Intershop Communications AG
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Intershop Communications AG
INTERSHOP COMMUNICATIONS AG Mit virtuellem Riesenspeicher den Kunden ein Stück näher Die Intershop Communications AG gilt als Wegbereiter für den modernen Onlinehandel. Das Jenaer Softwareunternehmen hat über 20 Jahre hinweg immer wieder wichtige Impulse für die technologische Entwicklung im ECommerce gesetzt. In den Anfangsjahren der Firmengeschichte bedeutete E- WEITERE INFORMATIONEN Commerce nicht viel mehr als eine Web-Site mit einfacher Einkaufsfunktion. Im Die Anforderungen: Virtualisierung mit hoher online abgebildet werden können. Inzwischen nutzen mehr als 500 Server-Portabilität Einfache und flexible erweitert, sodass heute auch komplexe Vertriebs- und Beschaffungsprozesse Großunternehmen und Mittelständler individuell zugeschnittene Lösungen von Intershop – darunter klangvolle Namen wie BMW, Otto, Bosch, HP, die Deutsche Telekom sowie das Modelabel Mexx. Speicherzuordnung MEHR ALS NUR EIN WEBSHOP Freie Kapazitätsskalierung Mit den technischen Möglichkeiten steigen in der Regel auch die Ansprüche. Die Lösung: Server-Virtualisierung mit VMware ESX letzten Jahrzehnt jedoch hat sich das Repertoire der Möglichkeiten stark Beim E-Commerce ist das nicht anders: Immer mehr Unternehmen streben danach, sich im Wettbewerb durch eine individuelle, möglichst kundenfreundlich gestaltete Verkaufsplattform zu differenzieren. „Als Reaktion auf diesen wachsenden Bedarf bieten wir ein Paket aus Software plus Consulting, das die EMC Isilon als virtuelle gesamte Wertschöpfungskette im E-Commerce abdeckt – einschließlich Online- Speicherplattform Marketing, Personalisierung, Bezahlverfahren und Lieferlogistik“, sagt Daniel Krause, Manager Procurement, Production and Logistics am IntershopStammsitz Jena. Auf Wunsch können Unternehmen ihr Online-Geschäft einschließlich Versand sogar komplett an Intershop übergeben. Der ECommerce-Allrounder ist weltweit vertreten und verfügt über ein dichtes Partnernetzwerk, das sich rund um den Globus spannt. Ein Meilenstein in der Firmenentwicklung war der Launch der neuen MultikanalPlattform Intershop 7.0 im Frühjahr 2012. Bereits die Standardversion bildet alle wichtigen B2C-Geschäftsprozesse ab, inklusive Tools für ein professionelles Katalog- und Bestellmanagement. Überdies lassen sich externe Verkaufspartner für den indirekten Vertrieb einbinden und der B2B-Handel integrieren. Mit nur einer Software können sich Unternehmen ein umfassendes Kunden- und Serviceportal aufbauen, das auch die Lieferantenverwaltung umfasst. PORTABILITÄT GAB DEN AUSSCHLAG Neben der Weiterentwicklung und Optimierung der Softwareplattform gehören auch Customizing, Consulting und Support zum alltäglichen Geschäft bei Intershop. Dafür brauchen die Mitarbeiter natürlich jede Menge Demo-, Testund Referenzserver mit unterschiedlichen Betriebssystemen. „In den vergangenen Jahren wurden ständig neue Server angeschafft. Zuletzt hatten wir circa hundert physische Rechner – und folglich einen entsprechend hohen Betriebs- und Konfigurationsaufwand“, berichtet Daniel Krause. Als Antwort auf diese Situation starteten bereits vor mehreren Jahren erste Virtualisierungsinitiativen mit unterschiedlichen Technologien. Im Herbst 2011 entschloss sich Intershop dann, die Servervirtualisierung unternehmensweit mit VMware ESX zu konsolidieren. Gegen Ende vorigen Jahres liefen circa 40 virtuelle Server auf zwei ESX-Hosts. Inzwischen versorgen zehn Hosts rund hundert virtuelle Maschinen. Ausschlaggebend für das Votum zugunsten von VMware ESX war seinerzeit die höhere Server-Portabilität im Vergleich zu allen anderen evaluierten Virtualisierungstechnologien. „Die Isilon-Architektur bietet eine fast unbegrenzte Plattenskalierung ohne Performanceverlust, und sie ist ideal für die Servervirtualisierung geeignet. Unser Ziel war auch, weg von Disk Slices, LUNs, Volumes und anfälligen Optimierungsaufgaben zu kommen.“ Daniel Krause, Manager Procurement, Production and Logistics bei Intershop Communications AG WENIGE MINUTEN STATT ZWEI TAGE In vollem Umfang nutzen lässt sich dieser Portabilitätsvorzug allerdings nur, wenn der zugeordnete Speicher genauso portabel ist wie der virtuelle Server selbst. Das war mit der früheren Storage-Plattform technologisch unmöglich. Die Systeme waren außerdem so gut wie voll und ließen sich nicht mehr skalieren. Allein schon deshalb stand ein Upgrade der Speicherumgebung an. Intershop entschied sich nicht für konventionelle weniger flexibleRAIDSpeicher, sondern für EMC Isilon – eine Scale-out-Plattform, die Daniel Krause bildhaft eine virtuelle Riesenspeicherplatte nennt: „Die Isilon-Architektur bietet eine fast unbegrenzte Plattenskalierung ohne Performanceverlust, und sie ist ideal für die Servervirtualisierung geeignet. Unser Ziel war auch, weg von Disk Slices, LUNs, Volumes und anfälligen Optimierungsaufgaben zu kommen.“ Fasziniert habe ihn, wie einfach man Ordner anlegen und diese dann einer virtuellen Maschine zuordnen kann. Intershop nutzt dafür das VMware vCenter Plug-in für Isilon. „Die dynamische Speicherzuordnung mit Isilon macht Servervirtualisierung eigentlich erst komplett“, fährt Daniel Krause fort. „Wir verwenden heute vorkonfigurierte Server-Templates, mit denen virtuelle Maschinen innerhalb weniger Minuten einsatzbereit sind. Früher nahm die Konfiguration eines Servers zwei volle Tage in Anspruch.“ NACHHALTIG ENTLASTETE IT-BUDGETS Genauso einfach sei es, die Speicherplattform zu skalieren, was gleichfalls in zwei bis drei Minuten erledigt sei. In Jena sind mittlerweile vier Isilon X200 Nodes mit 36 Terabyte für das Consulting und den Developer Pool installiert. Hinzu kommen noch drei Nearline 400 Nodes, die mit langsameren und daher preiswerten Festplatten bestückt sind. INTERSHOP COMMUNICATIONS AG Die Intershop Communications AG ist ein echtes Kind des InternetZeitalters: 1992 in Jena gegründet, gilt das Softwareunternehmen heute als einer der führenden Technologietreiber im internationalen E-Commerce. Intershop beschäftigt rund 500 Mitarbeiter und ist mit Niederlassungen sowie Tochterfirmen quer durch Europa, in Nordamerika und Australien präsent. Die neue Cross-Channel-Software Intershop 7 trifft offensichtlich den Nerv der Branche. Sie bescherte dem Unternehmen einen kräftigen Sie dienen als Backup-to-Disk-Ziel für die integrierte Isilon Datensicherung. Zusätzlich unterstützt SmartConnect Advanced die Ausfallsicherheit mit seinem integrierten IP Failover. Performance ist an dieser Stelle nicht so entscheidend. Deshalb können hier problemlos auch langsamere Platten eingesetzt werden, um das Investitionsbudget nicht unnötig zu belasten. „Die dynamische Speicherzuordnung mit Isilon macht Servervirtualisierung eigentlich erst komplett. Wir verwenden heute vorkonfigurierte Server-Templates, mit denen virtuelle Maschinen innerhalb weniger Minuten einsatzbereit sind. Früher nahm die Konfiguration eines Servers zwei volle Tage in Anspruch.“ Daniel Krause, Manager Procurement, Production and Logistics bei Intershop Communications AG Wachstumsschub: Im ersten Halbjahr 2012 stieg der Nettoumsatz um 15 Prozent auf 26,4 Millionen Euro – der höchste Halbjahreswert innerhalb der letzten Dekade. INTERSHOP COMMUNICATIONS AG Intershop Communications AG Intershop Tower 07740 Jena Tel.: +49 3641 50-0 Mail: info@intershop.de Von solchen unmittelbaren Einsparungen einmal abgesehen, senkt Isilon auch langfristig den Investitionsbedarf. Denn unlimitierte Plattenskalierung sorgt dafür, dass diese Plattform nicht an Kapazitätsgrenzen stößt. Diese StorageInvestition hat also entsprechend lange Bestand. Zudem folgt die Skalierung mit Isilon dem Pay-As-You-Grow-Prinzip: Man fängt klein an und kann bei Bedarf jederzeit in kleinen Schritten aufstocken. Auch das schont das IT-Budget. FLEXIBLER AUF KUNDENWÜNSCHE REAGIEREN Der größte Vorzug für Intershop ist zweifellos jedoch, dass die Serverportabilität erst durch Isilon so richtig zum Zuge kommt: „Wir können virtuelle Maschinen etwa für einen Demo-Webshop heute ganz spontan per Mausklick vom Host auf einen Laptop ziehen. Und nach der Demonstration geht´s genauso einfach zurück“, schildert Daniel Krause, was die von Isilon freigesetzte Portabilität im Geschäftsalltag eigentlich bewirkt. „Das neue Storage-System wurde mit dem Ziel ausgesucht, die Flexibilität, die VMware im Serverbereich schafft, auch im Storage-Backend zu realisieren. Komplexe Datenmigrationen bei TechnologieRefreshs entfallen. Damit können sich unsere Kollegen der IT-Abteilung mehr auf geschäftskritische Abläufe konzentrieren und diese optimieren.“ Consultants und Kundenbetreuer brauchen für solche technischen Vorbereitungen praktisch keine Zeit mehr einzuplanen. Und sollten im Kundengespräch Änderungswünsche laut geworden sein, können auch diese schneller als früher umgesetzt werden. Denn das Dream-Team aus VMware und Isilon verkürzt Kompilierungszeiten bei der Anwendungsentwicklung im Schnitt von fünf auf eine Stunde. Unterdessen baut Intershop seine Isilon-Plattform aus. Seit Kurzem läuft am KONTAKT Wenn Sie mehr über EMC-Lösungen und Services erfahren wollen, besuchen Sie uns auf www.emc2.de. Standort Nürnberg ein Zwölf-Terabyte-System für das dortige Consulting-Team. Weitere sollen folgen. EMC2, EMC, the EMC logo, and where information lives are registered trademarks or trademarks of EMC Corporation in the United States and other countries. All other trademarks used herein are the property of their respective owners. © Copyright 2013 EMC Corporation. All rights reserved. Published in Germany. Customer Profile 12/13