Magento Shop-Projekte in der Praxis

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Magento Shop-Projekte in der Praxis
Magento Shop-Projekte in der Praxis
Die wichtigsten Do´s und Dont´s
TechDivision GmbH
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Agenda
Über uns
Magento Status Quo
Für wen eignet sich Magento?
Welche Fragen müssen geklärt werden?
Wie findet man den passenden Dienstleister?
Auf was sollte man beim Projektmanagement achten?
Wie kann ein Magento-Projekt abgewickelt werden?
Auf was sollte nach dem Going-Live geachtet werden?
Die 10 (+1) größten Fehler im Rahmen eines Magento-Projektes
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Über uns
Kurzüberblick
Gründung: 1997
25 Mitarbeiter aus den Bereichen Web-Consulting, Design, Development,
Projektmanagement
Eigene Online-Marketing Division
Sehr erfahrene Entwickler und Projektleiter
Magento Gold Partner der ersten Stunde
Weit über 30.000 Stunden Magento-Erfahrung in über 20 umfangreichen
E-Commerce-Projekten seit 2007
> 60 TYPO3 Projekte seit 2004
Laufendes Trendscouting, Fachvorträge sowie Veröffentlichungen
Höchstmögliche Qualität durch ausgefeiltes Deployment inkl. permanenter
Qualitätssicherung
eigenes eCommerce Magazin: www.estrategy-magazin.de
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eStrategy-Magazin
Download unter: www.estrategy-magazin.de
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Referenz: Lebensmittel
Ritter-Sport - shop.ritter-sport.de
Magento-Consulting nach dem
Relaunch des Ritter-Sport-Shops u.a. Performance-Testing und
Ausarbeitung von Optimierungsansätzen.
Zeitrahmen: August 2010
Kompletter Relaunch des RitterSport-Shops auf Magento-Basis inkl.
Anbindung an SAP als Multi-ShopLösung (B2C und B2B)
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Referenz: Elektronik
SPE Good(s) Trading - www.myrobotcenter.at
Technische Realisierung des Shops
auf Magento Enterprise Basis.
Der Multi-Shop (Deutschland/
Österreich) besticht dabei durch
umfangreichste Features und
Erweiterungen sowie die Anbindung
an eine Branchen-ERP-Lösung.
Für diesen Shop wurden von uns 15
Extension entwickelt.
Der Shop wird von uns supported
und laufend weiterentwickelt.
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Referenz: Gastronomie
WMF - www.wmf.de
Konzept und technische Realisierung
des neuen, internationalen WMF
Webauftrittes - final in 9 Ländern.
Hierbei verwenden wir eine
Kombination aus Magento und
TYPO3 mit diversen Schnittstellen zu
externen Systemen:
SAP (Kunden- und
Bestelldaten)
PIM (Produktdaten)
Suchtechnologie
Tracking
Newsletter
Preisportale
Going Live: 15.09.2011
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Magento Status Quo
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Ein paar Fakten...
Seit dem Release von Version 1.0 Ende März 2008 hat sich Magento in
beeindruckender Art und Weise entwickelt:
Ursprünglich reines Open Source Projekt
Inzwischen ergänzt um kostenpflichtige Versionen
Mehr als 100.000 aktive Magento-Shops weltweit
ca. 5.000 Magento Extensions
Magento Mobile als Ansatz für mCommerce
Magento Go als neue SAAS Lösung
x.commerce als flexible „Middleware“
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Ein paar Fakten...
Entwicklung des Suchvolumens von „Magento“ im Vergleich zu anderen
Shop-Systemen seit 2004
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Ein paar Fakten...
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Ein paar Fakten...
Entwicklung des Suchvolumen von „Magento“ nach Regionen seit 2004
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Für wen eignet
sich Magento?
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Im Vorfeld zu klärende Fragen
1. Eignet sich Magento für meine Anforderungen bzw. für mich als
Shop-Betreiber?
2. Welche Magento-Spezifische Fragestellungen bestehen?
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Für wen eignet sich Magento?
Um die richtige Entscheidung treffen zu können müssen einige Fragen im
VORFELD beantwortet werden:
1. Welches Budget steht zur Verfügung?
2. Wie „ernst“ ist mir der eCommerce-Ansatz?
3. Welche Ziele verfolge ich mit dem Shop - sowohl mittel- als auch
langfristig?
4. Wie sieht mein Konkurrenzumfeld aus?
5. Wie „fit“ sind sie im Bereich IT und Online-Marketing?
6. Welche Ressourcen stehen zur Verfügung?
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Für wen eignet sich Magento?
Magento eignet sich als Shopsystem für eCommerce-Betreiber, die den
Online-Handel als mittel- und langfristigen, strategischen Baustein in der
Firmenentwicklung sehen und zum entsprechende Ressourcen (monetär und
personell) verfügen.
Für eCommerce-Einsteiger, die sich über die Bedeutung und den Umfang
noch nicht ganz klar sind und hier einen ersten Test unternehmen wollen, ist
Magento aufgrund der erhöhten Komplexität nur bedingt geeignet!
Magento JA - aber nicht für alles und jeden!
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Magento-Spezifische Fragen
Sofern die Entscheidung Pro Magento gefallen ist, sollten folgende Punkte geklärt
vorab geklärt werden:
Wie sieht das Layout im Allgemeinen aus?
In welcher Form ist der Checkout geplant?
Welche Funktionalitäten werden benötigt?
(Standard-Features vs. individuelle Anforderungen)
Werden Schnittstellen zu Drittsystemen benötigt?
Welche Zahlungsarten werden benötigt?
Wie wird der Versand abgebildet?
Wie sehen etwaige Workflows (z.B. Retouren) aus?
Müssen ggf. Daten übernommen werden?
Wie ist das Hosting geplant?
Wie wird das Online-Marketing-Thema behandelt?
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Das heikle Thema Extensions
Magento bietet bereits standardmäßig einen riesigen Funktionsumfang der über
zahlreiche Module erweitert werden kann:
Modul-Marktplatz „Magento Connect“
Rund 5.000 Module verfügbar
Zum Teil riesige Qualitätsunterschiede
Dadurch hervorgerufene Probleme bei der Integration
Trusted Extensions (derzeit Magento „Go“)
TIPP!
Wir empfehlen in der Praxis vorab in jedem Fall einen Integrationstest für die
verwendeten Module zu machen!
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Layout
Checkout als Beispiel
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Dienstleistersuche
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Dienstleistersuche
Um den passenden Magento-Dienstleister zu finden, sollten Sie auf folgende
Punkte achten:
Seit wann beschäftigt sich der Dienstleister mit Magento?
Wieviele Magento-Projekte wurden bereits erfolgreich realisiert?
Welche Referenzen bestehen?
Wie ist der Dienstleister personell aufgestellt?
Welches Leistungsspektrum bietet der Dienstleister an?
Handelt es sich um einen offiziellen Magento-Partner?
Stimmt die Chemie?
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Projektmanagement
Projektmanagement
Der Erfolg eines E-Commerce-Projektes hängt in sehr hohem Maße vom
Projektmanagement ab:
Wie wird das Projektmanagement vom Dienstleister angeboten?
Wie sieht die technische Infrastruktur aus?
Gibt es klare Zuständigkeiten und Prozesse?
a) Projektleiter
b) Change-Mangement
c) Bugtracking
Achtung!
Je nach Projekt kann das Projektmanagement bis zu 30% des Projektumfangs
veranschlagen!
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Die größten Stolpersteine
Den nachfolgenden Parametern sollte besonderes Augenmerk geschenkt
werden:
Erfahrung - Achten Sie auf die Erfahrung des Dienstleisters und vermeiden
Sie es, Test-Kunde zu sein (Referenzen!)
Projektlaufzeit - Planen Sie großzügig und kalkulieren Sie entsprechenden
Testphasen mit ein!
Komplexität - Unterschätzen Sie nicht die Möglichkeiten und damit auch die
Komplexität von modernen Shop-Systemen!
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Projektablauf
Vorgehen nach dem „Wasserfallprinzip“
Nachfolgende „klassische“ Entwicklungsmethode war bisher üblich:
1. Kick-Off-Workshop mit allen Stakeholdern
2. Erstellung Pre-Konzept / Pflichtenheft
3. Abstimmung und Freigabe
4. Konzeptphase inkl. technischer Feinkonzepte
5. Abstimmung und Freigabe
6. Beginn der Implementierung
7. Kontinuierliches Testing (Module)
8. Abschluss der Implementierung
9. Integrationsphase inkl. Testing
10. Abschlusstesting
11. Go Live
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Nachteil „Wasserfallprinzip“
Bei der klassischen Entwicklungsmethode wird das ganze Projekt in einem
Rutsch definiert, geplant und umgesetzt. Dadurch ergeben sich Probleme und
Risiken bei der Schätzung von Projektlaufzeit und Kosten.
Die Schätzung zu Beginn eines Projektes wird erschwert durch:
Ungenaue Spezifikation der Kundenwünsche
lange Entwicklungszeit, Komplexität der Projekte
unerwartet auftretende Schwierigkeiten, überschaubare Prozesse
besondere Anpassungswünsche, Änderung der Anforderung
etc.
Das Gefühl vieler Kunden, bei einer festpreisigen Pflichtenheft-Vorgehensweise
ein geringeres Risiko einzugehen, stellt sich häufig als Trugschluss heraus.
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Praxisbeispiel
Schätzen Sie die Größe von
Kambodscha in km²!
Ohne jeglichen Anhaltspunkt gestaltet sich
die Schätzung schwierig!
Wie sieht es aus, wenn wir erste
verwertbare Informationen erhalten?
Vietnam = 329.560 km²
Laos = 236.800 km²
Thailand = 513.120 km²
Die richtige Antwort lautet:
Kambodscha = 181.035 km²
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Praxisbeispiel
Kambodscha = 181.035 km²
Laos = 236.800 km²
Vietnam = 329.560 km²
Thailand = 513.120 km²
Vereinfachen durch das Setzen von
Länderpunkten!
Kambodscha = 1 Pkt.
? Pkt.
Laos = 1
Vietnam = 2
? Pkt.
? Pkt.
Thailand = 3
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Relative Schätzung
Es ist einfacher in Länderpunkten zu schätzen als die tatsächlichen Größen
Relative Schätzung
Es spielt keine Rolle in welcher Einheit wir messen:
Länderpunkte
Tage
Äpfel
Wichtig ist, dass die Schätzungen konsistent sind!
Dieselbe Größe gibt die gleiche Anzahl an Punkten!
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Agile Webentwicklung (Scrum)
Größere Softwareprojekte sollten iterativ, also in mehreren Stufen bzw. in
überschaubaren Teilabschnitten angegangen werden. Nach jeder Iteration
sollte eine Abnahme mit dem Kunden erfolgen um die Anforderungen und die
Qualität der Software zu überprüfen.
Nachfolgend der Ablauf bei der agilen Softwareentwicklung, die sich aufgrund
höherer Effizienz und größerer Flexibilität in der Praxis bewährt hat:
1. Kick-Off-Workshop mit allen Stakeholdern
2. Erstellung des Product Backlogs
3. Priorisierung und Vergabe der Backlog Items
4. Zusammenfassung der Items in sog. Sprints
5. Beginn der Implementierung (Sprints)
6. Integrationsphase inkl. Testing
7. Abschlusstesting
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Vorteile von Scrum
Der agile Entwicklungsansatz bietet unterschiedlichste Vorteile:
Striktes Vorgehen nach Prioritäten
Sie erhalten regelmäßig funktionsfähige Zwischenstände
Sie profitieren von Erkenntnissen aus dem QM
Sie gewinnen mehr Flexibilität
Sie profitieren von aktuellen Entwicklungserkenntnissen
Ihre Arbeitslast verteilt sich besser
Scrum Teams arbeiten nachhaltig
Sie profitieren von erhöhter Effizienz und Kostenvorteilen
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... und dann???
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Was passiert nach dem Going-Live?
Mit dem Going-Live ist die erste große Hürde geschafft - aber was kommt dann?
Laufender Support - ohne Support kein sicherer Betrieb
Planen Sie nach dem Start entsprechende Ressourcen für den Support ein!
Online-Marketing - ohne Marketing kaum Erfolgschancen
Um Erfolg zu haben, benötigen Sie die richtigen Besucher in ihrem Shop.
Definieren Sie daher ein Online-Marketing Budget!
Weiterentwicklung - ohne Weiterentwicklung Verlust
Stillstand bedeutet Rückschritt. Berücksichtigen Sie daher, dass der Shop in
der täglichen Praxis laufend weiterentwickelt und optimiert werden muss!
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Eyetracking zur Usability-Optimierung
Abb.: Wahrnehmungskarte
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Eyetracking zur Usability-Optimierung
Abb.: Hot-Spots
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Eyetracking zur Usability-Optimierung
Abb.: Regions-of-Interest
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Die 10 (+1) größten Fehler
Magento ist als Shopsystem für den jeweiligen ungeeignet
Unterschätzter Aufwand und falscher Partner
Mangelnde Erfahrung
Zu „sportliches“ Timing
Schlechtes Layout / Usability
Fehlende Integrationstests
Zu wenig Augenmerk auf Performance
Fehlende Marketingstrategie und -controlling
Falsche/abschreckende Zahlarten
Vernachlässigte Logistik
Fehler im juristischen Bereich
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... ein Online-Shop ist wie
eine „echte“ Filiale zu sehen...
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Ein Online-Shop ist wie eine Filiale zu sehen...
Ladenlokal
Online-Shop
- Laden (Verkaufsraum)
- Online-Shop (Software)
- Lage/Ausstattung
- Design/Funktionalitäten
- Personal
- Personal
- Klassische Werbung
- Online-Werbung
- Marktforschung/Befragung
- Tracking/Web-Statistiken
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... es könnte aber durchaus
eine sehr erfolgreiche Filiale werden...
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Wir helfen Ihnen gerne dabei!
TechDivision GmbH
Spinnereiinsel 3a
83059 Kolbermoor
Keynote
Subtitel
Telefon: +49 8031 / 221055-0
Telefax: +49 8031 / 221055-22
Email: info@techdivision.com
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Weitere Informationsquellen
Aktuelle News, Tipps und wissenswertes rund um eCommerce und Magento
finden Sie unter folgenden Infoquellen:
TechDivision Magento-Whitepaper
TechDivision Magento Schnelleinführung
Magento-Blog unter www.webshopnews.net
eStrategy-Magazin - www.estrategy-magazin.de
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Alle Inhalte der vorliegenden Präsentation sind Eigentum der TechDivision GmbH
und dürfen nur nach schriftlicher Genehmigung durch TechDivision weiterverwendet
werden!
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