23_Baby_-_Kleinkind_files/diverse tragetuch anleitungen

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23_Baby_-_Kleinkind_files/diverse tragetuch anleitungen
In den ersten Wochen – Von Geburt an
Die Wiege
Die "Wiege" ist ideal, um ein Neugeborenes in den Schlaf zu wiegen und dabei noch etwas anderes zu tun.
Ist das Kind eingeschlafen, können Sie es sanft mitsamt dem Tuch ablegen, ohne es zu wecken.
Die "Wiege" ist nicht für Babys mit einer Hüftdysplasie geeignet. Um dieser Fehlstellung entgegen zu wirken,
muss das Kind in einer Trageweise getragen werden, die Spreiz-Anhock-Haltung der Beinchen unterstützt. (z.B.
Wickelkreuztrage)
Die Kreuztrage-Wiege
DIDYMOS-Kreuztrage als "Wiege"
Legen Sie das DIDYMOSTuch mit gleich langen Enden von hinten um Ihre Taille.
wo Sie die Enden erneut
kreuzen.
Kreuzen Sie die beiden
Tuchenden vor Ihrer Brust und führen Sie sie über die
Schultern auf Ihren Rücken,
Wickeln Sie die
verbleibenden Zipfel seitlich ein oder befestigen Sie sie
mit einem halben Knoten.
Jetzt ziehen Sie das
Stoffkreuz vor Ihrer Brust tief nach unten, fächern die
innere Tuchbahn glatt auf
vorsichtig hinter die innere
Tuchbahn gleiten.
Zum Schluss ziehen Sie das
Tuch auf der Kopfseite Ihres Babys ein wenig von der
Schulter über Ihren Oberarm,
und lassen Sie Ihr Baby von
der Schulter
Bringen Sie Ihr Baby in die
Waagerechte, bis es auf dem Stoffkreuz liegt, und
fächern Sie jetzt auch die zweite, äußere Tuchbahn auf.
so dass Ihr Baby jetzt flach
und sicher im DIDYMOS-Tuch liegt.
Viele Neugeborene finden es schön, liegend getragen zu werden. Sollte Ihr Baby anderer Meinung sein,
spricht nichts dagegen, es von am Anfang an in die "Wickelkreuztrage" zu setzen. Entscheiden Sie selbst,
wie Sie und Ihr Baby sich am wohlsten fühlen.
Legen Sie sich das
DIDYMOS-Tuch mit
gleichlangen Enden
wie eine lockere Schärpe um
den Bauch.
nach vorn.
Lassen Sie Ihr Kind von oben Noch müssen Sie Ihr Baby
unter die Schärpe gleiten.
festhalten. Verkreuzen Sie
die Tuchbahnen unter
wieder auf den Rücken. Hier
verknoten Sie die Enden mit
einem flachen Weberknoten.
Die Tuchkanten in den
Kniekehlen sollten etwas
eingerollt sein, damit nichts
drücken kann
Kreuzen Sie die Tuchbahnen und führen Sie sie über die
auf dem Rücken
Schultern
Jetzt können Sie den Stoff
auffächern und bei kleinen
Babys mit einer
dem Po Ihres Kindes und
führen Sie sie unter seinen
gespreizten Beinchen
hindurch
der Tuchbahnen das
Köpfchen sicher stützen.
Die Wickelkreuztrage Variante von Geburt an
Bei dieser Variante liegt die horizontale Tuchbahn ganz aussen. Im Gegensatz zur "normalen" Wickelkreuztrage
binden Sie das Tuch fertig, bevor Sie Ihr Baby hineinsetzen und Sie können es wieder heraus nehmen, ohne das
Tuch auf zu binden.
Praktisch, wenn Sie öfter zwischen Tuch und z.B. Autositz wechseln.
Die Kreuztrage von Geburt an
Unsere "Kreuztrage" wird in dieser Variante auch manchmal X-Trage genannt. Sie eignet sich für Babys ab der
zehnten Woche, wenn man eine der Tuchbahnen so weit hochzieht, daß das Köpfchen damit gestützt wird. Weil
Ihr Kind vor sich tragen, haben Sie von Anfang an ein sehr sicheres Gefühl. Das Tuch wird fertig gebunden, ehe
Sie das Kind hineinsetzen und kann umgebunden bleiben, wenn Sie das Kleine vorübergehend ablegen, z.B. in
den Autositz. Die Entwicklung der kindlichen Hüfte wird durch die Spreizhaltung der Beine gefördert, was
besonders bei einer Hüftdysplasie wichtig, einer gesunden Hüfte aber auch förderlich ist.
Die doppelte Kreuztrage von Geburt an
Eine weitere Variante unserer "Kreuztrage".
Bei dieser Bindeweise ist das Tuch vorn und auf den Rücken verkreuzt. Die Enden werden seitlich verschlungen
und der Knoten kann entfallen. So drückt nichts, wenn Sie einen Rucksack tragen oder, z.B. im Bus sitzen. A
propos Bus: Hier sollten Sie immer einen Sitzplatz gegen die Fahrtrichtung wählen, damit Ihr Baby bei einer
plötzlichen Bremsung Ihre Brust als Kopfstütze hat.
Diese Bindeweise kommt ohne Knoten aus. Das flache Stoffkreuz auf Ihrem Rücken drückt nicht, wenn Sie einen
Rucksack tragen, oder sich irgendwo anlehnen möchten.
Legen Sie Ihr
DIDYMOSTuch von
hinten um Ihre Taille. Die
Tuchenden sind gleich
lang. Die
Mittemarkierung hilft
Ihnen dabei.
Kreuzen Sie die
Tuchbahnen über Ihrer
Brust, ohne sie zu
verdrehen und …
… lassen Sie sie über
ihre Schultern nach
hinten fallen.
Kreuzen Sie die
Tuchbahnen auch auf
Ihrem Rücken, und holen
Sie die Enden nach vorn.
Schlagen Sie diese
Tuchenden auf jeder
Seite von unten einmal
um die Stoffbahnen in
der Taille.
So können Sie später
noch die Weite
regulieren.
Ziehen Sie das
Tuchkreuz mit beiden
Händen vor Ihrem Bauch
nach unten.
Halten Sie Ihr Kind mit
einer Hand an Ihre
Schulter gelehnt, und
holen Sie mit Ihrer freien
Hand ein Beinchen unter
einer Tuchbahn hervor.
Die Schulter wechseln,
und dasselbe mit dem
anderen Beinchen und
der anderen Tuchbahn.
Jetzt werden die beiden
Tuchbahnen unter dem
Po und über dem
Rücken Ihres Kindes
sehr breit gezogen.
Beginnen Sie mit der
inneren Tuchbahn …
… und fächern Sie dann
die äußere Tuchbahn auf
– beide Stoffbahnen
reichen von Kniekehle zu
Kniekehle Ihres Babys.
Zum Einhocken heben
Sie die Füßchen Ihres
Kindes ein wenig an,
dadurch erreichen Sie
die perfekte SpreizAnhock-Haltung.
Um das Ganze noch
einmal richtig straff zu
ziehen, greifen Sie die
Kanten der Tuchenden
und drücken mit Ihren
Ellenbogen fest in den
Stoff.
Anstatt die Tuchenden
seitlich einzuschlagen
(Bild 5), können Sie sie
auch vorne oder seitlich
zusammenbinden.
Kleine Babys und
schlafende Kinder lassen
sich gern ganz einhüllen;
die innere Tuchbahn ist
dabei eine perfekte
Kopfstütze, die zudem
vor zu viel Licht und
Sonne schützt.
Da Sie bei dieser Trageweise vorn und hinten ein Tuchkreuz haben, ist es sogar
möglich, zwei Kinder gleichzeitig darin zu tragen. Sie benötigen allerdings Hilfe, um
das eine Kind nach hinten zu setzen.
Etwas älte Babys haben,
wenn sie munter sind,
gern mehr Armfreiheit.
Der Hüftsitz ab der 12. Woche
Das scheint die ursprünglichste Tragemethode zu sein. Wenn man Eltern sieht, die ein Kleinkind - ohne Tuch tragen, dann sitzt das Kind gewöhnlich auf der Hüfte und klammert sich mit den Beinchen fest, während es der
Erwachsene mit einen Arm festhält.
Im Tragetuch können Sie auch ein schweres Kind längere Zeit so tragen, ohne dass Ihnen der Arm wehtut, weil
sich das Gewicht im Tuch auf Hüfte und Schulter verteilt. Auch wird der Rücken des Kindes viel gleichmäßiger
abgestützt als bei der ohne-Tuch-Methode, was besonders wichtig ist, wenn das Baby noch nicht selbständig
sitzt.
Der Hüftsitz
Diese Version des "Hüftsitz" können Sie schon mit einem Tuch der Länge 2 binden.
Verbinden Sie beide Enden
Ihres DIDYMOS-Tuchs mit einem Weber- oder dem
verstellbaren Klemmknoten
und hängen Sie es wie eine
Schärpe um. Der Knoten sitzt auf dem Rücken.
oder: Sie legen sich das
Tuch über die Schulter, binden es in Hüfthöhe
zusammen, und schieben den Knoten auf den Rücken.
Entweder streifen Sie das
Tuch von oben über Ihr Kind, heben es auf Ihre Hüfte und
ziehen die untere Stoffkante bis in seine Kniekehlen,
oder Sie lassen Ihr Baby
von der Schulter ins Tuch rutschen und setzen es so
auf die Hüfte.
Verschränken Sie das Tuch
auf Ihrer Schulter, und ziehen Sie die äußere Kante etwas
auf Ihren Oberarm.
Nun sitzt Ihr Kind fest und
bequem mit gespreizten Beinchen (Spreiz-AnhockHaltung) im DIDYMOS-Tuch.
Tipp: Bei kleinen Babys ziehen Sie das Tuch wieder bis über das Köpfchen, um es nach allen Seiten
sicher zu stützen. Bei einem DIDYMOS-Tuch ab Größe 4 holen Sie die langen Tuchenden einfach nach
vorn und binden sie unter dem Po Ihres Kindes nochmal zusammen.
Die Hüftschlinge ab der 12. Woche
Diese Trageweise ist sehr gut geeignet, um mit einem Tuch ab Gr. 5 einen "Hüftsitz" zu binden.
Beim "normalen" Hüftsitz haben Sie mit einem langen Tuch eine Menge Stoff übrig, der hier "aufgeräumt" ist.
Darüber hinaus ist diese Bindeart sehr bequem weil die Bahnen auf der Schulter doppelt verlaufen und das Kind
durch den Knoten zusätzlich gestützt wird. Außerdem lässt sie sich auch nachträglich gut anpassen.
Ein einfacher und bequemer Hüftsitz. Mit einem längeren Tuch bleibt hier nicht so viel Stoff übrig, wie bei den
anderen Trageweisen auf der Hüfte.
Setzen Sie das Baby
zusammen mit dem Tuch auf
Ihre Hüfte.
Die hintere Tuchbahn holen
Sie über Ihre Schulter nach
vorn,
... schlingen sie unter der
vorderen hindurch, und legen
sie auf dem gleichen Weg
zurück.
Ziehen Sie das Tuch Kante für Kante
straff, während Sie mit der anderen
Hand Ihr Baby und das andere
Tuchende festhalten.
Halten Sie mit einer Hand die
beiden Tuchbahnen unter
Ihrem Kind zusammen und
fächern Sie mit der anderen
den Stoff auf der Schulter
auf.
Jetzt können Sie die
einzelnen Kanten noch
einmal korrigieren und
straffen, bevor Sie die Enden
...
unter dem Po Ihres Babys
verknoten. Hocken Sie die
Beine Ihres Babys in die
anatomisch richtige SpreizAnhock-Haltung an.
Die Kreuztrage seitlich ab der 12. Woche
Eine Variante der Kreuztrage, bei der das Kind seitlich auf der Hüfte des Tragenden sitzt. Das Baby kann nach
vorne schauen und trotzdem Blickkontakt zum Erwachsenen aufnehmen.
Die Kängurutrage auf der Hüfte
Alter: ab der zwölften Woche
Tuchlänge: ab Größe 5
Eine weitere Variante, um Ihr Kind auf der Hüfte zu tragen:
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Legen Sie das DIDYMOS- Tragetuch um Ihre Taille,
wobei ein Ende gut 50 cm länger sein muß, als das
andere.
Das längere Tuchende führen Sie diagonal über eine
Schulter,
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und hinten wieder zurück.
Nun verknoten Sie die beiden Tuchbahnen mit einem
einfachen Knoten.
Das Tuch darf nicht eingedreht sein, denn ...
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als Nächstes fächern Sie die diagonale Tuchbahn vor
Ihrer Brust weit auf,
und lassen Ihr Kind von oben ins Tuch gleiten,
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bis es auf Ihrer Hüfte sitzt.
Jetzt können Sie den einfachen Knoten noch etwas
nachziehen, bis Ihr Kind eng an Ihrem Körper sitzt.
Hier hilft es oft, ein bißchen zu hüpfen.
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Wenn alles sitzt, machen Sie einen zweiten Knoten.
Verschränken Sie nun das Tuch auf der Schulter und
ziehen es etwas herunter.
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Falls jetzt noch zu lange Tuchenden bleiben, führen
Sie die auf die andere Hüftseite und binden sie dort
zusammen
Die Rucksacktrage
Wenn Sie mit Ihrem zweijährigen Sprößling einen Alpengipfel erwandern wollen, empfiehlt sich die
"Rucksacktrage". Und das nicht nur wegen der ergonomischen Vorteile für Sie; besonders größere Kinder
genießen den Überblick aus dieser exponierten Position.
Die "Rucksacktrage" können Sie anwenden, sobald Ihr Kind den Kopf sicher halten kann.
Mit einem längeren Tuch (ab Gr. 4) können Sie die Tuchenden nach vorne ziehen und dort zusammenbinden,
was noch bequemer ist.
Für kleinere Babys empfehlen wir die folgende Rückentrage.
ab dem vierten bis fünften Monat
wenn Ihr Baby den Kopf hält
Tuchgröße ab Gr. 3, besser 4
Wickelkreuztrage auf dem Rücken
Sie können auch kleinere Babys auf dem Rücken tragen. Bei dieser Trageweise wird Ihr Kind von drei
Tuchbahnen gestützt.
Dieser enge Körperkontakt sorgt auch bei größeren Kindern für einen hervorragenden Tragekomfort.
Vorsicht im Winter: Ziehen Sie Ihr Baby besonders warm an, wenn Sie es auf dem Rücken tragen und
kontrollieren Sie regelmäßig, ob es noch warme Füße hat.
ab dem dritten Monat
wenn Ihr Baby den Kopf hält
ab Tuchgröße 6