Pädagogische Kolloquien
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Pädagogische Kolloquien
Pädagogische Kolloquien Kostenlose pädagogische Kolloquien Pädagogische Fortbildungen Maßstab der pädagogischen Qualitätssicherung der HEBOPrivatschule Bonn war und ist ein umfangreiches Angebot an Fort- und Weiterbildung und der daraus entstehende konstruktive Diskurs mit Personen auch außerhalb unserer Schule. Die HEBO-Privatschule Bonn verfügt hier über einen sehr großen Fundus von fast 40jähriger und erfolgreicher pädagogischer Erfahrung. Diese Erfahrung möchten wir angesichts der aktuellen Handlungslage im Umfeld von Schule, Erziehung, Elternhaus etc. mit Ihnen teilen. Daher unser neues Angebot: So betreiben wir seit Jahren unser Pädagogisches Kolloquium Diese Veranstaltung wird ca. alle 7 Wochen i.d.R. 19.15 Uhr bis 21:45 Uhr in den Räumen unserer Schule angeboten. Wir behandeln aktuelle pädagogische Themen wie: Maßgeschneiderte Fortbildungen 2. Halbjahr 2015/2016 Teilnahme an den Kolloquien kostenlos! • Grundsätze von Erziehung und Schulpädagogik, • Drogen-, Sucht- und Sektenprävention, • konstruktiver Umgang mit aggressivem Schülerverhalten, • Aufmerksamkeits- und Motivationsförderung, • gezielte Förderung von Kindern mit Aufmerksamkeitsstörungen, ADHS, Hyperaktivität etc. Als Referenten werden namhafte und anerkannte Fachleute und Wissenschaftler mit hohem Praxisbezug eingeladen. Die Teilnahme an unseren Pädagogischen Kolloquien ist für alle Fachleute wie für Eltern, Erzieher etc. offen und kostenfrei. Gerne senden wir Ihnen weitere Informationen. Zu jeder Veranstaltung reichen wir Getränke und einen Imbiss. Die Teilnehmer erhalten neben Seminarunterlagen eine Teilnahmebescheinigung. Melden Sie sich gleich telefonisch oder per Mail an! Am Büchel 100 53173 Bonn-Bad Godesberg Tel.: 0228 74899-13 Fax: 0228 74899-23 Die Privatschule silvia.bohnen@hebo-schule.de www.hebo-schule.de Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie unser Angebot in Anspruch nehmen und weiterempfehlen. Herzlich willkommen! Ihr Prof. Dr. h.c. Hans Biegert, leitender Schuldirektor Aus der Praxis für die Praxis • Schulinterne Lehrerfortbildung • Seminar, Vortrag, Workshop, Kongressreferat… • Für Schulen, Berufs- und Fachverbände, Volkshochschulen, Elternvereine, etc. Im Zentrum von pädagogischer Weiterbildung stehen Themen wie: • Wirksamer Umgang mit Unterrichtsstörungen • Inklusion: Gemeinsamer Unterricht mit verhaltensauffälligen Schülern als zentrale Herausforderung • Schüler mit sozial-emotionalen Entwicklungsstörungen professionell integrieren • Classroom-Management • Mit ADHS & Co. im Klassenzimmer: Wirksame pädagogische Handlungsansätze • Lern- und Leistungswiderständen im Klassenverband souverän begegnen Externe pädagogische Fortbildungen von 2-stündig bis mehrtägig Lassen Sie uns wissen, was Sie benötigen, wir konzipieren Ihnen ein maßgeschneidertes Fortbildungskonzept! Referent: Prof. Dr. h.c. Hans Biegert Leitender Schuldirektor und Schulträger der HEBO-Privatschule Bonn, Lehrbeauftragter der TU Chemnitz-Education. Dozent an der Lehrerakademie des Querenburg-Instituts, Bochum. Mitglied im therapeutisch-pädagogischem Beirat des ADHS-Deutschland e.V. Preisträger des ADHS-Förderpreises 2012 Elterntraining bei ADHS und expansiven Verhaltensstörungen Mit ADHS & Co. im Klassenzimmer Lehrer, Pädagogen, Eltern ohne Chance? Förderung von Kindern und Jugendlichen mit (Recht-)Schreibstörungen Freitag, 04.03.2016, 19.15 - 21:45 Uhr in der HEBO-Privatschule Freitag, 15.04.2016, 19.15 - 21:45 Uhr in der HEBO-Privatschule Freitag, 03.06.2016, 19.15 - 21.45 Uhr in der HEBO-Privatschule Elterntraining gilt insbesondere für sozial auffälliges (expansives) Kindverhalten, wie es auch Kinder bei Aufmerksamkeitsdefizit- / Hyperaktivitätsstörungen (ADHS) oder oppositionellem Trotzverhalten (ODD) an den Tag legen, als indiziert. Kevin: Hört nicht zu, bricht Arbeitsaufträge ab, platzt im Unterricht rein, kann nicht abwarten, hält sich nicht an Regeln, ist… Dies alles - trotz immer wieder guten Zuredens und Ermahnens - in der Schule wie zu Hause. Zahlreiche Studien zeigen, dass die Rechtschreibleistungen unserer Kinder und Jugendlichen in den letzten Jahrzehnten kontinuierlich schlechter geworden sind. Die Folgen dieser Entwicklung werden oft verharmlost. Schließlich komme es doch nur darauf an, dass man verstehen könne, was jemand mitteilen möchte. Abgesehen davon verwende man zum Verfassen von Texten heutzutage überwiegend Computer, Tablets und Smartphones, die alle über eine Rechtschreibkorrektur verfügen. Der vorliegende Votrag geht auf diese Störungsbilder und ihre Erscheinungsweise im Familienalltag ein. Dabei werden die wichtigsten Entstehungsbedingungen herausgestellt, die am Fortdauern bzw. der Verschärfung dieser Problematik beteiligt sind (etwa coersives Verhalten, Verstärkerfalle, elterlicher Stress). Aus dieser Perspektive fällt es leicht, ein „Gegenmodell“ zum bisherigen Erziehungsverhalten zu entwickeln, das beispielsweise in einem Training eingeübt werden kann, um ein günstigeres und zuträglicheres Elternverhalten aufzubauen. Erfahrungsgemäß bedient man sich in der Elternschulung eines modular aufgebauten Trainings, das einen verhaltensorientierten Blick auf die beklagten Verhaltensauffälligkeiten sowie eine günstigere Anleitung der Kinder ausbildet. Dieses Training wird anschaulich diskutiert; die Ergebnisse eines clinical trial (BMBF Projekt) werden ebenfalls vorgestellt. Referent: Prof. Dr. Gerhard Lauth Studium in Psychologie Uni Mainz, Diplom 1974, Promotion 1979. Ab 1984 an der Universität Oldenburg, 1999 Approbation. 1992 Professur in Dortmund, 1997 Wechsel nach Köln, seit 2014 in Ruhestand. Weiterhin in der Psychotherapie, in Forschung und Weiterbildung tätig. Arbeitsschwerpunkte: ADHS bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen sowie Lernstörungen, Verhaltensstörungen und -therapie sowie bei expansiven Störungen. Mediziner subsummieren diese Symptome unter ADHS – Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitäts-Störung, Pädagogen sprechen von verhaltensauffälligen Schülern. 4-7 % einer Jahrgangsstufe, Tendenz steigend, sind hiervon betroffen. D.h.: 600.000 – 800.000 Kinder zeigen tagtäglich in Kindergärten, Schulen, im Familien-, Freizeitbereich derartig ausgeprägtes Problemverhalten. Sie scheitern massenhaft trotz guter Begabung in ihrer Schulentwicklung, Lehrer fühlen sich hilflos, überfordert, unvorbereitet, Eltern scheinen ohne wirksame Erziehungskonzepte. Lehrer und Eltern, die spezifische Muster von ADHS und schulischem/häuslichen Problemverhalten nicht erkennen oder sich Ihnen mit Vorbehalten verschließen, reagieren oft falsch und daher erfolglos. Von der ernsthaften Auseinandersetzung mit den Bedingungen, Ursachen, Auswirkungen, aber auch den Möglichkeiten, den Verhaltensproblemen im Unterricht wie zu Hause wirksam und professionell zu begegnen, profitieren am Ende Lehrer und Pädagogen sowie Eltern und Kinder gleichermaßen; denn – in meinem Seminar werde ich nachweisen: Nicht ADHS & Co. ist das Problem, sondern wie wir mit ihnen umgehen! Referent: Prof. Dr. hc Hans Biegert 1978 Gründung der HEBO-Privatschule, leitender Schuldirektor und Schulträger, Dozent an der Akademie für Entwicklungsstörungen und emotionale Störungen im Kindes- und Jugendalter, Wien. Lehrbeauftragter an der Psychologischen Fakultät der Staatlichen Moskauer Regionaluniversität, Dozent an der Lehrerakademie des Querenburg-Instituts, Bochum, zahlreiche Publikationen und Veröffentlichungen. In dem Vortrag soll verdeutlicht werden, dass die Orthographie auch heute eine ungebrochen wichtige Rolle für die Schule, den Beruf und den Alltag spielt. Es geht v.a. um die Beantwortung der Fragen: • Warum ist Rechtschreibung heute noch wichtig? • Welche Phasen durchlaufen Mädchen und Jungen im Zuge einer „normalen“ Rechtschreibentwicklung? • Wodurch zeichnen sich „schwache“ Rechtschreiberinnen bzw. Rechtschreiber aus und wie kann man sie frühzeitig erkennen? • Wie lassen sich fundierte Rechtschreibkompetenzen effektiv vermitteln? Referent: Prof. Dr. Matthias Grünke Inhaber des Lehrstuhls für Konzeption und Evaluation schulischer Förderung bei lernbeeinträchtigten Kindern und Jugendlichen an der Uni Köln. Herausgeber der Zeitschriften „Empirische Sonderpädagogik“ und „Learning Disabilities: A Contemporary Journal“. Seit dem Jahr 2000 weit über 100 wissenschaftliche Publikationen zur Lernförderung veröffentlicht.