende wurde dort eine
Fahrleistung von etwa 280 Mio. km erzielt.
Fahrleistung in Mrd. Kilometern im Vergleich
-1,3 Prozent. Demgegenüber erhöhte sich die
Fahrleistung der gebietsfremden schweren
Nutzfahrzeuge um 1,2 Prozent. Lkw aus den
jungen EU-Mitgliedstaaten verzeichnen bei
den absoluten Fahrleistungen nach wie vor einen Zuwachs. Während die Fahrleistungen von
Lkw aus den EU-Beitrittsstaaten (ab 2004) um
5,7 Prozent zunahmen, nahm die Fahrleistung
der Lkw aus den alten Mitgliedstaaten (EU 15
ohne D) sogar um 8,3 Prozent ab. Bei der Gesamtfahrleistung sind – abgesehen von deutschen Kraftfahrzeugen – die in Polen zugelassenen Lkw weiterhin führend.
Fahrleistung in Mrd. Kilometern nach Schadstoffklassen
28
27,6
27,4
26
25,8
24
24,4
23,9
22
25,7
26,7
26,6
100 %
80 %
20
60 %
18
Mit der Konsultation erhalten interessierte
Kreise Gelegenheit, ihre Sichtweise zur Handhabung des Verfahrens in der Praxis und dessen zukünftige Handhabung darzulegen. Sie
können somit dazu beitragen, ob und wie dieser Rechtsakt verbessert, vereinfacht und modernisiert werden soll. Der Fragebogen kann
online ausgefüllt und mit Bemerkungen versehen werden. Zudem ist die Übersendung von
Stellungnahmen per E-Mail möglich.
Teilnahme an der Konsultation unter http://ec.europa.eu/
yourvoice/ipm/forms/dispatch?form=SmallClaims&lang=de
INNOVATION UND UMWELT
BAG-Mautstatistik 2012
I
vorgesehen. Zur Einleitung und Abwicklung
stehen mehrsprachige Standardformulare zur
Verfügung. Für Parteien und Gerichte gelten
Verfahrensfristen, und eine anwaltliche Vertretung ist nicht vorgeschrieben. Von entscheidendem Vorteil ist auch, dass die Urteile in anderen Mitgliedsstaaten unmittelbar vollstreckbar
sind, also hierfür nicht erst noch ein Titel beantragt werden muss. Zudem werden die von der
unterlegenen Partei zu tragenden Verfahrenskosten auf ein angemessenes Maß begrenzt.
Bundeskabinett beschließt
EnEV-Novelle
Quelle: DIHK
D
as Bundeskabinett hat ohne wesentliche
Änderungen gegenüber dem Referentenentwurf den Entwurf für eine Novelle der Energieeinsparverordnung (EnEV) verabschiedet.
Sie wird nach Zustimmung durch den Bundesrat und Notifizierung bei der EU voraussichtlich im Januar 2014 in Kraft treten. Hauptpunkt
des durch das Bundeskabinett verabschiedeten
Entwurfs der EnEV-Novelle ist die Verschärfung der Effizienzstandards für Neubauten. In
zwei Stufen (2014 und 2016) wird der erlaubte
Jahres-Primärenergiebedarf um jeweils 12,5
Prozent gesenkt. Der maximal erlaubte Wärmeverlust durch die Gebäudehülle soll um jeweils
10 Prozent reduziert werden. Für den Gebäudebestand sieht die neue EnEV weder verschärfte
Einsparregeln noch neue Nachrüstpflichten vor.
Neu ist auch die Einführung eines Stichprobenkontrollsystems für Energieausweise und
Berichte über Inspektion von Klimaanlagen.
Ein Betretungsrecht für Wohnungen wird es
allerdings nicht geben.
Mit der Novellierung werden die Anforderungen der EU-Richtlinie über die Gesamtenergieeffizienz von Gebäuden in deutsches Recht und
die gebäudebezogenen Beschlüsse des Energiekonzepts der Bundesregierung von 2011 umgesetzt. Grundlage für die Änderung der EnEV
ist die Einführung einer Ermächtigung zum
Erlass von Verordnungen im Baubereich in das
Energieeinsparungsgesetz (EnEG). Den Entwurf zur Änderung des EnEG hat das Bundeskabinett ebenfalls verabschiedet.
16
40 %
14
12
20 %
10
2005
2006
2007
2008
2009
2010
2011
2012
Quelle: www.bag.bund.de
Fahrleistung in Mrd. Kilometern im Vergleich
(Quelle: www.bag.bund.de)
Die nachfolgende Darstellung zeigt die prozentuale Verteilung der Fahrleistung unterteilt
nach den fünf zahlenmäßig stärksten Zulassungsstaaten sowie den restlichen EU-Staaten
und Staaten außerhalb der EU.
EU (Rest)
13,6 %
Nicht-EU
2,8 %
Anteil der Fahrleistung
nach Nationalität
H
2,2 %
0%
2005
S1
2006
2007
S2
S3
2009
S4
2010
2011
S5
2012
EEV
Quelle: www.bag.bund.de
Fahrleistung in Mrd. Kilometern nach Schadstoffklassen (Quelle: www.bag.bund.de)
Im abgelaufenen Jahr wurden rund 20,8 Mrd.
mautpflichtige Kilometer mit Kraftfahrzeugen
der Schadstoffklassen S 5 / Euro 5 und besser
zurückgelegt. Der Anteil dieser umweltfreundlicheren Lkw an der gesamten Fahrleistung
erhöhte sich dadurch von 69,5 Prozent im Vorjahr auf 78,3 Prozent im Jahr 2012.
IHK-Ansprechpartner:
Frank Lechner
Leiter
Referat Umwelt/Energie
0921 886-112
lechner@bayreuth.ihk.de
UNTERNEHMENSFÖRDERUNG
nexxt-change Unternehmensbörse
CZ
4,0 %
NL
4,0 %
PL
10,5 %
2008
Weiterhin vorgesehen sind folgende Verpflichtungen:
1.Angabe energetischer Kennwerte in lmmo bilienanzeigen zur besseren Vergleichbar keit von Angeboten,
2.Übergabe des Energieausweises an den Käu fer oder Mieter und
3.die Ausdehnung der Pflicht zum Aushang
von Energieausweisen auf kleinere öffentli che Gebäude mit starkem Publikumsverkehr
und auf größere Gebäude mit starkem Pub likumsverkehr, wie beispielsweise Kaufhäu ser, Kinos und Schulen.
D
62,9 %
Quelle: www.bag.bund.de
Anteil der Fahrleistung nach Nationalität
im Jahr 2012 (Quelle: www.bag.bund.de)
Differenziert man die Fahrleistungswerte nach
den Zulassungsstaaten der Kraftfahrzeuge, so
zeigt sich insgesamt eine Abnahme der mautpflichtigen Fahrleistung deutscher Lkw mit
IHK-Ansprechpartner:
Frieder Hink
Sachbearbeiter Sachund Fachkunde Güterkraft- und Straßenpersonenverkehr,
Gefahrgutbeauftragte,
Gefahrgutfahrer,
EU-Berufskraftfahrer
0921 886-153
hink@bayreuth.ihk.de
D
ie nexxt-change Unternehmensbörse
bringt Unternehmer, die einen Nachfolger
oder tätigen Teilhaber suchen, und Existenzgründer, die ein Unternehmen fortführen wollen, zusammen. Inserate sind für Kammermitglieder kostenlos.
ware für den Shop, Buchhaltung (Lexware),
der eigentragene Markenname, Einweisung
in die Software, die Domain (PR1), kleiner
Lagerbestand und Lieferantenverzeichnis.
Kundenstamm ist vorhanden.
Chiffre-Nr.: BT A 042013
Angebote:
Onlineshop für Aquaristikzubehör Süß- und
Seewasser, Gartenteich und Anlagenbau aus
privaten Gründen abzugeben. Inkl. Soft-
Die Börse ist im Internet unter der Adresse
www.nexxt-change.org abrufbar.
24
RATGEBER
Oberfränkische Wirtschaft
06|13
RECHT UND STEUERN
In Planung: Gesetzentwurf zur Reform
des Ordnungsgeldverfahrens bei verspäteter
Offenlegung von Jahresabschlüssen
D
as Kabinett hat am 17. April 2013 einen Entwurf zur Änderung des handelsrechtlichen
Ordnungsgeldverfahrens beschlossen. Vorausgesetzt das Gesetzgebungsvorhaben durchläuft
Bundestag und Bundesrat erfolgreich, dürften
Unternehmen künftig mit mehr Rechtsschutz
und abgestuften Ordnungsgeldern bei einer verspäteten Offenlegung von Jahresabschlüssen
rechnen. Die erste Lesung des Bundestages zu
diesem Gesetzentwurf hat bereits am 25. April
2013 stattgefunden. Dort wurden der Rechtsausschuss, Finanzausschuss, Ausschuss für Wirtschaft und Technologie und der Haushaltsausschuss für weitere Beratungen bestimmt.
Sollte das Gesetzgebungsvorhaben am Ende tatsächlich noch in dieser Legislaturperiode beschlossen werden, würde dieses aller Voraussicht
nach im Wesentlichen drei Bausteine umfassen:
das Ordnungsgeld festgesetzt wird. Der Gesetzentwurf sieht jedoch die Senkung der Mindestordnungsgelder für Kleinstkapitalgesellschaften
und kleine Kapitalgesellschaften vor, wenn diese
zwar ihren handelsrechtlichen Publizitätspflichten nachkommen wollen, aber Fristen versäumen.
Demnach soll das Mindestordnungsgeld von bisher 2.500 Euro für Kleinstkapitalgesellschaften
auf 500 Euro und für kleine Kapitalgesellschaften auf 1.000 Euro abgesenkt werden, wenn das
Unternehmen auf die Ordnungsgeldandrohung
des Bundesamtes für Justiz zwar reagiert und die
Offenlegung nachholt, dies jedoch verspätet, also
erst nach Ablauf der 6-Wochen-Frist, geschieht.
Reagiert ein Unternehmen nicht und bleibt damit
weiterhin offenlegungsäumig, setzt das Bundesamt für Justiz auch künftig ein Ordnungsgeld
fest, das mindestens 2.500 Euro beträgt.
Wiedereinsetzung in den vorigen Stand
Senkung der Mindestordnungsgelder
Das Bundesamt für Justiz leitet Ordnungsgeldverfahren gegen alle Kapitalgesellschaften ein, die
ihre Jahresabschlussunterlagen nicht rechtzeitig
offenlegen. Es bleibt auch künftig dabei, dass die
Unternehmen nach Androhung eines Ordnungsgeldes noch einmal sechs Wochen Zeit erhalten,
um ihre gesetzlichen Pflichten zu erfüllen, bevor
Ein zweiter wesentlicher Baustein der Neuregelung soll die Abmilderung von Härten durch
knappe Fristen sein. Für Unternehmen, die die
6-Wochen-Frist zur Nachholung der Offenlegung unverschuldet nicht einhalten konnten,
ist das Recht auf Wiedereinsetzung in den vorigen Stand vorgesehen. Zur Nachholung der Offenlegung erhalten die Unternehmen dann noch
einmal sechs Wochen Zeit. Das Ordnungsgeld
wird in diesen Fällen nicht festgesetzt. Damit
könnten beispielsweise Ausnahmesituationen,
wie schwere Erkrankungen oder Tod des Alleingeschäftsführers oder der Verlust von Rechnungslegungs- oder Buchführungsunterlagen
in Folge von Naturereignissen oder Bränden
besser als bisher bewältigt werden.
Verfahren zur Sicherstellung einer einheitlichen Rechtsprechung
Dritter wesentlicher Baustein soll die Einführung eines Verfahrens zur Sicherstellung einer einheitlichen Rechtsprechung sein. Dafür
ist vorgesehen, eine Rechtsbeschwerde gegen
gerichtliche Entscheidungen in Ordnungsgeldsachen einzuführen, wenn das Gericht diese wegen grundsätzlicher Bedeutung der Rechtssache
oder zur Sicherung einer einheitlichen Rechtsprechung zugelassen hat. Damit soll sichergestellt werden, dass grundsätzliche Rechtsfragen
einheitlich entschieden werden und die Rechtssicherheit so für alle Beteiligten erhöht wird.
Fazit:
Erleichterungen im Ordnungsgeldverfahren fordert die IHK-Organisation aufgrund der teilwei-
Spitzenausgleich bei Energie- und
Stromsteuer: geänderte Durchführungsverordnung in Vorbereitung
D
as BMF hat den Entwurf
einer Zweiten Verordnung
zur Änderung der Energiesteuer- und der Stromsteuerdurchführungsverordnung vorgelegt.
Die Änderungen sind durch das
Gesetz zur Änderung des Energiesteuer- und des Stromsteuergesetzes vom 5. Dezember 2012
notwendig geworden, das u. a.
den sogenannten Spitzenausgleich neu regelt.
Die Energiesteuer- und die Stromsteuer-Durchführungsverordnung sollen deshalb hinsichtlich der Begrifflichkeiten, Nachweisanforderungen und Verfahrensbestimmungen
insbesondere zu folgenden Punkten einer Revision unterzogen werden:
Vorschriften zur Beantragung der Steuerentlastungen nach § 55 Energiesteuergesetz und
§ 10 Stromsteuergesetz („Spitzenausgleich“)
Bestimmungen zur Beantragung und Nachweisführung für die Steuerentlastungen für
KWK- Anlagen entsprechend den gewandelten Vorgaben der neu gefassten §§ 53 bis 53b
des Energiesteuergesetzes.
Der Verordnungsentwurf des BMF ist innerhalb der Bundesregierung noch nicht abge-
Ergebnisse der EUStrukturförderung 2007-2011
I
n einem kürzlich vorgestellten Strategiebericht zieht die Europäische Kommission Zwischenbilanz zur Verwendung der EU-Strukturfonds von 2007 bis 2011.
Allein in Deutschland wurden über den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) in diesem Zeitraum über 46.000
Arbeitsplätze geschaffen, EU-weit waren es
400.000. Über den Europäischen Sozialfonds
konnten von 2007 bis 2011 rund 3,7 Millionen
Deutsche gefördert werden, davon 52 Prozent
junge Menschen zwischen 15 bis 24 Jahren.
© svort, Fotolia.com
stimmt. Die fachlichen Regelungen zu den
Nachweisen für ein Energiemanagementsystem, Umweltmanagementsystem oder – im
Falle von kleinen und mittleren Unternehmen
– für ein alternatives System zur Verbesserung der Energieeffizienz sind Gegenstand
einer Verordnung des BMWi, deren Entwurf
noch nicht vorliegt. Nach den derzeitigen Planungen soll die Verordnung noch im Frühjahr
dieses Jahres in Kraft treten.
IHK-Ansprechpartner:
Frank Lechner
Leiter
Referat Umwelt/Energie
0921 886-112
lechner@bayreuth.ihk.de
IHK-Ansprechpartner:
Tobias Hoffmann
Leiter Referat Steuern,
Finanzen,
Handelsregister
0921 886-225
t.hoffmann@bayreuth.
ihk.de
EUROPA
INNOVATION UND UMWELT
Mit dem Gesetz zur Änderung des Energiesteuer- und
des Stromsteuergesetzes sowie
zur Änderung des Luftverkehrssteuergesetzes
vom 5. Dezember 2012 (BGBl. I S. 2436) sind
im Energiesteuergesetz und im Stromsteuergesetz wesentliche Steuervergünstigungen,
so unter anderem der sogenannte Spitzenausgleich, neu geregelt worden.
se schwierigen Erfahrungen der Unternehmen
bereits seit einigen Jahren. Dabei hat sie sich
wiederholt für die Absenkung des Mindestordnungsgeldes wie auch die Möglichkeit, Erleichterungen in Fällen der nichtverschuldet verspätet
eingereichten Jahresabschlüsse ausgesprochen.
Das Gesetzgebungsvorhaben ist zumindest ein
Schritt in die richtige Richtung und könnte einige der Fallkonstellationen, die in der Vergangenheit zu unbefriedigenden Ergebnissen geführt
haben, beseitigen. Umso wichtiger ist, dass das
Gesetzgebungsvorhaben noch in dieser Legislaturperiode verabschiedet wird und die Änderungen auch in Kraft treten können.
Über die Kohäsionspolitik haben nun beispielsweise 1,9 Millionen Menschen mehr einen Breitband-Zugang und 2,4 Millionen Menschen haben
mit Unterstützung des Europäischen Sozialfonds
eine neue Beschäftigung gefunden. Im Rahmen
der Transeuropäischen Netze wurden 460 km
neue Straßen und 334 km neue Schienen gebaut.
Außerdem wurden 53.160 Unternehmensneugründungen gefördert. Insgesamt stehen für die
Kohäsionspolitik von 2007 bis 2013 EU-weit 347
Milliarden Euro zur Verfügung, was etwa einem
Drittel des europäischen Haushalts entspricht.
Deutschland erhält rund 26 Milliarden Euro zur
Strukturförderung und ist damit das viertgrößte
Empfängerland in der EU.
Alle Berichte einschließlich der detaillierten
Länderberichte finden Sie unter
http://ec.europa.eu/regional_policy/how/
policy/doc/strategic_report/2012/de_strat_
report_2012.zip
INNOVATION UND UMWELT
Neue Ausschreibungen
I
nformieren Sie sich über aktuelle Ausschreibungen:
BMWi: Richtlinie zur Förderung der Teilnahme junger innovativer Unternehmen an internationalen Leitmessen in Deutschland.
Frist: 31.12.2016
Weitere Informationen unter
www.bafa.de Finder: Messeprogramm Junge
innovative Unternehmen.
BMBF: Richtlinien zur Förderung von Projekten zu „Innovationen für die individualisierte Medizin“. Frist: 02.12.2013
Weitere Informationen unter www.bmbf.
de/foerderungen/21804.php.
BMBF: Richtlinien zur Förderung von Forschungs- und Entwicklungsvorhaben zum
Thema „Funktionale Einwegsysteme für die
Medizin und Bioproduktion - BioMatVital:
BioDisposables“ innerhalb des Förderprogramms „Werkstoffinnovationen für Industrie und Gesellschaft - WING“.
Frist: 15.06.2013
Weitere Informationen unter www.bmbf.
de/foerderungen/21721.php.
BEKANNTMACHUNGEN 25
Oberfränkische Wirtschaft
06|13
Kammerorgane
Wahlperiode 2012 - 2016
IHK-Gremium Hof, Wahlgruppe Dienstleistungen
Die Straßenbezeichnung des Unternehmens von
Herrn Karlheinz Böhme wurde von Amts wegen
geändert: Böhme, Karlheinz; Willy Böhme GmbH
& Co. KG, Städte- u. Industriereinigung; Neukühschwitz 27, 95111 Rehau
Vollversammlung, IHK-Gremium Lichtenfels,
Wahlgruppe Einzelhandel
Herr Marc Opelt ist ausgeschieden: Opelt, Marc;
Vorsitzender der Geschäftsführung der Firma Baur
Versand (GmbH & Co. KG); Bahnhofstr. 10, 96224
Burgkunstadt; zu streichen: in der Vollversammlung
und im IHK-Gremium Lichtenfels, Wahlgruppe Einzelhandel
Für ihn wurde in der letzten Sitzung des IHK-Gremiums
Lichtenfels am 18. April 2013 nachgewählt: Uschold,
Dieter Dipl.-Kfm.; Prokurist in Firma Baur Versand
(GmbH & Co. KG); Bahnhofstr. 10, 96224 Burgkunstadt; aufzunehmen: im Verzeichnis des IHK-Gremiums
Lichtenfels, Wahlgruppe Einzelhandel
IHK-Gremium Kronach, Wahlgruppe Industrie
Herr Dipl.-Kfm. Oliver Seidl ist aus dem Unternehmen
ausgeschieden: Seidl, Oliver Dipl.-Kfm.; Vorstandsvorsitzender der Firma Loewe AG; Industriestr. 11, 96317
Kronach; zu streichen: im IHK-Gremium Kronach,
Wahlgruppe Industrie
IHK-Gremium Forchheim, Wahlgruppe Dienstleistungen
Bei Herrn Peter Fritzsche ist die Unternehmensbezeichnung und die Anschrift zu ändern: Fritzsche Peter;
Inhaber, Parfümerie; Hauptstr. 1, 91301 Forchheim
Verordnung über die
Berufsausbildung zum
Fertigungsmechaniker
und zur Fertigungsmechanikerin vom 2. April 2013
Auf Grund des § 4 Absatz 1 in Verbindung mit Absatz
4 und § 5 des Berufsbildungsgesetzes, von denen §
4 Absatz 1 durch Artikel 232 Nummer 1 der Verordnung vom 31. Oktober 2006 (BGBl. I S. 2407)
geändert worden ist, verordnet das Bundesministerium
für Wirtschaft und Technologie im Einvernehmen mit
dem Bundesministerium für Bildung und Forschung:
§ 1 Staatliche Anerkennung des Ausbildungsberufes
Der Ausbildungsberuf Fertigungsmechaniker und
Fertigungsmechanikerin wird nach § 4 Absatz 1 des
Berufsbildungsgesetzes staatlich anerkannt.
§ 2 Dauer der Berufsausbildung
Die Ausbildung dauert drei Jahre.
§ 3 Ausbildungsrahmenplan, Ausbildungsberufsbild
(1) Gegenstand der Berufsausbildung sind mindestens die im Ausbildungsrahmenplan aufgeführten
Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten (berufliche
Handlungsfähigkeit). Eine von dem Ausbildungsrahmenplan abweichende Organisation der Ausbildung
ist insbesondere zulässig, soweit betriebspraktische
Besonderheiten die Abweichung erfordern.
(2) Die Berufsausbildung zum Fertigungsmechaniker
und zur Fertigungsmechanikerin gliedert sich wie folgt
(Ausbildungsberufsbild):
Ab s c h n i t t A
Berufsprofilgebende Fertigkeiten, Kenntnisse und
Fähigkeiten:
1. Unterscheiden und Zuordnen von Werk-, Hilfs- und
Betriebsstoffen,
2. Einrichten von Maschinen und technischen Systemen,
3. Herstellen von Bauteilen,
4. Herstellen von Fügeverbindungen,
5. Montieren und Demontieren von Bauteilen und
Baugruppen,
6. Montieren, Anschließen und Prüfen von elektrischen
und elektronischen Bauteilen und Baugruppen,
7. Überwachen und Optimieren von Montage- und
Demontageprozessen,
8. Anwenden von Steuerungstechnik,
9. Prüfen und Einstellen von Funktionen an Baugruppen oder von Gesamtprodukten,
10. Anschlagen, Sichern und Transportieren,
11. Warten von Maschinen und technischen Systemen;
Ab s c h n i t t B
Integrative Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten:
1. Berufsbildung, Arbeits- und Tarifrecht,
2. Aufbau und Organisation des Ausbildungsbetriebes,
3. Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Arbeit,
4. Umweltschutz,
5. Betriebliche und technische Kommunikation,
6. Planen und Organisieren der Arbeit,
7. Durchführen von qualitätssichernden Maßnahmen.
§ 4 Durchführung der Berufsausbildung
(1) Die in dieser Verordnung genannten Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten sollen so vermittelt
werden, dass die Auszubildenden zur Ausübung einer
qualifizierten beruflichen Tätigkeit im Sinne von § 1
Absatz 3 des Berufsbildungsgesetzes befähigt werden,
die insbesondere selbstständiges Planen, Durchführen
und Kontrollieren einschließt. Diese Befähigung ist auch
in den Prüfungen nach den §§ 5 bis 7 nachzuweisen.
(2) Die Ausbildenden haben unter Zugrundelegung
des Ausbildungsrahmenplans für die Auszubildenden
einen Ausbildungsplan zu erstellen.
(3) Die Auszubildenden haben einen schriftlichen Aus-
bildungsnachweis zu führen. Ihnen ist Gelegenheit zu
geben, den schriftlichen Ausbildungsnachweis während
der Ausbildungszeit zu führen. Die Ausbildenden haben den schriftlichen Ausbildungsnachweis regelmäßig
durchzusehen.
§ 5 Abschlussprüfung
Die Abschlussprüfung besteht aus den beiden zeitlich
auseinanderfallenden Teilen 1 und 2. Durch die Abschlussprüfung ist festzustellen, ob der Prüfling die
berufliche Handlungsfähigkeit erworben hat. In der Abschlussprüfung soll der Prüfling nachweisen, dass er die
dafür erforderlichen beruflichen Fertigkeiten beherrscht,
die notwendigen beruflichen Kenntnisse und Fähigkeiten besitzt und mit dem im Berufsschulunterricht zu
vermittelnden, für die Berufsausbildung wesentlichen
Lehrstoff vertraut ist. Die Ausbildungsordnung ist zugrunde zu legen. Dabei sollen Fertigkeiten, Kenntnisse
und Fähigkeiten, die bereits Gegenstand von Teil 1 der
Abschlussprüfung waren, in Teil 2 der Abschlussprüfung
nur insoweit einbezogen werden, als es für die Feststellung der Berufsbefähigung erforderlich ist.
§ 6 Teil 1 der Abschlussprüfung
(1) Teil 1 der Abschlussprüfung soll vor dem Ende des
zweiten Ausbildungsjahres stattfinden.
(2) Teil 1 der Abschlussprüfung erstreckt sich auf
die in der Anlage für die ersten drei Ausbildungshalbjahre aufgeführten Fertigkeiten, Kenntnisse und
Fähigkeiten sowie auf den im Berufsschulunterricht
zu vermit-telnden Lehrstoff, soweit er für die Berufsausbildung wesentlich ist.
(3) Teil 1 der Abschlussprüfung besteht aus dem
Prüfungsbereich Herstellen einer funktionsfähigen
Baugruppe.
(4) Für den Prüfungsbereich Herstellen einer funktionsfähigen Baugruppe bestehen folgende Vorgaben:
1. Der Prüfling soll nachweisen, dass er in der Lage ist,
a) Informationen zu beschaffen, technische Unterlagen
auszuwählen, zu bewerten und anzuwenden,
b) Arbeitsabläufe unter Beachtung technologischer
Vorgaben zu planen, technologische Kennwerte zu ermitteln, erforderliche Berechnungen durchzuführen,
Arbeitsmittel auszuwählen und anzuwenden,
c) Werkstoffeigenschaften und deren Veränderungen
zu beurteilen,
d) Fertigungsverfahren auszuwählen, Bauteile manuell
und maschinell zu bearbeiten,
e) Bauteile zu Baugruppen zu montieren, funktionsgerecht auszurichten, zu befestigen und zu sichern,
Funktionen zu überprüfen,
f) Prüfverfahren und Prüfmittel auszuwählen und anzuwenden, Ergebnisse zu dokumentieren und zu bewerten,
g) Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Arbeit
und den Umweltschutz zu berücksichtigen;
2. der Prüfling soll ein Prüfungsstück anfertigen und
darauf bezogene Aufgaben schriftlich bearbeiten;
3. die Prüfungszeit beträgt insgesamt acht Stunden. Dabei entfallen auf die Anfertigung des Prüfungsstückssechseinhalb Stunden und auf die schriftlich zu bearbeitenden Aufgaben 90 Minuten.
§ 7 Teil 2 der Abschlussprüfung
(1) Teil 2 der Abschlussprüfung erstreckt sich auf die in
der Anlage aufgeführten Fertigkeiten, Kenntnisse und
Fähigkeiten sowie auf den im Berufsschulunterricht
zu vermittelnden Lehrstoff, soweit er für die Berufsausbildung wesentlich ist.
(2) Teil 2 der Abschlussprüfung besteht aus den Prüfungsbereichen:
1. Montageauftrag,
2. Auftrags- und Funktionsanalyse,
3. Montagetechnik sowie
4. Wirtschafts- und Sozialkunde.
(3) Für den Prüfungsbereich Montageauftrag bestehen
folgende Vorgaben:
1. Der Prüfling soll nachweisen, dass er in der Lage ist,
a) Art und Umfang von Montageaufträgen zu klären,
spezifische Leistungen festzustellen, Informationen für
die Auftragsabwicklung zu beschaffen,
b) Informationen für die Auftragsabwicklung auszuwerten und zu nutzen, sicherheitsrelevante Vorgaben zu
beachten, Auftragsdurchführung unter Berücksichtigung betrieblicher, wirtschaftlicher und ökologischer
Gesichtspunkte zu planen, mit vor- und nachgelagerten
Bereichen abzustimmen sowie zu dokumentieren,
c) Montageaufträge unter Berücksichtigung von
Aspekten zur Arbeitssicherheit, zum Umweltschutz
sowie Terminvorgaben durchzuführen, betriebliche
Qualitätssicherungssysteme im eigenen Arbeitsbereich
anzuwenden, Ursachen von Qualitätsabweichungen
festzustellen, Korrekturmaßnahmen einzuleiten und zu
dokumentieren, Materialfluss sicherzustellen,
d) Prüfverfahren und Prüfmittel auszuwählen und
anzuwenden, Einsatzfähigkeit von Prüfmitteln festzustellen, Prüfpläne und betriebliche Prüfvorschriften
anzuwenden, Arbeitsergebnisse zu kontrollieren, zu
beurteilen und zu dokumentieren, Auftragsabläufe zu
bewerten und zu dokumentieren;
2. Prüfungsvariante 1
a) der Prüfling soll einen betrieblichen Auftrag
durchführen, mit praxisbezogenen Unterlagen dokumentieren sowie darüber ein auftragsbezogenes
Fachgespräch führen; dem Prüfungsausschuss ist
vor der Durchführung des betrieblichen Auftrages
die Aufgabenstellung einschließlich eines geplanten
Bearbeitungszeitraums zur Genehmigung vorzulegen,
b) die Prüfungszeit für die Durchführung des betrieblichen Auftrages einschließlich Dokumentation beträgt sechseinhalb Stunden, für das auftragsbezogene
Fachgespräch höchstens 30 Minuten;
3. Prüfungsvariante 2
a) der Prüfling soll eine Arbeitsaufgabe, die einem
betrieblichen Auftrag entspricht, vorbereiten, durchführen, nachbereiten und mit praxisbezogenen Unterlagen dokumentieren sowie dazu ein situatives
Fachgespräch führen,
b) die Prüfungszeit für die Vorbereitung, Durchführung
und Nachbereitung der Arbeitsaufgabe einschließlich
Dokumentation beträgt insgesamt sieben Stunden;
dabei entfallen auf die Durchführung der Arbeitsauf-
gabe zweieinhalb Stunden sowie innerhalb dieser Zeit
auf das situative Fachgespräch höchstens 20 Minuten;
4. der Ausbildungsbetrieb wählt die Prüfungsvariante
nach Nummer 2 oder 3 aus und teilt sie dem Prüfling
und der zuständigen Stelle mit der Anmeldung zur
Prüfung mit.
(4) Für den Prüfungsbereich Auftrags- und Funktionsanalyse bestehen folgende Vorgaben:
1. Der Prüfling soll nachweisen, dass er in der Lage ist,
a) technische Unterlagen anzuwenden, Skizzen anzufertigen,
b) Funktionen von Baugruppen und Systemen zu
erläutern,
c) Fehler festzustellen und zu analysieren,
d) Montage- und Demontagepläne anzupassen,
e) Methoden des Qualitätsmanagements anzuwenden,
f) Regelungs- und Steuerungssysteme in ihrer Funktion
zu unterscheiden und zu beurteilen;
2. der Prüfling soll Aufgaben schriftlich bearbeiten;
3. die Prüfungszeit beträgt 120 Minuten.
(5) Für den Prüfungsbereich Montagetechnik bestehen
folgende Vorgaben:
1. Der Prüfling soll nachweisen, dass er in der Lage ist,
a) Diagramme anzuwenden,
b) mathematische Berechnungen durchzuführen,
c) Verbindungstechniken zu unterscheiden und auszuwählen,
d) Maßnahmen zur Arbeitssicherheit und zum Gesundheitsschutz bei der Arbeit darzulegen,
e) Materialflusssysteme zu unterscheiden und zu
beschreiben;
2. der Prüfling soll Aufgaben schriftlich bearbeiten;
3. die Prüfungszeit beträgt 120 Minuten.
(6) Für den Prüfungsbereich Wirtschafts- und Sozialkunde bestehen folgende Vorgaben:
1. Der Prüfling soll nachweisen, dass er in der Lage
ist, allgemeine wirtschaftliche und gesellschaftliche
Zusammenhänge der Berufs- und Arbeitswelt darzustellen und zu beurteilen;
2. der Prüfling soll praxisbezogene Aufgaben schriftlich bearbeiten;
3. die Prüfungszeit beträgt 60 Minuten.
§ 8 Gewichtungs- und Bestehensregelungen
(1) Die Prüfungsbereiche sind wie folgt zu gewichten:
1. Herstellen einer funktionsfähigen Baugruppe 40
Prozent,
2. Montageauftrag 30 Prozent,
3. Auftrags- und Funktionsanalyse 10 Prozent,
4. Montagetechnik 10 Prozent,
5. Wirtschafts- und Sozialkunde 10 Prozent.
(2) Die Abschlussprüfung ist bestanden, wenn die
Leistungen
1. im Gesamtergebnis von Teil 1 und Teil 2 der Abschlussprüfung mit mindestens „ausreichend“,
2. im Prüfungsbereich Montageauftrag mit mindestens
„ausreichend“,
3. im Ergebnis von Teil 2 der Abschlussprüfung mit
mindestens „ausreichend“,
4. in mindestens zwei der übrigen Prüfungsbereiche
von Teil 2 der Abschlussprüfung mit mindestens „ausreichend“ und
5. in keinem Prüfungsbereich von Teil 2 der Abschlussprüfung mit „ungenügend“ bewertet worden
sind.
(3) Auf Antrag des Prüflings ist die Prüfung in einem der
in Teil 2 der Abschlussprüfung mit schlechter als „ausreichend“ bewerteten Prüfungsbereiche, Auftrags- und
Funktionsanalyse, Montagetechnik oder Wirtschafts- und
Sozialkunde, durch eine mündliche Prüfung von etwa 15
Minuten zu ergänzen, wenn dies für das Bestehen der
Prüfung den Ausschlag geben kann. Bei der Ermittlung des
Ergebnisses für diesen Prüfungsbereich sind das bisherige
Ergebnis und das Ergebnis der mündlichen Ergänzungsprüfung im Verhältnis 2:1 zu gewichten.
§ 9 Anrechnungsregelung
Die erfolgreich abgeschlossene Berufsausbildung zur
Fachkraft für Metalltechnik in der Fachrichtung Montagetechnik kann unter Berücksichtigung der hierbei
erworbenen Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten im
Umfang von zwei Jahren auf die Dauer einer Berufsausbildung nach dieser Verordnung angerechnet werden.
§ 10 Inkrafttreten, Außerkrafttreten
Diese Verordnung tritt am 1. August 2013 in Kraft. Gleichzeitig tritt die Verordnung über die Berufsausbildung
zum Fertigungsmechaniker/zur Fertigungsmechanikerin
vom 20. Juni 1997 (BGBl. I S. 1453) außer Kraft.
Verordnung über die Berufsausbildung zur Fachkraft für Metalltechnik
vom 2. April 2013
Auf Grund des § 4 Absatz 1 in Verbindung mit Absatz
4 und § 5 des Berufsbildungsgesetzes, von denen §
4 Absatz 1 durch Artikel 232 Nummer 1 der Verordnung vom 31. Oktober 2006 (BGBl. I S. 2407)
geändert worden ist, verordnet das Bundesministerium
für Wirtschaft und Technologie im Einvernehmen mit
dem Bundesministerium für Bildung und Forschung:
§ 1 Staatliche Anerkennung des Ausbildungsberufes
Der Ausbildungsberuf Fachkraft für Metalltechnik
wird nach § 4 Absatz 1 des Berufsbildungsgesetzes
staatlich anerkannt.
§ 2 Dauer der Berufsausbildung
Die Ausbildung dauert zwei Jahre.
§ 3 Struktur der Berufsausbildung
Die Berufsausbildung gliedert sich in gemeinsame
Ausbildungsinhalte und die Ausbildungsinhalte in
den Fachrichtungen
1. Montagetechnik,
2. Konstruktionstechnik,
3. Zerspanungstechnik,
4. Umform- und Drahttechnik.
§ 4 Ausbildungsrahmenplan, Ausbildungsberufsbild
(1) Gegenstand der Berufsausbildung sind mindestens
die im Ausbildungsrahmenplan (Anlage) aufgeführten
Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten (berufliche
Handlungsfähigkeit). Eine von dem Ausbildungsrahmenplan abweichende Organisation der Ausbildung
ist insbesondere zulässig, soweit betriebspraktische
Besonderheiten die Abweichung erfordern.
(2) Die Berufsausbildung zur Fachkraft für Metalltechnik gliedert sich wie folgt (Ausbildungsberufsbild):
Ab s c h n i t t A
Gemeinsame
berufsprofilgebende
Fertigkeiten,
Kenntnisse und Fähigkeiten:
1. Herstellen von Bauteilen,
2. Warten von Betriebsmitteln,
3. Steuerungstechnik,
4. Anschlagen, Sichern und Transportieren,
5. Montieren und Demontieren von Bauteilen und
Baugruppen;
Ab s c h n i t t B
Weitere berufsprofilgebende Fertigkeiten, Kenntnisse
und Fähigkeiten in der Fachrichtung Montagetechnik:
1. Planen und Vorbereiten von Montage- und Demontageprozessen,
2. Montieren und Demontieren von Bauteilen und
Baugruppen,
3. Herstellen von Verbindungen,
4. Überwachen und Optimieren von Montage- und
Demontageprozessen;
Ab s c h n i t t C
Weitere berufsprofilgebende Fertigkeiten, Kenntnisse
und Fähigkeiten in der Fachrichtung Konstruktionstechnik:
1. Planen und Vorbereiten von Montage- und Demontageprozessen,
2. Montieren und Demontieren von Metallkonstruktionen,
3. Trennen und Umformen,
4. Fügen von Bauteilen,
5. Aufbereiten und Schützen von Oberflächen;
Ab s c h n i t t D
Weitere berufsprofilgebende Fertigkeiten, Kenntnisse
und Fähigkeiten in der Fachrichtung Zerspanungstechnik:
1. Planen von Fertigungsprozessen,
2. Einrichten von Werkzeugmaschinen und Fertigungssystemen,
3. Herstellen von Werkstücken,
4. Überwachen und Optimieren von Fertigungsprozessen;
Ab s c h n i t t E
Weitere berufsprofilgebende Fertigkeiten, Kenntnisse
und Fähigkeiten in der Fachrichtung Umform- und
Drahttechnik:
1. Einrichten und Rüsten von Trenn- oder Umformmaschinen,
2. Herstellen von Produkten,
3. Überwachen und Optimieren von Produktionsprozessen,
4. Oberflächen- und Wärmebehandlung;
Ab s c h n i t t F
Integrative Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten:
1. Berufsbildung, Arbeits- und Tarifrecht,
2. Aufbau und Organisation des Ausbildungsbetriebes,
3. Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Arbeit,
4. Umweltschutz,
5. Durchführen von qualitätssichernden Maßnahmen,
6. Betriebliche und technische Kommunikation,
7. Planen und Ausführen der Arbeit.
§ 5 Durchführung der Berufsausbildung
(1) Die in dieser Verordnung genannten Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten sollen so vermittelt
werden, dass die Auszubildenden zur Ausübung einer
qualifizierten beruflichen Tätigkeit im Sinne von § 1
Absatz 3 des Berufsbildungsgesetzes befähigt werden,
die insbesondere selbstständiges Planen, Durchführen
und Kontrollieren einschließt. Diese Befähigung ist
auch in den Prüfungen nach den §§ 6, 7, 9, 11 und
13 nachzuweisen.
(2) Die Ausbildenden haben unter Zugrundelegung
des Ausbildungsrahmenplans für die Auszubildenden
einen Ausbildungsplan zu erstellen.
(3) Die Auszubildenden haben einen schriftlichen Ausbildungsnachweis zu führen. Ihnen ist Gelegenheit zu
geben, den schriftlichen Ausbildungsnachweis während
der Ausbildungszeit zu führen. Die Ausbildenden haben den schriftlichen Ausbildungsnachweis regelmäßig
durchzusehen.
§ 6 Zwischenprüfung
(1) Zur Ermittlung des Ausbildungsstandes ist eine
Zwischenprüfung durchzuführen. Sie soll zum Anfang
des zweiten Ausbildungsjahres stattfinden.
(2) Die Zwischenprüfung erstreckt sich auf die in der
Anlage für das erste Ausbildungsjahr aufgeführten
Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten sowie auf den
im Berufsschulunterricht zu vermittelnden Lehrstoff,
soweit er für die Berufsausbildung wesentlich ist. Die
Zwischenprüfung findet im Prüfungsbereich Herstellen
einer funktionsfähigen Baugruppe statt.
(3) Für den Prüfungsbereich Herstellen einer funktionsfähigen Baugruppe bestehen folgende Vorgaben:
1. Der Prüfling soll nachweisen, dass er in der Lage ist,
a) Arbeitsschritte zu planen, Arbeitsmittel und
technische Unterlagen anzuwenden, technologische
Kennwerte zu ermitteln, erforderliche Berechnungen
durchzuführen,
b) Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Arbeit
und den Umweltschutz zu berücksichtigen,
c) Bauteile manuell und maschinell zu bearbeiten,
umzuformen und durch Schraubverbindungen zu fügen,
d) Prüfmittel anzuwenden;
2. der Prüfling soll ein Prüfungsstück fertigen und
darauf bezogene Aufgaben schriftlich bearbeiten;
3. die Prüfungszeit beträgt für das Prüfungsstück sechs
Stunden und für die schriftlich zu bearbeitenden Aufgaben 60 Minuten.
§ 7 Abschlussprüfung in der Fachrichtung Montagetechnik
(1) Durch die Abschlussprüfung ist festzustellen, ob der
Prüfling die berufliche Handlungsfähigkeit erworben
hat. In der Abschlussprüfung soll der Prüfling nachweisen, dass er die dafür erforderlichen beruflichen
Fertigkeiten beherrscht, die notwendigen beruflichen
Kenntnisse und Fähigkeiten besitzt und mit dem im
Berufsschulunterricht zu vermittelnden, für die Berufsausbildung wesentlichen Lehrstoff vertraut ist. Die
Ausbildungsordnung ist zugrunde zu legen.
(2) Die Abschlussprüfung erstreckt sich auf die in der
Anlage in den Abschnitten A, B und F aufgeführten
Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten sowie auf den
im Berufsschulunterricht zu vermittelnden Lehrstoff,
soweit er für die Berufsausbildung wesentlich ist.
(3) Die Abschlussprüfung besteht aus den Prüfungsbereichen:
1. Montageauftrag,
2. Auftrags- und Funktionsanalyse,
3. Fertigungs- und Montagetechnik,
4. Wirtschafts- und Sozialkunde.
(4) Für den Prüfungsbereich Montageauftrag bestehen
folgende Vorgaben:
1. Der Prüfling soll nachweisen, dass er in der Lage ist,
a) Art und Umfang von Aufträgen zu erfassen, Informationen für die Auftragsabwicklung zu beschaffen
und zu nutzen,
b) Fertigungsverfahren auszuwählen, Bauteile durch
manuelle und maschinelle Verfahren zu fertigen, Aspekte zur Sicherheit und zum Gesundheitsschutz bei der
Arbeit sowie Umweltschutzbestimmungen zu beachten,
c) Baugruppen lage- und funktionsgerecht sowie unter
Beachtung der Teilefolge zu montieren, auszurichten,
zu befestigen und zu sichern,
d) Funktionen an Baugruppen einzustellen,
e) Prüfverfahren und Prüfmittel auszuwählen und
anzuwenden, Einsatzfähigkeit von Prüfmitteln festzustellen, Funktionen zu prüfen und zu dokumentieren;
2. der Prüfling soll ein Prüfungsstück herstellen;
3. die Prüfungszeit beträgt sieben Stunden.
(5) Für den Prüfungsbereich Auftrags- und Funktionsanalyse bestehen folgende Vorgaben:
1. Der Prüfling soll nachweisen, dass er in der Lage ist,
a) einen Fertigungs- und Montageauftrag zu analysieren,
b) technische Unterlagen auf Vollständigkeit und
Richtigkeit zu prüfen und zu ergänzen, Fertigungsund Montageschritte unter Berücksichtigung von
Arbeitssicherheit und Umweltschutz zu planen sowie
technische Regelwerke, Montagepläne, Richtlinien und
Prüfvorschriften anzuwenden,
c) die lage- und funktionsgerechte Montage von Baugruppen unter Beachtung der Teilefolge zu erläutern,
d) Baugruppen zu übergeben und Funktionen zu erläutern,
e) Verfahren und Parameter, Prüfmethoden und
Prüfmittel festzulegen;
2. der Prüfling soll Aufgaben schriftlich bearbeiten;
3. die Prüfungszeit beträgt 90 Minuten.
(6) Für den Prüfungsbereich Fertigungs- und Montagetechnik bestehen folgende Vorgaben:
1. Der Prüfling soll nachweisen, dass er in der Lage ist,
a) Fertigungs-, Montage- und Fügeverfahren für
die Herstellung von Bauteilen und Baugruppen, unter Berücksichtigung technischer, wirtschaftlicher
und ökologischer Gesichtspunkte zu beurteilen und
auszuwählen,
b) die für die Fertigung und Montage erforderlichen technologischen Kennwerte zu ermitteln und
zu berechnen,
c) Werk- und Hilfsstoffe auftragsbezogen auszuwählen,
d) Arbeitsschritte zu planen sowie Werkzeuge und
Maschinen zuzuordnen;
2. der Prüfling soll Aufgaben schriftlich bearbeiten;
3. die Prüfungszeit beträgt 60 Minuten.
(7) Für den Prüfungsbereich Wirtschafts- und Sozialkunde bestehen folgende Vorgaben:
1. Der Prüfling soll nachweisen, dass er in der Lage
ist, allgemeine, wirtschaftliche und gesellschaftliche
Zusammenhänge der Berufs- und Arbeitswelt darzustellen und zu beurteilen;
2. der Prüfling soll praxisbezogene Aufgaben schriftlich bearbeiten;
3. die Prüfungszeit beträgt 60 Minuten.
§ 8 Gewichtungs- und Bestehensregelungen in der
Fachrichtung Montagetechnik
(1) Die Prüfungsbereiche sind wie folgt zu gewichten:
1. Montageauftrag 60 Prozent,
2. Auftrags- und Funktionsanalyse 20 Prozent,
3. Fertigungs- und Montagetechnik 10 Prozent,
4. Wirtschafts- und Sozialkunde 10 Prozent.
(2) Die Abschlussprüfung ist bestanden, wenn die
Leistungen
1. im Gesamtergebnis mit mindestens „ausreichend“,
2. in mindestens drei Prüfungsbereichen mit mindestens „ausreichend“ und
3. in keinem Prüfungsbereich mit „ungenügend“ bewertet worden sind.
(3) Auf Antrag des Prüflings ist die Prüfung in einem
der mit schlechter als „ausreichend“ bewerteten Prüfungsbereiche Auftrags- und Funktionsanalyse, Fertigungs- und Montagetechnik sowie Wirtschafts- und
Sozialkunde durch eine mündliche Prüfung von etwa 15
Minuten zu ergänzen, wenn dies für das Bestehen der
Prüfung den Ausschlag geben kann. Bei der Ermittlung
des Ergebnisses für diesen Prüfungsbereich sind das
bisherige Ergebnis und das Ergebnis der mündlichen
Ergänzungsprüfung im Verhältnis 2:1 zu gewichten.
§ 9 Abschlussprüfung in der Fachrichtung Konstruktionstechnik
(1) Durch die Abschlussprüfung ist festzustellen, ob
26
BEKANNTMACHUNGEN
der Prüfling die berufliche Handlungsfähigkeit erworben
hat. In der Abschlussprüfung soll der Prüfling nachweisen, dass er die dafür erforderlichen beruflichen
Fertigkeiten beherrscht, die notwendigen beruflichen
Kenntnisse und Fähigkeiten besitzt und mit dem im
Berufsschulunterricht zu vermittelnden, für die Berufsausbildung wesentlichen Lehrstoff vertraut ist. Die
Ausbildungsordnung ist zugrunde zu legen.
(2) Die Abschlussprüfung erstreckt sich auf die in der
Anlage in den Abschnitten A, C und F aufgeführten
Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten sowie auf den
im Berufsschulunterricht zu vermittelnden Lehrstoff,
soweit er für die Berufsausbildung wesentlich ist.
(3) Die Abschlussprüfung besteht aus den Prüfungsbereichen:
1. Konstruktionsauftrag,
2. Fertigungstechnik,
3. Auftragsanalyse und Arbeitsplanung,
4. Wirtschafts- und Sozialkunde.
(4) Für den Prüfungsbereich Konstruktionsauftrag
bestehen folgende Vorgaben:
1. Der Prüfling soll nachweisen, dass er in der Lage ist,
a) Art und Umfang von Aufträgen zu erfassen, Informationen für die Auftragsabwicklung zu beschaffen
und zu nutzen, Fertigungsverfahren auszuwählen,
b) Bleche durch manuelle und maschinelle Verfahren
zu bearbeiten und Fügeteile vorzubereiten, Aspekte
zur Sicherheit und zum Gesundheitsschutz bei der
Arbeit sowie Umweltschutzbestimmungen zu beachten,
c) Bauteile auszurichten, zu montieren und unter
Beachtung der Schweißfolge mit zwei unterschiedlichen Schweißverfahren zu fügen,
d) Prüfverfahren und Prüfmittel auszuwählen, anzuwenden und zu dokumentieren, Einsatzfähigkeit von
Prüfmitteln festzustellen;
2. der Prüfling soll ein Prüfungsstück herstellen;
3. die Prüfungszeit beträgt sieben Stunden.
(5) Für den Prüfungsbereich Fertigungstechnik bestehen folgende Vorgaben:
1. Der Prüfling soll nachweisen, dass er in der Lage ist,
a) verschiedene Fertigungs- und Fügeverfahren zu
erläutern und auftragsbezogen auszuwählen,
b) Werk- und Hilfsstoffe auftragsbezogen auszuwählen,
c) fachliche Berechnungen durchzuführen;
2. der Prüfling soll Aufgaben schriftlich bearbeiten;
3. die Prüfungszeit beträgt 90 Minuten.
(6) Für den Prüfungsbereich Auftragsanalyse und Arbeitsplanung bestehen folgende Vorgaben:
1. Der Prüfling soll nachweisen, dass er in der Lage ist,
a) einen Konstruktionsauftrag zu analysieren,
b) technische Unterlagen auf Vollständigkeit und
Richtigkeit zu prüfen und zu ergänzen, Fertigungsund Montageschritte unter Berücksichtigung von
Arbeitssicherheit und Umweltschutz zu planen sowie
technische Regelwerke, Montagepläne, Richtlinien und
Prüfvorschriften anzuwenden,
c) die lage- und funktionsgerechte Montage von Baugruppen unter Beachtung der Arbeitsfolge zu erläutern,
d) Verfahren und Parameter, Prüfmethoden und
Prüfmittel festzulegen;
2. der Prüfling soll Aufgaben schriftlich bearbeiten;
3. die Prüfungszeit beträgt 60 Minuten.
(7) Für den Prüfungsbereich Wirtschafts- und Sozialkunde bestehen folgende Vorgaben:
1. Der Prüfling soll nachweisen, dass er in der Lage
ist, allgemeine, wirtschaftliche und gesellschaftliche
Zusammenhänge der Berufs- und Arbeitswelt darzustellen und zu beurteilen;
2. der Prüfling soll praxisbezogene Aufgaben schriftlich bearbeiten;
3. die Prüfungszeit beträgt 60 Minuten.
(4) Für den Prüfungsbereich Fertigungsauftrag bestehen folgende Vorgaben:
1. Der Prüfling soll nachweisen, dass er in der Lage ist,
a) Art und Umfang von Aufträgen zu erfassen, Informationen für die Auftragsabwicklung zu beschaffen,
b) Informationen für die Auftragsabwicklung zu nutzen, sicherheitsrelevante Vorgaben zu beachten, Auftragsabwicklungen zu planen und zu dokumentieren,
c) Fertigungsaufträge, insbesondere unter Berücksichtigung von Arbeitssicherheit, Umweltschutz, Qualitätsanforderungen und Terminvorgaben, durchzuführen,
d) Prüfverfahren und Prüfmittel auszuwählen und anzuwenden, Einsatzfähigkeit von Prüfmitteln festzustellen,
Ergebnisse zu prüfen und zu dokumentieren;
2. der Prüfling soll ein Prüfungsstück herstellen;
3. die Prüfungszeit beträgt sieben Stunden.
(5) Für den Prüfungsbereich Fertigungsstechnik bestehen folgende Vorgaben:
1. Der Prüfling soll nachweisen, dass er in der Lage ist,
einen Fertigungsauftrag zu analysieren, Fertigungsverfahren und Fertigungsparameter, Prüfmethoden und
Prüfmittel festzulegen, Werkzeugmaschinen zuzuordnen
und deren Wartung zu berücksichtigen, Fertigungstechniken anzuwenden, Arbeitsergebnisse zu dokumentieren;
2. der Prüfling soll Aufgaben schriftlich bearbeiten;
3. die Prüfungszeit beträgt 90 Minuten.
(6) Für den Prüfungsbereich Arbeitsplanung bestehen
folgende Vorgaben:
1. Der Prüfling soll nachweisen, dass er in der Lage
ist, technische Unterlagen auf Vollständigkeit und
Richtigkeit zu prüfen und zu ergänzen, Fertigungsschritte zu überprüfen und zu optimieren, das Einrichten von Werkzeugmaschinen unter Berücksichtigung von Arbeitssicherheit und Umweltschutz zu
planen sowie technische Regelwerke, Richtlinien und
Prüfvorschriften anzuwenden;
2. der Prüfling soll Aufgaben schriftlich bearbeiten;
3. die Prüfungszeit beträgt 60 Minuten.
(7) Für den Prüfungsbereich Wirtschafts- und Sozialkunde bestehen folgende Vorgaben:
1. Der Prüfling soll nachweisen, dass er in der Lage
ist, allgemeine, wirtschaftliche und gesellschaftliche
Zusammenhänge der Berufs- und Arbeitswelt darzustellen und zu beurteilen;
2. der Prüfling soll praxisbezogene Aufgaben schriftlich bearbeiten;
3. die Prüfungszeit beträgt 60 Minuten.
§ 10 Gewichtungs- und Bestehensregelungen in der
Fachrichtung Konstruktionstechnik
(1) Die Prüfungsbereiche sind wie folgt zu gewichten:
1. Konstruktionsauftrag 60 Prozent,
2. Fertigungstechnik 20 Prozent,
3. Auftragsanalyse und Arbeitsplanung 10 Prozent,
4. Wirtschafts- und Sozialkunde 10 Prozent.
(2) Die Abschlussprüfung ist bestanden, wenn die
Leistungen
1. im Gesamtergebnis mit mindestens „ausreichend“,
2. in mindestens drei Prüfungsbereichen mit mindestens „ausreichend“ und
3. in keinem Prüfungsbereich mit „ungenügend“ bewertet worden sind.
(3) Auf Antrag des Prüflings ist die Prüfung in einem
der mit schlechter als „ausreichend“ bewerteten Prüfungsbereiche Fertigungstechnik, Auftragsanalyse und
Arbeitsplanung sowie Wirtschafts- und Sozialkunde
durch eine mündliche Prüfung von etwa 15 Minuten
zu ergänzen, wenn dies für das Bestehen der Prüfung den Ausschlag geben kann. Bei der Ermittlung
des Ergebnisses für diesen Prüfungsbereich sind das
bisherige Ergebnis und das Ergebnis der mündlichen
Ergänzungsprüfung im Verhältnis 2:1 zu gewichten.
§ 13 Abschlussprüfung in der Fachrichtung Umformund Drahttechnik
(1) Durch die Abschlussprüfung ist festzustellen, ob der
Prüfling die berufliche Handlungsfähigkeit erworben
hat. In der Abschlussprüfung soll der Prüfling nachweisen, dass er die dafür erforderlichen beruflichen
Fertigkeiten beherrscht, die notwendigen beruflichen
Kenntnisse und Fähigkeiten besitzt und mit dem im
Berufsschulunterricht zu vermittelnden, für die Berufsausbildung wesentlichen Lehrstoff vertraut ist. Die
Ausbildungsordnung ist zugrunde zu legen.
(2) Die Abschlussprüfung erstreckt sich auf die in der
Anlage in den Abschnitten A, E und F aufgeführten
Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten sowie auf den
im Berufsschulunterricht zu vermittelnden Lehrstoff,
soweit er für die Berufsausbildung wesentlich ist.
(3) Die Abschlussprüfung besteht aus den Prüfungsbereichen:
1. Produktionsauftrag,
2. Auftragsanalyse und Arbeitsplanung,
3. Produktionstechnik,
4. Wirtschafts- und Sozialkunde.
(4) Für den Prüfungsbereich Produktionsauftrag bestehen folgende Vorgaben:
1. Der Prüfling soll nachweisen, dass er in der Lage ist,
a) Informationen für die Auftragsabwicklung zu nutzen, sicherheitsrelevante Vorgaben zu beachten, Auftragsabwicklungen zu planen und zu dokumentieren,
Geschwindigkeiten und Verformungen festzulegen,
b) Produktionsanlagen unter Berücksichtigung von
Arbeitssicherheit, Umweltschutz und Qualitätsanforderungen
zu rüsten, anzufahren und zu betreiben,
c) Umformwerkzeuge zu beurteilen und Maßkorrekturen durchzuführen,
d) Prüfverfahren und Prüfmittel anzuwenden, Einsatzfähigkeit von Prüfmitteln festzustellen, Ergebnisse zu
prüfen und zu dokumentieren,
e) Produktionsanlagen zu überwachen und bei Abweichungen Korrekturmaßnahmen einzuleiten;
2. der Prüfling soll eine Arbeitsprobe durchführen;
3. die Prüfungszeit beträgt 90 Minuten.
(5) Für den Prüfungsbereich Auftragsanalyse und Arbeitsplanung bestehen folgende Vorgaben:
1. Der Prüfling soll nachweisen, dass er in der Lage ist,
a) einen Produktionsauftrag zu analysieren,
b) technische Unterlagen anzuwenden,
§ 11 Abschlussprüfung in der Fachrichtung
Zerspanungstechnik
(1) Durch die Abschlussprüfung ist festzustellen, ob der
Prüfling die berufliche Handlungsfähigkeit erworben
hat. In der Abschlussprüfung soll der Prüfling nachweisen, dass er die dafür erforderlichen beruflichen
Fertigkeiten beherrscht, die notwendigen beruflichen
Kenntnisse und Fähigkeiten besitzt und mit dem im
Berufsschulunterricht zu vermittelnden, für die Berufsausbildung wesentlichen Lehrstoff vertraut ist. Die
Ausbildungsordnung ist zugrunde zu legen.
(2) Die Abschlussprüfung erstreckt sich auf die in der
Anlage in den Abschnitten A, D und F aufgeführten
Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten sowie auf den
im Berufsschulunterricht zu vermittelnden Lehrstoff,
soweit er für die Berufsausbildung wesentlich ist.
(3) Die Abschlussprüfung besteht aus den Prüfungsbereichen:
1. Fertigungsauftrag,
2. Fertigungsstechnik,
3. Arbeitsplanung,
4. Wirtschafts- und Sozialkunde.
§ 12 Gewichtungs- und Bestehensregelungen in der
Fachrichtung Zerspanungstechnik
(1) Die Prüfungsbereiche sind wie folgt zu gewichten:
1. Fertigungsauftrag 60 Prozent,
2. Fertigungstechnik 20 Prozent,
3. Arbeitsplanung 10 Prozent,
4. Wirtschafts- und Sozialkunde 10 Prozent.
(2) Die Abschlussprüfung ist bestanden, wenn die
Leistungen
1. im Gesamtergebnis mit mindestens „ausreichend“,
2. in mindestens drei Prüfungsbereichen mit mindestens „ausreichend“ und
3. in keinem Prüfungsbereich mit „ungenügend“ bewertet worden sind.
(3) Auf Antrag des Prüflings ist die Prüfung in einem
der mit schlechter als „ausreichend“ bewerteten Prüfungsbereiche Fertigungstechnik, Arbeitsplanung sowie
Wirtschafts- und Sozialkunde durch eine mündliche Prüfung von etwa 15 Minuten zu ergänzen, wenn dies für
das Bestehen der Prüfung den Ausschlag geben kann. Bei
der Ermittlung des Ergebnisses für diesen Prüfungsbereich
sind das bisherige Ergebnis und das Ergebnis der mündlichen Ergänzungsprüfung im Verhältnis 2:1 zu gewichten.
c) Eigenschaften und Zustände metallischer Werkstoffe
zu beurteilen,
d) Prüfverfahren und Prüfmittel auszuwählen und zu
beurteilen,
e) Werkstoffkennwerte zu ermitteln,
f) fachliche Berechnungen durchzuführen;
2. der Prüfling soll Aufgaben schriftlich bearbeiten;
3. die Prüfungszeit beträgt 90 Minuten.
(6) Für den Prüfungsbereich Produktionstechnik bestehen folgende Vorgaben:
1. Der Prüfling soll nachweisen, dass er in der Lage ist,
a) Umformwerkzeuge zu unterscheiden und auszuwählen,
b) Funktionen von Maschinen und Anlagen zu erläutern,
c) Fehler im Produktionsablauf zu erkennen, Ursachen zu ermitteln und Maßnahmen zur Behebung
vorzuschlagen,
d) Ursachen für Qualitätsabweichungen festzustellen;
2. der Prüfling soll Aufgaben schriftlich bearbeiten;
3. die Prüfungszeit beträgt 60 Minuten.
(7) Für den Prüfungsbereich Wirtschafts- und Sozialkunde bestehen folgende Vorgaben:
1. Der Prüfling soll nachweisen, dass er in der Lage
ist, allgemeine, wirtschaftliche und gesellschaftliche
Zusammenhänge der Berufs- und Arbeitswelt darzustellen und zu beurteilen;
2. der Prüfling soll praxisbezogene Aufgaben schriftlich bearbeiten;
3. die Prüfungszeit beträgt 60 Minuten.
§ 14 Gewichtungs- und Bestehensregelungen in der
Fachrichtung Umform- und Drahttechnik
(1) Die Prüfungsbereiche sind wie folgt zu gewichten:
1. Produktionsauftrag 60 Prozent,
2. Auftragsanalyse und Arbeitsplanung 20 Prozent,
3. Produktionstechnik 10 Prozent,
4. Wirtschafts- und Sozialkunde 10 Prozent.
(2) Die Abschlussprüfung ist bestanden, wenn die
Leistungen
1. im Gesamtergebnis mit mindestens „ausreichend“,
2. in mindestens drei Prüfungsbereichen mit mindestens „ausreichend“ und
3. in keinem Prüfungsbereich mit „ungenügend“ bewertet worden sind.
(3) Auf Antrag des Prüflings ist die Prüfung in einem
der mit schlechter als „ausreichend“ bewerteten Prüfungsbereiche Auftragsanalyse und Arbeitsplanung,
Produktionstechnik sowie Wirtschafts- und Sozialkunde durch eine mündliche Prüfung von etwa 15
Minuten zu ergänzen, wenn dies für das Bestehen der
Prüfung den Ausschlag geben kann. Bei der Ermittlung
des Ergebnisses für diesen Prüfungsbereich sind das
bisherige Ergebnis und das Ergebnis der mündlichen
Ergänzungsprüfung im Verhältnis 2:1 zu gewichten.
§ 15 Bestehende Berufsausbildungsverhältnisse
Berufsausbildungsverhältnisse, die in den Berufsbildern
der staatlich anerkannten Ausbildungsberufe Drahtwarenmacher und Drahtwarenmacherin, Drahtzieher und
Drahtzieherin, Federmacher und Federmacherin, Fräser
und Fräserin, Gerätezusammensetzer und Gerätezusammensetzerin, Kabeljungwerker und Kabeljungwerkerin,
Maschinenzusammensetzer und Maschinenzusammensetzerin, Metallschleifer und Metallschleiferin,
Revolverdreher und Revolverdreherin, Schleifer und
Schleiferin sowie Teilezurichter und Teilezurichterin bei
Inkrafttreten dieser Verordnung bestehen, können unter
Anrechnung der bisher zurückgelegten Ausbildungszeit
nach den Vorschriften dieser Verordnung fortgesetzt
werden, wenn die Vertragsparteien dies vereinbaren und
noch keine Zwischenprüfung abgelegt wurde.
§ 16 Fortsetzung der Berufsausbildung
Die erfolgreich abgeschlossene Berufsausbildung zur
Fachkraft für Metalltechnik kann in der
1. Fachrichtung Montagetechnik in einem der Ausbildungsberufe Fertigungsmechaniker und Fertigungsmechanikerin sowie Industriemechaniker und
Industriemechanikerin,
2. Fachrichtung Konstruktionstechnik in einem der
Ausbildungsberufe Anlagenmechaniker und Anlagenmechanikerin, Konstruktionsmechaniker und
Konstruktionsmechanikerin sowie Metallbauer und
Metallbauerin in der Fachrichtung Konstruktionstechnik,
3. Fachrichtung Zerspanungstechnik in einem der
Ausbildungsberufe Zerspanungsmechaniker und Zerspanungsmechanikerin sowie Feinwerkmechaniker und
Feinwerkmechanikerin im Schwerpunkt Zerspanungstechnik,
4. in der Fachrichtung Umform- und Drahttechnik
im Ausbildungsberuf Stanz- und Umformmechaniker und Stanz- und Umformmechanikerin nach den
Vorschriften dieser Berufe ab dem dritten Ausbildungsjahr fortgesetzt werden.
§ 17 Inkrafttreten
Diese Verordnung tritt am 1. August 2013 in Kraft.
Verordnung über die
Berufsausbildung zum
Stanz- und Umformmechaniker und zur Stanzund Umformmechanikerin vom 2. April 2013
Auf Grund des § 4 Absatz 1 in Verbindung mit
Absatz 4 und § 5 des Berufsbildungsgesetzes, von
denen § 4 Absatz 1 durch Artikel 232 Nummer 1
der Verordnung vom 31. Oktober 2006 (BGBl. I S.
2407) geändert worden ist, verordnet das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie im
Einvernehmen mit dem Bundesministerium für
Bildung und Forschung:
Oberfränkische Wirtschaft
06|13
§ 1 Staatliche Anerkennung des Ausbildungsberufes
Der Ausbildungsberuf Stanz- und Umformmechaniker und Stanz- und Umformmechanikerin wird nach
§ 4 Absatz 1 des Berufsbildungsgesetzes staatlich
anerkannt.
§ 2 Dauer der Berufsausbildung
Die Ausbildung dauert drei Jahre.
§ 3 Ausbildungsrahmenplan, Ausbildungsberufsbild
(1) Gegenstand der Berufsausbildung sind mindestens
die im Ausbildungsrahmenplan (Anlage) aufgeführten
Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten (berufliche
Handlungsfähigkeit). Eine von dem Ausbildungsrahmenplan abweichende Organisation der Ausbildung
ist insbesondere zulässig, soweit betriebspraktische
Besonderheiten die Abweichung erfordern.
(2) Die Berufsausbildung zum Stanz- und Umformmechaniker und zur Stanz- und Umformmechanikerin
gliedert sich wie folgt (Ausbildungsberufsbild):
Ab s c h n i t t A
Berufsprofilgebende Fertigkeiten, Kenntnisse und
Fähigkeiten:
1. Herstellen von Bauteilen; Montieren und Demontieren von Baugruppen,
2. Vorbereiten der Produktion,
3. Einrichten und Inbetriebnehmen von Stanz- und
Umformmaschinen und -anlagen,
4. Überwachen, Steuern und Optimieren von Produktionsprozessen,
5. Anschlagen, Sichern und Transportieren;
Ab s c h n i t t B
Integrative Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten:
1. Berufsbildung, Arbeits- und Tarifrecht,
2. Aufbau und Organisation des Ausbildungsbetriebes,
3. Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Arbeit,
4. Umweltschutz,
5. Betriebliche und technische Kommunikation,
6. Planen und Organisieren der Arbeit,
7. Durchführen von qualitätssichernden Maßnahmen.
§ 4 Durchführung der Berufsausbildung
(1) Die in dieser Verordnung genannten Fertigkeiten,
Kenntnisse und Fähigkeiten sollen so vermittelt werden,
dass die Auszubildenden zur Ausübung einer qualifizierten beruflichen Tätigkeit im Sinne von § 1 Absatz
3 des Berufsbildungsgesetzes befähigt werden, die insbesondere selbstständiges Planen, Durchführen und
Kontrollieren einschließt. Diese Befähigung ist auch
in den Prüfungen nach den §§ 5 bis 7 nachzuweisen.
(2) Die Ausbildenden haben unter Zugrundelegung
des Ausbildungsrahmenplans für die Auszubildenden
einen Ausbildungsplan zu erstellen.
(3) Die Auszubildenden haben einen schriftlichen Ausbildungsnachweis zu führen. Ihnen ist Gelegenheit zu
geben, den schriftlichen Ausbildungsnachweis während
der Ausbildungszeit zu führen. Die Ausbildenden haben den schriftlichen Ausbildungsnachweis regelmäßig
durchzusehen.
§ 5 Abschlussprüfung
Die Abschlussprüfung besteht aus den beiden zeitlich
auseinanderfallenden Teilen 1 und 2. Durch die Abschlussprüfung ist festzustellen, ob der Prüfling die
berufliche Handlungsfähigkeit erworben hat. In der
Abschlussprüfung soll der Prüfling nachweisen, dass
er die dafür erforderlichen beruflichen Fertigkeiten
beherrscht, die notwendigen beruflichen Kenntnisse
und Fähigkeiten besitzt und mit dem im Berufsschulunterricht
zu vermittelnden, für die Berufsausbildung wesentlichen Lehrstoff vertraut ist. Die Ausbildungsordnung
ist zugrunde zu legen. Dabei sollen Fertigkeiten,
Kenntnisse und Fähigkeiten, die bereits Gegenstand
von Teil 1 der Abschlussprüfung waren, in Teil 2 der
Abschlussprüfung nur insoweit einbezogen werden,
als es für die Feststellung der Berufsbefähigung erforderlich ist.
§ 6 Teil 1 der Abschlussprüfung
(1) Teil 1 der Abschlussprüfung soll vor dem Ende des
zweiten Ausbildungsjahres stattfinden.
(2) Teil 1 der Abschlussprüfung erstreckt sich auf die in
der Anlage für die ersten drei Ausbildungshalbjahre aufgeführten Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten sowie
auf den im Berufsschulunterricht zu vermittelnden Lehrstoff, soweit er für die Berufsausbildung wesentlich ist.
(3) Teil 1 der Abschlussprüfung findet in dem Prüfungsbereich Herstellen einer Werkzeuganbaukomponente statt.
(4) Für den Prüfungsbereich Herstellen einer Werkzeuganbaukomponente bestehen folgende Vorgaben:
1. Der Prüfling soll nachweisen, dass er in der Lage ist,
a) Arbeitsschritte zu planen, Arbeitsmittel und
technische Unterlagen anzuwenden, technologische
Kennwerte zu ermitteln, erforderliche Berechnungen
durchzuführen,
b) Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Arbeit
und den Umweltschutz zu berücksichtigen,
c) Bauteile manuell und maschinell zu bearbeiten,
umzuformen und zu einer funktionierenden Werkzeuganbaukomponente zu fügen,
d) Prüfmittel anzuwenden;
2. der Prüfling soll ein Prüfungsstück fertigen und
darauf bezogene Aufgaben schriftlich bearbeiten;
3. die Prüfungszeit beträgt für das Prüfungsstück sechs
Stunden und für die schriftlich zu bearbeitenden Aufgaben 60 Minuten.
§ 7 Teil 2 der Abschlussprüfung
(1) Teil 2 der Abschlussprüfung erstreckt sich auf die
in der Anlage aufgeführten Fertigkeiten, Kenntnisse
und Fähigkeiten sowie auf den im Berufsschulunterricht zu vermittelnden Lehrstoff, soweit er für die
Berufsausbildung wesentlich ist.
(2) Teil 2 der Abschlussprüfung besteht aus den Prüfungsbereichen:
1. Rüsten, Anfahren und Überwachen einer Produktionsanlage,
2. Produktionstechnik,
3. Produktionssysteme,
4. Wirtschafts- und Sozialkunde.
(3) Für den Prüfungsbereich Rüsten, Anfahren und
Überwachen einer Produktionsanlage bestehen folgende Vorgaben:
1. Der Prüfling soll nachweisen, dass er in der Lage ist,
a) Arbeitsaufträge zu analysieren, Informationen zu
beschaffen, technische und organisatorische Schnittstellen zu klären,
b) Produktionsanlagen unter Berücksichtigung der
Sicherheit, des Gesundheits- und Umweltschutzes,
einzurichten und zu betreiben,
c) Produktionsergebnisse zu bewerten, Maßnahmen
zur Prozessoptimierung zu ergreifen, Änderungsdaten
einzupflegen,
d) Normen und auftragsspezifische Anforderungen zur
Produktqualität und Prozesssicherheit zu beachten,
e) die Technologie- und Prozessdaten zu dokumentieren;
2. der Prüfling soll einen betrieblichen Auftrag
durchführen und mit praxisbezogenen Unterlagen
dokumentieren sowie darüber ein auftragsbezogenes
Fachgespräch führen;
3. dem Prüfungsausschuss ist vor der Durchführung
des betrieblichen Auftrags die Aufgabenstellung einschließlich des geplanten Bearbeitungszeitraums zur
Genehmigung vorzulegen;
4. die Prüfungszeit für die Durchführung des betrieblichen Auftrags einschließlich der Dokumentation
beträgt 14 Stunden und für das auftragsbezogene
Fachgespräch höchstens 30 Minuten.
(4) Für den Prüfungsbereich Produktionstechnik bestehen folgende Vorgaben:
1. Der Prüfling soll nachweisen, dass er in der Lage ist,
a) technische Unterlagen zu ergänzen, auszuwerten
und anzuwenden,
b) Werkstoffeigenschaften und -zustände zu beurteilen,
c) Fertigungstechniken zum Stanzen und Umformen
zuzuordnen,
d) Werkzeuge und Werkzeugkomponenten zu analysieren,
e) Funktion von Maschinen und Anlagen zu erläutern,
f) Handhabungs- und Materialflusssysteme zuzuordnen,
g) Prüfverfahren und Prüfmittel auszuwählen und zu
beurteilen;
2. der Prüfling soll Aufgaben schriftlich bearbeiten;
3. die Prüfungszeit beträgt 120 Minuten.
(5) Für den Prüfungsbereich Produktionssysteme
bestehen folgende Vorgaben:
1. Der Prüfling soll nachweisen, dass er in der Lage ist,
a) Produktionsparameter zu ermitteln,
b) Werkzeug- und Prozessüberwachungssysteme zu
analysieren,
c) die Funktionsfähigkeit von Stanz- und Umformanlagen durch Steuern und Regeln zu organisieren,
d) Störungs- und Fehlerursachen zu beurteilen und
Wartungsmaßnahmen zu erkennen,
e) den Produktionsablauf für die Serienfertigung zu
optimieren,
f) Qualitätsmerkmale auszuwerten und Ursachen für
Qualitätsabweichungen feststellen zu können;
2. der Prüfling soll Aufgaben schriftlich bearbeiten;
3. die Prüfungszeit beträgt 120 Minuten.
(6) Für den Prüfungsbereich Wirtschafts- und Sozialkunde bestehen folgende Vorgaben:
1. Der Prüfling soll nachweisen, dass er in der Lage
ist, allgemeine wirtschaftliche und gesellschaftliche
Zusammenhänge der Berufs- und Arbeitswelt darzustellen und zu beurteilen;
2. der Prüfling soll praxisbezogene Aufgaben schriftlich bearbeiten;
3. die Prüfungszeit beträgt 60 Minuten.
§ 8 Gewichtungs- und Bestehensregelungen
(1) Die Prüfungsbereiche sind wie folgt zu gewichten:
1. Herstellen einer Werkzeuganbaukomponente 40
Prozent,
2. Rüsten, Anfahren und Überwachen einer Produktionsanlage 30 Prozent,
3. Produktionstechnik 10 Prozent,
4. Produktionssysteme 10 Prozent,
5. Wirtschafts- und Sozialkunde 10 Prozent.
(2) Die Abschlussprüfung ist bestanden, wenn die
Leistungen
1. im Gesamtergebnis von Teil 1 und Teil 2 der Abschlussprüfung mit mindestens „ausreichend“,
2. im Prüfungsbereich Rüsten, Anfahren und Überwachen
einer Produktionsanlage mit mindestens „ausreichend“,
3. im Ergebnis von Teil 2 der Abschlussprüfung mit
mindestens „ausreichend“,
4. in mindestens zwei der übrigen Prüfungsbereiche
von Teil 2 der Abschlussprüfung mit mindestens „ausreichend“ und
5. in keinem Prüfungsbereich von Teil 2 der Abschlussprüfung mit „ungenügend“ bewertet worden sind.
(3) Auf Antrag des Prüflings ist die Prüfung in einem
der in Teil 2 der Abschlussprüfung mit schlechter als
„ausreichend“ bewerteten Prüfungsbereiche Produktionstechnik, Produktionssysteme oder Wirtschaftsund Sozialkunde durch eine mündliche Prüfung von
etwa 15 Minuten zu ergänzen, wenn dies für das
Bestehen der Prüfung den Ausschlag geben kann. Bei
der Ermittlung des Ergebnisses für diesen Prüfungsbereich sind das bisherige Ergebnis und das Ergebnis
der mündlichen Ergänzungsprüfung im Verhältnis von
2:1 zu gewichten.
§ 9 Anrechnungsregelung
Die erfolgreich abgeschlossene Berufsausbildung zur
Fachkraft für Metalltechnik in der Fachrichtung Umform- und Drahttechnik kann unter Berücksichtigung
der hierbei erworbenen Fertigkeiten, Kenntnisse und
Fähigkeiten im Umfang von zwei Jahren auf die Dauer
einer Berufsausbildung nach dieser Verordnung angerechnet werden.
§ 10 Inkrafttreten
Diese Verordnung tritt am 1. August 2013 in Kraft.
NETZWERKE 27
Oberfränkische Wirtschaft
06|13
11 . O B E R F R Ä N K I S C H E R M A R K E T I N G - U N D K O M M U N I K A T I O N S T A G
„Marketing im Netz“: Der 11. Oberfränkische
Marketing- und Kommunikationstag bietet viel Praxis
für Unternehmen
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08
:20
01
90
Das größte Branchentreffen in Oberfranken bleibt am Puls der Zeit. Beim Oberfränkischen Marketing- und Kommunikationstag 2013, der am Donnerstag, 4. Juli, in
der IHK in Bayreuth stattfinden wird, steht Social Media Marketing im Mittelpunkt. Bei der 11. Auflage des Treffens der Marketers der Region wird die traditionell
starke Praxisorientierung diesmal allerdings anders umgesetzt: „Statt sich durch Vorträge, Keynotes und Best-Practice-Beispiele inspirieren zu lassen, können alle
Teilnehmer in diesem Jahr aktiver mitarbeiten. Denn das Thema „Vernetztes Marketing – Marketing im Netz“ werden wir in diesem Jahr vor allem durch praxisorientierte Workshops transportieren“, so Dr. Helga Metzel, Leiterin der Unternehmenskommunikation der Kulmbacher Brauerei und Präsidentin des Marketing-Clubs
Oberfranken zur neuen Ausrichtung des Marketing- und Kommunikationstages.
führer und Referent für Marketing-Themen
und Social Media will mit seinem Workshop
die wichtigsten aktuellen Fragen rund um die
Neuen Medien beantworten. Nah an der Praxis mit Beispielen für Sinn machende und Erfolg versprechende Strategien, Ziele und Konzeptionen. Und: Rieß wagt auch einen Blick in
die nähere Zukunft der Social Media.
Workshop 2:
Neue Kommunikationsmodelle
W
ie wichtig das Thema Social Media Marketing gerade auch für die mittelständisch
geprägten Unternehmen Oberfrankens ist, zeigen
zwei Besonderheiten des diesjährigen Oberfränkischen Marketing- und Kommunikationstages.
Zum einen ist die IHK Partner des Marketing-Clubs
Oberfranken, der das Branchentreffen als Berufsverband der Marketing- und Kommunikationstreibenden in Oberfranken ins Leben gerufen hat
und alljährlich ausrichtet. Zum anderen wird das
Impulsreferat von einem großen Kenner der Neuen
Medien gehalten, von Dirk Lauber, Leiter e-commerce, Neue Medien, Internet-Online-Shop BAUR
aus Burgkunstadt in Oberfranken.
Kooperation mit der IHK für Oberfranken
„Wir freuen uns, dass wir durch die Kooperation mit der IHK für Oberfranken noch näher
an Unternehmer und Selbstständige der Region
und deren Fragestellungen rücken: Auch beim
11. Marketing- und Kommunikationstag steht
schließlich neben der fachlichen Information
auch die Kommunikation untereinander im
Mittelpunkt“, erklärt Metzel.
Workshop 1:
Social Media für den Mittelstand
Aus der Region stammen auch die Leiter der
drei Workshops, die in zwei Runden angeboten werden. Dietmar Rieß von der Agentur
„die Agentur“ aus Bayreuth wird sich dem
Thema „Social Media – Marketing-Strategie
für den Mittelstand“ widmen. Der Geschäfts-
Aus Nürnberg kommt Marco Schnös zum Oberfränkischen Marketing- und Kommunikationstag. Schnös, Inhaber der Design- und Kreativagentur „Die Krieger des Lichts“, die seit mehr
als zehn Jahren zukunftsorientierte Kommunikationslösungen entwickelt und Kunden Zugang zu neuen Märkten verschafft, formuliert
in seinem Workshop neue Kommunikationsmodelle für Unternehmen. Denn nach seinen Er-
Wie diese Regeln zum Beispiel im Bereich des
Personalmanagements aussehen, stellen Professor Dr. Björn Ivens und Philipp Rauschnabel vor.
Der Lehrstuhlinhaber Marketing an der Universität Bamberg und sein Projektleiter zeigen moderne Wege mittels Social Media auf, Personal zu
rekrutieren und Mitarbeiter an das Unternehmen
zu binden. Das Programm des Marketing- und
Kommunikationstages moderieren wird der geschäftsführende Vorstand des Marketing-Club
Oberfranken, Stephan Eckert, Geschäftsführer
fit4performance, Neudrossenfeld.
Anmeldungen unter www.mc-oberfranken.de.
16:00 Uhr
Begrüßung
16:10 Uhr
Impulsvortrag „Trends
im Internet“
von Dirk Lauber
(BAUR Versand GmbH
& Co KG)
16:45 Uhr
17:45 Uhr Workshop Runde 1
(Dauer jeweils 1 Stunde)
18.15 Uhr
Workshop Runde 2
(Dauer jeweils 1 Stunde)
19:20 Uhr
Kaffeepause
Feedbackrunde mit den
Referenten der Workshops und Get together
Wirtschaftsjunioren Coburg
rstmalig wurde das Projekt »Der Business-Führerschein – stark an den Start mit
den Wirtschaftsjunioren Coburg« als Kompakttraining in den Ferien angeboten. Im ersten Teil
des Business-Führerschein-FerienCamps standen
neben der Persönlichkeitsbildung und Motivation die Themen „Rhetorik & Kommunikation“,
„Gesund Wirtschaften“ und „Gesunde Lebensführung“ auf dem Stundenplan. In zahlreichen
Übungen und Praxiseinheiten wurden die Themen spielerisch erarbeitet und mittels Selbst- und
Gruppenreflektion ins reale Leben überführt. »Der
Business-Führerschein – stark an den Start« ist
ein bundesweit ausgezeichnetes Projekt und läuft
schulbegleitend bereits in zweiter Auflage am Gym-
Workshop 3:
Recruiting über Social Media
Programm
WIRTSCHAFTSJUNIOREN COBURG
E
fahrungen haben neue Märkte nicht nur neue
Techniken, sondern auch neue Regeln.
nasium Ernestinum in Coburg. Ein FerienCamp wird auch im nächsten Jahr wieder für
Schülerinnen und Schüler ab der 8. Klasse
aller weiterführenden Schulen angeboten.
Infos erhalten Sie bei Elke Gillardon
(WJ Coburg, Leitung Arbeitskreis Bildung)
und unter www.wj-coburg.de.
Zwölf Schülerinnen und Schüler verschiedener Schulen und Klassen bildeten sich in den Osterferien
weiter, arbeiteten an ihrer Persönlichkeit, blickten
über den eigenen Tellerrand und die Schule hinaus
und sammelten erste Erfahrungen in Anforderungen, die ein Berufsleben so mit sich bringen kann.
Sie haben die Möglichkeit, zwei der
angebotenen Workshops zu besuchen:
WIRTSCHAFTSREGION
BAMBERG-FORCHHEIM
Start der
BDS AzubiAkademie
A
uf Initiative der Regionalmanagement
Wirtschaftsregion Bamberg-Forchheim GmbH (WiR) und des Bundes der
Selbstständigen Bayern (BDS) trafen sich
am 11.04.2013 erstmals alle teilnehmenden
Unternehmen der BDS AzubiAkademie.
Ziel des Zusammenkommens war es, einen
gemeinsamen Seminarplan für das anstehende Ausbildungsjahr 2013/14 festzulegen. Die AzubiAkademie startet somit ab
September in der Region Bamberg-Forchheim mit zehn ortsansässigen Unternehmen und insgesamt mehr als 50 Teilnehmerinnen und Teilnehmern.
Workshop 1: “Social Media – Marketing-Strategie für den Mittelstand” (Dietmar
Riess, „die Agentur“)
Workshop 2: „Neue Kommunikationsmodelle
für Unternehmen im Zeitalter digitaler Medien” – Teil 1 und 2 (Marco Schnös, Agentur
„Krieger des Lichts“)
Workshop 3: „Employer Branding in
Social Media: Moderne Wege zu Recruiting und Mitarbeiterbindung” (Prof.
Dr. Björn Ivens, Philipp Rauschnabel,
Otto-Friedrich-Universität Bamberg)
„Die gezielte Förderung von Auszubildenden ist eine der zentralen Kernaufgaben des Zukunftscoaches und schafft
einen Mehrwert für die ganze Wirtschaftsregion. Denn nur da, wo Unternehmen auf
entsprechend qualifiziertes Personal zurückgreifen können, ist die Zukunft der
Wirtschaft auf lange Sicht hin gesichert“,
so Viktor Naumann, Geschäftsführer der
Wirtschaftsregion Bamberg-Forchheim.
Mit diesem Angebot möchte die Wirtschaftsregion Bamberg-Forchheim GmbH
insbesondere klein- und mittelständischen
Unternehmen eine Möglichkeit bieten, ihre
Auszubildenden ohne zusätzlichen Kostenaufwand nachhaltig unternehmensorientiert zu fördern.
Weitere Informationen erhalten Sie von
Michael Nürnberger, Regionalmanagement
Wirtschaftsregion Bamberg-Forchheim
GmbH, 0951 50981162, michael.nuernberger
@wir-bafo.de und auf www.wir-bafo.de.
Eine Nachmeldung für das Lehrjahr
2013/2014 ist leider nicht mehr möglich,
Vormerkungen für 2014/2015 werden jedoch
gerne angenommen.
28
NETZWERKE
Oberfränkische Wirtschaft
06|13
WIRTSCHAFTSJUNIOREN LICHTENFELS
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Wirtschaftsjunioren Lichtenfels
feiern 60jähriges Bestehen
R
und 100 Gäste aus Lichtenfels und ganz
Bayern feierten ausgelassen das 60jährige
Bestehen der Wirtschaftsjunioren. IHK-Präsident Heribert Trunk hielt als Schirmherr die
Festrede.
„60 Jahre seien ein guter Moment, um innezuhalten und sich des lebendigen Austausches,
des vielfältigen ehrenamtlichen Engagements
und der Freundschaft untereinander zu besinnen“, sagte Kreissprecher Markus Zahner in
seiner Begrüßung. In diesen sechs Jahrzehnten hätten sich die Wirtschaftsjunioren mit
zahlreichen Projekten im Landkreis engagiert.
Aktuelle Projekte seien das Schülerpatenschaftsprojekt, die Bayerische Laufmeisterschaft der Wirtschaftsjunioren im Rahmen des
Lichtenfelser Flechtkulturlaufs sowie der internationale Arbeitskreis. Dass die Wirtschaftsjunioren Lichtenfels nach wie
vor ein sehr aktiver Kreis
sind, erkennt man an der
jüngsten Auszeichnung als
einer der aktivsten Kreise
Deutschlands.
Gegründet wurden die
Wirtschaftsjunioren Lichtenfels von einer Gruppe
junger Unternehmer 1953.
Wie IHK-Präsident Heribert Trunk in seiner Festrede sagte, hätten sich
die Wirtschaftsjunioren
Lichtenfels schon „frühzeitig durch vielfältige
Aktivitäten ausgezeichnet“. Sie waren bei der
ersten Sitzung von jun-
gen Unternehmern und Führungskräften aus
dem Raum Bamberg-Lichtenfels-Höchstadt/
Aisch im Jahre 1952 dabei. 1956 hätten sich
die Mitglieder dann zu einer sechswöchigen
Amerikareise aufgemacht. Seit dieser Zeit
ist Lichtenfels ein aktiver Verband, in dem
bereits zwei Mitglieder (Ehrenvorsitzender
Horst Söllner und IHK-Vizepräsident Wilhelm
Wasikowski) mit der Senatorenwürde ausgezeichnet wurden.
iHR paRtnER in SaCHEn
pdF-/HtMl-nEWSlEttER
BlogS
livEpapER/E-JouRnal/E-Book
kundEnMagazinE
Die gute Gemeinschaft und der sprichwörtliche „WJ-Spirit“ waren auch während der Feier
am 4. Mai in Lichtenfels spürbar. Gemeinsam
mit Gästen aus ganz Bayern feierte die junge
Wirtschaft vor Ort in stilvollem Ambiente. Die
Band „Glamour Chief“ bot den musikalischen
Rahmen für einen gelungenen Abend mit einem Programm von Swing bis Soul.
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Dr. Wolfgang Meyer, Landesvorsitzender WJ Bayern, Christian Wewezow, stellv.
Bundesvorsitzender (3.v.l), Markus Zahner, Kreissprecher WJ Lichtenfels, Jürgen
E-Mail: info@menthamedia.de • www.menthamedia.de •
Schnapp, Konferenzdirektor (6.v.r.), Bernd Rehorz, Kreisgeschäftsführer (4.v.r.),
Fon: +49 911 274 00-90
Heribert Trunk, Schirmherr und IHK-Präsident (3.v.r.), Peter Belina, Geschäftsführer WJ Oberfranken (2.v.r.), André Heim, Regionalsprecher WJ Oberfranken (r), in
der Mitte das Organisationsteam.
WIRTSCHAFTSJUNIOREN HOF
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D
ie Hofer Wirtschaftsjunioren empfingen im
Autohaus Müller knapp 100 junge Unternehmer und Führungskräfte zu einem besonderen “Date”. Die Teilnehmer kamen aus ganz
Oberfranken nach Hof, um in schicken Autos
neue Business-Kontakte zu knüpfen. Zum Aufbau von Business-Netzwerken organisierten die
Wirtschaftsjunioren Hof mit dem Speed-Networking Oberfranken eine unkomplizierte und
unkonventionelle Veranstaltung im Autohaus
Müller. „Es steigen je 4 Personen in ein Auto,
jede Person hat 3 Minuten, um sich und ihr Unternehmen vorzustellen. Nach 12 Minuten ertönt
die Hupe, dann werden die Autos nach einem
festen Plan gewechselt” – erklärt Jörg Wurzbacher die Spielregeln. Der „Laufzettel“ stellt sicher,
dass die Teilnehmer aus unterschiedlichen Städten und Branchen sind. Ziel des bereits vierten
Speed-Networkings ist ein Kennenlernen der
jungen Unternehmer und Führungskräfte aus
Oberfranken, wie Michael Bitzinger, Vorsitzender der Wirtschaftsjunioren Hof, betont. Er rät,
für mindestens 18 neue Kontakte Visitenkarten
bereitzuhalten. Den Hausherrn Alexander Müller
faszinierte das Konzept, so dass er nach seinem
Grußwort spontan selbst in ein Auto stieg, um
das Speed-Networking auszuprobieren. Der Regionalsprecher für Oberfranken, Dr. Mitja Ganz,
erläuterte die Notwendigkeit von Netzwerken,
und der bayerische Landesvorsitzende Dr. Wolfgang Meyer berichtete über das Jahresthema des
ehrbaren Unternehmertums. Im Ausklang des
Abends vertieften die Teilnehmer bei Getränken
und einem Imbiss ihre neuen Kontakte. Das Autohaus Müller verloste unter allen Teilnehmern drei
Wochenenden mit einem neuen Mercedes Cabrio.
Die Wirtschaftsjunioren Coburg sicherten sich
den Wanderpokal für den teilnehmerstärksten
Kreis. Das nächste Speed-Networking findet am
30.04.2014 auf Einladung der Wirtschaftsjunioren Fichtelgebirge statt.
Mehr Informationen finden Sie unter
www.wj-hof.de.
NETZWERKE 29
Oberfränkische Wirtschaft
06|13
EIN K AU F S KO O P ER AT IO N
FRANKEN
I H K- H A N D E L S A U S S C H U S S
Handelsausschuss legt künftige Schwerpunkte fest
Fünf Jahre
KunststoffEinkaufskooperation
Z
iel der ersten Sitzung des IHK-Handelsauschusses nach dessen Neukonstituierung
war die Definition von Zielen und Aktivitäten
für die künftigen Arbeitstreffen. Aufgabe des
Ausschusses ist es, Trends zu kommunizieren,
Impulse zu geben und mahnend einzuwirken.
„Stagnierende Umsätze, dem gegenüber die
Ausweitung von Verkaufsflächen, sich verschiebende Marktanteile, der Einfluss des Internets,
Lieferanten die zu Konkurrenten werden; all
dies sind Zeichen einer sich stark wandelnden
Handelslandschaft“, mahnt IHK-Vizepräsident
und Ausschussvorsitzender Oliver Gießübel.
V
Tendenzen zur Handelsentwicklung
„Chancen und Risiken, Trends und Tendenzen
im Handel“, so das Thema des Referenten Dr.
Bauer vom Marktforschungsinstitut GMA, welches dem Handelsausschuss als Grundlage für
Diskussion und Planung diente. Acht Tendenzen
zur Handelsentwicklung in den nächsten zehn
Jahren lassen sich erkennen, so Bauer, darunter
der demografische Wandel, der Online-Handel,
die Verquickung stationärer und Online-Vertriebsformen, die Durchsetzung von Standorten bester Lage, der Verlust der Bedeutung des
„mittleren Segments“ oder die Nahversorgung
im ländlichen Raum.
Arbeitsschwerpunkte 2013
Für das Jahr 2013 haben sich die Ausschussmitglieder drei Arbeitsschwerpunkte vorgenommen:
Vorsitzender des IHK-Handelsausschusses Oliver Gießübel (links) mit Referent Dr. Bauer (Marktforschungsinstitut GMA).
Multichannel Retail, hier ist ein Besuch bei
einem großen oberfränkischen Händler als
best practice Beispiel geplant.
Demografie und generationengerechtes Einkaufen: Gemeinsam mit dem Handelsverband
Deutschland will man dessen Zertifizierungsinitiative „Generationenfreundliches Einkaufen“ voranbringen.
In seiner Rolle als Ratgeber wird sich der Handelsausschuss mit dem Thema Einkaufsflächen befassen, Verantwortungsträger für das
Thema Flächenüberkapazitäten sensibilisieren
und andererseits aufzeigen, dass eine erfolgreiche Entwicklung immer Innenstadthandel,
Kulturangebot und Innenstadtgastronomie als
Paket begreifen muss.
IHK-Ansprechpartner:
Thomas Zapf
Zielgruppenbetreuer
Handel
0921 886-104
zapf@bayreuth.ihk.de
or fünf Jahren wurde auf Initiative
des oberfränkischen Kunststoffverarbeiters Röchling-SGT und der IHK für
Oberfranken Bayreuth, die Einkaufskooperation „Kunststoff OfraCar“ gegründet. Ab
1. Januar 2013 erfolgte eine Namensänderung in „Einkaufskooperation Franken“.
Die ausschließlich positive Bilanz über die
gemeinsamen Aktivitäten veranlassten die
Partnerunternehmen, die Kooperation weiter
zu führen und auf Grund der gewonnenen
Erkenntnisse eine Erweiterung der Betätigungsfelder zu beschließen. Die Ziele sind
neu abgesteckt und haben die Schwerpunkte
kooperativer Einkauf von Granulat, Schaffen von Logistiklösungen, Benchmarks auf
verschiedenen Gebieten, gemeinsame Recyclingaktivitäten, Aufbau von Preis- und Lieferantendatenbanken, Global Sourcing, gegenseitige Belieferung, Energiemanagement
usw. Werner Grötsch, Geschäftsführer der
BMP Management GmbH, betreut seit der
Gründungsphase erfolgreich die Kooperation
als externer Coach. Das übergeordnete Ziel,
die Wettbewerbsfähigkeit der beteiligten
Unternehmen weiterhin zu verbessern, bestimmt nach wie vor die Tagesordnung der
monatlichen Workshops.
I H K- FAC H K R Ä F T E A U S S C H U S S
Ausschuss diskutiert „War for Talents“
Unter dem Motto „Demografie in Oberfranken – der
War for Talents hat begonnen“ hat der IHK-Fachkräfteausschuss unter der Leitung des Vorsitzenden Michael Stammberger in der IHK in Bayreuth
getagt.
Die aktuellen Partner der Einkaufskooperation sind
die Rauschert Steinbach GmbH, STEWO Kunststoffverarbeitung GmbH & Co. KG, Röchling-SGT
Spritzgießtechnik GmbH, Werkzeugbau Karl Krumpholz GmbH & Co. KG, WOM World of Medicine
AG, Hasenthaler Kunststoffverarbeitung GmbH
Die Referenten Hans Sahrhage (Sahrhage Unterneh-
und BMP Management GmbH.
mensberatung – winFORS e. V.), Dr. Ellen Steffi Widera
(Oberfranken Offensiv e. V.) und Jan Kuper (DIHK
Service GmbH) regten die Teilnehmer zu intensiven
Diskussionen rund um das Zukunftsthema Fachkräftesicherung an.
Als Ansprechpartner der Einkaufskooperation steht Werner Grötsch
zur Verfügung unter 09663 95210
und bmp-w.groetsch@t-online.de.
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30
HANDELSREGISTER
Oberfränkische Wirtschaft
06|13
Diese Informationen sind als kurze Hinweise für den interessierten Leser gedacht. Wir geben nicht den vollen Text der registeramt­lichen Veröffentlichung wieder. Grundlage der Hinweise sind die der Kammer
von den Registergerichten zur Verfügung gestellten Handels­registerauszüge. Wenn Sie weitere Einzelheiten interessieren, wenden Sie sich bitte an die Registerabteilungen bei den Amtsgerichten. Unsere
Veröffentlichungen sind ohne Gewähr. Wir weisen darauf hin, dass Adressen von im Handelsregister eingetragenen Firmen in Listenform (sortiert nach Branchen etc.) bei der Kammer gegen Kostenerstattung
schriftlich bestellt werden können.
AMTSGERICHT BAMBERG
NEUEINTRAGUNGEN
Projekt Bauart Immolnvest GmbH, Industriestr. 11, Hirschaid Der Kauf und Verkauf sowie
das Halten und Verwalten von Immobilien
sowie die Immobilienabwicklung). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Thomas
Siebenhaar, Leutenbach. (17.4.)
erforderlichen Grundstücke zum Zweck der
ökologischen und umweltschonenden Stromerzeugung sowie die Verwertung des erzeugten
Stroms). Persönlich haftende Gesellschafterin:
Firma Jade NaturEnergie Verwaltungs GmbH,
Bamberg. Ein Kommanditist. (18.4.)
JWP Jade Windpark GmbH & Co. 25. Betriebs KG, Kronacher Str. 41, Bamberg (Errichtung und Betrieb von Windkraftanlagen nebst
der Anmietung oder dem Erwerb der hierfür
FIM Beteiligungs GmbH & Co. KG, Luitpoldstr. erforderlichen Grundstücke zum Zweck der
48 b, Bamberg (Die Beteiligung und/oder die
ökologischen und umweltschonenden StromerÜbernahme der persönlichen Haftung und/
zeugung sowie die Verwertung des erzeugten
oder Geschäftsführung und/oder der Erwerb
Stroms). Persönlich haftende Gesellschafterin:
von/an Gesellschaften, insbesondere solchen,
Firma Jade NaturEnergie Verwaltungs GmbH,
die den Zweck verfolgen, HandelsimmobilBamberg. Ein Kommanditist. (18.4.)
ien in Deutschland mit kurz-, Mittel- und
JWP Jade Windpark GmbH & Co. 26. Belangfristigen Mietvertragslaufzeiten zu
triebs KG, Kronacher Str. 41, Bamberg (Errichhalten, zu entwickeln und zu optimieren zur
tung und Betrieb von Windkraftanlagen nebst
Wertschöpfung während der Haltedauer und
der Anmietung oder dem Erwerb der hierfür
zu veräußern, oder Eigen- und Fremdkapitalerforderlichen Grundstücke zum Zweck der
geschäfte, insbesondere Darlehen, zu tätigen,
ökologischen und umweltschonenden Stromerinnerhalb der Unternehmensgruppe zu vergezeugung sowie die Verwertung des erzeugten
ben, insbesondere, aber nicht nur aus Einlagen
Stroms). Persönlich haftende Gesellschafterin:
ihrer Gesellschafter, Kreditgeschäfte nach dem
KWG sind nicht Gegenstand des Unternehmens. Firma Jade NaturEnergie Verwaltungs GmbH,
Bamberg. Ein Kommanditist. (18.4.)
Die Gesellschaft darf Zweigniederlassungen
errichten). Persönlich haftende Gesellschafterin: Firma FIM Consult GmbH, Bamberg. Ein
Kommanditist. (18.4.)
FIM Immo GmbH & Co. KG, Luitpoldstr. 48 b,
Bamberg (Der Aufbau eines Immobilienportfolios mit Schwerpunkt in Deutschland mit kurz-,
mittel- und langfristen Mietvertragslaufzeiten,
die Verwaltung der Objekte, die Optimierung
der Objekte zur Wertschöpfung während der
Haltedauer und deren Veräußerung. Die Gesellschaft kann sich an anderen Gesellschaften
beteiligen. Weiterer Gegenstand des
Unternehmens ist die Beteiligung, Errichtung
oder Vertretung an anderen Unternehmen. Die
Gesellschaft darf auch Zweigniederlassungen
errichten). Persönlich haftende Gesellschafterin: Firma FIM Consult GmbH, Bamberg. Ein
Kommanditist. (18.4.)
Jade NaturEnergie Services GmbH & Co.
KG, Kronacher Str. 41, Bamberg (Erbringung
von Dienstleistungen aller Art im Zusammenhang mit dem Betrieb von Umspannwerken,
Stromerzeugungs- und Verteilanlagen und
Stromnetzen, insbesondere kaufmännische und
technische Betriebsführung, Service, Wartung
und Instandsetzung sowie die Verwertung
des erzeugten Stroms). Persönlich haftende
Gesellschafterin: Firma Jade NaturEnergie
Verwaltungs GmbH, Bamberg. Ein Kommanditist. (18.4.)
JWP Jade Windpark GmbH & Co. 22. Betriebs KG, Kronacher Str. 41, Bamberg (Errichtung und Betrieb von Windkraftanlagen nebst
der Anmietung oder dem Erwerb der hierfür
erforderlichen Grundstücke zum Zweck der
ökologischen und umweltschonenden Stromerzeugung sowie die Verwertung des erzeugten
Stroms). Persönlich haftende Gesellschafterin:
Firma Jade NaturEnergie Verwaltungs GmbH,
Bamberg. Ein Kommanditist. (18.4.)
MedLog Franken GmbH, Buger Str. 80, Bamberg (Der Handel mit Waren und die Erbringung sonstiger Dienstleistungen im Bereich der
Warenwirtschaft und –logistik, insbesondere
für Einrichtungen des Gesundheitswesens).
Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer:
Xaver Frauenknecht, Bamberg. Gesamtprokura
gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder
einem anderen Prokuristen: Peter Wach,
Hirschaid-Seigendorf; Adalbert Meiszburger,
Bamberg. (23.4.)
Dr. Sander Beteiligungsgesellschaft mbH,
Ohmstr. 10, Bamberg (Der Erwerb und Verwaltung von direkten und mittelbaren Beteiligungen an mittelständischen Unternehmen
im In- und Ausland auf Zeit und auf Dauer).
Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer:
Helga Sander, Tuttlingen. (24.4.)
Bernd Buschendorf e.K. Inh. Cornelia
Buschendorf, Weipelsdorfer Str. 18, Bischberg
Ingenieurbüro für technische Fachplanung
und Ingenieurdesign). Inhaber: Cornelia Buschendorf, Bischberg. Die Niederlassung ist von
Stuttgart nach Bischberg verlegt. (25.4.)
3 D Fahrzeugvermessung Messerschmidt
& Sandner OHG, Pilatusring 24, Hausen
(Fahrzeugvermessung). Persönlich haftende Gesellschafter: Frank Messerschmidt, Forchheim;
Manfred Sandner, Möhrendorf. (25.4.9
Handelsregister
Industrietore
& Antriebe
Mai Suung Kha Europe Travel & Tours e. K.,
Am Luitpoldhain 6, Bamberg (Die Durchführung, Organisation und Vermittlung von
Reiseveranstaltungen). Inhaber: Kham Htwe
Nang, Bamberg. (26.4.)
Ristorante Fellini e.K., Urbanstr. 6, Bamberg
(Der Betrieb eines Restaurants). Inhaber:
Caterina Pecoraro, Bamberg. (26.4.)
Notdienst und
Reparatur aller Fabrikate.
Tore · Antriebe · Elektrotechnik
Meisterbetrieb
Innungsbetrieb
seit 1987
Service
rund um
die Uhr
Sportplatzstraße 2 · 91367 Weißenohe
Telefon 09192 - 92 91 0
nt Group
www.tore-porst.de
ropaende
er, für die
, gemeinuf, Marketing und Vertrieb, Aufgaben der beruflichen Fortbildung,
nt, interne und externe Kommunikation sowie Aufgabestellungen
nd Projektmanagements ausgeführt werden können. Dabei ist das
Gewerbe, Selbständige, Vereine, Verbände und Unternehmen in
ördern, ebenso wie deren transnationale Zusammenarbeit. Dabei
LICOMP IT Limited, Hohn am Berg 1,
Schlüsselfeld (Zweigniederlassung der LICOMP
IT LIMITED mit Sitz in Bristol/Großbritannien;
Softwareberatung). Stammkapital: 100 GBP.
Geschäftsführer: Reinald Link, Krefeld. (2.5.)
Renger-Verwaltungs GmbH, Fahrgasse 1,
Hallerndorf (Die Beteiligung als persönlich
haftende Gesellschafterin und Übernahme
der Geschäftsführung bei anderen Gesellschaften, insbesondere bei der Renger
Schlosserei-Metallbau GmbH & Co. KG mit
dem Sitz in Hallerndorf). Stammkapital: 25.000
EUR. Geschäftsführer: Hans-Jürgen Distler,
Forchheim. (2.5.)
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EVB-Entwicklungs- und Vermarktungsgesellschaft Buttenheim GmbH, Hauptstr.
15, Buttenheim (Die Bebauung und der
Vertrieb sowie die Vermietung und Verpachtung von Immobilien, deren Unterhaltung und
Verwertung sowie der Aufbau und Betrieb
einer Nahwärmeversorgung). Stammkapital:
25.000 EUR. Geschäftsführer: Peter Münch,
Heroldsbach. (2.5.)
Distler Grundstücksverwaltungs GmbH &
Co. KG, Paul-Keith-Str. 13 a, Forchheim (Die
Verwaltung, Vermietung und Verpachtung
von Grundbesitz). Persönlich haftende Gesellschafterin: Firma Distler Verwaltungs GmbH,
Forchheim. Ein Kommanditist. (2.5.)
Iann Holding GmbH, Baunach. Die Gesellschafterversammlung vom 22.3. hat die
Erhöhung des Stammkapitals auf 30.000 Euro
beschlossen. (24.4.)
ErJo SPV H 27 GmbH, Memmelsdorf. Erhard
Hippacher ist als Geschäftsführer ausgeschieden. (25.4.)
xque GmbH, Bamberg. Kay Spitzkat ist als
Geschäftsführer ausgeschieden. Sebastian
Spitzkat, München, wurde zum einzelvertretungsberechtigten Geschäftsführer bestellt.
(25.4.)
Schorr Eggert Kasanmascheff Steuerberatungsgesellschaft mbH, Forchheim. Die
Gesellschafterversammlung vom 22.11. hat die
Erhöhung des Stammkapitals auf 90.000 EUR
beschlossen. (29.4.)
Studio-Apartment MUC-Verwaltungs- und
Service Gesellschaft mbH, Forchheim. Die
Gesellschafterversammlung vom 5.4. hat die
teilweise Änderung der Satzung beschlossen. Die Firma wurde geändert in: Studio
Apartments MUC Vermietungs- und Service
GmbH. (29.4.)
DIFO-Druck GmbH, Bamberg. Einzelprokura:
Dieter Smikalla, Freiburg. (26.4.)
Zenkel & Kollegen GmbH, Güntersdorf 2,
Schlüsselfeld (Die Beratung bezüglich und der
Vertrieb und die Vermittlung von Versicherungsprodukten, Finanzanlagen und Immobilien,
jeweils soweit hierfür keine Erlaubnis nach
dem KWG erforderlich ist). Stammkapital:
25.000 EUR. Geschäftsführer: Markus Zenkel,
Schlüsselfeld. (22.4.)
Arthur Groß GmbH, Dorfhauser Str. 17,
Weißenohe (Die Vermittlung und Betreuung
von Versicherungs- und Bausparverträgen
JWP Jade Windpark GmbH & Co. 23. Besowie die Vermittlung von Investmentfondsantriebs KG, Kronacher Str. 41, Bamberg (Errichteilen. Die Vermittlung von Investmentfondsantung und Betrieb von Windkraftanlagen nebst
teilen erfolgt im Rahmen der Ausnahmeregeder Anmietung oder dem Erwerb der hierfür
lung des § 2 Abs. 6 Satz 1 Nr. 8 KWG. Vermittelt
erforderlichen Grundstücke zum Zweck der
ökologischen und umweltschonenden Stromer- werden Anteile an Investmentvermögen, die
von einer Kapitalgesellschaft ausgegeben
zeugung sowie die Verwertung des erzeugten
werden, und/oder ausländische InvestmentanStroms). Persönlich haftende Gesellschafterin:
teile, die nach dem Investmentgesetz öffentlich
Firma Jade NaturEnergie Verwaltungs GmbH,
vertrieben werden dürfen, für die in § 2 Abs.
Bamberg. Ein Kommanditist. (18.4.)
6 Satz 1 Nr. 8 KWG genannten Unternehmen.
JWP Jade Windpark GmbH & Co. 24. BeBei der Erbringung dieser Finanzdienstleistriebs KG, Kronacher Str.
I H41,K Bamberg
- S E R V(ErrichI C E 63tungen ist die Gesellschaft nicht befugt, sich
tung und Betrieb von Windkraftanlagen nebst
Eigentum oder Besitz an Geldern oder Anteilen
der Anmietung oder dem Erwerb der hierfür
von Kunden zu verschaffen. Sondervermögen mit zusätzlichen Risiken nach § 112 des
Investmentgesetzes (sog. „Single-Hedgefonds“)
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werden von der Gesellschaft nicht vermittelt).
Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer:
Arthur Groß, Weißenohe; Kilian Groß, Weißenohe. Die Gesellschafterversammlung vom 20.3.
hat die Verlegung des Sitzes von Altdorf nach
Weißenohe beschlossen. (26.4.)
24h
Distler Verwaltungs GmbH, Paul-KeithStr. 13 a, Forchheim (Die Beteiligung als
persönlich haftende Gesellschafterin und die
Übernahme von der Geschäftsführung bei
anderen Gesellschaften, insbesondere bei der
Distler Grundstücksverwaltungs GmbH & Co.
KG mit dem Sitz in Hof). Stammkapital: 25.000
EUR. Geschäftsführer: Hans-Jürgen Distler,
Forchheim. (2.5.)
HaWek GmbH, Kemmern. Cetin Fidan ist als
Geschäftsführer ausgeschieden. (26.4.)
KMGB Dienstleistungen UG (haftungsbeschränkt), Schlüsselfeld. Die Gesellschafterversammlung vom 5.4. hat die teilweise Änderung
der Satzung beschlossen. Die Firma wurde
geändert in: KMGB Dienstleistungen GmbH.
Das Stammkapital wurde auf 25.000 EUR
erhöht. (26.4.)
Titus Bamberg GmbH, Bamberg. Sven Eckert
ist als Geschäftsführer ausgeschieden. (26.4.)
con!flex Qualitätstestierung GmbH, Luitpoldstr. 36, Bamberg (Die Qualitätstestierung in
der Bildung, der Beratung und von sozialen
Dienstleistungen). Stammkapital: 25.200 EUR.
Geschäftsführer: Jacques Douillet, Sand am
Main. (3.5.)
Projekt Bauart Invest I GmbH, Industriestr.
11, Hirschaid (Der Kauf und Verkauf sowie das
Halten und Verwalten von Immobilien sowie die
Immobilienprojektentwicklung). Stammkapital:
25.000 EUR. Geschäftsführer: Thomas Siebenhaar, Leutenach. (3.5.)
Projekt Bauart Invest II GmbH, Industriestr.
11, Hirschaid (Der Kauf und Verkauf sowie das
Halten und Verwalten von Immobilien sowie die
Immobilienprojektentwicklung). Stammkapital:
25.000 EUR. Geschäftsführer: Thomas Siebenhaar, Leutenach. (3.5.)
C & C Montagebau UG (haftungsbeschränkt),
Bergstr. 6, Neuenmarkt (Die Ausführung von
Trockenbauarbeiten sowie Geschäfte ähnlicher
Art). Stammkapital: 500 EUR. Geschäftsführer:
Christiane Hoffmann, Neuenmarkt. ((2.5.)
Projekt Bauart Planungsgesellschaft mbH,
Industriestr. 11, Hirschaid (Verwaltung eigenen
Vermögens und Veräußerung, Erwerb, Verwaltung, Halten und Belastung von Grundstücken
und grundstücksgleichen Rechten; Vermittlung
des Abschlusses und Nachweis der Gelegenheit
zum Abschluss von Verträgen über Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte, Wohnräume
und gewerbliche Räume; Vorbereitung und
Durchführung von Bauvorhaben als Bauherrin
in eigenem Namen für eigene und fremde Rechnung unter Verwendung von Vermögenswerten
von Erwerbern, Mietern, Pächtern, sonstigen
Nutzungsberechtigten und von Bewerbern um
Erwerbs- oder Nutzungsrechte; wirtschaftliche
Vorbereitung und Durchführung von Bauvorhaben als Baubetreuer im fremden Namen für
fremde Rechnung; gestaltende, technische und
wirtschaftliche Planung von Bauwerken oder
im Städtebau sowie Planungsleistungen sowie
alle damit zusammenhängenden Aufgaben;
Beteiligung an Unternehmen mit ähnlichem
Geschäftszweck, einschließlich der Übernahme
der persönlichen Haftung). Stammkapital: 25.000
EU(UR. Geschäftsführer: Thomas Siebenhaar,
Leutenbach; Stefan Paptistella, Hirschaid. (3.5.)
Kulto GmbH, Röbersdorfer Hauptstr. 23 a,
Hirschaid (Die Förderung von Kultur, Sport,
Bildung und Wirtschaft, insbesondere deren
Verbindung, die Erstellung von Konzepten und
Vertriebsstrategien und Finanzierungsmodellen,
die Vermarktung von Werbemedien sowie der
Betrieb von Plattformen zur Darstellung von
Kulturstätten, Kommunen und Unternehmen).
Stammkapital: 31.500 EUR. Geschäftsführer:
Jürgen Fleischmann, Hirschaid. (7.5.)
VERÄNDERUNGEN
Wilhelm Ott GmbH, Schlüsselfeld. Ralf Ott ist
als Geschäftsführer ausgeschieden. (15.4.)
Travelbon GmbH, Bamberg. Die Gesellschaft
ist aufgelöst. Liquidator: Matthias Neller,
Bamberg. (15.4.)
Jade Netz GmbH & Co. KG, Bamberg. Die
Firma wurde geändert in: Jade NaturEnergie
Property GmbH & Co. KG. (18.4.)
GNB Frank Hausler e.K., Bamberg. Die Firma
wurde geändert in: Fundamentum Frank Hausler e.K. Der Sitz wurde nach Buttenheim, Zum
Senftenberg 10, verlegt. (30.4.)
Swiss Post Solutions GmbH, Bamberg. Die
Prokura Eva Wiesmüller ist erloschen. (30.4.)
Wieland Electric GmbH, Bamberg. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer
oder einem anderen Prokuristen: Martin
Roscher, Hallstadt. (30.4.)
Friedrich Dümler UG (haftungsbeschränkt),
Obertrubach. Die Gesellschafterversammlung vom 9.4. hat die teilweise Änderung der
Satzung beschlossen. Die Firma wurde geändert
in: Friedrichs Hof Verwaltungs GmbH. Der
Unternehmensgegenstand wurde geändert in:
Die Übernahme der persönlichen Haftung bei
der Kommanditgesellschaft in Firma Friedrichs
Hof Immobilien GmbH & Co. KG mit dem
Sitz in Obertrubach und die Übernahme der
Geschäftsführung für diese Kommanditgesellschaft. Die genannte Kommanditgesellschaft
betrieb das Halten und Verwalten eigenen Vermögens. Das Stammkapital wurde auf 25.000
EUR erhöht. (2.5.)
Erich Renger Schlosserei – Metallbau
Inh. Hans-Jürgen Distler, Hallerndorf. Nun
Kommanditgesellschaft. Die Firma wurde
geändert in: Renger Schlosserei-Metallbau
GmbH & Co. KG. Die Firma Renger-Verwaltungs
GmbH, Hallerndorf, ist als persönlich haftende
Gesellschafterin eingetreten. Hans-Jürgen Distler ist als persönlich haftender Gesellschafter
ausgeschieden. Ein Kommanditist. (2.5.)
Swiss Post Solutions GmbH, Bamberg.
Michael Auerbach, Mühltal, wurde zum
Geschäftsführer bestellt. Gesamtprokura
gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Steffen Mahlmeister,
Pettstadt; Jürgen Kremser, Regensburg. (2.5.)
Weyermann Verwaltungsgesellschaft
mit beschränkter Haftung, Bamberg. Die
Gesellschafterversammlung vom 25.4. hat die
teilweise Änderung der Satzung beschlossen.
Der Unternehmensgegenstand wurde geändert
in: Die Herstellung und der Vertrieb von Malz
und Malzfabrikaten aller Art sowie von ähnlichen Artikeln und der Betrieb von Schank- und
Speisegaststätten. (6.5.)
LÖSCHUNGEN
Alta Qualita GmbH, Hirschaid. Die Liquidation
ist beendet. Die Gesellschaft ist erloschen.
(15.4.)
Der Friedrichs-Hof Fränkisches Familienund Wellnesshotel Friedrich Dümler GmbH,
Obertrubach. Die Gesellschafterversammlung
vom 13.3. hat die formwechselnde Umwandlung der Gesellschaft in eine Gesellschaft des
bürgerlichen Rechts unter der Firma Friedrich
Dümler GbR mit dem Sitz in Obertrubach
beschlossen. (18.4.)
Georg Engelhardt GmbH & Co. 3. Liegenschaften und Bauträger KG, Forchheim. Die
Gesellschaft ist aufgelöst. Die Gesellschaft ist
erloschen. (18.4.)
Burger GmbH & Co. KG, Viereth. Die
Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit
gemäß § 394 FamFG gelöscht. Von Amts wegen
eingetragen. (18.4.)
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Johann-Mois-Ring 18
92318 Neumarkt/Opf.
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Fon 0 91 81 / 4 06 92-0
Fax 0 91 81 / 4 06 92-19
REWE-Markt Lurz oHG, Scheßlitz. Die
Liquidation ist beendet. Die Firma ist erloschen.
(18.4.)
Heizungsanlagen, Lüftungsanlagen, Sanitäre
Installation, Elektroinstallation, Energie- und
Umwelttechnik). Stammkapital: 50.000 EUR.
Geschäftsführer: Frank Wiegel, Kulmbach;
Rudolf Brütting Brauerei und Gastwirtschaft,
Steffen Wiegel, Kulmbach. (2.5.)
Hirschaid. Die Firma ist erloschen. (24.4)
Kwistum Erwerbs GmbH, Bayreuth. (Der
UBD Unternehmensberatung GmbH,
Erwerb, das halten, die Verwaltung und die
Igensdorf. Der Sitz wurde nach Lauterhofen,
Veräußerung eigenen Vermögens und die
Hochtannel 31, verlegt. (24.4.)
Erbringung von Dienstleistungen für TochterSchwanen-Apotheke Natalie Aßländer,
unternehmen und Beteiligungsgesellschafter
Bamberg. Die Firma ist erloschen. (26.4.)
der Gesellschaft, wobei die Gesellschaft keine
Tätigkeiten ausübt, die einer behördlichen
IMME PROJEKT GmbH, Gößweinstein. Die
Genehmigung bedürfen). Stammkapital: 32.793
Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit
gemäß § 394 FamFG gelöscht. Von Amts wegen EUR. Geschäftsführer: Florian Schiermeyer,
München. Die Gesellschafterversammlung vom
eingetragen. (29.4.)
16.4. ha die Verlegung des Sitzes von Frankfurt
Ingenieurbüro Martin Krey GmbH, Forcha. M. nach Bayreuth beschlossen. (2.5.)
heim. Der Sitz wurde nach Merching, Eichenstr.
Reuter GmbH, Kieselhofer Weg 12, Him2 c, verlegt. (29.4.)
melkron (- Erwerb, Veräußerung von GrundStephanie, World of Speed e.K., Bamberg.
stücken und Gebäuden auf eigene Rechnung
Die Firma ist erloschen. Von Amts wegen einmit eigenen Vermögenswerten – Vermietung,
getragen aufgrund § 31 Abs. 2 HGB. (3.5.)
Verpachtung von Grundstücken und Gebäuden
aus eigenen Vermögenswerten – Errichtung
AMTSGERICHT BAYREUTH
von Gebäuden aus eigenen Vermögenswerten
und deren anschließende Vermietung/VerpachNEUEINTRAGUNGEN
tung – Buchen laufender Geschäftsvorfälle –
IBR Rettner GmbH, Vorwerkstr. 6, Kulmbach
Erstellung von Lohnabrechnungen – Handel mit
(Das Betreiben einer Agentur zur Produktion
Baumaschinen und Baustoffen. Die Gesellschaft
von Drucksachen und Veredelung in jeder Art
ist befugt, gleichartige oder ähnliche Unternehsowie alle damit verbundenen Tätigkeiten).
men zu erwerben, sich an solchen zu beteiligen,
Stammkapital: 50.000 EUR. Geschäftsführer:
deren persönliche Haftung u. Vertretung zu
Sven Rettner, Bayreuth. (15.4.)
übernehmen, Zweigniederlassungen im In- und
Ausland zu errichten sowie alle Geschäfte zu
Asbestsanierung Strybny UG (haftungsbesbetreiben, die geeignet sind, die Unternehmunchränkt), Brahmsstr. 41, Bayreuth (Abbruchgen der Gesellschaft zu fördern). Stammkapital:
und Asbestsanierungsarbeiten und damit
25.000 EUR. Geschäftsführer: Christian Reuter,
zusammenhängende Tätigkeiten und GesHimmelkron. (2.5.)
chäfte). Stammkapital: 1.000 EUR. Geschäftsführer: Roland Dietrich Strybny, Bayreuth. 16.4.) Eis- & Kaffeemanufaktur De Pellegrin e. K.,
Marktplatz 9, Kulmbach (Die Herstellung und
Domotex Agentur Aderhold e. K.,
der Handel mit Eis- und Kaffeespezialitäten).
Hirschbaumstr. 3 b, Bayreuth (Handel mit
Inhaber: Augusto de Pellegrin, Kulmbach. (8.5.)
Textilien und Baufertigteilen). Inhaber: Lidia
Wladimirovna Aderhold, Bayreuth. Einzelprokura: Dr. Gerd Aderhold,. Bayreuth. (24.4.)
Binner Elektrotechnik GmbH, Schloßberg 107,
Aufseß (Elektroinstallationen aller Art und die
Montage von Photovoltaikanlagen). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Christian
Binner, Aufseß. (25.4.)
Opel & Zollinger UG (haftungsbeschränkt),
Kreuz 58, Bayreuth (Der Betrieb einer Bäckerei).
Stammkapital: 1.000 EUR. Geschäftsführer:
Petra Opel, Bayreuth; Michael Zollinger,
Bayreuth. (25.4.)
schirner-solutions KG, Wolpersreuth 5, Mainleus (Software-Entwicklung, Durchführung
sämtlicher Tätigkeiten im IT-Bereich, Handel mit
Hardware-Komponenten, Design und Handel
von kunsthandwerklichen Gegenständen,
Vermittlung von handwerklichen Tätigkeiten).
Persönlich haftender Gesellschafter: Stefan
Schirner, Mainleus. Ein Kommanditist. (25.4)
Immotect GmbH, Richard-Wagner-Str. 29,
Bayreuth (Die Hausverwaltung, Hausmeisterdienste, Maklertätigkeiten für Wohn- und Gewerberäume sowie der Handel mit Waren für die
Ausstattung von Wohn- und Gewerberäumen).
Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer:
Sabine Kern, Bayreuth. (26.4.)
Margraf Verwaltungs UG (haftungsbeschränkt), Dr. Hans-Friedel-Str. 16, Heinersreuth
(Die Übernahme der Stellung als persönlich
haftende Gesellschafterin in der Margraf Industrie-Beteiligungen UG (haftungsbeschränkt)
& Co. KG mit dem Sitz in Heinersreuth). Stammkapital: 100 EUR. Geschäftsführer: Thomas
Margraf, Bayreuth. (29.4.)
Margraf Industrie-Beteiligungen UG
(haftungsbeschränkt) & Co. KG, Dr. HansFriedel-Str. 16, Heinersreuth (Das Haben
und Halten von Beteiligungen an Grundstücken und Gesellschaften, sowie alle damit
verbundenen Tätigkeiten). Persönlich haftende
Gesellschafterin: Firma Margraf-Verwaltungs
UG (haftungsbeschränkt), Heinersreuth. Ein
Kom-manditist. (2.5.)
INTGENIEURBÜRO WIEGEL GmbH, Am
Galgenberg 28, Kulmbach (Die Projektierung,
Planung, Beratung und Bauleitung für
VERÄNDERUNGEN
Werner Beteiligungs GmbH, Untersteinach.
Die Gesellschafterversammlung vom 15.12. hat
die Erhöhung des Stammkapitals auf 481.000
EUR beschlossen. (17.4.)
Hacker Betonbau GmbH, Heinersreuth.
Alexander Pfändner und Andreas Kupfer
sind als Geschäftsführer ausgeschieden. Die
Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Markus
Hacker, Heinersreuth. (18.4.)
Grüne Wärme Hutschdorf Verwaltungs
GmbH, Thurnau. Die Prokura Ralf Bier ist
erloschen. (18.4.)
Kamppeter UG (haftungsbeschränkt) Kemnath, Bayreuth. Die Gesellschaft ist aufgelöst.
Liquidator: Matthias Kamppeter, Mistelbach.
(16.4.)
Kamppeter UG (haftungsbeschränkt) Plauen,
Bayreuth. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Matthias Kamppeter, Mistelbach. (16.4.)
Kamppeter UG (haftungsbeschränkt) Selb,
Bayreuth. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Matthias Kamppeter, Mistelbach. (16.4.)
Kamppeter UG (haftungsbeschränkt) Coburg,
Bayreuth. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Matthias Kamppeter, Mistelbach. (17.4.)
Kamppeter UG (haftungsbeschränkt) Kulmbach, Bayreuth. Die Gesellschaft ist aufgelöst.
Liquidator: Matthias Kamppeter, Mistelbach.
(17.4.)
Kamppeter UG (haftungsbeschränkt) Lichtenfels, Bayreuth. Die Gesellschaft ist aufgelöst.
Liquidator: Matthias Kamppeter, Mistelbach.
(17.4.)
Kamppeter UG (haftungsbeschränkt) Nürnberg, Bayreuth. Die Gesellschaft ist aufgelöst.
Liquidator: Matthias Kamppeter, Mistelbach.
(17.4.)
Kamppeter UG (haftungsbeschränkt) Rehau,
Bayreuth. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Matthias Kamppeter, Mistelbach. (17.4.)
Kamppeter UG (haftungsbeschränkt) Weiden
i.d. OPf., Bayreuth. Die Gesellschaft ist
aufgelöst. Liquidator: Matthias Kamppeter,
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HANDELSREGISTER 31
Oberfränkische Wirtschaft
58
I06|13
HK-SERVICE
AUSGABE 01/02/2013
Handelsregister
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ausgeschieden. Die Gesellschaft ist aufgelöst.
Liquidator:
Dr.der
Goetz
Palandt, Bayreuth.
Haftung und
Geschäftsführung
bei (2.5.)
Handelsgesellschaften,
insbesondere
die
flatex
alpha GmbH, Kulmbach.
Die GeBeteiligung als persönlich haftende Gesellsellschafterversammlung
vom
23.4.
hat
schafterin an der Schonath & Seelmanndie
Erhöhung
desKG,
Stammkapitals
5.000.000
GmbH & Co.
mit dem Sitzauf
in Zapfendorf,
EUR
beschlossen.
(2.5.)
deren
Unternehmensgegenstand
GerüstFiliale Nürnberg
verleih und Gerüstbau ist). Stammkapital:
flatex
Holding
AG,
Kulmbach.
Gesamtprokura
Tel. 09 11 / 24 11 44
25.000 EUR. Geschäftsführer: Udo Seelmann,
Fax: 09 11 / 4 31 31 95
gemeinsam
mit einem Vorstandsmitglied
oder
Zapfendorf-Oberleiterbach;
Georg Seelmann,
www.loeffler-gabelstapler.de
einem
anderen Prokuristen: Matthias
Hach,
Zapfendorf-Oberleiterbach;
Andreas Schonath,
t
Zapfendorf-Oberleiterbach.
(7. 12.)
Berlin.
(2.5.)
rauch
. Geb
Miete g
Neu u
–
f
e
JK Management & Consulting GmbH,
u
in
a
ic
NKD
Vertriebs
GmbH,
Bindlach.
Michael
Verk
Serv
Leas
Schützenstr. 40 c, Bamberg (Das ErbrinAndreas
Krause
und Uwe Kantelhardt
gung von
Dienstleistungen
im Bereichsind
der als
Geschäftsführer
ausgeschieden.
Maas,
Unternehmensberatung
und desStephan
Coachings,
Mistelbach.
(17.4.)
die Verwaltung
des Gesellschaftsvermögens zur Vermögensmehrung
sowieWermelskirchen,
die Übernahme wurden
von
Köln und Ralf Schmitz,
Beteiligungen an Unternehmen. ErlaubnispflichtigezuGeschäfte
nach dem
KWG sind
Geschäftsführer
bestellt.
(2.5.)ausdrücklich
Kulmbacher
Brauerei Aktien-Gesellschaft,
nicht Unternehmensgegenstand).
Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Jörg Kintzel,
Kulmbach.
Die12.)
Prokuren Roland Sammer und
Autohaus Jürgen Greiner GmbH, BischofsBamberg. (10.
Dierk
Hain sind &
erloschen.
(18.4.)
grün.mbH,
Jürgen
Brand ist als
Noppenberger
Barth Steuerberatungsgesellschaft
Schützenstr.
22,Geschäftsführer
Bamberg (Die
geschäftsmäßige Hilfeleistung in Steuersachen sowie die damit vereinbaren Tätigkeiten gemäß
NOVEM CAR Intrior Design Kulmbach GmbH, ausgeschieden. (3.5.)
§ 33 i.V.m. § 57 Abs. 3 StBerG. Tätigkeiten, die mit dem Beruf des Steuerberaters nicht vereinbar
Kulmbach.
Günter gewerbliche
Brenner, Aalen,
wurde zum
AXAbs.
Lightness
GmbH, wie
Creußen.
Dominikund
sind, insbesondere
Tätigkeiten
i.S.v. § 57
4 Nr. 1StBerG,
z.B. HandelsGeschäftsführer
bestellt.
(18.4.)
Walthierer
ist als
GeschäftsführerAlbert
ausgeschieBankgeschäfte, sind
ausgeschlossen).
Stammkapital:
25.000 EUR.
Geschäftsführer:
Barth,
Haßfurt-Augsfeld. (10. 12.)
den. (3.5.)
Reichl electronics GmbH, Creußen. Die
CR Mode GmbH, Lindenweg 18, Ebermannstadt-Rüssenbach (Der Handel mit Textilien und
Gesellschafterversammlung vom 12.4. hat die
Belland
GmbH,Röbel,
Pottenstein.
Roland(11.
Belz12.)
ist
Schuhen). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer:
Christian
Unterleinleiter.
Verlegung des Sitzes nach Seybothenreuth,
als Geschäftsführer
(3.5.)
Legeler GmbH, Lohrweg 4, Ebermannstadt (Unternehmensberatung
fürausgeschieden.
Forstbetriebe und
Burgstallring
beschlossen. (18.4.)
Waldbesitzer, 76,
Forstverwaltung,
Jagdberatung und Jagdvermarktung,
Verwaltung
eigenen
Bellandinvest GmbH,
Pottenstein.
Roland Belz
Vermögens,
Jagdforstliche Dienstleistungen,
Haftungs- und/oder Geschäftsübernahme
utp service GmbH,und
Seybothenreuth.
Einzelist als Geschäftsführer ausgeschieden. (3.5.)
für Gesellschaften aller Art. Die Gesellschaft ist berechtigt, auch branchenähnliche Tätigkeiten
prokura: Christian Pöhnl, Seybothenreuth.
auszuüben. Hierunter fallen auch der Betrieb und die
von
Photovoltaikanlagen.
Weiterer
GHPlanung
Pro Cura
GmbH,
Bayreuth. Herbert
(18.4.)
Unternehmensgegenstand sind Maklergeschäfte für
Immobilien
in der Land- und
Forstwirtschaft).
Klier
ist als Geschäftsführer
ausgeschieden.
Stammkapital:
30.000GmbH,
EUR. Geschäftsführer:
Olaf Legeler, Ebermannstadt. Die Gesellschafterutp
umwelttechnik
Seybothenreuth.
Hans Maximilian Feiler, Bayreuth, wurde zum
versammlung vom 26.10. hat die Verlegung des Sitzes von Diedorf nach Ebermannstadt beschlosEinzelprokura: Markus Döring, Eckersdorf.
einzelvertretungsberechtigten Geschäftsführer
sen. (11. 12.)
(18.4.)
bestellt. (6.5.)der Handel mit und der Im- und
Fürnrohr GmbH, Blumenstr. 8, Hallstadt (Der Etikettenservice,
Export
von Kennzeichnungsprodukten
und Kennzeichnungsgeräten,
Etiketten,
Handauszeichnern,
utp
umwelttechnik
pöhnl GmbH, SeybothenRAPS GmbH & Co.
KG, Kulmbach.
Die
Kassenrollen,
Visitenkarten,
Imagewerbung, Werbung in Print und Web). Stammkapireuth.
Einzelprokura:
Ulrike Fotos
Pöhnl,sowie
SeybothenProkura Dirk Bohl ist erloschen. Gesamtprokura
tal: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Andrea Müller, Hallstadt; Britta Fürnrohr, Nürnberg. (14. 12.)
reuth. (18.4.)
gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder
DTC-Quattro GmbH, Dieselstr. 2 a, Forchheim (Der Ankauf und Verkauf von Kraftfahrzeugen,
einem anderen
Prokuristen: Sascha
deren Reparatur
und für
Vermietung).
Stammkapital: 25.000
EUR. Geschäftsführer:
ErlandThaens,
Saupe,
finservice
– Service
FinanzdienstleisHeroldsbach;
Xavier Rol,Sion
Bad Wellkamp
Staffelsteinstein.
(13. Berlin.
12.) (6.5.)
ter
GmbH, Eckersdorf.
ist
und das Franchising, insbesondere mit Betten,
HEFUm Ltd. & Co. KG. Der Sitz wurde nach
Matratzen
undL sonstigen
Bettwaren).
StamKronach,6,Alte
Dorfstr. 21, verlegt. (8.5.)
Hemmerlein
& M – Spedition
GmbH,
Untere Hauptstr.
Schlüsselfeld-Reichmannsdorf
mkapital:
1.000 EUR.von
Geschäftsführer:
(Die Durchführung
Transporten imFrank
Güternah- VITALE
und –fernverkehr
imLIFE
In- und
der
APOTHEKE
e. K.,Ausland,
Lichtenfels.
Hofmann,
Stockheim.
(17.4.)
Baustoffhandel
und der
Landhandel). Stammkapital: 50.000 DM. Geschäftsführer: Lothar HemDie Firma wurde geändert in: VITELA APOTHEKE
merlein, Schlüsselfeld-Reichmannsdorf; Mathias Hemmerlein, Schlüsselfeld-Reichmannsdorf. Die
Dragan
Dragovic UG (haftungsbeschränkt),
LIFE e.K.des
(8.5.)
Gesellschafterversammlung
vom 5.12. hat die Verlegung
Sitzes von Alsleben nach SchlüsMünchberger
Str. 7 a,(28.
Schwarzenbach
a. d. S.
selfeld beschlossen.
12.)
LÖSCHUNGEN
(Der Großhandel und der Vertrieb von Elektrozubehör und Elektromaterial). Stammkapital:
Neunundzwanzigstes
Bürgersolarkraftwerk
VERÄNDER
UNGEN
1.000 EUR. Geschäftsführer: Dragan Dragovic,
Bad Staffelstein GmbH & Co KG, Bad StafKraljevo/Serbien.
(19.4.)
St. ERHARD GmbH,
Bamberg. Die Gesellschafterversammlung
7. 11. hat
diegleichzeitiger
teilweise Ändefelstein. Der vom
Sitz wurde
unter
rung der Satzung beschlossen. Das Stammkapital wurde auf 28.590 Euro erhöht. Der UnternehFirmenänderung (jetzt: Solarpark Grimmen
Jürgen
Bätz
e.K.,
Conrad-Wagner-Str.
2,
mensgegenstand wurde geändert in: Die Herstellung und der Vertrieb von Getränken aller Art
GmbH
Co KG) nach Grimmen,
Markt
10,
Lichtenfels
(Die Erbringung
von Dienstleistunsowie alle damit
zusammenhängenden
Tätigkeiten,3auch
im&internationalen
Umfeld. (13.
11.)
verlegt.
(17.4.)
gen
im Zusammenhang
mit VerkehrssicherungWiesent
Bau GmbH, Forchheim.
Heinrich Stöcklein,
Memmelsdorf-Lichteneiche,
wurde zum
smaßnahmen
aller Art sowie der
Handel mit bestellt.
einzelvertretungsberechtigten
Geschäftsführer
(13. 11.)
Spedition
Georg Jungkunz GmbH & Co. KG,
Gegenständen
aller
Art, die der VerkehrssiAcqua Sana UG
(haftungsbeschränkt),
Ebrach. DieSteinbach
Gesellschafterversammlung
30.10. hat
a. Wald. Die Firmavom
Weigand-Glas
die
Erhöhung
des
Stammkapitals
auf
1.080
Euro
beschlossen.
(14. 11.)
cherung dienen.
GmbH ist als persönlich haftende GeConcorde Reisemobile GmbH, Schlüsselfeld. Dr. Rolf-Michael Kühne, Köln, wurde zum einzelversellschafterin ausgeschieden. Die Gesellschaft
Schleicher
Sicherheitsdienst
e.K., Ziegelerden
tretungsberechtigten
Geschäftsführer
bestellt. (14. 11.)
ist aufgelöst und ohne Liquidation erloschen.
119,
(Derund
Betrieb
eines Sicher-heitKABKronach
FreizeitenReisedienst
GmbH, Bamberg. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator:
(17.4.)
sunternehmens).
Inhaber.
Stefan
Ralph Korschinsky,
Hallstadt.
(14.Schleicher,
11.)
Kronach.
(25.4.)
MEDidée Handels-UG (haftungsbeschränkt), Neunkirchen
a. Br. DieLübtheen
Gesellschaft
ist aufgelöst.
Bürgersolarpark
GmbH
& Co. KG,
Liquidator:
Thomas
Mirschberger,
Neunkirchen. (14.Bad
11.)Staffelstein. Der Sitz wurde nach LübthAgro
LTZ GmbH,
Neufang
157, Steinwiesen
SOLVENTA
GmbH, Bamberg.
Die Gesellschafterversammlung
vom 9.10. hat die
een, Salzstr. 17, verlegt. (18.4.)
(Handel
mit Beteiligungs
neuen und gebrauchten
Land- und
Erhöhung des Stammkapitals auf 30.000 EUR beschlossen. (16. 11.)
Forstmaschinen aller Art, insbesondere der ExHeinz Robert
Veredelung
Verwaltungs-GmbH,
TetIVB Immobilienverwaltung Bamberg GmbH, Bamberg.
Heinloth
ist als Geschäftsführer
port in Länder der EU und Drittländer, als auch
tau. Der Sitz wurde unter gleichzeitiger
ausgeschieden. (20. 11.)
deren Vermietung). Stammkapital: 25.000 EUR. Firmenänderung (jetzt: Heinz VeredelungsS & S Isoliertechnik GmbH, Strullendorf. Stefan Stark ist als Geschäftsführer ausgeschieden.
Geschäftsführer:
Zoltan
Hernek, wurde
Kecskemet
Hermann Hornung,
Schwabach,
zum einzelvertretungsberechtigten
Geschäftsführer
GmbH) nach Oberland am
Rennsteig, OT
Ungarn.
bestellt. (2.5.)
(20. 11.)
Spechtsbrunn, Fichtig 1, verlegt. (24.4.)
TradeStep
GmbH & Co KG, Bamberg.
Der Sitz wurde nach Litzendorf-Pödeldorf, Hollfelder Str.
shp24
UG (haftungsbeschränkt),
Neuses,
Bowling Center Lichtenfels GmbH, Lichten5, verlegt. (20. 11.)
Kronacher Str. 32, Kronach (Handel mit
fels. Die
Die Gesellschafterversammlung
Gesellschaft ist wegen VermögensloImmobilien Kohlmann GmbH, Hirschaid. Stegaurach.
vom 13.
Haushaltswaren aller Art, sofern nicht genehsigkeit 68,
gemäß
§ 394 FamFG
gelöscht. Von Amts
11. hat die Verlegung des Sitzes nach Hirschaid, Heimstr.
beschlossen.
(21. 11.)
migungspflichtig). Stammkapital: 1.000 EUR.
wegen
eingetragen. (25.4.)
MARKANT Nah & Frisch GmbH, Gundelsheim. Die
Gesellschafterversammlung
vom 15. 11.
Geschäftsführer:
Matthias Heider,
Kulmbach.
hat die teilweise Änderung
der Satzung
beschlossen. Die Firma wurde geändert in: Nahkauf
Eversberg
GmbH
&
Co.
Besitz-KG,
StockDie
Gesellschafterversammlung
vom
18.4.
hat
Roth & Schmitt GmbH. Daniela Schmitt, Memmelsdorf, wurde zur einzelvertretungsberechtigten
heim. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Eine
die
Verlegung des Sitzes
von(21.
Harsdorf
Geschäftsführerin
bestellt.
11.) nach
Liquidation
Die Gesellschaft
Kronach
beschlossen.GmbH,
(2.5.) Bamberg. Gedert Roelens,
BIG Floorcoverings
Brügge,findet
wurdenicht
zum statt.
Geschäftsführer
ist erloschen. (30.4.)
bestellt. (22. 11.)
E R Ä N und
D E RGewerbeimmobilien
UNGEN
Erste DeWiV WohnVermietungs GmbH & Co. Frankonia 1 KG, EberHOF
mannstadt. Die Firma wurde geändert in: Erste WIDe WuG AMTSGERICHT
Vermietungs GmbH & Co.
Frankonia 1
ECOLOFT
AG, Bayreuther
Str. 102, Forchheim
Projektentwicklung
sowie
die
Verwaltung
als
Geschäftsführer
ausgeschieden.
Markus (DieLogoExpert
GmbH, Creußen. Jan Ballmert
Ivo
Deutschland GmbH, Stockheim.
KG. Acot
(22. 11.)
eigenen
Vermögens).
Grundkapital:
50.000
EUR.
Vorstand:
Heinrich
Stöcklein,
Memmelsdorf;
NEUEINTRAGUNGEN
Maisel, Eckersdorf, wurde zum einzelvertreist als Geschäftsführer ausgeschieden. Nicole
Graham
Wright ist als Geschäftsführer
MKK Mediengesellschaft
für kirchliche Kabelkommunikation mbH, Bamberg. Herbert Hauf
Andreas Wiebe, Breisach am Rhein; Wolfgang Hartmuth, Senden. Die Hauptversammlung vom
tungsberechtigten Geschäftsführer bestellt.
Baierl,
Grafenwöhr, wurde
zurLaimberg
einzelvertretungsausgeschieden.
Kwok Shoong
Choong, Kuala
ist als Geschäftsführer
ausgeschieden.
Mathias Vetter,
Baiersdorf,
wurdeVerwaltungs
zum einzelvertretungs4.12. hat die Verlegung des Sitzes unter gleichzeitiger
Firmenänderung
(bisher:
101.
Sonatur
biogetreide
GmbH,
Einzelprokura:
Sion Wellkamp,
Rodgau. beschlossen.
(22.4.)
berechtigten Geschäftsführer
bestellt. (22. 11.)
berechtigten
Lumpur/Malaysia,
wurde zum Geschäftsführer
V V AG) von München
nach Forchheim
(17. 12.) Geschäftsführerin bestellt. (7.5.)
Buckenreuth 4, Helmbrechts (Der Erwerb und die
Prodiflex(17.4.)
Gemeinnützige Arbeitsförderungs GmbH, Bamberg. Wolfgang Sailmann ist als Gebestellt.
McFit GmbH
Co. Deutschland
KG, Tannenberg 4, Schlüsselfeld (Der Betrieb von Fitness- und
Future
Carbon&GmbH,
Bayreuth. Tomas
Verwaltung von Beteiligungen, insbesondere als
L Ö SDienstleistungen
C H U N G E N im Bereich
schäftsführer ausgeschieden. Joachim Gast, Ebermannstadt, wurde zum Geschäftsführer bestellt.
Freizeitanlagen
sowie das Anbieten
und der Vertrieb von Waren und
Meinen
ist als Geschäftsführer
ausgeschieden.
persönlich haftender Gesellschafter der sonatur
dechant
hochund ingenieurbau gmbh,
(22. 11.)
Sport, Fitness und Wellness). Persönlich haftende Gesellschafterin: Firma McFit Deutschland
(22.4.)
W4P
Bayreuth. Die
biogetreide
GmbH &KG,
Co. Ebermannstadt.
KG mit dem Sitz in
Weismain.
Gesamtprokura
gemeinsam
mit& Co. Frankonia
DeWI Deutsche
Wertimmobilien
GmbH
1 Holding
Die
Verwaltungs GmbH, Schlüsselfeld. Ein Kommanditist.
(17.Verwaltungs-GmbH,
12.)
Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist
Helmbrechts).
Stammkapital:
25.000 1EUR.
Geseinem
Geschäftsführer
oder
einem
anderen
Firma wurde
geändert in:
WIDe
Wertimmobilien
Deutschland
GmbH
& Co. Frankonia
Holding
PROJECT
Zielfonds
RW 14 GmbH
& Co. KG, Kirschäckerstr. 25, Bamberg (Der unmittelbare
is
solarinvestra
Management
GmbH,
erloschen.und
(17.4.)
KG. (22.11.) Jürgen Brückner, Lichtenfels. (17.4.) chäftsführer: Sebastian Ott, Helmbrechts. (18.4.)
Prokuristen:
und/oder mittelbare
Erwerb,
Verwalten, Entwickeln
Veräußern von bebauten und
Bayreuth.
Christian Abeler
istHalten,
als Geschäftsunbebauten
Grundstücken
und/oder BeteiligungenMöbel-Röder
im Bereich der–Maria
Projektentwicklung
Immo- Natural View Systems GmbH, Buttenheim. Die Gesellschafterversammlung vom 25.10. hat die
führer
ausgeschieden.
(22.4.)
Röder- Inh. von
Georg
Anders wohnen GmbH, Äußere Bayreuther
Limmer + Söllner GmbH, Altenkunstadt.
Erhöhung des Stammkapitals auf 50.020 Euro beschlossen. (28. 11.)
bilien). Persönlich haftende Gesellschafterin: Firma PROJECT Fonds Reale Werte GmbH, Bamberg.
Weidig
e.K.,
Bayreuth.
Die
Firma
ist
erloschen.
Str. 39, Hof (Der Ankauf, die Veräußerung oder
Michael Limmer, Altenkunstadt, wurde zum
Ein Kommanditist.
12.)
Wunderlich
GmbH,(17.
Goldkronach.
Die
Finanzplanung Alexander Kern e.K., Burgebrach. Die Firma wurde geändert in: Finanzplanung
(18.4.)
einzelvertretungsberechtigten
Geschäftsführer Vermittlung von Grundstücken in bebautem
KERN e.K. (29. 11.)
PROJECT Zielfonds RW 15 vom
GmbH
& Co.
Gesellschafterversammlung
12.4.
hat KG,
die Kirschäckerstr. 25, Bamberg (Der unmittelbare
und unbebautem
Errichtung
von
bestellt.
und/oder Änderung
mittelbareder
Erwerb,
Halten,
Verwalten, Entwickeln
Veräußern
von bebauten
und
Bauling /17.4.)
GmbH & Co. KG Leuchten und Glaswarenhandel,
Bamberg.Zustand,
Die Firma
wurde geändert
teilweise
Satzung
beschlossen.
pebstoreund
GmbH,
Glashütten.
Die Liquidation
unbebauten
Grundstücken
und/oder
Beteiligungenist
imbeendet.
Bereich der
von Immo- in: Bauling Vermögensverwaltung GmbH & Co. KG.Gebäuden
(3. 12.) und deren Veräußerung (BauträDer
Sitz wurde
nach Bayreuth,
Preuschwitzer
Die Projektentwicklung
Gesellschaft ist erloschen.
L. A. Schmitt GmbH Chem. Kosm. Fabrik,
bilien). Persönlich haftende Gesellschafterin: Firma PROJECT Fonds Reale Werte GmbH, Bamberg.
gertätigkeit). Des weiteren
auch der
GAME Immobilien
GmbH, Forchheim.
Diemit
Gesellschafterversammlung
vom 23.11.
hatBau
die auf
Str. 37, verlegt. Das Stammkapital wurde auf
(19.4.)
Ludwigsstadt.
Gesamtprokura
gemeinsam
Ein Kommanditist. (17. 12.)
fremden
Grundstücken
unter a.Vergabe
der 5 a,
teilweise
Änderung
der
Satzung
beschlossen.
Der
Sitz
wurde
nach
Neunkirchen
Br.,
Rödlas
Euro umgestellt und erhöht. Stammkapital:
einem Geschäftsführer oder einem anderen
mediteam Verwaltung GmbH, Luisenstr. 5, Bamberg
Erwerb und
die Verwaltung von
MG(Der
11 Capital
UG (haftungsbeschränkt),
verlegt. (3. 12.)
Bauleistungen im eigenen Namen für eigene
52.000
EUR.
(22.4.)
Prokuristen:
Martina
Löffler,
Ludwigsstadt.
(17.4.)
Beteiligungen an Handelsgesellschaften sowie die Übernahme
derSitz
persönlichen
Haftung
und
Bayreuth. Der
wurde nach
Freiburg
im
Concorde Reisemobile GmbH, Schlüsselfeld. Stefan
ist als
Geschäftsführer
ausgeschieden.
undKölle
fremde
Rechnung
an andere
UnternehGeschäftsführung
bei diesen).
Stammkapital:
EUR. Geschäftsführer:
Bodo Schrödel,
(4. 12.)
Hauck
+ Steger Projekte
GmbH,
Bayreuth. 25.000
Breisgau,
Hauriweg 25, verlegt.
(22.4.)
Metzgerei
Spring GmbH, Hof. Adolf Spring ist men (Baubetreuung) sowie der Vertrieb von
Bamberg. (18. 12.)
Geigenbau
Heffler ausgeschieden.
UG (haftungsbeschränkt)
& Co.
KG, Forchheim.
Die Firma wurde geändert
Siegfried Steger ist als Geschäftsführer ausgesals
Geschäftsführer
(18.4.)
Fertighäusern.
Genehmigungspflichtige
Dehn-Ziegel
Andreas Dehn(Besitz
GmbH,
Solarpark Ruttersdorf GmbH & Co. KG, Am Hohen
Kreuz 4 a, Memmelsdorf
und Betrieb
in: Heffler Musikinstrumente GmbH & Co. KG. Persönlich
haftende
Gesellschafterin:
Firma
chieden. (23.4.)
Tätigkeiten
gemäß
§ 34 c GewO sind
vonHeffler
der
einer Solaranlage). Persönlich haftende Gesellschafterin:
FirmaDie
LolarInvest
Verwaltungs
GmbH,
Mistelgau.
Liquidation
ist beendet.
Die
Frank
Leppert
GmbH
&
Co.
KG,
Kronach.
Der
Verwaltungs GmbH, Forchheim. (4. 12.)
Tätigkeit umfasst). Stammkapital: 25.000 EUR.
Haarbach. 16 Kommanditisten.
Der Sitz wurde unter
gleichzeitiger
Firmenänderung
Gewerbeimmobilien
GmbH Creußen,
Gesellschaft
ist erloschen.
(23.4.) (bisher: Green Sitz
wurdeElectric
nach Lichtenfels,
Coburger
109, Lothar Hofmann ist erloschen. (4. 12.)
Wieland
GmbH, Bamberg.
DieStr.
Prokura
City Energy
Service
GmbH
& Geschäftsführer
Co. Solarpark Ruttersdorf KG) von München nach Memmelsdorf
Geschäftsführer: Carsten Krause, Hof; Oliver
Creußen.
Harald
Mild
ist als
(25.4.)
Hübscher
– Görres GmbH, Bamberg. Jürgen Reichert, Memmelsdorf, wurde zum einzelvertreSubdirektion Mothes Bayreuth KG, Bayreuth. verlegt.
verlegt. (19. 12.)
Andres, Hof. (22.4.)
ausgeschieden. Martin Dannhäußer, Creußen,
tungsberechtigten
Geschäftsführer
bestellt.
(5.
12.)
Die Gesellschaft ist13aufgelöst.
Die Gesellschaft
Pflegedienst Elsner UG (haftungsbeschränkt), Karl-Schwengler-Str.
a, Forchheim
(Ambulanter zahnstudio elnic gmbh & co. kg, Kronach.
wurde zum einzelvertretungsberechtigten
Huhtamaki Grundstücksverwaltungs GmbH Forchheim,
Forchheim.
Frank Hofenbetzer
ist als
European
Primes Consulting
GmbH, Thölauer
Pflegedienst). Stammkapital: 500 EUR. Geschäftsführer:
Michaela(23.4.)
Elsner, Heroldsbach. (20. 12.)
ist erloschen.
Die Firma wurde geändert in: Zahnstudio ELNIC
Geschäftsführer bestellt. (24.4.)
Geschäftsführer ausgeschieden. Sami Pauni, Helsinki,
zum Geschäftsführer
bestellt.
(6. 12.)
Str. wurde
13, Marktredwitz
(Halten und
Verwalten
Effect Immobilien Meusel UG (haftungsbeschränkt), Am Friedhof 2, Strullendorf (Die VermittGmbH
&
Co.
KG.
(25.4.)
Autodrom
Stollreither
GmbH, Bayreuth.
Die
KundenProfi Bamberg Gesellschaft für Kundenmanagement
mbH, Bamberg. Beratung
Horst Plagemann
von Versicherungsbeständen,
und
lung und
der Verkauf
vonBischofsgrün.
Wohn- und Gewerbeimmobilien
sowie
Baugrundstücken).
StammkapiHotel
Kaiseralm
GmbH,
Einzelist als Geschäftsführer
ausgeschieden.
12.)
Gesellschaft(20.
ist 12.)
wegen Vermögenslosigkeit
Machalke
Polsterwerkstätten
GmbH, (6.
Hochtal: 5.000Ute
EUR.
Geschäftsführer:
Steffen
Meusel, Buttenheim.
Betreuung der Bestandskunden, Vermittlung
prokura:
Schreiner,
Bischofsgrün.
(24.4.)
Tutogen
Neunkirchen
a. Br. Die Prokura
Bernd Liedloff
ist erloschen. (6.
12.)
gemäß § 394 FamFG
VonBamberg
Amts wegen stadt.
Dr. Medical
Dominik GmbH,
Trautwein,
Straubenhardt,
und Abschluss
von Versicherungen,
KapitalanlaFeelGoodFood Unternehmergesellschaft (haftungsbeschränkt),
Obere gelöscht.
Königstr. 31,
aktive zum
makler
gmbh – mensch und raum verbinden,
Daniela Hübner
ist als 25.000
TenneT
Offshore
9. Beteiligungsgesellschaft
eingetragen.
(23.4.) im Bereich Lebensmittel
(Der Handel
mit und
die Vermittlung von Waren und
Dienstleistungen
wurde
einzelvertretungsberechtigten
genForchheim.
und Beteiligungen).
Stammkapital:
Geschäftsführerin
ausgeschieden.
Christian Hübner, Forchheim, wurde zum einzelvertretungsund Ernährung).
500 EUR. Geschäftsführer: Martin Schubert, Bamberg. (20. 12.)
mbH,
Bayreuth. Stammkapital:
Die GesellschafterversamGeschäftsführer
bestellt.
Alice Sachova-Kleisli
EUR. Geschäftsführer: Wolfgang Schricker,
fidu.de IT KG, Bayreuth. Der Sitz wurde nach
berechtigten Geschäftsführer bestellt. (13. 12.)
Zahnkonzept
Im Krumen
Gau 15, Igensdorf-Pettensiedel (Der Betrieb eines
mlung
vom 4.4.GBZ
hatGmbH,
die Satzung
neu gefasst.
ist
als
Geschäftsführerin
ausgeschieden.
(29.4.) Waldershof. Einzelprokura: Ulrike Glaser, ButKönigsbrunn,
Zeppelinstr.
3, verlegt.
(30.4.)
Mediengruppe
Oberfranken
–
Mantelredaktion
GmbH & Co. KG, Bamberg. Die Prokura
Dentallabors).
Stammkapital:
25.000
EUR.
Geschäftsführer:
Gabriele
Brüderer-Holdt,
IgensdorfDer Unternehmensgegenstand wurde geändert
tenwiesen.mit
Dieeinem
Gesellschafterversammlung
Christian Societas
Reinisch GmbH,
ist erloschen.
Gesamtprokura gemeinsam
persönlich haftenden vom
SchwaN
Stockheim-NeuPettensiedel.
(27. 12.)der Betrieb und/oder die
is solarinvestra Verwaltungs GmbH, Bayreuth.
in:
Die Konstruktion,
22.3.
hat die Verlegung
des
Gesellschafter
oder
einem
anderen
Prokuristen:
Falk
Zimmermann,
Coburg.
(13.Sitzes
12.) von Weinskenroth.
Tobias
Schwalb,
Bamberg,
wurde
zum
Edelbrennerei Haas
GmbH & Co. KG, Schmiedsgasse
2, Pretzfeld
(Die Herstellung
und der 9,
Der Sitz
wurde nach
Hamburg, Steckelhörn
Instandhaltung
von Offshore-NetzanbindMarktredwitz
beschlossen.
(24.4.)
Mediengruppe Oberfranken – Redaktionen
GmbH &berg
Co.nach
KG, Bamberg.
Die Prokura
Torsten
Geiling
Handel von Spirituosen, Säften, Marmeladen und Obst sowie die Durchführung von Veranstaleinzelvertretungsberechtigten
Geschäftsführer
verlegt. (2.5.)
ungen. Guido Fricke ist als Geschäftsführer
ist erloschen.
persönlich haftenden Gesellschafter oder
tungen). Persönlich haftende Gesellschafterin: Firma Haas Verwaltungs-GmbH, Pretzfeld. Ein
bestellt.
(29.4.)Gesamtprokura gemeinsam mit einem
Füllhorn
Bio-Markt
Verwaltungs
GmbH,
ausgeschieden.
Yoshihiro
einem anderen Prokuristen: Christian Holhut, Kulmbach. (13. 12.)
Kommanditist. (28.
12.) Iwasaki Bayreuth,
BBB Beteiligungsgesellschaft Bad Berneck
Hofer Str. 11, Töpen (Der Erwerb und die
wurde zum Geschäftsführer bestellt. (24.4.)
IMC-Solution UG (haftungsbeschränkt),
Limited, Bad Berneck. Die Gesellschaft ist
Verwaltung von Beteiligungen sowie die
Ludwigsstadt.
Die
Gesellschaft
ist
aufgelöst.
gemäß § 395 FamFG gelöscht. Von Amts wegen
Advanced Aerofoil Technologies (GermaÜbernahme der persönlichen Haftung und der
Liquidator:
Sebastian
Saubert,
Schramberg.
(29.4.)
eingetragen. (3.5.)
ny) GmbH, Bayreuth. Mark Joseph Emanuel
Geschäftsführung bei Handelsgesellschaften,
Vincent Iain Azzopardi ist als Geschäftsführer
Kotschenreuther Forst- und Landtechnik Ver- insbesondere die Beteiligung als persönlich
Georg Schröder Bau und Beton GmbH,
ausgeschieden. (25.4.)
waltungs-GmbH, Steinwiesen. Einzelprokura:
haftende, geschäftsführende Gesellschafterin
Kulmbach. Die Gesellschaft ist wegen VermöDaniela Kotschenreuther, Steinweisen. (29.4.)
an der Füllhorn Bio-Markt GmbH & Co. KG,
a.k.m. GmbH & Co. KG Agentur für Kommu- genslosigkeit gemäß § 394 FamFG gelöscht.
deren Unternehmensgegenstand wiederum
Von Amts wegen eingetragen. (3.5.)
nikation und Marketing, Bayreuth. Der Sitz
Landtechnik-Park GmbH, Steinwiesen.
der Handel und Vertrieb von Naturkost und
wurde nach Bindlach, Pfarrer-Wigger-Weg 5 a,
Einzelprokura:
Daniela
Kotschenreuther,
SteinKaplan & Jungkunz OHG, Rugendorf. Jürgen
Naturwaren, Textilien, Schuhe, Kosmetik,
verlegt. (25.4.)
wiesen.
(29.4.)
Kaplan ist als persönlich haftender GesellGeräte, Bücher, Holzspielzeug, Farben und
chafter ausgeschieden. Die Gesellschaft ist
Mediengruppe Oberfranken – Fachverlage
Schleicher Sicherheitsdienst e.K., Kronach.
Lacke, sowie Bettwaren, Gartenbedarf und
aufgelöst. Die Gesellschaft ist erloschen. (7.5.)
GmbH & Co. KG, Kulmbach. Gesamtprokura
Stefan Schleicher ist als Inhaber ausgeschieden. Möbel ist). Stammkapital: 25.000 EUR. Gesgemeinsam mit einem persönlich haftenden
Neuer Inhaber: Daniela Kessel, Kronach. (3.5.)
chäftsführer: Thomas Greim, Helmbrechts. Die
Nickel GmbH & Co. KKG, Kulmbach. Die
Gesellschafter oder einem anderen Prokuristen:
Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit
Datex-Perfekt Gesellschaft für professionelle Gesellschafterversammlung vom 9.4. hat die
Alexander Schiffauer, Kupferberg. (25.4.)
Verlegung des Sitzes von Sulzheim nach Töpen
gemäß & 394 FamFG gelöscht. Von Amts wegen Datenerfassung und –verarbeitung mbH,
eigetragen. (7.5.)
Steinbach GmbH, Bayreuth. Die Prokura
Küps. Inge Neubauer, Weißenbrunn, wurde zur beschlossen. (24.4.)
Martin Kowol ist erloschen. (25.4.)
Hermann Hübner Versicherungsmakler
GmbH, Heinersreuth. Miriam Fick, Ahorntal,
wurde zur einzelvertretungsberechtigten
Geschäftsführerin bestellt. (30.4.)
Agantixx UG (haftungsbeschränkt), Bayreuth.
Michael Dreimann ist als Geschäftsführer
NEUEINTRAGUNGEN
Sauerwein-GmbH, Küps. Die Gesellschaft ist
aufgelöst. Liquidator: Jürgen Sauerwein, Küps.
(3.5.)
Handelsvertretung Hofmann Unternehmensgesellschaft für Handel und Vertrieb
UG (haftungsbeschränkt), Wolfersdorf 1,
Stockheim (Handelsvertretung, der Handel
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ist Chefsache
Arbeits- und Gesundheitsschutz
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AMTSGERICHT COBURG
einzelvertretungsberechtigten Geschäftsführerin bestellt. (3.5.)
Dr. Schneider Kunststoffwerke GmbH,
Kronach-Neuses. Klaus Fricke ist als Geschäftsführer ausgeschieden. Günter Murmann,
Pottenstein, wurde zum einzelvertretungsberechtigten Geschäftsführer bestellt. (6.5.)
Dr. Franz Schneider Verwaltungs GmbH,
Kronach-Neuses. Klaus Fricke ist als Geschäftsführer ausgeschieden. Günter Murmann,
Pottenstein, wurde zum einzelvertretungsberechtigten Geschäftsführer bestellt. (6.5.)
Umspannwerk Jura Solarparks GmbH, Bad
Staffelstein. Die Gesellschafterversammlung
vom 21.2. hat die Erhöhung des Stammkapitals
auf 28.000 EUR beschlossen. (6.5.)
Dr. Schneider Holding GmbH, Kronach. Klaus
Fricke ist als Geschäftsführer ausgeschieden.
Günter Murmann, Pottenstein, wurde zum
einzelvertretungsberechtigten Geschäftsführer
bestellt. (6.5.)
HEFUm Ltd. & Co. KG, Weißenbrunn. Die
Firma wurde geändert in: Energie-Bahnhof
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von Beteiligungen sowie die Übernahme der
persönlichen Haftung und der Geschäftsführung bei Handelsgesellschaften, insbesondere die Beteiligung als persönlich haftende und
geschäftsführende Gesellschafterin an der
SERAG-WIESSNER GmbH & Co. KG mit dem
Sitz in Naila, sowie die Vermögensverwaltung
und die Herstellung von und der Handel mit insbesondere M3edizinprodukten, chirurgischem
Nähmaterial und Spüllösungen). Stammkapital:
25.000 EUR. Geschäftsführer: Thomas Pfeiffer,
Naila; Stefan Pfeiffer, Issigau. (26.4.)
führer oder einem anderen Prokuristen: Dr.
Günter Dau, Hinternah. (30.4.)
Tante Glitzi UG (haftungsbeschränkt), An
der Maulschelle 38, Münchberg (Handel mit
Kinder- und Babywaren aller Art). Stammkapital: 100 EUR. Geschäftsführer: Nadine Kotte,
Münchberg. (29.4.)
Fondsdepot Bank GmbH, Hof. Andreas Povel
ist als Geschäftsführer ausgeschieden. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer
oder einem anderen Prokuristen: Ulrich Kehm,
München; Jean-Pierre Fischer, Trogen. Die
Prokuren Axel Apfelbacher, James Gregory und
Wolfgang Braun sind erloschen. (2.5.)
VERÄNDERUNGEN
Fresenius Medical Care Management AG,
Hof. Dr. Olaf Schermeier, Newton, MA/USA,
wurde zum Vorstandsmitglied bestellt. (17.4.)
GEALAN CAXsolutions GmbH, Oberkotzau. Christian Saunus, Grünbach, wurde zum
einzelvertretungsberechtigten Geschäftsführer
bestellt. Die Prokura Christian Saunus ist
erloschen. (17.4.)
GEALAN-Formteile GmbH, Oberkotzau.
Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen:
Christian Saunus, Grünbach. (17.4.)
GEALAN-Formteile Verwaltungs-GmbH,
Oberkotzau, Gerhard Laubmann, Naila, wurde
zum einzelvertretungsberechtigten Geschäftsführer bestellt. (17.4.)
MKL-Technik GmbH, Helmbrechts. Thomas
Lauterbach ist als Geschäftsführer ausgeschieden. (17.4.)
Soltec Weberpals Solartechnik GmbH,
Stammbach. Die Gesellschaft ist aufgelöst.
Liquidator: Holger Weberpals, Bretzfeld. (17.4.)
Schmidt Verwaltungs-GmbH, Selbitz. Wilfried
Schmidt ist als Geschäftsführer ausgeschieden.
Beate Schmidt, Selbitz und Ulrike Schmidt, Selbitz, wurden zu je einzelvertretungsberechtigte
Geschäftsführerinnen bestellt. (17.4.)
ZARELO GmbH, Marktredwitz. Die Prokura
Norbert Härlin ist erloschen. (17.4.)
Geschwister Söll OHG, Bernstein a. Wald. Erika
Söll ist als persönlich haftende Gesellschafterin
ausgeschieden. Fritz Söll ist als persönlich haftender Gesellschafter ausgeschieden. Nun Kommanditgesellschaft. Die Firma wurde geändert
in: Geschwister Söll KG. Zwei Kommanditisten.
Die Gesellschaft wurde aufgelöst. Liquidator:
Karin Fiedler, Schwarzenbach a. Wald; Annemarie
Gleich, Schwarzenbach a. Wald. (18.4.)
Krug Promotion GmbH, Tröstau. Die Gesellschafterversammlung vom 2.4. hat die teilweise Änderung der Satzung beschlossen. Der
Sitz wurde nach Marktredwitz, Kopernikusstr.
15, verlegt. Helmut Krug ist als Geschäftsführer
ausgeschieden. Matthias Krug, Marktredwitz,
wurde zum einzelvertretungsberechtigten
Geschäftsführer bestellt. (18.4.)
Immobilien Trapper GmbH, Hohenberg. Die
Gesellschafterversammlung vom 9.4. hat die
teilweise Änderung der Satzung beschlossen.
Die Firma wurde geändert in: SDR-Regionalmarketing GmbH. Der Unternehmensgegenstand wurde geändert in: Der Betrieb eines
Internetportals für Immobilien sowie die Erstellung und Durchführung von Marketing für
Privatwirtschaft und öffentliche Hand. (18.4.)
SOLID GmbH, Hof. Philippe Kindt ist als
Geschäftsführer ausgeschieden. Peter Die,
Gent, wurde zum einzelvertretungsberechtigten
sonatur biogetreide GmbH & Co. KG, Bucken- Geschäftsführer bestellt. (22.4.)
reuth 4, Helmbrechts (Groß- und Einzel-handel
Buchhandlung Emilie Müller e.K., Arzberg.
mit landwirtschaftlichen Produkten und damit
in Zusammenhang stehende Geschäfte, die den Die Firma wurde geändert in: „Buchbinder
Müller“ Inh. Heike Landgraf e.K. (25.4.)
Zweck der Gesellschaft zu fördern geeignet
sind). Persönlich haftende Gesellschafterin:
Firma sonatur biogetreide Verwaltungs GmbH,
Helmbrechts. Ein Kommanditist. (24.4.)
walther architekten GmbH, Ludwigstr. 5,
Münchberg (Die gestaltende, technische,
wirtschaftliche, umweltgerechte und soziale
Planung von Bauwerken sowie die Orts- und
Stadtplanung. Dazu gehört auch die Beratung,
Betreuung und Vertretung des Auftraggebers in
den mit der Planung, Ausführung und Steuerung des Vorhabens zusammenhängenden
Angelegenheiten sowie die Überwachung der
Ausführung und die Projektentwicklung. Sonstige Aufgaben werden nicht wahrgenommen).
Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer:
Stefan Walther, Zell. (24.4.)
BEXO GmbH, Virchowstr. 9, Schönwald
(Beratung und Entwicklung im IT-Umfeld).
Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer:
Melanie Kapfer, Schönwald. (26.4.)
S-W Verwaltungs GmbH, Zum Kugelfang
8-12, Naila (Der Ererb und die Verwaltung
IT!works Systemhaus GmbH, Selb. Die Prokura Melanie Kapfer ist erloschen. (25.4.)
REHAU AG + Co, Rehau. Die Prokura Dr.
Martin Rothemund ist erloschen. (25.4.)
LAC Laser Add Center GmbH, Selb. Werner
Ebert ist als Geschäftsführer ausgeschieden.
Rolf Eber, München; Reinhard Stegert, Marktredwitz; Ralf Handrich, Plauen; Alexandros
Lagaris, Issigau und Tanja Grötsch, Weiden,
wurden zu Geschäftsführer bestellt. Die
Prokura Rolf Ebert ist erloschen. (26.4.)
Hofmann GmbH, Hof. Die Gesellschafterversammlung vom 28.2. hat die teilweise
Änderung der Satzung beschlossen. Die Firma
wurde geändert in: MAMU-Deutsch GmbH.
Asaf Hofmann und Shachar Hofmann sind als
Geschäftsführer ausgeschieden. Dr. Mosheike
Deutsch, Doar-Na Evthch/Israel, wurde zum
einzelvertretungsberechtigten Geschäftsführer bestellt. (30.4.)
KOSOS Beteiligungs GmbH, Hof. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäfts-
Abokarten Verwaltungs GmbH BT, Hof.
Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen:
Dr. Günter Dau, Hinternah. (2.5.)
Cicero-Media GmbH, Hof. Gesamtprokura
gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder
einem anderen Prokuristen: Tony Maletschek,
Naila-Marlesreuth; Dr. Peter Schröpfer, Schleiz.
(2.5.)
Frankenpost Verlag Gesellschaft mit
beschränkter Haftung, Hof. Gesamtprokura
gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder
einem anderen Prokuristen: Tony Maletschek,
Naila-Marlesreuth. (2.5.)
phonewerk Gesellschaft für Dialogmarketing
mbH, Hof. Gesamtprokura gemeinsam mit
einem Geschäftsführer oder einem anderen
Prokuristen: Tony Maletschek, Naila-Marlesreuth. (2.5.)
REHAU AG + Co, Rehau. Die Prokura Gerhard
Riedhammer ist erloschen. (2.5.)
creator consult gmbh, Marktredwitz.
Ernst-Peter Kluge ist als Geschäftsführer
ausgeschieden. (3.5.)
BioVisio GmbH, Hof. Stefan Schulz, Oberkotzau, wurde zum einzelvertretungsberechtigten
Geschäftsführer bestellt. (6.5.)
Kreta Immobilien GmbH, Hof. Toni Steele
ist als Geschäftsführer ausgeschieden. Die
Prokuren Rüdiger Frau; Alexander Usselmann
und Uwe Jezior sind erloschen. (6.5.)
Kypris Immobilien GmbH, Hof. Toni Steele
ist als Geschäftsführer ausgeschieden. Die
Prokuren Rüdiger Frau; Alexander Usselmann
und Uwe Jezior sind erloschen. Gesamtprokura
gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder
einem anderen Prokuristen: Helga Brans, Düsseldorf; Christoph B. Weber, Essen. (6.5.)
Matterhorn Immobilien GmbH, Hof. Toni
Steele ist als Geschäftsführer ausgeschieden.
Die Prokuren Rüdiger Frau und Alexander
Usselmann sind erloschen. (6.5.)
Poseidon Immobilien GmbH, Hof. Toni Steele
ist als Geschäftsführer ausgeschieden. Die
Prokuren Rüdiger Frau; Alexander Usselmann
und Uwe Jezior sind erloschen. Gesamtprokura
gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder
einem anderen Prokuristen: Helga Brans, Düsseldorf; Christoph B. Weber, Essen. (6.5.)
YAL Immobilien GmbH, Hof. Toni Steele ist als
Geschäftsführer ausgeschieden. Die Prokuren
Rüdiger Frau; Alexander Usselmann und Uwe
Jezior sind erloschen. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem
anderen Prokuristen: Helga Brans, Düsseldorf;
Christoph B. Weber, Essen. (6.5.)
CONSENZUM Ltd. & Co. KG, Wunsiedel. Die
Firma wurde geändert in: CONSENZUM Managementberatung Ltd. & Co. KG. (8.5.)
LÖSCHUNGEN
Adolf Spring oHG, Hof. Adolf Spring ist als
persönlich haftender Gesellschafter ausgeschieden. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Die Firma ist
erloschen. (19.4.)
Prima Flora Blumenshop Hof Limited, Hof.
Die Zweigniederlassung ist wegen Löschung
der Hauptniederlassung gemäß § 395 FamFG
gelöscht. Von Amts wegen eingetragen. (24.4.)
RSP Steuerberatungsgesellschaft mbH,
Marktredwitz. Der Sitz wurde nach Annaberg-Buchholz, Gabelsbergerstr. 6, verlegt. (6.5.)
Heinrich Güttler e.K., Hof. Die Prokura
Johannes
Reuther ist erloschen. Die Firma ist
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erloschen. (7.5.)
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32
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BAYREUTH | Zweistellige Wachstumsraten der Umsätze im elektronischen
Handel und stetig zunehmende Internet-Nutzerzahlen machen heutzutage ein
attraktives Internet-Angebot mit Online-Bestellmöglichkeit für Unternehmen
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Technologie (BMWi) geförderten eBusiness-Lotsen Metropolregion Nürnberg sowie Ostbayern ein kostenfreies Fachseminar mit
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Veranstaltungsdaten:
Das kostenfreie E-Commerce-Fachseminar findet am 11. Juni 2013 in der IHK für Oberfranken Bayreuth, Bahnhofstraße 25,
95444 Bayreuth statt. Weitere Infos und Anmeldung unter
http://www.ebusinesslotse-emn.de/index.php/component/eventlist/details/292-e-commerce-basics-erfolgsfaktoren-fuer-den-onlinehandel?Itemid=101
INTERNATIONAL
Bayernweite Roadshow
Außenhandelsfinanzierung
WÜRZBURG | Das Auslandsgeschäft bietet bay-
Bayreuth
11.06.2013
E-Commerce-Fachseminar:
Im Internet verkaufen – aber richtig!
IHK-Ansprechpartner: Dr. Wolfgang Bühlmeyer,
0921 886-114, buehlmeyer@bayreuth.ihk.de
www.ebusinesslotse-emn.de
Kronach
18.06.2013
18:30 Uhr
3. Kronacher Wirtschaftstag
IHK-Ansprechpartner: Fred Wunder, 0921 886-176,
wunder@bayreuth.ihk.de
Rehau
25.06.2013
19:00 Uhr
Club-Abend des Marketing-Club Oberfranken
„A global high performance strategy - wie steuert
ein Marktführer seinen Erfolg?“, Vortrag von Klaus
Gollwitzer, Head of Corporate Communications der
REHAU Gruppe; Anmeldung über
www.mc-oberfranken.de
Thurnau
26.06.2013
09:30 Uhr
IT-Unternehmerevent 2013 im Schloss Thurnau
IHK-Ansprechpartner Thomas Zapf, 0921 886-104,
zapf@bayreuth.ihk.de
Bayreuth
02.07.2013
14:00-18:00 Uhr
Gering investive Energieeffizienzmaßnahmen –
ein Überblick über den Stand der Technik
IHK-Ansprechpartner: Frank Lechner, 0921 886-112,
lechner@bayreuth.ihk.de
www.bayreuth.ihk.de/veranstaltungen.htm
Bayreuth
04.07.2013
16:00 Uhr
11. Oberfränkischer Marketingund Kommunikationstag:
„Vernetztes Marketing – Marketing im Netz“
Der MCO organisiert sein jährliches Branchentreffen
mit praxisorientierten Workshops zum Thema Social
Media.
www.mc-oberfranken.de
Bamberg
06.07.2013
Ausbildungsmesse Bamberg
Unternehmen und Institutionen präsentieren sich
potenziellen Auszubildenden in der Stechert Arena.
IHK-Ansprechpartner: Rainer Feix, 0921 886-177,
feix@bayreuth.ihk.de
www.ausbildungsmesse-bamberg.de
Nürnberg
10.07.2013
„Asien-Pazifik-Forum Bayern 2013“
Partnerland: Thailand
www.asien-pazifik-forum-bayern.de/awp/
foren/Asien_Pacific_Forum/
Würzburg
12.07.2013
Bayernweite Roadshow
„Außenhandelsfinanzierung“
Vertragliche Regelungen, Finanzierungs- und Absicherungsmöglichkeiten im internationalen Geschäft.
www.auwi-bayern.de/2013/roadshow-aussenhandelsfinanzierung-2013.html
erischen Unternehmen vielfältige Chancen. Eine
intensive Vorbereitung und Risikoabwägung im
Vorfeld ist jedoch unerlässlich.
Im Rahmen der eintägigen Veranstaltung erhalten Unternehmen wichtige Informationen zu
Verhandlungsstrategien, vertraglichen Regelungen für Exportgeschäfte und zu Hermesdeckungen. Zu all diesen Themen können die erfahrenen Referenten wertvolle Tipps aus der Praxis
geben.
© nmann77, Fotolia.com
Veranstaltungsdaten:
Die Roadshow ist am 12.07.2013 in Würzburg zu Gast. Weitere Informationen und Anmeldung unter BIHK Service GmbH, Außenwirtschaftszentrum Bayern, Lorenzer Platz 27, 90402 Nürnberg, 0911 23886-30, info@awz-bayern.de
http://www.auwi-bayern.de/2013/roadshow-aussenhandelsfinanzierung-2013.html
IHK-GREMIUM KRONACH
3. Kronacher Wirtschaftstag
Energiewende – Chancen und Risiken
für die Kronacher Wirtschaft
KRONACH I Bereits den 3. Kronacher Wirtschaftstag führen die IHK und das IHK-Gremium Kronach am Mittwoch, den 18. Juni
2013, durch. Im Mittelpunkt der Veranstaltung, die in den Räumen der Kronacher Hauptstelle der Sparkasse Kulmbach-Kronach
stattfinden wird, steht das Thema „Energie“. Gerade im stark industrialisierten Landkreis Kronach sind die produzierenden Unternehmen auch nach der Energiewende darauf angewiesen, Energie zu bezahlbaren Preisen zur Verfügung gestellt zu bekommen, um
nicht ihre Wettbewerbsfähigkeit einzubüßen. Andererseits bieten sich durch die Energiewende auch in Oberfranken neue Chancen
für innovative Betriebe.
„Beim 3. Kronacher Wirtschaftstag sollen beide Seiten, Chancen und Risiken, beleuchtet werden. Wir wollen Verständnis bei der Politik wecken und andererseits konkrete Handlungsempfehlungen aufzeigen“, so Hans Rebhan, IHK-Vizepräsident und Vorsitzender
des IHK-Gremiums Kronach. Mit Mario Münch (Elektrotechnik Münch GmbH, Weißenbrunn), Bernd Hörauf (Gerresheimer Tettau
GmbH) und Dr. Thomas E. Banning (Naturstrom AG, Forchheim) kommen Unternehmer zu Wort, um ihre Anliegen an die Politik zu
adressieren, für die u. a. der Mittelstandspolitiker Hans Michelbach (CSU) zugesagt hat.
Veranstaltungsdaten:
Der Wirtschaftstag findet am 18.06.2013 um 18:30 Uhr in der Hauptstelle der Sparkasse Kulmbach-Kronach in Kronach statt. Bei Interesse
wenden Sie sich bitte an den Regionalreferenten des IHK-Gremiums Kronach, Herrn Fred Wunder, 0921 886-176, wunder@bayreuth.ihk.de.
IMPRESSUM
Oberfränkische Wirtschaft
Redaktion:
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Mitteilungen der Industrie- und Handelskammer
für Oberfranken Bayreuth
Michael Zeisel, Telefon 0921/886-109
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Herausgeber:
Der Bezug der IHK-Zeitung erfolgt im Rahmen
der grundsätz­lichen Beitragspflicht als Mitglied der IHK. Mit Namen oder
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Es sind die Mediadaten 2013 der Oberfränkischen Wirtschaft gültig.
Ein Abonnement mit zehn Ausgaben zum Einzelpreis von 4,00 Euro
zzgl. 19 Prozent MwSt. Erscheinungsweise: zehnmal jährlich.
Verantwortlich für Werbemitteilungen in der Rubrik Schaufenster: menthamedia ist eine Marke der finanzpark AG, info@finanzpark.de
BERATUNGSTAGE
Lichtenfels
17.06.2013
Termine nach
Vereinbarung
Tourismus-Beratungstag:
für das Obere Maintal-Coburger Land
IHK-Ansprechpartner: Matthias Keefer
0921 886-155,
www.bayreuth.ihk.de/veranstaltungen.htm
Lichtenfels
18.06.2013
Termine nach
Vereinbarung
Beratungstag: Existenzgründung und Wachstum
Ansprechpartner: Herr Kurz, 09571 18-267
www.bayreuth.ihk.de/veranstaltungen.htm
Kronach
20.06.2013
Termine nach
Vereinbarung
Beratungstag: Existenzgründung und Wachstum
Ansprechpartner: Herr Puff, 09261 6263-0
www.bayreuth.ihk.de/veranstaltungen.htm
Forchheim
20.06.2013
Termine nach
Vereinbarung
Beratungstag: Existenzgründung und Wachstum
Ansprechpartner: Frau Frühwald, 09191 86-1021
www.bayreuth.ihk.de/veranstaltungen.htm
Lichtenfels
25.06.2013
Termine nach
Vereinbarung
Beratungstag der Lfa Förderbank Bayern
Förderprogramme / Runder Tisch
IHK-Ansprechpartner: Matthias Keefer,
0921 886-155, keefer@bayreuth.ihk.de
Kulmbach
27.06.2013
Termine nach
Vereinbarung
Beratungstag: Existenzgründung und Wachstum
Ansprechpartner: Herr Angermann, 09221 707-160
www.bayreuth.ihk.de/veranstaltungen.htm
Wunsiedel
27.06.2013
Termine nach
Vereinbarung
Beratungstag: Existenzgründung und Wachstum
Ansprechpartner: Herr Römhildt, 09232 80-468
www.bayreuth.ihk.de/veranstaltungen.htm
Bamberg
02.07.2013
Termine nach
Vereinbarung
Beratungstag: Existenzgründung und Wachstum
Ansprechpartner: Frau Wolff / Frau Hirmke,
0951 9649-101
www.bayreuth.ihk.de/veranstaltungen.htm
Ebermannstadt
03.07.2013
Termine nach
Vereinbarung
Beratungstag:
Unternehmensnachfolge und -sicherung
Ansprechpartnerin: Frau Frühwald, 09191 86-1021
www.bayreuth.ihk.de/veranstaltungen.htm
Bayreuth
04.07.2013
Termine nach
Vereinbarung
Beratungstag: Existenzgründung und Wachstum
Ansprechpartner: Herr Sünkel,
0921 728-342
www.bayreuth.ihk.de/veranstaltungen.htm
Hof
04.07.2013
Termine nach
Vereinbarung
Beratungstag: Existenzgründung und Wachstum
IHK-Ansprechpartner: Christian Damm,
09281 7083-631, damm@bayreuth.ihk.de