BirdLife Kneissl Reisen 2014 endgültig
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BirdLife Kneissl Reisen 2014 endgültig
BirdLife-Reisen 2014 in Zusammenarbeit mit Kneissl-Touristik Liebe Mitglieder und FreundInnen von BirdLife Österreich! Mit der vorliegenden Aussendung dürfen wir Ihnen die BirdLife-Reisen für 2014 vorstellen. Mit der bereits im Vorjahr angekündigten Irlandreise im Spätwinter, bei der wir mit einer Fülle überwinternder Wasservögel und der einen oder anderen Rarität rechnen, beginnt unser abwechslungsreicher Jahreskreis. In der Osterwoche, zur schönsten Frühlingszeit am Mittelmeer, wollen wir unsere äußerst erfolgreiche Reise nach Montenegro und Albanien wiederholen. Gleich darauf folgt ein weiteres Frühlingserlebnis in Südböhmen mit seinen Teichen, Mooren und Wäldern. Die blühenden Steppen und Dehesas der Extremadura und die Feuchtgebiete der Donana zählen zu den TopVogelreisezielen Europas. Wir werden sie bei unserer Spanienreise zum Höhepunkt der Brutzeit im Mai besuchen. Nicht weniger attraktiv für alle Ornis ist unsere Türkei-Reise Teil II - ein Besuch des einzigen westpaläarktischen Brutplatzes des Fischuhus wird hier kombiniert mit dem Osten des Landes, wo wir auf Kaspikönigshuhn und Kaukasusbirkhuhn hoffen. Ans andere Ende der Westpaläarktis locken die Azoren mit speziellen Seevögeln und dem endemischen Azorengimpel. Im September wollen wir den beeindruckenden Vogelzug in Südschweden bei Falsterbo erleben. Auf die Vogelinsel Texel in den Niederlanden, die auch als Raritäteninsel bekannt ist, zieht es uns zur besten Zugzeit im Oktober. Abgeschlossen wird das Vogelreisejahr mit Neuland für die BirdLife-Kneissl-Reisen: Kalifornien zieht im Spätherbst nicht nur zahlreiche überwinternde Wasservögel an, auch die übrige, vielfältige Vogelwelt wartet darauf, von uns entdeckt zu werden. Für uns Europäer besonders attraktiv ist die Möglichkeit, auf dieser Reise auch spannende Säugetiere wie Seelöwen und Seeelefanten beobachten zu können. Wir hoffen, dass in unserem vielfältigen Angebot auch für Sie etwas dabei ist und würden uns freuen, Sie auf einer unserer Reisen begrüßen zu dürfen! Die Anmeldung erfolgt mit dem angeschlossenen Formular über die Firma Kneissl Touristik; Linzerstraße 4-6, 4650 Lambach, Fax-Nummer 07245-22422, zentrale@kneissltouristik.at (Telefonnummer 07245-20700 DW 6641 Fr. Kröger und 6640 Fr. Pierecker). Ornithologische Auskünfte: BirdLife Österreich, Tel. 01 523 46 51 Beachten Sie bitte bei allen unseren Reisen: • Natur lässt sich nicht planen und der Aufenthalt von Vögeln ist oft nicht vorhersagbar! Änderungen des Reiseablaufes während der Reise sind daher aus ornithologischen und technischen Gründen jederzeit möglich! • Um günstige Beobachtungsplätze zu erreichen, ist auch mit Fußmärschen zu rechnen. • Wir sind im freien Gelände unterwegs – witterungsbedingt und geländebedingt kann es daher zu Änderungen im Programm kommen, wobei immer versucht wird, ein ornithologisch attraktives Ersatzprogramm zu bieten. • Etwaige Unzulänglichkeiten oder Beschwerden bitte gleich an den Reiseleiter melden, der vor Ort zuständig ist, oder in „unlösbaren“ Fällen an die Notrufnummer von Kneissl Touristik! Bitte beachten Sie auch unsere Reisekategorien: Klassische Vogelreise: Hier steht die Vogelbeobachtung im Mittelpunkt, aber nicht die unermüdliche Suche nach speziellen Arten. Birdwatching-Tour: Das Hauptziel ist hier eine möglichst lange Vogel-Artenliste, dazu werden auch längere Fahrtstrecken bzw. sehr frühe Morgenexkursionen in Kauf genommen. Die Bequemlichkeit ist Nebensache! Mag. Wolfgang Lindinger und Mag. Eva Karner-Ranner, Koordination BirdLife/Kneissl-Reisen Irland im Spätwinter – Möwen, Entenvögel und seltene Wintergäste 16. - 23. Februar 2014 Klassische Vogelreise Nach der so erfolgreichen Herbstreise 2010 wollen wir uns Irland einmal im Spätwinter widmen. Die Insel ist um diese Jahreszeit vor allem für seine überwinternden Möwen und Wasservögel bekannt. So sind z.B. Eis-, Polar- und Ringschnabelmöwe bereits alljährlich in Galway zu sehen. Sing-, und mit Glück auch Zwergschwan können ebenso angetroffen werden, wie alle drei Unterarten der Ringelgans. In Wexford überwintert ein Großteil der grönländischen Blässganspopulation, und Tacumshin ist zu jeder Jahreszeit für diverse Limikolen interessant. Unsere Route, die uns von Dublin nach Galway und über Wexford wieder zurück führt, wird uns einen schönen Überblick über die Artenvielfalt des winterlichen Irland bieten. Das Wetter ist im Februar zwar ebenso unberechenbar wie bei uns, durch den Einfluss des Golfstroms wird es aber meist nicht allzu kalt. Mit Regen werden wir wohl das eine oder andere Mal rechnen müssen, aber schlechtes Wetter bringt bekanntlich interessante Vögel. Und nirgendwo trifft das mehr zu als an der Küste Irlands. Reiseleitung: Aaron Ofner und Eric Dempsey (Eric Dempsey ist einer der bekanntesten ornithologischen Reiseleiter Irlands. Er hat mehr als 30 Jahre Erfahrung und ist u.a. Autor des hervorragenden Siteguides „Where To Find Birds In Ireland“ sowie Betreiber der Irish Birdline, der Raritätenhotline für Irland. Außerdem ist er Teil des Teams einer wöchentlichen Radioshow und ein gefragter Vortragender im In- und Ausland.) Reisepreis: € 1330,-- p.P. (bei 18 Personen), € 1390,-- (bei 16 Personen), € 1470,-- (bei 14 Personen) EZ-Zuschlag: € 180,-Teilnehmerzahl: max. 18 Personen Inkludierte Leistungen: * Linienflug mit Aer Lingus von Wien nach Dublin und retour (Wien ab 15.15/Dublin an 17.05, retour Dublin ab 10.50/Wien an 14.35 Uhr, keine Bundesländer-Anschlüsse möglich) * Flug bezogene Taxen (derzeit EUR 122,--) * Transfers und Ausflüge mit einem irischen Bus mit verstellbaren Sitzen inkl. Fahrerunterkunft und Verpflegung * 7 Übernachtungen im *** und ****Hotels (Maldron Cardiff Lane in Dublin, Harbour Hotel in Galway, Talbot Hotel in Wexford, jeweils irische Klassifizierung) in Zweibettzimmern mit Dusche/WC * Halbpension mit Frühstücksbuffet bzw. irischem Frühstück * qualifizierte Reiseleitung durch Birdlife-RL Aaron Ofner und Eric Dempsey GÜLTIGER REISEPASS ERFORDERLICH. Ausrüstung: Fernglas, Regenschutz, Warme Kleidung, Festes Schuhwerk, Fernrohr von Vorteil. Geplanter Reiseablauf: (Kurzfristige Änderungen bleiben vorbehalten!) 16. Februar 2014: Flug Wien – Dublin und Transfer zum Quartier. 17. Februar 2014: Heute werden wir uns bei der Beobachtung nach den Gezeiten richten. Bei Flut werden wir uns bei der North Bull Island den Schwärmen von Ringelgänsen und Limikolen widmen, während wir bei Ebbe unsere Aufmerksamkeit auf die Möwen und Seetaucher in der Bucht richten werden. Hier überwintern Tausende Wat- und Wasservögel und unter den vielen Möwen werden alljährlich auch nordische und amerikanische Arten entdeckt. Am späteren Nachmittag machen wir uns dann auf nach Galway. 18. Februar 2014: Galway ist ein weiterer Ort, der für seine überwinternden Möwen bekannt ist. So sind hier um diese Jahreszeit Ringschnabel-, Eis- und Polarmöwe alljährlich anwesend. Wir werden mit dem Lough Corrib aber auch den zweitgrößten See Irlands besuchen, wo wir u.a. auf Singschwäne und überwinternde Enten hoffen. In der Bucht von Galway wurden in den letzten Jahren immer wieder Besonderheiten wie Forsterseeschwalbe und Amerikanische Silbermöwe nachgewiesen. Man muss hier also immer mit Überraschungen rechnen. 19. Februar 2014: Auch den heutigen Tag werden wir in Galway und Umgebung verbringen. Wir werden auf jeden Fall Nimmo’s Pier besuchen, und dort die Möwen genau in Augenschein nehmen. Hier wurde in den letzten Jahren schon des öfteren eine Rosenmöwe gesehen. Aber auch wenn wir diesen Jackpot nicht knacken sollten, werden wir sicher einige interessante Arten finden können. Danach werden wir je nach Witterung noch etwas landeinwärts fahren, um uns wieder den Enten und Gänsen zu widmen. 20. Februar 2014: Wir verlassen Galway und fahren nach Wexford. Tacumshin Lake und Umgebung hat sich bereits im Herbst 2010, mit fünf nordamerikanischen Limikolenarten und einer Begegnung mit Killian Mullarney, als absolutes Highlight erwiesen. Deshalb werden wir unsere Erkundung Wexfords voraussichtlich hier beginnen. 21. Februar 2014: Im Winter ist Wexford vor allem für die vielen anwesenden Gänse bekannt. Nahezu der gesamte Bestand der grönländischen Blässgänse überwintert hier. Aber auch Ringelgänse und Pfeifenten sollten in großer Zahl anwesend sein. Fast alljährlich werden darunter Seltenheiten wie Schnee- oder (echte) Kanadagänse entdeckt. An der Küste wiederum können wir mit Trauer- und Samtenten rechnen und auch Stern- und Eistaucher sind möglich. 22. Februar 2014: Wir werden auch den Großteil des heutigen Tages noch in Wexford beobachten, und, je nach Erfolg und Witterung des Vortages, den einen oder anderen Ort noch einmal aufsuchen. Gegen Abend fahren wir dann zurück nach Dublin. 23. Februar 2014: Flug Dublin – Wien. Montenegro/Albanien Unbekannte Vogelparadiese an der Adriaküste 13. - 20. April 2014 (Karwoche) Klassische Vogelreise Die Adriaküste von Slowenien bis Albanien hat eine herausragende Bedeutung für den Naturschutz in Europa. In den letzten Jahren wurden einerseits massive Anstrengungen unternommen, dieses Gebiet unter Naturinteressierten bekannter zu machen, andererseits kämpft man auch mit zahlreichen negativen Einflüssen (v.a. Jagd, Tourismus), die diese Naturjuwele bedrohen. Im Verlauf dieser BirdLife-Reise werden wir zwei der wichtigsten Vogelgebiete in Montenegro und Albanien ausführlich kennenlernen (Bojana-Buna-Delta mit Solana Ulcinj & Skutari-See). Am Skutari-See erwarten uns eine Krauskopfpelikankolonie und riesige Vorkommen der Zwergscharbe und Weißbartseeschwalbe. Bojana-Buna ist der Fluss, der den Skutari-See mit dem Mittelmeer verbindet. Im Delta selbst leben Kurzfangsperber, Blauracke und Goldschakal. Die riesige Solana Ulcinj ist ein wichtiger Rastplatz für Wasservögel und Brutplatz für Rotflügel-Brachschwalbe, Triel und Zwergseeschwalbe. Auch Rosaflamingos lassen sich regelmäßig beobachten. Reiseleitung: Otto Samwald, Aaron Ofner Reisepreis: € 1370,-- p.P. (bei 18 Personen), € 1450,-- (bei 16 Personen), EZ-Zuschlag: € 100,-Teilnehmerzahl: max. 18 - 20 Personen Inkludierte Leistungen: * Linienflug mit Austrian von Wien nach Podgorica und retour (Wien ab 12.50/Podgorica an 14.25, retour Podgorica ab 15.00/Wien an 16.40 Uhr, Anschlüsse in die Bundesländer möglich gegen € 120,-- Aufpreis) * Flug bezogene Taxen (derzeit EUR 112,--) * Transfers mit einem Bus vom Flughafen Podgorica nach Ulcinj und retour * Ausflüge mit montenegrinischen Kleinbussen für jeweils max. 7 Personen inkl. Versicherungen, Benzin und Grenzübertrittsgenehmigung (gelenkt von den Reiseleitern) * 7 Übernachtungen im schönen ***/*Apart-Hotel 'Dvori Balsica' in Ulcinj (auf einer alten Festungsanlage in der Altstadt errichtet) in Zweibettzimmern mit Dusche/WC * Halbpension mit Frühstücksbuffet * qualifizierte Reiseleitung durch Birdlife-RL Otto Samwald + Aaron Ofner GÜLTIGER REISEPASS ERFORDERLICH. Ausrüstung: Festes Schuhwerk, Wanderungen (5 bis max. 10 km). Wichtig ist weiters Sonnenschutz und ev. Insektenschutz. Weiters empfohlen wird auch warme Kleidung, da es um diese Jahreszeit in Montenegro/Albanien noch sehr kalt sein kann, andererseits kann es an der Küste auch schon sehr warm sein. Empfehlenswerte Literatur: Schneider-Jacoby & Stumberger (2011): Adria-Ostküste – EuroNatur Reiseführer (Bezug: www.euronatur-shop.com) Geplanter Reiseablauf: (Kurzfristige Änderungen des Programms bleiben vorbehalten!) 13. April 2014: Flug von Wien nach Podgorica, anschließend rund zwei Stunden Fahrt nach Ulcinj. Je nach Ankunftszeit noch Beobachtungen an der Küste bzw. in der Altstadt. Während der gesamten Reise werden wir in einem Hotel in der Altstadt von Ulcinj wohnen. 14. - 16. April 2014: An den ersten Tagen werden wir in der Solana Ulcinj, im Bojana-Buna-Delta bzw. auch in den Dörfern und der Kulturlandschaft im Landesinneren beobachten. In den letzten Jahren konnten hier 25 Greifvogelarten nachgewiesen werden (Lanner, Eleonorenfalke etc.) und für 16 Wasservogelarten ist das Gebiet ein Rastplatz von internationaler Bedeutung. Im Hinterland werden wir u.a. auf Rotkopfwürger, Rötelschwalbe, Blauracke und Bienenfresser treffen. Im Delta selbst besuchen wir auch eine gemischte Kolonie mit Zwergscharbe und diversen Reiherarten. Um diese Jahreszeit sollte der Vogelzug sehr intensiv sein und - je nach Witterung - werden wir uns vormittags zumeist mit dem Vogelzug im Bojana-Buna-Delta (Insel Ada) beschäftigen und nachmittags in den Salinen beobachten. 17. - 19. April 2014: Im zweiten Teil unserer Reise beschäftigen wir uns ausführlich mit dem Skutari-See, sowohl in Montenegro als auch in Albanien. Am Nordufer des Sees existiert eine kleine Kolonie des Krauskopfpelikans. Ein weiterer Höhepunkt dieser Reise ist der Besuch des albanischen Uferabschnitts. Am Fuße der albanischen Berge befindet sich eine ausgedehnte, beweidete Steppe. Hier brüten in großer Zahl Kurzzehen- & Kalanderlerchen sowie der Triel. In dieser abwechslungsreichen Landschaft werden wir auch abseits der Vogelwelt zahlreiche naturkundliche Entdeckungen machen (v.a. Reptilien, Orchideen) 20. April 2014: Rückflug von Podgorica nach Wien. Südböhmen im Frühling – Teiche, Moore und Wälder 23. - 27. April 2014 Klassische Vogelreise Třeboňsko (Třeboň) und Šumava (Böhmerwald) – zwei Vogelparadiese, fast vor unserer Haustüre und dennoch von österreichischen OrnithologInnen wenig beachtet, liegen unmittelbar jenseits der nördlichen österreichischen Grenze in der Republik Tschechien. Heuer wollen wir wieder in Begleitung eines tschechischen Experten diese beiden Important Bird Areas besuchen – neben den Wasservögeln sind Spechte, Eulen und das Birkhuhn die Zielarten der Reise. Třeboň ist mit seinen zahlreichen Fischteichen, Mooren, Feuchtwiesen und Flüssen eines der wichtigsten Wasservogelgebiete Mitteleuropas. Schwarzhalstaucher, Kolbenenten, Tafelenten, Schellenten und Graugänse brüten ebenso in großen Zahlen wie Nachtreiher, Kormorane, Weiß- und Schwarzstörche. Schwarzkopfmöwen, Trauerseeschwalben und Waldwasserläufer sind neben anderen Möwen, Seeschwalben und Watvögeln Besonderheiten des Gebietes. Kleine Bestände gibt es sogar von Löffler und Seidenreiher. Mit etwa 10 Paaren hat auch der Seeadler hier ein wichtiges Brutgebiet. Zu den Zugzeiten rasten 1000e Wasservögel auf den Gewässern. Der Nationalpark Sumava ist der tschechische Teil des Böhmerwaldes, eines ausgedehnten Bergwaldgebietes, das zwar zu großen Teilen aus Fichtenforsten, zum Teil aber auch aus Urwäldern und naturnahen Fichten-Tannen-Buchenwäldern besteht. Typisch sind auch die zahlreichen Moorgebiete sowie die Tallagen mit ausgedehnten Feuchtwiesen. Hier entspringt die Moldau, die in ihrem Oberlauf noch frei fließen kann und die von einem Netz an Auwäldern, Mooren und Feuchtgebieten begleitet wird – den Balzplätzen der Birkhühner. Auch Raubwürger brüten regelmäßig auf den offenen Flächen. An Waldvögeln sind die großen Raufußhuhnbestände bemerkenswert sowie die Waldschnepfe, verschiedene Spechte (z.B. große Populationen von Dreizehenspecht und Weißrückenspecht) und Eulen zu erwarten. Neben Raufußund Sperlingskäuzen kommt auch der Habichtskauz vor – er wurde im Rahmen eines grenzüberschreitenden Artenschutzprojektes im Bayrischen Wald und Böhmerwald ausgewildert. Reiseleiter: Peter Bürger (Tschechien) und Martin Brader Reisepreis: EUR 470,-- (bei mind. 20 zahlenden Teilnehmern) EUR 420,-- (bei mind. 25 zahlenden Teilnehmern) EZ-Zuschlag: EUR 85,-max. Teilnehmerzahl: 30 Inkludierte Leistungen: * Fahrt mit Reisebus mit verstellbaren Sitzen (****Sitzabstand), Bordtoilette u. AC * 2 Übernachtungen im ****Hotel Zvon in Ceske Budejovice, 2 Übernachtungen im **/*Hotel Kuba in Kubova Hut, jeweils tschechische Klassifizierung, jeweils in Zweibettzimmern mit Du/WC mit Frühstücksbuffet * Abendessen an 4 Abenden, 1 Mittagessen, 2 x Lunchpaket * qualifizierte Reiseleitung durch Peter Bürger und Martin Brader Gültiger Reisepass oder gültiger Personalausweis erforderlich. Ausrüstung: Mittagsjause für den Anfahrtstag, Sonnenschutz, Regenschutz, Fernglas, evtl. Fernrohr falls vorhanden. Geplanter Reiseablauf: (Kurzfristige Änderungen des Programms bleiben vorbehalten!) 23. April 2014: Wir fahren mit dem Bus von Wien nach Třeboň, dort treffen wir am späten Vormittag unseren lokalen Experten Peter Bürger, Nachmittags Beobachtung im Teich- und Moorgebiet nahe Třeboň, danach Fahrt nach České Budějovice (Budweis), Einquartierung im Hotel. 24. April 2014: Wir beobachten ganztägig im Teichgebiet von České Budějovice (zu Mittag Lunchpakete); Abendessen und Übernachtung im Hotel in České Budějovice 25. April 2014: Abfahrt in den Nationalpark Böhmerwald, Exkursion in die Moldauau; Mittags Einquartierung im Hotel in Kubova Hut sowie Mittagessen; am späteren Nachmittag Exkursion in die Moldauau; nach dem Abendessen fakultativ: Eulenbeobachtung (Habichtskauz) 26. April 2014: ganztägige Exkursion in das Gebiet von Boubín (Kubani Urwald) mit Beobachtung von Waldvögeln; (Mittagessen Lunchpaket); nach dem Abendessen fakultativ: Eulenbeobachtung in unmittelbarer Nähe des Hotels (Sperlingskauz, evtl. Waldschnepfe; witterungsbedingt evtl. Tausch der beiden Abendexkursionen). 27. April 2014: Heute besuchen wir die Moorgebiete des Böhmerwaldes, auch ein Besuch des Informationszentrum des NP Böhmerwald in Kvilda ist geplant; ca. 15.00 Uhr Abreise nach Wien. Spanischer Frühling – Extremadura und Doñana 5. - 12. Mai 2013 Klassische Vogelreise Mit den Reisezielen Extremadura/Nationalpark Monfragüe auf der einen Seite und dem Nationalpark Doñana in Andalusien auf der anderen Seite besuchen wir zwei sehr unterschiedliche Regionen im Südwesten Spaniens. Von den großen Steppengebieten und Schluchten im Norden erwarten wir für Europa einzigartige Dichten an Greifvögeln (u.a.: Gänse-, Schmutz- und Mönchsgeier, Spanischer Kaiseradler, Habichts-, Zwerg-, Schlangenadler, Gleitaar und Rötelfalke) und typische Steppenvögel, wie Groß- und Zwergtrappe, Spieß- und Sandflughuhn, Triel, Rotflügelbrachschwalbe, Thekla- und Kalanderlerche, Heckensänger,… Im Nationalpark Doñana und der angrenzenden Küste liegt unser Augenmerk mehr auf Feuchtgebieten und den begleitenden Wäldern. Purpurhuhn, Kammblässhuhn, Marmel- und Weißkopfruderente werden wir mit etwas Glück entdecken – Blauelstern und Iberischer Zilpzalp sollten sich leichter entdecken lassen. Reiseleitung: Christoph Roland und Ángel Sallent Sánchez Reisepreis: € 1.580,-- p.P. (bei 14 Personen), € 1.670,-- (bei 12 Personen), € 1.790,-- (bei 10 Personen) EZ-Zuschlag: € 135,-Teilnehmerzahl: Max. 14 Personen Inkludierte Leistungen: * Linienflug mit Iberia von Wien über Madrid nach Sevilla und retour (Wien ab 06.55/Sevilla an 14.00, retour Sevilla ab 10.10/Wien an 18.45 Uhr – Abflugmöglichkeit München) * Flug bezogene Taxen (derzeit EUR 80,--) * Transfers und Ausflüge mit spanischen Kleinbussen für jeweils max. 7 Personen inkl. Versicherungen und Benzin (gelenkt von den beiden Reiseleitern) * 3 Übernachtungen im Hostal Cristina in El Rocio und 4 Übernachtungen im ***Hotel Victoria in Trujillo, jeweils in Zweibettzimmern mit Dusche/WC * Halbpension * 6x Lunchpakete * qualifizierte Reiseleitung durch Birdlife-RL Christoph Roland und Àngel Sallent Sánchez GÜLTIGER REISEPASS ERFORDERLICH Ausrüstung: Festes Schuhwerk, Insekten-, Sonnen- und Regenschutz, Fernglas, Fernrohr (falls vorhanden). Geplanter Reiseablauf (Änderungen vorbehalten) 5. Mai 2014: Ankunft am Flughafen in Sevilla - Weiterfahrt ins Quartier in Trujillo (ca. 3h Fahrzeit).Wir nützen, sofern noch Zeit bleibt, den späteren Nachmittag, um einen Spaziergang durch die Altstadt zu machen, wo wir Fahlsegler, Rötelfalke und Weißstorch beobachten können. 6. Mai 2014: Der Nationalpark Monfragüe ist berühmt für die hohe Individuendichte großer Greifvögel und die großteils intakte mediterrane Vegetation. Zwei kleine Straßen ermöglichen tolle Einblicke auf diverse Brutwände. Zur Greifvogelbeobachtung ein idealer Platz! Schwarz- und Weißstörche, Gänse-, Schmutz- und Mönchsgeier, Spanischer Kaiseradler, Habichts-, Zwerg-, Schlangenadler, Kaffernsegler, Orpheusgrasmücke und Blauelster sind nur ein paar Arten, die man hier erwarten darf. 7. Mai 2014: “La Serena” und “Sierra de Tiros”. Wir widmen uns heute den größten Steppengebieten Spaniens, wenn nicht sogar Europas. 150.000 ha geschützter Fläche bieten viel Platz für Steppenvögel: neben Groß- und Zwergtrappe, Habichtsadler, Gleitaar, Rotflügel-Brachschwalbe und beiden europäischen Flughühnern lebt hier u.a. auch Theklalerche, Heckensänger und Mittelmeer-Raubwürger. 8. Mai 2014: „Embalse de Arrocampo“ und „Monfragüe II“. Die Morgenstunden werden wir der WasservogelBeobachtung am Arrocampo-Stausee widmen. Nachtreiher, Löffler, Purpurhühner, Lachseeschwalben, Wiesenweihen und auch Exoten wie der Wellenastrild sind zu erwarten. Später fahren wir in den östlichen Teil des Nationalparks „Monfragüe“, wo wir noch einmal Zeit haben, die Steppenvögel genauer zu studieren. In “Portilla del Tiétar” suchen wir abschließend noch nach dem Uhu. 9. Mai 2014: “Llanos de Cáceres” ist ein großes Weideland und dadurch auch unter Aasfressern sehr beliebt. Neben diversen Geiern halten wir nach Blauracken Ausschau, die auf den Drähten alter Stromleitungen sitzen. Triel, beide Flughühner, Rötelfalke, Kalander-, Kurzzehen-, und Theklalerche, Mittelmeerraubwürger sind Brutvögel des Gebietes. Nach einer Mittagsrast fahren wir Richtung Süden nach El Rocio im Nationalpark „Doñana“ (Fahrzeit ca.3h15Min.). El Rocio ist ein bekannter Wallfahrtsort und wirkt durch seine Sandstraßen und zahlreichen Reiter/Pferdefuhrwerke wie eine alte Westernstadt. Sofern noch Zeit bleibt machen wir einen Spaziergang zu den Marismas am Ortsrand (diverse Wasservögel) und zur “Puente de la Canaliega”. 10. Mai 2014: Doñana I: Wir fahren auf kleinen, teilweise unbefestigten Straßen durch den Nationalpark „Doñana“ und suchen in unterschiedlichsten Habitaten (Weideland, Reis-, Baumwollfelder und Feuchtgebieten) nach diversen Vogelarten. In“Caño Guadiamar” suchen wir nach dem seltenen Kammblässhuhn und vom Besucherzentrum “José Antonio Valverde” aus genießen wir den Anblick diverser im Gebiet brütender Wasservögel. Auf der Rückfahrt legen wir einen Stopp bei der „Dehesa de Abajo“ ein, um nach Marmel- und WeißkopfRuderenten zu suchen. Weitere Zielarten des Tages sind Sichler, Rosaflamingo, Purpur-, Rallen- und Nachtreiher, Purpurhuhn, Stummellerche, Cistensänger und Weidensperling. 11. Mai 2014: Frühmorgens fahren wir in die Marismas del Odiel. In diesem direkt am Meer gelegenen Feuchtgebiet mit großen Salinen haben wir genügend Zeit, Limikolen, Möwen und Seeschwalben zu studieren. Sogar der Fischadler hat in den letzten Jahren hier gebrütet und die Dünnschnabelmöwe hat hier eine bedeutende Brutkolonie. Bei passenden Winden gelingen vom Leuchtturm auch Beobachtungen von Meeresvögeln. Auf der Rückfahrt nach El Rocio machen wir im Besucherzentrum „Acebuche“ halt, wo wir hoffentlich Blauelstern aus nächster Nähe sehen können. Ein netter Rundweg um den “Palacio del Acebrón” rundet den Tag ab. 12. Mai 2014: Fahrt zum Flughafen nach Sevilla – Flug nach Österreich. Türkei II Fischuhu, Kaukasusbirkhuhn und der Vansee 02. - 12. Juni 2014 Birdwatching Tour Im zweiten Teil unserer Türkeireise werden wir nach 2012 heuer weitere interessante Gebiete dieses faszinierenden Landes besuchen. Wir beginnen dabei in der Nähe von Antalya, wo vor einigen Jahren der fast mythische Fischuhu wiederentdeckt wurde. Neben dieser Attraktion werden wir aber auch Arten wie Maskenwürger, Grauortolan und Türkenkleiber vorfinden. Danach geht es in den Nordosten des Landes, wo wir uns den Gebirgsvögeln widmen wollen. Abgesehen von Wacholderlaubsänger, Bergzilpzalp und Kaspikönigshuhn gilt unser Hauptaugenmerk hier dem Kaukasusbirkhuhn. Nach zwei Tagen im pontischen Gebirge geht es dann der georgischen und armenischen Grenze entlang, vorbei am Ararat zum Vansee. Steinortolan und Weißflügelgimpel kommen unterwegs vor und wir sollten auch Gelegenheit haben, beide europäischen Pelikanarten zu sehen. Am Vansee selbst werden wir dann nach Spezialitäten wie Feldrohrsänger, Zitronenstelze und Armenienmöwe suchen. Alles in allem bietet diese Reise einen schönen Überblick über den Artenreichtum der Türkei. Außerdem haben wir Gelegenheit, in einigen der landschaftlich beeindruckendsten Gegenden der Westpaläarktis zu beobachten. Reiseleiter: Graham TEBB und Aaron OFNER Reisepreis: € 2.550,-- (bei 14 Personen), € 2.700,-- (bei 12 Personen), € 2.890,-- p.P. (bei 10 Personen) EZ-Zuschlag: € 305,-Teilnehmerzahl: max. 14 Personen Inkludierte Leistungen: * Linienflug mit Turkish Airlines von Wien über Istanbul nach Antalya (Wien ab 06.45/Istanbul an 09.55, Istanbul ab 12.15/Antalya an 13.30 Uhr), weiter nach Trabzon (Antalya ab 10.50/Istanbul an 12.10, Istanbul ab 13.05/Trabzon an 14.45 Uhr) und schließlich von Van retour nach Wien (Van ab 09.55/Istanbul an 12.20, Istanbul ab 17.10/Wien an 18.30 Uhr), KEINE Anschlüsse in die Bundesländer möglich * 10 Übernachtungen im *** und ****Hotels in Zweibettzimmern mit Dusche/WC. * Halbpension mit Frühstücksbuffet und 8x Lunchpakete * Flug bezogene Taxen (derzeit EUR 229,--) * Transfers und Ausflüge mit türkischen Kleinbussen für jeweils max. 7 Personen inkl. Versicherungen und Benzin (gelenkt von den Reiseleitern) - inkl. Rückführkosten von Van nach Trabzon * begleitendes Gepäckfahrzeug mit einem türkischen Fahrer, der gerade in der Osttürkei dank seiner TürkischKenntnisse sehr wertvoll ist * 1 Bootsfahrt im Green Canyon für die Fischuhu-Beobachtung (zweite Bootsfahrt nicht inkludiert) * Eintritte Sumela Kloster und Ishak Pasa Palast. * qualifizierte Reiseleitung durch Birdlife-RL Graham Tebb und Aaron Ofner Nicht inkludiert: Visum für die Türkei (an der Grenze erhältlich – derzeit € 15,--) GÜLTIGER REISEPASS ERFORDERLICH. Ausrüstung: Festes Schuhwerk, warme Kleidung für die Beobachtungstage im Gebirge, sommerliche Kleidung für die Ebene, Regen-, Sonnen- und Insektenschutzmittel, Fernglas, Fernrohr (falls vorhanden). Geplanter Reiseablauf: (Kurzfristige Änderungen des Programms bleiben vorbehalten!) 2. Juni 2014: Flug Wien – Istanbul – Antalya. Transfer nach Side. 3. Juni 2014: Frühmorgens Bootsfahrt für Fischuhu. Anschließend Exkursion ins Hinterland für Maskenwürger, Grauortolan, Felsensteinschmätzer und Türkenkleiber. 4. Juni 2014: Falls die Uhuexkursion am Vortag nicht erfolgreich sein sollte, haben wir heute eine zweite Chance (Zusatzausflug nicht inklusive). Danach Transfer nach Antalya und Flug nach Trabzon und Transfer nach Ikizdere. 5. Juni 2014: Frühmorgens Bergexkursion für Kaukasusbirkhuhn. Anschließend werden wir versuchen, Arten wie Kaspikönigshuhn, Bergzilpzalp, Karmingimpel und Mauerläufer zu finden. Evtl. Besuch der Sumela Klosteranlage für Wacholderlaubsänger. Übernachtung wieder in Ikizdere. 6. Juni 2014: Heute haben wir eine zweite Chance auf das Kaukasusbirkhuhn, bevor wir uns nach Ispir aufmachen. Unterwegs werden wir nach Bart- und Gänsegeiern Ausschau halten. Zu Mittag suchen wir in Ispir nach Halbringschnäppern, um nach dem Essen nach Erzurum weiterzufahren. Unterwegs halten wir zumindest einmal auf der Suche nach Tamariskengrasmücken. Übernachtung in Erzurum. 7. Juni 2014: Auf unserem Weg nach Kars werden wir u.a. den Aktas See an der georgischen Grenze besuchen, wo sowohl Rosa-, als auch Krauskopfpelikane brüten. Unterwegs haben wir aber auch gute Chancen auf Kranich, Rosenstar und Adlerbussard. Übernachtung in Kars. 8. Juni 2014: Am Fuße des Ararats gibt es einige Feuchtgebiete, die wir nach Weißkopf-Ruderenten absuchen werden. Eine Bienenfresserkolonie sollte uns den einen oder anderen Blauwangenspint bescheren und mit zunehmender Hitze werden wir den Himmel nach kreisenden Greifvögeln absuchen. Unser Tagesziel ist aber der Ishak Pasha Palast, in dessen Umgebung wir nach felsliebenden Arten wie Steinortolan, Weißflügelgimpel und Steinsperling suchen werden. Übernachtung in Dogubayazit (in einfachem *** Hotel). 9. Juni 2014: Wir fahren in Richtung Süden und besuchen die Caldira Ebene mit ihren Lavafeldern. Hier haben wir noch eine Chance auf Weißflügelgimpel, aber auch Wüsten- und Rotflügelgimpel kommen hier vor. Anschließend geht es weiter zum Vansee, wo wir erste Beobachtungen am Nordufer machen werden. Übernachtung in Malazgirt. 10. Juni 2014: Früh morgens werden wir die Ebene von Bulanik besuchen. Es ist dies der beste Platz in der Türkei um Jungfernkraniche zu sehen. Auch wenn nicht garantiert werden kann, dass wir diese schöne Art finden werden, hat die Gegend mit Kranich, Großtrappe und Wiesenweihe auch noch anderes zu bieten. Den Rest des Tages erbringen wir am Vansees, wo wir u.a. Arten wie Weißkopfruderente, Marisken- und Feldrohrsänger sowie Armenienmöwe erwarten können. Übernachtung in Van. 11. Juni 2014: Heute haben wir noch einen ganzen Tag Zeit um am Vansee zu beobachten. 12. Juni 2014: Flug Van – Istanbul – Wien. Die Azoren – Azorengimpel und endemische Seevögel im Atlantik 23. August - 2. September 2014 Birdwatching Tour Zwischen Nordamerika und Europa gelegen sind die, zu Portugal gehörenden, Azoren vor allem im Spätherbst ein beliebtes Ziel für Raritätenjäger. Seltener werden die Inseln im Spätsommer bereist. Die Chancen auf seltene amerikanische Ausnahmeerscheinungen sind zu dieser Zeit zwar geringer, die eine oder andere Rarität sollte aber trotzdem zu finden sein. Im Gegenzug bietet sich im August die einzigartige Möglichkeit, zwei Seevogelarten zu beobachten, die im Moment noch nicht einmal einen offiziellen deutschen Namen tragen. Vor kurzem hat man herausgefunden, dass es auf den Azoren zwei Populationen des Madeirawellenläufers gibt, wobei die eine im Sommer, die andere im Herbst/Winter brütet. Der Spätsommer ist nun die Zeit, wo beide zukünftigen Arten für kurze Zeit gemeinsam zu beobachten sind. Zu diesem Zweck werden wir von der Insel Graciosa aus Bootsfahrten zu den vorgelagerten Brutinseln dieser Vögel unternehmen. Insgesamt wollen wir drei der neun großen Inseln der Azoren bereisen. Auf Sao Miguel, der Hauptinsel, werden wir den endemischen Azorengimpel suchen und uns die wunderschönen Seen im Landesinneren anschauen, auf Terceira haben wir gute Chancen auf die eine oder andere amerikanische Limikole, und auf Graciosa widmen wir uns den Seevögeln. Auf diese Weise werden wir einen schönen Einblick in die Vogelwelt dieses Archipels gewinnen. Reiseleitung: Aaron Ofner Reisepreis ab München: € 2570,-- p.P. (bei 12 Personen), € 2670,-- p.P. (bei 10 Personen), € 2820,-- (bei 8 Personen) EZ-Zuschlag: € 395,-Teilnehmerzahl: max. 12 Personen Inkludierte Leistungen: * Linienflug mit SATA von München nach Ponta Delgada und retour (Aufpreis für Rail & Fly Ticket innerhalb Deutschlands bzw. ab der deutschen Grenze/zB Salzburg = € 25,-- hin/retour bzw. Aufpreis für Zuflug Wien – München – Wien € 290,-- bzw. Aufpreis für Zuflug Graz – München – Graz € 390,--) * Inlandsflüge Ponta Delgada – Terceira, Graciosa – Terceira – Ponta Delgada * Flug bezogene Taxen (derzeit EUR 168,--) * Transfers und Ausflüge mit Kleinbussen auf Sao Miguel, Terceira sowie Graciosa * 10 Übernachtungen in ****Hotels: in Sao Miguel Hotel do Colegio, in Terceira Aparthotel Praia Marina und in Graciosa im Graciosa Resort Hotel (portugiesische Klassifizierung) in Zweibettzimmern mit Dusche/WC * Halbpension mit Frühstücksbuffet in Sao Miguel vom 2. Tag morgens bis 4. Tag morgens sowie am 10. Tag, zusätzlich Mittagessen am 2. Tag in Furnas, Vollpension in Terceira und Graciosa * 1 Polyglott on tour 'Azoren' je Zimmer * qualifizierte Reiseleitung durch Birdlife-RL Aaron Ofner GÜLTIGER REISEPASS ERFORDERLICH. Ausrüstung: Festes Schuhwerk, Wetterfeste Kleidung, Sonnenschutz und Hut oder Kappe für die Bootsfahrten, evtl. Medikamente gegen Seekrankheit Geplanter Reiseablauf: (Kurzfristige Änderungen des Programms bleiben vorbehalten!) 23. August 2014: Flug Wien/Graz - München – Ponta Delgada. Am frühen Nachmittag Zuflüge ab Wien oder Graz bzw. Eigenanreise nach München. Um 17.30 Uhr Flug mit SATA von München nach Ponta Delgada (Ankunft 22.00 Uhr) – Transfer und Bezug des Hotels. 24. August 2014: Heute geht es in den Osten der Insel zur Serra da Tronqueira, wo wir intensiv nach dem endemischen Azorengimpel suchen wollen. Das Wetter kann hier manchmal launisch sein, weshalb wir einen ganzen Tag einplanen. Bei frühem Erfolg werden wir in der Region Furnas nach Wasservögeln Ausschau halten. Übernachtung auf Sao Miguel. 25. August 2014: Im Inneren der Insel befinden sich die wunderschönen Zwillingsseen Lagoa Azul und Lagoa Verde. Hier werden wir die Landschaft genießen und dabei versuchen, unter den anwesenden Enten vielleicht einen frühen „Nordamerikaner“ zu finden. Aber auch für Limikolen und Singvögel gibt es hier einige besonders gute Plätze. 26. August 2014: Heute fliegen wir um 9.00 Uhr ein kurzes Stück auf die Insel Terceira. Cabo da Praia Quarry ist eine eher unscheinbare Ansammlung von kleinen Wasserflächen nicht weit vom Hauptort der Insel. Der Platz gilt als „Limikolenmekka“, da hier alljährlich Watvogelarten sowohl aus Europa, als auch aus Nordamerika Seite an Seite beobachtet werden können. Übernachtung auf Terceira. 27. August 2014: Wir verbringen den ganzen Tag auf Terceira und werden uns ausgiebig mit den anwesenden Limikolen beschäftigen. Sowohl heute, als auch morgen, haben wir zwei Kleinbusse zur Verfügung, die es uns ermöglichen, auch andere vielversprechende Beobachtungspunkte der Insel zu besuchen. 28. August 2014: Ein weiterer Tag auf Terceira sollte es uns ermöglichen, den Großteil der Insel ornithologisch zu erkunden. 29. August 2014: Wir beginnen unseren Seevogelschwerpunkt heute mit der Überfahrt nach Graciosa. Von der Fähre aus erwarten wir Arten wie Bulwersturmvogel, Madeirawellenläufer und vielleicht auch einen Kleinen Sturmtaucher. 30. August 2014: Von Graciosa aus werden wir mehrere Stunden mit einem Boot aufs Meer hinausfahren, um die beiden Formen des Madeirawellenläufers zu finden. Seit einigen Jahren übersommert hier auch ein Paar Rußseeschwalben. Vielleicht haben wir ja das Glück, auch diese zu sehen. Weiters hoffen wir, Arten wie Großer Sturmtaucher, Kleiner Sturmtaucher und Bulwersturmvogel sowie den einen oder anderen Wal zu sichten. 31. August 2014: Sollte das Wetter uns am Vortag im Stich gelassen haben, haben wir heute erneut Gelegenheit, die Zielarten zu finden. 1. September 2014: Da unser Rückflug nach Ponta Delgada erst am späten Vormittag geht (11.20 – 15.00 Uhr – keine spätere Verbindung), haben wir am Morgen noch einmal die Chance, Seevögel zu beobachten. Transfer in Sao Miguel zum Hotel, Abendessen. 2. September 2014: Sao Miguel. Flug Ponta Delgada – München – Wien/Graz. Früher Transfer zum Flughafen – Rückflug um 08.35 Uhr nach München, wo man um 16.30 Uhr landet. Rückfahrt mit der Bahn bzw. Rückflug nach Wien bzw. Graz. Südschweden Der berühmte Vogelzug in Falsterbo und an der Südwestküste Schonens 14. - 19. September 2014 Klassische Vogelreise Ziel unserer Reise ist Schonen, die südlichste schwedische Provinz. Die Zugwege vieler Brutvögel Skandinaviens und aus Teilen Russlands verdichten sich hier vor der Meerenge zwischen Dänemark und Schweden, dem Öresund, bevor es nach Südwesten weiter geht. Hauptziel der Reise ist Falsterbo. Der südwestlichste Punkt Schwedens ist einer der berühmtesten Vogelzugpunkte Europas. Besonders beeindruckend ist der Herbstzug, denn sehr viele Greifvögel und Singvögel fliegen bei Falsterbo über den Öresund. Im September werden die höchsten Artenzahlen erreicht, da sowohl Langstrecken- als auch Kurzstreckenzieher durchziehen. Wir können einen beeindruckenden Greifvogelzug erwarten – vergleichbare Konzentrationen sind in Europa nur an wenigen Plätzen zu sehen. Im September erreichen Wespenbussarde, Mäusebussarde und Sperber im Schnitt Zahlen von bis zu 200 Vögeln pro Tag, Maximalwerte liegen noch weit drüber. Viele weitere Greifvogelarten können wir erwarten: Rohrweihen und Turmfalken ziehen zu dieser Jahreszeit in größeren Zahlen. Regelmäßig werden Rotmilan, Fischadler, Wanderfalke, Merlin, Baumfalke, Kornweihe und Wiesenweihe gesehen, während Schwarzmilan, Raufußbussard und Schreiadler selten auftreten. In der weiteren Umgebung brüten Seeadler und Steinadler, und in Falsterbo besteht immer die Chance auf einen noch selteneren Greifvogel. Wir können mit über 20 verschiedenen Watvogelarten rechnen – unter anderem werden wir Austernfischer, Säbelschnäbler, Fluss-, Sand-, Gold- und Kiebitzregenpfeifer, Knutt, Zwergstrandläufer, Sumpfläufer, Pfuhlschnepfe, Regenbrachvogel, Dunkler Wasserläufer und Bruchwasserläufer sehen können. Um diese Jahreszeit können neben Bekassinen auch Zwergschnepfen und Doppelschnepfen auftreten. Mit Glück haben wir auch schon einen frühen Meerstrandläufer. Wir erwarten Flussseeschwalbe, Küstenseeschwalbe, Zwergseeschwalbe, Raubseeschwalbe und Schmarotzerraubmöwe, die durch den Öresund ziehen. Bei gutem Hochseevogel-Wetter sind etliche Arten möglich, beispielsweise Eissturmvogel, Dunkler Sturmtaucher, Basstölpel, Dreizehenmöwe, Gryllteiste, Trottellumme oder Tordalk. An Singvögeln werden wir eine reiche Palette an Arten sehen. Zu den häufigeren Durchzüglern im September zählen beispielsweise Heidelerche, Feldlerche, Uferschwalbe, Rauchschwalbe, Mehlschwalbe, Baumpieper, Wiesenpieper, Schafstelze, Gartenrotschwanz, Braunkehlchen, Steinschmätzer, Rotdrossel, Klappergrasmücke, Dorngrasmücke, Gartengrasmücke, Fitis oder Trauerschnäpper. Selten, aber regelmäßig treten Arten wie Brachpieper, Strandpieper, Blaukehlchen, Braunkehlchen, Raubwürger, Karmingimpel oder Ortolan auf. Mit Glück finden wir in den Küstenwiesen die ersten Rotkehlpieper oder Spornammern. Speziell Falsterbo kann mit einer sehr lange Liste an Seltenheiten aufwarten, und wir können hoffen, auch die eine oder andere Besonderheit zu sehen. Reiseleiter: Mag. Norbert Teufelbauer Reisepreis: € 1300,-- p.P. (bei 20 Personen), € 1390,-- (bei 17 Personen), € 1520,-- (bei 14 Personen) EZ-Zuschlag: € 220,-Teilnehmerzahl: max. 20 Personen Inkludierte Leistungen: * Linienflug mit Austrian von Wien nach Kopenhagen und retour (Wien ab 07.15/Kopenhagen an 09.00, retour Kopenhagen ab 17.50/Wien an 19.35 Uhr, Anschlüsse in die Bundesländer möglich – Aufpreis € 150,--) * 5 Übernachtungen im Hotel Spelabäcken in Skanör/Falsterbo * Halbpension (3-gängiges Menü) mit Frühstücksbuffet und 5x Lunchpakete * Flug bezogene Taxen (derzeit EUR 114,--) * Transfers und Ausflüge mit einem dänischen Reisebus mit verstellbaren Sitzen, AC und Bordtoilette (inkl. Brückenmaut) * qualifizierte Reiseleitung durch Birdlife-RL Mag. Norbert Teufelbauer sowie örtliche Führer GÜLTIGER REISEPASS ERFORDERLICH. Ausrüstung: Warme Kleidung, Wind- und Regenschutz sind wichtig, inklusive warmer Kopfbedeckung/Kapuze. Feste, wasserdichte Schuhe. Fernglas und Fernrohr, Bestimmungsbuch. Geplanter Reiseablauf (Kurzfristige Änderungen bleiben vorbehalten) 14. September 2014: Flug von Wien nach Kopenhagen. Den Nachmittag nach der Ankunft verbringen wir noch in Dänemark im nahen Klydesø-Reservat. Das Mosaik aus Weiden, Seen, Schilf, Strauchlandschaft und Sumpf wurde nach dem 2. Weltkrieg künstlich angelegt und ist ein sehr guter Rastplatz für Zugvögel. Hier stimmen wir uns auf die kommenden Tage ein. Mit dem Bus geht es anschließend über die berühmte Öresund-Brücke nach Schonen. Unser Quartier für den ganzen Aufenthalt liegt direkt in Falsterbo. 15. - 18. September 2014: Um optimal auf die Vogelzugaktivität in Falsterbo eingehen zu können, ist das Programm der folgenden Tage nicht im Vorhinein festgelegt. Auf der Falsterbo-Halbinsel gibt es zahlreiche interessante Beobachtungsgebiete, die wir jeweils nach Wetterlage und aktuellem Zuggeschehen auswählen werden. An Lebensräumen erwarten uns hier Küstenwiesen, Heidelandschaft, Weiden und flache Feuchtgebiete. Wir werden das Falsterbo Bird Observatory besuchen, wo wir Einblick in die Arbeit der Vogelzugforschung bekommen und auch beim Beringen zusehen dürfen. Wir nehmen uns Zeit für den imposanten Greifvogelzug, und besuchen gute Rastgebiete für die ziehenden Wat- und Wasservögel. Wir können auch mit einem artenreichen Singvogelzug rechnen. Die Liste der hier beobachteten Raritäten ist beeindruckend, und mit etwas Glück können auch wir eine seltene Vogelart beobachten. Speziell im Herbst halten sich viele Vogelbeobachter in Falsterbo auf – ein für uns ungewohntes Erlebnis. Uns wird nicht langweilig werden, da es im Umkreis von etwa eineinhalb Stunden Fahrzeit zahlreiche weitere interessante Vogelgebiete gibt: z.B. die Lomma-Bucht nördlich von Malmö, die Landzunge Kullaberg – berühmt für Hochseevögel bei starken Nordwestwinden –, die Skälderviken-Bucht oder Wald- und Heidegebiete im Landesinneren. Je nach Erfolg in Falsterbo und Wetter werden wir einige dieser Plätze aufsuchen. 19. September 2014: Morgens haben wir noch einmal Gelegenheit zum Beobachten in Falsterbo. Dann fahren wir über die Öresund-Brücke nach Kopenhagen und fliegen von dort zurück nach Wien-Schwechat, wo wir am Abend ankommen werden. Die Vogelinsel Texel im Herbst 18. - 22. Oktober 2014 Klassische Vogelreise Die Insel Texel genießt einen hervorragenden Ruf als „Vogel-Eiland“ in mehrerlei Hinsicht. Einerseits brüten hier zahlreiche interessante Arten, andererseits ist die Insel ein wichtiger Trittstein für Abertausende Vögel auf ihrem Weg nach Süden. Zudem kennt man Texel, wegen des regelmäßigen Auftretens ornithologischer Seltenheiten, auch als „Raritäteninsel“. Am südlichen Endpunkt des Wattenmeergebiets konzentriert sich hier der Vogelzug, insbesondere von Limikolen, Enten und Gänsen, die das reiche Nahrungsangebot der südlichsten Wattflächen nutzen. Durchziehende und überwinternde Limikolen sind in großen Ansammlungen zu finden und die ersten nordischen Gänse und andere Wintergäste treffen im Oktober ein. In den verschiedenen Habitaten, Watt- und Marschfächern, Meeresbuchten, Süßwasserseen, Dünen und Gehölzen der Insel werden wir aber auch nach durchziehenden Kleinvögeln und den interessanten Standvögeln der Insel Ausschau halten. Der Blick auf das offene Meer kann beim sogenannten „seawatching“ besondere Beobachtungen ermöglichen: Möwen, Raubmöwen und gelegentlich auch Hochseearten sind hier zu erwarten. Limikolen bilden einen ornithologischen Schwerpunkt im Wattenmeergebiet. Der Austernfischer ist ein häufiger Standvogel. Auf den Wattflächen kann man Pfuhlschnepfen, Knutts, Sandregenpfeifer, Kiebitz, Kiebitzregenpfeifer, Alpenstrandläufer, Steinwälzer, Brachvögel, Säbelschnäbler und andere Watvogelarten sowie Brandgänse sehen. Auf dem Meer erwarten uns verschiedene Möwenarten, Eiderenten, Bergenten und Mittelsäger. Schell- und Eisenten könnten ebenfalls bereits zu finden sein. Seltener bereichern Basstölpel, Eissturmvögel, Dreizehenmöwen oder Raubmöwen beim „seawatching“ die Artenliste. Im Grasland der Marschen, innerhalb des Deichs, dominieren um diese Jahreszeit große Trupps von Pfeifente und Goldregenpfeifer. An den Stränden und auf Salzwiesen suchen wir nach den ersten Ohrenlerchen, Berghänflingen und Schneeammern. Graugänse sind durchwegs häufig, zu den wenigen brütenden Nonnengänsen kommen Wintergäste aus dem Norden. Auch die ersten Ringel- und Blässgänse sowie Zwergschwäne, die in großer Zahl auf Texel überwintern, sollten bereits aus dem Norden eingetroffen sein. Unter den Greifvögeln überwintern unter anderem Merlin, Wanderfalke, Kornweihe und Raufußbussard auf der Insel. Löffler, Kornweihe, Sumpfohreule und Bartmeise sind Brutvögel auf Texel und können mit Glück auch im Oktober beobachtet werden. Reiseleiter: Leander Khil Reisepreis: € 920,-- p.P. (bei 30 Personen), € 960,-- (bei 25 Personen), € 1030,-- (bei 20 Personen) EZ-Zuschlag: € 118,-Teilnehmerzahl: max. 30 Personen Inkludierte Leistungen: * Linienflug mit Austrian von Wien nach Amsterdam und retour (Wien ab 07.20/Amsterdam an 09.15, retour Amsterdam ab 17.45/Wien an 19.35 Uhr, Anschlüsse in die Bundesländer möglich – Aufpreis € 150,--) * 4 Übernachtungen im ***Hotel auf der Insel Texel * Halbpension (3-gängiges Menü) mit Frühstücksbuffet und 4x Lunchpakete * Flug bezogene Taxen (derzeit EUR 109,--) * Transfers und Ausflüge mit einem holländischen Reisebus mit verstellbaren Sitzen, AC und Bordtoilette (inkl. Fährgebühren nach Texel) * qualifizierte Reiseleitung durch Birdlife-RL Leander Khil sowie örtliche Führer für 3 Tage * Eintritt Ecomare GÜLTIGER REISEPASS ERFORDERLICH. Ausrüstung: Warme, winddichte Kleidung und Regenschutz (wir verbringen bei kalter und u.U. schlechter Witterung längere Zeit im Freien!); sicherheitshalber auch Gummistiefel (wer möchte); Reisedokumente; Fernglas, Fernrohr (wenn vorhanden). Geplanter Reiseablauf (Kurzfristige Änderungen bleiben vorbehalten) Samstag 18. Oktober 2014: Flug Wien – Amsterdam, Fahrt nach Den Helder. Fährüberfahrt nach Texel, geplante Ankunft in unserem Hotel in De Koog um etwa 13.00 Uhr. Für Verpflegung während des Reisetages bitte selber sorgen. Ev. Nachmittagsexkursion an den Strand und in die Dünen bei De Koog. 19.-21. Oktober 2014: Wir besichtigen in unseren drei Beobachtungstagen die besten Plätze in den verschiedenen Lebensräumen der Insel in mehreren Teilexkursionen. Wo wir wann beobachten, machen wir von der Witterung und dem Auftreten der Zielarten abhängig. Als eventuelles Schlechtwetterprogramm bzw. als Abwechslung ist ein Besuch im Wattenmeerzentrum Ecomare in De Koog geplant. Hier wird die Natur des Wattenmeergebietes vorgestellt und das Zentrum dient als Aufzuchtstation für Seehunde und Vögel. Mittwoch 22. Oktober 2014: Morgenexkursion in der Nähe des Hotels, Rückreise mit dem Bus nach Amsterdam, Rückflug nach Wien. Kalifornien Ganslstrich, Limikolenbeobachten und mehr in der Neuen Welt 18. November - 1. Dezember 2014 Klassische Vogelreise Kalifornien ist als drittgrößter Bundesstaat der USA ca. fünfmal so groß wie Österreich und weist auf dieser Fläche eine enorme Vielfalt von Landschaften auf. Man findet hier über 4.000 m hohe Berge ebenso wie ganzjährig trockene Wüsten, mediterrane Küstenlandschaften genauso wie ausgedehnte Wälder. Dementsprechend beherbergt Kalifornien auch eine sehr hohe Vielfalt an Vogelarten. Auf dieser unserer ersten BirdLife-Reise nach Nordamerika werden wir uns vor allem auf die vielen großen Feuchtgebiete konzentrieren und dabei sowohl Gebiete an der Küste als auch im Landesinneren besuchen. Wir haben für diesen Besuch den Monat November ausgewählt, und daher sind vor allem durchziehende und überwinternde Vögel der Schwerpunkt dieser Reise. Wir werden hier große Ansammlungen von überwinternden Gänsen sehen, allerdings wird es sich um Arten handeln, die uns aus Europa kaum bekannt sind, wie z. B. die Zwergschneegans. Auch Kraniche überwintern in größerer Zahl, dabei handelt es sich um den Kanadakranich. Vor allem im Binnenland werden wir großen Schwärmen an verschiedenen anderen Wasservögeln begegnen, und während uns manche Arten auch aus Europa bekannt sind (z. B. die Spießente) sind es vor allem die nordamerikanischen Arten, die unser besonderes Interesse verdienen. An den Küsten wiederum besuchen wir verschiedene Gebiete zwischen San Francisco und Los Angeles, hier werden uns in erster Linie die zahlreichen für uns unbekannten Limikolen- und Möwenarten interessieren. Auch andere Tiergruppen sollten allerdings auf der Reise nicht zu kurz kommen, so gibt es an der kalifornischen Küste große und leicht zugängliche Kolonien von Seelöwen, See-Elefanten und Seeotter. Neben den vielen Feuchtgebietsarten erwarten uns auch noch zahlreiche andere Vogelarten, wie die verschiedensten Greife, Spechte, zumindest eine Kolibriart und die diversesten Singvögel, einige davon kommen weltweit fast nur oder nur in Kalifornien vor. In den zwei Wochen unseres Besuchs werden wir zuerst von San Francisco aus ein größeres Feuchtgebiet im Landesinneren besuchen, dann zurück an die Küste fahren und uns hier jeweils mehrere Tage in zwei Küstenstädten aufhalten und von hier aus Exkursionen unternehmen. Danach begeben wir uns wieder ins Binnenland und besuchen einen riesigen, im äußersten Süden gelegenen Salzsee und dessen Umgebung. Danach haben wir noch zwei weitere Tage, um uns auch in den Wüstengebieten etwas umzusehen, bevor wir von Los Angeles aus wieder die Rückreise antreten. Reiseleitung: Dr. Michael Dvorak Reisepreis: € 2.690,-- p.P. (bei 16 Personen), € 2.810,-- (bei 14 Personen), € 2.990,-- (bei 12 Personen) EZ-Zuschlag: € 540,-Teilnehmerzahl: max. 16 Personen Inkludierte Leistungen: * Linienflug mit Lufthansa von Wien und den Bundesländern über Frankfurt nach San Francisco und von Los Angeles über Frankfurt retour (Abflug ca. 06.30 Uhr/Ankunft 13.25 Uhr, Rückflug ex Los Angeles 13.10 Uhr/Ankunft nächster Tag um 15.45 Uhr) * Flug bezogene Taxen (derzeit EUR 442,--) * Transfers und Ausflüge mit einem amerikanischen Bus mit AC * 12 Übernachtungen in ***Hotels (US-Klassifizierung: z.B. Merced/Merced Hotel, Monterey/Bay Park Monterey, Morro Bay/Morro Bay Hotel, Brawley/Brawley Hotel, …) in Zweibettzimmern mit Dusche/WC * kontinentales Frühstück/keine weitere Verpflegung inkludiert * Eintritte lt. Programm in Nature Reserves und Nationalparks * Whale Watching Tour in Monterey * qualifizierte Reiseleitung durch Birdlife-RL Dr. Michael Dvorak GÜLTIGER REISEPASS ERFORDERLICH. Ausrüstung: November im Zentrum Kaliforniens kann schon sehr kühl sein, an der Küste in der Regel angenehme Temperaturen. Bekleidung wie zu dieser Jahreszeit in Mitteleuropa. Daher warme Kleidung, Wind- und Regenschutz sind wichtig, inklusive warmer Kopfbedeckung/Kapuze. Feste, wasserdichte Schuhe. Fernglas und Fernrohr, Bestimmungsbuch Geplanter Reiseablauf (kurzfristige Änderungen vorbehalten): 18. November 2014: Flug Wien-Frankfurt-San Francisco. Übernachtung in San Francisco. In San Francisco Besuch einiger Sehenswürdigkeiten wie Golden Gate Bridge, Fisherman`s Wharf mit Pier 39 und Fahrt mit Cable Car. Erste Vogelbeobachtungen an der Küste sowie große Kolonie des Kalifornischen Seelöwen am Fisherman`s Wharf. 19. November 2014: Wir fahren heute von San Francisco ca. 200 km nach Südosten, um hier den so genannten San Luis National Wildlife Refuge-Komplex im San Joaquin Tal zu besuchen. Es handelt sich hier um eine Kombination aus großen Feuchtgebieten, Stillgewässern, Flussniederungen und Farmland mit Tausenden an überwinternden Kranichen, Gänsen, Enten, Limikolen und auch zahlreichen Greifen und Singvögeln. Es finden sich hier insgesamt vier größere Schutzgebiete und wir werden hier vor Ort nach den aktuellsten Informationen entscheiden, welche Gebiete wir besuchen, um zu den besten Beobachtungen zu kommen. In jedem Fall werden wir das National Wildlife Refuge von Merced erkunden, wo sich die größten Gänsescharen aufhalten. Übernachtung in Merced. 20. November 2014: Am heutigen Tag werden wir ganztägig die vier im Tal von San Joaquin gelegenen National Wildlife Refuges erkunden. 21. November 2014: In den Morgenstunden werden wir nochmals versuchen, einen besonders lohnenden Beobachtungsplatz zu besuchen, um den morgendlichen Ausflug von Gänsen und Kranichen zu sehen. Danach geht es weiter nach Monterey an die Küste, wo wir insgesamt drei Tage verbringen werden. 22.-23. November 2014: Die Küste bei Monterey zählt zu den naturkundlich interessantesten Landstrichen an der Westküste der USA. In der unmittelbaren Umgebung der Stadt sind viele lohnende Beobachtungsgebiete zu finden, die ausgezeichnete Möglichkeiten zur Beobachtung von Limikolen und Möwen bieten. Weiters ist Monterey für seine Walbeobachtungsfahrten bekannt und wir werden zumindest eine solche Tour unternehmen. 24. November 2014: Nach einer Morgenexkursion fahren wir weiter die Küste entlang nach Morro Bay. Unterwegs werden wir eine der größten kalifornischen Kolonien des See-Elefanten besuchen, wo wir diese imposanten Tiere hautnah erleben können. Auch Morro Bay ist ein ausgezeichnetes Feuchtgebiet an der Küste mit zahlreichen Beobachtungspunkten und wir sollten hier sehr viele und nahe Beobachtungen von Limikolen und Singvögeln machen. 25. November 2014: Bis zu Mittag werden wir noch im Gebiet Morro Bay beobachten und hier hoffentlich noch zusätzliche Arten sehen, danach geht es am Nachmittag Richtung Süden die Küste entlang durch Los Angeles bis nach Laguna Beach. Hier ist unser Ziel der Crystal Cove State Park, wo wir einige typisch kalifornische Vogelarten wie den California Scrub Jay, Californian Gnatcatcher und Californian Thrasher zu finden versuchen. 26. November 2014: Den Morgen und Vormittag setzen wir unsere Suche nach typischen kalifornischen Landvögeln fort, am frühen Nachmittag heißt es wieder ins Auto und weiter zum nächsten Ziel, die unter OrnithologInnen berühmte Salton Sea mit knapp 1.000 km² das größte Stillgewässer Kaliforniens. Es handelt sich um einen seichten Salzsee und daher ist er ein richtig großes Vogelparadies. Wir finden hier manche Arten an Gänsen, Enten, Limikolen die wir bereits kennen, aber auch vieles, das neu sein wird wie z. B. den Nashornpelikan, der hier in größerer Zahl vorkommt. Speziell werden wir z. B. den Bergregenpfeifer suchen, der hier ein wichtiges Überwinterungsgebiet hat. 27. November 2014: Wir werden den ganzen Tag im Gebiet der Salton Sea verbringen und hier die vielen speziellen und auch nicht so speziellen, dafür umso interessanteren Vogelarten suchen, die es im Gebiet gibt. So z. B. die Kanincheneule, die hier in einigen Kolonien vorkommt, möglich ist aber auch eine spezielle Form der Klapperralle, die im Binnenland vorkommt. 28. November 2014: Nach einer Morgenexkursion in ein lohnendes Gebiet am Salton See wird unser nächstes Ziel der berühmte Josua Tree Nationalpark sein, der vor allem landschaftlich besticht, aber auch eine ganze Reihe an speziellen Vogelarten beherbergt. Wir werden hier den Nachmittag und Abend mit Beobachtungen verbringen. 29. November 2014: Am Morgen machen wir noch eine Exkursion in den Josua Tree Nationalpark, danach geht es weiter in unser nächstes Beobachtungsgebiet, das Big Morongo Canyon Preserve, wo wir auf zahlreichen Pfaden nach gebietsspeziellen Singvögeln suchen werden. Hier gibt es auch einige Futterstationen, daher sollten wir einige der Arten auch gut fotografieren können. Am Nachmittag geht es dann weiter in die nahe gelegene Ortschaft Idyllwild, auf über 1.000 m in den San Jacinto Mountains gelegen. Die Umgebung dieser recht malerisch in den Bergen gelegene Ortschaft ist ein guter Platz, um eine ganze Reihe spezieller Bergwaldvögel zu beobachten, die wir bisher auf unserer Tour noch nicht gesehen haben. 30. November 2014: Nach einer Frühmorgenexkursion geht es in Richtung Flughafen Los Angeles, wo wir am frühen Nachmittag den Heimflug nach Österreich antreten werden. 1. Dezember 2014: Rückkunft nach Wien. ANMELDUNG Reise BirdLife: ......................................... Termin:......................... Zustieg/Abflugsort.......................................... Vor- und Zuname (bitte exakt laut Pass!): ................................................... Adresse: ..................................................................................... Tel.Nr. Dienst:... ........................ Privat:............................................. Die nächsten Zeilen nur, wenn aufgrund der Destination notwendig (z.B. Kalifornien, Montenegro/Albanien, Türkei) Beruf:............................................... Nationalität:............................ Geb. am:..................Geburtsort:....................Pass-Nr.:......................... Ausstellungsdatum und -ort d. Passes:....................................................... Gültigkeit d. Passes:.................................................. Europäische Reiseversicherung Komplettschutz: O ja O nein Die Komplettschutz-Versicherung bei der Europäischen Reiseversicherung gilt für Stornoschutz im Krankheitsfall, medizinische Leistungen im Ausland, Reiseunfall- und Reisegepäckversicherung sowie eine Reise-Privathaftpflicht. Der Preis richtet sich nach dem Reisepreis. Einbettzimmer erwünscht: O ja O nein Sofern kein Zimmerpartner gefunden werden kann bzw. wenn der Zimmerpartner storniert, müssen wir uns die Unterbringung im Einzelzimmer mit Bezahlung des entsprechenden Einzelzimmerzuschlags vorbehalten. Dies wird mit der Unterschrift akzeptiert. Datum:.................... Unterschrift:..................................................... Veranstalter: Kneissl Touristik GmbH, Linzer Str. 4 – 6, 4650 Lambach Tel.: 07245-20700, Fax: 07245-22422, www.kneissltouristik.at Mail: zentrale@kneissltouristik.at