kiz 22 baum.indd - Aktuelle Ausgabe

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kiz 22 baum.indd - Aktuelle Ausgabe
Nr. 22
Juni/Juli/August 2008
evangelisch-lutherische
kirchen
zeitung
für bramfeld und steilshoop
Martin Luther King-Kirche
Simeonkirche
Thomaskirche
Osterkirche
Zeit und
Raum
Manchmal möchte man die
Zeit anhalten. Aber sie ist
vergänglich. Wie der gelbe
Löwenzahn, dessen Samen
als Pusteblume im Raum
verstreut wird und ein Jahr
später wieder neu erblüht
Hamburg-Ost
Propst Hartwig Liebich über
die Kirchenkreisreform
Kirchenwahl
Mitgestalten, Ideen
umsetzen. Kirchenvorstände aus Bramfeld
und Steilshoop berichten
Region
Die Kirche auf dem Stadtteilfest / Radtour: Raus in
die Frische der Natur /
Ferienprogramm
1
FERIENBEGINN
INHALT
Eine Mutter kommt in das Zimmer ihrer Tochter
und findet dieses leer
Auf dem Bett
liegt ein Brief
Das Schlimmste ahnend,
macht die Mutter ihn auf und liest:
Liebe Mami,
es tut mir sehr leid, Dir sagen zu müssen, dass ich mit
meinem neuen Freund von zu Hause weggegangen
bin. Ich habe in ihm die wahre Liebe gefunden – Du
solltest ihn sehen, er ist ja soo süß mit seinen vielen
Tattoos und den Piercings und vor allem seinem Megateil von Motorrad!
Aber das ist noch nicht alles, Mami: ich bin endlich
schwanger! Und Abdul sagt, wir werden ein schönes
Leben haben in seinem Wohnwagen mitten im Wald!
Er will noch viele Kinder mit mir, und das ist auch mein
Traum. Und da ich draufgekommen bin, dass Marihuana eigentlich gut tut, werden wir das Gras auch
für unsere Freunde anbauen, wenn denen einmal das
Koks oder Heroin ausgeht, damit sie nicht so sehr leiden müssen.
In der Zwischenzeit hoffe ich, dass die Wissenschaft
endlich Mittel gegen Aids findet, damit es Abdul bald
besser geht – er verdient es wirklich nicht!
Du brauchst keine Angst zu haben, Mami, ich bin ja
schon dreizehn und kann ganz gut auf mich selber
aufpassen. Ich hoffe, ich kann Dich bald mal besuchen
kommen, damit Du Deine Enkel kennenlernst!
Deine geliebte Tochter
PS: Alles Blödsinn, Mami, ich bin bei den Nachbarn.
Wollte Dir nur sagen, dass es schlimmere Dinge gibt
als das Zeugnis, das auf Deinem Nachttisch liegt!
Hab‘ Dich lieb!
Starker Tobak, liebe Leserinnen und Leser? Warum wir so etwas abdrucken,
halb Satire, halb bitterer Ernst? Ganz sicher nicht, um Drogenkonsum und/
oder lockeres Leben anzukurbeln. Vor allem tun wir‘s, weil am 17. Juli die
Ferien beginnen und weil‘s zu diesem Termin Zeugnisse gibt. Und weil nicht
jede/jeder mit einem Super-Zeugnis nach Hause kommen wird. Und um auszudrücken, dass auch ein noch so schlechtes Zeugnis der Liebe zwischen Eltern und Kindern nichts, gar nichts anhaben kann. In diesem Sinn: Kindern,
Eltern, Lehrern und allen anderen schöne Ferien und einen unbeschwerten
Sommer!
Ihre kiz-Redaktion
ZEIT UND RAUM
Kennst du das Land…? /
Johann Hinrich Wichern /
Neues von der Gruppe
„Gästewohnungen helfen“
Kann vergehende Zeit
sichtbar sein?
4
6
KIRCHENKREISREFORM
Hamburg-Ost – erklärt von
Propst Hartwig Liebich
7
KIRCHENWAHL 2008
Kirchenvorstände erzählen
von ihrer Arbeit
8
REGION
Stadtteilfest / Radtouren /
Bramfelder Laterne
10
SCHÖPFUNG SPEZIAL
12
SENIOREN AKTIV
14
VERANSTALTUNGEN
16
UNSERE GOTTESDIENSTE
17
KIRCHENMUSIK
18
LESERBRIEFE
19
KITAS DER REGION
20
AUS DER MARTIN LUTHER
KING-KIRCHE
22
AUS DER OSTERKIRCHE
24
AUS DER SIMEONKIRCHE
26
AUS DER THOMASKIRCHE
28
STATIONEN DES LEBENS
30
KONTAKT zu Ihrer Gemeinde
31
Die „evangelisch-lutherische kirchenzeitung für bramfeld und steilshoop“
erscheint fünfmal jährlich
Redaktion: Ute Andresen (v. i. S. d. P.);
Malvida Brandt, Marlies Dziobek,
Fanny Fischer, Winni Kehrer, Kirsten
Matz, Karin Reelfs, Sandro Richi,
Elke Tegtmeyer
Gemeindekoordination: Jens Kröger, Dorothea Neddermeyer, Antje
William, Christine Nagel-Bienengräber
Anzeigen: Helmut Grunwaldt (Tel.
632 99 732 / Email: GrunwaldtHlmt@tonline.de)
Druck: Compact Media, Hamburg.
Auflage: ca. 36 000 Exemplare
Anschrift der Redaktion:
„kirchenzeitung“, Fabriciusstraße 52,
22177 Hamburg, Tel. 69 79 59 99,
e-Mail: redaktion@kiz-hamburg.de
homepage: www.kiz-hamburg.de
Die nächste Ausgabe
erscheint zum
1. September 2008
(Anzeigenschluss: 29. Juli 2008;
Redaktionsschluss: 1. August 2008)
Die kirchenzeitung ist Trägerin
des Gemeindebriefpreises der
Nordelbischen Kirche
2
Unsere Farben
bedeuten
Martin Luther King-Kirche Osterkirche Simeonkirche Thomaskirche
GEISTLICHES WORT
Gott stellt unsere
Füße auf weiten Raum
E
Von Dorothea Neddermeyer,
Pastorin in der Osterkirche, Bramfeld
s gibt bekanntlich unterschiedliche Urlaubs-Typen. Für manche Menschen zählt nur der
Urlaub am Meer. Andere brauchen
die Berge, um sich so richtig erholen
zu können. Zu diesen letzteren gehöre
ich selbst.
Für mich fängt der Urlaub an, wenn
bei Hildesheim die Norddeutsche
Tiefebene endet. Wenn dann bei klarem Wetter südlich von Ulm die Alpen zu sehen sind, ist der Urlaub
schlagartig da. Die Berge rufen mich,
sie wollen bestiegen sein, mühsam
und schweißtreibend. Und dann der
Blick zurück. Weit unten im Tal der
Ausgangspunkt. „Sieh mal, man sieht
genau den Weg, den wir gegangen
sind.“ Orientierung im Raum: da liegt
das Dorf, in dem wir wohnen, dort das
Städtchen, in dem wir einkaufen, da
drüben unser Badesee. Und gleich neben uns ganz nah der Gipfel, den wir
von unserem Balkon aus sehen. Und
weit, ganz weit dahinten: „Das muss
das Ulmer Münster sein!“ Alle Mühsal des Aufstieges ist vergessen. Das
Herz wird weit.
N
ein – diesmal hat er nicht die
Qual (wie Sie jetzt vielleicht
gedacht haben)! Gemeint ist
die Wahl, die alle Mitglieder der Kirche
dieses Jahr wieder einmal haben. Am
30. November, dem 1. Advent übrigens.
Dann werden im gesamten Bereich der
Nordelbischen Kirche – das ist so etwas
wie unsere Dachorganisation, sie reicht
von Nordschleswig/Dänemark bis Nordniedersachsen – Kirchenvorstandswahlen durchgeführt. In jeder Gemeinde.
Im Anschluss an den Gottesdienst, aber
auch den gesamten Sonntag über.
Wir von der kirchenzeitung werden das
Ereignis „Kirchenwahl 2008“ begleiten.
So werden wir Ihnen in der NovemberAusgabe (die wird‘s dieses Jahr geben)
alle Menschen vorstellen, die sich in
„Ich verstehe dich nicht“, sagt meine
Freundin. „Mich engen die Berge ein.
Ich brauche die See, um mich richtig
erholen zu können.“ Und dann fängt
sie an zu schwärmen. Von dem Wind,
der sie zum ersten Mal so richtig packt,
wenn sie nach langer Zugfahrt über
die Mole zum Fährschiff geht. Von
der unermesslichen Weite. Von dem
sich ständig wandelnden Himmel. Von
den stundenlangen Spaziergängen am
Strand. „Und die ganze Zeit siehst du
den Horizont, die ganze Zeit ahnst du
die Erdkrümmung. Das ist für mich
der Inbegriff von Freiheit!“
„Du stellst meine Füße auf weiten
Raum, Gott“ (Psalm 31,9). Die Fernsicht über Täler und Berge und das
Gefühl von Weite zwischen Wasser
und Himmel, sie lassen uns durchatmen. Sie stehen im Kontrast zu dem
oft als eng und einengend empfundenen Alltag. Sie eröffnen neue Perspektiven, lassen uns unser Leben neu
in den Blick nehmen. Wir entdecken
Möglichkeiten, die wir bisher noch
nicht gesehen haben. Das ist Erholung. Das stärkt uns.
Vielleicht gehört darum dieses Psalmwort zu meinen Lieblingssätzen in der
Bibel. Aber es enthält mehr als den
Geschmack von Urlaub. Es ist, finde
ich, in hohem Maße alltagstauglich.
Denn es zeigt uns, welche Kraft zum
Leben in unserem Glauben steckt. Er
führt uns aus verengten Sichtweisen.
Er eröffnet Freiräume. Weil uns vergeben wird, können wir uns selbst und
anderen vergeben und neu anfangen.
Der Glaube verbindet uns mit Menschen in der ganzen Welt. Er überschreitet Grenzen. „Du stellst meine
Füße auf weiten Raum, Gott.“
„In dieser Weite verliere ich mich“,
sagt ein Bekannter. „Sie macht mir
Angst. Ich brauche Geborgenheit.“
Das schließt sich nicht aus, finde ich.
Nur wenige Verse weiter im gleichen
Psalm heißt es: „Meine Zeit steht in
deinen Händen, Gott“ (Psalm 31,16a).
Dieser Satz ist die Voraussetzung für
die Wahrnehmung der Freiräume, die
Gott schenkt. Wir sind getragen, gehalten und geborgen. Und gerade darum frei.
Wenn das Urvertrauen stimmt, können wir offen und unternehmungslustig auf die Welt zugehen. Auf die
weiten Räume, die es zu entdecken
gilt. Auf die vielfältigen Möglichkeiten menschlichen Zusammenlebens.
Auf das Leben, das Gott für uns bereithält. Dessen Gestaltung er uns ans
Herz gelegt hat. Er stellt unsere Füße
auf weiten Raum.
Gedanken beim Zeitungmachen
Wer die Wahl hat…
unserer Region als Kandidaten zur Verfügung stellen werden. Wie wichtig die
Mitarbeit in Kirchenvorständen ist, aber
auch wie befriedigend eine solche Tätigkeit für die Allgemeinheit sein kann,
das erzählen Ihnen erfahrene Kirchenvorständler in dieser Ausgabe. Auf den
Seiten 8 und 9. In unserer Kirche geht es
nämlich ganz schön demokratisch zu. So
bestimmen Kirchenvorstände beispielsweise mit über Finanzen, Investitionen,
über liturgische Abläufe im Gottesdienst
und über ganz vieles mehr.
Vielleicht überlegen Sie, liebe Leserin
und lieber Leser, einmal, ob Sie im KV
(so lautet die Abkürzung) mitarbeiten
möchten. In der kirchenzeitung lesen
Sie alles Wichtige dazu. Die nächste erscheint zum 1. September. Bis dahin auf
Wiedersehen und Gottes Segen.
Ihre Redaktion
3
Die kirchenzeitung stellt keine Werbung im rechtlichen Sinne dar
ZEIT UND RAUM
„Kennst du das Land,
wo die Zitronen blüh‘n?“
D
er Sommer ist bevorzugte
Reisezeit, eine Zeit, in der wir
uns neue Räume erschließen
können. Hermann Hesse sagt in seinem Gedicht „Stufen“: „…nur wer
bereit zu Aufbruch ist und Reise, mag
lähmender Gewöhnung sich entraffen…“. Sich selbst unterwegs, losgelöst vom Alltäglichen, vom heimischen Lebensraum, als einen anderen
Menschen zu erfahren, ist beglückend.
Manchmal kommen ganz andere Personen zum Vorschein, die wir auch
sind, aber nie leben lassen. Am fremden Ort haben wir Zeit und Muße, uns
auszuprobieren, die Seele baumeln zu
lassen, wie es so schön heißt.
Im Urlaub können wir endlich tun, wovon wir schon immer träumten, wenn
wir uns nicht einem Reiseprogramm
oder einem Animator unterordnen.
Wir können die Hosen hochkrempeln
und durch einen Bach waten, uns mit
den Kindern einen Wiesenhang hinunterrollen lassen und mit der Frau
Liebespaar spielen.
Wer ins Ausland fährt, kann die vorher
erworbenen Sprachkenntnisse anwenden und Land und Leute viel besser
kennen lernen. Zum Reisen gehört es,
sich auf Neues einzulassen. Reisen
bildet. Zu Goethes Zeiten wusste man
das und schickte die Söhne der gehobenen Schichten auf Bildungstour, die
meist nach Italien ging. Dieser Gepflogenheit verdanken wir die klassischen Reisebücher.
Damit bin ich bei den Zeitgenossen,
die – aus welchen Gründen auch immer – nicht reisen können. Ihnen kann
ich Ferien in Balkonien empfehlen,
mit einem Stapel Reiseberichte und
vielleicht ein paar CDs. Ich erinnere
mich an die Nachkriegszeit und den
Schlager „Wenn bei Capri die rote
Sonne im Meer versinkt“, ein Lied der
Sehnsucht, wie Goethes „Kennst du
das Land, wo die Zitronen blüh‘n?“.
Das beschwor für uns den Mittelmeerstrand herauf, als noch niemand
nach Italien fuhr.
Unser ganzes Leben kann als Reise
gesehen werden und in vergangenen
Zeiten sahen es die Menschen so.
Paul Gerhardt dichtete: „Ich bin ein
Gast auf Erden und hab hier keinen
Stand; der Himmel soll mir werden,
da ist mein Vaterland.“ (Evang. Gesangbuch, Nr. 529). Hermann Hesses Gedicht „Stufen“ endet: „Es wird
vielleicht auch noch die Todesstunde
/ uns neuen Räumen jung entgegen
senden, / der Lebensruf an uns wird
niemals enden...“
Stufen – nach oben
Also folgen wir diesem Ruf, tauchen
ab in die Lektüre der Reisebücher,
setzen uns aufs Fahrrad, ins Auto,
den IC. Nur das Flugzeug sollten wir
meiden: Reisen braucht Zeit, damit
die Seele mitkommt.
Elke Tegtmeyer
„In Hamburg erwartet mich Großes”
Veranstaltungen in Johann Hinrich Wicherns Geburtsjahr
Wichern wurde am 21. April 1808 in
Hamburg geboren. Er gründete die
Stiftung „Das Rauhe Haus”, die Hamburger Stadtmission und das Berliner
Johannesstift. Seine berühmte Stegreifrede 1848 in Wittenberg führte zur
Gründung des Diakonieverbands der
evangelischen Kirchen.
Inszenierter Stadtspaziergang des
Theaters Mignon in Kooperation
mit der Stadtmission Hamburg
und mit freundlicher Unterstützung des „Rauhen Hauses“
und der Hauptkirche St. Jacobi.
(Start und Tickets dort, Tel.
018 05-44 70)
Ausstellung in der Rathausdiele
vom 1. bis 15. Juni
.
.
Johann
Hinrich
Wichern
(aus dem
offiziellen
Veranstaltungsprogramm)
4
. .
Die Stadt Hamburg feiert ihren
berühmten Sohn mit einigen Aufsehen erregenden Veranstaltungen:
Theater in den Straßen, ein eigener
Markt, u. v. m.
„Erlebnismarkt der Diakonie“ auf
dem Rathausmarkt am 13. und
14. Juni, Motto: „Mit Menschlichkeit“
Festakt in der Hauptkirche St. Jacobi am 22. Oktober – der Bundespräsident kommt auch (im
Rahmen der bundesweiten Diakonischen Konferenz).
Alle Veranstaltungen unter www.
wichern2008.de
Informationen: Katharina Weyandt,
Pressesprecherin des Diakonischen
Werks Hamburg, Tel. 040 / 30 62 02 33,
0160 / 90 91 70 32
Norbert Radzanowski, Pressesprecher
der Nordelbischen Kirche, Tel. 0431 /
97 97-640 01 70 oder 805 30 91
ZEIT UND RAUM
Piraten, Karibik und noch mehr…
Ferienangebote im Brakula
Flaschenpost und
Schatzkarte
Seebären und Piratenbräute aufgepasst! Wie verschlüsselt man eine
geheime Schatzkarte? Wie verständigt man sich auf hoher See?
Und was muss ein Pirat alles können, um schiffstauglich zu sein. In
diesem Workshop wollen wir eine
richtige Piratenprüfung ablegen!
Donnerstag, 24. 7. – Dienstag, 29. 7.,
10 – 14 Uhr
Für Kinder ab 8 Jahren.
Klabautermann und
Gänsehaut
Donnerstag, 24. 7. – Dienstag, 29. 7.,
10 – 14 Uhr
Für unerschrockene Piraten und Klabauterfrauen ab 8 Jahre!
Piratenzöpfe
und Matrosenbärte
Do., 24. 7. – Di., 29. 7., 10 – 14 Uhr
Für Kinder ab 10 Jahren.
Seemannsgarn und
Wasserstoff
Do., 24. 7. – Di., 29. 7., 10 – 14 Uhr
Für Kinder ab 9 Jahren.
Treibgut und
Muschelmosaik
Do., 24. 7. – Di., 29. 7., 10 – 14 Uhr
Für Kinder ab 7 Jahren.
Karibiktanz und
Trommelfeuer
Mo. und Di., 28. / 29. 7., 11 – 14 Uhr
Für Kinder ab 7 Jahren.
Außerdem:
Afrikanisches Trommeln
Mo. und Di., 21./22. 7., 11 – 14.30 Uhr
Für Kinder ab 7 Jahren.
ZEN Garten
Mo. – Mi., 21. – 23. 7., 11 – 13 Uhr
Für Kinder von 8 – 11 Jahren.
Traumfänger
Mo., 4. 8., 9 – 13 Uhr
Für Kinder von 5 – 10 Jahren.
Makramee
Mi., 6. 8., 9 – 16 Uhr
Für Kinder von 8 – 12 Jahren.
Korbflechten
Do. und Fr., 7. und 8. 8., 9 – 16 Uhr
Für Kinder von 8 – 12 Jahren.
Flamenco
Di. – Sa., 12. – 16. 8., 11 – 12.30 Uhr
Für Kinder von 8 – 11 Jahren.
Zeichnen in der Natur
Sa., 23. 8., 10 – 15 Uhr
Für alle ab 14 Jahren.
Weitere Infos, auch über Kosten, erfragen Sie bitte beim Brakula (Tel. 642 17 00)
Raum geben
S
Neues von der Gruppe „Gästewohnungen helfen“
ie ist Mitte Zwanzig und hat
sechs Söhne geboren. Eigentlich weiß sie genau, wie sie die
Kinder zu erziehen hat. Aber ihr Mann
ist nicht da. Er muss sich verstecken,
denn er hat keine Aufenthaltspapiere. Deshalb darf er seine Familie
nicht besuchen. Trotz aller Warnungen entdeckt und abgeschoben zu
werden, kommt der Vater manchmal
aber doch. Darüber sind alle froh, zuallererst natürlich seine Frau und die
Kinder. Jetzt kann diese junge Familie
FLÜCHTLING GESTORBEN!
Hamidur Rahman, ein junger Mann
ohne Aufenthaltspapiere, der über
längere Zeit in einer der Gästewohnungen der Nordelbischen Kirche
gewohnt hatte, ist gestorben! Aus
ausländerrechtlichen Gründen musste er vor kurzem nach RheinlandPfalz ziehen! Dort nahm er sich nun
das Leben. Er hinterlässt seine Frau
und seinen Sohn.
Wir sind sehr traurig.
wieder so fröhlich und freundlich sein, wie sie es gern möchte. Sie kommt besser zurecht:
die Wohnung wird sauberer,
der tägliche Lärmpegel sinkt.
Es gibt nun auch regelmäßige
Mahlzeiten. Stundenweise lernen die beiden älteren Söhne,
eigentlich schulpflichtig, bei einer deutschen Lehrkraft Lesen
und Schreiben.
Die kirchlichen Fachleute des
Ausländerrechtes stellen fest:
wenn Mutter und Söhne die
Chance auf ein gesetzliches Roma – Flüchtlings-Lager
Bleiberecht behalten wollen,
Rückweg abgeschnitten. Sie wollten
dann muss der Ehemann und Vater
nicht in eine Umgebung zurück, wie
erneut untertauchen. Die Eltern halauf dem Foto zu sehen.
ten sich an den kirchlichen Rat und
Nur dank kirchlicher Hilfe hat die
achten das deutsche Gesetz: der Mann
Mutter inzwischen für sich und ihre
verlässt Frau und Kinder wieder. DaSöhne eine Duldung für Hamburg ernach steigt der Lärmpegel wieder und
halten. Die kirchliche Gästewohnung
die Mutter braucht wieder mehr Unwar auf diesem langen bürokratischen
terstützung.
Weg die erste Hilfsstation.
Als im ehemaligen Jugoslawien der
Christoph Touché
Krieg begann, war dieser Familie der
5
ZEIT UND RAUM
Zeitlose
Zusage
Gottes
Gott sagt:
In das Dunkel deiner
Vergangenheit und in
das Ungewisse deiner Zukunft, in den
Segen deines Helfens
und in das Elend
deiner Ohnmacht lege
ich meine Zusage:
ICH BIN DA
In die Fülle deiner
Aufgaben und in die
Leere deiner Geschäftigkeit, in die Vielzahl
deiner Fähigkeiten
und in die Grenzen
deiner Begabung lege
ich meine Zusage:
ICH BIN DA
In das Gelingen deiner Gespräche und in
die Langeweile deines
Betens, in die Freude
deines Erfolges und
in den Schmerz deines Versagens lege
ich mein Zusage:
ICH BIN DA
Paul Weismantel
6

Ein jegliches hat
seine Zeit, und
alles Vornehmen
unter dem Himmel
hat seine Stunde.
Denn ein jeglich
Vornehmen hat
seine Zeit und
Weise; denn des
Unglücks des
Menschen ist viel
bei ihm. Geboren
werden und
sterben, pflanzen
und ausrotten,
was gepflanzt ist,
würgen und heilen,
brechen und bauen,
weinen und lachen,
klagen und tanzen,
Steine zerstreuen
und Steine sammeln,
herzen und ferne
sein von Herzen,
suchen und
verlieren, behalten
und wegwerfen,
zerreißen und
zunähen, schweigen
und reden, lieben
und hassen, Streit
und Friede hat seine
Zeit.
Prediger Salomo,
Kapitel 3, Vers 1-7
Kann
vergehende
Zeit
sichtbar sein?
Vor langer Zeit schenkte ich meinem
Mann eine Sanduhr.
Sandmenge und Glaskanal sind so gebaut, dass das Durchrinnen des Sandes von einem ins andere Glasrund
genau eine Stunde dauert. Unsere Lebenszeit verrinnt – und wir können sie
nicht aufhalten, genau wie den Sand,
der durch die Uhr rieselt. Doch eine
neue Stunde beginnt, und mit ihr neue
Chancen, wenn die Uhr umgedreht
wird.
Kostbare Zeit, sichtbar gemacht durch
die Sanduhr.
Malvida Brandt
„Für eine ganze, glückliche Stunde“
Herr,
1000 Jahre
sind vor dir
wie der Tag,
der gestern
vergangen ist,
und wie eine
Nachtwache
Psalm 90, Vers 4
KIRCHENKREISREFORM
Kirchenkreis Hamburg-Ost
Warum schließen sich in Hamburg
drei Kirchenkreise zusammen?
Liebe Leserinnen
und Leser,
am 1. Mai 2009 fusionieren im Hamburger Osten die drei Kirchenkreise AltHamburg, Harburg und Stormarn zum
Evangelisch-Lutherischen Kirchenkreis
Hamburg-Ost.
Mit 500 000 Mitgliedern wird er dann
bundesweit der größte sein.
Zurückgehende Kirchensteuereinnahmen, bedingt auch durch frühere Kirchenaustritte, aber mehr noch durch den
demographischen Wandel unserer Gesellschaft (die Evangelischen werden
älter und weniger) und das Ziel, auch in
Zukunft als Kirche in der Öffentlichkeit
deutlich wahrnehmbar zu sein, haben
die Verantwortlichen in den Kirchenkreisen zu diesem Schritt bewogen.
Dies geschieht parallel zum Reformprozess unserer Nordelbischen Kirche,
die sich inzwischen in Fusionsgesprächen mit der Mecklenburgischen und
der Pommerschen Kirche befindet.
Für uns im Kirchenkreis Stormarn – zu
dem Bramfeld/Steilshoop gehört – bedeutet das Zusammengehen mit den
beiden anderen Kirchenkreisen, dass
wir miteinander sparen können, weil
wir manches, was wir bisher doppelt
vorhielten, zukünftig nur noch an einer
Stelle machen müssen. Das wirkt sich
vor allem in der Verwaltung aus, die den
Gemeinden in der Bündelung der ver-
schiedenen Fähigkeiten dann noch direkter und preiswerter zuarbeiten kann.
Wichtiger aber noch ist, dass wir unseren Auftrag als Kirche zur Verkündigung des Evangeliums in Wort und Tat
in Hamburg auch in Zukunft deutlich
und ausstrahlend wahrnehmen können.
In der neuen Größe, zu der dann z. B.
auch die fünf Hamburger Hauptkirchen
gehören, sind wir wieder viel leichter
mitgestaltende Kirche im öffentlichen
Raum, können mit unseren
Anliegen in der städtischen Öffentlichkeit und Politik klarer
gehört werden. Das betrifft z. B.
unsere vielfältige Arbeit in den
kirchlichen Kindertagesstätten,
in Projekten der Armutsbekämpfung, der Migrations- und
Flüchtlingsarbeit, der Bildungsarbeit, in der Diakonie oder der
Kirchenmusik. Alles Bereiche,
in denen wir gemeinsam mehr
und wirkungsvoller gestalten
können, als wenn jeder für sich
allein nur ein bisschen versucht.
Für die Gemeinden des neuen
Kirchenkreises verändert sich an
ihrem bisherigen Status zunächst nichts.
Es werden also beispielsweise keine Gemeindefusionen verordnet oder die Rechte der Kirchenvorstände beschnitten.
Aber natürlich hat die Fusion Auswirkungen auf die Lebens- und Arbeitsmöglichkeiten der Gemeinden. Deshalb
wurde sie ja auch gewollt. Denn sowohl
die zukünftige serviceorientierte Verwaltung als auch die vielseitigen Unterstützungsangebote der Dienste und
Werke, der Organisationsentwicklung
oder der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit sollen ihre Arbeit unterstützen.
Ebenso wird ein breites Fortbildungsangebot für Ehrenamtliche in den Gemeinden, z. B. auch für Kirchenvorstände ermöglicht. So gewinnen wir gemeinsam
neue Fähigkeiten, kirchliches Leben in
veränderter gesellschaftlicher und finanzieller Situation neu anzuregen, zu stützen und die pastorale Grundversorgung
in der ganzen Stadt sicherzustellen.
Die Synode, also das Kirchenparlament,
in das Gemeinden, Mitarbeitende und
Pastorinnen und Pastoren gehören, wird
anders aussehen als bisher. Wir haben
im neuen Kirchenkreis Hamburg-Ost
125 Gemeinden, 280 Pastorinnen und
Pastoren und etwa 3 100 Mitarbeitende.
Bei diesen Zahlen können nicht mehr
alle Gemeinden direkt in der Synode
vertreten sein. Die Synode wird höchstens 154 Mitglieder haben. Es sind deshalb Wahlbezirke zu bilden, in denen
mehrere Gemeinden gemeinsam ihre
Synodalen wählen. Es wird also die Zusammenarbeit gestärkt. Das wiederum
bedeutet, wir müssen auch im Kirchenkreis neue Wege der Kommunikation
finden, die sicherstellen, dass Gemeinde
und Kirchenkreis in verlässlicher Beziehung miteinander sind. So könnten
etwa Bezirkskonferenzen gebildet werden, in denen Kirchenvorstandsvorsitzende, Synodale und Pröpstinnen bzw.
Pröpste des entsprechenden Bezirkes zu
Beratungen zusammenkommen.
Propst Hartwig Liebich, geboren 1947,
wurde im März 2000 von der Stormarner Synode zum Propst im Bezirk
Bramfeld-Volksdorf
gewählt.
Er arbeitete u. a. in
Harare (Simbabwe)
gegen Apartheid
und als Gemeindepastor in Sasel.
(s. auch: http://
www.nordelbien.
de/adressen)
Hartwig Liebich
Sie sehen, es bewegt sich viel in unserer
Kirche. Wir sind im Aufbruch und werden auch in Zukunft mit Freude unseren
Auftrag wahrnehmen, um mit unserer
Botschaft in die Stadt hineinzuwirken.
Wir wollen unter Gottes Segen auch
in Zukunft eine starke und einladende
evangelische Kirche sein, damit Menschen ihr Zuhause bei uns finden und
wir öffentliches Leben zum Guten mit
beeinflussen können.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Propst Hartwig Liebich
7
KIRCHENWAHL 2008
„Ich gestalte gern und
setze Ideen um!“
A
Warum motivieren sich Menschen im Kirchenvorstand
mitzuarbeiten?
m 30. November, dem 1. Advent ist Kirchenwahl in der
Nordelbischen Kirche.
Das heißt, in 595 Gemeinden in
Schleswig-Holstein und Hamburg
werden die Kirchenvorstände für
sechs Jahre neu gewählt. Einen ersten
Eindruck von der Kirchenvorstandsarbeit bekommen Sie von 10 Kirchenvorsteherinnen und Kirchenvorstehern aus Bramfeld und Steilshoop.
Sie erzählen Ihnen, warum sie sich zu
den Sitzungen und der Mitarbeit motivieren.
+)
Die Motivation, im KV mitzuwirken,
lag bei mir darin, die Möglichkeit zu
haben, das Gemeindeleben aktiv mitgestalten zu können.
Die Erfahrung, dass eine Lösung gefunden wird, auch wenn nicht immer
alle einer Meinung sind, bedeutet mir
viel.
Mona Ragoß
Osterkirche
Ich engagiere mich, weil mir (Jahrgang 1938) meine Kirchengemeinde
und damit die Institution Kirche
nicht gleichgültig ist. Das heißt nicht,
dass ich mit allem einverstanden bin.
Es ist bereichernd und interessant,
verschiedene Standpunkte kennen zu
lernen, abzuwägen und sich dann für
eine Sache zu entscheiden, manchmal
bedeutet das, seine persönliche Ansicht hintan zu stellen.
Aber ein fröhlicher Teamgeist motiviert immer wieder, sich neuen
Aufgaben zu stellen.
Versuchen Sie es doch auch einmal.
Susanne Kühne
Thomaskirche
+)
Ich gestalte gern und setze gern Ideen
in Gemeinschaft für die Gemeinde
um.
Ute Hacke
Martin Luther King-Kirche
8
Motiviert hat mich die Überlegung,
dass ehrenamtliches Engagement
wichtig für unsere Gesellschaft, besonders auch
für
die
Kirche ist.
Ich habe
erfahren,
wie nutzbringend
für
die
Gemeinde
und wie
zufriedenstellend
es für mich ist, in einem Team von
Gleichgesinnten Probleme und Projekte lösungsorientiert anzugehen.
Wolfram Engel
Osterkirche
+)
Ich habe mich in den Kirchenvorstand
wählen lassen, um Verantwortung zu
übernehmen und
das
Gemeindeleben mit
gestalten
zu
können. Mit
Anderen
zusammen
kann man
überlegen,
welche
neuen Wege beschritten werden sollten und auch, welche Traditionen es
Wert sind, bewahrt und gepflegt zu
werden, weil sie wichtig für einen Teil
der Gemeinde sind.
Renate Bischoff
Simeonkirche
KIRCHENWAHL 2008
Ich möchte in unserer Gemeinde dort
mitarbeiten, wo neben der Erledigung
regelmäßig anfallender Aufgaben
auch die Möglichkeit besteht, über
Glaubensfragen zu diskutieren und
vielleicht auch neue Wege für die
Kirche zu finden. Der Kirchenvorstand
scheint mir hierfür das richtige
Gremium zu sein.
Mich in und für meine Gemeinde zu
engagieren und Verantwortung zu
übernehmen, ist für mich nicht nur
eine Selbstverständlichkeit, sondern
bedeutet mir auch viel. Der Lektorendienst, das Singen in der Kantorei, die
Arbeit im Kirchenvorstand und die
Vertretung unserer Gemeinde in höheren Gremien bis hin zur Nordelbischen Synode machen mir Freude
und haben in mir Einsichten und auch
neue Fähigkeiten wachsen lassen. Unsere Kirche heil und gut durch diese
nicht einfachen Zeiten zu steuern, erachte ich für eine unserer wichtigsten
Aufgaben.
Ulla Fechner
Osterkirche
+)
Die Gemeinde
gehört
schon so
lange zu
meinem
Leben,
dass sie
für mich
ein Stück
Heimat
ist.
Bei
meiner
Arbeit im Kirchenvorstand habe
ich eine lebendige Gemeinschaft
und einen anregenden Austausch
über religiöse Themen erleben können. Ich finde es wichtig, sich ehrenamtlich zu engagieren und tue
dies gern in meiner Gemeinde.
Stephen Döhler
Simeonkirche
+)
Das Gemeindeleben mit zu gestalten
war reizvoll. Ich wollte meine Lebens-
Andrea Henkel
Simeonkirche
Ich bin im
Kirchenvorstand,
weil es mir
wichtig ist,
die sozialen
Aufgaben
der Kirche
wie Kinder-,
Jugend- und
Seniorenarbeit zu unterstützen
und öffentlich zu machen (Mitarbeit
an der kirchenzeitung).
Ich empfinde es als sehr bereichernd,
mit den unterschiedlichsten Menschen für das gleiche Ziel zusammen
zu arbeiten.
Marlies Dziobek
Osterkirche
erfahrung und im Berufsleben erworbene Fachkenntnisse der Gemeinde
zur Verfügung stellen. Die Arbeit im
Vorstand ist sehr vielfältig und interessant. Jede/r Einzelne kann sich mit
seinen Fähigkeiten und Neigungen
einbringen. Der Umgang miteinander
ist freundlich und respektvoll, die Entscheidungsprozesse demokratisch.
h!
hnet sic
Das rec Jens Kröger
Thomaskirche
FRISCHE IDEEN
in frischen Räumen: In unserem neuen CityBüro können wir Ihnen noch mehr Service
und Beratung bieten.
Unser altes Büro wird im
Zuge der Neugestaltung der
Dammtorstraße abgerissen.
Den nötigen Umzug haben
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Ferdinandstraße 29 - 33
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Auf dem Königslande 45
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Sie ein, Ihr nächstes Projekt im Bereich Druck, Internet oder Werbung in der Ferdinandstraße 29-33
zu besprechen!
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
9
REGION
„Eigentlich bin ich ganz
anders!“
Stadtteilfest – Zeit zum Schlendern, Neues sehen,
Neues hören – Gottesdienst feiern
„Eigentlich bin ich ganz anders…“
Herzlich Willkommen zum
ökumenischen
Gottesdienst
rs
ande
am 15. Juni um
11 Uhr auf dem
Marktplatz in
der
Herthastraße, musikalisch gestaltet von der Bramfelder
Kantorei und Bramfeld Blech unter
der Leitung von
Werner Lamm.
„Verdammt! –
das war mein erstes
deutsches Wort“
Wände ziehen! Und die Zwischenprüfung hat er erfolgreich abgelegt!
Auch für die Unterstützer in den
kirchlichen Hilfsorganisationen war
es eine sehr lange Zeit, die sie zu
überbrücken hatten und so manches
Mal haben sie sich gefragt, ob diese
oder jene Hilfeleistung eigentlich angemessen sei.
Schließlich fand sich eine Wohnung,
ein Vermieter in Hamburg, der diesem
Lehrling eine Bleibe gab. Die kirchliche Unterstützung hatte sich also
gelohnt. Das lag auch an der etwas
günstigeren Gesetzeslage seit Jahresbeginn: Jetzt steht dem Lehrling neben seinem Ausbildungsgeld ein wenig mehr staatliches Geld zu.
Neben seinem beruflichen Umweltwissen hat sich Charles auch ein erhebliches Alltagswissen in Behördendingen erworben.
Die Ursache seiner Schwierigkeiten
waren auch die miserablen Aufenthaltspapiere, mit denen ihn die Ausländerbehörde ausgestattet hatte.
Ökumenischer Gottesdienst zum
Stadtteilfest am 15. Juni um 11 Uhr
10
Angst und Hoffnung liegen
eng beieinander
nz
Das sagte der Kapitän, als sie uns
im Bauch des Schiffes damals gefunden haben.
Charles kam 1992 aus Kamerun
nach Deutschland, lernte schnell
deutsch, fand gleich eine Arbeit,
doch die Firma machte 1994 pleite.
Seine Abschlüsse wurden nicht anerkannt und staatliche Unterstützung
bekam er nicht. So begann die Spirale
nach unten.
Viele Wochen, ja Monate und eigentlich seine ganzen 16 Jahre in Deutschland hat es gedauert, bis der Auszubildende im Umweltbereich nicht mehr
von Ort zu Ort, vom Freund zum
Kumpel und schließlich in die kirchliche Gästewohnung ziehen musste.
Jetzt kann er also in die eigenen vier
ga
Zeit zum Träumen bleibt so wenig neben der Arbeit im Büro, der Zeit mit
den Kindern, dem Autofahren, dem
täglichen Stress, dem ...
Spannen
Ich
Sie aus und
nehmen Sie
sich Zeit.
Zeit zum
Schlendern, zum Neuesangucken, zum Stöbern auf dem Flohmarkt, aber auch
Zeit, dazusitzen, die Sonne zu genießen und einfach nur zuzuhören, Gottesdienst zu feiern.
Auf dem Stadtteilfest schenken wir
Ihnen eine Zeit zum Träumen, Nachdenken, Singen und Beten.
Das Thema
„Eigentlich
bin ich ganz
anders...“ gibt
bin
Ihnen
die
Möglichkeit,
Sehnsüchte
der gelebten
und ungelebten Seite in
sich zu bedenken, über die fremdartigen Wünsche zu erschrecken und
sich die Frage zu stellen: Was hindert
mich, die schönen und sehnsüchtigen
Gedanken zu leben? Denn „Eigentlich
bin ich ganz anders, doch ich komme
nur selten dazu“, wie es in einem Wort
von Ödön von Horvath heißt.
Ute Andresen,
Christa
Hunzinger,
Dorothea
Neddermeyer,
Stephan
Klinkhamels
Christoph Touché
REGION
Raus in die Frische
der Natur
Radfahren und Genießen in den Vier- und Marschlanden
Am 21. Juni treffen sich Fahrradbegeisterte zu einer neuen Tour.
Diesesmal geht es in die Vier- und
Marschlande.
Die Vier- und Marschlande sind
ein beliebtes Ausflugsziel. Neben
den verschiedenen Sehenswürdigkeiten gibt es kilometerweit gute
Radwanderwege, hübsche Deichstraßen, die befahren werden können, und Seen, die die Landschaft
verzaubern. Am Wegesrand können
Sehenswürdigkeiten „mitgenomEine Rast, um die Umgebung zu bewundern
men“ werden und wenn das Wetter
es zulässt, ergeben sich tolle Mögschaft sehen können. Wir werden
lichkeiten Pausen zu machen.
sehen, wo wir ein gemütliches PlätzDie Fahrten finden in einem normachen finden, und dann kann jede/r
len Tempo statt, so dass alle Spaß
von seinem Picknick essen.
haben und etwas von der Land-
Bramfelder
Laterne
Treffpunkt ist die S-Bahnstation
Bergedorf um 10.30 Uhr, um diese wunderschöne Tour zu machen.
Treffpunkt:
Busbahnhof/Taxistand.
Die Tour ist so ca. 40 km lang.
Noch einige wichtige Kleinigkeiten, die für jede Tour gelten:
Jede/r ist für sich selbst und die Sicherheit seines intakten Fahrrades
verantwortlich und fährt auf eigene Gefahr mit.
Es freuen sich wieder
die Wegführerinnen
Brigitte Sand, Birte Busse und
Ute Andresen
Berner Chaussee 58 ♦ Tel. 641 50 23 ♦ www.bramfelderlaterne.de
Programm Juni bis August
▪ Sa. 7. Juni, ab 15.30 Uhr Sommerfest „Eine Welt“ in Lemsahl-Mellingstedt,
Madacker 5,
Erlebnisstationen zu Kaffee, Gewürzen, Schokolade, Trommeln.
Kuchen, Kaffee und Säfte, internationales Abendessen.
In der Pause: Eröffnungsspiel der Fußball-EM
▪ Fr. 13. Juni, 20 Uhr Gemeinsames Trommeln mit Wolfgang Boxan
Anfänger sind willkommen! Kostenbeitrag 9 € für den Abend
Infozentrum
Globales
Lernen
Öffnungszeiten:
Montag bis Freitag
15 bis 18 Uhr
Mittwoch und Samstag
10 bis 13 Uhr
Fairer Handel
▪ Fr. 27. Juni, 20 Uhr Engagement für eine gerechte Welt
Information & Diskussion über unterschiedliche Konzepte;
Zu Gast: die „Kindernothilfe“
▪ Sa. 5.Juli, 12 Uhr Gemeinsames Essen in der „Bramfelder Laterne“
13 Uhr Abfahrt und Besuch des „Welt-Lagers“ Ellerhoop und Arboretums
▪ Fr. 11. Juli, 20 Uhr „Flucht heute“
die Bramfelder Gruppe „Gästewohnungen helfen“ stellt ihre Arbeit und die
umfangreiche Materialsammlung des neuen Informationskoffers „Flucht“ vor
▪ Fr. 29. August, 20 Uhr Informations- und Organisationsabend
▪ Fr. 5. September, 20 Uhr Ananas - süße Frucht, harte Arbeit
Der Weltladen „Bramfelder Laterne“
ist vom 28. 7.- 16. 8. geschlossen.
11
SCHÖPFUNG SPEZIAL
Bekenntnis zur Schöpfung: Aktiv für den Klimaschutz
I
Osterkirche wechselt
Stromanbieter
m Gegensatz zu der weit verbreiteten Meinung „Da kann
man ja doch nichts machen“
oder auch „Daran wird sich nie etwas ändern“ haben die Kirchenvorstände jetzt ein weiteres Mal aktiv
etwas bewegt.
Seit Anfang Mai verbraucht die
Oster-Kirchengemeinde nur noch
Strom aus erneuerbaren Energieträ-
Lutherischen Kirche. Denn die hat
bereits vor fast 20 Jahren die Erklärung „Unsere Verantwortung vor
Gott für seine Schöpfung“ beschlossen, in der unter anderem folgende
Ziele formuliert sind: Energie sparen, Stärkung alternativer Energien,
Abkehr von der Atomkraft.
Doch erst seit der Liberalisierung des
Strommarktes 1999 ist der Wechsel
Andreas Kahl von der Firma „LichtBlick“ überreicht dem Kirchenvorstand
der Oster-Kirchengemeinde ein „CO2-Vermeidungs-Zertifikat“
gern. Der Kirchenvorstand hat mit
dem Beschluss, den Stromanbieter zu
wechseln, ein klares Bekenntnis für
die Bewahrung der Schöpfung abgelegt. Er liegt damit ganz auf der Linie der Nordelbischen Evangelisch12
zu einem Ökostrom-Anbieter grundsätzlich möglich. Damit lässt sich
eine Stromproduktion unterstützen
und fördern, die ausschließlich auf
Wasserkraft, Biomasse, Windkraft
und Sonnenenergie beruht. Das „ist
ein aktiver Schritt zur Verminderung des Klimawandels und fördert
die regionale Wertschöpfung, denn
erneuerbare Energien sind meist dezentral und im ländlichen Raum angesiedelt“, betont Pastor Dr. Thomas
Schaack, der Umweltbeauftragte der
Nordelbischen Kirche.
Der CO2-Ausstoß des umweltfreundlichen Stroms liegt um mindestens
⅔ niedriger als bei
der herkömmlichen
Stromerzeugung
aus Atomkraft und
Kohlekraftwerken.
Durch den Wechsel vermeidet die
Oster-Kirchengemeinde in Zukunft
21,5 Tonnen CO2Emissionen
im
Jahr. Über diese
Zahl staunten sogar gut informierte
Kirchenvorstandsmitglieder.
Übrigens:
Die
Simeon-Kirchengemeinde und die
Thomas-Kirchengemeinde haben
schon vor einiger
Zeit den Stromanbieter
gewechselt. Und auch
die Martin Luther
King-Kirchengemeinde Steilshoop
bezieht jetzt umweltfreundlichen
Strom. Damit erteilen alle evangelischen Kirchengemeinden in der
Region der Atomkraft, die für etwa
ein Viertel der Stromproduktion verantwortlich ist, eine Absage.
Dorothea Neddermeyer
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13
SENIOREN AKTIV
Mit Schiff, Bahn und zu Fuß
A
Sommerausflug nach Blankenese
m Mittwoch, dem 18. 6., ordie Baustelle der Elbphilharmonie.
ganisiert Ehepaar Lyncker eiWir sind am frühen Abend zurück in
nen Ausflug nach Blankenese.
Steilshoop.
Alle Teilnehmer
Die
Fahrtkostreffen sich pünktten trägt jeder
lich 12.25 Uhr an
selbst, für Kafder S–Bahn Rüfee und Kuchen
benkamp und fahwird um eine
ren bis nach BlanSpende gebeten.
kenese. Dort wird
Bitte denken Sie
die Kirche am
an witterungsMarkt besichtigt
gemäße
Kleiund zum romantidung, passendes
schen Fischerhaus
Schuhwerk und
gewandert. Hier
etwas zu trinken.
werden wir bei
Blick auf Blankenese
Wem die ganze
Kaffee und KuWanderung zu viel wird, kann sie
chen Klönpause machen. Anschlieauch verkürzt werden, z. B. mit der
ßend streifen wir durch das „Treppen„Bergziege“ zur S-Bahn Blankenese
viertel“ und auf dem Elbwanderweg
zurückfahren.
bis zum Anleger Teufelsbrück. Von
Verbindliche Anmeldungen werden
dort aus fahren wir mit der Hafenfähbis zum 17. 6. unter Tel. 63 90 56 21
re über Finkenwerder Richtung Lanentgegengenommen. Ist das Telefon
dungsbrücken. Haben wir noch Lust
nicht besetzt, Nachricht bitte auf den
und Zeit, fahren wir bis zum SandtorAnrufbeantworter sprechen.
höft, besichtigen die Hafencity und
„Um Himmels willen“ – so lautete der
Titel unserer Festwoche „100 Jahre
Kirche in Bramfeld und Steilshoop“ im
Juni letzten Jahres
Siegfried Hoppe vom Stadtteilarchiv wird nun im Rahmen unseres
Seniorennachmittages am Dienstag,
17. Juni, einen Film von der Festwoche zeigen, und dazu laden wir
ganz herzlich bei Kaffee und Kuchen um 15 Uhr ein.
Den zweiten Teil vom „Festwochenfilm“ zeigt Herr Hoppe dann am
Donnerstag, 21. August, um 15 Uhr,
auch im Rahmen des Seniorennachmittags.
Um ausreichend Plätze und Kaffeegedecke bereitstellen zu können,
erbitten wir eine kurze Anmeldung
unter Tel: 695 48 84
nser diesjähriger Seniorenausflug führt uns zu den Klöstern
in Medingen (bei Bad Bevensen) und Ebstorf (bei Uelzen) in
reizvoller Umgebung. Sie verbinden
Kloster Ebstorf
auf bemerkenswerte Weise Tradition
und Moderne und beherbergen beeindruckende Kunstschätze, und ihre
Bewohnerinnen haben erstaunliche
Geschichten zu erzählen. Sie gehören neben Isenhagen, Lüne, Walsrode
und Wienhausen zu den „Lüneburger
Klöstern”, die sich seit dem Mittelalter
in der Heide erhalten haben und nach
der Reformation (um 1528) evangelische Konvente wurden.
Im Jahr 1228 gründete ein Zisterzienserlaienbruder mit vier Nonnen aus dem Kloster Wolmirstedt
einen Konvent. Nach Aufenthalten im
Wendland, in Bohndorf und Altenmedingen, wo sie unter dem Schutz der
Ritter von Meding standen, zogen sie
Rundkirche Kloster Medingen
Sommerfest im Treffpunkt Steilshoop
14
U
Erleben Sie
Christa Lang
Mit uns lässt sich
gut Kirschen essen
Am Freitag, dem 18. 7., feiert der
Treffpunkt Steilshoop sein Sommerfest rund um die Obstfrucht des Jahres
2007: die Kirsche. Wir bieten Ihnen
Leckereien, ein musikalisches Rahmenprogramm, heitere Geschichten
Ausflug
und ein „KirschQuiz“. Wir freuen uns
auf Ihren Besuch. Anmeldungen erbeten bis zum 16. 7. unter der Telefonnummer 63 90 56 21.
Andrea Kalter
1336 nach Medingen. 1336 im Stile
der Backsteingotik erbaut, kam dem
Kloster bereits im Mittelalter große
kulturhistorische Bedeutung zu. Nach
harten Auseinandersetzungen mit
dem Landesherren, Herzog Ernst dem
SENIOREN AKTIV
zu den Heideklöstern
Medingen bei Bad Bevensen und Ebstorf bei Uelzen
Bekenner zu Braunschweig und Lüneburg, trat das Kloster 1555 endgültig zum evangelischen Glauben über.
Das Zisterzienserinnen-Kloster wurde
– wie alle Klöster im norddeutschen
Raum – nach der Reformation in ein
evangelisches Damenstift umgewandelt. Nach einem verheerenden Brand
im Jahre 1781 musste es neu erbaut
werden (1782 - 88). Nur das gotische
Brauhaus blieb erhalten. Heute präsentiert sich das Kloster als schlossähnliches Gebäude im klassizistischen
Stil mit barockem Kirchturm und ein-
Kloster Medingen
drucksvoller Rundkirche. Zu seinen
Kunstschätzen gehören Möbel, Teppiche, Gemälde, Silber und Stickereien
mit Flussperlen aus der Ilmenau.
Kloster Ebstorf wurde um 1160 als
Praemonstratenser
Chorherrenstift
gegründet und etwa 1200 – nach einem Brand – für Benediktinerinnen
neu gestiftet. Klosterkirche und Konventsgebäude entstanden im 14. Jh. im
Stil der norddeutschen Backsteingotik
und sind noch vollständig erhalten.
Den wuchtigen Glockenturm erbaute
man rund 200 Jahre später.
Kloster Ebstorf birgt eine Vielzahl an
Die Kosten dieses Ausfluges – zweimittelalterlichen sakralen Kunstschätmal Eintritt, Mittagessen und Kaffee/
zen: Bronzetaufe (1310), RenaisTee – belaufen sich auf 25 €. Verbindsance-Kanzel (1615) und Barockaltar
liche Anmeldungen werden ab sofort
(1684). Im Nonnenchor befinden sich
bis zum 25. 8. unter Telefon 63 90 56
ein gotischer Altar mit Triumphkreuz,
21 oder im Kirchenbüro der Martin LuMadonnen des 13. und 14. Jh. sowie
ther King-Kirche (Tel. 63 90 56 - 0) entder Heilige Mauritius in Lebensgrögegengenommen.
ße (um 1300). Den Kreuzgang
zieren
84x183_HK-Anz._Kirchenzeitung:Layout 1 24.04.2008
Andrea Kalter
wertvolle Glasmalereien in 15 Fenstern mit dem “Heilsspiegel” (um 1400) und
reiche Bauplastik im
spätromanischen
bis
frühgotischen Stil.
Die
„Ebstorfer
Weltkarte”, ein 13
qm großes Weltbild auf Pergament
(13. Jh.), machte
das Kloster weltberühmt. Heute
ist eine originalgetreue Kopie der im
Zweiten Weltkrieg
zerstörten Karte
zu besichtigen.
Von
Steilshoop
aus starten wir um
9 Uhr zum Kloster
Medingen.
Nach der Führung
werden wir in der
Heimvolkshochschule
GustavStresemann-Institut zu Mittag
essen. Wir haben
zwei Gerichte zur
Auswahl, einmal vegetarisch und einmal mit
Mark Rothko, ca. 1961
Fleisch oder Fisch, soH A M B U R G E R
wie Dessert vom Buf- KUNSTHALLE
fet. Nach dem Mittagessen haben Sie Zeit für
einen Spaziergang oder
zum Ausruhen. Nach
Die Retrospektive
einer Kaffeepause geht
es weiter nach Ebstorf,
16. Mai bis 24. August 2008
um dort die Anlage
zu besichtigen. Gegen
www.hamburger-kunsthalle.de
18 Uhr werden wir wieder in Steilshoop sein.
Partner der Hamburger Kunsthalle
Mark Rothko
15
14:
VERANSTALTUNGEN
in allen Gemeinden
1. Juni
2. Sonntag
nach Trinitatis
6. Juni
Freitag
11.00 Uhr Simeonkirche
Foto-Ausstellung zum Weltkindertag:
Familienporträts. Eröffnung
19.00 Uhr Martin Luther King-Kirche
Spring Garden. Altenglische Kontretänze von John Playford, Tanzlieder von G.
Gastoldi, M. Franck, F. Kuckuck u. v. a.
Es singen und spielen Kinder, Jugendliche
und Erwachsenen aus der Musikalischen
Gruppenarbeit. Sprecherin: Pastorin Ute
Andresen. Musikal. Ltg.: Marion Hanke
7. Juni
Sonnabend
Weltladen Bramfelder Laterne
Ab 15.30 Uhr: Sommerfest „Eine Welt“
in Lemsahl-Mellingstedt (Madacker 5)
mit Erlebnisstationen zu Themen wie Kaffee, Schokolade, Gewürze, Trommeln.
Kuchen und indisches Abendessen
Dazu: Eröffnungsspiel der Fußball-EM
8. Juni – 3. Sonntag 20.00 Uhr Osterkirche EM-Gottesdienst
nach Trinitatis
20.45 Uhr Osterkirche, Gemeindesaal
Fußball-EM: Deutschland – Polen
12. Juni
18.00 Uhr Osterkirche, Gemeindesaal
Donnerstag
Fußball-EM: Kroatien – Deutschland
13. Juni
20.00 Uhr Weltladen Bramfelder Laterne
Freitag
Gemeinsames Trommeln mit Wolfgang
Boxan. Anfänger sind willkommen! (9 €)
16. Juni
20.45 Uhr Osterkirche, Gemeindesaal
Montag
Fußball-EM: Österreich – Deutschland
21. Juni
14.30 Uhr Simeonkirche, Zentrum
Sonnabend
Flohmarkt für Kindersachen
22. Juni – 5. Sonn- 19.00 Uhr Thomaskirche, Gemeindesaal
tag nach Trinitatis „Heiter bis wolkig“. Leseabend
der Autorengruppe „Literadies“
28. Juni
18.00 Uhr Osterkirche, Gemeindesaal
Sonnabend
Liederabend. York Reynolds (Bariton)
singt Lieder von Ravel, Fauré, Brahms und
John Ireland. Am Klavier: Werner Lamm
29. Juni – 6. Sonntag nach Trinitatis
5. Juli
Sonnabend
6. Juli
7. Sonntag nach
Trinitatis
11. Juli
Freitag
16
5. September
Freitag
20.45 Uhr Osterkirche, Gemeindesaal
UEFA EURO 2008™ – Finale
12.00 Uhr Weltladen Bramfelder Laterne
Gemeinsames Essen in der „Laterne“
13.00 Uhr Abfahrt und Besuch des „WeltLagers“ Ellerhoop und des Arboretums
18.00 Uhr Simeonkirche
Gospelkonzert: Gospel on Earth und
„Monday-Monday“ sowie die „Gospelkids“. Leitung und Klavier: Werner Lamm
Anschließend: Grillfest
20.00 Uhr Weltladen Bramfelder Laterne
Flucht heute. Die Gruppe „Gästewohnungen helfen“ stellt ihre Arbeit vor
20.00 Uhr Weltladen Bramfelder Laterne
Ananas – süße Frucht, harte Arbeit
Im Internet:
Martin Luther King
25. Mai – 1. Sonn- 11.00 Uhr Pastorin Ludwig
tag nach Trinitatis Tauferinnerungsgottesdienst
1. Juni – 2. Sonn- 11.00 Uhr Pastor Falk
tag nach Trinitatis Mit Kinderkirche
(jetzt regelmäßig 2-3x im Monat)
7. Juni
Sonnabend
8. Juni – 3. Sonn- 11.00 Uhr Pastorin Andresen
tag nach Trinitatis
15. Juni – 4. Sonn- 11.00 Uhr Pastor Touché
tag nach Trinitatis Mit Kinderkirche
20. Juni – Freitag
22. Juni – 5. Sonntag nach Trinitatis
29. Juni – 6. Sonntag nach Trinitatis
11.00 Uhr Pastorin NagelBienengräber
11.00 Uhr Pastorin Ludwig
Mit Kinderkirche
5. Juli
Sonnabend
6. Juli – 7. Sonntag 11.00 Uhr Pastorin Andresen
nach Trinitatis
12. Juli
Sonnabend
13. Juli – 8. Sonn- 11.00 Uhr Pastorin Ludwig
tag nach Trinitatis
20. Juli – 9. Sonn- 11.00 Uhr Pastor Falk
tag nach Trinitatis
27. Juli – 10. So.
11.00 Uhr Pastor Touché
nach Trinitatis
3. August – 11. So.
nach Trinitatis
10. August – 12. So.
nach Trinitatis
17. August – 13. So.
nach Trinitatis
24. August – 14. So.
nach Trinitatis
31. August – 15. So.
nach Trinitatis
11.00 Uhr Pastorin Ludwig
11.00 Uhr Pastorin NagelBienengräber
11.00 Uhr Pastor Falk
Plattdüütsch in de Kark
11.00 Uhr Pastorin NagelBienengräber
11.00 Uhr Pastorin Andresen
6. September
Sonnabend
7. September – 16. 11.00 Uhr Pn. Nagel-BienengräSo. nach Trinitatis ber; anschl. Gemeindefest und
Dank an ehrenamtl. Mitarbeitende
Abendmahl in der Regel an jedem
1. So. mit Wein, an jedem 3. So. mit
Traubensaft / Kirchkaffee jeden So.
16
Taufen in allen vier Kirchen, entweder im Gottes
www.kirchenregion-bramfeld-steilshoop.de
Osterkirche
UNSERE GOTTESDIENSTE
Simeonkirche Thomaskirche
11.00 Uhr Pastorin Männel-Kaul
Tauferinnerungsgottesdienst
Anschl. Flohmarkt
9.30 Uhr Pastorin Hunzinger
Tauferinnerungsgottesdienst
9.30 Uhr Pastor Falk
Tauferinnerungsgottesdienst
25. Mai – 1. So.
nach Trinitatis
11.00 Uhr Pastorin Neddermeyer
9.30 Uhr Pastorin Hunzinger
Zum Weltkindertag
Anschl. Ausstellungseröffnung
9.30 Uhr Pastor Falk
1. Juni – 2. So.
nach Trinitatis
10.00 Uhr Kinderkirche
10.00 - 12.00 Uhr Kinderkirche
Pastorin Männel-Kaul und Team
Pastor Falk und Team
11.00 Uhr Pastorin Männel-Kaul
9.30 Uhr Pastorin Männel-Kaul 9.30 Uhr Pastorin Andresen
Anschl. ist der Weltladen geöffnet
11.00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst zum Stadtteilfest auf dem Marktplatz (Herthastraße)
Pastorin Andresen, Pastorin Hunzinger, Pastorin Neddermeyer, Diakon Klinkhamels
Bramfelder Kantorei, Bramfeld Blech
17.00 Uhr Krabbelgottesdienst
7. Juni
Sonnabend
8. Juni – 3. So.
nach Trinitatis
15. Juni – 4. So.
nach Trinitatis
11.00 Uhr Pastor Tröstler
Mit Chor „Gospel on Earth“
11.00 Uhr Pastorin Männel-Kaul
Mit Schülerinnen und Schülern
22. Juni – 5. So.
nach Trinitatis
29. Juni – 6. So.
nach Trinitatis
9.30 Uhr Pastor Tröstler
9.30 Uhr Pastor Falk
9.30 Uhr Pastorin Hunzinger
9.30 Uhr Pastorin Ludwig
11.00 Uhr Vikar Dr. Landwehr
Verabschiedungsgottesdienst
Taufe; Bramfelder Kantorei
10.00 Uhr Sommerfest der Kinderkirche. Pn. Männel-Kaul und Team
11.00 Uhr Pastorin Männel-Kaul
Anschl. ist der Weltladen geöffnet
11.00 Uhr Pastor Tröstler
9.30 Uhr Pastor Tröstler
10.00 - 12.00 Uhr Kinderkirche
Pastor Falk und Team
9.30 Uhr Pastorin Andresen
9.30 Uhr Pastorin Männel-Kaul
9.30 Uhr Pastorin Ludwig
9.30 Uhr Pastor Tröstler
9.30 Uhr Pastor Falk
11.00 Uhr Pastorin Männel-Kaul
9.30 Uhr Pastorin Männel-Kaul
9.30 Uhr Pastor Touché
11.00 Uhr Pastor Tröstler
9.30 Uhr Pastor Tröstler
9.30 Uhr Pastor Falk
11.00 Uhr Pastorin Neddermeyer
9.30 Uhr Pastorin Neddermeyer
11.00 Uhr Pastorin Hunzinger
11.00 Uhr Pastorin Neddermeyer
Anschl. ist der Weltladen geöffnet
11.00 Uhr Pastor Touché
11.00 Uhr Pastorin NagelBienengräber
9.30 Uhr Pastorin Hunzinger
9.30 Uhr Pastor Falk
Plattdüütsch in de Kark
9.30 Uhr Pastorin Neddermeyer 11.00 Uhr Pastorin NagelBienengräber
9.30 Uhr Pn. Hunzinger, P. Tröst- 9.30 Uhr Pastorin Andresen
ler. Open-Air-GD mit Taufen
17.00 Uhr Jugendgottesdienst
11.00 Uhr Pastorin Hunzinger
9.30 Uhr Pastorin Hunzinger
10.00 - 12.00 Uhr Kinderkirche
Pastor Falk und Team
9.30 Uhr Pastor Falk
Abendmahl in der Regel in jedem Gottesdienst; Kirchkaffee im Anschluß an
den Gottesdienst
Abendmahl an jedem 1. und 3.
Sonntag mit Traubensaft
Kirchkaffee jeden Sonntag
Abendmahl an jedem 2. Sonntag mit
Wein und an jedem 4. Sonntag mit
Traubensaft; anschl. Kirchkaffee
20. Juni – Freitag
5. Juli
Sonnabend
6. Juli – 7. So.
nach Trinitatis
12. Juli
Sonnabend
13. Juli – 8. So.
nach Trinitatis
20. Juli – 9. So.
nach Trinitatis
27. Juli – 10. So.
nach Trinitatis
3. August – 11. So.
nach Trinitatis
10. August – 12.
So. nach Trinitatis
17. August – 13.
So. nach Trinitatis
24. August – 14.
So. nach Trinitatis
31. August – 15.
So. nach Trinitatis
6. September
Sonnabend
7. Sept. – 16. So.
nach Trinitatis
17
17
dienst oder als besonderer Taufgottesdienst nach Absprache in den Gemeindebüros bzw. mit den Pastorinnen oder Pastoren
KIRCHENMUSIK IN DER REGION
IN DER M. L. KING-KIRCHE…
…IN DER OSTERKIRCHE…
Und jetzt:
der Thomas-KingChor!
Bisher noch ein Geheimname, aber
längst schon ein Geheimtipp: der
„Thomas-King“- Chor!
Nach zwei gelungenen Auftritten ist die
Probe bestanden und man kann sagen,
die „Fusion“ der Chöre Thomaskirche
und Martin Luther King-Kirche unter
dem Dirigat von Regine Schütz ist ein
Glücksfall. 50 Stimmen sind in diesem
Fall auch mehr als 30 plus 20.
Ehrlich gesagt waren wir anfangs
schon ein bisschen skeptisch, ob unsere Sangesfreude erhalten bliebe, wenn
es strenger und konzentrierter zuginge
bei den Proben und ob unser geselliges
Chorleben dabei erhalten bliebe. Aber
nun sehen wir mit Freude, dass miteinander zu singen schneller und mehr
verbindet, als nur nebeneinander Töne
zu produzieren. Regine meistert die
…UND IN DER THOMASKIRCHE…
…UND IN DER SIMEONKIRCHE
Meinungsvielfalt mit Gelassenheit und
Professionalität und der Erfolg gibt ihr
Recht.
Nach der Aufführung der Bach-Kantate „Bleib bei uns“ am 30. März und
der Mozart-Messe (z. T.) am Sonntag
Kantate (20. 4.) geht es nun los mit den
Proben zum Fauré-Requiem.
Es ist gut, immer ein Ziel zu haben und
dem mit positiver Energie entgegen zu
gehen. Denn die gewinnen wir unter
anderm auch beim Atem- und Stimmtraining, mit dem es jeden Dienstagabend beginnt.
Beate Donsbach
Chor ganz anders
Mal mit Swing und mal frivol – am So.,
7. September wollen wir – der jetzt so
genannte „Thomas-King-Chor“ – vor
allem die 30er Jahre aufleben lassen.
Hierfür sind noch interessante und
interessierte Chorstimmen willkom-
men, mit Lust auf das Rampenlicht,
die gern mal von sich behaupten: „Ich
wollt, ich wär ein
Huhn“ und die
Comedian Harmonists noch für
übertreffbar halten; die kreativen
Beiträge
dazu
sammeln wir bei
einem gemeinsamen PlanungsKirchenmusikerin treffen am Fr.,
13. Juni, 19 - 21
Regine Schütz
Uhr in der Martin
Luther King-Kirche. Proben: dienstags
von 20 - 21.30 Uhr im Gemeindehaus
der Thomaskirche. Termine, in denen
gezielt für die leichte Muse geprobt
wird, gibt es auf Anmeldung von Regine Schütz, Tel. 63 90 56 27)
Probentag: Sa., 6. September 11 - 17
Uhr in der Martin Luther King-Kirche.
Konzert: So., 7. September, um 17 Uhr,
auch in der MLK-Kirche.
Liederabend in Oster, Gospelkonzert in Simeon
Liederabend
York Reynolds
am Sonnabend, 28. Juni,
um 18 Uhr in der Osterkirche
Bramfeld (Gemeindesaal)
Ein weiteres Konzert in der Reihe mit
Musik französischer Komponisten, die
im Januar begonnen hatte. Auf dem
Programm: Ravel: „Don-Quixote“-Zyklus, Fauré: Lieder aus „Mélodies“ op.
20, John Ireland: Songs of the Wayfarer, Brahms: Feldeinsamkeit.
Allen Liedern ist eines gemeinsam: die
Texte handeln von Menschen auf der
Reise, vom
Unterwegs
sein, von der
Kontemplation in der
Natur.Texte
ganz
unterschiedlicher dichter
wie VerlaiBariton ne, Blake,
York Reynolds Goethe und
18
Shakespeare. York Reynolds wird am
Klavier von Werner Lamm begleitet.
Gospelkonzert
am Sonntag, 6. Juli,
um 18 Uhr in derSimeonkirche,
anschließend Grillfest
rin Bergmann) eingeladen. So kann
man sich auf ein rundum klangvolles,
ausgelassenens Gospelkonzert freuen.
Und im Anschluß ans Konzert? Da
soll es für Besucher und Mitwirkende
bei einem Grillfest auf dem Kirchengelände (Am Stühm Süd 85) fröhlich
weitergehen. Würstchen und Getränke
„Gospel on Earth“ mit den Simeon-Gospelkids
Swingende Kirche mit „Gospel on
Earth“ und Werner Lamm am Klavier.
Dazu wieder die „Gospelkids“ (Einstudierung: Antje William).
Diesmal hat sich der Chor dazu noch
die Kolleginnen und Kollegen von
„Monday-Monday“ (geleitet von Sö-
gibt‘s zum Selbstkostenpreis, und dazu
soll draußen mit den Chören noch
zünftig weitergesungen und geswingt
werden. Zeit zum Klönen und Genießen wird es dabei natürlich auch genügend geben.
Winnie Kehrer
LESERBRIEFE
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Die Redaktion freut sich über jeden Leserbrief,
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19
KITAS IN DER REGION
Wilde Hühner
und
Wilde Kerle
besetzten
Jugendhaus der
Osterkirche!
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ädchenbande gegen Jungenbande, Jungen fangen die
Mädchen und umgekehrt.
Das ist schon lange Thema bei den
Vorschulkindern im Kindergarten
Osterkirche.
werden. Ganz klar – die „Wilden Hühner“ und die „Wilden Kerle“. Plakate
wurden gemalt, damit jeder wusste,
wer sich dort im Haus aufhielt.
„Ich habe ein T-Shirt von den Wilden
Kerlen!“ „Und ich eine Mütze, können
weit. Schon früh am Morgen standen
die „Wilden Kerle“ mit der passenden
Kleidung, Büchern und CD vor der
Tür und begrüßten mich mit den Worten „Der schönste Tag meines Lebens
ist heute!“ Die Spannung und Vorfreu-
Selbstvergessene „Kerle”
de war für die Kinder kaum auszuhalten. Nachdem die Plakate hingen, die
Gardinen zugezogen war und die CD
spielte, wurden der Raum erkundet,
Spiele gespielt und Zeitschriften angesehen. Die Mädchen mussten erst
noch die Haare richten, bevor es losging.
Welch glückliche und zufriedene Ge-
Die „Hühner” unter sich
sichter schauten mich an diesem Vormittag an.
Wie ein anderer Raum, der nicht täglich von den Kindern genutzt wird,
alle so begeistern kann?
Was für ein schöner Tag!
Sabine Waltner
Zusammenkunft der Wilden
Da entstand die Idee, mit den Kindern
einen ganzen Tag lang im Jugendhaus
zu verbringen.
Was für ein Glück, dass wir jederzeit
nach Absprache mit dem Sozialarbeiter Peter Schubart diese Räume nutzen können.
Zuerst musste ein Name gefunden
20
wir alles mitbringen?“ Na klar war es
erlaubt und die Mädchen überlegten,
wie sie ihre Haarfarbe ändern konnten, denn wie Trude und Co. wollten
sie schon aussehen. Schnell war es
gefunden. Wollreste in den passenden
Farben mussten her, und eine CD mit
spannenden Geschichten durfte auch
nicht fehlen. Dann war es endlich so-
Ein Tag mit Spiel und Spaß
KITAS IN DER REGION
Die Welt
mit Kinderaugen sehen
„…und wo ist Bob der Baumeister?“
H
eute scheint die Sonne und
ich habe wenig Lust, die
Sprachstunde mit den Kindern im Haus zu verbringen. Aber
wohin? Spaß soll es machen,
Neues wollen wir entdecken und
natürlich sollen wir ins Sprechen
kommen. Mit diesen Gedanken
mache ich mich auf den Weg in
den Kindergarten. Und da kommt
er mir schon entgegen gelaufen,
der kleine Max, und fragt mich, ob
wir jetzt in den Keller gehen (dort
ist unser Raum für den Sprachunterricht). „Nein“, sage ich „schau
mal, die Sonne scheint so schön
und ich möchte gern einen Ausflug
mit Dir machen.“– „Zum Spielplatz?“ Ich schaue auf seine Hose
und da steht es: Bob der BaumeisAuf den Spuren von Bob
ter. Das Ziel ist klar, „Max, wir besuchen Bob!“
Und so machen wir uns gemeinsam
auf den Weg zum nahen Baumarkt.
Gemeinsam staunen wir über den großen und hohen Raum, all die Leitern
und die vielen Türen. Die verschlossenen Türen haben es Max angetan
und er fragt, ob er sie aufmachen darf.
„Ja, versuch’s doch mal.“
(Ich weiß ja selbst nicht, ob das geht).
Und was entdecken wir dahinter? Viele andere Türen. ‚Wie im Leben’, denke ich noch, da ist Max schon weitergelaufen und bleibt plötzlich stehen:
er hat einen Handwerker in Latzhose
entdeckt. „Ist das Bob?“ frage ich ihn.
Er schaut genau hin und sagt: „Nein.“
Weiter geht’s und wir landen in der
Badezimmerabteilung. Ein Klo mitten im Raum! „Wie findest Du denn
das?“ frage ich Max und er sagt „Gut“
– „Warum ist das denn gut?“ –„Dann
ist man nicht so allein.“
Ich bin noch bei der Antwort, da ist
Max schon auf dem Weg zu den Werkzeugen. So viele Zangen!
Wir nehmen sie in die Hand und probieren aus, was man damit alles machen kann: irgendwie ist doch eine
Zange auch wie eine Hand – sie kann
zufassen und loslassen. Und dann die
Hammer: kleine und leichte, große
und schwere. Der dicke Vorschlaghammer hat es Max angetan. Er hebt
ihn mit hochrotem Kopf aus dem Regal und stellt ihn erleichtert ab. Puh,
- ist der schwer! Mit dem Zurückstellen klappt es nicht so recht. Ein älterer
Herr kommt vorbei und hilft uns. Mit
einer(!) Hand hebt er den Hammer
an und stellt ihn zurück. Wir staunen.
„Der hat bestimmt Spinat gegessen –
so wie Popeye.“ – „Ja, genau“, kommt
die Antwort, „zwei Teller.“ Ich bin
dankbar fürs Mitspielen.
Weiter zu den Schrauben und Nägeln
– wieder große und kleine, dicke und
dünne. Beide haben einen Kopf und einen Hals, aber wo ist der Unterschied?
„Oh, Barbara!“ werde ich aufgeklärt,
„Schrauben haben eine Schnecke!“
Ich staune und entdecke, dass sie am
Kopf auch einen Scheitel haben,
so wie meine Haare…
In der Farbabteilung suchen wir
eine neue Farbe für den Kindergarten aus. Max entscheidet sich
für quietschgrün – mal sehen, vielleicht klappt’s ja…
Ich schaue auf die Uhr und lotse
Max langsam wieder in Richtung
Ausgang. „Helme!“ ruft Max. Er
zieht mich nach rechts zur Arbeitsschutzbekleidung. Ein freundlicher
Mitarbeiter kommt auf uns zu und
fragt, ob er helfen könne. „Ach ja,
bitte,“ sage ich. „Wir suchen eigentlich Bob den Baumeister. Wo
finden wir den?“ – „Tut mir leid,
der ist heute nicht da.“ Kommt als
Antwort mit Blick auf Max. Danke
für die Unterstützung, denke ich
und sage: „Schade! Aber vielen
Dank.“
Wir wenden uns noch einmal den Helmen zu und suchen einen strahlend
gelben aus, der nach ein paar Handgriffen auf Max’ Kopf passt. Stolz
setzt er ihn auf und voller neuer Eindrücke gehen wir beide zurück in den
Kindergarten. Auf der Bank im Garten schläft Max erschöpft auf meinem
Schoß ein und ich frage mich: „War
Bob an diesem Tag nicht doch im
Baumarkt?“
Barbara Helmchen
Bramfelder
Laterne
Berner Ch. 58
Produkt des Monats
Juni: Orangensaft
Merida
1,99 1,79
Fairer Handel
Juli: Für die Reise:
Mango-Fruchtschnitte
statt
0,99
0,79
August:
Bio-Studentenfutter
2,99
2,79
Mo - Fr 15 - 18, Mi + Sa 10 - 13 Uhr
21
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14.05.2008 22:47:13
AUS DER MARTIN LUTHER KING-KIRCHENGEMEINDE
Wovon träumen unsere Kinder?
E
ine Woche lang hingen ihre
Bilder im Gemeindehaus und
im Einkaufszentrum. Die
4. Klasse der Schule Appelhoff hatte
sich zur Martin-Luther-King-Woche
anlässlich seines 40. Todestages ´was
einfallen lassen. Viele blieben stehen,
angelockt von den Kollagen, die den
Traumtext des Jesaja und die Traumrede von Martin Luther King zusammen zeigten: „Ich habe einen Traum“
und „…ein Kind wird vor dem Loch
der Otter spielen, Löwen und
Lämmer werden zusammen weiden…“
Wovon träumen Kinder in Steilshoop? Von gerechten Lehrern,
von kleinen Erfolgen im Sport,
von Zeit mit ihren Eltern und von
friedlichem Miteinander.
Diese gemeinsame Aktion macht
Hoffnung auf Erfüllung einiger
dieser Träume!
Träume: damals und heute aktuell
„Dürfen Kinder auch mit rein?“
So fragte mich vor kurzem ein Vater. Sein kleiner Sohn blickte mir mit
großen Augen aus seinem Kinderwagen entgegen. Es war kurz vor
11 Uhr am Sonntagmorgen – Gottesdienstzeit in der „Blauen Kachel“
D
iese Frage
ist
mir jetzt
schon ein paar
Mal begegnet.
Und hat mich
ganz
erstaunt,
weil das doch
selbstverständlich ist – für mich
jedenfalls.
„Lasst die Kinder
zu mir kommen“,
sagte Jesus, als
die Jünger diese wegschicken
wollten. Kinder
sind laut und
stören – das haben die Jünger
damals schon gedacht. Aber Jesus
hat das anders gesehen: „Wenn ihr
nicht werdet wie
Kinder, werdet
„Lasst die Kinder zu mir kommen“
ihr nie zu Gott
und blauen Stühle im Gottesdienstraum sind ein
kommen!“ Er winkte die Kinder zu sich, nahm
Hinweis darauf.
sie in seine Arme und segnete sie. Kinder gehöEin paar Stifte zum Malen, Bilderbücher, ein
ren dazu und sind bei uns herzlich willkommen,
Kuscheltier und Legosteine warten darauf, dass
genau wie alle Erwachsenen. Die kleinen roten
22
kleine Hände
mit ihnen spielen.
Die
Großen
können
sich
unterdessen
in Ruhe dem
Gottesdienst
zuwenden. Alle
können
gemeinsam feiern
und die Zeit genießen.
Selbst
wenn
dann die Legosteine einmal klappern,
macht
das
nichts: wir haben ja Mikrofone und Lautsprecher – und
Raum genug
für Groß und
Klein.
Meike
Ludwig
AUS DER MARTIN LUTHER KING-KIRCHENGEMEINDE
Wir haben einen
Engel!
M
Theaterprojekt:
WundeR Punkte
anche werden sich gern an
das Theaterprojekt erinnern,
das Angelika Hüffell vor
einigen Jahren in unserer Gemeinde
durchführte. Nun hatte ich gefragt,
ob sie Lust auf eine Neuauflage hätte
– und sie hat!
Er
wacht
an
unserer
Kirchentür
E
r trägt eine Kerze und ein kleines Körbchen. In dem Körbchen sammelt er Ihre Bitten,
Ihren Dank. Die ganze Woche über
können Sie dort Ihr persönliches Anliegen hineinlegen. Am Sonntag im
Gottesdienst werden sie dann im Fürbittengebet aufgenommen.
Dieser Engel ist aus Eisenschrott: sein
Körper ist ein Träger, seine Arme (oder
Flügel?) sind aus Halterungen, wie sie
Türflügel haben, sein Kopf ist durch
einen schmalen Eisenring angedeutet,
der zugleich sein Heiligenschein sein
könnte. So ist unser Engel sehr massiv
und gleichzeitig wirkt er schmal und
zerbrechlich. Keine goldene Putte,
kein himmelsschöner Jüngling. Das,
was die Bauleute wegwarfen, nahm
der Künstler Klaus Peters und formte daraus den Engel. Im Himmel gibt
es keinen Schrott, kein wertloses Material. Was wir dafür halten mögen,
wird durch göttliches Ansehen zum
Schmuckstück.
Bitte helfen Sie uns, diesen Engel zu erwerben: Spendenkonto 13 35 101 737;
HASPA, BLZ: 200 505 50, Stichwort:
Engel.
Christine Nagel-Bienengräber
Zusammenspiel
Das Thema war schnell klar: WundeR
Punkte. Es soll um wunderbare, (ver-)
wunderliche, und auch verwundende
Erlebnisse gehen, also ums Staunen,
„Alle in einem Boot“
Segeltörn auf der Ostsee mit der
Twister vom 11. bis 22. August
ums Überraschtwerden im Guten wie
im Schrecklichen, in Heiterkeit wie in
Traurigkeit.
Wir wollen etwas Eigenes entwickeln,
als Theater zeigen, was im wirklichen
Leben eine Rolle spielt.
Termine:
Do., 4./18. 9.,
19.30 – 22 Uhr
Sa., 27. 9.,
11 – 18 Uhr
Do., 9. 10., jeden Donnerstag im
November und am 4. 12.
jeweils 19.30 – 22 Uhr
Sa., 6. 12.,
ab 11 Uhr
Zielgruppe: Frauen und Männer
Bitte melden Sie sich im Kirchenbüro an (639 056-0), wenn sie absehen
können, dass Sie an fast allen Terminen teilnehmen können.
Christine Nagel-Bienengräber
Bücherflohmarkt
Und was lesen Sie
im Urlaub?
Einschiffung: Rostock, 12 Uhr
Ausschiffung: Kiel-Holtenau, 16 Uhr
Voraussichtliche Kosten: 850 €
(Schiffsmiete, Anfahrt, Verpflegung
und Reise-Rücktrittsversicherung)
Noch Plätze frei!
Anmeldung über das Kirchenbüro
oder Marion Hanke, Tel.: 631 83 00
Wer noch unentschlossen ist, hat Gelegenheit, am Freitag, dem 27. 6., von
10 bis 17 Uhr seinen Lieblingsschmöker zu finden.
Fürs leibliche Wohl ist auch gesorgt.
Der Erlös fließt in den diesjährigen
Basarerlös mit ein. Buchspenden sind
ausdrücklich erbeten.
Bitte melden Sie Ihre Bücherspende
im Kirchenbüro an.
Ute Hacke
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Tag und Nacht
23
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09.08.2006 14:28:59
AUS DER OSTER-KIRCHENGEMEINDE
Allein zu Haus ist
halber Spaß!
„Hiob”
L
eid, Klage, Schuld, Vergebung,
Annahme und vor allem Gottvertrauen
Viele Wochen beschäftigt sich die
11. Klasse, die sich aus Schülern des
Johannes-Brahms- und des Osterbek- Gymnasiums zusammensetzt, im
Fach Religion mit dem sehr spannenden Thema: „Leiden”.
Auf sehr einfühlsame, kreative und
sehr kompetente Weise begleitet die
Religionslehrerin Meike Dosda wieder ihre Schüler und bringt ihnen
Themen wie Leid, Klage, Schuld,
Vergebung, Annahme und vor allem
Gottvertrauen am Beispiel der Person
Hiobs nahe.
Die erarbeiteten Teile fließen dann in
den Gottesdienst am 29. Juni ein, den
ich gemeinsam mit den Schülern und
A
UEFA EURO 2008™ —
Fußball im Saal der Osterkirche
uch wir freuen uns auf die
Fußball-Europameisterschaft
und wollen die spannenden
Spiele mit anderen Fußballfreunden
gemeinsam im Saal der Osterkirche
auf großer Leinwand miterleben.
WM 2006:
Gute Stimmung bei Jung und Alt
Allein zu Hause vor dem Fernseher zu
sitzen, ist doch nur der halbe Spaß.
Darum laden wir alle Fußballinteressierten dazu ein, zu uns in den Saal zu
kommen und einige Spiele auf großer
Leinwand zu verfolgen. Die Grillwurst und das kühle Getränk werden
dabei auch nicht fehlen.
Wir zeigen alle Spiele der Deutschen
Nationalmannschaft sowie die Halbfinalspiele und natürlich das Finale.
Das erste Spiel der Deutschen Nationalmannschaft in der Vorrunde ist am
Sonntag, 8. Juni, um 20.45 Uhr. Am
Donnerstag, 12. Juni, um 18 Uhr geht
es weiter. Das letzte Spiel in der Vorrunde ist dann am Montag, 16. Juni,
um 20.45 Uhr. Danach schauen wir
weiter…
Bis zum ersten Spiel grüßt Sie und
Euch
Peter Schubart
Fußball:
Ein starkes Stück Leben
Gottesdienst zur UEFA EURO
2008™ in der Osterkirche
Jugendliche mit Gottvertrauen
Meike Dosda vorbereiten werde, was
mir unglaublich viel Freude macht.
Wie bei den letzten Gottesdiensten
werden vorwiegend die Schüler den
Gottesdienst gestalten.
Zu diesem besonderen Gottesdienst
am 29. Juni um 11 Uhr in der Osterkirche laden wir herzlich ein.
Gunda Männel-Kaul
24
Am 8. Juni tritt unsere deutsche Nationalmannschaft
um 20.45 Uhr das erste Mal im Rahmen der UEFA
EURO 2008™ gegen den Ball.
Wir meinen: ein großartiger Anlass für einen Fußballgottesdienst!
Deshalb soll am 8. Juni um 20 Uhr in der Osterkirche
der Fußball und die UEFA EURO 2008™ zunächst
in Liedern, Texten und Gebeten im Mittelpunkt stehen, bevor wir dann alle gemeinsam im Saal auf der
Großbildleinwand beim Spiel Deutschland – Polen mitfiebern.
Alle Fußballbegeisterten sind herzlich zum Gottesdienst und zum anschließenden Fußballgucken eingeladen.
Meike Ludwig
AUS DER OSTER-KIRCHENGEMEINDE
Abschluss der Ausbildung
Vikar Dr. Heiko Landwehr verlässt die Osterkirche
Im April 2007 stellte die kirchenzeitung zwei neue Gesichter vor: zwei
junge Leute, die nach dem Abschluss
des Theologiestudiums in Bramfeld
und Steilshoop ihre praktische Ausbildung zum Pastor begonnen hatten.
Susanne Richter wechselte in eine andere Gemeinde. Dr. Heiko Landwehr
blieb in der Oster-Kirchengemeinde.
Nun verabschiedet er sich von der Gemeinde und der Region.
Dr. Heiko Landwehr
Bereits Mitte Juli enden die Aufgaben
des Vikars in der Gemeinde. Dann
beginnt eine intensive Seminar- und
Prüfungsphase. Im Gottesdienst am
Sonntag, dem 6. Juli, verabschiedet
sich die Gemeinde von Dr. Landwehr.
Dazu wird besonders herzlich eingeladen.
Liebe Bramfelder und Steilshooper,
seit September 2006 bin ich Vikar an der Osterkirche Bramfeld, und
nun verabschiede ich mich schon. Meine praktische Ausbildung zum
Pastor neigt sich ihrem Ende zu.
In der zurückliegenden Zeit habe ich an der Hegholt-Schule Religion
unterrichtet und kirchliche Arbeitsfelder kennengelernt und mitgestaltet: Den Konfirmandenunterricht, die Gottesdienste am Sonntag und an
kirchlichen Festen wie Weihnachten und Ostern. Aber auch die Gottesdienste zu den großen, feierlichen Anlässen im Leben: Taufe, Konfirmation und Hochzeit. Schließlich habe ich auf Beerdigungen Verstorbene
verabschiedet und mit Menschen gesprochen, die einen Angehörigen
verloren haben oder aus anderen Gründen Beistand brauchen.
Auch die Arbeit der Gremien habe ich kennengelernt, die die kirchlichen Angebote praktisch ermöglichen: Den Kirchenvorstand, den Bauplanungs- und den Verwaltungsausschuss. Beeindruckt hat mich aber
auch die Zusammenarbeit in den Kirchengemeinden der Region Bramfeld-Steilshoop, wie zum Beispiel bei der gemeinsamen Festwoche.
Vielen engagierten Menschen und Gruppen bin ich begegnet, die die
Kirche in der Gemeinde, der Region und weltweit bilden. Menschen,
die sich für eine menschliche und gerechte Welt, die Bewahrung der
Erde und die Verwirklichung der Menschenrechte einsetzen. Diese bunten Eindrücke nehme ich mit, wenn ich mich um eine Pastorenstelle
bewerben werde.
Ihr Vikar Dr. Heiko Landwehr
fachgeschäft & Partyservice
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Fl
„Natürlich“ von Karsten Raff
z. B. Roastbeef
Ausgabetermine der
kirchenzeitung Nr. 23
Mittwoch, 27. 8., Donnerstag, 28.
8. und Freitag, 29. 8., jeweils von
16.30 Uhr bis 18.30 Uhr, Foyer der
Osterkirche
Zart rosa gebraten, kalt aufgeschnitten und auf der Platte
garniert. Bratkartoffeln frisch aus der Pfanne, mit Speck
und frischen Zwiebeln, dazu hausgemachte Remoulade.
8 - 29 Personen
30 - 49 Personen
ab 50 Personen
á Person € 11,50
á Person € 11,00
á Person € 10,50
Bramfelder Dorfplatz 19 • 22179 Hamburg
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25
AUS DER SIMEON-KIRCHENGEMEINDE
Ob das Wetter
wohl
wieder mitspielt?
Kindermusikwochenende
Am 28. und 29. Juni landet Rucky
Reiselustig mal wieder in Hamburg!
Zusammen mit seinem Freund, dem
fliegenden Teppich, kommt Rucky
Reiselustig zu uns und erzählt von
den Kindern in Indien.
Open Air-Gottesdienst zu Beginn des
neuen Schuljahrs vor der Simeonkirche
E
s beginnt schon, eine Tradition zu
werden: Zum dritten Mal wollen
wir am ersten Sonntag nach den
Sommerferien, am 31. August um 9.30
Uhr, einen großen Open Air-Gottesdienst
auf dem Rasen vor unserer Simeonkirche
feiern. Im Gottesdienst werden mehrere
Kinder und Jugendliche getauft. Im Anschluss gibt es Kaffee, Saft und Kuchen.
Den Kuchenverkauf übernehmen dieses
Mal die Mütter, die schon immer fleißig
beim Flohmarkt leckere Dinge anbieten.
Damit der Kuchen auch für alle reicht,
freuen wir uns über Kuchenspenden!
Sie können vor dem Gottesdienst im Gemeindehaus abgegeben werden.
Christa Hunzinger auf dem Open
Air-Gottesdienst vom Vorjahr
Bei Regen findet der Gottesdienst in der
Simeonkirche statt.
Christa Hunzinger
Fröhliches Musizieren im Garten
Um dieses Musical einzustudieren,
machen wir am 28. und 29. Juni wieder ein Kindermusikwochenende. Den
ganzen Samstag (ab 10 Uhr) proben
wir und malen das Bühnenbild. Außerdem gibt es aber auch genug Zeit
zum Spielen und zum gemeinsamen
Essen. Am Sonntag findet um 11 Uhr
die Aufführung statt.
Kinder ab 5 Jahren können mitmachen und auch hier im Gemeindehaus
übernachten. Unkostenbeitrag für das
Wochenende: 8 €.
Anmeldung und weitere Information
bei Antje William, Tel. 67 20 68 46
Antje William
Fotoausstellung
Dem Weltkindertag am Sonntag, 1. Juni, widmet die Simeonkirche eine Ausstellung mit Familienbildern, fotografiert von
Birgit Arlt und Werner Lamm.
Gleich im Anschluss an den Gottesdienst um 9.30 Uhr wird
diese Ausstellung bei Sekt und Kaffee eröffnet.
Birgit Arlt ein Mitglied der Harburger Kantorei stellt ebenfalls
Fotoarbeiten zum Thema Familienbilder aus. Sie ist Werner
Lamm seit vielen Jahren kollegial und freundschaftlich verbunden.
Werner Lamm pflegt neben der Musik die Fotografie seit jeher als zweites künstlerisches Ausdrucksmittel. Er fotografiert seine unmittelbare Umgebung: Städte, die er bereist,
Menschen, mit denen er zusammentrifft. Seine Bilder wurden
mittlerweile im Bramfelder Kulturladen, Hamburg und Berlin
ausgestellt.
Winni Kehrer
26
AUS DER SIMEON-KIRCHENGEMEINDE
Gottesdienste nicht nur am
Sonntag und in der Kirche
Gottesdienste in den Bramfelder Altenheimen
W
Chor-Kindergruppe
oder Kindergruppenchor?
S
eit einiger Zeit können bei uns
wir zusammen das Abendmahl. Dazu
Kindergarten-Kinder (ab 4) erst
Elfriede Holz aus dem Max Brauer
singen und dann eine KinderHaus: „Ich bin sehr froh, dass wir hier
gruppe besuchen – jeweils dienstags.
im Haus regelmäßig Gottesdienste
Ab 15.30 Uhr wird mit Antje William
feiern. Denn der Weg zur Kirche ist
zur Gitarre gesungen, um 16.30 Uhr
mit dem Gehwagen doch ganz schön
beginnt die Kindergruppe mit ehrenweit!“
Die
Gottesdienste
gibt
es
seit
amtlichen Gruppenleiterinnen. Dort
Das Theodor Fliedner Haus, das
Januar
2005
auf
Bitten
der
Bewohnekönnen die Kinder mit Katrin, Joy
evangelische Seniorenwohn- und
rInnen
und
der
Hausleitung.
Ein
beund Nicole spielen, malen, backen,
Pflegezentrum Bramfeld in der Bersonderer
Höhepunkt
war
der
ökumebasteln usw.
ner Chaussee 37 - 41, hat eine lange
nische
Gottesdienst
zum
3.
Jubiläum
Tradition an Gottesdiensten. Viele
des Hauses am 9. Juni 2006, bei dem
Jahre lang gab es dort an zwei Sonntader Gruppenraum aus allen Nähten zu
gen im Monat um 9 Uhr Gottesdiensplatzen drohte.
te durch die Bramfelder Pastoren. Seit
Auch die bettlägerigen BewohnerInJanuar 2003 finden die Gottesdiensnen in den Häusern werden nicht verte am Freitag um 9 Uhr statt. Einen
gessen. Zweimal im Jahr gibt es im
Gottesdienst im Monat halten die
Theodor Fliedner Haus Abendmahl
PastorInnen der Simeonkirche, einen
für alle, die es wünschen,
auch in den Zimmern. Und
Kinder lieben Musik. Überall
im Max Brauer Haus teilt
jedes Mal eine MitarbeiNun wollen wir auch Schulkindern
terin des Hauses mit, wer
(1.- 4. Klasse) dieses Doppelpack annach dem Gottesdienst bebieten – und zwar mittwochs. Ab 15.30
sucht werden möchte. Gut,
Uhr Singen (englische und deutsche
wenn die Häuser uns auf
Gospels und andere religiöse Lieder),
vielfältige Weise liebevoll
ab 16.30 Uhr die Kindergruppe mit
unterstützen! Bei fast jeKathi, Lasse und Mona. Die Kinder
dem Gottesdienst in beikönnen bei der Programmgestaltung
Im Garten des Max-Brauer-Hauses
den Häusern wirkt Cordula
mitwirken.
Kuhr vom Besuchsdienst
mit, holt BewohnerInnen zum GottesNatürlich kann man auch nur zum Sinzweiten Pastorin Saskia Offermann,
dienst
ab
und
hält
die
Lesung.
Ihr
ist
gen oder nur zur Gruppe kommen.
die auf Honorarbasis ein bis zwei Mal
es
wichtig,
„dass
die
Menschen
vor
die Woche ins Haus kommt und dort
Bei Interesse bitte einfach vorbeiOrt eine Zugehörigkeit zur Gemeinauch Bibelstunden hält und Besuche
schauen, in allen Gruppen ist noch
de der Simeon-Kirche erfahren. Für
macht.
Platz!
mich ist es immer eine Bereicherung,
Die Gottesdienste finden im AndachtsInfos Antje William, Tel. 67 10 68 46
daran teilzunehmen. Ich freue mich
raum des Hauses statt. Dazu kommen
über die feierlichzwischen 8 und 15 BewohnerInnen.
RECHTSANWÄLTE SCHARF & WOLTER
fröhliche AtmosEs wird viel gesungen, da es mit Herrn
phäre,
zu
der
alle
KOMPETENZ · SERVICE · RECHT
Hoh einen Organisten am Keyboard
beitragen.
Wer
es
gibt. Durch die überschaubare Größe
erleben möchte,
entsteht eine vertraute Atmosphäre.
der schaue doch
Das ist noch intensiver bei den Gotmal vorbei!“
tesdiensten im Max Brauer Haus,
Die nächsten Gotdie gleich im Anschluss freitags um
tesdienste gibt es
Wir kämpfen für eine hohe Abfindung
10.15 Uhr im Kleinen Gruppenraum
am 6. Juni, 25. Juli
stattfinden. Hier wird auch ohne Oroder Weiterbeschäftigung !
und 15. August.
gel kräftig gesungen. Im Halbkreis
versammeln sich 12 bis 25 BewohneScharf & Wolter: Fuhlsbüttler Str. 118, 22305 Hamburg,
rInnen. Frau Kolz schmückt den AlChrista
Öffnungszeiten: Mo. – Fr. 9.00 - 18.00 Uhr, Sa. 9.00 – 13.00 Uhr
tar liebevoll. Viermal im Jahr feiern
Hunzinger
Telefon: 611 699 62, www.scharf-und-wolter.de
as macht ein Pastor, eine
Pastorin eigentlich in der
Woche? So fragen manche.
Dass es auch dann regelmäßig Gottesdienste in Kindertagesstätten und Altenheimen gibt, wissen nur wenige.
GEKÜNDIGT ?
27
AUS DER THOMAS-KIRCHENGEMEINDE
Abschied
von Christa
und Gisela
Unser Senioren-Nachmittag findet im
Juni nicht am dritten Donnerstag des
Monats statt; aus besonderem Grund
ist er auf Dienstag, den 17. Juni, um
15 Uhr im Gemeindesaal der Thomaskirche verschoben. Im Rahmen
des Nachmittages werden wir Christa Lang und Gisela Holstein aus
dem Team der Senioren-Arbeit verabschieden. 10 Jahre lang haben die
beiden sich gewaltig engagiert, um
Veranstaltungen vorzubereiten, Ausflüge zu planen und durchzuführen
– kurz, um unseren Senioren ein gutes und immer attraktives Angebot zu
machen. Ihre Arbeit bestand nicht nur
im Kaffeekochen und Kuchenschneiden und Tischdecken, aber auch dies
haben sie in großer Treue und mit
Liebe gemacht. Es wurden auch Senioren-Reisen nach Rügen und ins Kalletal geplant und durchgeführt. Der
Kirchenvorstand dankt im Namen
der ganzen Gemeinde den beiden Damen sehr, sehr herzlich und 1000mal
für alle geleistete Arbeit. Die schöne
Zeit mit Ihnen geht jetzt im Sommer
zu Ende, und ein bewährtes Team fällt
leider auseinander – Susanne Kühne
macht aber weiter und neue Mitstreiterinnen sind bereits gefunden, die
schon mal in die Arbeit beim Seniorennachmittag hineingeschnuppert
haben. So wünschen wir den Scheidenden für die weitere Zeit des aktiven Ruhestands Gottes Segen.
Und ebenso natürlich denen, die
die Stafette übernehmen, auf dass es
„Luft zum Atmen“
Gemeinsames
Kinderfest:
In diesem Jahr feiern die ThomasKirchengemeinde und die KiTa am 6.
Juni wieder ein gemeinsames Kinderfest auf dem Kirchplatz, Haldesdorfer
Straße 28. Das Thema in diesem Jahr
lautet „Luft zum Atmen“. Wir haben
Christa Lang
uns viele Spiele ausgedacht, bei denen wir unseren Atem und den Wind
nutzen oder Wind spüren und erzeugen können. Wir beginnen das Fest
um 15 Uhr mit einer Andacht in der
Kirche. Zum anschließenden Kaffeetrinken sind alle herzlich eingeladen.
Um 17 Uhr leiten wir den Abschluss
mit gemeinsamen Tänzen ein und um
17.30 Uhr gibt es Würstchen für die
Mitspieler. Wir freuen uns auf viele
Kinder und Erwachsene, die bei (hoffentlich) warmem Wind und Sonnenschein mit uns feiern.
Gisela Holstein
auch in Zukunft eine rege und sich
immer wieder neu belebende Seniorenarbeit geben möge.
Jens Christian Falk
Plattdüütsch Gottesdeenst
Leewe Lüüd, dat gifft wedder mal „Plattdüütsch in de Kark“, un dorto much
ik Ju un all de Frünnen vun dat Plattdüütsche hartlich inlaaden. De Gottesdeenst geiht los
Sünndag, de 17. August, Klock halvi tein
in de Thomaskark Bramfeld-Hellbrook
Un wenn Ji dorna noch’n beten bi Koffie un Tee tosamen sitten wüllt, künnt
Ji dat geern doon. Man de Paster schnappt de Kuffer mit de plattdüütschen
Gesangbööker un suust in Talar aff na Steilshoop. Dor höllt he denn sien Predigt glieks nochmal üm Klock 11 in de Martin Luther King-Kark.
Jens Christian Falk
28
Und anschließend:
Grillfest!
Auch diesmal wird das GemeindeGrillfest im Anschluss an das Kinderfest gefeiert, ab 18.30 Uhr auf
dem Kirchplatz. Wir besorgen wieder
mariniertes Fleisch und verschiedene
Getränke; Sie sollten dafür das entsprechende Kleingeld bereithalten.
Außerdem hoffen wir auf Spenden für
unser Salat-Buffet, denn so’n deftiges
Stück Nacken oder 'ne würzige Thüringer Wurst schmecken doch am besten mit Kartoffelsalat o. ä. Also, hört
her, Leute, Ihr seid alle eingeladen
– aber eine Anmeldung im Gemeindebüro wäre gut: 61 71 73, damit wir
uns beim Einkauf nicht vertun.
Jens Christian Falk
AUS DER THOMAS-KIRCHENGEMEINDE
Hurrah!
Sie lesen
wieder!
W
er? Die Literadieschen,
oder – ernsthaft: die Autorengruppe „Literadies“.
Zum dritten Mal haben Gäste die Gelegenheit, die Gruppen-Mitglieder mit
ihren heiteren und nachdenklichen
Geschichten,
Gedichten, Texten zu Bildern,
Sketchen u. ä.
zu hören und
zu sehen. Der
Leseabend am
11. November
2007 (Besucher
und Interessierte drängelten
sich!) strotzte
geradezu von
Humor
und
guter
Laune,
wobei
aber
auch die leisen Töne nicht zu
überhören waren.
Nun haben die Autoren wieder ein halbes Jahr lang gedacht und gedichtet,
recherchiert und phantasiert, um ihren Zuhörern einen Abend voller
Überraschungen zu präsentieren unter
dem Titel.
„Heiter bis wolkig“
Leseabend der Autorengruppe
„Literadies“
am Sonntag, dem 22. Juni, um
19 Uhr im Gemeindesaal der Thomaskirche, Haldesdorfer Str. 27
Eintritt frei, Getränke günstig, Trinkgeld zugelassen.
Beate Donsbach
Neuer Pastor in der PCG
M
it großer Freude haben wir
erfahren, dass die Presbyterian Church of Ghana
seit dem Osterfest einen neuen Pastor
hat: es ist Ebenezer Decker. Er wird
mit dem Church-Board (Kirchenvorstand) zusammen die Gemeinde leitet, die bei uns in der Thomaskirche
zu Gast ist und sonntags von 13 bis 16
te spricht ja deutlich an, dass so ein
zahlreiches Treffen zum Geburtstag
der Kirche angesagt ist. Weil aber unsere Kirche und besonders der Saal
für diese Veranstaltung zu klein war,
haben unsere Freunde für das Jubiläum ein Zelt angemietet und auswärts
gefeiert.
Jens Christian Falk
Schon seit Jahren Gäste in unserer Kirche: die Presbyterian Church
of Ghana. Gottesdienst wird immer sonntags ab 13 Uhr gefeiert
Uhr ihren Gottesdienst feiert. In diesem Jahr hatte die PCG zu Pfingsten
ein Jubiläum. Die Gemeinde besteht
nunmehr zehn Jahre in Hamburg –
herzlichen Glückwunsch, möge Gott
die Arbeit auch weiterhin segnen und
uns miteinander eine gute Kooperation schenken.
Es wurden viele Gäste aus Ghana, aus
England, Holland und aus mehreren
deutschen Städten zu den Feierlichkeiten erwartet. Die Pfingstgeschich-
Die Autoren-Gruppe
„Literadies”
präsentiert Geschichten
von heiter bis nachdenklich
Foto:
Hubert Bätz
Haldesdorfer Treff
Direkt neben der Thomaskirche
♥
Familienfeiern
Taufe, Konfirmation,
Hochzeit, Geburtstag,
Jubiläum, etc.
lich willkommen!
• Schöner Clubraum
• Nichtraucherzone
• Deutsche Küche
• Deutsche Bewirtung
Haldesdorfer Str. 36 B
Parkplätze vorm Haus
Reservierungen erbeten
Tel. 69 79 09 56
29
STATIONEN DES LEBENS
Alexander Wegner
René Urban
Maik Schmidt
Björn Freitag
Wolf Herrmann
Melissa Radmacher
Maximilian Derksen
Getauft
wurden
Merlin Conath
Tim Dreyer
Pia Lüdersen
Inga Glöckner
Laureen Hofmann
Jasmin Lorösch
Fiona Quast
Lena Rehfeld
Melena Tautenhahn
Keno Teppris
Finja Tomrell
Steven Wende
Jaane Pasenau
Sina Schomacker
Finn Steinkopff
Niklas Grieger
Melanie Bierwirth
Jonathan Blumenthal
Summer Elisa-Jona Piehl
Jakob Fischer
Alexandra Lohse
Jan Lohse
Rasmus Lohse
Arne Malte Möller
Pia Carolin Scharnweber
Nico Urbons
Angelina Leona Friedrich
Alicia Leni Goers
Timo Goers
Nadine Goers
Mattis Borr
Oliver Choinka
Miriam Dohrwardt
Svenja Enders
Mirko Hecht
Chris Timm
Else Krenkel geb. Kohlscheen
Antje Ullmann geb. Wernich
Emmi Rutner geb. Heers
Adele Greßmann, geb. Feddersen
Alfons Rosenau
Anni Otto, geb. Ebert
Herta Anbau
Elsa Gaarde, geb. Wendt
Brigitte Schmidt, geb. Wohlers
86 J.
80 J.
86 J.
100 J.
86 J.
82 J.
88 J.
89 J.
55 J.
Getraut und
gesegnet
wurden
Matthias und Karin
Böhnke geb. Herrtwich
Meine Zeit
steht in deinen
Händen
(Psalm 31,16)
Harry Liebel
Hermann Stöterau
Kurt Deutschkämer
Herta Walter
Ilse Mohr
Wilhelmine Kalfidis, geb. Hartlage
Brigitte Gremmel
Liam Hartwig
Elsa Elfendahl, geb. Müller
Josef Stephan Förster
Behrend Harmstorf
Gertrud Giffey, geb. Hopp
Johanna Nemak, geb. Dorenburg
Helmut May
Christa Moths, geb. Mohr
78 J.
80 J.
59 J.
90 J.
86 J.
67 J.
51 J.
5 J.
79 J.
87 J.
83 J.
86 J.
92 J.
88 J.
68 J.
Bestattet
wurden
30
Simeonkirche in der Thomaskirche
Martin Luther King-Kirche Osterkirche
Region Bramfeld/Steilshoop
Kontakt zu Ihren Evangelisch-Lutherischen Kirchen
Martin Luther King-Kirchengemeinde
Ev.-Luth.
Ev.-Luth.
Steilshoop
Steilshoop Musikalische Gruppenarbeit: Marion Hanke
Kirchenbüro: Henriette Kelling, Gründgensstr. 28,
22309 HH. Sprechzeiten: Mo 7.30-12.30; Mi 13-16;
Do 16-18; Fr 10-12
Tel. 639 056-0 / Fax 639 056-33
info@martin-luther-king-steilshoop.de
www.martin-luther-king-steilshoop.de
Pastorinnen
Meike Ludwig: Fr 11.30-12.30 (Tel. 639 056-12)
Christine Nagel-Bienengräber: Di 17-18 u. nach Vereinbarung
(Tel. 639 056-14)
Kirchenmusikerin: Regine Schütz (Tel. 639 056 27)
Jugendsozialarbeit: Urte Bliesemann / Carsten Baltes
(Tel. 639 056-17)
Ev.-Luth.
Oster-Kirchengemeinde
Bramfeld
Kirchenbüro: Brigitte Scharnberg, Bramfelder Chaussee 200,
22177 HH. Sprechzeiten: Mo, Di + Fr 10-12; Mi 16-19;
in den Ferien: Mo + Fr 10-12, Mi 17-19
Tel. 641 32 28 / Fax 642 73 74
osterkirche.bramfeld@web.de
www.osterkirche-bramfeld.de
Pastorinnen (Sprechzeiten nach telefonischer Absprache)
Gunda Männel-Kaul (Tel.+ Fax 63 31 78 39)
Bramfelder Chaussee 202a, 22177 Hamburg
Dorothea Neddermeyer (Tel. 63 66 49 90 / Fax 63 64 81 23)
Seekamp 23, 22177 Hamburg
d.neddermeyer@hamburg.de
Ev.-Luth.
Simeon-Kirchengemeinde
j.troestler@simeonkirche.de
Christa D. Hunzinger (Tel. 63 66 49 50)
C.hunzinger@simeonkirche.de
Kirchenmusiker: Werner Lamm, siehe Osterkirche
Kinder- und Jugendarbeit: Antje William
simeonjugend@web.de (Tel. 67 10 68 46)
Thomas-Kirchengemeinde
Kirchenmusiker: Werner Lamm (Tel. 0179 / 20 50 357)
werner.lamm@iworld.de
Jugendarbeit: Sozialpädagoge Peter Schubart
Sprechzeit: Mo+Mi 20.30-21 (Tel. 63 66 47 51)
Kindergarten Sabine Waltner, Mo 14-15.30
Bramfelder Chaussee 200, 22177 Hamburg (Tel. 641 76 45)
Anonyme Alkoholiker: Michael (Tel. 641 75 17)
Offene Montagsgruppe 11-13, Elke (Tel. 656 73 38)
Bankverbindung und Spendenkonto
Oster-Kirchengemeinde, Hamburger Sparkasse
Kto. 1 054 244 361, BLZ 200 505 50
Verwendungszweck bitte unbedingt angeben
Bramfeld Küster: Alexander Reiswig (Tel. 0177 / 419 45 02)
Kirchenbüro: Irmtraud Schaffner, Am Stühm-Süd 85,
22175 HH. Sprechzeiten: Di - Fr 9-12; Do 15-18
in den Ferien: Mi + Fr 9-12
Tel. 67 10 68 40 / Fax 67 10 68 44
mail@simeonkirche.de, www.simeonkirche.de
Pastor/Pastorin (Sprechzeit nach Absprache)
Joachim Tröstler (Tel. 640 07 75)
Ev.-Luth.
(Tel. 639 056-19)
Treffpunkt Steilshoop, Senioren: Andrea Kalter,
( Tel. 639 056-21) Treffpunkt.Steilshoop@t-online.de
Kindertagesheim
Edwin-Scharff-Ring 43, Wiltrud Wolter (Tel. 630 38 50)
Kindergarten des Diakonie-Hilfswerks
Georg-Raloff-Ring 11, Evelyn Lübcke (Mo; Tel. 630 16 52)
Guttempler Steilshoop: Rolf Töppler
Beratung: Alkohol, Medikamente (Tel. 641 99 38)
Anoyme Alkoholiker: Mo. 19 - 20.30 Uhr, Nichtraucher
(Tel. 64 222 442)
Bankverbindung und Spendenkonto
HASPA, Kto 1 335 101 737 BLZ 200 505 50
Hohnerkampprojekt: Daniela Nießen, Tobias Wolff
(Tel. 67 10 68 45) hohnerkampprojekt@web.de
Kindergarten: Erika Nagel (Tel. 640 15 50)
Tucholskyring 41, Mo-Do 14-15.30 (Fax 644 54 93)
Besuchsdienst: Angela Pintsch (Tel. 64 94 14 12)
Seniorennachmittag: Renate Bischoff (Tel. 64 08 94 57)
Geburtstagsbesuchsdienst: Maria Petersen (Tel. 53 69 33 82)
Beauftr. für Ehrenamtliche: Sieglinde Lück (Tel. 640 47 50)
Selbsthilfegruppe für Alkoholiker (Freundeskreise)
Herbert Pahlke, Mo 19-21 Uhr (Tel. 642 68 14)
Bankverbindung und Spendenkonto
Simeonkirche, Hamburger Sparkasse
Konto 1 066 132 158, BLZ 200 505 50
Kindertagesheim Fabriciusstr. 52: Ingrid Ohland
Bramfeld-Hellbrook (Tel. 691 57 47)
Kirchenbüro: Birte Busse, Fabriciusstr. 52, 22177 HH.
Sprechzeiten: Mo, Di + Do 9-12; Mi 17-19
Tel. 61 71 73 / Fax 691 57 61
thomaskirche-bramfeld@t-online.de
www.thomaskirche-bramfeld.de
Thomaskirche: Haldesdorfer Str. 26
Pastor Jens Christian Falk (Tel. 61 83 66)
Haldesdorfer Str. 28 (Sprechzeit nach Absprache)
Kirchenmusikerin: Regine Schütz (Tel. 639 056 27)
Kinderstube Thomaskirche: Barbara Emmrich
(Tel. 693 74 28)
Jugendbüro Fabriciusstr. 56: Jan Bollmann
(Tel. 691 67 01)
Seniorennachmittag: Susanne Kühne (Tel. 641 36 39)
Taufbesuchskreis: Renate Göde (Tel. 691 63 61)
Beauftr. für Ehrenamtliche: Barbara Helmchen
(Tel. 691 52 88)
Bankverbindung und Spendenkonto: Thomaskirche,
Hamb. Sparkasse; Kto. 1 023 243 700, BLZ 200 505 50
Regionale Kirchengemeinde
Friedhofsverwaltung
Berner Chaussee 50 - 56, 22175 HH (Mo-Fr 8-12)
Pfarrstelle für regionale Arbeit:
Tel. 63 64 88 84 / Fax 64 60 48 79
Pastorin Ute Andresen (Tel. 98 66 52 18; mobil: 0179/921 01 33)
Weltladen „Bramfelder Laterne“
Fabriciusstr. 52 (Sprechzeit nach Vereinbarung)
Berner Chaussee 58; Tel. 641 50 23
ute_andresen@yahoo.de
www.bramfelderlaterne.de
www.kirchenregion-bramfeld-steilshoop.de
Textilservice „Samt und Seife“
Regionale Projektpfarrstelle für Migrationsarbeit:
Gudrun Stefaniak (Näherei), Heidrun Schwarz (Wäscherei)
Pastor Christoph Touché (Tel. 639 056-13)
Edwin-Scharff-Ring 41 Tel. 632 999-0 / Fax 632 999-13
christoph.touche@martin-luther-king-steilshoop.de
Diakoniestation Wellingsbüttel/Bramfeld
Am Stühm Süd 85, Tel. 640 00 65 / Fax 640 20 75
Step in / Drogenberatung Steilshoop
Hilal Kabakci / Kai Schiffer (Tel. 630 90 74)
Rock + Rat – Laden für Mehrbedarf
Gründgensstr. 28, Tel. 639 056-18
Di, Mi 9-12; Fr 12-16; Di 10-12 Informationen über
Aktivjobs; Mi 10-12 Hartz IV-Beratung
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Mit dieser Plakataktion wirbt die
Evangelisch-Lutherische Kirche in Nordelbien für
die Kirchenwahl im November 2008.
Wenn Sie mehr wissen wollen: www.frag-ralf.de