Bundeswehr - Luftwaffe

Transcription

Bundeswehr - Luftwaffe
·
H e e r
·
L u f t w a f f e
·
M a r i n e
·
Z e n t r a l e r
S a n i t ä t s d i e n s t
·
S t r e i t k r ä f t e b a s i
Entschieden gut. Gut entschieden.
Offizier
im Fliegerischen Dienst
Bundeswehr
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Karriere mit Zukunft.
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Inhalt
Karriere mit Zukunft:
Offizier im Fliegerischen Dienst
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
Ein vielseitiger Beruf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
Als Offizier im Fliegerischen Dienst erwarten Sie vielseitige
Aufgaben, gewinnen Sie einen ersten Überblick
Ihre persönliche Karriere . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
Sehen Sie an einem Beispiel, wie Ihre Karriere
als Offizier im Fliegerischen Dienst der Bundeswehr aussehen könnte
Ihre Einstiegsmöglichkeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
Je nach persönlicher Qualifikation und dem vorhandenen
Personalbedarf stehen Ihnen unterschiedliche attraktive Möglichkeiten
offen
Unser Auswahlverfahren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
Zusätzlich zum Auswahlverfahren für Offiziere nehmen Anwärterinnen
und Anwärter für den Fliegerischen Dienst an einer fliegerischen
Eignungsfeststellung teil. Hier finden Sie dazu erste Informationen
Ihre Ausbildung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
Informieren Sie sich, wie Ihre Ausbildung zum Offizier des
Fliegerischen Dienstes verlaufen kann
Unsere / Ihre Karriereberatung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19
Die Informations­ und Beratungsmöglichkeiten sind so umfangreich
wie die Ausbildungs­ und Karrieremöglichkeiten
Wichtiger Hinweis
Die Bundeswehr befindet
sich in einer strukturellen
Neuausrichtung. Ziel dieser
Strukturreform ist es, die
Bundeswehr als leistungs-­
fähiges Instrument der
Sicherheits-­ und Verteidi-­
gungspolitik der Bundes-­
republik Deutschland zu
erhalten.
Die anstehende Ent-­
scheidung zur künftigen
Struktur und Stärke der
Streitkräfte wird natürlich
auch Auswirkungen auf die
Inhalte dieser Broschüre
haben.
Die hier enthaltenen
Informationen zeigen den
Sachstand bis zur letzten
Aktualisierung der
Broschüre im Juli 2010 auf,
über zwischenzeitliche
Änderungen wird Sie Ihre
Wehrdienstberaterin oder
Ihr Wehrdienstberater
tagesaktuell informieren.
Inhalt
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Karriere mit Zukunft:
Offizier im Fliegerischen Dienst
Als Offizier im Fliegerischen Dienst der Bundeswehr erwartet
Sie eine sehr anspruchsvolle und herausfordernde Tätigkeit.
An die Offiziere im Fliegerischen Dienst der Bundeswehr
werden sehr hohe Erwartungen und Anforderungen gestellt.
Das Aufgabenspektrum von zivilen und militärischen Luft­
fahrzeugführerinnen und Luftfahrzeugführern unterscheidet
sich – teilweise sogar bis hin zum manuellen Steuern des
Luftfahrzeugs – grundsätzlich voneinander. Falls erforderlich,
bewegen sich militärische Luftfahrzeuge auch in geringen
Höhen entlang eines Geländeprofils oder im Tiefflug über
Wasser. Es kann zu Situationen kommen, in denen militärische
Luftfahrzeugführerinnen und Luftfahrzeugführer ihre Fähig­
keiten auch bei gegnerischer Bedrohung unterschiedlichster
Art unter Beweis stellen müssen.
Als Offizier sind Sie nicht nur als Pilotin oder Pilot, sondern auch
als militärische Führerin bzw. militärischer Führer gefordert.
Auf einem hohen Leistungsniveau und mit einem erheblichen
Maß an Eigenverantwortung erfüllen Sie Führungs­ und Fach­
aufgaben gleichermaßen.
Wenn Sie bereit sind, sich den komplexen Herausforderungen
des militärischen Fliegens zu stellen, dann entscheiden Sie sich
für den Fliegerischen Dienst in der Bundeswehr. Hier können
Sie in unterschiedlichen Laufbahnen und Bereichen tätig sein.
Es stehen Ihnen Verwendungen im Heer, in der Luftwaffe und
der Marine offen.
Selbstverständlich werden Sie in ihrer Ausbildung sorgfältig
auf diese verantwortungsvollen Aufgaben vorbereitet.
Auf den folgenden Seiten haben wir für Sie die wesentlichen
Informationen über Ausbildungs­ und Karrieremöglichkeiten
zusammengestellt.
Hier sind vor allem persönlicher Leistungswille, Entschlusskraft,
Teamfähigkeit, Motivation und ein Höchstmaß an Führungs­
kompetenz gefragt. Sie müssen unter außergewöhnlichen
Belastungen verantwortungsvoll handeln und Entscheidungen
treffen. Dies alles erfordert nicht nur fachliches Können, son­
dern auch soziale Kompetenz.
Neben der geistigen und charakterlichen Reife für den Beruf
des Offiziers wird von Ihnen auch eine hohe körperliche Leis­
tungsfähigkeit erwartet. Sie müssen von Ihren Fähigkeiten
überzeugt und darüber hinaus selbstbewusst und zielstrebig
sein.
Offizier im Fliegerischen Dienst
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Offizier im Fliegerischen Dienst
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Ein vielseitiger Beruf
In der Laufbahn der Offiziere des Truppendienstes stehen
Ihnen im Fliegerischen Dienst folgende Verwendungen offen:
Kampfflugzeugführerin / Kampfflugzeugführer
Waffensystemoffizier
Transportflugzeugführerin / Transportflugzeugführer
Hubschrauberführerin / Hubschrauberführer
Flugzeugführerin unbemannter Luftfahrzeuge / Flugzeug­
führer unbemannter Luftfahrzeuge
U­Boot­Jagdflugzeugführerin / U­Boot­Jagdflugzeugführer
Luftfahrzeugoperationsoffizier
In der Laufbahn der Offiziere des militärfachlichen Dienstes*
im Fliegerischen Dienst bieten sich Ihnen grundsätzlich
folgende Möglichkeiten:
Transportflugzeugführerin / Transportflugzeugführer
U­Boot­Jagdflugzeugführerin / U­Boot­Jagdflugzeugführer
Hubschrauberführerin / Hubschrauberführer
Luftfahrzeugoperationsoffizier
Bordtechnischer Offizier
Neben den fliegerischen Verwendungen steht Ihnen in beiden
Laufbahnen auch die Möglichkeit einer Verwendung in der
Militärischen Flugsicherung offen. Einzelheiten zu dieser Ver­
wendung entnehmen Sie bitte der Broschüre „Offizier in der
Militärischen Flugsicherung“.
Heeresflieger
Die Heeresflieger unterstützen mit ihren Kampf­, Transport­
und Verbindungshubschraubern alle Truppengattungen des
Heeres. Diese Unterstützung sieht neben Aufklärungs­ und
Verbindungsflügen, Einsatzflüge zum Transport von Personal
und Material im gesamten Einsatzspektrum der Bundeswehr
sowie die direkte Unterstützung der Truppe am Boden vor.
Mit dem Kampfhubschrauber TIGER und dem leichten Trans­
porthubschrauber NH90 stehen neue, mit modernster Technik
ausgestattete Waffensysteme zur Verfügung.
Luftwaffe
Die Luftwaffe setzt strahlgetriebene Kampfflugzeuge als Jagd­
bomber, Abfangjäger, Aufklärer und im Elektronischen Kampf
ein. Transportflugzeuge und Hubschrauber übernehmen über­
wiegend die Aufgaben des Lufttransports von Material und
Personal inklusive der Unterstützung im SAR­Dienst (Search and
Rescue / Such­ und Rettungsdienst) und Verwundetentransport.
Mit der Einführung moderner Waffensysteme wie dem EURO­
FIGHTER, dem Transporthubschrauber NH90 und dem Trans­
portflugzeug Airbus A400M sowie der Einführung Unbemannter
Luftfahrzeuge (Remotely Piloted Airvehicle) werden sich die
Fähigkeiten im Einsatz und mit ihnen die Anforderungen an die
fliegenden Besatzungen weiter erhöhen. Die Flugbereitschaft
des Bundesministeriums der Verteidigung übernimmt zudem
Flugaufträge im parlamentarischen Bereich. Darüber hinaus
transportiert sie weltweit Personen und Material, stellt die Rück­
führung von Verwundeten bzw. Verletzten sicher (STRATAIR­
MEDEVAC) und führt Luftbetankung von Flugzeugen durch.
Marineflieger
Die Marineflieger unterstützen mit Luftfahrzeugen die weltweit
operierenden See­ und Landstreitkräfte. Sie operieren bord­
und landgestützt und können weltweit eingesetzt werden. Es
stehen Luftfahrzeuge zur Fernaufklärung, U­Boot­Ortung und
U­Boot­Jagd, zur Bekämpfung von Überwasserzielen und zum
Lufttransport, für Such­ und Rettungsaktionen (SAR­Dienst)
sowie für die Luftaufklärung von Ölverschmutzung auf See zur
Verfügung. Auf den Fregatten stationierte Hubschrauber kön­
nen für die Nahaufklärung, zur U­Boot­Ortung und U­Boot­
Jagd, zur Bekämpfung von Überwasserzielen und zum Absetzen
von Boarding­Teams für die Durchsuchung und Kontrolle von
Schiffen eingesetzt werden. Die an Land stationierten Hubschrau­
ber fliegen vorrangig Aufklärungs­, Transport­ und Rettungs­
einsätze und werden zum Einsatz von Spezialkräften genutzt.
Die Einsatzgruppenversorger sind mit Hubschraubern aus­
gerüstet, die im Bereich der Logistik unterstützen sowie im
Rahmen des taktischen Lufttransports und für Such­ und
Rettungsoperationen sowie zum Transport und zur Unterstüt­
zung von Spezialkräften eingesetzt werden.
Such­ und Rettungsdienst (SAR)
Der Fliegerische Dienst der Bundeswehr hat sich auch bei
nationalen SAR­Einsätzen über Land und über See sowie bei
dringender Not­ und Katastrophenhilfe national und interna­
tional vielfach bewährt. Der internationale Einsatz ist für die
Besatzungen eine besondere Herausforderung. Die Beteiligung
an nationalen und internationalen Hilfseinsätzen sowie die
Einsätze im Rahmen der Krisenbewältigung sind Teil der Auf­
gaben des Fliegerischen Dienstes. Durch Umrüstung bewährter
und Einführung neuer Waffensysteme werden den fliegenden
Besatzungen der Bundeswehr modernste Luftfahrzeuge zur
Verfügung stehen.
*
Hier werden Sie zunächst in der Laufbahn der Feldwebel des Truppendienstes
eingestellt, ausgebildet und anschließend – Eignung, Befähigung und Leistung
vorausgesetzt – als Offizieranwärterin bzw. Offizieranwärter für die Laufbahn
der Offiziere des militärfachlichen Dienstes zugelassen.
Ein vielseitiger Beruf
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Ihre persönliche Karriere
Vom ersten Bewerbungsgespräch bis zur Pilotin – so könnte
Ihre Karriere als Offizier im Fliegerischen Dienst als Kampf­
flugzeugführerin bei der Luftwaffe beispielhaft aussehen
(die mögliche Karriere eines Piloten ist analog zu sehen):
Nach einem ausführlichen Beratungsgespräch mit Ihrer
Wehrdienstberaterin bzw. Ihrem Wehrdienstberater ent­
schließen Sie sich zu einer Bewerbung für die Laufbahn
der Offiziere des Truppendienstes im Fliegerischen Dienst
mit dem Wunsch, Kampfflugzeugführerin zu werden.
Sie erhalten eine Einladung zur Offizierbewerberprüf­
zentrale in Köln und absolvieren dort mit Erfolg die
zweitägige Eignungsfeststellung.
Nach der allgemeinen Eignungsfeststellung für die Lauf­
bahn der Offiziere werden Sie zur Feststellung der Eignung
für eine Verwendung als Luftfahrzeugführerin zur flug­
medizinischen, flugpsychologischen und psychomotorischen
Eignungsfeststellung im Flugmedizinischen Institut der
Luftwaffe nach Fürstenfeldbruck eingeladen und schließen
auch diese Prüfphasen erfolgreich ab.
Nach erfolgreichem Schulabschluss treten Sie zum 1. August
Ihren Dienst an der Offizierschule der Luftwaffe in Fürsten­
feldbruck an.
Hier nehmen Sie zusammen mit allen anderen Offizier­
anwärterinnen und Offizieranwärtern Ihres Ausbildungs­
jahrganges während der ersten elf Monate am Offizier­
lehrgang der Luftwaffe teil.
Auf diesem Lehrgang werden Ihnen die Grundlagen für
den Offizierberuf vermittelt. Nach erfolgreichem Abschluss
werden Sie zum Fahnenjunker befördert und erhalten das
Offizierspatent.
In den folgenden ca. 25 Monaten absolvieren Sie die fliege­
rische Vor­ und Erstausbildung (Teil I) in Fürstenfeldbruck,
die daran anschließende Erstausbildung (Teil II) in den
Goodyear, Arizona / USA sowie die fliegerische Grund­
und Fortgeschrittenenausbildung in Sheppard AFB,
Texas / USA.
Neben der theoretischen und simulatorgestützten Ausbil­
dung erreichen Sie auch ca. 300 Flugstunden im praktischen
Einsatz. Am Ende der Ausbildung und vor Beginn der
weiterführenden taktischen Flugausbildung erhalten Sie
den Militärluftfahrzeugführerschein.
Aufgrund Ihrer Leistungen in der fliegerischen Ausbildung
werden Sie für die Muster­ und Einsatzflugausbildung auf
dem Kampfflugzeug EUROFIGHTER ausgewählt, die am
Standort Laage in Mecklenburg­Vorpommern durchgeführt
wird.
Im Anschluss können Sie sich in der Verwendung als Luft­
fahrzeugführerin Ihren persönlichen Traum vom Fliegen
erfüllen.
Ihre persönliche Karriere
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Ihre Einstiegsmöglichkeiten*
Unser Auswahlverfahren
Für Ihre Ausbildung zum Offizier im Fliegerischen Dienst
bringen Sie folgende Einstellungsvoraussetzungen mit:
Phase I
Bewerberinnen und Bewerber für die Laufbahn der Offiziere
des Truppendienstes nehmen an einer Prüfung der allgemeinen
Offiziereignung und einem ersten Test hinsichtlich ihrer flie­
gerischen Eignung an der Offizierbewerberprüfzentrale (OPZ)
in Köln teil. Bewerberinnen und Bewerber für die Laufbahn
der Offiziere des militärfachlichen Dienstes (Einstieg über die
Laufbahngruppe der Unteroffiziere) werden in einem der
Zentren für Nachwuchsgewinnung auf ihre Eignung geprüft.
Allgemeine Voraussetzungen
Sie sind Deutsche oder Deutscher im Sinne des Art. 116 des
Grundgesetzes.
Sie haben das 17. Lebensjahr vollendet und das 25. Lebens­
jahr noch nicht vollendet.
Bildungsvoraussetzungen für die Einstellung in die Laufbahn
der Offiziere des Truppendienstes
Allgemeine Hochschulreife, fachgebundene Hochschulreife,
Fachhochschulreife oder ein als gleichwertig anerkannter
Bildungsstand oder
Realschulabschluss und abgeschlossene Berufsausbildung
oder ein als gleichwertig anerkannter Bildungsstand (nur
für das Dienstverhältnis Soldatin auf Zeit oder Soldat auf
Zeit)
Bildungsvoraussetzungen für die Zulassung zur Laufbahn der
Offiziere des militärfachlichen Dienstes
(Hier erfolgt die Ausbildung zunächst in der Laufbahn der
Feldwebel des Truppendienstes)
Realschulabschluss oder ein als gleichwertig anerkannter
Bildungsstand
An die Bewerberinnen und Bewerber für den Fliegerischen
Dienst werden hohe physische und psychische Anforderun­
gen gestellt. Die dementsprechende Eignungsfeststellung
erfolgt in drei Phasen.
Phase II
Bewerberinnen und Bewerber, die erfolgreich an der Phase I
teilgenommen haben, werden zur Feststellung der Wehrflie­
gerverwendungsfähigkeit zum Flugmedizinischen Institut der
Luftwaffe in Fürstenfeldbruck eingeladen. In dieser Phase, die
bis zu einer Woche dauern kann, wird neben der flugmedizi­
nischen auch die flugpsychologische Eignung (geistige und
mentale Fähigkeiten) untersucht.
Phase III
Nach erfolgreichem Abschluss der Phase II und Bestätigung
der Wehrfliegerverwendungsfähigkeit schließt sich eine psy­
chomotorische Eignungsfeststellung in Form von aufeinander
aufbauenden fliegerischen Lernproben an. Diese Phase besteht
aus einem Unterrichtsteil, mehreren Übungen in einem Simu­
lator und der Überprüfung des Gelernten. Insgesamt dauert sie
etwa eine Woche und findet entweder am Flugmedizinischen
Institut der Luftwaffe in Fürstenfeldbruck (für Bewerbungen
als Kampfflugzeugführer, Transportflugzeugführer, Waffen­
systemoffizier und U­Boot­Jagdflugzeugführer) oder an der
Heeresfliegerwaffenschule in Bückeburg (für Bewerbungen als
Hubschrauberführer aller Teilstreitkräfte der Bundeswehr oder
Luftfahrzeugoperationsoffizier der Marine) statt.
Das Ergebnis dient nicht nur der Eignungsfeststellung, son­
dern verhilft auch Ihnen zur Einsicht in die eigene fliegerische
Befähigung und die Tragfähigkeit der persönlichen Motiva­
tion für diesen Beruf.
Die genannten drei Phasen erfolgen für ungediente Bewerbe­
rinnen und Bewerber in der Regel vor der Einstellung in die
Bundeswehr, bei gedienten Bewerberinnen und Bewerbern
vor der Zulassung zur fliegerischen Ausbildung.
*
Die Soldatenlaufbahnordnung, wird derzeit grundlegend überarbeitet.
Die hier abgedruckten Einstellungsmöglichkeiten und ­voraussetzungen
können sich bis zu Ihrer Einstellung verändern, Sie werden über den
aktuellen Sachstand im Zuge des Auswahlverfahrens informiert.
Ihre Einstiegsmöglichkeiten – Unser Auswahlverfahren
13
Fliegerische Ausbildung Hubschrauber
Ausbildung von Eintritt Bundeswehr bis Einsatz als Pilot im Verband ca. 34 Monate ohne Studium
Waffensystemausbildung
ca. 8 Monate
LTG 61, Penzing (UH 1 D)
HSG 64, Holzdorf (NH 90)
Hubschrauberführer­
Grundlagenausbildung Bundeswehr
10 Monate
Heeresfliegerwaffenschule
Bückeburg
Fliegerische Vor­ und Erstausbildung
Teil I (Academics),
>> Flugphysiologie, Überleben See
>> Sprachausbildung (SLP 3332)*
ca. 5 Monate
Studium**
3­4 Jahre
unter FF 9. / OSLw
>> 9./OSLw
>> Königsbrück, Nordholz
>> 9./OSLw
Universität der Bundeswehr
Hamburg oder München
militärfachliche
lehrgangs­
gebundene
Ausbildung
allgemein­
militärische
Ausbildung
Offizierlehrgang***
11 Monate
Offizierschule der Luftwaffe
Fürstenfeldbruck
Fliegerische
Eignungsfeststellung
9 Tage
Flugmedizinisches Institut Lw,
Fürstenfeldbruck, HFlgWaS
flieg. Eignung
Hub
Offizierbewerberprüfzentrale (OPZ)****
2 Tage
Personalamt der Bundeswehr,
Köln
Eignung
zum Offizier
*
Falls erforderlich (Sprachergänzungsausbildung)
**
Entfällt für OAMilFD
***
OAMilFD 5 Monate
****
SOLDAT
BEWERBER
Für OAMilFD: Übernahme aus Uffz/Fw Laufbahn, Führerausbildung Teil I,
Zulassung zur Laufbahn FlgDst durch die SDL/SDBw
Ausbildung zum Luftfahrzeugführerin/Luftfahrzeugführer (JET)
*
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Waffensystemausbildung
ca. 8 Monate
EUROFIGHTER: Laage,
TORNADO: Holloman, NM, USA
PHANTOM F­4: Wittmund
Jet­ Piloten­ Ausbildung
15 Monate
Sheppard, Texas, USA
Fliegerische Vor­ und Erstausbildung
Teil II (Flg Ausb. Grob 120),
Teil I (Academics),
>> Flugphysiologie, Überleben See
>> US­Qualification­Course
>> Sprachausbildung (SLP 3332)*
ca. 8 Monate
>>
>>
>>
>>
Studium
3­4 Jahre
Goodyear, Arizona, USA
Fürstenfeldbruck
Königsbrück, Nordholz
Fürstenfeldbruck
Universität der Bundeswehr
in Hamburg oder München
militärfachliche
lehrgangs­
gebundene
Ausbildung
allgemein­
militärische
Ausbildung
Offizierlehrgang
11 Monate
Offizierschule der Lw
Fürstenfeldbruck
Fliegerische
Eignungsfeststellung
9 Tage
Flugmedizinisches Institut Lw,
Fürstenfeldbruck, Abt VI
flieg. Eignung
Jet/Prop
Offizierbewerberprüfzentrale (OPZ)
2 Tage
Personalamt der Bundeswehr,
Köln
Eignung
zum Offizier
Falls erforderlich (Sprachergänzungsausbildung)
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SOLDAT
BEWERBER
Ihre Ausbildung
Verpflichtungszeiten
Die Mindestverpflichtungszeit als Soldatin auf Zeit bzw. Soldat
auf Zeit des Fliegerischen Dienstes beträgt für alle Bewerbe­
rinnen und Bewerber 16 Jahre. Die Dienstzeit wird nicht sofort
auf die volle Verpflichtungszeit, sondern jeweils nach bestan­
denen Ausbildungsabschnitten stufenweise festgesetzt.
Mit bestandener Ausbildung* werden Kampfflugzeugführer­
innen bzw. Kampfflugzeugführer und Waffensystemoffiziere
der Luftwaffe regelmäßig Berufssoldatin bzw. Berufssoldat.
Anwärterinnen und Anwärter für die Laufbahn der Offiziere
des militärfachlichen Dienstes werden nach erfolgreicher Aus­
bildung ohne weitere Antragstellung in das Dienstverhältnis
einer Berufssoldatin bzw. eines Berufssoldaten übernommen.
Militärische Ausbildung / Studium
Nach der Einstellung oder Zulassung als Offizieranwärterin oder
Offizieranwärter erfolgt die militärische Ausbildung zum Offi­
zier der jeweiligen Teilstreitkraft (Heer, Luftwaffe oder Marine).
Sprachausbildung
Die Sprachausbildung findet vor der fliegerischen Ausbildung
statt, da die Durchführung des Flugbetriebs und die fliegeri­
sche Ausbildung überwiegend in englischer Sprache erfolgen.
Die Sprachausbildung ist zunächst Teil der Offizierausbildung
und wird nach dem Offizierlehrgang in Fürstenfeldbruck fort­
gesetzt.
Im Anschluss daran wird im Ausbildungsgang für Offizieran­
wärterinnen und Offizieranwärter des Truppendienstes mit
Studium vor Beginn der fliegerischen Ausbildung ein Studium
an einer der beiden Universitäten der Bundeswehr absolviert.
Für die als Soldatinnen auf Zeit und Soldaten auf Zeit vor­
gesehenen Offizieranwärterinnen bzw. Offizieranwärter des
Fliegerischen Dienstes, die Offiziere des militärfachlichen
Dienstes und einen Teil der Berufsoffiziere des Truppendienstes
der Luftwaffe ist kein Studium vorgesehen. Für diesen Perso­
nenkreis beginnt die fliegerische Ausbildung unmittelbar im
Anschluss an die militärische Ausbildung.
*
Bei Offizieren mit Studium entsprechend nach dem erfolgreichen
Abschluss des Studiums oder
bei Offizieren ohne Studium nach der fliegerischen Ausbildung.
Ihre Ausbildung
15
Ausbildung zum Waffensystemoffizier
*
Waffensystemausbildung
ca. 8 Monate
TORNADO: Holloman, NM,
USA
WSO Ausbildung
16 Monate
Pensacola,
Florida, USA
Fliegerische Vor­ und Erstausbildung
>> Teil II (Flg Ausb. Grob 120),
>> Teil I (Academics),
>> Flugphysiologie, Überleben See
>> US­Qualification­Course
>> Sprachausbildung (SLP 3332)*
ca. 8 Monate
>>
>>
>>
>>
Studium
3­4 Jahre
Goodyear, Arizona, USA
Fürstenfeldbruck
Königsbrück, Nordholz
Fürstenfeldbruck
militärfachliche
lehrgangs­
gebundene
Ausbildung
SOLDAT
Universität der Bundeswehr
in Hamburg oder München
allgemein­
militärische
Ausbildung
Offizierlehrgang
11 Monate
Offizierschule der Luftwaffe
Fürstenfeldbruck
Fliegerische
Eignungsfeststellung
9 Tage
Flugmedizinisches Institut Lw,
Fürstenfeldbruck, HFlgWaS
flieg. Eignung
Jet/Prop
Offizierbewerberprüfzentrale (OPZ)
2 Tage
Personalamt der Bundeswehr,
Köln
Eignung
zum Offizier
BEWERBER
Falls erforderlich (Sprachergänzungsausbildung)
Ausbildung zum Luftfahrzeugführerin / Luftfahrzeugführer (Transport)
*
16
Waffensystemausbildung
ca. 6 Monate
TRANSALL C­160: Wunstorf
AIRBUS A 310: Köln/Berlin
Grundlagenausbildung
Transportflugzeugführer Bw
23 Monate
Lufthansa Flight Training
Bremen/Goodyear, Arizona, USA
Fliegerische Vor­ und Erstausbildung
>> Teil II (Flg Ausb. Grob 120),
>> Teil I (Academics),
>> Flugphysiologie, Überleben See
>> US­Qualification­Course
>> Sprachausbildung (SLP 3332)*
ca. 8 Monate
>>
>>
>>
>>
Studium
3­4 Jahre
Goodyear, Arizona, USA
Fürstenfeldbruck
Königsbrück, Nordholz
Fürstenfeldbruck
Universität der Bundeswehr
in Hamburg oder München
militärfachliche
lehrgangs­
gebundene
Ausbildung
allgemein­
militärische
Ausbildung
Offizierlehrgang
11 Monate
Offizierschule der Luftwaffe
Fürstenfeldbruck
Fliegerische
Eignungsfeststellung
9 Tage
Flugmedizinisches Institut Lw,
Fürstenfeldbruck
flieg. Eignung
Jet/Prop
Offizierbewerberprüfzentrale (OPZ)
2 Tage
Personalamt der Bundeswehr,
Köln
Eignung zum
Offizier
Falls erforderlich (Sprachergänzungsausbildung)
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SOLDAT
BEWERBER
Kampfflugzeugführer­ und Waffensystemoffiziere
(Luftwaffe)
Transportflugzeugführer (Luftwaffe) und
U­Boot­Jagdflugzeugführer (Marine)
Fliegerische Vor­ und Erstausbildung
Anwärterinnen und Anwärter als Kampfflugzeugführer und
Waffensystemoffizier absolvieren nach Abschluss der militäri­
schen Ausbildung, ggf. dem Studium und der Sprachausbildung
eine insgesamt etwa achtmonatige fliegerische Vor­ und Erst­
ausbildung.
Die Vorausbildung an der Offizierschule der Luftwaffe in Fürs­
tenfeldbruck enthält die Ausbildungsanteile Fliegerenglisch,
Überlebenstraining See, Navigation, die flugphysiologische Aus­
bildung in der Unterdruckkammer und der Humanzentrifuge
sowie die Durchführung weiterer medizinischer Untersuchungen.
Die Erstausbildung unterteilt sich in einen theoretischen Teil
an der Offizierschule in Fürstenfeldbruck und eine fliegerprak­
tische Ausbildung, die in Goodyear, Arizona / USA, durchge­
führt wird. Je nach vorgesehener Ausbildung absolvieren die
Anwärterinnen und Anwärter bis zu 36 Flugstunden auf der
GROB 120A, einem modernen Propellerschulungsflugzeug.
Fliegerische Vorausbildung
Nach militärischer Ausbildung, ggf. Studium und Sprachausbil­
dung wird die fliegerische Vor­ und Erstausbildung zusammen
mit den Anwärterinnen und Anwärtern für Strahlflugzeuge
absolviert. Der fliegerpraktische Teil der Erstausbildung in
Goodyear, Arizona / USA, umfasst hier 13 Flugstunden.
Fliegerische Ausbildung
Die fliegerische Grund­ und Fortgeschrittenenausbildung der
Kampfflugzeugführer sowie der Waffensystemoffiziere findet
in den USA statt. Strahlflugzeugführerinnen bzw. Strahlflug­
zeugführer absolvieren ihre 15­monatige Ausbildung gemein­
sam mit den Flugschülerinnen und Flugschülern aus anderen
NATO­Staaten in Wichtita Falls, auf der Sheppard Air Force Base
(AFB), Texas / USA. Mit Abschluss der Fortgeschrittenenausbil­
dung erwerben die Flugschülerinnen und Flugschüler den Mili­
tärluftfahrzeugführerschein. Unmittelbar im Anschluss erfolgt
vor Ort abschließend eine etwa zweimonatige Einweisung in
die taktische Fliegerei. Waffensystemoffiziere absolvieren ihre
sechsmonatige Ausbildung in Pensacola, Florida / USA. Sie
schließt mit dem Erwerb des Militärluftfahrzeugbesatzungs­
scheins ab. Nach Zuteilung des jeweiligen Einsatzmusters erfolgt
die sechsmonatige Waffensystemausbildung auf dem späteren
Einsatzkampfflugzeug. Waffensystemoffiziere werden dabei
ausschließlich auf dem zweisitzigen TORNADO in Alamogordo
auf der Holloman Air Force Base, New Mexiko / USA geschult.
Für Kampfflugzeugführerinnen und Kampfflugzeugführer
besteht alternativ die Möglichkeit auf dem einsitzigen Muster
EUROFIGHTER in Laage (bei Rostock) ausgebildet zu werden.
Europäisierung
Zum Abschluss werden die in den USA ausgebildeten TORNADO­
Besatzungen in Deutschland mit der Topographie, den Witte­
rungsbedingungen und den Verhältnissen im dichteren
europäischen Luftraum vertraut gemacht.
Fliegerische Ausbildung
Die fliegerische Grundlagenausbildung dauert etwa 23 Monate
und wird bei der Firma Lufthansa Flight Training durchgeführt.
Dabei werden die theoretische Grundschulung, die Sichtflug­
ausbildung und die abschließende Instrumentenflugausbildung
sowohl in Goodyear, Arizona / USA, als auch in Bremen durch­
geführt. Mit dem Abschluss der Ausbildung wird der Militär­
luftfahrzeugführerschein (MFS) und eine zivile CPL / IR Lizenz*
erworben.
Waffensystemausbildung
Anschließend erfolgt für die Transportpiloten der Luftwaffe
eine etwa sechsmonatige Ausbildung auf dem Einsatzmuster
TRANSALL C­160 in Wunstorf (bei Hannover).
Bedarfsorientiert werden einige wenige Transportpilotinnen
bzw. Transportpiloten auch direkt auf den Mustern Airbus A 310,
A 319, A 340 sowie Global 5000 der Flugbereitschaft BMVg
geschult. Für die Marineflieger folgt die Typenschulung auf
DO 228 oder P­3C ORION mit Ausbildungsabschnitten bei
der US Navy in Florida und im Marinefliegergeschwader 3
„Graf Zeppelin“ in Nordholz.
*
Commercial Pilot Licence / Instrument Rating
(Pilotenschein für Berufspiloten / Instrumentenflugberechtigung)
Ihre Ausbildung
17
Hubschrauberführeroffiziere (Heer, Luftwaffe, Marine)
Heer
Die Hubschrauberführergrundausbildung für Heer, Luftwaffe
und Marine findet gemeinsam an der Heeresfliegerwaffen­
schule in Bückeburg statt.
Erst danach unterscheiden sich die jeweiligen Ausbildungs­
gänge nach Zugehörigkeit zu Heer, Luftwaffe oder Marine
und dem späteren Einsatzluftfahrzeug.
Die Hubschrauberführergrundausbildung dauert etwa 13
Monate und beinhaltet die Sicht­ und die Instrumentenflug­
qualifikation. Sie umfasst etwa 100 Hubschrauberflugstunden.
Die Ausbildung wird sowohl im Sicht­ als auch im Instrumen­
tenfluganteil mit zusätzlich etwa 100 Stunden in einem hoch­
modernen Sichtflug – Simulatorsystem, das den Schulungs­
hubschrauber EC 135 darstellt, unterstützt. Der erfolgreiche
Abschluss der Ausbildung führt zum Erwerb des Militärluft­
fahrzeugführerscheins*.
Unmittelbar nach der Hubschrauberführergrundausbildung
beginnt die Muster­ und Einsatzflugausbildung, je nach späterer
Verwendung auf den Transporthubschraubern UH­1D, CH­53,
Bo 105, Kampfhubschrauber TIGER oder NH90. Hier erhalten
die Luftfahrzeugführerinnen und Luftfahrzeugführer das
Rüstzeug für ihre Einsatzaufgabe. In die Ausbildung integriert
ist das Fliegen im Gebirge, der Nachtflug mit Sensorunterstüt­
zung sowie Überlebenslehrgänge an Land und auf See.
Marine
Die Hubschrauberführeroffiziere werden ebenfalls in der
teilstreitkräftegemeinsamen Hubschrauberführergrundaus­
bildung an der Heeresfliegerwaffenschule in Bückeburg aus­
gebildet.
Im Anschluss folgt eine typenabhängige Schulung in den
Marinefliegergeschwadern 3 „Graf Zeppelin“ in Nordholz und
Marinefliegergeschwader 5 in Kiel auf SEA LYNX MK 88 A
bzw. SEA KING MK 41 sowie an Bord der Fregatten 122 / 123
und der Einsatzgruppenversorger.
Luftfahrzeugoperationsoffiziere (Marine)
Die Luftfahrzeugoperationsoffiziere haben eine besondere
Aufgabe. Sie werden nicht zur Pilotin oder zum Piloten aus­
gebildet, sondern leiten in Luftfahrzeugen taktische Einsätze
oder Such­ und Rettungsoperationen.
Ihre theoretische und praktische Ausbildung in den Bereichen
Navigation, Flugplanung, Flugdurchführung, Flugnachberei­
tung sowie Sprechfunkverkehr findet u. a. in den USA und
Großbritannien oder Kanada statt. In Deutschland erfolgt
anschließend die Umschulung auf die Luftfahrzeugmuster
P­3C CORION oder SEA KING MK 41 in den Marineflieger­
geschwadern 3 „Graf Zeppelin“ in Nordholz oder Marine­
fliegergeschwader 5 in Kiel.
Luftwaffe
Die Hubschrauberführergrundausbildung erfolgt an der
Heeresfliegerwaffenschule in Bückeburg analog zur Hub­
schrauberführergrundausbildung beim Heer.
Mit Einführung des Waffensystems NH90 wird sich an die flie­
gerische Grundlagenausbildung die Waffensystemausbildung
auf NH90 nahtlos anschließen, die ebenfalls an der Heeres­
fliegerwaffenschule in Bückburg durchgeführt wird.
Darauf aufbauend werden beim Hubschraubergeschwader 64
am Standort Schönewalde die luftwaffenspezifischen taktischen
Ausbildungsanteile vermittelt, um die Hubschrauberführerinnen
und Hubschrauberführer z.B. im Gebirgs­ und Seeflug sowie
für den Such­ und Rettungsdienst (SAR­Dienst) zu qualifizieren.
* Commercial Pilot Licence / Helicopter
(Pilotenschein für Berufspiloten / Hubschrauber)
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www.bundeswehr-­ karriere.de
Unsere / Ihre Karriereberatung
Weiterführende Informationen über den Arbeitgeber Bundes­
wehr finden Sie in der Broschüre „Arbeitgeber Bundeswehr –
Streitkräfte“, die Sie über die Wehrdienstberatung oder im
Internet erhalten können. Dort finden Sie alle Angaben über
die Streitkräfte und ihre Organisationsbereiche
Aus­, Fort­ und Weiterbildung, Berufsförderungsdienst
Besoldung, Dienstzeitversorgung
soziale Leistungen
Bewerbung, Beratung und Annahmeverfahren
wichtige Anschriften und Rufnummern
Sie können sich auch jederzeit direkt an eine unserer Wehr­
dienstberaterinnen oder einen unserer Wehrdienstberater
wenden. Sie erreichen sie unter der bundesweit kostenfreien
Karriere­Hotline 0800 / 9 80 08 80
Alle Informationen finden Sie auch im Internet unter
www.bundeswehr­karriere.de
Diese Broschüre wurde im Dezember 2008 erstellt und im Juli 2010 aktualisiert.
Über zwischenzeitliche Änderungen wird Sie Ihre Wehrdienstberaterin oder Ihr
Wehrdienstberater bei Interesse informieren.
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Juli 2010
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W e h r v e r w a l t u n g
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