Die Südostschweiz, Graubünden, 24.5.2014
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Die Südostschweiz, Graubünden, 24.5.2014
www.suedostschweiz.ch ausgabe graubünden Inserat zeNtrAlreDAKtioN: Comercialstrasse 22, postfach, 7007 Chur tel. 081 255 50 50, Fax 081 255 51 02 e-Mail: redaktion-gr@suedostschweiz.ch reichWeite: 164 000 Leser (MaCH-Basic 2014-1) ABo- uND zuStellService: tel. 0844 226 226, Fax 081 255 51 10, e-Mail: abo@somedia.ch Jetzt 2× in Chur: Oberalpstr.: Omnibusse · Trp · PW Industriestr.: Lastwagen SMS am Steuer: Billett weg! Chur. – Immer mehr Fahrzeuglenker schreiben während des Autofahrens ein SMS. Claudio Reich vom Bündner Strassenverkehrsamt bestätigt die Zunahme. Wer von der Polizei erwischt wird, hat zwei Verfahren am Hals: Die Polizei leitet die Verzeigung an die Staatsanwaltschaft weiter; diese legt die Busse fest. Und anschliessend wird das Urteil dem Strassenverkehrsamt zugestellt. Dort wird entschieden, ob es zu einem Ausweisentzug kommt. Seite 3 «Nairs Futur» droht zu scheitern Scuol. – Seit 2011 arbeitet die Fundaziun Nairs an der Finanzierung der dringend notwendigen Renovation des alten Badehauses nahe Scuol. Damit einhergehend soll aus dem Sommer- ein Ganzjahresbetrieb werden und die Region soll einen Veranstaltungssaal erhalten. Nun droht das Projekt, auf halber Strecke abzustürzen.Wichtige Institutionen wie die Pro Engiadina Bassa sperren sich gegen die Grösse des Projekts. KommeNtAr uNteN Bericht Seite 12 Forum region churer Kinos region Sport region Kultur Kultur todesanzeigen Fernsehprogramm tagesthema inland Ausland Wirtschaft Wandern Sport 2 3 9 11 12 13 15 16 19 20 22 23 24 25 heute: real und atletico Madrid spielen um die Champions-League-Krone. Wetter heute Nord- und mittelbünden +20º +10º Seite 35 60021 9 771424 751007 iNSerAte: somedia promotion, Comercialstrasse 20, 7007 Chur, tel. 081 255 58 58, Fax 081 255 58 59 e-Mail: inserate@somedia.ch saMstag, 24. MaI 2014 | nr. 140 | aZ 7000 CHur | chF 3.30 regIon regIon sport Die BDP Graubünden hat nach dem Wahlsieg «Personalprobleme» zu lösen. Seite 7 eligius tambornino spricht über seinen Disziplinenwechsel zum Biathlon. Seite 11 Inserat Ausbildung bei der GKB. Mit uns kommen Sie weiter. gkb.ch/ausbildung Gemeinsam wachsen. Pult: «Mobilität hinterfragen» Jon Pult übernimmt heute das Präsidium des Vereins Alpen-Initiative. Im Interview sagt der SP-Graubünden-Chef, was er damit vorhat. Jon Pult im Interview mit der «Südostschweiz» und verweist etwa auf die grossen Parteien oder die Auto-, Strassen- und Lastwagenlobby. Chur. – Vor 20 Jahren wurde die Alpen-Initiative angenommen. Vom anvisierten Ziel von jährlich 650 000 Transitfahrten ist die Schweiz aber noch weit entfernt. «Lobbys und finanzkräftige Player wehren sich nach mit Händen und Füssen gegen eine korrekte Umsetzung», erklärt europäisches umfeld entscheidend Für einen nachhaltigen Schutz des Alpenraums sei aber auch das europäische Umfeld massgebend, so Pult. Dort gelte noch das «schlicht nicht sinnvolle» Dogma der freien Wahl des Verkehrsträgers beim Schwerverkehr. Eine nachhaltige Gestaltung der Zukunft sei so kaum möglich. «Es gilt auch generell, die übertriebene Mobilität zu hinterfragen», fordert der SPGraubünden-Chef. iNtervieW Seite 5 Hochspannung vor Wahl in der Ukraine Gesundheitswesen als Herzensangelegenheit Kiew/Donezk. – Vor der morgigen Präsidentschaftswahl in der Ukraine wächst die Angst vor einer weiteren Eskalation der Gewalt im Osten des Landes. Die teils schwer bewaffneten prorussischen Separatisten, die in zahlreichen Städten Verwaltungsgebäude besetzen, wollen den Wahlgang um jeden Preis verhindern. Als Favorit geht der Schokoladenfabrikant Petro Poroschenko in die Wahlen. Russlands Präsident Wladimir Putin kündigte an, das Wahlresultat zu «respektieren». (so) Bericht Seite 19 Bern. – «Es wird mir bis heute unterstellt, dass ich nicht selbstständig denken kann», sagt die Aargauer Gesundheitspolitikerin Ruth Humbel.Weil sie früher Direktionsmitglied beim Versicherungsverband Santésuisse war, wird ihr vorgeworfen, häufig im Interesse der Krankenkassen zu entscheiden. Dabei setze sie sich für ein freiheitliches Gesundheitswesen ein – mit felsenfester Überzeugung. Ihre Kommissionskollegen wünschten sich von ihr aber mehr Kompromissbereitschaft. (so) Bericht Seite 21 Von gion-Mattias Durband Auftritt für «Sils Maria» Als Hauptdarstellerin im Film «Clouds of Sils Maria» hatte gestern am Filmfestival in Cannes Juliette Binoche ihren grossen Auftritt. Der zum Teil im Engadin gedrehte Film wurde am letzten Wettbewerbstag gezeigt. Die Konkurrenz ist stark. (Bericht Seite 13) Bild Julien Warnand/Keystone KommeNtAr Jetzt braucht es mehr als lippenbekenntisse Von Mathias Balzer Als Kenner der kantonalen Kulturpolitik rieb man sich im Dezember die Augen. In der Grossratsdebatte um die – letztendlich durchgewunkene – Erhöhung des Kulturbudgets war plötzlich ein Schlagwort in aller Munde: Kulturveranstaltungen und -institutionen seien im Tourismuskanton Graubünden ein Wirtschaftsfaktor – und sollen in Zukunft nicht nur, aber auch, als solcher angesehen werden. Das Kulturzentrum Nairs ist ein Paradebeispiel für eine Bündner Kulturinitiative: Peripher gelegen, finanziell unterdotiert, hartnäckig wie Unkraut. Seit 26 Jahren beherbergt das Zentrum Künstler und Künstlerinnen aus aller Welt. Mit minimalen Budgets haben Kulturschaffende das Haus am Inn vor dem Verfall gerettet. Nairs ist ein wichtiger Motor und eine Drehscheibe für die Präsenz zeitgenössischer Kunst im Unterengadin geworden. Die Vernetzung in der Region stimmt. Eine Einbindung in die touristische Strategie des Unterengadins ist in Arbeit. Das Hotelprojekt «Scuol-Palace» und das Vorhaben, die alte Trinkhalle auf der anderen Flussseite zu einem Wasserzentrum zu machen, sind mit «Nairs Futur» ein Steilpass für die Regionalentwicklung. Fragt sich, wer den Ball nun beherzt aufnimmt, anstatt ihn wie eine heisse Kartoffel hin- und herzureichen. Das nationale Kultur- Inserat «Ich habe um 14 Uhr Feierabend.» Andreas Frei, Schichtführer Mahlbetrieb denkmal Nairs verpflichtet. Die Mittel aus der übrigen Schweiz sind gesprochen – und zwar nicht für ein Rumpfprojekt. Jetzt braucht es mehr als Lippenbekenntnisse. Ein halber Ausbau des Atelierhauses macht wirtschaftlich keinen Sinn. Strassen werden aus Budgetgründen auch nicht einspurig gebaut. Es ist das gefragt, was die Initianten vorschlagen: sich an einen runden Tisch zu setzen. mbalzer@suedostschweiz.ch foRuM die südOsTscHWeiz | SAMSTAg, 24. MAI 2014 FRAGE DES TAGES Redaktions-Hotline Hand statt Elektro: Putzen Sie Ihre Zähne noch mit einer herkömmlichen Zahnbürste? Leserbetreuer Mario engi nimmt von Montag bis Freitag von 10 bis 12 Uhr Ihre Informationen, Hinweise und Anregungen entgegen. (Stand: 18 Uhr, Anzahl Stimmen: 267) Ja 66% Nein 34% 0% 20% 40% 60% 80% 100% Tel. 0848 299 299 Mitarbeit wird belohnt Kontakt Sie wurden Augenzeuge eines speziellen Ereignisses und haben ein tolles Foto geschossen? Dann schicken Sie es uns. Publizieren wir Ihr Bild in der Zeitung, honorieren wir Ihre Einsendung mit 50 Franken. Ausnahme bilden Fotos, die mit einem Wettbewerb zusammenhängen. Infos und Hinweise, die zu einem Artikel in der «Südostschweiz» führen, werden ebenfalls mit 50 Franken belohnt. Nicht honoriert werden hingegen Veröffentlichungen von Bildern im Internet unter www.suedostschweiz.ch. MMs (80 Rp./MMS) / sMs (20 Rp./SMS) An Zielnummer 939 (Orange-Kunden an leserreporter@suedostschweiz.ch) mit dem Stichwort REPORTER. e-Mail Leserbriefe: forum@suedostschweiz.ch Reporter: leserreporter@suedostschweiz.ch Weblinks: suedostschweiz.ch/community suedostschweiz.ch/forum leserbriefe Grossraubtierschutz: Wohlstandserscheinung? In den Berichten über die erneuten Nutztierrisse von Wolf und Bär liest man immer wieder, dass «die Akzeptanz für die Grossraubtiere erhöht werden muss» oder «dass wir lernen müssen, mit ihnen zu leben». Dies tönt jeweils wie eine Selbstverständlichkeit, fast ein Naturgesetz. Das stimmt nicht. Viele Menschen – auch ich – wollen das nicht. Wir möchten ohne Angst vor Grossraubtieren und Schutzhunden wandern gehen und uns frei bewegen können. Es ist auch nicht länger zumutbar, dass unsere Bergbauern und Hirten mit der ständigen Bedrohung leben, ihre Tiere auf grausame Weise zu verlieren. So werden sie bald einmal das Halten von Schafen und Ziegen aufgeben und die von ihnen bis jetzt genutzten und gepflegten Gebiete verwildern lassen. Die Schweizerische Arbeitsgemeinschaft für die Berggebiete schreibt in ihrem Positionspapier: «Der Wolf ist mit den heutigen Bewirtschaftungsformen und der Alpwirtschaft nicht kompatibel.» Die Aussage ist klar: Entweder entvölkern wir die Berggebiete und machen daraus GrossraubtierReservate, oder wir betrachten sie als Grossraubtier-freien Lebensraum für Mensch und Tier, sodass sie weiterhin als Arbeits- und Erholungsraum zur Verfügung stehen. Diese Entscheidung sollte den Bewohnern der Bergregionen überlassen werden, die ihren Lebensraum wohl nicht freiwillig verlassen wollen. Es ist nicht nachvollziehbar, warum die Wolfspopulation, die ja nicht vom Aussterben bedroht ist, künstlich geschützt und gefördert wird. Um dieser absurden Wohlstandsentwicklung entgegenzutreten, müssen Betroffene mehr Druck auf Politiker und Behör- den ausüben. Nach der Anpassung der Jagdgesetze und der Kündigung der Berner Konvention kann der Abschuss des Wolfes geregelt werden. Beim Bär müsste das Gespräch mit den italienischen Behörden gesucht werden. In der Zwischenzeit kann für einen straflosen Abschuss von gefährlichen Raubtieren der «rechtfertigende Notstand» nach Art. 17 des StGB geltend gemacht werden. Rico Calcagnini, Buchen Spielregeln Das Forum dient der Meinungsäusserung der Leserinnen und Leser zu Themen von allgemeinem Interesse. Je kürzer der Leserbrief, desto grösser ist die Chance, dass er veröffentlicht wird. Es werden nur Leserbriefe für eine Publikation berücksichtigt, welche neben dem Vor- und Nachnamen des Leserbriefschreibers mit dessen vollständiger Wohnadresse versehen sind. Anonyme oder vervielfältigte Briefe, Rundschreiben und Zuschriften mit diffamierendem Inhalt werden nicht abgedruckt. Die Zuschriften werden – von begründeten Ausnahmen abgesehen – mit Namen und Wohnort des Verfassers veröffentlicht. Die Redaktion entscheidet über Auswahl und Kürzungen; sie führt darüber keine Korrespondenz. Zuschriften, die sich auf eine Veröffentlichung in der «Südostschweiz» beziehen, müssen Titel und Datum des Beitrages enthalten. Der Gripen-Kampfjet – und kein Ende Die Gripen-Wünsche vom letztenWochenende sind gewissermassen baden gegangen – die Badesaison fängt indessen erst an. Ich zweifle deshalb sehr, dass die gesparten drei Milliarden Franken nun wirklich und wahrhaftig gespart werden. Ein Gedanke drängt sich nun auf: Vielleicht könnte man diese erhebli- che Summe dazu verwenden, die Auswirkungen der angenommenen Masseneinwanderungsinitiative abzufedern? Vernünftiger wäre dies allemal, aber Vernunft und Landesverteidigung sind offenbar zwei verschiedene Paar Schuhe, und röhrende Gripen-Nachfolger werden höchstwahrscheinlich nächstens aus gewissen Uniform-Ärmeln gezaubert. Schön wäre es aber, wenn dieses erfreuliche Abstimmungsresultat eine Initialzündung gegen europäische und allgemeine Wiederaufrüstungspläne darstellen würde. Aber vielleicht ist dies alles «wishful thinking» und hat mit Vernunft und den heutigen Realitäten und Gegebenheiten wenig zu tun. Leider. Paul B. Hassler, Chur Travestie auf der Bühne salonfähig gemacht Beim diesjährigen Eurovision Song Contest in Dänemarks Hauptstadt Kopenhagen setzte sich der österreichische Transvestit und Aktivist für Toleranz und gegen Diskriminierung Thomas Neuwirth, der auch unter dem Pseudonym Conchita Wurst bekannt ist, durch. Dabei propagiert Neuwirth den Slogan: «Jeder soll sein Leben so leben dürfen, wie er es für richtig hält, solange niemand zu Schaden kommt.» Des Weiteren kritisierte er Russlands Präsidenten Wladimir Putin, unter dessen Führung das Land ein Gesetz erlassen hat, welches offensive Werbung für Homosexualität im Beisein von Kindern verbietet. Kommt nicht die ganze Menschheit durch dieses Befürworten des Transgender-Gedankens zu Schaden, indem die Begriffe «Anders» oder «Normal» in das Gegensätzliche verkehrt und unsere nachfolgende Gene- ration mit diesen falschen Idealen geprägt werden? Remo Bösch, Trimmis Awards sind nicht nötig, sondern Logiernächte Zum Artikel «Arosa gewinnt SVSMAward» in der Ausgabe vom 22. Mai. Was Arosa braucht, sind nicht die Awards, es soll Zuwachs bei den Logiernächten ausweisen. Awards werden von Organisationen erteilt, die sich damit für ihre Existenz rechtfertigen können. Oft sind die erwählten, ausgezeichneten Orte zahlende Mitglieder der erteilenden Organisation.Wir erleben zurzeit eine Inflation von Award-Organisationen. Die Verantwortlichen von Empfängern der Awards zielen mit Massnahmen (öfters auch zweifelhafte Initiativen) nur darauf hin, solche Awards auch zu erhalten. Oscar Rederer, Litzirüti dAs HAT MicH geärgerT Wia jedas Johr freu i mi uf da Maiasässumzug. Maiasässfahrt – an ächti Khurer Tradizion. So viel friedlichi Kinder mitanand – amol währand am Umzug. Zum Abschluss noch da schöna Liadar im Khurer Dialekt hät no eina oder eine a kurzi Red – aber was ghöri do – är redat uf Hoch-Tütsch. Nei, das müammar üs nit gfalla loh. Mini Kolleginna und i gönd noch am erschta Satz hei. Wia dr Schluss gsi isch, ghörand mr nümma. Hoffentlich nit: Infolge eines langen und strengen Tages muss der obligate Schulunterricht morgen leider ausfallen! Vera Lütscher, Chur leserbild Die «Garage» mit dem besten Klima 2 Sie ist dekorativ, schützt das Auto vor äusseren Einflüssen und produziert dazu noch Sauerstoff: Der Halter dieses Fahrzeugs hat definitiv die umweltfreundlichste «Garage» gefunden. Schwierig dürfte sich allerdings das Ein- und Aussteigen gestalten … Bild Jürg Barandun, Chur Diskutieren Sie mit im Internet unter: ruchs rubrik dichtestress im lavabo Schade, dass der Bündner Wahlkampf schon wieder vorbei ist, denn ich finde, der verbreitet immer so eine gemütliche Schwingfeststimmung. Auf Gehässigkeiten wird weitgehend verzichtet, schliesslich kennt, schätzt und duzt man sich. Letzten Samstag zum Beispiel: Da plauderte mitten im bunten Treiben des Churer Wochenmarkts der einstige Bürgerschreck Tom Leibundgut mit den Leuten von der SVP. Dabei natürlich auch der unvermeidliche Heinz Brand, der so harmlos-onkelhaft dreinblickte, dass man ihn gern zum Marktbummel mitgenommen und mit ihm über Rüebli und Randen geplaudert hätte. Stacheldraht und Flüchtlingslager sind nämlich nicht die Themen, die Bündnerinnen und Bündner wirklich interessieren. Wenn man sich überhaupt mit unkontrollierter Einwanderung befasst, dann damit, dass braune Vierbeiner nach Herzenslust die Bündner Grenzen überschreiten. Das ist viel brandaktueller als die Frage, ob es schwarze Zweibeiner irgendwann einmal von Lampedusa bis nach Langwies, Lü oder Lostallo schaffen könnten. Doch in diesem schönen Frühling mag man sich erst gar nicht mit den ganz grossen Problemen herumschlagen, sondern lieber darüber nachdenken, ob «unsere» Eveline eigentlich eine neue Dauerwelle hat oder ihr bei der Pressekonferenz zur CSMilliardenbusse einfach – was nachvollziehbar wäre – die Haare zu Berge standen. Gewählt wurde deshalb nur, wer Alltagsrelevanz besitzt. Wer zum Beispiel Klient der Spitex ist, darf davon ausgehen, dass die Hand, die einem da den Rücken schrubbt, garantiert schon mal von Christian Rathgeb geschüttelt wurde. Insofern könnte man sagen, dass Bündner Spitex-Klienten indirekt von einem Regierungsrat der Rücken geschrubbt wird. Davon kann man ausserhalb Graubündens natürlich nur träumen! Sehr sympathisch auch, dass Barbara Janom Steiner uns via Twitter-Foto daran teilhaben liess, wie sie an Dichtestress litt, weil es sich ihr Büsi im Lavabo gemütlich gemacht hatte. Jööö, wie herzig! Da fällt mir ein: Vielleicht kann ja Radio Grischa an der nächsten Higa mal eine WG aus Regierungsräten zusammenstellen, damit wir erfahren, ob sie dem Dichtestress auch ausserhalb des Lavabos gewachsen sind. Und ob Christian Rathgeb es aushält, eine Woche lang mal keine Spitex zu besuchen. «ruchs rubrik» ist einer der exklusiven blogs auf «suedostschweiz.ch». Ob Politik, Kultur, Wirtschaft oder sport – in «ruchs rubrik» hat all das Platz, was sich mit einem Augenzwinkern betrachten lässt. das alles einmal wöchentlich und mit esprit und Humor. Besuchen Sie das Blog-Portal unter www.suedostschweiz.ch/community Region DIE SüDoStSchwEIZ | SAMSTAG, 24. MAI 2014 Acht Einbrüche in einer Nacht In der Nacht auf gestern sind in Bonaduz gleich acht Einbruchdiebstähle verübt worden. Die Täter sind nicht gefasst. Bonaduz. – In ihrer Mitteilung schreibt die Kantonspolizei Graubünden von acht Einbrüchen. Von den Einbruchdiebstählen betroffen sind acht Gewerbebetriebe in fünf Liegenschaften an der Industriestrasse. Die unbekannte Täterschaft entwendete einen Tresor, der am Nachmittag aufgebrochen beim Fussballplatz gefunden wurde. Fünfmal entwendeten die Unbekannten Bargeld aus einer Kasse, ein Mal ein Tablet aus einem Büro. Die Deliktsumme und der Sachschaden belaufen sich insgesamt auf mehrere Tausend Franken. Ob für die acht Delikte die gleiche Täterschaft infrage kommt, klärt die Kantonspolizei Graubünden ab. (so) «Fackel der Hoffnung» kommt nach Chur Chur. – Bündner Polizistinnen und Polizisten setzen in ihrer Freizeit ein Zeichen für Menschen mit geistiger Behinderung. Heute Samstag, 24. Mai, tragen sie zwischen 9 und 10.15 Uhr die «Fackel der Hoffnung» durch die Stadt Chur, wie es in einer Medienmitteilung heisst. Mit dabei beim traditionellen Fackellauf Law Enforcement Torch Run for Special Olympicas sind auch Regierungsrat Christian Rathgeb, Stadtpräsident Urs Marti, der Kommandant der Stadtpolizei, Ueli Caluori, und Mitglieder der Unihockey-Mannschaft des BTV Chur. (so) In Trimmis steigt ein Frühlingsfest Trimmis. – Im Rahmen der 400-Jahr Feier veranstaltet die Reformierte Kirchgemeinde Trimmis heute um 17 Uhr in der Mehrzweckhalle ein Frühlingsfest mit Festwirtschaft. Wie die Gemeinde in einer Mitteilung schreibt, erwartet die Besucherinnen und Besucher ein vielfältiges Programm. Ein Höhepunkt bildet dabei das Singspiel «Wem siis Huus Fledermuus?», gespielt von Primarschulkindern. Die Roundaboutgruppe stimmt mit Hip-Hop-Tänzen auf den Feuertanz mit Joseph Stenz ein. Ausserdem sorgen Hüpfkirche und Spiele für die Kleinen für Abwechslung. Gleichzeitig sei für die Jugendlichen im Oberstufenalter der Jugendraum geöffnet, heisst es weiter. (so). www.ref-kirchetrimmis.ch INSeRAT Beim Autofahren SMSlen ist kein Kavaliersdelikt SMS am Steuer, das wird teuer. Denn nur mit einer simplen Busse ist die Sache nicht erledigt. Der Lenker verliert auch seinen Führerausweis – und zwar für mindestens einen Monat. Von Pierina Hassler Chur. – A. Z.* fährt mit seinem Auto von Flims Richtung Ilanz. Auf der Fahrt fällt ihm ein, dass er den Geburtstag seines Bruders vergessen hat. Wofür hat A. Z ein Handy, wenn nicht, um dem Geburtstagskind schnell eine Kurznachricht zu schicken? Er habe extra nicht auf dem kurvenreichen Strassenabschnitt ein SMS geschrieben, sondern gewartet, bis er auf die Gerade gekommen sei, sagte A. Z gegenüber der Konsumentensendung «Espresso» auf Radio SRF. Was der Mann aber nicht beachtet hat: Vor ihm fährt ein ziviler Polizist. Dieser sieht im Rückspiegel das Manöver und hält ihn umgehend an. A. Z gibt sofort alles zu und streckt dem Polizisten 100 Franken entgegen – die Busse für Telefonieren im Auto ohne Freisprechanlage. Dies sei keine Ordnungsbusse, klärt der Polizist den Lenker auf. Es komme zu einer Verzeigung, statt 100 Franken werde es einiges mehr kosten. SMS, Essen und Schminken A. Z. hat das gemacht, was viele, und vor allem immer mehr, machen. Nämlich ein Auto lenken und gleichzeitig SMS schreiben. Dies bestätigt Claudio Reich, Abteilungsleiter Administrativmassnahmen beim Strassenverkehrsamt Graubünden. «Die Anzahl der Administrativmassnahmen nimmt bezüglich Ablenkung am Steuer zweifellos zu», sagt er. «Die häufigsten Ursachen dafür sind das Schreiben beziehungsweise Beantworten von SMS und/oder Whats App.» Essen, Zeitunglesen, Schminken oder CDWechseln wird gleich bewertet wie SMSlen (siehe Kasten). Zwei Verfahren Wenn also jemand während des Autofahrens ein SMS schreibt und von der Polizei erwischt wird, kommt es zu zwei Verfahren: Die Polizei leitet die Verzeigung an die Staatsanwaltschaft ALKOH OLFREI «Saft vom Fass» alkoholfrei ist ein erfrischender Durstlöscher mit nur 18 kcal/dl für unterwegs, in Restaurants, Bars oder zu Hause. Trink den neuen Cider und bewahre einen klaren Kopf. A p f e l s ä f t e Tradition seit 1895 Mosterei Möhl AG, 9320 Arbon Absolut verboten: Wer während des Autofahrens SMS- oder Whats-App-Nachrichten schreibt, bekommt eine hohe Busse und muss mit einem Führerausweisentzug rechnen. Bild Theo Gstöhl weiter. Diese legt die Busse fest. «Anschliessend wird das Urteil dem Strassenverkehrsamt zugestellt und hier wird entschieden, ob es allenfalls zu einer Verwarnung oder gar zu einem Ausweisentzug kommt», sagt Reich. Das Strassenverkehrsamt könne je nachVerschulden undVerkehrsgefährdung über einen mehrmonatigen Füh- rerausweisentzug verfügen. Reich sagt auch noch: «In den meisten Fällen ist der Führerausweis weg.» Insgesamt 650 Franken Verkehrs- und Sicherheitsexperten betonen immer wieder: Wer beim Autofahren Nachrichten in sein Mobiltelefon tippt, begeht nicht nur ein Kava- Was darf der Autolenker? Gemäss Schweizer Strassenverkehrsgesetz ist für den Autolenker Folgendes verboten: Telefonieren ohne Freisprecheinrichtung. ■ Schreiben von SMS oder Whats App. ■ Eingabe und Suchen von Nummern. ■ Eingaben ins Navigationsgerät. ■ Das Führen von ablenkenden Gesprächen. ■ Folgendes ist nicht generell verboten: ■ Die einhändige, kurze Tasteneingabe am gut erreichbaren und fixierten Handy (abheben, auflegen). ■ Das Führen von nicht ablenkenden Gesprächen mit einer Freisprecheinrichtung. ■ Das Telefonieren in einer stehenden Autokolonne. Beim SMSlen in einer stehenden Autokolonne kommt es zu einerVerzeigung. (hap) liersdelikt, sondern verstösst grob gegen die Verkehrsregeln. Eine kleines Beispiel zeigt, wie gefährlich das SMSlen sein kann: Durchschnittliche Lenker haben eine Reaktionszeit von einer Sekunde. Ein unaufmerksamer Lenker hat eine rund doppelt so lange Reaktionszeit. Bei 50 Stundenkilometern fängt dieser also erst zu bremsen an, wenn der aufmerksame Lenker stillsteht. Genaue Zahlen, wie viele Menschen am Steuer Bekannten oder Freunde eine Mitteilung schicken, gibt es nicht.Wissen tut man aber, dass wegen Ablenkung und Unaufmerksamkeit jedes Jahr mehr Leute im Strassenverkehr sterben als wegen Alkohol. Böses Nachspiel Übrigens, A. Z. musste insgesamt 650 Franken bezahlen: 300 Franken Busse und 350 Franken Schreibgebühren. Das Urteil liegt jetzt beim Strassenverkehrsamt. * Name der Redaktion bekannt. Rhäzüns bekommt Nordanschluss Rechnungen der Pro Prättigau genehmigt Seit Jahren ist er ein Politikum in Rhäzüns: der Strassenanschluss für die Quartiere und Gewerbegebiete in Richtung Bonaduz. Eine Kreisellösung wurde 2011 verworfen. Jetzt ist eine neue Variante bereit. Die Delegierten von Pro Prättigau heissen die Jahresrechnung 2013 gut. Thema ist auch die Gebietsreform. Von Jano Felice Pajarola drink and drive 3 Rhäzüns. – Sie sind ausgiebig überbaut worden in den letzten Jahren, die Wohnzonen im Nordwesten von Rhäzüns. Die mit der Nachbargemeinde Bonaduz realisierten Anlagen der Gemeindebetriebe befinden sich ebenfalls im Gebiet zwischen den beiden Dörfern, und auch die dortige Gewerbezone soll erweitert werden. Doch das Gebiet hat ein Problem: Die Strassenerschliessung ist suboptimal, wie auch die Verkehrsplaner der Gemeinde feststellen. Die Anbindung von Gewerbezone und Werkhof ab der Kantonsstrasse entspricht nicht den heutigen Sicherheitsstandards, sie ist nur noch dank einer bis Ende Jahr befristeten Ausnahmebewilligung des Kantons erlaubt. Für eine vernünftige Er- schliessung der Wohnzonen braucht es ebenfalls eine Lösung – und eine grössere Gewerbezone ist ohne sie gar nicht realisierbar, sprich: ohne den so genannten Nordanschluss. 2011 wäre eine Lösung mit einem Kreisel bereit gewesen – doch sie wurde von der Gemeindeversammlung verworfen, auch wegen der Restkosten von 900 000 Franken für die Gemeinde. Um trotzdem die Geschwindigkeitssituation auf der langen Geraden zwischen Bonaduz und Rhäzüns zu entschärfen, wurde entschieden, die Innerortstafel nach Norden zu verschieben. Das konnte aber bis heute nicht realisiert werden, wie Gemeindekanzlist Ignaz Cadosch sagt: Man müsse erst den Nordanschluss regeln, so der Bescheid des Kantons. Auch Entlastung für Dorfkern So weit scheint es nun zu sein. Die Gemeindeversammlung vom Donnerstagabend hat nicht nur einer Teilrevision der Ortsplanung in Sachen Nordanschluss zugestimmt, sie hat auch einen Kredit für dessen Realisierung gesprochen, und das mit grossem Mehr, wie Cadosch festhält. Das Projekt mit Bruttokosten von rund 525 000 Franken sieht nicht einen Kreisel, sondern eine Spuraufweitung für die Einfahrt in eine neue Sammelstrasse vor. Diese soll die Gewerbe- und die Wohnzonen erschliessen. So würde auch der Dorfkern vom Verkehr entlastet. Noch sind Beschwerden möglich «Mittlerweile ist wohl mehr Einwohnern als 2011 ersichtlich, dass es so etwas braucht», vermutet Cadosch zum Meinungsumschwung des Souveräns. «Und auch die Sammelstrasse ist jetzt sehr konkret.» Die Ortstafel notabene werde man nach der für 2015 geplanten Realisierung des Anschlusses wie beschlossen versetzen – die Spuraufweitung läge dann innerorts. Gegen die Teilrevision der Ortsplanung können allerdings noch Beschwerden eingehen, und auch die Regierung muss sie noch beurteilen. Genehmigt hat die Gemeindeversammlung am Donnerstag die kommunale Rechnung 2013. Sie weist bei einem Aufwand von 6,56 Millionen Franken ein Plus von 203 000 Franken auf. Netto investiert wurden 1,14 Millionen Franken. Klosters. – An der Delegiertenversammlung des Regionalverbands Pro Prättigau wurden am Donnerstag in Klosters alle Jahresrechnungen 2013 genehmigt. Die Abschlüsse des Regionalverbands und der gemeinsamen Abfallbewirtschaftung der zwölf Prättigauer Gemeinden bewegen sich im Rahmen der Vorjahre, heisst es in einer Mitteilung. Die Musikschule Prättigau musste einen Rückgang der Schülerzahlen hinnehmen, dies vor allem aufgrund der demografischen Entwicklung. Verbandspräsident Hans Peter Kocher thematisierte zudem die Gebietsreform, die durch den Zusammenschluss mit Davos zu grösseren Veränderungen in der Region führt. Der Vorstand wird laut Mitteilung das angekündigte Referendum gegen die vom Grossen Rat verabschiedete Anschlussgesetzgebung vom Verband selbst nicht unterstützen. (so) Churer Gottesdienste VERANSTALTUNGSKALENDER DIVERSES WO DATUM ZEIT ORT VERAN STALTER Staigaissa-Treff für Frauen liebende Frauen Chur 24.Mai 18.00 Restaurant Ticino www.staigaissa.ch KINO WO DATUM ZEIT ORT VERAN STALTER BAD NEIGHBORS, 17.30, 19.45, 22.15 Uhr, ab 16 J, Deutsch BLENDED - URLAUBSREIF, 17.15, 22.00 Uhr , ab 6 empf. 10 J, Deutsch DAS MAGISCHE HAUS in 2D, ab 6 J, Deutsch DAS MAGISCHE HAUS in 3D, ab 6 J, Deutsch DER 100-JÄHRIGE DER AUS DEM FENSTER SPRANG U. VERSCHAND,12 J, OV Der 100-jährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand, S 2013, OV/d, ab 12 GODZILLA in 3D, ab 12 empf. 14 J, Deutsch GRACE OF MONACO, ab 12 J, Deutsch RIO 2 in 2D, ab 6 J, Deutsch Rio 2 (3D), USA 2014, Deutsch, ab 6 THE OTHER WOMAN - DIE SCHADENFREUNDINNEN, 20.00, 22.15h, ab 12 J, D X-MEN: ZUKUNFT IST VERGANGENHEIT in 2D, ab 12 empf. 14 J, Deutsch X-MEN: ZUKUNFT IST VERGANGENHEIT in 3D, 19.30, 22.15h, ab 12 empf. 14 J, D BAD NEIGHBORS, 16.30, 21.00 Uhr, ab 16 J, Deutsch BLENDED - URLAUBSREIF, 13.30, 18.15 Uhr, ab 6 empf. 10 J, Deutsch DAS MAGISCHE HAUS in 2D, ab 6 J, Deutsch DAS MAGISCHE HAUS in 3D, ab 6 J, Deutsch Der 100-jährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand, S 2013, D, ab 12 GODZILLA in 2D, ab 12 empf. 14 J, Deutsch GODZILLA in 3D, ab 12 empf. 14 J, Deutsch GRACE OF MONACO, ab 12 J, Deutsch LEFT FOOT RIGHT FOOT, ab 16 J, F/d MUPPETS MOST WANTED, ab 6 empf. 8 J, Deutsch RIO 2 in 3D, ab 6 J, Deutsch Rio 2 (3D), USA 2014, Deutsch, ab 6 SOMMERZEIT, ab 6 empf. 8 J, Dialekt/Deutsch THE LEGO MOVIE in 2D, ab 6 empf. 8 J, Deutsch THE OTHER WOMAN-DIE SCHADENFREUNDINNEN, 16.00, 18.45, 20.45h,12 J,D X-MEN: ZUKUNFT IST VERGANGENHEIT in 2D, ab 12 empf. 14 J, Deutsch X-MEN: ZUKUNFT IST VERGANGENHEIT in 3D, 15.30, 21.00h, ab 12 empf. 14 J, D Chur Chur Chur Chur Chur Thusis Chur Chur Chur Thusis Chur Chur Chur Chur Chur Chur Chur Thusis Chur Chur Chur Chur Chur Chur Thusis Chur Chur Chur Chur Chur 24.Mai 24.Mai 24.Mai 24.Mai 24.Mai 24.Mai 24.Mai 24.Mai 24.Mai 24.Mai 24.Mai 24.Mai 24.Mai 25.Mai 25.Mai 25.Mai 25.Mai 25.Mai 25.Mai 25.Mai 25.Mai 25.Mai 25.Mai 25.Mai 25.Mai 25.Mai 25.Mai 25.Mai 25.Mai 25.Mai Kinocenter, 081 258 32 32 Kinocenter, 081 258 32 32 Kino Apollo, 081 258 34 34 Kinocenter, 081 258 32 32 Kinocenter, 081 258 32 32 Kino Rätia, 081 651 15 15 Kinocenter, 081 258 32 32 Kinocenter, 081 258 32 32 Kinocenter, 081 258 32 32 Kino Rätia, 081 651 15 15 Kinocenter, 081 258 32 32 Kinoapollo, 081 258 34 34 Kino Apollo, 081 258 34 34 Kinocenter, 081 258 32 32 Kinocenter, 081 258 32 32 Kino Apollo, 081 258 34 34 Kino Apollo, 081 258 34 34 Kino Rätia, 081 651 15 15 Kinocenter, 081 258 32 32 Kinocenter, 081 258 32 32 Kinocenter, 081 258 32 32 Kinocenter, 081 258 32 32 Kinocenter, 081 258 32 32 Kinocenter, 081 258 32 32 Kino Rätia, 081 651 15 15 Kinocenter, 081 258 32 32 Kinocenter, 081 258 32 32 Kinocenter, 081 258 32 32 Kino Apollo, 081 258 34 34 Kino Apollo, 081 258 34 34 www.kinochur.ch www.kinochur.ch www.kinochur.ch www.kinochur.ch www.kinochur.ch www.kinothusis.ch www.kinochur.ch www.kinochur.ch www.kinochur.ch www.kinothusis.ch www.kinochur.ch www.kinochur.ch www.kinochur.ch www.kinochur.ch www.kinochur.ch www.kinochur.ch www.kinochur.ch www.kinothusis.ch www.kinochur.ch www.kinochur.ch www.kinochur.ch www.kinochur.ch www.kinochur.ch www.kinochur.ch www.kinothusis.ch www.kinochur.ch www.kinochur.ch www.kinochur.ch www.kinochur.ch www.kinochur.ch KONZERTE WO DATUM ZEIT ORT VERAN STALTER FROM KID, Vorband: Marco Grischott und Paula Cadonau J.S. BACH: Arien für Bass, obligate Violine und Klavier aus Kantaten Suita musicala - Studierende der schweizerischen Akademie für Musikpädagogik BRENT MOYER & DORIS ACKERMANN Ilanz Chur Chur Jenaz 24.Mai 24.Mai 24.Mai 30.Mai 21.00 20.00 18.00–19.00 21.00 Cinema Sil Plaz Erlöserkirche Kanti Plessur Landhaus www.cinemasilplaz.ch Mattias Müller www.smpv.ch www.landhaus-events.ch THEATER WO DATUM ZEIT ORT VERAN STALTER «Der Franzos im Land» Komödie von Thomas Hürlimann «Ein Tag wie jeder andere» von Dario Fo und Franca Rame: Res: 081 302 38 84 Reichenau Jenins 27.Mai–13.Juni 30.Mai 20.30 20.15 Schloss, 081 633 42 25 Mehrzweckhalle Theater GR www.tg-jenins.ch/BVV UNTERHALTUNG WO DATUM ZEIT ORT VERAN STALTER 29. Eidgenössisches Jodlerfest 2014 Davos Klosters Davos Klosters 3.Juli–6.Juli Davos Klosters www.jodlerfest-davos.ch An alle Veranstalter und Organisatoren! Ein Anruf genügt und Ihre Veranstaltung erscheint: An alle Veranstalter und Organisatoren! Ein Anruf genügt und Ihre Veranstaltung erscheint: • in der «Südostschweiz», Regionalausgabe «Graubünden» und «Bündner Tagblatt» • in der Wochenzeitung für das Rheintal «Bündner Woche» • Online auf Internet unter: www.suedostschweiz.ch • Die Einträge sind kostenpflichtig 14.45 15.00 17.30 21.15 19.45 15.15 15.15 16.30 16.45 13.30 11.30 20.15 20.30 14.00 18.15 16.00 11.15 11.45 16.30 11.30 13.45 18.15 Und so gehts – Sie rufen uns an unter Telefon 0 848 84 80 84 oder schicken uns eine E-Mail an: abo@somedia.ch Mo–Fr von 7.30 bis 12.00 Uhr, 13.30 bis 17.00 Uhr Wir nehmen Ihre Veranstaltung gerne persönlich entgegen. Römisch-kath. Kirchgemeinde Detailliertere Angaben entnehmen Sie bitte dem «Pfarrblatt» sowie auf unserer Homepage www.kathkgchur.ch. Dompfarrei (Kathedrale) Samstag, 24. Mai, 6.30 Uhr hl. Messe, 16 Uhr Beichtgelegenheit, 18 Uhr hl. Messe Sonntag, 25. Mai, 7.30 Uhr hl. Messe, 10 Uhr hl. Messe, 17.30 Uhr Vesper Kollekte: Chance Kirchenberufe Montag, 26. Mai, 6.30 Uhr hl. Messe, 19 Uhr hl. Messe Dienstag, 27. Mai, 9 Uhr hl. Messe, 12.15 Uhr hl. Messe, 16.15 Uhr hl. Messe (Kantengut) Mittwoch, 28. Mai, 6.30 Uhr hl. Messe Hochfest Christi Himmelfahrt Donnerstag, 29. Mai, 7.30 Uhr hl. Messe, 10 Uhr hl. Messe, 14.15 Uhr Maiandacht in der Lourdesgrotte Freitag, 30. Mai, 6.30 Uhr hl. Messe, 15.30 Uhr hl. Messe (Rigahaus), 19 Uhr hl. Messe Erlöserpfarrei Samstag, 24. Mai, 16.30 Uhr hl. Messe, Mitwirkung Handharmonika Club Chur Sonntag, 25. Mai, 10 Uhr hl. Messe, 19 Uhr hl. Messe Kollekte: Chance Kirchenberufe Montag, 26. Mai, 17 Uhr Rosenkranz Dienstag, 27. Mai, 19 Uhr hl. Messe Mittwoch, 28. Mai, 9 Uhr Frauenmesse Donnerstag, 29. Mai – Auffahrt, 10.30 Uhr hl. Messe aller Churer Pfarreien in der Heiligkreuzkirche Freitag, 30. Mai, 19 Uhr hl. Messe Heiligkreuzpfarrei Samstag, 24. Mai, 17.45 Uhr Beichtgelegenheit 18.30 Uhr Familiengottesdienst mit dem Kinderchor Sonntag, 25. Mai, 10.30 Uhr hl. Messe (kein Kinderhütedienst) Kollekte: Chance Kirchenberufe Dienstag, 27. Mai, 18.30 Uhr hl. Messe Donnerstag, 29. Mai – Fest Christi Himmelfahrt, 10.30 Uhr hl. Messe aller Churer Pfarreien in der Heiligkreuzkirche mit dem Manila-Ensemble (kein Kinderhütedienst) Kollekte: Manila-Ensemble Freitag, 30. Mai, 9 Uhr Besammlung der Firmlinge in der Bahnhofunterführung zur Exkursion nach Feldkirch, 18.30 Uhr Maiandacht Kantonsspital – Haus A, 3. Stock Sonntag, 25. Mai, 10.30 Uhr hl. Messe Kapelle Kreuzspital Samstag, 24. Mai, 15 Uhr hl. Messe Priesterseminar St. Luzi Mittwoch, 28. April, 20 Uhr Eucharistiefeier in der Krypta Bio gegen Hunger: Hilfe zur Selbsthilfe. Per SMS 20 Franken spenden. Mut 20 an 488. Evangelische Kirchgemeinde Weitere Informationen finden Sie unter www.chur-reformiert.ch. Sonntag, 25. Mai 2014 Martinskirche 9.30 Uhr Konfirmationsgottesdienst, Pfarrerin Gisella Belleri. Thema: «Grenzen öffnen sich» Musikalische Mitgestaltung: A-capella-Gruppe Unshaved, Orgel Stephan Thomas, anschliessend an den Gottesdienst herzliche Einladung zum Apéro im Garten an der Kirchgasse 12 Martinskirche 11 Uhr Konfirmationsgottesdienst, Pfarrerin Andrea Witzsch. Thema: «Vertrauen», Psalm 95, musikalische Mitgestaltung durch die Konfirmandinnen und Konfirmanden, Orgel Stephan Thomas Herzliche Einladung zum Apéro im Garten an der Kirchgasse 12 vor dem Gottesdienst ab ca. 10 Uhr Comanderkirche 10 Uhr Konfirmationsgottesdienst, Pfarrerin Christina Tuor. Thema: «Begegnung», Matth. 14, 13–21 (die Speisung der 5000), musikalische Mitgestaltung: Franco Mettler, Klarinette, Thomas Weber, Akkordeon, Christian Cantieni, Orgel, anschliessend an den Gottesdienst herzliche Einladung zum Apéro HEUTE AUF TELE SÜDOSTSCHWEIZ Report Geocaching Sie sind in der ganzen Welt versteckt. Auf Bäumen, in Höhlen oder mitten in der Stadt. Schatzkisten die von Menschen versteckt wurden, um von Gleichgesinnten gefunden zu werden. Geocaching macht süchtig, auch in der Südostschweiz. Sondersendung (CH, 2014) Reprot Geocaching ab 18.00 Uhr (stündliche Wiederholung) WWW.TELESUEDOSTSCHWEIZ.CH DO BIN I DAHAI Kirche Masans 10 Uhr Konfirmationsgottesdienste in der Martinskirche und Comanderkirche Kollekte: für Kirchliche Jugendarbeit im Kanton Graubünden Auffahrt, 29. Mai 2014 Comanderkirche 10 Uhr Auffahrtsgottesdienst, Pfarrer Andreas Rade. Thema: «Sein ist die Macht», Eph. 1, 20b–23 Martinskirche und Kirche Masans Herzliche Einladung zum Gottesdienst in der Comanderkirche Martinskirche Das offene Ohr am Mittag mit Pfarrer Erich Wyss fällt wegen Auffahrt aus Kirchgemeindehaus Comander 6.45 Uhr kein Frühgebet an Auffahrt Evang.-method. Kirche St. Margrethenstr. 1 Sonntag, 25. Mai 9.30 Uhr Gottesdienst (Ueli Frei), anschliessend Gemeindediskussion (betreffend Umbau UG) interview der woche Die SüDoStSchweiz | samstag, 24. maI 2014 5 «Volk steht hinter Verlagerungsziel» Jon Pult übernimmt heute das Präsidium des Vereins Alpeninitiative. Im Gespräch thematisiert der SP-Graubünden-Chef die Herausforderung bei der Umsetzung der Alpeninitiative und die Kosten des Politikerdaseins. mit Jon Pult sprach gion-mattias Durband herr Pult, die wiederwahl ihres Regierungsrats Martin Jäger, das bisher beste wahlergebnis für den Grossen Rat – darf man als SP-chef zufrieden sein? Jon Pult: Wir sind sehr zufrieden mit den Wahlen. Unsere Befürchtung war, dass sich die zwei neuen Regierungsratskandidaten Jon Domenic Parolini von der BDP und Heinz Brand von der SVP im medialen Zweikampf stimmenmässig gegenseitig hochschaukeln würden. Das Resultat zeigt denn auch, dass Parolini überall Stimmen geholt hat – gerade auch bei linken Wählern, die Brand verhindern wollten. Für uns hat es trotzdem gut gereicht. Erfreulich ist: Die Linke sitzt im Kanton weiter mit am Tisch, die harte Rechte à la SVP nicht. So wollen es die Bündnerinnen und Bündner. Und die drei zusätzlichen Sitze im Grossen Rat sind das Sahnehäubchen. «Die SVP bleibt in ihrem Getto» Gewinnerin ist aber auch die SVP, die ihre Sitze im Grossen Rat von vier auf acht verdoppeln konnte. Doch wie schon vor vier Jahren gelang es ihr nicht, ihr zugpferd heinz Brand in die Regierung zu hieven. wie ist das zu erklären? Heinz Brand ist wohl sehr bekannt, mit einem Glanzresultat in den Nationalrat gewählt worden und seine Partei ist im Kanton stark verankert.Aber die SVP bleibt zu stark in ihrem politischen Getto. Auch vertrat Brand – wenn er denn etwas Politisches gesagt hat – Positionen, die derart weit rechts liegen, dass er für eine Mehrheit der Bevölkerung schlicht nicht wählbar war. Graubünden ist zwar ein bürgerlicher, aber ein politisch moderater Kanton. Ein Kandidat, der sich etwa in der Asylpolitik am ungarischen Präsidenten Victor Orban ein Beispiel nehmen und Unterkünfte für Asyl Suchende Frauen und Kinder mit Stacheldraht umgeben will, ist nicht mehrheitsfähig. Und das ist gut so. Der Sitzverlust bei cVP und FDP wäre im Proporzverfahren wohl noch drastischer ausgefallen. eine diese woche eingereichte Beschwerde soll nun klären, ob das hiesige Majorz-System überhaupt zulässig ist. ein gangbarer weg? Bild Olivia Item Ja. Und klar, hätte Graubünden ein Wahlsystem wie praktisch alle anderen Kantone, wäre die Parteilandschaft im Grossen Rat eine andere. FDP und CVP hätten substanziell weniger Sitze. Profitieren würden die SVP, die SP und die Kleinparteien. Das ist aber nicht der Punkt. Zentral ist die Frage, ob das Bündner Wahlsystem aus Sicht aller Bürgerinnen und Bürger gerecht ist.Wir haben auf politischemWeg versucht, den Proporz zu erkämpfen. Die Bevölkerung hat sich aber einmal mehr für den Majorz entschieden. Nun wird lediglich gerichtlich überprüft, ob der heutige Bündner Majorz der Bundesverfassung entspricht – die übrigens auch von der Bevölkerung gewollt ist. Diese juristische Klärung liegt im Interesse des Rechtsstaats und der Demokratie in Graubünden. Nun steht eine neue herausforderung an. Aller Voraussicht nach übernehmen sie das Präsidium des Vereins Alpeninitiative. 20 Jahre nach Annahme der initiative zum Schutz des Alpengebiets ist das ziel noch lange nicht erreicht. Rund 1,1 Millionen transitfahrten sind es derzeit, bis 2018 sollen es gemäss Verlagerungsgesetz jährlich noch 650 000 sein. Die Alpeninitiative ist ein Meilenstein der jüngeren Demokratiegeschichte der Schweiz; eine Initiative, die von unten, von engagierten Bürgerinnen und Bürgern der Alpenkantone lanciert wurde und gegen alle organisierten Mächte angetreten ist, um ein ganzes Politikfeld umzukrempeln. Bundesrat, Bundesparlament, die grossen Parteien, die Regierungen aller Alpenkantone, die Auto-, Lastwagen- und Strassenlobby, Economiesuisse – alle hatten die Initianten gegen sich. Und sie haben trotzdem gewonnen – weil sie ein sehr glaubwürdiges und zukunftsträchtiges Anliegen vorbrachten: Der Alpenraum muss vor dem Transitverkehr geschützt werden. Das heisst: Schwerverkehr auf die Schiene und kein Kapazitätsausbau für den Strassenverkehr. wieso tut sich die Politik so schwer damit, die initiative umzusetzen? All die genannten Lobbys und finanzkräftigen Player wehren sich aus Eigeninteressen mit Händen und Füssen gegen eine korrekte Umsetzung. Und trotzdem ist die Geschichte der Alpeninitiative schon jetzt eine Erfolgsgeschichte. Sie hat die offizielle Schweiz zur Verlagerungspolitik und allgemein zu einer zukunftsweisenden Verkehrspolitik gezwungen. In keinem Politikbereich ist die Schweiz so progressiv wie beim Verkehr. Doch die Verlagerung harzt, das gebe ich zu. Ohne die Initiative wären wir aber an einem noch viel schlimmeren Punkt. Zudem ist die Verlagerung mit epochalen Investitionen verbunden, für die uns kommende Generationen bewundern werden. 2016 wird der Gotthard-Basistunnel eröffnet, bis 2019 der Ceneri-Basistunnel. Man ist mit Hochdruck daran, aber wie überall in der Politik gibt es auch bei der Verlagerung Gewicht und Gegengewicht. Darum braucht es den Verein Alpen-Initiative, der für die kühne Idee des Schweizervolks und deren Umsetzung kämpft. «Ein Meilenstein der Schweizer Geschichte» Nun lässt sich diese idee in der Schweiz aber kaum unabhängig vom Ausland verwirklichen. Massgebend ist das europäische Umfeld. Innerhalb der EU herrscht das falsche Dogma der freien Wahl des Verkehrsträgers auch beim Güterverkehr. Dieses Dogma ist schlicht nicht sinnvoll, wenn man als europäische Gesellschaft die Zukunft nachhaltig gestalten will. Es ist sonnenklar, dass es für alle besser ist, wenn der Schwerverkehr auf die Schiene kommt. Es gilt auch generell, die übertriebene Mobilität zu hinterfragen. Die abstruse Situation, dass in Frankreich produzierter Mozzarella von England nach Italien transportiert werden muss, darf es in einer nachhaltigen Zukunft nicht geben. Solche Projekte kann und muss die Politik in die Hand nehmen – mit Mitteln wie etwa der Alpeninitiative. Ich glaube, dass auch das Volk in Europa diese Politik unterstützen würde. Denn abgesehen davon, dass wir die Verlagerung in der Schweiz im nächsten Jahrzehnt errei- chen müssen, braucht es auch ein europäisches System der Verkehrsverlagerung. Daran müssen wir zusammen mit unseren Nachbarländern arbeiten. Die Idee des Alpenschutzes kann eine europäische Idee werden! was gibt ihnen die zuversicht, dass die Umsetzung der Alpeninitiative in der Schweiz innert nützlicher Frist gelingt? So banal dies klingen mag – ich glaube in dieser Frage an die Kraft des Arguments und an den Mut der Bürgerinnen und Bürger. Ein Beispiel: Wieder einmal wird versucht, die Verlagerungspolitik zu sabotieren, wieder mit der alten Idee einer zweiten Gotthard-Strassenröhre. Aber es wird nicht die Alpeninitiative direkt angegriffen, sondern behauptet, die zweite Röhre werde nach den Sanierungsarbeiten wie auch die erste Röhre nur einspurig befahren und die Kapazität folglich nicht erhöht. Selbst der Bundesrat, der sich nun offenbar gegen die Alpeninitiative gestellt hat, merkt, dass ein frontaler Angriff auf den Verfassungsartikel vor dem Volk keine Chance hätte. Denn das Volk steht nach wie vor hinter der Verlagerungspolitik. Darum wendet der Bundesrat diesen durchsichtigen Trick an. Bündner Befürworter einer zweiten Röhre argumentieren, die Ausweichroute über den San Bernardino und das Misox würde ansonsten arg belastet. Die Befürworter der zweiten Röhre spielen mit der Angst vor einer massiven Verkehrszunahme während der Sanierungsarbeiten. Aber: Wenn man ernsthafte Politik macht, macht man Politik für die kommenden Generationen. Darum wäre es absurd, die gesamte Verlagerungspolitik wegen Befürchtungen zu einer relativ kurzen Sanierungsphase zu opfern. Zudem hätte die Bündner Regierung durchaus Instrumente in der Hand, um zu verhindern, dass der gesamte Ausweichverkehr über die San-Bernardino-Route läuft. Das ganze Neat-Projekt wird 2019 abgeschlossen sein, die nötige Infrastruktur wird bis dahin also bereitstehen. Die Bündner Regierung muss sich dafür einsetzen, die Sanierungsphase zum Testlauf einer konsequenten Verlagerung zu machen. Gleichzeitig würde damit der Ausweichverkehr über den San Bernardino verhindert. Andrea hämmerle war Mitbegründer der Alpeninitiative, ebenfalls Grossrat und Präsident der Bündner SP. Und er zog in den Nationalrat. Auch der weg des Jon Pult? Ich weiss es nicht. Politisch bin ich derzeit erfüllt und habe nicht das Gefühl, das mir in meinem politischen Leben etwas fehlt. Nicht, dass ich kein Interesse am Nationalrat hätte. Schliesslich habe ich auch schon für einen Sitz kandidiert. Aber ich weiss ehrlich nicht, ob ich in den nächsten Jahren Nationalrat werde oder nicht. In den nächsten Monaten werde ich entscheiden, ob ich 2015 nochmals kandidieren will. Letztlich entscheidet dann ohnehin zum Glück das Volk. «Das kann auch ermüdend sein» 2018 stehen in Graubünden die nächsten Regierungsratswahlen an. eine option für Sie? Aus Zeitungen und von Freunden vernehme ich, dass es ein Thema für mich sein sollte. Ich habe mich damit nicht befasst. Bis zum 18. Mai war ich ganz vom Wahlkampf absorbiert. Jetzt will ich erst einmal durchatmen und mich auf das konzentrieren, was jetzt ansteht. Das wäre – vorausgesetzt ich werde gewählt – das Präsidium des Vereins Alpeninitiative, das Präsidium der SP Graubünden und mein Grossratsmandat. Alles andere werde ich zu gegebener Zeit klären. Sie wurden zitiert, sie könnten sich auch ein Leben ohne Politik vorstellen. wirklich? Ich werde dieses Jahr 30. Seit 18 mache ich Politik, seit 20 bin ich in öffentlichen Ämtern. Nach zehn Jahren beginne ich, auch dies zu reflektieren. Grundsätzlich hat mir Politik immer Spass gemacht. Es ist eine sehr erfüllende Tätigkeit, aber auch eine, die einen zeitlich auffrisst und einem viele Kompromisse im Privat- und Berufsleben abverlangt. Man kann sich nur schwer abgrenzen, man ist immer Politiker und wird auch ständig als das wahrgenommen. Das kann auch ermüdend sein. Irgendwann stellt man sich die Frage: Stimmt das noch für mich? Soll das so weitergehen? Derzeit stimmt es für mich und ich will in den nächsten Jahren weiterhin Politik machen. Ich will mir aber auch ein Bewusstsein beibehalten, dass das Leben nicht so sein muss, dass ich auch ein anderes Leben führen könnte. Und wie könnte für Sie ein Leben ohne Politik aussehen? Das ist eine gute Frage, weil ich das schon lange nicht mehr gehabt habe. Ich könnte mir etwa gut vorstellen, im Ausland zu leben, näher am Meer. Aber ich könnte mir auch ein Leben in einer Grossstadt vorstellen. Das heisst nicht, dass das nun meine unmittelbaren Ziele sind.Aber vielleicht kann man das auch mit 40 oder 50 noch machen. Jetzt will ich mich weiter für meine Überzeugungen engagieren. Was die Zukunft sonst noch bringt, werden wir sehen! Jon Pult … … ist als schweizerisch-italienischer Doppelbürger in Scuol geboren worden, verbrachte seine Kindheit später in Milano, Domat/Ems und schliesslich in Chur. An der Universität in Zürich studierte Pult Allgemeine Geschichte, Wirtschafts- und Sozialgeschichte sowie Philosophie. Pult war Gründungsmitglied der Juso Graubünden und später deren Vorsitzender. 2005 wurde er in den Churer Gemeinderat gewählt, übernahm 2009 die Präsidentschaft der Bündner SP und zog 2010 in den Grossen Rat ein. Im Oktober wird Pult 30 Jahre alt. (gmd) Wir gratulieren! NDEL GRILLFACHHA ONLINE-SHOP G BBQ-CATERIN Am Donnerstag, 29. Mai, feiert Die Rüttimänner in Cazis gratuliert Walter Wittmann Ruth Kundert seinen 90. Geburtstag. Von Herzen wünschen Dir alles Liebe und viel Gesundheit, Maya, Karin und Walter zum 25. Arbeitsjubiläum und zur Pensionierung für eine genussvolle Zukunft! GRILLKURSE BBQ-SMOKER LL KERAMIK-GRI GAS GRILLS S ERDGAS GRILL S KOHLE GRILL Comercialstrasse 32, Chur Infoabend: 21.11. 18:30 Uhr | Comercialstrasse 32, Chur Telefon 081 250 info@balance-citywest.ch 250 54 54 54 54 || eMail: eMail info@balance-citywest.ch Die Gratulationsrubrik erscheint jeden Samstag Anzeigenschluss jeweils am Donnerstag, 12.00 Uhr Ausgabe Graubünden • Das Inserat umfasst max. 150 Zeichen (mit Leerzeichen) für 1 Feld (nur für eine Person), für 2 Felder (nur für zwei Personen) max. 270 Zeichen (mit Leerzeichen) und falls gewünscht ein Foto. Das Foto bitte mitschicken oder digital (min. 200 dpi Auflösung, keine Internetbilder) mailen an: promotion@somedia.ch. • Das Bildmaterial wird nur zurückgeschickt, wenn ein genügend frankiertes und adressiertes Kouvert beigelegt wird. Grillwerkstatt.ch Hauptstrasse 72 CH-9422 Staad +41 71 850 04 65 +41 79 416 15 67 www.grillwerkstatt.ch • Die Erscheinung kostet für 1 Feld Fr. 30.–, für 2 Felder Fr. 60.– Bearbeitungsgebühr inkl. MwSt. Der Betrag muss in Noten beigelegt werden. HPV Harmony ist seit über 20 Jahren die führende Partnervermittlung in Graubünden und in der Ostschweiz. NEU: Freundschaftsvermittlung für Singles über 60 Jahre • Adresse und Telefonnummer müssen angegeben werden! Somedia Promotion, Comercialstrasse 20, 7007 Chur Telefon 081 255 58 58, Fax 081 255 58 59 promotion@somedia.ch, www.somedia-promotion.ch Agenturen in: Ilanz, Lenzerheide und Thusis Hallo Singles! Genug vom Alleinsein? Beratung und Lieferservice in der ganzen Schweiz Sprung in der Schüssel? 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Wir unterstützen Sie persönlich. 071 944 36 16 / niemehrallein.ch insieme setzt sich seit über 50 Jahren für Menschen mit geistiger Behinderung ein. www.insieme.ch / PC 25–15000-6 DAS BÜNDNER WIRTSCHAFTSMAGAZIN erscheint am 22. Juni 2014 als Sonderbeilage in der «Schweiz am Sonntag» Im Juni 2014 erscheint in der «Südostschweiz» Ausgabe Graubünden, Glarus, Gaster/See und im «Bündner Tagblatt» die Sonderbeilage SOMMERZEIT inkl. Sommerwettbewerb ion Somedia Promot 20 Comercialstrasse Chur 07 Postfach 520, 70 255 58 58 Telefon +41 81 edia.ch m so promotion@ promotion.ch iaed m so w. ww ion Somedia Promot 20 Comercialstrasse Chur 07 Postfach 520, 70 255 58 58 Telefon +41 81 edia.ch m promotion@so promotion.ch iaed m so w. ww ntakt Jetzt Ko aufnehm ntakt Jetzt Ko Skulpturenpark Forum Würth Chur Inserateschluss Freitag, 13. Juni 2014 en! Erscheinung Sonntag, 22. Juni 2014 Leser Schwerpunktthema «Berufsbildung» ! Schulische Angebote ! Bedürfnisse der Wirtschaft ! Rolle der Politik ! Rolle der Eltern (finanzielle Belastung) (Änderungen vorbehalten) 65000 «Schweiz am Sonntag» Ausgabe Südostschweiz (Graubünden) Format Tabloid (199 mm x 286 mm) aufnehm en! Themen Inserateschluss ! Sport, Fitness und Wandern ! Kultur und Veranstaltungen Donnerstag, 5. Juni 2014 ! ! ! ! Erscheinung Dienstag, 17. Juni 2014 (Grossauflage Südostschweiz Glarus, Gaster/See) Donnerstag, 19. Juni 2014 (Südostschweiz Graubünden) Wasser und Wellness Unsere Nachbarn Shopping Freizeitaktivitäten mit Kindern (Änderungen vorbehalten) Leser 140000 Verbreitung Graubünden, Glarus, Gaster/See Format Tabloid (199 mm x 286 mm) Region Die SüDoStSchweiz | saMsTag, 24. MaI 2014 Stadt Chur forciert Wirtschaftsförderung Chur. – Die Stadt Chur hat eine Kontaktstelle für Anliegen der Wirtschaft geschaffen. Ab kommendem 1.August wird der langjährige Bonaduzer Gemeindepräsident Christian Theus diese Stelle in einem 50-Prozent-Pensum betreuen. Laut einer Medienmitteilung der Stadt Chur soll die Kontaktstelle bestehenden und am Standort Chur interessierten Firmen Unterstützung bieten und beispielsweise Verfahren koordinieren und wenn möglich beschleunigen, heisst es. Christian Theus Die Stelle sei entsprechend ihrer Bedeutung direkt dem Stadtpräsidenten unterstellt, heisst es weiter.Vorerst beinhalte die Stelle ein 50-ProzentPensum; eine Ergänzung um weitere 50 Prozent im Bereich des Regionalmanagements werde angestrebt. (so) In Seewis wird wieder geschunkelt Seewis. – Zum 11. Mal findet heute Abend in Seewis das Prätti-Ziller-Fest statt. Ausgelassene Volkstümlichkeit erwartet die Besucherinnen und Besucher. Diverse Combos aus dem österreichischen Zillertal – der Hochburg des Volksschlagers – treten ab 18.30 Uhr im Festzelt beim Schulhaus auf. Dazu kommen weitere Künstler aus der Schweiz und Deutschland. Die Abendkasse ist ab 16 Uhr geöffnet. (so) Weitere Informationen: www.praetti-ziller.ch 7 Wer künftig die BDP lenkt, steht noch in den Sternen Die BDP Graubünden muss das Präsidium neu besetzen. Gleichzeitig sucht sie jemanden, der sich zutraut und gute Chancen hat, die Nachfolge von Hansjörg Hassler im Nationalrat anzutreten. neVertreterin oder einenVertreter der Bauern an erster Stelle für die Nationalratswahlen nominieren könnte. Denn damit ist sie stets erfolgreich gewesen. Nicht nur aus wahltaktischen Gründen würde die- oder derjenige zudem idealerweise das Präsidium des Bündner Bauernverbandes übernehmen, so wie das Hassler bisher gemacht hat. Hassler will auch dieses Amt zur Verfügung stellen. Von Ueli Handschin Chur/Bern. – Dass es eine neue Präsidentin oder einen neuen Präsidenten brauchen würde, wenn die Regierungsratswahlen so verlaufen sollten, wie sich die BDP das vorgestellt hatte, war der Partei natürlich klar: Jon Domenic Parolini ist der Sprung in die Regierung gelungen, und somit muss er spätestens Ende des Jahres als Parteipräsident zurücktreten. Vizepräsidenten vor der Neubesetzng: Bernhard Niggli und Elisabeth Mani-Heldstab können sich Chancen aufs BDP-Präsidium ausrechnen. Bilder Yanik Bürkli Noch nicht diskutieren Trotz dieser Ausgangslage: Wer die BDP künftig führen soll, sei bisher offiziell noch kein Thema in der Partei gewesen, erklärte der noch amtierende Parteipräsident auf Anfrage. Erstmals darüber gesprochen werde übermorgen Montag an einer Sitzung der Geschäftsleitung. Gewählt wird Parolinis Nachfolgerin oder Nachfolger voraussichtlich an einer der beiden Delegiertenversammlungen im August und November, die bereits wegen der eidgenössischen Abstimmungen im September und Dezember vorgesehen worden sind. Mit Grossrätin Elisabeth ManiHeldstab aus Davos und Grossrat Bernhard Niggli aus Grüsch hat die Bündner BDP das Vizepräsidium auf zwei Schultern verteilt. Mani-Heldstab wollte gestern zur Frage, ob sie sich als Präsidentin zur Verfügung stellen würde, mit Verweis auf die anstehende Geschäftsleitungssitzung noch nicht Stellung nehmen. Offener zeigte sich Niggli. Das Präsidentenamt wäre für ihn womöglich eine Option, erklärte der Landwirt. Niggli betonte aber zugleich, es gebe einige Persönlichkeiten in seiner Partei, wel- che das Rüstzeug und die Erfahrung für diese Aufgabe hätten. Landwirte können punkten Neben der Suche nach einer Präsidentin oder einem Präsidentin steht bei der BDP eine zweite, sicher viel stärker umkämpfte Personalentscheidung an. Nachdem Nationalrat Hansjörg Hassler seinen Rücktritt aus der grossen Kammer angekündigt hat, muss entschieden werden, wer nächstes Jahr ins Rennen um dessen Nachfolge geschickt werden soll. Es spricht viel dafür, dass die BDP wiederum ei- Nichtlandwirte wollen auch Grossrat Niggli wäre einer der Parteimitglieder, die als Landwirt sowohl das Mandat im Nationalrat als auch den Vorsitz des Bauernverbandes übernehmen könnten. Chancen auf eine Nomination könnte sich auch Landwirt Duri Campell aus Chapella ausrechnen. Als derzeitiger Standesvizepräsident wird er in der Augustsession vom Grossen Rat zum nächsten höchsten Bündner gewählt. Das befördert in aller Regel die politische Karriere der Amtsinhaber. Doch auch Grossrat Andy Kollegger aus Chur will – obwohl kein Bauer, sondern Elektroingenieur und Jurist – nach Bern, wie er schon nach Hasslers Rücktrittsankündigung im November verlauten liess. Kollegger holte in den Nationalratswahlen 2011 hinter Hassler am zweitmeisten Stimmen auf der Liste der BDP. Kandidiert für den Nationalrat hatte er schon 2004 und 2007. INsEraT 18@0<A4 4%( )A6.0 3-7 A? :15 &$ '!(&= :15 '!#(& ?4C :15 &$#( % 18@0<A4 4;%# 3-7 +2@C A? :15 %$ !!(= :15 &#(( $ /@0<90>.,B942 /@0<90>.,B942 * * 18@0<A4 4%( 3-7 A? :15 && !!(#= :15 '!#(# ?4C :15 &$#( " /@0<90>.,B942* 18@0<A4 4&( 3-7 A? :15 '$ $!(= :15 &$(( ' /@0<90>.,B942* :U1\YX]8UQ ]\S15M7YUY2 O2Z =727 BOSS\]55 S7[8YU2c ,AT5Q7W \7S RPcFcPVRL% S15]2WY _1UU]Q* f7Y 2YOY2 `12ZYU31ZY55Y @GO2Z]7 A;d 1'%.&. 8!-%#.))!', -9& 0*. 5358 5!%%46))$ /.)#(.*%#.&%2+6-#: *' 7&6%*)*.'" =Y8U ?2S07U]Q712 ]OX 8GO2Z]7c[8 ' >O2ZY2M1UQY75 ( ]OSSQ]QQO2WS\YUY727WQYU :UY7SM1UQY75 WYWY2T\YU 9YXYUY2EMYUS712c &\\c% O2MYU\c <YQQ10UY7SY30XY85O2W% :UY7SM1UQY75% <1U3MYU\U]O[8 WYS]3Q 5aRVV 63% ";P!&OSSQ1SS Wa63% b2YUW7YYXX7E7Y2E!>]Qc - 9YXYUY2EMYUS712+ R 7PV A;d RcP% "@B RL L.VcC% "@B PLVVcC% LcF% RV.% $ - "13X1UQ RcP) P 7NV ^]W12 A;d RcH Af7% "@B PL R.VcC% "@B R.JVcC% Jc.% RNN% f - `QG5Y RcH Af7) N 7NV ^]W12 A;d :5OS RcH "9f7% "@B NP JLVcC% "@B PLJVcC% LcJ ,$Y2E72e/O7M]5Y2Q JcV*% RRF% & - `QG5Y RcH "9f7) L 7INJ A;d :5OS PcV "9f7 L^f RDL :`% "@B NL ..VcC% "@B PJVVcC% HcV ,$Y2E72e/O7M]5Y2Q HcF*% RJF% f - :UY37O3 PcV "9f7 L^f RDL :`) J 7NV A;d RcH Af7% "@B PP ..VcC% "@B R.JVcC% JcN% RPN% " - `QG5Y RcH Af7) H 7NV A;d :5OS RcH "9f7% "@B NR RLVcC% "@B PLJVcC% LcR ,$Y2E72e/O7M]5Y2Q LcH*% RVD% & - `QG5Y RcH "9f7c # "@ ";P+ RLD Wa63c ?265c D 4 =K`Qc n Lesen sie in der «schweiz am sonntag», ausgabe graubünden: Nach dem Gripen-Nein Welche Konsequenzen die Armee aus dem Kampfjet-Debakel ziehen will Seit 100 Jahren wird geschossen Die Bündner Patentjäger feiern sich und ihren 100-jährigen Verband Die «Schweiz am Sonntag» gibt es am Kiosk oder im Abo! Telefon 0844 226 226, abo-chur@suedostschweiz.ch, www.suedostschweiz.ch MIT UNS GEHEN SIE BADEN! Bestellen Sie jetzt unser Wohlfühl-Abo: 1 Jahr entspannt die SÜDOSTSCHWEIZ lesen und 2 Tage die TAMINA THERME geniessen. ie die Lesen S IZ SCHWE SÜDOST nur Abo für m i r h a J ein 5 33. 2 CHFmonatlich. gedruckt & mobil TrteInS A G2 TR für ageska E RM INA THE die TAM agaz im in Bad R rt von we Gesamt .-* CHF 80 Jetzt ein Jahresabo für CHF 399.- abschliessen und Vorteile geniessen: Frühzustellung der gedruckten Ausgabe werktags ab 5.30 Uhr** Gratis E-Paper schon ab 2 Uhr nachts lesen Sie sparen 66% gegenüber dem Einzelverkaufspreis **im Frühzustellgebiet Bestellen Sie jetzt unter: Telefon 0844 226 226 oder per E-Mail abo@suedostschweiz.ch *Aktionscode «Wohlfühlabo». Solange der Vorrat reicht. Angebot nur gültig für Neuabonnenten. Region INSeRat Samstag, 24.05.2014 Das magische Haus – Eine streunende Katze findet bei einem Zauberer in seinem verwunschenen Haus Zuflucht und Freunde. Ein Animationsfilm für die ganze Familie. In 2D (normale Eintrittspreise). 14.45 Deutsch ab 6 J. X-Men: Zukunft ist Vergangenheit – Der neue Film aus der X-Men-Reihe. Diesmal in der Gegenwart und in der Zukunft, es kommt zum schicksalhaften Treffen der Generationen. Mit Hugh Jackman, James McAvoy und Michael Fassbender. 16.45 In 2D (normale Eintrittspreise) ab 12 empf. ab 14J. 19.30 , 22.15 In 3D (erhöhte Eintrittspreise) Deutsch Das magische Haus – Eine streunende Katze findet bei einem Zauberer in seinem verwunschenen Haus Zuflucht und Freunde. Ein Animationsfilm für die ganze Familie. In 3D (erhöhte Eintrittspreise). 15.00 Deutsch ab 6 J. Rio 2 – DSCHUNGELFIEBER. Die lustigen Vögel machen sich auf in die Wildnis um ihre Verwandten zu besuchen. In 2D (normale Eintrittspreise) 15.15 Deutsch ab 6J. Grace of Monaco – Drama über die amerikanische Schauspielerin Grace Kelly, die den Fürsten von Monaco heiratet und sich zwischen eigener Karriere im Filmgeschäft und Fürstinnenstatus entscheiden muss. Mit Nicole Kidman als Grace Kelly. 15.15 Deutsch ab 12 J. Blended - Urlaubsreif – Nach einem Blind Date möchten sich Lauren und Jim nie wieder sehen und treffen sich ausgerechnet im Urlaub wieder. Turbulente Komödie mit Adam Sandler und Drew Barrymore. 17.15, 22.00 Deutsch ab 6 empf. ab 10 J. Bad Neighbors – Chaoskomödie über ein junges Paar, das einen Nachbarschaftskrieg mit der Studentenverbindung von nebenan führt. Mit Zac Efron. 17.30, 19.45, 22.15 Deutsch ab 16J. Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand – Roadmovie um einen Rentner, der aus seinem langweiligen Altersheim flüchtet. 17.30 OV/d/f ab12J. Godzilla – Die Riesenechse Godzilla ist zurück und legt ganze Städte in Schutt und Asche. Die Menschen kämpfen ums nackte Überleben. Spektakuläre Neuverfilmung des Monster-Klassikers mit Aaron Taylor-Johnson und Bryan Cranston. In 3D (erhöhte Eintrittspreise) 19.45 Deutsch ab 12 empf. ab 14J. The Other Woman - Die Schadenfreundinnen – Drei sind zwei zu viel. Komödie mit Cameron Diaz um drei Frauen, die sich gegen den Mann verbünden, der jede von ihnen betrogen hat. 20.00, 22.15 Deutsch ab12 J. Sonntag, 25.05.2014 Das magische Haus – Eine streunende Katze findet bei einem Zauberer in seinem verwunschenen Haus Zuflucht und Freunde. Ein Animationsfilm für die ganze Familie. 11.30 In 3D (erhöhte Eintrittspreise) Deutsch 13.30 In 2D (normale Eintrittspreise) ab 6J. X-Men: Zukunft ist Vergangenheit – Der neue Film aus der X-Men-Reihe. Diesmal in der Gegenwart und in der Zukunft, es kommt zum schicksalhaften Treffen der Generationen. Mit Hugh Jackman, James McAvoy und Michael Fassbender. 15.30, 21.00 In 3D (erhöhte Eintrittspreise) Deutsch 18.15 In 2D (normale Eintrittspreise) ab 12 empf. ab 14J. The Muppets Most Wanted – Die Muppets sind wieder da. Sie begeben sich auf eine Europatour und ahnen nicht, dass ihr liebenswerter, grüner Anführer Kermit durch den gefährlichsten Froschgangster der Welt ersetzt wurde. 11.15 Deutsch ab6 empf. ab 8 J. Sommerzeit – Dokumentarfilm über die Zukunft der Alpwirtschaft. Nur mit gutem Alppersonal schicken die Bauern ihre Tiere in die Sömmerung. Ohne Alpwirtschaft verwächst die Alpenkulturlandschaft. 11.30 Dialekt/Deutsch ab 6 empf ab 8 J. Rio 2 – DSCHUNGELFIEBER. Fortsetzung von Rio aus dem Jahre 2011. Die lustigen Vögel machen sich auf in die Wildnis um ihre Verwandten zu besuchen. 11.45 In 3D (erhöhte Eintrittspreise) Deutsch ab 6J. Blended - Urlaubsreif – Nach einem Blind Date möchten sich Lauren und Jim nie wieder sehen und treffen sich ausgerechnet im Urlaub wieder. Turbulente Komödie mit Adam Sandler und Drew Barrymore. 13.30, 18.15 Deutsch ab 6 empf. ab 10 J. The Lego Movie – Die Legofigur Emmet muss die Welt retten. Spannender Familienfilm um den Kinderspielzeugklassiker. In 2D (normale Eintrittspreise). 13.45 Deutsch ab 6 empf. ab 8J. Godzilla – Die Riesenechse Godzilla ist zurück und legt ganze Städte in Schutt und Asche. Die Menschen kämpfen ums nackte Überleben. Spektakuläre Neuverfilmung des Monster-Klassikers mit Aaron Taylor-Johnson und Bryan Cranston. 14.00 In 3D (erhöhte Eintrittspreise) Deutsch 20.30 In 2D (normale Eintrittspreise) ab 12 J. empf. ab 14J. The Other Woman - Die Schadenfreundinnen – Drei sind zwei zu viel. Komödie mit Cameron Diaz um drei Frauen, die sich gegen den Mann verbünden, der jede von ihnen betrogen hat. 16.00, 18.45, 20.45 Deutsch ab12 J. Left Foot Right Foot – Mehrfach ausgezeichneter schwarz-weiss Film um ein junges Paar und seine Schwierigkeiten. 16.00 F/d ab 16J. Bad Neighbors – Chaoskomödie über ein junges Paar, das einen Nachbarschaftskrieg mit der Studentenverbindung von nebenan führt. Mit Zac Efron. 16.30, 21.00 Deutsch ab 16J. Grace of Monaco – Drama über die amerikanische Schauspielerin Grace Kelly, die den Fürsten von Monaco heiratet und sich zwischen eigener Karriere im Filmgeschäft und Fürstinnenstatus entscheiden muss. Mit Nicole Kidman als Grace Kelly. 18.15 Deutsch ab 12 J. Jugendschutz: Unbegleitet dürfen Jugendliche unter 16 Jahren und Kinder im Rahmen des festgelegten Zutrittsalters Filmvorführungen besuchen, die bis spätestens 21.00 Uhr beendet sind. In Begleitung Erwachsener dürfen sie alle Filmvorführungen besuchen, falls sie das festgelegte Zutrittsalter nicht um mehr als 2 Jahre unterschreiten. Die Verantwortung für die Einhaltung der Altersbestimmungen liegt bei der Begleitperson. Die SüDoStSchweiz | SaMStaG, 24. MaI 2014 9 «Gegenüber einem Rudel Wölfen sind Lamas chancenlos» Lamas als Leibwächter: Die Lama-Wallache Sam und Winnetou schützen heuer den zweiten Sommer die Schafherde von Roman Nicolay. In der Schweiz hat man noch wenig Erfahrung mit Lamas als Herdenschutztieren. Die nationale Fachstelle für Herdenschutz Agridea hat deshalb vor zwei Jahren ein Pilotprojekt gestartet. Schafbauer Roman Nicolay nahm daran teil. Von Ursina Straub Maladers. – «Wir Schafbauern haben nicht auf den Wolf gewartet», sagt Roman Nicolay aus Maladers. «Unser Betrieb ist auch ohne Grossraubtiere ausgelastet.» Roman Nicolay und Sina Caflisch bewirtschaften in der Bergzone IV einen Hof mit rund 30 Hektaren Wiesen und Weiden. Sie halten eine Schafherde von rund 140 Tieren: 90 Mutterschafe mit ihren Lämmern und zwei Widdern. Von Anfang Juni bis Mitte September weiden die Tiere im Sömmerungsgebiet am Montalin auf einer Fläche von knapp 15 Hektaren. «Die Wanderwege führen mitten durch die Alpweiden», erklärt Nicolay. «Wenn wir Herdenschutzhunde einsetzen, ist der Konflikt mit Wanderern vorprogrammiert», be- Immer weniger Gemsen in den Alpen Bern. – Die Zahl der Gemsen in der Schweiz sinkt seit zehn Jahren kontinuierlich. Lebten im Jahr 2005 noch über 97 000 Gemsen im Alpenbogen, so wurde die Population 2012 noch auf 92 000 geschätzt. Die Ursachen sind nicht klar, aber sowohl Bund als auch Kantone sehen Handlungsbedarf. «Im November haben wir anlässlich einer Diskussion mit den Kantonen festgestellt, dass es den Gemsen derzeit nicht gut geht», sagt Reinhard Schnidrig, Chef der Sektion Jagd beim Bundesamt für Umwelt (Bafu). Noch in diesem Jahr wollen Kantone und Bund die Situation der Gemsen genauer analysieren. Das Tier lebt gemäss Eidgenössischer Jagdstatistik mehrheitlich in den Kantonen Wallis, wo 2012 rund 22 000 Gemsen ästen, im Kanton Graubünden (24 000), im Kanton Bern (13 400) und im Tessin (10 500). (sda) fürchtet er. Vor zwei Jahren hat Agridea, die nationale Fachstelle für Herdenschutz, ein Pilotprojekt mit Lamas als Herdenschutztiere gegen Luchse und Wölfe gestartet. In einer ersten Phase konzentrierte man sich auf vier Betriebe im Entlebuch und den Waadtländer Alpen. Letzten Sommer nahm Schafbauer Nicolay als einziger Bündner Betrieb daran teil. Wissenschaftlich begleitet wurde das Projekt von der ETH Zürich, die ausgewerteten Daten fanden Eingang in einer Bachelor-Arbeit von Priska Ineichen. Diesen Sommer möchte Agridea das Projekt mit ausgewählten Betrieben weiterverfolgen. erfahrungswerte fehlen Mit Lamas als Leibwächter für Schafe hat man in der Schweiz noch wenig Erfahrung. Als Herdenschutztiere werden Wallache eingesetzt. Sie eignen sich für kleinere Schafherden, die idealerweise eingezäunt ist. Im Gegensatz zu Herdenschutzhunden wittern sie Grossraubtiere nicht, sondern reagieren auf Sicht. Die Andentiere sind genügsam, brauchen kein Kraftfutter und fressen sogar Borstgras. Das ist ideal für Schafbauer Roman Nicolay, kommt doch das zähe Gras gehäuft in seinem Sömmerungsgebiet vor und wird von den Schafen eher gemieden. Allerdings müssen die Andentiere auch gut in die Schafherde integriert sein und brauchen eine ruhige Hand. Und ob Sam und Winnetou, die beiden Wallache, die Roman Nicolay letzten Frühling gekauft hat, die Schafherde zuverlässig gegen einen Wolf schützen können, ist sich Nicolay nicht sicher. Das kann auch Daniel Mettler,Agridea-Verantwortlicher für das Lamaprojekt, nicht mit Sicherheit sagen: «Dafür fehlen uns gesicherte Daten. Zuverlässige Aussagen sind erst in ein paar Jahren möglich.» Bei einer Direktbegegnung mit einem Wolf im Entlebuch habe sich aber gezeigt, dass dieser vor den Herdenschutzlamas kuschte. «Gegenüber einem Wolfsrudel wären Lamas aber chancenlos», meint Mettler. Bund setzt auf Schutzhunde Agridea empfiehlt deshalb den Einsatz von Lamas explizit nur für Weiden, die ausserhalb des Streifgebiets des Calandarudels liegen. Und auch bei der Beratung von Bündner Betrie- Gantenbein wird Präsident der Kulturförderungskommission Köbi Gantenbein wird Präsident der kantonalen Kulturförderungskommission. Diese arbeitet an der Totalrevision des Kulturförderungsgesetzes mit. Chur. – Der Regierungsrat des Kantons Graubünden hat Köbi Gantenbein zum Präsidenten der kantonalen Kulturförderungskommission gewählt. Der 58-jährige Gantenbein ist Verleger und Chefredaktor der Zeitschrift «Hochparterre» für Architektur und Design. Er lebt und arbeitet in Fläsch und Zürich. Wie es auf «hochparterre.ch» heisst, wird Gantenbein mit fünf Kolleginnen und einem Kollegen Kulturminister Martin Jäger in kulturpolitischen Angelegenheiten beraten. Ein wichtiges Geschäft, welches ansteht, ist dabei die Totalrevision des kantonalen Kulturförderungsgesetzes. Im Weiteren begutachtet die Kommission Kulturprojekte und stellt Antrag an die Regierung zur Vergabe der Kulturgelder. Die Kommission hält jährlich sechs Sitzungen ab und behandelt dabei rund 100 Beitragsgesuche. Zudem schlägt die siebenköpfige Köbi Gantenbein Kommission der Regierung alljährlich die Kulturpreisträgerinnen und Kulturpreisträger in verschiedenen Sparten vor. Das Präsidium ist ein Nebenamt – Gantenbein bleibt Verleger und Chefredaktor von «Hochparterre». (so) Bild Marco Hartmann ben ist Agridea bewusst vorsichtig: «Der Einsatz von Herdenschutzlamas wird nicht vom Bund unterstützt. Sie eignen sich deshalb vornehmlich für Betriebe, die etwas ausprobieren möchten.» Jan Boner, zuständig für Herdenschutz am Bildungs- und Beratungszentrum Plantahof, kann dem Lamaeinsatz nur wenig abgewinnen. «Mag sein, dass Wölfe anfangs von den Lamas irritiert sind. Dies schafft möglicherweise auch ein unerschrockenes Schaf bei einer ersten Begegnung mit einem Wolf», betont Boner. «Dabei von Herdenschutz zu sprechen, finde ich unpassend. Wir vom Plantahof suchen nachhaltige Lösungen – und das heisst auf lange Sicht: Herdenschutzhund.» Zudem setze auch der Bund ausschliesslich auf Herdenschutzhunde und Zäune. «Wir kommen nicht darum, unser Vieh trotzdem mit Hunden zu schützen», meint Jan Boner. Es gehe darum, den Wolf zu erziehen. Aktuell leben in Graubünden rund 50 Herdenschutzhunde. «Dabei ist es zu keinen grossen Zwischenfällen gegenüber Menschen gekommen. Nur liest man darüber seltener», hält Boner fest. Blancpain und Lamborghini in Chur Chur. – Bei Jäggi Uhren und Juwelen sind heute von 10 bis 17 Uhr die zwei Luxusmarken Blancpain und Lamborghini Gallardo zu Gast. Wie das Unternehmen in einer Medienmitteilung schreibt, wird Blancpain bei dieser Gelegenheit im Geschäft am Churer Postplatz dem Publikum die Uhrmacher-Kunst näherbringen. Zu sehen sein werden auch die Chronographen von Blancpain aus dem Motorsport. Hier arbeitet Blancpain eng mit Lamborghini zusammen. (so) i n K ür ze Modeschau in der Stadt. In der Churer unteren Bahnhofstrasse finden heute Nachmittag zwischen 13 und 16.30 Uhr abwechselnd Modeschauen und Musik- und Tanzdarbietungen statt. Organisiert wird der Anlass von Globus und dem Café «Maron». (so) Region wiRtschaft Die SüDoStSChWeiz | saMstaG, 24. MaI 2014 10 Nachhaltig und frech – «Chilly Hub» Innerhalb von nur drei Wochen ist in Sent ein neues Restaurant gebaut worden. Das Konzept des «Chilly Hub» ist eine Verbindung von ökologisch, hip und regional – mit einer Prise holländischer Gemütlichkeit. Vegi Platte (blau) über die «besonderen Vorschläge» wie Gerstensuppe (rot) bis zu «sehr lokalen Zutaten und Traditionen» wie den «Hub Hammer», einem Beeffilet (schwarz). Die Zusammenarbeit mit lokalen Bauern und Lieferanten wird grossgeschrieben. So kommt das Fleisch direkt von einem Bauernhof aus Sent. Neu gibt es sogar ein exklusives «Alb-Bier», das gemeinsam mit der Bieraria Tschlin hergestellt wird. Die romanische Bezeichnung «alb» bezieht sich auf das Weissbier. Von Fadrina Hofmann Sent. – Hub bezeichnet im Englischen einen Dreh- und Angelpunkt oder auch ein Zentrum. In Sent gibt es seit Mitte April ein neues Lokal, das genau diese Funktion wahrnehmen möchte. «Chilly Hub» heisst das Restaurant, das direkt am Sportplatz liegt. Von aussen sieht es aus wie ein typisches Schweizer Chalet inklusive rot-weisser Fahne, von innen hat es eher den Charakter eines «Starbucks». Internet, originelle Toiletten und Designbeleuchtung sind Teil des Konzepts, aber auch eine grosse alte Tischplatte zum geselligen Essen in der Mitte des Raumes. Sogar ein eigenes Weissbier «Der Hub ist ein Treffpunkt, wo sich die traditionellen Funktionen von Sitzen-Trinken-Essen mit Regionalität und holländischer Gemütlichkeit vermischen», erklärt Geschäftsinhaber Ronald Jacobs. Der Chef einer Holzbaufirma in Polen ist Initiator des neuen Gasthauses in Sent. Seit drei Jahren lebt der Holländer mit seiner sechsköpfigen Familie im Dorf und er hat festgestellt, dass hier bisher ein Treffpunkt für die Dorfbevölkerung und die Gäste fehlte. So entwickelte der gelernte Notar ein neues Geschäftsmodell, das er inner- Design trifft auf Gemütlichkeit: Im «Chilly Hub» soll der Gast die Zeit für eine Weile vergessen. halb weniger Monate auch umsetzen konnte. «Wir haben versucht, etwas zu bauen, das möglichst umweltfreundlich ist», erzählt Jacobs auf der Sonnenterrasse des «Chilly Hub» bei einem hausgemachten Erdbeer-Apfelsaft. Das Gebäude ist komplett aus FSCoder PEFC-Holz angefertigt. Die Konstruktion besteht aus Elementen, die einfach zu montieren und demontieren sind. Das bedeutet, dass alles immer wieder verwendet werden kann oder auch ohne Rückstände abgebaut werden kann. «Keine Spuren zu hinterlassen, ist uns wichtig», erklärt der Geschäftsinhaber. Deshalb gibt es neben dem Chalet auch einen Wasserturm zum Sammeln von Schmutzwasser, das gefiltert oder von den Bauern wiederverwendet werden kann.Auf der Menükarte werden Produkte aus den Alpen angeboten. Deswegen heisst das Konzept auch «alpfresh». Ein farbiger «Alp-Indikator» zeigt an, was der Gast zu erwarten hat, von «bestens bekannt» wie einer Inserat 1: A i d . u n A e t s i l Der ua d i v i d n I r ü f t k e f . – per . 0 0 9 0 2 F H C b Jetzt a Swiss Benefit Jetzt profitieren: ab CHF 249.95 monatlich 1,9% Leasing auf alle A1 Modelle (ausgenommen Audi S1 und S1 Sportback). Gültig bis 31.5.2014. Finanzierung über die AMAG LEASING AG. Audi A1 Start 1.2 TFSI, 86 PS, Normverbrauch gesamt: 5,1 l/100 km, 118 g CO₂/km (Durchschnitt aller verkauften Neuwagen: 148 g/km), Energieeffizienz-Kategorie: C, effektiver Jahreszinssatz 1,92% (Laufzeit 48 Mte./10 000 km/Jahr), Barkaufpreis CHF 20 900.– anstatt CHF 26 220.–. Anzahlung 10% CHF 2090.–, Leasingrate CHF 249.95/Mt., exkl. obligatorische Vollkaskoversicherung. Die Kreditvergabe ist unzulässig, falls sie zur Überschuldung des Konsumenten führt. Preise inkl. MWSt. Abgebildetes Modell: Audi A1 Sportback Start 1.2 TFSI, 86 PS CHF 24 670.– inkl. Mehrausstattungen (Dachkuppel in Kontrastfarbe, Gletscherweiss Metallic, Aluminium-Gussräder im 7-Speichen-Design). Mehr Infos unter www.audi.ch/a1start Jetzt bei Ihrem offiziellen Audi Partner in Ihrer Region. Bild Fadrina Hofmann Keine Coca-Cola auf der Karte «Wir wollen etwas Aussergewöhnliches bieten. Bei uns gibt es keine Coca- Cola auf der Karte», verrät Jacobs. Auch gibt es darauf jeweils nur eine Auswahl von drei verschiedenen Versionen sowie ein Dreigangmenü für 33 Franken. «Wir bestehen auf die Zahl Drei und konzentrieren uns auf Begrenzungen», erkärt der Initiator. Dies gilt allerdings nur für die Menükarte. Jacobs glaubt nämlich an das Potenzial seines neuen Konzepts für eine internationale Vermarktung. Er träumt von der Eröffnung weiterer «Hubs» in der Region, aber auch in London, Zürich oder Amsterdam. Das Konzept «einfach, nachhaltig, frech» ist gemäss Jacobs genau das, was die Städter je länger je mehr suchen. Der Unternehmer denkt sogar schon einen Schritt weiter: Auf Papier existiert die Idee eines lokalen Hotel Villages – dem «Chillycamp» mit einem Hub und vielen gemütlichen Hütten rundherum. Mehr Informationen gibt es auf www.chillyhub.com. Region spoRt A Uf eI n en B l I c K fussball 1. liga classic, Gruppe 3 Balzers – Rapperswil-Jona Team Ticino U21 – Cham Winterthur II – Chur 97 Höngg Zürich – Wettswil-Bonstetten Muri – Zug 94 Mendrisio – Gossau SG Eschen-Mauren – Thalwil 1.Eschen-Mauren 24 2.Rapperswil-Jona 24 3.Zug 94 24 4.Balzers 24 5.Mendrisio 24 6.Cham 24 7.Gossau SG 24 8.Wettswil-Bonstetten24 9.Muri AG 24 10.Team Ticino U21 24 11.Thalwil 24 12.Winterthur II 24 13.Chur 97 24 14.Höngg Zürich+ 24 + Absteiger Sa, 16.00 Sa, 16.00 Sa, 16.00 Sa, 16.00 Sa, 16.00 Sa, 16.00 Sa, 16.00 14 4 6 11 8 5 11 7 6 11 5 8 9 10 5 9 8 7 11 2 11 9 7 8 9 6 9 9 4 11 7 6 11 7 5 12 7 2 15 5 4 15 2. liga regional, Gruppe 1 Steinach – Goldach Triesenberg – Rorschach Weesen – Montlingen Rebstein – Schluein Ilanz Ems – Arbon 05 Schaan – Diepoldsau 1. Arbon 05 2. Diepoldsau-Sch. 3. Ems 4. Weesen 5. Goldach 6. Steinach 7. Montlingen 8. Schluein Ilanz 9. Schaan 10. Rorschach 11. Rebstein 12. Triesenberg 18 12 18 10 18 8 18 8 18 9 18 7 18 7 18 6 18 5 18 6 18 5 18 3 20 20 20 19 19 19 20 19 20 20 19 19 20 46 41 40 38 37 35 35 34 33 31 27 26 23 19 Fr, 20.00 Sa, 17.00 Sa, 17.30 So, 14.30 So, 15.00 So, 16.00 4 3 7 5 1 6 1 2 5 2 5 3 2 5 3 5 8 5 10 10 8 10 8 12 3. liga, Gruppe 1 Landquart-Herrschaft – Untervaz Bad Ragaz – Sargans Thusis-Cazis – Linth 04 II Schmerikon – Chur United Walenstadt – Vaduz II Uznach – Valposchiavo 1. Vaduz II 2. Schmerikon 3. Uznach 4. Valposchiavo 5. Linth 04 II 6. Bad Ragaz 7. Thusis-Cazis 8. Sargans 9. Landquart-Herr. 10. Untervaz 11. Walenstadt 12. Chur United 13. Luso Chur 55:34 52:29 39:33 35:25 33:26 45:41 42:51 34:27 40:46 29:39 34:32 25:36 38:58 28:52 51:18 25:23 34:23 25:20 27:31 29:24 26:39 31:33 26:32 27:33 24:33 18:34 40 33 31 29 28 27 22 20 20 20 20 12 2:2 Sa, 16.00 Sa, 17.00 Sa, 17.00 So, 16.00 Sa, 16.00 15 2 3 12 4 4 11 2 7 10 3 6 9 4 5 9 3 7 8 4 8 4 11 4 6 4 10 6 3 11 5 2 12 5 2 12 3 4 13 61:25 41:17 49:33 51:31 40:38 36:30 29:30 27:26 36:42 19:32 33:54 23:48 24:63 47 40 35 33 31 30 28 23 22 21 17 17 13 4. liga, Gruppe 1 Celerina – Lenzerheide-Valbella Scuol – Chur 97 II Bonaduz 1a – Landquart-Herrschaft II Surses – Triesen II Lusitanos de Samedan – Davos Celerina – Ems II Fr, 19.15 Sa, 16.00 Sa, 16.00 Sa, 17.00 Sa, 20.00 So, 15.00 4. liga, Gruppe 2 Taminatal – Bonaduz 1b Trübbach – Trun/Rabius Mels II – Sevelen II Lumnezia – Sargans II Vals – Flums Sa, 17.00 So, 14.00 So, 14.00 So, 15.00 So, 15.00 5. liga, Gruppe 1 Rueun – Bad Ragaz II Schluein Ilanz 2a – Untervaz II Lumnezia II – Trun/Rabius II Danis-Tavanasa II – Union Trin Sa, 16.00 Sa, 17.00 Sa, 18.30 Sa, 19.30 5. liga, Gruppe 2 Valposchiavo II – Bregaglia Chur 97 III – Arosa Croatia 92 Chur – Thusis-Cazis II Orion Chur – Laax Sa, 14.00 Sa, 19.00 So, 15.00 So, 17.00 5. liga, Gruppe 3 Grabs II – Sargans III Buchs III – Triesenberg II Trübbach II – Schluein Ilanz 2b Vaduz III – Gelb-Schwarz Mels III – Balzers III Fr, 20.00 Fr, 20.00 Fr, 20.15 Sa, 18.00 So, 10.00 frauen. 2. liga, Gruppe 1 Wil – Wittenbach Linth 04 – Weinfelden-Bürglen Wittenbach – Eschenbach Neckertal-Bütschwil – Chur 97 Widnau – Wil Thusis-Cazis – Münsterlingen Ems – Ebnat-Kappel 2:1 Sa, 19.00 So, 11.00 So, 11.00 So, 12.00 So, 16.00 So, 17.30 1.Widnau 18 2.Eschenbach 18 3.Wil 18 4.Thusis-Cazis 18 5.Linth 04 18 6.Münsterlingen 18 7.Ebnat-Kappel 18 8.Wittenbach 18 9.Neckertal-Bütschwil18 10.Weinfelden-Bürglen18 11.Ems 18 12.Chur 97 18 16 16 9 9 9 7 7 6 6 5 2 0 2 2 4 2 2 6 2 3 2 3 3 1 0 0 5 7 7 5 9 9 10 10 13 17 73:14 59: 9 35:26 26:30 44:48 39:34 36:48 23:38 33:45 24:37 25:46 13:55 50 50 31 29 29 27 23 21 20 18 9 1 American football nationalliga A Zürich – Calanda Broncos Bern – Basel 1.Basel 2.Calanda Broncos 3.Bern 4.Zürich 5.Winterthur 6.Lausanne 5 5 6 6 6 6 So, 14.00 So, 14.00 4 4 4 3 2 0 0 0 0 0 0 0 1 1 2 3 4 6 229:111 175: 87 170:154 151:203 151:172 93:242 8 8 8 6 4 0 DIe SüDOSTScHWeIz | SaMSTag, 24. MaI 2014 11 Eligius Tambornino: «Wie in einem schlechten Film» Vom Langlaufsprinter zum Biathleten: Eligius Tambornino wagt den Umstieg. Der 27Jährige aus Trun spricht über die Gründe für den Wechsel, seine verpatzte OlympiaMission und die ersten Versuche mit dem Gewehr. den Griff bekomme. Alles in allem habe ich ein gutes Gefühl, sonst hätte ich den Umstieg nicht gewagt. Für die etwas längeren Laufdistanzen fühle ich mich gewappnet. Das Training war schon in der letzten Saison vermehrt auf den Distanzbereich ausgerichtet, zumal der Sprint in Sotschi auf einer eher langen und sehr selektiven Strecke stattfand. Mit Eligius Tambornino sprach Johannes Kaufmann eligius Tambornino, bei der Bekanntgabe des Swiss-Ski-langlaufkaders 2014/ 15 fehlt Ihr name mit dem Hinweis auf einen Wechsel zum Biathlon. Wie kam es zu diesem für Aussenstehende überraschenden entscheid? Eligius Tambornino: Es gab mehrere Faktoren. Vor allem fehlte die kurzfristige Perspektive als LanglaufSprinter. Der Einzel-Wettkampf an der WM 2015 in Falun wird in der klassischen Technik und somit nicht in meiner bevorzugten Stilart gelaufen. Ich musste mir die Frage stellen, ob ich nochmals die totale Motivation aufbringen kann, mich für lediglich drei, vier Skating-Sprints im Weltcup einen Sommer lang akribisch vorzubereiten. Ich beantwortete die Frage mit Nein. Nach dem missglückten Ausflug an die Olympischen Spiele nach Sotschi fehlten die Emotionen. Beim Biathlon reizt der totale Neuanfang. «Den Wettkampf verfolgte ich ohne Emotionen» Apropos Olympische Spiele in Sotschi. Sie bereiteten sich vier Jahre auf diesen einen Tag vor. Und dann durften Sie gar nicht an den Start, weil Sie zuvor in der internen Ausscheidung an Jöri Kindschi und Jovian Hediger scheiterten. Das tönt nach riesigem frustpotenzial. Das lässt sich nicht wegdiskutieren. Ich war an den Olympischen Spielen, durfte aber nicht an den Start. Es war Wie sieht es mit der Unterstützung von Swiss-Ski aus? Die ist sehr gut. Ich fand offene Türen vor. Die Trainingsbedingungen in Magglingen und Rehalp sind optimal, die Unterstützung durch die Verbandstrainer ist ebenso gut. Aufbruch: Eligius Tambornino wagt den Sportartenwechsel. schwierig, mit dem umzugehen. Ich erlebte ein paar schlimme, dunkle Tage. Den Wettkampf verfolgte ich als Zuschauer ohne jegliche Emotionen vor Ort. Ich kam mir vor wie in einem schlechten Film. War nach diesem frust-erlebnis der rücktritt ein Thema? Nein. Eine Variante stand im Raum, mich in Zukunft vermehrt auch Richtung Distanzbereich zu orientieren, vielleicht den einen oder anderen Weltcup-Wettkampf über 15 Kilometer Freistil zu bestreiten. Im Endeffekt sah ich da zu wenig Perspektiven. Also wurden Sie Biathlet. Haben Sie gedanklich schon länger mit diesem Umstieg gespielt? Nein. Ich war voll auf Sotschi fokussiert. Der Biathlon wurde erst danach aktuell. Das Thema war zuvor höchstens im Hinterkopf präsent. Mitte März lieh ich mir ein Gewehr aus und wagte in der neuen Anlage in Lantsch/ Lenz einen Versuch. Und der verlief vielversprechend? Ja. Beim Liegend-Anschlag war ich auf Anhieb nicht so schlecht. Schwieriger ist natürlich das Stehend-Schiessen. Das wird dauern, bis ich das in «Ich suche weiterhin den Rat von Schmid» Als Biathlet erhielten Sie bei Swiss-Ski jedoch keinen Kaderstatus. Wie lässt sich dies finanziell verkraften? Ich stehe vor einem schwierigen Jahr, doch dies muss ich in Kauf nehmen. Da muss ich den Gürtel halt ein wenig enger schnallen. Glücklicherweise darf ich weiterhin auf treue Sponsoren aus meinem Umfeld in Trun zählen. Ich verliere auch meinen Status als Zeitsoldat bei der Schweizer Armee. Es gibt jedoch die Zusicherung, dass ich nach einer etwaigen Rückkehr zu Swiss-Ski auch wieder den Status bei der Armee erhalten. endet mit dem Umstieg auch die zusammenarbeit mit Privatcoach christoph Schmid? Das Privatteam wurde im Hinblick auf Sotschi aufgebaut. Neu trainiere ich unter den Biathlon-Spezialisten. Ich werde aber weiterhin den Rat von Schmid suchen. Vom erwähnten Privatteam wechselt auch Martin Jäger zum Biathlon. erleichert dies den Umstieg für Sie? Drei Punkte in Winterthur, oder Churs Abstieg ist besiegelt Verliert Chur 97 heute in Winterthur, steht die Relegation in die 2. Liga interregional fest. Nur ein Jahr hätte dann der Aufenthalt in der 1. Liga Classic gedauert. Fussball. – Im Heimspiel vor Wochenfrist gegen Höngg hatte Chur 97 den Befreiungsschlag geplant. Stattdessen sind Churs Chancen, den sofortigen Wiederabstieg aus der 1. Liga Classic zu verhindern, mit der 1:3-Pleite gegen das Schlusslicht definitiv sehr klein geworden.Verliert der Stadtklub heute auswärts gegen Winterthur II (Anpfiff 16 Uhr), ist die Relegation Tatsache. Dann besteht auch keine Hoffnung mehr, sich als bester Zweitletzter der drei 1.-Liga-Gruppen oben halten zu können (wegen Bellinzonas Rückzug steigen nur fünf Teams in die 2. Liga interregional ab). Die leise Hoffnung Rechnerisch ist der Klassenerhalt für die Churer noch möglich. Gewinnen sie in Winterthur und in einer Woche zum Saisonabschluss zu Hause gegen das Team Ticino U21, könnte es rei- In Schieflage: Hannes Komposch und den «97ern» droht in der 1. Liga Classic eine Bruchlandung. Bild Olivia Item chen. Zumal das ebenfalls noch bangende Thalwil, welches im Moment vier Zähler mehr aufweist als die Bündner Kantonshauptstädter, mit Eschen-Mauren und Mendrisio ein schwieriges Restpensum zu bewältigen hat.Winterthurs Nachwuchs steht in der letzten Runde bei Wettswil- Bonstetten vor einer ebenfalls nicht leichten Aufgabe. Zumindest auf dem Papier spricht gleichwohl wenig für die Churer. Spätestens nach derer jüngsten Vorstellung gegen Höngg muss man sich fragen, ob Winterthur und Thalwil wirklich noch ernsthaft bangen müssen. (js) Es ist einfacher, dass wir den Schritt gemeinam wagen, keine Frage. Wir können Erfahrungen austauschen. Entscheidend für dem Umstieg war dies aber nicht. Ermutigend war aber sicherlich die Tatsache, dass mehrere Schweizer Langläufer diesen Umstieg gepackt haben. Im Schweizer Biathlon setzt man auf Langläufer. Thomas Frei ist dafür ein gutes Beispiel. Durch die Rücktritte von Simon Hallenbarter und Claudio Böckli entsteht eine Lücke. Ich will mithelfen, sie zu schliessen. In der ersten Saison wird es vor allem darum gehen, im IBUCup erste Erfahrungen zu sammeln. Dann sehe ich weiter. Bleibt eine rückkehr zum langlauf eine Option? Nein. Wenn ich das mache, dann mit aller Konsequenz. Ich gebe mir vorerst zwei Jahre Zeit, im Biathlon Fuss zu fassen. Und natürlich wäre es ein Traum, am Ende des neuen OlympiaZyklus 2018 an den Winterspielen in Südkorea als Biathlet zu starten. Das schliesst jedoch nicht aus, dass ich auch weiterhin den einen oder anderen Weltcup-Skatingsprint, beispielsweise in Davos, bestreiten werde. Das hängt von der Terminplanung ab. «Ich habe das Optimum herausgeholt» Sind Sie ein Beispiel dafür, dass der reine Sprint-Spezialist, wie von Swiss-Skilanglaufchef Hippolyt Kempf propagiert, ein Auslaufmodell ist? Ich kann da bloss für mich sprechen. Ich wählte früh die Spezialisierung für den Freistil-Sprint, weil ich nur in diesem Bereich die Möglichkeit sah, in die Weltelite vorzustossen. Ich denke schon, dass ich als Langläufer das Optimum herausgeholt habe. Nicht jeder Langläufer verfügt über die überragenden Allrounder-Fähigkeiten von Dario Cologna. Broncos: Es lockt die Tabellenführung American Football. – Die Calanda Broncos treffen in der NLA-Meisterschaft morgen auf die Zürich Renegades. Für die Bündner lockt auf dem Sportplatz Looren in Witikon die Tabellenführung. Dies, wenn sie die Renegades bezwingen und gleichzeitig Leader Basel bei seinem Gastspiel in Bern straucheln sollte. Und auch wenn die Broncos am letztenWochenende im europäischen Big-6-Turnier mit dem 20:42 in Berlin nicht nur im Kampf um den Gesamtsieg ausschieden, sondern mit grosser Wahrscheinlichkeit sich auch für die Auf-/Abstiegs-Barrage gegen den EFL-Champion «qualifizierten»: In der NLA traten die Broncos zuletzt überzeugend und siegreich auf und wiesen mit den Bern Grizzlies und den Basel Gladiators die beiden anderen Schweizer Spitzenteams jeweils klar in die Schranken. Die Partie in Witikon (Kickoff um 14 Uhr) ist das dritte von insgesamt vier Auswärtsspielen hintereinander für die Broncos. (so) I n K ür ze Unihockey. Der 22-jährige Verteidiger Romano Colagrande wechselt auf die kommende Saison von Chur Unihockey zum Ligakonkurrenten Waldkirch-St. Gallen. Region kultuR Anet Corti tritt im Rosengarten auf Grüsch. – Heute Samstag, 24. Mai, zeigt die Basler Kabarettistin Anet Corti um 20.20 Uhr ihr Programm «Win-Win» im Kellertheater Rosengarten in Grüsch. In ihrem zweiten Solo-Programm spielt Corti die Direktionsassistentin und Antihelden des Büroalltags Namens Betty Böhni. Die gewiefte Frau lehnt sich gegen kalte Manager, heimtückische Büromaschinen und ein drohendes Burn-out auf. (so) Opernchöre und romanische Lieder Chur/Ilanz. – Der Männerchor Ligia Grischa unter der Leitung von Christoph Cajöri präsentiert in Zusammenarbeit mit der Sopranistin Amelia Scicolone und Clau Scherrer am Klavier ein Programm mit Opernchören. Werke von Wolfgang A. Mozart, Ludwig van Beethoven oder Giuseppe Verdi werden mit romanischen Liedern, etwa von Tumsch Dolf, Giusep Maissen oder Gion Antoni Derungs kombiniert. Die beiden Konzerte finden am Samstag, 24. Mai, um 20.30 Uhr in der Heiligkreuzkirche in Chur und am Sonntag, 25. Mai, um 17 Uhr in der Mehrzweckhalle in Ilanz statt. (so) Auf den Spuren von Robert Walser Lavin. – Heute Samstag, 24. Mai, gastiert der Schauspieler Volker Radisch mit seinem Solostück «Berlin gibt immer den Ton an» um 20.30 Uhr in der La Vouta in Lavin. Das literarische Kammerspiel führt die Zuschauer auf den Spuren des Schweizer Schriftstellers Robert Walser durch die Metropole Berlin. Walsers Berlin-Texte sowie die autobiografische Erzählung «Heimkehr im Schnee» werden von Chansons aus den Zwanzigerjahren begleitet. (so) Ein Bündner Trio spielt Bach-Rezital Chur/Sent/Samedan. – Die drei Bündner Musiker Laura Zangger, Violine, Salome Nold, Klavier und Mattias Müller-Arpagaus am Bass geben heute Samstag, 24. Mai, um 20 Uhr in der Erlöserkirche Chur ein Rezital mit Musik von Johann Sebastian Bach. Es werdenArien für Bass und Violine aus dem Kantatenschaffen dargeboten. Dazu erklingt die Sonate III in E-Dur für Violine und Klavier. Weitere Konzerte finden am Freitag, 6. Juni in Sent und am Samstag, 7. Juni in Samedan statt. (so) Die SüDoStSchweiz | saMstaG, 24. MaI 2014 12 Das Projekt «Nairs Futur», droht auf halber Strecke abzustürzen Die Fundaziun Nairs arbeitet seit drei Jahren an der Finanzierung der dringend nötigen Renovation des national bekannten Atelierhauses. Aus einem Vorzeigeprojekt, droht eine halbe Sache zu werden. Von Mathias Balzer Scuol. – Das Kulturzentrum Nairs nahe Scuol befindet sich an einem Wendepunkt seiner bewegten Geschichte. Seit 1988 stehen im alten Badehaus des Hotels «Scuol-Palace» über Sommer Künstlern und Künstlerinnen aus der ganzen Welt zehn Ateliers offen. Der vormalige Besitzer, Henry F. Levi, Gründer der Zürcher Kulturstiftung Binz 39, hat das Haus 2005 der Fundaziun Nairs vermacht. 2011 wurde Hans-Jörg Heusser zum Stiftungspräsidenten gewählt. Der langjährige Direktor des Schweizerischen Instituts für Kunstwissenschaft in Zürich verfolgt seither mit dem künstlerischen Leiter des Kulturzentrums, Christoph Rösch, das ambitionierte Projekt «Nairs Futur»: Das dringend sanierungsbedürftige Haus – notabene unter Denkmalschutz gestellt und als nationales Baudenkmal eingestuft – soll umfassend renoviert werden. Isolation und Heizung sollen einen Ganzjahresbetrieb ermöglichen und ein Veranstaltungssaal sowohl den Aktivitäten des Kulturzentrums wie auch anderen Veranstaltern der Region als professionell geführtes und attraktives Gefäss zur Verfügung stehen. Der Umbau ist mit 3,6 Millionen Franken budgetiert. Beeindruckendes Fundraising Die Stiftung hat bisher ein beeindruckendes Fundraising betrieben. Über namhafte Beiträge des Bundesamtes für Kultur, des Kantons Graubünden, der Cumüns Concessionaris des Unterengadins, der Unterengadiner Gemeinden, der Stiftung für Innovation des Kantons und einiger grosser Schweizer Stiftungen sind rund zwei Millionen Franken zusammengekommen. Die Beiträge der öffentlichen Hand und ausserkantonaler Stiftungen unterstreichen die nationale Ausstrahlung des Kulturzentrums und die Wichtigkeit, das Gebäude für die Zukunft zu retten und nutzbar zu machen. Nun gerät die Dynamik jedoch ins Stocken. Die Initianten hatten sich vor allem vonseiten des Amtes für Wirtschaft und Tourismus Graubün- Baudenkmal von nationaler Bedeutung: Wie das Kulturzentrum nairs im alten Badehaus des «scuol-Palace» renoviert werden soll, darüber scheiden sich die Geister. Pressebild den (AWT) Unterstützung erhofft. Denn für die Stiftung ist klar: Ein Ganzjahresbetrieb wäre nicht nur kulturell wertvoll für die Tourismusregion, sondern «die Realisierung des Projekts würde die Wirtschaft der Region beträchtlich und dauerhaft fördern». In einer Studie veranschlagt die Stiftung die direkte Wertschöpfung von «Nairs Futur» für die Region auf 800 000 Franken pro Jahr. Der Plan: Würde das AWT mit einer halben Million oder mehr einspringen, könnte die Restfinanzierung ausserkantonal sichergestellt werden. Eugen Arpagaus, Leiter des AWT, winkt jedoch ab. Sein Amt hätte der Stiftung mitgeteilt: «Das Vorhaben vermag den gesetzten Kriterien und Richtlinien bezüglich regionalwirtschaftlicher Bedeutung im Sinne des Gesetzes über wirtschaftliche Entwicklung nicht zu entsprechen.» Es geht laut Arpagaus auch nicht prinzipiell darum, dass die Region Unterengadin einen höheren Betrag als die bisher zugesagten 239 000 Franken spricht. Die regionale Bedeutung sei beim Projekt «Nairs Futur» einfach zu wenig ausgeprägt. Trotzdem lässt Arpagaus die Tür einen Spalt breit offen: «Würden die wichtigen politischen und wirtschaftlichen Institutionen der Region geschlossen hinter dem Projekt stehen und es als wichtig für die Strategie der Regionalentwicklung einstufen, müsste das Pro- jekt nochmals beurteilt werden», so Arpagaus. «Das Projekt steht auf der Kippe», sagt Stiftungspräsident Heusser. Denn die aktivierten Geldgeber haben ihre Unterstützung für den Ausbau eines Ganzjahresbetriebs und nicht für eine Rumpfvariante gesprochen. «Im Moment ist die positive Dynamik gebrochen», so Heusser. Er und der künstlerische Leiter Rösch möchten den Entscheid des ATW unbedingt nochmals mit allen Beteiligten diskutieren. «Schliesslich geht es nicht nur um die Zukunft von Nairs, sondern auch um die Erhaltung eines bedeutenden Monuments der Tourismusgeschichte», betont Heusser. Die Pro Engiadina Bassa klemmt Ein wichtiger Beteiligter ist die Pro Engiadina Bassa (PEB). Die Organisation koordiniert Entwicklungsprojekte im Unterengadin. Ihr Präsident, Guido Parolini, hat über die PEB Einsitz im Stiftungsrat der Fundaziun Nairs. In einem Schreiben von Mitte März teilte die PEB der Fundaziun Nairs jedoch mit, dass «sie keine neuen Beiträge im positiven Sinne an die Regionalversammlung weiterleiten werde». Man habe bereits den jährli- chen Betriebsbeitrag erhöht. Weiter sollen «die vorgesehenen Arbeiten der Etappe 1 ausgeführt und der Betrieb im jetzigen Rahmen als Sommerbetrieb weitergeführt werden». Das Schreiben ist eine eigentliche Absage an das Projekt «Nairs Futur». So sehen es zumindest die Initianten, die ob der Vermittlungsverweigerung der PEB sehr irritiert sind. Guido Parolini sieht imWachsen der Institution Nairs eher ein Problem für die Region: «Es ist unklar, was für Kosten auf die Region zukommen mit einem Winterbetrieb.» Und: «Das Kulturprogramm spricht nur einen kleinen Teil der Einheimischen an.» Zudem sei es kulturpolitisch problematisch, eine Institution so stark zu fördern, während die vielen kleinen Veranstalter der Region darben. Schützenhilfe für das Projekt kommt nun aber vom Gemeinderat Scuol. Dieser hat diese Woche beschlossen, weitere 60 000 Franken an das Umbauprojekt zu sprechen, falls das AWT in Chur sich in einem grösseren Rahmen engagiert. Gemeindepräsident und Bündner Regierungsrat in spe, Jon Domenig Parolini, findet denn auch, dass es unglücklich wäre, nur eine halbe Sache zu realisieren. Er kennt die Geschichte von Nairs seit Jahren und überschätzt das Projekt auch nicht: «Das Angebot von Nairs besetzt eine Nische, jedoch eine interessante.» Inserat Auf der Suche nach neuen Arbeitskollegen? Mobileoptimiert - keine App nötig! facebook.com/Suedostschweizjobs kultur Peter von Matt erhält Goethe-Preis Frankfurt. – Der Goethe-Preis der Stadt Frankfurt geht an den Schweizer Literaturwissenschaftler Peter von Matt. Der 77Jährige sei ein grosser Kenner und geistreicher Interpret europäischer Literatur und seine Bücher Peter von Matt erreichten ein breites Publikum, steht in der gestern veröffentlichten Begründung. Der Preis ist mit 50 000 Euro dotiert. Frühere Preisträger waren der türkische Schriftsteller Adonis (2011), die Choreografin Pina Bausch (2008) und der israelische Autor Amos Oz (2005). Auch Sigmund Freud (1930), Thomas Mann (1949) und Stefan George (1927) wurden ausgezeichnet. (sda) Filmemacher und Autor Jent ist tot Aarau. – Der Schriftsteller, Drehbuchautor, Regisseur und Werbefilmer Louis Jent ist 78-jährig in Aarau gestorben, wie die Familie gestern mitteilte. Jents grösste Erfolge waren der Roman «Ausflüchte» (1965) und der Film «Das sexte Programm» (1971). Sein künstlerisch grösster Triumph war 1963 die Einladung zum Treffen der berühmten Autoren-Gruppe 47 nach Saulgau. Dennoch legte er seine literarische Karriere nach zwei Büchern – «Ausflüchte» und dem Erzählband «Lächle noch einmal, Cynthia» – auf Eis und wurde Drehbuchautor bei der deutschen Bavaria, dann Drehbuchautor und Regisseur bei der Zürcher Condor Films. (sda) 13 DIE SüDoSTSChwEIz | SaMStag, 24. MaI 2014 «Sils Maria» trifft in Cannes auf eine starke Konkurrenz Am letzten Wettbewerbstag des Filmfestivals von Cannes ist gestern die deutsch-schweizerische Koproduktion «Clouds of Sils Maria» ins Rennen gegangen. Sie hat heftigen Gegenwind: Die Konkurrenz ist dieses Jahr besonders stark. rin zu spielen», sagte die 50-Jährige («The English Patient») gestern in Cannes. Und dass die 24-jährige Kristen Stewart («Twilight») ihre Assistentin gespielt habe, sei «wahnsinnig komisch» gewesen. Doch auch die Japanerin Naomi Kawase hat gute Chancen auf eine Auszeichnung. Ihr meditativ-poetisches, um zwei Heranwachsende kreisendes Drama «Still the Water» bestach mit seiner symbolkräftigen Erzählweise und der so kreierten, ausdrucksstarken Bildsprache. Fast nicht möglich ist in diesem Jahr eine falsche Entscheidung. Der Wettbewerb war – bis auf sehr wenige Ausnahmen – so stark, dass fast jeder Film einen Preis verdient hätte. Die internationale Jury könnte daher auch einen der vielen sozial- und gesellschaftskritischen Beiträge auszeichnen. Zum Beispiel «Timbuktu» aus Mauretanien, das auf die Drangsalierung eines Dorfs durch islamistische Rebellen und den Widerstand der Bewohner fokussiert. Oder den Beitrag «Winter Sleep», in dem Nuri Bilge Ceylan in mehr als drei Stunden die Gelähmtheit der türkischen Intellektuellen herausarbeitete. Die Krux des verbotenen Doppels Bei allen Spekulationen spielen aber auch die Regularien des Festivals eine wichtige Rolle. Demnach kann ein Film nicht die Goldene Palme und eine weitere Auszeichnung wie für die Regie oder die Darsteller gewinnen. Das macht die Preisvergabe ziemlich kompliziert, hätten doch oft auch die Darsteller aus den favorisierten Beiträgen eine Ehrung verdient. «Foxcatcher» des US-Amerikaners Bennett Miller ist so ein Fall. Dessen subtile Charakterzeichnung und das Spiel mit unter der Oberfläche lodernden Emotionen würden eine Goldene Palme durchaus rechtfertigen – doch auch Channing Tatum als unsicherer Ringer und Steve Carell als dessen psychisch labiler Sponsor gelten als Anwärter auf eine Trophäe. Ebenso bei «Mr. Turner», wo Mike Leigh das Leben des britischen Malers J.M. W. Turner gemäldeähnlich inszenierte und Timothy Spall in der Titelrolle mit seinem grummelnden und grunzenden Spiel in Erinnerung blieb. Ähnlich sieht es bei den Frauen aus. Allen voran bei Anne Dorval, der um ihren Sohn kämpfenden lebensbejahenden und fluchenden Mutter aus Dolans «Mommy». Julianne Moore hingegen tobte und heulte sich als verzweifelte Schauspielerin am Ende ihrer Karriere durch die Hollywoodsatire «Maps to the Stars». Vielleicht gewinnt aber auch deren Regisseur David Cronenberg etwas. Der ist 71. Dann hätte sich doch einer der älteren Herren durchgesetzt. (sda) Star vor Engadiner Panorama: In «Clouds of Sils Maria» spielt Juliette Binoche die launische Schauspielerin Maria Enders. Pressebild Cannes. – Im Film «Clouds of Sils Maria» des französischen Regisseurs Olivier Assayas spielen neben internationalen Stars wie Kristen Stewart, Juliette Binoche und Chloë Grace Moretz auch deutsche Schauspieler mit. Lars Eidinger etwa gibt einen Regisseur, der mit der Figur von Juliette Binoche ein Theaterspiel aufführen möchte; Angela Winkler spielt die Witwe des Dramatikers, um dessen Stück es dabei geht. Mit dabei sind auch die Schweizer Schauspieler Aljoscha Stadelmann und Gilles Tschudi; letzterer gibt den Stadtpräsidenten von Zürich. Szenen des Films waren letzten Spätsommer am Originalschauplatz im Engadin gedreht worden. Sils Maria ist der Rückzugsort der von Binoche gespielten Schauspielerin Maria Enders. «Es hat mir einen Riesenspass gemacht, eine launische Schauspiele- Godard mit Aussenseiter-Chancen Die Preise des Wettbewerbs werden am Samstagabend von der internationalen Jury um die neuseeländische Regisseurin Jane Campion vergeben. Möglicherweise gehen die älteren Herren – unter ihnen der Schweizer Jean-Luc Godard – diesmal leer aus. Im Wettbewerb sind die männlichen Regisseure über 50 zwar in der Überzahl. Dennoch könnten die höchsten Auszeichnungen an Filmemacher gehen, die eher unterrepräsentiert waren – an den jüngsten Regisseur der Konkurrenz oder an eine der zwei Frauen (bei 18 Beiträgen). Sie brachten ganz eigene, intensive Kinovisionen an die Côte d’Azur. Da wäre zum einen der Kanadier Xavier Dolan. Mit nur 25 Jahren legte er mit dem Film «Mommy» eines der mutigsten und kraftvollsten Werke vor: packende Emotionen, schnelle Dialoge, dröhnende Musik und kunstvolle Spielereien mit der Leinwandgrösse. William Forsythe zieht sich zurück Frankfurt. – William Forsythe ist nicht länger Chefchoreograf des nach ihm benannten Balletts. Die Zukunft seines Ensembles in Frankfurt und Dresden ist aber bis 2018 gesichert, wie die Forsythe Company gestern in Frankfurt mitteilte. Der 64-jährige Amerikaner, der die Company 2004 als privates Tanzensemble gegründet hatte, muss aus gesundheitlichen Gründen sein Arbeitspensum reduzieren, wie eine Sprecherin sagte. Er bleibe als künstlerischer Berater tätig. Die künstlerische Leitung übernimmt ab September 2015 der Tänzer und Choreograf Jacopo Godani. (sda) Im Kopf des Lesers wird die Geschichte weitergesponnen «Kleine Beweise der Freundschaft» heisst Helen Meiers neues Buch. Die 85-Jährige schreibt anrührende und zuweilen auch brutale Moritate zu Leben und Sterben. Von Werner Catrina «Man kann die Menschen nur lieben, wenn man sich auch selber liebt», erklärt Helen Meier in einem TV-Interview. Das hat man schon in der Bibel ähnlich gelesen, doch bei der in Trogen im Kanton Appenzell Ausserrhoden lebenden Schriftstellerin tönt es doppelbödig. Helen Meiers Texte triefen denn auch nicht vor biblischer Menschenliebe. Sie zeigt Menschen in hintersinnigen, schrägen oder undurchschaubaren Situationen, und sie mag keine Happy Ends. Ihre Kurzgeschichten und philosophischen Betrachtungen im neuen Buch «Kleine Beweise der Freundschaft» enden meist im Vagen, lassen Fragen offen. Die Geschichte geht im Kopf der Leserin, des Lesers weiter; wie, entscheiden wir selbst. In einer der ersten Geschichten des neuen Buches mit dem Titel «Mein Herz ist betrübt» schildert die Autorin Szenen einer sehr alten Ehe. Die Frau, Hermine, ist 86 und schläft regelmässig beim Fernsehen auf dem Sofa ein. Ihr Mann, er hat in der Geschichte keinen Namen, «ist noch lange nicht alt, nicht einmal achtzig», wie die Autorin mit einem Anflug von Ironie schreibt. Er sieht den Zustand seiner Frau «mit Grausen, einem Erschrecken vor der Kraft des Altseins, vor derVerwüs- tung an Gestalt und Gesicht». Irgendwann liegt sie blutend und reglos an der untersten Stufe der Treppe in der Wohnung. Er beugt sich zu ihr hinunter und hört keinen Atem, er berührt sie nicht und geht schlafen. Am kommenden Morgen trinkt er erst einen Kaffee, dann steigt er hinunter, doch seine Frau liegt nicht mehr bei der Treppe. Ihr Sturz war vorgetäuscht, wie man später erfährt. Wie die beiden die allerletzte Etappe ihres Lebens miteinander oder gegeneinander meistern, soll sich der Leser selber ausmalen. Immer wieder der Tod Die Kurzgeschichten der 85-jährigen Helen Meier sind anrührende, zweischneidige zuweilen brutale Moritaten zu Leben und Sterben, und immer wieder erhebt der unentrinnbare Tod sein grimmiges Haupt. Katholisch im Kanton St. Gallen aufgewachsen, arbeitete Meier erst als Primarlehrerin, schob dann Auslandaufenthalte ein, studierte Sprachen und Pädagogik, stand in der Flüchtlingshilfe beim Roten Kreuz im Einsatz und unterrichte anschliessend lernbehinderte Schüler; ein Thema, über das sie einen ihrer ersten grösseren Texte schrieb. Ehrungen folgten, ein Stipendium, dann das Buch «Trockenwiese» und weitere Werke. Das Selbst-Erlebte ist der Steinbruch Der zweite Teil ihres neusten Buches ist mit «Texte» überschrieben, hier geht es mehr um philosophische und theologische Reflexionen, beispielsweise über die Untaten der Katholischen Kirche, wie Inquisition oder Hexenverbrennung, oder auch die Gefühle und Gedanken, die eine Fotografie auslösen kann. Die eigene Biografie, das SelbstErlebte, ist der Steinbruch, aus dem Helen Meier ihr anregendes dichterisches Schaffen schöpft, aber auch die Erfindung oft zwiespältiger Situationen, die überraschende Imagination, sind Teil ihres Kosmos. Die Existenz Gottes wird immer wieder bezweifelt und letztlich doch angenommen. Erlebend, reflektierend und schreibend bewältigt Helen Meier nachdenklich und doch hellwach ihr Alter. Oft pessimistisch grundiert, doch keineswegs gebrochen sondern kritisch hinterfragend und zuweilen mit aufmüpfig jugendlichem Geist. Helen Meier: «Kleine Beweise der Freundschaft». Xanthippe-Verlag. 192 Seiten. 29.90 Franken. aboplus Exklusivangebot Exklusive Herbstkreuzfahrt im westlichen Mittelmeer mit der «Costa Favolosa» HHHH Mit dem komfortablen Reisecar ohne Umsteigen von Ziegelbrücke, Landquart, Chur und Thusis bis ans Mittelmeer und weiter mit dem Megaliner HHHH «Costa Favolosa»– für Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre fast gratis! Nicht eingeschlossene Leistungen Die «Südostschweiz» bietet ihren Lesern in Zusammenarbeit n Busanreise und Rückreise 240 Franmit dem Reisebüro Traveller AG während der Herbstschulferien vom ken (pro Erwachsene), 120 Franken 6. bis 13. Oktober 2014 ein exklusives Ferienvergnügen. (pro Kind) n Service-Entgelt wird an Bord verIm komfortablen Reisecar bringen wir Sie direkt von Ziegelbrücke, rechnet: 56 Euro (pro Erwachsener), Landquart, Chur und Thusis ohne Umsteigen zur HHHH«Costa Favolosa» 28 Euro (pro Kind, 4 bis 14 Jahre) nach Savona (Italien). Von dort geht die Schiffsreise zu den schönsten n Persönliche Ausgaben und Ausflüge n Getränke an Bord Hafenstädten im westlichen Mittelmeer. Unterkunft Die komfortablen Kabinen verfügen über Bad oder Dusche/WC, Föhn, Klimaanlage, Satelliten-TV/Musikkanal, Minibar, Telefon und Safe. Attraktionen Erlebnisreiche Landausflüge. Animation tagsüber, abwechslungsreiches Abendprogramm mit Shows, Kabarett und Livemusik. Kinderclub und Jugendanimation. Allgemeines Mehrsprachige Betreuung. Bordwährung: Euro und Kreditkarten (Mastercard,Visa, American Express). Landausflüge Sie haben die Möglichkeit, die Städte und Umgebung auf eigene Faust zu erkunden oder organisierte Landausflüge an Bord zu buchen. Eingeschlossene Leistungen n Vollpension (bis zu sechs Mahlzeiten täglich) n Freie Teilnahme an allen Bordveranstaltungen n Betreuung durch deutschsprachige Bordreiseleitung n Ein- und Ausschiffungsgebühren n Gepäckträger im ersten/letzten Hafen n Wir erledigen denWeb-Check-in für eine schnelle Einschiffung Einreisebestimmungen Schweizer Bürger benötigen eine gültige Identitätskarte oder einen gültigen Reisepass. Mindest-/Maximal-Teilnehmerzahl Die Mindest-Teilnehmerzahl beträgt 20 Erwachsene/Personen. DieVerfügbarkeit der Kabinen ist beschränkt. Costa-Club Costa-Kreuzfahrten gewähren keine zusätzlichen Preisreduktionen (CostaClub usw.) auf den Aboplus-Preisen. Bedingungen Ihr Vor- und Nachname muss auf der Anmeldung wie im Reisedokument, mit welchem Sie reisen, geschrieben werden. Nachträgliche Namensänderungen sind mit Kosten verbunden. Senden Sie uns bitte den Anmeldetalon bis 30. Juni 2014. Informationen und Anmeldung ReisebüroTravellerAG, Quaderstr. 18 7002 Chur, Telefon 081 257 17 17 sandra.schaefer@travellerag.ch Reiseprogramm (8 Tage / 7 Nächte vom 6. bis 13. Oktober 2014) Tag Hafenstadt/Programm Ankunft Montag, 6. Oktober Savona (Italien) Dienstag, 7. Oktober Barcelona (Spanien) 14.00 Uhr Mittwoch, 8. Oktober Palma de Mallorca (Span.) 13.00 Uhr Donnerstag, 9. Oktober Erholung auf See Freitag, 10. Oktober La Valletta (Malta) 12.00 Uhr Samstag, 11. Oktober Palermo, Sizilien (Italien) 8.00 Uhr Sonntag, 12. Oktober Civitavecchia, Rom (It.) 9.00 Uhr Montag, 13. Oktober Savona (Italien) 9.00 Uhr Abfahrt 16.30 Uhr 2.00 Uhr 19.00 Uhr 18.00 Uhr 16.00 Uhr 19.00 Uhr Anmeldetalon Ich/wir melde/n mich/uns zur HHHH«Costa Favolosa»-Herbstreise vom 6. bis 13.10. an. 1.Vorname/Name/Geburtsdatum (unbedingt wie im Pass/ID, Änderung kostenpflichtig): 2.Vorname/Name/Geburtsdatum (unbedingt wie im Pass/ID, Änderung kostenpflichtig): Preise in Franken pro Person (inklusive Hafentaxen und aktuelle Treibstoffzuschläge, Basis 2er-Belegung,Vollpension) Kabine Nichtabonnenten Aboplus-Preis n n n n n n n n n n n n Kategorie IC 2-Bett (innen Classic) 1139.– Kategorie IP 2-Bett (innen Premium) 1239.– Kategorie EC 2-Bett (aussen Classic) 1369.– Kategorie EP 2-Bett (aussen Premium) 1509.– Kategorie BC 2-Bett (Balkon Classic) 1639.– Kategorie BP 2-Bett (Balkon Premium) 1799.– 3./4. Person (Erwachsene in der gleichen Kabine) 3./4. Person (Kinder bis 18 Jahre in der gleichen Kabine) Einzelkabinen-Zuschlag An- und Rückreise mit dem Reisecar nach Savona (pro Erwachsene) An- und Rückreise mit dem Reisecar nach Savona (pro Kind bis 14 Jahre) Annullations-/SOS-Versicherung pro Person 850.– 950.– 1070.– 1210.– 1330.– 1480.– 430.– 130.– 50% 240.– 120.– 59.– An- und Rückreise im komfortablen Reisebus mit Zumstein-Carreisen. Ich/wir wähle/n folgenden Zusteigeort n Ziegelbrücke n Landquart n Chur n Thusis Sitzplatzreservation möglich n 1. Reihe (Fr. 40.–) n 3. Reihe (Fr. 20.–) n 2. Reihe (Fr. 30.–) n 4. Reihe (Fr. 10.–) (falls gewünscht ankreuzen) Vorname/Name Adresse PLZ/Ort Telefon E-Mail Aboplus-Nummer Geburtsdatum Datum Unterschrift Talon einsenden bis 30. Juni 2014 an: Reisebüro Traveller AG, Quaderstrasse 18, 7002 Chur Wer im Gedächtnis seiner Lieben lebt, der ist nicht tot, der ist nur fern. Tot ist nur, wer vergessen wird. Wir sind nur Gast auf Erden und wandern ohne Ruh mit mancherlei Beschwerden der ewigen Heimat zu Todesanzeige In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von unserer lieben Mutter, Schwiegermutter, unserem Nani und Urnani. Sie durfte zu Hause einschlafen. Wir sind dankbar für die gemeinsame, gute Zeit und dass ihr weiteres Leiden erspart blieb. Rosa Amalie (Nelly) Rominger-Salcher 17. Februar 1921 bis 21. Mai 2014 Wir werden sie stets in guter Erinnerung behalten. Traueradresse: Marlis Steiner Sammacrest 41c 7235 Fideris In stiller Trauer: Marlis und Walter Steiner-Rominger mit Marcel, Jörg, Reto und Urenkel Anita und Bruno Bieli-Rominger André und Madlen Rominger Verwandte, Freunde und Bekannte Der Trauergottesdienst mit Urnenbeisetzung findet am Dienstag, 27.5.2014, in der Kirche Fideris statt. Abgang ab dem Trauerhaus in Sammacrest um 13.30 Uhr. Anstelle von Blumen gedenke man der Stiftung Kinderspital Kanta Bopha, Dr. med. Beat Richner, PC 80-60699-1. Todesanzeige In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von Elsbeth Lanz-Frey 23. Juni 1922 bis 22. Mai 2014 Sie ist nach einem langen und erfüllten Leben im 92. Lebensjahr nach kurzer schwerer Krankheit eingeschlafen. Traueradresse: Beat Lanz Haus Seebach 7050 Arosa In stiller Trauer: Elisabeth und Hal Beat und Angela Reto und Delphine mit Malik und Yann Jeannine und Florian mit Sarina und Julian Beatrice und Mirko mit Aurelia und Giona sowie Anverwandte Auf Wunsch der Verstorbenen findet die Abdankung im engsten Familienund Freundeskreis statt. Leidzirkulare werden keine versandt. Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar. Antoine de Saint-Exupéry Von guten Mächten treu und still umgeben, behütet und getröstet wunderbar. Kurt Michel 19. August 1951 bis 22. Mai 2014 Der Regenbogen am Himmel war ein Zeichen Deiner Liebe, wir vermissen Dich: Jutta mit Anna Lisa und Stephan Erika Hanspeter und Familie Dolores und Familie Udo, Petra und ihre Familien Verwandte und Freunde Traueradresse: Jutta Michel Sculmserstrasse 17 7402 Bonaduz Die Trauerfeier findet am Montag, 2. Juni 2014, um 14.00 Uhr in der Kirche Bonaduz statt. Es werden keine Leidzirkulare verschickt. Die Gottesdienstkollekte geht an die Krebsliga Graubünden. Dort, wo du warst, bist du nicht mehr, aber du bist überall, wo wir sind. Unendlich traurig, jedoch in Liebe und grosser Dankbarkeit nehmen wir Abschied von meinem innig geliebten Ehemann, unserem herzensguten Tata, Schwiegervater und Neni Alois Kuenz-Zimmermann Abschied und Dank Das Leben unseres langjährigen Mitarbeiters, Freundes, Arbeitskollegen und Lehrers Kurt Michel 19. August 1951 bis 22. Mai 2014 ging viel zu früh und völlig unerwartet zu Ende. Erschüttert und tief bewegt trauern wir um einen liebenswerten und sonnigen Menschen. Wir sind dankbar für den gemeinsamen Weg und für alles, was wir mit dir teilen konnten. Lieber Kurt, du fehlst uns sehr! Seiner Frau Jutta, seinen Kindern Anna Lisa und Stephan sowie den Angehörigen entbieten wir unsere herzliche Anteilnahme. Bildungszentrum Gesundheit und Soziales (BGS) Schulrat, Schulleitung, Mitarbeitende und Lernende Die Trauerfeier findet am Montag, 2. Juni, um 14.00 Uhr, in der Kirche Bonaduz statt. In di senza tei - e biars vegnan a suandar. In patratg vid tei - ed ei vegnan ad esser numerus. Maletgs, muments, sentiments, Els vegnan adina puspei a regurdar nus vid tei, a legrar nus e mai schar emblidar nus tei. Annunzia da mort 8. April 1925 bis 23. Mai 2014 Nies scaffider e gidonter, ha priu per bien da clamar ord questa veta miu car mariu, nies car bab, tat, frar, quinau, aug e padrin Sein Lebenskreis hat sich geschlossen. Danke für deine Herzlichkeit und deine Fürsorge. (9 da fenadur 1930 – 23 da matg 2014) Traueradresse: Maria Kuenz-Zimmermann Churweg 3 7203 Trimmis Wir vermissen dich sehr: Maria Kuenz-Zimmermann Verena Frey und Shibu mit Valérie und Jérôme Luis und Annemarie Kuenz-Bäder mit Michael, Marco, Sabrina und Louis Peter und Therese Kuenz-Tschirky mit Christian, Florian und Katharina Bruno und Renate Kuenz-Dünser Judith à Porta-Kuenz mit Deborah und Nico Petra und Marco Tonidandel-Kuenz Marlies Kuenz Heeb und Ingo Heeb Verwandte und Freunde Der Trauergottesdienst findet am Montag, 26. Mai 2014, 14.00 Uhr, in der katholischen Kirche Trimmis statt. Anstelle von Blumen bitten wir die Spitex Fünf Dörfer, PC 70-5176-8 zu berücksichtigen. Todesanzeigen online gestalten und aufgeben. Peter Leonard Tenner – Schnoz Il Segner ha liberau il defunct dils mals terresters e nus fidein alla nuviala pascala nua ch‘el retscheiva siu survient tier el ella patria celestiala senza cruschs e mals. Nus recumandein il defunct a Vossa oraziun. S‘uni cun il car defunct: Felicia Tenner – Schnoz, consorta Rita Huonder – Tenner e Corsin cun Remo ed Ursin Leonard Tenner – Guinacaran ed April cun Jelo e Patricia Svettlana Florentin Tenner – Gysin e Noëlle cun Manuel, Fabio e Marco Giuliana Huonder – Tenner e famiglia, Mustér Clotilda Tenner, Mustér Battesta Tenner – Schnoz e famiglia, Segnas Rita Cavegn – Tenner e famiglia, Camischolas sco era en num dils auters parents. La sepultura ha liug gliendisdis proxim, ils 26 da matg 2014 allas 14.00 uras ella baselgia parochiala s. Gions a Mustér. FFERNSEHEN e r n s e h p r o&g rRaADIO mm samstag SRF 1 SRF ZWEI ARD ORF 1 Die SüDoStSchweiz | SamStag, 24. 2014 SAmai 24.05.14 S AT. 1 16 15 TTEV-LTEI P SP ÜSD O S T S C H W E I Z 5.05 Einstein 5.45 Wildes Brasilien 6.30 News mit Wetterkanal 9.00 Sternstunde Philosophie 10.00 Sternstunde Kunst 10.30 Reporter 10.55 Science-suisse 11.10 Wildes Brasilien 12.05 Geheimnisvolle Hochseeoasen 13.00 Tagesschau 13.10 Bilanz Standpunkte 14.10 Um Himmels Willen. Wa(h)re Liebe 15.05 Rosamunde Pilcher: Der Himmel über Cornwall. TV-Liebesdrama (A/D 2005) 16.55 glanz & gloria 17.10 Svizra Rumantscha. Adia Sontga Maria 17.40 Minisguard 18.00 Tagesschau mit Meteo 18.10 Gesundheit heute. Wohlstandssyndrom 18.45 SamschtigJass 19.20 Lottoziehung 19.30 Tagesschau mit Meteo 5.00 McLeods Töchter 5.40 Wege zum Glück 6.25 Verrückt nach Dir 6.45 Roboclip Selection 7.00 Virus 7.30 Horror Henry 7.50 Wickie und die starken Männer 8.15 Cosmo und Wanda 8.40 Garfield 8.50 Funnymals 9.15 Die Zauberer vom Waverly Place 10.05 Hannah Montana 10.30 Heidi wird erwachsen 10.55 Kassensturz 11.30 100 Jahre Hollywood 12.20 Tacho 12.50 Fenster zum Sonntag 13.25 Live: Kunstturnen. EM. Teamfinal Herren. Aus Sofia (BUL) 16.05 Turnen 17.30 Live: Eishockey. Weltmeisterschaft. Halbfinal. Aus Minsk (BRS). Mod.: Steffi Buchli. Experte: Lars Weibel. Kommentar: Jann Billeter, Mario Rottaris 7.10 Karen in Action Brasilien (3/6) 7.35 motzgurke.tv 8.00 Checker Tobi 8.25 neuneinhalb 8.35 Die Pfefferkörner 10.03 Mit Armin unterwegs 10.30 Zoo-Babies 11.15 fernOst – Von Berlin nach Tokio 12.03 Alyssa und ihr Delphin. Drama (USA 2010) 13.30 Folge deinem Herzen. TVFamilienfilm (D 2006). Mit C. Neubauer 15.03 Tim Mälzer kocht! 15.30 Exclusiv im Ersten 16.00 Weltreisen 16.30 Europamagazin 17.03 Ratgeber: Internet 17.30 Brisant 17.50 Live: WM extra. Aus Südtirol 18.20 Mata, Mata – Spiel des Lebens. Dokumentarfilm (D 2013). Fussball in Brasilien 19.50 Wetter vor acht mit Tagesschau 8.25 Tom Turbo – Detektivclub 8.55 Schmatzo 9.10 Hallo Okidoki 9.25 1, 2 oder 3 9.50 Miniversum 10.05 Elephant Princess 10.30 Kim Possible 10.55 Phineas und Ferb 11.15 Hund mit Blog 11.35 iCarly 12.25 Jamies 15 Minuten Küche 12.50 Brothers & Sisters 13.30 Formel 1 13.55 Live: Formel 1. GP von Monaco. Qualifying. Aus Monte Carlo 15.25 Gossip Girl 16.05 New Girl 16.30 Happy Endings 16.50 How I Met Your Mother 17.15 Die Simpsons 18.10 The Big Bang Theory 18.40 Newton 19.05 The Big Bang Theory. Mamis Liebling 19.30 Mein cooler Onkel Charlie. Fest der Liebe 19.54 Wetter mit ZIB 20 5.00 Was guckst du?! 5.40 Mensch Markus 7.00 Die dreisten drei – Die Comedy-WG. Mit Markus Majowski, Mirja Boes, Ralf Schmitz 8.00 Sechserpack 9.00 Teletip Shop 11.00 Richterin Barbara Salesch. Gerichtsshow 12.00 Richter Alexander Hold 14.00 Im Namen der Gerechtigkeit – Wir kämpfen für Sie! Mitwirkende: Alexander Hold, Stephan Lucas, Alexander Stephens, Isabella Schulien 16.00 Anwälte im Einsatz. DokuSoap 17.00 Mein dunkles Geheimnis 18.00 K 11 – Kommissare im Einsatz. Mit Michael Mayer, Gerrit Grass, Michael Naseband, Alexandra Rietz, Jonas Rohrmann 19.00 Talksoup Programm Spielfilme 06.00 Wetter, 06.05 News, 06.20 Top Pot, 06.50 Glarus Pilcher: 07.00 Shop24Direct 20.10News Rosamunde andere Wiederholung) Frau SRF 1 (anschl.Die stündliche 11.00 Mediashop 12.00 Wetter, 12.05 News, 12.20 Top Pot, 12.50 News Glarus, 14.00 Shop24Direct, 15.00 Mediashop, 16.00 Shop24Direct, 16.15 Globe TV, 16.30 Shop24Direct, 17.00 Shop24Direct, 17.15 Globe TV, 17.30 Homegate TV 20.00 Wort zum Sonntag. Mit Christian Jegerlehner 20.10 Rosamunde Pilcher: Die andere Frau (1/2) TV-Liebesmelodram (D/GB 2012). Mit Natalia Wörner, Rupert Everett 21.55 Rosamunde Pilcher: Die andere Frau (2/2). TV-Liebesmelodram (D/GB 2012). Mit Natalia Wörner, Rupert Everett 23.30 Tagesschau 23.50 Nordlicht – Mörder ohne Reue (4/6). Krimiserie. Bandenkrieg 1.20 Kommissar Isaksen – Gefangene Träume (2/2). TV-Kriminalfilm (N 2005) 20.00 Live: Fussball. Champions League. Final: Real Madrid – Atlético Madrid. Aus dem Estádio do Sport Lisboa e Benfica in Lissabon (P). Anschliessend: Verlängerung und Elfmeterschiessen möglich! 23.00 sportaktuell 23.35 X-Men: Der letzte Widerstand. Actionfilm (USA 2006). Mit Hugh Jackman, Patrick Stewart Regie: Brett Ratner 1.20 Verlockende Falle. Actionfilm (USA 1999). Mit Sean Connery, Catherine Zeta-Jones, Ving Rhames 3.00 Gigantisch 20.15 Mordkommission Istanbul – Rettet Tarlabasi TV-Kriminalfilm (D 2013) Mit Erol Sander, Idil Üne 21.45 Mordkommission Istanbul – Der Preis des Lebens. TV-Krimi (D 2010) Mit Erol Sander, Oscar Ortega Sánchez, Katja Studt 23.15 Tagesthemen. Mit Wetter 23.35 Das Wort zum Sonntag 23.40 Inas Nacht (2/3). Gäste: Linda Zervakis, Andreas Englisch (Vatikan-Experte), Chapeau Claque (Musikband), Tom Odell 0.40 Der Panther. Actionthriller (F 1985). Mit Alain Delon, Jacques Perrin 20.15 Kiss & Kill. Actionfilm (USA 2010). Mit Ashton Kutcher, Katherine Heigl, Tom Selleck 21.45 ZIB Flash 21.55 Sweet Home Alabama – Liebe auf Umwegen Liebesfilm (USA 2002) Mit Reese Witherspoon, Josh Lucas, Patrick Dempsey. Regie: Andy Tennant 23.40 Auf die stürmische Art Liebeskomödie (USA 1999). Mit Sandra Bullock, Ben Affleck Regie: Bronwen Hughes 1.20 Layer Cake. Thriller (GB 2004). Mit Daniel Craig, Jamie Foreman 20.00 Landliebe 20.15 Deep Impact. Katastrophenfilm (USA 1998) Mit Robert Duvall, Téa Leoni, Elijah Wood Regie: Mimi Leder 22.40 Mission: Impossible 3 Actionthriller (USA/D/CHN 2006). Mit Tom Cruise, Philip Seymour Hoffman, Ving Rhames 1.10 Flucht aus L.A. Sci-FiHorror (USA 1996) Mit Kurt Russell, Steve Buscemi, Peter Fonda Regie: John Carpenter 2.50 Mission: Impossible 3 Actionthriller (USA/ D/CHN 2006) nach dem Tod ihres Mannes erfährt, dass dieser jahrelang ein Doppelleben geführt und sein ganzes Vermögen verspekuliert hat. Trost und Unterstützung findet sie bei ihren erwachsenen Töchtern und ihrem Schwager Martin, der schon lange ein Auge auf sie geworfen hat. VOX PRO 7 ZDF ORF 2 RTL 5.00 Schneller als die Polizei erlaubt 5.25 auto mobil 6.25 7 Girlfriends. Liebeskomödie (USA 1999). Mit Tim Daly, Olivia d'Abo 8.20 McLeods Töchter 11.05 Das perfekte Promi Dinner 13.30 Shopping Queen. Motto in Hamburg: 2 Looks auf einen Streich – interpretiert das gleiche Kleidungsstück auf unterschiedliche Art! Tag 4: Janina / Tag 5: Melanie 18.00 hundkatzemaus. Fliegender Tierarzt 19.10 3 Engel für Tiere (3/5) 6.20 Malcolm mittendrin 6.40 Scrubs 7.35 Two and a Half Men 8.30 Teletip Shop 10.30 Steven liebt Kino – Spezial 10.40 How I Met Your Mother 12.00 Family Guy 12.25 Futurama 12.55 Die Simpsons 13.20 Malcolm mittendrin 14.20 Scrubs 15.15 Two and a Half Men 16.10 The Big Bang Theory 17.05 How I Met Your Mother 18.00 Flavorites 18.10 Die Simpsons. Homer und die Sangesbrüder / Am Kap der Angst 19.05 Galileo 8.30 Bibi Blocksberg 9.20 Wickie 9.45 Die Wilden Kerle 10.10 Bibi und Tina 11.00 heute 11.05 Die Küchenschlacht 13.10 heute 13.15 Der Landarzt 14.45 Rosamunde Pilcher: Blüte des Lebens. TV-Romanze (D/A 1999) 16.15 Lafer! Lichter! Lecker! 17.00 heute 17.05 Länderspiegel 17.45 Menschen – das Magazin 18.00 ML Mona Lisa 18.35 hallo deutschland 19.00 heute 19.20 Fussball. Champions-League-Magazin 19.35 Der Bergdoktor 9.05 Julia 9.55 Kommissar Rex11.25 Paradies in den Bergen. TV-Romanze (D/A 2004) 12.50 Bilderbuch 13.00 ZIB 13.10 Seitenblicke Weekend 13.25 Maigret und sein grösster Fall. Kriminalfilm (A/F/I 1966) 14.50 Um Himmels Willen 16.30 Unterwegs beim Nachbarn 16.55 Religionen der Welt 17.00 ZIB 17.05 Bewusst gesund 17.30 Bürgeranwalt 18.20 Bingo 19.00 Bundesland heute 19.30 Zeit im Bild mit Wetter 19.55 Sport aktuell 6.30 Teleshopping Schweiz 8.30 Familien im Brennpunkt 9.15 Yolo. Gute Jana, Schlechte Jana – Backstage GZSZ / Alarm für Daniel B. – Backstage bei der Stuntschule 10.00 GZSZ 12.30 Formel 1 13.25 GT-Series 13.35 Live: Formel 1. GP von Monaco. Qualifying 15.20 Der Teufel trägt Prada. Komödie (USA 2006) 17.30 «Maleficent» – Das grosse RTL Special zum Film 17.40 I Like the 90's (2/5) 18.45 RTL aktuell 19.05 Explosiv – Weekend 20.15 Vielleicht, vielleicht auch nicht. Liebeskomödie (GB/USA/F 2008) Mit Ryan Reynolds, Abigail Breslin, Isla Fisher Regie: Adam Brooks 22.20 Lie to Me. Krimiserie. Viva Las Vegas / Bauernopfer / Duell mit dem Teufel 1.00 Criminal Intent – Verbrechen im Visier. Krimiserie 1.40 Lie to Me. Krimiserie 3.50 Vielleicht, vielleicht auch nicht. Liebeskomödie (GB/USA/F 2008) 20.15 Galileo Big Pictures Show. Freunde und Feinde Mod.: Aiman Abdallah 23.30 Blauer Panther 2014 Verleihungsgala 1.30 Red Water. TV-Horrorfilm (USA 2003). Mit Lou Diamond Phillips, Coolio, Kristy Swanson. Regie: Charles Robert Carner 3.10 Centurion. Actionfilm (GB/F 2010). Mit Michael Fassbender, Dominic West, Olga Kurylenko Regie: Neil Marshall 20.25 Live: Fussball. CL. Finale: Real Madrid – Atlético Madrid. Aus dem Estádio do Sport Lisboa e Benfica in Lissabon (P). In der Halbzeitpause: ca. 21.30 heute-journal / Wetter / Verlängerung und Elfmeterschiessen möglich! 23.15 heute 23.20 2 Fast 2 Furious. Actionfilm (USA/D 2003) 0.55 Fussball 2.30 Der Mann auf den Quais Drama (F/CDN/RH/D ‘93) 20.05 Seitenblicke 20.15 Narrisch guater Sommer – Die Höhepunkte. Mit Dieter Schwanter, Hans Werner Stuppnig u.a. 21.50 ZIB 22.00 Vera bei... Talk Kristina Sprenger 22.50 Der Bulle von Tölz. Krimireihe (D 2000). Schöne, heile Welt. Mit Ottfried Fischer, Katerina Jacob 0.25 Columbo. Krimireihe (USA 1971). Lösegeld für einen Toten. Mit Peter Falk 20.15 Mario Barth live! Olympiastadion Berlin. Show 22.10 Willkommen bei Mario Barth (2/4). Show Wahre Helden 23.10 Upps! Die Superpannenshow. Die lustigsten Homevideos aller Zeiten 23.55 Mario Barth live! Olympiastadion Berlin. Show 1.40 Willkommen bei Mario Barth (2/4). Show 2.35 Promi undercover 3.05 Familien im Brennpunkt 3.55 Verdachtsfälle TSR 1 KABEL 1 B 3 3 S AT RTL 2 7.30 Euronews 8.10 Ma vie à moi. Comédie (USA 1950) 10.00 Plus belle la vie 12.25 Grand angle 12.45 Le journal 13.15 Météo 13.20 Géopolitis 13.45 Le kiosque à musiques 14.15 Animal en quête de soleil 15.10 Le sang de la vigne: Le dernier coup de Jarnac. Téléfilm policier (F 2011) 16.45 Raising Hope 17.15 Rookie Blue 18.45 Outre-zapping 19.15 Météo 19.20 Swiss Lotto 19.30 Le journal 6.50 Abenteuer Leben – Täglich neu entdecken 9.55 Die PromiHeimwerker 10.30 Teletip Shop 11.45 Live: Motorsport. ADAC GT Masters. Warm-up. Aus Klettwitz (D) 12.00 Live: Motorsport. ADAC GT Masters. Das Rennen. Aus Klettwitz (D) 13.10 Achtung, Kontrolle! 16.30 Live: News 16.40 Achtung, Kontrolle! Einsatz für die Ordnungshüter. Versteckspiel 18.00 Mein Revier. Ordnungshüter räumen auf 10.00 Sehen statt Hören 10.30 Bergauf, bergab 11.00 Geld und Leben 11.45 Die Männer-WG 12.15 Unser Kindermädchen ist ein Millionär. TV-Komödie (D 2006) 13.45 Ein neuer Bischof für Passau 14.00 Live: Bischofsweihe in Passau 16.45 Rundschau 17.00 Blickpunkt Sport 18.00 Zwischen Spessart und Karwendel 18.45 Rundschau 19.00 natur exclusiv 19.45 Kunst und Krempel. Magazin 11.40 Wenn das die Nachbarn wüssten. Fast eine Familie 12.30 Bilder aus Südtirol 13.00 ZIB 13.10 Notizen aus dem Ausland 13.15 quer 14.00 Kunst und Krempel 14.30 Reisewege 15.15 Ländermagazin 15.45 Schweizweit 16.15 Feuer über Afrika. Agentenfilm (GB 1954) Mit Maureen O’Hara, MacDonald Carey 17.35 Korsika 18.00 Natur im Garten 18.30 Zapp 19.00 heute 19.30 Bauerfeind 5.00 Das A-Team 6.40 X-Factor: Das Unfassbare 8.35 The War. Drama (USA 1994) 10.45 Rain Man. Drama (USA 1988). Mit Dustin Hoffman 13.25 Sneakers – Die Lautlosen. Actionkomödie (USA 1992). Mit Robert Redford, Sidney Poitier, Dan Aykroyd 15.45 Air America. Abenteuerfilm (USA 1990). Mit Mel Gibson, Robert Downey jr. 17.50 The Bourne Identity. Thriller (USA/D/CZ 2002) 20.00 Météo 20.10 Un air de famille. Divertissement musical. Finale 22.45 Sans identité. Thriller (GB/USA/D/F/CDN/J 2011). Avec Liam Neeson, Diane Kruger 0.45 G.I. Joe – Le réveil du Cobra. Film d'action (USA/ CZ 2009). Avec Channing Tatum, Marlon Wayans 2.40 Le journal 20.15 Navy CIS. Krimiserie Der blinde Fotograf / Das trojanische Pferd 22.15 Navy CIS: L.A. Krimiserie. Kurssturz 23.15 Numb3rs – Die Logik des Verbrechens Krimiserie. Primzahlen 0.15 Navy CIS. Krimiserie 2.05 Navy CIS: L.A. Krimiserie 2.50 Numb3rs – Die Logik des Verbrechens. Krimiserie 20.15 Mariandls Heimkehr. Drama (A 1962). Mit Cornelia Froboess, Rudolf Prack, Waltraut Haas 21.40 Rundschau-Magazin 21.55 Camille – Verliebt nochmal! Tragikomödie (F ‘12) Mit Noémie Lvovsky 23.40 Lucía und der Sex. Drama (E/F 2001). Mit Paz Vega 1.45 Mein Bruder ist ein Einzelkind. Melodram (I/F ‘07) 20.00 Tagesschau 20.15 Der Spielmacher – George Tabori in Amerika. Doku 21.00 Mein Kampf. Drama (A/D/ CH 2009). Mit G. George, 22.45 Menschen bei Maischberger. Talkshow 0.00 lebens.art. Magazin U.a.: Schwer-Punkt: Das Filmfest von Cannes 1.00 Cold Trail. Mysterythriller (ISL 2006) 20.00 RTL II News 20.15 In guten wie in schweren Tagen. Musicalfilm (IND 2001). Mit Shah Rukh Khan, Kajol 0.00 Basic Instinct. Erotikthriller (USA/F 1992). Mit Michael Douglas, Sharon Stone, George Dzundza 2.05 The Master – Einer muss der Beste sein. Actionfilm (HK/USA 1989) RSI LA 1 13.15 30 anni in 1 secondo. Film commedia (USA 2004) 14.45 Tesori del mondo 15.00 Live: Ciclismo. Giro d'Italia 2014. 14. tappa – Agliè – Oropa. In diretta 16.00 Telegiornale Flash 16.05 Live: Ciclismo. Giro d'Italia 2014. 14. tappa – Agliè – Oropa. In diretta 17.30 Tra cielo e terra 18.00 Telegiornale Flash 18.05 Scacciapensieri 18.35 Strada Regina 19.00 Il quotidiano 19.40 Insieme 19.50 Lotto Svizzero 19.55 Meteo regionale 20.00 Telegiornale 20.40 Modern Family. Serie commedia. Notti insonni 21.05 Qualcosa di cui sparlare. Film commedia (USA ‘95) 23.00 Rizzoli & Isles. Serie poliziesca. Il denaro non basta 23.45 Meteo notte 23.55 Pulp Fiction. Film di gangsters (USA 1994) 2.25 Repliche continuate KIKA 12.55 Gawayn 13.20 Terra MaX 13.45 National Geographic World 14.10 Schloss Einstein – Erfurt 15.00 Hände weg von Mississippi. Abenteuerfilm (D 2007) 16.35 Stark! 16.50 Lenas Ranch 17.35 Kann es Johannes? 18.00 Märchen aus aller Welt 18.05 Pettersson und Findus 18.15 Pinocchio 18.40 Laban, das kleine Gespenst 18.50 Sandmännchen ARTE 19.15 ARTE Journal 19.30 360° – Geo Reportage. Die Exzentriker der Düfte 20.15 Morgenland und Abendland 23.05 Tracks. U.a.: Aum Neko: Rock oder Hose? / Physical Theater: Voller Körpereinsatz / Der Falaschen-Blues: The Voice of Ethiopia 23.50 Preisverleihung Festival de Cannes 2014 0.05 Sex & Music (4/4) 1.00 Woodkid in Concert SUPER-RTL 16.15 Eddie Angsthorn 17.20 Ninjago – Das Jahr der Schlangen 17.50 Scooby-Doo! 18.15 Go Wild! 18.45 WOW: Die Entdeckerzone 19.15 Fünf Freunde – Für alle Fälle 19.45 Angelo! 20.15 Chihiros Reise ins Zauberland. Animationsfilm (J 2001) 22.35 Ein Sommer mit Coo. Animationsfilm (J 2007) 1.15 Zukunftsblicke mit Mike Shiva EUROSPORT 12.00 Live: Tennis. ATP World Tour 250. Düsseldorf Open: Finale 14.00 WATTS 14.30 Live: Fussball. Bundesliga der Frauen. MSV Duisburg – FC Bayern München 16.30 Tennis 17.30 Motorsport 18.00 Tennis 19.30 Tennis 20.45 Live: Tennis. French Open – Get ready for Roland Garros 21.00 Live: Kampfsport. SuperKombat World P Series 0.00 Radsport 3+ 5.40 VideoGang Gold Edition (1) 6.00 ESO.TV 8.00 HSE24 9.00 ESO.TV 16.05 How I Met Your Mother 16.30 Navy CIS. Krimiserie. Mit Mark Harmon, Sasha Alexander, Michael Weatherly 18.30 Navy CIS: L.A. Krimiserie. Mit Chris O’Donnell, LL Cool J, Daniela Ruah 2.55 Bauer, ledig, sucht... Schweizer Bauern suchen ihre Traumfrau WDR 16.00 Verrückt nach Meer 16.50 Sport im Westen 17.20 Kochen mit Martina und Moritz 17.50 Einfach und köstlich 18.20 Hier und heute 18.50 Aktuelle Stunde 19.30 Lokalzeit 20.00 Tagesschau 20.15 Die grosse Show der Naturwunder 21.45 Ladies Night 22.45 Stratmanns 23.45 Live: #waszurwahl (3/4) 0.15 Scarface. Drama (USA 1983) SWR 19.15 Walter Schultheiss wird Neunzig! 19.45 Landesschau aktuell 20.00 Tagesschau 20.15 Kurhotel Alpenglück. TV-Heimatfilm (D 2006) 21.45 Landesschau aktuell 21.50 Menschen der Woche 23.05 Elstner-Classics 23.35 Ein Engel und Paul. Liebesdrama (D 2002) 1.05 Zwei am grossen See – Die Eröffnung (2). TV-Komödie (D 2005) RAI 1 14.00 Easy Driver 14.30 Le amiche del sabato 17.00 TG 1 17.15 A Sua immagine 17.45 Passaggio a Nord – Ovest 18.50 L'eredità 20.00 Telegiornale 20.30 Rai TG Sport 20.35 Affari tuoi 21.25 Carosello Reloaded 21.30 Legami (2) 23.35 Una vacanza d'amore. Film sentimentale (USA 2009) 1.00 TG 1 Notte 1.10 Che tempo fa 1.15 Cinematografo 18.00 Wetter, 18.05 News, 18.20 Öisi Chuchi, 18.40 Freizyt TV, 18.50 News Glarus (anschl. stündliche Wiederholung bis 06.00 Uhr) T V- T I P P S Spielfilme TV-Liebesmelodram: Für Rebecca Kendall (Na20.10 Rosamunde Pilcher: talia Wörner) brichtFrau die Welt zusammen, als Die andere SRFsie 1 20.15 Kiss & Kill ORF 1 Actionfilm: Nach einer gescheiterten Beziehung hat Jen (Katherine Heigl) die Nase gestrichen voll von Männern und will im Urlaub in Südfrankreich TV-Liebesmelodram: Für (Naauf Rebecca andere Kendall Gedanken talia Wörner) bricht die Welt zusammen, alsgutsie kommen. Als ihr der nach dem TodSpencer ihres Mannes erfährt, dass dieser aussehende (Ashton Kutcher) über jahrelang ein wirft Doppelleben geführt und über sein denWeg läuft, sie alle gutenVorsätze ganzes Vermögen verspekuliert hat. Trost und den Haufen und wird schnell dessen Ehefrau. Unterstützung findet sie bei Erst Jahre später erfährt sieihren vom erwachsenen dunklen GeTöchtern undLiebsten ihrem –Schwager der heimnis ihres Spencer istMartin, ein ehemaschon lange ein Auge auf sie geworfen hat. liger Top-Spion und Profi-Killer. 20.15 Kiss & Kill ORF 1 20.15 Deep Impact SAT.1 Actionfilm: Nach einer Katastrophenfilm: Eher gescheiterten Beziehung zufällig entdeckt der hat Jen (Katherine Heigl) 14-jährige Schüler Leo die Nase gestrichen voll einenMännern auf die und Erdewill zuravon im senden Kometen, der bei Urlaub in Südfrankreich einemAufprall die gesamauf andere Gedanken te Menschheit vernichten kommen. Als ihr der gutKatastrophe aussehende Spencer würde. (AshtonDie Kutcher) über rückt unaufhaltsam näher. Der US-Präsident denWeg läuft, wirft sie alle gutenVorsätze über startet ein geheimes Rettungsprogramm. den Haufen und wird schnell dessen Ehefrau. Erst Jahre später erfährt sie auch vom nicht dunklenVOX Ge20.15 Vielleicht, vielleicht heimnis ihres LiebstenLiebeskomödie: – Spencer ist einDie ehemakleiliger Top-Spion und Profi-Killer. ne Maya (Abigail Breslin) 20.15 Deep Impact wird mit der Scheidung SAT.1 ihrer Eltern konfrontiert. Katastrophenfilm: Eher Sie fragt ihren Vater Will zufällig entdeckt der (Ryan Reynolds), wie 14-jährige Schüler Leo seine aufLiebesbeziehung einen die Erde zuramit ihrer Mutterder übersenden Kometen, bei haupt begonnen hatte. Will lässt die die letzten 15 einemAufprall gesamJahre seines Lebens te Revue passieren und erMenschheit vernichten zählt seiner Tochter würde. von denDie dreiKatastrophe Frauen in seinemunaufhaltsam Leben, die er näher. geliebt hat, Maya zu rückt Der ohne US-Präsident verraten, vonRettungsprogramm. ihnen ihre Mutter war. startet einwelche geheimes 21.00 Vielleicht, Mein Kampfvielleicht auch nicht 3SAT 20.15 VOX Liebeskomödie: DieHitler kleiDrama: Der junge ne Maya (Abigail Breslin) (Tom Schilling) kommt wird mit der österreichiScheidung aus tiefster ihrer scher Eltern Provinzkonfrontiert. nach Wien, Sie fragt ihrendie Vater um als Maler WeltWill zu (Ryan wie erobern. Reynolds), Er teilt in einem seine Liebesbeziehung Männerheim das Zimmer mit zwei ihrerJuden: Mutter demüberfliehaupt hatte.Schlomo Will lässtHerzl die letzten 15 gendenbegonnen Buchhändler und dem Jahre seines Lebens Revue erKoch Lobkowitz. Herzl will passieren ein Buch und schreizählt seiner Tochter den dreiTitel, Frauen in ben: «Mein Leben». von Schlechter findet seinem Leben, die er geliebt hat, ohne Maya zu Lobkowitz.. Gemeinsam verständigen sie sich verraten, vonHitler ihnenist ihre Mutter war. auf «Meinwelche Kampf». begeistert. 21.00 Kampf 3SAT 22.40 Mein Mission: Impossible 3 SAT.1 Drama: Der junge Actionthriller: DerHitler Ex(Tom Agent Schilling) Ethan Huntkommt (Tom aus tiefster Cruise) lebt österreichimit seiner scher Provinz Freundin Julianach einWien, beum als Maler Leben, die Welt bis zu schauliches erobern. Er teilt in einem die Entführung einer Männerheim das Zimmer ehemaligen Kollegin ihn mit zwei Rückkehr Juden: dem zu einer in flieden genden Buchhändler Schlomo Herzl und dem aktiven Dienst bewegt. Doch die Befreiung Koch Lobkowitz. Herzl will ein Buch schreischeitert nicht nur, Hunt gerät auch in das Viben: «Mein Leben». Schlechter Titel, findet sier des sadistischen Waffenhändlers Owen Lobkowitz.. Gemeinsam verständigen sie sich Davian. Der lässt Julia entführen. auf «Mein Kampf». Hitler ist begeistert. 23.35 X-Men: 22.40 Mission: Impossible 3 SAT.1 Der letzte Widerstand SRF ZWEI Actionthriller: Der ExActionfilm: WissenAgent Ethan Hunt (Tom schaftler haben ein HeilCruise) lebt mit seiner mittel entwickelt, Freundin Julia ein welbeches das X-Gen schauliches Leben,unterbis drücktEntführung und die Mutanten die einer von ihren Kollegin Fähigkeiten ehemaligen ihn heilen Währendzu einerkann. Rückkehr in den dessen muss X, aktiven Dienst bewegt. Doch dieProfessor Befreiung der Anführer der aufHunt friedliche scheitert nicht nur, gerätKoexistenz auch in dasbauViendendesMutantengruppe X-Men (u.a. Owen Hugh sier sadistischen Waffenhändlers Jackman)Der feststellen, dass sich Jean Grey in ihr Davian. lässt Julia entführen. bösartiges Alter-Ego Phoenix verwandelt hat. 23.35 X-Men: Der letzte Widerstand R A D I O - T I P P S Actionfilm: SRF ZWEI WissenHeil14.06 SRF 1schaftler 21.00haben SRF 2 ein KULTUR mittel Potzmusig! «Der entwickelt, Leibwächter» welches das X-Gen unterDas Heimatchörli Lu-drückt Das und Hörspiel handelt die Mutanten zern wurde 1978 alsvonvonihren der Imagination, Fähigkeiten erster Frauenjodel-heilen mit der Theaterkann.einWährendklub der Zent-dessen mann wieProfessor George Tamuss X, ralschweiz bori Koexistenz immer wieder der Anführergegründet. der auf friedliche bauWo immer die Jodle- versucht, enden Mutantengruppe X-Men seine (u.a. eigene Hugh rinnen sind, stimmendassGeschichte auf in der Jackman) feststellen, sich Jean Grey ihr sie gerne ein Lied an.Phoenix Bühne zu erzählen. bösartiges Alter-Ego verwandelt hat. FFERNSEHEN e r n s e h p r o&g rRaADIO mm sonntag SRF 1 SRF ZWEI ARD ORF 1 Die SüDoStSchweiz | samstag, 24. 2014 SOmai 25.05.14 S AT. 1 5.00 glanz & gloria 5.15 SRF bi de Lüt (3) 6.00 Samschtig-Jass 6.30 News mit Wetterkanal 9.30 Gesundheit heute 10.00 Sternstunde Religion 11.00 Sternstunde Philosophie 11.55 Sternstunde Kunst 13.00 Tagesschau 13.10 BaslerZeitung Standpunkte 14.10 Wildes Brasilien 15.00 Fünf Grad plus 15.45 Pilotwale in Gefahr 16.15 Traumfabrik Königshaus 17.10 Minisguard 17.25 Cuntrasts 18.00 Tagesschau mit Meteo 18.15 Beobachter TV – Experten im Einsatz. Geburtswehen einer Kinderkrippe 18.50 g&g weekend spezial. Alles rund um den Grand Prix von Monaco 19.20 mitenand 19.30 Tagesschau mit Meteo 5.20 Kosheen 6.35 Roboclip Selection 7.30 Horror Henry 7.50 Wickie und die starken Männer 8.15 Cosmo und Wanda 8.40 Garfield 8.50 Funnymals 9.15 Waverly Place 10.05 Hannah Montana 10.30 Rock it! Musicalfilm (D 2010) 12.05 Minuscule 12.25 Fenster zum Sonntag 13.00 Fussball 13.30 Live: Formel 1. GP von Monaco. Das Rennen 16.10 Live: Kunstturnen. Europameisterschaften. Gerätefinals Herren. Aus Sofia (BUL) 18.15 sportpanorama 19.30 Live: Eishockey. Weltmeisterschaft. Final. Aus Minsk (BLR). Moderation: Steffi Buchli. Experte: Lars Weibel. Kommentar: Jann Billeter, Mario Rottaris 5.10 Brisant 5.30 motzgurke.tv 5.55 Endlich Samstag! 6.45 Durch die Wildnis 7.10 Tigerenten-Club 8.10 Tiere bis unters Dach 9.25 Die Sendung mit der Maus 9.55 Tagesschau 10.00 Live: Der Papst in Bethlehem 12.03 Live: Presseclub 12.45 Wochenspiegel 13.15 Für immer Afrika. TV-Familienfilm (D 2007) Mit Christine Neubauer, Francis Fulton-Smith, Götz Otto 14.45 Afrika im Herzen. TV-Familienfilm (D 2008) Mit Christine Neubauer 16.15 Tagesschau 16.30 Ratgeber: Auto – Reise – Verkehr 17.00 W wie Wissen 17.40 Tagesschau 17.45 Europawahl 2014 18.50 Lindenstrasse. Soap 19.20 Europawahl 2014 8.15 Schmatzo 8.30 Tom auf heisser Spur 8.55 Hallo okidoki – Clip 9.05 Die wilden Hühner ... und das Leben. Komödie (D 2009) 10.50 Die Nanny 11.15 Sport-Bild 11.45 FIFA Fussball WM Magazin 12.15 Red Bull Air Race 12.45 Live: Formel 1. News 13.25 Live: Formel 1. Grosser Preis von Monaco. Das Rennen. Aus Monte Carlo 15.55 Live: Formel 1. Grosser Preis von Monaco. Analyse 16.20 7 Zwerge – Männer allein im Wald. Komödie (D 2004) 17.50 EU-Wahl 18.00 Live: Sport am Sonntag 18.55 Frauenlauf 19.05 My Name Is Earl. Die Flucht ist erst der Anfang / Die Flucht ist erst der Anfang 19.54 Wetter mit ZIB 20 5.10 Was guckst du?! 5.40 Steven liebt Kino – Spezial 6.00 Nachbarn süss-sauer. TV-Komödie (D 2014) 8.00 Weck up. U.a.: Erfolgreich im Job? Nein Danke! / Generations-Check: Baby-Boomer, Generation X und Generation Y 9.00 So gesehen – Talk am Sonntag 9.20 Die dreisten drei – Die Comedy-WG 10.25 Teletip Shop 12.40 Abgrund – Eine Stadt stürzt ein. TV-Katastrophenfilm (D 2008). Mit Liane Forestieri, Marco Girnth, Michael Lott 14.50 Jede Sekunde zählt – The Guardian. Actionfilm (USA 2006). Mit Kevin Costner, Ashton Kutcher 17.30 Deep Impact. Katastrophenfilm (USA 1998) 19.55 Live: Sat.1 Nachrichten 20.05 Liebe und andere Unfälle TV-Komödie (CH 2012) Mit Lea Hadorn, Beat Marti, Aaron Hitz 21.50 Tagesschau spezial Europa wählt 22.15 Giacobbo / Müller Late Service Public 23.10 Tagesschau 23.30 Harry Dean Stanton: Partly Fiction. Dokumentarfilm (USA/D 2012) 0.50 BekanntMachung. Und all die bunten Blumen – Helge Schneider im Krieg 1.20 The Missing. Drama (USA 2003). Mit T. Lee Jones, Cate Blanchett 3.25 Giacobbo / Müller 22.50 Die eiserne Lady. Biografie (GB/F 2011). Mit Meryl Streep, Jim Broadbent, Susan Brown. Regie: Phyllida Lloyd 0.35 sportpanorama Mod.: Matthias Hüppi Ob Fußball, Tennis oder Leichtathletik: Spitzensport auf hohem Niveau gehört selbstverständlich zum Sonntagabend. 1.40 Herr der Gezeiten Melodram (USA 1991) Mit Nick Nolte, Barbra Streisand, Blythe Danner Regie: Barbra Streisand 3.40 Die eiserne Lady Biografie (GB/F 2011) 20.00 Tagesschau. Mit Wetter 20.15 Tatort. Krimireihe (D 2013). Wer das Schweigen bricht. Mit Joachim Król, Nina Kunzendorf, Nele Mueller-Stöfen 21.45 Live: Günther Jauch 22.55 Tagesthemen Mit Sport und Wetter 23.20 Live: Europa hat gewählt Bericht 0.35 ttt – Titel, Thesen, Temperamente. Magazin 1.05 Tagesschau 1.15 Der Sohn des Waffenmachers. Drama (AUS/PA 2007). Mit Niaz Khan Shinwari, Sher Alam Miskeen Ustad 20.15 Meine erfundene Frau Komödie (USA 2011) Mit Adam Sandler, Jennifer Aniston, N. Kidman 22.00 ZIB Flash 22.10 CSI: Vegas. Krimiserie Zu viele Geständnisse verderben den Mord 23.00 Hawaii Five-0. Actionserie. Das rote Notizbuch 23.45 EU-Wahl. ZIB 24 Spezial 0.05 Rookie Blue. Krimiserie In die Falle getappt 0.45 CSI – Den Tätern auf der Spur. Krimiserie Im Kugelhagel 1.25 CSI: Miami. Krimiserie Flammen werfen ihre Schatten 20.15 Navy CIS. Krimiserie Die Wahrheit hat viele Gesichter. Mit Mark Harmon, Michael Weatherly, David McCallum 21.15 The Mentalist. Krimiserie Der Zauberer. Mit Simon Baker, Robin Tunney, Tim Kang 22.15 Navy CIS: L.A. Krimiserie. Maeko 23.15 Homeland. Dramaserie Unser Mann in Teheran 0.20 Late Nite Shopping 1.20 Navy CIS. Krimiserie 2.05 The Mentalist. Krimiserie 2.45 Navy CIS: L.A. Krimiserie 3.25 Homeland. Dramaserie 4.15 Navy CIS. Krimiserie VOX PRO 7 ZDF ORF 2 RTL 5.25 Menschen, Tiere und Doktoren 6.25 hundkatzemaus 7.35 3 Engel für Tiere (3) 8.40 Flirt oder Fiasko 13.30 Goodbye Deutschland! Die Auswanderer 15.30 Auf und davon – Mein Auslandstagebuch 16.30 Schneller als die Polizei erlaubt 17.00 auto mobil. Fahrbericht: Lamborghini Huracan 18.15 Ab ins Beet! U.a.: Claus und seine Freunde: Kleingarten / Nicole und Martin: Terrasse / Henrik, Lisa und Detlef: Gartenverschönerung 5.45 Scrubs 6.30 Two and a Half Men 7.25 The Big Bang Theory 8.15 How I Met Your Mother 9.05 Keep Your Light Shining (1/3) 11.10 Galileo Big Pictures 14.20 Die drei ???- Das Geheimnis der Geisterinsel. Abenteuerfilm (SA/D 2007) 16.05 Die drei ??? – Das verfluchte Schloss. Abenteuerfilm (D 2009) 18.00 Newstime 18.10 Die Simpsons 19.05 Galileo Spezial. Superkräfte der Natur! Wie Feuer, Wasser, Erde, Luft unser Leben bestimmen 7.45 Bibi und Tina 8.10 Löwenzahn 8.35 Löwenzahn Classics 9.00 sonntags 9.30 Live: Evangelischer Gottesdienst 10.15 Peter Hahne 10.45 Im Wald der Wälder 11.00 Live: ZDF-Fernsehgarten 13.15 Bares für Rares 14.00 Der Party-Profi Nelson Müller (4/6) 14.45 planet e. 15.15 heute 15.20 Bettgeflüster. Komödie (USA 1959) 17.00 heute 17.10 Sportreportage 17.45 Live: Europawahl 2014 19.00 heute 19.30 Terra X. Dokumentationsreihe 9.00 ZIB 9.05 Der Ruf der Glocke 9.30 Live: Papst Franziskus im Nahen Osten 12.20 Orientierung 13.00 ZIB 13.05 Panorama 13.30 Heimat, fremde Heimat 14.00 Rosamunde Pilcher: Der lange Weg zum Glück. TV-Liebesgeschichte (D 2000) 15.30 Natur im Garten 15.55 Erlebnis Österreich 16.20 Die Brieflos Show 16.45 EU-Wahl 19.05 Bundesland heute 19.17 Lotto 19.30 Zeit im Bild mit Wetter 19.55 Sport aktuell 7.00 Teleshopping Schweiz 9.00 Alles Atze 9.05 Ritas Welt 10.05 Monk11.55 Psych (5). Katze krallt sich Killer? 12.45 Live: Formel 1. GP von Monaco. Countdown 14.00 Live: Formel 1. GP von Monaco. Das Rennen. Aus Monte Carlo 15.45 Live: Formel 1. Grosser Preis von Monaco. Siegerehrung und Highlights 16.45 Hotter Than My Daughter (2/5) 17.45 Exclusiv – Weekend 18.45 RTL aktuell 19.05 Reset – Zurück ins Leben (1/2) 20.15 Promi Shopping Queen. Doku-Soap. Motto in Berlin und Köln: Mit Liebe zum Detail – Setze ein Statement mit deinem neuen Lieblingsschmuck! Mit Guido Maria Kretschmer 23.15 Prominent! Magazin 23.55 Ab ins Beet! 1.45 Goodbye Deutschland! Die Auswanderer 3.25 Medical Detectives – Geheimnisse der Gerichtsmedizin. Dokureihe 20.15 Mission: Impossible – Phantom Protokoll Actionfilm (USA 2011) Mit Tom Cruise, Paula Patton, Simon Pegg Regie: Brad Bird 23.00 Faster. Actionfilm (USA 2010). Mit Billy Bob Thornton, Dwayne «The Rock» Johnson 1.05 Harsh Times. Actionfilm (USA 2005). Mit Christian Bale, Freddy Rodríguez 3.05 Faster. Actionfilm (USA 2010) 20.15 Ein Sommer in Amsterdam. TV-Liebesdrama (D 2014). Mit U. Folkerts 21.40 heute-journal. Wetter Europawahl 2014 22.10 Live: Europawahl 2014 Übertragung. Hochrechnungen und Analysen 23.00 Mord im Mittsommer: Tod im Schärengarten (2/3) TV-Kriminalfilm (S 2010) 0.45 heute 0.55 ZDF-History. Die Deutschen und Europa – Vom Schlachtfeld zur Union 20.05 Seitenblicke 20.15 Tatort. Krimireihe (D ‘13) Wer das Schweigen bricht Mit Joachim Król, Nina Kunzendorf 21.50 EU-Wahl. Europa hat gewählt 23.20 Stars unter Palmen. Die Preisverleihung der 67 Filmfestspiele von Cannes 23.30 Michael. Drama (A 2011) Mit Michael Fuith 1.00 Der Bulle von Tölz. Krimireihe (D 2000). Schöne, heile Welt. Mit O. Fischer 20.15 Oben. Animationsfilm (USA 2009). Regie: Peter Docter, Bob Peterson 22.00 «Spiegel»-TV Magazin Moderation: Maria Gresz, Kay Siering 23.15 Oben. Animationsfilm (USA 2009) 1.00 Exclusiv – Weekend Magazin. Moderation: Frauke Ludowig 2.00 Betrugsfälle. Doku-Soap 2.30 Familien im Brennpunkt Doku-Soap 4.20 Verdachtsfälle TSR 1 KABEL 1 B 3 3 S AT RTL 2 7.40 Euronews 8.40 Sport dernière 9.00 Belles et rebelles 10.00 Culte 11.05 Les forçats de la route 12.05 Faut pas croire 12.30 Ensemble 12.45 Le journal 13.15 Météo 13.20 Pardonnezmoi. Avec: Jean-Luc Godard 13.50 Live: Formule 1. Grand Prix de Monaco. En direct 16.25 The Middle 16.50 Hawaii Five-0. Série d’action 18.25 Sport dimanche 19.20 Météo 19.30 Le journal du dimanche 6.10 Eine schrecklich nette Familie 8.40 Toto & Harry – Die Zwei vom Polizeirevier 9.15 Teletip Shop 11.45 Live: Motorsport. ADAC GT Masters. Warm-up. Aus Klettwitz (D) 12.00 Live: Motorsport. ADAC GT Masters. Das Rennen 13.10 Rosins Restaurants 15.05 Mein Lokal, dein Lokal – Wo schmeckt's am besten? 17.05 Live: News 17.15 Mein Lokal, dein Lokal – Wo schmeckt's am besten? 13.40 Freddy und das Lied der Prärie. Western (D/JUG 1964) 15.15 Welt der Tiere 15.45 weiss blau 16.15 Fernweh 16.40 Freizeit-Tipp 16.45 Rundschau 17.00 Schuhbecks 17.30 Alpen-DonauAdria 17.50 Entscheidung in Europa – Wie hat Bayern gewählt? 18.15 Frankenschau 18.45 Rundschau 19.00 Entscheidung in Europa – Wie hat Bayern gewählt? 19.30 Der Komödienstadel. Lustspiel (D 1977) 11.30 Terra X 12.15 Schatzjagd in der Tiefe 13.00 ZIB 13.05 Streifzug durch Deutschland 13.20 Erlebnis Österreich 13.40 Zwischen Himmel und Erde 14.40 Superbauten (1-2/3) 16.05 Terra X 16.50 Der Boss. Krimikomödie (CDN/F 1985) Mit Jean-Paul Belmondo, Kim Cattrall18.30 Sternstunde Spezial. Kultur an der Peripherie – Der Jura tickt anders 19.00 heute 19.25 NZZ Format 9.20 Die Wollnys 11.10 Die Geissens 13.05 Teenie-Mütter 14.00 Babys! Kleines Wunder – grosses Glück 15.00 Die Schnäppchenhäuser – Der Traum vom Eigenheim 16.00 Der Trödeltrupp – Das Geld liegt im Keller 17.00 Schau dich schlau! Raus aus dem Haus: Ab in den Grossstadt-Dschungel 18.00 Grip – Das Motormagazin 19.00 Bauexperte im Einsatz – Dem Pfusch auf der Spur 20.00 Météo 20.10 Mise au point La levure interdite 21.05 Esprits criminels. Série policière. Le cerbère / Soldats malgré eux 22.35 New York, unité spéciale Série policière. Le sort s'acharne / Le seul témoin 0.10 House of Lies. Le pays des Mormons / Descente vers los angeles 20.15 Mein Revier (5/6) Doku-Soap 22.20 Abenteuer Leben Magazin. Der MilliardenRüstungsdeal – Exklusive Einblicke in verborgene Welten 0.10 Mein Revier. Ordnungshüter räumen auf 2.20 Motorsport 2.35 Rosins Restaurants Jury: Frank Rosin 21.15 Freizeit. Magazin U.a.: Schmidt Max und die beste Pizza der Welt 21.45 Live: Rundschau-Magazin 22.15 Blickpunkt Sport 23.00 Blickpunkt Sport Regional 23.10 Nur die Sonne war Zeuge Thriller (F/I 1960) Mit Alain Delon, Maurice Ronet, Marie Laforêt Regie: René Clément 1.05 Startrampe. Best of Marie 20.00 Tagesschau 20.15 Satire-Gipfel. Show Mitwirkende: Carolin Kebekus, Ingo Appelt u.a. 21.00 Claus von Wagner: Theorie der feinen Menschen 21.45 Natalie – Der Klang nach der Stille. Dokufilm (D ‘11) 23.15 Polizeiruf 110. Krimireihe (D 1991). Der Riss 0.45 Sie verkaufen den Tod. Italowestern (E/I/F/D ‘72) 20.00 RTL II News 20.15 V wie Vendetta. Actionfilm (USA/GB/D 2005) Mit N. Portman, Hugo Weaving, Stephen Rea 22.30 Dexter. Krimiserie. Der Mörder und das Biest / Gier nach Vergeltung / Alles ist illumeniert 1.25 Das Nachrichtenjournal 1.55 V wie Vendetta. Actionfilm (USA/GB/D 2005) RSI LA 1 13.50 Live: Automobilismo: Formula Uno 2014. Gran Premio di Monaco 15.40 Live: Ciclismo. Giro d'Italia 2014. 15. tappa – Valdengo – Montecampione. In diretta 16.00 Telegiornale Flash 16.05 Live: Ciclismo. Giro d'Italia 2014. 15. tappa – Valdengo – Montecampione 17.30 Tradizioni culinarie del mondo 18.00 Telegiornale Flash 18.10 Il giardino di Albert 19.00 Il quotidiano 19.15 Il gioco del mondo 19.55 Meteo regionale 20.00 Telegiornale 20.35 Meteo 20.40 CICR – Missione tra i fronti (4/6) 21.45 Rapimento e riscatto. Film d'azione (USA 2000). Con Meg Ryan, Russell Crowe 0.05 Meteo notte 0.15 Appuntamento al buio Commedia sentimentale (USA 2006) KIKA 13.00 Der magische Baum 13.30 Schau in meine Welt! 13.55 Kurz+Klick 14.10 Fluch des Falken 15.00 Krimi.de 15.45 TrickBoxx 16.00 Willi wills wissen 16.25 Lenas Ranch 17.30 Pat & Stan 17.35 1, 2 oder 3 18.00 Märchen aus aller Welt 18.05 Pettersson und Findus 18.15 Pinocchio 18.40 Laban, das kleine Gespenst 18.50 Sandmännchen ARTE 19.15 ARTE Journal 19.30 Silex and the City 19.35 Karambolage. U.a.: Der Gegenstand: Die Rücktrittbremse 19.45 Zu Tisch in ... In Rheinhessen 20.15 Der Kommissar und sein Lockvogel. Kriminalfilm (I/F 1970) 22.00 Vox Pop. Für ein besseres Europa 22.25 ARTE Journal 23.30 Die Zarenbraut. Oper (D 2013) 2.05 Carlos Kleiber – Spuren ins Nichts SUPER-RTL 17.20 Ninjago – Das Jahr der Schlangen 17.50 Scooby-Doo! 18.15 Go Wild! – Mission Wildnis 18.45 WOW: Die Entdeckerzone 19.15 Fünf Freunde – Für alle Fälle 19.45 Angelo! 20.15 Upps! Die Pannenshow 22.10 Columbo. Playback (USA 1975) Mit Peter Falk 23.45 Zukunftsblicke mit Mike Shiva 1.15 Shop24Direct Schlagernacht. Magazin EUROSPORT 10.45 Tennis 11.00 Live: Tennis. French Open. 1. Runde der D. und H. 14.30 Live: Tennis. French Open. 1. Runde der Damen und Herren 17.30 Live: Tennis. French Open. 1. Runde der D. und H. 21.00 Live: Tennis. French Open – Game, Set & Mats 21.30 Tourenwagen 22.30 Motorsport 23.00 Superbike 23.45 Supersport 0.30 Superbike 3+ 5.40 VideoGang Gold Edition (1) 6.00 ESO.TV 8.00 HSE24 9.00 ESO.TV 16.05 How I Met Your Mother 16.30 Navy CIS: L.A. Krimiserie. Mit Chris O’Donnell, LL Cool J, Daniela Ruah18.25 Navy CIS. Mit Mark Harmon, Michael Weatherly, David McCallum 20.15 The Mentalist. Krimiserie. Mit Simon Baker, Robin Tunney, Tim Kang 3.40 Navy CIS WDR 16.45 Der gestiefelte Kater. TVMärchenfilm (D 2009) 17.45 Live: Kommunalwahl 2014 18.15 Tiere suchen ein Zuhause 18.50 Aktuelle Stunde 19.30 Live: Kommunalwahl 2014 20.00 Tagesschau 20.15 Wunderschön! 21.45 Live: Kommunalwahl 2014 23.00 Live: #waszurwahl (4/4) 23.30 Live: Kommunalwahl 2014 0.15 Rockpalast SWR 18.45 Treffpunkt 19.15 Die Fallers 19.45 Landesschau aktuell 20.00 Tagesschau 20.15 Live: Die Wahl bei uns: Europa- und Kommunalwahl 21.15 Hannes und der Bürgermeister 21.45 Landesschau aktuell 22.05 Sport im Dritten. Magazin 22.45 Live: Die Wahl bei uns: Europa- und Kommunalwahl 23.30 Fussball 1.25 Fussball 3.00 Treffpunkt RAI 1 17.55 Incontro Ecumenico di Papa Francesco in occasione del 50° Anniversario dell'incontro tra Papa Paolo VI e il Patriarca Atenagora 19.00 L'eredità 20.00 Telegiornale 20.35 Rai TG Sport 20.40 Affari tuoi 21.10 Carosello Reloaded 21.15 I perfetti imperfetti. Commedia sentimentale (D 2012) 22.50 Come cambia l'Europa 3.00 Che tempo fa 17 15 TE V-LTEI PSPÜSD O S T S C H W E I Z Programm Spielfilme 06.00 Wetter, 06.05 News, 06.20 Öisi Chuchi, 20.05 Freizyt Liebe und andereNews Unfälle SRF 1 06.40 TV, 06.50 Glarus 07.00 Shop24Direct (anschl. stündliche Wiederholung) 11.00 Mediashop 12.00 Wetter, 12.05 News, 12.20 Öisi Chuchi, 12.40 Freizyt TV, 12.50 News Glarus, 14.00 Shop24Direct, 15.00 Mediashop, 16.00 Shop24Direct, 16.15 Globe TV, 16.30 Shop24Direct, 17.00 Shop24Direct, 17.15 Globe TV, 17.30 Homegate TV 18.00 Report Geocaching, 18.30 Baterlada (anschl. stündliche Wiederholung bis 06.00 Uhr) T V- T I P P S Spielfilme TV-Komödie: Die bodenständige Milchbäuerin Marie Hadorn) kannUnfälle es nicht glauben. Der 20.05 (Lea Liebe und andere SRF 1 jungdynamische Banker Philipp (Beat Marti) will ihren idyllischen Hof zwangsversteigern lassen, falls sie ihren Kreditzahlungen nicht innert Monatsfrist nachkommt. Philipps Berechnungen zufolge ist ihr kleiner Bauernbetrieb unrentabel. Marie beginnt mit der Mistgabel und allerhand lauteren und unlauteren Mitteln um Haus und Hof zu kämpfen. 20.15 Tatort ARD Krimireihe: Im Jugendge- fängnis wird der 19-Jährige Mustafa Zeydan tot aufgefunden. Er wurde TV-Komödie: Die bodenständige Milchbäuerin gefoltert. Frank Steier Marie (Lea Hadorn) kann es nicht glauben. Der (Joachim Król) und jungdynamische Banker Philipp Conny Mey (Beat (NinaMarti) Kunwill ihren idyllischenzendorf) Hof zwangsversteigern stehen vor der lassen, fallsder sieMörder ihren Kreditzahlungen nichtder inFrage, wie nach dem Schliessen nert Monatsfrist nachkommt. BerechZellen hinein und wieder Philipps herauskommen nungen zufolge istwird ihr kleiner Bauernbetrieb konnte. Erschwert ihre Ermittlungsarbeit unrentabel. Marie mit Schweigen der Mistgabel vor allem durch dasbeginnt beharrliche der und allerhand lauteren und unlauteren Mitteln übrigen jugendlichen Gefangenen. um Haus und Hof zu kämpfen. 20.15 Ein Sommer in Amsterdam ZDF 20.15 Tatort ARD TV-Liebesdrama: Mia Krimireihe: Im JugendgeKaufmann (Ulrike Folfängnis wird der 19-Jähkerts) hatte als Studentin rige Mustafa Zeydan tot inAmsterdam vor Jahaufgefunden. Er 20 wurde ren aus Geldnot gefoltert. Frank Eizellen Steier an ein kinderloses (Joachim Król) Eheund paar gespendet. Nun Conny Mey (Nina Kuntreibt sie stehen die Sehnsucht zendorf) vor der nach einem Kind zurück in die Stadt.Vor einem Frage, wie der Mörder nach dem Schliessen der Jahr ist hinein Mias Tochter bei einem Unfall ums Zellen und wieder herauskommen Leben gekommen. versucht, den Verlust konnte. Erschwert Sie wirdhat ihre Ermittlungsarbeit zu verschmerzen undbeharrliche weiss, dass Schweigen ein «fremdes» vor allem durch das der Kind ihre Hannah nicht ersetzen kann. Trotzübrigen jugendlichen Gefangenen. dem zieht es sie nach Amsterdam. 20.15 Ein Sommer in Amsterdam ZDF 20.15 Oben RTL TV-Liebesdrama: Mia Animationsfilm: Der WitKaufmann (Ulrike Folwer und ehemalige Luftkerts) hatte als Studentin ballonverkäufer ein inAmsterdam vorCarl, 20 Jahmürrischer Greis,Eizellen will auf ren aus Geldnot seine Tage nochEheein an einalten kinderloses Abenteurer paar gespendet.erleben, Nun bevor er ein Sehnsucht Seniorentreibt sieindie heim abgeschoben wird. nach einem Kind zurück in die Stadt.Vor einem So vertäut er abertausende an ums sein Jahr ist Mias Tochter bei Luftballons einem Unfall Häuschen und schwebt genversucht, Südamerika. Leben gekommen. Sie hat den Verlust zu verschmerzen und weiss, dass ein «fremdes» 20.15ihre Mission: Impossible – Kind Hannah nicht ersetzen kann. TrotzPhantom Protokoll PRO 7 dem zieht es sie nach Amsterdam. Actionfilm: Bei einem 20.15 Oben RTL Einsatz der «Impossible Animationsfilm: Der IMF, WitMission Force», kurz wer und ehemalige Luftim Kreml kommt es zu ballonverkäufer Carl, ein einem Zwischenfall: mürrischer Greis, will auf Team-Anführer Ethan seine nochwird ein Hunt alten (TomTage Cruise) Abenteurer erleben, Zeuge einesAttentats, das bevor er in ein wird. Seniorender IMF in die Schuhe geschoben Die abgeschoben wird. Regierung verleugnetheim die Elite-Abteilung und So vertäut abertausende Luftballons an sein initiiert einerso genanntes Phantom-Protokoll. Häuschen und schwebt gen Kommandostruktur Südamerika. Als der einzige Kontakt zur ermordet wird, geht Ethan in 20.15 Mission: Impossible – den Untergrund. Protokoll PRO 20.15 Phantom V wie Vendetta RTL 7 2 Actionfilm: Bei London einem Actionfilm: Im Einsatz der2020 «Impossible des Jahres herrscht Mission kurz IMF, Kanzler Force», Sutler über eine im Kreml kommt es zu eingeschüchterte Bevöleinem Zwischenfall: kerung. Einzig der masTeam-Anführer Ethan kierte Freiheitskämpfer V Hunt (Tom Cruise) wird (Hugo Weaving) leistet Zeuge einesAttentats, das Widerstand. Als er die der IMF in die Schuhe geschoben wird. Die junge Evey vor Sutlers düsteren Schergen retRegierung verleugnet die Elite-Abteilung und tet, wird auch sie in seine Aktionen verwickelt. initiiert ein so genanntes Phantom-Protokoll. Bald kommt ihr eine wichtige Rolle zu. Als der einzige Kontakt zur Kommandostruktur ermordet gehtLady Ethan in den Untergrund. 22.50 Diewird, eiserne SRF ZWEI That20.15 V wie VendettaBiografie: MargaretRTL 2 cher (Meryl Im Streep) war Actionfilm: London Grossbritanniens erste des Jahres 2020 herrscht Premierministerin und Kanzler Sutler über eine berüchtigt für ihren rigieingeschüchterte Bevölden Regierungsstil. kerung. Einzig derHeute masist die Freiheitskämpfer eiserne Lady eine kierte V dementeWeaving) alte Frau, die (Hugo leistet sich regelmässig mit ihrem längst verstorbenen Widerstand. Als er die Ehemann Alsdüsteren sie beschliesst, junge Eveyunterhält. vor Sutlers Schergenseine retSachen entsorgen, erinnert sie sich an die tet, wirdzu auch sie in seine Aktionen verwickelt. wichtigen Stationen Lebens zurück. Bald kommt ihr eineihres wichtige Rolle zu. 22.50 Die eiserne Lady SRF ZWEI R A D I O - T I P P S Biografie: Margaret That- (Meryl Streep)SRF war 20.03 SRF 1cher20.03 3 Grossbritanniens erste Country Special Input Premierministerin und Zwei Geburtstage:berüchtigt Für denfürPendler ist ihren rigiHankWilliams Jr. wirddenjeder VelofahrerHeute ein Regierungsstil. 65, aber Altersruhe istist Konkurrent weniger die eiserne Lady eine beim Sohn von Hankdemente im Stau.alte Rettet uns das Frau, die Williams kein Thema. Velo vorverstorbenen dem Versich regelmässig mit ihrem längst Und auchunterhält. Don Wil-Als kehrskollaps? Dieseine SenEhemann sie beschliesst, liams zeigt mit 75 erinnert dung «Input» macht Sachen zu sich entsorgen, sie sich an die noch voll im Saft. ihresden Test im Alltag. wichtigen Stationen Lebens zurück. Veranstaltungen Überbauung Birkaweg, Trimmis BAUBEGINN ERFOLGT! 19 attraktive Eigentumswohnungen mit hochwertigem Ausbau in Minergie-Bauweise (zertifiziert). 6 km vor Chur in angenehmer Wohngemeinde. <wm>10CAsNsjY0MDA21jU0MzE0NAQAjzm9HQ8AAAA=</wm> 3½ Zi-Wohnung 4½ / 5½ Zi-Wohnung 4½ Zi-Attikawohnung EP in der Tiefgarage <wm>10CFXKqQ6AQAxF0S_q5L22s0AlwREEwY8haP5fsTjENTdnWSInfE3zus9bEDATFicZzJZQGYqSBh0CWamgj6Q3tgb_eaHBDaW_RpBF2Z_rVVh7I9N1nDe2mmL2cgAAAA==</wm> ab Fr. ab Fr. Fr. Fr. 385‘000.– 435‘000.– 681‘000.– 35‘000.– inkl. Anschlussgebühren. Land im Baurecht. Information auf dem Bauland Samstag, 24. 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SeITe 28 People Charlie Sheen hat Rihanna beschimpft, weil diese sich weigerte, seiner Freundin, dem früheren Pornostar Scottine, eine Audienz zu gewähren. «Sorry, wir sind nicht cool genug, um den Segen der Prinzessin zu kriegen – oder in diesem Fall des Dorftrottels», twitterte der US-Schauspieler. Sheen hatte seine Freundin zu ihrem Geburtstag ausgeführt. Zufällig sass Popstar Rihanna im selben Restaurant. Also liess der «Two and a Half Men»-Star fragen, ob er ihr seine Freundin vorstellen dürfe. Das sei nicht möglich, hiess es als Antwort, da zu viele Paparazzi herumlungerten. (sda) TagesThema: Ukraine vor der Wahl Tote vor der Stadt und Blumen an der Friedensstrasse In der Ostukraine gab es auch gestern wieder Tote bei Kämpfen zwischen Separatisten und Armee. Die morgige Präsidentenwahl wird hier vielerorts nicht stattfinden können. Einheit der Ukraine (Ausgabe vom Mittwoch). Achmetow selbst wetterte gegen die Separatisten, die «unsere Bevölkerung in Geiselhaft nehmen». «Es lebe die Oligarchie!» Von Ulrich Krökel Charlie Sheen US-Schauspieler Don Johnson freut sich, dass seine Tochter die Hauptrolle im Film «Fifty Shades of Grey» ergattern konnte. «Dakota ist eine sehr talentierte Schauspielerin. Das wird nicht die letzte Rolle sein, in der sie glänzt», sagte er der «Huffington Post». Die 24-jährige Tochter des «Miami Vice»-Stars und der Schauspielerin Melanie Griffith spielt in der Verfilmung des Erotik-Bestsellers die junge Studentin Anastasia. (sda) Dakota Johnson Beatles-Legende Paul McCartney ist nach einer Virusinfektion in Japan auf dem Wege der Besserung. Der 71-jährige Brite sei in einem Spital in Tokio erfolgreich medizinisch behandelt worden, teilte die PR-Agentur Nasty Little Man gestern mit. Er werde bald völlig wieder hergestellt sein. McCartneys Ärzte hätten ihm jedoch den Rat erteilt, «sich ein paar Tage auszuruhen», bevor er Japan wieder verlasse. (sda) paul McCartney Donezk. – Die Kohlestadt Donezk blüht. In weisser Pracht leuchten die vielen Robinien, deren Holz einst im Bergbau gebraucht wurde. Im sommerheissen Sonnenschein flanieren junge Paare durch die Parks. Auf den ersten Blick erinnert in Donezk nichts an einen drohenden Bürgerkrieg zwischen prorussischen Separatisten und ukrainischen Nationalisten. «Alles ist normal. Wir leben unser Leben, wie es sich gehört», sagt Alisja Fedorenko. Die Gärtnerin pflanzt Blumen am Prospekt Mira, der Friedensstrasse. Alles ist normal in Donezk – bis auf die Barrikaden vor der Regionalverwaltung. Dort halten sich seit zwei Monaten die Separatisten verschanzt. Sie haben eine «Volksrepublik Donbass» ausgerufen. Nun wollen die Kämpfer gemeinsam mit ihren Gefährten in der Region Lugansk einen neuen Staat schaffen. Einen Namen haben sie auch schon. «Wir leben bald in Neurussland», sagt ein Anhänger der Separatisten am symbolisch errichteten Grenzpfahl vor der besetzten Verwaltung. Die Idee stammt, zumindest indirekt, vom russischen Präsidenten Wladimir Putin. Der Kremlchef hatte zuletzt mehrfach von der historischen Region «Noworossija» gesprochen, wenn er den Osten der Ukraine meinte. «Wir leben bald in Neurussland» Gestern verteidigte er seine Position erneut. Beim Weltwirtschaftsforum in Sankt Petersburg erklärte Putin, in Kiew habe es einen Putsch gegeben, den die EU und die USA unterstützt hätten. «Das Ergebnis sind Chaos und Bürgerkrieg.» Deshalb sei das Handeln Russlands auf der Krim richtig gewesen. Moskau hatte die ukrainische Schwarzmeerhalbinsel im März annektiert. Tatsächlich ist die Gefahr einer Spaltung der Ukraine längst nicht gebannt. Am Donnerstag starben bei Gefechten zwischen Separatisten und Regierungstruppen südlich von Donezk nach offiziellen Angaben 36 Menschen, darunter 16 Soldaten. Gestern gab es erneut Tote und Verletzte. Direkt vor den Toren von Donezk, im Dorf Karliwka, kesselten Trügerisches Idyll: Während in Donezk eitel Sonnenschein herrscht, kämpft ein Café-Besitzer vor den Toren der Stadt mit den Spuren eines Gefechts zwischen Armee und Separatisten, bei dem mehrere Menschen starben. Bilder Keystone Separatisten zeitweise ein Freiwilligen-Bataillon der Armee ein. Nichts ist deshalb normal im Osten der Ukraine. Auch nicht in Donezk. Das wird sich vermutlich spätestens morgen erneut zeigen. Dann sollen die Bürger in der ganzen Ukraine einen neuen Präsidenten wählen. Innenminister Arsen Awakow hat bereits eingestanden, dass «in weiten Teilen der Gebiete Lugansk und Donezk keine reguläre Abstimmung möglich sein wird». Die Gefahr, dass Separatisten den Urnengang durch Gewalttaten stören, ist zu gross. Ohne Achmetow geht nichts Gewinnen wird die Wahl aller Voraussicht nach der südukrainische Oligarch Petro Poroschenko. Doch ob er seine Macht auch in Donezk durchsetzen kann, hängt von den Separatisten ab. Und natürlich von Putin, der das Wahlergebnis «respektieren» will, wie er gestern sagte. Das entscheidende Wort jedoch könnte einem anderen Mann zufallen: Rinat Achmetow, dem ungekrönten «König des Donbass». In dem Industrierevier gehört dem 47-Jährigen fast alles. Der reichste Mann der Ukraine herrscht über ein Imperium aus rauchenden Schloten und quietschenden Förderbändern. Er hat aber auch ein funkelndes FussballStadion bauen lassen, die DonbassArena. Der Oligarch hat «seine» Metropole zumindest in Teilen zum Blühen gebracht – unabhängig von der Jahreszeit. Wie weit der Arm des Oligarchen im Donbass reicht, zeigte sich zu Beginn dieser Woche. Am Dienstag rief er die Bürger zum Protest gegen die Separatisten auf. Zehntausende legten daraufhin kurzzeitig die Arbeit nieder und demonstrierten für die Was den Oligarchen dazu bewogen hat, sich auf die Seite der Kiewer Regierung zu stellen, ist nicht bekannt. Wer die Hintergründe erahnen will, muss zurückblicken. Achmetow gelangte wie all die anderen Oligarchen der Ukraine in den Neunzigerjahren zu Reichtum und Macht – in einer Zeit, die von Mafiakriegen und Chaos geprägt war. Julia Timoschenko, die als «Gasprinzessin» lange selbst eine der wichtigsten Figuren der Oligarchen-Szene war, sagte später einmal: «Jeder, der damals auch nur einen Tag in der ukrainischen Wirtschaft eine führende Funktion innehatte, könnte eingesperrt werden.» Die Oligarchen, zu denen auch die stärksten Präsidentschaftskandidaten Poroschenko, Timoschenko und Serhi Tihipko zählen, haben grosse Teile des ehemals sowjetischen Volkseigentums der Ukraine in den Neunzigerjahren in ihr Privateigentum überführt. Die Maidan-Revolution im Februar war nicht zuletzt angetreten, um diese Herrschaft zu brechen. Gelungen ist das nicht. Im Zeichen der Krim-Krise und russischer Drohgebärden sind «bewährte» Kräfte gefragt. Im Internet kursiert bereits der Satz: «Die Oligarchie ist tot. Es lebe die Oligarchie!» Poroschenko verspricht viel Tatsächlich hat die Interimsregierung nach der Revolution in mehreren Regionen Oligarchen als Gouverneure eingesetzt. In Dnjepropetrowsk hat Medienmogul Igor Kolomojski das Sagen. In Odessa hat nach den Strassenschlachten Anfang Monat Ölmillionär Igor Paliza das Ruder übernommen. Und dann ist da noch der «Schokoladenzar» Poroschenko, der voraussichtlich neuer Präsident wird. Der Sohn eines sowjetischen Fabrikdirektors ist als Süsswarenproduzent reich geworden. Nun verspricht er den Ukrainern ein «neues Leben» ohne Korruption und Clanwirtschaft. Er will die Ukraine zum Blühen bringen wie Achmetow den Donbass. Ob Poroschenko und mit ihm die anderen Oligarchen tatsächlich willens und in der Lage sind, dieses Versprechen zu erfüllen, ist offen. inland DIE SüDoStSchWEIZ | SAMSTAG, 24. MAI 2014 Die Hürde Französisch fällt bei Fachhochschulen weg KommEntar Klüger werden ist BeKanntlich erlauBt Von Doris Kleck Der Bund hat einen Entscheid aus dem Jahr 2011 revidiert: Leute mit einer abgeschlossenen Berufslehre, aber ohne Berufsmaturität, dürfen an einer Fachhochschule studieren – sofern sie die Aufnahmeprüfung bestehen. Dieser Entscheid ist klug. Aus drei Gründen. Was der Bund einst verbot, lässt er nun wieder zu: die Zulassung via Aufnahmeprüfung an die Fachhochschulen. Von Doris Kleck Bern. – Während Jahren war die Praxis unbestritten: Leute mit einer abgeschlossenen Berufslehre konnten via Aufnahmeprüfung die Zulassung für ein Studium an einer Fachhochschule erhalten – auch ohne Berufsmaturitätszeugnis in der Tasche. Ein harmloses Postulat der Thurgauer CVP-Ständerätin Brigitte HäberliKoller setzte dieser Praxis ein Ende. Sie hatte vom Bundesrat einen Bericht über die Zulassungspraxis der Fachhochschulen verlangt. Hintergrund war die Befürchtung, dass Gymnasiasten zu einfach an die Fachhochschulen zugelassen werden. Der Bundesrat zerstreute mit seinem Bericht diese Sorge. Doch gleichzeitig wurde ihm bewusst, dass einige Fachhochschulen quasi eine Ersatzprüfung für die Berufsmaturität anboten. Der Bundesrat erachtete dies als nicht gesetzeskonform. Aufnahmeprüfungen sind demnach Studienanwärtern aus dem Ausland vorenthalten. Druck aus der nordwestschweiz So wurde die Verwaltung aktiv. Das Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation (SBFI) untersagte im Dezember 2011 die Zulassungsprüfung für Studieninteressierte mit einem Eidgenössichen Fähigkeitszeugnis. Für Jürg Christener, Direktor der Hochschule für Technik an der Fachhochschule Nordwestschweiz, ein Affront. Wer ernsthaft von MintFörderung (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) spreche, könne doch nicht aus formellen Gründen gut qualifizierte Leute vom Studium abhalten. Die FHNW und die Hochschule Luzern machten erfolgreich Druck. Das SBFI ist nun auf seinen Entscheid zurückgekommen. Zulassungsprüfungen sind ab diesem Sommer wieder erlaubt – aber nur unter gewissen Bedingungen. So gilt die Ausnahmeregelung lediglich für klar definierte Studienrichtungen im Mint-Bereich und für Personen ab 25 Jahren. Zudem ist die Massnahme befristet auf drei Startjahrgänge. 20 Erstens: Die Zulassungsprüfung steht nur Menschen über 25 Jahre offen. Das ist ein kleiner Kreis von Berufsleuten, die viel Praxiswissen mitbringen, denen mit ihrer Ausbildung aber die Entwicklungsperspektive fehlt. Sie bereiten sich neben dem Arbeitsleben auf die Aufnahmeprüfung mit Berufsmaturitätsniveau vor – sie sind also hoch motiviert. Diesen Personen ein Studium zu verbauen, ist volkswirtschaftlich gesehen ein Unsinn. Fleiss und präzise arbeit: Zwei junge Polymechaniker arbeiten an einem Maschinenteil. Begründet wird sie mit dem Fachkräftemangel. des Bildungssystems ist ebenfalls wichtig.» Sorge um Berufsmaturität Nicht bei allen Fachhochschulen stösst der Entscheid des Bundes auf Begeisterung. Die Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaften (ZHAW) verzichtet beispielsweise auf die Wiedereinführung der Aufnahmeprüfung, weil man den Zugang über die Berufsmaturität stärken wolle. Mit dem gleichen Argument verteidigte Bundesrat Johann SchneiderAmmann das Verbot noch vor zwei Jahren: «Damit wird die Berufsmaturität gestärkt und im Ergebnis auch die Qualität und Attraktivität der Ingenieurausbildung», sagte er in der Fragestunde des Nationalrates. Christener indes betont, dass man mit den Aufnahmeprüfungen nicht die Berufsmaturität konkurrenzieren wolle: «Die Stärkung der Durchlässigkeit nur die ausnahme Vor allem aber bleibt derWeg über die Zulassungsprüfung eine Ausnahme. An der Hochschule Luzern sind es jährlich rund 20 Studenten, die nach einer Prüfung das Bachelor-Studium beginnen, an der FHNW sind es wenige mehr. Denn der Weg ist anspruchsvoll. Das Niveau der Prüfung entspricht nämlich demjenigen der Berufsmaturität. Der einzige Unterschied besteht darin, dass das Französisch nicht geprüft wird. Doch diese Hürde haben auch Leute mit der deutschen Fachhochschulreife nicht zu nehmen. Der Bund hat die Möglichkeit zur Zulassungsprüfung auf drei Jahrgänge befristet. Christener begrüsst die Befristung als Kompromissformel, doch er macht keinen Hehl daraus, dass er sie für wenig sinnvoll Bild Gaetan Bally/Keystone hält: «Der Fachkräftemangel wird sich in drei Jahren nicht in Luft aufgelöst haben.» Ähnlich tönt es bei der Hochschule Luzern. Dort geht man davon aus, dass die Befristung mit dem Reporting zu tun hat. Das SBFI will die Massnahme 2017 evaluieren. Erfahrung und reife Gut möglich also, dass es danach weitergeht. Denn die Erfahrung der FHNW und der Hochschule Luzern mit Studenten, die via Aufnahmeprüfung zugelassen wurden, sind sehr gut. Eine Untersuchung der FHNW zeigt, dass sie im ersten Studienjahr erfolgreicher abschneiden als die Absolventen einer technischen Berufsmaturität 2. Und bei der Hochschule Luzern heisst es, dass diese Studenten oft zu den Besten des Jahrgangs gehören und auf dem Arbeitsmarkt sehr begehrt sind – aufgrund der Erfahrung und Reife. KommEntar 5. SPaltE Zweitens: Ingenieure sind Mangelware. Mit der Personenfreizügigkeit konnte die Schweiz bequem auf Ausländer zurückgreifen. Das ist nicht nur unsolidarisch, sondern wird mit der Annahme der Masseneinwanderungsinitiative auch schwieriger. Die Zulassung über die Aufnahmeprüfung löst zwar das Fachkräfteproblem nicht. Aber die Massnahme ist eines dieser kleinen Mosaiksteinchen, die helfen, das Potenzial besser auszuschöpfen. Drittens: Entscheidend ist nicht, wie jemand zum Studium zugelassen wird, sondern ob er es erfolgreich absolviert. Die Durchlässigkeit ist eine der Stärken unseres Bildungssystems. Puristen mögen einwenden, die Berufsmaturität werde durch die Zulassungsprüfung entwertet. So argumentierte auch der Bund 2011. Doch klüger werden ist bekanntlich nicht verboten. zentralredaktion@suedostschweiz.ch trIBünE Mit der solaren Wärmeerzeugung zur Energiewende Von René Weiersmüller* In den Anfängen der Sonnenenergienutzung vor rund 40 Jahren galt die Bereitstellung von Trinkwarmwasser im Einfamilienhaus (EFH) als wirtschaftlich noch am interessantesten. Weil Sonnenenergie für die Warmwassererzeugung das ganze Jahr nutzbar ist, stimmt das weiterhin. Für die Raumheizung ist Sonnenenergie hingegen ausgerechnet bei grösstem Aufkommen im Sommer ungeeignet. EFH brauchen als Folge kurzer Warmwasserleitungen meist keine zusätzliche elektrische Leitungsbeheizung und im Gegensatz zu Mehrfamilienhäusern oft auch keine Warmwasserzirkulation, die die Sonnennutzung nachhaltig erschwert. Im EFH ist zudem die Energieverschwendung seltener und die Bereitschaft für unwirtschaftliche Investitionen grösser als im Mehrfamilienhaus. Beim Neubau eines EFH lässt sich eine Warmwasser-Solaranlage für (sehr knapp gerechnet) gut 10 000 Franken Mehrkosten realisieren. Im bestehenden EFH sind die Kosten deutlich höher. Mit einer solchen Anlage (vier bis sechs Quadratmeter Kollektor, 300- bis 500-Liter-Boiler) kann im Schweizer Mittelland der Warmwasserbedarf einer zwei- bis dreiköpfigen Familie vom März bis Oktober meist autonom gedeckt werden. Winter ohne Wärmeertrag An sonnigen Sommertagen könnte zwar das Doppelte bis Dreifache des Energiebedarfs für Warmwasser gewonnen werden. Wegen der Sauerstoffkorrosion sowie der Kalkausscheidung wird die maximale Boilertemperatur aber zweckmässigerweise auf 60 Grad Celsius beschränkt: Die Umwälzpumpe stellt dann ab, und die Wärme verpufft ungenutzt auf dem Dach. Im Winter muss dagegen oft mit längeren Perioden ohne Wärmeertrag (zu wenig Sonne, Schnee auf den Kollektoren) gerechnet werden. Eine doppelte Kollektorfläche und ein grösserer Boiler (höhere Speicherverluste!) würden zwar nicht ganz das Zweifache kosten, ergäben aber im Sommerhalbjahr nur noch grössere Überschüsse und wären folglich nutzlos. Im Winter bliebe der Ertrag trotzdem immer noch relativ gering. Eine grössere Anlage ist daher nur in den kurzen Übergangszeiten von Vorteil, was auf den gesamten jährlichen Ertrag jedoch wenig ausmacht. Im EFH kann bei alleinigem Elektrobetrieb für Warmwasser mit einem Stromverbrauch von cirka drei bis vier Kilowattstunde pro Tag (täglich kurzes Duschen, Geschirrspüler und Waschmaschine separat, keine Warmwasserzirkulation, aber inklusive Boilerverluste) gerechnet werden, was jährlichen Stromkosten von rund 180 bis 240 Franken entspricht. Davon sind etwa zwei Drittel durch Sonnenenergie substituierbar, der Nutzen der Solaranlage beträgt jährlich 120 bis 160 Franken. Die Kosten für den Stromverbrauch der Pumpe, Rückstellungen für Pumpenersatz und Regelung sowie allfällige Unterhaltsarbeiten bleiben unberücksichtigt. Solaranlagen und rosenbeete Bei einer Kapitalverzinsung von nur drei Prozent stehen somit jährlichen Kosten von gut 300 Franken einem Nutzen von 120 bis 160 Franken gegenüber. Anders gesagt, im günstigen Fall kostet das Warmwasser trotz Gratissonne rund doppelt so viel wie elektrisch erzeugt. Daran ändern weder Subventionen, noch (die zuvor aus den Taschen des Bürgers geförderten) Fördergelder oder Lenkungsabgaben etwas. Fazit: Wenn jemand in Kenntnis der wahren Verhältnisse eine Solaranlage baut, ist das zu begrüssen. Für den EFH-Besitzer sind die Ausgaben – ähnlich dem Rosenbeet in seinem Garten – eher verkraftbar. Beim EFHNeubau lässt sich das Kosten-NutzenVerhältnis mit energetischen Sanierungen an der Gebäudehülle von Altbauten vergleichen, wo grob gerechnet mit Investitionen ab 100 Franken pro Franken jährlich eingesparter Energie gerechnet werden kann. Mit Blick auf den zu erwartenden Solarstromüberschuss im Sommer ist der Beitrag zur Energiewende im Fall der solaren Warmwassererzeugung allerdings recht bescheiden.Wenn der Bürger mit geschönten Zahlen zum Bau einer Anlage überredet oder gar gezwungen wird, ist das hingegen stossend. * René Weiersmüller aus Meilen im Kanton Zürich ist Chemiker HTL/Ing. SIA und beschäftigt sich seit vielen Jahren mit Energiefragen. Er ist unabhängig, gehört keiner politischen Partei an und besitzt seit langem eine eigenfinanzierte Solaranlage. In der Rubrik Tribüne äussern sich Persönlichkeiten, die nicht der Redaktion angehören, in lockerer Folge zu Themen aus Politik, Wirtschaft, Gesellschaft und Kultur. inlAnd Aufgeschnappt Urs-Paul Engeler, «Weltwoche»-Journalist im Unruhestand, fordert Bundesrat Ueli Maurer zum Rücktritt auf. Nicht weil dieser etwas falsch gemacht hätte, sondern weil er zu brav und kollegial geworden sei und deshalb nichts mehr bewirken könne. Man staunt: Maurer, der unlängst wie eine Furie über Didier Burkhalter hergezogen ist, soll zu brav sein? Wir fordern Engeler auf, endlich in Pension zu gehen. Nicht weil seine Analysen zu brav wären. Sie bewirken einfach nichts mehr. (ssm) Sie sei eben derzeit in den Ferien und habe die Nachrichten nicht aufmerksam verfolgen können, entschuldigte sich Doris Fiala, Zürcher FDP-Nationalrätin, wenn man sie diese Woche aufs Handy anrief. Den Begriff «Ferien» scheint sie allerdings grosszügig zu interpretieren: Eine gute Viertelstunde gab sie bereitwillig Auskunft – und schickte dann nicht weniger als zwölf(!) E-Mails mit Fotos und Zusatzinformationen nach. (fum) Er wäre wohl doch lieber TVStar: Der neu gewählte Zürcher FDP-Stadtrat Filippo Leutenegger moderiert am Montag den Anlass «Rostiger Paragraph» der IG Freiheit. Konsequenterweise kritisiert ihn die SVP dafür. Erst soll er sich als Verkehrsdirektor beweisen. (so) DIE SüDoSTSchWEIZ | SAMSTAG, 24. MAI 2014 21 In der Gesundheitspolitik zählen vorerst stille Erfolge Das Gesundheitswesen schützt sich erfolgreich vor Reformen. Interessen blockieren sich, wie dies in kaum einem Politbereich zu beobachten ist. Wie Verbesserungen auf leisen Wegen dennoch gelingen, zeigt sich am Beispiel Ruth Humbel. Von Anna Wanner Bern. – Den einen ist Ruth Humbel zu forsch. Wenn beispielsweise aus Anlass der IV-Revision Behinderte in die Wandelhalle des Bundeshauses eingeladen werden, dann sagt sie: «Ab dieser Betroffenheitspolitik wird mir fast schlecht.» Andere finden diese direkte Art erfrischend – endlich sagt ein Politiker, was er wirklich denkt. Dabei wurde bei ihr genau das immer wieder infrage gestellt. Ihre Vergangenheit als Direktionsmitglied beim Versicherungsverband Santésuisse trug Humbel den Ruf ein, stets im Interesse der Krankenkassen zu entscheiden. «Es wird mir bis heute unterstellt, dass ich nicht selbstständig denken kann», sagt die Aargauer CVP-Gesundheitspolitikerin. Dabei setze sie sich in den Grundzügen für ein freiheitliches Gesundheitswesen ein. Und das deckt sich wiederum zu grossen Teilen mit den Ideen der Krankenkassen. Doch nicht immer. Der Fluch der Vergangenheit Dass sie deren Vorgaben auch mal verschmäht, habe ihr Ärger eingebrockt: «Ich musste bei der Verbandsspitze antraben und mich rechtfertigen.» So war sie beispielsweise eine treibende Kraft hinter dem verbesserten Risikoausgleich, der sich im Frühling im Parlament durchsetzte. Dabei handelt es sich um einen Mechanismus zwi- schen den Kassen, der die Jagd nach jungen und gesunden Versicherten unterbinden soll. Humbel befürwortete zudem das Telefonwerbeverbot. Und dann will sie auch noch die Kinderrenten abschaffen. Nach diesem Kurs attestieren ihr auch politische Gegner, ihre Interessen diversifiziert zu haben. «Trocken und unsexy» Immerhin scheint Humbel es mit Fassung zu tragen. Und all dem politischen Getöse zum Trotz zahlt sich ihre Arbeit bei Santésuisse heute aus: Kaum ein Politiker kennt das Krankenversicherungsgesetz besser als die 56-jährige Juristin. Das führt dazu, dass Ruth Humbel sie zu den wenigen gehört, die sich mit technischen Fragen auseinandersetzen. So überzeugte sie nicht nur den Bundesrat, sondern beide Ratskammern davon, die Motion «Aufhebung einer praxisfremden und rechtsungleichen Bestimmung im KVG» anzunehmen. Auch die Motion «Gesetzeskonforme Umsetzung der Spitalfinanzierung» steht vor einem Durchbruch. Humbel weiss, dass sie damit keine Begeisterungsstürme auslösen kann. «Die Vorlagen sind trocken und unsexy, aber sie sind wichtig fürs System.» Und sie schafft damit Mehrheiten im Parlament. Das Geheimnis hinter ihrem Erfolg ist relativ simpel: Ruth Humbel ist fleissig. So hat sie sich – trotz den erwähnten Unterstellungen – in den letzten zehn Jahren im Parlament einen Ruf erarbeitet, von dem andere nur träumen können. Von Verbündeten wie von Gegnern wird sie als «sehr angenehme» Kollegin bezeichnet. Sie sei dossierfest, zuverlässig und fundiert, geben Kommissionskollegen an. Der Freiburger SP-Nationalrat Jean-François Steiert, der selten die gleiche Meinung vertritt, sagt über sie: «Ich würde sie vermissen, wenn sie nicht mehr da ist. Denn ich kämpfe lieber gegen einen kompetenten Gegner, der weiss, von was er redet.» Interne Machtkämpfe Dieser Kompetenz ist es auch zu verdanken, dass sie in der Partei neben dem Freiburger Doyen Urs Schwaller ins Expertenteam avancierte. Gestern präsentierten die beiden das neue Gesundheitspapier der CVP, das sie gemeinsam formulierten. Schwaller schätzt die Aargauer Kollegin, auch wenn sie nicht immer gleicher Meinung sind. «Sie kniet sich ins Dossier, ist gut vorbereitet und liefert auch zuverlässige Arbeit.» Nur im Finden von Kompromissen hapere es noch. «Sie vertritt ihre Forderungen härter als andere», sagt Schwaller. Dabei würden sich Lösungen einfacher finden, wenn die Position ausbalanciert sei. So eckt Humbel mit ihrem Kurs auch in der eigenen Fraktion an. Ihr Gegenüber, die Zürcher EVP-Nationalrätin Maja Ingold, sagt, sie gleiche die wirtschaftsliberale Haltung der Fraktion aus. Doch der soziale Flügel der CVP sei geschwächt. Die Partei hört auf Humbel. Dass sie mal einen Schritt in Richtung Kompromiss machte, würde sich auch die Linke wünschen. «Ruth Humbel hat oft sehr klare Positionen und kann auch daran festhalten, wenn die politischen Erfolgsaussichten gering sind», so Steiert. Das setze für die Kompromissfindung Durchhaltevermögen, sehr stichhaltige Argumente und ab und zu auch eine Kraftprobe voraus. Humbel weiss, dass die CVP als Mittepartei zu wichtigen Kompromissen beiträgt. Sie selbst meint dazu: «Wenn ich von einer Idee überzeugt bin, dann ändere ich meine Meinung nicht – auch wenn es politisch opportun wäre.» Dass sie keine Windfahne sein will, kann ihr nicht angekreidet werden. Im Gegenteil. Nur steht sie damit möglicherweise ihrem eigenen Erfolg im Wege – und grösseren gesundheitspolitischen Reformen. Medikamente besser prüfen Bern. – Die CVP fordert, dass Medikamente in kleineren Packungen und Einzeldosen erhältlich sind und auf längere Haltbarkeit geprüft werden. Diese und weitere Forderungen hat die Partei in einem Positionspapier zur Gesundheitspolitik formuliert, das sie gestern vor den Medien in Bern präsentierte. Das Schweizer Gesundheitssystem sei sehr gut, aber auch sehr teuer, so der Freiburger Ständerat Urs Schwaller und die Aargauer Nationalrätin Ruth Humbel. Gegen Mehrkosten, die nicht zu mehr Nutzen für die Patienten führten, müsse man etwas unternehmen. Bei Medikamenten, die gut 20 Prozent der Kosten in der Grundversicherung ausmachen, will die CVP neue Vertriebsmargen. Die Margen müssten so ausgestaltet werden, dass Ärzte, Spitäler und Apotheken keine Anreize zur Abgabe von teuren Originalpräparaten hätten. (sda) Gewerkschaftsbund zögert mit neuen Initiativen Der Schweizerische Gewerkschaftsbund forderte an seiner gestrigen Delegiertenversammlung einen Gesamtarbeitsvertrag für alle. Von Daniela Karst (sda) und Antonio Fumagalli Bern. – Ein Neustart soll sie werden, die Delegiertenversammlung des Schweizerischen Gewerkschaftsbunds (SGB). Nach dem Debakel mit 76,3 Prozent Nein-Stimmen zur Mindestlohn-Initiative am vergangenen Sonntag und den Nachwehen des 9. Februars will man den Blick nach vorne richten. Als SGB-Präsident und SP-Ständerat Paul Rechsteiner die Versammlung eröffnen, ist der Saal allerdings erst halb gefüllt – der Grund ist weniger fehlendes Interesse als ein verspäteter Zug. Während sich die Reihen langsam füllen, analysiert Rechsteiner die deutliche Abfuhr bei der jüngsten Initiative. Ein schweizweiter Mindestlohn von monatlich 4000 Franken sei eine «kühne Forderung» gewesen, im Rückblick aber dennoch das richtige Vorgehen. Denn: Man habe damit eine «moralische Untergrenze» etabliert. Die Gewerkschaften verbuchen es als Erfolg, dass sich im Verlauf der Kampagne zahlreiche Firmen dazu bereit erklärten, die Löhne ihrer Angestellten zu erhöhen. Erstes Ziel: GAV für 60 Prozent Doch nun folgt eine undankbare Phase – denn nach dem Urnengang hat der Gewerkschaftsbund kein Druckmittel mehr in der Hand. Wache Blicke: Daniel Lampart, Chefökonom des Schweizerischen Gewerkschaftsbundes (SGB), SGB-Präsident Paul Rechsteiner und Unia-Präsidentin Vania Alleva (von links) verfolgen das Geschehen an der Delegiertenversammlung in Bern. Bild Lukas Lehmann/Keystone Oberstes Ziel ist nun, für mehr Gesamtarbeitsverträge (GAV) zu kämpfen. Langfristig sollen alle Arbeitnehmer einem GAV unterstellt sein, der Mindestlöhne und Arbeitsbedingungen einer Branche verbindlich regelt. Heute liege der GAV-Abdeckungsgrad bei 52 Prozent – was laut SGBChefökonom Daniel Lampart im internationalen Vergleich bereits ein Erfolg ist. Dieser müsse zunächst auf 60 Prozent angehoben werden, for- derten die SGB-Delegierten in einer Resolution. Die Arbeitgeber, die während der Kampagne gegen die MindestlohnInitiative ein Loblied auf sozialpartnerschaftlich ausgehandelte Gesamtarbeitsverträge gesungen hätten, stünden nun in der Pflicht, so der SGB. Rechsteiner stellt sich selbstkritisch die Frage, ob das Instrument der Volksinitiative zur Durchsetzung von höheren Löhnen das richtige war. «Bei den Sozialversicherungen gibt es zu den Volksrechten kaum Alternativen», sagt er. Bei den Löhnen hätten die Gewerkschaften andere Mittel. Es brauche in Zukunft «vertiefte Überlegungen». Flächendeckende Lohnkontrollen Unzufrieden zeigen sich die Delegierten auch mit der Lage der Frauen auf dem Arbeitsmarkt. Denn trotz des seit 1981 in der Verfassung verankerten Grundsatzes «gleicher Lohn für gleiche Arbeit» und des Gleichstel- lungsgesetzes von 1996 liege der Lohnunterschied zwischen Mann und Frau bei 18,9 Prozent und habe zuletzt wieder zugenommen. Es brauche flächendeckende Lohnkontrollen, um die Lohngleichstellung durchzusetzen. Dafür solle eine nationale tripartite Behörde geschaffen werden. Diese müsse genügend Personal für Kontrollen haben und Durchsetzungskompetenzen erhalten – ein Klagerecht, das Recht, Bussen zu verhängen oder Verfügungen zu erlassen. ausland Yingluck Shinawatra festgenommen Bangkok. – Nach dem Putsch in Thailand versucht die Armee, ihre Macht zu festigen: Armeechef Prayut Chan-ocha erklärte sich gestern zum Regierungschef und liess Ex-Regierungschefin Yingluck Shinawatra festnehmen. Gegen über 150 weitere Politiker wurden Ausreiseverbote verhängt. Das Militär hatte am Donnerstag nach monatelanger Staatskrise die Regierung abgesetzt. (sda) Istanbul: Zweiter Toter bei Protesten Istanbul. – In der Türkei ist ein weiterer Mensch nach Zusammenstössen zwischen Polizei und Demonstranten gestorben.Wie der Gouverneur von Istanbul, Hüseyin Avni Mutlu, gestern mitteilte, starb der Mann anVerletzungen, die er in der Nacht bei Protesten in der Stadt erlitten hatte. Am Vortag war ein Mann gestorben, der nahe einer Demonstration von einer Kugel in getroffen worden war. (sda) Irakische Kurden verkaufen Öl selber Erbil. – Die irakischen Kurden haben zum erstmals auf eigene Rechnung Öl verkauft und sich so über ein Verbot der Zentralregierung in Bagdad hinweggesetzt. Ein Sprecher der kurdischen Autonomiebewegung mit Sitz in Erbil teilte gestern mit, in der Nacht seien im türkischen Hafen Ceyhan über eine Million Barrel Öl verladen worden. Wer der Käufer ist, sagte er nicht. Bagdad erhebt Anspruch auf einen Teil der Einnahmen. (sda) Konzernchef zum Tode verurteilt Peking. – Der frühere Chef der chinesischen Sichuan-Hanlong-Gruppe, Liu Han, ist zum Tode verurteilt worden. Das Gericht in Xianning in der zentralchinesischen Provinz Hubei verhängte am Freitag auch die Todesstrafe gegen dessen Bruder LiuWei, wie die amtliche Nachrichtenagentur Xinhua berichtete. Der Konzernchef, der 2013 mit einem Vermögen von 650 Millionen Dollar zu den 100 reichsten Chinesen zählte, soll mit seinem Bruder eine «mafiöse Verbrechergruppe» angeführt haben. (sda) diE SüdoStSchwEiz | SAMStAg, 24. MAi 2014 22 Rentenpaket in Deutschland: Geschenke für Mütter und Alte Der Deutsche Bundestag hat eine Rentenreform beschlossen, die langjährig Beschäftigten die Rente ab 63 Jahren verspricht und weitere Gerechtigkeitslücken schliesst. Kritiker nennen das teuerste Projekt der Grossen Koalition widersinnig. Von Fritz Dinkelmann Berlin. –Als SPD-Arbeits- und -Sozialministerin Andrea Nahles gestern zum Rednerpult des Bundestags ging, war alles schon klar, weil Union und SPD in den letztenWochen zumindest einige grobe Fehler eines Projekts beseitigt hatten, für das die Regierung jährlich rund zehn Milliarden Euro ausgeben wird. Die Alten sollen es besser haben, die Mütter auch. Also fasste sich Nahles kurz und verkündete: «Eine überwiegende Mehrheit der Menschen im Land sagt, dieses Paket ist gerecht und gerechtfertigt.» Eine Mehrheit findet es gut Der Applaus im Saal war zwar dünn, aber bei der Abstimmung waren 460 Abgeordnete für die Rentenreform und nur 65 dagegen, bei 60 Enthaltun- gen. Solche Ergebnisse gibt es, wenn eine Grosse Koalition regiert, was allerdings nichts über deren Qualität aussagt. Das gilt auch für Nahles’ Behauptung, eine Mehrheit der Deutschen begrüsse das Rentenpaket. So ist es laut einer ARD-Umfrage tatsächlich: 73 Prozent der Befragten finden dasVorhaben «richtig». Richtig sei, dass Arbeitnehmer mit 45 Berufsjahren künftig mit 63 in Rente gehen können. Und dass es bei der Mütterrente Verbesserungen gebe. Konkret ist es allerdings so, dass davon nur Mütter profitieren, deren Kinder vor 1992 geboren wurden. «Es überrascht mich, mit welcher Vehemenz Politiker an Massnahmen festhalten, die fast alle für falsch halten.» Die Rente 63, sagte sie der «Frankfurter Allgemeinen Zeitung», gehe zulasten der jüngeren Generation, die «ohnehin länger arbeiten muss und geringere Rentenansprüche hat». In einem Kommentar dazu meinte die Zeitung, bei der «teuersten Leistungsausweitung seit der Einführung der dynamischen Rente durch Konrad Adenauer» handle es sich um den «denkbar grössten sozialpolitischen Schwachsinn». «Sozialpolitischer Schwachsinn» Immerhin erhalten etwa 9,5 Millionen Frauen ab dem 1. Juli pro Kind imWesten 28 Euro (brutto) mehr, im Osten 26 Euro. Das ist eineVerdoppelung des bis jetzt geleisteten Zuschlags und also nicht nichts. Dass Frauen mit jüngeren Kindern leer ausgehen, lässt die Grosse Koalition nicht als Argument dafür gelten, dass die Neuerungen bei der Mütterrente und die Rente 63 im Prinzip fragwürdig seien. Die Mainzer Ökonomin Isabel Schnabel kritisierte das Reformpaket als neue Wirtschaftsweise im Sachverständigenrat scharf: Rentenalter eben erst angehoben Gemeint ist damit, dass Deutschland das Rentenalter vor wenigen Jahren auf 67 angehoben hat, und nun Anreize für Frühverrentungen schaff.Widersinnig finden das alle Kritiker einer Reform, die letztlich nur einer Gruppe von Alten und Müttern helfe, aber bis 2030 Kosten von geschätzten 230 Milliarden Euro verursache. Und die für die Umsetzung zuständige Rentenversicherung kritisiert das Paket: Dass das Ganze nicht mit Steuergeldern, sondern durch die Beitragszahler finanziert werde – also auch durch die Rentner –, sei «nicht sach- mit meinem Mann beim Bahnhof essen und sah alles. Sie kamen aus dem Tavannes-Tal, ein Konvoi von Autos, 500 bis 600 Leute, schwenkten Berner Fahnen, schlugen massenhaft Autoscheiben ein.» Ich setze mich an den Tatort, vor das «Buffet Express» am Bahnhof. Eine gebeugte Greisin saugt, wenn sie nicht gerade hustet, an einer elektronischen und einer richtigen Zigarette, in rhythmischem Wechsel. Einige ältere Damen, klein gewachsen, viele mit südeuropäischen Wurzeln. Keine will von einer Schlägerei auch nur gehört haben. Auf dem Restaurant gegenüber weht die Jura-Fahne. «Ist dieses Buffet pro Bern?», frage ich die lustigste Pensionierte, die einen Walliser Rosé schwenkt. «Wir sind pro AHV», antwortet sie. Bei aller Zurückhaltung räumen die meisten eine gewisse Bindung an Bern ein. Ein weisshaariger Herr schaltet sich ein, Anhänger von Moutiers Mini-Staats-Partei «Parti socialiste autonome du Sud du Jura» und Verfech- ter des Jura-Anschlusses «bis ans Ende meiner Tage». Diesem Augenzeugen vertraue ich. «Das war nichts», erklärt er, «da kamen drei, vier Autos mit Berner Fahnen, die von der Terrasse drüben mit zwei drei Blumentöpfen beworfen wurden.» – «Wurden die Autos getroffen?» Monsieur winkt ab. «Drei, vier Polizisten haben gereicht, um den Platz zu sperren.» Ich fahre ins Tal der Angreifer, in das kleinere Industriedorf Reconvilier, für seine beherzten Kupfergiesser bekannt. In der «Tabac-Bar» frage ich, was das für Leute seien, die nach Moutier demonstrieren fahren. «Ganz normale Leute», antwortet die Barfrau, «Leute wie Sie.» Sie äussert sich zunächst betont vernünftig, Reconvilier habe seine Disktriktsbehörden in Moutier, da wäre eine Abspaltung unpraktisch. Laut wird sie, als ich frage: «Was geht das die Leute in Reconvilier an?» – «Da gehts ums Prinzip! Will man etwa die ganze Schweiz fressen? In den Achtzigerjahren mussten die Grenadiere auf- gerecht». Der stellvertretende SPDVorsitzende Ralf Stegner will diesen Makel zumindest bei der Mütterrente «mittelfristig» beseitigen und sie mit Steuermitteln finanzieren. Rentner wählen Schwarz-Rot Kerstin Andreae (Grüne) sagte dazu gestern: «Union und SPD scheren sich nicht um Generationengerechtigkeit. Beide sind zufrieden, wenn sie ihren Teil der Beute nach Hause tragen können.» Eine Anspielung darauf, dass von der Reform vor allem CDU/CSU und SPD profitieren. Sie haben die ältesten Parteimitglieder, und auch die ältesten Wähler. 77 Prozent der Rentner stimmten bei der letzten Wahl schwarz oder rot. Der Ökonom Hans-Werner Sinn warnte vor Jahren schon vor einer «Gerontokratie». Für Altbundespräsident Roman Herzog zeigen sich jetzt «dieVorboten einer Rentner-Demokratie. Die Äteren werden immer mehr, und alle Parteien nehmen überproportional Rücksicht auf sie.» Vielleicht gilt das nur für die ewig junge FDP nicht, die aber nicht mehr im Bundestag vertreten ist. Ihr Chef Christian Lindner verurteilte das Rentenpaket in einem Interview als «unverantwortlich». Erfolg und Misserfolg für EU-Gegner London/Den Haag. – Bei der am Donnerstag zeitgleich mit der Europawahl abgehaltenen Kommunalwahl in Grossbritannien hat die EU-feindliche United Kingdom Independence Party (Ukip) mit rund 17 Prozent der Stimmen einen Grosserfolg verbucht. Es wird davon ausgegangen, dass die Ukip und ihr Chef Nigel Farage auch bei der Europawahl stark abgeschnitten hat. Deren Ergebnis wird aber erst morgen Abend nach Abschluss der Wahl in der gesamten EU bekannt. Die Anti-EU-Partei der Niederlande unter dem Rechtspopulisten Geert Wilders scheint bei der Europawahl dagegen eine deutliche Schlappe erlitten zu haben: Laut Nachwahlbefragungen kam Wilders’ Partei nur auf 12,2 Prozent der Stimmen – das sind fünf Prozent weniger als 2009. (sda) Bester Laune: Nigel Farage freut sich über das gute Abschneiden seiner Partei. Bild Facundo Attizabalaga/Keystone E x p E d i t i o n Eu Ropa Das Geheimnis der Schweiz Von Martin Leidenfrost* Ich gehe dem einzigen Fall von Separatismus in der Schweiz nach, da schockiert mich ein Anruf aus der Ukraine. Die südukrainische Familie, mit der ich befreundet bin, lebt Hunderte Kilometer von Krim und Donbass entfernt. Das Gebiet kommt in den Nachrichten nicht vor, keine Amtsgebäude sind besetzt, keine russischen Fahnen gehisst. Der Anruf aus der vorgeblich ruhigen Gegend erwischt mich kalt: Auf den Strassen patrouillieren Unbekannte, bewaffnet und vermummt. Ein Kleinunter- nehmer wurde öffentlich erschossen. Soeben an einer der zahllosen Strassensperren ausgeraubt, erhofft sich die Tochter des Hauses von mir Worte der Beruhigung. Mir fällt nichts ein. Gedanklich noch in der zerrütteten Ukraine, fahre ich in die heile Schweiz ein. Schweizer, die sich von der Schweiz abspalten wollen, konnte ich nicht auftreiben, einen Konflikt um Kantonsgrenzen gibt es aber doch. Am 24. 11. 2013 stimmten 73 Prozent der Bernjurassier dagegen, vom Kanton Bern in den Kanton Jura zu wechseln. Nur eine Gemeinde stimmte für die Grenzverschiebung: Moutier. Am Abend des Referendums wurde von Schlägereien berichtet. Moutier, 7500 Einwohner, ein Industriegrossdorf, in ein rauschendes Tal geklotzte Wohnblöcke. Ich erkundige mich an einem Kiosk. Die Verkäuferin – die Herkunft der lebhaften Erzählerin würde ich auf dem Balkan vermuten – zetert mit schwerem Akzent los: «Das war furchtbar. Ich war marschieren!» – «Dann gibts also wieder eine Schlägerei, wenn Moutier wieder abstimmt?» – «Mit Sicherheit.» Wie klug, denke ich mit Blick auf die Ukraine, dass Moutier frühestens Ende 2016 wieder abstimmen darf. Gewiss, auch die Schweizer Bundesverfassung von 1848 kam nicht ohne Beugung des damals geltenden Rechts und nicht ohne 150 Tote im Sonderbundskrieg zustande. Aber danach wurde die Schweiz ein Rechtsstaat. Das Ringen um das JuraDorf Vellerat zog sich über Jahrzehnte, 1994 musste für den Kantonswechsel von 70 Bürgern die ganze Schweiz an die Urnen. Das Geheimnis der Schweiz, es liegt vielleicht in der Länge der Abkühlphasen. * Martin Leidenfrost, österreichischer Autor, geboren 1972, streift im Jahr der Europawahlen und Unabhängigkeitsreferenden durch den Kontinent und erzählt in seiner Kolumne «Expedition Europa», was zusammenwächst und was auseinanderstrebt, wo Europa funktioniert und wo es kracht. wirtschaft Über 35 000 Tonnen Kleider gesammelt Schattdorf. –Texaid, der Schweizer Marktführer im Altkleidergeschäft, hat 2013 so viele Textilien gesammelt wie noch nie. Insgesamt kamen rund 35 005 Tonnen Kleider zusammen. Das waren 2,35 Prozent mehr als im Vorjahr. Texaid schüttete über sechs Millionen Franken an die sechs ihr angeschlossenen Hilfswerke sowie an regionale Organisationen aus, wie die Sammelorganisation gestern mitteilte. (sda) Wieder Bestnote für die Schweiz New York. – Die Schweiz bleibt für Standard & Poor’s ein Musterschülerin. Die US-Ratingagentur bestätigte gestern die Bestnote «AAA» mit stabilem Ausblick. Damit bleiben die Bundesobligationen eine sichere Anlage für Investoren. Die hohe Bewertung verdanke die Schweiz einer gut aufgestellten, wettbewerbsfähigen und diversifizierten Wirtschaft, teilte Standard and Poor’s mit. (sda) Erneut grosser Rückruf bei Toyota Detroit. – Toyota ruft erneut fast eine halbe Million Fahrzeuge in die Werkstätten zurück. Bei etwa 16 000 Lexus GS aus dem Modelljahr 2013 könne es wegen eines Defekts geschehen, dass der Wagen während der Fahrt von selbst abbremst, teilte der japanische Autobauer gestern mit. Zudem muss bei etwa 450 000 Sienna Mini-Vans ein Kabel ersetzt werden, mit dem das Ersatzrad unter dem Fahrzeug befestigt ist. Das Kabel könne durch Streusalz zersetzt werden und reissen. (sda) Geldsegen für Frankreich Paris. – Ab Schweizer Bankkonten fliessen Millionen an Steuerfluchtgeldern nach Frankreich zurück. Allein in den letzten vier Monaten seien es 764 Millionen Euro gewesen, liess der französische Finanzminister Michel Sapin diese Woche verlauten. Diese Summe übertreffe alle Erwartungen und zeige, wie ernst die Franzosen die Appelle der eigenen Regierung wie der Schweizer Banken nehme, ihre fiskalische Situation zu bereinigen. (sb) DiE SüDoStScHWEiz | SAmSTAg, 24. mAi 2014 23 Aus Spiel wird Ernst in der Schweizer Entwickler-Szene Zürich wird zu einem Zentrum der Game-Branche in der Schweiz. Noch ist sie klein. Doch sie wächst und erkundet neues Terrain. Immer wichtiger werden Spiele, die für Unternehmen und Organisationen entwickelt werden. verursacht Versicherungsschaden – der Spieler mindert den Schaden und darf sich auch ab und an über ein Mobiliar-Angebot auf dem Bildschirm freuen. Dank der stetig wachsenden Nachfrage durch Unternehmen gibt es für die Schweizer Studios viel zu tun. So viel, dass man einander in der kleinen Branche Gutfreund ist: «Einen Verdrängungskampf kennen wir nicht», sagt Sala. «Videospiele bieten auch Möglichkeiten zur Spezialisierung.» Von David Nägeli Zürich. – Matthias Sala ist ganz von Anfang an dabei. «Als wir begannen, Spiele zu entwickeln, gab es neben uns vielleicht noch zwei oder drei andere Studios.» Im Jahr 2007 gründete Sala die Gbanga Millform AG – ein Videospiel-Studio, welches in unmittelbarer Nähe der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK) seine Büros bezog. Heute präsidiert Sala den Schweizer Computerspiel-Entwickler-Verband – mit bereits 26 Entwicklerstudios als Mitgliedern. «Die Branche dürfte noch wachsen», meint Sala. «Denn immer mehr sitzen heute Generationen in Entscheidungspositionen, die mit Games aufgewachsen sind», sagt er. Nicht nur die Spieler, die in den Achtzigerjahren vor den ersten Spielkonsolen sassen, sind gereift – auch die Spiele sind gewachsen, ernsthafter geworden. «Serious Games» finden bei Spielern, Medien und Unternehmen Anklang – also Spiele rund um ernste Themen: Alkoholmissbrauch, Immigration oder Abstimmungsvorlagen. «Papers, Please» ist ein Beispiel, welches kürzlich hohe Wellen schlug: Der Spieler sitzt als Kontrolleur an der Grenze und lässt Einwanderer passieren oder weist sie ab. Der Staat als Auftraggeber Videospiele, die etwas vermitteln, vielleicht sogar lehren wollen, und trotzdem noch Spass machen: Eine Gratwanderung, meint Games-Pionier Sala. «Man darf den Spieler nicht mit erhobenem Zeigefinger abschrecken», sagt er. Auch seine Firma Gbanga entwickelt seriöse Spiele: In «After Party» wankt der Spieler vom Club nach Hause, muss Hindernissen ausweichen und dabei nüchtern werden, in dem er in Quiz-Manier Stammtisch-Mythen über Alkohol entlarvt. Konzipiert wurde «After Party» gemeinsam mit dem Bundesamt für Gesundheit und der Beratungsstelle für Unfallverhütung. Dass neben Organisationen und Unternehmen auch der Staat Aufträge an Ga- Familiäre Start-up-Szene Abseits von den internationalen Grosskonzernen wie Ubisoft (der vergangenes Jahr seinen Ableger in Zürich wieder schliessen musste) und Nintendo findet sich in der Schweiz eine starke Start-up-Mentalität. «Viele Softwareentwickler kennt man im Raum Zürich aus dem gemeinsamen Studium», sagt Jeremy Spillmann, Game-Designer bei den Blindflug Studios und Absolvent des GameDesign-Studium-Lehrgangs an der ZHdK. Viele Alumni des einzigen GameDesign-Bachelors der Schweiz gründen eigene Studios – darunter auch Spillmann. Die Blindflug Studios entstanden als Schwesterfirma aus der Design- und Marketing-Agentur Feinheit, die am Helvetiaplatz in Zürich arbeitet – in Geh-Distanz zu den Gbanga-Studios. Nach Auftragsarbeiten im Game-Bereich – unter anderem das Doping-Präventionsspiel «Born To Run» – sollen nun vermehrt Eigenkreationen entstehen. Und auch hier setzt man auf ernste Themen: «Wir wollen Probleme aus der Realität in unseren Spielen erlebbar machen», sagt Spillmann. Eigengewächse: «Born To Run», «First Strike» und «Papers, Please» (von oben) sind allesamt in der Schweiz kreierte Videospiele. Pressebilder me-Studios vergibt, ist mittlerweile Alltag geworden. Diese Auftragsarbeiten sind für viele Schweizer Entwicklerstudios ein wichtiges Standbein. Eigenentwicklungen sind mit Risiko verbunden – da ist die Szene froh über Aufträge etwa des Wirtschaftsverbandes Economie- suisse («Superwilli» in der Kampagne zur Einwanderungsinitiative) oder der Mobiliar. Das Versicherungsunternehmen liess sich von Gbanga im typischen Bleistift-Design des Unternehmens das Spiel «Pilotifant» basteln. Die Story: Der sprichwörtliche Elefant tobt im Porzellanladen und Wer startet Nuklearkrieg? «First Strike» heisst das BlindflugDebut. Der Spieler übernimmt die Kontrolle über eine Nation im atomaren Wettrüsten. Man setzt auf Forschung oder baut unzählige Atomsprengköpfe, droht den Nachbarländern oder sucht Allianzen. Und stets schwebt eine Frage über der digitalen Weltkarte: Wer startet den nuklearen Krieg? Auch die Unternehmen der SpieleBranche beobachten ihre Nachbarn aufmerksam. Doch der Fortschritt der anderen weckt, wie von Sala bereits erwähnt, noch keine Angst: «Wenn ein anderes Studio Erfolg hat, wächst die Branche und die Akzeptanz von Videospielen steigt», sagt Spillmann. Schatten auf dem St. Petersburger Wirtschaftsforum Das Wirtschaftsforum in St. Petersburg wird überschattet von der UkraineKrise. Zahlreiche Konzernchefs namentlich aus den USA und aus Deutschland sind nicht angereist. Schweizer Manager hingegen schon. Von Alexa Clemenz Berger (sda) St. Petersburg. – Unter dem sinnigen Motto «Festigung des Vertrauens in einer Epoche des Wandels» hätte das «russische Davos» Wladimir Putin und der angeschlagenen russischen Wirtschaft eigentlich einen Schub geben sollen. Die russische Wirtschaft leidet nämlich unter einer dramatischen Kapitalflucht und einem schlechten Investitionsklima. Der Schatten der Politik fällt hingegen auf das diesjährige Treffen, das am Donnerstag begonnen hat und bis heute Samstag dauert. 2013, als die deutsche Kanzlerin Angela Merkel und weitere Politiker am Forum teilnahmen, war das Klima noch wesentlich besser gewesen. In diesem Jahr wird das Wirtschaftsforum allerdings vom international umstrittenen Anschluss der Schwarzmeer-Halbinsel Krim und dem russischen Kurs in der Ukraine-Krise in Mitleidenschaft gezogen. Russische Medien berichten, dass aus diesem Grund rund 30 Firmenchefs ihre Teilnahme an dem sonst hochkarätig besetzten Wirtschaftsgipfel abgesagt haben. Daheim geblieben sind vor allem amerikanische Manager, deren Zahl um rund die Hälfte auf knapp über 50 gesunken ist. Auch das deutsche Teilnehmerfeld an Topmanagern reduzierte sich um gut ein Drittel. Von ABB bis Glencore Xstrata Zu den grossen Anwesenden zählen hingegen die Konzernchefs von Shell und BP, Ben von Beurden und Robert Dudley, oder auch Alstom-Chef Patrick Kron. Laut der offiziellen Teilnehmerliste sind in St. Petersburg wie bereits im Vorjahr rund 40 Vertreter von Schweizer Firmen vertreten. Die prominentesten darunter sind ABBVerwaltungsratspräsident Hubertus von Grünberg und der Chef von Glencore Xstrata, Ivan Glasenberg. Dialog mit Russland fortsetzen Absagen von Schweizer Unternehmen wurden keine offiziell bekannt gegeben. Das Teilnehmerfeld hat sich auch kaum verändert. Einzig Swiss Re gehört nicht mehr dazu. Von ABB hiess es im Vorfeld, man wolle mit der Teilnahme «den langjährigen Dialog mit der Regierung in Moskau fortsetzen». Noch stärker als im Vorjahr ist der Bankensektor vertreten. Credit Suisse hat vier Kaderleute angemeldet (Vorjahr drei), Konkurrent UBS sogar acht Manager (Vorjahr sechs). Die Privatbanken Edmond de Rothschild und Lombard Odier geben sich in St. Petersburg ebenfalls mit vier Teilnehmern ein Stelldichein. Von den Genfer Privatbanken war 2013 lediglich Pictet dabei. Konzerne wie Adecco, Nestlé und Novartis lassen sich mehrheitlich durch Vertreter aus ihren Niederlassungen in Russland repräsentieren. Vor einem Jahr entsandte Novartis noch drei Manager, dieses Jahr setzen die Basler nur auf ihren RusslandManager.Vor Ort sind auch erneut der Energiehändler Mercuria und der Wirtschaftsprüfer KPMG. Land mit grossem Potenzial Nach Ansicht von Jan Atteslander, Leiter Aussenwirtschaftspolitik des Wirtschaftsdachverbandes Economiesuisse, ist das Forum in St. Petersburg in erster Linie für die russische Wirtschaft in den letzten Jahren sehr wichtig geworden. Atteslander betont, dass Russland ein aufstrebendes Land mit einem beträchtlichen Poten- zial sei. Unklar sei, wie sich die derzeitige politische Entwicklung niederschlagen werde. Russland habe in den letzten Jahren aber bei Wachstumshemmnissen wie Bürokratie und Korruption Fortschritte erzielt. Auch Modernisierungen seien an die Hand genommen worden und eine Mittelschicht sei entstanden. Die Makrodaten seien gut, etwa eine Arbeitslosenquote von 5,5 Prozent. Noch kleines Handelsvolumen Schon vor der Ukraine-Krise habe sich allerdings das Wirtschaftswachstum 2013 in Russland beinahe halbiert. Für die Schweizer Wirtschaft sei Russland zwar ein wichtiger Partner, das Handelsvolumen aber noch überschaubar, so Atteslander. Die Schweizer Exporte beliefen sich im vergangenen Jahr auf rund drei Milliarden Franken. Diese Zahl liegt deutlich unter den Exportwerten etwa mit China (zehn Milliarden) oder der Europäischen Union (120 Milliarden). wandern SE RV IC Mit dem Velo den Wein entdecken E Der Süden Deutschlands, Württemberg im Speziellen, ist geprägt vom Weinbau. In diesem Jahr haben sich die württembergischen Touristiker in Zusammenarbeit mit dem Weininstitut etwas Neues einfallen lassen: den Weinradweg. Die 354 Kilometer lange Strecke führt von Rottenburg am Neckar durch das Neckartal über das Heilbronner Land bis ins Taubertal. Im Zentrum des Weinradweges sollen vor allem das Erlebnis der Landschaft und die verschiedenen weintouristischen Angebote stehen. (so) Württemberger Weinradweg Maledivische Kinder lernen schwimmen Soneva Fushi, ein weltweit führendes Nachhaltigkeits-Resort auf den Malediven, bietet in Zusammenarbeit mit dem Meeresforscher und National Geographic-Filmproduzent Jon Bowermaster, das Programm «Learn To Swim» für einheimische Kinder der benachbarten Insel Eydhafushi an. Durch dieses Projekt sollen vom 25. Mai bis 5. Juni 2014 48 Schulkinder und ihre Eltern nicht nur das Schwimmen, sondern auch das marine Ökosystem verstehen und respektieren lernen. Ab September 2014 wird dieses Abenteuer der InselGemeinde als Dokumentarfilm zu sehen sein. (so) Neue Reisemarke für Junge am Start Abenteuer, Kultur, Natur: diese Eigenschaften zeichnen das Angebot von Baumeler Reisen aus. Der Luzerner Spezialist für Aktivreisen will sich nun explizit an die Zielgruppe der 20- bis 39-jährigen richten. Dafür wurde das Start-up-Unternehmen Yomads in Kooperation mit zwei internationalen Partnern und Reisespezialisten aus Australien und den Niederlanden gegründet. Das auf der Webseite www.yomads.com in deutscher Sprache aufgeschaltete und buchbare Angebot umfasst gegenwärtig 17 Reiseprogramme in acht verschiedenen Destinationen. (so) Die SüDoStSchWeiz | SamStag, 24. mai 2014 Schaurig schön ist das Wandern im Hochmoor Hochmoore verzaubern uns mit ihrer Stille und ihren kleinen Naturwundern. Diese mittellange Wanderung führt zu einer der schönsten und ausgedehntesten Moorlandschaften der Schweiz, der Lombachalp im Berner Oberland. Von Heinz Staffelbach Den Mooren in der Schweiz ging es lange Zeit übel an den Kragen. Es wurde ihnen förmlich das Wasser abgegraben, manchenorts, um die Landwirtschaft zu intensivieren, andernorts wurde lange Zeit Torf gestochen, oder sie verschwanden kurzerhand unter Strassen oder Ferienhaussiedlungen. Dadurch verloren viele Pflanzen- und Tierarten ihren Lebensraum, denn ein Viertel der bedrohten Pflanzenarten der Schweiz lebt in Hochmooren, die aber nur 0,5 Prozent der Fläche des Landes ausmachen. Auch das Risiko für Überschwemmungen stieg, da die Moore ihre Funktion als Wasserspeicher-Schwämme einbüssten. Erst die Rothenturm-Initiative 1987 brachte die Wende; ohne ihre Annahme wären heute wohl viele Moore der Schweiz verloren. Einzigartige Landschaft Die grösste Konzentration von Moorgebieten der Schweiz befindet sich heute in den nördlichen Kalk-Voralpen, zwischen dem Thuner- und dem Vierwaldstättersee. Die Lombachalp oberhalb von Interlaken bildet zusammen mit umliegenden Gebieten mit fast 90 Quadratkilometern eine der ausgedehntesten Moorlandschaften unseres Landes Sie gehört auch zum Bundesinventar der Landschaften und Naturdenkmäler von nationaler Bedeutung (BLN), grenzt an das Eidgenössische Jagdbanngebiet Augstmatthorn und ist Teil des kantonalen Naturschutzgebietes HohgantSeefeld. Mit so viel Prädikaten und Labeln verspricht die Wanderung von Habkern auf die Lombachalp und hinunter nach Kemmeribodenbad viel Natur. Nach dem Start geht es zuerst für etwa zwei Stunden aufwärts, und das ein rechtes Stück, nämlich 700 Höhenmeter, auf den Bolberg. Danach ist der Tag jedoch so gut wie geschafft. Und eine lange Pause bei der Alphütte Heinz Staffelbach ... www.yomads.com. Donkey-Lady-Velotasche ist zum Preis von 59 Franken unter anderem beim OnlineWarenhaus www.galaxus.ch erhältlich. Wandern in einer aussergewöhnlichen Umgebung: Die Lombachalp mit ihrer Vielfalt an Flora und Fauna gehört zum Bundesinventar der Landschaften und Naturdenkmäler von nationaler Bedeutung. Bilder Heinz Staffelbach Läger oder etwas weiter bei der malerischen Siedlung Spycher lohnt sich nicht nur, um das T-Shirt zu trocknen und die Kehle zu befeuchten. Der Bolberg ist nämlich auch der Aussichtshöhepunkt des Tages. Im Norden sieht man schön das Hohgant-Massiv und im Süden lugen die Berner Alpen über den langen Augstmatthorn-Grat hervor. Dazwischen, im Osten, breitet sich die weite, liebliche und doch ursprüngliche Landschaft der Lombachalp aus, mit Waldstücken, Hochmooren und Lichtungen. In der sanft gewellten und gebietsweise karstigen Landschaft wechseln sich Hochmoore, Seggenrieder, Sümpfe, Fichtenwäl- der, Bergföhrenhochmoore, Zwergstrauchheiden, Magerrasen und Karstvegetationen ab. Heimat vieler Tierarten Besonders wertvoll sind auf der Lombachalp die Bestände an seltenen Tierarten. Zu den geflügelten Bewohnern hier gehören das Auerhuhn, das Birkhuhn, der Sperlings- und der Raufusskauz, der Zitronengirlitz und der seltene Dreizehenspecht. Auch Hirsche, Gämsen und Steinböcke leben hier – die Tiere ziehen sich je nach Jahreszeit aber auch in die umliegenden Gebirgszüge zurück. Nach der Alp Spycher geht es schliesslich meist durch Wälder talwärts, auf Wanderwegen und Waldstrassen. In Kemmeribodenbad lässt sich bequem wieder das Postauto besteigen. Glück hat allerdings, wem es flugs vor der Nase wegfährt. Denn so hat man genügend Zeit, im nostalgischen Gasthaus «Kemmeriboden» einen kühlen Drink, eine währschafte Platte oder eine herzhafte RiesenMeringue zu geniessen und auf das nächste zu warten. Wissenswertes rund um die Tour ■ Start: Postauto-Haltestelle Habkern Post Für die (Velo-)Dame von Welt Auf einer gemütlichen Velotour darf auch der Genuss nicht fehlen. Wie wärs mit einem Gläschen Champagner oder Prosecco unterwegs? Wer jetzt meint, der Transport der Flasche oder der zerbrechlichen Gläser sei das Problem, kenn die Donkey Lady Velotasche noch nicht. (so) 24 ... ist Biologe und Autor einiger der erfolgreichsten Wanderbücher, darunter «Urlandschaften der Schweiz» und «Wandern und Geniessen». Zudem ist er Verfasser des Klassikers «Handbuch Schweizer Alpen». Er lebt in Winterthur. Seine Assistentin Schera, ein Australian Shepherd und ausgebildete Therapiehündin, begleitet ihn seit Jahren auf allen Touren. Weitere Infos und Bücher zum Bestellen unter www.heinz-staffelbach.ch. ■ Route: Via Bolsiten und Teuftal zum Bolberg und nun via Spycher und Harzisbode nach Kemmeribodenbad (Postauto-Haltestelle). Länge 14,6 Kilometer, 690 Höhenmeter Aufstieg, 800 Höhenmeter Abstieg, 4½ bis 5 Stunden. Im Sommer (1. Juni bis 31. Oktober) verkehrt von Habkern nach Roteschwand ein Bus. Einkehren: Habkern, Kemmeribodenbad, Roteschwand/Lombachalp ■ ■ Infos: Karte 1:25 000, Blätter 1188 (Eggiwil), 1189 (Sörenberg), 1208 (Beatenberg) und 1209 (Brienz); 1:50 000 Blätter 244/T und 254/T. Weitere Infos: www.habkern.ch oder www.lombachalpt.ch. ■ Karte: Swisstopo (5704000138) sport Die SüDoStSchweiz | SAMSTAG, 24. MAi 2014 HC Davos in Zug, Lakers in Zürich Eishockey. – Der NLA-Spielplan der neuen Eishockeysaison liegt vor. Sie beginnt am 10. September mit einer Partie, dem Zürichseederby zwischen den ZSC Lions und den Rapperswil-Jona Lakers. Davos startet am 12. September in Zug in die neue Spielzeit. Die neue Saison ist gezeichnet von den Qualifikationsspielen für die Champions League und den Cupspielen. Im erstmals seit 1972 wieder ausgetragenen Wettbewerb reisen die Südostschweizer Klubs Rapperswil-Jona Lakers nach Basel und Davos in den Thurgau. Die Qualifikation endet am 24. Februar 2015. Die Play-offs beginnen am 28. Februar und enden spätestens am 16. April. (phw) 25 Der Stoiker «Carletto» und der wilde «Cholo» im Duell Der komplette NLA-Spielplan online: www.suedostschweiz.ch/3115820 Luzern verpflichtet Puljic-Nachfolger Fussball. – Der FC Luzern hat in der Verteidigung einen Nachfolger für den nicht mehr erwünschten Tomislav Puljic gefunden. Der 27-jährige Kaja Rogulj, wie Puljic Kroate, unterschrieb gestern für drei Jahre. Der bei Hajduk Split ausgebildete Rogulj spielte in den letzten drei Saisons für Austria Wien und wurde 2013 österreichischer Meister. Im Herbst stand er viermal in der Champions League im Einsatz. Rogulj überzeugte während seiner Zeit bei der Austria insbesondere im Meisterjahr. Da gehörte der 1,89 Meter grosse, kopfballstarke Verteidiger zu den entscheidenden Figuren. Dem Vernehmen nach hätte Austria den Vertrag mit Rogulj gerne verlängert. Dieser lehnte das Angebot aber ab. (si) SFL will Chaoten von Stadien fernhalten Fussball. – Die Swiss Football League (SFL) hat genug von gewalttätigen Fans. Chaoten müssten konsequent von den Stadien ferngehalten werden, forderten SFL-Verantwortliche gestern vor den Medien in Bern. Dafür gebe es schon heute einen geeigneten Gesetzesrahmen. Zu den effizienten Massnahmen gegen Chaoten gehöre etwa die Meldeauflage: Wer im Umfeld eines Fussballspiels straffällig wurde, muss sich am Spieltag auf dem Polizeiposten melden. Liga und Klubs haben ihrerseits die Möglichkeit, Stadionverbote auszusprechen. Nun will die Liga noch einen Schritt weitergehen und eine neue Expertengruppe gründen, die sich für eine weitere Verbesserung der Situation einsetzt. (sda) Real Madrid – Atletico Madrid Sa, 20.45 mögliche Aufstellungen Casillas Varane Carvajal Modric Ramos Coentrao Illaramendi Di Maria Benzema Cristiano Ronaldo Bale Villa Costa Koke Tiago Filipe Godin Gabi Turan Miranda Juanfran Courtois Estadio da Luz, Lissabon. – SR Kuipers (Ho). David gegen Goliath? Gemessen an der Erfahrung ist Atleticos Coach Diego Simeone im Vergleich zu Real-Trainer Carlo Ancelotti eine kleine Nummer. Der heutige Champions-League- Final zwischen Real und Atletico Madrid ist auch das Duell zweier gegensätzlicher Trainer. Hier der ruhige und routinierte Carlo Ancelotti, dort der impulsive Senkrechtstarter Diego Simeone. Von Marco Ackermann Fussball. – Da, wo bis vor einem Jahr noch José Mourinho gepoltert hat, herrscht wieder ein anderer Umgangston. Der von Paris Saint-Germain gekommene Gentleman Carlo Ancelotti hat bei Real Madrid einen Kulturwandel vollzogen. Seine Gelassenheit und seine Abgeklärtheit tun dem «weissen Ballett» offenbar gut. Es macht den Anschein, als ob die Stars an einem Strang ziehen. Es war imposant, mit welcher Raffinesse die «Königlichen» in der K.-o.-Phase der Champions League der Prominenz aus der deutschen Bundesliga begegneten. Titelverteidiger Bayern München blieb im Halbfinal rat- und torlos, während sich Real nie aus dem Konzept bringen liess. In der Primera Division musste sich Real zwar mit Rang 3 begnügen. Dennoch kann sich Ancelotti dank des Finalsiegs im spanischen Cup gegen den Erzrivalen FC Barcelona bereits einen Titel auf die Fahne schreiben. Nun könnte der 54jährige Italiener mit dem Gewinn von «La Decima» Historisches vollbringen. Ancelottis Chance auf dritten Titel Ancelotti kann heute in Lissabon der zweite Trainer werden, der in der Champions League oder dem Vorgän- ger-Wettbewerb die Siegertrophäe ein drittes Mal erobert. Bislang hat dieses Kunststück erst Bob Paisley mit dem FC Liverpool (1977, 1978, 1981) geschafft. Ancelotti hatte sich den Pokal 2003 und 2007 mit der AC Milan gesichert. Mit dem gleichen Klub hatte «Carletto» auch als Spieler zweimal triumphiert (1989, 1990). Ancelotti weiss, wie man wichtige Endspiele erfolgreich gestaltet. Simeones Aktie steigt und steigt Diego Simeone ist als Trainer weitaus weniger erfahren. Den internationalen Durchbruch hat der 44-Jährige erst vor Kurzem geschafft durch den Höhenflug mit Atletico. Bevor er im Dezember 2011 den Coaching-Posten bei den «Rojiblancos» übernahm, hatte er vorwiegend in seiner Heimat Argentinien gearbeitet (mit teilweise respektablem Erfolg) und in Europa nur ein kurzes Gastspiel beim SerieA-Underdog Catania gegeben. Mit den Meriten bei Atletico, dem Europa-League-Sieg 2012, dem spanischen Meistertitel in diesem Jahr und dem Final-Einzug in der Champions League, hat er sich in den Kreis der begehrtesten Selektionäre der Welt katapultiert. Keiner verkörpert die Tugenden des Madrider Arbeiterklubs so sehr wie Simeone, genannt «El Cholo», zu Deutsch der Mestize. Kampf, Wille, Solidarität, Demut und Opferbereitschaft – das ist das, was die Fans der «Matratzenmacher» sehen wollen, und das ist das, was Simeone schon als Spieler von Atletico vorgelebt hat. Er war auf dem Feld kein Edeltechniker gewesen, eher ein Malocher im Mittelfeld, der für seine Teamkollegen die Knochen hingehalten hatte. 1996 holte er mit Atletico das spanische Double aus Meisterschaft und Cup. Nun hat er seinen Stil auf die aktuelle Mannschaft Hoffen und Bangen beidseits Möglicherweise wird sich erst kurz vor Spielbeginn entscheiden, mit welchen Formationen Real und Atletico Madrid heute den Champions-League-Final in Lissabon in Angriff nehmen. An den gestrigen Pressekonferenzen äusserten sich die beiden Trainer nur vage zu ihren Sorgenkindern. Bei Real deutet vieles darauf hin, dass Carlo Ancelotti auf Innenverteidiger Pepe nicht wird zurückgreifen können. Sein designierter Stellvertreter ist der Franzose Raphael Varane. Im Fall von Karim Benzema ist bei den «Königlichen» ein bisschen mehr Optimismus angesagt als bei Pepe. Keine Zweifel mehr gibt es an der Einsatzbereitschaft von Cristiano Ronaldo. Ancelotti ist überzeugt, dass der Portugiese für das Highlight in dessen Heimatland hundertprozentig fit ist. Auf der Position des gesperrten Mittelfeld-Motors Xabi Alonso dürfte Asier Illarramendi den Vorzug vor Sami Khedira erhalten. Atleticos Diego Simeone berichtete, die angeschlagenen Leistungsträger Diego Costa (Oberschenkel) und Arda Turan (Hüfte) hätten immerhin trainieren können. Der argentinische Coach liess offen, ob er sie in die Stammformation berufen könne. (si) Bilder Keystone übertragen – und Atletico ist wieder eine gefragte Adresse. Totaler Einsatz, totale Disziplin Simeone fordert von seinen Schützlingen den totalen Einsatz.An der Seitenlinie peitscht er sein Team wild gestikulierend an, tigert er rauf und runter, gibt er lautstark seine Anweisungen und leidet er mit. Die Spieler setzen den Marschbefehl um. Sie legen in der Regel eine Aggressivität an den Tag, als hätten sie Messer zwischen den Zähnen. Simeone sagt: «Die Motivation der Spieler kommt schon beim Anziehen des Trikots.» Gepaart mit einer Taktik, die auf die defensive Stabilität fokussiert ist, ergibt sich, dass es unheimlich schwierig ist, gegen Atletico ein Tor zu erzielen. Im laufenden Wettbewerb hat die Equipe erst sechs Gegentreffer kassiert. Ein Sieg wäre der Ritterschlag Simeone wäre nach seinen Landsleuten Luis Carniglia (Real Madrid: 1958, 1959) und Helenio Herrera (Inter Mailand: 1964, 1965) erst der dritte nicht-europäische Trainer, der die Champions League respektive den europäischen Meistercup gewinnen würde. Im Hinblick auf den Final meinte er: «Ich erwarte ein ganz intensives Spiel. Die Mannschaft, die sich besser auf alle Eventualitäten eingestellt hat, wird am Ende den Pokal in den Händen halten.» Für Simeone wäre ein Sieg der frühe Ritterschlag in einer Trainer-Karriere, die noch für viele Schlagzeilen sorgen könnte. sport Besorgt: Raul Bobadilla trifft im Richteramt in Dornach ein. Bild Keystone 16 Monate bedingt für Bobadilla Raul Bobadilla ist gestern im solothurnischen Dornach wegen seines Raserdelikts vom Juli 2013 zu einer Gefängnisstrafe von 16 Monaten bedingt verurteilt worden. Zudem muss er eine Busse von 20 Tagessätzen à 790 Franken hinblättern. DiE SüDoStSchwEiz | SamSTaG, 24. mai 2014 26 Daniel Ricciardo und der Traum vom Sprung ins Meer Der Grosse Preis von Monaco hat ihm bisher kein Glück gebracht. Ungeachtet dessen will im Fürstentum Daniel Ricciardo seine aktuelle Position in der Formel-1-Weltmeisterschaft verbessern und seinen ehrgeizigen Zielen näherkommen. Von Peter Lattmann stört den ehrgeizigen, aber stets gut aufgelegten Nachfolger seines Landsmanns Mark Webber bei Red Bull Racing nicht. «Meine Zeit wird schon noch kommen», weiss Ricciardo, den inzwischen viele Experten als möglichen Weltmeister der Zukunft sehen. «Der minime Rückstand am ersten Trainingstag zeigt uns, dass wir etwas näher an Mercedes herangerückt sind.» Den in Melbourne vom Team vermasselten ersten Podestplatz hat Ricciardo bereits vor zwei Wochen in Barcelona nachgeholt. Was ihm noch fehlt, ist ein Sieg, und niemand zweifelt daran, dass ihm auch das bald gelingen wird. Im Grossen Preis von Monaco rechnet er allerdings noch nicht damit. Hier will er erstmals überhaupt die Zielflagge sehen und vielleicht die ersten Führungskilometer seiner noch jungen Formel-1-Karriere geniessen. Dieses Gefühl ist ihm in den 50 WM-Läufen mitToro Rosso und den bisherigen fünf mit Red Bull versagt geblieben. einem Jahr ist er durch eine Kollision mit dem Lotus von Romain Grosjean vorzeitig aus demRennen gerissen worden. Im dritten Anlauf will es Ricciardo besser machen: «Ich glaube nicht an einen Fluch und werde dafür sorgen, dass aus diesen Misserfolgen keine Serie wird.» Keine Überraschung Fussball. – Verurteilt wurde Bobadilla wegen qualifizierter grober Verletzung der Verkehrsregeln. Weitere 10 000 Franken fallen für den argentinischen Stürmer für Gebühren undVerfahrenskosten an. Zudem werden zwei weitere bedingte Geldbussen widerrufen, was den damaligen FCB-Spieler zusätzlich rund 18 000 Franken kostet. Das Urteil liegt auf der Linie der Staatsanwältin. Bobadilla habe vorsätzlich eine elementare Verkehrsregel verletzt und damit bewusst das hohe Risiko eines Unfalls mit Schwerverletzen oder Todesopfern in Kauf genommen, sagte sie. Der gesamte Anhalteweg bei einer solchen Geschwindigkeit betrage rund 93 Meter. Die Staatsanwältin hatte eine unbedingte Geldstrafe von 30 Tagessätzen verlangt. Automobil. – Von den Mercedes-Fahrern einmal abgesehen ist Daniel Ricciardo die auffälligste Figur einer Formel-1-Weltmeisterschaft, der es nicht an bedrohlichen Szenarien hinter den Kulissen fehlt, obwohl die eingeschlagene Richtung im technischen Bereich stimmt und das Gezeter über den mangelnden Lärm bald verstummen wird. Der am 1. Juli 25 Jahre alt werdende Australier gehört zu den posiDaniel Ricciardo tiven Erscheinungen der bisherigen Saison. Er liegt im teaminternen Qualifikationsdell gegen Sebastian Vettel 4:1 voraus und wäre ohne Disqualifikation im Heimrennen im WM-Klassement längst der erste Verfolger von Lewis Hamilton und Nico Rosberg. Dass er jetzt als Fünfter auch Fernando Alonso und Vettel vor sich weiss, Maserati ist zurück bei Eigentümerin Bobadillas Anwalt hatte auf zwölf Monate bedingt plädiert. Er sei kein notorischer Schnellfahrer, sagte sein Anwalt. Zudem sei die Geschwindigkeitsübertretung auf einem schnurgeraden Strassenstück passiert. Es habe sich um einen emotionalen Aussetzer gehandelt. Dies sei menschlich. Bobadilla habe inzwischen seine Lehren gezogen. Er sei zudem schon von seinem damaligen Arbeitgeber, dem FC Basel, mit 10 000 Franken gebüsst worden. Der Gerichtsentscheid über die Beschlagnahmung des 200 000 Franken teuren Maserati, mit dem Bobadilla in die Radarfalle gerast war, entfiel. Das Auto war geleast und wurde inzwischen wieder an die Eigentümerin zurückgegeben. Dies kostete Bobadilla Ende letzten Jahres weitere rund 70 000 Franken. Der 26-jährige Stürmer war letzten Sommer mit seinem Sportwagen mit 111 km/h in Seewen SO durch eine 50er-Zone gedonnert. Ein Radargerät erfasste Bobadillas Raserei. Zur Tatzeit war Bobadilla Stürmer beim FC Basel gewesen. Im August letzten Jahres wechselte er zum deutschen Bundesligisten FC Augsburg. (si/sda) Unterwegs in Monaco: Daniel Ricciardo braust in seinem Red Bull durch den Tunnel unter dem «Fairmont»-Hotel. In Monaco noch nie im Ziel Seine bisherigen Erfahrungen im Leitplankenkäfig sind nicht die besten. Beim Debüt 2012 ist er wegen einer defekten Lenkung ausgeschieden, vor Wie gut er in dieser Saison mit dem komplett neu entwickelten Formel-1Boliden zurechtkommt, überrascht Ricciardo nicht wirklich. «Ich habe nicht geplant, in einem Topteam wie Red Bull unterzugehen. Mir war klar, dass ich vor einer grossen Herausforderung stehe, aber ich war nach meiner Lehrzeit bei Toro Rosso bereit dafür. Trotz des Missgeschicks in Australien bin ich mit dem bisherigen Verlauf der Dinge ganz zufrieden. Es war ein guter Start und ich muss jetzt einfach so weiterfahren.» Dass er schon viermal im Qualifying und viermal im Rennen Vettel hinter sich gelassen hat, freut auch ihn. Überbewerten will er das aber nicht. «Es geht nicht nur um ihn, es geht um den ganzen Rest des Feldes», findet er. «An den meisten Rennwochenenden unter die Top 3 im Qualifying gefahren zu sein, finde ich ziemlich cool. Tief in mir drin wusste ich aber schon, dass ich das kann.» Der ebenso talentierte wie selbstbewusste Mann aus Perth ist sich in diesem Zusammenhang auch bewusst, dass Vettel früher oder später zurückschlagen wird. Der vierfache Weltmeister hat seinen Fahrstil während der zurückliegenden Jahre perfekt auf den angeblasenen Diffusor angepasst und tut sich mit dem RB10 der neuen Generation schwerer als erwartet. Vor zwei Wochen in Spanien hat der Deutsche mit dem imposanten Vormarsch vom 15. auf den vierten Platz bereits einen deutlichen Hinweis darauf gegeben, dass auch er die Sache in den Griff kriegt. «Auch das ist mir nicht entgangen», gesteht der Aufsteiger. «Es wird noch viel harte Arbeit brauchen, um auf dem jetzigen Level zu bleiben.Warum auch soll es mir besser gehen als Rosberg gegen Hamilton?» Das heutige Qualifying wird auch aus dieser Sicht bereits zur Nagelprobe. Kann er Vettel erneut schlagen, müsste er auch im Rennen vorne bleiben und könnte ihn damit in der Weltmeisterschaft wieder überholen. Nur sechs Punkte liegen sie derzeit auseinander. «Ich fühle mich bereit für ein weiteres Spitzenresultat und vielleicht sogar für mehr», verkündet Ricciardo. «Man darf ja ruhig davon träumen, einmal mit dem grössten Pokal ins Meer springen zu können, denn hier erinnert man sich nur an die Sieger.» Bild Srdjan Suki/Keystone Blitzvisite des Weltrekordlers und Olympiasiegers Zur Einstimmung auf die Leichtathletik-EM in Zürich hat der neue StabhochsprungWeltrekordhalter Renaud Lavillenie gestern dem Letzigrund einen Besuch abgestattet. Von Jörg Greb Leichtathletik. – Kein Mensch kannte dieses Gefühl zuvor, niemand hatte schon 6,16 m übersprungen, um in wenigen Sekunden zu realisieren: «Jetzt bin ich Weltrekordler.» Renaud Lavillenie, dem 28-jährigen Franzosen, widerfuhr dies vor etwas über drei Monaten in Donezk. Mitte Februar übertraf er die Uraltbestmarke von Sergej Bubka, die der einstige «Herr der Lüfte» gleichenorts 21 Jah- re zuvor aufgestellt hatte, um einen Zentimeter. Ein magischer Augenblick. Aber wie das genau geschah, was er in diesem Augenblick empfand, das kann Lavillenie immer noch nicht genau erklären, wie sich gestern anlässlich des Medientermins im Hinblick auf die Europameisterschaften von Mitte August im Zürcher Letzigrund zeigte. Grosse Vorfreude Genauere Bilder, Erinnerungen verbindet Lavillenie mit Weltklasse Zürich 2012. Als frischgekürter Olympiasieger trat er damals an und gewann. «Für meine weitere Karriere war das ein wichtiger Augenblick», sagte er. Er fühlte sich beflügelt von der Ambiance. Just an diese Empfindungen erinnerte er sich, als er im nun «unbelebten» Letzigrund den Medienvertretern gegenüberstand, sich aufwärmte, einige Übungen mit dem Stab vorführte und anschliessend auf der Laufbahn im Stadioninneren Tempoläufe hinlegte. «Ich spüre Emotionen hochkommen, eine riesige Motivation im Hinblick auf diesen Sommer», beschrieb er. Kontakt mit der neuen Bahn Und eines ist sich Lavillenie bewusst geworden: «Im Freien springe ich noch lieber als in der Halle, denn da gibts mehr Freiheit, mehr Raum, mehr Aufmerksamkeit.» Dadurch empfindet er mehr Zufriedenheit. Und dass auch der diesjährige Saisonhöhepunkt mit einem Erfolgserlebnis endet, dafür scheint die Basis vorhanden. Der Saisonstart in Schanghai glückte mit übersprungenen 5,82 m und Jahresweltbesthöhe ideal. Erste Erfahrungen machte Lavillenie bei seinem 24-Stunden-Abstecher nach Zürich mit jener «ultraschnellen» Bahn, die bis dann verlegt sein wird. Im Tunnel lässt sich auf dieser bereits laufen. «Ein klein wenig fühlt sich das Laufen darauf anders an. Sie ist härter und du merkst, wie viel Druck du da erzeugen kannst.» Er sieht gute Voraussetzungen für Topleistungen. Auf Topleistungen hoffen nicht nur die Athleten, sondern ebenso die Veranstalter. «Ich bin überzeugt, uns ist ein kleiner Wurf geglückt», sagte EMCEO Patrick Magyar. Dass gewisse Vorbehalte vorgebracht werden, kontert er mit einem Lächeln: «Wir werden die Athleten informieren, dass sie neue, spitze Nägel an ihren Schuhen benötigen, um nicht zu rutschen.» Verbindung von Sport und Kultur Auf Kurs sieht sich nicht nur Lavillenie, sondern ebenso die Ausrichter. Das Interesse an der EM steigt kontinuierlich, und 45 Prozent oder gut 54 000 Tickets sind bereits verkauft, ein Drittel davon im Ausland. Attraktiv wird das Rahmenprogramm im Stadion und in der Stadt – und zwar täglich. «Wir kombinieren Sport und Kultur», sagt Magyar und erwähnt als erstes künstlerisches Highlight die Eröffnungsfeier am Ende des ersten Wettkampftages. Dazu verspricht Co-Produzent und Regisseur der EM-Feiern, Simon Ackermann: «In dieser Form ist die Verbindung von Sport und Kultur in der Schweiz noch nie inszeniert worden.» EishockEy-WM DIe SüDOSTScHWeIz | SAMStAg, 24. MAi 2014 Ein HCD- und ein LakersSchwede spielen um WM-Titel Mittendrin: Nicklas Danielsson erzielt gegen Weissrussland das 1:0, Dick Axelsson lupft den Puck an Keeper Kevin Lalande vorbei an den Pfosten. Gemeinsam kämpfen sie zurzeit an der Eishockey-WM für Schweden um Gold – nächste Saison werden sie in der NLA gegeneinander antreten: der neue HCD-Ausländer Dick Axelsson und Lakers-Stürmer Nicklas Danielsson. Von Hansruedi Camenisch Eishockey. – Beide setzten am Donnerstagabend beim hartumkämpften 3:2-Sieg im Viertelfinal über Gastgeber Weissrussland Akzente, aber nur einer fand Eingang in die Matchstatis- brachte Alexei Jefimenko die Gastgeber mit 2:1 in Führung. Trotzdem leistete auch Axelsson seinen Teil zum Sieg. Der Flügelstürmer holte jene beiden Strafen heraus, welche seine Teamgefährten zu den beiden ersten Treffer nutzten. «Es war ein gefälliges Spiel mit vielen Chancen auf beiden Seiten. Im Mitteldrittel liessen wir den Weissrussen bei ihren beiden Toren etwas zu viel zu», meinte Axelsson, der durch seine gute Puckkontrolle auffiel. ne Mannschaft mit lauter hervorragenden Schlittschuhläufern. Und dank ihren technischen Qualitäten sind sie sehr gefährlich im Abschluss, da kann jeder Tore schiessen.» Viel Respekt, aber keine Angst Der Respekt vor den Russen, die an dieser WM alle Partien gewonnen haben – Schweden verlor sein Gruppenspiel gegen Kanada mit 2:3 in der Verlängerung –, ist unüberhörbar. Angst ist jedoch keine vorhanden. «Zu Beginn der WM herrschte in unserem Spiel noch Hektik», bemerkte Axelsson. «Mit der Dauer des Turniers fanden wir uns aber immer besser. Unsere Blöcke bewegen sich auf dem Eis kompakt.» Dennoch sei gegen die Russen ein Sondereffort nötig. «Wir müssen unser bestes Spiel zeigen, wenn wir in den Final einziehen wollen», meinte Danielsson. sind im Drei-Kronen-Team zurzeit in Minsk acht Spieler wieder dabei, unter ihnen Axelsson und Danielsson. Die beiden Mannschaften liessen sich nicht wirklich vergleichen, bemerkte Axelsson. «Letztes Jahr hatten wir aus der NHL Spieler wie Daniel und Henrik Sedin oder Loui Eriksson. Sie prägten unser Team und erzielten wichtige Tore. Jetzt sind mehr Spieler aus der schwedischen Liga dabei.» Owetschkins klare Botschaft Fühlen sich die Schweden vor dem vorweggenommenen Final gegen Russland unter Druck? «Nein, überhaupt nicht», entgegnete Danielsson. «Unsere Goldmedaille von Stockholm kann uns niemand wegnehmen. Wir haben nichts zu verlieren und wollen jetzt einfach die Russen besiegen.» Doch da hat einer entschieden etwas einzuwenden. «Wir sind nach Minsk gekommen, um die Goldmedaille mit nach Hause zu nehmen», sagte Owetschkin nach dem klaren 3:0-Viertelfinalsieg über Frankreich bereits, als der Halbfinalgegner noch nicht feststand. tik: Nicklas Danielsson reagierte auf einen Abpraller am schnellsten und schoss das 1:0. Dick Axelsson hingegen hatte Pech. Er traf bei einem Solo-Konter nur den Pfosten, und kurz Vor einem «unglaublichen Match» Schon auf dem Weg in die Kabine galten die Gedanken der Schweden primär dem heutigen Halbfinalspiel gegen Russland.»Das kann ein unglaublicher Match werden», meinte Axelsson. Und Danielsson präzisierte: «Dieses Spiel wird Spass machen. Die Russen stellen das beste Team an dieser Weltmeisterschaft – wenn ich nur schon an Alexander Owetschkin und Jewgeni Malkin denke.» Danielsson warnte allerdings davor, sich auf die beiden Superstars zu konzentrieren. «Die Russen stellen eine ausgegliche- Eishockey-WM 2018 in Dänemark Russland in der Favoritenrolle Eishockey. – Die Eishockey-WM 2018 findet in Kopenhagen und Herning statt. Die dänische Bewerbung setzte sich gestern gegen jene von Riga mit 95:12 Stimmen klar durch. Im nächstjährigen IIHF-Kongress wird dann entschieden, ob die Schweiz 2019 zum Handkuss kommt. Mit welchen Städten sich der Schweizer Verband bewirbt, ist noch offen, Zürich und Kloten sind aber die Favoriten. Die Gegner dürften Riga und die Slowakei sein. Sollte es 2019 nicht klappen, stehen die Chancen gut, dass die Schweiz ein Jahr später den Zuschlag erhält. (si) Nimmt man die bisherigen Spiele als Massstab, führt der Titelgewinn an der WM in Minsk über Russland, das im Halbfinal von Titelverteidiger Schweden gefordert wird. Danach kämpfen Tschechien und Finnland um den Finaleinzug. 9.–25. Mai EishockeyWeltmeisterschaft Weitere Infos: www.suedostschweiz.ch/dossier Schweiz nächstes Jahr in Ostrava Eishockey. – Vor den letzten beiden Spieltagen an der WM in Minsk ist bereits klar, dass die Schweizer Nationalmannschaft im kommenden Jahr die Vorrundenspiele in Ostrava und nicht in Prag austragen wird. Mit dem zehnten Rang bleiben die Schweizer in der IIHF-Weltrangliste auf Platz 7 und treffen in der Gruppenphase sicher nicht auf Gastgeber Tschechien. Die Osteuropäer können im Ranking maximal noch Vierter werden. Als Gruppengegner der Schweiz sind bislang die USA, Norwegen, Weissrussland, Aufsteiger Slowenien und Dänemark bekannt. (si) ein anderes Team Letztes Jahr hatte Schweden zu Hause in Stockholm dank eines 6:2-Finalsiegs gegen die Schweiz WM-Gold gewonnen. Aus der Weltmeistertruppe Bilder Keystone Von Sascha Fey Eishockey. –Was die Russen bislang in Minsk abgeliefert haben, ist mehr als beeindruckend. Der Rekord-Weltmeister erzielte bei seinen acht Siegen nicht nur am meisten Tore (34), sondern kassierte auch am wenigsten Gegentreffer (7). Dreimal spielte er zu Null. Dem nach dem enttäuschenden Viertelfinal-Out an den Olympischen Spielen in Sotschi eingesetzten Trainer Olegs Znaroks ist es innert kürzester Zeit gelungen, ein funktionierendes Kollektiv zu formen. Offensiv eine Wucht Gerade wegen der defensiven Stabilität dürften die Osteuropäer nur schwer zu schlagen sein. Denn vorne besitzen sie von allen Teams in der weissrussischen Hauptstadt ohnehin das grösste Potenzial. In der Skorerwertung nehmen Viktor Tichonow (7 Tore/8 Assists) und Sergej Plotnikow (5/6) die Ränge 1 respektive 3 ein. Zudem sind da noch die NHL-Stars Alexander Owetschkin und Jewgeni Malkin. Owetschkin (3/6) In russischer Hand? Das russische Nationalteam beeindruckt an der WM in Minsk mit seinen Auftritten bisher das Publikum. Bild Salvatore Di Nolfi/Keystone wird gegen Schweden wieder ohne Schiene am Knie antreten können, und Malkin (1/1) hat beim 3:0-Sieg imViertelfinal gegen Frankreich eindrücklich bewiesen, dass er sich mittlerweile akklimatisiert hat. Er ist erst am vergangenen Sonntag nach dem Play-off-Out seiner Pittsburgh Penguins zum Team gestossen. Ist das Weiterkommen von Russland und Schweden erwartet worden, kommt der Halbfinal-Einzug von Finnland auf Grund der Auftritte in der Gruppenphase überraschend. Zwar waren die biederen Nordländer beim 3:2 imViertelfinal gegen Kanada, das gemäss Coach Dave Tippett seine «wahrscheinlich beste Leistung» an diesem Turnier ablieferte, spielerisch unterlegen. Der Sieg zeigt allerdings genau die Stärken der Finnen, bei denen nicht weniger als 15 Spieler im Kader stehen, die erstmals an einer WM dabei sind. Sie stehen defensiv sehr kompakt und verfügen mit Pekka Rinne, dem Teamkollegen von Roman Josi bei den Nashville Predators, über einen absoluten Topgoalie. 27 A M W M - e I S R I nk Stadtrundgang mit Anastasia Von Hansruedi Camenisch Staatspräsident Alexander Lukaschenko hat die Eishockey-WM in Minsk zur Chefsache gemacht. Es ist der bedeutendste Sportanlass, seit Weissrussland nach der Aufsplitterung der früheren Sowjetunion 1991 unabhängig wurde. Die Eishockey-WM bietet aber auch den vielen Helferinnen und Helfern in ihren roten T-Shirts und Jacken eine grosse Chance. Anastasia zum Beispiel studiert an der Minsker Universität Tourismus. Während der WM hilft sie bei der Betreuung der Spitze des internationalen Eishockey-Verbandes. Sie freut sich, ihre guten Englisch- und Deutsch-Kenntnisse anwenden zu können; weniger gefragt ist ihr Spanisch-Wissen. Auf einem Stadtrundgang zeigt uns Anastasia diverse Minsker Sehenswürdigkeiten wie das Altstädter Rathaus, die orthodoxe Heiliggeist-Kathedrale, den Siegesplatz mit seinem weithin sichtbaren Obelisken, die am Unabhängigkeitsplatz (Leninplatz) gelegene auffallend rote katholische Backsteinkirche des heiligen Simeon und der heiligen Jelena, schmucke Parkanlagen und grössere sowie kleinere Denkmäler. Anastasia erzählt aus dem Minsker Alltagsleben. Polizisten zum Beispiel verdienen umgerechnet rund 500 US-Dollar monatlich (es fällt auf, dass die Studentin alle Zahlen in Dollar nennt), ebenso viel kostet eine gewöhnliche 3-ZimmerWohnung im Zentrum. Billiger ist es in den Plattenbauten weiter draussen. Da muss für eine Wohnung mit zwei Zimmern mit 200 Dollar und für ein weiteres Zimmer mit einem weiteren Hunderter kalkuliert werden. Viel zum Leben bleibt nicht übrig, wenn man berücksichtigt, dass westliche Produkte wie Nivea-Duschmittel fast gleich viel kosten wie in der Schweiz. Gratis sind hingegen Besuche beim Arzt; wie im Kommunismus kommt noch immer der Staat dafür auf. Wer Abstecher in westliche Länder plant, benötigt ein Visum. Anastasia hat es mit ihren erst 19 Jahren bereits bis nach London und Berlin («Wo leider fast alle Leute mit mir Englisch statt Deutsch sprachen») geschafft. Berge sah sie hingegen noch nie. «Das wäre mal was», meint die zielstrebige Studentin mit leuchtenden Augen. Gestrahlt hat sie am Donnerstagabend auch in der Minsk-Area unmittelbar nach einer Uni-Prüfung und trotz des 2:3 ihrer Weissrussen im Viertelfinal. Das Tor der Schweden hütete ihr Lieblingsspieler Anders Nilsson. Von ihm erhielt sie in den letzten Tagen gar ein signiertes Foto. Anastasia gehört an dieser WM zu den vielen unbekannten Gewinnerinnen. A uf e I ne n B lI c k eishockey Minsk (WRuss). WM. Halbfinals Russland – Schweden Tschechien – Finnland Sa, 13.45 Sa, 17.45 Final: Sonntag, 22 Uhr. Spiel um Platz 3: So, 15.30. sport Marco Canola düpiert seine beiden Gegner Marco Canola hat gestern im Schlusssprint seine zwei Fluchtgefährten überlistet und die 13. Etappe des Giro d'Italia gewonnen. Leader blieb der Kolumbianer Rigoberto Uran, der mit dem Feld ins Ziel kam. Von Christian Brägger Rad. – Nach 157 Kilometern zog Canola den Sprint in der letzten Kurve vor der Zielgeraden von der Spitze aus an. Seinen beiden verbliebenen Rivalen – auf den letzten 20 Kilometern hatte sich das Ausreisser-Sextett auf eine Dreiergruppe reduziert – blieb vorerst nur das Hinterrad. Auf den letzten Metern jedoch hätte Jackson Rodriguez (Venezuela) aus dem Windschatten von Canola kommend in einem packenden Finish beinahe den grössten Erfolg in der Karriere des 25-jährigen Italieners verhindert. Aber Canola behielt um Zentimeter die Oberhand vor dem Venezolaner, während der Franzose Angelo Tulik, der im Schlussspurt chancenlos blieb, Dritter wurde. Der Erfolg Canolas kam einer grossen Überraschung gleich. Niemand hatte den Profi des zweitklassigen Bardiani-Teams für die Flachetappe im Westen Italiens auf der Rechnung. Wohl eher war die Etappe als Futter für die Sprinter angesehen worden. Den Tagessieg hatte sich der Bergkönig des diesjährigen Tirreno indes redlich verdient. Er war über die gesamte Renndauer von mehr als dreieinhalb Stunden der aktivste Fahrer der ursprünglichen sechs Ausreisser und stand mit seiner Tempoverschärfung am Ursprung der Reduktion auf jenes Trio, das sich zum Schluss um den Etappensieg duellierte. Am Ende retteten die drei von ihrer Flucht ab dem dritten Kilometer noch elf Sekunden von maximal 3:40 Minuten Vorsprung vor dem heranbrausenden Peloton ins Ziel. Heute gehts in die Alpen Gesamtleader Uran wurde einen Tag vor den kommenden, weitaus schwierigeren Prüfungen nicht gefordert und traf mit dem Feld, in dem sich alle Favoriten befanden, im Ziel ein. Heute erreicht der Tour-Tross die Alpen. Die erste Bergankunft der drei aufeinander folgenden Bergetappen mit dem Sacro Monte di Oropa als Zielort steht auf dem Programm. (si) TV-TIPPS DIE SüDOSTSCHWEIz | SaMSTaG, 24. Mai 2014 Ist Rafael Nadal am French Open diesmal fällig? Bereits dreimal hat der achtfache Roland-Garros-Sieger Rafael Nadal in diesem Jahr auf Sand verloren. Vor allem Novak Djokovic glaubt deshalb an seine Chance. Stan Wawrinka und Roger Federer sind die gefährlichsten Aussenseiter. Von Marcel Hauck Tennis. – Für Stanislas Wawrinkas Coach Magnus Norman ist die Hierarchie klar: «Nadal bleibt der Topfavorit, dahinter kommen Djokovic und dann bereits Stan», glaubt der FrenchOpen-Finalist von 2000 (Niederlage gegen Gustavo Kuerten). Dass sich die Frage nach dem Topfavoriten überhaupt stellt, liegt an einer – für ihre Verhältnisse – durchzogenen Frühlings-Sandsaison der Weltnummer 1. Nadal hat auf seiner Lieblingsunterlage gegen seine Landsleute David Ferrer (in Monte Carlo) und Nicolas Almagro (in Barcelona) sowie zuletzt in Rom gegen Novak Djokovic bereits drei Niederlagen einstecken müssen. Einzig in Madrid triumphierte er, profitierte aber von den Rückenproblemen Kei Nishikoris, als der Japaner bereits 6:2, 4:2 führte. Basketball NLA. Männer Play-off-Final (best of 7): Lugano Tigers – Fribourg Olympic 92:88 (49:43); Endstand 4:3. – Lugano zum achten Mal Schweizer Meister. Beachvolleyball Prag. World Tour (Open) Frauen. Sechzehntelfinals: Maria Prokopjewa/ Jewgenia Ukolowa/ (Russ/8) s. Tanja Goricanec/Tanja Hüberli (Sz/19) 21:14, 20:22, 15:12. – Goricanec/Hüberli im geteilten 17. Rang. SRF INFO Eishockey TSI1 National Hockey League (NHL) Play-off-Halbfinal (best of 7). Eastern Conference. 3. Runde: New York Rangers (5. der Qualifikation, ohne Diaz/überzählig) – Montreal Canadiens (4., ohne Andrighetto/überzählig) 2:3 n.V.; Stand 2:1. 15.00 Rad live Giro d’Italia, 14. Etappe, Agliè–Oropa ARD 17.50 Fussball WM extra SPORT1 13.30 Eishockey live WM in Minsk, 1. Halbfinal, Russland – Schweden SONNTAG SRF2 13.30 Formel 1 live GP von Monaco 16.10 Turnen live EM in Sofia, Gerätefinals Männer 18.15 Sportpanorama 19.30 Eishockey live WM in Minsk, Final TSI2 15.40 Rad live Giro d’Italia, 15. Etappe, Valdengo–Montecampione EUROSPORT 14.55 Tennis live French Open in Paris Federer zuversichtlich Heuer ist Federer nicht der Topfavorit, doch er traut sich einiges zu – trotz des Fehlens in Madrid und des frühen Ausscheidens vergangene Woche in Rom. «Ich habe im Final in Monte Carlo gesehen, dass mein Sandspiel da ist und funktioniert», betont der 17-fache Grand-Slam-Champion, der bereits seit Montag in Paris weilt und trainiert. «Ich war gleich nach der Niederlage gegen Chardy in Rom wieder auf dem Platz und habe viel gearbeitet.» Er fühle sich topfit und habe viel Selbstvertrauen. «Ich weiss, dass ich lange Matches durchstehen werde und auch mehrere hintereinander.» In seinem Tagesablauf habe sich durch die Geburt der Zwillinge Leo und Lenny nichts Wesentliches verändert. Zudem darf sich Federer über eine günstige Auslosung freuen. Erst der Slowake Lukas Lacko (ATP 88), ein Spieler, der schon lange auf der Tour ist und den er gut kennt. Dann ein Qualifikant und in der dritten Runde wohl der Russe Dimitri Tursunow. Im Achtelfinal könnte mit Michail Juschni ein weiterer Russe oder der unberechenbare Lette Ernests Gulbis warten. Viertelfinalgegner wäre gemäss Papierform der Tscheche Tomas Berdych, der in der bisherigen Sandsaison noch wenig überzeugt hat. Ähnlich positiv sah es allerdings auch im vergangenen Jahr aus, als der 32jährige Basler dann im Viertelfinal an Lokalmatador Jo-Wilfried Tsonga scheiterte. Übersteht er diese Hürde diesmal, kann er nicht auf Rafael Nadal treffen, sondern voraussichtlich auf Novak Djokovic, der ihm wesentlich besser liegt. Wawrinka wieder 100 Prozent fit In Nadals Hälfte befindet sich hingegen Stan Wawrinka, der in Paris erstmals unter seinem «neuen Tennisnamen» Stan (statt Stanislas) antritt. So weit mag der Lausanner allerdings noch nicht schauen, auch wenn ihm die Siege am Australian Open und in Monte Carlo viel Selbstvertrauen verliehen haben. Bereits in der 1. Runde erwartet ihn mit dem spanischen Sandspezialisten Guillermo GarciaLopez (ATP 39) ein echter Härtetest. Zwei von bisher sechs Duellen hat Wawrinka verloren, letztmals vor drei Jahren in Madrid. Dennoch sagt er: «Das ist ein guter Einstieg ins Turnier für mich.» Fognini und Murray als Hürden Auf dem Weg in seinen ersten Halbfinal in Paris dürften ihm unter anderen der talentierte, aber wenig konstante Italiener Fabio Fognini und Andy Murray imWeg stehen. Der Brite fühlt sich auf Sand nicht speziell wohl, forderte aber in Rom Nadal drei sehr ausgeglichene und hochstehende Sätze lang. «Ich sehe mich nicht auf einer Stufe mit Nadal und Djokovic», erklärt der 29-jährige Romand. «Sie stehen über den anderen. Aber dahinter kommen gleich Roger und ich.» Für Djokovic geht es nach einem Final und vier Halbfinals am Rand des Bois de Boulogne darum, den einzigen grossen Titel zu holen, der ihm noch fehlt. Der Sieg gegen Nadal in Rom dürfte in zusätzlich motivieren. Bilder Bertrand Combaldieu/Keystone A UF E INEN BL ICk SRF2 13.55 Formel 1 live GP von Monaco, Qualifying Ein Grand-Slam-Turnier, bei dem drei gewonnene Sätze nötig sind, ist jedoch etwas ganz anderes. Nadal wird in diesem Format viel schwieriger zu bezwingen sein. Erst einmal, 2009 gegen den damals von Norman betreuten Schweden Robin Söderling, hat der achtfache Sieger an der Porte d’Auteuil verloren – und da wurde er durch Beschwerden im Knie behindert. Damals profitierte Roger Federer vom Ausscheiden Nadals und krönte seine Karriere mit seinem ersten und bis heute einzigen FrenchOpen-Titel. Feintuning: Stan Wawrinka (links) und Roger Federer absolvieren ihre ersten Trainingseinheiten in Roland Garros. SAMSTAG 13.25 Turnen live EM in Sofia, Teamfinal Männer 16.05 Turnen live Gymotion in Zürich 17.30 Eishockey live WM in Minsk, 2. Halbfinal, Tschechien – Finnland 20.00 Fussball live Champions League, Final in Lissabon, Real Madrid – Atletico Madrid 23.00 Sport aktuell 28 Fussball Lissabon. Champions-League-Final Real Madrid – Atletico Madrid Sa, 20.45 Erich Vogel. Erich Vogel und der Spie- lervermittler Peter B. kommen am 20. November vor ein Dreiergericht. Das hat das Bezirksgericht Zürich verfügt, berichtete der «Tages-Anzeiger» gestern. Die Staatsanwaltschaft wirft dem ehemaligen Manager Vogel vor, er habe Peter B. geholfen, den YBSportchef Fredy Bickel zu erpressen. St. Gallen. Der FC St. Gallen hat gestern mit Geoffrey Tréand (28) von Servette und Mickaël Facchinetti (23) von Lausanne-Sport zwei weitere Spieler unter Vertrag genommen. Deutschland. Deutschland muss an der WM in Brasilien ohne Lars Bender (25) auskommen. Der defensive Mittelfeldspieler von Bayer Leverkusen hat eine Muskel-Sehnen-Verletzung im rechten Oberschenkel erlitten. USA. Landon Donovan (32), mit 57 Länderspiel-Treffern und fünf WMToren Rekordtorschütze der USAmerikaner, hat den gestrigen Cut von Trainer Jürgen Klinsmann nicht überstanden und figuriert nicht im 23köpfigen WM-Aufgebot der USA. Bordeaux/Lyon. Der frühere französi- sche Internationale Willy Sagnol (37) ist neuer Trainer des Ligue-1-Vereins Bordeaux. Hubert Fournier (46) wird derweil neuer Trainer von Lyon. Golf Mätzler. Die Bad Ragazer Profigolferin Melanie Mätzler reiht derzeit ein Spitzenergebnis an das andere. Auf der zweitobersten europäischen Frauentour, den «Access Series», erspielte sie sich in wenigen Tagen einen fünften und einen zweiten Platz. Rad 97. Giro d’Italia 13. Etappe, Fossano–Rivarolo Canavese (157 km): 1. Marco Canola (It) 3:37:20. 2. Jackson Rodriguez (Ven). 3. Angelo Tulik (Fr), beide gleiche Zeit. 4. Nacer Bouhanni (Fr) 0:11 zurück. 5. Giacomo Nizzolo (It). 6. Elia Viviani (It). 7. Luka Mezgec (Sln). 8. Ben Swift (Gb). 9. Tyler Farrar (USA). 10. Borut Bozic (Sln). – Ferner: 15. Cadel Evans (Au). 18. Wilco Kelderman (Ho). 24. Rigoberto Uran (Kol). 27. Rafal Majka (Pol). 30. Steve Morabito (Sz). 32. Nairo Quintana (Kol). 52. Domenico Pozzovivo (It). 69. Ivan Basso (It). 95. Danilo Wyss (Sz), alle gleiche Zeit. – 174 klassiert. Gesamtklassement: 1. Uran 53:15:06. 2. Evans 0:37. 3. Majka 1:52. 4. Pozzovivo 2:32. 5. Kelderman 2:50. 6. Quintana 3:29. 7. Fabio Aru (It) 3:37. 8. Wouter Poels (Ho) 4:06. 9. Morabito 4:20. 10. Robert Kiserlovski (Kro) 4:41. 11. Basso 5:09. Ferner: 93. Wyss 1:19:22. Reiten Rom. CSIO. Nationenpreis Europa Division I: 1. Belgien (Ludo Philippaerts, Challenge v. Begijnakker, 4+24, Niels Bruynseels, Pommeau du Heup, 0+0 Constant van Paesschen, Toscan de Sainte, 0+0, Nicola Philippaerts, Forever d'Arco ter Linden, 4+4) 8 (4+4). 2. Holland (Jeroen Dubbeldam, Zenith, 4+0, Maikel van der Vleuten, Verdi, 4+0, Jur Vrieling, Bubalu, 1+9, Gerco Schröder, London, 0+4) 9 (5+4). 3. Deutschland (Daniel Deusser, Fyloe, 4+16, Marco Kutscher, Liberty Son, 0+4, Hans-Dieter Dreher, Embassy, 4+4, Ludger Beerbaum, Chiara, 0+0) 12 (4+8). 4. Grossbritannien (Ben Maher, Cella, 0+4, Joe Clee, Diablesse de Muze, 20+17, Michael Whitaker, Viking, 0+8, Scott Brash, Hello Sanctos, 0+8) 20 (0+20)-. 5. Ukraine 23 (17+6). 6. Frankreich 25 (17+8). 7. Katar 26 (13+13). 8. Italien 36 (24+12). – keine Schweizer Equipe am Start. Qualifikation (3/8): 1. Belgien 265 Punkte (3 Teilnahmen). 2. Frankreich 245 (3). 3. Schweiz 150 (2). 4. Spanien 112,5 (2). – Die sieben besten Equipen im Final im Oktober in Barcelona. Turnen Sofia. EM. Junioren. Mehrkampf Final: 1. Niel Wilson (Gb) 84,646 Punkte (Boden 14,666, Pauschenpferd 13,766, Ringe 14,016, Sprung 14,266, Barren 13,666, Reck 14,266). 2. Walentin Starikow (Russ) 83,540 (14,283, 13,533, 13,700, 14,733, 14,200, 13,091). 3. Brinn Bevan (Gb) 82,932 (13,266, 13,700, 14,233, 14,400, 13,500, 13,833). 4. Sascha Coradi (Sz) 82,723 (14,100, 12,891, 13,633, 14,600, 13,833, 13,666). Ferner: 16. Adrian Pfiffner (Sz) 79,732 (13,400, 12,500, 13,566, 13,366, 13,400, 13,500). – 24 klassiert. Tennis Paris. French Open Die Startspiele der Schweizer(innen). Männer: Stanislas Wawrinka (3) – Guillermo Garcia-Lopez (Sp). Roger Federer (4) – Lukas Lacko (Slk). – Frauen: Stefanie Vögele – Anna-Lena Friedsam (De). Belinda Bencic – Venus Williams (USA/29). Romina Oprandi – Paula Ormaechea (Arg). Die theoretischen Achtelfinal-Paarungen Männer: Rafael Nadal (Sp/1) – Tommy Haas (De/16), Grigor Dimitrov (Bul/11) – David Ferrer (Sp/5); Stan Wawrinka (Sz/3) – Fabio Fognini (It/14), Richard Gasquet (Fr/12) – Andy Murray (Gb/7); Tomas Berdych (Tsch/6) – John Isner (USA/10), Michail Juschni (Russ/15) – Roger Federer (Sz/4); Milos Raonic (Ka/8) – Kei Nishikori (Jap/9), Jo-Wilfried Tsonga (Fr/13) – Novak Djokovic (Ser/2). Frauen: Serena Williams (USA/1) – Sabine Lisicki (De/16), Dominika Cibulkova (Slk/9) – Maria Scharapowa (Russ/7); Agnieszka Radwanska (Pol/3) – Carla Suarez Navarro (Sp/14), Flavia Pennetta (It/12) – Angélique Kerber (De/9); Petra Kvitova (Tsch/5) – Ana Ivanovic (Ser/11), Sloane Stephens (USA/15) – Simona Halep (Rum/4); Jelena Jankovic (Ser/6) – Sara Errani (It/10), Caroline Wozniacki (Dä/13) – Li Na (China/2). Turniere im Ausland Düsseldorf. ATP-Turnier (485 760 Euro/Sand). Halbfinals: Ivo Karlovic (Kro/7) s. Jiri Vesely (Tsch) 7:6 (8:6), 7:6 (9:7). Philipp Kohlschreiber (De/1) s. Denis Istomin (Usb) 6:2, 4:6, 6:4. – Final: Kohlschreiber (1) – Karlovic (2). Nizza. ATP-Turnier (485 760 Euro/Sand). Halbfinals: Ernests Gulbis (Lett/2) s. Albert Montanes (Sp) 6:0, 6:3. Federico Delbonis (Arg/7) s. Gilles Simon (Fr/4) 6:2, 6:4. – Final: Delbonis (7) – Gulbis (2). Strasbourg (Fr). WTA-Turnier (250 000 Dollar/Sand). Halbfinals: Silvia Soler-Espinosa (Sp) s. Christina McHale (USA) 5:7, 7:6 (9:7), 6:3. Monica Puig (Puerto Rico) s. Madison Keys (USA) 7:5, 6:3. – Final: Soler-Espinosa – Puig. Paris. French Open (25 018 900 Euro/Sand). Frauen. Qualifikation. 2. Runde: Timea Bacsinszky (Sz/9) s. Arantxa Rus (Ho) 6:3, 6:0. – Bacsinszky in der 3. und letzten Runde gegen Laura Siegemund (De/WTA 194). DIE SÜDOSTSCHWEIZ | SAMSTAG, 24. MAI 2014 « Wir bringen die richtigen Menschen zusammen » www.transteam.ch Basel Buchs Chur Sargans Wil Zürich Nach der Schule neue Erfahrungen sammeln Wenn die Mittelschule mit der Matura abgeschlossen ist, beginnt für viele Jugendliche die lang ersehnte grosse Freiheit: Erst nach einer Pause wird ein Studium oder eine weiterführende Ausbildung angegangen. Zwischenlösungen schaffen dabei Distanz und bieten Raum, sich neu zu orientieren. Von Christof Schneiter* Nach den langen Jahren in der Schulbank wollen viele Jugendliche nicht gleich nahtlos im gleichen Trott weiterfahren. Vielmehr möchten sie nach dem Schulalltag und Prüfungsdruck auf andere Gedanken kommen. Dabei bieten sich ihnen Dutzende Zwischenlösungen an: Sprachkurse, Jugendaustauschprogramme, Sozialeinsätze, Auslandaufenthalte, Praktika, Reisen, Jobben, die Rekrutenschule oder der Zivildienst. «Zwischenlösungen»: Ein Heft, das Möglichkeiten aufzeigt, wie Zwischenjahre überbrückt werden können. Bild zVg Sich auf allen Kanälen informieren Und es gibt noch viele weitere Möglichkeiten. Vielleicht lockt ein Job in der Sportwelt, vielleicht sucht ein Szene-Lokal eine Arbeitskraft, oder das Stadttheater bietet die spannende Möglichkeit, ein Jahr lang hinter den Kulissen mitzuwirken. Ob die Suche nach der passenden Zwischenlösung erfolgreich sein wird, hängt von den Ideen und der Vorgehensweise der Jugendlichen ab. Dabei helfen unterschiedliche Informationsquellen wie beispielsweise das Internet oder Ratgeberliteratur. Aber Unsere Mandantin ist eine etablierte, international tätige Versicherungsgesellschaft mit einer hohen Marktpräsenz. Im Zuge der Nachfolgeregelung suchen wir im Auftrag der Direktion eine Unternehmerpersönlichkeit für die Position Generalagent Engadin/Südbünden (m/w) mit einem Unternehmervertrag Die Hauptaufgaben beinhalten im Wesentlichen: Aufbau und Weiterentwicklung einer effizienten Aussen- und Innendienstorganisation, Führung/Motivation der Mitarbeitenden, Betreuung des bestehenden Kundenportefeuilles sowie systematische Akquisition von Neugeschäften. Als Repräsentant verleihen Sie der Gesellschaft ein Gesicht und stehen für eine spürbar gute Dienstleistung. Das Anforderungsprofil Für diese Kaderposition sehen wir uns nach einer im Verkauf ausgewiesenen und mit den regionalen Verhältnissen vertrauten Integrationsfigur um, die begeisterungsfähig ist und über ein gutes Netzwerk verfügt. Führungseigenschaften, Sozialkompetenz sowie ein solides betriebswirtschaftliches Verständnis runden Ihr Profil ab. Kenntnisse des Versicherungs- und Finanzgeschäfts sind von Vorteil. Das Angebot Es erwartet Sie eine Agentur mit einem interessanten Kundenportefeuille, aber auch Potenzial. Die Anstellungsbedingungen sind in jeder Hinsicht attraktiv und eine gründliche Einführung ist gewährleistet. Ihre Kontaktperson Auf Ihre detaillierten Bewerbungsunterlagen mit Foto (per Post/E-Mail) oder telefonische Kontaktaufnahme für Erstauskünfte freut sich: André Thomas, Geschäftsleiter. Für Diskretion und Kompetenz bürgt unser Name. auch Familie, Freunde und Bekannte können wertvolle Tipps weitergeben. Was bringt eine Zwischenlösung? Mit einer Zwischenlösung gewinnen Jugendliche vorerst einmal Distanz zur Schulzeit. Sie finden so die nötige Zeit, sich neu zu orientieren. Gleichzeitig begegnen sie im Rahmen der gewählten Zwischenlösung verschiedenen Menschen und erhalten so einen vertieften Einblick in die unterschiedlichen (Arbeits-)Welten – und erweitern automatisch ihren Horizont. Diese neuen Erfahrungen bringen persönlich sehr viel und sind für die spätere Laufbahn nützlich. Die in einem Ausland- oder Sprachaufenthalt gewonnenen Sprachkenntnisse werden von vielen Unternehmungen als unerlässlich angesehen. Und wer im Rahmen eines Praktikums mit unterschiedlichen Menschen zusammenarbeitet, erweitert seine Sozialkompetenz. Schliesslich wissen viele Jugendliche nach der Zwischenlösung besser, welches Studium oder welche weiterführende Ausbildung zu ihnen passt. So steht einem erfolgreichen Studium nichts mehr im Weg. * Christof Schneiter ist Leiter Marketing & Kommunikation beim Schweizerischen Dienstleistungszentrum Berufsbildung | Berufs-, Studien- und Laufbahnberatung. www.sdbb.ch Zwischenlösungen Das Heft «Zwischenlösungen» zeigt Jugendlichen auf, wie vielfältig die Möglichkeiten für eine Auszeit sind. Darin werden verschiedene Zwischenlösungen vorgestellt, ebenfalls sind neben vielen praktischen Tipps auch zahlreiche weiterführende Links aufgeführt. Das Heft dient Jugendlichen bei der Wahl einer geeigneten Zwischenlösung als Ideengeber und fundierte Entscheidungshilfe. Bestelladresse: www.shop.sdbb.ch Telefon 0848 999 001 Link: berufsberatung.ch/studium Mitarbeiter Wasserversorgung Wir suchen auf 1. Oktober 2014 oder nach Vereinbarung einen fähigen und verantwortungsbewussten Berufsmann als Mitarbeiter der Wasserversorgung. Aufgabe Sie arbeiten in einem kleinen Team und betreuen das Leitungsnetz, die dazugehörenden Anlagen und zeichnen sich verantwortlich für die Einhaltung der Trinkwasserqualität. Nach erfolgreicher Einarbeitung und entsprechender Eignung ist die Übernahme der Funktion Brunnenmeister Stv. vorgesehen. Anforderungen - Sanitär- oder Heizungsinstallateur mit eidgenössischem Fachausweis und mehrjähriger Berufserfahrung - Tourismusverständnis - Bereitschaft zur Nacht- und Wochenendarbeit (Pikettdienst etc.) - Fahrausweis Kat. B erforderlich Wir bieten fortschrittliche Arbeitsbedingungen mit modernsten Arbeitsmitteln, zeitgemässe Entlöhnung im Rahmen der Personalverordnung und gute Sozialleistungen. Interessiert? Herr Marco Maranta freut sich über Ihre schriftliche Bewerbung mit den üblichen Unterlagen. Für weitere Auskünfte steht er Ihnen gerne zur Verfügung. Gemeinde Flims Via dil Casti 2 CH-7017 Flims Dorf Gemeinde@gemeindeflims.ch www.gemeindeflims.ch Leiter Bauamt Marco Maranta Tel. +41 81 928 29 60 Marco.Maranta@gemeindeflims.ch I DIE SÜDOSTSCHWEIZ | SAMSTAG, 24. MAI 2014 KADE R / KAUFMÄNNISCH / DIVERSE BE RUF E Mehr Angebote auf www.Südostschweizjobs.ch Zur Erweiterung unseres Teams suchen wir eine motivierte, qualifizierte Modeberaterin-Aushilfe (30%) u. Ferienablösung Wir erwarten: – Verkaufserfahrung in der Herrenmodebranche – kompetentes Auftreten – Teamfähigkeit Genau. Anspruchsvolle Lehrstellen bei UBS. Unsere Info-Veranstaltungen Ab April 2014 finden in der ganzen Schweiz unsere Info-Veranstaltungen statt. Interessierst du dich für eine Banklehre bei UBS mit Lehrbeginn August 2015? Dann besuch uns und erfahre Wissenswertes zu deiner Lehre aus erster Hand. Infos und die Möglichkeit zur Online-Anmeldung findest du unter www.ubs.com/check-in. Wir freuen uns darauf, dich kennen zu lernen. Hast du Fragen? Wir beraten dich gern unter 0800 82 83 83. Wir werden nicht ruhen ab Fühlen Sie sich angesprochen? Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung mit Foto. Die Debrunner Acifer AG ist Teil der traditionsreichen schweizerischen Debrunner Koenig Gruppe und marktführend im Handel und der Anarbeitung von Bewehrungen, Stahl und Metallen sowie technischer Produkte für Bau, Industrie und Gewerbe. Per 01. August 2015 haben wir Ausbildungsplätze zu vergeben als Kauffrau / Kaufmann EFZ Logistikerin / Logistiker EFZ Bei uns erwartet dich eine abwechslungsreiche Ausbildungszeit in einem spannenden Umfeld. Mehr Informationen zu unseren Ausbildungsplätzen erhältst du unter www.d-a.ch. Quaderstrasse 8, 7000 Chur duerr.mode@bluewin.ch Zur Ergänzung unseres Teams suchen wir nach Vereinbarung Hast du ein Ziel vor Augen - verfolgst du dieses Ziel konsequent - dann bist du bei uns richtig. Wir sind gespannt darauf, dich kennen zu lernen. Auf deine persönlichen Bewerbungsunterlagen (Lebenslauf mit Foto, Kopien aller Oberstufen-Zeugnisse, Multicheck oder Stellwerk) bis 23. Juni 2014 freut sich Luisa D'Alogna, Debrunner Acifer AG, Löserstrasse 1, 7302 Landquart, Tel. 081 307 27 27, E-Mail: ldalogna@d-a.ch. Schneiderin/Näherin (Teilzeit) Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung. Bellissima Hochzeit- und Festmode 7000 Chur Telefon 081 253 10 20 Wir bieten eine interessante Stelle in den Regionen: Landquart, Chur, Ilanz und Disentis/Mustér an. Pensum Verkauf Innen- und Aussendienst. © UBS 2014. Alle Rechte vorbehalten. www.notruf24.ch, info@notruf24.ch Interessenten melden sich unter: Tel. 055 251 54 01 Gesucht ab 1. Juli 2014 MPA für 50–80% Für unsere neue Hausarztpraxis mit Schwerpunkt Innere Medizin und Sportmedizin suchen wir eine(n) motivierte(n), flexible(n) MPA. Bewerbungen (in elektronischer Form willkommen) richten Sie bitte an untenstehende Adresse. Dr. med. Sylvia Winistörfer, Belmontstrasse 1 7000 Chur, praxis.swinistoerfer@hin.ch Die Schule Ilanz/Glion sucht | la scola Ilanz/Glion enquera KINDERGARTENLEHRPERSON in Ilanz MUSSADRA DA SCOLETTA a Glion Informationen / Informaziuns: www.suedostschweizjobs.ch Unser Kehrichtheizkraftwerk in Trimmis betreibt die energetische Verwertung des Kehrichts von rund 160’000 Einwohnereinheiten aus Graubünden sowie der Abfälle aus Industrie und Gewerbe. Die Energieerzeugung beläuft sich in der Grössenordnung von jährlich 50 Millionen Kilowattstunden Strom und 60 Millionen Kilowattstunden Prozess- und Fernwärme. Dies entspricht einer Einsparung von rund 6 Millionen Liter Heizöl. Zur Ergänzung unseres Instandhaltungsteams suchen wir einen/eine Automatiker/in oder Elektroinstallateur/in in der Instandhaltung / 100% Wir bieten: eine fundierte Einführung und Schulung in Ihr neues Aufgabengebiet eine abwechslungsreiche und spannende Tätigkeit in einem modernen und dynamischen Betrieb im Bereich der Umwelttechnik und der Energieproduktion Entlöhnung und Sozialleistungen lehnen sich an die kantonale Personalverordnung Stellenantritt: nach Vereinbarung Fühlen Sie sich angesprochen? Auskünfte erteilt Ihnen gerne Herr François Boone, Tel. 081 300 01 90. Ihre Bewerbung senden Sie bitte bis am 4. Juni 2014 an GEVAG, z. Hd. Herr François Boone, Rheinstrasse 28, 7201 Untervaz-Bahnhof. Weitere Informationen zum GEVAG finden Sie unter www.gevag.ch. )&( $!,&+%(# )&(#$"( $-*'(# :(7 A- 41&153 ?)A< =*(7 !>8% @(7($!;>71!& ($!(+! 4(!(%>&;$(%9(!<%" .>&7$(!'1"3("*( 2%"*(!,(9!(77"' -0(";7# 8: ) 6:/+ 0>8%#$8%(/ :(75=!(##( 1!* ;(37$(;#$8%( C($31!& 4!"(#*(58%#1556 9- ,1!$ ?)A< 2(3>$##$(73( .!'=7">3$=!(! '$!*(! B$( 1!3(7 555=>&7!=>&<;9($$(" Bei der Gemeindeverwaltung Landquart ist auf den 1. Januar 2015 die Stelle einer / eines Für unsere Auftraggeber suchen wir Applikations-Entwickler w/m (2516) Technische Berater AD/ID w/m (4320/4399/3869) Teamleiter im Finanzbereich w/m (4401/4288) Bereichsleiter/in Unternehmensplanung (4441) Bauingenieur im allg. Tiefbau w/m (4301) Technischer Sachbearbeiter w/m (2907) Projektleiter/in Wasserversorg./Tiefbau (3213) Immobilienbewirtschafter w/m (4409/4442) Verantwortliche/r Rechnungswesen (1333/4420) Controller w/m (4400/4408) Sekretariatsverantwortliche (4421) Leiter/in Finanzen & Administration (4307) Details zu den Stellenangeboten erhalten Sie durch Eingabe der Stellennummer auf unserer Website. Aufgabengebiet: Unterhalts-, Reparatur- und Revisionsarbeiten ausführen von kleineren Installationen Störungssuche und -behebung an komplexen Anlagenteilen unter Einbezug des Prozessleitsystems und diverser SPS. Anforderungsprofil: abgeschlossene Berufslehre im Bereich Automation /Elektrotechnik gute Kenntnisse im Lesen von Elektroschemas SPS-Programmierkenntnisse für STEP 7 und Wago I/O von Vorteil EDV Kenntnisse Führerschein Kat. B Bereitschaft zur laufenden Weiterbildung Bereitschaft zur Leistung von Pikettdienst teamfähig, belastbar und flexibel www.d-a.ch Sind Sie berufserfahren, motiviert und kreativ, dann sind Sie bei uns richtig. Gute Deutsch-Kenntnisse erforderlich! Cadonaustrasse 64 7000 Chur Das Bürgerheim Chur sucht auf den 1. Juli 2014 oder nach Vereinbarung: • Stationsleitung Pflege • Pflegefachperson HF • Fachperson Gesundheit detaillierte Informationen finden Sie unter www.buergerheim-chur.ch unter der Rubrik: AKTUELL/STELLEN Mitarbeiterin/Mitarbeiters Finanzen als Leiterin/Leiter Soziales (ohne Sozialberatung) zu besetzen. Ihre Hauptaufgaben bei diesem abwechslungsreichen 100%-Job umfassen: – Organisation und Überwachung des Unterstützungswesens. – Auskunfterteilung an unterstützte Personen und Institutionen. – Prüfen der Anträge des Regionalen Sozialdienstes (Beratungsstelle). – Antragstellung an den Gemeindevorstand und Erlass von Verfügungen. – Abrechnungswesen mit dem Kanton. – Organisation und Inkasso von Alimentenbevorschussungen. – Auszahlung von Sozialhilfe und Alimentenbevorschussungen. – Bearbeitung und Kontierung von Kreditorenrechnungen der Sozialfälle. Sie verfügen über: – eine abgeschlossene kaufmännische Ausbildung (Handelsschule oder kaufmännische Lehre) oder Ausbildung mit Praxis in der öffentlichen Verwaltung. – Teamfähigkeit, soziales Einfühlungsvermögen, Durchsetzungsvermögen. – eine rasche Auffassungsgabe, gute Umgangsformen, Verschwiegenheit sowie EDV-Kenntnisse (Word, Excel). – optimalerweise verfügen Sie bereits über Kenntnisse im Sozialhilfe-, Sozialversicherungs- und Arbeitslosenversicherungsrecht. – ausgeprägtes Kostenbewusstsein, Buchhaltungskenntnisse, Kommunikationsfähigkeit und Freude am Kontakt mit Menschen. Wir bieten Ihnen: – eine gründliche Einarbeitung. – eine vielseitige und selbständige Tätigkeit im kleinen Team. – eine zeitgemässe Besoldung im Rahmen der Gemeinde– personalverordnung; ausgebaute Sozialleistungen; gleitende Arbeitszeit; ein angenehmes Arbeitsklima. Interessiert? Dann senden Sie Ihre Bewerbung mit den üblichen Unterlagen bis zum 31. Mai 2014 an: Gemeindeverwaltung Landquart, Personalamt Postfach 15, 7206 Igis. Für weitere Auskünfte wenden Sie sich an: Alois Arpagaus, Finanzchef/Leiter Sozialamt Telefon 081 307 36 44 E-Mail: alois.arpagaus@landquart.ch Igis, 9. Mai 2014 Das Personalamt I DIE SÜDOSTSCHWEIZ | SAMSTAG, 24. MAI 2014 KADE R / KAUF MÄNNISCH / DIVE RSE BE RUF E Die Gemeinden Zernez, Susch und Lavin schliessen sich per 1. Januar 2015 zur Gemeinde Zernez zusammen. Um eine bestehende Vakanz im Sinne der neuen Organisation zu be-setzen, suchen wir per 1. Oktober 2014 oder nach Vereinbarung eine/n Leiter/in Finanzen 100% als Mitglied der Geschäftsleitung In Ihren verantwortungsvollen Bereich fallen die folgenden Schwerpunktaufgaben: – Personelle und fachliche Leitung der Finanz- und Steuerabteilung in Zusammenarbeit mit unserem langjährigen Mitarbeiter – Führung des gesamten Finanz- und Rechnungswesens mit Voranschlag, Jahresrechnung, Investitionsrechnung, Finanzplanung, Reporting – Führung der Finanz-, Kreditoren-, Debitoren- und Lohnbuchhaltungen – Unterstützung und Beratung des Gemeindevorstandes und der gemeindeeigenen Kommissionen und Abteilungen in den finanziellen Belangen – Vorbereitung und Durchführung der Neuorganisation der Finanzverwaltung im Zuge der Gemeindefusion – Einführung des neuen Rechnungsmodells HRM2 <wm>10CAsNsjY0MDQ30zW3NDUxNAIAIY0ElA8AAAA=</wm> <wm>10CFXKKw7DMBAFwBOt9Z73J3dhZWYFROEmUXHvj6qWFQybtcobfp7zuOZZBDMkhxt7KbM5osy1AVlwRgftQSLZI-3vCxWmiP09AhfGJgUh7NuGtvf9-gCZc2R1cgAAAA==</wm> Für diese vielfältige und herausfordernde Tätigkeit verfügen Sie über mehrjährige Berufserfahrung und bringen eine solide, berufsspezifische Ausbildung mit. Ausserdem bringen Sie ausgewiesene Führungserfahrung mit und eine hohe Sozialkompetenz zeichnet Sie aus. Sehr gute EDV-Anwenderkenntnisse ergänzen Ihr Profil. Nebst dieser anspruchsvollen und attraktiven Führungsaufgabe mit grosser Selbstständigkeit in Zusammenarbeit mit einem kleinen Team, bieten wir Ihnen einen modernen Arbeitsplatz in der Mitte des Engadins, dort wo andere ihre Ferien verbringen. Wir bieten Ihnen zeitgemässe Anstellungsbedingungen mit attraktiven Weiterbildungsmöglichkeiten. Die Besoldung erfolgt im Rahmen des kantonalen Personalgesetzes. Für ergänzende Auskünfte steht Ihnen der Präsident des Übergangsvorstandes René Hohenegger (079 406 72 43) gerne zur Verfügung. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann senden Sie uns bitte Ihre Bewerbungsunterlagen so schnell als möglich an: Gemeinde Zernez Übergangsvorstand Gemeindehaus 7530 Zernez zernez2015@zernez.ch Mehr Angebote auf www.Südostschweizjobs.ch Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir ab sofort oder nach Vereinbarung einen Konstrukteur, Metallbauzeichner oder Techn. Zeichner einer anderen Fachrichtung Aufgabenbereich: – technische Bearbeitung und Planung von Ganzglasanlagen – im Speziellen umfasst es die Kundenberatung und technische Planung – Erstellen der Fabrikationsunterlagen, Terminüberwachung, Anlieferkontrolle und die Verrechnung der zugeteilten Aufträge Wir bieten: – vielseitige, spannende und zeitweise auch hektische Tätigkeit – angenehmes Arbeitsklima in kleinem Team – selbstständiges Arbeiten in Ihrem Aufgabenbereich – zeitgemässe Anstellungsbedingungen Fühlen Sie sich angesprochen? Wir freuen uns auf Ihre schriftliche Bewerbung. Bewerbung an: Zanolari AG Via Plarenga 5 7013 Domat/Ems Tel. 081 650 32 00 E-Mail: info@zanolari-glas.ch Kaufmännische(-r) Angestellte(-r) Zur Ergänzung unseres Teams suchen wir per Juli/August eine kaufmännische Angestellte (m/w) Branche: Dachdeckerei (Steil- und Flachdach) und Spenglerei Unsere Anforderungen: – Abgeschlossene kaufmännische Berufslehre oder ähnliche Ausbildung – gute PC-Kenntnisse – sicheres Deutsch in Wort und Schrift – Italienischkenntnisse sind von Vorteil Ihr Aufgabengebiet: Adresse: – Allgemeine administrative Arbeiten (Telefondienst, Korrespondenz, Offertwesen, Debitoren, Archivierung) – Disposition von Fahrzeugen, Hebebühnen und Autokrane Wenn Sie sich angesprochen fühlen, freuen wir uns auf Ihre schriftliche Bewerbung. Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Herr Simon Cavegn, Tel. 079 201 96 69. Cavegn Pontresina AG Curtins 22 7504 Pontresina Tel. +41 81 842 74 59 Fax +41 81 842 67 21 Buchli Orthopädie und Rehatechnik AG Verkäuferin im Innen und Aussendienst 80% bis 100% Arbeitsregion Chur / St. Moritz. La vischnaunca da Sumvitg encuera )&( $!,&+%(# )&(#$"( $-*'(# 9(7 )8- 41&153 ?+)= ;*(7 !@<% A(7($!>@71!& &*%0/20%,/!,(&*%0/20%,/2,,!, '2,"!*$!/*!--,4 @#5 A;7>(7($31!& '/7 ($!( 415>$#*1!& 4!"(#*(5<%#1556 :- .1!$ ?+)= 2(3@$##$(73( 0!';7"@3$;!(! '$!*(! ,$( 1!3(7 +++)#3-*)#3(1/!..!, sin l’entschatta digl onn da scola 2014/15 (miez uost 2014) 1 manischunz(a) per 1 bus da scola (ca. 50%) Medizinische Grundkenntnisse von Vorteil. Führerschein Kat. B, PC-Kenntnisse erforderlich. Sprachliche Anforderungen: Schriftlich: Deutsch Mündlich: Englisch/Italienisch Bewerbung schriftlich an: dario@buchli.ch Vossa incumbensa Exequir il transport da scola en vischnaunca duront 5 dis ad jamna e quei duront igl onn da scola cun 38 jamnas. Nossas pretensiuns – lubientscha da carrar categoria D1, – attest dil fatg sco autist, – flexibilitad per temps da lavur malregulau, – persuna integra, fidada e responsabla, – habilitad da luvrar en team e sur sesez. Nossa purschida Infrastructura moderna ed emperneivel ambient da lavur. Per rispunder a damondas stat il gerau dil scolaresser Robert Candinas (Tel. 079 438 32 00) bugen a Vossa disposiziun. Aufgrund einer Pensionierung sowie einer beruflichen Neuorientierung sucht die Berufsbeistandschaft Prättigau / Davos per 1. November, respektive 1. Dezember 2014 in den beiden Dienststellen je eine Nachfolge: Sche Vus s’interesseis per quell'activitad, tarmettei ils usitai documents d’annunzia entochen ils 31 da matg 2014 a: Suprastonza communala Sumvitg, Quadras Su 5 7175 Sumvitg Dienststelle Jenaz – Berufsbeiständin / Berufsbeistand (60–80%) Wir suchen per August 2014 Dienststelle Davos – Berufsbeiständin / Berufsbeistand (60–80%) In mittelgrossen, modernst eingerichteten Garagenbetrieb im Sarganserland mit den Marken In dieser verantwortungsvollen Funktion übernehmen Sie Betreuungs- und Beratungsaufgaben bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen. In rechtlichen und finanziellen Belangen vertreten Sie unsere Klienten gemäss den gesetzlichen Bestimmungen und arbeiten eng mit Behörden und Institutionen zusammen. Anforderungen • Abschluss einer Grundausbildung auf Tertiärstufe (HFS, FH, Universität) in den Bereichen Soziale Arbeit, Recht, Psychologie, Pädagogik oder eine entsprechende Weiterbildung • Kenntnisse im Kindes- und Erwachsenenschutzrecht sowie im Sozialversicherungsrecht • gute EDV-Kenntnisse (MS Office und KLIB) • zuverlässige, effiziente und selbstständige Arbeitsweise • Fähigkeit, komplexe Situationen wahrzunehmen und zu analysieren • Hohe Empathie gegenüber Menschen in schwierigen Lebenssituationen • Belastbarkeit und Flexibilität • Teamfähigkeit • Führerausweis und eigenes Auto Angebot Wir bieten Ihnen ein spannendes und anspruchsvolles Wirkungsfeld in einem motivierten und aufgestellten Team. Die Anstellungsbedingungen richten sich nach der kantonalen Personalgesetzgebung des Kantons Graubünden. Auskunft durch die Leiterin der Berufsbeistandschaft Prättigau / Davos Nicole Kaiser: Telefon 081 414 33 75 Bewerbungen bis zum 10. Juni 2014 an nicole.kaiser@davos.gr.ch einen -Werkstattleiter zur Führung unseres jungen, dynamischen und motivierten Teams. Zu Ihren Aufgaben gehören die Arbeitseinteilung der Reparaturaufträge, die Prüfung der Arbeitsqualität und die Lösung von technischen und elektrischen Problemfällen. Zudem bilden Sie das Bindeglied zwischen dem Kundendienst und der Werkstatt. La Societad Retorumantscha tschertga in(a) assistent(a) scientific(a) (pensum da lavur 50 – 100%) en la redacziun dal Dicziunari Rumantsch Grischun. Premissas: studi da romanistica cun dissertaziun u licenziat / master, fitg bunas conuschientschas d’al main in idiom rumantsch e dal tudestg e plaschair da collavurar en in team. Entrada en plazza: il 1. d’october 2014 u tenor cunvegna. Nus purschain in post dad interessanta lavur filolo gica e la pussaivladad da s’avanzar a redactur(a). Paja e contribuziuns socialas confurm a l’urden chantunal. En il cass inditgà sustegna l’Institut dal DRG la lavur vi dad ina dissertaziun. Per ulteriuras infurmaziuns s’adressar al schefredac tur dal DRG, dr. Carli Tomaschett (081 / 254 70 10). Las annunzias cun la documentaziun usitada èn d’inoltrar fin ils 13 da zercladur 2014 al president da la Societad Retorumantscha, Institut dal DRG, dr. Cristian Collenberg, Ringstrasse 34, 7000 Cuira Liegen Ihre Stärken in der Führung und Planung, sind Sie belastbar und haben eine Ausbildung zum Automobildiagnostiker oder mehrjährige Markenerfahrung, dann sind Sie der Richtige für diesen anspruchsvollen Beruf. Wir bieten eine abwechslungsreiche Arbeit, ein kompetentes und engagiertes Team, ein gutes Arbeitsklima, Weiterbildungsmöglichkeiten und eine faire Entlöhnung. Möchten Sie die Herausforderung annehmen, dann senden Sie uns Ihre schriftliche Bewerbung per Post oder via Mail rainer.mader@autowalser.ch zu. Il Consorzi da scola Sumvitg-Trun enquera Weitere Auskünfte erteilt Ihnen gerne Herr Rainer Mader unter der Nummer 081 720 45 54. ina persuna qualificada per il secretariat da scola (40%) Auto Walser AG Bahnhofstrasse 56, 7323 Wangs www.autowalser.ch Dapli informaziuns anfleis Vus sut: www.scolasumvitgtrun.ch I DIE SÜDOSTSCHWEIZ | SAMSTAG, 24. MAI 2014 KAUF MÄNNISCH / TECHNIK / DIVERSE BE RUFE Unser Team braucht Verstärkung. Wir suchen per sofort oder nach Vereinbarung Chauffeur Kat. C/CE (D) Wir erwarten: – zuverlässige Arbeitsweise – Flexibilität – gute Deutschkenntnisse und Umgangsformen – Bereitschaft, die Fahrprüfung Kategorie D zu erwerben Wir bieten: – Jahresstelle: Sommereinsatz auf Kipper/ Mischer/Schlepper Wintereinsatz Sportbus Lenzerheide – zeitgemässen Lohn – gute Sozialleistungen – Unterstützung bei der obligatorischen Weiterbildung Wir freuen uns auf Ihre schriftliche Bewerbung: bossi hemmi ag, Veia Dalmeras, 7450 Tiefencastel Tel. 081 681 23 33 bossihemmi@bluewin.ch, www.bossi-ag.ch Wir suchen per sofort oder nach Vereinbarung eine DAMEN-/HERRENCOIFFEUSE Wenn Sie selbstständig, zuverlässig, flexibel und mindenstens 2 Jahre Berufserfahrung haben, dann freuen wir uns auf Ihre schriftliche Bewerbung. Coiffure Linea M Gürtelstr. 24 7000 Chur, Tel. 081 284 62 33 Zentrum für Betage und Kinder NEUGUT 7302 Landquart Mehr Angebote auf www.Südostschweizjobs.ch TREUHANDBÜRO R. SULZER CHUR Wir sind ein kleines Treuhandunternehmen in Chur. Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir auf den 1. August 2014 eine freundliche, teamfähige und motivierte Sachbearbeiterin Aufgabenbereich Erledigung von administrativen Arbeiten. Ausarbeitung von Steuererklärungen von juristischen und natürlichen Personen. Mitarbeit in den Bereichen Rechnungswesen und Liegenschaftenverwaltungen. Erstellen von Mehrwertsteuerabrechnungen usw. Wir erwarten Interessen an kaufmännischer Arbeit und zukünftigen Entwicklungen. Lehrabgänger sind willkommen. Sorgfältige und speditive Arbeitsweise. Sehr gute Deutsch-Kenntnisse in Wort und Schrift sowie gute Englisch-Kenntnisse in Wort und Schrift. Bewerbung Ihre Bewerbung mit Lebenslauf, Foto sowie Ausweise und Zeugnisse der Ausbildung und Weiterbildungen senden Sie bitte elektronisch an: in-fo@sulzer-treuhand.ch Für weitere Auskünfte steht Ihnen gerne Prisca Bühler zur Verfügung, Telefon 081 252 72 88 ùAF ïó¢!¥ !ó AÜÚ óFÜgèÚgæfAFÚFÞAæ Ìäæ ÞäHÙ>ÚFæd ÆÜc ÚFèFæ ÙæH ùAFæÜÚêFAÜÚÙæCFæ DÞ ACægêAÜgÚAäæd ïæDäÞègÚAäæd gÞ>c ÞgÙèfFÊAÞÚÜeBgDÚÙæCd £gÞ>AFÞÙæC ÙæH FÞ>FBÞÜêFæ>ÙæCa æÜFÞF £AÜÜAäæ AÜÚ HAF ïæDäÞègÚAäæ ÙæH AeBFÞBFAÚ gÙD FÞ>FBÞÜc ÊFCFæa õÞ ÙæÜFÞF ¢AFHFÞêgÜÜÙæC Aæ £gÜÚÞAêÜ_ó ÜÙeBFæ ÊAÞ FAæF_æ7 SACHBEARBEITER/IN VERKAUF INNENDIENST 100% AF BgfFæ FAæF >gÙDèa óÞÙæHgÙÜfAêHÙæC èAÚ CÙÚFè ÚFeBæAc ÜeBFæ FÞÜÚØæHæAÜ äHFÞ ÜAæH FeBæa §gÙDègææ_cDÞgÙ èAÚ ÷ÞDgBc ÞÙæC Aè FÞ>gÙD ïææFæc ÙæH !ÙÜÜFæHAFæÜÚd gÞfFAÚFæ ÌäÞÊAFCFæH CFÞæF ÙæH CÙÚ ÜFêfÜÚØæHAC ÙæH ÜAæH FAæ CÙÚFÞ ÷ùc!æÊFæc HFÞ x£c¡D#eFwa AF ÙæÚFÞÜÚÚÄFæ ÙæÜFÞFæ ¢AFHFÞêgÜÜÙæCÜêFAÚFÞ Aæ HFÞ !ÙDÚÞgCÜgfÊAe>êÙæC ÙæH §ÙæHFæâ"FCFd ÜAæH ÜäÊäBê ÄÙc ÜÚØæHAC DÞ HAF gHèAæAÜÚÞgÚAÌFæ !ÞfFAÚFæ gêÜ gÙeB DÞ §êFAæèäæc ÚgCFæd HAF ¥gCFÞÌFÞÊgêÚÙæC ÜäÊAF gÞFæcýFÞFAÚÜÚFêêÙæC DÞ HAF ùAÞF>ÚgfBäêFÞa <wm>10CAsNsjY0MDQy1zWwsDQyMgYAp3EtIA8AAAA=</wm> <wm>10CFXKIQ6AQAwEwBf1st22HFBJzhEEwZ8haP6vCDjEuFnXjILP0raj7alQVsE4kZa0KKxDBlhgNREEoT5ruKnG9OuiBjcM_S2CEKJriFNg3Xws93k9I0Nqd3EAAAA=</wm> Das Zentrum für Betagte und Kinder Neugut ist eine Institution, die mitten in der Region Bündner Herrschaft und Fünf Dörfer eingebettet ist. Wir begleiten und betreuen Bewohner/innen im fortgeschrittenen Alter individuell und einfühlsam. Zurzeit sind wir in der Realisierung eines Neubaus für unsere 82 Bewohner/innen. Wir führen auch eine Kindertagesstätte (KiTa) für Kinder im Vorschulalter mit 24 Betreuungsplätzen. Auf dem Gelände des Neugut befindet sich ebenfalls ein Gutsbetrieb mit Milchproduktion und Obstplantagen. Die auf dem Hof produzierten Produkte findet man alle in unserer Küche wieder, wo wir fast ausschliesslich Einheimisches verarbeiten, was alle zu schätzen wissen. Ihre Karriere bei der SIGNAL AG w w w .p d g r. ch Sind Sie unser neuer System Engineer ICT für die Informatik in Chur? (w/m)? Um unsere Kompetenzen zu erweitern, suchen wir per 1. August 2014 oder nach Vereinbarung, mit einem Arbeitspensum zwischen 80 und 100%, eine: AF ÜeBØÚÄFæ HFæ ÚFêFDäæAÜeBFæ ÊAF gÙeB HFæ âFÞܲæêAeBFæ §ÙæHFæ>äæÚg>Úd èAÚ èAæHFÜÚFæÜ Y]{ !ÙÜÜFæHAFæÜÚÚØÚAC>FAÚ Aæ ïBc ÞFè ÄÙCFÊAFÜFæFæ FÞ>gÙDÜCFfAFÚd >²ææFæ ÜAeB HÙÞeBÜFÚÄFæd gÞfFAÚFæ FD#ÄAFæÚ ÙæH CÙÚ äÞCgæAÜAFÞÚ ÙæH âge>Fæ èAÚ gæd Êä !¢äÚ gè £gææ AÜÚa ÷Aæ ÜFBÞ AæÚFÞFÜÜgæÚFÜ ÙæH gfÊFeBÜêÙæCÜÞFAeBFÜ !ÙDCgfFæCFc fAFÚ ÊgÞÚFÚ gÙD AFa <wm>10CAsNsjY0MDS1iLcwMDGzMAYA5540NQ8AAAA=</wm> Dipl. Pflegefachfrau/-mann HF <wm>10CB2IOQqAMBAAfxT2NrqlBpugIBZ2ASsLBQvx_R7FMMzk7Brgp03DnCZHQI0lglhkZ7KA8poliJqogxIRoDTIUiNzRf7lu6XY0o9d2e9tDddxPv128KxbAAAA</wm> !ÙD ïBÞF ýFÊFÞfÙæC DÞFÙÚ ÜAeB HgÜ Fgè HFÞ ïó¢!¥ !ó oder mit äquivalenter Ausbildung ýAÚÚF ÜFæHFæ AF ïBÞF >äèâêFÚÚFæ æÚFÞêgCFæ èAÚ õäÚä gæ7 ïó¢!¥ !ó äÜÚDgeB SS WY9U ýÞFæ g_!gÞF ÄañHa ùäÞAÜ ýêgÜFÞ HfêgÜFÞ"ÜACægêaeB www.signal.ch Sind Sie eine innovative und engagierte Persönlichkeit, die neben pädagogischem und organisatorischem Geschick auch kommunikative und fachspezifische Fähigkeiten mitbringt? Damit Sie eine der folgenden Aufgaben bei uns übernehmen können, unterstützen wir Sie. Wenn nötig bilden wir Sie weiter zur… …Pflegeexpertin mit Fachverantwortung für Palliative Care… …Kinästethik-Trainer/in… …Aggressions-Trainer/in… …Wund-Manager/in… …Gruppenleiter/in mit der Option zur späteren Stationsleitung Haben wir Ihr Interesse geweckt? Auskünfte erteilt Ihnen I. Mondgenast (PDL) oder H. Bolt (GL) unter Telefon 081 307 24 00. Ihre Bewerbungsunterlagen richten Sie an: Geschäftsleitung, Zentrum für Betagte und Kinder, Neugut, 7302 Landquart, oder digital an heinz.bolt@zbkneugut.ch Details unter www.pdgr.ch/jobs www.facebook.com/pdgr.ch KOMPETENT UND GEMEINSAM FÜR LEBENSQUALITÄT Für unsere Wohngruppe Giuvaulta für erwachsene Menschen mit Behinderung in Rothenbrunnen suchen wir per 1. September 2014 oder nach Vereinbarung einen/eine Gruppenleiter/Gruppenleiterin 80% Die Firstbahn führt von Grindelwald mitten in das sonnige Wander- und Schneesportgebiet oberhalb von Grindelwald. Für den Technischen Unterhalt suchen wir eine Fach- und Führungspersönlichkeit Stv. Technischer Leiter Firstbahn Arbeitsort Grindelwald Ihre Aufgaben In dieser Funktion sind Sie als ausgewiesene Führungspersönlichkeit stellvertretend verantwortlich für die fachliche und organisatorische Leitung sowie die Instandhaltung und den Betrieb der Seilbahnanlagen. Sie helfen mit bei der Planung von Instandhaltungsarbeiten und arbeiten selbst aktiv im Betrieb mit. Bei Um- und Neubauten von Anlagen übernehmen Sie teilweise die Projektleitung. Sie sind die stellvertretende Kontaktperson zu den Ämtern und Behörden. Sie disponieren und führen die unterstellten Anlagemitarbeiter und Handwerker. Weiter unterstützen Sie den Technischen Leiter bei der Erstellung und Einhaltung des Betriebs- und Investitionsbudgets sowie bei der langfristigen Finanzplanung. <wm>10CAsNsjY0MDQy1zWwsDQ3MwUAfdPpqw8AAAA=</wm> <wm>10CFXKoQ6AMAxF0S_q8t7WrhuVBEcQBD9D0Py_IuAQN7nirGtYwte8bMeyB8Hsgta9WhR60hYVJXkLWEYGdaKB7Er9aWGBFmC8RmCSMWgCfOM93ef1AHBoS5xwAAAA</wm> Ihre Qualifikation Diese verantwortungsvolle Position setzt eine fundierte Grundausbildung in der Maschinen- oder Elektrobranche sowie die Weiterbildung zum Seilbahnfachmann voraus. Daneben verfügen Sie über einige Jahre Berufserfahrung als Führungsperson. Gute administrative Kenntnisse garantieren Ihnen ein effizientes Verarbeiten der täglich anfallenden administrativen Aufgaben. Ihre planerischen und konzeptionellen Fähigkeiten, Ihr offener und sachlicher Kommunikationsstil sowie Ihr Handeln und Entscheiden nach unternehmerischen Grundsätzen setzen wir voraus. Zudem sind Sie der fachlich und menschlich kompetente Ansprechpartner für Vorgesetzte wie Mitarbeitende. Unser Angebot Wir bieten Ihnen eine anspruchsvolle Tätigkeit in einem motivierten Team sowie leistungsgerechte Entlöhung und attraktive Anstellungsbedingungen in der einzigartigen Jungfrau Region. An der Sonnenseite arbeiten, dort wo andere ihre Freizeit verbringen. Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Markus Kellenberger, Leiter Technik/Betrieb Firstbahn, Telefon 033 828 77 02 Ihre schriftliche Bewerbung senden Sie bitte bis 15. Juni 2014 an: Jungfraubahnen, Human Resources, Martina Michel, Harderstrasse 14, 3800 Interlaken oder elektronisch an martina.michel@jungfrau.ch Weitere Stellenanzeigen unter jungfrau.ch Sie möchten in einem jungen Team der IT Branche im Oberland (80% Flims V Andermatt) arbeiten, haben Freude am Umgang mit Kunden, sind gelernter Informatiker, haben dazu einige Jahre Berufserfahrung im Bereich LAN/WAN, kennen die MS Server & Client Plattformen, W.und möchten in Ihrem Berufsleben etwas verändern? Dann handeln Sie jetzt und kontaktieren Sie uns für weitere Informationen und ein unverbindliches Gespräch. Sie haben eine Grundausbildung in einer anderen Branche und ein Flair für die IT? Sie möchten sich weiterbilden und suchen den definitiven Einstieg in die IT Welt? Dann könnte Ihnen unsere Stelle als IT Techniker Wir erwarten eine abgeschlossene Ausbildung in Sozialpädagogik oder eine gleichwertige Ausbildung. Auskünfte: Robert Capeder, Bereichsleitung Erwachsene, Tel. 081 650 11 18 Für unsere neue Wohngruppe für Jugendliche mit Verhaltensauffälligkeiten suchen wir für unser Internat in Rothenbrunnen per 1. August 2014 oder nach Vereinbarung einen/eine Betreuer/Betreuerin 70-80% (allenfalls Gruppenleitung) Wir erwarten eine verantwortungsbewusste, flexible und belastbare Persönlichkeit. Auskünfte: Marco Neukom, Internatsleiter, Tel. 081 650 11 70 Gerne erwarten wir Ihre Bewerbung bis 12. Juni 2014 an: GIUVAULTA, Zentrum für Sonderpädagogik, Geschäftsleiter Diego Farrér, 7405 Rothenbrunnen. Weitere Infos: www.giuvaulta.ch interessieren? Angesprochen? Na dann los, rufen Sie uns an oder schicken Sie uns Ihre Bewerbung, Post oder Email: edecom computer sa, Eugen Monn Via Principala 23, 7166 Trun eugen.monn@edecom.ch / Tel. 081 943 31 31 Architekturbüro für energieoptimierte, ökologische Neubauten und Modernisierungen sucht nach Vereinbarung eine/n BAUTECHNIKER/IN CAVIEZEL THÖNY CANTIENI RECHTSANWÄLTE Für unsere Anwaltskanzlei suchen wir per 1. August 2014 oder nach Vereinbarung eine SEKRETÄRIN (100, evtl. 80%) HO CHBAUZEICHNER/IN Sie sind für das Sekretariat hauptverantwortlich. Sie arbeiten selbstständig, schnell, exakt und beherrschen die deutsche Sprache. Erwünscht sind Erfahrungen in Buchhaltung und Kenntnisse der italienischen Sprache. Selbständige Mitwirkung in kleinem Team bei der Projektierung, Werk- und Detailplanung und Bauleitung Es erwartet Sie eine abwechslungsreiche und anspruchsvolle Tätigkeit. und eine/n Über Ihre Bewerbung bis am 10. Juni 2014 freuen wir uns LUZIUS U. GRAF DIPL. ARCHITEKT FH SIA WINGERTWEG 11 7000 CHUR TEL 079 479 63 63 GRAF@GRAFARCHITEKTUR.CH Schriftliche Bewerbung richten Sie bitte an: CAVIEZEL THÖNY CANTIENI Bahnhofstrasse 8, 7000 Chur Tel. 081 252 34 41, www.anwaltchur.ch I DIE SÜDOSTSCHWEIZ | SAMSTAG, 24. MAI 2014 KAUF MÄNNISCH / DIVERSE BE RUF E Mehr Angebote auf www.Südostschweizjobs.ch www.zahnarzt-nay.ch Wir suchen per 1. Juli 2014 kaufmännische Allrounderin mit guten Buchhaltungskenntnissen IMMOBILIENSACHBEARBEITER / IN Ihr neuer Arbeitgeber: Ein renommiertes Immobilienunternehmen in Chur bietet eine Stelle mit Zukunftsperspektiven. Stellenprofil: Sie bewirtschaften ein Liegenschaftenportefeuille, führen Versammlungen und sind für die Objektabnahme und -abgabe zuständig. Zudem sind Sie die kompetente Ansprechperson in der Vermietung. (ca. 40–55-jährig) für ein Pensum von 10–15% Können Sie selbstständig arbeiten? Wenn ja, dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbungsunterlagen. Dentalhygienikerin (20–60%) Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung Praxis Dr. med. dent. Peter Nay Wiesentalstr. 81 7000 Chur Tel. 081 353 32 32 info@zahnarzt-nay.ch GRENCI KUNDENMAURER & BAURENOVATIONEN GmbH, Wiesentalstrasse 80, 7000 Chur Menschen. Die Quelle unserer Energie Wir suchen Anforderungen: Sie verfügen über Erfahrung im Immobilienbereich. Goodwill › swisspersonal ag Ihre Beraterin: Claudia Frerick Alexanderstrasse 1 › CH-7002 Chur T. +41 (0)81 258 48 38 › info@swisspersonal.ch www.swisspersonal.ch Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir per 1.10.2014 oder nach Vereinbarung eine Mit Ihrer Spende kommen Frauen zu Wort. Spenden Sie 25 Franken: SMS an 2525 mit Text SPENDE 25, danke. Köchin oder Frau mit abgeschlossener Hauswirtschaftslehre Kompetente Beratung, erstklassige Markengeräte, vorteilhafte Konditionen, modern gestaltetes Fachgeschäft, zuverlässiger Service, prompter Hauslieferdienst, all dies sind Merkmale, auf die unser Geschäftsbereich Elektrofachhandel stolz ist. Wir wollen uns aber mit diesem guten Ruf nicht zufrieden geben sondern ihn noch ausbauen. Wollen Sie mithelfen? 70%-Stelle Anstellung per sofort oder nach Vereinbarung. Für den Bereich Elektrofachhandel suchen wir einen Verkaufsberater Beleuchtung (m/w) Wir freuen uns auf Ihren Anruf oder Ihre schriftliche Bewerbung. <wm>1 0CAsN sjY0M DQ30T U3MzE 3NAUA ElHvc A8AAA A=</w m> Sr. Agnes Brogli Dominikanerinnenkloster 7408 Cazis Tel. 081 632 30 61 Die Firma Merkle Metallbau AG mit Sitz in Chur bietet per sofort oder nach Vereinbarung eine Stelle als Das fachlich qualifizierte Beratungsgespräch über hochwertige Lichttechnik und -gestaltung, aber auch Elektro-Haushaltsgeräte, liegt Ihnen. Sie mögen den direkten Kundenkontakt und aktives Verkaufen. <wm>1 0CE3K Kw7DQ AxF0R V59Px 3a1iF RQVV- JAoOP tHTYo KLrpn XdsHf r2W97 Z8msF plGHJ 3so5r DpER4 g0XET A9kR5 ycOv9 c-JFa aIeRu Ck8hE kSepz 8oY53 58Aa9 06I5x AAAA< /wm> Als kontaktfreudige, selbstsichere Persönlichkeit verstehen sie es, unsere Kunden kompetent und zuvorkommend zu beraten. Sie sind gewohnt, selbständig zu arbeiten, sind ehrgeizig und überzeugen durch Ihr Verkaufstalent und technisches Wissen. Sie haben einen Lehrabschluss im Detailhandel oder eine technische Grundausbildung als Elektromonteur mit kaufmännischer Zusatzausbildung. Idealerweise verfügen Sie über Berufserfahrung im Beleuchtungssektor und haben den Lehrgang als Lichtplaner SLG absolviert. Ein gepflegtes Erscheinungsbild und gute Umgangsformen runden Ihr Profil ab. Me ta l l b a u AG kaufmännische(n) Angestellte(r) (50–80%) Ihre Aufgabenbereiche: • • • • • • Wenn Sie Spass daran haben, in einem dynamischen Team zu arbeiten und eine vielseitige Tätigkeit mit Gestaltungsfreiraum suchen, möchten wir Sie kennen lernen. Bei uns können Sie Ihre Fähigkeiten und Ihr Wissen voll einsetzen. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Telefon, Empfang und Kundenbetreuung gesamte Debitoren- und Kreditorenbuchhaltung Mehrwertsteuerabrechnung Personaladministration/Lohnabrechnung Unterstützung der Geschäftsführung allgemeine Sekretariatsarbeiten Für nähere Auskünfte steht Ihnen Herr Christian Kaufmann von Personalwesen gerne zur Verfügung. Tel. +423 236 01 21 oder Email: bewerbungen@lkw.li Unsere Anforderungen: • kaufmännische Ausbildung mit Berufserfahrung • Erfahrung in der Finanzbuchhaltung • Sie arbeiten selbstständig und haben ein hohes Verantwortungsbewusstsein • gute EDV-Kenntnisse (Word, Excel, evtl. blue office, usw.) • Vertrauensperson, aufgestellt und teamfähig Küchen · Badezimmer · Renovationen Eigenheim-Umbau /-Neubau Und es funktioniert. Elektrohaushalt · Multimedia SPINAS CIVIL VOICES Sind Sie interessiert? Dann freuen wir uns auf Ihre telefonische Kontaktaufnahme oder Ihre schriftliche Bewerbung. Liechtensteinische Kraftwerke Im alten Riet 17, FL-9494 Schaan, Tel +423 236 01 11, lkw@lkw.li, www.lkw.li Wir sehen die Vergiftung von Mensch und Natur für die Kleider-Produktion. Merkle Metallbau AG Stefan Roider, Geschäftsführer Sägenstrasse 121 7000 Chur Tel. 081 258 38 68 roider@merkle-metallbau.ch Und handeln: sehen-und-handeln.ch Für das Herstellen von Bekleidung werden Menschen und Boden systematisch ausgebeutet und vergiftet. Dagegen kämpfen wir. Auch für kommende Generationen. PK: 60-707707-2 Seit über 30 Jahren baut die Dipl. Ing. Fust AG individuell geplante Küchen und Badezimmer. Ein Team von über 200 Küchenberatern, Schreinern und technischen Mitarbeitern stellt sich jeden Tag den Ansprüchen und Bedürfnissen unserer Kunden. Wir bearbeiten den Schweizer Markt erfolgreich als selbständig geführte Tochtergesellschaft der Coop-Gruppe. Um auch in Zukunft unseren Kunden die bestmöglichen Dienstleistungen anbieten zu können, suchen wir ab sofort oder nach Vereinbarung für die Region Chur einen Verkaufsmitarbeiter für Küchen und Badezimmer IHRE Aufgaben: Sie betreuen unsere Kunden im Bereich Küchen und Badezimmer vom Erstkontakt bis zum Abschluss der Montagearbeiten. Sie sind zuständig für die Beratung, die Planung und den Verkauf unserer hochwertigen Küchen- und Badprodukte. IHR Profil: Sie sind erfolgshungrig und wollen in einer erfolgreichen Unternehmung arbeiten. Sie sind sich gewohnt, selbständig zu arbeiten und Verantwortung zu tragen. Von Vorteil sind Sie gelernter Schreiner oder Sanitär. Sie sind bereit, sich fehlendes Fachwissen anzueignen. Sicheres Auftreten, unternehmerisches Denken sowie kundenorientiertes Handeln runden Ihr Profil ab. <wm>10CAsNsjY0MDQx0TU2NTe0MAEAkg2uJQ8AAAA=</wm> <wm>10CFXKMQ6DQAxE0RN5NTO2ySYuIzpEgei3iai5fxVIl-JX_y1LZcOv97zu81YEI8zzwR4l742syGcTVUhJ138RMVG9848bHeHAuI0hTRqERZpPg0Q7P8cXjlsG3XEAAAA=</wm> Wir bieten: Ein überdurchschnittliches, leistungsbezogenes Salär und einen sicheren Arbeitsplatz. Professionelle Unterstützung durch eine seriöse Einarbeitung sowie durch regelmässige Schulungen. Eine abwechslungsreiche, herausfordernde und interessante Arbeit. Selbständiges Arbeiten. Möchten Sie gemeinsam mit uns die Zukunft der Dipl. Ing. Fust AG gestalten? Dann freuen wir uns auf Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen inkl. Foto: Wir sind ein junges und dynamisches Treuhandund Immobilienunternehmen. Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir per sofort oder nach Vereinbarung eine(n) stellen.gr.ch Sachbearbeiter/in Immobilien Ihre Aufgaben • Eigenständige Organisation des Sekretariats • Kontakt mit Kunden, Eigentümern und Mietern • Schriftverkehr, Protokollführung • Unterstützung bei Buchhaltungen Ihr Profil • Fundierte kaufmännische Ausbildung • Weiterbildung im Immobilienbereich erwünscht • Selbstständiges, verantwortungsbewusstes und zuverlässiges Handeln • flexibel, belastbar, freundlich und diskret • Fremdsprachenkenntnisse (E/I) sind von Vorteil Wir bieten interessante und abwechslungsreiche Tätigkeiten, attraktive Arbeits- und Anstellungsbedingungen sowie ein aufgestelltes Team. Fühlen Sie sich angesprochen, so erwarten wir gerne Ihre Bewerbung mit den üblichen Unterlagen ausschliesslich per E-Mail an: bruno.felix@allenspach-felix.ch Dipl. Ing. FUST AG Herr Roger Kollegger Masanserstrasse 17 7000 Chur Telefon 081 257 19 50 oder r.kollegger@fust.ch Mitglied des Anrufe anderer Zeitungen unerwünscht Mitglied Weitere Stellenangebote unter www.fust.ch / Job-Börse Mitglied der allenspach & felix ag, Ringstrasse 14, 7000 Chur Telefon +41 81 533 05 77, www.allenspach-felix.ch Das Amt für Industrie, Gewerbe und Arbeit sucht eine/einen Mitarbeiter/-in im Einsatzprogramm pro vision (80 - 100 %) Das Amt für Industrie, Gewerbe und Arbeit sucht eine/einen Sekretär/-in / Sachbearbeiter/-in <wm>10CAsNsjY0MDQy1zWwsDQyNQIA9tdrGA8AAAA=</wm> <wm>10CFXKIQ7DMAwF0BM5-j-247iGU1k1MI2HTMW9P5pWNvDYO47yhttjf773VxHsIZjZvZcyms1Sy8aYBWd20DYOnWZE_nWhwhRj_Y7Ahbk4REM4Voa363N-AfTuvghxAAAA</wm> Das Amt für Justizvollzug sucht in Cazis eine/einen Gärtner/-in / Florist/-in (80 %) Das Amt für Justizvollzug sucht eine/einen Leiter/-in Betreuungs-, Vollzugs- und Sicherheitsdienst Detaillierte Informationen finden Sie unter www.stellen.gr.ch I DIE SÜDOSTSCHWEIZ | SAMSTAG, 24. MAI 2014 DIVE RSE BERUF E Mehr Angebote auf www.Südostschweizjobs.ch Wir suchen per sofort oder nach Vereinbarung einen POLYMECHANIKER / MASCHINEN-MECHANIKER stellen.gr.ch mit Freude am Reisen und an Sprachen Aufgaben: • Zusammenbau und Installation unserer Tuben-, Dosen- und Kartuschenverpackungsmaschinen in unserem Werk • Weltweite Inbetriebnahme und Wartung der Maschinen • Unterstützung der Kunden bei technischen und anwendungsspezifischen Fragen. Das Amt für Migration und Zivilrecht sucht eine/einen Sachbearbeiter/-in Zivilrecht Die Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde KESB Nordbünden sucht eine/einen Anforderungen: • Abgeschlossene Berufsausbildung als Polymechaniker oder Maschinenmechaniker • Berufserfahrung und Freude an Auslandeinsätzen • Englischkenntnisse sind Voraussetzung, weitere Sprachen von Vorteil Mitarbeiter/-in Rechts- und Abklärungsdienst (80 - 100 %) <wm>10CAsNsjY0MDQy1zWwsDQyNQMA7xMGHw8AAAA=</wm> <wm>10CFXKIQ7DMAwF0BM5-t-OHaeGU1k1MI2HTMW9P5pWNvDYO47yhttjf773VxHUIcipHmUcrWeZZ-MYBedUsG8Mm2To3xYauiHWrwhcOBdDLKXrQnq7PucXrOiw_nAAAAA=</wm> Das Amt für Schätzungswesen sucht in Chur, Thusis und Davos je eine/einen © Keystone; Kom 419/09 Kantonale/-n Schätzer/-in Das Tiefbauamt sucht beim Bezirk 6 Ilanz einen Strassenwart Detaillierte Informationen finden Sie unter www.stellen.gr.ch Gutes tun tut gut Wir bieten: • Interessante, entwicklungsfähige Dauerstelle bei einem kleineren, jedoch weltweit operierenden Maschinenhersteller in der Nähe von Chur • Mitarbeit in einem aufgestellten Team • Fortschrittliche Anstellungsbedingungen Falls dieses Stellenprofil Ihren Fähigkeiten und Wünschen entspricht, freuen wir uns, Sie kennen zu lernen. Senden Sie Ihre Bewerbungsunterlagen an Herrn Gottlieb Benz, g.benz@texa.ch oder rufen Sie ihn an. Er steht Ihnen für weitere Auskünfte gerne zur Verfügung. wwf.ch/tropenwald TEXA AG Oldisstrasse 59, 7023 Haldenstein Tel. 081 300 02 50 e-mail: g.benz@texa.ch Am Ende sind wir für Sie da Das Zürcher Lighthouse bietet ein letztes Zuhause für unheilbar kranke Menschen. Wir suchen Für unser modernst eingerichtetes Beauty & Wellness Center «ad fontes» in Bad Ragaz Teilzeit-Kosmetikerin ca. 40% mit Einsatzfreude auf allen Gebieten der Gesichts- und Ganzkörperpflege, Flexibilität, inkl. 2 Wochenende pro per sofort oder nach Vereinbarung www.zuercher-lighthouse.ch Wir freuen uns auf einen Kontakt mit Ihnen. Für nähere Auskünfte und Ihre Bewerbungsunterlagen mit Foto wenden Sie sich bitte an: ad fontes Beauty & Wellness Erika Lobeck, eidg. dipl. Kosmetikerin Kirchgasse 18, Tel. 081 302 40 10 7310 Bad Ragaz, info@adfontes-wellness.ch Offizielles Public Viewing Fussball-WM 2014 12. Juni – 13. Juli, Theaterplatz Chur Hauptsponsoren TV-Partner Sponsoren Getränke-Partner wetter/Börse DIE SÜDOSTSCHWEIZ HEUTE LUFTBELASTUNG Messung 23.5.2014, 16 Uhr Überwiegend sonnig und angenehm warm Rapperswil 12° Allgemeine Lage Ein Tiefdrucksystem liegt über den Britischen Inseln. In der Schweiz ist es am Wochenende freundlich. Einige Schauer und Gewitter sind am Sonntagnachmittag zu erwarten. 12° 17° 19° 16° Walenstadt 13° Sargans Glarus 16° Ilanz Disentis Sedrun 9° 15° Vormittag Wildhaus Braunwald 14° 20° Südostschweiz Heute Das Wochenende startet freundlich. Zum Teil halten sich am Morgen noch einige Restwolken. Rasch setzt sich die Sonne durch. Im Churer Rheintal steigt die Temperatur auf knapp 20 Grad. Die Nullgradgrenze steigt tagsüber auf 2800 Meter.Auf den Bergen weht schwacher bis mässiger Südwestwind. Es bilden sich nachmittags Quellwolken. In der Südostschweiz bleibt es grösstenteils trocken. 19° 18° Chur 13° 9° 14° Pizol Landquart 19° 14° 1° Weissfluhjoch Davos 11° Poschiavo 18° 17° Hochybrig Tödi Disentis Poschiavo 11° 19° Greina-Ebene Mesocco 19. Juni 28. Mai 5. Juni 13. Juni Morgen Silvaplanersee Heute Morgen Zürichsee Heute Morgen Walensee Heute Morgen Mittlere prognostizierte Windgeschwindigkeit (blau), Windböen (rot) und Windrichtung (schwarze Pfeile). 70 –90% Luzern Bern 18° St.Gallen Chur 20° 22° 40 –70% 10 – 40% LGT. Ihr Partner für Generationen. LGT Bank AG, Telefon +423 235 11 22 19° St.Moritz Sitten > 90% Umfassende Beratung. Basel Zürich 19° 18° Anteil an der möglichen Sonnenscheindauer 15° 19° Genf < 10% 14° Bellinzona 21° www.lgt.li/anlegen AUSSICHTEN EUROPA HEUTE 25° 17° 19° 23° 17° 11° | 19° Mittwoch 10° | 21° Donnerstag 10° | 21° Engadin 12° 16° 12° 11° 15° 11° 3° | 13° 2° | 14° 101 0 T Berlin Brüssel Wien Südbünden 21° 16° 16° 20° 16° 8° | 19° 8° | 19° Nizza 20° 24° 17° 18° 22° 17° Vormittag Nachmittag Abend Vormittag Nachmittag Abend SPI ▲ 8 561.97 (+ 0.09%) SLI ▲ 1 319.38 (+ 0.15%) 23.05. 26.61 40.75 38.34 +/+1.41% ▲ +1.24% ▲ +1.19% ▲ SGS N Swisscom N Holcim N 2 221 537.5 79.05 –1.46% ▼ –1.19% ▼ –0.5% ▼ 52 Wochen Tief Range 19.32 52.8 50.5 24.27 224 1138 62.7 34.74 59.2 63.2 76.65 212.8 1952 482.6 66.1 390.2 302.1 33.3 15.43 225.6 Hoch 24.8 93.45 79.8 30.54 305.7 1469 86.05 45.91 72.05 81 96.15 274.8 2260 606.5 86.55 548.5 396.7 51.5 19.6 275.7 420 261.3 224 1123 97 322.5 464.5 347.5 305.7 1270 133.1 389 8 703.84 Div. ABB N Actelion N Adecco N CS Group N Geberit N Givaudan N Holcim N Julius Bär N Nestlé N Novartis N Richemont N Roche GS SGS N Swatch I Swiss Re N Swisscom N Syngenta N Transocean N UBS N Zurich Insur. N +0.11 ▲ 52-W.Tief 7 247.25 52-W.Hoch 8 722.08 9000 8500 8000 7500 7000 0.7 1.2 2 0.7 7.5 47 1.3 0.6 2.15 2.45 1 7.8 65 7.5 8 22 10 0.25 17 9° | 21° Lissabon Malaga Tageswetter Tageswetter Tageswetter min °C | max °C min °C | max °C min °C | max °C DAX ▲ 9 768.01 (+ 0.48%) J J A S O N D J F M A M Kurs +/- % 23.05. 22.05. 21.37 +0.85 ■■■■■■ 86.35 +0.29 ■■ 73.15 +0.9 ■■■■■■ 26.61 +1.41 ■■■■■■■■■ 295.7 +0.31 ■■ ■■ –0.27 1456 ■■■■ –0.5 79.05 40.75 +1.24 ■■■■■■■■ ■■■ –0.43 70 80.7 +0.37 ■■■ 94.05 +0.64 ■■■■ ■ –0.04 268.4 2221 ■■■■■■■■■■ –1.46 ■■ –0.19 536.5 79.35 +0.06 ■ 537.5 ■■■■■■■■ –1.19 ■■ –0.29 346.8 38.34 +1.19 ■■■■■■■■ 17.94 +0.45 ■■■ ■ –0.08 265.8 REGIONALE AKTIEN ■■■■ –0.44 Bank Linth N 8 457.5 ■■■■■■ –0.75 Ems-Chemie N 10 332 Geberit N 7.5 295.7 +0.31 ■■■ ■■■■■ –0.64 GRauB KB PS 38 1251 Repower PS 2 97.3 ■■■■■■■■■■ –1.22 St. Galler KB N 15 357.8 ■■■■■■■ –0.9 MKP in Mio. 49 466.06 10 385.83 13 844.63 42 472.74 11 176.99 13 444.1 25 856.18 9 120.24 225 736 218 389.78 49 094.1 188 567.83 17 373.63 16 545.66 29 415.59 27 843.54 32 296.15 14 332.67 68 950.29 39 675.48 368.47 7 765.16 11 176.99 938.25 60.81 1 993.89 Kurs 23.05. Acino N 115 Airopack Tech. 8.7 Allreal N 121.7 Alpha Petro. N 0.16 Alpig Holding N 104.5 Also Holding N 50.5 AMS I 135.3 APG N 284 Arbonia Foster N 27.85 Aryzta N 80 Ascom N 16.2 Bachem N 48.75 Bâloise N 106.1 Bank Coop I 43.75 Barry Callebaut N 1195 Basilea Pharma. N 104.7 BB Biotech N 146.6 BC Vaudoise N 481.3 Belimo N 2415 BKW N 30.85 Bobst N 41.8 Bossard N 110 Bucher Ind. N 294.8 Burckhardt Comp. N441.5 Cembra Money N 60.3 Ch. Vögele Hold. I 16 Cham Paper N 240 Cicor Technol. N 34.15 Clariant N 18.25 Coltene N 56.65 Conzzeta I 3274 Cosmo Pharma. 122.3 Cytos Biotechn. N 0.14 Dätwyler I 136.6 DKSH Hold. 70.1 Dottikon N 216.1 Dufry N 145.8 +/-% 22.05. 0.0 – 0.11 – 0.08 0.0 – 1.32 + 1.51 – 1.6 – 3.4 + 1.27 – 2.08 + 0.93 + 0.52 + 0.47 + 0.23 – 1.65 + 1.26 + 0.55 – 0.1 + 0.92 + 0.16 – 0.48 – 1.79 + 0.26 + 0.46 + 0.92 + 1.27 + 2.13 + 0.15 + 0.44 0.0 + 0.09 + 1.07 0.0 + 0.66 – 0.78 – 0.87 – 0.27 5º Algier 0º -5º Athen EURO STOXX 50 ▲ 3 203.28 (+ 0.49%) EFG N 9.82 Emmi N 315.8 Evolva Holding N 1.4 Feintool Intern. N 91.85 Flugh. Zürich N 552.5 Forbo N 913.5 Galenica NA 869.5 GAM N 16.1 Gategroup N 23.8 GRauB KB PS 1251 Gurit I 455 Helvetia Hold. N 422 Huber + Suhner N 47.55 Implenia N 64.85 Inficon N 286.8 Intershop 342 Kaba N 414 Kardex N 43.6 Komax N 134.8 Kudelski I 14.8 Kühne & Nagel N 120.6 Kuoni N 372 Lem Hold. N 686 Leonteq N 158.8 Liechtenst. LBK I 41.4 Lindt & Sprüngli N 52610 Logitech Intern. N 11.2 Lonza N 95.75 Luzerner KB N 357.5 Meyer Burger N 12.35 Micronas N 7.85 Mikron N 7.7 Mobilezone I 9.89 Mobimo N 188.1 Myriad N 1.35 Nobel Biocare N 12.85 OC Oerlikon N 13.6 Orascom N 14.35 Orior N 55.55 Panalpina N 140.6 10º Bukarest Madrid 10° | 19° SIX: SCHWEIZER AKTIEN SMI Tops / Flops CS Group N Julius Bär N Transocean N 10° | 18° Kiev Dubrovnik Istanbul Rom Linthgebiet 15º Budapest Bern 9° | 20° 20º Warschau Prag Paris 17° H Kopenhagen TLondon 2° | 14° 30º Stockholm 25º 1010 Dublin Helsinki T Oslo 20 10 21° Dienstag 10 15 Rheintal/ Mittelbünden Montag 102 0 Sonntag 15 10 Der Sonntag beginnt sonnig. Tagsüber ziehen einige Schleierwolken über den Himmel. Am Nachmittag bilden sich mehr und grössere Quellwolken. In der Folge gibt es im im Westen und im Flachland einige Regenschauer und Gewitter. In der Südostschweiz bleibt es noch vielerorts trocken. Die neue Woche bringt unbeständiges Wetter. Nach einem trockenen Morgen gibt es am Montag in der zweiten Tageshälfte aus Westen vermehrt Regengüsse und Gewitter. Auch am Dienstag regnet es noch oft. Die Temperatur sinkt unter 20 Grad. dow jones Gut behauptet sind die Aktien am Freitag in Zürich aus dem Handel gegangen. Der SMI stieg bei dünnen Umsätzen um 0.1 Prozent auf 8704 Punkte. Gehandelt wurden 28.16 (Donnerstag: 25.53) Millionen Aktien. Die Aktien der Credit Suisse (CS) erhöhten sich um 1.4 Prozent auf 26.61 Franken. Die Bank hat am Donnerstagabend Anleihen im Gesamtvolumen von 5 Milliarden USDollar verkauft. Die Nachfrage der Anleger war gross, trotz des jüngsten Schuldeingeständnisses und der Strafzahlung in den USA wegen Beihilfe zur Steuerhinterziehung. Der Kurs des Personaldienstleisters Adecco kletterte um 0.9 Prozent auf 73.15 Franken. Die Analysten der UBS hatten die Aktien gleich um zwei Stufen auf „Buy“ von „Sell“ hochgestuft. 21:00 Inserat Das Wochenende startet mit Restbewölkung. Im Tagesverlauf setzt sich die Sonne immer besser in Szene. Am Nachmittag gibt es freundliches Wetter mit Quellwolken. An den Voralpen kann es ganz vereinzelt einen kurzen Regenguss geben. Die Temperatur erreicht im Flachland knapp 20 Grad. Aktien Zürich schliessen gut behauptet 21° Cimetta Locarno SCHWEIZ HEUTE DIE BÖRSE Untergang 05:36 Untergang 16:24 18° St. Moritz 9° 15° Glarus 14° Piz Kesch -2° 17° Rapperswil Chur Aufgang WINDPROGNOSEN Weissfluhjoch Heute 102 0 Buchs Mondphasen Aufgang 03:16 Scuol 13° 19° 19° Quelle: OSTLUFT, ANU GR Sonne 11° PROFIL 3° 13 27 10 80 St. Moritz Silvaplana San Bernardino 3° 96 82 117 120 Vaduz Chur Davos Grenzwert Abend 13° Davos Savognin 9° NO2** [μg/m 3] SONNE UND MOND Arosa Lenzerheide 12° Ozon* [μg/m 3] * Tagesmaximalwert ** Gleitendes 24h-Mittel 9° 12° 8° Nachmittag 17° Splügen 20° 35 Die SüDoStSchweiz | samstag, 24. mai 2014 -10º 10 15 Tunis Grafik und Prognose METEOTEST Bern NIKKEI 225 ▲ 14 462.17 (+ 0.87%) AUSLANDSAKTIEN – 0.3 + 0.56 + 2.94 – 0.16 – 0.09 + 1.5 + 0.46 0.0 – 1.24 – 0.64 – 0.49 + 0.96 + 0.96 – 0.92 – 2.13 + 0.37 + 0.3 – 0.23 + 1.58 – 0.67 – 0.41 + 0.61 + 0.07 + 0.51 – 0.72 – 1.31 + 1.82 + 1.43 + 0.07 + 2.07 + 0.13 0.0 + 0.41 – 0.48 + 3.05 + 0.78 + 1.87 0.0 – 0.54 + 0.72 Pargesa I Partners Group N Phoenix Mecano I PSP Swiss Prop. N PubliGroupe N Repower I Rieter N Roche I Romande Energ.N Schaffner N Schindler PS Schmolz+Bick. N Schw.Nat.Vers. N Schweiter Techn. I Siegfried N Sika I SNB N Sonova N Straumann N Sulzer N Swatch N Swiss Fin. & Pr. N Swiss Life N Swiss Prime Site Swisslog N Swissquote N Tamedia N Tecan N Temenos N U-Blox N Valartis Group I Valiant N Valora N Von Roll I Vontobel N VP Bank I VZ Hold. N Weatherf. Int. N Ypsomed N Zuger KB I 79.6 230 572 82.4 210.8 129 207.4 264.8 1184 289.3 135.8 1.42 58.6 621 158.9 3550 1053 136.1 196.6 135.2 100 79 209.3 73.5 1.12 35 113.9 105.6 31.35 112.6 22.6 95.45 237.4 1.82 31.95 86 144.1 18.9 87.4 4600 – 0.25 0.0 0.0 – 0.12 + 0.76 0.0 + 0.78 – 0.09 + 0.77 – 0.09 – 0.07 + 2.9 + 0.86 – 1.04 – 0.06 – 0.06 0.0 + 0.07 – 0.05 + 0.9 – 0.7 0.0 + 0.14 – 0.27 + 3.7 – 0.14 + 0.44 + 0.96 + 1.95 + 0.63 – 1.53 – 0.57 + 0.59 + 2.82 – 0.47 + 0.47 – 2.11 – 0.79 – 0.34 – 0.02 in Landeswährung Alcoa (US) Alstom (FR) Anglo Ameri. (GB) BASF NA (DE) Bayer NA (DE) Boeing (US) BP (GB) Coca Cola (US) Danone (FR) Dt. Bank NA (DE) Exxon Mobil (US) Gen. Elec. (US) Kurs 23.05. 13.46 28.61 1573 83.08 103.3 132.3 507 40.61 53.93 29.94 101.4 26.5 +/-% 22.05. + 1.77 – 0.44 + 2.3 + 0.1 + 0.44 + 0.34 – 0.24 + 0.06 – 0.46 – 1.4 – 0.11 – 0.06 WÄHRUNGEN 23.05. 1 austr. Dollar 100 dän. Kronen 1 brit. Pfund 1 Euro 1 kan. Dollar 100 norw. Kronen 100 schw. Kronen 1 US-Dollar Ank. 0.79 15.5 1.44 1.19 0.79 14.3 12.85 0.86 Gen. Motors (US) 33.57 Google Inc. A (US) 560.5 IBM (US) 185.7 Intel (US) 26.24 Lafarge (FR) 64.01 Pfizer (US) 29.45 Philip Morris (US) 86.84 Royal D.Shell (GB) 29.07 RWE St. (DE) 29.13 Schlumberg. (US) 101.2 Siemens NA (DE) 96.31 Unilever N.V. (NL) 31.76 Vodafone Grp. (GB) 206.2 VW Vz. (DE) 192.9 Noten Verk. 0.87 17.25 1.59 1.25 0.86 15.9 14.35 0.94 Ank. 0.8141 16.1418 1.4899 1.2046 0.8111 14.8305 13.3194 0.8844 + 0.45 + 0.9 + 0.03 + 0.36 – 0.51 – 0.71 + 0.64 – 0.58 + 1.78 – 0.39 + 1.18 – 0.08 +1 + 1.05 Devisen Verk. 0.8403 16.5856 1.5312 1.2378 0.8338 15.2475 13.6932 0.909 MÜNZEN/METALLE 23.05. (1kg/CHF) Ank./Verk. Gold 36 907 / 37 784 Silber 542.5 / 667.98 Platin 42 068 / 47 387.16 Palladium 23 633 / 26 949.24 Stand: 19:46 Uhr ME(S)Z 23.05. Gold (1uz/CHF) Vreneli (10 Fr.) Vreneli (20 Fr.) Krüger-Rand Ank./Verk. 1 152 / 1 197 112.5 / 171.5 219 / 235.5 1 156 / 1 221 Erläuterungen: Aktienkurse der entsprechenden Heimatbörse; * = letztgenannter Kurs; Div. = Dividende; GS = Genussscheine; I = Inhaberaktien; N = Namensaktien; PS = Partizipationsscheine; MKP = Marktkapital; das 52-Wochen-Tief/Hoch bezieht sich nur auf börslichen Handel. Münzen / Metalle = Degussa Goldhandel AG. Alle Angaben ohne Gewähr. Quelle www.suedostschweiz.ch boulevard News Aufräumarbeiten stehen an. Nach der Jahrhundertflut in Serbien hat die Regierung gestern den Ausnahmezustand aufgehoben. Nun folgen der mühsame Wiederaufbau. Insgesamt kamen auf dem Balkan infolge der Überschwemmungen 56 Personen ums Leben. Fast 150 000 Menschen mussten ihre Häuser verlassen. Zehntausende von ihnen sitzen immer noch in Notunterkünften fest. In den Überschwemmungsgebieten in Serbien, Bosnien-Herzegowina und Kroatien wurden tausende Häuser beschädigt. Viele von ihnen werden wohl nie mehr bewohnbar sein, wie Kroatiens Wohnungsbauministerin Anka MrakTaritas gestern sagte. (sda) Von der CIA zur Pfadi. Die Pfadfinder der USA werden künftig vom früheren Verteidigungsminister Robert Gates geleitet. Der 70-Jährige war früher selbst Pfadfinder und wurde am Donnerstag als neuer Vorsitzender bestätigt. Gates diente unter USPräsident George W. Bush und dessen Nachfolger Barack Obama als Verteidigungsminister. Vorher hatte er mehrere Jahre lang den US-Geheimdienst CIA geleitet. Die US-Pfadfinder gibt es seit 1910, sie haben enge Verbindungen zu konservativen und religiösen Kreisen. Erst seit einem Jahr akzeptieren sie jugendliche Homosexuelle in ihren Reihen. (sda) Chemie-Unfall in Bern. Beim Bundesplatz in Bern ist es gestern Morgen zu einem Zwischenfall mit einer Chemikalie gekommen. Im Technikraum des Wasserspiels war eine chemische Substanz ausgelaufen. Für die Umgebung bestand keine Gefahr. Drei Arbeiter mussten vorübergehend ins Spital. Zur Art der Chemikalie machte die Polizei in ihrer Mitteilung vom Nachmittag keine Angaben. (sda) DIE SüDoStSCHWEIZ | SamStag, 24. mai 2014 36 «Brangelina» als Zechpreller Zusammen mit ihren sechs Kindern haben Angelina Jolie und Brad Pitt während Dreharbeiten einen Freizeitpark in Australien besucht. Dieser öffnete seine Pforten exklusiv für die Filmstars – diese aber vergassen zu bezahlen. Von Barbara Barkhausen Sydney. – Die Hollywood-Stars Angelina Jolie und Brad Pitt haben allem Anschein nach noch eine Rechnung in Australien offen. Dort hat Jolie im vergangenen Jahr mehrere Monate lang für ihr Filmprojekt «Unbroken» Regie geführt, während ihr Partner Brad Pitt immer wieder einflog, um bei Jolie und den sechs gemeinsamen Kindern zu sein. Jolie und Pitt liessen sich immer wieder in der Öffentlichkeit sehen: beim Boot fahren, am Strand und in dem beliebten Freizeitpark «Dreamworld» an der Ostküste des Landes. Diesen öffneten die Veranstalter für die berühmte Familie exklusiv ausserhalb der Öffnungszeiten und gaben dafür tausende Dollar aus, um das Personal weiter zu beschäftigen und für die Sicherheit der berühmten Familie zu sorgen. Neben den aufwändigen Massnahmen mussten alle Angestellten zudem eine sechsseitige Vertraulichkeitsvereinbarung unterzeichnen. Eigentlich als Wohltäter bekannt Vier Mal sollen das Paar beziehungsweise dessen Personal und die Kinder Maddox (12), Pax (10), Zahara (9), Shiloh (7) und die fünfjährigen Zwillinge Vivienne und Knox das exklusive Arrangement im Oktober und Dezember des vergangenen Jahres genutzt haben. Doch bezahlt hat die Familie – gemäss australischen Medienberichten – dafür anscheinend keinen Cent. Abgemacht war mit Angestellten des Promi-Paares, dass das Paar an eine Stiftung von «Dreamworld» spendet, die sich für vom Aussterben gefährdete Wildtiere einsetzt. Normalerweise sind beide Stars für ihren Einsatz für wohltätige Zwecke bekannt: Angelina Jolie ist seit Jahren als Flüchtlingsbotschafterin für die Vereinten Nationen tätig und setzt sich für Tierreservate in Asien ein. Zur Hochzeit nach Australien? Fraglich ist, ob die Stars selbst überhaupt wissen, was ihre Angestellten mit der australischen Stiftung ausgemacht haben. Jedenfalls: Auch fünf Monate nach dem Besuch der Familie ist keine Spende bei der Stiftung eingegangen, wie die australische Tageszeitung «Courier Mail» berichtet. Obwohl sich «Dreamworld» nicht öffentlich zu dem Skandal äussern wollte und nur bekannt gab, dass die Familie den Besuch sehr genossen habe, berichtete die lokale Tageszeitung, dass die Verstimmung vor Ort wegen der geprellten Rechnung gross sei. Noch AnfangWoche hatte Jolie während eines Interviews mit dem australischen Fernsehsender Channel 7 von ihrem Aufenthalt in Australien geschwärmt. «Ich liebte Australien», sagte sie. «Ich liebte alles daran: Ich liebte in Australien zu arbeiten, ich liebte die Crew und ich denke, es war der aussergewöhnlichste Ort, um Filme zu drehen und Zeit zu verbringen.» Sie berichtete davon, wie ihre Kinder surfen lernten und sie Weihnachten im Sommer feierten – und sie schloss nicht einmal eine Rückkehr für die anstehende Hochzeit mit Brad Pitt aus. Ein rot-grünes Rätsel Ob rot oder grün – Hauptsache links, denkt sich der Betrachter. Der Echse ist das egal: Sie wählt ihre Farbe je nach Situation. Grün zur Tarnung, rot, um Weibchen zu beeindrucken. Bild Pushpa Kumara/Keystone Elf Millionen für ein Mammut-Skelett Alpenpässe wieder für den Verkehr offen Cannes. – Leonardo DiCaprio ist als Reisebegleiter begehrt. Für einen Flug ins Weltall an der Seite des StarSchauspielers zahlte ein Bieter bei einer Benefizgala am Rande des Filmfestivals von Cannes 700 000 Euro. Ein Abendessen für zwölf Personen beim italienischen Tenor Andrea Bocelli brachte 1,1 Millionen ein. Insgesamt kamen bei der Gala einer US-Aids-Stiftung am Donnerstagabend mehr als 27,8 Millionen Euro zusammen. Prominente Auktionatoren waren unter anderen die Schauspieler Sharon Stone und John Travolta. Ein extravagantes, goldüberzogenes Mammut-Skelett des britischen Künstlers Damien Hirst ging für elf Millionen Euro an einen russischen Milliardär. (sda) Bern. – In der Schweiz sind gestern mehrere Alpenpässe nach der Wintersperre wieder für den Verkehr freigegeben worden.Auf dem Grossen Sankt Bernhard feierten Behördenvertreter aus dem Wallis und aus dem Aostatal am Mittag die Freigabe der Passstrasse. Auf der Passhöhe auf 2476 Metern über Meer fiel im vergangenen Winter weniger Schnee als im Mittel der letzten zehn Jahre, wie die Walliser Staatskanzlei mitteilte. Insgesamt wurden 13,5 Meter gemessen; der Mittelwert der vergangenen zehn Jahre liegt bei 15,5 Metern. Einen Rekord gab es 1885 mit 26 Metern Schnee. Ebenfalls wieder für den Verkehr freigegeben wurden der Gotthardpass und der Sustenpass, der den Kanton Uri mit dem Berner Oberland verbindet. (sda) Von Versailles in die Toskana Brunch im Designer-Schloss, Privatempfang in Versailles und Hochzeitsfest mit 1600 Gästen in Florenz: Kanye West und Kim Kardashian heiraten pompös. Kunststücke eines Stuntman Im indischen Srinagar trainieren Stuntmen in einer Steilwand gewagte Kunststücke, um später Filmdarsteller in gefährlichen Szenen doubeln zu können. Bild Dar Yasin/Keystone Hägar der Schreckliche Paris. – Rapper Kanye West und Kim Kardashian, die vor allem fürs Berühmtsein berühmt ist, inszenieren ihr Fest wie eine Traumhochzeit von Prinz und Prinzessin. Nach monatelanger Geheimnistuerei um die Feier stand der Ablauf gestern weitgehend fest: Eine kleine Schar auserwählter Gäste wurde zunächst im Schloss Wideville bei Paris empfangen. Danach sollten die 50 Gäste zu einem Privatempfang in das Schloss von Versailles bei Paris geleitet werden. In dem Schloss hatten die 33-jährige Kim und der 36-jährige Kanye eigentlich heiraten wollen – was sonst als der Palast des Sonnenkönigs wäre ihrer wohl würdig? Nachdem die Schlossverwaltung von Versailles eine Privathochzeit in dem denkmalgeschützten Palast abgelehnt haben, steigt das rauschende Fest nun stattdessen heute in Florenz, in der Festung Belvedere, die im 16. Jahrhundert von der Familie Medici erbaut wurde. Die Gäste werden aus Frankreich in Privatflugzeugen nach Florenz geflogen, wo sich dann nicht weniger als 1600 Familienangehörige und Freunde einfinden sollen. 21 Millionen für Hochzeitsfotos Das Magazin «Voici» wusste bereits zu berichten, dass die Feier in Florenz unter strengsten Sicherheitsauflagen stattfinden werde. Den Gästen sei es verboten worden, ihr Handy mitzubringen. Denn Exklusiv-Fotos von der Hochzeit könnten dem US-Paar bis zu 21 Millionen Dollar einbringen – da würde ein Gäste-Schnappschuss das Geschäftsmodell zerstören. (sda)