INDUSTRIA Journal - INDUSTRIA Wohnen
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Journal INDUSTRIA WOHNEN # 1.14 51°20´N 12°22´O EDITORIAL #02 Das Redaktionsteam Titelthema #04 Dresden, Leipzig, Potsdam Die neuen Projekte von Industria Wohnen 60 JAHRE INDUSTRIA WOHNEN #08 AUS dem Konzern Degussa Bank: SEPA-Informationen #12 Prinas: Provozierte Autounfälle#13 INDUSTRIA WOHNEN kauft an #14 BUSINESS MEETS CHARITY #16 INDUSTRIA WOHNEN trifft KGF Rauchmelder#18 retten Leben IMPRESSUM #19 Editorial Andrea Teister Antje Fuhr Angelika Wagner Liebe Leserinnen und Leser, in 2014 feiern wir Geburtstag: Industria Wohnen wird 60 Jahre alt! Wir blicken heute zurück auf eine wechselvolle, aber erfolgreiche Geschichte seit der Gründung am 21.01.1954. Wenn in unserer sehr schnelllebigen Zeit, in der Firmen oftmals rasant aus dem Boden schießen und auch wieder verschwinden, ein Unternehmen 60 Jahre erfolgreich am Markt besteht, ist das eine besondere Leistung. In den Jahren von 1954 bis 2014 haben so viele Veränderungen stattgefunden, dass sich junge Menschen von heute kaum noch vorstellen können, wie das Leben und Arbeiten damals war, ohne Internet und E-Mail, nur mit Brief und Fernschreiber. Mit der D-Mark und ohne Euro, in einer Nachkriegszeit, in der nur die wenigsten privaten Haushalte einen Telefonanschluss hatten, während heute in Deutschland über 112 Millionen aktive Handys registriert sind. 1954 wurde das Unternehmen mit dem Zweck gegründet, Werkswohnungen für verschiedene Unternehmen aus dem Rhein-Main-Gebiet zu bauen und zu verwalten. 2014 präsentiert sich Industria Wohnen als moderner Immobilienmanager und ist spezialisiert auf wohnwirtschaftliche Investitionen in Deutschland. In dem heutigen, sehr dynamischen Marktumfeld profitieren wir von der jahrzehntelangen Erfahrung in der Branche. Obwohl Industria Wohnen mit seinem Stammsitz nach wie vor in seiner Gründungsregion, dem Rhein-MainGebiet, angesiedelt ist, erstreckt sich der Aktionsbereich mittlerweile auf viele städtische Ballungsräume im gesamten Bundesgebiet. Heute betreuen mehr als 50 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter über 10.000 Wohnungen. 60 Jahre Industria Wohnen hat uns zu dem gemacht, was wir heute sind: ein modernes Immobilienunternehmen mit Tradition. In diesem Sinne Ihnen eine gute Zeit Ihr Redaktionsteam 3 Dresden Leipzig Potsdam Auf der Suche nach Märkten, wo sich der Immobilienbesitz hierzulande rechnet, richtet sich der Blick heute auch gen Osten. In den neuen Bundesländern finden sich keinesfalls nur die viel beschworenen strukturschwachen Landstriche, sondern viele Standorte mit hohem Potenzial. „Wachsende Einwohnerzahlen, sinkende Arbeitslosenquoten, eine moderne Infrastruktur und tragfähige Netzwerke aus Forschung und Produktion haben Städte wie Potsdam, Dresden, Erfurt, Leipzig, Halle sowie Jena und Rostock zu interessanten Immobilienmärkten werden lassen“, berichtet die IZ in Ihrer Ausgabe vom 29.10.2013. Die neuen Projekte von Industria Wohnen 4 Langsam, aber sicher bilden sich stabile und vielversprechende Standorte heraus, die bei vielen Experten bereits als Geheimtipp gelten. So entwickelt sich Potsdam, die Stadt im Südwesten von Berlin, rasant zum Nobelvorort der Hauptstadt. Die landschaftlich attraktive Lage und die kleinstädtische Struktur in Verbindung mit einer guten Verkehrsanbindung machen den Standort so interessant. Positiv fällt auch die sächsische Elbmetropole Dresden auf! Das Preisniveau hat in den letzten Jahren ordentlich zugelegt. Während die Durchschnittsmieten seit 2007 um 20 Prozent gestiegen sind, kletterten auch die Preise für bestehende Eigentumswohnungen deutlich um 22 Prozent. Leipzig und Dresden können für die vergangenen Jahre ein konstantes – im Falle von Leipzig sogar ein überdurchschnittliches – Bevölkerungswachstum vorweisen und werden Prognosen zufolge bis Ende 2020 weiter wachsen. Damit einhergehend kann man mit einer erhöhten Nachfrage nach Wohnraum rechnen, gerade auch in Bezug auf Ein- und Zwei-Personen-Haushalte. Wir schließen uns an dieser Stelle dem Fazit von Michael Kiefer, dem Leiter Immobilienbewertung bei ImmobilienScout24, an: „Es gibt sie durchaus, die blühenden Landschaften im Osten. Ausgesuchte Standorte bieten interessantes Wertsteigerungspotential und neben einer deutlich höheren Rendite auch oftmals ein besseres Angebot als an einigen Standorten in den alten Bundesländern. Das Motto kann also durchaus lauten: Go East!“ 5 Potsdam 52°24´N 13°4´O Die Hauptstadt von Brandenburg, das sind über 150.000 Menschen, hoch qualifiziert und motiviert, weltoffen und tolerant. Potsdam gilt als Stadt mit der höchsten Lebensqualität in Ostdeutschland, zieht Familien an: Die Bevölkerung ist jung, die Geburtenrate eine der höchsten Deutschlands. Potsdam entwickelt sich bereits seit Mitte des 19. Jahrhunderts zu einem Wissenschaftszentrum. Heute sind 3 öffentliche Hochschulen und mehr als 30 Forschungsinstitute in der Stadt ansässig. Rund 15 Prozent der Einwohner sind Studenten. Und: Die Wirtschaft boomt! Potsdam ist mit insgesamt mehr als 10.000 Unternehmen ein exponierter Wirtschaftsstandort mit hoher Dynamik und besten Perspektiven. Im Zusammenspiel von Wissenschaft und Forschung sind Branchenkompetenzen entstanden, die der Stadt ein eigenes und zukunftsorientiertes Profil geben, als Standort für Film und Medien, Software und IT, Geoinformation und Automotive, Life Science und Biotechnologie. Weitere Säulen sind ein breiter Dienstleistungssektor und ein florierender Tourismus. Kleine und mittelständische Unternehmen bilden das wirtschaftliche Rückgrat der Landeshauptstadt. Im Zukunftsatlas der Prognos AG belegt Potsdam im Vergleich aller 439 Städte und Kreise in Deutschland mit Rang 15 einen bundesweiten Spitzenplatz. Potsdam wächst so schnell wie kaum eine andere deutsche Stadt, entsprechend fehlt günstiger Wohnraum. Allein 2011 stieg die Zahl der Bewohner um gut zwei Prozent auf 157.000. Damit wohnen hier jetzt fast 30.000 Menschen mehr als vor 10 Jahren. Und die Entwicklung setzt sich fort: Bis zum Jahr 2020 soll Potsdam rund 170.000 Einwohner zählen. Quellen: Homepage der Stadt Potsdam, www.potsdam.de; Immobilien-Kompass von Capital, www.capital.de; Plötz Immobilienführer 6 51°20´N 12°22´O Leipzig Die kreisfreie Stadt in Sachsen und zwölftgrößte Stadt in Deutschland offenbart sich als Stadt der Wirtschaft, der Wissenschaft und als „Taktgeber“ für eine Region mit über 1,5 Millionen Menschen. Global Player vertrauen auf ihre Kraft als pulsierendes Zentrum. So entschieden sich zuletzt BMW, Porsche, der Logistik-Gigant DHL und der Onlinehändler Amazon für den Standort und profitieren seither von exzellenter Infrastruktur, flexiblen Arbeitskräften und schnellen Genehmigungsverfahren. Für Innovationskraft wiederum sorgen acht namhafte Bildungseinrichtungen – darunter die traditionsreiche Universität Leipzig, die 2009 ihr 600-jähriges Jubiläum feiert. Eine weitere wichtige Säule der Leipziger Wirtschaft ist der Bankensektor. Leipzig gilt nach Frankfurt am Main als Stadt mit der zweithöchsten Bankendichte der Bundesrepublik. Und die Leipziger Messe ist eine der ältesten der Welt und verschafft ihrer Stadt als moderner Messestandort weltweites Renommee. Alle diese positiven Entwicklungen führen dazu, dass immer mehr Menschen aus dem Umland in die Stadt ziehen. Durch die steigende Einwohnerzahl und günstige Finanzierungsmöglichkeiten über die Sächsische Aufbaubank melden die Makler Rekordumsätze. Heute sind in manchen Gegenden kaum noch Wohnungen zu haben. Die Immobilienpreise in Leipzig haben auch 2012 wieder deutlich angezogen. Auch die Mieten steigen, allerdings nicht ganz so rasant wie die Kaufpreise. Quellen: Homepage der Stadt Leipzig, www.leipzig.de; Immobilien-Kompass von Capital, www.capital.de Dresden 7 51°3´N 13°44´O Die sächsische Hauptstadt zählt heute zu den führenden Wirtschaftsstandorten in Deutschland und hat beste Aussichten auf weiteres Wachstum. Nirgends in Deutschland ballen sich so viele Wissenschaftler und Forschungseinrichtungen auf so engem Raum, in nur wenigen Städten in Europa wird so intensiv geforscht wie in Dresden. In kurzer Zeit stieg die Stadt zu einem Spitzenstandort in den Kompetenzfeldern Mikroelektronik, Nanotechnologie, Neue Werkstoffe sowie Life Sciences auf. Weltweit führende Unternehmen wie Globalfoundries, GlaxoSmithKline Biologicals, VON ARDENNE oder Novaled operieren in Dresden. Schon seit langem gehört Dresden zu den dynamischsten Wachstumsregionen Deutschlands mit sehr guten Perspektiven. Die größten Unternehmen steigerten zwischen 2007 und 2011 ihre Umsätze um fast 20 Prozent und die Zahl der Beschäftigten um etwa 17 Prozent. Der Gewerbebestand wächst seit 2000 ununterbrochen. 2011 erweiterten sich 50 Unternehmen und sicherten 3.000 Arbeitsplätze am Standort. In Dresden arbeiten so viele Menschen wie noch nie seit 1990. Stetiges Wachstum mit sehr guten Perspektiven und eine vergleichsweise hohe Kaufkraft bilden eine ausgezeichnete Basis für den Immobilienmarkt, der in allen Segmenten prosperiert. Der neueste Wohnungsmarktbericht aus 2011 zeigt es ganz klar: Dresdens Einwohnerzahl hat im Zeitraum von 1999 bis 2010 um insgesamt 46.000 Personen zugenommen. Seit 2006 sind die Mieten um 11,2 Prozent gestiegen. Quellen: Homepage der Stadt Dresden, www.dresden.de Plötz Immobilienführer Weitere Informationen finden Sie auf unserer Internetseite: www.industria-in-brandenburg-sachsen.de Unser Service Konzept Unsere Kunden entscheiden individuell über den Umfang unserer Serviceleistungen: In der Erwerbsphase übernehmen wir für unsere Kunden die Objekt- und Standortprüfung, bereiten alle notwendigen Verträge vor, begleiten die Finanzierung, stellen alle objektbezogenen Beleihungsunterlagen und beraten persönlich sowie individuell. Auf Wunsch übernehmen wir für unsere privaten Kapitalanleger die Vermietung und Mieterbetreuung, vertreten sie in Eigentümerversammlungen und betreuen ihre Investition. Zusätzlich bieten wir unseren Kapitalanlegern eine langfristige Mietabsicherung an. Finanzierung INDUSTRIA WOHNEN bietet gemeinsam mit der Degussa Bank ein abgerundetes Angebot für Immobilien-Investitionen an. Wir erarbeiten für unsere Kunden individuelle und günstige Finanzierungskonzepte: mit dem richtigen Tilgungskonzept, attraktiven Konditionen und einer bis zu 100%igen Finanzierung des Kaufpreises. Die gesamte Abwicklung des Immobilienerwerbs erfolgt mit einem Partner. Das spart Kosten und Zeit, Kauf und Finanzierung gehen Hand in Hand. Damaliger Firmensitz von INDUSTRIA WOHNEN in Offenbach. Heute im IBC (Investment Banking Center) in Frankfurt am Main. 1954-2014 8 60 Jahre INDUSTRIA WOHNEN Eines der ältesten Häuser der INDUSTRIA WOHNEN. Im Jahr 1956 wurden die Wohnbauten in Frankfurt/Main mit 26 Wohnungen in 13 Häusern fertiggestellt. Seit der Unternehmensgründung ist unser Antrieb die Zukunft, die wir in unserer Branche sichtbar gestalten können: zum einen mit unseren Immobilien-Investments, die unseren Kunden sichere Werte in Form von finanziellen Renditen und umfassenden Services bieten. Zum anderen natürlich mit der Grundvoraussetzung für unsere Investment-Angebote – unseren Immobilien. Sie gestalten Stadtbilder und beeinflussen unmittelbar unser gesellschaftliches Zusammenleben, und das bereits seit 60 Jahren. Auch wenn sich in diesen sechs Jahrzehnten vieles für die Welt und damit für die INDUSTRIA WOHNEN geändert hat, hat unsere Arbeit nach wie vor einen klaren Fokus: Unsere Wohnimmobilien und Leistungen sind stets darauf ausgerichtet, im Wandel der Zeit und der Ansprüche den Bedarf der Menschen zu treffen. Nur so können wir Perspektiven und sichere Werte bieten. Sowohl für Mieter und private oder institutionelle Anleger – als auch für unsere Mitarbeiter: INDUSTRIA WOHNEN besteht aus dem unvergleichbaren Engagement und Know-how jedes Einzelnen von ihnen. Mit ihrem Einsatz haben sie uns in den bewegtesten Zeiten beständig gemacht und auf dem deutschen Immobilienmarkt selbst Großes bewegt. Bauprojekt in Hanau-Großauheim. Bewegende Jahrzehnte 10 Die strategische Ausrichtung von INDUSTRIA WOHNEN hat sich im Laufe des 60-jährigen Bestehens deutlich verändert. Dies geschah jeweils sowohl in Abhängigkeit von den Geschehnissen und Erfordernissen der Zeitgeschichte, von Entwicklungen am Immobilienmarkt als auch durch Veränderungen in der Gesellschaftsstruktur bzw. den Konzernzugehörigkeiten. 1954 wurde das Unternehmen mit dem Zweck gegründet, Werkswohnungen für verschiedene Unternehmen aus dem Rhein-MainGebiet zu bauen und zu verwalten. 2014 präsentiert sich das Unternehmen als moderner Immobilienmanager und ist spezialisiert auf wohnwirtschaftliche Investitionen in Deutschland. Dieser Wandel spiegelt sich auch in der Änderung interner Strukturen wider. Um dem ursprünglichen Geschäftszweck gerecht zu werden, bestand das Unternehmen anfangs aus den Sparten Technik und Verwaltung. Bis Mitte der 90er Jahre bildete die Bewirtschaftung des Mietwohnungsbestandes den Schwerpunkt der Geschäftstätigkeit. Als die Degussa Bank im Jahr 1997 die Geschäftsanteile der INDUSTRIA WOHNEN von der Degussa AG übernahm, wurden die Weichen vom klassischen Wohnungsbauunternehmen zu einer innovativen Immobiliengesellschaft mit den Bereichen „Vermieten und Verwalten“ sowie „Bauen und Wohnen“ gestellt. Neben der Vermietungstätigkeit wurde die Bautätigkeit mit der Zielsetzung „preiswertes Bauen für junge Familien“ forciert. Darüber hinaus sollte verstärkt das lmmobilienmanagement im Sinne der Bewirtschaftung von lmmobilienvermögen als Dienstleistung für Dritte und der Verkauf von Wohnungen, insbesondere an Kapitalanleger und Selbstnutzer, angeboten werden. Der Immobilienvertrieb wurde gemeinsam mit der Degussa Bank organisiert. Hier ergänzen sich die eigene professionelle Verankerung im Immobilienbereich und die langjährige Finanzierungserfahrung des Gesellschafters und Bankpartners hervorragend. Aus dieser Änderung entstanden die neuen Abteilungen „Vertrieb“ und „Marketing“. Außerdem wurde das sogenannte „Sorglos-Paket“ für Kapitalanleger entwickelt, das neben einer Mietgarantie umfangreiche Serviceleistungen beinhaltete. 11 Anfang 2010 hat INDUSTRIA WOHNEN wohl den bisher größten Wandel vollzogen. Im Verbund mit der M.M.Warburg wurde der erste Immobilien-Spezialfonds aufgelegt. Damit bietet das Unternehmen heute auch institutionellen Anlegern – wie Versicherungen, Pensionskassen und Versorgungswerken – eine Investmentoption, die regelmäßige, verlässliche Erträge erwirtschaftet. Aufgrund dieser neuen strategischen Ausrichtung wurden die Geschäftsfelder größtenteils in den Bereichen Asset Management und Property Management gebündelt. In dem heutigen, sehr dynamischen Marktumfeld profitiert INDUSTRIA WOHNEN als Wohnungsunternehmen und Immobilienmanager von ihrer jahrzehntelangen Erfahrung in der Branche. Obwohl das Unternehmen mit seinem Stammsitz nach wie vor in seiner Gründungsregion, dem Rhein-Main-Gebiet, angesiedelt ist, erstreckt sich der Aktionsbereich mittlerweile auf verschiedene städtische Ballungsräume im gesamten Bundesgebiet. Heute stehen mehr als 50 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für den Dienst am Kunden bereit. Das Mitarbeiterteam besteht nicht nur aus Fachleuten der Wohnungswirtschaft, sondern auch aus Architekten und Ingenieuren. Es deckt die kaufmännischen Erfordernisse ebenso kompetent ab wie den gesamten technischen Bereich. Spezialisiert hat sich INDUSTRIA WOHNEN auf wohnwirtschaftliche Investitionen in Ballungsräumen und Metropolregionen Deutschlands. Hierfür erwirbt das Unternehmen Wohnungsbestände in Deutschland und bereitet Wohneigentum zur Kapitalanlage für private sowie institutionelle Investoren auf. Im gesamten Bundesgebiet werden derzeit über 10.000 Wohnungen von INDUSTRIA WOHNEN betreut. Insgesamt betrachtet, haben die größten Veränderungen für INDUSTRIA WOHNEN und jeden einzelnen Mitarbeiter ab Anfang der 2000er Jahre stattgefunden: Der Auf- und Ausbau des Internets mit dessen schier unglaublichen Möglichkeiten, der Verkauf des Unternehmens zunächst an die ING DiBa, später dann an die M.M.Warburg-Gruppe, die Marktturbulenzen einer Banken-, Euro- und Finanzkrise, schließlich die strategische Erweiterung des Geschäftsfelds um den Fondsbereich und etliches anderes mehr – es hat sich vieles geändert. So wurden wir das, was wir heute sind: ein modernes Immobilienunternehmen mit 60 Jahre alter Tradition, ein Unternehmen, das heute besser denn je im Markt aufgestellt ist. Degussa Bank zu SEPA (Single Euro Payment Area) Was bedeutet SEPA? SEPA ist die Abkürzung für Single Euro Payment Area und bedeutet einheitlicher Euro-Zahlungsverkehrsraum. Durch die Vereinheitlichung wird der Zahlungsverkehr in Europa einfacher und sicherer. Mit SEPA werden mittelfristig die Unterschiede zwischen nationalen und grenzüberschreitenden Zahlungen aufgehoben und europaweit nach festgelegten einheitlichen Standards ausgerichtet. Wie gehen wir dabei vor? Gut zu wissen: Für die meisten Bankkunden geht der Wechsel zu SEPA fast von allein. Das heißt zum Beispiel für Degussa Bank Kunden, dass zum 1. Februar 2014 automatisch auf den euroweiten Zahlungsverkehr umgestellt wird. Die einheitlichen Standards gelten für Überweisungen, Lastschriften und Kartenzahlungen. Für den SEPA-Zahlungsverkehr werden die bisherige Kontonummer und Bankleitzahl durch die internationale Bankkontonummer IBAN und die internationale Bankleitzahl BIC ersetzt. Wann ist SEPA-Stichtag? Der SEPA-Zahlungsverkehr wird am 1. Februar 2014 eingeführt. Ab diesem Zeitpunkt gilt nur noch das SEPA-Verfahren für Überweisungen und Lastschriften in Euro im gesamten SEPA-Zahlungsverkehrsraum. Bis zum 1. Februar 2016 gilt eine Übergangsfrist: In dieser Übergangszeit akzeptiert die Degussa Bank weiterhin Kontonummer und Bankleitzahl für Überweisungen innerhalb Deutschlands. Die Bank wandelt diese automatisch in IBAN und BIC um. Ab Februar 2016 wird nur noch die IBAN akzeptiert. Nähere Informationen zu SEPA erhalten Sie auch auf www.bundesbank.de oder auf unserer Homepage www.degussa-bank.de 12 Wie erkennt man provozierte Auto-Unfälle? Vorsicht, wenn plötzlich Zeugen auftauchen! Achtung – Falle! Jeder zehnte Verkehrsunfall wird bewusst herbeigeführt. Das Ziel: bei ahnungslosen Autofahrern und deren Versicherern Kasse machen. Dadurch entsteht jährlich ein Milliardenschaden. Mit diesen Tipps gehen Sie den Übeltätern nicht ins Netz: Risiko-Orte! Die Betrüger sind clever. Sie suchen spezielle Straßen und Verkehrssituationen aus, um ihre Opfer per Autocrash abzuzocken. Besonders beliebt dabei: Fahrbahnverengungen, Kreisverkehre, Ampeln und Kreuzungen. Fahrbahnverengung und Kreisverkehr! Die Täter signalisieren Ihnen (z. B. durch Lichthupe), dass Sie vor Ihnen einfädeln können. Im letzten Moment geben sie aber doch ein wenig Gas. Und schon ist es passiert: Die Autos streifen aneinander. Formal sind Sie schuld. Ampel! Wenn die von Gelb auf Rot schaltet, Tipp! Lässt sich die Schuldfrage am Unfallort nicht klären, gilt: Auch bei Bagatellschäden (500–1.000 Euro) sofort die Polizei hinzuziehen! Folgen! Wenn Sie den Betrug nicht nachweisen können: Haben Sie keine Vollkaskoversicherung (auch da gibt es aber eine Selbstbeteiligung), bekommen Sie den Schaden am eigenen Fahrzeug nicht ersetzt. Außerdem gibt es eine Rückstufung in der Schadenfreiheitsklasse bei Ihrem Versicherer, eventuell sogar ein Bußgeld oder Punkte in Flensburg, Fahranfänger müssen sogar mit einer Nachschulung rechnen. bremst der Betrüger im letzten Moment ab. Dadurch provoziert er einen Auffahrunfall. Kreuzungen! Riskant sind vor allem jene mit einer „Rechts-vor-links-Regelung“. Dort warten die Betrüger gezielt auf ein Fahrzeug und fahren noch im letzten Moment auf die Kreuzung. Das Betrugsopfer kann nicht mehr ausweichen, es kommt zum Zusammenstoß. Verdacht! Bei gewissen Anzeichen sollten Betroffene wachsam sein: Tritt der vermeintlich Geschädigte extrem gewandt auf? Schalten sich am Unfallort plötzlich Zeugen ein und üben Druck aus? Sind am anderen Unfallauto bereits ältere Schäden? Wird sofort bestritten, dass zum Beispiel die Vorfahrt gewährt wurde? Sie haben Fragen zu Versicherungen! Dann helfen Ihnen unsere Kollegen der PRINAS Assekuranz Service GmbH gern weiter. Huyssenallee 100, 45128 Essen Tel./Fax: (0201) 801-3133 / -3122 E-mail: info.ruhr@prinas.de Internet:www.prinas.de Das ist nun wichtig, wenn es „knallt“! Sie haben Zweifel, wer schuld ist, oder die Schuldfrage am Unfallort lässt sich nicht eindeutig klären? 1.Sichern Sie die Unfallstelle ab (Warn dreieck) und rufen Sie sofort die Polizei. 2. Lassen Sie sich nicht auf Diskussionen mit dem Unfallgegner ein! Ruhe bewahren und alles fotografieren. 3.Unterschreiben Sie am Unfallort kein Schuldanerkenntnis und informieren Sie per Handy Ihre Versicherung. 4. Durch unfallanalytische Gutachten des Versicherers und Simulationen lässt sich der Hergang rekonstruieren. Bei entspre chender Beweislage wird Strafanzeige erstattet. Frankfurt Industria Wohnen kauft an Frankfurt, Hamburg, Berlin Der Immobilien-Boom in Deutschland ist weiter ungebrochen. Besonders in den großen Städten macht sich der Wohnungsmangel deutlich bemerkbar. 14 15 Hamburg Berlin Industria Wohnen konnte in den vergangenen Monaten Wohnungen und Gewerbeeinheiten in Frankfurt, Berlin und Hamburg-Reinbek ankaufen, der Verkauf der Objekte ist für 2014 geplant. Drei Apartmenthäuser in Frankfurt-Sachsenhausen und in der Innenstadt haben insgesamt 66 Wohn- und 2 Gewerbeeinheiten mit durchschnittlich 31 qm Wohnfläche. Die Wohnanlagen in Frankfurt-Zeilsheim und -Schwanheim liegen in gut angebundenen Wohnlagen im Westen Frankfurts und sind 1964/66 in 8- bis 9-geschossiger Bauweise errichtet worden. Sie verfügen über Durchschnittsflächen von 60 qm je Wohnung. Die Wohnungen in Frankfurt-Seckbach und -Bornheim liegen in 2–5 geschossigen Gebäuden. Das 1996 gebaute Objekt Berlin-Ziethen liegt nördlich des Berliner Großflughafens BER. Aufgrund der Nähe und der guten Anbindung an Berlin – die Entfernung zu Berlin-Mitte beträgt lediglich 18 km – wird die Gegend mit Eröffnung des Flughafens von den dortigen Arbeitsplätzen profitieren. Trotz der Nähe wird die Wohnanlage nicht von den An- und Abflugrouten betroffen sein. Die 174 Wohneinheiten am Standort Hamburg/Reinbek verteilen sich auf neun 2- bis 3-geschossige Häuserzeilen, die 1965 errichtet worden. Drei Häuserzeilen wurden in 2013 saniert. Für die restlichen Zeilen wird die Sanierung noch durchgeführt. Reinbek liegt nahe der Stadtgrenze Hamburgs, etwa 19 km östlich der Hamburger Innenstadt. Der Standort gewinnt zunehmend durch die angespannte Marktsituation in Hamburg und ist als Wohnstandort mit 25.800 Einwohnern gut beurteilt. Peek & Cloppenburg, Tetra Pak und der Rowohlt-Verlag haben ihren Firmensitz in Reinbek. Das Einzelhandels- und Dienstleistungsangebot im nahen Umfeld ist gut. Allgemeinmediziner sowie ein Krankenhaus sind in der Nähe gelegen. Die ÖPNV-Anbindung an Hamburg ist durch einen S-Bahn-Anschluss und Busverbindungen gesichert. Die Hamburger Innenstadt ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln in rund 20 Minuten zu erreichen. 15 Business meets Charity INDUSTRIA WOHNEN 16 Unter diesem Slogan haben wir am 08.11.2013 zum zweiten Mal zu einer Charity-Veranstaltung in die Räumlichkeiten des Landgasthofs Saalburg eingeladen. Das Angenehme mit dem Sinnvollen verbinden – dies war das Ziel des Abends. KGF ist die Abkürzung für Knochenmarktransplantation/Gentherapie Frankfurt a.M. e.V. Der Verein wurde 1994 von Vertretern aus Medizin und Wirtschaft gegründet mit dem Ziel, Knochenmarktransplantation und Gentherapie zu fördern. Durch Spenden und Mitgliedsbeiträge soll die wissenschaftliche Forschung auf diesem medizinischen Gebiet unterstützt und die technische Ausstattung der Einheit für Knochenmark-/Stammzelltransplantationen an der Medizinischen Klinik der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität in Frankfurt verbessert werden. trifft KGF In Deutschland werden jährlich etwa 3.500 Patienten mit Knochenmark- oder Blutstammzellen transplantiert. Viele, aber leider nicht alle können dadurch gerettet werden. Die Chancen der Patienten müssen weiter verbessert werden. Die Arbeit des KGF ist ein Schritt in diese Richtung. Der Abend war ein voller Erfolg: Aus den Eintrittsgeldern, Spenden und dem Losverkauf konnten wir dem KGF inzwischen insgesamt 10.000 € überweisen. Ein herzliches Dankeschön an alle, die dies möglich gemacht haben. Die Aktivitäten des Vereins KGF können über dessen Homepage (www.kgf-online.de) jederzeit verfolgt werden. Sofern Sie den Verein weiterhin fördern möchten, ist eine Mitgliedschaft für den vergleichsweise geringen Beitrag von 75,00 € jährlich möglich. Damit unterstützen Sie die Arbeit des KGF und werden zu interessanten Veranstaltungen und Vortragsreihen eingeladen. Die positive Resonanz auf unsere nunmehr zweite Veranstaltung „Business meets Charity“ hat uns ermutigt, diese auch im kommenden Jahr mit einem neuen, interessanten Thema zu wiederholen. 17 Rauchmelder retten Leben Die meisten Brände in Privatwohnungen entstehen nachts und werden hauptsächlich verursacht durch defekte elektrische Geräte und überlastete Leitungen. Tagsüber können Feuer meist entdeckt und gelöscht werden, nachts werden die Opfer jedoch meistens im Schlaf überrascht. 95 % der Brandtoten sterben an den Folgen einer Rauchvergiftung. Bei einem Brand ist also in erster Linie der Rauch lebensgefährlich. Bereits das Einatmen einer Lungenfüllung mit Brandrauch kann zum Ersticken führen. Rauchmelder warnen frühzeitig durch lauten Alarm, der auch im Schlaf wahrzunehmen ist. Rauchmelder können Leben retten, daher gibt es derzeit in 13 Bundesländern eine Rauchmelderpflicht für private Wohnräume. Den Gesetzestexten zur Rauchmelderpflicht liegt die Anwendungsnorm DIN 14676 zu Grunde: „Wegen der verminderten Wahrnehmung von Brandrauch im Schlaf sind Schlafbereiche, insbesondere Kinder- und Schlafzimmer sowie Flure durch Rauchwarnmelder zu überwachen. Bei offenen Verbindungen mit mehreren Geschossen ist mindestens auf der obersten Ebene ein Rauchwarnmelder zu installieren.“ 18 Diese Mindestleistungsmerkmale, die ein Rauchwarnmelder erfüllen muss, sind in der DIN EN 14604 festgelegt: » Der Alarmton muss mindestens 85 dB(A) betragen. » Mindestens 30 Tage bevor die Batterie ausgetauscht werden muss, ertönt ein wiederkehrendes Warnsignal. »Ein Testknopf zur Funktionsüberprüfung des Melders ist Voraussetzung. » Der Rauch sollte von allen Seiten gleich gut in die Rauchmesskammer eindringen können. » Rauchmelder, die nach dieser Norm geprüft sind, erfüllen die Mindestanforderungen. Kaufen Sie nur Rauchmelder, die mit CE-Zeichen inkl. Prüfnummer und der Angabe „EN 14604“ versehen sind. Das CE-Zeichen trifft keine Aussage über die Qualität des Produktes, sondern besagt lediglich, dass es in Europa verkauft werden darf. Achten Sie weiterhin auf Folgendes: »Schutz gegen Eindringen von Schmutz und Insekten » Lithium-Batterien mit einer Haltbarkeit von bis zu 10 Jahren » Garantie mit 100%iger Rückverfolgbarkeit der Produkte und deren Hersteller »Oftmals zusätzliche Schnittstellen, z. B. für Funksender Achten Sie auf das neue „Q“. Dies ist ein unabhängiges Qualitätszeichen für hochwertige Rauchwarnmelder, die für den Langzeiteinsatz besonders geeignet sind. Das neue „Q“ wird in Verbindung mit den bereits bekannten Prüfzeichen der Prüfinstitute VdS Schadenverhütung und Kriwan Testzentrum verwendet. Empfehlen Sie uns weiter und erhalten Sie dafür 1.000 Euro! Sie kennen Interessenten, die eine Immobilie erwerben möchten? Dann empfehlen Sie doch die Top-Immobilien von INDUSTRIA WOHNEN zu einmalig günstigen Konditionen der Degussa Bank! Ihre Empfehlung ist nicht nur die beste Werbung für uns, sondern lohnt sich auch richtig für Sie: Für die erfolgreiche Vermittlung eines neuen Käufers erhalten Sie 1.000 Euro! 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P ostfach 200 164 60605 Frankfurt a. M. Tel. 069 838398-0 Fax 069 837799 www.industria-wohnen.de info@industria-wohnen.de Geschäftsführung Klaus Niewöhner-Pape, Jürgen Hau Gemeinschaftlich verantwortlich für den Inhalt gemäß § 6 MDStV Das Redaktionsteam von INDUSTRIA WOHNEN Registereintragung Amtsgericht Frankfurt am Main B 8427 USt-IdNr. DE 254013277 Gestaltung KRAFT.JUNG.S® GmbH, Ettlingen Mitarbeiter dieserAusgabe Andrea Teister, Angelika Wagner, Antje Fuhr Redaktionskontakt E-Mail: angelika.wagner@industria-wohnen.de Tel. 069 838398-64 Fotos INDUSTRIA WOHNEN, www.fotolia.de, www.shutterstock.de Anmerkung Wir haben diese Seiten zu Ihrer unverbindl. Information erstellt und übernehmen für die Richtigkeit der Angaben keine Gewähr. 01/14 INDUSTRIA Bau- und Vermietungsgesellschaft mbH Theodor-Heuss-Allee 74 · 60486 Frankfurt a.M. Telefon 069 - 83 83 98 - 0 · Telefax 069 - 83 77 99 www.industria-wohnen.de · info@industria-wohnen.de Journal INDUSTRIA WOHNEN