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TIPPS FÜR
ERWACHSENE UND KIDS
FÜR DEN UMGANG MIT DEM INTERNET
✘ lesen
✓ lernen
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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltsverzeichnis / Impressum
Vorwort Yvonne Schärli-Gerig
Vorwort Beat Villiger
Vorwort Willi Moesch
Vorwort Adolf Hänni
Liebe Mütter, liebe Väter
Was ist ein Chat?
Wie Mädchen und Jungen im Chat missbraucht werden
Die Strategien der Täter und Täterinnen
Was Sie als Eltern wissen müssen
Wie Sie Ihre Töchter und Söhne schützen können
Wenn Ihr Kind im Chat belästigt wurde
Wenn Ihr Sohn/Ihre Tochter pornografische Produkte sammelt
Rechtliche Aspekte
Adressen
Liebe Kids
Tipps im Chat für Kids
Infos und Beratung im Internet
Impressum
Herausgeber
Text: Ursula Enders, Zartbitter e.V., Köln
International Police Association (IPA)
Sektion Schweiz
www.ipa-swiss.ch
Redaktion und Copyright der Schweizer Auflage
Schweizerische Kriminalprävention
Partnerverlag
Informationsverlag GmbH
Fachverlag für polizeibezogene Publikationen
Geschäftsführer: Mario Schulz
Verlagsleiter: François Güntensperger
Anzeigenberatung: Andrea Burri
Bösch 108 • CH-6331 Hünenberg
Tel.: 041 798 20 60 • Fax: 041 798 20 61
E-Mail: anzeigen@iv-verlag.ch • www.iv-verlag.ch
Druck Druckhaus Thalerhof
Auflage 5.000 Exemplare
Ausgabe 10001 Zug, 05.2009 • Böhm/Schönwetter
1
GEMEINDEVERWALTUNG
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Dorfplatz 5 · Postfach 161 · 6345 Neuheim
Telefon +41 (0) 41 757 21 33 · Fax +41 (0) 41 757 21 40
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Wir danken für die
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lic. iur. Matthias Camenzind
Rechtsanwalt · Notar · Mediator
Industriestrasse 22 · Zug
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10:20 Uhr
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Vorwort Regierungsrätin Yvonne Schärli-Gerig
Liebe Leserin
Lieber Leser
Immer noch zu oft werden Kinder im Internet Opfer
von pädosexuellen Tätern. Diese tummeln sich im Internet und versuchen, mit Lug und Trug Kinder zu
einem Treffen in der wirklichen Welt zu überreden.
Einige Täter haben sogar versucht, sich an Kindern zu
vergreifen. Die Schweizerische Kriminalprävention und
Yvonne SchärliIhre Polizei versuchen dies mit allen Mitteln zu unterGerig
binden: Das Wissen um die Funktionsweise des Internets und Internet-Chats ist dabei eine wichtige Voraussetzung, damit ein
Kind sich gegen die unheilvollen Strategien der Internet-Täter wehren kann.
Diese Broschüre informiert Sie über das Internet und Internet-Chats. Dieses Wissen können Sie an Ihr Kind, Ihren Enkel oder Ihr Patenkind weitergeben, damit sie oder er über die Gefahren im Internet informiert ist. Sprechen Sie mit ihm über seine Erfahrungen im Internet und versuchen Sie ihm
zu erklären, wie es sich gegen Lügner und Betrüger im Internet wehren
kann. Denn nicht alles ist wahr, was im Internet geschrieben steht.
Wenn Sie glauben, auch nach der Lektüre dieser Broschüre noch viel zu
wenig über das Internet zu wissen, dann lassen Sie es sich von Ihrem Kind,
Ihrem Enkel oder Ihrem Patenkind erklären. Sie werden überrascht sein,
wie kompetent Ihnen Ihr Kind über das Internet Auskunft geben kann!
Yvonne Schärli-Gerig
Regierungsrätin des Kantons Luzern
Präsidentin der Schweizerischen Kriminalprävention SKP
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28.04.2009
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Vorwort Regierungsrat Beat Villiger
Liebe Leserin
Lieber Leser
Das Internet hat die Welt zu einem globalen Dorf gemacht: Das lustige Foto von den badenden Kindern auf
der gemeinsam gebastelten Familienhomepage taucht
plötzlich auf einer kinderpornographischen Website auf.
Und der nette Herr von nebenan macht sich über einen
Chat innert kürzester Zeit an Ihre Tochter heran.
Kein Witz: Die Cybercops der Zuger Polizei haben in Erfahrung gebracht, dass es in Chatrooms weniger als
eine Minute dauert, bis eine erste Kontaktaufnahme mit
sexueller Absicht erfolgt.
Beat Villiger
Diese Broschüre zeigt Ihnen auf, worauf Erwachsene und Kinder beim Surfen achten müssen und wie Sie sich vor Internetpädophilie schützen können.
Aber sexuelle und andere Formen von Gewalt finden nicht nur im Internet
statt. Experten sind der Ansicht, dass die Gewaltbereitschaft in den letzten
Jahren in allen gesellschaftlichen Bereichen zugenommen hat. Die schleichende Verherrlichung und Mediatisierung von Gewalt und Sex und die abnehmende Bedeutung traditioneller Werte haben sicherlich auch dazu beigetragen.
Um die Gewalt nachhaltig einzudämmen hat der Zuger Regierungsrat deswegen das Projekt "Gemeinsam gegen Gewalt" lanciert. Mit vier Teilprojekten wollen wir die Gewaltspirale stoppen. Jede Bürgerin und jeder Bürger soll
nach seinen Möglichkeiten aktiv und couragiert Zeichen gegen die Gewalt
setzen. Mit einer besseren Vernetzung von Institutionen wollen wir gemeinsam den Weg zu einem friedlicheren Kanton Zug beschreiten. Auf politischer
Ebene sind im Kanton Zug ausserdem verschiedene Vorstösse hängig, um
die Ausbreitung der Gewalt im Internet zu bremsen.
Weitere Angaben finden Sie auf der Website www.jugend-zug.ch.
Sie haben sicherlicht bemerkt, dass dieses Vorwort sehr viel Fachchinesisch
enthält: Internet, Website, Chat, Cybercop, Surfen… Fragen Sie Ihr Kind,
Ihr Patenkind, Ihre Nichte oder Ihren Neffen. Sie werden erstaunt sein, wie
kompetent diese Ihnen die Begriffe erklären können. Und nutzen Sie dabei
die Chance, die Gefahren des Internets zu diskutieren. Ihre Kinder sind unsere Zukunft.
Beat Villiger
Sicherheitsdirektor des Kantons Zug
Projektausschuss Gemeinsam gegen Gewalt
5
Fischlin
Altbausanierungen
GmbH
Ochsenlohn
CH-6331 Hünenberg
Telefon 041/ 780 89 34
Fax 041/ 780 89 64
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Vorwort Willi Moesch
Liebe Leserinnen
und Leser
Die International Police Association (IPA) ist eine weltweit tätige Organisation von Polizeibediensteten mit rund 383'000 Mitgliedern in derzeit 61 Ländern. Die IPA Sektion Schweiz erfreut sich derzeit einer Mitgliederzahl von
über 15'000.
Das Nationalbüro der IPA Sektion Schweiz hat in Zusammenarbeit mit unserem Partner, dem Informationsverlag GmbH in Hünenberg ZG mit der Verlegung von Präventionsbroschüren eine Neuorientierung beschlossen. Wir
sind überzeugt, dass damit unsere Polizeiorganisation vermehrte Öffentlichkeitsarbeit realisieren kann und gleichzeitig in der Schweizer Polizeilandschaft verstärkt auf sich aufmerksam machen wird.
Freundlicherweise haben wir von der Schweizerischen Kriminalprävention
(SKP) in Bern die Abdruckrechte für deren Publikationen in den Sprachen
deutsch, französisch und italienisch erhalten. Die Verlegung der Präventionsbroschüren erfolgt regionenweise. Wir haben in den Regionen Ostschweiz und
Aargau mit den Broschüren „click it“ begonnen. Gerne hoffen wir, Ihnen mit
diesem nach wie vor aktuellen Thema wertvolle Hinweise geben zu können.
Willi Moesch,
Generalsekretär
Nationalbüro 2008 – 2011
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28.04.2009
9:45 Uhr
Seite 2
Vorwort Hänni Adolf, Präsident
Liebe Eltern und Erziehende
Geschätzte Leserinnen und Leser
Werte Surfer und Internetnutzer
In meinen Privatleben, in der Ausübung meines Berufs
als Urner Kantonspolizist und in meiner Funktion als
Präsident der IPA Region Zentralschweiz bin ich täglicher Nutzer des WWW, des World Wide Web, oder anders gesagt des Internets. Dabei bin ich auf eine einfache und effiziente Nutzung des Internet angewiesen.
Dieses fantastische Werkzeug erlaubt es uns heutzuAdolf Hänni
tage unter anderem lange Postwege abzukürzen, die
unterschiedlichsten Informationen in Kürze zu besorgen oder auf einfachste Weise Dienstleistungen in An-spruch zu nehmen.
Trotz aller Vorteile, welche das Internet und auch andere neue Medien mit
sich bringen, verbergen sich hinter allen auch sehr grosse Gefahren, vor
denen wir nicht die Augen verschliessen dürfen. Jährlich müssen sich Polizei und Justiz nämlich mit unzähligen Missbrauchsfällen auseinandersetzen.
Es darf nicht sein, dass das Internet von Menschen beherrscht wird, deren
Ziel es ist, ihren Mitmenschen finanziellen Schaden zuzuführen oder sie in
ihrer sexuellen Integrität zu verletzen.
Aus diesem Grunde wurde diese Broschüre geschaffen, um Sie als Eltern,
Lehrer, Ausbildner und selbstverständlich auch unsere Kinder, welche das
Internet erst kennen lernen, auf die Gefahren im WWW aufmerksam zu machen. Wir wollen mit dieser Broschüre niemandem Angst vor dem Internet
machen, sondern Aufklären, Hinweisen und zur Vorsicht und Umsicht ermahnen.
Wissen Sie, eigentlich ist die IPA, die INTERNATIONAL POLICE ASSOCIATION, deren Region Zentralschweiz ich präsidieren darf, mit dem Internet ein
Stück weit vergleichbar. Denn die IPA ist wie das Internet ein weltumspannendes Netz mit vielen Nutzern in den verschiedensten Nationen. Nur ist die
Anzahl der Nutzer oder eben der Mitglieder bei uns überblickbar und es ist
auch klar, dass nur Leute mitmachen, die nicht kriminell sind, sondern dieweltweite Kriminalität bekämpfen wollen. In der IPA, der grössten beruflichen Freundschaftsvereinigung, sind nämlich nur Polizistinnen und Polizisten als Mitglieder zugelassen, und davon gibt es bei uns 370'000 aufgeteilt
in 58 nationale Sektionen.
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28.04.2009
8:07 Uhr
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Vorwort Hänni Adolf, Präsident
Die IPA verfolgt übrigens weder gewerkschaftliche noch politische Ziele. Ihre
einzige Absicht ist es, Polizistinnen und Polizisten aller Länder, ohne Rang-,
Geschlechts-, Rassen- oder Gesinnungsunterschied, auf der Basis der
Freundschaft zu vereinen. Es handelt sich in der Tat um ein freundschaftliches und internationales Band zwischen gleichgesinnten Berufsleuten, deren
oberste Maxime lautet „Servo per amikeco – Dienen durch Freundschaft“.
Glauben Sie mir, wäre das Denken im Internet nur ein bisschen mehr wie in
unserer Vereinigung, hätten wir bedeutend geringere Probleme mit den
neuen Medien.
Nun wünsche ich Ihnen, dass Sie auf alle Ihre Fragen was das Internet betrifft dank dieser Broschüre Antworten finden werden. Sollten Sie jedoch
noch offene Fragen haben, wenden Sie sich für professionelle Antworten an
die nächstgelegene polizeilichen Beratungsstellen.
Ihre IPA Region Zentralschweiz
Hänni Adolf, Präsident
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MZ-Immobilien AG
Industriestrasse 12
CH-6304 Zug
Telefon 041 729 10 10
Fax 041 729 10 29
Click it Liebe Eltern:Layout 1
28.04.2009
8:14 Uhr
Seite 1
Liebe Mütter, liebe Väter
Mädchen und Jungen begegnen der
Welt mit einer unerschöpflichen Neugier, sie wollen sie kennen lernen und
eigene Räume entdecken. Sie sind
fasziniert von Begegnungen, insbesondere wenn diese ausserhalb der
elterlichen Kontrolle stattfinden. Das
ist auch gut so!
gendliche ohne Wissen der Erwachsenen heimlich chatten. Möglichkeiten dazu gibt es genug. Und im Falle
einer sexuellen Ausbeutung werden
sie sich ihren Eltern und anderen erwachsenen Vertrauenspersonen noch
weniger als ohnehin anvertrauen.
Mädchen und Jungen brauchen sachliche Informationen und gesundes
Misstrauen, damit sie die Gefahren
im Chat früh erkennen und den Tricks
von Tätern und Täterinnen nicht auf
den Leim gehen. Sie brauchen Mütter und Väter, die ausreichend informiert sind, die mit ihnen gemeinsam
die Welt des Chats entdecken und
Widerstandsformen gegen sexuellen
Missbrauch erproben.
Chaträume bieten genau diese Möglichkeiten. Sie eröffnen Kindern und
Jugendlichen eine andere Welt, in der
sie nicht nur interessante Leute kennen lernen, sondern auch sich selbst
ihren eigenen Vorstellungen entsprechend präsentieren und ausprobieren
können. Es macht ihnen Spass, im
Chat andere Rollen zu spielen und ihr
Geschlecht, Alter, äusseres Erscheinungsbild, Hobbys, Vorlieben, persönliche Eigenschaften, Wohnort Diese Broschüre wurde von Zartbitusw. frei zu erfinden.
ter, e.V., Köln, einer Kontaktstelle gegen sexuelle Übergriffe an Mädchen
Vielleicht haben Sie in der letzten Zeit und Jungen, erarbeitet. Die Mitarbeietwas über die Gefahren im Chat ge- tenden von Zartbitter haben über
hört und sind in Sorge um Ihre Toch- einen langen Zeitraum regelmässig
ter oder Ihren Sohn. Die Medien in- unter Pseudonym in allgemein beformieren zunehmend darüber, dass kannten und z.T. von Fachleuten emviele Missbraucher und Missbrauch- pfohlenen Kinder- und Jugendchaerinnen Chatträume als eine Möglich- träumen gechattet. Sie haben sich
keit entdeckt haben, um mit Opfern über die Gefahren im Chat informiert
in Kontakt zu kommen und diese für und ausprobiert, wie Mädchen und
die Befriedigung ihrer sexuellen Ge- Jungen sich gegen sexuelle Übergriffe
waltfantasien zu missbrauchen.
im Chat wehren können.
Trotz der Gefahren im Chat sollten Die Broschüre «click it! – Tipps gegen
Mütter und Väter auf keinen Fall sexuellen Missbrauch im Chat» inforChats verteufeln und ihren Töchtern miert Sie darüber, wie Täter und Täund Söhnen vor den Gefahren Angst terinnen im Chat Mädchen und Junmachen. Angst ist ein schlechter Rat- gen missbrauchen und wie Mütter
geber. Sie schwächt die Widerstands- und Väter sie davor schützen können.
kraft, denn Angst lähmt. Ebenso
wenig sind Verbote sinnvoll. Verbote
Ihnen und Ihren Töchtern und
führen nur dazu, dass Kinder und JuSöhnen wünschen wir alles Gute!
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Seite 8
Was ist ein Chat?
«Chatten» kommt aus dem Englischen und heisst «plaudern». Ein Chat
ist ein Onlinedialog, den zwei oder
mehrere Teilnehmerinnen und Teilnehmer gleichzeitig führen, indem
sie ihre Botschaften per Computer
live übermitteln.
Dieser Dialog kann von niemandem
verfolgt werden – auch nicht von
einem Moderator (Betreuer), den es
in einigen (Kinder-)Chats gibt und
dessen Aufgabe es ist, darauf zu achten, dass die Chatiquette (Regeln
des Chats) eingehalten wird.
Um sich im Chat anzumelden, muss
man sich einen Nick(name) (Fantasienamen/Pseudonym) ausdenken
und ein Passwort eingeben.
Es hat sich eine eigene Chatsprache
entwickelt: Auf Grossschreibung wird
gänzlich verzichtet, vieles wird abgekürzt, Gefühle werden häufig über
Smileys ausgedrückt.
Im eigentlichen Chatraum, in dem
sich zahlreiche Chatter treffen, ist
der schriftliche Dialog für alle Anwesenden lesbar. In den meisten Chats
kann jeder jeden zu einem Dialog in
ein gesondertes Fenster (Privatraum) einladen, das mit einem Maus- Bei entsprechender technischer Ausklick geöffnet werden kann.
stattung kann man in vielen Chaträumen die Dialogpartnerinnen /
partner auch hören. Mithilfe von Mikrofonen wird die Voice (Stimme)
übertragen, mithilfe von Webcams
(an die Computer angeschlossene
Filmkameras) werden Bilder live aufgezeichnet und übertragen. So kann
man im Chat «telefonieren» und
dabei den Gesprächspartner auf dem
Bildschirm sehen. Haben beide Chatpartner eine Cam und betrachten sie
sich gegenseitig auf dem Bildschirm,
so nennt man das cam2cam.
12
Peikert Immobilien AG
ein unabhängiges & dynamisches Unternehmen
Gewachsen aus einer Firmengruppe mit über 100jähriger Zuger Tradition und
bekannt für Seriosität, Zuverlässigkeit, Innovation und
Flexibilität erbringt die Peikert Immobilien AG seit vielen Jahren eigenständig und
unabhängig ein breites Spektrum an Dienstleistungen im
Immobilienbereich in den
Regionen Zug, Zürich sowie
den angrenzenden Kantonen.
Gemeinsam mit einer Crew
von sehr gut ausgebildeten
Mitarbeiter/-innen werden die
vielseitigsten Aufgaben von
den beiden Firmeninhabern
Gertrud Weber und Bernhard
Häni gelöst.
Partner für alle
Immobilien-Lösungen
„
„
„
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„
„
„
„
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„
Akquisition
Marketingkonzepte
Projektentwicklung
Bautreuhand
Verkauf, Vermittlung
Vermarktung
Verwaltung,Vermietung
Bewirtschaftung
Immobilien-Bewertung
Schätzungen
Eigene Projekte der
Peikert Immobilien AG
Als Bauherr alleine oder zusammen mit Partnern erwarb
die Peikert Immobilien AG
in den letzten Jahren grosse
Grundstücke und entwickelte
sowie realisierte u.a. folgende
Überbauungen:
Wohn- & Dienstleistungspark Brunnmatt, Cham
22’000 m2 Gewerbe-/
Dienstleistungsflächen,
20 Eigentums-/ und 42 Mietwohnungen, 18 Reiheneinfamilienhäuser
Weinberghöhe, Baar-Inwil
52 Terrassenhäuser
24 Eigentums-/Mietwhg.
Zuger Stadttor, Zug
Zuger-Stadttor, Zug
über 100 Eigentumswohnungen, 40 Mietwohnungen,
1’000 m2 DL-Flächen
www.zuger-stadttor.ch
Aktuelle Projekte:
ZugSchleife, Zug
ca. 80 Eigentumswohnungen
Bezugsbereit Sommer 2011
www.zugschleife.ch
Weinberghöhe, Baar-Inwil
Weidstrasse, Zug
4 Stadtvillen mit
je 3 grossen Einheiten
in Planung
www.weidstrasse.ch
Grüt-Park, Adliswil
ca. 220 Miet- und Eigentumswohnungen
Bezugsbereit ab Frühjahr 2010
www.gruet-park.ch
Höfenmatt, Steinhausen
ca. 50 Miet- und Eigentumswohnungen
in Planung
www.hoefenmatt.ch
Grüt-Park, Adliswil
Peikert Immobilien AG
Baarerstrasse 8
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Tel. 041 729 60 10
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Zugerstr. 76
CH-6340 Zug
Telefon 058 47 30 999
Fax 058 47 30 998
Wir bedanken uns bei
einer Firma in Zug für die
Unterstützung.
44945
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17.04.2009
10:20 Uhr
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Was ist ein Chat?
In fast allen Chats können die User (Nutzer) ein
eigenes Profil (Steckbrief) anlegen, in dem sie
Angaben zu ihrer Person (Hobbys,
Motto, Beruf...) machen und ein Foto
hineinstellen können.
Oft tauschen «Chatfreunde» ihre
privaten E-Mail-Adressen aus und/oder lassen den Kontakt über Messenger (MSN, Yahoo, ICQ...) laufen,
einen privaten «Briefkasten», in dem
man auch eine Liste der «Chatfreunde» anlegen kann und der dann
anzeigt, welche «Chatfreunde» gerade online sind. Über den Messenger können auch Cam-Aufzeichnungen und Voice übertragen und Pics
(Bilder) und Filme verschickt werden.
Messenger-Software stellen viele
grosse Internetanbieter kostenlos
zur Verfügung. Man kann sie ohne
besondere technische Vorkenntnisse
im Internet downloaden (herunterladen).
Die zunehmende Einfachheit der
Chat-Software macht es möglich,
dass Chats auf vielen Homepages installiert werden. Das Angebot finanziert sich in der Regel über Werbung.
Achtung: Mit tragbaren Kleincomputern und WLAN (drahtloses Internet),
in Internetcafés oder mit modernen
Handys lassen sich Chat und Messenger auch unterwegs auf die genau gleiche Art benutzen!
15
Blegistrasse 1 · 6343 Rotkreuz
Telefon 041 / 757 66 66
Fax 041 / 757 66 67
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10:20 Uhr
Seite 10
Wie Mädchen und Jungs im Chat missbraucht werden
Es gibt sehr
unterschiedliche Formen
der sexuellen
Ausbeutung
von Mädchen
und Jungen in Chaträumen.
Täter und Täterinnen...
belästigen Mädchen und Jungen
mit sexueller Anmache,
verwickeln ihre Opfer in Chatdialoge über sexuelle Praktiken,
fragen Mädchen und Jungen nach
ihren sexuellen Erfahrungen aus,
beschreiben Kindern und Jugendlichen detailliert ihre sexuellen Vorlieben – bis hin zu Perversionen,
fordern Mädchen auf, ihnen ihre
getragenen Slips zu verkaufen,
erstellen pornografische Filme,
indem sie die Cam- Übertragungen mit den sexuellen Handlungen der Kinder und Jugendlichen
aufzeichnen,
produzieren virtuelle Pornografie,
indem sie die Köpfe von Fotos
ihrer kindlichen und jugendlichen
Chatfreunde, die in deren Profil
stehen bzw. ihnen von den Mädchen und Jungen gemailt wurden,
in pornografische Bilder montieren und sie dann zur Erpressung
nutzen,
verabreden sich mit Mädchen und
Jungen zu Treffen in der realen
Welt, um sie zu missbrauchen,
bieten Mädchen und Jungen Geld,
damit sie zu diesen Treffen andere
Kinder und Jugendliche mitbringen...
versenden pornografisches Material
– auch Bilder und Filme der sexuellen Ausbeutung von Kindern und
Jugendlichen,
befriedigen sich selbst vor der
Webcam und übertragen die Bilder
auf den Bildschirm des Opfers,
verführen Mädchen und Jungen,
sich selbst vor der Webcam zu befriedigen und ihnen die Bilder zu
übertragen,
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Wir bedanken uns für die Unterstützung
55342
BURKART – TRANSPORTE
TRANSPORTE – UMZÜGE – ENTSORGUNGEN
Pius Burkart
Mühlegasse 65
6340 Baar
T 041 760 34 87
F 041 760 34 88
N 079 210 90 41
persönlich, rasch und auch samstags
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17.04.2009
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Seite 11
Die Strategien der Täter und Täterinnen
So wie jeder Dieb oder Betrüger
seine «Masche» entwickelt, um möglichst ohne besonderen Aufwand
grosse Beute zu machen, so entwickeln Täter und Täterinnen ihre Strategien, um möglichst
unentdeckt Mädchen
und Jungen zu
miss brauchen.
Viele klären zunächst ab, ob
ihre kindlichen
und jugendliche
Chatpartner/partnerinnen
allein vor dem Bildschirm sitzen oder
ob Erwachsene in der Nähe sind, die
evtl. den Chatdialog mitbekommen
könnten. Nicht wenige geben sich als
Gleichaltrige aus, um mit dieser Tarnung das Vertrauen der Kinder und
Jugendlichen zu erschleichen. Einige
wählen die «Masche des lieben, verständnisvollen Onkels» und verwickeln Mädchen und Jungen in Gespräche, um so Informationen über
deren Lebensumstände zu bekommen und in einem nächsten Schritt
vorsichtig die kindliche Neugier an
Themen wie Freundschaft, Liebe und
Sexualität zu wecken. Andere
überrumpeln Mädchen und
Jungen, indem sie unaufgefordert pornografische Bilder
oder Liveübertragungen ihrer
exhibitionistischen Handlungen über Messenger senden.
Die Kinder könnten zwar die
ihnen übersandten Dateien
geschlossen lassen und weg-
klicken, doch das tun viele nicht: Sie
sind verständlicherweise neugierig
und wollen wissen, was sich in ihrer
virtuellen Post befindet.
Fast alle Täter versuchen, ihren Opfern einzureden, dass es angeblich
ganz normal ist, wenn Erwachsene
und Jugendliche sexuelle Kontakte zu
Kindern haben und mit den jungen
Opfern ihre perversen Fantasien ausleben. Nicht selten bieten sie den
Mädchen und Jungen einen vermeintlich «fairen Deal» an und machen Geldangebote. Häufig erklären
Täter und Täterinnen den Kontakt
zum gemeinsamen Geheimnis. Leisten Kinder und Jugendliche Widerstand, steigern die Täter und Täterinnen meist zunächst ihre Verführungskünste oder erpressen diese.
Sie drohen z.B. damit, von ihnen
mithilfe des Computers produzierte
pornografische Darstellungen mit
den Köpfen der Mädchen und Jungen
ins Netz zu stellen.
Einige versuchen, ihr Ziel zu erreichen, indem sie nerven: Sie setzen
das Kind auf ihre Freundesliste und
bekommen über den Messenger umgehend mitgeteilt,
wenn das Kind sich
zu einem anderen
Zeitpunkt in den
Chat einloggt. Das
«Spiel»
beginnt
von neuem…
19
Einwohnergemeinde Cham
Mandelhof · Postfach 265 · CH-6330 Cham
Telefon 041 784 47 47 · Fax 041 784 47 74
Wir bedanken uns
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für die grosszügige Unterstützung.
44807
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Was Sie als Eltern wissen müssen
Kinder und Jugendliche
kennen sich mit der
Technik des Datennetzes in der Regel weitaus
besser aus als Erwachsene, doch begegnen sie
Tätern und Täterinnen
im Netz völlig unvorbereitet und sind folglich
nicht in der Lage, deren Strategien
zu durchschauen. Viele Mädchen und
Jungen kommen zum Beispiel gar
nicht auf die Idee, dass die Angaben
zur Person (Porträts), die ihnen Gesprächspartner mailen, gefälscht sein
können.
Im Chat duzt man sich. Damit fällt
ein in der Schweiz üblicher Ausdruck
des Respekts vor der persönlichen
Intimsphäre des anderen weg; es
wird eine trügerische Atmosphäre
der Vertrautheit geschaffen. Kinder
und Jugendliche geniessen es, sich
mit Erwachsenen «gleichberechtigt»
austauschen zu können, und begegnen ihren erwachsenen «Chatfreunden» häufig mit der gleichen Vertrautheit wie ihren gleichaltrigen
Freundinnen und Freunden im realen
Leben. Oftmals sind sie ihren «Chatfreunden» gegenüber sogar noch offener und geben ihnen sehr persönliche Informationen, die auf keinen
Die meisten jungen Chatterinnen Fall an Dritte gelangen sollen.
und Chatter fühlen sich vor dem Bildschirm in ihrer vertrauten Umgebung
sicher. Aus dem Bewusstsein der
Stärke lassen sie sich nicht selten
auch bei eindeutiger sexueller Anmache auf Chatdialoge mit Tätern und
Täterinnen ein, auf die sie sich im realen Leben niemals einlassen würden.
Die Folgen für ihre seelische Gesundheit können sie nicht abschätzen.
Bei einem normalen Kontakt im realen Leben begegnen Kinder fremden
Erwachsenen meist mit einer gesunden Distanz. In Chaträumen sieht
man das äussere Erscheinungsbild
des Gegenübers nicht und hat somit
oftmals zu Personen Kontakt, mit
denen man im Alltag aufgrund einer
wenig sympathischen Ausstrahlung
niemals reden würde.
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Was Sie als Eltern wissen müssen
Es gibt keine typischen Opfer sexueller Ausbeutung in Chaträumen. Gefährdet sind auch Kinder, deren Eltern davon überzeugt sind, dass ihre
selbstbewussten Töchter und Söhne
garantiert nicht zum Opfer werden.
Diesen Mädchen und Jungen mangelt
es häufig an gesundem Misstrauen.
Sie überschätzen ihre Widerstandskraft und unterschätzen die kriminelle Energie, die List und Tücke der
Täter und Täterinnen.
Filterprogramme zum Schutze vor
jugendgefährdenden Inhalten funktionieren in Chaträumen grundsätzlich nicht. Sie können die Chatdialoge
nicht überwachen. Filterprogramme
können Chaträume nur komplett
sperren.
Einige Chatanbieter haben deshalb
eine Software installiert, die bestimmte Begriffe durch andere ersetzt. Schreibt man das Wort «Sex»,
so erscheint etwa im Chat «Blumen».
Im Chat wird nicht nur sexuelle Ge- Viele Chatter tricksen die Filterprowalt durch erwachsene Männer und gramme aus: Sie schreiben z.B.
Frauen verübt, sondern vielfach auch «s*e*x» statt «sex».
durch ältere Jugendliche.
Erwachsene raten Mädchen und Jungen in der Regel, den Computer einfach auszumachen, falls sie im Internet auf etwas Beängstigendes stossen. Eine solche «Flucht»
beendet zwar die Konfrontation mit der Gewalt, was bleibt, ist jedoch das unverarbeitete
Entsetzen über die Gewalt in Bild und Wort.
23
Gerne leisten wir unseren
Beitrag für die Präventionsarbeit
zum Thema
Internetkriminalität.
45356
IHR MWST-SPEZIALIST Tel.: 041 747 30 00 www.cashback.ch
Wir bedanken uns bei der Firma
Verbag
Versicherungsberatung AG
für die grosszügige Unterstützung.
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Wie Sie Ihre Töchter und Söhne schützen können
Als Eltern haben Sie viele Möglichkeiten, die Gefahr der sexuellen Ausbeutung Ihrer Kinder im
Chat zu verringern.
Geben Sie sich bei gemeinsamen
Chatbesuchen als Kind aus. Durch
dieses Rollenspiel erleben Ihre
Kinder, dass sich im Chat Erwachsene als Kinder ausgeben.
Lernen Sie selbst den Umgang mit
dem Computer und dem Internet,
damit Sie einen Einblick in die virtuelle Erlebniswelt Ihres Kindes bekommen.
Sprechen Sie mit Ihren Töchtern
und Söhnen darüber, wie man
sich generell gegen sexuelle Anmache und Exhibitionisten wehren kann. Um sich dagegen im
Chat zu wehren, sollten Ihre Kinder solche Chatter unbedingt
«blockieren».
Lassen Sie sich von Ihren Töchtern
und Söhnen die Technik erklären
und lassen Sie sich deren Lieblings-chats zeigen.
Chaträume sind als Babysitter
gänzlich ungeeignet. Chatten Sie
regelmässig gemeinsam mit Ihrem
Kind – genauso wie Sie gemeinsam fernsehen.
Sprechen Sie kein Chatverbot
aus! Dadurch erreichen Sie nur,
dass Ihre Kinder heimlich chatten
– in Internetcafés, bei Freundinnen und Freunden und in Ihrer
Abwesenheit.
Sorgen Sie dafür, dass Ihre Söhne
und Töchter ihre Lieblingschats
unter «Favoriten» abspeichern. So
besteht nicht die Gefahr, dass Ihre
Töchter und Söhne aufgrund von
Tippfehlern auf anderen Seiten
landen.
25
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17.04.2009
10:20 Uhr
Seite 15
Wie Sie Ihre Töchter und Söhne schützen können
Seien Sie Ihren Kindern ein Vorbild
dafür, dass keine persönlichen Informationen ins Netz gehören. Tragen Sie z.B. dafür Sorge, dass auf
den Websites von Schulen und
Vereinen keine persönlichen Informationen über Ihre Töchter und
Söhne stehen (z.B. Name und
Hobby). Einige Täter und Täterinnen informieren sich über die Websites von Schulen, um anschliessend gezielt Kinder vor der Schule
anzusprechen. Vereine und Schulen sollten vor Hineinstellung von
Fotos oder anderer personenbezogener Daten ins Internet die
schriftliche Einwilligung der Erziehungsberechtigten einholen – auch
wenn der Name des Kindes im Zusammenhang mit dem Foto nicht
angegeben wird.
Sprechen Sie mit Ihrem Kind
eine Begrenzung der Chat-/Internetzeiten ab. Eine Stunde pro Tag
sollte z.B. bei 12-Jährigen das
Maximum sein. Sonst besteht die
Gefahr, dass Ihre Tochter/Ihr
Sohn Kontakte im realen Leben
vernachlässigt und zu wenig Zeit
zum Spielen oder für andere Aktivitäten hat.
Die Internetaktivitäten von Kindern, die zu aggressivem Verhalten neigen, sollten in jedem Fallzeitlich begrenzt sein.
Die meisten Kinder suchen E-MailFreunde. Legen Sie für Ihr Kind
eine zweite E-Mail-Adresse an,
damit Ihre Tochter/Ihr Sohn nicht
die offizielle E-Mail-Adresse der Familie an Unbekannte weitergibt.
27
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17.04.2009
10:20 Uhr
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Wie Sie Ihre Töchter und Söhne schützen können
Klare Regeln für den Umgang mit
dem Internet sind pädagogisch sicherlich sinnvoller als flexible. Mädchen und Jungen müssen die Konsequenzen kennen, die erfolgen
und von den Erwachsenen klar
durchgesetzt werden, sobald sie
gegen diese Regeln verstossen
(z.B. zeitlich befristetes Internetverbot).
Internetanschlüsse sollten niemals
in Kinderzimmern installiert werden! Tragen Sie dafür Sorge, dass
Ihre Kinder nicht unkontrolliert online gehen können. (Vorsicht bei
drahtlosem Internetanschluss!)
Versuchen Sie, möglichst keine
Webcam anzuschaffen!
Beobachten Sie, in welchen Chaträumen Ihre Töchter und Söhne
sich bewegen, von wem sie EMails bekommen und wem sie
schreiben. Betätigen Sie sich
nicht heimlich, kündigen Sie
Ihren Kindern Kontrollen an. Behalten Sie die Internetaktivitäten
Ihrer Kinder im Auge. Schauen
Sie z.B. unter «Verlauf» und
«Temporary Internet Files» nach,
auf welchen Seiten Ihr Sohn/Ihre
Tochter gesurft hat.
Stellen Sie den Computer mit Internetanschluss an einen zentralen
Platz in der Wohnung (Wohn- oder
Arbeitszimmer), sodass Sie nebenbei mitbekommen, wie lange und
womit sich Ihre Tochter/Ihr Sohn
im Internet beschäftigt.
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Seite 17
Wie Sie Ihre Töchter und Söhne schützen können
Kinder sollten die eigenverantwortliche Nutzung des Internets erlernen. Wenn Sie der Meinung sind,
dass Ihr Kind verantwortungsvoll
mit dem Medium umgeht, sollten
Sie ab ungefähr zwölf Jahre schrittweise einen weniger kontrollierten
Internetzugang gewähren.
Bleiben Sie auch mit Jugendlichen
und jungen Erwachsenen im Gespräch über Entwicklungen und
persönliche Erfahrungen in der virtuellen Welt. Beziehen Sie den Austausch über Erfahrungen im Chatraum genauso in das alltägliche
Familiengespräch ein wie Erlebnisse in der Schule, im Rahmen der
Berufsausbildung oder in der Freizeit.
Seien Sie achtsam, wenn Ihre
Töchter und Söhne wiederholt umgehend den Computer abstellen,
sobald Sie den Raum betreten,
oder wenn sie stundenlang online
sind. Tauschen Sie sich mit anderen Eltern aus, wie sich deren Kinder beim Chatten verhalten. Sprechen Sie mit Ihrem Kind und versuchen Sie, herauszufinden, was
die Ursache für die Auffälligkeiten
sind.
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10:20 Uhr
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Wenn Ihr Kind im Chat belästigt wurde
Trotz aller Vorsicht können Mädchen und Jungen im Chat und
übers Handy belästigt werden
oder Sachen sehen, die sie verstören. In der Schule oder in der
Freizeit können sie Opfer sexueller Ausbeutung werden. Sie haben eine hohe Chance, die Gewalterfahrungen ohne Langzeitfolgen zu verarbeiten, wenn die
Umwelt ihnen eine ruhige und
kindgerechte Unterstützung bei
der Bewältigung gibt.
Reagieren Sie besonnen und nicht
mit Panik! Atmen Sie tief durch
und werden Sie sich zunächst Ihrer
eigenen Reaktionen bewusst! Allzu
heftige Reaktionen sind zwar menschlich verständlich, lassen betroffene Kinder und Jugendliche jedoch
oftmals gänzlich verstummen.
Machen Sie Ihrem Kind keinen Vorwurf, auch wenn es sich Ihnen
nicht anvertraut hat und Sie den
Missbrauch nur durch Zufall entdeckt haben (z.B. aufgrund von Telefonanrufen oder Geschenken
durch Fremde, Hinweise im Computer oder durch andere Kinder).
Nur ganz selten vertrauen sich die
Opfer selbst ihren Eltern an.
Stellen Sie ruhige und sachliche
Fragen über den Ablauf des Missbrauchs und ermutigen Sie das
Opfer, darüber zu sprechen.
Überhäufen Sie das Mädchen/den Jungen nicht mit Fragen und
diskutieren Sie nicht darüber, ob
sie/er zuvor etwas falsch gemacht oder sich nicht an Absprachen gehalten hat. Ganz gleich,
wie ein Mädchen oder Junge sich
verhalten hat, die Verantwortung
für einen sexuellen Missbrauch
trägt immer der Täter/die Täterin!
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10:20 Uhr
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Wenn Ihr Kind im Chat belästigt wurde
Wenn trotzdem etwas passiert
ist...
Trösten Sie das Opfer. Bleiben Sie
dabei ruhig, dramatisieren Sie
nicht!
Zeigt das Opfer spontane physische
Reaktionen (Weinen, Zittern, Frieren, Magenkrämpfe...), so ist das in
Ordnung. Diese Reaktionen sind
nicht übertrieben. Es hilft, wenn
man Angst, Ekel und Schrecken
zum Ausdruck bringt.
Verliert sich das Kind im eigenen
Schmerz und ist es trotz ruhiger
und klarer Ansprache nicht mehr
erreichbar, so hilft oftmals Bewegung (z.B. ein kleiner Spaziergang), um das Mädchen/den Jungen wieder in die Realität zu holen.
Sprechen Sie das Kind nicht vor
dem Einschlafen auf die sexuellen
Gewalterfahrungen an. Schlafstörungen und Albträume sind häufig die Folge.
Der gesunde Menschenverstand
reicht jedoch allein nicht aus, um
betroffenen Kindern und Jugendlichen helfen zu können.
Erwachsene müssen z.B. darüber
informiert sein, welche besonderen Reaktionsweisen Kinder haben, die mit kinderpornografischem Material konfrontiert wurden. Holen Sie sich fachliche Beratung, damit Sie Ihrem Kind
eine wirkliche Hilfe sind!
Die Adressen von wichtigen Beratungsstellen finden Sie am
Schluss dieser Broschüre.
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Wenn Ihr Sohn/Tochter pornografische Produkte sammelt
Auffallend ist die hohe Anzahl ju- Eltern sollten allerdings
gendlicher Exhibitionisten in Cha- aktiv werden, wenn sie
Pornosammlungen oder
träumen.
Gewaltdarstellungen auf
Das Medium Internet bie- den Computern oder den
tet einen erheblichen Frei- Handys ihrer Kinder finden! In dieraum, innere Hemmungen sem Fall sollten sie sich unbedingt
gegenüber dem Konsum fachlichen Rat holen. Falsche Scham
und der Produktion von Kinderporno- schadet vor allem dem/der Jugendligrafie abzubauen und in eine Täter- chen! Wertvolle Hilfe können in diekarriere einzusteigen. Ein regelmäs- ser Situation Beratungsstellen für
siger Konsum von Pornografie im In- junge Täter geben, die nicht nur seternet ist für Kinder und Jugendliche xuell übergriffige Kinder und Jugendgefährlich; er führt oftmals zu einer liche behandeln, sondern PräventiEnthemmung und erhöht das Risiko onsarbeit leisten, damit Jungen und
der Entwicklung sexuell aggressiver Mädchen nicht in Täterkarrieren einsteigen.
Verhaltensweisen.
Erwachsene sollten misstrauisch werden, wenn sie einzelne Dateien mit
Pornografie auf dem Computer von
Mädchen und Jungen finden oder sie
feststellen, dass diese auf Pornoseiten surfen. Dennoch sollten sie nicht in Panik verfallen, sofern es sich nur
um vereinzelte Surftripps
handelt. Es ist durchaus
glaubhaft, dass Kinder und Jugendliche gelegentlich aus Versehen auf
Pornoseiten landen. Die Ursache
kann z.B. ein Tippfehler bei der Eingabe einer gesuchten Website sein.
Kinder beginnen sich ab einem bestimmten Alter für die Sexualität,
ihren eigenen Körper und die Geschlechtlichkeit zu interessieren. Das
ist ganz normal. Jede Familie hat ihre
ganz eigenen Regeln, wie sie ihre
Kinder aufklärt. Wichtig ist, zu wissen, dass einem Kind unter 16 Jahren keine pornografischen Bilder gezeigt werden dürfen!
37
Gemeinsam verändern wir Leben –
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44787
Lieber Leser!
Bitte werfen Sie diese Broschüre nach dem Lesen nicht weg, sondern geben
Sie sie an Freunde, Bekannte, Nachbarn und Kollegen weiter!
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Rechtliche Aspekte
Seit dem 1. Oktober 1992 ist das Was tun, wenn Ihr Kind mit serevidierte Sexualstrafrecht über xueller Anmache im Chat belässtrafbare Handlungen gegen die tigt wird?
sexuelle Integrität in Kraft. Die
Artikel 187 bis 200 des StrafgeSprechen Sie mit
setzbuches (StGB) sind dafür
Ihrem Kind über
massgebend.
den Vorfall!
Kinder, die das 16. Lebensjahr noch
nicht zurückgelegt haben, befinden
sich im Schutzalter. Kinder unter 16
Jahren werden durch das Gesetz in
zweifacher Hinsicht geschützt:
Sexuelle Handlungen zwischen Erwachsenen und Kindern sind generell verboten, ausser der Altersunterschied zwischen zwei Personen
beträgt weniger als drei Jahre. Was
eine «sexuelle Handlung» darstellt,
wird vom Gesetzgeber sehr weit
ausgelegt!
Pornografische Erzeugnisse, Bilder,
Videos, Text, usw. dürfen Kindern
unter 16 Jahren nicht gezeigt werden. Das gilt auch für Chat, Blog
und Handys: Auch hier dürfen Kindern keine Pornobilder gezeigt
werden!
Die Gesetzestexte aus dem StGB
sind in der «systematischen Sammlung des Bundesrechts» unter
der Adresse www.admin.ch im
Volltext zu finden (http://www.admin.ch/ch/d/sr/c311_0.html).
Melden Sie die
Belästigerin/den
Belästiger unverzüglich
dem
Channel Administrator! Dieser wird im Chatfenster meistens ganz oben angezeigt, mit einem Sonderzeichen
(@ , #, ! usw.) vor dem Nickname.
Zeigen Sie Ihrem Kind, wie es die
Belästigerin/den Belästiger im
Chat sperren kann!
Wenn Sie einen Chat Client, eine
eigenständige Chat-Software wie
mIRC verwenden, um in die einzelnen Chat Channel zu gelangen, können Sie die Software so
einrichten, dass die Diskussionen
im Chatfenster protokolliert werden. Sie erfahren daraus, über
was sich Ihr Kind im Chat unterhalten hat.
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Wir setzen uns gegen
den Missbrauch von
Kindern im Internet ein.
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55483
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10:20 Uhr
Seite 22
Rechtliche Aspekte
Was tun, wenn Ihr Kind mit pornografischen Bildern, Videos,
Texten usw. belästigt wird?
Speichern Sie die Daten (E-Mail,
Bilder, Videos, Texte, Chatprotokolle – aber keine illegale Pornografie) und vor allem die so genannten E-Mail-Header, Telefonnummern oder, falls vorhanden, die IPAdresse der Belästigerin/des Belästigers.
Merken Sie sich das genaue Datum
und die genaue Zeit, möglichst auf
die Minute genau.
Melden Sie den Vorfall der nationalen Koordinationsstelle zur Bekämpfung der Internetkriminalität
KOBIK
auf
der
Website
www.kobik.ch.
Beachten Sie: Ihr Kind kann nicht
nur im Chat, sondern auch in Diskussionsforen und Blogs im Internet sowie per Handy belästigt werden!
Wichtig:
Achtung:
Speichern Sie niemals illegale
Pornografie – auch nicht als Beweismaterial!
Der Besitz von Festplatten, Disketten oder sonstigen Datenträgern mit gespeicherten Bildern
und Filmen, die die sexuelle Ausbeutung von Kindern dokumentieren, ist strafbar – ganz gleich,
welches Motiv der «Sammler»
hatte!
Hilfreiche Adressen und Telefonnummern für Mütter, Väter, Pädagoginnen und Pädagogen:
Nationales Bündnis gegen sexuelle Ausbeutung und Gewalt an
Kindern:
Kinderschutz Schweiz,
Tel. +41 31 398 10 10
www.schau-hin.ch
KOBIK, nationale Koordinationsstelle zur Bekämpfung der Internet-Kriminalität:
www.kobik.ch
Ihr Kind darf keine Pornobilder auf
seinem Computer oder auf seinem
Handy speichern!
Ihr Kind darf Pornobilder unter keinen Umständen an seine Freunde
weiterschicken, weder über Internet noch über das Handy. Sonst
macht sich Ihr Kind strafbar!
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Postfach 441 • 6341 Baar • Telefon: 041 / 767 37 15 • Fax 041 / 767 37 69
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Rechtliche Aspekte
Wie Sie Gespräche im Chat speichern können:
Per Screenshot:
Wenn Sie gleichzeitig die «Alt-Taste»
und die «Prt-Scr-Taste» (Print-Screen-Taste) drücken, erstellen Sie ein
Abbild des Chatfensters. Dieses Bild
können Sie durch «Ctrl+V» in Word
oder ein Grafikprogramm einfügen
und abspeichern.
Niemals bei kinderpornografischem
Bildmaterial anwenden!
Per Logfile: Markieren Sie den Text
im Chatfenster mit der Maus und erstellen Sie eine Kopie, indem Sie die
Tasten «Ctrl+C» drücken. Diese Kopie können Sie durch «Ctrl+V» in
Word oder ein Grafikprogramm einfügen und abspeichern.
Niemals bei kinderpornografischem
Bildmaterial anwenden!
Hilfreiche Telefonnummer für
Mütter, Väter, Pädagoginnen und
Pädagogen:
Nationales Bündnis gegen sexuelle
Ausbeutungund Gewalt an Kindern:
Kinderschutz Schweiz Tel. +41 31
398 10 10
www.schau-hin.ch
Achtung, Achtung!
Speichern Sie niemals illegale
Pornografie – auch nicht als
Beweismaterial!
Der Besitz von Festplatten, Disketten oder sonstigen Datenträgern mit gespeicherten Bildern
und Filmen, die die sexuelle Ausbeutung von Kindern und andere
illegale Inhalte dokumentieren,
ist strafbar – ganz gleich, welches
Motiv der Besitzer hat.
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10:20 Uhr
Seite 24
Adressen
Ergänzende Information der Schweizerischen Kriminalprävention
und der Polizei im Internet
Informationen zur Kampagne «Stopp Kinderpornografie im Internet»
www.stopp-kinderpornografie.ch
www.safersurfing.ch
Nationale Koordinationsstelle zur Bekämpfung der Internetkriminalität
www.kobik.ch
AG Kantonspolizei Aargau
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OW Kantonspolizei Obwalden
www.ow.ch
AR Kantonspolizei Appenzell A.-Rh.
www.polizei.ar.ch
SH Schaffhauser Polizei
www.shpol.ch
AI Kantonspolizei Appenzell I.-Rh.
www.ai.ch
SZ Kantonspolizei Schwyz
www.sz.ch/polizei
BL Polizei Basel-Landschaft
www.polizei.bl.ch
SO Kantonspolizei Solothurn
www.polizei.so.ch
BS Staatsanwaltschaft Basel-Stadt
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SG Kantonspolizei St. Gallen
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BE Kantonspolizei Bern
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FR Police cantonale fribourgeoise
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TI Polizia cantonale Ticino
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FL Landespolizei
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GE Police cantonale genevoise
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GL Kantonspolizei Glarus
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GR Kantonspolizei Graubünden
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JU Police cantonale jurassienne
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LU Kantonspolizei Luzern
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NW Kantonspolizei Nidwalden
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VD Police cantonale vaudoise
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VS Police cantonale valaisanne
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ZG Zuger Polizei
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ZH Kantonspolizei Zürich
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Seite 25
Liebe Kids
Chatten macht Spass. Im
Chat kannst du z.B. Mädchen und Jungs aus anderen Städten und Ländern kennen lernen,
denen du sonst nie begegnen würdest. Im Chat kannst du dich über
deine Hobbys und Interessen austauschen. Oder dich mit Klassenkameradinnen und -kameraden verabreden und all das besprechen, wozu
du in der Schule keine Zeit hast.
Chatten kann aber auch gefährlich
werden: Nicht wenige Lügner und
Kindsmissbraucher haben inzwischen
Chaträume, MSN- und Yahoo-Messenger und auch das Handy als eine
Möglichkeit entdeckt, um sich an
Mädchen oder Jungs heranzuschleichen.
Einige erwachsene Täterinnen und Täter geben
sich z.B. als Jugendliche
aus und versuchen, sich
bei Kindern und Jugendlichen einzuschleimen und zu einem
wirklichen Treffen zu überreden, um
sie dann zu missbrauchen. Andere
nerven Chatterinnen und Chatter mit
blöder sexueller Anmache oder schicken ihnen Bilder mit sexuellen
Handlungen. Manchmal werden Mädchen und Jungs auch von älteren Jugendlichen belästigt und/oder bedroht.
Wir haben für dich Tipps zusammengestellt, wie du dich besser vor sexuellem Missbrauch im Chat, aber
auch im Messenger, im ICQ, im Blog,
am Handy usw. schützen kannst.
Viel Spass im Chat!
«click it!» gibt Tipps, wie du dich
vor sexuellem Missbrauch im
Chat besser schützen kannst.
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Seite 26
Tipps im Chat für Kids
Täter fragen oftmals im
Chat Mädchen und Jungs
auf eine hinterlistige Art
und Weise aus, um deren
wirklichen Namen, Adresse, Schuladresse, Telefon- oder Handynummer herauszubekommen.
Einige planen, Kinder und Jugendliche per Telefon sexuell zu belästigen,
ihnen Pornos aufs Handy zu simsen
oder sie vor der Wohnung oder der
Schule anzusprechen und blöd anzumachen.
Gib niemals deinen wirklichen
Namen, Adresse, Schuladresse,
Telefon- oder Handynummer im
Chat oder per E-Mail weiter!
Einige Chaträume verlangen bei An- Es kann leicht passieren, dass diese
meldung die Angabe von Namen, Te- Angaben dann offen im Internet erlefonnummern scheinen und alle sie lesen können.
und Adressen.
0
Verwende für Anmeldeformulare
einen Fantasienamen und denk
dir eine Adresse aus. Das ist kein
Lügen, sondern persönlicher
Schutz!
49
„Ausflüge ins Internet sind zu planen und zu
besprechen wie eine Reise in ein fremdes Land.“
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Präventionsarbeit, weil uns
Kinder am Herzen liegen.
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das Projekt
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10:20 Uhr
Seite 27
Tipps im Chat für Kids
Ein Passwort ist wie ein
Wohnungsschlüssel oder
der Pincode deines Handys. Wer das Passwort
kennt, hat Zugang zu sehr
persönlichen Informationen.
Deshalb sollten dein Passwort nur
enge Vertrauenspersonen kennen,
die du schon lange persönlich kennst
und bei denen du sicher sein kannst,
dass sie nicht «in deiner Post rumschnüffeln», unter deinem Namen
Mails verschicken oder chatten.
Gib dein Passwort niemals an
Leute aus dem Chat oder an EMail-Bekanntschaften
weiter!
Einen Wohnungsschlüssel gibt
man doch auch nur ganz wenigen Menschen!
Kinder mit einem Nickname, der das
Alter verrät oder das Aussehen des
Mädchens/Jungen beschreibt, werden von Tätern und Täterinnen besonders häufig im Chat belästigt
(z.B. suesse12w oder tangalady und
cooler_boy12 oder loverboy13).
Denk dir einen Nickname aus,
der keine Hinweise auf die eigene Person gibt, nichts mit Sex
zu tun hat und keine Täter und
Täterinnen auf dich aufmerksam
macht.
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17.04.2009
10:20 Uhr
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Tipps im Chat für Kids
Viele Chats bieten die
Möglichkeit, in einem
Profil Angaben zur eigenen Person zu machen
(z.B. die Telefonnummer
anzugeben). Einige Täter und Täterinnen versuchen, über diese Informationen herauszufinden, wo die
Mädchen und Jungs in Wirklichkeit
leben und tauchen dann plötzlich vor
der Schule oder zu Hause auf. Andere nerven mit Anrufen oder SMS.
Alles, was du im Chatraum schreibst, können
alle, die im Chat sind,
lesen. Du weisst nie, was
andere mit deinen Informationen machen. Bleibe misstrauisch, auch wenn eine Person im Chat
sagt, sie sei dein Freund.
Im Profil solltest du niemals richtige Angaben machen. Du solltest z.B. deinen Namen und dein
Geburtsdatum verändern und
eine andere Stadt oder Strasse
als eigenen Wohnort angeben.
Sonst besteht die Gefahr, dass
die Täterin/der Täter bald bei dir
zu Hause auftaucht.
Im Chatraum solltest du niemals
persönliche Informationen mitteilen und auch keine Informationen über Freunde, Freundinnen, Familienangehörige oder
andere Menschen weitergeben.
Einer Person im Chat solltest du
längst nicht alles erzählen, was
du deinen wirklichen Freunden
und Freundinnen erzählst.
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Tipps im Chat für Kids
Oft ist es witzig, sich im
Chat als jemand ganz anders auszugeben, als
man in Wirklichkeit ist.
Das nennt man «faken». Faken ist
ganz einfach, denn im Chat kann
man den Gesprächspartner nicht
sehen. Auch eine Webcam-Übertragung und ein Foto können eine andere Person zeigen als die, mit der
man chattet. Viele Täter und Täterinnen geben sich als Kinder und Jugendliche aus, sind in Wirklichkeit
aber schon viel älter.
Manchmal kannst du
nicht erkennen, dass ein
anderer Chatter eine Person ist, die du in Wirklichkeit kennst (z.B. ein
Schüler, der auch in deine Schule
geht). Es kann ganz schön peinlich
werden, wenn du ihm zu viel anvertraust.
Es ist schlau, Chat- und E-MailFreunden gegenüber misstrauisch zu sein und nicht alles zu
glauben.
Chatfreunden gegenüber sollte
man sehr vorsichtig sein.
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Tipps im Chat für Kids
Verabredungen mit Chatfreunden können gefährlich sein, denn man weiss
nie, wie alt der Chatfreund wirklich ist und was er wirklich will.
Du solltest dich niemals ohne Begleitung eines Erwachsenen mit
einem «Chatfreund» treffen. Es
reicht nicht, deine Freundin oder
deinen Freund mitzunehmen.
Das erste Treffen sollte immer an
einem öffentlichen Ort stattfinden, an dem sich auch andere
Menschen aufhalten (z.B. ein
Restaurant oder ein Jugendtreff).
Täter und Täterinnen versuchen oftmals, herauszufinden, ob Mädchen
und Jungs alleine vor dem Bildschirm
sitzen oder den Computer alleine benutzen. Sie wollen nicht, dass Eltern
oder andere mitbekommen, wenn sie
mit Kindern und Jugendlichen über
Sex chatten oder Nacktbilder senden
und ihre Webcam benützen.
Es ist clever, wenn du z.B. sagst,
dass deine Eltern gleich kommen
und auch den Computer benutzen – auch wenn das gar nicht
stimmt. Gemeine Typen werden
oft vorsichtiger, wenn sie befürchten, dass andere etwas mitbekommen.
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Tipps im Chat für Kids
Viele Täter und Täterinnen
möchten ohne viel Stress
neue Opfer finden.
Schreib in dein Profil, dass du
jeden sperrst, blockst oder ignorierst, der mit dir über Sex chatten will. Schreib auch, dass
jedem das Gleiche passiert, der
dir Nacktbilder schickt. So wirst
du vermutlich weniger belästigt.
Chatten ist oft witzig.
Chatten kann aber auch
peinlich sein und Angst
machen. Es ist clever,
wenn du dir gut überlegt
hast, mit wem du über unangenehme Gefühle reden kannst oder
wenn du Angst hast.
Vielleicht kannst du gut mit deinen
besten Freunden oder Erwachsenen
(Mitarbeiter im Jugendtreff oder
deine Eltern) darüber sprechen. Mit
wem sprichst
du?
Es ist nicht feige, sondern mutig,
sich selber einzugestehen, wenn
einem etwas im Chat Angst
macht.
Bekommst du beim Chatten ein
blödes Gefühl, so verlass den
Chatraum, rede mit Freundinnen
und Freunden darüber und hol
dir Hilfe!
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Tipps im Chat für Kids
Findest du es auch spannend, über
Freundschaft, Liebe und Sex zu sprechen? Deine Freunde können dich sicher auch beraten, wenn es dir einmal nicht so gut geht. Sprich mit deinem besten Freund/deiner besten
Freundin über deine Ängste. Tue dies
nicht mit Leuten aus dem Chat: Gemeine Typen versuchen, sich bei Kindern und Jugendlichen einzuschleimen, indem sie ganz locker über
diese Themen chatten. Aber du
weisst nicht, ob du deren Rat vertrauen kannst!
Im Internet gibt es eine Website,
wo du Informationen über Liebe
und Sex bekommst:
www.tschau.ch
Fotos kann man auf dem Computer
verändern. Deshalb weiss man nie,
was andere mit dem eigenen Foto,
das kann auch von deiner eigenen
Webcam oder von deinem Handy
stammen, machen.
Einige Täter und Täterinnen machen
auf ganz gemeine Art und Weise
Sexfotos und versuchen, Mädchen
und Jungen anschliessend damit zu
erpressen.
Du solltest kein Foto in dein Profil stellen und auch kein Foto an
Chatpartner verschicken – auf
keinen Fall ein Foto, auf dem du
Unterwäsche, ein heisses Top,
eine Badehose oder einen Badeanzug trägst!
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Tipps im Chat für Kids
Viele Kinder und Jugendliche schämen sich, wenn etwas passiert ist.
Oder sie trauen sich nicht, ihren Eltern zu erzählen, welche üblen Sachen sie im Chat erleben.
Sie haben z.B. Angst, dass ihre Eltern ihnen dann das Chatten verbieten, obschon sie dafür nicht verantwortlich sind.
Alle Chatter und Chatterinnen
sollten sich im Voraus überlegen,
mit welchen Freundinnen, Freunden und Erwachsenen sie reden
können und wer ihnen hilft, falls
sie im Chat an böse Typen geraten.
Weisst du, mit wem du sprechen
kannst?
Ebenso ist es strafbar, Mädchen und
Jungs Sexfotos zu schicken,
sich mit ihnen zum Sex zu
verabreden oder sie bei einem
Treffen sexuell zu missbrauManchmal kann man diese Tricks am chen.
Anfang nicht so leicht durchschauen,
und es wird einem erst viel später
klar, wie gemein der andere ist und
dass man den Kontakt eigentlich
Auch wenn du dich nicht an Abnicht will.
machungen mit deinen Eltern
gehalten hast:
Es ist verboten, wenn Erwachsene
Du hast keine Schuld, wenn du
oder Jugendliche Mädchen und Jundurch Chatfreunde sexuell beläsgen zu sexuellen Handlungen auffortigt wirst.
dern oder ihnen per Webcam zeigen,
Schuld haben immer die Täter
wie sie sich selbst sexuell befriediund Täterinnen!
gen.
Fiese Typen benutzen
Tricks, um sich mit Mädchen und Jungs im Internet anzufreunden.
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