Am 24. und 25. August findet in der Realschule Oberbruch
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Am 24. und 25. August findet in der Realschule Oberbruch
Am 24. und 25. August findet in der Realschule Oberbruch, Parkstraße in Heinsberg das 10. Ruandafest statt. Inzwischen hat sich diese Benefizveranstaltung von WIR FÜR RUANDAACA zum großen Publikumsmagneten entwickelt. Denn neben einer großen Autoschau wird allen Besuchern ein Hauch von Afrika vermittelt. Fatima wird mit ihrer mitreißenden Trommelmusik allen wieder wie gewohnt einheizen und zum Mitmachen animieren. Die orientalischen Tanzgruppen Couscous e.V. und Inanna werden uns in das Land von 1001 Nacht entführen. Dazwischen werden verführerische Düfte aus Mocambique, Südafrika, Ghana und Kongo und sogar aus Indien Sie zum Essen einladen. Aber auch ganz normale deutsche Kottelets, Würstchen, Pommes und Reibekuchen werden Ihren Hunger stillen können und an unseren Getränkeständen können Sie Ihren Durst löschen. Natürlich werden auch dieses Jahr unsere türlischen und portugiesischen Mitbürger Sie mit ihren landesüblichen Spezialitäten verwöhnen. Ein großes Highlight wird das Musical Abiyoyo sein, das Schüler aus der St. Martin Schule – Schule mit dem Förderschwerpunkt ganzheitliche Entwicklung – aufführen werden. Sie werden extra aus Bitburg am Samstagnachmittag anreisen. Jürgen Wellens und die bekannte Gruppe Strings and Voices and BackSlash werden Sie am Samstagabend gut unterhalten genau so wie Prof. Bottelneck and Band. Den Sonntag werden wir, wie es bereits Tradition bei unseren Ruandafesten ist, mit einem ökumenischen Gottesdienst beginnen. Mit dem Schachtchor Sophia-Jacoba (Volkslieder) und Frankie and the Dubious Brothers (Folk and Countryblues) wird es weiter gehen. Und alles Live! Bei der Handwerker- und Hobbykünstlerausstellung und beim bunten Trödelmarkt wird jeder etwas Hübsches finden. Vielleicht gewinnen Sie auch einen tollen Preis bei der Tombola! Ein Kinderfest mit Hüpfburg, Bogenschießen und vielen anderen Attraktionen werden die ganze Familie unterhalten. Natürlich gibt es eine Cafeteria mit selbstgebackenen Kuchen! Beim Ruandastand können Sie sich über die letzten Entwicklungen in unserem Zentrum Lebenshoffnung informieren. Alle Vereine Oberbruchs arbeiten wie die Unterhaltungskünstler unentgeltlich mit. Alle engagieren sich, weil sie wissen, dass der gesamte Erlös zu 100% in unser Projekt Lebenshoffnung fließt. 2007 erfolgte für unser Zentrum für Kinder mit geistiger Behinderung der 1. Spatenstich. Inzwischen wurde im Januar 2010 der Ausbildungsbetrieb aufgenommen. Die anfänglich skeptische Bevölkerung ist von den großen Erfolgen und dem unglaublichen Engagement unserer Lehrer sehr beeindruckt und begeistert. Die ersten 12 Schüler konnten sogar an die allgemeine Grundschule in Kibilizi zurückgeführt werden. Das Experiment ist gelungen: unsere Kinder, die vor 3 Jahren noch wie Aussätzige behandelt, mit Steinen beworfen, angespuckt und ausgelacht wurden, spielen heute friedlich auf dem Schulhof mit den anderen Kindern. Sogar eine Karategruppe wurde aufgebaut, bei der unsere Kinder mit dem Förderbedarf ganzheitliche Entwicklung zusammen mit den anderen Kindern trainieren! Ein riesen Erfolg! Eigentlich sogar vorbildlich für Deutschland! Nur das alles kostet sehr viel Geld! Heinsberg darf stolz sein: Aufbau, Löhne der Lehrer, Arbeiter, immerhin mehr als 40 Arbeitsplätze, alles wurde und wird nur aus Spenden finanziert, keine staatlichen Hilfen. 90% der Spenden kommen allein aus Heinsberg! Im Dezember 2011 haben 40 Heinsberger sich dieses Zentrum angeschaut. Alle waren restlos erstaunt und begeistert. Nur die Kosten steigen Jahr für Jahr! Seit 2011 wurden 3 neue Schulgebäude aufgebaut und ein Bauernhaus als Kindertages- und Schlafstätte umgebaut. Mehr und mehr Lehrer müssen ausgebildet und eingestellt werden, die Kosten steigen an allen Enden. Leider wird auch das Bauen immer teurer. Allein die laufenden Kosten übersteigen inzwischen 50.000 EUR im Jahr ohne Bau- und Anschaffungskosten! Und nun soll auch die Frühförderung und ein Kindergarten mit Inklusion für Kinder im Vorschulalter in Angriff genommen werden! Ihre Spenden, Ihre Teilnahme am Fest, Ihr Appetit und Ihr Durst helfen uns, das Zentrum zu erhalten, denn alles Geld wird zu 100% für unser Zentrum verwendet. Spendenkonto: Kreissparkasse Heinsberg IBAN: DE21 3125 1220 0002 3119 00 SWIFT-BIC: WELADED1ERK Heinsberger Volksbank IBAN: DE13 3906 1981 3007 8780 78 SWIFT:-BIC: GENODED1HNB