Buchsipost Mai 2015 - Schule Köniz Buchsee

Transcription

Buchsipost Mai 2015 - Schule Köniz Buchsee
NR. 41 • MAI 2015
BUCHSI POST
2
Editorial
3
Schwerpunktthema:
Vielfältige Arbeitswelt
7
Blickpunkt aus dem
Elternrat: Vielfalt
von A bis Z
9
Blickpunkt aus dem
Schülerinnen- und
Schülerrat
10
Blickpunkte aus den
Stufen: "Die zertanzten Schuhe"
12
Generationenprojekt
14
Unsere Lesenacht
17
Personelles
21
Interviews
23
Schlusspunkt Kinder
für Kinder
2
EDITORIAL
Editorial
„Die Menschheit erreichte mehr, wenn sie, statt die Gleichheit zu loben, zum Respekt
vor dem Wunder der Vielfalt riete“. (Hans Kasper)
Kinder aus etwa 28 Nationen, welche circa 25 Sprachen spre-
einfach dem täglichen Zusammenleben, das auf dem Werte-
chen, besuchen unsere Schule. Die Schülerinnen und Schü-
katalog unseres Leitbildes beruht. Es fördert die gegenseiti-
ler sind heller und dunkler Hautfarbe, es sind Mädchen und
ge Rücksichtsnahme und den Respekt für alle.
Knaben, ihre schulischen Möglichkeiten sind kleiner oder
grösser, und sie brauchen ganz unterschiedliche Formen der
Die neue Ausgabe der Buchsi Post, die Sie in den Hän-
Förderung und Betreuung. Die Kinder sind ganz sportlich, mu-
den halten, möchte Ihnen einen weiteren Ausschnitt aus
sikalisch, kreativ, diszipliniert, aufmerksam – oder manchmal
der grossen Vielfalt der Schule Köniz Buchsee zeigen:
auch etwas weniger. In ihrer Buntheit bilden sie gemeinsa-
Haben Sie gewusst, wie viele Berufsgruppen an der Schule
me Klassen, sind Freunde, spielen und streiten miteinander.
tätig sind? Was eine Lesenacht ist? Was mehr als 100 Schü-
In ihrer Einzigartigkeit tragen alle Kinder zusammen mit den
lerinnen und Schüler mit einem zertanzten Schuh zu tun ha-
Lehrpersonen und allen Mitarbeitenden der Schule ihre spe-
ben? Was 10-Jährige in der Begegnung mit alten Menschen
zielle Note zur Schulgemeinschaft bei. Nur dadurch wird die
besonders beeindruckt oder was der Schülerinnen- und
Schule so voll, bunt und lebendig, und darauf sind wir stolz.
Schülerrat tut? Was hat wohl Frau Hoffleit und Frau Andreani
Eine lebendige und vielfältige Schule ist aber nicht gleichbe-
bewogen, Lehrerin zu werden? Und was wünschen sich Frau
deutend mit einer beliebigen Schule, die allen vor allem von
Schürch oder Herr Köhli für die Schule?
dem bietet, was sie sich wünschen. Uns ist es wichtig, dass
Ich danke allen, die mit ihrem Engagement, ihrem Wohlwol-
die Schule eine Identität und eine klare Ausrichtung hat,
len und Verständnis zur gelebten Vielfalt der Schule Köniz
dazu gehört das Bekenntnis zur Vielfalt. Dieses Bekenntnis
Buchsee beitragen und so einen wichtigen Beitrag für das
findet seinen Ausdruck unter anderem in der Schulung von
Wohl aller Schülerinnen und Schüler leisten.
Kindern mit unterschiedlichsten Voraussetzungen oder ganz
Matthias Mosimann
3
SCHWERPUNKTTHEMA
Vielfältige Arbeitswelt
Name: Sudarshani Jeyanathan (Darshi)
Name: Pascal Schwägli
Tätigkeitsbereich: Reinigungsmitarbeiterin und Team Chefin
Tätigkeitsbereich: Hauswart
Seit wann arbeiten Sie an der Schule Köniz Buchsee?
Seit wann arbeiten Sie an der Schule Köniz Buchsee?
Seit dem 1. April 2012 unbefristet
1.3.2012
Welches sind Ihre wichtigsten Aufgaben in Ihrem Tätigkeits-
Welches sind Ihre wichtigsten Aufgaben in Ihrem Tätigkeits-
bereich?
bereich?
Wichtig ist, dass die Unterhaltsreinigung und Grundreinigung
Die Pflege der Aussenanlage und der Unterhalt der Maschi-
(Frühling) hygienisch, sauber und ordentlich ausgeführt wird.
nen.
Als Team Chefin habe ich natürlich noch andere Aufgaben
zu erfüllen: Zum Beispiel bei Abwesenheit einer Mitarbeite-
Was schätzen Sie an Ihrer Arbeit in der Schule Köniz Buchsee
rin infolge Krankheit oder Unfall, Ersatz zu organisieren oder
besonders?
kontrollieren, ob System und Methode der Reinigung einge-
Die Abwechslung meiner Arbeit und der Umgang mit den
halten werden…
verschiedenen Personen.
Was schätzen Sie an Ihrer Arbeit in der Schule Köniz Buchsee
Hatten Sie an unserer Schule ein lustiges, schönes oder er-
besonders?
freuliches Erlebnis?
Dass alles sorgfältig gemacht wird und alle freundlich mit
Ich finde das Buchsee-Fest immer ein schönes und abwechs-
einander kommunizieren…
lungsreiches Erlebnis für gross und klein.
Hatten Sie an unserer Schule ein lustiges, schönes oder er-
Was machen Sie gerne in Ihrer Freizeit?
freuliches Erlebnis?
Ich spiele im Winter Curling und durch den Sommer geniesse
Mir hat es besonders gefallen, dass unsere Schule Köniz
ich die freie Zeit beim Fischen.
Buchsee viel farbiger wurde als früher…
Was machen Sie gerne in Ihrer Freizeit?
Musik hören, spazieren oder mit der Familie etwas unternehmen…
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SCHWERPUNKTTHEMA
Name: Saraï Jaun
Name: Janine Eder
Tätigkeitsbereich: Logopädie
Tätigkeitsbereich: Schulsekretariat
Seit wann arbeiten Sie an der Schule Köniz Buchsee?
Seit wann arbeiten Sie an der Schule Köniz Buchsee?
Im August 2014 kam ich von Niederwangen nach Köniz
Seit 1. August 2001 zuerst nur mit einem ganz kleinen Pen-
Buchsee. Vorher war ich Lehrerin, Reitpädagogin und arbei-
sum nur für die Buchhaltung, nun arbeite ich zu 50 % an der
tete mit behinderten Kindern und Erwachsenen.
Schule, während der Schulzeit eher mehr, während den Ferien weniger.
Welches sind Ihre wichtigsten Aufgaben in Ihrem Tätigkeitsbereich?
Welches sind Ihre wichtigsten Aufgaben in Ihrem Tätigkeits-
Ich arbeite mit Kindern, die mit der gesprochenen und ge-
bereich?
schriebenen Sprache oder mit dem Erlernen von Lesen und
Das Schulsekretariat unterstützt die Schulleitung in admi-
Schreiben Mühe haben. Sie können nicht altersgemäss Wör-
nistrativen, finanziellen, personellen und organisatorischen
ter und Sätze anwenden, verstehen und wenden die Sprache
Aufgaben. Es ist erste Anlaufstelle für Eltern, Lehrpersonen,
mangelhaft an, sprechen die Laute nicht korrekt aus, kön-
Schülerinnen und Schüler, Elternrat, Behörden und Bevölke-
nen zu wenig Schreiben und Lesen oder erzählen Erlebtes
rung.
zu ungenau. In der Logopädie wird die Sprache umfassend
und gezielt gefördert. Es ist also kein Nachhilfeunterricht und
Was schätzen Sie besonders an Ihrer Arbeit
auch kein Deutsch für Fremdsprachige. Nach der Abklärung
Kontakt mit vielen verschiedenen Anspruchsgruppen, vielfäl-
folgt die Beratung der Eltern, wie sie ihr Kind unterstützen
tige, "lebendige“ und selbständige Tätigkeit in einem interes-
können. Später beginnt die Therapie.
santen Umfeld und immer genug Arbeit…
Zur Zeit sind wöchentlich 34 Kinder einzeln oder in Gruppen
zwischen 20 bis 45 Minuten bei mir. Pro Jahr sind es etwa 60
Haben Sie an unserer Schule ein lustiges, schönes oder er-
Kinder, die 4 bis 15 Jahre alt sind.
freuliches Erlebnis?
Ein Schüler, der das Wahlfach Tastatur besuchte, fragte mich,
Was schätzen Sie an Ihrer Arbeit in der Schule Köniz Buchsee
wer ich sei und was ich an der Schule mache. Ich antwortete
besonders?
ihm darauf, dass ich die Schulleitung administrativ unterstüt-
Es ist eine grosse Schule mit vielen engagierten Lehrperso-
ze und daher sehr viel schreiben müsse und probierte ihn
nen und Eltern, was die Arbeit sehr interessant macht. Es
zu überzeugen, dass das Wahlfach Tastaturschreiben nicht
macht mir einfach viel Spass mit den Kindern zu arbeiten:
unbedingt „spannend“ sei, aber dass man das Zehnfinger-
Das gemeinsame Lachen ist mir sehr wichtig!
system einfach erlernen müsse, um schnell schreiben zu
können. Er studierte eine Weile an meiner Antwort herum
Hatten Sie an unserer Schule ein lustiges, schönes oder er-
und sagte dann: „Sie sind eine arme Frau, immer nur schrei-
freuliches Erlebnis?
ben, so eine langweilige Arbeit! Ich werde sowieso Bauer, da
Ich fahre regelmäßig mit dem „Töffli“ (Moped) in die Schule.
muss ich dies nicht können.“
Beim Versorgen meines Helmes fragte ein Junge: „Bisch mit
Irrtum, es gilt auch für einen Bauern, ohne Ausfüllen von For-
Motor da?“
mularen am PC gibt es kein Geld.
Also, lernt fleissig Tastaturschreiben, ihr werdet so ein Leben
Was machen Sie gerne in Ihrer Freizeit?
lang jeden Tag viel Zeit sparen!
Gerne bin ich mit unseren zwei Islandpferden oder im Garten. Ich liebe das Einmachen von Früchten und Gemüsen,
Was machen Sie gerne in der Freizeit?
lese sehr viel, schaue Filme und besuche Kunst-Ausstellun-
Skitouren, Volleyball, Land und Leute, Politik
gen.
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SCHWERPUNKTTHEMA
Name: Mercédès Bachmann
Name: Marlène Jutzeler
Tätigkeitsbereich: Ich bin die Leiterin der Tagesschule Buch-
Tätigkeitsbereich: Schulsozialarbeit
see
Seit wann arbeiten Sie an der Schule Köniz Buchsee?
Seit wann arbeiten Sie an der Schule Köniz Buchsee?
Ich bin von der Gemeinde Köniz angestellt und arbeite seit
Ich arbeite schon seit 1991 an unserer Schule. Seit 6 Jahren
dem 1. Februar 2012 für die Schule Köniz Buchsee.
leite ich die Tagesschule und vorher habe ich als Lehrerin
gearbeitet.
Welches sind Ihre wichtigsten Aufgaben in Ihrem Tätigkeitsbereich?
Welches sind Ihre wichtigsten Aufgaben in Ihrem Tätigkeits-
Ich bin Ansprechperson für alle Kinder, Eltern, Lehrpersonen
bereich?
und die Schulleitung. Ich berate bei sozialen und persönli-
Meine Arbeit ist sehr vielfältig. Ich betreue Kinder, bestelle
chen Problemen z.B. wenn ein Kind traurig ist, wenn sich die
Essen, streiche Zvieribrote, helfe bei den Hausaufgaben,
Eltern getrennt haben. Auch vermittle ich bei Konflikten. Ich
organisiere den Tagesablauf in der Tagesschule, spreche mit
bin Schlichterin, aber nicht Richterin. Ich arbeite mit Klassen
Eltern und Lehrpersonen, leite Sitzungen, stelle Mitarbeiter/
z.B. zum Thema Klassenklima oder wenn ein Kind ausge-
Innen ein, schreibe Listen, melde Kinder an und ab und
schlossen wird. Auch bin ich im SchülerInnen-Rat mit dabei.
noch vieles mehr.
Was schätzen Sie an Ihrer Arbeit in der Schule Köniz Buchsee
Was schätzen Sie an Ihrer Arbeit in der Schule Köniz Buch-
besonders?
see besonders?
Meine Arbeit ist sehr abwechslungsreich. Ich bin sehr gerne
Meine Arbeit ist sehr abwechslungsreich. Eigentlich mache
mit Kindern zusammen, schätze aber auch die Zusammenar-
ich fast alles gerne. Am liebsten ist mir aber die Arbeit mit
beit mit Eltern, Lehrpersonen und der Tagesschule. Oft habe
den Kindern.
ich auch Kontakt mit Fachstellen (Erziehungsberatung usw.)
oder mit Behörden.
Hatten Sie an unserer Schule ein lustiges, schönes oder
erfreuliches Erlebnis?
Hatten Sie an unserer Schule ein lustiges, schönes oder er-
Schöne und erfreuliche Erlebnisse gibt es fast täglich. Ein
freuliches Erlebnis?
Beispiel: Einige Mädchen wollten einen Song selber ein-
Kürzlich hat mich ein Kind aus der Basisstufe auf dem Pau-
üben, den Text dazu aufschreiben und ihn den Betreuenden
senplatz gefragt, warum denn alle Lehrerinnen „Frau“ hei-
und den anderen Kindern vorsingen. Das war ganz toll.
ssen.
Was machen Sie gerne in Ihrer Freizeit?
Was machen Sie gerne in Ihrer Freizeit?
Ich mag Velofahren, lese viele Bücher, gelegentlich stricke
Ich fahre sehr gerne Ski, aber nur wenn die Sonne scheint.
ich mir einen Pullover, koche gerne und lade Freunde zum
Auch liebe ich alles was mit Wasser zu tun hat: Schwimmen,
Essen ein, zudem füttere und pflege ich unsere Land- und
Schnorcheln, „Böötli“ fahren. Ausserdem treffe mich gerne
Wasserschildkröten, die unseren Garten bewohnen.
mit Freudinnen zum „Käfele“.
6
SCHWERPUNKTTHEMA
Name: Walter Rüfenacht (Herr Wali)
Name: Beatrice Susanna Wermuth
Tätigkeitsbereich: Hauswart
Tätigkeitsbereich: Psychomotorik
Seit wann arbeiten Sie an der Schule Köniz Buchsee?
Seit wann arbeiten Sie an der Schule Köniz Buchsee?
Seit dem 1. November 2011
Seit 1. August 2011
Welches sind Ihre wichtigsten Aufgaben in Ihrem Tätigkeits-
Welches sind Ihre wichtigsten Aufgaben in Ihrem Tätigkeits-
bereich?
bereich?
Schulung und Führung des Reinigungspersonals, Kontroll-
Unterricht in Psychomotorik in Bereichen Wahrnehmung,
funktionen Haustechnik, Gebäudeunterhalt, Büro und Or-
Grobmotorik, Feinmotorik, Grafomotorik und emotional-sozi-
ganisation. Weitere Aufgaben sind z.B. Fussballfeld mähen
ale Kompetenzen. Beratung der Eltern, Zusammenarbeit mit
und Spielfelder zeichnen. Mitarbeit am Schulfest und vieles
Lehrpersonen, Speziallehrpersonen und Fachstellen.
mehr…
Was schätzen Sie an Ihrer Arbeit in der Schule Köniz Buchsee
Was schätzen Sie an Ihrer Arbeit in der Schule Köniz Buchsee
besonders?
besonders?
Ich schätze den sorgfältigen Umgang in der Unterstützung
Die vielen Begegnungen und Erlebnisse mit den Kindern,
des Kindes in der Zusammenarbeit mit den Lehrpersonen.
Schülerinnen und Schülern, Kollegium und Personal, Handwerkern, Vereinen und Nachbarn.
Hatten Sie an unserer Schule ein lustiges, schönes oder erfreuliches Erlebnis?
Hatten Sie an unserer Schule ein lustiges, schönes oder er-
Es berührt mich immer wieder aufs Neue, das tief verwur-
freuliches Erlebnis?
zelte Wissen des Kindes. Es spürt, was es braucht und zeigt
Lustig war die Frage eines Schülers: "Herr Hauswart, können
es im Spiel und Ausdruck. Das Verstehen dieser Signale und
Sie mir sagen, wo es zur Sonnen-Finsternis geht?" Schön ist
diesem Wissen Raum geben sind für mich immer wieder be-
für mich, wenn ich frühmorgens um 6:15h den Kontrollgang
wegend.
durch die Schule starte und dabei die ersten Vögel am Zwitschern sind. Wenn dann noch die ersten kommenden Kinder
mich mit "guten Morgen Herr Wali" begrüssen, ist das sehr
Was machen Sie gerne in Ihrer Freizeit?
erfreulich.
Ich liebe Künste in Bild, Ton und Literatur. Ich bin gerne in der
Natur unterwegs zu Fuss und mit dem Velo. Ich schwimme
und tanze gerne.
Was machen Sie gerne in Ihrer Freizeit?
Musik hören, Petanque (Boule) spielen, Jassen und Essen mit
Freunden. Spontan ein kleine Reise unternehmen oder ins
Kino gehen. Gerne bin ich auch in der Natur, sei es zum Spazieren oder Erholen bei Grill und Spass…
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BLICKPUNKT AUS DEM ELTERNRAT
Vielfalt von A – Z:
Hinweise von und für Eltern
A wie ausserfamiliäre Kinderbetreuung
F wie Ferien
Die kibe Region Köniz vermittelt Tagesmütter und Kitaplätze:
Tolle Angebote für Kinder unter www.faeger.ch
www.kibe-koeniz.ch
G wie Gemeinde
B wie Baobab Books
In Köniz leben rund 40‘500 Menschen. Es gibt eine Vielfalt
Der Verein fördert die Darstellung kultureller Vielfalt in der
verschiedener Siedlungsformen: Dorfschaften, abgeschiede-
Kinder- und Jugendliteratur und regt mit Publikationen zum
ne Wohnlagen und städtisch geprägte Quartiere.
Dialog über das kulturelle Selbstverständnis an. www.baobabbooks.ch
H wie hinschauen und handeln
Das Grundsatzpapier für Eltern und Kinder: www.buchsee.
C wie Cake
ch/fileadmin/user_upload/elternrat/projekte/Flyer_Hin-
Er gehört zum Buchseefest wie der Honig zur Biene: Der Ku-
schauen___Handeln.pdf
chenstand des Elternrates. Merci bereits jetzt allen Zuckerbäckern und Sahneschlägerinnen! Für neue Inspirationen
in der Backstube: www.gutekueche.ch/rezepte/art/kuchenrezepte.182.1.htm
I wie Icecream
Empfehlenswerter Abstecher zur Abkühlung von Gemüt
und Gaumen: www.gelateriadiberna.ch (Breitenrain, Marzili,
Länggasse)
D wie Daniel Schönenberger
So heisst der Präsident des Elternrates, wo Informationen
aus der Schulleitung und der Lehrerschaft weitergegeben,
Diskussionen über klassenübergreifende Themen geführt
und Aktionen wie die Läusekontrolle, Elternvorträge und
die Schulwegsicherung organisiert werden. Ab dem neuen
J wie Jonglieren
Die Kreuzbewegungen wirken sich angeblich positiv auf
Lernleistungen aus. Zum Starten www.zambo.ch/Start/Archiv/2014/09/02/Zambothek/Freizeit/Lerne-Jonglieren
Schuljahr sind wieder neue Mütter und Väter gesucht.
K wie Kibuk
Bereits jetzt vormerken: 4.-6. September 2015 im Schloss
E wie Erziehungsdirektor
„Was bei der einen Klasse funktioniert, funktioniert nicht
zwingenderweise in einer anderen Klasse. Und was an einem
Tag funktioniert, funktioniert am anderen Tag vielleicht nicht.
Köniz. Das diesjährige Kinder- und Jugendbuchfestival widmet sich zahmen Monstern, guten Geistern und schönen
Schauern. www.kibuk.ch
Das ist das Schöne, aber aus das Herausfordernde am Unterrichten: Es muss jeden Tag und mit allen Schülerinnen und
L wie Lernverhalten
Schüler die genau richtige Mischung aus Disziplin und Frei-
Lerntherapeutin Patrizia Baftiu wies am Elternvortrag Mitte
räumen, Vorangehen und Vertiefen gefunden werden“, sagte
März auf die unterschiedlichen Lerntypen hin.
Bernhard Pulver am Tag der Schule in Bern.
Verankert sich bei einem Kind das Wissen am besten mit
A
B
C
D
E
F
G
H
I
J
K
L
8
BLICKPUNKT AUS DEM ELTERNRAT
Schreiben, sind bei einem anderen auditive Inputs wirksa-
R wie Reisen
mer. Solche Unterschiede gilt es zu erfassen, um die jeweili-
Für Gipfelstürmer und Wandermuffel Vorschläge unter
gen Ressourcen optimal zum Tragen zu bringen.
www.ausflugsziele.ch/ausfluege/familien
M wie Musik
S wie Sport
Angebote für Saitenzupfer, Blechbläser und Tastenvirtuosen:
Angebote wie Sand am Meer zum Beispiel unter:
www.ms-koeniz.ch
www.koeniz.ch/xml_1/internet/de/application/d2/d314/
f380.cfm
N wie Norm
Laut dem Autor (Babyjahre/Schülerjahre) und Arzt Remo Lar-
T wie Tischtennis
go gibt es keine Norm bei Kindern. Normalität heisse Vielfalt
Lässt sich bei Schlechtwetter auch auf dem Küchentisch
und diese sei weniger das Ergebnis elterlichen Tun und Las-
spielen.
sens als eine Frage von Anlage und Persönlichkeit.
U wie Untersuchung
O wie offene Kinderarbeit
Laus weg: Für die akribische Arbeit nach den Ferien braucht
Der Dachverband für offene Arbeit mit Kindern in der Stadt
es engagierte Neuzugänger, die den kleinen Plagegeistern
Bern listet alle Spielplätze in und um Bern auf unter: www.
den Garaus machen.
spieleninbern.ch/spieleninbern/spielangebote.html
V wie Velokurse
P wie Pumptrack Weissenstein
Der nächste Kurs ist im August 2015 vorgesehen.
An der Technik feilen oder einfach nur Spass an Kurven, Wellen und Mulden haben. Der Pumptrack Weissenstein eignet
sich für Kinder, Einsteiger und Fortgeschrittene. www.trailnet.ch
W wie Weiermatt-Badi
Den Gästen des Schwimmbads Köniz stehen in der Anlage
5,6 Millionen Liter Badewasser auf einer Fläche von 3‘200
Quadratmetern zur Verfügung. Öffnungszeiten unter: www.
Q wie Qualität
koeniz.ch
Da das Thema Qualität in der Schule ein Fettnäpfchen sondergleichen ist, hier ein Link über Qualität bei Sonnencreme
für Kinder:
X pausiert mit Y
www.familie.de/gesundheit/im-test-sonnencreme-541121.
html
Z wie Znüni
Inspirationen unter www.swissmilk.ch/de/alle-rezepte/2602/
znueni-zvieri.html oder www.znunibox.ch.
Tanja Aebli
L M N O P Q
S T U V W X Y Z
9
BLICKPUNKT AUS DEM SCHÜLERRAT
Im Schülerinnen- und
Schülerrat
Wenn man im Schülerrat ist, hat man eine grosse Verantwortung.
Man muss seine Klasse vertreten und zum Beispiel Ideen
im Schülerrat beschlossen Gruppen zu bilden, die nach der
vom Schülerrat in die Klasse bringen und umgekehrt. Wäh-
Pause den Hauswarten helfen den Müll auf dem Pausenplatz
rend den Sitzungen besprechen wir viele Sachen. Man darf
einzusammeln. In der letzten Sitzung haben wir mit einem
seine Meinung äussern und z.B sagen was man gut findet
Hauswart geschaut wie es läuft. Sie sind beide sehr zufrie-
und was nicht. Die Leiter des Schülerinnen- und Schülerrats
den mit dieser Lösung und hoffen, dass es so weiter geht.
sind jeweils 2 Sechstklässler. Dieses Jahr sind es Domenico
Der Schülerinnen- und Schülerrat hat auch einen Filmnach-
und Tabea. Es ist nicht immer einfach die Sitzung zu leiten,
mittag organisiert. Dieses Jahr haben wir entschieden, dass
da die Meinungen und Interessen der Grossen und der Klei-
die Kinder der 1. bis zur 3. Klasse den Film „Fünf Freunde
nen zum Teil sehr unterschiedlich sind.
3“ schauen. Die Kinder aus der 4. bis zur 6. Klasse haben
Dieses Jahr hatten wir 2 grosse Themen im Schülerinnen-
den Film „Volltreffer“ geschaut. Der Filmnachmittag war ein
und Schülerrat: das Fussballspielen in der grossen Pause
voller Erfolg!
und das Müllsammeln nach der grossen Pause. Wir haben
Luna, Antoine
10
BLICKPUNKTE AUS DEN STUFEN
Vorgeschichte zum TanzTheater
«Die zertanzten Schuhe» im
Kulturhof Schloss Köniz
Die Königin ist in Trauer über den Verlust ihres Ehemannes und gebietet, dass sieben
Jahre weder getanzt noch gefeiert werden dürfe. Für das Volk ist es klar: Es will tanzen
und feiern und versteht die Königin nicht mehr. Dazu kommt, das jeden Morgen die
Schuhe der sieben Prinzessinnen Löcher in den Sohlen aufweisen, also in der Nacht
zertanzt wurden. Niemand weiss, wie das möglich ist.
Artepassage und die Schule Köniz Buchsee zeigen dieses Spektakel mit über 100 Darstellenden, Tänzerinnen und Tänzern Ende Mai im Kulturhof Schloss Köniz.
Auch wenn jetzt alles auf der Zielgeraden ist, hat dieses
200 verschiedenen Choreografien, und der Reflexion und der
TanzTheater eine längere Vorgeschichte, die hier erzählt
Erstellung eines pädagogischen Konzeptes für ihren Tanzun-
werden soll.
terricht, konnte sie auch die Planung eines grossen Tanzthe-
Simona Babst (Lehrerin, Tänzerin, Choreografin) hatte in ei-
aters mit über 100 Mitwirkenden einleiten. Ihre Projektar-
ner Langzeitfortbildung im Jahre 2014 ein Quartal Zeit, um
beit wurde von Coaches begleitet und unterstützt wurde sie
sich dem Unterrichtsbereich Tanz intensiv zu widmen.
durch Hape Köhli (Lehrer, Autor, Regisseur).
Neben einer systematischen Aufarbeitung ihrer weit über
11
BLICKPUNKTE AUS DEN STUFEN
bis HipHop, von Marsch bis Tango, von Mundartrock bis Bollywood (Hindi Pop).
Verschiedene Streifzüge durch Flohmärkte und diverse
Brockenstuben brachten die erwünschten Schätze: Damentrachtenunterhosen, Stöckelschuhe (und zwar zwei
Dutzend, bitte), Uniformjacken, Stabmasken, Zweispitze,
Waschbretter, mondäne Leuchter, Hellebarde, Ruder, Kelch,
Elektrogitarre und andere Raritäten.
Die Gewandmeisterin Simona Babst entwarf Kostüme, bestellte online unterschiedliche Accessoires, überzog Turnreifen, nähte Prinzessinnenkostüme, fädelte Perlenketten auf
Nach der Ausschreibung des Tanztheaters «Die zertanzten
und schneiderte viele Wochenenenden und Abende lang
Schuhe» im Rahmen des Wahlfachangebotes der Schule
an unterschiedlichen Kreationen. Zum Schluss arbeiteten
Köniz Buchsee, waren sechs verschiedene Truppen von der
zusätzlich drei Schneidereien in Sri Lanka an Kostümteilen,
2. Klasse bis zur 6. Klasse bereit, sich auf dieses Abenteuer
Röcken, Fliegen und Hemden.
einzulassen. Dazu kamen ein Vorschul- & Kindergarten-Tanz-
Geübt wurde dann in der Aula (aber nicht auf der Bühne, die
Kurs und eine Gruppe von Teenagern und Erwachsenen, die
wäre viel zu klein gewesen) oder in der Turnhalle.
auch in der Freizeit verschiedene Tänze zu dem Spektakel
Der Schwung, die Begeisterung, die Disziplin und die Spiel-
einstudierten und beisteuerten.
freude der Mitwirkenden, die farbenfrohen Kostüme und die
Neben der Frage der Örtlichkeit, wo eine solch grosse Grup-
Vielfältigkeit dieser Produktion soll das Publikum unterhal-
pe auf der Bühne Platz hätte, waren noch mehr als 120 Kos-
ten, verzaubern und entzücken.
tüme zu definieren, zu planen, zu schneidern oder zu be-
In dieser Inszenierung finden Hits von Patent Ochsner, Chris
schaffen.
DeBurgh, The BossHoss, J. J. Cale und Christophe Maë eben-
Das Team des Kulturhofes Schloss Köniz war schnell bereit,
so einen Platz, wie eine urchige Polka der Husmusig Jeremi-
als Veranstalter einzusteigen, was eine grosse Erleichterung
as, eine rassige Tarantella, ein HipHop von Churchhill oder
darstellte, da die Technik, die Werbung und der Vorverkauf
eine Serenade von Wolfgang Amadeus Mozart. Wenn dann
damit in professionellen Händen war.
noch trashige Märchenprinzen zu den Klängen der Ulkrocker
Eine Geschichte musste gefunden werden, die durch ver-
der Ersten Allgemeinen Verunsicherung auftrumpfen, bleibt
schiedene Tänze vertieft und gestaltet werden konnte. Nach
sicher kein Auge trocken.
einiger Zeit war klar, dass «Die zertanzten Schuhe» der Ge-
Hape Köhli
brüder Grimm eine ideale Vorlage sein könnte. Nur werden
am Schluss alle Märchenprinzen gnadenlos hingerichtet,
Vorstellungen:
was nicht gerade inspirierte und begeisterte. Nachdem –
Do. 28. Mai 2015, 20.00 Uhr
dank einer deutschen Fernsehproduktion, die den Schluss
Fr. 29. Mai 2015, 20.00 Uhr
völlig anders gestaltete – die Adaption dieses Märchens lust-
Sa. 30. Mai 2015, 20.00 Uhr
voll und machbar erschien, wurden Songs und Instrumen-
So. 31. Mai 2015, 15.00 Uhr
talstücke gesucht, die den unterschiedlichen Situationen
gerecht wurden.
Tickets über www.kulturhof.ch oder Startickets beziehbar.
Es sollten möglichst unterschiedliche Musikstile sein und so
Das Lokal kann nicht geheizt werden, bitte ziehen sie der Wit-
entstand eine Mischung von Ländler bis Klassik, von Swing
terung angepasste Kleidung an
12
BLICKPUNKTE AUS DEN STUFEN
Generationenprojekt
der Klasse 3./4. C
Im NMM hatten wir das Thema „Wie es früher war“. Zu diesem Thema gehörte unser
Generationenprojekt, bei dem wir direkt von alten Menschen erfahren wollten, was sie
früher erlebt hatten. Dazu gingen wir ins Altersheim „LogisPlus“.
Doch zuerst haben wir viele Fragen gesucht. Diese haben wir alle an der Wandtafel aufgehängt. Danach haben Frau Vogel und Herr Liechti in den Ferien die guten Fragen im
Compi eingetippt und auf Blätter ausgedruckt.
Ein wenig später haben wir in der Schule besprochen, wie man Interviews macht und
dabei Stichworte aufschreibt. Dies haben wir mit unseren Eltern ausprobiert.
Dienstag, 24. Februar
An diesem Tag war es endlich so weit. Wir machten uns auf
den Weg zum Altersheim. Dort wurden wir herzlich von Frau
Jakob empfangen. Sie leitete zusammen mit Frau Vogel und
Herrn Liechti das Projekt. Sie haben es SUPER gemacht. Ein
grosses Kompliment und ein Dankeschön!
Endlich lernten wir die uns zugeteilten Bewohner und Bewohnerinnen kennen. In ihren Zimmern führten wir das vorbereitete Interview durch.
Zurück in der Schule fassten wir die Ergebnisse zusammen.
Es war sehr interessant.
Donnerstag, 12 März
An diesem Nachmittag gingen wir noch einmal ins Altersheim zu den Bewohnern und Bewohnerinnen, diesmal aber
nicht interviewen.
Als erstes haben wir ihnen Lieder vorgesungen. Die alten
Leute fanden das sehr toll und hatten ein Lächeln im Gesicht.
Nach dem Singen haben wir mit ihnen die Plakate angeschaut. Sie sind sehr schön geworden.
Donnerstag 26. Februar
Wir waren sehr traurig, als wir erfuhren, dass in der Zwi-
An diesem Nachmittag begannen wir im Altersheim mit Sin-
schenzeit eine Frau gestorben war.
gen. Die alten Leute haben auch mitgesungen. Wir haben
Wir haben zusammen das „Zvieri“ gegessen und die Dankes-
vorher Lieder gelernt, die sie auch kennen. Nach dem Singen
zeichnungen überreicht, die wir als Hausaufgaben gemacht
gingen wir wieder ins Zimmer der älteren Person und stellten
hatten. Zum „Zvieri“ gab es „Züpfetierli“ die wir selber geba-
die restlichen Fragen. Einige haben uns auch Fotos aus ihrer
cken hatten. Die ganze Klasse fand das Projekt toll!
Jugend gezeigt.
Lotta und Lorina
13
BLICKPUNKTE AUS DEN STUFEN
Was hat dich bei den Erzählungen der alten Leute besonders beeindruckt?
Mich hat beeindruckt, dass Frau
St. ihre Mutter gestorben ist, als sie
erst 14 Jahre alt
war. Lorin
dass Herr J. neben dem
Gotthardtunnel gewohnt
hat und aus dem Tessin
kam. Vanessa, Matteo
dass sie damals auch am
Samstag Schule hatten,
Davide
dass alle Kinder von
der 1. -9. Klasse zusammen waren. Jana
dass Frau L. eine
technische Zeichnerin war. Emma
3./4.c, Renate Vogel, Peter Liechti
dass Frau S. ihre Kleider
selber nähte. Paco
dass sie nicht mehr
aufgehört haben zu
erzählen. Lars
dass Frau S. viele Tiere
hatte. Henriette
dass sie die
beste in
ihrer Klasse
war. Gaëlle
dass die alten Leute
fast alles noch wussten. Ich erinnere mich
nicht mal wie ich mit 3
Jahren war. Sabri, Alex
dass in Frau Z. Klasse über
60 Kinder waren. Das finde
ich extrem. Lotta
dass Herr F.
als Kind einen
Schädelbruch
hatte. Andrej
dass Frau J. ihr Zeugnis
gezeigt hat. Seraina
dass man früher keine Zeit für Freunde
hatte. Jovin
dass sie sehr
schwere Zeiten
hatten Nicolas
dass Frau G. viel helfen musste und wie
schlimm es im Krieg
war. Lorina
dass die Geschichten zum Teil
sehr traurig waren. Blerona
dass sie viel mehr Strafen
hatten und auch schlimmere. Philipp
dass sie so viel
erzählen können.
Serena
BLICKPUNKTE AUS DEN STUFEN
14
Unsere Lesenacht
Das Jahr 2015 haben die beiden Klassen BS A und 3./4.E mit einer intensiven Lesetrainingszeit begonnen. Insgesamt haben die Kinder 26‘959 Minuten oder umgerechnet
449 Stunden 19 Minuten oder 18 Tage 17Stunden 19 Minuten gelesen. Unser Ziel, die
Freude am Lesen zu wecken und den Lesefluss zu fördern wurde erreicht. Wir Lehrpersonen waren überwältigt vom grossen Eifer und Einsatz unserer Schülerinnen und
Schüler. Die Krönung war dann die Lesenacht vom 5. auf den 6. Februar 2015.
Am Donnerstag 5. 2. 15 übernachteten wir in der Schule.
Am Abend spielten wir noch lange mit den Taschenlampen.
Frau Fehlmann las noch die Geschichte „ein Hund für viele
Katzen“ vor. Wir lasen noch sehr lange, bis wir dann noch
einschliefen. Um Mitternacht sangen wir für Johanna Happy
Birthday. Zum Frühstück gab es Brot, Marmelade, Cornflakes,
kalte Schokolade und Milch. Dann spielten wir noch Spiele. In
der Pause assen wir Zitronenkuchen von Johanna.
Es war sehr lustig. Alix und Malin, 3./4.e
Am Donnerstag haben wir in der Schule übernachtet.
Um 19.00 mussten wir da sein. 3./4.e wollten eine Geschichte vorlesen. Meine Geschichte hiess: Ungeheuerlich. Nachher
haben wir ein Taschenlampenspiel gespielt. Zmorge assen
wir Conflakes und Brot mit Marmelade. Apimanju, 3./4.e
Am Donnerstag dem 5.2.2015 auf den 6.2.2015 haben wir in
der Schule übernachtet. Zuerst kamen wir 19.00 Uhr in die
Schule. Wir hatten mit der Basisstufe übernachtet. Danach
hatten wir eine Geschichte (Ein Hund für viele Katzen) gehört. Dann hatten wir ein Taschenlampenspiel gespielt. Danach konnten wir noch so lange lesen wie wir wollten.
Die, die noch bis Mitternacht wach waren, konnten noch
Happy Birthday singen für Johanna.
Am nächsten Morgen gab es noch ein leckeres Frühstück.
Nach dem Frühstück spielten wir noch verschiedene Spiele.
Danach hatten wir noch eine halbe Stunde Pause. Anschliessend noch eine knappe Stunde Unterricht und dann noch
Turnen. Elias und Konstantin, 3./4.e
Am 5.2.15 haben wir in der Schule übernachtet und dabei
gelesen. Wir durften so lange lesen bis wir eingeschlafen
sind. Wir durften von anderen Kindern Geschichten hören
und wir sind draussen frische Luft schnappen gegangen. Es
war sehr dunkel und dann waren wir drinnen und wir haben
unsere Schlafplätze vorbereitet. Dann haben wir eine Ge-
BLICKPUNKTE AUS DEN STUFEN
schichte von Frau Fehlmann gehört. Dann haben wir mit der
Taschenlampe ein Spiel gespielt. Danach haben wir gelesen
und gelesen. Wer mitten in der Nacht noch wach war, da haben wir Johannas Geburtstag gefeiert. Erzan, 3./4.e
Am Donnerstag, begann das grosse Leseabenteuer. Ich war
so aufgeregt! Zuerst begann es so : Alle sollten sich einnisten. Ich hatte mir wahrscheinlich den besten Platz ausgesucht. Nämlich das Hochbett. Ich ganz allein. Ich hatte auf
dem Hochbett: Eine Matratze, viele Kissen und sogar einen
Lesestuhl!
Als wir eine Stunde lang gelesen hatten und uns der Kopf
rauchnete, gingen wir raus. Als wir wieder drinnen waren las
uns Frau Fehlmann noch eine Geschichte vor. Dann wollten
die meisten schon schlafen. Ich war eine von diesen . Am
nächsten Tag gab es ein sehr leckeres Frühstück von Frau
Ludwig. Wenn es eine zweite Lesenacht gibt, freue ich mich
jetzt schon darauf!
Estelle, 3./4.e
Wir kamen um 19 Uhr 00 in die Schule.
Das Schönste war das Lesen.
Ole, Nico, Lisa und John hatten eine kleine Bibliothek gebaut.
Fast alle Schüler von beiden Klassen haben sich bei unserer
kleinen Bibliothek bedient. Wir durften bis um 23.40 Uhr lesen! Am Morgen durften wir die erste Lektion frühstücken,
die zweite Lektion durften wir Spiele spielen.
Dann hatten wir Pause. Die dritte Lektion durften wir mit einem Zirkel zeichnen. In der letzten Lektion hatten wir Sport.
Ole und Nico, 3./4.e
Wir trafen uns um 19.00 Uhr in der Schule. Endlich waren alle
da und wir konnten anfangen. Zuerst gingen wir nach draussen an die frische Luft. Beim rausgehen bekamen wir noch
drei kleine Stücklein Schokoladenkuchen.
Als wir wieder herein kamen, erzählten wir Geschichten
die wir für die „Basisschtüfeler“ gelernt haben. Als wir fertig waren mit den Geschichten „nesteten“ wir uns ein. Dann
erzählte Frau Fehlmann eine Geschichte. Danach machten
wir ein Taschenlampenspiel. Dann gingen wir im Schlafsack
lesen. Wir lasen die ganze Nacht durch bis um 24.00 Uhr. Um
24.00 Uhr sangen wir für Johanna Happy Birthday, danach
MUSSTEN wir schlafen gehen. Wir schliefen bis um 3.00 Uhr,
dann lasen wir weiter. Wir schliefen dann wieder, dann wachten wir um 7.00 Uhr wieder auf. Leider klingelte es dann und
die Läden gingen hoch. Wir mussten uns anziehen und die
Sachen zusammenpacken. Danach gingen wir in den Treffpunkt und assen „Zmorgä“. Es gab Brötli und Konfi, Fleisch
und Käse, Müäsli oder Kornflakes und kalte Ovo.
Es war sehr lecker. Lynn und Johanna, 3./4.e
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BLICKPUNKTE AUS DEN STUFEN
Freitag, 6. Februar 2015
Ich habe die ganze nacht gelesen. Und
ich bin immer aufgewacht. Ich bin fast
immer hin und her gelaufen, damit ich
viele Bücher holen konnte. Und dann
haben wir ein lampenspiel gespielt.
Und als ich aufgewacht bin habe ich gemeint das ich zuhause bin. Karlo, BS A
Um Siben War Ich In Der Schule Und
Ich Durfte So Lange Auf bleiben Bis
Meine Augen Zufalen. Am Morgen Hat
es Ein feines Zmorgen Gegeben. Es
War Leker. Nach Dem Zmorgen durften Wir Solange Ins Spiel bis Zur
Zenurpause. Mael, BS A
Ich habe mich ser ge fröit und
wir waren um 7ur gekomen in
die schule und wir schlifen im
schlafsak. Es war gut. John, BS A
Ich habe orenschmerzen gehabt.
Mein tir hat auf mich auf ge passt.
Ich habe mit Valeria geschlafen und
Samira und Kavishnuka. Es war kuhl.
Anastasija, BS A
Gestern am 7 Uhr Abends Gingen Wir in Die Schule schlafen.
Ich War Ganz Aufgeregt. Als Erstes hat mir Jannik „Lieber
Schneemann Wo Wilst Du hin“ Forgelesen. Und Dan Hat Mir
Lisa Forgelesen. Und Dan Haten Wir Ein Taschenlampen Spiel
Gespielt. Und Dan Waren Wir Schlafen Gegangen. Ich Habe
Zwei Bücher Gelesen Und Bin Dan Eingeschlafen. Ewa, BS A
Lisa hate 3,1halb bücher vorgelesen
das war ttol und lustig. Ich und Milena mussten viel lachen. Ich las
3 Stunten. Frau Fehlmann hate eine
Coole geschichte for gelesen. Unt
ein leckeres zmorgen gab es auch.
Es war einfach ttol. Samira, BS A
Wen wir gekomen sind waren wir
fol be pakt. Mein plüschtir hat
mir fiel ge holfen. Ich habe nicht
gedacht das das so lustig ist
und schön. Ich habe lange nicht
schlafen keunen. Die lese nacht
war schön. Leonie, BS A
BS A, 3./4.e, Mey Ludwig, Malu Fehlmann, Barbara Schürch
Ich las 4schtunden. Und das
hat Spass gemacht. Und plötzlich schlafte ich ein. Und wen
ich wider aufwachte hate ich
eine komische frisur. Und ich
treumte das ich 90‘000schtunden gelesen habe. Und ein
lekeres müesli hate ich auch
zum früstük. Iven, BS A
Wir sind mit sak und bak um 7 ur in
die Schule über nachten gekomen.
Und ich konde nicht Schlafen weil das
licht immer wider angegangen ist und
dan haben si das licht abgeschaltet.
Und dan haten wir ein lekeres zmorgen bekomen. Und Lisa hat uns noch
geschichten forgelesen. Milena, BS A
PERSONELLES
BYE, BYE!
Auch dieses Jahr gibt es wieder verschiedene personelle Veränderungen:
«Auf Wiedersehen»
Liebe Mey
Nach knapp 3 Jahren als Kindergärtnerin im Buchsi bist du zusammen mit mir
mutig und voller Begeisterung im Sommer 2005 ins Pilotprojekt Basisstufe eingestiegen. Unzählige spannende, herausfordernde sowie auch fröhliche Momente
haben wir bereits im Vorbereitungsjahr erlebt. Die Reisen zu verschiedenen Referaten über die Basisstufe in der ganzen Schweiz haben uns speziell zusammengeschweisst: Wie oft waren wir danach in den Diskussionen so vertieft, dass wir
entweder den Ausstieg aus dem Zug verpassten oder im falschen Zug sassen. Dein
Humor, deine Spontaneität, deine Offenheit und dein positives Denken haben viel
zur guten Teambildung beigetragen. Mit grossem Engagement, Enthusiasmus und
Pioniergeist hast du dich für den Schulversuch und vor allem mit viel Herzlichkeit
und pädagogischem Geschick für die Kinder eingesetzt. Die Förderung jedes Einzelnen lag dir ganz besonders am Herzen. Die Zusammenarbeit mit dir war stets
bereichernd, lehrreich, zielorientiert aber auch immer fröhlich. Dein Einfühlungsvermögen aber auch deine Direktheit wusste ich sehr zu schätzen.
Nun kommt was kommen musste: Deine wohlverdiente Pensionierung steht vor
der Tür.
Ab Sommer 15 wirst du dich nun vollumfänglich deinem Grosskind und deinen
Hobbys widmen können. Liebe Mey, ich wünsche dir von ganzem Herzen alles
Gute auf deinem neuen Weg, immer wieder unzählige Sternstunden und ich danke
dir von ganzem Herzen für die wunderbaren 10 gemeinsamen Berufsjahre und für
dein grosses Engagement für die ganze Schule Buchsee! Es het so gfägt!
Malu Fehlmann
Liebe Maria
Im Sommer 2011 bist du mit viel Freude an der Schule Buchsee gestartet. Du bist Klassenlehrerin einer 3./4. Klasse, unterrichtest ein Teilpensum an der 1./2. Klasse und arbeitest in der Tagesschule mit.
Mit deiner ruhigen und wohlwollenden Art hast du in den letzten Jahren viele Schülerinnen und Schüler begleitet. Besonders der NMM Unterricht bleibt vielen Kindern in lebhafter Erinnerung. Ob Indianer oder Märchen, du bist mit den Kindern in verschiedene
Welten eingetaucht. Musik und Bewegung haben in deinem Unterricht auch eine grosse
Rolle gespielt. In den kleinen Pausen üben die Schülerinnen und Schüler fleissig die
Kunststücke mit den Jonglierbällen oder Seilen, die sie von dir gelernt haben. Nach dem
Umzug in die Region Thun hast du dich auch für einen Wechsel der Schule entschieden.
Für deinen Einsatz an der Schule Buchsee danken wir dir ganz herzlich und wünschen
dir viel Freude an deinem neuen Arbeitsort.
Annette Krüger
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PERSONELLES
Liebe Karin
Du hast im Sommer 2012 die Arbeit als DAZ- Lehrperson an der Schule Buchsee
aufgenommen. In deinem ersten Schuljahr unterrichtetest du, im damals noch Kindergarten 4, heute Basisstufe B, bei Stefania Andreani und im Kindergarten 2 bei
Anna Ehrhardt. Später übernahmst du die Förderung in Sprache und Integration
der fremdsprachigen Kinder und die Teamteaching Lektionen an den beiden Kindergärten 1 und 2. Du hast deinen Unterricht immer sehr sorgfältig und mit grossem Engagement und Einfühlungsvermögen gestaltet. Der spielerische, ganzheitliche Ansatz (Kopf-, Herz-, Hand) ist immer im Zentrum gestanden. Die Kinder haben
mit dir den wichtigen Grundwortschatz und Satzaufbau der deutschen Sprache
gelernt, aber auch lustige, spannende Geschichten erlebt. Im Teamteaching hast
du deine Kolleginnen unterstützt und den Unterricht mit vielen wertvollen Ideen
bereichert. Du hast bei Schulanlässen mitgewirkt, bei Klassenaufführungen (Märchentheater und Zirkus Bambini ) mitgemacht und die Klassen an erlebnisreichen
Waldmorgen und Schulreisen begleitet. Nun erwartest du dein erstes Kind. Aus
gesundheitlichen Gründen musstest du dich in den letzten Monaten vertreten lassen. Du hast dich entschieden, die Schule Buchsee auf Sommer 2015 zu verlassen.
Wir wünschen dir für die Zukunft mit deiner Familie von ganzem Herzen alles Gute.
Anna Erhardt
Liebe Johanna
Du ziehst nun auf deinem Lebensweg einen Ort weiter. Die Umstellung zur Basisstufe hast du zum Anlass genommen, dich neu zu orientieren. Dass dein Horizont
so weit ist, bis in die Flüchtlingslager im fernen Jordanien, beweist Mut und ein
grosses Herz für Kinder. Die Themen in der Klasse „Kinder hier und anderswo“
und „Afrika, zu Besuch bei Familie Sibomana“ waren ja auch deine Highlights im
NMM-Unterricht. Aber nein! Da war doch noch das Tanztheater, Korn mahlen und
Äpfel mosten, oh-ja, Experimente mit Luft und Erde, Käfer, die in der Dose herumkrabbeln, und einiges mehr. Da ist so viel Engagement, Leidenschaft und Freude im
Umgang mit den Kindern zu sehen!
So war es denn auch eine besonders bereichernde Zeit, neben und mit dir vorzubereiten und zu unterrichten. Diese zwei gemeinsamen Schuljahre an der Schule
Buchsee bleiben für uns beide besonders schöne Jahre.
Doch „live is change“/ Leben ist Veränderung.
Von ganzem Herzen wünsche ich dir alles Gute und viel Vision für deine Arbeit in
diesem Krisengebiet. Ich danke dir für alle Ideen, Spiele, Themen und Gespräche,
die ich als Bereicherung und in guter Erinnerung behalten darf.
Liebe Grüsse von deiner Kollegin und Nachbarin
Imke Amstutz
Ein grosse Dankeschön gilt auch folgenden Lehrpersonen, welche im Schuljahr
2014/15 an der Schule Köniz Buchsee gearbeitet haben:
Kerstin de Bruin und Denise Lienhard im Kindergarten Stapfen und Buchsee,
Laura Berweger in der Klasse 5./6. e, Sophie Markwalder als schulische Heilpädagogin auf der Stufe 3./4. Klassen und Seline Bieri als Psychomotorik-Therapeutin.
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PERSONELLES
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Herzlich willkommen im Buchsi!
Auf das Schuljahr 2015/16 dürfen wir an der Schule folgende
Lehrpersonen neu begrüssen:
Frau Tanja Gilgen wird während einem Jahr Frau Maria Schmassmann, welche auf
einer Reise durch Südamerika ist, in der Basisstufenklasse B vertreten. Sie hat nach
ihrem Abschluss an der PHBern zwei Jahre in Bowil und im Rüschegg unterrichtet.
Frau Catherine Weissen wird neu an unserer Schule Lektionen in der integrativen Förderung und der Betreuung von Integrationsvorhaben übernehmen. Sie hat
mehrere Jahre im Sonderschulbereich im Kanton Freiburg gearbeitet und dieses
Frühjahr das Lehrdiplom für die Vorschulstufe und Primarstufe erworben.
Frau Salome Oberli wird zusammen mit Frau Imke Amstutz für die Basisstufenklasse G zuständig sein. Sie ist in Gstaad aufgewachsen und kennt das Modell der
Basisstufe schon sehr lange. In ihrem ersten Praxisjahr nach der Ausbildung hat
sie verschiedene Erfahrungen in mehreren Schulen und verschiedenen Modelle
gesammelt.
Frau Christina Emch wird die Nachfolge von Frau Mey Ludwig an der Basisstufenklasse A übernehmen und zusammen mit Frau Malu Fehlmann die Klasse führen.
Frau Emch hat in den letzten 7 Jahren in der Länggasse eine Unterstufenklasse
geführt.
PERSONELLES
Frau Gina Divis wird Klassenlehrerin am Kindergarten Stapfen und unterrichtet zusammen mit Frau Kathrin Haudenschild. Frau Divis hat die beiden letzten Jahre am
Kindergarten Bern Wittigkofen gearbeitet.
Frau Jasmine Calabrese wird zusammen mit Frau Antonella Limbach die Basisstufenklasse I führen. Frau Calabrese hat mehrere Jahre auf der Schulunterstufe in
Biel unterrichtet und war nach einer Familienpause in den letzten Jahren an der
Tagesschule Spiegel tätig.
Frau Kim Hasler und Herr Gregor Burgunder werden zusammen die Basisstufenklasse H leiten. Frau Hasler hat nach der Erstausbildung zur Gymnasiallehrerin diesen Sommer die Ausbildung zur Lehrperson für 4 – 12jährige Kinder abgeschlossen. Herr Gregor Burgunder ist ausgebildete Lehrperson für den Kindergarten. Er
hat lange Jahre in Meikirch unterrichtet und dabei immer den Wunsch verspürt, die
Schnittstelle zwischen Kindergarten und Schule aufzuweichen.
Last but not least freut es mich, einen alten Bekannten wieder an unserer Schule
begrüssen zu dürfen: Herr Christian Schraner, der lange Jahre die Schule in verschiedenen Funktionen aktiv mitgestaltet hat, wird als Klassenlehrer an der 3./4.a
unterrichten. Herr Schraner hatte während den letzten 10 Jahren die operative
Leitung der Stiftung für Betagte in Münsingen inne. Nun kehrt er also wieder zu
seinen beruflichen Wurzeln zurück.
Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit all den vielen neuen Kolleginnen und
Kollegen und danken ihnen für ihren Einsatz für die Schülerinnen und Schüler der
Schule Köniz Buchsee.
Matthias Mosimann
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INTERVIEWS
Fragen an
Frau Barbara Schürch
Fragen an
Frau Doris Hoffleit
Warum sind Sie
Lehrerin?
Warum sind Sie
Lehrerin?
Weil ich einen Beruf
wollte, in dem ich mit
Kindern arbeiten kann.
Wenn Sie einen anderen Beruf hätten,
welchen würden Sie heute wählen?
Ich will keinen anderen.
Welches sind Ihre Lieblingsfächer?
War das auch als Kind schon so?
Weil ich sehr gerne mit Kindern
arbeite. Sie sind begeisterungsfähig
und offen für Neues.
Wenn Sie einen anderen Beruf hätten,
welchen würden Sie heute wählen?
Sicher einen Beruf mit viel Kontakt zu anderen Menschen (in Beratung, Betreuung oder Pflege).
Welches sind Ihre Lieblingsfächer?
War das auch als Kind schon so?
Franz, Math und NMM sind meine
Lieblingsfächer. Ich hatte als Kind
gar nicht gerne Französisch.
Ich hatte schon immer gerne Math,
bildnerisches sowie technisches und
textiles Gestalten. Auch Englisch
gefiel mir. Und jetzt auch noch NMM.
Was machen Sie am liebsten in der Freizeit?
Was machen Sie am liebsten in der Freizeit?
Lesen, Volleyball spielen, schwimmen. Ich
gehe gerne in der Natur
spazieren.
Zusammen sein mit Familie und Freunden. Ich lese gerne, schaue sehr gerne
Theater, liebe Kino und Konzerte, bin
auch gerne in der Natur unterwegs.
Wenn Sie einen Wunsch für die Schule
frei hätten, was würden Sie wünschen?
Ich wünsche mir mehr
Platz und mehr Raum, z. B.
ein Experimentierzimmer.
Interview: Lynn, Johanna
Wenn Sie einen Wunsch für die Schule
frei hätten, was würden Sie wünschen?
Noch mehr Platz in den Schulzimmern
zum Bewegen und Spielen.
Draussen gemütliche Tische und etwas
mit Wasser, damit das Schulareal noch
spannender und erlebnisreicher wäre.
Interview: Mara, Eva
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INTERVIEWS
Fragen an
Herrn Hape Köhli
Warum sind Sie
Lehrer?
Weil ich viele schlechte Lehrer hatte und
es besser machen wollte und weil mir das
Lernen mit Kindern immer Spass machte.
Wenn Sie einen anderen Beruf hätten,
welchen würden Sie heute wählen?
Ursprünglich wollte ich Politiker,
Bauer oder Journalist werden. Ich habe
nach der Ausbildung in verschiedenen
Berufen gearbeitet: Ich war Bademeister,
Hilfsbäcker, Hilfspfleger, Müllmann,
Flüchtlingsbetreuer, Schwimmlehrer,
Sozialarbeiter und Gassenarbeiter. Auch
habe ich viel gezeichnet, fotografiert und
gefilmt. Ich war auch Journalist. Lehrer
zu sein ist mir jedoch am liebsten.
Fragen an
Frau Stefania Andreani
Warum sind Sie
Lehrerin?
Ich hatte selber gute Lehrerinnen und
Lehrer, die ich bewundert habe und
wollte auch eine Lehrerin werden.
Wenn Sie einen anderen Beruf hätten,
welchen würden Sie heute wählen?
Ich würde
Innenarchitektin
wählen.
Welches sind Ihre
Lieblingsfächer?
War das auch als
Kind schon so?
Musik und Gestalten
waren schon immer
meine Lieblingsfächer
und sind es auch
heute noch.
Welches sind Ihre Lieblingsfächer?
War das auch als Kind schon so?
Meine Lieblingsfächer waren
Geschichte, Sprachen (Franz), Deutsch
und Biologie. Ich hasste nur Mathe.
Was machen Sie am liebsten in der Freizeit?
Was machen Sie
am liebsten in
der Freizeit?
Ich spiele
sehr gerne
Volleyball.
Ich koche gerne, reise viel,
fotografiere und filme gerne und
ich schaue gerne Filme. Zudem
gehe ich auch gerne in Museen.
Wenn Sie einen Wunsch für die Schule
frei hätten, was würden Sie wünschen?
Mein Wunsch fürs Buchsi ist
mehr Räume, mehr Stockwerke
und eine zweite Aula.
Interview: Philipp, Lars
Wenn Sie einen Wunsch für die Schule
frei hätten, was würden Sie wünschen?
Ich würde mir mehr
finanzielle Mittel wünschen,
um tolles Lern- und
Unterrichtsmaterial kaufen
zu können.
Interview: Lotta, Emma
SCHLUSSPUNKT KINDER FÜR KINDER
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SCHLUSSPUNKT KINDER FÜR KINDER
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SCHLUSSPUNKT KINDER FÜR KINDER
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SCHLUSSPUNKT KINDER FÜR KINDER
Anouk, Sara, Mia
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SCHLUSSPUNKT KINDER FÜR KINDER
Lion, Joshua, Andy
Gian, Aurel, Dimitri
REDAKTION: BEA BAUMGARTNER, IRÈNE MINDER, MATTHIAS MOSIMANN, RENATE VOGEL
HERAUSGEBER SCHULE KÖNIZ BUCHSEE WWW.BUCHSEE.CH