September bis November 2016 - Kirchengemeinde Schwanewede

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September bis November 2016 - Kirchengemeinde Schwanewede
Geistreich
September bis November 2016
Gemeindebrief der evangelisch-lutherischen Kirchengemeinden
St. Johannes Schwanewede, St. Luciae Meyenburg und
St. Nikolai Bruch-Aschwarden
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Auf ein Wort
Editorial
Liebe Leserin, lieber Leser!!
Das Jahr ist im letzten Viertel angekommen. Die Äpfel und Quitten
leuchten im hellen Herbstlicht, die
Ernte war gut und wir haben viel
Grund, dankbar zu sein. Darum feiern wir im Oktober das Erntedankfest. Im November stehen Totengedenktage im Kalender, sie ermahnen
zum Erinnern. Darüber lesen können
Sie auf den Seiten 14 und 15. Auch
der Reformationstag wird bedacht,
ein Gottesdienst lädt ein, über die
­weltverändernden Umwälzungen, die
Luther anstieß, nachzudenken. In der
Gemeinde ist die Diakonie-Sozialstation in ein neues Quartier umgezogen, darüber wird auf der Seite 4
berichtet.
Was alles in den nächsten Monaten
an Angeboten verschiedenster Art
auf Sie wartet, können Sie dem Veranstaltungsteil entnehmen.
Ihnen wünscht einen sonnigen Herbst
mit prall gefüllten Körben und Gläsern die Redaktion des Gemeindebriefes „Geistreich“.
Inhaltsverzeichnis
Auf ein Wort
S. 3 Diakonie
S. 4
Reformationstag
S. 5
Aus den Gemeinden
S. 6 – 8
Pro Juventute
S. 9
Jung und bunt
S. 11
Michaelistag
S. 13
Gedanken zum GedenkenS. 14/15
Musikalisches
S. 17
Gemeindeleben / Kreise S. 18/19
Gottesdienste
S. 20/21
Posaunenchor
S. 22/23
Geburtstage
S. 25 – 27
Familiennachrichten
S. 29
Musikalisches
S. 31 – 35 Soziale Dienste S. 37
Termine/Veranstaltungen S. 39
Kontakte
S. 40
Impressum
Herausgeber: Ev.-luth. Kirchengemeinden Schwanewede, Meyenburg, Bruch-Aschwarden
Redaktion: Martina Becker, Ilse Hassenpflug, Britta Helterhoff, Marion Kloppenburg, Andreas Otten
V.i.S.d.P.: Andreas Otten, Layout: Lena Greving, Grafiken: Matthias Greving, Druck: Gemeindebriefdruckerei Groß Oesingen, Auflage 5300 Exemplare. Der Gemeindebrief erscheint vierteljährlich.
Anzeigen und Kontakt: Martina Becker, Tel.: 04209 871, kirchenbuero.schwanewede@evlka.de
Die Redaktion behält sich vor, eingereichte Beiträge gegebenenfalls zu kürzen.
Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 12. Oktober 2016
Diakonie – Dienst mit vielen Gesichtern
Zum Sonntag der Diakonie am
18. September 2016
Unsere Diakonie-Station in Schwanewede gehört zu den Einrichtungen
der Diakonie der Evangelischen Kirche in Deutschland.
Die Diakonie (hervorgegangen aufgrund einer aufrüttelnden Rede des
Pastors Johann Hinrich Wichern
auf dem evangelischen Kirchentag
in Wittenberg 1848 angesichts der
schlimmen sozialen Situation vieler
Menschen damals) ist die soziale Arbeit der evangelischen Kirchen. Als
Ausdruck des christlichen Glaubens
ist sie Wesens- und Lebensäußerung
der Kirche, sie ist das Herz der Kirche. Christen wissen, dass Gott sie
liebt. Darum sind sie motiviert, für
andere da zu sein und so die Liebe
Gottes weiter zu geben.
Deutschlandweit engagieren sich
heute über 500.000 haupt- und über
850.000 ehrenamtliche Mitarbeiter
in verschiedenen Initiativen und Einrichtungen der Diakonie. Sie erleben:
Hilfe ist nicht einseitig, als Gebender
ist man immer auch Empfangender.
Diakonie tut allen gut!
Das Kronenkreuz
ist das sichtbare Zeichen der Diakonie. Das Kronenkreuz wird als Zeichen
der Ermutigung für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Diakonie
gesehen sowie für all die Menschen,
die durch die Diakonie begleitet, angeregt, gefördert, geschult, versorgt,
geschützt, getröstet, gestärkt werden, in all den unzähligen Bereichen,
in denen Diakonie lebt.
Das Kronenkreuz als Symbol
Das Kreuz ist der Hinweis auf die Realitäten dieser Welt, auf Not und Tod,
die Krone ist Zeichen der Hoffnung
und Auferstehung zum ewigen Leben.
Die Verbindung von Kreuz und Krone soll die Zuversicht befestigen,
dass Not zu überwinden ist, weil Jesus Christus Not und Tod überwunden hat und gegenwärtig ist bei den
Menschen. Jesus verspricht: „Ich bin
bei Euch allezeit!“
Am Diakonie-Sonntag ist um 10 Uhr
Gottesdienst in unser Kirche mit Einführung neuer Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter.
Karl Greving, P.
3
4
diakonie
Reformationstag
Diakonie-Station Schwanewede der
Diakonischen Dienste
Umzug in den Neubau am Heidkamp 33 a – b
Am 15. Juni 2016 sind die Diakonischen Dienste e.V. mit ihrer Station in
Schwanewede in neue, großzügige
Räumlichkeiten im Heidkamp 33 a-b
umgezogen. Voran gegangen waren
dem Umzugstag nicht nur die Bautätigkeiten zur Errichtung der Ladenlokale, sondern auch Wochen inten-
Großzügig und modern: Die neuen Räume der
Diakonie-Station am Heidkamp
siver Umzugsvorbereitungen. Und
wie immer bei solchen Unternehmungen bemerkt man dann erst auf
der Zielgeraden wichtige Details, die
noch ganz schnell erledigt werden
müssen, um die ununterbrochene
Erreichbarkeit und volle Leistungsfähigkeit einer Diakonie-Station zu gewährleisten.
Umso erfreuter waren also das Team
der Diakonie-Station Schwanewede und die fleißigen ehrenamtlichen
Helferinnen und Helfer, als sich schon
am Vormittag abzeichnete, dass der
Umzug aus den alten in die neuen
Räumlichkeiten rechtzeitig klappen
würde. Da schmeckte dann das vom
Vorstand organisierte leckere Früh-
stücksbüffet noch einmal doppelt
so gut und gab allen Beteiligten die
frische Kraft und Begeisterung, auch
den Rest anzupacken. Natürlich blieb
genügend Arbeit für die folgenden
Tage zum Organisieren, Aufbauen
und Sortieren übrig, jedoch war zur
großen Freude aller die meiste Arbeit an einem einzigen Tag vollbracht
– ein tolles Ergebnis!
Schauen Sie sich gerne um! Das
Team der Diakonie-Station in Schwanewede ist inzwischen hervorragend
im Normalbetrieb angekommen, genießt die neuen Möglichkeiten und
lädt alle herzlich ein, sich bei einem
Besuch vor Ort einen persönlichen
Eindruck von dieser freundlichen Atmosphäre zu verschaffen.
Tag der offenen Tür am 16. September – Eine sehr gute Gelegenheit
dazu bietet sich insbesondere an diesem Freitag, wenn ab 11.00 bis 16.00
Uhr die neuen Räume in Schwanewede im Rahmen eines Tags der offenen
Tür offiziell und feierlich eingeweiht
werden – mit Grußworten des Vorstands, des Bürgermeistes und anderen. Kommen Sie doch einfach mal
vorbei, sehen Sie sich alles aus der
Nähe an und feiern Sie fröhlich mit.
Mit Ihren Anfragen zur Pflege, Betreuung und Beratung erreichen Sie
uns in Schwanewede über die Telefonnummer (04209) 3939.
Sprechen Sie uns an – wir sind für Sie
da!
Luthers Apfelbäumchen
Gedanken zum Reformationstag
Als er am 31. Oktober 1517 Thesen
an die Schlosskirche zu Wittenberg
anschlug, ahnten weder er noch
die Bürger der Stadt, weder die in
Deutschland, noch die in Europa, was
in der nächsten Zeit geschehen sollte. Martin Luther, der Verfasser der
95 Thesen, entfachte einen Sturm in
Kirche und Theologie, bei dem kaum
ein Stein auf dem anderen blieb. Die
mittelalterlich festgefügte Welt unter Kaiser und Papst zerbrach, die
deutschen Fürsten lösten sich aus
der Umklammerung von Reich und
(katholischer) Kirche und Neues entstand: Die protestantischen Kirchen.
Martin Luther, der geistige Vater des
Protestantismus, hatte das so nicht
gewollt. Er wollte die Kirche gegen
Missbräuche verteidigen und reformieren. Die Gründung einer neuen
Kirche war nie seine Absicht. Aber
der Konflikt mit den Autoritäten der
mittelalterlichen Welt war irgendwann so fortgeschritten, dass kein
anderer Weg mehr möglich war.
Luthers Überzeugungen sind bis
heute Grundlage der evangelischlutherischen Kirchen. Allein die Bibel
ist Grundlage des christlichen Glaubens, nicht die Tradition der Kirche
und Päpste. Allein Christus ist Herr
über die Gläubigen – nicht die Kirche. Allein durch Glauben und Gottes Gnade besteht der Mensch vor
Gott – nicht durch eigene Leistung
oder Werke.
Sein Glaubensmut fasziniert besonders. Von der Richtigkeit seines Anliegens überzeugt, trotzte er den
mittelalterlichen Mächten. Ob Hölle
oder Teufel, Kaiser oder Papst, mit
Gott an seiner Seite – glaubte er – ist
jeder Weg möglich.
Dass wir Luthers Mut und Zuversicht
durch die Jahrhunderte retten, ist
der Evangelisch-Lutherischen Kirche
nur zu wünschen. Wir sollten mehr
Apfelbäume pflanzen. Für Luther war
das ein Zeichen der Hoffnung.
Einen Reformationsgottesdienst feiern wir am Montag, den 31. Oktober
um 19.00 Uhr im Christophorus-Gemeindehaus an der Ostlandstaße.
Ilse Hassenpflug
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6
Nachrichten aus den Gemeinden
Änderung der Öffnungszeiten der
Friedhofsverwaltung Schwanewede
Um die regelmäßige Erreichbarkeit
von Frau Virnich im Friedhofsbüro zu
verbessern, verschiebt sich ihre nachmittägliche Öffnungszeit vom Donnerstag auf den Mittwoch: Sie ist nun
montags von 9:00 bis 11:00,
mittwochs von 16:00 bis 18:00
freitags von 9:00 bis 11:00 persönlich
im Gemeindehaus, Ostlandstraße 36
zu erreichen. Telefon 04209/1638.
Tauf-Fest am 4. September
Im Christophorus-Gemeindehaus an
der Ostlandstraße wird auch in diesem Jahr wieder ein Tauf-Fest gefeiert. Pastor Klotzek und Pastorin
Riegert werden den Gottesdienst
gemeinsam gestalten. Im Anschluss
besteht für die Gemeinde und die
Familien die Gelegenheit, an Ort und
Stelle ein Familienfest zu feiern.
3. OLDIE NIGHT im Christophorus
Gemeindehaus 9. September 2016
Foto: Günter Schüttauf / pixelio
Programm beinhaltet eine Stadtumrundung auf dem Wasser und eine
Bootsfahrt auf der Wakenitz.
Gottesdienst vor der Mühle in Aschwarden
Mühlengottesdienst
Wen es eher ins Freie zieht, kann
dann am 11. September den Gottesdienst unter freiem Himmel an der
Windmühle in Aschwarden feiern.
Musikalisch gestalten der Chor Taktvoll und der Posaunenchor die Feier. Dort stellen sich auch die neuen
Vorkonfirmanden der Gemeinden
Meyenburg und Bruch-Aschwarden
vor. Im Anschluss kann sich wer mag,
mit Kaffee und Kuchen aus dem Mühlencafé stärken.
Am 9. September 2016 findet die 3.
OLDIE NIGHT im Gemeindehaus,
Ostlandstr. 36 statt Ab 20.00 Uhr gibt
es Musik bis zum Abwinken.
Nachrichten aus den Gemeinden
Ausflug nach Lübeck mit Wilko
Jäger am 14. September 2016
Kurz bevor der Herbst uns einholt,
gibt es noch einmal die Möglichkeit,
die alte Hansestadt zu besuchen. Das
Abfahrt des Busses Schwanewede Hof von Rahden 6:00, Aschwarden –
DGH 6:30, Meyenburg – Wachendorf
um 7:00. Anmeldung ist noch in den
Kirchenbüros möglich.
Herzliche Einladung zum Kreisfrauentreffen im Fährhaus BremenFarge
am Mittwoch, den 19. Oktober von
15 bis 18 Uhr
Es ist wieder Zeit zum Austauschen
und Genießen, einem Vortrag der
Schulpastorin Frau Kalmbach aus
Tarmstedt zu lauschen umrahmt von
schöner Flötenmusik.
Freuen Sie sich auf den Büchertisch
und die nette Atmosphäre.
Eine Einladung und Möglichkeit zur
Anmeldung erfolgt zeitnah.
Konfirmations-Jubiläen am
23. Oktober
In Schwanewede sind die Konfirmanden der Jahre 1956 und 1966 zur Diamantenen bzw. Goldenen Konfirmation eingeladen,
Am selben Sonntag feiern in Meyenburg die Jahrgänge 1965 und 1966
ihre Goldkonfirmation.
Da das Recherchieren der Jubilare
gerade bei Umzug oder Heirat sehr
schwierig sein kann, bitten wir nach
wie vor um Ihre Mithilfe. Wer Namen
und Adressen von ehemaligen MitKonfirmanden weiß oder herausfinden kann, ist uns hochwillkommen.
Kirchenbüro Schwanewede Tel. 871
oder Meyenburg Tel 693522.
Foto: Jens Bredehorn / pixelio
Plattdeutscher Gottesdienst
Es gibt noch einen besonderen regionalen Gottesdienst am 30. Oktober
um 10 Uhr in Schwanewede.
Superintendent i.R. Heiko Jannssen
und P. i.R. Karl Greving werden den
Gottesdienst auf plattdeutsch halten.
Das gilt nicht nur für die Predigt sondern es werden auch plattdeutsche
Lieder gesungen. Das Sahnehäubchen: Der „Gemischte Chor Liederkranz“ wird mit von der Partie sein
und Stücke aus dem plattdeutschen
Teil des Repertoires darbieten.
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Nachrichten aus den Gemeinden
Freundschaftsbesuch in
Redhill / England
Elisabeth Ueberhorst und Hilde
Hütten besuchen die Partnergemeinde
Elisabeth Ueberhorst, Father Andrew, Hilde Hütten
Die St. Matthew-Kirche in Redhill/
England wurde 150 Jahre alt. Elisabeth Ueberhorst und Hilde Hütten
waren eingeladen, dieses Ereignis
in Redhill am Sonntag, den 19. Juni
2016 zu feiern.
Sie machten sich für ein verlängertes
Wochenende vom 17.-20. Juni 2016
auf den Weg.
Hilde Hütten erzählt:
„Schon am Samstag gab es Möglichkeiten, viele englische Freunde
und Bekannte zu treffen, die wir seit
Jahren kennen. Der Gottesdienst am
Sonntag war der Höhepunkt der Feierlichkeiten. Danach hatte ich die Gelegenheit, einen Rückblick auf ca. 40
Jahre Partnerschaft zwischen unseren
Kirchengemeinden zu geben.
Hier in Kurzform eine Übersetzung
meiner kleinen Ansprache:
Wir, Elisabeth Ueberhorst und ich
kommen mit herzlichen Grüßen von
Euren Schwaneweder Freunden, um
dieses Fest mit Euch zu feiern. Es
begann mit der Freundschaft Eures
Pastors Roger Hawkins und unseres
Pastors Dr. Karl-Ulrich Ueberhorst Anfang der 70er Jahre. Im Herbst 1975
beabsichtigte Pastor Ueberhorst mit
einer Gruppe von Schwaneweder Jugendlichen nach Redhill zu reisen. Er
fragte mich, ob ich wegen eventueller
Sprachschwierigkeiten als Begleitperson mitfahren könne. Ich war einverstanden, und seit dem bin ich mit der
Partnerschaft Schwanewede – Redhill
verbunden.
Ich freue mich, wenn ich die vielen
Freundschaften zwischen deutschen
und englischen Familien sehe.
Frau Ueberhorst hatte als Gastgeschenk ein sehr schönes Bild mit Worten von Jesaja in hebräischer Sprache
mitgebracht. Die englischen Freunde
waren begeistert.“ Hilde Hütten
Violette Paramente für
St. Luciae Meyenburg
Ursula Jaeger, die renommierte Bremer Webkünstlerin, die schon zweimal für die Meyenburger Kirche gearbeitet hat, konnte nun auch die
violetten Altar- Behänge vollenden.
Am ersten Advent, am 27. November sollen sie im Gottesdienst der
Gemeinde vorgestellt werden. Damit
sind die liturgischen Farben des Kirchenjahres durch Arbeiten von Frau
Jaeger in der St. Luciae Kirche erleb- und nachvollziehbar und bedeuten für unsere Gemeinde eine große
Freude.
Pro Juventute
Benefiz-Klavier-Konzert am 20. Oktober 2016
Der Arzt und Pianist Wolfgang Ellenberger gibt ein Benefiz-KlavierKonzert am 20. Oktober 2016 um
19.00 Uhr im Gemeindehaus Schwanewede, Ostlandstraße 36 zu Gunsten der Stiftung Pro Juventute.
Herr Ellenberger bringt seinen Flügel
im Handgepäck mit und gibt für die
Zielgruppe Jugendliche – und natürlich auch Erwachsene – lockere Erklärungen zu seinem klassisch-romantischen Klavierprogramm mit Stücken
von Beethoven, Mozart, Schubert
und Chopin. Dadurch bekommen die
Hörer „einen Schlüssel ins Ohr“ und
haben viel mehr Freude, genau zuzuhören und die erklärten Dinge dabei
wiederzuerkennen.
Als Besonderheit demonstriert er
am Ende des Konzertes für Interessierte eine innovative Klavier-LernSoftware, mit der seine 2-jährige
Tochter im Entwicklungsstadium von
Ein-Wort-Sätzen schon Noten lesen
lernte.
Seine Vision ist es, dass Jugendliche
dadurch die Motivation bekommen,
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Pro Juventute – die St. Johannes Stiftung der
Kirchengemeinde Schwanewede
Ansprechpartnerinnen: Birgit Haensgen – Tel. 04209 2560
Marion Kloppenburg – Tel. 04209 919224
E-Mail: stiftung@kirchengemeinde-schwanewede.de
Homepage: www.projuventute.de
Konto: Kirchenamt 27283 Verden
Kreissparkasse Osterholz-Scharmbeck IBAN DE32291523000000231845
Stichwort: Kirchengemeinde Schwanewede „Stiftung Pro Juventute“
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jung und bunt 11
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17:30 – 19:00 Uhr. Die Altersklasse ist
von 7 – 17 Jahren. Die Ansprechpartner für die Gruppe sind: Alena Bies:
015158554686 und Marcel Hofgesang: 015734749731
Neuer Diakon für die Region
Ab 01. September wird sich in der
Region Schwanewede, Meyenburg
und Aschwarden Daniel Becker, 25
Jahre alt, um die kirchliche Jugendarbeit kümmern. Wir freuen uns auf die
Zusammenarbeit mit ihm und wünschen uns allen miteinander einen
guten Start in Schwanewede
Die Kirchenvorstände
Cajon-Workshop mit Sven Bartel
am 18.09. im Meyenburger
Gemeindehaus von 15 – 18 Uhr
KiGo Schwanewede
Samstag, den 10.09., 10:00 – 12:00,
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Freitag 11.11., 17:00 die Geschichte
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Michaelistag 13
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Lesen Sie auch so gerne Geschichten von oder über Engel? Ist es nicht
wunderbar tröstend, daran glauben
zu dürfen, dass unsichtbare Kräfte uns
beschützen, uns den Weg weisen, vor
Unglück bewahren oder die Verbindung zum Himmel – zu Gott – darstellen? Auf der Abbildung sehen Sie den
Erzengel Michael auf der Engelsburg
(Castel San’Angelo) in Rom. Ja, der
ist schon ein rechter Haudegen im
positiven Sinn und um ihn geht es im
Folgenden.
Angefangen hat alles – natürlich im
Himmel! Die Geschichte erzählt, dass
zu Beginn der Zeit sich alles sowieso
nur im Himmel abspielte. Alle waren
dort vereint, auch Satan oder auch
Lucifer genannt, ebenfalls einer der
Engel, die Gott zur Seite standen und
ihm dienten. Alles war gut, so wie es
in Gottes Plan vorgesehen war. Doch
irgendwann kam dieser auf dumme
Gedanken, er wurde ungehorsam und
hatte seine eigenen Ideen von Macht
und Teilhabe.
Daraufhin beschloss Gott, ihn aus dem
Himmel oder Paradies zu vertreiben.
Diese schwere Aufgabe hatte der Erzengel Michael (heißt: wer ist wie Gott)
zu erfüllen. Mit seiner, von Gott verliehenen Kraft, seinem Schwert und
der Mithilfe anderer Engel beförderte
er Satan hinab auf die Erde. Die war
dunkel und kein guter Raum um dort
zu sein. Als dann die Erde bevölkert
wurde und die Sonne Licht ins Dunkel
brachte, wurde Satan in noch dunkle-
re Tiefen gestürzt, in die Unterwelt, in
der Antike auch Hades genannt. Doch
immer wieder gelingt es ihm, auf die
Erde zu kommen und uns Menschen
zu verführen, Böses zu tun. Die Aufgabe des Erzengels Michael ist es, den
Satan, also das Böse fortwährend zu
bekämpfen bis ans Ende der Zeit. Der
Himmel bleibt für Satan auf immer
verschlossen, doch auf der Erde treibt
er ständig sein Unwesen und Michael hat alle Hände voll zu tun, wie wir
wissen.
Am 29. September ist Michaelistag.
Ein Tag, der uns erinnern soll, nie aufzuhören, uns gegen das Böse zu entscheiden. Der Erzengel braucht dringend Hilfe.
Ilse Hassenpflug
14 Gedanken zum Gedenken
Mit dem Herbst gehen wir den Gedenktagen entgegen: Volkstrauertag, Buß- und Bettag und Toten- bzw.
Ewigkeitssonntag. Geübten Kirchgängern sind diese Termine vertraut;
doch wie ist es mit dem Gedenken
und Erinnern der jüngeren Generation?
Einige meiner Erlebnisse aus den vergangenen Monaten möchte ich mit
Ihnen und Euch teilen und lade ein,
über das eigene Verhältnis zum Erinnern und Gedenken nachzudenken.
Bei schönstem Frühlingswetter machen wir eine Fahrradtour durch die
Neuenkirchener Heide, entlang der
Gedenkstelen für die Arbeitslager
und die vielen Toten des 2. Weltkrieges. Das Areal um den U-Boot-Bunker ist fertig gestaltet. Bei herrlichstem Sonnenschein hält es uns und
Besuchern verschiedener Generationen und Nationalitäten erschütternd
und grausam vor Augen, dass das
Grauen damals auch vor unseren beschaulichen Orten nicht halt gemacht
hat.
Mit meiner Tochter besuche ich während eines Amsterdam-Urlaubs das
„Anne-Frank-Haus“. Es ist das Gebäude, in dem sich die jüdische, ursprünglich deutsche Familie Frank
im Hinterhaus vor der Verfolgung
durch den Nationalsozialismus versteckt hielt. Die Tochter Anne schrieb
damals Tagebuch; der Vater als einzig Überlebender der Familie veröffentlichte es nach dem Krieg. Die
Gedanken zum Gedenken 15
fürchtige Stille in einem Museum erlebt, wie an diesem Ort, der täglich
von Besuchern überflutet wird.
Mit unseren syrischen Freunden besuche ich in Hannover das „Neue
Rathaus“ und wir betrachten in der
imposanten Halle die drei Stadtmodelle: Hannover vor dem 2. Weltkrieg,
nach dem 2. Weltkrieg und heute.
Über die Zerstörung der Stadt, die
im zweiten Modell deutlich wird, sind
meine jugendlichen Freunde sichtlich
erschüttert. … so wie ich erschüttert
bin über die Zerstörung der Städte,
denen diese Jungen entflohen sind.
Im Religionsunterricht der Grundschule weisen wir die Kinder gerne
Räumlichkeiten dieses Hinterhauses
sind im Original zu besichtigen, alles
ist dokumentiert und kleine Details
treiben mir die Tränen in die Augen.
Die Einrichtung der kleinen Räume
ist jedoch nur im Modell zu sehen.
Die Räume, durch die wir gehen,
sind leer. Der Vater wollte, dass auf
diese Weise deutlich wird, dass die
Gestorbenen Lücken und Leere im
Leben der Hinterbliebenen hinterlassen haben. Eine Dame aus Minnesota
(USA) kennt das „Tagebuch der Anne
Frank“ auch und geht mit uns durch
die Ausstellung. Aber sie bedauert,
dass die jüngere Generation in ihrem
Land nicht mehr viel darüber weiß.
Wie ist es damit um die junge Generation in unserem Land bestellt?
Noch nie habe ich eine derartig ehr-
auf das Mahnmal an unserem Schwaneweder Friedhof hin. Dort, wo zum
Volkstrauertag die Kränze niedergelegt werden, steht auf dem Gedenkstein „Haltet Frieden“. In dieser Zeit,
in der auch für uns die Welt immer
mehr aus den Fugen zu geraten
scheint und Demokratie und Freiheit
zusehends weniger selbstverständlich sind, ist dieser Aufruf unglaublich
aktuell.
„Haltet Frieden!“ Mit diesen Worten
grüße ich Sie und Euch zu den nachdenklichen Tagen, die vor uns liegen.
Britta Helterhoff
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musikalisches 17
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MISCHPOKE – Klezmer
am 3. September 2016 um 18 Uhr in
der Meyenburger Kirche … Dieses
Ensemble ist eine Klezmerband aus
Hamburg, in der sich erfahrene Musiker und Musikerinnen zusammen gefunden haben. Alle fünf haben eine
handfeste musikalische Ausbildung,
haben Preise und Stipendien erhalten. Was aber wirklich zählt, ist die
Schule des Lebens und der Spaß am
Musizieren, der bei den Konzerten
spürbar wird. Der Eintritt ist frei, um
Spenden wird gebeten.
Am Freitag, den 9. September 2016
um 19.30 Uhr gastiert die a capella
Band „angeblich erträglich“ aus Osterholz-Scharmbeck in Aschwarden.
Lassen Sie sich von einer vielseitigen
Auswahl an Stücken und einer aufregenden Bühnenperformance überraschen. Nur mit ihren Stimmen und
viel Erfindergeist lässt die Band Klassiker und Evergreens aus allen Genres
neu aufleben und verleiht aktuellen
Popsongs ein neues Gesicht! Einlass
ist ab 19.00 Uhr. Eintritt: 7.00 Euro
Ein Musik- und Klangerlebnis ganz
besonderer Art erwartet die Zuhörer am Sonnabend, den 8. Oktober
2016 um 17 Uhr in der Kirche in
Bruch-Aschwarden.
Das A-capella-Ensemble „Voximile“ wurde von vier jungen Männern
2014 an der Musikhochschule in
Bremen gegründet. Die Alt-, Tenor-,
Bariton- und Bassstimmen widmen
sich schwerpunktmäßig der Renaissance-Musik. So werden unter anderen Werke von Heinrich Schütz,
William Byrd Christobal de Morales,
Jacob Handl, Johann Michael Bach
und Max Reger zu hören sein. In ihrer sehr klar gezeichneten, präzise
intonierten Klangfärbung lassen sie
Motetten und Lieder aus dem 15.,
16. bis hin zum 19. Jahrhundert erklingen. Einfühlsam und mit großem
Einsatz nehmen sie die Zuhörer mit
auf eine faszinierende Zeitreise durch
die Jahrhunderte der Musikgeschichte. Der Eintritt ist frei, um Spenden
wird gebeten.
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„Das aktuelle Th
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1. Mittwoch im
Monat,
9.30 – 11.30 Uhr
Leitung: Karl Gr
eving
Hauskreis Aschwarden
trifft sich am 08.09., 13.10.,
10.11. mit Pastor Otten
Tel. 1305
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Hauskreis en,
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Tel. 871
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20 gottesdienste
gottesdienste 21
Schwanewede
04. September 2016
15. Sonntag nach Trinitatis
10:00 Gottesdienst zum Tauffest
im GH / Pastor Klotzek / Chor Cantamus
11. September 2016
16. Sonntag nach Trinitatis
10:00 Gottesdienst / Pastorin Riegert
Posaunenchor
18. September 2016
17. Sonntag nach Trinitatis
10:00 Gottesdienst mit Abendmahl
Pastor Greving
25. September 2016
18. Sonntag nach Trinitatis
Meyenburg
18:05 Abendlicht – abendliche Andacht
10:30 Mühlengottesdienst / Pastor Otten
Chor Taktvoll
10:00 Gottesdienst mit Taufen
Pastor Otten
10:00 Regionalgottesdienst in Schwanewede / Pastor Klotzek
02. Oktober 2016
Erntedankfest
10:00 Erntedank-Gottesdienst
Pastor Klotzek / Kirchenchor
10:30 Erntedank-Gottesdienst
Pastor Greving
09. Oktober 2016
20. Sonntag nach Trinitatis
10:00 Gottesdienst mit Taufen
Pastorin Riegert 10:00 Gottesdienst / Lektorin Kursawsky
16. Oktober 2016
21. Sonntag nach Trinitatis
09:30 Erntedank-Gottesdienst
Pastor Greving
10:00 Regionalgottesdienst in Schwanewede mit Abendmahl / Pastor Otten
23. Oktober 2016
22. Sonntag nach Trinitatis
10:00 Gottesdienst mit Goldener und
Diamantener Konfirmation mit Abendmahl /Pastor Klotzek / Posaunenchor
30. Oktober 2016
23. Sonntag nach Trinitatis
10:00 Gottesdienst in plattdeutscher Sprache / Pastor Greving / Pastor
Janssen / Gemischter Chor Liederkranz
31. Oktober 2016 Reformationstag
Aschwarden
10:00 Gottesdienst mit Goldener
Konfirmation / Pastor Otten / Kirchenchor
10:30 Gottesdienst / Pastor Otten
09:30 Gottesdienst / Pastor Otten
19:30 Regionalgottesdienst in Schwanewede zum Reformationstag im GH Ostlandstr. / Pastor Otten
06. November 2016
Drittletzter Sonntag des Kichenjahres
10:00 Gottesdienst mit Taufen, im
Anschluss Segnungsgottesdienst
Pastor Klotzek
13. November 2016
Vorletzter Sonntag des Kichenjahres
10:00 Gottesdienst / Pastorin Riegert /
Posaunenchor /11:15 Gottesdienst in Hin- 10:45 Gottesdienst / Pastor Otten
nebeck / Pastorin Riegert
09:30 Gottesdienst / Pastor Otten
16. November 2016
Buß- und Bettag
15:00 Abendmahlsgottesdienst
Pastor Klotzek
19:00 Gottesdienst / Pastor Otten
Schwaneweder Kirchenchor
20. November 2016
Ewigkeitssonntag
10:00 Gottesdienst mit Abendmahl
Pastor Klotzek / Chor Cantamus
10:45 Gottesdienst / Pastor Otten
27. November 2016
1. Advent
10:00 Gottesdienst mit Taufen
Pastor Klotzek / Posaunenchor
10:00 Gottesdienst mit ParamentenEinweihung / Pastor Otten
18:05 Abendlicht – abendliche Andacht
09:30 Gottesdienst / Pastor Otten
22 Posaunenchor
Posaunenchor 23
Luft nach oben …
oder „Posaunenchöre können den Rassismus in Grund und Boden blasen.“
Unter dem Motto „Luft nach oben“
stand der 2. Evangelische Deutsche
Posaunentag (DEPT) vom 3. bis zum
5. Juni, zu dem sich in der wunderschönen Stadt Dresden über 22.000
Teilnehmer einfanden.
„Luft nach oben“ lässt viel Spielraum
für unterschiedlichste Interpretationen zu. Wichtig für uns Posaunenbläser ist aber wohl, die von Gott gegebene Luft zum Atmen als „Luft nach
oben“ zum Lob Gottes zu senden.
Eröffnet wurde die Veranstaltung am
Freitag mit Konzerten auf dem Dresdener Altmarkt und dem Neumarkt
vor der Frauenkirche.
Der sächsische Ministerpräsident
Stanislaw Tillich würdigte in seiner
Begrüßungsrede die kirchlichen Posaunenchöre als engagierte Massenbewegung. Selbst ein Gewitter mit
einsetzendem Starkregen trieb uns
nicht auseinander. Abends hatten wir
die Gelegenheit verschiedene Konzerte zu besuchen. Wer Lust hatte,
konnte bis in die Nacht hinein zur Musik der “Blassportgruppe“ auf dem
gut besuchten Altmarkt tanzen.
Am Samstagvormittag fand eine gemeinsame Probe im Stadion statt.
Anwesend waren neben dem Sonderbotschafter für diese Veranstaltung, Trompeter und Dirigent Ludwig
Güttler, auch mehrere bekannte Komponisten, die teilweise ihre eigenen
Stücke dirigierten. Nach verschiedenen Konzertbesuchen traf man sich
abends am Königsufer der Elbe zur
Serenade. Neben alter, klassischer
Musik wurden auch moderne Klänge
zum Hören gebracht. Das öffentliche
Interesse war enorm groß. Die Zuschauer drängten sich auf den Elbbrücken, der Brühlschen Terrasse, so dass
der Verkehr im Innenstadtbereich teilweise zum erliegen kam. Nach der
Feuerwerksmusik von Händel gab es
ein großes Höhenfeuerwerk über der
Elbe.
Zum Morgenblasen fanden wir Schwaneweder uns am Sonntagmorgen auf
einem kleinen Marktplatz in Radebeul
mit einigen anderen kleinen Chören
ein. Anschließend ging es zum großen
Abschlussgottesdienst ins Stadion, an
dem insgesamt ca. 34.000 Menschen
teilnahmen. Neben Klängen alter und
neuer Meister war die Predigt der
Botschafterin des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD)
für das Reformationsjubiläum und
Schirmherrin der Veranstaltung, Frau
Dr. Margot Käßmann der absolute
Höhepunkt des Tages, und in weiten
Teilen sehr politisch.
Sie forderte uns Christen dazu auf,
„rebellisch gegen Rassismus und
Fremdenhass“ zu sein. Sie äußerte
sich mit Blick auf die fremdenfeindlichen „Pegida“-Demonstrationen in
Dresden. „Wir können und werden
überwinden, was da ist an Angst,
Hass und Verzagtheit. Für den Glauben einstehen kann ziemlich politisch
sein. Wenn in Dresden die sogenannte „Pegida“-Bewegung immer wieder
erklärt, sie verteidige das christliche
Abendland, dann müssen Christen
klar sagen: „Nein, ihr nicht!“ Und das
können die Posaunen ruhig mal im
Ton klar unterstreichen“.
Was von uns Musikern prompt mit einem überlauten, tosenden B-Dur-Akkord beantwortet wurde. „Die Mau-
ern des Rassismus, der Ausgrenzung
und des Fremdenhasses, sie werden
nicht im Namen des christlichen Glaubens errichtet“, sagte Frau Dr. Käßmann. „Der christliche Glaube bringt
solche Mauern zum Einstürzen, weil er
etwas weiß von Barmherzigkeit und
Nächstenliebe. Dabei können überzeugte Posaunenchöre den Rassismus in Grund und Boden blasen“. Mit
dem Segen und dem „Gloria“ von J.
S. Bach endeten diese drei Tage voller
neuer Eindrücke, netter Begegnungen und wunderschöner, manchmal
sehr lauter Klänge.
Rainer Buchholz
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St. Johannes Geburtststagsrunde
Die nächste Geburtstagsrunde findet
Montag, den 5. September um 15
Uhr im Gemeindehaus Ostlandstraße
statt. Eine Einladung wurde an alle
Geburtstagskinder verschickt.
Kommen Sie gern in Begleitung! Auf
ein Wiedersehen bei Kaffee, Tee und
Torte und hoffentlich anregenden
und angeregten Gesprächen im Gemeindehaus freuen sich die Frauen
des Besuchsdienstes von St. Johannes und Pastor Klotzek.
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„Alles mal ganz anders“
So ungewöhnlich der Titel für ein
Konzert des Kirchenchores St. Johannes ist, so einmalig ist der Anlass:
Der Chor feiert in diesem Jahr seinen
70. Geburtstag und setzt mit einem
­Geburtstagskonzert am Sonntag,
28. September, ab 17 Uhr im Gemeindehaus die Reihe der Festlichkeiten zu diesem Ereignis fort.
Und tatsächlich wird in diesem Konzert einmal alles ganz anders sein,
als regelmäßige Konzertbesucher
es kennen. Das Programm orientiert
sich an Werken, die dem Auftrag des
Kirchenchores entsprechen, doch im
Drumherum wird ein Geburtstagsfest
hör- und sichtbar sein. Chor- und Orchesterleiter Winfried Schwarz wird
durch das Programm führen, es erläutern und auf einige Begebenheiten
aus bislang 15 Auslands-Konzertreisen
eingehen, zum Beispiel auf die Frage:
„Was haben etliche Kisten Bremer
Bier mit dem Kirchenchor und einem
Kardinal im Vatikan zu tun?“ Während
einer Konzert-Pause können die Be-
1946
70
2016
Jahre
Kirchenchor
St. Johannes Schwanewede
sucher sich an kühlen Getränken und
Geburtstagsgebäck laben.
Der Chor wird zeigen, dass er sich im
Laufe der Jahrzehnte auch im Outfit
auf Inhalte seiner Konzerte eingestellt
hat. Besonders deutlich wurde das
beim Oratorium über die Heilige Elisabeth.
Als Höhepunkt wird der Chor nach
fast 20 Jahren erstmals wieder „Das
große Halleluja“ von Georg Friederich Händel singen. Neben dem Kirchenchor wirken das Orchester St.
Johannes und der Evangeliums-Chor
mit, gegründet von Winfried Schwarz
vor knapp 30 Jahren.
„Evensong“ – das Nachtgebet der Kirche
Am Sonntag, 23. Oktober 2016
setzt der Kirchenchor um 17 Uhr
in der Kirche die Reihe seiner Geburtstagsveranstaltungen mit einem
„Evensong“ nach dem Vorbild der
anglikanischen Kirche fort. Dies ist
das liturgische Nachtgebet der Kirche, das in nahezu allen Konfessionen
Platz gefunden hat. Die Besucher sind
eingeladen, bei Psalmen und anderen
Gesängen mit einzustimmen. Zwei
Lesungen, eine Kurzmeditation sowie
Fürbitten verleihen dem rund einstündigen „Evensong“ seinen liturgischen
Charakter. Der „Evensong“ wird am
Sonntag, 4. November, ab 17 Uhr in
der katholischen Kirche St. Birgitta in
Bremen-Marßel wiederholt.
32 anzeigen
Musikalisches 33
Konzert zum Kirchenjahresende
Samstag, 05.11.2016, 17 Uhr
St. Johannes-Kirche, Schwanewede
„Verleih uns Frieden“
Psalmen und Orgelwerke von Felix Mendelssohn Bartholdy
Regine Horn (Sopran), Jürgen Blendermann (Orgel)
und ein Projektchor
Leitung: Karl Unrasch
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Instrumentalgruppen
Kirchenchor und Evangeliums-Chor
mittwochs, 19.30 Uhr,
Ltg.: Winfried Schwarz,
Tel. 919146
Gemeindehaus Ostlandstraße
Posaunenchor
mittwochs, 19.00 Uhr,
und Posaunen-Anfänger
mittwochs 18.15 Uhr,
Ltg.: Uwe Jeromin, Tel. 3135
Gemeindehaus Ostlandstraße
„Chor Cantamus“
freitags, 18.00 Uhr,
Ltg.: Karl Unrasch,
Tel. 9869528
Gemeindehaus Ostlandstraße
Kirchenchor Meyenburg
montags 20.00 Uhr
Ltg.: Barbara Junghans
Tel. 3644
Meyenburger Gemeindehaus
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Chor „Taktvoll“
am 1., 3. 5. Donnerstag
19:30 Uhr
Ltg.: Meike Meyerdierks
Tel. 0421/9887097
Meyenburger Gemeindehaus
Flötenchor
mittwochs, 17.00 Uhr,
Ltg.: Ingrid Rethfeld, Tel. 0421/605965
Gemeindehaus Ostlandstraße
Kinderflötengruppen
gemäß Absprache
Ltg.: Karla Schwarz,
Tel. 919146
Orchester
gemäß Absprache
Ltg.: W. Schwarz, Tel. 919146
Kinderflötengruppe
gemäß Absprache
Ltg.: Anika Kubena, Tel. 988446
Chor Taktvoll
„One Way!“ – Auf dem Weg zu Gott! –
An zwei Herbstabenden lädt der
Chor Taktvoll zu zwei Konzerten mit
deutschen und englischen Liedern
ein. Diese finden statt:
am Freitag, den 28. Oktober 2016
in der Kirche der ref. Kirchengemeinde Rönnebeck-Farge um 19.00 Uhr
und am Samstag, den 29. Oktober
2016 in der Kirche der St. Luciae Gemeinde Meyenburg um 18.00 Uhr
Der Eintritt ist frei! – Doch um eine
Spende wird herzlich gebeten.
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Tel.: +49 421 69045-0
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Schwaneweder Tafel
Tel. 04209/ 918643
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Tel. 0173-2494262;
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Flüchtlinge (Flüchtlingsberatung)
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Kontakt: Frau Thomas,
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Begleitung am Lebensende,
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04791/80687
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Veranstaltungs-Tipps 39
03. September, 18:00 Klezmer-Konzert Mischpoke,
Meyenburger Kirche (s. S. 17)
07. September, 09:30
Das aktuelle Thema: Der große
Preis – Grundwissen zum Christentum; mit Frühstück; P. Greving, GH
Ostlandstr.
09. September
19:00 3. Oldienight, GH Ostlandstr.
19:30 „Angeblich erträglich“
Konzert Brucher Kirche
14. September Tagesfahrt nach Lübeck mit Wilko
Jäger (s. S. 7)
16. September, 11:00 – 16:00
Tag der offenen Tür Diakoniestation
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18. September, 17:00
Jubiläumskonzert des Kirchenchores
(s. S. 31)
05. Oktober
09:30 Das aktuelle Thema: Auf der
Suche nach Werten im Leben – Von
der großen Bedeutung der Bibel; P.
Klotzek, GH Ostlandstr.
15:00 Meyenburger Kirchenkaffee
im Gemeindehaus
08. Oktober, 17:00
A capella Konzert „Voximile“
Brucher Kirche (s. S. 17)
19. Oktober, 15:00 Kreisfrauentreffen in Farge
20. Oktober, 19:00
Benefiz-Klavierkonzert Wolfgang
Ellenberger (s. S. 9)
22. Oktober
15:00 Herbstlicher Kaffeenachmittag
im Aschwardener DGH
17:00 „Evensong“-Konzert Kirchenchor (s. S. 33)
29. Oktober, 18:00
Konzert Chor Taktvoll, Meyenburger
Kirche (s. S. 35)
02. November
09:30 Das aktuelle Thema: Plaudereien mit Martin Luther – Köstliches
aus Tischreden und Briefen; mit
Frühstück – Referentin: Sylvia Zippler, GH Ostlandstr.
15:00 Meyenburger Kirchenkaffee
im Gemeindehaus
05. November, 17:00
Konzert zum Jahresende, K. Unrasch
St. Johannes Kirche
06. November
15:00 Modenschau der Kleiderkammer mit Kaffee und Kuchen, GH
Ostlandstr.
18:05 „Abendlicht“ - in der Meyenburger Kirche
08. November, 14:30
Besuchsdienst Meyenburg, Pfarrhaus
12. November, 19:00
Konzert Goodnews in der St. Johannes Kirche Schwanewede
13. November, 14:30
Fest der Nationen, GH Ostlandstr.
16. November, 19:00
Gottesdienst zum Buß u. Bettag in
der Brucher Kirche
30. November, 15:00
Kirchenkaffee im DGH Aschwarden
Kontakte St. Johannes Schwanewede
Homepage
E-Mail www.Kirchengemeinde-Schwanewede.de
kg.schwanewede@evlka.de
Pfarramt
Pastor Christian Klotzek Tel.: 04209 14 04, Sandbergweg 23
christianklotzek@t-online.de
Pastorin Christina Riegert Tel.: 04793-7790294
christina.riegert@evlka.de
Pastor Andreas Otten Tel.: 04209 13 05, Meyenburger Damm 11
andreas.otten@t-online.de
Diakon
Daniel Becker
d.becker.90@gmx.de Kirchenvorstand
Pastor Christian Klotzek (Vors.) Tel.: 04209 14 04
Werner Fürst (stellv. Vorsitz) Tel. 04209 91 90 94
Kirchenbüro
Martina Becker, Ostlandstr. 36, Tel.: 04209 871, Fax: 91 92 48
Di, Mi, Do, 9 – 11 Uhr, kirchenbuero.schwanewede@evlka.de
Friedhofsbüro
Brigitte Virnich, Ostlandstr. 36, Tel.: 04209 16 38, Mo+Fr, 9 – 11 Uhr,
Mi 16 – 18 Uhr, Friedhof.schwanewede@evlka.de
Gärtnerei
Firma Mattukat, Tel.: 04209 13 22
Ev. Kindergarten
Anke Kister, Danziger Str. 17a, Tel.: 04209 803
joki-schwanewede@arcor.de
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Hausmeisterin
Küsterhaus
Johanna Neubauer, Tel.: 04209 42 35
Inge Treptow Tel.: 04209 45 12
Diakonie-Station
Heidkamp 33 a – b, Tel.: 04209 39 39
Konto
Kreissparkasse Osterholz IBAN DE 32 2915 2300 0000 2318 45
Kirchenamt Verden, Verwendungszweck: 6420 …
Kontakte St. Luciae Meyenburg und
St. Nikolai Bruch-Aschwarden
Homepage
www.kirchengemeinde-meyenburg.de
Pfarramt:
Pastor Andreas Otten Tel.: 04209 13 05, Meyenburger Damm 11
Sprechzeiten und Besuche nach Vereinbarung
andreas.otten@t-online.de
Kirchenbüro
Martina Becker, Meyenburger Damm 10, Tel.: 04209 69 35 22
Mo 9 – 11 Uhr, Do 16 – 18 Uhr, kirchenbuero.meyenburg@evlka.de
Friedhofsangelegenheiten
Küsterin
Annegret Kursawsky Tel. 04296 673
Tanja Rowold