Programmheftes - Internationales Frauenfilmfestival

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Programmheftes - Internationales Frauenfilmfestival
INTERNATIONALES
FRAUENFILMFESTIVAL
Dortmund|Köln
www.frauenfilmfestival.eu
WER HAT ANGST VOR SIBYLLE BERG (c) Zorro Film
19.– 24. APRIL 2016 IN KÖLN
IFFF DORTMUND | KÖLN 2016
INHALT
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INHALT
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05
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Vorwort
Programm Dortmund
Wettbewerbe und Preise
Internationaler Debüt-Spielfilmwettbewerb
Nat. Wettbewerb für Bildgestalterinnen
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Panorama
Panorama – Special: Chantal Akerman
Lange Filmnacht
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Fokus: Mexiko
Fokus: Mexiko – Special: Diskussion / Panel
Fokus: Mexiko – Special: Dieses schöne Scheißleben
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begehrt! – filmlust queer
begehrt! – Special: Acts of Looking Back
begehrt! – Special: Vernissage und Warm-Up
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Filmbildung
Schulfilmprogramm
Workshop – Animationsfilm: Keine ist wie die andere
Filmbildung – Special: Rico, Oskar und der Diebstahlstein
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Specials
Camera Obscura
Preview: Eva Hesse
Ich bin Feminist_in – Holt mich hier raus!
Film & Diskussion: God is Not Working on Sunday
Wikipedia Einführung
Werkstattgespräch Bildgestaltung
Aufbruch der Autorinnen
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Service
Timetable
Das A bis Z der Filme
Preise und Orte
Impressum
Unterstützer
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VORWORT & PROGRAMM DORTMUND
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VORWORT
Liebe Festivalgäste,
wir freuen uns, dass wir in diesem Jahr das Internationale Frauenfilmfestival wieder in Köln präsentieren
können. Wir haben mit rund 100 Filmen ein Programm für Sie zusammengestellt, dass Ihnen Lust aufs
Entdecken machen wird und neue filmische Perspektiven eröffnet.
Neues entdecken kann auch heißen, Altes wieder - oder
zum ersten Mal - zu sehen. So in unserer kleinen, aber
feinen Reihe Aufbruch der Autorinnen, die zum Teil als
Preview schon vor dem Festival läuft und in der wir
Ihnen fast vergessene Filmschätze von drei renommierten Regisseurinnen der 60er Jahre präsentieren: Věra
Chytilová, Agnès Varda und Lina Wertmüller.
Unser Länderschwerpunkt ist in diesem Jahr dem
Filmland Mexiko gewidmet und wir freuen uns auf
junge Regisseurinnen und eine etablierte Filmwissen-
schaftlerin aus Südamerika, die dieses Programm begleiten werden.
Vielleicht haben Sie es auf den ersten Blick gesehen.
Wir haben die Struktur unseres Programmheftes verändert, um Ihnen zu den einzelnen Filmen mehr Informationen bieten zu können. Wir denken, dass es
Ihnen in der neuen Struktur als Wegweiser durch den
Dschungel der vielen Filme hilfreich sein wird.
Bringen Sie ein wenig Zeit und Lust auf die sehr
unterschiedlichen Filme mit, die Sie so schnell nicht
wieder zu sehen bekommen werden. Wir freuen uns
auf Sie!
Für das Team des Festivals
Ihre Silke J. Räbiger
Festivalleiterin
PROGRAMM DORTMUND
DI 12.04.
SA 23.04.
19.00
18.00
RWE FORUM | KINO IM U
NOBODY IS PERFECT...
Filmvortrag zu Geschlechterkonstruktion im Film von
Ernst Schreckenberg
RWE FORUM | KINO IM U
SUFAT CHOL (SAND STORM)
Spielfilm, ISR 2016, 87‘, R: Elite Zexer, OmeU
20.00
RWE FORUM | KINO IM U
WER HAT ANGST VOR SIBYLLE BERG?
Dokumentarfilm, DE 2015, 84‘,
R: Wiltrud Baier und Sigrun Köhler
Do 21.04.
20.00
RWE FORUM | KINO IM U
LA BELLE SAISON
Spielfilm, FR/BEL 2015, 105‘, R: Catherine Corsini, OmU
SO 24.04.
11.00
FILM-MATINEE RWE FORUM I KINO IM U
DIE GETRÄUMTEN
Spielfilm, AUT 2016, 89‘, R: Ruth Beckermann, dt. OmeU
FR 22.04.
18.00
RWE FORUM | KINO IM U
REGARDING SUSAN SONTAG
Dokumentarfilm, USA 2014, 101‘, R: Nancy D. Kates, OFe
20.00
RWE FORUM | KINO IM U
KURZFILMPROGRAMM:
DOUBLE JOURNEY
WEGZAUBERN
Kurzfilm, DE 2015, 6‘, R: Betina Kuntzsch
SCHICHT
Kurzfilm, DE 2015, 29‘, R: Alex Gerbaulet, OmeU
ELLA MAILLART – DOUBLE JOURNEY
Dokumentarfilm, CH 2015, 40‘, R: Mariann Lewinsky, Antonio Bigini,
OmeU
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INT. DEBÜT-SPIELFILMWETTBEWERB
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WETTBEWERB
Gute Nachricht: Jedes Jahr entstehen immer
mehr abendfüllende Spielfilmdebüts von
Frauen. In diesem Jahr haben wir für den
Wettbewerb mehr als 120 Produktionen von
Regisseurinnen aus über 50 Ländern gesichtet.
Jetzt gehen acht Spielfilme aus Bulgarien,
Belgien, Deutschland, Großbritannien, Israel,
Ungarn, den USA und zum ersten Mal aus
Ecuador ins Rennen um den Preis für den besten
Debütspielfilm. Der Preis ist mit 10.000 Euro
dotiert.
Es sind so unterschiedliche Regionen wie die israelische Negev-Wüste, die Steppenlandschaft
der amerikanischen Ureinwohner der Lakota
oder ein abgelegenes Dorf in Bulgarien, in
denen junge Menschen Entscheidungen treffen
müssen, die ihr Leben vollends umkrempeln
werden. Existenzielle Situationen, von großartigen jungen Darsteller_innen getragen und
filmisch herausragend in ganz besondere Stimmungen und Atmosphären übersetzt.
Der preisgekrönte israelische Beitrag Sufat
Chol (Sand Storm) von Elite Zexer wird das
Festival am 19. April eröffnen. Alle Filme des
Wettbewerbs sind im Kölner Odeon Kino zu
sehen.
DIE JURY
INT. DEBÜT-SPIELFILMWETTBEWERB
Marilyn Watelet
Produzentin zahlreicher Filme Chantal Akermans,
von Toute une nuit (1982) bis Là-bas (2006). Insgesamt mehr als 30 Spiel- und Dokumentarfilme.
Eigene Filme: Fin de Siglo (1994) und École 27
(1996). Seit 1992 Lehre an der INSAS. Derzeit
als Radio-Regisseurin tätig.
Ana Cruz Navarro
Drehbuchautorin, Produzentin und Regisseurin von
Dokumentarfilmen. Zahlreiche Ämter staatlicher
Medienanstalten, u.a. Leiterin der Nachrichtensendung „Hoy en la Cultura“ und Programmleiterin
der Cineteca Nacional. Auszeichnung des GoetheInstituts für ihr Engagement um die Förderung der
deutschen Kultur in Mexiko.
Angelina Maccarone
Regisseurin & Drehbuchautorin. Legendär ihr
Debüt: Kommt Mausi raus?! Preisgekrönt ihre
Kinofilme Fremde Haut, Verfolgt (Goldener
Leopard), Vivere, e Look (über Charlotte
Rampling). Mehrere Tatorte. 2014 Kampagne
„Tolerant? Sind wir selber“. Professur an der
Filmuniversität Babelsberg Konrad Wolf.
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INT. DEBÜT-SPIELFILMWETTBEWERB
Wettbewerb
PUBLIKUMSPREIS
Wettbewerb
PUBLIKUMSPREIS
Alba
Liebmann
Spielfilm EC/MEX/GR 2016, 98‘,
R: Ana Cristina Barragán, OmeU, dt. eingespr.
Spielfilm DE 2016, 82‘, R: Jules Herrmann, OmeU
Filme aus Ecuador haben Seltenheitswert – Ana Cristina Barragáns Debüt Alba zählt zu den aufregenden
Entdeckungen des Filmfestivals Rotterdam. Die scheue
Alba – großartig gespielt von Macarena Arias – muss
zu ihrem Vater ziehen, als die Mutter schwer erkrankt.
Die beiden kennen sich kaum und so beginnt eine
spröde und zarte Annäherung. Toller Coming-of-AgeFilm. Gast: Ana Cristina Barragán
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Lehrer Antek Liebmann lässt sein Leben in Deutschland hinter sich und zieht ins sommerliche Nordfrankreich. Auf seinen Spaziergängen in den umliegenden
Wäldern macht er eine gefährliche Entdeckung. Bald
suchen ihn Albträume heim. Doch die Möglichkeit
einer neuen Liebesbeziehung weist ihm langsam einen
Weg, um die Geister seiner Vergangenheit zu bannen.
Gast: Jules Herrmann
Do 21.04., 18 Uhr, Odeon
Fr 22.04., 18 Uhr, Odeon
Wettbewerb
PUBLIKUMSPREIS
Wettbewerb
PUBLIKUMSPREIS
Baden Baden
Songs My Brothers Taught Me
Spielfilm BEL/FR 2016, 95‘,
R: Rachel Lang, OmeU, dt. eingespr.
Spielfilm USA 2015, 94‘, R: Chloé Zhao, OFe, dt. eingespr.
Ana lenkt den Sportwagen souverän. Doch den Star
im Fond bringt sie viel zu spät zum Filmset, wofür sie
vom Aufnahmeleiter minutenlang angeschrien wird.
Sie schmeißt den Job hin und haut mit dem Mietwagen einfach ab – in ihre Welt. Ana ist ein punkiges
Stehaufmädchen, „unisex“ im besten Sinne, die angstbefreit macht, worauf sie Lust hat. Amüsant-kluger
Sommerfilm. Gast: Salomé Richard (Hauptdarstellerin)
Mi 20.04., 20.15 Uhr, Odeon
Die Geschwister Johnny und Jashaun leben in einem
Reservat in South Dakota. Johnnys Zukunftspläne
werden vom plötzlichen Tod des Vaters durchkreuzt.
In großen Bildern und mit fantastischen Laiendarstellern wird das Drama der jungen Generation von
Natives in den USA erzählt – weniger linear narrativ
als vielmehr zwischen Stimmungen oszillierend.
Gast: Angela C. Lee (Produzentin)
Fr 22.04., 20.15 Uhr, Odeon
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INT. DEBÜT-SPIELFILMWETTBEWERB
Wettbewerb
PUBLIKUMSPREIS
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Wettbewerb
PUBLIKUMSPREIS
Sufat Chol (Sand Storm)
The Violators
Spielfilm, ISR 2016, 87‘, R: Elite Zexer, OmeU, dt. eingespr.
Spielfilm, GB 2015, 97‘, R: Helen Walsh, OFe, dt. eingespr.
180.000 Beduinen leben in der Negev-Wüste im
Süden Israels. Dort siedelt Elite Zexer die Geschichte
von Jalila und Layla an, Mutter und Tochter, die auf
unterschiedliche Weise für Freiheit und Selbstbestimmung und gegen das patriarchalische System von
Ehre, Respekt und Verantwortung kämpfen. Großer
Preis der Jury beim Sundance Film Festival 2016.
Gast: Elite Zexer
Die 15-jährige Shelly befürchtet, dass ihr gewalttätiger Vater aus dem Gefängnis entlassen wird. Um sich
und ihren jüngeren Bruder zu schützen, würde sie
alles tun. So geht sie eine gefährliche Allianz mit dem
Kredithai Mikey ein. Angesiedelt im postindustriellen
Niemandsland, kreist der Film um die Wichtigkeit
eines Zuhauses und die Fragilität junger weiblicher
Sexualität. Gast: Helen Walsh
Di 19.04., 19 Uhr, Odeon, Do 21.04., 16 Uhr, Odeon
Sa 23.04., 18 Uhr, Odeon
Wettbewerb
PUBLIKUMSPREIS
Wettbewerb
PUBLIKUMSPREIS
The Wednesday Child
Thirst
Spielfilm, HUN/DE 2015, 94‘ R: Lili Horváth, OmeU,
dt. eingespr.
Spielfilm, BUL 2015, 90‘, R: Svetla Tsotsorkova, OmeU,
dt. eingespr.
Maja, eine rebellische junge Frau, kämpft um das Sorgerecht für ihren kleinen Sohn. Das naturalistische
Drama zeigt ihr Ringen, schlechte Gewohnheiten und
schlechten Umgang loszuwerden, gesellschaftliche
Normen zu erfüllen und dennoch eine autonome Person zu sein. Ausgezeichnet mit dem East of the West
Award und dem FEDEORA-Award beim International Film Festival Karlovy Vary. Gast: Lili Horváth
Auf einem Hügel am Dorfrand betreibt ein Paar mit
ihrem 16-jährigen Sohn eine Wäscherei. Eines Tages
taucht ein Bohrmeister auf, der das Problem der
schlechten Wasserversorgung lösen soll. Gemeinsam
mit seiner Tochter, einer Wünschelrutengängerin,
gräbt er einen neuen Brunnen und bringt das harmonische Familiengefüge von Grund auf durcheinander.
Präsentiert von
Gast: Svetla Tsotsorkova
Mi 20.04., 18 Uhr, Odeon
Do 21.04., 20.15 Uhr, Odeon
Stadtrevue Köln
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NAT. WETTBEWERB FÜR BILDGESTALTERINNEN
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NAT. WETTBEWERB FÜR BILDGESTALTERINNEN
DIE JURY
Wettbewerb
PUBLIKUMSPREIS
Sophie Maintigneux, DoP
Als freie Bildgestalterin war sie bei über siebzig Dokumentar- und Spielfilmen tätig, u. a. für Eric Rohmer, Jean-Luc Godard, Michael Klier, Doris Metz,
Erica von Moeller und Ingo Haeb. Sie erhielt zweimal den Deutschen Kamerapreis und ist Professorin
an der KHM Köln.
Bella Halben, DoP
Bildgestalterin zahlreicher Kino- und TV-Filme, intensive Zusammenarbeit mit Regisseur_innen wie
Bobby Roth, Hans Steinbichler (zuletzt: Anne
Frank), Caroline Link und Franziska Meletzky. Sie
betreut zudem mit Tom Tykwer den Workshop „One
Fine Day“ für Kamerastudierende in Ostafrika.
PREIS FÜR BILDGESTALTERINNEN
Preisträgerin für die beste Bildgestaltung im
Bereich Dokumentarfilm:
Katharina Diessner für
Arlette - Mut ist ein Muskel
Dokumentarfilm, CH/DE 2015, 84‘, R: Florian Hoffmann, OmU
Arlette ist ein kriegsversehrtes 15-jähriges Mädchen
aus der Zentralafrikanischen Republik. Ein Unterstützerkreis ermöglicht ihr eine medizinische Behandlung
in Berlin. Arlette geht auf Reisen – in ein Land mitten
im Winter, in dem niemand ihre Sprache spricht. In
der Arbeit von Katharina Diessner sehen wir Respekt,
Neugier, Geduld und die Sehnsucht, die Persönlichkeit der Heldin zu zeigen.
So 24.04., 16 Uhr, Filmpalette
Im Anschluss: Jurymitglied Christiane Schmidt im
Gespräch mit Katharina Diessner
Preisträgerin für die beste Bildgestaltung im
Bereich Spielfilm:
Julia Hönemann für
Porn Punk Poetry
Spielfilm, DE 2014, 40‘, R: Maurice Hübner, OmeU
Christiane Schmidt, DoP
Preisträgerin 2014 für den Dokumentarfilm e
Forest is Like the Mountains (R: Christiane
Schmidt, Didier Guillain), der auch ihr Abschlussfilm an der Hochschule für Fernsehen und Film
München war. Aktuell lebt sie als freie Kamerafrau
und Co-Regisseurin in Berlin.
Porn Punk Poetry ist die Geschichte von Damon,
einem Stricher auf der Flucht vor seinen verlorenen
Gefühlen. Erst durch die Begegnung mit einer jungen
Frau muss er sich seinen Sehnsüchten stellen. Julia
Hönemann findet für jede Szene eine eigene Bildsprache, die von einer Leichtigkeit und einem Gespür für
die Umsetzung der Geschichte zeugt.
Fr 22.04., 16 Uhr, Filmpalette
Im Anschluss: Jurymitglied Bella Halben im Gespräch mit Julia Hönemann
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PANORAMA
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PANORAMA
Das Panorama versteht sich als Forum für alle
filmischen Formen. Zu sehen ist eine aktuelle
Auswahl herausragender Produktionen. Es
sind widerständige Protagonist_innen, die in
diesen Filmen zu sehen sind: Von der Autorin
Sibylle Berg über Ella Maillart bis zum jugendlichen Straftäter Malony in La tête haute.
Eine kleine Hommage widmen wir Chantal
Akerman mit dem ersten und letzten Film ihres
großen Werks. „Das Kino“, sagte sie, „ist ein
gefährliches Handwerk.“ Wir wünschen in diesem Sinne allen Zuschauer_innen unerwartete
und inspirierende cineastische Entdeckungen.
© Ruth Beckermann Filmproduktion
Wettbewerb
PUBLIKUMSPREIS
Die Geträumten
Spielfilm, AUT 2016, 89‘, R: Ruth Beckermann, OmeU
Beinahe 25 Jahre währte der wortgewaltige Briefwechsel zwischen Ingeborg Bachmann und Paul
Celan: Spiegelbild einer rauschhaften, komplizierten
und schmerzhaften Beziehung. Eine junge Frau und
ein junger Mann lesen in einem Studio des Wiener
Funkhauses aus der Korrespondenz. In den Pausen
rauchen sie und reden miteinander. Ein Liebesfilm.
Sa 23.04., 16 Uhr, Odeon
Wettbewerb
PUBLIKUMSPREIS
Wettbewerb
PUBLIKUMSPREIS
Chevalier
La tête haute (Standing Tall)
Spielfilm, GR 2015, 104‘, R: Athina Rachel Tsangari, OmU
Spielfilm, FR 2015, 120‘,
R: Emmanuelle Bercot, OmeU, dt.UT
Sechs Männer auf einer Jacht im Ägäischen Meer
spielen ein Spiel. Es gilt, sich in unterschiedlichen
Disziplinen zu beweisen: Körperteile vergleichen,
Fenster putzen, Silber polieren. Die Aufgaben werden
immer irrwitziger und Freundschaften stehen auf dem
Spiel. Lustvoll führt uns Chevalier die Absurdität ausufernder Männlichkeitsrituale vor.
Do 21.04., 19 Uhr, Filmpalette
Ein schwieriger Fall für die französische Jugendgerichtsbarkeit. Malony fällt schon früh aus dem System, mit sechs landet er zum ersten Mal vor der
Jugendrichterin, der er noch häufiger gegenüberstehen wird. Die alleinerziehende Mutter ist überfordert
und übergibt ihren Sohn in die Hände von Sozialarbeitern. Die Jahre vergehen.
In Kooperation mit Filmpalette Köln Kunstfilmkino
Sa 23.04., 20.15 Uhr, Filmforum
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PANORAMA
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Wettbewerb
PUBLIKUMSPREIS
Something Better to Come
KURZFILMPROGRAMM:
DOUBLE JOURNEY
Dokumentarfilm, DNK/POL 2014, 105‘,
R: Hanna Polak, OmeU, dt. eingespr.
Nur wenige Kilometer von Moskau entfernt liegt Europas größte Müllhalde. In dieser Parallelwelt haben
sich Yula und ihre Familie so gut es eben geht eingerichtet. Über 14 Jahre begleitet die Regisseurin Yula
beim Erwachsenwerden. Ohne Hoffnung auf eine
bessere Zukunft würde es hier niemand länger aushalten. Doch Yulas Überlebenswille ist enorm.
Fr 22.04., 22.15 Uhr, Odeon
Wegzaubern
Kurzfilm, DE 2015, 6‘, R: Betina Kuntzsch
Eine Rarität: Ein animierter Found-Footage-Film
mit Laterna-Magica-Material aus der Zeit um 1900.
Collagiert mit Textfragmenten aus Biografien von
Künstlerinnen der Prinzhorn-Sammlung.
Gast: Betina Kuntzsch (tbc)
Schicht
Kurzfilm, DE 2015, 29‘, R: Alex Gerbaulet, OmeU
Eine Spurensuche: nach der eigenen Geschichte und
der Geschichte einer Stadt, eines Landes.
Überraschend, extravagant und gleichzeitig
aufmerksam, still und persönlich.
Gast:: Alex Gerbaulet
Ella Maillart – Double Journey
© Zorro Film
Wettbewerb
PUBLIKUMSPREIS
Wer hat Angst vor Sibylle Berg?
Dokumentarfilm, DE 2015, 84‘, R: Wiltrud Baier,
Sigrun Köhler
Sibylle Berg provoziert, irgendwie. Ihre Lebensgeschichte von der aus der DDR Geflüchteten zur
Bestsellerautorin klingt fast so, als hätte sie sie selbst
erfunden. Mit präzise artikulierten Worten nimmt
Berg uns mit auf einen Streifzug durch ihr bewegtes
Leben. Früher suchte Sibylle Berg das Glück, heute
sucht sie ein Haus.
Gäste: Wiltrud Baier, Sigrun Köhler
Fr 22.04., 20.15 Uhr, Filmforum
Dokumentarfilm, CH 2015, 40‘,
R: Mariann Lewinsky, Antonio Bigini, OmU
Restaurierte 16mm-Filme, Fotografien und Briefe
erzählen von der Reise der Fotografin Ella Maillart
und der Schriftstellerin Annemarie Schwarzenbach
durch Iran, Afghanistan und Indien.
So 24.04., 13.30 Uhr, Filmpalette
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PANORAMA
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KURZFILMPROGRAMM:
IN THE FUTURE
Unwägbarkeiten der Identität oder
die Kontrolle der Freiheit
KURZFILMPROGRAMM:
TALK TO ME
Monitoring Sea Borders
Crystal Lake
Kurzfilm, DE 2015, 9‘, R: Susanna Schoenberg,
OF Span., dt. UT
Kurzfilm, USA 2016, 20‘,
R: Jennifer Reeder, OF, dt. eingespr.
Eine Szenerie zeigt die Überwachung der unsichtbaren Grenze im Mittelmeer. Parallel werden die Abstimmungen der Operation aus dem Kontrollraum in
Algeciras übertragen. Gast: Susanna Schoenberg
Eine Gruppe emanzipierter Teenager-Mädchen um
die charismatische Anführerin Samiyah erobert sich
einen Skatepark irgendwo in der amerikanischen
Provinz.
In the Future They Ate From the Finest
Porcelain
Figura
Kurzfilm, PSE/DNK/GB/QAT 2015, 29‘,
R: Larissa Sansour, OmeU, dt.UT
Wie werden die Menschen in der Zukunft die heutige
Zeit einordnen? Territorialfragen versus Science-Fiction. Eine Intervention als Idee, Geschichte umzuschreiben.
Miles to Go Before I Sleep
Kurzfilm, FIN 2015, 13‘, R: Hanna Hovitie, OmeU, dt. UT
Die Lebensgeschichte einer jungen Frau aus dem
Kongo, auf der Suche nach der eigenen Identität.
Albtraumhaft, nomadisch.
Le Park
Kurzfilm, FR 2015, 14‘, R: Randa Maroufi, OmeU, dt. UT
Was verschafft mir die Gewissheit meiner Existenz?
Woher kommen die Identitätsbilder, die ich reproduziere? In einem verlassenen Vergnügungspark in Casablanca inszenieren sich Jugendliche als Tableau
vivant. Gast: Randa Maroufi (tbc)
So 24.04., 15 Uhr, Filmforum
Dokumentarfilm, POL 2015, 9‘,
R: Katarzyna Gondek, OmeU, dt. eingespr.
Absurdität der Papstverehrung: Die monumentale
Statue von Johannes Paul II. wird zum Transport zersägt. Den steinernen Kopf bringt man in einen Miniaturpark für sakrale Bauten, wo der Papst die Kirchen
der Welt überragen wird.
Talk to Me
Dokumentarfilm, POL 2015, 45‘,
R: Marta Prus, OmeU, dt. eingespr.
Ein Film als psychologische Achterbahnfahrt: Die Regisseurin wird zur Protagonistin und zu einem Teil
der Geschichte ihres eigenen Films. Der Zuschauer
gerät in einen unerwarteten Strudel der Emotionen.
Gast: Marta Prus (tbc)
Fr 22.04., 21.30 Uhr, Filmpalette
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PANORAMA-SPECIAL
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SPECIAL: CHANTAL AKERMAN
Der Tod Chantal Akermans im vergangenen
Jahr hat viele erschüttert. Sie war eine Avantgardistin par excellence. Obwohl sie das Label
„feministische Filmemacherin“ stets negierte,
widmete sie sich mit zutiefst persönlichem Zugang in vielen ihrer Filme weiblichen Protagonistinnen.
Wir zeigen Akermans Debütfilm Saute ma
ville aus dem Jahr 1968, den sie im Alter von
18 Jahren drehte sowie ihren letzten Film.
No Home Movie entstand als letztes Werk vor
ihrem Tod. Daneben präsentieren wir ein
Porträt über die Ausnahme-Filmemacherin.
Wettbewerb
PUBLIKUMSPREIS
I Don’t Belong Anywhere
The Cinema of Chantal Akerman
Dokumentarfilm, BEL 2015, 67‘,
R: Marianne Lambert, OmeU, dt. UT
Lambert ist ein eindrückliches Porträt über die künstlerische Karriere Chantals Akermans geglückt. Zahlreiche Filmausschnitte geben Einblick in ein mehr als
40 Filme umfassendes Oeuvre. In Interviews und Gesprächen mit Akerman und ihrer langjährigen Schnittmeisterin Claire Atherton bekommen wir direkten
Zugang zur Ästhetik und Filmarbeit Akermans.
Do. 21.04, 17.30 Uhr, Filmforum
© docandfilm
Wettbewerb
PUBLIKUMSPREIS
© Arsenal - Institut für Film und Videokunst e.V.,
Marian Stefanowski
No Home Movie
Saute ma ville
Essayfilm, BEL/FR 2015, 115‘, R: Chantal Akerman, OmeU
Kurzfilm, BEL 1968, 11‘, R: Chantal Akerman, o.W.
Chantal Akerman sondiert die Beziehung zu ihrer
Mutter, die einzige Auschwitz-Überlebende der Familie.
Ihr letzter Lebensabschnitt: ihre Wohnung in Brüssel.
Eine Frau, die versucht, ihre prekäre Balance zu bewahren. Eine Welt in Bewegung, die sie kaum mehr
wahrnimmt. Mit einer Einführung von Sophie Maintigneux und Karin Michalski.
Sie sehen ein junges Mädchen, 18 Jahre alt, in eine
Küche gehen und die üblichen Dinge tun, aber auf
völlig abgedrehte Weise, und schließlich begeht sie
Selbstmord.
Gast: Marilyn Watelet
Mi 20.04., 17.30 Uhr, Aula der KHM Köln
In Kooperation mit der Gleichstellungsstelle der Kunsthochschule für Medien Köln.
Do. 21.04, 17.30 Uhr, Filmforum
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PANORAMA
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LANGE FILMNACHT
LANGE FILMNACHT:
LOSING THE THREAD
SUPPENFILMPERFORMANCE
VON DAGIE BRUNDERT
Wir befinden uns in Krisenzeiten. Mit billigen Einweg-Parolen werden ideologische Gräben gezogen,
Paranoia wird geschürt, Sicherheit wird zum Zugpferd diverser Parteiprogramme. Die Popkultur bezieht derzeit verstärkt Stellung. Die aus Sri Lanka
stammende, in London geborene Musikerin M.I.A.
wirft uns die eigene Handlungsunfähigkeit vor die
Füße. Die Künstlerin und Musikerin Peaches wiederum begreift das Sichwohlfühlen mit dem, was man
ist, als politischen Akt, der längst noch nicht vollzogen ist. Das Unwohlsein mit und in dem eigenen
Körper wird in der Pubertät zum Lebensmittelpunkt.
Dagie Brunderts Herz schlägt für die Schönheit des
analogen Films mit all seinen Unwägbarkeiten, unscharfen Ecken, für die greifbare Materie, für das direkte Festhalten von Zeit, Raum und Emotion. In
den späten 80er Jahren entdeckte sie ihre Leidenschaft für den Super-8-Film. Seitdem versucht sie die
Körner zu bannen. Super-8 ist als Material extrem
sexy: Es ist warmfarbig, hat unschlagbare Grauwerte
und Schwärzen, die man digital nie so hinbekommt,
ist partiell geheimnisvoll unscharf, naturkörnig, nicht
100%ig vorhersehbar – selbst Entwicklungsunfälle
können sich als ästhetisches Überraschungswunder
entpuppen!
In uns allen steckt der Hang zur Perversion, wir sind
komplex, vielschichtig und verwundbar. Und wir wollen wahrgenommen werden, sichtbar sein, unser
Glück suchen. Dabei ist Scheitern immer im Preis inbegriffen. Die Kurzfilme und Musikvideos der langen
Filmnacht stellen Lebensentwürfe im abgesicherten
Modus, heteronormative Rollenbilder und erfolgsorientierten Selbstoptimierungswahn auf humorvolle
und schräge Weise in Frage.
Dagie Brundert wird in einer Super8-Suppenfilmperformance Kölsche Zutaten anrichten.
Sa 23.04., ab 20.15 Uhr, Odeon
Du öffnest eine Flasche wohltemperierten Rotwein,
gießt dir ein Gläschen ein, schüttest den Rest in
einen Messbecher oder kochst einen bitter duftenden
Blumentee, fügst Vitamin C und Waschsoda hinzu,
rührst um, freust dich über die plötzliche chemische
Reaktion, die leicht blubbert, die Suppe um zwei
Grad wärmer macht und von rot zu grün-bläulich
schiebt, schnüffelst vorsichtig an dem nie zuvor gerochenen Duft und hast das Gefühl, ganz nah an
(gesunder) Materie, Kunst und Spaß zu sein!
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PANORAMA
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LANGE FILMNACHT
PQR - Berlinale Channel: Fragen
Rub (Peaches)
DE 2015, 3‘, R: Marion Pfaus, OmeU
MuVi, USA 2015, 5‘, R: Peaches, A.L. Steiner, Lex Vaughn
Lucky
Video 1
DE 2015, 11‘, R: Kirsten Carina Geisser, Ines Christine
Geisser, oW
Gäste: Kirsten Carina Geisser, Ines Christine Geisser
AUT 2014, 6‘, R: Kurdwin Ayub, OmeU
Dear Lorde
CAN 2015, 27‘, R: Emily Vay Duke, Cooper Battersby, OFe
Desert Miracles
Solitary Acts #4
USA/TUR 2016, 8‘, R: Nazli Dincel, OFe
With Your Eyes Closed
MuVi, POL 2015, 3‘, R: Renata Gasiorowska
DE 2015, 12‘, R: Lina Sieckmann, Miriam Gossing, OFe
Gäste: Miriam Gossing/Lina Sieckmann
Cluburlaub (Schnipo Schranke)
Losing the Thread
Don’t Lose Your Head
MuVi, DE 2015, 4‘, R: Katharina Duve
USA/FR 2014, 8‘, R: Vivian Ostrovsky, OmeU
POL 2015, 4‘, R: Karolina Specht, oW
Car Care
Solitary Acts #5
DE/USA 2015, 11‘, R: Lisa Domin, oW
Gast: Lisa Domin
USA/TUR 2016, 6‘, R: Nazli Dincel, OFe
Convenient, Sacred, Blessed (Maud)
Bin ich reich, bin ich reich,
bin ich reich?
MuVi, DE 2015, 3‘, R: Vika Kirchenbauer
Gast: Vika Kirchenbauer
DE 2015, 5‘, R: Dagie Brundert,
Gast: Dagie Brundert
Ego mein Alter (Nova Huta)
SUPPENFILMPERFORMANCE VON
DAGIE BRUNDERT
PAUSE ca. 30 Min. – Super 8 Suppenfilm aus Köln
MuVi, DE 2015, 3‘, R: Mariola Brillowska
The Aegean or the Anus of Death
GR 2014, 8‘, R: Eleni Gioti, OmU
Borders (M.I.A.)
MuVi, USA 2015, 5‘, R: M.I.A.
Oida (Attwenger)
MuVi, AUT 2015, 3‘, R: Jessica Haussner
Sa. 23.04, 20.15 Uhr, Odeon
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FOKUS: MEXIKO
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FOKUS: MEXIKO
Mexiko – ein an Kultur und Traditionen reiches Land, das politisch Verfolgten als Exil
dient, ist von vielen Konflikten gezeichnet:
organisierte Kriminalität, Drogenkrieg,
Menschenhandel, Korruption; vor allem das
gewaltsame Verschwindenlassen von Menschen
verbreitet Angst und Unsicherheit.
Die Regisseurinnen aus Mexiko spiegeln den
Zustand ihres Landes in ihrem aktuellen Filmschaffen. Ihre Spiel- und Dokumentarfilme berichten von Gewalt und Bedrohung und
machen in einer reichen und hybriden Filmsprache die Problematiken ihrer urbanen und
sozialen Realitäten sichtbar.
Wettbewerb
PUBLIKUMSPREIS
El tiempo suspendido
Dokumentarfilm, MEX 2015, 64‘, R: Natalia Bruschtein,
OF, engl. und dt. UT
Ein bewegendes Dokument über Laura Bonaparte,
Großmutter der Regisseurin, politische Aktivistin und
Mitgründerin der Bewegung „Madres de Plaza de
Mayo“. Sie emigrierte nach Mexiko, da ihr die argentinische Militärregierung durch gewaltsames „Verschwindenlassen“ drei ihrer Kinder raubte. Ein Film
über Erinnerung und den Kampf gegen historische
Amnesie. Gast: Natalia Bruschtein
Mi 20.04., 18 Uhr, Filmforum
Wettbewerb
PUBLIKUMSPREIS
A los ojos
La mujer de nadie
Spielfilm, MEX 2015, 71‘, R: Victoria Franco, Michel Franco,
OmeU, dt. eingespr.
Spielfilm, MEX 1937, 82‘, R: Adela Sequeyro, OmU
Mónica ist eine engagierte Sozialarbeiterin in MexikoStadt und alleinerziehende Mutter. Ihr Sohn leidet an
einer degenerativen Augenerkrankung. Eine Transplantation ist ihre einzige Hoffnung. Das ineffektive
Gesundheitssystem und ihre schlechte Finanzlage
zwingen sie zu einer extremen Lösung in der Welt
der obdachlosen Jugendlichen.
Gast: Victoria Franco (tbc)
Mi 20.04., 21.30 Uhr, Filmpalette
Der erste Tonfilm in Mexiko, bei dem eine Frau Regie
führte: Das Melodram erzählt von der jungen Ana
María (Adela Sequeyro), die im 19. Jahrhundert vor
ihrem brutalen Stiefvater flieht. Drei Künstler nehmen sie auf und verlieben sich in sie. Bald stellt die
Eifersucht ihre Freundschaft auf die Probe.
Mit einer kurzen Einführung.
Sa 23.04., 13.30 Uhr, Filmforum
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FOKUS: MEXIKO
Wettbewerb
PUBLIKUMSPREIS
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Wettbewerb
PUBLIKUMSPREIS
Sabrás qué hacer conmigo
Tempestad
Spielfilm, MEX 2015, 86‘, R: Katina Medina Mora,
OF, engl. und dt. UT
Dokumentarfilm, MEX 2016, 105‘, R: Tatiana Huezo, OmeU,
dt. eingespr.
Der charmante Fotograf Nicolás verliebt sich in die
selbstbewusste Isabel. Nicolás leidet seit seiner Kindheit
an Epilepsie, Isabel muss sich um ihre depressive Mutter kümmern. Um zueinander zu finden, müssen sie
zunächst die eigenen Schwächen und Dämonen akzeptieren. Aus der Perspektive von beiden erzählt, sehen
wir, wie sich ihr Leben von Grund auf verändert.
Eine junge Mutter wird unschuldig in ein Gefängnis
verschleppt, das unter der Kontrolle eines Drogenkartells steht. Eine Zirkusartistin berichtet von ihrer verschwundenen Tochter. Über Bilder einer Reise von
Nord- nach Südmexiko verbinden sich die beiden Berichte zur Erzählung über ein Land im Griff der organisierten Kriminalität.
Gast: Tatiana Huezo
Fr 22.04., 22.15 Uhr, Filmforum
Sa 23.04., 21.30 Uhr, Filmpalette
Wettbewerb
PUBLIKUMSPREIS
Seguir viviendo
Trazando Aleida
Spielfilm, MEX 2014, 80‘, R: Alejandra Sánchez,
OF, engl. und dt. UT
Dokumentarfilm, MEX 2008, 88‘, R: Christiane Burkhard,
OF, engl. und dt. UT
Die Teenager Jade und Kaleb geraten in einen bewaffneten Konflikt und sollen von einer Journalistin
außer Landes gebracht werden. Die Regisseurin verbindet wahre Fakten mit Fiktion in einem Roadmovie
durch ein Land der ständigen Bedrohung. Die Mutter
von Jade und Kaleb fiel 2001 den zahlreichen Verbrechen an Frauen in Ciudad Juárez zum Opfer.
Gast: Alejandra Sánchez
Aleida Gallangos erfährt Mitte der 2000er Jahre ihre
wahre Identität. Ihre Eltern sind “Verschwundene”
des Krieges, den Mexiko gegen Oppositionelle in den
1970er Jahren führte. Sie und ihr Bruder wurden von
verschiedenen Familien adoptiert. Gemeinsam mit
Aleida forscht die Filmemacherin nach dem Verbleib
des Bruders und findet ihn in Washington.
Gast: Christiane Burkhard
So 24.04., 11 Uhr, Filmforum
Sa 23.04., 16 Uhr, Filmforum
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FOKUS: MEXIKO-SPECIAL
© Flying Moon/Senator, Foto: Ana Alvarez
DISKUSSION / PANEL
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Wettbewerb
PUBLIKUMSPREIS
Dieses schöne Scheißleben
Dokumentarfilm, DE 2014, 90‘, R: Doris Dörrie
„emen und Szenarien im aktuellen
mexikanischen Film“
In einem Panel mit Filmbeispielen berichten die Regisseurinnen vor dem Hintergrund der Gewalt und
des Verschwindenlassens in Mexiko über ihre filmische Arbeit.
Mit: Christiane Burkhard, Tatiana Huezo, Alejandra
Sánchez, Ana Cruz Navarro
Filmprogramm:
Ausencias
Kurzfilm, MEX/SLV 2015, 28‘, R: Tatiana Huezo, OmeU
Lulú hofft noch immer auf eine Spur ihres vor fünf
Jahren entführten Ehemanns und ihres neunjährigen
Sohns. Ein Film über das Gefühl von Abwesenheit
und den Weg zurück ins Leben.
Video / Lesung:
En camino / Unterwegs. Ausgrabungen am
Rande eines Films.
Ein filmisches Reisetagebuch zu Fundstücken und
Ausgrabungen im Südosten Mexikos, aber auch zu
metaphorischen Stätten und Landschaften von Erinnerungen. Ein transmediales Projekt von Christiane
Burkhard. (Spanisch / Deutsch)
So 24.04., 13 Uhr, Filmforum
Fokus: Mexiko ist eine Veranstaltung im Rahmen des Dualen
Jahres Mexiko-Deutschland 2016/17. In Kooperation mit der
Botschaft von Mexiko, dem Mexikanischen Filminstitut
IMCINE und der Landeszentrale für politsche Bildung NRW.
Unverwechselbar gehört das Bild musizierender, Sombrero und Cowboystiefel tragender Mariachi zur mexikanischen Kultur. Mariachi zu sein ist ein
Lebensstil. Und traditionell eine Männderdomäne.
Doch bereits seit den 50er Jahren tragen auch weibliche Mariachi-Profis die Lieder über Tod, Armut und
unglückliche Liebe auf der Plaza Garibaldi vor und
behaupten sich gegen die Anfeindungen der Machokultur. Vor dem Hintergrund des „Día de los Muertos“,
dem morbid-frohen Totenfest, das die Gegensätze
und Extreme der mexikanischen Kultur aufzeigt und
den Tod als Teil des Lebens feiert, begleitet Regisseurin Doris Dörrie María del Carmen und ihre Kolleginnen bei ihren Auftritten auf den Straßen von
Mexiko-Stadt.
Wie nebenbei zeichnet Doris Dörrie hier ein Bild der
mexikanischen Gesellschaft und spürt Geschlechterrollen nach. Genau wie ihre Lieder, ist Dieses schöne
Scheißleben eine liebevolle Momentaufnahme vom
Leben. Ein Film über die Stärke der Frauen und die
Kraft der Musik.
So 24.04., 15.30 Uhr, Odeon
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BEGEHRT!
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BEGEHRT! – FILMLUST QUEER
Die Filme der Sektion begehrt! filmlust queer
erzählen in diesem Jahr alle auf unterschiedliche Weise davon, wofür es sich zu kämpfen
lohnt. Das sind viele Geschichten von Wut und
Veränderungen, die Lust machen auf queeren
Aktivismus und individuelle Interventionen.
Die Sektion versammelt lesbische Geschichte(n),
Geschichte(n) von Trans*Personen, queer-feministische Geschichte(n) in Dokumentar-, Spielund Kurzfilmen. Die Blicke, die die Filme
werfen, gehen zurück, zum Beispiel auf die
Frauenbewegung der 70er Jahre und auf die
Musik dieser Zeit, auf das Leben von Susan
Sontag oder auf die erste Begegnung mit dem
Pronomen They. Aber sie sind auch im Hier
und Jetzt verortet und voll mit Fragen nach
möglichen queeren Zukünften.
© Foto: Göteborgs Förenade Musikalaktivister
Wettbewerb
PUBLIKUMSPREIS
Folkbildningsterror*
Musical, SWE 2014, 118‘, R: Göteborgs Förenande Musikalaktivister, OmeU
Eine tanzbare Revolution zieht hier durch die Straßen. Im queeren Kollektiv kämpfen sie gegen Formen
staatlicher Repression, Rassismus, Sexismus, Homound Transphobie. Das DIY-Musical besticht durch
wunderschöne Choreografien, Rock‘n‘Roll bzw.
schwedischen Schlagerpop, Politik, Sex und vielen
nur allzu begehrenswerten Versprechen darauf, dass
es anders sein könnte.
Sa 23.04., 22.15 Uhr, Filmforum
Wettbewerb
PUBLIKUMSPREIS
FtWTF-Female to What the Fuck
Je ne suis pas féministe, mais...*
Dokumentarfilm, AUT 2015, 92‘, R: Katharina Lampert,
Cordula Thym, OmeU
Dokumentarfilm, FR 2015, 52‘, R: Florence Tissot,
Sylvie Tissot, OmeU dt. eingespr.
Die sechs großartigen Personen, die hier ihre Versionen von Identitäten und Geschlechtern erzählen,
berichten von ihren Entscheidungen und vom Ankommen – mit oder ohne Schließungen – wo auch
immer, in jedem Fall mit viel Kunst, klugen Gedanken und Aktivismus.
Gast: Regisseurinnen angefragt
Zu Beginn fragen die Regisseurinnen Florence und
Sylvie Tissot die französische Feministin Christine
Delphy, ob es sie glücklich gemacht hat, Feministin
zu sein. Delphy weiß keine Antwort, denn sie weiß
nicht, wie es ist, nicht Feministin zu sein. Wenn der
Antrieb die Einsicht der Notwendigkeit von Veränderungen ist und die Wut dich immer begleitet, hat das
etwas mit Glück zu tun? Gast: Florence Tissot
Sa 23.04., 18 Uhr, Filmforum
So 24.04., 11:30 Uhr, Odeon
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BEGEHRT!
Wettbewerb
PUBLIKUMSPREIS
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Wettbewerb
PUBLIKUMSPREIS
La belle saison
Troublers
Spielfilm, FR/BEL 2015, 105‘, R: Catherine Corsini, OmU
Dokumentarfilm, KOR 2015, 98‘, R: Young Lee, OmeU, dt. UT
Carole und Delphine begegnen und verlieben sich im
bewegten Paris zwischen Diskussionen im Hörsaal
und Kämpfen auf der Straße. Doch von der Großstadt zurück auf dem Land bleibt jeder individuell die
Frage: wie zusammen weitermachen? Und eine Erkenntnis, dass das Private politisch ist. Ein großer
lesbischer Liebesfilm vor dem Hintergrund der
Frauenbewegung in Frankreich.
Die Filmemacherin Young Lee reist in ein Dorf, um
Lee Mug zu treffen und von dem queeren Leben einer
anderen Generation als Mister Pants und Miss Skirts
zu hören. Troublers ist eine Reisegeschichte und eine
Geschichte von Begegnungen vor dem Hintergrund
der aktuellen Situation zunehmender Homophobie in
Südkorea. Gast: Young Lee (tbc)
So 24.04., 17 Uhr, Filmforum
So 24.04., 13.30 Uhr, Odeon
Wettbewerb
PUBLIKUMSPREIS
Regarding Susan Sontag
*Der Film Folksbildningsterror wird präsentiert von:
Dokumentarfilm, USA 2014, 101‘, R: Nancy D. Kates, OmU
Ein intensiv-vielstimmiger Film über die lesbische
Schriftstellerin, eoretikerin, Kritikerin und Aktivistin Susan Sontag. Dabei steht sie als selbstbewusste,
wortstarke Person mit ihren Veröffentlichungen,
Reden und Interventionen genauso im Fokus wie als
ebendiese Person mit ihren Zweifeln, Kämpfen, Liebes- und Freundschaftsgeschichten und Krisen.
Mi 20.04., 20.15 Uhr, Filmforum
*Der Film Je ne suis pas féministe, mais... wird
präsentiert von:
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VORFILME
BEGEHRT! – SPECIAL
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ACTS OF LOOKING BACK
KURATIERT VON VIKA KIRCHENBAUER
FAB Fabulous
Binary Reflections Part 01
Kurzfilm, AUT/FR/DE 2015, 11‘, R: Marion Porten, OmU
Eine Begegnung im Museum und ein transhistorischer
Monolog vor und mit einer Skulptur. Die Stimmen der
anderen Besucher_innen und ihre Blicke sind ebenfalls
präsent, aber die Stimme des Voice- Over setzt sich in
Beziehung und nicht in Distanz.
Sa 23.04., 18 Uhr, Filmforum
©
Stanya Kahn. Lookin' Good, Feelin' Good, 2012. Courtesy
Electronic Arts Intermix (EAI), New York.
KURZFILMPROGRAMM 1:
I Bite at the Hand That Feeds Me,
Slap at the Face That Eats Me…
Trio A
Kurzfilm, USA 1978, 10‘, R: Yvonne Rainer, stumm
Ein Tanz, der sich verweigert zu blenden und in einer
Art und Weise choreografiert ist, die direkten Blickkontakt zwischen tanzender Person und Publikum
ausschließt.
Diamonds
Kurzfilm, CAN 2014, 2‘, R: Coral Short, Raphaële Frigon, oW
Ein Gesicht in Großaufnahme, Stop-Motion und
viele Diamanten. Coral Short und Raphaële Frigon
machen das Gesicht zur Oberfläche und überschwemmen es mit glitzernden Punkten.
So 24.04., 17 Uhr, Filmforum
FAB Fabulous
Kurzfilm, GB/DE 2015, 8‘, R: Catrine Val, oW
Getting dressed up, sich in Schale schmeißen, in drag,
in Bewegung, in der Pose, in Fotografie und Film.
Die Räume, die Straßen und Szenen – wie sind wir
uniformiert, wie uniformieren sie uns?
Mi 20.04., 20.15 Uhr, Filmforum
This Particular Nowhere:
Some of Wigner’s Friends
Kurzfilm, PRT/DE 2015, 9‘, R: Rita Macedo, OFe
Eine Science-Fiction-inspirierte Arbeit, die in labyrinthartigen Mikro-Narrativen zu bestechender Musik
Eugene Wigners Gedankenexperiment verhandelt.
Solitary Acts #4
Kurzfilm, USA/TUR 2016, 8‘, R: Nazli Dincel, OFe
Nazlı Dinçel filmt sich selbst masturbierend und hört
die konservativen Stimmen ihrer Kindheit. Stimmen,
die ihren Körper und ihr Verhalten beanspruchen: sie
lernt sie zu deuten.
It, Heat, Hit
Kurzfilm, GB 2010, 6‘, R: Laure Prouvost, OF
First Clue
Kurzfilm, USA 2014, 6‘, R: Susan Sullivan, OFe, dt. eingespr.
Eine Sammlung etwas anderer Coming-out-Geschichten: Was könnte dein erstes (lesbisches) Schlüsselerlebnis gewesen sein?
So 24.04., 11.30 Uhr, Odeon
100 Crushes Chapter 6 They
Kurzfilm, CAN 2014, 2', R: Elisha Lim, OFe, dt. eingespr.
Ein kurzer Film von der wunderbaren Wirkmächtigkeit
des Pronomens ,ey‘.
So 24.04., 11.30 Uhr, Odeon
Eine Stakkato-Komposition, die die Grenzen der
Wahrnehmung testet und so den Reflex der Betrachtenden zum Einordnen und Begreifen erschwert.
Lookin’ Good, Feelin’ Good
Kurzfilm, USA 2015, 5‘, R: Stanya Kahn, OF
In dieser Auseinandersetzung mit Machtverhältnissen
und Traumata läuft die Künstlerin in einem Peniskostüm durch ihr Viertel in Los Angeles.

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BEGEHRT! – SPECIAL
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Possibly in Michigan
Kurzfilm, USA 1983, 12‘, R: Cecelia Condit, OFe
Ein opernhaftes Märchen über Kannibalismus, Verlangen und Furcht. Gespielt in der surrealen Landschaft eines vorstädtischen Einkaufszentrums.
You Are Boring!
Kurzfilm, DE 2015, 13‘, R: Vika Kirchenbauer, OFe
Was bedeutet es, wenn queere Körper von der Leinwand zurückschauen?
Do 21.04., 21.30 Uhr, Filmpalette
KURZFILMPROGRAMM 2:
A Historic Moment Has Been Reached Where
Our Difference is Now Ripe for Consumption
Please Relax Now
Kurzfilm, DE 2014, 12‘, R: Vika Kirchenbauer, OFe
In einer Verhandlung von Blicken und Erlebnisökonomie wird der Ausstellungsraum zum Darkroom.
Marcus Fisher’s Wake
Kurzfilm, ISR/GB 2000, 13‘, R: Oreet Ashery, OFe
Die Künstlerin performt an öffentlichen Orten als ihr
jüdisch-orthodoxes Alter Ego Marcus Fisher. Eine
Mockumentary über das Leben einer fiktionalen
Figur, über Blicke, Othering, Passing und Privilegien.
Dangling By Their Mouths
Video, CAN 1981, 60‘, R: Colin Campbell, OFe
Eine Videokunst-Arbeit zwischen banalem Gossip
und brillianten Texten, zwischen fesselndem Spiel
und minimalem Dekor, zwischen Queerness und
Anti-Spektakel, zwischen Tod, Trauer und Humor.
Fr 22.04, 18 Uhr, Filmforum
VERNISSAGE UND WARM-UP
Vika Kirchenbauer ist bekannt für autobiografische
Arbeiten, die die Darstellbarkeit des „Anderen“ durch
Widersprüche, Übertreibungen und Verdrehungen
untersuchen. Kirchenbauer interessiert das Verhältnis
zwischen Performer_innen und Zuschauer_innen
sowie Strategien der Partizipation, Displays zeitgenössischer Kunst und queer-Repräsentation wie auch geschlechtsspezifische Alltagserfahrungen.
Kirchenbauers Video You Are Boring! ist als 3D-Installation im Kunstraum GOLD + BETON zu sehen,
die Eröffnung findet am Mittwoch, den 20. April um
21.00 Uhr statt. Die Eröffnung ist zugleich als kleines
Warm-Up der Sektion begehrt! filmlust queer geplant, um schon einmal die anderen Filme der Sektion vorzustellen. Wir sind mit vielen Informationen
und Programmtipps und vor allem mit viel Vorfreude
auf die noch kommenden Festivaltage vor Ort.
Kennenlernen und Fragenstellen ist ausgesprochen
erwünscht.
Mi 20.04, 21 Uhr, GOLD + BETON
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FILMBILDUNG
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SCHULFILMPROGRAMM
Das Kino als Ort der Fantasie, der Träume
und der unterschiedlichen Lebensentwürfe für
Kinder und Jugendliche erfahrbar zu machen,
ist seit über zwanzig Jahren eine wichtige Aufgabe des IFFF Dortmund | Köln.
In diesem Jahr ist das Überschreiten von Grenzen
verbindendes Thema der dreizehn ausgewählten Filme: Sprachbarrieren (Schneewittchen)
werden überwunden, finanzielle Hürden
(Landfill Harmonic) genommen und gesellschaftliche Einschränkungen bekämpft (Mustang). Auch die Schwelle zum Erwachsensein
ist gleich mehrfach Thema des vielfältigen Programms (Eine Nacht voller Fragezeichen, Andere Mädchen), in dem für alle Altersgruppen
und Schulformen etwas dabei ist.
Schulklassen bitte vorher anmelden unter:
schulfilm@frauenfilmfestival.eu
Die Melodie des Meeres
Animationsfilm, IRL/LUX/BEL/FR/DNK 2014, 93‘,
R: Tom Moore, DF, ab 7 Jahren
Meisterhaft animierte Bilder erzählen ganz modern
eine alte irische Sage. Saoirse und ihr Bruder Ben
können in der magischen Muschel, die ihnen ihre verstorbene Mutter hinterlassen hat, das Meer rauschen
hören. Wenn Saoirse in die Muschel bläst, erklingt
sogar eine zauberhafte Melodie. Mit ihr beginnt eine
traumhafte Reise zwischen die Welten.
Köln: Do 21.04., 9 Uhr, Filmforum
Dortmund: Mi 20.04, 9 Uhr, Kino im U
Andere Mädchen
Landfill Harmonic
Spielfilm, FIN 2015, 83‘, R: Esa Illi, OmU, ab 14 Jahren
Dokumentarfilm, USA/BRA/NOR/PAR 2015, 84‘, R: Graham
Townsley, Brad Allgood, OF span., dt. eingespr., ab 10 Jahren
Herzen sind dazu da, gebrochen zu werden! Die vier
Freundinnen Aino, Jessica, Jennifer und Taru kämpfen gegen die Verletzungen an, die das Leben manchmal bereithält – jede auf ihre eigene, individuelle
Weise. Die lebensnahe Coming-of-Age-Geschichte
basiert auf den provokativen Videotagebüchern von
vier finnischen Mädchen und ist für den finnischen
Filmpreis nominiert.
Köln: Do 21.04., 11 Uhr, Filmforum
Dortmund: Fr 22.04, 11 Uhr, Kino im U
Cateura in Paraguay ist eine der größten Müllhalden
der Welt. 2500 Familien leben hier, ihr Geschäft ist
der Müll. Gleich nebenan: Eine Musikschule für Kinder. Die Instrumente sind knapp, bis Favio Chavez
eine tolle Idee hat: Instrumente aus Müll! Ein junges,
ehrgeiziges Orchester formiert sich und geht auf
Welttournee.
Köln: Mi 20.04., 11 Uhr, Filmforum
Dortmund: Di 19.04, 11 Uhr, Kino im U
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® Weltkino
FILMBILDUNG
| 24
© Farbfilm Verleih
Mustang
Vilja und die Räuber
Spielfilm, DE/FR/TUR 2015, 93‘, R: Deniz Gamze Ergüven,
OmU, ab 12 Jahren
Spielfilm, FIN 2015, 84‘, R: Marjut Komulainen, DF,
ab 8 Jahren
Das Ende einer Kindheit: In einem türkischen Dorf
wachsen Lale und ihre Schwestern bei Großmutter und
Onkel auf. Doch plötzlich werden sie mit einem strengen Erziehungsprogramm konfrontiert, das sie in das
„richtige“ Rollenverhalten einführt. Das ehemals offene
Haus wird zu einem Gefängnis. Die Mädchen glauben
an ein selbstbestimmtes Leben und lehnen sich auf.
Die 10-jährige Vilja ist gelangweilt. Es sind Sommerferien und ihre Familie hat mal wieder nichts Aufregendes geplant. Da ist nur der Besuch bei der Oma, wo
Vilja wie immer ein braves Ständchen mit ihrer Geige
zum Besten geben darf. Auf der Fahrt dorthin passiert
das Unglaubliche: Das Familienauto wird von einer
wilden Räuberbande ausgeraubt – inklusive Vilja!
Köln: Fr 22.04., 11 Uhr, Filmforum
Dortmund: Do 21.04, 9 Uhr, Kino im U
Köln: Di 19.04., 9 Uhr, Filmforum
Dortmund: Fr 22.04, 9 Uhr, Kino im U
Zugvögel
Spielfilm, BEL 2015, 84‘, R: Olivier Ringer, OmeU,
dt. eingespr., ab 8 Jahren
Zu ihrem 10. Geburtstag bekommt Cathy ein Entenei. Als das Küken schlüpft, erblickt es zuerst die im
Rollstuhl sitzende Freundin Margaux und hält sie für
seine Mutter. Die Eltern zweifeln daran, dass das Küken
bei ihr aufwachsen kann und bringen es auf eine
Hühnerfarm. Die Mädchen sind entsetzt und machen
sich auf den Weg – das Befreiungsabenteuer beginnt.
Köln: Fr 22.04., 9 Uhr, Filmforum
Dortmund: Do 21.04, 11 Uhr, Kino im U
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FILMBILDUNG
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KURZFILMPROGRAMM:
OHNE WORTE
Ab 7 Jahren
KURZFILMPROGRAMM:
DOXS! PRÄSENTIERT
Ab 12 Jahren
Sounds for Mazin
Der 12-jährige Mazin ist seit seiner Geburt taub,
dank einer Operation wird er jedoch bald wieder
hören können. Wie wird das sein Leben verändern?
Dokumentarfilme berühren und liefern spannende
Einblicke in die Welt – davon kann man sich jedes Jahr
bei doxs! überzeugen. Das Festival für Dokumentarfilme für Kinder und Jugendliche aus Duisburg kommt
wieder zu Besuch und hat drei Filme im Gepäck.
Das Recht des Stärkeren
Eine Nacht voller Fragezeichen
Animationsfilm, BEL/FR 2015, 6‘, R: Pasqual Hequet, oW
Dokumentarfilm, NL 2013, 15‘, R: Josefien Hendriks, OmeU,
dt. eingespr.
Dokumentarfilm, NL 2015, 19‘, R: Ingrid Kamerling, oW
Eine liebevoll animierte Geschichte über Außenseiter
und darüber, wie man mit Mut und Raffinesse genauso erfolgreich ist wie die Großen und Starken!
Foul
Ismini und Komal wissen alles voneinander. In
einer Nacht voller Fragezeichen stellen sich die
beiden Freundinnen der Herausforderung,
erwachsen zu werden.
Kurzfilm, NOR 2015, 6‘, R: Rune Denstad Langlo, oW
Der Schulweg führt durch Eis und Schnee. Als wäre
das nicht hart genug, kämpft ein 10-jähriges Mädchen auch noch damit, kein Teil der Gang zu sein.
Schneewittchen
Animationsfilm, DE 2015, 9‘, R: Britt Dunse, oW
Das Grimm‘sche Märchen auf neue Weise in einer besonderen Sprache: der Gebärdensprache. Die verzauberte Welt des Films ist von Kinderhand erschaffen.
My Dearest F#cking Phone
Dokumentarfilm, NL 2014, 17‘, R: Eef Hilgers, OmeU,
dt. eingespr.
Ein Leben ohne Internet, kannst Du Dir das vorstellen? „Wahrscheinlich nicht“. Die 14-jährige Claudia
liebt und hasst ihr Telefon zugleich. Nun steht der
Urlaub vor der Tür und mit ihm eine Zeit ohne
Internetzugang.
Alles neu
Dokumentarfilm, NL 2014, 19‘, R: Eefje Blankevoort, DF
Köln: Di 19.04., 11 Uhr, Filmforum
Dortmund: Mi 20.04, 11 Uhr, Kino im U
Der 8-jährige Tanans kam aus einem Flüchtlingslager
in Uganda nach Holland. Mit großen Augen erkundet
er seine neue Heimat und wundert sich über vieles.
Köln: Mi 20.04., 9 Uhr, Filmforum
Dortmund: Di 19.04, 9 Uhr, Kino im U
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FILMBILDUNG – SPECIALS
| 26
SPECIALS
ANIMATIONSWORKSHOP
KEINE IST WIE DIE ANDERE…
PREVIEW
für Mädchen ab 10 Jahren
Spielfilm, DE 2016, 95‘, R: Neele Leana Vollmar
Wie sieht meine persönliche Heldin aus?
Was macht sie besonders?
Wie stelle ich sie dar?
Und wie hauche ich ihr Leben ein, wenn ich einen
Trickfilm über sie mache?
Die praktisch-kreative Arbeit steht im Vordergrund
dieses Workshops, den die Filmemacherin und Kamerafrau Maria Goinda mit ihrem Tricktisch im Gepäck
leitet. Gemeinsam erstellen die jungen Teilnehmerinnen in den Osterferien ein Konzept für ihre Ideen
und überlegen sich mögliche Formen der Darstellung:
Mit welchen Materialien wollen wir arbeiten? Wollen
wir Figuren zum „Laufen“ bringen oder treten wir
selbst als Schauspielerinnen in Aktion? Wie setzen wir
unsere „Botschaft“ in Szene? Es wird gebastelt, gespielt, mit der Kamera gearbeitet und bei den ersten
Schritten des Filmschnitts assistiert. Die fertigen
Filmclips werden auf dem Internationalen Frauenfilmfestival 2016 in Köln präsentiert.
In Kooperation mit Lobby für Mädchen
Rico, Oskar und der Diebstahlstein
In Ricos Leben hat sich einiges getan: Seine Mutter
ist liiert, sein bester Freund Oskar ins gleiche Haus gezogen. Wunderbare Bedingungen für die beiden ungleichen Freunde, die bester Laune sind. Bis plötzlich
der knarzige Fitzke stirbt und Rico seine geliebte
Steinsammlung vererbt. Während der hochbegabte
Oskar überzeugt ist, dass die Sammlung absolut wertlos ist, glaubt der „tieferbegabte“ Rico, im Besitz eines
wertvollen Schatzes zu sein. Als die beiden feststellen,
dass Ricos Lieblingsstein gestohlen wurde, ist ihr Detektiv-Spürsinn geweckt! Ein neues Abenteuer beginnt.
Rico, Oskar und der Diebstahlstein ist der letzte Teil
der Rico&Oskar-Trilogie und bis in die kleinste
Nebenrolle hochkarätig besetzt. Doch bevor wir uns
von Ricos Merk-Rekorder und Oskars Weisheiten verabschieden müssen, steht ein neues Abenteuer auf
dem Plan, in dem die Jungs ihre Stadt verlassen und
zum ersten Mal einen echten, großen Streit miteinander haben. Wenn das mal alles gut geht …
Vor dem Kinostart am 28. April ist der Film einmalig
beim IFFF zu sehen.
Sa 23.04., 14 Uhr, Odeon
In Kooperation mit dem Odeon Lichtspieltheater
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SPECIALS
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PERFORMANCE
CAMERA OBSCURA
PREVIEW
Eine Performance improvisierter Musik in Dunkelheit
mit Zofia Bartoszewicz (Gesang) und Saba Krasoczko
(Begleitung)
Eva Hesse
Zofia Bartoszewicz ist Sängerin und Schauspielerin,
die mit ihrer Stimme Situationen und Stimmungen in
Sound übersetzt. In dieser Performance, die sie für das
IFFF Dortmund | Köln konzipiert hat, erkundet sie
Dunkelheit und Stille.
Zehn Millionen US-Dollar kosten Eva Hesses Werke
heute – ein Star der Kunstwelt, von dem viele noch
nie gehört haben. 1936 als Jüdin in Hamburg geboren, konnte Eva Hesse gerade noch aus Nazi-Deutschland fliehen. Kunst war für sie nach diesem frühen
Trauma auch Überlebensstrategie. Im Umfeld von
Minimal und Pop-Art im New York der 60er Jahre
schuf Eva Hesse ein Œuvre, das sich jeder Kategorisierung entzieht. Sie experimentierte mit Fiberglas,
Latex und Fundstücken, entdeckte spielerisch das
Chaospotenzial in den Strukturen von Ordnung und
Repetition und unterminierte die Konzeptkunst
durch Emotion und Körperlichkeit. 1970, an der
Schwelle zum internationalen Durchbruch, starb sie
erst 34-jährig an einem Hirntumor. Sie gilt als emanzipierte Vorreiterin einer jüngeren Künstlerinnengeneration der USA. Der Film erzählt die (bisweilen
tragische) Geschichte einer leidenschaftlichen, schönen und unglaublich talentierten Frau.
„Bilder der Camera Obscura haben eine spezifische
Qualität: Weichheit und Liebenswürdigkeit. So denke
ich über die Dunkelheit.“ Um klarer zu sehen, brauchen wir die Dunkelheit. Um klarer zu hören, brauchen wir die Stille. Oft schließen wir spontan die
Augen, wenn wir Musik hören und tauchen tiefer ein.
Dann kommt es zu einer Synergie der Sinne: Bilder
und Vorstellungen kommen uns in den Sinn. Tiefgreifendes Hören schärft den Blick. Jeder Film beginnt im
Kopf, in der Imagination. In der Dunkelheit können
wir uns entspannen, können wir verschwinden. In der
Dunkelheit brauchen wir uns nicht mit anderen zu
vergleichen, und wir werden nicht beurteilt.
Zofia arbeitet im Grenzbereich zwischen dem Bekannten und Unbekannten, dem Erwartbaren und
Unverhofften. Eine akustische Einladung, in die
Dunkelheit einzutauchen, sich auszuruhen und die
Sinne zu schärfen.
Sa 23.04., 18 Uhr, Altes Pfandhaus,
Dauer: ca. 1 Stunde
Die polnischen Filme und das Special werden unterstützt vom
Polnischen Institut Düsseldorf.
Dokumentarfilm, USA 2016, 105‘, R: Marcie Begleiter, OmU
So 17.04., 16 Uhr, Filmforum
In Kooperation mit Real Fiction Filmverleih
Reservierung: info@kinogesellschaftkoeln.de
IFFF DORTMUND | KÖLN 2016
SPECIALS
| 28
FILM & DISKUSSION
Wettbewerb
PUBLIKUMSPREIS
ICH BIN FEMINIST_IN – HOLT MICH
HIER RAUS!
VON ‚FRAUEN‘ UND ‚FRAUENRECHTLERN‘ –
FEMINISTISCHE GEGENWARTSANALYSEN
FILM & DISKUSSION
MIT LEONA GOLDSTEIN UND
KAREN KNIPP-RENTROP
Ein Vortrag von Susanne Völker und Stephan Trinkaus
God is not working on Sunday
Wer gilt heute als emanzipierte ‚Frau‘? Wer sind eigentlich ‚die Frauen‘, die es vermeintlich zu beschützen gilt
und wer erklärt sich zur beschützenden Macht? Wer hat
die Definitionshoheit über den Begriff Feminismus und
seine Bedeutungen? In der Betrachtung der aktuellen
Debatten und medialen Repräsentation ist es sicherlich
richtiger, von Feminismus im Plural zu sprechen und
sich bewusst zu machen, wer sich des Begriffs bedient
und zu welchen Zwecken er vereinnahmt wird.
Durch den Dschungel von Begrifflichkeiten, Meinungen, Gefühlen, Medienbildern und Interessen werden
die Soziologin Prof. Susanne Völker, Leiterin des Instituts für Gender Studies der Universität zu Köln und
der Medienwissenschaftler Dr. Stephan Trinkaus (Universität zu Köln) einige erläuternde Schneisen schlagen
und mit den Zuhörer_innen diskutieren.
Sa 23.04., 15 Uhr, Altes Pfandhaus
Dokumentarfilm, RWA/DE 2015, 84‘,
R: Leona Goldstein, OmU
Eine filmische Langzeit-Dokumentation über die
Transformation aus der Schockstarre in Aktivismus
und politische Partizipation: Starke Frauen begehren
auf, engagieren sich für Versöhnung, Geschlechtergerechtigkeit und den sozialen Wandel im Post-Genozid-Ruanda, um die Traumata des Völkermords zu
überwinden und für sich und andere Frauen selbstbestimmte, neue Räume zu schaffen.
An die Filmvorführung schließt eine Diskussion über
sexualisierte Gewalt gegen Frauen in Kriegs- und Krisengebieten mit der Regisseurin Leona Goldstein und
der Referentin für die Region Große Seen Afrikas
Karen Knipp-Rentrop bei medica mondiale an.
Moderation: Helga Kirchner
Do 21.04., 20 Uhr, Filmforum
In Kooperation mit medica mondiale
IFFF DORTMUND | KÖLN 2016
SPECIALS
| 29
WIKIPEDIA
EINFÜHRUNG FÜR FRAUEN IN FILM UND
FERNSEHEN
WERKSTATTGESPRÄCH BILDGESTALTUNG
SOPHIE MAINTIGNEUX IM GESPRÄCH MIT
SONJA ROM
Wikipedia-Artikel schreiben ist nicht schwer!
Wie schreibe ich über Filme von Frauen, Filmemacherinnen, Bildgestalterinnen, Filmeditorinnen,
Schauspielerinnen, Kostümbildnerinnen, Szenenbildnerinnen usw.? Warum eine Einführung ausdrücklich
für Frauen? Weil nur ca. 10% der Wikipedia-Autoren
weiblich sind. Das ist zu wenig.
Das ausführliche Werkstattgespräch Bildgestaltung ist
traditionell ein besonderer Höhepunkt des Festivals.
Die renommierte Bildgestalterin, zweifache Preisträgerin des Deutschen Kamerapreises und Professorin
an der Kunsthochschule für Medien Köln Sophie
Maintigneux (DoP) spannt in dem über vierstündigen Werkstattgespräch einen weiten emenbogen,
um intensiv mit ihrer Kollegin die besonderen Erlebnisse am Set und konkrete Berufserfahrungen herauszuarbeiten. Dabei werden ethische und filmpolitische
Fragestellungen wie auch die persönlichen Lebensumstände der Gesprächspartnerin mit einbezogen.
Programm:
11 - 13 Uhr: Einführung: Wie schreibe ich in
Wikipedia? Vom Anmelden bis Hochladen in
einfachen Schritten. Was muss ich beachten?
Wie vermeide ich Fehler? (ohne Vorkenntnisse)
Bis 17 Uhr: Offenes und begleitetes Editieren in
Wikipedia. Erfahrene Wikipedia-Autor_innen stellen
ihr Wissen zur Verfügung
Anmeldung:
film.frauen-anmeldung@wikipedia.de
Die Teilnahme ist kostenlos! Bei Verhinderung bitte
absagen.
Weitere Infos:
www.frauenfilmfestival.eu | 2016: Specials
Mi 20.04.,10–17 Uhr
ifs internationale filmschule köln,
Schanzenstraße 28, 51063 Köln, Raum 104
Eine Veranstaltung der Wikimedia Deutschland in Kooperation mit dem IFFF Dortmund | Köln + der ifs köln.
Mit Unterstützung von: WIFT und LaDOC
Sonja Rom (DoP) studierte an der Deutschen Filmund Fernsehakademie Berlin und am American Film
Institute in Los Angeles. Mit Mädchen am Ball
(R: Aysun Bademsoy) und Eine fast perfekte Liebe
(R: Lutz Konermann) debütierte Rom 1995 als Bildgestalterin. Sie fotografierte zahlreiche Kinofilme und
Fernsehproduktionen. 2007 war sie für ihre Arbeit an
der preisgekrönten Kriminalfernsehserie KDD –
Kriminaldauerdienst für den Deutschen Fernsehpreis in der Kategorie Beste Kamera nominiert.
Sa 23.04.,11–16 Uhr, Odeon
IFFF DORTMUND | KÖLN 2016
SPECIALS
| 30
AUFBRUCH DER AUTORINNEN
Das europäische Kino der 1960er Jahre steht
in Ost wie West für Rebellion gegen die
überkommenen gesellschaftlichen Strukturen
und die filmischen Konventionen dieser Zeit.
Die Filme dieser Reihe sind Bestandteil aus
dem umfangreichen Programm „Aufbruch der
Autorinnen“, das 2015 von Dr. Sabine Schöbel
in Berlin kuratiert wurde. Sie zeigen, dass es
im Kino der Nouvelle Vague einer Generation
junger Frauen gelang, als Autorinnen abendfüllende Spielfilme zu drehen. Agnès Varda,
Vera Chytilová und Lina Wertmüller zeigen
die schöpferische Vielfalt, Spielfreude und Rebellion der 60er Jahre – ihre Filme sind eine
Lust für alle Kinoliebhaber_ innen.
Preview:
Lions Love (...and Lies)
Spielfilm, USA/FR 1969, 110‘, R: Agnès Varda, OmU
Hollywood, 1. – 9. Juni 1968 und die Geschehnisse in
der „Villa Fake“. Ereignisse von außen, die Attentate
auf Martin Luther King, Robert Kennedy und Andy
Warhol, dringen per TV und Telefon in die Villa.
Varda kreuzt Pop mit Politik, Fiktion mit Realität. Ein
Film über den Mythos Hollywood, die Hippiekultur
und den Hype um den New Yorker Underground.
Sa.,02.04., 20 Uhr, Filmforum
The Belle Starr Story (Il mio corpo per un poker)
Spielfilm, IT 1967/68, 103‘, R: Lina Wertmüller, OmU
Elsa Martinelli als Colt-schwingendes, sommersprossiges Flintenweib mit langer, roter Mähne: Belle Starr.
Sie reitet mit ihrer Bande durch die Prärie und befreit
ihre Freundin vom Galgen. Ein feministischer Spaghetti-Western über sexuelle Gewalt, in dem auch das
Motiv des Vatermords anklingt.
Do., 21.04., 22:30 Uhr, Filmforum
Mit Unterstützung des Hauptstadtkulturfonds
Preview:
Von etwas anderem (Onĕc̆em jinem)
Spielfilm, CZE 1963, 82‘, R: Vera Chytilová, OmU
Chytilová vermischt Dokumentar- und Spielfilm in
einer extrem modernen Montage. Das Leben der
Sportlerin Eva Bosáková bei der WM 1962 in Prag ist
real, sie nimmt für den Erfolg endlose Quälereien in
Kauf. Das Leben der Hausfrau Věra mit Ehemann,
Kind und Geliebten ist fiktiv, auch ihr gelingt es
nicht, aus der Alltagsroutine auszubrechen.
Do., 31.03., 20 Uhr, Filmforum
IFFF DORTMUND | KÖLN 2016
DI 19.04.
09.00
FILMFORUM
PROGRAMMÜBERSICHT
DO 21.04.
09.00
VILJA UND DIE RÄUBER
FILMFORUM
Animationsfilm, IRL/LUX/BEL/FR/DNK 2014, 93‘, R: Tom Moore, DF
11.00
SOUNDS FOR MAZIN
Animationsfilm, BEL/FR 2015, 6‘, R: Pasqual Hequet, oW
Spielfilm, FIN 2015, 83‘, R: Esa Illi, OmU
16.00
Spielfilm, ISR 2016, 87‘, R: Elite Zexer, OmeU, dt. eingespr.
Spielfilm, NOR 2015, 6‘, R: Rune Denstad Langlo, oW
17:30
FILMFORUM
SAUTE MA VILLE
Animationsfilm, DE, 2015, 9‘, R: Britt Dunse, oW
19.00
ODEON
SUFAT CHOL (SAND STORM)
FOUL
SCHNEEWITTCHEN
FILMFORUM
ANDERE MÄDCHEN
Dokumentarfilm, NL 2105, 19‘, R: Ingrid Kamerling, oW
DAS RECHT DES STÄRKEREN
FILMFORUM
DIE MELODIE DES MEERES
Spielfilm, FIN 2015, 84‘, R: Marjut Komulainen, DF
11.00
| 31
Kurzfilm, BEL 1968, 11‘, R: Chantal Akerman, oW
FESTIVALERÖFFNUNG ODEON
I DON'T BELONG ANYWHERE LE CINÉMA DE CHANTAL AKERMAN
SUFAT CHOL (SAND STORM)*
Spielfilm, ISR 2016, 87‘, R: Elite Zexer, OmeU, dt. eingespr.
*Filmgespräch mit Gast
Dokumentarfilm, BEL 2015, 67‘, R: Marianne Lambert,
OF, engl. und dt.UT
18:00
ODEON
LIEBMANN*
MI 20.04.
09.00
FILMFORUM
Spielfilm, DE 2016, 82‘, R: Jules Herrmann, OmeU
19:00
Dokumentarfilm, NL 2013, 15‘, R: Josefien Hendriks, OmeU,
dt. eingespr.
Spielfilm, GR 2015, 104‘, R: Athina Rachel Tsangari, OmU
20:00
MY DEAREST F#CKING PHONE
Dokumentarfilm, RWA/DE 2015, 84‘, R: Leona Goldstein,
OmU mit anschließender Diskussion
ALLES NEU (NIEUW)
10.00 17.00
11.00
20.15
WIKIPEDIA WORKSHOP FÜR FRAUEN
Spielfilm, BUL 2015, 90‘, R: Svetla Tsotsorkova, OmeU, dt. eingespr.
21:30
Dokumentarfilm, USA/BRA/NOR/PAR 2015, 84', R: Graham Townsley,
Brad Allgood, OF span., dt. eingespr.
18:00
Experimentalfilmprogramm
KHM-AULA (KUNSTHOCHSCHULE FÜR MEDIEN KÖLN)
TRIO A
NO HOME MOVIE*
Kurzfilm, USA 1978, 10‘, R: Yvonne Rainer, stumm
Essayfilm, BEL/FR 2015, 115‘, R: Chantal Akerman, OmeU
THIS PARTICULAR NOWHERE:
SOME OF WIGNER‘S FRIENDS
FILMFORUM
Kurzfilm, PRT/DE 2015, 9', R: Rita Marcedo, OFe
EL TIEMPO SUSPENDIDO
SOLITARY ACTS #4
Dokumentarfilm, MEX 2015, 64‘, R: Natalia Bruschtein, OF, engl.
und dt. UT
18.00
Kurzfilm, USA 2015, 8’, R: Nazli Dinçel, OFe
IT, HEAT, HIT
ODEON 1
Kurzfilm, GB 2010, 6‘, R: Laure Prouvost, OF
THE WEDNESDAY CHILD*
LOOKIN' GOOD, FEELIN' GOOD
Spielfilm, HUN/DE 2015, 94‘, R: Lili Horváth, OmeU, dt. eingespr.
20:15
Kurzfilm, USA 2015, 5‘, R: Stanya Kahn, OF
FILMFORUM
POSSIBLY IN MICHIGAN
FAB FABULOUS
Kurzfilm, USA 1983, 12‘, R: Cecelia Condit, OFe
Kurzfilm, GB/DE 2015, 8‘, R: Catrine Val, oW
YOU ARE BORING!
REGARDING SUSAN SONTAG
Dokumentarfilm, USA, 2014, 101‘, R: Nancy D. Kates, OmU
20.15
ODEON 1
BADEN BADEN*
Spielfilm, BEL/FR 2016, 95‘, R: Rachel Lang, OmeU, dt. eingespr.
21.00 23.00
GOLD + BETON
WARM UP
und Installationseröffnung
YOU ARE BORING!
Installation/3D-Film, DE 2015, 15‘, R: VikaKirchenbauer, OFe
21.30
FILMPALETTE
I BITE AT THE HAND THAT FEEDS ME, SLAP
AT THE FACE THAT EATS ME… –
LANDFILL HARMONIC
17.30
ODEON
THIRST*
INTERNATIONALE FILMSCHULE KÖLN
FILMFORUM
FILMFORUM
GOD IS NOT WORKING ON SUNDAY*
Dokumentarfilm, NL 2014, 17‘, R: Eef Hilgers, OmeU, dt. eingespr.
Dokumentarfilm, NL 2014, 19‘, R: Eefje Blankevoort, DF
FILMPALETTE
CHEVALIER
EINE NACHT VOLLER FRAGEZEICHEN
FILMPALETTE
A LOS OJOS**
Spielfilm, MEX 2015, 71‘, R: Victoria Franco, Michel Franco, OmeU,
Kurzfilm, DE 2015, 13‘, R: Vika Kirchenbauer, OFe
22.00–
01.00
22.30
ALTES PFANDHAUS
FEIERABEND IM FESTIVALZENTRUM
FILMFORUM
THE BELLE STARR STORY
Spielfilm, IT 1967/68, 103', R: Lina Wertmüller, OmU
IFFF DORTMUND | KÖLN 2016
FR 22.04.
09.00
14.00
Spielfilm, BEL 2015, 84‘, R: Olivier Ringer, OmeU, dt. eingespr.
Vortrag von Susanne Völker und Stephan Trinkaus
Spielfilm, DE/FR/TUR 2015, 93‘, R: Deniz Gamze Ergüven, OmU
16.00
Dokumentarfilm, MEX 2008, 88‘, R: Christiane Burkhard, OF, engl.
und dt. UT
Spielfilm, DE 2014, 40‘, R: Maurice Hübner, K: Julia Hönemann, OmeU
FILMFORUM
A HISTORIC MOMENT HAS BEEN REACHED
WHERE OUR DIFFERENCE IS NOW RIPE FOR
CONSUMPTION-
FILMFORUM
TRAZANDO ALEIDA*
PORN PUNK POETRY*
18.00
ALTES PFANDHAUS
ICH BIN FEMINIST_IN –
HOLT MICH HIER RAUS!
FILMFORUM
FILMPALETTE
WETTBEWERB BILDGESTALTUNG / PREISTRÄGER 1
ODEON
Spielfilm, DE 2016, 95‘, R: Nele Leana Vollmar
15.00
MUSTANG
16.00
| 32
RICO, OSKAR UND DER DIEBSTAHLSTEIN
FILMFORUM
ZUGVÖGEL
11.00
PROGRAMMÜBERSICHT
16.00
ODEON
DIE GETRÄUMTEN**
Spielfilm, AUT 2016, 89‘, R: Ruth Beckermann, OmeU
18.00
FILMFORUM
BINARY REFLECTIONS. PART 01
Experimentalfilmprogramm
Kurzfilm, AUT/FR/DE 2015, 11‘ R: Marion Porten, OmU
PLEASE RELAX NOW
Kurzfilm, DE 2014, 12‘, R: Vika Kirchenbauer, OFe
FTWTF-FEMALE TO WHAT THE FUCK**
MARCUS FISHER'S WAKE
Dokumentarfilm, AUT 2015, 92‘, R: Katharina Lampert,
Cordula Thym, OmeU
Kurzfilm, ISR/GB 2000, 13‘, R: Oreet Ashery, OFe
DANGLING BY THEIR MOUTHS
18.00
18.00
Spielfilm, EC/MEX/GR 2016, 98‘, R: Christina Barragán, OmeU,
dt. eingespr.
20.15
Spielfilm, GB 2015, 97‘, R: Helen Walsh, 0Fe, dt. eingespr.
ODEON
ALBA*
18.00
20.15
FILMFORUM
Dokumentarfilm, DE 2015, 84‘, R: Wiltrud Baier, Sigrun Köhler
FILMFORUM
LA TÊTE HAUTE (STANDING TALL)
Spielfilm, FR 2015, 120‘, R: Emmanuelle Bercot, OF engl. und dt. UT
20.15
ODEON
LANGE FILMNACHT ODEON
PQR - BERLINALE CHANNEL: FRAGEN
SONGS MY BROTHERS TAUGHT ME*
DE 2015, 3‘, R: Marion Pfaus, OmeU
Spielfilm, USA 2015, 94‘, R: Chloé Zhao, OF, dt. eingespr.
21.30
PERFORMANCE ALTES PFANDHAUS
CAMERA OBSCURA ZOFIA BARTOSZEWICZ
WER HAT ANGST VOR SIBYLLE BERG?*
20.15
ODEON
THE VIOLATORS*
Video, CAN 1981, 60‘, R: Colin Campbell, OFe
LUCKY*
DE 2015, 11‘, R: Kirsten Carina Geisser, Ines Chrstine Geisser, oW
FILMPALETTE
DEAR LORDE
TALK TO ME
CRYSTAL LAKE
CAN 2015, 27‘, R: Emely Vay Duke, Cooper Battersby, OFe
DESERT MIRACLES*
Kurzfilm, USA 2016, 20‘, R: Jennifer Reeder, OF, dt. eingespr.
DE 2015, 12‘, R: Lina Sieckmann, Miriam Gossing, OFe
FIGURA
LOSING THE THREAD
Dokumentarfilm, POL 2015, 9‘, R: Katarzyna Gondek, OmeU, dt. eingespr.
USA/FR 2014, 8‘, R: Vivian Ostrovsky, OmeU
TALK TO ME* tbc
CAR CARE*
Dokumentarfilm, POL 2015, 45‘, R: Marta Prus, OmeU, dt. eingespr.
DE/USA 2015, 11‘, R: Lisa Domin, oW
22.15
FILMFORUM
BIN ICH REICH, BIN ICH REICH,
BIN ICH REICH?*
SABRÁS QUE HACER CONMIGO
Spielfilm, MEX 2015, 86‘, R: Katina Medina Mora,
OF, engl. und dt. UT
22.15
DE 2015, 5‘, R: Dagie Brundert
ODEON
– Suppenfilmperformance mit Dagie Brundert –
SOMETHING BETTER TO COME
Dokumentarfilm, DNK/POL 2014, 105‘, R: Hanna Polak,
OmeU, dt. eingespr.
22.00–
01.00
ALTES PFANDHAUS
FEIERABEND IM FESTIVALZENTRUM
PAUSE
RUB (PEACHES)
MuVi,Peaches, USA 2015, 5‘, R: A.L. Steiner, Lex Vaughn
VIDEO1
AUT 2014, 6‘, R: Kurdwin Ayub, OmeU
SOLITARY ACTS #4
USA/TUR 2016, 8’, R: Nazli Dinçel, OFe
SA 23.04.
WITH YOUR EYES CLOSED (MUWUKIS)
11.00 –
CLUBURLAUB (SCHNIPO SCHRANKE)
16.00
ODEON
WERKSTATTGESPRÄCH BILDGESTALTUNG
Sophie Maintigneux und Sonja Rom
13.30
FILMFORUM
LA MUJER DE NADIE*
Spielfilm, MEX 1937, 82‘, R: Adela Sequeyro, OmU
MuVi, POL 2015, 3‘, R: Renate Gasiorowska
MuVi, DE 2015, 4‘, R: Katharina Duve
DON'T LOSE YOUR HEAD
POL 2015, 4‘, R: Karolina Specht, oW
SOLITARY ACTS #5
USA/TUR 2016, 6’, R: Nazli Dinçel, OFe
CONVENIENT, SACRED, BLESSED (MAUD)**
MuVi, DE 2015, 3‘, R: Vika Kirchenbauer
EGO MEIN ALTER (NOVA HUTA)
MuVi, DE 2015, 3‘, R: Mariola Brillowska
IFFF DORTMUND | KÖLN 2016
PROGRAMMÜBERSICHT
THE AEGEAN OR THE ANUS OF DEATH
SCHICHT*
GR 2014, 8‘, R: Eleni Gioti, OmU
Essayfilm, DE 2015, 29‘, R: Alex Gerbaulet, OmeU
BORDERS (M.I.A.)
ELLA MAILLART – DOUBLE JOURNEY**
MuVi, USA 2015, 5‘, R: M.I.A.
OIDA (ATTWENGER)
Essayfilm, CH 2015, 40‘, R: Mariann Lewinsky, Antonio Begini, OmU
13.30
MuVi, AUT 2015, 3‘, R: Jessica Haussner
21.30
Spielfilm, FR/BEL 2015, 105‘, R: Catherine Corsini, OmU
15.00
Dokumentarfilm, MEX, 2016, 105‘, R: Tatiana Huezo, OmeU, dt. eingespr.
FILMFORUM
Musical, SWE 2014, 118‘, R: Göteborgs Förenade Musikalaktivister,
OmeU
01.00
FILMFORUM
IN THE FUTURE. UNWÄGBARKEITEN DER
IDENTITÄT ODER DIE KONTROLLE
DER FREIHEIT
MONITORING SEA BORDERS*
FOLKBILDNINGSTERROR
22.00–
ODEON
LA BELLE SAISON
FILMPALETTE
TEMPESTAD
22.15
| 33
Kurzfilm, DE 2015, 9‘, R: Susanna Schoenberg, OF Span., dt. UT
ALTES PFANDHAUS
IN THE FUTURE THEY ATE FROM
THE FINEST PORCELAIN
FEIERABEND IM FESTIVALZENTRUM
Kurzfilm, PSE/DNK/GB/QAT 2015, 29‘, R: Larissa Sansour,
OmeU, dt. UT
MILES TO GO BEFORE I SLEEP
Kurzfilm, FIN 2015, 13‘, R: Hanna Hovitie, OmeU, dt. UT
SO 24.04.
11:00
LE PARK* tbc
Kurzfilm, FR 2015, 14‘, R: Randa Maroufi, OmeU, dt. UT
FILMFORUM
SEGUIR VIVIENDO*
15.30
11.30
Dokumentarfilm, DE 2014, 88‘, R: Doris Dörrie, OmU
ODEON
16.00
Kurzfilm, USA 2014, 6‘, R: Susan Sullivan, OFe, dt. eingespr.
FILMPALETTE
WETTBEWERB BILDGESTALTUNG / PREISTRÄGER 2
100 CRUSHES CHAPTER 6: THEY
ARLETTE – MUT IST EIN MUSKEL*
FIRST CLUE
Dokumentarfilm, CH/DE 2015, 84‘, R: Florian Hoffmann,
K: Katharina Diessner, OmU
Kurzfilm, CAN 2014, 2‘, R: Elisha Lim, OFe, dt. eingespr.
JE NE SUIS PAS FÉMINISTE, MAIS …*
Dokumentarfilm, FR 2105, 52‘,
R: Florence Tissot, Sylvie Tissot, OmeU dt. eingespr.
13.00
17.00
FILMFORUM
DIAMONDS
Kurzfilm, CAN 2014, 2‘, R: Coral Short, Raphaële Frigon, oW
FILMFORUM
DISKUSSION: AKTUELLE THEMEN IM
MEXIKANISCHEN FILM
13.30
ODEON
DIESES SCHÖNE SCHEISSLEBEN
Spielfilm, MEX 2014, 80‘, R: Alejandra Sanchez, OF, engl. und dt. UT
TROUBLERS* tbc
Dokumentarfilm, KOR 2015, 98‘, R: Young Lee, OF, engl. und dt. UT
19.00
FILMPALETTE
ODEON
PREISVERLEIHUNG
DOUBLE JOURNEY
WEGZAUBERN* tbc
INTERN. DEBÜT-SPIELFILMPREIS,
NACHWUCHSPREIS FÜR BILDGESTALTER_INNEN,
PUBLIKUMSPREIS
Kurzfilm, DE 2015, 6‘, R: Betina Kuntzsch
21.00
ODEON
PREISTRÄGERFILM
ABKÜRZUNGEN
SEKTIONEN NACH FARBEN
DF ··············· Deutsche Fassung
begehrt!
OF ··············· Originalfassung
Filmbildung
OFe ·············· Englische Originalfassung
OmU ············ Original mit deutschen Untertiteln
OmeU···········
Original mit englischen Untertiteln
OW ··············· Ohne Worte
Fokus: Mexiko
Panorama
Specials
dt. eingespr. ·· Deutsch eingesprochen
UT ················ Untertitel
WH ··············· Wiederholung
* ················· Filmgespräch mit Gast
** ··············· Gast angefragt
Wettbewerb
IFFF DORTMUND | KÖLN 2016
A–Z
| 34
FILME A – Z
Seite
Seite
100 Crushes Chapter 6 They ······· 21
Dear Lorde ·································15
Kurzfilm, CAN 2014, 2', R: Elisha Lim,
OFe, dt. eingespr.
CAN 2015, 27‘, R: Emily Vay Duke,
Cooper Battersby, OFe
Desert Miracles ··························· 16
Seite
G
God Is Not Working on Sunday ····· 28
Dokumentarfilm, RWA/DE 2015, 84‘,
R: Leona Goldstein, OmU
A
DE 2015, 12‘, R: Lina Sieckmann,
Miriam Gossing, OFe
A los ojos ·································· 16
Diamonds ·································· 21
Spielfilm, MEX 2015, 71‘, R: Victoria Franco,
Michel Franco, OmeU, dt. eingespr.
Kurzfilm, CAN 2014, 2‘, R: Coral Short,
Raphaële Frigon, oW
I Don‘t Belong Anywhere –
The Cinema of Chantal Akerman ··· 13
Alba ·········································· 07
Die Geträumten ·························· 10
Spielfilm, EC/MEX/GR 2016, 98‘, R: Ana
Christina Barragán, OmeU, dt. eingespr
Spielfilm, AUT 2016, 89‘,
R: Ruth Beckermann, OmeU
Dokumentarfilm, BEL 2015, 67‘,
R: Marianne Lambert, OmeU, dt. UT
Alles neu (Nieuw)
Die Melodie des Meeres ··············· 23
In the Future They Ate From the
Finest Porcelain ························ 12
Dokumentarfilm, NL 2014, 19‘,
R: Eefje Blankevoort, DF
Animationsfilm, IRL/LUX/BEL/FR/DNK 2014,
93‘, R: Tom Moore, DF
Kurzfilm, PSE/DNK/GB/QAT 2015, 29‘, R:
Larissa Sansour, OmeU, dt. UT
Andere Mädchen ························· 23
Dieses schöne Scheißleben ··········· 18
It, Heat, Hit ······························ 21
Spielfilm, FIN 2015, 83‘, R: Esa Illi, OmU
Dokumentation, DE 2014, 88‘,
R: Doris Dörrie, OmU
Kurzfilm, GB 2010, 6‘,
R: Laure Prouvost, OF
·················· 25
Arlette – Mut ist ein Muskel ········ 09
Dokumentarfilm, CH/DE 2015, 84‘, R: Florian
Hoffmann, OmU
Ausencias ··································· 18
Don‘t Lose Your Head ················· 15
POL 2015, 4‘, R: Karolina Specht, oW
Kurzfilm, MEX/SLV 2015, 28‘,
R: Tatiana Huezo, OmeU
E
B
MuVi, DE 2015, 3‘, R: Mariola Brillowska
Baden Baden ····························· 07
Dokumentarfilm, NL 2013, 15‘,
R: Josefien Hendriks, OmeU, dt. eingespr.
Ego mein Alter (Nova Huta) ·········· 15
Spielfilm, BEL/FR 2016, 95‘,
R: Rachel Lang, OmeU, dt. eingespr.
Bin ich reich, bin ich reich,
bin ich reich? ····························· 15
DE 2015, 5‘, R: Dagie Brundert,
Binary Reflections Part 01 ·········· 21
Kurzfilm, AUT/FR/DE 2015, 11‘, R: Marion
Porten, OmU
Borders (M.I.A.) ························· 15
MuVi, USA 2015, 5‘, R: M.I.A.
C
Car Care ···································· 15
DE/USA 2015, 11‘, R: Lisa Domin
Chevalier ··································· 10
Spielfilm, GR 2015, 104‘, R: Athina Tsangari,
OmU
Cluburlaub (Schnipo Schranke) ··· 15
Eine Nacht voller Fragezeichen ····· 25
Ella Maillart – Double Journey ······ 11
Dokumentarfilm, CH 2015, 40‘, R: Mariann
Lewinsky, Antonio Bigini, OmU
El tiempo suspendido ················· 17
Dokumentarfilm, MEX 2015, 64‘,
R: Natalia Bruschtein, OF, engl. und dt. UT
Eva Hesse ·································· 27
FAB Fabulous ···························· 21
Kurzfilm, GB/DE 2015, 8‘,
R: Catrine Val, oW
FtWTF-Female to What the Fuck ·· 19
Kurzfilm, USA 2016, 20‘,
R: Jennifer Reeder, OF, dt. eingespr.
Dokumentarfilm, POL 2015, 9‘,
R: Katarzyna Gondek, OmeU, dt. eingespr.
Convenient, Sacred, Blessed
(Maud)
First Clue ··································· 21
Video, CAN 1981, 60‘,
R: Colin Campbell, OFe
Das Recht des Stärkeren
Animationsfilm, BEL/FR 2015, 6‘,
R: Pasqual Hequet, oW
Kurzfilm, USA 2014, 6‘, R: Susan Sullivan,
OFe, dt. eingespr.
Folkbildningsterror ······················ 19
·········· 22
········· 25
L
La belle saison ···························· 20
Spielfilm, FR/BEL 2015, 105‘,
R: Catherine Corsini, OmU
La mujer de nadie ······················· 16
Spielfilm, MEX 1937, 82‘,
R: Adela Sequeyro, OmU
La tête haute (Standing Tall) ········ 10
Spielfilm, FR 2015, 120‘,
R: Emmanuelle Bercot, OmeU, dt. UT
Le Park ····································· 12
Figura ······································ 12
Dangling by Their Mouths
19
Spielfilm, FR 2015, 52‘, R: Florence Tissot,
Sylvie Tissot, OmeU, dt. eingespr.
F
Crystal Lake ······························· 12
D
Je ne suis pas féministe, mais...
Landfill Harmonic ······················· 23
Dokumentarfilm, AUT 2015, 92‘,
R: Katharina Lampert, Cordula Thym, OmeU
······ 15
J
Dokumentarfilm, USA 2016, 105‘,
R: Marcie Begleiter, OmU
MuVi, DE 2015, 4‘, R: Katharina Duve
MuVi, DE 2015, 3‘, R: Vika Kirchenbauer
I
Musical, SWE 2014, 118‘, R: Göteborgs
Förenande Musikalaktivister, OmeU
Foul ·········································· 25
Kurzfilm, NOR 2015, 6‘,
R: Rune Denstad Langlo, oW
Dokumentarfilm, USA/BRA/NOR/PAR 2015,
84‘, R: Graham Townsley, Brad Allgood, OF
span., dt. eingespr.
Kurzfilm, FR 2015, 14‘,
R: Randa Maroufi, OmeU, dt. UT
Liebmann ·································· 07
Spielfilm, DE 2016, 82‘,
R: Jules Herrmann, OmeU
Lions Love (...and Lies) ·············· 30
Spielfilm, USA/FR 1969, 110‘,
R: Agnès Varda, OmU
Lookin‘ Good, Feelin‘ Good ·········· 21
Kurzfilm, USA 2015, 5‘,
R: Stanya Kahn, OF
Losing the Thread ······················ 15
USA/FR 2014, 8‘,
R: Vivian Ostrovsky, OmeU
Lucky ········································ 15
DE 2015, 11‘, R: Kirsten Carina Geisser,
Ines Chistine Geisser, oW
IFFF DORTMUND | KÖLN 2016
A–Z
Seite
M
Seite
Schicht ····································· 11
Marcus Fisher‘s Wake ················· 22
Kurzfilm, DE 2015, 29‘,
R: Alex Gerbaulet, OmeU
Kurzfilm, UKR 2000, 13‘,
R: Oreet Ashery, OFe
Schneewittchen ························· 25
Miles to Go Before I Sleep ·········· 12
Animationsfilm, DE 2015, 9‘,
R: Britt Dunse, oW
Kurzfilm, FIN 2015, 13‘,
R: Hanna Hovitie, OmeU, dt. UT
Seguir vivendo ··························· 17
Monitoring Sea Borders ··············· 12
Kurzfilm, DE 2015, 9‘,
R: Susanna Schoenberg, OF Span., dt. UT
Mustang ···································· 24
Spielfilm, DE/FR/TUR 2015, 93‘,
R: Deniz Gamze Erguven, OmU
My Dearest F#cking Phone············· 25
Dokumentarfilm, NL 2014, 17‘,
R: Eef Hilgers, OmeU, dt. eingespr.
Solitary Acts #4 ························· 15
Kurzfilm, USA/TUR 2016, 8‘,
R: Nazlı Dinçel, OFe
Solitary Acts #5 ························· 15
USA/TUR 2016, 6‘,
R: Nazli Dincel, OFe
Something Better to Come ·········· 11
Dokumentarfilm, DNK/POL 2014, 105‘,
R: Hanna Polak, OmeU, dt. eingespr.
N
No Home Movie
Spielfilm, MEX 2014, 80‘,
R: Alejandra Sánchez, OF,
engl. und dt. UT
······················· 13
Essayfilm, BEL/FR 2015, 115‘,
R: Chantal Akerman, OmeU
O
Oida (Attwenger) ························ 15
MuVi, AUT 2015, 3‘, R: Jessica Haussner
Please Relax now! ······················ 22
Kurzfilm, DE 2014, 12‘,
R: Vika Kirchenbauer, OFe
······················ 09
Spielfilm, DE 2014, 40‘,
R: Maurice Hübner
Seite
R: Christiane Burkhard, OF,
engl. und dt. UT
Trio A ······································ 21
Kurzfilm, USA 1978, 10‘,
R: Yvonne Rainer, OF
Troublers ·································· 20
Dokumentarfilm, KOR 2015, 98‘,
R: Young Lee, OmeU, dt. UT
V
Video 1 ····································· 15
AUT 2014, 6‘, R: Kurdwin Ayub, OmeU
Vilja und die Räuber ·················· 24
Spielfilm, FIN 2015, 84‘,
R: Marjut Komulainen, DF
Von etwas anderem
(O nĕc̆em jiném) ························· 30
Spielfilm, CZE 1963, 82‘,
R: V ra Chytilová, OmU
Spielfilm, USA 2015, 94‘,
R: Chloé Zhao, OFe, dt. eingespr.
W
Sounds for Mazin ······················· 25
Kurzfilm, DE 2015, 6‘, R: Betina Kuntzsch
Dokumentarfilm, NL 2015, 19‘,
R: Ingrid Kamerling, oW
Sufat Chol (Sand Storm) ············· 08
Spielfilm, ISR 2016, 87‘,
R: Elite Zexer, OmeU, dt. eingespr.
P
Porn Punk Poetry
Songs My Brothers Taught Me ······ 07
| 35
T
Wegzaubern ······························ 11
Wer hat Angst vor Sibylle Berg? ···· 11
Dokumentarfilm, DE 2015, 84‘,
R: Wiltrud Baier, Sigrun Köhler
With Your Eyes Closed ················ 15
MuVi, POL 2015, 3‘, R: Renata Gasiorowska
Talk to Me ································· 12
Y
Dokumentarfilm, POL 2015, 45‘,
R: Marta Prus, OmeU, dt. eingespr.
You Are Boring! ························· 22
Tempestad ································· 17
Kurzfilm, DE 2015, 13‘,
R: Vika Kirchenbauer, OFe
Possibly in Michigan ··················· 22
Dokumentarfilm, MEX 2016, 105‘,
R: Tatiana Huezo, OmeU, dt. eingespr.
Kurzfilm, USA 1983, 12‘,
R: Cecelia Condit, OFe
The Aegean or the Anus of Death ··· 15
Z
GR, 2014, 8‘, R: Eleni Gioti, OmU
Zugvögel ··································· 24
DE 2015, 3‘, R: Marion Pfaus, OmeU
The Belle Starr Story ·················· 30
(Il mio corpo per un poker)
Spielfilm, BEL 2015, 84‘,
R: Olivier Ringer, OmeU, dt. eingespr.
R
Spielfilm, IT 1967/68, 103‘,
R: Lina Wertmüller, OmU
Regarding Susan Sontag ············· 20
The Violators ····························· 08
Dokumentarfilm, USA 2014, 101‘,
R: Nancy D. Kates, OmU
Spielfilm, GB 2015, 97‘,
R: Helen Walsh, OFe, dt. eingespr.
Rico, Oskar und der Diebstahlstein 26
The Wednesday Child ················· 08
Spielfilm, DE 2016, 95‘,
R: Neele Leana Vollmar
Spielfilm, HUN/DE, 2015, 94‘
R: Lili Horváth, OmeU, dt. eingespr.
RUB (Peaches) ·························· 15
Thirst ······································· 08
MuVi, USA 2015, 5‘,
R: A.L. Steiner, Lex Vaughn
Spielfilm, BUL 2015, 90‘,
R: Svetla Tsotsorkova, OmeU, dt. eingespr.
S
This Particular Nowhere: Some of
Wigner‘s Friends ······················ 21
PQR - Berlinale Channel: Fragen ···· 15
Sabras qué hacer conmigo ········· 17
Spielfilm, MEX 2015, 86‘,
R: Katina Medina Mora, OF,
engl. und dt. UT
Saute ma ville ··························· 13
Kurzfilm, BEL 1968, 11‘,
R: Chantal Akerman, oW
Kurzfilm, PRT/DE 2015, 9‘,
R: Rita Macedo, OFe
Trazando Aleida ························ 17
Dokumentarfilm, MEX 2008, 88‘,
IFFF DORTMUND | KÖLN 2016
SERVICE
| 36
PREISE UND ORTE
Herausgeber und Kontakt
Internationales Frauenfilmfestival Dortmund | Köln e.V.
c/o Kulturbüro Stadt Dortmund
Küpferstraße 3
44122 Dortmund
Tel.: 0231 5025-162
info@frauenfilmfestival.eu
www.frauenfilmfestival.eu
H
Eintrittspreise
Einzelvorstellungen*
VVK und Tageskasse: ································ 7 € / erm. 6 €
Dauerkarten
Sechserkarte* ··········································· 35 € / erm. 30 €
Festivalpass ··········································· 70 € / erm. 50 €
Sonderveranstaltungen
Lange Filmnacht
Werkstattgespräch Bildgestaltung
Performance Camera Obscura
VVK und Tageskasse: ····························· 12 € /erm. 10 €
Eintritt frei
e Belle Starr Story
Diskussion: Mexiko
No Home Movie
Warm-up begehrt!
Wikipedia-Einführung
Vortrag: Ich bin Feminist_in – holt mich hier raus!
Vorverkauf
Reservierungen unter: tickets@frauenfilmfestival.eu
Vorverkauf in den Kinos
ab 20.03.2016: Odeon (nur Vorstellungen im Odeon)
ab 19.04.2016: Infocounter im Alten Pfandhaus
Kartenkauf am Veranstaltungstag
nur im jeweiligen Kino ½ Stunde vor
Veranstaltungsbeginn.
Impressum
Redaktion: Anna Storm (verantw.)
Beiträge von: Christine Bernau, Lisa Domin, Natascha
Frankenberg, Stefanie Görtz, Sonja Hofmann, Vika
Kirchenbauer, Jessica Manstetten, Nicole Rebmann,
Betty Schiel
Gestaltung: Peter Heuer, Erkelenz
Titelgestaltung: Oktober, Bochum
unter Verwendung eines Filmstills aus:
Wer hat Angst vor Sibylle Berg?, (c) Zorro Film
Druck: Die Wattenscheider, Medien
Vertriebs GmbH, Bochum
© IFFF Dortmund | Köln e.V.
*gelten nicht für Sonderveranstaltungen
© mapz.com –
Map Data: OpenStreetMap ODbL.
IFFF DORTMUND | KÖLN 2016
SERVICE
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5
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AKKREDITIERUNG
FILMFORUM NRW
IM MUSEUM LUDWIG
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Kartäuserwall 20
Bischofsgartenstraße 1
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U 15,16,17
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H
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4
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ODEON
FILMPALETTE
Severinstraße 81
Lübecker Straße 15
H Karthäuserhof,
H Hansaring
Chlodwigplatz
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KHM - KUNSTHOCHSCHULE
FÜR MEDIEN KÖLN
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2
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1
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KÖLN-MÜHLHEIM
ifs internationale filmschule köln
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