Berichterstattung
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Press Review vom Juni 2013 Inhaltsverzeichnis 16.08.2013 Kunden-Nr.: Ausschnitte: Folgeseiten: Engelberg-Titlis Tourismus AG Herr Samuel Bichsel Klosterstrasse 3 6390 Engelberg 10849 9 6 Auflage Seite 03.06.2013 Neue Nidwaldner Zeitung Erstbesteiger als Gast 8'382 1 10.06.2013 Neue Obwaldner Zeitung Neue Uniform in den bekannten Farben 5'980 2 13.06.2013 htr Hotel Revue Heliskiing erhitzt Gemüter 9'971 4 21.06.2013 Neue Nidwaldner Zeitung Elternsport auf eigene Gefahr 8'382 6 23.06.2013 Zentralschweiz am Sonntag Britin bringt Engelberg ins Spiel 88'654 7 25.06.2013 Coop-Zeitung / Region Zürich Eisiger Ausblick in luftiger Höhe 391'687 9 5'980 11 26.06.2013 Neue Luzerner Zeitung Titlis-Bahnen lancieren Option 78'398 13 27.06.2013 Neue Luzerner Zeitung «Wegen Andermatt fehlen uns die Gäste» 78'398 14 25.06.2013 Neue Obwaldner Zeitung Regierung greift in Engelberg ein ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15 CH-8027 Zürich Tel. +41(44) 388 82 00 Mail mail@argus.ch www.argus.ch Datum: 03.06.2013 Neue Nidwaldner Zeitung 6371 Stans 041/ 618 62 70 www.nidwaldnerzeitung.ch/ Medienart: Print Medientyp: Tages- und Wochenpresse Auflage: 8'382 Erscheinungsweise: 6x wöchentlich Themen-Nr.: 276.1 Abo-Nr.: 276001 Seite: 23 Fläche: 12'487 mm² Erstbesteiger als Gast Vor sechzig Jahren bestiegen Sherpa Tenzing Norgay und Sir Hillary Hunt erstmals den Mount Everest. Auf Initiative der damals in Engelberg wohnhaften Schriftstellerin Felicitas von Reznicek war Tenzing Norgay mehrmals in Engelberg zu Besuch, erstmals im Jahre 1968. Im Bild: Tenzing Norgay im Gespräch mit dem damaliPD gen Kurdirektor Charles Christen. Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch Argus Ref.: 50096624 Ausschnitt Seite: 1/1 Bericht Seite: 1/15 Datum: 10.06.2013 Neue Obwaldner Zeitung 6061 Sarnen 041/ 662 90 70 www.zischweb.ch Medienart: Print Medientyp: Tages- und Wochenpresse Auflage: 5'980 Erscheinungsweise: 6x wöchentlich Themen-Nr.: 276.1 Abo-Nr.: 276001 Seite: 21 Fläche: 42'482 mm² Neue Uniform in den bekannten Farben Das erste Ständchen der Musikgesellschaft Engelberg in der neuen Uniform, bei der wiederum rot dominiert. Bild Robert Ness Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch Argus Ref.: 50182053 Ausschnitt Seite: 1/2 Bericht Seite: 2/15 Datum: 10.06.2013 Neue Obwaldner Zeitung 6061 Sarnen 041/ 662 90 70 www.zischweb.ch Medienart: Print Medientyp: Tages- und Wochenpresse Auflage: 5'980 Erscheinungsweise: 6x wöchentlich ENGELBERG Die Musikgesellschaft hat sich von ihrer alten Uniform getrennt, ist aber der Farbe Rot treu geblieben. Gestern wurde das neue Kleid vorgestellt und gefeiert. ROBERT HESS redaktion@obwaldnerzeitung.ch der alten und neuen Uniform angespro- traditionellen Uniform in der gleichen Farbe hätten sich die Musikanten für Beständigkeit ausgesprochen. Dass die neue Uniform gegenüber der alten jedoch moderner geschnitten ist und ei- Nach dem Festgottesdienst zogen die Fahnendelegationen der Ob- und Nidwaldner Musikvereine, die Ehrengäste, die Musikanten aus Schenkenzell und Engelberg sowie die Gottesdienstbesu- nige weitere Unterschiede aufweist, cher zum Volksap&o im Hotel Bellevue- führte das «Musikanten-Model» Dinah Terminus. Dabei erfreute die Musikgesellschaft Engelberg unter der Direktion Waser, ergänzt durch den «Predigt-Kommentar» von Pater Patrick, gleich in der Klosterkirche vor. «He Sepp, hast du nicht die falsche Auch einige Wort zur Farbe Rot hatten Uniform angezogen?», fragte gestern ein in der Predigt Platz. Rot sei die Farbe Engelberger den Musikanten Sepp der Lebensfreude, der Energie, aber Terminus. Achermann wusste natürlich sofort, worauf der «Zündi» hinauswollte, und stellte sich lachend in seiner neuen schmucken Uniform in Positur. Des Rätsels Lösung: Auch das neue Kleid der Musikgesellschaft präsentiert sich wie das nach 38 Jahren ausgediente in der Hauptfarbe Rot. «Das war ein klarer demokratischer Entscheid innerhalb unseres Vereins», so Präsident HansRuedi Hess. Hergestellt wurde das neue Kleid von der Firma Schuler Uniformen AG, Rothenthurm. Ungewöhnliche Predigt Bereits beim Festgottesdienst in der Klosterkirche hatte der Engelberger Pfar- rer Patrick Ledergerber die Ähnlichkeit Gegenbesuch der Engelberger bei uns chen. Mit der Wahl einer wiederum im Schwarzwald.» Musik spricht Seele und Herz an Achermann vor dem Hotel Bellevue- Themen-Nr.: 276.1 Abo-Nr.: 276001 Seite: 21 Fläche: 42'482 mm² von Guido Weber die Gäste mit den ersten musikalischen Grüssen in der neuen Uniform. Am Vorabend hatte die Musikgesellschaft, noch in der alten Uniform, im Kursaal ein begeisterndes Jahreskonzert gegeben. auch der Liebe - unter den Menschen, Dank für grosse Unterstützung aber auch in der Beziehung zu Gott. Gestern Mittag lud das OK mit PräsiKeine Frage, dass Stiftsorganist Pater dent Robert Infanger an der Spitze zum Patrick in seiner Predigt auch auf die Bankett in den Kursaal ein. Dabei dankMusik zu sprechen kam. «Musik ist die ten der OK-Präsident und VereinspräsiSprache der Engel», meinte er, «sie dent Hans-Ruedi Hess allen Sponsoren spricht die Seele und die Herzen der für die grosse Unterstützung, dank welMenschen an.» In diesem Sinne segne- cher der Wunsch nach einer neuen te er auch die neue Uniform, deren Uniform erfüllt werden konnte. LandTräger mit ihrer Musik «in die Herzen ammann Franz Enderli meinte in seinen Gratulationsworten: «Zu guten Musikander Menschen dringen sollen». Der Festgottesdienst in der Kloster- ten gehört auch eine schöne Verpakirche wurde musikalisch durch den ckung.» Ren 6 Ricciardi, Präsident des Musikverein Schenkenzell aus dem Unterwaldner Musikverbandes, schenkSchwarzwald umrahmt, der eine Kon- te dem OK eine Mahlzeit Älplermagrozertreise nach Engelberg unternommen nen, und Talammann Martin Odermatt hatte. «Wir haben wunderschöne Stun- wünschte den Musikanten, «dass Ihr die den erlebt», sagte Flötistin Nicole Arm- neue Uniform zu möglichst vielen freubruster, «und hoffen natürlich auf einen digen Ereignissen tragen könnt». Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch Argus Ref.: 50182053 Ausschnitt Seite: 2/2 Bericht Seite: 3/15 Datum: 13.06.2013 hotelleriesuisse 3001 Bern 031/ 370 42 16 www.htr.ch Medienart: Print Medientyp: Fachpresse Auflage: 9'971 Erscheinungsweise: 48x jährlich Themen-Nr.: 276.1 Abo-Nr.: 276001 Seite: 12 Fläche: 37'779 mm² Heliskiing erhitzt Gemüter Heliskiing ist eines der dornigsten Themen in den Beziehungen zwischen Tourismusvertretern und Umweltschützern. Dabei ist seine Bedeutung recht marginal. ALEX GERTSCH EN ohnehin oft beschwerliche Kompromisssuche zwischen Umweltschützern und touristischen Anbietern wird in Sachen Heliskiing zum schier unmöglichen Unterfangen. «Dieses je Angebot gehört einfach abgeschafft», fordert Katharina Conra- din, die Geschäftsführerin von Mountain Wilderness, Der Umweltverband gehört mit dem SAC zu jenen Organisationen, die sich in der laufenden Umweltverträglichkeitsprüfung der Gebirgslan- deplätze besonders lautstark zu Wort melden (vgl. Text Seite 11). wie den positiven Imageeffekten. Positive Imagewirkung betont Heliskiing biete sich insbesondere für die Vermark- «Wir wären über die Verlegung von Gebirgslandeplätzen nach Engelberg sehr erfreut.» tung von «TopEinig sind sich alle darin, dass Destinationen mit Frederic Füssenich die Bedeutung des Heliskiing hohem ErlebnisDirektor Engelberg Tourismus einen solch heftigen Konflikt wert» an. Auch eigentlich nicht rechtfertige. Doch wenn es letztlich während die Nischenexistenz des «ein Angebot unter Angebots für Conradin einen vielen» sei, dürfe seine Imagewirschmerzlosen Verzicht nahelegt, kung gerade auf Gäste im Hochstellt sie für die Gegenseite just preissegment nicht unterschätzt einen Grund dar, den Status quo werden. Bei Air Zermatt kostet der beizubehalten. wenige Minuten dauernde Flug Seitdem das Bundesamt für Zi- auf den Monte Rosa pro Person villuftfahrt 2007 mit der genauen 380 Franken, den obligatorischen Erfassung begonnen hat, werden in der Schweiz pro Jahr durch- Bergführer inbegriffen. Mit dieschnittlich knapp 9000 Flugbewe- sem exklusiven Angebot könnten gungen (Hin- und Rückflüge) sich Walliser Destinationen von durch Heliskiing verursacht. Die- der Konkurrenz in den Nachbarse Zahl entspricht etwas weniger ländern abheben, wo Heliskiing als der Hälfte aller Flugbewegun- fast flächendeckend verboten ist, In den Tourismusdestinationen sorgt diese Vehemenz für ebenso scharfe Töne. Der Zermatter Ge- gen auf den landesweit 42 Ge- halten die Autoren der Studie weiter fest. meindepräsident Christoph Bür- birgslandeplätzen. gin hat bewusst «eine Bombe Im Wallis, wo das Angebot am Engelberg hofft auf Verlegungen von Gebirgslandeplätzen hochgehen lassen», als er den bedeutendsten ist, generiert Heli- Auch für Fr6d6ric Füssenich Vorstoss lancierte, das für Heliski- skiing gemäss einer kantonalen steht beim erhofften Heliskiinging genutzte Monte-Rosa-Gebiet Studie von 2011 jährlich eine di- Angebot der Kommunikationssei aus dem Bundesinventar der rekte touristische Wertschöpfung aspekt im Vordergrund. «Als einer Landschaften und Naturdenkmä- von 6,5 bis 7,0 Millionen Franken. der weltweiten Hotspots für Variler von nationaler Bedeutung zu Der Grossteil davon fällt in den antenskifahren Destinationen Verbier und Zer- wären wir über entfernen. matt an, vornehmlich in den Mo- eine Verlegung naten März bis Mai. Ein Nischenangebot: Grund für von GebirgslandeBei einer touristischen Wert- plätzen aus geVerbot oder Beibehaltung? Der Engelberger Tourismusdi- schöpfung im Kanton von rund schützten Gebieband 2011 nach rektor Fr6d6ric Füssenich spricht 5,5 Milliarden Franken legitimier- ten in die Region einer Konsultation «von einem gewissen Fundamen- ten die Studienautoren Heliskiing Engelberg sehr erder betroffenen talismus» der Umweltschützer in wohlweislich über dessen indirek- freut», sagt er und Sektionen für die dieser Frage. Nachdem er sich zur ten Nutzen: den stabilisierenden spricht von einem erwogenen Gebirgslandeplätze Erweiterung des alternativen Ski- Einkommensef«i-Tüpfelchen». am Grassen und am Chli Spannangebots öffentlich für Gebirgs- fekten für BergfühLaut Ursula ort eine ablehnende Stellungnahlandeplätze in der Region ausge- rer und Heliunterder Schüpb ach, me abgegeben, unter anderem, sprochen hatte, seien bei ihm nehmer, den Bereichsleiterin weil sie in weitgehend unerschlosungewöhnlich aggressive Reaktio- Schulungsund Umwelt beim senen Gebieten lägen. Affaire ä nen eingegangen. Trainingseffekten SAC-Zentralversuivre. für die Piloten soband, hat ihr Ver- Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch Argus Ref.: 50227263 Ausschnitt Seite: 1/2 Bericht Seite: 4/15 Datum: 13.06.2013 hotelleriesuisse 3001 Bern 031/ 370 42 16 www.htr.ch Medienart: Print Medientyp: Fachpresse Auflage: 9'971 Erscheinungsweise: 48x jährlich Das Wallis ist das Heliskiing-Eldorado der Alpen. Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen Themen-Nr.: 276.1 Abo-Nr.: 276001 Seite: 12 Fläche: 37'779 mm² zermatt.ch ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch Argus Ref.: 50227263 Ausschnitt Seite: 2/2 Bericht Seite: 5/15 Datum: 21.06.2013 Neue Nidwaldner Zeitung 6371 Stans 041/ 618 62 70 www.nidwaldnerzeitung.ch/ Medienart: Print Medientyp: Tages- und Wochenpresse Auflage: 8'382 Erscheinungsweise: 6x wöchentlich Themen-Nr.: 276.1 Abo-Nr.: 276001 Seite: 25 Fläche: 35'383 mm² Elternsport auf eigene Gefahr inderwagen und Sport, das passt offenbar gut zusammen. Nach dem Mountain Man 2011 sagte Beat Bachmann aus Weg- gis, bester Zentralschweizer, auf der Frage nach seiner Vorbereitung: «Ich habe eine neue Trainingsmethode an- Bahnen laden am ersten Juli-Wochenweltschnellste Kinderwagen-BergwärtsSchieber». Zu überwinden sind 1,5 Kilometer mit einer Höhendifferenz von 150 Metern zwischen Ristis und Rigidalalp. «Diese Strecke ist besonders für Kinder- gewendet: Kinderwagen schieben.» Er war kurz zuvor Vater geworden. Und nach dem ABT-Laufsporttag im deutschen Kempten wunderten sich viele Zuschauer genauso wie eine Teilnehmerin selber über ihre gute Zeit nach einer vierjährigen Babypause: «Das war mein erster Freilauf, nachdem ich sonst wagen geeignet und führt auf asphaltierter Strasse stetig bergwärts.» Nach zwei scharfen 180-Grad-Kurven im Schlussdrittel gehts dann ins Ziel beim urchigen Älplerbeizli Rigidalalp. Die Organisatoren erwarten «quietschende Kinderwagenreifen und spektakuläre herschiebe.» Nun soll es gar eine Weltmeisterschaft im Kinderwagen-Schieben geben. Und das noch den Berg hinauf: Die Brunni- Steine statt Kinder im Wagen immer einen Kinderwagen vor mir schreiben die Organisatoren. Und ge- ende dazu ein. Gesucht werde «der nügt ein Wagen, oder muss es ein Überholmanöver». Wagen mit Kind sein? Die Antwort darauf gibt es auch schon: «Die Mitführung eines Kindes im Kinderwagen geschieht auf eigene Verantwortung.» Die Jury erlaubt auch, Ersatzgewichte mitzuführen, um auf das vorgeschriebene Startgewicht zu kommen. Besonders originelle Kinderwagen werden zudem prämiert. MARKUS VON ROT markus.vonrotzeobwaldnerzeitunq.c HINWEIS «Erlaubt sind sämtliche Arten von Kinderwagen mit einem Startgewicht von mindestens zehn Kilogramm», Start am Samstag, 6. Juli, 11 Uhr. Startgebühr 30 Franken inklusive Retourfahrt mit der Luftseilbahn Engelberg-Ristis. Anmeldung nötig bis 4. Juli. Den Link finden Sie hier: vvvvvv.obvvaldnerzeitung.ch/bonus So in etwa könnte es am 6. Juli aussehen, wenn der Kinderwagen-Berglauf in Engelberg stattfindet. PD Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch Argus Ref.: 50320727 Ausschnitt Seite: 1/1 Bericht Seite: 6/15 Datum: 23.06.2013 Neue Luzerner Zeitung AG 6002 Luzern 041/ 429 51 51 www.luzernerzeitung.ch Medienart: Print Medientyp: Tages- und Wochenpresse Auflage: 88'654 Erscheinungsweise: wöchentlich Themen-Nr.: 276.1 Abo-Nr.: 276001 Seite: 31 Fläche: 61'247 mm² Britin bringt Engelberg ins Spiel GAME Jasmine Kent hat sich in die Bergwelt von Engelberg verliebt. Das hat sie so inspiriert, dass sie ein Computerspiel entwickelt hat. Bei den Gamern kommt das Autorennen gut an. sagt Jasmine Kent: «Dass das Spiel solch dass man es im Webbrowser spielen ein Erfolg wird, hätte ich nicht erwartet.» kann. Die meisten anderen Rennspiele Der Start der Engelberg-Abfahrt in gibt es nur auf CD oder müssen im «Trigger Rally» liegt in der Nähe der Internet heruntergeladen werden. Staldiegg. Mit einem Rennwagen der Mit ihrem Rallyspiel bringt Jasmine Marke Subaru WRX brettert der Spieler Kent Computerspieler in Fahrt. Persönauf einer kurvenreichen Naturstrasse um lich kann die gebürtige Britin mit Autos den Trüebsee, dann geht es Richtung nicht viel anfangen. Mit der Geschwin- Jungholz und anschliessend hinunter digkeit aber schon. Diese geniesst die nach Engelberg. 29-Jährige Computerspielentwicklerin auf ihrem grossen Motorrad - einer Sie programmiert seit ihrer Jugend Aprilia Dorsoduro 750 - mit der sie Jasmine Kent entwickelt seit ihrer gerne über Pässe wie den Susten oder Jugend Computerspiele. Beigebracht hat den Klausen fährt. sie sich dies selbst. Als sie Mathematik Programmieren, Grafik, Ton und Muund Informatik studierte, war sie faszi- sik erstellen und am Ende alles miteinAls Jasmine Kent mit den Ski auf der niert davon, «wie man mit Programmie- ander verbinden - das ist es, was JasGerschnialp unterhalb vom Titlis stand ren die Welt simulieren kann». Dazu mine Kent an ihrem Beruf fasziniert. und zu den weissen Zacken der Pfaffen- fand sie anschliessend noch mehr Ge- «Ich möchte künstliche Welten erschafwand hinaufblickte, wusste die gebürti- legenheit: Bei der Videospiel-Firma Sega fen und sie zum Leben erwecken», erIWONA EBERLE wirtschaft@luzernerzeitung.ch ge Engländerin: Gleich dahinter, beim entwickelte sie das Rennspiel «Sega Trübsee, würde die Rally-Strecke ihres Rally Revo» für die Konsolen Playstation nächsten Computerspiels verlaufen. 3 und X-Box 360 mit. Eine Stelle bei Heute, eineinhalb Jahre später, erhält Google brachte sie nach Zürich. Seit zählt sie. Zudem reizt es sie, die Spielerinnen und Spieler emotional an ein Game zu binden. Jasmine Kent: «Ich wickle sie um den kleinen Finger.» die Spiel-Entwiclderin aus Zürich für ihr neun Monaten ist Jasmine Kent nun Für ihre nächsten Werke hat sie grosGame «Trigger Rally» Fanpost aus der freiberuflich als Computerprogrammie- se Pläne. Sie möchte noch interessanganzen Welt. Gut 300 Personen spielen rerin tätig. «Ich will meine eigenen Ideen tere Umgebungen schaffen, in Berglandumsetzen», bekräftigt Kent. schaften zum Beispiel Kühe einsetzen, das Game jeden Tag. Das kommt nicht von ungefähr. Das Die Rally in Engelberg war eine davon. die über die Rennstrecke laufen, oder Gelände rund um Engelberg eigne sich «Die Nachfrage nach Rennspielen ist Wanderer, die den Spielern zujubeln. perfekt für Rallys, sagt die 29-Jährige. Es gross», betont sie. Das belegen auch «Es müssen aber nicht unbedingt für sei abwechslungsreich, gleichzeitig gebe Zahlen. Der Unterhaltungskonzern Sony immer Auto-Rallys oder Berge sein», es auch flachere Gebiete. Andere Berg- setzte von der fünfte Folge seines Renn- sagt Jasmine Kent. Vielleicht spiele ihr gegenden hätten vor allem Steilhänge. spiels «Gran Turismo» innerhalb von nächstes Game ja im Dschungel, meint zwei Jahren 9 Millionen Stück ab. Ins- sie. Langweilig dürfte es ihr so schnell Die Berge wurden geschrumpft gesamt gingen von der gesamten Serie nicht werden. «Ich habe noch über hundert Ideen für Spiele», sagt Jasmine Und dann ist da noch die Grafik. Für über 70 Millionen Spiele weg. Kent. das Computerspiel benutzte Jasmine Kent Satellitendaten, «das macht die Selbst der Geschwindigkeit verfallen Landschaft naturgetreu», betont sie. Die Spezialität von Jasmine Kent sind HINWEIS «Allerdings habe ich die Berge etwas Landschaften. In ihrem Spiel kann man «Trigger Rally» ist gratis: https://triggerrally. geschrumpft, damit die Rennstrecke stundenlang darin umherfahren. Nicht com. So gehts: Link mit Firefox oder Google nicht so lang wird», meint Jasmine Kent nur in den Bergen, auch im Wald oder Chrome öffnen und mit den Pfeilen auf der mit einem Schmunzeln. Und sie hat die in der Wüste. Man kann eigene Renn- Tastatur das Auto bedienen. Viel Spass! Landschaft künstlich eingefärbt. Das strecken legen und diese mit Freunden zeichnet die Rally aus. Und trotzdem teilen. Besonders an «Trigger Rally» ist, Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch Argus Ref.: 50337904 Ausschnitt Seite: 1/2 Bericht Seite: 7/15 Datum: 23.06.2013 Neue Luzerner Zeitung AG 6002 Luzern 041/ 429 51 51 www.luzernerzeitung.ch Medienart: Print Medientyp: Tages- und Wochenpresse Auflage: 88'654 Erscheinungsweise: wöchentlich Themen-Nr.: 276.1 Abo-Nr.: 276001 Seite: 31 Fläche: 61'247 mm² lasmine Kent (29) zeigt, wies geht: Mit Tempo brettert die Gameentwicklerin über die Strecke ihres Spiels «Trigger Rally». Bild Linda Pollari Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch Argus Ref.: 50337904 Ausschnitt Seite: 2/2 Bericht Seite: 8/15 Datum: 25.06.2013 Region Zürich Coop-Zeitung 8953 Dietikon 044/ 275 44 11 www.coopzeitung.ch Medienart: Print Medientyp: Publikumszeitschriften Auflage: 391'687 Erscheinungsweise: wöchentlich Themen-Nr.: 276.1 Abo-Nr.: 276001 Seite: 64 Fläche: 44'374 mm² Eisiger Ausblick in luftiger Höhe Engelberg Engelberg feiert 100 Jahre Bergbahnen mit einem atemberau- benden Geburtstagsgeschenk. Das Unternehmen Titlis Bergbahnen baute den Titlis Cliff Walk, die höchstgelegene Hängebrücke Europas. sind 3041 Meter über den Südwandstollen Höhe, 500 Meter zur Hängebrücke, dann Abgrund und 150 zur Gletschersesselbahn Es Schritte Herzklop- mit Gletscherpfad und zufen der Besuch des Titlis rück zur Bergstation. Der CliffWalk, der spektakulä- Titlis Cliff Walk ist eine ren Hängebrücke hoch weitere Attraktion beim Die Kunden von Coop in der Region Zentralschweiz-Zürich, inkl. Lebensmittelabteilungen Coop City, erhalten ab einem Einkauf von 100 Franken einen Gutschein für den Kauf eines Retourtickets für eine Person «Engelberg-Titlis» (inkl. Sesselbahn Ice Flyer) in den Titlis-Gletscherpark zum Einheitspreis von 43 Franken (anstatt 98 Franken). oben am Gipfel, hat eini- Besuch des Berges und erges zu bieten. Hier braucht gänzt das bestehende Anes Nerven so stark wie die gebot. Auf der HängebrüDrahtseile, an denen die cke erleben die Gäste die Brücke hängt. Als höchst- eindrückliche Tiefe, Weite gelegene Hängebrücke und Mächtigkeit der Berge Europas stellt der Cliff und nehmen unvergessliWalk sogar einen Rekord. che Emotionen mit nach bumlpd Dies entspricht einem Sie verbindet bestehende Hause. der Bergstation geht es (Aktionsdauer: 24. Juni bis 4. August, Gutscheine einlösbar bis 3. November 2013). Titlis Energy Drink Rabatt von 56 % (Halb- Infrastrukturen auf dem Titlis zu einem neuen, attraktiven Rundweg. Von gen). Pro erwachsene Person können zudem zwei Kinder bis 15 Jahre gratis mitreisen. Günstig auf den Titlis Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen tax- oder GA-Abonnenten haben 22 % Rabatt, ohne zusätzliche Vergünstigun- ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch Den Adrenalinkick des Titlis Rotair gibt es jetzt auch aus der Dose: Der Trojka Energy Titlis Drink ist ab sofort in ausgewählten Coop-Verkaufsstellen erhältlich. Argus Ref.: 50354225 Ausschnitt Seite: 1/2 Bericht Seite: 9/15 Datum: 25.06.2013 Region Zürich Coop-Zeitung 8953 Dietikon 044/ 275 44 11 www.coopzeitung.ch Medienart: Print Medientyp: Publikumszeitschriften Auflage: 391'687 Erscheinungsweise: wöchentlich Themen-Nr.: 276.1 Abo-Nr.: 276001 Seite: 64 Fläche: 44'374 mm² , . le IntiS Spektakuläre Aussichten: Der Cliff Walk muss auch Windgeschwindigkeiten von 200 Kilometern pro Stunde und Temperaturunterschieden von über 40 Grad standhalten. Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch Argus Ref.: 50354225 Ausschnitt Seite: 2/2 Bericht Seite: 10/15 Datum: 25.06.2013 Neue Obwaldner Zeitung 6061 Sarnen 041/ 662 90 70 www.zischweb.ch Medienart: Print Medientyp: Tages- und Wochenpresse Auflage: 5'980 Erscheinungsweise: 6x wöchentlich Themen-Nr.: 276.1 Abo-Nr.: 276001 Seite: 21 Fläche: 39'991 mm² Regierung greift in Engelberg ein «Das Gesuch wurde im Schnellverfahren durchgepaukt.» CONRAD ENGLER, BESCHWERDEFÜHRER Sicht von der Oberzelgli-Strasse nach Engelberg: So hoch, wie das Gespann ist, wollte die Gemeinde bauen lassen. PD ZWEITWOHNUNGEN Zwölf Projekt ganz klar als Zweitwohnung spricht», unterstreicht Engler. erteilte Baubewilligungen hat Trotzdem: Das Einfamilien- und das die Regierung aufgehoben. Dies wegen Beschwerden und wegen des Bundesgerichts. CHRISTOPH RIEBLI christoph.riebli@obwaldnerzeitung.ch Doppeleinfamilienhaus wurden bewil- ligt. Die Einsprecher, darunter auch Franz Webers Vereinigung Helvetia Nos- tra, blitzten beim Einwohnergemeinde- rat Engelberg Ende Oktober 2012 ab. Vor wenigen Tagen hat nun der Obwald- ner Regierungsrat ihre Beschwerden «Mit dem Entscheid des Regierungs- gutgeheissen. Die Baubewillig,ung wurrates haben wir eine erste Schlacht ge- de aufgehoben, die Sache der Gemeinwonnen», sagt Conrad Engler, der im de Engelberg zur Neubeurteilung zuOberzelgli am Brunni-Hang in Engelberg rückgewiesen. Wegbereitend dafür war wohnt. Im Sommer 2012 erhob er mit ein Bundesgerichtsentscheid zur Zweitzwei weiteren Parteien Einsprache gegen wohnungsinitiative im Mai: Nach dem ein Bauprojekt in seiner unmittelbaren 11. März 2012 eingereichte Baugesuche Nachbarschaft. Seine Kritik: Die klobigen müssen neu geprüft werden. Haben Objekte seien «wie eine Faust aufs Auge» Gemeinden ihr Kontingent an Zweitund passten nicht in den Hang, das Bau- wohnungen ausgeschöpft, können nur gesuch sei unvollständig - «ein Schnell- noch Erstwohnungen bewilligt werden. schuss» -, und es handle sich dabei um Nur Klosterdorf betroffen Zweitwohnungen: «Ich besitze eine Ge- Das Ganze ist kein Einzelfall. Im sprächsnotiz der Bauherrschaft, die vom Zusammenhang mit der Zweitwoh- Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch Argus Ref.: 50356027 Ausschnitt Seite: 1/2 Bericht Seite: 11/15 Datum: 25.06.2013 Neue Obwaldner Zeitung 6061 Sarnen 041/ 662 90 70 www.zischweb.ch Medienart: Print Medientyp: Tages- und Wochenpresse Auflage: 5'980 Erscheinungsweise: 6x wöchentlich Themen-Nr.: 276.1 Abo-Nr.: 276001 Seite: 21 Fläche: 39'991 mm² nungsinitiative stapelten sich beim Talammann noch der Leiter des Bau- Regierungsrat die Beschwerden. Davon amtes erreichbar. betroffen ist ausschliesslich die Ge- «Krasse Fremdkörper» meinde Engelberg mit einem Zweit- Er sei kein Bauverhinderer, sagt Conwohnungsanteil von «deutlich über 50 rad Engler. Beispielsweise bei den Falcon Prozent», wie es Baudirektor Paul Fe- Villas auf den Nachbarparzellen sei es derer ausdrückt. Denn Lungern und gelungen, mustergültig sechs Häuser in Giswil stehen zwischenzeitlich nicht die Umgebung einzubetten. Als Nachbar mehr auf der Liste der Gemeinden, und Betroffener unterstütze er dieses deren Zweitwohnungsanteil die 20-ProProjekt voll und ganz. So werde etwa zent-Marke übersteigt und deshalb mit bei der Hangsicherung zusammengeeinem entsprechenden Baustopp be- arbeitet. Als «krasse Fremdkörper» sieht legt sind. er hingegen die zwei geplanten GebäuInsgesamt 20 Beschwerden, die zwölf de im Oberzelgli. Ob diese nun realisiert Engelberger Bauprojekte betreffen, hatte der Regierungsrat zu behandeln. werden, ist ungewiss. Die Bauherrschaft kann ihr Gesuch überarbeiten und Nebst der Vereinigung um Franz Weber, nochmals eingeben - diesmal jedoch dem Vater der Zweitwohnungsinitiative, nur noch als Erstwohnung. machten acht weitere Parteien vom Beschwerderecht Gebrauch. Nun muss die Gemeinde Engelberg bei den betroffenen Baugesuchen nochmals über die Bücher. Ausnahme: «Ein Objekt war klar als Zweitwohnung deklariert. In diesem Fall wurde die Baubewilligung entzogen», so Paul Federer. Hohes Bewilligungstempo Bei den anderen elf Projekten war es weniger offensichtlich: Werden die Räu- me dauerhaft bewohnt, oder ist es eine Zweitwohnung? «Die Frage der Nutzung ist vor der Erteilung der Baubewilligung abzuldären», schreibt der Regierungsrat in seinem Entscheid. «Rückblickend hätte die Gemeinde das anschauen müssen», meint auch Paul Federer. Wohl habe man in Engelberg auf eine Umsetzung der Initiative erst auf den 1. Januar gehofft. Dies, obwohl der Initiativtext klar formuliert gewesen sei, dass die Beschränkungen sofort (März 2012) gelten sollen. Für Conrad Engler ging es im konkreten Fall etwas zu rasant: «Das Gesuch wurde im Schnellverfahren durchgepaukt, obwohl ihm wichtige Unterlagen fehlten. Es ge- hört zur politischen Verantwortung der Gemeinde und der Bauverwaltung, unsauber vorbereitete Projekte, die wegen des Jas zur Initiative gestartet wurden, auf Herz und Nieren zu testen.» Nicht zuletzt wegen der Art und Weise, wie das Gesuch bewilligt worden sei, habe er Beschwerde eingelegt. Nimmt man es auf dem Engelberger Bauamt also nicht so genau? Für eine Stellungnahme waren gestern weder der Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch Argus Ref.: 50356027 Ausschnitt Seite: 2/2 Bericht Seite: 12/15 Datum: 26.06.2013 Neue Luzerner Zeitung AG 6002 Luzern 041/ 429 51 51 www.luzernerzeitung.ch Medienart: Print Medientyp: Tages- und Wochenpresse Auflage: 78'398 Erscheinungsweise: 6x wöchentlich Themen-Nr.: 276.1 Abo-Nr.: 276001 Seite: 15 Fläche: 6'862 mm² Titlis-Bahnen lancieren Option ENGELBERG red. Die Titlis-Bergbah- nen feiern im Jahr 2013 ihr 100-Jahr- Jubiläum. Nicht zuletzt aus diesem Grund hatte die Generalversammlung der Bergbahnen Engelberg-TrübseeTidis AG im April 2013 nebst einem Aktiensplit von 1:16 eine Jubiläumsausschüttung beschlossen. Diese soll 100 Franken je Namenaktie betragen und in Form einer verrechnungssteuerfreien Nennwertreduktion von 16.80 Franken sowie einer Dividende von 83.20 Franken ausgeschüttet werden. Die Dividendenzahlung erfolge laut einer Medienmitteilung von gestern unter Abzug der Verrechnungssteuer in Form von handelbaren Aktionärsoptionen auf Namenaktien der Bergbahnen Engelberg-Trübsee-Tidis AG. Jeder Aktionär erhält pro Namenaktie vor dem Aktiensplit unentgeltlich eine Call-Option, die vom 1. Juli bis und mit 2. Oktober 2013 an der SIX Swiss Exchange handelbar sein wird. Der Verwaltungsrat hat die Optionsbedingungen so festgelegt, dass eine CallOption zum Kauf einer Namenaktie der Bergbahnen Engelberg-Trübsee- Tidis AG nach Aktiensplit aus dem Eigenbestand berechtigt. Der reduzierte Kaufpreis beträgt 111.25 Franken pro Namenaktie. Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch Argus Ref.: 50364591 Ausschnitt Seite: 1/1 Bericht Seite: 13/15 Datum: 27.06.2013 Neue Luzerner Zeitung AG 6002 Luzern 041/ 429 51 51 www.luzernerzeitung.ch Medienart: Print Medientyp: Tages- und Wochenpresse Auflage: 78'398 Erscheinungsweise: 6x wöchentlich Themen-Nr.: 276.1 Abo-Nr.: 276001 Seite: 25 Fläche: 38'272 mm² «Wegen Andermatt fehlen uns die Gäste» TOURISMUS Samih Sawiris erhält für das Skigebiet in Andermatt 40 Millionen Franken vom Bund. Engelberg sieht den freien Markt in Gefahr. Das geplante Skigebiet in Andermatt- zurückzahlen können. «Da der Markt Sedrun mit künftig 24 Skiliften, Gondel- im Skigeschäft stagniert, werden den und Sesselbahnen auf 120 Pistenkilo- andern Skigebieten wegen Andermatt metern ist auf Kurs. Das von Samih die Gäste fehlen.» Mit seinen Ängsten Sawiris lancierte 134-Millionen-Projekt steht Patt nicht alleine da. Auch aus den hat letzte Woche eine weitere Hürde Skigebieten Davos und Zermatt gibt es genommen - die Umweltverbände zo- Bedenken zum Darlehen. Doch bei der gen die Einsprachen zurück (Ausgabe Wettbewerbskommission intervenieren vom 19. 6.). Im Herbst nun beginnen werden sie nicht. «Vielleicht findet sich die Bauarbeiten. Der Kanton freut sich ja noch ein Skigebiet, das sich uns an- auf die neuen Arbeitsplätze, der Bauherr schliesst», sagt Patt. auf zahlungsfreudige Touristen. Nur die anderen grossen Skigebiete sind alles Weko: «Wir können nichts machen» andere als begeistert. Wie der «Tages- Dies dürfte allerdings schwierig wer- «Ein so hoher Betrag ist ungerechtfertigt.» NORBERT PATT, TITLIS ROTAIR Anzeiger» gestern berichtete, fürchten sich Davos, Zermatt und Engelberg vor «einer staatlich subventionierten» Umverteilung der Skigäste. Dies, weil der Bund die geplante Skiarena im Rahmen der Neuen Regionalpolitik (NRP) San Gottardo 2020 mit einem Darlehen von 40 Millionen Franken unterstützt. den. Denn Patts Chancen stehen laut Franken an Darlehen vergeben darf? Rechtsexperten nicht sonderlich gut. «Die 40 Millionen Franken verteilen sich Jürg Borer, Partner einer Wirtschafts- auf vier Jahre, von 2012 bis 2015», sagt «Der Wettbewerb wird verzerrt» Norbert Patt, Geschäftsführer der Titlis Rotair: «40 Millionen Franken aus der Staatskasse für ein privates Projekt sind mir unverständlich. Für die ande- ventionsvergabe eingehalten worden «Das Darlehen ist in dieser Grössenseien, könne auch die Weko nicht un- ordnung tatsächlich eine Ausnahmemittelbar eingreifen. «Sie kann höchs- erscheinung in der Förderlandschaft der ren Skigebiete ist das eine bittere Pille.» Dass der Bund touristische Projekte in Bergregionen unterstütze, finde er zwar richtig. «Doch ein so hoher Betrag ist ungerechtfertigt.» Dadurch schaffe sich Sawiris einen massiven Marktvorteil. «Der Wettbewerb wird verzerrt. Darum prüfen wir, ob wir bei der Wettbewerbskommission intervenieren können.» kanzlei in Zürich und Lehrbeauftragter Marie Avet, Mediensprecherin im Staatsan der Universität Luzern: «Im aktuellen sekretariat für Wirtschaft (Seco). Will Fall sehe ich keine Möglichkeiten für heissen: Auf vier Jahre gerechnet, hat die andern Skigebiete, dass die Weko das Seco einen Fünftel der zur Verfügung direkt zu ihren Gunsten interveniert.» stehenden NRP-Gelder für Darlehen für Denn wenn die Kriterien für die Sub- die Skiarena in Andermatt ausgegeben. tens eine Empfehlung zur Handhabung Neuen Regionalpolitik», teilt Avet schriftdieser Kriterien abgeben.» lich mit. Die Förderung müsse aber im Dies bestätigt auch Patrik Ducrey, Kontext der gesamten EntwicklungsMediensprecher der Weko: «Wenn es strategie Gottardo 2020 der beteiligten um Subventionen geht, können wir Kantone gesehen werden. «Die Bergnichts machen», sagt er. Die Weko könne dem Bund höchstens eine Empfeh- bahnverbindung stellt lediglich einen lung abgeben. Wenn der Bund innova- Bestandteil des Gotthard-Programms dar, wenn auch einen zentralen», sagt tive Projekte fördern will, wird dies vom Avet. Die ausserordentliche Förderung Parlament beschlossen. Erfüllt ein Pro- sei in erster Linie eine Investition in die jekt die Vorgaben, werde es unterstützt. gesamte Region San Gottardo. Auf die Patt befürchtet, dass das Skigebiet «Subventionen können mit dem KartellAndermatt-Sedrun künftig - auch durch gesetz nicht überprüft werden.» Aber er die staatliche Unterstützung - mit Dum- könne verstehen, dass sich Mitbewerber pingpreisen die Gäste aus den übrigen dadurch benachteiligt fühlen. Skigebieten weglockt. «Eine solche staat- Frage, ob der Bund mit den 40 Millionen Franken Andermatt Vorteile auf dem Markt beschafft, sagt Avet: «Die Schweiz steht im internationalen Wettbewerb. Ausserdem würden sehr viele Bergbahlich subventionierte Umverteilung der Bund: «Darlehen ist ein Ausnahme» nen von mehr oder weniger hohen Gäste ist nicht richtig.» Denn laut Patt Warum also spricht der Bund dem Beiträgen der öffentlichen Hand profimüssten täglich 10 000 Gäste nach An- Projekt in Andermatt eine derart hohe tieren.» dermatt oder Sedrun reisen, damit das Summe von 40 Millionen Franken zu, Gebiet überhaupt rentiert und die Be- zumal die NRP gesamthaft für alle Pro- Svvissalps: «Ordentliches Verfahren» sitzer dem Bund letztlich das Darlehen jekte jährlich lediglich rund 50 Millionen Gleich wie der Bund argumentiert Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch Argus Ref.: 50379761 Ausschnitt Seite: 1/2 Bericht Seite: 14/15 Datum: 27.06.2013 Neue Luzerner Zeitung AG 6002 Luzern 041/ 429 51 51 www.luzernerzeitung.ch Medienart: Print Medientyp: Tages- und Wochenpresse Auflage: 78'398 Erscheinungsweise: 6x wöchentlich Themen-Nr.: 276.1 Abo-Nr.: 276001 Seite: 25 Fläche: 38'272 mm² auch die Bauherrin, die Andermatt Swiss Alps AG. «Das Verfahren ist ordentlich abgelaufen», sagt Markus Berger, Leiter Kommunikation des Unternehmens. «Der Antrag für die NRP-Gelder habe Uri im Verbund mit Graubünden gestellt. Der Bund hat entschieden, dass unser Projekt die Kriterien erfüllt.» Dass nun die Mitbewerber davon nicht begeistert sind und eine stärkere Konkurrenz fürchten, sei nachvollziehbar. «Aber An- dermatt-Sedrun ist ja längst nicht die einzige Region, die Fördergelder erhält. Auch andere innovative Projekte in Bergregionen werden unterstützt.» So wird etwa auch der Bau der neuen Standseilbahn auf dem Stoos aus dem NRP-Programm mit 6,1 Millionen Franken subventioniert. Dass Berggebiete subventioniert werden, sei nichts Neues, sagt auch Andreas Keller, Mediensprecher bei der Seilbahnen Schweiz, dem Verband der Schwei- zer Seilbahnbranche. «Andermatt ist nun einfach eine Dimension grösser.» Letztlich sei es eine politische Frage, ob die Gemeinden, Kantone oder der Bund eine Bahn oder ein Skigebiet unterstützen würden. CHRISTIAN HODEL christian.hodel@luzernerzeitung.ch Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch Argus Ref.: 50379761 Ausschnitt Seite: 2/2 Bericht Seite: 15/15