Lebenshilfe Düsseldorf
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Lebenshilfe Düsseldorf
Jahrgang 19 Ausgabe 67 Lebenshilfe INF 2/2014 Zeichnung: Charlotte, 5 Jahre, KiTa Lise-Meitner-Straße Mitgliederinfo der Lebenshilfe Düsseldorf e.V. Fröhliche Weihnachten Handicapreisen mit der Gruppe Barrierefreie Reisen von Experten für Experten Wie wird man eigentlich Experte für handicap-gerechte Gruppenhäuser? Wir haben Erfahrung in der Pflege. Ob es eine Vergangenheit bei der Diakonie ist, der Zivildienst oder die Pflege eines Angehörigen zu Hause: Unsere Erfahrung ist nicht nur theoretisch. Wir wissen, worüber wir reden, wenn es um „rolligerecht“, „hohe Betten“, „Wegläufer“ oder eine nah gelegene Dialyse-Station geht. Aber dass wir dadurch bereits Experten „sind“, glauben wir eher nicht. Wir glauben, dass wir Experten „werden“ – und zwar jeden Tag, jede Woche, jeden Monat neu. Wir reisen jedes Jahr in unsere auf Handicapgruppen spezialisierten Partnerhäuser. Dabei geht es uns u.a. darum, Problemlösungen kennenzulernen, die man über Telefon oder Mail gar nicht mitbekommt. Wie baut man einen rolligerechten Fahrstuhl in einen Schacht, der dafür eigentlich zu schmal ist? Kann man wirklich Doppelstockbett und vollwertiges Pflegebett kombinieren? Wie genau läuft das denn nun, wenn ein Rollstuhlfahrer Flugzeug– service auf dem Weg nach Griechenland bekommt? Wozu benötigt man 50 Vakuum-Haltegriffe in einem Haus? Wir lernen nicht aus und verdienen uns unseren Expertenstatus jeden Tag neu – auch durch den Kontakt mit Ihnen. Wenn Sie sich also unsicher sind, ob ein Haus zu Ihrer Gruppe passt: Rufen Sie einfach an! Wir beraten nicht am Fließband, wir verkaufen nicht anonym über das Internet, wir stehen für unsere Qualitätsversprechen ein! Gerne senden wir Ihnen unseren aktuellen Katalog zu. Lassen Sie sich inspirieren und finden Sie das passende Gruppenhaus für Ihre Handicap-Freizeit. reiseservice henser GRUPPEN FERIEN HÄUSER Tel. 0 54 23 93 05 12 · www.reiseservice-henser.de Inhaltsangabe Der Vorstand berichtet 4 Jahresgespräch 5 Neues aus den Kitas – Alexandra 6 Spichernstraße 8 Lise-Meitner-Straße 10 Neues aus den Wohnstätten – Bogenstraße 11 Gudastraße / Offenbacher Weg 13 Offenbacher Weg / Bogenstraße 13 Gudastraße / Bogenstraße 15 Krönerweg 16 Neues vom Betreuten Wohnen 18 Neues von der KoKoBe 20 SMS-02 21 10 Fragen – 10 Antworten 22 Allgemeines - Theaterprojekt, Buchvorstellung 23 Florian Drewes / Wahl des Behindertenbeirates 24 Reha Care / Sehweisen Kalender 25 Neues Fahrzeug / Zakk Straßenfest 26 Rezepte 22 Termine und Impressum 24 U U Das Redaktions-Team wünscht Ihnen eine schöne, entspannte, Erika Hampe Christina Dill Birgit Toepel Dorothea Verheyen kerzenhell und tannengrüne Weihnachtszeit. Genießen Sie die Winterausgabe der LH-Info – am besten ganz gemütlich bei Tee und Spekulatius und vor allem ganz ohne Weihnachtsstress. 3 Der Vorstand berichtet von links nach rechts: Magdalene Kaminski, Evelyn Küpper, Stefan Drewes, Dr. Peter Heyden, Axel Brinkmann Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Mitglieder, Mitarbeiterinnen und Freunde der Lebenshilfe Düsseldorf, im September wählte die Mitgliederversammlung den neuen Vorstand, er formierte sich und wählte seinerseits den neuen Vorsitzenden und dessen Stellvertreter. Ich freue mich und bin mir der Ehre, aber auch der großen Verantwortung sehr bewusst, die ich mit dem Amt des Vorstandsvorsitzenden übernommen habe. Unsere Vorstandsmitglieder bilden nun, allein schon durch ihren beruflichen Hintergrund, ein breit gefächertes Spektrum ab: Medizin, Psychologie, Sonderschulpädagogik, Jura und angewandte Sozialwissenschaft stehen als Garanten für Sachverstand, Kompetenz, Erfahrung und gelebte Empathie. In den kommenden drei Jahren wollen wir gemeinsam die vor uns liegenden, sicher nicht immer ganz einfachen Aufgaben lösungsorientiert und mit Augenmaß angehen und sie so umsetzen, dass sie vor allem den uns anvertrauten Menschen zu Gute kommen; gleichwohl werden wir aber auch einen wertschätzenden Umgang mit unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern pflegen, wohl wissend, dass Sie tagtäglich vor mitunter schwer zu lösenden Aufgaben stehen und diese Situationen, entweder alleine oder auch als Team in der Regel hervorragend meistern. 4 Das Altbewährte bewahren, gleichzeitig uns aber dem Neuen nicht verschließend – so werden wir uns Herausforderungen der Zukunft stellen, wohl wissend, dass uns Themenkreise wie etwa Inklusion, fortschreitendes Alter unserer Bewohnerinnen, frühzeitige Demenz und Schaffung von angemessenen Wohn- und Lebensräumen permanent fordern werden. In unseren Einrichtungen soll sich jeder, ob Bewohner, Mitarbeiter oder Besucher willkommen, wertgeschätzt und wohl aufgehoben fühlen. Für die unmittelbar vor uns liegende weihnachtliche Zeit wünsche ich mir für Sie und uns alle, dass uns der Friede der Heiligen Nacht begleiten möge in ein frohes und glückliches Jahr 2015. Dr. Peter Heyden Vorstandvorsitzender Jahresgespräch 2014 Foto:Ralph Klei n Jahresgespräch Lebenshilfe D O R F D Ü S S E L e . V. Menschen mit e.V. Lebenshilfe für erung Düsseldorf geistiger Behind Lebenshilfe D O R F D Ü S S E L Jahresgespräch 2014 e . V. Das diesjährige Jahresgespräch der Lebenshilfe, das am 23. Oktober im Bürgersaal Bilk stattfand, beschäftigte sich mit dem Thema „Inklusion“. Hierzu hielt die Bundesgeschäftsführerin der Lebenshilfe, Jeanne Nicklas-Faust, einen sehr fundierten und persönlichen Vortrag, der vor allem die Menschen mit hohem Hilfebedarf in den Fokus rückte. In der anschließenden Podiumsdiskussion, die von Herrn Drewes moderiert wurde, diskutierten Frau Nicklas-Faust, Vertreter der Lebenshilfe aus den Bereichen Wohnen und Vorschule, sowie der Geschäftsführer der Werkstatt für angepasste Arbeit, Herr Schilder, angeregt die Chancen und Grenzen der Inklusion. Eingerahmt wurde die Veranstaltung von einigen wunderschönen Portraits der Wanderausstellung „Ich arbeite in einem Unternehmen der besonderen Art“ der WfaA. Bei einem anschließenden kleinen Imbiss wurden noch viele anregende Gespräche geführt. von links nach rechts: Harald Marquardt, Andreas Schilder, Stefan Drewes, Peter Brünsing, Klaus Schilling, Jeanne Nicklas-Faust, Ingrid Mombartz, Dr. Peter Heyden Eine rundum gelungene Veranstaltung! Christina Dill 5 Neues aus den Kindertagesstätten Ab durch die Hecke Am 26. September fand der Social Day des Malteser Hilfsdienstes zum 12. Mal in Düsseldorf statt. Wir hatten Glück, dass an dem Tag fünf engagierte Männer des Unternehmens Thomson Reuters für Gartenarbeiten in unsere Kita kamen. Kinder, Kita-Mitarbeiter und unsere fleißigen Helfer haben zusammen das große Außengelände auf Vordermann gebracht. Es wurden Blätter gefegt, Hecken geschnitten und Fleißige Helfer 6 Unkraut gezupft. Das hat viel Spaß gemacht. Kraft konnten wir beim gemeinsamen Mittagessen tanken. Super war, dass es erst kurz vor Ende des Tages anfing zu regnen, so dass wir viel „arbeiten“ konnten. Zusammen haben wir viel geschafft. Für die tolle Hilfe nochmal herzlichen Dank. Die Kinder und Mitarbeiter der Kita Alexandra Geschafft! Neues aus den Kindertagesstätten Kunterbuntes Sommerfest und eine Überraschung in der Kita Alexandra Am 14. Juni feierten wir mit unseren Freunden, Familien und Gästen das „Kunterbunte Sommerfest“ – die KiTa Alexandra ist nämlich schon mehr als 50 Jahre alt ... Und als ob die Wochen der Vorfreude nicht schon spannend genug gewesen wären, sorgte der Pfingststurm Ela kurz vor dem großen Tag noch für richtig viel Aufregung. Rund um unsere Kita lagen kreuz und quer - wie in ganz Düsseldorf - viele Äste und im Garten sogar ein großer Baum auf dem Gelände. Dank der freiwilligen Feuerwehr und weiteren fleißigen Helfern, die bei uns aufgeräumt haben, konnten wir dann aber trotz der Sturmschäden groß feiern. Die Mitarbeiter der Unternehmensberatung BearingPoint sorgten durch ihre tatkräftige und finanzielle Unterstützung dafür, dass wir Kinder auf einer Hüpfburg toben und an einem Glücksrad drehen konnten. Außerdem kam der Circus Traber für eine Vorführung extra in unsere Kita. Das war echt klasse und wir haben viel gelacht! Beim Kinderschminken konnten wir uns in unsere Superhelden oder Lieblingstiere verwandeln lassen. Und um genug Kraft für den Kletterparcours zu haben, stärkten wir uns zwischendurch mit Kuchen, Muffins, Würstchen vom Grill und leckeren Getränken. Ein richtig toller Tag für alle die dabei waren. Nach dem Fest gab es sogar noch eine Überraschung hinterher. Knapp zwei Wochen später staunten wir nicht Das BearingPoint Team schlecht, als wir morgens die Post aus dem Briefkasten holten. Ein anonymer Spender, der zufällig unser Sommerfest entdeckte, hat uns nachträglich eine großzügige Spende zur Erfüllung unserer Wünsche zukommen lassen. Als Dankeschön haben wir das Plakat auf dem Foto gemalt. Es hängt jetzt im Fenster der Kita und wir hoffen, dass der oder diejenige es sieht und sich auch so sehr freut wie wir. An alle, die dazu beigetragen haben, dass wir ein tolles Fest hatten – vielen Dank, auch von den Mitarbeiterinnen und Familien!!! Die Kinder der Kita Alexandra 7 Neues aus den Kindertagesstätten Großes Wippenfest in der KiTa Spichernstraße Am 24. Oktober war es endlich soweit und wir konnten unser lang ersehntes Wippenfest feiern. Die Wippe ist das erste Spielgerät, das wir durch die großzügige Vodafone-Spende anschaffen konnten. Gemeinsam mit den Vodafone-Trainees, den Eltern und Erzieherinnen und unserem Vorstandsvorsitzenden und seinem Stellvertreter haben Wir sagen Dankeschön 8 wir bei Muffins und Saft ein schönes Fest zur Einweihung unserer tollen neuen Wippe gefeiert. Wir freuen uns schon auf die anderen Spielgeräte, die hoffentlich auch bald eintreffen werden. Mitarbeiterinnen und Kinder der KiTa Spichernstraße Die Wippe wird sofort ausprobiert Herr Dr. Heyden und Herr Drewes haben sich auch mit uns gefreut Neues aus den Kindertagesstätten Vodafone läuft für die KiTa Spichernstraße Der 28. August war für die Kinder und Erzieherinnen der KiTa Spichernstraße ein ganz großer Tag. Mit Bus und Bahn fuhr eine Gruppe nach Lörick zum Vodafone Campus. Dort hatten die Trainees der Firma einen Benefiz-Lauf organisiert. Der Erlös sollte der KiTa zur Gestaltung ihres Außengeländes zu Gute kommen. Die Trainees hatten mit hohem Engagement die Werbetrommel für die Veranstaltung gerührt und viele Spender gewonnen. Aber auch die KiTa war nicht untätig und bastelte fleißig Spendendosen und gestaltete wunderschöne T-Shirts für die Läufer. Als der Startschuss fiel, waren alle ganz aufgeregt und feuerten die Akteure mit lauten Rasseln und Tröten an. Dies trug natürlich sehr zur Motivation der Sportler bei und so liefen sie Runde um Runde. Die Stimmung war großartig und auch beim darauffolgenden Lauf der Manager wurde noch einmal alles gegeben. Der Höhepunkt der Veranstaltung war aber dann die offizielle Scheckübergabe, die im beeindruckenden Sky-Tower über den Dächern von Düsseldorf stattfand. Als der Geschäftsführer von Vodafone die unglaubliche Summe von 21000,-Euro verkündete, konnten es alle erst einmal gar nicht glauben. Dann brach natürlich großer Jubel aus und neben den Dankesworten von Frau Peitzmeier wurde von den Kindern noch ein schönes Ständchen zum Abschluss gesungen. Wir möchten noch einmal allen Spendern und den Trainees von Vodafone ein ganz herzliches Dankeschön für diese tolle Aktion übermitteln! Nach Einbeziehen der Barspenden erhält die KiTa nun für ihr neues Außengelände 24000,-Euro. Christina Dill Die Trainees von Vodafone haben es sich nicht nehmen lassen, persönlich in die Verwaltung zu kommen, um uns das Bargeld aus dem Charity Campus Run zu überreichen. Darüber haben wir uns sehr gefreut! 9 Neues aus den Kindertagesstätten KiTa Lise-Meitner-Straße Malaktion für die Titelseite der LH-Info Für die Titelseite der LH-Infozeitung legten sich die Kinder der KiTa LiseMeitner-Straße ins Zeug und malten die schönsten Weihnachtsbilder. Leider konnte nur eines der wundervollen Gemälde genommen werden. Joyce, 4 Jahre Schür, 5 Jahre Sumru, 5 Jahre Neo, 4 Jahre 10 Joris, 5 Jahre Aaron, 6 Jahre Neues aus den Wohnstätten Wohnstätte Bogenstraße feiert Koch-Kunst Als alles vorbei war, sagte Ingrid Dulfer: Das war besser als im Restaurant. Markus Deutschmann meinte dazu: Dieser Koch kennt sein Fach. … na dann, guten Appetit! Markus sagte noch: Der Koch soll bald wieder kommen. Sandra Schlitzer sagte: Es gab leckeren Schoko-Kuchen zum Nachtisch. Petra Gendritzki sagte dann: Das Kochen mit Jan war sehr schön. Sandra meinte: Das hat mir am besten geschmeckt. Petra sagte auch: Ich machte die kleinen Schoko-Kuchen. Serkan Saylam meinte: Mangold-Blätter waren sehr lecker. Was war da los in der Wohnstätte Bogenstraße? Serkan sagte dann: Ich habe 3 davon gegessen. An einem Sonntag im September besuchte ein Koch-Lehrling die WohnStätte. Er heisst Jan. Jan arbeitet im Restaurant „Belgo-Belga“ in Düsseldorf. Markus sagte: Mir hat alles sehr geschmeckt. Und wünschte sich: Der Koch kann wieder kommen. Jan kochte zusammen mit Bewohnern der Wohn-Stätte Bogenstraße ein besonderes Mittagessen. Es gab sehr viel zu tun. Kartoffeln schälen und schneiden. Mangold waschen und schneiden. Eier aufschlagen und Kohlrabi schälen. Förmchen mit Teig-Masse füllen. Tische aufstellen und decken. Oder Teller tragen wie ein Kellner. Und das alles für 24 Personen. Viele Bewohner halfen gut mit. Petra war sehr zufrieden und sagte: Die Aktion hat mir sehr gefallen und es schmeckte sehr lecker. Das war ein toller Tag mit super leckerem Essen! Die Bewohner der Wohnstätte Bogenstrasse sagen: Danke Jan! Text & Bilder: Artur Jaworski Das war die Speise-Karte: len wir: Heute empfeh let im es Schweine-Fi Rosa gebraten s an it Rot-Wein-Ju Speckmantel m geartoffeln und Herzoginnen K old fülltem Mang Nachtisch mit hoko-Kuchen Lau-Warmer Sc Vanille-Eis 11 Neues aus den Wohnstätten Konzertbesuch bei Völkerball a Tribute to Rammstein Am 26.09.2014 war es wieder soweit, unser nächster Konzertbesuch stand an! Im letzten November besuchten wir schon Corvus Corax, eine Rockband, die mit mittelalterlichen Instrumenten und Gitarren Musik macht. Die LH Info berichtete... Diesmal gab es eine Band namens Völkerball zu bestaunen, die vornehmlich die Lieder und die Show der Band Rammstein nachspielt. Am späten Nachmittag starteten Erik, Matthias, Ingo, Serkan und Pascal in der Begleitung von Artur und Michaela in Richtung Ruhrgebiet, um genau zu sein zur Zeche nach Bochum. Alle waren sehr aufgeregt und sahen dem Abend mit großer Freude entgegen, vor allem aber Pascal und Serkan, die beide sehr große Rammstein Fans sind und Ingo, der jede Art von lauter Rockmusik liebt! In Bochum angekommen, gab es erstmal etwas zu Essen, damit wir gut gestärkt weiterfahren und den doch recht langen Abend gut aushalten konnten. Kaum angekommen, fiel der erste Blick in die von Menschen gefüllte Halle, zur Bühne. Auf der gab es einen riesigen 12 Aufbau zu bestaunen, der auf eine tolle Show hinwies. Was sich im Anschluss auch bestätigte! Um 20 Uhr ging es los … Völkerball betraten die Bühne und schon knallte es vor uns, riesige Flammen schossen aus dem Boden der Bühne und über der Band, laute Gitarren spielten auf. Die Fans, auch wir, tobten! So ging es dann über 2 Stunden weiter, es krachte und knallte aus allen Ecken der Bühne, bunte Lichter, laute Gitarren, eine tolle Show. Alle hatten sehr großen Spaß! Um 1 Uhr kamen wir müde aber glücklich in die Bogenstraße zurück. Michaela Kaufmann, WST Bogenstraße Neues aus den Wohnstätten Nun ist es still, Jürgen. Traurig müssen wir mitteilen, dass unser Bewohner Jürgen Hüser am 19. August unerwartet und viel zu früh verstorben ist. Seit 1981 hat Jürgen in der Wohnstätte Gudastrasse gelebt. In den vielen Jahren, die wir ihn begleitet durften, haben wir ihn als einen charmanten und bescheidenen Menschen kennengelernt. Jürgen hat nie viel gesprochen, aber sein Blick ersetzte so viele Worte – er lächelte mit dem Mund und den Augen, wenn er die Mitarbeiter per Handschlag zum Dienst begrüßte. für Nachschub sorgen konnte. Es sei denn, er wurde erfinderisch, dann kam es auch mal vor, dass im Haus eine Uhr nicht mehr tickte, oder die Fernbedienung nicht mehr funktionierte. Jetzt brauchte man nur zu rufen: „Jürgen, bitte rücke die Batterien wieder raus!“ Seine große Leidenschaft war sein kleines Kofferradio. Er trug es wie einen Schatz an jedem Tag unter seinem Hemd. Manchmal hörte man leise Musik, meistens jedoch hat es nur gerauscht. Das lag daran, dass der Verbrauch an Batterien so hoch war, dass Jürgen gar nicht schnell genug Ja, lieber Jürgen, jetzt ist es still. Du hast das Haus verlassen und die Uhr steht wieder still, leider für immer. Wir werden Dich sehr vermissen, Dich und Dein Lächeln aber nie vergessen. Machs gut, Jürgen! Jürgen selbst hat sich nur über eines aufgeregt: Wenn er bei seiner Lieblingssendung im Fernsehen den Regieassistenten zwar hören konnte, aber nicht sehen. Kein Pardon, diesem Menschen musste er einfach unaufhörlich die Meinung sagen. Anne Niedermeyer, WST Gudastraße Als seine Seele spürte, dass er sich nun auf die Reise begeben musste, bat er seine Gefährten, „Liebe, niemals war ich ohne dich!“ „Freundschaft, mit dir habe ich so viel geteilt!“ „Geborgenheit, mit dir habe ich mich so wohl gefühlt!“ Da machten sie sich bereit, ihn zu begleiten, in das unbekannte Land. Er war ganz ruhig und ohne Angst denn er war nicht allein. Krombacher Spende 13 Neues aus den Wohnstätten Heimbeirat Offenbacher Weg Gesucht/Gefunden Mein Name ist Serkan Saylam. Meine Interessen sind: Ich wohne in der Wohnstätte Bogenstrasse. Ich bin 28. Jahre jung, selbstständig, sportlich und schlank. Musik, tanzen, Filme gucken, lesen, malen und spazieren gehen. Ich wünsche mir eine nette und liebe Freundin mit der ich gemeinsam Zeit verbringen kann. 14 Ich würde mich freuen, wenn Du dich meldest. Serkan WST Bogenstraße 0211 – 72 66 93 Neues aus den Wohnstätten Interview mit André Angermüller Koch in der WST Gudastraße LH: Herr Angermüller, verraten sie uns ihr Alter und ihren Wohnort? A: Sehr gerne, ich bin 47 Jahre alt und wohne in Düsseldorf-Unterrath. klar, dass der „klassische Koch“ nichts für mich ist und ich habe gezielt nach einer Alternative gesucht und in der Gudastraße gefunden. LH: War Koch schon immer ihr Traumberuf? LH: Was gefällt ihnen an ihrer Arbeit hier? A: Ich habe meiner Mutter immer schon viel in der Küche geholfen und es hat mir großen Spaß gemacht. Deshalb sagte meiner Mutter auch: “Du hast die Begabung, also nutze sie doch auch.“ Zuerst habe ich eine Bäckerlehre gemacht, diese aber nach drei Monaten abgebrochen und durch einen Praktikumsplatz im Schlosshotel im Münsterland konnte ich dann eine richtige Ausbildung zum Koch machen. A: Mir gefällt vor allem die Atmosphäre und die Zusammenarbeit mit den Bewohnerinnen. Viele helfen wahnsinnig gerne in der Küche und machen das auch ganz toll. Wir bereiten oft das Essen für das Wochenende gemeinsam vor und das Weihnachtsmenü selbstverständlich auch. Es steckt wirklich ganz viel Potenzial in den Menschen. Außerdem bin ich zuständig für die Lagerhaltung, die Bestellungen und die Wäschepflege. Ich habe regelmäßig Jugendliche von der Jugendberufshilfe hier, die ich zum Beikoch oder zur Hauswirtschaftshelferin ausbilde. Meine Arbeit ist sehr vielfältig. LH: Seit wann sind sie denn hier in der Wohnstätte Gudastraße und wie kam es dazu? A: Ich bin jetzt seit dem 1. September 2009 hier. Ich habe schnell gemerkt, dass mir der Kontakt mit Menschen sehr wichtig ist. Als Betriebsleiter der Kantine einer Kölner Bank habe ich viele Jahre mit dem dortigen Berufstrainingszentrum zusammengearbeitet. Der Kontakt und die Anleitung von Menschen mit Beeinträchtigungen, die dort eine Wiedereingliederung in die Berufswelt versuchten, hat mir große Freude bereitet. Und so war mir schnell LH: Was unternehmen sie gerne in ihrer Freizeit? A: Ich treibe regelmäßig dreimal in der Woche Sport, lese und gehe gerne ins Kino. Im Medienhafen bummeln und alte Bekannte aus der Gastronomie treffen, gefällt mir auch gut. Natürlich lasse ich mich auch gerne einmal verwöhnen und gehe im Restaurant essen. Allerdings lade ich auch oft Freunde zu André Angermüller mir ein und verwöhne sie mit einem richtig tollen 4-Gänge-Menü. LH: Was essen sie denn persönlich am liebsten? A: Ein richtiges Lieblingsgericht habe ich nicht. Ich mag die italienische und französische Küche sehr gerne. Mit Pasta und Fisch kann man mich glücklich machen. LH: Noch eine letzte Frage: Woher stammen denn ihre tollen Rezepte für das leckere Fingerfood, das wir schon öfter genießen durften? A: Ach, das meiste mache ich aus dem Kopf. Das ist die langjährige Erfahrung aus den verschiedenen Häusern, in denen ich gearbeitet habe. Rezepte brauche ich so gut wie nie – ich backe auch ohne Rezept! LH: Herr Angermüller, herzlichen Dank für das interessante Gespräch. Christina Dill Portrait Frau Lambertz Frau Annemarie Lambertz wurde am 7. Juli 1940 in Österreich geboren und kam 1970 nach Düsseldorf. Seither lebt sie im Stadtteil Oberbilk. Über eine Bekannte wurde sie 1998 auf die Wohnstätte der Lebenshilfe in der Bogenstraße aufmerksam. Viele Jahre hat sie dort in unmittelbarer Nachbarschaft gewohnt ohne zu wissen, wer dort eigentlich lebt. Frau Lambertz wurde innerhalb kürzester Zeit zu einem unverzichtbaren Menschen des Wohnhauses. Aus gelegentlicher Unterstützung beim Adventskaffee oder Basteln ist mittlerweile ein tägliches Engagement geworden. Frau Lambertz kocht mit Leidenschaft für die Bewohner. Sie erfüllt deren Wünsche und hat stets ein offenes Ohr für jeden. Die Bewohner der Wohnstätte mögen sie sehr und laden sie gerne zu ihren Geburtstagen ein und freuen sich, wenn sie mit ihnen Ausflüge macht oder einfach nur „Elfer raus“ spielt. Sie kennt die Bewohner und ihre Vorlieben sehr gut und sagt, dass sie die Leute wirklich nicht mehr missen möchte und ihr die emotionale Wärme und Offenheit der Menschen viel geben. Auszeiten nimmt sie sich beim Basteln oder am Computer in ihrer nahe gelegenen Wohnung und bei ihren wunderschönen Reisen. Die Bewohner und Mitarbeiter der Wohnstätte Bogenstraße der Lebenshilfe Düsseldorf erfreuen sich seit sechzehn Jahren über ihr Dasein mit Herz und Seele und sagen DANKE! Christina Dill 15 Neues aus den Wohnstätten Geburtstagsgedicht für Heinz Wendel Heinz Wendel zum 75. Geburtstag Kaum zu glauben aber wahr: Heinz, Du Ongeroder Jong bist jetzt 75 Jahr. Bis 65 hast Du zur Werkstatt Deine ganze Arbeitskraft gebracht. Dann war das Arbeitsleben auch für Dich endlich geschafft. Und Du der erste Renter hier am Krönerweg, der seitdem jeden Tag zur Tagesassistenz geht. Auch sonst hast Du schon viel erlebt: Von Frauen wurdest Du erzogen und auch jetzt noch gut verwöhnt, hast von klein auf immer gerne in der Nachbarschaft geklönt. Du kennst Düsseldorf noch, wie es früher war weißt alles ganz genau, das ist doch klar. Aber Unterrath blieb Dein Stadtteil und „mir aale Ongeroder müssen zusammen halten“ das Motto Deiner Wahl. Mit fast 60 zogst du dann zum Krönerweg und wir wünschen Dir Gesundheit und Glück, dass Du hier noch lange lebst und durch Unterrath spazieren gehst. Herzliche Glückwünsche! Wir alle vom Krönerweg Wohnstätte Krönerweg Herzlichen Dank für alle Spenden Holzwerkstatt Kröner Weg m. Florian Blindt Malgruppe mit Mireila Isaila + Kreativgruppe + F&R … und allen privaten Spender_innen Krönerweg: DER Moment des Sommers 2014 16 Neues aus den Wohnstätten Dank an Metro Betriebsrat Überraschender Anruf von Frau Schill am 11. März 2014. Sie ist stellvertretende Betriebsratsvorsitzende vom Metro Cash& Carry Deutschland GmbH. Ihre gute Nachricht: Fast 1 2.500,00 spenden sie uns! Spenden heißt, wir bekommen das geschenkt. Wir haben die Nachricht gleich weitererzählt. Die Freude war bei uns allen natürlich sehr groß. Und unsere Dankbarkeit auch. Herr Scheidt hat früher bei der Metro gearbeitet. Er und seine Kollegen und Kolleginnen haben uns schon mehrmals Geld geschenkt. Herr Scheidt kennt uns über einen früheren Bewohner. Er vergisst uns nicht und wir ihn auch nicht. Das ist schön. Er ist jetzt Rentner und besucht seinen alten Arbeitsplatz und uns noch gerne. Er hat den Brief von der Metro am 14.03.2014 gebracht. Michael Vennes, der Leiter von der Wohnstätte Krönerweg, Thomas Krolop, der Vorsitzende von unserem Beirat und Frank Bayer von unserem Beirat sagten auch herzlich Danke! Wir können das Geld sehr gut gebrauchen. Mit dem Geld müssen wir renovieren und mehr Einzelzimmer bauen. Dafür brauchen wir noch viel mehr Geld. Toll, dass es immer wieder Leute in Düsseldorf gibt, die gerne von ihrem Geld was abgeben und uns helfen. Elke Boumans-Ray WST Krönerweg St. Martin im Krönerweg Auch wenn in der Wohnstätte Krönerweg zum Karnevalsauftakt bereits einige in jecker Laune waren, wurden wir am 11.11.2014 mit einer ganz anderen Zeitreise in unsere Kindheit überrascht: Die St. Sebastianus Bruderschaft Düsseldorf Kaiserswerth 1285 e.V. reiste mit einer Abordnung von vier Herren an. Die Hauptperson war St. Martin im echten Leben Hubert Peters. Er und seine Gefolgschaft, der 2. Vorsitzende des Vereins, Klaus Peters; Schatzmeister Peter Gotzes, Klaus Kazmierski und der Schützenkönig Herr Reckels führten lauter Gutes im Schilde. Zunächst wurde der volle Kofferraum ausgepackt und ich kann berichten: er roch von vorne bis hinten nach Café Schuster in Kaiserswerth. Stoffbeutel für Stoffbeutel, wunderbar gefüllte Martinstüten für alle: ein Weckmann, Nüsse, Obst, Transfair-Schokolade – für den guten Zweck – und andere Leckereien, wie wir später entdeckten. Nachdem sich St. Martin richtig verkleidet hatte, zog man von Gruppe zu Gruppe. Überall war die Freude groß und die Lust, eines der vertrauten Martinslieder anzustimmen, ebenfalls. Ach so: seinem Namensvetter hat St. Martin auf Wunsch sogar gerne ein Autogramm ausgestellt. Bei Kaffee, köstlichen kleinen Kuchen und großem Interesse am Alltag der Menschen, die hier leben und an unserer Arbeit, klang der Nachmittag im gemeinsamen Gespräch aus. Herzlichen Dank noch mal von uns allen von der Wohnstätte Krönerweg an die St. Sebastianus Bruderschaft Düsseldorf Kaiserswerth 1285 e.V. und ihre engagierten Mitglieder, die uns schon seit vielen Jahren immer wieder unterstützen. Sie bescherten uns einen schönen Nachmittag und viele leckere Stunden. Rundum eine wunderbare Gelegenheit zum persönlichen Kennenlernen von Spendenempfängern und Sponsoren. Elke Boumans-Ray, die auch zu Hause mit einer Tüte begeistern durfte. 17 Neues aus den Wohnstätten und dem Betreuten Wohnen Republik Kasachstan und Republik Baschkortostan zu Besuch bei der Lebenshilfe Düsseldorf Am 25.09.14 besuchten Delegierte der Republiken Kasachstan und Baschkortostan, beide Mitglieder der russischen Föderation, im Rahmen der Reha Care 2014 das Wohnhaus in der WaltherHensel-Straße und das Ambulant Betreute Wohnen. Wie in den letzten Jahren war die Gruppe auf Einladung des INTAMT e.V. (Internationale Akademie für Management und Technologie) zur Messe nach Düsseldorf gekommen. Die Zusammenarbeit zwischen INTAMT und der Lebenshilfe Düsseldorf e.V. besteht bereits seit mehreren Jahren und soll den Dialog von Fachleuten aus der Behindertenarbeit und politischen Entscheidungsträgern beider Länder fördern. Die Delegierten zeigten sich sehr interessiert an Konzeption und Umsetzung in den Lebenshilfe Einrichtungen. Beide Wohnformen, ambulant und stationär, wurden von den jeweils verantwortlichen Leitungen ausführlich vorgestellt. Der angeregte Austausch wird hoffentlich im nächsten Jahr zur Reha Care 2015 fortgesetzt. Klaus Schilling, BeWo 18 Neues vom Betreuten Wohnen Große Schiffe und wilde Tiere, spannende Physik und heißes Wüstenklima BeWo Sommerurlaub in Bremerhaven Wer hat wohl schon einmal mitten in einem richtig großen Überseehafen gewohnt? Wir! Und noch dazu bei richtig schönem Wetter und sehr leckerer Verpflegung im Havenhostel Bremerhaven. Die ehemalige Marinekaserne wurde 1925 erbaut und ist jetzt ein Hostel mit Platz für mehr als 250 Gäste. Unsere Zimmer waren im ganzen Haus verteilt und nachdem wir alle ausgepackt hatten, ging es zum ersten Essen in den schönen Speisesaal hinter der Kombüse. Ganz wie die Matrosen... Am nächsten Morgen trafen wir uns alle, bestens ausgeruht nach einer Nacht in bequemen Betten, zum Frühstück und danach fing der Urlaub jetzt erst richtig an. Wir fuhren in die Hafenwelten von Bremerhaven und erkundigten erst einmal die Gegend. Mit der "Lady Sunshine" wurden wir durch den großen Überseehafen geschippert. Dort sahen wir große Autotransporter, Forschungsschiffe, schwimmende Docks und Versorgungsboote. kleine Erholung. Beim Hafenbäcker im Fischereihafen gab es Kuchen und Heißgetränke in der Sonne und dann ging es zurück zum Ausruhen und Abendessen ins Hostel. An unserem letzten Tag vor der Heimreise stand ein Besuch im Klimahaus auf dem Programm. Entlang des 10. Längengrades machten wir eine aufregende Reise durch die verschiedenen Klimazonen rund um die Welt. Warm und kalt, trocken und nass - von Wüste bis Antarktis war alles dabei. Hungrig wieder im sommerlichen Bremerhaven angekommen, ging es erst einmal zu Burger King und dann gestärkt auf Souvenir-Jagd durch die Shoppingpassagen. Zurück im Hostel erwartete uns ein schöner Grillabend mit leckeren Salaten und verschiedenen Grillspezialitäten. War es das schon wieder? Ja, leider stand die Abreise an und alle waren traurig, weil die schöne Zeit vorbei war. Supertolles Wetter, nette Leute im Havenhostel und spannende Ausflüge ... ein rundum schöner Urlaub. Die Bremerhaven Reisenden Nach einer Stunde hatten wir wieder festen Boden unter den Füßen und machten uns auf den Weg zum Zoo am Meer. Dort sahen wir Eisbären, Luchse, Pinguine, Seebären und noch viele andere Tiere. Am zweiten Urlaubstag stand die Phaenomenta auf unserer Agenda. Phaenomenta ist eine Ausstellung zum Anfassen und Mitmachen. Hier konnten wir verschiedene physikalische Gesetze kennenlernen und, was ganz besonders toll war, ein eigenes Duschgel herstellen. Jeder konnte aussuchen, wonach es duften sollte. Spannende vier Stunden waren wir in der Ausstellung und danach brauchen wir erst einmal eine 19 Neues von der KoKoBe KoKoBe im Stadtteil Infostand anlässlich des 10-jährigen Geburtstages der KoKoBe Die KoKoBe Wersten und die KoKoBe Kaiserswerth informierten am 14.10.2014 anlässlich des 10-jährigen Bestehens der vom Landschaftsverband Rheinland finanzierten Beratungsstel- len. An einem Informationsstand am Neusser Tor in Düsseldorf-Gerresheim konnten Interessierte mehr über die Angebote der KoKoBe erfahren. Das rheinlandweite Netz an Beratungsstellen für Menschen mit geistiger Behinderung bietet wichtige Anlaufstellen für alle Fragen rund ums Wohnen und zu Möglichkeiten der Freizeitgestaltung. Individuelle Beratung, von der Hilfe bei der Formulierung eigener Ziele und Wünsche bis zur Unterstützung bei der Wohnungssuche – die Koordinierungs-, Kontakt- und Beratungsstellen bieten kompetenten Rat vor Ort. Gleichzeitig stand das Thema „Inklusion“ im Mittelpunkt. Ein Inklusionspuzzle, auf dem viele Informationen zu diesem Thema festgehalten sind, regte zu Fragen an. Man kam mit vielen Gerresheimer Bürgern ins Gespräch und konnte somit intensiv für einen inklusiven Sozialraum werben. Das gesamte Jubiläumsjahr soll dafür genutzt werden, in vielen Stadtteilen solche InfoStände anzubieten. Unter www.kokobe-duesseldorf.de/ termine werden die Termine jeweils veröffentlicht. Arndt Freiberth-Ihns KoKoBe KoKoBe 95 olé Am 28. September war Rasenballsport Leipzig zum ersten Mal Gast in der Esprit-Arena. Dank einiger Freikarten, gespendet von den Stadtwerken Düsseldorf, durften wir, Bewohner der Forststraße und die KoKoBe bei diesem Spitzenspiel zu Gast sein. Es war ein packendes Spiel mit vielen Höhepunkten. Die beiden Rückstände holte die Fortuna mit Leidenschaft wieder auf und alle freuten sich am Ende über das 2:2 Endergebnis. An dieser Stelle möchten wir uns noch einmal ganz herzlich bei den Stadtwerken Düsseldorf für die Freikarten bedanken. Arndt Freiberth-Ihns KoKoBe 20 Foto: Sandra Drljača SMS 02 Special Olympics - Weltsommerspiele in Los Angeles SMS 02 Sportler Christian Pohler nominiert Im Juli und August 2015 finden die Weltsommerspiele in Los Angeles statt. Die deutsche Delegation wird mit 138 Sportlern, 44 Trainern und 12 weiteren Delegationsmitgliedern vertreten sein. Einer davon ist Christian Pohler, der bei den Special Olympics im Mai im Rollerskating eine Goldund eine Bronzemedaille gewonnen hat. Anke Hedrich Christians Kommentar zur Nominierung: Gemeinsam Nass Ein Inklusionsprojekt der Bädergesellschaft Düsseldorf und des SMS-02 Die Bädergesellschaft Düsseldorf und der SMS-02 geben in einem gemeinsamen Projekt Kindern mit Behinderung die Möglichkeit, schwimmen zu lernen. Das Besondere dabei ist, dass sie sich im individuellen Einzelunterricht mit dem Wasser vertraut machen können und in ihrem eigenen Lerntempo beginnen zu schwimmen. Angeleitet werden sie dabei von eigens geschulten Schwimmtrainern. Das inklusive Ziel ist es dann, dass sie am regulären Schwimmunterricht der Schulen teilnehmen oder im Schwimmverein ein Bronzeabzeichen erlangen können. Es werden noch weitere interessierte Schwimmtrainer gesucht. Auch Familien, die Interesse am Einzelunterricht haben, können sich bei Anke Hedrich/ SMS-02 unter sms@lebenshilfe-duesseldorf.de melden. Wer das Projekt mit einer Spende unterstützen möchte (für Schwimmmaterialien, Ausbildungskosten und Trainersuche) ist herzlich willkommen. Bankverbindung: SMS-02 Stadtsparkasse Düsseldorf 30050110 Konto: 10101616 Projekt "Gemeinsam Nass" Anke Hedrich 21 Allgemeines 10 Fragen – 10 Antworten Welche Hobbys hast du? Welche Hobbys hast du? Fahrrad fahren, Bilderbücher gucken Fußball spielen, reiten und ins Fitnessstudio gehen Was isst du am liebsten? Was isst du am liebsten? Hähnchen oder Spaghetti Spaghetti Napoli Welches Tier gefällt dir? Welches Tier gefällt dir? Schildkröte Ich mag sehr viele Tiere, z.B. Hunde, Schlangen und Pferde Was ist deine Lieblingsmusik? Mustapha zur Erzieherin: „Schreib mal, ich weiß nicht was“ Was ist deine Lieblingsmusik? Welcher Sport gefällt dir am besten? Welcher Sport gefällt dir am besten? Klettern Fußball Wovor fürchtest du dich? Wovor fürchtest du dich? vor gar nichts Vor engen Räumen Was war dein tollstes Erlebnis in letzter Zeit? Was war dein tollstes Erlebnis in letzter Zeit? Das Schwimmfest am 30.09. in der Schule nebenan Das Erlebnispädagogische Seminar in der Schule Was wünschst du dir für die Zukunft? Was wünschst du dir für die Zukunft? Dass ich ganz stark werde Nach dem Anerkennungsjahr weiterhin in der Kita Alexandra zu arbeiten Was findest du im Moment nicht so toll? Dass ich gerade nicht spielen kann Wen oder was würdest du auf eine einsame Insel mitnehmen? Ich würde ganz viel zu Essen mitnehmen 22 Rock Was findest du im Moment nicht so toll? Dass der Sommer schon um ist Wen oder was würdest du auf eine einsame Insel mitnehmen? Meinen Freund Mustapha Malouche Leona Matla 5 Jahre 21 Jahre Heilpädagogische Kindertagesstätte Alexandra Anerkennungsjahrpraktikantin Heilpädagogische Kindertagesstätte Alexandra Allgemeines – Buchvorstellungen Theaterprojekt Wer probt denn da? Unsere ambitionierten Schauspieler stecken mitten in den Vorbereitungen für die Aufführung im kommenden Jahr. Der Titel des Stückes steht fest, wird aber hier noch nicht verraten. Hier nun als Vorgeschmack die ersten Fotos von den Proben. Jeden Mittwoch wird unter der Leitung von Katharina Weishaupt fleißig geprobt. Einige Rollen stehen schon fest und ich durfte erfahren, dass auch gesungen und getanzt wird. Wir sind schon sehr gespannt und freuen uns auf die Aufführung im nächsten Jahr! Christina Dill Der Buchtipp Menschen im Autismus-Spektrum Georg Theunissen Das Buch bestimmt ein radikaler Blickwechsel auf das Phänomen Autismus. Pathologische und defizitorientierte Perspektiven werden hier endgültig verabschiedet. Unter dem Leitmotiv "Verstehen" geht es zunächst um die Innensicht und die Selbstbilder autistischer Personen. Unter dem Motto "Annehmen" wird dann das Kernthema Wertschätzung von Autisten als "Experten in eigener Sache" behandelt. Der dritte Teil des Buches steht im Zeichen von "Unterstützen" und liefert einen profunden Einblick in pädagogische Unterstützungsformen auf den unterschiedlichsten Handlungsfeldern im schulischen, außerschulischen, im beruflichen und privaten Bereich. Das Buch eröffnet nicht nur völlig neue Sichtweisen auf Menschen im Autismus-Spektrum, sondern liefert auch richtungsweisende Impulse für einen neuen Umgang mit Autismus in der Praxis. Professor Dr. Georg Theunissen hat den Lehrstuhl für Geistigbehindertenpädagogik und Pädagogik bei Autismus an der Universität Halle-Wittenberg. Erschienen im Kohlhammer Verlag, ISBN 978-3-17-025393-3 23 Allgemeines Eine Artikel von Florian Drewes: Hallo liebe Leuten ich möchte hier auch eine Artikel schreiben da ich auch lust haben. Über mich: Mein Namen ist Florian Drewes bin 24 Jahren alt wohnhaft in Düsseldorf ich habe ein Bruder der heißt Tim und ein Schwester die heißt Maren. Ich wohne noch bei meine eltern. Aber ich fühle mich ja noch wohl ;) Ist auch schön so ;). Aber wie ich später wohne möchte wissen wir nicht ob in eine WG oder betreute wohne weißt ich nicht. Auch ich bin auch selbständigt fahre eine wochenende auch alleine in die stadt. Shoppen gehen das macht mir sehr spaß ;)Ich kann sehr gut alleine zuhausen sein das ist für mich echt kein problem. Ich kann auch ein bischen kochen. Aber ich werde ja noch lerne deswegen habe ich den Kurs von Erika Hampe „Kochen macht mir Spaß“ teilgenomme damit ich schlauer werden ;). Wär echt schön wenn es weiter geht. Über meine Arbeit: Ihr wollt doch bestimmt wissen was ich arbeiten oder ?. Na dann erzähle ich euch: Ich arbeiten in Ratingen in Altenheim in der Küchen da spüle ich auch in der Spülküche da wird ja die sache ge- spült wie ihr auch kennt. Aber ich mache auch andere sachen z.b. ich vorbereiten die lebensmittel für nächsten tag zum beispiel schnitzel oder fisch usw. Und putzen mache ich auch. Ich mache auch Wäschen da bringe ich die schmutzige kochjacke und kochhosen in den keller da der lieferwagen kommt und zum wäscherei gebracht wird. Der Arbeit macht nicht jeden tag spaß, aber hauptsache ich habe nette Kollegen und Chef. Ich sagen euch was ich gerne werden wollten: Ich wollten Filmvorführer werden da ich zu gerne ins Kino ging aber leider gibt keine arbeitplatz mehr ist ausgestorben. Ich würden mir auch wünschen das ich bei Lebenshilfe arbeite könnte das ich auch so Reisen plane kann und flügen,Hotel und Jugendherbergen buchen könnte und organsieren. Das würde mir auch wünschen, aber ich muss mal gucken ob das geht. Man bekommt nicht immer alle. Hobby: Meine allergrößte Hobby ist Reisen ich Reisen super gerne ich buchen sehr gerne bei Lebenshilfen. Ich habe auch eine andere Hobby das ist Kino gehen Freunde treffen besuchen und qwatschen das machen ich sehr gerne. Neuwahl des Behindertenbeirats der Stadt Düsseldorf Die konstituierende Sitzung des neuen Beirats fand am Montag, 10. November 2014 statt. Nähere Informationen über die gewählten Mitglieder und die Aufgaben des Beirats finden sie im Internet unter: https://www.duesseldorf.de/behindertenbeirat/ index.shtml oder unter Behindertenbeirat der Stadt Düsseldorf Wollen sie persönlich mit Beiratsmitgliedern, die für die Belange der Menschen mit einer geistigen Behinderung zuständig sind, Kontakt aufnehmen? Christian Borzim und Erika Hampe, beide Mitglieder der Lebenshilfe Düsseldorf, wurden erneut in den Beirat gewählt und stehen ihnen gerne bei Fragen und Anregungen zur Verfügung. Die Verwaltung der Lebenshilfe wird ihnen gerne unsere Kontaktdaten nennen. Wir freuen uns auf sie und wünschen ihnen alles Gute für das kommende Jahr. Christian Borzim und Erika Hampe 24 Reisen: Ich war schon mit der Lebenshilfe auf Mallorca , Griechenland und Bremen. Leider hat die Vorstand entschieden erstmallig im Jahr 2014 reisen einzustelle da war ich sehr traurig und enttäuscht aber ich kann Vorstand sehr gut verstehen das es um finzallien geht das es gespart werden musst. Hoffen das die Vorstand wieder entscheiden das die wieder Reisen anbieten. Da würde ich aber mächtig freue auch wenn es Griechenland gibt würde ich schnell buchen. Hoffe das ihr mein Artikel gefallen habe ich bin auch in Facebook. Florian Drewes 25.06.2014 Den Artikel in ungekürzter Fassung können Sie per E-Mail unter folgender Adresse anfordern: floriancdrewes@ arcor.de Allgemeines Bundesvereinigung Lebenshilfe SEH-WEISEN-Kalender 2015 zeigt Kunst von Menschen mit Behinderung REHACARE-Partnerlauf 2014 Wir waren dabei Beim REHACARE-Partnerlauf 2014 nahmen wieder bei bestem Lauf- Wetter behinderte Sportlerinnen und Sportler mit und ohne Partner teil . Die Strecke betrug 960 Meter. Alle Läuferinnen und Läufer kamen gut ins Ziel und erhielten für ihre Leistung eine Medaille. Wie schon die Jahre zuvor war die Werkstatt für angepasste Arbeit für die Läuferinnen und Läufer der Organisationspartner. Wir bedanken uns herzlich und freuen uns schon auf den Lauf im nächsten Jahr. Die Sportlerinnen und Sportler des SMS-02 Sportverein Durchatmen und für einen Moment eintauchen in Bilder grüner Landschaften, in eine Wiese im Regen oder in einen Blumengarten: Der SEH-WEISEN-Kalender der Bundesvereinigung Lebenshilfe hat Tradition – und viele Fans. Auch im Jahr 2015 werden die Betrachter überrascht sein, wenn sie diese Welt voller Phantasie und Farben betreten. Künstlerinnen und Künstlern mit geistiger Behinderung haben die Bilder gemalt und zeigen uns ihren Alltag, ihre Träume, ihre Leidenschaften und ihren Humor: So wie Martina D’Alleva aus Pforzheim. Von ihr stammt das Oktober-Motiv „Der Traumprinz“, der in perlenbestickter Jacke und mit Federhut direkt aus einem Shakespeare-Stück zu kommen scheint. „Manchmal träume ich schon von einem Prinzen, der viel Geld hat, gut zuhört und gut zu den Menschen ist. Wichtig ist, dass er immer glücklich ist und spendabel.“ Aber besonders wichtig war Martina D‘Alleva an dem detailreichen Motiv, ob sie es schafft, „so supergenau zu zeichnen“. Das ist ihr gelungen. Ganz anders – und nicht weniger beeindruckend – sind die Werke von Jürgen Kirschbaum aus Aachen. Sein „Golden Gate“ besticht durch großen Farbflächen mit weichen Übergängen. Die Pastelltöne schaffen eine besonders stimmungsvolle Atmosphäre. Ganz gegenständlich hat Thomas Wischniowski aus Heiligenhaus seine „Stadt am Meer“ gezeichnet – eine Urlaubserinnerung an Griechenland. Für die Kreativen mit geistiger Behinderung ist die Anerkennung ihrer Arbeiten ein wichtiger Baustein für ihr Selbstvertrauen. Mit den Kunstwerken entsteht so eine Brücke zwischen Menschen mit und ohne Behinderung. Bei den SEH-WEISEN, die es nun schon im 33. Jahr gibt, lohnt auch ein Blick auf die Rückseiten der Kalenderblätter. Dort melden sich die Künstler selbst zu Wort und gewähren einen Einblick in ihr Leben. Viele von ihnen arbeiten schon seit Jahren erfolgreich in Ateliers unter künstlerischer Leitung, einige können sogar auf eigene Ausstellungen verweisen. Der 30 mal 39 cm große Lebenshilfe-Kalender enthält neben dem Titel zwölf farbige Monatsblätter mit Kalendarium und ein Blatt mit sieben Kalendermotiven, die als Postkarten heraus trennbar sind. Zum Preis von 13,90 Euro (zuzüglich Porto und Verpackung) sind die SEH-WEISEN 2015 zu bestellen bei der Bundesvereinigung Lebenshilfe, Raiffeisenstraße 18, 35043 Marburg, Telefax: 0 64 21 / 4 91- 6 23, E-Mail: vertrieb@lebenshilfe.de. Der Erlös kommt der Lebenshilfe-Arbeit für Menschen mit geistiger Behinderung zugute 25 Allgemeines Neues Fahrzeug Mehr Mobilität für die Lebenshilfe e.V. Geräumig, komfortabel - und sicher eines der buntesten Autos in Düsseldorf: Das ist das neue Fahrzeug der Lebenshilfe Düsseldorf e. V. Die DüBS beteiligte sich an den Kosten. Bei der Präsentation des neuen Opel Vivaro Ende Juli musste mancher Gast lächeln. Das Auto bietet mit den zahlreichen Firmenlogos und -aufschriften seiner Sponsoren jede Menge Lesestoff für diejenigen, die im zähen Stadtverkehr neben dem Kleinbus zu stehen kommen – die Karosseriefarbe wird zur Nebensache. Dass sich so viele Unternehmen und Dienstleister aus Düsseldorf und Umgebung bereit erklärt haben, mit ihrer Geldspende den Kauf zu ermöglichen, freut die Verantwortlichen der Lebenshilfe. Die gesponsorte Gesamtsumme übersteigt die Kosten für den Vivaro deutlich, so dass zusätzlich sogar ein Opel Adam angeschafft werden kann. Die Erweiterung des Fuhrparks ist gleichbedeutend mit dem Gewinn von Flexibilität für die Mitarbeiter der Lebenshilfe und einem Mehr an Lebensqualität für Menschen mit Behinderungen: Mit dem Kleinbus gibt es eine weitere Fahrgelegenheit, um ihnen die Beteiligung an Aktivitäten und Veranstaltungen zu ermöglichen. Der Fahrer und weitere acht Personen finden im Inneren des kleinen Busses bequem Platz. „Ob für einen gemeinsamen Kir- Zakk Straßenfest Auch in diesem Jahr war die Lebenshilfe mit einem Stand auf dem ZAKKStraßenfest am 31. August vertreten. Der Klingeldraht erfreute sich wieder größter Beliebtheit und die zahlreichen Besucher stellten interessierte Fragen zu den Tätigkeitsfeldern der Lebenshilfe und der KoKoBe. Leider war uns der Wettergott nicht sehr gewogen, aber das tat der guten Stimmung keinen Abbruch. Im nächsten Jahr sind wir wieder dabei! Christina Dill – Lebenshilfe Arnd Freibert-Ihns – KoKoBe 26 mesbesuch oder für alltägliche Dinge wie Einkäufe: ein rollstuhlgerechtes Fahrzeug ist für unsere Arbeit elementar wichtig", erklärt Peter Brünsing, Geschäftsführer der Lebenshilfe Düsseldorf e. V. Der kleinere Opel Adam, der noch angeschafft wird, soll dagegen vor allem von Mitarbeitern genutzt werden. Unabhängig von öffentlichen Verkehrsmitteln sofort dorthin aufbrechen zu können, wo sie gerade gebraucht werden, bedeutet eine große Erleichterung für alle. Die Kooperation zwischen der Lebenshilfe Düsseldorf e.V. und der DüBS besteht bereits seit vielen Jahren. Schon in den 80er Jahren bestand das Mietverhältnis im Zusammenhang mit der ehemaligen Senioren-Begegnungsstätte am Volkardeyer Weg. Im letzten Jahr erfolgte ihr Umbau zur Wohnung für Menschen mit komplexer Mehrfachbehinderung. Während Am Turnisch die Kita „Kleiner Planet“ ihr Zuhause gefunden hat, soll gleich nebenan ein weiteres Kapitel der Zusammenarbeit aufgeschlagen werden: Beim Neubauprojekt „Kastanienhöfe“ werden Wohnungen geschaffen, die sich für ambulant betreutes Wohnen eignen. Cornelia Kleine-Birkenheuer Journalistin für Öffentlichkeitsarbeit/ DüBS Allgemeines Kartoffel-Karotten-Sellerie-Suppe Zutaten für 4 Portionen: 500 g Kartoffeln 200 g Karotten 200 g Sellerie 1 Zwiebel 2 Zehen Knoblauch 1 Liter Hühnerbrühe, Würfel 2 EL Olivenöl 1 EL Balsamico Salz und Pfeffer 2 EL Öl, 125 ml Sahne Karotten und Sellerie schälen und klein würfelig schneiden, Kartoffeln schälen und grob würfelig schneiden, Zwiebel und Knoblauch hacken, Olivenöl erhitzen und die Zwiebel anrösten, mit der Brühe aufgießen und das Gemüse hinein geben, salzen und pfeffern, Balsamico dazu geben und weich köcheln, dann die Suppe pürieren, nach Belieben ganz oder nur die halbe Menge, Sahne unterrühren und von der Platte nehmen. Apple Crumble Apfelauflauf mit leckeren Mandel – Streuseln Zutaten für 4 Portionen: 6 Äpfel Zitronensaft Zimt, gemahlenen 100 g Rosinen oder Rumrosinen, nach Belieben, wer keine Rosinen mag, kann diese auch weglassen 110 g Mehl 100 g Zucker 90 g Butter 100 g Mandeln, gemahlene ½ TL Zimt, gemahlenen Den Backofen auf 180°C vorheizen. Äpfel schälen und in Spalten schneiden, diese mit Zitronensaft beträufeln und nach Belieben mit Zimtpulver und den Rosinen vermischen. Das Ganze in eine Flache Auflaufform geben. Aus Mehl, Zucker, Butter, Mandeln und Zimt einen krümeligen Teig zubereiten und über die Äpfel geben, so dass alles bedeckt ist. Das Ganze für 25-30 Minuten im Backofen backen, kurz auskühlen lassen und nach Belieben mit Vanilleeis und Schlagsahne servieren. Gut schmeckt auch eine Vanillesoße dazu. 27 Termine + Impressum Karnevalsfeier der Lebenshilfe Kleinanzeigen Gesucht - Gefunden Tolle Stimmung und gute Laune garantiert – feiern sie mit uns! Wann: Samstag, 31. Januar 2015, 14:30 – 18:00 Uhr Wo:Werkstatt für angepasste Arbeit Marienburger Straße 24 Infos:Christina Dill 0211-61 69 160 Inklusives Theaterprojekt Wann: Voraussichtliche Aufführung im Januar. Der genaue Termin wird noch bekannt gegeben. Wo:Aula der Theodor Andresen Schule Lohbachweg 16 Camcorder gesucht Für unsere Freizeitangebote und neuen Projekte suchen wir einen einfach zu bedienenden Camcorder und freuen uns über Angebote! Kontakt: Christina Dill Freizeitangebote 0211-61 69 160 FAMILIENFRÜHSTÜCK Die nächsten Termine für unser Elternfrühstück stehen fest: Wann:Samstag, 21. März 11:00 – 13:00 Uhr 27. Juni 2015 11:00 – 13:00 Uhr Wo: Café im Südpark In den großen Banden 28 Bitte melden sie sich bei Interesse unbedingt telefonisch unter 0211-61 69 160 oder per mail: freizeit@lebenshilfe-duesseldorf.de an. dill@lebenshilfe-duesseldorf.de Infos:Freizeitangebote Christina Dill 0211-61 69 160 Tischtennisplatte gesucht Der SMS02 sucht für das Tischtennisangebot in der Werkstatt eine gut erhaltene Tischtennisplatte. Angebote gerne an die Geschäftsstelle der LHD unter 0211 – 22 94 10 0 Lebenshilfe D Ü S S E L D O R F e . V. Redaktion: Das passende Hilfsmittel ... Erika Hampe Birgit Toepel Dorothea Verheyen Christina Dill Peter Brünsing (ViSP) Layout: artworkshop.de Düsseldorf ist der wichtige Baustein für mehr Lebensqualität. Ihre individuelle Versorgung ermitteln wir per kostenfreiem Besuch, entweder zu Hause, in der Pflegeeinrichtung oder bereits im Krankenhaus. Bei der Erledigung der Formalitäten sind wir Ihnen gerne behilflich. reha team West Wir bringen Hilfen In der Steele 25 - 45 · 40599 Düsseldorf · Telefon 02 11/97 41 30 · Telefax 02 11/99 94 30 Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 8-17 Uhr Auch in Krefeld · Duisburg · Jüchen · Mönchengladbach · www.rtwest.de · Zentralruf 08 00/009 14 20 Beiträge und Leserbriefe bitte bis zum 27.05.2015 einreichen: Lebenshilfe Düsseldorf e.V. Redaktion: "Lebenshilfe-Info" Heidelberger Straße 85 40229 Düsseldorf Tel: 0211-229410-0 Fax: 0211-229410-30 presse@lebenshilfe-duesseldorf.de