Die Herausforderungen an "Sterilbarrieresysteme
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Die Herausforderungen an "Sterilbarrieresysteme
Die Herausforderungen an Sterilbarrieresysteme "Sterilbarrieresysteme" Tim Galekop TIM GALEKOP Director of Global Business Development Medical Fabrics Ehrenmitglied der CSC Niederlande Convenor CEN TC 102 WG 4 Expert ISO TC 198 WG 7 Expert CEN TC 205 WG 14 AAMI / ASTM / FDA Education EDANA INDA SBA (Board Member) 2 WAS IST ... STERILISIEREN Der gesamte Mikro-Organismus Mikro Organismus abzutöten. DESINFIZIEREN Der gesamte lebende Organismus in oder auf dem Material auf ein Minimum zu reduzieren STERIL Die Wahrscheinlichkeit, daß in oder auf dem Produkt der lebende MikroOrganismus geringer als 1 aus 1 Million ist.. 3 WAS IST ... KONTAMINATION Transport des lebenden MikroOrganismus zu einem sterilen Gebiet. ASEPTISCHE METHODE Die Verhinderung jeglichen T Transports t des d lebenden l b d Organismus. 4 Ist die Situation in der Welt ein Schreckensszenario? – Tuberculosis (TB) – Infections – Morbidity – Mortality rate – Resistant Antibiotics and Penicillin – Bacteria – Viruses – Hepatitis p – Clostridium Difficile – Acinetobacter Baumannii – Enterovirus 71 (EV-71) – HIV (AIDS) – H5N1 – H1N1 (mutation !?) – Hospital H it l Acquired A i d Infections. I f ti (HAI) – Methicillin Resistant Staphylococcus Aureus (MRSA) – ESBL (Super Bacterium) – Creutzfeldt Jakob Disease(CJD) – NDM NDM-1 1 (N (New D Delhi lhi metallobetat ll b t lactamase) – SARS 5 REINIGEN & DESINFIZIEREN 6 Die Vergangenheit Vor 4000 Jahren fand in Babylonien, Griechenland, die erste Operation statt. ± 1800 AD : 60% d der Patienten P ti t starb t b an Krankenhausfieber/ Infektion. Die Vergangenheit Vor 4000 Jahren fand in Babylonien, Griechenland, die erste Operation statt. ± 1800 AD : 60% d der Patienten P ti t starb t b an Krankenhausfieber/ Infektion. 1867 : Lister entdeckt die Existenz von Mikro-Organismen und reduzieren die Mortalität bis zu 1.5%. Die Vergangenheit 1879 : 1881 : 1890 : Charles Chamberland / Pasteur entwickelt die Damfsterilisation. Robert Koch Schimmel Bush – Sterilisierbehälter. Sterilisierbehälter Die Vergangenheit g g 1930 : Einführung Textil als Sterilisationsverpackung 10 Back to Basics – Basics of packaging : Peggy Ryan RN AORN May 1975 1975. – Reusables vs disposables Peggy Ryan RN AORN September 1979. –L Les N Non-Tisse Ti ett ses aplications li ti Hospitalieres H it li :Octobre O t b 1979 Mll Mlle Ferroni – The importance of gown and drape Barriers in the prevention of wound infection: Joseph A. Moylan October 1980. – Umstellung von Textil- auf Einmalabdeckung : Von Nottebrock 1981 – Out of whole cloth: From surgical gowns to Space shuttle tiles when materials scientist need high strength fabric they go the Nonwoven route: Ruth Simon April 1984 – Asepsis in the operating room / theatre : Jan Hoborn October 1999 11 Die Vergangenheit 1930 : Einführung Textil als Sterilisationsverpackung 1935 : Entwiclung Sterilisationspapier 1940 : Aluminiumcontainer eingeführt 1950 : Papierbeutel 1960 : Klarsichtsterilisierbeutel 1970 : Bögen aus Sterilisationsvliesstoff 12 Einige praktische Aspekte betreffend Sterile Barrieresysteme (Verpackung) 13 Sterilisationsansprüche p – Verträglichkeit mit Sterilisationsmethoden – Gammabestrahlung – E-Beam – Gasplasma – Ethylenoxid – Neue Prozesse 14 VERPACKUNGSMATERIAL NUR ALS SCHUTZ ? 15 Art vom Medizinprodukt Keine Freisetzung schädlicher Substanzen Einfache Bearbeitkeit Beschädigungen muss man sehen können D aseptisch Das ti h Öffnen Öff muss gewährleistet äh l i t t werden d Möglichkeit um als steriles Feld zu benutzen 16 Die Wahl des Verpackungsmaterials g Das D zu verpackende k d M Medizinprodukt di i d kt Nach der Sterilisation braucht man eine Barriere die die verpackten Medizinprodukte schützen und die Sterilisation bis zu dem Zeitpunkt gewährleistet bis sie benützt werden. Das Sterilisierungsmittel muss passieren (Durchlässigkeit) Sollte weder Schadstoffe noch bedeutende Veränderungen (chemischer oder physischer Art) durch die Sterilisation erzeugen erzeugen. Das Material muss eine einfache Verpackung ermöglichen und daher weich und memoriefrei sein. Stark ((Verpackung, p g, Sterilisation,, Transport, p , Lagerung) g g) Die Wahl des Verpackungsmaterials g Es muss Beschädigungen zeigen und keine falsche Sicherheit (Nadellöcher). Die Verpackung muss Kontaminierung verhindern. Mit Sterilisationsprozessen verträglich sein. Als ein Operationsfeld benützt werden können. Das heisst abweisend gegen Flüssigkeit mit geringer Oberflächenspannung. In einer Uniklinik haben wir 13 verschiedene Flüssigkeiten mit geringer Oberflächenspannung im OP Raum vorgefunden. Fusselfrei. Fusseln sind eine potentielle Gefahr für den Patienten. Die Garantie für ein aseptisches Öffnen und Präsentieren. Sterilization How stable is the medical device, which has been packed. How stable are the raw materials of which the packaging material is manufactured. The change of penetration of micro-organisms during transport / storage. How and by whom has it been packed packed. The method of sterilization. Way of transport. Storage conditions. conditions How easy is it to open the packaging aseptically and how has it been opened in the theatre? Ein großer Unterstützer mit der Benützung von zwei SBS Lagen und entsprechender Einwicklung – INTERLEAVED – Herstellen eines gewundenen Weges. – Herstellen von verschiedenen Falten. – In der Lage sein verschiedene Falttechniken anzuwenden – Verpackung Umschlag (nicht für die inneren Tablets) Rollmethode oder Pasteurart Kombination zwischen Umschlagund – Verpackungsmethode In der Lage sein verschiedene Qualitäten anzuwenden. – Unterscheiden zwischen steril und unsteril 20 Ein großer Unterstützer mit der Benützung von zwei SBS Lagen und entsprechender Einwicklung INTERLEAVED. Unterscheiden zwischen steril und unsteril Ein aseptisches öffnen garantieren. Ist Zeitersparnis während der Vorbereitung des richtigen gewundenen Weges im Sicherheitsinteresse des Patienten? Wenn die richtigen Wasch- und Desinfektionsgeräte benützt werden haben sie mehr Personal auf dem Verpackungsbereich Wickeln sie deshalb immer in aufeinanderfolgender Reihenfolge 21 GEGEN 2 Schichten gleichzeitig verpacken ¾ 2 Schichten gleichzeitig verpacken sind eigentlich nur 1 ¾ Doppelte Verpackung = Verpacken und Verpacken ¾ Wann die Aussenseite der Innenverpackung steril sein sollte, dann muss man doppelt verpacken ¾ Doppelte Verpackung verhindert das Durchdringen von Bakterien ¾ Wie nimmt man die äusserste Verpackung weg? ¾ Keine aseptische p Öffnung g 22 GEGEN ONE STEP ¾ Keine unterschiedliche Verpackungsmethoden. ¾ Keine unterschiedliche Farben. ¾ Keine unterschiedliche Qualitäten ¾ K i unterscheidliche Keine t h idli h Abmessungen Ab ¾ Validierung ¾ Feuchtigkeitsproblem zwisschen den Schichten ¾ Recyclage 23 Sicherheit für Patient und Personal 24 HALTBARKEIT Die Stabilität des Medizinproduktes. Die Stabilität der Materialien aus der die Verpackung hergestellt wurde. Die Möglichkeit auf Penetration von MikroOrganismen durch die Verpackung während der Aufbewahrungszeit. Wie wurde es sterilisiert? Transport? 25 THE DUTCH POINT SYSTEM JACK VAN ASTEN † (February 2002 The point System St il Barrier Sterile B i System S t POINTS Sheet of wrapping material (paper) 20 Sheet of special wrapping material (nonwoven) 40 Paper bag 40 Pouche (paper/ plastic film) 80 Blister covered with paper 80 coveres with Tyvek 100 Container including inner packaging a sheet of nonwoven 210 27 The point System Not of influence when the second layer is seen as part of the sterile product 2nd layer of Packaging Protective Packaging POINTS Sheet of wrapping material (paper) 60 Sheet of special wrapping material (nonwoven) 80 Paper bag 80 Pouche (p (paper/ p plastic p film)) 100 Blister covered with paper 100 coveres with ith Tyvek 120 Container 250 28 The point System Extra's POINT S Dust Cover 400 Closed Box 250 Distribution packaging 250 Castor Box & distribution packaging 750 Storage POINTS Bandage trolley (cart) 0 Open shelf 0 Closed cupboard 100 29 The point System Place of storage POINTS Hall / Patient's room 0 S Surgery / Doctor's D t ' Office Offi 50 Ward, warehouse, storage room 75 Department ward / ward sterile room 250 Sterile storage OR 300 Central sterile storage 300 30 The point System Point Total 1 to 25 24 Hours 26 to 50 1 Week 51 to 100 1 Month 101 to 200 2 Months 201 to 300 3 Months 301 to 400 6 Months 401 to 600 1 Year 601 to 750 2 Years > 750 5 Years 31 Examples 120 Points : Expiration 2 Months POINTS 1: Nonwoven 40 2: Nonwoven 80 3: No Extra's 0 1: Pouche 80 4: Stored in open cupboard 0 2: Pouche 100 TOTAL 180 Points : Expiration 2 Months POINTS 120 3: No Extra's 0 4: Stored in open cupboard 0 TOTAL 400 Points : Expiration 6 Months POINTS 1: Paper Sheet 40 2: Nonwoven wrapper (Tray wrap) 60 3: No Extra's (eg. Dust cover) 0 4: Stored in open p shelf 0 5: OR sterile store 300 TOTAL 400 32 180 STERILITÄT IST NICHT ZEITSONDERN EREIGNISABHÄNGIG. EREIGNISABHÄNGIG 33 Einmalgebrauch = Einmalgebrauch – Physisch und chemisch belastet. – Eigenschaften g ändern sich währen der SterilisatioN – Schäden: Sterilisation, Transport, Lagerung. – Wie sicher sind die Rohmaterialien aus denen die Barrieresysteme hergestellt wurden. – War in Kontakt mit Blut, Virenteilchen, menschliches Gewebe und anderen d S h t Schmutz. – Welche chemische Reaktion hatte des Medizinprodukt auf das Sterilbarrieresystem. Sterilbarrieresystem – Wie stabil ist das Medizinprodukt. – Der Sterilisationsprozess. Sterilisationsprozess – Keine dokumentierte Eintragungen für Wiederverwendung 34 Erneute Sterilisation von Medizinprodukte mit Einmalgebrauch ! – UK: Seit 1999 besteht dort eine Abschreckungspolitik in Verbindung mit CJD – Die Medical Healthcare Products Regulatory Agency (MHRA) 2006 unterstreicht die bestehenden Risiken und macht es ziemlich klar in Bezug auf Vertrauen,, dass die Verantwortung g der Wiederverwendens der Produkt mit Vertrauen zusammenhängt und nicht mit dem Hersteller. – Frankreich: Gesetzlich verboten – Schweden: Personen die Einmalgebrauchprodukte wiederverwenden müssen beweisen, dass diese Produkte den wichtigsten Anforderungen der MDD entsprechen p – Deutschland: Akkzeptiert. Jedoch liegt die Beweiskraft bei den Krankenhäusern und den Ärzten – Niederlande: Sterilität und Sicherheit in Bez auf das chemische une physische Verhalten des Produktes muss garantiert sein. Europäische MDD: Ist ein erneut g p ohne ein CE Medizinprodukt. p sterilisiertes Einmalgebrauchprodukt 35 Council Directive 93/42/EEC June 14 1993 Council Directive 2007/47 EC 5 September 5 2007 Concerning Medical Devices 36 CEN TC 102 WG 4 Established May 3rd 1988 EN 868-1 ratified / published February 1997 EN 868 2 – 10 ratified f / published June 1999 37 TC 102 - WG 4 Verpackungsmaterialien und –systeme für zu sterilisierende Medizinprodukte EN 868 - 1 Allgemeine Anforderungen und Prüfverfahren EN 868 - 2 Sterilisierverpackung Anforderungen und Prüfverfahren EN 868 - 3 Papier zur Herstellung von Papierbeuteln, von Klarsichtbeuteln, und –schläuchen EN 868 - 4 Papierbeutel EN 868 - 5 Heiss- und selbstsiegelfähige KlarsichtBeutel und –Schläuche Schläuche aus Papier und Kunststoffverbundfolie 38 TC 102 - WG 4 Verpackungsmaterialien und –systeme für zu sterilisierende Medizinprodukte EN 868 - 6 Papier für Herstellung von Verpackungen für medizinische Zwecke zur Sterilisation mitt Ethylenoxid t y e o d ode oder Strahlen St a e EN 868 - 7 Klebemittelbeschichtetes Papier für die Herstellung von Heisssiegelfähigen Verpackungen für medizinische Zwecke zur Sterilisation mit Ethylenoxid oder Strahlen EN 868 - 8 Wiederverwendbare Sterilisierbehälter für Dampf-Sterilisatoren nach EN 285 39 TC 102 - WG 4 Verpackungsmaterialien und –systeme systeme für zu sterilisierende Medizinprodukte EN 868 - 9 Unbeschichtete Vliesstoffe aus Polyolefinen für die Herstellung von heisssiegelfähigen Klarsichtbeuteln - schläuchen und – Klarsichtbeuteln, deckeln EN 868 - 10 Klebemittelbeschichtete Vliesstoffe aus y für die Herstellung g von Polyofinen heisssiegelfähigen Klarsichtbeuteln, schläuchen und –deckeln 40 International Organization g For Standardization – ISO TC 198 WG 7 – Packaging for terminally sterilized Medical Devices. – EN / ISO 11607 – Part 1 • Requirements for materials, sterile barrier systems and packaging systems. – Part 2 • Validation requirements for forming, sealing and assembly processes. 41 International Organization for Standardization – This ISO standard is applicable pp to: – Industries, – Healthcare facilities, – And wherever medical devices are sterilized 42 Changes g in definitions – Primary Pack – Secondary Pack – Final Pack 43 Changes g in definitions – “Sterile Barrier Systems” The minimum packaging configuration that maintains sterility of the package contents until aseptic presentation at the point of use. – “Protective Packaging” The packaging configuration designed to prevent damage to the sterile barrier system and its contents from the time of their assembly until the point of use. – “Packaging System” The combination of the Sterile Barrier System and the protective packaging. 44 Was ist der Grund hinter allen Performance Standards? – Die Qualität verbesser – Bessere Kontrolle ihrer Prozesse – Grössere und bessere Produktivität – Kostensenkung – Senkung der Infektionen – Zufriedene Kunden / Der Patient 45