Softwarelizenzen legal optimieren - IHK Kassel

Transcription

Softwarelizenzen legal optimieren - IHK Kassel
Softwarelizenzen legal optimieren
Peter Wedel
CCP Software GmbH
R hl h G
Rechtliche
Grundlagen
dl
zum SSoftwareeinsatz
f
Uh b
Urheberrecht
h und
d Nutzungsrechte
N
h
`
Computerprogramme werden geschützt, wenn
sie individuelle Werke in dem Sinne darstellen,
dass sie das Ergebnis der eigenen geistigen Schöpfung ihres Urhebers sind.
sind “
(§ 69a, Abs. 3 UrhG)
`
Mit dem Erwerb einer Software oder dem Abschluss eines
Volumenlizenzvertrages erwirbt der Kunde bestimmte Nutzungsrechte
an der Software.
`
Alle Urheberrechte (z.B. Vervielfältigen, Ändern des Produkts) verbleiben
grundsätzlich beim Hersteller.
EULA, Produktbenutzungsrechte
g
Mit dem Erwerb einer Software erwirbt der Kunde das Recht, die Software im vorgegebenen urheberrechtlichen und vertraglichen Rahmen zu nutzen
im vorgegebenen urheberrechtlichen und vertraglichen Rahmen zu nutzen. Dieses Nutzungsrecht wird als Lizenz bezeichnet.
Bei den Einzellizenzen
Bei den Einzellizenzen
In den Volumenlizenzprogrammen
In den Volumenlizenzprogrammen
(z.B.Open License, Open Value, Select License, Enterprise Agreement und EA Subscription)
• sind die Nutzungsrechte meist in der EULA = Enduser
License Agreement
g
festgelegt. Die
EULA betrifft das gekaufte Produkt. • sind die Nutzungsrechte für alle in diesen Programmen erhältlichen Produkte in einem einzigen Dokument, den Microsoft Licensing g
,
g
Produktbenutzungsrechten, zusammengefasst.
Si
Situation
i im
i U
Unternehmensbereich
h
b i h
`
28% der Software in Deutschland ist illegal im Einsatz (2006).
(2006)
Das entspricht € 1,3 Milliarden Umsatzausfall.
Raubkopierate in %
40%
30%
34%
27%
28%
1999
2000
32%
30%
29%
2003
2004
27%
28%
2005
2006
20%
10%
0%
`
`
2001
2002
Das Unternehmen haftet im Rahmen des sog.
sog
Organisationsverschuldens und der sog. Organhaftung.
Geschäftsführer und Vorstände eines Unternehmens und dessen
persönlich haftbar sein,, wenn sie selbst eine
Mitarbeiter können auch p
Verantwortlichkeit für Rechtsverletzungen trifft.
S f
Software
Pi
Piraterie
i weltweit
l
i
F
Formen
der
d Software
S f
Piraterie
Pi
i
`
Nicht nur Fälscher und Hacker sind Softwarepiraten.
p
Wer Softwarekopien
p
an
Freunde weitergibt, auf dem Schulhof Spiele tauscht oder in der Firma mehr
Softwarekopien einsetzt als er Lizenzen erworben hat, verstößt gegen das
Urheberrecht.
`
Es gibt zahlreiche Wege, auf denen illegal kopierte Software auf den Computer gelangen kann.
Besonders populäre Softwareprogramme werden gerne gefälscht, ob Betriebssystem, Textoder Grafiksoftware. Gerade aus Asien und Osteuropa kommen immer wieder
Fälschungen,
g die von Originalsoftware
g
kaum zu unterscheiden sind. Auch im Internet wird
illegal kopierte Software angeboten; nicht selten gegen Gebühr.
`
Auch Unternehmen nutzen oft Raubkopien. Die Vernetzung verschärft das Problem: Nicht
selten arbeiten in Client-/Server-Umgebungen mehr Softwareanwender als legale
Softwarelizenzen.
`
Illegaler Softwareeinsatz in Unternehmen - ob bewußt oder unbewußt - kann unterschiedliche
U
Ursachen
h haben:
h b Anwendungsprogramme,
A
d
Bildschirmschoner
Bild hi
h
oder
d SSpiele,
i l di
die Mi
Mitarbeiter
b i
mitbringen und an Kollegen weitergeben; ein neuer Mitarbeiter, für den ein neuer PC im
Netzwerk installiert wird - besitzt das Unternehmen keine Lizenz dafür ist das
Softwarepiraterie und verstößt gegen das Urhebergesetz.
F
Formen
der
d Software
S f
Piraterie
Pi
i
`
`
Manche Computerhändler verschaffen sich durch Softwarepiraterie einen
Wettbewerbsvorteil. Das geht zu Lasten der ehrlichen Händler und schadet der
Wirtschaft.
Die kriminellen Praktiken mancher Computerhändler treten in ganz
unterschiedlicher
t
hi dli h F
Form auf.
f Ei
Einige
i Beispiele:
B i i l
`
Variante 1
Dem Kunden wird beim Kauf eines Computers zusätzlich Software versprochen
versprochen, die illegal auf
die Festplatte kopiert wird und für die der Kunde weder Lizenz noch Dokumentation erhält.
`
Variante 2
Schul- oder Upgradeversionen werden als Vollversionen zu einem besonders günstigen Preis
angeboten.
`
Variante 3
Der Händler installiert die gleiche Software mit der gleichen Seriennummer bei mehreren
Kunden und kassiert mehrmals. Meist erhält der Kunde weder die Originalsoftware noch die
Dokumentation.
Di FFolgen
Die
l
`
Software ist schnell kopiert - und das spart Geld! Aber wer bezahlt dafür? Zuerst
einmal die Softwareindustrie. Das ist aber nicht alles. Denn dieser Umsatzausfall
setzt sich fort: bei der Zulieferindustrie, die Verpackungen, Datenträger und
Handbücher produziert, genauso wie im Fachhandel und bei Serviceanbietern. Jeder
Arbeitsplatz bei einem Softwarehersteller bedeutet weitere 6,7 Arbeitsplätze in
verbundenen
b d
Industrien.
I d t i Nähere
Näh
Informationen
I f
ti
zur wirtschaftlichen
i t h ftli h Bedeutung
B d t
großer Softwarehersteller finden Sie in der der Mice-Studie der Westfälischen
Wilhelms-Universität Münster
`
Mehr Umsatz heisst mehr Arbeit und erschliesst die Chance für neue Arbeitsplätze.
Weniger Umsatz und weniger Arbeitsplätze bedeuten weniger
Wirtschaftswachstum Bedeuten auch weniger Steuereinnahmen für den Staat Wirtschaftswachstum.
wertvolles Geld, von dem wir alle profitieren könnten.
`
Das heisst: Jeder,
Jeder der Software ohne Lizenz kopiert oder sich wertvolle Programme
kostenlos aus dem Internet lädt, schadet der deutschen Wirtschaft und damit uns
allen.
Konsequenzen
`
Illegaler
g
Softwareeinsatz ist mit hohen Risiken verbunden: Auf polizeiliche
p
oder
zivile Durchsuchungen folgen Gerichtsverfahren und Schadensersatzforderungen
oder sogar Gefängnis. Jeder, der Software über die Lizenzbestimmungen hinaus kopiert
oder raubkopierte Software einsetzt, verhält sich illegal und riskiert Verfolgung durch die
Behörden - ob Fälscher, Händler oder Anwender, ob privat oder in Unternehmen.
`
Gerade vielen Unternehmensleitern ist unklar, welche Risiken sie eingehen, wenn sie in ihrer
Firma Softwarepiraterie dulden oder sogar fördern. Denn Unternehmensleiter sind dafür
verantwortlich, daß alle Software auf ihren Firmencomputern
p
lizenziert ist.
`
Ob fahrlässig oder vorsätzlich, das Organisationsverschulden trifft immer die Firma und damit
auch den Unternehmensleiter. Fahrlässig handelt beispielsweise ein Geschäftsführer, der seinen
Mitarbeitern keine geeigneten Anweisungen gibt,
gibt um die Einhaltung der Lizenzbestimmungen
sicherzustellen oder zu kontrollieren.
`
Weiss der Geschäftsführer von Urheberrechtverletzungen und sieht tatenlos zu, verstößt er
sogar in
i strafbarer
fb
Weise
W i gegen das
d geltende
l d Urheberrechtsgesetz.
Uh b
h
W
Warum
llegale
l SSoftware
f
`
Im ersten Moment mögen Sie sich über ein "Schnäppchen" freuen und darüber, vieles
"
"umsonst"
t" b
bekommen
k
zu h
haben.
b Ab
Aber nur legale
l
l Software
S ft
bi
bietet:
t t
`
QUALITÄT
Legale Software garantiert Qualität - von der Produktentwicklung über die Vollständigkeit der Lieferung bis
hin zum Kundenservice.
Kundenservice
`
SICHERHEIT
In die Neu- und Weiterentwicklung von Software werden tausende von Programmier- und Teststunden
investiert, um sicherzustellen, daß sie zuverlässigg läuft.
`
DOKUMENTATION
Kaufen Sie legale Software, erhalten Sie eine umfangreiche Bedienungsanleitung in Buchform oder als
Onlinehilfe. Kriminelle Händler liefern meistens keine oder unvollständige Dokumentation.
`
SERVICE
Als registrierter Kunde haben Sie ein Anrecht auf den technischen Kundendienst des Hersteller oder der
von ihm hierzu autorisierten und geprüften Firmen. Bei illegaler Software helfen diese Firmen Ihnen nicht.
`
UPGRADES
Sind Sie beim Softwarehersteller als Kunde registriert, erhalten Sie besonders interessante Upgrade- und
Erweiterungsangebote. Bei illegaler Software haben Sie kein Anrecht auf ein Upgrade. Sie müssen entweder
eine legale Vollversion kaufen oder das Upgrade illegal kopieren, und riskieren damit Inkompatibilität.
M h i
Mechanismen
zur R
Reduzierung
d i
d
der SSoftware
f
Piraterie
Pi
i
Beispiele:
`
Produkt
P
d k Zwangsaktivierungen
Z
k
` Nicht nur für OEM- und Box-Produkte sonder auch im Volumenlizenzbereich
`
Echtheitsüberprüfungen
` z.B.: Microsoft WGA
`
Dongle‘s
`
…….
Wi d
Windows
Genuine
G i Advantage
Ad
(WGA)
`
Windows Genuine Advantage (WGA) ist eine Gültigkeitsprüfung für das
Microsoft WindowsWindows Betriebssystem (Windows
(Wi d
XP und
d Windows
Wi d
Vista).
Vi )
` Windows Vista ist mit einer neuen Schutzroutine (Software Protection
Platform) ausgestattet, die ermittelt, ob es sich beim verwendeten
Betriebssystem um Original-Microsoft-Software handelt.
`
`
Gefälschte oder nicht aktivierte Windows Vista Kopien
p sind nach 30 Tagen
g nicht
mehr im vollen Umfang einsatzfähig.
Ziele von WGA:
`
`
`
Erkennen der Vorteile und des Wertes der Original-Windows-Software
Aufzeigen der Zuverlässigkeit und Sicherheit durch Original-Windows-Software
Erhöhung des Schutzes der Kunden vor gefälschter Software.
Microsoft Produktaktivierung und Volume Activation
`
`
`
Übersicht: Produktaktivierung und Volume Activation
Tabelle der Volume License Product Keys (VLK) für die
einzelnen Produkte
V l
Volume
A
Activation
ti ti 22.0:
0 MAK und
d KMS
Vergleich:
g
Produktaktivierungg und Volume Activation
Volume Activation 1.0
Microsoft Produktaktivierung
`
`
Produktaktivierung gibt es für
Einzellizenzen
` Paket-Produkte (FPP)
` OEM- und System
y
BuilderProdukte
Produktaktivierung erfolgt einfach
und anonym über Internet oder
Tl f
Telefon
`
Jede Installation muss separat für sich
aktiviert werden.
`
FPP-, OEM- und System BuilderDatenträger können nicht für
Mehrfachinstallationen eingesetzt
werden.
`
Größere Änderungen an der
Hardwarekonfiguration des Rechners
machen eine erneute Aktivierung
erforderlich.
• In
I den
d Microsoft
Mi
f VolumenV l
lizenzprogrammen erfolgt die
Installation von den Datenträgern
des WorldWide Fulfillment (Open
License Open Value)
License,
Value), Select-CDs
Select CDs
oder per Software-Download über
MVLS bzw. eOPEN.
• Mit einem
i
V l
Volume
Li
License Key
K
(VLK) ist die Mehrfach-installation
im Netzwerk möglich.
• Volume
V l
A
Activation
i i 11.0
0 iist di
die erste
•
Generation der VLKs.
Die Suiten und Applikationen des
2007 Microsoft Office System
b h lt di
behalten
die V
Volume
l
A
Activation
ti ti 11.0
0
bei.
Volume Activation 2.0
• Neuer Aktivierungsprozess Für die
Volumenlizenzen von Windows
Vista Business und Windows Vista
Enterprise
• Künftig auch für Windows Server
2008
• 2 Optionen zur Auswahl:
• Multiple Activation Key
(MAK)
• Key Management Service
((KMS))
Übersicht der Volume License Keys
y ((Auszug)
g)
Produkt
Erforderlicher VLK
Key Type
Windows Vista Business, Windows Vista Enterprise
Windows Vista MAK und/oder KMS
VA 2.0
Microsoft Windows XP Professional, Microsoft Windows Fundamentals for Legacy PCs
Microsoft Windows XP
VA 1.0
Microsoft Windows XP Professional 64-Bit Edition
Microsoft Windows XP Professional 64 bit
VA 1.0
Microsoft Windows Server 2003 R2 x86 Editions (32-bit platform)
Microsoft Windows Server 2003 R2
VA 1.0
Microsoft Windows Server 2003 R2 x64 Editions
Microsoft Windows Server 2003 R2, x64 Ed.
VA 1.0
Microsoft Windows Server 2003 x86 Editions (32-bit platform)
Mi
Microsoft
ft Windows
Wi d
S
Server 2003 It
Itanium-Based
i
B
d Editi
Editions (It
(Itanium
i
64
64-bit
bit editions)
diti
)
Microsoft Windows Server 2003
VA 1.0
Microsoft Windows Server 2003 x64 Editions
Microsoft Windows Server 2003 x64 Ed.
VA 1.0
Microsoft Windows Server 2003 R2 x86 Editions (32-bit platform)
Microsoft Windows Server 2003 R2
VA 1.0
Microsoft Windows Compute Cluster Server 2003, Microsoft Windows Server 2003
Compute Cluster Edition,
Edition Microsoft Compute Cluster Pack
Windows Server 2003 Compute Cluster VLK
VA 1.0
Microsoft Office Enterprise 2007
Microsoft Office Professional Plus 2007
Microsoft Office Standard 2007
Microsoft Office Small Business 2007
Microsoft Office Small Business Management 2007
Office 2007 Suite
VA 1.0
Microsoft Office 2007-Applikationen wie z.B.
Microsoft Office Project Professional 2007, Microsoft Office Project Standard 2007
Microsoft Office SharePoint Designer 2007
Microsoft Office Visio Professional 2007, Microsoft Office Visio Standard 2007
Office 2007 Application
VA 1.0
Microsoft Office Professional Enterprise Edition 2003
Microsoft Office Standard Edition 2003
Microsoft Office Small Business Edition 2003
Office 2003 Suite1
VA 1.0
10
Microsoft Office 2003-Applikationen wie z.B.
Microsoft Office FrontPage 2003, Microsoft Office Project Professional 2003
Microsoft Office Visio Professional 2003
2003, Microsoft Office Visio Standard 2003
Office 2003 Application2
VA 1.0
V l
Volume
A
Activation
i i 22.0
0
`
`
•
•
•
Für die Volumenlizenzen von Windows Vista Business und Windows Vista
p
gibt
g es einen neuen Aktivierungsprozess:
gp
Volume Activation 2.0.
Enterprise
Es gibt 2 Optionen zur Auswahl:
Multiple Activation Key ( AK)
(MAK)
Aktivierung gegenüber Microsoft
Aktivierung erfolgt einmalig und ist zeitlich unbeschränkt gültig.
z.B. für Geräte, die selten oder nie mit dem Netzwerk des Kunden verbunden sind
• z.B. Außendienst‐Mitarbeiter
• Kunde hat weniger als 25 PCs
• Kunde hat kein Netzwerk
•
Key Management Service (K S)
(KMS)
Aktivierung gegenüber einen vom Kunden vorgehaltenen Dienst ( h
(nicht gegenüber Microsoft!)
b
f !)
• Die Geräte des Kunden müssen über •
eine Verbindung mit dem Netzwerk d K d
des Kunden mind. alle 180 Tage re‐
i d ll 180 T
aktiviert werden.
Für mehr als 25 Clients, die regelmäßig mit dem Netzwerk des l ß
d
kd
Kunden verbunden sind
Kundenszenarien mit MAK und KMS
Isolated Lab
Contains at
least 25
machines.
`
`
KMS Client
`
KMS Client
KMS Client
Core Network
`
Desktop
Hosting KMS
KMS Phone
activation
`
Internet
`
Microsoft
`
Internet
KMS Client
KMS Client
KMS
Internet
Multiple Machines
Hosting KMS
`
O
Organisationsverschulden
i i
h ld
`
Wer zu einer Handlung verpflichtet ist und nicht selbst
handelt, sondern seiner Verpflichtung durch den Einsatz von
Hilfspersonal nachkommt, der muss für Einsatz, Anleitung und
Kontrolle des Hilfspersonals sorgen.
`
Die Pflicht,
Pflicht für Einsatz,
Einsatz Anleitung und Kontrolle des Hilfspersonals zu sorgen,
sorgen ist eine Art
Verkehrssicherungspflicht. Der Verstoß gegen diese Pflicht ist eine widerrechtliche Handlung im Sinne des
§ 823 BGB. Wenn solch ein Verstoß schuldhaft erfolgt und Schaden verursacht, hat der Geschädigte einen
Anspruch auf Schadensersatz. Der wesentliche Unterschied zwischen gewöhnlicher deliktischer Haftung
und Haftung aufgrund Organisationsverschuldens liegt darin
darin, dass der Haftende bei mangelhafter
Organisation in der Regel auch dann haftet, wenn die im Einzelfall handelnde Hilfsperson kein Verschulden
trifft.
O
Organisationsverschulden
i i
h ld
`
Mitarbeiter Verpflichtung
p
g
Ausschluss von Softwareinstallationen durch die
Mitarbeiter
Freeware / Shareware Problematik
`
Gebrauchte Software !?!
`
`
S f
Softwarebezug
b
optimieren
Allgemeines
g
zur Produktlizenzierungg am Beispiel
p Microsoft
• Für jedes Produkt und jede gesondert lizenzierte Funktionalität ist eine eigene Lizenz erforderlich.
• Beispiel für das Verwenden von mehr als einem Produkt: Wird Microsoft Office unter Windows Betriebssystem verwendet, ist eine Lizenz sowohl für Office als auch für das Windows Betriebssystem erforderlich
für Office als auch für das Windows Betriebssystem erforderlich.
• Beispiel für das Verwenden mehrerer Funktionalitäten eines Produkts: Erfolgt ein Zugriff auf die Terminaldienste von Windows Server, ist eine Lizenz für Windows Server sowie Zugriffslizenzen (CALs) sowohl für Windows Server als auch für die Windows Terminaldienste erforderlich.
• Generell gilt: Microsoft‐Software darf ohne Zustimmung des Herstellers • nicht vermietet werden
nicht vermietet werden
• nicht verliehen werden
• nicht verleast werden • nicht für das Bereitstellen kommerzieller Hosting‐Dienste verwendet werden
für das Bereitstellen kommerzieller Hosting Dienste verwendet werden
P d k li
Produktlizenzierung
i
`
Wird in der Regel nach Art der Applikation festgelegt
`
Ist Abhängig von der Lizenzart (Box oder Volumenlizenz)
`
Ist meist sprachgebunden
`
Ist an die Produktausprägung gebunden (z.B.: standard oder professional
`
Upgrade
pg
/ Downgraderecht
g
`
Lizenzbezug / User- oder Gerätebezogen
`
Concurrent Usage
`
Einsatz auf Netzwerkgeräten – Terminalserverumgebungen
D richtige
Das
i hi V
Volumen
l
Li
Lizenzprogramm
Hierbei sind folgende Punkte zu beachten:
`
W l h LLizenzvolumen
Welches
l
wird
d bbenötigt??
`
Über welchen Zeitraum sollen die Produkte eingesetzt werden
`
Spielt Standardisierung eine Rolle?
`
Wie soll der Kauf erfolgen?
` Bei Abnahme
` Auf Raten
` Oder ist ein reines Mietmodell interessant
`
Gibt es verbundenen Unternehmen die mitberücksichtigt werden müssen?
Üb bli k Optionen
Überblick:
O i
bbeim
i Lizenzerwerb
Li
b am Bspl.
B l Microsoft
Mi
f
ohne Vorinstallation:
• Einzelhandelspaket (FPP)
• System Builder-Produkte
mit Vorinstallation:
• OEM-Produkte
• OEM für System Builder-Produkte
• Microsoft Office Ready
Einzellizenzen:
Microsoft
Volumenlizenzprogramme:
p
g
keine
S d di i
Standardisierung:
unternehmensweite
t
h
it
Standardisierung:
• Open License
• Open Value
• Select License
• Open Value Company-wide
• Open
O
V
Value
l SSubscription
b i i
• Enterprise Agreement
• Enterprise Agreement Subscription
Miicrosoft Volumenlizzenzproggramme Üb bli k Mi
Überblick:
Microsoft
f Volumenlizenzprogramme
V l
li
mit unternehmensweiter
mit
unternehmensweiter
Standardisierung
ohne ohne
Standardisierung
ab 5 Desktops
ab 5 Lizenzen
Miete, d.h. Nutzung ist auf die Vertragslaufzeit befristet
Erwerb von zeitlich unbefristeten Lizenzen
Open Value Subscription
Open Value Subscription
Open Value Company
Open Value
Company‐wide
wide
EA Subscription Enterprise Agreement Open Value
Open
Value
Open License
Select License
Vergleich:Volumenlizenzen und Einzellizenzen
Lizenzen aus einem Microsoft Volumenlizenzprogramm
Einzellizenzen
Erweiterte Produktbenutzungsrechte, z.B. Downgrade‐Rechte für alle Produkte
Zum Teil eingeschränkte Nutzungsrechte
Keine Produktaktivierung erforderlich –
Keine
Produktaktivierung erforderlich
Volume License Key (VLK) für Anwendungen und Server bzw. Volume Activation 2.0 für Windows Vista Produktaktivierung für Produktaktivierung
für
jede einzelne Installation erforderlich
Dem Kunden steht die gesamte Palette an Microsoft
Dem
Kunden steht die gesamte Palette an Microsoft‐
Produkten zur Verfügung, z.B. bei den Anwendungen neben Microsoft Office auch Project Professional oder Visio.
Die Auswahl an verfügbaren Die
Auswahl an verfügbaren
Produkten ist eingeschränkt.
Die Lizenzkosten lassen sich in Raten über die Di
Li
k t l
i h i R t üb di
Vertragslaufzeit verteilen (Ausnahme: Open License).
ZZahlung der Lizenzkosten hl
d Li
k t
in einem Betrag bei Bestellung
Enterprise‐Versionen der Produkte, z.B. Microsoft Office Professional Plus 2007 mit integriertem Enterprise Content
Professional Plus 2007 mit integriertem Enterprise Content Management, elektronischen Formularen, Rechtevergabe
Keine Enterprise‐Versionen erhältlich
Software Assurance Services
‐
Step‐Up‐Lizenzen von Standard auf Enterprise‐Edition ‐
Re‐imaging ist nur unter einem Volumenlizenzvertrag erlaubt
‐
Re-imaging: Ein Recht aus dem Volumenlizenzvertrag
`
Re-imaging meint das Anfertigen und Verteilen eines Images unter Verwendung von Datenträgern
aus einem Volumenlizenzprogramm.
` Ziel: das Abbild (Image) einer Standard-Konfiguration für einen PC-Arbeitsplatz erstellen, um es
unternehmensweit einsetzen zu können.
` Mit einem Standard-Image können mehrere Geräte installiert werden
` Schneller und effizienter Einsatz von Software im Unternehmen
` Reduzierung der TCO durch einfaches und schnelles Deployment
`
Re-imaging
g g ist ausschließlich in den Volumenlizenzverträgen
g als Recht genannt.
g
Die EULAs der Einzellizenzen enthalten kein Recht auf Re-imaging.
8 Re-imaging mit Einzellizenzen (OEM, System Builder, FPP)
9 Re-imaging mit Volumenlizenzen aus Open License, Open Value, Select License, EA
9 Re-imaging
R
mit identischen
d
h Einzellizenzen
E
ll
und
d Volumenlizenzen
V l
l
`
Lizenzprogramme Open Value-Familie und Open License
` Der Kunde muss in seinem Vertrag mindestens 1 Lizenz für ein Produkt,
Produkt
mit dem er Re-imaging vornehmen möchte, erworben haben.
Lizenzprogramme Enterprise Agreement, EA Subscription, Select License
` Jede lizenzierte Microsoft Software aus dem abgeschlossenen Produktpool
kann für Re-imaging verwendet werden.
`
Lizenzangebot bei Einzellizenzen und Volumenlizenzprogrammen
Anwendungen
OEM, System Builder •Vollversion
Einzelhandelspaket FPP
Einzelhandelspaket FPP
Open Value
Open Value Company‐wide
Open Value Company
wide
Open Value Subscription Betriebssystem
(Windows Vista Business)
Server
• Vollversion
•Vollversion
•Vollversion
•Upgrade
•Upgrade
•Vollversion
•*
•License&SA
•Upgrade&SA
•License&SA
•License
•License&SA
•Upgrade •Upgrade&SA
•License
•License&SA
Enterprise Agreement EA Subscription Open License
Select License * Ausnahme: Für Windows Small Business Server
2003 ist auch ein Upgrade verfügbar.
Lizenzangebot bei Einzellizenzen und Volumenlizenzprogrammen
Einzellizenzen
`
Eine Vollversion ist die Grundlage einer
L
Lizenz.
`
`
Eine Vollversion ist versionsspezifisch.
Ein Update / Upgrade hält die Lizenz
„up to date“, d.h. auf dem aktuellen
Stand.
`
Gebräuchlicher Begriff
g bei MicrosoftProdukten ist „Upgrade“.
Volumenlizenzprogramme
• Eine License ist die Grundlage einer
Lizenz
Lizenz.
• Eine License ist versionsspezifisch.
• Software Assurance (SA) ist das Upgrade‐
recht auf aktuelle Versionen, die während der Vertragslaufzeit verfügbar werden.
• zusätzlich beinhaltet SA umfangreiche Services
1 Lizenz
1 Lizenz
Microsoft Office
Small Business 2007
(Upgrade)
Microsoft Office
Small Business 2007
Microsoft Office
Small Business 2003
(Vollversion)
Microsoft Office
Small Business 2003
(License&SA )
Vertragsbestandteile
g
der Volumenlizenzprogramme
p g
für Großkunden
Produktliste
Select 6.x
l
Select
Beitritt
MBA
PURs
EA 6.x
EA EA
Subscription
EA Beitritt
EA Beitritt
EAS Beitritt
Microsoft Business Agreement (MBA)
„
Der Microsoft Business‐Vertrag enthält die allgemeinen Bestimmungen für die Der
Microsoft Business‐Vertrag enthält die allgemeinen Bestimmungen für die
Rechtsbeziehung zwischen Microsoft und dem Unternehmenskunden.
„ z.B. Gewährleistungen, Haftung, Vertraulichkeit von Informationen „
Die Unterzeichnung eines Microsoft Business Vertrags ist die Voraussetzung für den Abschluss der Lizenzverträge Enterprise Agreement, Enterprise
den Abschluss der Lizenzverträge Enterprise Agreement, Enterprise Subscription Agreement und Select License.
„ Vorteil: ein MBA fasst die allgemeinen Bestimmungen für sämtliche Microsoft Verträge über Lizenzierung Dienstleistungen und Support
Microsoft‐Verträge über Lizenzierung, Dienstleistungen und Support zusammen
„ Ein MBA hat keine Laufzeit, ist also zeitlich unbefristet gültig.
Vertragsbestimmungen des MBA:
Nachprüfung der Vertragserfüllung
`
`
Der Kunde ist verpflichtet,
verpflichtet über die unter seinem Lizenzvertrag
erworbenen Microsoft-Produkte Aufzeichnungen zu führen.
Microsoft
f ist berechtigt,
g , die Einhaltungg der Lizenzverträge
g
nachzuprüfen, und zwar während der Laufzeit des jeweiligen
Lizenzvertrags sowie für 1 Jahr danach.
`
`
Die Üb
Di
Überprüfung
üf
wird
i d angekündigt
kü di und
d findet
fi d durch
d h einen
i
unabhängigen Buch- oder Wirtschaftsprüfer statt.
Ergibt die Überprüfung eine Unterlizenzierung, muss der Kunde
die fehlenden Lizenzen nachbestellen.
`
Ergibt die Überprüfung eine Unterlizenzierung von 5% oder mehr, kann
M
Microsoft
f neben
b der
d Nachlizenzierung
N hl
vom Kunden
K d die
d Erstattung
E
der
d
Kosten für die Überprüfung verlangen.
Vertragsgebiet und Vertragspartner
„
Die Lizenzverträge Enterprise Agreement, Enterprise Subscription Agreement und Select License sind für Unternehmen ab 250 PCs geeignet
Agreement und Select License sind für Unternehmen ab 250 PCs geeignet.
„
Das Vertragsgebiet ist weltweit, so dass verbundene Unternehmen weltweit Lizenzen aus demselben Lizenzvertrag nutzen können.
lt it Li
d
lb Li
t
t
kö
„
vgl. Open Value: Vertragsgebiet sind die Staaten der EU und EFTA.
„
Voraussetzung für ein verbundenes Unternehmen ist eine Beteiligung von V
t
fü i
b d
U t
h
i t i B t ili
über 50%.
„ Verbundene Unternehmen können Mutter‐, Tochter‐ und Schwestergesellschaften sein.
„
Vertragspartner für jeden Lizenzvertrag, der in der EMEA‐Region geschlossen wird, ist Microsoft Ireland Operations Limited.
Übertragung von Lizenzen
`
Lizenzen aus Enterprise Agreement und Select License können unter bestimmten Umständen auf ein anderes
Unternehmen übertragen werden.
`
Die Übertragung unbefristeter Lizenzen ist möglich
`
auf ein verbundenes Unternehmen
`
auf ein nicht verbundenes Unternehmen im Zusammenhang mit Fusion, Ausgliederung, Unternehmensverkauf
`
Voraussetzung: vorherige Mitteilung an Microsoft (Formblatt)
`
Für alle anderen Übertragungen ist die schriftliche Zustimmung von Microsoft erforderlich.
`
Üb
Übertragen
werden
d können
kö
ausschließlich
hli ßli h zeitlich
i li h unbefristete
b fi
Li
Lizenzen.
`
Zeitlich unbefristet sind Lizenzen
`
`
nach vollständiger Zahlung aller geschuldeten Beträge und
`
nach Ablauf des Vertrages
`
und zusätzlich bei Enterprise Subscription Agreement: nur nach dem Buy-out der Lizenzen
Nicht zulässigg ist:
`
die kurzzeitige Übertragung von Lizenzen
`
die Übertragung zeitlich befristeter Nutzungsrechte
`
Die Übertragung von Software Assurance ohne zugehörige License
(Ausnahme: Zuweisung zu einem Ersatzcomputer)
Vertragsstruktur
• Voraussetzung für Abschluss von Enterprise Agreement-, Enterprise
S b i ti A
Subscription
Agreementt und
d Select
S l t Li
License –Verträgen
V tä
Microsoft
Business
Vertrag
g
EA / EASVertrag
g
EA / EASBeitritt(e)
• regelt die Voraussetzungen und Prozesse für den Erwerb von
Plattform- und Zusatzprodukten sowie für nachfolgende Bestellungen
Plattform
• Ein Beitrittsvertrag ist ab 250 Qualifizierten Desktops möglich.
• Mehrere verbundene Unternehmen können gemeinsam Lizenzen
unter
t einem
i
Beitritt
B it itt bestellen.
b t ll
• Die Preiskategorie wird für jeden Beitritt gesondert festgelegt und
basiert auf der Anzahl der Desktops pro Beitrittsvertrag.
• Auswahl der Plattform- und Zusatzprodukte
p
• Vorteile eines eigenen Beitrittsvertrags:
• Produktpalette individuell kombinierbar
• eigenes CD ROM-Kit
• eigene
i
Li
Lizenzbestätigungen
b täti
• eigener Enterprise Software Advisor, falls gewünscht
Qualifizierte Desktops und Preiskategorien
• Die Preiskategorie wird für jeden Beitritt gesondert festgelegt und basiert auf der
Anzahl der Qualifizierten Desktops pro Beitrittsvertrag.
• Bei Vertragsabschluss gibt der Kunde an, wie viele Qualifizierte Desktops in allen
verbundenen Unternehmen vorhanden sind, die unter demselben Beitrittsvertrag
Li
Lizenzen
bbestellen.
t ll
• Qualifizierte Desktops sind Personal Desktop Computer, tragbare Computer,
Arbeitsstationen oder ähnliche Geräte
Geräte, die vom Unternehmen genutzt werden und die
Mindestanforderungen für die Nutzung eines jeden Plattformprodukts erfüllen. Server
zählen nicht zu den Qualifizierten Desktops.
• Die im Vertrag angegebene Anzahl an qualifizierten Desktops bestimmt
• die Anzahl der zu bestellenden Plattformprodukte und
• die Preiskategorie:
A abb
A:
250 PCs
PC
B: ab 2.400 PCs
C: ab 6.000 PCs
D: ab 15.000 PCs
Unternehmensweite Standardisierungg
`
`
Unternehmensweite Standardisierung bedeutet
` die Nutzung mindestens eines Plattformprodukts
` in allen Abteilungen
` auf allen Qualifizierten Desktops.
Für die Standardisierung stehen folgende Produkte zur Auswahl:
Anwendungen
Microsoft
Mi
f Office
Offi
Enterprise 2007
Microsoft Office
Professional Plus 2007
Betriebssystem
Windows Vista
Enterprise
Server
Core CAL Suite
E
Enterprise
i CAL S
Suite
i
Konzeption, Implementation und
Nutzung eines Lizenzmanagements
| Rechtlicher
Rechht
Organisaation
O
Technnik
Säulen der IT-Sicherheit
y
y
Bereich
Beispiel: Urheberrechtsverletzung
Mö l h Konsequenz:
Mögliche
K
Haftung des Unternehmens
oder der Unternehmensleitung
Wer trägt für IT-Sicherheit die Verantwortung?
ƒ
Unternehmensleitung (z.B.
(z B Geschäftsführung oder Vorstand).
Vorstand)
ƒ
Entscheidungsbefugnisse können an leitende Angestellte
(z.B. Prokurist oder Leiter IT-Abteilung) delegiert werden.
ƒ
Diese können Verantwortung an Mitarbeiter der IT-Abteilung
(z B Administratoren) delegieren.
(z.B.
delegieren
ƒ
Die betroffenen
Di
b t ff
P
Personen sind
i d sorgfältig
fälti auszuwählen,
ähl zu schulen
h l
und zu überwachen.
Aufgabenbereiche der Pflichten und Regelungsbedarfe
| Pflichten
Pfli h
und
dR
Regelungen
l
in
i Bezug
B
auff Softwarelizenzierung:
S f
li
i
| Strategische Aufgaben,
Aufgaben z.B.
zB
y
Sicherstellung einer bedarfs- und rechtskonformen IT-Nutzung
| Konzeptionelle Aufgaben, z.B.
y
y
Professionelle Beschaffung von IT-Systemen
Einführung und ständige Aktualisierung eines IT-Sicherheitskonzepts
| Operative Aufgaben, z.B.
y
y
y
Ordnungsgemäße Abbildung der wirtschaftlichen Verhältnisse des Unternehmens in
der Buchführung
Verwendung lizenzierter Software
Einhaltungg des Urheberrechts
Warum Lizenzmanagement?
| Erlangung
von Transparenz bei Softwarelizenzierung und
S f
Softwarenutzung.
| Dies ist die Basis für eine ...
| Reduzierung
y
y
Korrekte Lizenzierung der eingesetzten Software
Korrekte Bilanzierung der eingesetzten Software
| Reduzierung
y
y
y
y
y
von rechtlicher Unsicherheit und
von Kosten.
Verminderung rechtlicher Unsicherheit (Return on Security-Invest)
Möglichkeit zur Beschaffungsplanung
Möglichkeit zur Standardisierung
Weniger Schulungs-, Helpdesk- und Administrationsaufwand
Wiederverwendung freier Lizenzen
Dimensionen des Lizenzmanagements
Zeitliche Dimension
V
Vergangenheit
h it
h t
heute
Z k ft
Zukunft
Aufarbeitung
Historie
Projekt
Nachhaltiges
Lizenzmanagement
Organisatorische
g
Dimension
Daten
Prozesse
Zeitliche Dimension
Vergangenheit
Aufarbeitung
Historie
ƒ Ermittlung der erworbenen
Lizenzen
ƒ Beratung bei der
F t t
Festsetzung
von Grenzen
G
zur Aufbereitung
heute
Zukunft
Projekt
Nachhaltiges
Lizenzmanagement
ƒ Projektmanagement
ƒ Projektberatung
ƒ Projektunterstützung
ƒ VertragsVertrags und
Maintenancemanagement
ƒ Konzeption
Lizenzmanagement
ƒ Aufbau Softwareinventar
Beschaffungsberatung
ƒ Unterstützung
Standardisierungg
ƒ Prozessanalyse
ƒ Prozessberatung
ƒ Prozessverbesserung
ƒ Aufbau hoher Datenqualität
ƒ Integration
I t
ti von SSystemen
t
und Prozessen
ƒ Aufbau nachhaltiges
Lizenzmanagement
Projektmanagement
Organisationsstruktur
ƒ Ist-Analyse
ƒ Soll-Konzept
+ Tool-Auswahl + Daten-Analyse
ƒ
ƒ
InventoryCheck
(techn. Phase)
ƒ
LicenseCheck
(kaufm Phase)
(kaufm.
(Tools + Infrastruktur)
ƒ
Soll-Konzept
(Pflichtenheft)
[ p
[Anpassung
g und
Verbesserung vorhandener
Prozesse/ Policies/ Rollen
oder Neudefinition]
[Anpassung und
Verbesserung vorhandener
Systeme oder Implementation von LM-System]
ƒ Implementation
ƒ Definition der
Prozesse, Richtlinien/
Policies und Rollen
Ist-Analyse
ƒ
Auswahl
ƒ
Test
ƒ
Initialisierung
ƒ
Quality
+ Data
Management
ƒ
ƒ
ComplianceCheck
ƒ
Aufbereitung und
Bewertung von
Inventardaten
Aufbereitung und
Bewertung von
Lizenzdaten
Bereitstellung von
Artikelkatalogen für
Lizenzmanagement
und Beschaffung
= nachhaltiges Lizenzmanagement
Zertifizierung
Betrieb Lizenzmanagement
[jährliche Prüfung]
ƒ Durchführung Know-how-intensiver Tätigkeiten
ƒ Mehrstufiges Outsourcing
+ Training
ƒ
Lizenzierungsmodelle
ƒ
Data Quality
ƒ
Schulung Lizenzmanager
ƒ
Schulung Mitarbeiter
Prozess- und Aufbauorganisation
`
P
Prozessmodellierung
d ll
und
d -implementierung
l
`
`
`
`
`
`
Diskussion von möglichen Prozessalternativen
Beratung zu Prozessmodellierung und -implementation
implementation
Beratung zur Prozessverbesserung
Diskussion verschiedener Szenarien, die zur Überlizenzierung führen
Mehrstufiges Outsourcing
Ziele
`
`
`
Vermeidung zukünftiger Differenzen zwischen Installationen und Lizenzen
Nutzungg von Einsparpotenzialen
p p
durch Vermeidungg von Überlizenzierungg
Korrekte, vertrags- und standardkonforme Beschaffung
Prozess- und Aufbauorganisation
| Hilft
ITIL beim Lizenzmanagement?
g
| Operative
y
y
y
y
y
Change Management
Release Management
Configuration
g
Management
g
(Purchasing Management)
(License Management)
| Taktische
y
y
| =>
>
Prozesse
Prozesse
SLA Management
(S d di i M
(Standardisation
Management))
Standard-ITIL nicht ausreichend
Prozess- und Aufbauorganisation
| Prozesse
+ Integration = nachhaltiges Lizenzmanagement.
| Ziel
y
y
Lizenzierungsbilanzen
Poolbildung
| Integration
y
y
y
als Herausforderung
Integration
g
unterschiedlicher Systeme
y
Integration unterschiedlicher Prozesse
Integration unterschiedlicher Daten-Ebenen
| Datenqualität
als integrativer Faktor.
Tool-Auswahl
`
Vorgehen bei der Auswahl eines passenden Tools
Tool-Implementierung
Tool-Test
Tool
Test
Tool-Auswahl
Erstellung Pflichtenheft
S ll K
Soll-Konzept
Technik
T h ik
Ist-Analyse Technik
Datenanalyse und -aufbereitung
aufbereitung
`
Aufbau Softwareinventar
`
`
`
`
`
Auswahl eines geeigneten Tools
Interpretation der Scan-Ergebnisse
A fb it
Aufbereitung
der
d Scan-Ergebnisse
S
E b i
zu sprechenden
h d und
d vollständigen
ll tä di
Artikeltexten
A tik lt t
Konsolidierung der Scan-Ergebnisse zu lizenzierungsrelevanten Produkten
Zuordnung der Scan-Ergebnisse zu Lizenzdaten
Installations-Scanning
Scanergebnis
Adobe Acrobat 6.0 Standard
[English, Français, Deutsch]
3
WinXP Professional
Windows Media Player-Hotfix
Windows XP-Hotfix - KB817611
Windows XP-Hotfix - KB823182
Windows XP-Hotfix - KB824105
Windows XP-Hotfix - KB824141
Windows XP-Hotfix - KB825119
Windows XP-Hotfix - KB826939
Windows XP-Hotfix - KB826942
5
3
5
5
5
4
2
2
2
Photoshop CS 8.0 Deutsch
4
D t
Datenanalyse
l
und
d -aufbereitung
fb it
`
Ermittlung der erworbenen Lizenzen
`
`
Was erkennt der Hersteller als Lizenznachweis an?
CCP LicenseCheck
ƒ
ƒ
ƒ
ƒ
ƒ
ƒ
`
`
`
`
`
Interpretation
p
der Lizenzdaten
Konsolidierung der Lizenzdaten
Aufbereitung der Lizenzdaten
Recherche bei Herstellern
Moderation von Abgleich und Einigung zwischen
Kunde und Hersteller
Ergebnis:
g
Dokumentation der erworbenen Lizenzen
durch den Hersteller
CALs
OEM
Verträge
Virtual Machines
Multi core / Multi Thread Prozessoren
Lizenzdaten beim Kunden
Adobe Writer Win
3
SB Win98SE E 1Pack
SB Win2k Pro E 3Pack
UP WinXP E
2
1
5
Adobe Photoshop Win 7 D
Adobe PHSP EL 2 DE
UP Ad
Adobe
b Ph
Photoshop
t h
Win
Wi 8 D
UP Adobe Photoshop Win CS D
2
2
2
2
Datenanalyse und -aufbereitung
`
Abgleich von Inventar und vorhandenen Lizenzen
`
`
`
`
`
Zuordnung der Scan-Ergebnisse
Scan Ergebnisse zu den Lizenzdaten
Prüfung der vorhandenen Lizenzverträge
Bewertung der Ergebnisse des Abgleichs
Beschaffungs- / Vertragsempfehlungen bei Unterdeckung
Verwendungsempfehlung bei Überdeckung
Installations-Scanning
Installations
Scanning
Scanergebnis
Lizenzdaten beim Kunden
Adobe Acrobat 6.0 Standard
[English, Français, Deutsch]
3
Adobe Writer Win
3
WinXP Professional
Windows Media Player-Hotfix
Windows XP-Hotfix - KB817611
Windows XP-Hotfix - KB823182
Windows XP-Hotfix - KB824105
Windows XP-Hotfix - KB824141
Windows XP-Hotfix - KB825119
Windows XP-Hotfix - KB826939
Windows XP
XP-Hotfix
Hotfix - KB826942
5
3
5
5
5
4
2
2
2
SB Win98SE E 1Pack
SB Win2k Pro E 3Pack
UP WinXP E
2
1
5
Adobe Photoshop Win 7 D
Adobe PHSP EL 2 DE
UP Adobe Photoshop Win 8 D
UP Adobe Photoshop Win CS D
2
2
2
2
Photoshop CS 8.0 Deutsch
4
Schulung
ƒ
Mitarbeiter Aufbauorganisation-Lizenzmanagement
ƒ
Mitarbeiter mit Schnittstelle zum LizenzmanagementProzess
ƒ
Mitarbeiter über Policies
Zertifizierung
`
Zi l einer
Ziel
i
Z
Zertifizierung
ifi i
`
`
`
`
`
`
Sicherheit, dass Projekt mit hoher Qualität durchgeführt wird
Offensives Auftreten gegenüber interner Revision und Hersteller möglich
Bündelung und Terminierung von verschiedenen Revisionen möglich
Sicherheit, dass korrekt lizenziert wurde
Internes und externes Marketing möglich
Profilierung des Lizenzmanagements und von deren Verantwortlichen
Data Quality Management –
unabdingbare
bdi b V
Voraussetzung fü
für eine
i
nachhaltige Softwareverwaltung“
„
Data Q
Qualityy Management
g
- Ausgangssituation
g g
Bei Software-Beschaffung und Verwaltung werden Informationen aus den
verschiedensten Quellen und Bereichen eines Unternehmens zusammengetragen
und verarbeitet.
verarbeitet
Beschaffungsdaten
Lizenzdaten
Produktdaten
Vertragsdaten
Assetdaten
Organisationsdaten
...
Problem
Qualität der Daten
I t Sit ti
Ist-Situation
`
Diese Daten liegen zumeist mit einer sehr heterogenen Qualität vor. Wesentliche Informationen sind oftmals
unvollständig oder fehlen gänzlich.
Einige Beispiele aus der Praxis:
Procurementdaten
Adobe Acrobat Version 3.01 oder höher
UPD Adobe Acrobat 3.0 auf 4.0
UPD Liz. M S Project 2003
IntelliJ IDEA 4.0 - as quote
Order as per quote HB/V02938
Bea Systems Quote 16 & 17th Jun07
LieferantenLi
f
reportings
Verschiedenes Software M edia
Adobe Publishing Collection D
M icrosoft Proofing
Symantec Update pcANYWHERE Win
Inventarisierung
IBM Wnsd 1
Linguatec Personal T ranslator 2006 Pro
Adobe Systems, Inc Photoshop CS2
M icrosoft Corporation Access XP
M icrosoft Corporation Access 2002 Runtime
Manuelle
Daten
S ft
Softwarebilanz
bil
A
Produkt
CMDB
Hersteller
Lizenzmetrik
Anzahl
P
Produkt
LMDB
Hersteller
Lizenzmetrik
Anzahl
CCP Data Quality Management:
CCP Data Quality Management:
→ Interpretation,
→ Kataloge,
→ Bewertung
(Sicherheit, Privat,
lizenzrechtliches Produkt),
→ SKU,
→ Klassifizierung
(UNSPSC, eCl@ss, ...),
→ Lizenzclearing,
→ ...
→ Ergänzung um lizenz-rechtliche
Informationen,,
→ Vertragskonsolidierung,
→ Maintenanceverwaltung & konsolidierung,
→ ...
Daten für die
interne
Verrechnung
CCP D
Data Quality Managemen
nt
Scandaten
CCP Data Qu
C
uality Managgement
D t
Datenqualität
lität als
l B
Basis
i fü
für SSoftware-Compliance
ft
C
li
Procurementdaten
Lieferantenreportings
Daten aus dem
Vertragsmanagementsystem
Daten aus der
Maintenanceverwaltung
Zielsetzungg
Hohe Datenqualität als Basis für:
`
Reduzierung rechtlicher Unsicherheit
`
`
`
Korrekte Lizenzierung der eingesetzten Software
Korrekte Bilanzierung der eingesetzten Software
Reduzierung von Kosten
`
`
`
`
`
`
Verminderungg rechtlicher Unsicherheit (Return
(
on Security-Invest)
y
)
Möglichkeit zur Beschaffungsplanung
Effizientere Beschaffung
M l hk zur SStandardisierung
Möglichkeit
d d
Möglichkeit der Konsolidierung
Effizientere Wiederverwendungg freier Lizenzen
I D
Im
Detail
t il – Kostenreduktion
K t
d kti Lizenzmanagement
Li
t
Lizenzmanagement:
ƒ
ƒ
ƒ
ƒ
ƒ
ƒ
ƒ
ƒ
ƒ
Investment sichern
Prozessintegration erleichtern
Bessere Implementierung historischer Daten
S h ll
Schnellere
A
Aufnahme
f h
d
des Regelbetriebes
R lb i b
Höhere Awareness
Wartungs- und Supportverträge effizient nutzen
Verringerte manuelle Datenpflege
niedrigerer Personalaufwand
...
Datenqualität - kaufmännisch
LMDB
CMDB
Datenqualität - technisch
CMDB
Aktiva
Software Compliance
Software-Compliance
Softwarebilanz
LMDB
Passiva
D
Datenstruktur
k
– Lizenzrechtlich
Li
h li h relevante
l
EErgänzungen
ä
Zur Vervollständigung der Artikeldaten zur Verwendung in einem
nachhaltigen
g Lizenzmanagement
g
sind des weiteren folgende
g
Informationen unentbehrlich:
ƒ
ƒ
ƒ
ƒ
ƒ
ƒ
ƒ
Vertragszugehörigkeit
V
t
hö i k it von A
Artikeln
tik l
Wartungstypen und Laufzeiten
Punktewerte und Pools
Informationen über Downgrademöglichkeiten
Lizenzierungsmetrik (CPU, User, etc.)
A hl Li
Anzahl
Lizenzen pro kkaufmännisch
f ä i h erworbenen
b
A
Artikel
ik l
Klassifizierungen
Vielen Dank!
Hindi
Korean
Traditional Chinese
Gracias
Spanis
Russian
h
Obrigado
Brazilian Portuguese
Danke
Arabic
German
Grazie
Merci
Italian
French
Tamil
Japanese
Simplified Chinese
Thai
Thank You
English