die gärtnerin von versailles
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die gärtnerin von versailles
Kultur. Kino. April 2015 35. Jhg. Düsseldorf. www.biograph.de DIE GÄRTNERIN VON VERSAILLES EIN FILM VON ALAN RICKMAN www.diegaertnerinvonversailles.de Frauenberatungsstelle Düsseldorf e. V. 02 03 Inhalt im April 2015 A P R I L Kino 11 34 Oper im Atelier 35 Filmreihe „Nordlichter“ – Neues Skandinavisches Kino Wer hinter der Theaterkantine steht? Gestatten, Heike und Rüdiger Fabry. Beide machen seit 30 Jahren Theater und sind fast genauso lange verheiratet. Angefangen hat es in einem Clownseminar, bei dem sich Heike in den Leiter verliebte. Das war Rüdiger. Seitdem leben, schreiben und spielen sie zusammen. Das Stück, an dem sie gerade arbeiten, wird ein Solo für Rüdiger. Einmalig, sagt Heike. Jedes Stück inkl. 3-Gänge-Menü Termine 14.04 15.04 17.04 18.04 21.04 22.04 24.04 25.04 28.04 29.04 April Bleibt Liebe Bleibt Liebe Bleibt Liebe Rosa Rosa Rosa MS Amenita Ueli Hürlimann Trattoria Trattoria Ticket gibts wieder für Stücke ab September. Termine erfahren Sie telefonisch oder auf unserer Homepage Ronsdorfer Straße 74 40233 Düsseldorf www.theaterkantine.de Reservierung: Telefon 0211 5989 60 60 12 38 Kino on Demand 38-42 Filmindex - Kurzinfos zum Repertoire der Programmkinos S. 52 / 53 Auch dieses Jahr stehen Düsseldorfer die Düsseldorfer Museen wieder eine Nacht lang im Mittelpunkt der allgemeiSa, 18. April 2015, 19.00 bis 2.00 Uhr nen Aufmerksamkeit. Am 18. April erwarten zahlreiche Museen, Privatsammlungen, Kulturinstitute, Kirchen, Kunstvereine und Galerien wieder Tausende von Besuchern, denen sie ein attraktives und breit gefächertes Kunst- und Kulturangebot präsentieren. In jedem Haus findet zusätzlich zu Dauer- und Sonderausstellungen mit dazugehörigen (Kurz-)Führungen ein kulturelles, musikalisches und gastronomisches Rahmenprogramm statt. // nacht der museen Theater und... Tanz und Musik 02 Theaterkantine 09 Tanz in Düsseldorf 10-11 tanzhaus nrw 12 Festival Tanz NRW 12 Deutsche Oper am Rhein 13 Tonhalle 18 Heinersdorff Konzerte 18-19 Rock, Pop, Jazz: 03 Schauplatz Langenfeld 03 Ouverture von Hans Hoff 04-05 Forum Freies Theater 06-07 Theater in Düsseldorf 07 Theateratelier Takelgarn 08 Düsseldorfer Schauspielhaus 09 Düsseldorfer Marionettentheater Tipps von Hans Hoff 20 Die biograph Konzertempfehlung 23 Vorankündigung Hildener Jazztage 34 Jazzschmiede 16. April -16. Mai Ein Sommernachtstraum 14 Kom(m)ödchen 15-17 zakk 25 Shakespeare-Festival im Globe Neuss 26 Freizeitstätte Garath 27 Bürgerhaus Reisholz 29 Theater an der Luegallee 31 Savoy Theater 33 Ratingen Kultur 39 Komödie Frauenberatungsstelle 48 Literatur 51 Die biograph Buchbesprechung Kunst Film ABC Neue Filme in Düsseldorf 26 10 Milliarden – Wie werden wir alle satt? 32 An den Ufern der heiligen Flüsse 22 Best Exotic Marigold Hotel 2 29 Big Eyes 23 Blade Runner – The Final Cut 23 Das blaue Zimmer 31 Eden 24 Elser 22 Every Thing Will Be Fine 24 The F-Word – Von wegen gute Freunde 32 Die Gärtnerin von Versailles 30 A Girl Walks Home At Night 28 Das Glück an meiner Seite 28 Härte 25 In meinem Kopf ein Universum 31 The Judgement – Grenze der Hoffnung 30 Mülheim – Texas Helge Schneider hier und dort 25 Die neue Wildnis 27 Nur eine Stunde Ruhe! 28 Walter Urbach – MohnMaler 52-53 Düsseldorfer Nacht Termine 56 Galerien und Museen im April 57 Künstler in Düsseldorf: (op 200) 58-71 Alle Veranstalter der Museenl Carl Hager im Monatsüberblick „Ein Lärm, der Deinen Namen trägt“ Sonntag Jazz im Foyer 11:30 Uhr Rod Mason and His Hot Five € 10,– VVK/12,– AK Sonntag WENIGE RESTKARTEN! 44/45 Black Box Kino im Filmmuseum 48-51 Filmindex der Black Box 56 UFA-Palast Düsseldorf 20:00 Uhr SCHAU P L AT Z 42 Kinderkino in den Filmkunstkinos 46/47 Sonderprogramme und Filmreihen in der Black Box Vocal Recall SCHAU S TA L L der Düsseldorfer Filmkunstkinos Zwei, die zusammenhalten. Samstag € 16,– VVK/18,– AK 36/37 Sonderprogramme Bleibt Liebe? HÖHEPUNKTE 17:00 Uhr Frau Höpker bittet zum Gesang € 12,– VVK/14,– AK SCHAU P L AT Z Ouvertüre von Hans Hoff Solidarität mit armen Städten Es wird gerne und viel geredet von Solidarität. Wir sollen Solidarität zeigen mit geschundenen Völkern, mit bedrohten Tierarten und mit Fußballklubs am Tabellenende. Solidarität ist gut. Solidarität belegt, dass wir mitfühlende Wesen sind. Wer Solidarität zeigt, vergewissert sich seiner sozialen Seele. Solidarität gehört also zu jenen Tugenden, ohne die wir als Gemeinschaft nicht funktionieren würden. Solidarität ist allerdings oft ein bisschen billig, weil Hans Hoff sie nicht viel mehr erforSeit 1. April 1988 verfasst Hans dert als ein LippenbeHoff Texte für den biograph. Er war kenntnis oder ein paar zehn Jahre lang Medienredakteur der Rheinischen Post und pendelt Klicks unter irgendeine derzeit als freier Journalist zwiPetition. Wir sind gerne schen Nideggen und Düsseldorf. Der gebürtige Düsseldorfer, Jahrsolidarisch – wenn es gang 1955, schreibt regelmäßig nichts kostet. Artikel für die Süddeutsche ZeiDass Solidarität ihre tung, die Welt am Sonntag und das Fachmagazin „Journalist“. Grenzen hat, zeigte sich, Samstags und sonntags erscheint als das Land beschloss, sein Medienblog bei dwdl.de. Außerdem lässt er seine Gedass reiche Städte armen sangsstimme erklingen in der Städten ein bisschen was Bluesband Old Love. abgeben sollten. Schon liefen die Erfolgskommunen Sturm gegen diese Entscheidung. Von modernem Raubrittertum war die Rede, und gerade in Düsseldorf wurde besonders laut geklagt. Hier war gar die Rede davon, dass es doch nicht sein könne, dass die fleißigen Düsseldorfer für die Bewohner fauler Provinzstädte aufkommen sollten. Oder gar für Duisburg. Hier habe man schließlich mit harter Arbeit den Wohlstand erarbeitet und wolle ihn sich nun von leistungsscheuen Kommunen nicht wieder wegnehmen lassen. Das evoziert natürlich die Frage, ob man hierzustadt wirklich so viel für den Reichtum kann. Hat es nicht vielleicht auch ein bisschen damit zu tun, dass die Besatzungsmächte einst Düsseldorf und nicht Köln zur Landeshauptstadt machten? Hat es nicht auch damit zu tun, dass einst die Industriellen, die im dreckigen Ruhrgebiet arbeiteten, im sauberen Düsseldorf ihren Wohnsitz nahmen. Noch heute ist es doch so, dass Fußballer und hochrangige Manager zwar im weiteren Umland arbeiten, aber in Düsseldorf residieren. Natürlich hat die Stadt in all den Jahren viel dafür getan, dass sich wohlhabende Menschen hier wohlfühlen. Aber das meiste ist ihr letztlich in den Schoß gefallen. Oder andersherum betrachtet. Sind die Menschen in den armen Kommunen wirklich arbeitsscheu? Können sie einfach nicht so gut mit Geld umgehen wie Düsseldorf? Oder liegt es möglicherweise an der Lage? Trägt eine Stadt ohne Autobahn- und Gleisanschluss wirklich Schuld, wenn sich in ihr keine Industrie ansiedeln mag? Hätte Duisburg auch so prosperieren können wie Düsseldorf? Ich denke, dass alleine die Fragen deutlich machen, dass die stolzen Düsseldorfer ruhig ein wenig mehr Demut zeigen dürften. Ihnen ist das Glück in den Schoß gefallen, anderen nicht. Jetzt könnte sich zeigen, was Solidarität wirklich bedeutet. Die Klage, die in den bleiernen Zeiten des Dirk Elbers gegen das Landesgesetz angestrebt wurde, ist im Prinzip keine schlechte. Es ist vernünftig, solche Entscheidungen auch auf dem Rechtsweg zu hinterfragen. Nicht alle Gesetze sind schon gut, nur weil sie Gesetz geworden sind. Was mich stört, ist die Kraft, mit der diese Klage der reichen Städte vorangetrieben wurde. Sie wurde im Gegensatz zu diversen sozialen Projekten in der Stadt zur Do-or-die-Angelegenheit stilisiert. Wir oder die hieß es. Düsseldorf oder Duisburg. Jammern auf sehr hohem Niveau. Glücklicherweise hält die neue Rathausbesatzung in dieser Angelegenheit den Ball flach. Ob das so bleibt ist offen. Noch hat man sich dazu nicht klar erklärt. Es empfiehlt sich, das weitere Vorgehen genau zu beobachten. Düsseldorf hat die Chance, sich als Wohltäter zu präsentieren, ein bisschen von dem abzugeben, was hier im größtenteils unverschuldeten Überfluss vorhanden ist. Damit Solidarität auf Dauer ein bisschen mehr ist als nur eine billige Unterschrift. // 17 Freitag 20:00 Uhr Philipp Möller „Isch hab Geisterblitz“ € 16,– VVK/18,– AK SCHAU S TA L L 18 Samstag 20:00 Uhr Gernot Volz/Herr Heuser vom Finanzamt „Versteuerst Du noch, oder lebst Du schon?“ € 16,– VVK/18,– AK SCHAU S TA L L 24 Freitag Ulan + Bator 20:00 Uhr „Irreparabeln“ € 16,– VVK/18,– AK SCHAU S TA L L 29 Mittwoch 20:00 Uhr Steinbergs Spielzeit Kabarettistischer Spieleabend mit Gästen € 16,– VVK/18,– AK SCHAU S TA L L 30 Donnerstag 21:00 Uhr Tanz in den Mai € 8,– VVK/10,– AK SCHAU P L AT Z AUSVERKAUFT! Jürgen B. Hausmann (25.04.) PL A T Z SCHAU LANGENFELD GMBH Schauplatz Schaustall Hauptstraße 129 Winkelsweg 38 40764 Langenfeld 40764 Langenfeld Info: 02173 - 794 46 00 facebook.com/SchauplatzLangenfeld € 3,– Ermäßigung für Schüler, Studenten, Auszubildende, FSJler bis 30 Jahre sowie Sozialpassinhaber. Vorverkaufspreise zzgl. Gebühren. www.schauplatz.de Slothrop.eu 1 James Howard | Janna Bathoorn She She Pop FRÜHLINGSOPFER aufgeführt von She She Pop und ihren Müttern 24.4. ✖ 25.4. ➽ 20 Uhr tanzhaus nrw ➽ Erkrather Straße 30 Hier kommen die Mütter! Nachdem She She Pop 2010 für das internationale Erfolgsstück „Testament“ ihre eigenen Väter auf die Bühne holten, begegnen die Performerinnen nun ihren Müttern. Unter Verwendung der Musik von Igor Strawinskis „Le Sacre du Printemps“ stellen sie die Frage nach dem weiblichen Opfer in Familie und Gesellschaft. Ist Gemeinschaftlichkeit möglich, wenn niemand mehr bereit ist zu verzichten? Gesprochene und getanzte Sequenzen fügen sich zusammen zu einem erfrischend gegenwärtigen Ritual der Auseinandersetzung zwischen Müttern und ihren Kindern. kainkollektiv AUS AKTUELLEM ANLASS Keren Levi & Tom Parkinson CLUBBING 11.4. Premiere ✖ 14.4. ✖ 16.4. ➽ 20 Uhr FFT Juta ➽ Kasernenstraße 6 29.4. ✖ 30.4. ➽ 20 Uhr FFT Juta ➽ Kasernenstraße 6 Das Bochumer kainkollektiv lädt zwölf Künstler-Kollegen zu einer Recherche im Stadtraum über Aktualität, Privatheit und Öffentlichkeit ein und erforscht die Anlässe künstlerischen Handelns. Es entsteht eine Performance zwischen Musiktheater und begehbarer Installation, die auf lokaler und globaler Ebene fragt: Was macht uns zu Zeitgenossen und wie müsste ein Anlass beschaffen sein, der ein gemeinsames Handeln provoziert? Nach ihrer umjubelten Arbeit „The Dry Piece“ nimmt die niederTqVLQ[KP̉Q[ZIMTQ[KPM +PWZMWOZIÅV 3MZMV 4M^Q b][IUUMV UQ\ dem Komponisten Tom Parkinson in Clubbing Elemente des traditionellen Stick Dance auf. Sechs Tänzerinnen erschaffen eine Welt, in der Bewegungen zu Musik und Waffen zu Instrumenten werden. Mit kleinsten Gesten und kraftvollen Rhythmen erzeugen sie in einem modernen Ritual einen Organismus in Aktion, so berechenbar und chaotisch wie der menschliche Körper. ➽ Einführung am 14.4. um 19 Uhr ➽ 16.3.—20.3. Öffentliche Proben im Stadtraum, Infos: fft-duesseldorf.de SA 11.4. 20 Uhr ✕ FFT Juta kainkollektiv AUS AKTUELLEM ANLASS ✕ Premiere SA 18.4. 20 Uhr ✕ FFT Kammerspiele half past selber schuld PINOCCHIO SANCHEZ ✕ Nacht der Museen SA 25.4. 20 Uhr ✕ FFT Kammerspiele half past selber schuld PINOCCHIO SANCHEZ SA 18.4. 22.30 Uhr ✕ FFT Kammerspiele GUT ✕ Konzert ✕ Nacht der Museen SA 25.4. 20 Uhr ✕ tanzhaus nrw She She Pop FRÜHLINGSOPFER aufgeführt von She She Pop und ihren Müttern DO 23.4. 20 Uhr ✕ FFT Kammerspiele half past selber schuld PINOCCHIO SANCHEZ SO 26.4. 20.30 Uhr ✕ FFT Kammerspiele CHARITY CHILDREN ✕ Konzert DO 16.4. 20 Uhr ✕ FFT Juta kainkollektiv AUS AKTUELLEM ANLASS FR 24.4. 20 Uhr ✕ tanzhaus nrw She She Pop FRÜHLINGSOPFER aufgeführt von She She Pop und ihren Müttern MI 29.4. 20 Uhr ✕ FFT Juta Keren Levi & Tom Parkinson CLUBBING ✕ Publikumsgespräch DO 16.4. 20.30 Uhr ✕ FFT Kammerspiele MOGLEBAUM & BERGFILM ✕ Konzert FR 24.4. 21 Uhr ✕ FFT Kammerspiele THE WAVE PICTURES ✕ Konzert DO 30.4. 20 Uhr ✕ FFT Juta Keren Levi & Tom Parkinson CLUBBING FR 17.4. 11 Uhr ✕ FFT Juta KULTUR-FRÜHSTÜCK ✕ Mit plöger|winkler|becker SA 25.4. 15 Uhr ✕ FFT Juta plöger|winkler|becker VON UNS AUS — BÜRGER WERKSTATT KUNST ✕ Präsentation DO 30.4. 22 Uhr ✕ FFT Kammerspiele Max & Bernd Maruo ILLUSION — 20 JAHRE MARUO – DISCO FUNK HOUSE ✕ Tanz in den Mai ✕ Eintritt frei DI 14.4. 20 Uhr ✕ FFT Juta kainkollektiv AUS AKTUELLEM ANLASS ✕ 19 Uhr Einführung MI 15.4. 20 Uhr ✕ FFT Kammerspiele half past selber schuld PINOCCHIO SANCHEZ ✕ Premiere FR 17.4. 20 Uhr ✕ FFT Kammerspiele half past selber schuld PINOCCHIO SANCHEZ 1 Doro T uch ➸" Publikumsgespräch am 29.4. FFT-DUESSELDORF.DE Tickets online reservieren, kaufen und zu Hause ausdrucken! TELEFONISCH RESERVIEREN 0211.87 67 87-18 (Mo –Fr 10 –18 Uhr) ✕ VORVERKAUF FFT Juta, Kasernenstaße 6, Mi 15–18 Uhr, Sa 11–15 Uhr und an vielen Vorverkaufsstellen ✕ ABENDKASSEN öffnen eine Stunde vor Vorstellungsbeginn Das FFT Düsseldorf wird gefördert durch die Landeshauptstadt Düsseldorf und das Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen 14/4 07 Premieren bestimmen das Programm des 25. Shakespeare Festival im Globe Neuss, das vom 28. Mai bis zum 27. Juni in 34 Veranstaltungen wieder einen bedeutenden Querschnitt aus William Shakespeares Schaffen präsentiert: Allein aus England kommen drei deutsche Erstaufführungen und eine Auftragsproduktion. Ein katalanisches »Was ihr wollt«, ein »Hamlet« aus Brasilien, eine »Zähmung der Widerspenstigen« und »Die lustigen Weiber von Windsor« aus Österreich erleben im Globe ebenfalls ihre deutschen Premieren. Und besondere musikalische Erlebnisse bieten der WDR Rundfunkchor mit Gustav Peter Wöhler und die Lautten Compagney mit Dominique Horwitz. Die Festivaleröffnung gibt die britische Shakespeare at the Tobacco Factory am 28. Mai mit »Romeo and Juliet«. Der tragische Evergreen von der bedingungslosen Liebe ist hier in einer Neuinszenierung von Polina Kalinina zu sehen, die als Shooting Star unter den jungen Regisseuren Englands gilt. Danach stellen SHAKESPEARE und PARTNER mit ihrem »Wie es Euch gefällt die Welt« auf den Kopf: Die Frauen haben die Hosen an, die Männer den Rock – und so ist Shakespeares romantischste Komödie ein humoriges Verwirrspiel um Liebe und Verrat (01.-03.06.). Aus Rio de Janeiro kommt am 4. Juni die Cia Completa Mente Solta, zu deutsch: die Kompanie des völlig freien Geistes, die den »Hamlet« in einen lateinamerikanischen Kontext stellt. Es wird brasilianisches Portugiesisch gesprochen! Das »Scottish Play Macbeth« ist vom 5. bis zum 7. Juni in einer englischen Inszenierung der Piper Productions zu sehen. Zwei Off West End Awards und ein Broadway World Award für die beste Regie hat der Regisseur Guy Retallack schon dafür erhalten. In der »Widerspenstigen Zähmung« des Schauspielhauses und der Kunstuniversität Graz kommt es, wie’s eigentlich immer sein sollte, zu einer wechselseitigen Zähmung (8.6.). Mit Els Pirates besucht uns am 9. Juni eine junge Theatertruppe aus Barcelona, die seit einigen Jahren für Aufsehen sorgt: Ihre nagelneue Produktion des »Nit 25. SHAKESPEARE FESTIVAL IM GLOBE NEUSS Karten gibt es bei den bekannten Vorverkaufsstellen, telefonisch unter 02131 526 99 99 9 (Mo–Fr 08-20 Uhr, Sa 09-18 Uhr, So & an Feiertagen 10-16 Uhr) oder im Internet. Weitere Informationen unter: www.shakespeare-festival.de WILLIAM SHAKERSPEARE: DER STURM Als Prospero noch der rechtmäßige Herzog von Mailand war, hätte er sich weniger dem geliebten Studium der Magie widmen sollen. So aber musste er mit seiner kleinen Tochter Miranda Hals über Kopf vor seinem putschenden Bruder Antonio auf eine Insel flüchten. Die dort gebietenden Geister machte sich der Zauberer Prospero zügig untertan. Zwölf Jahre später, ergibt sich für ihn die Gelegenheit, Rache zu nehmen… // Regie: Volker Hesse - mit Ernst Stötzner, Klara Deutschmann, Urs Peter Halter, Karin Pfammatter, Hannes Hellmann, Moritz von Treuenfels, Lutz Wessel, Dirk Ossig, Andreas Weissert, Heisam Abbas, Andreas Helgi Schmid Premiere: 25. 4. 19.30 Uhr // 28. 4. - 19.30 Uhr Düsseldorfer Schauspielhaus, Großes Haus - Gustaf-Gründgens-Platz 1 Zuschauer erkunden in einer Art begehbarer Stadtlandschaft das Erregungspotential unserer Zeit. // Wer mich liebt, nimmt den Bus Eine musikalische Lesung mit Samir Kandil Foto: James Howard Diverses… MARTIN MAIER-BODE : KABARETT ALTERNATIVLOS Kom(m)ödchen-Ensemble-Mitglied Maier-Bode will die Dinge mal alternativlos angehen. Aber beim besten Willen, er schafft das nicht. Ihm fällt grundsätzlich immer zu allem eine Alternative ein. Zum Job, zur Frau, sogar zur Kanzlerin. // 2. 4. - 20.00 Uhr - Theateratelier Takelgarn - Philipp-Reis-Str. 10 Heinz Allein Foto: Holger Girbig Frauen an den Nerd 22/4 25/4 Das DeutschlandSyndrom Politsches Kabarett mit Jens Neutag 28/4 DIE SELBSTANZEIGE Was tun, wenn man arbeitslos ist, die Freunde einen verlassen haben und man keinen Cent auf der Bank hat? Francois Pignon hat eine „geniale“ Idee: Er veranlasst bei sich selbst eine Steuerprüfung. Die Steuerprüfung soll ihn in aller Augen interessant machen… // Komödie von Francis Veber / Deutsch von Dieter Hallervorden ab 8. 4. - 20.00 Uhr - Komödie - Steinstraße 23 EIN SOMMERNACHTSTRAUM Helena liebt Demetrius, Demetrius aber liebt Hermia, doch Hermia liebt einzig und allein Lysander und flüchtet mit ihm in den Wald, gefolgt von Demetrius und Helena. Doch die vier sind nicht allein. Fünf tölpelhafte Handwerker versuchen sich in Schauspielerei. Der Elfenkönig Oberon und sein Kobold Puck mischen sich auch noch ein, und eine Reihe Verwechslungen und Verwicklungen sind die Folge. // 16. 4. - 16. 5. - Mi-Sa jeweils 20.00 Uhr - Sa auch 15.00 Uhr Düsseldorfer Marionetten-Theater, Bilker Str. 7 Kreidekreis Bild: Uta Materne ARMIN PETRAS & LARA KUGELMANN: KREIDEKREIS - NACH KLABUND Die alte chinesische Sage vom Kreidekreis, die schon Klabund und Bertolt Brecht als literarische Vorlage diente, ist bereits über 800 Jahre alt und hat bis heute nicht an Relevanz verloren. Armin Petras gelingt in seiner Bearbeitung von Klabunds Kreidekreis ein faszinierender Mix aus poetischer und heutiger Sprache. // Premiere: 28. 3. - 18.00 Uhr // 11. 4. - 18.00 Uhr // 14./15./16. 4. - jeweils 10.00 Uhr Junges Schauspielhaus - Münsterstraße 446 17/4 Comedy mit Musik und Jens-Heinrich Claassen HEINZ ALLEIN. DER UNTERHALTER. Heinz Allein. Die Kult-Figur aus dem Stunk spielt erstmals abendfüllend sein Soloprogramm „Damenwahl und Eierorgel – aus dem Leben eines Spaßmachers“ im zakk. Er ist Heinz. Er kommt vom Niederrhein und er hat eine Aufgabe: Unterhaltung! Das ganz große Entertainment ist sein Metier – nicht für die Reichen und Schönen. Für die Übriggebliebenen! Heinz spielt für alle, die nicht schnell genug abgelehnt haben. // Auftritt: 14. 4. - 20.00 Uhr - zakk, Fichtenstraße 40 SIMON & JAN: ACH MENSCH Simon & Jan, das ist die paradoxe Mischung aus Simon & Garfunkel und Joint Venture, Kings of Convenience und Rainald Grebe. // Auftritt: 23. 4. - 20.00 Uhr - zakk, Fichtenstraße 40 StandUp-Comedy mit Maxi Gstettenbauer kainkollektiv AUS AKTUELLEM ANLASS Premiere: 11. 4. - 20.00 Uhr / 14./16. 4. 20.00 Uhr FFT Juta - Kasernenstraße 6 Im zakk… PAWEL POPOLSKI: DER WISSEN DER WENIGSTE… Nachdem Piotrek Popolski vor mehr als 100 Jahren beim Pfarrfest in Pyskowice 22 Gläser Wodka getrunken hatte, ersann er eine kleine Melodie. Dies war die Erfindung der Popolski Musik, welche später als Pop Musik bekannt wurde. // Auftritt: 16. 4. - 20.00 Uhr - zakk, Fichtenstraße 40 Premieren im Schauspielhaus HEINAR KIPPHARDT: MÄRZ, EIN KÜNSTLERLEBEN Der Dichter Alexander März wird eines Morgens christusgleich im Apfelbaum hängend gefunden. Wie fließend die Grenzen von Wahnsinn und Kunst sind, lässt sich am Leidensweg dieses schizophrenen Künstlers ablesen, für den Kunst immer wieder Heilung und Erlösung bedeuten kann. Die innere Emigration überwindet der Künstler März nur zeitweise in seiner Liebe zur unberührbaren Hannah. // Regie: Alexander Müller Elmau - mit Jakob Schneider, Katrin Hauptmann, Jonas Gruber, Daniel Fries, Bettina Kerl, Winfried Küppers, Manuela Alphons Premiere: 24. 4. 19.30 // 25./28. 4. - jeweils 19.30 Uhr Düsseldorfer Schauspielhaus, Kleines Haus - Gustaf-Gründgens-Platz 1 Eine Eilmeldung jagt die nächste. Immer neue Ereignisse erfordern unsere Aufmerksamkeit. Doch welche Geschehnisse berühren tatsächlich und stoßen Handlungen an? Nach Kollaborationen mit Theatern in Kamerun, Polen, Kroatien und im Ruhrgebiet bringt das Bochumer kainkollekitv am 11. April seine neuste Produktion am FFT Düsseldorf zur Premiere. In „Aus Aktuellem Anlass“ fragen sie was uns zu Zeitgenossen macht und wie ein Anlass beschaffen sein muss, der ein gemeinsames Handeln provoziert. kainkollektiv besteht im Kern aus Fabian Lettow und Mirjam Schmuck und arbeitet mit unterschiedlichen internationalen Künstlern zusammen – und das sehr erfolgreich. Für ihre Theaterarbeit erhalten sie von 2012 bis 2015 die Spitzenförderung des Landes NRW. Zwölf Kollegen und Zeitgenossen hat das kainkollektiv für „Aus Aktuellem Anlass“ zu einer Recherche im Düsseldorfer Stadtraum eingeladen. Dabei wollen Lettow, Schmuck und Co. testen, inwieweit die künstlerischen Beweggründe jedes einzelnen zu einer öffentlichen Angelegenheit werden können: Der Performer David Guy Kono beispielsweise probt auf der Königsallee. Von kamerunischen Reinigungsritualen inspiriert, entwickelt er eine Intervention über das westliche Konsumverhalten. Die Tänzerin Ina Sladic hingegen erarbeitet im Kinofoyer des Filmstudio Bambi Solo-Material zu Liebeskonzepten in Hollywood. Aus diesen und anderen Soli von Tänzern, Performern, Musikern und Video-Künstlern wird dann eine Performance zwischen Musiktheater und Installation. In drei Räumen im FFT Juta prallen intime Fragen und globale Nachrichten aufeinander und die DER HERR DER FLIEGEN Eine Bühnenversion von Nigel Williams nach der Vorlage des Literaturnobelpreisträger William Golding. Eine Gruppe Jugendliche wird evakuiert und vermeintlich in Sicherheit gebracht. Ihr Flugzeug stürzt jedoch ab, ein Teil rettet sich auf eine Insel. Fern jeglicher Aufsicht treten bei den Jugendlichen deren schlimmsten Charakterzüge hervor. // Regie: Sven Post - Premiere: 30. 4. - 20.00 Uhr Theater am Schlachthof, Neuss - Blücherstr. 31-33 Hallers Luja Comedy mit Tanja Haller www.takelgarn.de 28. Mai bis 27. Juni 2015 Die aktuellen Anlässe unserer Zeit Takelgarn 25. Shakespeare Festival im Globe Neuss Maxipedia Theateratelier La Triviata Foto: Peter Neusser de Reis« (»Was ihr wollt«) geht als überaus schwungvolles, perfekt musiziertes Wechselspiel um Liebe, Lust und Verführung in katalanischer Sprache über die Bühne des Globe. Eine Publikumsüberraschung zum Jubiläumsfestival wird die Improvisations-Oper »La Triviata« aus München, bei der ein klassisch ausgebildetes Ensemble aus München auf Shakespeare-Stichworte des Publikums singt, dichtet oder spielt (10.06.). In vier Vorstellungen bringt die bremer shakespeare company vom 11. bis zum 14. Juni unter dem Titel »Shakespeares Könige. Mord Macht Tod«, Ordnung ins blutige Chaos der britischen Herrscherfolge. Auch Dan Jemmett hat sich zum diesjährigen 25. Shakespeare Festival Neuss etwas Neues einfallen lassen und bringt vom 16.-18. Juni die skurril-humorige Inszenierung der Komödie »Measure for Measure« auf die Bühne des Globe: Es ist die erste Produktion, die das Festival dank einer Zuwendung des nordrhein-westfälischen Kultusministeriums in Auftrag geben konnte. Die Theaterachse Salzburg stellt sich mit »Die lustigen Weiber von Windsor« um den extrem vollschlanken Sir John Falstaff, der sich für unwiderstehlich hält und auszieht, die Herzen der stolzesten Frau’n zu brechen (19.-21.06.). Einen ganz besonderen Sommernachtstraum wird der bekannte Film- und Fernsehschauspieler Dominique Horwitz mit der Berliner Lautten Compagney unter der musikalischen Leitung von Wolfgang Katschner am 22. Juni träumen: John Dowland, John Playford, Henry Purcell und andere Komponisten der Epoche liefern die adäquaten Klänge zu einer Revue. Horwitz’ Kollege Gustav Peter Wöhler hat offenbar der Auftritt im Globe gefallen, denn auch in diesem Jahr gastiert er wieder als agierender Rezitator – und dieses Mal gleich in Gesellschaft eines kompletten Vokalensembles: Der WDR Rundfunkchor singt sich unter der musikalischen Leitung von Stefan Parkman (23.06.). Ein wohlbekannter Gast beschließt dann auch das 25. Shakespeare Festival im Globe Neuss: Stephen Jameson läßt an drei Abenden und einem Nachmittag die Mountview Productions mit »Love’s Labour’s Lost« den puritanischen König von Navarra seine seltsamen Theorien verfechten – das aber an der Harvard University von 1876. Die Männerbastion wird in ihrer Ruhe empfindlich durch das »blaustrümpfige« Radcliffe College gestört. // ALBERT CAMUS DIE GERECHTEN HA S T E 27. (zum letzten Mal) CHT GESE NI NWA RST HE EI ! HNGWND! I CHT D A B EN 04 2015 09 22. DIE ULTIMATIVE LATE-NIGHT-SHOW PREMIERE HEINAR KIPPHARDT MÄRZ, EIN KÜNSTLERLEBEN DES ENSEMBLES 24. / 25./ 28. COME A SUTRA + TANZ IN DEN MAI 30. KLEINES HAUS TIM FIRTH VIER MÄNNER IM NEBEL 1. / 5. / 10. / 21. / 29. GROSSES HAUS ANNE LEPPER LA CHEMISE LACOSTE JÖEL POMMERAT KREISE / VISIONEN 2. / 12. / 23. Uraufführung 1. / 12. / 17. / 23. / 26. Deutschsprachige Erstaufführung PATRICK SÜSKIND DER KONTRABASS FRANZ WITTENBRINK SEKRETÄRINNEN 4. 2. / 6. / 10. / 15. / 21. DAVID GREIG & GORDON MCINTYRE MIDSUMMER – EINE SOMMERNACHT JOHANN WOLFGANG VON GOETHE IPHIGENIE AUF TAURIS 6. / 30. 3. / 29. (zum vorletzten Mal) LOT VEKEMANS GIFT. EINE EHEGESCHICHTE WILLIAM SHAKESPEARE EIN SOMMERNACHTSTRAUM 7. / 27. 4. / 18. / 30. STEPHAN KALUZA 3D GEORGE TABORI DIE GOLDBERG-VARIATIONEN 8. / 15. / 18. 5. / 8. / 11. / 16. JOANNA MURRAY-SMITH ZORN GERHART HAUPTMANN DIE RATTEN 11. / 19. 9. / 19. / 24. PREMIERE ALICE MUNRO DIMENSIONEN HANOCH LEVIN MORD WILLIAM SHAKESPEARE DER STURM 13. / 17. / 26. 25. / 28. THOMAS MANN FELIX KRULL – EPISODEN AUS DEM LEBEN EINES HOCHSTAPLERS 14. FREI RAUM MICHAEL DEGEN DER TRAURIGE PRINZ 20. JUNGES SCHAUSPIELHAUS DAVE EGGERS BEI DEN WILDEN KERLEN Die Alchemistin Alexandra Waierstall, eine der Factory Artists am tanzhaus nrw. © Joerg Letz 1. WOLFGANG HERRNDORF TSCHICK 2. / 8. / 17. / 19. NACH JEWGENI SCHWARZ RRR.KÄPPCHEN 6. / 7. / 22. / 23. KATHRYN CAVE / CHRIS RIDDELL IRGENDWIE ANDERS 9. / 10. / 18. / 20. / 21. / 22. Deutschsprachige Erstaufführung ARMIN PETRAS / LARA KUGELMANN KREIDEKREIS 11. / 14. / 15./ 16. Ring-Uraufführung mit der Compania Paidéia, São Paulo und dem GRIPS Theater, Berlin THEATERSPORT STADTMEISTERSCHAFT – VIERTELFINALE 13. / 14. / 15. / 16. KRISTO ŠAGOR PATRICKS TRICK 24. / 26. MARK HADDON SUPERGUTE TAGE ODER DIE SONDERBARE WELT DES CHRISTOPHER BOONE Flüchtig, fragil, feinstofflich – Begriffe für das zu finden, was die Arbeit von Alexandra Waierstall kennzeichnet, bleibt ein Versuch, der irgendwie auch immer was von Scheitern hat. Fest steht: Ihre eigenwilligen Inszenierungen schaffen Schwebezustände. Die Düsseldorfer Choreografin, Jahrgang 1979 und in Zypern aufgewachsen, zählt neben Jan Martens und Sebastian Matthias zu den sogenannten „Factory Artists“ des Tanzhaus NRW, die bis 2016 näher ans Haus rücken. Mit „Matter of Ages“ zeigt sie im Rahmen des Festivals „tanz nrw“ ihre jüngste Arbeit erneut in Düsseldorf. „Mit Fingerspitzengefühl gräbt sich Alexandra Waierstall in die Welt hinein,” heißt es so treffend bei der Tanzjournalistin Melanie Suchy. „Dabei löst die Choreografin den Blick vom Menschenbild des Großstadt- und showgetümmel und lenkt ihn hin zu dem, was nicht da ist, etwas daneben, dazwischen, darüber und außerhalb, imaginär und doch real wie der Wind, die Wolken, die Strömung des Wassers, die Zeit.“ Die u.a. am European Dance Development Centre (EDDC) in Arnheim und Düsseldorf ausgebildete Künstlerin zeigt seit dem Jahr 2007 eigene Arbeiten, kontinuierlich koproduziert durch das Tanzhaus NRW. Allesamt fordern zum genauen Hinsehen heraus, spielen auf karger Bühne mit Spannungsbögen und minimaler Veränderung, allein durch Bewegung, Licht, Sound und Raum. Die meisten der Stücke tragen im Titel das, was sie sind: „Between“, „Sounding Silence“, „Mapping the Wind“ oder etwa „Archaeologies of a near Future“. Scheinbar unvereinbarer Gegensatz, Verweis auf das Kommende, im Werden bereits vergangen – die Arbeiten von Alexandra Waierstall tragen Existenzielles in sich, ohne pathetisch oder peinlich zu sein, ohne zu erschüttern oder zu verstören. Poesie des Lebens Ihr stets herausragendes Tänzerensemble lässt im Bühnenraum eine atmosphärische Dichte entstehen, die sich für den Zuschauer anfühlt wie eine Frühlingbrise, dann wieder wie eine heftige Böe oder etwa der Moment kurz vor dem Sturm. „Traumhafte Bilder“, so die Journalistin Astrid Linn, entfalten ihre Intensität, in dem die Choreografin ihnen Zeit lässt zu entstehen, indem sie auch dem Zuschauer Zeit lässt etwas zu entdecken. Eine Tänzerin, befragt nach dem, was sie an der Zusam- menarbeit mit Alexandra Waierstall fasziniere, spricht von der Poesie des Lebens, die sie in allen Arbeiten wiederfinde. Alexandra Waierstall, die Alchemistin: Ihre jüngste Produktion „Matter of Ages“ für fünf Tänzer nimmt das Edelmetall Gold zum Ausgangspunkt für ein für Waierstall'sche Verhältnisse ungewohnt spektakuläres Bühnensetting. Darin wird großräumig inszenierte Kunststofffolie in Gold zur Metapher einer ständigen Veränderlichkeit. Das ist groß. Glasklar und ganz da Zurückhaltend und unprätentiös tritt sie im persönlichen Kontakt auf, glasklar und ganz da hingegen, wenn es um ihre künstlerische Arbeit geht. Während eines „Pitchs“ im Rahmen der Internationalen Tanzmesse zog sie innerhalb von Minuten allein durch Worte die gesammelte Zuhörerschaft an Veranstaltern und anderen Tanzschaffenden in ihren Bann. Sie sagt so hinreißend einfache Sätze wie „Dance is nothing but a skillful way of being in the world“ und überzeugt. Mit dem Düsseldorfer Förderpreis 2013 ausgezeichnet und als eine der Finalisten des Rolex Mentoring Programms 2012 geehrt, hat sich die Deutsch-Zypriotin, die gemeinsam mit ihrem Vater in Düsseldorf-Bilk auch eine Galerie betreibt, wieder auf auf den Weg gemacht. Sie sucht nach neuen künstlerischen Kollaborationen. Eine davon: die Zusammenarbeit mit dem Düsseldorfer Komponisten und Pianisten Hauschka alias Volker Bertelmann, deren Ergebnis im September unter dem Titel „A city seeking its bodies“ im Tanzhaus NRW zur Uraufführung kommt. Klingt wieder nach Fingerspitzengefühl, mit dem sie sich in die Welt hinein gräbt. // //VU ALEXANDRA WAIERSTALL Fr 17.04. 20:00 „Matter of Ages“ im Rahmen von tanz nrw Sa 09.05. 19:00 Tryout „Living the Composition_draft two“ Do 17.09. – Sa 19.09. 20:00 „A city seeking its bodies“ (Arbeitstitel) Uraufführung tanzhaus nrw, Erkrather Str. 30, 40233 Düsseldorf Karten unter www.tanzhaus-nrw.de oder Tel. 0211 17270-0 25. / 27. EIN THEATER MOBIL-PROJEKT SÖHNE WIE WIR – MACH DIR KEINE SORGEN MAMA! ''''#!'''''"%' '"# !$ ''"$''"(' 29. / 30. Uraufführung ' ' ' ' '''')' KARTENTELEFON 0211. 36 99 11 KARTEN@DUESSELDORFER-SCHAUSPIELHAUS.DE WWW.DUESSELDORFER-SCHAUSPIELHAUS.DE ''''#!'''''"%' '#& !$ ''"$''"(' ' ' ' ' ''''"!' 17. Reut Shemesh & Fr 17.04. 18:30 02. Andrés Marín (ES) Do 02.04. 20:00 + Fr 03.04. 20:00 (Karfreitag) »Ad Libitum« Dt. Erstaufführung Im Rahmen des Flamenco Festivals Do 19:00 Einführung / Fr anschl. Publikumsgespräch 04. Leonor Leal (ES) »The boy who cries wolf« Im Rahmen des Festivals tanz nrw 15 Fr 17.04. 20:00 Als einer der wichtigsten Vertreter des zeitgenössischen Flamencos stellt sich Andrés Marín seinem Wunsch, Freiheit und Flamenco eins werden zu lassen. Seine neue Arbeit »Ad Libitum«, die aus dem Lateinischen mit »nach Belieben« übersetzt werden kann, ist für Andrés Marín ein Ausdruck für den Rhythmus seines eigenen Willens. Er geht in den Dialog mit seinem verinnerlichten Flamenco-Wissen – nur, um sich dem Angelernten wieder bewusst zu entziehen und etwas Neues entstehen zu lassen. Mit Andrés Marín stehen der Sänger José Valencia und der Gitarrist Salvador Gutierréz auf der Bühne. Sa 04.04. 20:00 Overhead Project (IL/DE) Fr 27.03. – Mo 06.04.2015 Flamenco Festival Mit Bühnenprogramm & Workshops »Jaleo« Dt. Erstaufführung Im Rahmen des Flamenco Festivals Der »Jaleo« ist in der Welt des Flamencos viel mehr als nur ein traditioneller, andalusischer Cante. »Jaleo« ist ein Geräusch, ein Aufschrei, ein Impuls, ein Atemzug – er motiviert, ermutigt und fordert stets neu heraus. Gleichzeitig stellt der Gesang für Leonor Leal, die derzeit von der spanischen Presse als eine der talentiertesten Flamencotänzerinnen gefeiert wird, eine Erinnerung an den Alltagslärm dar, an das Chaos, das täglich die Sinne bombardiert. 24. She She Pop (DE) Fr 24.04. 20:00 + Sa 25.04. 20:00 »Frühlingsopfer« Aufgeführt von She She Pop und ihren Müttern Alexander Waierstall (DE/ZY) »Matter of Ages« Im Rahmen des Festivals tanz nrw 15 Fr 17.04. 21:30 MichaelDouglas Kollektiv (DE) »Golden Tash« Im Rahmen des Festivals tanz nrw 15 18. Alfredo Zinola (DE/IT) Sa 18.04. 11:00 Offene Probe »Bomba Mix« Im Rahmen des Festivals tanz nrw 15 Sa 18.04. 12:00 iDAS NRW Open Studios Im Rahmen des Festivals tanz nrw 15 19. Sprungbrett 25. Sa 25.04. 15:00 + So 26.04. 15:00 + Mo 27.04. 10:00 + Di 28.04. 10:00 Alfredo Zinola (DE/IT) »Bomba Mix« Uraufführung Im Rahmen der Reihe Kleine Monster Zwei Performer rufen zur Spielzeug-Revolution auf! Denn wer sagt eigentlich, dass Rosa nur ins Mädchenzimmer will, Smileys immer gute Laune haben und der Traktor nicht auch Schmuseeinheiten braucht? Mit Witz und Spielfreude hinterfragt das Stück des italienischen Choreografen Alfredo Zinola und der peruanisch-belgischen Tänzerin Ximena Ameri gängige Klischees und tradierte Geschlechterrollen. Gleichzeitig treiben sie den Konsumwahn auf die Spitze, tauchen ein in den Rausch des Überflusses und fordern: Mehr Hello Kitty, mehr Glitzer, mehr Pink – bis der Berg an Spielzeug ein Eigenleben entwickelt und zu Kunst wird. So 19.04. 18:00 05. Leonor Leal, Félix Vázquez & So 05.04. 19:00 Michio Woirgardt (ES/DE) April 2015 »Frágil« Work in progress Im Rahmen des Flamenco Festivals Im Rahmen des Festivals tanz nrw 15 So 19.04. 20:00 Anschl. Publikumsgespräch tanzfuchs PRODUKTION/ Barbara Fuchs (DE) So 05.04. 20:00 »DIS_ORDER – eine neurale Feldstudie« Im Rahmen des Festivals tanz nrw 15 »Colección de Retratos« Film von Félix Vázquez (ES) Im Rahmen des Flamenco Festivals 06. Alberto Sellés (ES) Mo 06.04. 20:00 (Ostermontag) »Las campanas del olvido« Dt. Erstaufführung Im Rahmen des Flamenco Festivals Die andalusische Hafenstadt Cádiz gilt neben Sevilla als eine der Geburtsstätten des traditionellen Flamencos. Mit dem Stück »Las campanas del olvido« setzt ihr nun der junge Tänzer und Choreograf Alberto Sellés ein künstlerisches Denkmal. Der Enkel der Flamenco-Legende Aurelio Sellés de Cádiz bringt die Rhythmen seines renommierten Großvaters auf die Bühne, die den Flamenco tief geprägt haben und nun einen modernen Ausdruck finden. Die traditionelle Musik wird neu interpretiert von David Palomar, Rafael Rodríguez sowie Anabel Rivera und Roberto Jaén, die ein komplexes Klangbild kreieren. 12. Showing B2B (Back to Basics) So 12.04. 18:00 + 19:00 Jugendkompanie Im Rahmen der Reihe Melancholie & Muskeln 28. E-Motion/Takao Baba (DE) Di 28.04. 11:00 + Mi 29.04. 11:00 + Do 30.04. 20:00 »Rōnin – made in Germany« Im Rahmen der Reihe Melancholie & Muskeln Tatort, Goethe und ein fester Händedruck – typisch deutsch oder doch zu einfach? Die Kompanie E-Motion spielt hier mit den Klischees in unseren Köpfen und rüttelt sie ordentlich durch. Der Düsseldorfer Choreograf Takao Baba nutzt dabei den »Rōnin«, den herren- und heimatlos gewordenen Samurai-Krieger, als Symbol für das Pendeln zwischen den kulturellen Identitäten. In einer Performance zwischen House, Popping, HipHop, Tricking, Martial Arts und zeitgenössischem Tanz entwirft – und dekonstruiert – die Kompanie spielerisch ihr eigenes Deutschlandbild. Die Mittel: musikalische Fragmente von Kraftwerk, Richard Wagner und deutschem Schlager! Nach der erfolgreichen Uraufführung im Januar 2015 findet nun die Wiederaufnahme statt. Do 19:00 Physical Introduction / Do im Anschluss an die Aufführung: Battle & Party »May the Dance be with You« mit DJ F-Zee / Host: Takao & Airdit Das tanzhaus nrw wird gefördert durch die Landeshauptstadt Düsseldorf und das Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes NRW. MichaelDouglas Kollektiv »Golden Trash« © Martin Miseré Vorverkauf: Do bis Fr von 17:00 - 19:00, außer feiertags, und online unter www.tanzhaus-nrw.de tanzhaus nrw / Erkrather Straße 30 / 40233 Düsseldorf / Tel 0211 - 17 270 - 0 12 BR�HMS 3 XERXES © Foto: Hans Jörg Michel OPE R & BA L L E T T I N DÜ S SE L D OR F APRIL 2015 — Er ist wieder da, der liebestolle Perserkönig Xerxes – in einer bösen Komödie, in der sich das Verrückte und das Tollkühne die Waage halten und die ständig am Rande der Tragik gelegen ist, strebt der phänomenale Counter-Tenor Valer Sabadus in der Titelpartie erfolglos nach Liebe: Erleben Sie wieder ab dem 22. April das grandiose Barockspektakel „Xerxes“ in der gefeierten Inszenierung von Stefan Herheim im Opernhaus Düsseldorf. Nicht verpassen: Mit der Wiederaufnahme von „Rigoletto“ kommt ein Opernklassiker in Zeitgenössischer Deutung zurück ins Opernhaus Düsseldorf. Lassen Sie sich in den Bann von Verdis meisterhaft komponierter Musik ziehen – mit Boris Statsenko in der Titelrolle und Olesya Golovneva als seiner Tochter Gilda. 4 für 3 zu Ostern: Beim Kauf von drei Karten für jeweils eine der Vorstellungen vom 1. bis 11. April 2015 schenken wir Ihnen die vierte Karte dazu! Reservieren Sie am besten telefonisch: 0211.89 25-211. APRIL 2015 IN DÜSSELDORF Mi 01.04. Do 02.04. Sa So Do Fr Sa So 04.04. 05.04. 09.04. 10.04. 11.04. 12.04. Sa 18.04. So 19.04. Di 21.04. 19.30 16.30 19.30 19.30 18.30 19.30 19.30 19.30 11.00 15.00 19.30 15.00 18.30 16.30 Ballett am Rhein – b.23 Osterangebot Opernhausführung Restkarten Werther Osterangebot Ariadne auf Naxos Osterangebot Ballett am Rhein – b.23 Osterangebot Werther Osterangebot Rigoletto Wiederaufnahme / Osterangebot Werther Zum letzten Mal in dieser Spielzeit / Osterangebot Symphoniker im Foyer Zu Ballett am Rhein – b.23 Ballett am Rhein – b.23 Rigoletto Ronja Räubertochter Für junges Publikum ab 8 Jahren / ausverkauft Meisterklasse Zum Abschluss des Meisterkurses in der WGZ Bank Opernhausführung Mi 22.04. 19.00 Xerxes Wiederaufnahme Fr Sa So Mo 24.04. 25.04. 26.04. 27.04. Di 28.04. 19.00 19.00 18.30 11.00 19.00 16.30 19.30 11.00 19.00 19.00 Mi 29.04. Do 30.04. Il trittico Xerxes Restkarten Ariadne auf Naxos Zauberflöte für Kinder Wiederaufnahme / ausverkauft Xerxes Opernhausfürung Ariadne auf Naxos Zauberflöte für Kinder ausverkauft Il trittico Xerxes INFOS UND KARTEN ↗ Opernshop Düsseldorf, Heinrich-Heine-Allee 24, 40213 Düsseldorf Tel. 0211. 89 25 211, www.operamrhein.de STERNZEICHEN Die Konzerte der Düsseldorfer Symphoniker Alban Gerhardt, Aziz Shokhakimov Skrjabin, Dutilleux, Brahms 17. / 19. / 20. APRIL Tanz satt DAS FESTIVAL TANZ NRW 15 ZEIGT DEN REICHTUM DER TANZSZENE �PRIL „Der letzte Schrei“, Foto: Roger Rossel Das Festival tanz nrw 15 will die regionale und internationale Wahrnehmung der NRW-Tanzszene vertiefen. Neue und bekannte Künstler präsentieren ab dem 16. April ihre aktuellen choreografischen Projekte. Von Thomas Linden Vom Bindestrichland hat man gerne gesprochen, und damit Nordrhein-Westfalen gemeint, das Bundesland in dem zwei Regionen in einen Verwaltungstopf gesperrt wurden, die historisch nicht viel miteinander zu tun hatten. In der Kultur hat die Neugierde der Menschen immer dazu geführt, dass man über den Zaun schaute. Die Tanzkunst lockt ihr Publikum in NRW schon seit Jahren in die Metropolen am Rhein. Aus Westfalen würde man sich noch ein wenig mehr Zuspruch wünschen. So startet das Festival tanz nrw 15 in diesem Frühjahr in acht Städten, siebenmal im Rheinland (Bonn, Köln, Düsseldorf, Wuppertal, Krefeld, Essen und Viersen) und einmal in Münster, im bewährten Pumpenhaus. Das Programm eignet sich gut für den Einstieg ins Metier oder um sich über den Stand der gegenwärtigen Ästhetik zu informieren. 17 Ensembles zeigen 19 Produktionen vom 16. bis 28. April, alle Arbeiten entstanden in NRW, so dass das Festival als Blütenlese den Gruppen noch einmal Aufführungsmöglichkeiten in der Region bieten kann. Gestartet wird in drei Städten. So zeigt am Eröffnungswochenende Felix Bürkle aus Düsseldorf in der Kölner TanzFaktur seine aufsehenerregende Choreographie „you, the other“, in der er den Moment erforscht, in dem die Erotik zwischen zwei Menschen zündet. Im Carlsgarten vor dem Depot des Kölner Schauspiels präsentiert Angie Hiesl eine Performance, die das Spiel mit den Identitäten probt. Die magischen Bildwelten der Märchen zaubern Reut Shemesh und das Duo Overhead Project mit „The Boy, Who Cries Wolf“ auf die Bühne des Tanzhauses. Eine subtile, bildgewaltige Produktion, die sich in die Erinnerung eingräbt. Für Düsseldorf bietet Köln das Beste mit dem MichaelDouglas Kollektiv und seiner Ensemble-Produktion „Golden Trash“, die 2013 den Kölner Tanzpreis gewann. Mit großer Verve zeigt die Truppe, wie sich Beziehungen zwischen Körpern herstellen und wieder auflösen. Eine Produktion, die anschaulich demonstriert, wie erzählerisch Tanz sein kann, ohne dass dabei eine Geschichte erzählt werden müsste. Wie der Körper aus den zweidimensionalen Bildern der erotischen Verheißung zu einem realen Objekt im Raum wird, und wie er seinen Chic verliert und darüber seine Sinnlichkeit gewinnt, zeigt Ben J. Riepe in Essen auf PACT Zollverein, wo er den dritten Teil seines Großprojekts „Der letzte Schrei“ vorstellt. Der 4. Teil ist dann am 23. April in der Generatorenhalle in Viersen zu sehen. Das Tanz-Land NRW braucht Nachwuchs, deshalb startet mit der Reihe „Sprungbrett“ in diesem Jahr ein Projekt für junge Choreografen, das eine Brücke zwischen dem Studium und dem Eintritt in die Tanzszene schlagen soll. Drei Wochen haben die Akteure in Residenzen am Rhein mit professionellen Coaches gearbeitet, um dann in verschiedenen Städten ihre Arbeiten vorzustellen. Darüber hinaus lädt das Festival wieder zu Workshops ein und bietet mit dem Besuch der Studios einiger ausgesuchter Choreografen den Blick in die Werkstätten der Tanzkunst. // tanz nrw 15 | 16.4.-28.4. | www.tanz-nrw-15.de MI 08 20:00 Cape Town Opera Chorus DO 09 20:00 SOY DE CUBA - DAS TANZMUSICAL MIT DEN RHYTHMEN CUBAS SA 11 20:00 NORDBÖHMISCHE PHILHARMONIE TEPLICE SO 12 15:00 DI 14 17:30 FR 17 20:00 AFRICAN ANGELS SO 19 11:00 Luisa Albrecht, Sopran Jan Mikuschek, Countertenor Damir Basyrov, Bariton Norbert Baxa, Leitung Jürgen Matkowitz, Laserchoreographie Orff - Carmina Burana MI 22 20:00 TEA TIME ENSEMBLE Pascal Théry, Stehgeiger Ildiko Antalffy, Obligatgeige Michael Flock-Reisinger, Violoncello Francesco Savignano, Kontrabass Martin Fratz, Klavier Musik für Schwangere und ihre Babys im Bauch ULTRASCHALL Nathalie Streichardt, Violine Sophie Schwödiauer, Harfe Antje Keyenburg, Iyengar Yoga DÜSSELDORFER SYMPHONIKER Alban Gerhardt, Violoncello Aziz Shokhakimov, Dirigent SO 19 Skrjabin - Symphonisches Poème d-Moll 11:00 Dutilleux - Konzert für Violoncello und Orchester "Tout un monde lointain" MO 20 Brahms - Symphonie Nr. 3 F-Dur op. 90 20:00 DI 21 20:00 Freitag: + Startalk Sonntag: + Kinderbetreuung + Jazz-Brunch ab 13:00 Montag: + Startalk JUNIORSTERNZEICHEN "VON TRÄUMERN" Düsseldorfer Symphoniker Aziz Shokhakimov, Dirigent Brahms - Symphonie Nr. 3 F-Dur op. 90 K&K PHILHARMONIKER K&K OPERNCHOR Vasil Yatsyniak, Choreinstudierung Chöre, Szenen und Instrumentalhighlights der Opernliteratur STAATSKAPELLE WEIMAR Klaus Florian Vogt, Tenor Stefan Solyom, Dirigent Wagner / von Flotow / Mozart / Lehár / May DO 23 20:00 Achterbahn Tour WISE GUYS SA 25 20:00 Tour 2015 SO 26 18:00 Tour 2015 DI 28 20:00 WÜRTTEMBERGISCHES KAMMERORCHESTER HEILBRONN MAX RAABE & PALAST ORCHESTER MAX RAABE & PALAST ORCHESTER Ruben Gazarian, Dirigent Katia & Marielle Labèque Mozart / Schnittke / Haydn Uhr im April Tilmann Bir r ist Kabarettist, Poetr y Slammer, Liedermacher und Vorleser in Pe rsonalunion. Dieses begnadete Talent sollten Sie umbedingt an sehen! 17. April um 20 Uhr Ehnert vs. Ehnert: Küss langsamn antische Das Publikum wird Zeuge einer rom Voll er era: Kam der vor Lieb esbe zieh ung osiver heißblütiger Liebesszenen und expl nd hme zune dem Und zen! Actionsequen era. giftigeren Scheitern hinter der Kam um pril 20 U hr Ko ödc hen 9. April um 20 Tilman Birr: Holz und Vorurtei l– zwischen Brett un d Kopf 1 Mi Martin Zingsheim 2 Do Martin Zingsheim 3 Fr 4 Sa Deutschland gucken 5 So Deutschland gucken 6 Mo Deutschland gucken 7 Di Deutschland gucken 8 Mi Deutschland gucken 9 Do Tilman Birr 10 Fr Kom(m)ödchen-Ens.: Couch. 11 Sa Kom(m)ödchen-Ens.: Sushi. 12 So Kom(m)ödchen-Ens.: Freaks. 13 Mo Kom(m)ödchen-Ens.: Freaks. 14 Di Deutschland gucken 15 Mi Deutschland gucken 16 Do Christoph Sieber 17 Fr Ehnert vs. Ehnert 18 Sa Anka Zink 19 So 20 Mo 21 Di Deutschland gucken 22 Mi Tina Teubner 23 Do Tina Teubner 24 Fr Ass-Dur 25 Sa Ass-Dur 26 So Herr Sever in serviert 27 Mo Deutschland gucken 28 Di Deutschland gucken 29 Mi Deutschland gucken 30 Do Moritz Netenjakob f da s au : s ie w Zink s andere ein Streetv21. Jahrhun a k n t a s m i A i st w ra mm e b e n i Sexy s Prog belte L A 18. k a a Zin ve rk ! A n k o r m a l s i ch e i n n e i z S n n a e g g . L og der t .A il pr um 20 Uh r so tuoichte r. i r spi sch ltu 25 Fü ffen in t re 9 0 M In 30. Apri ut 20 U h r gt heim sin s g n i Z n Ma r t i entz : Lore Lor ist jung Die Wut von den legendä- 1 . & 2. April um t ieder n, Begeister )ödchen-L ige (m m o K ren -Jähr ch der 30 machte si u siker an M d n u ist nKabarett Mit ra sa . g er tonun en iß re die Neuv it dm d-Ups un . re ie ten Stan m re P s feiert er den Song 16. April um 20 Uhr : Christoph Sieber nug! ge e ni Alles ist n Programmtitel Sieber nimmt seine wörtlich und gibt g!« nu »Alle ist nie ge tire, or tspielereien, Sa wirklich alles: W Parodie und ge, gla Jon e, im Tanz, Pantom ren schmaus. mu sikalischen Oh 2 2 . & 23 . April Tina Teub um 20 Uhr n Männer br er: a uchen Gre Zwei St u n ze n nden Tina Teubner si schön wie nd so die erste Li ebe und so sam wie zw wirkei Jahre Cou ch. 26 . Her April um Die r Seve 20 Uhr Die Mela rin s s n er D a g m a l d a ge d es M v iert: be i : eg e n Ka T u on a il n i ts Ab Spit d da s l R ei s ur u o g e pk r: herz Musik nte Po lzeit. u c ie 2 s-D – S erte rzeh hsp As Satz rhund nf Jah s Nac 3. nf Jah auf fü en plu & 4. Programmaktualisierungen, Tick ets usw. unter www.kommoedchen.de oder tele fonisch unter 02 11 - 32 94 43 l um Moritz N 20 Uhr e Mit Kant- tenjakob : Z itaten zu Netenjak m Orgasm ob versteh us t es exakte Satire un z r de fi l, der ichtig ner s, nde verd e Wo d t. f ü er da r eh t unt r aufsp s falsc h er d e r O ür t u n e d be r fläc he d a s Alltagsbeo dw bachtung tikum d eu armher z ige Figu , beißend ren zeich tsch er Befi nun g z u e ein s ist: se n dlichkei einem Pa t z u ver w hr, sehr k n o pomisch! eben, d a s vor allem Kom(m)ödchen-Ensem ble 10. April um 20 Uhr Couch. Ein Heimatabend Der Kom (m) ödchen-Klassik er – immer wieder frisch auf gepolstert. 11 . April um 20 Uhr Sushi. Ein Requiem Auch der Abgesang auf die verängstigte deutsche Mittelschicht und Nachfolger von Couch hat längst Kul tstatus. mit Ma ike Kühl, Heiko 12. & 13. April um 20 Uhr Freaks. Eine Abrechnung Ein Abend über eigenartige Gestalten in Politik und Wirtschaft, im Vat ikan, Bioladen und Rotary Club – dargest ellt am Beispiel des größten Biotops für Gei stesgestörte aller Art: der wunderbaren We lt der Fernsehunterhaltung. Seidel und Christia n Ehring 4. – 8., 14. & 15., 21 ., 27. – 29. April um 20 Uhr Deutschland gucken Das neue Stück des ViererEnsembles entwickelt sich zum Publiku msrenner – freuen Sie sich auf ein rasantes Stü ck Kabarett mit mu sikalischen Einlag en und absurden Überra schungen! Mit Ma ike Kühl, Da niel Gr af, Ma rti n Ma ier-Bode und Heiko Seidel. 19 Rock, Pop, Jazz – Tipps von Hans Hoff 0 6702 $/7 #54/(22,E88,2+57- CD . DVD . LP . etc SCHADOW ARKADEN 1.OG DÜSSELDORF (&"%!"'#,457 ''&# % '!"*" 70,4(:8A0,,089,7804.,7(:8 E74),7.?A0,&(221E7,?A5/,4.704? A0,'(:),7-2D9,?A(4++,8B*/,248? Foto: Diego Franssens Foto: Stephan Raithel Antilopen Gang Zakk Di 2.4. Peripheral Vision Jazz Schmiede Mi 10.4. Die Sterne Zakk Mo 22.4. Kopfecho Haus der Jugend Mi 17.4. Nighthawks Jazz Schmiede Di 30.4. Anne Clark Savoy Di 30.4. Selah Sue – Reason Belgiens Elektro-Reggae-Hop-Chanteuse veredelt die ersten lauen Frühlingsabende. 1.4. Marc Broussard 0 6702 $/7 #54/(22,E88,2+57- '% $( 0(45 -%'' %&& %"%&'% (!+%! "*/40991,5>79C2((=+4 5>(7954>,79-E7 2(;0,7,% &52-9(20,408*/,",7,4(+, (=+4"=36/540,309+,3 (:1,48*/2(. " !'& 5(0 $/7 #54/(22,E88,2+57!""" %% !*! 7(/38(22(+,456 "*/:3(442(;0,7854(9,756 85<0,&,71,;54#8*/(015<81= !(*/3(4045<:4+(2(107,; Natürlich hat er einen Bart. Wie sollte das auch anders sein bei einem Singer/Songwriter aus New Orleans, der zeigt, was einem musikalisch so in den Sinn kommt, wenn man 32 Jahre lang der schwülen Hitze Louisianas ausgesetzt ist. // Pitcher, Oberbilker Allee 2.4. Antilopen Gang Spätestens seit ihrem Hit „Beate Zschäpe hört U2“ haben diese drei Rapper aus Düsseldorf und Köln meinen vollen Respekt, obwohl ich ja normalerweise mit Sprechgesang aus heimischer Zucht nichts anfangen kann. Aber die hier, die haben zwar auch nicht das Gelbe vom Reimei gefressen, aber für ihre klare politische Haltung gebührt ihnen alle mögliche Anerkennung. // Zakk 2.4. Blind Guardian Natürlich ausverkauft. Wie sollte es auch anders sein, wenn die Krefelder Metaller ein Heimspiel haben. Zum Trost gab es bei Redaktionsschluss noch Karten für den 25. April, wenn die Band in Düsseldorf die Mitzbitzihalle beehrt. // Krefeld, Kulturfabrik 4.4. A Tribute To Patti Smith Im Juni kommt die Grande Dame nach Köln, aber vorher ist sie noch Objekt des Interesses heimischer Musiker. Nach Billy Bragg und Paul Weller nehmen die sich nun Songs von Patti vor. Mit dabei beim Tribute sind Steen, Red Desert, Flash Preuszen, One Eye Open und The Notorious Riviera Brothers. // Zakk 0 (0 $/7 #54/(22,E88,2+57- ('%#(,"!%05254*,225 %(!%%&'%!+ !!&(&&)& 2(88%05254*,225154>,797 7:*14,7"=36/540,7+:7 0 :40 $/7 #54/(22,E88,2+57- '*"% ! * #"!*%&'% !%&&"!& %%05204, 5>(79%05204154>,797+:7% 7:*14,7"=36/540,7+:7 &,8990*1,9# @<<<<,8990*1,9+, 6,748/56,04,22,, # 5.4. Fog Joggers Indierock aus Krefeld ist mit ihnen ein Begriff geworden. Und dass sie mehr als nur Bierwerbung beschallen können, haben die Jungs vom Niederrhein längst bewiesen. // Krefeld, Kulturfabrik 10.4. Deichkind Mit „Bück dich hoch“ fand die bunte Truppe vor drei Jahren über ihre Fans hinaus Anklang und Respekt. Seitdem haben sie nicht mehr nachgelassen. Natürlich ausverkauft. // Halle am Südpark 10.4. Peripheral Vision Regeln sind für andere, sagen sich diese vier Herren, die gerade ihre aktuelle CD „Sheer Tyranny Of Will“ vorstellen und deutlich machen, wie sehr sie von den Garagebands der Sechziger inspiriert wurden, wie weit sie von denen aber letztlich schon wieder weg sind. // Jazz Schmiede 10.4. Kiesgroup Die Düsseldorf Experten für beschwingten Pop mit Abitur treffen auf Kollegen aus der Hamburger Schule, also auf Der Bürgermeister der Nacht. // The Tube, Kurze Straße 14.4. Meets & Beats Heute heißen die musikalischen Gäste beim lockeren Quatschmeeting Linie 418 und Quaterback 40, die ihren College-Pop-Punk am 23. April auch im Tube in der Altstadt vorzeigen. // Haus der Jugend 15.4. Tito & Tarantula Wüsteren Wüstenrock als von dieser Combo kann man sich schlichtweg kaum vorstellen. // Zakk 15.4. Sebastian Gahler Zusammen mit der Rhythmusgruppe der WDR-Bigband und dem Saxophonisten Denis Gäbel setzt Düsseldorfs agiler Pianomann seine erfolgreiche Reihe „Jazz im SteinwayHaus“ auch in diesem Jahr fort. // Steinway Haus, Immermannstraße 14 15.4. Paul Liddell Aus dem Nordosten von England kommt dieser Singer/Songwriter, der daheim um die 20 Gigs pro Monat absolviert und sich dabei oft mit diversen Geräten am Bühnenboden vervielfältigt. // The Tube, Kurze Straße 15.4. Götz Alsmann Kaum ist er weg, ist er schon wieder da. „Broadway“ heißt das aktuelle Programm, das der Held aus Münster auch morgen bestellt. // Savoy 16.4. Moglebaum/Bergfilm Verspielte Computer-Beats und SynthesizerSounds treffen beim Düsseldorfer Projekt Moglebaum auf souligen Gesang und verzerrte Violinenklänge. Dafür gab es immerhin schon vom Kulturausschuss die Bandförderung 2015. Das Kölner Quartett Bergfilm serviert Mixgetränke. Ein Schuss kühler Elektrogroove und dazu dann ein bisschen alpenglühende Filmromantik. Obendrauf dann als Verzierung ein bisschen Pop und das Ganze dann ohne Sampler und Computer kredenzen. // FFT Kammerspiele 17.4. Aktion Rheinland Zur Erinnerung an die tapferen Widerstandskämpfer der Aktion Rheinland, die 1945 versuchten, Düsseldorf vor weiterer Zerstörung zu bewahren, erscheint eine CD, auf der sich große Namen aus der heimischen Musikszene finden, unter anderem auch die Hosen, Krupps und die Broilers. Insgesamt 21 Düsseldorfer Künstler und Bands haben Songs beigesteuert. Einige werden heute präsentiert von KopfEcho, Singer-Songwriter Grischa, JayJay und ErFrance. // Haus der Jugend 17.4. Tom Gaebel Er ist nicht Sinatra und auch nicht Michael Bublé, aber wenn man die Augen schließt, dann kommt er ziemlich nah an solche Größen heran. Und wenn er dann noch von einer zwölfköpfigen Bigband begleitet wird, ist das große Erlebnis so gut wie garantiert. // Savoy 18.4. Stefan Schultze Large Ensemble Der Namen macht es schon klar: Das hier wird groß. Nicht nur vom Big-Band-Gedanken her, auch von der Musik, die Schultze auf eine Achterbahnfahrt schickt gegen die das Erlebnis auf der Düsseldorfer Kirmes wie Kinkerlitz wirkt. Schultze mag das Wilde, das Ausufernde. Er lässt es immer ein bisschen klingen, als entgleite ihm das Orchester gleich, aber er weiß es sehr wohl zu bändigen. Daraus entsteht Spannung. Große Spannung. Im besten Fall funktioniert solch eine Präsentation wie ein guter Film, bei dem man nachher auch nicht mehr weiß, wo man gerade ist. // Jazz Schmiede 18.4. Spandau Ballet Wenn man in den 80er Jahren nicht auf geschniegelte Bürschchen mit adretten Anzügen und poliertem Schmalzpop stand, dann wird man auch heute keine Freude haben an der Wiedererstehung der Band von früher. Wer indes auf Pathos und aufgeblasenen Pop steht, der dürfte seine Freude haben. This much is true. // Halle am Südpark 30.4. Nighthawks Konzert des Monats Sie kommen ja nicht oft aus ihrem Nest, diese Nachtvögel. Lange waren sie vornehmlich auf Silberlingen oder im mp3-Wald anzutreffen. Jetzt aber machen sich Reiner Winterschladen und Dal Martino endlich mal wieder greifbar. Unterstützt werden sie unter anderem von Jürgen Dahmen. // Jazz Schmiede 20.4. Willy Ketzer & The Paul Kuhn Family Zu Ehren des großen Paul Kuhn wird von langjährigen Wegbegleitern heute all der Komponisten gedacht, die Paulchen so geliebt hat. Willy Ketzer macht Pause bei Helge, und Gaby Goldberg steuert ihre Stimme bei. // Theater an der Kö 20.4. Herbert Knebels Affentheater Sie sind Rocker aus der alten Garde, und sie schrecken vor keinem Klassiker zurück. Dabei fällt auf, dass zwar alle exzellente Musiker sind, aber nicht jedem das komödiantische Talent des Namensgebers verliehen wurde. // Schumann Saal 22.4. Kenny Wayne Shepherd Sein Bluesrock ist gitarrengetrieben, er hat ein bisschen was vom Ländlichen wie auch von der Hendrixlinie. Zusammen gepackt präsentiert der Mann aus Louisiana, der mit der Tochter von Mel Gibson verheiratet sein soll, das Ganze als schwer erdige Mischung. // Stahlwerk 22.4. Die Sterne Das Feuilleton liebt sie mindestens genauso innig wie die Fans. Was soll man da noch sagen? // Zakk 24.4. Clara Haberkamp Diese Frau spielt Klavier, und mit ihrem elfengleichen Gesang betört sie jeden, der noch ein Herz hat. // Jazz Schmiede 30.4. Brings 23.4. Simon & Jan Ihre Texte sind eine wunderbare Mischung aus Comedy und Kabarett, aber wie sie die einpacken in traumhafte Harmonien, bei denen man zu träumen beginnt von Simon & Garfunkel und von den Kings Of Convenience, das ist eine Sonderklasse für sich. Sie wirken wie zwei verschüchterte Jungs, die nur versehentlich den Weg auf die Bühne gefunden haben. Aber davon lasse sich bitte niemand täuschen. Dieses Duo hat es faustdick hinter den norddeutschen Ohren. // Zakk 24.4. Montreal Harte Gitarren, süße deutsche Songs, hymnische Melodien und ein Sack voll Erfahrung auf deutschen Bühnen machen die drei Hamburger zu einem Erlebnis, das nicht nur die kleinen Mädchen begeistern dürfte. // Stahlwerk Sie wollen in den Mai rocken, und sie haben natürlich alle ihre Hits im Gepäck. Möglicherweise ist solch ein Konzert ja auch Teil eines Bußganges, mit dem sich die Band für all die üblen Veranstaltungen entschuldigt, bei denen sie zu Karneval aufgetreten ist. // Halle am Südpark Courtney Barnett – Sometimes I sit & think… Australischer Hau-Drauf-Folk als Allheilmittel. Garantiert ohne Blatt vorm Mund. 30.4. Anne Clark Gemeinsam mit dem Pianisten Murat Parlak, den man auch als ehemaligen Leiter des Staatstheaters Stuttgart kennen kann, und dem Cellisten Jann Michael Engel präsentiert Anne Clark nicht nur ruhige Versionen ihrer Lieder, sondern widmet sich auch noch Vertonungen englischer Literatur. // Savoy Laura Marling – Short Movie Nochmal Folk mit Widerhaken und kruden Geschichten, die das Leben so schreibt. 24.4. The Wave Pictures Für Indiefolkfreunde sind sie schon ein Begriff, alle anderen dürfen sich noch in die Freundesliste der Briten eintragen, wenn sie schrullige Songs und schrammelige Gitarren mögen. // FFT Kammerspiele 28.4. From Kid Ein Schweizer Duo, das mit Gitarre und Synthie zwischen Singer/Songwriter-Folk und Electropop pendelt. Daheim waren sie schon groß im Rennen. Hier muss das noch werden. // Kassette, Flügelstraße 58 Angedroht! 6.5. Randy Crawford & Quartet, Tonhalle 15.5. The Undertones, Haus der Jugend 16.5. Selig, Zakk 2.6. Start Hildener Jazztage 28.9. Irish Bee Gees, Savoy 12.11. Fettes Brot, Halle am Südpark Zwei Tage, eine Nacht Intelligentes und packendes Sozialdrama mit einer überragenden Marion Cotillard. A&O MEDIEN STORE Schadow Arkaden 1.OG Schadowstr. 11, 40212 Düsseldorf, Tel 0211-8606049 info@aundo-medien.de Montag bis Samstag 10.00 bis 20.00 Uhr www.aundo-medien.de 20 Klassik biograph.de facebook.com/biographDuesseldorf filmkunstkinos.de duesseldorf.de/filmmuseum Osterkonzerte Karfreitag, 3. April 2015. 17 Uhr, Bachsaal Johanneskirche, Martin-Luther-Platz 39 „Passionskonzert“ Wolfgang Amadeus Mozart: Grabmusik KV 42 Johann Sebastian Bach: Kantate 131 »Aus der Tiefe« Wolfgang Amadeus Mozart: Requiem d-Moll KV 626 April 2015 Theresa Nelles (Sopran) - Patricio Arroyo (Tenor) - Christian Palm (Bass) Düsseldorfer Kammerchor - ChamberJam-Ensemble Wolfgang Abendroth (Leitung) Das Programm der Filmkunstkinos und der Black Box - Kino im Filmmuseum Die Grabmusik ist ein Werk des dreizehnjährigen Mozarts und auch die Kantate von Johann Sebastian Bach ist eine seiner ersten Kompositionen. Diese beiden Frühwerke stehen dem monumentalen Requiem gegenüber, Mozarts letzter Komposition, und beschreiben so den musikalischen Zauber von Anfang und Ende, von Entstehen, Werden und Vollenden. Karsamstag, 4. April 2015 19 Uhr, Bachsaal Johanneskirche „Erstes Konzert“ Werke von Johann Sebastian Bach, Felix Mendelssohn Bartholdy (Violinkonzert d-Moll) und Louis Vierne (Klavierquintett). Ostersonntag, 5. April 2015 Johanneskirche Foto: Nicole Herper 17 Uhr, Bachsaal Johanneskirche „Zweites Konzert“ Beim zweiten Konzert im Rahmen des Düsseldorfer Kammermusikfest „ChamberJam“ 2015 erklingen Werke von Werke von Edward Elgar, Johannes Brahms (Trio op. 8) und Gabriel Fauré. Do 2.4. 18.00 Taizé-Gottesdienst Zum Gründonnerstag in Oberkassel Auferstehungskirche, Arnulfstr. 33 20.00 20 Uhr, Bachsaal Johanneskirche „Drittes Konzert“ Werke von Dmitri Dmitrijewitsch Schostakowitsch Josef Suk und Wolfgang Amadeus Mozart. Fr 3.4. 12.30 Bachmotetten-Gottesdienst Zum Karfreitag in Oberkassel Auferstehungskirche, Arnulfstr. 33 Sa 18.4. 9. Löricker Musik-Café 16.00 Musikalische Unterhaltung bei Kaffee und Kuchen Philippuskirche, Hansaallee 300 Ostermontag, 6. April 2015 17.00 Welch' wundersame Liebe Passionsmotetten und Lieder von Friedrich Spee und Zeitgenossen Heilig-Geist-Kirche, Südallee 98 17 Uhr, Bachsaal Johanneskirche „Viertes Konzert“ Werke von Sergei Sergejewitsch Prokofjew (Peter und der Wolf), Robert Schumann und Ludwig van Beethoven. ChamberJam Ensemble - Priya Mitchell, Violine - Francesco Sica, Violine - Hugo Ticciati, Violine - Gareth Lubbe, Viola - Vladimir Mendelssohn, Viola - Julian Arp, Violoncello - David Cohen, VIoloncello - Natacha Kudritskaya, Klavier - Dirk Mommertz, Klavier - Marianna Shirinyan, Klavier 18.00 Kammermusik am Karfreitag Orgelmusik und Arien für Oboe und Sopran Stadtkirche Kaiserswerth So 5.4. 06.00 Liturgische Osternacht Chorgesang in der Kreuzkirche Kreuzkirche, Collenbachstraße 10 10.30 Kantatengottesdienst "Jauchzet Gott in allen Landen" Kreuzkirche, Collenbachstraße 10 15.00 Klavierwerke für vier Hände - So. 26. April 2015 18.00 Uhr Lassen Sie sich verzaubern duch das vierhändige Klavierspiel von Maryana Brodska (links) und Alissa Kholodova (Klavierduo „Black & White“) Programm W.A. MOZART: C-DUR SONATE S. RACHMANINOW „SIX MORCEAUX“ P.TSCHAIKOWSKY “NUSSKNACKER SUITE” So 12.4. Kuckuck, Katz‘ und Biber 18.00 Emporenkonzert für Violine u. Orgel Lutherkirche, Kopernikusstraße 9 Mi 15.4. Lunch-Time-Orgel 12.30 1/2 Stunde Musik in der Mittagszeit eventuell mit Kaffee und Brötchen Johanneskirche, Martin-Luther-Pl. 39 18.30 PIANOVUM Klaviergalerie – Pionierstr. 12, 40215 Düsseldorf Datum: So, 26. 4. 2015 I Uhrzeit: Einlass 17:30, Beginn 18 Uhr I Eintritt: 15,Fr 17.4. 19.00 11. Oberkasseler Orgelfrühling Eröffnungskonzert mit Michael Schöch Auferstehungskirche, Arnulfstr. 33 Bistro in der Schlosskirche Gospel meets Gourmet Schlosskirche, Schlossallee 6 Musikalische Vesper Musikalische Reise von der Klassik bis zur Moderne Dankeskirche, Weststraße 26 So 19.4. Familienkonzert 16.00 "Good news..." Bruderkirche, Joh.-Weyer-Str. 7 Mi 22.4. Lunch-Time-Orgel 12.30 1/2 Stunde Musik in der Mittagszeit event. mit Kaffee und Brötchen Johanneskirche, Martin-Luther-Pl. 39 18.30 Orgelmusik am Sonntag Kompositionen versch. Meister Evangelische Kirche Urdenbach Sa 11.4. Abschlusskonzert Kammermusikworkshop 18.00 der Werkgemeinschaft Musik e.V. Konzert in Urdenbach Evangelische Kirche Urdenbach „Frühlingszauber“ 18.00 Zeit zum Mitsingen Offene Chorprobe in der Kreuzkirche Kreuzkirche, Collenbachstr. 10 11. Oberkasseler Orgelfrühling 2. Konzert mit László Fassang aus Paris und Budapest Auferstehungskirche, Arnulfstr. 33 Sa 25.4. 10 Jahre Soulville Jazz Singers 12.30 Mit Wolf Doldinger Schlosskirche, Schlossallee 6 So 26.4. ARUNDOSquintett 17.00 Konzert in der Kreuzkirche Kreuzkirche, Collenbachstraße 10 17.00 Orgelkonzert Verschiedene Kompositionen Stephanuskirche, Wiesdorfer Str. 21 Mi 29.4. Lunch-Time-Orgel 12.30 1/2 Stunde Musik in der Mittagszeit event. mit Kaffee u. Brötchen Johanneskirche, Martin-Luther-Pl. 39 18.30 11. Oberkasseler Orgelfrühling 3. Konzert mit Martin Bambauer aus Trier Auferstehungskirche, Arnulfstr. 33 DAS GLÜCK AN MEINER SEITE EIN FILM VON GEORGE C. WOLFE www.dasglueckanmeinerseite-film.de ab 16.4. im Kino 22 Neue Filme in den Filmkunstkinos Das blaue Zimmer Every Thing Will Be Fine Best Exotic Marigold Hotel 2 Zwar hat er den Oscar wieder einmal knapp verpasst, doch an Lob und Ehre mangelt es Regisseur Wim Wenders momentan nicht. Das Museum of Modern Art und die Berlinale widmeten ihm unlängst eine umfassende Retrospektive, letztere verlieh ihm obendrein den Goldenen Ehrenbären für sein Lebenswerk. Im Wettbewerb der Berlinale zeigte Wenders auch erstmals seine neue Produktion „Every Thing Will Be Fine“, zwar außer Konkurrenz, doch hätte diese darin mit Bravour bestehen können. In der Fortsetzung des Überraschungserfolges von 2011 haben es sich einige der fidelen Rentner im indischen Best Exotic Marigold Hotel sehr gemütlich gemacht. Hotelbesitzer Sonny träumt bereits von Expansion und hat ein neues Grundstück ins Auge gefasst, während die Neuankömmlinge Guy und Lavinia sich bei ihm einquartieren. Regisseur John Madden setzt wie zuvor auf ein spielfreudiges Ensemble, die magische Exotik Indiens und bereitet einen rundum sympathischen Film. Ausgangspunkt der Handlung ist ein tragischer Unfall. Der Schriftsteller Tomas (James Franco) hat sich nach einer Schreibblockade in eine einsame Hütte im kanadischen Québec zurückgezogen. Eines Tages ist er auf einer verschneiten Landstraße unterwegs zurück nach Hause. Unterhalb eines kleinen erleuchteten Hauses fährt ihm urplötzlich ein Schlitten vor den Wagen. Er bremst, steigt aus und findet zu seiner Erleichterung einen völlig verstörten, aber unverletzten kleinen Jungen vor, der offensichtlich zu dem Haus auf der Anhöhe gehört. Erleichtert bringt er das Kind nach Hause zu seiner Mutter, doch als diese ihm öffnet, und ihn mit entsetztem Blick nach Nicolas, dem Bruder des Unfallopfers fragt, wird Tomas klar, dass noch ein zweites Kind auf dem Schlitten gesessen haben muss. Gemeinsam finden sie ihn tot unter seinem Wagen. Fortan muss er damit leben, den Tod eines Menschen verursacht zu haben, was nicht nur sein Leben völlig auf den Kopf stellt, sondern auch das von Nicolas’ Mutter Kate (Charlotte Gainsbourg) und dessen Bruder Christoper. Natürlich hätten alle drei besser aufpassen können, doch letztlich trifft keinen wirklich Schuld. Dennoch findet das Trio nur schwer ins Leben zurück. Tomas’ ohnehin belastete Beziehung zu seiner Freundin Sara zerbricht und fortan zieht er sich ganz hinter sein literarisches Schaffen zurück, das wiederum spürbar von dem tragischen Ereignis profitiert. Tomas’ Schreibblockade gehört der Vergangenheit an, er wird ein erfolgreicher Autor. Doch wird er mit seiner Ich-Bezogenheit und seiner Abschottung den Menschen, die mit seinem Schicksal verknüpft sind, gerecht? Erst als sich Tomas diesen stellt und mit ihnen kommuniziert, können die Beteiligten und auch er selbst mit der Vergangenheit abschließen und einen Neuanfang wagen. Wenders beobachtet seine Figuren über einen Zeitraum von einem Jahrzehnt und schildert ihre individuellen Traumabewältigung präzise und einfühlsam. Dabei setzt er weniger auf Dialoge als auf Bilder. Erstmals verwendet er hierbei in einem Spielfilm die 3D-Technik, die ihn seit ihrem Aufkommen fasziniert und mit der er in seinem großen Erfolg „Pina“ über das Wuppertaler Tanztheaters neue Maßstäbe im Dokumentarfilm gesetzt hat und weltweit Furore machte. Sein Ziel beim Einsatz der neuen Technik ist es, die selbstverständlichen Dinge des Lebens zu überhöhen und sie dem Zuschauer damit umso deutlicher vor Augen zu führen, ihn in den emotionalen Raum der Personen hineinzuversetzen. „Ich bin mir sicher, dass sich hier eine ganz neue Tür für 3D öffnet, für das Schauspielen und für Stoffe, die da durch tatsächlich eine andere Dimension bekommen und den Zuschauer anders berühren, ihm im wahrsten Sinne des Wortes näher kommen", so Wenders. // //ANNE WOTSCHKE Als Sehnsuchtsland übt Indien auf viele im Westen eine ungebrochene Faszination und Anziehungskraft aus. Das hektische Treiben auf den Straßen, der unnachahmliche Duft fremder Speisen, die tausende Jahre alte Kultur, Yoga, Ashrams und schließlich der im Hinduismus gepredigte Kreislauf aus Leben, Tod und Wiedergeburt. Die Assoziationen zu diesem Riesenland mit seinen Widersprüchen und Gegensätzen sind vielfältig. Auch als exotische Filmkulisse steht Indien außerhalb Bollywoods hoch im Kurs. Und das nicht erst seit dem OscarGewinner „Slumdog Millionaire“. Vor drei Jahren gelang „Shakespare in Love“Regisseur John Madden mit seiner Best-Ager-Komödie „Best Exotic Marigold Hotel“ ein veritabler Erfolg sowohl in den Arthouse-Kinos als auch bei einem breiten, meist älteren Publikum. Angelockt von einer verheißungsvollen Werbeanzeige wollte eine Gruppe britischer Ruheständler als Dauerurlauber fortan unter indischer Sonne leben. Leider entpuppte sich die Unterkunft anfangs als ziemlich Bruchbude, die vom jungen, dafür umso motivierteren Eigentümer Sonny (Dev Patel) zu neuem Glanz erweckt werden sollte. Bei unserer Rückkehr ins „Best Exotic Marigold Hotel“ ist das rundum sanierte Haus praktisch ausgebucht. Auch deshalb will Sonny expandieren. Er hat schon das passende Objekt für sein „Second Best Exotic Marigold Hotel“ (so lautet zugleich der englische Originaltitel der Fortsetzung) im Auge, nur leider fehlt es ihm bislang an der nötigen Finanzierung. Diese soll nun ein amerikanischer Geldgeber beisteuern. Zusammen mit Muriel (Maggie Smith), der neuen Co-Managerin des Hotels, versucht er die Amerikaner, von den Vorzügen einer solchen Investition zu überzeugen. Derweil laufen zu Hause in Indien die Vorbereitungen für die geplante Hochzeit mit seiner großen Liebe Sunaina (Tina Desai). Wieder in der Heimat glaubt Sonny, in einem neuen Hotelgast (Richard Gere) einen inkognito angereisten Mitarbeiter des potenziellen US-Investors erkannt zu haben... Wer den Vorgänger bereits mochte, dürfte auch den vergnüglichen Nachfolger ins Herz schließen, der erneut mit den bunten Farben, dem Gemenge in den Straßen Jaipurs und nicht zuletzt durch den unvergleichlichen Flair Indiens besticht und verzaubert. Das hochkarätige Ensemble, das bereits im ersten Film gute Laune versprühte, wird vom Charmebolzen Richard Gere komplettiert. Judi Dench brilliert ein weiteres Mal als sensible Evelyn, der sich in diesem Film neue Ufer und Möglichkeiten auftun, während Maggie Smith als Muriel den Fels in der Brandung markiert und dem charmanten Kuddelmuddel erneut eine gesunde, leicht zynische Note verleiht. Nicht zuletzt aufgrund dezent eingestreuter Klugheiten, sowie einer kleinen Tanzeinlage gegen Ende hin, verlässt man das Kino glücklicher und auch ein wenig weiser. // //NATHANAEL BROHAMMER EVERY THING WILL BE FINE Ab 2.4. im Atelier Die Spielzeiten finden Sie kurzfristig unter filmkunstkinos.de und biograph.de USA 2014 - 118 Min. 3D - Berlinale 2015 - Regie: Wim Wenders. Mit James Franco, Charlotte Gainsbourg, Rachel McAdams, Robert Naylor u.a. BEST EXOTIC MARIGOLD HOTEL 2 Ab 2.4. Die Spielzeiten finden Sie kurzfristig unter filmkunstkinos.de und biograph.de Großbritannien 2015 - 122 Min. - Regie: John Madden. Mit Judi Dench, Maggie Smith, Dev Patel, Richard Gere, Bill Nighy, Tamsin Greig, Diana Hardcastle u.a. Visuell herausragend adaptiert Mathieu Amalric („Tournée“) den gleichnamigen Erotik-Krimi von George Simenon. Er erzählt von einer folgenreichen Affäre, die schließlich zwei Menschen das Leben kosten wird. Doch anstatt sich mit einfachen Antworten zu begnügen, liefert der kurze und intensive Film eine komplexe Auffaltung von Beziehungsgeflechten und maßlosem Begehren, das sich nachträglichen Rationalisierungen widersetzt. In einem blauen Hotelzimmer treffen sich Julien und Esther regelmäßig voller Leidenschaft und begehen damit beide Ehebruch – in einem blauen Gerichtssaal wiederum, wird sich darum bemüht, die Geschichte ihres Zusammentreffens und dessen Konsequenzen auf so nüchterne Art wie möglich zu rekonstruieren. Lange Zeit bleibt der Zuschauer im Dunkeln über die Hintergründe der Anklage und die raffinierten Rückblenden zeigen vor allem eins immer deutlicher: die Unmöglichkeit einer den Verhältnissen äußerlich bleibenden Objektivität. So stellt sich bald die Frage, ob die Bilder uns täuschen, die Erzähler unzuverlässig sind oder es nicht vielmehr darum geht, die Verstricktheit des Lebens selbst zu zeigen. Der Film als Medium eignet sich vielleicht am besten dafür. Was die Sprache nicht fassen kann, gelingt der scharfsinnigen Montage: Amalrics Inszenierung zieht in ihren Sog der Leidenschaft wider die Räson und entlarvt letztere als bürgerliche Fantasie eines kontrollierbaren Lebens, die scheitern muss. // //SILVIA BAHL DAS BLAUE ZIMMER Ab 2.4. Die Spielzeiten finden Sie kurzfristig unter filmkunstkinos.de und biograph.de (La chambre bleue) Frankreich 2014 - 76 Min. - Regie: Mathieu Amalric. Mit Mathieu Amalric, Stéphanie Cleau, Léa Drucker u.a. Blade Runner – The Final Cut Los Angeles im Jahre 2019. Ex-Polizist Deckard erhält den Auftrag, vier geflohene „Replikanten“ zu töten - künstliche Androiden, die von Menschen kaum zu unterscheiden sind. Eine atemberaubende Hetzjagd durch eine futuristische Welt beginnt! Der legendäre „Blade Runner“ in der von Regisseur Ridley Scott autorisierten Fassung von 2007 kommt nun in atemberaubender digitaler Qualität auf die große Kinoleinwand. Die spektakuläre, futuristische Filmversion eines Los Angeles, in dem es immerwährend dunkel ist und in dem es ohne Unterlass regnet, ist ein alptraumhafter Widerspruch zum Klischee des ewig sonnigen Süd-Kalifornien. Diese Kulisse erzeugt nach wie vor eine verführerische, jenseitige Atmosphäre, in die man als Zuschauer eintaucht und vergisst, dass es sich nur um einen Film handelt. Die Welt des Filmes, eine Welt der schwarzen Schatten, gemixt mit seiner klassischen Privatdetektiv-Mörder- und Mysterien-Story, in der sich Harrison Ford auf der Spur mörderischer Androiden beziehungsweise Replikanten befindet, macht Blade Runner zu einem der wenigen Science-Fiction-Filme, die sich inhaltlich wie auch visuell der Tradition des Film noirs verschrieben haben. Und ganz in der Tradition des Film noirs erfährt der Detektiv viel mehr durch diesen Fall, als er zu Beginn gedacht hat – sowohl über sich selbst wie auch über die Personen, die er jagt. // BLADE RUNNER – THE FINAL CUT Ab 2.4. Die Spielzeiten finden Sie kurzfristig unter filmkunstkinos.de und biograph.de USA 1982/2007 - 113 Min. - Regie: Ridley Scott. Mit Harrison Ford, Rutger Hauer, Sean Young u.a. 24 Neue Filme in den Filmkunstkinos SHAKESPEARE FESTIVAL im Globe Neuss 28. Mai bis 27. Juni 2015 28., 29. + 30. Mai 2015, 20 h 30. + 31. Mai 2015, 15 h In meinem Kopf ein Universum The F-Word – Von wegen gute Freunde! Elser Der ehemalige „Harry Potter“-Star Daniel Radcliffe wäre nicht der erste Schauspieler, der verzweifelt versucht, sich von seinem anhaftenden Image zu befreien. Seit dem erfolgreichsten Franchise der Filmgeschichte konnte man ihn in „Die Frau in Schwarz“ als Anwalt und „Kill Your Darlings“ als Allen Ginsberg sehen. In dieser Liebeskomödie glänzt er als sensibler Zyniker Wallace, der sich hoffnungslos in die verschrobene Trickfilmzeichnerin Chantry verliebt. Diese ist allerdings bereits glücklich vergeben und kann ihm lediglich Freundschaft anbieten. Eine äußerst sehenswerte Indie-Romanze, die durch Detailreichtum und ein charismatisches Hauptdarsteller-Gespann bezaubert. Seine letzte Beziehung mit der scheinbaren großen Liebe ist gnadenlos gescheitert, das Medizinstudium hat er ebenfalls hingeschmissen und sich zu allem Überdruss auch noch in den eigenen vier Wänden vor der unbarmherzigen Welt da draußen isoliert. Doch als er sich eines Abends aufrafft und doch noch auf die Party seines besten Freundes (Adam Driver) geht, trifft Wallace (Daniel Radcliffe) auf dessen schräge Cousine Chantry (Zoe Kazan), eine junge Trickfilmzeichnerin mit schrulliger Anmut. Sie und er parieren die gegenseitigen Neckereien und Provokationen auf ebenbürtige Weise – ein vielversprechender Flirt. Er ist hingerissen, aber auf Chantry wartet zuhause der erfolgreiche Jurist Ben (Rafe Spall). Vor ihrer Haustür bietet sie Wallace jedoch den „Trostpreis“ namens „Freundschaft“ an. Einvernehmend reichen sich die beiden feinfühligen Endzwanziger die Hände, noch unwissend, dass dies der Beginn einer turbulenten Zeit wird, die sie geradewegs in groteske Erlebnisse, peinliche Situationen und in die Zwickmühlen unkontrollierbarer Gefühle katapultiert. Wallace und Chantry wären nicht das erste Leinwandpärchen, welches es zuerst mit stinknormaler Freundschaft versucht. Schon damals durften Billy Crystal und Meg Ryan als „Harry und Sally“ miteinander und der unerklärlichen gegenseitigen Anziehungskraft der Liebe hadern. Mit viel Dialogwitz und Feingefühl zeigt der Film einmal mehr auf, dass bei der Umwerbung nicht allein die Chemie ausschlaggebend für die gemeinsame Glücksfindung ist, sondern ebenso das Timing. Das Dilemma, in dem sich die Protagonisten befinden, ist bei Weitem nicht neu, wurde aber selten so warmherzig in Szene gesetzt wie hier und zehrt von dem toll aufspielenden, unkonventionellen Leinwandpärchen Daniel Radcliffe, der sich hier erfolgreich von seinem anhaftenden Harry-Potter-Image abgrenzt, und der sehr niedlichen Zoe Kazan. Was bei den meisten Genrekonsorten affektiert und schlimmstenfalls kitschig erscheint, besticht hier durch Natürlichkeit. Und auch inhaltlich hält Regisseur Michael Dowse, der das Geschehen zwischenzeitlich mit einer über die Leinwand schwebenden Zeichentrickfigur aufpeppt, gekonnt die richtige Balance und schlägt selbst in gefühlsbetonteren Momenten die richtigen Töne an, sodass das Geschehen von überbordender Sentimentalität verschont bleibt. Dass das Genre durch diesen Film revolutioniert wird, sollte man zwar nicht erwarten, schließlich weiß man von Anfang an, wohin die Reise geht, doch mit seiner schwebenden, unvoreingenommenen Leichtigkeit, unverschämtem Charme und klugen Dialogen gerät „The-F Word“ zu einer der sehenswertesten Liebesgeschichten, die seit „500 Days of Summer“ gedreht wurden. Apropos - Das „F“ im Filmtitel steht nicht für das altbekannt obszöne Wort, sondern für Freundschaft. // //NATHANAEL BROHAMMER THE F-WORD – VON WEGEN GUTE FREUNDE! Ab 9.4. Die Spielzeiten finden Sie kurzfristig unter filmkunstkinos.de und biograph.de (What if) Kanada / Irland - 98 Min. - Regie: Michael Dowse. Mit Daniel Radcliffe, Zoe Kazan, Rafe Spall, Adam Driver, Machenzie Davis, Oona Chaplin, Megan Park Vorpremiere in der engl. OmU am 7.4. im Atelier Obwohl Klaus Maria Brandauer dem deutschen Widerständler Georg Elser bereits 2009 ein Denkmal gesetzt hat, ist Oliver Hirschbiegel („Der Untergang“) ein komplett anderer Film gelungen, der dort anfängt, wo der alte aufhört. Während Brandauer die Vorbereitungen auf das Hitler-Attentat im Münchner Bürgerbräukeller minutiös beschreibt, beginnt Hirschbiegels Film erst mit der Flucht des Attentäters vom Tatort. Wenn die Bombe schließlich detoniert, ist Elser (Christian Friedel) längst über alle Berge und das im wahrsten Sinne der Worte, denn er fällt den Grenzbeamten an der Schweizer Grenze auf. Elser weiß zu dieser Zeit noch nicht, dass sein Attentat fehlgeschlagen ist, dass Hitler den Bürgerbräukeller früher verlassen hat als erwartet. Doch Elser ist nervös, verhält sich ungeschickt und nährt Misstrauen bei den Zollbeamten. Als diese in seiner Aktentasche eine Karte des Anschlagsortes und einen Sprengzünder finden und sich die Nachricht vom Anschlag verbreitet, macht es wenig Sinn zu leugnen. Er wird dem Chef der Kripo im Reichssicherheitshauptamt Arthur Nebe (Burkhart Klaußner) und dem Gestapochef Heinrich Müller (Johann von Bülow) zum Verhör überstellt. Von ihnen erfährt er, dass sein Vorhaben fehlgeschlagen ist und acht unschuldige Menschen in den Tod gerissen hat. Doch mit seinem Geständnis sind sie nicht zufrieden. Sie wollen die Hintermänner aus ihm herauspressen und glauben ihm nicht die Einzeltäterschaft. In Rückblenden, meist während Folterszenen, erfahren wir mehr über den hochbegabten Jungen, der in einem schwäbischen Dorf aufwuchs und sich als Musikant und Hilfsarbeiter durchs Leben schlug, aber auch über seine Familie, über seine Liebe zu einer verheirateten Frau und über sein Dorf. Dort hielt der Faschismus langsam Einzug und gründete sich auf Opportunismus, familiärer Gewalt, Stumpfheit und Alkoholismus. Elser nimmt die Stimmung im Dorf sensibel wahr und überlegt, was er dagegen tun kann. So gelingt es Hirschbiegel, mit dem Klischee vom einsamen Wolf, der viele lange Nächte das Attentat auf seinen Knien arbeitend vorbereitet hat, aufzuräumen. Einsam war Georg Elser bestenfalls in seinen politischen Ansichten. Als Mensch war er eher beliebt, spielte gern Musik, liebte Volksfeste und war ein regelrechter Frauenschwarm. Trotzdem nahm er das Klima im Land wahr, verurteilte die Anfeindungen seiner jüdischen Freunde und mit dem zunehmenden Antisemitismus wuchs auch sein Widerstandsgedanke und der Plan vom Attentat gegen Hitler. Erst diese Entwicklung machte Elser zum Helden, einem der sich selbst treu blieb und dafür bereit war, Opfer zu bringen. Dieser Held bleibt er später auch im Verhör, aufrecht und standhaft bezüglich seiner Überzeugungen, lässt er sich nicht brechen, sondern kann ab und zu Zweifel bei dem ein oder anderen überzeugten Nazi säen. Interessant auch die Tatsache, dass Kripo-Chef Nebe noch vor ihm hingerichtet wurde, weil er sich Stauffenberg angeschlossen hatte. Georg Elser wurde erst wenige Tage vor Kriegsende im KZ Dachau umgebracht. Oliver Hirschbiegel konnte für diesen historisch wichtigen Film auf ein hochkarätiges Darstellerensemble zurückgreifen. Überzeugend in der Titelrolle brilliert Christian Friedel („Das weiße Band“, „Amour Fou“). Elsers Lebensgefährtin Elsa wird von Katharina Schüttler („Oh Boy“) gespielt, Arthur Nebe von Burkhart Klaußner („Das weiße Band“) und Gestapochef Heinrich Müller von Johann von Bülow („Im Labyrinth des Schweigens“). // ELSER Ab 9.4. Die Spielzeiten finden Sie kurzfristig unter filmkunstkinos.de und biograph.de Deutschland 2015 - 115 Min. - Wettbewerb, außer Konkurrenz, Berlinale 2015 besonders wertvoll - Regie: Oliver Hirschbiegel. Mit Christian Friedel, Katharina Schüttler, Burkhart Klaußner, Johann von Bülow, Felix Eitner, David Zimmerschied u.a. Mateusz liebt die Sterne. Oft sitzt er am Fenster und blickt in die Tiefen des Universums. Und immer stellt er sich die eine Frage: „Wie kann ich zeigen, dass ich nicht zurückgeblieben bin, dass ich fühle und denke wie jeder andere?“ Mateusz leidet unter einer zerebralen Bewegungsstörung. Obwohl er nicht mit seiner Umwelt kommunizieren kann, nimmt er doch alles um sich herum wahr: Die abstoßenden Bemerkungen seiner Schwester, die liebevolle Fürsorge seiner Mutter und die üppigen Brüste der netten Nachbarin. Doch der Tag wird kommen, an dem er es allen zeigen wird… Ein schwieriges Thema, das hier so enorm einfühlsam wie liebevoll erzählt wird. Regisseur Maciej Pieprzyca behandelt seine Figuren mit Respekt und Würde und kann auf einen derart überzeugenden Hauptdarsteller zählen, dass man geschworen hätte, er wäre selbst behindert. Auch wenn der Film keine anklagenden Töne kennt, so fragt man sich manchmal, ob hier nicht auch Kritik hätte geübt werden müssen, z.B. am Pflege- und Behandlungssystem, aber sein größter Verdienst liegt in der Intensität und Klarheit, mit der er uns zeigt, was es für ein extremes Schicksal ist, ein Leben lang nicht seine Wünsche, Gefühle oder Probleme thematisieren zu können. Der Film beruht auf einer wahren Geschichte. Wenn auch Behinderte nur selten zu Stars im Kino werden, Mateusz hätte es verdient, denn derart bewegt hat uns bestenfalls Daniel Day Lewis in einer ähnlichen Rolle in „Mein linker Fuss“. (Oscar 1990) // //KALLE SOMNITZ IN MEINEM KOPF EIN UNIVERSUM Ab 9.4. Die Spielzeiten finden Sie kurzfristig unter filmkunstkinos.de und biograph.de (Chce sie zyc / Life feels good)) Polen 2013 - 107 Min. - Regie: Maciej Pieprzyca. Mit Dawid Ogrodnik, Dorota Kolak, Kamil Tkacz, Arkadiusz Jakubik u.a. Romeo and Juliet Shakespeare at the Tobacco Factory, Bristol 1., 2. + 3. Juni 2015, 20 h Wie es Euch gefällt – Shakespeare und Partner, Berlin 4. Juni 2015, 20 h Trans Hamlet Formation – aus der Favela in die Welt Cia Completa Mente Solta, Rio de Janeiro 5., 6. + 7.* Juni 2015, 15 h* + 20 h Macbeth – Piper Productions, London 8. Juni 2015, 20 h Der Widerspenstigen Zähmung Schaupielhaus und Kunstuniversität Graz 9. Juni 2015, 20 h Nit de Reis (Was Ihr Wollt) Els Pirates Teatre, Barcelona 10. Juni 2015, 20 h Die Jubiläumsüberraschung fürs Publikum: La Triviata, die Impro-Oper, München 11., 12., 13. + 14. Juni 2015, 20 h Shakespeares Könige. Mord Macht Tod nach William Shakespeare bremer shakespeare company 16., 17. + 18.* Juni 2015, 15 h* + 20 h Measure for Measure – Eat a Crocodile, London 19., 20. + 21.* Juni 2015, 15 h* + 20 h Die neue Wildnis Die Oostvaardersplassen sind ein Naturschutzgebiet von internationaler Bedeutsamkeit. In unmittelbarer Nähe von Amsterdam, auf einem Stück Land, das vor etwa 40 Jahren noch Meeresgrund war, liegt ein für die niederländische Deltanatur charakteristisches Areal, das bisher von Menschen unangerührt blieb. Ein Kamerateam wagte sich in das Gebiet und filmte über zwei Jahren das einzigartige Naturschauspiel, welches sich dort darbietet. Das Resultat ist eine spannende Reise in eine verborgene Welt, die vor Artenvielfalt nur so strotzt. Schauspieler, Autor und Umweltschützer Hannes Jaenicke begleitet uns aus dem Off auf diesen faszinierenden Trip durch die einzigartigen Landschaften und beschreibt einen in sich perfekt abgestimmten Lebenszyklus. Zwar sind die gezeigten Tiere und Lebensformen einigermaßen geläufig und nicht unbedingt exotisch, doch dürfte sich jeder Naturliebhaber von Europas größter Wildpferdkolonie, den Rothirschen oder Füchsen samt ihren kleinen Welpen begeistern lassen können. Einen kleinen Höhepunkt stellt die Beobachtung des majestätischen Seeadlers dar. In anschaulicher Manier werden diese kleineren Episoden und Geschichten miteinander zu einem Kreislauf verknüpft. Die malerische Fotographie, als auch der lehrreiche Duktus steuern ihren beträchtlichen Teil zu dem umfangreichen und sehr sehenswerten Portrait jener nahegelegenen Wildnis bei, das hier gezeichnet wird. // //NATHANAEL BROHAMMER DIE NEUE WILDNIS Ab 16.4. Die Spielzeiten finden Sie kurzfristig unter filmkunstkinos.de und biograph.de Niederl. 2013 - 97 Min. - Doku von Mark Verkerk. Sprecher: Hannes Jaenicke Die lustigen Weiber von Windsor die theaterachse, Salzburg 22. Juni 2015, 20 h Sommernachtstraum! – Eine Shakespeare-Revue Dominique Horwitz und die Lautten Compagney Berlin 23. Juni 2015, 20 h Shakespearetheater a cappella mit Gustav Peter Wöhler und dem WDR Rundfunkchor 25., 26. + 27.* Juni 2015, 15 h* + 20 h Love’s Labour’s Lost – Mountview Productions, London Bestellen Sie kostenfrei Ihre persönliche Shakespeare-Broschüre unter biograph@shakespeare-festival.de Info- und Kartentelefon: 02131 526 99 99 9 (Mo.–Fr. 08–20 Uhr, Sa. 09–18 Uhr, So. und Feiertage 10–16 Uhr) www.shakespeare-festival.de Jugendamt Landeshauptstadt Düsseldorf 26 Neue Filme in den Filmkunstkinos Bürgerhaus Reisholz Freizeitstätte Garath Kappeler Str. 231 • D-Reisholz Fritz-Erler-Straße 21 • D-Garath Kartenservice: (0211-89.97551) Kartenservice: 0211-746695 Abendveranstaltungen inkl. 1,80 € Ticketgebühr Fr, 10.4. 20 h Di, 14.4. Di, 14.4. Fr, Sa, Sa, 11 h 15 h 17.4. 20 h 18.4. 10-13 h 25.4. 20 h Die angegebenen Preise sind Endpreise Do Chará Akustisches Bossa-Nova-Trio 16.4. 15 h 3,50/3,- Bernd Steudel – Gitarre, Clemens Maassen – Percussion, Rafael Stolarski – Baß (8,- €) Fr 17.4. 19.30 h “Kaffee & Kino” 10 Milliarden – Wie werden wir alle satt? Nur eine Stunde Ruhe! Sa 18.4. 11-15 h Seifenblasen Figurentheater Valentin Thurn, der mit dem 2011 erschienenen Dokumentarstreifen "Taste the Waste" eine heftige Debatte über den massiven Konsum und die Mengen an weggeworfenen Lebensmittel auslöste, widmet sich hier der dringenden Frage der Welternährung und zeigt das Ungleichgewicht von Ressourcenverteilung, sowie deren Nutzung auf. Nach seiner Hauptrolle im Publikumshit „Monsieur Claude und seine Töchter“ brilliert der französische Nationalstar und Comedy-Spezialist Christian Clavier als egomanischer Unsympath Michel, der morgens auf dem Trödelmarkt eine äußerst seltene Schallplatte erwirbt. Er wünscht sich nichts sehnlicher, als sich an seinem freien Tag zurückzulehnen und der Musik zu lauschen. Doch das Schicksal stellt sich gegen ihn und legt ihm nicht nur Steine, sondern Rohrbrüche, einen fetzigen Ehekrieg und absurde Nachbarschaftskomplikationen in den Weg. Eine turbulente Adaption des gleichnamigen Theaterstücks von Florian Zeller, der hierfür auch das Skript beisteuerte. So 19.4. 11-13 h zeigt Casablanca (5,- €) „Der Froschkönig“ (3,- €) (ab 3 J.) Schwarzblond Monella Caspar & Benny Hiller, „Sahnehäubchen“ (16,80 €) Kinder trödeln für Kinder Duo luna –tic Klavier - Akrobatik – Lieder – Kabarett „ON AIR – Funktsturm mit Olli & Claire” (14,80 €) Erst der Blick in die Mülltonnen unserer Supermärkte habe ihm damals klargemacht, dass die Art und Weise, wie unsere Lebensmittel produziert und verkauft werden, immer größere Schwierigkeiten und Probleme aufwirft. Diese Verschwendung und der daraus resultierende Verlust unserer Esskultur, den er in seinem Film „Tast the Waste“ thematisierte, habe nach der Veröffentlichung des Filmes weitere Diskussionen heraufbeschworen, die beim Mindesthaltbarkeitsdatum von Produkten begannen und beim Welthunger endeten, was Valentin Thurn somit zu diesem nächsten ambitionierten Projekt anspornte. Gleichermaßen pragmatisch wie im Vorgänger zeigt er Fakten und Missstände von oftmals erschreckendem Ausmaß in den vielen Zweigen der Lebensmittelproduktion. Seine Beispiele reichen von indischen Kleinbauern über große Konzerne und Forschungsabteilungen, europäische Biobauern, sowie ethisch motivierte, aktivistische Großprojekte. Bei den Interviews selbst enthält Thurn sich einer Wertung und entlockt den führenden Vertretern mancher Unternehmen teils fundamentale Einstellungen und Einschätzungen gegenüber der wachsenden Produktivität in Relation zur Nachfrage, sowie des eigentlichen Bedarfs. So hofft beispielsweise der Vorstandsvorsitzende von „Suguna Chicken“, Marktführer der Hühnerfleischproduktion in Indien, seine 1,2 Milliarden Landsleute, von denen schätzungsweise 40% traditionell vegetarisch leben, vom Fleischkonsum zu überzeugen. Sein Betrieb wächst legt jährlich um circa 20% zu. Dass Massentierhaltung keine Lösung für die Welternährung, sondern eine der größten Ursachen für die drohende Krise ist, ist bei weitem nichts Neues. Währenddessen kämpfen kleine Farmer in Indien für ihre Unabhängigkeit von SaatgutKonzernen. Doch nicht nur dort, sondern auch in Europa werden die Landwirte von großen Herstellern und Entwicklern durch deren wissenschaftliche Innovationen in Spiralen der Abhängigkeit gebunden. Auf seiner Reise bekommt er einen umfassenden Überblick über Agrarkultur und die Auswirkungen von deren Zentralisierung durch mächtige Unternehmen. Thurns faktenorientierte Exkursion ist hochinformativ und sein ehrliches Engagement sickert nicht nur dann durch, als er einmal selbst frittierte Insekten als proteinhaltiges Alternativ-Nahrungsmittel kostet. Seine Analyse des Konsums und der Fabrikation von Nahrung ist mit viel dramaturgischem Geschick verknüpft und verdeutlicht auf anschauliche Weise den großen Teufelskreislauf, in dem wir uns befinden und der in Bälde in dystopischen Ausmaßen zu eskalieren droht. „10 Milliarden“ ist ein höchst lehrreicher, fundierter und wichtiger Dokumentarfilm mit klarem aber dezentem Appell, der eine Brücke von ökologischen und menschenrechtlichem Irrsinn zu effizienten Initiativen schlägt und ein bedeutsames Thema aufrollt, welches jeden Einzelnen nachdenklich stimmen sollte. // //NATHANAEL BROHAMMER 10 MILLIARDEN – WIE WERDEN WIR ALLE SATT? Ab 16.4. Die Spielzeiten finden Sie kurzfristig unter filmkunstkinos.de und biograph.de D 2015 - 103 Min. - besonders wertvoll - Regie: Valentin Thurn. Mit Valentin Thurn, Liam Condon, Johan Botterman, Kusum Misra u.a. Am Sonntag, den 26.4. um 16.30 Uhr in Anwesenheit des Regisseurs im Bambi Michel (Christian Clavier) kann es kaum fassen, als er die Schallplatte zu „Me, Myself and I“ des längst in der Versenkung verschwundenen Neil Youart auf dem Flohmarkt in die Hände bekommt. Außer sich vor Glück eilt der wohlhabende Zahnarzt und leidenschaftliche Jazz-Fan ekstatisch gen Heim, um seine vollste Aufmerksamkeit jener Rarität von exquisiter Musik zu widmen. Ein schlechtes Omen erwartet ihn bereits im Café gegenüber seines Hauses, wo ihn seine Geliebte (Valérie Bonneton), zeitgleich beste Freundin seiner Ehefrau (Carole Bouquet), in wilder Panik per Telefon zu kontaktieren versucht. Er schafft es, sich vorbei zu stehlen und will seine Wenigkeit gerade im Wohnzimmer von der Außenwelt abschotten, als Handwerker im Nebenzimmer zu rumoren beginnen. Dass die schwarzbezahlten Handwerker eigentlich keine Ahnung von dem haben, was sie da überhaupt bewerkstelligen und es zu einem Wasserrohrbruch kommt, der die halbe Wohnung überflutet, soll bedauerlicherweise das geringste Hindernis bleiben, das sich zwischen ihn und seine ersehnte Musik drängt, denn Michel steht heute wahrlich unter keinem guten Stern. Zugegebenermaßen ist es beinahe unmöglich, irgendeine Form von Empathie für die befremdlich agierenden Charaktere zu entwickeln, denn alles ist ostentativ überzeichnet, spielt zügellos mit Stereotypen, Klischees und gleicht in seiner beabsichtigten Überkonstruktion letztendlich einem nackten Wahnsinn. Doch diese Eigenschaft macht sich der Film schlauerweise zunutze und entfaltet trotz größtenteils mangelnder Identifikationsmöglichkeiten einen starken Sog, der mindestens ebenso mitreißend ist, wie der faszinierende Einblick in das groteske Gewusel innerhalb eines Ameisenhaufens, in welchen jedoch alles strengen Strukturen unterliegt. Die gehaltene Distanz verhindert zwar größere Lacher, ist aber nicht minder unterhaltsam. Tatsache ist, dass der Film nur so übersprudelt vor geschickt eingeflochtenen Anekdoten, die diesen sarkastischen Abgesang auf den Egoismus auf einzigartige Weise vervollständigen. Wie unser Antiheld von der ihn überkommenden Unglückseligkeit mehr und mehr überrollt wird, bis er irgendwann jeden Widerstand aufgibt, sich schließlich ermattet dem wilden Strudel der ihn umspinnenden und immer weiter zuspitzenden Katastrophen ergibt, ist ebenso rasant wie leichtfüßig in Szene gesetzt. Christian Clavier geht voll und ganz in dem bourgeoisen Setting als distinguierter Scharlatan auf und gibt eine bravouröse Performance. Trotz Abstrichen funktioniert „Nur eine Stunde Ruhe!“ dank perfektem Timing und seiner beispiellosen Lebhaftigkeit als kurzweilige Boulevardkomödie, die erstrangig unterhalten will und mit ironischem Augenzwinkern kontinuierlich betont, dass sich die guten Dinge im Leben am besten gemeinsam genießen lassen. // //NATHANAEL BROHAMMER NUR EINE STUNDE RUHE! Ab 16.4. Die Spielzeiten finden Sie kurzfristig unter filmkunstkinos.de und biograph.de Frankreich 2015 - 79 Min. - Regie: Patrice Leconte. Mit Christian Clavier, Carole Bouquet, Valérie Bonneton, Rossy de Palma, Stéphane De Groodt u.a. Eintritt frei Do 23.4. 20 h 9,-/7,- Kindertheater Der Froschkönig Seifenblasen Figurentheater (ab 3 J.) Vernissage: "Sirenen und anderes" Malerei und Holzschnitt von Hans Binn Ausstellungszeitraum 17.4. - 5.7. Schallplatten- und CD-Börse Der Treffpunkt für Vinyl-Fans! Eintritt frei Jazz-Frühstück The Metropol Jazzmen Einlass: 10.30 Uhr Café KULT --- Düsseldorf-Premiere --- NARINÉ KHAJAKIAN - „Dialog“ Chansonabend Vorschau Mai Do 7.5. 20 h Do 21.5. 15 h JazzBar Walking Shoes Tribute to Gerry Mulligan Kindertheater Die kleine Hexe – Luna Theater GOUDEN KALF 2014 REMBRANDT AWARD 2014 Publikumspreis Bester holländischer Film r Miitt de e Stimm s nne vo n H a e k Jaenic Ja AB 9. APRIL 2015 IM KINO! 28 Neue Filme in den Filmkunstkinos Wir kaufen alles zum Thema Kunst und Fotografie Künstlermonographien · Werkverzeichnisse · Künstlerbücher Ausstellungskataloge · Galeriekataloge · Einladungen & Plakate Grafiken · Multiples · Fotografien · Fotobücher Das Glück an meiner Seite Nach dem Motto „Gegensätze ziehen sich an“ inszeniert George C. Wolfe in „Das Glück an meiner Seite“ Hilary Swank und Emmy Rossum als an der unheilbaren Nervenkrankheit ALS leidende Pianistin und ihre ziellos dahin lebende Pflegerin, die sich gegenseitig beflügeln. Einst war Kate (Hilary Swank) eine gefeierte Pianistin, jetzt leidet sie unter der Muskelkrankheit ALS. Auch kleinere Handgriffe werden immer schwieriger, ihr Körper gehorcht ihr zunehmend weniger, sie ist auf ständige Pflege angewiesen. Die findet sie ausgerechnet in Bec (Emmy Rossum), einer jungen College-Studentin, die kaum ihr eigenes Leben im Griff hat, trinkt, raucht und selbst ihr größter Feind ist. Diese beiden so gegensätzlichen Frauen treffen nun aufeinander und bilden bald ein eingeschweißtes Team. Während Kates Mann Evan (Josh Duhamel) aus Kates Haus geschmissen wird (er hatte eine Affäre) entwickelt sich Bec schnell zu einer Art Ersatz-Tochter, die all das leben und erleben soll, was Kate durch ihren baldigen Tod versagt bleiben wird. Das Drama arbeitet die emotionale Seite des Stoffes heraus ohne rührselig zu werden und schildert auf ergreifende Weise die Geschichte einer ungewöhnlichen Freundschaft, die zeitweise an den französischen Erfolgsfilm „Ziemlich beste Freunde“ erinnert. // //PROGRAMMKINO.DE DAS GLÜCK AN MEINER SEITE Ab 16.4. Die Spielzeiten finden Sie kurzfristig unter filmkunstkinos.de und biograph.de USA 2014 - 102 Min. - Regie: George C. Wolfe. Mit Hilary Swank, Emmy Rossum, Josh Duhamel, Stephanie Betariz, Jason Ritter, Julian McMahon Vorpremiere in der engl. OmU am 13.4. im Cinema Walter Urbach – MohnMaler Vier Jahre begleitet der Filmemacher Tilman Urbach seinen Vater, den Maler Walter Urbach, befragt ihn vor der Kamera nach seinem Werk, lässt Malaktionen und Ausstellungen filmen. So entsteht ein Künstlerportrait, das schließlich ein ganzes Malerleben anschaulich macht. Der Film zeichnet Urbachs Weg von den frühen Jahre an der bombenzerstörten Düsseldorfer Kunstakademie direkt nach dem Krieg, die bedrängte Kindheit und Jugend unter dem Nationalsozialismus, den langen künstlerischen Weg von der realistischen Malweise bis zu den abstrakt gestischen Mohnbildern der späten Jahre. Interessant auch die Atelierbesuche des ehemaligen Documentaleiters Manfred Schneckenburger, der zusammen mit dem Direktor des Kunstmuseums Bonn, Dieter Ronte, in den späten 1990er Jahren Urbachs Spätwerk entdeckte und für die Kunstwelt erschloss. Ein filmisches Portrait, das während der Dreharbeiten auch zur biografischen Spurensuche wurde. Tilman Urbach, Jahrgang 1961, arbeitet als Filmemacher (Bayerisches Fernsehen, 3sat und arte) in München. Nach zahlreichen Dreharbeiten mit verschiedenen Künstlern (Georg Baselitz, Rupprecht Geiger, Gotthard Graubner) nahm er 2010 die Herausforderung an, einen Dokumentarfilm über seinen Vater, den Maler Walter Urbach, zu machen. // Härte Big Eyes Missbrauch hat viele Facetten und meist werden die Opfer später selbst zum Täter. Andreas Marquardt hat sich aus dieser unheilvollen Spirale befreit. Rosa von Praunheim lässt in seinem Dokumentarfilm Marquardt aus seinem schwierigen Leben erzählen und kombiniert das mit Spielszenen, in denen besonders Hanno Koffler und Luise Heyer durch ihre eindringliche Darstellung überzeugen. Tim Burton steht für skurriles Kino und eigensinnige Blockbuster, die seine ganz eigene Handschrift tragen. Nach seiner jahrelangen erfolgreichen Kollaboration mit Johnny Depp schlägt er nun leisere Töne an und inszeniert sein zweites biographisches Drama nach „Ed Wood“ (1994). Die „Big Eyes“-Bilder revolutionierten in den 60er Jahren den Kunstmarkt und waren heftig umstritten. Der Film ruft die damalige Zeit mit stimmungsvollen Farben zurück ins Leben, während er zugleich ein sensibles Portrait der Urheberin Margaret Keane zeichnet, die jahrelang von ihrem Ehemann Walter Keane verleumdet wurde, der die Gemälde fälschlicherweise als seine eigenen ausgab. Das was heute als Transgender bezeichnet und diskutiert wird, war in so weiter Ferne als Rosa von Praunheim angefangen hat, Filme zu drehen und den Leuten zu zeigen, dass Schwule echte Menschen sind. Der durchaus radikale Aktionismus von damals hängt ihm in der öffentlichen Wahrnehmung immer noch an und vernebelt den Blick auf das umfangreiche Werk eines Filmemachers, der sich niemals gescheut hat, den Finger in die Wunde zu legen. Dass sich Rosa von Praunheim nicht auf ein Thema festlegen lässt, beweist sein neuer Film „Härte“ auf Treffendste, denn mit Homosexualität hat der Film wenig zu tun. Viel eher geht es darum, was Missbrauch den Menschen antut und welche Wunden in der Psyche zurück bleiben. Von der Mutter schon früh zum Sex gezwungen hat Andreas Marquardt seinen Frauenhass als brutaler Zuhälter kompensiert. Durch seine frühen Erfolge im Kampfsport kam er in Kontakt mit der Unterwelt, lebte das schillernde Leben eines Luden, bis die Strafbehörden dem ein jähes Ende setzten. Knast und Therapie haben ihm schließlich geholfen – und die selbstlose Liebe einer Frau, die er einst anschaffen geschickt hat und die bis heute zu ihm hält. Inzwischen bringt Marquardt Kindern Kampfsport bei, lehrt sie stark zu sein und im Notfall zurückschlagen zu können. Auch veranstaltet er Charity-Veranstaltungen für missbrauchte Kinder und sein Engagement wird inzwischen öffentlich anerkannt und wertgeschätzt. Marquardt ist ein Mann, der es ernst meint – mit sich und seiner Vergangenheit und mit dem was er jetzt tut. Er macht keinen Hehl daraus, dass sein unbändiger Wille zu helfen Teil einer Therapie ist, die ihn sein ganzes Leben begleiten wird. Seine langjährige Freundin Marion ist dabei an seiner Seite und unterstützt ihn, obwohl sie für ihn anschaffen gegangen ist und auch die dunkle Seite von Marquardts Persönlichkeit kennengelernt hat. Nach dem Buch “HÄRTE: Mein Weg aus dem Teufelskreis der Gewalt” von Andreas Marquardt und dem Psychologen Jürgen Lemke, der auch am Drehbuch beteiligt war, hat Rosa von Praunheim seinen Dokumentarfilm inszeniert, der Aufnahmen aus Marquardts heutigem Leben, Interviews mit ihm und seiner Freundin Marion und Spielszenen kombiniert, die in Schwarz-Weiß-Bildern den Missbrauch und seine kriminelle Karriere schildern. Eine Technik, die Praunheim in seinen Dokumentarfilmen schon öfters angewendet hat. Dabei hat er in den Spielszenen jedoch meistens mit Laien gearbeitet. Dieses Mal hat er auf professionelle Schauspieler gesetzt und mit Hanno Koffler, Luise Heyer und Katy Karrenbauer in den Hauptrollen einen guten Griff getan. Besonders Koffler und Heyer begeistern durch ihr intensives Spiel, das im Kontrast zu den stilisierten Kulissen, die mit wenigen Requisiten und Rückprojektionen realisiert wurden, die Wirkung noch erhöht. Trotz aller Stilisierung bleibt „Härte“ aber immer mehrdimensional und gibt tiefe Einblicke in die Gefühlswelt eines Mannes, dessen Weg vom Opfer zum Täter nicht in der Einbahnstraße geendet ist, sondern im letzten Moment eine Umleitung zu etwas Besseren genommen hat. // //ERIC HORST WALTER URBACH – MOHNMALER am 26.4. im Bambi Deutschland 2015 - 83 Min. - Buch und Regie: Tilman Urbach. HÄRTE Ab 23.4. Die Spielzeiten finden Sie kurzfristig unter filmkunstkinos.de und biograph.de D 2015 - 89 Min. - Publikumspreis Berlinale 2015 - Regie: Rosa von Praunheim. Mit Andreas Marquardt, Marion Erdmann, Hanno Koffler, Luise Heyer u.a. Premiere in Anwesenheit von Walter & Tilman Urbach und weiteren Teammitgliedern am 26.4. um 12 Uhr im Bambi NRW-Premiere in Anwesenheit von Rosa von Praunhein und weiteren Teammitgliedern am 23.4. um 19 Uhr im Bambi. 40476 Düsseldorf, Roßstraße 13 · Tel.: +49 / (0)2 11 / 15 96 96 01 www.antiquariat-querido.de · buecher@antiquariat-querido.de Öffnungszeiten: Mi + Do 11.00 – 19.00 Uhr u. nach Vereinbarung San Francisco in den 60er Jahren: Margaret (Amy Adams) ist geschieden und schlägt sich alleine mit ihrer Tochter durchs Leben. Als sie bei einer Kunstausstellung den charmanten Walter Keane (Christoph Waltz) kennenlernt, scheint sich das Blatt zu wenden und ein lang ersehnter Traum in Erfüllung zu gehen. Überzeugt von dem künstlerischen Talent seiner Frau, versucht er ihre Bilder von traurigen Kindern mit großen Augen an den Mann zu bringen. Die Kunstgalerien lehnen die Gemälde ab, der gerissene Walter findet jedoch einen anderen Weg, sie zu verkaufen. Unter seinem eigenen Namen stellt er die Bilder Margarets im angesagten Club „The Hungry I“ auf. Bald schon rentiert sich sein brillanter Geschäftssinn und sie scheffeln Millionen mit dem Verkauf von Postkarten, Postern und Drucken. Je größer der Erfolg, umso immenser wird der Druck, der durch die Diffamierung seitens ihres Mannes auf der menschenscheuen Margaret lastet. Durch Manipulation und Einschüchterung hält Walter sie in Schach. Für eine lange Zeit schweigt sie und behält die große Lüge für sich, bis die Situation eskaliert und es zu einem großen Gerichtsprozess kommt, der den wahren Urheber der weltberühmten „Big Eyes“ feststellen sollte. Eingefleischte Fans von Tim Burton dürften einigermaßen enttäuscht sein, denn der Schöpfer von optisch als auch inhaltlich eher absonderlichen Filmen zeigt sich auf dramaturgischer Ebene ungewohnt zurückgenommen und lässt nur in einer Szene, in der die Protagonistin die Leute im Supermarkt mit überproportional großen Augen wahrnimmt, seinen üblichen Expressionismus erahnen. Wo er bei seinem damaligen Kritiker-Erfolg „Ed Wood“ noch seiner überbordenden Fantasie reichlich freien Lauf ließ, hält er sich nun mit gebührendem Abstand zurück. Die sogenannten „Big Eyes“ lösten damals regelrechte Kontroversen aus und wurden insbesondere in der Kunstszene von angesehenen Kritikern als Kitsch verschrien. Burtons immer dagewesenes Faible für Außenseiter bereichert sein neuestes Werk, denn seine unverhohlene Sympathie und Bewunderung für die Kunst Margaret Keanes spürt man zu jeder Sekunde. Ebenjene und die Farbpracht, mit der er die 60er-Jahre auf die große Leinwand bannt, sind die größten Stärken seines neuen Streiches. Eine Weitere ist Amy Adams, die für ihre verletzliche und glaubhafte Darstellung mit einem Golden Globe prämiert wurde. Sie brilliert als eine ängstliche Frau, die sich mühselig aus den streng puritanischen Konventionen des Nachkriegsamerikas befreit, um sich in ihrem Schaffen und Leben frei entfalten zu können. Ihre brillante Performance gleicht auch das überkandidelte Spiel von Christoph Waltz aus, der mit seinen grotesken Grimassen manchmal etwas deplatziert in diesem Drama wirkt. Letztendlich ist „Big Eyes“ nicht ganz frei von kleineren Makeln, dafür aber mit Leidenschaft und viel Herzblut inszeniert. // //NATHANAEL BROHAMMER“ BIG EYES Ab 23.4. Die Spielzeiten finden Sie kurzfristig unter filmkunstkinos.de und biograph.de USA 2014 -106 Min. - Regie: Tim Burton. Mit Amy Adams, Christoph Waltz, Jason Schwartzman, Krysten Ritter, Jon Polito, Terence Stamp u.a. Vorpremiere in der engl. OmU am 20.4. im Cinema Die neuen Sprachkurse starten. Tel. 0211 130 679 17 kurse.düsseldorf@institutfrancais.de DÜSSELDORF WWW.INSTITUTFRANCAIS.DE 30 Neue Filme in den Filmkunstkinos OSKA Hohe Straße 16 40213 Düsseldorf T 0211 20051993 Mo bis Fr 11 – 19 Uhr Samstag 10 – 16 Uhr duesseldorf.oska.com Mülheim – Texas Judgement – Grenze der Hoffnung Helge Schneider hier und dort Der 1955 in Mülheim an der Ruhr geborene Helge Schneider ist ein Unikum: Mit vorgetäuschtem Dilettantismus wurde er zum Star, drehte als Regisseur, Autor und Hauptdarsteller in Personalunion anarchische, ja fast dadaistische Filme. Gleichzeitig ist er ein etablierter Jazzmusiker, der problemlos auch als „ernsthafter“ Künstler Erfolg haben könnte. Ein Portrait des eigenwilligen Entertainers. Seit Jahren pflegt Schneider sein Image eines Außenseiters im Showgeschäft, der sich nicht den „Regeln“ der ständigen Selbstvermarktung beugt, in Interviews oder bei Talkshowbesuchen meist ironisch und rätselhaft antwortet und vor allem eins schafft: Möglichst nichts von seinem Privatleben und seiner wahren Persönlichkeit preiszugeben. Das gelingt ihm auch während der 90 Minuten von Andrea Roggons „Mülheim – Texas – Helge Schneider hier und dort“ mit Erfolg, allerdings erliegt er auch dem Charme der Filmemacherin. Wenn man da Schneider, der zwar inzwischen fast 60 ist, aber immer noch jugendlichen Schalk in den Augen hat, beobachtet, wie er für die junge, hübsche Andrea Roggon und ihre ebenso junge, hübsche Kamerafrau Petra Lisson mit der Gitarre in der Hand durch die Steppe spaziert oder mit offenem Hemd auf dem Motorrad sitzt, dann wirkt das wie ein offener Flirt mit der Kamera und den beiden Frauen hinter ihr. // MÜLHEIM – TEXAS – HELGE SCHNEIDER HIER UND DORT Ab 23.4. Die Spielzeiten finden Sie kurzfristig unter filmkunstkinos.de und biograph.de Deutschland 2014 - 89 Min. - Regie: Andrea Roggon. Mit Helge Schneider u.a. A Girl Walks Home Alone At Night Dieser Film der iranisch-amerikanischen Regisseurin Ana Lily Amirpour ist eines der aufregendsten Kinodebüts der letzten Jahre und ein wagemutiger Genre-Mix mit absolutem Kult-Potential. In Neo-Noir-Ästhetik, die sie mit einem bizarren Soundtrack vereint, erzählt sie eine Vampir-Romanze mit starken Anleihen zum Western und kreiert ein durch seine Eigentümlichkeit bestechendes HorrorKleinod auf den Spuren von Sergio Leone und David Lynch, das man sich unter keinen Umständen entgehen lassen sollte. In der fiktiven iranischen „Geisterstadt“ Bad City herrscht Hierarchie. In den Straßengräben liegen haufenweise Kadaver, während sich in den trostlosen Baracken und Häusern Verbrauchte, Erschöpfte, als auch Gesetzlose und ihre Opfer tummeln. Seltsame Dinge gehen vor sich. Der junge, attraktive Arash (Arash Marandi) will die Schulden seines drogenabhängigen Vaters begleichen und muss seinen geliebten Ford Thunderbird an den skrupellosen Dealer Saeed abtreten. Frustriert und wütend streift er durch die nächtlichen Straßen und begegnet einem rätselhaften, wortkargen Mädchen (Sheila Vand) auf einem Skateboard. Er und sie beginnen sich anzufreunden, doch ihre sachte Annäherung wird überschattet von der düsteren Doppelexistenz, die sie führt und von der er nichts ahnt: Sie ist ein Vampir und erleichtert Bad City von so manchem Subjekt, welches sie als lebensunwert erachtet. Obwohl Ana Lily Amirpour in ihrem ersten Spielfilm gleich doppelbödige Anspielungen auf ihre Heimat Iran macht und nebenbei den ausgelassenen Drogenkonsum dortzulande anreißt, entfaltet die Geschichte insbesondere durch den stilistischen Eigenwert ihre unwiderstehliche, mythische Magie. Man könnte meinen, dass das Vampirmädchen, stets von einem schwarzen Mantel umhüllt, als Personifikation des Islam oder auch Religion im Allgemeinen konzipiert ist. Letztendlich bergen die hypnotischen Schwarzweiß-Bilder einige Provokationen, als auch reichlich Raum für Deutungen. Forsch ist „A Girl Walks Home Alone At Night“ ohnehin, denn die vielen Genres die hier zusammengemischt werden, hätten das Konstrukt mit Leichtigkeit ziel- und orientierungslos wirken lassen können. Die junge Regisseurin beweist jedoch ein sensationelles Gespür für Ästhetik, sowie den Einsatz von betörender Musik und evoziert auch hinter der glanzvollen Oberfläche Momente von größter Suspense oder subtiler Komik. So gerät das erste Aufeinandertreffen von Arash und dem mysteriösen, namenlosen Mädchen zu einer einprägsamen Sequenz, als er unter Ecstasy-Einfluss im Dracula Kostüm nach einer ausschweifenden Party durch die nächtlichen Straßen irrt und sie, einen wahrhaftigen Vampir, in der in ihm blühenden Wonne voller Zuneigung, dabei vollkommen ahnungslos über die Bedrohung, zärtlich in die Arme schließt. Auch anderen Szenen jagen einem eisige Schauer über den Rücken, wenn sie schweigsam ihren potentiellen Opfern nachsteigt und Versteck-Spielchen mit ihrer Beute treibt. Sheila Vand, die als mordender Blutsauger in ihren Bann reißt, waltet hier als zwielichtige „moralische“ Instanz an einem durch und durch verkommenen Ort, weswegen man kaum umhin kommt, dem Werk seine unübersehbare feministische Note abzulesen. Der männliche Gegenpart Arash Marandi ist hingegen in Miene und Haltung Amirpours ganz persönliches Äquivalent zu James Dean. Das von Hommagen gespickte Resultat ist eine abgründige, zutiefst exzentrische Kinoperle mit einer überragenden Symbiose aus eindrücklicher Fotografie und psychedelischem Sound. // //NATHANAEL BROHAMMER A GIRL WALKS HOME ALONE AT NIGHT Ab 23.4. Die Spielzeiten finden Sie kurzfristig unter filmkunstkinos.de und biograph.de USA 2014 - 99 Min. - Regie: Ana Lily Amirpour. Mit Sheila Vand, Arash Marandi, Marshall Manesh Stefan Komendarev bereitet ein brisantes Thema auf, bei dem er auf spannende Weise soziale Missstände in Bulgarien, sowie den Umgang mit Flüchtlingen aus Krisenregionen, als auch generationenübergreifende Aufarbeitung von Schuld und die noch immer spürbaren Folgen des Kommunismus aufzeigt. Sein Film wurde bei der Kritik gut aufgenommen und konnte alle wichtigen nationalen Filmpreise einheimsen. An der bulgarisch-türkischen Grenze lebt der Mittvierziger Mityo mit seinem achtzehnjährigen Sohn Vasko. Das Verhältnis zwischen den beiden ist seit dem Tod seiner Frau angespannt und wird zunehmend schlechter, als Mityos Schuldenberg beginnt, an ihrer ohnehin schon ärmlichen Existenz zu nagen. Aufgrund dieser misslichen Umstände sieht er sich dazu genötigt, ein obskures Angebot seines ehemaligen Armee-Captains anzunehmen. Fortan soll er illegale Flüchtlinge aus Syrien über die nahe Grenze zur Türkei in die EU schleusen. Doch der Weg birgt nicht nur allein die Gefahr von der Grenzpolizei erwischt zu werden, sondern führt auch am Judgement-Felsen vorbei, den Mityo mit einem traumatischen Erlebnis verbindet. In kargen Bildern analysiert der Film die schwierigen Verhältnisse und veranschaulicht auf mitreißende Art die vom ehemaligen Kommunismus zu verantwortenden Schäden an der Seele Bulgariens. // //NATHANAEL BROHAMMER JUDGEMENT – GRENZE DER HOFFNUNG Ab 23.4. Die Spielzeiten finden Sie kurzfristig unter filmkunstkinos.de und biograph.de Deutschland / Bulgarien / Kroatien / Mazedonien 2014 - 107 Min. Regie: Stefan Komendarev. Mit Assen Blatechki, Miki Manojlovic, Ovanes Torosian u.a. Graf-Adolf-Str. 47, 40210 Düsseldorf April 2015 Mittwoch, 15.4. und GÖTZ ALSMANN Donnerstag, 16.4. 20.00 Uhr Broadwayy Eden Freitag, 17. April 20.00 Uhr Mia Hansen-Løve gelingt mit „Eden“ ein ungewöhnlich authentisches Porträt einer Generation und ihrer Musik anhand des Aufstiegs und Falles eines DJs. Gerahmt von einem grandiosen Soundtrack, erzählt sie von Träumen der Selbstverwirklichung und der Gemeinschaft des Feierns in ihrer Fragilität und Vergänglichkeit. Paul ist Anfang Zwanzig und sollte, wenn es nach seiner Mutter ginge, die Abschlussarbeit an der Uni fertig schreiben. Doch er schlägt sich lieber in Clubs die Nächte um die Ohren und legt Platten auf. Dass man davon leben kann bezweifelt auch seine amerikanische Freundin Julia. Diese sehnt sich danach, Schriftstellerin zu werden, doch sie kapituliert vor der drohenden Unsicherheit eines Künstlerlebens. Enttäuscht geht Paul seinen Weg weiter und der Erfolg gibt ihm schließlich Recht. Doch das rauschhafte Leben hat andere Konsequenzen als erwartet. Hansen-Løve inszeniert undramatisch und atmosphärisch. Einsamkeit, Depression und der Suizid eines Freundes konfrontieren Paul mit seiner Angst vor tiefen Beziehungen. Für die verschiedenen Frauen wiederum, die sein Leben kreuzen, stellt sich auf eine noch viel tragischere Weise die Frage nach Selbstverwirklichung. Schließlich muss sich Paul damit auseinandersetzen, dass alles im Wandel ist: Der Zeitgeist und die Musikbranche, aber auch sein Anspruch an das eigene Leben. // //SILVIA BAHL Samstag, 18. April 20.00 Uhr Sekt und Lachs und Rock´n´Roll Mittwoch, 22. April 20.00 Uhr Wer heiratet teilt sich die Sorgen, die er vorher Donnerstag, 23. April 20.00 Uhr Adam & Erdal – Der Unzertrennliche Freitag, 24. April 20.00 Uhr Samstag, 25. April 20.00 Uhr Ausfahrt freihalten! Donnerstag, 30. April 20.00 Uhr (Klav, Ges) & JANN M. ENGEL (Cello) EDEN Ab 30.4. Die Spielzeiten finden Sie kurzfristig unter filmkunstkinos.de und biograph.de Frankreich 2014 - 131 Min. - Regie: Mia Hansen-Løve. Mit Félix de Givry, Pauline Etienne, Greta Gerwig u.a. Vorpremiere in franz. OmU am 21.4. im Atelier TOM GAEBEL & HIS ORCHESTRA DAMENLIKÖRCHOR BERND STELTER nicht hatte ÖZCAN COSAR NIGHTWASH LIVE MICHL MÜLLER ANNE CLARK with MURAT PARLAK Enough Tour 2015 Presented by Sonic Seducer TIPPS Mittwoch, 06. Mai 20.00 Uhr Mittwoch, 4. Nov. 20.00 Uhr ...Bis Neulich in der Tonhalle RANDY CRAWFORD & TRIO VOLKER PISPERS Vorverkauf: Hollmann Presse: 0211 32 91 91, Ticket Shop Kautz, Tel. 0211 - 37 30 70, sowie alle bekannten VVK-Stellen. Karten im Internet: www.savoytheater.de 32 Sonderprogramme in den Filmkunstkinos KUNST IM KINO VINCENT VAN GOGH Die Gärtnerin von Versailles An den Ufern der heiligen Flüsse Mit dem opulentem Period-Piece „Die Gärtnerin von Versailles“, einer feinfühligen Romanze, seziert Regisseur Alan Rickman auch die gekünstelte Blasiertheit des europäischen Adels. Stringent setzt sein sensibles Erzählkino um eine starke Frau auf den Reiz des Unausgesprochenen, die Symbolik von Blicken und die leisen Zwischentöne. Nicht zuletzt die hervorragende Besetzung mit der OscarPreisträgerin Kate Winslet und dem belgischen Shootingstar Matthias Schoenaerts macht sein empfindsames Historiendrama sehenswert. Nur schade, dass es seine faszinierende Hauptfigur so nie gegeben hat. Die berückende Kulisse englischer Schlösser und Gärten sorgt zudem für einen fulminanten, entspannenden Augenschmaus. Alle zwölf Jahre pilgern bis zu 100 Millionen Gläubige an den Zusammenfluss von Ganges, Yamuna und dem unsichtbaren, mythischen Fluss Saraswati, um sich in einem Bad von ihren Sünden zu reinigen und sich aus dem Kreislauf der Wiedergeburt zu befreien. Es ist die Zeit der Kumbh Mela, des größten religiösen Festes des Hinduismus und der Welt. Regisseur Pan Nalin („Samsara“) gelingt es, mit seinen unmittelbaren und nahen Einstellungen, den Zuschauern dieses kulturelle Ereignis auf geradezu magische Weise erfahrbar zu machen. Frankreich, Ende des 17. Jahrhunderts. „Dieses Durcheinander, das ist ihr Paradies?“, will der königliche Landschaftsarchitekt André Le Notre (Matthias Schoenaerts) irritiert mit Blick auf das wilde Pflanzenmeer wissen. „Es ist meine Suche danach“, antwortet ihm die mittellose, verwitwete Gärtnerin Sabine De Barra (Kate Winslet) bescheiden. Ihre kreative Vision, wie sie neuer und kühner kaum sein könnte, macht den obersten Gartenbaumeister trotzdem neugierig. Denn für seinen ehrgeizigen Auftrag, in Versailles einen riesigen Garten für den Sonnenkönig Ludwig IVX. und sein Gefolge anzulegen, benötigt er dringend extravagante Ideen. Während Monsieur Le Notre die Symmetrie über alles geht, liebt seine talentierte Kollegin als Freigeist das Unkonventionelle. Schon vor dem Vorstellungsgespräch rückt sie selbstbewusst einen schweren Blumentopf des Meisters aus der Achse. Dass er sie danach dennoch anstellt, um den üppigen, royalen Barockgarten zu gestalten, kommt in einer von Männern dominierten Welt einer Revolution gleich. Vor allem seiner eifersüchtigen Gattin (Helen McCrory) ist die aparte, geschickte Gärtnerin ein Dorn im Auge. Misstrauisch muss sie mit ansehen, wie ihre Entwürfe nicht nur die Phantasie ihres Mannes beflügeln. Mehr und mehr fühlen sich die beiden Seelenverwandten zueinander hingezogen. Mit all ihrer Macht versucht Madame Le Notre die Verbindung zu sabotieren. Aber auch der König (Alan Rickman), ein kunstsinniger, eitler Mann, ist von Sabines Natürlichkeit angetan. Und so muss sich die naturverbundene, eigenwillige Frau nicht nur Wind und Wetter entgegenstellen, sondern auch gegen höfische Intrigen behaupten. „Solche Charaktere, die sich ein wenig fremd in ihrer Welt fühlen und nach ihren eigenen Regeln leben“, verrät die britische Oscarpreisträgerin Kate Winslet „ziehen mich stark an“. Nicht zuletzt deshalb musste Regisseur Alan Rickman die dreifache Mutter nicht lange überreden bei seinem zweiten Regieprojekt mitzumachen. Außerdem ist es nicht ihre erste Zusammenarbeit. Bereits für Ang Lees exzellent adaptierten englischen Klassiker „Sinn und Sinnlichkeit“ standen die beiden versierten Charakterdarsteller gemeinsam vor der Kamera. In seiner Nebenrolle als eitler König liefert sich das Gespann geschliffene Wortwechsel. Denn Rickmans elegantes Sittengemälde erzählt nicht nur gekonnt die Entstehung des Ballsaal-Bosketts der Barockgärten, sondern seziert gleichzeitig mit ironischem Blick die Heucheleien der höfischen Gesellschaft. Freilich betört vor allem die im Mittelpunkt stehende romantische Liebesgeschichte die Sinne. Denn der belgische Shootingstar Matthias Schoenaerts („Der Geschmack von Rost und Knochen“) beweist hier bestechend, dass er auch die sanften Töne trifft. // //PROGRAMMKINO.DE DIE GÄRTNERIN VON VERSAILLES Ab 30.4. Die Spielzeiten finden Sie kurzfristig unter filmkunstkinos.de und biograph.de Großbritannien 2014 - 116 Min. - Regie: Alan Rickman. Mit Kate Winslet, Matthias Schoenaerts, Stanley Tucci, Alan Rickman, Helen McCrory u.a. Vorpremiere in der engl. OmU am 27.4. im Cinema Die ersten Bilder, die Nalin vom größten religiösen Fest der Welt zeigt, machen bereits sprachlos und führen die Absurdität des eurozentrischen Denkens vor. Wie wenig wissen wir doch über die Geschichte und Praktiken anderer Kulturen, vor allem solchen, die nicht auf monotheistischen Religionen beruhen. Auf 55 Quadratkilometern entfaltet sich eine Zeltstadt, die den Pilgern eine temporäre Heimat bietet. 18 Pontonbrücken und 156 Kilometer solide Straßen werden am Ufer des heiligen Ortes gebaut, an dem das Zusammentreffen der Flüsse sich ereignet. Das sogenannte „Fest des Kruges“ kennt vier unterschiedliche Bereiche, je nach dem, wo die Begegnung sich ereignet. Der Legende zufolge wurde in einem Krug der Nektar der Unsterblichkeit gesammelt. In einem Kampf zwischen Göttern und Dämonen wurden einige Tropfen verschüttet – Allahabad, Nashik, Ujjain und Haridwar sind die vier Stätten an denen jener Nektar die Erde berührt haben soll und sie somit heilig gemacht hat. Für die Hindus beudeutet ein Bad im Ganges an diesen besonderen Tagen eine Reinigung von ihren Sünden und ein Schritt zur Unsterblichkeit. Nalin gelingt es die Heterogenität der Kultur selbst einzufangen, denn nicht nur die religiösen Ausformungen in Indien sind sehr unterschiedlich, auch die Lebenswelten der Kasten und der Pilger liegen of weit auseinander und berühren sich doch, in der außergewöhnlichen Zusammenkunft während der Kumbh Mela. Dabei gelingt es ihm besonders, immer wieder aus der Mitte heraus zu filmen, statt dem Geschehen äußerlich zu bleiben und in eine Ästhetik der Fremdheit oder Exotik bringen. Die Kamera rast über den Boden des Festplatzes, tummelt sich zwischen den vielen Füßen und Beinen der Pilger, zeigt uns Gesichter, die zurückblicken. Immer wieder gibt es auch malerische Panoramen dieser temporären Stadt, die es aber verstehen, in die Atmosphäre zu ziehen und nie zur bloßen Romantik zu verkommen. Besonders schön ist dabei der erzählerische Zugang, welchen Nalin wählt: Er lässt die gegenläufigen Geschichten zweier Kinder in dem Fest konvergieren. Das eine ist von Zuhasue fortgelaufen, um aus der Enge seines ländlichen Elternhauses zu fliehen und durch das Spektakel eine neue Perspektive auf das Leben zu bekommen. Das andere geht seiner Familie in der Menge verloren und muss von seinen verzweifelten Eltern gefunden werden, so dass auch auf intime Weise deutlich wird, wie groß die Ansammlung von Menschen tatsächlich ist. Über diese beiden Pole taucht man immer wieder in das Geschehen ein, wird Zeuge von Solidarität, Hilfsbereitschaft und spiritueller Hingabe, die einen tiefen Eindruck hinterlässt und „An den Ufern der heiligen Flüsse“ zu einer äußerst gelungenen Ethnographie des größten Rituals der Welt werden lässt. // //SILVIA BAHL AN DEN UFERN DER HEILIGEN FLÜSSE Ab 30.4. Die Spielzeiten finden Sie kurzfristig unter filmkunstkinos.de und biograph.de (Faith Connections) Indien / Frankreich 2013 - 115 Min. Ein Dokumentarfilm von Pan Nalin. Aus dem Van Gogh Museum in Amsterdam Anlässlich des 125. Todestags eines der beliebtesten Künstlers aller Zeiten, öffnet das Amsterdamer Van Gogh Museum allen Kinobesuchern seine Pforten. Nicht nur, dass sich die Anreise nach Amsterdam erübrigt – auch der vollkommen uneingeschränkte Zugang zu den bisherigen Schätzen Van Goghs, so wie zu einer groß angelegten Neu-Ausstellung wird die Kinobesucher begeistern. Weltberühmte Kuratoren und Kunsthistoriker kommentieren neue Forschungsergebnisse und ebenso exklusive wie auch eindrucksvolle Aufnahmen der Werke dieses Ausnahmekünstlers und ermöglichen einen Zugang zu Van Goghs Arbeit, den es zuvor so nicht gegeben hat. Ab 18.4. im Cinema. Spielzeiten unter filmkunstkinos.de und biograph.de KONZERT IM KINO COBAIN: MONTAGE OF HECK USA 2015 - 132 Min. - Berlinale 2015 Ein Dokumentarfilm von Brett Morgan. THE SCORPIONS – FOREVER AND A DAY Deutschland 2015 - 104 Min. Regie: Katja von Garnier. Mit den „Scorpions“ (Klaus Meine, Rudolf Schenker, Matthias Jabs) u.a. Nach fünfzig Jahren auf den Bühnen der Welt beschließen die Scorpions 2010, dass es an der Zeit ist, um Abschied zu nehmen vom Leben als Rockstar und auf eine letzte Tour. Mehr als 100 Millionen verkaufte Platten, legendäre Konzerte in ausverkauften Arenen, Charterfolge weltweit: In 50 Jahren Bandgeschichte haben die „Scorpions“ so ziemlich alles erreicht, was man als Musiker erreichen kann. Seit 1965 existiert die Rockband aus Hannover um Frontmann und Sänger Klaus Meine und die Gitarristen Rudolf Schenker und Matthias Jabs. Die Filmemacherin Katja von Garnier begleitet die Scorpions auf ihrer 18-monatigen Farewell Tour, die den lange geplanten weltweiten Abschied von der großen Bühne darstellt. Von Budapest über Beirut bis nach Bangkok lassen die Rocker die größten und emotionalsten Momente ihrer Karriere noch einmal Revue passieren. Dazu kommen alte Wegbegleiter wie der verstorbene ScorpionsManager Peter Amend und Paul Stanley von „Kiss“ sowie prominente Bewunderer wie Wladimir Klitschko in Interviews zu Wort. Ab 16.4. Spielzeiten unter filmkunstkinos.de und biograph.de TANZ IM KINO „It's better to burn out, than to fade away“ mit diesem Neil Young Zitat beendete Kurt Cobain seinen Abschiedsbrief, bevor er sich auf dem Zenit seiner Karriere das Leben nahm. Viele Spekulationen rankten sich seit dem um alles, was vorausgegangen war – Gus Van Sant fiktionalisierte jenes Ende einer Ikone in „Last Days“, während Nick Broomfield mit der Doku „Kurt und Courtney“ Verschwörungstheorien konstruierte. Brett Morgan jedoch bringt nun den ersten von der Familie autorisierten Film über Cobain auf die große Leinwand, der sich vor allem seinem Leben widmet und durch nie zuvor gezeigtes Archivmaterial ein neues Bild des sensiblen Musikers zeichnet. In Aberdeen, Washington, wächst der kleine Kurt auf, ein fröhliches Kind, das die Menschen für sich einnimmt. Früh zeigt sich sein enormes kreatives Potenzial, er malt, musiziert, schreibt. Von diesen Anfängen bis zu seinem unglaublichen Erfolg als NirvanaFrontman erzählt die erste von der Familie autorisierte Dokumentation. Auch von Absturz, Selbstzweifeln, Drogen, Depression und frühem Ende. Aus erstmals zur Veröffentlichung freigegeben Kinderbildern, bislang unbekanntem Archivmaterial, Interviews mit den Eltern, Verwandten, Freunden, späteren musikalischen Weggefährten sowie seiner Witwe Courtney Love komponiert Brett Morgen ein intimes, intensives Porträt über Leben und Kunst des legendären Sängers, der sich selten den Medien gegenüber öffnete. Der Regisseur erhielt uneingeschränkten Zugang zum Archiv mit über 200 Stunden Musik- und Video-Material, 4000 Seiten Notizen, Skizzen, Songbüchern und Kunstwerken wie Gemälden und Skulpturen. Die Tochter des einstigen Skandal- und Glamourpaars, Frances Bean Cobain, unterstützte das Filmprojekt über ihren Vater als ausführende Produzentin. Ab 9.4. Spielzeiten unter filmkunstkinos.de und biograph.de Eintritt: 14 / 12 € POETEN DES TANZES – DIE SACHAROWS Deutschland 2014 - 92 Min. Ein Dokumentarfilm von Stella Tinbergen. Die Tanzkünstler Alexander Sacharoff und Clotilde von Derp sorgten in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts weltweit für Furore. Ihr Freund Rainer Maria Rilke bezeichnete sie als „Poeten des Tanzes“. Sie schufen einen eigenen, neuen Stil, in dem sie sich an Posen aus der bildenden Kunst der Antike und Renaissance orientierten – und sie entwarfen eigene Kostüme. Diese Bezugnahme verschaffte ihnen einen Freundeskreis aus Malern und anderen Künstlern, unter ihnen Wassily Kandinsky. Stella Tinbergen gelingt ein faszinierendes Porträt zweier Ausnahmetalente mit Bezug auf die zeitgenössische Tanzwissenschaft. Noch vor Mary Wigman brachten sie Anfang des 20. Jahrhunderts den modernen Ausdruckstanz auf die Bühne: Clotilde Sacharoff, ehemals Clotilde von Derp, ein Mitglied des preußischen Adels, und Alexander Sacharoff, ein junger Russe, der in Paris Malerei studierte und sich schließlich auf die Tanzkunst verlegte. Eng verbunden mit der Neuen Künstlervereinigung München und später mit der Künstlergruppe „Der Blaue Reiter“ starteten sie eine internationale Karriere. Ihre Auftritte lösten wahre Begeisterungsstürme aus. Zeitzeugen, Filmdokumente, Fotoserien und andere Zeugnisse lassen das Publikum den fast 40 Jahre andauernden Siegeszug des Tanzpaares über die Bühnen der Welt miterleben. Ein Weg, der vor dem Hintergrund zweier Weltkriege immer wieder von Flucht und Enteignung bedroht war. Ergänzend zur Spurensuche setzen sich heutige Tänzer mit dem Erbe der Sacharoffs auseinander und versuchen herauszufinden, was deren Tanzform für den heutigen Tanz bedeuten kann. Ab 3.4. Spielzeiten unter filmkunstkinos.de und biograph.de Ra t t iinnggeenn- K Ku ul tlutru April 2015 (Auswahl) 15.04.2015 Stadttheater 20.00 Uhr 17.04.2015 Stadttheater 20.00 Uhr Mefisto forever Bühnenfassung von Tom Lanoye nach dem Roman von Klaus Mann Für mich sollʼs rote Rosen regnen Hildegard Knef – Ein musikalisch-seelisches Portrait 24.04.2015 20.00 Uhr FerdinandTrimborn-Saal Werke von Brahms, Satie, Gershwin, Piazzolla u.a. Kokopelli Saxophon Quartett 26.04.2015 Stadttheater 17.00 Uhr Jahreskonzert 28.04.2015 Stadttheater 20.00 Uhr 29.04.2015 Stadttheater 20.00 Uhr Ratinger Akkordeonorchester Ich will keine Schokolade Ein Schlagerabend. Richard Rogler „Das müssten Sie mal sagen, Herr Rogler“ Das gesamte Monatsprogramm finden Sie unter www.ratingen.de Info/Vorverkauf: Amt für Kultur und Tourismus, Rathaus, Minoritenstraße 3 a. Tel.: 02102 / 550-4104/05 sowie alle bekannten Vorverkaufsstellen, Karten im Internet: www.westticket.de 34 KLASSIK IM KINO Live-Jazz & Kleinkunst im Salzmannbau Himmelgeister Straße 107g · Hotline: 0211 311 05 64 Mehr Informationen: www.jazz-schmiede.de Jazz Termine Peripheral Vision Eintritt 12,-/8,- Fr 10.4. 20.30 Uhr Kollektiv Escher 77 New Faces Eintritt 7,-/5,- Sa 11.4. 20.30 Uhr (mit freundlicher Unterstützung der convento GmbH) Tjupurru Klangkosmos Weltmusik Mi 15.4. 20.30 Uhr Eintritt 7,50/5,- erm. mit der globalklang card. Veranst.: globalklang e.V. (Freikarten des Jazz in Düsseldorf e.V. gelten nicht) Eintritt 12,-/8,- Stefan Schultze Large Ensemble Das Moskauer Bolschoi Ballett, eine der ältesten und traditionsreichsten Kompanien, blickt mittlerweile auf eine über 200-jährige Geschichte zurück. Seine Mischung aus fundierter Ausbildung, überragenden Talenten und populären klassischen Balletten verschaffte dem russischen Ensemble internationalen Ruhm. Am 28. Oktober 2011 wurde das 1776 erbaute Moskauer Bolschoi Theater, die Heimat der Kompanie, nach jahrelanger grundlegender Renovierung und Restaurierung wiedereröffnet. Ob zu Hause in Moskau oder auf Tournee: Das Bolschoi glänzt wieder mit phänomenalen Aufführungen! Grigorowitsch / Prokofjew: IWAN DER SCHRECKLICHE Hendrika Entzian Quartet feat. Sandra Hempel Fr 17.4. 20.30 Uhr DAS BOLSCHOI BALLETT MOSKAU LIVE IM KINO Big Band Soirée Live aus dem Bolshoi-Theater, Moskau Musik: Sergej Prokofjew Choreografie: Juri Grigorowitsch Dauer: 135 Min. Eintritt 12,-/8,- Sa 18.4. 20.30 Uhr Clara Haberkamp Trio Eintritt 12,-/8,- Fr 24.4. 20.30 Uhr Caleido Club New Faces Eintritt 7,-/5,- Sa 25.4. 20.30 Uhr (mit freundlicher Unterstützung der convento GmbH) What is this melody Sonderprogramme in den Filmkunstkinos ROYAL OPERA HOUSE LIVE IM KINO Das Royal Opera House ist die Heimat der Royal Opera und des berühmten Royal Ballet. Das Opernhaus ist berühmt sowohl für herausragende traditionelle Stücke als auch aufregende Inszenierungen zeitgenössischer Künstler. Das Royal Ballet ist die größte und bedeutendste Kompanie Großbritanniens, die Inszenierungen mit Margot Fonteyn und Rudolf Nurejev sind legendär. Ein riesiges Repertoire, bestehend aus klassischen Choreografien und modernen Werken internationaler Choreografen machen das Royal Ballet zu einer der spannendsten Kompanien für Tanzfans aus der ganzen Welt. Ashton: LA FILLE MAL GARDÉE Ballett live aus dem Royal Opera House Musik: John Lanchbery Mit: The Royal Ballett Dauer: ca. 135 Min. Frederick Ashtons letztes abendfüllendes Ballett ist eine seiner fröhlichsten Kreationen, inspiriert von seiner Liebe für das Landleben von Suffolk. Es basiert auf einem von 1828 stammenden französischen Ballett. Die Musik wurde von John Lanchbery aus der Originalpartitur (Ferdinand Hérold) übernommen. La Fille Mal Gardée war ein voller Erfolg bei der Premiere im Jahr 1960 und hat sich seitdem im Repertoire des Royal Opera House gehalten. Am 5.5. um 20.15 Uhr im Cinema, Eintritt: 22 €/ 20 €mit Gilde-Pass Demnächst: 10.6.15: LA BOHEME 05.7.15: GUILLAUME TELL Klangkosmos Weltmusik Mi 29.4. 20.30 Uhr Eintritt 7,50/5,- erm. mit der globalklang card. Veranst.: globalklang e.V. (Freikarten des Jazz in Düsseldorf e.V. gelten nicht) Nighthawks Eintritt 15,-/10,- Do 30.4. 20.30 Uhr Alain Jean-Marie Trio Eintritt 12,-/8,- Fr 1.5. 20.30 Uhr Subway Jazz Orchestra Big Band Soirée Eintritt 12,-/8,- Sa 2.5. 20.30 Uhr Sumitra Das Goswani Klangkosmos Weltmusik Mi 6.5. 20.30 Uhr Eintritt 7,50/5,- erm. mit der globalklang card. Veranst.: globalklang e.V. (Freikarten des Jazz in Düsseldorf e.V. gelten nicht) Jam Sessions Di 7., 14., 21. und 28.4. Eintritt frei 20.00 Uhr On Stage (Kleinkunst in der Schmiede) Die Freikarten des Jazz in Düsseldorf e.V. gelten hier nicht. Frizzles Improvisationstheater Do 16.4. 20.00 Uhr Eintritt 12,-/9,- Culture Club So 19.4. 19.00 Uhr Eintritt 6,- Als der junge Iwan IV gekrönt wird, suchte er sich eine der 13 Boyar-Töchter als seine Ehefrau und Zarin aus. Er wählte Anastasia, und die beiden verlieben sich unsterblich ineinander. Als die Boyars sich gegen ihn verschwören und seine geliebte Frau vergiften, findet sich Zar Ivan umgeben von Feinden. Heimgesucht von düsteren Gedanken und Fantasiegebilden, wird er langsam wahnsinnig. Zurückgreifend auf die Musik von Prokofjew für den 1944 entstandenen Eisenstein Film, ist „Ivan der Schreckliche“ ein Werk im echten Bolschoi-Stil. Juri Grigorowitsch dramatisiert machtvoll und faszinierend Iwan den Schrecklichen und stellt das Russland des 16. Jahrhundert in visuell atemraubenden Szenen dar. Seine Choreografie – voller Energie, Stärke und wilder Sprünge – beinhaltet auch große Anmut und Zartheit in den weiblichen Rollen. Feinfühliger klassischer und machtvoller Charaktertanz vermischen sich zu einer lyrischen Epik des farbenfrohen mittelalterlichen Russlands. Kürzlich wiederbelebt, ist „Iwan der Schreckliche“ ein essenzieller Teil des Repertoires der Kompanie, ein Klassiker des 20. Jahrhunderts und eine wundervolle theatralische Erfahrung. Am 19.4. um 17 Uhr im Cinema, Eintritt: 22 €/ 20 €mit Gilde-Pass THE METROPOLITAN OPERA LIVE IM KINO Mascagni / Leoncavallo: CAVALLERIA RUSTICANA / DER BAJAZZO Live aus der Metropolitan Opera, New York Musik: Pietro Mascagni / Ruggero Leoncavallo Dirigent: Fabio Luisi Inszenierung: David McVicar Mit: Eva-Maria Westbroek, Marcelo Álvarez, Patricia Racette, Marcelo Álvarez Dauer: ca. 210 Min. Gesungen in Italienisch (mit deutschen Untertiteln). Ein Klassiker der Doppel-Vorstellung kehrt in einer Neu-Produktion an die Met zurück. Sir David McVicar platziert die beiden veristischen Opern im selben sizilianischen Bühnenbild, jedoch zu verschiedenen Zeiten. Tenor Marcelo Álvarez stellt sich der Herausforderung, sowohl den Turiddu in „Cavalleria Rusticana“ als auch den Canio in „Pagliacci“ zu singen.Rae Smiths Design des Dorfplatzes um 1900 für „Cavalleria Rusticana“ verwandelt sich für die dem Verderben geweihte Varieté-Truppe aus „Pagliacci“ in eine Raststätte von 1948. Eva-Maria Westbroek und Patricia Racette spielen die unglücklichen Heldinnen. Chefdirigent Fabio Luisi steht am Dirigentenpult. Am 25.4. um 18.30 Uhr im Atelier, Eintritt 28 €/ 26 €mit Gilde-Pass MET SAISON 2015/2016 Für die Saison 2015/2016 hat die New Yorker Metropolitan Opera soeben ihr beeindruckendes Programm bekannt gegeben. Anna Netrebko wird die Saison als Leonora in Verdis „Il Trovatore“ an der Seite von Dmitri Hvorostovsky und Yonghoon Lee eröffnen. Mit „Otello“ steht ein weiteres Verdi-Highlight auf dem Programm. Darüber hinaus ist ein wahres Puccini-Feuerwerk geboten: Kristine Opolais steht in „Manon Lescaut“ keinem Geringeren als Jonas Kaufmann gegenüber; in „Madama Butterfly“ gibt Roberto Alagna ihren Partner; vervollständigt wird das Puccini-Triplet durch „Turandot“. Elina Garanca kehrt an die Met zurück in David McVicars Inszenierung von Donizettis „Roberto Devereux“. James Levine, Music Director der Met, hat zwei Einsätze in sehr unterschiedlichem Repertoire: Er dirigiert Wagners „Tannhäuser“ und Alban Bergs „Lulu“ in einer Neuinszenierung des visionären Künstlers William Kentridge. Diana Damrau ist in Bizets „Les Pêcheurs de Perles“ zu erleben. Strauss‘ „Elektra“ wird unter der Leitung von Esa-Pekka Salonen präsentiert. Sonya Yoncheva, Marlis Petersen, Nina Stemme, Anita Hartig, Eva-Maria Westbroek, Johan Botha, Peter Mattei, Željko Lu i und Matthew Polenzani vervollständigen das Starensemble der neuen Saison. NORDLICHTER Neues Skandinavisches Kino Was aus dem Norden Europas kommt gilt als von hoher Qualität und ist für seinen besonderen, oft lakonisch-schwarzen Humor bekannt. Die Nordischen Filmtage Lübeck bieten seit 1956 jährlich einen tiefen Einblick in die skandinavische Filmwelt, sind Treffpunkt der Filmschaffenden und Inspiration für Cineasten. Nur: Die wenigsten der dort gezeigten Filme sind in Deutschland je wieder zu sehen. Seit vielen Jahren haben sich daher einige kleine deutsche Kinos zusammengetan, um mit den Nordlichtern zumindest eine Handvoll der in Lübeck gesehenen Filme dem Publikum in Deutschland zugänglich zu machen. Dieses Jahr kümmert sich erstmals die Agentur Kulturprojektor um Organisation, Fleyer und Untertitel. Wir präsentieren einen Querschnitt durch das Filmschaffen der nordischen Länder: Ein dokumentarisch-musikalisches Roadmovie zur finnischen Minorität in Schweden, die Konflikte einer pakistanischen Einwanderin in Norwegen und dänischer Fischer in einer sich verändernden Welt, Lukas Moodyssons Comicverfilmung über eine Mädels-Punkband in Schweden und drei Episoden in Reykjavík, dem „Paris des Nordens“ – visuelle Meisterwerke, kleine Entdeckungen und große Bilder, in denen oft die Landschaft wie nebenbei eine eigene Hauptrolle spielt. Und selbstverständlich zeigen wir alle Filme in Originalsprache mit deutschen Untertiteln. Willkommen im Norden! // Für das Nordlichter-Kinoteam CHRISTINE MÜH (Kommunales Kino Pforzheim) DER MONDFISCH (Klumpfisken) Dänemark 2014 - 100 Min. OmU - Regie: Søren Balle. Mit Henrik Birch, Susanne Storm, Lars Topp Thomsen u.a. IHR TICKET IN DIE MET Eröffnung des Vorverkaufs Saison 2015/2016 Zur letzten Live-Übertragung der laufenden Saison am 25.4. beginnt im Atelier-Kino der Vorverkauf für die nächste Saison. Die VVKKasse ist von 10-16 Uhr geöffnet. Leider ist nur Barzahlung vor Ort möglich. Wenn Sie Ihre Karten nicht im Atelier kaufen wollen, können Sie Ihre Kartenwünsche ab dem 27.4.2015 an uns mailen (an atelier@filmkunstkinos.de). Wir teilen Ihnen dann unsere Kontoverbindung mit und schicken Ihnen nach Eingang des Geldes die Karten auf dem Postwege zu. Die Preise im Vorverkauf betragen 28 € für die normale Karte und 35 € für die Logenkarten. Die Gebühr für Porto und Verpackung beträgt 2 € pro Zusendung. Der Vorverkauf endet zehn Werktage vor der jeweiligen Veranstaltung. Danach ist der Vorverkauf nur noch direkt im Kino möglich. An der Abendkasse gibt es nur noch Restkarten, soweit vorhanden. Dies erfragen Sie bitte im Kino unter Tel: 0211.5663496 Eine Übersicht über die kommende Saison finden Sie unter www.metimkino.de. Auf unserer Internetseite filmkunstkinos.de finden Sie unter Events alle Termine und weitere Informationen zu den Klassikveranstaltungen. Dort können Sie sich auch in unseren Event-Newsletter eintragen. Kesse ist noch keine 50 Jahre alt, aber in seinem Leben laufen die Dinge nicht mehr so, wie er es gewohnt ist. Wie schon Großvater und Vater vor ihm, fährt er mit dem eigenen Kutter zum Fischen aufs Meer vor der Küste Nordjütlands, doch die Bestände sind begrenzt. Hoffnung verspricht die Ankunft der Meeresbiologin Gerd, die im Tausch gegen ein zusätzliches Fangkontingent auf seinem Kutter ihren Forschungen nachgeht. Kesse verliebt sich in Gerd – und steigt zugleich in den Handel mit illegal gefangenen Fischen ein. Sozialdrama über einen Fischer vom alten Schlag, das überzeugt, weil es auf einfache Antworten verzichtet. 16.4. im Bambi FINNISCHES BLUT, SCHWEDISCHES HERZ (Finsk blod, Svenskt hjärta) Finnland 2012 90 Min. - OmU - Dokumentarfilm von Mika Ronkainen. Mit Kai Latvalehto, Tauno Latvalehto, Oiva Latvalehto, Musiker: Anna Järvinen, Darya Pakarinen, Love Antell u.a. „Finnish Rock“ war lange ein Markenzeichen des Gitarristen Kai Latvalehto. Doch als hunderprozentiger Finne fühlt er sich gar nicht. Denn Kai hat seine Kindheit in Schweden verbracht, wo sein Vater als „Gastarbeiter“ war. Die Reise, die die beiden nun mit dem Auto nach Göteborg unternehmen, ist keine nostalgische Tour in die Familiengeschichte – sie offenbart auch viele Details zur sozialen Lage der finnischen Minorität in Schweden. Ein emotionsstarkes und musikreiches Roadmovie, das auch so manches Familiengeheimnis zur Sprache bringt und zu einer Annäherung von Vater und Sohn führt. 17.4. im Bambi TAININGer« »ENTER wood Report The Holly Wolfgang B-Boy er liv STUMPH O BI SE A Gordon ZNY KILL ET NI KO Sonja ER KÄMMER GERHARDT WIR SIND DIE BESTEN (Vi Är Bäst) Schweden / Dänemark 2013 102 Min. - OmU - Regie: Lukas Moodysson. Mit Mira Barkhammar, Liv LeMoyne, Mira Grosin, David Dencik u.a. Fucking Stockholm! In seinem neuen Film, der auf einer Comic-Erzählung seiner Frau Coco basiert, erzählt Lukas Moodysson („Fucking Åmål“, „Lilja 4-ever“) von drei Teenager-Mädchen, die Anfang der 80er Jahre die Straßen der schwedischen Hauptstadt unsicher machen. Bobo und Klara, zwölf Jahre alt, beherrschen zwar keine Instrumente, wollen als Musikerinnen aber ernst genommen, werden. Deshalb gründen sie ausdrücklich eine Punkband und nicht etwa eine „Girlgroup“. Dritte im Bunde wird die wohlbehütete Hedvig. Und atsächlich soll das Trio nach einigem Üben auf Vorschlag des Musiklehrers ein „Weihnachtskonzert“ bestreiten. Lautstark, witzig und mit vielen stimmigen Details blickt „Wir sind die Besten“ auf eine Zeit zurück, in der feministische und politische Losungen das Alltagsleben junger „Rebel Girls“ durchdringen. 18.4. im Bambi PARIS DES NORDENS (París nordursins) Island 2014 - 95 Min. OmU - Regie: Hafsteinn Gunnar Sigurdsson. Mit Björn Thors, Helgi Björnsson, Sigur ur Skúlason u.a. Lehrer Hugi hat sich in ein Dorf im Westen von Island zurückgezogen – hier ist alles schön ruhig und vorhersehbar. Die einzigen Bezugspersonen des verkorksten Mittdreißigers Hugi sind die beiden anderen Mitglieder der örtlichen Anonyme-Alkoholiker-Gruppe. Mit dem Überschaubarkeit der Dinge hat es ein Ende, als sich Hugis Vater Veigar ankündigt. Der passionierte Biertrinker und Lebemann kommt gerade aus Thailand und will seinem Sohn ein wenig Spaß bringen. Bei allem Streit erkennen aber beide ihre Gemeinsamkeit: Beide haben einen Weg gefunden, sich nicht mit sich selbst auseinanderzusetzen. Ein wunderbarer Hybrid aus Komödie und Drama. 19.4. im Bambi WIE DER CE BREAKDAN FAST LISTISCH IA Z O S WURDE ... TORONTO INTERNATIONAL FILM FESTIVAL 2015 AB 16.APRIL IM KINO www.dessau-dancers.senator.de 8. Mai 2015, 20 Uhr Stadttheater Ratingen Europaring 9, 40878 Ratingen Tickets: www.westticket.de ce ICH BIN DEIN (Jeg er din) Norwegen 2013 - 96 Min. - OmU - Regie: Iram Haq. Mit Amrita Acharia, Ola Rapace, Prince Singh, Rabia Abid u.a. Mina ist die Tochter pakistanischer Einwanderer und das schwarze Schaf der Familie – sie hatte eine Affäre mit ihrem Cousin in Pakistan und auch in Oslo hat die junge Schauspielerin viel Pech. Ihr Lover hat eine Freundin und von ihrem pakistanischen Ehemann lebt sie getrennt – kann ihren Sohn Felix nur manchmal sehen. Als sie den schwedischen Filmemacher Jesper kennenlernt, ist dies der Beginn einer romantischen Fernbeziehung. Doch schon bei Minas Gegenbesuch in Stockholm ist ihre Liebe einer ersten Belastungsprobe nicht gewachsen. „Ich bin Dein“ porträtiert eine emotional instabile junge Frau, ihren Weg zu finden. 20.4. im Bambi f o nd en Sil u So JAN PLEWKA singt SIMON & GARFUNKEL „Ein hinreissender Abend, eine grandiose Musik-Show. Hin da!“ (Hamburger Morgenpost) EIN FILM VON ANDRE A ROGGON 38 Filmindex der Filmkunstkinos KINO ON DEMAND: CINERAMA-FESTIVAL 2015 30.4.-3.5. im Metropol DIE FILMKUNSTKINOS BIETEN FILME FÜR ZU HAUSE UNTER www.filmkunstkions.de Die Filmkunstkinos kommen jetzt auch nach Hause – auf den Fernseher, den Computer, Tablets und Smartphones. „Kino on Demand“ heißt der Online-Filmservice, der bereits erfolgreich getestet wurde. „Wir freuen uns, mit Kino on Demand nun auch ergänzend zum Kinoprogramm weitere Filme außerhalb unserer Säle anbieten zu können“, sagt Kalle Somnitz, Programmchef der Filmkunstkinos. Besucherinnen und Besucher der Filmkunstkinos stellen wir über die Seite www.filmkunstkinos.de beliebte Filme, die nicht mehr im Kino zu sehen sind, online zur Verfügung. Die Titel sind – genau wie das Kinoprogramm – von Kalle Somnitz und seinem Team zusammengestellt. „Wir Programmkinos haben lange davon gelebt, ältere Filme zu zeigen. Retrospektiven funktionieren aber heute im Kino kaum noch. Nun können wir über unsere Webseite Lieblingsfilme und Retrospektiven anbieten.“ Die Filme werden einzeln abgerufen und entweder an der Kinokasse oder online per Lastschrift, Kreditkarte oder PayPal bezahlt. An der Kinokasse ist selbstverständlich auch Barzahlung möglich. Gekaufte Filme können dann jeweils 48 Stunden lang angeschaut werden. BIUTIFUL Spanien / Mexiko 2010 - 147 Min. Regie: Alejandro González Iñárritu. Mit Javier Bardem, Maricel Álvarez, Eduard Fernández u.a. Sein Debütfilm „Amores Perros“ machte Iñárritu zum weltbekannten Regisseur, „Babel“ brachte ihn zum Oscar und auch sein Film „Biutiful“ wurde schon in Cannes gepriesen. Mit diesem wendet sich Iñárritu von seiner bewährten Episodenstruktur ab und konzentriert sich ganz auf einen Charakter. Es ist ein Film voller Gefühle, ein Gedicht über Schmerz, Vergänglichkeit, doch nicht zuletzt über die paradoxe Schönheit des Lebens im Angesicht seiner Auflösung. THE BROKEN CIRCLE (The Broken Circle Breakdown) Belgien 2012 - 110 Min. - Panorama Publikumspreis, Berlinale 2013 Regie: Felix van Groeningen. Mit Johan Heldenbergh, Veerle Baetens, Nell Catrysse, Geert van Rampelberg u.a. Obwohl sie so unterschiedlich sind, ist es Liebe auf den ersten Blick: Der selbsternannte Cowboy Didier spielt in einer Bluegrass-Band, während Elise als Inhaberin eines Tattoo-Studios fest im Leben steht. Schon bald sind die beiden ein Paar und es kündigt sich Nachwuchs an. Einer rosigen Zukunft steht nichts im Wege, bis Tochter Maybelle mit sechs Jahren an Leukämie erkrankt. Niemals prätentiös und trotzdem voller Emotion ist „The Broken Circle“ ein packendes Melodram im besten Sinne. DER BUTLER (The Butler) USA 2013 - 132 Min. Regie: Lee Daniels. Mit Forest Whitaker, Oprah Winfrey, David Oyelowo, Mariah Carey, John Cusack, Alan Rickman, Jane Fonda, Robin Williams u.a. Vom Plantagenarbeiter bis zum Butler von acht US-Präsidenten im Weißen Haus reicht die berufliche Laufbahn des Afroamerikaners Cecil Gaines. Basierend auf realen Ereignissen erzählt Lee Daniels („Precious“) die Geschichte eines bewegten Lebens, das die amerikanische Historie und die schwarze Bürgerrechtsbewegung bewegend reflektiert. GEMMA BOVERY Frankreich 2014 - 110 Min. Regie: Anne Fontaine. Mit Gemma Arterton, Fabrice Luchini, Jason Flemyng, Elsa Zylberstein, Mel Raido, Niels Schneider u.a. Die Folgen einer zu intensiven Lektüre von Flaubert durchlebt der ehemalige Lektor und jetzige Bäcker Martin in Anne Fontaines verspieltem, höchst amüsantem „Gemma Bovery“. Der legendäre Roman um die nach Liebe suchende Emma Bovary ist dabei gleichermaßen Vorlage für eine moderne Neuinterpretation und Ausgangspunkt für eine feministische Studie über den oft allzu männlichen Blick des Kinos. LE HAVRE Finnland / Frankreich / Deutschland 2011 93 Min. - Wettbewerb, Cannes 2011 Regie: Aki Kaurismäki. Mit André Wilms, Kati Outinen, Blondin Miguel, Laika, Jean-Pierre Darroussin, Elina Salo, Jean-Pierre Leaud u.a. Mit seinen lakonischen Helden und den Leningrad Cowboys ist er berühmt geworden. Seither kommt in schöner Regelmäßigkeit immer mal wieder ein neuer Film von Aki Kaurismäki in die Kinos. Obwohl sie alle ordentlich gearbeitet sind, verharren sie auf hohem Niveau. Mit seinem neuen Film LE HAVRE hat sich der schräge Finne jedoch neu erfunden. Im bekannt lakonischen Stil erzählt er eine Geschichte, die vor Menschlichkeit nur so sprüht und seine lakonischen Antihelden in heimliche Helden verwandelt. Irgendwie scheint es, als hätte Kaurismäki den Spieß umgedreht, nicht mehr seine Charaktere sind lakonisch, sondern die Welt, in der sie leben, und sie tun alles, um dies zu ändern. UND WENN WIR ALLE ZUSAMMENZIEHEN? (Et si on vivant tous ensemble) Frankreich / Deutschland 2011 - 100 Min. Regie: Stéphane Robelin. Mit Guy Bedos, Daniel Brühl, Géraldine Chaplin, Jane Fonda, Claude Rich u.a. Fünf langjährige Freunde im Rentenalter, mit ganz unterschiedlichen Charakteren, schließen sich aus Solidarität zu einer Art Senioren-Wohngemeinschaft zusammen, als einer von ihnen ins Altenheim abgeschoben werden soll. Doch das ungewohnte Zusammenleben hat auch seine Tücken. Ein ebenso heiterer wie zu Herzen gehender Film über das Älterwerden, der mit einem glänzend aufgelegten Star-Ensemble aufwartet. FILM INDEX BIRDMAN 1952 trat ein neues Aufnahme- und Wiedergabeverfahren seinen Siegeszug um die Welt an: CINERAMA. Mit drei Kameras wurde der Film aufgenommen, auf dem separaten 35mm Magnetfilm befanden sich sieben diskrete Tonkanäle. Projiziert wurde auf eine riesige, bis zu 34 Meter breite und elf Meter hohe, tiefgekrümmte Spezial-Streifenbildwand (bestehend aus hunderten einzelner Plastikstreifen). Damals hielt der Breitwandfilm endgültig Einzug in die Kinos der Welt. Das Wort Cinerama kam durch eine Zusammensetzung der beiden Wörter Cinema und Panorama zustande. Der große Saal des Metropols heißt nicht ohne Grund „Cinerama“, da die dortige Projektionswand die für dieses Verfahren notwendige Tiefenkrümmung (Harkness Deep Curve) aufweist. DONNERSTAG, 30.4.2015: Back To The Fifties: Zeitreise mit Cinerama: 19.00 Uhr: Festliche Eröffnung des Festivals: Begrüßung der Gäste Dave Strohmeier, Randy Gitsch, Tom March durch Udo Heimansberg, Geschäftsführer der Düsseldorfer Filmkunstkino GmbH und Cinerama-Zeitzeuge Einführung in die Restauration der Cinerama-Filme durch unsere Gäste. Aufführung des ersten Cinerama-Films THIS IS CINERAMA Auf den Tag genau 56 Jahre nach der Uraufführung am 30.4.1959 Anschließend: IN THE PICTURE Cinerama-Kurzfilm (ca. 14 Min.) aus dem Jahre 2002 von Dave Strohmeier & Randy Gitsch. Danach Get Together im Foyer & im Café mit 50er Jahre Musik. FREITAG, 1.5.2015: 13.30 Uhr: Vorträge der Restauratoren mit vielen Filmbeispielen und der Dokumentation CINERAMA ADVENTURE 16.00 Uhr: Der zweite Cinerama-Film: CINERAMA HOLIDAY 19.00 Uhr: WINJAMMER SAMSTAG, 2.5.2015: 14.00 Uhr: Der erste russische Kinopanorama-Film präsentiert von Cinerama: CINERAMA S RUSSIAN ADVENTURE 16.30 Uhr: SEVEN WONDERS OF THE WORLD (DIE SIEBEN WELTWUNDER) SONNTAG, 3.5. 2015: 13.30 Uhr: SOUTH SEA ADVENTURE (SÜDSEEZAUBER) 16.15 Uhr: SEARCH FOR PARADISE (AUF DER SUCHE NACH DEN PARADISEN) ALLE VERANSTALTUNGEN MIT EINFÜHRUNGEN DER RESTAURATOREN mit deutscher Übersetzung. Alle Filme in Originalfassungen mit deutschen Untertiteln! Eintrittspreise: Filme einzeln: 11 Euro & 9 Euro mit Gildepass Festivalpass für 4 Tage und 8 Veranstaltungen: 60 Euro Oscar 2015 USA 2014 - 119 Min. Regie: Alejandro G. Iñárritu. Mit Michael Keaton, Emma Stone, Edward Norton, Zach Galifianakis u.a. Die Omnipräsenz des Superheldenfilms löst immer wieder Kassandrarufe über den Verfall des Kinos, des guten Geschmacks oder gleich der Kultur als Ganzes aus. In diese Kerbe schlägt Alejandro G. Iñárritus ambitionierter, stilistisch aufregender neuer Film „Birdman“, der ein brillantes Schauspielerensemble auf einem Parforceritt inszeniert und zu einer vielschichtigen Kritik an Hollywood und Hochkultur gleichermaßen ansetzt. Weiterhin im Programm. Spielzeiten unter filmkunstkinos.de und biograph.de DIE BRÜCKE AM KWAI Klassiker Großbritannien 1957 - 156 Min. Technicolor - CinemaScope (restaurierte 2K-Digitalfassung mit DTS-7.1-Ton) Regie: David Lean. Mit Alec Guinness, William Holden, Jack Hawkins, Sessue Hayakawa, James Donald u.a. Dieser Film porträtiert eine Gruppe britischer Kriegsgefangener in einem japanischen Kriegsgefangenenlager in Burma, die gezwungen werden, eine hölzerne Eisenbahnbrücke über den Kwai zu errichten. Der Kommandeur des gefangen genommenen Bataillons, der britische Offizier Nicholson, widersetzt sich anfangs dem Befehl, dass auch die Offiziere mitarbeiten müssen. Er beruft sich auf die zweite Genfer Konvention von 1929, die Japan allerdings nicht unterschrieben hatte. 1958 ausgezeichnet mit 7 Oscars & 3 Golden Globes, darunter jeweils „Beste Regie“ & „Bester Film”! Nur am 20.4. um 19 Uhr im Metropol 3 HERZEN Neues Französisches Kino (3 coeurs) Frankreich 2014 - 100 Min. Filmfest Venedig 2014 Regie: Benoît Jacquot. Mit Benoît Poelvoorde, Charlotte Gainsbourg, Chiara Mastroianni, Catherine Deneuve u.a. Benoît Poelvoorde („Nichts zu verzollen“) spielt hier einen Mann zwischen zwei Schwestern. Sein Traum von der wahren Liebe und seine Suche nach Stabilität in seinem Leben führt ihn jedoch an den Rande eines Herzinfarkts. Überzeugend zeigt er, dass er nicht nur überdrehte Komödien spielen kann, sondern auch das ganz große Drama. Französisches Starkino mit Catherine Deneuve als Mutter von (ihrer echten Tochter) Chiara Mastroianni und Charlotte Gainsbourgh. Weiterhin im Programm. Spielzeiten unter filmkunstkinos.de und biograph.de DROWN homochrom Australien 2014 - 93 Min - OmU Regie: Dean Francis. Mit Matt Levett, Jack Matthews u.a. Lenny hat bereits fünf Mal den Titel „Rettungsschwimmer des Jahres“ errungen und ist der Held seines Teams am Bondi Beach. Als der neue Kollege Phil gleich am ersten Tag ein Kind rettet, fühlt sich Lenny in seiner Stellung als Alphatier bedroht. Dann findet Lenny heraus, dass Phil schwul ist... Regisseur, Produzent, Kameramann, Cutter und Ko-Autor Dean Francis verfilmte mit DROWN ein Theaterstück von Stephen Davis mit attraktiven Darstellern und in faszinierender Clipästhetik an australischen Stränden. Das Dialogische der Vorlage erzählt Francis in Rückblenden, was einen assoziativen Stil und eine sich steigernde Bedrohung aufbaut. Denn er thematisiert die homophobe Gewalt in der Männerdomäne von leicht bekleideten, gestählten Körpern auf eindringliche Weise (mehr psychologisch, aber auch teils grafisch). Nur am 13.4. im Bambi DUAL kom!ma zeigt Filme (Dvojina) Slowenien / Kroatien / Dänemark 2013 - 102 Min. - OmU Regie: Nejc Gazvoda. Mit Nina Rakovec, Mia Jexen u.a. Iben ist auf ihrem Weg nach Athen in Ljubljana zwischengelandet. Die Flughafenangestellte Tina fährt sie zu einem Hotel, es ist ihr letzter Arbeitstag. Beide Frauen haben keine Lust, schon schlafen zu gehen und verbringen eine romantische Sommernacht in der slowenischen Hauptstadt. Sie geraten in komische und entrückte Situationen, ihnen bleiben nicht viel Zeit bis zu Ibens Weiterreise und Tinas Bewerbungsgespräch für eine neue Stelle. In einander fremden Sprachen gestehen sie sich ihre intimsten Geheimnisse und langsam reifen Pläne für eine gemeinsame Weiterreise... Nur am 20.4. im Bambi DIE ENTDECKUNG DER UNENDLICHKEIT Oscar 2015 USA 2014 - 123 Min. - Regie: James Marsh. Mit Eddie Redmayne, Felicity Jones, Charlie Cox, Emily Watson, David Thewlis, Adam Godley u.a. DAS EWIGE LEBEN Romanverfilmung Österreich/Deutschland 2015 - 123 Min. Regie: Wolfgang Murnberger. Mit Josef Hader, Tobias Moretti, Nora von Waldstätten, Roland Düringer u.a. Dies ist die nun mittlerweile vierte Adaption der Kult-Krimis aus der Feder von Wolf Haas, die ihren Weg auf die große Leinwand findet. Sowohl vor als auch hinter der Kamera findet sich das altbekannte Produktionsteam, welches bereits mit den Vorgängern große Erfolge bei Kritik und Publikum erzielte, wieder: Wolfgang Murnberger, der hier erneut Regie führt, als auch Josef Hader in der Hauptrolle des dickköpfigen Privatdetektivs Simon Brenner. Beide wirkten gemeinsam mit Wolf Haas am Skript mit, das hier stilsicher und mit einer Menge schwarzem Humor inszeniert wurde. Nicht nur die treuen Liebhaber der Reihe dürften auf ihre Kosten kommen! Weiterhin im Programm. Spielzeiten unter filmkunstkinos.de und biograph.de HEUTE BIN ICH SAMBA Neues Französisches Kino (Samba) Frankreich 2014 - 118 Min. Regie Éric Toledano, Olivier Nakache. Mit Omar Sy, Charlotte Gainsbourg, Tahar Rahim u.a. Die Selbstanzeige Die Steuer, mein Onkel und ich Komödie von Francis VeberDeutsch von Dieter Hallervorden Heinrich Schafmeister Anna Montanaro Jens Knospe Roland Jankowsky u.a. a fzeit: 08.04.2015 au LLau 5 - 21.05.2015 Komödie Komödie Düsseldorf GmbH, Steinstraße Steinstraße 23, 40210 Düsse Düsseldorf ldorf Theaterkasse: Theaterkasse: 0211-32 51 51 oder 0211-13 37 07 www.komoedie-steinstrasse.de, www.komoedie-steinstrasse.de, abo@komoedie-steinstrasse.de abo@komoedie-steinstrasse.de DROGENBERATUNGSSTELLE Wir informieren, beraten und unterstützen Interessierte und Hilfesuchende in allen Fragen zu illegalen Suchtmitteln. Unsere Sprechstunden: montags, mittwochs und donnerstags von 14:00 bis 17:00 Uhr, dienstags von 14:00 - 19:00 Uhr, freitags und samstags von 11:00 bis 14:00 Uhr sowie Termine nach Vereinbarung Sie finden uns in der Nähe des Worringer Platzes, Erkrather Str. 18 fon: 0211 301 446-0 email: duesseldorfer@drogenhilfe.eu Nach ihrem internationalen Hit „Ziemlich Beste Freunde“ schlossen sich die Regisseure Éric Toledano und Olivier Nakache erneut mit Omar Sy zusammen und bringen mit „Heute Bin Ich Samba“ eine weitere Tragikomödie mit sozialkritischem Kontext ins Kino. Mit von der Partie ist dieses Mal auch Lars von Triers Muse Charlotte Gainsbourg als ehrenamtliche Sozialarbeiterin. Weiterhin im Programm. Spielzeiten unter filmkunstkinos.de und biograph.de DER GROSSE TRIP - WILD „Die Entdeckung der Unendlichkeit“ erzählt das Leben des seit Jahrzehnten an den Rollstuhl gefesselten Physikers Stephen Hawking und seiner langjährigen Frau Jane - und er tut dies keineswegs so übersentimental wie zu befürchten war, sondern auf gelungene, unprätentiöse Weise. Mögen die Höhen und Tiefen einer schwierigen Ehe und eines besonderen Lebens auch etwas geglättet sein, sehenswert und berührend ist James Marshs Film auf alle Fälle geworden. Weiterhin im Programm. Spielzeiten unter filmkunstkinos.de und biograph.de American Independent USA 2014 - 116 Min. Regie: Jean-Marc Vallée. Mit Reese Witherspoon, Laura Dern, Kevin Rankin, Michael Huisman u.a. „Wenn dein Mut sich dir verweigert, geh über deinen Mut hinweg!“ Cheryl Strayed war heroinabhängig, sah ihre Mutter sterben und ihre Ehe scheitern. Ihr Leben lag vor ihr in Trümmern, als sie allein zu einem WanderTrip von nahezu 2000 Kilometern Länge aufbrach, der sie an ihre Grenzen und zurück zu sich selbst führte. Reese Witherspoon sicherte sich die Rechte an ihren inspirierenden Memoiren und fungiert hier nicht nur als Hauptdarstellerin, sondern auch als Produzentin des Filmes. Mit Drehbuch- und Bestsellerautor Nick Hornby („An Education“), sowie Regisseur Jean-Marc Vallée („Dallas Buyers Club“) gelingt ihr eine bildgewaltige Adaption des Stoffes. Weiterhin im Programm. Spielzeiten unter filmkunstkinos.de und biograph.de +-+&1g6*'#461(#9#4'0'55 NEIFgIHILEFJI(Ü4 0(1570&41$'5670&'0 745'#7%*(Ü4+0&'4n7)'0&.+%*' 999T#+-+&1g<'0647/T0'6 www. drogenhilfe.eu 40 Capitol Theater Düsseldorf Fr 8.5. – Di 16.8. INHERENT VICE Oscar 2015 USA 2014 - 148 min. Regie: Paul Thomas Anderson. Nach dem Roman von Thomas Pynchon. Mit Joaquin Phoenix, Josh Brolin, Jena Malone, Owen Wilson, Reese Witherspoon, Benicio Del Toro u.a. Tap Dogs Als unverfilmbar gelten etliche Romane, nicht zuletzt die von Thomas Pynchon. Dennoch versucht sich Paul Thomas Anderson an diesem eigentlich unmöglichen Unterfangen und adaptiert mit INHERENT VICE den noch zugänglichsten Roman des enigmatischen Autors. Ein komplexes Unterfangen, das glücklicherweise jedoch in einen sehenswerten, doppelbödigen Trip aus Wahrheit und Wahnsinn führt. Weiterhin im Programm. Spielzeiten unter filmkunstkinos.de und biograph.de In seiner Garage brachte der Australier Dein Perry sich nach der Schule gemeinsam mit Freunden den Stepptanz bei. Abgeschreckt von den spärlichen Berufsmöglichkeiten arbeitete er schließlich jedoch als Stahlbauschlosser, bis er nach einigen Jahren erneut den Sprung ins Showbusiness wagte – und auch schaffte. Mit seinen Schulfreunden rief er die Formation „Tap Brothers“ ins Leben, die später in Tap Dogs umbenannt wurde. Geprägt von seinem beruflichen Hintergrund verband er schnelle Stepptanzelemente mit dem industriellen Bühnenbild einer Baustelle und schuf so eine moderne Show. Seit ihrer Gründung haben TAP DOGS in rund 330 Städten getanzt und elf internationale Auszeichnungen erhalten. Tanz und Percussion in einer energiegeladenen Mischung. Infos: 0211 159 262 6 0 ALINA SEICHE JENSEITS VON AFRIKA Klassiker (Out Of Africa) USA 1985 - 160 Min. 7 Oscars 1986 - Regie Sydney Pollack. Mit Meryl Streep, Robert Redford, Klaus Maria Brandauer u.a. Der Film erzählt die wahre, in vielen Details aber angepasste Geschichte von Karen Blixen, die durch die Heirat mit ihrem Cousin Baron Bror von Blixen-Finecke 1913 nach Kenia auswanderte. Ihr Ehemann stellt sich als wenig geschäftstüchtig und untreu heraus. Karen ist gezwungen, die Kaffeeplantage selbständig zu managen, und findet in dem Großwildjäger Denys Finch Hatton die Liebe ihres Lebens. Der Film beschreibt die Geschichte in sechs locker miteinander verbundenen Episoden, unterbrochen durch Blixens Erzählung. Die letzte Episode – über Denys’ Begräbnis – stammt aus ihrem Buch „Out of Africa“, während die anderen, ihren sehr lyrischen Schreibstil nachahmend, explizit für den Film geschrieben wurden. Nur am 13.4. um 19 Uhr im Souterrain THEATER MOGUL PRÄSENTIERT: Neuer r! Höhlenbewohne HOLGER DEXNE LEVIATHAN Inszenierung: Esther Schweins 23. - 26.04.15 · DÜSSELDORF CAPITOL THEATER TICKETS: 0211 - 73 44 0 · 01805 - 2001* www.bb-promotion.com · www.eintrittskarten.de *0,14 €/Min. aus dem Festnetz, Mobilfunk max. 0,42 €/Min. Golden Globe 2015 Russland 2014 - 142 Min. - augezeichnet in Cannes 2014 - Regie: Andrey Zvyagintsev. Mit Alexey Serebryakov, Elena Lyadova, Vladimir Vdovitchenkov, Roman Madyanov, Anna Ukolova, Alexey Rozin u.a. Der russische Film – von Eisenstein bis Tarkowskij – hat in Cineastenkreisen einen guten Ruf. Doch in den letzten Jahren mangelte es an bedeutenden Filmen aus diesem Land, erst recht an Werken, die wagten, das herrschende System zu kritisieren oder gar in Frage zu stellen. Mit LEVIATHAN kommt nun ein mit einem Preisregen überhäuftes Oevre in die Kinos, das künstlerisch an vergangene Erfolge anknüpfen kann und eine erregte politische Debatte im eigenen Land entfacht hat. Weiterhin im Programm. Spielzeiten unter filmkunstkinos.de und biograph.de Filmindex der Filmkunstkinos A MOST VIOLENT YEAR American Independents USA 2014 - 125 Min. - Buch und Regie: J.C. Chandor. Mit Jessica Chastain, Oscar Isaac, David Oyelowo u.a. Sein Debüt „Der große Crash“ sorgte auf der Berlinale für Furore und brachte J.C. Chandor zwei Oscar-Nominierungen ein. Im Nachfolger „All is Lost“ schickte er Robert Redford in einer selten gesehenen OneMan-Show auf hohe See und auch sein dritter Streich ist ein Ausnahmefilm: „A Most Violent Year“ zerlegt den amerikanischen Traum auf denkbar eleganteste Weise und formuliert dabei das Genre des GangsterFilms neu, nicht ohne hintergründige Kritik an aktuellen neoliberalen Verhältnissen. Weiterhin im Programm. Spielzeiten unter filmkunstkinos.de und biograph.de EINE NEUE FREUNDIN Neue Französische Filme (Une nouvelle amie) Frankreich 2014 105 Min. - Bester Film, San Sebastian 2014 Regie: François Ozon. Mit Romain Duris, Anaïs Demoustier, Isild Le Besco u.a. François Ozons („Jung & schön“, „8 Frauen“) neuester Film basiert lose auf Ruth Rendells Kurzgeschichte „The New Girlfriend“. Inszeniert als einfühlsames Drama beschreitet er dabei neue Wege in der Inszenierung von Weiblichkeit. Im Zentrum der Handlung steht David, der sich nach dem Tod seiner Frau in die Travestie flüchtet und Claire, der besten Freundin der Verstorbenen, die bei einem unangemeldeten Besuch bei ihm zufällig sein streng gehütetes Geheimnis aufdeckt. Weiterhin im Programm. Spielzeiten unter filmkunstkinos.de und biograph.de DIE RÄUBER Literaturverfilmung Deutschland / Luxemburg 2012 - 80 Min. Regie: Frank Hoffmann & Pol Cruchten. Mit Maximilian Schell, Wolfram Koch, Eric Caravaca, Robinson Stevenin u.a. Mit „Die Räuber“ übersetzen Frank Hoffmann und Pol Cruchten in Co-Regie Schillers Drama in ein aktuelles Setting. Nicht mehr die Erbfolge eines Grafen steht im Mittelpunkt des Bruderkonfliktes, sondern die Übernahme der väterlichen Privatbank. Der Graf wurde durch den, von Maximilian Schell gespielten, Patriarchen ersetzt. Der letzte Leinwandauftritt des Oscar Preisträgers. Weiterhin im Programm. Spielzeiten unter filmkunstkinos.de und biograph.de DAS SALZ DER ERDE Oscar 2015 Brasilien / Frankr. / Italien 2014 - 110 Min. ausgezeichnet in Cannes 2014, Gilde-Preis 2014 - Ein Dokumentarfilm von Wim Wenders und Juliano Ribeiro Salgado In den vergangenen vier Jahrzehnten hat der brasilianische Fotograf Sebastião Salgado auf allen Kontinenten die Spuren der sich wandelnden Welt und ihrer Geschichte in eindrucksvollen Fotoreportagen dokumentiert. Er wurde dabei Zeuge von Kriegen, Post-Konflikt-Gesellschaften, Vertreibungen, Hungersnöten und Leid. Seine Fotografien formieren und transportieren einen bestimmten Blick auf die Welt. Weiterhin im Programm. Spielzeiten unter filmkunstkinos.de und biograph.de und unvorhergesehenen Licht, nämlich als schmissige Landfrau, die an der Seite ihres Mannes, Frankreichs nationalem Star JeanPierre Darroussin („Le Havre“, „Schnee am Kilimandscharo“), in der Region Normandie Vieh züchtet. Getrieben von einem jähen Verlangen aus der Routine des Farmalltags und ihrer ereignislosen Ehe auszubrechen, flüchtet sie sich unter einem Vorwand für zwei Tage in die Pariser Metropole und erlebt dort eine völlig neue, prickelnde Seite an sich. Weiterhin im Programm. Spielzeiten unter filmkunstkinos.de und biograph.de STILL ALICE Oscar 2015 USA 2014 - 101 Min. - Regie: Richard Glatzer & Wash Westmoreland. Mit Julianne Moore, Alec Baldwin, Kristen Stewart, Kate Bosworth, Hunter Parrish u.a. SELMA Oscar 2015 USA 2014 - 127 Min. - Regie: Ava DuVernay. Mit David Oyelowo, Tom Wilkinson, Oprah Winfrey, Carmen Ejogo, Giovanni Ribisi, Tim Roth u.a. SEHNSUCHT NACH PARIS Neue französische Filme Frankreich 2014 - 98 Minuten Regie: Marc Fitoussi. Mit Isabelle Huppert, Jean-Pierre Darroussin, Michael Nyqvist, Pio Marmai, Audrey Dana u.a. Claude Chabrols einstige Muse und ewig junge Ikone des französischen Kinos Isabelle Huppert („Biester“, „Süßes Gift“), bekannt für ihre Rollen als glamouröse Femme Fatale oder bourgeoise Dame, präsentiert sich hier in einem gänzlich neuen jüngsten Fälle von rassistisch motivierter Polizeigewalt erhält ihr herausragender Film eine bedrückende Dringlichkeit und Aktualität. Weiterhin im Programm. Spielzeiten unter filmkunstkinos.de und biograph.de Genau fünfzig Jahre liegt die Hochphase der US-Bürgerrechtsbewegung zurück, welche einen ihrer stärksten Ausdrücke in den von Martin Luther King initiierten gewaltlosen Märschen fand. Die afro-amerikanische Regisseurin Ava DuVernay erzählt nun in starken und bewegenden Bildern die Chronik eines Frühjahrs, das durch die Praxis des zivilen Ungehorsams schließlich zu einem Umdenken der Politik führte. Gerade durch die Julianne Moore brilliert in der Verfilmung des gleichnamigen Romans der Neurologin Lisa Genova als Professorin für Kognitive Psychologie, die mit gerade mal 50 Jahren eine erschütternde Diagnose bekommt: Alzheimer. Mit eisernem Willen, sich selbst nicht zu verlieren, sowie der liebevollen Fürsorge ihrer Familie, versucht sie den rasch zunehmenden Symptomen dieser erbarmungslosen Krankheit entgegenzuwirken. Weiterhin im Programm. Spielzeiten unter filmkunstkinos.de und biograph.de TOD DEN HIPPIES – ES LEBE DER PUNK! Neues Deutsches Kino Deutschland 2015 - 104 Min. Regie: Oskar Roehler. Mit Tom Schilling, Wilson Gonzalez Ochsenknecht, Emilia Schüle, Frederick Lau u.a. Denke nicht an Morgen: TOD DEN HIPPIES ES LEBE DER PUNK! ist eine Tour de Force durch das Lebensgefühl West-Berlins der wilden 1980’er Jahre – bunt und schwarzweiß, romantisch und schrill, laut und witzig, mit den musikalischen Helden dieser Zeit, gefüttert mit schwarzem Humor. Oskar Roehler inszenierte nach eigenem Drehbuch ein authentisches, radikales und ironisches Zeitdokument. Er erzählt von denen, die aus der versnobten, konservativen Kleinstadt Westdeutschlands nach Berlin kamen, die keinen Plan hatten, politisch inkorrekt waren und deren Nichtstun eine Haltung war. Weiterhin im Programm. Spielzeiten unter filmkunstkinos.de und biograph.de 42 UNI-KINO Kinoabende an der Uni haben eine lange Tradition an der Heinrich-Heine-Universität. MEK-Film vom Kulturreferat des AStA hat große Hörsäle gefüllt. Klassiker der Filmkunst und brandneue Streifen fanden regelmäßig ein dankbares Publikum. Das zu organisieren, war immer ein großer Aufwand. Das neue Bachelor-Studium setzt auf straffe Effizienz. Da bleibt für solche Aktivitäten wenig Zeit. Außerdem sind Universität und Stadt zur Zeit darum bemüht, sich besser zu verlinken und die Studierenden verstärkt in die Stadt zu ziehen. Die Campussituation der Uni lässt viele Pendler übersehen, was für ein super Angebot ihnen Düsseldorf auf allen kulturellen Ebenen zu bieten hat. Das Kulturprogramm der Universität hat deswegen eine Initiative gestartet, die vielen ausländischen Studierenden, die mit dem Erasmusprogramm in Düsseldorf sind, aber auch alle Pendler und Kinofans vom Campus in die Stadt zu locken. In den Düsseldorfer Filmkunstkinos gibt es an jedem dritten Dienstag im Monat einen Kinoabend, bei dem jeder Studierende jemanden einladen kann, sich mit ihm oder ihr einen aktuellen Film anzusehen - und das mit demselben Kino-Ticket! Dafür genügt ein Studentenausweis, sowie die Einladung der HHU, die man sich ausdrucken oder auch auf dem Smartphone an der Kinokasse vorzeigen kann. Es ist egal, ob die zweite Person ein Studierender ist oder nicht. Die dazugehörige Seite findet man im Internet unter www.kultur.hhu.de unter dem Link „Film des Monats“. Kombination mit anderen Ermäßigungen wie dem Gilde-Pass ist dabei nicht möglich. Im April zeigen wir am 21.4. „The F-Word“. Nähere Infos siehe Erstaufführungen. Durch die Umstellung auf wöchentliche Terminierung können wir die genaue Uhrzeit und das Kino erst eine Woche vorher bekannt geben. Besuchen Sie unsere Website www.filmkunstkinos.de oder www.kultur.hhu.de unter dem Link „Film des Monats“. VERSTEHEN SIE DIE BÉLIERS? Neue französische Filme (La famille Bélier) Frankreich 2014 - 100 Min. - Regie: Eric Lartigau. Mit Karin Viard, François Damiens, Eric Elmosnino, Roxane Duran u.a. Verstehen Sie die Béliers? Wenn nicht, dann liegt das vielleicht daran, dass Sie keine Gebärdensprache beherrschen, denn bis auf Paula sind alle Mitglieder ihrer Familie taubstumm. Das ist nicht einfach für das junge Mädchen, denn sie muss das richtige Gleichgewicht zwischen einem geordneten Leben mit ihrer Familie und ihrem eigenen Glück finden. Weiterhin im Programm. Spielzeiten unter filmkunstkinos.de und biograph.de VIEL GUTES ERWARTET UNS Dokumente (Så meget godt i vente) Dänemark 2014 93 Min. - OmU - Doku von Phie Ambo. Reich bebilderte Dokumentation aus Dänemark um einen Ökobauern, der Rinderzucht nach bio-dynamischen Prinzipien betreibt. Themen wie Qualität, Nachhaltigkeit und Umweltschutz werden behandelt und die Unterschiede zwischen traditioneller und moderner ökologischer Landwirtschaft kommen zur Sprache. Weiterhin im Programm. Spielzeiten unter filmkunstkinos.de und biograph.de Filmindex der Filmkunstkinos WHIPLASH Oscar 2015 USA 2014 - 107 Min. - Buch und Regie: Damien Chazelle. Mit Miles Teller, J.K. Simmons u.a. „Whiplash“ ist einer dieser seltenen Filme, welche in die Kategorie „Geheimtipp“ fallen. Auch wenn Titel, Thema und Darsteller zunächst wenig Resonanz erzeugen, entpuppt sich das Musiker-Drama als eine der mitreißendsten Geschichten des letzten Jahres. Rhythmisch brillant geschnitten, liefert es einen so intensiven Schauspieler ShowDown, dass sowohl Publikum als auch Jury des Sundance Film Festivals den Hauptpreis an den jungen Regisseur Damien Chazelle vergaben. Weiterhin im Programm. Spielzeiten unter filmkunstkinos.de und biograph.de ZU ENDE IST ALLES ERST AM SCHLUSS Neue französische Filme (Les Souvenirs) Frankreich 2014 - 96 Min. Regie: Jean-Paul Rouve. Mit Michel Blanc, Annie Cordy, Mathieu Spinosi, Chantal Lauby, William Lebghil u.a. Der Großvater ist gestorben und die Oma soll ins Altersheim, Papa verfällt irrationalen Launen, als er in die Rente entlassen wird und krampfhaft versucht, seinem Alltag einen neuen Sinn zu geben. Mama verlangt schließlich sogar nach der Scheidung. Dabei möchte der junge Literaturstudent Romain doch nur an seinem Debüt-Roman arbeiten? Doch die vielen Familienangelegenheiten halten ihn ziemlich in Atem. In seinem Regiedebüt erzählt Jean-Paul Rouve in unbeschwerter und ganz charmanter Manier von den großen und kleinen Turbulenzen des Familieneinerleis, sowie der individuellen Sinnsuche im Leben. Weiterhin im Programm. Spielzeiten unter filmkunstkinos.de und biograph.de KINDERKINO DOKTOR PROKTORS PUPSPULVER Deutschland / Norwegen 2013 - 90 Min. ohne Altersbeschränkung Regie: Arild Fröhlich. Mit Emily Glaister, Eilif Hellum Noraker, Kristoffer Joner, Atle Antonsen, Anke Engelke u.a. Deutschland 2005 - 81 Min. ohne Altersbeschränkung Regie: Thilo Graf Rothkirch, Piet De Rycker. Mit (Stimmen): Anke Engelke, Atze Schröder, Ralf Schmitz, Eva Matthes, Dirk Bach, Joy u.a. In „Doktor Proktors Pupspulver“ wird – wie der Titel schon verspricht – jede Menge gepupst. Doch ein böser Geschäftsmann will die lustige Erfindung stehlen und das müssen Lise und Bulle natürlich verhindern. Arild Fröhlichs Adaption des Kinderbuchs von Jo Nesbø ist temporeich, überdreht und ein klein bisschen gruselig. 4.4. im Souterrain, 12.4. im Bambi Lars ist zurück. Diesmal führt den niedlichen kleinen Eisbär uns seine lustigen Freunde die Reise auf eine geheimnisvolle Insel, wo die Tiere noch in Eintracht mit sich und der Natur leben. Und natürlich erleben sie auch hier wieder spannende Abenteuer und treffen neue Freunde. 25.4. im Souterrain, 3.5. im Bambi FÜNF FREUNDE 4 Deutschland 2014 - 95 Min. - frei ab 6 Regie: Mike Marzuk. Mit Valeria Eisenbart, Quirin Oettl, Justus Schlingensiepen, Neele Marie Nickel, Omid Memar u.a. Kinoprogramm April PADDINGTON USA/Großbritannien 2014 - 95 Min. ohne Altersbeschränkung Regie: Paul King. Mit Elyas M’Barek (deutsche Stimme Paddington), Sally Hawkins, Hugh Bonneville, Nicole Kidman u.a. ALICE IN DEN STÄDTEN Langsam werden die vier Hauptdarsteller dieser modernen Variante der legendären „Fünf Freunde“ zwar älter, noch aber nimmt man ihnen die Mischung aus kindlicher Unbedarftheit und Abenteuerlust ab. Im nunmehr vierten Abenteuer verschlägt es die Freunde nach Ägypten, wo sie auf finstere Grabräuber treffen. Bisweilen zwar mit befremdlichem Klischeeblick inszeniert, aber dennoch temporeich und in Momenten mit viel Witz. 11.4. im Souterrain, 19.4. im Bambi B O N N E N U I T PA PA W for Welles Premiere: Bonne Nuit Papa Werkschau Wim Wenders · Eröffnung Fiesta Cubana 2 Stummfilm+ Musik: Orlac´s Hände Bereits 1958 ließ der britische Kinderbuchautor Michael Bond den kleinen Bären „Paddington“ in sein erstes Abenteuer aufbrechen. Seitdem wurden die Geschichten weltweit millionenfach verkauft und in über 40 Sprachen übersetzt. Die Kinoverfilmung bietet eine temporeiche Handlung, einen grandios animierten Hauptdarsteller und viel warmherzigen Humor. Ein großer Spaß für jung und alt! 2.5. im Souterrain ELLA UND DER SUPERSTAR (Ella ja kaverit 2 – Paterock) Finnland 2013 86 Min. - ohne Altersbeschränkung Regie: Marko Mäkilaakso. Mit Freja Teijonsalo, Aura Mikkonen, Emilia Paasonen, Artturi Auvinen, Aki Laiho u.a. HEIDI IN DEN BERGEN Japan / Deutschland 1975 - 90 Min. Zeichentrick - ohne Altersbeschränkung Regie: Isao Takahata. Mit (Stimmen) Kristin Fiedler, Erich Fiedler, Thommy Ohrner, Uschi Wolff u.a. Weil Tante Dete eine Arbeit in der Stadt angenommen hat, bringt sie ihr Pflegekind Heidi zu dessen Großvater in die Berge. Obwohl die Dorfbewohner dem alten Einsiedler mißtrauen, gewöhnen sich Großvater und Heidi schnell aneinander, und Heidi fühlt sich in ihrer neuen Umgebung sehr wohl. Dazu tragen auch die Ausflüge mit dem „Geißen-Peter“, einem Hirtenjungen, bei, der Heidi die faszinierende Bergwelt zeigt und zu einem guten Freund wird. Kinofassung der legendären Zeichentrickfernsehserie, mit der viele von uns aufgewachsen sind. 5.4. im Bambi DER KLEINE EISBÄR 2 DIE GEHEIMNISVOLLE INSEL Zwei Jahre nach „Ella und das große Rennen“ kommt nun die Fortsetzung „Ella und der Superstar“ ins Kino, deren Inhalt schon der Titel andeutet: Um den Wunsch, ein Superstar zu sein geht es in diesem Abenteuer, in dem Ella eher eine Nebenrolle spielt und statt dessen ihr Schulkamerad Pekka im Mittelpunkt steht. Ähnlich wie der erste Teil ist auch die Fortsetzung ein klamaukiger, wilder Spaß für junge Kinder. 18.4. im Souterrain, 26.4. im Bambi Büro der Düsseldorfer Filmkunstkinos Brachtstr. 15 , 40223 Düsseldorf Tel: 0211/171 11 94 – Fax: 0211/171 11 95 e-mail: playtime@filmkunstkinos.de Website: www.filmkunstkinos.de Das Programm der Düsseldorfer Filmkunstkinos erhalten Sie: - per automatischer Programmansage unter 0211/836 99 73 - per Fax-Abruf unter 0211/171 11 96 zum Ortstarif - im Internet unter www.filmkunstkinos.de Schicken Sie uns Ihre e-mail-Adresse und Sie erhalten unseren wöchentlichen Newsletter, der Sie über neue Filme, Events und alle Termine informiert. Unsere Kinos können Sie auch mieten! Preise ab 150 € (Kindergeburtstag ab 100 €). Infos unter 0211/171 11 94! Redaktion: Kalle Somnitz, Anne Wotschke, Eric Horst, Silvia Bahl, Nathanael Brohammer, Nele Kozlowski Programmänderungen und Irrtümer vorbehalten MACBETH BLACK BOX – Kino im Filmmuseum der Landeshaupstadt Düsseldorf Schulstraße 4 · 40213 Düsseldorf Telefon 0211.89-92232 filmmuseum@duesseldorf.de CHICO & RITA KINO MI 01 W for Welles 17:45 CITIZEN KANE Orson Welles · USA 1941 W for Welles 20:00 THE MAGNIFICENT AMBERSONS DER GLANZ DES HAUSES AMBERSON W for Welles DO 17:45 CITIZEN KANE Orson Welles · USA 1941 09 Spanischer Filmclub 20:00 MERCEDES SOSA , LA VOZ DE LATINO AMÉRICA · MERCEDES SOSA , DIE STIMME LATEINAMERIKAS Orson Welles · USA 1942 W for Welles DO 18:00 THE STRANGER · DIE SPUR DES FREMDEN 02 Orson Welles · USA 1946 Japanischer Filmclub 20:00 SORA NO ANA · HOLE IN THE SKY W for Welles FR 18:00 THE LADY FROM SHANGHAI · DIE LADY 03 VON SHANGHAI Orson Welles · USA 1947 42nd Street Düsseldorf: Disco & Inferno! FR 20:30 DISCO FIEBER Hubert Frank · BRD 1979 · mit Einführung 10 22:30 TRUCK TURNER · CHIKAGO POKER Allan Holzman · USA 1982 SA 11 SA 04 Orson Welles · USA 1942 Japanischer Filmclub SO 17:30 SORA NO ANA · HOLE IN THE SKY 05 Kazuyoshi Kumakiri · J 2001 Keine Vorstellung am 13.4. DI 14 20:00 LE PROCÈS · DER PROZESS John Cassavetes · USA 1974 · mit Einführung Filmklassiker am Nachmittag Erich Engel · D 1932 W for Welles Orson Welles · USA 1948 Stationen der Filmgeschichte – 100 Meister der Regie 20:00 THE MAN WHO SHOT LIBERTY VALANCE DER MANN, DER LIBERTY VALANCE ERSCHOSS John Ford · USA 1962 · mit Einführung W for Welles 18:00 THE LADY FROM SHANGHAI · DIE LADY VON SHANGHAI Orson Welles · USA 1947 W for Welles 20:00 THE TRAGEDY OF OTHELLO: THE MOOR OF VENICE · ORSON WELLES’ OTHELLO Orson Welles · USA 1955 Matteo Oleotto · I·SLO 2013 MI 15 Rodrigo H. Vila · ARG 2013 W for Welles Keine Vorstellung am 20.4. DI 21 20:00 ZORAN, IL MIO NIPOTE SCEMO ZORAN – MEIN NEFFE, DER IDIOT Matteo Oleotto · I·SLO 2013 · mit Einführung 17:00 PAISÀ Roberto Rossellini · I 1946 20:00 WO HU CANG LONG · TIGER & DRAGON Ang Lee · TW·HK·USA·CHN 2000 · mit Einführung MI 22 W for Welles 18:00 F FOR FAKE / VÉRITÉS ET MENSONGES F WIE FÄLSCHUNG Orson Welles · F·IN·D 1972 Im Lauf der Zeit – Werkschau Wim Wenders – Preview 20:00 ALICE IN DEN STÄDTEN 1945/2015: Europa zwischen Kosmopolitik und Nationalstaat 17:00 LA PAURA · ANGST Roberto Rossellini · D·I 1954 Stationen der Filmgeschichte – 100 Meister der Regie 20:00 CÉLINE ET JULIE VONT EN BATEAU CÉLINE UND JULIE FAHREN BOOT Jacques Rivette · F 1974 · mit Einführung MI 29 Stationen der Filmgeschichte – 100 Meister der Regie 17:45 WO HU CANG LONG · TIGER & DRAGON Ang Lee · TW·HK·USA·CHN 2000 W for Welles 20:00 F FOR FAKE / VÉRITÉS ET MENSONGES F WIE FÄLSCHUNG Orson Welles · F·IN·D 1972 Psychoanalyse & Film DO 18:00 INSIDE LLEWYN DAVIS 30 Ethan Coen, Joel Coen · USA 2013 Französischer Filmclub 20:00 LA VIE D’ADÈLE · BLAU IST EINE WARME FARBE Abdellatif Kechiche · F·B·E 2013 Wim Wenders · D 1974 1945/2015: DO Europa zwischen Kosmopolitik und Nationalstaat 23 17:30 PAISÀ Roberto Rossellini · I 1946 Französischer Filmclub Sie möchten regelmäßig den Newsletter der Black Box erhalten? Anmeldung unter: florian.deterding@duesseldorf.de 20:00 LA VIE D’ADÈLE · BLAU IST EINE WARME FARBE Abdellatif Kechiche · F·B·E 2013 Orson Welles · USA 1946 Italienischer Filmclub 1945/2015: Europa zwischen Kosmopolitik und Nationalstaat Stationen der Filmgeschichte – 100 Meister der Regie 20:00 THE STRANGER · DIE SPUR DES FREMDEN W for Welles DO 18:45 HISTOIRE IMMORTELLE 16 STUNDE DER WAHRHEIT Orson Welles · F 1968 DI 28 20:00 GERMANIA ANNO ZERO · DEUTSCHLAND IM JAHRE NULL Roberto Rossellini · I 1948 Spanischer Filmclub 18:00 MERCEDES SOSA , LA VOZ DE LATINO AMÉRICA · MERCEDES SOSA , DIE STIMME LATEINAMERIKAS Italienischer Filmclub · zu Gast: Laura Garavini MO 18:00 UNA VITA TRANQUILLA · EIN RUHIGES 27 LEBEN Claudio Cupellini · I·D·F 2010 Im Anschluss: Vortrag von Laura Garavini 1945/2015: Europa zwischen Kosmopolitik und Nationalstaat 17:00 GERMANIA ANNO ZERO · DEUTSCHLAND IM JAHRE NULL Roberto Rossellini · I 1948 20:00 A WOMAN UNDER THE INFLUENCE EINE FRAU UNTER EINFLUSS Keine Vorstellung am 6.4. MI 08 Italienischer Filmclub 18:00 ZORAN, IL MIO NIPOTE SCEMO ZORAN – MEIN NEFFE, DER IDIOT Stationen der Filmgeschichte – 100 Meister der Regie Orson Welles · F·D·I 1962 18:00 MACBETH 1945/2015: Europa zwischen Kosmopolitik und Nationalstaat W for Welles 20:00 HISTOIRE IMMORTELLE · STUNDE DER WAHRHEIT Orson Welles · F 1968 Eintritt nur mit Lange-Nacht-der-Museen-Eintrittskarte (im Filmmuseum erhältlich). Werkschau in Anwesenheit von Wim Wenders. Im Anschluss: Jacques Rivette · F 1974 LANGE NACHT DER MUSEEN Werkschau Wim Wenders · Eröffnung SO 12:00 ALICE IN DEN STÄDTEN 19 Wim Wenders · D 1974 · Eröffnung der Orson Welles · F·D·I 1962 W for Welles 15:00 FÜNF VON DER JAZZBAND SA 18 20:00 LE PROCÈS · DER PROZESS Orson Welles · USA 1955 DI 07 Marina Kem · D·KPU 2014 · in Anwesenheit der Regisseurin W for Welles 20:00 THE TRAGEDY OF OTHELLO: THE MOOR OF VENICE · ORSON WELLES’ OTHELLO 16:00 CÉLINE ET JULIE VONT EN BATEAU CÉLINE UND JULIE FAHREN BOOT 20:00 BONNE NUIT PAPA Stationen der Filmgeschichte – 100 Meister der Regie SO 17:45 THE MAN WHO SHOT LIBERTY VALANCE 12 DER MANN, DER LIBERTY VALANCE ERSCHOSS John Ford · USA 1962 W for Welles Stationen der Filmgeschichte – 100 Meister der Regie Kino mit Gästen · Düsseldorf-Premiere Traditionell-kubanische Musik Orson Welles · USA 1948 18:00 THE MAGNIFICENT AMBERSONS DER GLANZ DES HAUSES AMBERSON Spanischer Filmclub Especial 19:00 CHICO & RITA Fernando Trueba, Javier Mariscal · E·GB 2010 1945/2015: SO Europa zwischen Kosmopolitik und Nationalstaat 26 14:00 LA PAURA · ANGST Roberto Rossellini · D·I 1954 John Cassavetes · USA 1974 LIVE-KONZERT MIT GRUPO SEIS DEL SON W for Welles W for Welles Stationen der Filmgeschichte – 100 Meister der Regie FR 17:15 A WOMAN UNDER THE INFLUENCE 17 EINE FRAU UNTER EINFLUSS Rodrigo H. Vila · ARG 2013 Kazuyoshi Kumakiri · J 2001 20:00 MACBETH KARTENVORBESTELLUNG : 0211.89-92232 OHNE WERBUNG. Psychoanalyse & Film FR 19:00 INSIDE LLEWYN DAVIS Ethan Coen, Joel Coen · 24 USA 2013 · mit Einführung und Diskussion SA 25 Stummfilm + Musik BLACK BOX – Kino im Filmmuseum der Landeshauptstadt Düsseldorf Schulstraße 4 · 40213 Düsseldorf Telefon 02 11.8 99 22 32 filmmuseum@duesseldorf.de 20:00 ORLAC’S HÄNDE Robert Wiene · A 1924 www.duesseldorf.de/filmmuseum Eintritt Kino*: 7,00 c / ermäßigt 5,00 c mit Black-Box-Pass 4,00 c *ausgenommen Sonderveranstaltungen facebook /FilmmuseumDuesseldorf /filmmuseum_due 46 Sonderprogramme in der BLACK BOX FIESTA CUBANA 2 Sa 11.4. 19:00 CHICO & RITA E/GB 2010 · 94’ · OmU · DCP · FSK 0 · Regie: Fernando Trueba, Javier Mariscal Im Havanna der 1940er Jahre begegnet der junge Jazzpianist Chico in einem Nachtclub der wunderschönen Sängerin Rita. Ihre Stimme greift ihm ins Herz, doch die erste Nacht endet im Streit. Wenig später geht Rita schweren Herzens mit einem anderen Mann nach New York. Chico verkauft sein Klavier und folgt der Liebe seines Lebens. Nach dem Film: LIVE KONZERT MIT GRUPO SEIS DEL SON traditionell-kubanische Musik (Gesang, Bongo, Posaune, Klavier, Bass, Trompete) Die Band von Eduardo „Duke“ Duquesne, dem Sänger mit der hörbar klassischen Sonstimme, spielt nicht nur exzellente Salsamusik, sondern vereint ebenso große Ausdruckskraft und künstlerischen Anspruch. Der „Duke“ kommt aus Trinidad de Cuba, wo er Gesang und Percussion studierte. „Grupo Seis del Son“ bietet Mambo, Cha-Cha-Cha, Bolero, Cumbia, Guaracha, Rumba, Merenge, Son – ganz im Stile des Buena Vista Social Club. Als „Bonbon“ hat der Duke für diesen Abend sein Ensemble um eine Sängerin erweitert. Zudem gibt es kubanische Snacks, Mojito, Rum und Zigarren zu günstgen Preisen! Karten für diesen Abend sind ab sofort im Vorverkauf an der Kinokasse erhältlich! (Keine Reservierung!) · Eintritt 14,00 €; mit Black-Box-Pass 11,00 € WERKSCHAU WIM WENDERS Eröffnung So 19.4. 12:00 ALICE IN DEN STÄDTEN D 1974 · 107’ · DF · DCP · FSK 6 · Regie: Wim Wenders mit Rüdiger Vogler, Yella Rottländer, Lisa Kreuzer u.a. W FOR WELLES – ORSON WELLES ZUM 100. GEBURTSTAG Filmreihe 1. bis 29. April Orson Welles war ein künstlerischer Autodidakt par excellence: ein Meister der Verflechtung von Illusion und Realität, von Wahrhaftigkeit und Inszenierung. Er spielte auf der Bühne und vor der Kamera, schrieb und inszenierte Theaterstücke und Filme, adaptierte Shakespeare-Stücke und wurde mit seiner Hörspieladaption von H.G Wells’ „Krieg der Welten“ buchstäblich über Nacht berühmt. Sein erster Film CITIZEN KANE gilt damals wie heute als einer der wichtigsten und innovativsten Filme überhaupt. Orson Welles – ein Gigant und Mythos des Kinos. Durch seinen Ruf als Künstler und Genie galt er für die Studiobosse als finanzielles Risiko. Einige seiner Hollywood-Filme kamen gar nicht oder nur in veränderter Schnittfassung in die Kinos. Trotz oder gerade wegen der oft schwierigen Umstände, unter denen Welles seine Filme in den USA und Europa realisierte, besticht sein filmisches Schaffen durch eine Bildsprache, die ihrer Zeit voraus war. In seinen Filmen schuf er nicht nur komplexe, düstere Figuren, sondern auch neue Wege filmischen Erzählens, die bis heute nachwirken. THE LADY FROM SHANGHAI · DIE LADY VON SHANGHAI USA 1947 · 81’ · OmU · 35mm · FSK 12 · Regie: Orson Welles mit Rita Hayworth, Orson Welles, Everett Sloane u.a. Fr 3.4. 18:00 | Mi 8.4. 18:00 MACBETH USA 1948 · 107' · OF · BD · FSK 12 · Regie: Orson Welles mit Orson Welles, Jeanette Nolan, Dan O'Herlihy u.a. Fr 3.4. 20:00 | Di 7.4. 18:00 THE TRAGEDY OF OTHELLO: THE MOOR OF VENICE · ORSON WELLES’ OTHELLO USA 1955 · 90’ · OmU · 35mm · FSK 16 · Regie: Orson Welles mit Orson Welles, Micheál MacLiammóir, Robert Coote u.a. Fr 3.4. 20:00 | Mi 8.4. 18:00 CITIZEN KANE USA 1941 · 119’ · DF · 35mm · FSK 12 · Regie: Orson Welles mit Orson Welles, Joseph Cotten, Dorothy Comingore u.a. Mi 1.4. 17:45 | Do 9.4. 17:45 LE PROCÈS · DER PROZESS F/D/I 1962 · 118’ · OmU · BD · FSK 16 · Regie: Orson Welles mit Anthony Perkins, Jeanne Moreau, Romy Schneider u.a. So 5.4. 20:00 | So 12.4. 20:00 THE MAGNIFICENT AMBERSONS · DER GLANZ DES HAUSES AMBERSON USA 1942 · 88’ · DF · 35mm · FSK 12 · Regie: Orson Welles mit Joseph Cotten, Dolores Costello, Anne Baxter u.a. Mi 1.4. 20:00 | Sa 4.4. 18:00 HISTOIRE IMMORTELLE · STUNDE DER WAHRHEIT F 1968 · 58’ · DF · 35mm · FSK 16 · Regie: Orson Welles mit Orson Welles, Jeanne Moreau, Norman Eshley u.a. Do 16.4. 18:45 | So 26.4. 20:00 THE STRANGER · DIE SPUR DES FREMDEN USA 1946 · 95’ · OF · BD · FSK 12 · Regie: Orson Welles mit Orson Welles, Edward G. Robinson, Loretta Young u.a. Do 2.4. 18:00 | Mi 15.4. 20:00 F FOR FAKE / VÉRITÉS ET MENSONGES · F WIE FÄLSCHUNG F/IN/D 1972 · 89’ · OF · BD · FSK 12 · Regie: Orson Welles mit Orson Welles, Oja Kodar, Joseph Cotten u.a. Mi 22.4. 18:00 | Mi 29.4. 20:00 WEITERE INFOS FINDEN SIE IM FILMINDEX. „Der Journalist Phillip Winter will eine Story über Amerika schreiben, bekommt aber außer einer Serie von Polaroids nichts auf die Reihe und tritt enttäuscht die Heimreise nach Deutschland an. Dabei lässt er sich widerwillig darauf ein, die kleine Alice in seine Obhut zu nehmen, weil ihre Mutter, die er am Tag vor seiner Abreise in New York kennenlernt, dort noch dringend etwas zu erledigen hat. In Amsterdam taucht die Mutter dann nicht wie abgemacht auf, und so machen sich Winter und Alice auf den Weg ins Ruhrgebiet, um dort Alices Großmutter zu suchen. Auf der gemeinsamen Irrfahrt wandelt sich ihre anfängliche gegenseitige Ablehnung in eine herzliche Zuneigung.“ KATALOG DER INTERNATIONALEN FILMFESTSPIELE IN BERLIN, 2015. Heute ist Kino. Heute ist biograph.de Alle Kinos. Alle Filme. Online. Im Anschluss an die Vorführung findet ein Gespräch zwischen Wim Wenders und Bernd Desinger (Direktor Filmmuseum) statt. Danach laden Filmmuseum und Wim Wenders Stiftung zu einem kleinen Empfang. ZU GAST: LAURA GARAVINI Film und Vortrag Mo 27.4. 18:00 UNA VITA TRANQUILLA · EIN RUHIGES LEBEN I/D/F 2010 · 105’ · OmU · DCP · FSK 12 · Regie: Claudio Cupellini mit Toni Servillo, Marco D'Amore, Francesco Di Leva, Juliane Köhler Ein Aspekt des deutsch-italienischen Verhältnisses im alltäglichen Leben einer Familie: Ein ausgestiegener Mafioso hat in Deutschland eine Familie gegründet und ein Restaurant eröffnet. Doch dann taucht sein erster Sohn aus Italien auf und seine neue Welt gerät aus den Fugen. Nach dem Film spricht Laura Garavini über das deutsch-italienische Verhältnis, die Mafia und Europa und lädt zum Diskutieren ein. Laura Garavini ist Abgeordnete im Italienischen Parlament und Gründerin der Initiative „Mafia? Nein Danke!“ (Berlin). In Zusammenarbeit mit der Deutsch-Italienischen Gesellschaft e.V. – Dante Aligheri Auch bei facebook.com/biographDuesseldorf info@frauenberatungsstelle.de info@frauenberatungsstelle.de www.frauenberatungsstelle.de www.frauenberatungsstelle.de frauenberatungsstelle düsseldorf e.V. Telefon 0211 68 68 54, Fax 67 61 61 48 ALICE IN DEN STÄDTEN Werkschau Wim Wenders · Eröffnung D 1974 · 107’ · DF · DCP · FSK 6 Regie: Wim Wenders, mit Rüdiger Vogler, Yella Rottländer, Lisa Kreuzer u.a. Filmindex BLACK BOX BONNE NUIT PAPA Kino mit Gästen D/KPU 2014 · 101’ · OmU · DCP · ab 18 Regie: Marina Kem qªPersönliche Beratung nach Absprache qªTelefonische Beratungszeiten: Montag und Mittwoch 14 - 18 Uhr Dienstag, Donnerstag, Freitag 10 - 14 Uhr Frauen-Krisentelefon täglich von 10 bis 22 Uhr, Telefon 0211 68 68 54 Veranstaltungen qª Düsseldorfer Familientreffen lesbischer Mütter und ihrer Kinder Zum 11. Mal treffen sich Regenbogenfamilien und lesbische Paare, mit Kinderwunsch! Kennenlernen, vernetzen, informieren und Spaß haben! Vortrag: „Wenn das Wunschkind auf sich warten lässt“. Parallel dazu: Kreativangebot für die 2- bis 9-Jährigen. Termin: Sa 18.4., 14-18 Uhr q Vortrag: 15.30-17 Uhr (männliche Angehörige sind hier willkommen) q Leitung: Eva Bujny q Referentin: Michaela Herbertz-Floßdorf q Kinderangebot: Ulrike Ehlers q Kosten: 3-8 € q Anmeldung bitte mit Altersangabe der Kinder qªVorschau Mai: Weltweiter Tag der Regenbogenfamilien Wie auch im letzten Jahr findet auf den Rheinwiesen am Ministerium für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter das politische Picknick zum Aktionstag statt. Wir werden auf die Situation der lesbischen und schwulen Eltern und ihrer Kinder aufmerksam machen und für gleiche Rechte in den Familienformen demonstrieren. Termin: So 3.5. ab 14 Uhr q Ort: Rheinwiese am Apollo (Kniebrücke) In Zusammenarbeit mit der LAG Regenbogenfamilien in NRW „Der Journalist Phillip Winter will eine Story über Amerika schreiben, bekommt aber außer einer Serie von Polaroids nichts auf die Reihe und tritt enttäuscht die Heimreise nach Deutschland an. Dabei lässt er sich widerwillig darauf ein, die kleine Alice in seine Obhut zu nehmen, weil ihre Mutter, die er am Tag vor seiner Abreise in New York kennenlernt, dort noch dringend etwas zu erledigen hat. In Amsterdam taucht die Mutter dann nicht wie abgemacht auf, und so machen sich Winter und Alice auf den Weg ins Ruhrgebiet, um dort Alices Großmutter zu suchen. Auf der gemeinsamen Irrfahrt wandelt sich ihre anfängliche gegenseitige Ablehnung in eine herzliche Zuneigung.“ KATALOG DER INTERNATIONALEN FILMFESTSPIELE IN BERLIN, 2015. Im Anschluss an die Vorführung findet ein Gespräch zwischen Wim Wenders und Bernd Desinger (Direktor Filmmuseum) statt. Danach laden Filmmuseum und Wim Wenders Stiftung zu einem kleinen Empfang. Der Film wird am Mi, 22.10. um 20:00 Uhr wiederholt. So 19.4. 12:00 Mehr Infos: www.frauenberatungsstelle.de Anmeldung: 0211 68 68 54, info@frauenberatungsstelle.de Wir ziehen um! Nach 25 Jahren müssen wir die Ackerstraße verlassen. Nun empfängt die Talstraße in Düsseldorf unsere Beratungsstelle mit neuen, freundlichen Räumen. Aber uns fehlt noch Geld für den Umbau und die Einrichtung. Helfen Sie uns, damit wir weiter helfen können. Einfach spenden = Doppelt helfen! In der Zeit vom 20. März bis 20. Juni wird Ihre Spende von der Bethe-Stiftung verdoppelt. Spendenkonto: frauenberatungsstelle düsseldorf e.V. Postbank Essen, BIC: PBNKDEFF, IBAN: DE78 3601 0043 0007 6294 31 Stichwort: FrauenRaum ANGST 1945/2015: Europa zwischen Kosmopolitik und Nationalstaat LA PAURA D/I 1954 · 82’ · dt. OF · DCP · FSK 16 Regie: Roberto Rossellini, mit Ingrid Bergman, Mathias Wieman u.a. Liebe und Großmut ihres Gatten halten eine Frau, die mit einem Ehebruch aus ihrer Vergangenheit erpreßt wird, vor Panik und Selbstmord zurück. Psychologisches und höchst konzentriertes Melodram um Begierde und Moral nach einer Novelle von Stefan Zweig. So 26.4. 14:00 | Di 28.4. 17:00 BLAU IST EINE WARME FARBE Französischer Filmclub LA VIE D’ADÈLE F·B·E 2013 · 179’ · OmU · DCP · FSK 16 Regie: Abdellatif Kechiche, mit Léa Seydoux, Adèle Exarchopoulos u.a. Als Dank für Ihre Spende bieten wir Ihnen die Möglichkeit, namentlich auf unserer Homepage genannt zu werden – ab einer Spende von 500 € auch mit eigenem Logo. Wir sind berechtigt Spendenquittungen auszustellen. Das Umzugsdatum finden Sie unter www.frauenberatungsstelle.de Wir ziehen um! Neue Adresse: frauenberatungsstelle düsseldorf e.V. Talstraße 22 - 24, 40217 Düsseldorf-Friedrichstadt Das Leben der jungen Adèle ändert sich schlagartig, als sie die Künstlerin Emma trifft und mit ihr eine leidenschaftliche Liebesbeziehung beginnt. „Es ist ein in seiner Intensität unerhört schöner Film, ein Bildungsroman des Herzens, eine filmische „éducation sentimentale“, erzählt im Modus der absoluten Gegenwärtigkeit.“ DIE ZEIT Do 23.4. 20:00 | Do 30.4. 20:00 „Man kann jemanden erst loslassen, wenn man mit ihm verbunden ist.“ BONNE NUIT PAPA ist ein Film über die Versöhnung, den Abschied und das Verbunden sein. Er dokumentiert Marina Kems Suche nach der Geschichte ihres Vaters. Ein Vater, der ihr doppelt fremd war; fremd durch seine kambodschanische Herkunft, fremd in seinem Schweigen. Dr. Ottara Kem hatte nie über seine Heimat gesprochen. Doch auf dem Sterbebett wünschte er sich, in Kambodscha begraben zu werden. Für die Tochter beginnt damit eine intensive, versöhnliche und poetische Reise. Auf den Spuren seines Lebens gelangt sie immer tiefer in die Geschichte der Ideologiekriege und findet am Ende eine neue Familie und Versöhnung mit ihren Wurzeln. „Mit ihrer sensiblen Ergründung einer gebrochenen Biografie spannt Marina Kem einen faszinierenden Bogen zwischen West und Ost sowie zwischen zwei Diktaturen. Und auf subtile Weise sagt sie ihrem Vater mit den einzigen französischen Worten, die er ihr beibrachte, Lebewohl: ‚Bonne nuit papa’. Ein kleines filmisches Juwel.“ EPD-FILM Düsseldorf-Premiere in Anwesenheit der Regisseurin Marina Kem. Fr 17.4. 20:00 CHIKAGO POKER 42nd Street Düsseldorf TRUCK TURNER USA 1974 · 91’ · DF · 35mm · FSK 18 Regie: Jonathan Kaplan, mit Isaac Hayes, Yaphet Kotto, Alan Weeks u.a. Disco-Soul-Schmuserich Isaac Hayes versüßte ja schon so einige Filme und Serien mit seiner Anwesenheit (Carpenters DIE KLAPPERSCHLANGE, seine Stimme als „Chef“ in SOUTH PARK), aber dieser 1974 entstandene Blaxploitation-Kracher unter der knackigen Regie von Jonathan Kaplan (WUT IM BAUCH, ANGEKLAGT, FATALE BEGIERDE) ist schon ein besonderes Black-Power-Highlight: Der Sonnenbebrillte Hayes drückt als Kopfgeldjäger Truck Turner mächtig aufs Gaspedal und STAR TREK’s Leutnant Uhura Nichelle Nichols ist nur eine der netten Ladies, denen er (natürlich) den Kopf verdreht! Überhaupt kann die Besetzung sich mehr als sehen lassen: Auch Yaphet Kotto, Scatman Crothers und Allzweckwaffe Dick Miller lassen das BMovie-Herz höher schlagen! Fr 10.4. 22:30 CITIZEN KANE W for Welles USA 1941 · 119’ · DF · 35mm · FSK 12 Regie: Orson Welles, mit Orson Welles, Joseph Cotten, Dorothy Comingore u.a. „It comes close to being the most sensational film ever made in Hollywood.“ THE NEW YORK TIMES Die Legendenbildung um CITIZEN KANE ist sicherlich der Tatsache zu verdanken, dass Orson Welles bei seiner Entstehung erst 24 Jahre alt war. Ebenfalls maßgeblich: die Parallelen zwischen der Titelfigur und dem Zeitungsmagnaten William Randolph Hearst, der versuchte, den Verleih des Films zu stoppen. Zur „Story“: In Rückblenden erzählt der Film, wie Kane als Kind in die Obhut eine Vormundes gegeben wird, der den jungen Mann später in die Geschäftswelt einführt. Kane engagiert sich mit viel Ehrgeiz, wechselndem Glück und wechselnden politischen Überzeugungen in der Zeitungsbranche, in Handel, Politik und Kunst. Er errichtet schließlich ein einflussreiches Wirtschaftsimperium. Mi 1.4. 17:45 | Do 9.4. 17:45 CÉLINE UND JULIE FAHREN BOOT Stationen der Filmgeschichte – 100 Meister der Regie CÉLINE ET JULIE VONT EN BATEAU F 1974 · 193’ · OmU · DCP · FSK 12 Regie: Jacques Rivette, mit Juliet Berto, Dominique Labourier, Bulle Ogier u.a. Ein poetisches Märchenpuzzle, in dem sich zwei junge Frauen durch Zauberei in die Welt ihrer Kindheit zurückversetzen, um dort die Ängste und Hoffnungen eines Mädchens verstehen zu lernen. Pure Magie. Einführung am 28.4.: Florian Deterding (Kinoleitung) So 26.4. 16:00 | Di 28.4. 20:00 DEUTSCHLAND IM JAHRE NULL 1945/2015: Europa zwischen Kosmopolitik und Nationalstaat GERMANIA ANNO ZERO I 1948 · 78’ · dt. OF · 35mm · FSK 16 Regie: Roberto Rossellini, mit Edmund Moeschke, Ernst Pittschau, Ingetraud Hinze u.a. Im zerstörten und korrumpierten Berlin der unmittelbaren Nachkriegszeit tötet ein mit Nietzsche-Ideen und NS-Gedankengut überfütterter Jugendlicher unter dem Einfluß seines früheren Lehrers seinen kränklichen Vater und begeht Selbstmord. Di 14.4. 17:00 | So 19.4. 20:00 »SEXY, SCHNELL UND SENSATIONELL!« DISCO FIEBER 42nd Street Düsseldorf BRD 1979 · 84’ · DF · 35mm · FSK 12 Regie: Hubert Frank, mit Hanna Sebek, Tony Schneider, Isabelle Dumas u.a. Hubert Frank, Spezialist für softe Krauterotik (MUSCHIMAUS MAG'S GRAD HERAUS, VANESSA, MELODY IN LOVE) stieß 1979 in ungeahnte neue Sphären vor – und drehte einen astreinen Discofilm! Leider diesmal ohne Sascha Hehn, dafür umso bunter. Schlaghosen tragende Teenager mit Minipli zum Höhepunkt ihrer Brunft duellieren sich zu schweißtreibenden Rhythmen auf der Tanzfläche – und diese kommen doch glatt aus dem legendären Hause Frank Farian: Boney M stimmen gleich drei ihrer Hits an, da glüht die Nase und Lisa Film wundert sich! DISCO FIEBER ist ein mehr als bizarres deutsches Kleinod und zugleich Zeitblase einer vergangenen Ära. Fr 10.4. 20:30 F WIE FÄLSCHUNG W for Welles F FOR FAKE / VÉRITÉS ET MENSONGES F/IN/D 1972 · 89’ · OF · BD · FSK 12 Regie: Orson Welles, mit Orson Welles, Oja Kodar, Joseph Cotten u.a. 1975 erlangte Welles nochmals größere Aufmerksamkeit mit dem verschachtelten FilmEssay F FOR FAKE, in dem der umstrittene Kunstfälscher Elmyr de Hory sowie der nicht minder umstrittene Schriftsteller Clifford Irving porträtiert werden. Welles führt die Schwierigkeit oder gar Unmöglichkeit vor Augen, sowohl in der Kunst als auch im Leben Wahrheit und Lüge, Original und Fälschung voneinander unterscheiden zu können. 8. MAI – 23. AUGUST 2015 CAPITOL THEATER DÜSSELDORF biograph.de Das MeinungsMagazin Ruhrgebiet Tickets & Infos: www.tap-dogs.de www.eintrittskarten.de oder 0211-73440 Mi 22.4. 18:00 | Mi 29.4. 20:00 FIESTA CUBANA CHICO & RITA E/GB 2010 · 94’ · OmU · DCP · FSK 0 Regie: Fernando Trueba, Javier Mariscal Im Havanna der 1940er Jahre begegnet der junge Jazzpianist Chico in einem Nachtclub der wunderschönen Sängerin Rita. Ihre Stimme greift ihm ins Herz, doch die erste Nacht endet im Streit. Wenig später geht Rita schweren Herzens mit einem anderen Mann nach New York. Chico verkauft sein Klavier und folgt der Liebe seines Lebens. Nach dem Film: LIVE KONZERT MIT GRUPO SEIS DEL SON traditionell-kubanische Musik (Gesang, Bongo, Posaune, Klavier, Bass, Trompete) Die Band von Eduardo „Duke“ Duquesne, dem Sänger mit der hörbar klassischen Sonstimme, spielt nicht nur exzellente Salsamusik, sondern vereint ebenso große Ausdruckskraft und künstlerischen Anspruch. Der „Duke“ kommt aus Trinidad de Cuba, wo er Gesang und Percussion studierte. „Grupo Seis del Son“ bietet Mambo, ChaCha-Cha, Bolero, Cumbia, Guaracha, Rumba, Merenge, Son – ganz im Stile des Buena Vista Social Club. Als „Bonbon“ hat der Duke für diesen Abend sein Ensemble um eine Sängerin erweitert. Zudem gibt es kubanische Snacks, Mojito, Rum und Zigarren zu günstgen Preisen! Karten für diesen Abend sind ab sofort im Vorverkauf an der Kinokasse erhältlich! (Keine Reservierung!) · Eintritt 14,00 €· mit Black-Box-Pass 11,00 € Sa 11.4. 19:00 Die Entdeckermesse für zeitgenössische Kunst in Köln,The New Yorker | DOCK.ONE Hafenstraße 1 | 51063 Köln Do – Sa 13 – 21 h | So 10 – 18 h mit ArtBrunch Ticket inkl. Katalog 13 | erm. 9 www.koelner-liste.org trailer-ruhr.de 50 EINE FRAU UNTER EINFLUSS Stationen der Filmgeschichte – 100 Meister der Regie A WOMAN UNDER THE INFLUENCE USA 1974 · 155’ · OmU · BD · FSK 16 Regie: John Cassavetes, mit Peter Falk, Gena Rowlands, Fred Draper u.a. Ein in Teilen improvisierter Film, der mit schauspielerischen Höchstleistungen ein kongeniales Bild einer Frau zeichnet, die durch ihre Rolle als Ehefrau, Hausfrau und Mutter an der Realisierung eigener Glücksvorstellungen scheitert. Einführung am 14.4.: Florian Deterding (Kinoleitung) INSIDE LLEWYN DAVIS Psychoanalyse & Film USA 2013 · 104’ · OmU · DCP · FSK 6 Regie: Ethan Coen, Joel Coen, mit Oscar Isaac, Carey Mulligan, John Goodman u.a. Der Folkmusiker Llewyn Davis hat im New York der frühen 1960er-Jahre wenig Erfolg, dafür aber jede Menge Probleme, die ihn schließlich auf eine Reise treiben. Ein „in jeder Hinsicht gelungener Film: ein runder Plot (was nicht nur an der Katze liegt); eine gekonnte Inszenierung; ein herausragender Hauptdarsteller; eine herausragende Nebenfigur; tausend versteckte Hinweise für die vielen Dylan- und Folk-Fans; viel Coen-Humor, für alle, die ihn lieben; und ausreichend Stoff zum Nachdenken in Zeiten, in denen Scheitern DIE ZEIT zum sozialen Ausschluss führt.“ Mit Einführung (Dorothee Krings, Rheinische Post) und Diskussion (Prof. Dr. Dirk Blothner) am 24.4. Fr 24.4. 19:00 | Do 30.4. 18:00 Di 14.4. 20:00 | Fr 17.4. 17:15 FÜNF VON DER JAZZBAND Filmklassiker am Nachmittag D 1932 · 88' · DF · 35mm · FSK 18 Regie: Erich Engel, mit Jenny Jugo, Rolf von Goth, Fritz Klippel u.a. Eigentlich sind es nur die Vier von der Jazzband, doch der Varietédirektor möchte auch die hübsche Jessie engagieren. Da sie über keinerlei musikalische Fähigkeiten verfügt, kommt es zu zahlreichen Verwicklungen und komödiantischen Einlagen. Eintritt: 2,00 € Di 7.4. 15:00 DER GLANZ DES HAUSES AMBERSON W for Welles THE MAGNIFICENT AMBERSONS USA 1942 · 88’ · DF · 35mm · FSK 12 Regie: Orson Welles, mit Joseph Cotten, Dolores Costello, Anne Baxter u.a. Neben CITIZEN KANE drehte Welles einen zweiten Film im Rahmen eines Vertrages mit den RKO-Studios, die ihm innerhalb eines festen Budgets völlige künstlerische Freiheit ließen: Die Geschichte zeigt den Glanz und Untergang einer reichen amerikanischen Bürgerfamilie zur Zeit der Industrialisierung Amerikas. Stilvollendet verweist die berühmte Ballsequenz auf Welles’ künstlerische Qualitäten: Die entfesselte Kamera taumelt zwischen den Tanzenden, schnappt Gesprächsfetzen auf, behält die Figuren stets im Auge und schwelgt nahezu unsichtbar in Musik und Ambiente. DIE LADY VON SHANGHAI W for Welles THE LADY FROM SHANGHAI USA 1947 · 81’ · OmU · 35mm · FSK 12 Regie: Orson Welles, mit Rita Hayworth, Orson Welles, Everett Sloane u.a. Nach dem konventionell inszenierten THE STRANGER, stellte Welles mit THE LADY FROM SHANGHAI ein weiteres Mal seine Unberechenbarkeit unter Beweis. Ganz zum Ärger des Produzenten, der sich mit Besetzung von Rita Hayworth eine sympathische Sexbombe auf die Leinwand wünschte. Welles hingegen verpasste dieser eine Kurzhaarfrisur und machte sie zu einer unmoralischen Film-Noir-Schurkin: Ein Matrose verfällt einer ebenso schönen wie reichen Frau, wird in eine Mordsache verwickelt und findet schließlich heraus, dass er von ihr nur als Werkzeug benutzt worden ist. MACBETH W for Welles USA 1948 · 107' · OF · BD · FSK 12 Regie: Orson Welles, mit Orson Welles, Jeanette Nolan, Dan O'Herlihy u.a. HOLE IN THE SKY Do 2.4. 20:00 | So 5.4. 17:30 DER MANN, DER LIBERTY VALANCE ERSCHOSS Stationen der Filmgeschichte – 100 Meister der Regie THE MAN WHO SHOT LIBERTY VALANCE USA 1962 · 123’ · OmU · BD · FSK 12 Regie: John Ford, mit James Stewart, John Wayne, Vera Miles u.a. Fords bemerkenswerter Western um einen jungen, idealistischen Anwalt, der für Recht und Gesetz kämpft, ist ein Film über den Mythos des Westerns selbst und darüber, wie seine Helden gemacht werden. Einführung am 7.4.: Franz Frank (Filmmuseum Düsseldorf) Di 7.4. 20:00 | So 12.4. 17:45 MERCEDES SOSA, DIE STIMME LATEINAMERIKAS Spanischer Filmclub MERCEDES SOSA, LA VOZ DE LATINOAMÉRICA ARG 2013 · 90’ · OmU · DCP · FSK 0 Regie: Rodrigo H. Vila, mit Chico Buarque de Hollanda, Elba Bustelo, David Byrne u.a. Das Porträt einer großen Musikerin und ein Kapitel lateinamerikanischer Politik: Vilas Film lässt Mercedes Sosas musikalisches Genie, ihre vielschichtige Persönlichkeit und ihre Rolle im Widerstand gegen das diktatorische Regime in Argentinien wieder aufleben. Do 9.4. 20:00 | Mi 15.4. 18:00 ORLAC’S HÄNDE Stummfilm + Musik A 1924 · 90’ · dt. Zwischentitel · 35mm · ab 18 Regie: Robert Wiene, mit Conrad Veidt, Alexandra Sorina, Fritz Kortner u.a. ORSON WELLES’ OTHELLO W for Welles THE TRAGEDY OF OTHELLO: THE MOOR OF VENICE USA 1955 · 90’ · OmU · 35mm · FSK 16 Regie: Orson Welles, mit Orson Welles, Micheál MacLiammóir, Robert Coote u.a. Orson Welles' Umsetzung von Shakespeares Leidenschaftsdrama: Othello, stolzer Heerführer im Dienst der Republik Venedig, wird Opfer einer Intrige und tötet aus Eifersucht seine große Liebe. Durch schlechte Drehbedingungen landete Welles im organisatorischen Chaos: vier Jahre Drehzeit, da die Schauspieler nur zeitweilig zur Verfügung standen – infolgedessen mehrere zeitraubende Umbesetzungen. Immer wieder musste Welles aus finanziellen Gründen pausieren und bei anderen Regisseuren „schauspielern”, um weiterdrehen zu können. Fr 3.4. 20:00 | Mi 8.4. 18:00 PAISÀ 1945/2015: Europa zwischen Kosmopolitik und Nationalstaat I 1946 · 97' · OF · 35mm · FSK 12 Regie: Roberto Rossellini, mit Carmela Sazio, Robert Van Loon, Dots Johnson u.a. In sechs Episoden werden die Schlußphase des Zweiten Weltkriegs in Italien, der Vormarsch der Amerikaner und der Kampf der Partisanen geschildert. Rossellinis Klassiker des Neorealismus dokumentiert die politisch-soziale Situation jener Zeit in einer Kombination aus Reportage und Spielhandlung. Die unsentimentale Darstellung des Kriegsalltags und die unmittelbare Teilnahme der Kamera am Geschehen reflektieren auf überzeugende Weise die Stimmung jener Zeit und erschüttern heute wie damals. Den Mangel an produktionstechnischen Mitteln, die Welles für seinen MACBETHVerfilmung zu Verfügung hatte, kompensiert er durch seinen Ideenreichtum, die Reduktion des Stückes auf seine rohen Wurzeln und ein expressionistisches Setting, das so düster ist, wie seine tyrannische Titelfigur: Shakespeares Macbeth in einem urmenschlichen Kampf zwischen Gut und Böse, der an seiner Tyrannei zugrunde geht. Fr 3.4. 20:00 | Di 7.4. 18:00 Der berühmte Pianist Orlac erleidet eines Tages einen Unfall, bei dem seine Hände abgetrennt werden. Damit ihm nicht der Inhalt seines Lebens, das Klavierspiel, genommen wird, entschließt sich ein Chirurg kurzerhand, Orlac die Hände eines kurz zuvor hingerichteten Raubmörders zu geben. Doch obgleich Orlac nun körperlich wieder vollkommen gesund ist, will seine Spielkunst einfach nicht zurückkehren. Außerdem steigert er sich in den Wahn, durch die Hände des Mörders auch dessen brutale Neigungen erhalten zu haben. Begleitet wird der Film von den Musikern Frederik Weißel (Hannover) und Mirko Gibson (Osnabrück) auf einem Setup aus Schlagzeug, Synthesizer, Klavier und Computer. Dabei vermischen sich akustische Instrumentenklänge organisch mit geräuschhaften Modulationen und Zuspielungen des Computers. In diesem Spagat nähern sie sich auf gleichsam verspielte wie experimentelle Art dem Horrorgenre. Sa 25.4. 20:00 EIN RUHIGES LEBEN Italienischer Filmclub Sonderveranstaltung ZU GAST: Laura Garavini FILM + VORTRAG UNA VITA TRANQUILLA I/D/F 2010 · 105’ · OmU · DCP · FSK 12 Regie: Claudio Cupellini, mit Toni Servillo, Marco D'Amore, Francesco Di Leva u.a. Ein Aspekt des deutsch-italienischen Verhältnisses im alltäglichen Leben einer Familie: Ein ausgestiegener Mafioso hat in Deutschland eine Familie gegründet und ein Restaurant eröffnet. Doch dann taucht sein erster Sohn aus Italien auf und seine neue Welt gerät aus den Fugen. Nach dem Film spricht Laura Garavini über das deutsch-italienische Verhältnis, die Mafia und Europa und lädt zum Diskutieren ein. Laura Garavini ist Abgeordnete im Italienischen Parlament und Gründerin der Initiative „Mafia? Nein Danke!“ (Berlin). In Zusammenarbeit mit der Deutsch-Italienischen Gesellschaft e.V. – Dante Aligheri. Mo 27.4. 18:00 DIE SPUR DES FREMDEN W for Welles THE STRANGER USA 1946 · 95’ · OF · BD · FSK 12 Regie: Orson Welles, mit Orson Welles, Edward G. Robinson, Loretta Young u.a. TIGER & DRAGON Stationen der Filmgeschichte – 100 Meister der Regie WO HU CANG LONG TW/HK/USA/CHN 2000 · 120‘ DF · 35mm · FSK 12 Regie: Ang Lee, mit Chow Yun-Fat, Michelle Yeoh, Zhang Ziyi u.a. DER PROZESS W for Welles LE PROCÈS F/D/I 1962 · 118’ · OmU · BD · FSK 16 Regie: Orson Welles, mit Anthony Perkins, Jeanne Moreau, Romy Schneider u.a. „The best film I ever made.“ ORSON WELLES Während Welles bei seinen letzten Filmen die Hauptrollen meist mit Freunden und sich selbst besetzen musste, um Geld zu sparen, konnte er für seine Kafka-Verfilmung DER PROZESS aus einer Riege von Stars wählen: Anthony Perkins, Jeanne Moreau, Romy Schneider und Elsa Martinelli übernahmen die Hauptrollen. Der kleine Angestellte Josef K. wird eines Tages unter die Aufsicht einer obskuren Justizbehörde gestellt. Sein Prozess schleppt sich dahin, ohne dass der Angeklagte über Sitz, Funktion und Absicht des Gerichts Genaueres erfährt. Versuche, über Frauenbekanntschaften und Mittelspersonen zum Ziel zu kommen, scheitern. So 5.4. 20:00 | So 12.4. 20:00 Um den Beweis anzutreten, dass er ebenfalls einen „anständig-kommerziellen” Film drehen könne, übernahm Welles dieses Filmprojekt bei mittlerem Budget von Produzent Sam Spiegel. Angesiedelt in einer amerikanischen Kleinstadt, in der sich ein untergetauchter KZWissenschaftler versteckt, steht dieser Thriller in einer Reihe mit anderen Nachkriegsproduktionen über das Aufspüren von geflüchteten Nazi-Verbrechern. Do 2.4. 18:00 | Mi 15.4. 20:00 Do 16.4. 18:45 | So 26.4. 20:00 Die biograph Buchbesprechung von Thomas Laux Der Buchtitel klingt etwas konstruiert, tatsächlich aber trifft er die Sache: in den acht Erzählungen der amerikanischen Autorin Molly Antopol (*1979) geht es im Schwerpunkt um Zugehörigkeit und Ausgeschlossensein. Ihre Figuren leben den Konflikt von nationaler Herkunft und neu erworbener sozialer Identität, oftmals sind sie über Umwege in die USA gelangt, sind etwa aus der tschechischen Republik, aus Russland oder aus der Ukraine ausgewandert bzw. als Kind, als Anhängsel ihrer Eltern, dorthin gelangt; nun erleben sie sich in dem Maße als „unamerikanisch“ wie sie einerseits ihre Wurzeln nicht verleugnen können und andererseits ihr Unangepasstsein als eine besondere Form der Identität zu leben versuchen. Notorisch schimmert bei ihnen ein Moment des Fremdseins durch, ein Einführung am 21.4.: Helmut von Richter (Freundeskreis des Filmmuseums) Di 21.4. 20:00 | Mi 29.4. 17:45 ZORAN MEIN NEFFE, DER IDIOT Italienischer Filmclub ZORAN, IL MIO NIPOTE SCEMO I/SLO 2013 · 112’ · OmU · DCP · FSK 12 Regie: Matteo Oleotto, mit Giuseppe Battiston, Teco Celio, Rok Prasnikar, Roberto Citran u.a. MOLLY ANTOPOL: DIE UNAMERIKANISCHEN. Erzählungen. Aus dem Englischen von Patricia Klobusiczky. Hanser Berlin 2015 319 S., 19.90 € Vor dem sympathischen Versager Paolo, dem im Leben so ziemlich alles daneben gegangen ist, steht auf einmal der geistig zurückgebliebene 15-jährige Zoran, der behauptet, mit ihm verwandt zu sein, und fordert von ihm die Vaterrolle ein. Anfänglich wenig begeistert, entdeckt Paolo Zorans außergewöhnliche Fähigkeiten, die er zu seinem Vorteil nutzen will. Langsam aber kehren sich die Verhältnisse um und Zoran wacht über den unsteten Paolo. Einführung: Joachim Manzin (Freundeskreis des Filmmuseums) Do 16.4. 20:00 | So 19.4. 18:00 STUNDE DER WAHRHEIT W for Welles HISTOIRE IMMORTELLE F 1968 · 58’ · DF · 35mm · FSK 16 Regie: Orson Welles, mit Orson Welles, Jeanne Moreau, Norman Eshley u.a. Durch anhaltende Probleme mit Produzenten seit den 1950er-Jahren, die ihm nicht die nötige künstlerische Freiheit ließen, wendete sich Welles vermehrt dem Schauspiel und als Regisseur dem Fernsehen zu. Die TV-Produktion STUNDE DER WAHRHEIT erzählt die Geschichte eines kinderlosen despotischen Kaufmanns in Macao, der bei dem Versuch scheitert, kurz vor dem Tod einen Erben für seine sinnlos angehäuften Reichtümer zu finden. Ein an CITIZEN KANE anschließendes Alterswerk, das wieder ganz von der Persönlichkeit Welles’ beherrscht wird. Letzte Korrekturen „Dieser märchenhaft-fantastische Schwertkämpferfilm verbindet spielerisch die hongkong-chinesische Tradition des Genres mit romantischen und verhalten-feministischen Motiven. Akrobatische Kämpfe um Gerechtigkeit und Chancengleichheit verbinden sich mit zwei raffiniert verschachtelten Liebesgeschichten zu einem energiegeladenen FILM 11/2000 Kinofest.“ Di 21.4. 17:00 | Do 23.4. 17:30 Fr 3.4. 18:00 | Mi 8.4. 18:00 Mi 1.4. 20:00 | Sa 4.4. 18:00 Japanischer Filmclub SORA NO ANA J 2001 · 127’ · OmU · 35mm · ab 18 Regie: Kazuyoshi Kumakiri, mit Susumu Terajima, Rinko Kikuchi, Bunmei Tobayama u.a. Die skurrile Liebesgeschichte zwischen einem Raststättenkoch und einer Herumtreiberin erzählt in langen Einstellungen behutsam vom Verlassensein. „Der frühe Wenders hätte es nicht besser TAZ machen können.” 51 Filmindex BLACK BOX Black Box, Kino im Filmmuseum Düsseldorf Schulstr. 4, 40213 Düsseldorf Tel.: 0211.89-93715 - Fax: 0211.89-93768 Kartenreservierungen unter: 0211/899 22 32 Die Black Box und weitere Räumlichkeiten des Filmmuseums können Sie auch mieten! Infos unter 0211/899 37 66 Redaktion: Florian Deterding Programmänderungen und Irrtümer vorbehalten. Überbleibsel unaufgelöster Entfremdung – die sich im übrigen in eher banalen Alltagssituationen manifestiert, denen Antopol wiederum mit Gespür für kleinste Risse und Verwerfungen in den psychologischen, sprich: zwischenmenschlichen (gerne auch familiären) Grundkonstellationen nachgeht. Gleich die erste Geschichte („Die alte Welt“) zeigt das: Howard, der Ich-Erzähler, ist 63 Jahre alt. Geschieden und physisch unattraktiv wirkt er wie ein einsamer Wolf, seine Möglichkeiten auf dem Markt der Beziehungen sind begrenzt. Doch unerwartet lernt er die aus der Ukraine stammende Sveta kennen. Sie kommen sich näher, heiraten sogar, für beide sieht es nach der letzten großen Liebe ihres Lebens aus, und weil Sveta „das Land ihrer Väter“ wiedersehen will, verbringen sie ihre Flitterwochen in der Ukraine. Auf dem Hotelzimmer in Kiew geht jedoch eine radikale Veränderung in ihr vor. Sie verkapselt sich, telefoniert stundenlang mit ihrer Cousine, wirft Howard irgendwann einfach aus dem Zimmer – war etwa alles so geplant? Klar wird: sie liebt ihn nicht. Zurück will sie auch nicht. Im Grunde ist es die Geschichte eines fatalen Irrtums, dem letztlich wohl nur derart gescheiterte und jäh zusammengewürfelte, aufs letzte Glück spekulierende Existenzen aufsitzen können. In „Der große Schweiger“ liegt der Fokus auf einer Vater-Tochter-Beziehung – und auch hier auf einem groben Missverständnis. Daniela hat ein Theaterstück geschrieben, das in Kürze aufgeführt werden soll, und da es um ihre eigene Lebensgeschichte geht, will ihr Vater wissen, wie er in seiner Rolle als Erzieher wegkommt. Früher, als die Familie noch in Prag lebte, wurde der politisch engagierte Vater und Dozent für Literatur von der Staatsobrigkeit Verhören und Folter ausgesetzt; Kollegen verschafften ihm einen Lehrauftrag in den USA, dort blieb er auch. Der Dialog zwischen beiden ist ungelenk und distanziert, er vor allem bleibt misstrauisch. Dass Daniela sich anscheinend nicht für sein früheres Leben interessiert, kränkt ihn. Und dabei ist es ganz anders: das Stück behandelt exakt sein Leben, spielt zur der Zeit, als er in Prag beim Verhör keine Namen preisgab – wofür seine Tochter ihn bewundert. Jetzt will sie nur noch einiges absichern. Auf einmal kann er erzählen, schmückt seinen Bericht indes mit Lügen, die ihn in einem noch besseren Licht erscheinen lassen sollen. Die plötzliche Option, die eigene Biografie im nachhinein noch zu korrigieren, geht hier zu Lasten eines umfassend geklärten Verhältnisses zur eigenen Tochter. So funktionieren Antopols Geschichten: mit oft unerwarteten Ausgängen, mit eigenem, unverkennbarem Sinn für das Ungesagte, mit einem Blick, der gnadenlos erscheint und doch unübersehbar empathisch ist. // 53 Düsseldorfer Foto: Markus van Offern DÜSSELDORFER NACHT DER MUSEEN – Samstag, 18. April 2015 von 19 bis 2 Uhr (BE)RAUSCHENDE KUNSTNACHT Kunst und Kultur im Mondschein erleben – dazu lädt die DÜSSELDORFER NACHT DER MUSEEN am Samstag, 18. April 2015 ein. Rund 40 Museen, Galerien und Off-Locations öffnen zwischen 19 und 2 Uhr ihre Pforten und präsentieren ein kunstvolles Programm für jeden Geschmack. >>> Sa., 18. April 2015 35 MUSEEN UND GALERIEN VON 19 BIS 2 UHR* FÜHRUNGEN , LESUNGEN , PERFORMANCES, DJS, LIVE-BANDS, SHUTTLE-BUSSE ... Basilika St. Lambertus • big in bilk: metzgerei schnitzel e.V. – pretty portal – Boui Boui Bilk • Conzen • Filmmuseum Goethe-Museum • Hafen: Haus der Architekten – Architekturspaziergänge – KAI 10 | Arthena Foundation • Haus des Karnevals Heinrich-Heine-Institut • Hetjens-Museum • Institut français • Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen: K 20 Grabbeplatz – K 21 Ständehaus • KIT – Kunst im Tunnel • Kunsthalle Düsseldorf • Kunstverein für die Rheinlande und Westfalen • Maxhaus • Museum Kunstpalast • NRW-Forum Düsseldorf Polnisches Institut Düsseldorf • reinraum e.V. • Stadtmuseum • Stiftung Schloss und Park Benrath: Corps de Logis – Museum für Europäische Gartenkunst – Museum für Naturkunde • Theatermuseum Sonderlocations: FFT Forum Freies Theater • Landtag NRW • Schlösser Quartier Bohème Die NACHT bietet die einmalige Gelegenheit, Kunst in ihren unterschiedlichen Facetten zu entdecken: Von traditionellklassischen Gemälden über zeitgenössische Fotografie- oder Film-Projekte bis hin zu eigenwillig-abstrakter Kunst. Ein umfangreiches Rahmenprogramm mit Musik, Theater, Performances, Workshops, Partys und kulinarischen Genüssen rundet das Angebot ab. Die Entdeckungstour könnte vielfältiger nicht sein: Das K20 präsentiert in einer Sonderausstellung Werke des Wahl- Düsseldorfers Günther Uecker, der weit mehr zu bieten hat als seine weltberühmten Nagel-Reliefs, im Museum Kunstpalast können Besucher einen Blick auf eine bisher unbekannte Seite des Regisseurs Wim Wenders werfen, der auch als Fotograf brilliert, und die Kunsthalle stellt mit „Real Humans“ multimediale Arbeiten dreier junger US-amerikanischer Künstler vor. Literarische Leckerbissen gibt es bei den Lesungen zu hören: Frank Goosen berichtet im Haus der Architekten von den Besonderheiten des Ruhrgebiets und seiner Bewohner und Manuel Andrack, bekannt als langjähriger Side-Kick von Harald Schmidt, liest in der Stiftung Schloss und Park Benrath aus seinem Buch „Gesammelte Wanderabenteuer“. sipgate • UCI Kinowelt • W57 nacht-der-museen.de / Info-Hotline: (0211) 89 99 555 Ticket: 14 Euro** / d:ticket-Hotline: (0211) 237 001 237 * je nach Museum unterschiedliche Schlusszeiten ** VVK & Abendkasse; Vorverkauf in Museen und an VVK-Stellen „Do It Yourself“: Kunst zum Mitmachen bietet das Filmmuseum, in dem man sich als kreativer Storyboard-Autor versuchen oder als Lichttechniker Scheinwerfer bedienen kann. Wer sein schauspielerisches Talent ausprobieren möchte, steigt im Theatermuseum als „Hamlet“ auf die Bühne und im Hetjens-Museum portraitiert ein 3D-Scanner experimentierfreudige Besucher. Musikalisch bedient die NACHT nahezu jedes Genre: Von klassischer Klavier- und Streichmusik im HeinrichHeine-Institut über Gospel mit den Black Soul Tenors (Sänger aus „Starlight Express“) im Maxhaus bis hin zu Psychedelic Rock der Düsseldorfer Band Love Machine im KIT. Verschiedene DJ-Sets, z. B. Elektronisches mit dem World Champion DJ Rafik im Metzgerei Schnitzel e. V. oder den DJs von Pflichtveranstaltung im W57, runden die Musikauswahl ab. Weitere Highlights sind Pablo Wendel und die Varta-Bande im und um das NRW-Forum, die im Rahmen einer Performance Kunststrom produzieren und an die Besucher verteilen, und der Bühnencomic von half past selber schuld im Forum Freies Theater. Zum Abschluss einer (be)rauschenden Kunstnacht darf natürlich auch gefeiert werden: Das Quartier Bohème mit der großen Abschlussparty, das Boui Boui Bilk mit Electro Funk & House und der Künstlerverein WP8 laden zum Feiern und Tanzen bis zum Morgengrauen ein. 14 Euro kostet das Ticket, das zugleich Eintrittskarte für alle Veranstaltungsorte und Fahrkarte für die ShuttleBusse ist. Es ist in allen teilnehmenden Häusern, den bekannten d:ticket Vorverkaufsstellen und an der Abendkasse erhältlich. Alle Informationen zur Veranstaltung gibt es im ausliegenden Programmheft, auf www.nacht-der-museen.de und an der Besucher- Hotline 0211-89 99 555. Besitzer einer Art:card, Art:card plus oder Art:card junior haben kostenlosen Zutritt. Folgende Museen / Locations nehmen teil: Basilika St. Lambertus BIB – BRAUSE metzgerei schnitzel BIB – Pretty Portal - Boui Boui Bilk Conzen – Rahmenmuseum im „Alten Haus“ Filmmuseum - Goethe-Museum Hafen: Haus der Architekten Hafen: Architekturspaziergänge Hafen: KAI 10 I Arthena Foundation Haus des Karnevals Heinrich-Heine-Institut Hetjens-Museum - Institut français K20 Grabbeplatz - K21 Ständehaus KIT – Kunst im Tunnel Kunsthalle Düsseldorf Kunstverein für die Rheinlande und Westfalen Maxhaus - Museum Kunstpalast NRW-Forum Düsseldorf Polnisches Institut Düsseldorf reinraum e.V. - sipgate Stadtmuseum Stiftung Schloß und Park Benrath: Corps de Logis Museum für Europäische Gartenkunst Museum für Naturkunde - Theatermuseum W57 Sonderlocations: FFT Düsseldorf – Kammerspiele Landtag NRW Quartier Bohème & Henkel-Saal UCI Kinowelt Galerien: Galerie Cebra Kunstraum Brunnen 10 WP8 Künstlerverein 55 Ausstellungen / Das 200. Künstlerportrait GALERIEN Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen K 21 Ständehausstr. 1 0211/838 16 00 bis Frühjahr 2015 Tomás Saraceno - In orbit Technische Wartungsarbeiten: 6.4.-5.5. Die Installation wird in diesem Zeitraum nicht für Besucher zugänglich sein. BBK Kunstforum Düsseldorf Birkenstr. 47 - www.bbk-kunstforum.de 28.3.-12.4. BBK-Düsseldorf trifft Produzentengalerie - Plan D Bürgerhaus Reisholz Kappeler Str. 231 - 0211/746695 bis 12.4. Verwandlung - Abstrakte Malerei v. Gaby Konczak (Besichtigung nach Abspr.) Kunsthalle Düsseldorf Grabbeplatz 4 0211/899 62 43 www.kunsthalle-duesseldorf.de bis 19.4. REAL HUMANS Ian Cheng, Wu Tsang, Jordan Wolfson Destille-online-Galerie www.destille-onlinegalerie.de Die Destille-online-Galerie bietet bekannten Kunstschaffenden und Newcomern eine Plattform zur Darstellung ihrer Werke Kunstverein für die Rheinlande und Westfalen Grabbeplatz 4 - 0211/32 70 23 bis 19.4. Anna Franceschini Mechanically Yours HWL Galerie und Edition Düsselthalerstr. 8 - 0211/90 69 10 27.3.- 22.5. Martin Maria Strohmayer Der Wert von Allem Anders als die anderen. Die Kölner Liste Kunst ist längst abgekoppelt von der Kunst selbst. Was heute als wichtiges Werk definiert wird, entscheiden immer häufiger Protagonisten, die entweder mit der Materie selbst überhaupt nichts zu tun haben (Banker, Hedge Fonds Manager, Kriminelle) oder solche, die an hohen Prww eisen partizipieren, ohne selbst tatsächlich involviert zu sein, der Fall Achenbach war in NRW sicher ein gelungenes Beispiel. Aber es gibt sie natürlich noch, die Arbeiten ohne merkwürdige Provenienz, ohne Potential als Kunstaktie, ohne Wenn und Aber. Man muss sie eben nur finden. Die Messe „Kölner Liste“ ist eine solche Entdeckermesse für zeitgenössische Kunst. Hier kann der Sammler, oder der, der es noch werden will durch 30 Galerieprogramme und Projekträume flanieren, auf der Suche nach dem kommenden Star, oder nach dem Lieblingswerk des Spaziergangs. Erschwinglich ist das alles allemal, gemäßigtes Preissegment ist da der verschleiernde Fachbegriff, der natürlich auch signalisiert, hier gibt’s wohl nichts für einen Apfel oder ein Ei. Wählen kann man zwischen Malerei, Zeichnungen und Grafik über Skulpturen bis hin zur Installationen, Video-Kunst und Performance. Einfach ist der Kunstkauf eben nicht und vergessen Sie den Begriff Wachstumspotential, der ist genauso irreführend wie der Begriff Gewinnchance. Gekauft werden sollte ausschließlich nach Gefallen und nicht nach monetären Erwägungen. Das geht meistens schief. Anders ist das natürlich in der Kölner Parallelmesse art cologne. Hier versucht man, das Niveau von Basel oder Maastricht zu erreichen. Selbst ein Kaufhaus für Reiche zu werden, die auch gern einmal Unsummen für Alte Meister hinblättern. Angesichts dieser Entwicklung nimmt die Kölner Liste ihre Aufgabe, Kunstliebhabern und jungen Sammlern eine Orientierungsplattform zu bieten, sehr ernst. Ein Van Gogh Aquarell für zehn Millionen Dollar wie in Maastricht angeboten, wird man zwar auf der Kölner Liste 2015 nicht finden, dafür aber vielleicht das eindrucksvolle Portrait einer freizügigen Lady mit Schlange von Mariano-Vargas. // // PETER ORTMANN Kölner Liste 16.-19. April 2015, Dock.One Köln Infos: 030-77 00 89 93 Carl Hager arbeitet an der Essenz peripherer Sachverhalte, beobachtet ihr So-Sein und ihre Absicht, er dekliniert mögliche Verfasstheiten der Dinge und Gegenstände und unterzieht sie der mimetischen Transzendierung. Seinen Arbeiten liegen komplexe Assoziationsketten zugrunde. Das „Ungefähre“ führt schließlich zu klaren plastischen Bildern, die mitunter narrative Strukturen implizieren und uns verführen, jede einzelne Formulierung zu hinterfragen. Fremdheit kollidiert mit Vertrautheit. Oft schildern diese Werke den Umgang des Menschen mit der Natur anhand kleiner Ereignisse. Dabei sind sie sehr aufmerksam im Deklinieren des Sachverhalts: Was wäre wenn. Heraus kommen paradoxe Modelle zur Komplexität der Welt. Hager bleibt experimentell und vermeidet dabei zu viel Sicherheit, bei aller präzisen Komposition. Die Arbeiten halten sich – wie der Künstler selbst – eher im Hintergrund, sie nehmen sich im Weiß ihrer Oberfläche zurück oder sind reine Linie: Fast sind sie nur als Idee anwesend, auch wenn sie den Menschen überragen, in den Raum ausgreifen, in Bewegung sind oder Wasser fließt. K 20 Grabbeplatz 5 - 0211/838 12 04 bis 10.5. UECKER Langen Foundation Raketenstation Hombroich 1 - 02182/57 01 29 18.4. - 18.10. Olafur Eliasson Boros Collection 1994 - 2015 Institut für künstlerische Forschung Ronsdorfer Str. 138 April: „Draufsicht“ Installation von B. Kali KUNST - ECKE Talstr. 111 - Bilker Allee bis 6.4. Isolde Wawrin - Bilder Kunstraum Himmelgeister Str. 107E www.duesseldorf.de/kunstraum 27.3. - 10.5. carte blanche Ralf Werner u. Eva Berendes Galerie Ludorff Königsallee 22 - www.ludorff.com bis 30.5. Formen der Abstraktion Künstlerverein Malkasten Jacobistr. 6 a www.malkasten.org bis 10.5. Sammlung RUBINSTEIN Galerie Anette Müller Rheinort 2 (Alter Hafen) www.galerie-anettemueller.de bis 25.4. „Adrian Wald: Hyper Retro“ plan.d. produzentengalerie e.V. Dorotheenstr. 59 www.galerie-plan-d.de 4. - 26.4. „ever after“ Anke Land, Pier Pennings Wendt Das Vorstellbare möglich machen Carl Hager, Schmachthaken kaut an einem verlorenen Auspuff 2013/15, Eisen, Draht, Papier, Beschichtungsmasse, Fundstücke, H 45 cm, © Carl Hager Galerie Pretty Portal Brunnenstr. 12 www.prettyportal.de bis 10.4. Wolfgang Krell „Wummenizer“ Die entwaffnende Wirkung von Farbe Galerie Petra Rinck Ackerstraße 199 - 0211/15 77 69 16 bis 30.4. Emma Talbot: Memory Turn to Dusk MUSEEN Hetjens-Museum Schulstraße 4 - 0211/899 42 01 www.duesseldorf.de/hetjens 14.6. Pink Porcelain Porzellanmalerei von Rosa bis Purpur KIT - Kunst im Tunnel Mannesmannufer 1b - www.kunst-im-tunnel.de bis 14.6. TERRA INCOGNITA – Wahrnehmung der Landschaft in der Gegenwart Museum Kunstpalast Ehrenhof 4-5 - 0211-566 42 100 www.smkp.de 27.3. - 20.9. SPOT ON: „With a little help from my friends“ - 50 Jahre Freunde Museum Kunstpalast 18.4. - 16.8. Wim Wenders. Landschaften. Photographien. Museum Ratingen Peter Brüning Platz 1 - 40878 Ratingen bis 7.6. Dieter Nuhr - Nuhr um die Welt Photografien NRW-Forum Kultur und Wirtschaft Ehrenhof 2 - www.nrw-forum.de bis 19.4. Human Nature Stadtmuseum Berger Allee 2 www.duesseldorf.de/stadtmuseum bis 9.8. „Von Augenblick zu Augenblick Jüdisches Leben in Düsseldorf“ CARL HAGER Porträtfoto: © Tina Miyake, Düsseldorf Die Ausstellung „In der Augenhöhle des Löwen“, die vor drei Jahren in der Galerie von Jürgen Grölle in Wuppertal-Elberfeld stattfand, führte die Werke von Bert Didillon und Carl Hager zusammen. Beide sind Mitte der 1960er Jahre geboren, haben bei Alfonso Hüppi an der Düsseldorfer Kunstakademie studiert, und beide arbeiten im wesentlichen skulptural; auch die Wandarbeiten von Didillon und die Zeichnungen und Aquarelle von Carl Hager basieren auf räumlichen Strukturen. Kongenial war die Ausstellung deshalb, weil sie für die Werke beider Künstler Momente des Fragilen und ein Insistieren auf Phänomenen der Gegenwart attestierte. Sie betonte das Interesse am Material zwischen Taktilität und Durchlässigkeit und dessen Befähigung zur Collage. Carl Hager stellte eine Raumplastik zu dem Sujet aus, welches ihn schon seit Mitte seines Studiums begleitet: einen Brunnen. Mitten im Ausstellungsraum ragte er als überlebensgroßes Drahtgestell auf, an dem gegenläufig kippende Lamellen fixiert waren. Ein durchsichtiger Plastikschlauch im Zentrum des ausgesparten Gefäßes diente als Zufuhr für den Kreislauf des Wassers. Das Wasser kroch, tropfte von oben die Glieder hinab. Die konstruktive Kontur umriss einen leeren Raum, wirkte instabil und hielt sich in der Balance. Der Umgang mit Linienstrukturen, die teils eine prägnante Form beschreiben und teils frei gestisch angelegt sind, bildet einen Schwerpunkt der Kunst von Carl Hager. Aber Hager arbeitet auch mit Blöcken aus Styropor: Eigentlich inkommensurable Dinge verschmelzen zu organischen, meist weißen Körpern. Zu sehen sind Stilisierungen von Figuren und Gerätschaften, wobei die Ideen, die diesen Plastiken zugrunde liegen und in Zeichnungen sukzessive entwickelt wurden, im Titel wiederkehren, ja, dort weiter gedacht sind. So durchdringen sich Natur und Technik, kollidiert die griechische Mythologie mit einem Trimm-Dich-Gerät, treffen überhaupt unterschiedliche Zeitalter und gesellschaftliche Entwürfe aufeinander. Eine wichtige Rolle spielen Phänomene der Natur und Fundstücke als Überbleibsel aus dem alltäglichen Gebrauch. Im Atelier wenige Schritte vom Hauptbahnhof entfernt, hält Hager die Werkgruppen mit ihren unterschiedlichen Materialien getrennt. Ein großer Brunnen aus einem rot ummantelten Gestänge, in dem sich ein Gesicht abzeichnet, ist an die Stirnwand gerückt. In Arbeit ist eine Skulptur aus linearen Bündeln, die, flankiert von organisch fließenden Linien, in die Höhe schwingen und in einer Rocaille münden, die an die Schnecke eines Streichinstruments erinnert. Auf einem Tisch an der Seite stehen kleinere Drahtgebilde, die zu einer neueren Werkreihe aus grünlich schimmerndem Spanndraht gehören. „Zur Verspannung und Abgrenzung mit Zäunen hat dieser etwas Zwielichtiges, da er im Tarngrün vorgibt, eins zu eins zu sein mit der Umgebung und es doch nicht ist. Er liefert ein traurig komisches Drahtschauspiel“, schreibt Carl Hager in einer eMail. Er verhakt einzeln ausfomulierte Elemente, die nun wie Blätter an einem Baum hängen. Die Konturen formulieren ein Sujet, und doch entzieht sich dieses augenblicklich wieder – es ist Teil der Erkenntnis aus Erinnern und Vergegenwärtigen. Nachdem Carl Hager im vergangenen Jahr bei Peter Tedden ausgestellt hat, bietet sich jetzt wieder die Gelegenheit, einige seiner Arbeiten zu sehen. Bei Jürgen Grölle stellt er gemeinsam mit Sabine Bokelberg aus. Wie er selbst lotet sie in ihren Malereien und Zeichnungen mit der Linie die Grenze zwischen Trennen und Verbinden, offen und geschlossen, schließlich: prozesshaftem Zustand und Behauptung aus. Nach aufwändigem Entwerfen und Verwerfen, in Form setzen, ja, Komponieren, tragen die fertigen Arbeiten doch etwas überraschend Spontanes in sich. // //TH Sabine Bokelberg : Carl Hager - PQP bis 3. Mai in der Galerie Grölle pass:projects in Wuppertal, Friedrich-Ebert-Straße 143, www.passprojects.com Kultur. Kino. Düsseldorf. biograph.de facebook.com/biographDuesseldorf HALF PAST SELBER SCHULD PINOCCHIO SANCHEZ 15.4. - 25.4.2015 FFT KAMMERSPIELE, JAHNSTRASSE 3 fft-duesseldorf.de – Tickets 0211 876787-18 April 2015 35. Jhg. 58 59 April 2015 1.4. Mittwoch FILM Heute Bundesstart der Filme: Fast & Furious 7 Geplante Spieltermine der Filmkunstkinos auf den Mittelseiten dieses Heftes. Alle Kinos tagesaktuell unter www.biograph.de Black Box 17.45 Citizen Kane 20.00 Der Glanz des Hauses Amberson Filmkunstkinos Every Thing Will Be Fine Bundestart Do 2.4. ROCK POP JAZZ DISCO Zakk 20.30 Honningbarna tanzhaus nrw Andrés Marín: „Ad Libitum“ Do 2.4. 20 Uhr Filmwerkstatt Laurence Anyways Do 2.4. 19.30 Uhr THEATER OPER KONZERT TANZ Deutsche Oper am Rhein 19.30 Ballett am Rhein - b.23 Düsseldorfer Marionettentheater 20.00 Jim Knopf und die Wilde 13 Die Meister des Bühnencomic sind zurück half past selber schuld: „Piocchio Sanchez“ Das Warten hat ein Ende! Die neue Produktion des Düsseldorfer Kult-Duos half past selber schuld „Pinocchio Sanchez“ feiert am 15. April Premiere im FFT Düsseldorf. Diesmal nehmen die Comic-Künstler ihre Zuschauer mit auf eine fantastisch-düstere Zeitreise: Es ist das Jahr 2005. Ein Archäologen-Team stößt auf einem Friedhof in Italien auf die sterblichen Überreste von Pinocchio Sanchez. Das Skelett weist auf einen kleinwüchsigen Mann hin, dessen Beine und Nase durch Holzprothesen ersetzt wurden – kann das Zufall sein? Wer war Pinocchio Sanchez und welche Verbindung besteht zwischen seinem Leben und der Entstehung des weltberühmten Kinderbuches „Pinocchio“ von Carlo Collodi? In einer Mischung aus Mocumentary und SplatterMovie erzählen half past selber schuld die Geschichte eines Kriegsveteranen mit hölzernen Prothesen. Virtuos verstricken sie Gerüchte und (Schein)wahrheiten, verflechten Fakten mit Fiktionen. Dabei nehmen sie wie selbstverständlich Fragen nach der Schaffung künstlichen Lebens und dem Umgang mit Behinderung in den Blick. Schon seit 1998 arbeiten Illanit Magarshak-Riegg und Sir ladybug beetle gemeinsam in Düsseldorf. Doch in klassische Theaterformate ließen sie sich nie einordnen. So schufen sie vor über zehn Jahren kurzerhand den Bühnencomic – quietschbunt, schräg, musikalisch – und sehr erfolgreich. Von 2012 bis 2015 erhielten sie die Spitzenförderung des Landes NRW. In „Pinocchio Sanchez“ überraschen sie ihre Fans jetzt mit ganz neuen Tricks und Techniken im Figurenbau und Puppenspiel. Denn im letzten Jahr begaben sich die Perfektionisten auf eine Recherchereise in die USA, um dort Anregungen für schwarzes Theater, Puppenbau und Puppenspiel zu sammeln. Auf die Ergebnisse darf man gespannt sein. „Pinocchio Sanchez“ ist ein schaurig-bunter Bühnencomic für Erwachsene mit selbst gebauten Puppen, bespielbaren Requisiten und einem mitreißenden Soundtrack. // Düsseldorfer Schauspielhaus 19.30 Kreise/Visionen 19.30 Vier Männer im Nebel Junges Schauspielhaus 10.00 Bei den wilden Kerlen Kom(m)ödchen 20.00 Martin Zingsheim singt Lore Lorentz Theater an der Kö 20.00 Fremde Verwandte Theater an der Luegallee 20.00 Total glücklich UND... Zakk 09.30 Mittwochsfrühstück 19.00 Greenpeace Düsseldorf stellt sich vor Komödie 20.00 Sechs Tanzstunden in sechs Wochen +6/(&4 4$)"641*&-)"64 "3.*/1&53"4 -"3",6(&-."// , 3&*%&,3&*4 /"$),-"#6/% 3*/(ɵ63"6''À)36/(.*5%&3$0.1"/*"1"*%¯*"401"6-0 6/%%&.(3*145)&"5&3#&3-*/"#+")3&/ "#%&. ,"35&/5&-&'0/ 888+6/(&4ɵ4$)"641*&-)"64%& 2.4. Donnerstag 3.4. Freitag FILM FILM Heute Bundesstart der Filme: Best Exotic Marigold Hotel 2 / Das blaue Zimmer / Every Thing Will Be Fine / Gespensterjäger - Auf eisiger Spur / Güvercin Ucuverdi / Mara und der Feuerbringer / Nirgendland / Straub Geplante Spieltermine der Filmkunstkinos auf den Mittelseiten dieses Heftes. Alle Kinos tagesaktuell unter www.biograph.de ROCK POP JAZZ DISCO Filmwerkstatt 20.00 Laurence Anyways THEATER OPER KONZERT TANZ Cafe a Gogo 19.00 Koenich Kallen Syndrom Kulturfabrik Krefeld 19.00 Blind Guardian „Beyond the Red Mirrow“ Zakk 21.00 Antiolopen Gang THEATER OPER KONZERT TANZ Deutsche Oper am Rhein 16.30 Opernhausführung 19.30 Werther Düsseldorfer Marionettentheater 20.00 Jim Knopf und die Wilde 13 Düsseldorfer Schauspielhaus 19.30 Sekretärinnen 19.30 La Chemise Lacoste Junges Schauspielhaus 19.00 Tschick Komödie 20.00 Sechs Tanzstunden in sechs Wochen 15.4. (Premiere), 17., 18., 23.+25.4., jeweils 20 Uhr, FFT Düsseldorf, Kammerspiele, Jahnstraße 3, 40215 Düsseldorf Black Box 18.00 Die Lady von Shanghai 20.00 Macbeth Zakk 22.00 Frauenschwoof Kom(m)ödchen 20.00 Martin Zingsheim singt Lore Lorentz HALF PAST SELBER SCHULD: „PINOCCHIO SANCHEZ“ Hayden Chisholm Foto: Elisa Essex Geplante Spieltermine der Filmkunstkinos auf den Mittelseiten dieses Heftes. Alle Kinos tagesaktuell unter www.biograph.de Black Box 18.00 Die Spur des Fremden 20.00 Hole in the Sky ROCK POP JAZZ DISCO tanzhaus nrw 20.00 Andrés Marín: „Ad Libitum“ Düsseldorfer Schauspielhaus 18.00 Iphigenie auf Tauris tanzhaus nrw 20.00 Andrés Marín: „Ad Libitum“ Theater an der Kö 20.00 Fremde Verwandte Theater an der Luegallee 17.00 Balladen und Gedichte SCHAU!SPIEL Die Anfangsbuchstaben der sechs richtigen Antworten ergeben ein Lösungswort. Dieses bitte per Postkarte, Fax oder email mit der richtigen Adresse und Telefonnummer an die biograph-Redaktion schicken. Adresse und Nummer siehe Impressum. GEWINNEN SIE JEWEILS VIER FREIKARTEN FÜR DAS CINEMA, METROPOL, BAMBI UND SOUTERRAIN. EINSENDESCHLUSS: 15.4.2015 WER TRITT AM 9.4. UM 20 UHR IM KABARETT FLIN MIT SEINEM STÜCK „VERSTEUERST DU NOCH ODER LEBST DU“ AUF? Theater an der Kö 20.00 Fremde Verwandte Theater an der Luegallee 20.00 Total glücklich Kurzfristige Änderungen der Kinospieltermine sind möglich. Aktuelle Informationen unter: www.biograph.de Aura intakt 44. Moerser Festival versammelt internationale Sets Kurzfristige Änderungen der Kinospieltermine sind möglich. Aktuelle Informationen unter: www.biograph.de Improvisierte Musik kann schnell reagieren, auch auf das derzeit von viel Gewalt und Flucht geprägte Weltgeschehen. Das Moers Festival wird dies vom 22. bis 25. Mai mit internationalen Gästen beweisen können. Als Artist in Residence ist Colin Stetson eingeladen; auch viele junge MusikerInnen sind dabei. von Maxi Braun Für das Moers Festival war es in den letzten Jahren finanziell oft kniffelig. Da half auch die Tradition als international anerkanntes New Jazz Festival nicht. Zu den Sparmaßnahmen gehörten 2014 die Verabschiedung vom Flair eines Niederrhein-Woodstock und der Umzug in eine Festspielhalle. Die Atmosphäre hat sich verändert, die Aura eines Experimentierfeldes blieb intakt, wie die erfolgreiche Bilanz von 12.000 Besuchern im letzten Jahr belegt. Saniert ist Moers aber nicht. Diesmal fallen dem Sparzwang z.B. zwei Schulprojekte frühkindlicher Musikförderung zum Opfer. In der Institution des „Improviser in Residence“ bleibt die Nachwuchsförderung aber implizit erhalten. 2015 wird der Saxofonist und Klarinettist Hayden Chisholm nicht nur Konzerte und Projekte organisieren, sondern auch mit Kindern und Jugendlichen arbeiten. Der Neuseeländer löste bereits im Januar die Pianistin Julia Hülsmann als Improviser ab. Zur Eröffnung spielt er mit dem Lucerne Jazz Orchestra auf. Gefolgt von The Nest, hinter dem Christoph Clöser steckt, Mastermind des Doom/ Metal&Ambient-Projekts Bohren & der Club of Gore. Den Abschluss am Freitag liefert mit den Family Jones Singers ein Gospel-Funk-Oktett aus Texas, das Reiner Michalke erst im Januar in einem kleinen New Yorker Club entdeckte. Seit zehn Jahren künstlerischer Leiter in Moers, kuratiert Michalke durchaus subjektiv und nach eigenem Gusto. Nicht jeder Gig sagt da jedem Besucher gleichermaßen zu, aber Offenheit gehört bei Fans der Improvisierten Musik zum guten Ton. Die Herkunft der KünstlerInnen ist so vielseitig wie die musikalischen Stile, die sie pflegen. Neben hauptsächlich europäischen und US-amerikanischen Formationen, bilden Bassekou Kouyaté aus Mali oder das Ziad Rajab Trio, dessen Wurzeln in Aleppo liegen, die exotische Ausnahme. Die Akustik der Festspielhalle schmeichelt Big Bands wie auch dem intimen Set. Über die Verpflichtung Colin Stetsons dürfte sich keiner beschweren. Der Multiinstrumentalist arbeitete schon mit Tom Waits oder Feist und sprengt gern die Grenzen Improvisierter Musik. Besonders vielversprechend ist sowohl seine Kollaboration mit Sarah Neufeld, Violinistin der kanadischen Indierockband Arcade Fire, als auch Stetsons Interpretation der „Symphony of Sorrowful Songs“ des Komponisten Henryk Mikolaj Górecki. Die Variationen sind noch offen, viel tiefes Holz wird wohl dabei sein. Der mit einem elfköpfigen Orchester aufgeführten Sinfonie liegen drei Texte der polnischen Geschichte zugrunde, alle handeln von Kriegsleid in verschiedenen Epochen. Wie Stetsons Variation auch ausfallen wird, auch in ihrer puren Instrumentalität wird sie allein der Vorlage wegen eine politische Dimension enthalten. Wie jede Kunstform spiegelt Improvisierte Musik das Lebensgefühl des Moments, in der sie entsteht; ihre Reaktionszeit ist nur weitaus kürzer, aktueller. Die kriegerischen Konflikte unserer Gegenwart werden bei Stetson nonverbal anklingen. Im Fokus steht aber auch 2015 das musikalische Programm, das erneut mit dem Abgefahrenen liebäugelt und mit der Belastbarkeit und Offenheit des Publikums experimentiert. Moers Festival | 22.-25.5. | Festivalhalle Moers, Venloer Straße www.moers-festival.de 60 April 2015 61 April 2015 4.4. Samstag 9.4. Donnerstag FILM FILM Geplante Spieltermine der Filmkunstkinos auf den Mittelseiten dieses Heftes. Alle Kinos tagesaktuell unter www.biograph.de Black Box 18.00 Der Glanz des Hauses Amberson 20.00 Orson Welles´ Othello ROCK POP JAZZ DISCO Kulturfabrik Krefeld 22.00 Ein Fest im Osternest - Osterparty tanzhaus nrw Leonor Leal, Félix Vázquez & Michio Woirgardt: „Fragil“ So 5.4. 19 Uhr Zakk 20.30 A tribute to Patti Smith Theater an der Kö Willy Ketzer & The Paul Kuhn Family feat. Gaby Goldberg Do 9.4. 20 Uhr Tonhalle Düsseldorf Soy de Cuba Do 9.4. 20 Uhr Buchhandlung BiBaBuZe „Lies, Du Sau!“ mit Jenny Thiele und Elisa Batti Do 9.4. 20 Uhr THEATER OPER KONZERT TANZ Capitol Theater Düsseldorf 15.00 Käpt´n Blaubär Deutsche Oper am Rhein 19.30 Ariadne auf Naxos 5.4. Sonntag 6.4. Montag 7.4. Dienstag 8.4. Mittwoch FILM FILM FILM FILM Düsseldorfer Marionettentheater 15.00/20.00 Jim Knopf und die Wilde 13 Geplante Spieltermine der Filmkunstkinos auf den Mittelseiten dieses Heftes. Alle Kinos tagesaktuell unter www.biograph.de Düsseldorfer Schauspielhaus 19.30 Ein Sommernachstraum 19.30 Der Kontrabass Black Box 17.30 Hole in the Sky 20.00 Der Prozess Kom(m)ödchen 20.00 Kom(m)ödchen-Ensemble: „Deutschland gucken“ tanzhaus nrw 20.00 Leonor Leal: „Jaleo“ Theater an der Kö 20.00 Fremde Verwandte Theater an der Luegallee 20.00 Total glücklich UND... Destille 17.00 Blaue Stunde, Literaturtreff, Thema: Bauernregeln ROCK POP JAZZ DISCO Cafe a Gogo 19.00 78 Twin´s Bastian Korn Geplante Spieltermine der Filmkunstkinos auf den Mittelseiten dieses Heftes. Alle Kinos tagesaktuell unter www.biograph.de THEATER OPER KONZERT TANZ Deutsche Oper am Rhein 18.30 Werther Düsseldorfer Schauspielhaus 18.00 Sekretärinnen 18.00 Midsummer - Eine Sommernacht Destille 20.00 Westcoast Jazz Junges Schauspielhaus 15.00 Rrr.Käppchen Kulturfabrik Krefeld 20.00 The Fog Joggers: „From Heart to Toe“ Tour 2015 Kom(m)ödchen 20.00 Kom(m)ödchen-Ensemble: „Deutschland gucken“ THEATER OPER KONZERT TANZ Capitol Theater Düsseldorf 11.00/14.00 Conni - Das Musical Deutsche Oper am Rhein 18.30 Ballett am Rhein - b.23 Düsseldorfer Schauspielhaus 18.00 Die Goldberg-Variationen 18.00 Vier Männer im Nebel tanzhaus nrw 20.00 Alberto Sellés: „Las campanas del olvido“ Theater an der Kö 18.00 Fremde Verwandte Theater an der Kö 18.00 Fremde Verwandte Theater an der Luegallee 11.30 Balladen und Gedichte 18.00 Total glücklich Kurzfristige Änderungen der Kinospieltermine sind möglich. Aktuelle Informationen unter: www.biograph.de Black Box 15.00 Fünf von der Jazzband 18.00 Macbeth 20.00 Der Mann, der Liberty Valance erschoss ROCK POP JAZZ DISCO Jazz Schmiede 20.00 Jam Session THEATER OPER KONZERT TANZ Capitol Theater Düsseldorf 14.00/17.30 Yakari - Live ABE58EG98E><A:;B9 :b_WfV[`\XWhaW7\c_! 7Xf\ZaXe 4G8?<8E9xE<A7<I<7H8?? :8FG4?G8G8AF6;@H6> 6\gTWX__fge!)'#%$&7ffX_WbeY GX_!#%$$&% )( *( YXe^\aZ[bY3[bg`T\_!Vb` Geplante Spieltermine der Filmkunstkinos auf den Mittelseiten dieses Heftes. Alle Kinos tagesaktuell unter www.biograph.de Black Box 18.00 Die Lady von Shanghai 20.00 Orson Welles´ Othello Black Box 17.45 Citizen Kane 20.00 Mercedes Sosa, die Stimme Lateinamerikas Filmwerkstatt 20.00 Tom at the Farm – Sag nicht, wer du bist ROCK POP JAZZ DISCO Bürgerhaus Bilk, Himmelgeister Str. 107 h 18.00 Tango - Salon THEATER OPER KONZERT TANZ WER TRITT AM 21.4. UM 20 UHR MIT IHREM STÜCK „IST DAS POLITIK ODER KANN DAS WEG?“ AUF? THEATER OPER KONZERT TANZ Düsseldorfer Marionettentheater 20.00 Jim Knopf und die Wilde 13 Düsseldorfer Schauspielhaus 19.30 Gift. Eine Ehegeschichte Düsseldorfer Schauspielhaus 19.30 Die Goldberg-Variationen 19.30 3D Junges Schauspielhaus 10.00 Rrr.Käppchen Junges Schauspielhaus 19.00 Tschick Theater an der Luegallee Anz_Ferkinghof_4c_45x54mm.pdf 07.11.2012 11:27:49 Uhr Kom(m)ödchen 15.00 Balladen und Gedichte 20.00 Kom(m)ödchen-Ensemble: „Deutschland gucken“ Kom(m)ödchen 20.00 Kom(m)ödchen-Ensemble: „Deutschland gucken“ tanzhaus nrw 19.00 Leonor Leal, Félix Vázquez & Michio Woirgardt: „Fragil“ 20.00 Filmdokumentation „Colección de Retratos“ Geplante Spieltermine der Filmkunstkinos auf den Mittelseiten dieses Heftes. Alle Kinos tagesaktuell unter www.biograph.de Heute Bundesstart der Filme: Art Girls / Cake / Cobain: Montage of Heck / Die Coopers - Schlimmer geht immer / Domino Effekt / Elser - Er hätte die Welt verändert / The F-Word - Von wegen gute Freunde / Grigris‘ Glück / Halbe Brüder / In meinem Kopf ein Universum / Der kleine Tod. Eine Komödie über Sex. / Die neue Wildnis / Szenario / Warte, bis es dunkel wird / Winnetous Sohn Geplante Spieltermine der Filmkunstkinos auf den Mittelseiten dieses Heftes. Alle Kinos tagesaktuell unter www.biograph.de Capitol Theater Düsseldorf 20.00 Shadowland Deutsche Oper am Rhein 19.30 Werther Düsseldorfer Schauspielhaus 19.30 Die Ratten KaBARett FLiN 20.00 Gernot Voltz: „Versteuerst Du noch oder lebst Du?“ Kom(m)ödchen 20.00 Tilman Birr: „Holz und Vorurteil zwischen Brett und Kopf“ Komödie 20.00 Die Selbstanzeige Kom(m)ödchen 20.00 Kom(m)ödchen-Ensemble: „Deutschland gucken“ Junges Schauspielhaus 10.00 Irgendwie Anders Theater an der Kö 20.00 Fremde Verwandte Komödie 20.00 Die Selbstanzeige Theater an der Kö 20.00 Willy Ketzer & The Paul Kuhn Family feat. Gaby Goldberg Theater an der Luegallee 20.00 Total glücklich Theater an der Kö 20.00 Fremde Verwandte Theatermuseum 16.00 Operntreff: Xerces Theater an der Luegallee 20.00 Total glücklich UND... Heine Haus, Bolkerstr. 53 19.30 Nino Haratischwili: „Das achte Leben (Für Brilka)“ Tonhalle Düsseldorf 20.00 African Angels UND... Zakk 09.30 Mittwochsfrühstück Theater an der Luegallee 20.00 Total glücklich Tonhalle Düsseldorf 20.00 Soy de Cuba UND... Buchhandlung BiBaBuZe 20.00 „Lies, Du Sau!“ mit Jenny Thiele und Elisa Batti Haus der Universität, Schadowplatz 14 19.00 Reihe: Forschung im Fokus Bismarck und seine Bedeutung für das 21. Jahrhundert, Aktuelle Forschungsergebnisse zu seinem 200. Geburtstag, Vortrag von Prof. Dr. Christoph Nonn Kurzfristige Änderungen der Kinospieltermine sind möglich. Aktuelle Informationen unter: www.biograph.de ,6-563 #f30,3& '&-% 62 April 2015 63 April 2015 Herausgeber: biograph Verlag Peter Liese Citadellstraße 14, 40213 Düsseldorf Telefon 0211/86 68 20 Telefax 0211/86 68 222 biograph@t-online.de www.biograph.de Terminkalender: termine@biograph-online.de Redaktion: Peter Liese (v.i.S.d.P.) , Thomas Müller Redaktionelle Mitarbeit: Thomas Hirsch, Hans Hoff, Sarah Holzapfel, Eric Horst, Werner Kunstleben, Dr. Thomas Laux, Ingrid Liese, Wilhelm Schmidt, Kalle Somnitz, Anne Wotschke Jazz Schmiede Peripheral Vision Fr 10.4. 20.30 Uhr Theater an der Luegallee Total glücklich 1.4. bis 11.4. 10 Uhr Schaustall, Langenfeld Vocal Recall: „Ein Lärm, der Deinen Namen trägt“ Sa 11.4. 20 Uhr KaBARett FLiN Ensemble FLiN: „OCH! Der Heinz-Erhardt-Abend“ 10.4. & 11.4. 20 Uhr Theater am Schlachthof „Der Zauberer von Oz“ So 12.4. 11/15 Uhr Schauplatz, Langenfeld Frau Höpker: „Frau Höpker bittet zum Gesang“ So 12.4. 17 Uhr Theater an der Luegallee Vivièndola So 12.4. 18 Uhr Gestaltung: PS Grafik GmbH Layout: Wilhelm Schmidt Druck: Graphischer Betrieb Henke, Brühl 10.4. Freitag FILM Lokale Anzeigen: Thomas Müller Telefon 0211/36 33 89 oder 86 68 20 Es gilt die Anzeigen-Preisliste Nr.15 Regionale und überregionale Anzeigen: BERNDT Media, Dr.-C.-Ottostr. 196, 44874 Bochum, info@berndt-media.de Telefon 0234 / 94 19 10 Telefax 0234 / 941 91 91 Durch Berndt Media werden auch folgende Kultur-, Kino- und Bildungsmagazine (Köln, das Ruhrgebiet, Wuppertal und Aachen) vertreten: Geplante Spieltermine der Filmkunstkinos auf den Mittelseiten dieses Heftes. Alle Kinos tagesaktuell unter www.biograph.de Black Box 20.30 Diso Fieber 22.30 Chikago Poker ROCK POP JAZZ DISCO Bürgerhaus Bilk, Himmelgeister Str. 107 h 20.00 Salsa Tanzparty Freizeitstätte Garath 20.00 Chará - Akustisches Bossa-NovaTrio; Bernd Steudel,Clemens Maassen, Rafael Stolarski Jazz Schmiede 20.30 Peripheral Vision Zakk 19.00 Wir können auch Anders: 50+ Party Das Düsseldorfer Kinoprogramm im Internet tagesaktuell, komplett, informativ. www.biograph.de oder: KaBARett FLiN 20.00 Ensemble FLiN: „OCH! Der Heinz-Erhardt-Abend“ Kom(m)ödchen 20.00 Kom(m)ödchen-Ensemble: „Couch. Ein Heimatabend“ Komödie 20.00 Die Selbstanzeige Spektakulum 09.45/11.00 Seifenblasen-Figurentheater: „Der Froschkönig“ Theater am Schlachthof 20.00 Jens Spörckmann und Markus Andrae: „Fiese Matenten“ Theater an der Luegallee 20.00 Total glücklich Theaterfabrik 20.00 How my parents met Ich bin daran interessiert, mir den biograph für ein Jahr monatlich zustellen zu lassen. Einen Verrechnungsscheck in Höhe von 30,- € füge ich bei oder rufen Sie uns unter 0211/86 68 20 an, wenn Sie den Betrag überweisen möchten. Name Vorname Straße PLZ, Ort Geplante Spieltermine der Filmkunstkinos auf den Mittelseiten dieses Heftes. Alle Kinos tagesaktuell unter www.biograph.de Black Box 19.00 Chico & Rita ROCK POP JAZZ DISCO Jazz Schmiede 20.30 Kollektiv Escher 77 Kulturfabrik Krefeld 22.00 Meet Me - Die Kufa Single Party WO WIRD AM 21.4. UM 20 UHR DAS STÜCK „DIE MACHT DER GEWOHNHEIT“GESPIELT? THEATER OPER KONZERT TANZ Mc Laughlin’s Irish Pub 19.00 „Sie ziehen plötzlich ein Gedicht aus der Tasche …” , Harrys Poetry Slam, Slammaster: Gina Oberstebrink Capitol Theater Düsseldorf 15.00/20.00 Shadowland THEATER OPER KONZERT TANZ Am Rennbahnpark 1, Neuss 20.00 Sabine Wiegand: „Dat Rosi brennt durch“ Capitol Theater Düsseldorf 20.00 Shadowland Deutsche Oper am Rhein 19.30 Rigoletto Düsseldorfer Marionettentheater 20.00 Jim Knopf und die Wilde 13 Düsseldorfer Schauspielhaus 19.30 Sekretärinnen 19.30 Zorn Junges Schauspielhaus 10.00 Irgendwie Anders Theater am Schlachthof 20.00 Jens Spörckmann und Markus Andrae: „Fiese Matenten“ Theater an der Kö 20.00 Fremde Verwandte Theater an der Luegallee 20.00 Total glücklich Theaterfabrik 20.00 How my parents met Deutsche Oper am Rhein 19.30 Werther Düsseldorfer Marionettentheater 15.00/20.00 Jim Knopf und die Wilde 13 Düsseldorfer Schauspielhaus 19.30 Die Goldberg-Variationen 19.30 Zorn FFT Juta 20.00 kainkollektiv: „Aus aktuellem Anlass“ Junges Schauspielhaus 18.00 Kreidekreis KaBARett FLiN 20.00 Ensemble FLiN: „OCH! Der Heinz-Erhardt-Abend“ Kom(m)ödchen 20.00 Kom(m)ödchen-Ensemble: „Sushi. Ein Requiem“ Komödie 17.00/20.00 Die Selbstanzeige Schaustall, Langenfeld 20.00 Vocal Recall: „Ein Lärm, der Deinen Namen trägt“ 12.4. Sonntag FILM Geplante Spieltermine der Filmkunstkinos auf den Mittelseiten dieses Heftes. Alle Kinos tagesaktuell unter www.biograph.de Black Box 17.45 Der Mann, der Liberty Valance erschoss 20.00 Der Prozess Theatermuseum 14.00 Treffpunkt Theatermuseum: Glamourstadtbummel durch die Landesbaugrube mit Freifrau von Kö 19.30 SiT: Frankenstein UND... UND... filmwerkstatt düsseldorf Abo an den biograph-Verlag, Citadellstraße 14, 40213 Düsseldorf FILM Theater an der Kö 20.00 Fremde Verwandte Zakk 18.00 Poesie & Wortgestöber facebook.com/biographDuesseldorf 11.4. Samstag Haus der Jugend, Lacombletstr. 10 08.00 Kindersachenbörse Mayersche Droste, Königsallee 18 12.00 „Astrologie“ - Die Astrologin Maria Schlicker erstellt und analysiert Ihr persönliches Horoskop Komödie 18.00 Die Selbstanzeige Rheinisches Landestheater Neuss 18.00 Sofies Welt Schauplatz, Langenfeld 17.00 Frau Höpker: „Frau Höpker bittet zum Gesang“ tanzhaus nrw 18.00/19.00 Showing B2B/Ltg. Takao Baba Theater am Schlachthof 11.00/15.00 „Der Zauberer von Oz“ 19.00 Martin Maier-Bode: „Kabarett alternativlos“ filmwerkstatt düsseldorf birkenstr. 47 | 40233 düsseldorf telefon 0211 40 80 701 www.filmwerkstatt-duesseldorf.de Filme | Ausstellungen | Konzerte ROCK POP JAZZ DISCO Cafe a Gogo 19.00 Autioscreem Destille 20.00 Westcoast Jazz Freizeitstätte Garath 15.00 Tanztee Schauplatz, Langenfeld 17.00 Jazz im Foyer: Rod Mason and His Hot Five Theater an der Kö 18.00 Fremde Verwandte Theater an der Luegallee 18.00 Vivièndola Theatermuseum 15.00 Kindertheater: Das Feuerzeug Tonhalle 15.00 Frau Luna - Café Konzert: Musik aus den Caféhäusern der Welt UND... Bürgerhaus Bilk, Himmelgeister Str. 107 h 10.30 Familienfrühstück Archeosophische Gesellschaft Düsseldorf e.V., Münsterstrasse 38 - Innenhof 16.30 im Kulturcafé: Kultur, Kaffee und Kuchen: „Von der Antiken Heilkunst zur modernen Psychoanalyse“ THEATER OPER KONZERT TANZ Destille 16.30 Café Philosphique Capitol Theater Düsseldorf 15.00/19.00 Shadowland Zakk 11.00 Deutsch-Griechischer Literatursalon Deutsche Oper am Rhein 11.00 Symphoniker im Foyer 16.00 Ballett am Rhein - b.23 13.4. Montag FILM Geplante Spieltermine der Filmkunstkinos auf den Mittelseiten dieses Heftes. Alle Kinos tagesaktuell unter www.biograph.de ROCK POP JAZZ DISCO Zakk 20.30 The Pains of Beeing Pure at Heart THEATER OPER KONZERT TANZ Düsseldorfer Schauspielhaus 18.00 Allphatalk: Der Sturm 19.30 Mord Junges Schauspielhaus 19.30 Theatersport - Stadtmeisterschaft Kom(m)ödchen 20.00 Kom(m)ödchen-Ensemble: „Freaks. Eine Abrechnung“ Theater an der Kö 20.00 Fremde Verwandte Theatermuseum 11.00 SiT - Blauer Montag: Kreise/Visionen 19.00 Das Rote Sofa - Der Theatertalk: „Breit aufgestellt am Boulevard“ – René Heinersdorff/Schauspieler, Regisseur, Autor (Theater an der Kö) UND... Orangerie Benrath, Urdenbacher Allee 6 19.30 Montagsprosa in der Orangerie, Bettina Hesse liest „Am Ende anfangen“, Moderation: Dr. Karin Füllner Zakk 10.30 Düsseldorfer Tauschring: Frühstück 20.00 Amnesty International stellt sich vor Düsseldorfer Marionettentheater 14.00/17.00 Jim Knopf und die Wilde 13 Düsseldorfer Schauspielhaus 11.00 März, ein Künstlerleben 18.00 Kreise/Visionen 18.00 La Chemise Lacoste Kom(m)ödchen 20.00 Kom(m)ödchen-Ensemble: „Freaks. Eine Abrechnung“ ab Monat Kurzfristige Änderungen der Kinospieltermine sind möglich. Aktuelle Informationen unter: www.biograph.de Kurzfristige Änderungen der Kinospieltermine sind möglich. Aktuelle Informationen unter: www.biograph.de 64 April 2015 65 April 2015 FFT Juta 11.00 Kutlur-Frühstück, Gäste: Plöger, Winkler, Becker FFT Kammerspiele 20.00 Half past selber schuld: „Pinocchio Sanchez“ Freizeitstätte Garath 15.00 Schwarzblond: Monella Caspar & Benny Hiller, „Sahnehäubchen“ Junges Schauspielhaus 19.00 Tschick Freizeitstätte Garath Seifenblasen Figurentheater: „Der Froschkönig“ Di 14.4. 15 Uhr 14.4. Dienstag FILM Geplante Spieltermine der Filmkunstkinos auf den Mittelseiten dieses Heftes. Alle Kinos tagesaktuell unter www.biograph.de Black Box 17.00 Deutschland im Jahre Null 20.00 Eine Frau unter Einfluss ROCK POP JAZZ DISCO Haus der Jugend, Lacombletstr. 10 19.00 Tuesday´s – Meets & Beats mit Quaterback 40 & Line 418 Jazz Schmiede 20.00 Jam Session THEATER OPER KONZERT TANZ Capitol Theater Düsseldorf 20.00 Goethe Werther Eisermann Düsseldorfer Schauspielhaus 19.30 Felix Krull - Episoden aus dem Leben eines Hochstaplers FFT Juta 20.00 kainkollektiv: „Aus aktuellem Anlass“ Freizeitstätte Garath 15.00 Seifenblasen Figurentheater: „Der Froschkönig“ Junges Schauspielhaus 10.00 Kreidekreis 19.30 Theatersport Stadtmeisterschaft Capitol Theater Düsseldorf Goethe Werther Eisermann Di 14.4. 20 Uhr Kom(m)ödchen 20.00 Kom(m)ödchen-Ensemble: „Deutschland gucken“ Komödie 20.00 Die Selbstanzeige Rheinisches Landestheater Neuss 20.00 Die Macht der Gewohnheit 20.00 Das fliegende Kind Theater an der Kö 20.00 Fremde Verwandte Theater an der Luegallee 20.00 Ich will keine Schokolade Theateratelier Takelgarn 20.00 Maxi Gstettenbauer: „Maxipedia“ Theaterkantine 19.30 Bleibt Liebe? Tonhalle 17.30 Ultraschall – Musik und Entspannung für Schwangere und ihre Babys im Bauch Zeughaus Neuss „WDR-Kammerkonzert“ mit Liza Ferschtman & Enrico Pace Mi 15.4. 20 Uhr 15.4. Mittwoch FILM Geplante Spieltermine der Filmkunstkinos auf den Mittelseiten dieses Heftes. Alle Kinos tagesaktuell unter www.biograph.de Black Box 18.00 Mercedes Sosa, die Stimme Lateinamerikas 20.00 Die Spur des Fremden Filmwerkstatt 19.00 Casa de Lava - Down to Earth ROCK POP JAZZ DISCO Jazz Schmiede 20.30 Tjupurru (Australien) Zakk 20.45 Tito & Tarantula Zakk 20.00 Heinz Allein. Der Unterhalter WO WIRD AM 13.4. UM 20 UHR DAS STÜCK „FREMDE VERWANDTE“GESPIELT? UND... Freizeitstätte Garath 11.00 Kaffe & Kino Heine Haus, Bolkerstr. 53 19.30 Textperformance in der Reihe Literatur.Sprache.Musik : Thomas Kling „sichten“ Mayersche Droste, Königsallee 18 20.15 Christoph Nonn präsentiert „Bismarck. Ein Preuße und sein Jahrhundert“ Zakk 18.00 Rebellinnen gegen weiße Dominanz FROHSINN, GASTLICHKEIT + KLEINKUNST THEATER OPER KONZERT TANZ Düsseldorfer Schauspielhaus 19.30 Sekretärinnen 19.30 3D FFT Kammerspiele 20.00 half past selber schuld: „Pinocchio Sanchez“ Kom(m)ödchen 20.00 Kom(m)ödchen-Ensemble: „Deutschland gucken“ Komödie 20.00 Die Selbstanzeige Junges Schauspielhaus 10.00 Kreidekreis 19.30 Theatersport Stadtmeisterschaft Rheinisches Landestheater Neuss 20.00 Das fliegende Kind Savoy Theater 20.00 Götz Alsmann: „Broadway“ Stadttheater, Ratingen 20.00 Tom Lanoye: „Mefisto forever“ Ka.B.A.R.ett F L i N am Staufenplatz Ludenbergerstr. 37 40629 Düsseldorf www.kabarettflin.de Genießen Sie herzerfrischende Kleinkunst in familiärer Atmosphäre. Theater an der Kö 20.00 Fremde Verwandte Theater an der Luegallee 20.00 Ich will keine Schokolade Theateratelier Takelgarn Kabarett im Doppelpack Mi 15.4. 20 Uhr Theateratelier Takelgarn 20.00 Kabarett im Doppelpack Theaterkantine 19.30 Bleibt Liebe? Zeughaus Neuss 20.00 „WDR-Kammerkonzert“ mit Liza Ferschtman & Enrico Pace UND... Bürgerhaus Bilk (Salzmannbau) 18.00 Lesung: Eleonore Hillebrand kommt mit fröhlichen Erzählungen aus eigener Feder Heine Haus, Bolkerstr. 53 19.30 Autorenlesung und Gespräch: Lioba Happel. Die Feindin & Frank Schablewski. Havarie Heinrich-Heine-Institut, Bilker Straße 12 11.00 Heine um 11. „Zuckerbsen für Jedermann“, Leitung: Dr. Karin Füllner Maxhaus 18.00 „Was meine ich, wenn ich Gott sage?“ mit Prof. Dr. Franz-Josef Nocke, Duisburg - 1643. mittwochgespräch Zakk 09.30 Mittwochsfrühstück 18.00 Zwischenruf : Offenen Schreiberwerkstatt Filmkunstkinos Nur eine Stunde Ruhe! Bundestart Do 16.4. 16.4. Donnerstag FILM Heute Bundesstart der Filme: 10 Milliarden - wie werden wir alle satt? / A Blast - Ausbruch / DessauDancers / Das Glück an meiner Seite / Der Kaufhaus Cop 2 / Nur eine Stunde Ruhe! / P.K. / The Pyramid - Grab des Grauens / Run All Night / Top Five Geplante Spieltermine der Filmkunstkinos auf den Mittelseiten dieses Heftes. Alle Kinos tagesaktuell unter www.biograph.de Black Box 18.45 Stunde der Wahrheit 20.00 Zoran - mein Neffe, der Idiot Filmwerkstatt 20.00 Mommy ROCK POP JAZZ DISCO FFT Kammerspiele 20.30 Moglebaum & Bergfilm THEATER OPER KONZERT TANZ Bürgerhaus Bilk 15.00 Seifenblasen Figurentheater: „Der Froschkönig“ Düsseldorfer Marionettentheater 20.00 Ein Sommernachtstraum Theater am Schlachthof Duo Kabarett: Aydin Isik & Mike McAlpine: „Nord-Süd-Gefälle“ Fr 17.4. 20 Uhr Rheinisches Landestheater Neuss 11.00 Sofies Welt 20.00 Die Macht der Gewohnheit Savoy Theater 20.00 Götz Alsmann: „Broadway“ Theater am Schlachthof 20.00 Jasper Sand: „SWING mit dem Feuer“ Theater an der Kö 20.00 Fremde Verwandte Theater an der Luegallee 20.00 Ich will keine Schokolade Zakk 20.00 Pawel Popolski: „Der Wissen der Wenigste...“ Theatermuseum Play-it-again: „Von der Kugel, die uns dreht“ Fr 17.4. 19 Uhr 17.4. Freitag FILM Geplante Spieltermine der Filmkunstkinos auf den Mittelseiten dieses Heftes. Alle Kinos tagesaktuell unter www.biograph.de Black Box 17.15 Eine Frau unter Einfluss 20.00 Bonne Nuit Papa ROCK POP JAZZ DISCO Haus der Jugend, Lacombletstr. 10 19.00 Aktion Rheinland - CD Präsentation mit Grischa, Er France, KopfEcho und JayJay UND... Jazz Schmiede 20.30 Hendrika Entzian Quartet feat. Sandra Hempel Matilda, Regenbergastraße 2a 19.00 Klaus Grabenhorst: „Wien“ Lesetheater zu Celloklängen Kulturfabrik Krefeld 19.00 Emil Buss - „Sacrifice to Venus“Tour 2015 Evangelische Stadtakademie, Bastionstraße 6 09.30 Akademie am Morgen. „Ich weiß nicht, was soll es bedeuten“. Der Dichter Heinrich Heine , Leitung: Dr. Karin Füllner )&,('%# ,#* 0++#'"(*$ Robert Schumann Hochschule Düsseldorf 17.00 Vortrag: Philipp Holstein über das Schreiben über Musik KaBARett FLiN 20.00 Manes Meckenstock: „Lott jonn!“ Kom(m)ödchen 20.00 Christoph Sieber: „Alles ist nie genug“ Komödie 20.00 Die Selbstanzeige Komödie 20.00 Die Selbstanzeige Rheinisches Landestheater Neuss 20.00 Die Macht der Gewohnheit Savoy Theater 20.00 Tom Gaebel & his Orchestra Schaustall, Langenfeld 20.00 Philipp Möller: „Isch hab Geisterblitz“ Spektakulum 20.00 Sabine Wiegand: „Dat Rosi brennt durch“ Stadttheater, Ratingen 20.00 „Für mich soll’s rote Rosen regnen“ Hildegard Knef – Ein musikalisch-seelisches Portrait tanzhaus nrw 18.30 Reut Shemesh & Overhead Project: „The boy who cries wolf“ 20.00 Alexandra Waierstall: „Matter of Ages“ 21.30 MichaelDouglas Kollektiv: „Golden Trash“ Theater an der Kö 20.00 Fremde Verwandte Theater an der Luegallee 20.00 Ich will keine Schokolade Theater am Schlachthof 20.00 Duo Kabarett: Aydin Isik & Mike McAlpine: „Nord-Süd-Gefälle“ Theaterkantine 19.30 Bleibt Liebe? FFT Juta 20.00 kainkollektiv: „Aus aktuellem Anlass“ Junges Schauspielhaus 10.00 Kreidekreis 19.30 Theatersport Stadtmeisterschaft Kom(m)ödchen 20.00 Ehnert vs. Ehnert: „Küss langsam“ Theateratelier Takelgarn 20.00 Jens Heinrich Claassen: „Frauen an den Nerd“ Düsseldorfer Schauspielhaus 19.30 Die Goldbergvariationen Jazz Schmiede 20.00 Frizzles Improvisationstheater KaBARett FLiN 20.00 Ensemble FLiN: „FAST FAUST - oder des Pudels Kern“ ---! )&,(',%# ,#*"# THEATER OPER KONZERT TANZ Capitol Theater Düsseldorf 20.00 Quatsch Comedy Club Düsseldorfer Marionettentheater 20.00 Ein Sommernachtstraum Düsseldorfer Schauspielhaus 19.30 Kreise/Visionen 19.30 Mord Theatermuseum 19.00 Play-it-again: „Von der Kugel, die uns dreht“ Tonhalle 20.00 Sternzeichen 10: Cellist Alban Gerhardt ist erneut Gast der Düsseldorfer Symphoniker 19.00 Startalk UND... Bürgerhaus Bilk 19.30 Ausstellungseröffnung: „Sirenen und anderes“ Ladin´s Café, Derendorferstr. 3 19.00 Klaus Grabenhorst: Zwei Stimmen und zwei Gitarren: Literatur-Jazz-Blues kontakt@kabarettflin.de Kurzfristige Änderungen der Kinospieltermine sind möglich. Aktuelle Informationen unter: www.biograph.de Kurzfristige Änderungen der Kinospieltermine sind möglich. Aktuelle Informationen unter: www.biograph.de 66 April 2015 Theater am Schlachthof Franka von Werden: „Raindrops keep falling on my head“ 18 & 19.4. 20 Uhr 18.4. Samstag FILM Geplante Spieltermine der Filmkunstkinos auf den Mittelseiten dieses Heftes. Alle Kinos tagesaktuell unter www.biograph.de Black Box 22.00 Lange Nacht der Museen ROCK POP JAZZ DISCO FFT Kammerspiele 22.30 Konzert: „Gut“ Jazz Schmiede 20.30 Stefan Schultze Large Ensemble Kulturfabrik Krefeld 22.00 iDance Zakk 20.30 Dubioza Kolektiv THEATER OPER KONZERT TANZ Capitol Theater Düsseldorf 20.00 Shadowland Deutsche Oper am Rhein 19.30 Rigoletto Düsseldorfer Marionettentheater 15.00/20.00 Ein Sommernachtstraum Düsseldorfer Schauspielhaus 19.30 Ein Sommernachtstraum 19.30 3D FFT Kammerspiele 20.00 Half past selber schuld: „Pinocchio Sanchez“ Junges Schauspielhaus 15.00 Irgendwie Anders KaBARett FLiN 20.00 Ensemble FLiN: „FAST FAUST - oder des Pudels Kern“ Kom(m)ödchen 20.00 Anka Zink: „Sexy ist was anderes“ Komödie 17.00/20.00 Die Selbstanzeige Theateratelier Takelgarn Streckenbach & Köhler: „Hüften aus Gold“ Sa 18.4. 20 Uhr tanzhaus nrw 11.00 Offene Probe von „Bomba Mix“ / Alfredo Zinola 12.00 iDAS NRW Open Studios / mit bo komplex, E-Motion/Takao Baba, IP tanz/ Ilona Pászthy, DIN A 13 tanzcompany und Silke Z./resistdance Theater am Schlachthof 20.00 Franka von Werden: „Raindrops keep falling on my head“ Theater an der Kö 17.00/20.00 Fremde Verwandte Theater an der Luegallee 20.00 Ich will keine Schokolade Theater Anderswo, Naheweg 25, Erkrath 20.00 „Eine afrikanische Tragödie“ Theateratelier Takelgarn 20.00 Streckenbach & Köhler: „Hüften aus Gold“ Theaterfabrik 20.00 „Mundlandung - Refreshed“ tanzhaus nrw tanzfuchs Produktion/Barbara Fuchs „DIS_Order - eine neurale Feldstudie“ So 19.4. 10 Uhr 19.4. Sonntag FILM Geplante Spieltermine der Filmkunstkinos auf den Mittelseiten dieses Heftes. Alle Kinos tagesaktuell unter www.biograph.de Black Box 12.00 Alice in den Stödten 18.00 Zoran, mein Neffe, der Idiot 20.00 Deutschland im Jahre Null ROCK POP JAZZ DISCO Bürgerhaus Reisholz 11.00 Jazz-Frühstück: The Metropol Jazzmen Cafe a Gogo 19.00 The Almost Three Destille 20.00 Westcoast Jazz Tonhalle 13.00 Jazzbrunch Schaustall, Langenfeld Gernot Volz/Herr Heuser vom Finanzamt: „Versteuerst Du noch, oder lebst Du schon?“ Sa 18.4. 20 Uhr tanzhaus nrw 18.00 „Sprungbrett“ mit Stücken von Özlem Alkis und Lili Mihajlovi Rampre 20.00 tanzfuchs Produktion/Barbara Fuchs „DIS_Order - eine neurale Feldstudie“ Theater am Schlachthof 15.00 Fug und Janina Live 19.00 Franka von Werden: „Raindrops keep falling on my head“ Theater an der Luegallee 18.00 Ich will keine Schokolade Theatermuseum 11.00 SiT: „Blütenzweige in der Reisiglast“ 16.00 SiT: „Die Impro-Show für Kinder“ Tonhalle 11.00 Sternzeichen 10: Cellist Alban Gerhardt ist erneut Gast der Düsseldorfer Symphoniker 11.00 Junior-Sternzeichen Theaterkantine 20.00 Ein Abend mit Rosa ... Liebe ... Sehnsucht ... Kochen Theatermuseum 19.00 Museumsnacht im Theatermuseum UND... Bürgerhaus Bilk 11.00 Schallplatten- und CD-Börse Freizeitstätte Garath 10.00 Kinder trödeln für Kinder Haus der Jugend, Lacombletstr. 10 Kombibörse Heinrich-Heine-Institut, Bilker Straße 12 19.00 „Dichterliebe“, Nacht der Museen, mit literarisch-musikalischem Programm und Führungen Zakk 15.00 Straßenleben - Ein Stadtrundgang mit Verkäufer_innen der FiftyFity Rheinisches Landestheater Neuss 20.00 Spieltrieb Savoy Theater 20.00 Damenlikörchenchor Sekt und Lachs und Rock´n´Roll Schaustall, Langenfeld 20.00 Gernot Volz/Herr Heuser vom Finanzamt: „Versteuerst Du noch, oder lebst Du schon?“ Kurzfristige Änderungen der Kinospieltermine sind möglich. Aktuelle Informationen unter: www.biograph.de Deutsche Oper am Rhein 16.00 Ronja Räubertochter Jazz Schmiede 19.00 Culture Club Junges Schauspielhaus 18.00 Tschick Komödie 18.00 Die Selbstanzeige Kulturfabrik Krefeld 20.00 Hennes Bender: „Klein/Laut“ Rheinisches Landestheater Neuss 11.00 Spielplanpräsentation 2015/2016 18.00 Zur schönen Aussicht Robert-Schumann-Saal 17.00 Soiree der Robert Schumann Hochschule DER SPEZIALIST FÜR MUSIK & FILM SCHADOW ARKADEN 1.ETAGE UND... Flyer_10x10.indd 2 16.03.2009 10:23:28 Bürgerhaus Bilk, Himmelgeister Str. 107 h 10.00 Kindersachenbörse Zakk 11.00 Politisches Frühstück: Luxleaks, Swissleaks & Co: Die Steuerdeals der Staaten und Konzerne 20.00 Poesieschlachtpunktacht Theateratelier Takelgarn Samir Kandil: „Wer mich liebt, nimmt den Bus“ Mi 22.4. 20 Uhr 21.4. Dienstag 22.4. Mittwoch FILM FILM FILM Geplante Spieltermine der Filmkunstkinos auf den Mittelseiten dieses Heftes. Alle Kinos tagesaktuell unter www.biograph.de Tonhalle Düsseldorf 20.00 Staatskapelle Weimar & Stefan Solyom& Klaus Florian Vogt UND... Black Box 17.00 Paisà 20.00 Tiger & Dragon Black Box 18.00 F wie Fälschung 20.00 Alice in den Städten Heinrich-Heine-Institut, Bilker Straße 12 11.00 Heine um 11. „Zuckerbsen für Jedermann“, Leitung: Dr. Karin Füllner Düsseldorfer Schauspielhaus 19.30 Autorenlesung: Michael Degen „Der traurige Prinz“ ROCK POP JAZZ DISCO ROCK POP JAZZ DISCO Junges Schauspielhaus 09.30/11.00 Irgendwie Anders Jazz Schmiede 20.00 Jam Session Kulturfabrik Krefeld 20.00 Blutengel „Omen“ Tour 2015 Maxhaus 18.00 „Jan Hus – Reformator, Märtyrer, Nationalheld“ -mit Prof. Dr. Winfried Eberhard, Leipzig - 1644. mittwochgespräch Komödie 20.00 Solo Kulturfabrik Krefeld 20.30 Pete Lincoln Acoustic Tour 2015 Zakk 20.30 Die Sterne THEATER OPER KONZERT TANZ THEATER OPER KONZERT TANZ Deutsche Oper am Rhein 16.30 Opernhausführung Deutsche Oper am Rhein 19.00 Xerxes Düsseldorfer Schauspielhaus 19.30 Sekretärinnen 19.30 Vier Männer im Nebel Düsseldorfer Marionettentheater 20.00 Ein Sommernachtstraum Rheinisches Landestheater Neuss 20.00 Zur schönen Aussicht Theater an der Kö 20.00 Fremde Verwandte Theaterfabrik 20.00 „Mundlandung - Refreshed“ UND... Archeosophische Gesellschaft Düsseldorf e.V., Münsterstrasse 38 - Innenhof 20.30 Vortrag: „Hypnomagnetismus - die Macht des Geistes und die Übertragung der Lebenskraft“ Geplante Spieltermine der Filmkunstkinos auf den Mittelseiten dieses Heftes. Alle Kinos tagesaktuell unter www.biograph.de Theater an der Kö Fremde Verwandte 1.4. bis 26.4. 20 Uhr Geplante Spieltermine der Filmkunstkinos auf den Mittelseiten dieses Heftes. Alle Kinos tagesaktuell unter www.biograph.de Zeughaus Neuss 20.00 „Quartett und Orchester“ mit Deutsche Kammerakademie Neuss, delian::quartett , Lavard Skou Larsen THEATER OPER KONZERT TANZ Savoy Theater Berndt Stelter: „Wer heiratet teilt sich die Sorgen, die er vorher nicht hatte“ Mi 22.4. 20 Uhr 20.4. Montag Tonhalle 20.00 Sternzeichen 10: Cellist Alban Gerhardt ist erneut Gast der Düsseldorfer Symphoniker 19.00 Startalk WELCHES STÜCK SPIELT DAS MARIONETTENTHEATER AM 26.4. UM 14 & 17 UHR? Düsseldorfer Schauspielhaus 11.00 Der Sturm 18.00 Die Ratten 18.00 Zorn Zeughaus Neuss „Quartett und Orchester“ mit Deutsche Kammerakademie Neuss, delian::quartett , Lavard Skou Larsen Mo 20.4. 20 Uhr THEATER OPER KONZERT TANZ Theater an der Kö 18.00 Fremde Verwandte 67 April 2015 Junges Schauspielhaus 09.30/11.00 Irgendwie Anders Düsseldorfer Schauspielhaus 19.30 Musikalisch-szenische Lesung: Alice Munro „Dimensionen“ Kom(m)ödchen 20.00 Kom(m)ödchen-Ensemble: „Deutschland gucken“ Junges Schauspielhaus 09.30 Irgendwie Anders 10.00 Rrr.Käppchen Komödie 20.00 Die Selbstanzeige Kom(m)ödchen 20.00 Tina Teubner und Ben Süverkrüp: „Männer brauchen Grenzen“ Rheinisches Landestheater Neuss 11.00 Sofies Welt Theater an der Kö 20.00 Fremde Verwandte Theater an der Luegallee 20.00 Ich will keine Schokolade Theateratelier Takelgarn 20.00 Anny Hartmann: „Ist das Politik oder kann das weg?“ Theaterkantine 20.00 Ein Abend mit Rosa ... Liebe ... Sehnsucht ... Kochen Zakk 20.00 Frank Goosen: Durst und Heimweh UND... Zentralbibliothek Düsseldorf, Bertha-vonSuttner-Platz 1 18.00 „Frisch gepresst“: Martin Lechner liest aus „kleine Kassa“ Zakk 09.30 Mittwochsfrühstück Komödie 20.00 Die Selbstanzeige Rheinisches Landestheater Neuss 20.00 Zur schönen Aussicht Savoy Theater 20.00 Berndt Stelter: „Wer heiratet teilt sich die Sorgen, die er vorher nicht hatte“ Theater am Schlachthof 19.00 Impro-Duell: „Jugendclub Spielstarter“ Theater an der Kö 20.00 Fremde Verwandte Theater an der Luegallee 20.00 Ich will keine Schokolade Theateratelier Takelgarn 20.00 Samir Kandil: „Wer mich liebt, nimmt den Bus“ Theaterkantine 20.00 Ein Abend mit Rosa ... Liebe ... Sehnsucht ... Kochen Kurzfristige Änderungen der Kinospieltermine sind möglich. Aktuelle Informationen unter: www.biograph.de 68 April 2015 Theatermuseum SiT: „Der kleine Prinz“ Sa 25.4. 20 Uhr 23.4. Donnerstag FILM Theater am Schlachthof Katja Hensel: „Ins Weite schrumpfen“ 23.4. & 25.4 20 Uhr Savoy Theater 20.00 Özcan Cosar: „Adam & Erdal - Der Unzertrennliche“ Heute Bundesstart der Filme: Avengers: Age of Ultron / Big Eyes / Eksik / Ex Machina / A Girl Walks Home Alone at Night / Härte / Hubert von Goisern Brenna tuat‘s schon lang / The Judgement - Grenze der Hoffnung / Der Knastcoach / Mülheim - Texas: Helge Schneider hier und dort / Neuland / Shana - The Wolf‘s Music / Striche ziehen / That Lovely Girl Geplante Spieltermine der Filmkunstkinos auf den Mittelseiten dieses Heftes. Alle Kinos tagesaktuell unter www.biograph.de Theater am Schlachthof 20.00 Katja Hensel: „Ins Weite schrumpfen“ Black Box 17.30 Paisà 20.00 Blau ist eine warme Farbe UND... ROCK POP JAZZ DISCO Bachsaal der Johanneskirche, MartinLuther-Platz 39 20.00 Sounds of Jazz: Joscho Stephan THEATER OPER KONZERT TANZ Bürgerhaus Reisholz 20.00 Nariné Khajakian: „Dialog“ Café KULT Theater an der Kö 20.00 Fremde Verwandte Theater an der Luegallee 20.00 Ich will keine Schokolade Zakk 20.00 Simon & Jan: Ach Mensch Bürgerhaus Bilk 15.30 Kinderwerkstatt : Themenreihe Licht und Schatten: Leuchten bauen Mayersche Droste, Königsallee 18 11.00 Das LeseTheater mit Michael Hain - Interaktive Lesung zu Cornelia Funkes Kinderbuchklassiker „Gespensterjäger auf eisiger Spur“ Zakk 11.00 Neubefüllung des Literaturautomaten 19.30 Die Aktuelle Lage der Frauen und Männer im Iran Düsseldorfer Marionettentheater 20.00 Ein Sommernachtstraum Düsseldorfer Schauspielhaus 19.30 Kreise/Visionen 19.30 La Chemise Lacoste FFT Kammerspiele 20.00 Half past selber schuld: „Pinocchio Sanchez“ Junges Schauspielhaus 10.00 Rrr.Käppchen 11.15 Welttag des Buches Lesewettstreit KaBARett FLiN 20.00 Lioba Albus: „Bienenstich“ Schaustall, Langenfeld Ulan & Bator: „Irreparabeln“ Fr 24.4. 20 Uhr 24.4. Freitag FILM Geplante Spieltermine der Filmkunstkinos auf den Mittelseiten dieses Heftes. Alle Kinos tagesaktuell unter www.biograph.de Black Box 19.00 Inside Llewyn Davis ROCK POP JAZZ DISCO Filmwerkstatt 20.00 PARTY der jungen Mitglieder des Kunstverein für die Rheinlande und Westfalen FFT Kammerspiele 21.00 Konzert: „The Wave Pictures“ Jazz Schmiede 20.30 Clara Haberkamp Trio Kulturfabrik Krefeld 22.00 Noyce 23.00 Depece Mode Party Spektakulum 20.00 Mr. Woodnote feat. Lil Rhys, Eva Lazaruns, Snareophobe Zakk 20.00 Love a THEATER OPER KONZERT TANZ Capitol Theater Düsseldorf 19.30 Caveman - du sammeln, ich jagen 20.00 Queen - A Special Kind of Magic Deutsche Oper am Rhein 19.00 Il Trittico Düsseldorfer Marionettentheater 20.00 Ein Sommernachtstraum Düsseldorfer Schauspielhaus 19.30 Die Ratten 19.30 März, ein Künstlerleben Ferdinand-Trimborn-Saal, Ratingen 20.00 Kokopelli Saxophon Quartett Kom(m)ödchen 20.00 Tina Teubner und Ben Süverkrüp: „Männer brauchen Grenzen“ Junges Schauspielhaus 10.00 Patricks Trick Komödie 20.00 Die Selbstanzeige KaBARett FLiN 20.00 Ensemble FLiN: „Verfallsdatum abgelaufen“ Rheinisches Landestheater Neuss 20.00 Promis und Pralinen – Frühlingsrollen Kom(m)ödchen 20.00 „Ass-Dur“ 3. Satz - Scherzo spirituoso Komödie 20.00 Die Selbstanzeige Kurzfristige Änderungen der Kinospieltermine sind möglich. Aktuelle Informationen unter: www.biograph.de Savoy Theater Özcan Cosar: „Adam & Erdal - Der Unzertrennliche“ Do 23.4. 20 Uhr Kulturfabrik Krefeld 19.00 Grenzgang: Michael Wigge „Ohne Geld bis ans Ende der Welt“ Rheinisches Landestheater Neuss 20.00 Die Wanze Savoy Theater 20.00 Nightwash Live Schaustall, Langenfeld 20.00 Ulan & Bator: „Irreparabeln“ tanzhaus nrw 20.00 She She Pop. „Frühlingsopfer“ Theater am Schlachthof 20.00 Stefan Verhasselt: „Niederrhein 3.0“ Theater an der Kö 20.00 Fremde Verwandte Theater an der Luegallee 20.00 Ich will keine Schokolade Theaterkantine 20.00 MS Amenita Theatermuseum 19.30 PiT: „Schuss in den Ofen“ Savo y Theater Michl Müller: „Ausfahrt freihalten!“ Sa 25.4. 20 Uhr 25.4. Samstag FILM Geplante Spieltermine der Filmkunstkinos auf den Mittelseiten dieses Heftes. Alle Kinos tagesaktuell unter www.biograph.de Black Box 20.00 Orlac´s Hände ROCK POP JAZZ DISCO Bürgerhaus Bilk; Himmelgeister Str. 107 h 20.00 Catalina Valenzia & Band Eller Schlosskirche 20.00 Sounds of Jazz meets Soulville Singers Café und Crepes – Künstler- und Artistenverein, Kölner Tor 24 17.00 Klaus Grabenhorst & Peter Subat: Wundersame Geschichten (Teil 40) Mayersche Droste, Königsallee 18 20.15 Ute Bales liest aus „Großes Ey. Die Lebensgeschichte der Johanna Ey“ Zakk 18.00 Poesie & Wortgestöber Robert-Schumann-Saal Engstfeld/Weiss-Quartett/Dorothee Mields/ Yvonne Gesler/Dr. Wolfram Goertz So 26.4. 17 Uhr Kom(m)ödchen 20.00 „Ass-Dur“ 3. Satz Scherzo spirituoso Komödie 17.00/20.00 Die Selbstanzeige Rheinisches Landestheater Neuss 20.00 Die Macht der Gewohnheit Savoy Theater 20.00 Michl Müller: „Ausfahrt freihalten!“ Schauplatz, Langenfeld 20.00 Jürgen B. Hausmann tanzhaus nrw 15.00 Alfredo Zinola: „Bomba Mix“ 20.00 She She Pop. „Frühlingsopfer“ Jazz Schmiede 20.30 Caleido Club Theater am Schlachthof 19.00/20.00 Katja Hensel: „Ins Weite schrumpfen“ Kulturfabrik Krefeld 22.00 Aprés-Ski Party Theater an der Kö 17.00/20.00 Fremde Verwandte Zakk 20.30 Rotfront Theater an der Luegallee 20.00 Ich will keine Schokolade Theateratelier Takelgarn 20.00 Jens Neutag: „Das DeutschlandSyndrom“ UND... cacaogalerie, Görresstraße 7 19.00 Klaus Grabenhorst: „Amerika!“ Lesetheater mit zwei Gitarren 69 April 2015 WER TRITT AM 23.4. UM 20 UHR MIT IHREM STÜCK „DIALOG“ IM BÜRGERHAUS REISHOLZ AUF? Theaterkantine 20.00 Uerli Hürlimann: „Wie schüchtern darf ein Mann sein?“ THEATER OPER KONZERT TANZ Theatermuseum 16.30 SiT: „Däumelinchen“ 19.30 SiT: „Der kleine Prinz“ Capitol Theater Düsseldorf 15.00/20.00 Elvis - Das Musical 19.30 Caveman - du sammeln, ich jagen Deutsche Oper am Rhein 19.00 Xerxes Düsseldorfer Marionettentheater 15.00/20.00 Ein Sommernachtstraum Düsseldorfer Schauspielhaus 19.30 Der Sturm 19.30 März, ein Künstlerleben FFT Kammerspiele 20.00 Half past selber schuld: „Pinocchio Sanchez“ Freizeitstätte Garath 20.00 Duo luna –tic Junges Schauspielhaus 19.00 Supergute Tage oder die sonderbare Welt des Christopher Boone KaBARett FLiN 20.00 Ensemble FLiN: „Verfallsdatum abgelaufen“ tanzhaus nrw Alfredo Zinola: „Bomba Mix“ So 26.4. 15 Uhr 26.4. Sonntag FILM Geplante Spieltermine der Filmkunstkinos auf den Mittelseiten dieses Heftes. Alle Kinos tagesaktuell unter www.biograph.de Black Box 14.00 Angst 16.00 Céline und Julie fahren Boot 20.00 Stunde der Wahrheit ROCK POP JAZZ DISCO Cafe a Gogo 19.00 Tommy Dahlem Band Destille 20.00 Westcoast Jazz THEATER OPER KONZERT TANZ Capitol Theater Düsseldorf 19.30 Caveman - du sammeln, ich jagen Schloss Eller, Heidelberger Straße 30 Konzertreihe „Konzerte Schloss Eller“: „Wien, Wien, nur Du allein“ - Melanie Gobbo & Pianistin Melissa Pawlik So 26.4. 17 Uhr Robert-Schumann-Saal 17.00 Engstfeld/Weiss-Quartett / Dorothee Mields / Yvonne Gesler / Dr. Wolfram Goertz Stadttheater, Ratingen 17.00 Ratinger Akkordeonorchester tanzhaus nrw 15.00 Alfredo Zinola: „Bomba Mix“ Theater an der Kö 18.00 Fremde Verwandte Theater an der Luegallee 11.30 Ich will keine Schokolade Theatermuseum 11.30/15.00 Kindertheater: „Inge Mäusel in Not“ 15.30 Faszination Theater Zakk 11.00 Matinée: Aufklärung ist Ärgernis 15,00 Comdy-Derby Düsseldorf 2. Halbfinale Deutsche Oper am Rhein 18.30 Ariadne auf Naxos UND... Düsseldorfer Marionettentheater 14.00/17.00 Ein Sommernachtstraum Bürgerhaus Bilk, Himmelgeister Str. 107 h 15.00 Lesung “Kahle Suske und Agha Mushe“ Düsseldorfer Schauspielhaus 18.00 Kreise/Visionen 18.00 Mord FFT Juta 15.00 Plöger, Winkler, Becker: „Von uns aus - Bürger Werkstatt Kunst“ Junges Schauspielhaus 16.00 Patricks Trick Kom(m)ödchen 20.00 Herr Severin serviert: „Die Melange des Monats“ Komödie 18.00 Die Selbstanzeige Kulturfabrik Krefeld 20.00 Bernd Stelter: „Wer heiratet, teilt sich die Sorgen, die er vorher nicht hatte“ PIANOVUM Klaviergalerie, Pionierstr. 12 18.00 Maryana Brodska & Alissa Kholodova: „Frühlingszauber“ Klavierwerke für vier Hände Schloss Eller, Heidelberger Straße 30 17.00 Konzertreihe „Konzerte Schloss Eller“: „Wien, Wien, nur Du allein“ Melanie Gobbo & Pianistin Melissa Pawlik Café nebenan/Heaven 7, Grafenbergerallee 145 17.00 Klaus Grabenhorst: „Vive la Poésie“ - ein französchisches Lebensgefühl Destille 16.30 Café Philosphique Heinrich-Heine-Institut, Bilker Straße 12 11.00 Sarah Kirsch zum 80. Geburtstag, „AEnglisch“. Ein Reisetagebuch, Moritz Kirsch liest aus dem Nachlass seiner Mutter, Moderation: Verena Nolte Literaturbühne Modigliani, Wissmannstr. 6 15.00 Klaus Grabenhorst: „Es brodelt, es Kafkat, es werfelt, es kischt“ Miteinander – „Wohnen in Verantwortung“ , Ursula-Trabalski-Straße 47 11.00 Klaus Grabenhorst: „Das war als ich noch älter war...“ Gedichte und Geschichten Zakk 15.00 Straßenleben - Ein Stadtrundgang mit Verläufer_innen der FiftyFifty Rheinisches Landestheater Neuss 20.30 Sissi Perlinger, Lisa Fitz und Patrizia Moresco: „Weiberpower pur“ Kurzfristige Änderungen der Kinospieltermine sind möglich. Aktuelle Informationen unter: www.biograph.de 70 April 2015 Stadttheater, Ratingen „Ich will keine Schokolade“ Ein Schlagerabend Di 28.4. 20 Uhr Deutsche Oper am Rhein Xerxes Do 30.4. 19 Uhr Theater an der Kö Der Vorname Mi 29.4. 20 Uhr 27.4. Montag 28.4. Dienstag 29.4. Mittwoch FILM FILM FILM Geplante Spieltermine der Filmkunstkinos auf den Mittelseiten dieses Heftes. Alle Kinos tagesaktuell unter www.biograph.de Black Box 18.00 Ein ruhiges Leben THEATER OPER KONZERT TANZ Deutsche Oper am Rhein 11.00 Zauberlöfte für Kinder 19.00 Xerxes Geplante Spieltermine der Filmkunstkinos auf den Mittelseiten dieses Heftes. Alle Kinos tagesaktuell unter www.biograph.de Black Box 17.00 Angst 20.00 Céline und Julie fahren Boot ROCK POP JAZZ DISCO Jazz Schmiede 20.00 Jam Session Bürgerhaus Bilk, Himmelgeister Str. 107 h 15.00 Konzert „Romantische Lieder und Chansons“ mit Ludmila Baron und Julia Neyburg Zakk 20.30 Matthew E. White Junges Schauspielhaus 11.00 Supergute Tage oder die sonderbare Welt des Christopher Boone THEATER OPER KONZERT TANZ Rheinisches Landestheater Neuss 19.00 Theaterchor: Die Unerhörten – Schubertiade tanzhaus nrw 10.00 Alfredo Zinola: „Bomba Mix“ Theater an der Luegallee 20.00 Die blonde Carmen kehrt zurück Theatermuseum 19.00 Das Rote Sofa - Der Theatertalk: „Tendenz: Primadonna“ – Morenike Fadayomi/ Sopran (Deutsche Oper am Rhein) UND... Zakk 20.00 Jan-Philipp Zymny: Bärenkatapult - ein expedition in den Nonsens mit dem Poetry Slam Champion in seinem ersten Solo-Programm Black Box 17.45 Tiger & Dragon 20.00 F wie Fälschung ROCK POP JAZZ DISCO Düsseldorfer Schauspielhaus 19.30 Die Gerechten 19.30 Gift. Eine Ehegeschichte Kom(m)ödchen 20.00 Kom(m)ödchen-Ensemble: „Deutschland gucken“ Geplante Spieltermine der Filmkunstkinos auf den Mittelseiten dieses Heftes. Alle Kinos tagesaktuell unter www.biograph.de Kulturfabrik Krefeld 20.30 Vivd Sun Düsseldorfer Schauspielhaus 19.30 Der Sturm 19.30 März, ein Künstlerleben THEATER OPER KONZERT TANZ Komödie 20.00 Die Selbstanzeige Stadttheater, Ratingen 20.00 „Ich will keine Schokolade“ Ein Schlagerabend tanzhaus nrw 10.00 Alfredo Zinola: „Bomba Mix“ 11.00 E-Motion/Takao Baba: „Rönin – made in Germany“ 16.00 Leando Kees: „TRASHedy“ 20.00 Ben J. Riepe Kompanie & Navtej S. Johar: „Don´t ask, don´t tell“ Theateratelier Takelgarn 20.00 Tanja Haller: „Hallers Luja“ Theaterkantine 20.00 Trattoria Tonhalle Düsseldorf 20.00 Württembergisches Kammerorchester Heilbronn; Ruben Gazarian; Katia & Marielle Labèque Deutsche Oper am Rhein 11.00 Zauberflöte für Kinder 19.00 Il Trittico Düsseldorfer Marionette ntheater 20.00 Ein Sommernachtstraum Theateratelier Takelgarn 20.00 Sabine Wiegand: „Dat Rosi brennt durch“ Theaterkantine 20.00 Trattoria Zakk 19.00 Lotters Impro 20.00 Manuel Möglich: Deutschland überall & Geschichten aus „Wild Germany“ Savoy Theater Anne Clark with Murat Parlak & Jann Michael Engel - Enough Tour 2015 Do 30.4. 20 Uhr 30.4. Donnerstag FILM Heute Bundesstart der Filme: Der 8. Kontinent / An den Ufern der heiligen Flüsse / Arbeit macht das Leben süß, Faulheit stärkt die Glieder / Eden / Fassbinder / Die Gärtnerin von Versailles / Gunman / Kein Ort ohne dich / Tinkerbell und die Legende vom Nimmerbiest / The Voices Geplante Spieltermine der Filmkunstkinos auf den Mittelseiten dieses Heftes. Alle Kinos tagesaktuell unter www.biograph.de Black Box 18.00 Inside Llewyn Davis 20.00 Blau ist eine warme Farbe ROCK POP JAZZ DISCO Cafe a Gogo 19.00 Peaches & Mushrooms DER SPEZIALIST FÜR MUSIK & FILM SCHADOW ARKADEN 1.ETAGE Flyer_10x10.indd 2 UND... 16.03.2009 10:23:28 FFT Kammerspiele 22.30 Max & Bernd Maruo: Illusion 20 Jahre Maru - Disco Funk House Jazz Schmiede 20.30 Nighthawks Kulturfabrik Krefeld 22.00 Tanz in den Mai Düsseldorfer Schauspielhaus 19.30 Iphigenie auf Tauris 19.30 Vier Männer im Nebel Heinrich-Heine-Institut, Bilker Straße 12 11.00 Heine um 11. „Zuckerbsen für Jedermann“, Leitung: Dr. Karin Füllner Schauplatz, Langenfeld 22.00 Tanz in den Mai FFT Juta 20.00 Keren Levi & tom Parkinson: „Clubbing“ Maxhaus 18.00 „Dem Unausweichlichen nicht ausweichen – Perspektiven und Fragestellungen des christlich-jüdischen Dialogs“ mit Prof. Dr. Hanspeter Heinz, Augsburg 1645. mittwochgespräch THEATER OPER KONZERT TANZ Junges Schauspielhaus 11.00 Söhne wie wir - Mach dir keine Sorgen, Mama! Kom(m)ödchen 20.00 Kom(m)ödchen-Ensemble: „Deutschland gucken“ Komödie 20.00 Die Selbstanzeige Stadttheater, Ratingen 20.00 Richard Rogler: „Das müssten Sie mal sagen, Herr Rogler! tanzhaus nrw 11.00 E-Motion/Takao Baba: „Rönin – made in Germany“ 16.00 Leando Kees: „TRASHedy“ Theater an der Kö 20.00 Der Vorname Kurzfristige Änderungen der Kinospieltermine sind möglich. Aktuelle Informationen unter: www.biograph.de Theater an der Luegallee 20.00 Verzeihen Sie, ich bin eine Stricknadel Jazz Schmiede 20.30 What is this melody? (Myanmar/China/Deutschland) Deutsche Oper am Rhein 16.30 Opernhausführung 19.30 Ariadne auf Naxos Kom(m)ödchen 20.00 Kom(m)ödchen-Ensemble: „Deutschland gucken“ KaBARett FLiN Peter Vollmer: „Frauen verblühen - Männer verduften“ Do 30.4. 20 Uhr Zakk 09.30 Mittwochsfrühstück 71 April 2015 tanzhaus nrw E-Motion/Takao Baba: „Rönin – made in Germany“ Do 30.4. 20 Uhr Kom(m)ödchen 20.00 Moritz Netenjakob: „Mit Kant-Zitaten zum Orgasmus“ Komödie 20.00 Die Selbstanzeige Rheinisches Landestheater Neuss 20.00 Für immer 27 Savoy Theater 20.00 Anne Clark with Murat Parlak & Jann Michael Engel - Enough Tour 2015 tanzhaus nrw 20.00 E-Motion/Takao Baba: „Rönin – made in Germany“ 21.00 „May the Dance be with You“ Battle & Party Theater am Schlachthof 20.00 Jugendclubs Spielstarter: „Der Herr der Fliegen“ Theater an der Kö 20.00 Der Vorname Theater an der Luegallee 20.00 Verzeihen Sie, ich bin eine Stricknadel Theatermuseum 14.00 Treffpunkt Theatermuseum: Glamourstadtbummel durch die Landesbaugrube mit Freifrau von Kö UND... Bürgerhaus Bilk 15.30 Kinderwerkstatt - Themenreihe Licht und Schatten: Cyanotypie Deutsche Oper am Rhein 19.00 Xerxes Düsseldorfer Marionettentheater 20.00 Ein Sommernachtstraum Düsseldorfer Schauspielhaus 19.30 Ein Sommernachtstraum 19.30 Midsummer - Eine Sommernacht 21.30 Hastenicht gesehen warstenichtdabei FFT Juta 20.00 Keren Levi & tom Parkinson: „Clubbing“ Junges Schauspielhaus 11.00 Söhne wie wir - Mach dir keine Sorgen, Mama! KaBARett FLiN 20.00 Peter Vollmer: „Frauen verblühen - Männer verduften“ Kurzfristige Änderungen der Kinospieltermine sind möglich. Aktuelle Informationen unter: www.biograph.de Kultur. Kino. April 2015 35. Jhg. Düsseldorf. www.biograph.de NUR EINE STUNDE RUHE! EIN FILM VON PATRICE LECONTE facebook.com/einestunderuhe ab 16.4. im Kino