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Nr. 22 Juni/Juli/August 2008 evangelisch-lutherische kirchen zeitung für bramfeld und steilshoop Martin Luther King-Kirche Simeonkirche Thomaskirche Osterkirche Zeit und Raum Manchmal möchte man die Zeit anhalten. Aber sie ist vergänglich. Wie der gelbe Löwenzahn, dessen Samen als Pusteblume im Raum verstreut wird und ein Jahr später wieder neu erblüht Hamburg-Ost Propst Hartwig Liebich über die Kirchenkreisreform Kirchenwahl Mitgestalten, Ideen umsetzen. Kirchenvorstände aus Bramfeld und Steilshoop berichten Region Die Kirche auf dem Stadtteilfest / Radtour: Raus in die Frische der Natur / Ferienprogramm 1 FERIENBEGINN INHALT Eine Mutter kommt in das Zimmer ihrer Tochter und findet dieses leer Auf dem Bett liegt ein Brief Das Schlimmste ahnend, macht die Mutter ihn auf und liest: Liebe Mami, es tut mir sehr leid, Dir sagen zu müssen, dass ich mit meinem neuen Freund von zu Hause weggegangen bin. Ich habe in ihm die wahre Liebe gefunden – Du solltest ihn sehen, er ist ja soo süß mit seinen vielen Tattoos und den Piercings und vor allem seinem Megateil von Motorrad! Aber das ist noch nicht alles, Mami: ich bin endlich schwanger! Und Abdul sagt, wir werden ein schönes Leben haben in seinem Wohnwagen mitten im Wald! Er will noch viele Kinder mit mir, und das ist auch mein Traum. Und da ich draufgekommen bin, dass Marihuana eigentlich gut tut, werden wir das Gras auch für unsere Freunde anbauen, wenn denen einmal das Koks oder Heroin ausgeht, damit sie nicht so sehr leiden müssen. In der Zwischenzeit hoffe ich, dass die Wissenschaft endlich Mittel gegen Aids findet, damit es Abdul bald besser geht – er verdient es wirklich nicht! Du brauchst keine Angst zu haben, Mami, ich bin ja schon dreizehn und kann ganz gut auf mich selber aufpassen. Ich hoffe, ich kann Dich bald mal besuchen kommen, damit Du Deine Enkel kennenlernst! Deine geliebte Tochter PS: Alles Blödsinn, Mami, ich bin bei den Nachbarn. Wollte Dir nur sagen, dass es schlimmere Dinge gibt als das Zeugnis, das auf Deinem Nachttisch liegt! Hab‘ Dich lieb! Starker Tobak, liebe Leserinnen und Leser? Warum wir so etwas abdrucken, halb Satire, halb bitterer Ernst? Ganz sicher nicht, um Drogenkonsum und/ oder lockeres Leben anzukurbeln. Vor allem tun wir‘s, weil am 17. Juli die Ferien beginnen und weil‘s zu diesem Termin Zeugnisse gibt. Und weil nicht jede/jeder mit einem Super-Zeugnis nach Hause kommen wird. Und um auszudrücken, dass auch ein noch so schlechtes Zeugnis der Liebe zwischen Eltern und Kindern nichts, gar nichts anhaben kann. In diesem Sinn: Kindern, Eltern, Lehrern und allen anderen schöne Ferien und einen unbeschwerten Sommer! Ihre kiz-Redaktion ZEIT UND RAUM Kennst du das Land…? / Johann Hinrich Wichern / Neues von der Gruppe „Gästewohnungen helfen“ Kann vergehende Zeit sichtbar sein? 4 6 KIRCHENKREISREFORM Hamburg-Ost – erklärt von Propst Hartwig Liebich 7 KIRCHENWAHL 2008 Kirchenvorstände erzählen von ihrer Arbeit 8 REGION Stadtteilfest / Radtouren / Bramfelder Laterne 10 SCHÖPFUNG SPEZIAL 12 SENIOREN AKTIV 14 VERANSTALTUNGEN 16 UNSERE GOTTESDIENSTE 17 KIRCHENMUSIK 18 LESERBRIEFE 19 KITAS DER REGION 20 AUS DER MARTIN LUTHER KING-KIRCHE 22 AUS DER OSTERKIRCHE 24 AUS DER SIMEONKIRCHE 26 AUS DER THOMASKIRCHE 28 STATIONEN DES LEBENS 30 KONTAKT zu Ihrer Gemeinde 31 Die „evangelisch-lutherische kirchenzeitung für bramfeld und steilshoop“ erscheint fünfmal jährlich Redaktion: Ute Andresen (v. i. S. d. P.); Malvida Brandt, Marlies Dziobek, Fanny Fischer, Winni Kehrer, Kirsten Matz, Karin Reelfs, Sandro Richi, Elke Tegtmeyer Gemeindekoordination: Jens Kröger, Dorothea Neddermeyer, Antje William, Christine Nagel-Bienengräber Anzeigen: Helmut Grunwaldt (Tel. 632 99 732 / Email: GrunwaldtHlmt@tonline.de) Druck: Compact Media, Hamburg. Auflage: ca. 36 000 Exemplare Anschrift der Redaktion: „kirchenzeitung“, Fabriciusstraße 52, 22177 Hamburg, Tel. 69 79 59 99, e-Mail: redaktion@kiz-hamburg.de homepage: www.kiz-hamburg.de Die nächste Ausgabe erscheint zum 1. September 2008 (Anzeigenschluss: 29. Juli 2008; Redaktionsschluss: 1. August 2008) Die kirchenzeitung ist Trägerin des Gemeindebriefpreises der Nordelbischen Kirche 2 Unsere Farben bedeuten Martin Luther King-Kirche Osterkirche Simeonkirche Thomaskirche GEISTLICHES WORT Gott stellt unsere Füße auf weiten Raum E Von Dorothea Neddermeyer, Pastorin in der Osterkirche, Bramfeld s gibt bekanntlich unterschiedliche Urlaubs-Typen. Für manche Menschen zählt nur der Urlaub am Meer. Andere brauchen die Berge, um sich so richtig erholen zu können. Zu diesen letzteren gehöre ich selbst. Für mich fängt der Urlaub an, wenn bei Hildesheim die Norddeutsche Tiefebene endet. Wenn dann bei klarem Wetter südlich von Ulm die Alpen zu sehen sind, ist der Urlaub schlagartig da. Die Berge rufen mich, sie wollen bestiegen sein, mühsam und schweißtreibend. Und dann der Blick zurück. Weit unten im Tal der Ausgangspunkt. „Sieh mal, man sieht genau den Weg, den wir gegangen sind.“ Orientierung im Raum: da liegt das Dorf, in dem wir wohnen, dort das Städtchen, in dem wir einkaufen, da drüben unser Badesee. Und gleich neben uns ganz nah der Gipfel, den wir von unserem Balkon aus sehen. Und weit, ganz weit dahinten: „Das muss das Ulmer Münster sein!“ Alle Mühsal des Aufstieges ist vergessen. Das Herz wird weit. N ein – diesmal hat er nicht die Qual (wie Sie jetzt vielleicht gedacht haben)! Gemeint ist die Wahl, die alle Mitglieder der Kirche dieses Jahr wieder einmal haben. Am 30. November, dem 1. Advent übrigens. Dann werden im gesamten Bereich der Nordelbischen Kirche – das ist so etwas wie unsere Dachorganisation, sie reicht von Nordschleswig/Dänemark bis Nordniedersachsen – Kirchenvorstandswahlen durchgeführt. In jeder Gemeinde. Im Anschluss an den Gottesdienst, aber auch den gesamten Sonntag über. Wir von der kirchenzeitung werden das Ereignis „Kirchenwahl 2008“ begleiten. So werden wir Ihnen in der NovemberAusgabe (die wird‘s dieses Jahr geben) alle Menschen vorstellen, die sich in „Ich verstehe dich nicht“, sagt meine Freundin. „Mich engen die Berge ein. Ich brauche die See, um mich richtig erholen zu können.“ Und dann fängt sie an zu schwärmen. Von dem Wind, der sie zum ersten Mal so richtig packt, wenn sie nach langer Zugfahrt über die Mole zum Fährschiff geht. Von der unermesslichen Weite. Von dem sich ständig wandelnden Himmel. Von den stundenlangen Spaziergängen am Strand. „Und die ganze Zeit siehst du den Horizont, die ganze Zeit ahnst du die Erdkrümmung. Das ist für mich der Inbegriff von Freiheit!“ „Du stellst meine Füße auf weiten Raum, Gott“ (Psalm 31,9). Die Fernsicht über Täler und Berge und das Gefühl von Weite zwischen Wasser und Himmel, sie lassen uns durchatmen. Sie stehen im Kontrast zu dem oft als eng und einengend empfundenen Alltag. Sie eröffnen neue Perspektiven, lassen uns unser Leben neu in den Blick nehmen. Wir entdecken Möglichkeiten, die wir bisher noch nicht gesehen haben. Das ist Erholung. Das stärkt uns. Vielleicht gehört darum dieses Psalmwort zu meinen Lieblingssätzen in der Bibel. Aber es enthält mehr als den Geschmack von Urlaub. Es ist, finde ich, in hohem Maße alltagstauglich. Denn es zeigt uns, welche Kraft zum Leben in unserem Glauben steckt. Er führt uns aus verengten Sichtweisen. Er eröffnet Freiräume. Weil uns vergeben wird, können wir uns selbst und anderen vergeben und neu anfangen. Der Glaube verbindet uns mit Menschen in der ganzen Welt. Er überschreitet Grenzen. „Du stellst meine Füße auf weiten Raum, Gott.“ „In dieser Weite verliere ich mich“, sagt ein Bekannter. „Sie macht mir Angst. Ich brauche Geborgenheit.“ Das schließt sich nicht aus, finde ich. Nur wenige Verse weiter im gleichen Psalm heißt es: „Meine Zeit steht in deinen Händen, Gott“ (Psalm 31,16a). Dieser Satz ist die Voraussetzung für die Wahrnehmung der Freiräume, die Gott schenkt. Wir sind getragen, gehalten und geborgen. Und gerade darum frei. Wenn das Urvertrauen stimmt, können wir offen und unternehmungslustig auf die Welt zugehen. Auf die weiten Räume, die es zu entdecken gilt. Auf die vielfältigen Möglichkeiten menschlichen Zusammenlebens. Auf das Leben, das Gott für uns bereithält. Dessen Gestaltung er uns ans Herz gelegt hat. Er stellt unsere Füße auf weiten Raum. Gedanken beim Zeitungmachen Wer die Wahl hat… unserer Region als Kandidaten zur Verfügung stellen werden. Wie wichtig die Mitarbeit in Kirchenvorständen ist, aber auch wie befriedigend eine solche Tätigkeit für die Allgemeinheit sein kann, das erzählen Ihnen erfahrene Kirchenvorständler in dieser Ausgabe. Auf den Seiten 8 und 9. In unserer Kirche geht es nämlich ganz schön demokratisch zu. So bestimmen Kirchenvorstände beispielsweise mit über Finanzen, Investitionen, über liturgische Abläufe im Gottesdienst und über ganz vieles mehr. Vielleicht überlegen Sie, liebe Leserin und lieber Leser, einmal, ob Sie im KV (so lautet die Abkürzung) mitarbeiten möchten. In der kirchenzeitung lesen Sie alles Wichtige dazu. Die nächste erscheint zum 1. September. Bis dahin auf Wiedersehen und Gottes Segen. Ihre Redaktion 3 Die kirchenzeitung stellt keine Werbung im rechtlichen Sinne dar ZEIT UND RAUM „Kennst du das Land, wo die Zitronen blüh‘n?“ D er Sommer ist bevorzugte Reisezeit, eine Zeit, in der wir uns neue Räume erschließen können. Hermann Hesse sagt in seinem Gedicht „Stufen“: „…nur wer bereit zu Aufbruch ist und Reise, mag lähmender Gewöhnung sich entraffen…“. Sich selbst unterwegs, losgelöst vom Alltäglichen, vom heimischen Lebensraum, als einen anderen Menschen zu erfahren, ist beglückend. Manchmal kommen ganz andere Personen zum Vorschein, die wir auch sind, aber nie leben lassen. Am fremden Ort haben wir Zeit und Muße, uns auszuprobieren, die Seele baumeln zu lassen, wie es so schön heißt. Im Urlaub können wir endlich tun, wovon wir schon immer träumten, wenn wir uns nicht einem Reiseprogramm oder einem Animator unterordnen. Wir können die Hosen hochkrempeln und durch einen Bach waten, uns mit den Kindern einen Wiesenhang hinunterrollen lassen und mit der Frau Liebespaar spielen. Wer ins Ausland fährt, kann die vorher erworbenen Sprachkenntnisse anwenden und Land und Leute viel besser kennen lernen. Zum Reisen gehört es, sich auf Neues einzulassen. Reisen bildet. Zu Goethes Zeiten wusste man das und schickte die Söhne der gehobenen Schichten auf Bildungstour, die meist nach Italien ging. Dieser Gepflogenheit verdanken wir die klassischen Reisebücher. Damit bin ich bei den Zeitgenossen, die – aus welchen Gründen auch immer – nicht reisen können. Ihnen kann ich Ferien in Balkonien empfehlen, mit einem Stapel Reiseberichte und vielleicht ein paar CDs. Ich erinnere mich an die Nachkriegszeit und den Schlager „Wenn bei Capri die rote Sonne im Meer versinkt“, ein Lied der Sehnsucht, wie Goethes „Kennst du das Land, wo die Zitronen blüh‘n?“. Das beschwor für uns den Mittelmeerstrand herauf, als noch niemand nach Italien fuhr. Unser ganzes Leben kann als Reise gesehen werden und in vergangenen Zeiten sahen es die Menschen so. Paul Gerhardt dichtete: „Ich bin ein Gast auf Erden und hab hier keinen Stand; der Himmel soll mir werden, da ist mein Vaterland.“ (Evang. Gesangbuch, Nr. 529). Hermann Hesses Gedicht „Stufen“ endet: „Es wird vielleicht auch noch die Todesstunde / uns neuen Räumen jung entgegen senden, / der Lebensruf an uns wird niemals enden...“ Stufen – nach oben Also folgen wir diesem Ruf, tauchen ab in die Lektüre der Reisebücher, setzen uns aufs Fahrrad, ins Auto, den IC. Nur das Flugzeug sollten wir meiden: Reisen braucht Zeit, damit die Seele mitkommt. Elke Tegtmeyer „In Hamburg erwartet mich Großes” Veranstaltungen in Johann Hinrich Wicherns Geburtsjahr Wichern wurde am 21. April 1808 in Hamburg geboren. Er gründete die Stiftung „Das Rauhe Haus”, die Hamburger Stadtmission und das Berliner Johannesstift. Seine berühmte Stegreifrede 1848 in Wittenberg führte zur Gründung des Diakonieverbands der evangelischen Kirchen. Inszenierter Stadtspaziergang des Theaters Mignon in Kooperation mit der Stadtmission Hamburg und mit freundlicher Unterstützung des „Rauhen Hauses“ und der Hauptkirche St. Jacobi. (Start und Tickets dort, Tel. 018 05-44 70) Ausstellung in der Rathausdiele vom 1. bis 15. Juni . . Johann Hinrich Wichern (aus dem offiziellen Veranstaltungsprogramm) 4 . . Die Stadt Hamburg feiert ihren berühmten Sohn mit einigen Aufsehen erregenden Veranstaltungen: Theater in den Straßen, ein eigener Markt, u. v. m. „Erlebnismarkt der Diakonie“ auf dem Rathausmarkt am 13. und 14. Juni, Motto: „Mit Menschlichkeit“ Festakt in der Hauptkirche St. Jacobi am 22. Oktober – der Bundespräsident kommt auch (im Rahmen der bundesweiten Diakonischen Konferenz). Alle Veranstaltungen unter www. wichern2008.de Informationen: Katharina Weyandt, Pressesprecherin des Diakonischen Werks Hamburg, Tel. 040 / 30 62 02 33, 0160 / 90 91 70 32 Norbert Radzanowski, Pressesprecher der Nordelbischen Kirche, Tel. 0431 / 97 97-640 01 70 oder 805 30 91 ZEIT UND RAUM Piraten, Karibik und noch mehr… Ferienangebote im Brakula Flaschenpost und Schatzkarte Seebären und Piratenbräute aufgepasst! Wie verschlüsselt man eine geheime Schatzkarte? Wie verständigt man sich auf hoher See? Und was muss ein Pirat alles können, um schiffstauglich zu sein. In diesem Workshop wollen wir eine richtige Piratenprüfung ablegen! Donnerstag, 24. 7. – Dienstag, 29. 7., 10 – 14 Uhr Für Kinder ab 8 Jahren. Klabautermann und Gänsehaut Donnerstag, 24. 7. – Dienstag, 29. 7., 10 – 14 Uhr Für unerschrockene Piraten und Klabauterfrauen ab 8 Jahre! Piratenzöpfe und Matrosenbärte Do., 24. 7. – Di., 29. 7., 10 – 14 Uhr Für Kinder ab 10 Jahren. Seemannsgarn und Wasserstoff Do., 24. 7. – Di., 29. 7., 10 – 14 Uhr Für Kinder ab 9 Jahren. Treibgut und Muschelmosaik Do., 24. 7. – Di., 29. 7., 10 – 14 Uhr Für Kinder ab 7 Jahren. Karibiktanz und Trommelfeuer Mo. und Di., 28. / 29. 7., 11 – 14 Uhr Für Kinder ab 7 Jahren. Außerdem: Afrikanisches Trommeln Mo. und Di., 21./22. 7., 11 – 14.30 Uhr Für Kinder ab 7 Jahren. ZEN Garten Mo. – Mi., 21. – 23. 7., 11 – 13 Uhr Für Kinder von 8 – 11 Jahren. Traumfänger Mo., 4. 8., 9 – 13 Uhr Für Kinder von 5 – 10 Jahren. Makramee Mi., 6. 8., 9 – 16 Uhr Für Kinder von 8 – 12 Jahren. Korbflechten Do. und Fr., 7. und 8. 8., 9 – 16 Uhr Für Kinder von 8 – 12 Jahren. Flamenco Di. – Sa., 12. – 16. 8., 11 – 12.30 Uhr Für Kinder von 8 – 11 Jahren. Zeichnen in der Natur Sa., 23. 8., 10 – 15 Uhr Für alle ab 14 Jahren. Weitere Infos, auch über Kosten, erfragen Sie bitte beim Brakula (Tel. 642 17 00) Raum geben S Neues von der Gruppe „Gästewohnungen helfen“ ie ist Mitte Zwanzig und hat sechs Söhne geboren. Eigentlich weiß sie genau, wie sie die Kinder zu erziehen hat. Aber ihr Mann ist nicht da. Er muss sich verstecken, denn er hat keine Aufenthaltspapiere. Deshalb darf er seine Familie nicht besuchen. Trotz aller Warnungen entdeckt und abgeschoben zu werden, kommt der Vater manchmal aber doch. Darüber sind alle froh, zuallererst natürlich seine Frau und die Kinder. Jetzt kann diese junge Familie FLÜCHTLING GESTORBEN! Hamidur Rahman, ein junger Mann ohne Aufenthaltspapiere, der über längere Zeit in einer der Gästewohnungen der Nordelbischen Kirche gewohnt hatte, ist gestorben! Aus ausländerrechtlichen Gründen musste er vor kurzem nach RheinlandPfalz ziehen! Dort nahm er sich nun das Leben. Er hinterlässt seine Frau und seinen Sohn. Wir sind sehr traurig. wieder so fröhlich und freundlich sein, wie sie es gern möchte. Sie kommt besser zurecht: die Wohnung wird sauberer, der tägliche Lärmpegel sinkt. Es gibt nun auch regelmäßige Mahlzeiten. Stundenweise lernen die beiden älteren Söhne, eigentlich schulpflichtig, bei einer deutschen Lehrkraft Lesen und Schreiben. Die kirchlichen Fachleute des Ausländerrechtes stellen fest: wenn Mutter und Söhne die Chance auf ein gesetzliches Roma – Flüchtlings-Lager Bleiberecht behalten wollen, Rückweg abgeschnitten. Sie wollten dann muss der Ehemann und Vater nicht in eine Umgebung zurück, wie erneut untertauchen. Die Eltern halauf dem Foto zu sehen. ten sich an den kirchlichen Rat und Nur dank kirchlicher Hilfe hat die achten das deutsche Gesetz: der Mann Mutter inzwischen für sich und ihre verlässt Frau und Kinder wieder. DaSöhne eine Duldung für Hamburg ernach steigt der Lärmpegel wieder und halten. Die kirchliche Gästewohnung die Mutter braucht wieder mehr Unwar auf diesem langen bürokratischen terstützung. Weg die erste Hilfsstation. Als im ehemaligen Jugoslawien der Christoph Touché Krieg begann, war dieser Familie der 5 ZEIT UND RAUM Zeitlose Zusage Gottes Gott sagt: In das Dunkel deiner Vergangenheit und in das Ungewisse deiner Zukunft, in den Segen deines Helfens und in das Elend deiner Ohnmacht lege ich meine Zusage: ICH BIN DA In die Fülle deiner Aufgaben und in die Leere deiner Geschäftigkeit, in die Vielzahl deiner Fähigkeiten und in die Grenzen deiner Begabung lege ich meine Zusage: ICH BIN DA In das Gelingen deiner Gespräche und in die Langeweile deines Betens, in die Freude deines Erfolges und in den Schmerz deines Versagens lege ich mein Zusage: ICH BIN DA Paul Weismantel 6 Ein jegliches hat seine Zeit, und alles Vornehmen unter dem Himmel hat seine Stunde. Denn ein jeglich Vornehmen hat seine Zeit und Weise; denn des Unglücks des Menschen ist viel bei ihm. Geboren werden und sterben, pflanzen und ausrotten, was gepflanzt ist, würgen und heilen, brechen und bauen, weinen und lachen, klagen und tanzen, Steine zerstreuen und Steine sammeln, herzen und ferne sein von Herzen, suchen und verlieren, behalten und wegwerfen, zerreißen und zunähen, schweigen und reden, lieben und hassen, Streit und Friede hat seine Zeit. Prediger Salomo, Kapitel 3, Vers 1-7 Kann vergehende Zeit sichtbar sein? Vor langer Zeit schenkte ich meinem Mann eine Sanduhr. Sandmenge und Glaskanal sind so gebaut, dass das Durchrinnen des Sandes von einem ins andere Glasrund genau eine Stunde dauert. Unsere Lebenszeit verrinnt – und wir können sie nicht aufhalten, genau wie den Sand, der durch die Uhr rieselt. Doch eine neue Stunde beginnt, und mit ihr neue Chancen, wenn die Uhr umgedreht wird. Kostbare Zeit, sichtbar gemacht durch die Sanduhr. Malvida Brandt „Für eine ganze, glückliche Stunde“ Herr, 1000 Jahre sind vor dir wie der Tag, der gestern vergangen ist, und wie eine Nachtwache Psalm 90, Vers 4 KIRCHENKREISREFORM Kirchenkreis Hamburg-Ost Warum schließen sich in Hamburg drei Kirchenkreise zusammen? Liebe Leserinnen und Leser, am 1. Mai 2009 fusionieren im Hamburger Osten die drei Kirchenkreise AltHamburg, Harburg und Stormarn zum Evangelisch-Lutherischen Kirchenkreis Hamburg-Ost. Mit 500 000 Mitgliedern wird er dann bundesweit der größte sein. Zurückgehende Kirchensteuereinnahmen, bedingt auch durch frühere Kirchenaustritte, aber mehr noch durch den demographischen Wandel unserer Gesellschaft (die Evangelischen werden älter und weniger) und das Ziel, auch in Zukunft als Kirche in der Öffentlichkeit deutlich wahrnehmbar zu sein, haben die Verantwortlichen in den Kirchenkreisen zu diesem Schritt bewogen. Dies geschieht parallel zum Reformprozess unserer Nordelbischen Kirche, die sich inzwischen in Fusionsgesprächen mit der Mecklenburgischen und der Pommerschen Kirche befindet. Für uns im Kirchenkreis Stormarn – zu dem Bramfeld/Steilshoop gehört – bedeutet das Zusammengehen mit den beiden anderen Kirchenkreisen, dass wir miteinander sparen können, weil wir manches, was wir bisher doppelt vorhielten, zukünftig nur noch an einer Stelle machen müssen. Das wirkt sich vor allem in der Verwaltung aus, die den Gemeinden in der Bündelung der ver- schiedenen Fähigkeiten dann noch direkter und preiswerter zuarbeiten kann. Wichtiger aber noch ist, dass wir unseren Auftrag als Kirche zur Verkündigung des Evangeliums in Wort und Tat in Hamburg auch in Zukunft deutlich und ausstrahlend wahrnehmen können. In der neuen Größe, zu der dann z. B. auch die fünf Hamburger Hauptkirchen gehören, sind wir wieder viel leichter mitgestaltende Kirche im öffentlichen Raum, können mit unseren Anliegen in der städtischen Öffentlichkeit und Politik klarer gehört werden. Das betrifft z. B. unsere vielfältige Arbeit in den kirchlichen Kindertagesstätten, in Projekten der Armutsbekämpfung, der Migrations- und Flüchtlingsarbeit, der Bildungsarbeit, in der Diakonie oder der Kirchenmusik. Alles Bereiche, in denen wir gemeinsam mehr und wirkungsvoller gestalten können, als wenn jeder für sich allein nur ein bisschen versucht. Für die Gemeinden des neuen Kirchenkreises verändert sich an ihrem bisherigen Status zunächst nichts. Es werden also beispielsweise keine Gemeindefusionen verordnet oder die Rechte der Kirchenvorstände beschnitten. Aber natürlich hat die Fusion Auswirkungen auf die Lebens- und Arbeitsmöglichkeiten der Gemeinden. Deshalb wurde sie ja auch gewollt. Denn sowohl die zukünftige serviceorientierte Verwaltung als auch die vielseitigen Unterstützungsangebote der Dienste und Werke, der Organisationsentwicklung oder der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit sollen ihre Arbeit unterstützen. Ebenso wird ein breites Fortbildungsangebot für Ehrenamtliche in den Gemeinden, z. B. auch für Kirchenvorstände ermöglicht. So gewinnen wir gemeinsam neue Fähigkeiten, kirchliches Leben in veränderter gesellschaftlicher und finanzieller Situation neu anzuregen, zu stützen und die pastorale Grundversorgung in der ganzen Stadt sicherzustellen. Die Synode, also das Kirchenparlament, in das Gemeinden, Mitarbeitende und Pastorinnen und Pastoren gehören, wird anders aussehen als bisher. Wir haben im neuen Kirchenkreis Hamburg-Ost 125 Gemeinden, 280 Pastorinnen und Pastoren und etwa 3 100 Mitarbeitende. Bei diesen Zahlen können nicht mehr alle Gemeinden direkt in der Synode vertreten sein. Die Synode wird höchstens 154 Mitglieder haben. Es sind deshalb Wahlbezirke zu bilden, in denen mehrere Gemeinden gemeinsam ihre Synodalen wählen. Es wird also die Zusammenarbeit gestärkt. Das wiederum bedeutet, wir müssen auch im Kirchenkreis neue Wege der Kommunikation finden, die sicherstellen, dass Gemeinde und Kirchenkreis in verlässlicher Beziehung miteinander sind. So könnten etwa Bezirkskonferenzen gebildet werden, in denen Kirchenvorstandsvorsitzende, Synodale und Pröpstinnen bzw. Pröpste des entsprechenden Bezirkes zu Beratungen zusammenkommen. Propst Hartwig Liebich, geboren 1947, wurde im März 2000 von der Stormarner Synode zum Propst im Bezirk Bramfeld-Volksdorf gewählt. Er arbeitete u. a. in Harare (Simbabwe) gegen Apartheid und als Gemeindepastor in Sasel. (s. auch: http:// www.nordelbien. de/adressen) Hartwig Liebich Sie sehen, es bewegt sich viel in unserer Kirche. Wir sind im Aufbruch und werden auch in Zukunft mit Freude unseren Auftrag wahrnehmen, um mit unserer Botschaft in die Stadt hineinzuwirken. Wir wollen unter Gottes Segen auch in Zukunft eine starke und einladende evangelische Kirche sein, damit Menschen ihr Zuhause bei uns finden und wir öffentliches Leben zum Guten mit beeinflussen können. Mit freundlichen Grüßen Ihr Propst Hartwig Liebich 7 KIRCHENWAHL 2008 „Ich gestalte gern und setze Ideen um!“ A Warum motivieren sich Menschen im Kirchenvorstand mitzuarbeiten? m 30. November, dem 1. Advent ist Kirchenwahl in der Nordelbischen Kirche. Das heißt, in 595 Gemeinden in Schleswig-Holstein und Hamburg werden die Kirchenvorstände für sechs Jahre neu gewählt. Einen ersten Eindruck von der Kirchenvorstandsarbeit bekommen Sie von 10 Kirchenvorsteherinnen und Kirchenvorstehern aus Bramfeld und Steilshoop. Sie erzählen Ihnen, warum sie sich zu den Sitzungen und der Mitarbeit motivieren. +) Die Motivation, im KV mitzuwirken, lag bei mir darin, die Möglichkeit zu haben, das Gemeindeleben aktiv mitgestalten zu können. Die Erfahrung, dass eine Lösung gefunden wird, auch wenn nicht immer alle einer Meinung sind, bedeutet mir viel. Mona Ragoß Osterkirche Ich engagiere mich, weil mir (Jahrgang 1938) meine Kirchengemeinde und damit die Institution Kirche nicht gleichgültig ist. Das heißt nicht, dass ich mit allem einverstanden bin. Es ist bereichernd und interessant, verschiedene Standpunkte kennen zu lernen, abzuwägen und sich dann für eine Sache zu entscheiden, manchmal bedeutet das, seine persönliche Ansicht hintan zu stellen. Aber ein fröhlicher Teamgeist motiviert immer wieder, sich neuen Aufgaben zu stellen. Versuchen Sie es doch auch einmal. Susanne Kühne Thomaskirche +) Ich gestalte gern und setze gern Ideen in Gemeinschaft für die Gemeinde um. Ute Hacke Martin Luther King-Kirche 8 Motiviert hat mich die Überlegung, dass ehrenamtliches Engagement wichtig für unsere Gesellschaft, besonders auch für die Kirche ist. Ich habe erfahren, wie nutzbringend für die Gemeinde und wie zufriedenstellend es für mich ist, in einem Team von Gleichgesinnten Probleme und Projekte lösungsorientiert anzugehen. Wolfram Engel Osterkirche +) Ich habe mich in den Kirchenvorstand wählen lassen, um Verantwortung zu übernehmen und das Gemeindeleben mit gestalten zu können. Mit Anderen zusammen kann man überlegen, welche neuen Wege beschritten werden sollten und auch, welche Traditionen es Wert sind, bewahrt und gepflegt zu werden, weil sie wichtig für einen Teil der Gemeinde sind. Renate Bischoff Simeonkirche KIRCHENWAHL 2008 Ich möchte in unserer Gemeinde dort mitarbeiten, wo neben der Erledigung regelmäßig anfallender Aufgaben auch die Möglichkeit besteht, über Glaubensfragen zu diskutieren und vielleicht auch neue Wege für die Kirche zu finden. Der Kirchenvorstand scheint mir hierfür das richtige Gremium zu sein. Mich in und für meine Gemeinde zu engagieren und Verantwortung zu übernehmen, ist für mich nicht nur eine Selbstverständlichkeit, sondern bedeutet mir auch viel. Der Lektorendienst, das Singen in der Kantorei, die Arbeit im Kirchenvorstand und die Vertretung unserer Gemeinde in höheren Gremien bis hin zur Nordelbischen Synode machen mir Freude und haben in mir Einsichten und auch neue Fähigkeiten wachsen lassen. Unsere Kirche heil und gut durch diese nicht einfachen Zeiten zu steuern, erachte ich für eine unserer wichtigsten Aufgaben. Ulla Fechner Osterkirche +) Die Gemeinde gehört schon so lange zu meinem Leben, dass sie für mich ein Stück Heimat ist. Bei meiner Arbeit im Kirchenvorstand habe ich eine lebendige Gemeinschaft und einen anregenden Austausch über religiöse Themen erleben können. Ich finde es wichtig, sich ehrenamtlich zu engagieren und tue dies gern in meiner Gemeinde. Stephen Döhler Simeonkirche +) Das Gemeindeleben mit zu gestalten war reizvoll. Ich wollte meine Lebens- Andrea Henkel Simeonkirche Ich bin im Kirchenvorstand, weil es mir wichtig ist, die sozialen Aufgaben der Kirche wie Kinder-, Jugend- und Seniorenarbeit zu unterstützen und öffentlich zu machen (Mitarbeit an der kirchenzeitung). Ich empfinde es als sehr bereichernd, mit den unterschiedlichsten Menschen für das gleiche Ziel zusammen zu arbeiten. Marlies Dziobek Osterkirche erfahrung und im Berufsleben erworbene Fachkenntnisse der Gemeinde zur Verfügung stellen. Die Arbeit im Vorstand ist sehr vielfältig und interessant. Jede/r Einzelne kann sich mit seinen Fähigkeiten und Neigungen einbringen. Der Umgang miteinander ist freundlich und respektvoll, die Entscheidungsprozesse demokratisch. h! hnet sic Das rec Jens Kröger Thomaskirche FRISCHE IDEEN in frischen Räumen: In unserem neuen CityBüro können wir Ihnen noch mehr Service und Beratung bieten. Unser altes Büro wird im Zuge der Neugestaltung der Dammtorstraße abgerissen. Den nötigen Umzug haben Werbeagentur – Internet Ferdinandstraße 29 - 33 20095 Hamburg Tel. 040/35 74 54 - 0 Druckerei Auf dem Königslande 45 22041 Hamburg Tel. 040/68 94 71 - 70 info@compactmedia.de www.compactmedia.de wir genutzt, um unsere FullService-Dienstleistung zu erweitern. In neuen Besprechungsräumen und an genehmer Atmosphäre laden wir Sie ein, Ihr nächstes Projekt im Bereich Druck, Internet oder Werbung in der Ferdinandstraße 29-33 zu besprechen! Wir freuen uns auf Ihren Besuch! 9 REGION „Eigentlich bin ich ganz anders!“ Stadtteilfest – Zeit zum Schlendern, Neues sehen, Neues hören – Gottesdienst feiern „Eigentlich bin ich ganz anders…“ Herzlich Willkommen zum ökumenischen Gottesdienst rs ande am 15. Juni um 11 Uhr auf dem Marktplatz in der Herthastraße, musikalisch gestaltet von der Bramfelder Kantorei und Bramfeld Blech unter der Leitung von Werner Lamm. „Verdammt! – das war mein erstes deutsches Wort“ Wände ziehen! Und die Zwischenprüfung hat er erfolgreich abgelegt! Auch für die Unterstützer in den kirchlichen Hilfsorganisationen war es eine sehr lange Zeit, die sie zu überbrücken hatten und so manches Mal haben sie sich gefragt, ob diese oder jene Hilfeleistung eigentlich angemessen sei. Schließlich fand sich eine Wohnung, ein Vermieter in Hamburg, der diesem Lehrling eine Bleibe gab. Die kirchliche Unterstützung hatte sich also gelohnt. Das lag auch an der etwas günstigeren Gesetzeslage seit Jahresbeginn: Jetzt steht dem Lehrling neben seinem Ausbildungsgeld ein wenig mehr staatliches Geld zu. Neben seinem beruflichen Umweltwissen hat sich Charles auch ein erhebliches Alltagswissen in Behördendingen erworben. Die Ursache seiner Schwierigkeiten waren auch die miserablen Aufenthaltspapiere, mit denen ihn die Ausländerbehörde ausgestattet hatte. Ökumenischer Gottesdienst zum Stadtteilfest am 15. Juni um 11 Uhr 10 Angst und Hoffnung liegen eng beieinander nz Das sagte der Kapitän, als sie uns im Bauch des Schiffes damals gefunden haben. Charles kam 1992 aus Kamerun nach Deutschland, lernte schnell deutsch, fand gleich eine Arbeit, doch die Firma machte 1994 pleite. Seine Abschlüsse wurden nicht anerkannt und staatliche Unterstützung bekam er nicht. So begann die Spirale nach unten. Viele Wochen, ja Monate und eigentlich seine ganzen 16 Jahre in Deutschland hat es gedauert, bis der Auszubildende im Umweltbereich nicht mehr von Ort zu Ort, vom Freund zum Kumpel und schließlich in die kirchliche Gästewohnung ziehen musste. Jetzt kann er also in die eigenen vier ga Zeit zum Träumen bleibt so wenig neben der Arbeit im Büro, der Zeit mit den Kindern, dem Autofahren, dem täglichen Stress, dem ... Spannen Ich Sie aus und nehmen Sie sich Zeit. Zeit zum Schlendern, zum Neuesangucken, zum Stöbern auf dem Flohmarkt, aber auch Zeit, dazusitzen, die Sonne zu genießen und einfach nur zuzuhören, Gottesdienst zu feiern. Auf dem Stadtteilfest schenken wir Ihnen eine Zeit zum Träumen, Nachdenken, Singen und Beten. Das Thema „Eigentlich bin ich ganz anders...“ gibt bin Ihnen die Möglichkeit, Sehnsüchte der gelebten und ungelebten Seite in sich zu bedenken, über die fremdartigen Wünsche zu erschrecken und sich die Frage zu stellen: Was hindert mich, die schönen und sehnsüchtigen Gedanken zu leben? Denn „Eigentlich bin ich ganz anders, doch ich komme nur selten dazu“, wie es in einem Wort von Ödön von Horvath heißt. Ute Andresen, Christa Hunzinger, Dorothea Neddermeyer, Stephan Klinkhamels Christoph Touché REGION Raus in die Frische der Natur Radfahren und Genießen in den Vier- und Marschlanden Am 21. Juni treffen sich Fahrradbegeisterte zu einer neuen Tour. Diesesmal geht es in die Vier- und Marschlande. Die Vier- und Marschlande sind ein beliebtes Ausflugsziel. Neben den verschiedenen Sehenswürdigkeiten gibt es kilometerweit gute Radwanderwege, hübsche Deichstraßen, die befahren werden können, und Seen, die die Landschaft verzaubern. Am Wegesrand können Sehenswürdigkeiten „mitgenomEine Rast, um die Umgebung zu bewundern men“ werden und wenn das Wetter es zulässt, ergeben sich tolle Mögschaft sehen können. Wir werden lichkeiten Pausen zu machen. sehen, wo wir ein gemütliches PlätzDie Fahrten finden in einem normachen finden, und dann kann jede/r len Tempo statt, so dass alle Spaß von seinem Picknick essen. haben und etwas von der Land- Bramfelder Laterne Treffpunkt ist die S-Bahnstation Bergedorf um 10.30 Uhr, um diese wunderschöne Tour zu machen. Treffpunkt: Busbahnhof/Taxistand. Die Tour ist so ca. 40 km lang. Noch einige wichtige Kleinigkeiten, die für jede Tour gelten: Jede/r ist für sich selbst und die Sicherheit seines intakten Fahrrades verantwortlich und fährt auf eigene Gefahr mit. Es freuen sich wieder die Wegführerinnen Brigitte Sand, Birte Busse und Ute Andresen Berner Chaussee 58 ♦ Tel. 641 50 23 ♦ www.bramfelderlaterne.de Programm Juni bis August ▪ Sa. 7. Juni, ab 15.30 Uhr Sommerfest „Eine Welt“ in Lemsahl-Mellingstedt, Madacker 5, Erlebnisstationen zu Kaffee, Gewürzen, Schokolade, Trommeln. Kuchen, Kaffee und Säfte, internationales Abendessen. In der Pause: Eröffnungsspiel der Fußball-EM ▪ Fr. 13. Juni, 20 Uhr Gemeinsames Trommeln mit Wolfgang Boxan Anfänger sind willkommen! Kostenbeitrag 9 € für den Abend Infozentrum Globales Lernen Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 15 bis 18 Uhr Mittwoch und Samstag 10 bis 13 Uhr Fairer Handel ▪ Fr. 27. Juni, 20 Uhr Engagement für eine gerechte Welt Information & Diskussion über unterschiedliche Konzepte; Zu Gast: die „Kindernothilfe“ ▪ Sa. 5.Juli, 12 Uhr Gemeinsames Essen in der „Bramfelder Laterne“ 13 Uhr Abfahrt und Besuch des „Welt-Lagers“ Ellerhoop und Arboretums ▪ Fr. 11. Juli, 20 Uhr „Flucht heute“ die Bramfelder Gruppe „Gästewohnungen helfen“ stellt ihre Arbeit und die umfangreiche Materialsammlung des neuen Informationskoffers „Flucht“ vor ▪ Fr. 29. August, 20 Uhr Informations- und Organisationsabend ▪ Fr. 5. September, 20 Uhr Ananas - süße Frucht, harte Arbeit Der Weltladen „Bramfelder Laterne“ ist vom 28. 7.- 16. 8. geschlossen. 11 SCHÖPFUNG SPEZIAL Bekenntnis zur Schöpfung: Aktiv für den Klimaschutz I Osterkirche wechselt Stromanbieter m Gegensatz zu der weit verbreiteten Meinung „Da kann man ja doch nichts machen“ oder auch „Daran wird sich nie etwas ändern“ haben die Kirchenvorstände jetzt ein weiteres Mal aktiv etwas bewegt. Seit Anfang Mai verbraucht die Oster-Kirchengemeinde nur noch Strom aus erneuerbaren Energieträ- Lutherischen Kirche. Denn die hat bereits vor fast 20 Jahren die Erklärung „Unsere Verantwortung vor Gott für seine Schöpfung“ beschlossen, in der unter anderem folgende Ziele formuliert sind: Energie sparen, Stärkung alternativer Energien, Abkehr von der Atomkraft. Doch erst seit der Liberalisierung des Strommarktes 1999 ist der Wechsel Andreas Kahl von der Firma „LichtBlick“ überreicht dem Kirchenvorstand der Oster-Kirchengemeinde ein „CO2-Vermeidungs-Zertifikat“ gern. Der Kirchenvorstand hat mit dem Beschluss, den Stromanbieter zu wechseln, ein klares Bekenntnis für die Bewahrung der Schöpfung abgelegt. Er liegt damit ganz auf der Linie der Nordelbischen Evangelisch12 zu einem Ökostrom-Anbieter grundsätzlich möglich. Damit lässt sich eine Stromproduktion unterstützen und fördern, die ausschließlich auf Wasserkraft, Biomasse, Windkraft und Sonnenenergie beruht. Das „ist ein aktiver Schritt zur Verminderung des Klimawandels und fördert die regionale Wertschöpfung, denn erneuerbare Energien sind meist dezentral und im ländlichen Raum angesiedelt“, betont Pastor Dr. Thomas Schaack, der Umweltbeauftragte der Nordelbischen Kirche. Der CO2-Ausstoß des umweltfreundlichen Stroms liegt um mindestens ⅔ niedriger als bei der herkömmlichen Stromerzeugung aus Atomkraft und Kohlekraftwerken. Durch den Wechsel vermeidet die Oster-Kirchengemeinde in Zukunft 21,5 Tonnen CO2Emissionen im Jahr. Über diese Zahl staunten sogar gut informierte Kirchenvorstandsmitglieder. Übrigens: Die Simeon-Kirchengemeinde und die Thomas-Kirchengemeinde haben schon vor einiger Zeit den Stromanbieter gewechselt. Und auch die Martin Luther King-Kirchengemeinde Steilshoop bezieht jetzt umweltfreundlichen Strom. Damit erteilen alle evangelischen Kirchengemeinden in der Region der Atomkraft, die für etwa ein Viertel der Stromproduktion verantwortlich ist, eine Absage. Dorothea Neddermeyer KÖSTER Bestattungen Erd-, Feuer-, See- und Anonymbestattungen. Vorsorgeberatung. Ihr erfahrener Begleiter in schweren Stunden. 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B. mit der ßend streifen wir durch das „Treppen„Bergziege“ zur S-Bahn Blankenese viertel“ und auf dem Elbwanderweg zurückfahren. bis zum Anleger Teufelsbrück. Von Verbindliche Anmeldungen werden dort aus fahren wir mit der Hafenfähbis zum 17. 6. unter Tel. 63 90 56 21 re über Finkenwerder Richtung Lanentgegengenommen. Ist das Telefon dungsbrücken. Haben wir noch Lust nicht besetzt, Nachricht bitte auf den und Zeit, fahren wir bis zum SandtorAnrufbeantworter sprechen. höft, besichtigen die Hafencity und „Um Himmels willen“ – so lautete der Titel unserer Festwoche „100 Jahre Kirche in Bramfeld und Steilshoop“ im Juni letzten Jahres Siegfried Hoppe vom Stadtteilarchiv wird nun im Rahmen unseres Seniorennachmittages am Dienstag, 17. Juni, einen Film von der Festwoche zeigen, und dazu laden wir ganz herzlich bei Kaffee und Kuchen um 15 Uhr ein. Den zweiten Teil vom „Festwochenfilm“ zeigt Herr Hoppe dann am Donnerstag, 21. August, um 15 Uhr, auch im Rahmen des Seniorennachmittags. Um ausreichend Plätze und Kaffeegedecke bereitstellen zu können, erbitten wir eine kurze Anmeldung unter Tel: 695 48 84 nser diesjähriger Seniorenausflug führt uns zu den Klöstern in Medingen (bei Bad Bevensen) und Ebstorf (bei Uelzen) in reizvoller Umgebung. Sie verbinden Kloster Ebstorf auf bemerkenswerte Weise Tradition und Moderne und beherbergen beeindruckende Kunstschätze, und ihre Bewohnerinnen haben erstaunliche Geschichten zu erzählen. Sie gehören neben Isenhagen, Lüne, Walsrode und Wienhausen zu den „Lüneburger Klöstern”, die sich seit dem Mittelalter in der Heide erhalten haben und nach der Reformation (um 1528) evangelische Konvente wurden. Im Jahr 1228 gründete ein Zisterzienserlaienbruder mit vier Nonnen aus dem Kloster Wolmirstedt einen Konvent. Nach Aufenthalten im Wendland, in Bohndorf und Altenmedingen, wo sie unter dem Schutz der Ritter von Meding standen, zogen sie Rundkirche Kloster Medingen Sommerfest im Treffpunkt Steilshoop 14 U Erleben Sie Christa Lang Mit uns lässt sich gut Kirschen essen Am Freitag, dem 18. 7., feiert der Treffpunkt Steilshoop sein Sommerfest rund um die Obstfrucht des Jahres 2007: die Kirsche. Wir bieten Ihnen Leckereien, ein musikalisches Rahmenprogramm, heitere Geschichten Ausflug und ein „KirschQuiz“. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Anmeldungen erbeten bis zum 16. 7. unter der Telefonnummer 63 90 56 21. Andrea Kalter 1336 nach Medingen. 1336 im Stile der Backsteingotik erbaut, kam dem Kloster bereits im Mittelalter große kulturhistorische Bedeutung zu. Nach harten Auseinandersetzungen mit dem Landesherren, Herzog Ernst dem SENIOREN AKTIV zu den Heideklöstern Medingen bei Bad Bevensen und Ebstorf bei Uelzen Bekenner zu Braunschweig und Lüneburg, trat das Kloster 1555 endgültig zum evangelischen Glauben über. Das Zisterzienserinnen-Kloster wurde – wie alle Klöster im norddeutschen Raum – nach der Reformation in ein evangelisches Damenstift umgewandelt. Nach einem verheerenden Brand im Jahre 1781 musste es neu erbaut werden (1782 - 88). Nur das gotische Brauhaus blieb erhalten. Heute präsentiert sich das Kloster als schlossähnliches Gebäude im klassizistischen Stil mit barockem Kirchturm und ein- Kloster Medingen drucksvoller Rundkirche. Zu seinen Kunstschätzen gehören Möbel, Teppiche, Gemälde, Silber und Stickereien mit Flussperlen aus der Ilmenau. Kloster Ebstorf wurde um 1160 als Praemonstratenser Chorherrenstift gegründet und etwa 1200 – nach einem Brand – für Benediktinerinnen neu gestiftet. Klosterkirche und Konventsgebäude entstanden im 14. Jh. im Stil der norddeutschen Backsteingotik und sind noch vollständig erhalten. Den wuchtigen Glockenturm erbaute man rund 200 Jahre später. Kloster Ebstorf birgt eine Vielzahl an Die Kosten dieses Ausfluges – zweimittelalterlichen sakralen Kunstschätmal Eintritt, Mittagessen und Kaffee/ zen: Bronzetaufe (1310), RenaisTee – belaufen sich auf 25 €. Verbindsance-Kanzel (1615) und Barockaltar liche Anmeldungen werden ab sofort (1684). Im Nonnenchor befinden sich bis zum 25. 8. unter Telefon 63 90 56 ein gotischer Altar mit Triumphkreuz, 21 oder im Kirchenbüro der Martin LuMadonnen des 13. und 14. Jh. sowie ther King-Kirche (Tel. 63 90 56 - 0) entder Heilige Mauritius in Lebensgrögegengenommen. ße (um 1300). Den Kreuzgang zieren 84x183_HK-Anz._Kirchenzeitung:Layout 1 24.04.2008 Andrea Kalter wertvolle Glasmalereien in 15 Fenstern mit dem “Heilsspiegel” (um 1400) und reiche Bauplastik im spätromanischen bis frühgotischen Stil. Die „Ebstorfer Weltkarte”, ein 13 qm großes Weltbild auf Pergament (13. Jh.), machte das Kloster weltberühmt. Heute ist eine originalgetreue Kopie der im Zweiten Weltkrieg zerstörten Karte zu besichtigen. Von Steilshoop aus starten wir um 9 Uhr zum Kloster Medingen. Nach der Führung werden wir in der Heimvolkshochschule GustavStresemann-Institut zu Mittag essen. Wir haben zwei Gerichte zur Auswahl, einmal vegetarisch und einmal mit Mark Rothko, ca. 1961 Fleisch oder Fisch, soH A M B U R G E R wie Dessert vom Buf- KUNSTHALLE fet. Nach dem Mittagessen haben Sie Zeit für einen Spaziergang oder zum Ausruhen. Nach Die Retrospektive einer Kaffeepause geht es weiter nach Ebstorf, 16. Mai bis 24. August 2008 um dort die Anlage zu besichtigen. Gegen www.hamburger-kunsthalle.de 18 Uhr werden wir wieder in Steilshoop sein. Partner der Hamburger Kunsthalle Mark Rothko 15 14: VERANSTALTUNGEN in allen Gemeinden 1. Juni 2. Sonntag nach Trinitatis 6. Juni Freitag 11.00 Uhr Simeonkirche Foto-Ausstellung zum Weltkindertag: Familienporträts. Eröffnung 19.00 Uhr Martin Luther King-Kirche Spring Garden. Altenglische Kontretänze von John Playford, Tanzlieder von G. Gastoldi, M. Franck, F. Kuckuck u. v. a. Es singen und spielen Kinder, Jugendliche und Erwachsenen aus der Musikalischen Gruppenarbeit. Sprecherin: Pastorin Ute Andresen. Musikal. Ltg.: Marion Hanke 7. Juni Sonnabend Weltladen Bramfelder Laterne Ab 15.30 Uhr: Sommerfest „Eine Welt“ in Lemsahl-Mellingstedt (Madacker 5) mit Erlebnisstationen zu Themen wie Kaffee, Schokolade, Gewürze, Trommeln. Kuchen und indisches Abendessen Dazu: Eröffnungsspiel der Fußball-EM 8. Juni – 3. Sonntag 20.00 Uhr Osterkirche EM-Gottesdienst nach Trinitatis 20.45 Uhr Osterkirche, Gemeindesaal Fußball-EM: Deutschland – Polen 12. Juni 18.00 Uhr Osterkirche, Gemeindesaal Donnerstag Fußball-EM: Kroatien – Deutschland 13. Juni 20.00 Uhr Weltladen Bramfelder Laterne Freitag Gemeinsames Trommeln mit Wolfgang Boxan. Anfänger sind willkommen! (9 €) 16. Juni 20.45 Uhr Osterkirche, Gemeindesaal Montag Fußball-EM: Österreich – Deutschland 21. Juni 14.30 Uhr Simeonkirche, Zentrum Sonnabend Flohmarkt für Kindersachen 22. Juni – 5. Sonn- 19.00 Uhr Thomaskirche, Gemeindesaal tag nach Trinitatis „Heiter bis wolkig“. Leseabend der Autorengruppe „Literadies“ 28. Juni 18.00 Uhr Osterkirche, Gemeindesaal Sonnabend Liederabend. York Reynolds (Bariton) singt Lieder von Ravel, Fauré, Brahms und John Ireland. Am Klavier: Werner Lamm 29. Juni – 6. Sonntag nach Trinitatis 5. Juli Sonnabend 6. Juli 7. Sonntag nach Trinitatis 11. Juli Freitag 16 5. September Freitag 20.45 Uhr Osterkirche, Gemeindesaal UEFA EURO 2008™ – Finale 12.00 Uhr Weltladen Bramfelder Laterne Gemeinsames Essen in der „Laterne“ 13.00 Uhr Abfahrt und Besuch des „WeltLagers“ Ellerhoop und des Arboretums 18.00 Uhr Simeonkirche Gospelkonzert: Gospel on Earth und „Monday-Monday“ sowie die „Gospelkids“. Leitung und Klavier: Werner Lamm Anschließend: Grillfest 20.00 Uhr Weltladen Bramfelder Laterne Flucht heute. Die Gruppe „Gästewohnungen helfen“ stellt ihre Arbeit vor 20.00 Uhr Weltladen Bramfelder Laterne Ananas – süße Frucht, harte Arbeit Im Internet: Martin Luther King 25. Mai – 1. Sonn- 11.00 Uhr Pastorin Ludwig tag nach Trinitatis Tauferinnerungsgottesdienst 1. Juni – 2. Sonn- 11.00 Uhr Pastor Falk tag nach Trinitatis Mit Kinderkirche (jetzt regelmäßig 2-3x im Monat) 7. Juni Sonnabend 8. Juni – 3. Sonn- 11.00 Uhr Pastorin Andresen tag nach Trinitatis 15. Juni – 4. Sonn- 11.00 Uhr Pastor Touché tag nach Trinitatis Mit Kinderkirche 20. Juni – Freitag 22. Juni – 5. Sonntag nach Trinitatis 29. Juni – 6. Sonntag nach Trinitatis 11.00 Uhr Pastorin NagelBienengräber 11.00 Uhr Pastorin Ludwig Mit Kinderkirche 5. Juli Sonnabend 6. Juli – 7. Sonntag 11.00 Uhr Pastorin Andresen nach Trinitatis 12. Juli Sonnabend 13. Juli – 8. Sonn- 11.00 Uhr Pastorin Ludwig tag nach Trinitatis 20. Juli – 9. Sonn- 11.00 Uhr Pastor Falk tag nach Trinitatis 27. Juli – 10. So. 11.00 Uhr Pastor Touché nach Trinitatis 3. August – 11. So. nach Trinitatis 10. August – 12. So. nach Trinitatis 17. August – 13. So. nach Trinitatis 24. August – 14. So. nach Trinitatis 31. August – 15. So. nach Trinitatis 11.00 Uhr Pastorin Ludwig 11.00 Uhr Pastorin NagelBienengräber 11.00 Uhr Pastor Falk Plattdüütsch in de Kark 11.00 Uhr Pastorin NagelBienengräber 11.00 Uhr Pastorin Andresen 6. September Sonnabend 7. September – 16. 11.00 Uhr Pn. Nagel-BienengräSo. nach Trinitatis ber; anschl. Gemeindefest und Dank an ehrenamtl. Mitarbeitende Abendmahl in der Regel an jedem 1. So. mit Wein, an jedem 3. So. mit Traubensaft / Kirchkaffee jeden So. 16 Taufen in allen vier Kirchen, entweder im Gottes www.kirchenregion-bramfeld-steilshoop.de Osterkirche UNSERE GOTTESDIENSTE Simeonkirche Thomaskirche 11.00 Uhr Pastorin Männel-Kaul Tauferinnerungsgottesdienst Anschl. Flohmarkt 9.30 Uhr Pastorin Hunzinger Tauferinnerungsgottesdienst 9.30 Uhr Pastor Falk Tauferinnerungsgottesdienst 25. Mai – 1. So. nach Trinitatis 11.00 Uhr Pastorin Neddermeyer 9.30 Uhr Pastorin Hunzinger Zum Weltkindertag Anschl. Ausstellungseröffnung 9.30 Uhr Pastor Falk 1. Juni – 2. So. nach Trinitatis 10.00 Uhr Kinderkirche 10.00 - 12.00 Uhr Kinderkirche Pastorin Männel-Kaul und Team Pastor Falk und Team 11.00 Uhr Pastorin Männel-Kaul 9.30 Uhr Pastorin Männel-Kaul 9.30 Uhr Pastorin Andresen Anschl. ist der Weltladen geöffnet 11.00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst zum Stadtteilfest auf dem Marktplatz (Herthastraße) Pastorin Andresen, Pastorin Hunzinger, Pastorin Neddermeyer, Diakon Klinkhamels Bramfelder Kantorei, Bramfeld Blech 17.00 Uhr Krabbelgottesdienst 7. Juni Sonnabend 8. Juni – 3. So. nach Trinitatis 15. Juni – 4. So. nach Trinitatis 11.00 Uhr Pastor Tröstler Mit Chor „Gospel on Earth“ 11.00 Uhr Pastorin Männel-Kaul Mit Schülerinnen und Schülern 22. Juni – 5. So. nach Trinitatis 29. Juni – 6. So. nach Trinitatis 9.30 Uhr Pastor Tröstler 9.30 Uhr Pastor Falk 9.30 Uhr Pastorin Hunzinger 9.30 Uhr Pastorin Ludwig 11.00 Uhr Vikar Dr. Landwehr Verabschiedungsgottesdienst Taufe; Bramfelder Kantorei 10.00 Uhr Sommerfest der Kinderkirche. Pn. Männel-Kaul und Team 11.00 Uhr Pastorin Männel-Kaul Anschl. ist der Weltladen geöffnet 11.00 Uhr Pastor Tröstler 9.30 Uhr Pastor Tröstler 10.00 - 12.00 Uhr Kinderkirche Pastor Falk und Team 9.30 Uhr Pastorin Andresen 9.30 Uhr Pastorin Männel-Kaul 9.30 Uhr Pastorin Ludwig 9.30 Uhr Pastor Tröstler 9.30 Uhr Pastor Falk 11.00 Uhr Pastorin Männel-Kaul 9.30 Uhr Pastorin Männel-Kaul 9.30 Uhr Pastor Touché 11.00 Uhr Pastor Tröstler 9.30 Uhr Pastor Tröstler 9.30 Uhr Pastor Falk 11.00 Uhr Pastorin Neddermeyer 9.30 Uhr Pastorin Neddermeyer 11.00 Uhr Pastorin Hunzinger 11.00 Uhr Pastorin Neddermeyer Anschl. ist der Weltladen geöffnet 11.00 Uhr Pastor Touché 11.00 Uhr Pastorin NagelBienengräber 9.30 Uhr Pastorin Hunzinger 9.30 Uhr Pastor Falk Plattdüütsch in de Kark 9.30 Uhr Pastorin Neddermeyer 11.00 Uhr Pastorin NagelBienengräber 9.30 Uhr Pn. Hunzinger, P. Tröst- 9.30 Uhr Pastorin Andresen ler. Open-Air-GD mit Taufen 17.00 Uhr Jugendgottesdienst 11.00 Uhr Pastorin Hunzinger 9.30 Uhr Pastorin Hunzinger 10.00 - 12.00 Uhr Kinderkirche Pastor Falk und Team 9.30 Uhr Pastor Falk Abendmahl in der Regel in jedem Gottesdienst; Kirchkaffee im Anschluß an den Gottesdienst Abendmahl an jedem 1. und 3. Sonntag mit Traubensaft Kirchkaffee jeden Sonntag Abendmahl an jedem 2. Sonntag mit Wein und an jedem 4. Sonntag mit Traubensaft; anschl. Kirchkaffee 20. Juni – Freitag 5. Juli Sonnabend 6. Juli – 7. So. nach Trinitatis 12. Juli Sonnabend 13. Juli – 8. So. nach Trinitatis 20. Juli – 9. So. nach Trinitatis 27. Juli – 10. So. nach Trinitatis 3. August – 11. So. nach Trinitatis 10. August – 12. So. nach Trinitatis 17. August – 13. So. nach Trinitatis 24. August – 14. So. nach Trinitatis 31. August – 15. So. nach Trinitatis 6. September Sonnabend 7. Sept. – 16. So. nach Trinitatis 17 17 dienst oder als besonderer Taufgottesdienst nach Absprache in den Gemeindebüros bzw. mit den Pastorinnen oder Pastoren KIRCHENMUSIK IN DER REGION IN DER M. L. KING-KIRCHE… …IN DER OSTERKIRCHE… Und jetzt: der Thomas-KingChor! Bisher noch ein Geheimname, aber längst schon ein Geheimtipp: der „Thomas-King“- Chor! Nach zwei gelungenen Auftritten ist die Probe bestanden und man kann sagen, die „Fusion“ der Chöre Thomaskirche und Martin Luther King-Kirche unter dem Dirigat von Regine Schütz ist ein Glücksfall. 50 Stimmen sind in diesem Fall auch mehr als 30 plus 20. Ehrlich gesagt waren wir anfangs schon ein bisschen skeptisch, ob unsere Sangesfreude erhalten bliebe, wenn es strenger und konzentrierter zuginge bei den Proben und ob unser geselliges Chorleben dabei erhalten bliebe. Aber nun sehen wir mit Freude, dass miteinander zu singen schneller und mehr verbindet, als nur nebeneinander Töne zu produzieren. Regine meistert die …UND IN DER THOMASKIRCHE… …UND IN DER SIMEONKIRCHE Meinungsvielfalt mit Gelassenheit und Professionalität und der Erfolg gibt ihr Recht. Nach der Aufführung der Bach-Kantate „Bleib bei uns“ am 30. März und der Mozart-Messe (z. T.) am Sonntag Kantate (20. 4.) geht es nun los mit den Proben zum Fauré-Requiem. Es ist gut, immer ein Ziel zu haben und dem mit positiver Energie entgegen zu gehen. Denn die gewinnen wir unter anderm auch beim Atem- und Stimmtraining, mit dem es jeden Dienstagabend beginnt. Beate Donsbach Chor ganz anders Mal mit Swing und mal frivol – am So., 7. September wollen wir – der jetzt so genannte „Thomas-King-Chor“ – vor allem die 30er Jahre aufleben lassen. Hierfür sind noch interessante und interessierte Chorstimmen willkom- men, mit Lust auf das Rampenlicht, die gern mal von sich behaupten: „Ich wollt, ich wär ein Huhn“ und die Comedian Harmonists noch für übertreffbar halten; die kreativen Beiträge dazu sammeln wir bei einem gemeinsamen PlanungsKirchenmusikerin treffen am Fr., 13. Juni, 19 - 21 Regine Schütz Uhr in der Martin Luther King-Kirche. Proben: dienstags von 20 - 21.30 Uhr im Gemeindehaus der Thomaskirche. Termine, in denen gezielt für die leichte Muse geprobt wird, gibt es auf Anmeldung von Regine Schütz, Tel. 63 90 56 27) Probentag: Sa., 6. September 11 - 17 Uhr in der Martin Luther King-Kirche. Konzert: So., 7. September, um 17 Uhr, auch in der MLK-Kirche. Liederabend in Oster, Gospelkonzert in Simeon Liederabend York Reynolds am Sonnabend, 28. Juni, um 18 Uhr in der Osterkirche Bramfeld (Gemeindesaal) Ein weiteres Konzert in der Reihe mit Musik französischer Komponisten, die im Januar begonnen hatte. Auf dem Programm: Ravel: „Don-Quixote“-Zyklus, Fauré: Lieder aus „Mélodies“ op. 20, John Ireland: Songs of the Wayfarer, Brahms: Feldeinsamkeit. Allen Liedern ist eines gemeinsam: die Texte handeln von Menschen auf der Reise, vom Unterwegs sein, von der Kontemplation in der Natur.Texte ganz unterschiedlicher dichter wie VerlaiBariton ne, Blake, York Reynolds Goethe und 18 Shakespeare. York Reynolds wird am Klavier von Werner Lamm begleitet. Gospelkonzert am Sonntag, 6. Juli, um 18 Uhr in derSimeonkirche, anschließend Grillfest rin Bergmann) eingeladen. So kann man sich auf ein rundum klangvolles, ausgelassenens Gospelkonzert freuen. Und im Anschluß ans Konzert? Da soll es für Besucher und Mitwirkende bei einem Grillfest auf dem Kirchengelände (Am Stühm Süd 85) fröhlich weitergehen. Würstchen und Getränke „Gospel on Earth“ mit den Simeon-Gospelkids Swingende Kirche mit „Gospel on Earth“ und Werner Lamm am Klavier. Dazu wieder die „Gospelkids“ (Einstudierung: Antje William). Diesmal hat sich der Chor dazu noch die Kolleginnen und Kollegen von „Monday-Monday“ (geleitet von Sö- gibt‘s zum Selbstkostenpreis, und dazu soll draußen mit den Chören noch zünftig weitergesungen und geswingt werden. Zeit zum Klönen und Genießen wird es dabei natürlich auch genügend geben. Winnie Kehrer LESERBRIEFE re ich doch ktion, lin lebe, gehö h zeitlich er Liebe Reda Wer den Duft des Es B in n re h sens verkauft (kiz Nr ke ic in ielen Ja v „h it st se ei h M ic . 21) . l g h zeitun s dem obwo Noch sehr zornig und mi en au ch re ir la k p r re em x Ih E t n gro n er ße te m es Un L eg ve rständnis habe ich zu den Mutter den o. g. Artikel gelesen ie abgel und frage mich, wie gro gehörenden) eil es stets d ß muss das hinterher“, w er (zur Simeongemeinde nen Abbruch. Ich Armutszeugnis sein, das ei n aus einem Land (Deutsc hland) der Haushalt mei er Freude beim Lesen k h Ihr Blatt finde! Di ch ter und Denker eine Parabel td d ic aus der Türkei herhalten sind. Das tu itteilen, wie ansprechen mu g n ss, u um ein christliches Verst m ichterstatt ändnis und Verstehen vo möchte Ihnen , dass Ihre Ber elingt Ihnen, Gerechtigkeit zu verdeutl n o n av d h ic in g ich b s en . E an Ga et t. nz abgesehen davon, dass g is an regend Sie ja eigentlich christlic n o an v d Besonders n ch u li g au ti h äl he Inhalte in Ihrer Kirch hr ansc st, vielf enzeitung publizieren sollten. so weit gefas nt wohnendem Leser, se mmen arbeitenden er sa tf zu en r t ie ei v w ti er ak ir d m Ich meine, die Bibel ist Ihnen als Red en Initiativen randvoll bestückt zu de den vielfältig ichten. Ich staune, wie es gt, so lebendig in m Th Ge rechtigkeit! Evtl. – um in er b el aus dieser nur ein Gleic ema g en einden, en g Kirchen zu em ei ne hnis zu G hm r en en d ie – hä v tten Sie ja da , den ck über on und Ihnen sent zu sein und den „Bli “ (Artikel „Kirche im Weinberg nur zu ne s Gleichnis Jesu von den Arbeitern hmen brauchen, um auf rä tik christlichem der Region p heben! „Kirche und Poli en Engage- Boden zu bleiben. al zi so le ie zu sp “ le/ Ich len Bei u ie ch v Tellerrand S ie . d B , . r) (z h meine wiederum, wenn rägern tzten Ja schon aus dem Reperto Gibt 8“ im le menarbeit mit anderen T .), Kunst auf dem abendlä ire der ndischen Dichter und De m sw sa u u t; Z k in je ts ro er P en (d nker (inklusive eines de em vitäten ellcom ti w k sch ; A en n uto Eu en ti len sp ch en ieg v is els) keine Möglichkeit zu kal Gewaltprä finden war, eine lreichen musi kündigung), bis hin zu geeignete weise un h za ie d d n u d christliche Frau Friedhof, v. m. ei der Ver der Musik b er Landesgartenschau u. m- zitieren, und Sie meinen, auf ein oder weisen Mann zu il te n A e ß ro d en türkischen Eulenspieg ra f gel zurückgreifen zu mü che sich in B er Präsenz au ssen, so hat wohl auch Hinweisen d druck entstehen, dass Kir ackt. Langewei- ken vo das Denr Ihr p in lassen den E sforderungen stellt und zu egt man/frau ja möglich er Tür halt gemacht; denn sonst kann es nicht ri sein, dass dafür auch no au ch fast einen ganze Seite feld den Her estimmt nicht auf? Da k Ihr er Ze b itu ng „geopfert“ wird. Ganz a d t le komm zu schweigen darüber, ch gut, dass dieser Artikel auch no itzumachen. Ihnen wirkli lich ch von einer groß aufge es richtig Lust m t g in el g ten machZeichnung begleite nd Bildern en, anschau Mit Texten u tige lebendiger Gemeind ie einer Bekleidung ze t wird, die eine männliche Person in d , el ik rt A en igt, die eine orientalische äl ig all dies Vielf zu vermitteln. – Die geist r anregenden aufweist, die nicht Beheimatung nu te d r einem anderen Kulturkr ei en w d la st n lb se m und ei e u eis, sondern b er au ie ch Religionskreis entstam s von wied ch selbst. L mt. ebenfalls stet et werden, sprechen für si en wünscht Ich em ab pfinde es als (eine zu gro it Bildern begle d noch viele schöne Ausg ße) Zumutung, mich de aussetzen zu müssen, we m er sl aa Grüße un H nn a ich in als st interessierte Christin und ri h C Gemeindeglied wissen wi Ihnen ll, was „meine“ Kirche Allgem mir in ihrem Sprachorgan zu sag einer G en und mitzuteilen hat. Ab erechti Ach ja, lei er vielch t verstehen Sie das ja unter gkeitst d „NULL-Toleranz“! enor (k ihrer Re ie Gerechtigke iz Nr. 2 it d Höflich verbleibe ich 1) steht… aktion klären, …? Vielleicht was dor sollten S t jeder E ie einm …bei un Gesine Kühne al inzelne s w e u r nter Ge nur innerhalb d e schwer n n u n rechtigk au b eit verArbeitsa enachteiligt, we ch noch Familie ufkomm il in dies n m it m mern w ehr als z en Famil en beitra o w nämlich llen und müsse gen können, w ien die Frauen ei Kindern n e n n . il icht me u D s ie sic as Be chen, de r noch die Fa milien b treuungs- oder h um ihre Kind hr zum n kirchli er kümSchlimm ekomm Erziehu chen un e n d doch no er noch, Bestre sonstigen aner n, die ihre Kind gsgeld sollen b c e k zu haus h auch solchen ungen das Betr annten Kinderg r in den staatlieuungserziehen Familie ärten ab n streams u g auch no wollen, werden zukommen zu nd Erziehungs eben. g ch auf d Herdprä la v e ssen, d ld on den ie m zu besch ie sei, die nur übelste Weise Protegen des G ie ihre Kinder dazu da d e Entschu ränken… sei, Frau iffamiert, weil nder Mainldigen S solches en auf w ein leicht so ie meine eibliche g Familie e debatte, ar bösen Anme ironischen, sark nrolle d r ßen zu m er auch Sie me kungen, aber d astischen, bissig ie in die Ursa üssen, geht mir en, sich in allg se moralische en und vielGerechti chen un emeinen ganz ge dagegen g d h , für dum verkauft die L örig auf die Ne Mainstream an keitse Mit freu s r u chliev m te e n für d . Sie ndlichen verkauft zu werden. umm. Und ich vernebelt Grüßen wehre m ich Die Redaktion freut sich über jeden Leserbrief, Jürgen B muss sich aber sinngemäße Kürzungen vorbehalten. ehm 19 KITAS IN DER REGION Wilde Hühner und Wilde Kerle besetzten Jugendhaus der Osterkirche! M ädchenbande gegen Jungenbande, Jungen fangen die Mädchen und umgekehrt. Das ist schon lange Thema bei den Vorschulkindern im Kindergarten Osterkirche. werden. Ganz klar – die „Wilden Hühner“ und die „Wilden Kerle“. Plakate wurden gemalt, damit jeder wusste, wer sich dort im Haus aufhielt. „Ich habe ein T-Shirt von den Wilden Kerlen!“ „Und ich eine Mütze, können weit. Schon früh am Morgen standen die „Wilden Kerle“ mit der passenden Kleidung, Büchern und CD vor der Tür und begrüßten mich mit den Worten „Der schönste Tag meines Lebens ist heute!“ Die Spannung und Vorfreu- Selbstvergessene „Kerle” de war für die Kinder kaum auszuhalten. Nachdem die Plakate hingen, die Gardinen zugezogen war und die CD spielte, wurden der Raum erkundet, Spiele gespielt und Zeitschriften angesehen. Die Mädchen mussten erst noch die Haare richten, bevor es losging. Welch glückliche und zufriedene Ge- Die „Hühner” unter sich sichter schauten mich an diesem Vormittag an. Wie ein anderer Raum, der nicht täglich von den Kindern genutzt wird, alle so begeistern kann? Was für ein schöner Tag! Sabine Waltner Zusammenkunft der Wilden Da entstand die Idee, mit den Kindern einen ganzen Tag lang im Jugendhaus zu verbringen. Was für ein Glück, dass wir jederzeit nach Absprache mit dem Sozialarbeiter Peter Schubart diese Räume nutzen können. Zuerst musste ein Name gefunden 20 wir alles mitbringen?“ Na klar war es erlaubt und die Mädchen überlegten, wie sie ihre Haarfarbe ändern konnten, denn wie Trude und Co. wollten sie schon aussehen. Schnell war es gefunden. Wollreste in den passenden Farben mussten her, und eine CD mit spannenden Geschichten durfte auch nicht fehlen. Dann war es endlich so- Ein Tag mit Spiel und Spaß KITAS IN DER REGION Die Welt mit Kinderaugen sehen „…und wo ist Bob der Baumeister?“ H eute scheint die Sonne und ich habe wenig Lust, die Sprachstunde mit den Kindern im Haus zu verbringen. Aber wohin? Spaß soll es machen, Neues wollen wir entdecken und natürlich sollen wir ins Sprechen kommen. Mit diesen Gedanken mache ich mich auf den Weg in den Kindergarten. Und da kommt er mir schon entgegen gelaufen, der kleine Max, und fragt mich, ob wir jetzt in den Keller gehen (dort ist unser Raum für den Sprachunterricht). „Nein“, sage ich „schau mal, die Sonne scheint so schön und ich möchte gern einen Ausflug mit Dir machen.“– „Zum Spielplatz?“ Ich schaue auf seine Hose und da steht es: Bob der BaumeisAuf den Spuren von Bob ter. Das Ziel ist klar, „Max, wir besuchen Bob!“ Und so machen wir uns gemeinsam auf den Weg zum nahen Baumarkt. Gemeinsam staunen wir über den großen und hohen Raum, all die Leitern und die vielen Türen. Die verschlossenen Türen haben es Max angetan und er fragt, ob er sie aufmachen darf. „Ja, versuch’s doch mal.“ (Ich weiß ja selbst nicht, ob das geht). Und was entdecken wir dahinter? Viele andere Türen. ‚Wie im Leben’, denke ich noch, da ist Max schon weitergelaufen und bleibt plötzlich stehen: er hat einen Handwerker in Latzhose entdeckt. „Ist das Bob?“ frage ich ihn. Er schaut genau hin und sagt: „Nein.“ Weiter geht’s und wir landen in der Badezimmerabteilung. Ein Klo mitten im Raum! „Wie findest Du denn das?“ frage ich Max und er sagt „Gut“ – „Warum ist das denn gut?“ –„Dann ist man nicht so allein.“ Ich bin noch bei der Antwort, da ist Max schon auf dem Weg zu den Werkzeugen. So viele Zangen! Wir nehmen sie in die Hand und probieren aus, was man damit alles machen kann: irgendwie ist doch eine Zange auch wie eine Hand – sie kann zufassen und loslassen. Und dann die Hammer: kleine und leichte, große und schwere. Der dicke Vorschlaghammer hat es Max angetan. Er hebt ihn mit hochrotem Kopf aus dem Regal und stellt ihn erleichtert ab. Puh, - ist der schwer! Mit dem Zurückstellen klappt es nicht so recht. Ein älterer Herr kommt vorbei und hilft uns. Mit einer(!) Hand hebt er den Hammer an und stellt ihn zurück. Wir staunen. „Der hat bestimmt Spinat gegessen – so wie Popeye.“ – „Ja, genau“, kommt die Antwort, „zwei Teller.“ Ich bin dankbar fürs Mitspielen. Weiter zu den Schrauben und Nägeln – wieder große und kleine, dicke und dünne. Beide haben einen Kopf und einen Hals, aber wo ist der Unterschied? „Oh, Barbara!“ werde ich aufgeklärt, „Schrauben haben eine Schnecke!“ Ich staune und entdecke, dass sie am Kopf auch einen Scheitel haben, so wie meine Haare… In der Farbabteilung suchen wir eine neue Farbe für den Kindergarten aus. Max entscheidet sich für quietschgrün – mal sehen, vielleicht klappt’s ja… Ich schaue auf die Uhr und lotse Max langsam wieder in Richtung Ausgang. „Helme!“ ruft Max. Er zieht mich nach rechts zur Arbeitsschutzbekleidung. Ein freundlicher Mitarbeiter kommt auf uns zu und fragt, ob er helfen könne. „Ach ja, bitte,“ sage ich. „Wir suchen eigentlich Bob den Baumeister. Wo finden wir den?“ – „Tut mir leid, der ist heute nicht da.“ Kommt als Antwort mit Blick auf Max. Danke für die Unterstützung, denke ich und sage: „Schade! Aber vielen Dank.“ Wir wenden uns noch einmal den Helmen zu und suchen einen strahlend gelben aus, der nach ein paar Handgriffen auf Max’ Kopf passt. Stolz setzt er ihn auf und voller neuer Eindrücke gehen wir beide zurück in den Kindergarten. Auf der Bank im Garten schläft Max erschöpft auf meinem Schoß ein und ich frage mich: „War Bob an diesem Tag nicht doch im Baumarkt?“ Barbara Helmchen Bramfelder Laterne Berner Ch. 58 Produkt des Monats Juni: Orangensaft Merida 1,99 1,79 Fairer Handel Juli: Für die Reise: Mango-Fruchtschnitte statt 0,99 0,79 August: Bio-Studentenfutter 2,99 2,79 Mo - Fr 15 - 18, Mi + Sa 10 - 13 Uhr 21 anzeigebralat_juli_august.indd 1 14.05.2008 22:47:13 AUS DER MARTIN LUTHER KING-KIRCHENGEMEINDE Wovon träumen unsere Kinder? E ine Woche lang hingen ihre Bilder im Gemeindehaus und im Einkaufszentrum. Die 4. Klasse der Schule Appelhoff hatte sich zur Martin-Luther-King-Woche anlässlich seines 40. Todestages ´was einfallen lassen. Viele blieben stehen, angelockt von den Kollagen, die den Traumtext des Jesaja und die Traumrede von Martin Luther King zusammen zeigten: „Ich habe einen Traum“ und „…ein Kind wird vor dem Loch der Otter spielen, Löwen und Lämmer werden zusammen weiden…“ Wovon träumen Kinder in Steilshoop? Von gerechten Lehrern, von kleinen Erfolgen im Sport, von Zeit mit ihren Eltern und von friedlichem Miteinander. Diese gemeinsame Aktion macht Hoffnung auf Erfüllung einiger dieser Träume! Träume: damals und heute aktuell „Dürfen Kinder auch mit rein?“ So fragte mich vor kurzem ein Vater. Sein kleiner Sohn blickte mir mit großen Augen aus seinem Kinderwagen entgegen. Es war kurz vor 11 Uhr am Sonntagmorgen – Gottesdienstzeit in der „Blauen Kachel“ D iese Frage ist mir jetzt schon ein paar Mal begegnet. Und hat mich ganz erstaunt, weil das doch selbstverständlich ist – für mich jedenfalls. „Lasst die Kinder zu mir kommen“, sagte Jesus, als die Jünger diese wegschicken wollten. Kinder sind laut und stören – das haben die Jünger damals schon gedacht. Aber Jesus hat das anders gesehen: „Wenn ihr nicht werdet wie Kinder, werdet „Lasst die Kinder zu mir kommen“ ihr nie zu Gott und blauen Stühle im Gottesdienstraum sind ein kommen!“ Er winkte die Kinder zu sich, nahm Hinweis darauf. sie in seine Arme und segnete sie. Kinder gehöEin paar Stifte zum Malen, Bilderbücher, ein ren dazu und sind bei uns herzlich willkommen, Kuscheltier und Legosteine warten darauf, dass genau wie alle Erwachsenen. Die kleinen roten 22 kleine Hände mit ihnen spielen. Die Großen können sich unterdessen in Ruhe dem Gottesdienst zuwenden. Alle können gemeinsam feiern und die Zeit genießen. Selbst wenn dann die Legosteine einmal klappern, macht das nichts: wir haben ja Mikrofone und Lautsprecher – und Raum genug für Groß und Klein. Meike Ludwig AUS DER MARTIN LUTHER KING-KIRCHENGEMEINDE Wir haben einen Engel! M Theaterprojekt: WundeR Punkte anche werden sich gern an das Theaterprojekt erinnern, das Angelika Hüffell vor einigen Jahren in unserer Gemeinde durchführte. Nun hatte ich gefragt, ob sie Lust auf eine Neuauflage hätte – und sie hat! Er wacht an unserer Kirchentür E r trägt eine Kerze und ein kleines Körbchen. In dem Körbchen sammelt er Ihre Bitten, Ihren Dank. Die ganze Woche über können Sie dort Ihr persönliches Anliegen hineinlegen. Am Sonntag im Gottesdienst werden sie dann im Fürbittengebet aufgenommen. Dieser Engel ist aus Eisenschrott: sein Körper ist ein Träger, seine Arme (oder Flügel?) sind aus Halterungen, wie sie Türflügel haben, sein Kopf ist durch einen schmalen Eisenring angedeutet, der zugleich sein Heiligenschein sein könnte. So ist unser Engel sehr massiv und gleichzeitig wirkt er schmal und zerbrechlich. Keine goldene Putte, kein himmelsschöner Jüngling. Das, was die Bauleute wegwarfen, nahm der Künstler Klaus Peters und formte daraus den Engel. Im Himmel gibt es keinen Schrott, kein wertloses Material. Was wir dafür halten mögen, wird durch göttliches Ansehen zum Schmuckstück. Bitte helfen Sie uns, diesen Engel zu erwerben: Spendenkonto 13 35 101 737; HASPA, BLZ: 200 505 50, Stichwort: Engel. Christine Nagel-Bienengräber Zusammenspiel Das Thema war schnell klar: WundeR Punkte. Es soll um wunderbare, (ver-) wunderliche, und auch verwundende Erlebnisse gehen, also ums Staunen, „Alle in einem Boot“ Segeltörn auf der Ostsee mit der Twister vom 11. bis 22. August ums Überraschtwerden im Guten wie im Schrecklichen, in Heiterkeit wie in Traurigkeit. Wir wollen etwas Eigenes entwickeln, als Theater zeigen, was im wirklichen Leben eine Rolle spielt. Termine: Do., 4./18. 9., 19.30 – 22 Uhr Sa., 27. 9., 11 – 18 Uhr Do., 9. 10., jeden Donnerstag im November und am 4. 12. jeweils 19.30 – 22 Uhr Sa., 6. 12., ab 11 Uhr Zielgruppe: Frauen und Männer Bitte melden Sie sich im Kirchenbüro an (639 056-0), wenn sie absehen können, dass Sie an fast allen Terminen teilnehmen können. Christine Nagel-Bienengräber Bücherflohmarkt Und was lesen Sie im Urlaub? Einschiffung: Rostock, 12 Uhr Ausschiffung: Kiel-Holtenau, 16 Uhr Voraussichtliche Kosten: 850 € (Schiffsmiete, Anfahrt, Verpflegung und Reise-Rücktrittsversicherung) Noch Plätze frei! Anmeldung über das Kirchenbüro oder Marion Hanke, Tel.: 631 83 00 Wer noch unentschlossen ist, hat Gelegenheit, am Freitag, dem 27. 6., von 10 bis 17 Uhr seinen Lieblingsschmöker zu finden. Fürs leibliche Wohl ist auch gesorgt. Der Erlös fließt in den diesjährigen Basarerlös mit ein. Buchspenden sind ausdrücklich erbeten. Bitte melden Sie Ihre Bücherspende im Kirchenbüro an. Ute Hacke BESTATTUNGEN GMBH BESTATTER ® preiswert - solide - erfahren VOM HANDWERK GEPRÜFT Tel. 631 83 83 Ihr Berater und Begleiter bei Bestattungen aller Art in HH u. Umgebung Erledigung aller Formalitäten Bestattungsvorsorge www.endler-bestattungen.de Fuhlsbüttler Str. 417 • 22309 Hamburg-Barmbek Tag und Nacht 23 Endler klein nicht Grab.indd 1 09.08.2006 14:28:59 AUS DER OSTER-KIRCHENGEMEINDE Allein zu Haus ist halber Spaß! „Hiob” L eid, Klage, Schuld, Vergebung, Annahme und vor allem Gottvertrauen Viele Wochen beschäftigt sich die 11. Klasse, die sich aus Schülern des Johannes-Brahms- und des Osterbek- Gymnasiums zusammensetzt, im Fach Religion mit dem sehr spannenden Thema: „Leiden”. Auf sehr einfühlsame, kreative und sehr kompetente Weise begleitet die Religionslehrerin Meike Dosda wieder ihre Schüler und bringt ihnen Themen wie Leid, Klage, Schuld, Vergebung, Annahme und vor allem Gottvertrauen am Beispiel der Person Hiobs nahe. Die erarbeiteten Teile fließen dann in den Gottesdienst am 29. Juni ein, den ich gemeinsam mit den Schülern und A UEFA EURO 2008™ — Fußball im Saal der Osterkirche uch wir freuen uns auf die Fußball-Europameisterschaft und wollen die spannenden Spiele mit anderen Fußballfreunden gemeinsam im Saal der Osterkirche auf großer Leinwand miterleben. WM 2006: Gute Stimmung bei Jung und Alt Allein zu Hause vor dem Fernseher zu sitzen, ist doch nur der halbe Spaß. Darum laden wir alle Fußballinteressierten dazu ein, zu uns in den Saal zu kommen und einige Spiele auf großer Leinwand zu verfolgen. Die Grillwurst und das kühle Getränk werden dabei auch nicht fehlen. Wir zeigen alle Spiele der Deutschen Nationalmannschaft sowie die Halbfinalspiele und natürlich das Finale. Das erste Spiel der Deutschen Nationalmannschaft in der Vorrunde ist am Sonntag, 8. Juni, um 20.45 Uhr. Am Donnerstag, 12. Juni, um 18 Uhr geht es weiter. Das letzte Spiel in der Vorrunde ist dann am Montag, 16. Juni, um 20.45 Uhr. Danach schauen wir weiter… Bis zum ersten Spiel grüßt Sie und Euch Peter Schubart Fußball: Ein starkes Stück Leben Gottesdienst zur UEFA EURO 2008™ in der Osterkirche Jugendliche mit Gottvertrauen Meike Dosda vorbereiten werde, was mir unglaublich viel Freude macht. Wie bei den letzten Gottesdiensten werden vorwiegend die Schüler den Gottesdienst gestalten. Zu diesem besonderen Gottesdienst am 29. Juni um 11 Uhr in der Osterkirche laden wir herzlich ein. Gunda Männel-Kaul 24 Am 8. Juni tritt unsere deutsche Nationalmannschaft um 20.45 Uhr das erste Mal im Rahmen der UEFA EURO 2008™ gegen den Ball. Wir meinen: ein großartiger Anlass für einen Fußballgottesdienst! Deshalb soll am 8. Juni um 20 Uhr in der Osterkirche der Fußball und die UEFA EURO 2008™ zunächst in Liedern, Texten und Gebeten im Mittelpunkt stehen, bevor wir dann alle gemeinsam im Saal auf der Großbildleinwand beim Spiel Deutschland – Polen mitfiebern. Alle Fußballbegeisterten sind herzlich zum Gottesdienst und zum anschließenden Fußballgucken eingeladen. Meike Ludwig AUS DER OSTER-KIRCHENGEMEINDE Abschluss der Ausbildung Vikar Dr. Heiko Landwehr verlässt die Osterkirche Im April 2007 stellte die kirchenzeitung zwei neue Gesichter vor: zwei junge Leute, die nach dem Abschluss des Theologiestudiums in Bramfeld und Steilshoop ihre praktische Ausbildung zum Pastor begonnen hatten. Susanne Richter wechselte in eine andere Gemeinde. Dr. Heiko Landwehr blieb in der Oster-Kirchengemeinde. Nun verabschiedet er sich von der Gemeinde und der Region. Dr. Heiko Landwehr Bereits Mitte Juli enden die Aufgaben des Vikars in der Gemeinde. Dann beginnt eine intensive Seminar- und Prüfungsphase. Im Gottesdienst am Sonntag, dem 6. Juli, verabschiedet sich die Gemeinde von Dr. Landwehr. Dazu wird besonders herzlich eingeladen. Liebe Bramfelder und Steilshooper, seit September 2006 bin ich Vikar an der Osterkirche Bramfeld, und nun verabschiede ich mich schon. Meine praktische Ausbildung zum Pastor neigt sich ihrem Ende zu. In der zurückliegenden Zeit habe ich an der Hegholt-Schule Religion unterrichtet und kirchliche Arbeitsfelder kennengelernt und mitgestaltet: Den Konfirmandenunterricht, die Gottesdienste am Sonntag und an kirchlichen Festen wie Weihnachten und Ostern. Aber auch die Gottesdienste zu den großen, feierlichen Anlässen im Leben: Taufe, Konfirmation und Hochzeit. Schließlich habe ich auf Beerdigungen Verstorbene verabschiedet und mit Menschen gesprochen, die einen Angehörigen verloren haben oder aus anderen Gründen Beistand brauchen. Auch die Arbeit der Gremien habe ich kennengelernt, die die kirchlichen Angebote praktisch ermöglichen: Den Kirchenvorstand, den Bauplanungs- und den Verwaltungsausschuss. Beeindruckt hat mich aber auch die Zusammenarbeit in den Kirchengemeinden der Region Bramfeld-Steilshoop, wie zum Beispiel bei der gemeinsamen Festwoche. Vielen engagierten Menschen und Gruppen bin ich begegnet, die die Kirche in der Gemeinde, der Region und weltweit bilden. Menschen, die sich für eine menschliche und gerechte Welt, die Bewahrung der Erde und die Verwirklichung der Menschenrechte einsetzen. Diese bunten Eindrücke nehme ich mit, wenn ich mich um eine Pastorenstelle bewerben werde. Ihr Vikar Dr. Heiko Landwehr fachgeschäft & Partyservice r e h c s i e Fl „Natürlich“ von Karsten Raff z. B. Roastbeef Ausgabetermine der kirchenzeitung Nr. 23 Mittwoch, 27. 8., Donnerstag, 28. 8. und Freitag, 29. 8., jeweils von 16.30 Uhr bis 18.30 Uhr, Foyer der Osterkirche Zart rosa gebraten, kalt aufgeschnitten und auf der Platte garniert. Bratkartoffeln frisch aus der Pfanne, mit Speck und frischen Zwiebeln, dazu hausgemachte Remoulade. 8 - 29 Personen 30 - 49 Personen ab 50 Personen á Person € 11,50 á Person € 11,00 á Person € 10,50 Bramfelder Dorfplatz 19 • 22179 Hamburg Tel. + Fax 040 6416566 E-Mail Karsten@raff-hamburg.de www.Spanferkel.com 25 AUS DER SIMEON-KIRCHENGEMEINDE Ob das Wetter wohl wieder mitspielt? Kindermusikwochenende Am 28. und 29. Juni landet Rucky Reiselustig mal wieder in Hamburg! Zusammen mit seinem Freund, dem fliegenden Teppich, kommt Rucky Reiselustig zu uns und erzählt von den Kindern in Indien. Open Air-Gottesdienst zu Beginn des neuen Schuljahrs vor der Simeonkirche E s beginnt schon, eine Tradition zu werden: Zum dritten Mal wollen wir am ersten Sonntag nach den Sommerferien, am 31. August um 9.30 Uhr, einen großen Open Air-Gottesdienst auf dem Rasen vor unserer Simeonkirche feiern. Im Gottesdienst werden mehrere Kinder und Jugendliche getauft. Im Anschluss gibt es Kaffee, Saft und Kuchen. Den Kuchenverkauf übernehmen dieses Mal die Mütter, die schon immer fleißig beim Flohmarkt leckere Dinge anbieten. Damit der Kuchen auch für alle reicht, freuen wir uns über Kuchenspenden! Sie können vor dem Gottesdienst im Gemeindehaus abgegeben werden. Christa Hunzinger auf dem Open Air-Gottesdienst vom Vorjahr Bei Regen findet der Gottesdienst in der Simeonkirche statt. Christa Hunzinger Fröhliches Musizieren im Garten Um dieses Musical einzustudieren, machen wir am 28. und 29. Juni wieder ein Kindermusikwochenende. Den ganzen Samstag (ab 10 Uhr) proben wir und malen das Bühnenbild. Außerdem gibt es aber auch genug Zeit zum Spielen und zum gemeinsamen Essen. Am Sonntag findet um 11 Uhr die Aufführung statt. Kinder ab 5 Jahren können mitmachen und auch hier im Gemeindehaus übernachten. Unkostenbeitrag für das Wochenende: 8 €. Anmeldung und weitere Information bei Antje William, Tel. 67 20 68 46 Antje William Fotoausstellung Dem Weltkindertag am Sonntag, 1. Juni, widmet die Simeonkirche eine Ausstellung mit Familienbildern, fotografiert von Birgit Arlt und Werner Lamm. Gleich im Anschluss an den Gottesdienst um 9.30 Uhr wird diese Ausstellung bei Sekt und Kaffee eröffnet. Birgit Arlt ein Mitglied der Harburger Kantorei stellt ebenfalls Fotoarbeiten zum Thema Familienbilder aus. Sie ist Werner Lamm seit vielen Jahren kollegial und freundschaftlich verbunden. Werner Lamm pflegt neben der Musik die Fotografie seit jeher als zweites künstlerisches Ausdrucksmittel. Er fotografiert seine unmittelbare Umgebung: Städte, die er bereist, Menschen, mit denen er zusammentrifft. Seine Bilder wurden mittlerweile im Bramfelder Kulturladen, Hamburg und Berlin ausgestellt. Winni Kehrer 26 AUS DER SIMEON-KIRCHENGEMEINDE Gottesdienste nicht nur am Sonntag und in der Kirche Gottesdienste in den Bramfelder Altenheimen W Chor-Kindergruppe oder Kindergruppenchor? S eit einiger Zeit können bei uns wir zusammen das Abendmahl. Dazu Kindergarten-Kinder (ab 4) erst Elfriede Holz aus dem Max Brauer singen und dann eine KinderHaus: „Ich bin sehr froh, dass wir hier gruppe besuchen – jeweils dienstags. im Haus regelmäßig Gottesdienste Ab 15.30 Uhr wird mit Antje William feiern. Denn der Weg zur Kirche ist zur Gitarre gesungen, um 16.30 Uhr mit dem Gehwagen doch ganz schön beginnt die Kindergruppe mit ehrenweit!“ Die Gottesdienste gibt es seit amtlichen Gruppenleiterinnen. Dort Das Theodor Fliedner Haus, das Januar 2005 auf Bitten der Bewohnekönnen die Kinder mit Katrin, Joy evangelische Seniorenwohn- und rInnen und der Hausleitung. Ein beund Nicole spielen, malen, backen, Pflegezentrum Bramfeld in der Bersonderer Höhepunkt war der ökumebasteln usw. ner Chaussee 37 - 41, hat eine lange nische Gottesdienst zum 3. Jubiläum Tradition an Gottesdiensten. Viele des Hauses am 9. Juni 2006, bei dem Jahre lang gab es dort an zwei Sonntader Gruppenraum aus allen Nähten zu gen im Monat um 9 Uhr Gottesdiensplatzen drohte. te durch die Bramfelder Pastoren. Seit Auch die bettlägerigen BewohnerInJanuar 2003 finden die Gottesdiensnen in den Häusern werden nicht verte am Freitag um 9 Uhr statt. Einen gessen. Zweimal im Jahr gibt es im Gottesdienst im Monat halten die Theodor Fliedner Haus Abendmahl PastorInnen der Simeonkirche, einen für alle, die es wünschen, auch in den Zimmern. Und Kinder lieben Musik. Überall im Max Brauer Haus teilt jedes Mal eine MitarbeiNun wollen wir auch Schulkindern terin des Hauses mit, wer (1.- 4. Klasse) dieses Doppelpack annach dem Gottesdienst bebieten – und zwar mittwochs. Ab 15.30 sucht werden möchte. Gut, Uhr Singen (englische und deutsche wenn die Häuser uns auf Gospels und andere religiöse Lieder), vielfältige Weise liebevoll ab 16.30 Uhr die Kindergruppe mit unterstützen! Bei fast jeKathi, Lasse und Mona. Die Kinder dem Gottesdienst in beikönnen bei der Programmgestaltung Im Garten des Max-Brauer-Hauses den Häusern wirkt Cordula mitwirken. Kuhr vom Besuchsdienst mit, holt BewohnerInnen zum GottesNatürlich kann man auch nur zum Sinzweiten Pastorin Saskia Offermann, dienst ab und hält die Lesung. Ihr ist gen oder nur zur Gruppe kommen. die auf Honorarbasis ein bis zwei Mal es wichtig, „dass die Menschen vor die Woche ins Haus kommt und dort Bei Interesse bitte einfach vorbeiOrt eine Zugehörigkeit zur Gemeinauch Bibelstunden hält und Besuche schauen, in allen Gruppen ist noch de der Simeon-Kirche erfahren. Für macht. Platz! mich ist es immer eine Bereicherung, Die Gottesdienste finden im AndachtsInfos Antje William, Tel. 67 10 68 46 daran teilzunehmen. Ich freue mich raum des Hauses statt. Dazu kommen über die feierlichzwischen 8 und 15 BewohnerInnen. RECHTSANWÄLTE SCHARF & WOLTER fröhliche AtmosEs wird viel gesungen, da es mit Herrn phäre, zu der alle KOMPETENZ · SERVICE · RECHT Hoh einen Organisten am Keyboard beitragen. Wer es gibt. Durch die überschaubare Größe erleben möchte, entsteht eine vertraute Atmosphäre. der schaue doch Das ist noch intensiver bei den Gotmal vorbei!“ tesdiensten im Max Brauer Haus, Die nächsten Gotdie gleich im Anschluss freitags um tesdienste gibt es Wir kämpfen für eine hohe Abfindung 10.15 Uhr im Kleinen Gruppenraum am 6. Juni, 25. Juli stattfinden. Hier wird auch ohne Oroder Weiterbeschäftigung ! und 15. August. gel kräftig gesungen. Im Halbkreis versammeln sich 12 bis 25 BewohneScharf & Wolter: Fuhlsbüttler Str. 118, 22305 Hamburg, rInnen. Frau Kolz schmückt den AlChrista Öffnungszeiten: Mo. – Fr. 9.00 - 18.00 Uhr, Sa. 9.00 – 13.00 Uhr tar liebevoll. Viermal im Jahr feiern Hunzinger Telefon: 611 699 62, www.scharf-und-wolter.de as macht ein Pastor, eine Pastorin eigentlich in der Woche? So fragen manche. Dass es auch dann regelmäßig Gottesdienste in Kindertagesstätten und Altenheimen gibt, wissen nur wenige. GEKÜNDIGT ? 27 AUS DER THOMAS-KIRCHENGEMEINDE Abschied von Christa und Gisela Unser Senioren-Nachmittag findet im Juni nicht am dritten Donnerstag des Monats statt; aus besonderem Grund ist er auf Dienstag, den 17. Juni, um 15 Uhr im Gemeindesaal der Thomaskirche verschoben. Im Rahmen des Nachmittages werden wir Christa Lang und Gisela Holstein aus dem Team der Senioren-Arbeit verabschieden. 10 Jahre lang haben die beiden sich gewaltig engagiert, um Veranstaltungen vorzubereiten, Ausflüge zu planen und durchzuführen – kurz, um unseren Senioren ein gutes und immer attraktives Angebot zu machen. Ihre Arbeit bestand nicht nur im Kaffeekochen und Kuchenschneiden und Tischdecken, aber auch dies haben sie in großer Treue und mit Liebe gemacht. Es wurden auch Senioren-Reisen nach Rügen und ins Kalletal geplant und durchgeführt. Der Kirchenvorstand dankt im Namen der ganzen Gemeinde den beiden Damen sehr, sehr herzlich und 1000mal für alle geleistete Arbeit. Die schöne Zeit mit Ihnen geht jetzt im Sommer zu Ende, und ein bewährtes Team fällt leider auseinander – Susanne Kühne macht aber weiter und neue Mitstreiterinnen sind bereits gefunden, die schon mal in die Arbeit beim Seniorennachmittag hineingeschnuppert haben. So wünschen wir den Scheidenden für die weitere Zeit des aktiven Ruhestands Gottes Segen. Und ebenso natürlich denen, die die Stafette übernehmen, auf dass es „Luft zum Atmen“ Gemeinsames Kinderfest: In diesem Jahr feiern die ThomasKirchengemeinde und die KiTa am 6. Juni wieder ein gemeinsames Kinderfest auf dem Kirchplatz, Haldesdorfer Straße 28. Das Thema in diesem Jahr lautet „Luft zum Atmen“. Wir haben Christa Lang uns viele Spiele ausgedacht, bei denen wir unseren Atem und den Wind nutzen oder Wind spüren und erzeugen können. Wir beginnen das Fest um 15 Uhr mit einer Andacht in der Kirche. Zum anschließenden Kaffeetrinken sind alle herzlich eingeladen. Um 17 Uhr leiten wir den Abschluss mit gemeinsamen Tänzen ein und um 17.30 Uhr gibt es Würstchen für die Mitspieler. Wir freuen uns auf viele Kinder und Erwachsene, die bei (hoffentlich) warmem Wind und Sonnenschein mit uns feiern. Gisela Holstein auch in Zukunft eine rege und sich immer wieder neu belebende Seniorenarbeit geben möge. Jens Christian Falk Plattdüütsch Gottesdeenst Leewe Lüüd, dat gifft wedder mal „Plattdüütsch in de Kark“, un dorto much ik Ju un all de Frünnen vun dat Plattdüütsche hartlich inlaaden. De Gottesdeenst geiht los Sünndag, de 17. August, Klock halvi tein in de Thomaskark Bramfeld-Hellbrook Un wenn Ji dorna noch’n beten bi Koffie un Tee tosamen sitten wüllt, künnt Ji dat geern doon. Man de Paster schnappt de Kuffer mit de plattdüütschen Gesangbööker un suust in Talar aff na Steilshoop. Dor höllt he denn sien Predigt glieks nochmal üm Klock 11 in de Martin Luther King-Kark. Jens Christian Falk 28 Und anschließend: Grillfest! Auch diesmal wird das GemeindeGrillfest im Anschluss an das Kinderfest gefeiert, ab 18.30 Uhr auf dem Kirchplatz. Wir besorgen wieder mariniertes Fleisch und verschiedene Getränke; Sie sollten dafür das entsprechende Kleingeld bereithalten. Außerdem hoffen wir auf Spenden für unser Salat-Buffet, denn so’n deftiges Stück Nacken oder 'ne würzige Thüringer Wurst schmecken doch am besten mit Kartoffelsalat o. ä. Also, hört her, Leute, Ihr seid alle eingeladen – aber eine Anmeldung im Gemeindebüro wäre gut: 61 71 73, damit wir uns beim Einkauf nicht vertun. Jens Christian Falk AUS DER THOMAS-KIRCHENGEMEINDE Hurrah! Sie lesen wieder! W er? Die Literadieschen, oder – ernsthaft: die Autorengruppe „Literadies“. Zum dritten Mal haben Gäste die Gelegenheit, die Gruppen-Mitglieder mit ihren heiteren und nachdenklichen Geschichten, Gedichten, Texten zu Bildern, Sketchen u. ä. zu hören und zu sehen. Der Leseabend am 11. November 2007 (Besucher und Interessierte drängelten sich!) strotzte geradezu von Humor und guter Laune, wobei aber auch die leisen Töne nicht zu überhören waren. Nun haben die Autoren wieder ein halbes Jahr lang gedacht und gedichtet, recherchiert und phantasiert, um ihren Zuhörern einen Abend voller Überraschungen zu präsentieren unter dem Titel. „Heiter bis wolkig“ Leseabend der Autorengruppe „Literadies“ am Sonntag, dem 22. Juni, um 19 Uhr im Gemeindesaal der Thomaskirche, Haldesdorfer Str. 27 Eintritt frei, Getränke günstig, Trinkgeld zugelassen. Beate Donsbach Neuer Pastor in der PCG M it großer Freude haben wir erfahren, dass die Presbyterian Church of Ghana seit dem Osterfest einen neuen Pastor hat: es ist Ebenezer Decker. Er wird mit dem Church-Board (Kirchenvorstand) zusammen die Gemeinde leitet, die bei uns in der Thomaskirche zu Gast ist und sonntags von 13 bis 16 te spricht ja deutlich an, dass so ein zahlreiches Treffen zum Geburtstag der Kirche angesagt ist. Weil aber unsere Kirche und besonders der Saal für diese Veranstaltung zu klein war, haben unsere Freunde für das Jubiläum ein Zelt angemietet und auswärts gefeiert. Jens Christian Falk Schon seit Jahren Gäste in unserer Kirche: die Presbyterian Church of Ghana. Gottesdienst wird immer sonntags ab 13 Uhr gefeiert Uhr ihren Gottesdienst feiert. In diesem Jahr hatte die PCG zu Pfingsten ein Jubiläum. Die Gemeinde besteht nunmehr zehn Jahre in Hamburg – herzlichen Glückwunsch, möge Gott die Arbeit auch weiterhin segnen und uns miteinander eine gute Kooperation schenken. Es wurden viele Gäste aus Ghana, aus England, Holland und aus mehreren deutschen Städten zu den Feierlichkeiten erwartet. Die Pfingstgeschich- Die Autoren-Gruppe „Literadies” präsentiert Geschichten von heiter bis nachdenklich Foto: Hubert Bätz Haldesdorfer Treff Direkt neben der Thomaskirche ♥ Familienfeiern Taufe, Konfirmation, Hochzeit, Geburtstag, Jubiläum, etc. lich willkommen! • Schöner Clubraum • Nichtraucherzone • Deutsche Küche • Deutsche Bewirtung Haldesdorfer Str. 36 B Parkplätze vorm Haus Reservierungen erbeten Tel. 69 79 09 56 29 STATIONEN DES LEBENS Alexander Wegner René Urban Maik Schmidt Björn Freitag Wolf Herrmann Melissa Radmacher Maximilian Derksen Getauft wurden Merlin Conath Tim Dreyer Pia Lüdersen Inga Glöckner Laureen Hofmann Jasmin Lorösch Fiona Quast Lena Rehfeld Melena Tautenhahn Keno Teppris Finja Tomrell Steven Wende Jaane Pasenau Sina Schomacker Finn Steinkopff Niklas Grieger Melanie Bierwirth Jonathan Blumenthal Summer Elisa-Jona Piehl Jakob Fischer Alexandra Lohse Jan Lohse Rasmus Lohse Arne Malte Möller Pia Carolin Scharnweber Nico Urbons Angelina Leona Friedrich Alicia Leni Goers Timo Goers Nadine Goers Mattis Borr Oliver Choinka Miriam Dohrwardt Svenja Enders Mirko Hecht Chris Timm Else Krenkel geb. Kohlscheen Antje Ullmann geb. Wernich Emmi Rutner geb. Heers Adele Greßmann, geb. Feddersen Alfons Rosenau Anni Otto, geb. Ebert Herta Anbau Elsa Gaarde, geb. Wendt Brigitte Schmidt, geb. Wohlers 86 J. 80 J. 86 J. 100 J. 86 J. 82 J. 88 J. 89 J. 55 J. Getraut und gesegnet wurden Matthias und Karin Böhnke geb. Herrtwich Meine Zeit steht in deinen Händen (Psalm 31,16) Harry Liebel Hermann Stöterau Kurt Deutschkämer Herta Walter Ilse Mohr Wilhelmine Kalfidis, geb. Hartlage Brigitte Gremmel Liam Hartwig Elsa Elfendahl, geb. Müller Josef Stephan Förster Behrend Harmstorf Gertrud Giffey, geb. Hopp Johanna Nemak, geb. Dorenburg Helmut May Christa Moths, geb. Mohr 78 J. 80 J. 59 J. 90 J. 86 J. 67 J. 51 J. 5 J. 79 J. 87 J. 83 J. 86 J. 92 J. 88 J. 68 J. Bestattet wurden 30 Simeonkirche in der Thomaskirche Martin Luther King-Kirche Osterkirche Region Bramfeld/Steilshoop Kontakt zu Ihren Evangelisch-Lutherischen Kirchen Martin Luther King-Kirchengemeinde Ev.-Luth. Ev.-Luth. Steilshoop Steilshoop Musikalische Gruppenarbeit: Marion Hanke Kirchenbüro: Henriette Kelling, Gründgensstr. 28, 22309 HH. Sprechzeiten: Mo 7.30-12.30; Mi 13-16; Do 16-18; Fr 10-12 Tel. 639 056-0 / Fax 639 056-33 info@martin-luther-king-steilshoop.de www.martin-luther-king-steilshoop.de Pastorinnen Meike Ludwig: Fr 11.30-12.30 (Tel. 639 056-12) Christine Nagel-Bienengräber: Di 17-18 u. nach Vereinbarung (Tel. 639 056-14) Kirchenmusikerin: Regine Schütz (Tel. 639 056 27) Jugendsozialarbeit: Urte Bliesemann / Carsten Baltes (Tel. 639 056-17) Ev.-Luth. Oster-Kirchengemeinde Bramfeld Kirchenbüro: Brigitte Scharnberg, Bramfelder Chaussee 200, 22177 HH. Sprechzeiten: Mo, Di + Fr 10-12; Mi 16-19; in den Ferien: Mo + Fr 10-12, Mi 17-19 Tel. 641 32 28 / Fax 642 73 74 osterkirche.bramfeld@web.de www.osterkirche-bramfeld.de Pastorinnen (Sprechzeiten nach telefonischer Absprache) Gunda Männel-Kaul (Tel.+ Fax 63 31 78 39) Bramfelder Chaussee 202a, 22177 Hamburg Dorothea Neddermeyer (Tel. 63 66 49 90 / Fax 63 64 81 23) Seekamp 23, 22177 Hamburg d.neddermeyer@hamburg.de Ev.-Luth. Simeon-Kirchengemeinde j.troestler@simeonkirche.de Christa D. Hunzinger (Tel. 63 66 49 50) C.hunzinger@simeonkirche.de Kirchenmusiker: Werner Lamm, siehe Osterkirche Kinder- und Jugendarbeit: Antje William simeonjugend@web.de (Tel. 67 10 68 46) Thomas-Kirchengemeinde Kirchenmusiker: Werner Lamm (Tel. 0179 / 20 50 357) werner.lamm@iworld.de Jugendarbeit: Sozialpädagoge Peter Schubart Sprechzeit: Mo+Mi 20.30-21 (Tel. 63 66 47 51) Kindergarten Sabine Waltner, Mo 14-15.30 Bramfelder Chaussee 200, 22177 Hamburg (Tel. 641 76 45) Anonyme Alkoholiker: Michael (Tel. 641 75 17) Offene Montagsgruppe 11-13, Elke (Tel. 656 73 38) Bankverbindung und Spendenkonto Oster-Kirchengemeinde, Hamburger Sparkasse Kto. 1 054 244 361, BLZ 200 505 50 Verwendungszweck bitte unbedingt angeben Bramfeld Küster: Alexander Reiswig (Tel. 0177 / 419 45 02) Kirchenbüro: Irmtraud Schaffner, Am Stühm-Süd 85, 22175 HH. Sprechzeiten: Di - Fr 9-12; Do 15-18 in den Ferien: Mi + Fr 9-12 Tel. 67 10 68 40 / Fax 67 10 68 44 mail@simeonkirche.de, www.simeonkirche.de Pastor/Pastorin (Sprechzeit nach Absprache) Joachim Tröstler (Tel. 640 07 75) Ev.-Luth. (Tel. 639 056-19) Treffpunkt Steilshoop, Senioren: Andrea Kalter, ( Tel. 639 056-21) Treffpunkt.Steilshoop@t-online.de Kindertagesheim Edwin-Scharff-Ring 43, Wiltrud Wolter (Tel. 630 38 50) Kindergarten des Diakonie-Hilfswerks Georg-Raloff-Ring 11, Evelyn Lübcke (Mo; Tel. 630 16 52) Guttempler Steilshoop: Rolf Töppler Beratung: Alkohol, Medikamente (Tel. 641 99 38) Anoyme Alkoholiker: Mo. 19 - 20.30 Uhr, Nichtraucher (Tel. 64 222 442) Bankverbindung und Spendenkonto HASPA, Kto 1 335 101 737 BLZ 200 505 50 Hohnerkampprojekt: Daniela Nießen, Tobias Wolff (Tel. 67 10 68 45) hohnerkampprojekt@web.de Kindergarten: Erika Nagel (Tel. 640 15 50) Tucholskyring 41, Mo-Do 14-15.30 (Fax 644 54 93) Besuchsdienst: Angela Pintsch (Tel. 64 94 14 12) Seniorennachmittag: Renate Bischoff (Tel. 64 08 94 57) Geburtstagsbesuchsdienst: Maria Petersen (Tel. 53 69 33 82) Beauftr. für Ehrenamtliche: Sieglinde Lück (Tel. 640 47 50) Selbsthilfegruppe für Alkoholiker (Freundeskreise) Herbert Pahlke, Mo 19-21 Uhr (Tel. 642 68 14) Bankverbindung und Spendenkonto Simeonkirche, Hamburger Sparkasse Konto 1 066 132 158, BLZ 200 505 50 Kindertagesheim Fabriciusstr. 52: Ingrid Ohland Bramfeld-Hellbrook (Tel. 691 57 47) Kirchenbüro: Birte Busse, Fabriciusstr. 52, 22177 HH. Sprechzeiten: Mo, Di + Do 9-12; Mi 17-19 Tel. 61 71 73 / Fax 691 57 61 thomaskirche-bramfeld@t-online.de www.thomaskirche-bramfeld.de Thomaskirche: Haldesdorfer Str. 26 Pastor Jens Christian Falk (Tel. 61 83 66) Haldesdorfer Str. 28 (Sprechzeit nach Absprache) Kirchenmusikerin: Regine Schütz (Tel. 639 056 27) Kinderstube Thomaskirche: Barbara Emmrich (Tel. 693 74 28) Jugendbüro Fabriciusstr. 56: Jan Bollmann (Tel. 691 67 01) Seniorennachmittag: Susanne Kühne (Tel. 641 36 39) Taufbesuchskreis: Renate Göde (Tel. 691 63 61) Beauftr. für Ehrenamtliche: Barbara Helmchen (Tel. 691 52 88) Bankverbindung und Spendenkonto: Thomaskirche, Hamb. Sparkasse; Kto. 1 023 243 700, BLZ 200 505 50 Regionale Kirchengemeinde Friedhofsverwaltung Berner Chaussee 50 - 56, 22175 HH (Mo-Fr 8-12) Pfarrstelle für regionale Arbeit: Tel. 63 64 88 84 / Fax 64 60 48 79 Pastorin Ute Andresen (Tel. 98 66 52 18; mobil: 0179/921 01 33) Weltladen „Bramfelder Laterne“ Fabriciusstr. 52 (Sprechzeit nach Vereinbarung) Berner Chaussee 58; Tel. 641 50 23 ute_andresen@yahoo.de www.bramfelderlaterne.de www.kirchenregion-bramfeld-steilshoop.de Textilservice „Samt und Seife“ Regionale Projektpfarrstelle für Migrationsarbeit: Gudrun Stefaniak (Näherei), Heidrun Schwarz (Wäscherei) Pastor Christoph Touché (Tel. 639 056-13) Edwin-Scharff-Ring 41 Tel. 632 999-0 / Fax 632 999-13 christoph.touche@martin-luther-king-steilshoop.de Diakoniestation Wellingsbüttel/Bramfeld Am Stühm Süd 85, Tel. 640 00 65 / Fax 640 20 75 Step in / Drogenberatung Steilshoop Hilal Kabakci / Kai Schiffer (Tel. 630 90 74) Rock + Rat – Laden für Mehrbedarf Gründgensstr. 28, Tel. 639 056-18 Di, Mi 9-12; Fr 12-16; Di 10-12 Informationen über Aktivjobs; Mi 10-12 Hartz IV-Beratung 31 Mit dieser Plakataktion wirbt die Evangelisch-Lutherische Kirche in Nordelbien für die Kirchenwahl im November 2008. Wenn Sie mehr wissen wollen: www.frag-ralf.de