Erste Schritte mit EnergyXT

Transcription

Developer: Jorgen Aase
© DarkStar - November 2005
Inhaltsverzeichnis
1 Hallo...................................................................................................................................................1/76
1.1 Inhalt....................................................................................................................................1/76
1.2 Danksagungen.....................................................................................................................2/76
1.3 Kommentare........................................................................................................................2/76
2 energyXT einrichten.........................................................................................................................3/76
2.1 Du hast all das wahrscheinlich schon längst getan.............................................................3/76
2.2 Der eXT “Beginner's Pack” Ordner......................................................................................4/76
2.3 eXT “Paths” und Ordner......................................................................................................5/76
2.4 Das erste Mal… energyXT..................................................................................................5/76
2.5 energyXT starten.................................................................................................................6/76
3 Eine neue Ansicht............................................................................................................................8/76
4 eXT konfigurieren...........................................................................................................................10/76
4.1 Wie man die Ordner findet, in denen die Vsts sind............................................................10/76
4.2 Das eXT Hauptfenster.......................................................................................................11/76
4.3 Die Eingänge und Ausgänge für MIDI und Audio auswählen............................................12/76
4.4 Den Ort für Deine Projekte einstellen................................................................................14/76
5 Los geht’s! Machen wir Krach.......................................................................................................16/76
5.1 Ein VSTi – Instrument laden..............................................................................................16/76
5.2 . . . und eine Presets- Bank................................................................................................18/76
5.3 Spiel ein paar Tasten auf Deinem keyboard......................................................................19/76
5.4 Aufräumen.........................................................................................................................20/76
6 Ein paar Audio-Samples “sequenzen”.........................................................................................21/76
6.1 Eine Sequenzer-Komponente einfügen.............................................................................21/76
6.2 Was befindet sich im Sequencer?.....................................................................................22/76
6.3 Tracks hinzufügen und löschen.........................................................................................23/76
6.4 Nach samples suchen.......................................................................................................25/76
6.5 Nun spielen wir das Arrangement unserer samples ab......................................................30/76
6.6 Ein bißchen mehr aufräumen............................................................................................31/76
7 Nun zu einem MIDI track................................................................................................................33/76
7.1 Ein VST – Instrument zu unserm track hinzufügen...........................................................33/76
7.2 Nun der MIDI Part…..........................................................................................................35/76
7.3 Noten in den MIDI part eingeben.......................................................................................36/76
7.4 Nach MIDI – Dateien “browsen”........................................................................................37/76
7.5 Spielen wir den MIDI track ab!...........................................................................................41/76
7.6 Alle zusammen…...............................................................................................................41/76
7.7 MIDI Parts editieren...........................................................................................................42/76
7.8 Unser Arrangement editieren.............................................................................................44/76
8 Einen Insert – Effekt einsetzen......................................................................................................47/76
9 Einen Send –Effekt hinzufügen.....................................................................................................49/76
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Inhaltsverzeichnis
10 Ein Instrument “kontrollieren”....................................................................................................51/76
10.1 Some preliminaries..........................................................................................................51/76
10.2 VST Parameter anzeigen................................................................................................54/76
10.3 VST Parameters kontrollieren..........................................................................................55/76
10.3.1 Vom MIDI keyboard aus.........................................................................................55/76
10.3.2 Von einem "Envelope Track" aus...........................................................................56/76
10.3.3 Eine “Gate” Hüllkurve..............................................................................................58/76
11 Unseren Song speichern.............................................................................................................60/76
11.1 Dazugehörige Dateien mitspeichern................................................................................61/76
11.1.1 Die Audio Samples speichern.................................................................................62/76
11.1.2 Teile unseres songs speichern...............................................................................63/76
12 eXT VST – Versionen zu Deinem “host” hinzufügen................................................................66/76
13 eXT Presets benutzen..................................................................................................................69/76
13.1 Einen Arpeggiator und ein VST Instrument benutzen.....................................................69/76
13.2 Die Arpeggio Patterns finden...........................................................................................70/76
13.3 Ein Arpeggio – Pattern laden...........................................................................................71/76
13.4 Playing the Arpeggio Pattern...........................................................................................72/76
13.5 Ein Arpeggio Pattern speichern.......................................................................................72/76
14 Wie Du Deine eXT Lizenz installierst..........................................................................................74/76
15 Und das ist nur der Anfang. . .....................................................................................................76/76
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1 Hallo
Willkommen in der zauberhaften Welt von Energy XT (eXT)! Vielleicht hast du schon eine ungefähre
Vorstellung von Jorgens Programm, und was es alles kann, möchtest es aber unbedingt selbst
ausprobieren…
Genau dafür ist diese zweite Fassung dieser Einleitung, („beginner’s guide“) geschrieben. Ich beschreibe
hier die Grundlagen des Programms, die Du für die ersten Schritte kennen must. Ich nehme an, du hast
eXT und das gesamte „Beginner’s pack“ auf Deinen PC heruntergeladen; was nun?
Ich gehe auch davon aus, dass Du Dich ein wenig mit Musiksoftware für den Computer auskennst, eine
ASIO – Soundkarte (oder etwas gleichwertiges), ein Midi-Keyboard und ein paar audio-samples zur
Verfügung hast.
Wir werden die verschiedensten Bereiche ansprechen. Im Mittelpunkt dieser Einleitung aber steht, zu
zeigen, wie Du EnergyXT benutzen kannst. eXT ist ein äußerst modulares Programm. Das heißt auch,
daß Du meist ziemlich vielfältige Möglichkeiten hast, etwas zu realisieren. Ich zeige Dir hier nur einen
Weg. Während Du eXT ausprobierst, wirst Du andere Möglichkeiten finden. Halte Dich dann einfach an
das, was deiner Arbeitsweise entspricht.
Diese Einleitung wurde geschrieben, um Version v1.3.6 zu erklären.
Zwei Kleinigkeiten noch:
• Bald wirst Du merken, daß es viel schneller geht, eXT selbst zu benutzen, als diese Einletiung zu
lesen… Mach Dir darüber keine Gedanken. Manches ist einfach nur beschrieben, damit Du es im
Bedarfsfall finden kannst.
• Die Einleitung behandelt nur ungefähr 1/100 von dem, was eXT alles kann…
1.1 Inhalt
Diese Einleitung befaßt sich mit folgenden Bereichen:
• energyXT einrichten
• Eine neue Ansicht
• eXT konfigurieren
• Los gehts! Machen wir Krach
• Ein paar Audio Samples “sequenzen”
• Nun zu einem MIDI - track
• Einen Insert – Effekt einsetzen
• Einen Send – Effekt hinzufügen
• Ein Instrument “kontrollieren”
• Unseren Song speichern
• eXT VST - Versions zu Deinem “host” hinzufügen
• eXT Presets benutzen
• Wie Du Deine eXT Lizenz installierst
• Und das ist nur der Anfang. . . .
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1 Hallo
Du mußt nur auf einen dieser Links zu klicken, um zum jeweiligen Bereich zu kommen.
1.2 Danksagungen
Ich möchte mich bei den vielen Leuten bedanken, die bei der Arbeit an dieser Einleitung geholfen haben:
• Jørgen Aase, der EnergyXT's geschaffen hat, es besitzt, weiterentwickelt, kurz: EnergyXTs
Guru...
• KvR Mitglied asseca hat die CHM and PDF - Versionen erstellt, die Einleitung auf seine eigenen
website für alle zur Verfügung gestellt. Er hat auch eXTsetup programmiert, ein automatischer
downloader und installer, das Du auf seiner Webseite finden kannst.
• KvR Mitglied ModuLR, piz und neki für ihre energyXT skins (also das Aussehen des Programms;
ich habe einige kleine Veränderungen an den skins von ihnen gemacht), die das eXT-Leben mit
Farben füllen…
- - Es gibt viele, viele weitere skins auf xt-hq, , im KvR energyXT Forum und auf asseca's
energyXT Webseite,
• KvR Mitglied Shifrin für seine eXT Arpeggios und Akkord – (chords) – presets. Sie machen vieles
einfacher
• KvR Mitglied Klemperer für die Übersetzung dieser Einleitung ins Deutsche.
1.3 Kommentare
Wenn Du irgendwelche Lobeshymnen und andere spontane Freudensausbrüche auf und wegen
EnergyXT hast, sende sie an Jørgen…
Sollten Dir Verbesserungsvorschläge für diese Einleitung einfallen, schicke sie mir.
Du kannst uns beide hier finden: KvR energyXT forum
DarkStar
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2 energyXT einrichten
Es wäre nicht schlecht, zuerst das Programm herunterzuladen... Das kannst du selbst tun. Genauso
aber könntest du auch den automatischen „installer“ (eXTsetup) von asseca verwenden, der das für Dich
übernimmt.
Zuerst lädst Du Dir dazu das energyXT – Installierprogramm („installer“) herunter und führst ihn aus. Der
eXTsetup-Installer wird Dir dann immer die neueste Version von EnergyXT herunterladen und das
eigentliche Programm installieren. Zusätzlich bekommst du dabei diese Einleitung (the Beginner's Guide
and Pack) und eine (für jede tiefere Beschäftigung mit EnergyXT besonders zu empfehlende!)
Zusammenstellung aller eXT-Befehle, den „Commands Guide“.
2.1 Du hast all das wahrscheinlich schon längst getan.
Die weiteren Schritte schreibe ich nur zur Erläuterung für den Fall auf, dass du sie noch nicht ausgeführt
hast. Andernfalls übergeh sie einfach…
• Lade dir assecas „eXTsetup“, eine zip -Datei von hier auf deinen Desktop herunter,
• ”entzippe”/extrahiere die Datei (“extract” in der englischen Version von winzip), und führ dann das
Programm “install-extsetup.exe“ aus. Nicht sehr überraschend installierst du damit den energyXT
installer. Folg einfach den Anweisungen.
• Wenn der Installier dich nach einem Ziel für das Programm fragt, (destination folder auf englisch),
wählst du den Ordner aus, den du für Dein energyXT benutzen möchtest, also zum Beispiel
C:\Program Files\energyXT oder C:\audio\energyXT.
Nach der Installation wird automatisch eXTsetup.exe – Programm gestartet. EnergyXT, in seinen 3
Versionen (dazu später mehr), den schon erwähnten „commands guide“ und diesen „Beginner’s guide“
kommen, wie durch Magie, auf Deinen Computer. Solltest Du nicht weiterkommen, klicke einfach auf die
Hilfe (help). Du erfährst da, wie du die Ordner einrichten könntest.
[Später kannst Du „eXTsetup” so einrichten, daß es andere Elemente von EnergyXT wie die letzte
beta-Version oder andere energyXT-Materialien für dich herunterläd.]
Du kannst mehrere Einstellungen („folder preferences“) in eXTsetup.exe wählen:
• Bestimm für den eXT Ordner den, in dem Du dein XT installiert hast, zum Beispiel:
C:\Programme\energyXT oder C:\audio\energyXT,
• wähle den VST Ordner (VST Ordner) – nimm den Ordner, in dem Du Deine VST-plugins hast,
C:\Programme\steinberg\vstplugins\energyXT, (statt steinberg kann natürlich etwas anderes
stehen...)
• als Ordner zum Herunterladen von Dateien (Download folder) wähl dir den aus, in den du deine
downloads aus dem Internet speicherst, also etwa C:\Downloads\EnergyXT,
• setze den Ordner für deine Tastenabkürzungen (shortcuts, Icons Ordner) fest, etwa:
[Programme]\energyXT,
• wähle den “Beginner's Pack” in der Setup-Liste und setze ihn dahin, wo du ihn haben willst, zum
Beispiel: [My Documents]\energyXT. Natürlich kannst Du das ändern, und wählen, was immer Du
möchtest.
• Das Gleiche gilt für die chm-Fassung der hier vor Dir liegenden Einleitung, (“Beginner's Guide
CHM”) in der Setup-Liste. Ein Beispiel: [AppDir]\Help.
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• Sobald Du mit alles nach Deinen Vorlieben eingestellt hast, klicke auf den “Update“- Knopf, und
schon werden die energyXT Dateien heruntergeladen…
Hier (ungefähr) die Grösse der Dateien, die du brauchst: 3 energyXT Programme, jedes etwa
550-650KB groß, die Hilfedatei mit allen “Befehlen”, (“Commands Guide”) mit etwa 250KB, die
Hilfe für alle Tastenkürzel („the Shortcuts Guide“) mit etwa 50KB, diese Einleitung („Beginner's
Guide“) mit etwa 2000KB (viele Grafiken inclusive). Schließlich die Daten, die Du für die
Einleitung brauchst, („the Beginner's Pack“) , etwa 250KB klein. Selbst wenn Du Dich mit einem
56Kbps Modem ins Internet einwählst, sollte es nicht länger als eine Viertelstunde dauernd, all
das herunterzuladen.
• Fertig? Dann verlasse das extSetup-Programm...
Zusammengefaßt hat dieses Installations-Programm folgendes getan:
• Das eigentliche energyXT Programm in Deinen energyXT Ordner kopiert, und dazu die
Hilfe-Dateien, den “Commands Guide“, „Shortcuts Guide“ und den „Beginner's Guide“ in
Unterordner.
• Kopiere die 2 energyXT VSTs in einen Unterordner in deinem VST Plugins - Ordner,
• kopier das “Beginner's Pack” in Deinen "Meine Dokumente\energyXT" Ordner,
• erstelle eXT shortcut icons in Deinem “Start - Alle Programme” Menu.
Falls Du irgendwelche Probleme oder Fragen zu alledem hast, geh einfach zum KvR energyXT forum;
du wirst dort garantiert immer jemand finden, der dir weiterhelfen wird!
2.2 Der eXT “Beginner's Pack” Ordner
Im “Beginners' Pack” ist schon ein Schema vorgeschlagen, wie Du Deine energyXT-Dateien
organisieren könntest. Du kannst diese Ordner nutzen, um Deine eXT songs, presets, skins etc zu
ordnen. Ich werde den obersten Ordner in dieser Struktur als „Basis-Ordner“ bezeichnen.
Sehen wir uns die Hierarchie der verschiedenen eXT-Ordner
kurz an:
• Der eXT audio Ordner enthält viele Unterordner für eXT
audio - Dateien und audio- clips; um es zu leichter zu
machen habe ich Ordner für die Audio-parts, Metronome
- Klicks, audio - Aufnahmen und deine Mixdowns („song
renders“, wenn Du also alle Deine Spuren zu einem song
zusammenfasst) eingerichtet. Diese Ordner sind aber
nicht wirklich verpflichtend für irgendeinen deiner songs.
• der eXT presets Ordner enthält viele Unterordner für
digitale eXT Dateien (MIDI-Dateien eingeschlossen), die
Du im Arpeggiator, im Akkord-Programm („Chords”), für
die Hüllkurven (“Envelopes”), , die verschiedenen
Rhythmus-Möglichkeiten (“Groove Engine”), die MIDI
parts und schließlich den eXT Sampler verwenden
kannst. (Es gibt sogar 3 verschiedene Ordner für
verschiedene Dateien des Samplers.). All diese feinen
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Maschinen und Programme werden noch genau erklärt…
• eXT Projekte (eXT projects) bilden den “top-level” Ordner
für deine songs. Du kannst ständig Unterordner für
spezielle songs oder song-Arten erstellen. Zum Beispiel
könntest du dann weitere Unterordner schaffen, um
Audio-Aufnahmen oder komplette mixdowns dort
einzuordnen.
• Der “GUIs” Ordner enthält die EnergyXT verschönernden
verschiedenen skins (mit ihnen kannst Du Dir wählen,
wie Dein EnergyXT aussehen soll).
Dieses Bild zeigt den “Projekte”-Ordner detailliert.
Wie Du siehst, habe ich viele Ordner erstellt, um die songs zu
gruppieren. Im "recording demos" Ordner kannst Du 4 songs
sehen; auf einen der songs habe ich extra geklickt, und du
siehst:
• die Datei selbst (day_01.ext),
• die dazugehörige audio-Datei (“day_01_audio file”), in
dem du deine Aufnahmen, mixdowns und freeze-Dateien
(dazu später mehr) ablegen kannst.
• den “day_01_presets” - Ordner, um alle presets zu
speichern, die ich für diesen speziellen song erstellt
habe.
2.3 eXT “Paths” und Ordner
Natürlich ist diese Art, Ordner anzulegen, nur meine Arbeitsweise. Sobald du dich besser in eXT
auskennst, kannst du das alles so ändern, dass es deinen Vorlieben entspricht.
Denk aber daran, eXT speichert die gesamten Pfade. Wenn du etwas änderst, mußt Du eXT die neuen
Orte “mitteilen”! Wenn Du den Pfad zu Deinen VST-Instrumenten und –Effekten änderst, mußt du eXT
wiederum mitteilen, wo sie sich ab jetzt befinden werden.
Ich habe schon eine Kopie von eXT auf meinem Computer, deshalb sind die Ordner un Pfade (paths)
natürlich getrennt. Ich habe mein “Beginner's Pack” in C:\Dokumente und Einstellungen\Alle
Benutzer\Dokumente\, aber Du wirst sie in Deinem „Meine Dokumente“ Ordner finden.
Das ist nicht weiter wichtig, aber es bedeutet, daß die Adressen und Pfade in den Grafiken ab und zu
andere sein werden als auf Deinem Computer.
Falls Du mehr als eine Festplatte oder Partition hast, wäre es am Besten, die eXT – audio-Dateien und
die Projekt-Ordner in eine andere Partition als die zu kopieren, auf der sich Dein Windows befindet.
2.4 Das erste Mal… energyXT
Wähl die Vollversion von eXT (“energyXT Standalone”) aus Deinem Start >> Alle Programme >>
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energyXT Menu or doppelklicke auf die „standalone.exe“ Programm-Datei im Windows Explorer.
Da wir eXT nun zum ersten Mal starten, müssen wir zwei Dinge einrichten:
• Welche Ein- und Ausgänge (“inputs and outputs”) wir für audio und MIDI benutzen werden,
• wo eXT Deine VSTs and VSTis finden wird.
Da bisher noch kein VST-Ordner eingestellt wurde, öffnet sich wie durch Magie ein Fenster, das Dich
fragt, wo Du alles angeordnet hast. Dieses Fenster öffnet sich beim ersten Mal automatisch. Du kannst
es aber später jederzeit wieder aufrufen.
Klick für unsere Einleitung erst einmal „abbrechen“ („cancel“) – wir werden gleich darauf
zurückkommen…
2.5 energyXT starten
Wenn noch nicht geschehen, klicke auf energyXT Standalone: Start >> Alle Programme >> energyXT
Menu; oder doppelklick auf die “standalone.exe“ Datei im Windows Explorer.
Wenn Du EnergyXT zum ersten Mal ausführst, bildet es eine Datei (energyXT.ini) und erweitert und
erneuert (updated) sie jeweils. Die Datei wird in deinem Windows System – Ordner erstellt, (C:\Windows
in Windows XP). Sie verändert aber Deine Windows-“Registry” nicht!
Nun siehst Du das Hauptfenster (“main window”) von EnergyXT.
Beim ersten Start von eXT wird das Standard-Aussehen,
das “default.gui skin” benutzt.Es ist im gleichen Ordner
installiert, in dem das eXT-standalone – Programm zu finden
ist.
Im nächsten Kapitel werde ich Dir zeigen, wie Du ein
anderes skin aufrufst. Es ist eines von mir selbst - "Sky
Storm"; du kannst es wie einige andere im Beginner's Pack
finden.
Wir werden uns all das gleich genauer ansehen, aber kurz, was du im Hauptfenster von eXT siehst, ist:
• Oben die Audio and MIDI Anzeiger (indicators), 6 Menu- Knöpfe (“buttons”) und die
Docking-Leiste (hier kannst Du verschiedene Fenster verschwinden und wieder auftauchen
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lassen.)
• Links den Hauptmixer (“Main Mixer”), im Augenblick nur mit einer einzigen Abteilung (“the Master
section“). Während Du dein Projekt einspielst und erweiterst, werden mehr Abteilungen an dieser
Stelle erscheinen.
• In der Mitte fügst du neue Komponten und Anwendungen zu, (audio, MIDI, VSTs) und verknüpfst
sie. Bis jetzt siehst du hier nur den Eingang („Master In“) und Ausgang („Master Out“).
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3 Eine neue Ansicht
Nun werden wir ein anderes Aussehen, ein neues “skin” wählen! Wie schon gesagt, eiige findest Du im
“Pack”, und viele viele mehr sind im Internet zu finden, etwa auf der homepage des Programms,
der“XT-HQ“ - Seite, im KvR energyXT – Forum, und, ein guter Anlaufsort, auf asseca's energyXT site.
Hier lernen wir auch den in EnergyXT eingebauten eXT browser kennen. Im Hauptfenster von eXT
klickst du einfach auf “Browser”, oben im Fenster. Die Taste F3 ist ein “shortcut”, den du dafür immer
verwenden kannst.
Hier ist also der eXT Browser. Du kannst die Größe des Fensters
ändern - zieh einfach die Ecken größer oder kleiner. Es erscheint
ein Doppelpfeil, und du kannst Dir die Größe wählen, die dir gefällt.
Genauso kannst Du die Breite der beiden Paneele ändern, indem
du ganz einfach die vertikale punktierte Linie zwischen ihnen ziehst
( Diese Linie kann je nach dem von Dir gewählten XT-skin
verschieden aussehen – später wirst Du sehen, daß ich eine
dashed Linie verwendet habe). Diese Art von ziehbaren Trennlinien
gibt es auch in andern Fenstern.
Geh zum "My Drives" Ordner – “Baum” (meine Partitionen, auf deutsch), indem du auf das [+] Zeichen
klickst, damit einen Unterordner öffnest, und so weiter – bis du deinen eXT Basis – Ordner findest. Von
dort klick weiter bis zum Ordner für die skins, dem „GUIs“ Ordner. Wähl den Ordner, indem du auf ihn
klickst, danach ein Rechtsklick, und aus dem Menu, das auftaucht, wählst Du den Befehl, der einen
Ordner hinzufügt („add folder“). Damit hast du einen shortcut zu dem Ordner mit deinen Skins, im
eXT-Browser hinzugefügt.
Schließ den "My Drives" Ordner –“Baum”, indem Du auf das [-] Zeichen vor ihm klickst. Der GUIs –
Ordner mit Deinen skins ist nun in der linken Fläche aufgelistet… Wenn Du auf das [+] im nächst-tieferen
level klickst – falls da schon etwas ist – öffnet er sich, und wenn du auf den Namen eines Ordners
klickst, siehst Du seinen Inhalt. . .
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3 Eine neue Ansicht
Zieh die “Sky_Storm” - Datei ins Hauptfenster.
Alles ändert sich...
Das eXT Browser – Fenster kannst Du schließen, indem Du – wie üblich – auf den “Fenster schließen” –
button rechts oben klickst. Denk daran, Du kannst das Aussehen von eXT jederzeit ändern. Genauso
kannst du das anfängliche, das „default“ skin, jederzeit wieder laden. Einfach ein Rechtsklick irgendwo
im Hauptfenster, dann „options“ auswählen, das skin, das Dir gefällt, in der Liste auswählen. Im Falle
des ursprünglichen skins also einfach „open default skin“.
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4 eXT konfigurieren
4.1 Wie man die Ordner findet, in denen die Vsts sind
OK, gehen wir zurück zu der Stelle, an der wir eXt „sagen“ wollten, wo die VST-plugins zu finden sind. In
unserem Beispiel sind sie alle in einem Ordner abgelegt. Genausogut kannst Du natürlich mehrere
Plätze wählen. Du mußt die Prozedur, die wir gleich durchführen, nur für jeden Ordner einmal
wiederholen. Schlauer wäre es, mehrere Unterordner in Deinem Hauptordner anzulegen, weil Du dann
nicht so lange nach Deinen VSTs suchen mußt. . .
Rechts-klicke im Hauptfenster von eXT, wähle VST Ordner („vst folders“).
Überraschung...das VST-Fenster erscheint.
Navigiere durch den Ordner-Baum auf der linken Seite. Wie üblich: [+] öffnet eine Ordnerstruktur, [-]
schließt sie. Wenn Du Deinen VST Ordner gefunden hast, klicke auf ihn. Dann klicke auf „Add”>.
Nun klickst du auf die "Menu text" box, löschst die Buchstaben dort, und schreibst etwas hinein, das Du
Dir merkst. Dann drückst Du auf Eingabe. Der Name, den Du gewählt hast, wird in den eXT- Menus und
im Browser erscheinen, also wähle ihn mit aller Weisheit, die Dir zu Gebote steht. Du kannst ihn
jederzeit ändern.
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4 eXT konfigurieren
Diese Schritte wiederholst Du einfach für jeden VST-Ordner, den Du auf der Festplatte hast. Ich
persönlich habe für mich einen Ordner für die Vst-Instrumente, und einen anderen für die Vst-Effekte
angelegt.
Ein “OK”, und dieses setup ist beendet.
Wie schon gesagt, wird der Name Deiner Vst-Ordner als Menü-Auswahl erscheinen, wann immer Du ein
Vst aufrufen willst. Das Ganze ist so flexibel, wie Du es einrichtest! Eine kleiner Hinweis aber –
manchmal muß man Vsts deinstallieren und wieder neu installieren, wenn man ihren Ordner auf der
Festplatte geändert hat.
Du kannst Vsts sogar in ihrem eigenen Ordner umgoupieren, (bei geschlossenem eXT), und das
Programm wird Deine neuen Unterordner zeigen, sobald Du eXT wieder öffnest.
Nachdem Du Deinen Vsts einen Ort zugewiesen hast, wo eXT sie finden kann, erscheinen die Namen
der Instrumente oder Effekte ganz oben im Hauptfenster – Menu. Falls Du die Orte später ändern willst,
was jederzeit möglich ist, klickst Du einfach im Hauptfenster von eXT rechts, und wählst wieder die
Ordner („folder“) aus.
4.2 Das eXT Hauptfenster
Hier ist das eXT Hauptfenster wieder angezeigt.
Was können wir da sehen?
Zuerst die schon bekannten Fenster-Befehle:
• eine Titelleiste (versuch, sie zu ziehen, und dann versuch, die oberste Grenze zu verschieben the
topmost border of the bar noch überprüfen),
• drei Fenster-Icons in der Ecke oben rechts:
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4 eXT konfigurieren
♦ ein icon zum Minimieren des eXT-Fenster, das dann in der taskbar verschwindet,for
minimising the window to the task bar,
♦ den mittleren, um das Fenster auf die volle Bildschirmgrösse zu zoomen (ein weiterer
Klick darauf verkleinert das Fenster wieder auf mittlere Grösse)
♦ und als letztes das bekannte “x”, das das Fenster schließt (genau wie EnergyXT selbst in
diesem Fall).
• Du siehst “scroll bar” Knöpfe am Boden und in der rechten Seite des Hauptfensters. Im Moment
gibt es noch nichts zu “scrollen”, weil der gesamte Inhalt des Hauptfensters sichtbar ist. Später,
wenn du die scroll bars siehst, kannst du sie einfach hoch oder runter ziehen, oder nach links und
rechts, wie Du willst.
• Mit dem Knopf rechts unten kannst du die Grösse des Hauptfensters verstellen. Klick einfach auf
den button und zieh ihn nach links oder rechts, um zu sehen, wie er funktioniert.
• Genauso kannst du die Ecken und Kanten von eXT bewegen, um die Fenstergrösse zu ändern.
Geh mit der Maus über die Kante bis der Doppelpfeil erscheint, und zieh das Fenster so, wie Du
es brauchst.
Dann sind da drei eXT Elemente:
• Ein paar Zeiger (später mehr dazu), 4 Menü-buttons und 2 Menü-Auswahlmöglichkeiten, die Du
am […] erkennst. Schließlich die „docking bar“ zum Verstecken von Fenstern, die du gerade nicht
benutzt.
• Links der Hauptmixer, mit drei Auswahlmöglichkeiten, (später mehr dazu).
• und die eXT Master - Sektion, die die Synchronisierungs-Befehle enthält. Wie Du siehst, playund Stop- buttons, die Tempo-Anzeige, Tempo – Einstellmöglichkeiten. Dazu die Möglichkeit,
eine wav-Datei auszuwählen und als Metronom zu benutzen!
• Im Hauptfenster siehst Du “Master In”, den audio - und MIDI Eingang für eXT,
• und “Master Out”, den audio and MIDI Ausgang von eXT.
4.3 Die Eingänge und Ausgänge für MIDI und Audio auswählen
Ein Kreuz in der Box in der oberen linken Ecke wird dir auffallen. Diese Box zeigt Dir vor allem, ob eXT
grade aktiv ist, und wie sehr Deine CPU belastet ist, während Du spielst. Sie hat aber auch eine zweite
Funktion: das Kreuz zeigt Dir, daß es gerade ein Audio-Problem gibt. In unserem Fall ist der Asio-Treiber
für eXT noch nicht eingestellt.
Also werden wir den Treiber auswählen...
Klick auf den “Setup” Knopf oben in der Leiste, und du siehst den Setup – Bildschirm.
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4 eXT konfigurieren
Hier siehst Du die Auswahlmöglichkeiten für Deinen eXT ASIO – Treiber. Da wir noch nichts eingestellt
haben, ist da in der Mitte noch eine leere Fläche… Ganz rechts siehst Du den setup-Knopf, der das
Kontrollfeld Deines Asio-Treibers öffnet. ( den „control panel“)
Unter diesen 3 buttons siehst du einige audio-Parameter und dann Details deiner vorhandenen Midi- und
Audio- Ein- und Ausgänge. Bevor du nicht oben einen Asio-Treiber ausgewählt hast, wirst Du hier noch
nichts sehen, aber Geduld :).
Um eXT einzurichten, mußt Du:
• Deinen ASIO –Treiber in der leeren Liste in der Mitte auswählen.
• Deinen “buffer size” in der Liste auswählen. (Wir befinden uns nun in der 2. Reihe von oben).
Direkt daneben stellst Du Deine “sample-Rate” ein. ( Ein Beispiel: bei einer Sample-Rate von
44100 Herz bedeuten 220 samples eine Latenz von 5 ms, 441 bedeuten 10ms, und so weiter).
Je tiefer du diese Sample-Rate stellen kannst, ohne Aussetzer beim Spielen zu hören, desto
besser! Das alles hängt von Deinem PC und deiner Soundkarte ab.
• Wähl nun deinen MIDI-Ausgang. Das machst Du, indem Du einfach auf den „power“-button zur
Linken des MIDI-Ausgangs klickst. Auf unserem Bild habe ich „NVIDIA® DLS” ausgewählt.
• Genauso wählst Du Deine(n) MIDI- Eingang oder die Eingänge. Solltest Du unsicher sein, schlag
im Handbuch Deines MIDI-Keyboards nach). Ich benutze hier das Edirol PCR-50, und die
Eingänge sind “Edirol PCR MIDI IN”, “Edirol PCR 1” und “Edirol PCR 2”. In unserem Beispielbild
habe ich alle MIDI-Eingänge außer meinem Edirol PCR 1 deaktiviert. Leuchtet der
„power“-button, ist der betreffende Ein- oder Ausgang aktiv, durch nochmaliges Klicken
deaktivierst du ihn.
Klick “Apply”, also Anwenden, und du siehst die verfügbaren Audio- und MIDI – Ein- und Ausgänge
leuchten, die, die du grade nicht benötigst, unbeleuchtet.
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4 eXT konfigurieren
Bist Du zufrieden, klicke OK. Du kannst die Einstellungen jederzeit
ändern.
Falls Du eine ältere Version von eXT benutzt, könnte es sein, daß Du
nach dem “OK” Dein eXT schließen mußt. Starte es dann neu, klicke
auf „Setup“ und schau nach, ob alles korrekt eingerichtet ist. In
neueren Versionen (immer auf Jorgen Aases webseite verfügbar) tritt
das Problem nicht mehr auf.
Zurück im eXT Hauptfenster, siehst Du nun, daß das Kreuz, das einen Audio-Fehler angezeigt hatte,
nicht mehr da ist... Alles ist richtig eingestellt.
4.4 Den Ort für Deine Projekte einstellen
Es spart Dir Zeit, wenn Du eXT Deinen Standard (“the default”) – Ordner für Deine songs mitteilst. Du
kannst diese Einstellung ändern, wann immer Du willst, und genauso Unterordner für spezielle Projekte
und songs einrichten.
Klick auf das “Save” […] Menu, und wähle Ordner (“folder” in eXT).
Suche den Ordner für Dein eXT, den “Basisordner”, und von da aus deinen Ordner für Deine songs und
Projekte.
Wähl ihn aus, wie immer durch Draufklicken, dann bestätige durch “OK”. Fertig. Wenn Du von jetzt an
einen song speicherst, oder “speichern als” (“Save As”) wählst, ist Dein gewählter Ordner voreingestellt.
Du kannst von diesem Ort aus natürlich jeden andern Ordner wählen, wenn ein spezieller song
woanders gespeichert werden soll.
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4 eXT konfigurieren
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5 Los geht’s! Machen wir Krach.
Lass uns ein bißchen Krach machen. Wir laden einen VST-Synthesizer, („VSTi“) in EnergyXT. Viel
einfacher geht’s nicht!
5.1 Ein VSTi – Instrument laden
Im Hauptfenster von eXT, vollführe einen ersten Rechtsklick irgendwo in der Mitte aus, oder press die
Windows- Menü-Taste (auf deutschen Tastaturen die zwischen “alt gr” und “strg” rechts unten auf der
Tastatur)
Wie Dir aufgefallen sein wird, sind die eXT-Menüs halb transparent. Wie Du das genau haben willst,
könntest Du später selbst in der „energyXT.ini“ – Datei verändern. Für weitere Details sieh dir den schon
erwähnten „Commands Guide” and, und zwar "eXTernal Configuration". Eine Sicherheitskopie, also ein
„backup“ deiner alten „energyXT.ini“ ist kein Fehler, falls Dir Deine neuen Einstellungen doch nicht
gefallen würden.
Nach getaner Arbeit siehst Du Deine VST Ordner, oben im Menü. In unserem Fall hatten wir ja einen
einzigen Ort ausgewählt und ihn "VSTs" genannt. Im Bild kannst Du sehen, daß ich mehrere
VST-Unterordner eingerichtet habe. Ta taa....such Dir Deinen Lieblings-VST-Synthesizer aus!
Ich benutze hier für unser Beispiel den CM101, weil er sehr weit verbreitet ist. Du mußt nur eine
Ausgabe der englischen Zeitschrift „Computer Music“ kaufen, das VST-Instrument befindet sich in jeder
Nummer auf der beiliegenden DVD. Es handelt sich um einen analogen Synthesizer, programmiert von
„Muon Software“.
Natürlich kannst Du statt des CM101 jeden andern VST-Synthesizer nehmen, den Du installiert hast.
Du siehst, daß das “VSTi” im Hauptfenster zu sehen ist, und automatisch mit Deinem eXT-Ein- und
Ausgang verbunden wurde. Du siehst hier schon, daß die „MIDI“-Kabel und die Audio-Kabel
verschiedene Farben haben.
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Wenn Du nochmal einen Rechtsklick im Hauptfenster machst, und dann den “zuletzt”-Befehl (“Recent” in
gutem alten Englisch) wählst, siehst Du Dein eben ausgewähltes Instrument da. Auf diese Weise kannst
Du ganz einfach eine weitere Instanz des gleichen Synthesizers laden. Du mußt dazu nicht extra
nochmal durch Deine VST-Ordner „brausen“
Auf der linken Seite von eXT siehst Du nun einige möglichen Befehle (“set of controls“) für den CM101
oder den von Dir gewählten Synthie. Du hast den eXT Hauptmixer (“Main Mixer”) vor Dir. Was Du für
Dein VSTi sehen kannst, ist:
• den “Power“ button, (an/aus) , den Namen Deines VST-Instruments, den button, mit dem du Dein
Instrument editieren kannst [e], und schließlich den Knopf, mit dem das Fenster minimiert oder
wieder vergrößert werden kann.
• 2 Knöpfe, um durch die verschiedenen Presets des VSTi zu gehen, (“scrollen”), den Namen des
gerade gewählten Presets, und einen Knopf zum Auswählen eines anderen Presets. (sofern das
VSTi das zuläßt; die Einstellungen mancher VST-Instrumente kann man nur im Instrument selbst
verändern.).
• Einen Leise-schalt-Knopf (“mute”), eine Pegelanzeige, (“VU meter”), mit einem Indikator, der
anzeigt, wenn das Signal übersteuert ist, (“clipping“ auf Englisch), und schließlich die Nummer
des audio-Kanals Deines VSTi. („audio port number“)
• Einen Solo button, nicht überraschend, um eine Spur alleine zu hören; einen Lautstärke-Regler,
und einen “pan position“ – Regler, der also die Position im Stereobild angibt.
Die letzten beiden “Bündel” an Reglern und Befehlen siehst Du für jedes VSTi, das an den Ausgang
angeschlossen ist an den „master out“. Wenn Dein Instrument nicht nur einen, sondern mehrere
Ausgänge hat, ist nur der erste von ihnen automatisch mit dem Ausgang verbunden. Du kannst alle
weiteren einfach anschließen: klick auf den Ausgang Deines Instruments, halte die Maus gedrückt und
zieh eine Linie, ein „Kabel“ also, zum Ausgang.
Im folgenden Bild habe ich einen weiteren Synthesizer ( den CM505, wiederum von der Zeitschrift
“Computer Music”, diesmal erschaffen von Peter Linsener von LinPlug in Berlin) angeschlossen. Ich
habe ein paar seiner Audio-Ausgänge mit dem Ausgang („master out“) verbunden. Während ich das tue,
wird der CM505 nun auch im Hauptmixer links („main mixer“) sichtbar. Und zwar siehst Du für jeden der
Ausgänge des CM505 eine andere Ausgangs-Nummer.
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Ich habe die Master- und das CM101 – Fenster im Mixer geschlossen, um dort Platz zu sparen. Wie
schon gesehen, mußt Du dafür einfach die “Minimise/Restore“ – Knöpfe drücken.
5.2 . . . und eine Presets- Bank
Als Nächstes laden wir eine Bank mit Presets (oder einzelnen “patches”) in unser Instrument. Klick die
„Verkleiner“-buttons (“minimise”) für den CM505 und CM101, um das Aussehen des Hauptmixers
übersichtlicher zu machen. Rechts-klicke auf den CM101 – Namen (oder auf das CM101-icon) und
wähle „Edit“. Einfacher geht’s wenn Du den VSTi Edit button [e] klickst.
Der CM101 öffnet sich. Klick auf „File“ links oben, wähle dann „Open fxb“. Das Kürzel „fxb“ steht für eine
Bank, die viele Presets enthält. Die Abkürzung „fxp“ dagegen bezeichnet nur ein einzelnes Preset.
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Geh zu dem Ordner, der die Presets für den CM101 enthält. Es ist eine sehr nützliche Funktion, daß eXT
dort zu suchen beginnt, wo Du Dein Instrument hingestellt hast. Wähl die gewünschte Bank aus und
bestätige mit OK.
Nun siehst Du das erste Preset in einer Liste am oberen Ende Deines VSTi-Fensters. Wenn Du das Bild
des VSTi verschiebst (es einfach zur Seite ziehst), siehst Du den Namen des gleichen Presets auch im
Hauptmixer.
Wechseln wir zu einem andern Preset (“patch”) in der von Dir gewählten Bank.
Ganz einfach: Im Hauptmixser klickst du auf die Liste und wählst ein anderes Preset
aus (Fat Synth Strings in unserem Beispiel.)
Du kannst auch auf einen der beiden Pfeile links und rechts vom Preset-Namen
klicken. Damit rufst du das vorherige oder das nächste Preset auf.
5.3 Spiel ein paar Tasten auf Deinem keyboard
Spiel einfach ein paar Noten auf Deinem MIDI-Keyboard an. Wenn Du keines hast, macht nichts, später
wirst Du sehen, wie wir Noten mit unserer PC-Tastatur oder mit der Maus editieren können.
Du solltest Musik hören...
Jetzt siehst Du auch, wie sich der MIDI In – Zeiger in der linken oberen Ecke von eXT bewegt. Er
leuchtet, wenn er Noten empfängt, und die Pegelanzeige für den CM101 zeigt Dir die Lautstärke Deines
CM101 oder eines anderen Synthesizers.
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Vielleicht willst Du die Lautstärke verändern, beweg einfach den Regler, oder ändere die Position im
Stereobild (pan), indem Du mit der Maus nach oben oder unten ziehst. Am „pan“-Regler siehst Du am
Anfang ein “C”. Sobald Du diese Position veränderst, ändert sich auch die Lautstärke für den rechten
und linken Kanal, wie Du in der Lautstärke-Anzeige sehen kannst. (Du siehst es auch im zweiten Bild
oben.)
Du kannst mit der “M” – Taste den Audiokanal stummschalten, und ihn mit „S“ (solo) alleine erklingen
lassen.
5.4 Aufräumen
Vielleicht hast Du inzwischen ein wenig mit Deinem Synthesizer gespielt und experimentiert. Wenn Du
fertig bist, machen wir weiter...
Zuerst löschen wir den CM101 und den CM505 wieder aus eXT.
Dazu doppelklickst Du wieder auf das CM101 - icon im Hauptfenster von eXT ( das
ist übrigens eine weitere Methode, einen Synthesizer oder eine andere Komponente
zu öffnen), wähle die Befehle (Du siehst sie, wie Du längst bemerkt hast, immer in
Englisch.) „File“ >> Grab icon >> 10%.
Schließ das VSTi Fenster.
Du siehst nun eine kleine Grafik (deshalb 10%) Deines Synthesizers vor Dir.
Das nur als weitere Möglichkeit.... Nun entfernen wir die beiden VSTis- Klick rechts auf das CM101 icon, lösche es („Delete“). Die „gleiche Prozedur wie jedes Jahr“ für den CM505…
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6 Ein paar Audio-Samples “sequenzen”
6.1 Eine Sequenzer-Komponente einfügen
Jetzt fangen wir was Neues an und laden einen eXT Sequencer (englisch: „sequencer“). Zuerst werden
wir ein paar Audiodateien abspielen (Du hast welche auf Deiner Festplatte, nicht wahr…) und später
werden wir eine MIDI – Datei laden und abspielen.
Einen Sequenzer zu laden geht einfach – führ wieder einen
Rechtsklick im Hauptfenster aus und wähle,
Überraschung....“Sequencer“.
Der Sequenzer erscheint im Hauptfenster, schon verkabelt
mit dem Eingang (“Master In MIDI“) und dem Ausgang
(„Master Out Audio“). (In the example I have dragged the
components around the window to rearrange them.)
Du siehst jetzt auch die Sequenzer – Befehle in unserem Hauptmixer.
Manche von ihnen ähneln denen unseres VSTis. Was Du sehen kannst, ist:
• Den Namen und die “Verkleiner” und gegenteilige Funktion, die den Seq also
wieder auftauchen läßt…(„Minimise/Restore button“),
• Die “Master section”,
♦ drei Transport - Befehle – Abspielen, Stop, Zurück zum Start (“Play,
Stop and Rewind to Start”), und danach wieder eine
Verkleiner/Wiederherstell-Tastte für die „Master section“,
♦ Die Aufnahme - Sektion mit einem “Power button”, (on/off), und eine
Auswahlmöglichkeit, ob Du in 16, 24 oder32 bit aufnehmen möchtest,
♦ nun die Aufnahmepegel (“recording level controls”), einen
Stummschalter (“Mute”) und eine Eingangspegel-Anzeige für jeden
Kanal, auf dem Du eine Audio-Aufnahme machen wirst. Voreingestellt
ist eine Eingangspegelanzeige, aber du kannst beliebig viele weitere
einsetzen,
♦ die Audio – Ausgang – Befehle: wieder einen Stummschalter (“Mute”),
Pegelanzeige (“VU meter”) mit Übersteueranzeige (“clipping
indicator”), und die Nummer des Audio-Ports unseres Sequenzers.
Genau wie beim Eingangskanal ist hier einer voreingestellt, und
beliebig viele weitere lassen sich ergänzen.
♦ ein Solo – Schalter, Lautstärkeregler und eine Anzeige, die die
Position des Audiosamples im Stereobild anzeigt (“pan position
indicator“),
- - ähnlich wie bei VSTi erscheinen diese beiden Befehle für jeden
einzelnen Audioausgang, des Sequenzers, den du einrichtest.
• Eine “Send-Effekte” Sektion, im Moment leer, das alle Send-Effekte anzeigt,
die Du für ein VSTi oder einen Audiokanal lädst.
• Eine Audio-Spur – Sektion. Sieh Dir das an, bis Du das alles gut kennst.
Wie schon gesagt, wenn Du VSTis, Effekte oder Audiospuren im Sequenzer erstellst, erscheinen die
grade erklärten Knöpfe und Befehle in unserem Mixer.
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6.2 Was befindet sich im Sequencer?
Doppelklick auf den Sequenzer.
Wir sind nun im Hauptfenster des Sequenzers.
Viel zu sehen hier...
• Verschiedene “drop-down” Menus, also solche, die mehr als eine Wahlmöglichkeit für dich
haben, etwa verschiedene patches eines Synthesizers
• Snap controls, schwierig zu übersetzen, da das Wort von allen auch in Deutsch verwendet wird,
etwa “Einschnapp-Befehle”. Wir werden also einfach „snap“ sagen:
♦ der Snap On/Off Knopf,
♦ die Snap – Einstellung. Sie wird benötigt, wenn Du tracks oder clips oder Audio-samples
etc. einsetzt oder bewegst.
♦ der Snap – Methode, Knopf,
• Eine Vorhörmöglichkeit für MIDI Noten (wenn sie anschaltest, kannst Du die Töne der Noten
hören, die Du eingibst oder veränderst,
• 3 Zoom buttons - Einzoomen, kontinuierlich zoomen, auszommen. Probier’s einfach mal aus.
In der nächsten Zeile:
• Die Anzeige für die Song-Position, und 5 Transport-buttons. Der Reihe nach von links: play, stop,
„an den Anfang zurück“, Aufnahme und Loop an/aus.
• Weiter rechts davon dann 3 Bereiche mit Zahlen: Tempo (voreingestellt ist 120 beats pro Minute),
Auswahlmöglichkeit für den Modus, in dem eXT läuft ("Single" – Modus in unserem Bild), Name
des Arrangements und die „Variations-Anzeige“. ( gezeigt wird einmal die Nummer der Variation,
zum andern die Anzahl der Variationen in einem Arrangement. In unserem Fall also 1/1.).
“Snapping” funktioniert in 2 Modi - relativ und absolut.
• Wenn der “Snap-Pfeil” horizontal ist, ist der relative Modus eingestellt: die Position oder die
Länge wird einen “snap” nach dem nächsten eingestellt. Das bedeutet, wenn eine Note nicht
direkt in unser Gitter, also z.B. auf einen 16tel – beat, paßt, behält sie ihren “offset” und wird
nachher nicht ans Gitter angepaßt.
• Wenn der Pfeil nun vertikal ausgerichtet ist, heißt das, der absolute Modus ist eingestellt. Die
Position oder die Länge ist auf das Arrangier-Gitter eingestellt (“arrange grid”), und danach auf
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jeden “snap”. Das heißt, wenn die Position nicht genau in unser Gitter auf die 16tel oder was
immer paßt, wird es nachher doch auf die Position zugeschnitten. In diesem absoluten Modus
wird also im nachhinein verändert. Probier es einfach mal aus, es ist einfach zu sehen als zu
erklären, deshalb wird im Forum auch öfter mal genau nach diesem Problem gefragt.
Im Hauptfenster, oft auch “arrange view” auf englisch genannt, sieht man:
• Eine Zeitspur, (“timeline”), mit dem loop, der gerade bearbeitet wird, markiert,
• und die Spuren (tracks) selbst, jede wieder mit einem mute- und solo – Schalter, um sie
stummzuschalten oder alleine zu hören.
Voreingestellt sind zwei MIDI-Spuren und eine Audio-Spur. Die erste MIDI-Spur hat einen leeren “part” in
sich, genau 1 Takt („bar“) lang. Neben den mute- und Solo-Schaltern siehst Du die Namen deiner
Spuren. (ja, du kannst sie umbenennen, Spuren genauso wie einzelne “parts”!) Der „header“, der gerade
bearbeitet wird, erscheint immer in einer anderen Farbe als die andern. In unserm Bild ist es der oberste
„track“ oder die obere Spur.
Zuerst schaffen wir uns etwas mehr Platz... Klick den schon erwähnten linken
„zoom“-Knopf einige Male, oder zieh den “mittleren zoom” etwas nach links.
Während Du das tust, siehst du das Gitter (“the grid”) zusammenschrumpfen, und
gleichzeitig kannst Du mehr Takte als vorher sehen. Zoom weiter, bis du 8 Takte sehen
kannst .
Du kannst auch das gesamte Fenster verändern, indem du den button ganz unten rechts verschwiebst.
Oder verschiebe die Unterkante des Fensters, um es zu verkleinern. Die Maus zeigt Dir dabei einen
Doppelpfeil, und schon läßt sich die Grösse ändern.
Du kannst jederzeit den button rechts oben, links vom “x”, mit dem Du eXT beendest, klicken. Damit
maximierst Du das Fenster wieder. Nochmal auf den gleichen Knopf gedrückt, und du verkleinerst es
wieder auf die vorherige Grösse.
6.3 Tracks hinzufügen und löschen
Zuerst werden wir einige audio-samples einfügen. Wir löschen die 2 Midi-Tracks. (rechts-klick in der
Midispurleiste, „delete“)
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Nun vollführe einen Doppelklick in dem leeren Raum unter der übrgiggebliebenen Spur und füge eine
neue hinzu. Durch den Doppelklick erhältst du eine Spur vom selben Typ wie der derzeit ausgewählten.
Genauso hättest du einen Rechtsklick ausführen können, danach “add”, dann “audio”.
Wir haben jetzt zwei leere Audio-Spuren. Die zweite werden wir umbenennen. Du weißt schon wie:
rechts-klick auf den „Spurkopf“ (“track header”) danach “Rename”. Lösche den alten Namen und schreib
einen neuen, der Dir gefällt. Dann drücke „Enter“.
Ein genauerer Blick auf die Spurköpfe (“track header”).
Wir können wieder Mute und Solo – Schalter sehen, gefolgt diesmal von einem “Abhör”- Knopf (A, wie
audition). Danach folgt der Name unserer Spur, und eine VU-Anzeige. Sobald du den „Audition” –
Schalter einschaltest, leitest du die Audiosignale, die du einspielst, zum Ausgang des Sequenzer. Auf
diese Weise kannst Du deine Aufnahme mit allen Effekten abhören, die Du im Sequenzer eingesetzt
hast…
Und laß uns die Sequenzer-Sektion im Mixer noch einmal anschauen...
Du siehst eine eigene Anzeige für jeden audio track, jede mit ihren eigenen
Befehlen. Es sind die gleichen, die wir anhand unseres Synthsizers, dem
CM101 VSTi, vorhin beschrieben haben. Erinnerst Du Dich, welche es
waren?
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6.4 Nach samples suchen
Now here's a great bit. Wir werden unserem eXT Browser mitteilen, wo wir unsere audio-samples auf der
Festplatte gespeichert haben, und dann ein paar in die audio tracks im Sequenzer einsetzen. (Wir
müssen den Speicherplatz nur einmal mitteilen, Du kannst aber später zusätzliche Orte hinzufügen,
wenn nötig.)
Zurück im Hauptfenster, (“Main window”), klick Browser (oder F3, das ist der shortcut, mit dem Du
jederzeit den Browser aufrufen kannst).
Das eXT Browser – Fenster geht auf. Such den "My Drives" Ordner -Baum, indem Du auf das [+]
Zeichen klickst, und such Deinen samples- Ordner. Wie Du siehst, befinden sich meine auf der D:\
Partition. Wenn Du kannst, stell Deine samples auf eine andere Festplatte als auf die, auf der Windows
ist; die Musikprogramme laufen dann schneller.
Wähle den Samples – Ordner aus, (klick), dann folgt ein rechts-klick, und im Menü wählst du “add folder”
(“füge diesen Ordner hinzu” in etwa).
Klicke auf das [-] Zeichen vor “my drives”, damit schließt du den “Baum” wieder.
Nun siehst Du Deinen Ordner mit den samples in der Liste auf der linken Seite, (Audio Samples, in
diesem Beispiel). Du kannst ihn jetzt jederzeit schnell erreichen. Wenn Du auf das [+] im nächst-tieferen
Level klickst, sofern da etwas ist…, siehst Du das im Detail, und der Inhalt wird auf der rechten Seite im
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Browser angezeigt.
Suchen wir uns einige gute samples.
Wenn Du auf eines klickst, kannst du es anhören, ohne es in eXT laden zu müssen. Sehr praktisch...
Gefällt Dir ein sample, kannst du es einfach in die Audiospur Deiner Wahl ziehen (“drag and drop”). Ein
Audio-Part wird dabei automatisch erzeugt. Wenn Du das sample nicht nochmal “vorhören” möchtest,
wähl einfach rechtsklick und zieh es genauso dahin, wo du es haben willst. In Deiner Audiospur kannst
du das sample nach rechts und links ziehen, dahin, wo du es haben möchtest.
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Das sample, das ich ausgewählt habe, heißt "Bass110 A-04". Sein Tempo beträgt 110 BPM (die
berühmten “beats per minute”). Wir müssen also den Sequencer auf 110 bpm stellen. Ganz einfach: zieh
den Tempo-button runter, er geht von 120 (voreingestellt) auf 110.
Wenn Du genau hinsiehst, merkst Du, wie sich die Wellenform im Audio part
ändert.
Sieh Dir die zwei Bilder an, um den Unterschied zu erkennen...
Die Länge deines Audio-parts ist gleich geblieben, aber die Wellenform ist
kleiner geworden. Wenn Du das Tempo von 120 auf 110 setzt, nimmt die
Zeit, die einen Takt repräsentiert, um etwas über 9% zu. Damit paßt unser
sample jetzt in einen Takt...
Wenn Du nun die Audiospur (englisch den „audio part“, und
diese Ausdrücke siehst Du ja in den eXT-Fenstern)
doppelklickst, wird er in seinem eigenen Editier-Fenster
geöffnet. Du kannst sehen, daß der audio-part auf eine
Länge von 5 beats gesetzt ist, und unser sample ( oder “clip”
in eXT-Sprache) geht genau einen Takt lang ( 4 Schläge
oder, wie alle auch auf deutsch sagen, “beats”). Schließ das
Editier – Fenster erst einmal.
Laß uns den audio part “saubermachen”, indem wir die unbenutze Sektion absplitten, und das nicht
gebrauchte Stück löschen. Mach Dir keine Gedanken, das sample selbst auf Deinem Computer wird
nicht verändert. Wir machen das hier nur, weil wir ein sample mit 110 Schlägen („beats per minute“) in
ein Sequenzer – Arrangement eingesetzt haben, das auf 120 beats per minute (“bpm”) gestellt war.
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Drück also ein paarmal auf den “Zoom In” - button (den rechts). So können wir alles besser sehen.
Jetzt “splitten” wir den part ( mit MIDI Parts und Hüllkurven zum Automatisieren kannst Du das genauso
tun). Drück einfach die Taste „Alt“ und rechts-klick dazu den part genau an der 1-Takt-Position. Schon
haben wir zwei Teile…
Der “split” oder unsere Teilung ist genau an der nächsten “snap”-Position gemacht worden. Wir haben
die oben besprochenen snap-Einstellungen nicht verändert, snap ist also eingeschaltet und auf „4“
gesetzt. Das heißt, genau auf einen Takt, im 4/4-Takt… Wenn Du „snap“ ausschaltest, kannst du Deine
clips an jeder Stelle teilen, an der Du möchtest.
Du kannst jeden Deiner beiden neuen Teile doppelklicken, wenn Du willst – die Farbe des ausgewählten
Teils ändert sich dann. Unser erster Teil enthält den sample clip, der zweite ist leer.
Du kannst es Dir schon denken: wähl den leeren part, rechts – klick, wähle “löschen” (“delete”). Zum
Schluß klick wieder den Zoom Out – button, damit wir unsere 8 Takte wieder in den Blick bekommen.
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Auf dieser Grafik hab ich mehrere neue samples in unsere beiden audio-Spuren geladen.
Du siehst, wie oben, daß der ausgewählte part in einer andern Farbe zu sehen ist. Aber vielleicht willst
Du Dir einen speziellen Teil genau ansehen, zum Beispiel den im 5.Takt unserer ersten Audiospur. (du
weißt inzwischen, daß Spur in eXT „track“ bedeutet).
Wähl den Part, rechts – klick, diesmal wählen wir “Color” (Farbe), dann “Select”, und nun wähl dir eine
Farbe aus der Windows-Palette. Zum Schluß klickst du einmal irgendwo in der Nähe unseres Parts,
nicht auf ihn. Die Farbe ist nun die, die Du ausgesucht hast… (Kleine Anmerkung: das aufklappende
Menü ist ÜBER unserem part angezeigt worden. Das ist, weil ich das Fenster an den unteren Rand
meines Bildschirms gezogen hatte, einfach um Platz zu sparen..
Du kannst Farben für alle möglichen parts einstellen, sie alle auswählen (mit “shift” und klick), oder sie
“mit dem Lasso einfangen“, wie die Engländer sagen,(„lassoing them“, du umzingelst sie einfach alle mit
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der Maus). Danach wie beschrieben, rechts – klick, Farbe, auswählen („select“), und wähl Dir aus, was
Dir gefällt.
Schließlich kannst Du die Standardfarbe für alle parts, die Du einem track neu
hinzufügen wirst, wählen. Klick auf den Kopf („header“) des tracks, dann genau
wie oben beschrieben.
Du kannst – sehr wichtig, wenn Du viele Spuren brauchst – jede mit einem “h”
verkleinern. Versuch es mal... Erneut “h” drücken, und du hast die vorherige
Grösse wieder.
6.5 Nun spielen wir das Arrangement unserer samples ab
In unserm Beispiel hab ich die Samples auf die ersten 8 Takte verteilt. Wenn Du auf die Skala ganz oben
am Arrangier – Gitter („grid“) guckst, siehst du eine Box um den ersten Takt. Diese „Box“ zeigt den loop
an, wie er jetzt abgespielt würde.
Wir wollen ihn aber 8, nicht 1 Takt lang haben. Rechtsklicke dazu in die obere Reihe der Skala, genau
an den Anfang von Takt 9. Falls Du aus Versehen mit der linken Maustaste klickst, verschwindet die
Box. Kein Problem: geh einfach an den Anfang von Takt 1, klick wieder links, und da ist die Box
wieder…
Nun siehst Du den loop von Takt 1 bis zum Start von Takt 9 eingestellt. Die orangefarbene Linie am
Anfang von Takt 1 ist die Anzeige der song-Position. Du kannst die Anzeige bewegen, indem Du ein
wenig UNTERhalb der Skala klickst. (Zu weit oben würdest Du wieder unsere loop-Länge verändern.)
Versuch’s mal, dann setz die Positionsanzeige wieder an den Anfang von Takt 1. So weit, so gut…
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Nun presse einfach den “Play” (abspiel-) Knopf des Sequenzers.
Du siehst, wie sich die Positionsanzeige bewegt, und die Anzeige (in Takten:Schlägen:ticks =
bars:beats:ticks auf Englisch) sich erhöht. Die Lautstärkeanzeigen der beiden audio-tracks bewegen sich
natürlich auch, sowohl in unseren tracks als auch im Hauptmixer...
Erreicht der loop das Ende von Takt 8, fängt er von vorne an.
Klick den “Stop” button neben dem “Play” button). Oder benutz den “an den Anfang zurück” (“Rewind to
Start”) Knopf den dritten.
Du kannst natürlich noch mehr tun:
• Den Sequenzer vom Hauptmixer aus bedienen – du siehst da auch “Play,
Stop und rechts „zurück-an-denStart“ – buttons.
• Den Sequenzer-Ausgang kontrollieren mit: Stummschalten(„M“) und
Solo(„S“), der Lautstärkeanzeige, dem Lautstärke-Einstellung (auf 118 gesetzt
im Bild) und der „pan Position“, mit der Du einstellst, ob das Signal mehr von
links oder von rechts kommen soll, oder zentral.
• Schalte jede Audiospur stumm oder auf solo mit den “m” oder “s”-Knöpfen in
der Spur des Mixers links,
• stell für unsere Audiospuren die Lautstärke (89 and 95 hier) und die Position
im Stereofeld (“pan position”), hier auf R17 and L18.
6.6 Ein bißchen mehr aufräumen
Jetzt räumen wir auf, bevor wir uns um MIDI kümmern.
Stell die audio-Spuren leise (“m”, kennst Du schon). Drück "h" (wie “Höhe”) um den grade ausgewählten
track zu verkleinern (den zweiten in unserm Beispiel).
Wähl die andere Audio – Spur aus, und verkleinere sie auch mit “h”.
Zum Schluß verkleiner noch die Audio – Spuren – Anzeigen im Sequenzer – Mixer. Klick dazu den
button genau hinter dem Namen der Spuren.
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Die 2 Audio – Spuren sind immer noch in unserem Arrangement (daher der Name für dieses Fenster),
aber wir haben sie aus dem Weg geräumt.
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7 Nun zu einem MIDI track
Wir werden jetzt einen erstellen. Rechts-klick im „track header” ( der Spur-Kopf, da, wo du deine
verkleinerten 2 Audio-tracks und den Namen „audio“, dazu auch die „m“ und „s“-Schalter siehst), wähle
„Add,“ dann MIDI.
Der MIDI track erscheint, mit den schon bekannten Stummschalt (“Mute”) und Solo buttons und einer
“MIDI Sent” Anzeige. (die siehst du, sobald du einen andern track auswählst.). Im Mixer links siehst du
noch keine Sektion für den Midi-track. Ganz einfach, weil wir bisher noch keinen Ausgang für unsere
neue Spur eingerichtet haben.
Ändern wir die Farbe für den track – wähl die Midi – Spur aus, rechts-klick, “Color”, und such dir eine
aus.
7.1 Ein VST – Instrument zu unserm track hinzufügen
Zurück zum eXT-Browser (F3), zu Deinem VST Ordner, wähl
ein VSTi aus. Ich nehme wieder CM101, den Synthesizer findest
Du unter "Recent".
Wenn Du das gewünschte VSTi gefunden hast, zieh es einfach in Deine Midispur (“MIDI track header“).
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Da ist es nun aufgelistet. Die „controls“ erscheinen auch im Mixer.
[Wie Du siehst, hab ich den Hauptmixer wieder verkleinert.]
Diesmal öffne Dein VSTi, indem Du auf den [e]-Knopf drückst, oder auf den Namen
des VSTi doppeklickst.
Wie vorher laden wir eine preset – Bank, also wähle “File”, dann “Open fxb”, finde die gewünschte Bank,
klick erst auf sie, dann auf “OK”.
Wähle ein Preset für Deinen Synthesizer, im Beispiel imCM101. Dann schließ das Fenster.
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7.2 Nun der MIDI Part…
Zurück im Sequenzer, laden wir einen MIDI part in die grade bearbeitete Spur. Klick auf das Part –
Menü, dort auf „insert“ (einfügen)
eXT erzeugt einen part in der Länge, in der Du den momentanen loop eingestellt hast. (8 bars (Takte) in
unserem Beispiel.). Du kannst auch einen eintaktigen part einsetzen, indem du an der Stelle, an der du
ihn haben willst, doppelklickst. Denk aber dran, der part könnte auch an der nächsten „snap“-Stelle
einrasten, je nach „snap“-Art, die Du gewählt hast.
Der part ist als "midi" zu sehen, du kannst ihn per Rechts-Klick umbenennen (wie immer mußt du die
Spur vorher gewählt haben, durch einen normalen Klick). Wähl Dir einen Namen, klick OK.
Doppelklick unseren MIDI part, um ihn im MIDI editor zu öffnen. Du könntest das Fenstergröße
verändern oder zoomen, um alles gut zu sehen.
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Aaaah – eine “Piano Rolle” (“piano roll”) - eXT hat auch eine :). Sehn wir uns ein bißchen um:
• Oben siehst du eine Reihe von Menüs, die aufklappen, wenn Du draufklickst.
• die schon bekannten “Snap” – Einstellungen, nur gehören die jetzt zu den Midi- Noten und “MIDI
- events” von diesem MIDI part,
• den MIDI – Note Vorhör-Knopf. Klick, um ihn einzuschalten. Damit werden Noten zu einem VST
– Instrument gesendet, wenn Du eines zugeordnet hast, oder transponiert.
• Drei Zoom Kontrollen, die wir auch schon kennen,
• In der zweiten Reihe sind Befehle, um die Noten zu bewegen (links, rechts, hoch, runter, 1
Oktave hoch, 1 Oktave runter), und welche, um die Länge der gerade ausgewählten Note(n) zu
ändern,
• 2 oder mehr Befehle, um die Notenlänge zu verkleinern oder vergrößern. Und zwar entweder um
eine Snap-Größe je Klick, oder um 1 Tick (1/960 eines Taktes), wenn Snap ausgeschaltet ist,
• ein MIDI – Kanal – Wert. Hier kannst Du den Kanal für ausgewählte Noten von “MIDI CC events”
einstellen,
• den Step – Recording - Schalter,
• und zum Schluß ein “Mouse Wheel” (Maus-Rad, nicht Modulations-Rad wie an Deinem
keyboard!) – Befehl. Falls Deine Maus ein “Maus-Rad” hat, kannst Du es fürs Verschieben von
Noten, einscrollen, zum Transponieren von Noten und mehr verwenden.
• Die dritte Reihe enthält eine Zeitleiste, die in Takten mißt. Wenn Du ein bißchen zoomst, siehst
Du, daß sie bis zu 8 Takten geht – genau die Länge unseres parts, die wir eingestellt hatten. Geh
zurück zum ersten Schlag („beat“) von Takt 1.
Unter der Piano – Rolle ist eine “MIDI CC” – Ansicht ( Du kannst viele von Ihnen sehen, wenn Du willst;
sie zeigt die Anschlagsstärke (“velocities“) der Noten, oder die CC message – Werte für den
ausgewählten CC. Voreingestellt werden die velocities gezeigt. Jeder andere der möglichen CC – Werte,
auch “program change” und “pitch bend” können gezeigt werden.
Du kannst auf das Piano keyboard klicken, um Noten vorzuhören, bevor du sie einsetzt.
7.3 Noten in den MIDI part eingeben
Wir könnten es uns nun gemütlich machen, und ich würde Dir zeigen, wie man MIDI – Noten, eine nach
der andern, in die Piano – Rolle schreibt. Aber nein, experimentier selbst damit...
• Nimm “Alt+klick”, um eine Note, eine nach der andern, einzusetzen. (Ein “Snap” als Länge der
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Note, oder einen Tick, wenn Du “snap” ausgeschaltet hast),
• Versuche “Alt+klick+ horizontales Ziehen mit der Maus”, um kürzere oder längere Noten
einzufügen (hängt wieder von Deinen snap – Einstellungen ab, probier es aus),
• Nimm “Alt+klick+ vertikales Ziehen mit der Maus”, um die Anschlagsstärke (“velocity“) der Noten
zu verändern.
Nachdem Du eine Note, oder viele :), eingesetzt hast, kannst Du:
• einfach klicken, um sie auszuwählen,
• mit Rechtsklick löschst Du sie,
• das Ende der Note ziehen, um ihre Länge zu ändern,
• die Note in der Piano – Rolle ziehen,
• wie grade schon gesagt, “Alt+klick+ vertikales Ziehen mit der Maus”, um die Anschlagsstärke
(“velocity“) der Noten zu verändern.
• und “Alt+klick+horizontal ziehen”, um die Länge zu ändern.
• oder wähl, indem du wie mit dem Lasso um die Noten ziehst (yippie!) ein paar Noten aus, und du
kannst dann deine Auswahl bewegen, transponieren, die Anschlagsdynamik ändern und vieles
mehr, sogar sie alle auf einmal in der Länge verändern.
Alles folgt Deinen snap – Einstellungen. Erinner Dich, Du kannst Noten genau am Notengitter („grid“)
einschnappen lassen, das war das „absolute“ snapping, oder nach der „snap – Länge“ (relatives
snapping). Der Pfeil neben dem snap-Wert ändert das. Horizontaler Pfeil bedeutet „relativ“, vertikal
bedeutet „absolutes“ snapping. Probier es aus...
Nimm Dir Zeit und experimentiere mit alledem, bis Du es wie im Schlaf beherrschst :).
Es ist Dir sicher schon aufgefallen, daß...
• … Noten, die Du ausgewählt hast, eine andere Farbe haben als die, die Du grade nicht
verändern willst.
• … die Farbe der Note, je höher ihre Anschlagsstärke (“velocity”) ist, deutlicher und dunkler ist.
• ... die Anschlagsstärke der einzelnen Noten unten im “velocity” Fenster unter der Piano - Rolle
auch graphisch gezeigt werden.
7.4 Nach MIDI – Dateien “browsen”
Welcome back. Wir werden jetzt eine MIDI - Datei auf Deinem Computer in eXT importieren.
Hier ist ein weiteres “smart bit”, wie die wunderschöne englische Sprache es sagt. Watt Tolles. Ruf
Deinen eXT – Browser auf, mit F3. Geh zum "My Drives" Ordner – Baum, klick Dich durchs Getümmel
([+ ] – Zeichen, Du weißt noch), bis Du zu Deinem EnergyXT-Basisordner kommst. Dort zu Deinem MIDI
- Dateien Ordner. ( Wie schonmal erklärt, diese Prozedur mußt Du nur einmal ausführen, kannst aber
natürlich jede Menge weiterer Standard-Ordner hinzufügen, ganz nach Geschmack und Deinem
System.)
Sobald Du den Ordner gefunden hast,, klick auf ihn, dann Rechtsklick, und “add folder” auswählen.
Damit wählst Du einen neuen Ordner aus.
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Du schließt den “My Drives” – Baum mit Klick auf [-] direkt vor ihm.
Voila – der MIDI – Daten – Ordner ist jetzt in der linken Reihe aufgeführt. Klick auf [+], und falls Du
Unterordner im MIDI-Ordner hast, siehst Du sie jetzt auf der rechten Seite.
Nimm Dir eine MIDI – Datei und zieh sie (das berühmte “drag and drop”) in unseren MIDI part, in das
Editierfenster. Und zwar direkt am Start des “grid” ( the Gitter, you know). Sollten die Noten nicht da sein,
wo Du sieh hinziehen wolltest – kein Problem! – Du kannst sie alle auswählen (“Strg+a” drücken), oder
sie alle löschen (entf – drücken) und die Datei neu einsetzen. Du kannst sie auch verschieben, indem Du
die ersten beiden „move“ – buttons oder „Strg+ linke/rechte Pfeiltasten“ verwendest. (Falls Du keine
deutsche Tastatur hast, steht bei Dir statt „Strg“ links unten übrigens das internationale „Ctrl“)
Der Inhalt Deiner Midi – Datei erscheint nun im Grid, und die Farbdichte der Noten variiert je nach dem
Anschlagsstärke – Wert (ab jetzt nennen wir das “velocity”). Klick irgendwo neben den Noten in der
leeren Fläche, um sie „abzuwählen“, also nicht mehr rumschieben zu können etc. Willst Du alle Deine
Noten sehen, dann zoom Dich heran, oder vergrößer das Fenster, wie wir es oben schon öfter getan
haben.
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Oder klick den Fenster – Vergrößer – Knopf, ganz oben rechts, der neben dem X, mit dem Du das
Fenster schließt. Du siehst dann deinen Midi-Editor als bildschirmgroßes Bild...kannst es aber jederzeit
mit der gleichen Taste wieder verkleinern.
Hier hab ich den MIDI part horizontal gezoomt, um die ersten 2 Takte zu zeigen. Da wir eine zweitaktige
Midi – Datei in einen 8 Takte großen MIDI – part importiert haben, brauchen wir die restlichen 6 Takte ja
nicht zu sehen.
Wenn Du zurückgehst und Dir das Arrange – Fenster ansiehst, erkennst Du eine Repräsentation der
Noten im part.
Möchtest Du alle Noten einer Tonhöhe auswählen, klick einfach Dein “Piano” links mit gedrückter
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“strg”-Taste. Alle Noten der gleichen Tonhöhe („pitch“) werden damit ausgewählt.
Wie auch immer, wirst Du dann Deine Noten sehen. Die velocity ist unten im velocities – CC – Fenster
angezeigt.
Im Sequenzer Arrange Fenster siehst Du, wie schon gesagt, eine Repräsentation der Noten im “grid”.
Im Arrangier Fenster des Sequenzers klickst du rechts auf die obere Reihe der Skala. Damit setzt Du
das Ende Deines loops. Du setzt es natürlich dort, wo die Noten in Deinem Midi – part aufhören, (am
Ende von Takt 2 in unserem Beispiel.)
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7.5 Spielen wir den MIDI track ab!
Nun betätige den “Play” – Knopf…
Du solltest sehen, wie sich die Anzeige für die song – Position bewegt, und die MIDI – Anzeige in
deinem MIDI – Spurkopf zeigt an, dass MIDI – Noten gesendet werden. Du siehst auch, daß die
Pegelanzeigen für unsere Audio – Spuren nichts zeigen – wir haben die 2 Audiospuren ja
stummgeschaltet.
Drüben im Mixer siehst Du die Pegelanzeige für den Audio – Ausgang unseres VSTi
( dem CM101) und für den Sequenzer – Hauptausgang („master output“.
Vielleicht mußt Du die Hauptsektion des Sequenzer im Mixer öffnen. Dazu klickst Du
auf den „Verkleiner/Wiederherstell“ – Knopf rechts neben den play – und stop –
Befehlen des Sequenzers im Mixer.
Wie Du siehst, habe ich die CM101 - Lautstärke vermindert, und die
„pan“-Einstellungen verändert.
Klick auf den Stop – Schalter im Sequenzer, wenn Du willst.
7.6 Alle zusammen…
Stell die zwei Audio – Spuren nun wieder laut (heb also das “mute” auf), klick auf die zwei buttons (“m”).
Vergrössere die Mixer – “strips” der Audio – Spuren, indem Du auf die “Restore” buttons drückst, die
direkt hinter den Namen der Audio –Spuren im Sequenzer – Mixer zu finden sind.
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Drück wieder “Play”. Alle drei Tracks werden abgespielt, und Du kannst sie bearbeitet und mixen, wie es
Dein Herz begehrt, probier alles aus, was Du im Mixer findest. [Ich habe den Mixer in zwei Bilder geteilt,
für diese Ansicht.]
D
Wenn Du willst, drück die Stop – Taste...
7.7 MIDI Parts editieren
Hmm, ich hab nie gesagt, dieses Handbuch würde besonders musikalisch sein, aber dieser MIDI – Part
sieht für meinen Geschmack viel zu zugekleistert aus. Laß uns also ein paar
strg+klick auf die Piano – Rolle auf die F#1 – Note, um alle Noten auszuwählen, dann ein Rechtsklick auf
die ausgewählten Noten (oder drück „entf“, also Löschen, auf Deiner PC - Tastatur).
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Falls Du die falsche Tonhöhe (pitch) gewählt hattest, und damit die falschen Noten gelöscht, kein
Problem, einfach “strg+z“ drücken (oder Rechtsklick, „undo“ (rückgängig machen), und die Noten sind
wieder da. Die „Undo” – Funktion ist in allen eXT – Editoren vorhanden, und es gibt viele “Undo levels”,
Du kannst also nicht nur eine Handlung rückgängig machen.
Lösch nun alle Noten mit dem Wert “A1”, wie vorhin die mit F#1.
Spiel die Noten wieder ab – das klingt ein bißchen besser, finde ich. Dann klick „stop“.
Eins noch: Du kannst ein paar der MIDI Noten „mit dem Lasso einfangen“, indem Du die Maus um sie
ziehst (marquee).
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Hier folgen ein paar weitere Experimente im Fenster des Midi- Part – Editors. Man kann damit schön
erklären, wie eXT funktioniert.
• Klick die linken und rechten “Move” buttons (move = bewegen) Du siehst, wie die Noten sich –
bewegen…(oder nimm Strgl+ die rechten/linken Pfeiltasten Deiner Tastatur; oder setze den
mouse-wheel – Modus auf „bewegen“ („move“), und dreh an Deiner Maus).
• Klick die hoch- und runter – Tasten (die Dreiecke in unserem gewählten skin). Damit änderst Du
die Notenhöhe (“pitch”). (Genauso kannst Du dafür strg+hoch- runter- Pfeiltasten der Tastatur
verwenden. Oder du setzt den mouse-wheel-Modus auf “Transponieren” (“transpose”) und
nimmst wieder Deine Maus.
• Klick die hoch- und runter – Oktaven – Tasten, und deine Noten ändern sich um eine Oktave.
(diesmal könntest Du genauso strg+ deine “Shift” – hoch und runter- Tasten verwenden)
• Klick auf die links- und rechts – Längen- buttons, um die Länge der Noten zu verändern. (oder
nimm die Alt+links-rechts-Pfeile der Tastatur. Oder setz den mouse-wheel – Modus diesmal auf
“Grösse verändern” (“resize”), und los geht’s mit dem Mausrad.)
Ich habe die ausgewählten Noten um 2 Halbtöne transponiert, und ihre Länge um einen “step”
vergrößert. Ich habe auch die Anschlagsstärke (velocity) verändert, unten in der “Velocity” Ansicht.
Wenn Du willst, kannst Du das alles tun, während der Midi – Part abgespielt wird. Du hörst dann sofort
Deine Änderungen. Du kannst Deine Midispur “solo” schalten [S], damit Du Dich auf diese Klänge
konzentrieren kannst.
7.8 Unser Arrangement editieren
Wenn Du nun wieder auf unser Arrangierfenster im Sequenzer siehst, siehst Du die Midi – Spur, mit den
Noten der ersten beiden Takte im 8taktigen part. Wir könnten also unseren MIDI – part aufsplitten, und
den ungenutzten part entfernen. Weißt Du noch, wie man einen part “splittet”?
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Das wäre geschafft. Der MIDI part ist in zwei Teile geteilt, der überflüssige ist gelöscht. Nun kopieren wir
unseren part, damit er sich bis zu Takt 8 wiederholt.
• Wähl ihn aus, dann drück “Strgl+d” (Befehl zum Verdoppeln)
• oder, wähl ihn aus, dann ziehe ihn mit Strg und “ziehen” zu seinem neuen Ort.
Du siehst, daß die neuen parts gerundete Ecken haben. Das bedeutet, es sind „Geister“ :) („ghosts”
heißt es in eXT). Alle so kopierten parts beziehen sich auf die selben Midi-Daten, sodaß jede Änderung
sich auch auf alle „ghost“-parts auswirkt.
Du kannst jeden Part selbständig machen, ("unghost", oder “entgeistern” :)). Er wird dann unabhängig
von den andern. Rechtsklicke, dann wähle “unghost”. Die gerundeten Ecken verschwinden dann. Du
kannst auch sofort eine unabhängige Kopie deiner Midi-Spur machen, indem Du:
• den part auswählst, dann Strg+Hochstelltaste+ziehen ausführst, dahin, wo du den part haben
möchtest,
• wähl den part, Strg+c, geh zu dem Ort, an den Du ihn haben willst, dann Strg+v
Hier ist unser Stück mit 3 “ghosts” und einer unabhängigen Kopie des parts.
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Setz den sequencer part auf 8 Takte und drücke “play”. Du kannst auch einen part stummschalten,
einfach mit rechtsklick und „mute“. (Wiederhol das, um ihn wieder laut zu schalten.)
Drücke “Stop” und schalte die beiden Audiospuren (audio tracks) wieder stumm (mute, also m im Mixer).
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8 Einen Insert – Effekt einsetzen
Nun werden wir einen Insert-Effekt (Insert FX) zum Audio-Ausgang unseres CM101 VSTi hinzufügen.
Beachte, daß gleich mehrere Midi – Spuren auf das gleiche Instrument geroutet werden können. Alle
diese VSTis würden dann vom gleichen Insert-Effekt verändert werden.
Klick zuerst auf den Audio – port unseres CM101 ( das ist die Nummer am rechten Ende der
Pegelanzeige im Sequenzer-Mixer). Dort wählst du “Add Insert” (Insert-Effekt hinzufügen), und navigierst
deinen VST-Effekte-Ordner entlang, um einen Effekt Deiner Wahl auszuwählen.
Ich benutze hier Kjaerhus Audio's Classic EQ. Du kannst ihn bei KVR (www.kvraudio.com)
herunterladen. Natürlich kannst Du jedes beliebige plugin verwenden, das Du möchtest.
Unser Insert-Effekt erscheint jetzt im Mixer unter den VST – Instrument – Kontrollen
für die Audio-Ausgänge.
Du kannst den Effekt ein – und ausschalten, indem Du auf den Power – Schalter vor
dem Namen des Effekts klickst. Leuchtet der Knopf, ist das Plugin eingeschaltet. Du
kannst den Effekt editieren, indem du auf seinen Namen doppelklickst. Genauso
kannst Du auf den Namen rechtsklicken, und im erscheinenden Menü dann „edit“
wählen.
Der Zahlenwert in der Box neben dem Effekt-Namen ist der “Wet/Dry level” ( wie stark Deine Spur also
durch den Effekt verändert wird, 100 bedeutet "mehr geht nicht" - 100% wet). Auf dieses Zahlenfeld
folgen eine Reihe weiterer Befehls-Kontrollen („preset controls“) für den Effekt.
Insert-Effekte werden "pre-fader" eingesetzt. Nimm Dir ein paar Minuten, um die verschiedenen Befehle
für Dich selbst rauszufinden.
Du kannst so einen Effekt genauso zu einem Sequenzer “Master audio output” zufügen, also zum
Ausgang des Sequencers. Klick einfach rechts auf den audio port in der Mastering Sektion.
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8 Einen Insert – Effekt einsetzen
Hier nun siehst du den Mixer mit gleich 2 Insert – Effekten. Cyanide am Sequencer Master Ausgang, und
den Classic EQ an unserem Synthesizer, dem CM101 VSTi.
Weil wir schonmal hier sind, klick mal auf den esten Knopf oben am Mixer. Du siehst, nun sind die
Insert-Effekte nicht mehr im Mixer zu sehen… Klick nochmal, und sie sind wieder da. Und wie Du Dir
schon gedacht hast, der zweite button funktioniert auf die gleiche Weise für Send – Effekte.
Die “drop-down” – Liste (also die runterklappbare Liste) neben diesen Buttons bestimmt, welche
Komponenten im Mixer gezeigt werden. Du kannst wählen...
• alle Sektionen zu zeigen - jeder Mixer kann geschlossen oder geöffnet werden,
• nur von Dir ausgewählte Sektionen zu zeigen – nur die, die Du im Hauptfenster auswählst,
werden gezeigt. Du kannst wiederum jede öffnen und schließen,
• alle Sektionen automatisch anzuzeigen - all Mixer Sektionen werden gezeigt, geöffnet sind aber
nur die, die im Hauptfenster gerade ausgewählt sind.
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9 Einen Send –Effekt hinzufügen
Laß uns jetzt einen Send – Effekt zu unseren 3 Spuren hinzufügen.
Zuerst, klick auf den “Sends” Menü button [...] und arbeite dich zu deinem VST – Ordner, um einen
Effekt deiner Wahl auszuwählen.
Ich benutze hier “Ambience” von Magnus, ein Mitglied von SmartElectronix. Wie üblich kannst Du den
Effekt von KvR runterladen.
Der Send – Effekt erscheint nun auch im Mixer. Wie beim Insert –
Effekt kannst Du ihn aus- und einschalten, indem du den Power –
Knopf vorm Namen drückst. Durch Doppelklick auf den Namen,
oder durch Rechtsklick und dann „edit“ auswählen kannst Du den
Effekt – nun, editieren…
Auf diese Befehle folgen, wie beim Insert – Effekt, weitere:
Dazu erscheint nun eine Anzeige für den Send - Effekt (“a Send Level strip”) am Ende jedes Audio –
Ausgangs im Sequenzer. Du kannst ihn unter dem Classic EQ erkennen, und unter den Befehlen für die
2 Audio – Spuren. Jeder hat einen „pre-fader/post-fader” und die Kontrollanzeige für den „level“ (von
0-100).
Ich habe den Ambience – Send – Effekt für den CM101 Synthesizer auf “pre-fader“ gesetzt, und and the
send level to 37. Nimm Dir ein paar Minuten, um die Send – Effekt – Kontrollen alle auszuprobieren,
während ich nen Kaffee trinken gehe…
Im Moment kannst du noch keine Send – Effekte zum Master – Ausgang des Sequenzers schicken.
Räumen wir noch ein bißchen mehr auf, bevor wir weitermachen. Bis jetzt haben wir immer in einem
einzigen Arrangement gearbeitet. Es hat 3 Spuren mit mehreren Teilen. Laß uns jetzt ein zweites
Arrangement erstellen.
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9 Einen Send –Effekt hinzufügen
Doppelklick auf den Namen des Arrangements (zur Zeit heißt es “ohne Titel”, also "untitled"). Schreib
einen Namen für Dein Arrangement rein, und wähle OK. Du kannst zwischen mehreren Arrangements
wählen, indem Du die Namen der Arrangements hoch- und runterziehst.
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10 Ein Instrument “kontrollieren”
Vielleicht möchtest Du nun die Befehle für Deine VSTs von Deinem MIDI – keyboard oder einem MIDI –
Kontrollgerät steuern. Das ist nicht schwer.
10.1 Some preliminaries
Erstell einen 2-taktigen MIDI part und setz die Looplänge im Sequenzer auf “2 Takte”.
• Doppelklicke am Anfang Deiner MIDI – Spur, um einen 1-taktigen part zu erstellen,
• Wenn Du mit der Maus ein klein wenig über die Ecke am rechten Rand des parts gehst, kannst
du den Knopf sehen, mit dem du die Grösse verstellen kannst(einen Doppelpfeil),
• zieh das Ende Deines MIDI - parts zum Ende von Takt 2,
• klick schließlich rechts in der oberen Spur der Skala, um das Ende der loop - Position zu setzen.
Öffne dann den MIDI part - Editor (Du weißt schon, einfach doppelklicken) und mal einige Noten ein.
Da wir schon mal dabei sind, sehn wir uns doch ein paar weitere Editier - Möglichkeiten an:
• wähle "Options" ("Optionen"), und wähl dann dort die beiden "remember options". Eine heißt
"remember last note length", damit "erinnert" XT sich an die letzte eingegebene Notenlänge, die
andre "remember last velocity".
• Halte nun die Alt - Taste gedrückt und zieh die Maus, um einen "4 step" zu zeichnen (1 Takt Note). Zieh aber dabei auch ein wenig aufwärts, etwa um 4 Halbtöne. Du siehst, die Note hat nun
eine Anschlagsstärke ("velocity") von etwa 93 oder ähnlich.
• Nun führ "Alt+klick" aus, zieh aber nicht mit der Maus - die neue Note ist jetzt 4 "steps" lang und
hat die gleiche Anschlagsstärke wie die vorherige Note. Schlicht und einfach, weil wir oben
eingestellt haben, energyXT soll sich das "merken".
• Wenn Du nun die Alt - Taste gedrückt hältst und mit der Maus eine Note von 2 Takten Länge
ziehst, also 8 "steps", diesmal aber gleichzeitig ein bißchen ABwärts ziehst, etwa um 8 Halbtöne,
wirst Du sehen, daß die Note eine Anschlagsstärke ("velocity") von etwa 27 oder in diesem
Bereich hat.
• Ein weiteres "Alt+Klick" wird dann logischerweise eine 2 Takte lange Note (8-steps) mit einer
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Anschlagsstärke von etwa 27 erstellen.
Es kommt aber noch besser...Geh mit der Maus an den linken Rand der Piano - Rolle, und zieh dann
nach rechts. Stell Dein Fenster so ein, daß Du immer noch alle Deine MIDI - Noten erkennen kannst. Die
neue Fläche ist die "MIDI Event Liste" - sie zeigt Dir alle Noten, ihre Position (in Takten und in ticks), den
Midi - Kanal, Art, Tonhöhe ("pitch"), die schon bekannte velocity und die Länge der Noten. Solltest Du
irgendwelche MIDI CC events (das sprengt diese Einleitung ein wenig, aber ich sage es hier schonmal)
eingetragen haben, wirst Du sie hier in der Liste ebenfalls sehen.
"Umzingel" ein paar Noten, wie mit dem Lasso in der Piano - Rolle, , und du siehst sie markiert in der
Liste!
Du kannst
• die Noten mit der Maus oder einem Tastenkürzel bewegen,
• ihre Größe erändern, - zieh am rechten Ende der Note, sobald du den Doppelpfeil sehen kannst,
• ihre velocities ändern (um den gleichen Betrag) - halte Alt gedrückt und zieh vertikal,
• ihre Länge ändern (auch um den gleichen Wert) - halte Alt gedrückt, zieh diesmal aber horizontal.
Hier hab ich die beiden mittleren Noten ausgewählt und sie lauter und länger gemacht. ( Alt gedrückt und
sie nach rechts oben im Fenster gezogen).
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Wie dem auch sei, gehen wir zurück dem dem Punkt, an dem wir stehengeblieben waren - ein
Instrument "kontrollieren". Wähl alle 4 Noten und lösche sie, verstecke die MIDI - Event - Liste
(Tastenabkürzung: F9), und male zwei 4 Takte lange Noten auf A1 und C1 ein.
Schaut Dein Fenster nicht wie das auf unserem Bild aus, kannst Du die Größe verändern, wie oben
schon besprochen, zieh an den Seiten, zoome ein oder aus, oder vergrößer die Fläche der "velocity" Ansicht (das, indem Du die Linie zwischen der Piano-Rolle, also unseres Gitters, und dem
velocity-Fenster ziehst, wie unten im Bild).
Im Arrangement - Fenster kannst Du nun den MIDI - part auf den CM101 "routen" (ein auch in der
Fachpresse in Deutschland inzwischen gängiger Ausdruck), der ja im Sequenzer schon geladen ist. Du
erinnerst Dich - auf den Kopf der MIDI - Spur rechtsklicken, und unter den möglichen Ausgängen
("outputs") den CM101 auswählen.
Öffne das CM101 Editor - Fenster (diesmal drücke strg und die Leertaste - hurra, das kannte ich noch
nicht, der Übersetzer). Nimm das "Classic Analogue Bass" preset. Geh zurück zum Sequenzer - Fenster
und drück die "play" - Taste, um Dir anzuhören, was Du grade erstellt hast. Dann drück auf stop.
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10.2 VST Parameter anzeigen
Sagen wir, wir wollten 2 Parameter des CM101 Synthesizers kontrollieren - die Transponier - Funktion
für seinen ersten Oszillator und die Frequenz des "Filter Cutoff". Ich behaupte nicht, das wäre
unglaublich musikalisch, aber Du wirst sehen, wie man es anstellt.
Zuerst werden wir die 2 Parameter im Mixer anzeigen.Klick rechts auf den CM101 - Namen im Mixer,
wähl "Show Param" ("Parameter anzeigen") und klicke auf "VCO1 Trn" aus der Liste. Wiederhole das für
den "VCF Cut" - Parameter.
Nachdem Du die VST - Parameter ausgewählt hast, erscheinen sie im Mixer... Du
kannst den Namen sehen, einen Schieberegler für den Wert, natürlich den grade
gültigen Wert, und den VST - Parameter - Menüknopf, den hier: [...]. Wenn Du auf
ihn klickst, wirst Du feststellen, daß Du den Parameter wieder verstecken kannst,
außerdem kannst Du ihn zu einem MIDI CC Controller "routen".
Press "Play" und verschieb die Regler, um zu hören, was das verändert. Sofern Du
das CM101 - Fenster noch offen hast, siehst Du, wie sich dort die jeweiligen buttons
verändern, sobald Du die Regler verschiebst. ( Bedenk aber, daß es bis jetzt noch
nicht umgekehrt funktioniert - wenn Du die Regler im CM101 verschiebst, ändert sich
in unserm Sequenzer - Mixer noch nichts ...).
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10.3 VST Parameters kontrollieren
Sehen wir uns an, wie wir ein VST - Instrument kontrollieren können, indem wir seine VST - Parameter
benutzen. Zuerst werden wir das VST von einem MIDI - keyboard aus, danach von einem "Automations
track" im Sequenzer ( das bedeutet, von einer Hüllkurve, einem "envelope track") aus kontrollieren.
10.3.1 Vom MIDI keyboard aus
Nehmen wir an, wir wollten unsere beiden Parameter mit den Kontroll-Knöpfen an unserm MIDI
keyboard oder einem Midi-Controller verbinden. Damit können wir unsere MIDI hardware nutzen, um das
VSTi zu kontrollieren.
Hier, wie es geht: geh zurück zum CM101 - Fenster. Klick auf "File, CC Map".
Ein leeres "CC map" - Fenster erscheint.
Klick zweimal "add" (hinzufügen), um zwei neue Einträge zu erstellen. Wie Du siehst, ist
die Voreinstellung für CC 0, mit dem ersten Parameter verbunden zu werden ( dem
"VCO1 Lev"). Du kannst einen Wert zwischen 0 und 127 einstellen.
Das war aber nicht das, was wir bearbeiten wollten. Änder also die Namen der beiden Parameter, wir
wollten "VCO1 Trn" sowie "VCF Cut" kontrollieren. Du wählst sie wie vorhin aus dem Aufklapp-Menü,
das erscheint. Dann drücke "strg und Klicke die MIDI CC Nummer neben dem ersten Parameter. Ein
"Waiting for MIDI input" - Fenster erscheint. XT wartet nun darauf, daß Du dem Programm mitteilst, mit
welcher Taste Du genau diesen Parameter kontrollieren willst.
Bewege einen Knopf auf Deinem MIDI - keyboard oder dem MIDI - controller, den
Du gerne benutzen möchtest. Schwupps! Seine CC Nummer wird nun angezeigt.
(man nennt das "MIDI Learn").
Genauso machst Du es für den 2. Parameter. Wähl Dir einen andern Knopf auf dem keyboard oder dem
MIDI - controller. Fertig!
Drück dann "play" im Sequenzer und beweg Deine eben eingerichteten Controller...Der Klang ändert
sich, die Parameter - Regler bewegen sich, und die Knöpfe im CM101 bewegen sich auch...
Im Augenblick ändert sich er Wert für den “VCF Transpose“ - Parameter zwischen minus und plus 12
Halbtönen. Wenn Du willst, kannst Du die Bandbreite in der CC – Map (kaum zu übersetzender
Ausdruck, also merken wir uns ihn einfach) verringern.
Ein Beispiel: zieh den “minimalen Wert” , den min – value, auf 52, und den für die maximale Einstellung
auf 76. Jetzt wechselt Dein Controller von minus 2 auf plus 2 Halbtöne.
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Um die minimalen und maximalen Werte, die Dir
gefallen, zu bekommen, wirst Du sicher ein wenig
herumexperimentieren müssen. Ich selbst wähle „CC
map” – Werte aus, dann probiere ich meinen
Controller über den gesamten möglichen Bereich aus,
dann verändere ich wieder die CC Map – Werte und
schaue, was herauskommt.
10.3.2 Von einem "Envelope Track" aus
Du kannst so deine VSTis leicht vom eXT – Mixer oder auch von Deiner hardware aus kontrollieren.
Aber laß uns eine weitere Methode ausprobieren. Wir werden einen “Envelope track“, also eine
Hüllkurven – Spur im Sequenzer benutzen, um den VCF Cutoff Parameter zu kontrollieren. Ab jetzt
nennen wir diese neue Spur „envelope track“. Damit ist eine Spur gemeint, mit der Du einen Parameter
einer Audio – oder MIDI – Spur im Zeitverlauf Deines songs verändern kannst.
Zuerst schließ das “CC map” – Fenster und geh zurück zum Arrangier – Fenster. Minimier die Audio –
Spur (Klick wieder auf sie, dann drück "h"). Wähl die MIDI – Spur aus, klicke rechts, wähle „add“, dann
„Envelope“. Du siehst nun einen „Envelope” – Spur unter der Midi – Spur, die wir zur Automation
verwenden können.
Setze einen 1 - taktigen “Envelope” part (wie immer bedeutet “part” hier einfach Spur) an den Anfang
unseres Envelope track, indem Du am Anfang der Spur doppelklickst. Dann klicke nochmal doppelt,
diesmal am Spurkopf des Envelope tracks. Damit öffnest Du die Spur zum Editieren. Die Editiermethode
ist als “in-track" editing bekannt, auf deutsch etwa “in der Spur editieren”. Die Methode gibt es für MIDI –
wie Audiospuren. Änder die Größe des Arrange – Fensters – zoom ein paarmal ein, um Dir mehr Platz
zu geben. Setz den “snap” – Wert auf auf, damit mehr Automations – Punkte eingezeichnet werden
können.
Du solltest nun etwas wie das Folgende sehen:
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Der Envelope track hat Stummschalt (“Mute”, was hier “außer Kraft setzen” bedeutet) und Solo
Kontrollen, die CC Nummer, einen Auflösungs (“resolution”) - Level ( für MIDI bedeutet das 0 bis 127,
während hohe Auflösung von 0 bis 65636 geht und nur für VST – Parameter und das Sequenzer –
Tempo genutzt wird), eine Anzeige, die den Wert des gerade ausgewählten Automationspunktes zeigt,
eine Anzeige, die verschiedene Linien zeigt (dazu später in einem Beispiel mehr) und einen Wert –
Anzeiger („level indicator“)
Wir werden genau die CC number verwenden, die auch grade für den “VCF Cutoff“ Parameter
zugewiesen wurde. Damit sparen wir uns, das nochmal zu tun... Du kannst rausfinden, welche Zahl
grade zugewiesen ist, indem Du auf den Parameter Menü [...] – Knopf drückst und „Map to CC“ wählst.
In unserem Fall ist bei CC# 75 ein Häkchen zu sehen. Und genau, das ist eine weitere Methode, einen
Parameter einer CC – Nummer zuzuweisen. Klick einfach auf die Zahl, die Du nehmen möchtest.
Genauso kannst du Deine Auswahl aufheben, indem Du „Off“ im gleichen Fenster wählst. Die alte
Zuweisung wird dann gelöscht.
Zurück in der Arrange - Ansicht, stell die CC – Nummer auf die zugewiesene Nummer (also 75), und
setz die “resolution” auf “high”. Zeichne drei Automationspunkte ein, indem Du alt drückst und an den
Positionen im Bild klickst. then drag the diamonds (the handles between the points) to add curves to the
automation. You will see that the envelope values (in the range 0.00 to 1.00) are shown next to the
points. If you route the envelope to control the Sequencer tempo, then the values shown will be the
tempo values.
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Diese Kurve öffnet den Filter, um ihn dann zu einem niedrigeren Level zu überführen, während die erste
Note gespielt wird.
Eins noch – wir müssen die Automation zu unserem CM101 routen – rechtsklicke am Spurkopf, wähl
“Output“ (Ausgang) und dort „CM101“ aus der Liste der verfügbaren Ausgänge.
Nun öffne dein Fenster und stell es so ein, daß Du die Arrange – Ansicht, den Mixer und das VSTi sehen
kannst. Klick im Arrange – Fenster auf den Audio – Spurkopf, dann drück “play”. Du wirst jetzt den
Automations – Anzeiger steigen und fallen sehen... Der Parameter im Mixer bewegt sich, und der VCF
Cutoff Knopf am CM101 VSTi auch. Und, wichtiger noch, DU kannst die Veränderungen hören.
Nachdem Du Deine Hüllkurve (also “envelope”) nach Deinem Wunsch fertiggestellt hast, kannst Du
seine Ansicht wieder aufs Normalmaß reduzieren, einfach indem Du wieder auf den Spurkopf am Anfang
klickst. Oder Du kannst die Höhe in der "in-track" Ansicht verstellen, indem Du das untere Ende des
Spurkopfs nach oben ziehst, etwa so:
Der Vorteil dabei ist, daß Du immer noch die CC Nummer sehen kannst. Du kannst viele verschiedene
„envelopes” in jeder Envelope – Spur haben, und auch viele Envelope – Spuren (jede mit einer
verschiedenen CC – Nummer) zu einem einzigen VSTi routen. Weil diese Hüllkurven ja Spuren sind,
(„parts”), kannst Du sie wie alle parts bewegen, duplizieren, kopieren und anderswo wieder einfügen.
10.3.3 Eine “Gate” Hüllkurve
Laß uns noch auf etwas im Zusammenhang mit den “Envelope parts” schauen.
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Zuerst zieh das untere Ende des Spurkopfs nach unten, um die Spuransicht zu vergrößern. Füg zwei
weitere Automationspunkte hinzu, wieder mit alt und Klick, wie oben besprochen.
Nun zeichne einige der Punkte ein, um eine erste "envelope" (Hüllkurve) wie unten auf dem Bild zu
erstellen. Klick innen im "envelope part" und drück Strg+a, um alle Punkte zu markiern (oder du könntest
sie "mit dem Lasso einfangen", also sie wieder mit der Maus "umzingeln"...) Zum Schluß klickst Du auf
die schräge Linie im Spurkopf (unter dem "value", was Wert bedeutet), um sie zu einer horizontalen Linie
zu machen. Du siehst im zweiten Bild, und wenn Du es ausprobierst, wie sich die "envelope" damit
verändert...Sie nimmt die Form eines "gate" an.
Du kannst flache Linien und Kurven in einem “Envelope part” zusammen verwenden.
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11 Unseren Song speichern
Und nun, da unser song dermaßen gut geworden ist..., wollen wir ihn speichern. Geht ganz einfach, klick
den “Save” button oben im Hauptfenster.
Da wir unseren song bisher noch nicht gespeichert hatten, klappt automatisch das Save As" Fenster auf,
und wir werden zu dem Ordner geleitet, den wir vorher festgesetzt hatten.
• Wir werden den song im “for eXT Guides" Ordner speichern, such ihn also.
• rechts-klicke den Ordner, wähl “Create folder” schreib den Namen unseres songs und klicke zum
Abschluß OK.
• Der neue Ordner öffnet sich. Klick in die Dialog - Box oben im Fenster und schreib den Namen
für diese Version des songs ("demo_01") rein, Danach OK, und fertig sind wir!
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Wenn Du (F3) den Browser öffnest und “My Projects” anklickst,
dann zu dem Ordner gehst, den Du eingegeben hast, wirst Du
Deinen song darin sehen.
Wenn Du ihn wieder in eXT laden möchtest, benötigst Du eine energyXT Lizenz...
Eins mußt Du Dir merken: wenn Du Deinen song gespeichert hast, und ihn
dann, nach ein paar Veränderungen, noch einmal speicherst (“save”), oder
das Tastenkürzel Strg+S verwendest, wird Dein song den auf der Festplatte
gespeicherten überschreiben.
Eine gute Angewohnheit ist daher, eine neue Version Deines songs zu
speichern. Du klickst auf das “Speichern – Menü” [...], wählst aber “Save As”,
also “speichern als”, und gibst einen neuen Namen ein:
Wenn Du nun den Browser öffnest, wirst Du beide Versionen Deines songs im gleichen Ordner sehen
und hast den alten nicht überschrieben.
11.1 Dazugehörige Dateien mitspeichern
Sinnvoll ist es auch, die Dateien, die zu Deinem song gehören, in unmittelbarer Nähe des songs selbst
zu speichern. Wir werden das für zwei Arten von Daten tun, die audio - Aufnahmen und unsere parts
(z.B. die MIDI - Dateien, unsere envelopes usw.).
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11.1.1 Die Audio Samples speichern
Zuerst sehen wir uns die samples, die wir benutzt haben, an. Öffne den Sequenzer, wähl 0ptions >>
Audio pool.
Du siehst die samples, die Du im song benutzt hast, jedes mit seinem Verzeichnis-Namen. Sollten die
Verzeichnisnamen des samples zu lang sein, mußt Du vielleicht das Fenster vergrößern.
Du kannst einen Audio - Ordner speziell für den song schaffen, indem Du “create Audio folder” klickst;
ein Ordnername wird daraufhin vorgeschlagen, (und zwar der Name Deines songs, gefolgt von
"_audio"). Änder ihn, falls Du willst, dann klick „OK“.
Der Ordner wird erstellt, und sein Name oben im Fenster gezeigt.
Nun kannst Du die samples, alle oder ein paar, in den Ordner kopieren. Die Originalsamples auf Deiner
Festplatte werden nicht geändert oder verschoben. Rechtsklicke eines der samples und wähle den
Kopierbefehl, auf englisch siehst Du da: „Copy to Audio folder" or "Copy All to Audio folder".
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Sobald die samples kopiert sind, verlinkt eXT sie zu den Kopien, nicht zu
den Originaldateien. Ihr Verzeichnispfad ist als der Audio – Ordner in [ . . .
] angezeigt.
Auf diese Weise kannst Du alle samples, die Du in einem song
verwendest, einfach archivieren. Du kannst sie auch zu einem zip –
Verzeichnis hinzufügen (mit Winzip). Zusätzlich wird dieser Ordner auch
verwendet, wenn Du Teile des songs oder den ganzen song „renderst“
(also einen Mixdown ausführst, alle Spuren in eine Audiodatei
verwandelst), oder wenn Du einen Teil des songs „einfrierst“, wie es so
schön in Englisch heißt („freezing“), um CPU zu sparen.
11.1.2 Teile unseres songs speichern
Auf die gleiche Art kannst Du einen anderen Ordner für jeden MIDI - oder Audio- Part erstellen, den Du
für diesen song brauchst und vielleicht für andere songs und Projekte wirst brauchen können.
Geh zurück zum Hauptfenster, klick das Speichern – Menu (Save menu) [...]. Dort wählst Du „Save as“
(„speichern als“). Wir speichern unsern song jetzt nicht - benutz das einfach als simple Möglichkeit,
einen neuen Ordner zu erstellen. Das Speichern – Fenster sollte immer noch auf unseren Song-Ordner
verweisen. Falls nicht, geh dorthin.
Rechts-klicke den Song Ordner, wähle “neuen Ordner erstellen” (“create folder“), schreib einen Namen
rein, den Du wiedererkennen kannst, etwa "demo_Friday_presets", und klicke OK.
Der neue Ordner wird angezeigt. Klick cancel (Abbrechen); denk daran, wir haben den "save As" Dialog
geöffnet, um zu diesem Fenster zu gelangen, und wir wollten unseren gesamten Song an dieser Stelle
noch gar nicht speichern. Natürlich könntest Du diesen Ordner und alle anderen, wenn Du willst,
genausogut im Explorer von Windows erstellen.
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Laß uns nun annehmen, Du würdest ganz besondes den M01 Rhythmus- Part mögen, den wir weiter
oben erstellt haben, Du erinnerst Dich natürlich?
Wähl den Teil aus, vollführe wieder einen Rechtsklick und wähl “import/export part“ aus. Dann speichere.
Ein Speicher – Dialog wird gezeigt. Anfangs zeigt er den Ordner, der das energyXT – Programm enthält
(„standalone application“). Ich denke, Du willst den part nicht genau hier speichern, also such Dir einen
Projektordner, der Dir gefällt.
Wahrscheinlich wirst Du Deine Lieblingsstücke aus diesem Ordner und seinen Unterordnern öfter in
spätere Projekte laden – also laß uns einen “Favoriten“ – Ordner daraus machen, damit Du ihn immer
leicht finden kannst. Rechtsklicke einfach auf den Ordner und wähle „add to favourites“ (was "füg den zu
meinen Favoriten dazu“ bedeutet.)
Und hier siehst Du, wie Du zu einem “Favourite“ kommst. (im Grunde ist es eine Tastenabkürzung, ein
shortcut). Klick „cancel” (Abbruch), dann öffne den Dialog nochmal, (rechts-klicke auf den part, und
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speichere ihn >> Import/Export part >> Save).
Klicke auf das “Favourites” menu [...] ganz oben im Speichern - Fenster (“Save window”) und wähle den
aus, den Du brauchst. Natürlich haben wir bisher nur einen, die Auswahl fällt also nicht so schwer... Der
Ordner wird automatisch gewählt, und sobald Du ein paar mehr erstellt haben wirst, mußt Du vielleicht
“scrollen”, um den gerade Richtigen zu sehen.
“Browse” zu dem Ordner, den Du erstellt hast, schreib einen Namen für die Datei rein, und klick OK.
Natürlich könntest Du den Ordner mit den parts auch zum Favoriten-Ordner machen, um noch schneller
zu ihm zu gelangen. Viele der eXT – Dateien – Fenster (“file windows”) haben einen “Favoriten”- Knopf,
um Dir die Arbeit zu erleichtern. Außerdem kannst Du Favoriten zu jeder Zeit auch wieder löschen, wenn
Du zuviele geschaffen hast und es Dir unübersichtlich würde.
Sobald Du eine Lizenz für EnergyXT gekauft hast, kannst Du alle diese parts wieder laden, was nicht
alle Programme erlauben... Rechtsklicke einfach in eine Midi- Spur (“midi track”), wähl das schon
bekannte “Import/Export File” – Menü, und dann such die Datei, die Du öffnen möchtest.
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12 eXT VST – Versionen zu Deinem “host” hinzufügen
Du erinnerst Dich, wir haben drei Versionen von eXT von der website runtergeladen. Das Programm
selbst (standalone), das wir bis jetzt benutzt haben, dann eine VST Effekte (FX) – Version, die ziemlich
ähnliche Möglichkeiten wie ein VST-Effekt bietet, und eine VSTi – Version, die als Instrument benutzt
werden kann.
Du kannst beide der VST – Versionen in Deinem eigenen Host-Programm nutzen und hast dann alle
Vorteile von eXT zur Verfügung. Ob Du besser die Effekt- oder die Instrumentenversion nutzt, hängt von
Deinem Musikprogramm ab. Was ich hier machen werde, ist weiter mit unserem EnergyXT als
Hauptprogramm zu arbeiten, und ein ext – VSTi als Instrument in den Sequenzer der „standalone“ –
Fassung laden.
Die Hierarchie ist also: eXT Standalone Hauptfenster >> Sequenzer >> MIDI track >> eXT VSTi >> eXT
VSTi Hauptfenster . . . Hol Atem, und lies das grad nochmal... :)
Der eXTsetup installer plaziert die 2 VST Varianten in den Ordner, den Du gewählt hattest. In unserm
Fall hab ich sie in eXT selbst in einen Unterordner selbst kopiert, in "eXT VST" in meinem VST – Plugins
- Ordner.
Laß uns nun einen Hinweis (pointer) zum Ordner bilden, der die 2 VSTs enthält. Rechtsklick im
Hauptfenster, wähle „folders“…
Im nächsten Schritt mußt Du einfach den Ordner suchen, in den Du die eXT – VSTs beim setup gesetzt
hast. Falls Du die Einzelheiten vergessen hast – kein Problem, Du kannst eXTsetup jederzeit neu
ausführen und den Pfad nachgucken, den Du für die Instrument- und Effekt – Version gewählt hast.
Such also, bis Du Deine eXT VSTs im linken Paneel findest. Wähl den Ordner aus, dann wähle „add“
(hinzufügen).
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Dann schreib einen Namen, den Du Dir merken kannst, etwa "eXT VSTs" in den Menü – Text und drück
„Eingabe“.
Ein OK, und fertig ist das VST Setup. Du kannst es jederzeit wiederholen, wie oben gezeigt rechtsklick
im Hauptfenster und „folders“ wählen.
Wenn Du nun die "My Plugins" (meine plugins, also Effekte und Synthesizer) im Browser expandierst,
siehst du eine weitere Sektion, eXTs VSTs, die die zwei neuen VST-Versionen enthalten. Du findest sie
auch in den Menüs, mit denen Du VSTs in eXT einsetzen kannst. (das wirst Du gleich im nächsten Bild
sehen...).
Auf die gleiche Art und Weise kannst du weitere VST – Ordner hinzufügen, ganz gleich, wo diese Ordner
sich auf deiner Festplatte befinden. Es müssen nicht alls VSTs, die Du benutzt, alle zusammen in einem
einzigen Ordner sein.
Hier kannst Du sehen, wie Du ein eXT VSTi als ein Instrument für eine MIDI – Spur (MIDI track) in den
Sequenzer laden kannst. Es wird dann im Mixer genau wie jedes andere VSTI erscheinen. Du kannst es
öffnen und im VSTI damit arbeiten, ganz wie Du willst.
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Öffne das energyXT VSTi, indem Du auf [e] klickst. Du findest das Zeichen direkt neben dem Namen
des Instruments im Hauptmixer (Main mixer). Nachdem du also EnergyXT in EnergyXT geladen hast,
siehst Du ein weiteres eXT Hauptfenster. (main window). Hier kannst Du Ketten mit Effekten bilden,
verschiedene Sequenzer laden, oder… ich überlasse Dir selbst, dir das alles für einen Moment
auszumalen.
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13 eXT Presets benutzen
Ich habe einige Akkorde (“chords”) und Arpeggios, die Shifrin geschaffen hat, in das “beginner’s pack”
aufgenommen.
Hier werde ich den Arpeggiator benutzen, um zu zeigen, wie man diese presets benutzt.
13.1 Einen Arpeggiator und ein VST Instrument benutzen
Laß uns den Arpeggiator (Arp) benutzen, macht Spaß.
Zuerst starte ein neues Projekt, indem Du “New” im Hauptfenster klickst (und, falls eXT Dich zum
Speichern auffordert, klick “yes”, um dein vorheriges Projekt zu speichern, falls es Dir gefällt.)
Laß uns die “Arp” Komponente und ein anderes VSTi hinzufügen. Du weißt schon, wie, rechtsklick im
Hauptfenster, wähle „arpeggiator“, noch ein Rechtsklick, wähl Deinen VST – Ordner und such Dir ein
Instrument aus.
Diesmal nehme ich den CM303, auch er erhältlich in jeder Ausgabe des englischen “Computer Music“
Magazin. Das VSTi ist von Muon Software.
Nun verbindest Du unsere Komponenten, indem Du “Drähte” ziehst:
• vom MIDI - Eingang (“Master In MIDI out”) zum Arpeggiator MIDI In,
• vom Arpeggiator MIDI out zum CM303 MIDI in,
• vom CM303 Audio – Ausgang (“audio – out) zum eXT – Ausgang (Master Out Audio In).
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Schalte den Sequenzer im Mixer stumm (“mute”) und drück eine Taste auf Deinem MIDI-keyboard. Du
wirst einen sich wiederholenden “beat“ hören – es ist das Standard – Pattern des Arpeggiators.
In diesem Handbuch zeig ich Dir genug vom Arpeggiator damit du die Arpeggio presets benutzen
kannst, nicht alle Möglichkeiten, die der Arpeggiator bietet.
13.2 Die Arpeggio Patterns finden
Öffne den Arpeggiator – Doppel – oder Rechtsklick – und wähl „Edit“. Du siehst die 4 Noten in unserm
„default“ – Pattern in der Mitte des Fensters.
Wir werden den Ort mit den Arpeggio presets wählen. Klick “File”, dann “folder” (was, wie Du schon
weißt, Ordner heißt).
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. . . und navigier Dich zum eXT – Ordner. Von da zu den “eXT presets”, wähl “arpeggios,” klick OK.
Von jetzt an wird eXT im eingestellten Ordner starten, wenn Du Arpeggios laden willst. Wie immer
kannst Du die Einstellung zu jeder Zeit ändern. Wenn du gar keinen Ort angegeben hast, wird eXt vom
Basisordner aus suchen, wenn Du ein Arpeggio laden möchtest.
Nur zur Vorsicht: setz diese Einstellung nicht auf einen Ordner wie C:\ oder andere übergeordnete – eXT
würde sonst die gesamte Partition durchsuchen, und das könnte sehr, sehr lange dauern...
13.3 Ein Arpeggio – Pattern laden
Klick “File”, wie schon oft beschreiben, und lade das gewünschte Arp pattern. (Der Befehl “Append”, was
soviel bedeutet wie anhängen, hinzufügen, fügt – surprise, surprise – ein Arpeggio zu einem schon
existierenden hinzu…)
Du siehst das Arpeggio pattern im Arp. Vielleicht mußt Du die Fenstergröße verändern, um alles sehen
zu können.
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Neben der Piano – Rolle findest Du hier auch wieder eine Anschlagsstärke-Regelung (velocity) unten im
Fenster, in der du die velocity für Deine Noten verändern kannst. Beneath davon ist die CC (control
change) Ansicht. Hier kannst Du eine CC – Hüllkurve ( merk Dir das Wort “envelope” dafür, da es in eXT
und in vielen anderen Programmen erscheint) einstellen, die Dein arpeggio-pattern steuert oder
begleitet.
13.4 Playing the Arpeggio Pattern
Drück irgendeine Taste auf Deinem MIDI keyboard, und halte sie gedrückt.
Hier noch ein paar weitere Dinge, die Du ausprobieren könntest:
• Möchtest Du Dein Arpeggio mit halbem Tempo abspielen, wähle “8” von der Tempo-Liste
(drop-down list). Für ein viertel des ursprünglichen Tempos, wähl „4“.
• Wenn Dein VST – Instrument “velocity-modulated” ist, das heißt, von der Anschlagsstärke, mit
der Du auf Deine Tasten haust oder die Du von Hand in die Piano – Rolle eintippst, kannst Du
diese velocity der Noten ändern. Klick auf die velocity – Ansicht. Versuch, mit der Maus
verschiedene Kurven einzuzeichnen, für einzelne oder alle Notenschritte. (hier vergleichen mit
Original, klingt etwas falsch, hüstel)
• Möchtest Du “swingen” :), änder den “Q” Wert auf, zum Beispiel, 16.
• Ist Dir nach einem anderen (Original) - Pattern, klick “Rnd” (random, also Zufall), direkt unter dem
Gitter der Piano – Rolle. (Du kannst auch gleich mehrmals drücken. Eingefügt G.F.)
Die Standardeinstellung (“default”) der Zufalls-Funktion (“Rnd function”) verändert nur die Tonhöhe, also
den “pitch”. Wenn du auf den “>” – Knopf nach dem Rnd button klickst, kannst du auch den Prozentsatz
vom Zufall bestimmen lassen, of steps containing a note, the range of velocities and the range of pitches
of the notes. I will leave this for you to experiment with.
13.5 Ein Arpeggio Pattern speichern
Einfach: klick auf die Datei, und speichere sie dann („save pattern“)
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eXT öffnet den Ordner, in dem deine Arpeggios presets sind. Geh zu demUnterordner, in den du deine
patterns speichern willst, wähl einen Namen und klick “OK”.
Das nächste Mal, wenn Du die Datei öffnest, (“File >> Open”), wird dein neues pattern geladen werden.
Ein paar Ergänzungen: möchtest Du einen neuen Unterordner erstellen, kannst Du einen existierenden
Ordner rechts-klicken und einen neuen ergänzen (“create folder“), wie wir es schon getan haben. Oder
du kannst einen Ordner zu deinem favourite Arpeggio Ordner erstellen, genau wie eben beschrieben.
Das Ziehn („drag and drop”) von Arp(eggiator) patterns vom eXT Browser ist (noch) nicht verfügbar.
Ich überlasse Dir, alles Weiter im Arpeggiator herauszufinden, und Neues zu schaffen...
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14 Wie Du Deine eXT Lizenz installierst
Wenn Du im Hauptfenster “öffnen klickst, (“open”), und dann auf “Yes”, um Änderungen an Deinem song
zu speichern, (“save changes” --> yes), wird das Fenster angezeigt, in dem Du deine songs öffnen
kannst. Wenn Du dann den gesuchten song gefunden hast und auf ihn klickst, geschieht – nichts. Du
brauchst eine EnergyXT-Lizenz, um Deine songs öffnen zu können! [Das ist eine besonders faire Art,
denn Du kannst im Demo-Modus soviele songs wie Du möchtest beginnen, und sie sind nicht verloren,
wenn Du eine Lizenz kaufen möchtest…]
Ich bin sicher, Du HAST inzwischen schon eine energyXT Lizenz gekauft! Die Lizenz – Schlüssel-Datei
(“licence key file”) heißt “massiva.key” hast Du in einer email zugeschickt bekommen. Kopiere die Datei
zuerst auf eine Diskette oder einen USB-Stick oder eine CD-Rom, damit Du eine Sicherheitskopie hast!
Als zweiten Schritt speicher den key-file in einem passenden Ordner; ich hab den gleichen gewählt, in
dem auch mein energyXT Standalone ist.
Um die Lizenz zu installieren, geh ins Hauptfenster von eXT, klick rechts irgendwo im Fenster, und
wähle “Lizenz-Datei installieren” (“Install License File“).
Das Installierungs – Fenster geht auf. Such Deine Lizenz-Datei, wähl sie aus, klick auf sie – OK, fertig!
Dein Name wird im Hauptfenster erscheinen, und von nun an kannst du alle deine songs laden...
Klick auf Öffnen (“Open”) im Hauptfenster, such den song, den du öffnen willst, und doppelklicke auf ihn.
Dein song wird genau so geladen, wie Du ihn gespeichert hattest. Du kannst an deinem Meisterwerk,
einem Klingelton oder dem nächsten chart-topper oder an einem völlig neuen Stil arbeiten, oder . . .
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14 Wie Du Deine eXT Lizenz installierst
Zum Schluß, wenn du den Öffnen-Menu – Knopf drückst, das [...], wirst du eine Liste sehen:
• ”Neu” (“New”) erlaubt Dir, ein neues, leeres Projekt zu starten, oder eines mit einem Sequenzer.
Falls du die 2.Möglichkeit wählst, wirst du sehen, daß der Sequenzer “gedockt”, also versteckt ist.
Er wird in seinem eigenen Fenster angezeigt, und sein Name erscheint in der Seitenliste; du
kannst ganz einfach zwischen dem Hauptfenster und dem Sequenzer hin- und herwechseln, klick
einfach auf den Namen.
• Die zweite Sektion listet die songs auf, die du zuletzt gespeichert hast. Einfach draufklicken, und
der jeweilige song wird geladen.
• Die dritte Abteilung ist eine Auflistung deiner Projekt-Ordner. Du kannst die songs in deinen
Projekt-Ordnern selbst sehen, und natürlich die Unterordner. Du kannst dir dort heraussuchen,
was du öffnen möchtest.
Nachdem du die Lizenz installiert hast, erstellt eXT eine neuen Lizenz - Datei, „energyXT.key“ in deinem
energyXT Standalone Ordner. Du solltest diese Datei im Explorer auch in Deine(n) VST-Ordner
kopieren, damit auch die Instrument- und Effekt-Versionen von eXT ihre Lizenz haben. Außerdem ist es
nie eine unsinnige Handlung, oh Computercrash, die Lizenzdatei zu sichern. Das ist nicht nur ein guter
Rat Deiner Großeltern, sondern auch von mir. Also von größter Bedeutung. . . Solltest Du je Probleme
haben, songs oder Projekte zu öffnen, ist es eine gute Idee, nachzuschauen, ob der Lizenzschlüssel
auch in den Ordnern ist.
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15 Und das ist nur der Anfang. . .
Wie am Anfang erwähnt, installiert das eXT setup – Programm von asseca den „energyXT Commands
Guide“. Es ist ein Handbuch für sämtliche Befehle und Handlungen, die Du in eXT nutzen kannst. Es ist
nach den jeweiligen Anwendungen geordnet, und du findest nebenbei auch alle „shortcuts“ dort.
Ich würde auf keinen Fall mal eben so den gesamten “command’s guide” durchlesen. Er ist mehr als
eine Referenz gedacht, Du kannst immer nachschlagen, was Du grade nicht verstehst. Sieh Dir kurz den
Inhalt an, --> Start, Alle Programme, energyXT, und dann -->eXT Commands.
In diesem Menu wirst Du auch die Anleitung für die “shortcuts” (Tastenkürzel) finden.
asseca's energyXT Seiten stecken voller sehr guter und nützlicher Ressourcen für energyXT. Sieh sie
Dir an.
Und, zum Abschluß, solltest Du irgendwelche Fragen haben, frag!, im KvR energyXT Forum.
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Erste Schritte mit EnergyXT

Transcription

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