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VoIP – Voice over IP Mittwoch, 29. März 2006 8.30 – 13.00 Uhr MA14, 1082, Rathausstraße 1 Erdgeschoß, ADV-Saal 1–3 x Status-quo-Erhebung des Ist-Zustandes x Die Entwicklung von VoIP und Auswirkungen auf die Telekommunikationsbranche x Zusammenspiel Carrier/IT-Lösungen – alles aus einer Hand? x Beschränkungen in Verbindung mit VoIP x Service Quality Levels x Erfolgsfaktoren für Voice over IP x IP Kommunikation x Best Practices Referenten: Rudolf Hellerschmid (Magistrat der Stadt Wien) Ernst Langmantel (Rundfunk und Telekom Regulierungs-GmbH) Mathias Maierhofer (Telekom Austria) Bernhard Nagiller (Arthur D. Little) Gerald Schwanzer (Inode) Stephan Wanke (COLT Telecom GmbH) Harald Zischka (Siemens AG) Moderation: Bernhard Nagiller (Arthur D. Little) Bei freiem Eintritt. Mit freundlicher Unterstützung von: Agenda 8.30 Registration 9.00 Begrüßung 9.00 VoIPmania 2006 Bernhard Nagiller (Arthur D. Little) 9.45 VoIP – regulatorische Rahmenbedingungen und Marktentwicklung Ernst Langmantel (Rundfunk und Telekom Regulierungs-GmbH) 10.15 IP Voice, Managed IP, PBX – VoIP Lösungen für Geschäftskunden Stephan Wanke (COLT Telecom GmbH) 10.45 IP-Kommunikation als Produktivitätstreiber Mathias Maierhofer (Telekom Austria) 11.15 Pause 11.45 Viele Wege führen zu VoIP – Varianten des VoIP-Einsatzes aus Kundensicht Gerald Schwanzer (Inode) 12.15 ETM – Erneuerung der Telefonie im Magistrat unter Bedachtnahme auf die gemeinsame Nutzung von Ressourcen (VoIP) Rudolf Hellerschmid (Magistrat der Stadt Wien) 12.45 Best Practices – Die Kommunikation der Zukunft ist da Harald Zischka (Siemens AG) 13.15 Ende der Veranstaltung »Voice over IP« ein Begriff, der inzwischen kein Fremdwort mehr ist, denn die »Voice over Internet Protocol«-Technologie hat in Deutschland den Sprung vom Nischendasein zu einer Massenanwendung bereits geschafft: In jedem vierten Unternehmen sind erste VoIP-Lösungen implementiert oder befinden sich gerade im Testbetrieb. In großen Unternehmen nutzen bereits 30 Prozent diese Technologie, und bei weiteren 41 Prozent ist der Einsatz innerhalb der nächsten zwei Jahre geplant. Allerdings wird eine entsprechende System-Umstellung bislang hauptsächlich durch Kostenvorteile begründet. Dies ist ein KernErgebnis der aktuellen VoIP-Studie des Management-, Technologie- und Outsourcing-Dienstleisters Accenture in Kooperation mit der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) unter mehr als 90 ITEntscheidern in Deutschland. Mittelständler hinten nach Sprachübertragungen basierend auf IP-Netzwerken haben in jüngster Vergangenheit kontinuierlich an Bedeutung zugenommen. Die Technik ist inzwischen ausgereift, und das Einsparungspotenzial sowohl bei Betriebs- als auch Gesprächskosten ist signifikant. Die Studie setzt sich mit der Frage auseinander, wie durch die Einführung von VoIP ein positiver Wertbeitrag für das Unternehmen geleistet und somit letztlich ein Wettbewerbsvorteil geschaffen werden kann. Den Ergebnissen zufolge haben Großunternehmen bei dieser Entwicklung die Nase vorn. Aber auch kleine Unternehmen zeigen sich durchwegs offen für die neue Technologie, lediglich die mittleren Unternehmen verhalten sich im Hinblick auf den Einsatz von VoIP-Implementierungen noch recht zögerlich. 43 Prozent der befragten Mittelständler beabsichtigen derzeit keine entsprechende Umstellung ihrer bisherigen technologischen Infrastruktur. Neue Anbieter Die Umfrage ergab darüber hinaus, dass in einem neuen »VoIP-Ökosystem« neben den traditionellen Festnetzbetreibern bereits jetzt eine Vielzahl weiterer Anbieter in den Markt eintritt. Diesen veränderten Marktbedingungen sind sich die IT-Entscheider in den befragten Unternehmen jedoch noch kaum bewusst. Zehn Prozent der befragten CIOs kannten von derzeit mehr als 30 VoIP-Anbietern lediglich sieben Anbieter. Gerade Kleinunternehmen zählten ungestützt vor allem EndkundenDienstleister auf. Quelle: Prof. Dr. Marcus Meyer, Prof. Dr. Christian Pohl: Voice over IP – Neutzungs- und Nachfrageparameter im Privatkundenmarkt Die IP-Telefonie (auch Internet-Telefonie oder Voice over IP) ist das Telefonieren über ein Computernetzwerk auf der Grundlage des Internetprotokolls. (Wikipedia) Mobile und drahtlose Applikationen nähern sich immer mehr an, während Standards für Plattformen wie 3G, WLAN/WiMax, VoIP, Bluetooth und RFID sich immer stärker nebeneinander ausbreiten. Unternehmen aller Branchen müssen strategische Entscheidungen treffen, um die richtige VoIPmania 2006 The Battle for the Minutes Wir schreiben das Jahr 2006: VoIP hat sich von einer mit hoher Unsicherheit behafteten Zukunftsvision zur kristallklaren Realität entwickelt. Einen besonderen Einfluss übt dabei dessen zunehmende Bedeutung für Privatkunden aus, da diese den überwiegenden Anteil der weltweiten Sprachminuten verursachen. Seitdem VoIP vermehrt auch von diesen genutzt wird, steigt die Bernhard Nagiller (Arthur D. Little) Kannibalisierungsgefahr für die etablierten Netzwerkbetreiber rapide an. Der bekannte VoIP-Anbieter Skype, der 2005 vom Internet-Riesen eBay gekauft wurde, meldete VoIP Penetration of Broadband Households in Selected Countries 2004–2010 0% 10% 20% 30% 40% Japan France Hong Kong Korea Austria UK Taiwan Croatia Italy Netherland Venezuela Malaysia Sweden Switzerland U.S.A. Germany China Belgium Spain Colombia Brazil 50% 60% 70% 80% 90% 100% VoIP Penetration (as % of Broadband Households) 2004 2007 Quelle: A. D. Little 2010 Source: Broadband Update 2005 Interview Results * The development of VoIP could be significantly influences by regulatory actions Drivers and Inhibitors for VoIP Drivers 0% Relative importance 50% High Relative importance Security issues Regulatory issues Additional features Higher ARPU Customer demand Inhibitors Price war led by incumbent telcos Competitiveness of the Triple Play offering Low VoIP devices price Low Quality Issues Low VoIP prices Mature Broadband Countries Growing Broadband Countries Emerging Broadband Countries Low availability of new terminals Critical mass not reached Numbering not standardized Low user acceptance Low Broadband penetration Easy switching prices 10% of the interviewed experts stated that there is no significant obstacles for the VoIP growth Unfavourable interconnecting pricing Source: Broadband Update 2005 Interview Results * The development of VoIP could be significantly influences by regulatory actions Quelle: A. D. Little Wahl für Plattformen, Geräte oder Services zu treffen und im Kampf um Produktivitätssteigerung und Senkung der Kosten zu bestehen. Die neuen Technologien ermöglichen nicht nur neue Arbeitstechniken und eröffnen neue Geschäftsmöglichkeiten, sondern werfen auch Probleme in puncto Sicherheitsbelange auf. Sicherheitstechniken werden notwendig, um den Zugriff auf sensible Daten und Informationen zu verhindern. Neue Applikationen haben Auswirkungen auf die Geschäftsmodelle der Unternehmen, bestimmen die Entwicklung von Geschäftsprozessen maßgeblich und stellen letztendlich die gesamte Landschaft der Kommunikationsindustrie um. Kurz gesagt, die Entwicklung ist höchst interessant, nicht nur innerhalb der Kommunikationsindustrie, sondern ebenso durch ihre Auswirkungen auf die IT-Branche. kürzlich den 245 Millionsten Download seiner Software. Das Unternehmen arbeitet zur Zeit an der Entwicklung von neuen, innovativen Produkten und will sein Kooperationsnetzwerk 2006 deutlich ausweiten. Wenn man internationale Entwicklungen beobachtet, scheint der ›Kampf um die Minuten‹ nun begonnen zu haben. Waren es bis vor kurzem vornehmlich die Start-ups wie Skype oder Sipgate sowie kleinere Internetdienstanbieter, so steigen jetzt zunehmend auch die Telekomriesen – die Incumbents – in die ›VoIP-Arena‹. Diese müssen ihre Position im profitablen Minutengeschäft verteidigen und das Geschäft mit Breitband-Internetzugängen steigern. VoIP – regulatorische Rahmenbedingungen und Marktentwicklung Einführung in VoIP x Trennung Transport und Dienst x Internet-Modell kommerziell/technisch x Spielarten von VoIP x Regulatorische Überlegungen • EU-weite Entwicklungen im letzten Jahr (Europ. Kommission, ERG, …) • RTR-Richtlinien für Anbieter von VoIP-Diensten • Marktentwicklung • Österreich: Auswirkungen auf die Novellierung der TKMVO2003 • Internationale Entwicklung • Zusammenfassung und Ausblick IP Voice, Managed IP PBX VoIP-Lösungen für Geschäftskunden IP-Kommunikation als Produktivitätstreiber COLT Telecom, führender Anbieter von Geschäftskommunikationslösungen in Europa, erweitert seine IP-Telefonie-Lösung »COLT IP Voice« durch einen gemanagten IP-Telefonanlagen-Service (Managed IP Stephan Wanke PBX). Durch die neue Lösung erhal- (COLT Telecom GmbH) ten Unternehmen in ganz Europa einen einfachen Zugang zur Telefonie über das Internetprotokoll (Voice over IP – VoIP). Gleichzeitig steht den COLT-Kunden eine professionelle, IPbasierte Kommunikationslösung zur Verfügung, mit der sie bei einem erweiterten Funktionalitätsumfang ihre Kosten deutlich reduzieren können. Der neue Dienst ist eine Antwort auf die steigende Nachfrage nach kalkulierbaren, Flatrate-basierten IP-Telefonie-Angeboten, die mit minimalem Kapitaleinsatz alle gewohnten Funktionalitäten einer modernen Telefonanlage bieten und überdies die neuen Funktionalitäten der IPTelefonie ermöglichen. Die gemanagte Telefonanlage wird in den COLT Rechenzentren oder am Kundenstandort betrieben und ermöglicht es den Anwendern, die Vorteile und Funktionalitäten der modernen IP-Telefonie zu nutzen und dabei gleichzeitig das Management des gesamten Systems an COLT auszulagern. COLT erweitert damit sein Produktportfolio um eine weitere innovative Outtasking-Lösung. In einer zunehmenden Wissensgesellschaft bekommt Kommunikation einen immer höheren Status als Produktivitätstreiber. Durch die IP-Telephonie kann Information und Kommunikation in neuer Form Mathias Maierhofer zusammengeführt werden. Wurde (Telekom Austria) bislang Informations- und Kommunikationstechnologie stark unter Kostenaspekten beurteilt, gewinnt die Perspektive einer »total benefits of ownership« an Bedeutung. Mit IPVoice-Technologie eröffnen sich neue Anwendungsszenarien zur Unterstützung persönlicher Produktivität. Viele Wege führen zu VoIP – Varianten des VoIP-Einsatzes aus Kundensicht Voice over IP gehört die Zukunft. Darin sind sich alle Experten einig. Die Kunden allerdings beschreiten unterschiedlichste Wege auf ihrem Weg zu VoIP. Während Skype und Co. vorwiegend Privatkunden ansprechen, eröffnen sich den Unternehmen verschiedenste Möglichkeiten des VoIP-Einsatzes. Michael Gredenberg (Inode) ETM – Erneuerung der Telefonie im Magistrat unter Bedachtnahme auf die gemeinsame Nutzung von Ressourcen (VoIP) Die MA14 als IKT-Dienstleister der Stadt Wien betreibt einen Telefonverbund mit ca. 21.600 Nebenstellen an über 140 Standorten. Aufgrund stark veralteter Strukturen musste dieser Telefonverbund im Rudolf Hellerschmid Sinne einer stabilen Betriebsfüh- (Magistrat der Stadt rung erneuert werden, was den Wien) Start des Projektes ETM (Erneuerung Telefonie Magistrat) bedeutete. Nach einer zweijährigen Konzept- und Ausschreibungsphase wurden im Jahr 2005 sämtliche Telefonsysteme und -endgeräte ausgetauscht. Die neu eingesetzten zentralen Telefonanlagen wurden über Voice over IP (VoIP) vernetzt, was auch erhebliche Änderungen im IPDatennetzwerk der Stadt Wien (Einführung von Quality of Service und MPLS) bedeutete. Best Practices – Die Kommunikation der Zukunft ist da Siemens ist führender Hersteller, Systemintegrator und Managed Service Partner für VoIP-Kommunikationslösungen. Die prämierte Siemens-Strategie LifeWorks@Com beschreibt die KommunikationsHarald Zischka szenarien im Unternehmen der Zu- (Siemens AG) kunft.Die Kommunikation am Arbeitsplatz der Zukunft ist geprägt von Mobilität, Sicherheit, Echtzeitfähigkeit und Kostenneutra- lität. Der zusätzliche Nutzen (Prozessverbesserungen und niedrigere Gesamtkosten) für das Unternehmen steht bei jeder VoIP Neuinvestition im Vordergrund. Showcases mit VoIP-Szenarien werden vorgestellt. KDZ – Zentrum für Verwaltungsforschung http://www.kdz.or.at Das KDZ – Zentrum für Verwaltungsforschung nimmt die Rolle eines Kompetenzzentrums in den Bereichen Governance und Public Management, des öffentlichen (Qualitäts-) Managements, der Betriebswirtschaft der öffentlichen Verwaltungen, des Electronic Government und der öffentlichen Finanzwirtschaft ein. Das KDZ bietet maßgeschneiderte Konzepte und Umsetzungsbegleitung. CON•ECT Trainingsinstitut Im CON•ECT Trainingsinstitut bieten wir Ihnen ein breites Spektrum an qualitativ hochwertigen Trainings, Workshops und Seminaren an, mit denen Sie Ihr Spezialwissen in den Bereichen IT und Business vertiefen können. Dabei werden die Themen praxisorientiert und interdisziplinär aufbereitet. Ein internationales Referententeam vermittelt neben neuesten Trends auch ein Bereichs übergreifendes Verständnis, um die Chancen in den Zukunftsberufen zu erhöhen. Näheres dazu finden Sie im Internet unter www.conect.at. Anmeldung An CON•ECT Eventmanagement Kaiserstraße 14/2 1070 Wien Ich melde mich zur Informunity-Veranstaltung »VoIP« am 29. 3. 06 kostenfrei an. Tel.: +43 / 1 / 522 36 36 -36 Fax: +43 / 1 / 522 36 36 -10 E-Mail: registration@conect.at http://www.conect.at Ich möchte in Zukunft weiter Veranstaltungsprogramme per E-Mail oder Post übermittelt bekommen. Firma: Titel: Vorname: Nachname: Funktion: Die Veranstaltung wendet sich an: Leiter der Telekommunikationsabteilungen und IT Entscheider, Projektverantwortliche, Geschäftsführung, Öffentliche Verwaltung, Gesundheitswesen, Finanzdienstleister, EVU, Telekom, Industrie, Handel und NGOs Straße: PLZ: Ort: Fax: Telefon: E-Mail: ANMELDUNG: Nach Erhalt Ihrer Anmeldung senden wir Ihnen eine Anmeldebestätigung. Diese Anmeldebestätigung ist für eine Teilnahme am Event erforderlich. STORNIERUNG: Falls Sie nach erfolgter Anmeldung doch nicht am Event teilnehmen können, bitten wirSie, uns unbedingt rechtzeitig Bescheid zu geben, damit wir Ihren Platz an einen anderen Interessenten weitergeben können. ADRESSÄNDERUNGEN: Wenn Sie das Unternehmen wechseln oder wenn wir Personen anschreiben, die nicht mehr in Ihrem Unternehmen tätig sind, teilen Sie uns diese Änderungen bitte mit. Nur so können wir Sie gezielt über unser Veranstaltungsprogramm informieren. Datum: x Ich erkläre mich mit der elektronischen Verwaltung meiner ausgefüllten Daten und der Nennung meines Namens im Teilnehmerverzeichnis einverstanden. x Ich bin mit der Zusendung von Veranstaltungsinformationen per E-Mail einverstanden. (Nichtzutreffendes bitte streichen) Unterschrift/Firmenstempel: