Nur 50 ct - Grundschule Marschweg Grundschule Marschweg
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Die Ausgabe Sommer 2011 Nur 50 ct Rätsel / Witze / Impressum Kommt ein Mann ins Restaurant und bestellt eine Suppe. Als der Kellner die Suppe bringt, fordert er den Kellner auf zu bleiben und sagt: "Probieren Sie bitte die Suppe." "Ist sie etwa zu kalt? Soll ich Ihnen eine Neue bringen?" "Nein, probieren Sie." "Aber das ist doch überhaupt kein Problem, ich bringe Ihnen eine neue, gute Suppe!" "Probieren Sie die Suppe!" "Aber... hmm... also... wo ist denn der Löffel überhaupt?" "Eben!!“ Kommt ein Hase in die Apotheke und fragt:"Haddu Möhren?" "Nein, ich habe keine Möhren." Er kommt am nächsten Tag wieder und fragt: "Haddu Möhren?" "Nein, ich habe keine Möhren." Der Verkäufer ist verzweifelt. Er hängt ein Schild an die Tür: "Möhren ausverkauft!" Kommt der Hase am nächsten Tag wieder und sagt: "Du hast also doch Möhren gehabt!" Sagt ein Bauer zum anderen: "Ich habe ein Zahlenschloss an meinem Schweinestall, es sind nur Zweien, aber die Reihenfolge der Zahlen sag ich nicht!" Carolin Impressum Das Redaktionsteam vom Nachmittagskurs „Schülerzeitung“ wünscht euch viel Spaß beim Lesen!!! Carolin, Liv (Klasse 3a) Hannah Q., Jordan, Julius, Lara, Leonie, Mika, Mira, Olivia (Klasse 4b) Anna-Louisa, Felix, Nicole (Klasse 4c) Anne Wentzel und Berit Laue Zum Titelbild: Im Oktober letzten Jahres wurde sie endlich aufgestellt - die neue Kletterspinne! Damit alle Kinder viel Spaß beim Klettern und Spielen in den Pausen haben, gibt es ein paar Dinge zu beachten: 1. Rücksicht nehmen und andere Kinder im Blick behalten. 2. Nichts von oben werfen. 3. Vorsicht beim Runterklettern, damit man niemandem auf die Hände tritt. Seite 2 Gedichte und Geschichten Schulkrimi „Radau im Marschweg“ Es war Dienstagmorgen als sich alle in der Aula versammelten. Die Schulleiterin kündigte Frau Gieseler an, sie war eine neue Lehrerin, die Mathematik unterrichten würde. Am Schulende ging die Schulleiterin mit kurzen, energischen Schritten zum Sekretariat. Schreiend lief sie hinaus. „Einbrecher!“, schrie sie. Nach einigen Minuten tauchte die Polizei auf. Kommissar Geiger, der Polizist von der Rissener Polizeiwache, stieg aus dem Polizeiauto aus und befahl allen, sofort die Schule zu verlassen. Ein Schüler meinte: „Es war bestimmt Frau Gieseler, die kam mir gleich so komisch vor!“. „Wir haben keine Beweise“, sagte der Kommissar, „und nun verlasse auch du das Schulgelände!“, sagte er zu dem Schüler. Kommissar Geiger legte sich des Nachts auf die Lauer, um den Täter zu fassen. Um 1 Uhr nachts tauchte auf dem Schulhof eine vermummte Gestalt auf. Der Kommissar und die Polizei stürzten sich auf die verdächtige Person, doch ohne jeden Erfolg, denn der seltsame Jemand riss sich los. Doch beim Weglaufen verlor er einen Ring, den sich die Polizisten genau ansahen. Es stellte sich heraus, dass der Ring der Lehrerin Frau Berger gehörte. Wie war er in den Besitz des Unbekannten gelangt? Am nächsten Morgen … Was meinst du? Wie könnte die Geschichte weitergehen? Schreibe deine Ideen hier auf: Jordan Seite 3 Aktuelles aus der Schule Das Jubiläum von Herrn und Frau Bernau Herr und Frau Bernau hatten im Mai ihr Jubiläum. Seit 20 Jahren sind sie schon Hausmeister am Marschweg. Wir waren alle in der Aula. Die Lehrer haben ein Lied gesungen und haben ihnen etwas geschenkt. Stefan und Marion Bernau Interview mit Herrn und Frau Bernau Was ist Ihr Hobby? Herr Bernau: Meine Hobbys sind Angeln, St. Pauli, Blödsinn machen und Fallschirmspringen. Frau Bernau: Meine Hobbys sind Kinder, Kochen, Backen, Tanzen und im Garten sein. Wo machen Sie gerne Urlaub? Wir machen gerne in südlichen Ländern Urlaub. Warum sind Sie zum Marschweg gekommen? Als wir hier angekommen sind, hat es uns sofort gefallen, denn hier waren alle fröhlich und es war alles so schön grün. Was ist Ihr Lieblingstier? Frau Bernau: Meine Lieblingstiere sind Bären. Herr Bernau: Meine Lieblingstiere sind Pfauen. Was tun Sie in Ihrer Freizeit? In unserer Freizeit machen wir Ausflügen, schlafen, verabreden uns mit Freunden und wir sind mit unseren Kindern zusammen. Was ist Ihre Lieblingsjahreszeit? Unsere Lieblingsjahreszeit ist der Sommer. Seite 4 Aktuelles aus der Schule Was ist Ihre Lieblingsmusik? Frau Bernau: Meine Lieblingsmusik ist Rock ’n‘ Roll und Pop/Rock. Herr Bernau: Ich mag alles. Was war der schlimmste Streich, der der Schule gespielt worden ist? Die Schule wurde mit Graffiti eingesprüht. Was war der schlimmste Streich, den Sie den Kindern an der Schule gespielt haben? Herr Bernau: Es haben einmal ein paar Kinder in der ersten Etage des Schulgebäudes geschlafen. Ich hatte mit den Lehrern abgesprochen, dass ich die Kinder in der Nacht erschrecken werde. Also habe ich mir in der Nacht eine Maske angezogen und habe mich auf eine Leiter gestellt. Die Leiter stand vor dem Fenster, wo die Schüler geschlafen haben. Ich klopfte ans Fenster und habe die anderen erschreckt Anna-Louisa, Lara, Mira, Nicole, Zum Ausmalen und Erweitern zu einem tollen Blumenstrauß! Olivia Seite 5 Rätsel / Witze 1. Die Kuh macht … 2. Das Gegenteil von „kurz“ ist … 3. Weg über Wasser 4. Kleines, graues Tier 5. Nicht „leicht“, sondern … 6. Beinkleid 7. Wenn ich traurig bin, muss ich … 8. Ben … Anna 9. Wir wohnen in … 1. H 2. 3. U E 4. R 5. 6. 7. W 8. 9. H Viel Spaß! Alina, Hannah B., Helena, 4b Was ist weiß und kriecht den Berg hinauf? Carolin Seite 6 Wissensseiten Der Hund Aussehen: Der Hund stammt vom Wolf ab, bei manchen Rassen ist das auch noch deutlich zu sehen. Die verschiedenen Rassen sehen sehr unterschiedlich aus. Heimat: Man weiß nicht genau, was die Heimat des Hundes ist. Man vermutet, dass er aus Asien kommt. Lebensraum: Hunde können in der Natur, im Zwinger und in der Wohnung leben. Denn sie passen sich ihrem Lebensraum an. Rassen und Arten: Es gibt um die 400 Rassen, zum Beispiel Dackel, Beagle und Schäferhunde. Lebenserwartung: Hunde werden 10-14 Jahre alt, manchmal sogar bis zu 20. Berner Sennenhund Leonie Seite 7 Aktuelles aus der Schule Auszug aus der Klassenfahrtszeitung der Klasse 4b: Seite 8 Aktuelles aus der Schule Zehntel-Marathon Auch in 2011 ist ein Team von der Marschwegschule beim Zehntel-Marathon gestartet. Wir waren auch in diesem Jahr wieder eine sehr große Gruppe. Am Anfang war leider viel Gedränge bei der T-Shirt-Ausgabe. Dann sind wir zur S-Bahn gegangen und sind zum Zehntel-Marathon gefahren. Da mussten wir sehr lange an der Straße warten. Im Lager sind wir in verschiedene Gruppen eingeteilt worden. Dann sind wir losgelaufen. Viele Eltern standen an der Strecke und haben uns im Ziel empfangen. Danach sind wir alle nach Hause gefahren. Die schnellsten Jungen und Mädchen vom Marschweg waren: 1. Platz Moritz Güldner, 4c (18:56) 2. Platz Leo Knauff, 4. Klasse (19:37) 3. Platz Yann Maleck, 3a (20:47) 1. Platz Jette Lehmann, 3a (23:50) 2. Platz Ann-Sofie Kruse, 4a (24:04) 3. Platz Carlotta Petermann, 4b (24:55) Julius Seite 9 Lehrer im Interview Frau Achs Wie heißen Sie? Stefanie Achs Was ist Ihre Lieblingsfarbe? Rot. Wie kamen Sie nach Rissen? Ich habe mich beworben. Was haben Sie früher gearbeitet? Ich war Geigenlehrerin. Warum haben Sie diese Schule gewählt? Ich wollte mit den Kindern viel Musik machen. Und weil die Schule hier schön liegt. Was unterrichten Sie alles? Musik, Mathematik, Sachunterricht und Englisch. Was machen Sie in Ihrer Freizeit? Ich gehe gerne joggen und spiele Geige. Sind Sie glücklich hier? Ja, ich finde es toll, hier zu arbeiten. Was essen Sie am liebsten? Salat. Vielen Dank für das Interview! Carolin und Liv Seite 10 Rätsel / Witze Finde die Wörter (waagerecht, senkrecht und diagonal): Hund, Katze, Igel, Kaninchen, Eichhörnchen, Känguru, Giraffe, Wildschwein, Amsel, Tiger A D E B A B T Z W K G J Z R K E M D E S W A T I Ä R I H T A F N S R G T A R L N V G U U N D W A E W S A D D G D E J L I A S W D L E F E S U E L K K N J T R E W D A W C R E Z Z A C K J U H Z T G R H U D W S T H V D E F I G T H W I K O Ü Z E A S W G E R F V E T Z H B E N D S E V I G E L I G H T D E Q R R Y A X M L I N J H T E F G E I C H H Ö R N C H E N O J L A D F R U I L K N M V E R D W H E L J T W Q H U N D W E T U G I R A F F H Ä P V Y A R M E Viel Spaß! Julius Gucken zwei Blondinen einen Cowboyfilm, in dem ein Cowboy auf ein riesiges Kakteenfeld zureitet! "Ich wette mit dir um 10 Euro, dass der da durchreitet", sagt die eine. "Ich wette, der reitet da nicht durch", sagt die andere. Der Cowboy reitet durch! Sagt die erste: "Schon gut! Kannst deine Kohle behalten! Ich hab den Film schon mal gesehen!" Sagt die zweite: "Ich auch! Aber ich hätte nicht gedacht dass er noch mal durchreitet!“ Hannah Q. Treffen sich zwei Mäuse und plaudern. Auf einmal fliegt eine Fledermaus vorbei. Da sagt die eine Maus zur anderen: „Wenn ich groß bin, werde ich auch Pilot!“ Carolin Seite 11 Wissensseiten Das Kaninchen Aussehen: Kaninchen sind kleine Tiere. Sie haben kurze Ohren, einen kurzen Schwanz, den nennt man „Blume“. Kaninchen sind nicht mit Nagetieren verwandt, sie sind Säugetiere. Kaninchen können bis zu 3 kg schwer werden. Die Ohren sind 6-7,5 cm lang. Das Fell kann braun, grau, schwarz, weiß, gepunktet, gefleckt und einfarbig sein. Heimat: Kaninchen kommen ursprünglich aus Südeuropa, wurden vom Menschen jedoch überall verbreitet. Haltung: Kaninchen sollte man nicht alleine halten, dann werden sie krank. Man braucht einen großen Stall und man muss jeden Tag das Futter und das Wasser wechseln. Alter: Kaninchen können 10-12 Jahre alt werden. Fressen: Kaninchen fressen Gras, Karotten, Salat, Löwenzahn, Grünzeug und Hartfutter. Sie lecken auch am Leckstein. Besonderheit: Die Schneidezähne der Kaninchen wachsen das ganze Leben lang nach. Feinde: Die Feinde der Kaninchen sind Raubvögel, Hunde, Katzen, Marder, Füchse, Wölfe und Iltisse. Lebensraum: Kaninchen mögen gerne trockenen, sandigen, lehmigen und auch felsigen Boden. Arten: Von Kaninchen gibt es mehrere Arten: Angora-Kaninchen, Rex-Kaninchen, Widderzwerge, Langhaarzwerge Widderzwergkaninchen Seite 12 Olivia Gedichte und Geschichten Das Indianermädchen Mein Abenteuer begann an einem ganz normalen Tag. Ich dachte: „Heute passiert nichts!“ Aber da hatte ich mich wohl getäuscht! Als es früher Morgen wurde, hörte ich die Männer von meinem Stamm sagen: „Heute ist der richtige Tag, um herauszufinden, was oben auf dem Felsen so laut schreit.“ Weil ich das hörte, lief ich zu meinem Indianerpferd Donner. Ich flüsterte ihm zu: „Wir müssen den Männern nachreiten, auch wenn es eine gefährliche Reise werden kann.“ Dann lief ich ins Zelt, um einen Beutel Essen zu holen. Als die Männer aufbrachen, rief ich meiner Mutter zu: „Ich mache mit Donner einen Ausritt!“ Aber in Wirklichkeit ritt ich den Männern hinterher. Sie machten eine Rast und ich ritt leise dem unheimlichen Schreien nach. Mal war es lauter, mal leiser zu hören. Schließlich war ich ganz oben in den Bergen und da hörte ich das Schreien wieder, doch aus der Nähe hörte es sich anders an: Es klang so ähnlich wie Hilferufe, so, als wenn ein kleines Mädchen um Hilfe ruft. Ich ritt weiter. Da sah ich ein Mädchen! Es war ungefähr so in meinem Alter und es lag gefesselt am Boden. Ich erschrak. Da hörte ich es schreien, ja es war das Schreien, das wir unten im Dorf gehört hatten. Es klang so komisch, weil das Mädchen ein Tuch vor dem Mund hatte. Ich bekam die Knoten, die es gefesselt hielten, nicht auf. Was war zu tun? Ich ritt zu den Männern und sagte ihnen, was ich gesehen hatte. Sie halfen Stella, so hieß das Mädchen, sich zu befreien, und ich und Stella ritten zurück ins Dorf. Dort erzählte sie, dass sie von Räubern verschleppt worden war und dann dort in den Bergen zurückgelassen wurde. Nach wenigen Tagen war sie schon meine beste Freundin. Ich ritt mit ihr in die Schlucht, wo ich für sie ein Pony einfing, das sie Blitz nannte. Blitz und Donner vertrugen sich genauso gut wie ich und Stella. Marina, 3b Seite 13 Wissensseiten Champions League Was ist die Champions League? Die Champions League ist eine Fußballveranstaltung, wo die besten europäischen Mannschaften gegeneinander antreten. Von wann bis wann fand die Champions League 2010/2011 statt? Vom 24.9.2010 bis zum 28.5.2011. 2010/2011 Mannschaften: AC Milan 04 Real Madrid AFC Ajax FC Twente Rubin Kazan AJ Auxerre Hapoel Tel Aviv Shakhtar Donetsk Inter SL Benfica Manchester United Spartak Moskva MŠK Žilina Sporting Braga Arsenal FC AS Roma Bayern München Bursaspor CFR Cluj Chelsea FC FC Barcelona FC Basel FC København FC Schalke Olympique Lyon Olympique Marseille Panathinaikos Partizan Tottenham Hotspur Valencia CF Werder Bremen Rangers FC Wie ist das Finale am 28. Mai ausgegangen? FC Barcelona 3:1 Manchester United Wo gibt es mehr Informationen zur Champions League? Im Internet unter www.uefa.de oder unter www.weltfussball.de. Seite 14 Felix und Mika Wissensseiten Der Gepard Der Gepard gehört zu den Raubtieren. Er hat sehr lange Beine und der Körper ist schlank und schmal. Er wiegt etwa 50 bis 60 Kilogramm, manche Männchen wiegen sogar 70 Kilogramm. Der Gepard hat einen runden Kopf und eine kurze Schnauze. Die Augen sind nach vorn gerichtet, dadurch kann der Gepard sehr gut sehen. Er besitzt harte Sohlenpolster, und kann die Krallen nicht zurückziehen. Das Fell ist rötlichgelb gefärbt und hat schwarze Flecken. Früher war der Gepard in fast ganz Afrika verbreitet. Er kam auch in Südasien und auf der Arabischen Halbinsel vor. Er lebt überwiegend in Savannenlandschaften und Steppen. Ein Gepard kann in freier Natur etwa 8 Jahre alt werden. Schildkröten Seit über 200 Millionen Jahren wohnen Schildkröten auf unserem Planeten und gehören damit zu den ältesten Wirbeltieren überhaupt. Feinde haben sie fast keine. Nur vor den Menschen müssen sie Angst haben, weil sie ihren Lebensraum zerstören. Es gibt mehrere Arten von Schildkröten, z.B. Wasserschildkröten, Landschildkröten oder Riesenschildkröten. Hannah Q. Seite 15 Rätsel / Witze 1. Wie heißt Herr Bernau mit Vornamen? 2. Wo spielen wir in den Pausen? 3. Was lernen wir im Deutsch-Unterricht? 4. Was machen die meisten Kinder nach der Schule? 5. Was tun wir in der Schule? 6. Was tun wir nach einem Streit? 7. Wie heißt die Straße, in der unsere Schule liegt? 8. Wie heißt Frau Bernau mit Vornamen? 9. Was lernen wir im Mathe-Unterricht? 10. Wie heißt unsere wichtigste Regel? 11. Was haben wir auf dem Rücken, wenn wir zur Schule gehen? 12. Wo singen alle Klassen einer Jahrgangsstufe zusammen? 13. Was ist das Gegenteil von schwarz? 14. Was haben wir in der Brotdose? 15. Wo können wir in der Pause Spielgeräte ausleihen? 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. Isabel, 4b Seite 16 Lehrer im Interview Herr Neufeld Nils Neufeld ist Lehrer am Gymnasium Rissen und unterrichtet in diesem Schuljahr an der Schule Marschweg die Klassen 4b und 4c in Englisch. Was ist Ihre Lieblingsfarbe? Meine Lieblingsfarbe ist blau. Was gefällt Ihnen an der Schule Marschweg? Mir macht es viel Spaß, die vierten Klassen in Englisch zu unterrichten. Wie alt sind Sie? Ich bin 37 Jahre alt. Wie gefällt Ihnen Ihr Beruf? Mir gefällt mein Beruf sehr gut. Wie lange unterrichten Sie schon am Gymnasium Rissen? Seit 4 Jahren. Wollten Sie schon immer Englisch-Lehrer werden? Nein, früher war ich Grafik-Designer. Haben Sie Kinder? Nein. Was ist Ihr Lieblingsessen? Ich esse am liebsten Pasta in allen Variationen. Was wollten Sie früher mal werden? Als Kind wollte ich Tierfilmer oder Rennfahrer werden. Vielen Dank für das Interview! Felix, Julius, Mika Seite 17 Wissensseiten Das Chamäleon Chamäleons gehören zu den Reptilien (Kriechtieren) und sehen wie Echsen aus: Sie besitzen einen lang gestreckten Körper, vier Beine und einen langen Schwanz. Die kleinsten Arten sind gerade mal dreieinhalb Zentimeter groß, die größten werden bis zu einem Meter lang. Besonderheiten: Auffällig ist der Kamm auf dem Rücken. Manche tragen sogar kleine Hörner auf der Nase. Unverwechselbar sind ihre Augen: Sie sind groß, stehen am Kopf hervor wie kleine Kugeln und können sich unabhängig voneinander in verschiedene Richtungen bewegen. Auch typisch für Chamäleons ist ihre unverwechselbare Schleuderzunge. Sie ist in der Natur einzigartig. Sie ist sehr, sehr kräftig und kann innerhalb einer Zehntelsekunde herausschnellen. Dadurch hat das Beutetier keine Chance zu fliehen. Farbwechsel: Der Farbwechsel dient bei Chamäleons nicht in erster Linie der Tarnung, sondern vor allem zur Kommunikation mit Artgenossen. Die Färbung hängt auch von Temperatur, Sonneneinstrahlung, Tageszeit oder Luftfeuchtigkeit ab. Bei hohen Temperaturen färben sich die Tiere hell, um das einfallende Licht zu reflektieren. Bei niedrigen Temperaturen nehmen sie eine dunkle Farbe an, um die Energie des Lichts aufzunehmen. In der Nacht nehmen sie sehr helle Farben an. Mit zunehmendem Alter und bei Krankheit werden die Farben blasser. Nahrung: Chamäleons fressen vor allem Insekten. Zu ihrer Lieblingsspeise gehören Heuschrecken, aber auch andere Insekten und kleine Eidechsen. Im Terrarium füttert man sie mit Insekten, Mehlwürmern, Raupen und Regenwürmern Steckbrief: Besonderheiten: Es kann die Farbe wechseln. Arten: Es gibt rund 100 Arten Verwandtschaft: Echsen Lebenserwartung: 5 bis 7 Jahre Länge: 30 – 50 cm Gewicht: 45 bis 50 Gramm Nahrung: Insekten Fortpflanzungszeit: September bis Oktober Gelege: ca. 40 Eier, 1 Monat nach Paarung Brutzeit: Schlüpfen nach 200 Tagen Seite 18 Anna-Louisa, Lara, Mira, Nicole Rätsel / Witze Zum Nachdenken: Da sitzt ein Affe auf einem Pfosten und starrt mich an. Da ich noch nie einen Affen von hinten gesehen habe, laufe ich um den Pfosten herum. Der Affe ist aber nicht blöd und dreht sich mit, so dass ich ihn immer nur von vorne sehe. Aufgepasst, jetzt kommt die Frage: Wenn ich um den Pfosten einmal herumgelaufen bin, bin ich dabei auch um den Affen herumgelaufen? Carolin Carolin Seite 19 Tipps für die Ferien Buch-, Film- und Musiktipps Titel: Harry Potter und der Stein der Weisen Autorin: Joanne K. Rowling In diesem Buch geht es um einen Jungen namens Harry, der scheinbar ein ganz normaler Junge ist. Doch bald erfährt er, dass er ein Zauberer ist. Er geht in eine Zaubererschule, die Hogwarts heißt und lernt dort Zaubern. Aber es gibt einen mächtigen Zauberer, „Lord Voldemort“. Er ist böse. Harry und seine Freunde Ron und Hermine versuchen, ihn aufzuhalten. Hoffentlich schaffen sie es. Ich persönlich finde an den Harry Potter Büchern toll, dass sie sehr fantasiereich sind und mit Mühe gemacht wurden. Carolin Ich empfehle dieses Buch, weil es sehr spannend und abwechslungsreich ist. Olivia *Hände weg von Mississippi – ein Film für die ganze Familie! *Cats and Dogs: Die Rache der Kitty Kahlohr – Tierischer Agentenfilm *Der Fuchs und das Mädchen – Abenteuer mit tollen Landschafts- und Tieraufnahmen *Nachts im Museum – ActionAbenteuerKomödie 99 Luftballons – Nena Tik Tok - Ke$ha Fifteen Taylor Swift Stay the night James Blunt Liv Seite 20 Tipps für die Ferien Rezept: Obstsalat mit weißer Haube Du brauchst für 4 Personen: 1 Banane 1 Apfel 200 g kernlose Weintrauben 2 Mandarinen 1 Kiwi 2 Scheiben Ananas ½ Melone 1 Vanillejoghurt 1 Teelöffel Honig 100 g Schmand 50 g Walnüsse oder Mandelsplitter Wasche den Apfel und die Weintrauben gründlich. Entferne das Kerngehäuse des Apfels, schneide den Apfel und die Weintrauben in kleine Stückchen und gib beides in eine große Schüssel. Nun pelle die Banane und die Mandarinen, zerkleinere beides und gib es in die Schüssel zu den Äpfeln und Weintrauben. Dann schäle die Kiwi und die Ananasscheiben, und gib sie zerkleinert zu den anderen Obststückchen. Zum Schluss halbiere die Melone, entferne die Kerne der einen Hälfte und hebe die andere Hälfte im Kühlschrank auf. Entferne die harte Schale, zerteile das Fruchtfleisch in mundgerechte Stückchen und mische diese Melonenstückchen gründlich unter die anderen Obstsorten. Für die weiße Haube verrühre den Vanillejoghurt gründlich mit dem Honig und dem Schmand. Zum Servieren fülle das Obst in kleine Schälchen, gib einen Klacks weiße Haube oben drauf und dekoriere deine Nachspeise mit den Mandelsplittern oder zerkleinerten Walnüssen. Lara und der Kochkurs Seite 21 Gedichte und Geschichten Der Spiderwick Lea hasst Montage, vor allem diesen. Weil die größte Tussi Jeanette in ihre Klasse kommt! Als Lea zum Frühstück geht, sitzen ihre kleinen Geschwister Marie und Lukas schon am Tisch. „Lea“, sagt ihre Mutter, „hier ist Dein Frühstück. Du bist spät dran.“ . Sie schlingt ihr Frühstück runter, schnappt sich ihr Skateboard und rast los zur Schule. Vor dem Klassenraum kommt Jeanette auf sie zu und fragt: „Hallo Lea, wollen wir Freunde werden?“ „Nein! Falls du es noch nicht kapiert hast, ich kann dich nicht leiden“, antwortet Lea. Der Rest des Schultages scheint wie ein ganzes Jahr zu dauern, er will einfach nicht zu Ende gehen. Als Lea nach Hause kommt, sagt ihre Mutter: „Lea, ich hatte eben einen Anruf für Dich. Jeanette hat angerufen.“ „Lösch ihn!“ antwortet Lea. „Wie bitte?“ „Du sollst ihn löschen!“ Mit diesen Worten geht sie in ihr Zimmer. Am nächsten Morgen findet sie im Briefkasten einen Brief, wo drinsteht: BITTE KOMM NACH DER SCHULE IN DIE TURNHALLE. Nach der Schule geht sie wirklich in die Turnhalle. Plötzlich verriegelt jemand die Tür und es ist auf einmal stockdunkel. Da entzündet jemand ein Feuer. Binnen Sekunden wird daraus ein riesiges Feuer. „Hilfe!“, ruft Lea. Vor der Turnhalle will Jeanette zur gleichen Zeit die Tür öffnen, doch sie klemmt. Mitten in der Turnhalle wird es blau und irgendetwas kommt hereingeflogen. „Hab keine Angst, ich werde Dir helfen!“ „Was bist Du?“ „Ich bin ein Spiderwick. Aber jetzt komm schnell raus hier.“ Mit voll Karacho donnert er gegen die Türe, die in viele Teile explodiert, sodass sie herausfliegen können. Dort liegt Jeanette. „Jeanette, was machst Du hier?“ Jeanette beginnt zu weinen. „Ich wollte dich retten, ich hab dich doch hier herein gelotst.“ „Das glaube ich jetzt einfach nicht! Du wolltest mich retten? Warum denn?“ „Na, ich wollte deine beste Freundin werden, aber du hast ja NEIN gesagt.“ „Und warum hast du mich dann nicht gerettet?“ „Na, weil die Tür gehakt hat. Ich konnte sie nicht öffnen!“ „Sei froh, dass es Spiderwick gibt!“ „ Was ist ein Spiderwick?“ „Na, der hier….. Er war doch eben noch hier. Er ist weg! Er ist bestimmt nur abgehauen, weil du da warst. Pah!“ Mit diesen Worten stiefelt Lea davon. Am nächsten Tag sprechen sie kein Wort miteinander. Am übernächsten auch nicht. So geht das einen ganzen Monat. Einen Tag, nachdem der Monat abgelaufen war, sagt Lea überraschend: „Wollen wir Freunde werden?“ „Ja“, antwortet Jeanette. Sie sind jetzt die besten Freunde. Franci, 4c Seite 22 Gedichte und Geschichten Meine Fortsetzung von Seite 3: Schulkrimi „Radau im Marschweg“ Am nächsten Morgen hatten die Marschweg-Kinder schulfrei. Das ärgerte die IserbargKinder. Kommissar Geiger unterhielt sich gerade mit Frau Berger. Frau Gieseler war nicht da. Am Mittag erschien sie dann doch noch. Der Kommissar betrachtete die Fotos, die von dem Bösewicht geschossen worden waren. Plötzlich stockte sein Atem – in dem Moment kam Frau Gieseler auch in die Aula. Sie fragte: „Na, wem gehört der Ring?“ Da ging der Kommissar mit kurzen Schritten auf Frau Gieseler zu. „Hände hoch!“, befahl er. Frau Gieseler sah ihn verdutzt an. „Tun Sie nicht so!“, rief der Kommissar. „Als ich die Fotos gesehen habe, konnte ich auf einem der Fotos eine Schlangen-Tätowierung erkennen. Die gleiche Tätowierung haben Sie doch auch!?“. „Also, Herr Kommissar!“, sagte Frau Gieseler abwinkend. „Und was mir noch aufgefallen ist:“, fuhr der Kommissar fort, „woher wussten Sie eigentlich von dem Ring?“ Da lief Frau Gieseler weg, lief so schnell sie konnte. Mittlerweile hatte sich eine Telefonkette in der ganzen Schule Marschweg gebildet. Über 100 Kinder stürmten auf die Straßen, um Frau Gieseler aufzuhalten. Die war schon umringt von Kindern. Später wurde Frau Gieseler in Handschellen gelegt und abgeführt. Ende Jordan Die Mannschaft von Bayern München fliegt zu einem Champions League Spiel nach Spanien. Aus Langeweile beginnen die Fußballer in der Maschine zu spielen und bringen das kleine Flugzeug richtig zum Schaukeln. Der Pilot kann die Maschine kaum noch halten und schickt den Funker nach hinten, um für Ruhe zu sorgen. Nach zwei Minuten ist tatsächlich absolute Ruhe. "Wie hast Du denn das gemacht?" fragt der Pilot. "Na ja", meint der Funker, "ich habe gesagt: Jungs, es ist schönes Wetter draußen, spielt doch vor der Tür!" Carolin Ziehen drei Männer in ein Haus ein. Herr Keiner, Herr Dumm und Herr Niemand. Herr Keiner wohnt oben, Herr Dumm in der Mitte und Herr Niemand unten. Alle Männer gehen auf ihre Terrasse. Herr Keiner spuckt Herrn Dumm auf den Kopf. Herr Dumm geht zum Wachtmeister und sagt: „Keiner hat mir auf den Kopf gespuckt, und Niemand hat's gesehen.“ Darauf der Wachtmeister: „Sagen Sie mal, sind Sie etwa Dumm? Da sagt Herr Dumm: „Ja …, woher kennen sie denn meinen Namen?“ Das ist total gemein!“, beschwert sich der kleine Jan bei seinem Freund, „Ich bin zu Hause von fünf Geschwistern das Jüngste und muss immer die alten Klamotten der anderen auftragen.“ „Aber das ist doch nicht so schlimm.“, tröstet ihn sein Freund. „Und ob das schlimm ist, ich bin doch der einzige Junge!“ Hannah Seite 23 Tipps für die Ferien Segelschiff aus Eisstielen basteln Ein hübscher Fensterschmuck ist dieses Segelschiff aus Eisstielen, Schnur und Muscheln. Zum Zusammenkleben ist eine Klebepistole sehr hilfreich. Wer keine zur Hand hat, kann ebenso gut Bastelkleber oder Holzleim verwenden. Zuerst wird ein Rohbau aus Eisstielen geklebt. Nach und nach werden die Eisstiele übereinander geklebt. Oben wird eine Schlaufe aus Schur in den Mast geklebt. Auch der Mast wird aus mehreren Lagen Eisstielen geklebt, so kann man die Schlaufe zwischen die Stiele kleben. Dann werden Schnüre entsprechend der Abbildung aufgeklebt. Danach werden die waagerechten Schnüre aufgeklebt. Dann klebt man einige Muscheln auf die Segel. Fröhliches Eisessen, viel Spaß beim Basteln und tolle Sommerferien! Seite 24