drive 38.qxp - Subaru Presse
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April 2006 Nr. 38 A Anzeige Editorial Liebe Subaru-Fahrer, wir haben im Februar unsere Initiative „Autogas ecomatic®“ gestartet. In diesem Rahmen bieten wir für die meisten Modelle Umrüstsätze für den Betrieb mit Autogas an. Diese Umrüstung auf den bivalenten Betrieb mit Autogas ist eine hochattraktive Möglichkeit, die Kraftstoffkosten zu senken. Ohne Einbußen bei Leistung, Komfort und Sicherheit sind im Autogasbetrieb erhebliche Einsparungen möglich. Außerdem schonen Sie die Umwelt, denn Autogas ist ein sehr sauberer Brennstoff. Die alten Einwände und Vorurteile gegen den alternativen Kraftstoff gelten heute nicht mehr. Der ADAC bestätigt auf seiner Homepage unter dem Stichwort „Autogas“, dass es keine Hinweise aus der Praxis gebe, „dass bei diesen Fahrzeugen ein erhöhtes Sicherheitsrisiko besteht. Crash- und Brandtests zeigen, dass sie nicht gefährlicher sind als vergleichbare Benzinfahrzeuge.“ Außerdem ist die Autogastechnik ebenso sicher und langlebig wie ein reiner Benzinbetrieb, und deshalb gewähren wir für AutogasFahrzeuge auch unsere übliche Dreijahres-Garantie oder bis maximal 100.000 Kilometer Gesamtfahrleistung. Seit dem 1. Januar 2006 ist die Subaru Deutschland GmbH außerordentliches Mitglied im Deutschen Verband Flüssiggas e.V. (DVFG). Damit dokumentieren wir, dass unsere Aktivitäten im Bereich Autogas langfristiger Natur sind. Wir wollen uns dafür stark machen, dass Erdgas und Autogas gleich behandelt werden: Die Steuersätze, die für Erdgas schon bis 2020 verlängert wurden, sollten auch für Autogas gelten, dessen Förderung derzeit 2009 ausläuft. Aber es bewegt sich etwas. Im „Entwurf eines Gesetzes zur Neuregelung der Besteuerung von Energieerzeugnissen und zur Änderung des Stromsteuergesetzes" (Stand 30.01.2006) ist als Begünstigungszeit- raum für Flüssig- und Erdgas Ende 2015 vorgesehen. Das bedeutet gesetzliche Gleichbehandlung - immerhin. Als treue Subaru-Fahrer wissen Sie, das Subaru einen vortrefflichen Kundendienst hat. Auch die Leser des Fachmagazins „auto motor und sport“ honorieren die Qualität unseres Dienstes am Kunden und haben Subaru bei der Wahl „Die besten Autos 2006“ in der Kategorie „Guter Kundendienst“ auf Platz 1 gewählt – vor BMW, Lexus, Toyota und Porsche. Ein glänzendes Ergebnis. Jens Becker Managing Director der Subaru Deutschland GmbH Dass der beste Kundendienst überfordert ist, wenn das Produkt nicht stimmt, versteht sich von selbst. Unsere Produkte, unsere Autos, zeichnen sich durch ein Höchstmaß von Qualität aus. Das beweist der AutoBild TÜV-Report 2006. Der Forester gewinnt in der „Königsklasse“, der Legacy behauptet sich prächtig auf Rang 7 gleichauf mit dem Mercedes SLK. Das ausgezeichnete Abschneiden bestätigt die Ergebnisse der letzten Jahre: Immer war Subaru auf Spitzenpositionen zu finden. Eindrucksvoller lässt sich der hohe Qualitätsstandard unserer Allradfahrzeuge nicht untermauern. Doch wir wollen uns nicht auf den Lorbeeren ausruhen, sondern hohe Qualität zu höchster Qualität weiter entwickeln. Deshalb haben wir SIM gegründet, das Subaru Institute of Management, eine exklusive Lernplattform für ausgewählte Partner unseres Vertriebsnetzes. Dieses Projekt ist auf mehrere Jahre angelegt und wird die Qualität im Händlernetz signifikant steigern. Das Ziel ist klar: Wo wir die Nummer 1 sind, wollen wir es bleiben. Wo wir nicht die Nummer 1 sind, wollen wir es werden. In diesem Sinne. Ihr Jens Becker drive 3 Inhalt Editorial 3 Inhalt 4 TÜV-Report Forester siegt in der Königsklasse 6 Die Kraft und die Herrlichkeit 8 Turbo-Power Subaru ecomatic® Fahrbericht Technik & Design 12 Outback 2.5 Autogas 14 Hybrid Concept Car B5-TPH Der erste Damen-Cocktail der Welt 18 Wirtschaft Wachsen ohne Wachstumsmärkte 20 Zubehör 22 Er-Fahrungen 24 Japan Sicherheit Subaru Institute of Management 25 Die Magie der Mangas 26 Subaru souverän im Crash 28 Magazin 30 Aus aller Welt 34 Pressespiegel/Impressum 35 drive 6 16 Lebensart Unternehmen 4 Autogas-Initiative 2006 Sieg in der Königsklasse: Der Forester gewinnt. Beim AutoBild TÜV-Auto-Report 2006 hat der Forester in der Klasse der ein- bis dreijährigen Fahrzeuge mit der niedrigsten Mängelqoute gewonnen. „So sehen Sieger aus“, titelt der TÜV und stellt den Bestseller ins Rampenlicht. 16 B5 TPH: Die Zukunft fährt Hybrid: Fossile Brennstoffe werden knapp und teuer, der Wechsel hin zu elektrischen, sauberen und erneuerbaren Energieträgern ist unvermeidlich. Mit dem B5 TPH startet Subaru in die Hybrid-Zukunft. 29 Subaru überzeugt im Crash: Die Marke mit den sechs Sternen hat ein Abonnenment auf Fünf-SterneWertungen bei internationalen Crashtests. Jüngster Sterne-Sieger wurde der B9 Tribeca, den Subaru im Herbst auf dem deutschen Markt einführt. TÜV Auto-Report 2006 Forester gewinnt die Königsklasse Glanzvolle Bilanz beim AutoBild TÜV Auto-Report 2006. Die TÜV-Experten zollen den Subaru-Modellen höchste Anerkennung und großes Lob. Forester: „So sehen Sieger aus!“ – Legacy: „Ein heimliches Talent“. Der Subaru Forester belegt beim renommierten AutoBild TÜV Auto-Report 2006 Rang 1 in der „Königsklasse“: Mit einer Mängelquote von lediglich 3,0 Prozent siegt der Subaru Forester im Rennen um den Spitzenplatz bei den „bis zu drei Jahre alten Pkw“ mit den wenigsten Mängeln. „So sehen Sieger aus!“ loben die TÜV-Prüfer das SUV aus dem Haus des weltgrößten Herstellers von Allrad-Pkw. Stattliche 78,7 Prozent aller Forester präsentieren sich bei ihrer ersten Hauptuntersuchung beim TÜV nach drei Jahren völlig mängelfrei. nisse der letzten Jahre: Immer war Subaru auf Spitzenpositionen zu finden. Eindrucksvoller lässt sich der hohe Qualitätsstandard der Allradfahrzeuge aus Friedberg kaum untermauern. „Das ist ein glanzvolles Ergebnis“, kommentiert SubaruGeschäftsführer Jens Becker den Sieg in der Königsklasse. „Wir verfolgen eine Politik der konsequenten Qualitätssicherung auf allen Ebenen, und deshalb sind wir mit dem Resultat mehr als zufrieden. Wir ernten die Früchte unserer strategischen Ausrichtung.“ Auch der Subaru Legacy schlägt sich in der Königsklasse überzeugend und belegt mit einer Mängelquote von nur 3,8 Prozent Platz 7 gleichauf mit dem Mercedes SLK. So bezeichnet ihn der TÜV Auto-Report 2006 als „Ein heimliches Talent“, das unauffällig auftritt, „im Straßenverkehr ebenso wie bei der TÜV-Hauptuntersuchung.“ Nach dem Legacy (1999) und dem Justy (2001) steht mit dem Forester zum dritten Mal ein Subaru ganz oben auf dem Treppchen der Zuverlässigkeit. Den zweiten Platz teilen sich Mazda Demio und Toyota Yaris. Auf Platz 4 liegen der Porsche 911 und der Toyota Corolla gleich auf. Im Gesamtergebnis des TÜV Auto-Report 2006 stieg die Quote der „erheblichen Mängel“ um 0,2 Prozentpunkte auf 18,9 Prozent und hat damit einen neuen Höchststand erreicht. Das ausgezeichnete Abschneiden der SubaruModelle im TÜV-Report 2006 bestätigt die Ergeb6 drive Erster Platz für den Subaru Forester beim TÜV-Report 2006. Hervorragend schnitt beim TÜV-Auto-Report 2006 auch der Subaru Legacy ab: „Ein heimliches Talent“, titelten die TÜV-Experten. Für den TÜV Auto-Report 2006 wurden die Ergebnisse von rund 7,6 Millionen Hauptuntersuchungen ausgewertet, die der Technische Überwachungsverein 2005 an den in Deutschland zugelassenen Pkw vorgenommen hat. Etwa 81 Prozent bestehen die Hauptuntersuchung auf Anhieb, die übrigen Fahrzeuge müssen erst in die Werkstatt, bevor sie die begehrte Plakette erhalten. Eingang in den TÜV-Report fanden knapp 200 Fahrzeugtypen im Alter von drei bis elf Jahren. 6,6 Prozent aller drei Jahre alten Fahrzeuge nehmen mit erheblichen Mängeln am Straßenverkehr teil (2005: 6,5 Prozent). Bei den vier- bis fünfjährigen Pkw liegt die Mängelquote bei 11,2 Prozent (2005: 11,3 Prozent). 17,2 Prozent der sechs- bis siebenjährigen Pkw sind mit erheblichen Mängeln unterwegs (2005: 17,0 Prozent), gefolgt von 22,7 Prozent (2005: 22,4 Prozent) bei den acht- bis neunjährigen Pkw und 27,6 Prozent (2005: 27,7 Prozent) bei den zehn- bis elfjährigen Fahrzeugen. Insgesamt verschlechtert sich der Zustand der Fahrzeuge auf unseren Straßen zusehends. Neben mangelnder Pflege und Wartung sind unfachmännisches Tuning und schlecht ausgeführte „Do-ityourself-Reparaturen“ weitere Gründe, warum die Autos beim TÜV mit erheblichen Mängeln auffallen. VdTÜV-Geschäftsführer Dr. Klaus Brüggemann appelliert daher an die Autofahrer, besonders auf die Sicherheit ihrer Fahrzeuge zu achten. „Gerade in Zeiten steigender Benzinpreise und höherer Lebenshaltungskosten liegt die Versuchung nahe, am falschen Ende zu sparen. Dies kann aber fatale Auswirkung auf die Sicherheit im Straßenverkehr haben.“ TÜV - seit 45 Jahren mit Plakette Am 1. Januar 1961 wurde in Deutschland die Plakette für die Kfz-Hauptuntersuchung (HU) eingeführt und ist zum Inbegriff einer Prüfung überhaupt geworden: Vorher war es die Aufgabe der Zulassungsstellen, alle Autobesitzer per Post zur nächsten HU an die TÜV-Stationen einzuladen. Doch Ende der 50er Jahre kam Wenn die Plakette vom Gutachter geklebt dieses System ins wird, ist alles im grünen Bereich. Besitzer eines Subaru müssen sich in den seltenstens Wanken: Im Zuge von Wiederaufbau Fällen Gedanken über die Verkehrsund Wirtschaftssicherheit ihres Fahrzeugs machen. wunder war der Arbeitsmarkt fast leergefegt, die Zulassungsstellen litten — wie viele Behörden und Unternehmen — unter Personalmangel und waren kaum noch in der Lage, alle Autobesitzer rechtzeitig einzuladen. Die Lösung war 1961 die Plakettenregelung: Seither erinnert die Plakette auf dem Nummernschild an den Termin für die nächste Hauptuntersuchung. Säumige Autobesitzer können von Polizei oder Ordnungsamt zur Kasse gebeten, das Fahrzeug kann stillgelegt werden. drive 7 Turbo-Power Die Kraft und die Herrlichkeit Der Abgasturbolader ist nach Definition des Lingen-Techniklexikons eine „von den Abgasen eines Verbrennungsmotors angetriebene Turbine zur Vorverdichtung des Verbrennungsgemisches oder der Verbrennungsluft“. Nach der Definition des ambitionierten SubaruFahrers steht der Begriff „Turbo“ vor allem für Fahrspaß bis zum Abwinken. Subaru setzt zwei Turbolader-Versionen in seinen Modellen Impreza WRX STI und Forester 2.5XT ein. Der kompromisslose Trimm auf Leistung verlangt beim Impreza WRX STI, dem Basisfahrzeug für das WRC-Auto, nach einem „Hochdruck-Turbo“, der mit bis zu 1,07 bar Ladedruck arbeitet. Im Forester 2.5XT steht ihm der „Soft Turbo“ zur Seite, dessen Ladedruck auf maximal 0,8 bar begrenzt bleibt. Beide Abgasturbolader mit elektronischer Lade- druckregelung und Ladeluftkühlung, die Subaru von dem japanischen Lader-Spezialisten IHI bezieht, unterscheiden sich bautechnisch nur durch einen anderen Durchmesser. Dies bewirkt zwei Arten von Turbo-Power, doch eines ist beiden Turbo-Boxern gemein: Sie sorgen für eine Menge Freude am Fahren. 169 kW (230 PS) bei 5.600/min leistet der neue 2.5-LiterDOHC-Motor im Forester 2.5XT. Einzigartige Werte im SUV-Segment, in dem der Forester 2.5XT zeigt, wo Bartel den Most holt. In glatten 6,0 Sekunden sprintet der handgeschaltete Forester 2.5XT aus dem Stand auf 100 km/h, erreicht 221 km/h Höchstgeschwindigkeit und zeigt der Konkurrenz die Schönheit seiner verchromten DoppelEndrohre. Kompakt und kraftvoll: Der 280 PS starke 2,5-Liter-Turbo-Boxermotor des Subaru Impreza WRX STI. 8 drive Doch die Höchstgeschwindigkeit ist, auch wenn das paradox klingen mag, eher nebensächlich beim Forester 2.5XT. Drehmoment ist das, was der SUV-Fahrer schätzt, und davon bekommt er reichlich: 320 Nm bei 3.600/min lassen keine Fragen offen: drauf treten und ab. Seine kernige Leistung entfaltet der „sanfte“ Turbo kontinuierlich und nachhaltig. Bei etwa 1 .200/min beginnt der Lader seine Arbeit, erreicht bei Die höchste Evolutionsstufe des Turboantriebs: Bei den Weltmeisterschaftsläufen steht der Turbolader im Subaru Impreza WRC unter Volldampf. 3.600/min seinen maximalen Ladedruck von 0,8 bar und liefert über das gesamte Drehzahlband Turbo-Power für den Alltag. Noch deutlicher besitzt der Impreza WRX STI das Doppelendrohr-Enthüllungspotenzial: Er ist der schnellste straßenzugelassene Impreza aller Zeiten und das allradgetriebene Synonym für „schieres Fahrvergnügen“. Unter der hutzenbewehrten Haube arbeitet der 2.5-Liter-DOHCBoxermotor, dessen Turbolader ihm bei 4.000/min mit den maximalen 1 .07 bar Ladedruck die Kraft und die Herrlichkeit einbläst: 206 kW (280 PS) erreicht er bei 5.600/min, sein maximales Drehmoment von 392 Nm wuchtet er bei 4.000/min an die Kurbelwelle. Schon die nackten Zahlen beflügeln die Phantasie, doch in der Praxis erst gewinnen sie Substanz, erwachen zum Leben und treiben den WRX STI mit Macht nach vorne. In 5,4 Sekunden katapultiert der Turbo-Boxer den Super-Impreza WRX STI aus dem Stand auf 100 km/h, erst bei 255 km/h endet jeder weitere Vortrieb. Damit kann der Impreza WRX STI in der Klasse der Hochleistungssportwagen problemlos mithalten. Mühelos und voller Enthusiasmus fliegt der Schalthebel durch die Kulisse des präzise geführten Sechsganggetriebes, während der Boxer die Leistungsabfrage mit einem lustvollen Knurren quittiert und der Turbolader die Abgabe der Kraft drive 9 Turbo-Power Die Turbohutze auf der Motorhaube ist mehr als nur schmückendes Beiwerk eines Kraftpaketes. Sie sorgt für die effektive Luftzufuhr beim Subaru Impreza WRX STI mit einem dezenten, aber doch unüberhörbaren Pfeifen begleitet. Außerdem haben die Ingenieure das vom Fahrer regelbare serienmäßige Zentraldifferenzial (Driver’s Control Centre Differential — DCCD) überarbeitet. Über einen Drehregler in der Mittelkonsole kann der Fahrer die Kraftverteilung zwischen Vorder- und Hinterachse manuell regeln und das Fahrverhalten noch stärker auf seine persönlichen Anforderungen fokussieren: Wenn der Pilot zur Gattung „Quertreiber“ gehört, dann lenkt er per Knopfdreh mehr Drehmoment an die Hinterachse, und der WRX STI schenkt ihm im Gegenzug — wenn auch nicht ganz so ausgeprägt — die Qualitäten eines Hecktrieblers. Wenn er automatische Balance wünscht, überlässt er die Drehmomentverteilung der Elektronik: Die regelt das dann schon. 10 drive Hochkomplexe Hightech: Das Schnittbild des aufgeladenen 2,5-Liter-Turbo-Boxermotors verdeutlicht das filigrane Zusammenspiel der einzelnen Komponenten. Auch der Forester 2.5XT benötigt den zusätzlichen Lufteinlass, der wesentlich zur Freisetzung der 230 PS im Topmodell der Subaru SUV-Baureihe beiträgt. Abgas-Turbolader Mit einem Turbolader sollen hohe Drehmomente und somit höhere Motorleistungen erzielt werden. Dies gelingt, indem die angesaugte Luft verdichtet wird. Durch die erhöhte Dichte kann bei jedem Einlasstakt mehr Sauerstoff in den Brennraum des Motors gelangen. Mit dem höheren Sauerstoffgehalt ist eine bessere Verbrennung möglich, die Leistung steigt. Die Wärme- und Bewegungsenergie des Motorabgases werden genutzt, um die Abgasturbine des Turboladers anzutreiben. Die Abgasturbine betreibt den Verdichter. Dieser presst die angesaugte Luft zusammen, wodurch sie sich erwärmt. Im Ladeluftkühler wird sie wieder abgekühlt. Mit steigenden Drehzahlen erhöht sich wegen des zunehmenden Abgasstroms auch der Ladedruck und damit der maximale Druck im Zylinder. Um diese Belastung zu minimieren, wird der überschüssige Abgasstrom durch ein Waste-Gate an der Turbine vorbei direkt in den Auspuff geleitet. So wird der Ladedruck ständig auf einen vorgeschriebenen Wert geregelt. Wer derart vorwärts marschiert, braucht eine adäquate Bremsentechnik: Eine Brembo-Rennbremsanlage mit Aluminium-Bremszylindern, Doppelkammer-Bremskraftverstärker, vier großen, innenbelüfteten 17-Zoll-Bremsscheiben, dem elektronisch geregelten Super-Sports-ABS, Querbeschleunigungssensor und elektronischer Bremskraftverteilung EBD sorgt für die standfeste Verzögerung des Super-Sportlers. Eigentlich ließe sich der Impreza WRX STI außerordentlich schaltfaul fahren, aber seien wir mal ehrlich: Wer will das schon? Ich zumindest nicht. Ich will die sechs Gänge des speziell für den WRX STI konzipierten Getriebes nutzen, will Leistung abfragen, durch Kurven jagen und mich in jeder Kurve auf die nächste freuen. Und das geht im neuen Impreza WRX STI besser denn je, ab in Richtung „schier Plaisir". Rolf-Peter Bleeker drive 11 Service: Autogas ecomatic® 2006 Kleiner Umbau, große Wirkung Preiswert tanken und die Umwelt schonen – Subaru macht es mit der Ecomatic möglich. Im Rahmen der Initiative „Autogas ecomatic®“ bietet Subaru maßgeschneiderte Umrüstsätze für den Betrieb mit Autogas an. „Die Umrüstung auf den bivalenten Betrieb mit Autogas ist für unsere Kunden eine hochattraktive Möglichkeit, die Kraftstoffkosten zu senken“, betont Jens Becker, Geschäftsführer der Subaru Deutschland GmbH. „Ohne Einbußen bei Leistung, Komfort und Sicherheit sind im Autogasbetrieb erhebliche Kosteneinsparungen möglich. Darüber hinaus wird auch die Umwelt geschont.“ brennt schadstoffarm, lässt sich gut lagern, ist gut zu transportieren und eignet sich deshalb sehr gut als Kraftstoff. Eine der prägnantesten Eigenschaften ist die hohe Klopffestigkeit, die den Zusatz von Additiven unnötig macht. Autogas ist nahezu schwefelfrei, und die Verbrennung erfolgt fast rußfrei, der Ausstoß des Treibhausgases Kohlendioxid (CO2) wird reduziert. Insgesamt zählen die Emissionen von AutogasFahrzeugen zu den niedrigsten, die sich in Verbrennungsmotoren realisieren lassen. Neben einem Zusatztank müssen eine Zuleitung, ein Verdichter und ein Verdampfer nachgerüstet werden. Alle Aggregate sind TÜV-geprüft und für den Einsatz in den Subaru-Modellen kalibriert. Flüssiggas – allgemein bekannt als Autogas – ist ein Propan/Butan-Gemisch, das als Nebenprodukt bei der Rohölraffination anfällt. Schon bei niedrigem Druck wird es flüssig und lässt sich relativ einfach in geeigneten Druckbehältern speichern. Autogas ist nicht zu verwechseln mit Erdgas, das auch in komprimiertem Zustand gasförmig bleibt. Wegen seiner chemischen Zusammensetzung (Kohlenwasserstoffe) ist Autogas mit Benzin verwandt. Autogas zeichnet sich durch einen hohen Energiegehalt aus, ver12 drive Viele Subaru-Modelle lassen sich jetzt ganz einfach nachrüsten. Bei Subaru wird der Autogastank Platz sparend in der Reserveradmulde installiert, das Reserverad wird durch ein Pannenspray ersetzt, das Kofferraumvolumen bleibt beinahe in vollem Umfang erhalten. Über ein Leitungssystem gelangt das Flüssiggas zu einem Verdampfer und dann als zündfähiges Gemisch in die Zylinder. Die Subaru-Umrüstanlagen wurden in Beispielrechnung: Subaru Forester 2.0X: Jahresfahrleistung 20.000 Kilometer; durchschnittlicher Verbrauch 9,3 l/100 km. Bei der Berechnung ist ein gasspezifischer Mehrverbrauch von 30 Prozent berücksichtigt. Grund: Autogas hat eine im Vergleich zu Benzinkraftstoffen geringere Dichte und somit einen geringer ausfallenden Energiewert. Dies führt zu einem etwas höheren Verbrauch. Kosten mit Superbenzin pro Jahr: 1.860 l x 1,25 EUR = 2.325,00 EUR Kosten mit Autogas pro Jahr: 2.418 l x 0,60 EUR = 1.450,80 EUR Ersparnis pro Jahr: 874,20 EUR Bei einer Jahresfahrleistung von 20.000 Kilometern amortisiert sich der Umbau nach drei Jahren und zehn Monaten. Das entspricht einer Fahrstrecke von rund 70.000 Kilometern. Langzeittests geprüft und zertifiziert. Alle Bauteile sind nach ECE 67 geprüft. Auch der ADAC bestätigt Autogas eine hohe Sicherheit: „Es gibt keine Hinweise aus der Praxis, dass bei diesen Fahrzeugen ein erhöhtes Sicherheitsrisiko besteht, auch nicht aus jenen Ländern, wo relativ viele Autogasautos zugelassen sind. Crash- und Brandtests zeigen, dass sie nicht gefährlicher sind als vergleichbare Benzinfahrzeuge.“ Die Technik ist ebenso sicher und langlebig wie ein reiner Benzinantrieb: Daher bietet Subaru auch eine bis zu dreijährige Garantie oder bis maximal 100.000 Kilometer Gesamtfahrleistung. Der komplette Einbau der Autogasanlage ist ein kleiner Umbau mit großer Wirkung und dauert einschließlich aller Prüfungen etwa zwölf Stunden. Auch die durchschnittlichen Anschaffungskosten halten sich im Rahmen. Die Einbaukosten für ein Subaru Modell mit ecomatic® belaufen sich auf rund 3.100 Euro. Da Autogas wesentlich billiger ist als Benzin – derzeit kostet in Deutschland der Liter Autogas im Schnitt 0,60 Euro (Stand: März 2006) – rechnet sich je nach Jahresfahrleistung die Umrüstung relativ schnell (siehe Beispielrechnung oben). Übrigens: Kein Fahrer eines Autogas-Subaru muss Nachteile bei der Parkplatzsuche befürchten, denn Autogas-Fahrzeuge dürfen seit der Novellierung der Garagenverordnung im November 1993 auch in Tiefgaragen geparkt werden. In Europa fahren derzeit schon rund vier Millionen Fahrzeuge mit Autogas. Nach offiziellen Schätzungen sind es in Deutschland rund 40.000 Autos. Die EU-Kommission sieht bis 2010 weiteres Wachstumspotenzial: Fünf Prozent aller in der EU zugelassenen Fahrzeuge dürften dann mit Autogas fahren. In den Niederlanden, Frankreich, Italien und Polen existiert bereits heute ein flächendeckendes AutogasTankstellennetz. Vorteil Autogas! Autogas (LPG) bietet im Vergleich zu Erdgas (CNG) einige Vorteile: 1. Der End-Energieverbrauch von Erdgas- und Autogasfahrzeugen liegt etwa auf demselben Niveau. Der Primärenergieaufwand einschließlich Bereitstellungsaufwand liegt für Erdgas aufgrund der erforderlichen Kompression an der Tankstelle höher als bei Autogas. 2. Autogas-Tanks werden mit niedrigeren Drücken betrieben (zirka acht bar gegenüber zirka 200 bis 250 bar Erdgas-Befülldruck), was in der Regel eine freiere Formgebung der Kraftstofftanks und somit weniger Einschränkungen der Ladevolumina in Fahrzeugen ermöglicht. 3. Durch die höhere spezifische Energiedichte bei Autogasspeicherung können höhere Reichweiten mit einer Tankfüllung Autogas im Vergleich zu Erdgas (bei gleichem Tankvolumen) erzielt werden, ohne die Nutzlast oder den Stauraum des Fahrzeuges einzuschränken. 4. Für Autogas existiert eine einheitliche europäische Norm hinsichtlich der Kraftstoffqualität: Erdgas wird in wechselnden Gasbeschaffenheiten (H-Gas, L-Gas) angeboten; dies kann gegebenenfalls Rückwirkungen auf das Emissionsverhalten und die Reichweite mit einer Tankfüllung haben. 5. Autogas wird in Tankwagen wie Benzin und Diesel zur Tankstelle angeliefert und gewährleistet damit eine flexiblere Tankstellen-Standortwahl; Erdgas-Tankstellen benötigen einen Anschluss an ein Gas-Versorgungsnetz. 6. Während die spezifischen Treibstoffkosten für Erdgas geringer sind, ist die Erdgas-Nachrüstung deutlich teurer als für Autogas, wodurch sich Autogas-betriebene Fahrzeuge früher amortisieren. 7. Auf EU-Ebene sind beide Gas-Kraftstoffe steuerlich gleichgestellt (Mindeststeuersatz). Die Begrenzung der Gleichstellung in Deutschland bis zum Jahr 2009 wird wahrscheinlich fallen gelassen. Damit könnte auch nach 2009 Autogas weiterhin kostengünstig angeboten werden. 8. Das Tankstellennetz in Deutschland umfasst mittlerweile rund 1.100 Autogastankstellen. Bis Mitte 2006 rechnen Experten mit 1.500 Stützpunkten. Dagegen existieren aktuell nur 663 Erdgastankstellen, die bis 2007 auf nur 1.000 anwachsen sollen. drive 13 Fahrbericht: Outback 2.5i Autogas Verblüffend einfach und kinderleicht Nach zwei Tagen in der Werkstatt ist der Subaru Outback 2.5i bereit für den Einsatz mit Autogas. Ab sofort zaubert er beim Bezahlen an der Tankstelle ein Lächeln auf das Gesicht seines Fahrers. Klack! Der leise metallische Ton aus dem Kofferraum erinnert den Fahrer, dass er eine richtige und wichtige Entscheidung getroffen hat. Jedes Mal, wenn dieses leise Klicken ertönt, zaubert es ein zufriedenes Lächeln auf das Gesicht, denn es ist das Signal dafür, dass der Motor von Benzin auf Autogas umgeschaltet hat. Ab jetzt wird gespart – und zwar kräftig. Nur noch beim Anlassen und für Der Flüssiggastank im Outback passt perfekt in die Reserveradmulde. Das Kofferraumvolumen bleibt vollständig erhalten. Eine Tankfüllung reicht für 400 Kilometer. ein paar Sekunden in der Warmlaufphase versorgt sich der Motor des Outback mit Benzin. Dann klickt es leise, die Anzeige links am Luftausströmer auf dem Armaturenbrett leuchtet grün auf und signalisiert auch optisch, dass der Outback ganz automatisch auf den Kosten sparenden Autogasbetrieb 14 drive umgeschaltet hat. Zu spüren ist kaum etwas. Den Tritt auf das Gaspedal quittiert der Outback mit gewohnter Agilität, weder im Stadtverkehr noch auf der Autobahn lässt sich ein Unterschied zwischen beiden Energieträgern des bivalenten Systems feststellen. Der Vierzylinder-Boxermotor hängt – im Sinne des Wortes – exzellent am Gas, reagiert direkt und spontan auf jeden Befehl des Gaspedals. Zur Sparversion des Tankens kommt man schnell. Innerhalb von zwei Arbeitstagen in der Subaru-Werkstatt bauen die Spezialisten den Gastank in die Reserveradmulde unter dem Kofferraum ein und verlegen die Zuleitungen. Der Kofferraumboden ist nun rund fünf Zentimeter höher als vorher, die Ladekapazität beeinträchtigt das aber nur marginal. Nach dem Einbau des Verdampfers und der Modifikation an der Einspritzanlage ist der Outback 2.5i zur ersten Betankung mit Autogas bereit. Befürchtungen wegen eines zu dünnen Tankstellennetzes sind unbegründet: Aktuell gibt es rund 1.100 Autogastankstellen in Deutschland. Damit sind nicht nur die Großstädte gut bestückt. Und das Netz wächst ständig. Bis Mitte dieses Jahres soll es rund 1.500 Flüssiggastankstellen geben. Der erste Tankstop an der Autogas-Säule, die meist mit den drei Buchstaben LPG (Liquified Petroleum Gas) erkennbar ist, erweist sich als ebenso unkompliziert wie ungewohnt. Dabei ist das Betanken selbst kinderleicht: Einfach den Bajonettverschluss am Outback lösen und den Tankstutzen aufschrauben – fertig. Der Rest funktioniert dann Kinderleicht lässt sich der Flüssiggas-Outback betanken. Noch komfortabler geht es aber an den vielen Gastankstellen mit Bedienung. fast genau so wie bei einem Benziner. Fast, denn beim Lösen des Verschlusses am Gastankstutzen nach dem Tanken entweicht allerdings mit lautem Zischen noch eine kleine Restmenge Gas. Deshalb sollte man beim Tanken am besten einen Handschuh überstreifen. Oder noch besser: Man wählt eine Gastankstelle mit Bedienung, und davon gibt es in Deutschland einige. Man spart mit Autogas nicht nur eine Menge Geld, der Umwelt tut der saubere Kraftstoff ebenfalls gut. Jedes Autogas-Fahrzeug erspart bei einer jährlichen Fahrleistung von 35.000 Kilometern der Atmosphäre rund 1,19 Tonnen des Treibhausgases CO2 ein. Nach dem Fortschrittsbericht der Bundesregierung zur nationalen Nachhaltigkeitsstrategie könnten im Jahr 2020 rund eine Million Autogas-Fahrzeuge auf Deutschlands Straßen rollen. Die sauberen AutogasAutos würden jährlich unsere Umwelt um rund 1,2 Millionen Tonnen CO2 entlasten und könnten die Gefahr von Sommersmog um bis zu 67 Prozent senken, denn die Verbrennung vollzieht sich nahezu schwefelfrei und so gut wie rußfrei, der Ausstoß an CO2, Benzol und Aldehyden wird wesentlich gemindert. Der Einbau der Flüssiggasanlage wird in den Fahrzeugpapieren dokumentiert. Selbstverständlich erfüllt das umweltfreundliche System die strenge Euro 4-Abgasnorm. drive 15 Technik & Design: B5-TPH Die Zukunft fährt Hybrid Fossile Brennstoffe werden knapp und teuer, der Wechsel hin zu sauberen und erneuerbaren Energieträgern ist unvermeidlich. Deshalb entwickelt FHI hochleistungsfähige Energie-Speichersysteme. Hochleistungs-Speichersysteme sind die Schlüsseltechnologie für Fahrzeuge mit Hybridsystemen, Brennstoffzellen und Elektroantrieb. Subaru-Mutterkonzern Fuji Heavy Industries (FHI) hat zwei neue Technologieprojekte aufgelegt, die auf die Entwicklung umweltfreundlicher Fahrzeuge zielen: 1. Turbo Parallel Hybrid (TPH): Dabei handelt es sich um ein revolutionäres Antriebssystem für das Hybridfahrzeug HEV, das Subaru im Jahr 2007 für einen groß angelegten Feldversuch in Japan auf den Markt bringen wird. 2. Der Lithium-Ionen-Kondensator (Li-ion): Diese Technologie steigert die Kapazität der Energiespeicher ganz erheblich. Strategisch ist die TPH-Technologie als Energiequelle für saubere Fahrzeuge für Subaru von hoher Bedeutung. Mit dem klaren Entwicklungsfokus auf eine künftige Großserienfertigung wird das System in die Subaru-Kerntechnologien Boxermotor und Symmetrical AWD integriert. Der Versuchsträger B5-TPH präsentiert sich zurzeit auf den Auto-Messen rund um die Welt. Bei der Turbo Parallel Hybrid-Technologie wird ein dünner, zehn Kilowatt starker Elektromotor direkt auf der Kurbelwelle des Verbrennungsmotors platziert. Er spielt eine wichtige Rolle, da er das Drehmoment bei niedrigen Drehzahlen erheblich verstärkt. Die Kombination des Generators und des BoxerTurbomotors, der nach dem MillerPrinzip (siehe Kasten) arbeitet, liefert einerseits außerordentliches Drehmoment bei mittleren Beim B5-TPH wird ein Elektromotor zwischen Verbrennungsmotor und Automatikgetriebe direkt auf die Kurbelwelle platziert. 16 drive Noch ist der B5-TPH ein Versuchsfahrzeug, doch schon bald könnte das Coupé in Serie gehen und bei Subaru ein neues Technologiezeitalter einläuten. Drehzahlen und anderseits enorme Beschleunigung und hohe Wirtschaftlichkeit im Alltagsbetrieb. Zur exzellenten Leistungsfähigkeit in allen Bereichen trägt Motor-Assist bei: Dabei greift der Elektromotor frühzeitig ein und behebt auf diese Weise die für Turbomotoren typische Drehmomentschwäche bei niedrigen Drehzahlen. So bringt das TPH-System das Turbotriebwerk über das gesamte Drehzahlband auf eine höhere Leistungsstufe. Außerdem sind in dem neuen Hybrid-AWD-System entscheidende Funktionen vereint: Der Elektromotor treibt die Räder an, der Generator gewinnt die Bremsenergie zurück und leitet diese „regenerative“ Energie in die Batterien. Zur Steigerung des Wirkungsgrades von TPH setzen die Ingenieure auf hochleistungsfähige Mangan-Lithium-Ionen-Batterien, die gemeinsam mit dem Kooperationspartner NEC Lamillion Energy Co., Ltd. entwickelt werden. Dieses Joint Venture zwischen FHI und NEC wurde bereits 2002 gegründet. Der B5-TPH ist mit einer dieser hochmodernen Liion-Batterie bestückt, die den Elektromotor mit Strom versorgt. Verglichen mit Nickel-Metallhydrid-Batterien, wie sie normalerweise in vielen Hybridfahrzeugen verwendet werden, übertrifft die Mangan-Lithium-Ionen Batterie diese an Energiedichte, gleichzeitig blieben die überlegene Fähigkeit der spontanen Ladung und Zündung sowie die außerordentliche Langlebigkeit normaler Kondensatoren erhalten. Neue Materialien an der Anode des Li-ion-Kondensators verdoppeln theoretisch die Speicherkapazität heutiger Kondensatoren, Der Miller-Zyklus 1947 meldete der Amerikaner Ralph Miller seinen „Miller-Motor“ zum Patent an. Durch Modifikationen am Active Valve Control System (AVCS) des Vierzylinder-Turbo-Boxermotors verzögert der „Miller-Zyklus“ das Schließen der Einlassventile. Dabei wird ein Teil des angesaugten LuftBenzin-Gemischs durch das Einlassventil, das im Verdichtungstakt noch eine Zeitlang offen steht, sofort wieder ausgestoßen. So sorgt der MillerZyklus für einen geringeren Kraftstoffverbrauch im täglichen Fahrbetrieb. Der Turbomotor verliert nichts von seiner Leistungsfähigkeit bei hohen Drehzahlen, Verbrauch und CO2-Emissionen werden gesenkt. indem sie die Pre-Doping-Technik einsetzen: Dabei bestehen Elektrolyt und die negative Elektrode (Kathode) aus einem neu entwickelten Li-ion-Karbonmaterial, und diese Technologie ermöglicht den Einschluss einer großen Anzahl von Lithium-Ionen an der Kathode, erhöht damit Ladekapazität und elektrische Potenzialdifferenz und ermöglicht hohe Spannungen, ohne die Leistung der positiven Elektrode (Anode) zu beeinträchtigen. Die Batterieeinheit ist mit der elektronischen Kontrolleinheit in einer Baugruppe untergebracht und befindet sich im Heck des Fahrzeugs. So richtungweisend wie die revolutionäre Hybrid-Technologie ist der Subaru B5-TPH. Das Konzeptfahrzeug auf der Basis des Outback ist eine Mischung aus Sportkombi, Coupé und SUV und entwickelt das Design-Thema „Crossover“ weiter. So überzeugt der B5-TPH nicht nur wegen der reinen Funktionalität — er sieht einfach gut aus. Damit zeigt er die neue Dimension von Attraktivität künftiger Subaru-Modelle. drive 17 Lebensart Der erste Damen-Cocktail der Welt Unter meinen Schuhen knirschen die Erdnussschalen, die fast lückenlos den Boden bedecken. An der Decke schwingen die blattförmigen Fächer, die ein lautlos arbeitender Elektromotor hin- und her bewegt. Zauberhafte Bedienungen füllen die Knabberschalen ständig nach mit eben jenen frischen Erdnüssen, die in zwei großen Säcken in einer Ecke stehen. Am Tresen aus dunklem Tropenholz amüsiert sich ein internationales Publikum, und wer kein Bier in der hohen Glasstange im hölzernen Halter vor sich stehen hat, der trinkt „Singapore Sling“, einen geschichtsträchtigen Cocktail, von dem Insider und Kenner behaupten, man könne ihn rein und unverfälscht nur hier, an der Stätte seiner Geburt, zu sich nehmen, in der „Long Bar“ im Hotel Raffles in Singapur. Ohne den chinesischen Barkeeper Ngiam Tong Boon, der anno 1915 die Herrschaft an der Long bar innehatte, gäbe es den Singapore Sling wahrscheinlich nicht. Dem Guten war in einer stillen Stunde eine tief schürfende Erkenntnis gekommen, die ihn zu jenen kolonialen Zeiten von seinen Berufsgenossen fundamental unterschied: „Wenn Damen in die Bar kommen, dann folgen automatisch mehr Männer." Das konnte 18 drive dem Geschäft nur gut tun. Also erfand er den Singapore Sling, der als erster „Damen-Cocktail“ in die Geschichte eingehen sollte. Das erdige Dekor der zweigeschossigen Bar – die Long Bar oben, die Writer’s Bar unten – ist den malaiischen Plantagen der goldenen 20er Jahre nachempfunden. Wer sich durch die endlos lange Liste der alkoholischen Flüssigkeiten trinken will, der hat sich wahrlich Großes vorgenommen. Auf dass ihn das gewaltige Angebot nicht vorzeitig aus den Schuhen hebe, serviert die Küche der Long Bar eine nicht ganz so üppige, aber wohlschmeckende Auswahl von asiatischen und traditionellen Bar-Spezialitäten – und damit ist feste Nahrung gemeint. Das „Raffles“ wurde im Jahr 1886 als erweitertes Gästehaus des britischen Kolonialoffiziers Captain Dare eröffnet. Anlässlich seines 100. Geburtstags anno 1987 wurde das „Raffles“ zum nationalen Wahrzeichen ernannt. Es ist eines der letzten großen Hotels des 19. Jahrhunderts, die noch auf der Welt existieren. Und es ist mehr als eines der besten Hotels der Welt, es ist eine Legende. Ob Schriftsteller, Schauspieler und Staatschefs oder Prominenz – wer immer es sich leisten konnte und kann, für den gibt es in Singapur nur eine Adresse: das „Raffles“ an der Beach Road mit eben der legendären „Long Bar“ und der mindestens ebenso legendären „Writer’s Bar“. Die ist kleiner und intimer und zählte zu den bevorzugten Plätzen für Zechgelage großer Schriftsteller. Ich nenne nur Somerset Maugham, dessen wilde Whisky-Orgien so legendär sind wie die Bar selbst. 1936 feierten Königin Mary und König George V. ihr Silbernes Thron-Jubiläum im „Raffles“, und der Glanz der britischen Royals strahlte auf das edle Etablissement ab. Tradition und Geschichte gelten viel im „Raffles“, man ist stolz auf Namen und die große Vergangenheit: Der hoch gewachsene Sikh-Portier in seiner prächtigen Uniform demonstriert dies mit hoheitsvollem Habitus an jedem neuen Tag. Rolf-Peter Bleeker drive 19 Wirtschaft Wachsen ohne Wachstumsmarkt Traditionelle, produktzentrierte Strategien allein führen nicht zu echtem Wachstum, besonders nicht in einem schwachen Gesamtmarkt. Beim Rezept für Erfolg gegen den Trend steht im Mittelpunkt — der Kunde. Der Automobilmarkt in Deutschland enttäuscht. Im letzten Jahr wurden 3.342.122 Fahrzeuge neu zugelassen, 75.296 mehr als 2004. Das ist ein Plus von gerade einmal 2,3 Prozent. In den Vorjahren sah es noch schlechter aus: Das Jahr 2004 verzeichnete 3.266.826 Neuzulassungen – ein Plus von 0,92 Prozent. 2003 sank der Gesamtmarkt (3.236.938 Einheiten) um 0,49 Prozent zu 2002 (3.252.898 Einheiten). Da darf man feststellen: Rasantes Wachstum sieht anders aus. Die Rabattschlachten haben sich als nicht zielführende Marketing-Sackgasse erwiesen. Die Käufer halten sich trotz zum Teil horrender Nachlässe mit dem Kauf zurück – aus Angst vor dem Verlust des Arbeitsplatzes und vor neuen staatlich verordneten Belastungen. Hinzu kommen die explosionsartig gestiegenen Spritpreise, die abschreckend wirkten und weiter wirken. Unsere Marke zeigt nicht die Schwäche des Gesamtmarkts. Subaru wuchs 2005 in Deutschland um 10,76 Prozent – mehr als vier Mal so stark wie der Gesamtmarkt. Mit 10.200 neu zugelassenen Autos haben wir 2005 trotz des schwachen Umfeldes erstmals seit 1999 in Deutschland wieder die 10.000er-Grenze überschritten. Damit sind wir jetzt im dritten Jahr hintereinander gewachsen, was für die Kontinuität in der Entwicklung der Marke spricht. Die jährlichen Wachstumsraten in der Größenordnung von jeweils rund zehn Prozent dokumentieren die Dynamik, die Subaru an den Tag legt. Was noch viel wichtiger ist und für die Kraft der Marke spricht: Wir wach20 drive sen ohne Wachstumsmarkt, denn wir haben uns schon in der Vergangenheit nicht allein auf die klassischen, rein produktorientierten Strategien verlassen. Die sind unbestritten wichtig, doch sie haben ihre natürlichen Grenzen: Viele Unternehmen können mit produktzentrierten Strategien gerade einmal die sinkenden Umsätze und Gewinne abfedern, die der verschärfte Wettbewerbsdruck nach sich zieht. Konkret bedeutet das: Sie geben viel Geld aus, um den aktuellen Status Quo zu erhalten. Wachstum erreicht man durch solche Strategien nicht. Dazu braucht es andere Ideen. „NachfrageInnovation“ nennt die Unternehmensberatung Mercer Management Consulting ein Rezept, das aus der Wachstumsschwäche herausführen soll: „Statt in stagnierenden Märkten mit starkem Wett- Jens Becker, Managing Director der Subaru Deutschland GmbH, sieht nur in der absoluten Kundenorientierung eine Möglichkeit, gegen den Trend weiter zu wachsen. Während sich der Gesamtmarkt der Neuzulassungen von Automobilen in Deutschland (rote Linie) im Schneckentempo entwickelt, legt Subaru Deutschland (blaue Linie) ein rasantes Wachstum hin. bewerb die Preise immer weiter zu senken, müssen Unternehmen verstärkt kundenzentrierte Strategien rund um ihr Kerngeschäft entwickeln.“ Dem kann ich nur beipflichten. Ob diese Erkenntnis allerdings unbedingt eine „Innovation“ ist, wage ich zu bezweifeln. Wir wenden dieses Rezept seit Jahren erfolgreich an: Bei Subaru steht der Kunde konsequent im Mittelpunkt der Unternehmenspolitik, denn nur der Kunde kann den Wachstumsmotor auf Touren bringen. Wir haben die ausgetretenen, produktzentrierten Pfade längst verlassen und uns für eine kundenzentrierte Strategie entschieden. Das bedeutet: Bei Subaru werden nicht nur die Produkte selbst ständig verbessert, sondern das gesamte Umfeld optimiert. Wir schaffen höchste Qualität in der Beziehung zwischen unseren Kunden und unserer Marke – mit Leistungen, die unseren Kunden das Leben erleichtern, mit vorbildlichem Service, mit exzellenten Produkten. Wir beteiligen uns nicht an den Rabattschlachten, die seit einiger Zeit auch auf dem deutschen Markt toben, sondern wir betreiben eine wertorientierte Preispolitik. Das heißt: Wir gewähren keine Riesennachlässe beim Neuwagenkauf, die den Wert der Gebrauchtfahrzeuge zerstören. Damit betreiben wir aktiven Kundenschutz. Unsere konsequente Kundenorientierung legt das Fundament für eine solide Unternehmensentwicklung, und das sehen wir nicht allein im stetigen und nachhaltigen Wachstum, sondern auch bei Markenloyalität und der Kundenzufriedenheit. Die ist so exzellent, dass wir seit Jahren bei den einschlägigen Befragungen einen Titel nach dem anderen gewinnen. Diesen Nachhaltigkeitsfaktoren, die in unserem Wirkungssystem im Verbund mit anderen Elementen von hoher Bedeutung sind, verdanken wir den dauerhaften Aufschwung. Auch für dieses Jahr erwarten wir einen Anstieg der Subaru-Neuzulassungen – stetig, nachhaltig und profitabel für uns und unsere Partner. Auf dem Plan für 2006 stehen 11 .500 Einheiten. Damit wir unsere Ziele erreichen können, darf die Politik die Rahmenbedingungen für den Individualverkehr allerdings nicht weiter verschlechtern. Die Autofahrer dürfen nicht mit neuen Kosten wie einer Pkw-Maut auf Autobahnen oder einer CityMaut belastet werden. Unter den exorbitanten Kraftstoffkosten, die sich auf einem sehr hohen Niveau verfestigt haben, haben die meisten Autofahrer schon genug zu leiden. Die meisten fahren ja nicht zum Spaß, sondern sind aus beruflichen Gründen auf ihre Fahrzeuge angewiesen. Und wer kein Geld mehr in der Tasche hat, kann auch nicht konsumieren und die Konjunktur ankurbeln. Für 2007 steht auch noch die Erhöhung der Mehrwertsteuer auf 19 Prozent ins Haus. Wie das zu einem allgemeinen Wachstum führen soll, bleibt ein Rätsel, dessen Auflösung nur die kennen, die sich das ausgedacht haben. Ich würde mir statt Steuererhöhung ein Ideen-Wachstum zur Überwindung der Stagnation wünschen. Das braucht Deutschland am nötigsten. drive 21 Zubehör Kinderleicht bedienbar Sicher und sauber Auch der matschigste Waldweg verliert seine Schrecken, wenn der Hund nachher in der Hundebox im Kofferraum Platz nehmen kann. Das Interieur bleibt sauber und der beste Freund des Menschen fährt ebenso sicher wie die Passagiere auf den Sitzen. Außerdem lässt sich die Hundebox nach Gebrauch leicht ausbauen und vor dem nächsten Einsatz reinigen. Die Boxen sind Für Forester, Legacy Kombi und Outback erhältlich. Die Navigationsgeräte von TomTom überzeugen besonders durch ihre kinderleichte Bedienung. Die Routenberechnung erfolgt blitzschnell und je nach Ausführung ist Kartenmaterial für Deutschland oder Europa im Lieferumfang enthalten. Je nach Version kann ein Handy über eine Bluetooth-Schnittstelle in das System eingebunden werden. Für den guten Ton Der neue Impreza trägt die Gene eines Sportwagens in sich. Mit dem Sport-Endschalldämpfer aus Edelstahl kann man das jetzt auch hören. Er verstärkt den sportlichen Sound, der so konzertant nur aus einem Boxermotor tönen kann. Mehr als nur navigieren Sicher an jedes Ziel führt Sie das Becker Traffic Assist. Das mitgelieferte Kartenmaterial sorgt für eine problemlose Navigation in 27 europäischen Ländern. Aber das Gerät kann noch mehr: Mit eingebautem MP3-Player und Bildbetrachter ist es Navigationsgerät, Musikanlage und Fotoalbum mit kontrastreichem 3,5-Zoll-TFTTouch-Screen-Display in einem. Zwei Standard-Akkus sorgen auch außerhalb des Fahrzeugs für beste Orientierung. 22 drive Hände weg vom Handy Für die ganze Familie Aufladen und abfahren. So leicht geht das mit dem Fahrradaufsatz für die Anhängerkupplung. Denn Fahrräder müssen nun nicht mehr auf das Dach gewuchtet werden, sondern fahren huckepack am Heck mit. Mit dem Erweiterungssatz für ein drittes Rad ist dann auch eine große Familie im Urlaub mobil. Das ist im Auto ein Muss: Mit der Bluetooth-Freisprecheinrichtung ist nun auch das freihändige Telefonieren in den aktuellen Subaru-Modellen kein Problem mehr. Das Mikrofon wird am Dachhimmel befestigt und die Sprachsteuerung ist mit den meisten bluetoothfähigen Mobiltelefonen kompatibel. Den Gesprächspartner hören sie in exzellenter Tonqualität über die Lautsprecher im Fahrzeug. Zeitlos, aber limitiert In einer streng limitierten Sonderauflage von 250 Stück ist der Subaru-Chronograph „Lousiana“ erhältlich. Die Uhr mit dem eleganten Lederarband aus der SubaruKollektion. verfügt über ein OS20-Markenuhrwerk des Herstellers Miyota (by Citizen). Feuer und Flamme Wenn die Regentropfen klopfen... Die Subaru-Autogasoffensive „ecomatic“ 2006 macht auch vor dem Zubehör nicht Halt: Das Edelstahl-Sturmfeuerzeug mit SubaruGravur verfügt über eine leistungsfähige Turboflamme und ist nachfüllbar. Mit der zusätzlichen lichtstarken LED-Lampe weist das Multitalent auch bei Dunkelheit den Weg von Ihrem Subaru zur Haustüre. ... dann wäre es doch schön, wenn der Scheibenwischer ganz automatisch die Scheibe wischt. Mit dem nachrüstbaren Regensensor geht dieser Wunsch in Erfüllung. Er aktiviert die Scheibenwischer, sobald Wasser auf die Frontscheibe tröpfelt. Alle Artikel auf den Seiten 22 und 23 erhalten Sie bei Ihrem Subaru-Partner. Sollten Sie dennoch Fragen oder Anregungen zum Subaru-Zubehörprogramm haben, helfen Ihnen die Mitarbeiter/innen der Zubehörabteilung, Tel. 06031-606 293, 606-294 und 606-601. drive 23 Er-Fahrungen Schnelle Hilfe Wir möchten uns beim Subaru-Autohaus Pricken in 06408 Baalberge bedanken. Am 19.07.05 hatten wir in Italien/Südtirol einen Unfall, rund 770 Kilometer von Baalberge entfernt, unser Impreza war ziemlich beschädigt. Dabei hatten wir unseren Urlaub noch vor uns. Nach Rücksprache mit Herrn Pricken wurde uns unbürokratisch geholfen. Schon am 21.07.05 wurde uns ein Leihwagen von Herrn Pricken persönlich überbracht und das beschädigte Fahrzeug wurde mit nach Deutschland genommen. Dafür noch ein „großes Dankeschön“ an das Autohaus Pricken. Edeltraut und Dieter Lange, 06408 Biendorf Kulant und fair Die Eheleute Böhm freuen sich über ihren 9. Subaru, einen Forester. Der neunte Subaru Seit 1990 fahre ich Subaru und habe mir im Sommer 2005 meinen neunten Subaru bei der Firma Johann Groß in Anzing gekauft. Angefangen vom L1800 Travel über Libero, Legacy Kombi und Limousine bis zum Forester war ich immer sehr zufrieden mit den Fahrzeugen. Das hängt auch mit der guten Betreuung durch den hiesigen Händler, die Firma Johann Groß, zusammen. Ich weiß den über Jahre gleichbleibend guten Service sehr zu schätzen und habe deshalb aus meinem Bekanntenkreis schon erfolgreich weitere Kunden empfohlen. Unser Subaru Legacy (Baujahr 1990, 200.000 km) hat uns bisher viel Freude gemacht. Ein so gutes Auto — was Rost und Reparaturen anbelangt — hatten wir noch nie. Als aber auf einer Fahrt Richtung Hildesheim der Kühler leckte, ließen wir uns zur Firma Steinbrecher in Hasede schleppen. Dort wurden wir so kulant und preiswert bedient, dass wir der Firma Steinbrecher auf diesem Weg ein ganz großes Lob aussprechen möchten. Die „Notreparatur“ hält auch nach einem halben Jahr und mehreren tausend Kilometern immer noch. WIlma und Reinhard Gärtner, 91586 Lichtenau Hans Böhm, 85646 Anzing Fun & Action Training Zuverlässiger Begleiter Wir fuhren von 2000 bis 2006 einen Subaru Legacy 2.0 GL Kombi. Dieses Auto hat uns im Alltag sowie bei Urlaubsreisen immer zuverlässig begleitet. Wir wissen, dass nicht bei allen Herstellern die Zuverlässigkeit und Verarbeitung im Vordergrund steht, aber wir hatten nicht eine Panne oder mussten anderweitig außerplanmäßig in die Werkstatt. Auch nach sechs Jahren und 130.000 Kilometern Fahrleistung hat nichts geklappert oder ist abgefallen oder war verschlissen. Deshalb sagen wir Ihnen hiermit DANKE! Und genau aus diesem Grund haben wir uns auch bei unserem nächsten Fahrzeug wieder für einen Legacy entschieden. Verbunden mit der Hoffnung wieder genauso gut damit zu fahren. Andreas Pfahl, Machern 24 drive Ich hatte das Vergnügen, am Fun & Action Training auf dem Hockenheimring teilnehmen zu dürfen - dies primär mit dem Ziel das Fahrzeug quasi durch diese ungewöhnliche „Probefahrt“ kennenzulernen. Kurz gesagt: SPITZE! So stelle ich mir einen WRC vor — mit „meinem“ Händler in Krefeld werde ich nun Kontakt aufnehmen, da ich 2006 mein derzeitiges Fahrzeug ersetzen werde und der Impreza eine der TOP-Varianten ist. Ihr Training ist eine wirklich gelungene Einrichtung — vor allem der Handling-Parcours zum Abschluß. Als Beirat im Vorstand des deutschen Ferrari Eigner Clubs würde ich diese Veranstaltung 2006 gerne auch einigen Clubmitgliedern anbieten. Walter Ben Dörrenberg, 41238 Mönchengladbach Die Redaktion behält sich vor, Leserbriefe sinngerecht zu kürzen. Haben Sie bitte Verständnis, dass wir aus Platzgründen nur eine kleine Auswahl von Leserbriefe berücksichtigen können. Die Notreparatur hält noch: Die Eheleute Gärtner und ihr 16 Jahre alter Legacy. Unternehmen SIM — Aus der Praxis für die Praxis „Qualität schafft Quantität“ – nach dieser Devise startet Subaru eine neue Qualifizierungsmaßnahme für sein Händlernetz. Das „Subaru Institute of Management“ ist eine exklusive Lernplattform für ausgewählte Partner Auf Anregung von Jens Becker, Managing Director der Subaru Deutschland GmbH, wurde im Jahr 2005 das Subaru Institute of Management, kurz SIM, ins Leben gerufen. „Das SIM bietet ausgewählten Partnern des deutschen Subaru Händlernetzes eine exklusive Lernplattform. Diese Projekt, von dem wir uns eine Menge versprechen, ist auf mehrere Jahre angelegt und wird die Qualität im Händlernetz signifikant steigern“, erläutert Becker die Ziele des Instituts. Bei Subaru ist man der Überzeugung, dass der Ausbau und die Festigung der Premium-Stellung der Marke und das anspruchsvolle Absatzziel (18.000 Einheiten im Jahr 2010) nur mit einem bestens geschulten Händlernetz gelingen kann. Das SIM soll diese Qualifizierung konsequent vorantreiben und die Händlerbetriebe für die Aufgaben der Zukunft rüsten. Nach dem Motto „Aus der Praxis für die Praxis“ finden die Seminare in einer Mischung aus Lehrgesprächen sowie Gruppen- und Einzelarbeiten statt. Alle Seminare dauern zwei volle Tage. Auch Vertreter der Geschäftsführung von Subaru Deutschland sind als Gesprächspartner präsent. SIM versteht sich als Unternehmer-Schulung; daher werden in der Regel Geschäftsführer/Inhaber eingeladen; für spezifische Themen kommen weitere Führungskräfte in Frage. Besonders gefragt sind bei den Händlern Themen wie • strategische Führung des Autohauses • aktives Marketing • Mitarbeiterführung • finanzielle Führung und Organisation des Händlerbetriebes Prof. Dr. Klaus Haake leitet das Subaru Institute of Management: „Die meisten Teilnehmer haben sich zur grundsätzlichen Stoßrichtung „Qualitätsführerschaft“ entschieden. Am meisten Profilierungspotenzial gibt es für Autohäuser in der Service-Qualität. Viele Qualitätsführer sind einfach gut, kommunizieren es aber viel zu wenig.“ Der Start der Seminarreihe im November 2005 mit dem Thema „Strategie“ ist auf hohem Niveau geglückt: Die Teilnehmer zeigten sich begeistert und bewerteten das erste Seminar (SIM I) als „gut“ bis „sehr gut“ und geizten nicht mit Lob: „Hoher Praxisbezug“, „gute Lernplattform“, „Chance zum Erfahrungsaustausch“, „konnte Visionen entwickeln“, „werde Kernkompetenzen aufbauen“, „denke über Filial-Gründungen nach“, „macht Spaß, freue mich auf SIM II“. Keiner von ihnen möchte auf die nächsten Seminare verzichten. Im Sommer 2006 folgt die zweite Seminar-Reihe zum Thema Mitarbeiterführung. Danach folgen weitere Blöcke im Jahres-Rhythmus, um den Händlern die Chance zur Umsetzung zu geben. Mit der Konzeption und Durchführung des SIM hat Subaru Deutschland die HSP Consulting AG (www.hsp-con.ch) mit Sitz in St. Gallen beauftragt. Die Leitung des SIM obliegt Prof. Dr. Klaus Haake. Der Dozent der Universität St. Gallen und der Steinbeis-Universität in Berlin ist Spezialist für die Betreuung von KMU (kleine und mittlere Untenehmen) und bringt Erfahrungen aus der Automobil-Branche mit. Durch seine pragmatische Arbeitsweise spricht er besonders mittelständische Unternehmer an. drive 25 Japan Kunst, Kitsch oder Literatur? Bei Mangas scheiden sich die Geister. Überaus populär ist derzeit die Geschichte der hoch talentierten Balletttänzerin „Subaru Myamoto“ erzählt von Autor Soda Masahito. Die Magie der Mangas Lange, bevor sich in Europa der Begriff „Manga“ für japanische Comics durchsetzte, gab es im deutschen Fernsehen Serien mit den Figuren mit den großen, runden Augen. Oder kennen Sie etwa Kimba nicht? Kimba, der weiße Löwe und Heidi, das kleine Mädchen von der Alm mit den großen Augen und der traurigen Freundin Klara – die Zeichentrickserien liefen in den 70er Jahren im deutschen Fernsehen und zählen zu den erfolgreichsten Manga-Comics, die den Weg nach Europa gefunden haben. Doch die Erfolgsproduktionen stammen nicht aus amerikanischen, schweizerischen oder deutschen Produktionen, sondern aus den Federn japanischer Zeichner in den Studios Ghibli. Spätestens seit die Phantasiewesen „Pokemon“ in Form von Stickern, Abziehbildern, Actionfiguren, Schmusetiere, Computerspiele und TV-Trickfilme die Kinder der Welt faszinierten, sind Mangas auch bei uns ein Begriff. Überaus populärer Ableger der Manga-Familie ist die Geschichte um die Tänzerin „Subaru Myamoto“ von Soda Masahito. Doch Mangas sind mehr als nur nette, aufgemalte Bildergeschichten. Mangas haben eine jahrhundertealte Tradition, sind heute Kult und besitzen eine riesige Fangemeinde in der ganzen Welt. Doch nirgends ist die Magie der Mangas stärker zu spüren als in der japanischen Gesellschaft. Manga lässt sich etwa als „zwangloses, ungezügeltes Bild“ übersetzen. Ihr Ursprung reicht weit zurück in die japanische Geschichte: Schon im 6. Jahrhundert zeichneten buddhistische Mönche Bildergeschichten, meist Vogel- und Tierkarikaturen, auf 26 drive Papierrollen. Um das Jahr 1100 kamen stilisierte Verhaltensmaßregeln für das mönchische Leben hinzu, und ab dem 16. Jahrhundert folgten Zeichnungen und Holzschnitte aus dem Alltagsleben und Bilder mit erotischen Hintergrund. Den Begriff Manga prägte erstmals der Zeichner Katsushika Hokusai (1760-1849). In 15 Bänden stellte er in Skizzen Momentaufnahmen der japanischen Gesellschaft während der späten Edo-Zeit (1603-1867) dar. Die Einzelbilder wichen im frühen 18. Jahrhundert den so genannten Tobae: Wie bei den heutigen Comics ergänzte ein kurzer Text die Bilder und so entstanden fortlaufende Geschichten mit meist satirischen oder amüsanten Inhalten. Die unzähligen Manga-Shops in Japan bieten eine Fülle von Magazinen und Taschenbüchern für alle Altersklassen und zu nahezu jedem Themengebiet. Durch moderne Drucktechniken und die Welle amerikanischer „comic strips“, die auch Japan erreichte, entwickelten sich Mangas nach dem 2. Weltkrieg zur echten Massenware. Die Schlüsselfigur im Manga-Megamarkt war der Arzt Osamu Tezuka (1928-1989), der neben seinem Beruf auch als Zeichner für einen Kleinverlag arbeitete. Er entwickelte Anfang der 50er Jahre die Grundlagen des heutigen Manga-Stils. Eines seiner weltweit bekanntesten Werke ist Tetsuwan Atomu (Astro Boy) und die TV-Serie „Kimba, der weiße Löwe“. Die Figuren in den Mangas sehen sich alle recht ähnlich und sind vor allem eins: schön. Dafür sorgen die großen runden Augen, Stupsnasen und perfekt frisierte Haare. Ein guter MangaComic folgt immer ganz bestimmten Regeln: Spannung erzeugt man durch große Bilder, etwa Gesichter in Großaufnahme. Schnelle Aktionen stilisieren die Manga-Zeichner durch schräg angeschnitten Kästchen der Comic-Strips. so einprägsam sind, finden Manga-Zeichnungen sogar Eingang in Kochbücher, Gebrauchsanweisungen, Faltblätter von Behörden, Schulbücher oder Informationsbroschüren. Auf diese Weise werden den Anwendern in kurzen Sachcomics Informationen zu komplexen Sachverhalten unterhaltsam und leicht verständlich nahe gebracht. Mangas sind ein erheblicher Wirtschaftsfaktor der japanischen Verlage. 3,7 Milliarden Euro setzen die Verlage mit Mangas im Jahr um. Knapp 40 Prozent aller Drucksachen in Japan entfallen auf Manga-Magazine und Manga-Taschenbücher. Zum Vergleich: In Deutschland entfallen rund drei Prozent aller Drucksachen auf Comics. Die Japaner verschlingen ihre Mangas: Jeder Japaner kauft durchschnittlich pro Jahr 15 Mangas, in Deutschland kauft nur jeder vierte ein Comic pro Jahr. Für diese Produktionsmengen sind zehntausende von Manga-Zeichnern, die Mangaka, verantwortlich. Ihren Lebensunterhalt können die meisten von ihnen nicht damit bestreiten und zeichnen nebenberuflich. Nur etwa 300 Mangaka leben von ihren lang laufenden Manga-Serien. 1950 zeichnete Osamu Tezuka den Manga „Janguru Taitei“ (König des Dschungels). 1965 wurde daraus die Fernsehserie „Kimba, der weiße Löwe“. Manga-Magazine sind üblicherweise mehr als 300 Seiten dick und werden oft auf Altpapier in hoher Auflage gedruckt. Die Geschichten kommen ohne Farben aus, Schwarzweiß-Druck ist billiger und Mangas sind schnell konsumierbare Wegwerflektüre, die weniger kosten als ein UBahnticket in Tokio. Die erfolgreichsten Geschichten der Magazine kolorieren die Mangaka nach und veröffentlichen sie in Taschenbuch-Ausgaben die dann auch schnell Sammlerstücke werden. Mangas sind mehr als anspruchslose Unterhaltung für Kinder. Heute sind die Themenbereiche der Mangas fast unüberschaubar. Für jede Altersund Interessengruppe ist etwas dabei. Es gibt spezielle Serien für Jungen und Mädchen oder für kleine Kinder, Erwachsene und Senioren. Da sie Seit 1997 verleiht die renommierte japanische Zeitung „Asahi Shimbun“ jährlich in vier Kategorien den Osamu-Tezuka-Kulturpreis für herausragende Zeichner und Personen oder Institutionen, die sich um Mangas verdient gemacht haben. Seit dem Jahr 2000 gelten Mangas in Japan als eigenständige, förderungswürdige Kunstform. Zwei Mal jährlich findet in Tokio die größte Comic-Messe der Welt mit über 40.000 Ausstellern und über 450.000 Besuchern statt. Mangas besitzen mittlerweile auch auf etablierten deutschen Literaturveranstaltungen wie der Frankfurter und der Leipziger Buchmesse eigene Messebereiche. Eine Eins-zu-eins-Übersetzung der Mangas für den europäischen Sprachraum gestaltete sich lange Zeit schwierig. Weil in Japan von hinten nach vorne und von rechts nach links gelesen wird, können nicht einfach die Sprechblasen übersetzt werden, vielmehr musste vor dem Druck jedes Manga gespiegelt werden. Manche Verlage verzichten heute auf diesen Aufwand: Wer ein „deutsches“ Manga wie ein normales Buch aufschlägt, stößt sofort auf den unmissverständlichen Hinweis „Dieses Buch fängt NICHT auf dieser Seite an“ - sondern eben ganz hinten. Die notorischen Manga-Liebhaber haben sich an die Leserichtung gewöhnt: Die ist so typisch japanisch wie Mangas. Markus Jantzen drive 27 Sicherheit Mit dem Abo auf fünf Sterne „Unfallvermeidungsfähigkeit“ lautet das Credo bei Subaru. Doch wenn die Grenzen der aktiven Sicherheit überschritten sind und der Unfall eintritt, dann zeigt sich das Potenzial der passiven Sicherheit. Mit der Sicherheit ist es ja wie im richtigen Leben: Die Theorie ist eine Seite der Medaille, die Praxis die andere. Subaru hat sich einen simplen Anspruch auf die Fahnen geschrieben: „Wir retten keine Dummies, wir retten Menschen". Und das gelingt ihnen überzeugend. In allen wesentlichen Crashtests der Welt landen die Modelle des weltgrößten Herstellers von 28 drive Allrad-Pkw auf Spitzenplätzen. Ihre aktiven und passiven Sicherheitselemente entsprechen den höchsten internationalen Standards. Für die aktive Sicherheitskomponente sorgen der symmetrische Allradantrieb sowie viele interaktive elektronische Systeme, vom ABS über elektro- Sicherheit nische Bremskraftverteilung bis zur Traktionskontrolle. Für die passive Seite ist ein ausgefeiltes Crashmanagement nötig. Hier arbeiten Crash-, ABS- und Airbagsensoren exakt aufeinander abgestimmt zusammen. Wesentlich für die Sicherheit der Fahrgastzelle ist die Knautschzone. Das funktioniert im Prinzip wie bei einem rohen Ei, das man in eine Blechdose steckt. Lässt man diese auf den Boden fallen, so ist das Ei kaputt. Packt man das Ei aber in weiche Tücher und steckt es dann in die Blechdose, so „überlebt“ es den Sturz. Ganz ähnlich ist das beim Crash im Auto, der korrekterweise in drei Einzelcrashs unterteilt werden müsste. Erster Crash: Das Auto trifft auf einen Fels, einen Baum oder ein anderes Fahrzeug. Zweiter Crash: Die Insassen treffen auf die Rückhaltesysteme wie Gurt, Airbag oder im ungünstigsten Fall auf Lenkrad oder Armaturenbrett. Dritter Crash: Die inneren Organe schlagen gegen die eigenen Rippen oder den Schädel. Um die Überlebenschancen der Insassen so hoch wie möglich zu halten, müssen die Subaru-Crashforscher aus Crash Eins soviel Energie wie möglich abziehen, um Crash Zwei und Drei zu minimieren. Dabei sind Klein- und Kompaktwagen aus physikalischen Gründen im Nachteil: Je kürzer die Frontpartie ist, desto kleiner ist die Absorptionszone, der Bereich also, der die Energie aufnimmt, ohne sie in den Innenraum weiter zu leiten. Während hochfeste Stähle in Motorraum und Türen möglichst viel Energie in möglichst kleinen Deformationszonen aufnehmen sollen, gilt für die Insassen das Gegenteil: Sie sollen so langsam und weich wie möglich aufgefangen werden. Dafür sorgen neben zweistufig auslösenden Frontairbags sowie Seitenairbags auch Gurtkraftbegrenzer und aktive Kopfstützen. Alle Komponenten arbeiten in Subaru-Modellen beispielhaft zusammen. Bei allen internationalen Crashtests schneidet Subaru mit Bestwertungen ab, und damit setzen die Modelle des weltgrößten Herstellers von Allrad-Pkw Maßstäbe sowohl bei der aktiven als auch bei der passiven Sicherheit. Den jüngsten Beweis für sprichwörtliche SubaruSicherheit liefert das neue Flaggschiff B9 Tribeca, das im Herbst auf den deutschen Markt kommt. Das „progressive SUV“ hat den Crashtest des US-NCAP (New Car Assessment Program) der amerikanischen National Highway Traffic Safety Administration (NHTSA) souverän bestanden. Für seine überragende Crashsicherheit erhielt der B9 Tribeca ebenso die maximal möglichen fünf Sterne wie der Outback des Modelljahrs 2006. Sowohl beim Frontal- als auch beim Seitencrash erzielte der B9 Tribeca (Foto linke Seite) des weltgrößten Herstellers von Allrad-Pkw die beste Bewertung. Die Verletzungsrisiken sowohl für die Front- als auch für die Fondpassagiere sind gering, die Fahrgastzelle des B9 Tribeca mit den ringförmigen Sicherheitselementen erwies sich als überaus verformungsresistent. Seitenairbags (Foto oben) schützen die Insassen. Wie sicher der Legacy (Fotos unten) ist, hat er unlängst bewiesen. Er gilt in den USA als „top safety pick“, als erste Wahl bei der Sicherheit. Eine Goldmedaille gewann auch der Legacy. Das beste Crashtest-Urteil des amerikanischen „Insurance Institute for Highway Safety“ (IIHS) brachte ihm den Titel „Top Safety Pick Award“. Das Institut hatte Fahrzeuge in vier Kategorien getestet: Kleinwagen, Mittelklasse, Oberklasse und Minivans. Im Mittelklasse-Segment gewann der Legacy den erstmals vergebenen „Top Safety Pick Award". Mit dem Preis „Erste Wahl bei der Sicherheit“ vergab das Institut erstmals eine Gesamtwertung für die Crashsicherheit, während in früheren Jahren jeweils separate Bewertungen für Frontal- und Seitencrash erfolgten. Mit seinem Sieg im Mittelklasse-Segment verwies der Legacy namhafte deutsche Mitbewerber auf die Plätze und gehört zur „Elitefraktion des Automarktes“, wie das IIHS die Gewinner der Goldmedaillen nennt. Künftig wird der Top Safety Pick Award den Titel „best pick“, („beste Wahl“) ersetzen, der bisher für gutes Abschneiden bei Front- und Seitencrash vergeben wurde. Diesen Titel gewann unlängst der Subaru Forester. drive 29 Magazin Forester „Lady“ für die Lady aus Saalburg Die Entscheidung ist gefallen: Die „Subaru Allrad-Lady 2005“ heißt Heike Rothe. Die 36jährige aus Saalburg-Ebersdorf setzte sich im Finale gegen elf Konkurrentinnen aus ganz Deutschland durch. Auf dem Testgelände des ADAC-Fahrsicherheitszentrums in Linthe bei Berlin erwies sich die Autoverkäuferin vom Opel-Autohaus Brandeis in Bad Lobenstein als Meisterin des Fahrzeughandlings. In der Subaru-Zentrale in Friedberg nahm die „Allrad-Lady 2005“ ihren Subaru Forester „Lady“ in Empfang. Der Subaru Forester „Lady“ ist ein Einzelstück im Wert rund 36.000 Euro, das der renommierte Schweizer Veredler Rinspeed zusammen mit Tochter und Junior-Designerin Jenna C. Rinderknecht in Kooperation mit Swarovski, dem weltbekannten Hersteller von Kristallschmuck und Accessoires, gestaltet hat. So ist der Forester „Lady“ ein im Sinne des Wortes durchgestyltes Glanzstück: Sein Exterieur besticht durch polierte 18Zoll-Alufelgen im Zehn-SpeichenDesign mit Breitreifen Continental der Dimension 225/45 R 18. Eine Heckzierleiste in alt-rosa, dazu farblich passende Außenspiegel und Swarovski-Kristallelemente an der C-Säule unterstreichen den betont femininen Auftritt. Außen-Accessoires abgestimmt und sorgen für exquisiten Sitzkomfort. Die in alt-rosa gehaltene Mittelkonsole mit Intarsien aus SwarovskiSteinen und dem Schriftzug „Lady“ rundet harmonisch den Charakter des femininen Forester ab. Auch im Jahr 2006 sucht Subaru wieder die Allrad-Lady in einer Kooperation mit der Zeitschrift FÜR SIE. Anmeldungen ab 15. Mai bei der FÜR SIE, bei ihrem Subaru-Partner oder per E-mail bei presse@subaru.de. Im Innenraum besticht der glitzernde Schaltknauf mit seinen eingelassenen Swarovski-Edelsteinen, die körpergerecht geformten Sitze mit exklusiven Sitzbezügen aus In der Subaru-Zentrale in Friedberg übergaben Jens Becker (rechts), Managing Director der Subaru Deutschedlem Alcantara-Leder in alt-rosa land GmbH, Uwe Grautegein (links), Geschäftsführer des Landesverbands Kfz-Gewerbe Hessen (ZDK) und und schwarz sind farblich auf die Jürgen Bente (mitte) vom Deutschen Verkehrssicherheitsrat (DVR) den Siegespreis an Heike Rothe. 30 drive 80 Forester für Niedersächsische Landesforsten Subaru - Kurz notiert: Das Subaru Autohaus Klein in Mariental liefert 80 Subaru Forester an die Niedersächsischen Landesforsten. In den 340.000 Hektar Wald und Feld der Landesforste werden künftig die Revierförster und Forstamtsleiter mit dem Forester unterwegs sein. Martin Klein (zweiter von links) vom Autohaus Klein übergab die ersten Fahrzeuge persönlich an die Mitarbeiter beim Forstamt in Unterlüß. Subaru gewinnt den DSI zum 9. Mal Hannes Bongartz fährt Subaru Legacy Subaru bietet neue Langzeit-Mobilitätsgarantie Hannes Bongartz (rechts), neuer Trainer des Fußball-Zweitligisten Sportfreunde Siegen, fährt Subaru Legacy. Im Autohaus Muhr nahm der einst liebevoll „Spargeltarzan“ genannte Ex-Profi von Schalke 04 und Wattenscheid 09 seinen neuen Dienstwagen von Geschäftsführer Peter Büdenbender entgegen. Die neue Subaru-Langzeit-Mobilitätsgarantie bietet deutlich mehr Leistungen, von denen auch Fahrer von Fremdfabrikaten profitieren können. Detaillierte Informationen halten die Subaru-Händler bereit. Subaru-Partner waren auch 2005 die zufriedensten Autohändler. Zum 9. Mal gewann Subaru den Dealer Satisfaction Index der Bamberger Forschungsstelle Automobilwirtschaft (FAW). Subaru hat den besten Kundendienst Subaru hat bei der Leserwahl „Die besten Autos 2006“ der Zeitschrift „auto motor und sport“ die Kategorie „Guter Kundendienst“ gewonnen. Bei der Frage „gute Verarbeitung“ steigerte sich Subaru im Vergleich zum Vorjahr um eindrucksvolle 17 Prozent. Aktion „Pro saubere Luft“ Subaru beteiligt sich an der Initiative „Pro Saubere Luft“. Autofahrer können ihre Altfahrzeuge, die nach Euro 1 oder schlechter eingestuft sind, beim SubaruHändler gegen einen Neuwagen eintauschen und ab dem 1. April von mehreren Vorteilen profitieren. Mechaniker WM: Gerhard Gans erreicht Platz 4 Forester war Hauptgewinn beim IAA-Gewinnspiel Gerhard Gans, Sieger der Deutschen Subaru Techniker Meisterschaft, hat in Japan Platz 4 unter den „Best of the Best“ . Weltmeister wurde Japan vor USA und Singapur. AutoMarxX 2005: Subaru-Fahrer sind zufrieden Im ADAC-AutoMarxX 2005 bekommt der Friedberger Allradspezialist bei der Frage „Wie zufrieden sind Sie mit Ihrer Automarke?“ die exzellente Note 1,22. Damit belegt Subaru einen hervorragenden zweiten Platz knapp hinter Porsche und vor Toyota. Mit dem Forester trainieren Lutz Hößler aus Marienberg im Erzgebirge ist stolzer Gewinner eines Forester 2.0X Comfort. Subaru-Chef Jens Becker und Auto Bild alles allrad Chefredaktuer Bernhard Weinbacher (rechts) übergaben dem strahlenden Sieger des IAA-Gewinnspiels sein neues Fahrzeug. Subaru und das ADAC Fahrsicherheitszentrum in Weilerswist bieten spezielle SUV-Trainings und AllradErlebnistrainings mit dem Forester an. Termine und Anmeldung unter: www.sicherheitstraining.de oder telefonisch: 02254/60150 drive 31 Magazin Sieg für Sommer im Subaru Armin Sommer siegte mit seinem Subaru WRX STI bei der 1. ADAC-Rallye Lebacher Land. Mit 70 Teams rollten deutlich mehr als erwartet über die Startrampe. Drei jeweils doppelt gefahrene sehr selektive Wertungsprüfungen sorgten für große Begeisterung bei Fahrern und Fans. Subaru-Pilot Armin Sommer sicherte sich erstmals den Gesamtsieg. Nach vielen zweiten und dritten Plätzen im Verlauf der Saison klappte es dann doch noch mit dem Sieg. Forester „Pirates of Dance“ als Hauptgewinn Prominenz an der Skisprung-Schanze: Subaru-Partner Ernst Schüppler begrüßt den Intendanten des Hessischen Rundfunks, Dr. Helmut Reitze. Skispringen in Willingen: Neben der Schanze Willingen ist Kult, Willingen ist Party, Willingen ist Skispringen. Was auf der Schanze passierte, sahen Millionen Zuschauer im Fernsehen und 70.000 erlebten es live neben der Schanze. Seit 23 Jahren stellt Subaru, vor Ort vertreten durch Ernst Schüppler, den Fahrdienst für Reporter und Ehrengäste. 2006 waren 32 Subarus im Einsatz und wie immer klappte alles reibungslos. Termine der Subaru-Clubs Subarufreunde Sonnenbühl: 29. bis 30.04.2006; „Subaru damals, Subaru heute“, 2. Internationales Subaru-Treffen. Steinlachstr.81, 72116 Mössingen-Talheim. Infos: www.subarufreunde.com / www.subaru-event.de, Email: subaruray@hotmail.com Subaru Impreza GT Club e.V.: 20. bis 21.05.2006; 3. Subaru Community Convention in Walkersbrunn. Infos: www.subarutreffen.de E-Mail: info@subaru-community-convention.de Subaru Club Deutschland: 02. bis 03.09.2006; 5 Jahre SCD in Schöneck im Vogtland, Fahrzeugservice Kürschner, Falkensteiner Str. 9, 08261 Schöneck. Infos: www.subaruclub.com SVX-Club: 21. bis 24.09.2006; Treffen in Nottwil bei Luzern. Infos: H. Schramm, Katzensteige 9, 74076 Heilbronn. 32 drive Einen Forester 2.0X „Pirates of Dance“ nahm Natalie Vogt aus Waldbröl von Subaru-Marketingleiter Jürgen Ehlenberger (links) und Jörg Halstenbach vom gleichnamigen Autohaus in Empfang. Aus den mehr als 6.500 richtigen Einsendungen zum Preisausschreiben anlässlicd des „Pirates of Dance“-Festivals wurde die glückliche Gewinnerin gezogen. Deutscher Meister im Hirschrufen fährt Subaru Subaru-Fahrer Tasso Wolzenburg aus Bad Laasphe hat seinen Titel als Deutscher Meister im Hirschrufen verteidigt. Die neun Kandidaten im Ringen um den Titel des Deutschen Meisters traten im Rahmen der Messe JAGD & HUND in Dortmund an. Auf ihrem Weg zum Titel mussten sie drei Rufarten des Hirsches nachahmen. Drei neue Subaru-Sondermodelle Mit drei Sondermodellen startet Subaru in das Modelljahr 2006. Neben einem bärenstarken Impreza STI mit Sonderausstattung und dem eleganten Legacy Kombi 2.0 Special ist auch der G3X Justy als Special Edition erhältlich. Weitere Infos hält Ihr Subaru-Partner bereit. Rallye-WM Neuer Copilot im WRC? Nicht wirklich. Michael Brochhaus durfte als Gewinner des sport auto-Preisausschreibens im Rahmen der Rallye Catalunya mit Petter Solberg über die Piste fliegen. Weltmeisterlich unterwegs Einmal mit einem Weltmeister fahren — dieser Traum ging für Michael Brochhaus, Sieger des Preisausschreibens von „sport auto“ bei der Rallye Catalunya in Erfüllung. Auch Petter Solberg hatte seinen Spaß. Mulmig war ihm wohl schon, weiche Knie mag er auch gehabt haben, aber Michael Brochhaus ließ sich nichts anmerken. Der Gewinner des Preisausschreibens des Fachmagazins „sport auto“ saß nach den Wertungsprüfungen der Rallye Catalunya für eine Runde in der ersten Reihe — neben Vizeweltmeister Petter Solberg. „Die Fahrt im WRC war der absolute Höhepunkt. Die Jungs fahren ja schneller, als die eigenen Sinne das überhaupt erfassen können. Besonders die brachiale Beschleunigung hat mich stark beeindruckt. Erst fünf oder sechs Sekunden nach dem Start habe ich wieder angefangen zu atmen,“ gab Brochhaus anschließend überwältigt zu. Hellauf begeistert zeigte er sich auch von den Testfahrten im WRX und WRX STI in den spanischen Bergen und auf der Rennstrecke. „Der Boxer zieht seidenweich an, ohne jedes Turboloch. Bremsen, Straßenlage und Kurvenverhalten sind extrem stabil. Da kann man ruhig in der Kurve mal auf dem Gas bleiben und muss nicht gleich einen Abflug befürchten. Bei meinen 1,93 Meter Größe habe ich bequem gesessen, das ist nicht selbstverständlich.“ Für Petter Solberg lief es nicht so richtig rund. Mit drei Saisonsiegen und fünf Podiumsplätzen kürte sich der Weltmeister von 2003 nach 2004 zum Vize-Champion. Für die Saison 2006 stapelt Petter Solberg tief: „Ein Podiumsplatz müsste für mich auf jeden Fall drin sein.“ Als klare Hauptgegner wertet Vize-Champion Solberg im Subaru Impreza WRC 2006 den Franzosen Sébastien Loeb und den Finnen Marcus Grönholm. Toshi Arai schaffte nach den WM-Siegen 2003 und 2004 im letzten Jahr den Hattrick und gewann mit dem seriennahen Impreza WRX STI zum dritten Mal in Folge die heiß umkämpfte Produktionswagen-Weltmeisterschaft. Zufriedene Mienen auch bei Sportchef Luis Moya: „Wir sind 2005 einige Male von der Siegerpiste abgerutscht, doch dafür hat sich unser Jungtalent Chris Atkinson bestens entwickelt.“ Auch Petter Solberg ist optimistisch: „Noch in der ersten Saisonhälfte 2006 wird Chris erstmals ganz oben auf dem Siegerpodest stehen", vermutet er. drive 33 Aus aller Welt 2005: B9 Tribeca sorgt für Rekordabsatz in USA Subaru hat 2005 in den USA zum dritten Mal in Folge einen neuen Absatzrekord aufgestellt. Mit 196.002 verkauften Fahrzeugen übertrafen sie den Vorjahreswert um fünf Prozent. Wesentlich am Erfolg beteiligt war mit 14.797 Einheiten das neue Flaggschiff B9 Tribeca. Die europäische Version hat Subaru auf dem Genfer Automobilsalon 2006 vorgestellt, die Deutschland-Premiere feiert er auf der AMI Leipzig. Alles über den neuen B9 Tribeca erfahren Sie in der drive Nr. 39 im Oktober 2006. Der Subaru Forester ist Millionär Fuji Heavy Industries kooperiert mit Toyota Fuji Heavy Industries Ltd. (FHI), der Mutterkonzern von Subaru hat die strategische Allianz mit General Motors Corp. (GM) gelöst. Von den 157 Millionen FHI-Aktien im Besitz von GM (etwa 20 Prozent der gesamten FHI-Stammaktien) hat GM 68 Millionen (8,7 Prozent) an die Toyota Motor Corp. (TMC) verkauft. Die verbleibenden 89 Millionen Anteile (11,4 Prozent) hat GM auf dem Markt veräußert. Gleichzeitig hat FHI 90 Millionen Anteile zur Erhöhung des Eigenanteils zurück gekauft. Auf der Grundlage der Beteiligung von TMC an FHI kamen die beiden Unternehmen überein, eine Zusammenarbeit zu prüfen. FHI und TMC haben ein gemeinsames Steuerungskommittee zur Untersuchung möglicher Gemeinschaftsprojekte und Synergieeffekte auf den Gebieten Forschung & Entwicklung und Produktion sowie zur Ergänzung der beiderseitigen technischen Entwicklung gebildet. FHI setzt seinen Fünfjahresplan FDR-1, der im März 2007 endet, weiter fort. Die neue Situation wird keine Auswirkungen auf die konsequente Umsetzung der festgelegten Ziele haben. Britische Polizei setzt auf Forester Der Subaru Forester ist Millionär: Am 17. Februar 2006 lief das Exemplar Nummer 1.000.000 vom Band. Genau neun Jahre und drei Monate nach dem Produktionsstart im Dezember 1996 im japanischen Werk Gunma Yajima übertraf der Forester die Ein-Millionen-Marke. 83,2 Prozent der Forester Produktion werden auf den internationalen Märkten abgesetzt: Damit weist der Forester den größten Auslandsanteil aller Subaru-Modelle auf und ist der wichtigste globale Erfolgsträger der Marke Subaru. Subaru startet Vertrieb in Mexiko Subaru vertreibt seit Februar auch in Mexiko an acht Standorten allradgetriebene Fahrzeuge. Alle Modelle für den mexikanischen Markt stammen aus der amerikanischen Produktion in Indiana. Bis zum Jahr 2008 sollen jährlich rund 2.000 Fahrzeuge verkauft werden. Mexiko gilt als starker Wachstumsmarkt mit einem Absatz von einer Million Fahrzeuge pro Jahr. Internationaler Club der Rally-Fans Für alle, die von Petter Solberg und den SubaruRallye-Erfolgen nicht genug bekommen können, gibt es jetzt den internationalen Subaru World Rally Fan Club. Weitere Infos unter: www.swrt.com/fanclub 34 drive Den Impreza nutzt die britische Polizei schon seit Jahren als Einsatzfahrzeug. Nun hat Subaru in Großbritannien auch den Forester für den Polizeieinsatz umgerüstet. Der Forester 2.5XT könnte vor allem in unwegsameren Gebieten zum Einsatz kommen. Australien: Subaru bei der Sicherheit ganz vorn Einmal im Jahr bewerten die australischen Autoversicherer die Diebstahlsicherheit von Fahrzeugen. Dabei sicherte sich der Outback Platz 2 und der Forester Platz 6 in der Kategorie der allradgetriebenen Autos. Legacy und Impreza schafften es in der Gesamtwertung unter die besten zehn. Neben der schnellen Identifikation gestohlener Fahrzeuge bewerteten die Versicherer auch Diebstahlwarnanlagen und Schutzmechanismen gegen Einbruchsversuche. Presseschau Subaru Outback: Fünf Sterne Der Subaru Outback begründete im Jahr 1995 die neue Fahrzeuggattung „Sport Utility Wagon“, den geländegängigen Kombi. Das Modelljahr 2006 bewahrt die Outback-Tugenden: symmetrischer Allradantrieb, bulliger Auftritt, Vielseitigkeit eines SUV, Komfort eines klassischen Kombi. Für das neue Modelljahr wurde die Lenkung überarbeitet und der Komfort optimiert. Der Subaru Outback des Modelljahres 2005 hat den Crashtest des US-NCAP der amerikanischen National Highway Traffic Safety Administration souverän bestanden. Er erhielt die maximal möglichen fünf Sterne. Seit diesem Jahr bietet Subaru auch die Umrüstung auf bivalenten Antrieb mit Autogas an. Im Alltag ist der Subaru Outback tatsächlich ein Allrounder. AUTOHAUS Spezial/ 16.01.2006 Ein Japaner wieder auf Platz 1 Subaru Outback: Ein Kombi will nach oben Ein Exot darf sich mit dem Titel „Sieger im TÜVReport“ schmücken. Der Subaru Forester gewann in der Kategorie der zwei- bis dreijährigen Autos. BILD 25.01.2006 150 Sekunden Vollwaschgang Wenn man das Angebot bekommt, als Beifahrer in einem Rallye-Auto mitzufahren, überlegt man sich die Antwort nicht wirklich zweimal. Ein leichtes Kopfnicken, wieder dieses unverschämte Grinsen und eine kaum sichtbare Handbewegung hinter dem Lenkrad – schon scheint die Physik außer Kraft gesetzt. Während mein Körper damit beschäftigt ist, zwischen der Flut von Sinneseindrücken die lebenswichtigen Körperfunktionen aufrecht zu erhalten, reißt Petter die Gänge durch. Dabei nimmt er weder den Fuß vom Gas, noch die Hände vom Lenkrad – ein sequentielles Getriebe macht’s möglich. Mit einer schnellen Bewegung schaltet Kollege Solberg einen Gang runter und kommt mit Vollgas ums Eck. Dass dabei die Hälfte des Wagens neben der Strecke unterwegs ist, stört weder ihn noch seinen Dienstwagen. Der Impreza WRC schießt wie von einem übermächtigen Gummiband gezogen durch die katalanischen Hügel. Ein paar Kurven später verliert die Fahrt langsam ihre Schrecken. Es bleibt Zeit, den Meister bei der Arbeit zu beobachten. Oder für das herrliche Zwitschern des Turboladers, dessen Ablassventil bei jedem Gangwechsel den überschüssigen Druck abbaut. Oder aber für Petter Solbergs Grinsen. Der Mann ist unfassbar. ... Autobild.de / 27.01.2006 Die höher gelegte Variante des Bruders Legacy ist nahezu voll ausgestattet. Mit dem von uns getesteten Outback zeigt Subaru, dass sie neben schnellen Rallye-Fahrzeugen auch gute straßentaugliche Modelle bauen können. Im Inneren offenbart sich eine erstklassige Verarbeitung, die in jeder Beziehung überzeugen kann. Die Qualität ist tadellos, die Sitze bequem. Das Platzangebot ist ausreichend, selbst für lange Zeitgenossen über 190 Zentimeter Körpergröße. Die leicht erhöhte Sitzposition liefert zudem einen guten Überblick. Er bedient das Klientel, das ein Auto mit genügend Platz, üppiger Ausstattung und prima Fahrleistungen wünscht. boerse-online, 20.02.2006 Bei Adressenänderungen unbedingt auch die alte - falsche - Adresse mit angeben. Subaru Servicecenter, Aachener Straße 1334, 50859 Köln, Tel. 0180-5 911 912 oder E-mail: servicecenter@subaru.de Impressum Herausgeber: Subaru Deutschland GmbH, Abt. Öffentlichkeitsarbeit, Mielestraße 6, 61169 Friedberg Tel.: (06031) 606-1 88, Fax: (06031) 606-1 83, e-mail: presse@subaru.de http://www.subaru.de Verantwortlich: Jutta Sein Redaktion: Rolf-Peter Bleeker, Jutta Sein, Fotos: Rolf-Peter Bleeker, FHI, Markus Jantzen, Gerd Kreusch, privat, prodrive, Jutta Sein, Subaru Agentur: consellgruppe, Frankfurt Produktion und Gestaltung: Redaktionsbüro Bleeker, Dortmund Druck: PPM, Mühlheim Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos kann keine Gewähr übernommen werden. 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