Unternehmensnachfolge - IHK für Oberfranken Bayreuth

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Unternehmensnachfolge - IHK für Oberfranken Bayreuth
IHK für Oberfranken Bayreuth • Bahnhofstr. 25 • 95444 Bayreuth • PVSt
Nachrichten
Ratgeber
Bildung
Netzwerke
Oberfranken: Standort
für forschungsintensive
Industriegründungen 2
Programm für
mehr Innovationen
im Mittelstand 15
Mehr Verantwortung
als Industriemeister
per Weiterbildung 24
Emmi Zeulner
informiert über
Verkehrsprojekte 27
•
ZKZ 5415 •
Aktuelle Informationen finden Sie auch im Internet unter www.bayreuth.ihk.de
05|16
für Oberfranken
D i e W ir t s c h af t s z e i t un g d e r In d u s t r i e - un d H an d e l s k am m e r f ür O b e r f r anke n B a y r e u t h
Unternehmensnachfolge
In rund 135.000 Familienunternehmen in Deutschland steht in den nächsten 5 Jahren die Unternehmensnachfolge an. Auch in Oberfranken besteht
großer Handlungsdruck. Neben dem erfolgreichen IHK-Nachfolger-Club soll jetzt eine Studie neue Handlungsfelder aufzeigen (S. 10).
©stakhov/ fotolia.com
EDITORIAL
IN DER OBERFRÄNKISCHEN
WIRTSCHAFT
Mehr Mut zum Unternehmertum!
NACHRICHTEN02
B
TITELTHEMA10
RATGEBER12
BRANCHENVERZEICHNIS17
SPECIAL 18
BILDUNG24
NETZWERKE26
BEKANNTMACHUNGEN29
HANDELSREGISTER30
VERANSTALTUNGEN32
SPECIAL:
AUS- UND WEITERBILDUNG
AZUBI-MANGEL:
KÖNNEN FLÜCHTLINGE
DIE LÜCKE SCHLIESSEN?
is zu 3000 Unternehmen im
IHK-Bezirk stehen in den nächsten Jahren für eine Unternehmensnachfolge an. Darunter sicher einige
bekannte Mittelständler, aber der
Großteil wird von eher kleineren Unternehmen bis 10 Mitarbeiter gestellt.
Solche Unternehmen sind besonders
auf ihren Besitzer zugeschnitten.
Meist ist er Verkäufer, Einkäufer und
Finanzchef in einem und hält alle
wichtigen Kontakte in einer Hand. Da
ist es schwer, überhaupt einen Nachfolger zu finden, der all diese Funktionen übernehmen und das Vertrauen
der Kunden, Lieferanten, sowie vor
allem der Mitarbeiter gewinnen kann.
Oft ist die erste Wahl der Nachfolger
aus der Familie. Er ist dann quasi
mit dem Unternehmen aufgewachsen und vielen Partnern auch schon
bekannt. Schwierig kann es werden,
eigene Wege einzuschlagen und sich
vom bisherigen Firmenchef zu lösen.
Es ist menschlich ja gut zu verstehen,
wenn er mit Rat und Tat zur Seite ste-
hen will und seinen Nachfolger, zu
dem er eine familiäre Beziehung hat,
von Fehlern abhalten will. Wird aus
„zur Seite stehen“ ein „im Weg stehen“, ist das die schwierigste Klippe,
die ein Nachfolger aus der Familie zu
überwinden hat. Sofern überhaupt ein
Nachfolger aus der Familie gewonnen
werden kann, der durch Persönlichkeit, Ausbildung und Berufserfahrung
geeignet ist. Ohne dann zu viel selbst
Aufgebautes aufgeben zu müssen.
Der aktuelle sehr wirtschaftskritische
Mainstream spornt auch nicht gerade
zum Unternehmertum an. Dann muss
der Nachfolger extern gesucht werden. Kann und will es jemand aus der
Firma machen? Brauchen wir jemanden von außerhalb? Wem kann man
vertrauen und ihm etwas zutrauen?
Viele Fragen, die umso drängender
werden, wenn man zu lange gewartet
hat und dann unter Zeitdruck gerät.
Aufgeschobene Investitionen und
stockende Innovationen machen es
immer schwieriger, ein Unternehmen
erfolgreich zu übergeben. Jetzt ist
professionelle Unterstützung gefragt!
Bei der IHK gibt es schon seit 2009
einen Nachfolgerclub, der sich dieser Aufgabe stellt und Unternehmer
bei der Übergabe betreut. Rund 420
erfolgreiche Nachfolgen hat ein erfahrener IHK-Mitarbeiter so schon
begleitet, eine enorme Leistung. Aber
angesichts der anstehenden Zahlen
ist das zu wenig. Die IHK, die Sparkassen und Genossenschaftsbanken
und die Universität Bayreuth haben
sich mit Unterstützung der Oberfrankenstiftung auf den Weg gemacht
und wollen Oberfranken zu einer
„Nachfolgerregion“ machen. Gut so!
Jedes Unternehmen, das schließt,
weil es keinen Nachfolger hat, ist eines zu viel.
Ein guter Nachfolger ist ein Glücksgriff – nach Plan!
Ihr
Dr. Michael Waasner
IHK-Vizepräsident Dr. Michael Waasner
2
NACHRICHTEN
Oberfränkische Wirtschaft
05|16
IHK für Oberfranken Bayreuth
Die Region Oberfranken ist ein Standort
für forschungsintensive Industriegründungen
„E
ine vom Bayerischen Wirtschaftsministerium in Auftrag
gegebene Sonderauswertung bringt es
ans Licht: Oberbayern und Oberfranken sind bei der Gründungsintensität
in forschungsintensiven Industrien
Spitze in Bayern“, so Heribert Trunk,
Präsident der IHK für Oberfranken
Bayreuth. Gerade die Städte Bayreuth
und Bamberg, die Landkreise Forchheim und Bayreuth sowie die Landkreise Lichtenfels und Coburg weisen
in dieser Sparte eine hohe Gründungsintensität auf, also eine hohe Zahl von
Gründungen je 10.000 Einwohner im
erwerbsfähigen Alter.
von Neugründungen im Umfeld der
Hochschulen, Universitäten und Forschungseinrichtungen und gleichzeitig innovative Ausgründungen aus
bestehenden Unternehmen. Trunk:
„Die gute Arbeit der vergangenen
Jahre trägt Früchte.“ Diesen Gründungen kommt aus wirtschaftspolitischer Sicht ein hoher Stellenwert zu,
viele dieser Unternehmen sind in der
Lage, neue Maßstäbe zu setzen. Auch
„Die gute Arbeit der
vergangenen Jahre trägt
Früchte.“
Das Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) stellt in seiner
Sonderauswertung zwar fest, dass die
Zahl der „klassischen“ Existenzgründungen vor allem aufgrund der guten
Konjunktur seit Jahren bayernweit
rückläufig ist, die Zahl der Existenzgründungen in forschungs- und wissensintensiven
Wirtschaftszweigen
aber stabil geblieben ist und in den
vergangenen Jahren sogar wieder
leicht zugenommen hat.
schaffen sie überdurchschnittlich
viele Arbeitsplätze. "Mit unserem neu
gegründeten IHK-Fachausschuss für
Innovation wollen wir diese Entwicklung weiter unterstützen", so Degen.
Dienstleistungen:
Oberfranken holt auf
Erstklassige Rahmenbedingungen in
Oberfranken
„Dass sich Oberfranken bei der Entwicklung der forschungsintensiven
Industrien so gut schlägt, ist auf die
Kombination von Hochschulen, Uni-
©Creative Bringer/ shutterstock.com
versitäten und Forschungseinrichtungen auf der einen Seite sowie der
innovativen mittelständischen Bran-
chenstruktur auf der anderen Seite zurückzuführen, wo es Platz für
neue Ideen gibt“, so IHK-Hauptge-
LAMILUX
20 Millionen Euro
mehr Umsatz
Ein Projekt in sehr großen Dimensionen: LAMILUX hat auf dem Flachdach der SIEMENS-Konzernzentrale in München eine beeindruckende Photovoltaikanlage umgesetzt.
N
euer Rekord bei LAMILUX: Mit
einem Umsatz von 210 Millionen
Euro hat das Familienunternehmen
das Geschäftsjahr 2015 abgeschlossen und die höchsten Erlöse in seiner
Firmengeschichte erzielt. Die international agierende Firmengruppe
setzt damit ein weiteres Jahr in Folge
ihren Wachstumskurs mit einer mehr
als 10-prozentigen Steigerung fort.
Ein Erfolg, der sich aus einem starken Export mit einem Anteil von 60
Prozent und einer stabilen Inlandsnachfrage speist. Die wirtschaftliche
Entwicklung hat auch positive Auswirkungen auf die Zahl der Beschäftigten: 800 Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter – 80 mehr als ein Jahr
zuvor – arbeiten nun für LAMILUX
am Verwaltungs- und Produktionssitz in Rehau sowie in den weltweit
knapp 40 Vertriebsniederlassungen.
Überregional an der Spitze liegt die
Firma auch bei der Ausbildung: 100
junge Menschen erlernen bei LAMILUX ihren Beruf – dies entspricht
einer enormen Ausbildungsquote von
12,5 Prozent.
schäftsführerin Christi Degen. Die
IHK für Oberfranken Bayreuth beobachtet seit Jahren eine steigende Zahl
Bei den wissensintensiven Dienstleistungen ist Oberbayern das Maß aller
Dinge, was die Gründungsintensität
angeht, aber auch die Hochschulstandorte Bamberg, Bayreuth und Coburg
zählen hier zur Spitzengruppe. Die
oberfränkische Gründerszene ist in
diesem Bereich insgesamt noch nicht so
breit aufgestellt, holte allerdings in den
vergangenen Jahren spürbar auf.
Metropolregion Nürnberg
HGF Christi Degen neu im Vorstand
F
ür eine zweite Periode wurde der
Wirtschaftsvorstand aus allen Teilen der Metropolregion gewählt. Einstimmig hat die Mitgliederversammlung der Metropolregion Nürnberg
ihren neuen Vorstandsvorsitzenden
gewählt: Prof. Dr. Klaus L. Wübbenhorst, Wirtschaftsvorsitzender der
Metropolregion Nürnberg und Vorstandsvorsitzender seit Gründung
des Fördervereins, wird weiterhin
gemeinsam mit dem Ratsvorsitzenden Armin Kroder die Geschicke der
Metropolregion lenken. Als Mitglieder des Wirtschaftsvorstandes werden
auch zukünftig Heinz Brenner, Leiter
des Regionalreferats Erlangen/Nürnberg der Siemens AG, und Dr. Daniela
Hüttinger, Geschäftsführerin Hotel
Drei Raben und Nürnberger Stadträtin, mitwirken. Schatzmeister und
Schriftführer bleibt weiterhin Stefan
Rödl aus Neumarkt, Geschäftsführer der Rödl GmbH. Heribert Trunk,
Präsident der IHK für Oberfranken
Bayreuth, und Prof. Dr. Elmar Forster, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer für Mittelfranken,
scheiden nach dieser Vorstandsperiode aus. Neu gewählt wurden Christi
Degen, Hauptgeschäftsführerin der
IHK für Oberfranken Bayreuth, für
die Industrie- und Handelskammern
und Christian Sendelbeck, Vizepräsi-
dent der HWK Mittelfranken, für die
Handwerkskammern der Metropolregion. Christi Degen: „Zukünftig wollen wir unsere hier ansässigen Hidden
Champions noch stärker bewerben,
denn sie bilden neben unseren Global Playern den Innovationsmotor
und unsere Wirtschaftsstärke in der
Metropolregion Nürnberg!“ Zusammen mit dem Wunsch von Christian
Sendelbeck, sich stark für Fachkräftegewinnung, Mitarbeiterbindung und
Nachwuchstalente in der Metropolregion einzusetzen, entstehen neue Impulse für die Wirtschaftsregion.
Förderverein der Metropolregion Nürnberg (v. li.): Christian Sendelbeck, neu im Wirtschaftsvorstand, Vizepräsident der HWK Mittelfranken; Dr. Christa Standecker, Geschäftsführerin der
Metropolregion Nürnberg; Christi Degen, neu im Wirtschaftsvorstand, Hauptgeschäftsführerin
der IHK für Oberfranken Bayreuth und Prof. Dr. Klaus L. Wübbenhorst, Vorstandsvorsitzender
des Fördervereins Wirtschaft für die Europäische Metropolregion Nürnberg.
NACHRICHTEN
Oberfränkische Wirtschaft
05|16
Stäubli
Bayerische Textil- und Bekleidungsindustrie
Millioneninvestition
in neues Bürogebäude
und Lagerhalle
Ein neues Bürogebäude und eine Lagerhalle hat Stäubli in Bayreuth fertiggestellt.
D
ie Firma Stäubli investiert in
ihre Zukunft in Deutschland:
4,5 Millionen Euro sind in die Errichtung eines Bürogebäudes und einer
vollautomatisierten Lagerhalle in
Bayreuth geflossen. Mit dem Verwaltungsneubau trägt der international
tätige Konzern dem kontinuierlichen
Wachstum in allen Geschäftsbereichen Rechnung und schafft neuen
Raum für 40 Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter. Für den Sprecher der
Geschäftsleitung der Stäubli Holding
Germany GmbH, Stefan Süppel, hat
die Investition Signalwirkung: „Wir
geben damit ein klares Bekenntnis zu
unseren deutschen Standorten ab.“
Insgesamt beschäftigt das Schweizer Unternehmen an seinen beiden
deutschen Standorten in Bayreuth
3
und Chemnitz mehr als 500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den
Produktsegmenten Textile (Textilmaschinen), Connectors (Schnellkupplungssysteme) und Robotics (Industrieroboter). Der Büroneubau in
Bayreuth, der auf zwei Stockwerken
eine Fläche von 1.600 Quadratmetern
bietet, ist mehreren Abteilungen der
Sparte Textile zugeordnet. Nach deren Umzug in den Neubau sind die
bislang genutzten Räumlichkeiten in
zwei bestehenden Gebäuden umfangreich modernisiert worden. Dort sind
nun verschiedene Abteilungen der
ebenso expandierenden Geschäftssparten Robotics und Connectors sowie zentrale Verwaltungseinheiten
der Stäubli Holding Germany GmbH
eingezogen.
Beschäftigung ist 2015 stark gestiegen
D
as Textilgewerbe in Bayern setzte 2015 mehr als 2,39 Milliarden
Euro um, was ein Plus von 7,3 Prozent zum Vorjahr bedeutet. Im Bekleidungsgewerbe blieb der Umsatz
dagegen mit einem Rückgang von
0,5 Prozent auf rund 2,08 Milliarden Euro fast konstant zum Vorjahr.
Bundesweit nahm der Umsatz im Bereich Textilgewerbe um 3,4 Prozent
auf 10,48 Milliarden Euro zu und im
Bekleidungsgewerbe um minimale
0,3 Prozent auf rund 6,94 Milliarden ab. Das sind die Zahlen, die Dr.
Christian Heinrich Sandler, Präsident
des Verbands der Bayerischen Textil- und Bekleidungsindustrie e. V.,
auf der Mitgliederversammlung des
Verbands in Oberschleißheim präsentierte. „Wie bereits im Vorjahr ist die
Bekleidungsindustrie
insbesondere
vom Rückgang der Auslandsumsätze
stark betroffen,“ betonte Sandler. Der
Auslandsumsatz sank in dieser Sparte in Bayern um 3,6 Prozent auf 728
Millionen Euro.
Im Bund ging der Umsatz um 4,5 Prozent auf knapp 2,59 Milliarden Euro
zurück. Beispielhaft nannte er das
Russlandgeschäft, das teilweise durch
massive Einbrüche fast vollständig
zum Erliegen gekommen ist. Anders
sieht es im Textilgewerbe aus. Hier
stieg der Auslandsumsatz deutschlandweit um sieben Prozent auf gut
5,13 Milliarden Euro. „In Bayern hatten wir erfreulicherweise sogar einen
zweistelligen Zuwachs zu vermelden.
Die Auslandsumsätze schossen um
Dr. Christian Heinrich Sandler, Präsident des Verbands der Bayerischen Textil- und Bekleidungsindustrie e. V., konnte bei der Jahrespressekonferenz gute Zahlen für die Branche präsentieren.
10,5 Prozent auf fast 1,32 Milliarden
Euro hoch“, so der Verbandspräsident.
Außerordentlich erfreulich ist laut
Sandler auch, dass die Beschäftigung
in Bayern im Textilgewerbe um 7,9
Prozent und in der der Bekleidungsin-
dustrie um 0,8 Prozent auf insgesamt
20.536 Beschäftigte gestiegen ist. Die
Anzahl der Betriebe im Textilgewerbe
in Bayern blieb konstant bei 72 Betrieben, im Bekleidungsgewerbe stieg sie
um einen Betrieb auf 55 Betriebe an.
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NACHRICHTEN
Oberfränkische Wirtschaft
05|16
FR ANK WALDER
C r af t- B e er R e s t aur ant ER L KO EN I G B A M B ERG
FRANK WALDER
übernimmt TUZZI
10. Brauerei eröffnet
in der Bierstadt Bamberg
F
B
RANK WALDER mit Sitz in
Münchberg übernahm TUZZI
von der Familie Bax. Die Markenrechte sowie die Produktion und
Auslieferung der Herbst/Winter Kollektion 2016 gehen an den neuen Eigentümer über. Der Sitz von TUZZI
bleibt in Düsseldorf. TUZZI wurde
1971 in Fulda gegründet und gehörte
seit 2012 der Familie Bax, die es zuvor von der Mehler AG gekauft hatte.
In den vergangenen Saisons wurden
die Kollektionen gestrafft und modernisiert, was die Umsätze steigen
ließ. Zurzeit hat TUZZI ca. 1.000
Verkaufsstellen weltweit und einen
Exportanteil von 50 Prozent. Durch
die Übernahme ergeben sich sowohl für TUZZI als auch für FRANK
WALDER gute Synergien für eine
erfolgreiche Zukunft beider Marken,
sagt Carolin Held, Geschäftsführerin
von FRANK WALDER. Für FRANK
WALDER ist die Übernahme auch
eine Möglichkeit, in ein attraktives,
Passt zu FRANK WALDER – die schicke
Mode von TUZZI.
jüngeres Damenmodesegment für
die trendorientierte Frau ab Mitte 30
einzutreten, freut sich Herbert Pircher, der seit 2014 Geschäftsführer
von FRANK WALDER ist.
ambergs
zehnte
Brauerei hat offiziell eröffnet: das
Craft-Beer-Restaurant Erlkoenig im
Bamberger Stadtteil Gaustadt, ein
Gastronomiekonzept mit eigener
Craft-Beer-Brauerei. Der Gast erlebt
das Brauhandwerk hautnah – nicht
nur, weil das Restaurant seine derzeit sechs eigenen Craft-Biere selbst
braut, sondern auch weil sich ein
Teil der Brauanlage direkt in den
Gasträumen befindet. Wer Glück hat,
trifft direkt vor Ort den Braumeister
und darf ihm bei seiner Arbeit zuschauen. Regionales Craft-Beer in
Bamberg - ein modernes Konzept,
welches Tradition und Handwerk
mit modernen Einflüssen und neuer Leidenschaft mischt. Dabei bewegt man sich auf den Spuren der
ehemals 63 Brauereien in Bamberg,
lässt Traditionelles neu aufleben,
sich von klassischen Rezepten inspirieren und experimentiert mit neuen
Zutaten. Das Restaurant bietet zudem eine Auswahl an hausgemachten Speisen an. Die Zutaten bezieht
man von regionalen Lieferanten
Das neue Erlkoenig ist die zehnte Brauerei Bambergs.
und Familienunternehmen, um zum
Beispiel die Spezialität des Hauses,
den „Roggenkoenig“ zu backen. Ein
dünn ausgerollter Roggensauerteig,
der, mit frischen Zutaten belegt, im
Brotbackofen gebacken wird.
Kulmbacher Brauerei
Einblicke in die
Kunst des Brauens
medi
Hilfe für den schmerzenden Ellenbogen
W
Wenn der Ellenbogen schmerzt, kann eine Bandage von medi aus Bayreuth oft wirkungsvoll helfen.
(v. li.) Lena Niklas, Auszubildende in der Kulmbacher Brauerei zur Brauerin und Mälzerin, zwei
Teilnehmerinnen des Girls'Day, Ausbildungsleiterin Verena Ramming sowie Dr. Helga Metzel,
Leiterin der Unternehmenskommunikation, blicken im Rahmen der Brauereibesichtigung in
den Sudkessel im Sudhaus der Kulmbacher Brauerei.
A
m Girls'Day können Schülerinnen einen Tag in Berufe
schnuppern, die sonst als typische
„Männerberufe“ gelten. Auch die
Kulmbacher Brauerei beteiligte sich
an dieser Initiative, um jungen Mädchen ab 14 Jahren einen Anstoß im
Hinblick auf die Berufsorientierung
zu geben. Interessierte Schülerinnen absolvierten einen Schnupper-
tag in der Kulmbacher Brauerei als
„Brauerin und Mälzerin“ oder als
„Fachkraft für Lagerlogistik“. Verena Ramming, Referentin für Ausbildung und Personalbetreuung der
Kulmbacher Brauerei, betont: „Natürlich werden wir die Schülerinnen
anlässlich des Girls'Day auch auf die
Kampagne ,Sorry. Bier erst ab 16!‘
ausdrücklich hinweisen.“
enn der Unterarm schmerzt
und die Beweglichkeit eingeschränkt ist, kann eine Bandage den
Ellenbogen entlasten, Schmerzen
lindern und so die Heilung der entzündeten Sehnenansätze fördern. Der
sogenannte Golfer- oder Tennisellenbogen entsteht durch eine Überbeanspruchung der Unterarmmuskulatur. Ursache können extreme oder
wiederkehrende Bewegungen sein.
Ausgelöst werden die Beschwerden
meist durch die falsche Technik beim
Sport oder einseitige Belastungen
wie Tastatur- oder Mausbenutzung.
Auch Friseure, Handwerker und Physiotherapeuten sind häufig betroffen.
Dann kann eine Bandage für den Ellenbogen wie Epicomed von medi aus
Bayreuth helfen. Die Bandage wird
aus kompressivem Gestrick gefertigt
und hat eingearbeitete Silikonpelotten. Sie massieren den Ellenbogenbereich, können Schwellungen abbauen
und den Heilungsprozess beschleunigen. Durch die Zugentlastung an den
Sehnenansätzen lindert die Bandage
Reizzustände und Schmerzen. Ein abnehmbares Gurtband reguliert individuell den Druck.
Kuratorium der Universität Bayreuth
Vier neue Mitglieder vorgestellt
E
in eigenes Kuratorium unterstützt
die Universität Bayreuth in ihrer
Arbeit für die bzw. in der Region.
2013 gegründet ist das Kuratorium
eine Schnittstelle zwischen der Universität sowie Politik, Wirtschaft und
Bildungseinrichtungen. Das Kuratorium unterstützt die Universität bei
der Öffentlichkeitsarbeit und berät
und fördert sie bei allen möglichen
Themen. Die Universität Bayreuth
konnte namhafte mittelständische
Unternehmerinnen und Unternehmer sowie ‚Oberfranken-Aktivisten‘
aus Politik, Verwaltung, Medien und
Kunst für die ehrenamtliche Kuratoriumsarbeit gewinnen. Dem Kuratorium gehörten bisher 12 Personen
an. Bei seiner letzten Sitzung wurden
vier neue Kuratoriumsmitglieder von
der Hochschulleitung für die Dauer von fünf Jahren bestellt, die jetzt
erstmals an einer Kuratoriumssitzung
teilnahmen: Die IHK-Vizepräsidentin
Dr. Laura Krainz-Leupoldt, Prof. Dieter Kempf, Oberbürgermeister Henry
Schramm und Dr. Hanns-Peter Ohl.
Prechtel GmbH
Erfreuliches Fazit zur Holz-Handwerkermesse
D
ie Forchheimer Prechtel GmbH,
die zur Richard Köstner AG gehört und Werkzeuge zur Holzbearbeitung vertreibt, war mit einem eigenen
Stand auf der Holz-Handwerkermesse vertreten. „Die Messe ist für uns
Fachhändler sehr wichtig, da hier
alle Neuheiten der Hersteller gezeigt
werden und Kunden den passenden
Ansprechpartner direkt vor Ort haben“, sagte Markus Schmidt, Niederlassungsleiter der Prechtel GmbH, vor
dem Start der Messe. Sein Fazit danach
fiel erfreulich aus: „Unser Messestand
war sehr gut besucht. Die Stimmung
unter den Besuchern war gut, besonders groß war das Interesse unserer
Gäste an Elektro-Werkzeugen“, re-
sümiert der Niederlassungsleiter die
vier Tage. Mindestens ein Ziel haben
die Forchheimer erreicht: „Wir haben
es geschafft, auf unsere Firma aufmerksam zu machen und auch gute,
neue Kontakte zu knüpfen“. Schmidt
erhofft sich so manche Folgeaufträge
bei alten Kunden – und natürlich neue
Kunden infolge der Messekontakte.
Großes Interesse herrschte am gemeinsamen Messestand von Prechtel und Köstner.
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NACHRICHTEN
6
Oberfränkische Wirtschaft
05|16
P EM A Vollkorn -S p e zialit ät en H einric h L eup oldt KG
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Franz Leupoldt wurde mit dem
„Bayerischen Löwen“ ausgezeichnet
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Wurzbacher GmbH
Besucherrekord zur
Großen Handwerkermesse
Der Unternehmer Franz Leupoldt aus Weißenstadt hat den „Bayerischen Löwen“ von Staatsminister Helmut Brunner verliehen bekommen.
D
er Unternehmer Franz Leupoldt
aus Weißenstadt hat für seine
besonderen Verdienste um die bayerische Agrar- und Ernährungswirt-
schaft den „Bayerischen Löwen“
des Bayerischen Staatsministeriums für Ernährung, Landwirtschaft
und Forsten verliehen bekommen.
In seiner Laudatio betonte Staatsminister Helmut Brunner, der Weißenstadter Unternehmer vertrete
„mit hohem Fachwissen, Fantasie
und Unternehmergeist die Belange der bayerischen Ernährungswirtschaft“. Er würdigte seine unternehmerischen Leistungen, die
technischen Weiterentwicklungen,
innovativen Produktideen und konsequent hohen Qualitätsansprüche.
Aber auch Leupoldts persönliches
und gesellschaftliches Engagement überzeuge. 1960 stieg Franz
Leupoldt in das Familienunternehmen „PEMA Vollkorn-Spezialitäten
Heinrich Leupoldt KG“ ein und leitet
es seit dem Jahr 1974, inzwischen
gemeinsam mit seiner Ehefrau Dr.
Laura Krainz-Leupoldt.
Genossenschaf t sbanken
Volksbanken und Raiffeisenbanken:
Erfolgreiches Geschäftsjahr 2015
D
Großes Interesse fanden die Präsentationen von Wurzbacher beim Fachpublikum der Messe.
B
ei der Großen Handwerkermesse
der Wurzbacher GmbH in Plauen
präsentierten rund 50 Aussteller aus
ganz Deutschland modernste Materialien und Technik für wirtschaftliches Arbeiten im Holzhandwerk. Die
Wurzbacher GmbH aus dem Stammsitz in Hof stellte auch ihren neuen
Onlineshop für Profikunden vor.
Mit über 300 Tischlern, Schreinern,
Zimmerleuten und Dachdeckern –
aber auch Garten- und Metallbauern
aus dem Vogtland und Oberfranken –
konnte ein neuer Besucherrekord der
zum vierzehnten Mal in Folge durchgeführten Messe verzeichnet werden.
Die Angebote reichten von innovativen Holzwerkstoffen und Neuheiten
im Bereich Fußböden und Wandverkleidungen über Bauelemente und
Baumaterialien aus Lehm bis hin zu
Farbe. Selbstverständlich wurde auch
über neue Standards bei Normen und
aktuelle Produktentwicklungen gesprochen. Neben den technischen
Aspekten waren Design und Ästhetik
ein weiterer Schwerpunkt der Messe.
Dabei gibt es besonders bei Bodenbelägen, Türbeschlägen und Glastüren
jedes Jahr neue Trends und Innovationen, die auf dieser Handwerkermesse gezeigt werden.
ie Volksbanken und Raiffeisenbanken in Oberfranken haben
sich im Kalenderjahr 2015 in einem für
Banken sehr schwierigen wirtschaftlichen Umfeld, geprägt von einer Niedrigzinspolitik und einer überbordenden
Regulatorik, den Herausforderungen
des Marktes erfolgreich gestellt. Die
25 Volksbanken und Raiffeisenbanken vermelden auch 2015 respektable
Wachstumsraten. Ihre Bilanzsumme
hat sich um 3,6 Prozent oder 0,4 Mrd.
Euro auf 11 Mrd. Euro erhöht. Dazu
trägt auch die positive Entwicklung
der Ausleihungen bei. Mit einem Plus
von 3,1 Prozent beziehungsweise 0,2
Mrd. Euro weiten die oberfränkischen Volksbanken und Raiffeisenbanken ihr Kreditvolumen stärker aus
als die deutschen Banken insgesamt
(+ 1,9 Prozent). Der Gesamtbetrag der
Ausleihungen liegt nun bei 5,2 Mrd.
Euro. Dass die Unternehmen in der Re-
Freuten sich über die gute Entwicklung der Genossenschaftsbanken in Oberfranken: Bezirkspräsident Gregor Scheller und der stellvertretende Bezirkspräsident Karlheinz Kipke.
gion kräftig investieren, zeigt sich am
Wachstum der Firmenkundenkredite.
Hier konnte das Kreditvolumen um 1,5
Prozent oder 30 Mio. Euro auf 2,1 Mrd.
Euro ausgeweitet werden. In diesem
stark umkämpften Segment haben die
Volksbanken und Raiffeisenbanken
bayernweit nach vorläufigen Zahlen
ihren Marktanteil weiter erhöht. ln den
letzten fünf Jahren ist er um 3,4 Prozentpunkte auf 19,3 Prozent gestiegen.
Der Mittelstand sowie die Volksbanken
und Raiffeisenbanken sind besonders
im Freistaat Bayern ein starkes Team.
Wilo Gruppe
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Pumpenspezialist steigert Umsatzerlöse
und wird digitaler Pionier der Branche
Kritiker, Gutachter,
Vermittler,
Dienstleister,
Sprachrohr,
Wegweiser ...
Nehmen Sie uns beim Wort:
IHK - Die erste Adresse
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D
as Geschäftsjahr 2015 war für
die Wilo Gruppe, die auch in Hof
einen wichtigen Standort unterhält,
sehr erfolgreich. Trotz des unverändert angespannten und unsicheren
gesamtwirtschaftlichen Umfelds, das
von zahlreichen geopolitischen Konflikten geprägt bleibt, hat das Dortmunder Traditionsunternehmen alle
gesteckten Ziele erreicht oder sogar
übertroffen. Die Umsatzerlöse stiegen
mit 6,7 Prozent stärker als erwartet
und erreichten mit rund 1,3 Milliarden
Euro einen historischen Höchststand.
Im zurückliegenden Geschäftsjahr
stand vor allem die digitale Transformation im Fokus. „Wilo hat 2015 auf
seinem Weg in die digitale Ära wichtige Weichen gestellt“, sagte der Vorstandsvorsitzende Oliver Hermes auf
der Jahrespressekonferenz des Unternehmens in Düsseldorf, „so haben wir
unsere Unternehmensstrategie konse-
Digitalisierung gilt inzwischen als signifikanter Schlüsselfaktor für den Erfolg eines Unternehmens – auch in der Pumpenbranche.
quent vorangetrieben und um eine Digitalisierungsstrategie erweitert.“ Das
ehrgeizige Ziel ist es, digitaler Pionier
der Pumpenbranche zu werden. Die
Wilo Gruppe hat auf der ISH 2015, der
Weltleitmesse für Gebäudetechnik,
die weltweit erste Smart-Home-fähige Heizungsumwälzpumpe vorstellt:
die Wilo-Stratos PICO-SmartHome.
Sie markiert den Auftakt für zahlreiche weitere digitale Systeme und
Lösungen in unterschiedlichen Anwendungsbereichen. Als Pionier der
Pumpenbranche setzt Wilo Standards
und arbeitet aktiv an der Gestaltung
von Normen und Richtlinien mit.
NACHRICHTEN
Oberfränkische Wirtschaft
05|16
M L P-Te a m B a y r e u t h / H o f
bitzinger GmbH
Erster zertifizierter GooglePartner in Hochfranken
Dr. Mitja Ganz: Erster im Wissenstest
und erneut top-getestet
D
r. Mitja Ganz von MLP in Hof
bleibt seiner Linie treu und darf
das Siegel eines der besten Finanzberater Deutschlands auch 2016 führen:
Mittlerweile achtmal in Folge hat er
sich im Wettbewerb „Finanzberater
des Jahres“ des Fachmagazins EURO
unter den besten 50 Beratern in
Deutschland platziert, davon siebenmal unter den Top 15. Kein anderer
Berater in Deutschland kann diese
Ergebnisse vorweisen. Gleichzeitig
erreichte er den ersten Platz im Wissensteil des Wettbewerbs. „Höchste
André Kraus, Experte für Online-Marketing bei der bitzinger GmbH, hat an elf Schulungen
und Trainingsprogrammen bei Google teilgenommen und sich zu einem Spezialisten für das
Suchmaschinenmarketing mit „Google AdWords“ und die Internetanalyse mit „Google Analytics“
fortgebildet.
M
essbare Erfolge im Internet
– das wünschen sich Unternehmen von ihrer Präsenz im World
Wide Web. Darauf hat der Hofer Internet-Spezialist bitzinger GmbH in
den vergangenen Monaten seinen
Fokus ausgerichtet und eine offizielle
Partnerschaft mit dem weltweit bedeutendsten Suchmaschinenanbieter
Google erlangt. „Als erste und einzige Agentur mit Sitz in Hochfranken
verfügen wir nun über die Zertifizierung für gleich zwei der wichtigsten Google-Produkte“, freut sich Geschäftsführer Michael Bitzinger. Zum
einen über das Internet-Tool „Google
AdWords“, das ein sehr zielgruppenspezifisches Online-Marketing ermögliche, zum anderen für „Google
Analytics“, das die Zugriffe und Besucheraktivitäten auf einer Website
detailliert dokumentiere und auswerte. Inhaber der Zertifikate ist André
Kraus, Experte für Online-Marketing
bei der bitzinger GmbH. Er hat an elf
Schulungen und Trainingsprogrammen bei Google teilgenommen und
sich dabei zu einem Spezialisten für
das Suchmaschinenmarketing mit
„Google AdWords“ und die Internetanalyse mit „Google Analytics“ fortgebildet.
7
Qualität verbunden mit Beständigkeit, nur das kann der Schlüssel für
zukunftsfähige Finanzplanung sein,
gerade in den aktuellen turbulenten
Zeiten. Unsere Testergebnisse belegen diese Philosophie,“ bestätigt
Ganz und verweist auf die Kollegen
in Hof und Bayreuth, die ebenfalls zu
den besten 100 Beratern in Deutschland zählen. Auch Isabella Ganz und
Rainer Wolfrum aus Hof sowie Peter
Hereth und Klaus Wendler aus Bayreuth konnten sich zum wiederholten
Mal hervorragend platzieren.
Laut aktuellem EURO-Sonderheft erneut top
in Deutschland: Dr. Mitja Ganz aus Hof.
DC Aviation und BHS Helicopterser vice
Gewerblicher Einsatz von Hubschraubern
D
er BHS Helicopterservice mit Sitz in
Bamberg wird Partner der DC Aviation mit Sitz in Stuttgart. Im Rahmen
dieser Partnerschaft hat DC Aviation
ihre Betriebsgenehmigung auf den gewerblichen Einsatz von Hubschraubern
erweitert. Das versetzt DC Aviation in
die Lage, künftig neben Business Jets
auch Helikopter zu betreiben und zu
verchartern. Die Firma BHS Helicopterservice wurde 2008 gegründet und betreibt mit zwei Hubschraubern vom Typ
Airbus Helicopters H135 und AgustaWestland AW109SP den Werksverkehr
für den Automobilzulieferer Brose. Im
Rahmen der Zusammenarbeit mit DC
Aviation können die Hubschrauber nun
auch für den gewerblichen Personentransport eingesetzt werden.
Zwei Hubschrauber des BHS Helicopterservice mit Sitz in Bamberg stehen jetzt Geschäftsreisenden
über die DC Aviation zur Verfügung.
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SELLWERK hilft Mittelstand, Umsatz zu steigern
SELLWERK bündelt die verkaufsstarken Marketinglösungen des MüllerVerlags und hilft,
neue Kunden zu gewinnen
Kunden finden und binden – viele
kleine und mittelständische Unternehmen setzen dafür mit Erfolg auf Offline-Werbung. Immer
mehr Verbraucher nutzen aber
zusätzlich zu gedruckten Telefonverzeichnissen auch digitale
Medien, um nach den Öffnungszeiten des Cafés um die Ecke oder
dem nächst gelegenen Installateur zu suchen.
Dennoch verhalten sich viele
deutsche Unternehmen in Sachen
Digitalisierung grundsätzlich abwartend. Denn man braucht
schon erhebliches kommunikatives Know-How, um z.B. eine erfolgreiche GoogleAdWords-Kampagne zu konzipieren. Selbst auf
die Einrichtung einer eigenen
Homepage verzichten viele kleine
und mittelständische Unternehmen. Außerdem will eine Websei-
Ihre Visitenkarte
bei Google!
te gepflegt sein: veraltete Inhalte
oder ein für Smartphones und Tablets ungeeignetes Design kosten
wertvolle Kundenkontakte.
Individuelle, kostenlose
Beratung vor Ort
Da ist guter Rat teuer – zumindest,
wenn man Wert auf einen lokalen
Ansprechpartner legt, wissen Udo
Brehm und Alexander Schreckinger, Verkaufsleiter beim MüllerVerlag: „Es ist nicht der Fokus von
Unternehmen wie Google, selbst
ausführliche Beratungen vor Ort
anzubieten. Aber es gibt ja unsere Alexander Schreckinger (links) und Udo Brehm,
Verkaufsleiter SELLWERK vom MüllerVerlag
Mediaberater!“
Tipps vom Google Premium
Partner für den Mittelstand
Google speziell zertifizierten
Trainer qualifiziert, denn zwei
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Verlags werden durch einen von genießen bei Google höchstes
Vertrauen und zählen zu den bundesweit nur 20 Premium Partnern für den
Mittelstand. Die Kunden
profitieren deshalb von
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werbung
zum Beispiel das Drehen von
Image-Filmen, die Erstellung von
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Portalen im Internet sicher zu
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Diese vielfältige Produktpalette
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NACHRICHTEN
8
Oberfränkische Wirtschaft
05|16
I H K- K a m m e r wa hl
Biofach und Vivaness
Der IHK-Wahlausschuss: Los geht’s!
N
eue Besetzung – anspruchsvolle
Aufgaben – flexible Handlungsinstrumente – hohe Verantwortung:
so könnte man den IHK-Wahlausschuss kurz vorstellen. Das von der
Vollversammlung gebildete Wahlorgan
steuert das komplette Wahlverfahren
von der Vorbereitung der Wahl bis
zur Feststellung des Ergebnisses. Die
Aufgaben werden in „eigener Regie“,
d. h. den kammerrechtlichen Vorgaben verpflichtet, aber ansonsten nicht
weisungsgebunden, erledigt.
Viel Mühe hat sich die Vollversammlung bei der Auswahl der fünf ordentlichen und fünf stellvertretenden Mitglieder gemacht. Die Mehrheit
der Mitglieder rekrutiert sich aus dem
Ehrenamt, wobei unterschiedliche
Funktionen berücksichtigt sind: das
Präsidium, die Vollversammlung, die
Fachausschüsse und die Wirtschaftsjunioren. Das Hauptamt ist durch die
Hauptgeschäftsführung vertreten. Auch
externe Vertreter sind berücksichtigt.
Wahlausschuss fristgemäß offiziell bekannt gemacht. Ebenso auch die Vertreter der regionalen Wahlvorstände, die
von den acht Industrie- und Handelsgremien bis Mitte Mai vorgeschlagen
werden sollen.
Vizepräsident Oliver Gießübel wurde einstimmig zum Vorsitzenden des
Wahlausschusses gewählt. Sein Stellvertreter ist nach der Wahlordnung
als „dienstältestes“ Mitglied innerhalb des Wahlausschusses Dipl.-Ing.
Karl Fleischer, der Vorsitzende des
IHK-Sachverständigenausschusses.
Was motiviert die Mitglieder des
Wahlausschusses in ihrer anspruchsvollen Aufgabe? Das gemeinsame Bestreben nach einer unbürokratischen,
rechtssicheren
und
erfolgreichen
Kammerwahl. Wie Vorsitzender Oliver Gießübel es zutreffend formulierte:
„Unser Ziel ist es, die Kammerwahl so
zu gestalten, dass die IHK im Frühjahr
2017 mit einem schlagkräftigen Unternehmerparlament, das durch eine hohe
Wahlbeteiligung legitimiert ist, in die
neue Ehrenamtszeit starten kann“.
Bereits in der ersten Sitzung wurde das
Wahlverfahren richtungsweisend eingetaktet: das Wahlverfahren und der
Terminplan stehen und werden vom
Besetzung des IHK-Wahlausschusses
Recht & Steuern
Ordentliche Mitglieder
Christi Degen
Hauptgeschäftsführerin
IHK für Oberfranken Bayreuth
Dr. Mitja Ganz
Mitja Ganz Wirtschaftsberatung, Hof
Dipl.-Ing. Karl Fleischer
Vorsitzender des
IHK-Sachverständigenausschusses
Gabriele Hohenner
Stv. Hauptgeschäftsführerin
IHK für Oberfranken Bayreuth
Oliver Gießübel
IHK-Vizepräsident
Vorsitzender IHK-Gremium Bayreuth
GF der Firma Gießübel GmbH, Bayreuth
Dr. Joachim Kessler
ehemaliger stv. Hauptgeschäftsführer
IHK für Oberfranken Bayreuth
Dr. Wolfgang Meyer
GF der Firma Erste Bayreuther
Porzellanfabrik „Walküre“
Siegmund Paul Meyer G.m.b.H., Bayreuth
Dipl.-Kfm. Horst-Otto Küspert
Küspert & Rahn GmbH & Co. KG
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
Steuerberatungsgesellschaft
Marktredwitz
Dr. Hans F. Trunzer
ehemaliger Hauptgeschäftsführer
IHK für Oberfranken Bayreuth
Michael Möschel
IHK-Vizepräsident
Vorsitzender IHK-Gremium Kulmbach
GF der Firma VA Verkehrsakademie Holding
GmbH & Co. KG, Kulmbach
1. Sitzung des IHK-Wahlausschusses 08.04.2016
Design: finanzpark AG
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Stellvertretende Mitglieder
RAin Gabriele Hohenner
Stv. Hauptgeschäftsführerin
Starke Beteiligung
aus Oberfranken
N
aturprodukte sind immer mehr
gefragt. Ein starkes Indiz dafür war in den Nürnberger Messehallen die BIOFACH, Weltleitmesse
für Bio-Lebensmittel, verbunden
mit VIVANESS, der internationalen
Fachmesse für Naturkosmetik. Es
präsentierten sich 2.544 Aussteller
aus insgesamt 77 Ländern. 48.000
Besucher, ein neuer Rekord, wollten sich diese Schau nicht entgehen lassen. Es ist klar, dass dabei
auch viele Unternehmen aus der
Genussregion Oberfranken ihre
Produkte präsentierten. Einer, der
die Zeichen der Zeit schon frühzeitig erkannt hat, ist Franz Leupoldt,
Inhaber von PEMA-Vollkorn-Spezialitäten aus Weißenstadt. „Wir
waren schon in den 80er-Jahren
bio-bewusst. Wir sind von Anfang
an fester Bestandteil der Messe“,
berichtet er. Der ökologische Anteil
in der Firma wachse mehr als der
Konventionelle.
Ein Verfechter von Bio-Produkten seit Jahrzehnten: Franz Leupoldt von PEMA Weißenstadt.
Spirituosen nach alten Rezepten der
Fränkischen Schweiz hat die Hans
Hertlein GmbH aus Wiesenttal anzubieten. Die Zulieferer der Zutaten
seien biozertifiziert, kämen aus der
Region, erzählt Carl Wolf, gelernter
Destillateur und Betriebsleiter
der alteingesessenen Firma.
Zu den Produkten zählen
Holunderlikör und Schwarzer Johannisbeergeist.
Destillateur Carl Wolf
stellte neue Bio-Spirituosen vor.
NACHRICHTEN
Oberfränkische Wirtschaft
05|16
Logistikunternehmen Murrmann
9
STÜRMER Maschinen
Leistungsstarker Partner
des Fachhandels
Neuer Marktauftritt:
Gemeinsam mehr bewegen
A
uf 33 erfolgreiche Geschäftsjahre kann das Unternehmen
STÜRMER Maschinen mit Firmensitz in Hallstadt bei Bamberg zurückblicken. Mit seinen mittlerweile
rund 265 Mitarbeitern am Standort
nimmt STÜRMER Maschinen eine
Spitzenposition in der Belieferung
des deutschen Fachhandels mit
Metall- und Holzbearbeitungsmaschinen sowie Schweiß-, Druckluftund Werkstatttechnik ein. Von der
Leistungsfähigkeit und dem breiten
Produktportfolio des Maschinenfachhändlers haben sich bei Tagen
der offenen Tür rund 230 eingeladene Fachhändler mit rund 500 Besuchern überzeugt.
Sie präsentierten den neuen Marktauftritt von Murrmann (v. li.): Die Geschäftsführer Bernhard Murrmann und Gerhard Souza Murrmann.
D
as traditionsreiche Kulmbacher
Logistikunternehmen Murrmann
hat pünktlich zum 185. Firmenjubiläum einen neuen Marktauftritt realisiert. Seit der Firmengründung im
Jahre 1831 hat sich Murrmann zu
einem bundesweit agierenden Logistikunternehmen entwickelt. Murrmann
steht für zuverlässige und kundenorientierte Leistungen in den Geschäftsfeldern Logistik und Service. Zum
Kundenstamm zählen namhafte Unternehmen und Marken in den Bereichen Lebensmittel, Getränke und
Industrie. 50 serviceorientierte Mitarbeiter, ein moderner Fuhrpark mit 30
Zugmaschinen, über 2.500 m2 Lagerfläche sowie eine hauseigene Werkstatt
garantieren hohe Motivation und Leistungsfähigkeit. Ziel des neuen Marktauftrittes war es, ein prägnantes und
modernes Design zu entwickeln, das
einerseits die traditionsreiche Marke Murrmann sowie andererseits die
strategische Zukunftsausrichtung des
Unternehmens symbolisiert. Als integrierter Logistikdienstleister mit den
vier Geschäftsfeldern Transport- und
Lagerlogistik sowie Mehrwert- und
Consulting Service deckt Murrmann
die gesamte Wertschöpfungskette ab
und kreiert Wettbewerbsvorteile für
seine Kunden. Das in siebter Generation geführte Unternehmen verspricht
besten Service, maximale Zuverlässigkeit und echte Partnerschaften.
Dieses Qualitätsversprechen wurde
in einem neuen Claim zusammengefasst: „Gemeinsam mehr bewegen.“
Das neue Logo setzt sich aus dem bekannten Namen „Murrmann“ sowie
den beiden Hauptgeschäftsfeldern
„Logistik & Service“ zusammen. Geschickt vorangestellt ist ein grünes
„M“ Icon. Auch der Online-Auftritt
(www.murrmann.de) wurde komplett
überarbeitet und dem neuen Design
angepasst.
Roter Teppich für die Gäste: Rund 230 Fachhändler mit rund 500 Besuchern nutzten die Tage
der offenen Tür der STÜRMER Maschinen GmbH, um das breite Produktportfolio und das
Unternehmen selbst besser kennenzulernen.
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Durch Wertschätzung begeistern
Lange Zeit galten Mitarbeiter vor allem
als Produktionsfaktoren. Wertschätzung
drückt das jedoch nicht aus. Denn immerhin geht es um Menschen, die ihre
Kreativität, ihr Engagement und einen
Teil ihrer Lebenszeit in ein Unternehmen
einbringen. Da aber der Arbeitsmarkt zu
einem Arbeitnehmermarkt wird, müssen Arbeitgeber für Bewerber attraktiver
werden und die Wertschätzung der Mitarbeiter als Aufgabe sehen – als „Mission Mitarbeiter“. Denn es ist effizienter,
zufriedene Mitarbeiter zu halten, als auf
dem Arbeitsmarkt neue zu suchen.
Mitarbeiter bindet man nun mal am
besten ans Unternehmen, indem man
auf ihre individuellen Lebensziele eingeht und ihnen etwa flexible Modelle
für die Gestaltung von Arbeit und Arbeitszeit anbietet. Aber auch indem
man ihre Kreativität fördert und auf ihre
Verantwortungsbereitschaft setzt. Dazu
braucht es einen Führungsstil, der Mitarbeiter inspirieren und für eine gemeinsame Sache begeistern kann. Das zahlt
sich auch wirtschaftlich aus, denn langfristig sind nur zufriedene Mitarbeiter
gute Mitarbeiter.
Bei Dell hat die Wertschätzung der Mitarbeiter immer schon einen sehr hohen Stellenwert. Im Dell Plan 2020 hat
Michael Dell seine Vision zum Thema
Mitarbeiterführung dargelegt, und das
Unternehmen folgt diesem Kurs in zahlreichen Initiativen, die von flexiblen Arbeitsprogrammen und der gezielten Förderung von Talenten über die Schulung
der Führungskräfte, bis hin zum sozialen
Engagement der Mitarbeiter reicht. Diese Zufriedenheit wirkt auch nach außen,
sie macht Dell attraktiv für neue „Köpfe“:
So gehen zwei Drittel der Neueinstellun-
gen bei Dell auf Empfehlungen der eigenen Mitarbeiter zurück. Gemeinsam mit
dem Bundesverband mittelständische
Wirtschaft (BVMW) und Edgar K. Geffroy,
einem der führenden Business-Motivatoren, setzt Dell die „Mission Mitarbeiter“
nun auch als zentrales Thema für den
deutschen Mittelstand auf die Agenda.
Mehr Informationen zu Mission
Mitarbeiter finden Sie unter
b4b.mission-mitarbeiter.de
Anregungen und Fragen unter
dell.de/xing · dell.de/linkedin
10
TITEL
Oberfränkische Wirtschaft
05|16
Dringend gesucht:
Nachfolge-Unternehmer
Oberfranken hat eine enorm stabile Wirtschaft. Sie ist mittelständisch
geprägt, besteht vorwiegend aus
kleineren Unternehmen und ist damit
sehr widerstandsfähig gegen vielerlei
Krisen. Die Inhaber sind meistens der
wichtigste Faktor für den Markterfolg
dieser Unternehmen. Allerdings ist es
oft schwer, in der jungen Generation
geeignete Nachfolger zu finden, wenn
ein Unternehmer aus Alters- oder
anderen Gründen nicht weiter arbeiten will. Jetzt haben sich die IHK für
Oberfranken Bayreuth, die Universität Bayreuth, die Sparkassen und die
Genossenschaftsbanken zusammengetan und wollen Oberfranken zu einer Pilotregion zur besser organisierten Unternehmensnachfolge machen.
„D
er Mittelstand ist das wichtigste Thema, das wir haben. 98,6
Prozent unserer Unternehmen haben
weniger als 10 Mitarbeiter. Geschätzt
2.000 bis 3.000 dieser Unternehmen
suchen in den nächsten fünf Jahren
einen neuen Inhaber. Die IHK hat zwar
mit ihrem Nachfolger-Club seit 2009
rund 420 Übernahmen erfolgreich begleitet, aber angesichts der anstehenden Zahlen ist das viel zu wenig. Wir
müssen es auf eine neue und größere
Ebene heben“, so IHK-Präsident Heribert Trunk bei einem Pressegespräch
in Bayreuth.
Studierende als Pool von Talenten
Für Prof. Dr. Stefan Leible, Präsident
der Universität Bayreuth ist die Unternehmensnachfolge schon seit seinem
Amtsantritt ein wichtiges Thema. „Die
Universität Bayreuth und die heimische Wirtschaft sollen stärker zusammenarbeiten. Ich will mehr Unternehmergeist auf dem Campus haben und
mit den Unternehmen Themen wie
Industrie 4.0, aber auch Unternehmensnachfolge anpacken.“ Leible sieht
in der Universität Bayreuth einen großen Pool an Talenten. 70 Prozent der
Studierenden kommen von außerhalb
Oberfrankens – und das sind Kräfte,
die man als Arbeitnehmer, aber auch
als potenzielle Unternehmer in der Region halten sollte.
Machbarkeitsstudie zur Pilotregion
Unternehmensnachfolge
Der unternehmerische Mittelstand
steht bei der Forschungsstelle für Familienunternehmen der Universität
Bayreuth im Mittelpunkt. 24 Professoren haben interdisziplinär die Familienunternehmen ins Visier genommen
und unter anderem die Nachfolge als
dringliches Thema identifiziert. Der
Geschäftsführer der Forschungsstelle, Dr. Michael Hohl, hat auch maßgeblich daran mitgewirkt, dass jetzt
eine Machbarkeitsstudie erforscht,
wie man die Unternehmensnachfolge
in Oberfranken noch effektiver begleiten könnte. „Wir haben eine sehr
kleinzellige Wirtschaft, also werden
auch sehr viele Nachfolger gesucht. Es
ist gelungen, IHK, Universität, Sparkassen, Genossenschaftsbanken und
die Oberfrankenstiftung in ein Boot
zu holen und gemeinsam eine Studie
für das Projekt zu finanzieren.“ Professor Dr. Daniel Baier von der Universität Bayreuth, der die Studie umsetzt,
will schon bis zum Sommer Ergebnisse
präsentieren können: „Aus Bestandsund Bedarfsanalyse wollen wir Maßnahmen erarbeiten und schließlich
einen Masterplan aufstellen. Gut, dass
wir mit dem IHK-Nachfolger-Club
und der Forschungsstelle für Familienunternehmen schon Einrichtungen
haben, die über vielerlei Erfahrungen
dazu verfügen.“
Banken sorgen für eine effektive
Nachfolgefinanzierung
Auch die heimischen Sparkassen
und Genossenschaftsbanken sehen
die Überalterung der Unternehmerschaft in der Region mit Sorge. „Wir
wollen Mut machen, ein bestehendes
Unternehmen zu übernehmen. Gerade wenn wir es gut kennen, das Unternehmensmodell, die Mitarbeiter
und die Zukunftsaussichten schätzen,
dann können wir sehr schnell zu einer
guten Finanzierung kommen“, so Dr.
Klaus-Jürgen Scherr von der Sparkasse Kulmbach-Kronach für alle Sparkassen. Karlheinz Kipke, Vorstandsvorsitzender der VR-Bank Coburg
bekräftigt für alle Genossenschaftsbanken: „Wir müssen unsere kleinteilige Wirtschaftsstruktur unbedingt
erhalten, denn sie schützt uns vor Krisen und sorgt für Beschäftigung auch
in der Fläche der Region. Das Netzwerk
für eine noch bessere Betreuung von
Unternehmensnachfolgen muss bei
den Industrie- und Handelskammern
angebunden sein, denn sie genießen
als neutrale Stelle, die die Interessen
der Wirtschaft unabhängig vertritt,
das notwendige Vertrauen.“
Sie ziehen gemeinsam für das Pilotprojekt Nachfolgeregion Oberfranken an einem Strang (von vorne):
Dr. Petra Beermann von der Universität Bayreuth; Professor Dr. Stefan Leible, Präsident der Universität
Bayreuth; Christi Degen, Hauptgeschäftsführerin der IHK für Oberfranken Bayreuth, und (hintere Reihe
von rechts) Dr. Michael Hohl, Leiter der Forschungsstelle für Familienunternehmen an der Universität
Bayreuth sowie Heribert Trunk, Präsident der IHK für Oberfranken Bayreuth; Karlheinz Kipke, Vorstandvorsitzender der VR-Bank Coburg und stv. Vorsitzender des Genossenschaftsverbands Oberfranken;
Prof. Dr. Daniel Baier, Lehrstuhl für Innovations- und Dialogmarketing an der Universität Bayreuth, und
Dr. Klaus-Jürgen Scherr, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Kulmbach-Kronach und stv. Bezirksobmann des Sparkassenbezirksverbandes Oberfranken.
Fallbeispiel „Nachfolger-Club“:
Traum vom eigenen Restaurant wird wahr
Den Traum vom eigenen Restaurant in seiner Heimatstadt Bamberg
träumte Christopher Kropf schon
lange. Nun wurde er mit Hilfe des
IHK-Nachfolger-Clubs wahr: in der
Unteren Königstraße, dort, wo bis
vor kurzer Zeit das bekannte Restaurant „Josch“ residierte. Dessen Inhaber Jos de Leeuw suchte einen Nachfolger – und fand ihn in Christopher
Kropf. Vom „Josch“ zum „Kropf“ sozusagen.
2009 mit elf Nachfolge-Lösungen
begann. „Nach sechs Jahren hat der
IHK-Nachfolgerclub richtig Fahrt aufgenommen“, sagt Degen. „Wobei viele
der jüngsten erfolgreichen Übergaben
bereits vor Längerem ihren Anfang
genommen haben, denn ein solcher
Prozess dauert in der Regel zwei bis
fünf Jahre.“
D
as „Kropf - Bamberger Köstlichkeiten“ an der Unteren Königstraße 28 bietet seinen Gästen neue
Gaumenerlebnisse und traditionelle
Einblicke: ein Blick in den fränkischen Weinkeller, Kamin, Plätze im
denkmalgeschützten Gastraum und
im Innenhof. Dazu moderne Küche mit
Fisch aus dem Familienbetrieb, Gemüse aus dem Anbau des Großvaters,
Wild aus der Jagd des Großonkels, berichtet Kropf, der ein BWL-Studium
in Bamberg und eine Ausbildung bei
Sternekoch Alexander Herrmann absolviert hat.
IHK-Präsident Heribert Trunk und Barbara Trunk gratulieren Christopher Kropf zur Neueröffnung
seines Restaurants.
IHK vermittelt Kontakt zwischen
Nachfolger und Seniorchef
„In vielen mittelständischen Unternehmen in Oberfranken sind der
Generationenwechsel und damit die
Übergabe des Unternehmens an einen geeigneten Nachfolger ein The-
ma“, betont IHK-Hauptgeschäftsführerin Christi Degen. Die IHK bietet
daher mit dem Nachfolgerclub einen professionell gemanagten Pool
an Nachfolgekandidaten, die direkt
mit Seniorchefs von Unternehmen
zusammengebracht werden. Er ist
eine Erfolgsgeschichte, die im Jahr
Auch bei Christopher Kropf war es
so. Die ersten Business-Pläne für
sein Restaurant begann er im Studium zu schreiben. Noch während der
Ausbildung dann der erste Kontakt
mit Klemens Jakob, der bei der IHK
Ansprechpartner für Unternehmensnachfolge ist. Seit Kropf im Sommer
2014 seine Ausbildung beendet hatte,
suchten die beiden nach dem passenden Lokal. Ende 2014 die ersten Gespräche mit Jos de Leeuw, Verhandlungen. Seit dem 1. Januar 2016 ist
Kropf Pächter an der Unteren Königstraße.
In Christopher Kropfs Fall war es vor
allem die Finanzierung, die mit Ja-
kob kritisch in ihre Einzelteile zerlegt wurde. „Danach war ich so gut
auf das Gespräch mit der Bank vorbereitet, dass es ein Klacks war.“ Beide
erinnern sich auch an Diskussionen
über das passende Objekt: am Konzept
festhalten oder Kompromisse eingehen? „Am Ende hat es etwas länger
gedauert. Doch es ist ein gutes Gefühl, sich nicht verbiegen zu müssen“,
sagt Kropf.
Schlüsselübergabe an der Unteren Königstraße:
Christopher Kropf (l.) eröffnete dort sein erstes
eigenes Restaurant. IHK-Mitarbeiter Klemens
Jakob (r.) hat ihn auf dem Weg dorthin ein
Stück weit begleitet.
TITEL 11
Oberfränkische Wirtschaft
05|16
Bilanz IHK-Nachfolger-Club:
Bisher 420 erfolgreiche Übergaben
IHK Oberfranken Nachfolger-Club
IHK Oberfranken Nachfolger-Club
Anzahl der Übergaben 2009-2015*
nach Branchen 2009-2015*
120_
_
110
Handel
68
60
60_
54
40_
38
31
20_
11
100
_
Dienstleistung
73
_
verarb. Gewerbe
68
_
D
ie IHK begleitet die Unternehmen
während des gesamten Übernahmeprozesses, stellt Kontakte zu
möglichen Interessenten her und unterstützt die Beteiligten fachspezifisch.
Gerade mit Blick auf die demografische Entwicklung und die zunehmende Alterung der Bevölkerung wird die
Thematik der Unternehmensnachfolge
künftig noch mehr an Bedeutung gewinnen. Mit dem Angebot des Nachfolger-Clubs will die IHK nicht nur
Unternehmen und Arbeitsplätze, sondern auch wertvolles Know-how langfristig in der Region halten und damit
Professionell gemanagter Pool an
qualifizierten Nachfolgekandidaten
Der IHK-Nachfolger-Club hat es sich
neben der Sicherung der Unternehmen
und der Arbeitsplätze zum Ziel gesetzt,
durch eine erfolgreiche Unternehmensübergabe auch die geschaffenen Vermögenswerte zu erhalten, die Sicherung von Unternehmens-Know-how
vorzunehmen und den Wirtschaftsstandort Oberfranken zu fördern und
zu stärken sowie den Erhalt der Wirtschaftskraft in Oberfranken sicherzustellen. Beim IHK-Nachfolger-Club
handelt es sich um einen professionell
gemanagten Pool an qualifizierten
Nachfolgekandidaten, die von der IHK
direkt mit Seniorchefs geeigneter abzugebender Unternehmen zusammengebracht werden.
Auch wenn sich der Trend fortsetzt,
dass Unternehmer fachkundige Unterstützung und Serviceleistungen ihrer
IHK in Bezug auf Unternehmensübergaben in den letzten Jahren vermehrt
nachfragen, so wird dennoch die Notwendigkeit, die Unternehmensnach-
∙∙ Zugang zum Netzwerk der IHK für Oberfranken Bayreuth
∙∙ Informationen rund um das Thema Unternehmensnachfolge
_
*Aktiv begleitet durch die IHK für Oberfranken Bayreuth.
IHK für Oberfranken Bayreuth – Entwurf: Malte Tiedemann
Quelle: IHK für Oberfranken Bayreuth
folge zu regeln, zu spät erkannt bzw.
eine Regelung immer wieder aufgeschoben. Mehr als die Hälfte der 50
- 60-jährigen Unternehmer hat noch
keine Entscheidung über die Unternehmensnachfolge getroffen. Den optimalen Zeitpunkt für die Nachfolregelung gibt es nicht.
Nicht zu lange warten
mit der Nachfolge
Jeder Unternehmer muss für sich selbst
entscheiden, wann für ihn der Zeitpunkt
gekommen ist, an dem die Schere zwischen Risikobereitschaft oder Anpassungsfähigkeit und den Marktveränderungen oder technischen Fortschritten
auseinanderdriftet. Spätestens dann
sollte die Nachfolge bereits geregelt sein.
Das zu lange Festhalten an der Führung
des Unternehmens beinhaltet gravierende Folgen, denn für das Unternehmen
werden überlebensnotwendige Innovationen und Investitionen ausbleiben, die
für die notwendigen Weiterentwicklungen dringend erforderlich sind.
Gleichgültig allerdings, für welchen
Übernehmer oder Investor sich der Unternehmer entscheidet, in jedem Fall
gilt: Man sollte sich für den Verkauf
Der IHK-Nachfolger-Club auf einen Blick
∙∙ Kontaktgespräche mit IHK-Nachfolgeteam
0 20406080100120
Stand: 02/16
Design: finanzpark AG
die Wirtschaftskraft in Oberfranken
nachhaltig stärken.
Angebot für potenzielle Nachfolger
21
_
*Aktiv begleitet durch die IHK für Oberfranken Bayreuth.
IHK für Oberfranken Bayreuth – Entwurf: Malte Tiedemann
Quelle: IHK für Oberfranken Bayreuth
Zu einem wertvollen Instrument für
die Zukunftssicherung des Wirtschaftsstandorts Oberfranken hat
sich der IHK-Nachfolger-Club entwickelt. Im Jahr 2015 konnten 110 Unternehmensnachfolgen
erfolgreich
begleitet werden, seit der Gründung
des Clubs im Jahr 2009 waren es bereits 420. Der Großteil entfiel dabei
auf Unternehmen aus den Bereich
Handel (110) und Gastronomie (100),
in 223 Fällen wurde die Übernahme
durch einen klassischen Management-Buy-in geregelt, 78 Unternehmen konnten familienintern übergeben werden.
2015
_
2014
_
2013
_
2012
_
2011
_
2010
Transport/Logistik
_
2009
0_
Gastgewerbe
∙∙ Unterstützung bei der Erstellung eines
Unternehmensprofils
∙∙ Vermittlung von möglichen Nachfolgern
∙∙ Vermittlung von ersten Kontaktgesprächen
mit Übernehmern
ausreichend Zeit nehmen und sich mit
professioneller Unterstützung darauf
vorbereiten. In der Regel beträgt der
Zeitraum von der Vorbereitung bis zur
Übergabe zwischen drei und fünf Jahre. Dabei muss der Unternehmer sich
vielen Fragen beantworten, nicht nur
zum Thema Unternehmen sondern
auch zu seiner privaten Lebensplanung. Denn das tiefe Loch, wissenschaftlich auch Empty-Desk-Syndrom
genannt, in das die Unternehmer fallen können, wenn sie ihr Unternehmen
verlassen, verursacht häufig psychische Probleme. Dabei ist auch festzustellen, dass Gründer von Familienunternehmen, die über ausreichende
finanzielle Mittel verfügen, ihren Ruhestand besser bewältigen und somit
durch ihren rechtzeitigen Rückzug den
Nachfolgern die notwendigen Freiräume lassen, das Unternehmen weiterzuentwickeln.
Mitarbeiterübernahme ist wichtig
Mit der Entscheidung, den Betrieb zu
übergeben und entsprechend einen
Nachfolger zu suchen, ist es nicht getan. Denn je mehr ein Unternehmen
auf den Inhaber fokussiert ist und
wesentliche Aufgaben von diesem er-
Klemens Jakob
Bereich Innovation.Unternehmensförderung
Leiter Referat Wirtschaftsförderung,
Unternehmensnachfolge
0951 91820-314
jakob@bayreuth.ihk.de
∙∙ Weiterleitung des Textes an die Mitglieder (per
E-Mail)
∙∙ Ausführliches Kontaktgespräch
∙∙ Zusammenfassung der Resonanz durch Nachfolge-Team (Auswahlliste)
∙∙ Erstellung eines Nachfolger-Profils
Angebot für Beratungspartner
∙∙ Aufnahme in die Kontaktplattform
∙∙ Zugang zum Netzwerk der IHK für Oberfranken Bayreuth
Heranführung von Unternehmensprofilen
∙∙ Unterstützung bei der Übernahmeplanung
∙∙ Verbesserung der Vermittlungschancen
durch regionalen Pool
∙∙ Kontakt zu Nachfolge-Team Mitgliedern (direkt
oder über Berater)
Angebot für Mitgliedsunternehmen
∙∙ Zusätzliche Optionen für Kundenbetreuung
∙∙ Zugang zum Netzwerk der IHK für Oberfranken Bayreuth
∙∙ Optimierung/Outsourcing der Nachfolger-Betreuung
∙∙ Austausch/Erstellung eines qualifizierten Unternehmens-Profils
∙∙ Ko-Moderation von ersten Kontaktgesprächen
Ein weiteres Hindernis, das bei einer Unternehmensübergabe bewältigt
werden muss, ist die Findung des richtigen Kaufpreises und dessen Finanzierung. Um eines vorwegzunehmen:
den einzig richtigen und objektiven
Kaufpreis gibt es nicht. Dabei gehen
die Vorstellungen der Verkäufer und
der Käufer konträre Wege.
Kontaktaufnahme mit den Ansprechpartnern
des Nachfolge-Teams
∙∙ Formulierung Kurzprofil (für Auswahllisten)
∙∙ Vermittlung von ersten Kontaktgesprächen
mit Übergebern
ledigt werden, desto schwieriger wird
die Übergabe an einen Nachfolger.
Mögliche Nachfolger legen nicht nur
Wert auf die Unternehmensspitze, sondern auch auf die zweite und funktionierende Führungsebene, die nicht mit
dem Unternehmer ausscheidet.
IHK-Nachfolger-Club: Wie geht es?
∙∙ Unterstützung bei der Übergabeplanung
∙∙ Vermittlung von interessanten Unternehmensprofilen
Stand: 02/16
Design: finanzpark AG
IHK-Ansprechpartner:
80_
_
110
_
Unternehmensförderung
Unternehmensförderung
100_
∙∙ Gemeinsame
bots-Textes
Formulierung
eines
Ange-
Erste Kontaktgespräche Übergeber/Übernehmer
∙∙ Prüfung der Auswahlliste durch Übergeber
(max. 3 Kandidaten)
∙∙ Termin-Koordination
ge-Team
durch
IHK-Nachfol-
∙∙ Erst-Kontaktgespräche unter Moderation der
IHK in den Räumen der IHK
∙∙ Abstimmung der weiteren Vorgehensweise
(auch: Folgeberatungen)
12
RATGEBER
Oberfränkische Wirtschaft
05|16
Recht und Steuern
nde März ist die EU-Verordnung
2015/2424 zur Änderung der
Gemei nschaf t sma rkenverord nu ng
in Kraft getreten. Seitdem hat die
„größte Agentur der EU für geistiges
Eigentum“, das Harmonisierungsamt
für den Binnenmarkt (HABM), einen
neuen Namen: Amt der Europäischen
Union für geistiges Eigentum (EUIPO). Auch die Gemeinschaftsmarke
bekommt ein neues Kleid und heißt
zukünftig Unionsmarke. Alle beste-
man etwas günstiger weg. Für Anmeldungen ab drei Klassen wird es
etwas teurer.
Wichtige Neuerung ist außerdem, dass
Anmeldungen von Unionsmarken jetzt
nur noch über das Amt EUIPO möglich
sind.
In Zukunft sind Anmeldungen nur noch über das
Amt EUIPO möglich.
©goodluz / shutterstock.com
henden Gemeinschaftsmarken und
Gemeinschaftsmarkenanmeldungen
wurden am 23.03.2016 automatisch
zu Unionsmarken bzw. Anmeldungen
einer Unionsmarke.
Die Änderungsverordnung wirkt
sich auch auf die an das Amt zu ent-
richtenden Gebühren aus, was teilweise eine Senkung der Gebührenbeträge bedeutet, insbesondere bei den
Gebühren für die Verlängerung von
Marken. Die Online-Anmeldeformulare und der Gebührenrechner des
Amtes wurden zum genannten Zeit-
punkt automatisch aktualisiert und
auf das neue System umgestellt. Für
die Anmeldung in der ersten Klasse
wird nun eine Gebühr von 850,00 €
fällig, die zweite kostet 50,00 € und
jede weitere 150,00 €. Meldet man
also nur für eine Klasse an, kommt
Professor Dr. Meitner, der u. a. als Dozent bei der International School of
Management (ISM) in München wirkt,
betreibt an seinem Heimatort Hof
seit dem 1.1.2016 ein Sachverständigenbüro. Das Sachgebiet umfasst die
Bewertung von Unternehmen aller
Branchen insgesamt oder auch von
Teilen eines Unternehmens. Die Größe
der Unternehmen spielt dabei ebenso
wenig eine Rolle wie die Bewertungsanlässe. Aufgrund seiner bisherigen
Berufstätigkeit, so Professor Dr. Meitner, verbinde ihn vieles mit der Energiebranche. Vizepräsident Dr. Strunz
wünschte viel Erfolg für die Sachverständigentätigkeit.
Das IHK-Sachverständigenwesen – Plattform für
Experten vor Ort
Dr. Dominik Erhard,
Leiter Referat Gewerbliche
Schutzrechte
Projekt Know-how-Schutz
und IT-Sicherheit (KNOW IT)
0921 886-247
erhard@bayreuth.ihk.de
EU-Forschungsfinanzierung fördert
laut Bericht Wettbewerbsfähigkeit
D
ank der Investitionen in Forschung und Innovation aus dem
EU-Haushalt im Zeitraum 2007 bis
2013 konnte die wissenschaftliche
Exzellenz in Europa beträchtlich
ausgebaut werden, und durch die
gesteigerte Innovationsfähigkeit der
Industrie wurde Europas Wettbewerbsfähigkeit verbessert. Dies sind
einige der Erkenntnisse aus der Bewertung des 7. Rahmenprogramms
der EU (RP7), die am 25. Januar 2016
von der Europäischen Kommission
veröffentlicht worden ist.
Aus der Ex-post-Bewertung des 7.
Rahmenprogramms geht hervor, dass
die 55 Milliarden Euro, die über einen Zeitraum von sieben Jahren in
Forschung und Innovation in der
EU geflossen sind, in hohem Maße
für Teilnehmer aus dem Privatsektor
attraktiv waren, darunter eine Rekordzahl an KMU, wodurch die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen
Industrie gesteigert werden konnte.
Mit dem Programm wurden auch
fünf gemeinsame Technologie-Initiativen auf den Weg gebracht, z. B.
in den Bereichen innovative Medizin
sowie Wasserstoff und Brennstoffzellen.
Dank einer Rekordzahl an Teilnehmern und Förderprojekten wurde
mit dem Programm auch intensiv
die wissenschaftliche Exzellenz gestärkt. Aus Projekten des RP7 sind
bislang über 170.000 Veröffentlichungen hervorgegangen, wobei
54 Prozent aller durch Peer-Review
überprüften wissenschaftlichen Veröffentlichungen, die während der
Laufzeit des RP7 entstanden sind,
frei zugänglich sind.
Weiteres Ergebnis der Ex-post-Bewertung ist, dass sich das RP7 entscheidend auf Wachstum und Beschäftigung in Europa auswirkt.
Laut Expertenprognosen beläuft sich
das von den RP7-Investitionen generierte Wirtschaftswachstum über
einen 25-Jahres-Zeitraum auf rund
20 Milliarden Euro pro Jahr bzw.
auf 500 Milliarden Euro insgesamt
(direkter und indirekter wirtschaftlicher Nutzen). Ferner wird davon
ausgegangen, dass infolge des Programms über einen 10-Jahres-Zeitraum jährlich 130.000 Arbeitsplätze in der Forschung und über einen
25-Jahres-Zeitraum pro Jahr 160.000
zusätzliche Arbeitsplätze geschaffen
werden.
Quelle: Europäische Kommission
∙∙ Wir überprüfen Erfahrung und
besondere Sachkunde der Sachverständigen.
∙∙ Wir pflegen das bundesweite
Sachverständigenverzeichnis
www.svv.ihk.de.
∙∙ Wir kennen die Sachverständigen vor Ort.
Sprechen Sie uns an!
IHK-Ansprechpartnerin:
Das Sachgebiet „Unternehmensbewertung“ wird seit dem 22. März 2016 nun
auch durch einen öffentlich bestellten
und vereidigten Sachverständigen der
IHK für Oberfranken Bayreuth angeboten. Diese erfreuliche Feststellung
traf IHK-Vizepräsident Dr. Heinrich
Strunz (rechts) anlässlich der Vereidigung von Professor Dr. Matthias
Meitner (Mitte) in Hof. Zuvor wurde
unter der Regie der IHK, so stellvertretende Hauptgeschäftsführerin Hohenner (links), ein aufwändiges Bestellverfahren durchgeführt, das mit
der erfolgreichen Abschlussprüfung
vor dem Fachgremium „Unternehmensbewertung“ der IHK Frankfurt
beendet wurde. Mit dem positiven
Votum des IHK-Sachverständigenausschusses wurde der Weg für die formale Vereidigung endgültig frei.
Ursula Krauß
Leiterin Referat
Wettbewerbs- und
Gewerberecht allgemein
0921 886-212
krauss@bayreuth.ihk.de
Innovation.Unternehmensförderung
Recht und Steuern
Sachverständiger für„ Unternehmensbewertung“ öffentlich bestellt und vereidigt
Weitere Änderungen treten ab dem
01.10.2017 in Kraft. Dann entfällt das
Erfordernis der grafischen Darstellbarkeit der Marke. Es soll in Zukunft
ausreichen, dass das Zeichen geeignet
ist, den Schutzgegenstand eindeutig
bestimmen zu können. Zudem wird
dann eine neue Markenart eingeführt,
die
Unionsgewährleistungsmarke.
Diese muss bei der Anmeldung als solche bezeichnet werden und sie muss
geeignet sein, Eigenschaften zu gewährleisten und damit von solchen zu
unterscheiden sein, für die keine derartige Gewährleistung besteht. Hierfür ist eine Satzung beim Amt zu hinterlegen, die diese Eigenschaften und
Nutzungsbedingungen angibt.
IHK-Ansprechpartner:
E
IHK-Ansprechpartnerin:
Neu: Aus Gemeinschaftsmarke wird Unionsmarke
Petra Stalla
Bereich Recht und
Steuern
Sachbearbeiterin
Sachverständigenwesen
0921 886-220
stalla@bayreuth.ihk.de
©Bullstar / shutterstock.com
RATGEBER 13
Oberfränkische Wirtschaft
05|16
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Innovation.Unternehmensförderung
KfW Research:
Forschung und Entwicklung
(FuE) zahlen sich aus
©tonefotografia / shutterstock.com
D
ie Analyse anhand des KfW-Mittelstandspanels zeigt auch, dass
FuE-treibende Mittelständler schneller
wachsen und rentabler sind als Unternehmen ohne FuE.
ler über eine höhere Umsatzrendite.
Auch bei dem Beschäftigungswachstum machen sich entsprechende Leistungen bemerkbar – mit 3,6 Prozent
(kontinuierlich) bzw. 1,8 Prozent (geDas Panel der KfW-Bankengruppe be- legentlich) wächst die Belegschaft der
legt signifikante Unterschiede zwischen Unternehmen.
forschenden und nicht-forschenden Unternehmen. So steigt der Umsatz inner- Somit leistet FuE für Mittelständler
halb von zwei Jahren im Durchschnitt einen wichtigen Beitrag zur Verbesseum 4,8 Prozentpunkte stärker an, wenn rung der Unternehmensperformance.
ein Unternehmen in den Jahren zuvor
kontinuierlich in FuE investiert hat. Bei Weitere Informationen finden Sie unter
gelegentlicher FuE ist es bereits ein Um- www.kfw.de/KfW-Konzern/Newsroom/
satzunterschied von 2,5 Prozent. Zudem Aktuelles/News/News-Details_344448.html
freuen sich FuE-treibende Mittelständ-
CROSSWIND ENERGY SYSTEMS UND AUTOMATION-ONE
UNTERSTÜTZEN BEI DER UMSETZUNG DES
ENERGIEDIENSTLEISTUNGSGESETZES EDL-G
Das Energiedienstleistungsgesetz (EDL-G)
schreibt vor, dass große Unternehmen zukünftig ihren Energieverbrauch systematisch und strukturiert untersuchen müssen,
um dann wirksame Einsparungsmaßnahmen ergreifen zu können. Die Frist für das
erste Audit oder für den Nachweis, dass
mit einem Energiemanagementsystem begonnen wurde, ist bereits am 5. Dezember
2015 abgelaufen. Unternehmen, die diese
Frist für das erste Audit versäumt haben,
sind gut beraten, nun schnellstmöglich ein
firmeninternes Energiemanagementsystem
nach DIN EN 500001 einzuführen. Dieses
muss bis zum 31. Dezember 2016 zertifiziert
werden.
Hat man durch Installation von ersten Messgeräten und Auswertesoftware den Vorteil
des bewussten Energie- und Ressourcensparens erkannt, möchte man gerne
mehr Messdaten erfassen, um noch mehr
sparen zu können. Die Ausrüstung von
CrossWind energy systems und Automation-One erfasst sämtliche Verbräuche, wie
z. B. Strom, Wärmemengen, Energieträger
in flüssiger oder gasförmige Form, Druckluft
und weitere. Aktuelle und historische Messdaten werden in übersichtlichen Reports
zusammengefasst. Mit diesen Berichten
hat der Energiebeauftragte des Unterneh-
mens alle Zahlen und Fakten zur Hand, um
gemeinsam mit der Geschäftsleitung über
geeignete Verbesserungsmaßnahmen zu
entscheiden. Die Wirksamkeit der Maßnahmen kann nach der Umsetzung umgehend
überprüft werden. Somit ist die Forderung
der DIN EN 500001 nach einem kontinuierlichen Verbesserungszyklus erfüllt.
Die Pflicht zur Einführung der regelmäßigen
Audits oder einem eigenen Energiemanagementsystem betrifft auch Städte und Gemeinden, sofern der Jahreshaushalt einer
Gebietskörperschaft 10 Mio. EUR übersteigt
und diese mehr als 5.000 Einwohner hat.
Sämtliche Unternehmen an denen diese Gebietskörperschaft mit mehr als 25 % beteiligt
ist, fallen unter die Verordnung. Dies sind beispielsweise Schwimmbäder, Versorgungsbetriebe, Krankenhäuser und Altenheime.
CrossWind energy systems und Automation-One bieten eine schlüsselfertige Gesamtlösung unter Mitwirkung von zertifizierten
Energieberatern und Installateuren.
Dazu gehört auch die Schulung der jeweiligen Mitarbeiter, die mit dem System arbeiten.
Neben den Messgeräten und der Auswertesoftware bieten CrossWind energy systems und Automation-One ein Komplettsys-
tem für die Automatisierung von Räumen
und das Führen von Versorgungsgewerken
im gewerblich genutzten Gebäude. Aktuelle
Daten der Verbräuche und andere Messgrößen können direkt durch die Raum- und Gebäudeautomatisierung verwertet werden. Die
Automatisierungseffizienzklasse A nach DIN
EN 15232 für Gebäude lässt sich so kostengünstig und flexibel erreichen.
CrossWind energy systems und Automation-One beraten und bieten maßgeschneiderte, schlüsselfertige Lösungen.
International
Betriebsprüfung
durch den Zoll
Energie Management leicht gemacht (ISO50001)
• Verschiedenste Messgrößen: elektrischer Strom, Wärmemenge,
Volumenstrom, Druckluft und weitere
• zentral auswerten mit leistungsfähigem Berichtswesen
• Last-, Verbrauchs- und Messwertanalysen
• Schnelle Projektierung und Installation
• Ausbaufähig und erweiterbar
• kombinierbar mit Gebäude- und Raumautomatisierung
• Kosten sparen und Auflagen erfüllen
• Förderfähig bis zu 12.000 Euro
Energieeffizienz von Gebäuden steigern
(DIN V 18599)
• Erreichen hoher Effizienzklassen mit Raumautomatisierung
• Einfache Projektierung durch vorbereitete Hardware und Software
• Energiesparen bei Licht, Heizen, Kühlen und
Lüften
• Hohe, positive Bewertung im Gebäude Energieausweis
• Senkung der Gebäudenebenkosten
Standen den Teilnehmern Rede und Antwort (v. li.): Diplom-Finanzwirt Mirko Dörry und Roland Ellmies, der Zollfachmann der IHK für Oberfranken Bayreuth.
W
enn sich der Zoll zu einer Betriebsprüfung anmeldet, macht
sich in vielen Unternehmen leichte Nervosität breit. Doch das muss
nicht sein. Wie Unternehmer sich
optimal auf eine Betriebsprüfung
durch den Zoll vorbereiten und unangenehme Überraschungen vermeiden, verriet praxisnah und lebendig
Diplom-Finanzwirt Mirko Dörry in
einer Infoveranstaltung der IHK für
Oberfranken Bayreuth. Die Teilnehmer erfuhren unter anderem, welche Unterlagen der Prüfer anfordern
könnte, welches die häufigsten Fehler
bei der Dokumentation von Im- und
Exportvorgängen sind, wie sie selbst
die Prüfung vorbereiten können und
welche Rechte und Pflichten der Prüfer und sie selbst haben.
Wir projektieren, installieren und schulen – alles aus einer Hand
CrossWind energy systems, D-97070 Würzburg, Ludwigstraße 18, Telefon +49 (0)931 730 406-10, Internet: www.crosswind-franken.com
EEN
EU-Benutzerleitfaden für die Definition von KMU überarbeitet
D
ie EU und auch die EU-Mitgliedsländer bieten vielfältige Finanzierungsmöglichkeiten, Projekte und
Förderprogramme an. Diese richten
sich nahezu ausschließlich an kleinste,
kleine und mittelgroße Unternehmen,
kurz „KMU“ genannt. Die Mehrheit der
europäischen Unternehmen, etwa 97
Prozent, sind KMU. Sie haben gegenüber großen Konzernen zum Beispiel
Vorteile wie größere Flexibilität und
Marktnähe, aber auch Nachteile vor allem bei vorhandenen personellen und
finanziellen Kapazitäten. Um diese Unternehmen dabei zu unterstützen, solche Nachteile ausgleichen zu können,
bieten EU, Länder und Regionen vielfältige Unterstützungsmöglichkeiten
speziell für diese Zielgruppe an.
Um zu erreichen, dass die zur Verfügung stehenden Gelder auch dort an-
kommen, wo sie am meisten Nutzen
bringen, hat die EU-Kommission definiert, welche Kriterien erfüllt sein
müssen, um als „KMU“ zu gelten.
Oftmals ist es für Antragsteller aus
Unternehmen nicht auf den ersten
Blick erkennbar, ob ihr Unternehmen
diese Kriterien erfüllt. Allgemein bekannt ist, dass KMU weniger als 250
Personen beschäftigen, einen Jah-
resumsatz von höchstens 50 Mio. EUR
erzielen oder eine Jahres-Bilanzsumme von höchstens 43 Mio. EUR haben
dürfen.
Wie aber wird beispielsweise die Mitarbeiterzahl berechnet? Wann ist ein
Unternehmen ein selbstständiges,
wann ein verbundenes Unternehmen?
Hilfestellung dazu gibt dieser Leitfaden, den die EU-Kommission kürzlich in überarbeiteter Form veröffentlicht hat. Die deutsche Fassung finden Sie unter diesem
Link: http://ihkofr.de/230y50H
14
RATGEBER
Oberfränkische Wirtschaft
05|16
Innovation.Unternehmensförderung
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Industrie- und Gewerbehallen
Förderkolumne
ALLES AUS EINER HAND!
- Planung
- Produktion
- Montage
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In der Förderkolumne stellen wir Ihnen in den nächsten Monaten Förderprogramme vor,
die Ihnen helfen können, Ihre technologischen Innovationen zu finanzieren.
Innovationsgutschein Bayern
Das Förderprogramm „Innovationsgutscheine für kleine Unternehmen und Handwerksbetriebe
in Bayern“ fördert die Verwirklichung einer innovativen Idee.
Handwerksbetriebe mit Sitz in
Bayern und weniger als 50 Mitarbeitern können dieses „schnelle“
Förderprogramm für Verbundprojekte nutzen.
Mit den Innovationsgutscheinen
werden die Leistungen externer
Entwicklungs- oder Forschungseinrichtungen gefördert, wobei
diese Leistungen auch von kleinen Unternehmen oder Freiberuflern erbracht werden können.
Die Innovationsgutscheine werden in drei Varianten angeboten:
Der Innovationsgutschein 1 wird
vergeben für die Planung, Entwicklung und Umsetzung neuer
oder verbesserter Produkte, Produktionsverfahren oder Dienstleistungen. Die zuwendungsfähigen Kosten liegen hier zwischen
4.000 und 15.000 Euro.
Beim
Innovationsgutschein
2
werden wirtschaftlich riskantere
Projekte zur Innovationsleistung
gefördert. Dieser darf jedoch nur
beantragt werden, wenn bereits ein
Innovationsgutschein 1 erfolgreich
abgeschlossen wurde. Die zuwendungsfähigen Kosten liegen hier
zwischen 25.000 und 30.000 Euro.
Mit dem Innovationsgutschein spezial kann – nach Nutzung der Innovationsgutscheine 1 und 2 – die
Fortführung erfolgreicher Projekte mit einem höheren Finanzbedarf gefördert werden. Bei diesem
Gutschein sind jedoch zusätzliche
Voraussetzungen nötig, wie ein
positives Votum des Innovationsausschusses, Arbeitsplatzaussichten und die Einbindung einer
Forschungseinrichtung. Die zuwendungsfähigen Kosten liegen hier
zwischen 50.000 und 80.000 Euro.
Die Förderhöhe beträgt grundsätzlich 40 Prozent der nebenstehend genannten zuwendungsfähigen Kosten. Der Fördersatz steigt jedoch um
jeweils 10 Prozent bei Beauftragung
einer Hochschule bzw. außeruniversitären Forschungseinrichtung oder
in vordefinierten Gebieten mit besonderem Handlungsbedarf.
Pro Antragsteller können innerhalb von drei Jahren maximal
fünf Innovationsgutscheine bewilligt werden – davon maximal
zwei Innovationsgutscheine 1,
maximal zwei Innovationsgutscheine 2 und ein Innovationsgutschein spezial.
u Die aktuelle Programmrichtlinie finden Sie unter www.innovationsgutschein-bayern.de/foerderprogramm.html
u Weitere Informationen erhalten Sie beim zuständigen Projektträger: Projektträger Bayern – ITZB, Web: www.projekttraeger-bayern.de, Tel.: 0911 20671350
IHK-Ansprechpartner: Klaus Smolik, Bereich Innovation.Unternehmensförderung, Leiter Referat Innovation/Technologie 0921 886-116, smolik@bayreuth.ihk.de
Bayerische Energieeffizienznetzwerke (BEEN-i)
Seit dem Start der Initiative Energieeffizienznetzwerke von Staat und
Wirtschaft wurden bereits 35 neue
Netzwerke bei der Bundesstelle angemeldet, davon fünf in Bayern. Weitere
EEN in Bayern sind am Start.
Wolf System GmbH
Am Stadtwald 20
94486 Osterhofen
Tel. 09932/37-0
gbi@wolfsystem.de
www.wolfsystem.de
Bayern stellt damit ein Siebtel der
neuen Netzwerke und belegt die
Spitzenposition unter den Bundesländern. Hierfür sorgt auch
die von Wirtschaftsministerin Ilse
Aigner mit den bayerischen Kam- Auf der Website www.been-i.de, die trale Erkenntnis aus den bisherigen
mern und Verbänden ins Leben sich momentan im Aufbau befindet, Energieeffizienznetzwerken.
gerufene bayerische Energieeffi- werden in Kürze die bayerischen
zienznetzwerk-Initiative BEEN-i, Netzwerke mit ihren Akteuren und Gerne können auch Sie an einem
welche derzeit eine Roadshow mit den wichtigsten Informationen Netzwerk teilnehmen oder selbst
Staatssekretär Pschierer durch kompakt dargestellt. Energieeffi- eines gründen. Bei Fragen wenden
ganz Bayern organisiert. Den Start zienz lohnt sich, dass ist die zen- Sie sich bitte an Ihre IHK.
der Roadshow bildete mit rund 70
Teilnehmern die erfolgreiche Regionalveranstaltung am 3. Februar
IHK-Ansprechpartner: Frank Lechner, Bereich Innovation.Unternehmensförderung,
bei der IHK Schwaben in AugsLeiter Referat Umwelt/Energie 0921 886-112 lechner@bayreuth.ihk.de
burg.
Innovation.Unternehmensförderung
Neue Ausschreibungen
BMEL: Erschließung neuer Einsatzgebiete für biobasierte Kunststoffe sowie Kunststoffe aus Naturfasern und
biobasierten Matrices – innovative
maßgeschneiderte Rezepturen und
Verfahren. Aufruf im Rahmen des
Förderprogramms
"Nachwachsende
Rohstoffe". Einreichung von Skizzen:
01.04.2016 - 30.09.2016
Frist: 30. September 2016
 Weitere Informationen finden Sie
unter www.fnr.de/fileadmin/fnr/pdf/
aufruf.pdf
BMBF: Richtlinie zur Förderung von
Forschungs- und Entwicklungsvorhaben zum Thema "Materialinnovationen für gesundes Leben: ProMatLeben
– Polymere" innerhalb des Rahmenprogramms "Vom Material zur Innovation".
Frist: 28. Oktober 2016
 Weitere Informationen finden Sie
unter www.bmbf.de/foerderungen/
bekanntmachung-1148.html
Deutsche Bundesstiftung Umwelt
(DBU): Seit dem 1. Januar dieses Jahres
gelten für die Deutsche Bundesstiftung
Umwelt (DBU) grundlegend neu gestaltete Förderleitlinien. Die Erforschung,
Entwicklung und Nutzung neuer umweltentlastender Technologien und
Produkte im Sinne eines vorsorgenden integrierten Umweltschutzes, die
Bewahrung und Wiederherstellung
des Nationalen Naturerbes sowie die
Förderung des Umweltbewusstseins
und -verhaltens der Menschen durch
Information und Maßnahmen der Umweltbildung finden gleichermaßen und
gleichberechtigt Berücksichtigung in
den Förderthemen. Als ein wichtiges
Querschnittsthema wird die Digitalisierung benannt. Zugleich ist die
Möglichkeit gegeben, über eine themenoffene Förderung innovative Ideen
von Projektpartnern aufzugreifen und
somit Umweltschutzprojekte mit besonderer Bedeutung zu fördern, die
außerhalb der definierten Förderthemen angesiedelt sind.
 Weitere Informationen finden Sie
unter www.dbu.de/foerderleitlinien
BMBF: Richtlinie zur Förderung von
strategischen Investitionen an Fachhochschulen (FHInvest) im Rahmen
des Programms "Forschung an Fachhochschulen".
Frist: 16. Januar 2017
 Weitere Informationen finden Sie
unter www.bmbf.de/foerderungen/
bekanntmachung.php?B=1139
Recht und Steuern
DIHK– Steuerinfo
BMBF: Richtlinie zur Förderung "Batteriematerialien für zukünftige elektromobile und stationäre Anwendungen (Batterie 2020)".
Frist: 31. Mai 2016
Steuerinfo April 2016
 Weitere Informationen finden Sie
unter www.bmbf.de/foerderungen/
bekanntmachung.php?B=1146
∙∙ Panama Papers – die richtigen ∙∙ Abrechnung des Länderfinanzausgleichs 2015
Schlüsse ziehen
BMBF: Richtlinie zur Förderung der
"Internationalisierung von Spitzenclustern, Zukunftsprojekten und vergleichbaren Netzwerken". Zweite Wettbewerbsrunde.
Frist: 15. September 2016
 Weitere Informationen finden Sie
unter www.bmbf.de/foerderungen/
bekanntmachung.php?B=1108
BMWi: Bekanntmachung der Richtlinie zur Förderung des Technologie- und
Wissenstransfers durch Patente, Normung und Standardisierung zur wirtschaftlichen Verwertung innovativer
Ideen von Hochschulen und Unternehmen "WIPANO – Wissens- und Technologietransfer durch Patente und Normen".
Frist: 31. Dezember 2019
 Weitere Informationen finden Sie unter www.signo-deutschland.de/service/
foerderrichtlinien/index_ger.html
Die monatliche Steuerinfo befasst sich im April mit folgenden
Themen:
∙∙ INSIKA Teil 2 – oder: Die techno- ∙∙ Öffentliche Schulden 2015 um
140 Mrd. Euro gesunken
logieoffene Lösung des BMF
∙∙ Abschlagszahlungen – alles auf ∙∙ Entwicklung der Steuereinnahmen bis Februar 2016
Anfang!
∙∙ Gewerbesteuerliche Hinzurech- ∙∙
nungen – BVerfG entscheidet
nicht in der Sache
∙∙
∙∙ Aktueller Stand zur lohnsteuerlichen Behandlung von Stromtank- ∙∙
stellen beim Arbeitgeber
∙∙ Bundesverfassungsgericht kündigt Entscheidungen für 2016 an
Entwicklung der Länderhaushalte
bis Februar 2016
Anti Tax Avoidance Package der
Kommission: EP nimmt Stellung
Aktionsplan
Mehrwertsteuer
vorgestellt: EU-Kommission gibt
Ausblick auf geplante Modernisierungsschritte der kommenden
zwei Jahre
∙∙ Aktuelle Steuerfragen der Flücht∙∙ Bekämpfung der Steuerverlingshilfe
meidung: OECD veröffentlicht
∙∙ Bundeshaushalt 2017 und mittelelektronisches Format, in dem
fristige Finanzplanung bis 2020
die länderspezifischen Berichte
∙∙ Kommunen schließen 2015 mit
übertragen werden sollen
deutlichem Überschuss ab
u Die aktuelle Steuerinfo enthält Beiträge zu oben genannten Themen und
ist abrufbar beim Bereich Recht: Sonja Mai: 0921 886-211, mai@bayreuth.ihk.de
oder im Internet unter https://www.bayreuth.ihk.de/Steuerinfos.htm.
RATGEBER 15
Oberfränkische Wirtschaft
05|16
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Innovation.Unternehmensförderung
BMBF legt Zehn-Punkte-Programm
für mehr Innovationen im Mittelstand vor
Zehn-Punkte-Programm
auf
die
Hebelwirkungen von Netzwerken,
niedrigschwelligen Angeboten und
Schlüsseltechnologien. So zielt das
Programm darauf, die kleinen und
mittleren Unternehmen in die richtigen Partnerschaften zu bringen –
etwa mit Hochschulen in ihrer Region
oder außeruniversitären Forschungseinrichtungen. Gleichzeitig wird der
Zugang zu Förderangeboten erleichtert, um sie auch für diejenigen attraktiv zu machen, die keine Profis im
Fördergeschäft sind. Ein besonderer
Fokus liegt zudem auf der Fachkräftesicherung für den Mittelstand und
Die wachsenden öffentlichen Investitionen in Forschung und Entwicklung sollen zu vermehrten Eigenbeiträgen der Betriebe führen
– und dynamisches Wachstum
schaffen. Konkret setzt das
BMBF mit seinem neuen
einer stärkeren Einbindung der KMU
in die Dynamik der Schlüsselbereiche
Digitalisierung, Gesundes Leben und
Nachhaltiges Wirtschaften.
Das BMBF wird mit dem Zehn-Punkte-Programm bis einschließlich 2017
auch seine Förderung für KMU um
30 Prozent auf rund 320 Millionen
Euro pro Jahr erhöhen.
Aus Sicht des DIHK nennt das BMBF
mit seinem Programm viele wichtige
Punkte, die das Potenzial haben, die
Innovationsfähigkeit des Mittelstands
zu stärken. In seinem kürzlich veröffentlichten Innovationsreport hat der
DIHK Innovationshemmnisse identifiziert, für die das BMBF nun mögliche Lösungsansätze aufzeigt, wie
z. B. eine vereinfachte Beantragung
von Förderprogrammen, Unterstützungsmaßnahmen zur Fachkräftesicherung sowie Anreize für eine verbesserte Zusammenarbeit zwischen
Wirtschaft und Wissenschaft. Zu einem innovationsfreundlichen Umfeld
gehören allerdings auch
eine flächendeckende Versorgung mit Breitband, ein
Wagniskapitalgesetz sowie
weniger Bürokratie, z. B.
bei Zulassungs- und Genehmigungsverfahren.
Quelle: BMBF/DIHK
Johann-Mois-Ring 18
92318 Neumarkt/Opf.
info@koelblbau.de
Fon 0 91 81 / 4 06 92-0
Fax 0 91 81 / 4 06 92-19
International
Deutschland und Finnland am
Weltmarkt der Digitalisierung
©luzitanija / fotolia.com
V
or wenigen Wochen legten der
Deutsche Industrie- und Handelskammertag e. V. (DIHK), die
Zentralhandelskammer
Finnlands
und die Deutsch-Finnische Handelskammer den Grundstein für eine
deutsch-finnische Digitalisierungspartnerschaft.
Die geplante Partnerschaft soll Unternehmen in beiden Ländern helfen, die Digitalisierung in konkretes
Absatzgeschäft zu übertragen. Als
mehrjähriges Programm angelegt,
sollen Unternehmen beider Länder zusammengebracht werden, um
Marktchancen im jeweils anderen
Land zu realisieren. Außerdem sollen sich ergänzende Produkte zu Gesamtpaketen geschnürt werden, die
auf dem Weltmarkt wettbewerbsfähig sind.
In den ersten Jahren will man sich
auf die für die beiden Länder wichtigsten Bereiche der Digitalisierung
konzentrieren:
∙∙
∙∙
∙∙
∙∙
Industrie 4.0,
Automatisierung,
Cleantech und
E-Health.
Zusätzlich bietet die Partnerschaft
eine Plattform zum Austausch zwischen den öffentlichen Institutionen
beider Länder.
Weitere Informationen erhalten Sie
auf unserer Website im Bereich International. Bitte sprechen Sie uns an.
Quelle: http://ihkofr.de/1XEmp2a
IHK-Ansprechpartnerin:
A
m 13. Januar 2016 hat das
Bundesforschungsministerium
(BMBF) ein Zehn-Punkte-Programm
für mehr Innovationen im Mittelstand (www.bmbf.de/files/KMU-Konze pt _Vor f a h r t _ f ue r_ de n _ M it te lstand_final.pdf) vorgestellt. Damit
möchte das BMBF den deutschen
Mittelstand stärken und mehr Unternehmen dazu ermuntern, innovativ
tätig zu sein. Dazu sollen die KMU
intensiv in die Zukunftsaufgaben der
Hightech-Strategie und die Entwicklung von Schlüsseltechnologien eingebunden werden.
Kompetenz für ...
Katrin Taepke
Referentin Bereich
International
0921 886-462
taepke@bayreuth.hk.de
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Innovation.Unternehmensförderung
Neue Veröffentlichungen/Neu im Internet
BMBF: Flyer „Sozial-, Wirtschaftsund Geisteswissenschaften“ – Nationale Kontaktstelle (NKS SWG) –
EU-Förderung in Horizont 2020
BMBF: Broschüre „Selbstbestimmt
und sicher in der digitalen Welt 20152020“
 Weitere Informationen finden Sie
unter www.bmbf.de/pub/Nationale_
Kontaktstelle_SWG.pdf
 Weitere Informationen finden Sie
unter www.bmbf.de/pub/
Forschungsrahmenprogramm_IT_
Sicherheit.pdf
BMWi: Broschüre „Digitalisierung
und du“ – Wie sich unser Leben verändert
BMBF: Broschüre „Der Nationale
Roadmap-Prozess für Forschungsinfrastrukturen“
 Weitere Informationen finden Sie
unter http://ihkofr.de/1MSnMcY
 Weitere Informationen finden Sie
unter www.bmbf.de/pub/Nationaler_
Roadmap_Prozess_fuer_
Forschungsinfrastrukturen.pdf
BMBF: Broschüre „Mikroelektronik
aus Deutschland – Innovationstreiber der Digitalisierung“ – Rahmenprogramm der Bundesregierung für
Forschung und Innovation 2016-2020
 Weitere Informationen finden Sie
unter www.bmbf.de/pub/
Rahmenprogramm_Mikroelektronik.pdf
BMWi: Broschüre „Von der Idee zum
Markterfolg“ – Innovationsprogramme für den Mittelstand
 Weitere Informationen finden Sie
unter www.bmwi.de/DE/Mediathek/
publikationen,did=714300.html
BMWi: Broschüre „Digitale Technologien für die Wirtschaft (PAiCE)“
Ein Technologiewettbewerb des Bundesministeriums für Wirtschaft und
Energie
 Weitere Informationen finden Sie
unter http://ihkofr.de/1MSnX8o
DIW: Roundup „Steuerliche Förderung von Forschung und Entwicklung – Erfahrungen aus dem Ausland“
 Weitere Informationen finden Sie
unter www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.520406.de/
diw_roundup_85_de.pdf
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16
RATGEBER
Oberfränkische Wirtschaft
05|16
International
Neues Outfit für das Außenwirtschaftsportal
Bayern auwi-bayern.de
N
eu ist das Design, geblieben ist
das Motto: Alles Wichtige zum
Export auf einen Klick. Das Außenwirtschaftsportal Bayern hat einen
Relaunch hinter sich und präsentiert
sich in neuem Gewand. Die insgesamt
rund 8.000 Inhaltsseiten der Website
und ihre Mobilversion wurden übersichtlicher, aktueller und noch genauer auf die Interessen der Nutzer
zugeschnitten.
Neu sind das helle und schlichte Layout und die Navigationsstruktur. Die
zentralen Inhalte wurden in prominent hervorgehobene Kacheln eingebettet und finden sich auch in der
darüber stehenden Navigationsleiste.
Darin enthalten sind die am meisten
aufgerufenen Rubriken Länderinfos und Zoll/Recht/Steuern. Daneben
werden Schwerpunkte wie das Förderprojekt „Go International“ sowie
das Afrikaportal hervorgehoben. In
der Navigationsleiste im Kopf des Portals finden sich aktuelle Meldungen,
Förderung, Veranstaltungen sowie
Informationen zur Entwicklungszusammenarbeit. Ebenfalls ständig auf
der Startseite: die Rubriken „Erfolgs-
geschichte des Monats“, „Fokus auf
…“ und „Im Gespräch“, außerdem eine
Terminleiste mit Veranstaltungstipps
zum Thema Export.
Monatlich 25.000 Nutzer
Besonderes Highlight des Portals, das
monatlich von bis zu 25.000 Nutzern
aufgerufen wird, sind die Länderinformationen: Ob auf der farbigen
Weltkarte oder alphabetisch geordnet
können die Leser ein Land auswählen
und sehen auf einen Klick Publikationen zur Geschäftsabwicklung sowie
wichtige Adressen. Auch Altbewährtes wie die beliebten Länder-Exportberichte sind leicht auffindbar in
dieser Rubrik geblieben: Die Berichte enthalten Informationen zur Geschäftspraxis, zur Zollabwicklung,
zu Rechtsfragen, zu interkulturellen
„Dos and Don’ts“ sowie Adressen.
 Mit dem Direktlink
www.auwi-bayern.de/exportberichte
kommt man auf die Übersicht aller
Berichte, die einzeln herunterladbar
sind.
Das Portal wurde vom Außenwirtschaftszentrum Bayern initiiert und
ist ein Gemeinschaftsprojekt der bayerischen Industrie- und Handelskammern und der Arbeitsgemeinschaft
der bayerischen Handwerkskammern.
Zielgruppe sind klein- und mittelständische Unternehmen, die ins Exportgeschäft einsteigen wollen. Aber
auch erfahrene Exporteure, die spe-
zielle Informationen wie etwa zum
Zoll- oder Außenwirtschaftsrecht suchen, werden hier fündig.
Quelle: Außenwirtschaftszentrum Bayern
Recht und Steuern
ELSTAM – Bürokratie abbauen
und Informationen verbessern!
S
eit 2013 hat das Verfahren der
elektronischen Lohnsteuerabzugsmerkmale – kurz „ELSTAM“ – die
frühere Lohnsteuerkarte aus Papier
ersetzt. Arbeitgeber erhalten die für
den Lohnsteuerabzug maßgeblichen
Besteuerungsmerkmale ihrer Arbeitnehmer (z. B. Steuerklasse, Religionszugehörigkeit, Kinderfreibeträge) seither auf elektronischem Weg durch die
Finanzverwaltung übermittelt.
geber von Seiten der Finanzverwaltung
(z. B. bei kurzfristig auftretenden technischen Problemen) verbessert werden.
Wir haben uns hier bereits mehrfach
starkgemacht, insbesondere nach der
Auslieferung fehlerhafter Arbeitnehmer-Steuerklassen und der in diesem
Zusammenhang unzureichenden Informationen der Finanzverwaltung im
vergangenen Jahr.
Zusätzlich Bürokratie abbauen
Die IHK für Oberfranken Bayreuth und
der Deutsche Industrie- und Handelskammertag setzen sich kontinuierlich
dafür ein, das ELSTAM-Verfahren
weiter zu verbessern und im Interesse
unserer Mitgliedsunternehmen praxistauglicher zu gestalten.
Aus diesem Grund haben wir uns
erneut gegenüber dem Bundesfinanzministerium und den Projektverantwortlichen dafür eingesetzt,
das Bürokratieabbaupotenzial im
ELSTAM-Verfahren konsequent auszuschöpfen und die Kommunikation
zwischen Finanzverwaltung und Arbeitgebern zu verbessern:
Arbeitgeber Newsletter
zum ELSTAM-Verfahren
Den bereits mehrfach geforderten
„Arbeitgeber Newsletter zum ELSTAM-Verfahren“ wird die Finanzverwaltung voraussichtlich ab April
dieses Jahres zur Verfügung stellen.
Damit soll die Information der Arbeit-
Aus Sicht der Wirtschaft beinhaltet das
ELSTAM-Verfahren erhebliche – leider
bislang ungenutzte – Möglichkeiten
zur Vereinfachung des Lohnsteuerabzugs auf Seiten der Arbeitgeber und
auch zum Bürokratieabbau auf Seiten
der Finanzverwaltung.
Beitragsdaten für die private
Kranken- und Pflegeversicherung
Die Nutzung von Papierbescheinigungen im ELSTAM-Verfahren führt für
alle Beteiligten zu unnötigem Bürokratieaufwand und zusätzlichen Kosten. Dies betrifft vor allem die Nutzung
der Beitragsdaten für die private Kranken- und Pflegeversicherung. Diese
für die Entgeltabrechnung der Arbeitgeber benötigten Daten werden der
Finanzverwaltung von den Versicherungsunternehmen bereits weitgehend
elektronisch gemeldet. Das bisher papiergebundene Mitteilungsverfahren
könnte daher künftig in das elektronische Verfahren integriert werden.
Wann eine solche Ausbaustufe des
ELSTAM-Verfahrens umgesetzt wird,
ist derzeit leider nicht absehbar. Klar
ist aber, dass durch Papierbescheinigungen erzeugte Medienbrüche im
elektronischen Verfahren so weit wie
möglich abgeschafft werden müssen.
©Torbz / fotolia.com
Nicht im Inland meldepflichtige
Arbeitnehmer
Die Integration von nicht im Inland
meldepflichtigen, beschränkt steuerpflichtigen Arbeitnehmern in das
ELSTAM-Verfahren bietet für Arbeitgeber wie für die Finanzverwaltung
erhebliches Potenzial zum Bürokratieabbau, da für diese Personen (z. B.
Saisonkräfte, Erntehelfer) bislang
ausschließlich Papierbescheinigungen
verwendet werden. Jedoch liegt auch
für dieses Projekt seitens der Finanzverwaltung noch kein konkreter Zeitplan vor.
Arbeitnehmer Status-Abfrage
Zu den im sogenannten „KONSENS-Verfahren“ (= Koordinierte neue
Software-Entwicklung für die Steuerverwaltung) vonseiten der Finanzverwaltung auf den Weg gebrachten
Verfahrensverbesserungen gehört die
Schaffung einer Arbeitnehmer-Statusabfrage für Arbeitgeber. Damit sollen
Arbeitgeber die Möglichkeit erhalten,
die in ihren Abrechnungssystemen
gespeicherten Arbeitnehmerdaten mit
denjenigen der Finanzverwaltung ab-
zugleichen, um mögliche Abweichungen und Fehler schneller zu erkennen.
zung gestaltet sich jedoch sehr langwierig.
An- und Abmeldungen
von Arbeitnehmern
Fazit: In der Gesamtbetrachtung fällt
die Bilanz für das ELSTAM-Projekt
zwar in weiten Teilen positiv aus. Dies
ist insbesondere der sehr engagierten
Mitwirkung seitens der Unternehmen
und Wirtschaftsorganisationen in der
Pilotierungsphase und deren Zusammenarbeit mit der Finanzverwaltung
im Einführungsjahr 2013 zu verdanken. Trotzdem besteht aus Sicht der
Betriebspraxis noch an vielen Stellen
dringender Handlungsbedarf.
Ebenfalls auf den Weg gebracht wurde die Schaffung einer Arbeitnehmer
An- und Abmeldung in einem Datensatz. Dies wird dann relevant, wenn
ein Arbeitgeber nach dem Beschäftigungsende an einen ehemaligen Arbeitnehmer eine Einmalzahlung leistet. In diesem Zusammenhang wird
auch die Möglichkeit eines zeitlich
„vorgelagerten“ ELSTAM-Abrufs für
vorschüssig lohnzahlende Arbeitgeber geprüft. Mit einer kurzfristigen
Umsetzung dieser Verbesserungen ist
bedauerlicherweise jedoch noch nicht
zu rechnen.
Stornofunktion
Die Schaffung einer Stornierungsmöglichkeit vor allem bei fehlerhaften
Anmeldungen von Arbeitnehmern ist
aufseiten der Finanzverwaltung in der
Bearbeitung. Die technische Umset-
Nach derzeitigem Stand soll die bisherige Projektverantwortung für das
ELSTAM-Verfahren von der Landesfinanzverwaltung Nordrhein-Westfalen auf das Bundesfinanzministerium übertragen werden. Dies bietet
aus Sicht der Wirtschaft die Chance
für eine weitere Optimierung des
ELSTAM-Verfahrens. Die IHK für
Oberfranken Bayreuth wird sich
deshalb auch weiterhin mit Nachdruck für praxisgerechte Verbesserungen einsetzen!
RATGEBER 17
Oberfränkische Wirtschaft
05|16
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International
Wohin steuert das Reich der Mitte?
©Creative Bringer / shutterstock.com
C
hina steht am wirtschaftlichen
Scheideweg.
Die
Verabschiedung des 13. Fünfjahresplans wurde deshalb mit
Spannung erwartet. Kernthemen
sind Strukturreformen, Umweltschutz, soziale Gerechtigkeit
und Reformen im Militär- und
Justizwesen. Die wirtschaftliche
Umstrukturierung Chinas ist erforderlich und letztlich auch im
Interesse Deutschlands.
Abbau von Überkapazitäten
Das von Premier Li Keqiang ausgegebene Wachstumsziel von 6,5
bis 7 Prozent ist ambitioniert,
bedenkt man die schwache Weltkonjunktur und die enormen Veränderungen, vor denen Chinas
Wirtschaft steht. Konsum, Innovation und Dienstleistungen sollen in Zukunft das Wachstum der
chinesischen Volkswirtschaft antreiben. Um die Ziele zu erreichen,
müsse China sich „tief ins eigene
Fleisch schneiden“ und beispielsweise Überkapazitäten reduzieren. Dies führte in der Vergangenheit u. a. zu niedrigpreisigen
Produkten aus China, die auch
deutsche Hersteller extrem unter
Druck gesetzt haben. Der Abbau
der Überkapazitäten dient sowohl
einem fairen internationalen
Wettbewerb als auch langfristig
der chinesischen Wirtschaft.
Kooperationspotenziale nutzen
Deutschland und China sind füreinander der jeweils wichtigste
Handelspartner auf dem anderen
Kontinent. Mit den Schwerpunkten des Fünfjahresplans bieten
sich viele weitere Kooperationsfelder, unter anderem in den
Bereichen Urbanisierung, Informationstechnologie und Elektromobilität, aber auch bei den
Themen moderne Fertigungstechnik, Energie und Ressourceneffizienz. Deutschland ist
sehr am Umbau der chinesischen
Wirtschaft hin zu einem nachhaltigen Wachstum interessiert.
Wirtschaft gegenüber der chinesischen Regierung sind klar
formuliert: Echte Partnerschaft
verlangt Transparenz und Augenhöhe. Dazu gehören u. a.
ein leichterer Marktzugang für
deutsche Unternehmen, gleichberechtigte Rahmenbedingungen in China, Zugang zu öffentlichen Forschungsgeldern und
Aufträgen, der Schutz des geistigen Eigentums sowie der Zugriff
auf schnelles Internet.
Wachsen
ist einfach.
Wenn man für
Investitionen einen
Partner hat, der
Ideen von Anfang an
unterstützt.
Mit dem enormen Reformdruck
erhöht sich in China allerdings
auch die Wahrscheinlichkeit
protektionistischer
Maßnahmen. Insofern ist es für deutsche
Unternehmen wichtig, ihre Geschäftsmodelle zu diversifizieren und Geschäftsmöglichkeiten in verschiedenen Regionen
Chinas auszuloten.
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Diversifizierte Geschäftsmodelle deutscher Unternehmen
Die Forderungen der deutschen
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18
SPECIAL:
Oberfränkische Wirtschaft
AUS- UND WEITERBILDUNG
Verlagsveröffentlichung
AZUBI-MANGEL:
KÖNNEN FLÜCHTLINGE
DIE LÜCKE SCHLIESSEN?
COACHING FÜR FÜHRUNGSKRÄFTE – WAS UNTERNEHMEN
BEACHTEN SOLLTEN
„INDUSTRIE 4.0“ – WAS
BEDEUTET DAS FÜR DIE
AUSBILDUNG DER ZUKUNFT?
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Impressum
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menthamedia
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In der Schmalau 6-8, 90427 Nürnberg
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Es sind die Mediadaten 2016 der Oberfränkischen
Wirtschaft gültig.
Oberfränkische Wirtschaft
AUS- UND WEITERBILDUNG
05|16
SPECIAL19
Verlagsveröffentlichung
JEDES JAHR BLEIBEN ZEHNTAUSENDE AUSBILDUNGSSTELLEN UNBESETZT. WAS UNTERNEHMEN BEACHTEN MÜSSEN, DIE EINEN FLÜCHTLING EINSTELLEN WOLLEN, LESEN SIE HIER
dung beginnen. Dazu brauchen sie allerdings eine
Genehmigung der Ausländerbehörde. Dies gilt
auch für Personen, die lediglich „geduldet“ sind,
also nicht in ihr Heimatland abgeschoben werden
können, und zwar vom ersten Tag der Duldung an.
Sofern sie nicht älter als 21 sind, erhalten sie bis
zum Ende der Ausbildung ein Bleiberecht, das sich
nach jedem Ausbildungsjahr – bei erfolgreichem
Abschluss – um ein weiteres Jahr verlängert. Nach
48 Monaten dürfen Asylbewerber und Geduldete
ohne Einschränkung arbeiten oder eine Lehrstelle
antreten.
©abcmedia. / fotolia.com
D
ie Situation wiederholt sich
alljährlich: Vor Beginn des Ausbildungsjahres im Sommer sind überall
im Land noch Lehrstellen frei. Betriebe suchen fast schon verzweifelt nach Azubis, manche
bieten sogar Prämien oder Vergünstigungen wie
Dienstfahrzeuge an. Dennoch blieben allein 2015
laut Berufsbildungsbericht der Bundesregierung
31.700 betriebliche Ausbildungsstellen unbesetzt
– noch einmal zehn Prozent mehr als im Vorjahr.
Viele Unternehmen hoffen darauf, dass die zahlreichen jungen Flüchtlinge, die in Deutschland Schutz,
eine neue Heimat und Arbeit suchen, diese Lücke
zumindest zum Teil schließen könnten. Doch unter
welchen Bedingungen dürfen sie bei uns überhaupt
eine Ausbildung machen? Wie können sprachliche
und schulische Defizite ausgeglichen werden?
Grundsätzlich gilt: Asylbewerber können nach dreimonatigem Aufenthalt in Deutschland eine Ausbil-
Die Industrie- und Handelskammern in Deutschland
engagieren sich stark für die berufliche Eingliederung von Flüchtlingen auch im Lehrstellenbereich.
So kümmert sich etwa die IHK für Oberfranken
Bayreuth mit ihrem Aktionsprogramm „Ankommen
in Deutschland – Gemeinsam unterstützen wir die
Integration“ unter anderem um die Vermittlung von
Praktika, Maßnahmen zur Einstiegsqualifizierung,
bietet Tipps und Vermittlung rund ums Thema Ausbildung oder Seminare zur Sprachförderung an.
mit dem sperrigen Titel „Weiterbildung Geringqualifizierter und beschäftigter älterer Arbeitnehmer in
Unternehmen“, kurz: WeGebAu. Aus diesem Topf
sind Zuschüsse zum Arbeitsentgelt oder eine Pauschale zu den Sozialversicherungsleistungen möglich.
Apropos Sozialversicherung: Sobald Flüchtlinge
eine Tätigkeit als abhängig Beschäftigte aufnehmen, werden sie – unabhängig von ihrem Status
– automatisch Mitglied in der gesetzlichen Kranken-, Pflege-, Renten-, Unfall- und Arbeitslosenversicherung.
Dass gut ausgebildete Flüchtlinge künftig auch dem
größer werdenden Fachkräftemangel entgegenwirken können, glaubt übrigens laut einer IHK-Umfrage eine Mehrheit der Unternehmen in Deutschland.
Auf die Frage „Sehen Sie in der Beschäftigung von
Flüchtlingen grundsätzlich Möglichkeiten zur Fachkräftesicherung?“ antworteten 63 Prozent mit „Ja“
und nur zehn Prozent mit „Nein“. Der Rest gab an,
dies nicht beurteilen zu können.
Gerade letzteres ist enorm wichtig. Denn mangelnde Sprachkenntnisse gehören nach wie vor zu den
Haupthindernissen für eine erfolgreiche Ausbildung
und Integration. Zahlreiche Behörden und Institutionen bemühen sich hier um Abhilfe. Ein Beispiel:
Aufbauend auf den Integrationskursen des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF),
die aus einem Sprach- und einem Orientierungsteil
bestehen, hat das BAMF zusammen mit dem Europäischen Sozialfonds (ESF) das Programm „Berufsbezogene Sprachförderung für Menschen mit
Migrationshintergrund“ aufgelegt. Dessen Ziel ist
es, die zuvor erworbenen Deutschkenntnisse der
Flüchtlinge so weit zu verbessern, dass sie den Arbeitsalltag problemlos bewältigen können. Für Arbeitgeber entstehen dabei in der Regel Kosten in
Höhe von 3,20 Euro pro Unterrichtseinheit.
Wer einen oder mehrere Flüchtlinge als Azubis einstellen will, sollte sich vorher beim Bundesamt für
Migration und Flüchtlinge über die weiteren Details
informieren. Neben der bundesweit zuständigen
BAMF-Stelle in Nürnberg (Tel.: 0911/943-6390) helfen in Bayern die folgenden Außenstellen weiter:
Betriebe können unter Umständen aber auch staatliche Unterstützung erhalten, zum Beispiel über ein
Sonderprogramm der Bundesagentur für Arbeit
Referat 314 - Regionalstelle Integration,
Veitshöchheimer Straße 100, 97080 Würzburg,
Tel.: 0931/9807-0
Außenstelle M C 2, Rothenburger Straße 29,
90513 Zirndorf, Tel.: 0911/943-3401
Außenstellen M C 3, Boschetsrieder Straße 41,
81379 München, Tel.: 089/62029-0 sowie
Arnulfstraße 9-11, 80335 München unter derselben Telefonnummer
Außenstelle M C 4, Stadtfeldstraße 11,
94469 Deggendorf, ebenfalls Tel.: 089/62029-0
Innovative Anrechnungsmodelle der
Fachhochschule des Mittelstands (FHM) in Bamberg
Hochschule bietet verkürztes Teilzeit-Studium
nach abgeschlossener Ausbildung
D
ie Fachhochschule des Mittelstands
(FHM) in Bamberg bietet neue, innovative Anrechnungsmodelle für ein
Teilzeit-Studium neben dem Beruf nach einer
erfolgreich abgeschlossenen Ausbildung.
In den Fachbereichen Wirtschaft, Medien,
Gesundheit & Soziales sowie New Engineering erfolgen konkrete Anrechnungen von
Ausbildungsinhalten, die das Bachelorstudium um mindestens ein Jahr auf nur noch
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Damit ergeben sich für künftige Fach- und
Führungskräfte zeitlich optimierte Karrierewege, die gleichzeitig einen akademischen Abschluss ermöglichen.
Die Fachhochschule des Mittelstands
(FHM) setzt seit Jahren erfolgreich auf
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verbinden Präsenztage, Onlinevorlesungen und Selbststudium auf der Basis eines
Blended Learning-Konzepts. Das Teilzeitstudium bietet Studierenden die Möglichkeit, einen akademischen Abschluss zu
erwerben und gleichzeitig dem eigenen
Arbeitgeber vollumfänglich zu den klassischen Arbeitszeiten zur Verfügung zu
stehen. In diesem Studienmodell können
Beruf, Familie und Studium zeitlich in Einklang gebracht werden!
Infos und Kontakt:
www.fh-mittelstand.de/campus_bamberg
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MEDIEN
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T/SOZIALE
GESUNDHEI
fh-mittelstand.de
20
Oberfränkische Wirtschaft
SPECIAL AUS- UND WEITERBILDUNG
05|16
Verlagsveröffentlichung
COACHING FÜR FÜHRUNGSKRÄFTE – WAS UNTERNEHMEN
BEACHTEN SOLLTEN
NICHT ALLE ANGEBOTE SIND SERIÖS. WICHTIG IST EINE FUNDIERTE AUSBILDUNG – DOCH GERADE DARAN MANGELT ES HÄUFIG
F
rüher kannte man ihn eigentlich nur aus
dem Sport. Der „Coach“ tüftelte über Trainingsplänen und schulte seine Schützlinge auch mit psychologischen Tricks. Heute sind
Coaches in nahezu allen Lebensbereichen unterwegs. Sie vermitteln richtige Ernährungsweisen, bringen ihren Klienten das erfolgreiche Flirten bei oder geben wichtige Shopping-Tipps.
Neben diesen privaten und manchmal recht
zweifelhaften Angeboten nutzen aber auch immer mehr Unternehmen Coaches zur Beratung
und Weiterbildung von Führungskräften oder
anderen Mitarbeitern. Doch auch hier gibt es
nicht nur seriöse Anbieter. Einige Dinge sollten
die Verantwortlichen in Betrieben unbedingt beachten, bevor sie einen solchen „Trainer“ engagieren.
Die Hauptzielgruppe von Coaching-Maßnahmen bilden laut der renommierten Marburger
Coachingstudie vor allem das gehobene und
mittlere Management. Sei es, dass eine Führungskraft neue Aufgaben übernehmen soll, sei
es, dass der Umgang mit Mitarbeitern verbessert oder generell bessere Ergebnisse erzielt
werden sollen – ein Coach kann hier sinnvolle
Arbeit leisten. Die Krux: In Deutschland gibt es
inzwischen mehr als 300 Coaching-Ausbildungen. Da liegt es nahe, dass nicht alle dieselbe
Qualität haben. Wie also die richtige Auswahl
treffen?
komplette Coaching-Pools eingerichtet – Teams
aus sorgfältig ausgewählten Beratern, auf die
im Bedarfsfall zurückgegriffen werden kann.
Die wichtigsten Auswahlkriterien, die dabei
zur Anwendung kommen, sollten auch kleinere und mittlere Unternehmen berücksichtigen:
Langjährige Erfahrung, gute Referenzen, eigene
Weiterbildungsnachweise und nicht zuletzt eine
fundierte Coaching-Ausbildung sollten unbedingt nachgewiesen werden.
Großunternehmen wie BMW haben inzwischen
ausgeklügelte Auswahlsysteme entwickelt oder
Gerade an letzterer hapert es häufig, wie der Osnabrücker Professor Siegfried Greif vor Kurzem
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im „Special“ in der Oberfränkischen Wirtschaft!
beim Coaching-Kongress der Hochschule für angewandtes Management in Erding beklagte: Lediglich vier Prozent der Ausbildungen in Deutschland sind demnach wissenschaftlich fundiert.
Den richtigen Coach zu finden ist also nicht ganz
einfach. Zumindest einen Anhaltspunkt, ob der
„Trainer“ selbst eine gute Ausbildung genossen
hat, liefert die Stiftung Warentest. Nach einer
Studie der Stiftung sollte die Ausbildung eines
guten Coachs mindestens ein Jahr gedauert
und nicht weniger als 250 Stunden Präsenzunterricht umfasst haben.
We
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AUSGABEN 2016
THEMEN
Januar | Februar
Personalwirtschaft
März
Fuhrpark | Logistik
April
Finanzierung | Versicherung
Mai
Aus- und Weiterbildung
Juni
Kommunikationswirtschaft
Juli
Energie | Umwelt
August | September
Bauen | Immobilien
Oktober
Werbung | Marketing
November
Büroorganisation | IT
Dezember
Unternehmen | Steuern | Recht
Medienberatung | Daniel Eckhardt | Tel. 0911 27400-18 | daniel.eckhardt@menthamedia.de | www.menthamedia.de
Oberfränkische Wirtschaft
AUS- UND WEITERBILDUNG
05|16
UNTERNEHMEN ACHTEN BEI
AZUBIS AUF „KOPFNOTEN“
SPECIAL21
Verlagsveröffentlichung
DEUTSCHLANDS „AUSBILDUNGS-ASSE“ GESUCHT
A
uch in diesem Jahr vergeben die
Wirtschaftsjunioren Deutschland,
die Junioren des Handwerks
und die Inter Versicherungsgruppe wieder den Titel „Ausbildungs-Ass“. Unternehmen, Schulen und Initiativen, die
sich mit außergewöhnlichem Einsatz für
Ausbildung und die Förderung Jugendlicher stark machen, können sich noch
bis 31. Juli in den Kategorien „Industrie,
Handel, Dienstleistungen“, „Handwerk“
und „Ausbildungsinitiativen“ bewerben.
Als Preisgeld winken für die Erstplatzierten jeweils 2.500 Euro. Die zweiten
und dritten Sieger erhalten 1.500 bzw.
1.000 Euro. Der Wettbewerb steht unter
der Schirmherrschaft des Bundeswirtschaftsministeriums. Bewerbungsunterlagen und nähere Informationen unter
www.ausbildungsass.de
© Dan Race/ fotolia.com
B
ei der Auswahl ihrer Auszubildenden legen Unternehmen mehr
Wert auf sogenannte „Kopfnoten“,
die das allgemeine Verhalten bewerten,
und unentschuldigte Fehlzeiten als auf
die reinen Schulnoten. Dies ist das Ergebnis einer Untersuchung des Berliner
Wissenschaftszentrums für Sozialforschung. Die Forscher hatten fiktive Bewerbungen als Mechatroniker, Kfz-Me-
chatroniker und Elektriker verschickt.
Dabei kam heraus: Ob der Notendurchschnitt des Abschlusszeugnisses bei 2,4
oder 3,0 lag, spielte für den Erfolg der
Bewerbung kaum eine Rolle – vorausgesetzt, die Kopfnoten waren gut und es
gab nur geringe Fehlzeiten. Erst ab einem
Notendurchschnitt von 3,4 hatten die
Bewerbungen wenig Aussicht auf Erfolg,
egal wie gut die Kopfnoten waren.
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22
Oberfränkische Wirtschaft
SPECIAL AUS- UND WEITERBILDUNG
05|16
Verlagsveröffentlichung
„INDUSTRIE 4.0“ – WAS BEDEUTET
DAS FÜR DIE AUSBILDUNG DER
ZUKUNFT?
DIGITALISIERUNG DER ARBEITSPROZESSE SCHREITET VORAN – ABER DIE MEISTEN UNTERNEHMEN STELLEN SICH NOCH ZU WENIG AUF DIE NEUE ENTWICKLUNG EIN
M
aschinen, die selbstständig miteinander kommunizieren, rechnergesteuerte
Produktionsprozesse, eine zunehmend
vernetzte Arbeitswelt: Was unter dem Schlag-
wort „Industrie 4.0“ zusammengefasst wird,
fließt auch mehr und mehr in die Ausbildung der
Fachkräfte von morgen ein. Die neue Azubi-Generation muss sich darauf einstellen, dass digitales Wissen künftig zusätzlich zu den erworbenen
Fachkenntnissen in ihrem jeweiligen Beruf eine
immer größere Rolle spielen wird. Bekommen
in Zukunft nur noch Internetspezialisten die begehrtesten Lehrstellen?, fragen sich viele Schulabgänger schon besorgt.
Friedrich Hubert Esser, Präsident des Bundesinstituts für Berufsbildung, gibt Entwarnung:
Industrie 4.0 in der Ausbildung bedeute nicht,
„dass nun alle zum Programmierer werden müssen“, wie er in einem Gespräch mit der Frankfurter Allgemeinen Zeitung erklärte. Allerdings
würden Kompetenzen im Zusammenhang mit
moderner Informationstechnik oder das Arbeiten
mit Steuerungssoftware künftig mehr und mehr
gefragt sein.
©highwaystarz / fotolia.com
Auch die Ausbildungsbetriebe werden sich auf
diesen Trend einstellen müssen. Sie tun dies
nach Einschätzung von Experten bisher noch
zu wenig. Unternehmen wie der weltweit operie-
rende deutsche Lasertechnik-Spezialist Trumpf,
der sogar eine eigene „Azubi-Cloud“ für die Auszubildenden eingerichtet hat, bilden noch die
Ausnahme. Über diese Cloud erhalten die jungen Trumpf-Mitarbeiter Arbeitsanweisungen und
können Informationen abrufen – jederzeit und
überall: für die Generation der „Digital Natives“,
die in einer digitalisierten Welt aufgewachsen ist,
ist das nicht einmal mehr etwas Ungewöhnliches.
Sogar ganz neue Lehrberufe sind in den vergangenen Jahren durch die Entwicklung der Industrie 4.0 entstanden: So gibt es zum relativ neuen
Beruf des „Produktionstechnologen“ inzwischen
bundesweit rund 50 Ausbildungsstellen.
Industrie 4.0 wird die Ausbildungsarbeit in Zukunft sicher weiter verändern. „Das Wichtigste
wird aber nach wie vor die Vermittlung der Basisqualifikation sein“, so Wolfgang Lay, Geschäftsführer des Technischen Instituts für Aus- und
Weiterbildung in Konstanz, in einem Interview
mit der Fachzeitschrift „Bildungspraxis“. Die Vernetzung mit modernen IT-Technologien komme
lediglich hinzu. Lay: „Um sich zurechtzufinden,
benötigt man nach wie vor eine fundierte Ausbildung in den technischen Grundlagen.“
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M
ehr als 423.000 Personen haben 2014 an mindestens einem Fernlehrgang teilgenommen –
drei Prozent mehr als im Vorjahr. Diese Zahlen
nennt der Fachverband „Forum Distance-Learning“.
Die am häufigsten belegten Fernkurse (rund 25 Prozent)
kamen dabei aus dem Bereich „Wirtschaft und kauf-
männische Praxis“, noch vor den Themen „Freizeit, Gesundheit und Haushaltspflege (17 Prozent) sowie den
Lehrgängen zur Vorbereitung auf einen Schulabschluss
(13 Prozent). Altersmäßig bildeten Teilnehmer zwischen
26 und 30 Jahren mit rund 20 Prozent die größte Gruppe, gefolgt von den 41- bis 50-Jährigen (17 Prozent).
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24
BILDUNG
I H K- Wei t e r b il d un g
Jugend forscht
Mehr Verantwortung 15 Jahre
als Industriemeisterin junge Forscher
in Oberfranken
U
nter dem Motto „Neues kommt
von Neugier“ hat der Nachwuchswettbewerb „Jugend forscht“
zum 15. Mal auf Bezirksebene junge
Forscher animiert, sich mit naturwissenschaftlichen und technischen
Themen und Fragestellungen zu beschäftigen. 283 Kinder und Jugendliche haben dabei wissenschaftliche
Themen und Fragestellungen aufgearbeitet, Modelle gebaut und neue
Erfindungen entwickelt. So wurde
beispielsweise ein „Putzroboter aus
Legosteinen“ gebaut, ein „Nachleuchtendes
Energiesparfenster“
erfunden, oder es wurde der Frage
nachgegangen: „Es brennt in meiner
Wohnung! Was soll ich tun?“
„Weiterbildung hat mich vorangebracht“, sagt Corinna Weber.
E
in Aushang am Schwarzen Brett
ihres Arbeitgebers war es, der
in Corinna Weber den Gedanken an
Weiterbildung weckte. Die Information über den Industriemeister-Kurs
Textilwirtschaft bei der IHK machte
die heute 32-Jährige neugierig. „Dann
habe ich mich über die Weiterbildung
informiert und im Sommer 2011 angefangen“, erzählt die Oberfränkin,
die bei der J. G. Knopf’s Sohn GmbH
& Co. KG in Helmbrechts arbeitet.
Als sie Anfang des Jahrtausends ihre
Ausbildung zur Textilstopferin – heute Textilprüferin – absolvierte, war
die Idee, sich danach weiterzubilden,
noch nicht konkret. „Zunächst war
ich froh, einen Ausbildungsplatz zu
haben“, erinnert Corinna Weber sich
an die Zeit, als die Zahl der Bewerber die der Lehrstellen weit überstieg
– genau andersherum als heutzutage,
wo Unternehmen um immer weniger potenzielle Azubis konkurrieren.
„Und nach der Lehre wollte ich erst
einmal einige Jahre Berufserfahrung sammeln.“ Als Produktprüferin
wurde sie im Jahr 2010 bei der J. G.
Knopf’s Sohn GmbH & Co. KG eingestellt.
Weiterbildung hatte, waren schnell
verschwunden. „Zunächst dachte ich
nämlich hin und wieder, ob ich es
schaffe, so viel in so kurzer Zeit zu
lernen? Die Schulzeit war schließlich schon fast 15 Jahre her.“ Schnell
stellten sich diese Sorgen jedoch als
unbegründet heraus, und die damals
28-Jährige fühlte sich bei der IHK im
Bildungszentrum in Hof „gut aufgehoben und vorbereitet“: „Wir hatten
gute Dozenten, die das Beste aus uns
herausgeholt haben. Und im Verlauf
der Weiterbildung konnte ich immer
stärker von meiner Berufserfahrung
profitieren, als es später mehr um
Praxis als um Theorie ging.“
Weiterbildung wird dort groß geschrieben: Den Industriemeister-Kurs
konnte Corinna Weber in Vollzeit absolvieren, wurde dafür vom Arbeitgeber freigestellt. „So konnte ich mich
voll und ganz darauf konzentrieren“,
sagt sie rückblickend. Mit dem Industriemeister hat sie sich für eine Weiterbildung entschieden, „die sinnvoll
auf meine Ausbildung aufbaute. Es
war ein gutes Gefühl zu wissen: Die
Weiterbildung bringt mich tatsächlich voran und ist die Zeit und das
Geld wert, die ich investiere.“
Wer etwas aus seinem Leben machen
will und an Weiterbildung interessiert
ist, „der sollte es angehen, egal, wie
alt er oder sie ist“, sagt Corinna Weber
bestimmt. Auch sie selbst will nicht
aufhören, sich weiterzuentwickeln –
und spielt mit dem Gedanken, vielleicht die Weiterbildung zum Qualitätsmanager in einigen Jahren noch
zu absolvieren.
Und so war es auch, denn nach der absolvierten Weiterbildung bekam Corinna Weber im Jahr 2013 eine freie
Stelle als Industriemeisterin bei J. G.
Knopf’s Sohn angeboten. Sie trägt
heute mehr Verantwortung, kontrolliert die Qualität der Waren, ist Ansprechpartnerin für Mitarbeiter. Die
Zweifel, die sie anfangs noch an der
„Fast so viele Teilnehmer wie im
Rekordjahr 2015, das zeigt, dass bei
uns ein großes Potenzial an motivierten und neugierigen Forschern
und Tüftlern vorhanden ist!“ freut
sich Staatsministerin Melanie Huml,
Schirmherrin der Veranstaltung und
Vorsitzende von Oberfranken Offensiv e. V. „Die Ideen dieser Kinder
und Jugendlichen sind die Basis für
die Innovationen von morgen“, so die
Staatsministerin.
164 Projekte mit
283 Teilnehmern
Die 164 Projekte mit 283 Teilnehmern, von denen ein Teil in Zweier- und Dreierteams angetreten sind,
sind die stolze Bilanz des diesjährigen „Jugend forscht“ Wettbewerbs
in Oberfranken. Das sind nur zwei
Projekte weniger als im vergangenen Jahr. Auch Wettbewerbsleiter Dr.
Michael Bail, der Lehrer am Fränkische-Schweiz-Gymnasium in Ebermannstadt ist, ist begeistert über
die Vielfältigkeit der eingereichten
Arbeiten: „Schüler beschäftigen sich
mit Fragestellungen aus ihrem eigenen Umfeld und entwickeln kreative Lösungen zur Behebung ihres
„Problems“. Das ist das Besondere an
„Jugend forscht“, dass sich die Teilnehmer mit Themen beschäftigen, die
sie wirklich interessieren, das merkt
man daran, mit welchem Herzblut die
jungen Forscher an ihr Thema herangehen“.
Besonders beliebt sind Chemie,
Technik und Biologie
Besonders beliebt bei den Teilnehmern ist auch in diesem Jahr die
Chemie mit 38 Arbeiten, gefolgt von
der Technik (30 Arbeiten) und der
Biologie (29 Arbeiten). Die meisten
Teilnehmer konnten wie im Vorjahr
Stadt und Landkreis Bayreuth mit
38 Projekten mobilisieren. Danach
folgen Stadt und Landkreis Bamberg
mit 23 Arbeiten sowie Stadt und
Landkreis Forchheim mit 22 Arbeiten. Erfreulich findet der Wettbewerbsleiter zudem, dass neben den
Gymnasiasten, die erwartungsgemäß die größte Teilnehmergruppe
stellen, auch immer mehr Realschüler, Berufsschüler und sogar Grundschüler an dem Wettbewerb teilnehmen.
Komplett von oberfränkischen
Unternehmen finanziert
Mit den drei Patenunternehmen – der
Firma Brose Fahrzeugteile GmbH &
Co. Kommanditgesellschaft, Coburg,
den Oberfränkischen Sparkassen und
der KSB Aktiengesellschaft, Pegnitz – wird der Wettbewerb auch in
diesem Jahr komplett von oberfränkischen Unternehmen finanziert,
organisiert wird der Wettbewerb seit
15 Jahren von Oberfranken Offensiv
e. V. Ein weiterer Förderer ist die Rehau AG, die, wie bereits in den vergangenen neun Jahren, einen bayernweit einmaligen Schulpreis in
Höhe von jeweils 500 Euro für die
zehn qualitativ und quantitativ erfolgreichsten Schulen stiftet.
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BILDUNG 25
Oberfränkische Wirtschaft
05|16
Universität Bayreuth
CampusTour – eine Idee schreibt Erfolgsgeschichte
I
nitiiert von den Präsidenten Prof. Dr.
Stefan Leible, Heribert Trunk und
Thomas Zimmer schaffen es die Universität Bayreuth, die IHK für Oberfranken Bayreuth und die HWK für
Oberfranken mit dem inzwischen etablierten Format „CampusTour – Wirtschaft trifft Wissenschaft“ seit zwei
Jahren, interessierten Unternehmern
und Unternehmensvertretern die verschiedensten Forschungsbereiche der
Universität Bayreuth näherzubringen.
Zielsetzung dieser Veranstaltung ist
eine stärkere Vernetzung von Universität und Wirtschaft durch Öffnung
spannender universitärer Bereiche für
Vertreter der Wirtschaft.
Zahlreiche Unternehmer und Unternehmensvertreter folgten der Einladung zur Besichtigung der Neue
Materialien Bayreuth GmbH (NMB).
Mit der NMB arbeitet die IHK seit der
Entwicklung der ersten Konzepte für
dieses Kompetenzzentrum eng zusammen. Nach einer Kurzeinführung in
das Thema „Anwendungsnahe Materialforschung vom Prototypen bis zur
Serie – Leichtbau mit Kunststoffen,
Metallen und Faserverbundstoffen“
öffnete der Hausherr Prof. Dr.-Ing.
Volker Altstädt die Türen zum dortigen Anlagenpark mit hochmodernen
Produktionsanlagen im Industriemaßstab – Forschung hautnah und anwendungsorientiert. Im Rahmen einer
Führung in den Technika zur Kunststoff- und Metallverarbeitung konnten die Teilnehmer etwa hochmoderne
anlagentechnische Lösungen für die
großserientaugliche Verarbeitung von
Metallen und Faserverbundkunst-
stoffen erleben und damit einen Eindruck von der zukünftigen Fertigung
von Strukturbauteilen in automobilen
Großserien gewinnen
Wieder einmal zeigte sich, dass die
hohe Dichte an innovativen mittelständischen Unternehmen, die kurzen
Wege und die in Oberfranken verwurzelte Universität mit ihren praxisorientierten Profilfeldern ein dynamisches Netzwerk bilden. Werden auch
Sie ein Teil des Netzwerkes!
Weitere Informationen:
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Unternehmenskontakte
Susanne Weigelt
E-Mail: susanne.weigelt@uni-bayreuth.
de Telefon: 0921 / 55-4665
Prof. Dr.-Ing. Volker Altstädt, Prof. Dr. Stefan Leible, IHK-Hauptgeschäftsführerin Christi Degen,
IHK-Präsident Heribert Trunk, HWK-Präsident Thomas Zimmer, HWK-Geschäftsführer Rainer Beck.
E xcellent communications Kulmbach
Beste Ausbildungsinitiative 2016
D
ie UBS und die Fullservice-Agentur excellents communication
concepts aus Kulmbach sind für ihr
Engagement in der Aus- und Weiterbildung von Anlegern ausgezeichnet
worden: Im Rahmen der Europe Structured Products & Derivatives Awards
2016 (SRP-Awards) in London erhielt
UBS die Auszeichnung für die „Beste
Ausbildungsinitiative“.
Deutschland, ist dieser besondere Preis
eine weitere Bestätigung für das Konzept der Trading Masters: „Wir freuen
uns sehr über diese Auszeichnung. Der
SRP-Award ist eine Anerkennung dafür, dass wir auch komplexes Investment- und Produkt-Wissen spielerisch
vermitteln können."
In den Spielstaffeln der Trading Masters werden die Teilnehmer in bis zu 55
Webinaren und ergänzenden Seminaren
von Top-Referenten geschult. Parallel
können Trading-Einsteiger und Fortgeschrittene ihr erlerntes Wissen unter
realen Bedingungen anwenden und sich
so mit anderen Teilnehmern messen.
Prämiert wurde im Zuge dessen das
erste edukative Börsenspiel Deutschlands, die Trading Masters, die von UBS
als Hauptsponsor und Initiator bereits
im fünften Jahr durchgeführt werden.
Das Konzept der Trading Masters hat
die Jury gleich auf mehreren Ebenen
überzeugt: Insbesondere die hohe Teilnehmerzahl, die Klarheit und der einfache Zugang zu Ausbildungsinhalten
haben den Ausschlag gegeben.
In der Begründung für diese besondere Auszeichnung heißt es weiter:
„Die Ausbildungsinitiative der UBS (die
Trading Masters) mit mehr als 15.000
Teilnehmern und 55 interaktiven Webinaren zeigt das besondere Engagement
der UBS, das Anleger-Wissen über den
Umgang mit derivativen und strukturierten Produkten zu verbessern“.
Für Metin Simsek, Director im Equity Derivatives-Team von UBS in
Metin Simsek, der selbst als Tradingcoach in den Spielstaffeln auftritt, erklärt den besonderen Stellenwert, den
die Trading Masters in der Ausbildung
von Anlegern einnehmen: „Für uns als
Emittentin von strukturierten Produkten ist es das Ziel, den Anlegern zu vermitteln, in welchen Marktsituationen
welche Produkte in Frage kommen. Genau in diesem wichtigen Bereich erzielen wir mit jeder Spielstaffel der Trading
Masters nachweisbare Lernerfolge."
Der renommierte SRP-Award für die „Beste Ausbildungsinitiative 2016“ sei
die Bestätigung, diesen Weg konsequent weiterzugehen und das Konzept
gemeinsam mit der Fullservice-Agentur excellents communication concepts und anderen Partnern kontinuierlich weiterzuentwickeln.
Die Auszeichnungen im Rahmen der
SRP-Awards besitzen einen hohen
Stellenwert, da sie die Aktivitäten nahezu der gesamten europäischen Branche für strukturierte und derivative
Investment-Produkte bewerten.
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Die Weiterbildung für Oberfranken 10
ärz 20
M
r
Bildungstermine 2016
Janua
Lehrgänge mit IHK-Prüfung
Start
Ort
Seminare
Start
Ort
Logistikmeister/in (IHK) in Teilzeit
06.07.16
Bayreuth
Projektmanagement für die Umsetzung komplexer Vorhaben
22.06.16
Bamberg
Technische/r Fachwirt/in (IHK) in Teilzeit
19.09.16
BT und HO
Zeit- und Selbstmanagement
22.06.16
Bayreuth
Wirtschaftsfachwirt/in (IHK)
22.09.16
Bayreuth
Betriebsprüfung – Was nun?
28.06.16
Bayreuth
Personalfachkaufmann/-frau (IHK) in Teilzeit
04.10.16
Bamberg
Die zielgerichtete Marketing-Kampagne
21.07.16
Bamberg
Fachkaufmann/-frau Einkauf und Logistik (IHK)
10.10.16
Bayreuth
Konfliktmanagement
21.07.16
Bamberg
Bilanzbuchhalter/in (IHK) in Teilzeit
12.10.16
Bayreuth
Unternehmensstrategien schnell, erfolgreich umsetzen und steuern
27.07.16
Bamberg
IT Projektleiter/in (IHK) in Teilzeit
17.10.16
Bamberg
Fit am Telefon
04.10.16
Hof
Industriemeister/in Metall (IHK) in Teilzeit
13.11.16
Bayreuth
Preisverhandlungen im Einkauf
06.10.16
Bayreuth
IHK-Zertifikatslehrgänge
Start
Ort
Fremdsprachen
Start
Ort
Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten
03.06.16
Bayreuth
Business English Basic – Step One
19.09.16
BA, BT, HO
Key Account Manager
08.07.16
Bayreuth
English Refresher Course
06.10.16
BA, BT, HO
Immobilienmakler/in (IHK) NEU
19.09.16
Bayreuth
Qualitätsmanager/in
10.11.16
Bamberg
Ausbilder
Start
Ort
Immobilienverwalter/in (IHK) NEU
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Netzwerke
26
Oberfränkische Wirtschaft
05|16
Fraunhofer-Anwendungszentrum
TFK Förderbescheid in Münchberg übergeben
F
ür den Aufbau des Fraunhofer-Anwendungszentrums für Textile Faserkeramiken TFK in Münchberg stellt
das Bayerische Staatsministerium
für Wirtschaft und Medien, Energie
und Technologie Mittel in Höhe von
2,5 Mio. Euro zur Verfügung. Anfang März überreichte die Bayerische
Staatsministerin Ilse Aigner den Förderbescheid.
Die Verarbeitung von keramischen
Fasern ist eine Schlüsseltechnologie
für den Hochtemperatur-Leichtbauund essenziell für die Entwicklung
von wesentlich energieeffizienteren
Turbinen und Generatoren der nächsten Generation. Insofern ist die Kooperation ein wichtiger Schritt zur
Es wird angestrebt, dass das Fraunhofer-Anwendungszentrum TFK in
Münchberg in eine dauerhafte Fraunhofer-Gruppe übergeht. Für den Freistaat Bayern ergibt sich dadurch die
Chance der nachhaltigen regionalen
und bayernweiten Stärkung des Zukunftsfeldes „Neue Werkstoffe“.
Weitere Informationen:
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Förderbescheid für das Fraunhofer-Anwendungszentrum TFK in Münchberg (v. l. n. r.): Heidrun Piwernetz, Regierungspräsidentin von Oberfranken; Prof. Dr.
Frank Ficker, Leiter TFK Münchberg; Staatsministerin Ilse Aigner; Dr. Friedrich Raether, Leiter HTL Bayreuth; Landrat Dr. Oliver Bär (Foto: Michael Giegold).
Stärkung der Region und Bayerns als
Hochtechnologie-Standort.
Mit der Gründung des TFK im Juni
2014 wurde für oberfränkische und
überregionale Unternehmen aus der
Materialherstellung und -anwendung
eine leistungsfähige Anlaufstelle für
textile Fragestellungen mit anorganischen Fasern geschaffen. Staatsministerin Ilse Aigner: „Für das Fraunhofer-Anwendungszentrum TFK in
Münchberg nehmen wir im Rahmen
unserer Nordbayern-Initiative 2,5
Mio. Euro in die Hand. Damit verstärken wir die Forschungs- und Ent-
wicklungskompetenz in der Region.
Vor allem mittelständische Unternehmen profitieren vom kurzen Weg zu
qualifizierter Forschung und qualifiziertem Personal.“
Das Fraunhofer-Anwendungszentrum
für Textile Faserkeramiken TFK in
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2D- und 3D-Strukturen ist im letzten Jahrzehnt durch die Einführung
neuer Technologien rasant vorangeschritten. Diese 10 innovativen Produktionsverfahren werden am Fraunhofer-Anwendungszentrum für Textile
Faserkeramiken TFK in Münchberg auf
Keramik- und Carbonfasern übertragen. Keramik- und carbonfaserverstärkte Verbundwerkstoffe haben
eine große Bedeutung für zahlreiche
Schlüsselindustrien wie z. B. Leichtbau,
Luft- und Raumfahrt, Automobilindustrie und Energietechnik.
Münchberg beruht auf einer Kooperation zwischen der Fraunhofer-Gesellschaft und der Hochschule für
Angewandte Wissenschaften Hof. Es
gehört zu dem Fraunhofer-Institut
für Silicatforschung ISC und ist dort
Teil des Zentrums für Hochtemperatur-Leichtbau HTL in Bayreuth.
Dr. rer. nat. Wolfgang
Bühlmeyer
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NETZWERKE 27
Oberfränkische Wirtschaft
05|16
WJ Kulmbach
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Franken vernetzt sich - regionales
Energieeffizienz-Netzwerk
Sofort Lagerplatz
gewinnen.
E
nergie noch sinnvoller einsetzen
– dieser Gedanke bewegt Unternehmen aller Branchen und jeder Größe. Rund 30 davon folgten der Einladung der E.ON Energie Deutschland
und trafen sich auf Schloss Thurnau
bei Kulmbach, um sich zum Thema
Energieeinsatz im Unternehmen auszutauschen. Unter dem Motto „Franken
vernetzt sich – gemeinsam zu mehr
Energieeffizienz“ wurde damit Oberfrankens erstes Energieeffizienz-Netzwerk in Angriff genommen. Hier soll
eine Plattform für Firmen in der Region entstehen mit dem Ziel, Einsparpotenziale in den teilnehmenden Betrieben zu heben und Energie-Know-how
bei den Teilnehmern im Dialog mit anderen Unternehmen aufzubauen.
„Ein branchenübergreifendes Netzwerk auf freiwilliger Basis dient allen
Beteiligten“, so die Einschätzung von
IHK-Präsident Heribert Trunk. „Der
praxisnahe Erfahrungsaustausch und
ein gemeinsames Verständnis für die
besten Energielösungen stärken die
dritte Säule der Energiewende – den
bestmöglichen Einsatz von Energie in
betrieblichen Abläufen“, so Trunk weiter. Auch der für Oberfranken zuständige E.ON Vertriebsleiter Geschäftskunden Rolf Heiermann unterstreicht
die Stärken einer solchen Plattform:
„Der Erfahrungsaustausch bringt Un-
See-, Lager-, Materialund Schadstoff-Container.
www.renz-container.com
Voller Energie für Oberfranken (v. li.): Otmar Zisler, E.ON Regionaldirektor Süddeutschland; IHK-Präsident Heribert Trunk; Energiemanager
Alexander Volodarski; Anna Gruber, Forschungsgesellschaft für Energiewirtschaft FfE; E.ON Vertriebsleiter Rolf Heiermann und Peter
Basche, Leiter Energiedienstleistungen der Bayernwerk Natur.
ternehmen unterschiedlicher Branchen und Größen zusammen, sodass
Best-Practice-Lösungen firmenübergreifend zum Tragen kommen. E.ON
und Bayernwerk Natur als Netzwerkträger bringen dabei das notwendige
Energiewissen ein, während unabhängige Energieberater der FfE (Forschungsstelle für Energiewirtschaft)
bestmögliche Lösungen für individuelle Betriebsabläufe aufzeigen.“
Zwei bekannte Unternehmen konnten
bereits für das oberfränkische EE-Netzwerk gewonnen werden: Die Akkumulatorenfabrik Moll aus Bad Staffelstein,
Premium-Anbieter von Fahrzeugbatterien, und die Rauschert Heinersdorf-Pressig GmbH, einer der weltweit
führenden Anbieter von technischer
Keramik, Kunststoff-Formteilen und
Bauelementen. Zur Entscheidung für
einen Beitritt äußert sich Norbert Werner, Leiter Liegenschaften, Gesundheitsschutz, Arbeitssicherheit und
Umweltschutz bei Moll Batterien und
verantwortlich für das Thema Energie:
„Wir haben bereits früher bei einem Effizienznetzwerk der EnBW mitgemacht
und dabei gute Erfahrungen gesammelt. Besonders wertvoll ist der persönliche Austausch mit anderen Firmen
zum Thema Energie – Was läuft gut, wo
gibt es Verbesserungspotenzial?“ Auch
Rauschert-Bereichsleiter Energy and
Engineering Michael Müller betont den
Wert des persönlichen Kontakts: „Was
uns bereits in einem Vorläufer-Netzwerk besonders gut gefallen hat, war
die praxisnahe Betrachtung des Themas Energie und die konkrete Umsetzung der besten Lösungen vor Ort, also
in den teilnehmenden Betrieben. Gemeinsam und voneinander zu lernen,
das bringt einen echten Mehrwert für
die Teilnehmer“, so Müller weiter.
Jedes Unternehmen, das Interesse an
der Verbesserung seiner Energiebilanz
hat, ist zur Teilnahme an den Effizienz-Netzwerken eingeladen und kann
sich bei E.ON informieren.
I H K- G r e m i um K ul m b a c h
Emmi Zeulner informiert über Verkehrsprojekte
diese mit den Anliegern offen sprechen. Der Bundesverkehrswegeplan
eröffne nun die Möglichkeit, in Alternativplanungen einzusteigen.
Umfahrung von Stadtsteinach
vordringlich
Blumen für Emmi Zeulner (2. v. l.): Die IHK-Vizepräsidenten Michael Möschel (2. v. r.) und Hans
Rebhan (r.) sowie Gabriele Hohenner, Geschäftsführerin des IHK-Gremiums Kulmbach, dankten
der Bundestagsabgeordneten für deren Einsatz für die Region.
K
ürzlich wurde in Berlin der neue
Bundesverkehrswegeplan vorgestellt, der festlegt, welche Straßenund Schienenprojekte in den kommenden 15 Jahren realisiert werden
sollen. Aus Kulmbacher Sicht kann
man da durchaus zufrieden sein,
meint zumindest Emmi Zeulner. Die
CSU-Bundestagsabgeordnete informierte kurz nach der Veröffentlichung des Plans im Berghof in Wartenfels das Kulmbacher IHK-Gremium
über die Bewertung der einzelnen
Projekte. Sie kündigte an, dass bis
2030 mehr als 170 Millionen Euro in
Projekte in ihrem Bundeswahlkreis
fließen können.
IHK-Vizepräsident Michael Möschel
lobte die Abgeordnete zunächst für
ihren großen Einsatz für die Realisierung von Infrastrukturprojekten, der
ja mit dem Baubeginn der Ortsumgehung Untersteinach von sichtbarem
Erfolg gekrönt sei. Emmi Zeulner
gibt sich mit diesem Teilerfolg nicht
zufrieden. „Ich wünsche mir eine Lösung auch für Kauerndorf“, bekennt
die Abgeordnete, die dafür allerdings
große Probleme sieht. Eine Tunnellösung hält sie angesichts der hohen
Kosten von rund 48 Millionen Euro
und des Fehlens von Verbündeten für
unwahrscheinlich. Man müsse daher
andere Lösungen suchen und über
Optimistisch zeigte sich Emmi Zeulner
auch mit Blick auf eine Ortsumgehung
für Stadtsteinach im Zuge der B 303,
für die der Bundesverkehrswegeplan ein
Planungsrecht vorsieht. Die Umsetzung
beschleunigen könne eine Aufspaltung
des Projekts in zwei Teile. So müsse man
sich anstrengen, um die Umfahrung von
Stadtsteinach vordringlich auf den Weg
zu bringen, könne sich aber für den Teil
Zaubach mehr Zeit für die notwendigen
Abstimmungsgespräche vor Ort nehmen. Noch besser sieht es aus Sicht der
Abgeordneten für die Ortsumgehungen
Fassoldshof, Rothwind und Mainroth im
Zuge der B 289 aus, die bereits in den
vordringlichen Bedarf eingestuft seien.
Elektrifizierung der Bahnstrecken
Erfreut zeigte sich die Abgeordnete, dass es gelungen sei, die
Elektrifizierung
der
Bahnstrecke
Hoc h stadt-Ma rk t zeu l n-Hof/ Nü r nberg-Bayreuth-Neuenmarkt-Wirsberg
im Bundesverkehrswegeplan zu verankern. Die endgültige Bewertung
des Projekts stehe noch aus. Wichtig
sei, dass die Möglichkeit besteht, dass
dieses noch vom „Vorhaben mit potenziellem Bedarf“ zum „Vorhaben mit
vordringlichem Bedarf“ aufgestuft
werden könne. Da dieses Projekt auch
einen Anschluss der Stadt Bayreuth
umfasst, könne man davon ausgehen,
dass man mit Bayreuth einen starken
Bündnispartner habe, um die Realisierung voranzubringen.
IHK-Vizepräsident Michael Möschel,
zugleich Vorsitzender des IHK-Gremiums Kulmbach, freute sich über
die Einstufung der wichtigen oberfränkischen Bahnprojekte. Neben der
ICE-Trasse Nürnberg-Bamberg-Erfurt
sei es gelungen, zwei „Jahrhundertprojekte“ im Bundesverkehrswegeplan zu
verankern. So gebe es sowohl für den
wichtigen Ausbau der Bahnlinie HofRegensburg als auch für die Elektrifizierung der „Franken-Sachsen-Magistrale“
Hof-Nürnberg positive Vorzeichen, woran auch die Wirtschaft einen wichtigen Anteil habe. „Wir haben in Zusammenarbeit mit der Handwerkskammer
Dinge auf den Weg gebracht, die noch
vor Jahren undenkbar gewesen wären“,
so Möschel. Mit Blick auf den Ausbau
des Schienennetzes habe „zwischen die
Oberfranken kein Blatt gepasst. Wir waren geschlossen unterwegs“, so Möschel.
Ausbau der B 173 das wichtigste
Straßenbauprojekt
Wie sein Kronacher Vizepräsidentenkollege Hans Rebhan nannte auch Michael
Möschel den vierspurigen Ausbau der
B 173 zwischen Lichtenfels und Kronach „das wichtigste Straßenbauprojekt
der Region“. Neben den Ortsumgehungen Hochstadt und Trieb gelte es vor
allem für die Ortsdurchfahrt von Küps
eine Lösung zu finden. Rebhan: „Die
Bahntrasse wollen die Bürger nicht.“ Es
bleibe nur eine Lösung auf der bestehenden Ortsdurchfahrt, die bestmöglich
den Interessen des Marktes Küps, aber
auch einem zügigen Verkehrsfluss aus
dem Landkreis Kronach gerecht werden
müsse. Möschel zeigte sich zudem überzeugt, dass in den kommenden Jahren
durch die Schaffung von wechselseitigen Überholmöglichkeiten auch spürbare Verbesserungen des Verkehrsflusses
auf der B 85 zwischen Kulmbach und der
A 70 bei Unterbrücklein erreicht werden
können.
Bahnhöfe im Blick
Das Erscheinungsbild des Kulmbacher
Bahnhofs thematisierte in der Diskussion Jörg Naumann, der vor allem auf die
mangelnde Sauberkeit und die fehlende
Barrierefreiheit verwies. „Ich habe meine Bahnhöfe im Blick“, entgegnete Emmi
Zeulner und versicherte, dass sie die Belange der Gemeinden in diesem Bereich
auch weiterhin unterstützen werde. Hier
könne man neue Fördermöglichkeiten
für die Schaffung von Barrierefreiheit
nutzen, die Bahnhöfe von Untersteinach
und Bad Staffelstein seien für dieses
Projekt in der engeren Auswahl. Erfreut
über die Ankündigung erwiderte Naumann dennoch: „Trotz aller Forderungen wurde in Kulmbach von der Bahn
bisher nur die Bahnhofsuhr repariert.“
28
NETZWERKE
Oberfränkische Wirtschaft
05|16
IHK f ür Ober franken Bayreuth
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Im Rahmen eines abendlichen „Board and Director’s Club“, der von der Deutsch-Polnischen IHK (AHK) am 3. März 2015 in Warschau veranstaltet wurde, begrüßte das geschäftsführende
Vorstandsmitglied Michael Kern (re.) die IHK für Oberfranken Bayreuth gemeinsam mit weiteren Unternehmen und Institutionen als neues AHK-Mitglied.
Cornelia Kern, stellv. Leiterin des Bereichs International (4. v. li.), nahm an einem 2-tägigen Workshop für IHK-Mitglieder in Warschau teil und nutzte diese Gelegenheit zu Gesprächen mit
polnischen Unternehmen, die an einer Zusammenarbeit mit deutschen Firmen interessiert sind.
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In zunehmendem Maße nutzen
auch polnische Unternehmen, die
Kontakte zum deutschen Markt suchen, den Service der AHK.
Mehr zu den Leistungen der
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Der Bereich International plant im
Herbst 2016 einen gemeinsamen
Workshop mit der AHK, unter anderem mit Informationen zu Polen
als Standort für Innovation und
Forschung.
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Andere Länder – andere (Web-)Seiten
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er internationale Geschäfte anbahnen und abwickeln möchte,
braucht auch eine Website, die sowohl
die ausländische Zielgruppe anspricht
als auch die zahlreichen rechtlichen
Rahmenbedingungen beachtet. Welcher Spagat hier zu überwinden ist,
davon berichteten die Experten bei der
Informationsveranstaltung im Hause
der IHK für Oberfranken Bayreuth.
Häufig werden Websites einfach nur
übersetzt, während Layout und Struktur exakt übernommen werden. Doch
neben dem reinen Text ist auch das
Userverhalten im Ausland zu beachten. „Hier liegt der entscheidende Unterschied,“ so Dr. Šonje von Dr. Šonje
Webconsult GmbH. Während beispielsweise der typisch deutsche User sich
nahezu unendlich oft durch die Website klickt, erwarten z. B. Amerikaner
eine 1-Klick-Lösung. Braucht er mehr
Klicks, um seine Antwort zu erhalten,
bricht er ab und besucht die Website
des Konkurrenten. Welche Fördermöglichkeiten es für die Erschließung von
Auslandsmärkten und damit auch für
die Gestaltung ihrer internationalen
Website gibt, davon berichtete Cornelia
Kern, Stv. Leiterin des Bereiches International.
Die Herausforderung, rechtliche Anforderungen an eine international ausgerichtete Website praxisnah, verständlich
und dennoch fachlich korrekt den Teilnehmern nahezubringen, hat Susann
Adelmann von der Kanzlei Adelmann
angenommen – und gemeistert. Mit
Zuerst kommt die Strategie und dann die Umsetzung.
welchen Kundenwünschen sich Agenturen konfrontiert sehen, davon berichtete Malte Bröcker von der Agentur
Opus Marketing. Seine zentrale Message
lautete: Zuerst kommt die Strategie und
dann die Umsetzung. Das dürfte für die
meisten sogar bekannt sein, dennoch
empfiehlt er seinen (potenziellen) Kunden, zuerst intern zu klären, wohin die
Reise ganz genau gehen soll, und dann
erst die Agentur ihrer Wahl anzurufen.
Dann klappt’s auch mit der Website –
und ihren Kunden.
Bei der Informationsveranstaltung (v. li.): Dr. Dezidero Šonje, Cornelia Kern, IHK für Oberfranken Bayreuth; Susann Adelmann, Malte Bröcker und
Katrin Taepke, IHK für Oberfranken Bayreuth.
Oberfränkische Wirtschaft
05|16
BEKANNTMACHUNGEN
29
Aufgabenübertragung der IHK für Oberfranken Bayreuth auf die IHK
für München und Oberbayern
Vereinbarung über die Übertragung der Aufgaben, insbesondere Erlaubnisund Registrierungsverfahren im Bereich „Immobiliardarlehensvermittler“
Die Vollversammlung der Industrie- und Handelskammer für Oberfranken Bayreuth hat am 7. Dezember 2015 gemäß § 4 Satz 2 Nr. 6 des
Gesetzes zur vorläufigen Regelung des Rechts der Industrie- und Handelskammern vom 18. Dezember 1956 (BGBl. I, S. 920), zuletzt geändert
durch Artikel 254 der Zehnten Zuständigkeitsanpassungsverordnung
vom 31. August 2015 (BGBl. I, S 1474) Folgendes beschlossen:
A. Sofern die Erlaubnis- und Registerzuständigkeit auf die IHKs
übertragen wird (Fall 1 des Aufgabenübertragungsvertrages)
Die Vollversammlung stimmt zu, dass die IHK für Oberfranken
Bayreuth die Aufgaben nach §§ 34i, 34j, 11a, 11b, 13a – 13c, 29, 46
ff. der Gewerbeordnung (GewO), der Verordnung über die Immobiliardarlehensvermittlung (ImmVermV) (mit Ausnahme der Zuständigkeit der Durchführung der Sachkundeprüfung) sowie der Zuständigkeitsverordnung (ZustV) entsprechend dem als Anlage beigefügten
Aufgabenübertragungsvertrag auf die IHK für München und
Oberbayern überträgt, sofern durch Bundes- oder Landesgesetz die
o. g. Aufgaben auf die bayerischen Industrie- und Handelskammern
übertragen werden. Dies soll auch dann gelten, wenn die Erlaubnisund Aufsichtszuständigkeit zu einem späteren Zeitpunkt als dem 21.
März 2016 auf die IHKs übertragen wird.
Industrie- und Handelskammer für Oberfranken Bayreuth
gez.
Heribert Trunk
Präsident
gez.
Christi Degen
Hauptgeschäftsführerin
Vorstehenden Beschluss über die Aufgabenübertragung hat das Bayerische Staatsministerium für Wirtschaft und Medien, Energie und
Technologie mit Schreiben vom 4. April 2016 (Az: 33 - 4911c/28/1)
rechtsaufsichtlich genehmigt.
Ausgefertigt am 18.04.2016
Industrie- und Handelskammer für Oberfranken Bayreuth
gez.
Heribert Trunk
Präsident
III.
Auf der Grundlage der vorstehenden Überlegungen schließen die
∙∙ IHK für Oberfranken Bayreuth
∙∙ IHK zu Coburg
∙∙ IHK Nürnberg für Mittelfranken
∙∙ IHK für Niederbayern in Passau
∙∙ IHK Regensburg für Oberpfalz / Kelheim
∙∙ IHK Schwaben
∙∙ IHK Würzburg-Schweinfurt
(nachfolgend IHKs)
mit der IHK für München und Oberbayern
(nachfolgend IHK München)
folgende
Vereinbarung
§ 1 Übertragung der Aufgaben
Bayreuth, 01.02.2016
Die Zuständigkeit für die Durchführung der Sachkundeprüfung bleibt
von dieser Vereinbarung unberührt.
gez.
Christi Degen
Hauptgeschäftsführerin
Hinweis: die in der Vollversammlung vorsorglich zur Beschlussfassung
vorgelegte alternative Variante B. ist obsolet, weil der Gesetzgeber
mittlerweile die Erlaubnis- und Registerzuständigkeit tatsächlich auf die
IHKs übertragen hat.
Vereinbarung über die Übertragung der Aufgaben der Registerund Erlaubnisbehörde sowie weiterer Zuständigkeiten nach dem
Gesetz zur Umsetzung der Wohnimmobilienkreditrichtlinie vom
11.03.2016 (BGBl I 2016, S. 396) sowie künftiger Änderungen
in Verbindung mit der Immobiliardarlehens-vermittlungsverordnung (ImmVermV) in der jeweils aktuellen Fassung, derzeit vom
XX.XX.201X (BGBl I 201X, S. X)1,
sowie der Zuständigkeitsverordnung in der jeweils aktuellen
Fassung, derzeit vom 08.03.2016 (GVBl 3/2016, S. 42)
Präambel
I.
Artikel 10 des Gesetzes zur Umsetzung der Wohnimmobilienkreditrichtlinie überträgt die Zuständigkeit für das Führen des Vermittlerregisters für
Immobiliardarlehensvermittler (im Folgenden „Registerzuständigkeit“
genannt) sowie für die Abnahme der Sachkundeprüfung bundesweit den
Industrie- und Handelskammern. Die Registerzuständigkeit erfasst auch
die Eintragung von Gewerbetreibenden im Sinne von § 34i Absatz 4 der
Gewerbeordnung (GewO) in Verbindung mit § 11a Absatz 1a GewO sowie
die Aufgabe nach § 34i Absatz 9 GewO.
Weitere Zuständigkeitsregelungen hat der Bundesgesetzgeber im Gegensatz zu den Bestimmungen des Versicherungsvermittler und -beraterrechts (§§ 34d, 34e GewO), nicht getroffen, sondern deren Festlegung
dem jeweiligen Landesgesetzgeber überlassen (§ 155 Absatz 2 GewO).
Die GewO enthält in dem durch Artikel 10 des Gesetzes zur Umsetzung
der Wohnimmobilienkreditrichtlinie geregelten Immobiliardarlehensvermittlerbereich für das stehende Gewerbe folgende Aufgaben, deren
Zuständigkeit in Bayern durch die Zuständigkeitsverordnung (ZustV)
festgelegt wird: Auskunfts- und Nachschaurecht (§ 29 GewO), Erlaubnisund Aufhebungsverfahren (§ 34i GewO in Verbindung mit Artikel 48, 49
BayVwVfG), Zuständigkeiten nach §§ 11b, 13a bis 13c GewO sowie die
Bestimmungen nach §§ 46 f. GewO.
Ohne eine gesonderte Zuweisung der Zuständigkeit für das Erlaubnisverfahren nach § 34i Absatz 1 GewO sind in Bayern die Kreisverwaltungsbehörden hierfür zuständig (Regelzuständigkeit). Der Landesgesetzgeber
hat jedoch durch die Änderung von § 37 ZustV diese Zuständigkeit auf
die IHKs übertragen.
Die mit den dargestellten Aufgaben zusammenhängenden Zuständigkeiten, insbesondere auch für die Anerkennung von ausländischen Sachkundenachweisen und die Aufsicht über die Immobiliardarlehensvermittler, werden im Folgenden als „Erlaubniszuständigkeit“ bezeichnet.
II.
Die bayerischen Industrie- und Handelskammern haben sich mit
BIHK-Vollversammlungsbeschluss vom 9. November 2015 für eine Lösung aus einer Hand ausgesprochen. Die positiven Erfahrungen mit einer
Verbundlösung in den Bereichen „Versicherungsvermittler und -berater“
sowie „Finanzanlagenvermittler und Honorar-Finanzanlagenberater“
haben gezeigt, dass es zur einheitlichen und effizienten Anwendung
der neuen gesetzlichen Bestimmungen sinnvoll ist, die Aufgaben der
Erlaubnis- und Registerbehörde (Verwaltungsverfahren) zu zentralisieren. Das bayerische Verbundsystem soll deshalb auch im Bereich des
Immobiliardarlehensvermittlerrechts Anwendung finden und dabei die
Zuständigkeiten für die Registerführung sowie für die von der Bayerischen Staatsregierung übertragenen weiteren Aufgaben regeln.
1Fundstelle nach Verkündung im BGBl einsetzen
(1)Gemäß § 10 Absatz 1 Satz 1 des Gesetzes zur vorläufigen Regelung des Rechts der Industrie- und Handelskammern (IHKG)
übertragen die IHKs vorbehaltlich der Vereinbarung in § 1 Absatz
2 ihre jeweiligen Rechte und Pflichten, welche der Bundesgesetzgeber mit Artikel 10 des Gesetzes zur Umsetzung der Wohnimmobilienkreditrichtlinie sowie damit verbundener Gesetzesänderungen und der ImmVermV sowie die Bayerische Staatsregierung
auf Grundlage von Artikel 10 des Gesetzes zur Umsetzung der
Wohnimmobilienkreditrichtlinie in Verbindung mit den Bestimmungen der ZustV den bayerischen Industrie- und Handelskammern übertragen hat oder übertragen wird, auf die IHK München.
2Die Aufgabenübertragung betrifft die Registerzuständigkeit und
die Erlaubnis- und Aufsichtszuständigkeit. Sollte für den Honorar-Immobiliardarlehensberater ein eigener Erlaubnistatbestand
geschaffen werden, so gelten diese Bestimmungen auch für
diesen entsprechend.
(2)Nicht übertragen wird durch diese Vereinbarung die Zuständigkeit für
die Durchführung der Sachkundeprüfung.
(3)Die IHK München erledigt die ihr nach dieser Vereinbarung übertragenen Aufgaben nach Maßgabe der jeweils gültigen Fassung der für die
Erlaubnis (Erlaubniszuständigkeit) und Registrierung (Registerzuständigkeit) für Immobiliardarlehensvermittler geltenden Vorschriften.
§ 2 Verfahren
Die IHKs wirken beim Vollzug der übertragenen Aufgaben mit. Für die
Aufgabenverteilung zwischen den IHKs und der IHK München gelten
folgende Grundsätze:
1. Die IHKs können Anträge auf Registrierung von Antragstellern/
Antragstellerinnen ihres Kammerbezirks entgegennehmen. Dies gilt
auch für die Entgegennahme von Mitteilungen im Sinne von § 34i
Absatz 8 GewO. In beiden Fällen leiten sie diese unverzüglich nach
Prüfung der Vollständigkeit an die IHK München weiter. Dies gilt
auch in den Fällen des § 11a Absatz 1a, 6 GewO, insbesondere bei
übermittelten Informationen des Bundesamts für Wirtschaft und
Ausfuhrkontrolle (BAFA).
2. Antragsbezogen können die IHKs die Antragsteller/Antragstellerinnen
ihres Kammerbezirks informieren und beraten. Zu diesem Zweck
stellen sie den Antragstellern/Antragstellerinnen Antragsunterlagen
der IHK München zur Verfügung. Informationsmaterial zum Thema
„Immobiliardarlehensvermittler“ wird mit den IHKs erstellt, jedoch
können die Verbundkammern auch eigenes Informationsmaterial zur
Verfügung stellen.
3. Die IHK München führt die Registrierung der Immobiliardarlehensvermittler (inklusive der Personen im Sinne von § 34i Absatz
8 Nummer 2 GewO) sowie die Änderung der im Register gespeicherten Daten durch. Dies gilt auch für Gewerbetreibende im
Sinne von § 34i Absatz 4 und 5 GewO sowie die Aufgaben nach
§ 34i Absatz 9 GewO. Die IHK München unterrichtet ferner den
Eintragungspflichtigen sowie die zuständige Behörde der Staaten
der Europäischen Union und der anderen Vertragsstaaten des
Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum unverzüglich über eine Datenlöschung nach § 11a Absatz 3b Satz 2 GewO.
Sie teilt zudem der zuständigen Behörde des Herkunftsstaats die
Registrierungsnummer mit.
4. Für den Vollzug der Erlaubniszuständigkeit werden zudem folgende
Grundsätze vereinbart:
a. Die IHKs können Anträge auf Erlaubnis von Antragstellern/Antragstellerinnen entgegennehmen. Im Übrigen gilt § 2 Nummer 1 Satz
3 der Vereinbarung.
b. Werden Beendigungsmitteilungen im Sinne von § 11 Absatz 2
ImmVermV vom Versicherungsunternehmen an die Verbundkammer geschickt, so leitet diese die Mitteilungen unverzüglich an die
IHK München weiter.
c. Sind bzw. werden der jeweiligen IHK weitere Umstände bekannt, welche die Zuverlässigkeit oder die geordneten Vermögensverhältnisse des/der Antragstellers/Antragstellerin bzw.
des/der Erlaubnisinhabers/ Erlaubnisinhaberin (auch als gesetzlicher Vertreter einer juristischen Person) fraglich erscheinen
lassen (insbesondere Mitteilungen über Verurteilungen auf
Grund der Anordnung über Mitteilungen in Strafsachen), so
sind diese Tatsachen unverzüglich an die IHK München weiterzuleiten.
d. Werden der jeweiligen IHK Umstände bekannt, dass der/die
Antragsteller/Antragstellerin seine/ihre Hauptniederlassung
oder seinen/ihren Hauptsitz nicht in Deutschland hat oder seine
Tätigkeit als Immobiliardarlehensvermittler nicht in Deutschland
ausübt, so sind diese Tatsachen unverzüglich an die IHK München
weiterzuleiten.
e. Die IHK München prüft anhand der vorgelegten Antragsunterlagen die jeweiligen Tatbestandsvoraussetzungen, entscheidet über
den Antrag nach § 34i Absatz 1 GewO und erteilt bei Vorliegen der
Voraussetzungen die Erlaubnis.
f. Die IHK München überwacht die Immobiliardarlehensvermittler,
führt die Verfahren zur Rücknahme oder zum Widerruf der Erlaubnis durch, bearbeitet verwaltungsgerichtliche Klageverfahren
einschließlich deren Vertretung und ist auch für die Ein- und Austragungen im Gewerbezentralregister zuständig. Sie trifft ferner
die Entscheidungen für entsprechende Vollstreckungsmaßnahmen
nach dem Bayerischen Verwaltungszustellungs- und Vollstreckungsgesetz (VwZVG) in der jeweils geltenden Fassung.
g. Die IHKs unterstützen die IHK München im Einzelfall, z. B. bei der
Sachverhaltsermittlung über Antragsteller/-innen und Immobiliardarlehensvermittler (unabhängig ob mit oder ohne Erlaubnis
nach § 34i GewO) ihres Kammerbezirks. Dies betrifft insbesondere
Auskünfte über den/die Gewerbetreibende/-n (z. B. Beitragsrückstände) sowie Recherchen über den/die Gewerbetreibende/-n vor
Ort.
5. Die IHK München erteilt im Rahmen des gesetzlich Zulässigen auf
Antrag Dritter bzw. des Immobiliardarlehensvermittlers schriftliche
Auskünfte aus dem Register. Dies gilt ferner auch für Anfragen von
Behörden.
§ 3 Einrichtungen, Betrieb und Haftung
(1)Die IHK München bedient sich bei der Führung des Vermittlerregisters gemäß § 11a Absatz 1 Satz 4 GewO namens und im Auftrag
der IHKs der in § 32 Absatz 2 des Umweltauditgesetzes (UAG)
bezeichneten gemeinsamen Stelle. Diese ist für den technischen
Aufbau, den Betrieb sowie die erforderliche Anpassung und Weiterentwicklung der Registeranwendungen verantwortlich. Dies gilt
auch für Erweiterungen des Registers, die im Zusammenhang mit
der Erlaubniszuständigkeit vorgenommen werden. Die IHKs treten
insoweit sämtliche Ansprüche an die IHK München ab. Im Gegenzug
verpflichtet sich die IHK München, diese Ansprüche nach Möglichkeit durchzusetzen. Eine weitergehende Haftung der IHK München
besteht nicht.
(2)Die IHK München erledigt die ihr im Rahmen der Übertragung
der Registerzuständigkeit übertragenen Aufgaben mit der größtmöglichen Sorgfalt und nach bestem Wissen und Gewissen auf
Grundlage der ihr von den Antragstellern/Antragstellerinnen und
den gegebenenfalls von den IHKs zur Verfügung gestellten Unterlagen, Daten und sonstigen Informationen. Satz 1 gilt auch für
die Aufgaben im Rahmen der Erlaubniszuständigkeit. Die Haftung
wegen Fahrlässigkeit wird ausgeschlossen. Dies gilt nicht bei einer
Verletzung vertragswesentlicher Hauptpflichten (Kardinalpflichten).
(3)Die Haftung wird auf den typischerweise entstehenden Schaden
begrenzt.
§ 4 Finanzierung
Die Kosten für Errichtung der registerführenden Stelle trägt die IHK
München. Dies gilt auch für die im Zusammenhang mit der Übertragung
der Erlaubniszuständigkeit stehenden Kosten. Die IHK München erhebt
zur Deckung dieser Kosten von den Antragstellern/Antragstellerinnen
und Immobiliardarlehensvermittlern mit Erlaubnis nach § 34i GewO
Gebühren und Auslagen nach Maßgabe ihrer Gebührenordnung. Diese
Gebühren verbleiben bei der IHK München ebenso wie vereinnahmte
Gelder aus Maßnahmen des Verwaltungszwangs.
§ 5 Dauer und Kündigung der Vereinbarung
(1)Diese Vereinbarung tritt vorbehaltlich von § 10 dieses Vertrages mit
Vertragsunterzeichnung durch die jeweils übertragende IHK in Kraft.
Sie gilt unbefristet und kann unter Einhaltung einer einjährigen Frist
zum Jahresende gegenüber der IHK München oder von der IHK München gegenüber der jeweiligen IHK gekündigt werden. Die Kündigung
bedarf der Schriftform.
(2)Die Kündigung der Vereinbarung durch eine der IHKs bzw. gegenüber
einer der IHKs durch die IHK München berührt das Verhältnis zwischen den anderen IHKs und der IHK München nicht.
(3)Nach der Beendigung des Vertragsverhältnisses tritt die gesetzliche
Zuständigkeit wieder in Kraft. Die IHK München übergibt der nach
den Vorschriften des Gesetzes zur Umsetzung der Wohnimmobilienkreditrichtlinie sowie der ImmVermV für die Registrierung zuständigen IHK alle Unterlagen, die es ermöglichen, die Aufgaben der im
Sinne der genannten Vorschriften zuständigen Stelle zu erledigen.
Die Pflichten der IHK München nach Satz 2 gelten auch für die im
Zusammenhang mit der Erlaubniszuständigkeit stehenden Aufgaben.
Zum Zeitpunkt der Beendigung des Vertragsverhältnisses noch nicht
abgeschlossene Verfahren werden von der IHK München vollständig
abgewickelt.
§ 6 Datenschutz
Soweit die IHKs mit dieser Vereinbarung Aufgaben auf die IHK München
übertragen, handelt es sich um eine Funktionsübertragung. Die Vertragsparteien erheben, verarbeiten und nutzen personenbezogene Daten
auf der Grundlage und unter Beachtung der jeweils geltenden datenschutzrechtlichen Bestimmungen.
§ 7 Mediationsklausel
Die Parteien verpflichten sich, im Falle einer sich aus diesem Vertrag
ergebenden oder sich darauf beziehenden Streitigkeit vor Klageerhebung
bei einem ordentlichen Gericht (oder Schiedsgericht) eine Mediation
nach den Bestimmungen des IHK-MediationsZentrums der IHK München
durchzuführen.
§ 8 Schriftform
1Änderungen dieser Vereinbarung bedürfen der Schriftform. 2Änderungen des Schriftformerfordernisses bedürfen ebenfalls der Schriftform. 3Mündliche Nebenabreden zu dieser Vereinbarung wurden nicht
getroffen.
§ 9 Salvatorische Klausel
Soweit einzelne Bestimmungen dieser Vereinbarung unwirksam sind
oder unwirksam werden, wird dadurch die Gültigkeit des Inhalts der
Vereinbarung im Übrigen nicht berührt.
§ 10 Genehmigung
Die Aufgabenübertragung (durch die IHKs) sowie die Aufgabenübernahme (durch die IHK München) bedürfen eines Beschlusses der Vollversammlung der jeweiligen IHK. Diese Vereinbarung bedarf ferner der
Genehmigung durch das Bayerische Staatsministerium für Wirtschaft
und Medien, Energie und Technologie (StMWi). Die Vereinbarung sowie
der entsprechende Beschluss nach Satz 1 sind von der jeweiligen IHK
sowie der IHK München nach Genehmigung auszufertigen und zu
veröffentlichen.
§ 11 Inkrafttreten
Die Übertragung der Registerzuständigkeit tritt zum 21. März 2016 in
Kraft. Dies gilt auch für die weiteren von der Bayerischen Staatsregierung übertragenen Zuständigkeiten. Sollte die Zuständigkeit nach Satz
2 erst zu einem späteren Zeitpunkt auf die IHKs übertragen werden, so
tritt an die Stelle des 21. März 2016 das Datum dieses Inkrafttretens.
Kammerorgane
Industrie- und Handelsgremium Bamberg, Wahlgruppe Einzelhandel
Herr Andreas Eßer ist ausgeschieden.
Eßer, Andreas
in Firma (Niederlassungsleiter) Motor-Nützel Vertriebs-GmbH
Kärntenstr. 9-11, 96052 Bamberg
zu streichen:
im IHK-Gremium Bamberg in der Wahlgruppe Einzelhandel
An seiner Stelle rückt nach und ist aufzunehmen:
Johann Sebök
Durchführung von Versteigerungen
Untere Königstr. 27 - 29, 96052 Bamberg
aufzunehmen:
im IHK-Gremium Bamberg in der Wahlgruppe Einzelhandel
Industrie- und Handelsgremium Bayreuth, Wahlgruppe Industrie
Herr Reinhold Habla ist ausgeschieden.
Habla, Reinhold
Geschäftsführer der Firma Habla Chemie GmbH
Habla-Chemie-Str. 1, 95511 Mistelbach
zu streichen:
im IHK-Gremium Bayreuth in der Wahlgruppe Industrie
An seiner Stelle rückt nach und ist aufzunehmen:
Kubizek Andreas
Geschäftsführer der Firma Klubert + Schmidt GmbH
Am Langen Berg 30, 91278 Pottenstein
aufzunehmen:
im IHK-Gremium Bayreuth in der Wahlgruppe Industrie
IHK-Gremium Hof, Wahlgruppe Industrie
Das IHK-Gremium Hof hat Herrn Ralf Hertrampf in die Wahlgruppe
Industrie nachgewählt.
Hertrampf, Ralf
in Firma Hartsteinwerke Hof GmbH
Am Steinbruch 1, 95189 Köditz
aufzunehmen:
im IHK-Gremium Hof in der Wahlgruppe Industrie
IHK-Gremium Hof, Wahlgruppe Verkehr
Das IHK-Gremium Hof hat Herrn Gunter Bosch in die Wahlgruppe
Verkehr nachgewählt.
Bosch, Gunter
Prokurist der Firma DACHSER SE Zweigniederlassung Hof
Thomas-Dachser-Str. 1, 95030 Hof
aufzunehmen:
im IHK-Gremium Hof in der Wahlgruppe Verkehr
30
HANDELSREGISTER
Oberfränkische Wirtschaft
05|16
Diese Informationen sind als kurze Hinweise für den interessierten Leser gedacht. Wir geben nicht den vollen Text der registeramtlichen Veröffentlichung wieder. Grundlage der Hinweise sind die der Kammer von den Registergerichten zur Verfügung gestellten Handelsregisterauszüge. Wenn Sie weitere Einzelheiten interessieren, wenden Sie sich bitte an die Registerabteilungen bei den Amtsgerichten. Unsere Veröffentlichungen sind ohne Gewähr.
AMTSGERICHT –
REGISTERGERICHT –
BAMBERG
NEUEINTRAGUNGEN
baucon Verwaltungs GmbH, Spiesmühle 1, Hiltpoltstein (Die Vermittlung des Abschlusses von Verträgen
über Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte,
gewerbliche Räume, Wohnräume oder Darlehen, der
Nachweis der Gelegenheit zum Abschluss solcher
Verträge; die Vermittlung des Abschlusses von
Verträgen über den Erwerb von Anteilsscheinen einer
Kapitalgesellschaft oder Investmentaktiengesellschaft, von ausländischen Investmentanteilen, die im
Geltungsbereich des Investmentgesetzes öffentlich
vertrieben werden dürfen, von sonstigen öffentlich
angebotenen Vermögensanlagen, die für gemeinsame
Rechnung der Anleger verwaltet werden, oder von
öffentlich angebotenen Anteilen an einer und von
verbrieften Forderungen gegen eine Kapitalgesellschaft oder Kommanditgesellschaft; das Betreiben der
Anlageberatung im Sinne der Bereichsausname des
§ 2 Abs. 6 Satz 1 Nr. 8 des Kreditwesengesetzes; die
Beteiligung als persönlich haftender Gesellschafter an
Objektgesellschaften für Immobilien und Übernahme
der Geschäftsführung für diese; erlaubnisfreie
Consulting- und erlaubnisfreie Dienstleistungen im
Bereich Immobilienmarketing und –vertrieb; Dienstleistungen für den Betrieb und das Management von
Immobilien mit dem Schwerpunkt Senioren- und
Pflegeimmobilien). Stammkapital: 25.000 EUR.
Geschäftsführer: Siegfried Schöbel, Hiltpoltstein.
Die Gesellschafterversammlung vom 12.2. hat die
Verlegung des Sitzes von Berlin nach Hiltpoltstein
beschlossen. (1.3.)
Brehma GmbH, Ringstr. 28, Hallerndorf (Der Versand
und der Einzelhandel von und mit Autozubehör).
Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Markus
Brehm, Pretzfeld. (1.3.)
CVEP Commercial Vehicle Electrical Parts GmbH,
Trailsdorfer Str. 26, Hallerndorf (Der Groß- und
Einzelhandel mit mechanischen, elektrischen und
elektronischen Bauteilen und Fahrzeugteilen).
Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Ralf
Lindner, Hallerndorf. Einzelprokura: Alexander
Kock-Kramer, Torino/Italien. (1.3.)
die Natursteingärtner UG (haftungsbeschränkt), Spitalstr. 14 a, Eggolsheim (Das Errichten von Trocken-
mauern, Pflasterarbeiten aus Natursteinen und Beton,
Gartenplanung, Baumschnittarbeiten, Gartenpflege,
Gartenbepflanzung, Winterdienst, Baggerarbeiten,
Facilitymanagement). Stammkapital: 500 EUR.
Geschäftsführer: Clemens Bähr, Eggolsheim. (1.3.)
Ergotherapie Bähr UG (haftungsbeschränkt), Zum
Hasenberg 1, Ebermannstadt (Ergotherapeutische
Behandlungen). Stammkapital: 5.000 EUR. Geschäftsführer: Helmut Bähr, Ebermannstadt. (1.2.)
HiFi EXTRA GmbH, Hainbrunnenstr. 2, Forchheim
(Der Groß- und Einzelhandel mit sowie der Service für
elektronische Geräte, insbesondere Mobiltelefone und
Computerzugehör, die Installation von Netzwerken,
Computertechnik und weiteren elektronischen Artikeln sowie Projektgeschäfte). Stammkapital: 50.000
EUR. Tobias Schanda, Frankfurt. (1.3.)
HSS Verpackungen UG (haftungsbeschränkt),
Geschwand 107, Obertrubach (Die Kommissionierung
und Verpackung von Waren aller Art, insbesondere
von Presseerzeugnissen). Stammkapital: 2.000 EUR.
Geschäftsführer: Stefan Schichtl, Obertrubach.
Einzelprokura: Herbert Rauch, Nürnberg. (1.3.)
KC-Handel GmbH, Heinrich-Soldan-Str. 7, Forchheim
(Die Online-Vermarktung, insbesondere von Textilien
und artverwandten Produkten). Stammkapital: 25.000
EUR. Geschäftsführer: Armin Hofmann, Forchheim.
Die Gesellschafterversammlung vom 2.2. hat die
Verlegung des Sitzes von Nürnberg nach Forchheim
beschlossen. (1.3.)
MFA Großküchentechnik e.K., Hauptstr. 7, Litzendorf
(Entwicklung und Errichtung systemorientierter
Gaststätten, Verkauf, Wartung und Montage von
Großküchen, Lüftungs- und Klimatechnik, Dienstleistungen für Gastronomie). Inhaber: Michael Schlager,
Litzendorf. Der sitz wurde von Ebern nach Litzendorf
verlegt. (1.3.)
MW Müller Wohnbau GmbH, Kapellenweg 12, Obertrubach (Der Bau von Wohnhäusern, die Vorbereitung
und Durchführung von Bauvorhaben im eigenen
und im fremden Namen sowie die gewerbliche
Vermietung und Verpachtung von Grundstücken).
Stammkapital: 50.000 DM. Geschäftsführer: Andreas
Müller, Obertrubach. Die Gesellschafterversammlung
vom 22.1. hat die Verlegung des Sitzes von Schwabach nach Obertrubach beschlossen. (1.3.)
RF Vermögensverwaltung Erfurt GmbH, Rötgärten
9, Hallerndorf (Der Erwerb und die Verwaltung von
Immobilien sowie aller damit zusammenhängenden
Aufgaben, Kapitalanlagen jeder Art (Beteiligungen,
Aktien, Darlehen, u. ä.), die Durchführung von Handelsgeschäften jeglicher Art, die Erbringung hiermit
verbundener Beratungsdienstleistungen sowie Unternehmensberatung im Allgemeinen, soweit hierzu öffentlich-rechtliche Genehmigungen nicht erforderlich
sind). Stammkapital: 40.000 EUR. Geschäftsführer:
Sebastian Fischer, Jena. Die Gesellschafterversammlung vom 18.12. hat die Verlegung des Sitzes von
Erlangen nach Hallerndorf beschlossen. (1.3.)
an solchen Unternehmen beteiligen). Stammkapital:
25.000 EUR. Geschäftsführer: Ralf Cont, Tettau. (2.3.)
Verlegung des Sitzes von Coburg nach Bamberg
beschlossen. (9.3.)
PROJECT RW 12 Europa GmbH, Kirschäckerstr. 25,
Holger Elbert GmbH & Co. KG, Pfarrer-Haar-Str. 5,
Strullendorf (Maler-, Tapezier- u. Dekorationsar-
Bamberg (Erwerb, Halten, Verwalten, Vermieten, Entwickeln und Veräußern von bebautem und unbebautem Grundbesitz im In- und Ausland. Die Gesellschaft
darf andere Unternehmen gleicher oder ähnlicher Art
im In- und Ausland übernehmen, gründen und sich
an solchen Unternehmen beteiligen). Stammkapital:
25.000 EUR. Geschäftsführer: Ralf Cont, Tettau. (2.3.)
PROJECT W 14 Europa GmbH, Kirschäckerstr. 25,
Bamberg (Erwerb, Halten, Verwalten, Vermieten, Ent-
wickeln und Veräußern von bebautem und unbebautem Grundbesitz im In- und Ausland. Die Gesellschaft
darf andere Unternehmen gleicher oder ähnlicher Art
im In- und Ausland übernehmen, gründen und sich
an solchen Unternehmen beteiligen). Stammkapital:
25.000 EUR. Geschäftsführer: Ralf Cont, Tettau. (2.3.)
PROJECT W 15 Europa GmbH, Kirschäckerstr. 25,
Bamberg (Erwerb, Halten, Verwalten, Vermieten, Ent-
wickeln und Veräußern von bebautem und unbebautem Grundbesitz im In- und Ausland. Die Gesellschaft
darf andere Unternehmen gleicher oder ähnlicher Art
im In- und Ausland übernehmen, gründen und sich
an solchen Unternehmen beteiligen). Stammkapital:
25.000 EUR. Geschäftsführer: Ralf Cont, Tettau. (2.3.)
Pfeilothek Bow-Club UG (haftungsbeschränkt),
Mühlweg 5, Pommersfelden (Der Handel, Vertrieb
und Verkauf von Bogensportartikeln, Organisation
und Durchführung von Kursen und Veranstaltungen
in Verbindung mit dem Bogensport, Betrieb von
Bogensportanlagen, Ausbildung und Weiterbildung
von Trainern sowie alle sonstigen Tätigkeiten im
Zusammenhang mit dem Bogensport). Stammkapital:
500 EUR. Geschäftsführer: Petra Lochner-Labisch,
Pommersfelden. (2.3.)
Riemann Verwaltungs GmbH, Rinnigstr. 15, Eggolsheim (a) Die Verwaltung eigenen Vermögens; b) ferner
PROJECT Fünf Metropolen Europa GmbH, Kirschäckerstr. 25, Bamberg (Erwerb, Halten, Verwalten,
Vermieten, Entwickeln und Veräußern von bebautem
und unbebautem Grundbesitz im In- und Ausland.
Die Gesellschaft darf andere Unternehmen gleicher
oder ähnlicher Art im In- und Ausland übernehmen,
gründen und sich an solchen Unternehmen beteiligen). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer:
Ralf Cont, Tettau. (2.3.)
PROJECT RW 11 Europa GmbH, Kirschäckerstr. 25,
Bamberg (Erwerb, Halten, Verwalten, Vermieten, Ent-
wickeln und Veräußern von bebautem und unbebautem Grundbesitz im In- und Ausland. Die Gesellschaft
darf andere Unternehmen gleicher oder ähnlicher Art
im In- und Ausland übernehmen, gründen und sich
mfConsult Plastic Molding GmbH & Co. KG,
Mittelweg 19, Rattelsdorf (Die Projektierung und der
Vertrieb von Spritzgusswerkzeugen sowie sämtlichen
Maßnahmen, die dem Unternehmensgegenstand
dienen können). Persönlich haftende Gesellschafterin:
Firma mfConsult Verwaltung GmbH, Rattelsdorf. Ein
Kommanditist. (10.3.)
onlineLight CP UG (haftungsbeschränkt), Dreikir-
chenstr. 23, Forchheim (Der Handel mit Waren aller
Art, insbesondere der Groß- und Einzelhandel mit
Beleuchtungs- sowie Elektroinstallationsmaterial).
Stammkapital: 500 EUR. Geschäftsführer: Claudia
Preller, Kirchehrenbach. (11.3.)
Harald Blesel (Metallbau) e.K., Kersbacher Str. 1, Poxdorf (Die Herstellung aller Schlosserarbeiten). Inhaber:
Harald Blesel, Poxdorf. (14.3.)
Seku3D GmbH, Alte Seilerei 3, Bamberg (Die Erbringung innovativer Software- und Hardwaredienstleistungen im 3D-DruckBereich sowie Consulting und
Projektmanagement für IT- und 3D-Druck-Projekte).
Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Christoph Seseke, Bamberg. Einzelprokura: Matthias Kulig,
Dortmund. (2.3.)
tung von Grundbesitz und sonstigen Vermögensgegenständen). Persönlich haftende Gesellschafterin:
Firma RP Holding Verwaltungs GmbH, Strullendorf.
Einzelprokura: Rita Bärbel Pflaum, Strullendorf. Ein
Kommanditist. (14.3.)
SGM Automobile UG (haftungsbeschränkt), Bamberg
(An- und Verkauf von sowie Handel mit Automobilen
aller Art). Stammkapital: 1.000 EUR. Geschäftsführer:
Thomas Gintner, Burgebrach. (2.3.)
Bees Technologies GmbH, Alte Seilerei 11, Bamberg
(Die Entwicklung von Software und deren Vertrieb,
der Handel mit EDV-Hardware und branchenüblichen
Nebenprodukten aller Art sowie die Erbringung
von Dienstleistungen aller Art im EDV-Bereich).
Stammkapital: 25.000 EUR: Geschäftsführer: Herwig
Picht, Bamberg. Die Gesellschafterversammlung vom
15.2. hat die Verlegung des Sitzes von Hamburg nach
Bamberg beschlossen. (3.3.)
CLS Wohnbau GmbH, Bürgermeister-Kol-Str. 5,
Ebermannstadt ( Dienstleistungen auf dem Immo-
biliensektor, insbesondere die Planung, Entwicklung
und Aufbereitung neuer Projekte und Bauvorhaben,
der Kauf und Verkauf von Grundstücken und
Immobilien, ferner die Vermittlung des Abschlusses
und der Nachweis der Gelegenheit zum Abschluss
bei Verträgen über Grundstücke, grundstücksgleiche
Rechte, Wohnräume und gewerbliche Räume, die
Vorbereitung und Durchführung von Bauvorhaben
als Bauherr im eigenen Namen für eigene und fremde
Rechnung unter Verwendung von Vermögenswerten
von Erwerbern, Mietern, Pächtern, sonstigen Nutzungsberechtigten und Bewerbern und Erwerbs- oder
Nutzungsrechten, die wirtschaftliche Vorbereitung
von Bauvorhaben als Baubetreuer in fremden Namen
für fremde Rechnung, sowie die gewerbliche An- und
Vermietung aller Art (gewerbliche Zwischenvermietung). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer:
Christoph Lahner, Ebermannstadt; Henri Stöcklein,
Regensburg. (4.3.)
Consilium 24 GmbH, Richard-Wagner-Str. 2-4,
Bamberg (Unternehmensberatung und Bankenbera-
tung sowie die Vornahme aller Handelsgeschäfte oder
handelsvertreterähnlicher Geschäfte, die dem Zweck
der Vermögensbildung dienen, insbesondere die Vermittlung von Versicherungen, Bausparverträgen, Kapitalanlagen, Investmentfonds, Immobilien, Immobilienfonds, Darlehen und wirtschaftlichen Beteiligungen
sowie alle Geschäfte, die in § 34 c Gewerbeordnung
genannt sind sowie Schulungen und Veranstaltungen,
die dem vorgenannten Geschäftszweck dienen, für
betriebsfremde und betriebszugehörige Personen; alle
mit den vorgenannten Gegenständen des Unternehmens zusammenhängende Geschäfte). Stammkapital:
75.000 EUR. Geschäftsführer: Wolfgang Dürbeck,
Gundelsheim; Thomas Wagner, Ebermannstadt.
Entstanden durch formwechselnde Umwandlung
der Consilium 24 Aktiengesellschaft mit dem Sitz in
Bamberg. (4.3.)
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Blesel Verwaltungs GmbH, Kersbacher Str. 1, Poxdorf
Immobilienprojekten, insbesondere als Baubetreuer,
Generalplaner und Generalunternehmer, sowie die
Erbringung technischer Dienstleistungen für Immobilienfirmen). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Thomas Siebenhaar, Leutenbach. (2.3.)
Beteiligungen sowie die Übernahme der persönlichen
Haftung und der Geschäftsführung bei anderen
Gesellschaften, insbesondere die Beteiligung als
persönlich haftende Gesellschafterin an der PR
Holding GmbH & Co. KG mit dem Sitz in Strullendorf
deren Gegenstand des Unternehmens das Halten
von Beteiligungen und die Verpachtung von Grundbesitz und sonstigen Vermögensgegenständen ist).
Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Rainer
Pflaum, Bamberg. . Einzelprokura: Rita Bärbel Pflaum,.
Bamberg. (9.3.)
Friedrichs GmbH, Heinrichsdamm 6, Bamberg (Die
Beratung, das Coaching und die Supervision von
Unternehmen, Sozialträgern und Einzelpersonen
sowie der Aufbau und die Durchführung von
betrieblichen Gesundheitsmanagement (BGM) und die
Durchführung von Weiterbildungen). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Petra Friedrichs,
Heiligenstadt. (14.3.)
Landschaftsbau samt Planung sowie der Bau und die
Planung von Sportanlagen aller Art, insbesondere von
Golfanlagen). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Mark Loerke, Bamberg. (2.3.)
Projekt Bauart Development GmbH, Industriestr.
17, Hirschaid (Die Entwicklung und Abwicklung von
RP Holding Verwaltungs GmbH, Siemensstr. 10,
Strullendorf (Der Erwerb und die Verwaltung von
der Erwerb und die Verwaltung von Beteiligungen
sowie die Übernahme der persönlichen Haftung
und die Geschäftsführung bei Gesellschaften,
insbesondere die Beteiligung als persönlich haftende
Gesellschafterin an der Wagner Zerspanungstechnik
GmbH & Co. KG mit dem Sitz in Eggolsheim, deren
Unternehmensgegenstand der Handel und die Bearbeitung von Teilen aus Metall und Kunststoff sowie
Baugruppen aus diesen sind). Stammkapital: 25.000
EUR. Geschäftsführer: Lutz Riemann, Feucht. (2.3.)
Abenteuer GolfProjekt GmbH, Geschwister-Scholl-Ring 16, Bamberg (Der Garten- und
(Das Halten und Verwalten des eigenen Vermögens
sowie die Übernahme der Geschäftsführung als
persönlich haftende Gesellschafterin der Blesel Metallbau GmbH & Co KG mit dem Sitz in Poxdorf, die
Vornahme aller damit im Zusammenhang stehenden
Geschäfte sowie die Förderung des Unternehmenszwecks der vorgenannten Kommanditgesellschaft,
nämlich der Herstellung aller Schlosserarbeiten).
Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Harald
Blesel, Poxdorf. (2.3.)
beiten). Persönlich haftende Gesellschafterin: Firma
Holger Elbert Verwaltungs GmbH, Strullendorf. Ein
Kommanditist. Der Sitz wurde von Erlangen nach
Strullendorf verlegt. (9.3.)
www.staplerbauer.com
Wagner Zerspanungstechnik GmbH & Co. KG,
Rinnigstr. 15, Eggolsheim (Der Handel und die
Bearbeitung von Teilen aus Metall und Kunststoff
sowie Baugruppen aus diesen). Persönlich haftende
Gesellschafterin: Firma Riemann Verwaltungs GmbH,
Eggolsheim. Ein Kommanditist. (4.3.)
Holger Elbert Verwaltungs GmbH, Pfarrer-HaarStr. 5, Strullendorf (Das Halten und Verwalten von
Beteiligungen an Gesellschaften sowie die Übernahme
der Geschäftsführung von Kommanditgesellschaften).
Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Holger
Elbert, Strullendorf. Die Gesellschafterversammlung
vom 18.1. hat die Verlegung des Sitzes von Erlangen
nach Strullendorf beschlossen. (8.3.)
BHS Helicopterservice GmbH, Zeppelinstr. 20,
Bamberg (Pilotendienstleistungen für Helicopter und
andere Luftverkehrsfahrzeuge). Stammkapital: 25.000
EUR. Geschäftsführer: Maximilian Stoschek, München.
Die Gesellschafterversammlung vom 23.2. hat die
RP Holding GmbH & Co. KG, Siemensstr. 10, Strullendorf (Das Halten von Beteiligungen und die Verpach-
und Nutzung eigenen Kapitalvermögens und die
Durchführung aller damit unmittelbar oder mittelbar
zusammenhängender Geschäfte. Die Gesellschaft
ist berechtigt, alle zur Erreichung des Gesellschaftszweckes notwendigen, zweckmäßigen oder diesen
fördernden oder damit im Zusammenhang stehenden
Geschäfte oder Handlungen vorzunehmen oder durch
Dritte ausführen zu lassen. Die Gesellschaft darf
andere Unternehmen erwerben oder sich an anderen
Unternehmungen beteiligen, auch in Form von stillen
Gesellschaften, und Gesellschaften gründen. Sie darf
Zweigniederlassungen im In- und Ausland errichten)
Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Dr. Dieter
Spreidler, Burgebrach. (22.3.)
Fritec Holding GmbH, Mittelrüsselbach 38, Igensdorf
(Das Halten und Verwalten von Beteiligungen an
anderen Gesellschaften, insbesondere an der Fritec
Friedrich & Hitschfel GmbH mit dem Sitz in Igensdorf).
Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Uwe
Friedrich, Heroldsberg. (24.3.)
bestellt. (11.3.)
BMI Invest GmbH & Co. KG, Baunach. Die Firma Dr.
Max Iann Invest GmbH ist als persönlich haftende
Gesellschafterin ausgeschieden. (14.3.)
nach Lindau am Bodensee, Robert-Bosch-Str. 26,
verlegt. (22.3.)
Simon Hegele Personalservice GmbH, Forchheim. Jür-
Beta-Günter Betz-GmbH & Co. KG, Forchheim. Die
Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß §
394 FamFG gelöscht. Von Amts wegen eingetragen.
(23.3.)
Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Manfred Adams,
Würzburg; Werner Appelmann, Litzendorf. (14.3.)
gen Höflinger ist als Geschäftsführer ausgeschieden.
Stefan Ulrich, Inning, wurde zum einzelvertretungsberechtigten Geschäftsführer bestellt. (14.3.)
M&G Schmidt Montagen GmbH, Pettstadt. Die Ge-
sellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Manfred Schmidt,
Pettstadt. (14.3.)
ECO-Motors e.K., Forchheim. Der Sitz wurde nach
Wiesenttal, Wohlmannsgesees 8, verlegt. (15.3.)
IIV – Ihre Immobilienmanager Verwaltungsgesellschaft mbH, Lauter. Michael Hertlein ist als
Italissima Food GmbH, Nürnberger Str. 164, Bamberg
(Der Import, Export und Verkauf von Gastronomiebedarf aller Art, insbesondere Lebensmitteln aller Art, für
eigene und fremde Rechnung sowie die Vermittlung
von solchen Geschäften). Stammkapital: 25.000 EUR.
Geschäftsführer: Dr. Umro Rosati, Remagen. (24.3.)
Anton Fischer Fleischwaren AG, Bamberg. Bernhard
(Der Betrieb eines Transportunternehmens). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Christian Grueber, Geschäftsführer ausgeschieden. Maria Kühne, Leipzig,
Buttenheim. (24.3.)
wurde zur Geschäftsführerin bestellt. (15.3.)
(Die Informationsgewinnung und –verarbeitung,
insbesondere die Wirtschafts- und Sozialforschung,
Umfragen, Bevölkerungsprojektionen, Demografischer
Wandel, Sozialplanung, Gesundheitsforschung,
Arbeitsmarktforschung, sowie alle damit zusammenhängenden Tätigkeiten). Stammkapital: 25.000 EUR.
Geschäftsführer: Edmund Görtler, Bamberg. (24.3.)
Nonn-GmbH, Ebersbach 53, Neunkirchen a. Brand
(Die Übernahme er Geschäftsführung als persönlich
haftende Gesellschafterin einer noch zu gründenden
Kommanditgesellschaft (nachfolgen „Kommanditgesellschaft“ genannt), die Vornahme aller damit im
Zusammenhang stehenden Geschäfte sowie die Förderung des Unternehmenszwecks der Kommanditgesellschaft innerhalb des Unternehmensgegenstandes).
Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Rainer
Nonn, Neunkirchen a. Brand. (24.3.)
Herbst, Bamberg, wurde zum Vorstandsmitglied
bestellt. (16.3.)
Florapharm Pflanzliche Naturprodukte GmbH, Scheßlitz. Ulrich Beuerle, Haßfurt, wurde zum einzelvertre-
tungsberechtigten Geschäftsführer bestellt. (16.3.)
kala your life, Marketing UG (haftungsbeschränkt),
Bamberg. Hendrik Hagedorn ist als Geschäftsführer
ausgeschieden. (16.3.)
Bavaria Sun Park Dobenreuth GmbH, Pinzberg.
Manfred Schwarztrauber, Stutensee, wurde zum
einzelvertretungsberechtigten Geschäftsführer
bestellt. (17.3.)
Langkammerer GmbH, Forchheim. Die Gesellschaf-
terversammlung vom 16.3. hat die Umstellung des
Stammkapitals auf Euro und die Erhöhung beschlossen. Stammkapital: 1.600.000 EUR. (21.3.)
MLKH International UG (haftungsbeschränkt),
Lauter. Die Gesellschafterversammlung vom 8.3. hat
die teilweise Änderung der Satzung beschlossen. Die
Firma wurde geändert in: AD-Technomix Administration GmbH. Der Sitz wurde nach Pommersfelden,
Gewerbegebiet Limbach 8, verlegt. Der UnternehThessaurus GmbH, Reuther Str. 52, Forchheim (Kleintransporte, Paketzustellung und Kurierdienst). Stamm- mensgegenstand wurde geändert in: Der Erwerb
kapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Natan Schuster, und die Vermietung, Verpachtung, Veräußerung und
Kirchehrenbach. Die Gesellschafterversammlung vom sonstige Verwertung von beweglichen Wirtschaftsgütern, Immobilien und gewerblichen Schutzrechten im
22.1. hat die Verlegung des Sitzes von Erlangen nach
In- und Ausland sowie die Finanz- und LohnbuchForchheim beschlossen. (24.3.)
haltung. Das Stammkapital wurde auf 25.000 EUR
ANZEIGE erhöht. Joachim Andreas Giesel ist als Geschäftsführer
ausgeschieden. (22.3.)
HALLEN FÜR INDUSTRIE, HANDWERK UND GEWERBE
Möbel Hummel e.K., Hallstadt. Gert Hummel ist
als Inhaber ausgeschieden. Neuer Inhaber: Dominik
Hummel, Bischberg. Die Prokura Dominik Hummel
ist erloschen. Einzelprokura: Gert Hummel, Hallstadt.
(24.3.)
F & K ImmobilienManagement GmbH, Bamberg.
www.goesta-hallenbau.de info@goesta.de
GöSta Hallenbau GmbH • Artesgrün 14 • 92702 Kohlberg • Tel.: 09608-92344-0 • Fax: 92344-49
Engelbrecht Bamberg GmbH, Rothofleite 12,
Bamberg (Die Verwaltung eigenen Vermögens und
die Beteiligung an anderen Unternehmen und/oder
Gesellschaften sowie die Übernahme der persönlichen
Haftung und/oder Geschäftsführung bei diesen Unternehmen und/oder Gesellschaften). Stammkapital:
25.000 EUR. Geschäftsführer: Claus-Jörg Engelbrecht,
Bamberg. (17.3.)
Finanzmanagement 4 Life UG (haftungsbeschränkt), Am Sportplatz 1, Hallstadt (Die Tätigkeit
als Versicherungsmakler). Stammkapital: 1.000 EUR.
Geschäftsführer: Viktor Weber, Hallstadt. (17.3.)
Geiger Motor GmbH, In der Büg 9, Eggolsheim (Der
Handel/Großhandel mit Motoren, Teilen, Ersatzteilen
und Zubehör, Merchandiseartikeln, Werbeartikeln,
Flugzeugbedarf). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Chris Dröschler, Ebermannstadt. (18.3.)
Raum und Wert Verwaltungs GmbH, Nußbaumstr.
40, Forchheim (Der Erwerb und die Verwaltung von
Beteiligungen sowie die Übernahme der persönlichen
Haftung und der Geschäftsführung bei Handelsgesellschaften, insbesondere die Beteiligung als persönlich
haftende Gesellschafterin an Kommanditgesellschaften, die Makler-, Bauträger und Baubetreuungsgeschäfte zum Gegenstand haben). Stammkapital:
25.000 EUR. Geschäftsführer: Alexander Maier,
Forchheim; Frank Päsler, Forchheim. (18.3.)
Schreiber mediclean GmbH, Renkenstr. 8, Stegaurach
(Die gesetzkonforme Aufbereitung on textilen
Medizinprodukten für Kinder und Ambulatorien).
Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Stefan
Schreiber, Stegaurach. Entstand durch formwechselnde Umwandlung der Schreiber mediclean OHG mit
dem Sitz in Stegaurach. (21.5.)
Lunados UG (haftungsbeschränkt), Altenburger Str. 8,
Bamberg (Die Beratung, Entwicklung und Forschung
Hertlein e.K., Pödeldorfer Str. 105, Bamberg (Die
Vermittlung von Versicherungsprodukten, Bausparprodukten und Baufinanzierungen). Inhaber: Michael
Hertlein, Lauter. (30.3.)
HuCaPro GmbH, Gewerbegebiet Limbach 9,
Pommersfelden (Der Vertrieb von Nahrungsergän-
zungsmitteln, Genussmitteln (E-Zigaretten) und
medizinischen Zusatzprodukten u. B. Videokapseln zur
Darmkontrolle. Nicht Gegenstand des Unternehmens
sind genehmigungspflichtige Tätigkeiten im Sinne des
Arzneimittelgesetzes (AMG). Weiterer Gegenstand ist
der Onlinehandel, der An- und Verkauf, der Im- und
Export mit Waren verschiedener Art, insbesondere
Textilien, Fahrräder, Fahrradzubehör, Fanartikel,
Lebensmittel, Restposten, Lederwaren, Kfz, Kfz-Teile
und Zubehör, Gesundheitsprodukte, Kosmetikartikel,
Baby- und Kinderartikel, Werbeartikel, Textilien, Sportbedarf und Elektronikartikel sowie die Herstellung von
Produkten verschiedener Art, insbesondere Möbel,
Zubehör für Elektronikartikel, Metallerzeugnisse
insbesondere Edelstahl- und Blecherzeugnisse, Unternehmensberatung mit Schwerpunkt Vertrieb, Projektmanagement und Wertanalyse speziell bei kleinen
und mittelständigen Betrieben, Personalvermittlung,
Bürodienstleistungen und Büroservice). Stammkapital:
25.000 EUR. Geschäftsführer: Philipp Hentschel,
Pommersfelden. Die Gesellschafterversammlung vom
25.2. hat die Verlegung des Sitzes von Bergkirchen
nach Pommersfelden beschlossen. (31.3.)
sewisoft UG (haftungsbeschränkt), Örtleinsweg 39,
Baunach (Softwareentwicklung, Integration von
Software und Beratung). Stammkapital: 2.000 EUR.
Geschäftsführer: Stefan Wild, Baunach. Günter
Seibert, Stegaurach. (31.3.)
VERÄNDERUNGEN
im Bereich der Internet-, Netzwerk- und Medientechnik sowie die Unterstützung im Zusammenhang mit
Internetvertriebsaktivitäten). Stammkapital: 2.000
EUR. Geschäftsführer: Johannes Ferdinand Klapproth,
Bamberg. Die Gesellschafterversammlung vom 24.2.
hat die Verlegung des Sitzes von Nürnberg nach
Bamberg beschlossen. (22.3.)
Bettenaus Amtmann e.K., Forchheim. Einzelprokura:
Raum und Werte 11. Liegenschaften GmbH & Co. KG,
Nußbaumstr. 40, Forchheim (Immobiliengeschäfte
aller Art, hierzu zählen insbesondere Immobilien-Entwicklungs- und Bauträgergesellschäfte, der An- und
Verkauf von Grundstücken oder grundstücksgleichen
Recht3n, der Handel mit Immobilien, Halten und
Vermieten von Immobilien, sowie Management von
Immobilien für Dritte, die Vorbereitung und Durchführung von Bauvorhaben im eigenen Namen für eigene
und fremde Rechnung i.S.d. § 34 c Abs. 1 Ziff. 4 a
GewO). Persönlich haftende Gesellschafterin: Firma
Raum und Wert Verwaltungs GmbH, Forchheim. Zwei
Kommanditisten. (22.3.)
Omnibus Maier GmbH, Neunkirchen a. Br. Die
Projekt Bauart GrundInvest GmbH, Industriestr. 17,
Hirschaid (Der Kauf und Verkauf, das Halten und
Alexander Hümmer, Forchheim. (1.3.)
Franz Kirschnek, Langensendelbach-Bräuningshof.
Ilse Fischer ist als Inhaberin ausgeschieden. Neuer
Inhaber: Dr. med. Susanne Schnitzer, Langensendelbach. Die Firma wurde geändert in: Franz Kirschnek
e.K. (1.3.)
Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Jens Maier,
Erlangen. (1.3.)
Autohaus Hofmann Inh. Erich Hofmann, Kirchehrenbach. Die Firma wurde geändert in: Autoservice
Hofmann e. K. (1.3.)
Confiserie Storath AG, Scheßlitz. Wolfdietrich Fäcks
versammlung vom 3.3. hat die teilweise Änderung der
Satzung beschlossen. Der Sitz wurde nach Bamberg,
Luitpoldstr. 55, verlegt. (29.3.)
SALZBRENNER STAGETEC Audio Video Mediensysteme GmbH, Buttenheim. Die Gesellschafterver-
sammlung vom 24.3. hat die teilweise Änderung der
Satzung beschlossen. Die Firma wurde geändert in:
SALZBRENNER media GmbH. Einzelprokura: Stefan
Laubereau, Berlin. (31.3.)
LÖSCHUNGEN
Kachelofen Linz GmbH & Co. KG, Hallerndorf.
Die Gesellschaft ist aufgelöst. Die Gesellschaft ist
erloschen. (1.3.)
Qaa – Bau e.K., Gräfenberg. Die Firma ist erloschen.
(1.3.)
Bauling Licht GmbH, Bamberg. Die Gesellschaft ist
wegen Vermögenslosigkeit gemäß § 394 FamFG
gelöscht. Von Amts wegen eingetragen. (3.3.)
monsterhead UG (haftungsbeschränkt), Bischberg.
Die Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß
§ 394 FamFG gelöscht. Von Amts wegen eingetragen.
(3.3.)
Burda Umwelttechnik GmbH, Pommersfelden. Der
Sitz wurde nach Judenbach-Heinersdorf, Tettaustr.
95, verlegt. (4.3.)
Consilium 24 Aktiengesellschaft, Bamberg. Die
Hauptversammlung vom 28.1.hat die formwechselnde Umwandlung der Gesellschaft in die Consilium 24
GmbH mit dem Sitz in Bamberg beschlossen. (4.3.)
SeHa Verwaltungs GmbH, Heroldsbach. Die
Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Stefan Handl,
Heroldsbach. Die Gesellschaft ist erloschen. (8.3.)
Wilhelm Heibl Werke Verwaltungs GmbH, Selbitz. Die
Liquidation ist beendet. Die Firma ist erloschen. (9.3.)
A.Steinmetz UG (haftungsbeschränkt) & Co. KG,
Hirschaid. Die Liquidation ist beendet. Die Firma ist
erloschen. (9.3.)
A.Steinmetz Verwaltungs-UG (haftungsbeschränkt),
Hirschaid. Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft
ist erloschen. (9.3.)
Alex Heizungsbau GmbH & Co. KG, Bischberg. Der
Sitz wurde nach Höchstadt a. d. Aisch, Jungenhofen
8, verlegt. (14.3.)
Alex Heizungsbau Verwaltungs-GmbH, Bischberg. Der
Sitz wurde nach Höchstadt a. d. Aisch, Jungenhofen
8, verlegt. (14.3.)
Value Brain VB UG (haftungsbeschränkt), Bamberger
Str. 8, Walsdorf (Die Vermittlung von Geschäftskon-
Schmetterling Reisen Verwaltungs-GmbH, Obertrubach. Die Prokura Daniela Singer ist erloschen. (2.3.)
Brose Verwaltungsgesellschaft mbH, Bamberg.
ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß § 394 FamFG
gelöscht. Von Amts wegen eingetragen. (15.3.)
Werbeteam Direkt UG (haftungsbeschränkt),
Heroldsbach. Die Gesellschaft ist wegen Vermögens-
Fahrzeuglackiererei Hofmann UG (haftungsbeschränkt), Pommersfelden. Die Gesellschafterver-
Die Gesellschaft ist aufgelöst. Die Gesellschaft ist
erloschen. (17,.3.)
zum einzelvertretungsberechtigten Geschäftsführer
AMTSGERICHT –
REGISTERGERICHT –
BAYREUTH
NEUEINTRAGUNGEN
KR Verlagsagentur UG (haftungsbeschränkt), Krögelstein 135, Hollfeld (Anzeigenaquise und Werbung).
Stammkapital: 300 EUR. Geschäftsführer: Richard
Kunzmann, Pettstadt. (1.3.)
WireL UG (haftungsbeschränkt), Neumühle 1, Presseck (Planung, Konzeption, Aufbau und/oder Betrieb
oder Betrieb von autarken dezentralen grund- und
spitzenlastfähigen Energiesystemen auf Basis von
alternativen Energieerzeugern). Stammkapital: 500
EUR. Geschäftsführer: Michael Seraphin, Evessen.
(1.3.)
ARGE Ausbildungsmesse UG (haftungsbeschränkt),
Sterntalerring 70 a, Bayreuth (Die Durchführung von
Messen). Stammkapital: 1.000 EUR. Geschäftsführer:
Dieter Scholl, Bayreuth. (4.3.)
A.Bittermann GmbH, Grundweg 9, Grafengehaig (Der
Handel mit und die Vermittlung von Lebensmitteln
und alle damit zusammenhängenden Tätigkeiten).
Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Anneliese Bittermann, Grafengehaig. (4.3.)
JVP Schießkino UG (haftungsbeschränkt), Lohweg
2, Pottenstein (Der Betrieb einer Scharfschießanlage,
in welcher zur Fortbildung von Jägern und anderen
Schützen auf Ziele geschossen wird, die wie in einem
Kino durch Firme, Video oder ähnliche Medien auf
eine Leinwand projiziert werden). Stammkapital:
2.500 EUR. Geschäftsführer: Klaus Herlitz, Pottenstein; Siegmund Schiminski, Eckersdorf. (7.3.)
De-Si GmbH, Schönthal 122, Plech (Die Tätigkeit
als Generalunternehmer, insbesondere im Wege der
Fremdvergabe von Elektroinstallation nebst Planung
und Ausführung sowie von Heizung/Lüftung/Sanitär
einschließlich deren Planung und Installation).
Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Anton
Koban, Pragersko/Slowenien. Einzelprokura: Sladan
Josic, Ljubljana/Slowenien; Christoph Dietz, Rückersdorf. Die Gesellschafterversammlung vom 3.12. hat
die Verlegung des Sitzes von Rückersdorf nach Plech
beschlossen. (7.3.)
Decent Services UG (haftungsbeschränkt), Kreuz 32
a, Bayreuth (Unternehmensberatung und Beteiligung
an anderen Unternehmen, Verwaltung eigenen Vermögens, Vermittlung von Versicherungen, Bausparund Leasingverträgen, Vermittlung von Darlehen
und Krediten aller Art, Vermittlung von Immobilien
und Grundstücken, Herstellung und Handel von
Bekleidung, Vermittlung von Reisen sowie Strom-,
Gas- und Telekommunikationsverträgen). Stammkapital: 500 EUR. Geschäftsführer: Jasmin Loncarevic,
Himmelkron. Die Gesellschafterversammlung vom
17.2. hat die Verlegung des Sitzes von Hamburg nach
Bayreuth beschlossen. (8.3.)
Elektro Werwein Verwaltungsgesellschaft mbH,
Kreuz 56, Bayreuth (Die Verwaltung, Geschäftsführung und Vertretung von Handelsgesellschaften mit
oder ohne Kapitalbeteiligung an diesen, insbesondere
die Übernahme der Stellung als persönlich haftende
Gesellschafterin bei der Kommanditgesellschaft
unter der Firma Elektro Werwein GmbH & Co.
KG, deren Gesellschaftszweck der Betrieb eines
Elektroinstallations- und Haustechnikunternehmens
des Unterzeichners ist). Stammkapital: 25.000 EUR.
Geschäftsführer: Andreas Werwein, Bayreuth. (8.3.)
German Real Estate Invest erste UG (haftungsbeschränkt), Nibelungenstr. 32, Bayreuth (Der An- und
Verkauf von Immobilien). Stammkapital: 1.200 EUR.
Geschäftsführer: Matthias Schmidt, Stein. (8.3.)
Matthias Baumann Immobilien GmbH, Carl-Kolb-Str.
8, Bayreuth (1. Erwerb von bebauten und unbebauten
Grundstücken, die Errichtung von Gebäuden auf
solchen Grundstücken sowie deren Nutzungsüberlassung, insbesondere deren Vermietung und
Verwaltung. 2. Die Gesellschaft ist berechtigt, sämtliche Geschäfte zu tätigen, die den Geschäftszweck
zu fördern geeignet sind. 3. Die Gesellschaft ist
berechtigt, sich an anderen Unternehmen gleicher
oder ähnlicher Art zu beteiligen, diese zu übernehmen
oder sich vertreten., Zweigniederlassungen zu errichten). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer:
Matthias Baumann, Weiden. (10.3.)
Katharos Technology Consulting UG (haftungsbeschränkt), Eichenstr. 5 a, Hummeltal (Die Entwicklung
und Forschung von Elektronik und Messtechnik sowie
die Beratung und Vermittlung von Erfindungen sowie
deren Technologien). Stammkapital: 1.000 EUR. Geschäftsführer: Daniel Kalunka, Hummeltal; Gunther
Scheunert, Stollberg. (10.3.)
CONSTAT Real Estate Consulting e. K., Rosenkrantzstr. 28-30, Kulmbach (Die Vermittlung von
Immobilien und Bauprojekten sowie die Beratung
im Zusammenhang mit dem Erwerb und der
Veräußerung von Immobilien). Inhaber: Anita Burger,
Brand. (11.3.)
Lauterbach Wartungsservice e.K. Inh. Matthias Lauterbach, Industriestr. 2-4, Seybothenreuth (Wartung
Gößweinstein. Die Firma ist erloschen. (14.3.)
RB Services UG (haftungsbeschränkt), Rattelsdorf. Die
losigkeit gemä0ß § 394 FamFG gelöscht. Von Amts
wegen eingetragen. (15.3.)
Schumm Maschinen- und Werkzeugbau GmbH,
Buttenheim. Michael Schumm, Buttenheim, wurde
Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist erloschen.
(30.3.)
BLANK Beteiligungsgesellschaft Transportbeton
Verwaltungs GmbH, Forchheim. Die Gesellschaft
Sitz wurde nach Spaichingen, Talstr. 13, verlegt. (14.3.)
Sandro Scharlibbe, Bamberg, wurde zum Geschäftsführer bestellt. Die Prokura Sandro Scharlibbe ist
erloschen. (3.3.)
sammlung vom 4.3. hat die teilweise Änderung der
Satzung beschlossen. Der Sitz wurde nach Schlüsselfeld, Güntersdorf 2, verlegt. (8.3.)
PodcastU UG (haftungsbeschränkt), Dormitz. Die
Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist erloschen.
(14.3.)
HTT Handel, Tür & Service eK, Inhaber Markus Severa,
Pflanzen Hofmann GmbH, Langensendelbach. Kathrin
UNIKA Kalksandsteinwerk Verwaltungs-GmbH,
Breitengüßbach. Der Sitz wurde nach Schwaig b.
Nürnberg, Günthersbühler Str. 10 verlegt. (24.3.)
Gastro-Service-Bayern Limited, Südstr. 10 a, Hollfeld
(Zweigniederlassung der Gastro-Service-Bayern LTD
mit Sitz in London/Vereinigtes Königreich; Handel
mit Maschinen des Gastronomiebedarfes neu und
gebraucht. Durchführen von Service und Reparaturen
für die Gastronomie. Vermietung von Maschinen.
Handel mit Verbrauchsmaterial für die Gastronomie).
Stammkapital: 100 EUR. Geschäftsführer: Matthias
Groh, Hollfeld. (14.3.)
ENERGIESYSTEME SCHMITT & HAHNERR GmbH,
Lauter. Die Gesellschafterversammlung vom 22.2. hat
Klaus und Johanna Hofmann sind als Geschäftsführer
ausgeschieden. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Michael Klaus, Langensendelbach. (2.3.)
VSM-Vit GmbH, Försdorfer Str. 7, Burgebrach (Die
Erbringung von technischen und kaufmännischen
Management- und Beratungsleistungen für andere
Unternehmen sowie das Eingehen von Beteiligungen
an solchen Unternehmen, der Kauf, der Verkauf, die
Herstellung, die Verwaltung und die Vermietung
von Immobilien und Mobilien, die Verwaltung
Götz & Partner GmbH, Hirschaid. Die Gesellschafter-
Hofmann Wirtschaftsinformatik GmbH, Bamberg. Der
Verwalten von Immobilien, die Immobilienprojektentwicklung sowie die Erbringung immobilienwirtschaftlicher Dienstleistungen an Dritte). Stammkapital:
25.000 EUR. Geschäftsführer: Thomas Siebenhaar,
Leutenbach; Harald Neubarth, Effeltrich. (22.3.)
takten, insbesondere im Umfeld der Finanzwirtschaft
und damit verbundene Dienstleistungen. Ausdrücklich
nicht Gegenstand des Unternehmens ist die Rechtsund Steuerberatung). Stammkapital: 1.000 EUR.
Geschäftsführer: Thomas Hack, Walsdorf. (22.3.)
Hans-Joachim Fleischer ist als Geschäftsführer
ausgeschieden. (ö29.3.)
ist als Vorstandsmitglied ausgeschieden. (2.3.)
die teilweise Änderung der Satzung beschlossen. Der
Sitz wurde nach Kemmern, Breitengüßbacher Str. 59,
verlegt. (2.3.)
Zech Fenster GmbH, Heiligenstadt. Der Sitz wurde
Brose Verwaltungsgesellschaft mbH, Bamberg.
Grueber Transporte GmbH, Hauptstr. 17, Buttenheim
MODUA Wirtschafts- und Sozialforschung GmbH,
formwechselnde Umwandlung der Gesellschaft in
die Schreiber mediclean GmbH mit Sitz in Stegaurach
beschlossen. (21.3.)
Schneider Metallbau GmbH & Co. KG, Poxdorf.
TUSKER Trading GmbH, Bamberg. Die Gesellschaft
ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß § 394 FamFG
gelöscht. Von Amts wegen eingetragen. (17.3.)
Schreiber mediclean OHG, Stegaurach. Die
Gesellschafterversammlung vom 29.1. hat die
von Kleinkläranlagen und alle damit zusammenhängenden Dienstleistungen). Inhaber: Matthias
Lauterbach, Seybothenreuth. (14.3.)
ShirePrinzessHolding UG (haftungsbeschränkt),
Lindenhöfe 9, Pottenstein (Erwerb, Haltung und
Verwaltung, Management und Consulting von
Vereinen, Gesellschaften und anderen Einrichtungen
sowie dessen angrenzenden Dienstleistungen).
Stammkapital: 500 EUR. Geschäftsführer: Sonja
Becherer, Pottenstein. (14.3.)
ATB Autoteile Berlin GmbH, Bernecker Str. 81, Bayreuth (Handel mit Kraftfahrzeugteilen und –zubehör
im Großraum Berlin). Stammkapital: 100.000 EUR.
Geschäftsführer: Manfred Knoll, Bayreuth. (15.3.)
HANDELSREGISTER 31
Oberfränkische Wirtschaft
05|16
P+R Baggerbetrieb und Baustoffhandel UG (haftungsbeschränkt), Breslauer Str. 1, Stadtsteinach (Die
Durchführung von Baggerarbeiten und der Betrieb
eines Baustoffhandels). Stammkapital: 1.000 EUR. Geschäftsführer: Thomas Pfändner, Stadtsteinach. (16.3.)
b2b-contact GmbH, Bürgerreuther Str. 27, Bayreuth
(Die Vermittlung von Kontaktdaten). Stammkapital:
25.000 EUR. Geschäftsführer: Udo Jahreis, Bad
Berneck. (17.3.)
indibit GmbH, Gottfried-Semper-Weg 14, Bayreuth
(1. Die Planung und Realisierung von Software und
Beratung insbesondere im Bereich Bildung. 2. Die
Gesellschaft darf andere Unternehmen gleicher
oder ähnlicher Art übernehmen und sich an solchen
beteiligen, gegebenenfalls auch unter Übernahme von
deren Geschäftsführung/Vertretung und der unbeschränkten Haftung. Sie Darf Zweigniederlassungen
errichten. 3. Die Gesellschaft darf alle Maßnahmen
treffen, die geeignet sind, den Gesellschaftszweck zu
fördern. 4. Die Dauer der Gesellschaft ist unbestimmt).
Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Dr.
Michael Zeising, Bayreuth. (18.3.)
Public Workout Interactive GmbH, Spinnereistr. 7,
Bayreuth (Entwicklung, Produktion und Lizenzierung
von Fitness Videos zur stationären und onlinegestützten Nutzung von Unternehmen und Endverbraucher).
Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Anja
Götz-Reif, Bayreuth. (18.3.)
Thurnau Spezialkran und Stahlbau GmbH, Industriestr. 4, Thurnau (Die Konstruktion, Projektierung und
Fertigung von Spezialkrananlagen und Stahlsonderbauen sowie der Verkauf zugehöriger Ersatzteile, der
dazugehörige Service und die Reparatur sowie die
Ausübung des Maschinenbaugewerbes, insbesondere
im Bereich der Fördertechnik). Stammkapital: 25.000
EUR. Geschäftsführer: Daniel Schminke, Nürnberg;
Fabian Schminke, Amberg. (18.3.)
Brauerei Haberstumpf GmbH, Bergstr. 31, Trebgast
(Der Betrieb einer Brauerei (Produktionsunternehmen), der Betrieb eines Hotels und einer Gaststätte
sowie alle den Gesellschaftszweck fördernden Tätigkeiten). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer:
Alfons Aigner, Landshut. (21.3.)
wohnungsbaugesellschaft bayreuth mbh & co. objekt
zwölf KG, Rosestr. 18, Bayreuth (Der Erwerb, die
Bebauung, die Vermietung und die Verwertung von
Grundstücken). Persönlich haftende Gesellschafterin:
Firma wohnungsbaugesellschaft bayreuth mbh,
Bayreuth. Ein Kommanditist. (21.3.)
VEMA-Pegnitz Verwaltungs GmbH, Reusch 3, Pegnitz
(Die Beteiligung als persönlich haftende Gesellschafterin und die Übernahme der Geschäftsführung an
Kommanditgesellschaften, deren Gegenstand die Verwaltung eigenen Vermögens, insbesondere eigenen
Grundbesitzes ist, insbesondere an der VEMA-Pegnitz
Grundbesitz GmbH & Co. KG). Stammkapital: 25.000
EUR. Geschäftsführer: Manfred Vetterl, Pegnitz. (24.3.)
Wasserkraft-Hinterröhrenhof OHG, Eichmühle,
Schlömen 25, Neuenmarkt (Erzeugung elektrischer
Energie aus regenerativen Energiequellen, insbesondere mittels im Besitz der Gesellschaft befindlichem
Wasserkraftwerk und Vermietung der Gesellschaftseigenen Immobilie, sowie der Bau, Beteiligung oder
Erwerb von Kraftwerken aus dem regenerativen
Bereich). Persönlich haftende Gesellschafter: Jürgen
Walter Oberhauser, Neuenmarkt; Robert Josef Kiemeier, Oberbergkirchen. (29.3.)
Optimal Immobilien & Projektentwicklungs GmbH,
Im Koppler 20 a, Bindlach (Die Planung und Entwick-
lung, der Vertrieb, die Vermietung und Verpachtung
von Immobilien, Grundstücken, Wohnungen und
Gewerbebauten und deren An- und Verkauf).
Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Thomas
Berger, Bindlach. (29.3.)
Die Roboticker UG (haftungsbeschränkt), GottliebKeim-Str. 60, Bayreuth (Erbringung von Dienstleis-
tungen im Bereich der Automatisierungstechnik,
insbesondere die Programmierung von Robotern,
speicherprogrammierten Steuerungen und Rechnern).
Stammkapital: 1.000 EUR. Geschäftsführer: Dieter
Gerhard Ladegast, Bayreuth. (30.3.)
VERÄNDERUNGEN
Arztwerk GmbH, Bayreuth. Die Gesellschaft ist
aufgelöst. Liquidator: Dr. Hans-Heiner Siems,
Bayreuth. (1.3.)
MSMD Logistik GmbH, Bayreuth. Einzelprokura:
Gerhard Kolb, Bayreuth. (1.3.)
Trassl Polymer Solutions GmbH, Bayreuth. Christoph
Lutz ist als Geschäftsführer ausgeschieden. Arun
Singh, Bayreuth, wurde zum einzelvertretungsberechtigten Geschäftsführer bestellt. (1.3.)
Oskar – Das Wirtshaus am Markt OHG, Bayreuth.
PMK PERSONAL MIT KOMPETENZ GmbH, Kulmbach.
Die Prokura Nicole Peric ist erloschen Die Gesellschaft
ist aufgelöst. Liquidator: Albrecht Kerschbaumer,
Nufringen. (8.3.)
Care & Mehr GmbH, Bayreuth. Die Prokura Konrad
Lößl ist erloschen. (9.3.)
V.E.T. Internationale Transport-und Handelsgesellschaft mbH, Weidenberg. Die Gesellschaft ist
aufgelöst. Liquidator: Valentina Buch, Bayreuth. (9.3.)
Logistik mit Kompetenz GmbH, Kulmbach. Die
Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Albrecht Kerschbaumer, Nufringen. (11.3.)
BEEFKINGS.de GmbH, Pegnitz. Die Gesellschaft ist
aufgelöst. Liquidator: Oliver Hammerl, Pegnitz. (15.3.)
Brauerei Haberstumpf e.K., Trebgast. Die Firma wurde
geändert in: Brauerei Haberstumpf e.K. Inhaber Hans
Wernlein. (18.3.)
Haustechnik Gert Jüngling UG (haftungsbeschränkt),
Kulmbach. Christian Karl ist als Geschäftsführer
ausgeschieden. Jürgen Reimann, Mistelgau, wurde
zum einzelvertretungsberechtigten Geschäftsführer
bestellt. (18.3.)
Opus Marketing GmbH, Bayreuth. Gesamtprokura
gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem
anderen Prokuristen: Philipp Scherer, Bayreuth. (18.3.)
Sigikid H. Scharrer & Co. GmbH & Co. KG, Mistelbach. Einzelprokura: Thomas Haas, Mistelbach. (22.3.)
Bayreuther Tagblatt, Lorenz Ellwanger, Druckerei und
Verlagsgesellschaft KG, Bayreuth. Die Gesellschaft ist
aufgelöst. Liquidator: Wolfgang Ellwanger, Bayreuth.
(23.3.)
SAGROS-Warenzaus-Projektgesellschaft mbH, Bayreuth. Dr. Jeaninne Gräfin von Thun und Hohenstein,
Bayreuth, wurde zur einzelvertretungsberechtigten
Geschäftsführerin bestellt. Die Prokura Dr. Jeaninne
Gräfin von Thun und Hohenstein ist erloschen. (23.3.)
TenneT GmbH & Co. KG, Bayreuth. Gesamtpro-
kura gemeinsam mit einem persönlich haftenden
Gesellschafter oder einem anderen Prokuristen: Petra
Möhrle, Bischberg. (23.3.)
zero2 records GmbH, Kulmbach. Achim Lindner ist
als Geschäftsführer ausgeschieden. Stefan Feulner,
Bayreuth, wurde zum einzelvertretungsberechtigten
Geschäftsführer bestellt. (23.3.)
Crown Management Beteiligungs-GmbH, Wunsiedel.
Dr. Bernhard Kahl ist als Geschäftsführer ausgeschieden. Stephan Schwarz, Frankfurt am Main, wurde
zum einzelvertretungsberechtigten Geschäftsführer
bestellt. (24.3.)
Crown Management Verwaltungs-GmbH, Wunsiedel.
Dr. Bernhard Kahl ist als Geschäftsführer ausgeschieden. Stephan Schwarz, Frankfurt am Main, wurde
zum einzelvertretungsberechtigten Geschäftsführer
bestellt. (24.3.)
ßer Weg 16, Marktgraitz (Verwaltung eigenen Vermögens und die Beteiligung an anderen Unternehmen
sowie die Übernahme der persönlichen Haftung und
der Geschäftsführung bei anderen Unternehmen, insbesondere bei der HESBA Kinderwagenfabrik GmbH &
Co. KG). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer:
Patricia Hesselbacher, Schwaig. (16.3.)
HESBA Kinderwagenfabrik GmbH & Co. KG, Weißer
Weg 16, Marktgraitz (Die Herstellung und der Vertrieb
von Kinderwagen und Zubehör. Die Gesellschaft ist
berechtigt, den Geschäftsbetrieb oder Teile des Geschäftsbetriebs zu verpachten oder in sonstiger Weise
zur Nutzung an Dritte zu überlassen und Betriebe mit
gleichem oder ähnlichem Unternehmensgegenstand
ganz oder teilweise zu übernehmen oder zu pachten
oder Zweigniederlassungen zu errichten. Die Gesellschaft ist berechtigt, Hilfs- und Nebengeschäfte zu
tätigen. Sie ist weiter berechtigt, sämtliche Geschäfte
zu tätigen, die geeignet sind, den Gegenstand des Unternehmens mittelbar oder unmittelbar zu fördern).
Persönlich haftende Gesellschafterin: Firma HESBA
Kinderwagenfabrik Verwaltungs GmbH, Marktgraitz.
Ein Kommanditist. (17.3.)
Solarpark Meyenburg GmbH & Co. KG, Am
Hochgericht 10, Bad Staffelstein (Die Planung und
Errichtung, respektive schlüsselfertige Kauf und Betrieb einer Photovoltaikanlage in 16945 Meyenburg,
sowie die Veräußerung der erzeugten elektrischen
Energie). Persönlich haftende Gesellschafterin: Firma
IBC Project GmbH, Bad Staffelstein. Zwei Kommanditisten. (18.3.)
BAUROM CONSTTRUCT OHG, Pferdsfeld 56,
Ebensfeld (Ausführung von Hochbautätigkeiten
(Fliesen und Estrich legen, Eisenflechter) und sonstige
erlaubnisfrei Tätigkeiten, insbesondere im Bereich
der Maurer- und Betonbauerarbeiten). Persönlich
haftende Gesellschafter: Ionel Apostoiu, Ebensfeld;
Daniel Bazan, Ebensfeld; Stan Dinica, Ebensfeld;
Eugen-Gheroghita Sandu, Ebensfeld; Constantin Tansoiu, Ebensfeld und Marian Tansoiu, Ebensfeld. (30.3.)
VERÄNDERUNGEN
ExLCO GmbH, Altenkunstadt. Alexander Wachter ist
als Geschäftsführer ausgeschieden. Regina Schreiber-Wacher, Hochstadt, wurde zur einzelvertretungsberechtigten Geschäftsführerin bestellt. (2.3.)
Metzgerei Mantel GmbH, Marktzeuln-Zettlitz. Ger-
hard Mantel und Jochen Mantel sind als Geschäftsführer ausgeschieden. Tilo Marten, Kulmbach, wurde
zum einzelvertretungsberechtigten Geschäftsführer
bestellt. (2.3.)
Glaswerk Ernstthal GmbH & Co. KG, Steinbach a.
W. Die Firma Privatglas Verwaltungs GmbH ist als
persönlich haftende Gesellschafterin ausgeschieden.
Die Firma Wiegand-Glas GmbH, Steinbach a. W., ist
als persönlich haftende Gesellschafterin eingetreten.
(8.3.)
Reisebüro Am Marienplatz Schaffranek &
Kestel-Wolf GmbH, Kronach. Die Gesellschafterver-
Hoffmann Möbelstoffe GmbH, Kulmbach. Die
sammlung vom 24.2. hat die teilweise Änderung der
Satzung beschlossen. Die Firma wurde geändert in:
Reisecenter Kronach GmbH. (8.3.)
Arnold GmbH, Pegnitz. Einzelprokura: Christiane
China Direktimport Agentur Handelsvermittlung
Dulisch e.K., Lichtenfels. Der Sitz wurde nach Bad
Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Petra Hoffmann,
Kulmbach. (29.3.)
Arnold, Pegnitz. (29.3.)
Saum & Viebahn GmbH & Co. KG, Kulmbach. Die
Pr9kura Lutz Neubert ist erloschen. (29.3.)
HH – Wohnbau GmbH, Mainleus. Helmut Herrmann
ist als Geschäftsführer ausgeschieden. Axel Pieper,
Kulmbach, wurde zum einzelvertretungsberechtigten
Geschäftsführer bestellt. (30.3.)
ATB Autoteile Berlin GmbH, Bayreuth. Gesamtpro-
kura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder
einem anderen Prokuristen: Thomas Stechmesser,
Berlin. (31.3.)
LÖSCHUNGEN
M+S Innenausbau GmbH, Creußen. Die Gesellschaft
ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß § 394 FamFG
gelöscht. Von Amts wegen eingetragen. (1.3.)
Snutzky Spiel- und Gartenhaus UG (haftungsbeschränkt), Bayreuth. Die Liquidation ist beendet. Die
Gesellschaft ist erloschen. (1.3.)
MK WHEELS TRADE GmbH, Weidenberg. Der Sitz
wurde nach Weidenberg, Höfatsstr. 5, verlegt. (8.3.)
bio com UG (haftungsbeschränkt), Bayreuth. Die
Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist erloschen.
Staffelstein, Neubanz 16, verlegt. (10.3.)
1.Heinz Verwaltungs GmbH, Tettau. Dr. Frank Fleiss-
ner ist als Geschäftsführer ausgeschieden. (22.3.)
2.Heinz Verwaltungs GmbH, Tettau. Dr. Frank Fleiss-
ner ist als Geschäftsführer ausgeschieden. (22.3.)
IRUBA Innovations GmbH, Kronach. Joachim Bauer
ist als Geschäftsführer ausgeschieden. (29.3.)
Media Markt TV-HiFi-Elektro GmbH Lichtenfels,
Lichtenfels. Petra Kohler und Markus Dütsch sind
als Geschäftsführer ausgeschieden. Rudolf Breuer,
Bergrheinfeld und Hartmut Stramka, Schwerin,
wurden zu Geschäftsführer bestellt. Gesamtprokura
gemeinsam mit einem Geschäftsführer: Frank
Plieninger, Rattelsdorf. (29.3.)
Leben am Rosenberg GmbH, Kronach. Volker Bernert
ist als Geschäftsführer ausgeschieden. Sabine Benking, Berlin, wurde zur einzelvertretungsberechtigten
Geschäftsführerin bestellt. (31.3.)
Herbst Logistik GmbH, Ebensfeld. Frank Herbst,
Litzendorf und Michaela Herbst, Litzendorf, sind zu je
einzelvertretungsberechtigte Geschäftsführer bestellt
worden. Die Prokuren Frank Herbst und Michaela
Herbst sind erloschen. (29.3.)
(11.3.)
AIKAA – Chemicals GmbH, Bayreuth- Die Liquidation
ist beendet. Die Gesellschaft ist erloschen. (14.3.)
Leonhard Eysser Malergeschäft Inh. Wolfgang Adler
eK., Eckersdorf. Die Firma ist erloschen. (14.3.)
LÖSCHUNGEN
Winfried Butz Installation und Zentralheizungsbau
e.K., Bad Staffelstein. Die Firma ist erloschen. (1.3.)
Thomas Wenk und Andrea Bauernfeind sind als
persönlich haftende Gesellschafter ausgeschieden.
Nun Kommanditgesellschaft. Die Firma WWB
Geschäftsführungs GmbH, Bayreuth, ist als persönlich
haftende Gesellschafterin eingetreten. Die Firma
wurde geändert in: Oskar – Das Wirtshaus am Markt
GmbH & Co. KG. Zwei Kommanditisten. (2.3.)
Walter Wellhöfer GmbH, Bayreuth. Die Gesellschaft
ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß § 394 FamFG
gelöscht. Von Amts wegen eingetragen. (16.3.)
Sinnopoli Bistro oHG, Bayreuth. Thomas Wenk und
Der Sitz wurde nach München, Winzererstr. 47 d,
verlegt. (21.3.)
Firma ist erloschen. (2.3.)
Energieagentur Oberfranken GmbH, Kulmbach. Die
MultiSystem Projekt UG (haftungsbeschränkt),
Burgkunstadt. Die Liquidation ist beendet. Die Firma
Andrea Bauernfeind sind als persönlich haftende
Gesellschafter ausgeschieden. Nun Kommanditgesellschaft. Die Firma WWB Geschäftsführungs GmbH,
Bayreuth, ist als persönlich haftende Gesellschafterin
eingetreten. Die Firma wurde geändert in: Sinnopoli
Bistro GmbH & Co. KG. Zwei Kommanditisten. (2.3.)
24-7 lifeStyle GmbH, Pottenstein. Die Gesellschafter-
EES GmbH Eheim Engineering Services, Pegnitz.
Gesellschaft ist als übertragener Rechtsträger aufgrund
des Verschmelzungsvertrages vom 11.3. sowie der
Beschlüsse ihrer Gesellschafterversammlungen vom
selben Tag mit der Energieagentur Nordbayern GmbH
mit dem Sitz in Kulmbach verschmolzen. (21.3.)
versammlung vom 23.2. hat die teilweise Änderung
der Satzung beschlossen. Der Sitz wurde nach Plech,
Otten Hofer Anger 1, verlegt. (2.3.)
KMC ecoplan consult GmbH & Co. KG, Kulmbach.
Semmel Concerts Entertainment GmbH, Bayreuth.
Leonhardt-Dippold Verwaltungs GmbH, Kulmbach.
Die Gesellschafterversammlung vom 9.2. hat die
teilweise Änderung der Satzung beschlossen. Der
Unternehmensgegenstand wurde geändert in:
Die Eigenverwaltung, Produktion, Organisation
und Vermarktung von Konzerten, sonstigen
Musikaufführungen und anderen Veranstaltungen
sowie alle Geschäfte, die geeignet sind, den Gesellschaftszweck zu fördern. Das Stammkapital wurde
auf Euro umgestellt und erhöht. Stammkapital:
50.000 EUR. (3.3.)
Trendhimmel GmbH, Pottenstein. Die Gesellschafter-
versammlung vom 23.2. hat die teilweise Änderung
der Satzung beschlossen. Der Sitz wurde nach Plech,
Ottenhofer Anger 1, verlegt. (3.3.)
Ebbinghaus GmbH, Bayreuth. Thomas Ebbinghaus ist
als Geschäftsführer ausgeschieden. Harald Scherpf,
Bayreuth, wurde zum einzelvertretungsberechtigten
Geschäftsführer bestellt. (4.3.)
MBVG Management- und Beteiligungsverwaltungsgesellschaft mbH, Bayreuth. Georg Johannes
Kling ist als Geschäftsführer ausgeschieden. Viktor
Harwaredt, Himmelkron, wurde zum Geschäftsführer
bestellt. (4.3.)
Gala-Bau Verwaltungs-GmbH, Kirchenpingarten.
Dominik Fischer ist als Geschäftsführer ausgeschieden. (7.3.)
Die Liquidation ist beendet. Die Firma ist erloschen.
(22.3.)
Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist
erloschen. (23.3.)
tion ist beendet. Die Gesellschaft ist erloschen. (1.3.)
Drogerie-Parfümerie Hereth Verwaltungs-GmbH,
Lichtenfels. Die Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß § 394 FamFG gelöscht. Von Amts
wegen eingetragen. (16.3.)
KSM Consulting e.K., Am Kehlgraben 84, Kronach Die
Firma ist erloschen (16.3.)
Christ Gestellbau e.K. Inh. Matthias Fischer, Lichtenfels. Die Firma ist erloschen. (17.3.)
ist beendet. Die Firma ist erloschen. (18.3.)
NEUEINTRAGUNGEN
Orthopädie Schuh und Technik Sanitätshaus
Skotnica – Wirth e. Kfr., Lichtenfels. Die Firma ist
TY MANAGEMENT 4U Limited mit Sitz in Birmingham;
Facility Management, Gebäudeverwaltung von
Miethäusern und Tankstellen, Unternehmensberatung). Stammkapital: 100 EUR. Geschäftsführer:
Zuzana Brückner, Wallenfels. (1.3.)
DS – Haftungs – UG (haftungsbeschränkt), Rodlandweg 1, Tettau (Die Übernahme, das Halten und die
Verwaltung von Beteiligungen an der DS – proconsult
UG (haftungsbeschränkt) & Co. KG mit Sitz in Tettau).
Stammkapital: 1.000 EUR. Geschäftsführer: Dieter
Dressel, Tettau; Katrin Simmert, Schleusegrund. (11.3.)
DS – proconsult UG (haftungsbeschränkt) & Co. KG,
Rodlandweg 1, Tettau (Vermietung und Verpachtung
eco.tech neue Energien & Technik GmbH, Bayreuth.
B & S – Facility Management e. K., Tannenstr. 21,
Kronach (Service an technischen Anlagen sowie
Beratungsleistungen in diesem Zusammenhang).
Inhaber: Yvonne Bonitz, Kronach. (16.3.)
HESBA Kinderwagenfabrik Verwaltungs-GmbH, Wei-
trieb und Unterhalt eines Verkaufsladens mit
Tagescafe, der Handel, das Kommissions- und
Vermittlungsgeschäft – soweit dies nicht genehmigungspflichtig ist – sowie die Vermarktung von Dienstleistungen und Erzeugnissen
aus landwirtschaftlicher Produktion mit
für den Verbraucher erforderlichen Waren,
Gütern und Dienstleistungen). Stammkapital:
900 EUR. Geschäftsführer: Sabine Benker,
Thierstein; Andrea Mack, Thierstein; Annemarie Riedel, Thierstein; Karen Löhner, Thierstein
und Andrea Schnurrer, Thierstein. (8.3.)
Grunauer Energy S.R.L. Zweigniederlassung
Deutschland, Gartenstr. 43, Kirchenlamitz
(Zweigniederlassung der Grunauer Energy
S.R.L. mit Sitz in Braila/Rumänien; Die Projektierung und die Errichtung von Photovoltaikanlagen sowie der Handel mit Produkten
der Photovoltaikbranche). Stammkapital:
200 EUR. Geschäftsführer: Ralf Grünauer,
Kirchenlamitz. (8.3.)
Otto Tönshof GmbH, Sieggrubenstr. 7,
Berg (Textilveredelung, Herstellung, Handel,
Vertrieb und Verkauf von Tauwerk und Seilen
aller Art einschließlich des Zubehörs, Handel
und Vertrieb von KFZ-Zubehör und Wassersportzubehör sowie das Betreiben einer Zwirnerei).
Stammkapital: 156.000 EUR. Geschäftsführer: Karl
Friedrich Rosenberger, Herrsching a. Ammersee; Sven
Rosenberger, Issigau. Die Gesellschafterversammlung
vom 18.2. hat die Verlegung des Sitzes von Mülheim
nach Berg beschlossen. (8.3.)
A & S – Betonbau GmbH, Eichelbergstr. 27,
Rehau (Errichtung landwirtschaftlicher Gebäude,
insbesondere Betonbau). Stammkapital: 25.000
EUR. Geschäftsführer: Leonhard Appel, Weischlitz.
Die Gesellschafterversammlung vom 1.2. hat die
Verlegung des Sitzes von Weischlitz nach Rehau
beschlossen. (11.3.)
BSB Beton- und Systembau GmbH, Eichelbergstr.
27, Rehau (Ausführung von Beton und Maurerar-
beiten). Stammkapital: 50.000 EUR. Geschäftsführer:
Leonhardt Appel, Weischlitz. Die Gesellschafterversammlung vom 22.1. hat die Verlegung des Sitzes von
Weischlitz nach Rehau beschlossen. (11.3.)
WIGA UG (haftungsbeschränkt), Enoch-WidmannStr. 44, Hof (Dienstleistungen im pflegerischen
Bereich für Pflegeeinrichtungen jeglicher Art,
insbesondere die Erbringung von Tätigkeiten im
Bereich der Körperhygiene und –pflege wie Badeund Duschtätigkeiten). Stammkapital: 4.500 EUR.
Geschäftsführer: Anastasia Dolgaimer, Hof; Benjamin
Steinke, Hof. (11.3.)
Auto Service Rolf Künzel e. K., Sägleithe 22, Naila
(Kfz-Werkstatt, Abschleppdienst, Ersatzteilhandel,
Kfz-Handel). Inhaber: Rolf Künzel, Naila. (15.3.)
KFZ Künzel OHG, Sägleithe 22, Naila (Kfz-Werkstatt,
Abschleppdienst, Ersatzteilhandel, Kfz-Handel).
Persönlich haftende Gesellschafter: Rolf Künzel, Naila;
Oliver Künzel, Naila. (15.3.)
Bruchbude Bad Alex.de Immobilien UG (haftungsbeschränkt), Am Kurpark 1, Bad Alexandersbad (Der
Erwerb, der Erhalt, die Errichtung, die Instandsetzung,
die Verwaltung sowie Vermietung und Verkauf von
Immobilien und Grundstücken). Stammkapital 900
EUR. Geschäftsführer: Georg Schöner, Kirchenthumbach. (15.3.)
GPE Verwaltungs-GmbH, Fabrikweg 41, Schirnding
(Die Übernahme der Geschäftsführung als persönlich
haftende Gesellschafterin der GPE GmbH & Co. KG
mit dem Sitz in Schirnding/Landkreis Wunsiedel
(nachfolgen Kommanditgesellschaft genannt), die
Vornahme aller damit im Zusammenhang stehenden
Geschäfte sowie die Förderung des Unternehmenszwecks der vorgenannten Kommanditgesellschaft
innerhalb ihres Unternehmensgegenstandes, nämlich
der Bau von Energieanlagen und deren Vermarktung
sowie die Vermarktung des erzeugten Stroms. Weiterer Gegenstand des Unternehmens ist die Übernahme
der Geschäftsführung als persönlich haftende
Gesellschafterin der scivias GmbH & Co. KG mit dem
Sitz in Hauzenberg/Landkreis Passau (nachfolgend
Kommanditgesellschaft genannt), die Vornahme
aller damit im Zusammenhang stehenden Geschäfte
sowie die Förderung des Unternehmenszwecks der
vorgenannten Kommanditgesellschaft innerhalb ihres
Unternehmensgegenstandes, nämlich die Herstellung,
Bearbeitung, Vermischung von Produkten für die
Landwirtschaft, insbesondere Pflanzenstärkungsmittel, Dünger, Futtermittel und Futterzusatzstoffe und
andere damit verbundene Produkte, sowohl für die
konventionelle als auch die Bio-Landwirtschaft. Handel mit diesen Produkten, Verpackung und Verteilung,
Entwicklung und Erwerb von Patenten und Marken
und Vergabe von Lizenzen). Stammkapital: 25.000
EUR. Geschäftsführer: Rainer Firnys, Hauzenberg.
Die Gesellschafterversammlung vom 1.3. hat die
Verlegung des Sitzes unter gleichzeitiger Firmenänderung (bisher: GPE Passau Verwaltungs-GmbH) von
Hauzenberg nach Schirnding beschlossen. (15.3.)
Materialien wie z.B. Papier, Metall oder Kunststoff und
Material-Kombinationen. Das Unternehmen ist global
und über das Internet tätig aktiv und spezialisiert
sich auf bedruckbare Büro-, Messe, Geschenk- und
Promotions-Artikel, die nach Kundenwünschen in
beliebiger Menge individualisiert werden können).
Stammkapital: 500 EUR. Geschäftsführer: Benyamin
Fridman, Petah Tikve/Israel. (21.3.)
TUZZI Colleciton GmbH, Hans-Hofmann-Str. 11,
Münchberg (Herstellung/Beschaffung und/oder
Vertrieb von Damenoberbekleidung). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Carolin Held,
Münchberg. Einzelprokura: Stefan Laube, Wunsiedel.
Die Gesellschafterversammlung vom 18.2. hat die
Verlegung des Sitzes von München nach Münchberg
beschlossen. (21.3.)
Koba Europe GmbH, Triftfeldstr. 2 a, Döhlau (Europa-
weite Projektierung, Fertigung, Handel und Vertrieb
von technischen Industrieprodukten). Stammkapital:
25.000 EUR. Geschäftsführer: Gunther Krauße,
Döhlau. (22.3.)
Elkom Logistiksysteme GmbH, Kirchenlamitzer Str. 20,
Schwarzenbach a. d. S. (Verkauf kompletter Lösungen
(Logistik/Lager) (in der Zukunft informatische
Progaramme zum Managen der logistischen Systeme
bei den Kunden). Einzel- und Großhandelsverkauf der
Produkte wie: Gitterboxen, Regale für Hochlagerung,
Ausstattung der Lager- und Produktionshallen,
Ladenmöbel, Ladenausstattung (www.elkomshop.eu)
Großhandel für Verpackungen. Langfristig Produktion
der gewählten Produkte. Service- und Reparaturleistungen der verkauften Produkte (Schweißen,
Reinigung, Anstreichen, Austausch der Polypropylen Platten). Beratung im Bereich logistischer
Prozesse und logistische Lösungen für Produktions-,
Logistik- und Speditionsfirmen. Ingenieurdienstleistungen im Bereich Gestaltung und Realisierung der
technologischen Dokumentation für die Produktion
der Logistiksysteme, Lagerung und Transport. Verkauf
professioneller Ausstattung (für Kraftfahrzeuge z.B.
Van). Metallverarbeitung, mechanische Metallbearbeitung. Produktion von Lagerbehältern; Lagerhaltung;
Dienstleistungen im Bereich Unterstützung des
Landtransports). Stammkapital: 25.000 EUR.
Geschäftsführer: Piotr Michalak, Gdynia/Polen. Einzelprokura: Anna Motyka, Bodzechow/Polen. (24.3.)
Pure Flow Filtersysteme GmbH, Kirchenlamitzer
Str. 97, Münchberg (Entwicklung und Herstellung
von Filtersystemen). Stammkapital: 25.000 EUR.
Geschäftsführer: Ludwig Künzel, Regnitzlosau. (24.3.)
Elektro – Tröger e.K., Stopfersfurth 12, Selb (Elekt-
roinstallation und alle damit zusammenhängenden
Tätigkeiten). Inhaber: Thomas Tröger, Selb. Einzelprokura: Nicole Tröger-Hopperdietzel, Selb. (29.3.)
VERÄNDERUNGEN
A + H GmbH, Hof. Hakan Dönmez und Ali Dömez
sind als Geschäftsführer ausgeschieden. Ertan Dönmez, Hof, wurde zum einzelvertretungsberechtigten
Geschäftsführer bestellt. Einzelprokura: Ali Dönmez,
Hof. (1.3.)
M & M Militzer & Münch GmbH, Hof. Sven-Boris
Vermögenslosigkeit gemäß § 394 FamFG gelöscht.
Von Amts wegen eingetragen. (24.3.)
erloschen. (30.3.)
AMTSGERICHT –
REGISTERGERICHT –
HOF
NEUEINTRAGUNGEN
Erhard-Trading ‚GmbH, Ludwigstr. 25, Selb
(Multi-Channel-Versandhandel mit nicht genehmigungspflichtigen Waren, der damit verbundene
Import und Export dieser Waren, die Erbringung
aller damit verbundenen Dienstleistungen und die
Umverpackung und Konfektionierung dieser Waren.
Zum Kernsortiment gehören Waren im Bereich Haus,
Garten, Baumarkt, Inneneinrichtung und Dekoration).
Stammkapital: 30.000 EUR. Geschäftsführer: Philipp
Friedrich Sikorra, Selb; Jasmin Storbach, Selb. (4.3.)
Ventus Ventures 1 Korbersdorf GmbH & Co. KG,
Hauptstr. 15, Arzberg (Die Investition, der Erwerb, das
Halten, das Betreiben und der Verkauf von Windprojekten, in eigener Person oder mittels Tochtergesellschaften). Persönlich haftende Gesellschafterin:
Firma Nukleus Equity Invest GmbH, Hamburg. Vier
Stieler – Transporte e.K., Selb. Der Sitz wurde nach
Schönwald, Hauptstr. 11, verlegt. (9.3.)
H.C. Starck Ceramics GmbH, Selb. Die Prokuren
Carolin Schleiffer und Stephan Broske sind erloschen.
(10.3.)
IWS Maschinen-Instandhaltungs- & Wartungs-Ser-
vice GmbH, Hof. Die Gesellschafterversammlung
vom 2.3. hat die teilweise Änderung der Satzung
beschlossen. Der Sitz wurde nach Naila, Am Kalkofen
1, verlegt. (11.3.)
ABM Greiffenberger Antriebstechnik GmbH,
Marktredwitz. Ralf Coenen, Gars am Inn, wurde
zum einzelvertretungsberechtigten Geschäftsführer
bestellt. (14.3.)
Stahl- und Drahtwerk Röslau, Gesellschaft mit
beschränkter Haftung, Röslau. Die Prokura Robert
Schuster ist erloschen. (15.3.)
EPSILON TLECOMMUNICATIONS GmbH, Hof. Christian
Krug, Hof, wurde zum einzelvertretungsberechtigten
Geschäftsführer bestellt. Die Prokura Christian Krug
ist erloschen. (16.3.)
Kampschulte Katering Verwaltungs UG (haftungsbeschränkt), Hof. Die Gesellschafterversammlung
von 2.3. hat die teilweise Änderung der Satzung beschlossen. Die Firma wurde geändert in: Kampschulte
Katering UG (haftungsbeschränkt). Der Unternehmensgegenstand wurde geändert in: Betrieb der
Gastronomie am Theater Hof. (17.3.)
REHAU AG + Co, Rehau. Gesamtprokura gemeinsam
mit einem anderen Prokuristen: Jochen Friedrich, Naila. Die Prokura Robert Schwager ist erloschen. (17.3.)
Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA, Hof. Das
Grundkapital wurde auf 306.314.071 EUR herabgesetzt. (21.3.)
leurop.de Diamant-Technologie GmbH, Marktredwitz.
Dr. Florestan von Boxberg ist als Geschäftsführer
ausgeschieden. Jeffry N. Quinn, St. Louis/Vereinigte
Staaten, wurde zum einzelvertretungsberechtigten
Geschäftsführer bestellt. (21.3.)
Epsilon Service GmbH, Hof. Einzelprokura: Christian
Krug, Hof; Dennis Feike, Duisburg. (22.3.)
HOFTEX GROUP AG, Hof. Die Prokura Hans-Joachim
Lenz ist erloschen. (29.3.)
KH Logistik UG (haftungsbeschränkt), Selb. Die
Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Erich Wedlich,
Selb. (29.3.)
Richter & Stegner Steuerungstechnik GmbH, Röslau.
Einzelprokura: Rainer Doppel, Ahorn. (29.3.)
RLI Solar GmbH, Thierstein. Markus Walberer ist
als Geschäftsführer ausgeschieden. Ko Woon-II,
Hamburg, wurde zum einzelvertretungsberechtigten
Geschäftsführer bestellt. (29.3.)
LÖSCHUNGEN
HENERGIE GmbH, Hof. Die Liquidation ist beendet.
Die Gesellschaft ist erloschen. (1.3.)
Brunner und Alexei Kovalenko sind als Geschäftsführer ausgeschieden. Dr. Lothar Thoma, Will/Schweiz
und Klaus Jäger, Bad Soden, wurden zu Geschäftsführer bestellt. (1.3.)
wurde nach Wildpoldsried, Kemptener Str. 25, verlegt.
(1.3.)
Vita Verwaltungs GmbH, Hof. Walter Kraus, Hof, wur-
SWG Vliesstoff GmbH, Hof. Die Liquidation ist
KomRec – ReCond GmbH, Wunsiedel. Olaf Thannhei-
Kampschulte Katering UG (haftungsbeschränkt)
& Co. KG, Hof. Die Firma Kampschulte Katering
de zum einzelvertretungsberechtigten Geschäftsführer bestellt. (1.3.)
ser, Hof und Thomas Schlotte, Wunsiedel, wurden zu
Geschäftsführer bestellt. Die Prokura Olaf Thannheiser
ist erloschen. (1.3.)
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Multicycle Tours GmbH, Marktredwitz. Der Sitz
beendet. Die Gesellschaft ist erloschen. (2.3.)
Verwaltungs UG (haftungsbeschränkt) ist als
persönlich haftende Gesellschafterin ausgeschieden.
Die Gesellschaft ist aufgelöst. Die Gesellschaft ist
erloschen. (4.3.)
LISAN GmbH, Hof. Die Gesellschaft ist wegen
Vermögenslosigkeit gemäß § 394 FamFG gelöscht.
Von Amts wegen eingetragen. (4.3.)
ist erloschen. (11.3.)
In Depth Sales & Marketing UG (haftungsbeschränkt), Ebensfeld. Die Gesellschaft ist wegen
XL FACILITY MANAGEMENT 4U Limited, Bamberger
Str. 45, Lichtenfels (Zweigniederlassung der XL FACILI-
Dorfladen Thierstein UG (haftungsbeschränkt), Marktplatz 5, Thierstein (Der Be-
Walter Preuß Orthopädietechnik e.K., Kronach. Die
AMTSGERICHT –
REGISTERGERICHT –
COBURG
von Vermögensgegenständen sowie Beratungsleistungen). Persönlich haftende Gesellschafterin: Firma
DS – Haftungs – UG (haftungsbeschränkt), Tettau.
Zwei Kommanditisten. (14.3.)
Jochen Dihler ist als Geschäftsführer ausgeschieden.
(8.3.)
erloschen. (1.3.)
Welsch Verwaltungs-GmbH, Lichtenfels. Die Liquida-
Cranach Hardware GmbH, Kronach. Die Liquidation
Carl Beuthauser Kommunal und Agrartechnik GmbH
& Co. KG, Kulmbach. Die Prokura Oliver Sowa ist
erloschen. (8.3.)
Kohmann Verwaltungsgesellschaft mbH, Burgkunstadt. Die Liquidation ist beendet. Die Firma ist
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Kommanditisten. Der Sitz wurde von Hamburg
nach Arzberg verlegt. (7.3.)
Arzberg Porzellan GmbH, Selb. Die Gesellschaft
Gebr. Markewitsch GmbH Standorte:
Nürnberg: 0911-962880 • Schweinfurt: 09721-65020 • Bamberg: 0951-7002551
Würzburg: 0931-619770 • Coburg:
09561-82980 • Roth:
09172-667304
Transporte • Kran • Schwergut • Montagen • Bühnen
www.gebr-markewitsch.de
ist als übertragender Rechtsträger aufgrund des
Verschmelzungsvertrages vom 16.12.2015 sowie der
Beschlüsse der Gesellschafterversammlungen vom
selben Tag mit der Rosenthal GmbH mit dem Sitz in
Selb verschmolzen. (7.3.)
Raum & Funktion Ausbau GmbH, Hof. Der Sitz wurde
nach Plauen, Fedor-Schnorr-Str. 5, verlegt. (9.3.)
ISL-Hof GmbH, Hof. Die Gesellschaft ist wegen
GPE GmbH & Co. KG, Fabrikweg 41, Schirnding (Bau
von Energieanlagen und deren Vermarktung sowie
die Vermarktung des erzeugten Stroms). Persönlich
haftende Gesellschafterin: Firma GPE Verwaltungs-GmbH, Schirnding. Ein Kommanditist. Der Sitz
wurde unter gleichzeitiger Firmenänderung (bisher:
GPE Passau GmbH & Co. KG) von Hauzenberg nach
Schirnding verlegt. (16.3.)
FD Printmedien Verlags GmbH, Richard-Wagner-Str.
6, Helmbrechts (Produktion und Vertrieb von Büchern
sowie digitalen Medien für private und gewerbliche
Kunden. Des Weiteren kann die Gesellschaft in den
o.g. Feldern auch gegenüber Dritten beratend tätig
werden). Stammkapital: 36.000 EUR. Geschäftsführer:
Heiko Lages, Helmbrechts. (17.3.)
Kompakta Projektmanagement GmbH, Ziegelhüttenweg 7, Rehau (Die Realisierung von Bauprojekten als
Generalunternehmer, die Übernahme von Baumanagementtätigkeiten sowie die Verwaltung eigenen
Vermögens). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Denis Spuling, Zerbst/Anhalt. Die Gesellschafterversammlung vom 3.3. hat die Verlegung des Sitzes
von Berlin nach Rehau beschlossen. (18.3.)
Schöner Baden Uwe Müller UG (haftungsbeschränkt), Grün 30, Röslau (Sanitäre Dienstleistun-
gen, Spenglerei sowie Installation von Solar- und
Heizungsanlagen). Stammkapital: 3.000 EUR.
Geschäftsführer: Uwe Müller, Röslau. Einzelprokura:
Edith Müller, Röslau. (18.3.)
SAG Subli-Art UG (haftungsbeschränkt), Falkensteinstr. 8, Köditz (Der Handel, der Im- und Export,
die Produktion und der Vertrieb von bedruckten
Artikeln und Materialien, insbesondere Gebrauchs-,
Schmuck- und Dekoartikeln aus verschiedenen
Auto Kropf KG, Rehau. Die Gesellschaft wurde
aufgelöst. Nun Einzelunternehmen. Die Firma wurde
geändert in: Auto Kropf e.K. Inhaber: Gerd Kropf,
Rehau. (2.3.)
Vermögenslosigkeit gemäß § 394 FamFG gelöscht.
Von Amts wegen eingetragen. (10.3.)
Radio-Fernseh-Drössler Roland Drössler e.K., Hof.
HBD Textil-GmbH, Hof. Adrion Volker ist als Ge-
Die Prokuren Heide Drössler und Bernd Drössler sind
erloschen. Die Firma ist erloschen. (10.3.)
SWW Wunsiedel GmbH, Wunsiedel. Die Prokura
erloschen. (11.3.)
schäftsführer ausgeschieden. (2.3.)
Reinhard Küspert ist erloschen. (2.3.)
WUN Infrastruktur KU, Wunsiedel. Die Prokura
Reinhard Küspert ist erloschen. (2.3.)
KomRec – ReCond GmbH, Wunsiedel. Thomas F.
Hartmann ist als Geschäftsführer ausgeschieden.
(3.3.)
M & M air sea cargo GmbH, Hof. Alexei Kovalenko ist
als Geschäftsführer ausgeschieden. Dr. Lothar Thoma,
Wil/Schweiz, wurde zum Geschäftsführer bestellt. Die
Prokura Gunnar Haid ist erloschen. (3.3.)
M & M Militzer & Münch Deutsche Holding GmbH,
Hof. Dr. Lothar Thoma, Will/Schweiz, wurde zum
Geschäftsführer bestellt. (4.3.)
REHAU AG + Co., Rehau. Die Prokura Thomas Schott
ist erloschen. (4.3.)
Brühl & Sippold GmbH, Bad Steben. Einzelprokura:
Kati Meyer-Brühl, Bad Steben; Anna Meyer-Brühl,
Bad Steben; Renz Meyer-Brühl, Bad Steben. (8.3.)
Rosenthal GmbH, Selb. Gianluca Colonna, Mailand/
Italien, wurde zum Geschäftsführer bestellt. Die
Prokura Gianluca Colonna ist erloschen. (8.3.)
Karl Bonauer e.K., Konradsreuth. Die Firma ist
Finck e. K. Mode für Männer Inh. Ralph Finck, Hof.
Die Firma ist erloschen. (11.3.)
B. & M. Beverages UG (haftungsbeschränkt), Schönwald. Die Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit
gemäß § 394 FamFG gelöscht. Von Amts wegen
eingetragen. (11.3.)
Johann Kätzel In. Irmgard Mier e.K., Rehau. Die Firma
ist erloschen. (16.3.)
K. Oelschlegel UG (haftungsbeschränkt), Geroldsgrün. Die Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit
gemäß § 394 FamFG gelöscht. Von Amts wegen
eingetragen. (17.3.)
ROWA WOHNBAU GmbH, Hof. Die Gesellschaft
ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß § 394 FamFG
gelöscht. Von Amts wegen eingetragen. (17.3.)
Terramis GmbH, Marktredwitz. Die Gesellschaft ist
wegen Vermögenslosigkeit gemäß § 394 FamFG
gelöscht. Von Amts wegen eingetragen. (17.3.)
Elektro-Steiner e.Kfm., Selb. Die Firma ist erloschen.
(24.3.)
Irmgard Wimmer Glas und Porzellan Inh.: Hartmut
Wimmer, Schönwald. Die Firma ist erloschen. (31.3.)
32
VERANSTALTUNGEN
Oberfränkische Wirtschaft
05|16
Recht und Steuern
INTERNATIONAL
Compliance in Familienunternehmen
und im Mittelstand
BAYREUTH | Wirtschaftsspionage, Geldwäsche, Korruptionsverdacht – diese
Schlagworte sind allgegenwärtig in der aktuellen öffentlichen Diskussion. Die starke
Medienpräsenz prominenter Fälle von Wirtschaftskriminalität beweist: Compliance
hat sich als zentrales Thema verantwortungsvoller Unternehmensführung etabliert
und ist schon lange kein Nischenthema mehr, welches nur Großunternehmen betrifft.
Mittelständische Unternehmen sind hiervon mehr denn je betroffen. Der Druck auf
Unternehmen des Mittelstandes adäquate Mechanismen zu schaffen, um Compliance-Verstöße zu verhindern oder aufzudecken, hat in den letzten Jahren erheblich zugenommen. Doch wie wird man den komplexen Anforderungen gerecht und wie stellt
man sich intern am besten auf? Welche Ressourcen sind hierfür notwendig und wie
hat sich ein mittelständisches Unternehmen hier zu positionieren?
Bayreuth
01.06.2016
Marktberatung Russland
Ansprechpartnerin: Cornelia Kern, 0921/886-152
Nürnberg
06.06.2016
Wirtschafts-Roundtable Belarus – gemeinsame Veranstaltung mit der IHK für Mittelfranken Nürnberg
Ansprechpartnerin: Cornelia Kern, 0921/886-152
Bayreuth
14.07.2016
Zollforum Bayern 2016
Ansprechpartner: Roland Ellmies, 0921/886-156
Weitere Informationen Veranstaltungen unter
www.bayreuth.ihk.de/veranstaltungen.htm
RECHT UND STEUERN
Bayreuth
01.05.2016
FoFamU-Vortragsabend „Compliance in Familienunternehmen und im Mittelfeld“
Ansprechpartner: Forschungsstelle für Familienunternehmen: 0921 556021, anmeldung@fofamu.de
STANDORTPOLITIK
©duncanandison / Fotolia.com
Veranstaltungsdaten:
Die Veranstaltung „Compliance in Familienunternehmen und im Mittelstand“ findet am 11. Mai 2016 im Kammersaal der IHK für Oberfranken
Bayreuth, Bahnhofstraße 25, 95444 Bayreuth statt. Weitere Informationen und Anmeldung zu dieser Veranstaltung unter www.fofamu.de
Bamberg
11.05.2016
Veranstaltung „Gesundheitsbewusste Unternehmensführung 2016“
Ansprechpartner: Malte Tiedemann, 0921 886-107
Bamberg
06.06.2016
Veranstaltung „Gesundheit in Bamberg“ mit
Staatsministerin Melanie Huml
Ansprechpartner: Stephan Jarmer, 0951 91820-366
Weitere Informationen zu den Veranstaltungen unter
www.bayreuth.ihk.de/veranstaltungen.htm
Standor tpolitik
BERATUNGSTAGE
Gesundheitsversorgung in Zeiten
von Gesellschaft 4.0
VERANSTALTUNGEN
Wunsiedel
11.05.2016
Beratungstag für Existenzgründung und Wachstum,
Unternehmensnachfolge und -sicherung
Ansprechpartner: Frank Römhildt, 09232 80-468
Bayreuth
12.05.2016
Beratungstag für Existenzgründung und Wachstum,
Unternehmensnachfolge und –sicherung
Ansprechpartner: Georg Sünkel, 0921 728-342
Bamberg
18.05.2016
Beratungstag für Existenzgründung und Wachstum,
Unternehmensnachfolge und -sicherung
Ansprechpartnerin: Karolin Haltrich, 0951 87-1313
Forchheim
19.05.2016
Beratungstag für Existenzgründung und Wachstum,
Unternehmensnachfolge und -sicherung
Ansprechpartner: Katharina Dornisch, 09191 86-1021
Kulmbach
31.05.2016
Beratungstag für Existenzgründung und Wachstum,
Unternehmensnachfolge und –sicherung
Ansprechpartner: Klemens Angermann, 09221 707-160
Forchheim
(Außenstelle Ebermannstadt)
01.06.2016
Beratungstag für Existenzgründung und Wachstum,
Unternehmensnachfolge und –sicherung
Ansprechpartnerin: Katharina Dornisch, 09191 86-1021
Kronach
02.06.2016
Beratungstag für Existenzgründung und Wachstum,
Unternehmensnachfolge und -sicherung
Ansprechpartner: Wolfgang Puff, 09261 6263-0
Bamberg
07.06.2016
Beratungstag für Existenzgründung und Wachstum, Unternehmensnachfolge und –sicherung
Ansprechpartnerin: Eva-Maria Hirmke, 0951 9649-101
10. Wissenschaftstag der Europäischen
Metropolregion Nürnberg
Bamberg
08.06.2016
Beratungstag für Existenzgründung und Wachstum,
Unternehmensnachfolge und -sicherung
Ansprechpartner: Rainer Keis, 0951 85-223
Bayreuth
09.06.2016
BAYREUTH | Der Wissenschaftstag als „wissenschaftliche Schaufenster“ der Europäischen Metropolregion Nürnberg ist die Kommunikationsplattform zwischen Forschung,
Wirtschaft und Politik. Der Wissenschaftstag steht unter dem Motto „Innovationsfaktor
Hochschule“. Die Veranstaltung wird aufzeigen, wie Wirtschaft und Wissenschaft in gemeinsamen Projekten Innovationen vorantreiben können. Dabei widmet sich der diesjährige Wissenschaftstag den konkreten Themen Energie, Mobilität, Lebensmittel und
Gesundheitswissenschaften sowie IT/Sensorik, in denen Innovationen unser Leben in
der Zukunft verändern werden. In Impuls- und Tandemvorträgen werden Vertreter der
Metropolregion aus Wirtschaft und Wissenschaft gemeinsame Projekte darstellen und
©Charlesimage / shutterstock.com
mit den Zuhörerinnen und Zuhörern diskutieren. Neben vier parallelen Panels sprechen
renommierte Redner, und das Sommerfest der Metropolregion lädt zum Austausch ein.
Zugesagt hat bereits Staatsminister Dr. Ludwig Spaenle. Da am selben Tag auch die Ratssitzung der EMN stattfindet, ist mit einer breit
aufgestellten Besetzung auch aus der Politik zu rechnen.
Beratungstag für Existenzgründung und Wachstum,
Unternehmensnachfolge und –sicherung
Ansprechpartner: Georg Sünkel, 0921 728-342
Lichtenfels
13.06.2016
Beratungstag für Existenzgründung und Wachstum,
Unternehmensnachfolge und –sicherung
Ansprechpartner: Helmut Kurz, 09571 18-267
Bamberg
14.06.2016
Beratungstag für Studenten
Ansprechpartner: Peter Rosner, 0951 863-1227
Forchheim
16.06.2016
Beratungstag für Existenzgründung und Wachstum, Unternehmensnachfolge und -sicherung
Ansprechpartnerin: Katharina Dornisch, 09191 86-1021
Hof
21.06.2016
Beratungstag für Existenzgründung und Wachstum,
Unternehmensnachfolge und –sicherung
Ansprechpartnerin: Birgid Benedikt, 09281 57-407
Wunsiedel
29.06.2016
Beratungstag für Existenzgründung und Wachstum,
Unternehmensnachfolge und -sicherung
Ansprechpartner: Frank Römhildt, 09232 80-468
Kulmbach
30.06.2016
Beratungstag für Existenzgründung und Wachstum,
Unternehmensnachfolge und –sicherung
Ansprechpartner: Klemens Angermann, 09221 707-160
Bamberg
05.07.2016
Beratungstag für Existenzgründung und Wachstum,
Unternehmensnachfolge und –sicherung
Ansprechpartnerin: Eva-Maria Hirmke, 0951 9649-101
Forchheim
06.07.2016
Beratungstag für Existenzgründung und Wachstum,
Unternehmensnachfolge und -sicherung
Ansprechpartnerin: Katharina Dornisch, 09191 86-1021
Bayreuth
07.07.2016
Beratungstag für Existenzgründung und Wachstum,
Unternehmensnachfolge und –sicherung
Ansprechpartner: Georg Sünkel, 0921 728-342
BAMBERG | Mit der Digitalisierung in der Gesundheitswirtschaft verändert sich
unsere Gesundheitsversorgung grundlegend, und diese Veränderung wird auch
in Oberfranken und in der Gesundheitsregion Bamberg konkret spürbar werden.
Bereits heute stößt die Gesundheitsversorgung in der Fläche an die Grenzen des
Machbaren. Auch die regionalen Gesundheitseinrichtungen sind im zunehmenden Maße betroffen. Dies kann mittelfristig nicht ohne Konsequenzen für die
Versorgung der Bürger bleiben und wird sich zwangsläufig auf die Standortattraktivität und damit auch auf die regionale Wirtschaft auswirken. Welche Perspektiven für die Gesundheitsversorgung in der Fläche bestehen, das diskutieren
Unternehmer und Klinikleitungen mit Gesundheitsministerin Melanie Huml.
©Milles Studio / shutterstock.com
Veranstaltungsdaten:
„Gesundheitsversorgung in Zeiten von Gesellschaft 4.0“ findet am 06.06.2016 im Klinikum am Bruderwald (Cafeteria), Buger Straße 80,
Bamberg statt.
IHK-Ansprechpartner: Stephan Jarmer, Bereich Standortpolitik, Leiter Referat Verkehr, Referent für die IHK-Gremien Bamberg und Kulmbach,
Kreisgeschäftsführer Wirtschaftsjunioren Bamberg, 0951 91820-366, jarmer@bayreuth.ihk.de
Innovation.Unternehmensförderung
Veranstaltungsdaten:
Der Wissenschaftstag der Europäischen Metropolregion Nürnberg findet am 22. Juli 2016 an der Universität Bayreuth statt.
IHK-Ansprechpartner: IHK-Ansprechpartner: Dr. Wolfgang Bühlmeyer, Bereichsleiter Innovation.Unternehmensförderung, 0921 886-114,
buehlmeyer@bayreuth.ihk.de
IMPRESSUM
Oberfränkische Wirtschaft
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Anzeigenleitung:
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Der Bezug der IHK-Zeitung erfolgt im Rahmen
der grundsätz­lichen Beitragspflicht als Mitglied der IHK. Mit Namen
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