pdf · 1,3 MB - adidas Group

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adidas-Salomon
BERICHT ZUM ERSTEN QUARTAL 2003
Q1 UMSATZERLÖSE in Mio. €
adidas-Salomon SEGMENTINFORMATIONEN in Mio. €
1999
1.390
2000
1.517
2001
1.558
2002
1.638
2003
1.669
1. Quartal
2003
FINANZ-HIGHLIGHTS (IFRS)
1. Quartal
2002
Veränderung
adidas
Umsatzerlöse
Rohergebnis
Betriebsergebnis
Anzahl der Mitarbeiter
am Ende der Periode
1. Quartal
2003
1. Quartal
2002
Veränderung
1.669
116
51
1.638
98
43
1,9 %
17,9 %
19,1 %
42,5
41,8
0,7 PP
34,0
8,9
41,0
3,1
26,0
143,8
34,4
7,8
41,9
2,6
23,7
182,0
–0,4 PP
1,1 PP
–0,9 PP
0,4 PP
2,3 PP
–38,2 PP
4.341
1.119
4.420
1.220
–1,8 %
–8,3 %
1.742
1.641
1.624
1.130
1.735
1.394
1.909
1.049
0,4 %
17,7 %
–14,9 %
7,7 %
1,13
1,13
0,95
–
18,9 %
–
1,37
–2,41
80,80
1,19
–2,52
82,69
15,2%
4,6%
–2,3 %
14.815
45.440.250
45.437.094
14.053
45.349.200
45.349.200
5,4 %
0,2 %
0,2 %
Operative Highlights in Mio. €
1.405
554
135
1.330
519
125
5,6 %
6,9 %
8,5 %
8.851
8.416
5,2 %
Umsatzerlöse
Betriebsergebnis
Gewinn
Wichtige Kennzahlen in %
Salomon
1999
1,33
Umsatzerlöse
Rohergebnis
Betriebsergebnis
Anzahl der Mitarbeiter
am Ende der Periode
2000
1,16
TaylorMade-adidas Golf
2001
1,02
2002
0,95
2003
1,13
Q1 UNVERWÄSSERTES ERGEBNIS JE AKTIE in €
Umsatzerlöse
Rohergebnis
Betriebsergebnis
Anzahl der Mitarbeiter
am Ende der Periode
124
41
–15
123
40
–27
0,8 %
3,0 %
43,5 %
2.776
2.554
8,7 %
134
59
2
176
88
14
–23,9 %
–33,2 %
–84,5 %
1.136
1.124
1,1 %
Rohertragsmarge
Vertriebs-, Verwaltungs- und allgemeine
Aufwendungen in % der Umsatzerlöse
EBITDA in % der Umsatzerlöse
Steuerquote
Gewinn in % der Umsatzerlöse
Eigenkapitalquote
Verschuldungsgrad
Bilanzdaten in Mio. €
Bilanzsumme
Vorräte
Forderungen und sonstige kurzfristige
Vermögensgegenstände
Kurzfristiges Betriebskapital
Nettofinanzverbindlichkeiten
Eigenkapital
Kennzahlen pro Aktie in €
Unverwässertes Ergebnis je Aktie
Verwässertes Ergebnis je Aktie
Unverwässertes Ergebnis je Aktie
(ohne Abschreibungen auf
Geschäfts- oder Firmenwerte)
Operativer Cashflow je Aktie
Aktienkurs am Ende der Periode
Sonstiges am Ende der Periode
Operative und Sport-Highlights
Brief an die Aktionäre
Unsere Aktie
Lagebericht
Zwischenabschluss (IFRS)
Organe
Finanzkalender 2003
Finanz-Highlights
1
/// Seite 02
/// Seite 03
/// Seite 06
/// Seite 08
/// Seite 20
/// Seite 27
/// Seite 28
Anzahl der Mitarbeiter
Anzahl der Aktien
Durchschnittliche Anzahl der Aktien
Rundungsdifferenzen können bei den Prozentangaben und den Zahlen auftreten, die in
Millionen dargestellt werden, da die Berechnung immer auf Zahlen in Tausend basiert.
OPERATIVE HIGHLIGHTS 1. QUARTAL 2003 ///
(1 )
(2)
(3)
(4)
(5)
(6)
(7)
FEBRUAR /// adidas unterschreibt eine langfristige
Partnerschaftsvereinbarung mit Tim Duncan, dem „Most
Valuable Player“ der NBA. (1 )
MÄRZ /// adidas-Salomon legt den Grundstein für ein
neues Factory Outlet in Herzogenaurach, dem Standort
der Konzernzentrale. ( 4 )
MÄRZ /// Die Salomon S-Core-Technologie gewinnt den
Preis „Innovation in Surfing“ bei den 2003 Australian
Surfing Hall of Fame Awards. ( 2 )
MÄRZ /// adidas startet die bisher größte Print- und
Outdoor-Marketing Kampagne für adidas Colours, das
neue, frische und dreistreifige Textilkonzept, wie hier in
New York und London zu sehen. ( 5, 6 )
MÄRZ /// In einer von Schnee inspirierten Modenschau in
Paris präsentieren adidas und Yohji Yamamoto die zweite
Sport Style Kollektion. ( 3 )
MÄRZ /// Der erste adidas Originals Store in Korea
eröffnet in Seoul, Apcujongdong, einem der bekanntesten und lebhaftesten Einkaufsviertel der Stadt. ( 7 )
SPORT-HIGHLIGHTS 1. QUARTAL 2003 ///
(1 )
(2)
(3)
(4)
(5)
FEBRUAR /// Die Geschwister Janica und Ivica Kostelic
gewinnen zusammen drei Goldmedaillen bei der Ski-WM
in St. Moritz, Schweiz. Insgesamt erringen Salomon
Athleten die Hälfte der Goldmedaillen. (1 )
FEBRUAR /// Der Basketball-Star Tracy McGrady führt
die NBA „Punkte-pro-Spiel“-Rangliste an und ist „Top
Pick“ für das NBA All-Star Spiel. ( 2 )
FEBRUAR /// Das deutsche Langlauf-Quartett erringt in
adidas-Salomon Schuhen und Bindungen Gold in der
4 x 5 km Staffel bei den Nordischen Skiweltmeisterschaften in Val di Fiemme, Italien. ( 3 )
FEBRUAR /// Candide Thovex gewinnt die Superpipe bei
den X-Games in Aspen, Colorado. Beim Skier X gewinnen Salomon Crossmax Athleten vier der wichtigsten
Medaillen in diesem Wettbewerb. ( 4 )
Operative und Sport-Highlights
2
(6)
(7)
FEBRUAR /// Mit einer Zeit von 8:04:69 stellt Haile
Gebrselassie über 2-Meilen einen neuen Weltrekord auf
und siegt im 3000m Lauf bei den Hallenweltmeisterschaften in Birmingham, England. Haile, der erfolgreichste Langstreckenläufer überhaupt, hat bis jetzt
17 Weltrekorde gebrochen. (5 )
MÄRZ /// Nach einem Kopf-an-Kopf-Rennen bis an das
18. Loch erringt TaylorMade-adidas Golf Spielerin Se Ri
Pak ihren ersten Sieg in der 2003 LPGA Saison bei der
Safeway Championship in Phoenix, Arizona. (6 )
MÄRZ /// Bei der WGC Accenture World Match Play
Championship, bei der 64 der besten 66 Spieler der GolfWeltrangliste vertreten waren, stehen die Driver der
TaylorMade R500 Series und die TaylorMade RAC Eisen
jeweils auf Platz 1. ( 7 )
SEHR GEEHRTE AKTIONÄRE,
adidas-Salomon ist erfolgreich in das Jahr 2003 gestartet. Der Konzernumsatz stieg währungsbereinigt um 12 %. Alle Regionen verzeichneten in lokaler Währung eine positive Entwicklung. Dies
stellt das höchste Wachstum im Konzern dar, seit ich den Vorstandsvorsitz übernommen habe.
Allerdings blieben von dieser starken Umsatzverbesserung infolge negativer Währungseffekte lediglich 2 % übrig. Die Margen haben weiterhin eine hohe Priorität für adidas-Salomon. Sowohl die
Rohertragsmarge als auch die operative Marge verbesserten sich in diesem Quartal. Außerdem
steigerten wir den Gewinn um 19 %. Kurz gesagt: Trotz eines nervösen und sich schnell ändernden
Konsummarkts bewegten sich all unsere operativen Kennzahlen sichtbar in die richtige Richtung.
Damit sind wir auf dem besten Weg, unsere Ziele für Konzernumsatz, Margen und Gewinn in 2003
zu erreichen.
Es gab viele Produkt- und Marketing-Highlights in diesem Quartal. Unsere neue Sport Style
Division legte einen exzellenten Start hin. Vielerorts waren die Produkte innerhalb von nur zwei
Wochen ausverkauft. Bei Salomon wurden wichtige Schritte zur Verbesserung von Umsatz und
Gewinn eingeleitet. Und wie immer siegten adidas-Salomon Sportler bei zahlreichen internationalen Sport-Events. Wir haben die Hälfte aller Goldmedaillen bei der Alpinen Ski-Weltmeisterschaft in
St. Moritz gewonnen. Haile Gebrselassie stellte bei den Hallenweltmeisterschaften in Birmingham,
England, seinen 17. Weltrekord auf. Und unsere NBA Basketballer Tracy McGrady und Tim Duncan
standen als NBA Top Scorer bzw. als Most Valuable Player der Liga im Mittelpunkt des Interesses.
Bei der Marke adidas stieg der Umsatz im ersten Quartal währungsbereinigt um 16 %. Wesentliche Verbesserungen kamen sowohl von der Sport Performance als auch von der Sport Heritage
Division. Die Kategorie Fußball entwickelte sich weiterhin positiv. Obwohl in 2003 keine großen
Turniere stattfinden, erreichte das Umsatzwachstum fast das Vorjahresniveau. In der Kategorie
Running sorgen unsere beiden innovativen Technologien ClimaCool® und a3® sowie ein durchweg
starkes Produktangebot für kräftiges Wachstum bei Schuhen und Bekleidung. Und im Bereich
Herbert Hainer ///
Vorstandsvorsitzender
Brief an die Aktionäre
3
Basketball bringt uns unsere einzigartige Kombination von Spitzenprodukten und Top-Spielern
zusätzliche Umsätze und Marktanteile. Die Sport Heritage Division entwickelt sich ebenfalls so,
wie wir es uns vorgestellt haben. In dieser Division hat sich der Umsatz mit Bekleidung und Accessoires gegenüber 2002 mehr als verdoppelt, während der Gesamtumsatz der Division währungsbereinigt um mehr als 20 % stieg.
Salomon hat gezeigt, wie unsere branchenführende Stellung und unsere hervorragenden
Produkte dazu beitragen können, schwierige Marktbedingungen rasch zu meistern. Nach zwei
schneearmen und spät beginnenden Skisaisons, die das Wintergeschäft beeinträchtigten, stieg der
Salomon Umsatz im ersten Quartal währungsbereinigt um 7 %. Aber was noch wichtiger ist: Sowohl
die Rohertragsmarge als auch die operative Marge verbesserten sich infolge der Maßnahmen, die
Salomon in den vergangenen zwei Jahren zur Stärkung des Kerngeschäfts unternommen hat. Der
Umsatz in den Bereichen Bekleidung und Schuhe legte ebenfalls zu und unterstrich erneut unser
Bestreben, die Marke verstärkt in den Bereich Softgoods zu diversifizieren. Das Marken- und
Performance-Image von Salomon kommt offensichtlich bei den Konsumenten gut an.
Die langsamere Entwicklung bei TaylorMade-adidas Golf im ersten Quartal ist vor allem zeitlich
bedingten Effekten im Zusammenhang mit einem geänderten Zeitplan für Produkteinführungen
zuzuschreiben. Dies ist jedoch eindeutig ein starkes und solides Geschäft und die operativen Maßnahmen, die wir jetzt einleiten, werden den Erfolg langfristig sichern. Im weiteren Verlauf des
Jahres 2003 sind wesentlich bessere operative Ergebnisse mit ausgeglicheneren Rohertragsmargen
zu erwarten. Allerdings ist im Vergleich zum Vorjahr aufgrund der Nichtverlängerung der Vertriebslizenz für Slazenger Golf mit etwas niedrigeren währungsbereinigten Umsätzen zu rechnen.
In Nordamerika stieg der währungsbereinigte Umsatz der Marke adidas im ersten Quartal um
8 %. Zudem haben wir deutlich Marktanteile hinzugewonnen. Es gibt viele Faktoren – den Konflikt
im Irak und die schwache Wirtschaftslage um nur zwei zu nennen – die das Konsumverhalten im
ersten Quartal beeinflussten und die unseres Erachtens zu dem erheblichen Rückgang der Auftragseingänge auf währungsbereinigt minus 3 % beitrugen. Nach größtenteils zweistelligen Verbesserungen
der Auftragsbestände in fünf aufeinander folgenden Quartalen veränderte sich die Situation gegen
4
Ende des ersten Quartals, einhergehend mit vielen Stornierungen und hohem Preisdruck angesichts der
Unsicherheit im Markt. Gemeinsam mit unserer Organisation in Nordamerika haben wir bereits mehrere
Initiativen in Angriff genommen. Dazu gehört die Maximierung des Durchverkaufs im Einzelhandel durch
erhöhte Aktivitäten am Point-Of-Sale sowie überzeugende Werbung. Wir sind uns auch bewusst, dass die
Konsumenten im heutigen Marktumfeld Wert auf eine größere Auswahl legen. Daher werden wir unsere
Produktneuheiten ebenfalls ausbauen und für das vierte Quartal neue Produkte im mittleren Preissegment anbieten, um die Konsumenten in diesem Bereich anzusprechen.
Was die Zukunft angeht, so wird die Entwicklung von adidas jeweils in lokaler Währung in 2003 nach
wie vor stark sein. In Asien wird sich unser Wachstumstrend weiter fortsetzen. In Europa werden wir
infolge unseres fokussierten „Winning in Europe“-Programms neue Möglichkeiten wahrnehmen. Und in
Nordamerika werden wir weiterhin Top-Produkte anbieten, indem wir unser Angebot erweitern, um die
Bedürfnisse von eher zurückhaltenden und preisbewussten Konsumenten und Einzelhändlern zu erfüllen.
Wir werden sowohl Salomon als auch TaylorMade-adidas Golf weiter stärken, denn wir wissen, dass langfristiges Wachstum dieser Produkte die größte Wertschöpfung für Konzern und Investoren bringt.
Ich freue mich bestätigen zu können, dass die Finanz- und operativen Ziele unseres Konzerns für 2003
unverändert bleiben. Wir werden den Umsatz weiter steigern, die Rohertragsmarge auf hohem Niveau
stabil halten und die operative Marge verbessern. Wir erwarten eine Gewinnsteigerung zwischen 10 % und
15 %. Die regionalen Marktentwicklungen sind rapiden Veränderungen unterworfen, aber wir haben in
den vergangenen drei Jahren unter Beweis gestellt, dass wir stark und schnell genug sind, um trotz der
sich ständig verändernden Marktbedingungen in unserer Branche erfolgreich zu sein. Wir haben ein großartiges Team, das unsere Marken und Talente optimal einzusetzen weiß. Wir freuen uns auf ein starkes
Geschäftsjahr 2003.
Mit freundlichen Grüßen,
Herbert Hainer
Vorstandsvorsitzender
5
Unsere Aktie /// DIE WELTWEITEN AKTIENMÄRKTE
BLIEBEN IN DEN ERSTEN DREI MONATEN 2003 WEITERHIN
UNTER DRUCK. UNGEWISSHEIT IM ZUSAMMENHANG MIT DER
GEOPOLITISCHEN SITUATION IM IRAK UND EINE WEITERE
VERSCHLECHTERUNG DER GESAMTWIRTSCHAFTLICHEN
AUSSICHTEN FÜHRTEN ZU EINEM RÜCKGANG DER MEISTEN
WICHTIGEN INDIZES. OBWOHL DIE adidas-Salomon AKTIE IN
DIESEM ZEITRAUM EBENFALLS NACHGAB, ENTWICKELTE SIE
SICH DENNOCH BESSER ALS DER DAX UND DER MORGAN
STANLEY CAPITAL INTERNATIONAL (MSCI) WORLD TEXTILES,
APPAREL & LUXURY GOODS INDEX.
KURSENTWICKLUNG IN 2003 1)
110
100
90
80
70
31. Dez. 2002
adidas-Salomon
DAX
MSCI World Textiles, Apparel & Luxury Goods
31. März 2003
1)
Index: 31. Dezember 2002 = 100
DIE PERFORMANCE DER adidas-Salomon AKTIE UND WICHTIGER INDIZES
ZUM 31. MÄRZ 2003
adidas-Salomon
DAX
MSCI World Textiles, Apparel & Luxury Goods
Unsere Aktie
6
%
%
%
seit
Jahresbeginn
1 Jahr
–2
–16
–5
–2
–55
–22
STABILER KURS TROTZ SCHWIERIGEN UMFELDS /// Nachdem
sich die adidas-Salomon Aktie in 2002 das zweite Mal in Folge
als Top-Performer des DAX behaupten konnte, gab der Kurs
Anfang 2003 in einem sehr volatilen Marktumfeld nach. Dieser
Kursrückgang war vor allem auf die Ungewissheit im Zusammenhang mit der geopolitischen Situation im Irak sowie
enttäuschende Quartalsergebnisse von einigen Sportfachhändlern in den USA zurückzuführen. Beflügelt durch die Veröffentlichung starker vorläufiger Ergebnisse von adidas-Salomon für
das Geschäftsjahr 2002 setzte Ende Januar eine Erholung ein,
die den vorausgegangenen Rückgang zum Teil ausglich. Allerdings geriet der Kurs der adidas-Salomon Aktie ebenso wie die
wichtigen Indizes und der Großteil unserer Mitbewerber im
Februar erneut unter Druck. Grund dafür war eine weitere Verschlechterung der weltwirtschaftlichen Aussichten im Allgemeinen und der Verbraucherstimmung in den USA, in Großbritannien
und in Euroland. Diese Entwicklung spiegelt sich auch in der Entwicklung des DAX wider, der am 12. März seinen tiefsten Stand
seit mehr als sieben Jahren erreichte. Gegen Ende des Quartals
verhalfen positive endgültige Ergebnisse für das Geschäftsjahr
2002 in Verbindung mit der Hoffnung auf ein schnelles Ende des
Irak-Kriegs zu einem Anstieg des Aktienkurses auf 80,80 € Ende
März. Mit einem Rückgang um lediglich 2 % im Vergleich zum
Jahresende 2002 überflügelte die adidas-Salomon Aktie sowohl
den DAX als auch den MSCI World Textiles, Apparel & Luxury
Goods Index, in dem die Hauptwettbewerber des Konzerns vertreten sind. Während diese Indizes in den ersten drei Monaten
2003 um 16 % bzw. 5 % zurückgingen, zählte unsere Aktie zu den
Top-Performern im DAX und lag um mehr als 14 Prozentpunkte
über dem Index.
adidas-Salomon TOP-PERFORMER IM DAX IM ZWÖLFMONATSZEITRAUM /// Im Vergleich zum Ende des ersten Quartals 2002
ging der Kurs der adidas-Salomon Aktie um 2 % zurück. Allerdings übertraf sie damit die Entwicklung des DAX um 53 Prozentpunkte und war erneut der Top-Performer in diesem Index,
der im Zwölfmonatszeitraum 55 % verlor. Außerdem überflügelte
die Entwicklung des adidas-Salomon Aktienkurses auch den
MSCI World Textiles, Apparel & Luxury Goods Index. Dieser Index
ging im Vorjahresvergleich um 22 % zurück.
DIVIDENDE VON 1,00 € VORGESCHLAGEN /// Vorstand und Aufsichtsrat von adidas-Salomon werden der Hauptversammlung
am 8. Mai 2003 eine Dividende von 1,00 € je Aktie für das Geschäftsjahr 2002 vorschlagen. Dies bedeutet eine Erhöhung um
9 % gegenüber dem Vorjahr. Mit einer Gesamtausschüttung von
ca. 45 Mio. € entspricht dieser Vorschlag einem Ausschüttungssatz von 20 % und liegt damit am oberen Ende des in unserer
Dividendenstrategie definierten Zielkorridors.
OFFENLEGUNG VON AKTIENGESCHÄFTEN JETZT AUF DER
INTERNETSEITE DES UNTERNEHMENS /// Basierend auf der
Anzahl der in unserem Auftrag von Finanzinstituten verschickten
Einladungen zu unserer Hauptversammlung im Mai 2003 schätzen wir die Gesamtzahl der Aktionäre auf derzeit rund 95.000.
Das Management von adidas-Salomon, d. h. die gegenwärtigen
Mitglieder von Vorstand und Aufsichtsrat, hält weniger als 5 %
der sich im Umlauf befindlichen Aktien. Im ersten Quartal verkaufte Christian Tourres, Mitglied des adidas-Salomon Aufsichtsrats und ehemaliges Vorstandsmitglied, insgesamt 40.000 Aktien.
Detaillierte Angaben zu Aktientransaktionen des Managements
werden im Corporate Governance Bereich unserer Internetseite
unter www.adidas-Salomon.de veröffentlicht.
7
DIE adidas-Salomon AKTIE
Anzahl Aktien
Durchschnitt im 1. Quartal
Zum Ende des 1. Quartals
45.437.094
45.440.250
Aktienart
Nennwertlose Stückaktien
Streubesitz
100 %
Börsengang
17. November 1995
Börsenplatz
Frankfurt
Wertpapiercodes
ISIN DE0005003404
WKN 500 340
COMMON 006103707
Börsenkürzel
ADS
Wichtige Indizes
DAX
MSCI World Textiles, Apparel & Luxury Goods
Deutsche Börse Prime Consumer Index
Dow Jones STOXX
Dow Jones EURO STOXX
Dow Jones Sustainability
FTSE4Good Europe
adidas-Salomon /// IN DEN ERSTEN DREI MONATEN 2003
ERZIELTE adidas-Salomon EINE STARKE UMSATZENTWICKLUNG UND DIE HÖCHSTE GEWINNSTEIGERUNG IN EINEM
ERSTEN QUARTAL SEIT SECHS JAHREN. WÄHRUNGSBEREINIGT
LEGTE DER UMSATZ UM 12% ZU. DIE ROHERTRAGSMARGE DES
KONZERNS ERHÖHTE SICH UM 0,7 PROZENTPUNKTE VON
41,8 % IN 2002 AUF 42,5 % IN 2003. DIES KONNTE TROTZ DES
SCHWIERIGEN EINZELHANDELSUMFELDS IN ALLEN WICHTIGEN MÄRKTEN ERREICHT WERDEN. DIE OPERATIVEN AUFWENDUNGEN DES KONZERNS WURDEN IM VERHÄLTNIS ZUM
UMSATZ UM 0,3 PROZENTPUNKTE AUF 35,5 % REDUZIERT.
DADURCH VERBESSERTE SICH DAS BETRIEBSERGEBNIS UM
18 % AUF 116 MIO. € (2002: 98 MIO. €). DAS VORSTEUERERGEBNIS VON adidas-Salomon LAG MIT 98 MIO. € UM 23 % ÜBER
DEM VORJAHRESWERT (2002: 79 MIO. €). HÖHERE ERGEBNISANTEILE ANDERER GESELLSCHAFTER ABER NIEDRIGERE
STEUERN FÜHRTEN DAZU, DASS DER KONZERNGEWINN IN
2003 UM 19 % AUF 51 MIO. € ANSTIEG (2002: 43 MIO. €). DIES
ENTSPRICHT EINEM UNVERWÄSSERTEN ERGEBNIS JE AKTIE
VON 1,13 € IM VERGLEICH ZU 0,95 € IM VORJAHR.
KRIEG IM IRAK UND ANGST VOR SARS BEHINDERN GLOBALES
WIRTSCHAFTSWACHSTUM /// Die gesamtwirtschaftlichen Signale
waren in allen wichtigen Märkten in den ersten drei Monaten des
Jahres 2003 gemischt. Trotz einiger positiver wirtschaftlicher
Signale zu Beginn des Jahres verlangsamte die Situation im Irak,
der daraus resultierende sprunghaft gestiegene Ölpreis und der
Ausbruch von SARS (Schweres Akutes Atemwegsyndrom) das
Wachstum fast überall auf der Welt wesentlich. In den USA ging
das Verbrauchervertrauen in jedem der ersten drei Monate zurück
und erreichte Ende März den tiefsten Stand seit mehr als neun
Jahren. Sowohl die Konsumentenausgaben als auch die Geschäftsinvestitionen gaben im Laufe des Quartals beträchtlich
nach. Nachdem in Europa besser als erwartete Einzelhandelsumsätze im Januar die Hoffnung nährten, dass die wirtschaftliche
Talsohle in der Region erreicht sei, wurden die Auswirkungen
der geopolitischen Unsicherheit im weiteren Verlauf des ersten
Quartals immer offensichtlicher. Ein Anstieg der Arbeitslosigkeit
verursachte einen erheblichen Rückgang der Stimmung unter
den Verbrauchern. Das Verbrauchervertrauen in Euroland
erreichte im März seinen tiefsten Stand seit fast zehn Jahren.
Infolgedessen verschlechterte sich der Privatkonsum im ersten
Quartal. Nach einem positiven Start in das Jahr 2003 verlor auch
die Wirtschaft in Japan stark an Dynamik. Die Erwartungen für
das erste Quartal im Bereich Privatkonsum und Exportwachstum
liegen erheblich unter dem Vorjahresniveau. Während sich die
Situation in Lateinamerika Anfang des Jahres 2003 im Vorjahresvergleich etwas entspannt hat, leiden die meisten Länder der
Region weiterhin unter den Auswirkungen der Finanzkrise in
Argentinien.
SPORTARTIKELBRANCHE BLEIBT UNTER DRUCK /// Die Sportartikelbranche blieb auch im ersten Quartal 2003 weiterhin unter
Druck. In den USA erschwerten ein niedriges Verbrauchervertrauen, allgemein schwierige wirtschaftliche Bedingungen und
ein unsicherer Ausgang der anhaltenden Spannungen im Nahen
Osten ein bereits schwaches und stark vom Preisdruck geprägtes Marktumfeld. Infolgedessen verbuchte der Sportfachhandel
bescheidene bis enttäuschende Umsätze und Gewinne mit einem
besonders schwachen Monat März. In Europa erlebte der Einzelhandel trotz schwieriger Marktbedingungen leichte Umsatzzuwächse, insbesondere in Italien, Spanien und Frankreich. In
Asien hielt das Umsatzwachstum im Sportartikelmarkt vor
Ausbruch von SARS an. Danach kamen die Einzelhandelsumsätze
in großen Metropolen wie Hongkong und Singapur buchstäblich
zum Erliegen.
Lagebericht
8
Q1 UMSATZERLÖSE in Mio. €
1999
1.390
2000
1.517
2001
1.558
2002
1.638
2003
1.669
Q1 2003 UMSATZERLÖSE NACH REGIONEN
Lateinamerika 2%
Asien 17%
Nordamerika 25%
56% Europa
GESCHÄFTSENTWICKLUNG DES KONZERNS
adidas-Salomon STEIGERT DEN WÄHRUNGSBEREINIGTEN
UMSATZ UM 12 % /// In den ersten drei Monaten des Jahres 2003
stieg der Konzernumsatz um 2% auf 1,7 Mrd. € (2002: 1,6 Mrd. €).
Währungsbereinigt legte der Konzernumsatz um 12 % zu.
adidas DIE WACHSTUMSSTÄRKSTE MARKE IM KONZERN /// Der
Umsatz der Marke adidas war der stärkste Wachstumsträger für
den Konzern im ersten Quartal. Der adidas Umsatz stieg in 2003
um 6 % auf 1,4 Mrd. € (2002: 1,3 Mrd. €). Währungsbereinigt
entspricht dies einer Steigerung um 16 % und bedeutet den
höchsten Umsatzzuwachs der Marke seit mehr als vier Jahren.
Zu diesem Wachstum trugen vor allem sehr positive Entwicklungen in den Kategorien Running, Fußball und Basketball bei. Der
Umsatz von Salomon stieg um 1% (währungsbereinigt +7 %) von
123 Mio. € auf 124 Mio. €. Diese Verbesserung reflektiert solides
zweistelliges Wachstum in den Bereichen Bekleidung, Fahrradkomponenten und Alpinski in einem ansonsten herausfordernden
Wintersportmarkt. Bei TaylorMade-adidas Golf ging der Umsatz
um 24 % (währungsbereinigt –11%) von 176 Mio. € auf 134 Mio. €
zurück. Dieser Rückgang ist vor allem zeitlich bedingten Effekten
zuzuschreiben, die infolge von weltweiten Produkteinführungen
im vierten Quartal 2002 anstatt zum traditionellen Einführungszeitpunkt im ersten Quartal entstanden.
UMSATZ IN EUROPA UM 10 % GESTIEGEN /// In Europa legte der
Umsatz von adidas-Salomon um 10 % auf 933 Mio. € zu (2002:
851 Mio. €). Währungsbereinigt entspricht dies einer Steigerung
von 12 % und damit dem kräftigsten Wachstum in unserem
Heimatmarkt seit sieben Quartalen. Bei der Marke adidas stieg
der Umsatz um 11% (währungsbereinigt +14 %) von 741 Mio. €
in 2002 auf 825 Mio. € in 2003. Dieser Anstieg reflektiert eine
besonders starke Entwicklung in Italien, Frankreich und
Deutschland. Auch Salomon erzielte in Europa einen Umsatzzuwachs um 11% (währungsbereinigt +12 %) infolge von höheren
Verkäufen von Alpinskiern und Inline Skates in der gesamten
Region. Mavic und Cliché verzeichneten ebenfalls zweistellige
Wachstumsraten. Bei TaylorMade-adidas Golf ging der Umsatz
um 33 % (währungsbereinigt –27 %) von 30 Mio. € in 2002 auf
20 Mio. € in 2003 zurück. Diese Entwicklung reflektiert den
geänderten Zeitplan für Produkteinführungen.
ANSTIEG DES WÄHRUNGSBEREINIGTEN UMSATZES IN ASIEN
UM 21% /// Asien war erneut die am schnellsten wachsende
Region im ersten Quartal. Dort stieg der Umsatz in 2003 um 8 %
auf 281 Mio. € (2002: 260 Mio. €). Währungsbereinigt entspricht
dies einem Anstieg um 21%. Bei adidas stieg der Umsatz um
16 % (währungsbereinigt +30 %) von 202 Mio. € in 2002 auf
234 Mio. € in 2003, insbesondere aufgrund des kräftigen Wachstums von adidas in Japan, Südkorea und China. Der Umsatz von
Salomon in Asien ging um 20 % (währungsbereinigt –12 %)
zurück. Verantwortlich hierfür war das anhaltend schwache
Wintergeschäft sowie das Überangebot von Outdoor-Schuhen auf
dem japanischen Markt. In anderen Märkten Asiens konnte
Salomon kräftige zweistellige Wachstumsraten vermelden, wenn
auch von einer niedrigen Ausgangsbasis aus. Bei TaylorMadeadidas Golf ging der Umsatz in Folge eines starken Rückgangs
des japanischen Golfmarkts um 20 % (währungsbereinigt –10 %)
zurück.
WÄHRUNGSBEREINIGTER UMSATZ IN NORDAMERIKA UM 4 %
GESTIEGEN /// In Nordamerika ging der Konzernumsatz im
ersten Quartal 2003 um 15 % von 475 Mio. € im Vorjahr auf
405 Mio. € zurück. Allerdings zeigte der währungsbereinigte
Umsatz einen Anstieg um 4 %. Hauptwachstumsträger war die
Marke adidas, deren Umsatz im ersten Quartal um 12 % auf
306 Mio. € (2002: 346 Mio. €) zurückging, jedoch nach Bereinigung von Währungseffekten um 8 % gestiegen ist. Diese Entwicklung unterstreicht die anhaltende Dynamik der Marke trotz
zunehmend schwieriger Marktbedingungen. Salomon verzeichnete einen Umsatzrückgang um 18 % (währungsbereinigt –1%).
Verantwortlich hierfür war ein Umsatzrückgang bei Inline
Skates. Der Umsatz von TaylorMade-adidas Golf ging um 25 %
(währungsbereinigt –9 %) von 94 Mio. € auf 70 Mio. € zurück.
Diese Entwicklung reflektiert die Nichtverlängerung der Lizenzvereinbarung für Slazenger Golf sowie das angespannte Einzelhandelsumfeld im Golfmarkt.
Q1 2003 UMSATZWACHSTUM NACH MARKEN UND REGIONEN 1) in %
adidas
Salomon
TaylorMade-adidas Golf
Gesamt
1)
Nordamerika
Asien
Lateinamerika
Gesamt
11
11
–33
–12
–18
–25
16
–20
–20
–8
–19
–
6
1
–24
10
–15
8
–8
2
im Vorjahresvergleich
Q1 2003 WÄHRUNGSBEREINIGTES UMSATZWACHSTUM NACH MARKEN
UND REGIONEN 1) in %
adidas
Salomon
TaylorMade-adidas Golf
Gesamt
1)
im Vorjahresvergleich
adidas /// CLIMACOOL® 2
RUNNING-SCHUH
9
Europa
Europa
Nordamerika
Asien
Lateinamerika
Gesamt
14
12
–27
8
–1
–9
30
–12
–10
45
36
–
16
7
–11
12
4
21
45
12
WÄHRUNGSBEREINIGTER UMSATZANSTIEG UM 45 % IN LATEINAMERIKA /// In Lateinamerika, wo der überwiegende Teil des
Umsatzes auf die Marke adidas entfällt, war im ersten Quartal
2003 ein Umsatzrückgang um 8 % auf 36 Mio. € (2002: 39 Mio. €)
zu verzeichnen. Dies war jedoch ausschließlich auf die ungünstige Währungsentwicklung in der Region zurückzuführen. Nach
Bereinigung von Währungseffekten ergab sich aufgrund höherer
Umsätze in Argentinien, Brasilien und Chile ein Plus von 45 %.
Salomon und TaylorMade-adidas Golf, die zwar nur einen kleinen
Teil zum Gesamtumsatz beitragen, konnten währungsbereinigt
weiterhin ein kräftiges Wachstum erzielen.
UMSATZ BEI SPORTSCHUHEN DER HAUPTWACHSTUMSTRÄGER
/// Im Bereich Sportschuhe erzielte adidas-Salomon in den ersten
drei Monaten 2003 einen Umsatzanstieg um 10 % auf 841 Mio. €
(2002: 768 Mio. €). Währungsbereinigt entspricht dies einer
Steigerung um 22 %. Zu diesem Anstieg trugen vor allem die
adidas Sport Performance Kategorien Fußball und Running bei,
die kräftige zweistellige Wachstumsraten verzeichneten. Der
Bereich Sportbekleidung ging um 3 % von 592 Mio. € in 2002 auf
577 Mio. € in 2003 zurück. Allerdings betrug der Umsatzanstieg
nach Bereinigung von Währungseffekten 5 %. Den stärksten Beitrag zu dieser Verbesserung leisteten die Sport Heritage Division, deren Umsatz sich mehr als verdoppelte, sowie die Sport
Performance Kategorien Running und Basketball. Der Umsatz
im Bereich Sportzubehör ging um 9 % (währungsbereinigt +1%)
von 278 Mio. € in 2002 auf 251 Mio. € in 2003 zurück. Dafür verantwortlich waren niedrigere Umsätze bei TaylorMade-adidas Golf.
ROHERTRAGSMARGE DES KONZERNS GESTÄRKT /// Das Rohergebnis von adidas-Salomon verbesserte sich im ersten Quartal
2003 um 4 % auf 708 Mio. € (2002: 684 Mio. €). Ausschlaggebend
für diese Verbesserung war neben der positiven Umsatzentwicklung ein Anstieg der Rohertragsmarge um 0,7 Prozentpunkte auf
42,5 % (2002: 41,8 %). Bei adidas verbesserte sich die Rohertragsmarge um 0,5 Prozentpunkte von 39,0 % der Umsatzerlöse in
2002 auf 39,5 % in 2003. Zu dieser positiven Entwicklung trugen
ein verbesserter Produktmix sowie selektive Preiserhöhungen
bei. Die Rohertragsmarge von Salomon stieg um 0,7 Prozentpunkte auf 33,5 % (2002: 32,8 %) aufgrund eines verbesserten
Produktmix und erhöhter Effizienzen im Produktionsbereich.
Bei TaylorMade-adidas Golf ging die Rohertragsmarge um
6,1 Prozentpunkte von 50,0 % im ersten Quartal 2002 auf 43,9 %
in 2003 zurück. Dieser Rückgang lag vor allem an dem höheren
Anteil von Lagerräumungsverkäufen, die in der Regel niedrigere
Rohertragsmargen haben.
OPERATIVE AUFWENDUNGEN NAHEZU STABIL IM VERGLEICH
ZUM VORJAHR /// Die operativen Aufwendungen, bestehend aus
Vertriebs-, Verwaltungs- und allgemeinen Aufwendungen sowie
Abschreibungen (ohne Geschäfts- oder Firmenwerte), stiegen
um 1% von 585 Mio. € im ersten Quartal 2002 auf 592 Mio. € in
2003. Dies entspricht 35,5 % der Umsatzerlöse, und damit einer
Verringerung von 0,3 Prozentpunkten im Vergleich zum Vorjahr
(2002: 35,8 %). Trotz einer Reduzierung der operativen Gemeinkosten im Verhältnis zu den Umsatzerlösen stiegen die operativen Aufwendungen bei der Marke adidas um 6 % auf 419 Mio. €
(2002: 394 Mio. €). Dies war vor allem auf zeitlich bedingte
Effekte im Zusammenhang mit verstärkten Werbeaktivitäten für
globale Markenkonzepte im ersten Quartal zurückzuführen. Bei
Salomon und TaylorMade-adidas Golf gingen die operativen
Aufwendungen um 16 % bzw. 24 % zurück. Diese Entwicklung
reflektiert die verstärkte Konzentration auf die Kontrolle der
Gemeinkosten.
AUFWAND FÜR FORSCHUNG UND ENTWICKLUNG IM ERSTEN
QUARTAL 2003 NAHEZU UNVERÄNDERT /// Im ersten Quartal
2003 blieben die Aufwendungen für Forschung und Entwicklung
mit 20 Mio. € nahezu unverändert. Diese Aufwendungen dienten
zum größten Teil der Unterstützung von Innovationen im Sportschuhbereich in der adidas Sport Performance Division.
adidas SPORT STYLE ///
KAPUZENSWEATSHIRT
10
Q1 ROHERTRAGSMARGE in %
1999
42,7
2000
42,0
2001
41,7
2002
41,8
2003
42,5
BETRIEBSERGEBNIS UM 18 % VERBESSERT /// Das Betriebsergebnis des Konzerns konnte um 18% von 98 Mio. € in 2002 auf
116 Mio. € in 2003 gesteigert werden. Das Umsatzwachstum
wurde sowohl von einer Verbesserung der Rohertragsmarge wie
auch von einer Reduzierung der operativen Aufwendungen im
Verhältnis zu den Umsatzerlösen unterstützt. Damit erhöhte sich
unsere operative Marge im ersten Quartal 2003 um 0,9 Prozentpunkte von 6,0 % im ersten Quartal auf 7,0 % in 2003. Das Betriebsergebnis von adidas stieg um 9 % von 125 Mio. € in 2002
auf 135 Mio. € in 2003. Verantwortlich hierfür waren vor allem
Umsatzzuwächse und eine höhere Rohertragsmarge. Bei
Salomon verbesserte sich das Betriebsergebnis um 43 % von
minus 27 Mio. € in 2002 auf minus 15 Mio. € in 2003. Dies war
in erster Linie das Ergebnis einer wesentlichen Reduzierung
der operativen Aufwendungen. Das Betriebsergebnis von
TaylorMade-adidas Golf verringerte sich um 84% von 14 Mio. €
in 2002 auf 2 Mio. € in 2003. Verantwortlich hierfür waren vor
allem Rückgänge des Umsatzes und der Rohertragsmarge, die
von niedrigeren operativen Aufwendungen nicht ausgeglichen
werden konnten.
POSITIVE ENTWICKLUNG BEIM NICHT-OPERATIVEN ERGEBNIS
/// Die Abschreibungen auf Geschäfts- oder Firmenwerte bei
adidas-Salomon blieben im ersten Quartal 2003 mit 11 Mio. €
im Vergleich zum Vorjahr nahezu unverändert. Die Finanzaufwendungen wurden um 5% von 19 Mio. € im ersten Quartal 2002
auf 18 Mio. € in 2003 verringert. Diese Reduzierung wurde von
niedrigeren durchschnittlichen Nettofinanzverbindlichkeiten im
Konzern positiv beeinflusst. Die Lizenz- und Provisionserträge
blieben mit 11 Mio. € im ersten Quartal 2003 stabil.
ERGEBNIS VOR STEUERN UM 23 % VERBESSERT /// Infolge der
guten operativen Ergebnisse und der positiven Entwicklung beim
nicht-operativen Ergebnis stieg das Ergebnis vor Steuern im
ersten Quartal 2003 um 23 % auf 98 Mio. € (2002: 79 Mio. €). Im
Verhältnis zu den Umsatzerlösen stieg das Ergebnis vor Steuern
um 1,0 Prozentpunkte von 4,8 % in 2002 auf 5,8 % in 2003. Hierin
spiegeln sich die Verbesserungen des Konzerns im operativen
Bereich wider.
UNVERWÄSSERTES ERGEBNIS JE AKTIE BEI 1,13 € /// Im
ersten Quartal 2003 betrug das unverwässerte Ergebnis je Aktie
von adidas-Salomon 1,13 € (2002: 0,95 €). Dies entspricht einer
Verbesserung um 19 % gegenüber dem Vorjahr und bedeutet die
höchste Gewinnsteigerung in einem ersten Quartal seit sechs
Jahren. Die Gesamtzahl der im Umlauf befindlichen Aktien des
Konzerns stieg im ersten Quartal 2003 infolge der zweiten
Ausübungsperiode der Tranche II des Aktienoptionsplans für
Führungskräfte (MSOP) der adidas-Salomon AG um 17.750 auf
45.440.250. Damit belief sich der Durchschnitt der Aktien für
die Berechnung des unverwässerten Ergebnisses je Aktie auf
45.437.094 (Durchschnitt im ersten Quartal 2002: 45.349.200).
Das verwässerte Ergebnis je Aktie betrug im ersten Quartal 2003
ebenfalls 1,13 €. In 2002 gab es kein verwässertes Ergebnis je
Aktie (siehe Erläuterung 3, Seite 24).
11
116
Q1 2003
98
Q1 2002
Q2 2002
69
Q3 2002
Q4 2002
GEWINN UM 19 % GESTEIGERT /// Der Konzerngewinn stieg im
ersten Quartal um 19 % von 43 Mio. € in 2002 auf 51 Mio. € in
2003. Zu dieser Verbesserung trugen solide Umsätze, bessere
Rohertragsmargen sowie niedrigere operative Aufwendungen im
Verhältnis zu den Umsatzerlösen bei. Die Ergebnisanteile anderer
Gesellschafter verdoppelten sich auf 6 Mio. € (2002: 3 Mio. €)
infolge der sehr positiven Geschäftsergebnisse von adidas Südkorea. Der Steuersatz verbesserte sich für den Konzern im
ersten Quartal um 0,9 Prozentpunkte von 41,9 % in 2002 auf
41,0 % in 2003.
MITARBEITERZAHL IN STRATEGISCH WICHTIGEN BEREICHEN
ERHÖHT /// Zum 31. März 2003 beschäftigte adidas-Salomon
14.815 Mitarbeiter. Das bedeutet einen Zuwachs von 5 % im
Vergleich zum Vorjahresniveau von 14.053 sowie einen Anstieg
um 1% seit Ende des Jahres 2002, als die Mitarbeiterzahl 14.716
betrug. Neueinstellungen wurden vor allem in den Bereichen
eigener Einzelhandel sowie Marketing vorgenommen.
adidas COLOURS ///
HALTERTOP
BETRIEBSERGEBNIS NACH QUARTALEN in Mio. €
243
66
Q1 GEWINN in Mio. €
1999
61
2000
53
2001
46
2002
43
2003
51
FINANZEN UND INVESTITIONEN
VERBESSERTES MANAGEMENT DES KURZFRISTIGEN BETRIEBSKAPITALS UNTERSTÜTZT GERINGFÜGIGEN RÜCKGANG DER
BILANZSUMME /// Zum Ende des ersten Quartals 2003 ging die
Bilanzsumme um 2 % von 4,4 Mrd. € im Vorjahr auf 4,3 Mrd. €
zurück. Dieser Rückgang reflektiert eine Reduzierung der kurzfristigen Aktiva infolge des verbesserten Managements der
Vorräte und der Forderungen des Konzerns. Verglichen mit dem
Stand zum Ende des Jahres 2002 von 4,3 Mrd. € stieg die Bilanzsumme um 2 %.
OPERATIVES KURZFRISTIGES BETRIEBSKAPITAL ZURÜCKGEGANGEN /// Die Vorräte des Konzerns verringerten sich um 8 %
von 1,2 Mrd. € zum Ende des ersten Quartals 2002 auf 1,1 Mrd. €
in 2003. Währungsbereinigt stiegen die Vorräte um 2 %. Dieser
Anstieg liegt erheblich unter dem erwarteten Umsatzwachstum
für das zweite Quartal. Gegenüber dem Stand zum Jahresende
2002 von 1,2 Mrd. € gingen die Vorräte um 6 % zurück. Die
Forderungen sanken im Vorjahresvergleich um 3% auf 1,4 Mrd. €
in 2003 gegenüber 1,4 Mrd. € in 2002. Währungsbereinigt nahmen die Forderungen um 9 % zu und stiegen damit langsamer
als das währungsbereinigte Umsatzwachstum des Konzerns im
ersten Quartal. Diese Entwicklung spiegelt die strikte Disziplin
im Management der Zahlungsmodalitäten des Konzerns wider.
Gegenüber dem Stand von 1,3 Mrd. € zum 31. Dezember 2002
stiegen die Forderungen um 9 %.
12
SONSTIGE VERBINDLICHKEITEN NEHMEN AUFGRUND
BEWERTUNG VON FINANZINSTRUMENTEN ZUM MARKTWERT
ZU /// Die sonstigen kurzfristigen Verbindlichkeiten stiegen um
20 % von 131 Mio. € zum Ende des ersten Quartals 2002 auf
157 Mio. € in 2003. Die sonstigen langfristigen Verbindlichkeiten
kletterten um 96 % von 11 Mio. € in 2002 auf 22 Mio. €. Beide
Zuwächse entstanden in erster Linie aus einem Rückgang des
Marktwerts der zur Kurssicherung im Konzern eingesetzten
Finanzinstrumente.
BILANZSUMME 1) in Mio. €
EIGENKAPITALQUOTE WEITER GESTÄRKT /// Die Kapitalbasis
des Konzerns verbesserte sich im ersten Quartal 2003 weiter.
Das Eigenkapital wuchs um 8 % von 1,0 Mrd. € in 2002 auf
1,1 Mrd. € in 2003. Der überwiegende Teil des Gewinns wurde zur
Stärkung der Konzernkapitalbasis verwendet. Negative Effekte
ergaben sich aus der Euro-Umrechnung des Eigenkapitals
ausländischer Tochtergesellschaften aufgrund der Schwäche
des US Dollar und anderer Fremdwährungen gegenüber dem
Euro. Die Eigenkapitalquote stieg um 2,3 Prozentpunkte
von 23,7 % in 2002 auf 26,0 % in 2003. Gegenüber dem Stand von
1,1 Mrd. € zum 31. Dezember 2002 nahm das Eigenkapital um
4 % zu.
1999
3.406
2000
3.763
2001
4.189
2002
4.420
2003
4.341
1)
zum 31. März
EIGENKAPITALQUOTE 1) in %
1999
15,4
2000
19,8
2001
21,6
2002
23,7
2003
26,0
1)
zum 31. März
ANLAGEVERMÖGEN VERRINGERT /// Das Anlagevermögen ging
um 4 % von 1,1 Mrd. € zum Ende des ersten Quartals 2002 auf
1,1 Mrd. € in 2003 zurück.
SONSTIGE VERMÖGENSGEGENSTÄNDE UM 29 % GESTIEGEN ///
Die sonstigen kurzfristigen Vermögensgegenstände nahmen
um 16 % von 285 Mio. € zum Ende des ersten Quartals 2002 auf
331 Mio. € in 2003 zu. Sonstige langfristige Vermögensgegenstände stiegen um 69 % von 95 Mio. € in 2002 auf 160 Mio. € in
2003. Dieser Zuwachs der langfristigen Vermögensgegenstände
resultiert hauptsächlich aus der 10 %igen Beteiligung am Fußballverein Bayern München im Juli 2002.
NETTOFINANZVERBINDLICHKEITEN NACH QUARTALEN 1) in Mio. €
Q1 2003
1.624
1.909
Q1 2002
Q2 2002
1)
NETTOFINANZVERBINDLICHKEITEN UM 285 MIO. € REDUZIERT
/// Am 31. März 2003 betrugen die Nettofinanzverbindlichkeiten
1,6 Mrd. €. Dies entspricht einem Rückgang um 15 % bzw.
285 Mio. € gegenüber dem Vorjahreswert von 1,9 Mrd. €. Währungsumrechnungseffekte schlugen bei der Höhe der Nettofinanzverbindlichkeiten des Konzerns positiv zu Buche und
machten etwa die Hälfte der Verbesserung aus. Gegenüber dem
Stand am Ende des Vorjahres von 1,5 Mrd. € stieg die Verschuldung um 8 % und spiegelt damit den saisonalen Verlauf unseres
Geschäfts wider.
1.849
Q3 2002
Q4 2002
1.843
1.498
am Ende der Periode
adidas ORIGINALS ///
SAN REMO JACKE
13
CASHFLOW UND INVESTITIONEN /// Im ersten Quartal 2003
verwendete der Konzern finanzielle Mittel in Höhe von 109 Mio. €
aus der operativen Geschäftstätigkeit, um den Bedarf an kurzfristigem Betriebskapital entsprechend dem saisonalen Verlauf
unseres Geschäfts zu finanzieren. Der Mittelabfluss für Investitionen betrug 18 Mio. €. Dies entspricht einer Verringerung um
83 % gegenüber 106 Mio. € in 2002 und beinhaltete den Erwerb
von materiellen und immateriellen Vermögensgegenständen. In
den Zahlen des Jahres 2002 war die Übernahme der verbleibenden Anteile an adidas Italien enthalten. Die Finanzmittel in Höhe
von 18 Mio. €, die in 2002 zum Erwerb von Tochtergesellschaften
verwendet wurden, stehen im Zusammenhang mit der Übernahme der Marke Arc’Teryx. Ausgaben für Sachanlagen wie zum
Beispiel Investitionen in adidas eigene Einzelhandelsaktivitäten
gingen um 24 % von 19 Mio. € im ersten Quartal 2002 auf
15 Mio. € in 2003 zurück. Die Finanzmittel für die betriebliche
Geschäftstätigkeit und für die Investitionstätigkeit wurden ausschließlich mit langfristigen Finanzverbindlichkeiten finanziert.
adidas /// DIE MARKE adidas ERZIELTE STARKE ERGEBNISSE
IM ERSTEN QUARTAL 2003. DER UMSATZ STIEG IN 2003 UM 6 %
AUF 1,4 MRD. € (2002: 1,3 MRD. €). WÄHRUNGSBEREINIGT
ENTSPRICHT DIES EINER STEIGERUNG UM 16 %. DABEI WURDE
EINE POSITIVE ZUGRUNDE LIEGENDE ENTWICKLUNG IN ALLEN
REGIONEN VERZEICHNET. WÄHREND DER WÄHRUNGSBEREINIGTE UMSATZ SOWOHL IN DER SPORT PERFORMANCE ALS
AUCH IN DER SPORT HERITAGE DIVISION MIT ZWEISTELLIGEN
WACHSTUMSRATEN STIEG, VERZEICHNETE DIE SPORT STYLE
DIVISION IM ERSTEN QUARTAL MIT EINEM UMSATZ VON
5 MIO. € EINEN GUTEN START. DIE adidas ROHERTRAGSMARGE
VERBESSERTE SICH UM 0,5 PROZENTPUNKTE VON 39,0 % IM
ERSTEN QUARTAL 2002 AUF 39,5 % IN 2003. VERANTWORTLICH
HIERFÜR WAREN EIN VERBESSERTER PRODUKTMIX SOWIE
SELEKTIVE PREISERHÖHUNGEN. DIE OPERATIVEN AUFWENDUNGEN STIEGEN INFOLGE DER ZEITLICHEN GESTALTUNG
VON WELTWEITEN WERBEINITIATIVEN. DAS BETRIEBSERGEBNIS ERHÖHTE SICH UM 9 % VON 125 MIO. € IN 2002 AUF
135 MIO. € IN 2003. MIT EINEM ANSTIEG DES WÄHRUNGSBEREINIGTEN AUFTRAGSBESTANDS UM 9 % (–2 % IN EURO) SIND
DIE AUSSICHTEN FÜR DIE MARKE adidas EBENFALLS VIELVERSPRECHEND. ZU DIESER POSITIVEN ENTWICKLUNG DES
AUFTRAGSBESTANDS TRUGEN INSBESONDERE ASIEN UND
EUROPA BEI.
WÄHRUNGSBEREINIGTER UMSATZ UM 16 % GESTIEGEN /// Im
ersten Quartal stieg der Umsatz der Marke adidas um 6 % von
1,3 Mrd. € in 2002 auf 1,4 Mrd. € in 2003. Währungsbereinigt
entspricht dies einer Steigerung um 16 % und spiegelt das
kräftigste Wachstum bei adidas seit über vier Jahren wider. Zu
dieser starken zugrunde liegenden Entwicklung trug währungsbereinigtes Umsatzwachstum in allen Regionen bei. Hauptwachstumsträger waren Asien und Europa mit Steigerungen um
16 % (währungsbereinigt +30 %) bzw. 11% (währungsbereinigt
+14 %). Der Umsatz aus adidas eigenen Einzelhandelsaktivitäten
stieg im ersten Quartal 2003 um 4 % (währungsbereinigt +18 %)
auf 89 Mio. € (2002: 85 Mio. €). Verantwortlich hierfür waren
insbesondere Concept Store Eröffnungen sowie verbesserte
Umsätze auf vergleichbarer Basis.
SPORT PERFORMANCE WACHSTUM DURCH FUSSBALL, RUNNING UND BASKETBALL /// Der Umsatz in der Sport Performance Division stieg um 3 % von 1,1 Mrd. € im ersten Quartal
2002 auf 1,1 Mrd. € in 2003. Währungsbereinigt legte der Umsatz
um fast 15 % zu. Hauptwachstumsträger hierbei waren die
Kategorien Fußball, Running und Basketball.
SPORT HERITAGE UMSATZ WÄCHST UM 14 % /// Im ersten
Quartal stieg der Umsatz in der Sport Heritage Division um 14%
von 238 Mio. € in 2002 auf 271 Mio. € in 2003. Währungsbereinigt
entspricht dies einem Zuwachs um mehr als 20 %. Sowohl
Schuhe als auch Bekleidung verzeichneten kräftiges Wachstum.
SPORT STYLE LEGT GUTEN START HIN /// Produkte der Sport
Style Division waren erstmals im Februar 2003 auf dem Markt
erhältlich. Der Start war geprägt durch einen starken Durchverkauf in sehr limitierten Einzelhandelsgeschäften. Im ersten
Quartal betrug der Umsatz 5 Mio. €. Die Herbst-/Winterkollektion von Sport Style Produkten kommt im dritten Quartal 2003
auf den Markt.
adidas /// DER T-MAC 2
BASKETBALL-SCHUH
14
adidas AUF EINEN BLICK in Mio. €
Umsatzerlöse
Rohertragsmarge
Betriebsergebnis
1. Quartal
2003
1. Quartal
2002
Veränderung
1.405
39,5 %
135
1.330
39,0 %
125
6%
0,5 PP
9%
Q1 2003 adidas UMSATZERLÖSE NACH REGIONEN
Lateinamerika 2%
59% Europa
Asien 17%
Nordamerika 22%
adidas UMSATZERLÖSE NACH QUARTALEN in Mio. €
1.405
Q1 2003
1.330
Q1 2002
Q2 2002
1.224
Q3 2002
Q4 2002
1.496
1.055
VERBESSERUNG DER ROHERTRAGSMARGE REFLEKTIERT
BESSEREN PRODUKTMIX /// Die adidas Rohertragsmarge stieg
um 0,5 Prozentpunkte von 39,0 % im ersten Quartal 2002 auf
39,5 % in 2003. Verantwortlich für diese Verbesserung waren vor
allem selektive Preiserhöhungen und ein verbesserter Produktmix. Zusammen mit dem Umsatzwachstum der Marke führte
diese Verbesserung zu einem Anstieg des Rohergebnisses im
ersten Quartal um 7 % von 519 Mio. € in 2002 auf 554 Mio. € in
2003.
BETRIEBSERGEBNIS UND OPERATIVE MARGE VERBESSERT ///
Das Betriebsergebnis von adidas stieg im ersten Quartal 2003
um 9 % auf 135 Mio. € gegenüber 125 Mio. € im Vorjahreszeitraum. Diese Steigerung wurde trotz eines Anstiegs der operativen Aufwendungen in Relation zum Umsatz um 0,2 Prozentpunkte auf 29,8 % (2002: 29,6 %) erreicht. Dieser Anstieg war
insbesondere auf die zeitliche Gestaltung von Werbeinitiativen
zurückzuführen, die im Vergleich zum Vorjahr verstärkt im
ersten Quartal durchgeführt wurden. Die operative Marge der
Marke entwickelte sich ebenfalls positiv mit einem Anstieg um
0,3 Prozentpunkte von 9,4 % im ersten Quartal 2002 auf 9,6 % in
2003.
DYNAMIK DER AUFTRAGSBESTÄNDE HÄLT WEITER AN ///
Ende des ersten Quartals 2003 gingen die Auftragsbestände
der Marke adidas um 2 % zurück. Währungsbereinigt entspricht
dies jedoch einer Steigerung um 9 %, die trotz eines zunehmend
schwierigen Marktumfelds erreicht wurde. Diese sehr positive
Entwicklung bedeutet das siebte Quartal in Folge mit positivem
Wachstum des währungsbereinigten Auftragsbestands für die
Marke adidas. Bei Schuhen gingen die Auftragsbestände um 1%
zurück. Währungsbereinigt entspricht dies allerdings einem
Zuwachs um 11%. Bei Bekleidung wurde ein Rückgang um
3 % verzeichnet, der währungsneutral einen Anstieg um 6 %
bedeutet.
In Europa stiegen die Auftragsbestände um 8 % (währungsbereinigt +12 %). Einen starken Beitrag hierzu leisteten die
Auftragsbestände im Bereich Schuhe, die um 14 % (währungsbereinigt +19 %) anstiegen. Bei Bekleidung stiegen die Auftragsbestände um 3 %. Währungsbereinigt entspricht dies einer
Steigerung von 7 % und bedeutet das kräftigste Wachstum im
Bereich Bekleidung in dieser Region seit 1998.
In Asien stiegen die Auftragsbestände um 7 % (währungsbereinigt +22 %) mit deutlichen Verbesserungen in Japan und
China. Während im Bereich Schuhe die Auftragsbestände um 2%
(währungsbereinigt +12 %) zurückgingen, stiegen sie bei Bekleidung um 21% (währungsbereinigt +38 %).
In Nordamerika sanken die Auftragsbestände in diesem
Quartal. Insgesamt gingen die Auftragsbestände um 22 % (währungsbereinigt –3 %) zurück. Die Auftragsbestände im Bereich
Schuhe verringerten sich um 20 % (währungsbereinigt +0 %)
infolge des sehr schwachen Einzelhandelsumfelds in den USA
und Kanada. Bei Bekleidung sanken die Aufträge um 27 %
(währungsbereinigt –9 %). Allerdings reflektiert dieser Rückgang
Verbesserungen in unserer weltweiten Beschaffungskette, die
es uns ermöglicht haben, das Auftragszeitfenster für unsere
Kunden ab dem ersten Quartal 2003 um einen ganzen Monat
zu verkürzen. Bereinigt um diesen Effekt stiegen die währungsneutralen Bekleidungsaufträge im mittleren einstelligen Bereich.
adidas COLOURS /// T-SHIRT
15
adidas AUFTRAGSBESTAND NACH PRODUKTKATEGORIEN UND REGIONEN 1)
Veränderung in %
Sportschuhe
Sportbekleidung
Gesamt
1)
Europa
Nordamerika
Asien
Gesamt
14
3
–20
–27
–2
21
–1
–3
8
–22
7
–2
am 31. März 2003, im Vorjahresvergleich
adidas AUFTRAGSBESTAND NACH PRODUKTKATEGORIEN UND REGIONEN,
WÄHRUNGSBEREINIGT 1) Veränderung in %
Europa
Nordamerika
Asien
Gesamt
Sportschuhe
Sportbekleidung
19
7
0
–9
12
38
11
6
Gesamt
12
–3
22
9
1)
am 31. März 2003, im Vorjahresvergleich
Salomon /// DIE ERGEBNISSE DES ERSTEN QUARTALS 2003
HABEN DIE ERSTEN BEWEISE FÜR EINE VERBESSERUNG DER
UMSATZAUSSICHTEN GELIEFERT UND DIE MARKTPOSITION
VON Salomon GESTÄRKT. DER UMSATZ STIEG IN 2003 UM 1%
AUF 124 MIO. € (2002: 123 MIO. €). WÄHRUNGSBEREINIGT
LEGTE DER UMSATZ UM 7 % ZU. DIE ROHERTRAGSMARGE
VERBESSERTE SICH UM 0,7 PROZENTPUNKTE VON 32,8 % IN
2002 AUF 33,5 % IN 2003. DIE OPERATIVEN AUFWENDUNGEN
WURDEN INFOLGE VON STRIKTER KOSTENKONTROLLE
WESENTLICH REDUZIERT. AUFGRUND VON VERBESSERUNGEN
IN ALLEN OPERATIVEN KATEGORIEN STIEG DAS BETRIEBSERGEBNIS VON Salomon UM 43 % VON MINUS 27 MIO. € IN
2002 AUF MINUS 15 MIO. € IN 2003. ANGESICHTS DIESER
ERGEBNISSE UND DES VOM EINZELHANDEL ERHALTENEN
FEEDBACKS SIND WIR ZUVERSICHTLICH, DASS SICH DER
ZUGRUNDE LIEGENDE UMSATZ VON Salomon IN 2003 POSITIV
ENTWICKELN WIRD.
UMSATZ WIEDER GEWACHSEN /// Der Umsatz von Salomon
stieg im ersten Quartal 2003 um 1% auf 124 Mio. € (2002:
123 Mio. €). Währungsbereinigt entspricht dies einer Steigerung
um 7 %. Kräftige Zuwächse in Europa glichen Rückgänge in
anderen Regionen aus. Nach Kategorien betrachtet konnten
zweistellige Steigerungen in den Bereichen Bekleidung, Fahrradkomponenten und Alpinski verbucht werden.
VERBESSERUNG DES ROHERGEBNISSES REFLEKTIERT
PRODUKTIONSEFFIZIENZEN /// Das Rohergebnis von Salomon
verbesserte sich um 3 % von 40 Mio. € im ersten Quartal 2002
auf 41 Mio. € in 2003. Dies reflektiert eine Verbesserung der
Rohertragsmarge von Salomon um 0,7 Prozentpunkte von 32,8%
in 2002 auf 33,5% in 2003. Zu dieser Entwicklung trugen kräftige
Steigerungen bei Mavic sowie verbesserte Effizienzen im
Produktionsbereich maßgeblich bei.
BETRIEBSERGEBNIS UM 43 % VERBESSERT /// Das Betriebsergebnis von Salomon stieg im ersten Quartal um 43 % von minus
27 Mio. € in 2002 auf minus 15 Mio. € in 2003. Diese negative
Zahl reflektiert die Saisonalität des Salomon Geschäfts, bei dem
die Aufwendungen im Verhältnis zum Umsatz im ersten Quartal
überproportional hoch sind. Ausschlaggebend für diese Entwicklung war neben gestiegenen Umsätzen und Rohertragsmargen
auch eine wesentliche Reduzierung der operativen Aufwendungen.
Die operativen Aufwendungen gingen im Verhältnis zum Umsatz
um 9,0 Prozentpunkte von 54,9 % in 2002 auf 45,9 % in 2003
zurück. Zu dieser Reduzierung trugen Verbesserungen in allen
Kategorien der operativen Aufwendungen bei. Die operative
Marge von Salomon verbesserte sich ebenfalls um 9,7 Prozentpunkte von minus 22,1% in 2002 auf minus 12,4 % in 2003.
Salomon AUF EINEN BLICK in Mio. €
Salomon /// CROSSMAX TM PILOT SKI
16
1. Quartal
2002
Veränderung
124
33,5 %
–15
123
32,8 %
–27
1%
0,7 PP
43 %
Umsatzerlöse
Rohertragsmarge
Betriebsergebnis
Q1 Salomon 2003 UMSATZERLÖSE NACH REGIONEN
Lateinamerika 1%
72% Europa
Nordamerika 24%
Asien 3%
Salomon UMSATZERLÖSE NACH QUARTALEN in Mio. €
124
Q1 2003
123
Q1 2002
Q2 2002
Q3 2002
POSITIVES UMSATZWACHSTUM IN LOKALER WÄHRUNG IN
2003 /// Da das Geschäft von Salomon stark saisonabhängig ist
und die Aufträge in der Wintersportbranche häufig sehr kurzfristig erteilt werden, können wir keine Angaben zu den Auftragsbeständen der Markenfamilie Salomon machen. Allerdings halten
wir unsere Erwartung einer positiven währungsbereinigten
Umsatzentwicklung für das Gesamtjahr aufgrund der verbesserten Position von Salomon im ersten Quartal für realistisch.
1. Quartal
2003
Q4 2002
71
230
260
TaylorMade-adidas Golf /// NACH DREI JAHREN KRÄFTIGER UMSATZ- UND ERTRAGSENTWICKLUNG KONSOLIDIERTE
SICH DAS GESCHÄFT VON TaylorMade-adidas Golf IM ERSTEN
QUARTAL 2003. DER UMSATZ GING UM 24 % (WÄHRUNGSBEREINIGT –11%) VON 176 MIO. € IN 2002 AUF 134 MIO. € IN 2003
ZURÜCK. DIE ROHERTRAGSMARGE VERRINGERTE SICH UM
6,1 PROZENTPUNKTE VON 50,0 % IN 2002 AUF 43,9 % IN 2003
UND REFLEKTIERT DAMIT DEN HÖHEREN ANTEIL VON LAGERRÄUMUNGSVERKÄUFEN. DAS BETRIEBSERGEBNIS GING UM
84 % VON 14 MIO. € IN 2002 AUF 2 MIO. € IN 2003 ZURÜCK.
TROTZ DIESER VON ZEITLICHEN FAKTOREN BEEINFLUSSTEN
ENTWICKLUNG ERWARTEN WIR STABILE WÄHRUNGSBEREINIGTE UMSÄTZE BEI STEIGENDER PROFITABILITÄT.
UMSATZRÜCKGANG /// Bei TaylorMade-adidas Golf ging der
Umsatz im ersten Quartal um 24 % von 176 Mio. € in 2002 auf
134 Mio. € in 2003 zurück. Währungsbereinigt entspricht dies
einer Verringerung um 11%. Ohne den Umsatz von Slazenger
Golf in Höhe von 7 Mio. €, der als Teil einer Lizenzpartnerschaft
mit Dunlop Slazenger, die in 2003 nicht verlängert wurde, in den
Zahlen des Vorjahres enthalten war, ging der Umsatz um 21%
(währungsbereinigt –8 %) zurück. Der Umsatz war aufgrund von
weltweiten Produkteinführungen, die im vierten Quartal 2002
anstatt wie in den Vorjahren im ersten Quartal stattfanden, in
allen Regionen rückläufig.
ROHERTRAGSMARGE REFLEKTIERT SCHWIERIGES MARKTUMFELD /// Die Rohertragsmarge verringerte sich um 6,1 Prozentpunkte von 50,0 % im ersten Quartal 2002 auf 43,9 % in 2003.
Dieser Rückgang ist vor allem auf den höheren Anteil von Lagerräumungsverkäufen zurückzuführen, die in der Regel niedrigere
Rohertragsmargen haben. Infolge dieser Entwicklung und des
Umsatzrückgangs in diesem Quartal sank das Rohergebnis von
TaylorMade-adidas Golf um 33 % von 88 Mio. € im ersten Quartal
2002 auf 59 Mio. € in 2003.
BETRIEBSERGEBNIS VERRINGERT /// Das Betriebsergebnis von
TaylorMade-adidas Golf ging um 84 % von 14 Mio. € in 2002 auf
2 Mio. € in 2003 zurück. Neben geringeren Umsätzen und einer
niedrigeren Rohertragsmarge wurden die operativen Aufwendungen in diesem Quartal infolge von strikter Kostenkontrolle
wesentlich reduziert. Die operativen Aufwendungen blieben im
Verhältnis zum Umsatz mit 42,3 % unverändert. Damit verringerte sich die operative Marge um 6,1 Prozentpunkte von 7,7 % in
2002 auf 1,6 % in 2003.
UMSATZENTWICKLUNG IM WEITEREN VERLAUF DES JAHRES
2003 REFLEKTIERT NICHTVERLÄNGERUNG DER LIZENZ FÜR
SLAZENGER GOLF /// Da die Auftragsbestände in der Golfbranche anders gemessen werden als in anderen Bereichen unseres
Geschäfts, können wir keine Angaben zu den Aufträgen für
TaylorMade-adidas Golf machen. Es ist allerdings klar, dass der
Umsatz von TaylorMade-adidas Golf voraussichtlich nicht auf
dem Vorjahresniveau gehalten werden kann. Der Wegfall des
Slazenger Golf Geschäfts aus dem Umsatz von 2003 wird unsere
Golfumsätze für das Gesamtjahr um ca. 25 Mio. € reduzieren.
Ohne diesen Effekt erwarten wir weiterhin für das Gesamtjahr
stabile währungsneutrale Umsätze sowie Verbesserungen des
Betriebsergebnisses bei TaylorMade-adidas Golf.
TaylorMade /// RAC OS EISEN
17
TaylorMade-adidas Golf AUF EINEN BLICK in Mio. €
Umsatzerlöse
Rohertragsmarge
Betriebsergebnis
1. Quartal
2003
1. Quartal
2002
Veränderung
134
43,9 %
2
176
50,0 %
14
–24 %
–6,1PP
–84 %
Q1 TaylorMade-adidas Golf 2003 UMSATZERLÖSE NACH REGIONEN
Asien 32%
53% Nordamerika
Europa 15%
TaylorMade-adidas Golf UMSATZERLÖSE NACH QUARTALEN in Mio. €
Q1 2003
134
176
Q1 2002
Q2 2002
Q3 2002
Q4 2002
203
137
191
AUSBLICK /// IN ANBETRACHT UNSERER ERGEBNISSE IM
ERSTEN QUARTAL UND UNSERER GESCHÄFTSERWARTUNGEN
FÜR DEN WEITEREN VERLAUF DES JAHRES 2003 BESTÄTIGEN
WIR UNSERE UMSATZ- UND GEWINNPROGNOSEN, DIE MIT
UNSEREN ERGEBNISSEN FÜR DAS GESCHÄFTSJAHR 2002
GEGEBEN WURDEN. WIR ERWARTEN EINEN ANSTIEG DES
WÄHRUNGSBEREINIGTEN KONZERNUMSATZES UM RUND 5 %
MIT SOLIDEM WÄHRUNGSBEREINIGTEM WACHSTUM IN ASIEN
UND BESSER ALS URSPRÜNGLICH PROGNOSTIZIERTEN UMSÄTZEN IN EUROPA. IN NORDAMERIKA WERDEN DIE UMSÄTZE
VORAUSSICHTLICH IM MITTLEREN EINSTELLIGEN BEREICH
WACHSEN. IN LATEINAMERIKA ERWARTEN WIR NACH WIE VOR
EINE GESUNDE WÄHRUNGSBEREINIGTE UMSATZENTWICKLUNG. DIE ROHERTRAGSMARGE WIRD VORAUSSICHTLICH
ZWISCHEN 42 % UND 43 % LIEGEN, UND DIE OPERATIVE MARGE
WIRD SICH VERBESSERN. INFOLGE DIESER ENTWICKLUNGEN
RECHNEN WIR MIT EINER GEWINNSTEIGERUNG IM KONZERN
FÜR DAS GESAMTJAHR ZWISCHEN 10 % UND 15 %.
ERKENNUNG UND ANALYSE VON RISIKEN /// Die internationale
Sportartikelindustrie ist sehr wettbewerbsintensiv. Der Erfolg
eines Unternehmens hängt hier von der richtigen Einschätzung
künftiger Trends und Herausforderungen ab. In diesem Sinne
sammelt und analysiert das Management von adidas-Salomon
laufend alle relevanten Daten. Dazu gehört auch die qualitative
Analyse des künftigen Geschäftsumfelds als Ausgangsbasis für
optimale Strategien zur Risikovermeidung oder -reduzierung.
Die potenziellen Auswirkungen der Problematik um SARS
sind als Teil des kontinuierlichen Risikoanalyseprozesses im
Konzern erkannt worden. Zu den Bereichen, die eventuell davon
betroffen werden könnten, zählen die Konsumausgaben sowie
die Produktion und Auslieferung. Die Situation wird aktiv überwacht, berichtet und innerhalb des Konzerns sowie mit unseren
Geschäftspartnern zur Sprache gebracht. Zurzeit erwarten wir
keine wesentlichen Auswirkungen auf unsere weltweiten Geschäftsaussichten aufgrund von SARS. Darüber hinaus wurden
hinsichtlich der gegenwärtigen Geschäftsaussichten keine
unmittelbaren Risiken identifiziert, die die finanzielle Gesundheit
oder die Rentabilität des Konzerns gefährden könnten.
KEINE WESENTLICHEN TRANSAKTIONEN SEIT ENDE DES
ERSTEN QUARTALS /// Nach dem Ende des ersten Quartals 2003
bis zur Veröffentlichung dieses Berichts am 30. April 2003 fanden
keine wesentlichen Transaktionen auf Konzern- oder Markenebene statt.
WIRTSCHAFTLICHES UMFELD WIRD VORAUSSICHTLICH
SCHWACH BLEIBEN /// Angesichts der ungewissen Nachkriegssituation im Nahen Osten und der künftigen Auswirkungen der
Krise im Zusammenhang mit SARS bleibt die weltwirtschaftliche
Gesamtentwicklung im weiteren Jahresverlauf unklar. In den
USA wird die Wirtschaft kurzfristig wohl weiterhin träge bleiben.
Mit dem Ende des Kriegs im Irak sowie weiteren erwarteten
Steuersenkungen und anhaltend niedrigen Zinsen verfügt das
Bruttoinlandsprodukt jedoch über ein moderates Wachstumspotenzial in der zweiten Jahreshälfte. In Europa weist ein niedriges
Niveau beim Verbrauchervertrauen auf einen schwachen Privatkonsum in der ersten Jahreshälfte 2003 hin, da sich das Verbrauchervertrauen in der Vergangenheit als verlässlicher Indikator für die Konsumfreudigkeit europäischer Haushalte erwies.
Infolgedessen wurden die Wirtschaftswachstumsprognosen für
das Jahr nach unten korrigiert. Das Wachstum des Bruttoinlandsprodukts in 2003 wird sich voraussichtlich auf dem niedrigen Niveau der beiden letzten Jahre einpendeln. Aufgrund einer
schwachen Weltwirtschaft und der hohen Abhängigkeit vom
Exportgeschäft wird das Bruttoinlandsprodukt in Japan in 2003
voraussichtlich um weniger als 1% wachsen. Nach einem Rückgang des Bruttoinlandsprodukts im Jahr 2002 und trotz anhaltender Schwäche im Privatkonsum erwartet Lateinamerika in
2003 ein positives Wirtschaftswachstum, hauptsächlich geprägt
durch einen Anstieg der Investitionen.
VERHALTENE AUSSICHTEN FÜR DIE SPORTARTIKELBRANCHE
/// Die Aussichten für die Sportartikelbranche in 2003 bleiben
gemischt. Trotz starken Preisdrucks im nordamerikanischen
Sportartikelmarkt sollte ein starker Produktzyklus in der zweiten
Jahreshälfte zu Verbesserungen in der Branche führen. In
Europa bleiben die Stärken der wichtigen Marken in einem
ansonsten mittelmäßigen Einzelhandelsumfeld die Wachstumsfaktoren für die Markenhersteller der Sportartikelbranche. In
Asien ist es noch zu früh die eventuellen Auswirkungen von
SARS auf die gesamte Sportartikelindustrie zu beurteilen.
adidas ORIGINALS ///
SHOE CARRY BAG
18
STARKE UMSÄTZE IN ASIEN UND BESSER ALS ERWARTETES
WACHSTUM IN EUROPA WERDEN UMSATZZUWÄCHSE BEI
adidas-Salomon IN 2003 VORANTREIBEN /// Angesichts der
adidas Auftragsbestände, des Feedbacks von Einzelhändlern
und des erwarteten gesamtwirtschaftlichen Umfelds rechnen
wir nach wie vor mit einer Steigerung des währungsbereinigten
Konzernumsatzes um rund 5 %. Maßgeblich hierzu beitragen
werden solide Umsatzzuwächse in Asien sowie besser als
erwartete Umsätze in Europa. In Nordamerika werden die
Umsätze voraussichtlich im mittleren einstelligen Bereich
wachsen. In Lateinamerika werden solide Umsatzsteigerungen
erwartet, auch wenn das Wachstum sich in dieser Region aufgrund von regionalen Effekten im Zusammenhang mit den
Finanzkrisen in einigen wichtigen Märkten als ungewiss gestaltet. Allerdings wird die Stärkung des Euro die Umsätze in der
Berichtswährung in allen Regionen negativ beeinflussen.
VERBESSERUNG DER OPERATIVEN MARGE ERWARTET ///
adidas-Salomon rechnet nach wie vor mit einer sichtbaren
Verbesserung der operativen Marge in 2003.
GEWINNSTEIGERUNG UM 10 % BIS 15 % /// Angesichts der
starken zugrunde liegenden Umsatzentwicklung innerhalb des
Konzerns sowie anhaltender Verbesserungen der Rohertragsmarge und der operativen Aufwendungen bestätigen wir unser
Ziel, den Gewinn für das Gesamtjahr 2003 um 10 % bis 15 % zu
steigern.
WEITERHIN STARKE ROHERTRAGSMARGE /// Aufgrund der
positiven Entwicklung der Rohertragsmarge von adidas im ersten
Quartal sowie der Stärkung des Euro, die eine noch wesentlichere
Auswirkung auf die Rohertragsmarge im weiteren Verlauf des
Jahres haben wird, rechnen wir mit einer Rohertragsmarge im
Konzern zwischen 42 % und 43 %.
adidas SPORT STYLE /// Y-3 SPRINT
RUNNING-SCHUH
19
KONZERNBILANZ (IFRS) in Mio. €
31. März
2003
Flüssige Mittel
31. März
2002
Veränderung
in %
31. Dez.
2002
68
80
–14,9
76
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen
1.410
1.450
–2,7
1.293
Vorräte
1.119
1.220
–8,3
1.190
331
285
16,1
267
Kurzfristige Aktiva
2.929
3.036
–3,5
2.826
Sachanlagen, netto
341
380
–10,2
366
Geschäfts- oder Firmenwerte, netto
627
654
–4,1
639
Sonstige immaterielle Vermögensgegenstände, netto
113
88
28,8
115
Latente Steueransprüche
171
168
2,0
170
Sonstige langfristige Vermögensgegenstände
160
95
68,6
145
Langfristige Aktiva
1.413
1.384
2,0
1.435
Aktiva
4.341
4.420
–1,8
4.261
Sonstige kurzfristige Vermögensgegenstände
Kurzfristige Finanzverbindlichkeiten
0
458
–100,0
0
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen
524
564
–7,0
668
Rückstellungen für Ertragsteuern
137
114
20,8
112
Sonstige Rückstellungen
468
376
24,7
451
Sonstige kurzfristige Verbindlichkeiten
157
131
20,3
149
Kurzfristige Verbindlichkeiten
1.287
1.642
–21,6
1.381
Langfristige Finanzverbindlichkeiten
1.693
1.532
10,5
1.574
Pensionen und ähnliche Verpflichtungen
99
92
7,2
99
Latente Steuerschulden
53
44
20,0
51
Sonstige langfristige Verbindlichkeiten
22
11
96,2
19
1.867
1.679
11,2
1.743
Langfristige Verbindlichkeiten
Ausgleichsposten für Anteile anderer Gesellschafter
58
50
15,7
56
Eigenkapital
1.130
1.049
7,7
1.081
Passiva
4.341
4.420
–1,8
4.261
Rundungsdifferenzen können bei den Prozentangaben und den Zahlen auftreten, die in Millionen dargestellt werden, da die Berechnung immer auf Zahlen in Tausend basiert.
Konzernbilanz
20
KONZERNGEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG (IFRS) in Mio. €
1. Quartal
2003
1. Quartal
2002
Veränderung
Umsatzerlöse
1.669
1.638
1,9 %
Umsatzkosten
960
954
0,7 %
Rohergebnis
708
684
3,6 %
42,5 %
41,8 %
0,7 PP
(in % der Umsatzerlöse)
Vertriebs-, Verwaltungs- und allgemeine Aufwendungen
(in % der Umsatzerlöse)
Abschreibungen (ohne Geschäfts- oder Firmenwerte)
567
563
0,8 %
34,0 %
34,4 %
–0,4 PP
25
23
10,3 %
116
98
17,9 %
7,0 %
6,0 %
0,9 PP
Abschreibungen auf Geschäfts- oder Firmenwerte
11
11
1,4 %
Lizenz- und Provisionserträge
11
11
–1,2 %
Finanzaufwendungen, netto
18
19
–5,3 %
Gewinn vor Steuern
98
79
23,2 %
5,8 %
4,8 %
1,0 PP
Betriebsergebnis
(in % der Umsatzerlöse)
(in % der Umsatzerlöse)
Ertragsteuern
40
33
20,5 %
41,0 %
41,9 %
–0,9 PP
Gewinn vor Ergebnisanteilen anderer Gesellschafter
58
46
25,1 %
Ergebnisanteile anderer Gesellschafter
–6
–3
109,1 %
Gewinn
51
43
19,1 %
3,1%
2,6%
0,4 PP
Unverwässertes Ergebnis je Aktie (in €)
1,13
0,95
18,9 %
Verwässertes Ergebnis je Aktie (in €)
1,13
–
–
(in % des Gewinns vor Steuern)
(in % der Umsatzerlöse)
Rundungsdifferenzen können bei den Prozentangaben und den Zahlen auftreten, die in Millionen dargestellt werden, da die Berechnung immer auf Zahlen in Tausend basiert.
Konzerngewinn- und Verlustrechnung
21
KONZERNKAPITALFLUSSRECHNUNG (IFRS) in Mio. €
1. Quartal
2003
1. Quartal
2002
98
79
40
38
9
–9
Zinserträge
–3
–2
Zinsaufwendungen
18
16
162
123
–171
–209
Laufende Geschäftstätigkeit:
Gewinn vor Steuern
Anpassungen für:
Abschreibungen (inkl. Geschäfts- oder Firmenwerte)
Unrealisierte Währungsverluste/-gewinne, netto
Betriebliches Ergebnis vor Änderungen im Nettoumlaufvermögen
Zunahme der Forderungen und sonstigen kurzfristigen Vermögensgegenstände
Abnahme der Vorräte
Abnahme der Lieferantenverbindlichkeiten und sonstigen kurzfristigen Verbindlichkeiten
Mittelabfluss aus betrieblicher Geschäftstätigkeit
Zinszahlungen
Zahlungen für Ertragsteuern
Mittelabfluss aus laufender Geschäftstätigkeit
70
62
–126
–27
–66
–52
–18
–16
–26
–47
–109
–114
–9
–75
–15
–19
Investitionstätigkeit:
Erwerb von Geschäfts- oder Firmenwerten und sonstigen immateriellen Vermögensgegenständen
Erwerb von Sachanlagevermögen
Einzahlungen aus dem Abgang von Sachanlagevermögen
Erwerb von Tochtergesellschaften abzüglich erworbener flüssiger Mittel
Zugang/Abgang von Finanzanlagen und sonstigen langfristigen Vermögensgegenständen
Erhaltene Zinsen
Mittelabfluss aus Investitionstätigkeit
16
0
0
–18
–13
4
3
2
–18
–106
122
–42
–2
–1
Finanzierungstätigkeit:
Zunahme/Abnahme der langfristigen Finanzverbindlichkeiten
Dividenden an Minderheitsaktionäre
Ausgeübte Aktienoptionen
1
0
Zunahme der kurzfristigen Finanzverbindlichkeiten
0
260
122
216
Wechselkursbedingte Veränderungen des Finanzmittelbestands
–2
–0
Abnahme des Finanzmittelbestands
–8
–5
Finanzmittelbestand am Anfang des Jahres
76
85
Finanzmittelbestand am Ende der Periode
68
80
Mittelzufluss aus der Finanzierungstätigkeit
Rundungsdifferenzen können bei den Prozentangaben und den Zahlen auftreten, die in Millionen dargestellt werden, da die Berechnung immer auf Zahlen in Tausend basiert.
Konzernkapitalflussrechnung
22
KONZERNEIGENKAPITALENTWICKLUNG (IFRS) in Mio. €
31. Dezember 2001
Grundkapital
Kapitalrücklage
Kumulierte
Währungsumrechnung
Marktwertbewertung von Finanzinstrumenten
Gewinnrücklage
Gesamt
116
8
10
18
864
1.015
Gewinn
43
Nettoeffekt aus der Absicherung von Cashflows, netto nach Steuern
–2
Währungsänderungen
43
–2
–6
–6
31. März 2002
116
8
3
16
907
1.049
31. Dezember 2002
116
12
–57
–41
1.050
1.081
51
51
Gewinn
Ausgeübte Aktienoptionen
0
1
1
Nettoeffekt aus der Absicherung von Cashflows, netto nach Steuern
16
16
Nettoeffekt aus der Absicherung von Nettoinvestitionen
in ausländischen Tochtergesellschaften, netto nach Steuern
1
Währungsänderungen
31. März 2003
116
13
–78
Rundungsdifferenzen können bei den Prozentangaben und den Zahlen auftreten, die in Millionen dargestellt werden, da die Berechnung immer auf Zahlen in Tausend basiert.
Konzerneigenkapitalentwicklung
23
1
–21
–21
–23
1.102
1.130
adidas-Salomon ERLÄUTERUNGEN ZUM KONZERN-ZWISCHENBERICHT (IFRS) ZUM 31. MÄRZ 2003
1 /// RECHNUNGSLEGUNGSGRUNDSÄTZE
Der nicht geprüfte Konzern-Zwischenbericht der adidas-Salomon AG und ihrer Tochtergesellschaften (zusammen der „Konzern“ oder „adidas-Salomon“) für die drei Monate zum 31. März 2003
wurde in Übereinstimmung mit den vom International Accounting Standards Board übernommenen
Rechnungslegungsgrundsätzen („International Financial Reporting Standards“ – „IFRS“) erstellt.
Dabei wurden alle zum 31. März 2003 gültigen International Financial Reporting Standards und
Interpretationen des International Financial Reporting Standing Interpretations Committee „SIC“
angewandt.
Die bei der Erstellung des Zwischenberichts angewandten Rechnungslegungsgrundsätze
entsprechen denen des Konzern-Jahresabschlusses zum 31. Dezember 2002; zusätzlich wandte
der Konzern IAS 34 „Zwischenberichterstattung“ an.
Unregelmäßig anfallende Aufwendungen während des Geschäftsjahres werden in der
Zwischenberichterstattung nur soweit berücksichtigt bzw. abgegrenzt, wie die Berücksichtigung
bzw. Abgrenzung auch zum Ende des Geschäftsjahres angemessen wäre.
Dieser Zwischenbericht ist im Zusammenhang mit dem Konzernabschluss für das Geschäftsjahr 2002 zu lesen. Die dort enthaltenen Anmerkungen gelten, soweit nicht explizit auf Änderungen
eingegangen wird, auch für die Quartalsabschlüsse. Die Geschäftsergebnisse für die ersten drei
Monate zum 31. März 2003 sind nicht zwangsläufig ein Indikator für die zu erwartenden Ergebnisse
für das Gesamtjahr.
4 /// SEGMENTBERICHTERSTATTUNG
Finanzinformationen in Übereinstimmung mit den Management-Verantwortlichkeiten sind auf den
Seiten 25–26 dieses Berichts dargestellt.
Im Vergleich zum Konzernabschluss für das Geschäftsjahr 2002 ist Slazenger Golf nicht mehr
im Segment TaylorMade-adidas Golf enthalten. Anfang Januar 2002 übernahm der Konzern Vertriebs- und Lizenzrechte für die Golfmarken Maxfli und Slazenger Golf von der Dunlop Slazenger
Gruppe. Während adidas-Salomon die Marke Maxfli Ende 2002 erwarb, wurden hingegen die Vertriebs- und Lizenzrechte für Slazenger Golf beendet. Die Umsätze der Marke Slazenger Golf
betrugen 7 Mio. € im ersten Quartal 2002.
5 /// EIGENKAPITAL
Nach Ende der zweiten Ausübungsperiode im Zusammenhang mit Tranche II des Aktienoptionsplans der adidas-Salomon AG (MSOP) wurden mit Wirkung zum 16. Januar 2003 weitere 17.750
auf Inhaber lautende Stückaktien ausgegeben. Damit beträgt die Gesamtzahl der Stückaktien
45.440.250. Die neuen Aktien sind ab dem 1. Januar 2003 dividendenberechtigt.
Mit Wirkung ab dem gleichen Tag wurde das Grundkapital der adidas-Salomon AG um 45.440 €
auf insgesamt 116.327.040 € erhöht.
Die neuen Aktien wurden am 20. Januar 2003 zum Handel zugelassen.
Herzogenaurach, den 30. April 2003 /// Der Vorstand der adidas-Salomon AG
2 /// SAISONALE EINFLÜSSE
Die Umsätze des Konzerns in bestimmten Produktkategorien verlaufen saisonabhängig und können
zu unterschiedlichen Umsätzen und daraus resultierenden Gewinnen während des Jahres führen.
Da der Umsatz der Marke adidas ca. 80 % des Konzernumsatzes ausmacht, liegen Umsätze und
Gewinne in der Regel im ersten und dritten Quartal des Geschäftsjahres auf ihrem höchsten Niveau.
Allerdings können sich Veränderungen im Anteil der Umsätze und der daraus resultierenden
Gewinne aus bestimmten Produktkategorien und Marken oder in der regionalen Zusammensetzung
ergeben.
3 /// ERGEBNIS JE AKTIE
Das unverwässerte Ergebnis je Aktie wird durch Division des Gewinns durch die gewichtete durchschnittliche Anzahl der im Umlauf befindlichen Aktien in dem entsprechenden Zeitraum ermittelt
(2003: 45.437.094 Aktien; 2002: 45.349.200 Aktien).
Aufgrund des Aktienoptionsprogramms der adidas-Salomon AG (MSOP), das 1999 eingeführt
wurde, sind verwässernde potenzielle Aktien entstanden. Da bisher keines der vorgegebenen
Erfolgsziele für die Ausübung der Bezugsrechte in Tranche 1 des Aktienoptionsplans erfüllt wurde,
hatte diese Tranche keine Auswirkungen auf die Ermittlung des verwässerten Ergebnisses je Aktie.
In Tranche II des Aktienoptionsplans wirken sich jedoch verwässernde potenzielle Aktien auf die
Ermittlung des verwässerten Ergebnisses je Aktie aus. Die gewichtete durchschnittliche Anzahl
der im Umlauf befindlichen Aktien für die Berechnung des verwässerten Ergebnisses je Aktie ist
45.432.808 zum 31. März 2003. Im März 2002 existierten keine verwässernden potenziellen Aktien.
Erläuterungen
24
SEGMENTINFORMATION NACH MARKEN in Mio. €
adidas
Salomon
TaylorMade-adidas Golf
1. Quartal
2003
1. Quartal
2002
1. Quartal
2003
1. Quartal
2002
1. Quartal
2003
1. Quartal
2002
1.405
1.330
124
123
134
176
554
519
41
40
59
88
Rohertragsmarge
39,5 %
39,0 %
33,5 %
32,8 %
43,9 %
50,0 %
Betriebsergebnis
135
125
–15
–27
2
14
Umsatzerlöse
Rohergebnis
Zentralbereiche/
Konsolidierung
1. Quartal
2003
Gesamt
1. Quartal
2002
1. Quartal
2003
1. Quartal
2002
1.638
Umsatzerlöse
6
9
1.669
Rohergebnis
54
37
708
684
42,5 %
41,8 %
116
98
Rohertragsmarge
Betriebsergebnis
Rundungsdifferenzen können bei den Prozentangaben und den Zahlen auftreten, die in Millionen dargestellt werden, da die Berechnung immer auf Zahlen in Tausend basiert.
Segmentinformation nach Marken
25
–6
–13
SEGMENTINFORMATION NACH REGIONEN in Mio. €
Europa
Nordamerika
Asien
1. Quartal
2003
1. Quartal
2002
1. Quartal
2003
1. Quartal
2002
1. Quartal
2003
1. Quartal
2002
Umsatzerlöse
933
851
405
475
281
260
Rohergebnis
368
319
141
180
131
125
Rohertragsmarge
39,1 %
37,3 %
33,7 %
36,7 %
46,6 %
47,9 %
Betriebsergebnis
161
132
10
17
44
37
Lateinamerika
Zentralbereiche/
Konsolidierung
Gesamt
1. Quartal
2003
1. Quartal
2002
1. Quartal
2003
1. Quartal
2002
1. Quartal
2003
1. Quartal
2002
Umsatzerlöse
36
39
13
12
1.669
1.638
Rohergebnis
13
14
56
46
708
684
Rohertragsmarge
35,3 %
37,1 %
42,5 %
41,8 %
Betriebsergebnis
4
5
116
98
Rundungsdifferenzen können bei den Prozentangaben und den Zahlen auftreten, die in Millionen dargestellt werden, da die Berechnung immer auf Zahlen in Tausend basiert.
Segmentinformation nach Regionen
26
–103
–93
VORSTAND ///
AUFSICHTSRAT ///
HERBERT HAINER
Vorstandsvorsitzender
HENRI FILHO
Vorsitzender
GLENN BENNETT
Global Operations
DR. HANS FRIDERICHS
Stellvertretender Vorsitzender
MANFRED IHLE
Recht und Umwelt
FRITZ KAMMERER 1)
Stellvertretender Vorsitzender
ROSS McMULLIN
Nordamerika
SABINE BAUER 1)
GEROLD BRANDT
MICHEL PERRAUDIN
Human Resources, Key Projects and Corporate Services
ROBIN J. STALKER
Finanzen
DAVID BROMILOW
HERBERT MÜLLER 1)
HANS RUPRECHT 1)
ERICH STAMMINGER
Global Marketing
CHARLES THOMAS SCOTT
HEIDI THALER-VEH 1)
CHRISTIAN TOURRES
KLAUS WEISS 1)
1)
Organe
27
Arbeitnehmervertreter
Biographien von Vorstandsmitgliedern sowie Informationen
zu Mandaten von Mitgliedern des
Vorstands und des Aufsichtsrats
sind im Geschäftsbericht 2002
und auf www.adidas-Salomon.de
nachzulesen.
30. JANUAR ///
VERÖFFENTLICHUNG DER VORLÄUFIGEN JAHRESERGEBNISSE 2002
PRESSEMITTEILUNG
11. MÄRZ ///
VERÖFFENTLICHUNG DER JAHRESERGEBNISSE 2002
ANALYSTEN- UND BILANZPRESSEKONFERENZ
PRESSEMITTEILUNG, CONFERENCE CALL MIT ANALYSTEN UND WEBCAST
30. APRIL ///
VERÖFFENTLICHUNG DER ERGEBNISSE DES 1. QUARTALS 2003
PRESSEMITTEILUNG, CONFERENCE CALL MIT ANALYSTEN UND WEBCAST
8. MAI ///
HAUPTVERSAMMLUNG IN FÜRTH, BAYERN
WEBCAST
9. MAI ///
DIVIDENDENZAHLUNG*
6. AUGUST ///
VERÖFFENTLICHUNG DER HALBJAHRESERGEBNISSE 2003
PRESSEMITTEILUNG, CONFERENCE CALL MIT ANALYSTEN UND WEBCAST
5. NOVEMBER ///
VERÖFFENTLICHUNG DER 9-MONATSERGEBNISSE 2003
PRESSEMITTEILUNG, CONFERENCE CALL MIT ANALYSTEN UND WEBCAST
*VORBEHALTLICH DER ZUSTIMMUNG DURCH DIE HAUPTVERSAMMLUNG
adidas-Salomon AG
WORLD OF SPORTS /// 91074 HERZOGENAURACH /// DEUTSCHLAND
TEL: +49(0)9132 84-0 /// FAX: +49(0)9132 84-2241
www.adidas-Salomon.de
INVESTOR RELATIONS
TEL: +49(0)9132 84-2920 / 3584 /// FAX: +49(0)9132 84-3127
e-mail: investor.relations@adidas.de
www.adidas-Salomon.com/de/investor/
adidas-Salomon ist Mitglied im DAI (Deutsches Aktieninstitut),
DIRK (Deutscher Investor Relations Kreis)
und NIRI (National Investor Relations Institute, USA).
Dieser Bericht ist auch in englischer Sprache erhältlich.
Finanzkalender 2003
28
KONZEPT UND DESIGN
häfelinger+wagner design, münchen