Gesundheitsbote Heft 4, Jahrgang 2008

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Gesundheitsbote Heft 4, Jahrgang 2008
Geleitwort
Liebe Freunde,
Dankbarkeit ist eine Tugend! Es ist nicht selbstverständlich, ehren­
amtlich zu arbeiten. Umso schöner ist es, dass wir so viel Unterstüt­
zung durch Stützpunktleiter, Ortsleiter, Bezirksleiter, Referenten und
Vorstandsmitglieder erfahren durften und dürfen.
Ich bedanke mich bei allen sehr herzlich für die ehrenamtliche Arbeit
in unserer Gemeinschaft.
Hier ein paar Tipps aus meiner Praxis,
wie man länger jung bleibt:
Verjüngungsatmung:
durch die Aufnahme von ausreichender Was­
sermenge, mind. 2 Liter pro Tag.
HarntreibendePflanzen:Birkenblätter, Brenn­
n­essel, Vogelknöterich, rohe Petersilie kauen,
Zinnkraut, Boretsch
Harntreibendes Gemüse: Sellerie, Spargel
regt die Nierentätigkeit an, Blumenkohl er­
leichtert die Ausscheidung der im Gewebe
angesammelter Flüssigkeit (Ödeme).
Harntreibendes Obst: Wassermelone, ein Ge­
schenk für die Niere, Äpfel, Birne, Weintrauben
Die Augen werden geschlossen, der Atem
fliest ruhig und entspannt. Stellen Sie sich vor,
kosmische Energie wird über das dritte Auge
(in der Stirnmitte) eingeatmet. Man lässt die­
se Energie ein paar Sekunden kreisen, atmet
etwas davon über den Mund aus. Dann len­
ken Sie die Energie zur Thymusdrüse, etwas
kreisen und spüren, wie die Drüse wächst,
und sich wie eine Blume öffnet. Nochmals
kurz einatmen, die Energie zum Herzen len­
ken und kreisen. Dann langsam ausatmen,
wobei die Energie über die Thymusdrüse
bis zur Stirnmitte zurückfließt. Diese Übung
sollte man mindestens 10 Mal durchführen.
Gelegentliches Schwitzen: z. B. Sauna, Sport
Förderung der Leberentgiftung:
Hautpflege:
Leberwickel und Fasten
Pflanzen: Mariendistelsamen, Löwenzahn
Gemüse: Artischocken fördern die Prozesse
der Leberentgiftung, wodurch freie Radikale
ausgeschieden werden, die den Organismus
schädigen, die Alterung wird begünstigt.
Sauerkraut, Rettich fördert die Produktion
von Gallenflüssigkeit
Leberfunktionsprüfung: rohe Kartoffel schä­
len, die Schalen ½ Stunde in ein Liter Was­
ser kochen, den Sud abseien und lauwarm
trinken. Schmeckt es, ist die Leber krank,
schmeckt es nicht, so ist die Leber gesund.
stärkendes Körperöl: es wirkt entwässernd
und ist gewebestärkend. 200ml Olivenöl, 3 Tr.
Melisse, 1 Hand voll Efeublätter für 2 Wochen
ansetzen.
Für eine schöne Haut viel Vitamin C essen
Reinigende Prozesse:
Steigerung der Harnproduktion:
Ernährungsfallen:
Zu viel tierisches Eiweiß: Lösung mehr Voll­
korn und Hülsenfrüchte
Zu viel tierische Fette: Lösung Nüsse und
fetthaltige Früchte wie Avocado
Zu viel jodiertes Salz: Lösung Natursalz
Mangel an Vitaminen: Lösung Gemüse, Voll­
Gesundheitsbote 4/2008
korngetreide, frisches Obst, Kräuter
Mangel an Ballaststoffen: Lösung Vollkorn­
getreide, Hülsenfrüchte
Genveränderte Nahrungsmittel: Lösung
Nahrungsmittel aus kontrolliertem biolo­
gischem Anbau
Schadstoffe in der Nahrung: Lösung auch aus
kontrolliertem biologischem Anbau
Zuviel Süßes: Lösung Honig, Pflanze Stevia
Zuviel Margarine: Lösung gute Öle, Butter,
Butterschmalz
Bedenkliche Nahrungsmittelzusätze: Bevor­
zugung unbehandelter Nahrungsmittel
Vorzeitiges Altern durch Übersäuerung:
Inhalt Heft 4/2008
Säurebildende Nahrungsmittel sind Fleisch,
Wurst, Geflügel und Fisch, Fleischbrühe, To­
maten, Eier, Hartkäse, unreife Früchte, Lin­
sen, Nudeln und Reis, Schwarzbrot, Weiß­
brot, Erdnüsse, Zucker, Weißmehl, Kaffee,
Alkohol ...
Basenbildende Nahrungsmittel sind die
meisten Gemüsesorten, Pilze und Sprossen,
Blatt und Wurzelgemüse, frische Kräuter, fri­
sche Milch, Sahne, Bananen, Kartoffeln, Bir­
Geleitwort............................................... 1
Zucchini................................................... 3
Rezepte................................................... 6
Pflanzen helfen, Krebspflanzen................ 8
Säckelblume............................................ 9
Rotwurzel Salbei.................................... 10
Baikal-Helmkraut................................... 10
Katzenkralle........................................... 11
Tresor des jüngsten Gerichts................... 13
Klangschalen......................................... 17
Traditionelle Tugenden........................... 19
Neue Funktionäre.................................. 21
Liebesgeschichte.................................... 22
Mondkalender....................................... 23
Gesunder Schlaf..................................... 27
Franz Xaver Mayr Kur............................. 28
nendicksaft, Dörrobst, Kräutertee, Vollkorn­
brot ...
Wirkstoffe aus der Natur:
Vitamin C aus der Acerolakirsche stärkt das
Bindegewebe und beugt dem Alterungspro­
zess vor
Traubenkernöl: reich an Vitamin F
Brokkoli: ein wahrer Antioxidant-Speicher
Petersilie: reich an pflanzlichen Hormonen
Karotten: wahre Jungbrunnen
Avocado: Eisen, mehrfach ungesättigte Fett­
säuren, besonders viel Vitamin E
Wildkräuter: enthalten alle sekundären
Pflanzenstoffe
Weitere Jungbrunnen: Schlafen vor Mitter­
nacht, Stressfaktoren vermeiden, Positiv
Denken und immer fröhlich sein.
Ein Lächeln strafft die Gesichtsmuskulatur.
Denken Sie daran, Gesundheit ist nicht alles,
aber ohne Gesundheit ist alles nichts.
Einen entspannten Sommer wünscht Ihre
Bundesleiterin Sieglinde Salbrechter
Kräuterfest Frauenstein.......................... 29
Wanderungen........................................ 30
Post aus Henndorf................................. 31
Handy, Risiko in der Schwangerschaft.... 32
Bilder aus unserer Organisation.............. 34
Garten Tulln........................................... 36
Carnuntum............................................ 37
Oasen der Stille...................................... 38
Neuer Kräutergarten in OÖ.................... 39
Reaktion auf Biosol................................ 41
Märchen................................................ 42
Heilkräuterwoche Traunstein.................. 44
Bundesgesundheitswoche...................... 45
Termine.................................................. 46
Impressum........................Umschlag hinten
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Grüne Frucht mit vollem Inhalt
Zucchini
Cucurbita pepo subsp. pepo convar. giromontiina
weibliche Blüte mit Frucht
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D
as Klima behagt ihnen im Moment,
sie wachsen ausufernd und sind in
fast jedem Garten anzutreffen: Zuc­
chini. Eine einzige große Pflanze deckt meist
den Bedarf einer ganzen Familie, so ausdau­
ernd blüht und fruchtet sie.
Zucchini gehören in die Familie der Kürbisge­
wächse (Cucurbitaceae) und sind eine Unter­
art des Gartenkürbis. Erstmals hat man sie im
17. Jh. erwähnt.
Männliche und weibliche Blüten zeigen sich
immer gleichzeitig auf dem Gemüse mit den
großen Kürbisblättern (einhäusige Pflanze).
Die männlichen haben einen langen Stiel,
die weiblichen einen kurzen, hier bilden sich
auch die Früchte. Blüten und Früchte können
roh oder gekocht gegessen werden und sind
eine Delikatesse. Allen Kürbisge­
wächsen gemeinsam ist die Fähig­
keit, Wasser zu speichern, Zucchini
enthalten etwas weniger Wasser
als z. B. die Gurke, eine Verwand­
te, aber wesentlich mehr gesund­
heitsaktive Substanzen.
vermehren sich. Wasserspeichernde Gemüse
üben in der Regel eine wunderbare Wirkung
auf das Milieu unseres Körpers aus – es wird
basisch, das heißt, weniger sauer. Sie sorgen
auch dafür, dass Giftstoffe im Darm gebun­
den und schnell hinaus befördert werden.
Wer gerne Fleisch und Fisch isst, der kommt
an den Zucchini nicht vorbei, denn die Ei­
weißverdauung funktioniert mit ihrer Hil­
fe einfach besser. Der Mensch merkt es am
Wohlbefinden, das sich nach dem Genuss der
grün-gelben Köstlichkeit einstellt.
Heilnahrung für Magen- und Darmkranke,
bei Nieren- und Blasenentzündung und so­
gar bei Schlaflosigkeit, steht auf dem inneren
Indikationszettel dieses Gemüses.
Der Fruchtfleisch-Brei ergibt eine heilende
Inhaltsstoffe
Zucchini haben viel Vitamin B und
C, Zink, Selen, Kalzium, Kalium und
Phosphor. In der Schale finden sich
eine Reihe von Carotinoiden (Vorstufe zum
Vitamin A) und reichlich Magnesium. Beson­
ders wichtig sind die zarten Bitterstoffe. In
100 g Zucchini befinden sich 90 g Wasser, ein
kalorienarmer, idealer Wasserlieferant also.
Gesundheitspaket für Herz, Muskeln, Gelenke und Gehirn
Man weiß heute – Zucchini kurbeln den Zell­
stoffwechsel an. Die Mitrochondrien, das
sind die Impulsspender in unseren Zellen,
Auflage bei Abzessen, oder eine wunderbare
Gesichtsmaske für gestresste Haut.
Heilwirkung
nur in kleinen Früchten
Die vor Jahren verstorbene Heilpraktikerin
Helmke-Hausen entdeckte die geistig-seeli­
sche Wirkung der Zucchini und nannte das
Gemüse: „Bote des neuen Morgens“. Es hilft,
die Beschwerlichkeit der alten Zeit abzubau­
en - und dabei meinte sie bestimmt nicht
Gesundheitsbote 4/2008
das eigene Gewicht, obwohl Zucchini so ka­
lorienarm sind, dass auch daran zu denken
ist. Sie weist eindringlich darauf hin, dass
ausschließlich kleine Früchte das Gefühl von
Druckentlastung, Heiterkeit und Heilung
hervorrufen. Bei großen Früchten steht kein
Druckausgleichspotenzial mehr zur Verfü­
gung und es ist nur mehr Nährwert, aber kei­
ne Heilwirkung zu erwarten. Je kleiner und
jünger die Zucchinis, desto mehr entstauen
sie nicht nur den Körper sondern auch Geist
und Seele.
Wann setzt man sie ein:
um Druck aus dem Brust-, Herz-, Lungen­
raum zu nehmen, also bei Herzbeschwerden
und einem Gefühl der Enge in der Brust, aber
auch dann, wenn die Lunge belastet ist (Rau­
cher!)
bei Wasseransammlung und Ödemen
Heilwirkungen treten bei gekochtem
(heißem) Gemüse am schnellsten ein, gute
Partner sind Kartoffeln, alle Früchte, alle
feurigen Würzstoffe wie Pfeffer, Senfkörner
und Chili, die Gewürze: Basilikum, Petersilie,
Thymian, Rosmarin und Zitrone (alle Zitrus­
früchte!)
Blüten und ihre Verwendung
Weibliche Blüten sind Kommunikatoren,
männliche Blüten sorgen für die Befreiung
aus beengenden Verhältnissen. Beide tragen
das „Heilsgesicht“ der Mutter. Beiden Blüten
wohnt die Kraft inne, „die Geißel der Krebs­
krankheit zu heilen“. „Die Zucchiniblüten be­
schäftigen sich nicht mit deinem Fall in die
Tiefe, mit deinem Eingesperrtsein und deiner
Not, sondern beginnen sofort, dich aus dei­
nen diversen Gefängnissen zu befreien. Dies
tun sie auf allen Ebenen. Die Zucchini erzäh­
männliche Blüte
len dir davon, dass es in der NEUEN ZEIT nicht
um die Betrachtung deiner diversen psycho­
logischen Muster geht, sondern um eine un­
mittelbar tätige Umsetzungskraft.“
Zucchiniblüten trocknen
Männliche und weibliche Blüten getrennt
trocknen, sie ergeben im Winter und Frühling
einen energetischen Tee. Dies muss an einem
luftigen Ort und unter natürlichen Bedin­
gungen geschehen, Backofen oder Dörrgerät
killen die Heilwirkung. Zucchini brauchen
reine Natur. Sie sind ein Ausdruck für Schön­
Gesundheitsbote 4/2008
heit und Würde, auch das Umfeld, in dem sie
wachsen, sollte dies ausstrahlen, das erhöht
die Kraft der Pflanze. Nach dem Trocknen zu
Pulver verreiben und männliche und weibli­
che Blüten getrennt aufbewahren.
mit etwas Wasser aufgießen und etwa 5 Mi­
nuten schmoren lassen. Zuletzt die Gewür­
ze und Petersilie dazugeben. Mit Kartoffeln
oder Nudeln servieren, auch mit geröstetem
Brot oder frischem, geriebenen Käse gut.
Es gibt eine Anleitung, nach der man weibli­
che und männliche Blüten (egal ob getrock­
net oder frisch) abwechselnd in bestimmten
Zeitintervallen zu sich nehmen soll:
2 Stunden, 3 Stunden, 6 Stunden, 24 Stun­
den, 2 Tage, 3 Tage.
Wichtig ist die genaue Einhaltung der In­
tervalle (mit Kalender oder Zeituhr arbei­
ten) und der Wechsel zwischen männlicher
und weiblicher Blüte.
Die Dosierung ist immer 1 einzelne Blüte.
Wenn es getrocknete Blüten sein sollten,
dann schon nach dem Trocknen eine Notiz
machen, wieviel eine einzelne Blüte wiegt
und dann immer nur diese Menge vom
Pflanzenpulver nehmen (auf der Dose oder
Schachtel vermerken). Gepulverte Zucchini­
blüte schmeckt in heißem Zitronenwasser.
(aus „Die Lichtkräfte unserer Nahrung“ von
Monika Helmke-Hausen, das Buch ist seit 5
Jahren vergriffen)
Ein paar Vorschläge für Hauptmahlzeiten:
Zucchini-Suppe (Knoblauch, Zwiebel und
Obers nicht vergessen!)
Zucchini-Kartoffelpuffer (einfach die Hälfte
der Kartoffelmasse durch geriebene Zucchini
ersetzen)
Zucchinisalat mit Pilzen und Schafskäse
(schmeckt köstlich)
Zucchini Cordon blue ( 1 Scheibe Schinken + 1
Scheibe Käse zwischen zwei fingerdicke Zuc­
chinischeiben legen, feststecken, panieren
und herausbacken)
Zucchini-Sugo (mit viel Zwiebel und Knob­
lauch anbraten, mit Obers aufgießen und gut
würzen, zu Spaghetti)
Zucchini-Omelette (mit Knoblauch, Gewür­
zen, Schwammerln oder Käse)
Zucchini-Auflauf (mit Kartoffeln, Gewürzen
und etwas Obers)
Zucchini-Laibchen (mit Hirse oder Buchweizen)
Zucchini-Pizza (mit Knoblauch, Basilikum,
Tomaten und Sardellen)
Rezepte
Gemüsepfanne
1 feingehackte Zwiebel, 1 klein geschnittener
roter Paprika, 2 gehackte Knoblauchzehen,
3 kleine, in dünne Streifen geschnittene (ge­
hobelte) Zucchini, 1 junge, in schmale Stifte
geschnittene Karotte, Pfeffer, Natursalz, 1 EL
Petersilie
Zwiebel, Paprika und Knoblauch in Olivenöl
oder Butterschmalz anrösten. Karotten und
Zucchini dazugeben, ebenfalls andünsten,
Zucchiniblüten verkochen
Einen einfachen, flüssigen Palatschinkenteig
bereiten, Zucchiniblüten hineintauchen und
in einem Frittiergerät herausbacken. Süß
oder salzig servieren. Frische Blüten passen in
jeden Salat, zu Schinken und Käse, zu Fleisch
und Fisch. Man kann sie kandieren und den
Zucchinikuchen damit schmücken.
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Zucchini-Kuchen
Zutaten: ¼ kg Butter, 5 Eier, ¼ kg Staubzu­
cker, 1 Vanillezucker, 2 EL Zitronensaft, 400
g Mehl, 1 Prise Salz, 1 Backpulver, 130 g ge­
riebene Haselnüsse (Walnüsse, Mandeln,
Erdmandeln, Kürbiskerne), etwa 10 feinge­
hackte Basilikumblättchen (oder 1 Prise ge­
trocknetes), ½ kg grob geriebene Zucchini
Zum Füllen: Marillen- oder Beerenmarmela­
de, etwa 200 g Marzipan oder 1 Becher Scho­
koglasur
Eingelegte Zucchini
1 kg Zucchini 1 große rote oder gelbe Zwiebel
1 roter Paprika, 1 EL Salz, ca 200 ml Essig, ca
200 ml Wasser, 50 g Zucker, etwas Einlegege­
würz (Pfefferkörner, Senfkörner)
Die Zucchini waschen und in Scheiben oder
Würfel schneiden, Die Zwiebel fein hacken
oder in dünne Ringe schneiden. Paprika
ebenfalls in Ringe schneiden. Das Gemüse
vermengen, salzen und etwa 20 min. stehen
lassen.In der Zwischenzeit Essig und Wasser
aufkochen, das Gemüse hineingeben und
etwa 3 Minuten ziehen lassen. Noch heiß in
die Gläser füllen und gut verschließen. Passt
zu kalten und warmen Fleisch- und Käsege­
richten.
Zubereitung: Backofen vorheizen (160°C),
Backblech mit Backpapier belegen oder ein­
fetten. In einer Schüssel Mehl, Salz und
Backpulver vermengen, Nüsse, Basilikum und
Zucchini untermischen. In einer zweiten
Schüssel Butter schaumig rühren und nach
und nach die Eier, Staubzucker und Vanille­
zucker zufügen. Zucchinimischung unter
die Masse geben. Wenn sie zu trocken ist, et­
was Bio-Öl (Raps, Sonnenblume) reingeben.
Auf dem Backblech glatt streichen. In ca. 20
Minuten backen (mittlere Schiene), etwas
auskühlen lassen. Kuchen in der Mitte tei­
len, unteren Teil dick mit Marmelade bestrei­
chen, 2. Teil darauf setzen. Oben ebenfalls
mit Marmelade bestreichen. Entweder mit
dünn ausgerolltem Marzipan belegen oder
mit einer Schokoladeglasur übergießen und
mit Zucchiniblüte garnieren.
Gesundheitsbote 4/2008
Pflanzen helfen - Pflanzen heilen
D
ie Ernährung ist für das Wohlbefinden
jedes Organismus wichtig, gerade Men­
schen unserer Gemeinschaft wissen das sehr
gut. Unser tägliches Essen und Trinken und
der Umgang mit den Heilpflanzen beein­
flussen alle Lebensfunktionen. Die Wissen­
schaft hat in den letzten Jahrzehnten viele
Geheimnisse des Stoffwechsels und mög­
licher „Heilweisen“ entschlüsselt. Je mehr
herausgefunden wurde, desto höher wurde
der Stellenwert der Pflanzen und meist deck­
ten sich die Erkenntnisse mit überliefertem
Wissen der Volksheilkunde. Warum Pflanzen
derzeit so „in“ sind, hat wahrscheinlich auch
damit zu tun, dass z. B. in Deutschland 94 %
der Bundesbürger der Naturheilkunde den
Vorzug geben und ¼ der Deutschen an der
ärztlichen Heilkunst zweifeln. Ähnlich wird
es auch in Österreich sein. Es ist
die Reaktion auf immer mehr
Medikamente und Apparateme­
dizin mit immer undurchschau­
bareren Nebenwirkungen. Es
ist die Reaktion auf Verunsiche­
rung: Menschen und ihre „Ge­
sundheitsmittel = Heilpflanzen“
kann man nicht nach Belieben
in Einzelbestandteile ausein­
anderdividieren und wieder
zusammensetzen. Sie sind eine
„Ganzheit“.
Ganzheitliches
Gedankengut
war lange Zeit nicht erwünscht.
Das hat sich in den letzten Jah­
ren entscheidend geändert. Wis­
senschafter untersuchen und
erproben Pflanzen, die seit Jahrhunderten
von den verschiedenen Völkern genützt wer­
den. Was man heute in der Ernährungswis­
senschaft weiß, gilt auch für die Heilpflanzen
der Zukunft.
Beispiel: Das Vitamin C, herausgelöst aus der
Petersilie, der Orange oder dem Apfel, wirkt
sich auf den Organismus weniger gut aus wie
der ganze Apfel, die ganze Orange, das Bü­
schel gehackte Petersilie über den Kartoffeln.
Immer wieder hat es in den letzten Jahren
Schlagzeilen über Pflanzen gegeben, die sich
hilfreich bei Krebs auswirkten. Es gab Booms,
die dann nach einiger Zeit, wenn eine andere
Pflanze ins Licht trat, wieder abebbten. Hier
eine Auswahl von „neuen“ alten Pflanzen,
quer durch unseren Globus.
Gesundheitsbote 4/2008
Ein Mittel für die Milz
Säckelblume
Ceanothus americanus (Ramnaceae)
Die Säckelblume ist ein etwa 1 Meter hoher
Strauch mit rot gefärbten Ästen und rot ge­
färbter Wurzel, der in Nordamerika heimisch
ist. Bei uns findet man ihn manchmal als
Zierstrauch, der von Juli bis in den Oktober
blüht. Die Indianer verwendeten die Blät­
ter, Wurzeln und die Wurzelrinde als Tee bei
schweren infektiösen Erkrankungen. Ende
des 19. Jhs. übernahm ein amerikanischer
Arzt die Pflanze in die Homöopathie.
Nach Stauffer (Klin. hom. Arzneimittell., S.
330.) werden durch den längeren Gebrauch
von Ceanothus große Milztumore zum
Schwinden gebracht. Auch Haehl (Fortschr. d.
Med., 13, 216, 1936.) hatte mit dem Mittel gute
Erfolge bei Milzentzündung. Er empfiehlt ei­
nen Versuch auch bei echten Tumoren.
Häufig verwendete Potenzen von Ceanothus
americanus sind D2 bis D12. Hergestellt wird
das Mittel aus den frischen Blättern, frischen
zarten Ästen und der frischen Wurzelrinde.
Die im Handel erhältliche Tinktur wird aus
getrockneten Blättern bereitet. D2, 10 Trop­
fen, 3 Mal täglich.
Ceanothus americanus ist, so die Meinung
unter den Homöopathen, ein hervorragendes
Milzfunktionsmittel und kann bei Milztumor,
Milzfieber, Malariafolgen, Leber- und Gal­
lenstauung und auch bei Diabetes mellitus
hilfreich sein (aus Lehrbuch der biologischen
Heimittel, Dr. Gerhard Madaus)
Einige der in der Schulmedizin verwendeten
Chemotherapien gegen Krebs haben Inhalts­
stoffe, die aus Pflanzen stammen oder zu­
mindest den Pflanzen nachgebaut wurden.
Das sind z. B. die Taxane der Eibe bei Prosta­
ta- und Brustkrebs und die Vinca-Alkaloide
des Madagaskar-Immergrün bei Krebs des
Lymphsystems.
Man vergesse auch nicht die Misteltherapie,
die heute fast überall anerkannt ist und be­
reits vielen Menschen half, die Auswirkungen
einer schulmedizinischen Krebstherapie
zu überstehen. Weltweit wird nach unbe­
kannten Kräutern und Wirkstoffen gesucht
und die beiden im letzten Gesundheitsboten
vorgestellten „neuen“ Pflanzen Goji und Jiao­
gulan haben nicht zuletzt wegen ihrer offen­
sichtlich „krebshemmenden“ Eigenschaften
so viele Anhänger gefunden.
Im Deutschen Krebsforschungszentrum mach­
te man sich in den letzten Jahren auf Wirkstoff­
suche in den Heilkräutern der traditionellen
chinesischen Medizin und wurde fündig. Eine
Hoffnungspflanze ist der Rotwurzel-Salbei.
Gesundheitsbote 4/2008
Rotwurzel-Salbei
Salvia miltiorrhiza
tersucht.“ Dazu gehören etwa auch Substan­
zen aus dem „Rangoon-Schlinger“, einer rot
blühenden Zierpflanze aus dem tropischen
Asien.
Krebspflanze aus Sibirien
Baikal-Helmkraut
Scutellaria baicalensis
Eine Substanz aus dem Baikal-Helmkraut
hat es auf Krebszellen abgesehen. Es treibt
die ausufernden, kranken Zellen quasi in den
Selbstmord. Die Krebszellen gehen zugrun­
de. Funktionierende, gesunde Zellen werden
vom Baikal-Helmkraut verschont, als wüsste
die Heilpflanze, mit wem sie es zu tun hat.
Die wirksame Substanz ist das Wogonin. Si­
birische Schamanen (von denen die Informa­
tion stammt) kennen das Helmkraut schon
immer als immunstärkendes Lebenselixier.
Er enthält drei Inhaltsstoffe mit starker Anti­
tumor-Wirkung. Die im chinesischen Salbei
enthaltenen Substanzen schießen sich ge­
nau auf jene Tumorzellen ein, die sich durch
nichts, auch nicht durch die stärksten Zell­
gifte, vernichten lassen. Die bittere Wurzel
des Rotwurzelsalbeis ist in China eine wich­
tige Heilpflanze. Sie senkt den Promillege­
halt und wird bei Leberzirrhose eingesetzt.
Die Wurzel weitet die Blutgefäße, senkt den
Blutdruck und reguliert den Cholesterin- und
Fettsäurespiegel. „Wir kombinieren Natur­
stoffforschung mit modernsten analytischen
und molekularbiologischen Methoden“, er­
klärt Dr. Efferth vom Deutschen Krebsfor­
schungszentrum. „Besonders vielverspre­
chend erscheinende Pflanzeninhaltsstoffe
werden sofort in weiterführenden Tests un­
10
Gesundheitsbote 4/2008
In China ist die Pflanze unter dem Namen
Huang qin bekannt. Es wird weiter geforscht,
gibt uns aber zu denken. Scutellaria baica­
lensis kann auch bei uns wachsen.
zen der unmittelbaren Umgebung nicht ver­
gessen, die sich vertrauensvoll in unserer un­
mittelbaren Nähe ansiedeln.
Die Antikrebs-Pflanzen
der Maria Treben
Die Katzenkralle
Uncaria tomentosa
In Amazoniens Regenwald wächst Una de
Gato, die Katzenkralle (Uncaria tomentosa).
Starke Anti-Tumorwirkung wird dieser sel­
tenen Heilpflanze zugesprochen, deren Wur­
zelrinde zu Tee gekocht wird. Der Tee soll das
Immunsystem so auf Vordermann bringen,
dass Krebszellen keine Chance haben.
Wo Krankheit ist, wächst dir das Rettende,
sagt Paracelsus. Und so sollten wir die Pflan­
Das sagt sie zur Ringelblume: Sie ist deshalb
als eine spezifische Antikrebspflanze anzu­
sehen, weil dank ihrer Inhaltsstoffe das Ge­
schwulstwachstum gebremst wird und die
Krebszellen zu Normalzellen zurückgedreht
werden können.
Das sagt sie zum Schöllkraut: Die Antikrebs­
wirkung des Schöllkrauts dürfte vor allem
seiner Eigenschaft als Anregungs- und Aus­
scheidungsmittel der Lebergifte und als Gal­
lenmittel zuzuschreiben sein (das sagte auch
unser Vereinsgründer Ignaz Schlifni immer
wieder).
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Gesundheitsbote 4/2008
Das sagt sie zum Spitzwegerich: Die Antikrebswirkung des Spitz­
wegerich dürfte unter anderem auf den Zinkgehalt zurückzufüh­
ren sein. Zink hemmt die Größenzunahme von Tumoren und wirkt
in Richtung auf Wiederherstellung einer normalen Zellatmung.
Das Zink aktiviert die Abwehrreaktionen des Körpers.
Das sagt sie zum Zinnkraut: Der Hauptwirkstoff des Zinnkrauts
ist die Kieselsäure. Als Antikrebsmittel besitzt die Kieselsäure die
Eigenschaft, die in den Zellmembranen der Krebszellen geschä­
digten Eiweiße wieder herzustellen, die Bildung von Abwehrzellen
gegen den Krebs zu steigern und somit das Krebswachstum zu
hemmen.
Das sagt sie zum Labkraut: Das Labkraut muss als wirksames Anti­
krebsmittel betrachtet werden.
Das sagt sie zum Johanniskraut: Das Johanniskraut ist eine Wun­
derpflanze.
Das sagt sie zur Käsepappel: Die Hauptwirkstoffe der Käsepappel
sind Schleimstoffe. Die Nebenwirkstoffe rechtfertigen den thera­
peutischen Einsatz gegen Krebs. Die Käsepappel ist als wirksames
Antikrebsmittel anzusehen
Das sagt sie zum Weidenröschen: Das Weidenröschen setzt den
Gewebetonus herab, löst entzündliche Geschwülste auf, ist ein
zusammenziehendes, viel Schleim und diverse Zucker enthalten­
des Mittel, welches speziell bei Prostatahypertrophie und Prosta­
takrebs wirksam ist.
Ein neues Buch über Maria Treben, mit einem ausführlichen Vor­
wort des berühmten Ethnobotanikers Wolf Dieter Storl,
ist im Ennsthaler Verlag erschienen und in allen Buchhandlungen
erhältlich.
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Gesundheitsbote 4/2008
Der "Tresor
des jüngsten Gerichts"
in der Arktis
mit freundlicher Genehmigung von F. William Engdahl, Autor der Bücher „Saat der
Zerstörung“ und „Mit der Ölwaffe zur Weltmacht“, erschienen im Kopp-Verlag. Das Bild
zeigt die Svalbard-Insel
S
eit 2006 konzentriert Bill Gates, der
Gründer von Microsoft, seine Energie
auf seine private Stiftung. Die Gates-Stiftung vergibt jährlich ebensoviel Geld, wie
die Weltgesundheitsorganisation der Vereinten Nationen. Wenn sich Bill Gates nun
entscheidet, 30 Millionen Dollar in ein Projekt zu investieren, dann lohnt es, sich die
Sache genauer anzusehen.
Bill Gates investiert mitten im arktischen
Meer, tausend Kilometer vom Nordpol entfernt, einige Millionen Dollar in eine Samenbank. Spitzbergen ist ein karger Felsen
im Arktischen Meer. Auf diesem gottverlassenen Eiland steckt Bill Gates sein Geld,
gemeinsam mit der Rockefeller-Stiftung,
der Monsanto Corporation, der SyngentaStiftung und der norwegischen Regierung,
um nur einige zu nennen, in ein Unternehmen, das als „Tresor des jüngsten Gerichts“
bezeichnen wird. In der offiziellen Sprachregelung heißt es „Svalbard globaler Saat-
gut-Tresor auf der norwegischen Insel Spitzbergen, Teil der Svalbard-Insel-Gruppe“.
Diese Samenbank wird sich im Innern eines
Berges befinden, der auf Spitzbergen in der
Nähe der Stadt Longyearbyen liegt. Seinen Konstrukteuren zufolge ist der Bunker
schon so gut wie betriebsbereit. Er ist mit
doppelten, explosionssicheren Türen und
Bewegungsmeldern gesichert, außerdem
mit Luftschleusen und Stahlbetonwänden
von einem Meter Dicke. In ihm sollen mehr
als drei Millionen Pflanzensamen aus allen
Teilen der Welt gelagert werden, um, so die
Norwegische Regierung, „die Sortenvielfalt
der Feldfrüchte für die Zukunft zu sichern.“
Durch spezielle, wasserdichte Verpackung
sollen die Samen vor Feuchtigkeit geschützt
werden.
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Gesundheitsbote 4/2008
Gates, Rockefeller und eine
„Grüne Revolution“ in Afrika
Erinnert man sich an den wahren Hintergrund der in den 50er Jahren von der Rockefeller-Stiftung inszenierten „Grünen Revolution“, so mutete es höchst seltsam an,
dass dieselbe Stiftung nun, zusammen mit
der Gates-Stiftung, Millionen Dollar investieren will, um das Saatgut der Welt für den
„Tag des jüngsten Gerichts“ zu bewahren,
während sie gleichzeitig Millionen Dollar
in ein Projekt investieren, das sie „Allianz
für eine grüne Revolution in Afrika“, AGRA,
nennen.
Während sie sich bisher zurückhielten, hoffen Monsanto und andere Riesenfirmen
nun, ihre patentierte Gensaat über ganz
Afrika zu verbreiten, alles unter dem trügerischen Label „Biotechnologie“, einem
neuen Wort für gentechnisch verändertes
und patentiertes Saatgut. Afrika ist also das
nächste Ziel einer Kampagne der US-Regierung, gentechnisch manipuliertes Saatgut
weltweit einzuführen. Seine fruchtbaren
Böden machen es zum idealen Kandidaten.
Schon seit Jahren fördert die RockefellerStiftung Projekte, die gentechnisch veränderte Pflanzen auf den Feldern Afrikas verbreiten sollen.
tieren, um jede einzelne Samenvariante in
einem bombensicheren Tresor nahe dem
Nordpol zu konservieren? Es ist mit Sicherheit kein Versehen, dass die Rockefellerund Gates-Stiftung mit vereinten Kräften
in Afrika eine genmanipulierte „Grüne Revolution“ starten, während sie in aller Stille
gleichzeitig einen „Tresor des jüngsten Gerichts“ finanzieren.
Tatsächlich beschwört das ganze Unternehmen einschließlich der beteiligten Personen
die schlimmsten Katastrophenszenarien,
so wie Michael Crichtons Science-FictionBestseller „Andromeda-Art“, wo eine tödliche Seuche außerirdischen Ursprungs die
gesamte Menschheit bedroht.
Wer verbirgt sich hinter dem Konsortium über das gesamte Saatgut
des Planeten?
Bei den Sponsoren handelt es sich, um es
mit den Worten aus Humphrey Bogarts
Filmklassikers "Casablanca" zu sagen, um
„die üblichen Verdächtigen“. Neben der
Rockefeller- und der Gates-Stiftung sind
die Sponsoren Gentechnik-Giganten wie
DuPont Pioneer Hi-Breed, die Schweizer
Syngenta, CGIAR und die entschieden GMO
propagierende Abteilung für Entwicklungshilfe des US-Außenministeriums, USAID.
Zurück nach Svalbard
Doch was bringt nun die Gates- und Rockefeller-Stiftungen dazu, einerseits die
Ausbreitung von patentiertem TerminatorSaatgut voranzutreiben – ein Prozess, der,
wie bereits in anderen Teilen der Welt, die
Pflanzenvielfalt zerstören wird, während
sie andererseits Millionen von Dollar inves14
Es scheint also tatsächlich, als hätten sich
hier die GMO- und BevölkerungskontrollFüchse zusammengerottet, um den Hühnerstall der Menschheit zu bewachen, die
Samen der Kulturpflanzen.
Gesundheitsbote 4/2008
Wer wird Nutznießer einer solchen
Samenbank sein?
Pflanzenzüchter und Forscher sind normalerweise die Hauptnutzer von Genbanken.
Heute sind die größten Pflanzenzüchter der
Welt Monsanto, DuPont, Syngenta und Dow
Chemical; gleichzeitig sind diese globalen
Giganten die Hauptinhaber von Patentrechten auf Pflanzen. Seit Beginn des Jahres
2007 ist die Firma Monsanto, zusammen
mit der US-Regierung, auch Inhaberin eines
Patents für Terminator-Technologie.
Bei "Terminator" begeht das Saatgut nach
der Ernte „Selbstmord“. So entsteht eine
totale Kontrolle durch private Saatgutkonzerne, eine Macht über die Nahrungskette,
wie sie in der Geschichte der Menschheit
niemals zuvor existiert hat.
Dieser Selbstmordmechanismus der Pflanzen zwingt die Bauern dazu, jedes Jahr neues Saatgut für Reis, Sojabohnen, Getreide
oder andere Grundnahrungsmittel zu kaufen. Wenn sich die Technologie weltweit
ausbreitet, kann sie innerhalb eines Jahrzehnts die Nahrungsmittelproduzenten
der Welt zu Sklaven und Leibeigenen von
drei oder vier gigantischen Saatgutlieferanten machen. Es gehört nicht viel Phantasie dazu, sich vorzustellen, wer dann wen
erpresst ...
Die Firmen können auch bisher keine weiße Weste vorweisen. Sie entwickelten und
verbreiteten Chemikalien wie Dioxin, PCB
und Agent Orange. Sie leugneten jahrzehntelang die krebserregende Wirkung ihrer
Erfindungen.
Die genetische Vielfalt, die in den Samenbanken verwahrt wird, bildet wertvolles
Material für die Pflanzenzucht.
Die UN zählt ca. 1400 Samenbanken auf der
ganzen Welt, die größte ist im Besitz der
Regierung der USA. Andere große Samenbanken werden von China, Russland, Japan,
Indien, Südkorea, Deutschland und Kanada
unterhalten.
CGIAR, von der Rockefeller- und Ford-Stiftung 1972 in Leben gerufen, kontrolliert die
meisten privaten Samenbanken von den
Philippinen über Syrien bis Kenia. In den gegenwärtig vorhandenen Samenbanken sind
mehr als sechseinhalb Millionen Samenvarianten gesammelt, ungefähr zwei Millionen werden als „besondere“ eingestuft. Der
Svalbard-Tresor soll allein eine Aufnahmekapazität für viereinhalb Millionen Samen
besitzen.
GMO als Kriegswaffe?
Jetzt kommen wir zur Gefahr des Missbrauchs, die in diesem Svalbard-Projekt
von Bill Gates und der Rockefeller-Stiftung
steckt. Könnte die Entwicklung von patentiertem Saatgut für den Großteil der Grundnahrungsmittel der Welt, wie Reis, Getreide
und Futtermittel wie Sojabohnen schließlich auf schreckliche Weise zu biologischer
Kriegsführung benutzt werden? Und hebt
man in Spitzbergen das Saatgut für "die
Zeit danach" auf?
Die kleine kalifornische Biotechnik-Firma
Epicyte gab 2001 die erfolgreiche Entwicklung einer gentechnisch veränderten Maissorte bekannt, die eine Sperma abtötende
Substanz enthält, so dass Männer, die diesen Mais verzehren, steril werden. Damals
15
Gesundheitsbote 4/2008
hatte Epicyte ein Joint Venture mit DuPont
und Syngenta abgeschlossen, um diese
Technologie zu verbreiten, beide Firmen
sind Sponsoren des „Tresors des jüngsten Gerichts“ Dann wurde die Firma aufgekauft.
Francis Boyle, Professor für internationales
Recht an der Universität von Illinois, bestätigt einen schlimmen Verdacht. Ihm zufolge
rüstet sich das Pentagon: „jetzt, um einen
biologischen Krieg führen und 'gewinnen'
zu können“.
Richard Ebright, Biologe an der RutgersUniversität, stellte fest, dass mehr als 300
wissenschaftliche Institutionen und ca.
12.000 Einzelpersonen heute in den USA Zugang zu Krankheitserregern haben, die sich
für eine biologische Kriegsführung eignen.
Viele der von der US-Regierung ausgegebenen Dollars zur Entwicklung biologischer
Kriegsführung fließen in die Gentechnik.
Der Biologieprofesor des MIT (Massachusetts Institute of Technology) Jonathan King
schreibt, dass diese „zunehmenden Bio-Terror-Programme eine ernste Gefahr für die
eigene Bevölkerung darstellen“. King setzt
hinzu: „Während solche Programme immer
als defensiv bezeichnet werden, sind bei der
Entwicklung biologischer Waffen defensive
und offensive Programme in Wirklichkeit
nahezu identisch.“
Die Zeit wird zeigen, und Gott möge es verhüten, ob die "Samenbank des jüngsten
Gerichts" von Svalbard Teil einer anderen
„Endlösung“ ist, mit der zugleich auch der
große, alte Planet Erde untergehen wird.
Benefizveranstaltung
zu Gunsten des Vereins Oberkärntner Frauenhaus
und Oberkärntner Mädchen- und Frauenberatung
BALDUR PREIML
Antworten auf Lebensfragen
"Wer samma und wohin gemma?"
14. November 2008,19:00 Uhr
Spittal, Schloss Porcia, Ahnensaal
Kartenverkauf: Ulrike Baldessarini, Obfrau
Tel: 0676 550 32 43
E-Mail: rb1@networld.at
Vorverkauf: eur 7,-- EUR Abendkassa: eur 9,--
16
Gesundheitsbote 4/2008
Die Klangschalen
N
icht nur Röhrenglocken, Gongs
und Zimbeln, auch handgetrie­
bene Schalen aus Messing-Legierungen
waren und sind in Himalaja Klöstern ri­
tuelle Klanginstrumente.
Heute werden sie zunehmend auch im
Westen in der Klangtherapie zur Mas­
sage, zur Entspannung und Aura-Reini­
gung, sowie zur Aktivierung der SelbstHeilungskräfte und zur Stärkung des
Immunsystems genützt.
Wenn wir einen Stein ins Wasser wer­
fen, sehen wir zwar die Ausbreitung der
Wellen nur auf der Wasseroberfläche,
können aber ahnen, dass es unter Was­
ser in alle Richtungen funktioniert.
Auch die Schallwellen breiten sich kugel­
förmig aus. Klang formt. Klang ordnet.
Wasser ist ein ausgezeichneter Leiter
für Schwingungen. Auch der menschliche
Körper besteht zu mehr als 80% aus Wasser.
Stellt man eine Klangschale auf den Körper
oder führt man sie am Körper entlang, so
überträgt man eine feine innerliche Massa­
ge auf alle Zellen.
Diese Tiefenwirkung wurde in der Physio­
therapie bisher hauptsächlich mit Ultra­
schallwellen genutzt, heute verwenden im­
mer mehr Physiotherapeuten und Masseure
Klangschalen, bevor sie mit den Händen
massieren.
Nur geschmiedete Klangschalen lösen auf­
grund ihrer Spannung und ihrer unterschied­
lichen Wandstärken einen derart breiten
Frequenzteppich aus, dass sie besonders für
Massagen geeignet sind, der Klang selbst ist
nur ein angenehmer Teileffekt für eine tran­
cenahe Entspannung.
Ein gesundes Organ schwingt rein in seiner
eigenen Frequenz, ein krankes Organ hat
eine andere gestörte Frequenz. Klangthera­
peuten können mit dem Vorbeiführen einer
angeschlagenen Klangschale am Körper fest­
stellen, wo irgendwelche Verkrampfungen
vorliegen und/oder wo es „fließt“.
Erst dann wird mit einer oder mehreren auf­
gesetzten Klangschalen behandelt, damit
die Organe und Meridiane und sämtliche
Körperzellen die Frequenzen der Klangscha­
17
Gesundheitsbote 4/2008
len annehmen. Später schwingen die Organe im besten Fall wieder in ihrer ur­
sprünglichen Eigenfrequenz. Dies wird mit neuerlicher Vermessung durch Vor­
beiführen einer Klangschale gemessen und verglichen, um die Unterschiede zu
erkennen, was sich verändert hat.
Alte tibetische Klangschalen sind leider nur mehr selten in guter Tonqualität
zu bekommen, die meisten wohlklingenden dieser oft weit über 50 Jahre alten
Schalen wurden bereits von Sammlern erworben, der traditionelle HandwerksBeruf der Nomadenschmiede ist größtenteils ausgestorben.
Röhrenglockeninstrumente und Klangspiele
Klangschalen können nicht gestimmt werden. Nachdem die Rohlinge aus vie­
len Metallen gegossen wurden, werden diese viele Stunden lang glühend heiß
in Form getrieben, danach innen ausgedreht und aufpoliert. Erst dann kann
man messen, welche Frequenzen als hörbarer Grundton und als erster Ober­
ton schwingen.
Viel genauer geht das mit Röhrenglocken verschiedener Gewichtsklassen :
Die Länge entspricht der Tonhöhe, das Gewicht entspricht der Klangdauer.
Klangspiele werten einen Raum nicht nur optisch, sondern auch energetisch
auf. Sie verteilen und reflektieren Lebensenergie positiv. Sie stimulieren un­
ser Unterbewusstsein durch mehrfach oktavierte Planeten-Frequenzen, die
außerhalb unseres Hörbereichs liegen. Die Schwingungen können noch lange
nach dem Anschlag des Klöppels als schwebende Obertöne wahrgenommen
werden. Zum angeschlagenen Grundton schwingen mehrere Obertöne in ge­
raden Frequenzabständen mit, diese Obertonschwingungen wirken auf die
Energiezentren unseres feinstofflichen Körpers.
Durch den gezielten Einsatz von gestimmten Klangspielen mit harmonischen
Wohlklängen können wir nach Feng-Shui nicht nur Störzonen neutralisieren,
sondern die Energie in unserer Lebensumgebung erhöhen und geschickt ver­
teilen, um so mehr Vitalität und Ausgeglichenheit zu erlangen.
Zugang und Weiterbildung zur qualifizierten Herstellung von Röhrenglocken
bekam ich vor allem vom Klangpionier Dr.Wolfgang Kölbl, dem Gründer der
Klangtherapie in der Hundertwasser-Rogner-Therme Bad Blumau.
Er verwendet neben Klangschalen und Gongs, Monochords und Klangpyrami­
den auch schwere Röhrenglocken aus Messing mit bis zu 10cm Durchmesser, 2
bis 3 Meter hoch, zur therapeutischen Behandlung.
Johannes Vidmar, Klangspielmanufaktur, 8222 Buchberg bei Herberstein
tel : +43 ( 0 ) 3113 3510, www.klangspiel.net, vidmar@gmx.net
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Gesundheitsbote 4/2008
Traditionelle Tugenden aktueller denn je?
Dr. Elfrida Müller-Kainz
E
hrlichkeit, Fleiß, Disziplin, Treue, Verge­
ben-können – gehören diese Werte der
Vergangenheit an? Fast mag es so scheinen,
wenn man die Medien heute betrachtet.
Doch warum breiten sich Frustration, Depres­
sionen und psycho-somatische Krankheiten
immer mehr aus? Gerade unter den Jugend­
lichen taucht heute die Frage nach dem Sinn
des Lebens wieder verstärkt auf. Wie sollen
wir die Ereignisse in unserer heutigen Welt
verstehen? Ist die Erde, in der Werte wie kör­
perliche Schönheit, Sex und materielle Be­
sitztümer einen so hohen Stellenwert haben,
vielleicht derzeit eine Art Irrgarten?
Sind die Menschen ohne die inneren Werte,
die Jahrtausende lang galten, glücklicher?
Hier müssen wir doch mit einem ganz klaren
„Nein“ antworten!
Es gibt Gesetzmäßigkeiten im Universum
– auch „Naturgesetze“ genannt – die schon
seit Anbeginn der Welt existieren und die
immer noch Gültigkeit haben. In den Werken
aller großen Philosophen, Dichter und Den­
ker und in vielen Sprichwörtern finden wir
Naturgesetze, die eine Grundlage für unsere
persönliche Weiterentwicklung bilden. Die­
se geistigen Prinzipien können wir als „gött­
liche“ Gesetze bezeichnen. Sie verlieren ih­
ren Stellenwert nie. Sie wirken, unabhängig
davon, ob wir sie kennen und beachten oder
nicht.
Das Urnaturgesetz ist das Gesetz von Ur­
sache und Wirkung: „Was man sät, das
erntet man!“
Naturgesetze
Aktion Reaktion
Man nennt dies auch „das Gesetz der Reso­
nanz“. Wenn wir positive Gedanken säen,
werden wir positive Gedanken ernten. Wenn
wir Kritik üben, wird Kritik auf uns zurück­
kommen. Wenn wir Ehrlichkeit üben, werden
wir ehrlich behandelt.
19
Gesundheitsbote 4/2008
Die Ehrlichkeit ist die wichtigste
aller Tugenden
Ohne Ordnung wäre das Leben
Chaos
Haben Sie schon einmal die Auswirkungen
unehrlichen Verhaltens anderer zu spüren
bekommen oder die positiven Folgen ehr­
lichen Verhaltens erfahren?
Denken wir doch nur an den Straßenverkehr!
Ordnung hat mit Disziplin zu tun. Ohne Ord­
nung und (Selbst-)Disziplin ist ein Miteinan­
derleben unter Menschen sowie in der Natur
nicht möglich.
Fleiß und Disziplin – erkennen Sie hier eine
gewisse Verwandtschaft mit Ehrlichkeit?
Wer fleißig und diszipliniert arbeitet, ist sei­
nem Arbeitgeber gegenüber ehrlich, weil er
sein Bestes gibt.
Menschen, die Selbstdisziplin üben, sind er­
fahrungsgemäß selbstsicherer als andere. Sie
sind sich Ihrer selbst sicher, das heißt, Sie kön­
nen sich auf sich selbst verlassen. Sie gewin­
nen Selbstvertrauen. Das wiederum vermittelt
Ihnen ein Gefühl der Geborgenheit. So erlan­
gen Sie mehr Lebenserfolg und Lebensfreude.
Was hindert uns oft, fleißig und selbstdiszipli­
niert zu sein? Es sind die beiden Urschwächen
der Menschen die „Bequemlichkeit“ und die
„Faulheit“. Den inneren „Schweinehund“ gilt
es immer wieder zu überwinden.
In Partnerschaften führt Ehrlichkeit zum Ge­
fühl der Geborgenheit, Unehrlichkeit aber
zum Verlust des Vertrauens. Im Geschäfts­
leben haben Ehrlichkeit und Unehrlichkeit
gleichermaßen weitreichende Folgen im Po­
sitiven wie im Negativen. Bestellen Sie den
Handwerker wieder, der ordentlich, d.h. ehr­
lich gearbeitet hat? Kaufen Sie dort wieder
ein, wo Sie offensichtlich unehrlich beraten
wurden?
Was geschieht, wenn unehrliche Hand­
lungen von Menschen begangen werden,
die hohe Verantwortung in öffentlichen Ins­
titutionen tragen? Haben diese nicht kaum
wieder gut zu machende Konsequenzen auf
lange Sicht?
Ehrlichkeit ist das wichtigste Fundament
für Vertrauen im zwischenmenschlichen
Bereich. Dazu zählt nicht nur die Ehrlichkeit
anderen gegenüber, sondern ganz besonders
auch die Ehrlichkeit zu sich selbst!
Wie steht es mit Fleiß und Leistung?
Diese Begriffe sind heute oft verpönt. Be­
quemlichkeit und Faulheit werden zum Teil
sogar „anscheinend“ belohnt. Nur „haben“
aber nicht „geben“ wollen ist häufig die De­
vise. Sollte das alte Sprichwort „ohne Fleiß
kein Preis“ etwa überholt sein? Gemäß des
Gesetzes von Ursache und Wirkung muss es
nach wie vor seine Gültigkeit haben. Setzen
wir Energie in konstruktiver Form ein, be­
kommen wir auch positive Energie zurück.
20
Gerade für Kinder und Jugendliche ist ein Vor­
bild in Fleiß und Disziplin von weitreichender
Bedeutung. Liebevolle Disziplin von klein an
ist der beste Wegbereiter für das Leben.
„Disziplin ist Liebe spenden“!
Liebe ist derzeit das wohl am meisten miss­
verstandene Wort in unserem Sprachge­
brauch. Wahre Liebe ist geistig-seelischer
Natur. Sie ist daher unabhängig von Ge­
schlecht und Alter. Auf dieser Basis können
lebenslange, tiefe Freundschaften entste­
hen. Auch dauerhaft glückliche Ehen und
Partnerschaften brauchen als Vorbedingung
diese seelisch-geistige Verbindung. Das har­
Gesundheitsbote 4/2008
monische Geben und Nehmen in solchen wert­
vollen zwischenmenschlichen Beziehungen ist
ohne Ehrlichkeit, Fleiß, Disziplin und Treue nicht
möglich. Treue bedeutet nicht nur anderen ge­
genüber treu zu sein, sondern auch sich selbst
gegenüber.
Vergeben können ist eine Kunst
Eine weitere Tugend ist sowohl für das har­
monische Miteinander von Menschen als
auch für die friedliche Koexistenz von Völ­
kern unentbehrlich: das Vergeben. Wieviel
Leid entsteht durch Zorn und Emotionen der
Rache! Dafür gibt es nicht nur unzählige Bei­
spiele im Leben einzelner Menschen. Auch
die Weltgeschichte ist voll von den Folgen
des „Nicht-vergeben-könnens“.
Viele schwere Krankheiten haben ebenfalls
ihre Ursache in dieser Charakterschwäche.
Denn Krankheiten haben den Sinn uns auf
unsere Fehler aufmerksam zu machen.
Anderen und sich selbst für Fehler vergeben
können, ist eine der wertvollsten Charakterei­
genschaften, mit der viele andere Verhaltens­
weisen zusammenhängen. Sich selbst nicht
vergeben können schafft Schuldgefühle. Wer
aus Fehlern lernt, braucht sich nicht schul­
dig zu fühlen. Schuldgefühle sind auch dann
nicht angebracht, wenn es uns besser geht
als anderen, denn wir bekommen nur, was
wir „verdient“ haben. Das Gesetz von Ursache
und Wirkung kommt auch hier zum Tragen.
Ehrlichkeit und Vergeben-können sind zwei
der fünf Grundcharaktereigenschaften des
Menschen. Die anderen drei sind: Mut, posi­
tive Lebenssicht und sinnvolle Zeitnutzung.
Die Zukunft liegt in der Charakterbildung
jedes Einzelnen. Die anscheinend „altmo­
dischen“ Tugenden erweisen sich als die wich­
tigsten Grundpfeiler für ein gesundes, erfolg­
reiches Leben und für ein harmonisches und
liebevolles Miteinander der Menschen.
Der Schlüssel hierzu heißt (Selbst-)Verant­
wortung übernehmen! Das bedeutet, keine
„Sündenböcke“ zu suchen, und bei sich selbst
anzufangen. Es lohnt sich, Charaktereigen­
schaften und Tugenden an sich selbst zu ver­
bessern und so zum Vorbild für unserer Kin­
der und Jugendlichen zu werden. Dies fällt
leicht, wenn wir den Sinn des Lebens in der
Weiterentwicklung der eigenen Persönlich­
keit erkennen. Glückliche Gefühle, Sicherheit
und Geborgenheit sind die „Belohnung“.
www.mueller-kainz.de / Telefon 0049-8151-28687
Aus unserer Organisation
Neue Funktionäre:
Bezirk 41
Frau Mahringer Margit, Palmesweg 1 4111 Walding ist ab sofort Bezirksleiterin für den Be­
zirk 41. Sie löst Herrn Pichler Karl ab.
Stützpunkt 1210
Frau Hummel Silvia, Donaufelderstr. 16, 1210 Wien übernimmt den Stützpunkt als Leiterin.
Viel Erfolg und herzliche Gratulation.
21
Gesundheitsbote 4/2008
In der Mitte das stolze Brautpaar, flankiert von Rosa und Kaspar Moser. Vorne Heidis Enkelkind Karoline. Gratulation!!
Kaspar und Rosa Moser, Ortsgruppe 5431 Kuchl/Salzburg schreiben:
Josef Gebauer aus Salzburg besuchte mit uns den Heilpflanzen-Botanikerkurs
mit unserem Super-Lehrmeister Ignaz Schlifni. Seither damals (2001) kommt
Josef zu unseren monatlichen Stammtischen nach Kuchl, denn er ist begeistertes FNL-Mitglied. Bei einer Heilkräuter-Botaniker-Woche in St. Johann in Tirol, die
von der Familie Pölzer organisiert wird, lernte er Heidi Bohusch kennen – auch ein FNLMitglied. Sie verabredeten sich oft zum Beeren-, Kräuter- oder Schwammerl-Suchen. So
ist durch das gleiche, wunderschöne Hobby, die Freundschaft gewachsen.
Heuer fragte uns Josef, ob wir seine Trauzeugen sein können – er wolle seine Heidi heiraten. Uns war es eine Ehre und das Hochzeitsfest war richtig schön. Diese Liebe ist durch
unseren Kräuterverein entstanden und gewachsen. Wir freuen uns sehr darüber!
22
Mondkalender
Freitag, 01. 08. 2008 – Neumond im Zeichen Löwe (12.14 Uhr)
Fruchttag – Wärmetag – Nahrungsqualität: Eiweiß – Körperregionen: Blutkreislauf, Herz, Rücken
Günstig: Quellen suchen; Heilkräuter sammeln; Samen, die man im nächsten Jahr säen will, von den Pflanzen abnhemen; Salben
herstellen; alles, was krank ist, radikal zurückschneiden; Sommerschnitt; Unkraut jäten, es wächst nicht so schnell nach; Geburtstermine;
Verblühtes entfernen; Zahnbehandlungen Ungünstig; Mineraldünger ausbringen; körperliche Anstrengungen; Impfungen
Samstag, 02. 08. 2008 – zunehmender Mond im Zeichen Löwe (ab 23.01 Uhr Jungfrau)
Fruchttag – Wärmetag – Nahrungsqualität: Eiweiß – Körperregionen: Blutkreislauf, Herz, Rücken
Günstig: Haare schneiden und pflegen; Heilkräuter sammeln; Salben herstellen; Veredeln und Pflanzen von Gehölzen; Rasen mähen
Ungünstig; Mineraldünger ausbringen; körperliche Anstrengungen; Impfungen
Sonntag, 03. 08. 2008 – zunehmender Mond im Zeichen Jungfrau
Wurzeltag – Kältetag – Nahrungsqualität: Salz – Körperregionen: Nerven, Verdauung, Stoffwechsel
Günstig: Idealer Tag für alle Gartenarbeiten; Heilkräuter sammeln; Haare färben und Dauerwelle; Platz für Neues schaffen;
Reinigungsarbeiten, Verkaufsaktivitäten; geschäftliche Verhandlungen; Massagen, Nägel korrigieren
Ungünstig: Einkochen (es kommt leichter zu Schimmelbildung)
Montag, 04. 08. 2008 – zunehmender Mond im Zeichen Jungfrau
Wurzeltag – Kältetag – Nahrungsqualität: Salz – Körperregionen: Nerven, Verdauung, Stoffwechsel siehe gestern
Dienstag, 05. 08. 2008 – zunehmender Mond im Zeichen Waage (bis 04.20 Uhr Jungfrau)
Blütentag – Lichttag – Nahrungsqualität: Fett – Körperregionen: Niere, Blase, Hüften
Günstig: Blumen und Kräuter säen und setzen; Umsetzen und Umtopfen; Früchte einlagern; Schnittblumen halten länger und duften
intensiver; Heilkräuter sammeln; Samen vormittags abnehmen; Reinigung von Holzböden; Fenster putzen; lüften; Malerarbeiten;
düngen blühenden Pflanzen; Kuchen backen Ungünstig: Zimmerpflanzen gießen
Mittwoch, 06. 08. 2008 – zunehmender Mond im Zeichen Waage
Blütentag – Lichttag – Nahrungsqualität: Fett – Körperregionen: Niere, Blase, Hüften Siehe gestern
Donnerstag, 07. 08. 2008 – zunehmender Mond im Zeichen Waage (ab 13.36 Uhr Skorpion)
Blütentag – Lichttag – Nahrungsqualität: Fett – Körperregionen: Niere, Blase, Hüften Siehe gestern + morgen
Freitag, 08. 08. 2008 – zunehmender Mond im Zeichen Skorpion
Blatttag – Wassertag – Nahrungsqualität: Kohlenhydrate – Körperregionen: Geschlechts- und Ausscheidungsorgane
Günstig: Wasserinstallationsarbeiten; Pflanzen gießen; Rasen mähen; Schnecken bekämpfen; Pflanzen düngen; schneiden, was schnell
nachwachsen soll; Salate säen und setzen; Komposthaufen bearbeiten; Kälber entwöhnen; Körperpflege und Massagen
Ungünstig: Reisetag; Haare waschen und schneiden; Hausputz
Samstag, 09. 08. 2008 – zunehmender Mond im Zeichen Skorpion
Blatttag – Wassertag – Nahrungsqualität: Kohlenhydrate – Körperregionen: Geschlechts- und Ausscheidungsorgane Siehe gestern
Sonntag, 10. 08. 2008 – zunehmender Mond im Zeichen Schütze (bis 01.15 Uhr Skorpion)
Fruchttag – Wärmetag – Nahrungsqualität: Eiweiß – Körperregionen: Oberschenkel, Muskeln
Günstig: Pilze, Heilkräuter sammeln; Gehölze schneiden; Rosen pflegen; Obst und andere Früchte ernten, einlagern oder konservieren;
Fruchtpflanzen, Fruchtgemüse und Kräuter setzen; Brot backen; Butter rühren; Wohnung lüften; Nagelpflege
Ungünstig: Kompostarbeiten
Montag, 11. 08. 2008 - zunehmender Mond im Zeichen Schütze
Fruchttag – Wärmetag – Nahrungsqualität: Eiweiß – Körperregionen: Oberschenkel, Muskeln Siehe gestern
Dienstag, 12. 08. 2008 - zunehmender Mond im Zeichen Schütze (ab 14.04 Uhr Steinbock)
Fruchttag – Wärmetag – Nahrungsqualität: Eiweiß – Körperregionen: Oberschenkel, Muskeln Siehe gestern + morgen
Mittwoch, 13. 08. 2008 – zunehmender Mond im Zeichen Steinbock
Wurzeltag – Kältetag – Nahrungsqualität: Salz – Körperregionen: Knochen, Knie, Haut
Günstig: Wurzelgemüse ernten; Kräuter für Gelenksprobleme sammeln; Ernte einbringen; Einlagern und Konservieren von
Wurzelgemüse; Brot backen; heilende Bäder; Nagelbehandlungen (auch bei Tieren); Geldangelegenheiten
Ungünstig: Chemische Reinigung; Stallreinigung
Donnerstag, 14. 08. 2008 – zunehmender Mond im Zeichen Steinbock
Wurzeltag – Kältetag – Nahrungsqualität: Salz – Körperregionen: Knochen, Knie, Haut Siehe gestern
Freitag, 15. 08. 2008 – zunehmender Mond im Zeichen Wassermann (bis 00.58 Uhr Steinbock) - Mariä Himmelfahrt
Blütentag – Lichttag – Nahrungsqualität: Fett – Körperregionen: Venen, Unterschenkel
Günstig: Blumen pflücken, sie halten länger; Blütenessenzen und Blütenöle zubereiten; Reparaturen im Haushalt; Ordnung machen
und Schubladen neu einräumen; lüften; Massagen; Kosmetik; Reisen
Ungünstig: Pflanzen gießen; fast alle Gartenarbeiten; Himmelfahrt ist immer ein Schwendtag, das heißt, man beginnt an diesem Tag
nichts Neues, denn es hat wenig Aussicht auf Bestand.startet
Samstag. 16. 08. 2008 – Vollmond im Zeichen Wassermann
Blütentag – Lichttag – Nahrungsqualität: Fett – Körperregionen: Venen, Unterschenkel
Günstig: Heute gepflückte Heilkräuter haben mehr Kraft als andere, vor allem solche für das Venensystem, z. B. Wegwarte, Schafgarbe,
Mistel, Rosskastanie, Hamamelis, Majoran, Arnika, Weinlaub, Ringelblume; Babys und Jungtiere entwöhnen
Ungünstig: Pflanzen behandeln
Mondkalender
Sonntag, 17. 08. 2008 – abnehmender Mond im Zeichen Fische (bis 09.35 Uhr Wassermann)
Blatttag – Wassertag – Nahrungsqualität: Kohlenhydrate – Körperregionen: Fersenbein, Füße, Zehen
Günstig: Pflanzen gießen, auch anhaltend wässern; Komposthaufen bearbeiten, auch um- und ansetzen; Rasen mähen; Wasserbau;
Wasserinstallationen; großer Hausputz; Wäsche waschen; Fenster putzen; Schlachttag; Salben herstellen; Bewerbungsgespräche;
hohe Wirksamkeit von Medikamenten, Fußreflexzonenmassage; alle Ableitungsmaßnahmen sind heute besonders günstig, auch guter
Tag zum Beginn einer Diät Ungünstig: Haare schneiden oder waschen; körperliche Anstrengungen
Montag, 18. 08. 2008 – abnehmender Mond im Zeichen Fische
Blatttag – Wassertag – Nahrungsqualität: Kohlenhydrate – Körperregionen: Fersenbein, Füße, Zehen siehe gestern
Dienstag, 19. 08. 2008 – abnehmender Mond im Zeichen Fische (ab 16.45 Uhr Widder)
Blatttag – Wassertag – Nahrungsqualität: Kohlenhydrate – Körperregionen: Fersenbein, Füße, Zehen siehe gestern + morgen
Mittwoch, 20. 08. 2008 – abnehmender Mond im Zeichen Widder
Fruchttag – Wärmetag – Nahrungsqualität: Eiweiß – Körperregionen: Kopf, Nase, Augen, Ohren
Günstig: Unkraut jäten; alles, was schnell wachsen soll, säen; Marmelade und Säfte bereiten; Früchte konservieren; Einfrieren
von Lebensmitteln und Obst; Brot backen; schneiden, was nochmals blühen soll; Fenster putzen; Wohnung ausgiebig lüften; gute
Milchverarbeitung; gute Wirkung von Medikamenten Ungünstig: Pflanzen düngen; Genussmittel
Donnerstag, 21. 08. 2008 – abnehmender Mond im Zeichen Widder (ab 20.43 Uhr Stier)
Fruchttag – Wärmetag – Nahrungsqualität: Eiweiß – Körperregionen: Kopf, Nase, Augen, Ohren Siehe gestern
Freitag, 22. 08. 2008 – abnehmender Mond im Zeichen Stier
Wurzeltag – Kältetag – Nahrungsqualität: Salz – Körperregionen: Kiefer, Zähne, Kehlkopf, Mandeln
Günstig: Knollen und Wurzelgemüse ernten; Aussaat und Stecken von Pflanzen; Kompost an- und umsetzen; Unkraut jäten; natürliche
Schädlingsbekämpfung; Erdarbeiten durchführen; Hausarbeit; Hausputz; Marmeladen und Säfte kochen; Schuhe putzen; Schimmel
beseitigen; chemische Reinigung; Maler- und Lackierarbeiten; Wäsche waschen Ungünstig: Haare waschen
Samstag, 23. 08. 2008 – abnehmender Mond im Zeichen Stier (ab 23.59 Uhr Zwilling)
Wurzeltag – Kältetag – Nahrungsqualität: Salz – Körperregionen: Kiefer, Zähne, Kehlkopf, Mandeln Siehe gestern
Sonntag, 24. 08. 2008 – abnehmender Mond im Zeichen Zwilling
Blütentag – Lichttag – Nahrungsqualität: Fett – Körperregionen: Atmungsorgane, Schultern, Arme Hände
Günstig: Blütenkräuter sammeln; Blumen setzen und säen; Ernten, was getrocknet werden soll; Pflanzen umsetzen oder umtopfen;
Schädlingsbekämpfung; Reinigungsarbeiten, Fenster putzen; Porzellan und Metalle reinigen; lüften; Malerarbeiten; chemische
Reinigung; Festlichkeiten Ungünstig: Pflanzen gießen und düngen
Montag, 25. 08. 2008 – abnehmender Mond im Zeichen Zwilling
Blütentag – Lichttag – Nahrungsqualität: Fett – Körperregionen: Atmungsorgane, Schultern, Arme Hände Siehe gestern
Dienstag, 26. 08. 2008 – abnehmender Mond im Zeichen Krebs (bis 02.20 Uhr Zwilling)
Blatttag – Wassertag – Nahrungsqualität: Kohlenhydrate – Körperregionen: Zwerchfell, Brust, Magen
Günstig: Zimmerpflanzen gießen und düngen; Blumen düngen; Rasen mähen; Kopfsalat setzen und säen; Ernte; Wäsche waschen mit
weniger Waschmittel; Hausputz; backen; Wasserinstallationen Zahnbehandlungen; Warzen entfernen lassen; Tiefenreinigung der
Haut Ungünstig: Haare waschen und schneiden
Mittwoch, 27. 08. 2008 – abnehmender Mond im Zeichen Krebs
Blatttag – Wassertag – Nahrungsqualität: Kohlenhydrate – Körperregionen: Zwerchfell, Brust, Magen Siehe gestern
Donnerstag, 28. 08. 2008 – abnehmender Mond im Zeichen Löwe (bis 04.52 Uhr Krebs)
Fruchttag – Wärmetag – Nahrungsqualität: Eiweiß – Körperregionen: Blutkreislauf, Herz, Rücken
Günstig: Gehölze schneiden; Aussaat von Pflanzen, die über der Erde wachsen; Umsetzen und Umtopfen von Zimmerpflanzen;
Reinigungsarbeiten; lüften; Einfrieren von Früchten, einkochen; Samen sammeln; Butter machen; Haare schneiden; Zahnbehandlungen;
chemische Reinigung Ungünstig; Mineraldünger ausbringen; körperliche Anstrengungen
Freitag, 29. 08. 2008 – abnehmender Mond im Zeichen Löwe
Fruchttag – Wärmetag – Nahrungsqualität: Eiweiß – Körperregionen: Blutkreislauf, Herz, Rücken Siehe gestern
Samstag, 30. 08. 2008 – Neumond im Zeichen Jungfrau (bis 8.14 Uhr Löwe)
Wurzeltag – Kältetag – Nahrungsqualität: Salz – Körperregionen: Nerven, Verdauung, Stoffwechsel
Günstig: alle Gartenarbeiten, wo Krankes entfernt wird, Wurzeln graben, Wurzeln und Rhizome teilen, Neubeginn auf allen Ebenen ist
möglich, auch im geschäftlichen Bereich oder in einer Beziehung Ungünstig: Sport
Sonntag, 31. 08. 2008 – zunehmender Mond im Zeichen Jungfrau
Wurzeltag – Kältetag – Nahrungsqualität: Salz – Körperregionen: Nerven, Verdauung, Stoffwechsel
Günstig: Ernten, aber auch säen und setzen; Pflanzen umtopfen; alles ernten, was getrocknet werden soll; Wurzeln von Heilpflanzen
graben; Möbel umstellen; Umorganisieren; Dauerwellen; Gartenzaun setzen; geschäftliche Verhandlungen
Ungünstig: Salat setzen
Montag, 01. 09. 2008 – zunehmender Mond im Zeichen Jungfrau (ab 13.30 Uhr Waage)
Wurzeltag – Kältetag – Nahrungsqualität: Salz – Körperregionen: Nerven, Verdauung, Stoffwechsel siehe gestern + morgen
Mondkalender
Dienstag, 02. 09. 2008 – zunehmender Mond im Zeichen Waage
Blütentag – Lichttag – Nahrungsqualität: Fett – Körperregionen: Niere, Blase, Hüften
Günstig: Rosen pflegen; Brokkoli und Blumen säen und setzen; Früchte (Wildbeeren) einlagern; Kräuter sammeln (Blüten); Reinigung
von Holzböden; Fenster putzen; lüften; Malerarbeiten; Düngen blühender Zimmerpflanzen; günstiger Schlachttag
Ungünstig: Zimmerpflanzen gießen
Mittwoch, 03. 09. 2008 – zunehmender Mond im Zeichen Waage (ab 22.05 Uhr Skorpion
Blütentag – Lichttag – Nahrungsqualität: Fett – Körperregionen: Niere, Blase, Hüften siehe gestern
Donnerstag, 04. 09. 2008 – zunehmender Mond im Zeichen Skorpion
Blatttag – Wassertag – Nahrungsqualität: Kohlenhydrate – Körperregionen: Geschlechts- und Ausscheidungsorgane
Günstig: Pflanzen gießen und düngen; Rasen mähen; Wasserinstallationen durchführen; Blattgemüse säen oder setzen (außer Salaten
und Kohl); Kräuter sammeln; Haustiere umquartieren; Planung von neuen Dingen
Ungünstig: Unterkühlung; backen; Haare schneiden und waschen
Freitag, 05. 09. 2008 – zunehmender Mond im Zeichen Skorpion
Blatttag – Wassertag – Nahrungsqualität: Kohlenhydrate – Körperregionen: Geschlechts- und Ausscheidungsorgane siehe gestern
Samstag, 06. 09. 2008 – zunehmender Mond im Zeichen Schütze (bis 09.13 Uhr Skorpion)
Fruchttag – Wärmetag – Nahrungsqualität: Eiweiß – Körperregionen: Oberschenkel, Muskeln
Günstig: Fruchtgemüse setzen; Obstgehölze veredeln; schneiden, was schnell nachwachsen soll; Früchte einlagern und konservieren;
Pilze sammeln; Butter machen; Wohnung lüften; Nagelpflege Ungünstig: Brennholz schlagen; düngen
Sonntag, 07. 09. 2008 – zunehmender Mond im Zeichen Schütze
Fruchttag – Wärmetag – Nahrungsqualität: Eiweiß – Körperregionen: Oberschenkel, Muskeln Siehe gestern
Montag, 08. 09. 2008 – zunehmender Mond im Zeichen Schütze (ab 21.50 Uhr Steinbock)
Fruchttag – Wärmetag – Nahrungsqualität: Eiweiß – Körperregionen: Oberschenkel, Muskeln Siehe gestern
Dienstag, 09. 09. 2008 – zunehmender Mond im Zeichen Steinbock
Wurzeltag – Kältetag – Nahrungsqualität: Salz – Körperregionen: Knochen, Knie, Haut
Günstig: Heilkräuter und Wurzeln sammeln; Umtopfen; Kompost anlegen; Gründüngung säen; Wurzelgemüse ernten; Klauenpflege
bei Haustieren; Einlagern und Konservieren von Wurzelgemüse; Brot backen; heilende Bäder; Geldangelegenheiten
Ungünstig: Hausputz; Heckenschnitt
Mittwoch, 10. 09. 2008 – zunehmender Mond im Zeichen Steinbock
Wurzeltag – Kältetag – Nahrungsqualität: Salz – Körperregionen: Knochen, Knie, Haut Siehe gestern
Donnerstag, 11. 09. 2008 – zunehmender Mond im Zeichen Wassermann (bis 09.15 Uhr Steinbock)
Blütentag – Luft/ Lichttag – Nahrungsqualität: Fett – Körperregionen: Unterschenkel, Venen
Günstig: Unkraut jäten; säen und setzen von Blütenpflanzen und Heilpflanzen; Blütenessenzen zubereiten; Öle herstellen; Reparaturen
im Haushalt; Ordnung schaffen in Schränken und Schubladen; Räume gründlich lüften; Kosmetik Ungünstig: Pflanzen gießen
Freitag, 12. 09. 2008 – zunehmender Mond im Zeichen Wassermann
Blütentag – Luft/ Lichttag – Nahrungsqualität: Fett – Körperregionen: Unterschenkel, Venen Siehe gestern
Samstag, 13. 09. 2008 – zunehmender Mond im Zeichen Wassermann (ab 18.05 Uhr Fische)
Blütentag – Luft/ Lichttag – Nahrungsqualität: Fett – Körperregionen: Unterschenkel, Venen Siehe gestern
Sonntag, 14. 09. 2008 – zunehmender Mond im Zeichen Fische
Blatttag – Wassertag – Nahrungsqualität: Kohlenhydrate – Körperregionen: Fersenbein, Füße, Zehen
Günstig: Pflanzen gießen, auch anhaltend wässern; Pflanzen düngen; Komposthaufen bearbeiten; Rasen mähen; Kräuter sammeln;
Wasserbau; Wasserinstallationen; Salben herstellen; hohe Wirksamkeit von Medikamenten
Ungünstig: Haare waschen oder schneiden; Obstbäume schneiden; Malerarbeiten
Dietmar Amann
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Mondkalender
Montag, 15. 09. 2008 – Vollmond im Zeichen Fische (ab 23.40 Uhr Widder)
Blatttag – Wassertag – Nahrungsqualität: Kohlenhydrate – Körperregionen: Füße und Zehen
Günstig: Gießen von Pflanzen; Rasen schneiden und bearbeiten; wasserbauliche Maßnahmen; Installationen; Quellen suchen; was
geerntet wird, sofort verbrauchen; Salben herstellen; guter Termin für Fußpflege
Ungünstig: Haare waschen und schneiden; Malerarbeiten; Konservieren
Dienstag, 16. 09. 2008 – abnehmender Mond im Zeichen Widder
Fruchttag – Wärmetag – Nahrungsqualität: Eiweiß – Körperregionen: Kopf, Nase, Augen, Ohren
Günstig: Obstbäume pfropfen, schneiden; idealer Erntetag; Einfrieren von Lebensmitteln und Obst; Brot backen; Trocknen von Äpfeln,
Birnen und Zwetschken; schneiden, was schnell wachsen soll; guter Tag für Hausarbeiten; Fenster putzen; chemische Reinigung;
Anheizen von neuen Feuerungsanlagen; gute Wirkung von Medikamenten Ungünstig: Genussmittel
Mittwoch, 17. 09. 2008 – abnehmender Mond im Zeichen Widder
Fruchttag – Wärmetag – Nahrungsqualität: Eiweiß – Körperregionen: Kopf, Nase, Augen, Ohren Siehe gestern
Donnerstag, 18. 09. 2008 – abnehmender Mond im Zeichen Stier (bis 03.00 Uhr Widder)
Wurzeltag – Kältetag – Nahrungsqualität: Salz – Körperregionen: Kiefer, Zähne, Kehlkopf, Mandeln
Günstig: Kompost umsetzen; Wurzelgemüse säen oder setzen (Glashaus); Aussaat und Stecken von Pflanzen;
Hausarbeit; Hausputz; Schuhe putzen; Schimmel beseitigen; chemische Reinigung; Malerarbeiten;
Ungünstig: Haare waschen; Wurzeln sammeln; Zahnbehandlungen
Freitag, 19. 09. 2008 – abnehmender Mond im Zeichen Stier
Wurzeltag – Kältetag – Nahrungsqualität: Salz – Körperregionen: Kiefer, Zähne, Kehlkopf, Mandeln Siehe gestern
Samstag, 20. 09. 2008 – abnehmender Mond im Zeichen Zwilling (bis 05.20 Uhr Stier)
Blütentag – Lichttag – Nahrungsqualität: Fett – Körperregionen: Atmungsorgane, Schultern, Arme Hände
Günstig: Blumenzwiebeln setzen; Ernten, was getrocknet werden soll; Pflanzen umsetzen oder umtopfen; Schädlingsbekämpfung;
Reinigungsarbeiten, Fenster putzen; Porzellan und Metalle reinigen; lüften; Malerarbeiten; chemische Reinigung; Festlichkeiten
Ungünstig: Pflanzen gießen und düngen
Sonntag, 21. 09. 2008 – abnehmender Mond im Zeichen Zwilling
Blütentag – Lichttag – Nahrungsqualität: Fett – Körperregionen: Atmungsorgane, Schultern, Arme, Hände Siehe gestern
Montag, 22. 09. 2008 – abnehmender Mond im Zeichen Krebs (bis 07.20 Uhr Zwilling)
Blatttag – Wassertag – Nahrungsqualität: Kohlenhydrate – Körperregionen: Zwerchfell, Brust, Magen
Günstig: Zimmerpflanzen gießen und düngen; Rasen mähen; Kopfsalat setzen und säen; Ernte; Wäsche waschen mit weniger
Waschmittel; Hausputz; backen; Wasserinstallationen Zahnbehandlungen; Warzen entfernen lassen; Tiefenreinigung der Haut
Ungünstig: Haare waschen und schneiden
Dienstag, 23. 09. 2008 – abnehmender Mond im Zeichen Krebs
Blatttag – Wassertag – Nahrungsqualität: Kohlenhydrate – Körperregionen: Zwerchfell, Brust, Magen Siehe gestern
Mittwoch, 24. 09. 2008 – abnehmender Mond im Zeichen Löwe (bis 11.05 Krebs)
Fruchttag – Wärmetag – Nahrungsqualität: Eiweiß – Körperregionen: Blutkreislauf, Herz, Rücken Siehe gestern und morgen
Donnerstag, 25. 09. 2008 – abnehmender Mond im Zeichen Löwe
Fruchttag – Wärmetag – Nahrungsqualität: Eiweiß – Körperregionen: Blutkreislauf, Herz, Rücken
Günstig: Gehölze schneiden; Aussaat von Pflanzen, die über der Erde wachsen; Umsetzen und Umtopfen von Zimmerpflanzen;
Reinigungsarbeiten; lüften; Einfrieren von Früchten, einkochen; Samen sammeln; Butter machen; Haare schneiden; Zahnbehandlungen;
chemische Reinigung Ungünstig; Mineraldünger ausbringen; körperliche Anstrengungen
Freitag, 26. 09. 2008 – abnehmender Mond im Zeichen Löwe (ab 15.55 Uhr Jungfrau)
Fruchttag – Wärmetag – Nahrungsqualität: Eiweiß – Körperregionen: Blutkreislauf, Herz, Rücken Siehe gestern
Samstag, 27. 09. 2008 – abnehmender Mond im Zeichen Jungfrau
Wurzeltag – Kältetag – Nahrungsqualität: Salz – Körperregionen: Nerven, Verdauung, Stoffwechsel
Günstig: Aussaat und Stecken von Pflanzen, winterharte Stauden pflanzen, Herbstdüngung; Hecken und Bäume pflanzen; Verpflanzung
alter Bäume; Pflanzen umtopfen, ernten; Wurzel und Knollengemüse setzen; Kompost einarbeiten; kranke Bäume und Sträucher
behandeln; Gartenzaun setzen; geschäftliche Verhandlungen
Ungünstig: Salat setzen; Brennholz fällen
Sonntag, 28. 09. 2008 – abnehmender Mond im Zeichen Jungfrau (ab 22.10 Uhr Waage)
Wurzeltag – Kältetag – Nahrungsqualität: Salz – Körperregionen: Nerven, Verdauung, Stoffwechse Siehe gestern
Montag, 29. 09. 2008 – Neumond im Zeichen Waage
Wurzeltag – Kältetag – Nahrungsqualität: Salz – Körperregionen: Nerven, Verdauung, Stoffwechsel
Günstig: kranke Hecken und Bäume ausschneiden; Gehölze schneiden; Blumenzwiebeln einlagern; Diät beenden; heute geschlagenes
Holz schwindet nicht Ungünstig: Säen und pflanzen; backen
Dienstag, 30. 09. 2008 – zunehmender Mond im Zeichen Waage
Blütentag – Lichttag – Nahrungsqualität: Fett – Körperregionen: Niere, Blase, Hüften
Günstig: Früchte (Wildbeeren) einlagern; Reinigung von Holzböden; Fenster putzen; lüften; Malerarbeiten, düngen blühenden
Zimmerpflanzen; Übersiedlungen Ungünstig: Zimmerpflanzen gießen
Gesundheitsbote 4/2008
ZIRBENHOLZBETTEN &
SCHLAFZIMMERMÖBEL
Jedes Bett wird individuell angefertigt
- jedes gewünschte Modell in jeder
Größe. Passende Matratzen, die auf
jede Person, auf die jeweilige Körper­
form, Schlaf- und Gesundheitsbe­
dürfnisse von uns angefertigt werden
(mit Materialaustestung).
Siehe auch Bericht Seite 8
Sallaberger GmbH
Gesundes Schlafen & Wohnen
Bodenlehenstraße 13, 5500 Bischofshofen
Tel. 06462/2416 HP: betten-sallaberger.at
E-Mail: sallaberger@sbg.at
Bioresonanz-Gesundheits-Institut (Material-, SchlafplatzAustestungen, Körper-Check-Up-Test, Akupunktur-MeridianSchwingungstherapie, Musikschwingungstherapie, uvm.)
GESUNDER SCHLAF - UNSER LEBENSELEXIER
D
er Schlaf ist die Aufladestation für den
Organismus, vergleichbar in der heu­
tigen Zeit mit einem Mobiltelefon oder einem
anderen technischen Gerät, dessen Funktio­
nieren auch nur durch regelmäßige Energie­
zufuhr sichergestellt ist. Wird dies vernach­
lässigt, geht ab einem bestimmten Zeitpunkt
nichts mehr! Die psychischen und körper­
lichen Belastungen sind höher, als noch vor
Jahrzehnten. Dazu kommt, dass Fernsehen
und Unterhaltungselektronik wertvolle Zeit
für Entspannung, Schlaf und Regeneration
rauben.
Die MATRATZE
Tests aus unserer jahrzehntelangen Schlaf­
forschung bestätigen, dass der Mensch im­
mer wieder aus dem lebensnotwendigen
Tiefschlafphasen-Rythmus
(REM-Schlaf)
kommt, wenn er nicht die ideale Schlafun­
terlage hat. Der Körper sucht sich die ideale
Schlafposition und dreht sich. Dem Schla­
fenden wird dies zwar nicht immer bewusst,
aber je weniger REM-Zyklen er pro Nacht
erreicht, desto unausgeschlafener ist er am
nächsten Morgen. Umgekehrt verliefen die
Tests auf idealen, der Körperform angepass­
ten Schlafunterlagen: Der Schlafende braucht
sich nie die ideale Position zu suchen, weil er
sie bereits hat und dreht sich kaum bis fast
gar nicht mehr. Deshalb werden nachweis­
lich zwischen 5 bis 6 REM-Zyklen erreicht,
die dem Körper eine ideale Regeneration und
Energieaufladung ermöglichen. Durch die­
sen Erholungsschlaf ist der Körper ausgegli­
chener und vitaler.
"Herkömmliche" Matratzen können nie die
Anforderungen einer körpergerechten An­
passung erfüllen. Deshalb wurde von unserer
Schlafforschung ein Matratzen-Gesund­
heitsvorsorge-Projekt gegründet, das vom
Land Salzburg bereits mehrfach ausgezei­
chent wurde, weil es nicht "nur" als Schlaf­
unterlage dient, sondern weil jede Matratze
auf den Körper und seine Schlaf- und Ge­
sundheitsbedürfnisse maßgeschneidert ist,
und jederzeit wieder verändert werden kann
(Wirbelsäulen-Therapien, Wachstum bei Kin­
dern, Gewichtsschwankungen, usw.)
Somit können die maximal erreichbaren Er­
holungswerte sichergestellt werden.
Informationen und Testtermine für einen kostenlosen
physiologischen Matratzentest mit Wirbelsäulen-Profil
unter Tel. 06462/2416, SALLABERGER - A.S.E.
27
Gesundheitsbote 4/2008
"Prävention und Gesundheit"
Ganzheitliche Therapiekonzepte
Entgiftung, Entschlackung, Entsäuerung auf allen Ebenen
Praktische Tipps aus der Kräuter -und Naturheilkunde, Text von Erwin Legenstein.
Z
u diesen Themen wird unsere bereits
bestens bekannte Dr. Karin Ebner eine
Reihe von Gemeinschaftsabenden mit an­
schließenden Gesprächen gestalten.
Die "alte Mayr-Kur" im 3. Jahrtausend, ist das
überhaupt noch zeitgerecht?
Die Franz-Xaver-Mayr-Kur ist eine naturheil­
kundliche Methode zur Gesundheitsförde­
rung und "Entschlackung", die nach ihrem
Erfinder Franz Xaver Mayr (1875-1965) be­
nannt ist. Hauptziel ist die "Sanierung" des
Darmes.
Gerade in der Zeit, in der jeder Einzelne durch
Stress, erhöhte Umweltbelastung, sowie
naturwidrige Lebens- und Ernährungsbe­
dingungen von einer Vielzahl gesundheit­
licher Schäden und häufig schon vorzeitig
Leistungseinbußen hinnehmen muss, ist
ein Heilweg wie die Mayr Heilfasten Kur
aktueller denn je geworden. Über eine Ent­
schlackungs- und Regenerations-Behand­
lung gelingt es, aus dem Körper Schad- und
Störstoffe abzuleiten und das gesamte Stoff­
wechselgeschehen nachhaltig zu verbessern.
Eine tiefgreifende Umstellung bedarf einer
entsprechenden Dauer der Heilfasten Kur.
Mayr Heilfasten wird ärztlich geleitet.
Die Moderne Mayr-Medizin berücksichtigt
den Wandel der Lebensgewohnheiten durch
Stress, Berufstätigkeit, Zeitmangel und ver­
änderte Ernährung.
Das ganzheitliche Konzept beruht auf den
28
drei Säulen Vorsorge, Ernährung und Ge­
sundheit. Ziel ist eine Steigerung der Lebens­
energie als Quelle von Gesundheit, Wohlbe­
finden und Kraft für den Alltag.
Die Moderne Mayr-Medizin basiert ebenso
wie die traditionelle F.X. Mayr-Kur auf der Er­
kenntnis, dass eine Fehlfunktion des Darms
der Auslöser für viele körperliche und seeli­
sche Beschwerden ist. Während in der Schul­
medizin häufig nur die Symptome bekämpft
werden, geht es bei der Diagnostik nach F.X.
Mayr um die Früherkennung und die eigent­
liche Ursache der Beschwerden.
Wenn Verdauungsorgane unzulänglich ar­
beiten, kann das die gesamte Gesundheit
beeinträchtigen. Folge einer länger andau­
ernden Störung des Verdauungsapparates
sind oft zahlreiche Zivilisationskrankheiten
von Stoffwechselstörungen, wie Diabetes
mellitus Typ 2, Gicht, Cellulite über rheuma­
tische Beschwerden, Arthrosen, Spondylose,
Gallen- und Nierensteine, Arteriosklerose,
Organinfarkte bis hin zum Krebs. Fehlreakti­
onen des Immunsystems wie Allergien kön­
nen ebenfalls auf Darmstörungen zurückge­
führt werden.
Das Eliminieren dieser Risikofaktoren und die
Säuberung des Körpers ermöglichen einen
Neuanfang für ein gesünderes und bewuss­
teres Leben.
Vortragsreihe im Rahmen des FNL-Stammtisches
Innsbruck, St.Nikolaus
Einladung zum
Gesundheitsbote 4/2008
Krauterfest
mit
Bauernmarkt & Kunsthandwerk
und anderen Ausstellern & Naturbahnkegeln
Freitag, den 15. August 2008
zur Dreifaltigkeit am Gray, Gemeinde Frauenstein
9:00 Uhr
bis13.30 Uhr
10:30 Uhr
Führungen durch den Kräutergarten
mit Kräuterexpertin OSR.-FNL
Landesleiterin Ingeborg Kogler
Heilige Messe
mit der Sängerrunde Glan
anschließend Kräutersegnung
13:30 Uhr
Vortrag im Stadl
mit Dr. Johann Loibner
”Impfen” Geschäft mit der Unwissenheit
Müssen wir uns vor Krankheiten fürchten?
15:00 Uhr
Gemütliches Beisammensein
mit den "Lustigen Drei"
ab 18:00 Uhr
Irischer Abend
mit Manfred Sumper und den ”Triplets”
Spielen mit Didgeridoo
Auf Ihren Besuch freuen sich die Mitglieder des
Vereins Schatztruhe Wimitzer Berge und den
”Freunden naturgemäßer Lebensweise - FNL”.
29
Gesundheitsbote 4/2008
Inner Gebirg
Freunde
naturgemäßer
Lebensweise
ZVR:660355840
INFO TEL: 0664/94 96 017
INFO
Sa 2.8.08 14:00 Uhr Wanderung zur Werfenerhütte
Unsere Wanderung beginnt um 14:00 am
Parkplatz Unterholz Pfarrwerfen. Wir wandern
gemeinsam zur Werfenerhütte. Geplant sind ein
gemütlicher Abend und die Übernachtung in der
Hütte.
Nach einer Morgenmeditation und dem Frühstück
treten wir die Heimreise an.
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Werfe
Abendessen, Übernachtung und Frühstück: € 23,wahlweise auch vegetarisch.
Fr 15.8.08 14:00 Uhr Almwanderung Dorfgastein
Treffpunkt Amosergut Fam. Röck in Unterberg Dorfgastein.
Wir wandern auf die Amoser Alm und hören dabei Sagen Märchen und Wissenswertes über
Heilkräuter. Erzählerin: Elisabeth Hafner - Botaniker: FNL Ferdinand Pfeiffenberger
Sa 23.8.08 14:00 Uhr Wanderung zur Ostpreussenhütte
Wir treffen uns um 14:00 Uhr auf der Dielalm Werfen. Von dort wandern wir gemeinsam auf
die Ostpreussenhütte. Ferdinand Pfeiffenberger erzählt uns während der Wanderung
Wissenswertes über Kräuter und Heilpflanzen, die wir auf dem Wege finden. Wir
übernachten auf der Ostpreussenhütte und nach einem gemeinsamen Frühstück besteht
die Möglichkeit, den Tag individuell zu gestalten.
Ersatztermin: Samstag 30.8.2008
Übernachtung: € 7.50 für Alpenvereinsmitglieder
Fr 5.9.08 14:00 Uhr Almwanderung Dorfgastein
Treffpunkt Amosergut Fam. Röck in Unterberg Dorfgastein.
Wir wandern auf die Amoser Alm und hören dabei Sagen Märchen und Wissenswertes über
Heilkräuter. Erzählerin: Elisabeth Hafner - Botaniker: FNL Ferdinand Pfeiffenberger
Wir wünschen allen FNLern einen schönen Sommer. Um Anmeldung zu den beiden Wanderungen wird gebeten.
(TEL: 0664/94 96 017)
unterstützt von
30
Tel. 06415 / 42 2 42
Mobil: 0664 / 400 66 96
Gesundheitsbote 4/2008
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Post aus Henndorf am Wallersee.
Manchmal habe ich das Gefühl, die ganze Welt ist ein Krankenhaus und Obus und Autobus
sind ein fahrendes Lazarett. In der letzten Zeit sitze ich meistens neben Menschen, die scheinbar schon auf mich gewartet haben, um mir ihre Wehwehchen zu erzählen. Bisher hielt ich
mich für eine aufgeklärte Kranke, aber was andere Leute über ihre Krankheiten wissen, dagegen bin ich geradezu ein Waserl. Mancher Medizinstudent könnte sein Theoretikum in Bus
und Bahn machen, überhaupt was die Geriatrie anbelangt. Was ältere Semester über ihre Knie
und Knorpeln, über ihre Knöcheln und Bandscheiben, Plattfüsse und Überbeine wissen, verlangt geradezu nach einer Prämierung.
Mit Tatoos und Ringerl kann die ältere Generation nicht mithalten, aber man hätte doch einige
schöne Narben und Nähte zum Herzeigen. Doch da überwiegt dann doch das Schamgefühl.
So redet man halt nur darüber und kennt sich bestens aus mit Bandscheibenvorfall und Wanderniere, mit Hammerzehe und Blasenlähmung, mit Hinterwandinfarkt und Gichtknoten. Inzwischen fährt der Bus von Haltestelle zu Haltestelle und das arme Kränkchen muss nun aussteigen und kämpft innerlich, ob es nicht doch noch weiter mitfahren soll, denn es gäbe noch
so vieles aus der Krankengeschichte zu erzählen. Es ist aber inzwischen Mittag geworden und
zu Hause wartet der Herr Gemahl auf sein Essen. Also dann, pfüat Gott, war nett mit ihnen
zu plaudern. Ich fahre noch ein paar Haltestellen weiter, denn ich möchte auf den Schrannenmarkt. Dort gehe ich zuerst zu einem Standl, um mir den Krankenhausgeschmack zu vertreiben. Kaum beiß ich in mein resches Semmerl, reden neben mir zwei von Magenspiegelung
und Darmverschluss. Ich nehme meinen Pappteller und gehe hinüber zum Blumenstand, denn
dort, denke ich mir, wird wohl Ruhe sein.
„Verflixt und zugenäht“, höre ich die Standlerin sagen: „Bei meiner letzten Shiatsu Therapie
hat mein Guru gesagt, dass die Kundalini- Energie in meinem Rücken durch ein Loch in der
Aura blockiert ist“. Ich lasse alles stehen, lauf weg und schrei nur noch: Hilfeeeeeee!!
Gerti Thalhammer, 5302 Henndorf am Wallersee, Wiesmühlstraße 15
E-Mail: Rudolf.Thalhammer@aon.at
31
Gesundheitsbote 4/2008
dern fand heraus, dass die zweioder dreimalige Benützung eines
Mobiltelefons pro Tag genügten,
um das Risiko für die Entwicklung
von Hyperaktivität und Kontaktschwierigkeiten, Affekten und Beziehungsproblemen von Babys bis
zum Zeitpunkt des Erreichens des
Schulalters zu erhöhen. Die Wahrscheinlichkeit wird sogar noch
größer, wenn die Kinder selbst vor
dem Alter von sieben Jahren ein
Mobiltelefon benützt haben.
Handy Risiko in der
Schwangerschaft
Während der Schwangerschaft ein Mobiltelefon zu benützen, kann Ihr Baby
ernsthaft schädigen
Eine Studie an 13 000 Kindern deckt einen
Zusammenhang zwischen dem Gebrauch
von Mobiltelefonen und späteren Verhaltensstörungen auf. Frauen, die während der
Schwangerschaft ein Mobiltelefon benützen, bringen gemäss einer maßgebenden
Forschung, mit größerer Wahrscheinlichkeit ein Kind mit Verhaltensstörungen zur
Welt.
Eine sehr große Studie an mehr 13 000 Kin32
Gemäss der Studie ist die Wahrscheinlichkeit, dass die Kinder
Verhaltensstörungen aufweisen
so um 50 Prozent höher als bei anderen Kindern, wie der «Independent» berichtet.
Die Resultate der Studie bestätigen die Warnungen der russischen
Strahlenschutzbehörde, die bereits
vor längerer Zeit ausgesprochen
wurden. Diesen Warnungen zufolge ist die
Gefahr, die Mobilfunk in sich birgt, "nicht
viel geringer, als das Risiko für die Gesundheit der Kinder durch Tabak und Alkohol."
Die Forschung - an den Universitäten von
Kalifornien, Los Angeles (UCLA) und Aarhus,
Dänemark - veröffentlicht in der renommierten Zeitschrift Epidemiology – belegt
ganz klar, dass Mobiltelefone ein Gesundheitsrisiko darstellen, vor allem für Kinder
und schwangere Frauen.
Die Wissenschafter befragten die Mütter
von 13 159 in Dänemark geborenen Kindern
Gesundheitsbote 4/2008
in den späten Neunzigern über ihren Mobiltelefongebrauch während der Schwangerschaft und deren Gebrauch durch ihre
Kinder und deren Verhalten bis zum Alter
von sieben Jahren. Da die Mütter geboren
hatten, bevor Mobiltelefone allgemein gebräuchlich waren, und die Hälfte sie nur
selten oder überhaupt nicht benutzt hatte,
war es möglich, einen Vergleich anzustellen.
Sie fanden, dass die Mütter, die Mobiltelefone tatsächlich benutzt hatten, zu 54
Prozent Kinder mit Verhaltensstörungen
hatten und dass diese mit dem Anstieg der
potenziellen Strahlungsexposition wuchsen. Sie waren einem 25 Prozent größeren
Risiko für emotionale Probleme ausgesetzt,
zu 34 Prozent Schwierigkeiten in der Beziehungen zu Gleichaltrigen, zu 35 Prozent der
Möglichkeit der Hyperaktivität und zu 49
Prozent größeren Verhaltensstörungen.
Die Wissenschafter sagten, dass die Resultate "unerwartet" waren und dass sie keine
biologischen Mechanismen feststellten, die
sie verursachen hätten können. Aber wenn
sie versuchten, sie zur erklären und andere
mögliche Ursachen in Betracht zu ziehen
– wie das Rauchen während der Schwangerschaft, familiäre psychiatrische Hintergründe oder den sozioökonomischen Status
– fanden sie, dass auch, wenn diese nicht
vorhanden waren, die Verbindung mit dem
Mobiltelefon sogar noch stärker wurde.
Forschung auf diesem Gebiet – sagte, dass
er keinen Zweifel daran hat, dass die Resultate real sind. Eine kanadische Forschung
an trächtigen Ratten, die einer ähnlichen
Strahlung ausgesetzt waren, ergab strukturelle Veränderungen in den Gehirnen der
Nachkommen.
Das RNCNIRP (Russisches Nationales Komitee zum Schutz vor Nichtioniersender
Strahlung) sagt, dass der Gebrauch von
Handys für beide, sowohl für schwangere
Frauen als auch für Kinder "begrenzt" werden soll. Kinder, die mit Handys telefonieren,
werden voraussichtlich an "Gedächtnisstörungen, verminderter Aufmerksamkeit, verminderter Lernfähigkeit, Verlust kognitiver
Fähigkeit und zunehmender Reizbarkeit"
leiden. Als Langzeit-Risiko treten "depressive Syndrome" und "Degeneration von
Nervenstrukturen des Gehirns" auf.
„Kinder, die Handys benutzen, sind noch
nicht imstande zu verstehen, dass ihr Gehirn und ihre Gesundheit dem elektromagnetischen Feld und dessen Risiko ausgesetzt
ist, sagt der Bericht des Komitees. Das vorliegende Risiko ist nicht geringer als jenes
durch den Einfluss von Tabak und Alkohol.
Unsere Pflicht wäre es, die Gesundheit der
Kinder – unsere Zukunft – zu erhalten, wir
zerstören sie aber, indem wir nichts tun.“
Quellen: The Independent, Diagnose-Funk und
The World Foundation for Natural Science
Walter Koren
Professor Sam Milham von der Mount SinaiSchule für Medizin in New York und der Universität von Washington-Schule für öffentliche Gesundheit – einer der Pioniere der
33
Gesundheitsbote 4/2008
Ehrenamtlich stellte sich FNL-Mitglied Karin Neussl, Freistadt, für ein Ganztages-Fest auf der Ruine Bran­
degg (OÖ) zur Verfügung, um für unsere Gemeinschaft FNL zu werben.(oben)
Anna Käferböck aus Unterweißenbach, bei einer der Gratis-Kräuterwanderungen in Brandegg. Anna hat den
Kräuterkurs bei Gerhard Schossmaier abgeschlossen und macht normalerweise die Kräuterführungen auf
der Mühlviertler Alm. (unten)
34
Gesundheitsbote 4/2008
Der Stammtisch Roßkastanie in Villach unternahm im Mai seine alljährliche Kräuterwanderung, diesmal
rund um den Afritzer-See. Gleichzeitig war es auch ein schöner Ausflug, der seinen Ausklang bei einer gemein­
samen Jause fand. Das 2. Bild zeigt unseren Kräuterexperten Josef Uggowitzer bei seinen Erläuterungen.
35
Gesundheitsbote 4/2008
DIE GARTEN
TULLN
Bis 26. Oktober geöffnet,
Mo - So 9-18 h, Freitag: 9 - 21 h - die folgenden Berichte von Silvia Hofer
E
in Ausflug zur Landesgartenschau in
Tulln, in Niederösterreich, wird jeden Gar­
tenfreund begeistern (und sind wir das nicht
alle?). Die NÖ Landesgartenschau ist die erste
ökologische Gartenschau Europas, wo Kreis­
laufdenken und der behutsame Umgang mit
der Natur im Vordergrund stehen. Schon bei
der Errichtung der Gärten wurde nur torffreie
Erde und organischer Dünger verwendet, auf
Pestizide wird generell verzichtet.Es wurden
Nützlinge als natürliche Gegenspieler von
Schädlingen wie der Blattlaus ausgebracht.
Wo sich viele Nützlinge tummeln, haben die
Schädlinge kaum eine Chance.
Die 42 Schau- und Mustergärten, die zum
Bestaunen und Nachmachen einladen, sind
Zeugnis gärtnerischer Fantasie und Erfah­
rung. Die Schaugärten bilden ein breites
Spektrum gärntnerischen Könnens mit klin­
genden Namen: Donauwellen, Gold & Silber,
36
Hexentanz, Hortensienreigen, Nebelwald,
Wachau-Garten, Rosengarten, Portugal, Das
grüne Büro, Zwettler Hopfengarten und an­
dere.
Wer sich in luftige Höhe begeben will und
sich einen prachtvollen Überblick verschaf­
fen möchte, der kann den Baumwipfelweg
ersteigen und befindet sich in 30 Meter Höhe.
Diese Attraktion ist aber auch mit einem Pan­
oramalift ausgestattet und daher bietet sich
auch gebrechlichen oder behinderten Men­
schen ein atemberaubender Ausblick.
Auf die Kinder wurde nicht vergessen: eine
Riesensandkiste, Balancierbäume und ein Ast­
trampolin bieten Gelegenheit zur Bewegung.
Ein 10.000 m2 grosser Abenteuerspielplatz
mit Piratenschiff, Baumhäusern, Brunnen und
Wasserläufen mit blauen Riesenwalen zum
Klettern begeistert die Kleinen.
Gesundheitsbote 4/2008
CARNUNTUM
EXPERIENCE
15. bis 31. August 2008
Natur, Kultur und Genuss in der
Weinlandschaft um Carnuntum/
NÖ
Ein Fest für alle, denn alle Mitglieder der Fa­
milie kommen auf ihre Rechnung. Ein kleiner
Auszug:
Wie gesund und heilend die Natur ist, er­
lebt man auf Exkursionen, denn hier werden
Pflanzen gesammelt und anschließend ver­
arbeitet.
Fährt man im Schlauchboot durch den Ur­
wald wird gezeigt, was die ganz spezielle Flo­
ra und Fauna einer Aulandschaft ausmacht.
Per Fahrrad umrundet man den Spitzerberg.
Zum Einkochen geht es mit Johannes Jung­
wirth, der dafür die Marmeladenküche im
Festschloss Hof aufmacht.
Paradeisermarmelade einkochen mit David
Gansterer, ebenfalls in der Marmeladenkü­
che im Festschloss Hof
Barockes gärtnern zeigt, wie man vor 200
Jahren ein Blumenbeet anlegte und was alles
enthalten sein musste.
Per Fahrrad geht es durch die Höfleiner Wein­
rieden.
Wer den Spitzerberg erwandern will, findet
ortskundige Führer, die auch auf die Schloss
Hof Landpartie mit Kutschen und Reitern
aufmerksam machen.
Was "Traubenkosmetik" ist, wird zwischen
den Weinfässern erklärt.
Ein Highlight ist das Bio Hoffest.
Hier wird grenzenlos gekocht und grenzenlos
genossen. Sind Kinder mit von der Partie, er­
leben sie "römischen" Bastelspaß, drehen die
Töpferscheibe oder legen einen Garten an.
Auch ohne spezielles Programm ist ein Be­
such des archäologischen Parks Carnuntum
und auch des Festschlosses Hof interessant.
Allgemeine Anfragen zur Carnuntum Experience:
Rubin Carnuntum Weingüter, Fischamenderstraße 12/3,
2460 Bruck / Leitha, Tel. 02162/64 061
37
Gesundheitsbote 4/2008
OASEN DER STILLE
Die großen Landschaftsgärten in Mitteleuropa
D
iese Ausstellung im Palais Liechtenstein
zeichnet in über 200 Gemälden, Grafiken,
Plänen, Karten, Fotos und Skulpturen Geschichte
und Schönheit der Gartenwelten nach und ent­
führt aus der Hektik der heutigen Zeit in die Stille
grüner und blühender Oasen. Es wird der Wandel
vom strengen, barocken Garten zum natürlichen
englischen Garten gezeigt. Ganze Parks bildeten
hinsichtlich der Bepflanzung und Kultivierung
eine Art "Versuchsstation". Monumentale Glas­
häuser dienten nicht nur der Zucht von exotischen
Pflanzen und Bäumen, sondern beherbergten
auch Affen und Papageien. Und im Garten des
Sommerpalais der Fürstenfamilie Liechtenstein
soll sich sogar ein zahmer Hirsch angesiedelt
haben. Der Garten wurde darüber hinaus zuneh­
mend zur Freizeitlandschaft, die Vielfältiges zu
bieten hatte: Cafes, Lusthäuser, Grotten, Labyrin­
the, künstlich gestaltete Wasserfälle, Teiche und
vieles mehr - bis zum Feuer speienden Vulkan, wie
in Wörlitz - machten den Landschaftsgarten zum
Freizeitprogramm für Tag und Nacht.
Der etwa 5 Hektar große Garten des Palais Liech­
tenstein kann dem Museumsbesucher als an­
schauliches 'Beispiel der gelungenen Verschmel­
zung eines formalen Barockgartens mit einem
englischen Landschaftsgarten dienen. Diese blü­
hende Oase inmitten der Stadt mit ihrem beein­
druckenden Baumbestand - es befinden sich hier
die größten Platanen Wiens - lädt vor oder nach
der Ausstellung zum Verweilen und Entspannen
ein - fernab jeglichen Trubels der Großstadt, in ei­
ner "Oase der Stille".
LIECHTENSTEIN MUSEUM, Die Fürstlichen Samm­
lungen, Fürstengasse 1, 1090 Wien
Tel.: 01/319 57 67-252, Fax: 01/319 57 67-255
info@liechtensteinmuseum.at
www.liechtensteinmuseum.at
Freitag bis Dienstag 10 - 17 h
38
Gesundheitsbote 4/2008
Kräutergarten Eröffnung
in Oberösterreich
F
©Dietmar Ematinger
NL-Garten beim Freilichtmuseum
Stehrerhof in Neukirchen/Vöckla,
Oberösterreich
Der Stehrerhof stammt aus dem 16. Jahrhun­
dert und ist heute ein Freilichtmuseum, in dem
die Welt des bäuerlichen Lebens früherer Zeit
gezeigt wird. Im typischen Hausruck-Bauernhof
gibt es prächtige Bauernmöbel, interessanten
Hausrat, schöne alte Trachten und auf dem Hof
hergestelltes Leinen zu sehen. Der Hof und seine
Nebengebäude sind innen und außen original­
getreu erhalten – jetzt gibt es auch noch einen
Kräutergarten, der durchgehend zu besichtigen
ist.
Fast zwei Jahre hat es gedauert, ehe der be­
zaubernde neue Kräutergarten fertig war. Die
beiden verantwortlichen FNL-Kräuterfeen sind
Marianne Renhardt (Obfrau der Goldhauben­
gruppe Neikirchen) und Friederike Schwarz­
wald. Sie schufen auf einer Fläche von rund
200 m2 mit vielen Ideen und Engagement eine
Oase für über 200 Heilpflanzen. Auf dem tradi­
tionsreichen Fleckchen Erde ist so ein absolut
39
©Dietmar Ematinger
Gesundheitsbote 4/2008
©Dietmar Ematinger
sehenswertes Kräuterrefugium entstanden. Es wird gezeigt, wie auf einem Hang zwischen alten
Gebäuden und Zäunen die wichtigsten Heil- und Würzkräuter und ein kleiner Naschgarten mit hei­
mischen Beerenstauden untergebracht werden können. Eine Anregung, vielleicht auch für den eige­
nen Garten.
Die Eröffnung im Juni wurde zum Fest für alle Sinne – mit Kräutermärchen, Alphornbläsern, Anspra­
chen und der Weihe durch den Herrn Pfarrer. Viele FNL-Freunde waren mit dabei und feierten mit
der ganzen Bevölkerung den Einzug der Kräuter ins Freilichtmuseum Stehrerhof.
www.stehrerhof.at
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Gesundheitsbote 4/2008
Reaktion auf Biosol – Düngung für
Kräuter in Heft 3/08
Christa Oberrader, LL von Osttirol, schreibt
an die Gärtnerei Wagner: Ich war schon öfters bei Ihnen einkaufen und seit dem Artikel über „Duftmatten“ im letzten Gesundheitsboten haben zahlreiche Mitglieder, vor
allem aus Nord- und Osttirol, auf die Empfehlung von Biosol reagiert.
In Tirol ist bekannt – und dies von Beginn der
Produktion an, dass es sich bei Biosol um die
„ausgedienten“ Pilzkulturen der Pharmaindustrie handelt, die ansonsten von dieser
als Problemstoff entsorgt werden müsste.
Deshalb wurde am Beginn den Bauern auch
unentgeltlich dieses „Düngemittel“ angeboten und geliefert – noch dazu bewusst
(nehme ich an) mit dem Wort Bio versehen,
was automatisch für „Natur und Gesundheit“ stehen sollte. Aber aus eigener (damals
noch im Nordtiroler Unterland wohnhaft)
Erfahrung konnte ich beobachten, dass
sich bei der Düngung mit Biosol mit der Zeit
ein Schimmelbelag bilden kann. Haben Sie
Biosol auch bei der Anzucht Ihrer eigenen
Kräuterkulturen in Verwendung? – auch bei
Arche Noah – Samen?
Frau Wagner reagierte prompt:
Herzlichen Dank für Ihre ausführliche Information. Grundsätzlich ist uns bekannt,
dass Biosol ein Chemie-Abfallprodukt ist.
Nachdem Biosol aber im Bio-Betriebsmittelhandbuch aufgelistet ist, müssen wir als Biobetrieb darauf vertrauen können, dass die
Kontrollstellen entsprechend biokonforme
Analysen getätigt haben. Wir verwenden
Biosol nicht zur Anzucht oder für Aussaaten,
sondern als Düngung für fertige Pflanzen,
die verträglich dafür sind. Vereinzelt kommt
es dabei, wie Sie schreiben, auch bei uns zu
einem Schimmelbelag. Falls Sie Alternativen
vorschlagen, würden wir uns sehr freuen!
Und Christa Oberrader schlägt vor:
Viele von uns verwenden entweder Bio-Lit,
das ist ein Diabas-Urgesteinsmehl aus dem
Hartsteinwerk Kitzbühel, angereichert mit
Ema, Es ist dies eine äußerst billige Möglichkeit. Oder EM (Effektive Mikroorganismen) in all seinen Formen oder beides
gemeinsam. Diese Möglichkeiten werden
bereits von Gärtnereien,landwirtschaftli­
chen Betrieben und vielen Hobby-Gärtnern
genutzt. Denn hier ist dann bei der Gemüseund Kräuter-Ernte auch wirklich Bio drin!
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Gesundheitsbote 4/2008
SONNENBLUME
Helianthus annuus
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Gesundheitsbote 4/2008
E
in Märchen erzählt von einer kleinen,
übermütigen Elfe. Sie trieb so manchen
Schabernack und wollte nie auf die anderen
Elfen hören. Besonders die Wichtelmänner,
die unter den Wurzeln einer alten Eiche in
einer Erdhöhle hausten, waren ihre bevorzugten Opfer.
Eines Tages, als die Wichtel fort waren, um
die freigelegten Wurzeln einer Tanne wieder
mit Erde zu bedecken, merkte die kleine Elfe,
dass diese ihre Höhle nicht abgeschlossen
hatten. Sofort hielt sie Nachschau, sah die
Laternen der Wichtel stehen und schon hatte
sie die Idee, die Laternen zu verstecken. Sie
schleppte alle kleinen Laternchen hoch hinauf in Bäume, sodass sie von herunten nicht
gesehen werden konnten. Als am Abend die
Wichtelmänner nach Hause kamen und Licht
machen wollten, merkten sie das Fehlen ihrer Laternen. Sie jammerten und suchten
und stolperten in der Dunkelheit übereinander. Am nächsten Morgen irrten sie im Wald
und auf den Feldern umher, um nach ihren
Laternchen zu suchen. Aber alle Mühe war
vergebens.
Auf ihrer Suche kamen sie auch an einer
netten Blume vorbei. Diese fragte, was denn
los sei. Die Wichtel klagten ihren Kummer
und die Blume begann sich zu recken und
zu strecken. Sie wurde größer und höher und
wuchs, und wuchs, um besser Ausschau nach
den Laternchen halten zu können. Und sie
fing das Sonnenlicht in ihren gelben Blüten
ein, um damit am Abend ein wenig davon an
die Wichtel abgeben zu können. Jeder durfte
sich dann eines ihrer inzwischen leuchtend
gelben Blütenblätter mit dem darin gespeicherten Sonnenlicht mitnehmen, um ein
kleines Notlicht zu haben. Daraufhin nann-
ten die Wichtel die gelbe Blume dankbar
„Sonnenblume“. Am nächsten Tag rief die
inzwischen recht groß gewordene Sonnenblume die Vögel zu Hilfe. Diese entdeckten die
Laternchen, holten sie aus den Bäumen und
brachten sie den Wichteln wieder zurück. Da
war die Freude groß. Als Dank erlaubte die
Sonnenblume fortan den hilfsbereiten Vögeln, wann immer die Kerne ihrer Samen reif
waren, sich an diesen zu bedienen. So kam
es, dass Sonnenblumen-Kerne das Lieblingsfutter der Vögel wurden. Die kleine Elfe aber
merkte, dass sie ihren Schabernack zu weit
getrieben hatte und ließ sich nie wieder in
der Gegend sehen.
Text und Bild stammen von unserem Mitglied
Barbara Schoberberger. Sie ist die bekannteste
botanische Malerin Österreichs. Ihr erstes Buch
heißt
Begegnungen am Wegesrand
192 Seiten, ISBN 978-3-902540-53-9
Preis: € 26,90
Der Sonne das Antlitz
demutsvoll entgegengeneigt,
strahlst hell mit ihr
du um die Wette.
Selbst bei
Regen und Stürmen
vermittelst du Wärme,
Frohsinn und Fröhlichkeit,
zierst Felder, Gärten, Haus,
und so manche
kahle Stätte
erhält durch dich
ein leuchtend
gelbes Blütenkleid und
sieht gleich freundlich aus.
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Gesundheitsbote 4/2008
HEILKRÄUTERLEHR- UND
WANDERWOCHE
in Traunstein
10. bis 17. August 2008
Devise: „Pflanzen & Kräuter
in der Homöopathie“
Sonntag 10. August 2008
Montag 11. August 2008
Dienstag 12. August 2008
Mittwoch13. August 2008
Donnerstag 14. August 2008
Freitag 15. August 2008
Samstag: 16.August 2008
14.00 Uhr: Auf den Wachtstein zum Rundblick ins Traunsteinerland!
19.30 Uhr: „Besser schlafen – besser leben mit Bachblüten und M.E.T. ...“! von und mit Martha Neuwirth (beim
Kirchenwirt)
9.00 Uhr: Vortrag: „TCM - Einführung und Rezepturen
im Vergleich“!!
Dr. Ursula Rustler (Allgemeinmedizinerin aus Wien)
Treffpunkt: Gasthaus Huber(=Kirchenwirt)
14.00 Uhr: Kräuterwanderung
9.00 Uhr: Workshop: „Erfahrungen mit Homöopathie“!
mit Mag. Evelyn Vogler ( Gasthaus Huber)
14.00 Uhr: Kräuterwanderung
9.00 Uhr: Vortrag: „Homöopathie in der Praxis“!
mit Dr. Daniela Grulich im Gasthaus Lang
14.00 Uhr: Kräuterwanderung
9.00 Uhr: Vortrag: „Homöopathische Hausapotheke“!
von Gerhard Schoßmaier im Gasthaus Lang
14.00 Uhr: Kräuterwanderung
Vormittag: Kräutermesse
Danach wieder Köstlichkeiten unserer Kräutertanten
14.00 Uhr: Ausflug nach Schönbach
Vormittag: Wanderung nach Spielberg
Mittagessen mit feierlichem Ausklang im Gasthaus
Teuschl
Anmeldung: bei Mag. Evelyn Vogler (02878) 25029
Auskunft über Unterkünfte: Maria Reischl (02878) 6728, Theresia Wagesreither (02878) 25026
Der Unkostenbeitrag für die Woche einschließlich der Vorträge und Busfahrten beträgt € 120,--.
http://www.kraeutertee.all.at, http://www.traunstein.gv.at
Treffpunkt für die Kräuterwanderungen:
immer beim Kräutergarten unterhalb der Kirche
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Gesundheitsbote 4/2008
23. Bundesgesundheitswoche
31. August bis 6. September 2008
auf der Koralpe in Kärnten
“EINE ETWAS ANDERE WOCHE”
Anreise
Sonntag,
31. August
Beginn um 18 Uhr mit dem Abendessen
Die Referate werden jeweils an den Vormittagen abgehalten. An den Nachmitta­
gen gibt es ein Ritual, Wanderungen und Pflanzenbesprechungen.
Montag,
01. September
Praktische Anwendung des schamanistischen Wissens
Zur Heilung aller Lebewesen und Orten, , Am Nachmittag gibt es ein Ritual zur
Heilung der Koralpe
Referentin: Heidutschek Beatrix Tel.: 04245-64784
Dienstag,
02. September
Mittwoch,
03. September
Donnerstag,
04. September
HEILENDES TAO Es werden einfache, hochwirksame, geistig-körperlich – see­
lisch reinigende taoistische Übungen für die Selbstanwendung gezeigt.
Referent: Rudi Pichler
GANZWANDERTAG
Wanderleiterin: Schaffer Carmen
ALPHA und OMEGA –
die wahre Macht hinter der Illusion
Eine andere Sichtweise der menschlichen Geschichte
Referentin: Glawischnig Hiltrud
Freitag,
05. September
SIGNATURLEHRE
Pflanzen zeigen durch ihr Äußeres wofür sie helfen! (Vormittag)
BEWUSSTSEIN VON PFLANZEN
Können Pflanzen denken und fühlen? (Nachmittag)
Referent: Ortwin Maritsch (Drogist)
Samstag,
06. September
PFLANZLICHE GAUMENFREUDEN:
Beweggründe zur vegetabilen Kost, Ernährungsgrundlagen, Vorteile für Ge­
sunde und auch für Diabetiker und viele praktische Tipps.
Referentin: Silvia Maritsch-Rager (Reise + Gourmetjournalistin,
Kochbuchautorin)
Änderungen vorbehalten!
Anmeldung:
Alpenhof WALDRAST Koralpe 9431 St. Stefan, Tel: 04352-2277
„Internationale Tänze werden uns an den Abenden
ein Rahmenprogramm bieten!“
Kosten:
Seminarkosten Euro € 150,-- für FNL Mitglieder € 120.-im Doppelzimmer mit Dusche und WC € 49,-- pro Person (€ 7,-- Einzelzimmer Zuschlag pro Tag).
Mit Ferienwohnung € 39,-- pro Person (kein Einzelzimmer Zuschlag).
Tagesgäste pro halber Tag € 6,-Wir freuen uns auf diese gemeinsame Zeit!
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Gesundheitsbote 4/2008
Freitag, 01. 08.
Going/Blaikenbauer, Beginn 17.00 Uhr, Vorwärts zur Urkraft - Erde, Feuer, Luft,
bis Sonntag, 03.
essbare Landschaft, Rituale, Infos und Anmeldung bei Cornelia Miedler, Tel.:
08.
05352 / 62865, mailto:anima-miedler@aon.at
Tirol
9.00 Uhr; Botanische Wanderung übers Hanntenjoch. Treffpunkt Parkplatz
Hanntenjoch (Übergang zwischen Imst und Außerfern). Geführte Wanderung bis
Samstag, 02.08.
zur Anhalter Hütte (ca 4 Stunden), Rückwanderung und Aufenthalt nach eigenem
Tirol
Ermessen. Bei schlechtem Wetter Ausweichtermin: 09.08. Führung durch Kainrath
Elisabeth, Kontakt: Schnegg Elisabeth Tel.: 0650 9115558
Sonntag, 3. 08.
bis Freitag, 8.
08.
Steiermark
8102 Semriach, Pension Schöcklblick, Windhof 71, Beginn Tagesseminar Sonntag,
3. August, 10.00 Uhr; Abendseminare von Montag bis Freitag ab 19.00Uhr mit
Siegfried Pracher. Themen siehe: www.intuitiveseelenentfaltung.at, Infos unter:
0664/3995798.
Mittwoch, 06. 08. Gmünd: Gemeinde - Trauungssaal, Monatsstimmtisch mit Vortrag, Infos bei Tisch
Kärnten Heidi, Tel.: 4733 598 oder mailto:info@naturschoenheit.at
Jeden Mittwoch im Monat: Bad Mühllacken, Führung durch den Kräutergarten
Mittwoch,
der TEM, Uhrzeit auf Anfrage, Kneipp Kurhaus der Marienschwestern, Bad
06.08.
Mühllacken 55, 4101 Feldkirchen/Donau, Tel.: 07233-7215, E-Mail kurhaus.
Oberösterreich
badmuehllacken@marienschwestern.at
Kräutergarten Lustenau; Heilsames Kräuterbüschel: Wir nehmen Kontakt auf mit
den Kräften der Pflanzen und binden unseren persönlichen Kräuterbuschen 14
Samstag, 09.08.
– 20.30 Uhr mit Eva-Maria Horntrich und Renate Lindner, Anmeldung: 0699/ 1
Vorarlberg
55 44544
Kräuter auf dem Markt 8 – 12 Uhr Blauer Platz Lustenau
Kräutergarten Lustenau; Heilsames Kräuterbüschel: Wir nehmen Kontakt auf mit
Samstag, 09. 08. den Kräften der Pflanzen und binden unseren persönlichen Kräuterbuschen von
Vorarlberg 14.00 bis 20.30 Uhr, mit Eva-Maria Horntrich und Renate Lindner, Anmeldung
erbeten unter 0699- 1 55 44544
Lustenau, Blauer Platz: Von 8.00 bis 12.00 Uhr Kräuter auf dem Markt
Donnertag,
14.08.
Osttirol
15.00 Uhr, FNL-Schaugarten Ortnerhof in Nikolsdorf, „Was wächst denn da?
Info: Monika Bachlechner 0664 2808747
10.00 bis 21.00 Uhr, Seminarzentrum Licht aus der Jurte ,1130 Wien, Gallgasse
Freitag, 15.08. 76, Seminar Heilige Bäume, Energiebalance, Zwiesprache, persönliche FragestelWien lungen, Energie tanken, Baum- und Erdheilung
Leitung: Regina Hruska, Tel.: 069918979091, www.helicotherapie.at
Donnerstag, Treffpunkt beim Jaklbauer, Feistritz/Drau-Laas-Sonnwiesen, 19.00 Uhr; Vortrag
28. 08. „Wildfrüchte und Kräuter in der Likörherstellung“ mit anschließender Verkostung
Kärnten mit Gottfried Waggermayer, Info Tel.: 0699-11396289, E-Mail: rb1@networld.at
Donnertag, 15.00 Uhr, FNL-Schaugarten Ortnerhof in Nikolsdorf, „Was wächst denn da?
28.08 Info:
Osttirol Monika Bachlechner 0664 2808747
Gesundheitsstammtisch in Henndorf: Treffpunkt 19.00 Uhr im Gasthof GersDienstag, 02.09.
bachwirt, Thema wird noch bekannt gegeben. Info Bei Gerti Thalhammer, Tel.:
Salzburg
0664-1452711
Dienstag, 02.09.
Kräutergarten Lustenau, Frauendreißiger mit Margrit Hofer, von 17 – 18 Uhr
Vorarlberg
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Gesundheitsbote 4/2008
Jeden Mittwoch im Monat: Bad Mühllacken, Führung durch den Kräutergarten
Mittwoch,
der TEM, Uhrzeit auf Anfrage, Kneipp Kurhaus der Marienschwestern, Bad
03.09.
Mühllacken 55, 4101 Feldkirchen/Donau, Tel.: 07233-7215, E-Mail kurhaus.
Oberösterreich
badmuehllacken@marienschwestern.at
„Vorwärts zur Urkraft“ Erde, Feuer, Wasser, Luft, Essbare Landschaft, am Feuer
Freitag, 05.09.
kochen, draußen Leben, ursprünglich sein, Rituale, Labyrinth, Schwitzhütte, Zeit:
bis
Beginn: Fr 17.00 - So Vormittag
Sonntag, 07.09.
Ort: Blaikenbauer Going/Tirol, Infos und Anmeldung bei Cornelia Miedler, Tel.:
Tirol
05352 / 62865, mailto:anima-miedler@aon.at
14 Uhr, Imstberg, Au 11, 2 Stunden im Kräutergarten, Die Kräuter des FrauenSamstag, 06.09.
dreißigers – alles was im Frauenweihbuschen enthalten sein soll – Schwerpunkt
Tirol
Heilwirkung, Volksheilkunde Kontakt: Schnegg Elisabeth Tel.: 0650 9115558
Einladung zur Aquarell-Vernisage und Herbstlesung von und mit Kräuterfachfrau
Samstag, 13. 09.
Gerda Kaufmann. Musikalische Untermalung an der Harfe Anna Schönegger. Um
Kärnten
16.00 Uhr im Tourismuspavillon Bad Kleinkirchheim
Graz, Hotel Paradies, Straßganger Straße 380b, 9.30 Uhr, Tagesseminar mit SiegSonntag, 14.09.
fried Pracher - Selbstheilung emotionaler Verletzungen und negativer Gefühle,
Steiermark
Entfaltung des göttlichen Urpotenzials; Info unter Tel.: 0664-3995798
9900 Lienz, 19h30 Uhr, Adolf-Purtscher-Straße 6, Kolpinghaus-Seminarraum,
Montag, 15.09.
FNL-Stammtisch „KINESIOLOGIE“ mit Sylvia Astner, Info: Monika Bachlechner
Osttirol
0664 2808747
Stammtisch Innsbruck-St. Nikolaus, Weiherburggasse in der Villa Blanka, 19.30 Uhr
Mittwoch,
Vortrag und anschließende Diskussion: „Entgiftung, Entschlackung, Entsäuerung
17.09.
auf allen Ebenen, ganzheitliche Therapiekonzepte, Tipps aus der Kräuter- und
Tirol
Naturheilkunde“ von Dr. Karin Ebner (
Mittwoch, 17. Aschaffenburg: 19.30 Uhr Eduard Pröhls wird anhand von Filmaufnahmen erläu09. tern, wie die Harmonisierung von Gebäuden und Grundstücken vorgenommen
Deutschland wird. Wo? Im Restaurant Delphi, Fischergasse 31
Freitag, 19.09. 15.00 h Unterpeischlach (Huben) „Kräuterwanderung“ mit Paula Kratzer, Info:
Osttirol 04872 5384 oder 5253
Weiße Helleborus sucht Calamus mit nassen Socken:
1. Heilpflanzentauschmarkt in OÖ
9.00 bis 16.00 Uhr, in 4502 St. Marien Nr. 6, Pfarrgarten (bei jeder Witterung)
Suchen Sie eine bestimmte Heilpflanze? Haben Sie von einer Heilpflanze schon
zu viele im Garten? Beim Heilpflanzen-Tauschmarkt unter FNL-Mitgliedern könnte
sich da etwas ergeben … Alle sind eingeladen, ihre überzähligen Ableger mitzuSamstag, 20.09.
bringen und gegen Neues zu tauschen.
Oberösterreich
Rahmenprogramm: Floristin Heidi Ruf zeigt, wie man die persönliche Herbstdekoration herstellt (Kränze, Gestecke). Herbstmaterial aus dem eigenen Garten
mitbringen! KEIN Verkauf, ausschließlich TAUSCH! Angebote und Suchmeldungen
können telefonisch oder per E-Mail abgegeben werden,
Veranstalter: BL Kirchdorf, Heidi Ruf (Tel.: 07227-8566 oder 0699-81423552
E-Mail: Adelheid.Ruf@gmx.net)
Meggenofen, Gasthof Auzinger, 9.30 Uhr, Tagesseminar mit Siegfried Pracher
Sonntag, 21.09.
- Selbstheilung emotionaler Verletzungen und negativer Gefühle, Entfaltung des
Oberösterreich
göttlichen Urpotenzials; Info unter Tel.: 0664-3995798
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Gesundheitsbote 4/2008
Dienstag, 23.09. Kräutergarten Lustenau: Alles über die Meisterwurz mit Reinhilde Gunz, von
Vorarlberg 17 – 18 Uhr
Donnerstag, Treffpunkt beim Jaklbauer, Feistritz/Drau-Laas-Sonnwiesen, 19.00 Uhr; Vortrag
25.09. „Ist Wasser nur zum Waschen da?“ mit Ing. Andreas Kavalirek, Info Tel.: 0699Kärnten 11396289, E-Mail: rb1@networld.at
FNL-Fest: 9.30 bis 17.00 Uhr, im Hotel Haidenhof in Lienz; mit Vorträgen, Tombola
Samstag, 27.09.
und Bücher-Flohmarkt; Info bei Monika Bachlehner. Tel.: 04858-8503 und Christa
Osttirol
Oberrader, Tel.: 04852-69888
Linz, Volkshaus Ebelsberg, Kremsmünstererstrße 1, 9.30 Uhr, Tagesseminar mit
Sonntag, 28.09.
Siegfried Pracher - Leben in der geistigen Welt, Sinn und Zweck des Lebens,
Oberösterreich
geistige Gesetzmäßigkeiten, Info unter Tel.: 0664-3995798
Alberschwende: 14.00 bis 19.00 Uhr: Jin Shin Jyutsu - leichter leben - Lebensenergie
Freitag, 03.10.
fließen lassen, verschiedene Selbsthilfeströme: Anmeldung bei Ingrid Stadelmann,
Vorarlberg
Tel.: 05579-3349, 0664-4395973 E-Mal: ingrid.stadelmann@cable.vol.at
7. Österreichisches Impfforum im Casino Velden von 9.00 bis 18.00 Uhr mit folgendem Programm: Dr. Parviz Sedaghat, Graz/Liezen: „Ist Gesundheit heute noch
möglich?“ Dr. Kris Gaublomme, Belgien: „Neurologische Folgen von Impfungen“
Mag. Anita Petek-Dimmer, Schweiz: „HPV - Impfpannen und Impfstoffe“
Samstag, 04.10.
Dr. Eberhard Suntinger, Kärnten: „Impfnebenwirkungen“
Kärnten
Mag. Anita Petek-Dimmer: „Masernepidemie – müssen wir davor Angst haben?“
Moderation: Dr. Johann Loibner, Eintritt: 30.- ( incl. Suppe und Gebäck) Bitte an
möglichst viele Menschen weitergeben! Anzumelden bei Aegis Österreich, 8563
Ligist 89, 03143/-973-13, E-Mail: info@aegis,at www.aegis.at
Villach: 29.30 Uhr, Vortrag „Heilkraft in sich selber finden“ mit Dr. Elfrida MülDienstag, 07.10.
ler-Kainz, im Hotel Holiday Inn, Europaplatz 1-2, Tel.: 0049-8151-28687, www.
Kärnten
mueller-kainz.de
Gesundheitsstammtisch in Henndorf: Treffpunkt 19.00 Uhr im Gasthof GersDienstag. 07.10.
bachwirt, Thema wird noch bekannt gegeben. Info Bei Gerti Thalhammer, Tel.:
Salzburg
0664-1452711
Alberschwende: 14.00 bis 19.00 Uhr: Jin Shin Jyutsu - leichter leben - Lebensenergie
Freitag, 10.10.
fließen lassen, verschiedene Selbsthilfeströme: Anmeldung bei Ingrid Stadelmann,
Vorarlberg
Tel.: 05579-3349, 0664-4395973 E-Mal: ingrid.stadelmann@cable.vol.at
Homöopathie-Workshop der FNL-Bezirke 44 Steyr und 45 Kirchdorf: Treffpunkt
Samstag, 18.10.
18.00 Uhr im Gasthof Bauer, Josefgasse 7. 4400 Steyr, „Mittel aus der HomöopaOberösterreich
thie - selbst herstellen“ - Referent ist der FNL-Fachmann Gerhard Schossmaier.
Fastentermine bis Ende 2008
20. 09. 08 bis 30. 09. 08
Fasten im 5-Sterne-Haus,
Reiter´s Supreme Bad Tatzmannsdorf
Tel.: 03353-8842
Fasten
12. 10. 08 bis 18. 10. 08
Landhaus Servus in Lind ob Velden
Tel.: 04274-2262
Beauty – Fasten
Schönheit von innen und außen
Bitte um eine rasche Anmeldung, da begrenzte Teilnehmerzahl!
Ich freue mich, Sie durch eine Fastenwoche begleiten zu dürfen
Anfragen und Anmeldungen bei
Mag. Irmgard Knapp, Tel.: 0664-3699031
Weitere Fastentermine unter: www.gesundheitsfoerderung.at/fasten
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