Testate Zoologie SS 2010 Teil 2
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Testate Zoologie SS 2010 Teil 2
8. Kurstag: Arthropoda II Insecta – Hexapoda 1. Beschriften Sie die folgenden Abbildungen: 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. Exosklett Herz Malpighi-Gefäße After Hoden Darm Tracheenstamm 8. 9. 11. 12. 13. Bauchmark Gehirn 10. Coxa Trochanter Femur Tibia 14. Tarsus 2. Woran ist die etodermale Herkunft der Tracheen zu erkennen? - Sie sind mit einer cuticulären Intima ausgekleidet 3. Erläutern Sie kurz die Begriffe holometabole und hemimetabole Entwicklung - homometabol: Embryo – Nymphe – Imago - hemimetabol: Embryo – Larve – Pupe – Imago 4. Ordnen Sie richtig zu: Käfer Heuschrecke Liebelle Mücke holometabole Entwicklung mit landlebenden Larven hemimetabole Entwicklung mit landlebenden Larven hemimetabole Entwicklung mit wasserlebender Larve holometabole Entwicklung mit wasserlebender Larve 5. Wie könnte sich der überaus große „evolutionäre Erflog“ der holometabolen Insekten erklären lassen? Larven und Imagines können sich getrennt spezialisieren (unterschiedliche Aufgabe wie Fortpflanzung / Ernährung und Wachstum) und vollkommen unterschiedliche Lebensräume besieldeln 6. Nennen Sie vier grundsätzliche Merkmale, welche Insekten von den Krebsen unterscheiden? 3 Tagmata, 20 Segmente, 6 Beine, Tracheen 1 Antennenpaar, Malpighi-Gefäße, Fettkörper, Beinaufbau, Embryonalentwicklung 9.Kurstag: Chordata I Fische 1. Beschriften Sie folgende Abblidung: 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10 11. 12 13. 14. 15. 16. Neuralrohr Myomer Aortenwurzel Epibranchialraum Ovarium Hypobranchailraum Kiemenarterie Seitenfalte Rückenmark Chorda dorsalis Coelom Exkretionskanälchen Kiemenspate Kiemendarm Peribranchialraum Metapleuralcoelom 2. Kreuzen Sie die richtige Aussage an: - Die Wirbelsäule entsteht aus der Chorda dorsalis - Der Peribranchialraum ist primäre Leibeshöhle X - Die Wirbelsäule ist mesodermalen Ursprungs - Cephalochordata besitzen ein ventrales Herz X - Lungen sind die Vorläufer der Schwimmblasen X - Der Kiefer entsteht evolutiv aus Kiemenbögen X - Das Neuralrohr ist ektodermalen Ursprungs - Die Rippen der Teleostei werden als Gräten bezeichnet - Der Kiemendarm dient ursprünglich der Atmung X - Die Chorda dorsalis ist eine mesodermale Bindung 3. Welche sind die zwei wichtigsten evolutiven Fortschritte beim Übergang von den niederen Chordaten zu den Vertebraten? - Wirbel und Schädel 4. Nennen Sie 4 Grundmerkmale der Chordaten? - Neuralrohr - Kiemendarm - Postanaler Schwanz - Chorda dorsalis - ventrales Herz - geschlossenes Blutkreislaufsystem 5. Wozu dient die Hypobranchialrinne der Cephalochordaten? Schleimproduktion, welcher netzartig über dem Kiemdarm verteilt wird 6. Ordnen Sie zu: Tunicata Acrania Agnatha Chondrichthyes Osteichthyes Gnathostomata Manteltiere Schädellose Kieferlose Knorpelfische Knochenfische Kiefermünder 7. Beschreiben Sie in Stichworten den Blutkreislauf der Fische einschließlich der vier Herzabschnitte - Venensystem à Sinus venosus à Atrium à Ventrikel à Comus (Bulbus) arteriosus àTruncus asteriosus à Aorta ventralis à Kiemenbogenarterie à Aortenwurzeln à Arteriensystem (Kopf – Schwanz) à vorderer / hintere Kardinalvene à Venensystem 8. Nennen Sie die drei Hauptelemente des Wirbeltierschädels - Dermatocranium - Neurocranium - Viscerocranium 10. Kurstag: Chordata II Amphibia Beschriften Sie die folgenden Abbildungen: 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. Mundhöhle Choane Hoden Niere Harnblase Kloake Leber Basallamina 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. Chromatophore Körnerdrüse Schleimdrüse Stratum corneum ( Hornschicht) Stratum germinativum Blutgefäß Epidermis Dermis 2. Beschreiben Sie in Stichworten den Blutkreislauf eines adulten Frosches einschließlich der Herzabschnitte Körpervene (einschließlich Haut) à rechte Vorkammer à Hauptkammer à Lungenarterie à Lunge à Lungenvene à linke Vorkammer à Hauptkammer à Körperaterie 3. Nennen Sie die drei Großgruppen innerhalb der Amphibien Froschlurche (Anura) Schwanzlurche (Urodela) Blindwühler (Gymnophiona) 4. Mit welchen Organen atmen Amphibien Haut Lunge Kiemen Mundhöhle 5. Nennen Sie 3 Anpassungen der modernen Amphibien an das Landleben? - Atmungsorgane, Kreislaufsystem (3-teiliges Herz), Haut, Sklett (Extremitäten, Schulter- und Beckengürtel) etc. 11. Kurstag Chordata III Mammalia 1. Beschriften Sie die Abbildung: 1. 2. 3. 4. 5. 6. Ösophagus Magen Pankreas Rückenmark Niere Harnblase 7. 8. 9. 10. 11. 12. Enddarm Hoden Gallenblase Zwerchfell Lunge Luftröhre 2. Nennen Sie vier typische Säugetiermerkmale? Michdrüsen, sek. verknöchernte Gaumen, heterodontes Gebiss, Diphyodontie, sek. Kiefergelenk (Kauapparat), Haare, Schweißdrüsen, Zwerchfell, Homoiotherm 3. In welche drei Gruppen werden die Säugetiere untergliedert? Monotremata (Kloakentiere) Marsupilalia (Beuteltiere) Placentaria (Plazentatiere) 4. Geben Sie jeweils ein charakteristisches Merkmal zu jeder der drei Säugetiergruppen an? Monotremata: Kloake, eierlegend Marsupilalia: kurze Tragzeit, Beutel Placentaria: längere Tragzeit, Plazenta 12. Kurstag: Echniodermata 1. Beschriften Sie in den Abbildungen folgende Strukturen: 1. 2. 3. 4. 5. 6. After Ampulle Cardia Coelom Gonaden Madreporenplatte 7. 8. 9. 10. 11. 12. Papula Pylorusdrüse Pedicellarien Radiärkanal Rectaldivertikel Ringkanal 2. Weshalb muss sich ein Seestern beim Wachstum nicht häuten? Besitzt ein mitwachsendes mesodermales Endosklett 3. Welche Aufgaben kann das Ambulakralgefäßsystem innerhalb der verschiedenen Echinodermaten-Gruppen erfüllen? Atmung Ernährung Fortbewegung Exkretion 4. Woran lässt sich erkennen, dass es sich bei Echinodermata um sekundär radiärsymmetrische Tiere handelt? Larvenentwicklung