Microsoft Lizenzierung Produktlizenzierung Irene Kisse 18.
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Microsoft Lizenzierung Produktlizenzierung Irene Kisse 18.
MICROSOFT PRODUKTLIZENZIERUNG FÜR FORSCHUNG UND LEHRE NICOLETTE SIMONIS LICENSING SALES SPECIALIST ACADEMIC HINWEIS ZUR RECHTSVERBINDLICHKEIT DIESER INFORMATIONEN: DIE INFORMATIONEN IN DIESER PPT SIND HINWEISE, DIE DAS VERSTÄNDNIS HINSICHTLICH DER MICROSOFT LIZENZIERUNG VERBESSERN SOLLEN. MICROSOFT WEIST AUSDRÜCKLICH DARAUF HIN, DASS DIESE INFORMATIONEN KEINEN RECHTSVERBINDLICHEN CHARAKTER HABEN, SONDERN ALS ERKLÄRENDE INFORMATIONEN ZU VERSTEHEN SIND. DIE EINZIG RECHTSVERBINDLICHEN LIZENZINFORMATIONEN SIND IN DEN ENTSPRECHENDEN LIZENZVERTRÄGEN, PRODUKTBENUTZUNGSRECHTEN UND DER PRODUCT LIST ZU FINDEN. Agenda 2 Microsoft Desktop Betriebssystem Lizenzierung: Welche Windows 7 Upgrade Basis ist unter welchem Lizenzvertrag bei Academic notwendig Versionen von Windows 7 Upgrade Vorinstallierte Basis und weitere Kaufmöglichkeiten (Vertragsart) Software Assurance Vorteile (MDOP, Virtualisierung) Übertragung von OEM und Volumenlizenzen (Betriebssystem) Legalisierungsmodell von Microsoft: Get Genuine Windows® Agreement for Academic (GGWA-A) Microsoft Server CAL (Zugriffslizenzen) Lizenzierung Unterschiede von Geräte (Device) oder Personen (User) CAL Prozessor Lizenzierung – Unterschiede und welche Produkte External Connector und/oder Internet Connector Unterschiedliche Arten von Server CALs – Enterprise oder/und Standard CAL Darstellung Core CAL und Enterprise CAL Allgemeines zur Produktlizenzierung 3 • Für jedes Produkt und jede gesondert lizenzierte Funktionalität ist eine eigene Lizenz erforderlich. • Beispiel für das Verwenden von mehr als einem Produkt: Wird Microsoft Office unter Windows Betriebssystem verwendet, ist eine Lizenz sowohl für Office als auch für das Windows Betriebssystem erforderlich. • Beispiel für das Verwenden mehrerer Funktionalitäten eines Produkts: Erfolgt ein Zugriff auf die Terminaldienste von Windows Server, ist eine Lizenz für Windows Server sowie Zugriffslizenzen (CALs) sowohl für Windows Server als auch für die Windows Terminaldienste erforderlich. • Generell gilt: Microsoft-Software darf ohne Zustimmung des Herstellers • nicht vermietet werden • nicht verliehen werden • nicht verleast werden • nicht für das Bereitstellen kommerzieller Hosting-Dienste verwendet werden (HostingDienste dürfen nur mit einem eigenen Vertrag, dem Services Provider License Agreement = SPLA angeboten werden) Die Lizenzmodelle in den Produktbenutzungsrechten 4 Desktop Betriebssysteme Pro Gerät Server Server-Betriebssysteme Server/CAL Pro Prozessor Windows Client - Grundsätzliches 5 Unter Volumenlizenzprogrammen sind ausschließlich Upgrades für das Windows Desktop OS verfügbar! Eine qualifizierende Windows Desktop OS Basislizenz ist grundsätzlich erforderlich i.d.R. ist dies ein OEM Windows OS. Mit der Verbindung von Windows Desktop OS OEM und VL Windows Desktop OS Upgrade geht die OEM Lizenz in der Volumenlizenz auf, d.h. sie verschmelzen zu einer Einheit. Ein Kunde kann eine Windows Desktop OS OEM Lizenz in ein Volumenlizenzprogramm überführen, indem Er ein Upgrade (mit oder ohne Software Assurance erwirbt Er innerhalb von 90 Tagen nach dem Erwerb eines aktuellen Windows Desktop OS OEM Lizenz für dieses Betriebssystem unter ein Volumenlizenzvertrag Software Assurance lizenziert Lizenzierung der Microsoft Desktop-Betriebssysteme: Lizenz pro Gerät 6 Microsoft Desktop-Betriebssysteme werden pro Gerät lizenziert. Vor der Verwendung wird die Lizenz einem bestimmten Gerät zugewiesen. Bei vorinstallierten OEM-Lizenzen wurde die Lizenz dem Gerät bereits zugewiesen. MICROSOFT CORPORATION Zuweisen der Lizenz BetriebssystemLizenz Lizenziertes Gerät Jede Lizenz berechtigt dazu, das Betriebssystem auf dem lizenzierten Gerät zu verwenden. Lizenz ohne Software Assurance (Windows 7 Professional): 1 Instanz pro Lizenz Lizenz mit Software Assurance (Windows 7 Enterprise): 1 physische + 4 virtuelle Instanzen Windows 7 Professional Windows Vista Business Windows XP Professional Windows 7 Professional Windows 7 Enterprise Hardware Hardware Lizenziertes Gerät Lizenziertes Gerät Windows 2000 Professional Übertragbarkeit/Neuzuweisung von Windows Desktop OS Einzelplatzlizenzen 7 Ob und wie eine Lizenz übertragbar ist, ist abhängig von dem jeweiligen Lizenztyp und Lizenzvertrag: Retail (FPP) Windows Desktop OS können übertragen oder einem neuen Rechner zugewiesen werden. Alle Komponenten des Produkts (EULA; COA, Datenträger, Handbuch etc.) mit übertragen werden und der ursprüngliche. Ursprüngliche Lizenznehmer muss alle Kopien auf seiner Hardware deinstalliert haben. I.d.R. beinhalten Windows Desktop OS OEM Lizenzverträge eine Unbundling Restriktion, In der Regel darf eine OEM Lizenz nur zusammen mit der Hardware, auf welcher sie ursprünglich installiert war, übertragen werden. Ausnahme: Deutschsprachige Windows Desktop OS OEM Lizenzen Windows 7: Vollversion und Upgrade 8 Vollversionen von Windows sind als vorinstallierte OEM-Lizenzen oder System Builder-Lizenzen verfügbar. In den Microsoft Volumenlizenzprogrammen gibt es keine Vollversion eines Desktop-Betriebssystems!!! In den Microsoft Volumenlizenzprogrammen gibt es ausschließlich Upgrade-Lizenzen von Windows. Open Academic und Select (Plus) Academic: Upgrade oder Upgrade&Software Assurance Campus&School Agreement: Upgrade&Software Assurance Daher ist für jeden PC zuerst ein sog. Qualifizierendes Betriebssystem erforderlich, um eine Windows Upgrade-Lizenz zu erwerben. Die für ein Upgrade in einem Volumenlizenzprogramm berechtigenden Betriebssysteme stehen in der Product List. Lizenzierung der Microsoft Desktop-Betriebssysteme: Windows 7 in den Vertriebskanälen 9 Einzellizenz (FPP, OEM, System Builder) Volumenlizenzprogramme (nur über Software Assurance) (Upgrade) - - OEM - Lizenzierung der Microsoft Desktop-Betriebssysteme: Qualifizierende Betriebssysteme 10 Qualifizierende Betriebssysteme für den Erwerb eines Upgrade in den Volumenlizenzprogrammen Windows 7 (32-bit oder 64-bit) Enterprise Professional Ultimate Home Premium Starter Edition Windows Vista (32-bit oder 64-bit) Enterprise Business Ultimate Home Premium Home Basic Windows XP (32-bit oder 64-bit) Professional Tablet Edition Home Edition Weitere Betriebssysteme Windows 2000 Professional Windows NT Workstation 4.0 Windows 98 (inkl. 2nd Edition) Apple Macintosh Academic-Lizenzprogramme Lizenzierung der Microsoft Desktop-Betriebssysteme: Downgrade-Recht 11 Anstelle von Windows 7 Professional (Upgrade) darf der Kunde eine der in der Product List bzw. den MSLT genannten früheren Versionen verwenden: Windows 7 Professional Vertriebskanal: Downgrade möglich auf: Windows Vista Business Upgrade aus einem Volumenlizenzprogramm (s. Product List) Vollversion als OEM / System Builder-Lizenz (s. MSLT) Vollversion/ Upgrade aus Einzelhandelspaket FPP (s. MSLT) - Windows XP Professional (bis 18 Monate nach Verfügbarkeit von Windows 7 oder nach Erscheinen eines Windows 7 Service Pack ) - Windows 2000 Professional - - Windows NT Workstation 4.0 - - Windows NT Workstation 3.51 - - Windows 98, Windows 98 (SE) - - Windows 95 - - Windows Client & Software Assurance 12 Was sind die Gründe für Software Assurance für den Windows Client Windows 7 Enterprise: Windows 7 Enterprise Nutzungsrechte enden nicht mit dem Anlauf der Software Assurance, sondern erst mit dem Austausch der Hardware für welche Windows 7 Enterprise erstmals lizenziert war Virtualisierungsrechte Jede Lizenz berechtigt dazu, die Anwendung auf 1 Gerät zu verwenden. Lizenz ohne Software Assurance: 1 Instanz pro Lizenz Lizenz mit Software Assurance (Windows 7 Enterprise): 1 physische + 4 virtuelle Instanzen Windows 7 im Netzwerk Volumenlizenz ohne Software Assurance: Speichern einer Kopie auf einem Server nur zum Zweck der Installation auf lizenzierten Geräten Volumenlizenz mit Software Assurance (Windows 7 Enterprise): Optionaler Erwerb von VECD for Software Assurance für das Ausführen von Windows Desktop-Betriebssystemen auf Netzwerk-Server Microsoft Desktop Optimization Pack, MultiLanguage Versionen, IT Support Lizenzierung der Microsoft Desktop-Betriebssysteme: Windows 7 und Software Assurance • Auf dem lizenzierten Gerät dürfen 13 1 physische + 4 virtuelle Instanzen installiert und ausgeführt werden. • • • • • BitLocker Drive Encryption BitLocker to Go AppLocker • Auf internen Servern dürfen 1 physische + 4 virtuelle Instanzen installiert und ausgeführt werden. • Von einem lizenzierten Gerät darf auf 4 virtuelle Instanzen zugegriffen werden (Centralized Desktop). Search Federation Direct Access (erfordert Windows Server 2008 R2) • BranchCache (erfordert Windows Server 2008 R2) • Multilanguage-Funktionalität (MUI) Software Assurance 13 | Das Microsoft Legalisierungs Programm für MS Desktop Betriebssysteme Get Genuine Windows Agreement - Academic 14 Unter dem Microsoft Get Genuine Windows-Programm kann der Kunde einmalig Lizenzen für die Vollversion des Microsoft-Desktop-Betriebssystems für alle vorhandenen Desktops des Kunden erwerben, für welche ordnungsgemäße Lizenzen erforderlich sind. Nach der Unterzeichnung dieses Vertrages und der Zahlung erhält der Kunde eine Bestätigung der Lizenzen, die der Kunde unter diesem Vertrag erwirbt. Das Microsoft Get Genuine Windows-Programm ermöglicht es dem Kunden, einmalig Lizenzen für die Vollversion des Microsoft-Desktop-Betriebssystems für alle vorhandenen Desktops des Kunden zu erwerben, für welche ordnungsgemäße Lizenzen erforderlich sind. Der Kunde darf Lizenzen für alle vorhandenen Desktops, für welche ordnungsgemäße Lizenzen erforderlich sind, seiner unter dem Recht eines Landes innerhalb der Definierten Region des Kunden organisierten und Geschäfte betreibenden Verbundenen Unternehmen bestellen. Sobald dieser Vertrag unterzeichnet wurde und die Zahlung bei Microsoft eingeht, erhält der Kunde eine Bestätigung der Lizenzen, die der Kunde unter diesem Vertrag erwirbt. Microsoft behält sich das Recht vor, die Einhaltung der Bestimmungen dieses Vertrages durch den Kunden zu prüfen. Produktsupport ist nicht in den Lizenzen unter diesem Vertrag enthalten. Rückerstattungen des Kaufpreises oder Rückgaben sind nicht gestattet. Das Microsoft Legalisierungs Programm für MS Desktop Betriebssysteme Get Genuine Windows Agreement - Academic 15 Erwerb neuer zusätzlicher Desktops. Für jeden Ersatz- und/oder zusätzlichen Desktop, den der Kunde nach dem Wirksamkeitsdatum dieses Vertrages erwirbt, erklärt sich der Kunde damit einverstanden, sicherzustellen, dass es sich bei jedem im Lieferumfang dieses Desktops enthaltenen Microsoft-Desktop-Betriebssystem um eine originale Vollversion handelt. Für jeden Ersatz- und/oder zusätzlichen Desktop, den der Kunde nach dem Wirksamkeitsdatum dieses Vertrages erwirbt, erklärt sich der Kunde damit einverstanden, sicherzustellen, dass es sich bei jedem im Lieferumfang dieses Desktops enthaltenen Microsoft-Desktop-Betriebssystem um eine originale Vollversion handelt. Kunden, die Lizenzen für Windows Desktop-Betriebssysteme unter diesem Vertrag erwerben, können Software Assurance für Windows DesktopBetriebssysteme in den Lizenzprogrammen Select, Open und Open Value (nicht unternehmensweit) innerhalb von 90 Tagen ab dem Datum erwerben, an dem die Lizenzen unter diesem Vertrag erworben werden. Wie kann ich es Kaufen? GGWA-A SKU ist über das Academic Open License Program verfügbar Preis ist niedriger als eine Windows Volllizenz über FPP – Preise sind über den LAR/Partnerkanal zu erfragen Wo finden Sie weitere Informationen: When Is a Windows Legalization Solution Needed? 16 Scenarios Pirated software • Windows software was installed using leaked or stolen Volume Licensing Keys (VLKs). • Software was downloaded online or from unknown or counterfeit sources. • Customer attempted to save costs by doing in-place motherboard upgrades without acquiring new Windows licenses for those PCs. • PC was purchased from an OEM that used a single license on multiple PCs (called hard-disk loading). Mislicensed operating system • PCs were purchased without an operating system preinstalled and then used a Volume Licensing agreement to install the full Windows desktop PC operating system. Version piracy • PCs were with an operating system not considered a qualified operating system in the Academic Volume Licensing agreements. Die Lizenzmodelle in den Produktbenutzungsrechten 17 Desktop Betriebssysteme Pro Gerät Server Server-Betriebssysteme Server/CAL Pro Prozessor Begriffsklärungen: Microsoft Server im Server/CAL-Lizenzmodell 18 Das Lizenzmodell Server/CAL besteht aus Serversoftware-Lizenz(en) + Client-Zugriffslizenzen (Client Access License = CAL) + optional External Connector-Lizenzen Die Serversoftware stellt Dienste und Funktionalitäten bereit. z.B. Windows Server für Netzwerkdienste, Exchange Server für EmailKommunikation Eine Client-Zugriffslizenz = CAL ist die Berechtigung, auf den Server zuzugreifen. Eine CAL ist eine Lizenz (=Nutzungsrecht), keine Software! z.B. Windows CAL und Exchange CAL Die Clientsoftware ermöglicht es, von einem Gerät auf die Serversoftware zuzugreifen. z.B. Microsoft Outlook für Exchange Server -Lizenzmodell: Geräte-CALs und Nutzer-CALs Microsoft Server im Server/CAL 19 Es gibt zwei Typen von CALs: eine für Geräte und eine für Nutzer. Der Kunde kann jede Kombination von Geräte- und Nutzer-CALs verwenden. Eine Geräte-CAL erlaubt einem Gerät, das von einem beliebigen Nutzer verwendet wird, auf Instanzen der Serversoftware auf lizenzierten Servern zuzugreifen. Eine Nutzer-CAL erlaubt einem Nutzer, der ein beliebiges Gerät verwendet, auf Instanzen der Serversoftware auf lizenzierten Servern zuzugreifen. 1 Geräte-CAL 1 Nutzer-CAL 19 20 Student Only CALs in Open Academic und Select Academic Student Only CALs dürfen nur für die Lizenzierung eines PC genutzt werden, der einem Studenten gehört oder der Einrichtung gehört und einem bestimmten Studenten zugewiesen ist. Student Only CALs dürfen NICHT in Labs oder Klassenräumen genutzt werden. Student Only CALs gibt es für folgende Produkte: Core CAL Suite Enterprise CAL Suite Exchange Server 2007 Standard CAL Microsoft Office SharePoint Server 2007 Standard CAL System Center Configuration Manager 2007 Client Management License (ML) Windows Server 2008 CAL Microsoft Server im Server/CAL-Lizenzmodell: External Connector 21 • Zugriffe externer Nutzer auf die Serversoftware lassen sich lizenzieren mit • einzelnen CALs (pro Gerät oder pro Nutzer) oder • External Connector-Lizenzen (pro Server, auf den zugegriffen wird). • • Jede External Connector-Lizenz erlaubt einer beliebigen Anzahl von externen Nutzern, auf die Serversoftware auf dem entsprechenden Server zuzugreifen. CALs sind nicht erforderlich. • Der Zugriff nicht-externer Nutzer (z.B. Angestellte) kann ausschließlich über CALs lizenziert werden. • Wer ist ein externer Nutzer? Nutzer, die (i) weder Angestellte des Lizenznehmers oder seiner verbundenen Unternehmen (ii) noch Vertragspartner oder Erfüllungsgehilfen vor Ort des Lizenznehmers oder seiner verbundenen Unternehmen sind. • Externe Nutzer sind z.B. Geschäftspartner und Kunden. Beispiel Lizenzmodell Server/CAL: Windows Server 2008 und Exchange Server 2007 22 Externe Zugriffe Externe Zugriffe 1 Exchange Server 2007 Nutzer-CAL 1 Windows Server 2008 Nutzer-CAL Serverlizenzen: Exchange Server 2007 Windows Server 2008 Serverlizenzen: Exchange Server 2007 + External Connector Windows Server 2008 + External Connector Mitarbeiter 1 Exchange Server 2007 Geräte-CAL 1 Windows Server 2008 Geräte-CAL 1 Exchange Server 2007 Nutzer-CAL 1 Windows Server 2008 Nutzer-CAL Microsoft Office SharePoint Server (MOSS) 2007 und Microsoft Office SharePoint Server (MOSS) 2007 for Internet Sites 23 Externe Zugriffe Externe Zugriffe 1 SQL Server 2008 Nutzer-CAL 1 MOSS 2007 Nutzer-CAL 1 Windows Server 2008 Nutzer-CAL Serverlizenzen: SQL Server 2008 MOSS 2007 Windows Server 2008 Serverlizenzen: SQL Server 2008 Prozessorlizenzen MOSS 2007 for Internet Sites Windows Server 2008 + External Connector Mitarbeiter 1 SQL Server 2008 Geräte-CAL 1 MOSS 2007 Geräte-CAL 1 Windows Server 2008 Geräte-CAL 1 SQL Server 2008 Nutzer-CAL 1 MOSS 2007 Nutzer-CAL 1 Windows Server 2008 Nutzer-CAL Standard CAL und Enterprise CAL 24 Zusätzlich zu den bisherigen Standard CALs gibt es für einige Serverprodukte auch Enterprise CALs. Enterprise CALs gibt es für Exchange Server 2007, Microsoft Office SharePoint Server (MOSS) 2007 und Microsoft Office Communications Server (OCS) 2007 Voraussetzung für eine Enterprise CAL: Standard CAL bzw. Core CAL Suite Eine Enterprise CAL muss zusätzlich zur entsprechenden Standard CAL oder zu einer Core CAL Suite erworben werden. Enterprise CAL + Standard CAL Exchange Server 2007 Enterprise CAL MOSS 2007 Enterprise CAL + + Core CAL Suite Enterprise CALs gibt es in allen Volumenlizenzprogrammen. Für Standard CALs und Enterprise CALs gibt es die gewohnten Typen Geräte-CAL und NutzerCAL. Standard CAL und Enterprise CAL Die Produktbenutzungsrechte benennen die Funktionalitäten, für die zusätzlich zur entsprechenden Standard CAL eine Enterprise CAL erforderlich ist. 25 Enterprise CAL Standard CAL Serverprodukt Exchange Server 2007 Enterprise CAL MOSS 2007 Enterprise CAL OCS 2007 Enterprise CAL Unified Messaging und Compliance E-Forms, SpreadsheetVeröffentlichung und Datenintegration Anrufmanagement und Webkonferenz Exchange Server 2007 Standard CAL MOSS 2007 Standard CAL OCS 2007 Standard CAL Microsoft Exchange Server 2007 Microsoft Office SharePoint Server (MOSS) 2007 Microsoft Office Communications Server (OCS) 2007 (Standard oder Enterprise Edition) (Standard oder Enterprise Edition) Exchange Server 2007: Standard CALs und Enterprise CALs 26 Jede CAL-Version (Standard oder Enterprise) kann zum Zugriff auf jede Server-Edition (Standard oder Enterprise) genutzt werden! Exchange Server 2007 Enterprise CAL Exchange Server 2007 Standard CAL Exchange Server 2007 Enterprise Edition Exchange Server 2007 Standard Edition Step-Up Optionen (nicht in Open Academic verfügbar) 27 Step-Up SKU Exchange Server 2007 Enterprise (mit SA) Step-Up SKU OCS 2007 Enterprise (mit SA) Exchange Server 2007 Standard (mit SA) OCS 2007 Standard (mit SA) Step-Up SKU Enterprise CAL Suite (mit SA) Core CAL Suite (mit SA) Jedoch: Exchange Server 2007 Standard CAL + Exchange Server 2007 Enterprise CAL OCS 2007 Standard CAL MOSS 2007 Standard CAL + OCS 2007 Enterprise CAL + MOSS 2007 Enterprise CAL Core CAL Suite und Enterprise CAL Suite 28 Kommunikation, Zusammenarbeit und Vorschrifteneinhaltung Forefront Security Subscription Suite Office Communications Server Enterprise CAL Office Communications Server Standard CAL System Center Operations Manager Client-ML Office SharePoint Server Enterprise CAL Exchange Server Enterprise CAL Windows Rights Management Services CAL Extended Core Infrastructure Infrastructure Grundlage für die IT-Infrastruktur System Center Configuration Manager Client ML Office SharePoint Server Standard CAL Exchange Server Standard CAL Windows Server CAL Core Infrastructure Lizenzmodell Pro Prozessor 29 Microsoft Serversoftware im Prozessorlizenzmodell (z.B. SQL Server, BizTalk Server, ISA) wird pro Prozessor lizenziert – die Anzahl der Cores im Prozessor spielt keine Rolle. 1 Prozessor (1 Core) = 1 Prozessorlizenz 1 Prozessor (Dual-Core) = 1 Prozessorlizenz 2 Prozessoren (Dual-Core) = 2 Prozessorlizenzen Übersicht: Microsoft Server – Pro Prozessor 30 Für die Microsoft Server – Pro Prozessor gilt: Zuerst muss die Anzahl der erforderlichen Prozessorlizenzen bestimmt werden. Die erforderlichen Prozessorlizenzen müssen einem Server zugewiesen werden. Dieser Server ist der lizenzierte Server. MICROSOFT CORPORATION 4 Prozessorlizenzen (z.B. SQL Server) Zuweisen der Lizenzen Lizenzierter Server Die zugewiesenen Prozessorlizenzen berechtigen dazu, beliebig viele Instanzen der Serversoftware auf dem lizenzierten Server auszuführen. Microsoft Server – Pro Prozessor: Erforderliche Anzahl an Prozessorlizenzen 31 Auszug aus den Microsoft Licensing-Produktbenutzungsrechten der Volumenlizenzprogramme: Sie müssen zuerst die Anzahl der benötigten Softwarelizenzen bestimmen. Zum Ausführen der Serversoftware in der physikalischen Betriebssystem-Umgebung auf einem Server benötigen Sie 1 Softwarelizenz für jeden physikalischen Prozessor, den die Betriebssystem-Umgebung verwendet. 4x SQL Server im Proz.modell 1x Windows Server MICROSOFT CORPORATION SQL MICROSOFT CORPORATION SQL SQL SQL Windows Server Proz. Proz. Proz. Betriebssystemumgebung Proz. 1 Server mit 4 physikalischen Prozessoren In diesem Beispiel sind 4 Prozessorlizenzen für SQL Server (im ProzessorLizenzmodell) erforderlich, da der Server 4 physikalische Prozessoren hat. Microsoft Server – Pro Prozessor: Ausführen von Instanzen 32 Auszug aus den Microsoft Licensing-Produktbenutzungsrechten der Volumenlizenzprogramme: Ausführen von Instanzen der Serversoftware. Für jeden Server, dem Sie die erforderliche Anzahl an Serverlizenzen zugewiesen haben, sind Sie berechtigt, eine beliebige Anzahl von Instanzen der Serversoftware auf dem lizenzierten Server auszuführen. MICROSOFT CORPORATION SQL SQL SQL SQL SQL SQL SQL SQL SQL BTS BTS BTS Windows Server Windows Server 4x SQL Server im Proz.modell MICROSOFT CORPORATION 1x Windows Server Proz. Proz. Proz. Proz. 1 Server mit 4 physikalischen Prozessoren 4 physikalische Prozessoren = 4 Prozessorlizenzen SQL Server (im Prozessor-Lizenzmodell) für beliebig viele ausgeführte Instanzen. Proz. Proz. Proz. MICROSOFT CORPORATION 4x SQL Server im Proz.modell Proz. 1 Server mit 4 physikalischen Prozessoren MICROSOFT CORPORATION 1x Windows Server 4 physikalische Prozessoren = 4 Prozessorlizenzen SQL Server (im Prozessor-Lizenzmodell) und 4 Prozessorlizenzen BizTalk Server für beliebig viele ausgeführte Instanzen. MICROSOFT CORPORATION 4x BizTalk Server Microsoft Server – Pro Prozessor: Erforderliche Anzahl an Prozessorlizenzen 33 Eine Hardwarepartition oder ein Blade wird als separater Server betrachtet. MICROSOFT CORPORATION MICROSOFT CORPORATION SQL SQL SQL SQL SQL BTS 4x SQL Server im Proz.modell SQL SQL Windows Server Windows Server BTS BTS Windows Server 2x SQL Server im Proz.modell MICROSOFT CORPORATION MICROSOFT CORPORATION 4x BTS MICROSOFT CORPORATION Proz. Proz. Proz. Proz. Server ohne Partitionierung 1x Windows Server 4 physikalische Prozessoren = 4 Prozessorlizenzen SQL Server (im Prozessor-Lizenzmodell) und 4 Prozessorlizenzen BizTalk Server. Proz. Proz. Proz. Proz. Physikalisch: 1 Server mit 4 physikal. Prozessoren und 2 Partitionen Lizenzrechtlich: 2 separate Server 2x BTS MICROSOFT CORPORATION 2x Windows Server Für SQL Server sind 2 Prozessorlizenzen erforderlich, da die Betriebssystem-Umgebung durch Partitionierung nur auf 2 der 4 Prozessoren zugreift. Auch für BizTalk Server sind 2 Prozessorlizenzen erforderlich, da das Betriebssystem der rechten Partition auf 2 Prozessoren zugreift. 34 MICROSOFT PRODUKTLIZENZIERUNG FÜR FORSCHUNG UND LEHRE VIELEN DANK FÜR IHRE AUFMERKSAMKEIT FRAGEN? Hinweis zur Rechtsverbindlichkeit dieser Informationen: Die Informationen in dieser PPT sind Hinweise, die das Verständnis hinsichtlich der Microsoft Lizenzierung verbessern sollen. Microsoft weist ausdrücklich darauf hin, dass diese Informationen keinen rechtsverbindlichen Charakter haben, sondern als erklärende Informationen zu verstehen sind. Die einzig rechtsverbindlichen Lizenzinformationen sind in den entsprechenden Lizenzverträgen, Produktbenutzungsrechten und der Product List zu finden.