drive 38.qxp - Subaru Presse

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drive 38.qxp - Subaru Presse
April 2006 Nr. 38 A
Anzeige
Editorial
Liebe Subaru-Fahrer,
wir haben im Februar unsere Initiative
„Autogas ecomatic®“ gestartet. In
diesem Rahmen bieten wir für die meisten Modelle Umrüstsätze für den Betrieb
mit Autogas an. Diese Umrüstung auf den
bivalenten Betrieb mit Autogas ist eine
hochattraktive Möglichkeit, die Kraftstoffkosten zu senken. Ohne Einbußen bei
Leistung, Komfort und Sicherheit sind im
Autogasbetrieb erhebliche Einsparungen
möglich. Außerdem schonen Sie die
Umwelt, denn Autogas ist ein sehr sauberer Brennstoff.
Die alten Einwände und Vorurteile
gegen den alternativen Kraftstoff gelten
heute nicht mehr. Der ADAC bestätigt auf
seiner Homepage unter dem Stichwort
„Autogas“, dass es keine Hinweise aus
der Praxis gebe, „dass bei diesen Fahrzeugen ein erhöhtes Sicherheitsrisiko
besteht. Crash- und Brandtests zeigen,
dass sie nicht gefährlicher sind als vergleichbare Benzinfahrzeuge.“ Außerdem
ist die Autogastechnik ebenso sicher und
langlebig wie ein reiner Benzinbetrieb,
und deshalb gewähren wir für AutogasFahrzeuge auch unsere übliche Dreijahres-Garantie oder bis maximal 100.000
Kilometer Gesamtfahrleistung.
Seit dem 1. Januar 2006 ist die
Subaru Deutschland GmbH außerordentliches Mitglied im Deutschen Verband Flüssiggas e.V. (DVFG). Damit
dokumentieren wir, dass unsere Aktivitäten im Bereich Autogas langfristiger Natur
sind. Wir wollen uns dafür stark machen,
dass Erdgas und Autogas gleich behandelt werden: Die Steuersätze, die für Erdgas schon bis 2020 verlängert wurden,
sollten auch für Autogas gelten, dessen
Förderung derzeit 2009 ausläuft. Aber es
bewegt sich etwas. Im „Entwurf eines Gesetzes zur Neuregelung der Besteuerung
von Energieerzeugnissen und zur Änderung des Stromsteuergesetzes" (Stand
30.01.2006) ist als Begünstigungszeit-
raum für Flüssig- und Erdgas Ende 2015
vorgesehen. Das bedeutet gesetzliche
Gleichbehandlung - immerhin.
Als treue Subaru-Fahrer wissen Sie,
das Subaru einen vortrefflichen Kundendienst hat. Auch die Leser des Fachmagazins „auto motor und sport“ honorieren
die Qualität unseres Dienstes am Kunden
und haben Subaru bei der Wahl „Die
besten Autos 2006“ in der Kategorie
„Guter Kundendienst“ auf Platz 1 gewählt
– vor BMW, Lexus, Toyota und Porsche.
Ein glänzendes Ergebnis.
Jens Becker
Managing Director der
Subaru Deutschland GmbH
Dass der beste Kundendienst überfordert ist, wenn das Produkt nicht stimmt,
versteht sich von selbst. Unsere Produkte,
unsere Autos, zeichnen sich durch ein
Höchstmaß von Qualität aus. Das beweist
der AutoBild TÜV-Report 2006. Der
Forester gewinnt in der „Königsklasse“, der
Legacy behauptet sich prächtig auf Rang 7
gleichauf mit dem Mercedes SLK. Das ausgezeichnete Abschneiden bestätigt die
Ergebnisse der letzten Jahre: Immer war
Subaru auf Spitzenpositionen zu finden.
Eindrucksvoller lässt sich der hohe
Qualitätsstandard unserer Allradfahrzeuge
nicht untermauern.
Doch wir wollen uns nicht auf den
Lorbeeren ausruhen, sondern hohe Qualität zu höchster Qualität weiter entwickeln. Deshalb haben wir SIM gegründet, das Subaru Institute of Management,
eine exklusive Lernplattform für ausgewählte Partner unseres Vertriebsnetzes.
Dieses Projekt ist auf mehrere Jahre angelegt und wird die Qualität im Händlernetz signifikant steigern. Das Ziel ist klar:
Wo wir die Nummer 1 sind, wollen wir es
bleiben. Wo wir nicht die Nummer 1 sind,
wollen wir es werden. In diesem Sinne.
Ihr Jens Becker
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Inhalt
Editorial
3
Inhalt
4
TÜV-Report
Forester siegt in der Königsklasse
6
Die Kraft und die Herrlichkeit
8
Turbo-Power
Subaru ecomatic®
Fahrbericht
Technik & Design
12
Outback 2.5 Autogas
14
Hybrid Concept Car B5-TPH
Der erste Damen-Cocktail der Welt
18
Wirtschaft
Wachsen ohne Wachstumsmärkte
20
Zubehör
22
Er-Fahrungen
24
Japan
Sicherheit
Subaru Institute of Management
25
Die Magie der Mangas
26
Subaru souverän im Crash
28
Magazin
30
Aus aller Welt
34
Pressespiegel/Impressum
35
drive
6
16
Lebensart
Unternehmen
4
Autogas-Initiative 2006
Sieg in der Königsklasse: Der Forester gewinnt.
Beim AutoBild TÜV-Auto-Report 2006 hat
der Forester in der Klasse der ein- bis dreijährigen Fahrzeuge mit der niedrigsten Mängelqoute gewonnen. „So sehen Sieger aus“, titelt der
TÜV und stellt den Bestseller ins Rampenlicht.
16
B5 TPH: Die Zukunft fährt Hybrid:
Fossile Brennstoffe werden knapp und
teuer, der Wechsel hin zu elektrischen,
sauberen und erneuerbaren Energieträgern ist unvermeidlich. Mit dem B5 TPH startet Subaru in die
Hybrid-Zukunft.
29
Subaru überzeugt im Crash:
Die Marke mit den sechs Sternen hat
ein Abonnenment auf Fünf-SterneWertungen bei internationalen Crashtests. Jüngster
Sterne-Sieger wurde der B9 Tribeca, den Subaru
im Herbst auf dem deutschen Markt einführt.
TÜV Auto-Report 2006
Forester gewinnt die Königsklasse
Glanzvolle Bilanz beim AutoBild TÜV Auto-Report 2006. Die TÜV-Experten
zollen den Subaru-Modellen höchste Anerkennung und großes Lob.
Forester: „So sehen Sieger aus!“ – Legacy: „Ein heimliches Talent“.
Der Subaru Forester belegt beim renommierten
AutoBild TÜV Auto-Report 2006 Rang 1 in der
„Königsklasse“: Mit einer Mängelquote von lediglich
3,0 Prozent siegt der Subaru Forester im Rennen um
den Spitzenplatz bei den „bis zu drei Jahre alten
Pkw“ mit den wenigsten Mängeln. „So sehen Sieger
aus!“ loben die TÜV-Prüfer das SUV aus dem Haus
des weltgrößten Herstellers von Allrad-Pkw. Stattliche 78,7 Prozent aller Forester präsentieren sich bei
ihrer ersten Hauptuntersuchung beim TÜV nach drei
Jahren völlig mängelfrei.
nisse der letzten Jahre: Immer war Subaru auf
Spitzenpositionen zu finden. Eindrucksvoller lässt
sich der hohe Qualitätsstandard der Allradfahrzeuge aus Friedberg kaum untermauern. „Das ist
ein glanzvolles Ergebnis“, kommentiert SubaruGeschäftsführer Jens Becker den Sieg in der
Königsklasse. „Wir verfolgen eine Politik der konsequenten Qualitätssicherung auf allen Ebenen,
und deshalb sind wir mit dem Resultat mehr als
zufrieden. Wir ernten die Früchte unserer strategischen Ausrichtung.“
Auch der Subaru Legacy schlägt sich in der
Königsklasse überzeugend und belegt mit einer
Mängelquote von nur 3,8 Prozent Platz 7 gleichauf
mit dem Mercedes SLK. So bezeichnet ihn der TÜV
Auto-Report 2006 als „Ein heimliches Talent“, das
unauffällig auftritt, „im Straßenverkehr ebenso wie
bei der TÜV-Hauptuntersuchung.“
Nach dem Legacy (1999) und dem Justy (2001)
steht mit dem Forester zum dritten Mal ein Subaru
ganz oben auf dem Treppchen der Zuverlässigkeit.
Den zweiten Platz teilen sich Mazda Demio und
Toyota Yaris. Auf Platz 4 liegen der Porsche 911
und der Toyota Corolla gleich auf. Im Gesamtergebnis des TÜV Auto-Report 2006 stieg die
Quote der „erheblichen Mängel“ um 0,2 Prozentpunkte auf 18,9 Prozent und hat damit einen
neuen Höchststand erreicht.
Das ausgezeichnete Abschneiden der SubaruModelle im TÜV-Report 2006 bestätigt die Ergeb6
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Erster Platz für den Subaru Forester beim TÜV-Report 2006.
Hervorragend schnitt beim TÜV-Auto-Report 2006 auch der Subaru Legacy ab: „Ein heimliches Talent“, titelten die TÜV-Experten.
Für den TÜV Auto-Report 2006 wurden die
Ergebnisse von rund 7,6 Millionen Hauptuntersuchungen ausgewertet, die der Technische Überwachungsverein 2005 an den in Deutschland zugelassenen Pkw vorgenommen hat. Etwa 81 Prozent bestehen die Hauptuntersuchung auf Anhieb,
die übrigen Fahrzeuge müssen erst in die Werkstatt, bevor sie die begehrte Plakette erhalten.
Eingang in den TÜV-Report fanden knapp 200
Fahrzeugtypen im Alter von drei bis elf Jahren. 6,6
Prozent aller drei Jahre alten Fahrzeuge nehmen
mit erheblichen Mängeln am Straßenverkehr teil
(2005: 6,5 Prozent). Bei den vier- bis fünfjährigen
Pkw liegt die Mängelquote bei 11,2 Prozent (2005:
11,3 Prozent). 17,2 Prozent der sechs- bis siebenjährigen Pkw sind mit erheblichen Mängeln unterwegs (2005: 17,0 Prozent), gefolgt von 22,7 Prozent (2005: 22,4 Prozent) bei den acht- bis neunjährigen Pkw und 27,6 Prozent (2005: 27,7
Prozent) bei den zehn- bis elfjährigen Fahrzeugen.
Insgesamt verschlechtert sich der Zustand der
Fahrzeuge auf unseren Straßen zusehends. Neben
mangelnder Pflege und Wartung sind unfachmännisches Tuning und schlecht ausgeführte „Do-ityourself-Reparaturen“ weitere Gründe, warum die
Autos beim TÜV mit erheblichen Mängeln auffallen.
VdTÜV-Geschäftsführer Dr. Klaus Brüggemann
appelliert daher an die Autofahrer, besonders auf
die Sicherheit ihrer Fahrzeuge zu achten. „Gerade
in Zeiten steigender Benzinpreise und höherer
Lebenshaltungskosten liegt die Versuchung nahe,
am falschen Ende zu sparen. Dies kann aber
fatale Auswirkung auf die Sicherheit im Straßenverkehr haben.“
TÜV - seit 45 Jahren mit Plakette
Am 1. Januar 1961 wurde in Deutschland die
Plakette für die Kfz-Hauptuntersuchung (HU) eingeführt und ist zum Inbegriff einer Prüfung überhaupt geworden: Vorher war
es die Aufgabe der
Zulassungsstellen,
alle Autobesitzer
per Post zur nächsten HU an die
TÜV-Stationen einzuladen. Doch Ende
der 50er Jahre kam
Wenn die Plakette vom Gutachter geklebt
dieses System ins
wird, ist alles im grünen Bereich. Besitzer
eines Subaru müssen sich in den seltenstens Wanken: Im Zuge
von Wiederaufbau
Fällen Gedanken über die Verkehrsund Wirtschaftssicherheit ihres Fahrzeugs machen.
wunder war der
Arbeitsmarkt fast leergefegt, die Zulassungsstellen
litten — wie viele Behörden und Unternehmen — unter
Personalmangel und waren kaum noch in der Lage,
alle Autobesitzer rechtzeitig einzuladen. Die Lösung
war 1961 die Plakettenregelung: Seither erinnert die
Plakette auf dem Nummernschild an den Termin für die
nächste Hauptuntersuchung. Säumige Autobesitzer
können von Polizei oder Ordnungsamt zur Kasse
gebeten, das Fahrzeug kann stillgelegt werden.
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Turbo-Power
Die Kraft und die Herrlichkeit
Der Abgasturbolader ist nach Definition des Lingen-Techniklexikons eine
„von den Abgasen eines Verbrennungsmotors angetriebene Turbine zur
Vorverdichtung des Verbrennungsgemisches oder der Verbrennungsluft“.
Nach der Definition des ambitionierten SubaruFahrers steht der Begriff „Turbo“ vor allem für
Fahrspaß bis zum Abwinken. Subaru setzt zwei
Turbolader-Versionen in seinen Modellen Impreza
WRX STI und Forester 2.5XT ein. Der kompromisslose Trimm auf Leistung verlangt beim
Impreza WRX STI, dem Basisfahrzeug für das
WRC-Auto, nach einem „Hochdruck-Turbo“, der
mit bis zu 1,07 bar Ladedruck arbeitet. Im Forester
2.5XT steht ihm der „Soft Turbo“ zur Seite, dessen
Ladedruck auf maximal 0,8 bar begrenzt bleibt.
Beide Abgasturbolader mit elektronischer Lade-
druckregelung und Ladeluftkühlung, die Subaru
von dem japanischen Lader-Spezialisten IHI bezieht, unterscheiden sich bautechnisch nur durch
einen anderen Durchmesser.
Dies bewirkt zwei Arten von Turbo-Power, doch
eines ist beiden Turbo-Boxern gemein: Sie sorgen
für eine Menge Freude am Fahren. 169 kW (230
PS) bei 5.600/min leistet der neue 2.5-LiterDOHC-Motor im Forester 2.5XT. Einzigartige
Werte im SUV-Segment, in dem der Forester
2.5XT zeigt, wo Bartel den Most holt. In glatten
6,0 Sekunden sprintet der handgeschaltete Forester 2.5XT aus dem
Stand auf 100 km/h, erreicht 221
km/h Höchstgeschwindigkeit und
zeigt der Konkurrenz die Schönheit
seiner
verchromten
DoppelEndrohre.
Kompakt und kraftvoll: Der 280 PS starke 2,5-Liter-Turbo-Boxermotor des Subaru Impreza WRX STI.
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Doch die Höchstgeschwindigkeit ist, auch wenn das paradox
klingen mag, eher nebensächlich
beim Forester 2.5XT. Drehmoment
ist das, was der SUV-Fahrer
schätzt, und davon bekommt er
reichlich: 320 Nm bei 3.600/min
lassen keine Fragen offen: drauf
treten und ab. Seine kernige
Leistung entfaltet der „sanfte“
Turbo kontinuierlich und nachhaltig. Bei etwa 1 .200/min beginnt
der Lader seine Arbeit, erreicht bei
Die höchste Evolutionsstufe des Turboantriebs: Bei den Weltmeisterschaftsläufen steht der Turbolader im Subaru Impreza WRC unter Volldampf.
3.600/min seinen maximalen Ladedruck von 0,8
bar und liefert über das gesamte Drehzahlband
Turbo-Power für den Alltag.
Noch deutlicher besitzt der Impreza WRX STI
das Doppelendrohr-Enthüllungspotenzial: Er ist
der schnellste straßenzugelassene Impreza aller
Zeiten und das allradgetriebene Synonym für
„schieres Fahrvergnügen“. Unter der hutzenbewehrten Haube arbeitet der 2.5-Liter-DOHCBoxermotor, dessen Turbolader ihm bei 4.000/min
mit den maximalen 1 .07 bar Ladedruck die Kraft
und die Herrlichkeit einbläst: 206 kW (280 PS)
erreicht er bei 5.600/min, sein maximales Drehmoment von 392 Nm wuchtet er bei 4.000/min an die
Kurbelwelle. Schon die nackten Zahlen beflügeln
die Phantasie, doch in der Praxis erst gewinnen sie
Substanz, erwachen zum Leben und treiben den
WRX STI mit Macht nach vorne.
In 5,4 Sekunden katapultiert der Turbo-Boxer
den Super-Impreza WRX STI aus dem Stand auf
100 km/h, erst bei 255 km/h endet jeder weitere
Vortrieb. Damit kann der Impreza WRX STI in der
Klasse der Hochleistungssportwagen problemlos
mithalten. Mühelos und voller Enthusiasmus fliegt
der Schalthebel durch die Kulisse des präzise
geführten Sechsganggetriebes, während der Boxer
die Leistungsabfrage mit einem lustvollen Knurren
quittiert und der Turbolader die Abgabe der Kraft
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Turbo-Power
Die Turbohutze auf der Motorhaube ist mehr als nur schmückendes Beiwerk eines Kraftpaketes. Sie sorgt für die effektive Luftzufuhr beim Subaru Impreza WRX STI
mit einem dezenten, aber doch unüberhörbaren
Pfeifen begleitet.
Außerdem haben die Ingenieure das vom
Fahrer regelbare serienmäßige Zentraldifferenzial
(Driver’s Control Centre Differential — DCCD)
überarbeitet. Über einen Drehregler in der Mittelkonsole kann der Fahrer die Kraftverteilung
zwischen Vorder- und Hinterachse manuell regeln
und das Fahrverhalten noch stärker auf seine
persönlichen Anforderungen fokussieren: Wenn
der Pilot zur Gattung „Quertreiber“ gehört, dann
lenkt er per Knopfdreh mehr Drehmoment an die
Hinterachse, und der WRX STI schenkt ihm im
Gegenzug — wenn auch nicht ganz so ausgeprägt
— die Qualitäten eines Hecktrieblers. Wenn er
automatische Balance wünscht, überlässt er die
Drehmomentverteilung der Elektronik: Die regelt
das dann schon.
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Hochkomplexe Hightech: Das
Schnittbild des aufgeladenen
2,5-Liter-Turbo-Boxermotors
verdeutlicht das filigrane
Zusammenspiel der einzelnen
Komponenten.
Auch der Forester 2.5XT benötigt den zusätzlichen Lufteinlass, der wesentlich zur Freisetzung der 230 PS im Topmodell der Subaru SUV-Baureihe beiträgt.
Abgas-Turbolader
Mit einem Turbolader sollen hohe Drehmomente und somit höhere
Motorleistungen erzielt werden. Dies gelingt, indem die angesaugte Luft
verdichtet wird. Durch die erhöhte Dichte kann bei jedem Einlasstakt
mehr Sauerstoff in den Brennraum des Motors gelangen. Mit dem
höheren Sauerstoffgehalt ist eine bessere Verbrennung möglich, die
Leistung steigt.
Die Wärme- und Bewegungsenergie des Motorabgases werden genutzt,
um die Abgasturbine des Turboladers anzutreiben. Die Abgasturbine
betreibt den Verdichter. Dieser presst die angesaugte Luft zusammen,
wodurch sie sich erwärmt. Im Ladeluftkühler wird sie wieder abgekühlt.
Mit steigenden Drehzahlen erhöht sich wegen des zunehmenden
Abgasstroms auch der Ladedruck und damit der maximale Druck im
Zylinder. Um diese Belastung zu minimieren, wird der überschüssige
Abgasstrom durch ein Waste-Gate an der Turbine vorbei direkt in den
Auspuff geleitet. So wird der Ladedruck ständig auf einen vorgeschriebenen Wert geregelt.
Wer derart vorwärts marschiert, braucht eine
adäquate Bremsentechnik: Eine Brembo-Rennbremsanlage mit Aluminium-Bremszylindern,
Doppelkammer-Bremskraftverstärker, vier großen,
innenbelüfteten 17-Zoll-Bremsscheiben, dem
elektronisch geregelten Super-Sports-ABS,
Querbeschleunigungssensor und elektronischer
Bremskraftverteilung EBD sorgt für die standfeste
Verzögerung des Super-Sportlers.
Eigentlich ließe sich der Impreza WRX STI
außerordentlich schaltfaul fahren, aber seien wir
mal ehrlich: Wer will das schon? Ich zumindest
nicht. Ich will die sechs Gänge des speziell für den
WRX STI konzipierten Getriebes nutzen, will
Leistung abfragen, durch Kurven jagen und mich
in jeder Kurve auf die nächste freuen. Und das
geht im neuen Impreza WRX STI besser denn je,
ab in Richtung „schier Plaisir".
Rolf-Peter Bleeker
drive 11
Service: Autogas ecomatic® 2006
Kleiner Umbau, große Wirkung
Preiswert tanken und die Umwelt schonen – Subaru macht es mit der
Ecomatic möglich. Im Rahmen der Initiative „Autogas ecomatic®“ bietet
Subaru maßgeschneiderte Umrüstsätze für den Betrieb mit Autogas an.
„Die Umrüstung auf den bivalenten Betrieb mit
Autogas ist für unsere Kunden eine hochattraktive
Möglichkeit, die Kraftstoffkosten zu senken“, betont
Jens Becker, Geschäftsführer der Subaru Deutschland GmbH. „Ohne Einbußen bei Leistung, Komfort
und Sicherheit sind im Autogasbetrieb erhebliche
Kosteneinsparungen möglich. Darüber hinaus wird
auch die Umwelt geschont.“
brennt schadstoffarm, lässt sich gut lagern, ist gut zu
transportieren und eignet sich deshalb sehr gut als
Kraftstoff. Eine der prägnantesten Eigenschaften ist
die hohe Klopffestigkeit, die den Zusatz von Additiven
unnötig macht. Autogas ist nahezu schwefelfrei, und
die Verbrennung erfolgt fast rußfrei, der Ausstoß des
Treibhausgases Kohlendioxid (CO2) wird reduziert.
Insgesamt zählen die Emissionen von AutogasFahrzeugen zu den niedrigsten, die sich in
Verbrennungsmotoren realisieren lassen.
Neben einem Zusatztank
müssen eine Zuleitung, ein
Verdichter und ein Verdampfer
nachgerüstet werden. Alle
Aggregate sind TÜV-geprüft
und für den Einsatz in den
Subaru-Modellen kalibriert.
Flüssiggas – allgemein bekannt als Autogas – ist
ein Propan/Butan-Gemisch, das als Nebenprodukt
bei der Rohölraffination anfällt. Schon bei niedrigem
Druck wird es flüssig und lässt sich relativ einfach in
geeigneten Druckbehältern speichern. Autogas ist
nicht zu verwechseln mit Erdgas, das auch in komprimiertem Zustand gasförmig bleibt. Wegen seiner
chemischen Zusammensetzung (Kohlenwasserstoffe) ist Autogas mit Benzin verwandt. Autogas zeichnet sich durch einen hohen Energiegehalt aus, ver12
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Viele Subaru-Modelle lassen sich jetzt ganz einfach
nachrüsten. Bei Subaru wird der Autogastank Platz
sparend in der Reserveradmulde installiert, das Reserverad wird durch ein Pannenspray ersetzt, das Kofferraumvolumen bleibt beinahe in vollem Umfang erhalten.
Über ein Leitungssystem gelangt das Flüssiggas zu
einem Verdampfer und dann als zündfähiges Gemisch
in die Zylinder. Die Subaru-Umrüstanlagen wurden in
Beispielrechnung:
Subaru Forester 2.0X: Jahresfahrleistung 20.000 Kilometer; durchschnittlicher Verbrauch 9,3 l/100 km. Bei der Berechnung ist ein gasspezifischer Mehrverbrauch von 30 Prozent berücksichtigt. Grund: Autogas hat eine im Vergleich zu Benzinkraftstoffen geringere Dichte und somit einen geringer ausfallenden Energiewert. Dies führt zu einem etwas
höheren Verbrauch.
Kosten mit Superbenzin pro Jahr:
1.860 l x 1,25 EUR = 2.325,00 EUR
Kosten mit Autogas pro Jahr:
2.418 l x 0,60 EUR = 1.450,80 EUR
Ersparnis pro Jahr: 874,20 EUR
Bei einer Jahresfahrleistung von 20.000 Kilometern amortisiert sich der
Umbau nach drei Jahren und zehn Monaten. Das entspricht einer Fahrstrecke von rund 70.000 Kilometern.
Langzeittests geprüft und zertifiziert. Alle Bauteile sind
nach ECE 67 geprüft. Auch der ADAC bestätigt
Autogas eine hohe Sicherheit: „Es gibt keine Hinweise aus der Praxis, dass bei diesen Fahrzeugen ein
erhöhtes Sicherheitsrisiko besteht, auch nicht aus
jenen Ländern, wo relativ viele Autogasautos zugelassen sind. Crash- und Brandtests zeigen, dass sie nicht
gefährlicher sind als vergleichbare Benzinfahrzeuge.“
Die Technik ist ebenso sicher und langlebig wie ein
reiner Benzinantrieb: Daher bietet Subaru auch eine
bis zu dreijährige Garantie oder bis maximal 100.000
Kilometer Gesamtfahrleistung. Der komplette Einbau
der Autogasanlage ist ein kleiner Umbau mit großer
Wirkung und dauert einschließlich aller Prüfungen
etwa zwölf Stunden. Auch die durchschnittlichen
Anschaffungskosten halten sich im Rahmen. Die Einbaukosten für ein Subaru Modell mit ecomatic® belaufen sich auf rund 3.100 Euro.
Da Autogas wesentlich billiger ist als Benzin – derzeit kostet in Deutschland der Liter Autogas im Schnitt
0,60 Euro (Stand: März 2006) – rechnet sich je nach
Jahresfahrleistung die Umrüstung relativ schnell (siehe Beispielrechnung oben). Übrigens: Kein Fahrer eines Autogas-Subaru muss Nachteile bei der Parkplatzsuche befürchten, denn Autogas-Fahrzeuge dürfen seit der Novellierung der Garagenverordnung im
November 1993 auch in Tiefgaragen geparkt werden.
In Europa fahren derzeit schon rund vier Millionen
Fahrzeuge mit Autogas. Nach offiziellen Schätzungen
sind es in Deutschland rund 40.000 Autos. Die
EU-Kommission sieht bis 2010 weiteres Wachstumspotenzial: Fünf Prozent aller in der EU zugelassenen
Fahrzeuge dürften dann mit Autogas fahren. In den
Niederlanden, Frankreich, Italien und Polen existiert
bereits heute ein flächendeckendes AutogasTankstellennetz.
Vorteil Autogas!
Autogas (LPG) bietet im Vergleich zu Erdgas (CNG) einige Vorteile:
1. Der End-Energieverbrauch von Erdgas- und Autogasfahrzeugen liegt
etwa auf demselben Niveau. Der Primärenergieaufwand einschließlich
Bereitstellungsaufwand liegt für Erdgas aufgrund der erforderlichen
Kompression an der Tankstelle höher als bei Autogas.
2. Autogas-Tanks werden mit niedrigeren Drücken betrieben (zirka acht
bar gegenüber zirka 200 bis 250 bar Erdgas-Befülldruck), was in der
Regel eine freiere Formgebung der Kraftstofftanks und somit weniger
Einschränkungen der Ladevolumina in Fahrzeugen ermöglicht.
3. Durch die höhere spezifische Energiedichte bei Autogasspeicherung
können höhere Reichweiten mit einer Tankfüllung Autogas im Vergleich
zu Erdgas (bei gleichem Tankvolumen) erzielt werden, ohne die Nutzlast oder den Stauraum des Fahrzeuges einzuschränken.
4. Für Autogas existiert eine einheitliche europäische Norm hinsichtlich
der Kraftstoffqualität: Erdgas wird in wechselnden Gasbeschaffenheiten
(H-Gas, L-Gas) angeboten; dies kann gegebenenfalls Rückwirkungen
auf das Emissionsverhalten und die Reichweite mit einer Tankfüllung
haben.
5. Autogas wird in Tankwagen wie Benzin und Diesel zur Tankstelle
angeliefert und gewährleistet damit eine flexiblere Tankstellen-Standortwahl; Erdgas-Tankstellen benötigen einen Anschluss an ein Gas-Versorgungsnetz.
6. Während die spezifischen Treibstoffkosten für Erdgas geringer sind,
ist die Erdgas-Nachrüstung deutlich teurer als für Autogas, wodurch
sich Autogas-betriebene Fahrzeuge früher amortisieren.
7. Auf EU-Ebene sind beide Gas-Kraftstoffe steuerlich gleichgestellt
(Mindeststeuersatz). Die Begrenzung der Gleichstellung in Deutschland
bis zum Jahr 2009 wird wahrscheinlich fallen gelassen. Damit könnte
auch nach 2009 Autogas weiterhin kostengünstig angeboten werden.
8. Das Tankstellennetz in Deutschland umfasst mittlerweile rund 1.100
Autogastankstellen. Bis Mitte 2006 rechnen Experten mit 1.500 Stützpunkten. Dagegen existieren aktuell nur 663 Erdgastankstellen, die bis
2007 auf nur 1.000 anwachsen sollen.
drive 13
Fahrbericht: Outback 2.5i Autogas
Verblüffend einfach und kinderleicht
Nach zwei Tagen in der Werkstatt ist der Subaru Outback 2.5i bereit
für den Einsatz mit Autogas. Ab sofort zaubert er beim Bezahlen an
der Tankstelle ein Lächeln auf das Gesicht seines Fahrers.
Klack! Der leise metallische Ton aus dem Kofferraum erinnert den Fahrer, dass er eine richtige und
wichtige Entscheidung getroffen hat. Jedes Mal,
wenn dieses leise Klicken ertönt, zaubert es ein
zufriedenes Lächeln auf das Gesicht, denn es ist
das Signal dafür, dass der Motor von Benzin auf
Autogas umgeschaltet hat. Ab jetzt wird gespart –
und zwar kräftig. Nur noch beim Anlassen und für
Der Flüssiggastank im Outback passt perfekt in die Reserveradmulde. Das Kofferraumvolumen bleibt vollständig erhalten. Eine Tankfüllung reicht für 400 Kilometer.
ein paar Sekunden in der Warmlaufphase versorgt
sich der Motor des Outback mit Benzin. Dann klickt
es leise, die Anzeige links am Luftausströmer auf
dem Armaturenbrett leuchtet grün auf und signalisiert auch optisch, dass der Outback ganz automatisch auf den Kosten sparenden Autogasbetrieb
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drive
umgeschaltet hat. Zu spüren ist kaum etwas. Den
Tritt auf das Gaspedal quittiert der Outback mit
gewohnter Agilität, weder im Stadtverkehr noch auf
der Autobahn lässt sich ein Unterschied zwischen
beiden Energieträgern des bivalenten Systems feststellen. Der Vierzylinder-Boxermotor hängt – im
Sinne des Wortes – exzellent am Gas, reagiert direkt
und spontan auf jeden Befehl des Gaspedals.
Zur Sparversion des Tankens kommt man
schnell. Innerhalb von zwei Arbeitstagen in der
Subaru-Werkstatt bauen die Spezialisten den
Gastank in die Reserveradmulde unter dem Kofferraum ein und verlegen die Zuleitungen. Der
Kofferraumboden ist nun rund fünf Zentimeter höher
als vorher, die Ladekapazität beeinträchtigt das
aber nur marginal. Nach dem Einbau des Verdampfers und der Modifikation an der Einspritzanlage ist
der Outback 2.5i zur ersten Betankung mit Autogas
bereit. Befürchtungen wegen eines zu dünnen Tankstellennetzes sind unbegründet: Aktuell gibt es rund
1.100 Autogastankstellen in Deutschland. Damit sind
nicht nur die Großstädte gut bestückt. Und das Netz
wächst ständig. Bis Mitte dieses Jahres soll es rund
1.500 Flüssiggastankstellen geben.
Der erste Tankstop an der Autogas-Säule, die
meist mit den drei Buchstaben LPG (Liquified
Petroleum Gas) erkennbar ist, erweist sich als
ebenso unkompliziert wie ungewohnt. Dabei ist das
Betanken selbst kinderleicht: Einfach den Bajonettverschluss am Outback lösen und den Tankstutzen
aufschrauben – fertig. Der Rest funktioniert dann
Kinderleicht lässt sich der Flüssiggas-Outback betanken. Noch komfortabler geht es aber an den vielen Gastankstellen mit Bedienung.
fast genau so wie bei einem Benziner. Fast, denn
beim Lösen des Verschlusses am Gastankstutzen
nach dem Tanken entweicht allerdings mit lautem
Zischen noch eine kleine Restmenge Gas. Deshalb
sollte man beim Tanken am besten einen Handschuh überstreifen. Oder noch besser: Man wählt
eine Gastankstelle mit Bedienung, und davon gibt
es in Deutschland einige.
Man spart mit Autogas nicht nur eine Menge Geld,
der Umwelt tut der saubere Kraftstoff ebenfalls gut.
Jedes Autogas-Fahrzeug erspart bei einer jährlichen
Fahrleistung von 35.000 Kilometern der Atmosphäre
rund 1,19 Tonnen des Treibhausgases CO2 ein. Nach
dem Fortschrittsbericht der Bundesregierung zur
nationalen Nachhaltigkeitsstrategie könnten im Jahr
2020 rund eine Million Autogas-Fahrzeuge auf
Deutschlands Straßen rollen. Die sauberen AutogasAutos würden jährlich unsere Umwelt um rund 1,2 Millionen Tonnen CO2 entlasten und könnten die Gefahr
von Sommersmog um bis zu 67 Prozent senken, denn
die Verbrennung vollzieht sich nahezu schwefelfrei und
so gut wie rußfrei, der Ausstoß an CO2, Benzol und
Aldehyden wird wesentlich gemindert.
Der Einbau der Flüssiggasanlage wird in den Fahrzeugpapieren dokumentiert. Selbstverständlich erfüllt das umweltfreundliche System die strenge Euro 4-Abgasnorm.
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Technik & Design: B5-TPH
Die Zukunft fährt Hybrid
Fossile Brennstoffe werden knapp und teuer, der Wechsel hin zu
sauberen und erneuerbaren Energieträgern ist unvermeidlich. Deshalb
entwickelt FHI hochleistungsfähige Energie-Speichersysteme.
Hochleistungs-Speichersysteme sind die Schlüsseltechnologie für Fahrzeuge mit Hybridsystemen,
Brennstoffzellen und Elektroantrieb. Subaru-Mutterkonzern Fuji Heavy Industries (FHI) hat zwei neue
Technologieprojekte aufgelegt, die auf die Entwicklung
umweltfreundlicher Fahrzeuge zielen:
1. Turbo Parallel Hybrid (TPH): Dabei handelt es
sich um ein revolutionäres Antriebssystem für das
Hybridfahrzeug HEV, das Subaru im Jahr 2007 für
einen groß angelegten Feldversuch in Japan auf
den Markt bringen wird.
2. Der Lithium-Ionen-Kondensator (Li-ion): Diese Technologie steigert die Kapazität der
Energiespeicher ganz erheblich.
Strategisch ist die TPH-Technologie als Energiequelle für saubere Fahrzeuge für Subaru von hoher
Bedeutung. Mit dem klaren Entwicklungsfokus auf
eine künftige Großserienfertigung wird das System in
die Subaru-Kerntechnologien Boxermotor und
Symmetrical AWD integriert. Der Versuchsträger
B5-TPH präsentiert sich zurzeit auf den Auto-Messen
rund um die Welt.
Bei der Turbo Parallel Hybrid-Technologie wird ein
dünner, zehn Kilowatt starker Elektromotor direkt auf
der Kurbelwelle des Verbrennungsmotors platziert. Er
spielt eine wichtige Rolle, da er das Drehmoment bei
niedrigen Drehzahlen erheblich verstärkt. Die Kombination des Generators und des BoxerTurbomotors, der
nach dem MillerPrinzip
(siehe
Kasten) arbeitet,
liefert
einerseits
außerordentliches
Drehmoment bei
mittleren
Beim B5-TPH wird ein Elektromotor
zwischen Verbrennungsmotor und Automatikgetriebe direkt auf die Kurbelwelle platziert.
16
drive
Noch ist der B5-TPH ein Versuchsfahrzeug, doch schon bald könnte das Coupé in Serie gehen und bei Subaru ein neues Technologiezeitalter einläuten.
Drehzahlen und anderseits enorme Beschleunigung
und hohe Wirtschaftlichkeit im Alltagsbetrieb. Zur
exzellenten Leistungsfähigkeit in allen Bereichen
trägt Motor-Assist bei: Dabei greift der Elektromotor
frühzeitig ein und behebt auf diese Weise die für
Turbomotoren typische Drehmomentschwäche bei
niedrigen Drehzahlen. So bringt das TPH-System
das Turbotriebwerk über das gesamte Drehzahlband auf eine höhere Leistungsstufe. Außerdem
sind in dem neuen Hybrid-AWD-System entscheidende Funktionen vereint: Der Elektromotor treibt
die Räder an, der Generator gewinnt die Bremsenergie zurück und leitet diese „regenerative“
Energie in die Batterien.
Zur Steigerung des Wirkungsgrades von TPH
setzen die Ingenieure auf hochleistungsfähige
Mangan-Lithium-Ionen-Batterien, die gemeinsam mit
dem Kooperationspartner NEC Lamillion Energy Co.,
Ltd. entwickelt werden. Dieses Joint Venture zwischen
FHI und NEC wurde bereits 2002 gegründet.
Der B5-TPH ist mit einer dieser hochmodernen Liion-Batterie bestückt, die den Elektromotor mit Strom
versorgt. Verglichen mit Nickel-Metallhydrid-Batterien,
wie sie normalerweise in vielen Hybridfahrzeugen verwendet werden, übertrifft die Mangan-Lithium-Ionen
Batterie diese an Energiedichte, gleichzeitig blieben
die überlegene Fähigkeit der spontanen Ladung und
Zündung sowie die außerordentliche Langlebigkeit
normaler Kondensatoren erhalten. Neue Materialien an
der Anode des Li-ion-Kondensators verdoppeln theoretisch die Speicherkapazität heutiger Kondensatoren,
Der Miller-Zyklus
1947 meldete der Amerikaner Ralph Miller seinen „Miller-Motor“ zum
Patent an. Durch Modifikationen am Active Valve Control System (AVCS)
des Vierzylinder-Turbo-Boxermotors verzögert der „Miller-Zyklus“ das
Schließen der Einlassventile. Dabei wird ein Teil des angesaugten LuftBenzin-Gemischs durch das Einlassventil, das im Verdichtungstakt noch
eine Zeitlang offen steht, sofort wieder ausgestoßen. So sorgt der MillerZyklus für einen geringeren Kraftstoffverbrauch im täglichen Fahrbetrieb.
Der Turbomotor verliert nichts von seiner Leistungsfähigkeit bei hohen
Drehzahlen, Verbrauch und CO2-Emissionen werden gesenkt.
indem sie die Pre-Doping-Technik einsetzen: Dabei
bestehen Elektrolyt und die negative Elektrode (Kathode) aus einem neu entwickelten Li-ion-Karbonmaterial,
und diese Technologie ermöglicht den Einschluss
einer großen Anzahl von Lithium-Ionen an der Kathode,
erhöht damit Ladekapazität und elektrische Potenzialdifferenz und ermöglicht hohe Spannungen, ohne die
Leistung der positiven Elektrode (Anode) zu beeinträchtigen. Die Batterieeinheit ist mit der elektronischen Kontrolleinheit in einer Baugruppe untergebracht und befindet sich im Heck des Fahrzeugs.
So richtungweisend wie die revolutionäre
Hybrid-Technologie ist der Subaru B5-TPH. Das
Konzeptfahrzeug auf der Basis des Outback ist eine
Mischung aus Sportkombi, Coupé und SUV und
entwickelt das Design-Thema „Crossover“ weiter.
So überzeugt der B5-TPH nicht nur wegen der
reinen Funktionalität — er sieht einfach gut aus.
Damit zeigt er die neue Dimension von Attraktivität
künftiger Subaru-Modelle.
drive 17
Lebensart
Der erste Damen-Cocktail der Welt
Unter meinen Schuhen knirschen die Erdnussschalen, die fast lückenlos
den Boden bedecken. An der Decke schwingen die blattförmigen Fächer,
die ein lautlos arbeitender Elektromotor hin- und her bewegt.
Zauberhafte Bedienungen füllen die Knabberschalen ständig nach mit eben jenen frischen
Erdnüssen, die in zwei großen Säcken in einer
Ecke stehen. Am Tresen aus dunklem Tropenholz
amüsiert sich ein internationales Publikum, und
wer kein Bier in der hohen Glasstange im
hölzernen Halter vor sich stehen hat, der trinkt
„Singapore Sling“, einen geschichtsträchtigen
Cocktail, von dem Insider und Kenner behaupten, man könne ihn rein und unverfälscht nur hier,
an der Stätte seiner Geburt, zu sich nehmen, in
der „Long Bar“ im Hotel Raffles in Singapur.
Ohne den chinesischen Barkeeper Ngiam
Tong Boon, der anno 1915 die Herrschaft an der
Long bar innehatte, gäbe es den Singapore Sling
wahrscheinlich nicht. Dem Guten war in einer
stillen Stunde eine tief schürfende Erkenntnis
gekommen, die ihn zu jenen kolonialen Zeiten
von seinen Berufsgenossen fundamental unterschied: „Wenn Damen in die Bar kommen, dann
folgen automatisch mehr Männer." Das konnte
18
drive
dem Geschäft nur gut tun. Also erfand er den
Singapore Sling, der als erster „Damen-Cocktail“
in die Geschichte eingehen sollte.
Das erdige Dekor der zweigeschossigen Bar
– die Long Bar oben, die Writer’s Bar unten – ist
den malaiischen Plantagen der goldenen 20er
Jahre nachempfunden. Wer sich durch die endlos lange Liste der alkoholischen Flüssigkeiten
trinken will, der hat sich wahrlich Großes vorgenommen. Auf dass ihn das gewaltige Angebot
nicht vorzeitig aus den Schuhen hebe, serviert
die Küche der Long Bar eine nicht ganz so
üppige, aber wohlschmeckende Auswahl von
asiatischen und traditionellen Bar-Spezialitäten –
und damit ist feste Nahrung gemeint.
Das „Raffles“ wurde im Jahr 1886 als erweitertes Gästehaus des britischen Kolonialoffiziers
Captain Dare eröffnet. Anlässlich seines 100.
Geburtstags anno 1987 wurde das „Raffles“ zum
nationalen Wahrzeichen ernannt. Es ist eines der
letzten großen Hotels des 19. Jahrhunderts, die
noch auf der Welt existieren. Und es ist mehr als
eines der besten Hotels der Welt, es ist eine Legende. Ob Schriftsteller, Schauspieler und Staatschefs
oder Prominenz – wer immer es sich leisten konnte
und kann, für den gibt es in Singapur nur eine
Adresse: das „Raffles“ an der Beach Road mit eben
der legendären „Long Bar“ und der mindestens
ebenso legendären „Writer’s Bar“. Die ist kleiner
und intimer und zählte zu den bevorzugten Plätzen
für Zechgelage großer Schriftsteller. Ich nenne nur
Somerset Maugham, dessen wilde Whisky-Orgien
so legendär sind wie die Bar selbst. 1936 feierten
Königin Mary und König George V. ihr Silbernes
Thron-Jubiläum im „Raffles“, und der Glanz der
britischen Royals strahlte auf das edle Etablissement ab. Tradition und Geschichte gelten viel im
„Raffles“, man ist stolz auf Namen und die große
Vergangenheit: Der hoch gewachsene Sikh-Portier
in seiner prächtigen Uniform demonstriert dies mit
hoheitsvollem Habitus an jedem neuen Tag.
Rolf-Peter Bleeker
drive 19
Wirtschaft
Wachsen ohne Wachstumsmarkt
Traditionelle, produktzentrierte Strategien allein führen nicht zu echtem
Wachstum, besonders nicht in einem schwachen Gesamtmarkt. Beim
Rezept für Erfolg gegen den Trend steht im Mittelpunkt — der Kunde.
Der Automobilmarkt in Deutschland enttäuscht. Im letzten Jahr wurden 3.342.122 Fahrzeuge neu zugelassen, 75.296 mehr als 2004.
Das ist ein Plus von gerade einmal 2,3 Prozent. In
den Vorjahren sah es noch schlechter aus: Das
Jahr 2004 verzeichnete 3.266.826 Neuzulassungen – ein Plus von 0,92 Prozent. 2003 sank der
Gesamtmarkt (3.236.938 Einheiten) um 0,49
Prozent zu 2002 (3.252.898 Einheiten). Da darf
man feststellen: Rasantes Wachstum sieht anders
aus. Die Rabattschlachten haben sich als nicht
zielführende Marketing-Sackgasse erwiesen. Die
Käufer halten sich trotz zum Teil horrender Nachlässe mit dem Kauf zurück – aus Angst vor dem
Verlust des Arbeitsplatzes und vor neuen staatlich
verordneten Belastungen. Hinzu kommen die
explosionsartig gestiegenen Spritpreise, die
abschreckend wirkten und weiter wirken.
Unsere Marke zeigt nicht die Schwäche des
Gesamtmarkts. Subaru wuchs 2005 in Deutschland um 10,76 Prozent – mehr als vier Mal so stark
wie der Gesamtmarkt. Mit 10.200 neu zugelassenen Autos haben wir 2005 trotz des schwachen
Umfeldes erstmals seit 1999 in Deutschland wieder die 10.000er-Grenze überschritten. Damit
sind wir jetzt im dritten Jahr hintereinander
gewachsen, was für die Kontinuität in der Entwicklung der Marke spricht. Die jährlichen Wachstumsraten in der Größenordnung von jeweils rund
zehn Prozent dokumentieren die Dynamik, die
Subaru an den Tag legt. Was noch viel wichtiger
ist und für die Kraft der Marke spricht: Wir wach20
drive
sen ohne Wachstumsmarkt, denn wir haben uns
schon in der Vergangenheit nicht allein auf die
klassischen, rein produktorientierten Strategien
verlassen. Die sind unbestritten wichtig, doch sie
haben ihre natürlichen Grenzen: Viele Unternehmen können mit produktzentrierten Strategien
gerade einmal die sinkenden Umsätze und Gewinne abfedern, die der verschärfte Wettbewerbsdruck nach sich zieht. Konkret bedeutet das: Sie
geben viel Geld aus, um den aktuellen Status Quo
zu erhalten. Wachstum erreicht man durch solche
Strategien nicht.
Dazu braucht es andere Ideen. „NachfrageInnovation“ nennt die Unternehmensberatung
Mercer Management Consulting ein Rezept, das
aus der Wachstumsschwäche herausführen soll:
„Statt in stagnierenden Märkten mit starkem Wett-
Jens Becker,
Managing Director
der Subaru
Deutschland GmbH,
sieht nur in
der absoluten
Kundenorientierung
eine Möglichkeit,
gegen den Trend
weiter zu wachsen.
Während sich der
Gesamtmarkt der
Neuzulassungen
von Automobilen in
Deutschland (rote Linie)
im Schneckentempo
entwickelt, legt
Subaru Deutschland
(blaue Linie) ein
rasantes Wachstum hin.
bewerb die Preise immer weiter zu senken,
müssen Unternehmen verstärkt kundenzentrierte
Strategien rund um ihr Kerngeschäft entwickeln.“
Dem kann ich nur beipflichten.
Ob diese Erkenntnis allerdings unbedingt eine
„Innovation“ ist, wage ich zu bezweifeln. Wir
wenden dieses Rezept seit Jahren erfolgreich an:
Bei Subaru steht der Kunde konsequent im Mittelpunkt der Unternehmenspolitik, denn nur der Kunde kann den Wachstumsmotor auf Touren bringen.
Wir haben die ausgetretenen, produktzentrierten
Pfade längst verlassen und uns für eine kundenzentrierte Strategie entschieden. Das bedeutet:
Bei Subaru werden nicht nur die Produkte selbst
ständig verbessert, sondern das gesamte Umfeld
optimiert. Wir schaffen höchste Qualität in der
Beziehung zwischen unseren Kunden und unserer
Marke – mit Leistungen, die unseren Kunden das
Leben erleichtern, mit vorbildlichem Service, mit
exzellenten Produkten. Wir beteiligen uns nicht an
den Rabattschlachten, die seit einiger Zeit auch auf
dem deutschen Markt toben, sondern wir betreiben
eine wertorientierte Preispolitik. Das heißt: Wir
gewähren keine Riesennachlässe beim Neuwagenkauf, die den Wert der Gebrauchtfahrzeuge zerstören. Damit betreiben wir aktiven Kundenschutz.
Unsere konsequente Kundenorientierung legt
das Fundament für eine solide Unternehmensentwicklung, und das sehen wir nicht allein im stetigen und nachhaltigen Wachstum, sondern auch
bei Markenloyalität und der Kundenzufriedenheit.
Die ist so exzellent, dass wir seit Jahren bei den
einschlägigen Befragungen einen Titel nach dem
anderen gewinnen. Diesen Nachhaltigkeitsfaktoren, die in unserem Wirkungssystem im Verbund
mit anderen Elementen von hoher Bedeutung
sind, verdanken wir den dauerhaften Aufschwung.
Auch für dieses Jahr erwarten wir einen Anstieg
der Subaru-Neuzulassungen – stetig, nachhaltig
und profitabel für uns und unsere Partner. Auf dem
Plan für 2006 stehen 11 .500 Einheiten.
Damit wir unsere Ziele erreichen können, darf
die Politik die Rahmenbedingungen für den Individualverkehr allerdings nicht weiter verschlechtern.
Die Autofahrer dürfen nicht mit neuen Kosten wie
einer Pkw-Maut auf Autobahnen oder einer CityMaut belastet werden. Unter den exorbitanten Kraftstoffkosten, die sich auf einem sehr hohen Niveau
verfestigt haben, haben die meisten Autofahrer
schon genug zu leiden. Die meisten fahren ja nicht
zum Spaß, sondern sind aus beruflichen Gründen
auf ihre Fahrzeuge angewiesen. Und wer kein Geld
mehr in der Tasche hat, kann auch nicht konsumieren und die Konjunktur ankurbeln.
Für 2007 steht auch noch die Erhöhung der
Mehrwertsteuer auf 19 Prozent ins Haus. Wie das
zu einem allgemeinen Wachstum führen soll, bleibt
ein Rätsel, dessen Auflösung nur die kennen, die
sich das ausgedacht haben. Ich würde mir statt
Steuererhöhung ein Ideen-Wachstum zur Überwindung der Stagnation wünschen. Das braucht
Deutschland am nötigsten.
drive 21
Zubehör
Kinderleicht bedienbar
Sicher und sauber
Auch der matschigste Waldweg verliert seine Schrecken,
wenn der Hund nachher in der
Hundebox im Kofferraum Platz
nehmen kann. Das Interieur bleibt
sauber und der beste Freund des
Menschen fährt ebenso sicher
wie die Passagiere auf den
Sitzen. Außerdem lässt sich die
Hundebox nach Gebrauch leicht
ausbauen und vor dem nächsten
Einsatz reinigen. Die Boxen sind
Für Forester, Legacy Kombi und
Outback erhältlich.
Die Navigationsgeräte von
TomTom überzeugen besonders
durch ihre kinderleichte Bedienung. Die Routenberechnung
erfolgt blitzschnell und je nach
Ausführung ist Kartenmaterial für
Deutschland oder Europa im
Lieferumfang enthalten. Je nach
Version kann ein Handy über eine
Bluetooth-Schnittstelle in das
System eingebunden werden.
Für den guten Ton
Der neue Impreza trägt die
Gene eines Sportwagens in
sich. Mit dem Sport-Endschalldämpfer aus Edelstahl
kann man das jetzt auch hören.
Er verstärkt den sportlichen
Sound, der so konzertant
nur aus einem Boxermotor
tönen kann.
Mehr als nur navigieren
Sicher an jedes Ziel führt Sie
das Becker Traffic Assist. Das
mitgelieferte Kartenmaterial sorgt
für eine problemlose Navigation in
27 europäischen Ländern. Aber
das Gerät kann noch mehr: Mit
eingebautem MP3-Player und
Bildbetrachter ist es Navigationsgerät, Musikanlage und Fotoalbum
mit kontrastreichem 3,5-Zoll-TFTTouch-Screen-Display in einem.
Zwei Standard-Akkus sorgen auch
außerhalb des Fahrzeugs für
beste Orientierung.
22
drive
Hände weg vom Handy
Für die ganze Familie
Aufladen und abfahren. So
leicht geht das mit dem Fahrradaufsatz für die Anhängerkupplung. Denn Fahrräder müssen nun
nicht mehr auf das Dach gewuchtet werden, sondern fahren huckepack am Heck mit. Mit dem
Erweiterungssatz für ein drittes
Rad ist dann auch eine große
Familie im Urlaub mobil.
Das ist im Auto ein Muss: Mit
der Bluetooth-Freisprecheinrichtung ist nun auch das freihändige
Telefonieren in den aktuellen
Subaru-Modellen kein Problem
mehr. Das Mikrofon wird am
Dachhimmel befestigt und die
Sprachsteuerung ist mit den
meisten bluetoothfähigen Mobiltelefonen kompatibel. Den
Gesprächspartner hören sie in
exzellenter Tonqualität über die
Lautsprecher im Fahrzeug.
Zeitlos, aber limitiert
In einer streng limitierten
Sonderauflage von 250 Stück
ist der Subaru-Chronograph
„Lousiana“ erhältlich. Die Uhr
mit dem eleganten Lederarband aus der SubaruKollektion. verfügt über
ein OS20-Markenuhrwerk des Herstellers Miyota (by
Citizen).
Feuer und Flamme
Wenn die Regentropfen klopfen...
Die Subaru-Autogasoffensive
„ecomatic“ 2006 macht auch vor
dem Zubehör nicht Halt: Das Edelstahl-Sturmfeuerzeug mit SubaruGravur verfügt über eine leistungsfähige Turboflamme und ist nachfüllbar. Mit der zusätzlichen lichtstarken LED-Lampe weist das
Multitalent auch bei Dunkelheit den
Weg von Ihrem Subaru
zur Haustüre.
... dann wäre es doch schön,
wenn der Scheibenwischer ganz
automatisch die Scheibe wischt.
Mit dem nachrüstbaren Regensensor geht dieser Wunsch in
Erfüllung. Er aktiviert die Scheibenwischer, sobald Wasser auf
die Frontscheibe tröpfelt.
Alle Artikel auf den Seiten 22 und 23 erhalten Sie bei Ihrem
Subaru-Partner. Sollten Sie dennoch Fragen oder Anregungen
zum Subaru-Zubehörprogramm haben, helfen Ihnen die Mitarbeiter/innen der Zubehörabteilung,
Tel. 06031-606 293, 606-294 und 606-601.
drive 23
Er-Fahrungen
Schnelle Hilfe
Wir möchten uns beim Subaru-Autohaus Pricken in
06408 Baalberge bedanken. Am 19.07.05 hatten wir in
Italien/Südtirol einen Unfall, rund 770 Kilometer von
Baalberge entfernt, unser Impreza war ziemlich
beschädigt. Dabei hatten wir unseren Urlaub noch vor
uns. Nach Rücksprache mit Herrn Pricken wurde uns
unbürokratisch geholfen. Schon am 21.07.05 wurde
uns ein Leihwagen von Herrn Pricken persönlich überbracht und das beschädigte Fahrzeug wurde mit nach
Deutschland genommen. Dafür noch ein „großes
Dankeschön“ an das Autohaus Pricken.
Edeltraut und Dieter Lange, 06408 Biendorf
Kulant und fair
Die Eheleute Böhm freuen sich über ihren 9. Subaru, einen Forester.
Der neunte Subaru
Seit 1990 fahre ich Subaru und habe mir im
Sommer 2005 meinen neunten Subaru bei der
Firma Johann Groß in Anzing gekauft. Angefangen
vom L1800 Travel über Libero, Legacy Kombi und
Limousine bis zum Forester war ich immer sehr
zufrieden mit den Fahrzeugen. Das hängt auch mit der
guten Betreuung durch den hiesigen Händler, die Firma
Johann Groß, zusammen. Ich weiß den über Jahre
gleichbleibend guten Service sehr zu schätzen und habe deshalb aus meinem Bekanntenkreis schon erfolgreich weitere Kunden empfohlen.
Unser Subaru Legacy
(Baujahr 1990, 200.000 km)
hat uns bisher viel Freude
gemacht. Ein so gutes Auto —
was Rost und Reparaturen
anbelangt — hatten wir noch
nie. Als aber auf einer Fahrt Richtung Hildesheim der
Kühler leckte, ließen wir uns zur Firma Steinbrecher in
Hasede schleppen. Dort wurden wir so kulant und
preiswert bedient, dass wir der Firma Steinbrecher auf
diesem Weg ein ganz großes Lob aussprechen möchten. Die „Notreparatur“ hält auch nach einem halben
Jahr und mehreren tausend Kilometern immer noch.
WIlma und Reinhard Gärtner, 91586 Lichtenau
Hans Böhm, 85646 Anzing
Fun & Action Training
Zuverlässiger Begleiter
Wir fuhren von 2000 bis 2006 einen Subaru
Legacy 2.0 GL Kombi. Dieses Auto hat uns im Alltag sowie bei Urlaubsreisen immer zuverlässig begleitet. Wir wissen, dass nicht bei allen Herstellern die Zuverlässigkeit und Verarbeitung im Vordergrund steht, aber wir hatten nicht eine Panne
oder mussten anderweitig außerplanmäßig in die
Werkstatt. Auch nach sechs Jahren und 130.000
Kilometern Fahrleistung hat nichts geklappert
oder ist abgefallen oder war verschlissen. Deshalb
sagen wir Ihnen hiermit DANKE! Und genau aus
diesem Grund haben wir uns auch bei unserem
nächsten Fahrzeug wieder für einen Legacy
entschieden. Verbunden mit der Hoffnung wieder
genauso gut damit zu fahren.
Andreas Pfahl, Machern
24
drive
Ich hatte das Vergnügen, am Fun & Action Training
auf dem Hockenheimring teilnehmen zu dürfen - dies
primär mit dem Ziel das Fahrzeug quasi durch diese
ungewöhnliche „Probefahrt“ kennenzulernen. Kurz
gesagt: SPITZE! So stelle ich mir einen WRC vor — mit
„meinem“ Händler in Krefeld werde ich nun Kontakt
aufnehmen, da ich 2006 mein derzeitiges Fahrzeug
ersetzen werde und der Impreza eine der TOP-Varianten ist. Ihr Training ist eine wirklich gelungene Einrichtung — vor allem der Handling-Parcours zum Abschluß.
Als Beirat im Vorstand des deutschen Ferrari Eigner
Clubs würde ich diese Veranstaltung 2006 gerne auch
einigen Clubmitgliedern anbieten.
Walter Ben Dörrenberg, 41238 Mönchengladbach
Die Redaktion behält sich vor, Leserbriefe sinngerecht zu
kürzen. Haben Sie bitte Verständnis, dass wir aus Platzgründen
nur eine kleine Auswahl von Leserbriefe berücksichtigen können.
Die Notreparatur
hält noch: Die Eheleute Gärtner und
ihr 16 Jahre alter
Legacy.
Unternehmen
SIM — Aus der Praxis für die Praxis
„Qualität schafft Quantität“ – nach dieser Devise startet Subaru eine neue
Qualifizierungsmaßnahme für sein Händlernetz. Das „Subaru Institute of
Management“ ist eine exklusive Lernplattform für ausgewählte Partner
Auf Anregung von Jens Becker, Managing Director
der Subaru Deutschland GmbH, wurde im Jahr 2005
das Subaru Institute of Management, kurz SIM, ins
Leben gerufen. „Das SIM bietet ausgewählten
Partnern des deutschen Subaru Händlernetzes eine
exklusive Lernplattform. Diese Projekt, von dem wir uns
eine Menge versprechen, ist auf mehrere Jahre angelegt und wird die Qualität im Händlernetz signifikant
steigern“, erläutert Becker die Ziele des Instituts.
Bei Subaru ist man der Überzeugung, dass der
Ausbau und die Festigung der Premium-Stellung der
Marke und das anspruchsvolle Absatzziel (18.000
Einheiten im Jahr 2010) nur mit einem bestens
geschulten Händlernetz gelingen kann. Das SIM soll
diese Qualifizierung konsequent vorantreiben und die
Händlerbetriebe für die Aufgaben der Zukunft rüsten.
Nach dem Motto „Aus der Praxis für die Praxis“
finden die Seminare in einer Mischung aus Lehrgesprächen sowie Gruppen- und Einzelarbeiten statt.
Alle Seminare dauern zwei volle Tage. Auch Vertreter
der Geschäftsführung von Subaru Deutschland sind
als Gesprächspartner präsent. SIM versteht sich als
Unternehmer-Schulung; daher werden in der Regel
Geschäftsführer/Inhaber eingeladen; für spezifische
Themen kommen weitere Führungskräfte in Frage.
Besonders gefragt sind bei den Händlern Themen wie
• strategische Führung des Autohauses
• aktives Marketing
• Mitarbeiterführung
• finanzielle Führung und Organisation des Händlerbetriebes
Prof. Dr. Klaus Haake leitet das
Subaru Institute of Management: „Die
meisten Teilnehmer haben sich zur
grundsätzlichen Stoßrichtung
„Qualitätsführerschaft“ entschieden.
Am meisten Profilierungspotenzial gibt es
für Autohäuser in der Service-Qualität.
Viele Qualitätsführer sind einfach gut,
kommunizieren es aber viel zu wenig.“
Der Start der Seminarreihe im November 2005 mit
dem Thema „Strategie“ ist auf hohem Niveau geglückt:
Die Teilnehmer zeigten sich begeistert und bewerteten
das erste Seminar (SIM I) als „gut“ bis „sehr gut“ und
geizten nicht mit Lob: „Hoher Praxisbezug“, „gute
Lernplattform“, „Chance zum Erfahrungsaustausch“,
„konnte Visionen entwickeln“, „werde Kernkompetenzen aufbauen“, „denke über Filial-Gründungen nach“,
„macht Spaß, freue mich auf SIM II“. Keiner von ihnen
möchte auf die nächsten Seminare verzichten. Im
Sommer 2006 folgt die zweite Seminar-Reihe zum
Thema Mitarbeiterführung. Danach folgen weitere
Blöcke im Jahres-Rhythmus, um den Händlern die
Chance zur Umsetzung zu geben. Mit der Konzeption
und Durchführung des SIM hat Subaru Deutschland
die HSP Consulting AG (www.hsp-con.ch) mit Sitz in
St. Gallen beauftragt. Die Leitung des SIM obliegt
Prof. Dr. Klaus Haake. Der Dozent der Universität St.
Gallen und der Steinbeis-Universität in Berlin ist
Spezialist für die Betreuung von KMU (kleine und
mittlere Untenehmen) und bringt Erfahrungen aus der
Automobil-Branche mit. Durch seine pragmatische
Arbeitsweise spricht er besonders mittelständische
Unternehmer an.
drive 25
Japan
Kunst, Kitsch oder Literatur?
Bei Mangas scheiden sich
die Geister. Überaus populär ist
derzeit die Geschichte der hoch
talentierten Balletttänzerin
„Subaru Myamoto“ erzählt von
Autor Soda Masahito.
Die Magie der Mangas
Lange, bevor sich in Europa der Begriff „Manga“ für japanische Comics
durchsetzte, gab es im deutschen Fernsehen Serien mit den Figuren mit
den großen, runden Augen. Oder kennen Sie etwa Kimba nicht?
Kimba, der weiße Löwe und Heidi, das kleine
Mädchen von der Alm mit den großen Augen und der
traurigen Freundin Klara – die Zeichentrickserien liefen in den 70er Jahren im deutschen Fernsehen und
zählen zu den erfolgreichsten Manga-Comics, die
den Weg nach Europa gefunden haben. Doch die
Erfolgsproduktionen stammen nicht aus amerikanischen, schweizerischen oder deutschen Produktionen, sondern aus den Federn japanischer Zeichner in
den Studios Ghibli. Spätestens seit die Phantasiewesen „Pokemon“ in Form von Stickern, Abziehbildern, Actionfiguren, Schmusetiere, Computerspiele
und TV-Trickfilme die Kinder der Welt faszinierten,
sind Mangas auch bei uns ein Begriff. Überaus
populärer Ableger der Manga-Familie
ist die Geschichte um die Tänzerin
„Subaru Myamoto“ von Soda Masahito. Doch Mangas sind mehr als nur
nette, aufgemalte Bildergeschichten.
Mangas haben eine jahrhundertealte
Tradition, sind heute Kult und besitzen
eine riesige Fangemeinde in der
ganzen Welt. Doch nirgends ist die
Magie der Mangas stärker zu spüren
als in der japanischen Gesellschaft.
Manga lässt sich etwa als „zwangloses, ungezügeltes Bild“ übersetzen.
Ihr Ursprung reicht weit zurück in die
japanische Geschichte: Schon im 6.
Jahrhundert zeichneten buddhistische
Mönche Bildergeschichten, meist
Vogel- und Tierkarikaturen, auf
26
drive
Papierrollen. Um das Jahr 1100 kamen stilisierte
Verhaltensmaßregeln für das mönchische Leben
hinzu, und ab dem 16. Jahrhundert folgten Zeichnungen und Holzschnitte aus dem Alltagsleben und
Bilder mit erotischen Hintergrund. Den Begriff
Manga prägte erstmals der Zeichner Katsushika
Hokusai (1760-1849). In 15 Bänden stellte er in
Skizzen Momentaufnahmen der japanischen Gesellschaft während der späten Edo-Zeit (1603-1867)
dar. Die Einzelbilder wichen im frühen 18. Jahrhundert den so genannten Tobae: Wie bei den heutigen
Comics ergänzte ein kurzer Text die Bilder und so
entstanden fortlaufende Geschichten mit meist
satirischen oder amüsanten Inhalten.
Die unzähligen Manga-Shops
in Japan bieten eine Fülle
von Magazinen und
Taschenbüchern für alle
Altersklassen und zu nahezu
jedem Themengebiet.
Durch moderne Drucktechniken und die Welle
amerikanischer „comic strips“, die auch Japan
erreichte, entwickelten sich Mangas nach dem 2.
Weltkrieg zur echten Massenware. Die Schlüsselfigur im Manga-Megamarkt war der Arzt Osamu
Tezuka (1928-1989), der neben seinem Beruf
auch als Zeichner für einen Kleinverlag arbeitete.
Er entwickelte Anfang der 50er Jahre die Grundlagen des heutigen Manga-Stils. Eines seiner
weltweit bekanntesten Werke ist Tetsuwan Atomu
(Astro Boy) und die TV-Serie „Kimba, der weiße
Löwe“. Die Figuren in den Mangas sehen sich alle
recht ähnlich und sind vor allem eins: schön.
Dafür sorgen die großen runden Augen, Stupsnasen und perfekt frisierte Haare. Ein guter MangaComic folgt immer ganz bestimmten Regeln:
Spannung erzeugt man durch große Bilder, etwa
Gesichter in Großaufnahme. Schnelle Aktionen
stilisieren die Manga-Zeichner durch schräg
angeschnitten Kästchen der Comic-Strips.
so einprägsam sind, finden Manga-Zeichnungen
sogar Eingang in Kochbücher, Gebrauchsanweisungen, Faltblätter von Behörden, Schulbücher
oder Informationsbroschüren. Auf diese Weise
werden den Anwendern in kurzen Sachcomics
Informationen zu komplexen Sachverhalten unterhaltsam und leicht verständlich nahe gebracht.
Mangas sind ein erheblicher Wirtschaftsfaktor
der japanischen Verlage. 3,7 Milliarden Euro setzen die Verlage mit Mangas im Jahr um. Knapp 40
Prozent aller Drucksachen in Japan entfallen auf
Manga-Magazine und Manga-Taschenbücher.
Zum Vergleich: In Deutschland entfallen rund drei
Prozent aller Drucksachen auf Comics. Die Japaner verschlingen ihre Mangas: Jeder Japaner kauft
durchschnittlich pro Jahr 15 Mangas, in Deutschland kauft nur jeder vierte ein Comic pro Jahr. Für
diese Produktionsmengen sind zehntausende von
Manga-Zeichnern, die Mangaka, verantwortlich.
Ihren Lebensunterhalt können die meisten von
ihnen nicht damit bestreiten und zeichnen nebenberuflich. Nur etwa 300 Mangaka leben von ihren
lang laufenden Manga-Serien.
1950 zeichnete Osamu Tezuka den Manga „Janguru Taitei“ (König des
Dschungels). 1965 wurde daraus die Fernsehserie „Kimba, der weiße Löwe“.
Manga-Magazine sind üblicherweise mehr als
300 Seiten dick und werden oft auf Altpapier in
hoher Auflage gedruckt. Die Geschichten kommen ohne Farben aus, Schwarzweiß-Druck ist billiger und Mangas sind schnell konsumierbare
Wegwerflektüre, die weniger kosten als ein UBahnticket in Tokio. Die erfolgreichsten Geschichten der Magazine kolorieren die Mangaka nach
und veröffentlichen sie in Taschenbuch-Ausgaben
die dann auch schnell Sammlerstücke werden.
Mangas sind mehr als anspruchslose Unterhaltung für Kinder. Heute sind die Themenbereiche
der Mangas fast unüberschaubar. Für jede Altersund Interessengruppe ist etwas dabei. Es gibt
spezielle Serien für Jungen und Mädchen oder für
kleine Kinder, Erwachsene und Senioren. Da sie
Seit 1997 verleiht die renommierte japanische
Zeitung „Asahi Shimbun“ jährlich in vier Kategorien
den Osamu-Tezuka-Kulturpreis für herausragende
Zeichner und Personen oder Institutionen, die sich
um Mangas verdient gemacht haben. Seit dem
Jahr 2000 gelten Mangas in Japan als eigenständige, förderungswürdige Kunstform. Zwei Mal
jährlich findet in Tokio die größte Comic-Messe
der Welt mit über 40.000 Ausstellern und über
450.000 Besuchern statt. Mangas besitzen mittlerweile auch auf etablierten deutschen Literaturveranstaltungen wie der Frankfurter und der Leipziger
Buchmesse eigene Messebereiche.
Eine Eins-zu-eins-Übersetzung der Mangas
für den europäischen Sprachraum gestaltete sich
lange Zeit schwierig. Weil in Japan von hinten
nach vorne und von rechts nach links gelesen
wird, können nicht einfach die Sprechblasen
übersetzt werden, vielmehr musste vor dem
Druck jedes Manga gespiegelt werden. Manche
Verlage verzichten heute auf diesen Aufwand:
Wer ein „deutsches“ Manga wie ein normales
Buch aufschlägt, stößt sofort auf den unmissverständlichen Hinweis „Dieses Buch fängt NICHT auf
dieser Seite an“ - sondern eben ganz hinten. Die
notorischen Manga-Liebhaber haben sich an die
Leserichtung gewöhnt: Die ist so typisch japanisch
wie Mangas.
Markus Jantzen
drive 27
Sicherheit
Mit dem Abo auf fünf Sterne
„Unfallvermeidungsfähigkeit“ lautet das Credo bei Subaru. Doch wenn die
Grenzen der aktiven Sicherheit überschritten sind und der Unfall eintritt,
dann zeigt sich das Potenzial der passiven Sicherheit.
Mit der Sicherheit ist es ja wie im richtigen Leben:
Die Theorie ist eine Seite der Medaille, die Praxis die
andere. Subaru hat sich einen simplen Anspruch auf
die Fahnen geschrieben: „Wir retten keine Dummies,
wir retten Menschen". Und das gelingt ihnen überzeugend. In allen wesentlichen Crashtests der Welt
landen die Modelle des weltgrößten Herstellers von
28
drive
Allrad-Pkw auf Spitzenplätzen. Ihre aktiven und
passiven Sicherheitselemente entsprechen den
höchsten internationalen Standards.
Für die aktive Sicherheitskomponente sorgen
der symmetrische Allradantrieb sowie viele interaktive elektronische Systeme, vom ABS über elektro-
Sicherheit
nische Bremskraftverteilung bis zur Traktionskontrolle. Für die passive Seite ist ein ausgefeiltes
Crashmanagement nötig. Hier arbeiten Crash-,
ABS- und Airbagsensoren exakt aufeinander
abgestimmt zusammen.
Wesentlich für die Sicherheit der Fahrgastzelle
ist die Knautschzone. Das funktioniert im Prinzip wie
bei einem rohen Ei, das man in eine Blechdose
steckt. Lässt man diese auf den Boden fallen, so ist
das Ei kaputt. Packt man das Ei aber in weiche
Tücher und steckt es dann in die Blechdose, so
„überlebt“ es den Sturz. Ganz ähnlich ist das beim
Crash im Auto, der korrekterweise in drei Einzelcrashs unterteilt werden müsste. Erster Crash:
Das Auto trifft auf einen Fels, einen Baum oder ein
anderes Fahrzeug. Zweiter Crash: Die Insassen
treffen auf die Rückhaltesysteme wie Gurt, Airbag
oder im ungünstigsten Fall auf Lenkrad oder Armaturenbrett. Dritter Crash: Die inneren Organe schlagen gegen die eigenen Rippen oder den Schädel.
Um die Überlebenschancen der Insassen so hoch
wie möglich zu halten, müssen die Subaru-Crashforscher aus Crash Eins soviel Energie wie möglich
abziehen, um Crash Zwei und Drei zu minimieren.
Dabei sind Klein- und Kompaktwagen aus physikalischen Gründen im Nachteil: Je kürzer die Frontpartie ist, desto kleiner ist die Absorptionszone, der
Bereich also, der die Energie aufnimmt, ohne sie in
den Innenraum weiter zu leiten. Während hochfeste
Stähle in Motorraum und Türen möglichst viel Energie in möglichst kleinen Deformationszonen aufnehmen sollen, gilt für die Insassen das Gegenteil:
Sie sollen so langsam und weich wie möglich aufgefangen werden. Dafür sorgen neben zweistufig
auslösenden Frontairbags sowie Seitenairbags
auch Gurtkraftbegrenzer und aktive Kopfstützen.
Alle Komponenten arbeiten in Subaru-Modellen
beispielhaft zusammen. Bei allen internationalen
Crashtests schneidet Subaru mit Bestwertungen
ab, und damit setzen die Modelle des weltgrößten
Herstellers von Allrad-Pkw Maßstäbe sowohl bei
der aktiven als auch bei der passiven Sicherheit.
Den jüngsten Beweis für sprichwörtliche SubaruSicherheit liefert das neue Flaggschiff B9 Tribeca,
das im Herbst auf den deutschen Markt kommt.
Das „progressive SUV“ hat den Crashtest des
US-NCAP (New Car Assessment Program) der
amerikanischen National Highway Traffic Safety
Administration (NHTSA) souverän bestanden. Für
seine überragende Crashsicherheit erhielt der B9
Tribeca ebenso die maximal möglichen fünf Sterne
wie der Outback des Modelljahrs 2006.
Sowohl beim Frontal- als auch beim Seitencrash erzielte der B9 Tribeca
(Foto linke Seite) des weltgrößten Herstellers von Allrad-Pkw die beste
Bewertung. Die Verletzungsrisiken sowohl für die Front- als auch für die Fondpassagiere sind gering, die Fahrgastzelle des B9 Tribeca mit den ringförmigen
Sicherheitselementen erwies sich als überaus verformungsresistent.
Seitenairbags (Foto oben) schützen die Insassen. Wie sicher der Legacy
(Fotos unten) ist, hat er unlängst bewiesen. Er gilt in den USA als
„top safety pick“, als erste Wahl bei der Sicherheit.
Eine Goldmedaille gewann auch der Legacy. Das
beste Crashtest-Urteil des amerikanischen
„Insurance Institute for Highway Safety“ (IIHS)
brachte ihm den Titel „Top Safety Pick Award“. Das
Institut hatte Fahrzeuge in vier Kategorien getestet:
Kleinwagen, Mittelklasse, Oberklasse und Minivans.
Im Mittelklasse-Segment gewann der Legacy den
erstmals vergebenen „Top Safety Pick Award". Mit
dem Preis „Erste Wahl bei der Sicherheit“ vergab
das Institut erstmals eine Gesamtwertung für die
Crashsicherheit, während in früheren Jahren jeweils
separate Bewertungen für Frontal- und Seitencrash
erfolgten. Mit seinem Sieg im Mittelklasse-Segment
verwies der Legacy namhafte deutsche Mitbewerber
auf die Plätze und gehört zur „Elitefraktion des
Automarktes“, wie das IIHS die Gewinner der Goldmedaillen nennt. Künftig wird der Top Safety Pick
Award den Titel „best pick“, („beste Wahl“) ersetzen,
der bisher für gutes Abschneiden bei Front- und
Seitencrash vergeben wurde. Diesen Titel gewann
unlängst der Subaru Forester.
drive 29
Magazin
Forester „Lady“ für die Lady aus Saalburg
Die Entscheidung ist gefallen: Die „Subaru Allrad-Lady 2005“ heißt
Heike Rothe. Die 36jährige aus Saalburg-Ebersdorf setzte sich im Finale
gegen elf Konkurrentinnen aus ganz Deutschland durch.
Auf dem Testgelände des ADAC-Fahrsicherheitszentrums in Linthe bei Berlin erwies sich die
Autoverkäuferin vom Opel-Autohaus Brandeis in
Bad Lobenstein als Meisterin des Fahrzeughandlings. In der Subaru-Zentrale in Friedberg nahm die
„Allrad-Lady 2005“ ihren Subaru Forester „Lady“ in
Empfang. Der Subaru Forester „Lady“ ist ein Einzelstück im Wert rund 36.000 Euro, das der renommierte Schweizer Veredler Rinspeed zusammen mit
Tochter und Junior-Designerin Jenna C. Rinderknecht in Kooperation mit Swarovski, dem weltbekannten Hersteller
von Kristallschmuck und Accessoires, gestaltet hat. So ist der Forester
„Lady“ ein im Sinne des Wortes
durchgestyltes Glanzstück: Sein
Exterieur besticht durch polierte 18Zoll-Alufelgen im Zehn-SpeichenDesign mit Breitreifen Continental
der Dimension 225/45 R 18. Eine
Heckzierleiste in alt-rosa, dazu farblich passende Außenspiegel und
Swarovski-Kristallelemente an der
C-Säule unterstreichen den betont
femininen Auftritt.
Außen-Accessoires abgestimmt und sorgen für
exquisiten Sitzkomfort. Die in alt-rosa gehaltene
Mittelkonsole mit Intarsien aus SwarovskiSteinen und dem Schriftzug „Lady“ rundet
harmonisch den Charakter des femininen
Forester ab. Auch im Jahr 2006 sucht Subaru
wieder die Allrad-Lady in einer Kooperation mit
der Zeitschrift FÜR SIE. Anmeldungen ab 15.
Mai bei der FÜR SIE, bei ihrem Subaru-Partner
oder per E-mail bei presse@subaru.de.
Im Innenraum besticht der
glitzernde Schaltknauf mit seinen
eingelassenen Swarovski-Edelsteinen, die körpergerecht geformten
Sitze mit exklusiven Sitzbezügen aus In der Subaru-Zentrale in Friedberg übergaben Jens Becker (rechts), Managing Director der Subaru Deutschedlem Alcantara-Leder in alt-rosa land GmbH, Uwe Grautegein (links), Geschäftsführer des Landesverbands Kfz-Gewerbe Hessen (ZDK) und
und schwarz sind farblich auf die Jürgen Bente (mitte) vom Deutschen Verkehrssicherheitsrat (DVR) den Siegespreis an Heike Rothe.
30
drive
80 Forester für Niedersächsische Landesforsten
Subaru - Kurz notiert:
Das Subaru Autohaus
Klein in Mariental liefert 80
Subaru Forester an die
Niedersächsischen Landesforsten. In den 340.000
Hektar Wald und Feld der
Landesforste werden künftig die Revierförster und
Forstamtsleiter mit dem
Forester unterwegs sein.
Martin Klein (zweiter von
links) vom Autohaus Klein
übergab die ersten Fahrzeuge persönlich an die
Mitarbeiter beim Forstamt in Unterlüß.
Subaru gewinnt den DSI zum 9. Mal
Hannes Bongartz fährt Subaru Legacy
Subaru bietet neue Langzeit-Mobilitätsgarantie
Hannes Bongartz (rechts), neuer Trainer des Fußball-Zweitligisten Sportfreunde Siegen, fährt Subaru
Legacy. Im Autohaus Muhr nahm der einst liebevoll
„Spargeltarzan“ genannte Ex-Profi von Schalke 04 und
Wattenscheid 09 seinen neuen Dienstwagen von
Geschäftsführer Peter Büdenbender entgegen.
Die neue Subaru-Langzeit-Mobilitätsgarantie bietet
deutlich mehr Leistungen, von denen auch Fahrer von
Fremdfabrikaten profitieren können. Detaillierte Informationen halten die Subaru-Händler bereit.
Subaru-Partner waren auch 2005 die zufriedensten Autohändler. Zum 9. Mal gewann Subaru
den Dealer Satisfaction Index der Bamberger
Forschungsstelle Automobilwirtschaft (FAW).
Subaru hat den besten Kundendienst
Subaru hat bei der Leserwahl „Die besten Autos
2006“ der Zeitschrift „auto motor und sport“ die
Kategorie „Guter Kundendienst“ gewonnen. Bei der
Frage „gute Verarbeitung“ steigerte sich Subaru im
Vergleich zum Vorjahr um eindrucksvolle 17 Prozent.
Aktion „Pro saubere Luft“
Subaru beteiligt sich an der Initiative „Pro Saubere
Luft“. Autofahrer können ihre Altfahrzeuge, die nach
Euro 1 oder schlechter eingestuft sind, beim SubaruHändler gegen einen Neuwagen eintauschen und ab
dem 1. April von mehreren Vorteilen profitieren.
Mechaniker WM: Gerhard Gans erreicht Platz 4
Forester war Hauptgewinn beim IAA-Gewinnspiel
Gerhard Gans, Sieger der Deutschen Subaru
Techniker Meisterschaft, hat in Japan Platz 4 unter
den „Best of the Best“ . Weltmeister wurde Japan vor
USA und Singapur.
AutoMarxX 2005: Subaru-Fahrer sind zufrieden
Im ADAC-AutoMarxX 2005 bekommt der Friedberger Allradspezialist bei der Frage „Wie zufrieden
sind Sie mit Ihrer Automarke?“ die exzellente Note
1,22. Damit belegt Subaru einen hervorragenden
zweiten Platz knapp hinter Porsche und vor Toyota.
Mit dem Forester trainieren
Lutz Hößler aus Marienberg im Erzgebirge ist stolzer Gewinner eines Forester 2.0X
Comfort. Subaru-Chef Jens Becker und Auto Bild alles allrad Chefredaktuer
Bernhard Weinbacher (rechts) übergaben dem strahlenden Sieger des
IAA-Gewinnspiels sein neues Fahrzeug.
Subaru und das ADAC Fahrsicherheitszentrum in
Weilerswist bieten spezielle SUV-Trainings und AllradErlebnistrainings mit dem Forester an. Termine und
Anmeldung unter: www.sicherheitstraining.de oder
telefonisch: 02254/60150
drive 31
Magazin
Sieg für Sommer im Subaru
Armin Sommer siegte mit seinem Subaru WRX
STI bei der 1. ADAC-Rallye Lebacher Land. Mit 70
Teams rollten deutlich mehr als erwartet über die Startrampe. Drei jeweils doppelt gefahrene sehr selektive
Wertungsprüfungen sorgten für große Begeisterung
bei Fahrern und Fans. Subaru-Pilot Armin Sommer
sicherte sich erstmals den Gesamtsieg. Nach vielen
zweiten und dritten Plätzen im Verlauf der Saison
klappte es dann doch noch mit dem Sieg.
Forester „Pirates of Dance“ als Hauptgewinn
Prominenz an der Skisprung-Schanze: Subaru-Partner Ernst Schüppler begrüßt
den Intendanten des Hessischen Rundfunks, Dr. Helmut Reitze.
Skispringen in Willingen: Neben der Schanze
Willingen ist Kult, Willingen ist Party, Willingen
ist Skispringen. Was auf der Schanze passierte,
sahen Millionen Zuschauer im Fernsehen und
70.000 erlebten es live neben der Schanze. Seit 23
Jahren stellt Subaru, vor Ort vertreten durch Ernst
Schüppler, den Fahrdienst für Reporter und
Ehrengäste. 2006 waren 32 Subarus im Einsatz
und wie immer klappte alles reibungslos.
Termine der Subaru-Clubs
Subarufreunde Sonnenbühl:
29. bis 30.04.2006; „Subaru damals, Subaru
heute“, 2. Internationales Subaru-Treffen. Steinlachstr.81, 72116 Mössingen-Talheim. Infos:
www.subarufreunde.com / www.subaru-event.de,
Email: subaruray@hotmail.com
Subaru Impreza GT Club e.V.:
20. bis 21.05.2006; 3. Subaru Community Convention in Walkersbrunn. Infos: www.subarutreffen.de
E-Mail: info@subaru-community-convention.de
Subaru Club Deutschland:
02. bis 03.09.2006; 5 Jahre SCD in Schöneck im
Vogtland, Fahrzeugservice Kürschner, Falkensteiner Str. 9, 08261 Schöneck. Infos: www.subaruclub.com
SVX-Club:
21. bis 24.09.2006; Treffen in Nottwil bei Luzern.
Infos: H. Schramm, Katzensteige 9, 74076 Heilbronn.
32
drive
Einen Forester 2.0X „Pirates of Dance“ nahm Natalie Vogt aus Waldbröl von
Subaru-Marketingleiter Jürgen Ehlenberger (links) und Jörg Halstenbach vom
gleichnamigen Autohaus in Empfang. Aus den mehr als 6.500 richtigen
Einsendungen zum Preisausschreiben anlässlicd des „Pirates of Dance“-Festivals
wurde die glückliche Gewinnerin gezogen.
Deutscher Meister im
Hirschrufen fährt Subaru
Subaru-Fahrer
Tasso
Wolzenburg aus Bad Laasphe
hat seinen Titel als Deutscher
Meister im Hirschrufen verteidigt. Die neun Kandidaten im
Ringen um den Titel des
Deutschen Meisters traten im
Rahmen der Messe JAGD &
HUND in Dortmund an. Auf ihrem Weg zum Titel
mussten sie drei Rufarten des Hirsches nachahmen.
Drei neue Subaru-Sondermodelle
Mit drei Sondermodellen startet Subaru in das
Modelljahr 2006. Neben einem bärenstarken
Impreza STI mit Sonderausstattung und dem
eleganten Legacy Kombi 2.0 Special ist auch der
G3X Justy als Special Edition erhältlich. Weitere
Infos hält Ihr Subaru-Partner bereit.
Rallye-WM
Neuer Copilot im WRC? Nicht
wirklich. Michael Brochhaus
durfte als Gewinner des
sport auto-Preisausschreibens
im Rahmen der Rallye
Catalunya mit Petter Solberg
über die Piste fliegen.
Weltmeisterlich unterwegs
Einmal mit einem Weltmeister fahren — dieser Traum ging für Michael
Brochhaus, Sieger des Preisausschreibens von „sport auto“ bei der
Rallye Catalunya in Erfüllung. Auch Petter Solberg hatte seinen Spaß.
Mulmig war ihm wohl schon, weiche Knie mag er
auch gehabt haben, aber Michael Brochhaus ließ
sich nichts anmerken. Der Gewinner des Preisausschreibens des Fachmagazins „sport auto“ saß
nach den Wertungsprüfungen der Rallye Catalunya
für eine Runde in der ersten Reihe — neben Vizeweltmeister Petter Solberg. „Die Fahrt im WRC war
der absolute Höhepunkt. Die Jungs fahren ja
schneller, als die eigenen Sinne das überhaupt
erfassen können. Besonders die brachiale
Beschleunigung hat mich stark beeindruckt. Erst
fünf oder sechs Sekunden nach dem Start habe ich
wieder angefangen zu atmen,“ gab Brochhaus
anschließend überwältigt zu.
Hellauf begeistert zeigte er sich auch von den
Testfahrten im WRX und WRX STI in den spanischen Bergen und auf der Rennstrecke. „Der Boxer
zieht seidenweich an, ohne jedes Turboloch. Bremsen, Straßenlage und Kurvenverhalten sind extrem
stabil. Da kann man ruhig in der Kurve mal auf dem
Gas bleiben und muss nicht gleich einen Abflug
befürchten. Bei meinen 1,93 Meter Größe habe ich
bequem gesessen, das ist nicht selbstverständlich.“
Für Petter Solberg lief es nicht so richtig rund.
Mit drei Saisonsiegen und fünf Podiumsplätzen kürte sich der Weltmeister von 2003 nach 2004 zum
Vize-Champion. Für die Saison 2006 stapelt Petter
Solberg tief: „Ein Podiumsplatz müsste für mich auf
jeden Fall drin sein.“ Als klare Hauptgegner wertet
Vize-Champion Solberg im Subaru Impreza WRC
2006 den Franzosen Sébastien Loeb und den Finnen Marcus Grönholm. Toshi Arai schaffte nach den
WM-Siegen 2003 und 2004 im letzten Jahr den Hattrick und gewann mit dem seriennahen Impreza WRX
STI zum dritten Mal in Folge die heiß umkämpfte Produktionswagen-Weltmeisterschaft. Zufriedene Mienen
auch bei Sportchef Luis Moya: „Wir sind 2005 einige
Male von der Siegerpiste abgerutscht, doch dafür hat
sich unser Jungtalent Chris Atkinson bestens entwickelt.“ Auch Petter Solberg ist optimistisch: „Noch in
der ersten Saisonhälfte 2006 wird Chris erstmals ganz
oben auf dem Siegerpodest stehen", vermutet er.
drive 33
Aus aller Welt
2005: B9 Tribeca sorgt für Rekordabsatz in USA
Subaru hat 2005 in den USA zum dritten Mal in
Folge einen neuen Absatzrekord aufgestellt. Mit
196.002 verkauften Fahrzeugen übertrafen sie den
Vorjahreswert um fünf Prozent. Wesentlich am
Erfolg beteiligt war mit 14.797 Einheiten das neue
Flaggschiff B9 Tribeca. Die europäische Version hat
Subaru auf dem Genfer Automobilsalon 2006 vorgestellt, die Deutschland-Premiere feiert er auf der
AMI Leipzig. Alles über den neuen B9 Tribeca
erfahren Sie in der drive Nr. 39 im Oktober 2006.
Der Subaru Forester ist Millionär
Fuji Heavy Industries kooperiert mit Toyota
Fuji Heavy Industries Ltd. (FHI), der Mutterkonzern von Subaru hat die strategische Allianz mit
General Motors Corp. (GM) gelöst. Von den 157
Millionen FHI-Aktien im Besitz von GM (etwa 20
Prozent der gesamten FHI-Stammaktien) hat GM
68 Millionen (8,7 Prozent) an die Toyota Motor
Corp. (TMC) verkauft. Die verbleibenden 89 Millionen Anteile (11,4 Prozent) hat GM auf dem Markt veräußert. Gleichzeitig hat FHI 90 Millionen Anteile zur
Erhöhung des Eigenanteils zurück gekauft. Auf der
Grundlage der Beteiligung von TMC an FHI kamen
die beiden Unternehmen überein, eine Zusammenarbeit zu prüfen. FHI und TMC haben ein gemeinsames
Steuerungskommittee zur Untersuchung möglicher
Gemeinschaftsprojekte und Synergieeffekte auf den
Gebieten Forschung & Entwicklung und Produktion
sowie zur Ergänzung der beiderseitigen technischen
Entwicklung gebildet. FHI setzt seinen Fünfjahresplan
FDR-1, der im März 2007 endet, weiter fort. Die neue
Situation wird keine Auswirkungen auf die konsequente Umsetzung der festgelegten Ziele haben.
Britische Polizei setzt auf Forester
Der Subaru Forester ist Millionär: Am 17.
Februar 2006 lief das Exemplar Nummer 1.000.000
vom Band. Genau neun Jahre und drei Monate nach
dem Produktionsstart im Dezember 1996 im japanischen Werk Gunma Yajima übertraf der Forester die
Ein-Millionen-Marke. 83,2 Prozent der Forester Produktion werden auf den internationalen Märkten
abgesetzt: Damit weist der Forester den größten
Auslandsanteil aller Subaru-Modelle auf und ist der
wichtigste globale Erfolgsträger der Marke Subaru.
Subaru startet Vertrieb in Mexiko
Subaru vertreibt seit Februar auch in Mexiko an
acht Standorten allradgetriebene Fahrzeuge. Alle
Modelle für den mexikanischen Markt stammen aus
der amerikanischen Produktion in Indiana. Bis zum Jahr
2008 sollen jährlich rund 2.000 Fahrzeuge verkauft
werden. Mexiko gilt als starker Wachstumsmarkt mit
einem Absatz von einer Million Fahrzeuge pro Jahr.
Internationaler Club der Rally-Fans
Für alle, die von Petter Solberg und den SubaruRallye-Erfolgen nicht genug bekommen können, gibt
es jetzt den internationalen Subaru World Rally Fan
Club. Weitere Infos unter: www.swrt.com/fanclub
34
drive
Den Impreza nutzt die britische Polizei schon seit
Jahren als Einsatzfahrzeug. Nun hat Subaru in Großbritannien auch den Forester für den Polizeieinsatz
umgerüstet. Der Forester 2.5XT könnte vor allem in
unwegsameren Gebieten zum Einsatz kommen.
Australien: Subaru bei der Sicherheit ganz vorn
Einmal im Jahr bewerten die australischen Autoversicherer die Diebstahlsicherheit von Fahrzeugen.
Dabei sicherte sich der Outback Platz 2 und der
Forester Platz 6 in der Kategorie der allradgetriebenen
Autos. Legacy und Impreza schafften es in der Gesamtwertung unter die besten zehn. Neben der schnellen
Identifikation gestohlener Fahrzeuge bewerteten die
Versicherer auch Diebstahlwarnanlagen und Schutzmechanismen gegen Einbruchsversuche.
Presseschau
Subaru Outback: Fünf Sterne
Der Subaru Outback begründete im Jahr 1995 die
neue Fahrzeuggattung „Sport Utility Wagon“, den
geländegängigen Kombi. Das Modelljahr 2006
bewahrt die Outback-Tugenden: symmetrischer
Allradantrieb, bulliger Auftritt, Vielseitigkeit eines SUV,
Komfort eines klassischen Kombi. Für das neue
Modelljahr wurde die Lenkung überarbeitet und der
Komfort optimiert. Der Subaru Outback des Modelljahres 2005 hat den Crashtest des US-NCAP der
amerikanischen National Highway Traffic Safety
Administration souverän bestanden. Er erhielt die
maximal möglichen fünf Sterne. Seit diesem Jahr bietet
Subaru auch die Umrüstung auf bivalenten Antrieb mit
Autogas an. Im Alltag ist der Subaru Outback
tatsächlich ein Allrounder.
AUTOHAUS Spezial/ 16.01.2006
Ein Japaner wieder auf Platz 1
Subaru Outback: Ein Kombi will nach oben
Ein Exot darf sich mit dem Titel „Sieger im TÜVReport“ schmücken. Der Subaru Forester gewann in
der Kategorie der zwei- bis dreijährigen Autos.
BILD 25.01.2006
150 Sekunden Vollwaschgang
Wenn man das Angebot bekommt, als Beifahrer
in einem Rallye-Auto mitzufahren, überlegt man sich
die Antwort nicht wirklich zweimal. Ein leichtes
Kopfnicken, wieder dieses unverschämte Grinsen
und eine kaum sichtbare Handbewegung hinter
dem Lenkrad – schon scheint die Physik außer Kraft
gesetzt. Während mein Körper damit beschäftigt
ist, zwischen der Flut von Sinneseindrücken die
lebenswichtigen Körperfunktionen aufrecht zu erhalten, reißt Petter die Gänge durch. Dabei nimmt er
weder den Fuß vom Gas, noch die Hände vom
Lenkrad – ein sequentielles Getriebe macht’s möglich. Mit einer schnellen Bewegung schaltet Kollege
Solberg einen Gang runter und kommt mit Vollgas
ums Eck. Dass dabei die Hälfte des Wagens neben
der Strecke unterwegs ist, stört weder ihn noch seinen Dienstwagen. Der Impreza WRC schießt wie
von einem übermächtigen Gummiband gezogen
durch die katalanischen Hügel. Ein paar Kurven
später verliert die Fahrt langsam ihre Schrecken. Es
bleibt Zeit, den Meister bei der Arbeit zu beobachten. Oder für das herrliche Zwitschern des Turboladers, dessen Ablassventil bei jedem Gangwechsel
den überschüssigen Druck abbaut. Oder aber für
Petter Solbergs Grinsen. Der Mann ist unfassbar. ...
Autobild.de / 27.01.2006
Die höher gelegte Variante des Bruders Legacy ist
nahezu voll ausgestattet. Mit dem von uns getesteten
Outback zeigt Subaru, dass sie neben schnellen Rallye-Fahrzeugen auch gute straßentaugliche Modelle
bauen können. Im Inneren offenbart sich eine erstklassige Verarbeitung, die in jeder Beziehung überzeugen
kann. Die Qualität ist tadellos, die Sitze bequem. Das
Platzangebot ist ausreichend, selbst für lange Zeitgenossen über 190 Zentimeter Körpergröße. Die leicht
erhöhte Sitzposition liefert zudem einen guten
Überblick. Er bedient das Klientel, das ein Auto mit
genügend Platz, üppiger Ausstattung und prima Fahrleistungen wünscht.
boerse-online, 20.02.2006
Bei Adressenänderungen unbedingt auch
die alte - falsche - Adresse mit angeben.
Subaru Servicecenter, Aachener Straße 1334,
50859 Köln, Tel. 0180-5 911 912 oder E-mail:
servicecenter@subaru.de
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Abt. Öffentlichkeitsarbeit, Mielestraße 6, 61169 Friedberg
Tel.: (06031) 606-1 88, Fax: (06031) 606-1 83, e-mail: presse@subaru.de
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Die nächste Ausgabe von Subaru drive erscheint im Oktober 2006