Drachen - Aktuelle Ausgabe
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Drachen - Aktuelle Ausgabe
Nr. 57 September / Oktober / November 2015 kirchen zeitung evangelisch-lutherische für bramfeld und steilshoop Martin Luther King-Kirche Simeonkirche Drachen Thomaskirche Osterkirche Sie faszinieren rund um den Globus, mal als das Böse, mal als Glücksbringer. Region Eindrücke vom Kirchentag 10 Jahre Flüchtlingsarbeit Kultur erLeben Themengottesdienst Nacht der Kirchen Die Osterkirche bietet ein umfangreiches Programm Musik Festliches Barockkonzert in der Simeonkirche Kinder Simeon-Kita unter neuem Namen: Kitamigo Die Besondere Veranstaltung Erntedank in der Scheune auf Gut Karlshöhe Sonntag, 4. Oktober, 9.30 Uhr Hier geht’s lang zur Scheune „Vielen Dank für die Wolken. Vielen Dank für das Wohltemperierte Klavier und – warum nicht – für die warmen Winterstiefel…, inständigen Dank meinetwegen auch für die Wühlmäuse draußen im Garten.“ Mit einem Augenzwinkern schreibt Hans Magnus Enzensberger sein Gedicht „Empfänger unbekannt – Retour à l’expéditeur“. Ja, es gibt so vieles, wofür wir dankbar sein können: das Klavier, die Winterstiefel, die Wolken, das Brot, das Smartphone. Nur wohin senden wir diesen Dank? Das ist die Frage, die Enzensberger bewegt. Am Erntedanktag wissen wir, bei wem wir uns für unser Leben als Ganzes bedanken. Deshalb feiern wir Dank-Gottesdienste. Am Sonntag, dem 4. Oktober, wird der Festgottesdienst der Simeongemeinde zur gewohnten Zeit um 9.30 Uhr beginnen. Der Ort ist allerdings ungewöhnlich. Die Mitarbeiter im Umweltzentrum Gut Karlshöhe werden ihre Scheune freiräumen und so kann nah an der Natur der Dank gen Himmel gehen. Herzlich eingeladen sind besonders auch Familien. Die musikalische Gestaltung liegt in den Händen von Bramfeld Blech unter Leitung des Kirchenmusikers Werner Lamm. Da die Scheune nicht geheizt sein wird, ist es ratsam, sich warm zu kleiden! Martin Fischer Thema: Drache Wie MANN seinen Hausdrachen bändigt / Drachen steigen lassen / Woher kommen die Drachen / Drachen haben Hausverbot / Drachenboote/ Keine Angst vorm Drachen Region Kirchentag in Stuttgart / Themengottesdienst - Kultur ist Lebensmittel / Beten, wie Jesus uns gelehrt hat Was macht eigentlich...Wolfgang Speck / An alle HerzenswunschErfüller – Herzlichen Dank / Rückblick: Ausflug des Abendrothhauses in den Zoo / Die Welt zu Gast in Steilshoop / 10 Jahre Flüchtlingsarbeit / Bramfelder Friedhof: Neues Grabfeld / Gut leben durch Teilen / Lust auf Krippenspiel? / Weihnachten im Schuhkarton / 25 Jahre Basarkreis / Einladung zum Weihnachtsbasar veranstaltungen Gottesdienste Kirchenmusik Kinder und Jugendliche aus der martin luther king-kirche aus der OSTERkirche aus der simeonkirche aus der thomaskirche stationen des lebens Kontakt zu Ihrer Gemeinde 4 8 10 12 16 17 18 20 22 24 26 28 30 31 Die „evangelisch-lutherische kirchenzeitung für bramfeld und steilshoop” erscheint vierteljährlich. Herausgeber: Martin Luther KingKirchengemeinde, Oster-Kirchengemeinde, Simeon-Kirchengemeinde, Thomas-Kirchengemeinde, Körperschaften des Öffentlichen Rechts, vertreten durch den Regionalvorstand; Adresse wie kirchenzeitung Redaktion: Sandro Richi (v. i. S. d. P.); Christina Dwenger, Marlies Dziobek, Helmut Grunwaldt, Irmtraud Schaffner, Dirk Upnmoor Mitarbeit: Silke Abicht, Malvida Brandt, Inge Dehne, Fanny Fischer, Annette Neumann Gemeindekoordination: Christina Dwenger, Dr. Andreas Holzbauer, Dorothea Neddermeyer Anzeigen: Helmut Grunwaldt, Tel. 63 29 97 32, E-Mail: GrunwaldtHlmt@t-online.de Druck: Compact Media, Hamburg Auflage: ca. 26 500 Exemplare Anschrift der Redaktion: „kirchenzeitung”, Fabriciusstraße 52, 22177 Hamburg, Tel. 0163 / 726 37 63 E-Mail: redaktion@kiz-hamburg.de Homepage: www.kiz-hamburg.de Die nächste Ausgabe erscheint zum 1. Dezember 2015 das Thema lautet „Wandel” Anzeigenschluss: 26. Oktober Redaktionsschluss: 27. Oktober Das Geistliche Wort Drachen von Pastor Andreas Holzbauer D rachen sind riesig, haben Schuppen, mehrere Köpfe. Sie speien Feuer und haben einen giftigen Atem, wohnen versteckt in Höhlen oder unter Wasser in tiefen Seen. Sie fordern täglich zwei Schafe oder einmal im Jahr eine Jungfrau – wahlweise auch einen Jüngling –, liegen schon 1000 Jahre auf Schätzen, sind uralt und schier unbesiegbar. Ihre Bezwinger kommen aus der ganzen Welt und aus allen Religionen: Sie heißen Marduk, Tristan, Herakles, Siegfried oder Sankt Georg. Sie sind Ritter, Helden, Halbgötter oder Heilige. Drachen sind ein Phantasieprodukt – aber dafür ein universales und uraltes. Auf der ganzen Welt gibt es die Vorstellungen von Drachen, gibt es Legenden darüber, wie Drachen die Welt bedrohen und einzelne Menschen sie besiegt haben. Was allen Drachen gemein ist: Sie werden als die Verkörperung des Bösen angesehen, das es zu bekämpfen gilt. Anders gesagt: Es gibt kaum einen freundlichen, sympathischen Drachen. In seinem Theaterstück „Der Drache“ lässt der russische Dramatiker Poldi, Grisu, Elliot oder Frau Malzahn Kinder fürchten keine Drachen. Werden sie aber größer, so müssen sie sich ihren Dämonen – oder Hausdrachen stellen (S. 4). Weniger fürchten muss man sich vor Drachenbooten. Sie sehen zwar zum fürchten aus, dienen aber heute dem sportlichen Wettkampf. z.B. auf der Alster (S. 7). Eine Abkühlung hätten auch die Besucher des Stuttgarter Kirchentages gebrauchen können. Stattdessen philosophierten sie über klug und klüger (Seite 8). Kein Fabelwesen aber trotzdem fabelhaft ist das, was die Herzenswunscherfüller ermöglicht haben: 80...aber lesen selbst (Seite 10). Jewgenij Schwarz den alten Haudegen Lanzelot nochmal gegen einen tyrannischen Drachen antreten, um eine Stadt aus seinen Fängen zu befreien. Lanzelot gewinnt den Kampf schwer verwundet. Und das Unmögliche geschieht: Bei seiner Rückkehr passiert nichts. Die Bevölkerung lebt so weiter, als ob nichts geschehen wäre, sie lässt sich weiter unterdrücken. Warum? „Ich habe ihre Seelen verkrüppelt“, sagt der Drache kurz vor dem Kampf zu Lanzelot. Anders gesagt: Der eigentliche Kampf steht noch bevor. Der Kampf in mir selbst. Drachen machen es einem leicht: denn ich kann alles Böse auf ihn projizieren, in ihn hinein phantasieren. So abgefüllt mit bösen Eigenschaften ist es kein Wunder, dass Drachen immer mächtig und immer böse sein müssen. In unserer mythenarmen und aufgeklärten Zeit haben wir nun keine Drachen mehr, dafür Feindbilder. Der Flüchtling, der von heute auf morgen den gesamten Sozialstaat ausraubt und mit Markenklamotten und iPhone 6 sich ein schönes Leben auf unser aller Kosten machen möchte. Oder der ‚Muslim‘ oder der ‚Grieche‘… Gerade in den letzten Wochen waren einige Zeitungen voll von diesen Feindbildern… – Nur: Sie sind Produkte unserer eigenen Phantasie und haben mit der Realität nur ein wenig zu tun. Das erinnert mich an die Geschichte von Jakob aus dem Alten Testament. Auch er hatte ein Feindbild, einen ‚Drachen‘, seinen Bruder Esau. Vierzehn Jahre lang ist er vor ihm geflohen, um sich ihm dann doch zu stellen und mit ihm zu kämpfen. Der Kampf am Jabbok führt Jakob aber nicht mit Esau, sondern mit sich selbst und mit Gott. Eine ganze Nacht lang kämpfte er – was für eine Angst, was für eine Aggression musste in Jakob gewesen sein. Aber am nächsten Morgen kommt es zur Begegnung. Jakob humpelte und neigte sich siebenmal zur Erde, bis er zu seinem Bruder kam. Esau aber lief ihm entgegen und herzte ihn und fiel ihm um den Hals und küsste ihn und sie weinten (Gen. 33, 3-4). Versöhnung ist möglich – auch mit Drachen! Aber der Ball liegt in meinem Spielfeld. Ich muss beginnen – bei mir selbst. Gedanken beim Zeitungmachen Einfach fabelhaft Leider ist nicht immer alles fabelhaft. Es gibt auch Ereignisse die einen dunklen Schatten auf unser Gemüt werfen. Werner Straub ist von uns gegangen. Ich habe die Martin Luther King-Kirche nie ohne ihn gesehen. Er war immer da. Einem Besuch der Kirche wird von nun an immer etwas fehlen – Werner Straub der einen freundlich und leicht mürrisch am Eingang begrüßt. Neben Werner Straub kenne ich auch Sven Kasch aus Jugendtagen. Es ist schön, dass Sven nun präsenter in der MLK-Kirche agieren wird. Sven, herzlich Willkommen! Ebenfalls herzlich Willkommen heißen möchte ich alle Redakteure, die aus ihrem Urlaub wiederkehren. Bis zur letzten Sekunde habt ihr an der Zeitung mitgewirkt. Danke hierfür! Viel Spaß und bis zur nächsten Ausgabe Sandro Richi Thema S Wie MANN seinen Hausdrachen bändigt eit Menschengedenken scheinen weibliche Gemütsregungen für den Mann bedrohlicher zu sein als Weltraumflüge, Kriege und Extremsportarten. Logische Schlussfolgerung: Die Gefühle der Frauen und auch ihr Verhalten müssen gebändigt werden. Schon zu biblischen Zeiten bemühten sich Männer darum. Erfolgreich? Salomo vertrat die Meinung: „Eine schöne Frau ohne Zucht ist wie eine Sau mit einem goldenen Ring durch die Nase“ (Sprüche 11,22). Seit langem sinne ich über die Bedeutung dieser Aussage nach. Der goldene Ring klingt edel. Also besser keine Züchtigung des Weiblichen? Andererseits klingt es nicht wirklich wohlwollend und schließlich hindern Nasenringe Schweine daran, artgemäß in der Erde zu wühlen. Sollten Frauen daran gehindert werden, artgemäß in ihren Gefühlen zu wühlen? Erstaunlicherweise werden Frauen mehr Emotionen zugesprochen als Männern, aber Kriege mit Gewalt und Zerstörungskraft werden weitestgehend von Männern geführt. Haben Frauen wirklich so viel mehr Gefühle als Männer? Auch die Wissenschaft blieb mit der Züchtigung des Weiblichen erfolglos. 1900 veröffentlichte der Neurologe und Psychiater Paul Julius Möbius seinen Aufsatz „Über den physiologischen Schwachsinn des Weibes“. Eingeschüchterte Frauen? Im Gegenteil! 1903 konterte die Ärztin und Schriftstellerin Johanna Elberskirchen in ihrem Aufsatz Feminismus und Wissenschaft: „Nein, Herr Möbius, das Weib ist nicht schwach, nicht inferior, nicht‚ physiologisch schwachsinnig, aber das Weib ist krank – es leidet zu sehr unter der Herrschaft des männlichen Sexus.“ Erkenntnis aus der Vergangenheit der Menschheit: Frauen lassen sich weder in ihren Gefühlen noch in ihrem Verhalten glätten. Ein mir vertrauter Mann erwähnte einen wiederkehrenden Traum bei Fieber, in dem er endlos versucht, mit einem Schläger Wellen glatt zu schlagen. Aus diesem Traum wachte er stets völlig erschöpft und schweißgebadet Kampf mit dem Hausdrachen? auf. Seine Ehe glich zu dem Zeitpunkt einem Kriegsfeld. Je mehr er sich bemühte, die Gefühle seiner Frau zu glätten, desto mehr verwandelte sie sich zu einem Hausdrachen, der überhaupt nicht mehr zu bändigen war. Eher gelingt es, das Meer mit einem Tennisschläger zu bändigen, als einer Frau die Gefühle zu verbieten. Das Meer wird nicht sanfter, wenn man es beschuldigt, zu stürmisch zu sein. Man kann in den Wellen des Meeres ertrinken oder sie zum Segeln nutzen. Ein Miteinander bringt voran, ein Gegeneinander vernichtet. Paradoxerweise legen sich das Drachenfeuer oder die Monsterwellen einer Frau, wenn das Anliegen hinter ihren Gefühlen ernst genommen wird, wenn MANN riskiert, vom Hausdrachenfeuer verbrannt zu werden, anstatt wegzulaufen und sich in Arbeit, Hobby, Ehrenamt und am Computer in vermeintlicher Sicherheit zu wähnen, weil das alles viel berechenbarer als ein Drachenfeuer ist. Frauen können bei artgerechtem Umgang so liebenswert und herzensgut sein. Das einzige ABER: Es erfordert männlichen Mut. Zum Glück haben Männer den, wenn sie z. B. nur mit einem Surfbrett ausgestattet sich von riesigen Monsterwellen tragen lassen, wenn sie neue Welten auf dem Mond, am Meeresgrund und im Vulkan erkunden. Also keine Angst vor weiblichen Hausdrachen. Tipp aus dem Buch Prediger 9,9: „Genieße das Leben mit deiner Frau, die du lieb hast.“ Ergänzung von mir: „… dann verschwindet der Drachen und das Herzensfeuer entfacht sich.“ Möge unser Bemühen um Gleichrangigkeit von guten Kräften begleitet sein. Möge das Feuer unserer Gefühle sich in gerechtes Handeln verwandeln. Mögen wir mutig beim Erforschen der anderen fremden Welt des weiblichen Drachens oder des männlichen Kriegers sein. Mögen die Wellen unserer Gefühle auch den Surf-Anfängern eine Chance geben. Möge jede noch so große Welle uns sicher ans Ufer spülen, wo uns die Hände der Liebe sanft auffangen. Silke Abicht Drachen Drachen steigen lassen A Eine Erinnerung an die Jugendzeit ls wir das Thema Drachen für gen. Meine Söhne schnitten die Teile diese Ausgabe der kirchenzeizu und steckten sie auch mit Stecknatung festlegten, fiel mir spondeln zusammen, so dass ich nur noch tan der Herbst 1988 ein. Meine Söhne nähen musste. Als alles fertig war und waren gerade 17 und 22 Jahre alt und auch die Stangen richtig saßen, mussganz begeistert von den Lenkdrate der Drachen nur noch austariert chen, die zu der Zeit modern waren. werden. Das war eine ganz wichtige Frank, unser Ältester, hatte sich einen Sache, wie ich mitkriegte, und dagekauft und festgestellt, dass er ganz nach konnte der Drachen ausprobiert schön teuer war. Begeistert von dem werden. Alles hatte geklappt und der Drachen waren auch ihre Freunde. Drachen flog richtig gut. – Damit war Zusammen zogen sie los und hatten viel Spaß dabei, ihn steigen zu lassen. Ihre Ferien wollten die Jungs zu mehreren in einem Haus in Dänemark verbringen. Bei der Planung kam ihnen die Idee, mehrere Drachen anzuschaffen. Nur waren die Drachen ja leider nicht ganz billig und so informierten sie sich im Drachenladen, was man brauchte, um selbst einen zu bauen. Alle Zutaten und Mustervorlagen gab es dort zu kaufen und alles zusammen war wesentlich Gar nicht so einfach damit Figuren zu machen billiger als einen fertigen Drachen zu kaufen. Abends kamen meine Söhne dann ich aber noch nicht entlassen. Meine zu mir und meinten, ich könnte doch Söhne brauchten noch zwei weitere so gut nähen, ob ich denn helfen würDrachen und dann bettelten sie so lande so einen Lenkdrachen selbst zu ge, bis ich auch für ihre drei Freunde machen. Na ja, bei der Schmeichelei welche nähte. Sie hatten mich ganz konnte ich mal wieder nicht nein saschön eingespannt! Insgesamt wurden D es dann neun Drachen und aus den Resten noch ein ganz kleiner für die Rückbank im Auto, damit alle erkennen konnten, dass sie Lenkdrachenfans waren. In Dänemark war dann auch der Wind optimal, um die Drachen steigen zu lassen. Viele verschiedene Figuren konnte man damit machen, je nachdem, wie man an den Schnüren zog. Einmal versuchten sie, fünf Drachen hintereinander steigen zu lassen. Da mussten aber alle denjenigen, der die Drachenstange hielt, festhalten, sonst hätte er die vielen Drachen nicht halten können; denn der Wind zog gewaltig. Sie rutschten oft auch ein ganzes Stück auf dem Strand mit. Das brachte den Jungs natürlich viel Spaß und der Muskelkater blieb auch nicht aus. Noch heute strahlen die Gesichter, wenn wir uns daran erinnern und darüber sprechen. Bei unserem letzten Dänemarkurlaub haben wir dann einen von diesen Drachen, den unser Sohn im Keller aufbewahrt hatte, mitgenommen und unser Enkel war ganz begeistert, mit seinem Vater den Drachen steigen zu lassen, den der schon als Jugendlicher benutzt hatte. Irmtraud Schaffner Woher kommen Drachen? rachen sind ein weltweites Phänomen und darüber hinaus im Laufe der Geschichte sehr wandlungsfähig. Während es in Asien eine Version Drachen gibt, die dem Menschen freundlich gegenübersteht, ist der orientalisch-christliche Drache eher ein Furcht einflößendes, Feuer speiendes Wesen, dem man mit Gewalt begegnen muss. Ich denke da an zwei Beispiele aus der Mythologie: Aus der Sage der Nibelungen Siegfrieds Kampf mit dem Drachen und anderem abscheulichem Gewürm sowie aus den christlichen Legenden den Kampf St. Georgs mit dem Drachen, einer geschichtlichen Figur aus Libyen und Kleinasien, heute Patron der St. Georgs Pfadfinder, der einer vom Drachen bedrohten Stadt aus der Bedrängnis half. Wer hat aber jemals einen Feuer speienden Drachen wirklich gesehen? Er existiert in Legenden und diese haben in der Regel einen uns berührenden seelischen Hintergrund. So ist es wahrscheinlich, dass der Drache in uns liegt und besiegt werden soll. Neid, Missgunst, Hass und Schlimmeres wollen durch uns bewältigt sein. So hilft uns das Bild vom siegreichen, keine Gefahr scheuenden, edlen Ritter durch die eigene Anstrengung uns selbst den Weg zu einem ordentlich geführten Leben zu ebnen. Sei’ s drum. Helmut Grunwaldt Thema Ach, wer das doch könnte! Gemäht sind die Felder, der Stoppelwind weht, hoch droben in Lüften mein Drache nun steht, die Rippen von Holze, der Leib von Papier; zwei Ohren, ein Schwänzlein sind all seine Zier. Und ich denk: So drauf liegen im sonnigen Strahl – ach, wer das doch könnte, nur ein einziges Mal! Da guck‘ ich dem Storch in das Sommernest dort: Guten Morgen, Frau Storchen, geht die Reise bald fort? Ich blick‘ in die Häuser zum Schornstein hinein: Papachen, Mamachen, wie seid ihr so klein! Tief unter mir seh‘ ich Fluss, Hügel und Tal – ach, wer das doch könnte, nur ein einziges Mal! Und droben, gehoben auf schwindelnder Bahn, da fass‘ ich die Wolken, die segelnden an; ich lass‘ mich besuchen von Schwalben und Kräh’ n und kann selbst die Lerchen, die singenden, sehn, die Englein belausch‘ ich im himmlischen Saal – ach, wer das doch könnte, nur ein einziges Mal. Victor Blüthgen Drachen haben Hausverbot Ich war wohl ungefähr 17 oder 18 Jahre alt und sang im Kirchenchor. Wir probten das Lied „Jesu, meine Freude“. Die dritte Strophe beeindruckte mich tief und nachhaltig, das gilt bis heute. „Trotz dem alten Drachen, Trotz dem Todesrachen, Trotz der Furcht dazu!“ Bis heute bringen diese Worte für mich eine ganz intensive Lebenskraft zum Ausdruck. Das liegt bestimmt auch an der Vertonung von Johann Sebastian Bach mit dem so prägnant wiederholten Wort „Trotz“. Der Drache steht für mich in diesem Lied für alles, was dem Leben feindlich gesonnen ist, für die Todesmächte, Hass, Gewalt, Egoismus und Verachtung, für Selbstüberschätzung und Gottferne. Aber der Drache ist besiegt. Das kräftige „Trotz“ zwingt ihn zu Boden. Das Leben ist stärker als der Tod! „Trotz dem alten Drachen“, das ist für mich ein Osterruf, der auf besonders kraftvolle Weise beschreibt, dass Angst und Furcht nicht das letzte Wort im Leben der Menschen haben müssen. Der Drache hat seine Macht verloren. Monster haben unter uns Christen Hausverbot! Dorothea Neddermeyer Drachen D Drachenboote rachen sind seit Jahrtausenden ein offensichtlich beliebtes Thema mit einer großen Nähe zum Maritimen. Das lässt sich wohl auf die Chinesen zurückführen. Bereits seit ca. 500 Jahren vor Christus wird von Drachenbootrennen berichtet. Diese wurden von aus Gefahren geretteten, dankbaren Mitbürgern zu Ehren der Retter durchgeführt. Ein solches in die geschichtlichen Erinnerungen eingegangenes Ereignis fand präzise im Jahr 277 vor Christus statt (Wikipedia). Die aus China stammenden Drachenboote sind so genannte von Paddeln bewegte, offene Langboote, die im Bug zu einem Drachenkopf auslaufen. Seit einigen Jahrzehnten gibt es in Europa Vereine, in denen sich Drachenbootfans organisiert haben, um mit großem Tamtam Rennen gegeneinander auszutragen. Das große Tamtam ist wörtlich zu nehmen, Ihr Geheimnis? FOTO: Wikipedia / Aronexis / CC-BY-SA 3.0 Drachenboote in Taiwan denn die Schlagzahl der Paddelbewegungen wird von einem im Heck erhöht sitzenden Trommler bestimmt, der auch die Konkurrenzbeobachtung in seine Entscheidungen einbezieht. TAMM, TAMM. Wer sich aber für diesen Schiffstyp und seine Folklore näher interessiert, hat in Hamburg in Kürze dazu Gelegenheit. Für den 5. September ist im Rahmen des Alstervergnügens das nächste Drachenbootrennen auf der Alster angesagt. Traumhafte Druckerzeugnisse Klimaneutrale Produktion Erstaunlichen Konditionen ... nicht weitersagen! Naseweis Gestaltung / Beratung Keine Angst vorm Drachen Z u den Formen, die sich aus Faltpapier herstellen lassen, gehört auch der Papierdrache. Aus dem quadratischen Origamipapier ist seine Grundform ganz schnell gefaltet. Das Blatt wird einmal diagonal geknifft, wieder geöffnet und an diesem Kniff zwei Seiten des Quadrats von einer Spitze aus an die Mittellinie angelegt und geknifft. Schon ist die Drachenform fertig, noch zwei Augen aufgemalt, eine Nase und ein lachender Mund. So haben wir ein „Gegenüber“, einen Kinderdrachen. Mit viel Wissen und Geschick wird daraus „der Herr der Winde“, der uns hoch vom Himmel anlacht – vom Wind bis hoch zu den Wolken getragen. Dies ist ein beliebtes Spielzeug zur Herbstzeit, wenn die Winde günstig sind. Ganze Drachenfeste können wir an der Ostsee erleben. Formen und Farben sind keinerlei Grenzen gesetzt. Das ist ein jubelnder Volksauflauf und geradezu Wettlauf, welcher denn am höchsten steigt und wer denn wohl der schönste sei. Auf jeden Fall ist er kein Ungeheuer wie in Sagen und Märchen dargestellt, das uns Angst macht mit bösem Blick und fletschenden Zähnen, vielleicht noch Feuer speit und Verderben bringen will. Das ist ein Fabelwesen, vor ewigen Zeiten von Menschen erdacht. Da lob ich mir den asiatischen Drachen, der von den Menschen als Wesen der Fruchtbarkeit verehrt und als Glücksdrache bezeichnet wird. Dieser gütige Drache existiert aber in Wirklichkeit genauso wenig wie im europäischen und orientalischen Ferdinandstraße 29-33 20095 Hamburg Tel. 040/35 74 54 - 0 Fax 040/35 74 54 - 20 info@compactmedia.de Druckerei Ruhrstraße 126 22761 Hamburg Tel. 040/68 94 71 - 70 Fax 040/68 94 71 - 78 druckerei@compactmedia.de Raum der böse Drache. Beide sind der Fantasie des künstlerischen Schaffens des Menschen entsprungen und spuken durch Sagen, Märchen und in Erzählungen der Bibel. Bleiben wir also bei unseren Himmelsstürmern, die unterm Himmelszelt ihre herrlich bunte Pracht zeigen und vom Wind getragen ihre lustigen Tänze vollführen. Malvida Brandt Region Schwäbische Hitze macht auch nicht klüger Eindrücke vom Stuttgarter Kirchentag Die Trinkwasser-Bar auf dem großen Platz vor dem Neuen Schloss in Stuttgart war ein lebensnotwendiger Anziehungspunkt. Denn wie soll man klüger werden, wenn das Gehirn langsam austrocknet? Die für Anfang Juni ungewöhnliche Hitze hat den diesjährigen Deutschen Evangelischen Kirchentag geprägt. Er wurde zu einem kurzen Sommermärchen mit vielen geistlichen, politischen und musikalischen Eindrücken. Wir hatten uns vorbereitet, einige Lieder zum Motto „damit wir klug werden“ angesungen, uns mit dem Stadtplan beschäftigt und vor allem mit der Überfülle des Programms gerungen. Vor Ort zeigte sich dann, dass die kleine Reisegruppe aus der Osterkirche manches gemein- Lebensnotwendiger Anziehungspunkt: Die Trinkwasserbar mittags beim Offenen Singen getrofsame Interesse hatte. So haben Beispiel über den Zusammenhang fen. Klüger geworden sind wir nicht, wir Eröffnungs- und Abschlussgotvon Alter und Gerechtigkeit, wenn aber ins Nachdenken gekommen, zum tesdienst gemeinsam gefeiert und uns die Schere zwischen Arm und Reich auch im Alter immer weiter auseinanderdriftet. Beim Feierabendmahl erlebten wir in einer Gemeinde am Stadtrand auch die Spannung zwischen weltoffener evangelischer Liberalität Hamburger Prägung und der auf Abgrenzung bedachten Haltung württembergischer „Rechtgläubiger“. Wir haben diesen Abend dann gern in einer ganz weltlichen Kneipe ausklingen lassen. Der Kirchentag zeigt eben auch die ganze Vielfalt von Evangelisch-Sein und ist eine gute Möglichkeit, über den eigenen Tellerrand hinauszublicken. Insofern sind wir dann vielleicht doch etwas klüger wieder ins kühle Hamburg zurückgekommen. Bramfelder Kirchentagsreisende mit sehr nettem Stuttgarter Gastgeber Dorothea Neddermeyer Region Themengottesdienst: Kultur ist Lebensmittel Kultur erLeben in Bramfeld und Steilshoop Am letzten der 30 Tage Kultur erLeben steht die Kultur im Mittelpunkt unseres Themengottesdienstes. Zum menschlichen Leben gehört nicht nur, was das unmittelbare Überleben sichert oder was die Lebensbedingungen verbessert. Höhlenzeichnungen, Jahrtausende alte Kunstwerke und Aussagen in der Bibel bezeugen die grundsätzliche Bedeutung von Kultur. Musik, Tanz, bildliche Darstellungen haben Menschen seit jeher geholfen, unter widrigen Umständen nicht nur zu überleben, sondern sich selbst und ihre Gemeinschaft zu stärken. Kultur ist Lebensmittel. Und Kultur ist noch mehr: Dass Kunstwerke, Bücher und andere Kulturgüter in aller Welt von Diktatoren und Terroristen häufig manipuliert oder zerstört werden – gern auch unter dem Deckmantel von Religion – zeigt: Kultur wirkt sich auf das Leben der Menschen aus. Sie kann Macht entfalten, indem sie Menschen mit einem gemeinsamen Anliegen zusammenbringt und zum Handeln motiviert. Aber auch Kunst, die einfach Menschen erfreuen will und etwas Spielerisches hat, tut Menschen gut. Sie ist ein gutes Korrektiv der Leistungsgesellschaft. In unserem Themengottesdienst wollen wir einige Aspekte des unerschöpflichen Themas Kultur benennen, bedenken und feiern, dass auch Kultur Gottes gute Gabe ist. Themengottesdienst am Sonntag, 6. September, 11 Uhr in der MartinLuther-King-Kirche. Inge Dehne und Helga Westermann Umbrüche erleben und gestalten Einen tiefgreifenden Wandel haben viele der Älteren mehrfach erlebt. In der Nachkriegszeit, in der Zeit des wirtschaftlichen und politischen Aufschwungs („Wirtschaftswunder“), in den Jahren nach 1968. Dazu gab es gewiss auch Umbrüche in der eigenen Lebenswelt. Ereignisse und Entwicklungen, die alles anders werden ließen. In unserer Gegenwart scheint das Thema Umbrüche wieder aktuell zu werden. Ein Nachmittag zum Thema Umbrüche soll Gelegenheit zum Austausch bieten. Ich lade ein: alle Interessierten am Thema und alle, die es sich vorstellen können, einen Gottesdienst im nächsten Jahr zum Thema mit Andrea Kalter und mir gemeinsam zu gestalten. Ihre Lebenserfahrung und Gedanken dazu sind dafür wichtig. Freitag, 20. November, 15 Uhr in der Martin Luther KingGemeinde Inge Dehne Beten, wie Jesus uns gelehrt hat Eine Predigtreihe zum Vaterunser in der Simeonkirche und Osterkirche Das Vaterunser ist sicher das Gebet, das Christen am häufigsten beten. Wir beten es im Gottesdienst, bei Taufen und Trauungen, am Grab, in der Sitzung des Kirchengemeinderats und mit den Konfis. Besonders berührt es mich, wenn Menschen das Vaterunser gleichzeitig in verschiedenen Sprachen beten, jeder in seiner Hei- matsprache. Es verbindet über sprachliche und kulturelle Grenzen hinweg. Alles, was Menschen auf dem Herzen liegen kann, so sagt man, findet sich in den sieben Bitten des Vaterunsers wieder. Aber wann nimmt man sich die Zeit, die einzelnen Bitten einmal ganz intensiv zu bedenken? Bei der Jahresplanung 2015 haben 20. 9. Vater unser im Himmel, geheiligt werde dein Name. 27. 9.Dein Reich komme, dein Wille geschehe wie im Himmel so auf Erden. 4. 10. Unser tägliches Brot gib uns heute. (Erntedankfest) 11. 10.Vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unsern Schuldigern. 18. 10. Führe uns nicht in Versuchung. 25. 10. Erlöse uns von dem Bösen. 1. 11. Dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit. die Pastoren und Pastorinnen der Simeon- und der Osterkirche eine Predigtreihe zum Vaterunser verabredet. Vom 20. 9. bis zum 1. 11. steht in den beiden Kirchen jeweils eine Bitte im Mittelpunkt. Dorothea Neddermeyer SANITÄRTECHNIK Gasanlagen • Bauklempnerei BÄDER • KÜCHEN • GASHEIZUNGEN Das Team für Ihre Haustechnik Steilshooper Str. 311 • 22309 Hamburg Telefon 641 40 23 Region Was macht eigentlich…? Wolfgang Speck Als Vikar und Pastor war Wolfgang Speck in den 70er und 80er Jahren in der Thomaskirche tätig, der er noch heute sehr verbunden ist. Seitdem ist er vielfältige berufliche Wege gegangen. Eine tiefe Verbundenheit verspüre ich mit der ThomasKirchengemeinde, in der ich grundlegende und prägende Erfahrungen im Blick auf meine pastorale Identitätsentwicklung sammeln durfte zu der Frage: „Wie kann und möchte ich Pastor sein und dabei möglichst Beruf und Berufung mit Freude leben?“ Die Jahre in der Thomaskirche – von 1978 bis 1980 als Vikar und von 1982 bis 1988 als Pastor – haben so viel Vertrauensgrundlage geschaffen, dass ich mich danach beruflich auf viel Fremdes und Neues einlassen konnte. Inzwischen blicke ich auf ein bewegtes Berufsleben zurück, dessen Stationen ich kurz benenne und die erahnen lassen, auf welche Höhen und Tiefen, Weite und Enge ich mich eingelassen habe: 1988–1994 war ich EKD Auslandspfarrer in Bolivien. 1994–1995 Pastor in der Christ-König-Gemeinde in Hamburg Lokstedt. 1995–2006 wirkte ich in der Militärseelsorge als Schulpfarrer in Appen/Pinneberg (1995–1997). Ich arbeitete als Dekan an der Führungsakademie in Hamburg Blankenese (1997–1999) und als Militärpfarrer in den USA (2000–2006). 2006–2008 war ich Ökumenepastor des Kirchenkreises Hamburg Blankenese. Danach habe ich mich zwei Jahre beurlauben lassen für einen Aufenthalt in Mexiko und seit 2010 bin ich Gefängnisseelsorger in der Jugendhaftanstalt Hahnöversand und der Justizvollzugsanstalt Glasmoor – offener Vollzug für Männer und Frauen. Ich bin Gott dankbar für die Wege, die ich gehen durfte. Ich bin meiner Frau dankbar dafür, dass sie beruflich so vieles mitgetragen und mitgestaltet hat. Ihre eigene Verbundenheit mit der Thomaskirche kam auch darin zum Ausdruck, dass sie im letzten Jahr ehrenamtlich die Gestaltung der Seniorennachmittage mit verantwortete. Gemeinsam erfreuen wir uns an den Werdegängen unserer beiden Kinder und der zwei Enkelkinder. An alle Herzenswunsch-Erfüller Herzlichen Dank „Werden Sie Wunsch-Erfüller“ – so lautete unsere Bitte an Sie in unserer März-Ausgabe. Viel ist seitdem passiert: Vorbereitungstreffen im „Wunschteam“ – Ideen sammeln – Wunschsäule bauen – Wünsche erfassen – Wunschkarten drucken. Im Mai wanderte die Säule durch Bramfeld und Steilshoop mit 80 Wünschen wie Hafenrundfahrten – Eis essen – Musik auf dem Zimmer. Nach nur fünf Wochen waren die meisten Wunschkarten weg. Das zeigt: Es gibt viele Menschen, die Gutes tun wollen. Jung und Alt, mit Kind und Hund – alle wollten den Bewohnern des TheodorFliedner-Hauses Freude bereiten, mit Engagement und Herzblut. Eine Seniorin schrieb: „Mir wurde mein Wunsch sehr schnell erfüllt… . Es ging mit dem Auto auf den Ohlsdorfer Friedhof zur Rhododendronblüte. Eine zauberhafte und bunte Blütenpracht erfreute mich dort. Herr E. gab sich besonders viel Mühe und 10 fuhr mich mit meinem Rollstuhl eine Stunde lang überall herum. Anschließend… folgte eine herrliche Eis-Zeit. Ein herrlicher Tag, für den ich mich bei der Familie E. noch einmal ganz herzlich bedanken möchte.“ Die Aktion hat positive „Nebenwirkungen“: Eine Wunscherfüllerin hat beim Tag der offenen Tür im Theodor-Fliedner-Haus mitgeholfen. Eine andere junge Frau hat sich im Team der Ehrenamtlichen angemeldet. Auch die Mitarbeiter unterstützen die Aktion mit großem Engagement: Die Wunschgruppe wird sich überlegen, ob es eine einmalige Aktion bleibt oder ob sie zukünftig ein ähnliches Projekt noch einmal durchführen kann. Herzlichen Dank sagen die Bewohner, herzlichen Dank sagt das Team des Theodor-Fliedner-Hauses und herzlichen Dank sagt das Team der Ehrenamtlichen. Über 80 Wünsche standen auf dieser Wunschsäule Elisabeth Lichtenberg, Waltraud Schürmeyer, Angela Pintsch Region Das haben Sie ermöglicht Ausflug des Abendrothhauses in den Zoo Zu Himmelfahrt hatten wir beim Gottesdienst am Bramfelder See die Gelegenheit, unsere Jugendhilfeeinrichtung vorzustellen und die Kollekte in Höhe von fast 850 € entgegen zu nehmen. Damit auch Sie wissen, wie wir einen Teil des Geldes genutzt haben, möchten wir Sie mitnehmen auf eine kleine Reise: An einem Donnerstag im Juni treffen sich 22 kleine und große Leute vor dem Eingang vom Tierpark Hagenbeck. Wir haben unser offenes Gruppenangebot für Familien mit Kindern unter drei Jahren für diesen Tag „ausquartiert“ und auf den ganzen Tag verlängert. Es herrscht viel Aufregung und natürlich gibt es den in Hamburg so typischen Blick in den Himmel: „Ob es wohl trocken bleiben wird?“ Die erste große Freude – und das ist jetzt auch wörtlich zu nehmen – erwartet uns direkt nach dem Eingang: die Elefanten. Einige Kinder sind bei diesen Dimensionen doch noch ein bisschen verzagt, während andere schon ganz eifrig die Tiere mit Obst füttern. Endlich Tiere zum Streicheln Nach riesigen Schildkröten und einem trägen Tiger treffen wir dann die Ziegen. Hier darf man sogar in das Gehege hineingehen, kann die Tiere streicheln und füttern. Frech und lustig sind die Tiere, aber nie gefährlich. So ist es für unsere Kinder ein richtiger Spaß „auf Augenhöhe“. Jetzt noch schnell zum Affenfelsen und den Tieren zusehen, wie geschickt sie die Erdnüsse aus der Schale holen. Als wir uns dem Ende unseres Ausfluges nähern, fängt es an zu regnen. Das haben wir gut abgepasst. Ganz herzlichen Dank sagen die Kinder, Eltern und Mitarbeiterinnen „Von Anfang an!“ in Bramfeld Nord vom Abendroth-Haus. Carolin Schweiger Die Welt zu Gast in Steilshoop Die KinderKulturKarawane kommt in den Stadtteil M. U. K. A. – Project aus Johannesburg/Südafrika wird in diesem Jahr mit einem Auftritt auf dem Internationalen Stadtteilfest in Steilshoop am 19. September dabei sein! In der darauf folgenden Woche sind die südafrikanischen Künstlerinnen und Künstler dann an der Stadtteilschule am See und im Haus der Jugend zu Gast, teilen ihr Können in Theater- und Tanzworkshops mit den Schülern und laden am Nachmittag zur Musiksession in das Haus der Jugend ein. Am 23. September wird es eine gemeinsame Veranstaltung zu „STOPartnergewalt“ geben. Ein Fest mit Aufführung im Theatersaal bildet den Abschluss. Die Gäste werden wie in den vergangenen Jahren im Stadtteil wohnen. Zum M. U. K. A. – Project: Nach dem Ende der Apartheid in Südafrika, Ausdrucksstarkes Spiel: Eine Frau verlässt ihren Mann in einer Zeit voller Umbrüche, in der viele Jugendliche aus den Townships in die Zentren der Städte zogen, trafen sich Jugendliche aus Soweto in einem „Shelter“ der Evangelischen Friedenskirche in Johannesburg. Sie begannen gemeinsam aus ihren Erfahrungen Theaterstücke zu entwickeln, brachten schwierige Themen auf die Bühne und machten sie damit öffentlich. Sie nannten sich „Most United Knowledgeable Artists“ – kurz M. U. K. A.. Inzwischen begeistern sie auch viele Zuschauer in Europa. Für „Inheritance – Das Erbe“ recherchierte die Gruppe zu Klimawandel, Klimagerechtigkeit und dem Umgang mit Ressourcen. Mehr dazu: http:// www.kinderkulturkarawane.de/2015/ Muka_Project/projekt.htm Kathrin Langenohl 11 Region Von Mensch zu Mensch Über 10 Jahre Flüchtlingsarbeit Wir – eine Gruppe Ehrenamtlicher, Betreuer einer Gästewohnung – setzen Zeichen! Seit mehr als zehn Jahren bieten wir für gewisse Zeit einen Zufluchtsort für Menschen, die durch die menschenunwürdige Gesetzgebung zu sogenannten „Illegalen“ gemacht werden. Menschen ohne Papiere! Angesichts immer mehr flüchtender Menschen und der damit für uns in Europa großen Aufgabe, sind wir überzeugt von unserem Tun. Flüchtlinge haben meist unvorstellbar Schreckliches erlebt, sie brauchen uns, die wir hier in Deutschland in so hervorragenden Verhältnissen leben dürfen. Wir geben ihnen ein Obdach, begleiten sie zu Ärzten, Behörden, Beratungsstellen und Anwälten, hören ihre dramatischen Geschichten und überlegen gemeinsam Schritte für ihren weiteren Weg. In dieser direkten Begegnung nehmen wir Anteil an Menschen anderer Kulturen. Wir lernen Fremde – Mütter, Väter, Kinder und Alleinstehende – kennen und wir gewinnen Freunde! Es gibt uns Kraft und wir wissen, dass diese Arbeit richtig und notwendig ist! Immer wieder verzweifeln wir an der Unbarmherzigkeit und unfassbaren Härte unserer Gesetze, unserer Bürokratie und der Unbeweglichkeit Einige Mitglieder der „Gästewohnungsgruppe” „Gästewohnungsgruppe“ mit eine Gastfamilie, die erfolgreich in ein Asylverfahren eintreten konnte Europas. Unsere Arbeit ist oft hart an der Grenze des Aushaltbaren. Wir sind selbst mit dieser Härte immer wieder konfrontiert. An dieser Aufgabe sind wir als Gruppe zusammengewachsen und erleben ein besonders wertvolles Miteinander und führen intensive Gespräche. Solche Gespräche wünschen wir uns mehr in unserer Kirche und Gesellschaft, mehr Raum für vielfältiges Miteinander, mehr Mut zum Kennenlernen fremder Menschen. Wir sind sicher, wir könnten das große Potenzial unserer „illegalen“ Mitbürger nutzen und es würde uns beglücken und auch unsere Gesellschaft in vielfältiger Weise weiterbringen. Um dieses aktuelle, wichtige Thema weiterzutragen, gestalten wir zusammen mit den Gemeindepastoren Gottesdienste in unserer Region. Die nächsten sind: am 13. September, 11 Uhr mit Pastorin Dorothea Neddermeier in der Osterkirche und am 20. September, 9.30 Uhr mit Pastor Jan Bollmann in der Thomaskirche. Hanna Mitzlaff Bramfelder Friedhof: Neues Grabfeld Das Staudengrab ist ein Familiengrab ausschließlich für Urnenbestattungen. Die Besonderheit liegt hier in der ganzflächigen Bepflanzung mit Stauden, die von unserem Friedhofsteam durchgeführt und gepflegt wird. So können Angehörige gern zum Grab kommen und auch Schnittblumen oder eine Kerze mitbringen, sind jedoch nicht verpflichtet, das Grab regelmäßig zu pflegen. Es ist möglich, einen liegenden Grabstein vom Steinmetz legen zu lassen. Diese Gräber vergeben wir auch innerhalb eines Vorsorgevertrages. Gemeinsam geschafft! Das Staudenurnengrabfeld ist fertig 12 Birgit Kattner Region Gut leben durch Teilen teilen Thementag Thementag zum gemeinschaftlichen zum Gemeinschaftlichen Teilen, Tauschen und Schenken teilen, tauschen sind. und schenken Herzliche Einladung zur VeranstalKommen Sie am Sonnabend, Herzliche Einladung dem zur Veranstaltung am Sonnabend, 7. Novemtung am Sonnabend, dem November, von 11 – 15.30 Uhr in7.die Martin ber von 11 – 15.30 Uhr in die Martin Luther King-Kirchengemeinde. Luther King-Kirchengemeinde. Etwas Neues tut sich im Land: geEtwas Neues tut sich zusammen im Land: Gemeinschaftlich teilen, Kameinschaftlich teilen, zusammen Kaputtes reparieren, statt es wegzuwerputtes reparieren, tauschen, statt es wegzuwerfen, Begabungen zusammen fen, Begabungen tauschen, zusammen kochen und essen, Umsonstläden, kochen und all essen, Umsonstläden, Repaircafés, das sind Formen des Repaircafés, all das sind Formen gemeinsamen Wirtschaftens und des Argemeinsamen Wirtschaftens und Arbeitens, die immer mehr Menschen beitens, die praktizieren. immer mehrAuch Menschen erfolgreich in der erfolgreich praktizieren. Auch in der Region Bramfeld und Steilshoop. So Region undVerständnis Steilshoop. von So entstehtBramfeld ein neues entsteht Verständnis ArArbeit,ein im neues Gegensatz zu dem,von was in beit, im Gegensatz zu dem, was in den den Arbeitsämtern vorherrscht. Arbeitsämtern vorherrscht. Gemeinschaftliches Tun, Teilen, Gemeinschaftliches Tun, teilen, tauTauschen und Schenken auf lokaler schen und schenken auf lokaler Ebene Ebene schafft neue Formen von schafft neue und Formen Wohlstand Wohlstand stiftetvon Beziehung unund stiftet Beziehung unter Nachter Nachbarn. barn. Wir laden alle Interessierten herzWir ein, laden alle Interessierten herzlich Projekte, auch aus unserer lich ein, Projekte, auch aus unserer Region, kennen zu lernen, die diesen Region, kennengehen zu lernen, die diesen Weg schon und erfolgreich Weg schon gehen und erfolgreich sind. Kommen Sie am Sonnabend, dem 7. dem 7. November. Wenn Sie mögen, November. Wenn Sie mögen, bringen bringen Sie etwas mit, das Sie gern Sie etwas mit, das Sie tauschen tauschen möchten. Esgern sollte etwas möchten. Es sollte etwas „Gutes“ sein, „Gutes“ sein, das Ihnen mal etwas das Ihnen mal etwas wert war. Außerwert war. Außerdem wollen wir mit dem wir mit Ihnen Ihnenwollen eine gute Suppe undeine die gute GeSuppe und die Gemeinschaft teilen. meinschaft teilen. Den Den Blick Blick in in ihre ihre Theorie der „Ecommony“ schenkt „Ecommony“ schenkt die Volkswirtin tin Frau Frau Dr. Dr. Friederike Habermann. Sie hält einen Sie hält einen Vortrag Vortrag unter der Überschrift Teilen, schrift Teilen, Tauschen, Schenken –– GUT GUT Leben! Leben! und und überzeugt mit praktischen Erfahrungen. praktischen Erfahrungen. Die DieVeranstaltung Veranstaltungist istkostenlos. kostenlos. Auf einen bunten Auf einen bunten Tag Tag und Ihren Besuch Besuch freuen freuen sich sich die Veranstalterinnen: rinnen: Waltraud Waltraud Waidelich, Waidelich, Frauenwerk der Nordkirche undUta UtaGerstner Gerstner und der Nordkirche, Annette Janssen, Arbeitsstelle Frauen Annette Janssen, des Ev. - Luth. Kirchenkreis des Ev. - Luth. Kirchenkreises Hamburg-Ost burg-Ost Zum mitmachen Regionales Gottesdienst-Projekt NachbarschaftsNachbarschaftsfrühstück frühstück Zur persönlichen Vertiefung der Veranstal- Zur persönlichen Vertiefung der Vertung von Sonnabend, dem 7. November anstaltung von Sonnabend, dem 7. sind alle Interessierte herzlich eingeladen, Novemberm, alle Interessierten die Impulse imsind gemeinsamen Gespräch herzlich eingeladen, die Impulse im beim Nachbarschaftsfrühstück im Projekt gemeinsamen Gespräch NachNäh-On am Dienstag, dembeim 10. Novembarschaftsfrühstück Projekt Nähber von 10 – 12 Uhr zuim vertiefen. OnWir amwollen Dienstag, 10. November, unsdem darüber austauschen, von 10 – 12 Uhr zu vertiefen. welche Anregungen für unseren Alltag Wir wollen uns mit darüber austauhilfreich sind, anders Geld und Gütern schen, welche für unumzugehen. Wir Anregungen teilen unsere Erfahrung, seren hilfreich wie wirAlltag gut leben könnensind, durchanders Teilen, mit Geld Schenken und Gütern umzugehen. Tauschen, und Kooperieren. Wir Erfahrung, wie wirinMitteilen einemunsere leckeren Frühstück und gut leben können durch Teilen, Tauteressanten Ideen erwarten Sie Pastorin schen, Schenken und Kooperieren. Uta Gerstner und Projektleiterin Claudia Mit einem leckeren Frühstück und Töllner-Heinrich. interessanten Ideen erwarten Sie PaUta Gerstner storin Uta Gerstner und Projektleiterin Claudia Töllner-Heinrich. Uta Gerstner Anette Jansen Anette Jansen Möchten Sie zum 3. Advent, dem 13. Dezember, in der Martin Luther King-Kirche ein Gottesdienst-Projekt mitgestalten? Die Pastorinnen Inge Dehne und Uta Gerstner (Arbeitsstelle Frauen) laden Sie ein mitzumachen. Möchten Sie zum 3. Advent, dem dienst übertragen. GleichnisinJesu der Hausfrau, verlo13. Das Dezember dervon Martin Luther die ein Mitmacherinnen sind herzlich willrenes Silberstück wiederfindet (Lukas 15,8–10), erzählt King-Kirche ein Gottesdienst-Projekt kommen, am Freitag, dem 13. Nouns vom Suchen undPastorinnen Finden, TeilenInge und Tauschen. mitgestalten? Die vember, um 10 Uhr ins Martin Luther In Anlehnung an unsere Veranstaltung leben Dehne und Uta Gerstner (Arbeitsstelle „Gut King-Gemeindezentrum zu kommen. durch Teilen“ (siehe oben) wird das Thema auf Frauen) laden Sie ein mit zu machen. Dort den wollen wir uns diesem spanGottesdienst übertragen. Das Gleichnis Jesu von der Hausnenden Thema gemeinsam nähern Wer mitmachen möchte, istSilberstück herzlich willkommen, am frau, die ein verlorenes und erkunden, was sich hinter dem Freitag, dem 13. November, um 10 U hr ins Martin Luwiederfindet (Lukas 15,8–10), erzählt Gleichnis verbirgt. thervom King-Gemeindezentrum zu kommen. wollen uns Suchen und Finden, Teilen DortWir freuen uns auf Sie, auf die gewir uns diesem spannenden Thema gemeinsam nähern und Tauschen. meinsame Arbeit und einen tollen und erkunden, was hinterVeranstaldem GleichnisGottesdienst. verbirgt. In Anlehnung ansich unsere Wir freuen uns auf Sie, auf die gemeinsame Arbeit tung „Gut leben durch teilen“ (siehe und einen tollen Gottesdienst. oben) wird das Thema auf den GottesUta Gerstner Zum mittmachen Regionales Gottesdienst-Projekt Stefan Iserhot-Hanke DER NEUE ROMAN Uta Gerstner 13 Region Der frühe Vogel… Du hast Lust auf Krippenspiel? Dann komm am 30. August um 16 Uhr in die Jugendetage (Bramfelder Chaussee 202, in der Villa neben der Osterkirche) und bring alle mit, die auch Interesse haben! Ein zweites Vortreffen gibt es am 3. 9. um 18.30 Uhr ebenfalls in der Jugendetage; also diese beiden Termine freihalten, wenn ihr dabei sein wollt. In diesem Jahr werden wir in der Osterkirche und Thomaskirche auftreten, jeder spielt aber nur in der Kirche seiner Wahl. Das Ganze Schenken Sie Im letzten Jahr konnte die Sammelstelle von Christine Servadio gemeinsam mit der Kita MLK Steilshoop über 310 gepackte Schuhkartons auf die Reise schicken. Wir machen wieder mit und benötigen Ihre Hilfe, liebe Mitbürger und Mitbürgerinnen. In diesem Jahr benötigen wir dringend Zahnpasta und Zahnbürsten sowie Kreide, Spielmurmeln und Schulmaterial. Nicht alle Kinder können Weihnachten feiern. In Ländern wie Georgien, Moldau oder Rumänien leben viele Mädchen und Jungen in großer Armut. Ihnen können Sie mit der weltweit größten Geschenk-Aktion „Weihnachten im Schuhkarton“ wird von zwei Teamern der regionalen Jugendarbeit geplant und wir Oha, ist es schon soweit? Mitspieler gesucht! Lena Koschnitzki & Jan Bayer Helfen Sie mit Kindern in Not „Weihnachten im Schuhkarton” Freude und Hoffnung MLK oder zu Christine schenken: einfach einen Servadio, Edwin-ScharffSchuhkarton mit GeRing 47, 22309 Hamburg schenkpapier bekleben gebracht werden. Gerne und ihn mit Geschenken können Sie uns Ihre Sachfür einen Jungen oder ein spende in die Kita MLK Mädchen füllen. Bewährt bringen. Dort gibt es eihat sich eine bunte Minen Infostand rund um`s schung aus Spielsachen, Thema „Weihnachten im Hygieneartikeln, SchulSchuhkarton”. materialien, Kleidung und Weitere Adressen und Süßigkeiten sowie einem Eine bunte Weihnachts- mehr Informationen überraschung persönlichen Weihnachtsfinden Sie unter www. gruß. Der Schuhkarton kann zusamweihnachten-im-schuhkarton.org men mit einer empfohlenen Spende Herzlichen Dank und Gottes Segen von 6 € für Abwicklung und Transport Christine Servadio bis zum 13. November in die Kita und Svenja Kasch 25 Jahre Basarkreis Der diesjährige Martinsmarkt der Simeongemeinde wird ein ganz besonderes Ereignis: Der Basarkreis, der den Martinsmarkt alljährlich ausrichtet, feiert sein 25-jähriges Bestehen! Aus diesem Anlass wird es viele Überraschungen geben, auf die sich alle Hier findet jeder etwas! Besucher schon jetzt freuen können. Das langjährige Bestehen unseres Basarkreises verdanken wir natürlich auch unseren treuen Besuchern, die es immer wieder möglich machen, diverse gemeinnützige Projekte sowie die Jugendarbeit in unserer Gemeinde zu unterstützen. Der Martinsmarkt findet in diesem Jahr am Sonntag, dem 8. November, statt. Er beginnt wie immer nach dem Gottesdienst und endet um 17 Uhr. Sie sind schon gespannt? – Wir freuen uns auf Sie! Gisela Mause 14 gehen davon aus, dass wir genug Jugendliche (ab 12 Jahren) zusammenbekommen. Bei unserem ersten Vortreffen werden wir erst einmal genau klären, wann wir proben, wie wir proben und uns alle besser kennenlernen. Bei Fragen usw. stehen wir euch gern unter 0176 / 38 64 52 41 und unter lkhamburg@gmx.de zur Verfügung oder ihr lasst einfach ein Like auf der Facebook Seite von SBREJ. Dort werden wir auch alle Informationen online für euch bereithalten. EINLADUNG zum Weihnachtsbasar In der Blauen Kachel findet der Weihnachtsbasar am Sonnabend, dem 28. November, von 11–17 Uhr statt. Ausgefallene Geschenke kaufen, tolle Preise bei der Tombola gewinnen, interessante Bücherschnäppchen entdecken, besinnliche Lieder singen, nette Leute und alte Freunde treffen, leckeren Punsch und köstlich Kulinarisches genießen – unser Basar wird wieder eine schöne, bunte Veranstaltung mit vorweihnachtlichem Flair! Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren und wir freuen uns auf alle Besucher. Für Geldspenden oder Gewinne zur Ausstattung unserer großen Tombola sind wir wieder sehr dankbar (gegen Spendenquittung). Bitte wenden Sie sich dazu an unser Kirchenbüro oder info@martin-luther-king-steilshoop.de. Den Basarerlös verteilen wir so: eine Hälfte geht an eine Mädchenschule in Indien, die andere Hälfte nutzen wir für die Renovierung der Möblierung unseres Außengeländes. Das Basarteam und der Kirchengemeinderat freuen sich auf einen harmonischen und friedvollen Einstieg in die Adventszeit Steinmetzbetrieb GERHARD GLOGE e.K. Inh. Marc Behncke Grabmale Hamburg-Bramfeld Nachschriften und Renovierungen Tel. (040) 6 41 71 95 Fax: (040) 6 41 00 69 Bräsigweg 19 · 22177 Hamburg Lieferung an alle Friedhöfe www.steinmetz-hamburg.de ALFRED KARBENK BESTATTUNGEN GMBH BESTATTER ® preiswert - solide - erfahren VOM HANDWERK GEPRÜFT Ihr Berater und Begleiter bei Bestattungen aller Art in HH u. Umgebung Erledigung aller Formalitäten Bestattungsvorsorge Tel. 631 83 83 Tag und Nacht www.endler-bestattungen.de GRABMALE BILDHAUEREI NACHBESCHRIFTUNG RENOVIERUNG MARMOR + GRANIT / HAUS + GARTEN Tel.: 040 / 641 55 59 + 040 / 59 05 35 Fax: 040 / 59 14 72 Bräsigweg 22 e-mail: info@ @karbenk.de • Internet: www.karbenk.de Fuhlsbüttler Str. 417 • 22309 Hamburg-Barmbek ! "# $""$# ! BESTATTUNGSINSTITUT „St. Anschar von 1913“ Nicht nur dieser Platz ist noch für IHRE Anzeige frei Anzeigenschluß für kirchenzeitung Nr 68: 26. Oktober Kontakt: GrunwaldtHlmt@t-online.de 63 299 732 KÖSTER Bestattungen Trittauer Amtsweg 5 • 22179 Hamburg Telefon 040 - 641 79 23 E-Mail: info@hamm-bestattungen.de BESTATTER ® VOM HANDWERK GEPRÜFT Erd-, Feuer-, See- und anonyme Bestattungen Bestattungsvorsorge-Verträge und Versicherungen Erd-, Feuer-, See- und Anonymbestattungen. Vorsorgeberatung. Ihr erfahrener Begleiter in schweren Stunden. Bramfelder Chaussee 385 • 22175 Hamburg 6 42 92 91 • Tag- und Nachtruf VERANSTALTUNGEN in allen Gemeinden 5. September Sonnabend 14.30 Uhr–17.00 Uhr Simeonkirche Flohmarkt für Kindersachen 17.00 Uhr Gemeindezentrum Osterkirche Kultur erLeben Abschlussveranstaltung 9. September Mittwoch 19.30 Uhr Gemeindezentrum Osterkirche Theologischer Gesprächskreis 12. September Sonnabend ab 18.00 Uhr Osterkirche Nacht der Kirchen 25. September Freitag 20.15 Uhr Simeonkirche Foyerkonzert 29. September Dienstag 19.30 Uhr Gemeindezentrum Osterkirche Trauercafé 10. Oktober Sonnabend 14.30 Uhr–17.00 Uhr Simeonkirche Flohmarkt für Kindersachen 19.00 Uhr Ebert-Halle Harburg Carmina Burana Im Internet: Martin Luther King 6. September – 14. So. nach Trinitatis 11.00 Uhr Pastorin Dehne u. Diakonin Westermann. Themengottesdienst Kultur ist Lebensmittel 9. September – Mittwoch 13. September – 15. So. nach Trinitatis 11.00 Uhr Pastor Bollmann 19. September – Sonnabend 20. September – 16. So. nach Trinitatis 11.00 Uhr Pastor Ullrich Interkulturelle Woche 27. September – 17. So. nach Trinitatis 11.00 Uhr Pastor Holzbauer 4. Oktober – 18. So. nach Trinitatis 11.00 Uhr Pastor Ullrich, Pastor Holzbauer – Erntedankfest 11. November Mittwoch 19.30 Uhr Gemeindezentrum Osterkirche Theologischer Gesprächskreis 11. Oktober – 19. So. nach Trinitatis 11.00 Uhr Pastor Ullrich 13. November Freitag 20.15 Uhr Simeonkirche Foyerkonzert 18. Oktober – 20. So. nach Trinitatis 11.00 Uhr Pastor Holzbauer 14. November Sonnabend 20.15 Uhr Simeonkirche Tanzparty 25. Oktober – 21. So. nach Trinitatis 11.00 Uhr Pastorin Dehne 21. November Sonnabend 14.30 Uhr–17.00 Uhr Simeonkirche Flohmarkt für Kindersachen 24. November Dienstag 19.30 Uhr Gemeindezentrum Osterkirche Trauercafé 29. November Sonntag 18.00 Uhr Simeonkirche Adventskonzert der Bramfelder Kantorei 31. Oktober – Reformationstag 1. November – 22. So. nach Trinitatis 1 11.00 Uhr Pastor Holzbauer 8. November Drittletzter Sonntag im Kirchenjahr 15. Nov. Vorletzter 11.00 Uhr Pastor Holzbauer So. im Kirchenjahr 18. Nov.–Mittwoch Buß- und Bettag 9.30 U 19.30 Uh 22. November Ewigkeitssonntag 11.00 Uhr Pastor Ullrich 29. Nov. 1. Advent 11.00 Uhr Pastor i.R. Jähn 6. Dezember 2. Advent 11.00 Uhr N.N. Taufen in allen vier Kirchen, entweder im Gottesd 16 16 UNSERE GOTTESDIENSTE www.kiz-hamburg.de Osterkirche 11.00 Uhr Pastor Landwehr Simeonkirche 11.00 Uhr Pastor Fischer Open-Air-Gottesdienst anschließend Gemeindefest Thomaskirche 9.30 Uhr Pastor Bollmann mit Kantorei 9. September – Mittwoch 9.00 Uhr ?? Gd. zur Eröffnung des Kita-Jahres 11.00 Uhr Pn. Neddermeyer und Mitglieder der Gästewohnungsgruppe. Anschl. ist der Weltladen geöffnet. 6. September – 14. So. nach Trinitatis 9.30 Uhr Pastorin Reich 9.30 Uhr Pastor Bollmann 13. September – 15. So. nach Trinitatis 15.00 Uhr Pastor Bollmann Tauferinnerungsgottesdienst 19. September – Sonnabend 11.00 Uhr Pastorin Neddermeyer 9.30 Uhr Pastorin Reich anschließend Gemeindeversammlung 18.00 Uhr Diakonin Silvie Boyd und Rainer Grabowski. Jugendgd. 9.30 Uhr Pastor Bollmann mit Gästewohnungsgruppe, anschließend Infoveranstaltung 20. September – 16. So. nach Trinitatis 11.00 Uhr Pastor Landwehr 9.30 Uhr Pastor Fischer 09.30 Uhr Pastor Holzbauer 18.00 Uhr P. Bollman und Teamer Abschiedsgottesdienst Silvie Boyd 27. September – 17. So. nach Trinitatis 11.00 Uhr Pastorin Neddermeyer und KonfirmandInnen anschließend gemeinsames Essen. 9.30 Uhr Pastor Fischer Festgottesdienst auf dem Gut Karlshöhe, mit Bramfeld Blech 9.30 Uhr Pastor Bollmann Familiengottesdienst 4. Oktober – 18. So. nach Trinitatis 11.00 Uhr Pastor Landwehr mit Gospelchor „Gospel On Earth“ 9.30 Uhr Pastor Landwehr 09.30 Uhr Pastor Ullrich 11. Oktober – 19. So. nach Trinitatis 11.00 Uhr Pastorin Dehne anschl. ist der Weltladen geöffnet 9.30 Uhr Pastor Fischer mit Team 09.30 Uhr Pastor Holzbauer 18. Oktober – 20. So. nach Trinitatis 11.00 Uhr Pastor Fischer 9.30 Uhr Pastor Fischer 09.30 Uhr Pastor i.R. Falk Plattdeutscher Gottesdienst 25. Oktober – 21. So. nach Trinitatis 19.30 Uhr Regionaler Gottesdienst zum Reformationsfest in der Osterkirche Pastorin Neddermeyer, Pastor Holzbauer 11.00 Uhr Pastorin Neddermeyer mit besonderer Orgelmusik 9.30 Uhr Pastorin Neddermeyer 31. Oktober – Reformationstag 09.30 Uhr Pastor Holzbauer Uhr Regionaler Gottesdienst zum Auftakt der Friedensdekade in der Simeonkirche Pastorin Reich, Anschließend Martinsmarkt Kindergottesdienst mit Dörte Kock 11.00 Uhr Pastor Landwehr 9.30 Uhr Pastor Fischer 09.30 Uhr anschl. ist der Weltladen geöffnet Lektorengottesdienst hr Regionaler Gottesdienst zum Buß- und Bettag in der Martin Luther King-Kirche Pastor Ullrich 1. November – 22. So. nach Trinitatis 8. November Drittletzter Sonntag im Kirchenjahr 15. Nov. Vorletzter So. im Kirchenjahr 18. Nov.–Mittwoch Buß- und Bettag 11.00 Uhr Pastor Landwehr und Pastorin Neddermeyer. Gottesdienst mit Namensverlesung der Verstorbenen des vergangenen Kirchenjahres 9.30 Uhr Pastorin Reich und Pastor Fischer. Gottesdienst mit Namensverlesung der Verstorbenen des vergangenen Kirchenjahres 14.30 Uhr Pastorin Reich Andacht Kapelle Friedhof Bramfeld 9.30 Uhr Pastor Bollmann Gottesdienst mit Namensverlesung der Verstorbenen des vergangenen Kirchenjahres 22. November Ewigkeitssonntag 11.00 Uhr Pastorin Neddermeyer 9.30 Uhr Pastorin Reich 09.30 Uhr Pastor i.R. Jähn 29. Nov. 1. Advent 11.00 Uhr Pastor Landwehr 11.00 Uhr Pastor Fischer Familiengottesdienst mit der Kita 9.30 Uhr Pastor Bollmann 6. Dezember 2. Advent dienst oder als besonderer Taufgottesdienst nach Absprache in den Gemeindebüros bzw. mit den Pastorinnen oder Pastoren 17 17 KIRCHENMUSIK IN DER REGION Osterkirche „Red Heaven Lights” Chorprojekt mit Werner Lamm Für Menschen, die gern Gospels und ähnliche Musik singen, sich aus Zeitmangel oder anderen Gründen aber nicht auf wöchentliche Proben einlassen können, und für Chorsängerinnen und -sänger, die drei Wochen lang mal etwas intensiver proben möchten, ist dieser Projektchor genau das Richtige! Auf dem Programm stehen die bekannten Songs Amazing Grace, Tears in Heaven, Swing low und manche andere schöne Sachen. „Einerlei, ob ihr 16, 36 oder 46 seid, ich möchte euch gern dabeihaben!“ schreibt Kantor Werner Lamm. Das Ergebnis der Probenarbeit kann man dann anlässlich der Nacht der Kirchen in der Osterkirche anhören. Probenplan: Donnerstag, 27. 8., 20.15 Uhr Donnerstag, 3. 9., 20.15 Uhr Sonntag, 6. 9., 13.00 Uhr Donnerstag, 10. 9., 20.15 Uhr Auftritt: Sonnabend, 12. 9., 20.00 Uhr Proben und Auftritt finden in der Osterkirche statt. Dorothea Neddermeyer Martin Luther King-Kirche Mittwoch, 2. 9., 19 Uhr Gospelkonzert mit „Gospel on Earth” Leitung: Guido Rammelkamp im Rahmen von „Kultur erLeben in Bramfeld und Steilshoop 2015“ Der Gospelchor „Gospel on Earth“ lädt alle Freunde der Gospelmusik zu einem Konzert am 2. September um 19 Uhr in die Martin Luther King-Kirche Steilshoop ein. Wer schon einmal ein Konzert mit „Gospel on Earth“ unter der Leitung von Guido Rammelkamp, Profi-Musiker und Allroundtalent, erlebt hat, weiß, dass neben traditionellen und modernen Gospelsongs auch Popsongs zu dem breit gefächerten Repertoire des Chores gehören. Seien Sie herzlich willkommen und lassen Sie sich berühren und begeistern unter anderem von „Hallelujah“ (Leonard Cohen), „Here I am to worship“ (Tim Hughes), „Falling slowly“ (Titelsong des Kinofilms „Once“). „Gospel on Earth“ freut sich auf Sie, auf euch! Der Eintritt ist frei; über Spenden freut sich der Chor! Auf der Homepage von „Gospel on Earth“ www. gospelonearth.jimdo.com können Sie mehr über den Gospelchor von Bramfeld erfahren. Gisi Cordt Bock 18 Martin Luther King-Kirche „Do Re Mi” oder: Musik macht einfach Spaß Musik liegt ihr im Blut – das haben alle längst bemerkt, die Daira Kuge-Hell in den Gottesdiensten, auf Hochzeiten oder zu Gemeindeveranstaltungen erleben konnten. An der Orgel fühlt sie sich wohl, das Klavier ist ihr Zuhause. „Da kann ich meinen Gefühlen freien Lauf lassen“, so unsere lettische Organistin. In Lettland hat sie Musik studiert und dort jahrelang als Gesangslehrerin in Schulen gearbeitet. Begeistert war sie schon als Kind von den vielen Volksliedern ihrer lettischen Heimat. „Am meisten Spaß macht mir das Musizieren mit Kindern“, so Daira. Und daher ist ihr neues Projekt eine Herzensangelegenheit für sie. Ab dem neuen Schuljahr startet sie zusammen mit Jan Breidohr in der Martin Luther King-Kirche einen neuen Chor für alle Grundschulkinder. „Do Re Mi“ – so wird der Chor heißen. „Do Re Mi“ ist ein pädagogisches Konzept. Es steht für das intuitive Erlernen von Musik. Genau das will ich den Kindern vermitteln. So lernen sie spielerisch und intuitiv, wie Musizieren geht“, erklärt Daira mit einem Leuchten in den Augen. Anmeldungen: im Kirchenbüro der Martin Luther King-Kirche. Andreas Holzbauer KIRCHENMUSIK IN DER REGION Friedrich-Ebert-Halle Harburg Simeonkirche Sonnabend, 10. 10., 19 Uhr Sonntag, 29. 11., 18 Uhr Bramfelder Kantorei und Harburger Kantorei Carmina Burana · Schicksalslied Irgendein musikalisches Zitat aus den Carmina Burana von Carl Orff hat wohl fast jeder schon einmal gehört. Das eindrucksvolle Werk nach mittelhochdeutschen und mittellateinischen Texten aus einer mittelalterlichen Liedersammlung wird von der Bramfelder Kantorei zusammen mit der Harburger Kantorei in der Friedrich Ebert-Halle aufgeführt. Auf dem Programm steht außerdem das Schicksalslied von Johannes Brahms. Solisten: Hlin Petursdottir, Sopran Hendrik Lücke, Tenor Stefan Adam, Bariton Musikalische Gesamtleitung: Werner Lamm, Dirigent Sonnabend, 10. Oktober, 19 Uhr Friedrich-Ebert-Halle, Heimfeld Alter Postweg 30–38, 21075 Hamburg Karten zu 27 / 22 / 17 € sind im Internet unter www.harburger-kantorei.de erhältlich. Telefonische Kartenbestellung unter 069/ 407 66 20 Festliche Barockmusik zum 1. Advent Das Adventskonzert der Bramfelder Kantorei in der Simeonkirche ist eine schöne Einstimmung in die vorweihnachtliche Jahreszeit. Das Programm umfasst Werke von Heinrich Schütz, Michael Praetorius, Georg Friedrich Händel und Johann Sebastian Bach. Liebhaber barocker Musik können sich also besonders auf diesen Abend freuen. Unter der Leitung von Werner Lamm musizieren neben dem Chor der Simeon- und der Osterkirche die Mezzosopranistin Jale Papila sowie Boris Havkin mit seinen Söhnen Leonhard und Robert Havkin, Trompeten. Sonntag, 29. 11., 18 Uhr, Simeonkirche Bramfeld Eintritt 7 €/5 € (ermäßigt) an der Abendkasse O Fortuna! Großes Chorkonzert in Harburg Dorothea Neddermeyer Herrscher des Himmels Dorothea Neddermeyer Martin Luther King-Kirche Sonnabend, 10. 10., 17 Uhr Gospel-Konzert mit dem Soulful-Gospel-Choir Back to the roots Der Soulful-Gospel-Choir hat seit mehr als zehn Jahren bei zahlreichen Konzerten in und um Hamburg sein Publikum begeistert. In den Konzerten überträgt sich die Freude am Singen der neuen und alten Gospels schnell auf die Zuhörer. Das aktuelle Programm „Back to the roots“ beschäftigt sich mit den Wurzeln der Gospelmusik und ihrer Geschichte. Alte Lieder, die damals wie heute direkt zu Herzen gingen und überraschend aktuell in ihrer Botschaft sind. 19 Kinder Und Jugendliche Immer wieder: Schritte wagen Silvie und Montgomery mit großen Schritten unterwegs Viele Schritte habe ich in den letzten drei Jahren meines Wirkens in der Regionalen Jugendarbeit gewagt, nicht nur beim Singen des den Jugendlichen nun allzu bekannten Liedes. Viele erste Schritte, z. B. mit dem Regionalen Training für TeamerInnen, dem mobilen Jugo-Team, der Herbstfahrt nach Taizé, zum heaven Festival nach Eutin oder die Teilnahme zu den Kirchentagen in Hamburg und Stuttgart. Manche erste Schritte sind ein Anfang geblieben, z. B. die Jugendbegegnung mit irischen Jugendlichen hat nur einseitig funktioniert (wir waren letztes Jahr in Dublin, aber die Iren haben uns für diesen Sommer leider abgesagt). Andere Schritte sind während der Arbeit bedeutsamer geworden als ursprünglich geplant, wie beispielsweise die Taizé-Andachten, das First Cut Jugendbandfestival und die interreligiösen Begegnungen. Manchmal mussten wir auch Rückschritte hinnehmen, uns neu fokussieren und wieder zurück auf Start. Im Großen und Ganzen waren viele Schritte sehr bunt, stellten spannende Herausforderungen dar und bargen immer wieder Überraschungen. Genau aus diesen Gründen habe ich die Zeit in und für die Region sehr geschätzt. Ich gehe nun wieder neue Schritte, ungewiss ob mein Herz sich so schnell umstellen kann, aber in der Hoffnung, dass meine neuen Aufgaben in der Arbeitsstelle Ev. Jugend in Volksdorf mich andere Schritte ausprobieren lassen und ich so persönlich wie professionell weiter wachsen kann. Der Abschied von liebgewonnenen Menschen: meinen beiden äußerst empathischen Dienstvorgesetzen (Jens Christian Falk und Jan Bollmann), verständnisvollen KollegInnen und natürlich „meinen Jugendlichen“ fällt mir ausgesprochen schwer, aber ich bin mir sicher, dass in jedem Abschied auch der Zauber eines Neubeginns innewohnt (aus: H. Hesse Stufen, Glasperlenspiel) und die hochmotivierten TeamerInnen und die interessierten Teilnehmenden eine gute Wegstrecke ihre Schritte auch so meistern werden. Schritte wagen wir alle, im Vertrauen, das letztlich GOTT uns trägt. Silvie Boyd Neue Herausforderungen für Silvie Boyd Nach gut drei Jahren wird Silvie Boyd, Diakonin und Sozialarbeiterin, unsere Region verlassen, um sich bei der Arbeitsstelle „Evangelische Jugend“ beim Kirchenkreis Hamburg-Ost zu engagieren. Der Kirchenkreis darf sich glücklich schätzen, wir sind eher traurig. Denn mit Silvie geht ein Mensch mit Persönlichkeit, mit Ausstrahlung, Vision und Energie. Silvie hat sich getraut quer zu denken und sich immer und überall mit ihren Ideen und ihrem Engagement eingebracht. Viele interessante Projekte, die hier gar nicht alle aufgezählt werden können, hat sie gestartet und umgesetzt. Vor allem aber hatte sie immer die Jugendlichen im Blick, hat ihnen die Möglichkeit gegeben, sich zu beteiligen und sich auszuprobieren. Silvie ist für die Jugendlichen eine gute Ansprechpartnerin gewesen und 20 sie hat die Jugendlichen auf den unterschiedlichsten Wegen begleitet, von der Liebeskrise bis zu den Glaubensfragen. Viele gute und intensive Beziehungen sind dadurch gewachsen. Sie hat den Jugendlichen auch Mut gemacht, mal über den Tellerrand zu schauen, sich mit anderen Religionen und Kulturen auseinander zu setzen, eigene spirituelle Möglichkeiten für sich zu entdecken – oder einfach mal „nichts zu tun“. Auch das will ja gelernt sein! Ein ganz persönliches Highlight waren für Silvie die Fahrten nach Taizé – im Oktober wäre es wieder soweit gewesen – das klappt leider nicht mehr. Darum für dich, liebe Silvie, noch ein Zitat von Frère Roger, dem Gründer von Taizé. Denn dies ist bestimmt auch ein gutes Lebensmotto für dich: „Liebe und sag es durch dein Leben!“ In diesem Sinne wünschen wir dir für deine Zukunft alles Gute und Gottes Segen und freuen uns auf deinen Abschiedsgottesdienst am 27. September um 18 Uhr in der Thomaskirche – natürlich, wie es sich gehört, vorbereitet mit ganz vielen Jugendlichen! Herzliche Einladung an alle, die Silvie kennen oder noch kennen lernen möchten oder einfach gespannt sind auf einen interessanten Gottesdienst! Jan Bollmann Kinder Und Jugendliche Denn Man Tau So geht’s nach den Sommerferien in unserer Jugendetage in der Osterkirche weiter: Sonntag, 30. 8. Tretbootfahren 15 Uhr Sonntag, 13. 9. Singstarparty 15 Uhr Sonntag, 4. 10. Offener Jugendtreff 15 Uhr Sonnabend, 31. 10. Kostümparty zum Luthertag 20 Uhr Sonntag, 15. 11. Offener Jugendtreff 15 Uhr Sonntag, 29. 11. Offener Jugendtreff 15 Uhr Sonntag, 6. 12. Kekse backen 15 Uhr Sonntag, 20. 12. Weihnachtsfilmeabend 15 Uhr Genauere Infos zu den Treffen könnt ihr regelmäßig auf unserer Facebookseite finden. Wir freuen uns auf euch! Montgomery Petersen Kitamigo Neuer Name für die Kita der Simeon-Gemeinde Die Kindertagesstätte Ev.-Luth. Simeon-Kirchengemeinde Bramfeld, kurz Kita Simeon, hat in den letzten Monaten zusammen mit der Familie Comonte eine neue Internetseite gestaltet. Da es zwei Simeon-Gemeinden und somit auch zwei Simeon-Kindertagesstätten in Hamburg gibt, haben wir uns über einen eindeutigen Namen Gedanken gemacht. Unser Leitbild der christlichen Verantwortung sollte sich im Namen widerspiegeln. So entstand „Kitamigo“. Kitamigo setzt sich aus Abkürzungen von Kita, Amigo und ‚mit Gott‘ zusammen. Entsprechend unserem Leitspruch: „Wir sehen Kinder als von Gott gewollt und geliebt, unabhängig von ihrer Herkunft, Überzeugung und Eigenart. So nehmen wir sie an und respektieren ihre Würde“. Nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit und lernen Sie Kitamigo unter www.kitamigo.de näher kennen. Petra Erckmann Neue Spielgeräte für das Kita-Außengelände Da macht das Toben richtig Spaß Am 19. Juni wurden mit einem GrillCheyenne: Und dann kann man an fest für Eltern und Kinder die neuen der Schräge am Seil wieder hochkletSpielgeräte auf dem Außengeläntern! de eingeweiht. Drei Jahre haben wir Ina: Da kann man sich am Seil festmit unserem Landschaftsarchitekten halten und balancieren, da ist auch Herrn Knaak sowie Pastor Martin noch oben und unten ein Seil, da kann Fischer, den Kindern und Eltern und man wie eine Fledermaus hängen, dem Team der Kita geplant, gebuddelt, also so Kopf unten und Füße oben. eingepflanzt, gehegt und gepflegt. Paula: Ja klettern, schaukeln und Jetzt ist es so, wie wir es uns iman den drei Bändern festhalten und mer schon gewünscht habalancieren. Also ich finde, ben. Die Kinder können da kann man runtersprinnun endlich wieder gen und barfuß kann a t Die Ki einde klettern, matschen, man da gehen. Am ongem e e m i S buddeln und rutliebsten rutsche ich! der ert ihr g n ä l r schen. Die vielen Anna: Ich auch ve eiten. z s g n Spenden haben es Paula: Und man u Öffn ber m e t p e uns ermöglicht, kann in den Urwald 1. S Ab dem on 7–17 Uhr eine Kletterwand, gehen. Da kann man ir v einen TiefseilgarVerstecken spielen sind w Sie da! für ten, Spielhäuser, und auf dicke Äste und eine WassermatscheBäume klettern. Da sind cke und einen Naturpfad im Urwald auch Johannisauf dem Außengelände zu beeren, die kann man pflüverwirklichen. Der Tiefseilgarten cken und essen. ist bei den Kindern besonders beliebt. Anna: Aber nur, wenn eine ErzieHierzu ein Gespräch der Kinder herin dabei ist! über den Tiefseilgarten: Paula: Ja, natürlich! Marie: Da kann man turnen und rutWir sagen allen Spendern und unschen. Ich kann die Leiter hoch kletserem Kirchengemeinderat DANKE tern und man muss sich festhalten und für die materielle und ideelle Untervorsichtig an der Holzwand entlangstützung. laufen. Ich kann das schon! Gabriele Müller Ina: Ja, und dann kann man runterund Petra Erckmann springen! 21 aus der martin luther king-kirchengemeinde Werner Straub Hausmeister mit Leidenschaft Ein Nachruf So kannten wir Werner Unsere Kirchengemeinde trauert um ihren Hausmeister Werner Straub – er ist am 13. Mai verstorben. Mitarbeiter und Gemeinde, seine Familie und Freunde haben sich in einer bewegenden Trauerfeier in der Kirche von ihm verabschiedet. Seine letzte Ruhestätte hat er im Familiengrab in Dortmund gefunden. Werner hatte in jungen Jahren seine Heimat verlassen, um als Maschi- A nenschlosser bei der Hapag-Lloyd anzuheuern. Er fuhr einige Jahre zur See, arbeitete dann im Hafen und war schon längere Zeit arbeitslos, als er vor fast zwanzig Jahren erstmals in der Gemeinde auftauchte. Sein Leben war damals ziemlich durcheinander. Werner half dem Hausmeister und Küster, suchte den Kontakt zu den Pastoren und fand zunehmend Gefallen an der Gemeinde, am Leben in der Gemeinde. Besonders liebte er es, die Gottesdienste vorzubereiten, und er war auch handwerklich geschickt. Als die Gemeinde sich von ihrem Hausmeister trennen musste und keinen neuen anstellen konnte, übernahm Werner immer mehr Aufgaben ehrenamtlich und war von morgens bis abends und auch an den Wochenenden eigentlich immer im Gemeindezentrum, das er liebevoll „meine Kirche“ nannte. Werner war sehr hilfsbereit, konnte aber auch unwirsch sein, wenn Leute seiner Meinung nach achtlos mit seiner Kirche umgingen. Die letzten drei Jahre konnte die Gemeinde Werner dann als Hausmeister einstellen. Das tat ihm gut; denn mit dieser Anstellung, konnte er die Rolle, die er im Grunde schon viele Jahre wahrnahm, nun auch offiziell ausüben. Gelegentlich musste ich ihm damit drohen, Urlaubstage anzuordnen, damit er welche nahm. Ja, die Gemeinde, der Dienst in der Gemeinde, das war sein Leben – in den letzten zwanzig Jahren. Ich bin dankbar, dass ich Werner kennenlernen durfte – ich habe ihn lieb gewonnen; ich bin dankbar, dass Werner in „seiner“ Gemeinde Heimat gefunden und Freundschaften geschlossen hat; ich bin dankbar für die Leidenschaft und Hingabe, mit der Werner unserer Gemeinde gedient hat. Werner hat sich viele Freunde gemacht, die ihn vermissen und sich dankbar an ihn erinnern. Sönke Ullrich Unsere Verstärkung – Sven Kasch m 1. Juli begann ich dem strukturellen Aufbau meinen Dienst als eines vernünftigen und nachHausmeister und Imhaltigen Immobilienmanagemobiliensachbearbeiter in ments. dieser Gemeinde und möchte Die Kombination dieser mich Ihnen kurz vorstellen. beiden Aufgabenfelder zu eiIch heiße Sven Kasch und ner Stelle schafft Synergien, bin eng mit unserer Gemeinde die es erlauben, Instandhalverwurzelt. Meine Frau und tungen und investive Bauich wurden hier konfirmiert maßnahmen von einer Hand und getraut. zu steuern, in enger ZusamSeit Jahren bin ich aktiv im menarbeit mit dem BauausKirchengemeinderat und dem schuss und dem KirchengeBauausschuss unserer blauen meinderat. Es gibt dann nur Kachel tätig. Zudem bin ich einen Ansprechpartner und auch seit Jahren in einer Freinicht, wie bei anderen Unterwilligen Feuerwehr aktiv, was nehmen, mehrere. Das schafft Sven Kasch, voll eingespannt und mit Freude dabei im Bereich des vorbeugenden, Transparenz. baulichen Brandschutzes und der SiHausmeisters nehme ich künftig als Ich freue mich auf diese spannende cherheit förderlich ist. Nachfolger von Werner Straub wahr, Herausforderung. Das klassische Aufgabenfeld eines jedoch liegt das Hauptaugenmerk auf Sven Kasch 22 Maritimes, Volkslied, Oldie und mehr… Der Singkreis und die Oldie Combo laden ein zum Herbstkonzert mit bunten Melodien aus aller Welt. Seien Sie dabei am Freitag, dem 23. Oktober, im Gemeindezentrum der Martin Luther King-Kirche. Um 15 Uhr ist Konzertbeginn und es endet gegen 18 Uhr. Ab 14 Uhr ist bereits Einlass. Es geht los mit einem geselliges Miteinander sowie Kaffee, Tee und Kuchen. Der Eintritt ist frei. Es wird um eine Spende gebeten. Gudrun Breidohr Einladung zu Festgottesdienst und Gemeindeversammlung aus der martin luther king-kirchengemeinde ! ! 2ABENHORSTs((7ELLINGSBàTTEL &RAU&ENNERs4EL 2ABENHORSTs((7ELLINGSBàTTEL &RAU"ESCHONERs4EL WWWDIAKONIEALTENEICHENDE Ihr Partner in allen Immobilienfragen – kompetent, zuverlässig, freundlich Nach individueller und unverbindlicher Beratung übernehmen wir: › Verkauf bzw. Vermietung Ihrer Immobilie › ggf. Suche nach Ersatzobjekt › Gutachten / Kaufberatung Bramfelder Chaussee 161 ∙ 22177 Hamburg Tel. 040-641 37 57 ∙ dietmar-leiber@hh.de Sonntag, 27. September, 11 Uhr Es ist viel passiert im letzten Jahr in unserer Gemeinde: Neue Gesichter, schmerzhafte Abschiede, verheißungsvolle Neuanfänge… Am Sonntag, dem 27.9, feiern wir zunächst um 11 Uhr einen Festgottesdienst. Hier werden die neu berufenen Kirchenvorstände und Mitarbeiter in ihre Aufgaben und Amt eingesegnet. Im Anschluss daran treffen wir uns zur Gemeindeversammlung, um das Vergangene Revue passieren zu lassen und über die Herausforderungen und Chancen, die uns die Zukunft bietet, zu diskutieren. Lassen Sie uns gemeinsam unsere MLK-Gemeinde so gestalten, dass sie für uns und den Stadtteil weiter ein Zuhause sein kann. Alle sind herzlich eingeladen. Andreas Holzbauer Evangelisches Seniorenwohn- und Pflegezentrum Bramfeld Berner Chaussee 37 – 41 22175 Hamburg Tel. 040 / 64 60 45-0 info@tfh-hamburg.de Spezielle Dementenbetreuung Qualifizierte stationäre Pflege Kurzzeitpflege, Probewohnen Helle, große Zimmer Umfangreiches Freizeitangebot Seelsorgerische Angebote Wir freuen uns auf Ihren Besuch! www.tfh-hamburg.de +) Evangelisch-Lutherischer Kirchenkreis Hamburg-Ost 23 aus der oster-kirchengemeinde Herzlich willkommen, Elena Zieboll Neuzugang im Kirchengemeinderat Durch den Rücktritt von Stefanie Lütgens war im Kirchengemeinderat ein Platz frei geworden. Im Juni hat der Kirchengemeinderat einstimmig Elena Zieboll nachberufen. Zu ihrer Vorstellung schreibt die frischgebackene Kirchenvorsteherin: „Mein Name ist Elena Zieboll, ich bin 29 Jahre alt, verheiratet und habe im April meine Tochter geboren. Ich bin Sozialarbeiterin/-pädagogin und arbeite bei der Stadt Hamburg, zuletzt in der Seniorenberatung und im Pflegestützpunkt Wandsbek. Zuvor habe ich fünf Jahre im Jugendamt gearbeitet. Derzeit befinde ich mich in Elternzeit. Ich bin im Februar 2009 aus Sachsen-Anhalt nach Hamburg gezogen. In Halberstadt bin ich diakonienah aufgewachsen, getauft und konfirmiert. Mein Mann und ich sind dann gemeinsam im Juni 2012 von Dulsberg nach Bramfeld gezogen. Hier in direkter Nachbarschaft zur schönen Osterkirche haben wir zunächst sporadisch den Gottesdienst besucht. Nach unserer Trauung im Juli 2014 und dem damit verbundenen Kennenlernen der Augenblicke Nacht der Kirchen Bei der Wahl des diesjährigen Mottos „Augenblicke“ haben sich die Verantwortlichen für die Nacht der Kirchen, am Sonnabend, dem 12. September, von einem Psalmwort inspirieren lassen: „Das ist vom Herrn geschehen und ist ein Wunder vor unsern Augen.“ (Psalm 118,23) Pastor Dr. Heiko Landwehr und Kantor Werner Lamm haben ein Programm mit Potential für viele stimmungsvolle, fröhliche und nachdenkliche Augenblicke zusammengestellt. Zur vollen Stunde gibt es jeweils eine kurze geistliche Besinnung, dazwischen viel Musik zum Zuhören und Mitsingen, schöne und nachdenkliche Texte, und die Möglichkeit, die Bramfelder Osterkirche einmal etwas anders zu erleben. Programm: 18 Uhr: Moment mal. Auftakt mit dem Kinderchor 18.30 Uhr: Déjà-vu. Ein Spaziergang durchs Gesangbuch zum Mitsingen 20.10 Uhr: Himmelsspuren. Gospels mit dem Projektchor Red Heaven Lights 21.10 Uhr: Der Augenblick. Kammermusik und Lyrik Werner Lamm und Dr. Heiko Landwehr 22.10 Uhr: Verweile. Arien und Duette der deutschen Romantik mit Miriam Sharoni und Jale Papila 23.10 Uhr: Der Blick. Portraitphotographie und Jazz mit Lars Osenbrüg (sax) und Werner Lamm (org) Das vollständige Programm für die Nacht der Kirchen findet sich im Internet: www.ndkh.de Dorothea Neddermeyer Ausgabetermin der kirchenzeitung Nr. 58: Mittwoch, 25. 11. von 16.30–18 Uhr 24 Pastoren sind wir gern und häufig in die Kirche gekommen. Wir wurden von Anfang an freundlich empfangen und integriert. Ich freue mich darauf, der Gemeinde in meiner Eigenschaft als Kirchengemeinderatsmitglied etwas zurückgeben zu können.“ Und wir im Kirchengemeinderat freuen uns auf Elena Zieboll und sind gespannt auf ihre Impulse und Beiträge zur Leitung unserer Gemeinde. Im Sommerabend-Gottesdienst am 30. August um 18 Uhr wird sie feierlich in ihr Amt als Kirchenvorsteherin eingeführt. Bei Wein und Saft ist hinterher auch gute Gelegenheit, mit ihr persönlich ins Gespräch zu kommen. Dorothea Neddermeyer Herzliche Einladung zum Trauercafé Das Trauercafé findet einmal im Monat, an jedem letzten Dienstag von 15 bis 17 Uhr, im Gemeindezentrum statt. Die drei Damen vom Trauercafé Es bietet die Möglichkeit, mit anderen Trauernden ins Gespräch zu kommen und in einer gemütlichen Runde bei Kaffee und Kuchen von anderen Betroffenen zu hören, selber zu erzählen oder auch mal zu weinen. Zwei ehrenamtliche Mitarbeiter und eine Koordinatorin des ELIM Hospizdienstes bereiten die Treffen vor, zu denen jeder, der in Trauer ist, gerne kommen darf. Dabei spielt es keine Rolle, ob man bereits vor Jahren oder erst vor ein paar Tagen einen lieben Menschen verloren hat. Jeder ist willkommen, keiner muss sich an- oder abmelden. Gemeinsam mit unseren Gästen versuchen wir, ins Gespräch zu einem jeweils vorbereiteten Thema zu kommen, so dass die Gäste Mut und Hoffnung für den Alltag schöpfen können. Mirjam Endlich aus der oster-kirchengemeinde Gottes Schöpfung Ausstellung im Gemeindesaal Das Wunder der Natur auf Fotos gebannt Zwei Fotografen und eine Fotografin, Birgit Goldbaum, Felix Engel und Werner Lamm haben aus ihren Naturaufnahmen die schönsten Bilder ausgewählt. Wie unter einem Mikroskop erscheinen dem Betrachter die Wassertropfen auf einem Grashalm. Angesichts eines Teppichs von Mohn und Kornblumen stellt sich die Frage, wo die Fotografie endet und das Gemälde anfängt. Die Bilder laden ein, genau hinzuschauen. Sie wecken das Staunen über das Wunder der Schöpfung. Ausstellungseröffnung am Donnerstag, dem 1. Oktober, um 20 Uhr. Die Ausstellung läuft vom 1.– 31. Oktober und ist geöffnet Sonntag nach dem Gottesdienst Mittwochs nachmittags 14–18 Uhr Donnerstag vormittags 10–12 Uhr Dorothea Neddermeyer Lust auf Lesen? Bücher zum Mitnehmen Vielleicht findet hier jemand sein Lieblingsbuch! So manche von Ihnen werden sich erinnern an die Fensterbank im Eingang des alten Gemeindehauses der Osterkirche. Irgendwann hatte jemand angefangen, dort Bücher zum Mitnehmen hinzulegen. Wie oft habe ich dort selbst gestöbert und interessante Bücher gefunden. Und dann brachte auch ich dort Bücher hin und freute mich, wenn sie eine Woche später schon „weg“ waren. Ich weiß von vielen, die diese Fensterbank gerne genutzt haben. Nach Abriss und Neubau haben wir unseren florierenden Büchertausch wirklich vermisst. Nun haben wir wieder eine „Fensterbank“! Dank einer großzügigen Spende konnte ein schönes Acrylglasregal in einem Fenster des neuen Foyers aufgestellt werden. Es passt gut zu dem modernen Ambiente des Eingangs und wird auch schon wieder gern genutzt. Wenn Sie also noch Urlaubslektüre brauchen oder etwas zum Lesen für regnerische Herbsttage, so gucken Sie doch mal in unser neues Regal! Und ganz sicher haben auch Sie zu Hause Bücher, die Sie längst ausgelesen haben und gerne an interessierte Leser weitergeben möchten. Oder Ihre Regale zu Hause quellen schon lange über? Die Lösung ist ganz einfach: Bringen Sie die Bücher mit in die Osterkirche und stellen sie ins Regal. Übrigens steht dort oft auch englischsprachige Literatur. Wir freuen uns über einen regen Büchertausch! Die Bücher werden kostenlos abgegeben und müssen auch nicht wiedergebracht werden. Einen schönen Herbst mit viel spannender Urlaubslektüre wünscht Ihnen Ulla Fechner 25 aus der Simeon-kirchengemeinde Verabschiedung Verlässlichkeit in Person So kennen wir Irma: Immer freundlich und jederzeit hilfsbereit Unsere langjährige Reinigungskraft Irma Holsten zeichnet vieles aus: Freundlichkeit, Hilfsbereitschaft, Ruhe, Bescheidenheit, Fleiß, Umsichtigkeit, soziales Verantwortungsbewusstsein. Ganz besonders ragt aber ihre Verlässlichkeit heraus. Krankmeldungen hat es in den 16 Jahren ihres Wirkens eigentlich nie gegeben. Wenn ein Fest anstand, war die Küche natürlich rechtzeitig präpariert. Wenn die Frage im Raum stand: „Wer hilft?“, nickte Irma zustimmend wie selbstverständlich mit als Erste. Ganz natürlich war Irma Holsten auch bereit, uns über ihr Renteneintrittsalter hinaus die Treue zu halten. Dabei begann alles etwas ungewöhnlich. Mitte der 90er Jahre benötigte Frau Holsten einen Patenschein und besuchte so Danke und Auf Wiedersehen Liebe Kindergottesdienst-Freunde, nach zwei schönen und ereignisreichen Jahren, in denen ich für die Gemeinde den monatlichen Kindergottesdienst für Schulkinder planen und durchführen konnte, heißt es nun für mich Abschied zu nehmen. Ich werde mich zeitlich mehr meinem Beruf widmen, bleibe der Gemeinde aber verbunden und wünsche mir, dass auch zukünftig viele Kinder am Gemeindeleben teilnehmen werden. Mein Dank geht an alle, die mich bei meiner Arbeit so tatkräftig unterstützt haben. Wir wünschen Dörte alles Gute 26 Tschüss, Dörte Kock die Räume der Kirchengemeinde. Der Gedanke huschte ihr durch den Kopf: „Ach, eigentlich könntest du vielleicht auch hier arbeiten“, zumal der Weg von Zuhause für sie ideal kurz war. So begann für sie 1999 eine lange, enge Verbundenheit und ein schönes Miteinander unter den Hauptamtlichen. „Irma, wir werden dich in allem, was du in unsere Gemeinde hineingegeben hast, sehr vermissen! Vielen Dank! Für deine Fröhlichkeit, deine zurückhaltende Art, deine Präsenz und… für deine Verlässlichkeit! Wir freuen uns als deine Kirchengemeinde, wenn du mit deiner Enkeltochter mal wieder beim Krabbelgottesdienst oder beim nächsten Gemeindefest vorbeikommst! Vor allem wünschen wir dir nun in deinem wohlverdienten Ruhestand Zeit für deine Familie, deine Hobbys und für dich selbst.“ Martin Fischer für den Kirchengemeinderat Mein Soziales Jahr in der Gemeinde In unserer Gemeinde habe ich nun ein Jahr lang viele Einblicke in die Bereiche der kirchlichen Arbeit gewinnen können. Ich habe an der Seite engagierter Mitarbeiter in der Kirche, im Kindergarten und im Jugendtreff „HOT“ arbeiten dürfen. Dabei sind mir die kleinen und großen Gemeindemitglieder ans Herz gewachsen. Vielen Dank an die Teams der Kirche und der Kita für die tolle Begleitung durch das Jahr! Ich freue mich jetzt auf meine Ausbildung zur Erzieherin und möchte daneben auch in Zukunft gern hier am Gemeindeleben teilnehmen. Heinke Wolpert aus der Simeon-kirchengemeinde und Begrüßung Neue Reinigungskraft Mein Name ist Larissa Ditter. Ich bin glücklich verheiratet und habe drei Kinder. Meine Tochter ist erst sechs Jahre alt. Für ihre Betreuung brauche ich noch etwas mehr Zeit. Daher bin ich sehr froh über die Stelle als Reinigungskraft in dieser Gemeinde, in der ich als Teilzeitkraft arbeiten kann. So bleibt mir genügend Zeit, mich um meine Tochter zu kümmern. Tanz in Simeon Es ist immer wieder eine Freude zu sehen, mit welcher Begeisterung bei uns getanzt wird. Deshalb laden wir auch in diesem Jahr – nun schon zum fünften Mal – gern wieder ein zu unserer Tanzparty in Simeon für Jung und Alt am Sonnabend, dem 14. November, um 20 Uhr, in unserem Gemeindehaus. Ein Profi-DJ ist wie immer mit dabei. Der Eintrittspreis eträgt 9 €. Andrea Henkel und Angela Pintsch Larissa Ditter Musikalischer FSJ-ler Moin! Ich heiße Dominik Fäseke, bin 20 Jahre alt und gehe mit einer Fachhochschulreife von der Schule ab. Seit dem 1. August absolviere ich mein Freiwilliges Soziales Jahr in dieser Gemeinde. Da ich Musiker mit Leib und Seele bin, Klavier, Gitarre und Bass spiele, würde ich dieses Hobby auch sehr gern in die Arbeit in der Gemeinde mit einbringen. Ich bin schon ganz gespannt, was es alles für mich zu tun gibt, und freue mich auf eine gute Zusammenarbeit. Dominik Einladung zur Gemeindeversammlung am 20. September um 11 Uhr Laut Beschluss des Kirchengemeinderates wird die diesjährige Gemeindeversammlung am 20. September nach dem Gottesdienst um 11 Uhr im Gemeindesaal stattfinden. Natürlich werden wieder Entwicklungen im Personalbereich aufgezeigt und ein Blick in die nähere Zukunft geworfen. Kritische Fragen, lobende und mahnende Anmerkungen sowie neue Gedanken und Ideen sind sehr erwünscht! Eine evangelisch–lutherische Gemeinde versammelt sich einmal jährlich. Der Kirchengemeinderat legt einen Rechenschaftsbericht darüber ab, was er wann wie ent- schieden hat und welche Ziele er verfolgt. Eingeladen und stimmberechtigt sind alle konfirmierten Gemeindeglieder. Andrea Henkel, stellvertretende Vorsitzende des Kirchengemeinderates 27 aus der Thomas-kirchengemeinde Infoveranstaltung: Was geschieht mit unseren Gebäuden? Informationsveranstaltung zum Gebäudeprozess in unserem Kirchenkreis Hamburg-Ost, am 20. September in unserem Gemeindehaus, im Anschluss an den Gottesdienst Die Kirche steht vor großen Herausforderungen. Die Mitgliederzahlen nehmen immer stärker ab und die Kirchensteuereinnahmen werden dem folgen. In den letzten 15 Jahren sind die Pfarr- und Mitarbeiter-Stellen deshalb bereits stark abgebaut worden, der Gebäudebestand hingegen ist weitgehend unberührt geblieben. Dies wird sich in naher Zukunft vermutlich ändern. Im Kirchenkreis hat bereits ein großer Gebäudeprozess begonnen. Alle Kirchen und Gemeindehäuser unserer 116 Gemeinden sind genau untersucht worden, um besser beurteilen zu können, welche Gebäudekosten in den kommenden Jahren auf die Gemeinden zukommen und ob die Mittel dafür reichen. Inzwischen empfiehlt der Kirchenkreisrat den Gemeinden einen „Rückbau“ von mindestens 35% der Kirchen und Gemeindehäuser bis 2025. Tauferinnerungsgottesdienst In diesem Jahr feiern wir unseren Tauferinnerungsgottesdienst am Sonnabend, dem 19. September, um 15 Uhr in der Thomaskirche. Wir wollen gemeinsam mit den Kindern, die ihren vierten Tauftag hatten, Gottesdienst halten. Gemeinsam werden wir singen, beten, eine Geschichte hören und bei einer Taufe zuschauen können. Im Anschluss an den Gottesdienst wollen wir im Gemeindehaus bei Kaffee, Tee, Saft und Kuchen zusammensitzen und dabei auch schöne Gespräche führen. Auf diesen Tag freuen sich ganz besonders die Damen des Taufbesuchskreises. Renate Göde, Alice Kay und Karin Llalloshi 28 Nun kann der Kirchenkreisrat keine Gebäude oder Gemeinden schließen. Aber er kann der Synode Beschlüsse empfehlen, die die Mittelverteilung der Solidargemeinschaft neu regeln. Es wird zum Beispiel vorgeschlagen, dass Gemeinden nur noch für förderfähige Gebäude Bau-Fördermittel beantragen können. Aber nach welchen Kriterien soll entschieden werden, welche Gebäude noch förderfähig sind und welche nicht? Wie sind unsere Gebäude beurteilt worden und was könnte dieser Prozess für uns in der Thomaskirche und in der Region bedeuten? Darüber möchten wir Sie gerne informieren. Auch Pröpstin Isa Lübbers (Mitglied im Kirchenkreisrat) und Pastorin Ilsabe Stolt (Organisationsentwicklung im Kirchenkreis) werden vor Ort sein; sie können Auskunft geben zu allen Fragen rund um den Gebäudeprozess und zu den Vorschlägen des Kirchenkreisrats: Am Sonntag, dem 20. September, direkt im Anschluss an den Gottesdienst. Welche Auswirkungen hat der Gebäudeprozess auf unsere Gemeinde? Jan Bollmann Seniorennachmittag im Herbst und ein neues Angebot Ab September habe ich ein neues Zusatz-Angebot für Film-Interessierte. Am 1. und 3. Mittwoch eines jeden Monats biete ich Ihnen an, in der Gruppe ins Kino zu gehen. Interessierte können spontan zum Treffpunkt am Barmbeker Bahnhof (Eingang gegenüber von Globetrotter) kommen, wir treffen uns um 9.55 Uhr, um von dort um 10 Uhr mit der U-Bahn zum Hauptbahnhof zu fahren. Von dort ist es ein Fußweg von 15 – 20 Min. zum Savoy-Kino (Steindamm 54). Die Filme in die- ser Reihe stehen unter dem Begriff „Traumkino“ und sind immer mit Niveau, mal heiter, mal besinnlich und auch manchmal ernst. Der Kinobesuch kostet 6 €. Natürlich werden auch weiterhin unsere Seniorennachmittage im Gemeindesaal der Thomaskirche stattfinden. Wie bereits angekündigt, geht es am 17. September z. B. um Leonardo da Vinci, auch am 15. Oktober und am 19. November finden die Seniorennachmittage von 15 bis 17 Uhr statt. Bettina Heger aus der Thomas-kirchengemeinde Erntedankgottesdienst Auch in diesem Jahr werden wir an Erntedank, dem 4. Oktober, einen Familien-Gottesdienst feiern. Groß und Klein, Jung und Alt, alle dürfen dabei sein, wenn wir Gott „Danke!“ sagen – und einen Grund zu danken werden wir sicherlich alle finden! Nach dem Gottesdienst, in dem einige Kinder aus der KiTa auch wieder ein kleines Theaterstück aufführen werden, gibt es ein gemeinsames Frühstück im Gemeindehaus. Jede und jeder bringt etwas mit, Marmelade, Brot, Käse, Aufschnitt, Nutella oder was auch immer – und dann werden wir wieder ein reichhaltiges Frühstück zusammenbekommen. Je mehr mitmachen und sich einbringen, desto bunter und vielfältiger wird es. Ich bin schon gespannt und freue mich sehr! Jan Bollmann Frauen-Freude im November Im Auftrag der Hanse Lesung bei Kerzenlicht Das Frauenfrühstück findet am Sonnabend, dem 14. November, um 9 Uhr im Gemeindehaus statt. Frauen aus den unterschiedlichsten Gruppen treffen sich zweimal im Jahr, um in aller Ruhe gemeinsam zu frühstücken und zu klönen. Anschließend hören wir ein Referat zu einem Thema, das Denkanstöße für die anschließenden Gespräche und für unseren Alltag geben möchte. Unser Thema beim Novemberfrühstück heißt „Mut zum eigenen Profil“ nach einem Vortag von Andrea Schneider. Bitte melden Sie sich zum Frauen- stück bis zum 12. November im Kirchenbüro bei Frau Busse an. Dann können wir die Einkäufe besser planen. Der Kostenbeitrag für das Frühstück liegt bei 5 €. Und als Super Angebot für die Mütter: Kinderbetreuung kann auf Anfrage eingerichtet werden. Wir benötigen Hilfe beim Tisch decken. Helfende Hände melden sich bitte bei Sieglinde Lück unter der Telefonnummer 040/640 47 50. Und wer Lust hat, kann auch gern dauerhaft im Orga-Team mitmachen. Wir sind eine tolle kleine Gruppe. Sieglinde Lück Tauchen Sie ein in die Zeit der frühen Hanse um 1292 und kommen Sie im Jahre 2015, am Sonnabend, dem 12. September, um 18.30 Uhr in unser Gemeindehaus. Bernd Ockert liest aus seinem historischen Abenteuerroman „Im Auftrag der Hanse - Die Karte“. Wer historische Romane mag und Spannung liebt, sollte sich diese��������������������������� Lesung nicht entgehen lassen. Für einen mittelalterlichen Wein und für Brot ist gesorgt. Lassen Sie sich überraschen. Carpe diem, wie die Kaufleute früher sagten Bernd Ockert Kindergottesdienste im Herbst Sonnabends: • 29. August • 26. September • 28. November jeweils von 10 bis 12 Uhr im Gemeindehaus. 29 Region Bramfeld/Steilshoop Kontakt zu Ihren Evangelisch-Lutherischen Kirchen Martin Luther King-Kirchengemeinde Steilshoop Ev.-Luth. Ev.-Luth. Gründgensstr. 28, Sprechzeiten: Mo 9-10 S teilshoop und nach Vereinbarung; Tel. 63 90 56-21 Kirchenbüro: Henriette Kelling, Gründgensstr. 28, 22309 HH. Sprechzeiten: Di 10-12; Mi 10-12; Do 16-18; Fr 10-12; Tel. 63 90 56-0 / Fax 63 90 56-33 info@martin-luther-king-steilshoop.de www.martin-luther-king-steilshoop.de Pastor Sönke Ullrich, Tel. 63 90 56-12 soenke.ullrich@martin-luther-king-steilshoop.de Do: 17-18.30 und nach Vereinbarung Pastor Dr. Andreas Holzbauer, Tel 639 056-14 andreas.holzbauer@martin-luther-king-steilshoop.de Mi: 17.30-19.00 und nach Vereinbarung Kirchenmusik: (siehe Thomaskirche) Treffpunkt Steilshoop, Senioren: Andrea Kalter, Oster-Kirchengemeinde Treffpunkt.steilshoop@martin-luther-king-steilshoop.de Kita Martin Luther King: Svenja Kasch, Edwin-ScharffRing 43, 22309 Hamburg, Tel. 630 38 50 Kindergarten des Diakonie-Hilfswerks Doris Reddemann, Georg-Raloff-Ring 11, Tel. 630 16 52 Guttempler Steilshoop: Beratung Alkohol, Medikamente Rolf Kostmann Tel. 0174 / 529 77 12 Anonyme Alkoholiker: Mo. 19-20.30, Wilhelm Tel. 64 22 24 42 Bankverbindung und Spendenkonto MLK-Kirche Hamburger Sparkasse, IBAN DE21200505501335101737 Seniorenarbeit: Irmgard Schneider, Tel. 641 02 51, und Peter Kopf, Tel. 642 77 68, 0172/416 44 82 Kirchenbüro: Brigitte Scharnberg, Bramfelder Chaussee 202, Kirchenmusik: Werner Lamm, Tel. 0179 / 205 03 57 22177 HH. Sprechzeiten: Mo, Di + Fr 10-12; Mi 16-19; werner.lamm@yahoo.de in den Ferien: Mo + Fr 11-12, Mi 18-19 Jugendbüro: Bramfelder Chaussee 202, Tel. 30 71 51 00 Tel. 641 32 28 / Fax 642 73 74 Hausmeister: Benjamin ������������������������������������������ Schwolow, Mo-Mi + Fr 10-11, Tel. buero@osterkirche-bramfeld.de 0176 / 55 17 90 91, hausmeister@osterkirche-bramfeld.de www.osterkirche-bramfeld.de Kita Osterkirche: Leitung Sabine Waltner Pastorin Dorothea Neddermeyer, Tel. 63 66 49 90 / Mo 14-15.30, Tel 641 76 45 Fax 63 64 81 23 Seekamp 23, 22177 Hamburg, Anonyme Alkoholiker: Michael, Tel. 641 75 17 d.neddermeyer@hamburg.de (Termine nach Vereinb.) Bankverbindung und Spendenkonto Pastor Dr. Heiko Landwehr, Tel. 63 31 78 39, Oster-Kirchengemeinde h.landwehr@osterkirche-bramfeld.de Bramfelder Ch. 202 a, 22177 Hamburg (Term. nach Vereinb.) Hamburger Sparkasse, IBAN: DE58200505501054244361 Ev.-Luth. Ev.-Luth. Simeon-Kirchengemeinde Bramfeld Bramfeld a.reiswig@simeonkirche.de Kirchenbüro: Angela Pintsch, Am Stühm-Süd 83, 22175 HH. Sprechzeiten: Di-Fr 9-12; Do 15-18 in den Ferien: Mi+Fr 9-12, Tel. 67 10 68 40 / Fax 67 10 68 44 mail@simeonkirche.de www.simeonkirche.de Pastor (Sprechzeit nach Absprache) Martin Fischer, Tel. 67 10 68 41, Am Stühm Süd 85 M.Fischer@simeonkirche.de Pastorin (Sprechzeit nach Absprache) Susanne Reich, Tel. 67 10 68 42, Am Stühm Süd 138 S.Reich@simeonkirche.de Kirchenmusik: Werner Lamm, siehe Osterkirche Kinder und Jugendarbeit: Rainer Grabowski, Tel. 67 10 68 46 R.Grabowski@simeonkirche.de Küster: Alexander Reiswig, Tel. 0177 / 419 45 02 Ev.-Luth. Thomas-Kirchengemeinde HOT-Hohnerkamp Offener Treff: Daniela, Jan, Philipp (Tel. 67 10 68 45) info@hot-treff.de Kindertagesheim: Petra Erckmann, Sprechzeit: Mo-Do 14-15.30 Tucholskyring 41, 22175 Hamburg, Tel. 640 15 50, ev.kita-tucholskyring41@kikos.net Besuchsdienst: Angela Pintsch, Tel. 64 94 14 12 Seniorenarbeit: Renate Bischoff, Tel. 64 08 94 57 Geburtstagsbesuchsdienst: Renate Bischoff Selbsthilfegruppe für Alkohol- und Medikamentenabhängige Mo 19-21, Tel. 299 71 07 Bankverbindung und Spendenkonto Simeonkirche Hamburger Sparkasse, IBAN: DE17200505501066132158 Bramfeld-Hellbrook Kita Thomaskirche: Leitung Tanja Rausch, Kirchenbüro: Birte Busse, Fabriciusstr. 52, 22177 HH. Sprechzeiten: Mo, Di + Do 9-12; Mi 17-19 Tel. 61 71 73 / Fax 691 57 61 thokibramfeld@yahoo.de www.thomaskirche-bramfeld.de Thomaskirche: Haldesdorfer Str. 26 Pastor Jan Bollmann, Tel. 61 83 66 Haldesdorfer Str. 28 (Sprechzeit nach Absprache) Kirchenmusik: Jan Rohloff. Tel. 0176 / 63 11 31 15 Tel. 691 57 47, Fabriciusstr. 52, 22177 Hamburg Regionale Kirchengemeinde Laden: Di+Do: 10-18, Mi: 10-13, Fr: 10-14; Sozialberatung (Hartz IV): Fr: 11-13 & nach Vereinb. Regionale Jugendarbeit Silvie Boyd, Bramfelder �������������������������������������������� Chaussee 202��������������������� , Tel. 30 71 51 00, 0176/23 37 05 10, E-Mail: region-jugendMOT@gmx.de Aktiv Altern in Bramfeld und Steilshoop Pastorin Inge Dehne, Gründgensstraße 28 Tel. 63 90 56 15, E-Mail: inge.dehne@aktivaltern.de Friedhofsverwaltung Berner Chaussee 50 - 56, 22175 HH (Mo-Fr 8-12) Tel. 63 64 88 84 / Fax 64 60 48 79 Weltladen „Bramfelder Laterne” Berner Chaussee 58; (Mo-Fr 15-18, Mi+Sa 10-13) Tel. 641 50 23 Rock + Rat – Second-Hand-Laden und Sozialberatung Gründgensstr. 28, Tel. 63 90 56-18, Mobil 017631/396 19 036 E-mail: rockundrat@martin-luther-king-steilshoop.de Seniorennachmittag: B. Heger, A. Blohm, A. Heffter, M. Heger. Tel. 61 71 73 Taufbesuchskreis: Renate Göde, Tel. 61 71 73 Beauftragte für Ehrenamtliche: Renate Göde, Tel. 61 71 73 Bankverbindung und Spendenkonto: Thomaskirche, EB, Kiel, IBAN: DE81520604100006403360 31 Herbstbild Dies ist ein Herbsttag, wie ich keinen sah! Die Luft ist still, als atmete man kaum, Und dennoch fallen raschelnd, fern und nah, die schönsten Früchte ab von jedem Baum. Friedrich Hebbel 32