Die Daten, die wir meinen

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Die Daten, die wir meinen
Nr. 04 / 28. Juli 2006
Zwei Prozent aller Österreicher sind elektrosensibel und leiden unter der Handystrahlung
Krank durch das Handy?
Die totale Kommunikation hat nicht nur Vorteile.
Immer mehr Menschen
fühlen sich von Elektrosmog
gesundheitlich gefährdet.
Man sieht ihn nicht, man riecht ihn
nicht – aber gut zwei Prozent der Bevölkerung spüren ihn: Elektro-Smog.
Die zunehmende elektromagnetische
Verunreinigung der Umwelt ist eine
direkte Folge unserer technischen Zivilisation: jedes mit elektrischem Strom
betriebene Gerät erzeugt ein elektromagnetisches Feld, das mit dem Körper in eine biologische Wechselwirkung tritt. Die Bandbreite der Elektrosmog-Verursacher reicht vom
Stromkabel in der Wand über TV-Geräte und Mikrowellen-Herde bis hin
zu Schnurlos- und Mobiltelefonen; die
Palette der möglichen Symptomeerstreckt sich von nervösen Zuständen
und Schlaflosigkeit (bedingt durch
eine Verschiebung der Melatoninproduktion im Gehirn) über die Verklumpung roter Blutkörperchen („Geldrollen“-Effekt; die roten Blutkörper-
Seite 01: Krank durch das
Handy
Seite 04:
Seite 05:
Seite 07:
Seite 08:
PC/Open Source
Apple/Internet
Gizmodo/Gadget
Blog Watch
Wordrap
Seite 09: Watchlist
Seite 10: Kursliste
Mögliche Gefahren
Die mögliche Gesundheitsbelastung
durch Elektrosmog ist ein Thema, das
im Zusammenhang mit dem Mobilfunk immer wieder diskutiert wird.
Obwohl die Auswirkungen noch nicht
umfassend erforscht sind, steht zumindest fest: keine Studie kann ein
durch Elektrosmog verursachtes Gesundheitsrisiko hundertprozentig ausschliessen. Im Gegenteil: immer mehr
Ärzte fordern unabhängige Studien
und eine Senkung der von der WHO
vorgeschlagenen Leistungsgrenzwerte bei Sendeanlagen. In einer Untersuchung, die vom Institut für Umwelthygiene der Uni Wien im Jahr 2000
für das Amt der Kärntner Landesregierung durchgeführt wurde, kommt
Michael Kundi sogar zum Schluss,
dass „zahlreiche Gesundheitsschäden
Spanischer Mast am Strand
➤ weiter auf Seite 2
Anzeige
10 SEITEN IT EXPRESS:
chen sind eisenhaltig und werden
dementsprechend von elektromagnetischen Feldern geladen und verklumpen) bis hin zu organischen Schäden (verschiedene Studien attestieren
ein erhöhtes Geschwür-, Krebs- und
Leukämie-Risiko).
Freitag, 28. Juli 2006
IT EXPRESS
Seite 2
EXPRESS LETTER
VON
CHRIS HADERER
Die Daten, die
wir meinen ...
orige Woche, davon war schon
die Rede, hat ein flinkes Unternehemen Schlagzeilen gemacht.
Gemeint ist nicht die GIS sondern
SWIFT, der internationale Bankenverbund, der weltweit Transaktionen abwickelt. Seit dem Jahr 2001
hat der Swift-Vorstand Transaktionsdaten aller möglichen Unternehmen an den US-Geheimdienst
CIA übermittelt. Was auf den ersten Blick „nur“ nach einem Bankenskandal klingt, ist auf den
zweiten Blick definitiv eine Verschwörung, wie sie sich in der
Nachkriegszeit sonst noch nicht ereignet hat. Wozu brauchen wir Datenschutzgesetze, ein Bankgeheimnis und sonstige Richtlinien, wenn
sich beim kleinsten Gewitter alle
Führungskräfte sofort in die Sonne
setzen und Gesetze brechen? Umso
wichtiger sind bisweilen kaum beachtete „Randerscheinungen“ des
Datenschutzes, wie beispielsweise
die so genannten „Big Brother
Awards“, die heuer zum achten
Mal verliehen werden. Mitinitiator
ist die Quintessenz, ein Verein, der
die Bürgerrechte im digitalen Zeitalter zu schützen versucht. Offenbar haben wir diesen Schutz dringend notwendig - und offenbar besteht auch der Bedarf für einen
öffentlichen Pranger, wie die
Awards ihn darstellen. Wenn Sie
Ihren persönlichen Lieblingsüberwacher nominieren wollen:
http://www.bigbrotherawards.at/
V
Kein Wiener Dach ohne Mobilfunkmast
Fortsetzung von Seite 1
wie Herzpochen, Herzrhythmusstörungen, Schwindel, Kurzatmigkeit
und andere Symptome durch Mobilfunksender verursacht werden.“ In
Deutschland haben mittlerweile mehr
als 300 Ärzte zum so genannten „Freiburger Appell“ aufgerufen, der eine
Senkung der Sendeleistung von Mobilfunksendern fordert.
Immunsystem gefordert
Elektrosmog wirkt auf das Immunsystem, deshalb ist nicht jeder Mensch in
gleichem Maße betroffen. Elektrosensible Menschen reagieren bereits auf
vergleichsweise schwache Strahlungsquellen, wie beispielsweise Netzgeräte oder Energiesparlampen. Besonders
von elektromagnetischen Feldern und
Mikrowellenstrahlung gefährdet sind
naturgemäss Kinder. Zu den Hauptverursachern von Elektrosmog im
Haushalt gehören neben dem Mobilfunk vor allem Leitungen und Stromkabel, Geräte mit Netzteilen, Computer und Bildschirme (TV-Geräte), Halogenleuchten, Energiesparlampen
und Leuchtstoffröhren. Eine der intensivsten Strahlungsquellen stellen
Schnurlos-Telefone und Babyphones
zur Überwachung des Kinderzimmers
dar. Diese Geräte arbeiten mit einer
dem Mobilfunk abgeschauten Technologie, die über Basisstation und Mobilteil permanent elektromagnetische
Strahlung abgibt (ein Schnurlostelefon
sendet immer – nicht nur während ei-
nes Gespräches). Wer seinen Nachwuchs mittels Babyphone bequem
vom Ohrensessel aus überwachen will,
setzt ihn gleichzeitig einem erhöhten
Gesundheitsrisiko aus.
Wie man sich schützt
Der einzige Schutz vor Elektrosmog
ist, sich ihm nicht auszusetzen. Da dies
in der Praxis aber nicht möglich ist,
muss man sich anders helfen. Im
Haushalt ist die erste Regel, alle nicht
benötigten Geräte auch tatsächlich abzudrehen und nicht nur auf „Standby“ zu schalten. Das Schlaf- und Kinderzimmer sollte nach Möglichkeit frei
von Elektrogeräten sein (auch keine Energiesparlampen zur Beleuchtung verwenden, da diese ein intensives Magnetfeld aufbauen). Normale Telefone mit verdrahtetem Hörer sind Schnurlosgeräten
vorzuziehen (oder man verwendet ein älteres, nicht dem DECT- sondern dem
CT1+ Standard entsprechendes Gerät).
Chris Haderer
Hightech die man gern verschweigt
Freitag, 28. Juli 2006
Seite 3
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love
IT
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www.k25.at
IT EXPRESS
Freitag, 28. Juli 2006
IT EXPRESS
Seite 4
PC NEWS
+++ Eine gute Nachricht für Hobby-Fotografen: Mit einem aus der Schweiz
stammenden Tool können Touristen
und andere bewegliche Objekte
nachträglich aus den Aufnahmen herausgerechnet werden. Dazu müssen
mehrere Fotos des gleichen Motivs vorliegen, die der Tourist Remover dann
vergleicht und störende Bildteile ausblendet. Das Tool wurde vom Schweizer Softwarehaus futureLAB (www.futurelab.ch) entwickelt und ist Teil des
Online-Fotoportals
www.snapmania.com, das Anwendern
zahlreiche Bildbearbeitungsfunktionen
bietet, für die im Normalfall ein PC-Softwarepaket notwendig ist. Der Service
kann mit einem kostenlosen Account
(der auch 100MB Speicherplatz bietet)
ausführlichst getestet werden. +++ Die
Marktanalytiker der Beratungsfirmen
IDG und Gartner haben ihre regelmässige Beurteilung des PC-Marktes abgeliefert. Demnach wurden in den vergangenen drei Monaten weltweit ca. 55
Millionen Computer verkauft. Der Markt
wächst mit 9 Prozent (IDG) bis 11 Prozent (Gartner) zwar immer noch - aber
langsamer als früher. +++ Der weltweit
größte PC-Hersteller Dell hat eine Umsatz- und Gewinnwarnung abgegeben.
Aufgrund aggressiver Preispolitik erwartet
das Untenehmen drastische Umsatzrückgänge. Als Folge der Nachricht fiel
die Dell-Aktie, deren Zwölfmontashoch
einmal bei 41,50 Dollar lag, um 12,17
Prozent auf 19,41 Dollar. Ebenfalls in
die Tiefe gingen die Aktien von Konkurrenzunternehmen wie HP.
(ch)
OPEN SOURCE NEWS
+++ Mit „ScatterChat“ steht eine Open
Source-Anwendung für sicheres Chatten zur Verfügung. Entwickelt wurde der
Client, der mit AIM, MSN, ICQ, Yahoo!
und Jabber kommuniziert, von Hacktivismo, einer internationalen Gruppe von
IT-Sicherheitsexperten, Hackern, Menschenrechtlern und Rechtsanwälten. Download: www.scatterchat.com/download.html +++ Die niederländische Provinzhauptstadt Groningen steigt auf das
Open Source-Paket „OpenOffice“ um.
Die Lizenzen für das Microsoftpaket
„MS-Office“ sollen nicht erneuert werden, was der Stadt laut eigenen Angaben etwa 330.000 Euro pro Jahr an
Einsparungen bringen wird. Etwa die
Hälfte des Betrags soll für die laufende
Migration aufgewendet werden. +++ In
Österreich gibt es die Linux-Wochen
(die heuer schon durch die Lande gezogen sind) - in Deutschland den 13.
Linux Kongress, der vom 5. bis 8. September an der Georg-Simon-Ohm-Fach-
hochschule in Nürnberg über die Bühne gehen soll. Grosse Namen aus den
Urtagen der Open Source Bewegung haben sich angekündigt, wie beispielsweise ed Ts'o, Kurt Garloff, Alan Robertson
und Alan Cox (Bild links), der auch die
Keynote mit dem Titel „Collaboration,
Community and Future Technology“
halten wird. Info und Anmeldung:
www.linux-kongress.org/2006/program
.html +++ Auch in der Open SourceWelt sind Digital Rights Management
(DRM) Systeme ein Thema. Dazupassend geht das Open Source Projekt OpenIPMP mit der Version 2 in eine neue
Runde. Das Projekt wurde mit dem Ziel
gestartet, eine einfach portierbare und
effektive Möglichkeit zur Verwaltung digitaler Rechte zu bieten, die auf Windows, Mac OS und Unix (Linux) eingesetzt werden kann. Die Lösung orientiert sich an internationalen Standards
(kostenloser Download unter: sourceforge.net/projects/openipmp).
Freitag, 28. Juli 2006
IT EXPRESS
Seite 5
APPLE NEWS
+++ Die Apple Computer Inc. kann sich
über satte Umsatzzuwächse freuen. Wie
der im kalifornischen Cupertino beheimatete Computerbauer mitteilte,
konnten im dritten Quartal insgesamt
1.123.000 Macintosh-Rechner verkauft
werden, was eine Steigerung um 12 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum
im Vorjahr darstellt. Der Umsatz konnte um 24 Prozent auf 4,37 Milliarden
Dollar gesteigert werden (Nettogewinn:
472 Millionen Dollar). Interessant ist:
das Wachstum fand im Kerngeschäft
statt - Apple führt das auf die schnelle
Einführung der mit Intel-Chips ausgestatteten „neuen“ Macs zurück. Sie
machten bereits 75 Prozent aller ausgelieferten Apple-Computer aus. +++
Apple hat einen Patentantrag für einen
„Annäherungsdetektor“ angemeldet, der
feststellen kann, ob sich beispielsweise
ein Finger einer Scanfläche nähert. Über
mögliche Einsatzgebiete wird seit Fe-
bruar spekuliert: damals kündigte Apple an, Gesten zur Steuerung von mobilen Endgeräten patentieren zu wollen.. In der Patentschrift des „Proximity detector in handheld device“ findet
sich tatsächlich eine Anwendungsstudie, nämlich das vom iPod her bekannte
Scrollrad (siehe Bild). +++ Nach dem
Blattschuß mit dem Newton (Bild unten) vor knapp 15 Jahren mehren sich
nun die Gerüchte, dass Apple einem
Tablett-PC auf den Markt bringen will.
Als Indiz dafür wird eine Stellenanzeige auf der US-Homepage des Unternehmens gewertet, in der nach Spezialisten für Handschriftenerkennung gesucht wird. Beim Newton, den Apple in
den 90er-Jahren auf den Markt brachte, war die mangelnde Handschriftenerkennung mit ein Grund für den Fehlstart des ansonsten recht ambitionierten Handhelds. Aber: beim zweiten Mal
klappt bekanntlich alles besser. (ch)
I-BUSINESS NEWS
+++ Immer mehr Anwender entdecken
die Internettelefonie - und die Sprachqualität sinkt. „In den letzten 18 Monaten hat die Sprachqualität von VoIPDiensten dramatisch abgenommen",
sagt Kaynam Hedayat, Geschäftsführer
von Brix Networks ( www.brixnet.com).
Laut einer von ihm durchgeführten Studie läge die abnehmende Sprachqualität aber nicht am Userzuwachs sondern auf der Anbieterseite. „Immer mehr
Ressourcen, die früher ausschließlich
von VoIP-Anwendungen belegt wurden,
werden mehr und mehr für datenintensive Dinge wie Audio- und Videostreams benützt.“ Laut Brix Networks
umfaßt der globale Markt für VoIPDienste etwa 20 Millionen Anwender.
+++ Der VoIP-Anbieter Skype (www.skype.com) hat angekündigt, in Bälde
WLAN-fähige Handys mit vorinstallierter
Skype-Software auf den Markt zu bringen. Mit den von Netgear, Belkin, SMC
Networks und Edge-Core gelieferten
Geräten kann dann mobil per VoIP im
lokalen Netz telefoniert werden. +++
Das Internet-Versandhaus Amazon.com
hat seine aktuellen Quartalsergebnisse
bekannt gegeben. Mit einem Nettogewinn von 22 Millionen Dollar (17,3 Millionen Euro) blieb das Unternehmen
deutlich hinter dem Vorjahresergebnis
von 52 Millionen Dollar. Dass es trotz
einer 22prozentigen Umsatzsteigerung
auf 2,14 Milliarden Dollar zu einem Gewinnrückgang kam, begründet Amazon
mit günstigeren Preisen für Konsumenten und der Übernahme der Versandspesen bestellter Artikel.
(ch)
Freitag, 28. Juli 2006
IT EXPRESS
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Freitag, 28. Juli 2006
IT EXPRESS
Seite 7
GIZMODO.DE GADGETWATCH
Digitale Dia-Abende
Wahrscheinlich liegt`s irgendwie am Wetter, aber irgendwie wittere
ich gerade überall 70ies-Retro. Ich meine, wer will schon Dia-Abende zurückhaben? Mit den ewiggleichen Bildmotiven und den ewiggleichen Schnittchen? Und das alles nicht unter drei Stunden.
Panasonic jedenfalls denkt, dass das eine klasse Idee ist – auch im
digitalen Zeitalter. Der DMW-SDP1 ist ein SDHC-Kartenleser, der an
HDTV-Geräte angeschlossen wird, auf denen die Fotos dann als
Diashow in Bestqualität zu sehen sind. Natürlich nur, was die Auflösung angeht, die Motive werden wohl wie immer sein. Und wenn
wider Erwarten ein Gast des Dia-Abends enthusiastisch schreit „Das
da! Das da will ich haben“, lächelt der Gastgeber fein und schickt
das Bild an den DMW-SDP1- oder einen anderen Pictbridge-kompatiblen Drucker, der an einem speziellen Port
angeschlossen ist. Den DMW-SDP1 gibt es ab dem 22.September für ca. 70 Euro in Japan.
Die besten Einträge von Gizmodo auch auf www.be24.at
FRESH TECH
yp-f2r von samsung
frisch geschlüpfter mini-player
mexico von becker
car-infotainment im retro-design
lil’one von venzero
winzling mit microdrive
MP3-Masse, die sich sehen lassen können: Der Samsung-Player YPF2R ist gerade mal
27 x 73 x 28 Millimeter gross und
wiegt 35 Gramm.
Er ist wahlweise in
schwarz
oder
weiss erhältlich
und kann mit einer Kette um den
Hals getragen werden. Im Halsband sind die Kopfhörer
integriert. Für einen ausgewogenen Sound soll das Samsung-3D-Soundsystem DNSe mit 18 Milliwatt Ausgangsleistung sorgen. Der User kann
zwischen neun Equalizer-Voreinstellungen auswählen. Der Flash-Player
kann an eine USB-Schnittstelle am
Rechner angeschlossen werden.
Während des Musikaustausches lädt
sich das Gerät auf. Für eine vollständige Ladung benötigt der Player laut
Samsung zweieinhalb Stunden. Der
Winzling gibt alle gängigen Audioformate von MP3 über WMA bis hin zu
ASF wieder. Er ist in der Lage DRMgeschützte Titel von Online-Musikbörsen zu erkennen. Der YP-F2R verfügt über 2 Gigabyte Speicher.
Auf der Car+Sound 2006 präsentierte
Becker erstmals das neue Becker Me-
Der Venzero lil’One ist etwa so gross
wie ein ZippoFeuerzeug und
bringt trotzdem
ein integriertes
Display
und
sechs GB an
Speicherplatz
mit. Über ein
Vier-WegeTouchpad wird
der winzige Player bedient. Auf
dem Farbdisplay lassen sich ausser
den Titelinformationen auch Textdateien, RSS-Feeds und Bilder anzeigen.
An Audio-Dateien unterstützt der lil’One MP3 und WMA, letzteres Format
auch mit DRM-Schutz. Venzeros Player unterstützt ausserdem die MusicMarker-Funktion, die zur Identifizierung von unbekannten Liedern dient.
Dazu wird über das integrierte Mikrofon ein kurzer Teil des fraglichen Songs aufgenommen und über das Internet mit einer Datenbank abgeglichen.
In der Regel ist das Lied dann nach
wenigen Sekunden identifiziert. Mit einer Akkuladung soll der Venzero lil’One bis zu 20 Stunden durchhalten. Der
Player ist ab Anfang August im Handel erhältlich.
xico. Die Symbiose aus modernster
Technologie und Retro-Design vereint
ein Infotainment-System mit Navigation, Card-Reader, Telefon, Radio und
Display. Das Becker Mexico basiert auf
der Technologie des Becker Cascade
Pro und ist mit Sprachdialogsystem sowie „SIM Acces Profil" ausgestattet und
verfügt über ein hochauflösendes
OLED-Display. Sogar Details wie den
leuchtend roten „Skalen Zeiger" gibt es
– allerdings handelt es sich dabei nicht
um eine mechanische Anzeige, sondern
um eine reine Software-Lösung, die heute eher charmant statt zweckmässig ist.
Über dem Display haben die Konstrukteure den Card-Reader untergebracht, der die Formate CF oder Microdrive, SD oder MM sowie Telefon-SIMKarten unterstützt.
Freitag, 28. Juli 2006
IT EXPRESS
BLOGS TO WATCH
HTML total
Wertung:
✭✭✭✭✩
Wertung:
✭✭✭✩✩
Wertung:
✭✭✭✭✭
http://www.selfhtml.org/
Eine der besten Sites zum Thema
HTML und Web. Wenn Sie Programmierer sind, kommen Sie um diese Site nicht herum, und wenn Sie an der
eigenen Page arbeiten auch nicht.
Schräge Tatsachen
http://www-stud.uniessen.de/~sdjafroe/index_projekte.php
Wenn Sie sich mit der Erforschung
wichtiger Tatsachen befassen - hier
sind Sie richtig. Sie erfahren auch, wieviel Haargel in eine Frisur passt.
Im Leo ...
http://dict.leo.org/
LEO ist das vermutlich beste Wörterbuch im Internet, das zwischen
Deutsch und Englisch transferiert. Duden und alle anderen Profis kommen
da leider nicht mit.
Work together
Wertung:
✭✭✭✩✩
Kostenpflichtig aber nützlich. Open
Business Club versteht sich als
Netzwerk, in dem sich die
Mitglieder Aufträge zuschieben.
Nette Sache und brauchbar.
Ein Archiv von Radiosendungen und
Textbeiträgen, die sich mit den Themen Folter und Menschenrechte auseinandersetzen. Informative Basissammlung für Schüler.
Der unnötigste
IT-Schnickschnack, den
Sie sich gekauft haben?
Einen beleuchteten Lüfter
Google - Segen oder Allmacht?
Allmächtiger Segen ;-)
Der dümmste Hype?
80er Jahre Mode!
Haben Sie schon mal
ernsthaft mit einem Linux
Desktop gearbeitet?
Nein
Wertung:
✭✭✭✭✩
Hier finden Sie alles, was Sie schon
immer über Open Source wissen wollten - vor allem aber ein Verzeichnis
von Open Source Produzenten in
Österreich. Nützlich.
http://www.folter.co.at
... Vera Pesata*
Nutzen Sie Blog-Sites?
Nur als Leser
http://www.opensource.co.at
Menschenrechte
Wordrap...
Die wichtigste Applikation
in Ihrem Alltag?
Google Desktop Search
http://www.openpc.com
Open Source
Seite 8
Die faszinierenste ITPerönlichkeit?
Richard Stallman
Kaufen Sie Musik im Internet?
Kaufen? ;-)
Apple, Microsoft, Linux - ein
spontanes Ranking bitte
Microsoft, Linux, Apple
Wertung:
✭✭✭✭✩
Werbung im Netz - nervig?
Solange sie sich nicht über den
Content legt - nein!
*Mag. Vera Pesata
Leiterin Marketing & Sales
des Geizhals Preisvergleichs
Freitag, 28. Juli 2006
IT EXPRESS
IT-PEOPLE ON THE MOVE
Marion Janda, 29
avanciert bei der Werbe-Agentur Publicis zur Markendirektorin.
Janda qualifizierte sich für die Stelle durch ihre Arbeit für den
Grosskunden T-Mobile. Zu ihren Hauptaufgaben gehören nun
die strategische Planung und Kreation.
Seite 9
IT-Job
der Woche
in Kooperation mit
Jürgen Kraupa, 33
übernimmt die Vertriebsleitung der SEC Consult Unternehmensberatung. Im Zentrum seiner Aufgaben stehen der weitere
Ausbau des österreichischen Marktes und die weitere Internationalisierung nach Zentraleuropa.
Dietmar Otti, 33
übernimmt ab dem 1.Oktober die Gesamtanzeigenleitung des
WirtschaftsBlatts. Er wird gemeinsam mit seinem Stellvertreter,
Gottfried Satek, den gesamten Anzeigenbereich für die Marke
WirtschaftsBlatt verantworten.
Martin Bachmayer, 35,
bislang Head of Marketing Xbox & Microsoft Game Studios, wird
ab 1. August 2006 als Head of Sales die Vertriebsaktivitäten des
gesamten Produktbereiches der Home & Entertainment Division in Deutschland verantworten.
Michael Seebacher, 35
leitet die neue CNT-West-Niederlassung in Tirol. In den letzten
acht Jahren arbeitete er an nationalen und internationalen Projekten bei Sandoz und war Leiter des europäischen SAP-Competence Centers.
Marie-Stefanie Spitzy, 38
übernimmt die Personalleitung bei der Raiffeisen Leasing GmbH.
Spitzy wechselt von Sagem Communications Austria, wo sie
hauptsächlich für die Restrukturierung eingesetzt wurde.
Frank Blömer, 39
übernimmt zur 25. SYSTEMS (seit 1969) die Leitung der deutschen ITK-Messe SYSTEMS in München. Der Wirtschaftsingenieur verantwortet jetzt die Geschäfte der B2B-Messe für IT, Media und Communications und die begleitenden Kongresse.
Gerhard Zeiner, 43
heisst der neue Leiter des Bereiches Marketing und Customer
Operations bei SAP Österreich. Der Niederösterreicher ist seit
mehr als fünf Jahren für das IT-Unternehmen tätig.
RZB (Wien)
sucht eine/n
ProjektleiterIn IT
Commercial Banking
Ihre Aufgaben:
- Übernahme, Planung und Umsetzung von Projekten im
Bereich Commercial Banking
- Erstellung von Umsetzungskonzepten und Design
- Definiton, Analyse, Design und
Test von Schnittstellen
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Sie verfügen über:
- Mehrjährige Erfahrung bei
einem Finanzdienstleister
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- Kenntnisse über die Informationstechnologie und das Bankgeschäft
Bewerbungen an:
sandra.wind@rzb.at
Tel. Nr.: 01/71707/3602
www.wirtschaftsblatt.at
Freitag, 28. Juli 2006
IT EXPRESS
Seite 10
The International List: IT-Aktien
The National List: IT-Aktien
Aktie
Adobe
Alcatel
Amazon
AMD
Apple
ATI
Autodesk
Broadcom
Canon
Capgemini
Cisco
Dassault Systems
Dell
Ebay
Electronic Arts
Ericsson
Flectronics
Fujitsu
Gateway
Google
Hewlett-Packard
Hitachi
IBM
Infineon
Intel
Juniper
Lexmark
Lucent
Microsoft
Motorola
NEC
Nintendo
Nokia
Novell
Nvidia
Oracle
Research in Motion
Samsung
Sandisk
SAP
Sony
ST Microelectronics
Symantec
TDK
Texas Instruments
Toshiba
Unisys
VerSign
Xerox
Yahoo
Letzter Kurs
5d (%)
YTD (%)
Aktie
27,65
8,49
33,19
18,26
60,72
18,77
30,11
23,11
17,48
36,66
19,94
35,83
19,94
24,48
44,94
22,8
10,14
842
1,75
390,108
30,52
714
74,86
8,31
19,4
13,63
50
2,04
23,87
20,4
565
20800
15,28
6,17
17,77
15,12
70,99
26750
37,51
138,23
4820
11,77
15,32
8540
27
698
4,98
18,99
13,31
25,89
-1,285
-4,068
0,82
-15,417
19,834
9,61
-1,117
-17,846
-2,564
-8,12
-8,913
-3,005
-8,913
-4,3
-0,817
7,042
1,4
0
-13,433
-3,271
-0,488
0
1,835
-0,835
-4,245
-3,265
-6,904
-1,456
7,088
9,363
0
0
4,514
1,48
0,566
5,808
-0,518
-2,963
-4,262
-6,985
0
1,03
0,989
0
-6,052
0
-17,792
-13,049
-1,113
-19,296
-25,189
-18,911
-29,608
-40,294
-15,538
-4,949
-29,895
-26,479
2,103
8,11
-33,484
-24,869
-33,484
-43,399
-14,089
-16,484
-2,874
-6,904
-30,677
-5,92
6,916
-10,314
-8,856
7,503
-0,869
-38,879
11,599
-23,684
-8,719
-9,517
-21,253
43,527
-1,1
-30,125
-2,79
23,833
-7,44
21,296
-40,29
-9,748
0,415
-22,413
-12,457
5,904
-15,778
0,71
-14,408
-13,367
-9,01
-33,92
Ams
AT&S
Beko
BrainForce
Fabasoft
Feratel
Gericom
JoWooD
S&T
SEZ
TeleTrader
Update
Webfreetv
Letzter Kurs
5d (%)
YTD (%)
56,5
15,44
9,2
3,02
4,45
5,50
1,66
2,09
26,89
29,4
6,50
3,95
0,9
-5,281
2,184
-2,128
3,356
-20,536
-4,348
-2,924
-0,476
-1,502
-4,078
0
-1,25
-5,263
-18,705
-2,155
23,989
-6,627
-35,131
0,917
-29,362
15,104
5,783
13,077
30
10,644
181,25
IT-STOCKS 2 WATCH
Hewlett-Packard, der zweitgrösste Computerkonzern
der Welt, übernimmt die amerikanische Softwarefirma
Mercury Interactive für insgesamt rund 4,5 Mrd. Dollar
(3,6 Mrd Euro). Mercury ist auf Software spezialisiert,
die es Unternehmen ermöglicht, eigene Managementsoftware zu entwickeln und ihre Datenzentren und Computersysteme besser zu steuern. Hewlett-Packard zahlt
52 Dollar je Mercury-Aktie in bar. Die österreichische
S&T peilt für das laufende Geschäftsjahr 2006 Umsätze von deutlich mehr als 400 Mio. Euro und mehr als 10
Mio. Euro EBIT an. An der Deutschen Börse hat ein überraschender Quartalsverlust bei Infineon sowie kritische
Analystenkommentare zu SAP für Gesprächsstoff gesorgt. In Summe war es keine gute Woche für IT-Aktien. Positiver Ausreisser war Apple.
(BE-Redaktion)
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