DIE STADT CUENCA

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DIE STADT CUENCA
DIE STADT CUENCA
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REISE DISTANZEN
Flughafen
Zug
Autobahn
Bundesstraße
Landstraßen
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169 Km.
199 Km.
552 Km.
588 Km.
145 Km.
182 Km.
bis MADRID
bis VALENCIA
bis BARCELONA
bis SEVILLA
bis ALBACETE
bis TOLEDO
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uenca liegt im Herzen der iberischen Halbinsel und ist wunderbar durch das staatliche
Straßen- und Schienennetz an die wichtigsten spanischen Städte angebunden: Madrid, Valencia, Alicante, Barcelona, Albacete, Sevilla, Huesca, Málaga y Valladolid.
Außerdem gibt es verschiedene Autobahnen, die die Provinz Cuenca mit den umliegenden
Provinzen sowie anderen Autonomen Gemeinschaften (spanisch: Comunidades Autónomas,
abgekürzt CC.AA.) verbinden:
• Autobahn A-40: Cuenca – Madrid
• Autobahn A-31: Cuenca – Albacete
• A-43: Cuenca – Ciudad Real
• AP-36: Toledo – Albacete (diese führt durch den Süden der Provinz)
• Autobahn A-3: Madrid – Valencia
Die wichtigsten Bundesstraßen, die unsere Provinz durchqueren, sind folgende:
• N-320: Guadalajara – Albacete
• N-420: Teruel – Ciudad Real
• N-330: Teruel –Valencia
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ie atemberaubendste Eigenschaft der Stadt ist ihre Schönheit, die auf der einen Seite
die Harmonie zwischen Natur und Architektur und auf der anderen Seite die lange Geschichte hervorruft, die uns ein bedeutendes kulturelles und historisches Vermächtnis hinterlassen
hat. Am 7. Dezember 1996 wurde Cuenca von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt,
dank der exzellenten Bewahrung einer so originalen Stadtlandschaft wie der mittelalterliche
Festung und seiner großen Kollektion von zivilen und religiösen Bauten vom 12. bis zum 18.
Jahrhundert. Dazu kommt noch die außergewöhnliche Beschaffenheit der Stadt, die perfekt in
die erstaunlich natürliche Landschaft integriert wurde, von der sie umrundet ist.
Auffahrt der Straße Alfonso VIII
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GESCHICHTE
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GESCHICHTE
D
er geschichtliche Ursprung der Stadt Cuenca und die Verdichtung
zu einem wichtigen Populationszentrum können bis zur muslimischen
Herrschaft 711 n.Ch. zurückverfolgt werden. Gab es auch eine Provinz
im 10. Jahrhundert, die der heutigen gleicht: die umfangreiche Kora de
Santavería. Seine Hauptstadt befand sich in Shantabariya (Ercávica), mit
seinen Hauptenklaven Ulkis (Uclés), Wabda (Huete), Quelaza (Iniesta),
Walmu (Huélamo), Al-Qualat (Alcalá de la Vega), Al-Arkun (Alarcón)
und Kuvenka (Cuenca).
Frontseite der Kathedrale von Cuenca Blick
vom Tal des Huecar aus
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Mitte des 12. Jahrhunderts beschreibt
der arabische Geograph El-Idrisí Cuenca als ein kleines,
antikes Dorf neben
einem künstlichen
See oder Lagune,
umrandet von verstärkten Mauern, mit
einer Einwohnerzahl
von 700 Menschen.
Platziert auf einem
hohen, uneinnehmbaren Hügel und eingeschlossen von den
Flüssen Júcar und
Huécar hat die Stadt
einen großen strategischen
Wert. Deswegen wurde die
Stadt Cuenca am 21. September 1177 von der christlichen Armee, angeführt von
Alfonso dem 8. und unterstützt vom aragonesischen
Brücke von San Pablo
König Alfonso dem 2, erobert. Nach der Eroberung
wurde der Stadt ein großes
Gebiet zugeschrieben, und
sie wurde durch die Gründung von Weilern wiederbesiedelt. Zur selben Zeit
begann der König, die Adli-
gen, Prälaten und
militärischen Orden,
die beim Feldzug
mitgewirkt hatten,
zu entlohnen. Die
Aufgabe der Wiederbevölkerung war
bei der neuen Festlegung der Gesetze geregelt, genannt Fuero
de Cuenca. Der neue
Bischofssitz wurde
schnell nach der Restauration der alten
Sitze der westgotischen Zeit in Cuenca
wiederhergestellt;
nachdem Ercávica,
Valeria und Jahre später
Segóbriga, die früher die
muslimische Provinz (oder
„Kora“) gebildet hatten, zu
einer territorialen Einheit
zusammengefügt
worden
waren. Die fortdauernde
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Tal des Huécar und Parador-Hotel
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Anwesenheit der Moslems
machte Landwirtschaft unrentabel, und Bauern zogen
es vor, sich der Viehzucht,
im Falle eines Angriffs viel
leichter zu verteidigen, zu
widmen. Die Sonderrechte
Cuencas stimulierten den
Krieg indem sie denjenigen,
die Kriegspferde beisteuerten einen höheren Rang
zuerkannten; so entstand
die Volkskavallerie, beauftragt mit der permanenten
Verteidigung des Landes
und des kommunalen Vie-
hbestandes. Nach und nach
sah die Volkskavallerie von
Cuenca wie ihre Privilegien
wuchsen, und sie ging als
die stärkste Gruppe der
Stadt hervorgehen. Ihre
Mitglieder besetzten einflussreichste BeratungspoPlatz Saint Nicolás
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Bogen des Bezudos
sitionen. Aus sozialer Sicht
wurde der Raum der Stadt
folgendermaßen neu verteilt:
Die Moslems besetzten den
Platz von Mangana (Plaza de Mangana), die Juden
bekamen Calle Zapaterias
(Zapaterías-Straße), und der
Rest der Stadt war unter den
Christen aufgeteilt, die sich
in Pfarrbezirken organisierten.Die Weiler, die nach und
nach in der Gemeinde auftauchten wurden in Verwaltungseinheiten, sogenannten
„Sexmos“, organisiert.
Aus Wirtschaftssicht war
die
marktbeherrschende
Tätigkeit die Tuchindustrie.
So zeigt sich uns die Stadt im
ersten Drittel des 15. Jahrhunderts, als ein wichtiges
Textilzentrum, mit Wollherstellung und Viehmarkt.
Während des 16. Jahrhunderts verlor Cuenca Rechtsprechung über viele seiner
Dörfer, aber die Stadt wurde
gestärkt, als sie Gemeindehauptstadt wurde, und wichtiger, als sie eine Stimme
im Parlament gewann.
Dank der landwirtschaftlichen Vergrößerung, der
Entwicklung von WolleInnungen, und des Glanzes
der Wanderviehwirtschaft,
erfuhr die Stadt eine große
Wachstumswelle. Die direkteste Folge dieses Aufschwungs war ein unaufhaltsamer Bevölkerungswachstum
und städtebaulicher Fortschritt, den die Stadt erlebte;
dieses Jahrhundert sind die
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Platz Julian Romero
Bauten des Episkopalpalasts, des Klosters der Jesuiten, der Petras, Angeliken
und Bernardas, der Schulen
San Jose und Santa Catalina,
und des Oratoriums von San
Felipe Neri.
Ebenso richteten sich viele
Künstler und Architekten
aus anderen Gegenden, besonders aus dem Baskenland, in der Stadt und anderen Dörfern ein.
Brunnen des Platzes
von San Nicolás
Haus in der Altstadt mit
Holzbalken
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GESCHICHTE
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Wenn das 16. Jahrhundert
ein Jahrhundert der Expansion war, so war das 17. eines
der Krise. Die Pest, die 1588
ausbrach und Cuenca und
andere Städte in der Provinz
heimsuchte, war das Vorspiel
auf das, was im folgenden
Jahrhundert kommen würde:
Anhaltender Wassermangel,
Heuschreckenplage, drastischer Bevölkerungsrückgang.
Die blühende Woll- und Textilindustrie Brach zusammen,
im Einklang mit dem nah bevorstehenden Niedergang der
Wanderviehwirtschaft.
Obwohl im 18. Jahrhundert
Anzeichen einer Erholung
der
Bevölkerungszahlen
aufkamen und der Bischof
Palafox 1774 versuchte
die Tuchindustrie wiederzubeleben, blieb Cuencas
Wirtschaft verwundet: Carlos der 4. hatte mittels eines
Erlasses, Cuencas Werkstätten abgeschafft um den
Wettbewerb mit der königlichen Tapisserie-Fabrik zu
vermeiden.
Während des 19. Jahrhunderts, mit den Reformen,
die Javier de Burgos 1833
zu Ende führte und durch
die Spanien in Provinzen
mit eigenen Hauptstädten
geteilt wurde, wurde Cuenca zur Provinzhauptstadt.
Dennoch, die Wirren des 19.
Jahrhunderts (der Unabhängigkeitskrieg, die karlistischen Kriege und politische
Rivalitäten) ließen die Stadt
in einer langanhaltenden
Lethargie, die sich bis in die
zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts hineinziehen würde.
Zwei Ereignisse prägten diese Epoche: Zum einen breitete sich die Bevölkerung
endgültig auch außerhalb
der Stadtmauern aus und
ließ sich im flachen Teil nieder. Zum anderen verlort der
Klerus deutlich an Gewicht,
das er nach der Enteignung
von Mendizábal 1836 und
Pascual Madoz 1856 erlangt
hatte.
Bunte Fassaden in der Straße „Calle Pilares“
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Blick vom Museum für abstrakte Kunst Spanien
KUNST UND
KULTUR
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iese weite historische Vergangenheit spiegelt sich im Reichtum seiner Kunst, besonders seiner Baudenkmäler wieder. Einer seiner herausragenden Wesenszüge ist die stilistische Vielfalt, die wir hier finden werden.
Von der Frühgotik des ausgehenden 12. Jahrhunderts bis zur Avantgarde
des 20. Jahrhunderts gibt es nur wenige Stile, die sich in der Stadt nicht
wiederfinden. Vergangenheit und Gegenwart leben und fügen sich so harmonisch zusammen, dass Cuenca ein Muss für alle Kunstliebhaber ist, sei
es für bildliche oder abstrakte Kunst.
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MONUMENTE
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MONUMENTE
I
n Wirklichkeit sind Cuenca zwei Städte. Ein Teil ist die auf dem Berg gelegene Altstadt, Cuenca mit seinen Baudenkmälern. Der andere Teil ist im
Tal gelegen: die Neustadt, die seit dem 19.Jahrhundert entstand. Die Altstadt
ist eine mittelalterliche Stadt. Zur Verteidigung ist sie hoch auf einem langen,
rauen Felsvorsprung und von zwei Flüssen umgeben gelegen. Der Straßenverlauf ist an die Schwierigkeiten seiner Umgebung angepasst. Der Grundriss
entspricht einer ungeordneten Stadt, die perfekt an ihr natürliches Umfeld
angepasst ist. Das Straßennetz hat zwei Achsen: eine Längsachse fängt im unteren Teil der Stadt an, an der Brücke Trinidad (Puente Trinidad) (ehemals
puerta de Huete), setzt sich in der Straße Calle Alfonso VIII und San Pedro
fort und endet im Stadtteil el Castillo. Die andere Achse, eine Querachse,
verbindet die Puerta de Valencia mit San Juan.
Fassade der
Kathedrale von Cuenca
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Straßencafés auf dem Vorplatz, neben dem Rathaus
Plaza Mayor
Im Zentrum der
Längsachse befindet sich die Plaza
Mayor (der Hauptplatz),
Hauptbezugspunkt für jeden Besuch und jede Tour
durch die Stadt. Der Platz
bildet ein Dreieck, dessen
Scheitel die Kathedrale, das
Kloster von Las Petras (18.
Jahrhundert) und das Rathaus sind.
Stadtplan: nº10.
Die Kathedrale
Es wird als das früheste Beispiel von Gotik in Spanien
angesehen. Sein Bau wurde
am Ende des 12. Jahrhunderts begonnen, und 1208
vom Erzbischof Ximénez de
Rade geweiht, aber bis 1271
nicht fertiggestellt. Die Kathedrale ist ein komplexes
Gebäude mit Elementen aus
der Übergangszeit zwischen
Romanik und Gotik aus
dem Ende des 12. Jahrhunderts; andere Teile sind aus
dem 13. Jahrhundert, und
noch andere aus dem 15. Sie
hat den Grundriss eines la-
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teinischen Kreuzes mit drei
Schiffen und einem Schiff
im Kreuzband. Die Einflüsse
des Gebäudes sind umfassend diskutiert worden. Für
einige zeigen seine sechsgeteilten Gewölbe einen
burgundischen Zisterziensereinfluss, für andere zeigt
die Anwesenheit eines zweigeflügelten Kreuzschiffes,
Zahnschnitt, und eines quadratischen Laternen-Turms,
einen englischen Einfluss an.
Die Reihen von Kapellen,
die die seitlichen Kirchenschiffe bedecken, wurden
im 16. und 17. Jahrhundert
gebaut. Zu betonen sind
die der Apostel, des Heiligen Geistes, der Ritter, der
Zimmer der Adligen, sowie
die Sakristei und die Orden-
Rosette der Kathedrale
Die
Kathedrale
von Santa María de
Gracia, ein Symbol
der Macht der Kirche, war
das erste Gebäude, das man
nach der Eroberung der
Stadt, an der Stelle der alten muslimischen Festung,
zu bauen begann. Nach
Lampérez, Architekt und
Restaurator der Fassade,
ist dies das klarste Beispiel
von Frühgotik in Cuenca.
Luftbild der Kathedrale und der
Plaza Mayor (des Hauptplatzes)
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sräume. In den Kreuzgang
gelangt man durch einen
einzigartigen
Torbogen,
den Arco de Jamete. Keiner
der vier ursprünglichen Türme ist geblieben, nur die Basis von dem des Engels, aus
der ersten Bauphase. Man
muss auch das offene Triforium und seine Fenster, eine
barocke Arbeit von Ventura
Rodriguez, hervorheben.
Der Einsturz des Torre del
Giraldillo (Giraldillo-Turm)
1902 beschädigte die Frontseite der Kathedrale; und
wieder aufgebaut entstand
die heutige neogotische
Fassade. Die letzte Umgestaltung war das Einsetzen
von Kirchenfenstern durch
die zeitgenössischen Künstler G. Torner, A. Bonifacio,
Wasserspeier und Strebebogen der Kathedrale
Das Innere der Kathedrale
H. Dechanet und G. Rueda.
Als ein Anbau an der Kathedrale und ohne sich von ihr
zu lösen, wurde der Palacio
Episcopal
(Episkopalpalast) errichtet, ein weiteres Symbol der Macht der
Kirche in der Stadt. Dieses
Gebäude ist nicht Ergebnis
einer einzigen Problemstellung, sondern das Produkt von Änderungen und
Renovierungsarbeiten von
Baubeginn an, bis in die
Gegenwart hinein. Sein Bau
begann im 13. Jahrhundert
und setzte sich in den nachfolgenden Jahrhunderten
fort. Im 16. Jahrhundert arbeiteten Pedro de Alviz und
Andrea Rodi am Projekt,
und trugen der Einführung
puristischer Architektur in
Cuenca bei. Die schöne Fassade wurde im 18. Jahrhun-
dert modifiziert. Über der
Tür, findet sich das Wappen
seines Sponsors, Bischof
Flores Osorio.
Plaza Mayor.
Tel (+34) 969 224 626
Stadtplan: nº11.
Rathaus
Wenn das Symbol
der kirchlichen Macht
die Kathedrale ist, so ist das
Rathaus das der bürgerlichen. Das heutige Gebäude
ist aus dem 18. Jahrhundert
und wurde von Jaime Bort
im Jahr 1733 geplant. Es
besteht aus drei Körpern.
Das Problem, welches sich
dem genialen Architekten
aufwarf, war, den Platz
schließen zu können und dabei seine Zugänglichkeit zu
Barocke Fassade des Rathauses
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Parador-Hotel Kloster von San Pablo und Brücke San Pablo
behalten. Die Lösung ergab
sich mit der Eingliederung
der drei Bögen im unteren
Körper.
Rathaus. Plaza Mayor.
Tel. (+34) 969 176 100.
www.cuenca.es
Stadtplan: nº 16.
Die Hängenden
Häuser
Das Wahrzeichen
und
bekannteste
Gebäude der Stadt
Cuenca sind die „Hängenden
Häuser“. Ihren Ursprung kennt
man nicht genau. Für die einen
ist er muslimisch, während er
für die anderen mittelalterlich ist
(14.-15. Jahrhundert). Es könnte ein ehemaliges Gutsherrenhaus des Domherrn Gonzalo
González aus Cañamares sein.
Die Vermutung liegt nahe, auf
Grund eines seiner Wappen,
das im Inneren des Hauses gefunden wurde. Der Mythos, die
Magie und die Legende haben
sie zu der Kategorie eines Denkmals erhoben. Es sind heute 3
Häuser, die im 20. Jahrhundert
restauriert wurden. In zwei von
ihnen befindet sich das Museo
de Arte Abstracto Español Museum für abstrakte Kunst
Spanien (Casas del Rey - in den
Häusern des Königs) und in dem
anderen eine typische Gaststätte (Casa de la Sirena – Haus der
Sirenen).
Die Hängenden Häuser.
C/Canónigos.
Stadtplan: nº13.
Kloster vom
heiligen Pablo
Der klerikale Charakter, den die
Stadt in der Neuzeit
hatte, bleibt durch die vielen
Gebäude religiöser Art, Kir-
Die Hängenden Häuser
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chen und Klöster, die zwischen dem 16. und 18. Jahrhundert errichtet wurden
spürbar. Das bekannteste
Kloster ist der Convento de
San Pablo. Ab 1523 wurde
es als Dominikaner Kloster
errichtet. Derzeit ist das
Gebäude zum Parador Nacional de Turismo (ParadorHotel) umgewandelt. Die
Kirche, die es in seinem Inneren gibt, ist aus der Spätgotik und das Portal aus der
Übergangszeit vom Barock
zum Rokoko. Dieser Raum
ist der Arbeit von Gustavo
Torner gewidmet.
Das Kloster kann man von
den Casas Colgadas – den
Hängenden Häuser über die
Brücke vom Heiligen Pablo
(Puente de San Pablo) erreichen. Es existierte eine antike Brücke aus Steinen, die
zwischen 1533 und 1589
erbaut wurde, aber dann zusammenfiel. Im Jahr 1902
wurde die Jetzige aus Eisen
und Holz erbaut, den architektonischen Tendenzen
der Epoche treu bleibend.
Turm “Torre Mangana”
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Vor dem Überqueren der
Brücke haben wir die Möglichkeit, eine Bronzestatue
zu betrachten: “El Pastor de
las Huesas del Vasallo”, eine
Arbeit des Bildhauers Luis
Marco Pérez, verwirklicht
im Jahre 1930. Laut Aussage seines Verfassers ist die
Figur eine Huldigung an die
Hirten.
Kloster vom heiligen Pablo.
Paseo del Huécar.
Stadtplan: nº15.
Kirche des
heiligen Pedro
Von allen Kirchen ist
die repräsentativste
die Kirche Iglesia
de San Pedro. Erbaut auf den
Überresten einer ehemaligen
Moschee, fällt die Originalität
ihres achteckigen Grundrisses auf. Die heutige Kirche
ist aus dem 18. Jahrhundert,
eine Arbeit des Architekten
Martín de Aldehuela, der
durch seine Arbeiten an anderen Kirchen der gleichen
Epoche bekannt ist: den
Kirchen Iglesia de San Fe-
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lipe und Iglesia de Nuestra
Señora de la Luz oder dem
Kloster Convento de las Petras. Die Kirche San Pedro
wird für Touristen geöffnet.
Den Großteil der übrigen
Kirchen kann man zu den
Gottesdiensten besuchen.
Kirche des heiligen Pedro.
Plaza del Trabuco.
Tel. (+34) 969 213 444.
Stadtplan: nº5.
Der Turm von
Mangana
La Torre de Mangana ist ein weiteres Wahrzeichen
der Stadt und befindet
sich auf dem gleichnamigen Platz. Es handelt sich
um ein Gebäude aus dem
16. Jahrhundert, welches
im 20. Jahrhundert restauriert wurde. Die Turmuhr,
Uhr der Stadt, erinnert uns
ständig mit seinen monotonen
Glockenschlägen
an die Vergänglichkeit der
Panorama der Wolkenkratzer vom Stadtteil San Martín
Zeit. Auf demselben Platz
können wir das „Denkmal
der Konstitution“ (Monumento a la Constitución),
eine Arbeit von G. Torner,
bestaunen. Die bürgerliche Architektur hat auch
ihren Platz in der Stadt. In
der Straße „San Pedro“, wo
der Altadel residierte, kann
man sich alte Herrenhäuser
mit seinen Wappen anschauen, auffallend hier die
Gitter- und Schmiedearbeit.
In der Straße Alfonso VIII
können wir Wohnungen sehen, die durch ihre vertikale
Ausrichtung und ihr bescheidenes, volkstümliches
Fachwerk charakteristisch
sind. Von dem Hoz del Huécar erscheinen diese Häuser
wie echte Wolkenkratzer,
welche ihre Fenster zu dem
populären Stadtteil San
Martín haben.
Der Turm von Mangana.
Plaza de Mangana.
Stadtplan: nº18.
Kloster der Karmeliterinnen
und Kirche von San Pedro
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MUSEEN
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MUSEEN
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as kulturelle Angebot der Baudenkmäler kann man durch Besuche
der wichtigen Museen der Stadt vervollständigen. Das Angebot ist vielseitig: religiöse und weltliche Kunst aus allen Epochen. Archäologische Überreste, bildliche oder abstrakte Kunst, zeitgenössische Kunst; außerdem
bietet das Museum der Wissenschaften von Castilla- La Mancha einen
Spaziergang durch die Welt- und Menschheitsgeschichte an.
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Museum von Cuenca
Es befindet sich im
Casa del Curato (im
Pfarrhaus) in der
Straße Obispo Valero. Es
bietet eine Zusammenfassung der Geschichte Cuencas an. Durch die archäologischen Überreste, die in
den diversen archäologischen Stätten der Provinz
gefunden wurden, von der
Altsteinzeit bis zur Neuzeit.
Die spektakulärsten Funde
sind aus der Zeit der Römer,
aus den Fundstätten in Segóbriga, Valeria und Ercávica Besondere Erwähnung
verdient ein Porträt von Lucius Caesar, in einer römischen Werkstatt in weißen
Marmor gehauen und die
Sammlung der römischen
Skulpturen aus Segóbriga. Die Münzsammlungen verdienen auch Aufmerksamkeit.
Derzeitig
werden sie erweitert.
MUSEEN
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Obispo Valero, 12
Tel. (+34) 969 213 069
museo_cuenca@jccm.es
Stadtplan: nº12.
Museum der spanischen abstrakten
Kunst
Sich in den Casas
Colgadas (Hängenden Häusern) befindend, ist es eine der Hauptattraktionen der Stadt. Im Jahr
1966 stellte hier der Künstler Fernando Zóbel seine
persönliche Sammlung mit
spanischen abstrakten Arbeiten aus; eine Sammlung,
die konstant erweitert wurde. Das Konzept der Casas
Colgadas - Museo de Arte
Abstracto scheint unauflösbar und engverbündet. Die
Zukunft der Sammlung bleibt
durch die Überlassung an die
Juan March Stiftung garantiert. Im Museum befinden
sich die repräsentativsten
Künstler der spanischen
abstrakten Bewegung des
20. Jahrhunderts: Torner,
Saura, Rueda, Chillida, Tapiès, u.a.
Casas Colgadas.
Tel. (+34) 969 212 983
www.march.es/arte/cuenca
museocuenca@expo.march.es
Stadtplan: nº13.
Das Innere der Museums für abstrakte Kunst. Hängende Häuser
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MUSEEN
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Stiftung Antonio Pérez
Dort zu finden, wo
einst das Kloster
von den Carmelitas
Descalzas (den barfüßigen
Karmeliten) war, wurde mit
den Werken (Gemälden,
Gravuren/Stichen, Skulpturen, Büchern,...) eine Stiftung ins Leben gerufen, die
Antonio Pérez, Sammler,
Herausgeber und Künstler,
im Laufe der Jahre gesammelt hatte. In seinen Sälen,
Halbgeschossen und Untergeschossen zeigen sich
der Informalismus, die Abstraktion oder Popart von
nationalen und internatio-
nalen Künstlern: M. Millares,
A. Saura, Equipo Crónica,
Bonifacio, L. Gordillo, F.
Zóbel, G. Torner, G. Rueda, R. Canogar, Chilida, A.
Warhol und Lucebert u.a.
Die Sammlung der von Antonio Pérez aufgestöberten
Objekte, seine besondere
Vision von Kunst und der
Schönheit des Alltags, ist
ein Spiegel seiner Persönli-
chkeit, welche jede Ecke des
Museums durchdringt.
Ronda de Julián Romero, 20.
Tel. (+34) 969 230 619
www.fundacionantonioperez.es
info@fundacionantonioperez.
com
Stadtplan: nº3.
Innenhof der Stiftung
Antonio Perez
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Museum der Wissenschaften
Das Museum befindet sich auf dem
Platz „Plaza de La
Merced“ und nimmt zwei
Gebäude ein: ein ehemaliges Kloster und einen zeitgenössischen Anbau. Eine
eindrucksvolle Zeitmaschine, zusammengesetzt aus
beweglichen antiken und
modernen Teilen, heißt die
Besucher zu einem Rundgang der Welt- und Menschheitsgeschichte willkommen. Der wissenschaftliche
Diskurs beschäftigt sich mit
der Zeit und zeigt sich im
Astronomie-Saal, im Planetarium, in der „Cronolanzedera“ –einem Zeit- und
Allsimulator-, in der Ausstellungszone „Los Tesoros
de la Tierra“- “Die Schätze
der Erde“ (Geologie, Strati-
MUSEEN
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Zeitmaschine. Inneres des Museums der Wissenschaften
graphie und Paläontologie),
im Saal „El Laboratorio
de la vida“-„Das Labor des
Lebens“ (Natur, Landwirtschaft, Viehzucht und Industrie von Castilla- La Mancha)
und in dem Saal „Historia
del Futuro“-„Geschichte
der Zukunft“.
Plaza de la Merced,1.
Tel. (+34) 969 240 320
www.jccm.es/museociencias/
museociencias@mccm.jccm.es
Stadtplan: nº17.
Blick auf die Altstadt von der
Terrasse des Museums der
Wissenschaften aus
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MUSEEN
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Domschatz
Als Ergänzung der Besichtigungstour kann man die Schiffe der Kathedrale besichtigen. Man kann die Arbeiten von Pedro de Mena, García de Salmerón und Martín Gómez el Viejo u.a. bewundern.
Plaza Mayor. Tel. (+34) 969 224 626.
Stadtplan: nº11.
Inneres des Diözesan-Museums
San Juan – Schutzheiliger der
Stadt. Diözesan-Museum
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Diözesan- Museum
Auch in der Straße
Obispo Valero gelegen. Hier sind
verschiedene kunstvolle religiöse Werke aufbewahrt:
Gemälde, Altarbilder, Wandteppiche,... Das hervorstechendste Stück ist das
byzantinische Diptychon
oder der Reliquienschrein
der Despoten von Epirus.
Der Name kommt von den
Königen von Epirus, einem
griechischen Staat im Mittelalter; Tomás Comneno
und María Angélica gaben
die Arbeit in Auftrag. Einige
Inschriften der Ikone bezeugen diese Behauptung,
zugleich geben sie uns das
ungefähre Datum an, zu
welchem es gemalt wurde
(1366 - 1384). Auch besitzt
es eine reiche Kollektion an
Teppichen der conquensischen Schule des 16. – 18.
Jahrhunderts.
Obispo Valero, 3.
Tel. (+34) 969 224 210
Stadtplan: nº11.
Stab vom
Bischof San
Julian. DiözesanMuseum
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Stiftung Antonio Saura
Die Stiftung befindet sich im alten Haus Zavala auf dem Platz San Nicolas. Die Stiftung Antonio Saura stellt die Arbeit vom 1998 verstorbenen Antonio Saura aus; einem sehr der conquensischen Hauptstadt Verbundenen. Das Gebäude verfügt über
eine Ausstellungsfläche von 500 Quadratmetern auf unterschiedliche Etagen verteilt. Hier
kann man verschiedene Arbeiten von Antonio Saura bewundern; wie zum Beispiel „Moi“, „La
muerte y la Nada“ oder die „Autos de Fe“ usw. Als Ergänzung kann sich der Besucher Schriftstücke, Dokumentar- und Foto-Archive aus dem Leben des Künstlers ansehen. Die Räumlichkeiten sind darauf ausgerichtet über das Jahr unterschiedliche, temporäre Ausstellungen
aufzunehmen.
MUSEEN
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Plaza de San Nicolás, 6 - Tel. (+34) 969 236 054
www.fundacionantoniosaura.es / fundacion@fundacionantoniosaura.es
Stadtplan: nº8.
Platz von San Nicolas und Außenseite vom Haus Zavala
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MUSEEN
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Espacio Torner
Gelegen in der gotischen Kirche des
alten Klosters San
Pablo, heute ein Parador Nacional (Parador Hotel), werden Arbeiten aus verschiedenen Epochen vom Bildhauer
und Maler Gustavo Torner
ausgestellt.
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Die Hälfte der Arbeiten gehören dem Museum „Museo
Nacional Centro de Arte
Reina Sofía“ in Madrid, das
etwa 600 Arbeiten einer
Schenkung von Gustavo
Torner verwahrt.
Ebenso gibt es im Espacio
Torner ein Geschäft, in dem
man Reproduktionen des
Malers sowie Bücher über
sein Leben und künstlerisches Lebenswerk erwerben
kann.
Espacio Torner. Paseo del Huécar.
Altes Kloster San Pablo (Parador
Nacional)
Tel. (+34) 969 238 373.
www.espaciotorner.com
espaciotorner@espaciotorner.com
Stadtplan: nº15.
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Das Museum der Semana Santa (Karwoche)
Das Museum der Semana Santa (Karwoche) befindet sich
im alten Haus der „Girones“,
derzeitiger Sitz des Rats der
Laienbrüderschaften der Semana Santa Cuencas.
Das Museum als solches
nimmt zwei Stockwerke
ein, in denen man die unterschiedlichen Prozessionesparaden der Semana Santa in
Cuenca durchlaufen kann.
Die Semana Santa wurde
zum internationalen touristischen Interesse erklärt.
Durch die Spenden der
unterschiedlichen Brüderschaften und die neuartigen
audiovisuellen Medien ist
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das Museum heute eine moderne Referenz und originell
im Bereich der aktuellen Museen. Von den verschiedenen
sinnbildlichen Stücken des
Museums heben wir einen
Christus aus Elfenbein aus
dem 14. Jahrhundert hervor:
Bis zur Eröffnung des Museums konnte man ihn nur
in der Prozession „En el Calvario“ (Leidensweg) sehen.
Das Museum vervollständigen Informationen über
alle
Laienbrüderschaften
der Semana Santa Cuencas;
mit Multimediaplätzen, Fotografien, Zeichnungen von
Miguel Zapata, Videos mit
Zeitzeugen, Malern oder
Schriftstellern, die der Stadt
verbunden sind.
In den Beständen des Museums
befinden sich Fragmente
der Semana Santa Cuenca,
insbesondere aus den Jahren
1950 und 1970, damals von
der NODO (Noticiero y Documental – Nachrichten und
Dokumentarfilme) realisiert.
MUSEEN
25
Strasse Andrés de Cabrera, 13
Tel.: (+34) 969 221 956
www.msscuenca.org.
contacto@msscuenca.org
Stadtplan: nº28.
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MUSEEN
26
PLATZ TAIYO (PLATZ DER SONNE)
Im Park Rústico
gelegen, in der Nähe
des Einkaufszentrums „El Mirador“, befindet
sich eine der bemerkenswertesten öffentlichen Anlagen
der Stadt; Arbeit der japanischen Künstlerin Keiko
Mataki. Es handelt sich um
einen eigentümlichen offenen Platz: unterschiedliche
Elemente beziehen direktes
Sonnenlicht, das von glänzenden
Mosaik-Kacheln
und einigen Metallstücken
mit denen diese Elemente
belegt sind und die durch
ihre Platzierung als Spiegel
dienen, reflektiert wird. Aus
der Entfernung sehen wir als
aller erstes einen gelben, geneigten Kegel, der Teil der
Sonnenuhr ist; ein Kegel, der
hervorragend den Geist dieses allein stehenden Platzes
vollständig in sich vereinigt.
Das Ganze wird durch eine
Reihe von Spielen vervollständigt (Schachbrett, Tic
Tac Toe, etc.). Die Spieltische sind mit von geometrisch bis organisch reichenden Mosaiken belegt, und
ihre Position auf dem Platz
wurde strikt in Abhängigkeit
der Sonnenlaufbahn bestimmt.
Der gesamte Platz ist ein
detailliertes Arrangement,
in gewisser Weise kindlich,
fröhlich; und dies verbunden
mit der wissenschaftlichen
Kenntnis über das Sonnenlicht im Verlauf des Jahres.
Bild: Keiko Mataki.
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MIDE
Das internationale
Zentrum für Elektrographie und Innovation in Kunst und Neuen
Technologien Cuenca (spanisch: kurz: MEDICANT,
Museo Internacional de
Electrografía – Centro de
Innovación en Arte y Nuevas
Tecnologías) gehört zur Universität Kastilien-La Mancha
(UCLM) und sein provisorischer Standort ist das Gebäu-
de des Vizerektorats auf dem
Campus-Gelände der UCLM.
Dieses Museum und Forschungszentrum, welches im
Jahr 1990 eingeweiht wurde, verfügt heutzutage über
eine Sammlung von mehr als
4.000
elektrographischen
Kunstwerken, prä-digital sowie digital, sowohl greifbare
Objekte als auch unberührbare Exemplare der elektronischen Kunst.
Die Sammlung sowie ihre Bibliothek-Mediathek stehen
Forschern und Interessenten
für eine Besichtigung oder
eine Beratung zur Verfügung.
Termine vereinbaren Sie bitte
per E-Mail (mide@uclm.es)
oder telefonisch unter (+34)
969 179 115. Für die Öffentlichkeit ist das Zentrum Montag bis Freitag, von 10 bis 14
Uhr geöffnet.
MUSEEN
27
Ars Natura
Ars Natura ist ein
Zentrum zur Interpretation der Besonderheiten der Landschaft
Kastilien-La Mancha, seiner
Biodiversität und der Interaktion von Mensch und Umwelt.
Dieses Zentrum lädt dazu ein,
die Natur zu genießen und
über unsere Beziehung zu ihr
nachzudenken, sich unserer
Verantwortung über die Umwelt bewusst zu werden und
nachhaltige Handlungs- und
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Verhaltensweisen anzunehmen. Es wendet sich das ganze
Jahr mit einem speziellen
Erziehungsprogramm sowie
zahlreichen Aktivitäten an die
gesamte Öffentlichkeit.
Das Zentrum besteht aus einem offenen Gelände, das mit
einer Garten- und Parkanlage
verbunden ist, in welcher eine
Vielzahl von verschiedenen
Tierarten lebt, die sich an das
Klima in Cuenca angepasst
haben. Es ist einzigartiger
Ort, in dem der unterschiedliche Einsatz von Perspektiven heraussticht: Eingerahmt
von der bergigen Landschaft
Cuencas werden hier Aussichtspunkte
geschaffen,
die es erlauben einen spektakulären Blick über die Altstadt Cuencas zu erhaschen.
C/Río Gritos, 5
Tel. (+34) 969 271 700
www.centroarsnatura.es
info@centroarsnatura.es
Stadtplan: nº 33.
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FESTLICHKEITEN
E
DIE KARWOCHE
s ist Cuencas Feier schlechthin, und als Feier von internationalem touristischen Interesse
deklariert. Die Prozessionen reichen bis ins 17. Jahrhundert zurück, einem Moment, in dem
Augustiner und Trinitarier die ersten beiden conquensischen Prozessionen gestalteten und die
ersten Laienbrüderschaften gründeten. Derzeitig nehmen 32 Laienbrüderschaften teil, davon
sind 13 von vor dem 19. Jahhundert, 4 aus dem 19. Jahrhundert und 15 aus dem 20. Jahrhundert. Hier vereinigen sich Tradition und Moderne; zum barocken, ursprünglichen Charakter
haben sich eine Serie von einfachen, kunstvollen Ausführungen des volkstümlichen Genres
hinzugesellt. Von allen Prozessionen ist die des Sonnenaufgangs am Karfreitag die bekannteste: die Prozession des Leidensweges. In dieser bleibt die musikalische Tradition mit der
Intonation der berühmten sogenannten Miserere von Pradas spürbar. Die Bildschnitzerei ist
ein Werk der Plastiker wie den Conquensen Luis Marco Pérez und Leonardo Martínez Bueno,
und Frederico Coullaut-Valera Mendigutía, u.a. Die meisten Figuren der Prozessionen wurden
in den 40er Jahren gefertigt. Die älteste ist die von Christus aus Elfenbein, ein namenloses
Werk aus dem 16. Jahrhundert. Zur Ergänzung ist die Wocher der Kirchenmusik
„Semana de Música Religiosa“, die zeitlich mit der Feier der Semana Santa
zusammenfällt, schon berühmt und fängt am Freitag vor Ostern an und
endet am Sonntag der Auferstehung (Ostersonntag).
www.juntacsemanasantacuenca.com
Die Jungfrau von Amargura mit dem
Apostel San Juan. Mittwoch der Karwoche
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Prozessionen der Karwoche
D
WOCHE DER KIRCHENMUSIK
ie Woche der Kirchenmusik, deklariert zu internationalem touristischem Interesse,
sind Konzerte höchster Güte, in denen sich die angesehensten Interpreten der Kirchenmusik
treffen. Das Festival fördert die Rettung des kirchenmusikalischen Erbes, ebenso wie die Zusammenstellung von neuen Partituren bekannter, aktueller Komponisten.
www.smrcuenca.com
KIRMES UND FEIER VON SAN JULIÁN
M
an feiert sie Ende August. Auf dem Messegelände, im Park San Julián und anderen Orten der Stadt, kann man sich an verschiedenen Aktivitäten erfreuen: wichtige Veranstaltungen
rund um den Stier (Stierkämpfe etc.), ein Umzug mit Prachtwagen, Theater, Konzerte im Park
San Julián und auf anderen Geländen, Volksfeste. Dazu kommen noch die Sport-Programme
und die des Auditoriums.
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FESTLICHKEITEN
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SAN
MATEO
Die Kalbkuh, Hauptdarsteller in der Feier von San Mateo
D
ieses Fest feiert man
am 21. September. Seine
historische Herkunft ist die
Eroberung der Stadt durch
Alfonso VIII im Jahr 1177.
Man glaubt, dass der Monarch seine Truppen mit
einer großen Feier belohnte.
Das Fest gestaltet man jeden
September um zwei verschiedene Ereignisse herum:
einerseits feierliche Umzugszeremonien mit Bannern des kastilischen Monarchen, Alfonso VIII, der
am Vorabend seine übliche
Dombehausung verlässt um
in den Stadthäusern (Casas
Consistoriales) zu schlafen,
um am folgenden Tag, den
umgekehrten Weg zu gehen
(die Tradition besagt, dass
das Banner in der Kathedrale eingelagert sein muss, um
das erste errichtete Gebäude nach der Eroberung zu
sein); andererseits werden
Feste seit Jahrhunderten in
königlichen Erlässen dokumentiert, der berühmte tagelange Lauf der am Strick
geführten Jungkühe „vaquillas enmaromadas“ auf
der Plaza Mayor und seinen
anliegenden Straßen. Das
Getöse und die Heiterkeit
der Peñas Mateas (der eigens
für San Mateo gebildeten
Clubs) macht sich vor allem
beim Festzug bemerkbar,
der jedes Jahr mit einem
Hauch von Originalität
erneuert wird. Das Fest ergänzt man mit Volksfesten,
Konzerten, Wettbewerben,
vor Wut schnaufenden Stieren, Feuerwerk und kulturellen Aktivitäten.
www.asociacionpmateas.com
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D
as traditionelle Kunsthandwerk der Stadt war die
Töpferei. Wir können noch
von der Existenz einer traditionellen Töpferei sprechen,
die Gegenstände fertigt,
wenn auch heutzutage eher
mit dekorativem Charakter;
in anderen Epochen hatten
sie einen praktischen Wert:
Kannen, Schälchen, Marmeladentöpfe, Tonkrüge. Die
typischste Keramik ist der
„Toro Ibérico“ (Iberischer
Stier), erschaffen von dem
Töpfer Pedro Mercedes,
inspiriert von dem Kopf eines iberischen Stiers, der in
Huete aufgetaucht war und
konserviert im Museum
„Museo de Cuenca“.
Während der zweiten Hälfte
des 20. Jahrhunderts entwickelte sich der Ausruf „Céramica de Autor“(Keramik
vom Urheber), auch genannt „Céramica Contemporánea“ (zeitgenössische
Keramik). Die Keramik
von jedem Künstler hatte
seine besonderen Züge; in
diesem Sinne ist die bekannteste Schule die des o. g.
Pedro Mercedes. Andere
berühmte conquensische
Töpfer sind Luis del Castillo, Adrián Navarro und Fernando Alcalde.
Es ist auch das Kunsthandwerk des Papiers zu betonen, mit Handwerkern wie
Segundo Santos und Pilar
Martínez, ebenso wie das
der Weidenkörbe, des Fensterglases und der Schmiedearbeiten.
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KUNSTHANDWERK
KUNSTHANDWERK
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Korbgeflechte und typische Keramik
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GASTRONOMIE
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Ajo Arriero
GASTRONOMIE
D
ie Gastronomie in Cuenca charakterisiert sich durch seine Landund Hirtenherkunft. Lamm, traditionelles Schlachten von Schweinen,
Jagd und Eintöpfe finden sich in unzähligen Arten der Zubereitung wieder. Nichtsdestoweniger bietet die Stadt eine große Anzahl an exklusiven
Gerichten, die der Küche eine charakteristische Persönlichkeit verleihen. Alle Personen, die Cuenca besuchen, sollten sich die Gelegenheit,
Morteruelo, Zarajos und Ajoarriero zu probieren, nicht entgehen lassen,
nicht zu vergessen Alajú, eine fürstliche Nachspeise der conquensichen
Küche, begleitet vom typischen Likör aus der Gegend, dem Resoli.
Gazpacho Pastor
Zarajos, (lammbauch)
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Morteruelo
Morteruelo
Ein sehr berühmtes Gericht der conquensischen Küche ist eine warm gemachte Pastete
aus Wild (Hase, Kaninchen, Rebhuhn, Huhn,
Schinken und Leber) und mit Gewürzen wie
Nelken oder Kümmel zubereitet. Man streicht die Pastete aufs Brot, und sie ist ein natürliches Kräftigungsmittel, vor allem in der
Winterzeit. Man muss in Betracht ziehen,
dass jeder Koch seine persönliche Note und
seine geheimen Gewürze verwendet.
Ortsabhängig ist es mehr
oder weniger
cremig. Es hat
seine Herkunft
in der Notwendigkeit im Landesinneren Fisch
zu essen, als der
Kabeljau der einzig
lieferbare war.
Zarajos
Es handelt sich um
eine sehr populäre
Spezialität, und sie ist etwas schwierig Fremden zu
erklären, da die Schlichtheit
ihres Grundstoffes (Lammbauch) nicht die VielschiMojete
chtigkeit ihres Geschmacks
und die Köstlichkeit dieses Gerichts erklärt.
Normalerweise werden sie als Gewirr in
Knäulen um einen Rebstock (der das Aroma
hineinbringt) gewickelt, oder in Scheiben angeboten. Man isst sie kalt oder warm, gegrillt,
mit einem Hauch Zitrone.
Gazpacho Pastor
Chuletillas a la brasa
Chuletillas a la Brasa
Es gibt wenige Orte in Spanien in denen man
vergleichbare Kottelets vom Milchlamm genießen kann. Die meisten Lokale so auch in
Cuenca, bieten sie vom Grill und auf der Glut
von Weinreben und Rosmarin an. Sie beruhen grundsätzlich auf der ausgezeichneten
Qualität des Lamms dieser Region.
Ajoarriero
Dieses Püree basiert auf Kartoffeln, zerkrümeltem Kabeljau, Öl und Knoblauch. Man
isst es mit Brot und manchmal verziert
man es mit Scheibchen hartgekochter Eier.
Obwohl sein Name an andere Gegenden
erinnert, tauchte Gazpacho schon in „Quijote“ in den Händen von Sancho Panza auf.
Ein Gericht aus „La Mancha“ schlechthin.
In Cuenca bereitet man eine Bergversion zu,
die uns in Form einer Tortilla -begleitet von
Weintrauben- serviert wird. Seine Zutaten:
Wild (Kaninchen, Hase oder Huhn) und Gazpacho-Brot (eine Art Matzen ohne Hefe).
Alajú
Alajú ist eine arabische Nachspeise, eine süße
Zusammensetzung aus Honig, trockenen
Früchten, Zimt und abgeriebener Orangenund Zitronenschale, alles in Form einer Torte und mit Oblaten belegt.
Alajú
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D
KLIMA UND
VEGETATION
ie Stadt
C u e n c a
und all seine
Landkreise
genießen
ein
mediterranes inländisches Kontinentalklima. Es ist das größte
Gebiet mit Mittelmeerklima in
Spanien; für uns Inland zu sein, bedeutet, den maritimen Einfluss zu verlieren,
während die Temperaturen und die Niederschläge vom Wesen der Gebirge gekennzeichnet werden. Im Sommer befindet sich die Stadt unter dem Einfluss
von Azoren-Hochs, aber ohne übermäßig hohe Temperaturen, und so ist für
ein ziemlich angenehmes Klima gesorgt.
Obwohl ursprünglich Steineichen
überwogen, dominieren gegenwärtig
die Waldkiefer, Schwarzkiefer und Seekiefer im Gebirge und Hochgebirge,
während in der Nähe der Flüsse Júcar
und Huécar ein Gürtel von Galeriewald
überwiegt: Ufergebüsche, Pappeln, Espen, Ulmen und
Weiden. Diese Vegetation wurde in einigen Fällen durch
den Menschen verändert, und an ihre Stelle treten ansehnliche Gemüsegärten auf den Terrassen der Flusstäler, die
man hier in Cuenca „Hocinos“ nennt.
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DER AKTIV-TOURISMUS
D
ie Liebhaber des Aktiv-Tourismus werden in Cuenca
ein gutes Netz an Unternehmen finden, mit Profis mit exzellenten Befähigungen und außerordentlich auf Sicherheit bedacht. Für eine Anwendung im Gebirge, die auf jeden Teilnehmer zugeschnitten ist: von Aktivitäten bei denen vor allem
der spielerische Aspekt und die Entdeckung zählt, bis hin zu
sportlicheren und anspruchsvolleren Aktivitäten.
Im Gebirge von Cuenca, dem Gebiet in dem sich die Stadt
befindet, ist es möglich, eine Vielzahl an Aktivitäten auszuüben: Flüge in Ultraleichtflugzeugen, Gleitschirm, Tauchen im Fluss, Kanu- oder Kajaksport, Flusswanderungen
(Canyoning), Sportklettern und Wandern; ebenso wie
Höhlenwanderungen, Reitausflüge, Abseilen, Seilrutschen,
Orientierungläufe, Umweltdeutung, Mountainbike, Rundwege mit Geländewagen, Quads oder Paintball. Das Gebirge
von Cuenca verfügt über die geografischen Merkmale für all
das, mit kurzen Entfernungen und sehr moderaten Anfahrtszeiten.
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WICHTIGE RUFNUMMERN
Notruf
112
TOURISTENINFORMATION
Fremdenverkehrsamt
Empfangszentrum für Touristen
Transportmittel
Av. Cruz Roja, 1 16002 Cuenca
Busstation
(+34) 969 227 087
Städtisches Busunternehmen
(+34) 969 220 496
(+34) 969 226 487
RENFE (Züge)
Information national
(+34) 902 240 202
Information international
(+34) 902 243 402
Taxis
(+34) 969 233 343
(+34) 969 223 000
Tel.: (+34) 969 241 050
Fax: (+34) 969 235 356
info@turismocuenca.com
www.turismocuenca.com
Fremdenverkehrsbüro
C/ Alfonso VIII, 2 16001 Cuenca
Tel. (+34) 969 241 051
ofi.turismo@aytocuenca.org
www.cuenca.es
Post
Information
(+34) 969 221 042
Fremdenverkehrsbüro des Provinzialverbandes von Hotel- und Gaststättengewerbe
Verlust von Kreditkarten
Pza. de la Hispanidad, 2 16080 Cuenca
Red 6000
(+34) 902 206 000
Tel. (+34) 902 100 131
4b
(+34) 902 114 400
Fax: (+34) 969 235 815
American express
(+34) 902 375 637
info@hotelesdecuenca.com
Mastercard
(+34) 900 971 231
www.todocuenca.es
Servired
(+34) 902 192 100
Dinner’ s club
(+34) 902 401 112
El corte inglés
(+34) 901 122 122
Kirmes und feier
Karwoche und Woche der Kirchenmusik
Andere
sind zum internationalen touristischen
Theater und Konzertsaal
(+34) 969 232 797
interesse erklärt
Öffentliche Bibliothek
(+34) 969 241 525
San Mateo
Stadtbibliothek
(+34) 969 240 403
21. September
Kundentelefon
(+34) 900 501 089
ist zum nationalen touristischen interesse erklärt
Diese Veröffentlichung wurde im Februar 2012 aktualisiert. Es kann vorkommen,
dass die ein oder andere Information nachträglich geändert wurde. Wir empfehelen
Ihnen daher, die entsprechenden Webseiten zu konsultieren oder sich mit den
jeweiligen Einrichtungen vor dem Besuch in Verbindung zu setzen.
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Playa
Artificial
8 km.
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Casa Museo
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Museo
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Teatro Auditorio
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Museo de
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La Cornisa
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(Parque
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los Príncipes)
(Platz
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Ars Natura
Zona peatonal / Pedestrian area
Fußgängerzone
Carril bici / Bikeway
Radweg
Herausgegeben: Ayuntamiento de Cuenca
C/ Alfonso VIII, 2 - 16001 Cuenca
Tel. (+34) 969 241 051
www.cuenca.es
ofi.turismo@cuenca.es
Fundación Turismo de Cuenca
Centro de Recepción de Turistas
Av. Cruz Roja, 1 - 16002 Cuenca
Tel.: (+34) 969 241 050
Fax: (+34) 969 235 356
www.turismocuenca.com
info@turismocuenca.com
Entwurf: Mateo:Mateo Comunicación
Layou: Caballero Asociados
Drucken: Gráficas Cuenca, S.A.
Avda. Juan Carlos I, 34 - 16004 Cuenca
Tel. (+34) 969 240 069
Fax (+34) 969 214 365
www.graficascuenca.com
imprenta@graficascuenca.com
Texte: José Andrés Prieto Prieto
Fotos: Archivo F.T.C., Santiago Torralba,
Aurelio Lorente, Turalia, Corebo,
Óscar Moreno.
D.L.: CU-138-2012
CIUDAD ALEMAN 2012.indd 39
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Preis: 1€
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