Nr. 150 · März 2016 – Mai 2016 - kirche
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Nr. 150 · März 2016 – Mai 2016 - kirche
Nr. 150 · März 2016 – Mai 2016 01. 03. 04. 06. 10. 13. 18. 18. 22. 31. Pfeifer, Anneliese Fürbringer, Margot Strobel, Luise Debel, Alvira Fischer, Elfriede Kinast, Gisela Ott, Siegfried Müller, Sofie Popp, Herbert Mendler, Margareta April 2016 07. 11. 16. 19. 20. 21. 21. 24. 25. 25. 27. 30. Schreiber, Hildegard Röder, Siegfried Preckel, Dieter Riedel, Horst Hoffmann, Rainer Übler, Julius Lüftner, Trina Wohlrab, Margot Eckert, Herbert Pöhlmann, Hildegard Neidhardt, Alfred Seltmann, Monika Mai 2016 03. 16. 21. 21. 24. 26. 27. Hofmann, Ursula Träger, Anna Meichner, Paula Thoma, Irmgard Heidenfelder, Friedrich Neidhardt, Siegfried Pöhlmann, Ingrid Grüner Weg 1 Flurstr. 4 Sommerhau 18 Selber Str. 71 Langer Weg 20 Peuntweg 1 Peuntweg 12 Böttgerstr. 1 Weißenbachstr. 20 Schirndinger Str. 40 80 Jahre 78 Jahre 84 Jahre 75 Jahre 84 Jahre 71 Jahre 83 Jahre 73 Jahre 80 Jahre 84 Jahre Burgplatz 1 Buchenweg 3 Sudetenstr. 16 Fischern 7 Im Winkel 9 Oberhärtlein 3 Blumenweg 2 Flurstr. 16 Lindenweg 4 Schirndinger Str. 14 Flurstr. 18 Sommerhau 10 87 Jahre 73 Jahre 73 Jahre 76 Jahre 73 Jahre 89 Jahre 86 Jahre 75 Jahre 86 Jahre 81 Jahre 77 Jahre 70 Jahre Grüner Weg 5 Peuntweg 7 Flurstr. 2 Hammermühle 1 Selber Str. 58 Böttgerstr. 5 Im Winkel 16 87 Jahre 80 Jahre 87 Jahre 85 Jahre 77 Jahre 80 Jahre 79 Jahre sa u m u bilä u J Wir haben dem Wunsch verschiedener Gemeindemitglieder entsprochen, ihren Namen hier nicht zu veröffentlichen. März 2016 AUS DEM INHALT Seite Frühjahrsputz7 Die Konfirmanden 8 Frühlingskonzert9 Gemeindepraktikantin 11 Neuer Gruppenraum 12 sg a b e Gottesdienst bei uns März 2016 01.03.2016 Dienstag 19.30 Uhr Passionsgottesdienst im Gemeindehaus 04.03.2016 Freitag 19.00 Uhr Weltgebetstag der Frauen in Schirnding 06.03.2016 Sonntag Lätare 09.30 Uhr Predigtgottesdienst (Prädikant Dieter Max) 12.03.2016 Samstag 17.30 Uhr Abendgottesdienst in Schirnding 13.03.2016 Sonntag Judika 11.00 Uhr Kindergottesdienst: Ostergartengestaltung 18.03.2016 Freitag 18.00 Uhr Jugendkreuzweg in Arzberg 20.03.2016 Palmsonntag 09.30 Uhr Predigtgottesdienst (Lektor Albrecht Schläger) 24.03.2016 Gründonnerstag 19.30 Uhr Hauptgottesdienst (Pfrin. C. Winzer-Chamrád) mit Beichte (AM=Tr.) 25.03.2016 Karfreitag 14.30 Uhr Hauptgottesdienst(Pfr. Hornfeck) 27.03.2016 Ostersonntag 06.00 Uhr Feier der Osternacht (Pfrin. C. Winzer-Chamrád) mit anschl. Osterfrühstück (AM = Tr.) Taufsonntag 10.15 Uhr Einladung zum Gottesdienst nach Schirnding 28.03.2016 Ostermontag 09.30 Uhr Predigtgottesdienst (Lektor Peter-Joachim Schott) Hinweis: Am 27. März ist der Beginn der Sommerzeit. Bitte Uhren eine Stunde vorstellen und beim Kirchgang beachten. April 2016 03.04.2016 Sonntag Quasimodogeniti 10.04.2016 Sonntag Miser. Domini 16.04.2016 Samstag 24.04.2016 Sonntag Kantate Mai 2016 09.30 Uhr 09.30 Uhr 17.30 Uhr 09.30 Uhr 09.30 Uhr Hauptgottesdienst (Prädikant Dieter Max) Predigtgottesdienst (Lektor Hans-Dieter Schröter) Abendgottesdienst(Pfrin. C. Winzer-Chamrád) Predigtgottesdienst (Lektor Albrecht Schläger) Kindergottesdienst 01.05.2016 Sonntag Rogate 09.30 Uhr Feier der (Pfrin. C. Winzer-Chamrád) Jubelkonfirmation 05.05.2016 Christi Himmelfahrt 10.15 Uhr Familiengottesdienst in Fischern (Pfr. Fenske) 08.05.2016 Sonntag Exaudi 09.30 Uhr Predigtgottesdienst (Lektor Albrecht Schläger) 14.05.2016 Samstag 16.00 Uhr Beichte für die Konfir- (Pfrin. C. Winzer-Chamrád) manden u. Angehörige 15.05.2016 Pfingstsonntag 09.30 Uhr Feier der (Pfrin. C. Winzer-Chamrád) Konfirmation 16.05.2016 Pfingstmontag 09.30 Uhr Predigtgottesdienst (Lektor Hans-Dieter Schröter) 21.05.2016 Samstag 17.30 Uhr Abendgottesdienst in Schirnding 29.05.2016 1. So. n. Trinitatis 09.30 Uhr Predigtgottesdienst (Pfrin. C. Winzer-Chamrád) Taufsonntag Kinder sind zum Abendmahl eingeladen. Ihnen werden Hostie und Traubensaft gereicht. Die Gemeinde lädt ein März 2016 01.03. Donnerstag 19.30 Uhr 04.03. Freitag 19.00 Uhr 09.03. Mittwoch 19.30 Uhr 10.03. Donnerstag 19.30 Uhr 11.03. Freitag 19.30 Uhr 16.03. Mittwoch 19.30 Uhr 18.03. Freitag 18.00 Uhr 31.03. Donnerstag 14.00 Uhr Passionsgottesdienst im Gemeindehaus Weltgebetstag in Schirnding mit anschließendem Beisammensein Ökum. Männerkreis in Hohenberg Jahreshauptversammlung Orgelbauverein Taizé-Gottesdienst Gemeindeabend: Begräbniskultur Ökum. Jugendkreuzweg in Arzberg mit anschließendem Beisammensein Seniorennachmittag April 2016 07.04. Donnerstag 20.00 Uhr 09.04. Samstag 09.30 Uhr 10.04. Sonntag ganztägig 15.04. Freitag 14.00 Uhr 17.04. Sonntag 17.00 Uhr 28.04. Donnerstag 14.00 Uhr 30.04. Samstag 14.00 Uhr Konfirmandenelternabend Gemeinde-Frühjahrsputz Konfirmandenausflug Freunde der dt.-tsch. Verständigung: Weißenstadt Bergkristallbergwerk, Schnapsbrennerei Sack Frühlingskonzert Seniorennachmittag Jahreshauptversammlung Föve Kinderhaus Mai/Juni 2016 06.05. Freitag 15.30 Uhr 02.06. Donnerstag Freunde der dt.-tsch. Verständigung: Exkursion zur Ruine Weißenstein/Steinwald Seniorenfahrt Regelmäßige Veranstaltungen der Kirchengemeinde Dienstag Mittwoch Donnerstag, letzter im Monat Donnerstag Montag, 4. im Monat 20.00 Uhr 16.30 Uhr 14.00 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr Kirchenchor Konfirmandenunterricht Seniorennachmittag Frauenkreis Theatergruppe Pfarramt: Tel. 9472 Fax 7759531, Kirchstr. 11, 95691 Hohenberg a. d. Eger e-mail: pfarramt.hohenberg@elkb.de Homepage: www.kirche-hohenberg.de neue Öffnungszeiten: Di 10.00 – 12.30 Uhr Mi 18.15 – 18.45 Uhr (befristet) Fr 10.00 – 12.30 Uhr Pfarrerin: Cordula Winzer-Chamrád, Tel. 775684 Sekretärin: Herta Kastner, Tel. 5545 Mesner, Hausmeister: Reinhard Chrunsc, Tel. 4373 Vertrauensfrau: Brigitte Rupprecht, Tel. 5674 Seniorenkreisbeauftragte: Ursula Schreyer, Tel. 3461, Ingeborg König, Tel. 4156 Kirchenpfleger + Friedhofsverw.: Werner Friedel, Tel.7869635 Elisabeth-Kinderhaus: Frau Decker-Hofmann, Frau Hager, Streitweg 5, Tel. 6221 Herausgeber: Evang.-Luth. Kirchengemeinde Hohenberg a. d. Eger Spendenkonto: Sparkasse Hochfranken IBAN: DE53 780 550 000 0430 350 322; BIC: BYLADEM1HOF Redaktionsteam: Ingeborg König, Ursula Schreyer, Cordula Winzer-Chamrád Druck: Druck- und Werbezentrum Selb Auflage: 550 Exemplare Das geistliche Wort Zur 150. Jubiläums-Ausgabe von „Treffpunkt St.-Elisabeth-Kirche“ Wer kann sich noch an die Zeiten erinnern, in denen das Kirchengemeindeblatt „Treffpunkt Kirche“ das Wort ergriff und sich auf der pinkfarbenen Seite an die Leserinnen und Leser wendete? Dies geschah das erste Mal Ende September 1977 mit folgenden Worten: „Liebe Gemeindeglieder, heute stelle ich mich Ihnen vor. Mein Name ist ´Treffpunkt Kirche´ - und ich bin Ihr neues Kirchengemeindeblatt. Herzlichen Dank übrigens, daß Sie mich jetzt in die Hand genommen haben und mir Ihre Aufmerksamkeit schenken.“ Was damals bewusst einfach geheftet und zum Auseinandernehmen gedacht war, habe ich nun eingesammelt und binden lassen, damit nichts verloren geht. Einige Nummern des abgehefteten Gemeindebriefes waren schon abhanden gekommen. Ich danke all denen von Herzen, die auf ihren Dachböden gesucht und fehlende Nummern zur Verfügung gestellt haben. In acht Bänden je 20 Ausgaben stehen die Nummern 1 bis 140 aus den Jahren 1977 bis 2013 nun in dunkelgrünem Einband mit silberfarbener Beschriftung im Archiv des Pfarramtes und zeugen von der reichen Geschichte unserer Kirchengemeinde. Auch das Anliegen bei der Herausgabe des Gemeindebriefes, wie wir ihn heute nennen, ist ungebrochen aktuell: „Ich möchte helfen. Helfen, daß wir in unserer Kirchengemeinde ein Stück mehr zu einer Gemeinschaft zusammenwachsen. Ich möchte helfen, daß Informationen alle erreichen. Ich möchte helfen, daß wir untereinander mehr ins Gespräch kommen. Und es ist meine Hoffnung, daß Kirche und Gemeinde wieder zu einem Treffpunkt aller Gemeindeglieder werden. Habe ich mir zuviel vorgenommen?“ Diese Hoffnung trägt auch uns heute und bleibt weiterhin eine wichtige Aufgabe, damit wir auch in Zukunft den Glauben weitergeben und Gemeindegeschichte schreiben. Die Printmedien haben es heutzutage nicht leicht. Und Mit seiner Pensionierung beendete Pfarrer Paul Decker im Jahr 2002 mit der Nummer 96 seine Mitarbeit beim Gemeindebrief und Emil Purucker übernahm diese Aufgabe. In der 100. Jubiläumsnummer stellte ich mich der Gemeinde als neue Pfarrerin vor und ab der 101. Ausgabe ist die Redaktion an mich übergegangen. In dieser Zeit gab es etliche Änderungen. Ab der Nummer 120 präsentiert sich der Gemeindebrief mit einem neuen Mantelbogen. Anstelle der Grafik sind farbige Fotos unserer Kirche zu sehen. Ein Inhaltsverzeichnis auf der Titelseite lädt zum Aufschlagen ein. Die Texte wurden durchgehend zweispaltig gesetzt. Nach dem plötzlichen Tod von Adolf Singer, der lange Jahre den Gemeindebrief druckte, wechselten wir im Jahr 2012 ab Nummer 133 zum Druck- und Werbezentrum nach Selb. Jubiläen laden dazu ein, inne zu halten und zu bilanzieren. Das soll helfen, zukünftige Vorhaben in den Blick zu nehmen. Zweimal 75 Ausgaben „Treffpunkt Kirche“ in mehr als 38 Jahren – das ist eine stolze Bilanz. Ab der nächsten Ausgabe wird der Umfang aus finanziellen und personellen Gründen auf 12 Seiten reduziert. Das trägt auch unserer kleiner werdenden Gemeindegliederzahl Rechnung. Nichtsdestotrotz wollen wir Ihnen auch weiterhin einen guten Einblick in die Gemeindearbeit gewähren und Ihnen die Teilnahme daran schmackhaft machen. Am besten ist es immerhin, selbst zu kommen und zu sehen, wie gut es tut, Gemeinschaft zu erfahren, sich gemeinsam zu engagieren, den eigenen Glauben und den der anderen zu stärken. Dies ist nach wie vor durch nichts zu ersetzen. Und so will ich in Erinnerung an die Anfänge das Gemeindeblatt zu Wort kommen lassen: „Liebe Gemeindeglieder, heute bringe ich mich bei Ihnen in Erinnerung. Auch wenn ich mit 150 Ausgaben schon alt und reif geworden bin, erfreue ich mich durch Sie einer begnadeten Lebendigkeit. Ich freue mich sehr über Ihre Wertschätzung, liebe Leserinnen und Leser. Wenn ich Ihnen etwas von meinen Erfahrungen weitergeben darf, dann dieses: Besinnt euch auf die Schätze, die Ihr von Gott bekommen habt. Lasst nichts davon verkommen. Das ist Gottes Wunsch und Wille - frei nach Mt 25,14ff. Ihr Gemeindeblatt“ So wünsche ich unserem Gemeindebrief, dass er weiterhin eine lebendige Gemeindearbeit abbilden darf. Und Ihnen allen Begeisterung, Kraft und Treue, um an der Glaubensgeschichte in Hohenberg mitzuschreiben. Ihre Pfarrerin Cordula Winzer-Chamrád doch erreichen sie alle Gemeindeglieder gleichermaßen. Eine Homepage ergänzt seit dem Jahr 2012 das Angebot. Dort kann man die Gemeindebriefe ab der Nummer 136 in digitaler Form lesen. 3 Rückblende Das Kinderhaus hatte am 11. November zum Martinsfest eingeladen und viele Familien und Gemeindeglieder kamen, um in feierlicher Runde in einer voll besetzten Kirche den Tag des Heiligen St. Martin zu begehen. In unserer kleinen Andacht erlebten die Kinder in diesem Jahr in einem Schattenspiel - aktuell zur momentanen politischen Lage - die Flucht eines kleinen Mädchens aus Syrien zu uns nach Deutschland. Schon in den Tagen vor dem Martinsfest wurde mit den Kindern über die Flüchtlingssituation gesprochen, was bei den Kindern viel Mitgefühl und Hilfsbereitschaft auslöste. Mit viel Eifer und Freude bastelten die Kinder für ihren kleinen Verkaufsstand und bereiteten Spendenkuverts für die Martinsandacht vor. Mit dem Verkauf ihrer selbstgemachten Sachen und durch den Spendenaufruf wollen die Kinder ihren Beitrag für eine bessere Welt leisten. Nach einem funkelnden Laternenzug kamen wir gemeinsam am Burgplatz an, wo die Kinder vom Martinsmann noch ein Martinsgebäck bekamen und im Anschluss mit viel Engagement ihre selbstgefertigten Bastelarbeiten und selbstgepressten Apfelsaft an die Besucher verkauften. Wie in jedem Jahr war auch für das leibliche Wohl wieder bestens gesorgt. Alle Familien waren im Anschluss an den Laternenzug dazu eingeladen, den Abend bei Glühwein und verschiedenen Schmankerln am reich bestückten Verkaufsstand des Elternbeirats ausklingen zu lassen. Unser herzlicher Dank gilt dem Elternbeirat und allen fleißigen Helfern, die zum Gelingen dieses schönen Abends beigetragen haben. Der stolze Erlös des Elternbeirats in Höhe von 700,- Euro kommt der pädagogischen Arbeit unseres Kinderhauses zu Gute. Sowohl das Geld aus den Spendenkuverts der Andacht, als auch der Erlös des Kinderstandes in Höhe von insgesamt 436,20 Euro konnte an den Verein „Orienthelfer e.V.“ überwiesen werden. Dies ist ein gemeinnütziger Verein, der 2012 vom Kabarettisten Christian Springer in München gegründet wurde. Ziel des Vereins ist u.a. die humanitäre Unterstützung der Opfer des Syrienkonfliktes. Nachhaltigkeit, Hilfe zur Selbsthilfe, Direktheit und Schnelligkeit sind die obersten Prinzipien des Vereins. Es wird garantiert, dass die Spenden komplett und unmittelbar bei den Betroffenen ankommen. Mit dem Bus machten sich die „Freunde der deutsch-tschechischen Verständigung“ am 20. November auf den Weg nach Chodová Plana, um die dort ansässige Privatbrauerei „Chodovar“ heutigen, erfolgreichen Privatbrauerei. Die zweite Station war die Mälzerei, wo die Gerste ihren Reifegrad erhält. Imposant war der Anblick der historischen, kupfernen Braukessel und von oben auf die Brauwannen. Das Geheimnis der Rezeptur und der Herstellung von alkoholfreiem Bier wird streng geheim gehalten. Nach einem kurzen Blick in das Labor ging es treppauf, treppab über eine enge und gefährliche Wendeltreppe an der automatischen Abfüllanlage vorbei in den Innenhof. Dort wurden die Gruppenmitglieder am Ende der interessanten und lehrreichen Führung mit einer erfrischenden Bierprobe belohnt. Im Felsenkeller, wo heute ein Restaurant eingerichtet ist, wurden die Besucherinnen und Besucher mit weiteren Köstlichkeiten der Speise- und Getränkekarte verwöhnt. Ein kleiner Souvenierladen wartete mit Kosmetikprodukten mit Bierzusatz und Flaschenbier aller Sorten auf seine Kunden. Danach machte sich der Bus zusammen mit mehreren PKWs auf den Heimweg. Zum 42. Mal lud die evangelische Kirchengemeinde am 1. Adventssonntag zum schon Tradition gewordenen Gemeindenachmittag ein. Dazu begrüßte Pfarrerin Cordula Winzer-Chamrád beim Familiengottesdienst eine stattliche Anzahl von Besuchern in der St.-Elisabeth-Kirche. Die Kinder des Elisabeth-Kinderhauses begannen mit einem Liedvortrag. Unterstützt von szenischen Lichtbildern führten die Kindergottesdienstkinder ein adventliches Krippenspiel vor, dessen Ort auch in Indien oder im Iran hätte sein können. Nach der Predigt, die Pfarrerin Winzer-Chamrád unter Worte aus dem Petrus-Evangelium stellte, erläuterte Sarah Chamrád mit den Worten „Satt ist nicht genug“ die diesjährige 57. Aktion „Brot für die Welt“, deren Ertrag einem Projekt in Gundiyat Gaon, einem indischen Dorf in den Ausläufern des Himalayas zu Gute kommt. Hier demonstriert die indische Familie Gulabidevi die Zubereitung ihres Frühstücks. Die selbstgezogenen Zutaten für die Mahlzeit wachsen alle auf den Feldern der Familie und im Küchengarten. Auch das Saatgut stammt aus der eigenen Saatgutbank. Das Wissen und die ersten Samen dafür bekamen sie von Navdanja, der indischen Partnerorganisation von „Brot für die Welt“, die Anfang der 1990er Jahre von Dr. Vandana Schiva gegründet wurde. Dank Navdanja wurden längst vergessene Sorten wiederentdeckt und gezüchtet. „Wir haben gut zu essen, alles aus eigenem Anbau“. Kirchenpfleger Werner Friedel sprach abschließend Dankesworte an alle Helfer, Helferinnen und Beteiligte und lud zum gemütlichen Adventskaffee in das Gemeindehaus ein. Hier fanden die Kinder im 1. Stock Betreuung in der Spiel- und Vorleseecke und am Basteltisch, während sich die Eltern gleich nebenan mit Kaffee und Kuchen stärken konnten. Der Frauenkreis bot beim Basar Adventsgebäck, Handarbeiten und Adventsdekoration zum Verkauf an. Allen Spenderinnen und Spendern und Herrn Herbert Müller wird ausdrücklich für die Gaben und das zu besichtigen. Als erstes suchte die Gruppe den alten jüdischen Friedhof in der Nähe auf. Die alten und verwitterten Grabsteine auf dem Waldhügel erzählen von der Vergangenheit. Danach wurden wir im alten Felsenkeller der Brauerei von der deutschsprachigen Führerin empfangen. Diese geleitete die Gruppe durch die Gebäude der Brauerei. Am Anfang stand ein Film über den Vorgang des Bierbrauens und die wechselvolle Geschichte der 4 Rückblende Engagement für den Bazar gedankt. Auch fair gehandelte Waren aus Entwicklungsländern wie Kaffee und Tee fanden ihre Käufer. Bei der großen Tombola mit attraktiven Sachspenden von Firmen und Privatpersonen gewann jedes Los. Dank gebührt hier insbesondere Frau Herta Kastner, die die Tombola auf die Beine gestellt zeit erreicht ist, wurde gewürdigt und für das hohe Engagement gedankt. Nach dem umfassenden Rückblick von Vertrauensfrau Brigitte Rupprecht auf die Gemeindearbeit im Jahr 2014/15 begann der gemütliche Teil bei Glühwein und Gebäck. Der rege Austausch an den adventlich geschmückten Tafeln zeugte von einem guten Miteinander. Zum Abschluss hatte die sich gründende Theatergruppe ihren ersten Auftritt mit dem Stück „Der Advent im Abfalleimer“. Dieser etwas andere Abschluss des Abends stieß bei den Versammelten auf eine gute Resonanz. Zum Schluss machten sich alle mit dem Segen der Pfarrerin und einer gefüllten Geschenktasche als Dank für die gelungene Mitarbeit auf den Heimweg. hat. Eine Fotoausstellung gab Einblicke in das Spendenprojekt „Satt ist nicht genug“. Der Gesamterlös der Veranstaltung betrug 907,- Euro, der insgesamt der Aktion „Brot für die Welt“ zu Gute kommt. Bei Kerzenlicht und mit dem Singen von Adventsliedern schloss die besinnliche Feier zum 1. Advent mit dem guten GeAm 10. Dezember hatte der Seniorenkreis zu seiner Weihnachtsfeier eingeladen. Der Nachmittag drehte sich ganz um Hirten. Mit Bildern, Geschichten und Liedern zum Thema und dem gemütlichen Beisammensein bei Stollen und gutem Kaffee stimmten sich die Besucherinnen in den Advent ein. Mit dem Thema „Die Tiere im Stall“ lockten die Kinder des Elisabeth-Kinderhauses am 17. Dezember viele Familien aus ihren Häusern, um gemeinsam in der St.-Elisabeth-Kirche eine besinnliche Andacht zu begehen. Da erschien das Schaf, das in den Stall getrabt kam, um dem Jesuskind sein Fell zu schenken. Die Gans machte sich auf den Weg, um das Jesuskind mit seinen Federn zu streicheln. Ein Hase kam herbei gehoppelt, um das Kind mit seinen Späßen zu erheitern und auch der König der Tiere ließ nicht auf sich warten. Der Bär verbeugte sich andächtig vor dem kleinen Kind und brachte damit seine Demut vor dem neuen König zum Ausdruck. Noch viele Tiere folgten in dieser Nacht dem Stern zur Krippe, sodass im Altarraum eine bunte Tierfamilie die Szenerie schmückte. Keines der Tiere war zu gering, um dem Kind in der Krippe seine Aufwartung zu machen und jedem Tier war eine Eigenschaft zu eigen, mit der es das Jesuskind erfreuen konnte. So trugen die Kinderhauskinder ganz spielerisch die frohe Botschaft von Weihnachten in die Gemeinde. Mit strahlenden Augen trugen sie ihre einstudierten Sprüchlein vor und trugen so eine besinnliche, von Vorfreude getragene Stimmung in die Gemeinde. Beim Auszug wartete auf jedes Kind ein kleines, gebackenes Eselchen, das die Kinder auf ihren Weg nach Hause begleiten durfte. Seit November hatten neun Kinder der Kirchengemeinde zusammen mit Conny Barth und Herta Kastner fleißig das Krippenspiel „Der Weihnachtsengel“ für die Familienchristvesper am Heiligen Abend einstudiert. Dabei wurde Groß und Klein vor Augen gestellt, warum wir eigentlich Weihnachten feiern. Nicht etwa wegen der Geschenke, sondern weil Gott in Jesus Christus zu uns Menschen gekommen ist. Das ist das größte Geschenk Gottes und Grund für das Weihnachtsfest. Die große Freude darüber zu fühl, etwas gegen den Hunger auf dieser Welt getan zu haben. Am 4. Dezember und am 29. Januar wurde wieder zu den in den dunklen Monaten stattfindenden Taizé-Gottesdiensten eingeladen. Lieder und Texte, wie immer abgestimmt auf die jeweilige Kirchenjahreszeit, Advent und Darstellung des Herrn („Lichtmess“), halfen den Gottesdienstbesuchern zur Ruhe zu kommen, sich zu besinnen und die Hektik des Alltags hinter sich zu lassen. Der besondere Rahmen, die Stille schon beim Ankommen, die nur mit Kerzen beleuchtete Kirche, die Psalmworte und Gebete nur aus den Kirchenbänken heraus in die Dunkelheit gesprochen und die meditativen Gesänge machen den besonderen Reiz dieser Gottesdienstreihe aus. Zur Weihnachtsfeier waren am 9. Dezember alle Mitarbeitenden der Kirchengemeinde eingeladen. Pfarrerin Cordula Winzer-Chamrád sagte den ehrenamtlich, nebenamtlich und hauptamtlich Tätigen ihren herzlichen Dank für die geleistete Arbeit im abgelaufenen Jahr. Mit einem kleinen Geschenk besonders bedacht wurden drei 10-jährige Jubiläen: Reinhard Chrunsc für die Mesner- und Hausmeistertätigkeit, Siegfried Schricker für den Organistendienst und Siegfried Röder für die Mitarbeit im Gemeindebriefteam. Die Arbeit des Kirchenvorstands, dessen Halb- 5 Rückblende 700 Jahren geboren wurde, rückte er dabei in ein besonderes Licht. Etwas Besonderes hatten sich die Musikerin Sabine Zschuppe (Dresden) und Pfarrerin Cordula Winzer-Chamrád mit ihrem „Musikalisch-literarischen Zwiegespräch“ am 17. Januar ausgedacht. Passend zur Lyrik und Prosa der letztgenannten erklangen zwischendurch Musikstücke auf verschiedenen Blockflöten, auf der Querflöte und auf Saxophon. Dies verhalf dem kleinen, aber feinen Publikum, den Texten in Ruhe nach zu lauschen. Die Spannung bei den Kurzgeschichten und Gedichten war in der Kirche mit Händen zu greifen. Die entdecken, dazu trug das hingebungsvolle und überzeugende Spiel der Kinder bei. Verwunderung löste aus, dass diesmal die Besucherinnen und Besucher, darunter auch Familien mit Kindern, eher die anschließende, musikalisch gestaltete Christvesper um 17 Uhr besuchten. So war die Kirche einmal nur halbvoll und dann übervoll. Dem christlichen Glauben auf der Spur: Nachdem im Herbst 2014 und im Winter 2015 vier Folgen des Gemeindeseminars „Spur8“ stattgefunden hatten, machten an zwei Abenden im Januar dieses Jahres sechs Teilnehmerinnen und Teilnehmer zusammen mit den Referentinnen Pfarrerin Cordula WinzerChamrád und Ingeborg König weitere „Entdeckungen im Land des Glaubens“. Die Treffen beschäftigten sich in den Vorjahren mit elementaren Fragen nach Gott, Jesus, dem Sinn des Lebens und der Sünde. Im diesjährigen Teil sechs im Januar ging es mit dem Thema: „Christ werden – wie Gott mit mir anfängt“ um die Taufe, im Teil sieben um das Thema „Christ bleiben – wie Gottes Geist uns trägt“. Die Treffen begannen jeweils mit einem liebevoll vorbereiteten Imbiss. Danach führte eine Power-Point-Präsentation zum jeweiligen Thema. In Gesprächsrunden konnte sich dann jede/r, der wollte, mit seinen eigenen Lebens- und Alltagserfahrungen einbringen. Als Antwort auf die Frage, wie kann ich Christ bleiben, lieferte uns das Referat die vier „G`s“ als Hilfestellung: G1: durch das Gebet; G2: durch Aufsuchen der Gemeinschaft im Gottesdienst; G3: Gottes Wort in Form der Bibel hören und lesen und zuletzt mit G4 die Aufforderung: Gutes tun. Als ergänzende, ganz konkrete Glaubenshilfe wurde zum Abschluss ein Gebet gemeinsam gesprochen. Alle Teilnehmenden aus der Hohenberger Kirchengemeinde und von anderswo nahmen viele gute Gedanken, Anregungen und Gesprächsimpulse aus diesem wertvollen Kurs mit nach Hause. Am 15. Januar folgten viele „Freunde der deutsch-tschechischen Verständigung“ aus der Region diesseits und jenseits der Grenze der Einladung ins Hohenberger Gemeindehaus. Nach dem Kaffeetrinken mit einer großen Kuchenauswahl begann Dr. Jürgen Maier aus Selb mit seinem Vortrag „Franken und Böhmen – Geschichte einer politischen und kulturellen Nachbarschaft“. Geschichtlich wurde ein großer Bogen vom Reich des Samo über das großmährische Reich bis in die Zeit des Barock geschlagen. Die gegenseitigen Berührungen der Nachbarvölker durch Handel, Politik, Religion und Baukunst stellte der Vortragende anhand vieler Dias kurzweilig vor Augen. Die westliche Orientierung von Kaiser Karl IV., der vor Musikerin wurde mit viel Applaus für ihr virtuoses Flötenspiel bedacht. Nach gut einer Stunde Programm ließen sich Viele noch gern zu einem Glas Wein oder Saft einladen und kamen über das Gehörte und darüber hinaus ins Gespräch. Für die Vortragenden war das Programm eine Premiere, für die Zuhörenden ein echter Genuss. Am 28. Januar begrüßte Pfarrerin Winzer-Chamrád die Besucherinnen des Seniorenkreises mit dem Thema: „Ein Gang durchs Kirchenjahr“, welches sie zusammen mit der diesjährigen Konfirmandengruppe vorbereitet hatte. Nachdem sich die vier Konfirmandinnen und vier Konfirmanden namentlich vorgestellt hatten, ging es anhand einer „Uhr“ – im Uhrzeigersinn durch das Kirchenjahr mit seinen Feiertagen. Das Ganze wurde noch durch die liturgischen Farben für die Paramente ergänzt. Ein lehrreiches Quiz, das mit vielen „Aha’s“ kommentiert wurde, führte eine der drei Gruppen zum Sieg. Mit einer kurzen Andacht und einem Musikstück wurde der unterhaltsame Nachmittag beendet. Claudia Decker-Hofmann, Ingeborg König, Siegfried Röder, Ursula Schreyer, Cordula Winzer-Chamrád 6 Informationen aus dem Kirchenvorstand Am 1. Dezember ist auf Vermittlung von Frau Andrea Wohlrab vom „Helferkreis Asyl“ eine Abordnung des Kirchenvorstands zu Besuch bei den Flüchtlingen gewesen, die in der Selber Straße untergebracht sind. Zusammen mit Pfarrerin Cordula Winzer-Chamrád stellten sich Christa Lippert, Sarah Chamrád und Siegfried Röder vor und überreichten kleine Willkommensgeschenke. Die syrisch-kurdische Familie Osso mit Vater Ali und Mutter Haniefa, die aus der syrisch-türkischen Grenzregion stammt, hat die Eltern im Land zurückgelassen. Ihre Verwandten sind in Höchstädt untergebracht und sie pflegen Kontakt. Die Begegnung wurde dankenswerterweise von Herrn Ramazan Kaya sprachlich unterstützt, was etwas Verständigung ermöglichte, denn Tochter Sahida hat etwas Türkisch gelernt als die Familie für einen Monat in der Türkei war. Zwei ihrer acht Kinder im Alter von 4 bis 14 Jahren werden im Elisabeth-Kinderhaus betreut. Daher waren sie am Martinsfest auch schon zu Gast in unserer Kirche, auch wenn sie keine Christen sind. Sie gehören der religiösen Minderheit der Jesiden an. Die Eltern von Familie Osso in Syrien seien nach Aussage von Ali Osso noch fromm und beten regelmäßig, was sie selbst nicht praktizieren. In ihrem Heimatort gab es auch eine Kirche, heute eine Ruine, und Kontakte zu ihrem Geistlichen. Die Jesiden sind wohl eine sehr alte, monotheistische und sykretistische Religion der Kurden, die im 12. Jahrhundert erstmals erwähnt wird. Eine heilige Schrift kennen sie nicht. Die Mitgliedschaft ergibt sich mit der Geburt. Jesiden heiraten nur untereinander. Wer das nicht tut, wird ausgeschlossen. Die acht jungen Männer aus Afghanistan sind alle muslimischen Glaubens. Sie sind von Beruf Schreiner, Automecha- niker, Elektronik-Ingenieur. Mirwais war 6 Jahre in der Armee und trug eine Verletzung am Bein davon. Alle freuten sich über den Besuch und die willkommene Abwechslung. Man kennt und erkennt sich nun, weiß ein wenig voneinander und ist sich freundlich gesinnt. Für die Asylsuchenden hat die Kirchengemeinde nun ein menschliches Gesicht bekommen. Ein weiterführendes Angebot war der häusliche Deutschunterricht für Frau Osso, die das Haus nur selten verlässt. Wir sind nun gespannt, wie sich die Dinge weiter entwickeln. Ab dem neuen Jahr ist die Öffnungszeit des Pfarramtes wie folgt geändert: Dienstag und Freitag von 10 bis 11.30 Uhr. Bitte beachten Sie, dass das Pfarramt am Mittwoch nur noch von 18.15 Uhr bis 18.45 Uhr öffnet. Diese Änderung ist aufgrund einer weiteren Beschäftigung unserer Sekretärin Frau Herta Kastner nötig geworden. Nach zehn Jahren treuer und zuverlässiger Mitarbeit im Gemeindebrief-Team hat Herr Siegfried Röder aus gesundheitlichen Gründen diese Tätigkeit beendet. Wir verdanken ihm viele fundierte Beiträge und Anregungen für den Gemeindebrief und sind ihm sehr dankbar für die immer gute Zusammenarbeit. Die Suche nach seiner Nachfolge und Stärkung unseres Teams gestaltet sich schwierig. Bitte überlegen Sie, ob das etwas für Sie wäre! Cordula Winzer-Chamrád Aufruf: Der Kirchenvorstand bittet um Mithilfe beim Frühjahrsputz der St.Elisabeth-Kirche und auf dem Friedhof am Samstag, den 9. April 2016 um 9.30 Uhr. Jede helfende Hand wird gebraucht. Für Getränke und Imbiss ist gesorgt. Bitte Eimer, Lappen und persönliche Arbeitshandschuhe mitbringen. Wir zählen auf Ihre Hilfe! Wer hat Freude am Theaterspiel? Wir suchen noch Akteure für einen Sketch im Gottesdienst am Gründonnerstag. Die Proben sind jeweils am Montag, den 29. Februar und am 21. März um 19 Uhr im 2. Stock des Gemeindehauses. Wer noch mitmachen möchte, melde sich bitte im Pfarramt oder bei Maximilian und Bettina Zeitner, Tel. 3418. Spenden 2015 Spenden für die Kirche: € 1.055,41 Spenden für die Kirchenrenovierung: € 20,00 Spenden für den Blumenschmuck in der Kirche: € 305,00 Spenden für die Seniorenarbeit: € 1.019,80 Spenden für den Gemeindebrief: € 1.050,50 Spenden für den Friedhof (einschl. Sachspenden): € 620,00 Spenden für die Urnengrabanlage: € 90,00 Spenden für das Elisabeth-Kinderhaus (einschl. Sachspenden): € 1.645,00 Spenden für den kirchenmusikalischen Dienst: € 155,00 Spenden für die Erwachsenenbildung anl. Gemeindeabenden: € 16,50 Spenden für die Gemeindearbeit: € 784,99 Spenden zur freien Verfügung € 1.570,00 __________ € 8.332,20 Spenden für Brot für die Welt: € 4.237,91 Ihnen als Spenderinnen und Spendern unserer Kirchengemeinde ein herzliches Dankeschön für Ihre Gaben, die uns bei der Arbeit sehr helfen. Diese tun wir auch für Sie! 7 Jubelkonfirmanden 2016 Folgende Konfirmandenjubilare haben sich zur Jubelkonfirmation am 1. Mai 2016 angemeldet: Goldene Konfirmanden (1966, Pfr. Rönsch) 50 Jahre Beutner, Rita, geb. Lang, Holzknecht, Agnes, geb. Nirschl Seedorf, Ursula, geb. Rönsch Strätz, Angelika, geb. Rußwurm Jäger, Ernst Purucker, Wolfgang Wilhelm, Wolfgang Karlstr. 67 Westenfeldstr. 5 Volkmannsgrün 34 Jahnstr. 8 Fischerstr. 32 Langäcker 4 Pfeiffermühle 1 08523 Plauen 71691 Freiberg a. Neckar 95197 Schauenstein 96050 Bamberg 82266 Inning 69168 Wiesloch 95691 Hohenberg Diamantene Konfirmanden (1956, Pfr. Rönsch) 60 Jahre Häcker, Irene, geb. Hertel Schmidt, Gudrun, geb. Sattler Walter, Ursula, geb. Strunz Zeitler, Käthe, geb. König Seidel, Hans Mratzek, Wolf, Hans Liebensteiner Weg 4 Blumenweg 3 Selber Str. 12 Peuntweg 17 Schafnussbaumweg 23 Wildgansweg 27 95706 Schirnding 95659 Arzberg 95691 Hohenberg 95691 Hohenberg 64297 Darmstadt 70378 Stuttgart Gnadene Konfirmanden (1946, Pfr. Zeidelhack) 70 Jahre Legat, Waltraud, geb. Künzel Schönauer, Helene, geb. Moll Kopp, Erwin Im Winkel 5 Schulstr. 8 Lerchenweg 2 95691 Hohenberg 95691 Hohenberg 95691 Hohenberg Wir haben dem Wunsch einiger Jubilare entsprochen, ihren Namen hier nicht zu veröffentlichen. Auf ihre Konfirmation am 15.05.2016 haben sich folgende Konfirmandinnen und Konfirmanden vorbereitet und bekennen ihr JA im Glauben: Debel, Diana Gleißner, Lea Hoffmann, Jessica Menzel, Paula Cantzler, Florentin Chrunsc, Niklas Nowack, Dominik Wilhelm, Max Selber Str. 71 Selber Str. 86 Hammermühlweg 5 Siebensternweg 12 Schirndinger Str. 12 Hirtengasse 23 Flurstr. 9 Pfeiffermühle 1 Hohenberg Hohenberg Hohenberg Neuhaus Hohenberg Hohenberg Hohenberg Hohenberg 8 Einladungen Passionsgottesdienst am Dienstag, 1. März 2016 um 19. 30 Uhr im Gemeindesaal Es wird zu diesem Abendgottesdienst am Werktag im beheizten Raum um rege Teilnahme gebeten. Weltgebetstag der Frauen am Freitag, 4. März 2016 um 19.00 Uhr in der evangelischen Kirche in Schirnding Nehmt Kinder auf und ihr nehmt mich auf – Weltgebetstag aus Kuba Anschließend wird zum gemütlichen Beisammensein bei landestypischen Speisen und Getränken ins evangelische Gemeindehaus, Am Fuchsberg, eingeladen. Wer eine Mitfahrgelegenheit nach Schirnding sucht, melde sich bitte im Pfarramt. Der Orgelbauverein lädt seine Mitglieder zur Jahresschlussversammlung mit Neuwahlen am Donnerstag, den 10. März 2016 um 19.30 Uhr in den Gemeindesaal ein. Die Vorstandschaft Gemeindeabend am Mittwoch, 16. März 2016 um 19.30 Uhr Gesänge..., Gebete..., zur Ruhe kommen..., Gott finden… Herzliche Einladung zum Taizé-Gottesdienst in der Passionszeit, der letzte für diese Saison am Freitag, den 11. März 2016, um 19.30 Uhr, St.-Elisabeth-Kirche Feier der Osternacht mit anschließendem Osterfrühstück am Sonntag, 27. März 2016, um 6 Uhr (wegen der Zeitumstellung) in der St.Elisabeth-Kirche Thema: Neue Begräbniskultur Referent: Pfr. Andreas Münster Ökumenischer Jugendkreuzweg Erleben Sie die Feier der Osternacht im Morgengrauen in der zunächst dunklen Kirche mit. Feiern wir miteinander das Fest der Auferstehung und des Glaubens. Stärken wir uns anschließend beim gemeinsamen Osterfrühstück im Gemeindehaus, das der Frauenkreis wieder für uns vorbereitet. am 18. März 2016 um 18.00 Uhr in Arzberg Unter dem Thema „Wo bist du!“ gestalten Jugendliche der evangelischen und katholischen Gemeinden in Hohenberg, Schirnding, Thiersheim und Arzberg gemeinsam diesen Gottesdienst. Diesmal sollen einige GottesdienstStationen im Freien stattfinden und in der kath. Kirche in Arzberg enden. Jung und Alt sind herzlich willkommen. Anschließend sind alle zum gemütlichen Beisammensein mit kleinem Imbiss eingeladen. Frühlingskonzert am Sonntag, 17. April 2016 um 17 Uhr in der St.-Elisabeth-Kirche Die Jahreshauptversammlung des Fördervereins für das Elisabeth-Kinderhaus findet am Samstag, den 30. April, um 14.00 Uhr im Elisabeth-Kinderhaus statt. Hierzu möchte ich Sie im Namen der Vorstandsschaft recht herzlich einladen. Wie in den letzten Jahren wird die Versammlung mit einem gemütlichen Kaffeetrinken begonnen. Wir freuen uns auf Ihr Kommen ins Elisabeth-Kinderhaus. Mit freundlichen Grüßen, Werner Wilhelm, Vorsitzender, und das Team vom Förderverein 9 Es singen und musizieren der Hohenberger Kirchenchor unter Leitung von Kathrin Chrunsc und das Blockflötenensemble der Stadtkirche Selb unter Leitung von Gesine Aldak-Füglein Familiengottesdienst im Grünen an Christi Himmelfahrt am Donnerstag, 5. Mai 2016 um 10.15 Uhr (neu!) in Fischern zusammen mit der Kirchengemeinde Schirnding. Durchführung: Pfarrer Daniel Fenske und Team Gruppen und Kreise (7.Folge) Wie in nahezu allen Kirchengemeinden lebt auch die Hohenberger Gemeinde von ihren zahlreichen Helferinnen und Helfern. Diese ermöglichen erst einen Teil des Gemeindelebens und machen kein großes Aufheben um ihren Einsatz. Seit vielen Jahren und Jahrzehnten, auch schon unter den Vorgängern unserer derzeitigen Pfarrerin, konnten glücklicherweise immer wieder Menschen gewonnen werden, die in der Kirchengemeinde mithelfen. Das sind unsere Gemeindehelferinnen und -helfer. Eine der Hauptaufgaben besteht z. B. darin, unseren Gemeindebrief „Treffpunkt Kirche“ zu den Gemeindemitgliedern zu bringen. Dieser erscheint bereits zum 150. Mal. Auch die zweimal im Jahr stattfindende Sammlung der Diakonie wird von ihnen durchgeführt. Teils werden dabei die Gemeindehilfen schon sehnsüchtig erwartet und die Spende liegt bereits fertig vorbereitet, denn viele Personen leben allein und sind dankbar, wenn sie mit jemandem reden können. So werden unsere Gemeindehilfen selbst ein bisschen zu Seelsorgern. Sie brauchen etwas Zeit und werden dafür mit guten Kontakten entschädigt. Für manche ist die Aufgabe auch eine gute Gelegenheit, um sich aufzumachen, sich nach draußen zu begeben und unter Leute zu kommen. Manchmal brauchen die Sammlerinnen und Sammler jedoch auch ein dickes Fell, wenn sie nicht so freundlich empfangen werden. Andere Gemeindehilfen sind wieder tatkräftig beim jährlichen Kirchenputz oder der Frühjahrsreinigung des Friedhofes am Werk. Als Dank für diese meist im Verborgenen geleistete Arbeit lädt die Kirchengemeinde im Advent zum Mitarbeiterabend im Gemeindesaal ein, bei dem Pfarrerin Winzer-Chamrád viele Dankesworte für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter findet. Es fühlt sich dann wie eine große Familie an. Bei Punsch, Tee, Lebkuchen und Plätzchen wird geredet und viel gelacht. Auch ein kleines Geschenk und ein persönlicher Dankbrief werden bei dieser Gelegenheit überreicht. Allen Helferinnen und Helfern in der Kirchengemeinde Hohenberg sei an dieser Stelle ein ganz herzliches Dankeschön gesagt. Durch Ihren uneigennützigen Einsatz ist unsere Gemeinde lebendig und bekommt ihre Ausstrahlung. Sie sind der Schatz der Kirchengemeinde! Ihr Engagement ist große Anerkennung wert. Falls Sie noch nicht dazu gehören: Wenn auch Sie Lust haben, bei uns mitzumachen - Hilfe wird immer gebraucht. Sie sind uns herzlich willkommen. Ursula Schreyer und Cordula Winzer-Chamrád v.l.n.r.: Dieter Lausch, Hildegard Pöhlmann, Margot Wohlrab, Waltraud Legat, Anita Dierl, Anni Frank, Brigitte Rupprecht, Katharina Zeitler, Martina Schacht, Karin Kuhlemann, Friedel Häcker, Renate Rößler, Ursula Schreyer. Es fehlen: Hermann Fröber, Kurt Strobel, Marlene Ott, Erwin Hasenkopf, Hubert/Margit Dorschner, Alfred Schricker, Natalia Schülein, Angelika Schmidt, Regina Bauer. Pfarrerin auf Achse Termine unserer Nachbargemeinde Schirnding • 01.-03.04.2016 dienstfrei und Urlaub, Vertretung: Pfr. Andreas Hamburg (Höchstädt) Tel. 09235/236 • 16.-22.05.2016 Urlaub, Vertretung: Pfr. Hamburg s.o. Mittwoch, 09.03.2016um 19.30 Uhr Männerkreis im Evang. Gemeindehaus Hohenberg Bestattet wurde: Betti Hampel, geb. Fuchs Marianne Lippert, geb. Glass Gemeindehilfen 85 Jahre aus Hohenberg 88 Jahre aus Hohenberg „Ich will euch trösten wie einen seine Mutter tröstet.“ Jes 66,13 10 Liebe Leserinnen und Leser, Landgemeinde-Praktikantin Mein Name ist Theresa Wilcsek und ich studiere im Moment im fünften Semester evangelische Theologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Den ganzen Monat März werde ich ein Praktikum bei Ihnen in der Gemeinde absolvieren und Pfarrerin Winzer- Chamrád bei ihrer Arbeit begleiten. Aufgewachsen bin ich in der kleinen Stadt Puchheim kurz vor München. Dort war ich auch lange Zeit in der Jugendarbeit engagiert. Ich unterstützte drei Jahrgänge lang unseren Pfarrer und später auch unsere damalige Vikarin bei der Konfirmandenarbeit und leitete eine Kindergruppe. In dieser Zeit kam auch der Wunsch auf, selbst einmal Pfarrerin zu werden. Ich blicke mit Freude auf die Zeit in Hohenberg und bin gespannt, Ihre Gemeinde und das Fichtelgebirge kennen zu ler- nen. Ich freue mich auf die Begegnungen mit Ihnen! Mit herzlichem Gruß, Ihre Theresa Wilcsek » Das Christentum ist eine globalisierte Bewegung. Wir sehen uns als Volk aus allen Völkern, nicht nur als eines von Glaubensgeschwistern. Fremdlinge zu schützen ist biblisches Gebot. Politik und Gesellschaft stehen vor einer gewaltigen Herausforderung. Margot Käßmann, evangelische Theologin, Botschafterin für das Reformationsjubiläum 2017 11 Aus dem Kinderhaus Im Jahr 2013 haben wir ein innovatives Bauprojekt in unserem Haus verwirklicht und konnten dafür dankenswerterweise viele Unterstützer gewinnen. Seit dieser Zeit ist viel geschehen. Unser neu gestaltetes Bauzimmer ist von den Kindern mit Begeisterung angenommen worden und auch die Elternschaft kann sich täglich von der Schlüssigkeit des neuen Raumkonzeptes überzeugen. Unsere pädagogische Zielsetzung, die wir mit der Dreidimensionalität des Raumes verbunden haben, konnten wir durch den Raum als drittem Erzieher erfolgreich umsetzen. Das Spielverhalten unserer Kinder hat an Komplexität gewonnen, da der Raum dank seiner Struktur zu kooperativem Handeln einlädt. Diese positive Entwicklung wollen wir nun zum Anlass nehmen, um in die zweite Umbauphase unserer pädagogischen Gruppenräume zu starten. Mit einem Theater- und Rollenspielraum wollen wir unseren Kindern ein Umfeld schaffen, welches sie dazu anregt, sich mit Hilfe von theaterpädagogischen Materialien auszudrücken, um ein reiches Verhaltensrepertoire, sowie einen lebendigen Wortschatz zum sozialen Austausch zu erwerben. „Weil Sprache der Schlüssel zur Welt ist!“ Sprachliche Bildung ist als eine der Kernaufgaben der Kindertagesbetreuung in den Bildungsplänen der Länder verankert. Mit Hilfe von spielerischen und in den Betreuungsalltag der Kinder integrierten Maßnahmen sprachlicher Bildung bauen Kinder ganz nebenbei ihren Wortschatz aus und erlernen die Regeln unserer Sprache. Dadurch können sie mit besseren Lernvoraussetzungen in die Schule starten. Insbesondere Kinder mit Migrationshintergrund und Kinder aus bildungsbenachteiligten Familien profitieren von alltagsintegrierter sprachlicher Bildung. Neben dem persönlichen Einsatz der Mitarbeiterinnen bedarf es vor allem guter Rahmenbedingungen, die dieses Bemühen nach außen sichtbar machen und nach innen wiederspiegeln. Deshalb soll im prozesshaften Bau unser zweiter Gruppenraum neu konzipiert werden. Unter Einbeziehung des pädagogischen Personals und der vielgestaltigen Kompetenzen unserer Eltern und Kinder wollen wir unter Anleitung eines Raumkonzeptplaners diesen zweiten Schritt wagen. Die Beteiligung von Kindern und Eltern ist fester konzeptioneller Bestandteil. Wir wollen ganz bewusst diesen arbeitsreichen Weg gehen, um unserer Elternschaft ein deutliches Signal zu setzen. Es liegt immer auch in der Verantwortung des Einzelnen, gesellschaftliche Rahmenbedingungen zu verändern und zu gestalten. Auch den Kindern wollen wir durch aktive Einbeziehung nahe bringen, dass sie selbst es sind, die mit ihrer schöpferischen Kraft Dinge gestalten und verändern können. Claudia Decker-Hofmann 12 Kinderseite 13 Hohenberger Persönlichkeiten Georg Jahreiß, Oberlehrer (7. Folge) erlebt und die nicht immer erfreulichen Ereignisse in seiner Schulchronik niedergeschrieben. 1919 wird die geistliche Schulaufsicht durch ministerielle Entschließung abgeschafft und die Geschäftsführung dem dienstältesten Lehrer, also Georg Jahreiß, übertragen. 1919/20 als gewählter Schulleiter und Hauptlehrer, dann von 1923 bis1939 als ernannter Schulleiter und Oberlehrer, kümmert er sich um die schulischen Belange. Auch teilt er sich von 1933 bis 1938 das Kantorat mit Lehrer Erwin Schaller. Er spielt die Orgel und dirigiert den Schulchor. Zu den Aufgaben des Oberlehreres gehört auch die Leitung der Städtischen Volksbücherei (so 1941). Seine Pensionierung im August 1939 währt nur kurz, denn zu Kriegsbeginn 1939 wird Jahreiß durch Regierungsentscheid vom 20.09.1939 wieder zum Schuldienst reaktiviert. Immer wieder muß er seine Lehrerkollegen Erwin Schaller und Fritz Lehmann während deren Abwesenheit im Kriegsdienst sowohl im Schuldienst wie auch als Chorleiter und Dirigent im örtlichen Gesangverein vertreten. Mehr als einmal muß Jahreiß für alle drei Klassen Unterricht erteilen, am Vormittag Ober- und Mittelstufe, nachmittags Unterstufe. Ab 1939 kommt noch die Einrichtung und der Betrieb einer landwirtschaftlichen Berufsschule dazu, deren Organisation Jahreiß übernimmt. Im Mai 1939 erhält Jahreiß das Goldene Treudienstehrenkreuz verliehen. Am 14. Juli 1944 begeht Jahreiß sein 50jähriges Dienstjubiläum. Georg Karl Ernst Jahreiß wird am 22. Mai 1874 in Oberweißenbach bei Selb als einziger Sohn der Eheleute Ludwig Jahreiß und Lotte Amalie Opel geboren. Er verbringt seine Kindheit in Rehau, wo sein Vater Hauptlehrer ist. Nach Abitur und Lehrerausbildung in Wunsiedel (Präparandenschule) und Bamberg (Lehrerseminar) tritt er 1894 seine erste Schulstelle in Marktleuthen an. Ab 1. Dezember 1906 wird er nach Hohenberg versetzt und unterrichtet hier auf der zweiten Schulstelle. In den endgültigen Ruhestand wird Jahreiß erst bei Kriegsende im April 1945 versetzt. 1911 heiratet er seine Kollegin Marianne Martha Deinzer, (*1890 zu Kitzingen, wohnhaft in Hof, Tochter des Königl. Eisenbahnverwalters Christian Gottlieb Deinzer und dessen Ehefrau Margarethe geb. Emmert.) Der Ehe entsprießt der Sohn Christian Georg Siegfried (*19.03.1913). Dieser ist mit Elis Pöhlmann aus Hohenberg verheiratet. Deren Sohn Johannes wird 1943 geboren. Neben seinen schulischen Aufgaben dirigiert Jahreiß 24 Jahre lang vom 25.01.1908 bis September 1933 als Chorleiter den örtlichen Männergesangverein von 1867. Als Bundeschorleiter des Sechsämter Sängerbundes leitet er von 1927 bis 1936 dessen Geschicke. Hier erwarb er sich große Verdienste um den Aufbau des Sängerbundes. Nach Teilnahme am 1. Weltkrieg von Mai 1916 bis August 1917 nimmt Jahreiß in Hohenberg am 29. August 1917 auf Anordnung der Regierung wieder den Schuldienst auf. Als scharfer Beobachter hat Jahreiß nach seiner Rückkehr die Lebensverhältnisse und Umtriebe während der Kriegszeit in der Hohenberger Heimat Georg Jahreiß verstarb am 10. April 1948 in Hohenberg im Alter von 74 Jahren und wurde auf dem örtlichen Friedhof beigesetzt. Siegfried Röder 14 Gottesdienst bei uns März 2016 01.03.2016 Dienstag 19.30 Uhr Passionsgottesdienst im Gemeindehaus 04.03.2016 Freitag 19.00 Uhr Weltgebetstag der Frauen in Schirnding 06.03.2016 Sonntag Lätare 09.30 Uhr Predigtgottesdienst (Prädikant Dieter Max) 12.03.2016 Samstag 17.30 Uhr Abendgottesdienst in Schirnding 13.03.2016 Sonntag Judika 11.00 Uhr Kindergottesdienst: Ostergartengestaltung 18.03.2016 Freitag 18.00 Uhr Jugendkreuzweg in Arzberg 20.03.2016 Palmsonntag 09.30 Uhr Predigtgottesdienst (Lektor Albrecht Schläger) 24.03.2016 Gründonnerstag 19.30 Uhr Hauptgottesdienst (Pfrin. C. Winzer-Chamrád) mit Beichte (AM=Tr.) 25.03.2016 Karfreitag 14.30 Uhr Hauptgottesdienst(Pfr. Hornfeck) 27.03.2016 Ostersonntag 06.00 Uhr Feier der Osternacht (Pfrin. C. Winzer-Chamrád) mit anschl. Osterfrühstück (AM = Tr.) Taufsonntag 10.15 Uhr Einladung zum Gottesdienst nach Schirnding 28.03.2016 Ostermontag 09.30 Uhr Predigtgottesdienst (Lektor Peter-Joachim Schott) Hinweis: Am 27. März ist der Beginn der Sommerzeit. Bitte Uhren eine Stunde vorstellen und beim Kirchgang beachten. April 2016 03.04.2016 Sonntag Quasimodogeniti 10.04.2016 Sonntag Miser. Domini 16.04.2016 Samstag 24.04.2016 Sonntag Kantate Mai 2016 09.30 Uhr 09.30 Uhr 17.30 Uhr 09.30 Uhr 09.30 Uhr Hauptgottesdienst (Prädikant Dieter Max) Predigtgottesdienst (Lektor Hans-Dieter Schröter) Abendgottesdienst(Pfrin. C. Winzer-Chamrád) Predigtgottesdienst (Lektor Albrecht Schläger) Kindergottesdienst 01.05.2016 Sonntag Rogate 09.30 Uhr Feier der (Pfrin. C. Winzer-Chamrád) Jubelkonfirmation 05.05.2016 Christi Himmelfahrt 10.15 Uhr Familiengottesdienst in Fischern (Pfr. Fenske) 08.05.2016 Sonntag Exaudi 09.30 Uhr Predigtgottesdienst (Lektor Albrecht Schläger) 14.05.2016 Samstag 16.00 Uhr Beichte für die Konfir- (Pfrin. C. Winzer-Chamrád) manden u. Angehörige 15.05.2016 Pfingstsonntag 09.30 Uhr Feier der (Pfrin. C. Winzer-Chamrád) Konfirmation 16.05.2016 Pfingstmontag 09.30 Uhr Predigtgottesdienst (Lektor Hans-Dieter Schröter) 21.05.2016 Samstag 17.30 Uhr Abendgottesdienst in Schirnding 29.05.2016 1. So. n. Trinitatis 09.30 Uhr Predigtgottesdienst (Pfrin. C. Winzer-Chamrád) Taufsonntag Kinder sind zum Abendmahl eingeladen. Ihnen werden Hostie und Traubensaft gereicht. Die Gemeinde lädt ein März 2016 01.03. Donnerstag 19.30 Uhr 04.03. Freitag 19.00 Uhr 09.03. Mittwoch 19.30 Uhr 10.03. Donnerstag 19.30 Uhr 11.03. Freitag 19.30 Uhr 16.03. Mittwoch 19.30 Uhr 18.03. Freitag 18.00 Uhr 31.03. Donnerstag 14.00 Uhr Passionsgottesdienst im Gemeindehaus Weltgebetstag in Schirnding mit anschließendem Beisammensein Ökum. Männerkreis in Hohenberg Jahreshauptversammlung Orgelbauverein Taizé-Gottesdienst Gemeindeabend: Begräbniskultur Ökum. Jugendkreuzweg in Arzberg mit anschließendem Beisammensein Seniorennachmittag April 2016 07.04. Donnerstag 20.00 Uhr 09.04. Samstag 09.30 Uhr 10.04. Sonntag ganztägig 15.04. Freitag 14.00 Uhr 17.04. Sonntag 17.00 Uhr 28.04. Donnerstag 14.00 Uhr 30.04. Samstag 14.00 Uhr Konfirmandenelternabend Gemeinde-Frühjahrsputz Konfirmandenausflug Freunde der dt.-tsch. Verständigung: Weißenstadt Bergkristallbergwerk, Schnapsbrennerei Sack Frühlingskonzert Seniorennachmittag Jahreshauptversammlung Föve Kinderhaus Mai/Juni 2016 06.05. Freitag 15.30 Uhr 02.06. Donnerstag Freunde der dt.-tsch. Verständigung: Exkursion zur Ruine Weißenstein/Steinwald Seniorenfahrt Regelmäßige Veranstaltungen der Kirchengemeinde Dienstag Mittwoch Donnerstag, letzter im Monat Donnerstag Montag, 4. im Monat 20.00 Uhr 16.30 Uhr 14.00 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr Kirchenchor Konfirmandenunterricht Seniorennachmittag Frauenkreis Theatergruppe Pfarramt: Tel. 9472 Fax 7759531, Kirchstr. 11, 95691 Hohenberg a. d. Eger e-mail: pfarramt.hohenberg@elkb.de Homepage: www.kirche-hohenberg.de neue Öffnungszeiten: Di 10.00 – 12.30 Uhr Mi 18.15 – 18.45 Uhr (befristet) Fr 10.00 – 12.30 Uhr Pfarrerin: Cordula Winzer-Chamrád, Tel. 775684 Sekretärin: Herta Kastner, Tel. 5545 Mesner, Hausmeister: Reinhard Chrunsc, Tel. 4373 Vertrauensfrau: Brigitte Rupprecht, Tel. 5674 Seniorenkreisbeauftragte: Ursula Schreyer, Tel. 3461, Ingeborg König, Tel. 4156 Kirchenpfleger + Friedhofsverw.: Werner Friedel, Tel.7869635 Elisabeth-Kinderhaus: Frau Decker-Hofmann, Frau Hager, Streitweg 5, Tel. 6221 Herausgeber: Evang.-Luth. Kirchengemeinde Hohenberg a. d. Eger Spendenkonto: Sparkasse Hochfranken IBAN: DE53 780 550 000 0430 350 322; BIC: BYLADEM1HOF Redaktionsteam: Ingeborg König, Ursula Schreyer, Cordula Winzer-Chamrád Druck: Druck- und Werbezentrum Selb Auflage: 550 Exemplare Nr. 150 · März 2016 – Mai 2016 01. 03. 04. 06. 10. 13. 18. 18. 22. 31. Pfeifer, Anneliese Fürbringer, Margot Strobel, Luise Debel, Alvira Fischer, Elfriede Kinast, Gisela Ott, Siegfried Müller, Sofie Popp, Herbert Mendler, Margareta April 2016 07. 11. 16. 19. 20. 21. 21. 24. 25. 25. 27. 30. Schreiber, Hildegard Röder, Siegfried Preckel, Dieter Riedel, Horst Hoffmann, Rainer Übler, Julius Lüftner, Trina Wohlrab, Margot Eckert, Herbert Pöhlmann, Hildegard Neidhardt, Alfred Seltmann, Monika Mai 2016 03. 16. 21. 21. 24. 26. 27. Hofmann, Ursula Träger, Anna Meichner, Paula Thoma, Irmgard Heidenfelder, Friedrich Neidhardt, Siegfried Pöhlmann, Ingrid Grüner Weg 1 Flurstr. 4 Sommerhau 18 Selber Str. 71 Langer Weg 20 Peuntweg 1 Peuntweg 12 Böttgerstr. 1 Weißenbachstr. 20 Schirndinger Str. 40 80 Jahre 78 Jahre 84 Jahre 75 Jahre 84 Jahre 71 Jahre 83 Jahre 73 Jahre 80 Jahre 84 Jahre Burgplatz 1 Buchenweg 3 Sudetenstr. 16 Fischern 7 Im Winkel 9 Oberhärtlein 3 Blumenweg 2 Flurstr. 16 Lindenweg 4 Schirndinger Str. 14 Flurstr. 18 Sommerhau 10 87 Jahre 73 Jahre 73 Jahre 76 Jahre 73 Jahre 89 Jahre 86 Jahre 75 Jahre 86 Jahre 81 Jahre 77 Jahre 70 Jahre Grüner Weg 5 Peuntweg 7 Flurstr. 2 Hammermühle 1 Selber Str. 58 Böttgerstr. 5 Im Winkel 16 87 Jahre 80 Jahre 87 Jahre 85 Jahre 77 Jahre 80 Jahre 79 Jahre sa u m u bilä u J Wir haben dem Wunsch verschiedener Gemeindemitglieder entsprochen, ihren Namen hier nicht zu veröffentlichen. März 2016 AUS DEM INHALT Seite Frühjahrsputz7 Die Konfirmanden 8 Frühlingskonzert9 Gemeindepraktikantin 11 Neuer Gruppenraum 12 sg a b e