Editorial - Informatik und Softwareentwicklung
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Editorial - Informatik und Softwareentwicklung
Editorial Editorial Liebe Leserin, lieber Leser! Liebe Studienkollegin, lieber Studienkollege! Wieder beginnt ein neues Studienjahr und wie es sich in den letzten Jahren eingebürgert hat, erscheint auch heuer wieder eine neue Auflage des Studienführers - mittlerweile in seiner 16. Auflage. Auf der Technischen Universität Graz (oder kurz TU Graz) existiert bisweilen noch kein vergleichbares Werk von Studierenden für Studierende und Studieninteressierte. Jedes Jahr arbeiten einige Studierende aus der Studienvertretungen für Informatik, Softwareentwicklung-Wirtschaft & Telematik daran dieses Projekt wieder zu realisieren. Mittlerweile dauert dieses Projekt seit über 17 Jahren an und wir können mit Stolz behaupten, jede Hürde der letzten Jahre gemeistert zu haben, um das Studentenleben und dessen Organisation erheblich zu erleichtern. Der Studienführer enthält deswegen nicht nur die aktuellen Studienpläne und die wichtigsten Rechte und Pflichten eines Studenten, sondern auch aktuelle Information zu Beihilfen - sowie etwa die neue Mensabeihilfe - und sonstige Hilfestellungen. Im vergangenem Jahr kam es zu einigen Änderungen, vor allem in Bezug auf die Studienpläne der Bachelorstudien Informatik und Softwareentwicklung-Wirtschaft können wir endlich signifikante Veränderungen vorweisen. Nach langen Gesprächen und noch mehr Diskussionen sind wir der Meinung, bessere Studienpläne gemeinsam entwickelt zu haben, die das Studium vereinfachen ohne an Qualität zu verlieren. Die neuen Studienpläne befinden sich nun in den jeweiligen Kapitel zu den Bachelorstudien in Informatik & Softwareentwicklung-Wirtschaft und gelten ab Wintersemester 2014/15 für alle Erstsemestrigen. Auch im Lehramtsstudium gibt es kleine Veränderungen vorzuweisen, die im dazugehörigen Kapitel gefunden werden können. Voraussichtlich werden jedoch im Laufe des nächsten Studienjahres weitere und hoffentlich größere Änderungen für Lehramtsstudenten folgen. Des Weiteren sei an dieser Stelle erwähnt, dass seit dem 1.1.2014 der Bereich Biomedical Engineering zu unserer Fakultät dazu gestoßen ist. Für uns Studenten wird dies jedoch keine wesentlichen Veränderungen mit sich ziehen, abgesehen von einem neuen Namen der Fakultät: ”Fakultät für Informatik und Biomedizinische Technik”. Des Weiteren haben wir die gültigen Studienpläne aktualisiert, wir haben den Lageplan für das Inffeld verbessert und alle studienrechtliche Änderungen und Informationen zu Beihilfen up to date gehalten. Zu guter Letzt danken wir Fakultätsdekan Prof. Dr. Franz Wotawa für seinen Beitrag im Studienführer über unsere Fakultät Informatik und Biomedizinische Technik. Weiters bedanken wir uns bei unseren Studiendekanen für die begleitenden Worte zu den Studien. Viel Spaß beim Blättern wünschen euch, Peter, Lukas und Marlene 1 Einteilung des Studienjahres Wintersemester 2014/15 Sommersemester 2015 Beginn Mi, 01.10.2014 Mo, 02.03.2015 Beginn der Lehrveranstaltungen Mi, 01.10.2014 Mo, 02.03.2015 Ende der Lehrveranstaltungen Sa, 31.01.2015 Sa, 04.07.2015 Ende des Semesters Sa, 28.02.2015 Mi, 30.09.2015 Allgemeine Zulassungsfrist Mo, 07.07. – Fr, 05.09.2014 Mi, 07.01. – Do, 05.02.2015 Nachfrist Sa, 06.09. – So, 30.11.2014 Fr, 06.02. – Do, 30.04.2015 Lehrveranstaltungsfreie Zeiten Weihnachtsferien Sa, 20.12.2014 – Di, 06.01.2015 Semesterferien Mo, 02.02.2015 – Sa, 28.02.2015 Osterferien Mo, 30.03.2015 – Sa, 18.04.2015 Rektorstag Fr, 15.05.2015 Dienstag nach Pfingsten Di, 26.05.2015 Sommerferien Mo, 06.07.2015 – Mi, 30.09.2015 Gesetzliche Feiertage: Nationalfeiertag So, 26.10.2014 Allerheiligen Sa, 01.11.2014 Maria Empfängnis Mo, 08.12.2014 Christtag Do, 25.12.2014 Stefanitag Fr, 26.12.2014 Neujahrstag Do, 01.01.2015 Dreikönigstag Di, 06.01.2015 Ostermontag Mo, 06.04.2015 Staatsfeiertag Fr, 01.05.2015 Christi Himmelfahrt Do, 14.05.2015 Pfingstmontag Mo, 25.05.2015 Fronleichnam Do, 04.06.2015 Impressum 16. vollständig aktualisierte Auflage, Redaktionsstand vom 29.06.2014. Herausgegeben von und für den Inhalt verantwortlich: HochschülerInnenschaft TU-Graz, Rechbauerstraße 12, 8010 Graz Basisgruppe Telematik, Basisgruppe Informatik & Softwareentwicklung Redaktionsteam: Peter Pranter, Lukas Radacher, Marlene Vukmanic Belichtung und Druck: Wallig, Ennstaler Druckerei und Verlag GmbH info@walligdruck.at 2 Inhaltsverzeichnis Editorial . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 Einteilung des Studienjahres . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 Impressum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 Wichtige Adressen im Überblick . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 Allgemeines 5 Die Fakultät Informatik und Biomedizinische Technik . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 Unterstützung für ein erfolgreiches Studium . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 Vertretungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23 Begriffe im Studium . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30 Deine Rechte und Pflichten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38 Einreichen eines Abschlusses . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50 Studierendenteams . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55 Telematik 65 Studienrichtung Telematik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65 Bachelorstudium Telematik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68 Masterstudium Telematik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73 Softwareentwicklung-Wirtschaft 96 Studienrichtung Informatik und Softwareentwicklung-Wirtschaft . . . . . . . . . . . 96 Bachelorstudium Softwareentwicklung-Wirtschaft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 99 Masterstudium Softwareentwicklung-Wirtschaft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 103 Informatik 110 Bachelorstudium Informatik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 110 Masterstudium Computer Science . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 114 Unterrichtsfach Informatik und Informatikmanagement . . . . . . . . . . . . . . . . . 123 Pflichtlehrveranstaltungen in den Bachelorstudien 128 Pflichtlehrveranstaltungen in den Bachelorstudien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 128 Anhang 207 Inserentenverzeichnis INFONOVA GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . U2 Wallig Ennstaler Druckerei & Verlag GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . U3 NETCONOMY Software & Consulting GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . U4 KNAPP Systemintegration GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25 Joham und Partner . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29 SSI SCHÄFER PEEM GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33 GTECH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37 Dialog Semiconductor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47 3 Inhaltsverzeichnis Wichtige Adressen im Überblick HochschülerInnenschaft Technische Universität Graz Adresse: Rechbauerstraße 12, 8010 Graz Telefon: (0316) 873-5101 Fax: (0316) 873-5115 E-Mail: info@htu.tugraz.at Homepage: http://www.htu.tugraz.at Basisgruppe Telematik Adresse: Inffeldgasse 16b/EG Telefon: (0316) 873-4134 Fax: (0316) 873-4135 E-Mail basisgruppe-telematik@htu.tugraz.at Homepage: http://www.telematik.edu Basisgruppe Informatik & Softwareentwicklung Adresse: Inffeldgasse 16b/EG Telefon: (0316) 873-4477 Fax: (0316) 873-104477 E-Mail bis@htu.tugraz.at Homepage: http://bis.htu.tugraz.at Prüfungsbeispielsammlung Adresse: Inffeldgasse 16b/EG Telefon: (0316) 873-5140 E-Mail pbs@htu.tugraz.at Homepage: http://pbs.htu.tugraz.at Studien- und Prüfungsabteilung Adresse: Rechbauerstraße 12/I Telefon: (0316) 873-6149 E-Mail studienservice@tugraz.at Öffnungszeiten: Mo, Mi, Do, Fr 9:00-12:00 Uhr Di 8:00-12:00 Uhr Dekanat für Informatik und Biomedizinische Technik Adresse: Inffeldgasse 10/II Telefon: (0316) 873-DW 4059 E-Mail dekanat.informatik@tugraz.at Homepage: http://www.dinf.tugraz.at Öffnungszeiten: Montag 10:00 - 11:00 und 14:00 - 16:00 Uhr Dienstag - Freitag 9:00 - 12:00 Uhr 4 Allgemeines Die Fakultät Informatik und Biomedizinische Technik Allgemeines Liebe Studentinnen und Studenten, In meiner Funktion als Dekan der Fakultät für Informatik und Biomedizinische Technik ist es mir eine Freude Sie an unserer Fakultät begrüßen zu können! Sie haben sich nicht nur für eines der zukunftsträchtigsten Studien entschieden, sondern auch eine sehr gute Wahl bezüglich der Universität getroffen. An dieser Stelle darf ich das letzte aktuelle Hochschulranking des Centrums für Hochschulentwicklung ” (CHE)“ in Erinnerung rufen. In diesem kann die TU Graz im Bereich der Informatikstudien auf hervorragende Ergebnisse in zahlreichen Kategorien verweisen. In den Kategorien Berufsbezug“, Studiensituation“, Forschungsgelder“ ” ” ” und Promotionen“ zählen wir zur Spitzengruppe unter 82 deutschsprachigen Universitäts” standorten die Informatikstudien anbieten. Das Fachgebiet Informatik hat – obwohl sie das jüngste Fachgebiet innerhalb der technischen Wissenschaften – in den letzten Jahren und Jahrzehnten stetig an Bedeutung gewonnen und genießt heute einen sehr hohen gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Stellenwert. Betrachten wir hierzu nur den Siegeszug des Internet und anderer neuer Kommunikationsformen die durch die zugrunde liegende Informatik geschaffen wurden. Eine Welt ohne Kommunikation mit Unterstützung von E-Mails, Suchmaschinen wie Google oder Kommunikationsplattformen ( so” cial networks“) wie Facebook oder Twitter ist heutzutage schwer vorstellbar. Diese Bedeutung der Informatik drückt sich auch statistisch aus. Statistik Austria gibt in aktuellen Publikationen an, dass der Computereinsatz in Betrieben bereits bei annähernd 100 Prozent liegt. Im privaten Bereich sind wir in Österreich derzeit bei 75 Prozent beziehungsweise einer Internetanschlussrate von 70 Prozent der Haushalte angelangt. Diese Tendenz ist weiter steigend. Im Großraum Wien ist die Wertschöpfung durch Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT) bereits 6,5 Mal höher als durch den Tourismus. Hinsichtlich Wirtschaftswachstum und Konkurrenzfähigkeit trägt IKT im EU-Raum zu 45% des Produktivitätszuwachses bei. Zahlen aus Stellenanzeigen belegen ebenfalls die weiter steigende Bedeutung der Informatik. So verlangen mehr als 80 Prozent der Stellangebote der 100 führenden IT-Unternehmen in Deutschland von Berufseinsteigern einen Studienabschluss in Informatik und ich nehme an, dass diese Zahl auch in Österreich Gültigkeit hat. Betrachtet man Graz und Umgebung mit einem starken Fokus auf den Bereich der Automobilindustrie, und berücksichtigt den steigenden Einfluss der IKT in diesem Bereich, ist nachvollziehbar, dass Ihr Studium gerade hier in Graz an Bedeutung gewinnen wird. Als Anmerkung sei an dieser Stelle erwähnt, dass bereits 40 Prozent der Kosten und annähernd 90 Prozent aller Innovation im automobilen Bereich durch IKT bedingt sind. Aus den genannten Gründen können Sie somit sicher sein ein Studium gewählt zu haben, das auch in Zukunft einen wichtigen Stellenwert in der Wirtschaft und Gesellschaft haben wird. 5 Allgemeines Lassen Sie mich nun die Fakultät für Informatik kurz vorstellen. Unsere Fakultät wurde 2004 gegründet. Von derzeit mehr als 12.000 Studentinnen und Studenten der TU Graz entfallen etwa 1/5 auf die Informatikstudien Telematik, Softwareentwicklung-Wirtschaft soAllgemeines wie Informatik. Ein Großteil der zu diesen Studien gehörenden Lehrveranstaltungen wird von den 8 Instituten unserer Fakultät angeboten. Die dort arbeitenden Spitzenwissenschafterinnen und –wissenschafter sind natürlich nicht nur in der Lehre tätig, sondern erbringen auch jene Forschungsleistung, die einer Universität und somit auch Ihnen nach Abschluss Ihres Studiums nationale und internationale Reputation bringt. Die große Anzahl an Publikationen, die Durchführung von zahlreichen Forschungsprojekten mit Partnern im In- und Ausland, sowie die Abhaltung und Mitgestaltung von internationalen wissenschaftlichen Tagungen zeigen den hohen Grad an Motivation, Kompetenz und Vernetzung unserer Forscherinnen und Forscher. In aller kürze dar ich sie auch über zwei Neuerungen an der Fakultät informieren. Seit 1.1.2014 haben wir drei Institute aus dem Bereich der Biomedizinischen Technik dazugewonnen. Aus diesem Grund und um die Bedeutung des neuen Fachbereichs auch für die Informatik zu unterstreichen, wurde die Fakultät entsprechend umbenannt und heißt nun Fakultät für Informatik und Biomedizinische Technik. Zweitens darf ich Sie darüber informieren, dass ab dem Studienjahr 2014/15 das Masterstudium Informatik in Englisch abgehalten wird. Damit unterstützt die Fakultät die Internationalisierungsbestrebungen der TU Graz und möchte verstärkt auch internationale Spitzenstudentinnen und –studenten an die TU Graz holen. Eine Verstärkung der Internationalisierung wird hier sicherlich für die gesamte Informatikfakultät positive Auswirkungen haben. Ich wünsche Ihnen einen guten Start und viel Spaß sowie Erfolg für den weiteren Verlauf Ihres Studiums hier an der Fakultät für Informatik und Biomedizinische Technik der Technischen Universität Graz. Für Detailfragen das Studium betreffend, wenden Sie sich bitte an die zuständigen Studiendekane Assoc.Prof. Dipl.-Ing. Dr. Gernot Müller-Putz (für Telematik), Assoc.Prof. Dipl.-Ing. Dr. Denis Helic (für Informatik und Softwareentwicklung-Wirtschaft) und Prof. Dipl.-Ing. Dr. Norbert Leitgeb (für Biomedical Engineering). Für Fragen, Wünsche und Anregungen die Fakultät betreffend, können Sie sich jederzeit an mich wenden (wotawa@ist.tugraz.at). Für Fragen, Wünsche und Anregungen die Fakultät betreffend, können Sie sich jederzeit an mich wenden ( wotawa@ist.tugraz.at)). Franz Wotawa, Dekan 6 Unterstützung für ein erfolgreiches Studium Unterstützung für ein erfolgreiches Studium Du bist neu in Graz? Macht nichts! TU Graz, Rechbauerstraße 12) entsprechende Informationsbroschüren auf. Darüber hinaus werden von den Basisgruppen Erstsemestrigen-Tutorien angeboten. Bei diesen werden Höhersemestrige der selben Studienrichtung Neuankömmlinge in kleinen Gruppen durch das erste Semester begleiten. Sowohl im Hinblick auf das Universitätsleben in Graz als auch auf das Leben als Studierender ist das Tutoriumsprojekt eine ideale Möglichkeit mit Mitstudierenden in Kontakt zu treten. In diesem Kapitel findest du Informationen zu: • Dekanat für Informatik und Biomedizinische Technik • TUGRAZonline • Prüfungsbeispielsammlung • Copyshop • TU Bibliothek • Mobilitätsprogramme / Büro für Internationale Beziehungen • Lageplan der TU Graz • Familienbeihilfe, Studienbeihilfe (Stipendium), Wohnungsbeihilfe • Mensabeihilfe & Mensastempel • Versicherungen, GIS, ... • Wohnen • VC Graz • FunkFeuer Graz • Unterwegs in Graz - Öffis etc. • Sport • ISIC - International Student Identity Card 7 Allgemeines Speziell für StudienanfängerInnen liegen auch auf der HTU (HochschülerInnenschaft an der Allgemeines Dekanat für Informatik und Biomedizinische Technik Das Dekanat ist für folgende Bereiche zuständig: • Einreichen des Bachelor- und Masterstudiums sowie Abschluss des Orientierungsjahres Allgemeines für Telematik • Vergabe von Leistungsstipendien • Anmeldung der Masterarbeit • Anrechnung von Lehrveranstaltungen im Ausland • Anrechnung von individuellen Wahlfächern Zu erreichen ist das Dekanat persönlich in der Inffeldgasse innerhalb der Öffnungszeiten, per Mail oder für studienrelevante Fragen während der Fragestunden, die in den Räumlichkeiten der Basisgruppen stattfinden. Wann diese Fragestunden stattfinden, wird auf der Homepage des Dekanats veröffentlicht: Öffnungszeiten: Montag 10:00 - 11:00 und 14:00 - 16:00 Uhr Dienstag - Freitag 9:00 - 12:00 Uhr Adresse: Inffeldgasse 10/2; 8010 Graz Web: http://www.dinf.tugraz.at Fax: (0316) 873-4059 E-Mail: dekanat.informatik@tugraz.at Dekane • Fakultät: Franz Wotawa • Telematik: Gernot Müller-Putz • Informatik, Softwareentwicklung-Wirtschaft und UF Informatik & Informationsmanagement: Denis Helic TUGRAZonline Das TUGRAZonline ist das Informationsmanagementsystem der TU Graz. Es ist seit Jänner 1998 in Betrieb und wurde seither kontinuierlich erweitert. Die Daten werden in einer zentralen Datenbank (Oracle) gespeichert und stehen somit für alle Abfragen und Bearbeitungsvorgänge online (d.h. aktuell aus der Datenbank generiert) zur Verfügung. TUGRAZonline dient zur Präsentation und, unter Beachtung bestimmer Rechte, zur Bearbeitung von Daten der TU Graz. Alle Angehörigen der TU Graz (Bedienstete und Studierende) haben einen identifizierten Zugriff auf dieses System, darüber hinaus stehen jedoch alle Daten aus den Bereichen Lehre und Forschung dem/der anonymen NutzerIn zur Verfügung. Der Zugang zu TUGRAZonline kann mit allen gängigen Web-Browsern erfolgen. Einstieg: http://online.tugraz.at Mithilfe des TUGRAZonline kann jeder Student der TU Graz sich für Lehrveranstaltungen und Prüfungen anmelden sowie nach Hörsälen, Räumen und Universitätsbediensteten suchen. 8 Unterstützung für ein erfolgreiches Studium Prüfungsbeispielsammlung Inffeldgasse (PBS) Die Prüfungsbeispielsammlung (PBS) ermöglicht den Studirenden einen zentralen Anlauf- punkt beim Informationsaustausch zu Prüfungen. Allgemeines Dabei bieten wir folgende Services an: • Angaben von Klausuren • Korrigierte Klausuren • Ausarbeitungen • Mitschriften • stiller Lernraum • Prüfungsberatung Das Team der PBS steht euch Studierenden bereit, um kostenlos Prüfungen zu kopieren oder diese auszuborgen. Doch ohne eure Mithilfe kann die PBS keine aktuellen Prüfungen zur Verfügung stellen. Wenn du also eine Ausarbeitung zu einem Fach geschrieben hast, bring sie bitte vorbei. Die Prüfungsbeispielsammlung PBS-Online ist ein Service der HTU-Graz und läuft seit Beginn des Studienjahres 05/06. Ziel des Projektes ist es, euch eine offene Plattform für den Informationsaustausch zu den Lehrveranstaltung an der TU Graz anzubieten. Inhalte können nach dem Login mit eurem TUGraz-Online Account veröffentlicht und erweitert werden. Die PBS-Online lebt davon, dass Ihr Prüfungsbeispiele und Lösungen, aber auch hilfreiche Tipps zu Lehrveranstaltungsdetails, z.B.: geeignete Literatur, Webseiten oder Erfahrungen mit uns teilt. Diese Wissenssammlung ist über die Adresse http://pbs.htu.tugraz.at erreichbar. Falls du Interesse hast in der PBS mitzuarbeiten oder Fragen, Anregungen und Feedback hast, dann würden wir uns über eine Mail von dir freuen. Homepage: http://pbs.htu.tugraz.at Emailadresse: pbs@htu.tugraz.at Adresse: Inffeldgasse 16B EG Telefon: (0316) 873-5140 Copyshop Hier erhält man Skripten, Büroartikel, kann drucken, kopieren, plotten, uvm. Es gibt auch immer wieder interessante Angebote wie zum Beispiel Taschenrechner (TI Voyage, TI 89,...). Im Web ist der Copyshop zu finden unter: http://deincopyshop.htu.tugraz.at/ Kopierzentrum Neue Technik Kopierstelle Studienzentrum Kopernikusgasse 24, 8010 Graz Inffeldgasse 10, 8010 Graz Tel.: (0316) 873-5153 Tel.: (0316) 873-4150 kopierzentrum@htu.tugraz.at studienzentrum@htu.tugraz.at Mo.-Do.: 8:00 - 17:00 Mo.-Do.: 8:00 - 17:00 Fr.: 8:00 - 15:00 Fr.: 8:00 - 15:00 9 Allgemeines Bibliothek der Technischen Universität Graz (TUB) Öffnungszeiten der Hauptbibliothek während der Lehrveranstaltungszeit: Allgemeines Lesesäle: Mo–Fr 08.00–21.00 Ausleihe, Fachinformation: Mo–Fr 08.00–16.00 (für Öffnungszeiten während der lehrveranstaltungsfreien Zeit siehe http://ub.tugraz.at) Hauptbibliothek Fachbibliothek Inffeld Technikerstraße 4 Inffeldgasse 10 8010 Graz 8010 Graz Tel.: (0316) 873-6151 Tel.: (0316) 873-4165 Schwerpunkt: ET und IT Fachbibliothek Chemie FB Geodäsie/Mathematik Petersgasse 12 Steyrergasse 30 8010 Graz 8010 Graz Tel.: (0316) 873-6666 Tel.: (0316) 873-6664 Neben der herkömmlichen und bekannten Verwendung einer Bibliothek, kann man an der Universitätsbibliothek der TU Graz auch Online-Services benutzen. Einen Einstieg findet man entweder über http://ub.tugraz.at oder über die persönliche Visitenkarte im TUGRAZonline. Im Online-Katalog der Bibliothek kann man sich zunächst sein Buch suchen und dann entweder vormerken oder ausleihen - einfach mit Ausstellungsdaten und Studentenausweis in der entsprechenden Bibliothek abholen. Die Rückgabe außerhalb der Öffnungszeiten kann auch ganz einfach über den Bücher-Rückgabekasten (Hauptbibliothek: vor dem Gebäude Inffeldgasse 10 beim Eingang im Foyer) erfolgen. Im persönlichen Benutzerkonto (Anmeldung: Benutzername und Passwort wie beim TUGRAZonline) kann man geliehenen Bücher, Vormerkungen und Gebührenvorgänge verfolgen sowie einfach und unkompliziert verlängern. Läuft eine Leihfrist ab, erhält man eine automatisch generierte Benachrichtigung per Mail. Ein Weiteres und besonders bequemes Service der TUB sind die Selbstverbucherterminals in der Hauptbibliothek und in der Fachbibliothek Inffeldgasse. Alles was man dazu benötigt, ist eine gültiger Studentenausweis. Der Terminal erkennt die Bücher per RFID-Chip und verbucht sie automatisch auf das Benutzerkonto. Mobilitätsprogramme / Büro für internationale Beziehungen Ordentliche Studierende haben die Möglichkeit, an internationalen studentischen Mobilitätsprogrammen wie ERASMUS, Joint Study, etc. teilzunehmen. Nähere Informationen hierzu auf www.international.tugraz.at ERASMUS ist ein Mobilitätsprogramm und wohl das populärste Austauschprogramm. Für eine Bewerbung müssen die Studierenden folgende Voraussetzungen erfüllen: • mind. im 3. Semester (der für ERASMUS relevanten Studienrichtung) bei Antritt des Auslandsaufenthaltes, d.h. 60 ECTS absolviert. 10 Unterstützung für ein erfolgreiches Studium • kein früherer ERASMUS Studienaufenthalt • keine Nominierung für ein anderes Austauschprogramm im selben Zeitraum • Aufenthalt im Gastland von mind. 3 bis max. 12 Monaten • Grundkenntnisse der Sprache des Gastlandes besitzen Im Wintersemester veranstaltet das Büro für internationale Beziehungen immer eine Informationsveranstaltung, deren Termin gesondert ausgeschrieben wird. Teilnehmende Universitäten sind auch auf der Homepage der TU Graz aufgeführt. Adresse: Mandellstraße 15/II, 8010 Graz Tel.: (0316) 873-6420 Email: international@tugraz.at Fax: (0316) 873-6421 Was ist ERASMUS? ERASMUS ist das Abenteuer deines Studiums. Dieses Bildungspro- gramm ermöglicht dir das Studieren in einem europäischen Land deiner Wahl. Es ist eine großartige Möglichkeit eine neue Sprache zu lernen, das eigene interkulturelle Bewusstsein zu stärken, andere Studenten aus aller Welt zu treffen, eine wichtige Erfahrung für deine berufliche Zukunft zu sammeln und vor allem eine unvergessliche Zeit zu erleben! Studierende der TU Graz können je einen ERASMUS Studienaufenthalt und ein ERASMUS Studierendenpraktikum in Anspruch nehmen. Diese Aufenthalte werden mit einem Mobilitätszuschuss, der die Lebenshaltungskosten decken soll, und einer sprachlichen Vorbereitung unterstützt. Des Weiteren sind ALLE StudentInnen währen ihres ERASMUS Aufenthaltes von den Studienbeiträgen befreit. Wie und wo kann man sich für einen ERAMUS Aufenthalt bewerben? Eine detaillierte Beschreibung zur Bewerbung findest du auf der Website der TU Graz unter ”Internationale Beziehungen - Outgoing Studierende”. Sobald du das 1. Studienjahr und mindestens 60 ECTS absolviert hast, kannst du dich für deinen ERASMUS Platz bewerben. Die Bewerbung ist an einige Fristen gebunden, weswegen du unbedingt sicher stellen solltest, keine Deadline zu verpassen! Üblicherweise ist die erste Bewerbungsfrist Mitte März, gefolgt von ein paar anderen Einreichterminen, die du beachten solltest. Der Bewerbungsaufwand mag anfangs mühsam erscheinen, zahlt sich jedoch hundertprozentig aus. Dieses Erlebnis darfst du dir keinesfalls entgehen lassen! Ein Erfahrungsbericht aus England Warum überhaupt ins Ausland gehen? Warum der ganze Aufwand? Und warum so viel Zeit verlieren? Das sind Fragen, die ich mir heute ganz leicht beantworten kann. Zu Beginn war alles irrsinnig aufregend. Neue Menschen, neuer Ort, neue Uni und vor allem ”another way of life”. Und die britische Lebensweise kann in vielerlei Hinsicht wirklich anders sein. Auch die Arbeitsweise auf der University of Bristol ist eine ganz andere als in Graz. Die StudentInnen hier legen einen unglaublichen Ehrgeiz an den Tag - vielleicht haben sie auch keine andere Chance. Prüfungswiederholung gibt es nur einmal und die 11 Allgemeines • an der Gastuni Vollzeitstudium, Teile der Diplom / Masterarbeit betreiben Allgemeines Studiengebühren sind nicht gerade wenig. Trotzdem schätzt jedeR Einzelne die Ausbildung, die sie bekommen, sehr. Bristol selber ist eine wunderschöne Stadt. Mit dem Hafen, den alten Ziegelbauten und Allgemeines selbst mit dem Wetter versprüht die Stadt ihren Charme. Jeden Tag erlebt und lernt man etwas Neues, denn langweilig wird es hier nie. Dafür sorgen auch die einen oder anderen ERASMUS Events. Mit ERASMUS, dem International Office oder dem Bristol International Student Centre ist immer etwas los. Regelmäßige Ausflüge, Lunch, Afternoon Tea, Dinner, Museumsbesuche, Stadtführungen, internationale Abende, Konzerte und vieles vieles mehr. Doch nicht nur diese Erlebnisse, sondern vor allem die persönliche Erfahrung und die Skills, die man sammelt, machten für mich die Reise so wertvoll. Das erste Mal für diese lange Zeit ”allein” im Ausland zu sein, eine fremde Sprache zu sprechen und sich in der neuen Umgebung zurecht zu finden sind Herausforderungen, die jeden bereichern können. Natürlich war die Planung des Aufenthalts manchmal auch anstrengend, doch das Ergebnis ist die Mühe auf jeden Fall wert. Ein Auslandsaufenthalt ist niemals eine verlorene, sondern immer eine gewonnene Zeit, die einem niemand mehr nehmen kann. – Marlene Vukmanic (vukmanic@htu.tugraz.at) Lageplan der TU Graz Suchen nach Adressen im Raum Graz: http://www.graz.at/stadtplaene Suchen nach Räumlichkeiten am Unigelände: http://online.tugraz.at - Suche - Räume 12 • Alte Technik: Rechbauerstraße 12 • Neue Technik: Kopernikusgasse, Petersgasse • Inffeldgründe: Inffeldgasse Unterstützung für ein erfolgreiches Studium Inffeldgründe im Detail Die Fakultät Informatik und Biomedizinische Technik ist am Campus in der Inffeldgasse beheimatet. Das ist für uns Grund genug um einen genaueren Blick auf das Gelände und seine 16b Deine Studienvertretung 10 Mensa / Lernzentrum Allgemeines für das Studium interessanten Spots zu werfen. 13 11 12 16c 21 16b 10 16a 23 16 25a 25b 25d 18 25c 21b 21a 25e 25f 16a Institute: IAIK 16 Institute: ITI (EG, 1.OG), ICG (2.OG) 16c Institute: SPSC (EG), IICM (1.OG), 10 Institute: Dekanat Informatik & Biomedizinische Technik (2.OG) Copyshop (EG), Studienzentrum (2.OG), Lernraum (3.OG) Weitere: Fachbibliothek Informatik, Mensa (alle EG) HTU: CGV (2.OG) 25d 16b Institute: IGI (1.OG), IST (2.OG) Hörsäle: HTU: 12 i3 (EG), i4 (EG), i5 (1.OG), i6 (1.OG), i7 (1.OG) Weitere: Portier Inffeldgasse (EG) 13 Institute: ISD (4.OG), IWT (5.OG) Hörsäle: i8, i9 (alle EG) 11 Hörsäle: FSI 1, FSI 2 (alle EG) 21a Hörsäle: Modul (EG) 16a Institute: EMT (2.OG) Institute: IFE (EG, 1.OG), Hörsäle: 18 i11, i12, i13 (alle 1.KG) Studienvertretungen Elektrotechnik, ElektrotechnikToningenieur, Informatik & Softwareentwicklung, Telematik; Lernraum (alle EG) Hörsäle: IKS (EG, 1.OG) i2 (EG) Institute: IGTE (EG) Hörsäle: Hörsäle: i10 (1.OG) i1, i1a (alle EG) 13 Allgemeines Familienbeihilfen Allgemeines Informationen aus: http://www.help.gv.at Für Studierende kann den Eltern Familienbeihilfe gewährt werden. Grundsätzlich ist dies ” bis zum 24. Lebensjahr [. . . ] möglich. Bei Schwangerschaft/Geburt eines Kindes, einer erheblichen Behinderung der Studierenden/des Studierenden (mindestens 50 Prozent) bzw. der Ableistung des Präsenz,- Zivil- oder Ausbildungsdienstes kann die Familienbeihilfe bis zum vollendeten 25. Lebensjahr [. . . ] gewährt werden. Weiters kann sich ab 1. Juli 2011 die Anspruchsdauer bis zur Vollendung des 25. Lebensjahres verlängern, wenn ein Kind ein Studium von mindestens zehn Semestern Dauer betreibt, sofern das Studium in dem Kalenderjahr, in dem das Kind das 19. Lebensjahr vollendet hat, begonnen wurde, bei Einhaltung der Mindeststudienzeit bis zum erstmöglichen Studienabschluss. Ebenso ist ab 1. Juli 2011 eine Verlängerung bis zur Vollendung des 25. Lebensjahres möglich, wenn eine freiwillige Hilfstätigkeit bei einem gemeinnützigen Träger der freien Wohlfahrt mit Einsatzstelle im Inland absolviert wurde.“ Ab 1. September 2013 können volljährige Studierende mit Zustimmung des anspruchsberechtigten Elternteils selbst die Familienbeihilfe beantragen und sich den Betrag direkt vom Finanzamt überweisen lassen. Die Familienbeihilfe wird für die gesetzliche Mindeststudiendauer gewährt. Bei einem Studium mit Abschnittsgliederung wird pro Abschnitt ein Toleranzsemester eingeräumt. Wird ein Studienabschnitt innerhalb der Mindeststudiendauer absolviert, kann das nicht verbrauchte Toleranzsemester im weiteren Studienverlauf genutzt werden. Bei einem Studium ohne Abschnittsgliederung beträgt die Toleranzgrenze ein Studienjahr. Ein Studienwechsel ist maximal zweimal möglich und muss spätestens vor dem dritten inskribierten Semester vorgenommen werden. Wird das Studium erst später gewechselt, entfällt die Familienbeihilfe für so viele Semester, wie in den vor dem Wechsel betriebenen Studien Familienbeihilfe bezogen wurde. Diese Wartezeit kann durch die Anrechnung von Prüfungen aus dem alten Studium im neuen Studium verkürzt werden. Bezug Beim zuständigen Finanzamt muss nach dem 1. Jahr der Studienerfolgsnachweis mit über mindestens acht absolvierte Semesterstunden oder 16 ECTS des letzten Studienjahres und eine Inskriptionsbestätigung vorgelegt werden. Stichtag für die Vorlage der Leistungsnachweise ist der 31. Oktober nach Ablauf des Studienjahres. Die Familienbeihilfe darf dann im Bachelorstudium für 6 Semester + 2 Toleranzsemester bezogen werden, im Masterstudium für 4+2 Semester. Das zu versteuernde Einkommen der oder des Studierenden darf den Betrag von insgesamt brutto e 10.000,- nicht übersteigen. Dieser Betrag beinhaltet auch Bezüge aus Ferialarbeit. Achtung: Wird dieser Betrag überschritten, ist die Familienbeihilfe für das ganze Jahr zurückzuzahlen! Falls es Änderungen in diesem Bereich gibt, werden wir euch auf jeden Fall informieren. Eine äußerst ausführliche Beschreibung kann in der ÖH-Broschüre Soziales nachgeschlagen werden. Diese liegt auf der HTU und in den Basisgruppen auf. 14 Unterstützung für ein erfolgreiches Studium Studienbeihilfe (Stipendium) Stipendienstelle Graz Metahofgasse 30, 2. Stock, 8020 Graz Allgemeines Parteienverkehr: Mo, Di, Do, Fr: 9-12 Uhr Tel.: (0316) 813388-0, Fax: (0316) 813388-20 Web: stip.graz@stbh.gv.at, http://www.stipendium.at Voraussetzungen • Soziale Bedürftigkeit: abhängig von Einkünften und Familienstand des oder der Studierenden, seiner oder ihrer Eltern und des Ehepartners • Ein günstiger Studienerfolg muss nach dem 2. Semester vorgelegt werden, dem entsprechen 14 SSt oder 30 ECTS aus dem Studium • Ein Beginn des Studiums vor Vollendung des 30. Lebensjahres (bei Masterstudien 35): Ausnahme: SelbsterhalterInnen maximal bis zum 35. Lebensjahr • Kein bereits abgeschlossenes Studium bzw. Abschluss einer gleichwertigen Ausbildung Ausnahme: Master-/Doktoratsstudium wenn es innerhalb eines Jahres nach Abschluss des Diplomstudiums aufgenommen wird • höchstens zwei Studienwechsel nach maximal zwei Semestern einer Studienrichtung, ansonsten vorübergehender Verlust der Beihilfe • die Anspruchsdauer ist 7 Semester für den Bachelor, fünf Semester für den Master • ein Masterstudium muss innerhalb von 24 Monaten nach Bachelorabschluss begonnen werden • für den Anspruch im Masterstudium muss das Bachelorstudium in 9 Semestern absolviert werden • Zuverdienstgrenze: e 8000 pro Jahr Fristen Anträge auf Studienbeihilfe können nur innerhalb dieses Zeitraumes gestellt werden. • Wintersemester: vom 20. September bis 15. Dezember • Sommersemester: vom 20. Februar bis 15. Mai Die Anträge werden auch außerhalb der Antragsfristen entgegengenommen. In diesem Fall erfolgt eine Bewilligung nur ab dem Folgemonat und nicht rückwirkend. Die Antragsformulare erhält man direkt in der Stipendienstelle, auf der HTU, Rechbauerstraße 12 oder man kann sie von der Homepage der Stipendienstelle herunterladen. Eine neue Alternative ist die Beantragung der Studienbeihilfe auf elektronischem Wege mittels Bürgerkarte. Leistungsstipendium Grundsätzlich können sich alle Studierenden, welche hervorragende Leistungen erbracht haben, um ein Leistungsstipendium bewerben. Die Anzahl und Höhe der zu vergebenden Stipendien hängt von den zur Verfügung stehenden Mitteln ab, über die Vergabe entscheiden die 15 Allgemeines Studiendekane. Voraussetzungen für die Zuerkennung eines Leistungsstipendiums sind: • Einhaltung der gesetzlich vorgesehenen Studienzeit • Notendurchschnitt aller im vergangenen Studienjahr (d.h. zwischen dem 1. Oktober und Allgemeines 30. September des darauf folgenden Jahres) an der TU Graz abgelegten Lehrveranstaltungsprüfungen und Lehrveranstaltungen von nicht schlechter als 2,0. • Nähere Informationen und Bewerbungsunterlagen: http://www.dinf.tugraz.at Wohnungsbeihilfe Wohnen ist ein Grundbedürfnis und muss für alle Menschen leistbar sein. Deshalb bietet das Land Steiermark seit 2006 eine Wohnbeihilfe als Unterstützung an, die Wohnen auch für Personen mit geringem Haushaltseinkommen erschwinglich machen soll. Es werden dazu auch die Betriebskosten gefördert. Die MitarbeiterInnen des Referats Wohnbeihilfe informieren, beraten und berechnen die individuelle Wohnbeihilfe unter Berücksichtigung von Einkommen und Wohnungsgröße. Referat Wohnbeihilfe des Landes Steiermark Dietrichsteinplatz 15, 8011 Graz wohnbeihilfe@stmk.gv.at Formulare, online-Wohnbeihilferechner: http://www.verwaltung.steiermark.at ÖH Mensabeihilfe Seit dem letzten Sommersemester gibt es von der ÖH aus eine Mensabeihilfe, die pro Semester 320 e beträgt. Dabei muss man Fristen für die Beantragung berücksichtigen, für das WS 2014/15: 1.10. - 30.11. Des Weiteren gilt aufgrund eines begrenzten Kontingents: First comes, First serves. Studierende, die im selben Studienjahr bereits eine Mensabeihilfe erhalten haben, werden zurückgereiht. Anmerkung zur Mensabeihilfe: Es herrschen gewisse Vorraussetzungen, so wird etwa Mensabeihilfe nur jenen Studenten gewährt, die Studienbeihilfe oder Geld aus dem Sozialtopf der HTU Graz bekommen und den Hauptwohnsitz außerhalb von Graz haben. Nähere Informationen bekommt man auf http://soziales.htu.tugraz.at/beihilfen/mensabeihilfe. ÖH Essenszuschuss: Mensastempel Grundsätzliches zur Mensa und zum Speiseplan findet man auf http://www.mensen.at. Mit Studierendenausweis und Mensastempel (erhältlich auf der HTU, Rechbauerstraße 12) bekommt man das Mittagsmenü vergünstigt - zur Zeit wird jedes Menü mit einem Betrag von 0,80 e gefördert. Wasser zum Trinken gibt es gratis und steht in Krügen bereit. Eng kann es in der Mensa Inffeldgasse in der Mittagspausenzeit zwischen 12:00 und 12:30 Uhr werden, für ruhiges Futterfassen kommt man lieber etwas früher oder später. Anmerkung zum Mensastempel: Die Vorraussetzung für den Mensastempel sind zur Zeit ein Einkommen von unter e 10 000 im Jahr. Dies ist folglich auch bei der Ausstellung des Stempels zu unterschreiben. 16 Unterstützung für ein erfolgreiches Studium Versicherung Mitversicherung mitversichern (bis zur Vollendung des 27. Lebensjahres) und den selben Leistungsnachweis wie bei der Familienbeihilfe vorlegen. Es liegen keine Einkommensgrenzen für den Mitversicherten vor. Sind die Eltern nicht pflicht- sondern freiwillig selbst versichert, können Kinder nur bis zum 18. Lebensjahr mitversichert werden. Studentische Selbstversicherung Ist kein anderer Versicherungsschutz gegeben, haben Studierende die Möglichkeit, sich um derzeit e 51,55 pro Monat selbst bei der örtlich zuständigen Gebietskrankenkasse zu versichern. GIS - ORF Rundfunkgebühren Befreiung Ein Antrag auf Befreiung von der Entrichtung der Rundfunkgebühren bzw. auf Zuschussleistung zu Fernsprechentgelten (ehemals Telefonbefreiung) kann bei sozialer und/oder körperlicher Hilfsbedürftigkeit gestellt werden. Mehr zu diesem Thema, sowie das Antragsformular gibt es auf http://www.orf-gis.at. Allgemeine Voraussetzungen für die Befreiung: • Volljährigkeit des Antragstellers, der Antragstellerin • Der/Die AntragstellerIn muss den Hauptwohnsitz in Österreich haben Bei geringem Haushalts-Nettoeinkommen (= Nettoeinkommen aller in einem Haushalt lebenden Personen) ist man als BezieherIn von Beihilfen nach dem Studienförderungsgesetz 1983 (also Stipendium) grundsätzlich auf Befreiung anspruchsberechtigt. Die eigenen 4 Wände Manch einer kennt bereits das Problem der Wohnungssuche. Mühsame Stunden und Tage vergehen bis man endlich die richtige Bleibe gefunden hat. Hier ein paar Anlaufstellen, um die Suche zu erleichtern: • Wohnungsbörse der HTU: http://campusboard.at • SWS: http://www.sws.or.at • Newsgroup TU Graz: tu-graz.anzeigen.wohnungsmarkt • Will Haben: http://www.willhaben.at • Privatmarkt: http://www.privatmarkt.at oder in jeder Trafik zu kaufen • Fundgrube: http://www.fundgrube.at mit Online-Zugang oder in jeder Trafik zu kaufen • Flohmarkt: http://www.flohmarkt.at • Studentenzimmer: http://studenten-zimmer.at/graz • Facebook: http://www.facebook.com/Wohnungen.WGs.Jobs.Tarife.GRAZ • Mietervereinigung: berät für Mitglieder kostenlos in allen Fragen zu Wohn- und Mietrecht. http://www.mietervereinigung.at 17 Allgemeines Man kann sich bei den Eltern (auch Groß- und Stiefeltern) oder beim Ehepartner auf Antrag Allgemeines Allgemeines Studierendenheime in Graz Afro-Asiatisches Institut Leechgasse 22 Tel.: (0316) 324434 www.aai-graz.at Babenberger Studentenhaus Schießstattgasse 3 Tel.: (0316) 830725 www.shbg.at WIST Heime Wiener Straße 58a Keplerstr. 75-77 Ghegagasse 9-19 Fröbelgasse 34 Moserhofg. 20-22, 34, 46 Tel.: (0316) 836666 www.wist.vc-graz.ac.at Heim der Akademikerhilfe Elisabethstraße 93 Tel.: (0316) 322158 Münzgrabenstraße 59 Tel.: (0316) 830920 Untere Schönbrunng. 7-11 Tel.: (0316) 323558 www.akademikerhilfe.at StudentInnenhaus des VAÖ Am Rehgrund 14 Tel.: (0316) 384861 www.graz-vaoe.at StudentInnenhaus der Salvatorianer Lindweg 31, 33 Tel.: (0316) 362236 www.salvatorianer.at 18 Studentenheim Johannes Kepler-Haus Am Rehgrund 4 Tel.: (0316) 327645 johannes-kepler-haus.at Friedrich Schiller Studentenheim Elisabethstraße 85 Tel.: (0316) 324500 schiller.vc-graz.ac.at Katholisches StudentInnenhaus Leechgasse 24 Tel.: (0316) 322628 www.khg-graz.at Studentenheim des Landes Steiermark Billrothgasse 41, 43 Tel.: (0316) 321067 jugendhaeuser.steiermark.at home4students Leechgasse 1 Neutorgasse 46 Tel.: (0310) 8046 www.home4students.at Kolpinghaus Graz Adolf-Kolping-Gasse 6 Tel.: (0316) 829470 www.kolping.vc-graz.ac.at Haus Stmk des ÖJAB Liebiggasse 4 Tel.: (0316) 381503 Glacisstraße 39-41 www.hostels.oejab.at Tel.: (0316) 269369-1051 Greenbox Eggenberger Allee 31 Tel.: (0316) 543824 Lindweg 31 Tel.: (0316) 362236 Bahnhofgürtel 63 Tel.: (0316) 543824 www.greenbox-graz.at Mädchenheim der AK Elisabethinergasse 21 Tel.: (0316) 914062 Katholisches Studentenhaus Münzgrabenstraße 59 Tel.: (0316) 32628 SWS Wohnungsinformationssystem Rechbauerstraße 4 Tel.: (0316) 811645 www.sws.or.at Oberösterreicher-Heim Fröbelgasse 34 Tel.: (0316) 685395 Studentenheim Kroisegg Elisabethstraße 42 Tel.: (0316) 322007 www.kroisegg.at Studentenheim Grüne Gasse Grüne Gasse 48 Tel.: (0316) 715269 Geidorf – StudentInnenheim Kirchengasse 2 Tel.: (0316) 322669 www.geidorf.or.at Unterstützung für ein erfolgreiches Studium VC Graz Wer in einem der Grazer Studierendenheime wohnt, kann sich in den Virtuellen Campus Graz (für eine genaue Liste der angeschlossenen Heime siehe http://www.vc-graz.ac.at/heime.html). Der Virtuelle Campus Graz ist ein Gemeinschaftsprojekt der Grazer Universitäten (TU Graz, Karl-Franzens-Unviersität, Kunstuniversität und Medizinische Universität) um die Studierendenheime mit den Universitäten zu vernetzen. Weiters sollen hiermit die Ausbildungszentren entlastet werden. Die gebotene Infrastruktur ist allein für das Arbeiten im Rahmen des Studiums gedacht. Die Kosten werden von den vier Universitäten getragen. Um teilnehmen zu können, braucht man einen Login, den man bei der Heimleitung oder dem/der HeimadministratorIn bekommt. Nach Einwahl ins VPN (virtual private network) wird dem Benutzer per DHCP eine IP Adresse zugewiesen. Es gibt verbindliche Nutzungsbestimmungen. Bei Nichteinhaltung wird eine längere Sperre verhängt oder der Account entzogen. Die Heime sind mit dem ACOnet mit einer 1Gb/s Leitung vernetzt. Die Anbindung ist derzeit durch keine Firewall geschützt, allerdings sind die von außen verwendbaren Ports beschränkt. Die Software zum Verbindungsaufbau und weitere Informationen gibts unter http://www.vc-graz.ac.at. Funkfeuer Graz Funkfeuer ist eine Initiative für freien Internetzugang in der gesamten Stadt. Die Ideologie dahinter ist vergleichbar mit der von freien Radios oder freien Zeitungen. Wie schon der Name andeutet, ist es ein Funknetz (Community WLAN), das von seinen BenutzerInnern selbst betrieben wird. JedeR BenutzerIn ist gleichzeitig User sowie Netzwerk-Knoten und gibt das Netz an seine Nachbarn weiter. Einzelne Knoten brauchen durch diese Mesh-Topologie keinen Sichtkontakt zu einer Zentrale. Mit der Dichte der Knoten wächst auch die Stabilität des Netzes. Bei Funkfeuer kann jeder Knoten auch Serverdienste betreiben, beispielsweise Webserver oder Media Streaming, denn es ist ein freies Medium (nicht zu verwechseln mit kommerziellen Providern!). Funkfeuer ist als ”Do it yourself”- Internet und die Mitarbeit erfolgt auf ehrenamtlicher Basis. Dadurch gibt es zwar keine Service-Hotline, dafür aber jede Menge Pioniergeist und Know-How direkt von der Uni. In letzter Zeit hat es Funkfeuer sogar bis in die Medien geschafft (Artikel in bekannten Zeitungen) und durch das öffentliche Interesse ist es nun immer weiter am wachsen. Möchtest du mitmachen? Informiere dich einmal ausführlich auf der Homepage (siehe unten) und schau auf der Karte nach, ob bereits ein Knoten in deiner Nähe ist. Wenn du mit deinem Notebook die SSID graz.funkfeuer.at siehst, stehen die Chancen gut, dass du mit einem Aufbau am Dach oder am Balkon sehr bald Teil des Netzes sein kannst. Alle zwei Wochen finden Treffen zum regelmäßigen Gedankenaustausch statt, bei denen vom technischen Nackerbatzerl bis hin zum Nerd alle herzlich willkommen sind. Die Termine werden rechtzeitig auf der Homepage angekündigt. Außerdem gibt es auch eine Mailingliste. 19 Allgemeines einloggen Allgemeines Allgemeines Web: http://graz.funkfeuer.at Wiki: http://wiki.graz.funkfeuer.at aktuelle Landkarte: http://karte.graz.funkfeuer.at Mailingliste: http://lists.funkfeuer.at/mailman/listinfo/graz Unterwegs in Graz Erste Hilfe bei Ver(w)irrungen: http://www.graz.at/stadtplaene Graz ist eine kleine feine Stadt und übersichtlich, trotzdem stellt sich hin und wieder die Frage wie man am besten (und am günstigsten) von A nach B kommt. Folgende Möglichkeiten stehen da zur Auswahl: per pedes Vorausgesetzt man wohnt nicht gerade am Stadtrand, ist es die günstigste und meist auch einfachste Art an sein Ziel zu gelangen. Die Distanzen Alte Technik - Kopernikusgasse Inffeldgasse - Alte Technik sind alle in 15 Minuten zu bewältigen, von der Inffeldgasse ist man in gut 20 Minuten auch in der Innenstadt. Fahrrad Der Drahtesel ist in Studierendenkreisen sehr beliebt: es gibt fast durchgehend Fahrradwege und die meisten Einbahnen gelten für RadfahrerInnen nicht. Aber Achtung: Räder sind oft Ziel von Langfingern, Vorderreifen und Sättel ebenso. Also am besten immer mit einem guten Schloss an Verkehrsschildern etc. verankern. Eine Online-Radkarte findet man auf http://www.graz.at, als Hardcopy erhält man sie auch im Tourismusbüro in der Herrengasse (http://graztourismus.at) oder bei MobilZentral (http://www.mobilzentral.at). Öffis Natürlich gibt es in Graz auch noch Bus und Bim. Fahrkarten sind bei den Automaten oder auch in Trafiken erhältlich und bei Fahrtantritt zu entwerten. Es gibt Stundenkarten, 24hKarten sowie 10er-Blöcke (entspricht 10 Stundenkarten), Studierendenermäßigung gibt es keine. Fährt man regelmäßig mit Bus und Bim, hat man die Möglichkeit eine ”Studierendenkarte” zu erwerben. Der Preis richtet sich nach der Anzahl der benötigten Zonen und nach dem Zeitraum (4-, 5- oder 6-Monats-Karte). Weitere Infos unter: http://www.verbundlinie.at/tarif/studienkarte.php Fahrplanauskunft und Routenplaner findet man auf: http://www.holding-graz.at Für Nachtschwärmerinnen und Nachtschwärmer gibt es einen besonderen Service: nach dem Motto ”no risk nur fun” verkehren an Wochenenden und vor Feiertagen Nachtbusse ab Jakominiplatz. Abfahrtszeiten und Liniennetz findet man auf: http://www.holding-graz.at 20 Unterstützung für ein erfolgreiches Studium Mobilitätsscheck Die Stadt Graz gewährt im Sinne einer Förderung des öffentlichen Verkehrs sowie der Verbesserung sanfter bzw. umweltschonender Mobilität Studierenden mit Hauptwohnsitz in Graz Zuschusshöhe Allgemeines einen Mobilitätsscheck. Pro Studiensemester wird ein Zuschuss gewährt: • für die 6-Monats-Studienkarte, Habjahreskarte und Jahreskarte e 40,• für die 5-Monats-Studienkarte e 35,• für die 4-Monats-Studienkarte e 30,• für Zipcar Austria beträgt der Zuschuss 40 e Zielgruppe Der Mobilitätsscheck wird an alle Studierenden im Sinne des Studienbeihilfenge- setzes ausgegeben, die • ihren Hauptwohnsitz in Graz haben • das 27. Lebensjahr noch nicht vollendet haben • eine Inskriptionsbestätigung (für Erstsemestrige) bzw. einen jährlichen Studiennachweis über acht Wochenstunden bzw. 16 ECTS-Punkte für alle anderen AntragstellerInnen erbringen können. Geltungsbereich Der Mobilitätsscheck kann wahlweise • für den Ankauf einer Studienkarte (4-, 5- oder 6-Monatskarte) bzw. Halbjahres- oder Jahreskarte bei den Holding Graz Linien (Hinweis! Der Mobilitätsscheck kann nicht nachträglich für bereits gekaufte Fahrkarten verwendet werden) oder • für das Nutzungsentgelt bei Carsharing (Zipcar Austria Gmbh) verwendet werden (Hinweis! Die Kosten für CarSharing setzen sich aus einem Jahresbeitrag für die CarSharingCard - möglich ist das Nutzen einer Testaktion für vier Monate um 25 Euro - und dem Nutzungsentgelt nach Zeit zusammen. Der Mobilitätsscheck gilt ausschließlich für das Nutzungsentgelt). Einbringen des Antrags, Einlösen des Mobilitätsschecks • Der Antrag erfolgt mittels E-Government-Formular. • Der Mobilitätsscheck-Code wird in Form einer E-Mail übermittelt. • Der Mobilitätsscheck kann nur unter Vorweis des Gutschein-Codes (Ausdruck des EMails), eines Ausweises und des Studiennachweises bei den Partnern Holding Graz Linien oder Zipcar Austria GmbH (vertreten durch mobilzentral) eingelöst werden. Auto Generell ist es nicht empfehlenswert in Graz mit dem Auto zu fahren. Für Mutige, die sich durch den Stau kämpfen und ewig Parkplätze suchen möchten haben wir jedoch einige Tipps zusammengefasst: 21 Allgemeines Hat man seinen Hauptwohnsitz in Graz und das Auto hier angemeldet (Grazer Kennzeichen) kann man eine Sonderregelung für BewohnerInnen beantragen: Man kann für max. 2 Jahre eine Parkplakette zum Preis von ca. e 204 bzw. e 168 für die Grüne Zone erwerben, die einen Allgemeines berechtigt, in der Nähe des Wohnsitzes auch in der Blauen bzw. Grünen Zone zu parken. Weitere Informationen über die Parkgebühren und das Antragsformular findest du unter: http://www.graz.at. Sport Graz bietet für bewegungs- und wellnesswillige Studierende ausreichend Möglichkeiten dem inneren Drang nachzukommen. Das Universitäts-Sportinstitut (USI) bietet semesterweise unzählige Kurse an. Will man einen bestimmten und besonders beliebten Platz unbedingt ergattern, heißt es am Tag der Anmeldung sehr, sehr früh aufstehen, bzw. sich bereits am Vortag in der Schlange einreihen. Die Hälfte der Plätze kann mittels der Online-Inskription über MY Usi Data ergattert werden. Mittlerweile kann man sich für My Usi direkt über das TUGonline anmelden und erspart sich so die anstrengende Registrierung. Universitäts Sport Institut (USI) Universitätsplatz 3, Tiefparterre 8010 Graz Tel.: (0316) 380-2255 Kursprogramm und Infos: http://sportinstitut.uni-graz.at/de/ Das Referat für Veranstaltungen organisiert auch sportliche Events. Infos dazu gibt es unter http://events.htu.tugraz.at/ ISIC - International Student Identity Card STA Travel Shop Raubergasse 20 8010 Graz Tel.: (0316 826 2620) http://www.statravel.at/ Öffnungszeiten: Mo. - Fr. 9:00 bis 19:00 Uhr, Sa. 10:00 bis 14:00 Uhr Man benötigt ein Passfoto, einen gültigen Studierendenausweis, e 10,- und 5 Minuten Geduld. Gültig ist der ISIC für jeweils ein Jahr. 22 Vertretungen Vertretungen Allgemeines HTU - Hochschülerinnen und Hochschülerschaft an der TU Graz Die Universitätsvertretung (”UV”) vertritt die Interessen der Studierenden gegenüber der Universitätsleitung (Rektor und Vizerektoren) und den verschiedenen Entscheidungsgremien (Senat, CurriculaKommision) innerhalb der TU Graz, weiters aber auch gegenüber der Gesellschaft und der Politik. Das Hauptaugenmerk wird hierbei natürlich auf die Vertretung innerhalb der TU Graz gelegt, da sie das Leben an der TU angenehmer und die Studien studierbarer machen wollen. Die Universitätsvertretung selbst besteht aus 13 Mandatarinnen und Mandataren aus denen ein Vorsitzteam gewählt wurde (ein Vorsitzender und 2 Stellvertreter). Dies sind derzeit Florian Kubin (Vorsitzender), Nikolaus Swatek (1. stv. Vorsitzender) und Mariam Dakhili (2. stv. Vorsitzende). Das Vorsitzteam kümmert sich um die laufenden Geschäfte der HTU, die Abwicklung von verschiedenen Projekten und die Koordinierung der Referate und der Gremienarbeit. Das Vorsitzteam ist natürlich jederzeit per Mail zu erreichen. Um das Vorsitzteam und die Universitätsvertretung bei ihrer Arbeit zu unterstützen, sind an der HTU insgesamt 12 Referate eingerichtet, die spezielle Aufgaben erfüllen und denen bestimmte Themenbereiche zugeordnet sind. So gibt es beispielsweise ein Referat für Sozialpolitik, das einige Aufgaben erfüllt (Beihilfen, Arbeit, Wohnen,...), ein Referat für Veranstaltungen, das die TU Feste organisiert, aber auch ein Referat für Gesellschaftspolitik. Die vollständige Liste der Referate ist auf der Homepage der HTU zu finden. Die gesamte Gremienarbeit ist eine der wichtigsten Aufgaben der HTU. Durch konstruktive und qualitätsvolle Arbeit kann in den Entscheidungsgremien das Leben der Studierenden auf viele Arten verbessert werden. Eure Interessen vertritt die UV auch in der Vorsitzendenkonferenz. Das sind Sitzungen aller Vorsitzenden der Universitätvertretungen, in denen österreichweite Themen und Projekte diskutiert werden. Die UV ist auch darum bemüht, innerhalb von Graz die vier Universitätsvertretungen miteinander zu vernetzen. So treffen sich die vier Vorsitzteams regelmäßig um mögliche Graz-weite Projekte zu planen. Die Universitätsvertretung versucht stets, ihre Arbeit effizient und effektiv zu gestalten, um das Beste für euch zu erreichen. Vergesst nicht, dass ihr auch ein Teil der HochschülerInnenschaft seid. Verspürt ihr Lust zu helfen oder habt Ideen, die ihr für andere Studierende gerne umsetzen wollt, so zögert nicht, einfach das Vorsitzteam zu kontaktieren. So erreichst du die HTU HTU-Homepage: http://www.htu.tugraz.at/ Email Vorsitzteam: vorsitz@htu.tugraz.at 23 Allgemeines Basisgruppe Telematik Was ist eine Studienvertretung? Allgemeines Die Studienvertretung vertritt die Interessen der Studierenden eines Studiums. Sie ist gesetzlich verankert und ihre Mandatarinnen und Mandatare werden alle zwei Jahre in einer persönlichen Wahl gewählt. Die Studienvertretung kümmert sich um die Belange der Studierenden. Sie ist eine Anlaufstelle für Fragen und Probleme im Studium. Sie hält aber auch Kontakt zu den Lehrenden und weist sie auf auftretende Probleme hin. Was ist die Basisgruppe Telematik? Die Studienvertretung Telematik besteht aus fünf gewählten Vertreterinnen und Vertretern. Darüber hinaus gibt es aber auch Freiwillige, die die Studienvertretung tatkräftig unterstützen. Deswegen vergessen wir auf die Unterscheidung und bezeichnen uns alle als Basisgruppe Telematik. Was macht die Basisgruppe Telematik? Unsere Aufgaben sind sehr vielseitig. Wir stehen potentiellen Studienanfängerinnen und anfängern beratend zur Seite und dienen als eine erste Anlaufstelle für Fragen zum Studium aller Art. Wir halten guten Kontakt zu den Lehrenden und sind AnsprechpartnerInnen und AufpasserInnen gleichzeitig. Sollten Lehrende durch ihr Handeln Nachteile für Studierende herbeirufen, sind wir zur Stelle. Weiters sind wir auch in der Studienkommission Telematik vertreten, welche für den Studienplan unseres Studiums zuständig ist, und arbeiten dort konstruktiv an der Verbesserung des Curriculums mit. Diese Ergebnisse werden euch natürlich regelmäßig präsentiert. Da das universitäre Leben nicht nur aus Studieren besteht, organisieren wir auch einige Veranstaltungen und Feste. Wie arbeiten wir? Ein Fixpunkt unserer Arbeitsweise sind unsere regelmäßigen Treffen. Dort trifft sich die ganze Gruppe und es findet ein reger Austausch über die aktuellen Aufgaben statt. Alle, die mithelfen oder mitdiskutieren möchten, sind zu den Treffen herzlich eingeladen. Wir arbeiten immer nach dem Prinzip der offenen Tür: Jeder und jede ist herzlich willkommen und darf immer mithelfen beziehungsweise mitreden. 24 KNAPP.com join one the number Die KNAPP AG zählt zu den weltweit führenden Anbietern für ganzheitliche Intralogistiklösungen und schlüsselfertige Systeme im Bereich Lagerautomation und LagerlogistikSoftware. Internetversand und e-Commerce boomen. Doch was steckt dahinter? Wenn es um Intralogistik, Lagerverwaltung und Distribution geht, sind die MitarbeiterInnen der KNAPP Systemintegration GmbH in Leoben die richtigen Ansprechpartner. Wir bieten in technischen und wirtschaftlichen Bereichen spannende Herausforderungen und Entwicklungsperspektiven in einem innovativen Umfeld. Aktuelle Stellenausschreibungen posten wir auf: KNAPP.com KNAPP Systemintegration GmbH | Ein Unternehmen der KNAPP Gruppe Waltenbachstraße 9 | 8700 Leoben | Austria | Tel.: +43 3842 805-0 | Fax: DW 500 Allgemeines Wie kann ich mithelfen? Am besten kommst du einfach bei so einem Treffen vorbei. Der Rest ergibt sich ganz au- Allgemeines tomatisch. Die einzige benötigte Voraussetzung ist Interesse und die Bereitschaft anderen Studierenden helfen zu wollen sowie dein Studium weiter zu verbessern. Wo findest du uns? Du kannst auf verschiedene Arten mit uns Kontakt aufnehmen: per Internet: http://www.telematik.edu/ per Mail: basisgruppe@telematik.edu per Newsgroup: news://news.tugraz.at/tu-graz.telematik per Telefon: (0316) 873-4134 per Fax: (0316) 873-4135 persönlich: Raum ICEG094, Inffeldgasse 16b, EG Unter http://www.telematik.edu kannst du sehen, ob gerade jemand in der Basisgruppe anwesend ist. Auf jeden Fall freuen wir uns über deine Fragen und wir werden dir mit besten Wissen und Gewissen antworten. 26 Vertretungen Basisgruppe Informatik & Softwareentwicklung (”BIS”) Was ist die Basisgruppe Informatik & Softwareentwicklung, kurz ”BIS”? Die Abkürzung ’BIS’ steht für keine geheime Organisation, sonAllgemeines dern einfach für Basisgruppe Informatik & Softwareentwicklung. Das ist deine Interessensvertretung für die Studien Informatik, Softwareentwicklung-Wirtschaft sowie für das Unterrichtsfach Informatik und Informatikmanagement. Die Basisgruppe Informatik & Softwareentwicklung ist vereinfacht gesagt, eine Gemeinschaft von Studierenden der obig genannten Studienrichtungen, die neben dem Studium ein wenig Zeit opfern, um sich freiwillig für uns alle einzusetzen. Unser Ziel: Die bestmögliche Studienqualität zu erreichen und das Studium studierbarer zu machen. Was machen wir genau? Die Basisgruppe Informatik & Softwareentwicklung ist euer primärer Ansprechpartner, wenn im Studium Probleme auftauchen, ob in privater oder studientechnischer Hinsicht. Wir bilden eine Schnittstelle zwischen Professoren und Studierenden. Wir fangen Dinge auf, die aus dem Ruder laufen und versuchen im Sinne der Studierenden einen Lösungsweg zu finden. Konkret betreuen wir die BIS-Homepage, arbeiten in der Prüfungsbeispielsammlung mit, wirken in verschiedenen Gremien, wie Studienkommission, Berufungskommissionen und Habilkommissionen mit, beraten jährlich Erstsemestrige sowie Maturanten, erstellen den Studienführer, organisieren verschiedene Informationsveranstaltungen und veranstalten diverse Feste für unsere Studierenden. Wer sind wir“ und warum machen wir das? ” Wir“ sind niemand anderer als Studierende der Studienrichtungen Softwareentwicklung-Wirt” schaft und Informatik. Studierende wie du und ich. Studierende, die neben dir im Hörsaal sitzen und etwas verändern wollen. Studierende mit dem Ziel, Dinge nicht einfach hinzunehmen, sondern selbst anzupacken. Studierende, die freiwillig Zeit investieren, um den persönlichen Kontakt mit Studierenden und Lehrenden zu pflegen. Studierende, die unsere Universitätslandschaft nachhaltig verbessern, Missstände ausmerzen wollen und jene Sachen fördern wollen, die auf unserer Uni bereits bestens funktionieren. Wer kann bei uns mitwirken? DU und jeder, der Lust und Zeit hat! Wir möchten uns direkt an euch wenden - an alle, die genauso wie wir ihr Mitbestimmungsrecht aktiv ausüben wollen. Bei uns ist jeder willkommen, der mehr Informationen über sein Studium erhalten will und der bereit ist, ab und zu ein wenig Zeit zu opfern um etwas für sich und andere zu bewirken. Wir als BIS leben von eurem Input und eurer Mitarbeit. Indem wir von euch erfahren, wo etwas schief läuft, können wir unsere Studienqualität verbessern. Kurz gesagt: Wir brauchen euch! Einerseits für aktive Mitarbeit in der Basisgruppe Informatik & Softwareentwicklung oder auch als passiver Beobachter, der 27 Allgemeines immer Augen und Ohren offen hält und wichtige Informationen an uns weitergibt. Meldet euch einfach bei uns, unsere Tür ist jederzeit für euch offen. Also, traut euch einen Schritt in die Mitbestimmung eures Studiums zu wagen und kommt einfach bei uns vorbei. Wir freuen Allgemeines uns schon auf eine tolle Zusammenarbeit! Wo sind wir zu finden? Hier sind wir ständig anzutreffen und versuchen euch mit Ratschlägen behilflich zu sein. persönlich: Raum ICEG078, Inffeldgasse 16b, E Website: http://bis.htu.tugraz.at/ Mail: bis@htu.tugraz.at Newsgroup: tu-graz.sew-inf Telefon: (0316) 873-4477 Fax: (0316) 873-104477 Die aktuellen Termine für unsere Treffen findest du in der Newsgroup oder auf unserer Website. Die Newsgroups sind unser hauptsächliches Kommunikationsmittel. Dort werden alle aktuelle Informationen veröffentlicht, weil es dich auf diesem Weg am schnellsten erreicht. Bei Fragen, schreibe einfach in die Newsgroup, an die angeführte E-Mail Adresse oder triff uns persönlich! Wir freuen uns auf dich! 28 no-sun.com Jobsuche für qualifizierte Techniker! An wen denkst du, wenn es um Techniker-Jobs geht? Allgemeines Begriffe im Studium Lehrveranstaltungsarten Allgemeines • Vorlesungen (VO) sind Lehrveranstaltungen in denen der Lehrinhalt durch einen Vortrag vermittelt wird. Die Beurteilung erfolgt durch eine abschließende Prüfung, die schriftlich oder/und mündlich geschehen kann. • Vorlesungen mit Übung (VU) sind Lehrveranstaltungen, die sich aus Vorlesungs- und Übungsteilen zusammensetzen. Sie besitzen also einen immanenten Prüfungscharakter. • Übungen (UE) dienen dazu, die Fähigkeiten von Studierenden auf konkrete Problemstellungen eines Faches zu entwickeln und zu fördern, beispielsweise durch regelmäßige Hausübungen. • Konstruktionsübungen (KU) dienen zur Vertiefung und Erweiterung des in Vorlesungen gebrachten Stoffes in konstruktiver Arbeit,beispielsweise Programmierübungen in Gruppen. • Laborübungen (LU) werden zur Vertiefung des Stoffes in praktischer, experimenteller und konstruktiver Weise, verwendet. Laborübungen enthalten als wesentlichen Bestandteil die Anfertigung von Protokollen über die durchgeführten Arbeiten. • Projekte (PR) sind angewandte Arbeiten und Forschungsarbeiten unter Berücksichtung aller erforderlichen Arbeitsschritte. Sie werden mit einer schriftlichen Arbeit abgeschlossen, die Teil der Beurteilung ist. • Seminare (SE) dienen zur Vorstellung von wissenschaftlichen Methoden, zur Erarbeitung und kritischen Bewertung eigener Arbeitsergebnisse, speziell Kapitel der wissenschaftlichen Literatur und zur Übung des Fachgespräches. • Seminarprojekte (SP) sind Seminare mit einer Projektarbeit und werden daher mit einer schriftlichen Arbeit und einer mündlichen Präsentation abgeschlossen. Immanenter Prüfungscharakter Immanenter Prüfungscharakter bedeutet, dass die Note für eine Lehrveranstaltung nicht in einer einzelnen Endprüfung ermittelt wird, sondern durch mehrere Bewertungen im Laufe des Semesters anhand der laufenden Mitarbeit (z.B. mit Hausübungen) oder Teilprüfungen. Lehrveranstaltungen mit immanentem Prüfungscharakter sind UE, LU, KU, VU, SP, SE, PR. Bachelorstudium, Masterstudium Das Bachelorstudium umfasst 6 Semester und soll als Grundlage für das Studium angesehen werden. Es schließt mit dem Titel ”Bachelor of Science” (BSc) und ermöglicht einen frühen ersten Abschluss eines Studiums. Aufbauend auf einem Bachelorstudium kann ein zweibis viersemestriges Masterstudium begonnen werden. Es ist dabei nicht zwingend notwendig, dass man ein Masterstudium der selben Studienrichtung wie das absolvierte Bachelorstudium belegt. Es bedarf dann jedoch der Bewilligung des zuständigen Studiendekans. Das Masterstudium schließt mit dem Titel Diplom-Ingenieur (Dipl.-Ing.) ab. 30 Begriffe im Studium ECTS-Credits Im Sinne des europäischen Systems zur Anrechnung und Akkumulierung von StudienleistunECTS-Credits zugeordnet, welche den relativen Anteil des Arbeitspensums beschreiben. Das Arbeitspensum eines Studienjahres beträgt 60 ECTS-Credits. 1 ECTS-Credit ist mit einem durschnittlichen Aufwand von 25 Stunden gleichzusetzen. Orientierungsjahr für Telematik Der Orientierungsjahr enthält Lehrveranstaltungen mit einführendem Charakter und besteht aus allen Lehrveranstaltungen des 1. und 2. Semesters. Im Rahmen dieses Orientierungsjahres wird im Sinne eines zügigen Studienfortschritts dafür Sorge getragen, dass allen Studierenden die Möglichkeit gegeben wird, negativ beurteilte Lehrveranstaltungen innerhalb des ersten Studienjahres zumindest einmal wiederholen zu können. Prüfungen über Lehrveranstaltungen die gemäß dem Studienplan dem 5. und 6. Semester zugeordnet sind, können erst nach dem erfolgreichen Abschluss aller Lehrveranstaltungen des 1. und 2. Semesters abgelegt werden. Im Sinne eines zügigen Studienfortschrittes ist bei allen Lehrveranstaltungen mit immanentem Prüfungscharakter, die Teil von Bedingungen zur Zulassung zu Prüfungen sind, das Nachreichen, Ergänzen oder Wiederholen von Teilleistungen bis spätestens zwei Wochen nach Beginn des auf die Lehrveranstaltung folgenden Semesters zu ermöglichen. Endet die Anmeldefrist der aufbauenden Lehrveranstaltung innerhalb dieses Zeitraumes, so muss diese Gelegenheit bis zum Ende der Anmeldefrist ermöglicht werden. Wenn man alle Lehrveranstaltungen des Orientierungsjahres abgeschlossen hat, reicht es eine eMail an das Dekanat (dekanat.informatik@tugraz.at) mit Name, Matrikelnummer und Studium zu verfassen. Das Dekanat stellt dann eine Bescheinigung über den Abschluss aus. Für die Bachelorstudien Informatik und Softwareentwicklung gibt es diese Einschränkung nicht. 31 Allgemeines gen (European Credit Transfer and Accumulation System) sind den einzelnen Leistungen Allgemeines Studieneingangs- und Orientierungsphase Die Studieneingangsphase, kurz STEOP genannt, wurde mit Wintersemester 2011/12 ein- Allgemeines geführt und gilt in allen Bachelor und Lehramstudien. Für all jene, die ihr Studium schon zuvor gefunden und begonnen haben, bleibt alles beim Alten. Für alle Neuinskribierten gelten folgende Regelungen: • Die STEOP besteht aus bestimmten Lehrveranstaltungen des ersten Semesters. • Jede dieser Lehrveranstaltungen kann nur zwei Mal wiederholt werden. • Alle Lehrveranstaltungen der STEOP müssen positiv absolviert sein, um Lehrveranstaltungen die den Semestern 3–6 zugeordnet sind absolvieren zu können. Die STEOP Lehrveranstaltungen der hier vorgestellten Studien sind: • Für Telematik – Einführung in die Telematik – Analysis T1a • Für Softwareentwicklung-Wirtschaft: – Grundlagen der Informatik (VO) – Einführung in Softwareentwicklung-Wirtschaft • Für Informatik und Informatik-Lehramt: – Grundlagen der Informatik (VO) – Einführung in das Studium der Informatik Diese Lehrveranstaltungen werden geblockt bis Ende November abgehalten. Nebenher können auch alle Lehrveranstaltungen mit immanentem Prüfungscharakter (also alle außer Vorlesungen) des 1. und 2. Semesters absolviert werden. Die Freischaltung der Ergebnisse erfolgt aber erst nach positiver Absolvierung der zwei vorausgesetzten Lehrveranstaltungen. NEU: Im Falle des Erlöschens der Zulassung zum Studium durch die negative Beurteilung einer STEOP-Lehrveranstaltung im dritten Antritt (zweite Wiederholung) kann zweimal eine neuerliche Zulassung zum Studium beantragt werden. Die Neuzulassung kann allerdings erst im drittfolgenden Semester nach der negativen Beurteilung erfolgen, d.h. wurde ein dritter Antritt im Wintersemester 2013/14 negativ beurteilt, dann ist eine Zulassung erst wieder im Sommersemester 2015 möglich. Mit der erneuten Zulassung stehen wieder alle Prüfungsantritte für die Lehrveranstaltungen der STEOP zur Verfügung. Bei einem drohenden dritten Antritt melde dich in jedem Fall bei deiner Studienvertretung! 32 SSI Schäfer MORE THAN A JOB! WAS KÖNNEN SIE VON UNS ERWARTEN? • Ein modernes, stabiles Familienunternehmen Die SSI Schäfer-Gruppe ist mit weltweit mehr als 9000 MitarbeiterInnen der marktführende Anbieter von Lager- und Logistiksystemen. In ihr bündeln sich die Innovationskraft und das Fachwissen hochspezialisierter Unternehmen. Das 1937 gegründete Familienunternehmen engagiert sich in Zukunftsmärkten, bietet herausfordernde Arbeitsplätze, vielfältige Entwicklungs- und Karrierechancen sowie nachhaltige Perspektiven. • Verantwortung in spannenden, herausfordernden Projekten SSI Schäfer in Graz zählt als Salomon Automation in Spezialist für Kleinteile- und Hän- Friesach bei Graz ist der • Entfaltungsmöglichkeiten auf Führungs-, Fach- und Projektebene gefördertechnik sowie für hochdynamische Kommissioniersysteme zu den Weltmarktführern in diesem Bereich. Unsere über 900 motivierten MitarbeiterInnen begleiten ein Kundenprojekt von der Konzeptentwicklung über die Feinplanung sowie die Erstellung der dafür notwendigen Software bis hin zur Produktion und Montage der Logistikanlage. Softwarespezialist in der Unternehmensgruppe. Als Generalunternehmer realisiert man maßgeschneiderte Komplettlösungen für alle Arten von vollautomatischen wie auch manuellen Lagersystemen. Das Herzstück des Unternehmens ist die Logistiksoftware WAMAS , die bereits in über 1.200 Installationen zum Einsatz kommt. • Langfristige Perspektiven in einem internationalen Umfeld • Eine Ausbildung zum Spezialisten für komplexe Lagersysteme • Umfassende Weiterbildung in unseren SSI Academies • Einen kollegialen Austausch bei Events und Sportveranstaltungen • Eine Kultur der offenen Kommunikation, Toleranz und Teamgeist Mehr Infos auf www.ssi-schaefer.com Allgemeines Wiederholung von Prüfungen Die Studierenden sind berechtigt, negativ beurteilte Prüfungen insgesamt bis zu viermal zu Allgemeines wiederholen. Auf die Zahl der zulässigen Prüfungsantritte werden alle Antritte für dasselbe Prüfungsfach in allen facheinschlägigen Studien an der Technischen Universität Graz angerechnet. Der vierte und fünfte Antritt hat jedenfalls kommissionell stattzufinden, wenn die Prüfung in Form eines einzigen Prüfungsvorgangs durchgeführt wird. Auf schriftlichen Antrag der bzw. des Studierenden gilt dies auch für den dritten Antritt. Diese Regelung gilt nicht für die STEOP! Bitte informiere dich über die Regelung der STEOP im dazugehörenden Beitrag! Wende dich vor deinem 4. Prüfungsantritt auf jeden Fall bei deiner Studienvertretung (BIS, Basisgruppe Telematik). Vergabe von Plätzen bei Lehrveranstaltungen mit limitierter Teilnehmendenzahl Melden sich mehr Studierende zu einer Lehrveranstaltung an als einer Gruppe entsprechen, sind zusätzliche Gruppen oder parallele Lehrveranstaltungen vorzusehen. Werden in Ausnahmefällen bei Wahllehrveranstaltungen die jeweiligen HöchstteilnehmerInnenzahlen mangels Ressourcen überschritten, ist dafür Sorge zu tragen, dass die angemeldeten Studierenden zum frühest möglichen Zeitpunkt die Gelegenheit erhalten, diese Lehrveranstaltung zu absolvieren. Prüfungstermine Prüfungstermine hat der/die PrüferIn so festzusetzen, dass den Studierenden die Einhaltung der festgelegten Studiendauer ermöglicht wird. Jedenfalls sind Vorlesungsprüfungen für den Anfang, die Mitte und das Ende jedes Semesters anzusetzen. Für die Anmeldung muss es eine Frist von zwei Wochen geben. Die Fristen haben frühestens eine Woche vor dem Prüfungstermin zu enden. Abmeldungen von den Prüfungen sind bis zu 24h vor dem Prüfungstermin über das TUGRAZonline möglich. Zusätzlich sind die Infos im TUGRAZonline zu beachten. Die Institute sind berechtigt, die Studierenden bei Nichtabmeldung für bis zu 8 Wochen von dieser Prüfung zu sperren. Prüfungsordnung Grundsätzlich wird nach dem System der Lehrveranstaltungsprüfungen vorgegangen, jede Lehrveranstaltung wird einzeln beurteilt. Dies gilt ebenfalls für die Bachelorarbeiten, die im Rahmen der Lehrveranstaltungen Bachelorarbeit Informatik (Bachelorstudium Informatik), Bachelorarbeit Softwareentwicklung- Wirtschaft (Bachelorstudium SoftwareentwicklungWirtschaft) und Bachelorarbeit Telematik (Bachelorstudium Telematik) abzufassen sind. Eine Ausnahme stellt lediglich die Masterprüfung dar, die als kommissionelle Gesamtprüfung abgehalten wird. Die Prüfungsmodalitäten sind vom Vortragenden/der Vortragenden dem Studiendekan/der Studiendekanin bekannt zu geben und von diesem zu genehmigen. 34 Begriffe im Studium Beurteilung • Über Lehrveranstaltungen, die in Form von Vorlesungen (VO) abgehalten werden, hat Übungen (UE), Konstruktionsübungen (KU), Laborübungen (LU), Projekten (PR) und Seminaren (SE) abgehalten werden, erfolgt die Beurteilung laufend auf Grund von Beiträgen, die von den Studierenden geleistet werden und/oder durch begleitende Tests. • Das Ergebnis einer mündlichen Prüfung ist unmittelbar nach der Prüfung der oder dem Studierenden bekannt zu geben. Wurde die Prüfung negativ beurteilt, sind die Gründe dafür der oder dem Studierenden zu erläutern. • Wenn eine Studierende oder ein Studierender eine begonnene Prüfung ohne wichtigen Grund abbricht, ist die Prüfung negativ zu beurteilen. Ob ein wichtiger Grund vorliegt, hat das studienrechtliche Organ auf Antrag der oder des Studierenden mit Bescheid festzustellen. Der Antrag ist innerhalb von zwei Wochen ab dem Abbruch einzubringen. Ein Prüfungsvorgang zählt als begonnen, wenn bei einer mündlichen Prüfung bereits die erste Frage gestellt wurde bzw. bei einer schriftlichen Prüfung die Prüfungsfragen oder -aufgaben entgegengenommen wurden. Bei Lehrveranstaltungen mit immanentem Prüfungscharakter gilt die Prüfung mit der zweiten Eintragung in die Anwesenheitsliste als begonnen. • Innerhalb von 6 Monaten (ab Prüfungstermin) ist es jederzeit möglich, die Prüfung trotz positiver Note auf eigenen Wunsch zu wiederholen. Der erneute Versuch zählt als weiterer Antritt. Die aktuellste Note zählt (es ist also möglich, die Note wieder zu verschlechtern). • Voraussetzungen für die Anmeldung zur abschließenden kommissionellen Prüfung (Masterstudium) sind der Nachweis der positiven Beurteilung der Lehrveranstaltungsprüfungen sowie der Nachweis der positiv beurteilten Masterarbeit. • Die abschließende kommissionelle Prüfung findet vor einem aus drei Personen bestehenden Prüfungssenat statt, welcher vom Studiendekan/der Studiendekanin benannt wird. Dem Prüfungssenat hat jedenfalls der Betreuer/die Betreuerin der Masterarbeit anzugehören. Bei deren/dessen Verhinderung kann dieser einen Ersatz vorschlagen. Die oder der Studierende hat im Zuge der kommissionellen Masterprüfung die ordnungsgemäß verfasste Masterarbeit zu präsentieren und in einem darauf folgenden Prüfungsgespräch gegenüber den Mitgliedern des Prüfungssenats fachlich zu verteidigen. Die Gesamtzeit der abschließenden kommissionellen Prüfung hat eine Stunde nicht zu überschreiten. Die Gesamtnote wird vom Prüfungssenat festgelegt. Die Beurteilung des Studienerfolgs gemäß §71 (1) UG erfolgt für die Prüfungen aus den Lehrveranstaltungen nach §4 (1) bis (8) mit den Noten sehr gut“ (1) bis nicht ” ” genügend“ (5). Besonders ausgewiesene Lehrveranstaltungen werden mit mit Erfolg ” teilgenommen“ bzw. ohne Erfolg teilgenommen“ beurteilt. ” 35 Allgemeines die Prüfung über den gesamten Inhalt der Lehrveranstaltung zu erfolgen. • Über Lehrveranstaltungen, die in Form von Vorlesungen mit integrierten Übungen (VU), Allgemeines Anerkennungs- und Äquivalenzliste Eine Äquivalenzliste definiert die Gleichwertigkeit von positiv absolvierten Lehrveranstal- Allgemeines tungen des alten und des neuen Curriculums. Diese Äquivalenz gilt in beide Richtungen, d.h. dass positiv absolvierte Lehrveranstaltungen des alten Curriculums zur Anrechnung im neuen Curriculum heranzuziehen sind und positiv absolvierte Lehrveranstaltungen des neuen Curriculums zur Anrechnung im alten Curriculum. Lehrveranstaltungen, die bezüglich Titel und Typ sowie Anzahl der ECTS-Anrechnungspunkte oder Semesterstundenanzahl übereinstimmen, werden als äquivalent definiert und sind deshalb nicht explizit in der Äquivalenzliste angeführt. Eine Anerkennungsliste hingegen definiert, in welchen Fällen positiv absolvierte Lehrveranstaltungen des alten Curriculums als positiv absolvierte Lehrveranstaltungen des neuen Curriculums anerkannt werden, wobei hier keine automatische Anrechnung in die Gegenrichtung vorgesehen ist. Die aktuellen Listen können auf der Homepage des Dekanats für Informatik und Biomedizinische Technik gefunden werden: http://www.dinf.tugraz.at/ 36 Allgemeines Deine Rechte und Pflichten Studierende haben an der Uni Rechte und Pflichten. Diese findest du im Universitätsgesetz Allgemeines (”UG 2002”), im Hochschülerinnen- und Hochschülerschaftsgesetz (”HSG”), in der Satzung der TU Graz bzw. im Studienplan. Um sich nicht durch den Dschungel von Paragraphen wühlen zu müssen, sind sie hier für euch zusammengefasst. Solltest du der Meinung sein, dass dir dein Recht verweigert wird, melde dich bei deiner Studienvertretung. Informationen zu Lehrveranstaltungsbeginn § 59 UG Abs. 6. Rechte und Pflichten der Studierenden: ”Die Leiterinnen und Leiter der Lehrveranstaltungen haben vor Beginn jedes Semesters die Studierenden in geeigneter Weise über die Ziele, die Inhalte und die Methoden ihrer Lehrveranstaltungen sowie über die Inhalte, die Methoden, die Beurteilungskriterien und die Beurteilungsmaßstäbe der Lehrveranstaltungsprüfungen zu informieren.” Die Lehrenden sollten zum ersten Abhaltungstermin der Lehrveranstaltungen zumindest folgende Informationen bekannt geben: • Den Prüfungsmodus sowie erlaubte Hilfsmittel • Den Notenschlüssel • Den Modus der Abhaltung • Die Inhalte der Lehrveranstaltung • Die Lernziele der Lehrveranstaltung • Die ECTS-Anrechnungspunkte Meistens kommen die Lehrenden dieser Pflicht nach. Sollte dies nicht der Fall sein, liegt es an dir dein Recht einzufordern. Das genannte Beurteilungsschema darf während des Semesters nicht mehr verändert werden. Prüfungen ablegen § 59 UG Abs. 1: Studierende haben das Recht ”8. als ordentliche Studierende nach Maßgabe der universitären Vorschriften Prüfungen abzulegen;” [...] ”10. als außerordentliche Studierende an den entsprechenden Universitätslehrgängen teilzunehmen und die darin vorgeschriebenen Prüfungen abzulegen;” ”11. als außerordentliche Studierende, die nur zum Besuch von Lehrveranstaltungen zugelassen sind, Lehrveranstaltungen zu besuchen, für welche sie die in den Curricula festgelegten Anmeldungsvoraussetzungen erfüllen, sowie nach Maßgabe der universitären Vorschriften Prüfungen abzulegen;” Der springende Punkt verbirgt sich hier im Ausdruck (außer)ordentliche Studierende. Wie stellt man nun sicher, zu diesem Kreis zu gehören? Grundvoraussetzung ist, rechtzeitig die Fortsetzung des Studiums zu melden. Es gibt aber Situationen in denen wir dieses Recht verlieren: § 68 UG Abs. 1: 38 Deine Rechte und Pflichten Die Zulassung zu einem Studium erlischt, wenn die/der Studierende [...] ”6. das Studium durch die positive Beurteilung bei der letzten vorgeschriebenen Prüfung abgeschlossen hat.” Die Zulassung erlischt damit auch zwischen Abschluss des Bachelor bzw. BakkalaureatsstuPrüfung bestimmt, wann das Studium beendet ist. Sollte man daher vorhaben, in dieser Zeit Prüfungen abzulegen, sollte man ein anderes Studium zur Überbrückung inskribieren. Die Inskription zu einem Masterstudium, dessen zugehöriges Bachelorstudium abgeschlossen wurde, ist auch ausserhalb der Inskriptionsfristen möglich. § 67 UG Abs. 2: Während der Beurlaubung ”Die Teilnahme an Lehrveranstaltungen, die Ablegung von Prüfungen [...] ist unzulässig.” Also kann man während einer Beurlaubung vom Studium keine Prüfungen ablegen. Drei Prüfungstermine pro Semester § 59 UG Abs. 3: ”Prüfungstermine sind jedenfalls für den Anfang, für die Mitte und für das Ende jeden Semesters anzusetzen.” Dieses Recht gilt nur für Prüfungen, welche in Form eines einzigen Prüfungsvorganges durchgeführt werden. Bei uns trifft dies nur auf Vorlesungen zu. Dort gilt, dass sowohl im Winterwie auch im Sommersemester jeweils drei Prüfungstermine zu diesen Zeiten stattzufinden haben. Wie bei allen Rechten gilt: Solltest du einmal bemerken, dass es dir genommen wird, benachrichtige deine Studienvertretung. Korrekturdauer von Prüfungen Wie lange muss ich noch auf mein Prüfungsergebnis warten? Jeder kennt das Problem, dass man manchmal ewig lange auf ein Prüfungsergebnis wartet. Das sollte aber nicht passieren und ist auch gesetzlich reglementiert. § 75 UG Abs. 4 gibt folgende Regel vor: ”Die Zeugnisse sind unverzüglich, längstens jedoch innerhalb von vier Wochen nach Erbringung der zu beurteilenden Leistung auszustellen.” Das bedeutet, dass bei einer Vorlesungsprüfung das Ergebnis spätestens 4 Wochen nach dem Prüfungstermin bekannt gegeben werden muss. Bei anderen Lehrveranstaltungstypen (Übungen, Vorlesungsübungen. . . ) gilt das Datum der letzten erbrachten Leistung. Einsichtnahme § 79 UG: Rechtsschutz bei Prüfungen ”(5) Der oder dem Studierenden ist Einsicht in die Beurteilungsunterlagen und in die Prüfungsprotokolle zu gewähren, wenn sie oder er dies innerhalb von sechs Monaten ab Bekanntgabe der Beurteilung verlangt. Die Beurteilungsunterlagen umfassen auch die bei der betreffenden Prüfung gestellten Prüfungsfragen. Die oder der Studierende ist berechtigt, von diesen Unter- 39 Allgemeines diums und Inskription des Masterstudiums. Dabei ist zu beachten, dass das Datum der letzten Allgemeines lagen Fotokopien anzufertigen. Vom Recht auf das Anfertigen von Fotokopien ausgenommen sind Multiple Choice-Fragen inklusive der jeweiligen Antwort-Items.” Das wesentliche Ziel der Lehre an den Universitäten ist die Vermittlung von Wissen, daAllgemeines her sollte dieses Recht auch eingefordert werden. Dabei kann beim Versäumnis eines offiziellen Einsichtnahmetermins jederzeit, jedoch innerhalb der sechs Monate nach Bekanntgabe der Beurteilung, ein neuer Termin vereinbart werden. Auch die Möglichkeit im Rahmen der Einsichtnahme Fotokopien von den Beurteilungsunterlagen anzufertigen, ist gesetzlich festgeschrieben und kann demnach nicht verweigert werden. Dieses Recht wird im Regelfall von Seiten der Lehrenden umgesetzt; sollte es in diesem Zusammenhang dennoch zu Schwierigkeiten kommen, gilt auch hier: Wende dich an deine Studienvertretung. Nachreichen und Wiederholen von Teilleistungen § 22, Satzungsteil Studienrecht der TU Graz, Abs. 3: ”Im Sinne eines zügigen Studienfortschrittes ist bei allen Lehrveranstaltungen mit immanentem Prüfungscharakter das Nachreichen, Ergänzen oder Wiederholen von Teilleistungen bis spätestens vier Wochen nach Ende der Lehrveranstaltung zu ermöglichen. Endet die Anmeldefrist einer aufbauenden Lehrveranstaltung innerhalb dieses Zeitraumes, so muss diese Gelegenheit bis zum Ende der Anmeldefrist ermöglicht werden. Ausgenommen von dieser Bestimmung sind die in § 4 Abs.1 Z 4 genannten Lehrveranstaltungen.” Lehrveranstaltungen mit immanentem Prüfungscharakter werden an der TU in der Regel jährlich abgehalten und damit auch nur jährlich geprüft. Um noch zu einer positiven Benotung zu kommen und damit kein Jahr zu verlieren bis zur nächsten Abhaltung, wird für solche Lehrveranstaltungen (ausgenommen sind LU) das Nachreichen, Ergänzen und Wiederholen von Teilleistungen ermöglicht. Hierfür gilt eine Frist von vier Wochen nach Lehrveranstaltungsende; sie kann im Zuge der Abhaltung von Folgelehrveranstaltungen, welche die Lehrveranstaltung als Voraussetzungen im Studienplan definiert haben, allerdings herabgesetzt werden. Wiederholung von Prüfungen § 77 UG Abs. 1 bis 4: ”(1) Die Studierenden sind berechtigt, positiv beurteilte Prüfungen bis sechs Monate nach der Ablegung, jedoch längstens bis zum Abschluss des betreffenden Studienabschnittes oder bis zum Abschluss des betreffenden Studiums einmal zu wiederholen. Die positiv beurteilte Prüfung wird mit dem Antreten zur Wiederholungsprüfung nichtig. [...]” Die sechsmonatige Frist zur Wiederholung von positiven Prüfungen beginnt mit dem Datum der Prüfung, nicht mit dem Datum der Beurteilung. Erst mit dem Antritt zur Wiederholungsprüfung wird eine positiv beurteilte Prüfung nichtig; das bloße Anmelden zu einer Prüfung vernichtet die positiv beurteilte Prüfung noch nicht. ”(2) Die Studierenden sind berechtigt, negativ beurteilte Prüfungen dreimal zu wiederholen. Auf die Zahl der zulässigen Prüfungsantritte sind alle Antritte für dasselbe Prüfungsfach 40 Deine Rechte und Pflichten in allen facheinschlägigen Studien an derselben Universität anzurechnen. In der Satzung ist festzulegen, ob und wie viele weitere Prüfungswiederholungen zulässig sind.” ”(3) Die dritte Wiederholung einer Prüfung ist kommissionell abzuhalten, wenn die PrüStudierenden gilt dies auch für die zweite Wiederholung.” ”(4) Die Festlegung von Fristen und die Verpflichtung zur Ablegung von Lehrveranstaltungsprüfungen als Voraussetzung für die Wiederholung von Prüfungen sind unzulässig.” Über den Satzungsteil Studienrecht wurden im Jahr 2006 die Absätze 2 und 3, auf Drängen der Studierendenvertretung (HTU),ergänzt. § 28 Satzungsteil Studienrecht der TU Graz, Abs. 1: ”Die Studierenden sind berechtigt, negativ beurteilte Prüfungen insgesamt viermal zu wiederholen. Auf die Anzahl der zulässigen Prüfungsantritte werden alle Antritte für dasselbe Prüfungsfach in allen facheinschlägigen Studien an der TU Graz angerechnet. Die dritte und die vierte Wiederholung hat jedenfalls kommissionell stattzufinden, wenn die Prüfung in Form eines einzigen Prüfungsvorganges durchgeführt wird. Auf schriftlichen Antrag der bzw. des Studierenden gilt dies auch für die zweite Wiederholung.” Aber Achtung: Für STEOP Prüfungen sind nur ZWEI Wiederholungen zulässig (§ 28 Abs. 2). Welche Fächer in deine STEOP fallen, ist im Kapitel STEOP angeführt. Eine Anrechnung einer Prüfung wird ebenfalls als ein Prüfungsantritt betrachtet. Es ist aber möglich die letzte Prüfungswiederholung zur Anrechnung zu verwenden. Kommissionelle Prüfung § 28 Satzungsteil Studienrecht der TU Graz, Abs. 1: ”Die Studierenden sind berechtigt, negativ beurteilte Prüfungen insgesamt viermal zu wiederholen. Auf die Anzahl der zulässigen Prüfungsantritte werden alle Antritte für dasselbe Prüfungsfach in allen facheinschlägigen Studien an der TU Graz angerechnet. Die dritte und die vierte Wiederholung hat jedenfalls kommissionell stattzufinden, wenn die Prüfung in Form eines einzigen Prüfungsvorganges durchgeführt wird. Auf schriftlichen Antrag der bzw. des Studierenden gilt dies auch für die zweite Wiederholung.” Die Satzung der TU Graz legt fest, dass die dritte und vierte Wiederholung einer Prüfung auf jeden Fall kommissionel abgehalten werden muss. § 77 UG Abs. 3: ”Die dritte Wiederholung einer Prüfung ist kommissionell abzuhalten, wenn die Prüfung in Form eines einzigen Prüfungsvorganges durchgeführt wird. Auf Antrag der oder des Studierenden gilt dies auch für die zweite Wiederholung.” Das Universitätsgesetz legt bereits fest, dass die dritte Wiederholung einer Prüfung kommissionell abgehalten werden muss. Diese beiden Regelungen gelten nur für Lehrveranstaltungen, die in einer einzigen Prüfung abgelegt werden können. Sie gelten also nicht für Lehrveranstaltungen mit immanentem Prüfungscharakter, wie zum Beispiel für Übungen. 41 Allgemeines fung in Form eines einzigen Prüfungsvorganges durchgeführt wird. Auf Antrag der oder des Allgemeines Abhaltung einer kommissionellen Prüfung § 24 Satzungsteil Studienrecht der TU Graz, Abs. 3: Allgemeines ”Bei der letzten zulässigen Wiederholung einer Prüfung, die in Form eines einzigen Prüfungsvorgangs durchgeführt wird, ist das jeweilige Studienrechtliche Organ Mitglied des Prüfungssenates und hat den Vorsitz zu führen.” Für die kommissionelle Prüfung ist ein Prüfungssenat notwendig, in dem der Studiendekan den Vorsitz führen muss. Dem Senat müssen mindestens drei Personen angehören, wobei das Prüfungsfach ein Fachgebiet einer Person sein muss (§ 24, Abs. 2 des Satzungsteils). Ist die kommissionelle Prüfung die letzte Prüfung im Studium, so müssen dem Senat mindestens fünf Personen angehören (§ 24, Abs. 4 des Satzungsteils), wobei sogar eine Person einer anderen inländischen Universität herangezogen werden kann (§ 23, Abs. 5 des Satzungsteils). Über die kommissionelle Prüfung muss ein Prüfungsprotokoll geführt werden. In dem Protokoll müssen auf jeden Fall die gestellten Fragen und die Beurteilung enthalten sein, gegebenenfalls auch die Gründe für die negative Benotung. Diese Begründung ist der oder dem Studierenden auf Antrag schriftlich mitzuteilen. Das Prüfungsprotokoll muss mindestens ein Jahr aufbewahrt werden. § 79 UG Abs. 2: ”Mündliche Prüfungen sind öffentlich. Es ist zulässig, den Zutritt erforderlichenfalls auf eine den räumlichen Verhältnissen entsprechende Anzahl von Personen zu beschränken. Bei kommissionellen mündlichen Prüfungen hat jedes Mitglied des Prüfungssenates während der gesamten Prüfungszeit anwesend zu sein. Das Ergebnis einer mündlichen Prüfung ist unmittelbar nach der Prüfung der oder dem Studierenden bekannt zu geben. Wurde die Prüfung negativ beurteilt, sind die Gründe dafür der oder dem Studierenden zu erläutern.” Wie du siehst, ist eine kommissionelle Prüfung durchaus komplex. Wenn du dich daher in so einer Situation befindest, empfehlen wir dir Rat bei deiner Studienvertretung zu suchen. Hilfe ich bin Quereinsteiger - kann ich überhaupt studieren? Ein Einstieg ins Studium im Sommersemester ist durchaus möglich, allerdings ergeben sich dadurch ein paar Hürden, die mit einer Portion Einsatz leicht zu bewältigen sind. STEOP Die Studieneingangs und Orientierungsphase (siehe S. 32) gilt auch für Quereinsteiger. Das bedeutet, dass ohne positiv absolvierte STEOP nur Lehrveranstaltungen aus den ersten beiden Semestern absolviert werden können, die immanenten Prüfungscharakter haben. Das sind alle Lehrveranstaltungen außer jene vom Typ Vorlesung (VO). Die STEOP Lehrveranstaltungen werden allerdings nur im Wintersemester angeboten. Im Sommersemester gibt es nur 2 Prüfungstermine pro Lehrveranstaltung. Den Inhalt muss man sich im Eigenstudium zu Hause aneignen. Die Basisgruppe Informatik & Softwareentwicklung bietet auf ihrer Homepage 1 1 eine Übersicht zu den STEOP-Lehrunterlagen für die Studien http://bis.htu.tugraz.at/steop/lehrunterlagen-zur-steop 42 Deine Rechte und Pflichten Informatik und Softwareentwicklung-Wirtschaft. Teilweise gibt es Videoaufzeichnungen von den Vorlesungen. Da ein Zeugnis über jegliche Lehrveranstaltungen im Studium erst dann ausgestellt werAllgemeines den kann, wenn die STEOP abgeschlossen ist, ist es wichtig, diese so schnell wie möglich zu absolvieren. Nur so kann das Studium ungehindert fortgesetzt werden. Inhaltliche Vorraussetzungen Direkte inhaltliche Voraussetzungen, die benötigt werden um Lehrveranstaltungen aus dem zweiten Semester machen zu können, gibt es nicht. Allerdings gibt es Lehrveranstaltungen, deren Inhalt teilweise auf dem ersten Semester aufbauen. So wird zum Beispiel in ”Softwareentwicklung Praktikum (SEP)” auf dem Wissen aus der Lehrveranstaltung ”Einführung in die strukturierte Programmierung (ESP)” aufgebaut. Hast du bisher noch keine Programmiererfahrung, wirst du dir bei dieser Lehrveranstaltung besonders schwer tun. Für TelematikerInnen empfiehlt sich vor dem Besuch der Lehrveranstaltung ”Analysis T2” die Absolvierung der Lehrveranstaltungen ”Analysis T1a” und ”Analysis T1b”. Die restlichen Lehrveranstaltungen aus dem zweiten Semester können mit dem notwendigen Willen auch ohne Wissen aus dem vorangegangenen Semester absolviert werden. Ist es nun sinnvoll im Sommersemester einzusteigen? Das kann so pauschal nicht beantwortet werden. Die Entscheidung muss jeder für sich treffen. Es gibt jedes Sommersemester circa 20 Leute, die die Herausforderung in Angriff nehmen und durchaus auch bewältigen. Ein Studiumeinstieg regulär im Wintersemester ist zwar vermutlich einfacher, aber wer nicht warten will, kann durchaus auch im Sommersemester ins Abenteuer Studium starten. Wenn du noch genauere Infos zum Quereinstieg haben möchtest, schau persönlich bei deiner Studienvertretung vorbei oder schreib uns ein Mail an bits@htu.tugraz.at. ÖH Wahl Aktives Wahlrecht Darf ich wählen? § 35 HSG 1998: ”(1) Die ordentlichen Studierenden sind unabhängig von der österreichischen Staatsbürgerschaft für die Wahl von Organen der Hochschülerinnen- und Hochschülerschaften an den Universitäten aktiv wahlberechtigt.” ”(4) Für die Universitätsvertretungen sind die ordentlichen Studierenden an der jeweiligen Universität aktiv und passiv wahlberechtigt, die für das Semester, in dem die Wahl abgehalten wird, die Fortsetzung des Studiums gemeldet haben (§ 62 Universitätsgesetz 2002).” Dies gilt für alle Universitäten, an denen man für ein Studium inskribiert ist. Studierst du ein NAWI Graz Studium, darfst du an beiden Universitäten wählen. Auf MitbelegerInnen trifft das nicht zu. Beurlaubte und außerordentliche Studierende dürfen ebenfalls nicht wählen. 43 Allgemeines § 35 HSG Abs. 8: ”Das Wahlrecht und die Wählbarkeit sind nach einem Stichtag, der sieben Wochen vor dem ersten Wahltag liegt, zu beurteilen.” Allgemeines Die Frist der Fortsetzungsmeldung ist aber nicht hinreichend um auch tatsächlich wählen zu können, da die Wahlen in der Regel Mitte Mai stattfinden. Es ist empfehlenswert das Studium bereits bis Mitte März als fortgesetzt zu melden. § 35 HSG Abs. 7: ”Die Wahlkommission hat auf Antrag ordentliche Studierende, die zu einem individuellen Bakkalaureats-, Magister- oder Diplomstudium zugelassen sind, zur Wahl der Studienvertretung jenes Studiums zuzulassen, bei welchem der Schwerpunkt des individuellen Studiums liegt.” Auch Studierende individueller Studien können Studienvertretungen aktiv wählen. Die Zuordnung individueller Studien zu Studienvertretungen wird von der Wahlkommission vorgenommen. Wen kann ich wählen? Bei der ÖH Wahl kannst du auf zwei Ebenen wählen: 1. Die Universitätsvertretung (”UV”) Hier gilt Listenwahlrecht. Du wählst in diesem Fall eine Fraktion, von der je nach zugeteilten Mandaten Mitglieder in die UV entsandt werden. Die Universitätsvertretung entsendet auch Abgeordnete in die Bundesvertretung. 2. Die Studienvertretung (”StV) Hier gilt Personenwahlrecht. Das heißt du wählst die MandatarInnen direkt. Du kannst maximal so viele Stimmen abgeben, wie Mandate zu vergeben sind (3 bis 5). Passives Wahlrecht § 35 HSG 1998 Abs. 2 [Verfassungsbestimmung]: ”Das passive Wahlrecht für Organe der Österreichischen Hochschülerinnen- und Hochschülerschaft und der Hochschülerinnen- und Hochschülerschaften an den Universitäten sowie die Funktionsausübung der in die universitären Kollegialorgane sowie deren Kommissionen und Unterkommissionen entsendeten Studierendenvertreterinnen und Studierendenvertreter erstreckt sich auf die Staatsangehörigen der Vertragsparteien des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum, BGBl. Nr. 909/1993.” Ein großer Schwachpunkt des HSG ist, dass nur StaatsbürgerInnen aus den hier angeführten Ländern passiv wahlberechtigt sind: Belgien, Dänemark, Deutschland, Griechenland, Spanien, Frankreich, Irland, Italien, Luxemburg, Niederlande, Portugal, Vereinigtes Königreich, Österreich, Finnland, Island, Liechtenstein, Norwegen, Schweden und die Schweiz. Für StaatsbürgerInnen anderer Länder gibt es zur Zeit leider kein passives Wahlrecht (Aktiv sind alle Studierenden wahlberechtigt). § 35 HSG Abs. 4: 44 Deine Rechte und Pflichten ”Für die Universitätsvertretungen sind die ordentlichen Studierenden an der jeweiligen Universität aktiv und passiv wahlberechtigt, die für das Semester, in dem die Wahl abgehalten wird, die Fortsetzung des Studiums gemeldet haben (§ 62 Universitätsgesetz 2002).” zeitige Einzahlung des Studienbeitrages. Weil beurlaubte Studierende diese Bedingung nicht erfüllen, können sie nicht gewählt werden. § 35 HSG Abs. 7: ”Die Wahlkommission hat auf Antrag ordentliche Studierende, die zu einem individuellen Bakkalaureats-, Magister- oder Diplomstudium zugelassen sind, zur Wahl der Studienvertretung jenes Studiums zuzulassen, bei welchem der Schwerpunkt des individuellen Studiums liegt.” Auch Studierende von individuellen Studien sind passiv wahlberechtigt; für welche Studienvertretung entscheidet die Wahlkommission. Um mit der Kommission in Kontakt zu treten, kannst du dich an Mag.iur. Ivonne Simon-Reitermayer (Kopernikusgasse 24/III) wenden. § 35 HSG Abs. 8: ”Das Wahlrecht und die Wählbarkeit sind nach einem Stichtag, der sieben Wochen vor dem ersten Wahltag liegt, zu beurteilen.” Ebenso wie beim aktiven Wahlrecht gilt auch hier, dass die Fortsetzung des Studiums frühzeitig, am besten bis Mitte März, erfolgen sollte. Lernfreiheit Das grundlegendste Recht, welches wir Studierenden besitzen, ist die Lernfreiheit. Gesetzlich ist diese in § 59 UG Abs. 1 geregelt. § 59 UG: ”Den Studierenden steht nach Maßgabe der gesetzlichen Bestimmungen Lernfreiheit zu. Sie umfasst insbesondere das Recht” ”1. sowohl an der Universität, an der sie zum Studium zugelassen wurden, als auch an anderen Universitäten die Zulassung für andere Studien zu erlangen;” Dadurch sind wir in unserer Ausbildung nicht auf das Angebot einer Universität beschränkt, im Gegenteil wir können die ganze Vielfalt nützen. ”2. nach Maßgabe des Lehrangebotes und nach Maßgabe der Curricula zwischen dem Lehrpersonal auszuwählen;” Sollte eine Lehrveranstaltung öfter als einmal gelesen werden, so steht es uns frei zwischen den Vortragenden zu wählen. ”3. neben einem ordentlichen Studium an der Universität der Zulassung oder anderen Universitäten das Lehrangebot zu nutzen, für welches die Studierenden die in den Curricula festgelegten Anmeldungsvoraussetzungen erfüllen;” Dank dieser Bestimmung dürfen wir sämtliche Lehrveranstaltungen in Österreich besuchen. Es sei denn es gibt explizite Voraussetzungen im zugehörigen Studienplan. Diese müssen in diesem Fall erfüllt werden. 45 Allgemeines Zusätzlich musst du, um für eine Studienvertretung kandidieren zu können, für das Semester der Wahl zu einem der zugeordneten Studien gemeldet sein. Dies geschieht durch die recht- Allgemeines ”4. die facheinschlägigen Lehr- und Forschungseinrichtungen und die Bibliothek an der Universität, an der sie zum Studium zugelassen wurden, nach Maßgabe der Benützungsordnungen zu benützen;” Allgemeines Ohne Literatur wäre ein Studium undenkbar. Daher muss uns die Universität auch Zugang zu ihrer Bibliothek gewähren. ”5. als ordentliche Studierende eines Diplom- oder Masterstudiums das Thema ihrer Diplomoder Masterarbeit [...] nach Maßgabe der universitären Vorschriften vorzuschlagen oder aus einer Anzahl von Vorschlägen auszuwählen;” Was wäre der Höhepunkt des Studiums - die Masterarbeit - ohne die Freiheit sich das Thema selbiger auszusuchen? 46 Audio Dialog Semiconductor creates exceptionally energy-efficient mixed signal ICs, developed primarily for smartphones, tablets, PCs and automotive applications. Short range wireless Pioneering mixed signal IC design We prize innovation and give our engineers freedom, support and time to develop novel ideas which has helped further our expertise in power management, motor control, audio and display processing as well as DECT and VoIP communications. We have opportunities in: Analogue and digital design Applications Software Applications Product and test Design for test We also have opportunities for internships and master/bachelor thesis. Please apply at: www.dialog-semiconductor.com/careers VoIP Power management We are truly international with offices in Austria, China, Germany, Greece, Japan, Hong Kong, Italy, Korea, Singapore, Taiwan, Turkey, the Netherlands, UK and USA, employing over 1000 people worldwide. Allgemeines Studienrechtliche Konsequenzen von Plagiaten Das Internet und der elektronische Austausch von Inhalten ermöglichen ein rasches Kopie- Allgemeines ren, Verteilen und Verbreiten von Texten und Information allgemein. Diese Möglichkeiten bieten einen fruchtbaren Boden für Plagiate. Immer wieder ist von Fällen zu lesen, in denen Leistungen durch plagiieren erschlichen wurden. Diese Aktualität und die gleichzeitige Unsicherheit darüber, wie mit fremdem geistigen Eigentum (auf Ebene des Studienrechts – alles weitere würde den Rahmen sprengen) umzugehen ist, ist für uns Anlass genug uns dem Thema anzunehmen. Zunächst sei der Hinweis hier an prominenter Stelle angebracht, dass unsere Ausführungen auf dem Beitrag Studienrechtliche Konsequenzen von Plagiaten“ von Georg Brünner, ” erschienen in Prisching/Lenz/Hauser [Hg], Die [Rechts-]Stellung von StudentInnen in Österreich, Wien 2007, aufbauen. Mit dem letzten Absatz wäre auch der wichtigsten Vorraussetzung um sich dem Plagiatsvorwurf zu entziehen genüge getan: der Angabe der Quelle. Dass diese Art, mitten im Text, wohl nicht den gängigen Zitierregeln entspricht, ist dabei Nebensache – das Gesetz schreibt lediglich vor, dass die Quellenangabe erfolgen muss. Titel und Urheberbezeichnung sind zu nennen, die Stelle muss leicht auffindbar sein – etwa durch Angabe einer Seitenzahl – und bei einem Werk aus einer Sammlung muss auch die Sammlung angeben sein. Es bieten sich dafür etwa Fußnoten, Hinweise im Text oder ein Literaturverzeichnis und verkürzte Hinweise im Text an. Arbeit? Werk? Zitat? Aber beginnen wir erst einmal mit zwei grundlegenden Fragen. Was ist überhaupt eine Arbeit, ein Werk, das für den Vorwurf ein Plagiat zu sein infrage kommt? Und was versteht das Gesetz unter einem Zitat? Im Studium hat man es mit zweierlei Arten von schriftlichen Arbeiten zu tun: wissenschaftlichen und nicht-wissenschaftlichen. Das Gesetz gibt leider keine Definition was eine wissenschaftliche Arbeit ausmacht, Kriterien sind aber etwa persönliche Verantwortung, eine rationale Arbeitsmethode, ein hinreichender Fachüberblick sowie Publizität und Kritikoffenheit. Das UG nennt Master-/Diplomarbeiten sowie Dissertationen. Alle anderen schriftlichen Arbeiten sind demnach Nicht-wissenschaftliche Arbeiten“ – also ” etwa Seminararbeiten, Projektarbeiten, Bachelorarbeiten und dem UG (konkret zu Bachelorarbeiten) nach eigenständige, schriftliche Arbeiten, die im Rahmen einer LV abgefasst werden. Für alle Arbeiten gleichermaßen gilt aber das Zitatrecht nach dem Urheberrechtsgesetz. Was ist ein Zitat? Auch da gibt es zweierlei – das kleine und das große Zitat. Unter dem kleinen Zitat wird das Anführen einzelner Stellen eines veröffentlichten Sprachwerkes verstanden. Die Formulierung Sprachwerk“ lässt hier also auch etwa Programmquellcode zu. Veröffentlicht meint, ” mit Zustimmung des Verfassers der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Zitate aus Seminar- 48 Deine Rechte und Pflichten oder Hausarbeiten können also nur bei vorhergehender Veröffentlichung (Internet, Bibliothek) selbiger erfolgen. Das große Zitat ist die Aufnahme eines erschienenen Sprachwerkes zur Erläuterung in gewird hier verstanden, dass das Werk in genügender Zahl zum Verkauf angeboten und in Verkehr gebracht wurde (auch: Verteilen von Gratisexemplaren). Der wissenschaftlichem Cha” rakter“ wiederum meint, dass der Inhalt zur wissenschaftlichen Behandlung geeignet ist, einem wissenschaftlichen Zweck dienen soll. Natürlich ist auf den Umfang zu achten: Ein kleines Zitat besteht dem Gesetz nach aus einzelnen Stellen – keinesfalls also mehreren Seiten. Für das große Zitat sieht das Gesetz einen gerechtfertigten Umfang“ vor. Ziel des Zitieren ist hier den Inhalt zu erläutern. Generell ” bestimmen die Interessen des Zitierten: Die zitierende Arbeit darf kein Ersatz für den Erwerb des Originals werden. Wer diese Regeln nicht einhält riskiert einerseits zivil- und strafrechtliche Folgen (Urheberrecht) und andererseits Konsequenzen nach dem Studienrecht mit denen wir uns in der Folge beschäftigen wollen. Konsequenzen nach dem Studienrecht Zunächst muss definiert werden, wann ein Werk als Plagiat zu bezeichnen ist. Es geht um das Erschleichen einer Leistung durch das Unterlassen der Quellenangabe, falsche Angaben in Irreführungsabsicht, oder das Abschreiben wesentlicher Teile in Täuschungsabsicht ohne Hinweise. Dabei könnte argumentiert werden, dass Fahrlässigkeit kein Erschleichen darstellt, das Ergebnis also demnach kein Plagiat ist. Werden aber tatsächlich wesentliche Teile einer Arbeit kopiert, kann kaum von Fahrlässigkeit gesprochen werden. Die Konsequenz: Nichtigerklärung. Diese erfolgt wenn es sich bei der Arbeit durchwegs um ein Plagiat handelt, also wesentliche Teile abgeschrieben wurden. Das kostet einen Prüfungsantritt. Im Fall von teilweisen Plagiaten kommt es zu einer herabgesetzte Beurteilung, es werden nur die plagiatsfreien Teile beurteilt. Master-, Diplomarbeiten oder Dissertationen sind allerdings kaum wiederholbar; sie können beliebig oft zur Begutachtung eingereicht werden. Bei nicht-wissenschaftlichen Arbeiten, also etwa Seminararbeiten, Projektarbeiten und Bachelorarbeiten, erfolgt im Plagiatsfall die Nichtigerklärung der Beurteilung der Lehrveranstaltung, nicht der Arbeit selbst (denn das geht nur bei wissenschaftlichen Arbeiten). Die restliche Prüfungsleistung kann aber beurteilt werden (herabgesetzte Beurteilung). Aberkennung akademischer Grade Wird eine wissenschaftliche Arbeit als Plagiat enttarnt, so kann ein akademischer Grad aberkannt werden. Die Arbeit wird dabei für nichtig erklärt, es folgt die Aberkennung des Titels. Für die erneute Verleihung des akademischen Grades muss eine neue wissenschaftliche Arbeit (etwa Dissertation) verfasst werden. 49 Allgemeines rechtfertigtem Umfang in einem Werk von wissenschaftlichem Charakter. Unter Erscheinen Allgemeines Einreichen eines Abschlusses Allgemeines Einreichen zum Bachelor-Abschluss Der Abschluss des Bachelor-Studiums ist ein reiner Formalakt und beschränkt sich auf das Einreichen aller Zeugnisse im Dekanat für Informatik und Biomedizinische Technik. Achtung: Die folgenden Angaben können sich jederzeit ändern, es gelten immer die aktuellen Informationen des Dekanats für Informatik und Biomedizinische Technik auf http://www.dinf.tugraz.at Was benötigt man zum Einreichen, was muss man mitnehmen • Ausgefülltes Anmeldeformular: von der Homepage des Dekanats für Informatik und Biomedizinische Technik herunterzuladen • Gültige Email-Adresse • Liste freier Wahllehrveranstaltungen Alle Zeugnisse müssen im TUGRAZonline eingetragen sein, d.h. alle Zeugnisse, die nicht über das TUGRAZonline erstellt wurden (händische Zeugnisse, Zeugnisse anderer Universitäten oder Anrechnungen) müssen von den Studierenden rechtzeitig nachgetragen werden. Die vollständigen Unterlagen können zu den Öffnungszeiten des Dekanats eingereicht werden. Alternativ kann man sie auch im blauen Postkasten des Dekanats für Informatik und Biomedizinische Technik oder beim Portier deponieren (allerdings ohne Gewähr!). Natürlich kann man die Unterlagen auch per Post schicken. Wann kann man das Zeugnis und den Bescheid abholen? Der Studiendekan/die Studiendekanin muss das Zeugnis unterschreiben, das geschieht normalerweise innerhalb von 4 Wochen. Danach wird man per Mail verständigt, dass man seine Unterlagen nun im Dekanat abholen kann. Achtung: Zeugnis und Bescheid können nur persönlich übernommen werden, dazu ist ein Lichtbildausweis erforderlich. Der Titel ist erst nach Übernahme des Bescheids rechtsgültig. Hinweis: Zwischen Abschluss des Bachelor-Studiums und Inskription des Master-Studiums verliert man rechtlich gesehen den Studierendenstatus! Dieser Zeitraum erstreckt sich vom Datum der letzten Prüfung aus dem Bachelor-Studium bis zum Datum der Inskription für das Master-Studium. Hier ist Vorsicht geboten um z.B. den Versicherungsschutz (bei Mitversicherung), das Stipendium, etc. für diesen Zeitraum nicht zu verlieren. Um dies zu verhindern, sollte man sich zuvor zu einem weiteren Studium inskribieren oder in Bezug auf das Stipendium, bei dem ja nur ein Hauptstudium angegeben werden kann, die letzte Prüfung im letzten Anspruchsmonat machen. Weiters ist zu beachten, dass alle Prüfungen, die in diesem Zeitraum abgelegt werden, nichtig sind! 50 Einreichen eines Abschlusses Einreichen zum Master-Abschluss Diese Zusammenfassung stellt den derzeitigen Stand dar, die Angaben sind unverbindlich und Dekanats für Informatik und Biomedizinische Technik auf http://www.dinf.tugraz.at beachten. Weitere Ansprechpartner/- innen sind bei Problemen mit Anrechnungen die jeweiligen Studienvertretungen oder Studiendekane. Masterarbeit Die Masterarbeit muss vor der Beurteilung angemeldet werden, der Kandidat/die Kandidatin ist selbst für die Anmeldung verantwortlich! Deshalb sollte man sich unbedingt zuerst anmelden und dann erst mit der Masterarbeit anfangen. Ein Rückdatieren ist nicht möglich. Das Formular zur Anmeldung erhält man beim Gutachter/der Gutachterin oder im Dekanat für Informatik und Biomedizinische Technik. Die Masterarbeit muss mindestens drei Monate dauern (vom Anmelde- bis zum Beurteilungsdatum). Im Fall von individuellen Fächern muss der/die Studierende zu Beginn einer Masterarbeit zusammen mit dem Mentor/der Mentorin und/bzw. dem Betreuer/der Betreuerin der Masterarbeit eine sinnvolle Zuordnung der Masterarbeit zu einem Fach vornehmen. Für die Masterstudien Softwareentwicklung-Wirtschaft und Informatik gilt: Die Masterarbeit muss dem Pflichtfach oder einem der gewählten Wahlfachkataloge zuzuordnen sein. Für das Masterstudium Telematik gilt: Wird die Zuordnung zum Ersten Fach oder Zweiten Fach vorgenommen, so bestimmt diese Zuordnung das Hauptfach. Das verbleibende Fach wird als Nebenfach definiert. Das so gewählte Hauptfach wird im Diplom als Spezialisierung ausgewiesen. Wird die Zuordnung der Masterarbeit zu einem Fach vorgenommen, welches weder das erste Fach noch das zweite Fach ist, dann entsteht implizit eine breite Ausbildung. Studierende müssen in diesem Fall zumindest 10 ECTS-Punkte aus dem Fach der Masterarbeit leisten. Im Diplom wird keine Spezialisierung ausgewiesen. Im Falle eines Konflikts bei der Zuordnung der Masterarbeit zu einem Fach entscheidet der Studiendekan/die Studiendekanin. Angaben auf den Lehrveranstaltungszeugnissen Durch unterschiedliche Versionen der Studienpläne und Unterschiede zwischen den Studien kommt es immer wieder vor, dass die Daten auf dem Zeugnis nicht hundertprozentig mit dem Studienplan übereinstimmen. Zu beachten sind folgende Dinge: • Die Stundenanzahl muss exakt stimmen. • Ob auf dem Zeugnis ”LU” (Laborübung), ”KU” (Konstruktionsübung) oder etwas Ähnliches steht, ist nicht wichtig, es muss nur eindeutig sein, ob es sich um eine Vorlesung oder Übung handelt. • Prüfungsfach, Nummer oder Wahlfach müssen nicht stimmen. • Es ist egal, unter welcher Studienrichtung die Prüfung abgelegt wurde. 51 Allgemeines können sich jederzeit ändern. Man sollte also unbedingt die Aushänge bzw. die Homepage des Allgemeines • Ebenfalls egal ist es, ob eine Prüfung als Wahllehrveranstaltung oder Freie Wahllehrveranstaltung absolviert wurde. Man sortiert die Prüfungen beim Einreichen einfach nach dem Studienplan. Allgemeines • Sollte Titel und Stunden nicht übereinstimmen, gibt es die Möglichkeit sich über Äquivalenzlisten (siehe einzelne Kapitel der Studienrichtungen) die Lehrveranstaltung anzurechnen. (Es ist auch möglich, Anrechnungen, die nicht in den Äquivalenzlisten stehen, zu machen.) Freie Wahllehrveranstaltungen Es gelten alle offiziellen Zeugnisse aller inländischen und ausländischen anerkannten Universitäten. Ein ”teilgenommen” ist als Beurteilung ausreichend. Wurde die Prüfung im Ausland gemacht und dann angerechnet, so sollte Originalzeugnis und Anrechnungsformular bereits vor dem Einreichen vorhanden sein. Zu viele ähnlich klingende freie Wahllehrveranstaltungen werden genauer überprüft, wenn die Titel keine Abstufung erkennen lassen, z.B. mehrfaches ”Englisch”. Sie werden anerkannt, wenn die Inhalte unterschiedlich sind. Negative Zeugnisse Ist man bei einer Prüfung angetreten und hat ein negatives Zeugnis erhalten, so muss man diese Prüfung nicht wiederholen, wenn man sie nicht als Pflichtlehrveranstaltung oder gebundene Wahllehrveranstaltung braucht. Negative Zeugnisse müssen daher auch nicht beim Einreichen abgegeben werden. Formulare und Dokumente beim Einreichen Den Satz der benötigten Formulare muss man von der Homepage des Dekanats für Informatik und Biomedizinische Technik herunterladen, für das Einreichen selbst benötigt man: • alle Zeugnisse des Masterstudiums (müssen im TUGraz online eingetragen sein) • PrüferInnenvorschlag (Formular) • Beurteilung (= Zeugnis) der Masterarbeit im TUGraz online • Gutachten der Masterarbeit (Formular, bitte mit Institutsstempel) • eine gebundene Masterarbeit (für die Bibliothek) • Sperrformular: Nur bei gesperrten Masterarbeiten, in einfacher Ausfertigung • Erfassung der Masterarbeit für die Forschungs- und Dienstleistungsinformation, Details findet man online unter http://www.fti.tugraz.at • Beim Abschluss eines Studium irregulare zusätzlich den Bescheid Die Liste aller Einzelprüfungszeugnisse mit Datum und Note ist per E-Mail an das Dekanat für Informatik und Biomedizinische Technik zu schicken. 52 Einreichen eines Abschlusses Zeitablauf beim Einreichen 1. In den Ferien gibt es keine Diplom- oder Masterprüfungstermine. es nur geben, wenn einE PrüferIn bei sehr vielen Prüfungen anwesend sein muss, es sind maximal 7 KandidatenInnen pro Termin und PrüferIn möglich. Bei mehr Interessenten zählt der Zeitpunkt der Anmeldung im Dekanat für Informatik und Biomedizinische Technik, nicht bei den PrüferInnen. Dennoch ist es empfehlenswert, die PrüferInnen rechtzeitig auch persönlich zu kontaktieren, um Termin, Prüfungsstoff und mögliche Vorbesprechungen abzuklären. 3. Ein Einreichen ist möglich, auch wenn noch Dinge fehlen. Ein eigenes ”Einreichen zur Probe” gibt es aber keinesfalls. 4. Einreichen ist jederzeit zu den Kernöffnungszeiten möglich (bzw. Postkasten, per Post oder beim Portier abgeben). 5. Einreichschluss ist spätestens sechs Wochen vor dem gewünschten Diplom- oder Masterprüfungstermin, je früher man einreicht, desto leichter können etwaige Probleme noch gelöst werden. Der/Die StudiendekanIn gibt anschließend das O.K. 6. Ca. fünf Wochen vor der Prüfung schickt das Dekanat ein Aviso an den/die PrüferIn und an den/die KandidatInnen (dazu muss man unbedingt eine Email-Adresse haben). Informationen darüber gibt es beim Zentralen Informatik-Dienst unter http://www. zid.tugraz.at/students/account.html. 7. Drei Wochen vor der Prüfung werden die genauen Daten der Diplom-, Master- bzw. Magisterprüfung vor dem Dekanat für Informatik und Biomedizinische Technik ausgehängt und per Email an die Betroffenen geschickt. Ablauf der Prüfung 1. Hat einE PrüferIn keine Zeit oder kann nicht anwesend sein, so wird die Prüfung meist verschoben oder ein Ersatz bereitgestellt (nach Rückfrage bei dem Kandidaten/der Kandidatin per Email, deshalb unbedingt regelmäßig lesen). 2. Der Ort der Prüfung ist normalerweise Hörsaal i11 bzw. der Seminarraum eines Informatik - Instituts. 3. Die drei Prüfenden bilden einen Prüfungssenat, es wird einE VorsitzendeR bestimmt. Der Kandidat/die Kandidatin stellt seine Masterarbeit vor und wird anschließend nacheinander von allen drei PrüferInnen befragt. 4. Die Prüfung dauert etwa eine Stunde, danach zieht sich der Prüfungssenat zur Beratung zurück. Hinweis: Es ist sehr empfehlenswert, sich vorher einfach bei anderen Prüfungen hineinzusetzen und zuzuhören, die Prüfung ist öffentlich. Im Regelfall verläuft die Prüfung in angenehmer Atmosphäre, stellt also keine Hürde mehr da. 53 Allgemeines 2. Die Anzahl der Studierenden pro Prüfungstermin ist nicht beschränkt. Probleme könnte Allgemeines Nach der Prüfung Innerhalb von ca. vier Wochen nach der Prüfung bekommt man ein Zeugnis und zusätzlich Allgemeines einen Bescheid. Dieser ist nur persönlich oder per Vollmacht zu übernehmen, die Verständigung zur Abholung erfolgt wieder per Email. Hinweis: Ab dem Zeitpunkt der Prüfung hat man den Studierendenstatus verloren. Sponsion Nach bestandener Master- bzw. Diplomprüfung kann man an einer akademischen Feier teilnehmen, diese darf frühestens zwei Wochen nach der Masterprüfung stattfinden. Man muss sich für einen Termin anmelden. Will man nicht an der akademischen Feier teilnehmen, so erhält man das Diplom per Post (andernfalls wird es in der Rolle übergeben). Das Diplom hat keinen offiziellen Charakter, dafür ist der Bescheid da. Die Anmeldung sollte spätestens vier Wochen vor dem gewählten Termin erfolgen. Die angemeldeten Kandidaten/-innen werden ca. 14 Tage vor dem Termin per Email über die genaue Zeit informiert, möglicherweise sind aufgrund einer großen Zahl an Kandidaten/innen mehrere Sponsionsfeiern an hintereinander liegenden Tagen notwendig. Es hat keinen Sinn früher anzurufen, da die Termine erst nach der letzten Masterprüfung (auch anderer Studienrichtungen) festgelegt werden können. Es gibt die Möglichkeit eine Krawatte oder ein Tuch der TU Graz zu erwerben. Die Bezahlung erfolgt bei der Anmeldung (Muster bzw. Preise siehe Schaukasten vor dem Dekanat für Informatik und Biomedizinische Technik). Die Krawatte oder das Tuch werden dann in der Rolle überreicht. Voraussichtliche Diplom-/Masterprüfungstermine Die nächsten Termine sind auf den Aushängen des Dekanats für Informatik und Biomedizinische Technik oder im Internet unter http://www.dinf.tugraz.at zu finden. Als Einreichschluss gilt jener Termin, an dem spätestens alle notwendigen Unterlagen im Dekanat für Informatik und Biomedizinische Technik aufliegen müssen - erst danach kann der Akt weiterbearbeitet werden. Je früher die Unterlagen eingereicht werden, umso einfacher ist es, eventuell fehlende Unterlagen nachzubringen. 54 Studierendenteams Studierendenteams Viele wollen nach einiger Studienzeit das erlernte Wissen praxisnah anwenden und auch über auch einfach zum Spaß an der Sache haben sich auf der TU-Graz bereits mehrere Studententeams gebildet, die über jede Mitarbeit an ihrer Sache froh sind. Einige davon stellen sich auf den folgenden Seiten kurz vor. Die RoboCup Teams der TU Graz Wer sind wir? Wir, die RoboCup Teams der TU Graz, sind Studierende, die alle eine Faszination teilen, Roboter. Genauer gesagt autonome Roboter, die in der Lage sind, an sie gestellte Aufgaben, selbstständig und ohne Hilfe von außen zu erledigen. Bis zu diesem Jahr haben wir hauptsächlich Fußball-Roboter für die Middle Size League“, die Königsklasse des RoboCup Soccer, ” entwickelt. Dieses Jahr konnten wir noch erfolgreich den ersten Roboter unserer neuen Generation, den Krikkit 3G, bei den RoboCup German Open in Magdeburg vorstellen. Aufgrund der Tatsache, dass die interessanten wissenschaftlichen Fragestellungen, heute jedoch in ServiceRobotern für Alltagsumgebungen stecken und die Atomkatastrophe von Fukujima gezeigt hat, dass es einen großen Bedarf an Rettungsrobotern gibt, haben wir uns heuer dazu entschlossen, uns in Zukunft auf RoboCup@Home und RoboCup Rescue zu konzentrieren. RoboCup@Home - Roboter, räume die Küche auf“ ” Bei RoboCup@Home geht es darum, einen Service- und Assistenzroboter zu entwickeln, der gesprochene Aufträge versteht und diese selbstständig ausführt. Der Roboter soll vorwiegend im Wohnungsbereich eingesetzt werden. Die Aufgaben, die der Roboter erledigen muss, orientieren sich an den Tests, die bei den verschiedenen RoboCup Turnieren angewendet werden. Die Grundaufgabe klingt simpel: Baue einen autonomen, mobilen Roboter, der durch eine herkömmliche Tür passt und Aufgaben im Haushalt erledigt. Dabei ist es nötig, dass der Roboter die gestellten Aufgaben so schnell wie möglich löst, ohne dabei in irgendeiner Weise auf Hilfe von Personen angewiesen zu sein. Dazu muss der Roboter natürlich in der Lage sein, Objekte zu erkennen und mit diesen zu hantieren, sowie Befehle, die er auf unterschiedliche Art und Weise erhält (z.B. Sprache und Gesten), zu interpretieren. Ferner, sollte der Smalltalk mit dem Roboter natürlich auch nicht zu kurz kommen. Denn schließlich soll dieser in Zukunft nicht nur die Arbeit sondern auch die Unterhaltung im Haushalt übernehmen. 55 Allgemeines Übungen hinausgehende praktische Erfahrungen sammeln. Zu diesem Zweck und natürlich Allgemeines Die interessanten Fragestellungen sind hier das Verstehen und Interpretieren von Szenen im Innenbereich, das Erkennen und Greifen von Objekten und die Interaktion zwischen Menschen und Robotern. Allgemeines Nähere Informationen über die RoboCup@Home Liga findet ihr unter www.robocupathome.com RoboCup Rescue Robot - ”Roboter, suche eine verschüttete Person” In den Nachrichten hört man oft von Erdbeben oder anderen Katastrophen. Genau mit diesen Szenerien beschäftigt sich die RoboCup Rescue Robot Liga. Das Ziel ist es Such- und Bergeroboter zu entwickeln, die Einsatzkräfte bei der Erkundung und der Bewältigung von Katastrophen unterstützen. Mögliche Einsatzszenarien sind zum Beispiel die Suche nach vermissten Personen in einem eingestürzten Haus oder die Erkundung der Lage bei einem Brand in einem Autobahntunnel. Die Idee ist stets, den Einsatzkräften schnell und möglichst genau Informationen zur Lage zu geben, ohne die Einsatzkräfte selbst oder die Opfer in zusätzliche Gefahr zu bringen. Hierfür entwickeln Forscherteams aus aller Welt Roboter, die dann bei den RoboCup Turnieren in einer genormten Umgebung getestet werden. Die Umgebung simuliert ein Gebäude, das nach einem Erdbeben eingestürzt ist. Das Team wird gemeinsam mit der Universität Maribor geführt und von Regionalfond der Europäischen Union gefördert. Die interessanten Fragestellungen sind hier die Bewegung und Navigation in unstrukturierten Umgebungen, das automatische Erstellen von Umgebungskarten und das autonome Sammeln von Informationen über verletzte Personen und potentielle Gefahren wie Feuer oder Giftstoffe. Nähere Informationen über die RoboCup Rescue Robot Liga findet ihr unter www.robocuprescue.org Wie könnt ihr bei uns aktiv werden? Als Ergänzung zu eurer universitären Ausbildung könnt ihr bei uns Praxiserfahrung sammeln. Ob ihr nun eure eigenen Platinen entwerft, ätzt und lötet; Verantwortung für eigene Softwarepakete übernehmt, spezielle Algorithmen oder Konzepte entwickelt, hier habt ihr die Möglichkeit euer theoretisches Wissen in die Praxis umzusetzen und euch im Bereich intelligenter autonomer Roboter zu spezialisieren. Dabei kommt ihr natürlich nicht nur mit Problemstellungen in eurem Fachgebiet in Berührung, sondern könnt euch auch mit anderen Teammitgliedern anderer Fachrichtungen austauschen. Denn schließlich ergeben erst Mechanik, Elektronik und Software gemeinsam einen funktionierenden Roboter. 56 Studierendenteams Wer kann bei uns mitmachen? Alle, die sich für Roboter interessiert und immer schon wissen wollten wie diese entwickelt, genstellungen aus der Robotik offen, die im Rahmen von Projekten-, Bachelor- und Masterarbeiten bearbeitet werden können. Kontaktiert uns einfach per Mail oder kommt doch einfach im City Tower vorbei und seht euch alles vor Ort an. Das RoboCup @Home Team trifft sich immer montags um 18:00 im Galeriegeschoss des City Tower. Regelmäßige Treffen des Rescue Teams sind in Vorbereitung. Kontakt@Home Kontakt Rescue Team Mostly Harmless Team SiAt Teamleiter: Thomas Joham Teamleiter: Johannes Maurer Citytower Galeriegeschoss Citytower Galeriegeschoss Brückenkopfgasse 1 Brückenkopfgasse 1 8020 Graz 8020 Graz mostly harmless@robocup.tugraz.at siat@robocup.tugraz.at http://robocup.tugraz.at/ http://robocup.tugraz.at/ 57 Allgemeines gebaut und programmiert werden, sind herzlich willkommen. Es sind stets interessante Fra- Allgemeines TERA TU Graz Theoretische Vorlesungen und wenig anwendungsorientierter Allgemeines Stoff – kommt dir das bekannt vor? Du möchtest mehr lernen als abstrakte Probleme in mathematische Formeln auszudrücken? Dann bist du bei TERA TU Graz genau richtig! Das an der Uni gelehrte Wissen ist für unser Berufsleben und für das Verständnis technischer Probleme unentbehrlich. Aber sollte man wirklich bis zum Abschluss warten, dieses Wissen anzuwenden, wo dieses eventuell bereits wieder vergessen wurde? Wir denken nicht! Deswegen sind wir bei TERA. Was machen wir eigentlich? Seit 2010 entwickelt TERA jährlich energieeffiziente Elektrofahrzeuge, mit welchen wir auch höchsterfolgreich sind. Erst 2014 konnten wir wieder einen Weltrekord am Shell Eco Marathon in Rotterdam aufstellen. Unser Fennek erreichte bei dem Bewerb eine Reichweite von 1092km/kWh und ist nun wieder das effizienteste Fahrzeug der Welt! Oft wurden wir gefragt: welche Erkenntnisse kann man aus dem Fennek in die Praxis umzusetzen? Um diese Frage zu beantworten, haben wir uns entschlossen ein straßenzugelassenes Fahrzeug zu bauen, den Ibex. Er soll für 2 Personen Platz bieten, und über eine Reichweite von 250km verfügen. Ein von Studenten entwickeltes Auto, das neben Effizienz und Fahrspaß auch durch ein hervorstechendes Design überzeugen soll. Ein einzigartiges Projekt bei dem es sich mitzumachen lohnt! Aufgaben Unser Verein ist in 5 Module unterteilt: Chassis, Fahrwerk, Powertrain, Elektronik und Marketing. Alles hängt im wahrsten Sinne des Wortes vom Chassis ab. Die Anforderungen an ein hochwertiges Chassis sind Steifigkeit und Leichtbau. Es ist die größte Komponente am Fahrzeug und jedes weitere Bauteil muss an ihm befestigt werden. Deswegen wird bei uns mit Carbon und Aluminium gearbeitet. Diese Materialien bieten hervorragende mechanische Eigenschaften sowie eine gute Möglichkeit zur Fertigung eines Prototyps. Du möchtest deine CAD Kenntnisse verbessern, und mit den Werkstoffen arbeiten, die momentan in aller Munde sind? Zudem bist du ein kommunikativer Typ der mit allen anderen Modulen eng zusammenarbeiten kann? Dann komm zum Chassis Modul! Das Fahrwerk sorgt für Freude am Fahren. Das Auto muss allerdings auch gut zu handeln sein, und es sollte durch ungünstige kinematische Auslegung am Reifen keine Energie verschluckt werden. Alles in allem also ein Modul dem jede Menge Aufmerksamkeit geschenkt werden muss. Es muss die Fahrwerksgeometrie genau berechnet werden. Vom Lenkrad bis zum Reifen müssen alle Einflussfaktoren berücksichtigt werden, um ein agiles, sicheres Fahrzeug zu entwickeln. Du interessierst dich für maschinendynamische und kinematische Berechnungen? Dann bist du im Fahrwerk dabei! Der Antriebsstrang sorgt für die Kräfte, die den Fahrer in den Sitz drücken, wenn er das Gaspedal bis zum Anschlag bewegt. Bei einem E-Auto sorgt diese Einheit für die Umwandlung von elektrische in mechanische Energie. Maschinenbauer und E-Techniker müssen also an einem Strang ziehen um dem Fahrzeug die Power zu verleihen, die es verdient. Man lernt in diesem Modul viel von der anderen Studienrichtung. Wenn du über den Tellerrand hinausblicken willst, und der anderen mysteriösen Studienrichtung in die Karten schauen möchtest, dann ist 58 Studierendenteams das Powertrain Modul das richtige für dich. Die Elektronik haucht der Maschine Leben ein. Sie bietet die Möglichkeit Intelligenz in das Auto zu bringen, ohne viel zusätzliches Gewicht mitzuliefern. Selbst in einem puristischen Auto wie Ibex wird vom Batteriemanagementsysanderen Modul sind so viele Freiheiten bei der Umsetzung möglich. Du studierst Elektrotechnik, Telematik oder bist einfach generell an der Entwicklung von Elektronik interessiert? Jetzt hast du einen Platz im Elektronik Modul! Das Marketingmodul sorgt für die ansprechende Präsentation nach außen. Es orientiert sich an wirtschaftlichen Tätigkeiten. Es müssen beim Start des Projektes Sponsoren akquiriert werden, man muss also die Unterstützer davon überzeugen, dass ihr Geld bei uns gut aufgehoben ist. Dieses Modul ist auch dafür verantwortlich, den Bekanntheitsgrad des Vereins nach oben zu treiben. D.h. es sorgt für die entsprechenden Auftritte bei Messen, oder in den Medien. Es ist das richtige Modul für die Wirtschaftler unter den Technikern. Du bist ein Verkaufsgenie, oder möchtest eines werden? Dann tritt dem Marketing Modul bei! Das Team TERA TU Graz TERA besteht aus etwa 30 Studierenden der TU und anderer Hochschulen aus Graz. Unser Team lebt von engagierten Mitgliedern, die neben dem Studium noch Platz für anwendungsorientiertes und visionäres Denken haben. Diese Eigenschaften kommen uns auch im Umgang mit der Öffentlichkeit und mit Firmen zugute. Unsere zahlreichen Kontakte zu Innovationsbetrieben in der Steiermark und ganz Osterreich zeigen dies. Die Tätigkeiten im Rahmen des TERA sind vielfältig, neben Schulungen, wissenschaftlichem Arbeiten und öffentlichen Veranstaltungen kommt aber auch der Spaß nie zu kurz. Wir sind überzeugt, dass die Chance, bei so einem interessanten Projekt mitzuwirken, einen großen persönlichen Mehrwert für jeden hat. Kontakt Münzgrabenstraße 35, 8010 Graz office@tera.tugraz.at http://tera.tugraz.at 59 Allgemeines tem, über ein User Interface bis hin zum Keyless Entry alles integriert werden. In keinem Allgemeines Die Grazer Linuxtage Allgemeines Treffpunkt für Open-Source-Begeisterte aus dem In- und Ausland Alle, die ihre Privatsphäre schätzen und sich nicht digital ausspionieren lassen wollen, sind bei den Grazer Linuxtagen richtig. Freie Software wie Linux bietet nicht nur Sicherheit vor Datenklau und Computer-Viren, sondern auch viele weitere Vorteile: Zum einen ist freie Software kostenlos und bereitet mit freien Büroprogrammen wie LibreOffice Kompatibilitätsproblemen ein Ende. Zum anderen haben die UserInnen die Freiheit, für jede Aufgabe zwischen verschiedenen Programmen zu wählen und diese an die eigenen Bedürfnisse anzupassen. Die Grazer Linuxtage - die grössten Open-Source Veranstaltung in Österreich - finden seit 2003 bei freiem Eintritt an der FH Joanneum statt. Das Event bietet mit mehreren parallelen Vortragsreihen und Workshops ein abwechslungsreiches Programm für Anfänger, Fortgeschrittene und Profis. Zahlreiche international renommierte Projekte und Firmen aus dem Open-Source-Umfeld stellen sich auf der Veranstaltung vor und stehen für Fragen zur Verfügung. Bei Zertifizierungsprüfungen kann man sein LinuxWissen unter Beweis stellen. Grazer Linuxtage suchen freiwillige HelferInnen Die Grazer Linuxtage sind zur Gänze von Freiwilligen organisiert - nur durch viele hundert Stunden ehrenamtliche Arbeit ist so ein Event erst möglich! Wenn du bei den Grazer Linuxtagen mithelfen willst, melde dich bitte bei uns (graz15@linuxtage.at) - wir freuen uns über jede Unterstützung! Man sieht sich hoffentlich auf den Grazer Linuxtagen 2015, Das Organisationsteam der Grazer Linuxtage Kontakt & Informationen Ort: FH Joanneum Datum: 24. + 25. April 2015 Web: http://www.linuxtage.at Kontakt: graz15@linuxtage.at EINTRITT FREI 60 Studierendenteams Realraum Der realraum ist ein Treffpunkt für Interessierte an Technik: Computer, Elektronik, Internet, Der Raum bietet den nötigen Platz und das erforderliche Equipment, um gemeinsam an Projekten zu arbeiten, sich auszutauschen, sowie Vorträge und Workshops zu veranstalten. Kurz gesagt: Wir sind ein Hackerspace. • Mikrokontrollerboards wie Arduino, Teensy, Minimus, BeagleBone Black, auf Basis von PIC, Cortex ARM, ATMega • Netzwerktechnik und Software, wie Anytun • Free Software und Open Source: Linux und jenseits davon • Programmieren, mit Sprachen und Konzepten aus weniger ausgetretenen Pfaden • Sicherheit, Kryptographie, Privatssphäre • eine wohlfühl Umgebung für jeden Techniker (zB.: aus Drucker mach Türöffner, Funkfeuer, Raumsensoren, Kioskanzeige) • und viele Projekte von Mitgliedern • ganz normale Arbeit und Studium und noch vieles mehr... Warum das Alles? Weil uns das Spielen mit Technik Spaß macht, wir Neues entdecken und von Anderen lernen wollen, und das am besten in ungezwungener Gesellschaft geht. Egal, ob man mit Gleichgesinnten an etwas arbeitet, mit Querdenkenden seine Ideen austauscht, oder einfach nur gemütlich den Abend ausklingen lässt - der realraum will der Platz dafür sein. Für fast jede Art von Projekt findet sich im realraum inzwischen, teilweise von Mitgliedern zur Verfügung gestellt, teilweise vom Verein gekauft, eine umfangreiche Werkzeugsammlung: Allem voran die Tische auf denen die WLAN-Kabel ruhen und Laptops ihren Platz finden. Nicht zuletzt aber auch eine schöne Sammlung von Bauteilen, Oszilloskopen, Multimetern, Strom- und Signalquellen, Mikrocontrollern, Evaluationboards, Protoboards, und allem was dazugehört. Für die groben Sachen gibt es Hammer, Heißluftpistole, Bit-Sets, Dremel, Bohrer, Fräsmaschine, Trennscheibe, Winkelschleifer, Sägen, und einen kleinen Kompressor. Sugru, Duct-Tape und Kabelbinder halten die Welt zusammen. Und im Biolabor gibt es ... cooles Zeugs von dem der Schreiber dieser Zeilen nicht ganz weiß was es tut. Hauptsächlich aber gibt es Raum für *Deine* Projekte, Stellfläche für was immer du selbst mitbringen willst und natürlich das wichtigste Werkzeug: Andere Bastler/Hacker und deren Gesellschaft. :-) Zum Kennenlernen kommst du am besten zu einer unseren Veranstaltungen, zum Beispiel dem ”Komm-Mal-Vorbei-Treffen”, welches üblicherweise am 3. Donnerstag des Monats bei uns stattfindet. [2tes Halbjahr 2014: Jul17 Aug21 Sep18 Okt16 Nov20 Dez18] Aktuelle und tatsächliche Termine finden sich auf unserer Homepage. Oder du kontaktierst uns per E-mail oder schaust einfach vorbei. :-) Kontakt Brockmanngasse 15 realraum@realraum.at, http://realraum.at/, Jabber: realraum@realraum.at 61 Allgemeines Molekularbiologie, ... Wir sind Bastler und Technikbegeisterte, die Spaß am Tüfteln haben. Allgemeines BEST- Board of European Students of Technology BEST steht für Board of European Students of Technology Allgemeines und ist eine von Studierenden geleitete europäische, unpolitische, unabhängige und gemeinnützige Organisation, die den Austausch zwischen Studierenden in Europa zum Ziel hat. Seit 1989 fördert BEST die Kommunikation, Kooperation und den Austausch von europäischen Technikstudierenden. 95 lokale BEST Gruppen in 33 Ländern bilden ein ständig wachsendes Netzwerk, das Technikstudierende unterstützt und fördert, indem es die Eckpunkte des Dreieckes ”Studierende - Firmen Universitäten“ einander näher bringt. Die Haupttätigkeit von BEST ist es, akademische Kurse vergleichbar mit ganzjährig stattfindenden Summer Schools abzuhalten. Diese Kurse werden von jeder lokalen BEST Gruppe mindestens einmal pro Jahr organisiert und bieten Technikstudierenden die Möglichkeit etwas über ein bestimmtes Thema zu lernen, andere Studierende aus ganz Europa zu treffen und sich einfach auszutauschen. BEST hilft Technikstudierenden internationale Erfahrungen zu sammeln, ihre Englischkenntnisse zu vertiefen und Freundschaften mit Menschen aus vielen europäischen Ländern zu knüpfen. Daneben werden von BEST auch die sogenannten BEST Engineering Competitions veranstaltet. Bei diesen europaweiten Bewerben geht es darum, eine vorgegebene Problemstellung möglichst kreativ und effizient zu lösen. Dabei werden zwei Disziplinen ausgetragen: Team Design und Case Study. Um nun die gegebene Problemstellung möglichst effektiv zu lösen, haben die Mitglieder des Team Design die Zielsetzung, einen funktionierenden Prototyp mit den gegebenen Materialien zu entwickeln, hingegen in der Disziplin Case Study eine Fallstudie ausgearbeitet werden soll. Die Engineering Competition wird dabei in drei aufeinander folgenden Runden ausgetragen. Die erste Runde wird von BEST Gruppen auf lokaler Ebene abgehalten. Deren Gewinner steigen in den regionalen Wettbewerb auf, in welchem sie sich mit Teams aus deren Nachbarländern messen können. Schlussendlich wird die Finalrunde abgehalten, in der die Sieger der Vorrunden aus ganz Europa gegeneinander antreten. Local BEST Group Graz Im Jahr 2006 wurde an der Technischen Universität Graz eine lokale BEST Gruppe gegründet, welche seither allen Studierenden der TU Graz eine Teilnahme an lokalen und internationalen Veranstaltungen, wie beispielsweise den vorher erwähnten Kursen und BEST Engineering Competitions, ermöglicht. Diversität wird bei uns groß geschrieben; so bestehen wir zurzeit aus 15 Studierenden aus 8 verschiedenen Ländern. Zusätzlich finden sich immer wieder Gast-Mitglieder von anderen lokalen BEST Gruppen, welche während ihres Auslandssemesters hier in Graz mithelfen und mit uns Veranstaltungen organisieren. Wir sind immer auf der Suche nach neuen, motivierten Mitgliedern, die Interesse haben, Teil 62 Studierendenteams einer europaweiten Studierendenorganisation zu sein. Bei bestehenden Fragen stehen wir jederzeit entweder unter graz@best.eu.org, bzw. während unseres Stammtisches, welcher einmal pro Monat stattfindet, gerne zur Verfügung. Weitere Informationen über uns, den Stammtisch, Allgemeines sowie den stattfindenden Kursen sind auf der Homepage www.bestgraz.org, bzw. unserer Facebook Seite: www.facebook.com/BESTgraz zu finden. CryptoParty Graz Einfach lernen, wie man mit Daten nachhaltig sicher umgeht und dabei den Spaß und die Party nicht zu kurz kommen lassen? Darum geht es bei CryptoParties! Mitmachen kann und soll, wer sich dafür interessiert, egal wie gut die Vorkenntnisse sind. Wer Kenntnisse vermitteln will ist auch immer willkommen. Die CryptoParty Graz findet in unregelmäßigen Abständen statt. Die Termine so wie mehr Infos findet Ihr auf der Webseite: https://cryptoparty.at/graz und auf Twitter: https://twitter.com/CryptoPartyGraz Jeden 1. Donnerstag im Monat: der CryptoParty-Donnerstag - Selbstverteidigung im Internet für alle. Gemütliches Plaudern, gegenseitiges Helfen und chilliger Austausch bei Musik, Bier & Mate. Ort: siehe Webseite. Webmontag Graz Der Webmontag Graz ist eine monatlich stattfindende Veranstaltung rund um Internet, Gesellschaft, Technik, Netzpolitik und alle damit verbundenen Themen. In Vorträgen und offenen Diskussionsrunden werden Erfahrungen und Wissen ausgetauscht, Leute für neue Themen begeistert und aktuelle Entwicklungen beleuchtet. Termin: jeder 3. Montag im Monat (außer Juli und August) Location: Spektral (Lendkai 45) Website: http://webmontag-graz.at Twitter: https:/twitter.com/webmontaggraz Facebook Gruppe: https://www.facebook.com/groups/56950388612 63 Allgemeines IAESTE Die IAESTE – International Association for the Exchange of Students of Allgemeines Technical Experience – ist eine international tätige Studierendenorganisation, die fachspezifische Praktika für Studierende technischer und naturwissenschaftlicher Studienrichtungen vermittel.Die IAESTE Austria gliedert sich in ein Nationalkomitee (NC) und sechs Lokalkomittees (LCs) auf. Das Nationalkomitee vertritt IAESTE Austria auf internationaler Ebene und koordiniert die Lokalkomitees auf nationaler Ebene. Ein LC gibt es an jeder technischen Universität. Zu unserem Projekten zählen außerdem: - die Karrieremesse TECONOMY Graz - das österreichweite FirmenShuttle - die europaweite Online-Karrieremesse IAESTE Auslandspraktikum Bewirb dich und nimm die Gelegenheit wahr, ein IAESTE Auslandspraktikum während deines Studiums (oder auch danach) zu machen, Berufserfahrung zu sammeln, eine fremde Kultur kennen zu lernen und dabei noch deine Fremdsprachenkenntnisse zu üben und zu vertiefen. IAESTE Karrieremesse Sie bietet TeilnehmerInnen die perfekte Möglichkeit in direkten Kontakt mit Österreichs TopArbeitgebern zu treten. Bereits seit 20 Jahren wird die Firmenmesse von IAESTE-Mitgliedern ehrenamtlich organisiert - von Studierenden für Studierende! IAESTE FirmenShuttle IAESTE hat im Jahr 2009 ein innovatives Projekt ins Leben gerufen, mit dem Ziel, jungen TechnikerInnen intensive Einblicke in die Realität von Unternehmen zu ermöglichen. Per IAESTE FirmenShuttle wird in einem Zeitraum von zwei Wochen rund 30 Unternehmen in ganz Österreich von allen technischen Hochschulen (TU Wien, TU Graz, JKU Linz, Boku, MU Leoben, LFU Innsbruck) kostenlos angefahren. Jedes der teilnehmenden Unternehmen aus Technik, Industrie und Forschung bietet TeilnehmerInnen ein vielseitiges Programm, bei dem man sich ein Bild über Arbeitsplatz, zukünftige KollegInnen, Projekte und Herausforderungen machen kann. IAESTE bietet dir die Chance dich neben deinem Studium zu engagieren und wertvolle Erfahrungen zu sammeln. Dazu gehört Zusammenarbeit mit Menschen aus den verschiedensten Ländern ebenso wie umfangreiche Firmenkontakte. Internationalität, Teamarbeit, und das Übernehmen von Verantwortung machen IAESTE zu einer großartigen Erfahrung. Join the world of IAESTE! Kontakt graz@iaeste.at www.graz.iaeste.at 64 Telematik Studienrichtung Telematik Vor mehr als 200 Jahren, im Jahr 1811, gründete Erzherzog Johann von Österreich das Joanneum in Graz, das zu diesem Zeitpunkt sowohl Museum als auch Lehranstalt war. Dieses Museum – das Älteste in Österreich – existiert nach wie vor unter diesem Namen, die Lehranstalt wurde kurz nach dem Tode des Gründers 1864 ausgegliedert. Sie erhielt zunächst den Rang einer k.k. Technischen Hochschule“ und wurde später zur Technischen ” Universität Graz umgewandelt. Diese damalige Gründung zeigte ne offizielle Funktion – seine fortschrittlichen Ideen verwirklichte. Vielleicht ist es gerade dieser Geist, der viele Jahre später – 1985 – einige Visionäre bewog, ein Studium zu schaffen, das in Europa zu diesem Zeitpunkt einzigartig und Richtungsweisend war – die Telematik. Weder war es möglich, das Studium direkt einzuführen – das österreichische Parlament stimmte nicht dafür – noch wurden ausreichende Ressourcen zur Verfügung gestellt. Der einzig mögliche Weg war, einen Studienversuch zu einem 10-semestrigen Diplomstudium einzuführen. Und das – im Gegensatz zu allen anderen Studien in Österreich – als interfakultäres Studium der existierenden Fakultäten für Elektrotechnik und Technische Naturwissenschaften. Noch dazu unter dem Namen Telematik, er setzt sich aus TELEkommunikation und InforMATIK zusammen – einem damals neu geschaffenen Begriff, der aber nicht besser die heutige Verschmelzung ausdrücken könnte, wie sie beispielsweise in den modernen Mobiltelefonen von jedermann begreifbar“ ist. Die Welt stand zwar am Beginn der technologischen Revolution ” der Computerwissenschaften, die zunehmend enge Verbindung der (auch noch recht neuen) Wissenschaft Informatik, der Mikroelektronik und der Telekommunikation war allerdings von den meisten noch nicht wahrzunehmen. Genau da liegen aber die Schwerpunkte der damaligen wie heutigen Grundausbildung des Telematik-Studiums. Bereits mit der durch den sensationellen Erfolg des Studiums notwendigen Umwandlung in ein Regelstudium 1991 wurde ein weiteres Merkmal überdeutlich: den Studierenden kommt ein hohes Maß an Eigenverantwortung zu. Nach einem – zugegebenermaßen sehr anspruchsvollen – Pflichtteil bestand die Möglichkeit der Wahl aus einer Reihe von Wahlkatalogen, wobei auf eine Ausgewogenheit zwischen elektrotechnischen und informatischen Inhalten zu achten war. Ein weiteres viel genutztes Charakteristikum, das genau diese Eigenheit zeigt, war die Möglichkeit eines Studium Irregulare“, das zwar rechtlich in allen Studienrichtungen ” existiert, von den – zu diesem Zeitpunkt schon sehr zahlreichen Studierenden der Telematik – aber besonders intensiv genützt wurde, bevorzugt zur Kombination mit Fächern der Wirtschaftswissenschaften. Diese Kombination hat später in der heutigen Studienrichtung Softwareentwicklung-Wirtschaft“ ihren Niederschlag gefunden. Auch hier spielten die Groß” zügigkeit, das interdisziplinäre Denken und der Pioniergeist der Studienkommission und der Studiendekane wohl eine sehr entscheidende Rolle. 65 Telematik von einem enormen Weitblick eines Visionärs, der – übrigens oh- Telematik Der im Jahr 1999 begonnene Bologna-Prozess, der als Ziel die Vergleichbarkeit und Anrechenbarkeit der Studienabschlüsse in Europa hat, führte in Österreich sehr bald danach zu einer Gesetzesänderung, die es der Studienkommission bereits 2001 ermöglichte, das Studium der Telematik – als erstem Technikstudium in Österreich – auf aufeinander aufbauende Bakkalaureats- und Magisterstudien umzustellen. Wieder wurden einige sehr innovative Entscheidungen getroffen: • Das Bakkalaureat beinhaltete nahezu den gesamten Pflichtbereich des früheren Diplomstudiums und wurde zu je etwa 30% in Grundlagen, Elektro- und Informationstechnik sowie Informationsverarbeitung geteilt, • 10% des Aufwandes wurden erstmalig in einem Technikstudium den Softskills“ zuge” ordnet, jenen übertragbaren Kompetenzen, die heute in beinahe allen Studienrichtungen zu finden sind, Telematik • der Wahlbereich des Diplomstudiums wurde inhaltlich dem Magisterstudium zugeordnet. Telematik ist wohl das einzige Studium der Welt dieser Ebene, das keine einzige Lehrveranstaltung enthält, die alle Studierenden absolvieren müssen. Anstelle dessen gibt es eine Reihe von Wahlvorschriften, die das Verhältnis von Vorlesungen zu Übungen (Theorie und Praxis) und Interdisziplinarität (Anteil Technik und Informationsverarbeitung) regeln. Zusätzlich ist ein Seminar-Projekt vorgeschrieben, das weitere wesentliche Komponenten des Kompetenzerwerbs umfasst. Durch diese Struktur ist es allen Studierenden möglich, die persönlichen Interessen mit den Anforderungen des modernen Technikstudiums zu vereinbaren, was sich beinahe notwendigerweise in einem sehr hohen Anteil ausgezeichneter Absolventinnen und Absolventen niederschlägt. Die Curricula der Telematik haben nicht nur an der TU Graz direkt als Vorbild für verschiedene Studien gedient, sie sind auch die Grundlage des heutigen Mustercurriculums der TU Graz und der darin festgeschriebenen Struktur mit den verpflichtenden Anteilen an Softskills und Humanwissenschaften, sowie den inzwischen ebenfalls geforderten Seminaren und Projekten. Darüber hinaus hat dieses Muster auch einer ganzen Reihe von anderen Universitäten als Basis für die Entwicklung eigener Vorlagen gedient. Mit dem UG 2002 erfolgte neben einigen kleineren Korrekturen die Umbenennung in Bachelor- und Masterabschlüsse, wobei Letztere an der TU noch immer die Bezeichnung Dipl.-Ing.“ ” bzw. DI“ an Stelle des oft verwendeten Titels MSc“ (Master of Science) tragen. Unser Titel ” ” ist selbstverständlich äquivalent im Sinne des Bologna-Prozesses. Die letzte wesentliche Änderung im Bachelor brachte die neue Studieneingangs- und Orientierungsphase (STEOP), wo die Telematik neben der Mathematik das einzige Studium ist, in der ein Teil der Analysis vorgesehen ist und bisher auch erfolgreich bewältigt werden konnte. Diese Einführung wurde auf Anregung der Studierenden und mit tatkräftiger Unterstützung des zuständigen Lehrenden durchgeführt, der erklärte, dass die Telematiker bei ihm ohnehin die besseren Ergebnisse hätten und er keine Probleme erwarte. Vielleicht drückt sich hier – also schon in der Studienwahl – bereits das vielschichtige Interesse der Studierenden aus, das im ganzen Studium zu spüren ist und auch bewusst gefördert wird. Zusammenfassend soll noch angemerkt sein, dass auch die derzeitige Studienkommission bemüht ist, durch alle Veränderungen diesen roten Faden der Innovationsfreude und des Pio- 66 Studienrichtung Telematik niergeistes, der die TU und im Speziellen unser Studium geprägt hat, auch weiterhin beizubehalten, als Wegbereiter für neue und weiterführende Ideen. In diesem Sinne ist man in der Studienkommission gerade dabei den Studienplan zu überarbeiten und zu aktualisieren. Abschließend soll die erfreuliche Zusammenarbeit zwischen Lehrenden und Studierenden hervorgehoben werden, die nicht nur in der Studienkommission sondern auch bei der Bewältigung alltäglicher Probleme zu bemerken ist, wofür nur Danke gesagt werden kann. Ich bin auch überzeugt davon, dass die Basisgruppe Telematik auch in ihrem Bereich zu den Wegbereitern der gedeihlichen Zusammenarbeit zwischen Studierenden und universitären Organen gehört. In diesem Sinne können wir uns auf die Herausforderungen der nächsten Jahrzehnte freuen. Telematik Gernot Müller-Putz 67 Telematik Bachelorstudium Telematik Allgemeines Das ingenieurwissenschaftliche Bachelorstudium Telematik umfasst sechs Semester. Der Gesamtumfang beträgt 180 ECTS-Credits. Absolventinnen und Absolventen wird der akademische Grad ”Bachelor of Science”, abgekürzt ”BSc”, verliehen. Qualifikationsprofil Tätigkeitsfeld des Bachelor der Telematik Informations- und Telekommunikationsnetze und -systeme haben in den letzten Jahren we- Telematik sentlich und rasant an Bedeutung gewonnen und sind in praktisch allen Aspekten von Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft integraler Bestandteil neuer Technologien. Dementsprechend weitläufig sind die Tätigkeitsfelder von Personen mit einer Telematik-Ausbildung. Die beruflichen Möglichkeiten für Absolventinnen und Absolventen sind aufgrund des breiten Ausbildungsbereiches der Telematik in vielen Bereichen menschlicher Tätigkeiten zu finden: in der Industrie, im Bereich der Dienstleistungen, der öffentlichen Verwaltung, in der Lehre und in der Forschung. Das Tätigkeitsfeld von Personen mit einem Bachelorabschluss in Telematik umfasst die Unterstützung beim Modellieren, Entwerfen, Implementieren, und Beurteilen komplexer Hardund Softwaresysteme im Bereich der Informationstechnologie und Telekommunikation, insbesondere auch bei ihrem Betrieb und ihrer Anwendung. Das Bachelorstudium der Telematik an der TU Graz zielt auf eine allgemeine, ingenieurwissenschaftliche Grundausbildung ab, die einerseits als Berufsvorbildung, andererseits als Basis für eine vertiefende wissenschaftliche Ausbildung dient. Bildungs- und Ausbildungsziele Der Bachelor-Abschluss dient als Technologiebasis für den Eintritt in das komplexe und weitläufige Gebiet der Informationstechnologien, und zwar ganz besonders auch dann, wenn die Berufsorientierung nicht auf die Technik selbst, sondern auf deren Anwendung zielt. Ziel der Bildung ist daher besonders die Befähigung zum interdisziplinären Denken, Entscheiden und Handeln. Das Bildungsprogramm verbindet daher in ungewöhnlicher Weise die Denkschulen des Ingenieurwesens der informationstechnischen Geräte und Systeme mit der Denkweise der wissenschaftlichen Software und dem kreativen Inhalt der Systeme. Einen hohen Stellenwert haben daher insbesondere Befähigungen zur integrativen Betrachtungsweise von Systemen und Umwelt- und Gesellschaftsfragen, die speziell im Hinblick auf die zunehmende Globalisierung der Wirtschaft und Gesellschaft an Bedeutung gewinnen. Aus dem Anforderungsspektrum folgt die Notwendigkeit, das Curriculum auf eine universelle, möglichst grundlagenbetonte und generalistische Ingenieursbildung hin auszurichten, um den wechselnden beruflichen Anforderungen und den enormen Wissenszuwächsen und der damit gegebenen raschen Entwertung alten Wissens entsprechen zu können. 68 Bachelorstudium Telematik Lernergebnisse Absolventinnen und Absolventen des Bachelorstudiums der Telematik werden auf diese vielfältigen Qualifikationen vorbereitet und sind in der Lage, sich in kurzer Zeit besser in allen Bereichen der Informations- und Kommunikationstechnologie einzuarbeiten als Personen, die Bachelorabschlüsse anderer, weniger interdisziplinärer Bildungs- und Ausbildungsprogramme vorweisen. Studierende des Bachelorstudiums der Telematik haben mit dem erfolgreichen Abschluss des Studienprogramms folgende Ziele erreicht: 1. Wissen und Verstehen Die Absolventinnen und Absolventen • haben ein Verständnis der einschlägigen Grundlagen entwickelt, • sind mit den wesentlichsten Theorien, Prinzipien und Methoden der Informations- 2. Erschließung von Wissen Die Absolventinnen und Absolventen • sind in der Lage, das theoretische Wissens auf praktische Anwendungen umzusetzen, • haben die Fähigkeit zur fächerübergreifenden Analyse und Beurteilung entwickelt sowie die Fähigkeit, Lösungen zu begründen und zu vertreten und • erkennen die wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Zusammenhänge und Notwendigkeiten. 3. übertragbare Kompetenzen Die Absolventinnen und Absolventen • können sich unter Anleitung neues Wissen aneignen und an Forschungsprojekten mitarbeiten, • verfügen über grundlegende Kenntnisse in der Abwicklung von Projekten, • sind fähig, sich in ein Team zu integrieren und selbständig Teilaufgaben zu übernehmen, • haben die Fähigkeit zur Selbstorganisation, • sind in der Lage, die Ergebnisse in schriftlicher und mündlicher Form zu präsentieren und zu Entscheidungsprozessen beizutragen, • erkennen die Notwendigkeit lebenslanger Weiterbildung und • sind zur grenzüberschreitenden Zusammenarbeit in der Lage. Aufbau des Studiums Das Orientierungsjahr gemäß § 66 UG enthält Lehrveranstaltungen mit einführendem oder orientierendem Charakter und besteht aus allen Lehrveranstaltungen des 1. und 2. Semesters. Es gilt als abgeschlossen, wenn alle Prüfungen der Phase positiv absolviert wurden. Nachstehend sind die einzelnen Lehrveranstaltungen dieses Bachelorstudiums aufgelistet. Die Zuordnung zur Semesterfolge ist eine Empfehlung und stellt sicher, dass die Abfolge der Lehrveranstaltungen optimal auf Vorwissen aufbaut und der Jahresarbeitsaufwand 60 ECTS 69 Telematik verarbeitung und Informationstechnik vertraut und • kennen die wichtigsten Strategien zum Lösen von Problemen. Telematik nicht überschreitet. In der Lehrveranstaltung ”Bachelorarbeit Telematik” ist eine Bachelorarbeit gemäß §80 UG anzufertigen. Während des Bachelorstudiums sind 9 ECTS an freien Wahl-LV zu absolvieren (siehe S. 71). 1. Semester Telematik Analysis T1a (STEOP) Analysis T1b Einführung in die Telematik (STEOP) Einführung in die strukturierte Programmierung Grundlagen der Elektrotechnik TE Grundlagen der Informatik Grundlagen der Informatik Internet und neue Medien Numerisches Rechnen und lineare Algebra 2. Semester Analysis T2 Diskrete Mathematik TE Grundlagen der Elektrotechnik, Labor Grundlagen elektrischer Netzwerke Grundlagen elektrischer Netzwerke Rechnerorganisation Rechnerorganisation Softwareentwicklung Praktikum Technische Berichte/Präsentation 3. Semester Datenstrukturen und Algorithmen Datenstrukturen und Algorithmen Differentialgleichungen Elektronische Schaltungstechnik 1 Messtechnik 1 Nichtlineare elektrische Systeme Objektorientierte Analyse und Design Physik TE Stochastische Prozesse für Informatikstudien Wahrscheinlichkeitstheorie für Informatikstudien 4. Semester Architektur verteilter Systeme Architektur verteilter Systeme Control Systems 1 Control Systems 1 Datenbanken 1 Elektronische Schaltungstechnik 2 70 SSt ECTS Typ 3 2 1 2 3 3 1 1 3 4,5 2,5 1 3 4 4 1,5 1 4,5 VU VU VO VU VO VO UE VU VU SSt ECTS Typ 4 3 2 2 2 1 2 3 1 5,5 4,5 3 3 3 1,5 3 5 1,5 VU VU LU VO UE KU VO VU LU SSt ECTS Typ 2 1 2 2 2 2 3 3 1 2 3 1,5 3 3 3 3 4,5 4,5 1,5 3 VO UE VU VO VO VO VU VO VU VU SSt ECTS Typ 2 1 2 1 2 2 3 1,5 3 1,5 2 3 VO UE VO UE VU VO Messtechnik, Labor Nachrichtentechnik Nachrichtentechnik Projektmanagement Signalverarbeitung Signalverarbeitung 2 3 2 1 2 1 3 4 3 1,5 3 1,5 LU VO UE VO VO UE SSt ECTS Typ 2 2 1 2 1 2 2 1 2 2 2 1 3 3 1,5 3 1,5 3 3 1,5 3 3 2,5 2 VO KU UE VO VO LU VO UE VO LU VU SE 6. Semester SSt ECTS Typ Bachelorarbeit Telematik Computational Intelligence Computational Intelligence Computer Vision 1 Computergrafik 1 Elektrodynamik TE Gesellschaftliche Aspekte der Informationstechnologie Rechner- und Kommunikationsnetze Rechner- und Kommunikationsnetze 4 1 2 1,5 1,5 2 3 2 1 6 1,5 3 2 2,5 3 2,5 3 1,5 SP UE VO VU VU VO VU VO KU 5. Semester Betriebssysteme Betriebssysteme Control Systems 2 Control Systems 2 Einführung in die Informationssicherheit Elektronische Schaltungstechnik, Labor Entwurf und Analyse von Algorithmen Entwurf von Echtzeitsystemen Entwurf von Echtzeitsystemen Nachrichtentechnik, Labor Neue Informationssysteme Verfassen wissenschaftlicher Arbeiten Zulassungsbedingungen zu Prüfungen Prüfungen über Lehrveranstaltungen, die dem 5. und 6. Semester zugeordnet sind, können erst nach dem erfolgreichen Abschluss der Orientierungsjahres abgelegt werden. Hingegen ist das Absolvieren von Prüfungen, die dem 3. und 4. Semester zugeordnet sind, auch vor Abschluss dieser zulässig. Freie Wahllehrveranstaltungen Die im Rahmen des Freifaches im Bachelorstudium Telematik zu absolvierenden Lehrveranstaltungen dienen der individuellen Schwerpunktsetzung und Weiterentwicklung der Studierenden und können frei aus dem Lehrveranstaltungsangebot aller anerkannten in- und auslän- 71 Telematik Bachelorstudium Telematik Telematik dischen Universitäten gewählt werden. Es wird empfohlen, die frei zu wählenden Lehrveranstaltungen über die gesamte Studiendauer zu verteilen. Sind einer Lehrveranstaltung in allen Studienplänen, denen sie im Pflicht- oder Wahlfach zugeordnet ist, die gleiche Anzahl an ECTS-Anrechnungspunkten zugeordnet, so wird der Lehrveranstaltung im Freifach ebenfalls diese Anzahl zugeordnet. Besitzt eine Lehrveranstaltung verschiedene Zuordnungen, so wird sie im Freifach mit dem Minimum der Zuordnungen bemessen. Telematik Empfohlene freie Wahlfächer Einführung in die Informationssicherheit Elektrodynamische Grundversuche, Labor Elektronische Schaltungstechnik Grundlagen der Elektrotechnik TE Mathematik 0 Regelungstechnik, Ergänzungen Statistik für Informatikstudien 72 SSt ECTS Typ 1 2 2 1 1 2 1 1 2 2 1 1 2 1 KU LU UE UE VO VO VU Masterstudium Telematik Masterstudium Telematik Allgemeines Das ingenieurwissenschaftliche Masterstudium Telematik umfasst vier Semester. Der Gesamtumfang beträgt 120 ECTS. Absolventinnen und Absolventen dieses Studiums wird der akademische Grad ”Diplom-Ingenieurin” bzw. ”Diplom-Ingenieur”, abgekürzt: ”Dipl.-Ing.” oder ”DI”, verliehen. Dies entspricht international dem akademischen Grad ”Master of Science” (MSc). Der Inhalt dieses Studiums baut auf dem Inhalt eines wissenschaftlichen Bachelorstudiums mit geeigneter fachlicher Ausrichtung, oder eines anderen gleichwertigen Studiums gemäß § 64 Abs. 5 UG auf. Absolventinnen und Absolventen des Bachelorstudiums Telematik der TU und Absolventen anderer Bachelorstudien können je nach Vorbildung im Rahmen der Zulassung zum gegenständlichen Curriculum bis zu 26 ECTS aus den Lehrveranstaltungen des Bachelorstudiums Telematik festgelegt werden. Die festgelegten Lehrveranstaltungen reduzieren den im Curriculum festgelegten Aufwand für Studienleistungen in den Wahlfächern in entsprechendem Umfang. Zusätzlich kann eine Einschränkung der Wahlmöglichkeiten für eines der beiden Wahlpflichtfächer festgelegt werden. Ein zur Zulassung berechtigendes Bachelorstudium muss zumindest einen Umfang von 180 ECTS aufweisen. Um einen Gesamtumfang der aufbauenden Studien von 300 ECTS zu erreichen, ist die Zuordnung ein und derselben Lehrveranstaltung sowohl im zur Zulassung berechtigenden Bachelorstudium als auch im gegenständlichen Masterstudium ausgeschlossen. Den Abschluss des Studiums bilden eine Masterarbeit und eine kommissionelle Masterprüfung. Aufbau des Studiums Das Masterstudium Telematik besteht aus 1. zwei Wahlpflichtfächern zu je mindestens 25 ECTS, 2. einem Wahlfach, das Wahllehrveranstaltungen im Umfang von 24 ECTS enthält; die Wahl hat dabei aus den ab Seite 116 aufgelisteten Lehrveranstaltungen so zu erfolgen, dass die Summe der ECTS aus den beiden Wahlpflichtfächern und dem Wahlfach zumindest 74 ECTS ergibt, eine größere Anzahl von Leistungen aus den Wahlpflichtfächern vermindert daher die erforderliche Anzahl von Leistungen aus dem Wahlfach; das Wahlfach muss aber zumindest 10 ECTS umfassen, 3. einem Seminar/Projekt im Umfang von 10 ECTS, das einem der beiden Wahlpflichtfächer zuzuordnen ist, 4. einem Freifach, das frei zu wählende Lehrveranstaltungen im Umfang von 6 ECTS enthält und 5. einer Masterarbeit. Die Masterarbeit entspricht 30 ECTS und ist einem Fach zuzuordnen (siehe Seite 75, Masterarbeit und Definition des Hauptfaches und des Nebenfaches). 73 Telematik Graz werden ohne Auflagen zum Masterstudium Telematik zugelassen. Für Absolventinnen Telematik Mentorin/Mentor Alle Studierenden haben eine fachlich zuständige Mentorin oder einen fachlich zuständigen Mentor zu wählen. Diese oder dieser soll begleitend und beratend der oder dem Studierenden bei der Erstellung und Gestaltung des Studiums, insbesondere der sinnvollen Auswahl der Lehrveranstaltungen, zur Seite zu stehen. Die Liste der Mentorinnen und Mentoren wird von der Arbeitsgruppe Studienkommission Telematik erstellt und auf der Website des zuständigen Dekanats veröffentlicht. Mentorinnen und Mentoren haben bei Überlastung die Möglichkeit, die Betreuung einer Studierenden oder eines Studierenden abzulehnen, in jedem Fall hat aber eine oder einer der für das vorgeschlagene Fach zuständigen Mentorinnen und Mentoren die Betreuung zu übernehmen. Studieren- Telematik de können beim für studienrechtliche Angelegenheiten zuständigen Organ ohne Angabe von Gründen einen Wechsel der Mentorin oder des Mentors beantragen. Solchen Anträgen ist in Absprache mit der neu gewählten Mentorin oder dem neu gewählten Mentor nach Möglichkeit stattzugeben. In Konfliktfällen entscheidet das für studienrechtliche Angelegenheiten zuständige Organ. Wahl der Wahlpflichtfächer Das Studium der Telematik konzentriert sich auf den Entwurf und die Analyse von informationsund kommunikationstechnischen Systemen. Die beiden Wahlpflichtfächer stellen sinnvolle Spezialisierungen in der Telematik dar. Im ersten Semester des Masterstudiums müssen die zu den Wahlpflichtfächern gehörigen Wahlfachkataloge genannt werden. Diese sind entweder Wahlfachkataloge aus der Liste der Wahlfachkataloge (Seite 116) oder es erfolgt eine neue Zusammenstellung für eines der oder beide Wahlpflichtfächer. Diese Zusammenstellung ist durch eine fachlich zuständige Mentorin oder einen fachlich zuständigen Mentor zu bestätigen und ist an das für studienrechtliche Angelegenheiten zuständige Organ im Weg über das zuständige Dekanat zu übermitteln. Die in den Wahlfachkatalogen definierten Pflichtlehrveranstaltungen und/oder gewählten Kombinationen aus Wahlpflichtlehrveranstaltungen sind in jedem Fall Teil des zugehörigen Faches. Es darf höchstens ein Wahlfachkatalog mit nicht-technischer Ausrichtung (Wahlfachkataloge Management Basics in Telematik, Management Tools in Telematik und Technik und Gesellschaft) gewählt werden. Im Falle einer individuellen Fachzusammenstellung entscheidet die Mentorin oder der Mentor in Abstimmung mit dem für studienrechtliche Angelegenheiten zuständigen Organ über den Vorschlag und definiert einen Namen für dieses Fach. Bei einer Abweichung von weniger als 10 ECTS von einem der in der Liste der Wahlfachkataloge enthaltenen Wahlfachkatalog kann der Name gleich lauten. Alle für eine individuelle Fachzusammenstellung gewählten Lehrveranstaltungen müssen absolviert werden. (Aus diesem Grund: Überlegt euch genau welche Lehrveranstaltungen ihr auswählt und vor allem auch wieviele. Diese Zusammenstellung lässt keine weiteren Wahlmöglichkeiten zu und muss zur Gänze absolviert werden.) Die Wahl eines in der Liste enthaltenen Wahlfachkataloges kann unter Angabe von Gründen 74 Masterstudium Telematik geändert werden. Im Falle einer individuellen Fachzusammenstellung kann die Änderung nur zu einem in der Liste enthaltenen Wahlfachkatalog erfolgen. Eine Änderung innerhalb einer individuellen Fachzusammenstellung ist nur möglich, um die Studierbarkeit zu gewährleisten, etwa bei unerwarteter Nichtabhaltung einer Lehrveranstaltung, welche zur individuellen Fachzusammenstellung gehört. Vorlesungs- und übungsorientierte Leistungen In den beiden Wahlpflichtfächern und dem Wahlfach müssen zusammen zumindest 33 ECTS an Vorlesungen und Vorlesungsanteilen von Vorlesungen mit integriertem Übungsanteil sowie zumindest 18 ECTS an übungsorientierten Leistungen enthalten sein. Für die Berechnung dieser übungsorientierten Leistungen werden herangezogen: die Übungsanteile von Vorlesungen und Seminare, sowie maximal ein zusätzlich zum vorgeschriebenen Seminar/Projekt absolviertes Seminar/Projekt. Das vorgeschriebene Seminar/Projekt zählt nicht zum Anteil der übungsorientierten Leistungen. In Einzelfällen kann auf Antrag von dieser Einschränkung abgesehen werden. Ausgewogenheit Im Rahmen des Masterstudium Telematik müssen zumindest 18 ECTS an Leistungen aus dem Bereich der Elektro- und Informationstechnik (Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik) sowie zumindest 18 ECTS an Leistungen aus der Informationsverarbeitung (Fakultät für Informatik und Fakultät für Technische Mathematik und Technische Physik) absolviert werden. Diese Zuordnung ist der Lehrveranstaltungsnummer zu entnehmen (Hinweis: Im Original-Studienplan ist eine Liste weiterer fakultätsfremder Lehrveranstaltungen geführt, die zum Bereich Elektro- und Informationstechnik zählen). Masterarbeit und Definition des Hauptfaches und des Nebenfaches Im Rahmen des Masterstudiums Telematik ist eine Masterarbeit anzufertigen. Diese muss einem der ab Seite 116 genannten Wahlfachkataloge zuzuordnen sein; ausgenommen sind dabei die als nicht-technisch definierten Wahlfachkataloge. Im Fall von individuellen Fächern muss die oder der Studierende zu Beginn einer Masterarbeit zusammen mit der Mentorin oder dem Mentor und der Betreuerin oder dem Betreuer der Masterarbeit eine sinnvolle Zuordnung der Masterarbeit zu einem Fach vornehmen. Wird die Zuordnung zu einem der Fächer vorgenommen, so bestimmt diese Zuordnung das Hauptfach. Das verbleibende Fach wird als Nebenfach definiert. Das so gewählte Hauptfach wird im Abschlusszeugnis als Spezialisierung ausgewiesen. Wird die Zuordnung der Masterarbeit zu einem anderen als einem der beiden gewählten Fächer vorgenommen, entsteht implizit eine breite Ausbildung. Studierende müssen in diesem Fall zumindest 10 ECTS aus dem Wahlfachkatalog der Masterarbeit leisten. Im Abschlusszeugnis wird keine Spezialisierung ausgewiesen. 75 Telematik mit integriertem Übungsanteil, Übungen, Konstruktionsübungen, Laborübungen, Projekte, Telematik Wahlfachkataloge K. . . Pflicht-Lehrveranstaltung W. . . Wahlpflicht-Lehrveranstaltung (Auswahlregeln am Ende des Katalogs) Algorithm Design Der Begriff des Algorithmus spielt eine zentrale Rolle in den Computerwissenschaften. Ziel dieses Fachs ist es, die Kenntnisse in den Bereichen ’Algorithmen und Datenstrukturen’ zu erweitern und zu vertiefen. Neben typischen Algorithmen Lehrveranstaltungen werden die für das Design von (nicht-numerischen) Algorithmen wichtigen Bereiche Kombinatorik, Geometrie, Graphentheorie und Optimierung im Angebot berücksichtigt. Telematik Algorithm Design W W K K K AK Rechnerische Geometrie AK Rechnerische Geometrie Algorithm Design Seminar 1 Algorithm Design Seminar 2 Algorithmische Graphentheorie Algorithmische Graphentheorie Entwurf und Analyse von Algorithmen Enumerative Combinatoric Algorithms Funktionentheorie und spezielle Funktionen Funktionentheorie und spezielle Funktionen Geometrische Algorithmen Geometrische Algorithmen Kombinatorische Optimierung 1 Kombinatorische Optimierung 1 Logik und Berechenbarkeit Logik und Berechenbarkeit Mathematische Analyse von Algorithmen Mathematische Analyse von Algorithmen Problemanalyse und Komplexitätstheorie Seminar/Projekt Algorithm Design SSt ECTS Typ 2 1 2 2 3 1 1 2 2 2 2 1 1 3 1 2 1 3 3 6 3 2 3,5 3,5 4,5 2 2 3,5 3 4 3 2 2 4,5 2 3 2 5 5 10 VO KU SE SE VO UE KU VU UE VO VO UE UE VO KU VO UE VO VU SP Von den zwei Wahlpflicht-LVen ist eine zu absolvieren. Analog Chip Design Dieses Fach vermittelt die wesentlichen Kenntnisse und Fertigkeiten für den Entwurf analoger integrierter Schaltkreise. Ein gutes physikalisches Verständnis der Bauelemente ist hier von wesentlicher Bedeutung. Die Wichtigkeit dieses Fachgebiets ist trotz der immer komplexeren digitalen Schaltkreise ungebrochen hoch, da die Schnittstellen zur Umwelt analog bleiben und in den neuen Technologien immer neue Herausforderungen entstehen. Für einen raschen Einstieg in einschlägige Industriepositionen ist die Anfertigung einer Masterarbeit in diesem Gebiet von Vorteil. Analog Chip Design W K 76 Advanced Analog IC Design 1 Advanced Analog IC Design 2 Advanced Layout Techniques Analog Integrated Circuit Design and Simulation 1 Analog Integrated Circuit Design and Simulation 1 Analog Integrated Circuit Design and Simulation 2 SSt ECTS Typ 3 3 1 2 2 2 5 5 1,5 4 3 3 VU VU VU UE VO VO Masterstudium Telematik K W K Analog Integrated Circuit Design and Simulation 2 Dimensionierung elektronischer Schaltungen Dimensionierung elektronischer Schaltungen, Labor EMV Integrierter Schaltungen Evaluierung Integrierter Schaltungen, Labor Grundlagen der Mikroelektronik IC Design Project Management and Quality Integrierte Schaltungen Integrierte Schaltungen Layout Techniken Physik der Halbleiterbauelemente Production Test and Design for Test Seminar/Projekt Elektronik 2 2 1 1 2 2 1 2 2 2 2 2 6 4 4 2 1,5 4 3 1,5 4 3 4 3 3 10 UE UE LU VO LU VO VO UE VO UE VO VO SP Audiotechnik und Akustik Wesentliche Teile der gehörbezogenen Kommunikation finden vor dem Mikrofon“ und nach ” ” dem Lautsprecher“ statt. Das Fach vermittelt die dafür notwendigen grundlegenden Kenntnisse im Bereich der Raum-, Elektro- und Psychoakustik, zeigt ihr Zusammenwirken und bildet die Verbindung zum dazwischen liegenden Bereich einer vielfältigen Signalverarbeitung, in die vermehrt Bereiche der Raumakustik, der Schallwandler bzw. der Hörwahrnehmung integriert werden mit dem Ziel, die Qualität der gesamten Kommunikationskette zu heben. Audiotechnik und Akustik K W K K W Akustische Messtechnik 1 Akustische Holografie und Holofonie WF Digitale Audiotechnik 1 Digitale Audiotechnik 2 Digitale Audiotechnik, Labor Elektroakustik Elektroakustik Elektroakustik, Labor Psychoakustik 01 Psychoakustik 02 Raumakustik Raumakustik, Labor Signalprozessortechnik Signalverarbeitung in akustischen MIMO-Systemen Signalverarbeitung in akustischen MIMO-Systemen Studiogerätekunde Studiogerätekunde, Labor Studiomesstechnik, Labor Technische Akustik Theoretische Akustik Seminar/Projekt Toningenieur Toningenieur-Projekt SSt ECTS Typ 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 1 2 1 2 1 2 2 2 6 6 3 3 3 3 3 3 2 4 3 3 3 3 1,5 3 1,5 3 1 3 3 3,5 10 10 VO LU VO VO LU VO UE LU VO VO VO LU VO VO LU VO LU LU VO VU SP PJ Von den zwei Wahlpflicht-LVen ist eine zu absolvieren. 77 Telematik Von den zwei Wahlpflicht-LVen ist eine zu absolvieren. Telematik Autonome Roboter Das Fach Autonome Roboter vermittelt Kenntnisse, die zur Entwicklung von autonomen, mobilen Roboter notwendig sind. Aufgrund der Interdisziplinarität der Thematik beinhaltet das Fach Lehrveranstaltungen aus den Bereichen Maschinenbau, Elektrotechnik und Informatik. Der Schwerpunkt des Fachs liegt in der praktischen Umsetzung der gelernten Inhalte. Autonome Roboter Telematik W W W W K W W W W Advanced Robotics Advanced Robotics Bildverstehen Bildverstehen Context-Aware Computing Context-Aware Computing Integrated Navigation Integrated Navigation Kinematik und Robotik Kinematik und Robotik Konstruktion Mobiler Roboter Mobile Roboter Mobile Roboter Modellierung technischer Systeme Modellierung technischer Systeme Navigation Systems Robot Vision Robot Vision Wissensverarbeitung (Expertensysteme) Wissensverarbeitung (Expertensysteme) Zustandsschätzung und Filterung Zustandsschätzung und Filterung Seminar/Projekt Mechatronics, Electrical Drives and Control Seminar/Projekt Robotik SSt ECTS Typ 1 2 1 2 1 2 1 2 1 2 2 1 2 2 1 2 2 1 2 1 1 2 6 6 2 3 2 3 2 3 1,5 3 2 3 5 2 3 3 2 3 3 2 3 2 2 3 10 10 LU VO KU VO UE VO UE VO LU VO PR UE VO VO UE VU VO KU VO KU UE VO SP SP Von den Wahlpflicht-LVen muss belegt werden: (”Mobile Roboter” oder ”Kinematik und Robotik”) und (”Wissensverarbeitung (Expertensysteme)” oder ”Kontext/Aware Computing”). Jeweils VO und UE/KU/LU. Biomedizinische Technik Das Fach dient der Vertiefung in den Fachbereich ,Biomedizinische Technik’. Neben einigen in das Gebiet einführenden Grundlehrveranstaltungen liegt der Schwerpunkt auf signal- und informationstechnischen Aspekten der Biomedizinischen Technik. Biomedizinische Technik Bildgebende Diagnoseverfahren Bioimaging Bioinformatik Biologische Regelung, Modelle und Simulation Biologische Regelung, Modelle und Simulation Biophysik Biophysik Biosignalverarbeitung Biosignalverarbeitung 78 SSt ECTS Typ 3 4 2 2 2 1 3 2 2 4,5 6 4 3 4 2 4,5 4 3 VO VO LU VO UE UE VO UE VO Masterstudium Telematik K K K eHealth Grundlagen der Bioinformatik Grundlagen der Biomedizinischen Technik Grundlagen der Biomedizinischen Technik, Labor Medizinische Instrumentierung Physiologie und Pathophysiologie Seminar/Projekt Biomedizinische Technik 2 2 4 3 2 2 6 3 3 6 6 3 3 10 VO VO VO LU VO VO SP Computational Electromagnetics, Fields, Circuits, and Systems K K K K K Grundlagen der Mikroelektronik Numerische Feldberechnung Numerische Optimierungsverfahren Numerische Optimierungsverfahren Physikalische Effekte für Sensoren Schaltungssimulation Schaltungssimulation Simulation statischer Felder Simulation statischer Felder Simulation zeitabhängiger Felder Simulation zeitabhängiger Felder Simulationsverfahren für mechatronische Systeme Simulationsverfahren für mechatronische Systeme Smart Antennas Theorie der Elektrotechnik Theorie der Elektrotechnik Seminar/Projekt Computational Electrodynamics SSt ECTS Typ 2 2 1 2 2 1 2 2 1 1 2 2 1 2 2 1 6 3 3 2 3 3 1,5 4 3 2 2 3 3 2 3,5 3 2 10 VO VO UE VO VO VO UE VO UE UE VO VO UE VU VO UE SP Computational Intelligence Dieses Fach vermittelt Zugang zu den wichtigsten gegenwärtig bekannten Methoden, um Maschinen ”intelligent” zu machen, sowie praktische Erfahrung mit State-of-the-Art Software aus den Bereichen Maschinelles Lernen, Adaptive Roboter, Neuronale Netzwerke, Computational Neuroscience und sprachverarbeitende Systeme. Computational Intelligence Adaptive Systems Adaptive Systems Advanced Signal Processing 1, Seminar Computational Intelligence Seminar A Computational Intelligence Seminar B Linguistische Grundlagen der Sprachtechnologie SSt ECTS Typ 1 2 2 2 2 2 2 3 3,5 3,5 3,5 3 UE VO SE SE SE VO 79 Telematik Computational Electromagnetics, Fields, Circuits, and Systems Die numerische Simulation elektromagnetischer Felder zusammen mit der anschließenden Beschreibung in Netzwerkform ist heute bereits zu einem unverzichtbaren Werkzeug in vielen Bereichen der Informationstechnologie geworden. In diesem Fach werden die für die Kopplung elektromagnetischer Felder mit Netzwerken und Systemen erforderlichen Kenntnisse vermittelt. Telematik Telematik W W W W W W W W K K Machine Learning A Machine Learning A Machine Learning B Machine Learning B Neural Networks A Neural Networks A Neural Networks B Neural Networks B Nonlinear Signal Processing Nonlinear Signal Processing Recommender Systems Speech Communication 2 Speech Communication Laboratory Seminar/Projekt Machine Learning and Neuroinformatics Seminar/Projekt Signal Processing 2 1 1 2 1 2 1 2 1 2 2 2 2 6 6 3 2 2 3 2 3 2 3 2 3 3 3 4 10 10 VO KU KU VO KU VO KU VO UE VO VU VO LU SP SP Von den Wahlpflicht-LVen muss belegt werden: (Machine Learning A ODER B) UND (Neural Networks A ODER B). Computer Grafik Das Fach Computer Grafik vermittelt vertiefte Kenntnisse aus den Bereichen, Computer Grafik, Geometrische Modellierung, Virtual und Augmented Reality sowie Informationsvisualisierung. Neben der Beherrschung der theoretischen Grundlagen des Faches wird besonderer Wert auf die praktische Umsetzung gelegt. K K K Computer Grafik SSt ECTS Typ AK Computergrafik AK Computergrafik Augmented Reality Computer-Aided Geometric Design Computergrafik 2 Echtzeit-Grafik Echtzeit-Grafik Echtzeit-Grafik 2 Echtzeit-Grafik 2 Forschungsseminar ”Virtual Reality” Fotorealismus Geometrisches 3D-Modellieren in der Computergrafik Information Visualisation Simulation und Animation Virtual Reality Seminar/Projekt Computergrafik 2 1 3 3 1,5 1 2 2 1 2 3 3 3 3 4 6 3 2 5 5 2,5 2 3 4 1,5 3,5 5 5 5 5 7 10 VO KU VU VU VU KU VO KU VO SE VU VU VU VU VU SP Computer Vision Das Fach Computer Vision vermittelt vertiefte Kenntnisse aus dem Bereich Bildverarbeitung. Neben der Beherrschung der theoretischen Grundlagen des Faches wird besonderer Wert auf die praktische Umsetzung gelegt. Die Anwendungsbereiche gehen von der Medizin bis hin zur industriellen Automatisierung. 80 K K K K Computer Vision SSt ECTS Typ AK Computer Vision AK Computer Vision Bildgestützte Messverfahren Bildgestützte Messverfahren, Labor Bildverarbeitung und Mustererkennung Bildverarbeitung und Mustererkennung Bildverstehen Bildverstehen Computer Vision 2 Diskrete Differentialgeometrie Freiformkurven/Freiformflächen Freiformkurven/Freiformflächen Geometrie für Informatiker Mathematische Grundlagen in Vision & Grafik Medizinische Bildanalyse Medizinische Bildanalyse Robot Vision Robot Vision Seminar Mustererkennung Seminar/Projekt Bildanalyse 1 2 2 1 1 2 2 1 1,5 2 1 2 2 3 1 2 2 1 3 6 2 3 3 2 2 3 3 2 2,5 3 1,5 3 3 5 2 3 3 2 5 10 KU VO VO LU KU VO VO KU VU VO UE VO VU VU KU VO VO KU SE SP Control Systems and System Theory Bildungsziele des Fachs: Erwerb von fundierten mathematischen Modellen zur Analyse komplexer dynamischer Systeme, Beherrschung leistungsfähiger Entwurfsmethoden für die Synthese von Kontrollsystemen und deren technische Realisierung. Control Systems and System Theory K K K K Automatisierung mechatronischer Systeme Automatisierung mechatronischer Systeme, Labor Computer Aided Control System Design Computer Aided Control System Design Grundlagen nichtlinearer Systeme Grundlagen nichtlinearer Systeme Mathematische Methoden für Ingenieure Mathematische Methoden für Ingenieure Mehrgrößensysteme Mehrgrößensysteme Nichtlineare Regelungssysteme Nichtlineare Regelungssysteme Prozessautomatisierung Prozessautomatisierung, Labor Systemtheorie Systemtheorie Zustandsschätzung und Filterung Zustandsschätzung und Filterung Seminar/Projekt Modelling, Simulation and Control SSt ECTS Typ 2 1 2 2 1 2 2 1 1 2 1 2 2 2 1 2 1 2 6 3 2 3 4 2 3 3 2 2 3 2 3 3 4 2 3 2 3 10 VO LU VO UE UE VO VO UE UE VO UE VO VO LU UE VO UE VO SP 81 Telematik Masterstudium Telematik Telematik Digital Signal Processing Wir hören, sehen, sprechen, fühlen, denken, regeln alle unsere Lebensprozesse mit Signalen und haben unseren Kommunikations- und Informationsgeräten, Autos, Maschinen usw. den geläufigen Umgang damit beigebracht. Das Fach ”Digital Signal Processing” legt den Schwerpunkt auf die Algorithmen der Signalverarbeitung, mit denen zukünftige hochintegrierte Systeme der Informationstechnik zu Spitzenleistungen geführt werden. Digital Signal Processing Telematik K K W W K Adaptive Systems Adaptive Systems Advanced Signal Processing 1, Seminar Advanced Signal Processing 2, Seminar Bildverarbeitung und Mustererkennung Bildverarbeitung und Mustererkennung Biosignalverarbeitung Biosignalverarbeitung Digital Signal Processing Laboratory Mixed-Signal Processing Systems Design Nonlinear Signal Processing Nonlinear Signal Processing Signalanalyse Signalanalyse Signalanalyse, Labor Signalprozessoren Signalprozessoren, Labor Statistical Signal Processing Statistical Signal Processing Seminar/Projekt Signal Processing SSt ECTS Typ 1 2 2 2 2 1 2 2 2 2 1 2 2 1 2 2 1 2 1 6 2 3 3,5 3,5 3 2 4 3 4 3,5 2 3 3 2 4 3 2 3 2 10 UE VO SE SE VO KU UE VO LU VU UE VO VO UE LU VO LU VO UE SP Von den zwei Wahlpflicht-LVen ist eine zu absolvieren. Embedded Automotive Systems Das Fach Embedded Automotive Systems“ beinhaltet notwendige Grundlagen und Vertie” fungslehrveranstaltungen für Studierende mit Interesse an automotiver Elektronik und Systemdesign. Die Studierenden dieses Fachs sollen erlernen, die im Kfz-Design gestellten Anforderungen und gegebenen Randbedingungen sowohl von elektrotechnischer wie auch von maschinenbaulicher Seite zu verstehen und damit in der Lage zu sein, elektrotechnische und mechatronische Lösungen für die im automotiven Bereich auftretenden Problemstellungen zu entwickeln. Embedded Automotive Systems K K K K 82 Automotive Elektronik Automotive Elektronik, Labor Dynamische Systeme Echtzeit-Bussysteme Echtzeit-Bussysteme, Labor Einführung Kolbenmaschinen Einführung Thermodynamik Embedded Automotive Software Entwurf von Echtzeitsystemen, Labor Fahrzeugtechnik Grundlagen für Elektrotechnik und Telematik SSt ECTS Typ 2 2 3 1 1 2 2 2 2 2 3 3 5 1,5 2 3 3 3,5 4 3 VO LU VU VO LU VO VO VU LU VO Masterstudium Telematik 2 2 2 2 2 1 2 1 2 2 6 6 3 3 3 4 3 2 3 2 3 3 10 10 VO VO VO LU VO LU VO LU VO VO SP SP Entwurf elektronischer Geräte Die Studierenden werden durch Vorlesungen und Übungen dieses Fachs in die Lage versetzt, elektronische Geräte und Systeme selbständig von der Spezifikation bis zur Inbetriebnahme zu entwickeln. Zeitgemäße Konzepte (z.B. Simulationstechniken) sowie die Interaktion mit andern Systemen und der Umwelt (EMV) finden dabei besondere Berücksichtigung. Entwurf elektronischer Geräte K K K K K K K Analoge Schaltungstechnik, Labor Automotive Elektronik Automotive Elektronik, Labor Digitale Schaltungstechnik, Labor Elektromagnetische Verträglichkeit elektronischer Systeme Elektromagnetische Verträglichkeit elektronischer Systeme, Labor Elektronische Schaltungstechnik Elektronische Schaltungstechnik 3 Geräteentwurf mit Mikroprozessoren Geräteentwurf mit Mikroprozessoren, Labor Konstruktion elektronischer Geräte und Systeme Messsignalverarbeitung Schaltungssimulation Schaltungssimulation Theorie der Elektrotechnik Theorie der Elektrotechnik Seminar/Projekt Elektronik SSt ECTS Typ 3 2 2 3 2 1 2 2 2 1 4 2 1 2 2 1 6 6 3 3 6 3 2 4 3 3 2 6 3 1,5 4 3 2 10 LU VO LU LU VO LU UE VO VO LU VO VO VO UE VO UE SP Knowledge Technologies Das Fach ”Knowledge Technologies” vermittelt vertiefte Kenntnisse aus Bereichen Data Mining, Sensor Networks, Semantic Web, Social Web, Social Media bzw. Benutzermodelle und Evaluierungsmethodologien von solchen Modellen. In diesem Fach werden nicht nur die theoretischen Grundlagen ausführlich behandelt - es wird ein großer Wert auf die praktische Umsetzung gelegt. Knowledge Technologies K Evaluation Methodology Knowledge Discovery & Data Mining 1 SSt ECTS Typ 2 2 3 2,5 VU VO 83 Telematik Grundlagen elektrischer Maschinen Innovative Fahrzeugantriebe KFZ Sensoren und Aktuatoren KFZ Sensoren und Aktuatoren, Labor Kraftfahrzeugmesstechnik Kraftfahrzeugmesstechnik, Labor On Board Diagnose On Board Diagnose, Labor Physikalische Effekte für Sensoren Testmethoden und Verifikation verteilter Systeme Seminar/Projekt Messtechnik Seminar/Projekt Technische Informatik Telematik K Telematik K Knowledge Discovery & Data Mining 2 Machine Learning A Machine Learning A Mobile Applications Multimediale Informationssysteme 1 Multimediale Informationssysteme 2 Network Science Neural Networks A Neural Networks A Recommender Systems Science 2.0 Semantic Technologies Sensors & User Models Web Science and Web Technology Seminar/Projekt Wissensmanagement 3 2 1 3 3 3 2 2 1 2 2 3 2 2 6 5 3 2 5 5 5 3 3 2 3 3 5 3 3 10 VU VO KU VU VU VU VU VO KU VU VU VU VU VU SP Multimedia Informationssysteme Dieses Fach betont die Tatsache, dass moderne Informationssysteme sehr viel mehr leisten müssen als nur die bisher üblichen textuellen oder numerischen Daten zu beherrschen. Es werden nicht nur die offensichtlichen Audio-, Bild und Videodaten immer wichtiger, sondern auch Datentypen wie Messdatenreihen, technische Zeichnungen vom Maschinenbau bis zur Architektur, 3D Modelle, kartographische Daten, usw., um nur einige zu nennen. Damit entsteht die Herausforderung, traditionelle und wohlbewährte Datenmodelle und Mensch-MaschineSchnittstellen an die neuen Erfordernisse so anzupassen, dass sie auch in zehn Jahren noch einen tragfähigen Unterbau bilden können. Multimedia Informationssysteme W W K W W AK Informationssysteme Datenbanken 2 Digitale Bibliotheken Information Architecture and Web Usability Information Search and Retrieval Information Visualisation Mensch-Maschine-Kommunikation Mobile Applications Multimedia Information Systems 1 Multimedia Information Systems 2 Recommender Systems Social Media Structured Data-Management - Advanced Topics Web Science and Web Technology Seminar/Projekt Informationssysteme SSt ECTS Typ 3 1 2 3 3 3 3 3 3 3 2 2 3 2 6 5 1,5 3,5 5 5 5 5 5 5 5 3 3 5 3 10 VU VU VU VU VU VU VU VU VU VU VU VU VU VU SP Von den vier Wahlpflicht-LVen sind zwei zu absolvieren. Management Basics in Telematik Das Fach Management Basics soll Studenten eine Basisausbildung im Fachgebiet des Management geben. Es ist für Studierende mit wenig wirtschaftlicher Vorbildung geeignet, die sich die Grundprinzipien aneignen wollen. 84 Management Basics in Telematik K K K K AK der Business Informatics AK der Business Informatics Betriebssoziologie Betriebswirtschaftslehre Betriebswirtschaftslehre Buchhaltung und Bilanzierung Buchhaltung und Bilanzierung Business Informatics Business Informatics Controlling Controlling Industriebetriebslehre Industriebetriebslehre Internationale Wirtschaftsbeziehungen IuK-Management in der Praxis IuK-Management in der Praxis Kosten- und Erfolgsrechnung Kosten- und Erfolgsrechnung Prozessmanagement Prozessmanagement Unternehmungsführung und Organisation Unternehmungsführung und Organisation Unternehmungsgründung Unternehmungsgründung SSt ECTS Typ 1 2 2 3 2 1 1 2 1 1 2 3 3 1 1 1 1 2 2 2 2 2 2 1 1,5 3 3 4,5 3 1,5 1,5 3 1,5 1,5 3 4,5 3 1,5 1,5 1,5 1,5 3 3 3 3 3 3 1,5 UE VO VO VO UE UE VO UE VO UE VO VO UE VO UE VO VO UE VO UE VO UE VO UE Management Tools in Telematik Im Fach Management Tools werden die wichtigsten Anwendungsgebiete der Management Grundlagen mit den dazugehörigen Vorgehensweisen bzw. Ansätzen vermittelt. In Form von Vorlesungen, Übungen und Seminaren aus Gebieten wie Strategie, Innovation, Marketing, Produktion etc. haben die Studenten die Möglichkeit, sich darin zu vertiefen. Management Tools in Telematik K K K Betriebliches Innovationsmanagement Betriebliches Innovationsmanagement Creativity Techniques Creativity Techniques General Management, Case Studies (english) General Management, Case Studies (english) Information Management (english) Information Management (english) Logistik Management Logistik Management Marketing Management Marketing Management Product Innovation Project Production Planning & Control Production Planning & Control Projektmanagement Quantitative Methods for Business SSt ECTS Typ 1 2 1 1 1 2 2 1 1 1 2 1 3 2 2 2 3 1,5 2 1,5 1,5 1,5 3 3 1,5 1,5 1,5 3 1,5 5 3 3 3 4,5 VO UE UE VO VO UE UE VO VO UE VO UE PR UE VO VO UE 85 Telematik Masterstudium Telematik Telematik K Quantitative Methods for Business Value Management I Value Management I Value Management II Value Management II 2 1 1 1 3 3 1,5 1,5 1,5 4,5 VO VO UE VO UE Telematik Mechatronic Systems Design Die Kombination von mechanischen, elektronischen und digitalen Strukturen und Komponenten definiert die mechatronischen Systeme“. Das Fach vermittelt das notwendige interdis” ziplinäre Basiswissen zur Analyse und Synthese einfacher sowie komplexer mechatronischer Systeme und zu deren Realisierung in konkreten Applikationen. Die Studierenden erlernen dabei, die gestellten Anforderungen unter den in elektromechanischen Systemen gegebenen Randbedingungen zu verstehen und für mechatronische Problemstellungen funktionierende Lösungen zu entwickeln. Mechatronic Systems Design K K K K Computerunterstützte Modellbildung und Simulation Computerunterstützte Modellbildung und Simulation Dynamische Systeme Grundlagen elektrischer Maschinen Messsignalverarbeitung Messsignalverarbeitung, Labor Mikroelektromechanische Systeme Prozessautomatisierung Prozessautomatisierung, Labor Prozessinstrumentierung Prozessinstrumentierung, Labor Schwingungsmesstechnik Schwingungsmesstechnik, Labor Signalanalyse Signalanalyse, Labor Signalprozessoren Signalprozessoren, Labor Zustandsschätzung und Filterung Zustandsschätzung und Filterung Seminar/Projekt Mechatronics, Electrical Drives and Control Seminar/Projekt Messtechnik SSt ECTS Typ 1 2 3 2 2 2 2 2 2 2 2 2 1 2 2 2 1 1 2 6 6 2 3 5 3 3 4 3 3 4 3 4 3 2 3 4 3 2 2 3 10 10 UE VO VU VO VO LU VO VO LU VO LU VO LU VO LU VO LU UE VO SP SP Mechatronics, Electrical Drives and Control Bildungsziele des Fachs: Beherrschung von Methoden zur Analyse und zum Entwurf mechatronischer Systeme, Erwerb fundierter Kenntnisse im Bereich elektrischer Antriebe mit den Schwerpunkten Regelungskonzepte, Simulation und Realisierung von elektrischen Antriebssystemen. K K K 86 Mechatronics, Electrical Drives and Control SSt ECTS Typ Automatisierung mechatronischer Systeme Automatisierung mechatronischer Systeme, Labor Grundlagen elektrischer Antriebe Grundlagen elektrischer Maschinen 2 1 2 2 3 2 2 3 VO LU VO VO Masterstudium Telematik 1 2 1 2 2 2 2 2 2 2 2 1 2 6 2 3 2 3 3 3 3 4 3 3 3 2 3 10 UE VO UE VO VO LU VO LU VO LU VO LU VO SP Medizinische Informatik, Bioinformatik und Neuroinformatik Dieses Fach dient der Vertiefung in den Fachbereichen der Medizinischen Informatik, Bioinformatik und Neuroinformatik. Die Studierenden erlernen die Analyse, Klassifizierung und Verarbeitung von Daten in der Molekularbiologie und die Analyse von Biosignalen. Im Weiteren erwerben sie Kenntnisse über die Informationsverarbeitung im menschlichen Gehirn und die Information und Kommunikation in der Medizin. Begleitend dazu runden die Neuropsychologie und die (Neuro-)Rehabilitationstechnik dieses Fach ab. Medizinische Informatik, Bioinformatik und Neuroinformatik W K K Bioinformatik Biosignalverarbeitung Biosignalverarbeitung Cognitive Neuroscience Computational Biology Computational Biology Computational Medicine Computational Medicine Grundlagen der Bioinformatik Informationsverarbeitung im Menschen Interuniversitäre Ringvorlesung: Trends in der Neurorehabilitation Laborinformations- und -managementsysteme Methoden der funktionellen Gehirnforschung Neural Networks B Neural Networks B Neurocomputing, Seminar Non-Invasive Brain-Computer Interfaces Non-Invasive Brain-Computer Interfaces Rehabilitationstechnik Seminar/Projekt Brain Computer Interface Seminar/Projekt Medizinische Informatik und Neuroinformatik SSt ECTS Typ 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 1 2 2 2 2 2 6 6 4 4 3 3 3 4 3 2 3 3 3 3 3 2 3 3,5 3 3 3 10 10 LU UE VO VO VO LU VO LU VO VO VU VO VO KU VO SE VO KU VO SP SP Von den Wahlpflicht-LVen ist zu belegen: Bioinformatik oder Non-Invasive Brain-Computer Interfaces VO+KU. 87 Telematik K Grundlagen nichtlinearer Systeme Grundlagen nichtlinearer Systeme Modellierung mechatronischer Systeme Modellierung mechatronischer Systeme Modellierung und Simulation elektrischer Antriebe Modellierung und Simulation elektrischer Antriebe, Labor Prozessautomatisierung Prozessautomatisierung, Labor Regelung elektrischer Antriebe Regelung elektrischer Antriebe, Labor Signalprozessoren Signalprozessoren, Labor Stromrichtertechnik Seminar/Projekt Mechatronics, Electrical Drives and Control Telematik Mikroelektronik Die Vorlesungen und Übungen dieses Fachs vermitteln die notwendigen Kenntnisse der Halbleiterphysik und integrierten Schaltungstechnik, die die Studierenden in die Lage versetzen, selbständig integrierte Schaltkreise entwickeln zu können. Für einen raschen und erfolgreichen Einstieg in einschlägige Industriepositionen wird empfohlen, die Masterarbeit ebenfalls im Fachgebiet Mikroelektronik durchzuführen. Mikroelektronik Telematik K W K K W Analoge Schaltungstechnik, Labor Analog Integrated Circuit Design and Simulation 1 Analog Integrated Circuit Design and Simulation 1 Digitale Schaltungstechnik, Labor Elektromagnetische Verträglichkeit elektronischer Systeme Elektromagnetische Verträglichkeit elektronischer Systeme, Labor Grundlagen der Mikroelektronik Hardwarebeschreibungssprachen Hardwarebeschreibungssprachen Integrierte Schaltungen Integrierte Schaltungen Physik der Halbleiterbauelemente Schaltungssimulation Schaltungssimulation Testen integrierter Schaltungen, Labor VLSI Design VLSI Design Seminar/Projekt Elektronik SSt ECTS Typ 3 2 2 3 2 1 2 1 2 2 2 2 1 2 3 1 2 6 6 4 3 6 3 2 3 2 3 4 3 3 1,5 4 6 2 3 10 LU UE VO LU VO LU VO UE VO UE VO VO VO UE LU KU VO SP Von den zwei Wahlpflicht-LVen ist eine zu absolvieren. Mobile Computing In diesem Fach werden Kenntnisse vermittelt, die für die Entwicklung von mobilen und tragbaren Rechnersystemen erforderlich sind. Die Schwerpunkte in diesem Bereich liegen einerseits in mobilen, drahtlosen Kommunikationsverfahren und ad-hoc Netzwerken und andererseits im Entwurf mobiler Systeme und Anwendungen. Mobile Computing W K K W 88 Adaptive Systems Adaptive Systems Communication Networks Context-Aware Computing Digital Signal Processing Laboratory Embedded Systems Embedded Systems, Labor Fundamentals of Digital Communications Fundamentals of Digital Communications Hochfrequenztechnik, Labor IT-Sicherheit IT-Sicherheit Kommunikationssysteme, Labor Location-Aware Computing Mobile and Nomadic Computing, Seminar SSt ECTS Typ 1 2 2 2 2 2 1 1 2 1 1 2 1 2 3 2 3 3 3 4 3 2 2 3 2 2 3 2 3 5 UE VO VO VO LU VO LU UE VO LU KU VO LU VU SE Masterstudium Telematik K W Mobile Computing, Labor Mobile Radio Systems Signalprozessoren Signalprozessoren, Labor Wireless Communication Networks and Protocols Seminar/Projekt Technische Informatik 2 2 2 1 2 6 4 3 3 2 3 10 LU VO VO LU VO SP Von den drei Wahlpflicht-LVen sind zwei zu absolvieren. Modelling, Simulation and Control K K K Computer Aided Control System Design Computer Aided Control System Design Computerunterstützte Modellbildung und Simulation Computerunterstützte Modellbildung und Simulation Deskriptorsysteme Entwurf optimaler Systeme Entwurf optimaler Systeme Nichtlineare Regelungssysteme Nichtlineare Regelungssysteme Prozessautomatisierung Prozessautomatisierung, Labor Prozessinstrumentierung Regelungstechnik, Ergänzungen Signalanalyse Signalanalyse Signalprozessoren Signalprozessoren, Labor Seminar/Projekt Modelling, Simulation and Control SSt ECTS Typ 2 2 1 2 2 2 1 1 2 2 2 2 2 2 1 2 1 6 3 4 2 3 3,5 3 2 2 3 3 4 3 3 3 2 3 2 10 VO UE UE VO VU VO UE UE VO VO LU VO VO VO UE VO LU SP Multimedia Multimedia-Geräte, -Anwendungen und -Dienste haben unseren Alltag erobert. Dieses Fach erarbeitet die technologischen Grundlagen einzelner Medientypen (Bild, Sprache, Musik, Video, Grafik usw.), die Methoden zu ihrer Verarbeitung sowie ihre Anwendung in multimedialen Projekten unter Einbeziehung gestalterischer Aspekte (in Zusammenarbeit mit der Kunstuniversität Graz). Multimedia K K Algorithmen in Akustik und Computermusik WF 02 Algorithmen in Akustik und Computermusik WF 02 Bildverarbeitung und Mustererkennung Bildverarbeitung und Mustererkennung Computermusik und Multimedia 01 Digitale Audiotechnik 1 Echtzeit-Grafik SSt ECTS Typ 2 1 1 2 2 2 1 3,5 1,5 2 3 3 3 2 SE UE KU VO SE VO KU 89 Telematik Modelling, Simulation and Control Bildungsziele des Fachs: Beherrschung von Methoden zur Erstellung mathematischer Modelle für technische Systeme, solide Kenntnisse über Algorithmen zur digitalen Simulation und deren Einsatz in praxisrelevanten Aufgabenstellungen, Beherrschung von Verfahren zum systematischen Entwurf von Regelungen und deren praxisgerechte Realisierung. Telematik K Telematik K Echtzeit-Grafik Kunst und Neue Medien Kunst und Neue Medien Künstlerisches Gestalten mit Klang WF 01 Linguistische Grundlagen der Sprachtechnologie Mensch-Maschine-Kommunikation Multimedia Information Systems 1 1 Source Coding Theory Sound Design WF 01 Speech Communication 1 Speech Communication Laboratory Spoken language in human and human-computer dialogue Seminar/Projekt Bildanalyse Seminar/Projekt Speech Communication Toningenieur-Projekt 2 1 1 1 2 3 3 2 2 2 2 2 6 6 6 3 1,5 1,5 1,5 3 5 5 3,5 3 3 4 3,5 10 10 10 VO SE LU UE VO VU VU VU UE VO LU VU SP SP PJ Sicherheit in der Informationstechnologie Dieses Fach beschäftigt sich mit der Herausforderung, Informations- und Kommunikationstechnologie sicher zu gestalten. Das Fach konzentriert sich auf das Verständnis praktischer Aspekte bei der Implementierung und beim Einsatz von Sicherheitsmechanismen basierend auf einer gründlichen Kenntnis der Prinzipien der Sicherheitsmechanismen selbst. Sicherheit in der Informationstechnologie W W K K K K W W Advanced Computer Networks Advanced Computer Networks AK Design and Verification AK Design and Verification AK IT-Sicherheit 1 AK IT-Sicherheit 1 AK IT-Sicherheit 2 Angewandte Kryptografie Angewandte Kryptografie Angewandte Kryptografie 2 Angewandte Kryptografie 2 IT-Sicherheit IT-Sicherheit Mathematische Grundlagen der Kryptografie Mathematische Grundlagen der Kryptografie Mobile and Nomadic Computing, Seminar Sicherheitsaspekte in der Softwareentwicklung Sicherheitsaspekte in der Softwareentwicklung Verifikation und Testen Verifikation und Testen VLSI Design VLSI Design Seminar/Projekt Angewandte Informationsverarbeitung Von den zwei Wahlpflicht-LVen (jeweils VO+KU) ist eine zu absolvieren. 90 SSt ECTS Typ 1 2 1 2 1 2 2 2 1 1 2 2 1 1 2 3 2 1 2 1 1 2 6 2 3 2 3 2 3 3,5 3 2 2 3 3 2 2 3 5 3 2 3 2 2 3 10 KU VO UE VO KU VO SE VO KU KU VO VO KU UE VO SE VO KU VO UE KU VO SP Masterstudium Telematik Smart Sensors K K K K K Bildgestützte Messverfahren Communication Networks Elektromagnetische Verträglichkeit elektronischer Systeme Elektromagnetische Verträglichkeit elektronischer Systeme, Labor Entwurf von Echtzeitsystemen, Labor Geräteentwurf mit Mikroprozessoren Geräteentwurf mit Mikroprozessoren, Labor Hardware-Software-Codesign Hardware-Software-Codesign Messsignalverarbeitung Messtechnik 2 Optische Methoden in der Messtechnik Power-Aware Computing Prozessinstrumentierung Signalanalyse Signalanalyse Signalanalyse, Labor Signalprozessoren Signalprozessoren, Labor Statistical Signal Processing Seminar/Projekt Elektronik Seminar/Projekt Messtechnik Seminar/Projekt Technische Informatik SSt ECTS Typ 2 2 2 1 2 2 1 2 1 2 2 2 2 2 2 1 2 2 1 2 6 6 6 3 3 3 2 4 3 2 3 2 3 3 3 3 3 3 2 4 3 2 3 10 10 10 VO VO VO LU LU VO LU VO UE VO VO VO VU VO VO UE LU VO LU VO SP SP SP Softwaretechnologie Im Fach Softwaretechnologie werden die Kenntnisse aus dem Bereich der Softwareentwicklung vermittelt, die für das Studium der Telematik relevant sind. Unter anderem umfasst dies die Bereiche Compilerbau und Verifikation, die besonders für die hardwarenahe Entwicklung von großer Bedeutung sind. Neben der Spezialisierung werden im Rahmen des Fachs auch verwandte Inhalte angeboten, die einen Einfluss auf zukünftige Werkzeuge und Techniken der Softwareentwicklung haben. Softwaretechnologie W W AK Softwaretechnologie AK Softwaretechnologie AK Softwaretechnologie AK Softwaretechnologie Compilerbau Compilerbau Design Patterns Design Patterns 1 1 2 2 SSt ECTS Typ 2 1 1 2 2 1 1 2 3 2 2 3 3 2 2 3 VO UE UE VO VO KU UE VO 91 Telematik Smart Sensors Smart Sensors“ erlangen durch den Einbau von Elektronik im Front End des Sensors be” sondere Eigenschaften, etwa erhöhte Messgenauigkeit, Eigendiagnosefähigkeit und geringere Störanfälligkeit. Ausgewählte Kernlehrveranstaltungen dieses Fachs vermitteln dem Studierenden ein theoretisches und praktisches Grundgerüst für Entwurf und Implementierung von Smart Sensors, begleitend dazu komplettieren die weiterführenden Lehrveranstaltungen das notwendige Fachwissen in diesem hochaktuellen Bereich der angewandten Messtechnik. Telematik W W W Logik und Logische Programmierung Problemanalyse und Komplexitätstheorie Sicherheitsaspekte in der Softwareentwicklung Sicherheitsaspekte in der Softwareentwicklung Softwaretechnologie Softwaretechnologie SE Softwaretechnologie Tools Verifikation und Testen Verifikation und Testen Wissensverarbeitung (Expertensysteme) Wissensverarbeitung (Expertensysteme) Seminar/Projekt Softwaretechnologie 2 3 2 1 3 2 2 2 1 2 1 6 3,5 5 3 2 5 3,5 3,5 3 2 3 2 10 VU VU VO KU VU SE SE VO UE VO KU SP Telematik Von den 3 Wahlpflicht-LVen (jeweils VO+UE/KU oder VU) sind 2 zu absolvieren. Speech and Audio Communication Sprechen und Hören sind die höchstentwickelten Kommunikationsmodalitäten des Menschen. In diesem Themenbereich kann die volle Spanne der Kompetenz von Telematikerinnen und Telematikern entwickelt werden, von der Physik der Schallwellenausbreitung über die Analyse, Synthese und Codierung von Signalen, die automatische Mustererkennung unter Einbeziehung von Modellen der menschlichen Wahrnehmung bis hin zum Verstehen und Generieren gesprochener oder geschriebener Sprache in der automatischen Dialogführung. Speech and Audio Communication W W W W W W W W Advanced Signal Processing 1, Seminar Advanced Signal Processing 2, Seminar Algorithmen in Akustik und Computermusik 01 Algorithmen in Akustik und Computermusik 01 Algorithmen in Akustik und Computermusik WF 02 Algorithmen in Akustik und Computermusik WF 02 Digitale Audiotechnik 1 Digitale Audiotechnik 2 Digitale Audiotechnik, Labor Linguistische Grundlagen der Sprachtechnologie Mensch-Maschine-Kommunikation Psychoakustik 01 Psychoakustik 02 Speech Communication 1 Speech Communication 2 Speech Communication Laboratory Spoken language in human and human-computer dialogue Source Coding Theory Seminar/Projekt Speech Communication Toningenieur-Projekt SSt ECTS Typ 2 2 2 1 2 1 2 2 2 2 3 2 2 2 2 2 2 2 6 6 3,5 3,5 3 1,5 3,5 1,5 3 3 3 3 5 3 3 3 3 4 3,5 3,5 10 10 SE SE VO UE SE UE VO VO LU VO VU VO VO VO VO LU VU VU SP PJ (’Speech Communication 1’ oder ’Speech Communication 2’) und (’Digitale Audiotechnik 1’ oder ’Digitale Audiotechnik 2’) und (’Digitale Audiotechnik Labor’ oder ’Speech Communication Laboratory’) und (’Advanced Signal Processing 1, Seminar’ oder ’Advanced Signal Processing 2, Seminar’). 92 Masterstudium Telematik System-on-Chip-Design W W W W W W K W W Adaptive Systems Adaptive Systems Analog Integrated Circuit Design and Simulation 1 Analog Integrated Circuit Design and Simulation 1 Digital Signal Processing Laboratory Grundlagen der Mikroelektronik Hardware-Software-Codesign Hardware-Software-Codesign Integrierte Schaltungen Integrierte Schaltungen Mixed-Signal Processing Systems Design Signalanalyse, Labor Signalprozessoren Signalprozessoren, Labor System-on-Chip Architectures and Modelling Testen integrierter Schaltungen, Labor VLSI Design VLSI Design Seminar/Projekt Angewandte Informationsverarbeitung Seminar/Projekt Elektronik Seminar/Projekt Messtechnik Seminar/Projekt Signal Processing Seminar/Projekt Technische Informatik SSt ECTS Typ 1 2 2 2 2 2 2 1 2 2 2 2 2 1 3 3 1 2 6 6 6 6 6 2 3 4 3 4 3 3 2 4 3 3,5 4 3 2 5 6 2 3 10 10 10 10 10 UE VO UE VO LU VO VO UE UE VO VU LU VO LU VU LU KU VO SP SP SP SP SP Von den vier Wahlpflicht-LVen (jeweils VO+UE/KU) sind zwei zu absolvieren. Technik und Gesellschaft Der Wahlfachkatalog befähigt zur qualifizierten Teilnahme am gesellschaftlichen Diskurs zum eigenen Fachgebiet also zum interdisziplinären Denken, Entscheiden und Handeln, sowie zur integrativen Betrachtungsweise von Systemen, Umwelt- und Gesellschaftsfragen. Diese Fragestellungen gewinnen speziell in Hinblick auf die zunehmende Globalisierung der Wirtschaft und Gesellschaft an Bedeutung. Die Themen bilden Schnittmengen zwischen Informatik, Informations- und Elektrotechnik und anderen Fachbereichen. Technik und Gesellschaft W W W AK Informatikrecht und Datenschutz AK IT-Sicherheit 2 Diversity Management 1: Grundlagen Energie und Umwelt Englisch für TechnikerInnen (Perfektionsstufe mündliche Kompetenz) SSt ECTS Typ 2 2 2 2 2 3 3,5 2 3 2 VO SE SE VO SE 93 Telematik System-on-Chip-Design System-on-Chip-Design hat den Entwurf von Informations-Geräten wie etwa Mobiltelefone, digitale Fotoapparate usw. zum Inhalt. Diese Geräte sind typischerweise klein, mobil und handlich, und dienen der Informationsbeschaffung, der Unterhaltung, oder der Kommunikation. Sie werden aber auch in der industriellen Automatisierung, im Automobilbereich oder im Medizinsektor gebraucht. Das Fach konzentriert sich auf das Verständnis praktischer Aspekte bei der Implementierung dieser Geräte basierend auf einer gründlichen Kenntnis der dahinter stehenden Prinzipien selbst. Telematik W W Englisch für TechnikerInnen (Perfektionsstufe Professional Meetings) Intercultural Social Competence for Business Kernenergie und Umwelt Komplexität und Dynamik in der Informations- und Wissensgesellschaft Konzepte der Technikfolgenabschätzung Methoden inter- und transdisziplinärer Forschung Patentrecht Sustainable Innovation Technik - Ethik - Poltik Technik-Bildung und Geschlecht I Technik-Bildung und Geschlecht II Umweltmanagement 2 2 SE 2 2 2 2 3 2 SE VO SE 2 2 2 2 2 2 2 2 4 4 3 4 4 5 4 3 SE SE VO KS VO SE SE VO Telematik Von den fünf Wahlpflicht-LVen sind drei zu absolvieren. Technische Informatik / Pervasive Computing Das Fach ”Technische Informatik/Pervasive Computing” vermittelt Kenntnisse, die zur Analyse, Entwurf und Synthese von verteilten, allgegenwärtigen und eingebetteten Rechnersystemen erforderlich sind. Unter anderem befasst sich dieser Bereich mit dem gemeinsamen Entwurf von Hardware-Software Systemen, mit kontext-, orts- und leistungsbezogenen Verfahren sowie mit eingebetteten Systemen. Technische Informatik / Pervasive Computing W W W W W W W W Context-Aware Computing Context-Aware Computing Design Patterns Design Patterns Embedded Systems Embedded Systems, Labor Entwurf von Echtzeitsystemen, Labor Fehlertolerante Rechnersysteme Fehlertolerante Rechnersysteme Hardware-Software-Codesign Hardware-Software-Codesign Industrial Software Development and Quality Management Industrial Software Development and Quality Management Location-Aware Computing Location-Aware Computing, Labor Mobile and Nomadic Computing, Seminar Power-Aware Computing Power-Aware Computing, Labor Signalprozessoren Signalprozessoren, Labor Verteilte Systeme, Seminar Seminar/Projekt Technische Informatik SSt ECTS Typ 1 2 1 2 2 1 2 1 2 2 1 2 1 2 1 3 2 1 2 1 3 6 2 3 2 3 3 2 4 2 3 3 2 3 2 3 2 5 3 2 3 2 5 10 UE VO UE VO VO LU LU UE VO VO UE VO UE VU LU SE VU LU VO LU SE SP Es sind zwei LVen (jeweils VO/VU + UE/LU) aus: ”Context-Aware Computing”, ”Location-Aware Computing” und ”Power-Aware Computing” zu wählen, sowie ”Mobile and Nomadic Computing, Seminar” oder ”Verteilte Systeme, Seminar”. 94 Masterstudium Telematik Telecommunications K K K K K K Antennen und Wellenausbreitung Antennen und Wellenausbreitung Communication Networks Fundamentals of Digital Communications Fundamentals of Digital Communications Hochfrequenztechnik Hochfrequenztechnik Hochfrequenztechnik, Labor Information Theory and Coding Information Theory and Coding Kommunikationssysteme, Labor Mobile Radio Systems Optische Nachrichtentechnik Optische Nachrichtentechnik Satellite Communications Satellite Communications Signalprozessoren Signalprozessoren, Labor Software Defined Radio Telekommunikationssysteme Wireless Communication Networks and Protocols Seminar/Projekt Telecommunications SSt ECTS Typ 2 1 2 1 2 1 2 1 2 1 1 2 3 1 1 2 2 1 2 2 2 6 3 2 3 2 3 2 3 2 3 2 2 3 4,5 2 2 3 3 2 3 3 3 10 VO UE VO UE VO UE VO LU VO UE LU VO VO UE UE VO VO LU VO VO VO SP 95 Telematik Telecommunications Das Fach Telecommunications vermittelt Kenntnisse im Bereich der Informationsübertragung mit dem Schwerpunkt funkgestützter Systeme und Netze inklusive deren Anwendungen. Softwareentwicklung-Wirtschaft Studienrichtung Informatik und Softwareentwicklung-Wirtschaft Liebe Leserinnen und Leser! Gratulation! Sie haben sich für den Fachbereich Informatik entschieden (bzw. Sie interessieren sich dafür, weil Sie ja sonst diesen Studienführer nicht lesen würden ;-)). Information ist der Ur” stoff des Universums“ . Information soll auch dieser Studienführer bieten. Die Informatik ist sowohl in Wissenschaft, Industrie und Gesellschaft ein stark aufstrebendes und innovatives Gebiet und aus unserem heutigen Alltag nicht mehr wegzudenken. Informatiker sind hochgefragte Spezialisten und die Wirtschaft braucht sehr viele davon. Die Fakultät für Informatik und Biomedizinische Technik, ist sicher die dynamischste Fakultät innerhalb der schon sehr dynamischen TU Graz (und zwar gemessen nach allen möglichen Parametern wie zB. Publikationen, eingeworbene Drittmittel, etc.). Dies lässt sich auch an internationalen Softwareentw.-Wirtschaft Rankings ablesen. Erst kürzlich erschien ein Ranking von 82 deutschsprachigen Informatik Standorten im Spiegel (durchgeführt von CHE). Darin nimmt die Informatik an der TU-Graz eine herausragende Stelle ein. Die Informatik ist in Wissenschaft, Industrie und Gesellschaft ein extrem aufstrebendes Gebiet, dies äußert sich auch im Bedarf an qualifizierten Absolventen. Ich prophezeie Ihnen, dass sie nach Ende des Studiums kein Problem haben werden eine geeignete und adäquate Anstellung zu finden. Die TU Graz ist sich der Wichtigkeit der Informatik bewusst und bietet daher eine breite Ausbildung im IT-Bereich an, neben dem Klassiker der Telematik (seit 25 Jahren werden ITGeneralisten ausgebildet) gibt es die Studien Softwareentwicklung-Wirtschaft (der Dipl.Ing. Informatik der auch eine fundierte wirtschaftliche Ausbildung hat), Informatik (der klassische theorieorientierte Informatiker) und das Lehramt Informatik (der Informatiker der die zukünftige IT-Generationen ausbildet). Diese Studien werden alle (außer dem Lehramt) als Bachelor- und Masterstudien geführt und sind so gestaltet dass ein Wechsel zwischen ihnen leicht möglich ist. In diesem Studienführer, für den ich mich an dieser Stelle auch bei den Studierenden für das große Engagement sehr herzlich bedanken möchte, finden Sie umfassende Information über die verschiedenen Studien. Dies soll Ihnen bei der Auswahl des Studiums bzw. von Lehrveranstaltungen helfen. Nutzen Sie diese reiche Informationsquelle. Was erwartet Sie im Studium? Informatik ist weit mehr als nur der Umgang mit Computern. Abb. 1 stellt eine Definition des Wissenschaftsgebietes Informatik“ dar. Darin ist sichtbar, dass es einen Kernbereich der ” Informatik gibt, der als Wissenschaft von der Information“ charakterisiert werden kann. ” Im Kern geht es um die Transformation von Information (Verarbeitung, Speicherung und Kommunikation) in Systemen. Diese Systeme können entweder Computer (oder andere Artefakte sein), aber auch kognitive Systeme des Menschen oder soziale Systeme wie jene der Gesamtheit der Internet-Benutzer. 96 Abbildung 1: Eine Definition des Wissenschaftsgebietes ”Informatik” mit dem Kern, den Spezialgebieten und der Ausstrahlung in andere Wissenschaftsgebiete in der Form der ”Bindestrich-Informatik” (von KC Posch). Um diesen Kern der ureigensten wissenschaftlichen Informatik gibt es eine Schale“ der Spe” zialgebiete, etwa die Computer Vision, die IT-Sicherheit, das Wissensmanagement, die neuen Medien, das maschinelle Lernen, die Softwaretechnologie usw. All diese Gebiete und Inhalte werden sehr gut an der TU Graz abgedeckt, speziell im Master können Sie sich in eines oder mehrere dieser Gebiete vertiefen. Davor gilt es aber sich die notwendigen Grundlagen im Bachelorstudium zu erarbeiten (im Wesentlichen der Kernbereich). Diese Grundlagen (wenn auch manchmal mühsam) bilden für Sie das Fundament auf dem Sie weiteres Wissen aufbauen können. Daher ist es uns besonders wichtig, dass dieses Fundament auf festen Grund steht. Dieses Fundament ist es das Sie als Universitätsabsolventen auszeichnet. Gerade in einem so schnelllebigen Gebiet wie der Informatik ist dies äußerst wertvoll. Es ist nicht verwunderlich, wenn man zu lesen bekommt: “. . . international CEOs cite chronic shortages of talent as one of their greatest concerns . . . ” Und auch in österreichischen Medien bekommt man folgendes zu lesen: ”. . . Gegenüber dem zweiten Quartal gibt es um vier Prozent mehr offene Jobs, gegenüber dem Vergleichsquartal im Jahr 2011 sogar ein Plus von zwölf Prozent . . . ” ”. . . Die führenden Jobsegmente sind im Jahresvergleich Programmierer (plus elf Prozent), Support-Personal (plus 23 Prozent), Systembetreuer (plus 19 Prozent), SAP-Spezialisten (plus 22 Prozent), Projektmanager (plus 21 Prozent) und Netzwerktechniker (plus 19 Prozent) . . . ” 97 Softwareentw.-Wirtschaft Studienrichtung Informatik und Softwareentwicklung-Wirtschaft Softwareentwicklung-Wirtschaft ”. . . Laut Fitzthums IT-Indikator könnte das Jahr 2012 einen neuen Rekord markieren. Mit 19.488 ausgeschriebenen Jobs war 2008 bis jetzt der Höhepunkt der IT-Jobmaschine. Ein neuer Höchststand sei in Reichweite . . . ” Standard 18.10.2012 Für Österreich und Steiermark im Besondern ist es von entscheidender Bedeutung, dass wir für den dynamischen IT-Markt genügend qualifiziertes Personal ausbilden damit die Wirtschaft in der Region ihr volles Potential in der Zukunft ausschöpfen kann. Die IT-Studien an der TU Graz leisten dazu ihren Beitrag. In diesem Sinne wünsche ich ein erfolgreiches Studienjahr. Softwareentw.-Wirtschaft Denis Helic 98 Bachelorstudium Softwareentwicklung-Wirtschaft Bachelorstudium Softwareentwicklung-Wirtschaft Allgemeines Das ingenieurwissenschaftliche Bachelorstudium Softwareentwicklung- Wirtschaft umfasst sechs Semester. Der Gesamtumfang beträgt 180 ECTS- Anrechnungspunkte. Absolventinnen und Absolventen wird der akademische Grad Bachelor of Science“, abgekürzt BSc“, verliehen. ” ” Qualifikationsprofil Die Softwareentwicklung beschäftigt sich mit der Herstellung von Software, der Organisation und Modellierung der zugehörigen Datenstrukturen und dem Betrieb von Softwaresystemen. Dies umfasst die zielorientierte Bereitstellung und systematische Verwendung von Prinzipien, Methoden und Werkzeugen für die ingenieurmäßige Entwicklung und Anwendung von umfangreichen Softwaresystemen. Ein wesentlicher Bestandteil dieser Disziplin ist die Entwicklung hochqualitativer Software unter wirtschaftlichen Rahmenbedingungen. Somit kommen zu den notwendigen Grundkenntnissen der Informatik auch die betriebswirtschaftlichen Fähigkeiten, Was tun Bakkalaurea der Informatik? Das Tätigkeitsfeld von Absolventinnen und Absolventen mit einem Bachelorabschluss in Softwareentwicklung - Wirtschaft umfasst die Unterstützung beim Modellieren, Entwerfen, Implementieren, Beurteilen und Anwenden komplexer Softwaresysteme und bei der Informationsversorgung von Prozessen in Betrieben und Organisationen. Das Bachelorstudium dient als Wissens- und Bildungsbasis für den Eintritt in das komplexe und weitläufige Gebiet der Informationstechnologien, und zwar ganz besonders dann, wenn die Berufsorientierung auf die Software, die Informationsverarbeitung und auf die Anwendung zielt. Da die Erstellung, Implementierung und Wartung von Software sehr viel mit Betriebssoziologie und Kommunikation zu tun hat, legt die Ausbildung auf eine Verbindung von Natur-, Wirtschafts-, Sozialund Kommunikationswissenschaften Wert. Das Bildungsprogramm baut nicht ausschließlich auf der Denkschule der Naturwissenschaften auf, sondern verbindet diese mit den Wirtschaftswissenschaften. Abgrenzung gegenüber anderen Studienangeboten aus dem Informations- und Telekommunikationsbereich Das Studium von Softwareentwicklung–Wirtschaft betont die Softwarewerkzeuge und die Inhalte von Informationssystemen, nämlich die Informationen und das Wissen. Damit besetzt dieses Studium die mit dem Begriff ”soft” zu bezeichnende Seite im breiten IT-Spektrum. Dies unterscheidet sich klar von der auf Geräte, Komponenten und integrierte Hard- und Softwaresysteme orientierten Ausbildung in der Elektrotechnik und Informationstechnik als der ”harten” Seite des Spektrums. Den beiden fachspezifischen Themenkreisen steht die Telematik als Generalisten- bzw. Generalistinnenstudium gegenüber, in welchem ein Kompromiss 99 Softwareentw.-Wirtschaft Planen, Projektmanagement, Kostenmanagement und Qualitätsmanagement hinzu. Softwareentwicklung-Wirtschaft zwischen Spezialisierung und Breite der Ausbildung realisiert ist. Gegenüber der Informatik grenzt sich das Studium durch eine wirtschaftliche Ausbildung ab. Aufbau des Studiums Die Studieneingangs- und Orientierungsphase (STEOP) des Bachelorstudiums SoftwareentwicklungWirtschaft gemäß § 66 UG enthält Lehrveranstaltungen mit einführendem oder orientierendem Charakter des ersten Semesters. Sie beinhaltet einen Überblick über die wesentlichen Inhalte des Studiums sowie dessen weiteren Verlauf und soll als sachliche Entscheidungsgrundlage für die persönliche Beurteilung der Studienwahl dienen. Die Semesterzuordnung ist eine Empfehlung und stellt sicher, dass die Abfolge der Lehrveranstaltungen optimal auf Vorwissen aufbaut und das Arbeitspensum des Studienjahres 60 ECTS-Anrechnungspunkte nicht überschreitet. Das Freifach dieses Bachelorstudiums enthält frei zu wählende Lehrveranstaltungen im Umfang von 11,5 ECTS-Anrechnungspunkten. In der Lehrveranstaltung Bachelorarbeit Softwareentwicklung-Wirtschaft ist eine BacheSoftwareentw.-Wirtschaft lorarbeit gemäß § 80 UG anzufertigen. Die Bachelorarbeit ist eine eigenständige schriftliche Arbeit, die nicht als Abschluss des Studiums zu verstehen ist. 1. Semester Analysis T1 Buchhaltung und Bilanzierung (SEW) Buchhaltung und Bilanzierung (SEW) Einführung in Softwareentwicklung-Wirtschaft (STEOP) Einführung in die strukturierte Programmierung Grundlagen der Informatik (CS) Grundlagen der Informatik (CS) (STEOP) Internet and New Media (E) Programmieren 0 2. Semester Datenbanken Diskrete Mathematik TE Einführung in die Wissenstechnologien Human-Computer Interaction (E) Projektmanagement Projektmanagement Rechnernetze und -organisation Rechnernetze und -organisation Softwareentwicklung Praktikum 3. Semester Datenstrukturen und Algorithmen Datenstrukturen und Algorithmen Kosten- und Erfolgsrechnung (SEW) 100 SSt ECTS Typ 5 1 1 1 2 3 2 1 1 7 2,5 2 1 3 4 3 1,5 1,5 VU VO UE VO VU UE VO VU VU SSt ECTS Typ 3 3 2 3 1 1 1 2 3 4 4,5 3 4,5 1,5 1,5 1,5 3 5 VU VU VU VU UE VO KU VO VU SSt ECTS Typ 2 1 2 3 1,5 2 VO UE UE Kosten- und Erfolgsrechnung (SEW) Numerisches Rechnen und lineare Algebra Objektorientierte Analyse und Design Softwarearchitektur Softwarearchitektur Statistik für Informatikstudien Systemnahe Programmierung Wahrscheinlichkeitstheorie für Informatikstudien 1 3 3 1 2 1 1,5 2 2,5 4,5 4,5 1,5 3 1,5 2 3 VO VU VU KU VO VU KU VU 4. Semester SSt ECTS Typ Betriebssysteme Betriebswirtschaftslehre Betriebswirtschaftslehre Computer Vision 1 Computergrafik 1 Softwareentwicklung und Wissensmanagement Softwareparadigmen 4 2 3 1,5 1,5 3 3 7,5 2 4,5 2 2,5 4 5,5 VU UE VO VU VU VU VU 5. Semester SSt ECTS Typ 2 3 2 1 1 1 2 3 3 2 3 4 3 1,5 1,5 2 3 4,5 4 3 VO VO SE KU VO KU VO VU VU VO SSt ECTS Typ 2 2 1 3 3 2 14 3 1,5 4,5 2,5 2,5 SP VO UE VU VU VU Betriebssoziologie Bürgerliches Recht und Unternehmensrecht Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten Einführung in die Informationssicherheit Einführung in die Informationssicherheit Entwurf und Analyse von Algorithmen Entwurf und Analyse von Algorithmen Software-Maintenance Softwareentwicklung in Verteilten Umgebungen Steuerrecht 6. Semester Bachelorarbeit Softwareentwicklung-Wirtschaft Computational Intelligence (CS) Computational Intelligence (CS) Entwurf und Entwicklung großer Systeme Gesellschaftliche Aspekte der Informationstechnologie Qualitätssicherung in der Softwareentwicklung Freifächer Frei zu wählende Lehrveranstaltungen können frei aus dem Lehrveranstaltungsangebot aller anerkannten in- und ausländischen Universitäten sowie Fachhochschulen und pädagogischen 101 Softwareentw.-Wirtschaft Bachelorstudium Softwareentwicklung-Wirtschaft Softwareentwicklung-Wirtschaft Hochschulen gewählt werden. Im Sinne einer Verbreiterung der Wissensbasis im Bereich der Fächer dieses Studiums werden Lehrveranstaltungen aus den Gebieten Fremdsprachen, soziale Kompetenz, Technikfolgenabschätzung sowie Frauen- und Geschlechterforschung empfohlen. Insbesondere wird auf das Angebot des Zentrums für Sprach- und Postgraduale Ausbildung der TU Graz, das Zentrum für Soziale Kompetenz der Universität Graz sowie des Interuni- Softwareentw.-Wirtschaft versitären Forschungszentrums für Technik, Arbeit und Kultur (IFZ) hingewiesen. Empfohlene freie Wahlfächer SSt ECTS Typ Computer Vision 2 Computergrafik 2 Computermathematik 1 Crunchpoints der modernen industriellen Softwareentwicklung und IT-Projektführung Englisch für TechnikerInnen (Festigungsstufe 1) Englisch für TechnikerInnen (Festigungsstufe 2) Englisch für TechnikerInnen (Perfektionsstufe 1) Englisch für TechnikerInnen (Perfektionsstufe 2) Entwurf von Echtzeitsystemen Komplexität und Dynamik in der Informations- und Wissensgesellschaft Logik und Berechenbarkeit Logik und Berechenbarkeit Mathematik 0 Rechnerorganisation Rechnerorganisation Technik und Ethik Web Science and Web Technology 1,5 1,5 1 3 2,5 2 1,5 4 VU VU VU VU 2 2 2 2 1 2 1 2 1 1 2 1 2 3 3 3 3 1,5 2 1 3 1 1 2 1,5 3 SE SE SE SE UE SE KU VO VO KU VO VO VU 102 Masterstudium Softwareentwicklung-Wirtschaft Masterstudium Softwareentwicklung-Wirtschaft Allgemeines Das ingenieurwissenschaftliche Masterstudium Softwareentwicklung-Wirtschaft umfasst vier Semester. Der Gesamtumfang beträgt 120 ECTS-Anrechnungspunkte. Absolventinnen und Absolventen dieses Studiums wird der akademische Grad Diplom-Ingenieurin“ bzw. Diplom” ” Ingenieur“, abgekürzt: Dipl.-Ing.“ oder DI“ verliehen. Dieser akademische Grad entspricht ” ” international dem Master of Science“, abgekürzt: MSc“. ” ” Der Inhalt dieses Studiums baut auf dem Inhalt eines wissenschaftlichen Bachelorstudiums mit geeigneter fachlicher Ausrichtung oder eines anderen gleichwertigen Studiums gemäß § 64 Abs. 5 UG auf, zum Beispiel auf dem Bachelorstudium Softwareentwicklung-Wirtschaft der TU Graz. Absolventinnen und Absolventen dieser als Beispiel genannten Studien werden ohne Auflagen zu diesem Masterstudium zugelassen. Absolventinnen und Absolventen anderer Bachelorstudien können je nach Vorbildung der Studienbewerberin bzw. des Studienbewerbers im Rahmen der Zulassung zum gegenständlichen Curriculum bis zu 25 ECTS-Anrechnungspunkte werden. Die festgelegten Lehrveranstaltungen reduzieren den im Curriculum festgelegten Aufwand für Leistungen in den Wahlfächern in entsprechendem Umfang. Die Zulassungsregeln für ausgewählte Bachelorstudien sind im Teil 4 des Anhangs zusammengefasst. Allerdings muss ein zur Zulassung berechtigendes Bachelorstudium zumindest einen Umfang von 180 ECTSAnrechnungspunkten aufweisen. Um einen Gesamtumfang der aufbauenden Studien von 300 ECTS-Anrechnungspunkten zu erreichen, ist die Zuordnung ein und derselben Lehrveranstaltung sowohl im zur Zulassung berechtigenden Bachelorstudium als auch im gegenständlichen Masterstudium ausgeschlossen. Den Abschluss des Studiums bilden eine Masterarbeit und eine kommissionelle Masterprüfung gemäß § 7a. Aufbau des Studiums Das Masterstudium Softwareenwicklung-Wirtschaft besteht aus: 1. einem Pflichtfach (18.5 ECTS-Anrechnungspunkte), 2. 2 Wahlfächern im Gesamtumfang von 42.5 ECTS-Anrechnungspunkten, je einem aus dem Themenbereich A (Softwareentwicklung/Informatik) und einem aus dem Themenbereich B (Wissensmanagement/Wirtschaftswissenschaften). Für jeden der beiden Themenbereiche sind Lehrveranstaltungen im Umfang von mindestens 15 ECTS-Anrechnungspunkten aus einem einzigen Wahlfachkatalog zu wählen, 3. einem Freifach, das frei zu wählende Lehrveranstaltungen im Umfang von 9 ECTSAnrechnungspunkten enthält, 4. einem Master-Projekt (15 ECTS-Anrechnungspunkte) und einem DiplomandInnen-Seminar (5 ECTS-Anrechnungspunkte) und der 5. Masterarbeit (30 ECTS-Anrechnungspunkte). Das Thema der Masterarbeit muss dem Pflichtfach oder einem Wahlfach zuzuordnen sein. 103 Softwareentw.-Wirtschaft aus den Lehrveranstaltungen des Bachelorstudiums Softwareentwicklung-Wirtschaft festgelegt Softwareentwicklung-Wirtschaft Lehrveranstaltungen, die zum Abschluss des zur Zulassung zu diesem Studium berechtigenden Bachelorstudiums verwendet wurden, sind nicht Bestandteil dieses Masterstudiums. Wurden Pflichtlehrveranstaltungen, die in diesem Curriculum vorgesehen sind, bereits im Rahmen des zuvor beschriebenen Bachelorstudiums verwendet, so sind diese durch zusätzliche Wahllehrveranstaltungen im selben Umfang zu ersetzen. 1. Semester Sicherheitsaspekte in der Softwareentwicklung Sicherheitsaspekte in der Softwareentwicklung Knowledge Discovery & Data Mining 1 Unternehmungsführung und Organisation Unternehmungsführung und Organisation Verifikation und Testen Verifikation und Testen 2. Semester Softwareentw.-Wirtschaft Master-Projekt 3. Semester DiplomandInnen-Seminar 4. Semester SSt ECTS Typ 1 2 2 2 2 1 2 2 3 2,5 3 3 2 3 KU VO VO UE VO UE VO SSt ECTS Typ 1 15 PR SSt ECTS Typ 3 5 SE SSt ECTS Typ Es ist eine Masterarbeit im Ausmaß von 30 ECTS-Anrechnungspunkten anzufertigen. A1: IT-Sicherheit AK Design and Verification AK Design and Verification AK IT-Sicherheit 1 AK IT-Sicherheit 1 AK IT-Sicherheit 2 Advanced Computer Networks Advanced Computer Networks Angewandte Kryptografie Angewandte Kryptografie Angewandte Kryptografie 2 Angewandte Kryptografie 2 IT-Sicherheit IT-Sicherheit IT-Sicherheit Projekt IT-Sicherheit Seminar Mathematische Grundlagen der Kryptografie Mathematische Grundlagen der Kryptografie Mobile and Nomadic Computing, Seminar VLSI Design VLSI Design Wireless Communication Networks and Protocols 104 SSt ECTS Typ 1 2 1 2 2 2 1 1 2 2 1 2 1 3 3 2 1 3 2 1 2 2 3 2 3 3,5 3 2 2 3 3 2 3 2 5 5 3 2 5 3 2 3 UE VO KU VO SE VO KU KU VO VO KU VO KU PR SE VO UE SE VO KU VO Masterstudium Softwareentwicklung-Wirtschaft A2: Softwaretechnologie SSt ECTS Typ 2 1 2 1 1 2 2 1 1 2 3 2 2 2 2 1 3 2 3 2 2 3 3 2 2 3 4,5 3 3 3 3 2 VO UE VO UE UE VO VO KU UE VO VU VU SE SE VO KU A3a: Computer Vision SSt ECTS Typ Advanced Computer Vision AK Computer Vision AK Computer Vision Bildverarbeitung und Mustererkennung Bildverarbeitung und Mustererkennung Bildverstehen Bildverstehen Computer Vision 2 Mathematische Grundlagen in Vision & Grafik Medizinische Bildanalyse Medizinische Bildanalyse Robot Vision Robot Vision Advanced Computer Vision 2 2 1 2 1 2 1 1,5 3 2 1 2 1 3 3 3 2 3 2 3 2 2,5 5 3 2 3 2 5 SE VO KU VO KU VO KU VU VU VO KU VO KU SE A3b: Computer Grafik SSt ECTS Typ Advanced Computer Graphics AK Computergrafik AK Computergrafik Augmented Reality Computer Aided Geometric Design Computergrafik 2 Echtzeit-Grafik Echtzeit-Grafik Echtzeit-Grafik 2 Echtzeit-Grafik 2 Forschungsseminar Virtual Reality“ ” Fotorealismus Geometrisches 3D-Modellieren in der Computergrafik Information Visualisation Mathematische Grundlagen in Vision & Grafik 2 2 1 3 3 1,5 2 1 1 2 2 3 3 3 3 3 3 2 5 5 2,5 3 2 1,5 4 3,5 5 5 5 5 SE VO KU VU VU VU VO KU VO KU SE VU VU VU VU AK Softwaretechnologie 1 AK Softwaretechnologie 1 AK Softwaretechnologie 2 AK Softwaretechnologie 2 Architektur verteilter Systeme Architektur verteilter Systeme Compilerbau Compilerbau Design Patterns Design Patterns Problemanalyse und Komplexitätstheorie Recommender Systems Softwaretechnologie SE Softwaretechnologie Tools Wissensverarbeitung (Expertensysteme) Wissensverarbeitung (Expertensysteme) 105 Softwareentw.-Wirtschaft A3: Computer Vision und Computer Grafik Softwareentwicklung-Wirtschaft Scene Graph Programming Simulation und Animation Virtual Reality A4: Informationssysteme und das Internet Softwareentw.-Wirtschaft AK Informationssysteme AK Mensch-Maschine-Kommunikation: Applying User-Centered Design Digitale Bibliotheken Information Search and Retrieval Information Architecture and Web Usability Information Visualisation Informationsverarbeitung im Menschen Mobile Applications Multimedia Information Systems 1 Multimedia Information Systems 2 Social Media Semantic Technologies Structured Data-Management - Advanced Topics A5: Algorithmen / Datenstrukturen und Logik AK Rechnerische Geometrie AK Rechnerische Geometrie Algorithm Design Seminar 1 Algorithm Design Seminar 2 Algorithmische Zahlentheorie Algorithmische Zahlentheorie Entwurf und Analyse von Algorithmen Geometrische Algorithmen Geometrische Algorithmen Kombinatorische Optimierung 1 Kombinatorische Optimierung 1 Logik und Berechenbarkeit Logik und Berechenbarkeit Logik und Logische Programmierung Problemanalyse und Komplexitätstheorie A6: Wissensverarbeitung Computational Intelligence Seminar A Computational Intelligence Seminar B Machine Learning A Machine Learning A Machine Learning B Machine Learning B Neural Networks A Neural Networks A Neural Networks B Neural Networks B 106 1 3 4 1,5 5 7 VO VU VU SSt ECTS Typ 3 3 2 3 3 3 2 3 3 3 2 3 3 5 4,5 3,5 5 5 5 3 5 5 5 3 5 5 VU VU VU VU VU VU VO VU VU VU VU VU VU SSt ECTS Typ 2 1 2 2 1 3 1 1 2 1 3 1 2 2 3 3 2 3,5 3,5 2 4,5 2 2 3 2 4,5 1,5 3 3 4,5 VO KU SE SE UE VO KU UE VO UE VO KU VO VU VU SSt ECTS Typ 2 2 1 2 2 1 2 1 2 1 3,5 3,5 2 3 3 2 3 2 3 2 SE SE KU VO VO KU VO KU VO KU Wissensverarbeitung (Expertensysteme) Wissensverarbeitung (Expertensysteme) 1 2 2 3 KU VO A7: Autonome Intelligente Systeme SSt ECTS Typ Advanced Robotics Advanced Robotics Advanced Topics in Artificial Intelligence Advanced Topics in Artificial Intelligence Context-Aware Computing Context-Aware Computing Logik und Logische Programmierung Machine Learning A Machine Learning A Navigation Systems Navigation Systems Robot Vision Robot Vision Seminar/Projekt Robotik Wissensverarbeitung (Expertensysteme) Wissensverarbeitung (Expertensysteme) 2 1 1 2 1 2 2 1 2 2 2 1 2 6 1 2 3 2 2 3 2 3 3 2 3 4 4 2 3 2 2 3 VO LU UE VO UE VO VU KU VO UE VO KU VO SP KU VO SSt ECTS Typ 3 3 1 3 2 2 3 2 2 2 3 2 2 1 2 1 5 5 10 5 3 3 5 3 3 3 5 3 3 2 3 2 VU VU PR VU VU VU VU VU VU VU VU VU VO KU VO KU A8: Knowldedge Technologies Multimedia Information Systems 1 Multimedia Information Systems 2 Project Knowledge Technologies Semantic Technologies Web Science and Web Technology Network Science Knowledge Discovery & Data Mining 2 Evaluation Methodology Science 2.0 Sensors & User Models Mobile Applications Recommender Systems Machine Learning A Machine Learning A Neural Networks A Neural Networks A 107 Softwareentw.-Wirtschaft Masterstudium Softwareentwicklung-Wirtschaft Softwareentwicklung-Wirtschaft B1: Wissensmanagement Knowledge Discovery & Data Mining 2 Betriebliches Innovationsmanagement Betriebliches Innovationsmanagement Kreativitätstechniken Kreativitätstechniken Marketing Intelligence Marketing Intelligence Wissensmanagement Wissensmanagement Semantic Technologies Evaluation Methodology Web Science and Web Technology Science 2.0 Sensors & User Models SSt ECTS Typ 3 1 2 1 1 1 1 2 1 3 2 2 2 2 5 2 4 2 1,5 1,5 2 4 1,5 5 3 3 3 3 VU VO UE UE VO VO UE UE VO VU VU VU VU VU SSt ECTS Typ 2 2 2 1 1 2 1 2 1 2 1 1 2 1 1 1 2 2 1 1 2 2 1 2 4 3 3 3 1,5 1,5 3 1,5 4 1,5 3 2 1,5 3 2 2 1,5 3 3 1,5 1,5 3 3 1,5 3 6 VO VO VO UE VO UE VO UE VO VO UE VO VO UE UE VO VO VO VO UE VO VO VO VO VO SSt ECTS Typ 2 1 2 1 2 1 2 1,5 2 1,5 4 1,5 UE VO UE VO UE VO B2: Wirtschaftswissenschaften Softwareentw.-Wirtschaft B2a: Betriebswirtschaftslehre und Recht Arbeitsrecht AK Informatikrecht und Datenschutz AK der Business Informatics AK der Business Informatics Business Informatics Business Informatics Business Economics Case Studies Business Economics Case Studies Bürgerliches Recht, Ergänzung Controlling Controlling Internationale Wirtschaftsbeziehungen Marketing Management Marketing Management Marketing- und Vertriebscontrolling Marketing- und Vertriebscontrolling Öffentliches Wirtschaftsrecht Patentrecht Projektcontrolling Projektcontrolling Staatswissenschaften Successfactors in Management Technik und Ethik Unternehmensrecht, Vertiefung Versicherungsrecht B2b: Unternehmensführung und Management General Management, Case Studies General Management, Case Studies General Management, Simulation (english) General Management, Simulation (english) Information Management (english) Information Management (english) 108 Leadership and Motivation Mitarbeiterführung Mitarbeiterführung Prozessmanagement Prozessmanagement Teambuilding Unternehmungsgründung Unternehmungsgründung B2c: Industriebetriebslehre und Betriebsinformatik Change Management Change Management Engineering and Business Informatics Engineering and Business Informatics Industrial Engineering Industrial Engineering Industrial Management-Seminar Industriebetriebslehre Industriebetriebslehre IuK-Management in der Praxis IuK-Management in der Praxis Logistik Management Logistik Management Optimization Methods for Operations Planning Production Planning & Control Production Planning & Control Value Management I Value Management I Value Management II Value Management II 2 1 1 2 2 2 1 2 3 2 1,5 3 4 3 2 3 SE UE VO VO UE SE UE VO SSt ECTS Typ 1 1 1 2 2 1 2 3 3 1 1 1 1 3 1 2 1 1 3 1 2 1,5 2 4 3 2 3 4,5 6 1,5 2 2 1,5 5 1,5 4 2 1,5 6 1,5 UE VO VO UE VO UE SE VO UE VO UE UE VO VU VO UE UE VO UE VO Softwareentw.-Wirtschaft Masterstudium Softwareentwicklung-Wirtschaft Der Katalog B2 wurde zur besseren Übersicht in die Teile B2a“, B2b“, B2c“ unterteilt, ” ” ” ist aber trotzdem nur ein Katalog. Im Rahmen eines Fachgebiets des Wahlfachkatalogs Wissensmanagement/Wirtschaftswissenschaften können stattdessen bis zu drei Lehrveranstaltungen im Ausmaß von maximal 12 ECTS-Credits aus dem Angebotskatalog des Zentrums für Soziale Kompetenz und der OE Sprachen, Schlüsselkompetenzen und interne Weiterbildung ausgewählt werden. 109 Informatik Bachelorstudium Informatik Allgemeines Das ingenieurwissenschaftliche Bachelorstudium Informatik umfasst sechs Semester. Der Gesamtumfang beträgt 180 ECTS-Anrechnungspunkte. Absolventinnen und Absolventen wird der akademische Grad Bachelor of Science“, abgekürzt BSc“, verliehen. ” ” Qualifikationsprofil Die Informatik beschäftigt sich mit Grundlagen, Technologie und Anwendungen der systematischen und automatisierten Informationsverarbeitung. Sie liefert Methoden und Werkzeuge, um komplexe Systeme in Naturwissenschaft, Technik und anderen Bereichen des menschlichen Lebens beherrschen zu können, und setzt dazu sowohl mathematisch-formale als auch ingenieurwissenschaftliche Arbeitsweisen ein. Umgekehrt fließen Erkenntnisse aus Naturwissenschaft und Technik in die Informatik ein. Konkrete Anwendungsprobleme können den Anstoß zur Weiterentwicklung von Informatikgrundlagen geben. Was tun Bakkalaurea der Informatik? Das Tätigkeitsfeld von Absolventinnen und Absolventen mit einem Bachelorabschluss in Informatik umfasst die Unterstützung beim Modellieren, Entwerfen, Implementieren, Beurteilen und Anwenden komplexer Softwaresysteme. Das Bachelorstudium Informatik dient als Wissens- und Bildungsbasis für den Eintritt in das komplexe und weitläufige Gebiet der Informationstechnologien, und zwar ganz besonders dann, wenn die Berufsorientierung auf den methodischen Aspekt der Software abzielt. Informatik Aufbau des Studiums Die Studieneingangs- und Orientierungsphase (STEOP) des Bachelorstudiums Informatik gemäß §66 UG enthält Lehrveranstaltungen mit einführendem oder orientierendem Charakter des ersten Semesters. Sie beinhaltet einen Überblick über die wesentlichen Inhalte des Studiums sowie dessen weiteren Verlauf und soll als sachliche Entscheidungsgrundlage für die persönliche Beurteilung der Studienwahl dienen. Die positive Absolvierung aller Lehrveranstaltungen der Studieneingangs- und Orientierungsphase berechtigt zur Absolvierung der weiteren Lehrveranstaltungen und Prüfungen sowie zum Verfassen der Bachelorarbeit. Die Semesterzuordnung ist eine Empfehlung und stellt sicher, dass die Abfolge der Lehrveranstaltungen optimal auf Vorwissen aufbaut und das Arbeitspensum des Studienjahres 60 ECTS-Anrechnungspunkte nicht überschreitet. Das Freifach dieses Bachelorstudiums enthält frei zu wählende Lehrveranstaltungen im Umfang von 11,5 ECTS-Anrechnungspunkten. 110 Bachelorstudium Informatik In der Lehrveranstaltung Bachelorarbeit Informatik ist eine Bachelorarbeit gemäß §80 UG anzufertigen. Die Bachelorarbeit ist eine eigenständige schriftliche Arbeit, die nicht als Ab- 1. Semester SSt ECTS Typ 5 1 1 2 3 2 1 3 1 7 1,5 1 3 4 3 1,5 4,5 1,5 VU VU VO VU UE VO VU VU VU SSt ECTS Typ 3 3 2 3 3 1 2 3 4 4,5 3 2,5 4,5 1,5 3 5 VU VU VU VU VU KU VO VU 3. Semester SSt ECTS Typ Datenstrukturen und Algorithmen Datenstrukturen und Algorithmen Einführung in die Informationssicherheit Einführung in die Informationssicherheit Logik und Berechenbarkeit Logik und Berechenbarkeit Logik und Logische Programmierung Objektorientierte Analyse und Design Statistik für Informatikstudien Systemnahe Programmierung Wahrscheinlichkeitstheorie für Informatikstudien 1 2 1 1 1 2 2 3 1 1,5 2 1,5 3 1,5 1,5 1 3 3 4,5 1,5 2 3 UE VO KU VO KU VO VU VU VU KU VU 4. Semester SSt ECTS Typ Betriebssysteme Computer Vision 1 Computer Vision 2 Computergrafik 1 4 1,5 1,5 1,5 7,5 2 2,5 2,5 VU VU VU VU Analysis T1 Computermathematik 1 Einführung in das Studium der Informatik (STEOP) Einführung in die strukturierte Programmierung Grundlagen der Informatik (CS) Grundlagen der Informatik (CS) (STEOP) Internet and New Media (E) Numerisches Rechnen und lineare Algebra Programmieren 0 2. Semester Datenbanken Diskrete Mathematik TE Einführung in die Wissenstechnologien Gesellschaftliche Aspekte der Informationstechnologie Human-Computer Interaction (E) Rechnerorganisation Rechnerorganisation Softwareentwicklung Praktikum 111 Informatik schluss des Studiums zu verstehen ist. Informatik Computergrafik 2 Geometrische Algorithmen Geometrische Algorithmen Softwareparadigmen Theoretische Informatik I Theoretische Informatik I 1,5 1 2 3 1 2 2 1 3 5,5 1 3 VU UE VO VU KU VO 5. Semester SSt ECTS Typ Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten Entwurf und Analyse von Algorithmen Entwurf und Analyse von Algorithmen Klassische Themen der Computerwissenschaft Klassische Themen der Computerwissenschaft Microcontroller Microcontroller Software-Maintenance Softwareentwicklung in Verteilten Umgebungen 2 1 2 1 3 2 1,5 3 3 3 2 3 2 4 3 2 4,5 4 SE KU VO UE VO UE VO VU VU 6. Semester SSt ECTS Typ 2 1 2 3 1 2 2 14 1,5 3 4,5 1,5 3 3 SP UE VO VU KU VO VU Bachelorarbeit Informatik Computational Intelligence (CS) Computational Intelligence (CS) Entwurf und Entwicklung großer Systeme Rechner- und Kommunikationsnetze Rechner- und Kommunikationsnetze Web Science and Web Technology Freifächer Informatik Frei zu wählende Lehrveranstaltungen können frei aus dem Lehrveranstaltungsangebot aller anerkannten in- und ausländischen Universitäten sowie Fachhochschulen und pädagogischen Hochschulen gewählt werden. In der folgenden Tabelle sind die empfohlenen freien Lehrveranstaltungen aufgelistet: Lehrveranstaltung Architektur verteilter Systeme Buchhaltung und Bilanzierung (SEW) Buchhaltung und Bilanzierung (SEW) Bürgerliches Recht und Unternehmensrecht Crunchpoints der modernen industriellen Softwareentwicklung und IT-Projektführung Englisch für TechnikerInnen (Festigungsstufe 1) Englisch für TechnikerInnen (Festigungsstufe 2) Englisch für TechnikerInnen (Perfektionsstufe 1) Englisch für TechnikerInnen (Perfektionsstufe 2) 112 SSt ECTS Typ 2 1 1 3 3 2,5 2 4 VO VO UE VO 3 2 2 2 2 4 3 3 3 3 VU SE SE SE SE Bachelorstudium Informatik 1 3 1 2 1 1 1 2 3 2 1 1,5 4 1 2 1 1,5 1,5 3 4 3 1,5 UE VO UE SE VO VO KU VO VU VO VO Informatik Entwurf von Echtzeitsystemen Grundlagen der Elektrotechnik TE Grundlagen der Elektrotechnik TE Komplexität und Dynamik in der Informations- und Wissensgesellschaft Mathematik 0 Projektmanagement Softwarearchitektur Softwarearchitektur Softwareentwicklung und Wissensmanagement Steuerrecht Technik und Ethik 113 Informatik Masterstudium Computer Science Allgemeines Das ingenieurwissenschaftliche Masterstudium Computer Science umfasst vier Semester. Der Gesamtumfang beträgt 120 ECTS-Anrechnungspunkte. Das Masterstudium Computer Science wird als ausschließlich fremdsprachiges Studium gem. § 64 Abs. 6 UG in englischer Sprache durchgeführt. Absolventinnen und Absolventen dieses Studiums wird der akademische Grad Diplom-Ingenieurin“ bzw. ”Diplom-Ingenieur”, abgekürzt Dipl.-Ing.“ oder DI“ verliehen. ” ” ” Dieser akademische Grad entspricht international dem Master of Science“, abgekürzt MSc“. ” ” Die Zulassung zum Masterstudium Computer Science setzt den Abschluss eines Bachelorstudiums mit geeigneter fachlicher Ausrichtung oder eines anderen gleichwertigen Studiums gemäß § 64 Abs. 5 UG voraus. Das Masterstudium Computer Science baut auf dem Bachelorstudium Informatik der TU Graz auf. Absolventinnen und Absolventen dieses Studiums sowie Absolventinnen und Absolventen der verwandten Bachelorstudien SoftwareentwicklungWirtschaft und Telematik der TU Graz werden ohne Auflagen zu diesem Masterstudium zugelassen. Für Absolventinnen und Absolventen anderer Bachelorstudien können je nach Vorbildung der Studienbewerberin bzw. des Studienbewerbers im Rahmen der Zulassung zum gegenständlichen Curriculum bis zu 25 ECTS-Anrechnungspunkte aus den Lehrveranstaltungen des oben genannten Bacherlorstudiums Informatik festgelegt werden. Die festgelegten Lehrveranstaltungen reduzieren den im Curriculum festgelegten Aufwand für Leistungen in den Wahlfächern in entsprechendem Umfang. Die Zulassungsregeln für ausgewählte Bachelorstudien sind im Teil 5 des Anhangs des Curriculums zusammengefasst. Allerdings muss ein zur Zulassung berechtigendes Bachelorstudium zumindest einen Umfang von 180 ECTS-Anrechnungspunkten aufweisen. Um einen Gesamtumfang der aufbauenden Studien von 300 ECTS-Anrechnungspunkten zu erreichen, ist die Zuordnung ein und derselben Lehrveranstaltung sowohl im zur Zulassung berechtigenden Bachelorstudium als auch im gegenständlichen Masterstudium ausgeschlossen. Gemäß § 64 (6) UG kann das Rektorat die Zahl der Studienplätze festlegen und die ZuInformatik lassung durch ein Aufnahmeverfahren regeln. Die Anzahl der Studienplätze ist dabei so festzulegen, dass Absolventinnen und Absolventen gemäß §1 Absatz 2 sowie Absolventinnen und Absolventen der im Anhang Teil 5 genannten ausgewählten Studien jedenfalls zugelassen werden können. Aufbau des Studiums Das Masterstudium Computer Science besteht aus 1. einem Pflichtfach (27 ECTS-Anrechnungspunkte), 2. sowie 2 Wahlfächern, für die Lehrveranstaltungen im Gesamtumfang von 50 ECTSAnrechnungspunkten aus 2 Wahlfachkatalogen zu wählen sind. • Pro Wahlfachkatalog müssen zumindest 20 ECTS-Anrechnungspunkte gewählt werden, darunter jedenfalls die dort als Wahlpflichtfach gekennzeichneten Lehrveranstaltungen. 114 Masterstudium Computer Science • Anstelle von Lehrveranstaltungen aus den beiden gewählten Wahlfachkatalogen können auch Lehrveranstaltungen aus dem Ergänzungskatalog Mathematical Foundations in einem Umfang von bis zu 10 ECTS-Anrechnungspunkten absolviert werden. Absolvierte Lehrveranstaltungen aus diesem Ergänzungskatalog können frei den beiden Wahlfächern zugeordnet werden. • Anstelle von Lehrveranstaltungen aus den beiden gewählten Wahlfachkatalogen können auch Lehrveranstaltungen zur Vertiefung einer Fremdsprache (Englisch oder Deutsch) in einem Umfang von bis zu 3 ECTS-Anrechnungspunkten absolviert werden. Absolvierte Lehrveranstaltungen aus einer Fremdsprache können frei den beiden Wahlfächern zugeordnet werden. 3. einem Freifach, das frei zu wählende Lehrveranstaltungen im Umfang von 8 ECTSAnrechnungspunkten enthält, 4. einem DiplomandInnen-Seminar (5 ECTS-Anrechnungspunkte) und der 5. Masterarbeit (30 ECTS-Anrechnungspunkte). Das Thema der Masterarbeit muss dem Pflichtfach oder einem Wahlfach zuzuordnen sein. Lehrveranstaltungen, die zum Abschluss des zur Zulassung zu diesem Studium berechtigenden Bachelorstudiums verwendet wurden, sind nicht Bestandteil dieses Masterstudiums. Wurden Pflichtlehrveranstaltungen, die in diesem Curriculum vorgesehen sind, bereits im Rahmen des zuvor beschriebenen Bachelorstudiums verwendet, so sind diese durch zusätzliche 1. Semester Geometry for Computer Scientists Numerical Optimization Numerical Optimization 2. Semester Compiler Construction Compiler Construction Discrete Stochastics and Information Theory Discrete Stochastics and Information Theory (Computer Science) Enumerative Combinatoric Algorithms IT Security IT Security 3. Semester DiplomandInnen Seminar 4. Semester SSt ECTS Typ 2 1 2 3 2 3 VU UE VO SSt ECTS Typ 2 1 1 3 2 2 1 3 2 1 4,5 3,5 3 2 VO KU UE VO VU VO KU SSt ECTS Typ 3 5 SE SSt ECTS Typ Es ist eine Masterarbeit im Ausmaß von 30 ECTS-Anrechnungspunkten anzufertigen. 115 Informatik Wahllehrveranstaltungen im selben Umfang zu ersetzen. Informatik Wahlfachkataloge K. . . Pflicht-Lehrveranstaltung W. . . Wahlpflicht-Lehrveranstaltung (Auswahlregeln am Ende des Katalogs) Algorithms Der Begriff des Algorithmus spielt eine zentrale Rolle in den Computerwissenschaften. Neben typischen Algorithmen Lehrveranstaltungen werden die für das Design von (nicht-numerischen) Algorithmen wichtigen Bereiche Kombinatorik, Geometrie, Graphentheorie und Optimierung im Angebot berücksichtigt. Algorithms W W W Algorithm Design Seminar 1 Algorithm Design Seminar 2 Algorithm Project Algorithmic Number Theory Algorithmic Number Theory Combinatorics Combinatorics Combinatorial Optimization 2 Combinatorial Optimization 2 Convex Optimization Design and Analysis of Algorithms Funktionentheorie (in German) Kombinatorische Optimierung 1 (in German) Kombinatorische Optimierung 1 (in German) Mathematical Analysis of Algorithms Mathematical Analysis of Algorithms Mathematical Principles in Vision and Graphics Operations Research Operations Research Problem Analysis and Complexity Theory SSt ECTS Typ 2 2 1 3 1 3 1 4 1 3 1 2 3 1 3 1 3 3 1 3 3,5 3,5 10 4,5 2 5 2 6 2 5 2 3,5 4,5 2 5 2 5 4,5 2 4,5 SE SE PR VO UE VO UE VO UE VU KU VU VO UE VO UE VU VO UE VU Als Pflichtlehrveranstaltungen können Algorithm Design Seminar 1 (SE) und Design and Analysis Informatik of Algorithms (KU) oder Algorithm Design Seminar 2 (SE) und Design and Analysis of Algorithms (KU) gewählt werden. Design and Analysis of Algorithms ist nur dann Pflichtfach, wenn die LV nicht bereits z.B. im Rahmen eines Bachelorstudiums absolviert wurde. Computational Intelligence Dieses Fach vermittelt Zugang zu den wichtigsten gegenwärtig bekannten Methoden, um Maschinen ”intelligent” zu machen, sowie praktische Erfahrung mit State-of-the-Art Software aus den Bereichen Maschinelles Lernen, Adaptive Roboter, Neuronale Netzwerke, Recommender Systeme, Computational Neuroscience und sprachverarbeitende Systeme. Computational Intelligence Adaptive Systems Adaptive Systems Advanced Signal Processing 1, Seminar Computational Intelligence Project Computational Intelligence Seminar A 116 SSt ECTS Typ 1 2 2 1 2 2 3 3,5 10 3,5 UE VO SE PR SE Masterstudium Computer Science W W W W W W Computational Intelligence Seminar B Convex Optimization Linguistische Grundlagen der Sprachtechnologie (in German) Machine Learning A Machine Learning A Machine Learning B Machine Learning B Neural Networks A Neural Networks A Neural Networks B Neural Networks B Nonlinear Signal Processing Nonlinear Signal Processing Recommender Systems Signalverarbeitung (in German) Signalverarbeitung (in German) Speech Communication 2 Speech Communication Laboratory Spoken Language in Human and Human-Computer Dialogue 2 3 2 2 1 2 1 2 1 2 1 1 2 2 2 1 2 2 2 3,5 5 3 3 2 3 2 3 2 3 2 2 3 3 3 2 3 4 3 SE VU VU VO KU VO KU VO KU VO KU UE VO VU VO UE VO LU VU Als Pflichtlehrveranstaltungen können Machine Learning A (VO, KU) und Neural Networks A (VO, KU) oder Machine Learning B (VO, KU) und Neural Networks A (VO, KU) gewählt werden. Computer Graphics K K K Advanced Computer Graphics Augmented Reality Computer-Aided Geometric Design Computer Graphics Project Convex Optimization Discrete Differential Geometry Geometric 3D-Modelling in Computer Graphics Information Visualization Mathematical Principles in Vision and Graphics Photo Realism Real-Time Graphics Real-Time Graphics Real-Time Graphics 2 Real-Time Graphics 2 Research Seminar Virtual Reality Selected Topics Computational Geometry Selected Topics Computational Geometry Selected Topics Computer Graphics Selected Topics Computer Graphics Simulation und Animation Virtual Reality SSt ECTS Typ 2 3 3 1 3 2 3 3 3 3 1 2 2 1 2 2 1 1 2 3 4 5 5 5 10 5 3 5 5 5 5 2 3 4 1,5 3,5 3 2 2 3 5 7 SE VU VU PR VU VO VU VU VU VU KU VO KU VO SE VO KU KU VO VU VU 117 Informatik Computer Graphics Das Fach Computer Grafik vermittelt vertiefte Kenntnisse aus den Bereichen, Computer Grafik, Geometrische Modellierung, Virtual und Augmented Reality sowie Informationsvisualisierung. Neben der Beherrschung der theoretischen Grundlagen des Faches wird besonderer Wert auf praktische Umsetzung gelegt. Informatik Computer Vision Das Fach Computer Vision vermittelt vertiefte Kenntnisse aus dem Bereich Bildverarbeitung. Neben der Beherrschung der theoretischen Grundlagen des Faches wird besonderer Wert auf die praktische Umsetzung gelegt. Die Anwendungsbereiche gehen von der Medizin bis hin zur industriellen Automatisierung. Computer Vision K K K K Advanced Computer Vision Computer Vision Project Convex Optimization Image Based Measurement Image Based Measurement, Laboratory Image Processing and Pattern Recognition Image Processing and Pattern Recognition Image Understanding Image Understanding Mathematical Principles in Vision and Graphics Medical Image Analysis Medical Image Analysis Pattern Recognition, Seminar Robot Vision Robot Vision Selected Topics Computer Vision Selected Topics Computer Vision SSt ECTS Typ 2 1 3 2 1 1 2 2 1 3 2 1 3 1 2 2 1 3 10 5 3 2 2 3 3 2 5 3 2 5 2 3 3 2 SE PR VU VO LU KU VO VO KU VU VO KU SE KU VO VO KU IT Security IT Security beschäftigt sich mit der Herausforderung, Informations- und Kommunikationstechnologie sicher zu gestalten. Das Fach konzentriert sich auf das Verständnis praktischer Aspekte bei der Implementierung und beim Einsatz von Sicherheitsmechanismen basierend auf einer gründlichen Kenntnis der Prinzipien der Sicherheitsmechanismen selbst. Informatik IT Security K K K K 118 Advanced Computer Networks Advanced Computer Networks Applied Cryptography Applied Cryptography Applied Cryptography 2 Applied Cryptography 2 IT Security, Seminar IT Security Project Mathematical Foundations of Cryptography Mathematical Foundations of Cryptography Mobile and Nomadic Computing, Seminar Security Aspects in Software Development Security Aspects in Software Development Selected Topics Design and Verification Selected Topics Design and Verification Selected Topics IT Security 1 Selected Topics IT Security 1 Selected Topics IT Security 2 SSt ECTS Typ 2 1 2 1 2 1 3 1 1 2 3 2 1 2 1 2 1 2 3 2 3 2 3 2 5 10 2 3 5 3 2 3 2 3 2 3,5 VO KU VO KU VO KU SE PR UE VO SE VO KU VO UE VO KU SE Masterstudium Computer Science Verification and Testing Verification and Testing Wireless Communication Networks and Protocols 2 1 2 3 2 3 VO UE VO Knowldedge Technologies K K Configuration Systems Evaluation Methodology Knowledge Discovery & Data Mining 1 Knowledge Discovery & Data Mining 2 Machine Learning A Machine Learning A Multimedia Information Systems 1 Multimedia Information Systems 2 Network Science Neural Networks A Neural Networks A Mobile Applications Project Knowledge Technologies Recommender Systems Science 2.0 Semantic Technologies Sensors & User Models Web Science and Web Technology SSt ECTS Typ 2 2 2 3 2 1 3 3 2 2 1 3 1 2 2 3 2 2 3 3 2,5 5 3 2 5 5 3 3 2 5 10 3 3 5 3 3 VU VU VO VU VO KU VU VU VU VO KU VU PR VU VU VU VU VU Multimedia Information Systems Dieses Fach betont die Tatsache, dass moderne Informationssysteme sehr viel mehr leisten müssen als nur die bisher üblichen textuellen oder numerischen Daten zu beherrschen. Es werden nicht nur die offensichtlichen Audio-, Bild und Videodaten immer wichtiger, sondern auch Datentypen wie Messdatenreihen, technische Zeichnungen vom Maschinenbau bis zur Architektur, 3D Modelle, kartographische Daten, usw., um nur einige zu nennen. Damit entsteht die Herausforderung, traditionelle und wohlbewährte Datenmodelle und Mensch-MaschineSchnittstellen an die neuen Erfordernisse so anzupassen, dass sie auch in zehn Jahren noch einen tragfähigen Unterbau bilden können. Multimedia Information Systems K Digital Libraries Expert Systems Expert Systems Human-Computer Interaction (Selected Topics): Applying User-Centered Design Information Search and Retrieval Information Architecture and Web Usability SSt ECTS Typ 2 1 2 3 3,5 2 3 4,5 VU KU VO VU 3 3 5 5 VU VU 119 Informatik Knowledge Technologies Dieses Fach vermittelt vertiefte Kenntnisse aus Bereichen Data Mining, Recommender Systeme, Sensor Networks, Semantic Web, Social Web, Social Media bzw. Benutzermodelle und Evaluierungsmethodologien von solchen Modellen. In diesem Fach werden nicht nur die theoretischen Grundlagen ausführlich behandelt - es wird ein großer Wert auf die praktische Umsetzung gelegt. Informatik K Information Visualization Mobile Applications Multimedia Information Systems 1 Multimedia Information Systems 2 Project Informations Systems Selected Topics Information Systems Semantic Technologies Social Media Structured Data Management - Advanced Topics 3 3 3 3 1 3 3 2 3 5 5 5 5 10 3 5 3 5 VU VU VU VU PR VU VU VU VU Pervasive Computing Dieses Fach vermittelt Kenntnisse, die zur Analyse, Entwurf und Synthese von verteilten, allgegenwärtigen und eingebetteten Rechnersystemen erforderlich sind. Unter anderem befasst sich dieser Bereich mit dem gemeinsamen Entwurf von Hardware-Software Systemen, mit kontext-, orts- und leistungsbezogenen Verfahren sowie mit eingebetteten Systemen. Pervasive Computing W W W W Informatik W W Context-Aware Computing Context-Aware Computing Design Patterns Design Patterns Embedded Systems Embedded Systems, Labor Fehlertolerante Rechnersysteme (in German) Fehlertolerante Rechnersysteme (in German) Hardware-Software-Codesign Hardware-Software-Codesign Location-Aware Computing Location-Aware Computing, Labor Mobile and Nomadic Computing, Seminar Power-Aware Computing Power-Aware Computing, Labor Projekt Technische Informatik (in German) Signalprozessoren (in German) Signalprozessoren, Labor (in German) SSt ECTS Typ 2 1 2 1 2 1 2 1 2 1 2 1 3 2 1 1 2 1 3 2 3 2 3 2 3 2 3 2 3 2 5 3 2 10 3 2 VO UE VO UE VO LU VO UE VO UE VU LU SE VU LU PR VO LU Als Pflichtlehrveranstaltungen können 2 Lehrveranstaltungspaare (jeweils VO+UE bzw. LU+VU) aus Context-Aware Computing, Location-Aware Computing und Power-Aware Computing gewählt werden. Robotics Dieses Fach vermittelt Kenntnisse, die zur Entwicklung von autonomen, mobilen Robotern notwendig sind. Aufgrund der Interdisziplinarität der Thematik beinhaltet das Fach Lehrveranstaltungen aus den Bereichen Maschinenbau, Elektrotechnik und Informatik. Der Schwerpunkt des Fachs liegt in der praktischen Umsetzung der gelernten Inhalte. Robotics W W 120 Advanced Robotics Advanced Robotics Advanced Topics in Artificial Intelligence SSt ECTS Typ 2 1 2 3 2 3 VO LU VO Masterstudium Computer Science W W K K Advanced Topics in Artificial Intelligence Context-Aware Computing Context-Aware Computing Construction of Mobile Robots Expert Systems Expert Systems Integrated Navigation Integrated Navigation Mobile Robots Mobile Robots Modelling Technical Systems Modelling Technical Systems Navigation Systems Robotics Project Robot Vision Robot Vision Software Technology Zustandsschätzung und Filterung (in German) Zustandsschätzung und Filterung (in German) 1 1 2 2 2 1 2 1 2 1 2 1 2 1 2 1 3 2 1 2 2 3 5 3 2 3 1,5 3 2 3 2 3 10 3 2 5 3 2 UE UE VO PR VO KU VO UE VO UE VO KU VU PR VO KU VU VO UE Als Pflichtlehrveranstaltungen können entweder Mobile Robots 2VO+1UE und Expert Systems 2VO+1KU oder Mobile Robots 2VO+1UE und Advanced Robotics 2VO+1LU gewählt werden. Software Technology W W K Configuration Systems Design Patterns Design Patterns Expert Systems Expert Systems Modelling Technical Systems Modelling Technical Systems Problem Analysis and Complexity Theory Recommender Systems Security Aspects in Software Development Security Aspects in Software Development Selected Topics Software Technology 1 Selected Topics Software Technology 1 Selected Topics Software Technology 2 Selected Topics Software Technology 2 Selected Topics Software Technology 3 Selected Topics Software Technology 3 Selected Topics Software Technology 4 Selected Topics Software Technology 4 Software Technology Software Technology Project SSt ECTS Typ 2 2 1 2 1 2 1 3 2 2 1 2 1 2 1 2 1 2 1 3 1 3 3 2 3 2 3 2 4,5 3 3 2 3 2 3 2 3 2 3 2 5 10 VU VO UE VO KU VO KU VU VU VO UE VO UE VO UE VO UE VO UE VU PR 121 Informatik Software Technology Dieses Fach vermittelt die Techniken, die zur Entwicklung komplexer und kritischer Software relevant sind. Unter anderem umfasst dies die Bereiche Analyse, Design, Validierung und Verifikation. Ein weiteres Thema ist die Anwendung von Techniken aus der Künstlichen Intelligenz im Software Engineering. Auch Programmiersprachen und Compilerbau werden behandelt. Informatik W W Software Technology, Seminar Software Technology Tools Verification and Testing Verification and Testing 2 2 2 1 3 3 3 2 SE SE VO UE Als Pflichtlehrveranstaltungen können entweder Software Technology 3VU und Design Patterns 2VO+1UE oder Software Technology 3VU und Verification and Testing 2VO+1UE gewählt werden. Informatik Ergänzungskatalog Mathematical Foundations Algorithmische Graphentheorie (in German) Algorithmische Graphentheorie (in German) Analysis T2 Angewandte Statistik (in German) Angewandte Statistik (in German) Computerunterstützte Modellbildung und Simulation (in German) Computerunterstützte Modellbildung und Simulation (in German) Control Systems 1 Control Systems 1 Control Systems 2 Control Systems 2 Discrete Differential Geometry Lineare Algebra 2 (in German) Lineare Algebra 2 (in German) Mathematical Principles in Vision and Graphics Mathematical Foundations of Cryptography Mathematical Foundations of Cryptography Mathematische Optimierung (in German) Mathematische Optimierung (in German) Signalverarbeitung (in German) Signalverarbeitung (in German) Stochastische Simulation (in German) Stochastische Simulation (in German) Symbolic Computation Symbolic Computation Technische Numerik (in German) Technische Numerik (in German) Technische Numerik 2 (in German) Technische Numerik 2 (in German) Theoretische Informatik II (in German) Theoretische Informatik II (in German) Zustandsschätzung und Filterung (in German) Zustandsschätzung und Filterung (in German) 122 SSt ECTS Typ 3 1 4 3 1 2 1 2 1 2 1 2 4 2 3 2 1 4 2 2 1 2 1 2 1 2 1 2 1 3 1 2 1 4,5 1,5 5,5 4 2 3 2 3 1,5 3 1,5 3 6 3 5 3 2 6 3 3 2 3 1 3 1,5 4 1 3 1 4 1 3 2 VO UE VU VO UE VO UE VO UE VO UE VO VO UE VU VO UE VO UE VO UE VO UE VO UE VO UE VO UE VO UE VO UE Unterrichtsfach Informatik und Informatikmanagement Unterrichtsfach Informatik und Informatikmanagement Allgemeines Das Lehramtsstudium ist ein Diplomstudium, in dem zwei Unterrichtsfächer gewählt werden müssen. Das Lehramtsstudium dauert 10 Semester und gliedert sich in zwei Studienabschnitte. Der Gesamtumfang beträgt 300 ECTS-Credits. Um einen Gesamtumfang in beiden Unterrichtsfächern von 300 ECTS zu erreichen, ist die Zuordnung ein und derselben Lehrveranstaltung in beiden Unterrichtsfächern ausgeschlossen. Betrifft dies Pflichtlehrveranstaltungen, die in diesem Curriculum vorgesehen sind, so sind diese durch zusätzliche Wahllehrveranstaltungen im selben Umfang zu ersetzen. Absolventinnen und Absolventen wird der akademische Grad Magistra / Magister der Naturwissenschaften“, abgekürzt Mag.rer.nat.“ verliehen. ” ” Qualifikationsprofil Die Absolventinnen/Absolventen der gegenständlichen Lehramtsstudien sind als Lehrerinnen/Lehrer der von ihnen gewählten Unterrichtsfächer an mittleren und höheren Schulen qualifiziert. Sie sind imstande, ihre Aufgaben gemäß Schulunterrichtsgesetz (erziehen, unterrichten, beurteilen, beraten von Schülerinnen/Schülern und Eltern sowie Mitwirkung bei der Schulentwicklung) zu erfüllen. Die Handlungskompetenz der Lehrerin/des Lehrers als Bereitschaft und Fähigkeit zur Wahrnehmung und Gestaltung schulpädagogischer Situationen wird von einer berufsethischen Verpflichtung geleitet und beruht auf umfassendem Theorie- und Erfahrungswissen sowie einem verfügbaren Reflexions- und Handlungsrepertoire. Diese Qualifikationen können durch das Studium nur grundgelegt werden und müssen im Unterrichtspraktikum weiterentwickelt sowie durch selbstständige berufsbegleitende Fortbildung verbessert werden. Die umfassende wissenschaftliche Berufsvorbildung qualifiziert die Absolventinnen und Absolventen des Lehramtsstudiums auch für eine Reihe anderer Berufsfelder, beispielsweise im Bereich der allgemeinen und beruflichen Weiterbildung sowie in anderen außerschulischen Bildungseinrichtungen (Erwachsenenbildung). Im Einzelnen verfügen die Absolventinnen/Absolventen Fachwissenschaftliche Kompetenz Umfangreiche Kenntnisse über Bedeutung, Systematik, Wissensstand und Methoden der für die Unterrichtsfächer relevanten Wissenschaften. Fähigkeit zur selbständigen wissenschaftlichen Arbeit darin. vertieftes Wissen in den lehrplanrelevanten Teilgebieten der wissenschaftlichen Disziplinen. Bereitschaft und Fähigkeit, den Fortschritt der betreffenden Wissenschaften durch eigenständigen Kompetenzerwerb nachzuvollziehen. Fachdidaktische Kompetenz Wissen über Stellung und Bedeutung des jeweiligen Unterrichtsfaches im Fächerkanon der Schule. Umfassende Kenntnis der relevanten Lehrpläne und Fähigkeit zu deren Interpretation und Umsetzung im Unterricht. Fähigkeit zur Planung und Gestaltung von Lehr- und 123 Informatik der gegenständlichen Lehramtsstudien über folgende Qualifikationen. Informatik Lern-Prozessen sowohl im Fach- als auch im fächerübergreifenden Unterricht inklusive Durchführung der jeweils adäquaten Formen der Leistungsbeurteilung. Kenntnisse aus Schulrecht und von rechtlichen Belangen im Umgang mit Daten. Befähigung als Multiplikator der informationstechnologischen Fortbildung in der Schule. Befähigung, in der Schule als Experte für Informatik Verwaltungs- und Beratungsaufgaben zu übernehmen (z.B. Beratung bei der Anschaffung von Hard- und Software, Organisation der Wartung der Geräte, der Installation von Software und der Betreuung von Netzwerken). Vermittlung von Problembewusstsein für Folgen des Technikeinsatzes sowie für Fragen der Sicherheit am Arbeitsplatz. Persönlichkeitsbezogene und soziale Kompetenz Fähigkeit zu selbständigem Urteilen, Entscheiden und Handeln, sowie zur sachlichen und kritischen Auseinandersetzung mit Informationen und Situationen im Schulalltag. Kompetenz zu klarem sprachlichen Ausdruck, zur Arbeit im Team und zur kreativen, umsichtigen Lösung von Problemen und Konflikten. Bereitschaft zur von wechselseitiger Wertschätzung und Verständnis getragenen Kooperation mit Eltern und Schülerinnen/ Schülern im Rahmen der Schulpartnerschaft. Erziehungswissenschaftliche Kompetenz Kompetenz zur Gestaltung von Unterrichtsprozessen in der Form, dass die Persönlichkeitsentwicklung von Schülerinnen und Schülern als Bürgerinnen und Bürger einer demokratisch verfassten Gesellschaft positiv beeinflusst wird. Umfassende Fähigkeiten zur situationsangepassten Anwendung einer breiten Palette an Unterrichtsmethoden. Bereitschaft und Fähigkeit zur Beachtung individueller und kollektiver Lernvoraussetzungen in der Unterrichtsplanung und -gestaltung, beruhend auf Wissen über Erkenntnisse der Entwicklungs-, Sozial- und Lernpsychologie und Fähigkeit zur Berücksichtigung von spezifischen Anforderungen der Kindheit, Jugend und Adoleszenz im Unterricht; Bereitschaft und Fähigkeit zur Mitarbeit in den Gre- Informatik mien der Schulpartnerschaft und zur Mitwirkung an der Schulentwicklung. Aufbau des Studiums Das Lehramtsstudium ist ein Diplomstudium (§ 54 Abs. 2 UG 2002), in dem zwei Unterrichtsfächer gewählt werden müssen. Das Studium gliedert sich in zwei Studienabschnitte. Der erste Studienabschnitt umfasst 6 Semester und ist der fachlichen und pädagogischen Grundausbildung gewidmet. Der zweite Studienabschnitt umfasst 4 Semester und dient der Vertiefung und der wissenschaftlichen Berufsvorbildung. Nachfolgend sind die einzelnen Lehrveranstaltungen dieses Unterrichtsfachs Informatik und Informatikmanagement“ aufgelistet. Die Zuordnung ” zur Semesterfolge ist eine Empfehlung und stellt sicher, dass die Abfolge der Lehrveranstaltungen optimal auf Vorwissen aufbaut und der Jahresarbeitsaufwand 30 ECTS-Credits je Unterrichtsfach nicht überschreitet. Die Diplomarbeit ist aus einem der beiden Unterrichtsfächer zu wählen. Die mit ∗ markierte Lehrveranstaltung ist Teil der Studieneingangs- und Orientierungsphase (STEOP). 124 1. Semester ∗ Analysis T1 Didaktik der Informatik Einführung in das Studium der Informatik Grundlagen der Informatik Grundlagen der Informatik Internet und neue Medien 2. Semester Datenbanken 1 Gesellschaftliche Aspekte der Informationstechnologie Mensch-Maschine-Kommunikation Seminar aus Didaktik der Informatik 3. Semester AK Didaktik der Informatik Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten Einführung in die strukturierte Programmierung Neue Informationssysteme 4. Semester Diskrete Mathematik TE Einführung in das Wissensmanagement Softwareentwicklung Praktikum 5. Semester Datenstrukturen und Algorithmen Datenstrukturen und Algorithmen Softwarearchitektur Softwarearchitektur 6. Semester Rechnernetze und -Organisation Rechnernetze und -Organisation Softwareparadigmen 7. Semester Betriebssysteme für Lehramt Einführung in die Informationssicherheit SSt ECTS Typ 5 2 1 2 4 1 7 3 1 3 4 1,5 VU VU VO UE VO VU SSt ECTS Typ 2 3 3 2 3 2,5 4,5 3,5 VU VU VU SE SSt ECTS Typ 4 2 2 2 6 3 3 2,5 VU SE VU VU SSt ECTS Typ 3 2 3 4,5 3 5 VU VU VU SSt ECTS Typ 2 1 2 1 3 2 3 1,5 VO UE VO KU SSt ECTS Typ 2 1 3 3 1,5 5 VO KU VU SSt ECTS Typ 2 1 3 1,5 VU VO 125 Informatik Unterrichtsfach Informatik und Informatikmanagement Informatik 8. Semester SSt ECTS Typ 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 10 10 10 10 10 10 10 10 10 10 SP SP SP SP SP SP SP SP SP SP SSt ECTS Typ 3 4,5 VU SSt ECTS Typ Wahlfachkatalog SSt ECTS Typ AK Technology Enhanced Learning Architektur verteilter Systeme Betriebssoziologie Betriebssysteme Compilerbau Compilerbau Computer Vision 1 Computergrafik 1 Datenbanken 2 Einführung in die Informationssicherheit Entwurf und Entwicklung großer Systeme Information Architecture and Web Usability Information Visualisation Logik und Logische Programmierung Mobile Applications Projektmanagement Projektmanagement Qualitätssicherung in der Softwareentwicklung Software-Maintenance Softwareentwicklung und Wissensmanagement Technology enhanced Learning (e-Learning) Web Science and Web Technology 2 2 2 2 2 1 1,5 1,5 1 1 3 3 3 2 3 1 1 2 3 3 2 2 2 3 3 3 3 2 2 2,5 1,5 1,5 4,5 5 5 3 5 1,5 1,5 2,5 4,5 4,5 3 3 SE VO VO KU VO KU VU VU VU KU VU VU VU VU VU VO UE VU VU VU SE VU Seminar/Projekt Seminar/Projekt Seminar/Projekt Seminar/Projekt Seminar/Projekt Seminar/Projekt Seminar/Projekt Seminar/Projekt Seminar/Projekt Seminar/Projekt Algorithm Design Bildanalyse Brain Computer Interface Computergrafik Informationssysteme Machine Learning and Neuroinformatics Medizinische Informatik und Neuroinformatik Robotik Softwaretechnologie Wissensmanagement 9. Semester Objektorientierte Analyse und Design 10. Semester Informatik Es ist eine Diplomarbeit anzufertigen. 126 Unterrichtsfach Informatik und Informatikmanagement Freifach Jeder SSt einer frei zu wählenden Lehrveranstaltung wird 1 ECTS zugeordnet. Es kann frei aus dem LV-Angebot aller anerkannten in- und ausländischen Universitäten gewählt werden. Empfohlene freie Wahlfächer SSt ECTS Typ 1 1 1 1 1 2 2 1 1 1 1 1 2 2 VO UE VU VO KU VO VO Buchhaltung und Bilanzierung (SEW) Buchhaltung und Bilanzierung (SEW) Computermathematik 1 Mathematik 0 Rechnerorganisation Rechnerorganisation Steuerrecht Fachdidaktik Die fachdidaktische Ausbildung umfasst für beide Unterrichtsfächer zumindest 40 ECTS und zumindest 20 ECTS pro Unterrichtsfach. Pädagogische Berufsvorbildung und Schulpraktische Ausbildung 1. Die Pädagogische Berufsvorbildung und die Schulpraktische Ausbildung sind im Rahmen des Studiums der beiden Unterrichtsfächer nur einmal zu absolvieren. Für die Absolvierung dieses Studienteils können die einschlägigen Lehrangebote des Instituts für Schulpädagogik an der Umwelt-, Regional- und Bildungswissenschaftlichen Fakultät, der Katholisch-Theologischen Fakultät und der Pädagogischen Hochschule genutzt werden. 2. Nach Maßgabe des Angebots können die Studierenden für die Absolvierung der Pädagogischen Berufsvorbildung zwischen den Angeboten dieser Einrichtungen wählen. Es müssen jedoch jeweils alle Lehrveranstaltungen eines Abschnitts an derselben Einrichtung absolviert werden, eine Kombination von Lehrangeboten unterschiedlicher Anbieter 3. Die Pädagogische Berufsvorbildung (PBV) umfasst insgesamt 20 ECTS. Sie ist in zwei Module gegliedert, wobei das Modul PBV 1 bzw. Module im Ausmaß von 9 ECTS dem 1. Studienabschnitt und das Modul PBV 2 bzw. Module im Ausmaß von 11 ECTS dem 2. Studienabschnitt zugerechnet werden. 4. Die Schulpraktische Ausbildung (SPA) umfasst insgesamt 12 ECTS. Sie ist in zwei Module gegliedert, wobei das Modul SPA 1 im 1. Studienabschnitt und das Modul SPA 2 im 2. Studienabschnitt absolviert werden muss. 127 Informatik innerhalb eines Studienabschnitts ist nicht möglich. Pflichtlehrveranstaltungen in den Bachelorstudien Pflichtlehrveranstaltungen in den Bachelorstudien Im Folgenden Kapitel werden die Pflichtlehrveranstaltungen der Bachelorstudien im Detail beschrieben. In den Infoboxen zu den jeweiligen Lehrveranstaltungen sind die Studien und nachgestellt das zugeordnete Semester angeführt. Die ECTS zu den einzelnen Lehrveranstaltungen sind in den jeweiligen Studienplänen zu finden: • Bachelor Telematik (S. 68) • Bachelor Softwareentwicklung-Wirtschaft (S. 99) • Bachelor Informatik (S. 110) Pflichtlehrveranstaltungen • UF Lehramt Informatik und Informatikmanagement (S. 123) 128 Pflichtlehrveranstaltungen in den Bachelorstudien AK Didaktik der Informatik Allgemeines AK Didaktik der Informatik besteht zu einem großen Teil aus Hausaufgaben und Diskussionen der LV-Teilnehmer. Die Lehrveranstaltung wird also sehr praktisch und interaktiv gehalten, um den Studierenden die Möglichkeit zu geben, vieles des bereits Gelernten auszuprobieren und praktische Erfahrung zu sammeln. Lehrinhalt Aufbauend auf den beiden Lehrveranstaltungen Didaktik der Informa” tik (2 VU)“ und Seminar Didaktik der Informatik (2 SE)“ bietet diese ” Vorlesung mit integrierter Übung den Studierenden die Möglichkeit, in LV-Nummer: 716.090 Stunden: 4 VU Semester: LA Inf. (3) Institut: IST Form von eigenen Beiträgen methodische und didaktische Aspekte des Informatikunterrichts zu üben und diese in der Gruppe zu reflektieren. Inhaltliche Voraussetzungen (erwartete Kenntnisse) Es wird dringend angeraten, die beiden Lehrveranstaltungen Didaktik der Informatik (2 VU)“ ” und Seminar Didaktik der Informatik (2 SE)“ vorher besucht zu haben. ” Lehrziel Nach erfolgreicher Absolvierung der Lehrveranstaltung haben sich die Studierenden Wissen und Können bei der Vermittlung von informatischen Themen angeeignet. Lehr- und Lernmethode Vortrag des Lehrers; Studierende erbringen eigene Beiträge; geführte Diskussion. Tipps und zusätzliche Informationen Laut Studienplan wird AK Didaktik der Informatik im 3.Semester empfohlen. Seitens der Vortragenden und auch um die Verteilung der Didaktik-LVs zu verbessern wird empfohlen die AK Didaktik der Informatik erst im 5.Semester zu absolvieren, da die fachwissenschaftliche Pflichtlehrveranstaltungen Kompetenz dann bereits höher ist und das erste Schulpraktikum bereits absolviert wurde. 129 Pflichtlehrveranstaltungen in den Bachelorstudien Analysis T1 bzw. T1a/T1b Allgemeines Analysis T1 ist eine Vorlesung über mathematische Grundlagen, auf denen das Studium aufbaut. Der Stoff wird vom Vortragenden von Grund auf durchgenommen, Hausübungsbeispiele müssen in von Studienassistenten betreuten Übungsstunden vorgerechnet werden. Spätere Vorlesungen bauen inhaltlich auf dem LV-Nummer: 501.446 bzw. 447/448 Stunden: 5 bzw. 4,5/2,5 VU Stoff dieser Vorlesung auf. Voraussetzung ist Analysis T1 nur zur Absolvierung des Orientierungsjahres, für Telematik-Studierende ist Analysis T1a in der STEOP. Semester: Telematik (1) Informatik (1) SWE (1) Lehrinhalt UF Inf. (1) • Mengenlehre Institut: • Bemerkungen zur Logik und zum Be- MATH A weisen von mathematischen Sätzen • rationale und reelle Zahlen • Grenzwerte von Funktionen • vollständige Induktion • die elementaren Grundfunktionen • Folgen und Reihen reeller Zahlen • Differentialrechnung in R(1) • Potenzreihen • Integralrechnung in R(1) • Abbildungen • numerische Integration • Funktionen • Differentialrechnung von Funktionen in • reellwertige Funktionen mehreren Variablen Inhaltliche Voraussetzungen (erwartete Kenntnisse) Maturastoff Lehrziel Nach erfolgreicher Absolvierung dieser Lehrveranstaltung sind die Studierenden mit den grundlegenden Konzepten der eindimensionalen Analysis, also der Differential- und Integralrechnung von Funktionen einer Variablen vetraut. Darüber hinaus kennen sie die Beweismethode der vollständigen Induktion. Sie sind in der Lage die erworbenen Kenntnisse in praktischen Beispielen anzuwenden. Sie kennen die grundlegenden Begriffe der mehrdimensionalen DifferenPflichtlehrveranstaltungen tailrechnung und können mehrdimensionale Extremwertaufgaben auch mit Nebenbedingungen lösen. Lehr- und Lernmethode Vorlesung mit integrierten ÜbungenVortrag, unterstützt durch schriftliche Unterlagen sowie Ausführen von Rechenbeispielen durch den Vortragenden und die Studierenden. Tipps und zusätzliche Informationen Es wird empfohlen, das Konversatorium zu Analysis T1 zu besuchen (Analysis T1 KV, 501.452). Dafür gibt es zwar keine ECTS aber es können Fragen zur VU gestellt werden, die dann ausführlich diskutiert werden. 130 Pflichtlehrveranstaltungen in den Bachelorstudien Analysis T2 Allgemeines Die Vorlesung dient der Einführung in die Integralrechung für Funktionen in mehreren Variablen, Vektoranalysis, sowie einer Einführung LV-Nummer: 501.455 in die komplexe Analysis. In Analysis T2 werden einige wichtige ma- Stunden: thematische Konstrukte, die in einigen Lehrveranstaltungen im Bache- 4 VU lorstudium Telematik benötigt werden, aufbauend auf Analysis T1 behandelt. Der Stoff wird vom Vortragenden von Grund auf durchgenommen, Hausübungsbeispiele müssen in von Studienassistenten betreuten Semester: Telematik (2) Übungsstunden vorgerechnet werden. Institut: MATH A Lehrinhalt • Integralrechnung für Abbildungen aus R(n) in R(1) • elementare Grundfunktionen in C • komplexe Differenzierbarkeit • Kurven im R(n) • Cauchy-Riemann-Gleichungen • Vektorfelder • holomorphe Funktionen • Kurvenintegrale • komplexe Kurvenintegrale • Flächen im R(3) • Cauchyscher Integralsatz • Oberflächenintegrale • Cauchysche Integralformel • Separationsansatz für die Schwingungs- • Potenzreihen in C gleichung und Fourierreihen • Laurentreihen, Residuensatz mit • komplexe Zahlen Anwendungen Inhaltliche Voraussetzungen (erwartete Kenntnisse) Analysis T1 Lehrziel Nach erfolgreicher Absolvierung dieser Lehrveranstaltung sind Studierende mit den Konzepten der Analysis von Funktionen in mehreren Variablen vertraut. Sie sind in der Lage Integrale über mehrdimensionale Bereiche, Kurven- und Oberflächenintegrale zu berechnen. Die klassischen Integralsätze mit Anwendungen in der Physik sind ihnen vertraut. Darüber hinaus kennen sie die wesentlichen Konzepte der komplexen Analysis, wie etwa den Residuensatz Lehr- und Lernmethode Vorlesung mit integrierten Übungen, unterstützt durch schriftliche Unterlagen sowie Ausführen von Rechenbeispielen durch den Vortragenden. In der Übungseinheit (1 Stunde pro Woche) besteht für die Studierenden die Möglichkeit zur Mitarbeit. Tipps und zusätzliche Informationen Es wird empfohlen, das Konversatorium Analysis T2 zu besuchen. 131 Pflichtlehrveranstaltungen und den Satz von Rouché, und sind in der Lage diese anzuwenden. Pflichtlehrveranstaltungen in den Bachelorstudien Architektur verteilter Systeme Allgemeines Die Vorlesung Architektur Verteilter Systeme behandelt die gleichzeitige Datenverarbeitung auf mehreren Systeme. Damit ist einerseits die Ausführung von Programmen auf mehreren Prozessoren in einem System sowie die Verbindung von mehreren Computern zu Rechnernetzen gemeint. Dazu werden grundlegende Ideen gelehrt und beispielhafte Anwendungen genannt. Die Rechenübung zu Architektur Verteilter Systeme behandelt zusätzliche Themen der Vorlesung. Dazu zählen Leistungsbewertung von Programmen, sowie das parallelisieren von Algorithmen. Es gibt zwei Teilklausuren sowie eine verpflichtende Rechenübung. LV-Nummer: 448.020 Stunden: 2 VO 1 UE Semester: Telematik (4) Institut: ITI Lehrinhalt • Einführung in verteilte Rechnerarchitekturen: Motivation, Grundkonzepte, aktuelle Forschung • Klassifikation von verteilten Systemen: Funktion/Verhalten, Struktur • Verteilung von Daten und Programmen: Parallelisierung, Datenabhängigkeiten, Leistungsbewertung, Softwarekonzepte • Array- und Vektormaschinen: Pipelining, Systolic Arrays, Vektorprozessoren • Verarbeitungseinheiten: Konzepte, General-purpose Prozessoren, Signalprozessoren • Speichersysteme: Speicherhierarchie, Speicher- und Cache-Kohärenz, verteilte Speicherarchitekturen • Verbindungssysteme: Bewertung, dynamische und statische Verbindungssysteme • Multiprozessorsysteme: SMP, CC-NUMA • Multicomputersysteme: MPP, Supercomputer, NOW, COW, Distributed Computing • Fehlertolerante Rechnersysteme: Grundbegriffe, Redundanz, Fehlertolerante Verbindungssysteme • Pervasive Computing: Grundbegriffe, Voraussetzungen, Merkmale, Context Awareness, Location Awareness, Power Awareness, RFID, Smarte Ad-Hoc Sensor Netzwerke Inhaltliche Voraussetzungen (erwartete Kenntnisse) Pflichtlehrveranstaltungen Keine formalen Voraussetzungen Lehrziel In dieser Lehrveranstaltung soll ein grundlegendes Verständnis der Architektur und Organisation verteilter Systeme vermittelt werden. Lehr- und Lernmethode Es handelt sich hier um eine normale Vorlesung mit einer separat angebotenen Rechenübung. In der Vorlesung und Rechenübung werden jedoch getrennte Stoffbereiche behandelt, sodass ein Besuch der Rechenübung keine Voraussetzung für die Prüfung darstellt. Die Folien der Lehrveranstaltung sind auf der Institutshomepage zur Verfügung gestellt. Das Passwort wird in der Vorlesung bekanntgegeben. 132 Pflichtlehrveranstaltungen in den Bachelorstudien Betriebssoziologie Allgemeines Die Vorlesung Betriebssoziologie soll Einblick in soziale Strukturen geben, die auch aber nicht nur innerhalb eines, wie der Name schon sagt, Betriebes entstehen. Neben Persönlichkeitsmodellen und der Frage, was motiviert, beschäfigt sich die Vorlesung unter anderem auch mit dem Thema das Konfliktmanagements und der Mitarbeiterführung. Lehrinhalt • Einführung • Der Betrieb als soziales System LV-Nummer: 373.314 Stunden: 2 VO Semester: SWE (5) Institut: BWL • Betriebsklima, Status • Der Mensch als Individuum im Betrieb • Motivation, Persönlichkeitsmodelle • Der Mensch in der Gruppe • Mitarbeiterführung • Konfliktmanagement • Personalmanagement Inhaltliche Voraussetzungen (erwartete Kenntnisse) Keine Lehrziel Vermitteln der Grundlagen und der Zusammenhänge soziologischer und betriebssoziologischer Erkenntnisse, damit es gelingt, methodisch zu erkennen, mit welchen Kriterien die Ursachen menschlicher Fähigkeiten und Motivation begründet werden. Lehr- und Lernmethode Nach erklärender Einführung in jedes Kapitel wird versucht, anstehende Sachprobleme unter Einbeziehung kleiner Fallbeispiele empirisch zu erläutern, wobei der Fachdiskussion breiter Raum gewährt wird. Tipps und zusätzliche Informationen Der Fragenkatalog am Ende des Skriptums ist eine sehr gute Vorbereitung für die Prüfung. Die Lehrveranstaltung wird in 4 Tagen geblockt abgehalten (halb bzw. ganztägig), bei der die Pflichtlehrveranstaltungen Anwesenheit empfohlen wird. 133 Pflichtlehrveranstaltungen in den Bachelorstudien Betriebssysteme Allgemeines Die Vorlesung gibt einen Überblick über grundlegende Aufgaben eines Betriebssystems, z.B. Ressourcenverwaltung (Speicher-, Geräte- und Zeitmanagement). Ein Betriebssystem spielt außerdem eine wichtige Rolle als Schnittstelle für Low-Level Aufgaben (z.B. Festplattenzugriff oder im Speziellen Dateioperationen). Es werden darüber hinaus grundlegende Probleme besprochen, die bei Parallelität (mehrere Prozesse bzw. Threads laufen gleichzeitig“) auftreten können und Lösungsmög” lichkeiten dafür diskutiert. Es sollen Konzepte und Algorithmen, die in der gleichnamigen Vorlesung behandelt werden, an einem echten Betriebssystem (von Studenten im Rahmen einer Bachelorarbeit entworfen) implementiert, getestet und analysiert werden. Lehrinhalt • Grundlagen der Betriebssysteme LV-Nummer: 705.056 705.047 Stunden: 2 VO 2 KU 4 VU Semester: Telematik (5) Informatik (4) SWE (4) UF Inf. (7) Institut: IAIK • Process Management • Concurrency • Memory Management • Scheduling • I/O Management • File Management • Security Inhaltliche Voraussetzungen (erwartete Kenntnisse) Rechnerorganisation (Telematik und Informatik) bzw. Rechnernetze und -Organisation (Softwareentwicklung-Wirtschaft), Programmieren in C/C++ Lehrziel Die Studierenden sollen einen Überblick darüber erhalten, wie ein Betriebssystem im Prinzip funktioniert. Dabei werden Standardverfahren erläutert und versucht, einen Praxisbezug Pflichtlehrveranstaltungen herzustellen. Lehr- und Lernmethode Vorlesung und separate Übung Tipps und zusätzliche Informationen Da die Übung mit sehr hohem Aufwand verbunden ist, sollte man rechtzeitig mit den Beispielen anfangen und das Semester entsprechend im Voraus planen. 134 Pflichtlehrveranstaltungen in den Bachelorstudien Betriebswirtschaftslehre Allgemeines Allgemein wird technologischer Fortschritt ganz selbstverständlich mit Technikern in Verbindung gebracht. Dabei übernehmen diese in den LV-Nummer: Unternehmungen Führungs- und wirtschaftliche Verantwortung. Dies gilt in besonderem Maße für Akademiker, wie es die Absolventen der Technischen Universität Graz sind. Speziell die Softwareentwicklung- 373.334 373.335 Stunden: 3 VO Wirtschaft Ausbildung nimmt auf diese Anforderungen besonders Rücksicht. Die Kenntnisse der betriebswirtschaftlichen Grundlagen bildet dabei die unverzichtbare Voraussetzung, um ökonomische Sachverhalte verstehen und beurteilen zu können. 2 UE Semester: SWE (4) Institut: Lehrinhalt • Einführung in die Betriebswirtschaftslehre • Die Unternehmung und deren Organisation BWL • Marketing • Investition • Finanzierung und Finanzmanagement • Die Unternehmung als prozessorientier- • Einkauf/Beschaffung • Personalmanagement te Wertschöpfungskette • Unternehmungsbeurteilung Inhaltliche Voraussetzungen (erwartete Kenntnisse) Grundkenntnisse aus den Lehrveranstaltungen Buchhaltung und Bilanzierung“, Kosten- und ” ” Erfolgsrechnung“ und Steuerrecht“ werden vorausgesetzt. ” Lehrziel Nach erfolgreicher Absolvierung der Lehrveranstaltung erkennen die Studierenden die Betriebswirtschaftslehre als effizientes Führungsinstrumentarium. Weiters verstehen die Studierenden, dass die moderne Betriebswirtschaftslehre auch ein Hilfsmittel zur Sichtbarmachung der Vielschichtigkeit betrieblicher Realität darstellt. Lehr- und Lernmethode Die Lehrmethodik umfasst neben der Vorlesung auch Übungen mit Fallbeispielen sowie einen Gastvortrag. Es gibt auch ein Skriptum, welches eine Ergänzung der Vorlesung und Übung im Copyshop der Österreichischen HochschülerInnenschaft erhältlich. Prüfungsmodus Die Vorlesungsprüfung besteht aus einem schriftlichen und mündlichen Teil. Tipps und zusätzliche Informationen Die Vorlesungsprüfung umfasst ein großes Stoffgebiet. Es empfiehlt sich, das Stoffgebiet anhand des online erhältlichen Fragenkataloges (http://www.bwl.tugraz.at) zu erarbeiten. Man sollte für diese Prüfung ausreichend Zeit einplanen, der Stoffumfang ist nicht zu unterschätzen. 135 Pflichtlehrveranstaltungen ist und den Studierenden die Erarbeitung des vorgetragenen Stoffes erleichtern soll. Dieses ist Pflichtlehrveranstaltungen in den Bachelorstudien Buchhaltung und Bilanzierung (SEW) Allgemeines Die Vorlesung Buchhaltung und Bilanzierung soll den ersten Schritt in die betriebswirtschaftliche Ausbildung ermöglichen und geht so auf LV-Nummer: das externe Rechnungswesen ein. In der Vorlesung wird versucht die Grundzüge der Buchhaltung und deren Zusammenhang mit der Bilanz zu erläutern. Dies geschieht anhand praktischer Beispiele, die jedoch in Zusammenhang mit der Übung Buchhaltung und Bilanzierung abgewickelt werden. Lehrinhalt • Rechtliche Vorschriften der Buchhaltung und Bilanzierung • Buchhaltungssysteme 373.322 373.323 Stunden: 1 VO 1 UE Semester: SWE (1) Institut: BWL • Grundsätze ordnungsmäßiger Buchhaltung und Bilanzierung • Gewinnermittlung • Handels- und steuerrechtliche Bewertung im Rahmen der Bilanzierung Inhaltliche Voraussetzungen (erwartete Kenntnisse) Keine Lehrziel Die Studierenden haben nach erfolgreicher Absolvierung der LV Kenntnisse über den Aufbau der Buchhaltung, begründet durch unternehmens- und steuerrechtliche Vorschriften und Kenntnisse über die Zusammenhänge zwischen Buchhaltung und Bilanzierung. Weiters beherrschen sie Buchungsgrundsätze und Bilanzierungsrichtlinien. Studierende erkennen die Bedeutung der Buchhaltung und Bilanzierung als Bestandteil des gesamten betrieblichen Rechnungswesens. Lehr- und Lernmethode Der Umfang der Vorlesung umfasst ein Skriptum und zugehörigen Vorlesungsfolien, die zusätzlich auf der Institutshomepage zur Verfügung gestellt werden. Mithilfe dieser Unterlagen wird der Stoff ausgearbeitet und diskutiert. Der theoretische Aspekt der Vorlesung wird durch Übungsbeispiele, zugehörig der Buchhaltung und -Bilanzierungsübung, erklärt und vertieft. Pflichtlehrveranstaltungen Prüfungsmodus Es gibt eine Endklausur. Tipps und zusätzliche Informationen Es wird empfohlen, die Vorlesung Buchhaltung und Bilanzierung (SEW) gemeinsam mit der Übung Buchhaltung Bilanzierung (SEW) zu absolvieren. Es wird auf der Institutshomepage ein Fragenkatalog zur persönlichen Lernzielkontrolle angeboten. 136 Pflichtlehrveranstaltungen in den Bachelorstudien Bürgerliches Recht und Unternehmensrecht Allgemeines Bürgerliches Recht und Unternehmensrecht ist eine Vorlesung, die den Studierenden die grundsätzlichen rechtlichen Bestimmungen des Privatrechts und des Unternehmensrechts näher bringen soll. Der Stoff wird vom Vortragenden durch etliche Alltagsbeispiele aus dem täglichen Leben ergänzt. Bürgerliche Recht • Sachenrecht • Schuldrecht 373.336 Stunden: 3 VO Semester: Lehrinhalt • Allgemeine Einführung in das LV-Nummer: SEW (5) • Prozeß- und Exekutionsrecht Institut: BWL • Allgemeine Einführung in das Handelsrecht • Allgemeiner Teil • Kaufmännische Hilfspersonen • Leistungsstörungen • Handelsgesellschaften und stille • Besonderer Teil Gesellschaften • Schadenersatz- und Bereicherungsrecht • Aktiengesellschaft • Konkurs • GmbH • Ausgleich • Genossenschaft und Stiftung • Unternehmensreorganisation • Wechsel und Scheck Lehrziel Vermittlung der für Absolventen einer Technischen Universität der Fachrichtung Wirtschaft unerläßlichen Rechtskenntnisse; Verschaffung des rechtlichen Rüstzeugs für die Alltagstätigkeit des Diplomingenieurs in Führungsposition, Schwerpunktsetzung in den Bereichen Vertragsgestaltung, Abwicklung von Kauf- und Werkverträgen, Mietrecht, Produkthaftung sowie GmbHund Aktienrecht; der Lehrstoff ist darauf ausgerichtet, das Interesse des Technikers an Fragen des Rechts zu wecken sowie den Absolventen zu befähigen, einfachere Rechtsprobleme selbst zu lösen und in schwierigeren Rechtsproblemen ein intelligenter Gesprächspartner für den rechtlichen Spezialisten zu werden. Lehr- und Lernmethode (Grundbuchs- und Firmenbuchauszüge, Muster für einfache Gesellschaftsverträge usw.) an die Studenten; Möglichkeit für die Studenten, jederzeit zu unterbrechen und fachbezogene Fragen zu stellen. Tipps und zusätzliche Informationen Die Prüfung besteht aus einem schriftlichem und einem mündlichen Teil. Die Vorlesung sollte unbedingt besucht werden und aktiv mitarbeiten, damit der Prüfer dein Gesicht bei der mündlichen Prüfung wiedererkennt, was sehr vorteilhaft sein kann. 137 Pflichtlehrveranstaltungen Vortrag, Erläuterung durch zahlreiche Beispiele aus der Praxis, Ausgabe von Unterlagen Pflichtlehrveranstaltungen in den Bachelorstudien Computational Intelligence (CS) Allgemeines Die VO behandelt verschiedene Methoden und Algorithmen, wie Computer Lernen“ können. Dabei wird gleich am Anfang der Vorlesung auf ” verschiedene Arten von Lernen eingegangen und der Begriff dann näher definiert. In vielen Bereichen ist die Kenntnis dieser Methoden sehr vorteilhaft. Für die Sortierung von Daten sind die Algorithmen des unüberwachten Lernens (z.B. Clustering von Daten) auch außerhalb der künstlichen Intelligenz sehr nützlich. LV-Nummer: 708.560 Stunden: 2 VO 1 UE Semester: Informatik (6) Lehrinhalt SWE (6) Diese einführende Vorlesung behandelt wichtigste Begriffe und Metho- Institut: den aus den Bereichen Maschinelles Lernen, Adaptive Filter und Neuro- IGI nale Netzwerke. Insbesondere wird dabei auf die theoretischen Grundlagen des maschinellen Lernens,den Backprop-Algorithmus, Lernen mit Entscheidungsbäumen, Support Vector Maschinen sowie Adaptive Filter, Hidden Markov Modelle zur Spracherkennung und unüberwachte Lernmethode eingegangen. Inhaltliche Voraussetzungen (erwartete Kenntnisse) Sehr hilfreich zum Verständnis sind fundierte Kenntnisse der Mathematik, vor allem im Bereich der Vektoranalysis, Stochastik und der linearen Algebra. Für das Verständnis des zweiten Teils sind darüber hinaus Kenntnisse im Bereich der Signalverarbeitung notwendig. Da die Übung größtenteils aus MatLab Aufgaben besteht, sind hier MatLab Kenntnisse sehr vorteilhaft. Lehrziel Nach erfolgreicher Absolvierung der LV begreifen die Studierende die wichtigsten Begriffe aus dem Maschinellen Lernen. Die Studierende kennen die wichtigsten überwachten Lernalgorithmen und sind in der Lage, diese auf überwachte Lernprobleme anzuwenden. Die Studierende haben weiters grundlegendes Wissen im Bereich der Adaptiven Filter, Hidden Markov Modelle und des unüberwachten Lernens erworben. Lehr- und Lernmethode Vorlesung und zugehörige Übung. In der Übung werden die Kenntnisse aus der Vorlesung prak- Pflichtlehrveranstaltungen tisch angewandt und tragen so wesentlich zum Verständnis der VO-Inhalte bei. Die meisten Übungen sind in MatLab zu programmieren sowie die Ergebnisse zu interpretieren. Tipps und zusätzliche Informationen Es ist sehr empfehlenswert, die Übung und die Vorlesung gleichzeitig zu absolvieren. Die selbstständige Ausarbeitung der Übungen trägt wesentlich zum Verständnis des Stoffes bei. Wenn man die Übungen am Anfang vollständig abgibt, braucht man durch die Bonusübungen zum Schluss nicht mehr so viel machen und es bleibt mehr Zeit für Prüfungen am Semesterende. Für die Vorlesungsprüfung ist es weiters sehr empfehlenswert, auch die Onlinetutorials der Übungen noch einmal genau durchzuarbeiten. 138 Pflichtlehrveranstaltungen in den Bachelorstudien Computational Intelligence Allgemeines Die VO behandelt verschiedene Methoden und Algorithmen, wie Computer Lernen“ können. Dabei wird gleich am Anfang der Vorlesung auf ” verschiedne Arten von Lernen eingegangen und der Begriff dann näher definiert. In vielen Bereichen ist die Kenntnis dieser Methoden sehr vorteilhaft. Für die Sortierung von Daten sind die Algorithmen des unüberwachten Lernens (z.B. Clustering von Daten) auch außerhalb der künstlichen Intelligenz sehr nützlich. LV-Nummer: 442.070 Stunden: 2 VO 1 UE Semester: Telematik (6) Lehrinhalt Institut: Diese einführende Vorlesung behandelt wichtigste Begriffe und Metho- IGI, SPSC den aus den Bereichen Maschinelles Lernen, Adaptive Filter und Neuronale Netzwerke. Insbesondere wird dabei auf die theoretischen Grundlagen des maschinellen Lernens,den Backprop-Algorithmus, Lernen mit Entscheidungsbäumen, Support Vector Maschinen sowie Adaptive Filter, Hidden Markov Modelle zur Spracherkennung und unüberwachte Lernmethode eingegangen. Inhaltliche Voraussetzungen (erwartete Kenntnisse) Sehr hilfreich zum Verständnis sind fundierte Kenntnisse der Mathematik, vor allem im Bereich der Vektoranalysis, Stochastik und der linearen Algebra. Für das Verständnis des zweiten Teils sind darüber hinaus Kenntnisse im Bereich der Signalverarbeitung notwendig. Da die Übung größtenteils aus MatLab Aufgaben besteht, sind hier MatLab Kenntnisse sehr vorteilhaft. Lehrziel Nach erfolgreicher Absolvierung der LV begreifen die Studierende die wichtigsten Begriffe aus dem Maschinellen Lernen. Die Studierende kennen die wichtigsten überwachten Lernalgorithmen und sind in der Lage, diese auf überwachte Lernprobleme anzuwenden. Die Studierende haben weiters grundlegendes Wissen im Bereich der Adaptiven Filter, Hidden Markov Modelle und des unüberwachten Lernens erworben. Lehr- und Lernmethode Vorlesung und zugehörige Übung. In der Übung werden die Kenntnisse aus der Vorlesung prakÜbungen sind in MatLab zu programmieren sowie die Ergebnisse zu interpretieren. Tipps und zusätzliche Informationen Es ist sehr empfehlenswert, die Übung und die Vorlesung gleichzeitig zu absolvieren. Die selbstständige Ausarbeitung der Übungen trägt wesentlich zum Verständnis des Stoffes bei. Wenn man die Übungen am Anfang vollständig abgibt, braucht man durch die Bonusübungen zum Schluss nicht mehr so viel machen und es bleibt mehr Zeit für Prüfungen am Semesterende. Für die Vorlesungsprüfung ist es weiters sehr empfehlenswert, auch die Onlinetutorials der Übungen noch einmal genau durchzuarbeiten. 139 Pflichtlehrveranstaltungen tisch angewandt und tragen so wesentlich zum Verständnis der VO-Inhalte bei. Die meisten Pflichtlehrveranstaltungen in den Bachelorstudien Computer Vision 1 Allgemeines Informationen die sich in Bildern verstecken. Dazu zählt die Verbesserung der Darstellung von gegebenen Bildern (Entfernen von Rauschen, Verzerrungen) sowie das Erkennen von Objekten und Personen in Bildern und somit auch Videos. Lehrinhalt LV-Nummer: 710.005 Stunden: 1.5 VU Semester: Im Zuge der Lehrveranstaltung werden die grundlegenden Algorithmen Telematik (6) zur Bildverbesserung, Bildbearbeitung, Filterung und Kantendetekti- Informatik (4) on näher gebracht. Genauso gehören geometrische und morphologische SWE (4) Operationen, Segmentierung und die Grundlagen zur 3D Vision zum Institut: Inhalt der Lehrveranstaltung. ICG Inhaltliche Voraussetzungen (erwartete Kenntnisse) Programmierkenntnisse in C++ sind notwendig und werden auch vorausgesetzt. Telematiker erfreuen sich weiters an etwas Erfahrung aus der Vorlesung Signalverarbeitung (Faltungsoperation, Fouriertransformation). Lehrziel Am Ende der Vorlesung sind die Studierenden in der Lage grundlegende Operationen in der Bildanalyse und Bildverarbeitung zu implementieren und einzusetzen. Lehr- und Lernmethode Es gibt eine Vorlesung, in dem der Stoff erläutert wird und zwei Einzelprogrammierübungen, in denen der Stoff umzusetzen ist. Tipps und zusätzliche Informationen Das Buch ”Image Processing Analysis and Machine Vision” von Sonka, Hlavac, Boyle beinhal- Pflichtlehrveranstaltungen tet das Stoffgebiet. 140 Pflichtlehrveranstaltungen in den Bachelorstudien Computer Vision 2 Allgemeines Computer Vision beschäftigt sich mit der effizienten Verarbeitung von allen möglichen Informationen, die sich in Bildern verstecken. Dazu zählt die Verbesserung der Darstellung von gegebenen Bildern (Entfernen von Rauschen, Verzerrungen) sowie das Erkennen von Objekten und Personen in Bildern und somit auch Videos. Lehrinhalt LV-Nummer: 710.006 Stunden: 1.5 VU Semester: Informatik (4) In der Vorlesung werden Themen wie die Klassifikation von Bildern Institut: anhand von verschiedenen extrahierten Merkmalen behandelt. Weiters ICG werden die Eigenschaften von Bewegung, biometrische Verfahren, Bildaufnahme und Bildwiederherstellung, Bildkompression und Texturen erlernt. • Image Features • Classification • Recognition • Motion, Optical Flow • Tracking • Texture Inhaltliche Voraussetzungen (erwartete Kenntnisse) Programmierkenntnisse in C++ sind notwendig und werden auch vorausgesetzt. Die Vorlesung Computer Vision 1, die geblockt vor Beginn dieser Vorlesung abgehalten wurde, bietet notwendige Grundlagen. Lehrziel Am Ende der Vorlesung sind die Studierenden in der Lage erweiterte Operationen in der Bildanalyse und Bildverarbeitung zu implementieren und einzusetzen. Lehr- und Lernmethode Es gibt eine Vorlesung, in dem der Stoff erläutert wird und eine Einzelprogrammierübung, in welcher der Stoff umzusetzen ist. Das Buch ”Image Processing Analysis and Machine Vision” von Sonka, Hlavac, Boyle beinhaltet das Stoffgebiet. 141 Pflichtlehrveranstaltungen Tipps und zusätzliche Informationen Pflichtlehrveranstaltungen in den Bachelorstudien Computergrafik 1 Allgemeines Computergrafik beschäftigt sich mit der Darstellung und Visualisierung von Informationen (2D und 3D Szenen) in Bildern. Lehrinhalt LV-Nummer: 710.003 Stunden: • Farbe und Licht • Vektor- und Rastergrafik 1.5 VU Semester: • Geometrische Transformationen in 2D und 3D Telematik (6) • Textur und Beleuchtung Informatik (4) • Darstellungselemente und 2D-Algorithmen SWE (4) • Räumliche Datenstrukturen Institut: • 3D-Objekte modellieren und darstellen (Ray Tracing) ICG • Visualisierung, Virtual Reality, Augmented Reality • Mensch-Maschine-Interaktion Inhaltliche Voraussetzungen (erwartete Kenntnisse) Programmierkenntnisse in C++ sind notwendig und werden auch vorausgesetzt. Weiters ist der Inhalt der Vorlesung Lineare Algebra maßgeblich zum Verständnis relevant. Lehrziel Am Ende der Vorlesung sind die Studierenden in der Lage die Darstellung von Objekten in Bildern zu verstehen, effizient zu implementieren und zu bearbeiten. Lehr- und Lernmethode Es gibt eine Vorlesung, in dem der Stoff erläutert wird und zwei Einzelprogrammierübungen, in denen der Stoff umzusetzen ist. Tipps und zusätzliche Informationen Das Buch ”Computer Graphics with OpenGL” von Donald Hearn, M. Pauline Baker beinhaltet Pflichtlehrveranstaltungen das Stoffgebiet. 142 Pflichtlehrveranstaltungen in den Bachelorstudien Computergrafik 2 Allgemeines Computergrafik beschäftigt sich mit der Darstellung und Visualisierung von Informationen (2D und 3D Szenen) in Bildern. Lehrinhalt • Global Illumination • Computer Games and Animation • OpenGL • Visualization • Human Computer Interaction LV-Nummer: 710.004 Stunden: 1.5 VU Semester: Informatik (4) Institut: ICG Inhaltliche Voraussetzungen (erwartete Kenntnisse) Programmierkenntnisse in C++ sind notwendig. Weiters ist der Inhalt der Vorlesung Lineare Algebra maßgeblich zum Verständnis relevant. Lehrziel Am Ende der Vorlesung sind die Studierenden in der Lage, tiefergehende Verfahren und Anwendungen in der Computergrafik zu verstehen und selbstständig zu implementieren. Lehr- und Lernmethode Es gibt eine Vorlesung, in dem der Stoff erläutert wird und eine Einzelprogrammierübung, in welcher der Stoff umzusetzen ist. Tipps und zusätzliche Informationen Das Buch ”Computer Graphics with OpenGL” von Donald Hearn, M. Pauline Baker beinhaltet Pflichtlehrveranstaltungen das Stoffgebiet. 143 Pflichtlehrveranstaltungen in den Bachelorstudien Computermathematik 1 Allgemeines Computer sind ein großes Hilfsmittel für Mathematik. Diese Lehrveranstaltung gibt Einblick in große Softwarepakete und ComputerAlgebra-Systeme, die für Informatiker und Mathematiker von Bedeutung sind. Ein großer Teil der Lehrveranstaltung beschäftigt sich mit dem Textsatzsystem (La)TeX, das sehr gut zum Setzen von mathematischen Formeln und wissenschaftlichen Arbeiten geeignet ist. Der andere Teil der Lehrveranstaltung beschäftigt sich mit Sage einem ComputerAlgebra-System. LV-Nummer: 503.516 Stunden: 1 VU Semester: Informatik (1) Institut: MATH C Lehrinhalt Einführung in Softwarepakete, die für die Mathematik nützlich sind, sowie Anwenden dieser Pakete zur Lösung mathematischer Aufgaben aus den Übungen des laufenden Semesters. • (La)TeX • Computeralgebra: Sage (Python, numpy, scipy) Inhaltliche Voraussetzungen (erwartete Kenntnisse) Grundlegende Kenntnisse aus den mathematischen Vorlesungen und Übungen des laufenden Semesters. Lehrziel Nach erfolgreicher Absolvierung der Lehrveranstaltungen sind die Studierenden in der Lage, mathematische Softwarepakete zur Lösung mathematischer Probleme anzuwenden. Lehr- und Lernmethode Vortrag, Beschäftigung mit wöchentlichen Beispielen, Vorstellung und Diskussion der Lösungen. Tipps und zusätzliche Informationen Da Sage auf Python basiert, ist von Vorteil sich die Python Programmiersprache näher anzu- Pflichtlehrveranstaltungen sehen. 144 Pflichtlehrveranstaltungen in den Bachelorstudien Control Systems 1 Allgemeines Die Lehrveranstaltung ”Control Systems 1” lehrt eine theoretische, systematische Herangehensweise an Systeme mit Ein- und Ausgangsgrößen. Die Lehrveranstaltung legt den Fokus auf das dynamische bzw. zeitliche Verhalten der Ausgangsgrößen in Abhängigkeit der Eingangsgrößen (Systemtheorie). Sie vermittelt die Grundlagen für zahlreiche elektrische Anwendungen. Lehrinhalt • Grundlagen der zeitkontinuierlichen und zeitdiskreten Systeme und Signale • Simulation von Systemen am Digitalrechner LV-Nummer: 443.500 443.503 Stunden: 2 VO 1 UE Semester: Telematik (4) Institut: IRT • Herleitung von Strukturbildern • Beschreibung von Systemen durch Anwendung mathematischer Transformationen • zeitliches Verhalten solcher Systeme • reale Fallstudien In der Übung tragen Rechenübungen und Beispiele zum Verständnis des Inhaltes der gleichnamigen Vorlesung bei. Inhaltliche Voraussetzungen (erwartete Kenntnisse) Grundkenntnisse in Mathematik und Elektrotechnik; Inhalte der Lehrveranstaltung ”Nichtlineare elektrische Systeme” (3. Semester) Lehrziel Nach erfolgreicher Absolvierung dieser Lehrveranstaltung sind die Studierenden in der Lage dynamische Systeme und den Zusammenhang zwischen Ein- und Ausgangsgrößen zu verstehen. Sie können Eigenschaften dieser Systeme beurteilen, aufgrund der gegebenen Systembeschreibung, ohne die komplette Lösung zu bestimmen. Sie können natürlich auch solche Systeme komplett berechnen. In der Übung wird der in der Vorlesung vermittelte Inhalt an konkreten Beispielen angewendet. Vortrag an der Tafel, Unterstützung durch Simulationen am Rechner und Vorführung von Labormodellen. Tipps und zusätzliche Informationen Vorlesung und Übung sollte man jedenfalls gleichzeitig absolvieren. Die Übung trägt maßgeblich zum Verständnis des Inhaltes bei. 145 Pflichtlehrveranstaltungen Lehr- und Lernmethode Pflichtlehrveranstaltungen in den Bachelorstudien Control Systems 2 Allgemeines Die Lehrveranstaltung ”Control Systems 2” vermittelt den Entwurf von Regelkreisen mit verschiedenen Methoden auf theoretischer Ebene. Lehrinhalt • Entwurf von Regelkreisen mit dem Frequenzkennlinienverfahren • Entwurf und Auslegung von Kontrollbeobachtern • Einstellung von PID-Reglern • Realisierung mit Simulink In der Übung tragen Beispiele zum Verständnis des Inhaltes der gleichnamigen Vorlesung bei. Inhaltliche Voraussetzungen (erwartete Kenntnisse) LV-Nummer: 443.501 443.502 Stunden: 2 VO 1 UE Semester: Telematik (5) Institut: IRT Grundkenntnisse in Systemtechnik, Mathematik und Elektrotechnik Lehrziel Nach erfolgreicher Absolvierung dieser Lehrveranstaltung beherrschen die Studierenden verschiedene Methoden für einen Reglerentwurf. Sie sind sich den Rahmenbedingungen des Reglerentwurfes bewusst und kennen die Kriterien, unter denen der Regler praktisch überhaupt funktioieren kann. In der Übung wird der in der Vorlesung vermittelte Inhalt an konkreten Beispielen angewendet. Lehr- und Lernmethode Vortrag an der Tafel, Unterstützung durch Simulationen am Rechner und Vorführung von Labormodellen. Tipps und zusätzliche Informationen Vorlesung und Übung sollte man jedenfalls gleichzeitig absolvieren. Die Übung trägt maßgeb- Pflichtlehrveranstaltungen lich zum Verständnis des Inhaltes bei. 146 Pflichtlehrveranstaltungen in den Bachelorstudien Datenbanken Allgemeines Datenbanken ist eine Vorlesung mit integrierter Übung, die den Studierenden die Prinzipien aktueller Datenbanksysteme näher bringen sollen. Lehrinhalt • Skalierbarkeit und Parallelisieren von Datenverarbeitung • NoSQL Systeme LV-Nummer: tba(*) Stunden: 3 VU Semester: Informatik (2) • Map/Reduce SEW (2) • Graphendatenbanken Institut: Inhaltliche Voraussetzungen (erwartete Kenntnisse) IWT Einfache Programmierkenntnisse Lehrziel Mit dem enormen Zuwachs an unstrukurierten und semi-strukturierten Datenmengen im World Wide Web wurden in der letzten Zeit neue Datenbanksysteme entwickelt, die sich im Gegensatz zu traditionellen relationelen Datenbanksystemen durch Flexibilität, massive Skalierbarkeit, hohe Performance und Verfügbarkeit auszeichnen. Typischerweise werden solche Systeme heutzutage als ”NoSQL” Datenbanksysteme bezeichnet. Das Ziel dieser Lehrveranstaltung ist es eine theoretische Einführung zu geben sowie die Erfahrung mit der praktischen Entwicklung einer Datenbank mit solchen alternativen und modernen Datenbanksystemen zu sammeln. Im Detail werden Systeme wie Map/Reduce und Graphendatenbanken besprochen. Lehr- und Lernmethode Vorlesung mit integrierten Übungen Tipps und zusätzliche Informationen Im Rahmen der Lehrveranstaltung wird Python als Programmiersprache verwendet. Pflichtlehrveranstaltungen (*) LV-Nummer zu Redaktionsschluss noch nicht bekannt. 147 Pflichtlehrveranstaltungen in den Bachelorstudien Datenbanken 1 Allgemeines In dieser Lehrveranstaltung lernt man mit Datenbanken umzugehen. Das heißt, beginnend mit einem richtigen und sauberen Schritt-fürSchritt-Entwurf einer Datenbank bis hin zur praktischen Umsetzung einer relationalen Datenbank. Lehrinhalt • Einführung in Datenbanksysteme (Datenbeschreibungssprachen, Datenmodelle) • relationales Datenmodell (Relationen, Normalformen, relationaler Calculus, relationale Algebra, SQL, QBE) LV-Nummer: 706.004 Stunden: 2 VU Semester: Telematik (4) UF Inf. (2) Institut: IWT • physische Organisation, Transaktionen, Recovery Inhaltliche Voraussetzungen (erwartete Kenntnisse) keine Lehrziel Vermittlung der Grundlagen der Relationalen Datenbanksysteme. Nach erfolgreicher Absolvierung der Lehrveranstaltung sind Studierende in der Lage theoretische und praktische Aspekte von rationalen Datenmodellen und Datenengeneering zu verstehen. Weiters werden sie Datenbank Schemen entwerfen können, um Abfragen zu definieren und eine lokale Datenbank zu implementieren. Lehr- und Lernmethode Pflichtlehrveranstaltungen Vorlesung mit integrierten Übungsbeispielen. 148 Pflichtlehrveranstaltungen in den Bachelorstudien Datenstrukturen und Algorithmen Allgemeines Die Aufgabe von Computern ist es Probleme zu lösen. Computer brauchen dazu präzise und eindeutige Anweisungen. Ein Algorithmus LV-Nummer: 708.031 ist eine genaue Handlungsvorschrift um ein bestimmtes Problem zu lö- 708.032 sen. Für jedes Problem gibt es mehr als einen Algorithmus, der es löst. Stunden: Jeder Algorithmus kann auf verschiedene Arten in einem Computer im- 2 VO plementiert werden. Wie man Algorithmen unabhängig von der Implementation, die sich oft ändert, untersucht und vergleicht, zeigt diese Lehrveranstaltung. Dabei werden wichtige Algorithmen vorgestellt und analysiert. Typische Standardprobleme wie Suchen und Sortieren werden betrachtet. In der Übung wird die Theorie selbstständig durch Ausarbeiten von Übungsaufgaben vertieft. 1 UE Semester: Telematik (3) Informatik (3) SWE (3) UF Inf. (5) Lehrinhalt • Elementare Datenstrukturen (Felder, Stapel, Schlange) Institut: IGI • Asymptotische Laufzeitanalyse von Programmen (O-Notation) • Sortierverfahren (Einfügen, Auswahl, Quicksort, Mergesort, Heapsort, Fachverteilung, i-größte Zahl, Randomisierung, untere Laufzeitschranken) • Gestreute Speicherung (Hashing, Überläuferlisten, offene Adressierung, Hashfunktionen) • Suchmethoden (sequentiell, binär, interpolativ, quadratische Binärsuche) • Baumstrukturen (Binärbäume, (a-b)-Bäume, amortisierte Umstrukturierungskosten, optimale Suchbäume) • Dynamische Datenverwaltung (Wörterbuchproblem, Warteschlangenproblem, Union-Find Problem) • Algorithmische Techniken (Inkrementelles Einfügen, Elimination, Divide & Conquer, dynamisches Programmieren, Randomisierung) Inhaltliche Voraussetzungen (erwartete Kenntnisse) Erforderliche Vorkenntnisse: Grundkenntnisse aus Programmierung, Kombinatorik Grundkenntnisse für den Entwurf und die Anwendung effizienter Programmiermethoden und Datenstrukturen. Lehr- und Lernmethode Tafel und Kreide, Beamer und Hilfsblätter in der Vorlesung. In der Übung selbstständiges Ausarbeiten und Vorrechnen von Übungsbeispielen. Prüfungsmodus In der Übung werden abgegebene Übungsblätter und Vorrechnen bewertet, für die Vorlesung ist eine schriftliche Prüfung nötig 149 Pflichtlehrveranstaltungen Lehrziel Pflichtlehrveranstaltungen in den Bachelorstudien Tipps und zusätzliche Informationen Es kann sich auszahlen, die mathematischen Grundlagen kurz zu wiederholen, sie werden Pflichtlehrveranstaltungen gebraucht. 150 Pflichtlehrveranstaltungen in den Bachelorstudien Didaktik der Informatik Allgemeines Die VU Didaktik der Informatk bietet einen breitgefächerten Einblick in den Schulalltag, Methoden und Möglichkeiten des Informatikunterrichts und andere schulrelevante Themen und Problematiken mit denen man als Lehrender konfrontiert ist. Neben Input der Vortragenden und begleitenden Übungen sind die LV-Teilnehmer dazu aufgefordert ihre eigenen Erfahrungen als Schüler zu reflektieren und angeführten Diskussionen teilzunehmen. terrichts • Ziele, Inhalte und Methoden des Informatikunterrichts • Fundamentale Ideen der Informatik 2 VU Semester: LA Inf. (1) IST • Planen, Erstellen und Evaluieren von formatik • Rahmenbedingungen des Informatikun- 716.090 Stunden: Institut: Lehrinhalt • Einführung in die Fachdidaktik der In- LV-Nummer: Unterrichtseinheiten • Arbeiten mit schulrelevanter Software • Problemlösung in der Informatik • Projektarbeit • Informatikmatura • Leitungsbeurteilung • Lehrpläne und Inhalte Inhaltliche Voraussetzungen (erwartete Kenntnisse) Keine Lehrziel Die Lehrveranstaltung behandelt fachdidaktische Prinzipien und Problemstellungen des Unterrichtsfachs Informatik, die in konkreten Situationen praktische Umsetzungen finden sollen. Es soll eine Verschmelzung der Didaktik, der Lerntheorien und dem Fachwissen der Informatik geschaffen werden. Lehr- und Lernmethode Vortrag mit integrierter Übung (Moodlekurs) Tipps und zusätzliche Informationen Die VU wird laut Studienplan im 1.Semester empfohlen, allerdings wird sie nur im Sommerabsolvieren. Es wird empfohlen die VU Didaktik der Informatik nicht im selben Semester wie das Seminar Didaktik der Informatik zu absolvieren, sondern die VU zuerst zu machen. 151 Pflichtlehrveranstaltungen semester abgehalten. Sofern man also kein Quereinsteiger ist, kann man sie erst im 2.Semester Pflichtlehrveranstaltungen in den Bachelorstudien Differentialgleichungen Allgemeines In der Vorlesung Differentialgleichungen werden Grundlagen und Lösungsmethoden zu unterschiedlichen Differentialgleichungstypen vermit- LV-Nummer: 501.209 telt. Im Rahmen der Vorlesung wird dazu die Theorie behandelt, wel- Stunden: che in weiterer Folge in der Übung anhand konkreter Beispiele veran- 2 VU schaulicht wird. Alle dynamischen Systeme können in Form eines mathematischen Modells anhand von Differentialgleichungen dargestellt werden. Der in dieser Vorlesung behandelte Stoff bildet somit eine wichtige Semester: Telematik (3) Grundlage für das weitere Studium. Institut: MATH A Lehrinhalt • Einführung und Grundbegriffe von gewöhnlichen Differentialgleichungen • Gewöhnliche Differenzialgleichungen 1.Ordnung, Ansätze u. Lösungsmethoden; geom. Anwendungen • Numerische Methoden zur Lösung von Differentialgleichungen • Theorie der linearen Differentialgleichungen und Systeme von linearen Differentialgleichungen • Spezielle Typen von Differentialgleichungen 2. Ordnung Inhaltliche Voraussetzungen (erwartete Kenntnisse) Analysis T1 und T2, Lineare Algebra Lehrziel Studierende sind in der Lage die wichtigsten gewöhnlichen Differentialgleichungen in geschlossener und genäherter Form zu lösen, die geometrischen Zusammenhänge zu verstehen. Lehr- und Lernmethode Vorlesung mit integrierten Übungen: Der Vortrag wird unterstützt durch schriftliche Unterlagen. Weiters werden Rechenbeispielen durch den Vortragenden und die Studierenden ausgeführt. Im Zuge der Übung werden Beispiele vorgerechnet. Ähnliche Beispiele sind im Zuge von Hausübungen zu lösen. Dadurch kann das erworbene Wissen gleich geübt und gefestigt werden. Pflichtlehrveranstaltungen Prüfungsmodus Schriftlich in 2 Teilklausuren und Mitarbeit in den Übungsgruppen: Jede Teilklausur maximal 10 Punkte, Mitarbeit in Form von Hausübungen maximal 4 Punkte. Positive Beurteilung bei mindestens 13 Punkten. 152 Pflichtlehrveranstaltungen in den Bachelorstudien Diskrete Mathematik TE Allgemeines Die Lehrveranstaltung ”Diskrete Mathematik” beschäftigt sich mit den Grundlagen der diskreten Mathematik, die etwa in der Informatik besonders wichtig sind - Zahlen und Kongruenzen (Anwendung bei Verschlüsselungsverfahren, zum Beispiel RSA), Logik, Graphen und Bäume. Lehrinhalt LV-Nummer: 503.007 Stunden: 3 VU Semester: Telematik (2) • Zahlen, Kongruenzen Informatik (2) • Grundlagen der Logik SWE (2) • Graphen und Bäume UF Inf. (4) • Abzählmethoden, Kombinatorik, erzeugende Funktionen Inhaltliche Voraussetzungen (erwartete Kenntnisse) Institut: MATH C Schulmathematik, Analysis T1 Lehrziel Nach Abschluss der LV sind die Studierenden in der Lage, den theoretischen Hintergrund einiger grundlegender Algorithmen und Anwendungen zu verstehen, die mit diskreter Mathematik zu tun haben, insbesondere Verschlüsselungsverfahren, Komplexitätsanalyse und Graphentheorie. Lehr- und Lernmethode Vorlesung mit integrierten Übungen, Vorlesung kombiniert mit intensiven Übungen. Vortrag, unterstützt durch schriftliche Unterlagen sowie Ausführen von Rechenbeispielen durch den Vortragenden. In der Übungsstunde werden die Beispiele von den Studierenden vorgerechnet. Dadurch kann das erworbene Wissen geübt und gefestigt werden. Außerdem wird ein Konversatorium angeboten, indem auf die Beispiele aus der Übung genauer eingegangen werden kann. Tipps und zusätzliche Informationen Durch die Übungen kann man sehr viele Punkte erhalten. Es ist dadurch nur mehr notwendig, Pflichtlehrveranstaltungen die Mindestpunkte beider Teilklausuren zu erhalten um eine positive Note zu erreichen. 153 Pflichtlehrveranstaltungen in den Bachelorstudien Einführung in das Studium der Informatik Allgemeines ”Einführung in das Studium der Informatik” ist eine Vorlesung, die einen Überblick über das Studium und die TU Graz und ihre Institute gibt, sowie nützliche Informationen für das Studium zur Verfügung stellt. Diese Lehrveranstaltung ist Teil der Studieneingangs- und Orientierungsphase und sollte daher vor allen anderen Lehrveranstaltungen abgeschlossen werden. Außerdem hat man nur 3 Prüfungsantritte. Lehrinhalt LV-Nummer: 710.104 Stunden: 1 VO Semester: Informatik (1) UF Inf. (1) Institut: • Einführung in das Studium der Informatik, Anforderungen und ICG Möglichkeiten • Begriffsbestimmungen zum besseren Verständnis der Studieninhalte aus der Informatik • Wie studiert man erfolgreich? • Begründung für den Aufbau und die besonderen Inhalte des Studienplans • Abgrenzungen gegenüber verwandten IT wie Telematik, Softwareentwicklung-Wirtschaft, Technische Mathematik, Informationstechnik, etc. • Informatik in Österreich und dem Ausland • Das Berufsbild für Absolventinnen und Absolventen und die Charakterisierung des Arbeitsmarktes • Diskussion des Zwischenabschluss eines Bachelors und der Möglichkeit eines weiterführenden Masterstudiums • Bewertung der Graduierungsoptionen, Rolle des Doktorates • Der Begriff ”Wissenschaft” im Studium • Die Themen Bildung und Ausbildung Inhaltliche Voraussetzungen (erwartete Kenntnisse) keine Lehrziel Einführung und Orientierung der Studierenden. Stärkung der Motivation, das Studium mit Pflichtlehrveranstaltungen Freude und Enthusiasmus zu betreiben. Lehr- und Lernmethode Vortrag mit Folien, Interaktionen via Diskussionen. Literaturstudium in Heimarbeit. Tipps und zusätzliche Informationen Die Prüfung sollte nicht unterschätzt werden. 154 Pflichtlehrveranstaltungen in den Bachelorstudien Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten Allgemeines Lehrinhalt Es dient primär als Einführung in die wissenschaftliche Arbeitsweise, von der Informationsbeschaffung bis zur Präsentation der eigenen Arbeit als Grundvoraussetzung für weitere LVA-Seminare, Übungen, VU bis hin zu Bakkalaureats- und Diplom-Arbeiten im Studium. • Einführung in die wissenschaftliche Arbeitsweise • Literatursuche und Literaturvergleich • Abfassung von Schriftlichen Arbeiten (Aufbau, Planung) • Wissenschaftliche Konferenzen (Organisation, Planung) • Einsatz von Medien LV-Nummer: 710.023 Stunden: 2 SE Semester: Informatik (5) UF Inf. (1) Institut: ICG Inhaltliche Voraussetzungen (erwartete Kenntnisse) keine Lehrziel Nach erfolgreicher Absolvierung des Seminars sind die Studierenden in der Lage wissenschaftliche Arbeiten und Vorträge zu verfassen und vorzufragen. Lehr- und Lernmethode Vorlesung, Selbstständiges Erarbeiten eines wissenschaftlichen Themas, Halten eigener Pflichtlehrveranstaltungen Vorträge, Verfassen eigener schriftlicher Arbeiten. 155 Pflichtlehrveranstaltungen in den Bachelorstudien Einführung in die Informationssicherheit Allgemeines Die Lehrveranstaltung soll einen Überblick über die verschiedenen Aspekte von Sicherheit in der Informationstechnologie (IT) geben. Sie behandelt sicherheitsrelevante Fragen und Probleme, die in der Informationstechnologie auftreten können. Die Lehrveranstaltung gibt eher einen enzyklopädischen Überblick und geht nicht so sehr in die Tiefe. Sie soll auch Lust machen, diese Spezialisierung im Master zu wählen. Lehrinhalt LV-Nummer: 705.026 705.027 Stunden: 1 VO 1 KU Semester: • Grundlegende kryptografische Techniken Telematik (5) • Digitale Signaturen & PKI, die Anwendung von digitalen Signa- Informatik (3) turen in der elektronischen Verwaltung und die gesetzlichen Rahmenbedingungen für digitale Signaturen • Sichere Software • Netzwerksicherheit SWE (5) UF Inf. (7) Institut: IAIK • Elektronische Zahlungsmittel • Betriebssystemsicherheit • Schutz der Privatsphäre Sollte es die Zeit erlauben werden weitere sicherheitsrelevante Themen betrachtet. Inhaltliche Voraussetzungen (erwartete Kenntnisse) keine Lehrziel Nach erfolgreicher Absolvierung der Lehrveranstaltung sind die Studierenden mit den grundsätzlichen Problemstellungen und dazugehörigen Lösungsansätzen in der Informationssicherheit vertraut.Die Studierenden sind in der Lage, Grundbegriffe aus den Gebieten Kryptographie, Elektronische Unterschriften, e-Commerce, Netzwerksicherheit, Implementierungssicherheit, Sicherheit von Betriebssystemen und Privatsphäre zu erläutern. Weiters sollen die Studierenden ein Gefühl dafür bekommen, welche potentiellen Sicherheitsaspekte in IT-Projekten zu berücksichtigen sind. Pflichtlehrveranstaltungen Lehr- und Lernmethode Frontalvorlesung mit medialer Unterstützung. In der Übung sind entweder bestimmte HackChallenges zu lösen oder eine wissenschaftliche Ausarbeitung von den theoretischen Inhalten zu erstellen. 156 Pflichtlehrveranstaltungen in den Bachelorstudien Einführung in die strukturierte Programmierung Allgemeines In der Lehrveranstaltung Einführung in die strukturierte Program” mierung“ wird versucht, alle Studierenden auf eine Basis in Sachen Pro- LV-Nummer: grammierkenntnissen zu bringen, die für das weitere Studium benötigt wird. Es werden die grundlegenden Elemente der Sprache C“ vermit” telt. Wichtig ist, dass nicht nur auf guten“ Programmierstil geachtet ” wird, sondern vor allem auch auf das Einhalten von Anforderungen, Formalkriterien und selbstständiges Arbeiten. Lehrinhalt In der Veranstaltung werden den TeilnehmerInnen die grundlegenden Fähigkeiten zur Programmierung von Computern vermittelt. Da man Programmieren nur durch Üben wirklich lernen kann, liegt 706.001 Stunden: 2 VU Semester: Telematik (1) Informatik (1) SWE (1) UF Inf. (3) Institut: IICM der Fokus dieser Veranstaltung auf Übungsbeispielen, die über das Semester verteilt zu absolvieren sind. Der Vorlesungsteil dient dazu, die TeilnehmerInnen zu befähigen, diese Übungen zu schaffen, häufige Programmierfehler zu vermeiden und möglichst lesbare, wartbare und robuste Programme zu schreiben. Die verwendete Programmiersprache ist C. Inhaltliche Voraussetzungen (erwartete Kenntnisse) keine Lehrziel Das Ziel dieser Veranstaltung ist es, alle TeilnehmerInnen auf einen Wissensstand zu bringen, der es ihnen ermöglicht, einfache, kleinere Programme strukturiert entwerfen und implementieren zu können. Außerdem ist die Lehrveranstaltung inhaltlich Voraussetzung für das ”Softwareentwicklung Praktikum” im 2. Semester. Lehr- und Lernmethode Vorlesung mit integrierten Übungen. Die Veranstaltung wird mit immanentem Prüfungscharakter durchgeführt. Das bedeutet, dass man das Gelernte über das Semester verteilt an mehreren verpflichtenden Übungsbeispielen vertieft. Um den Übungsteil positiv zu bestehen, sollte man sich unbedingt exakt an die Spezifikationen halten. Für diejenigen, die noch nie in C“ programmiert haben, ist es anzuraten, immer ” die Tutoriumsstunden zu besuchen. Programmieren ist nicht alles. Studierende, die schon Erfahrung im Programmieren haben, haben oft Schwierigkeiten, die Übung zu bestehen. Für die Endklausur empfiehlt es sich, alte Prüfungsangaben durchzugehen. Es wird Wert darauf gelegt, dass man sich gewisse Informationen und Kenntnisse selbst aneignet. 157 Pflichtlehrveranstaltungen Tipps und zusätzliche Informationen Pflichtlehrveranstaltungen in den Bachelorstudien Einführung in die Telematik Allgemeines Einführung in die Telematik behandelt, wie der Name schon sagt, allgemeine, einführende Themen des Studiums. Bei dieser Vorlesung wird LV-Nummer: 705.020 viel Wert auf allgemeines Verständnis und Zusammenhänge der Telema- Stunden: tik gelegt. Die Vortragenden beziehen auch die Sozial- und Führungs- 1 VO kompetenzen der Studierenden mit ein. Lehrinhalt Semester: Telematik (1) • Einführung in die Informations- und Kommunikationstechnologie Institut: • Umsetzung des Qualifikationsprofils Telematik“ ” • Bildung und Ausbildung ITI, IAIK • Arbeitstechniken eines Ingenieurs • Lehre und Forschung • Signale, Bits, Atome, Sprachen • Informationstechnologie versus andere Wissenschaften • Themen in der Telematik und deren Zusammenspiel • Rolle der Studierenden an der Universität Inhaltliche Voraussetzungen (erwartete Kenntnisse) keine Lehrziel Nach erfolgreicher Beendigung dieser Lehrveranstaltung haben die Studierenden bei Studieneingang die zentralen Inhalte des Studiums der Telematik kennengelernt. Lehr- und Lernmethode Durch die Doppelconference der beiden Vortragenden und deren wertvolle Tipps für das Studium wird gut auf die Fragen und Anliegen der Studierenden eingegangen. Durch die Vortragenden wird den Studierenden aufgezeigt, was auf sie im Studium zukommt. Prüfungsmodus Pflichtlehrveranstaltungen Es gibt eine schriftliche Prüfung. 158 Pflichtlehrveranstaltungen in den Bachelorstudien Einführung in die Wissenstechnologien Allgemeines Wissensmanagement und die dazugehörigen Technologien sind wichtige Themen in der heutigen Wissens- und Informationsgesellschaft. Wie man Wissen formalisiert, in Verbindung bringt und technologisch weiterverarbeiten kann, ist Inhalt dieser Lehrveranstaltung. Außerdem wird auf die soziale bzw. wirtschaftliche Ebene eingegangen. Lehrinhalt • Einführung • Wissensmanagement und Lernen • Technologien für Wissensmanagement • Anwendung von Technologien für Wissensmanagement LV-Nummer: 707.012 Stunden: 2 VU Semester: Informatik (2) SWE (2) UF Inf. (4) Institut: IWT • Dimensionen des Wissensmanagement • Wissensmanagement in Praxis und Wissenschaft Inhaltliche Voraussetzungen (erwartete Kenntnisse) Keine Lehrziel Studierende haben nach erfolgreicher Absolvierung der Lehrveranstaltung Grundkenntnisse zum Thema Wissensmanagement erworben und sind mit den organisationalen/humanorientierten und technologischen Aspekten des Wissensmanagement vertraut. Lehr- und Lernmethode Pflichtlehrveranstaltungen Vorlesung und Übungen werden mit Unterstützung über den Einsatz eines Wikis abgehalten. 159 Pflichtlehrveranstaltungen in den Bachelorstudien Einführung in Softwareentwicklung-Wirtschaft Allgemeines Die Vorlesung Einführung in Softwareentwicklung-Wirtschaft soll den Studierenden einen ersten Überblick über ihr eigenes Studium geben. So besteht die Vorlesung unter anderem aus einer Gastvortragsreihe der Professoren, die das Studium SeW begleiten werden. Den Studenten wird ein Einblick in die einzelnen, zukünftigen Vorlesungen des Studienplans gestattet. Weiters wird auf die möglichen Alternativen nach einem Bakkalaureat eingegangen, die ein weiterführendes Studium, aber auch die ersten Arbeitserfahrungen umfassen können. LV-Nummer: 710.010 Stunden: 1 VO Semester: SWE (1) Institut: Diese Lehrveranstaltung ist Teil der Studieneingangs- und Orientie- ICG rungsphase und sollte daher vor allen anderen Lehrveranstaltungen abgeschlossen werden. Außerdem hat man nur 3 Prüfungsantritte. Lehrinhalt • Einführung in das Studium mit dem Zwischenabschluss eines Bachelors und der Möglichkeit eines weiterführenden Masterstudiums, Bewertung der Graduierungsoptionen, Rolle des Doktorates • der Begriff ”Wissenschaft” im Studium • die Themen Bildung und Ausbildung • Begriffsbestimmungen zum besseren Verständnis der Studieninhalte aus der Informatik, der Softwareentwicklung, dem Softwareengineering, dem Wissensmanagement als technische und als betriebswirtschaftliche Disziplin, der Betriebswirtschaft • Begründung für den Aufbau und die besonderen Inhalte des Studienplans • Abgrenzung gegenüber verwandten Computerstudien wie Informatik, Telematik, Technische Mathematik, Wirtschaftsinformatik, Informationstechnik • das Berufsbild für Absolventinnen und Absolventen und die Charakterisierung des Arbeitsmarktes • Wie studiert man erfolgreich? • Einführung in ausgewählte Fachliteratur • das nationale und internationale Umfeld des Studiengebietes Inhaltliche Voraussetzungen (erwartete Kenntnisse) Pflichtlehrveranstaltungen keine Lehrziel Einführung und Orientierung der Studierenden. Stärkung und Motivation, das Studium mit Freude und Enthusiasmus zu betreiben. Lehr- und Lernmethode Der Lehrinhalt wird durch gemeinsame Diskussionen mit den Studierenden erarbeitet. In einer Vortragsreihe der Professoren, auf die die Studierenden im Laufe des Studiums treffen werden, wird ein Überblick über den Inhalt des Studienplans gegeben. Zusätzlich zum mündlichen Vortrag stehen den Studierenden Folien als Lernbeihilfe zur Verfügung. 160 Pflichtlehrveranstaltungen in den Bachelorstudien Elektrodynamik TE Allgemeines Die Elektrodynamik beschäftigt sich mit elektrischen und magnetischen Feldern und Potentialen. Als Teilgebiet der theoretischen Elektrotechnik ist die Elektrodynamik dadurch ein physikalischer Grundbaustein für alle elektrotechnische Gebiete, beispielsweise der Nachrichtentechnik. Es dient zum Verstehen, wie sich elektronische Bauteile, Schaltungen und Geräte im Betrieb verhalten und wie sie beeinflusst werden können. Lehrinhalt LV-Nummer: 437.169 Stunden: 2 VO Semester: Telematik (6) Institut: IGTE Aufbauend auf dem Coloumb’schen Gesetz und den Gesetzen von Maxwell werden das elektrostatische Feld und deren Begriffe (Rotor, Divergenz, Gradient), die Kräfte auf Objekte in einem solchen Feld und deren Wirkung erläutert. Inhaltliche Voraussetzungen (erwartete Kenntnisse) Die Vorlesung ”Grundlagen der Elektrotechnik” ist zur Absolvierung von Elektrodynamik hilfreich. Weiters sollte man ”Analysis T1/2” und ”Lineare Algebra” ebenso absolviert haben, da sie zum Verständnis notwendig sind. Lehrziel Am Ende sollte man ein grundlegendes Verständnis für die Grundgesetze der Elektrodynamik beherrschen und die induktive Herleitung der Maxwellschen Gleichungen ausgehend von den grundlegenden Experimenten verstanden haben. Lehr- und Lernmethode Es gibt einen Frontalunterricht mit einem Skriptum als Lernmaterial. In dem Skriptum befinden sich die Ausführungen, der in der Vorlesung besprochenen Thematiken. Prüfungsmodus Pflichtlehrveranstaltungen mündliche Prüfung 161 Pflichtlehrveranstaltungen in den Bachelorstudien Elektronische Schaltungstechnik 1 Allgemeines In ”Elektronische Schaltungstechnik 1” werden physikalische Grundlagen zur Halbleitertechnik vermittelt (Dioden, Transistoren). In weiterer Folge werden grundlegende Schaltungen (Transistorschaltungen, Gleichrichter, Schaltregler, etc.) und grundlegende schalttechnische Anwendungen von passiven und aktiven elektronischen Bauelementen besprochen. Weiters werden in der VO Verstärkerschaltungen, Oszillatoren und Stromversorgerschaltungen behandelt. Außerdem werden thermische Effekte und dessen Unterdrückung ausführlich erklärt. LV-Nummer: 439.001 Stunden: 2 VO Semester: Telematik (3) Institut: IFE Lehrinhalt • Physikalische Grundlagen • Bauformen • Verhaltensmodelle und grundlegende schaltungstechnische Anwendungen von passiven und aktiven elektronischen Bauelementen • Verstärkerschaltungen • RC- und LC-Oszillatoren • Stromversorgung Inhaltliche Voraussetzungen (erwartete Kenntnisse) Kenntnisse über den Stoff der Vorlesung ”Grundlagen der Elektrotechnik” Lehrziel Vermittlung der Grundlagen der elektronischen Schaltungstechnik mit Halbleitern sowie der Analyse und Dimensionierung von Schaltungen. Lehr- und Lernmethode Vorlesung Tipps und zusätzliche Informationen Im Telematik Studium ist die Lehrveranstaltung ”Elektronische Schaltungstechnik, Labor” (5. Pflichtlehrveranstaltungen Semester) zu absolvieren. Sie vermittelt praktische Kenntnisse zu Transistorschaltungen. 162 Pflichtlehrveranstaltungen in den Bachelorstudien Elektronische Schaltungstechnik 2 Allgemeines In Elektronische Schaltungstechnik 2“ setzt beim Stoff aus EST1 ” an. Es werden Grundlegende digitale Schaltungstechniken und digitale Schaltkreise vermittelt. Weiters steigt man in die CMOS Logik ein. Es werden logische Funktionen mit bipolaren Elementen erklärt. In der zweiten Hälfte der VO werden einem Phase Locked Loops (PLLs), Kippstufen, D/A- A/D-Umsetzter sowie OPV Schaltungen ausführlich näher gebracht. Lehrinhalt LV-Nummer: 439.002 Stunden: 2 VO Semester: Telematik (4) Institut: IFE • Grundbegriffe der Digitaltechnik • Schaltungstechnik und Aufbau der logischen Bauelemente in CMOS • Logische Funktionen mit bipolaren Elementen • Kippstufen, Phase Locked Loops • Anzeigen • Digitale Schnittstellen • D/A-Umsetzung, A/D-Umsetzung, Schaltungstechnik mit D/A- und A/D-Umsetzern Inhaltliche Voraussetzungen (erwartete Kenntnisse) Kenntnisse über den Stoff der Vorlesung ”Elektronische Schaltungstechnik 1”; Schaltalgebra (logische Funktionen, Rechenregeln); Entwurf kombinatorischer Logik und zeitsequentieller Schaltungen Lehrziel Vermittlung von Grundlagen der digitalen Schaltungstechnik, Ausbildung in Schaltungstechnik mit Operationsverstärkern und D/A- bzw. A/D-Umsetzern. Lehr- und Lernmethode Vorlesung Tipps und zusätzliche Informationen Trotz des sehr gut ausgearbeiteten Skriptums, ist zu empfehlen, die Vorlesung regelmäßig zu besuchen. Dabei wird auch hingewiesen, dass man sich schnelle Notizen unbedingt mitschreiBesorgen sie sich unbedingt das Buch Halbleiter-Schaltungstechnik“ von Tietze und Schenk ” (gibt es zur Genüge in der Bibliothek). Zur Prüfung wird empfohlen den Stoff zu verstehen und nicht auswendig zu lernen. Fragen sie, wann immer sie können nach, wenn es Unklarheiten gibt. 163 Pflichtlehrveranstaltungen ben sollte, da es sehr mühsam ist ein solch großes Themengebiet im Nachhinein zu erarbeiten! Pflichtlehrveranstaltungen in den Bachelorstudien Entwurf und Analyse von Algorithmen Allgemeines Diese Lehrveranstaltung soll Studierende befähigen, Algorithmen nicht nur auswählen sondern selbstständig neu entwickeln zu können. Dazu werden verschiedene grundlegende Entwurfsprinzipien gezeigt. Außerdem werden einige neue Methoden zur Analyse von Algorithmen gezeigt. Grundlegende Geometrische Algorithmen und Algorithmen auf Graphen werden besprochen. Die gezeigten Algorithmen sind großteils so allgemein, dass sie in den verschiedensten Gebieten anwendbar sind. Lehrinhalt • Entwurfsprinzipien anhand von Beispielen: Teilsummenproblem LV-Nummer: 716.033 716.032 Stunden: 2 VO 1 KU Semester: Telematik (5) Informatik (5) (Scan-line Prinzip), Multiplizieren langer Zahlen (Divide & Con- SWE (5) quer), randomisierte Suchbäume (Randomisierung), String-Ma- Institut: tching (probabilistische Algorithmen) IST • Geometrische Algorithmen: Dreieckszerlegung von Polygonen (Dynamisches Programmieren), Schnitt von Liniensegmenten, konvexe Hüllen • Algorithmen auf Graphen: Suchen in die Tiefe bzw. Breite, minimale Spannbäume, kürzeste Wege, Distanzmatrix • NP-vollständige Probleme (P, NP, Reduzierbarkeit) • Approximationsalgorithmen (Rundreiseproblem, Rucksackproblem). Inhaltliche Voraussetzungen (erwartete Kenntnisse) Vorkenntnisse: Datenstrukturen & Algorithmen, grundlegende Kenntnisse aus Mathematik und Diskreten Strukturen, einfache Programmierkenntnisse Lehrziel Vermittlung und Vertiefung von Kenntnissen über effiziente Computerverfahren und Datenstrukturen. Darstellung der wesentlichsten Entwurfsprinzipien und Anleitung zum selbständigen Anwenden dieser Methoden zum Entwerfen und Analysieren von Algorithmen. Lehr- und Lernmethode Vortrag Pflichtlehrveranstaltungen Tipps und zusätzliche Informationen Es ist sinnvoll im gleichen Semester die Übung zu besuchen und der Stoff von der Lehrveranstaltung ”Datenstrukturen und Algorithmen” sollte noch einmal durchgegangen werden. 164 Pflichtlehrveranstaltungen in den Bachelorstudien Entwurf und Entwicklung großer Systeme Allgemeines Die Softwareentwicklung ist ein komplexer und umfangreicher Prozess, der in der Praxis zu einem hohen Grad der Revision unterworfen ist. Aus der Erfahrung vieler Experten haben sich bewährte Mechanismen extrahiert, die diesen Prozess unterstützen und den Programmierern helfen, Software bewusst so zu designen und aufzubauen, sodass sie vollends erweiterbar und übersichtlich bleibt. LV-Nummer: 711.013 Stunden: 3 VU Semester: Informatik (6) Lehrinhalt SWE (6) In der Veranstaltung werden den TeilnehmerInnen praxisorientiert die Institut: Qualitätskriterien und die daraus resultierenden Prinzipien beim Ent- CGV wurf und bei der Implementation grosser Software Systeme nahe gebracht. Besonderes Augenmerk wird auf hohe Qualität von Software und den damit verbundenen Anforderungen gelegt. Deshalb wird auf Themen wie DesignPatterns und Testen besonders eingegangen. Die verwendete Programmiersprache zur Erläuterung des Stoffs ist C++ und Java. Auch werden die Übungen in C++ zu realisieren sein. Dies bedingt, dass auch das Vertiefen des Wissens über und des Verständnisses für C++ für die TeilnehmerInnen zum Teil des Lehrinhalts werden. Inhaltliche Voraussetzungen (erwartete Kenntnisse) keine Lehrziel Das Ziel dieser Veranstaltung ist es, den TeilnehmerInnen die Grundprinzipien einer strukturierten, qualitätsbewussten und sauberen Softwareentwicklung zu vermitteln. Die Umsetzung der Prinzipien in Patterns und Idiome in C++ sollen die TeilnehmerInnen befähigen, an einer großen Entwicklung teilzunehmen. Im Umgang mit C++ sollen alle TeilnehmerInnen einen guten Fortgeschrittenen-Status erreichen, der auch einige moderne Aspekte generischer Programmierung und deren Umsetzung in der Praxis beinhaltet. Lehr- und Lernmethode In der Vorlesung werden viele Beispiele behandelt um das Verständnis zu fördern. In den da es eine Devise des Vortragenden ist, dass man nur gute Software schreiben kann, wenn man sich genügend guten Code angesehen hat. 165 Pflichtlehrveranstaltungen Übungen ist es genauso notwendig Software selbst zu schreiben, wie Fremde zu analysieren, Pflichtlehrveranstaltungen in den Bachelorstudien Entwurf von Echtzeitsystemen Allgemeines Die Vorlesung ”Entwurf von Echtzeitsystemen” behandelt ein sehr breites Spektrum an Gebieten, in denen Echtzeitsysteme anzutreffen LV-Nummer: 448.023 sind. Neben Anwendungen stehen auch deren Anforderungen und Entwicklungsmethoden im Schwerpunkt der Vorlesung. Abgerundet wird das Stoffgebiet mit aktuellen Themen wie verteilte Systeme und sicher- 448.024 Stunden: 2 VO heitsrelevanten Aspekten von Echtzeitsystemen. Bei den in der Übung (verpflichtend nur für Telematikstudierende) betrachteten Echtzeitsystemen handelt es sich um einfache Regelkreise. Unter Einsatz von TrueTime, einem auf MATLAB / Simulink aufbau- 1 UE Semester: Telematik (5) enden Simulator, wird das Verhalten dieser Echtzeitsysteme untersucht. Institut: ITI Lehrinhalt • Einführung • Grundbegriffe, Rechnersysteme, Prozeßperipherie, Echtzeitsysteme, Betriebssysteme, Programmiersprachen, Zuverlässigkeitsproblematik • Echtzeit-Programmiersprachen, Spracheigenschaften, Softwarelebenszyklus, Spezifikationsund Designtechniken, Softwareverifikation • Echtzeit-Betriebssysteme, Ziele, Designphilosophie, Schedulingmethoden, Echtzeitkernel • Prozeß-Hardware, Einsatzbereiche, Leistungsfähigkeiten, Marktsituation, Kontrollerstrukturen, Submodule, Prozeßperipherie • Multiprozessorsysteme • Historische Entwicklung, Einsatzbereiche, Definitionen • Hardware/Software Integration, Ziele, Verifikation, Methoden, Werkzeuge Inhaltliche Voraussetzungen (erwartete Kenntnisse) Die Lehrveranstaltung baut inhaltlich auf Computerorganisation bzw. Technische Informatik und Schaltungstechnik auf. Ebenso sind Programmierkenntnisse vorausgesetzt. Lehrziel Absolventen dieser Lehrveranstaltung sind in der Lage die grundsätzlichen Probleme und Eigenheiten von Echtzeitsystemen zu verstehen und einfache Systeme selbstständig zu konPflichtlehrveranstaltungen zipieren. Sie kennen die Vorgehensweisen zur Erstellung sicherer Systeme, die am häufigsten verwendeten Programmiersprachen und typische Testverfahren. Lehr- und Lernmethode Vorlesung mit Unterstützung durch Powerpoint-Präsentationen. Die Unterlagen stehen am Webserver des Instituts zur Verfügung. Zusätzlich werden zur Vertiefung eine Übung (Zweierteams, zwei Tagen zu ca. 8 Stunden) und eine Laborübung angeboten. Tipps und zusätzliche Informationen Für die Telematik wird empfohlen, die Vorlesung und Übung gemeinsam zu besuchen. 166 Pflichtlehrveranstaltungen in den Bachelorstudien Geometrische Algorithmen Allgemeines In der Welt der Computer und speziell des Programmierens basiert mehr oder weniger alles auf Algorithmen. Geometrische Algorithmen sind ein spezielles Teilgebiet daraus. Diese Vorlesung behandelt vorwiegend Algorithmen zur Lösung von Problemen in 2D. Der Vortragende hält den Vorlesungsvortrag und korrigiert die Prüfung. In der Vorlesung ”Entwurf und Analyse von Algorithmen” wird gelegentlich auf diese Vorlesung verwiesen. Lehrinhalt • Algorithmen auf Polygonen (Testen auf Konvexität, Konvexe Hülle, Dreieckszerlegen) LV-Nummer: 708.080 708.081 Stunden: 2 VO 1 UE Semester: Informatik (4) Institut: IGI • Konvexe-Hüllen-Verfahren (SELECTHULL, QUICKHULL, MERGEHULL) • Geometrische Suchprobleme (Halbebenen-Suchproblem, Rechtecks-Zählproblem, Inklusionstest, point location) • Abstandsprobleme (Punktepaar minimaler Distanz, Postamtproblem,Voronoi Diagramm, Delaunay Triangulierung, Spannbäume, kleinste Abstände) • Geometrische Schnittprobleme (Schnitt von Liniensegmenten, Schnitt achsenparalleler Rechtecke) Inhaltliche Voraussetzungen (erwartete Kenntnisse) Vorkenntnisse: Programmieren, Datenstrukturen & Algorithmen (hauptsächlich um die LandauNotationen zu verstehen, die bei Zeit- und Speicher-Analyse laufend gebraucht wird). Lehrziel Vermittlung von Grundkenntnissen für die rechnerische Lösung geometrischer Probleme mit Hilfe geeigneter Datenstrukturen und Algorithmen. Lehr- und Lernmethode Der Vortragende hält einmal pro Woche einen Vortrag. Es gibt ein Skriptum ”Geometrische Algorithmen”, das in den ÖH-Copyshops erhältlich ist. In der Übung sind Beispiele schriftlich Tipps und zusätzliche Informationen Es wird empfohlen die Vorlesung und die Übung im gleichem Semester zu absolvieren, weil diese sich sehr gut ergänzen. 167 Pflichtlehrveranstaltungen auszuarbeiten und abzugeben. Pflichtlehrveranstaltungen in den Bachelorstudien Gesellschaftliche Aspekte der Informationstechnologie Allgemeines Die Vorlesung und Übung wird als Vortragsreihe abgehalten, bei der verschiedenste Auswirkungen der Informatik auf die Gesellschaft kritisch betrachtet werden. Experten aus unterschiedlichen Fachgebieten berichten und stellen ihre Erfahrungen dar. Parallel dazu finden Übungen statt bei denen Studierende einerseits selbst über die Themen reflektieren und andererseits unter zu Hilfenahme von modernen digitalen Werkzeugen diskutieren sollen. Lehrinhalt LV-Nummer: 706.009 Stunden: 3 VU Semester: Telematik (6) Informatik (2) SWE (6) Sinn dieser Vorlesung ist die kritische Auseinandersetzung mit einige UF Inf. (2) Aspekten der möglichen Auswirkungen der Informatisierung der Gesell- Institut: schaft. Die kritische Auseinandersetzung baut auf Vorträgen von in- und IICM ausländischen Experten auf. Inhaltliche Voraussetzungen (erwartete Kenntnisse) Bei den Vorträgen herrscht Anwesenheitspflicht. In den Übungen sind meist Blogs zu verfassen, die inhaltlich mit den Vorträgen zu tun haben, aber durch Selbstrecherche im Internet ergänzt werden sollen. E-Learning wird in dieser VU besonders forciert. Lehrziel Ziel dieser LV ist es, dass Studierenden drastisch bewusst wird, wie ambivalent jede Technik, insbesondere auch die Informationstechnik ist. Es wird eine Palette von Themen von Globalisierung bis zur Abhängigkeit von Computern und Computernetzen, von eSmog bis zum Datenschutz, von II Monopolen bis zum Kommunikationsverhalten der Menschen präsentiert. Die Studenten sollen eine möglichst große Meinungsvielfalt kennen und schätzen, zumindest aber dulden lernen. Lehr- und Lernmethode Fachvorträge von verschiedenen Personen, schriftliche Übungen. Tipps und zusätzliche Informationen Bei GADI gibt es jedes Jahr neue Vorträge, die man sich auch anhören kann, selbst wenn man Pflichtlehrveranstaltungen das Fach bereits absolviert hat. 168 Pflichtlehrveranstaltungen in den Bachelorstudien Grundlagen der Elektrotechnik TE Allgemeines Grundlagen der Elektrotechnik ist eine Vorlesung elektrotechnischer Grundlagen, die im ganzen Studium gebraucht werden. Der Stoff wird LV-Nummer: 437.161 vom Vortragenden von Grund auf durchgenommen. Viele Vorlesungen Stunden: und Übungen bauen inhaltlich auf den Stoff dieser Vorlesung auf, da man die wichtigsten Grundlagen der Elektrotechnik lernt. Lehrinhalt 3 VO Semester: Telematik (1) • Maßsystem • Einführung in die elektrische Erscheinungen und Wirkungen Institut: IGTE • Elektrisches Feld, elektrisches Strömungsfeld, magnetisches Feld • Darstellungsmethoden für Wechselgrößen • Gleich- und Wechselstromkreise, Leistungen und Energie bei Gleich- und Wechselstrom Inhaltliche Voraussetzungen (erwartete Kenntnisse) Keine. Die Vorlesung vermittelt alle wichtigen Grundlagen. HTL-Abgängerinnen und -abgänger haben einen kleinen Vorteil, aber auch für AHS-Absolventinnen und -absolventen ist der Stoff gut aufbereitet und man kann ihn leicht lernen. Lehrziel Grundlegende Übersicht über den Themenbereich Elektrotechnik. Alle Studierenden sollten danach über ein Grundwissen im Bereich der Elektrotechnik verfügen. Dieses ist unerlässlich für das weitere Studium. Nach erfolgreicher Absolvierung dieser Lehrveranstaltung sind die Studierenden mit einem grundlegenden Wissen über die Elektrotechnik vertraut, also über das elektrische und magnetische Feld. Sowie über verschiedene Darstellungsmethoden für Wechselgrößen, Gleich- und Wechselstromkreise, und auch über Leistung und Energie. Lehr- und Lernmethode Vorlesung, unterstützt durch ergänzende Unterlagen in Form eines Skriptums. Es wird empfohlen gleich die Übung Grundlagen der Elektrotechnik TE zu absolvieren, da man dort das erworbene Wissen gleich in kleinen Schritten an Beispielen ausprobieren kann. Es wird empfohlen, die Lehrveranstaltung ”Grundlagen der Elektrotechnik, Labor” (2. Semester) zu absolvieren. Im Labor werden hierbei grundlegende Messaufbauten und Messungen durchgeführt. In dieses Labor integriert ist auch die Telematik-Pflichtlehrveranstaltung ”Technische Berichte/Präsentation” (2. Semester), in der die Ergebnisse aus dem Labor aufbereitet präsentiert werden sollen. Diese Lehrveranstaltung und das Labor sollten daher unbedingt zeitgleich absolviert werden. 169 Pflichtlehrveranstaltungen Tipps und zusätzliche Informationen Pflichtlehrveranstaltungen in den Bachelorstudien Grundlagen der Informatik (CS) Allgemeines Diese Vorlesung sowie die dazugehörige Übungslehrveranstaltung sind Pflichtlehrveranstaltungen im Bachelorstudium Informatik und Softwareentwicklung-Wirtschaft und muss von jedem Studierenden dieser Studienrichtungen besucht werden. Die Vorlesung ist Teil der Studieneingangs- und Orientierungsphase und sollte daher vor allen anderen Lehrveranstaltungen abgeschlossen werden. Außerdem hat man nur 3 Prüfungsantritte. Lehrinhalt • Informatik, Information und Computer Science • Praktische Grundlagen • Geschichte • Turing Maschinen LV-Nummer: 716.231 716.232 Stunden: 2 VO 3 UE Semester: Informatik (1) SWE (1) UF Inf. (1) Institut: IST • Das Von-Neumann Modell • Effizienz und Komplexität • Logik • Automaten und Sprachen • Reguläre Ausdrücke in der Praxis • Objekt-orientierte Programmierung • Funktionale Programmierung und Rekursionen • Spezifikation und deklaratives Testen • Neue fundamentale Entwicklungen • Können Computer denken? Sind wir Computer? Inhaltliche Voraussetzungen (erwartete Kenntnisse) Keine erforderlichen Vorkenntnisse. Lehrziel Grundlegendes theoretisches und praktisches Verständnis der wichtigsten Aspekte der Informatik. Pflichtlehrveranstaltungen Lehr- und Lernmethode Es wird empfohlen, die Übung gleichzeitig mit der Vorlesung zu besuchen. 170 Pflichtlehrveranstaltungen in den Bachelorstudien Grundlagen der Informatik Allgemeines Die Lehrveranstaltung Grundlagen der Informatik“ für Telematik ” Studierende befasst sich mit einigen grundlegenden Aspekten der Informatik. Sie baut auf dem gleichnamigen Buch (Herold / Lurz / Wohlrab; Pearson Verlag) auf. Einige Kapitel werden dabei nur kurz angerissen, viele Themen werden in späteren Lehrveranstaltungen noch ausführlicher behandelt. Lehrinhalt • Informatik, Information und Computer Science • Praktische Grundlagen • Geschichte LV-Nummer: 711.021 711.022 Stunden: 3 VO 1 UE Semester: Telematik (1) Institut: CGV • Turing Maschinen • Das Von-Neumann Modell • Effizienz und Komplexität • Logik • Automaten und Sprachen • Reguläre Ausdrücke in der Praxis • Objekt-orientierte Programmierung • Funktionale Programmierung und Rekursionen • Spezifikation und deklaratives Testen • Neue fundamentale Entwicklungen • Können Computer denken? Sind wir Computer? Inhaltliche Voraussetzungen (erwartete Kenntnisse) Keine erforderlichen Vorkenntnisse. Lehrziel Grundlegendes theoretisches und praktisches Verständnis der wichtigsten Aspekte der Informatik. Lehr- und Lernmethode ternet verfügbaren Lehrmaterials. Ideal ist die gleichzeitige Absolvierung der zur Vorlesung gehörenden Übung. Tipps und zusätzliche Informationen Die in der Übung behandelten Aufgabenstellungen helfen als Prüfungsvorbereitung, außerdem existiert ein Fragenkatalog. Die Fragen der Vorlesungsprüfung bilden einen Auszug aus diesem. Es ist hilfreich, aber keineswegs notwendig das Buch Grundlagen der Informatik“ zu erwerben. ” Viele Exemplare sind außerdem in der Bibliothek verfügbar. 171 Pflichtlehrveranstaltungen Vorlesung im Hörsaal; individuelles Erarbeiten der Inhalte durch Studieren des über das In- Pflichtlehrveranstaltungen in den Bachelorstudien Grundlagen elektrischer Netzwerke Allgemeines Die Lehrveranstaltung führt durch die Anwendung grundlegender Gesetze (Kirchhoff’sche Gesetze), in die Berechnung linearer elektrischer LV-Nummer: 437.165 Netzwerke ein. Nach zeitunabhängigen Berechnungen erfolgen auch zeit- 437.166 abhängige Betrachtungen. Stunden: Lehrinhalt 2 VO • Zeitfunktionen 2 UE • Netzwerkelemente Semester: • Netzwerktheoreme Telematik (2) • Berechnung linearer Netzwerke (Gleichstromnetzwerke, Wechsel- Institut: stromnetzwerke) IGTE • Berechnung von Netzwerken unter Verwendung der Matrizenrechnung • Berechnung von Wechselstromnetzwerken im Frequenzbereich • Ein- und Ausschaltvorgänge • Fourieranalyse • Fourier- und Laplace Transformation Inhaltliche Voraussetzungen (erwartete Kenntnisse) keine Lehrziel Verständnis von Strom/Spannungsbeziehungen an Netzwerkelementen bei unterschiedlichen Anregungen, Zusammenwirken der Netzwerkelemente in elektrischen Netzwerken, Anwendung verschiedener Methoden zur Berechnung linearer Netzwerke, Berechnung einfacher Netzwerke bei Ein- und Ausschaltvorgängen (transientes Verhalten). Lehr- und Lernmethode In der Vorlesung wird der Stoff großteils durch Beispiele gemeinsam mit den Studierenden erarbeitet. In der Übung sind regelmäßig Aufgaben in Gruppen zu erarbeiten. Tipps und zusätzliche Informationen Pflichtlehrveranstaltungen Es wird empfohlen die Übung und die Vorlesung im gleichen Semester zu absolvieren. Für die Vorlesungsprüfung sind die Rechenaufgaben der Übung eine gute Vorbereitung. 172 Pflichtlehrveranstaltungen in den Bachelorstudien Human-Computer Interaction (E) Allgemeines Die Vorlesung stellt eine Einführung im Umgang von Menschen mit Computern dar. Sie befasst sich dabei mit dem Design von Userinter- LV-Nummer: 706.021 faces und der Entwicklung unter Rücksichtnahme von Usability. In den Stunden: Übungen werden Techniken zur Evaluierung von Homepages vorgestellt. 3 VU Die Vorlesung wird auf Englisch gehalten. Lehrinhalt Semester: Informatik (2) • Human Computer Interaction • The Psychology of Usable Things • Usability Engineering • Know the User SWE (2) UF Inf. (2) Institut: IICM • Benchmarking • Goal-Oriented Interaction Design • Prototyping • Usability Inspection Methods • Usability Testing • Usability in Practice • Visual Design and Typography • Icon Design Inhaltliche Voraussetzungen (erwartete Kenntnisse) Keine. Lehrziel Die Teilnehmer werden ein Verständnis für die Grundlagen der Mensch-Maschine-Kommunikation erwerben. Sie werden in der Lage sein, heuristische Evaluierungen und Thinking Aloud Tests von Benutzeroberflächen selbständig durchzuführen. Lehr- und Lernmethode Die Vorlesung wird unterstützt durch Übungen, die begleitend durchzuführen sind. Es gibt ein sehr gutes Skriptum, welches auch laufend im Semester aktualisiert wird. Exakt an die Übungsangaben halten! Viele Punkteabzüge passieren, da die Angaben nicht eingehalten wurden (zB Korrektes Verwenden von Umlauten in HTML, korrektes Benennen der Dateien, Korrektes Einbinden der Bilder in HTML, ...). Im Rahmen der Übung müssen Videos mit Testusern produziert werden. Der Zeitaufwand für diese Videos darf nicht unterschätzt werden und setzt viele Gruppen jährlich unter Zeitdruck, weil es doch mehr Zeit braucht als man dachte. 173 Pflichtlehrveranstaltungen Tipps und Tricks Pflichtlehrveranstaltungen in den Bachelorstudien Internet and New Media (E) Allgemeines Internet and New Media ist eine Einführungsvorlesung in der Schritt für Schritt der richtige Umgang mit dem Internet erklärt wird. Die Lehrveranstaltung wird geblockt am Anfang des Semesters abgehalten, damit die Studierenden ihr gelerntes Wissen für andere Lehrveranstaltungen nutzen können. Die Studierenden bekommen Aufgaben, welche sie in den von Studienassistenten betreuten Übungsstunden lösen können oder von zu Hause aus. Die Vorlesung wird auf Englisch gehalten. Lehrinhalt • Einführung in das Internet • Newsgroups • E-Mails LV-Nummer: 706.003 Stunden: 1 VU Semester: Telematik (1) Informatik (1) SWE (1) UF Inf. (1) Institut: IICM • Suche im World Wide Web • Plagiate und deren Auswirkungen • How-to um Online zu gehen • Schutz im Internet • Datentransfer • Internet • Erstellung einer Homepage • ansprechende Homepages erstellen • kurzer geschichtlicher Überblick des Internets Inhaltliche Voraussetzungen (erwartete Kenntnisse) Keine. Lehrziel Studierende werden den grundlegenden Umgang mit den Möglichkeiten des Internet und Web beherrschen. Insbesonders die richtige Verwendung von Newsgroups und die Erstellung einer standardkonformen Homepage. Lehr- und Lernmethode Pflichtlehrveranstaltungen Lehrveranstaltung mit immanenten Prüfungscharakter. Vortrag unterstützt durch schriftliche Unterlagen, sowie durch wöchentlichen Übungsstunden. Im Zuge dieser Übungsstunden werden die Fragen der Studierenden zu den einzelnen Themen behandelt und erklärt. Dadurch kann das erworbene Wissen gleich geübt und gefestigt werden. Tipps und zusätzliche Informationen Es wird empfohlen, die Lehrveranstaltung zu besuchen und die Übungsangaben genau durchzulesen. Es gibt oft Punkteabzüge wegen Ungenauigkeit oder Verstoß gegen die Übungsangaben (zB Umlaute in HTML, Fehlende Teile, ...). 174 Pflichtlehrveranstaltungen in den Bachelorstudien Klassische Themen der Computerwissenschaft Allgemeines Klassische Themen der Computerwissenschaft ist eine Vorlesung bestehend aus 5 Teilen die jeweils von anderen Vortragenden abgehalten werden. Sie bietet gegen Ende des Studiums noch eine gute Übersicht über einige klassische Themen der Informatik und ist eine Pflichtlehrveranstaltung für die Studienrichtung Informatik. Lehrinhalt • Situationskalkül • Grundlagen der Spieltheorie, klassische Spiele und Gewinnstrategien • Künstliche Intelligenz, Repräsentation von Wissen und Beweis- LV-Nummer: 716.113 716.114 Stunden: 3 VO 1 UE Semester: Informatik (5) Institut: IST führung bzw. Lokalisierung von Fehlern • Theorie des Programmierens, mathematische Techniken zur Beschreibung von Programmen • Constraint-Programmierung Inhaltliche Voraussetzungen (erwartete Kenntnisse) Kenntnis der grundlegenden Konzepte der Informatik und Mathematik Lehrziel Die Studierenden haben sich intensive mit ausgewählten Kapiteln der Informatik befasst und ein punktuelles und tiefergehend Themen und Methoden der Informatik-Forschung kennengelernt. Ziel ist ein vertieftes Verständnis für konkrete Problemstellungen sowie Einsicht in die vor Ort durchgeführte Forschung. Lehr- und Lernmethode Jeder der 5 Vortragenden hat 2 Termine zur Verfügung, um den Studierenden sein Themengebiet näherzubringen in Form von Frontalunterricht mit medialer Unterstützung bzw. Veranschaulichung von Anwendungsbeispielen an der Tafel. Tipps und zusätzliche Informationen Übung und Vorlesung ergänzen sich gut, daher wird empfohlen beides gemeinsam zu absolvieren. Durch das ständige Wechseln der Themen hat man nicht viel Zeit um sich einzuarbeiten, Pflichtlehrveranstaltungen daher wird empfohlen mit den Übungen möglichst früh anzufangen. 175 Pflichtlehrveranstaltungen in den Bachelorstudien Kosten- und Erfolgsrechnung (SEW) Allgemeines Die Bedeutung der Kosten- und Erfolgsrechnung als Planungs- und Kontrollinstrument der Unternehmungsleitung wird heute in Wissenschaft und Praxis gleichermaßen anerkannt. Diese Lehrveranstaltung versucht, den Studierenden das notwendige Handwerkszeug mitzugeben, um in der betrieblichen Praxis technische Probleme einer möglichst ökonomischen Lösung zuzuführen und die Kosten- und Erfolgsrechnung als wirksames Führungsinstrument der Unternehmungsleitung einzusetzen. Lehrinhalt 1. Einführung in das betriebliche Rechnungswesen 2. Grundlagen der Kosten- und Erfolgsrechnung LV-Nummer: 373.320 373.321 Stunden: 1 VO 2 UE Semester: SWE (3) Institut: BWL 3. Zusammenhänge zwischen Finanz- und Betriebsbuchhaltung 4. Kostenarten-, Kostenstellen-, Kostenträgerrechnung 5. Vollkostenrechnung - Teilkostenrechnung 6. Istkostenrechnung 7. Normalkostenrechnung 8. Plankostenrechnung 9. Kurzfristige Erfolgsrechnung Inhaltliche Voraussetzungen (erwartete Kenntnisse) Buchhaltung- und Bilanzierung wird empfohlen. Lehrziel Die Studierenden haben nach erfolgreicher Absolvierung der LV Kenntnisse über den Ablauf und den Nutzen der Kosten- und Erfolgsrechnung. Sie erkennen die Kosten- und Erfolgsrechnung als echtes und unentbehrliches Instrument der Unternehmungsführung. Des Weiteren sind sie imstande die erlernten Methoden auf komplexe Sachverhalte in der Praxis anwenden zu können. Lehr- und Lernmethode Die Lehrmethodik umfasst neben der Vorlesung auch Übungen mit Fallbeispielen sowie einen Pflichtlehrveranstaltungen Gastvortrag. Es gibt auch ein Skriptum, welches eine Ergänzung der Vorlesung und Übung ist und den den Studierenden die Erarbeitung des vorgetragenen Stoffes erleichtern soll. Dieses ist im Copyshop der Österreichischen HochschülerInnenschaft erhältlich. Tipps und zusätzliche Informationen Es sollte der Stoff nicht unterschätzt werden. Auch wenn die Vorlesung nur“ 1 Semester” wochenstunde hat, wird sehr viel Stoff vermittelt. Weiters existiert auf der Homepage auch ein Fragenkatalog, welcher das Lernen für die Vorlesungsprüfung ein wenig erleichtern soll. Anhand dieser Fragen lässt sich der Stoff gut durcharbeiten. 176 Pflichtlehrveranstaltungen in den Bachelorstudien Logik und Berechenbarkeit Allgemeines Lehrinhalt • Syntax und Semantik logischer Formeln • Propositional- und Prädikatenlogik • Grundlagen des logischen Schließens (natürliche Deduktion) • Kombinatorische Äquivalenzprüfung • Propositionales Erfüllbarkeitsproblem - DPLL Algorithmus - Resolutionsbeweise • Craig Interpolation • Binäre Entscheidungsdiagramme • Entscheidbarkeit, Halteproblem • Theorien in Prädikatenlogik LV-Nummer: 705.033 705.034 Stunden: 2 VO 1 KU Semester: Informatik (3) Institut: IAIK • Erfüllbarkeit modulo Theorien Inhaltliche Voraussetzungen (erwartete Kenntnisse) Kenntnis der logischen Operatoren, Definition und Funktionsweise von Turing-Maschinen, grundlegende Kenntnisse der Komplexitätstheorie, Programmierkenntnisse Lehrziel Verständnis für Konstruktion, Interpretation und Repräsentationsformen von logischen Formeln, Verständnis des Aufbaus von logischen Kalkülen, Fähigkeit logische Beweise zu führen, Verständnis für die prizipiellen Beschränkungen der Berechnungsmöglichkeiten von digitalen Computern, Beherrschung von Beweismethoden der Informatik, Verständnis ausgewählter Entscheidungsprobleme und zugrunde liegender Algorithmen. Lehr- und Lernmethode Vorlesung mit Frontalvortrag und Übung mit Rechenübungen und Übungsbeispielen, die zum Teil von Hand, zum Teil mittels Computer zu lösen sind. Beurteilt wird die Anzahl der bearbeiteten Übungsbeispiele und die Präsentation der Lösungen an der Tafel. Es wird empfohlen, Pflichtlehrveranstaltungen die Vorlesungsprüfung gleich nach der Übung abzulegen. 177 Pflichtlehrveranstaltungen in den Bachelorstudien Logik und Logische Programmierung Allgemeines Diese Vorlesung mit immanenten Prüfungscharakter ist eine Pflichtlehrveranstaltung im Bachelorstudium Informatik und muss von jedem Studierenden dieser Studienrichtung besucht werden. Lehrinhalt Einführung in die Prädikatenlogik und die logische Programmierung mit der Programmiersprache PROLOG. Inhaltliche Voraussetzungen (erwartete Kenntnisse) keine Lehrziel Erlernen folgender Ziele: • Verstehen der Prädikatenlogik • Programmieren in der logischen Programmiersprache PROLOG Lehr- und Lernmethode Pflichtlehrveranstaltungen Vorlesung mit Übung. 178 LV-Nummer: 716.051 Stunden: 2 VU Semester: Informatik (3) Institut: IST Pflichtlehrveranstaltungen in den Bachelorstudien Messtechnik 1 Allgemeines Die Lehrveranstaltung Messtechnik 1 beschäftigt sich mit dem Messen physikalischer Größen, schwerpunktmäßig natürlich mit elektrischen LV-Nummer: 438.007 Größen (Strom, Spannung, ...). In der Lehrveranstaltung werden alle Stunden: Aspekte und Teilbereiche des Messens und der richtigen Interpretation 2 VO beleuchtet, sowohl von analogen als auch von digitalen Methoden. Lehrinhalt • Begriffe des Messens, Messnormale, Semester: Telematik (3) • Strom-, Span- SI-Einheiten Institut: nungs-, Impe- • Größen- und Zahlenwertgleichungen EMT danz- und Leistungsmessung • Messsignale und ihre Kenngrößen • Zeit- und Frequenzmessung • dynamisches Verhalten von Messgrößen • Gleich- und Wechselstrommessbrücken • Messabweichung und Messfehler • Messverstärker: Anwendung von Opera- • Messergebnis und Messunsicherheit tionsverstärkern als Messverstärker • Messmethoden, -prinzipe, -verfahren • A/D und D/A Umsetzung • elektromech. Messgeräte: Wattmeter, • Arbeitsweise und Verwendung analoger Drehspul-, Dreheisen-, Induktionsmesswerk, Gleichstromzähler, thermische und digitaler Messgeräte • Messung nichtelektrischer Größen: Messinstrumente, elektrostat. Messwer- Längen-, Kraft- und Temperaturmes- ke, schreibende Messgeräte sung Inhaltliche Voraussetzungen (erwartete Kenntnisse) Kenntnisse elektrotechnischer Zusammenhänge und einfacher elektronischer Schaltungen. Lehrziel Nach erfolgreicher Absolvierung dieser Lehrveranstaltung besitzen die Studierenden die theoretischen Kenntnisse zur Durchführung von elektrischen Messungen. Sie können Messergebnisse interpretieren und systematische Messfehler korrigieren. Sie kennen die verschiedenen Methoden zur Messung elektrischer Größen. Studierende sind sich der Vor- und Nachteile von Messmethoden und Messgeräten bewusst. Sie kennen auch Methoden zur Messung von sehr kleinen bzw. sehr großen Messgrößen. Studierende erfahren, wie man Messsignale zur Messung Bescheid und können Messgrößen auch zwischen diesen zwei Welten transformieren. Lehr- und Lernmethode Vortrag mit Unterstützung von Folien. Zum besseren Verständnis werden auch Beispiele vorgerechnet. Tipps und zusätzliche Informationen Im Telematik Studium ist auch die Lehrveranstaltung ”Messtechnik, Labor” (4. Semester) zu absolvieren. Die Lerninhalte beider Lehrveranstaltungen überschneiden sich stark. Deswegen sollte man diese beiden Lehrveranstaltungen zeitnahe absolvieren. Vorlesung und Labor werden sowohl im Winter- als auch im Sommersemester angeboten. 179 Pflichtlehrveranstaltungen verstärken kann. Sie wissen über die Vor- und Nachteile von analogen und digitalen Methoden Pflichtlehrveranstaltungen in den Bachelorstudien Nachrichtentechnik Allgemeines Die Vorlesung gibt einen Überblick über verschiedene Möglichkeiten der Übertragung von Daten über Funk (elektromagnetische Wellen). Da- LV-Nummer: 440.201 für wird am Anfang eine Einführung in die Informationstheorie gegeben 440.202 (Einführung wichtiger Begriffe wie Informationsgehalt und Kanalkapazi- Stunden: tät). Außerdem wird die Wellenausbreitung auf Hochfrequenzleitungen 3 VO besprochen, mit besonderem Augenmerk auf den praktischen Aspekt 2 UE der Anpassung. Den Schluss der Vorlesung bildet eine Diskussion über die Ausbreitung von Signalen auf Kabeln und in der Atmosphäre. Semester: Telematik (4) Lehrinhalt • Einführung in die Grundlagen der Informationstheorie: Nachrich- Institut: IKS tengehalt, Codierung und Redundanz, Kanalkapazität • Analoge Modulationsverfahren: Amplitudenmodulation (AM), Winkelmodulation (FM und PM) • Pulsmodulationsverfahren, Signalabtastung, Pulsmodulationsverfahren mit und ohne Codierung • Digitale Modulationsverfahren: Amplitudenumtastung, Frequenzumtastung, Phasenumtastung, Mehrträgerverfahren • Wellenausbreitung auf Leitungen, Telegraphengleichung, Verlustfreie Leitung, Dispersives Verhalten • Übertragungsmedien: Kabel, Hohlleiter, Lichtwellenleiter, Funkstrecken Inhaltliche Voraussetzungen (erwartete Kenntnisse) keine Lehrziel Ziel der Vorlesung ist die Vermittlung der Grundlagen der Übertragung von Information mittels elektromagnetischer Wellen. Einen wesentlichen Bereich stellt die Behandlung analoger und digitaler Modulationsverfahren und die Störeinflüsse des Übertragungskanals dar. Lehr- und Lernmethode Pflichtlehrveranstaltungen Vorlesungen Tipps und zusätzliche Informationen Es wird empfohlen, die gleichnamige Übung im selben Semester zu absolvieren. Die Absolvierung der zugehörigen, ebenfalls gleichnamigen Laborübung (5. Semester) sollte ebenfalls nicht lange auf sich warten lassen. 180 Pflichtlehrveranstaltungen in den Bachelorstudien Neue Informationssysteme Allgemeines Die Vorlesung/Übung wird in Englisch abgehalten. Sie baut dabei auf den Inhalt aus Datenbanken 1“ auf. Es wird auf viele aktuelle Themen ” aus diversen Informationssystemen eingegangen. Vor allem in den Bereich der Wissensverarbeitung sowie Darstellung und Verarbeitung von Daten im Internet. Lehrinhalt 1. Einführung in die Informationssysteme und Relationalem Datenmodell. 2. Konzeptionelles Design von Datenbanken LV-Nummer: 706.002 Stunden: 2 VU Semester: Telematik (5) UF Inf. (3) Institut: IICM 3. Internet-based Informationssysteme 4. Client seitiges Skripting 5. Server seitiges Skripting 6. META – Language 7. PHP und XML 8. XML Schema und Linking Inhaltliche Voraussetzungen (erwartete Kenntnisse) Grundlegende Programmierkenntnisse (C++, Java oder ähnliche), Kenntnis von Datenbanksystemen z.B. durch vorangegangener Besuch von Datenbanken 1“ ” Lehrziel Wichtige Hilfsmittel und grundlegende Methoden zur Trennung von Darstellung und Inhalt von Information. Konstruktion verschiedenster Modelle von Informationssystemen. Lehr- und Lernmethode Frontalvortrag mit veranschaulichenden Beispielen und Animationen. Im Rahmen der Übung muss ein Informationssystem umgesetzt werden. Prüfungsmodus Es gibt die Möglichkeit ein Projekt in 4er Gruppen und einen online Test zu schreiben (kein Multiple Choice Test, sondern innerhalb zwei Stunden auszuarbeitende Fragen sind zu bemachen. Tipps und zusätzliche Informationen Es wird empfohlen zur Vorlesung zu gehen, wenn man noch nicht viel mit dem Thema in Berührung gekommen ist. Manchmal geht zudem eine Anwesenheitsliste durch, sodass man sich den Übungs- oder Prüfungsteil dieser VU erspart. 181 Pflichtlehrveranstaltungen antworten). Diese Methode wird sehr empfohlen! Man kann aber auch eine Gesamtprüfung Pflichtlehrveranstaltungen in den Bachelorstudien Nichtlineare elektrische Systeme Allgemeines Die Vorlesung behandelt Methoden zum Analysieren von nichtlinearen (im Speziellen elektrischen) Systemen. Es wird der Systembegriff eingeführt und es werden Eigenschaften von verschiedenen linearen und nichtlinearen Systemen besprochen. Es ist wichtig, dass Studenten der Telematik auch Herangehensweisen bei nichtlinearen Systemen näher gebracht werden, da die mathematische Handhabung linearer Systeme zwar viel einfacher ist, aber nun mal leider nicht alle Systeme linear sind (auch nicht in genäherter Form). LV-Nummer: 443.505 Stunden: 2 VO Semester: Telematik (3) Institut: IRT, IGTE Lehrinhalt • Nichtlineare resistive Zweipole • Operationsverstärker • Numerische Behandlung nichtlinearer Netzwerke • Von der Netzwerkbetrachtung zur Systembetrachtung: System, Eingangs- und Ausgangsgrößen und Zustand • Linearität versus Nichtlinearität • Ruhelage(n) und Linearisierung • Stabilität Inhaltliche Voraussetzungen (erwartete Kenntnisse) Grundkenntnisse aus Mathematik und Elektrotechnik (Lehrveranstaltungen ’Grundlagen elektrischer Netzwerke’ und ’Analysis T1’) Lehrziel Die Studierenden erwerben theoretische und praktische Grundlagen sowie grundlegende Methoden zur Beschreibung und Behandlung von nichtlinearen elektrischen Systemen. Lehr- und Lernmethode Pflichtlehrveranstaltungen Vorlesung mit audiovisueller Unterstützung bzw. Rechnerunterstützung 182 Pflichtlehrveranstaltungen in den Bachelorstudien Numerisches Rechnen und lineare Algebra Allgemeines Die Lineare Algebra ist ein Teilgebiet der Mathematik, das sich mit Vektorräumen und linearen Abbildungen zwischen diesen beschäftigt. Dies schließt insbesondere auch die Betrachtung von linearen Gleichungssystemen und Matrizen mit ein. Vektorräume und deren lineare Abbildungen sind ein wichtiges Hilfsmittel in vielen Bereichen der Mathematik. LV-Nummer: 501.072 Stunden: 3 VU Semester: Telematik (1) Lehrinhalt Informatik (1) • Theorie der linearen Gleichungssysteme SWE (3) • Vektorräume Institut: • lineare Abbildungen MATH A • unitäre Räume • Eigenwerte und Eigenvektoren • Behandlung von Problemen aus diesen Bereichen der linearen Algebra mit Hilfe von numerischen Methoden • Interpolations- und Approximationstheorie Inhaltliche Voraussetzungen (erwartete Kenntnisse) Mittelschul-Mathematik, Diskrete Mathematik Lehrziel Bereitstellung der theoretischen Grundlagen und von Lösungsmethoden für Probleme der linearen Algebra und deren numerische Behandlung Lehr- und Lernmethode Vortrag, unterstützt durch schriftliche Unterlagen sowie Ausführen von Rechenbeispielen durch den Vortragenden. Zweimal im Semester werden Übungsblätter ausgegeben, deren selbstständige Lösung auf Freiwilligkeit basiert. Bei diesen Übungsblättern werden die in der Vorlesung erworbenen Kenntnisse geübt und gefestigt. Prüfungsmodus Es gibt 2 Teilklausuren und Übungsblätter; die Teilklausuren sind verpflichtend, die Übungs- Tipps und zusätzliche Informationen Es wird empfohlen, das zusätzlich angebotene Tutorium (501.073) zu dieser VU zu besuchen. Weiters wird empfohlen, die nicht verpflichtenden Übungsblätter selbständig zu lösen, um sich bei den Teilklausuren einen Vorteil zu verschaffen. 183 Pflichtlehrveranstaltungen blätter nicht. Pflichtlehrveranstaltungen in den Bachelorstudien Objektorientierte Analyse und Design Allgemeines Diese Vorlesung mit immanentem Prüfungscharakter ist eine Pflichtlehrveranstaltung im Bachelorstudium Informatik, SoftwareentwicklungWirtschaft sowie Telematik. LV-Nummer: 716.068 Stunden: Lehrinhalt 3 VU Schwerpunkt der Lehrveranstaltung ist die Veranschaulichung von ob- Semester: jektorientierten (OO) Analyse- und Designansätzen. Die zugrunde lie- Telematik (3) genden Analyse- und Designansätze werden auf Basis der Modellierungs- Informatik (3) konzepte von UML eingeführt. • Grundprinzipien der OO Analyse SWE (3) • Komponentendia- • Grundprinzipien des OO Designs • Entwicklungsprozess: von der Analyse gramme grammen auf State Charts) • Ableitung von Relationenschemata aus • Use Cases UML Klassendiagrammen • Ableitung von Quellcode aus Kompo- Designebene) • Sequenzdiagramme IST (inkl. der Abbildung von Sequenzdia- systemen • Klassendiagramme (auf Analyse- und Institut: • State Charts zur Implementierung von OO Software• Rational Unified Process UF Inf. (9) nentendiagrammen und State Charts • Entwicklung eines durchgehenden An- • Kollaborationsdiagramme wendungsbeispiels (in Teams) Inhaltliche Voraussetzungen (erwartete Kenntnisse) Programmiersprache Java, oder die Bereitschaft Java zu lernen Lehrziel Die Studierenden sollen einen Einblick in die wesentlichen Konzepte der objektorientierten (OO) Analyse und des OO Designs bekommen. Sie sollen die Zusammenhänge zwischen einzelnen Modelltypen (Use Cases, Klassendiagramme, Sequenzdiagramme, ...) verstehen und ein Verständnis dafür erlangen, in welchem Kontext welche Modelltypen einzusetzen sind. Um den Einstieg in das Thema Softwareentwicklungsprozesse nicht nur auf theoretischer Ebene zu er- Pflichtlehrveranstaltungen leben, entwickeln Studierende im Rahmen der Lehrveranstaltung ein Anwendungssystem in Entwicklungsteams von 5-6 Personen. Jedes Team durchlebt den gesamten Softwareentwicklungsprozess von der Analyse bis zur Implementierung des Anwendungssystems. Lehr- und Lernmethode Multimediale Praesentation des Lehrinhalts, Diskussion von Themen, Unterstützung durch Tutoren Tipps und zusätzliche Informationen Für die letzte Abgabe werden Java-Kenntnisse benötigt. Es ist daher wichtig, diese aufzufrischen bzw. während des Semester zu erlernen. 184 Pflichtlehrveranstaltungen in den Bachelorstudien Physik TE Allgemeines Die Lehrveranstaltung deckt alle für das Telematik Studium notwendigen physikalischen Inhalte ab – und auch einige Gebiete darüber hinaus. Sieg liefert das Grundwissen aus vielen Bereichen der Physik und gibt so einen ganzheitlichen Überblick über das Themengebiet Physik ohne auf bestimmte Themen allzu detailliert einzugehen. Lehrinhalt • Einführung in die Grundlagen der Physik • Einführung in die Elektrizitätslehre LV-Nummer: 511.027 Stunden: 3 VO Semester: Telematik (3) Institut: IEP • Optik • Quantennatur des Lichts und der Materie • Atomphysik • Physik des Lasers • Kern- und Elementarteilchenphysik • Quanteneffekte in der Meßtechnik Inhaltliche Voraussetzungen (erwartete Kenntnisse) Maturastoff und Kenntnisse der ein- und mehrdimensionalen Analysis. Lehrziel Nach erfolgreicher Absolvierung der Lehrveranstaltung sollten die Studierenden grundlegende Kenntnisse über das gesamte Gebiet der Physik (mit Ausnahme der Thermodynamik) erworben haben und daher im Stande sein, technische Probleme aus physikalischem Blickwinkel zu bearbeiten. Lehr- und Lernmethode Frontalvorlesung mit medialer Unterstützung Vorlesung mit Demonstrationsexperimenten, Vortragsweise teils an der Tafel, größtenteils mittels Overheadprojektion. Besprechung typischer Rechenaufgaben. Tipps und zusätzliche Informationen Es gibt die Möglichkeit die Lehrveranstaltung 511.202 Physik UE“ als freie Wahllehrveranstal” tung zu absolvieren. Dort werden, auf diese Vorlesung abgestimmt, Rechenübungen absolviert. Pflichtlehrveranstaltungen Diese Übungen erleichtern die Vorbereitung auf die Prüfung dieser Lehrveranstaltung. 185 Pflichtlehrveranstaltungen in den Bachelorstudien Programmieren 0 Allgemeines Die VU Programmieren 0 ist eine geblockte Lehrveranstaltung die bereits Ende Oktober beendet sein wird. Eine Dispensprüfung ist möglich. Lehrinhalt • Programmiergrundlagen LV-Nummer: 716.010 Stunden: 1 VU • Scratch Semester: • Python Informatik (1) Inhaltliche Voraussetzungen (erwartete Kenntnisse) keine SWE (1) Institut: IST Lehrziel Ziel dieser LV ist es, den Studierenden den Spaß am Programmieren aufzuzeigen und die Motivation sich mit den Strukturen zu beschäftigen zu stärken. Lehr- und Lernmethode Vorlesung mit integrierten Übungen Tipps und zusätzliche Informationen Macht von Anfang an mit und lasst euch auf die Übung ein, auch wenn sie zeitweise ”kindisch” wirken können. Vor allem durch Scratch können Strukturen sehr einfach dargestellt werden. Pflichtlehrveranstaltungen (*) LV-Nummer zu Redaktionsschluss noch nicht bekannt. 186 Pflichtlehrveranstaltungen in den Bachelorstudien Projektmanagement Allgemeines Dieses Fach setzt sich aus den beiden Schwerpunkten Vorlesung und Gruppenübung (verpflichtend nur für Studium Softwareentwicklung) zusammen. In kleinen Teams von vier Studierenden werden konkrete Beispiele ausgearbeitet. In der dazugehörigen Vorlesung wird das benötigte Wissen zum Thema Projektmanagement vermittelt, d.h. von der Projektplanung über die einzelnen Planungsschritte, Methoden und Analysen, bis hin zur Realisierung des Projekts. Lehrinhalt LV-Nummer: 706.022 706.023 Stunden: 1 VO 1 UE Semester: Telematik (4) • Grundlagen des Projektmanagements SWE (2) • das Projekt Team Institut: • Projektmanagement Prozess IICM • Methoden des Projektmanagements • Komplexitätsanalyse • Risk Management • der Projektantrag • die Projektorganisation: Projektmanagement von System- und Softwareentwicklung im Überblick • allgemeine Betrachtungen • computerbasierte Systementwicklung • Softwareprozesse • Projektmanagement der Softwareentwicklung: Ausgewählte Kapitel von System- und Softwareentwicklung • Anforderungen • Aufwands- und Ressourcenplanung • Qualitätsmanagement Inhaltliche Voraussetzungen (erwartete Kenntnisse) keine Lehrziel (2) wichtige Tasks und Aktivitäten des Projektmanagementprozesses, (3) wichtige Tasks und Aktivitäten des Software-Engineering Prozesses, (4) vertiefte Kenntnisses der Spezifikation und Aufwandsschätzung, und (5) Beschreibung von Projektideen und Pflichtenhefterstellung. Lehr- und Lernmethode Vorlesung mit begleiteter Übung 187 Pflichtlehrveranstaltungen Nach erfolgreicher Absolvierung der Lehrveranstaltung können die Studierenden folgende Konzepte erklären und anwenden: (1) Integration von Projekten in die Unternehmensorganisation, Pflichtlehrveranstaltungen in den Bachelorstudien Qualitätssicherung in der Softwareentwicklung Allgemeines Diese Vorlesung mit immanentem Prüfungscharakter ist eine Pflichtlehrveranstaltung im Bachelorstudium Softwareentwicklung-Wirtschaft. Lehrinhalt LV-Nummer: 716.066 Stunden: Die Lehrveranstaltung führt in Techniken der Qualitätssicherung in der 2 VU SW-Entwicklung ein. Neben Standardtechniken des Testens von Soft- Semester: ware werden auch neue Techniken vorgestellt. Insbesondere das genaue SWE (6) Spezifizieren von SW-Modulen wird anhand der Java Modelling Langua- Institut: ge (JML) gelehrt und geübt. Zudem wird noch auf die Qualitätskriterien IST von Open Source Software eingegangen. Inhaltliche Voraussetzungen (erwartete Kenntnisse) Die Studierenden sollten die Programmiersprache Java beherrschen. Lehrziel Nach erfolgreicher Absolvierung der Lehrveranstaltung verstehen Studierende die Grundtechniken der Qualitätssicherung. Sie sind in der Lage, SW-Module in JML zu spezifizieren, und kennen die wesentlichen Testtechniken in der SW-Entwicklung. Weiters kennen und verstehen sie die Prinzipien von SW-Reviews und Inspektionen und kennen Qualitätsmerkmale erfolgreicher Open Source Projekte. Lehr- und Lernmethode Vorlesung mit integrierten Übungen. Im Vortrag werden die Techniken mit Beispielen vorgestellt. Unter Anleitung von Tutoren werden die Techniken in Übungen angewandt. Tipps und zusätzliche Informationen Beurteilungsschema: Die Benotung setzt sich aus Vorlesungsteil und Übungsteil zusammen, wobei die Gewichtung jeweils 50% ist. Der Vorlesungsteil wird in Form einer schriftlichen Abschlussklausur am Ende der LV geprüft. Die Benotung des Übungsteiles erfolgt in Form Pflichtlehrveranstaltungen von mehreren Aufgabenstellungen, die während des Semesters ausgegeben werden. 188 Pflichtlehrveranstaltungen in den Bachelorstudien Rechner- und Kommunikationsnetze Allgemeines Die Lehrveranstaltung bringt den Sudierenden Grundlagen der Rechnernetze näher. Es werden grundlegende Protokolle und Technologien behandelt, wie lokale Netzwerke oder das Internet (TCP/IP). Angesichts des sich dynamisch entwickelnden Feldes liegt ein Schwerpunkt der Lehrveranstaltung jedoch darauf, einen aktuellen Stand der Technik zu vermitteln. Beispiele sind Breitbandnetzwerke (asynchronous transfer mode ATM), Quality of Services (QoS) im Internet (integrates services vs. differentiated services), neue Routing-Paradigmen (multi protocol label switching MPLS) und vor allem auch Netzwerksicherheit (Attacken, Firewalls). Lehrinhalt LV-Nummer: 705.088 705.089 Stunden: 2 VO 1 KU Semester: Telematik (6) Informatik (6) Institut: IAIK • Grundlagen zu Rechnernetzen: Switching, Routing, Topologien, Multiplexing, Bandbreite, Latenzzeit, RTT, Schichtarchitektur, OSI-Modell • Direct Link Networks • Packet Switching • Internet: Netzwerktypen, Repeater, Bridges, Router, Gateways, TCP/IPv4, TCP/IPv6, TCP Algorithmen, Routingprotokolle, MPLS • Resourcenverwaltung: Congestion Control, QoS • End-to-End protocols • Network security Inhaltliche Vorraussetzungen (erwartete Kenntnisse) Java-Kenntnisse werden erwartet. Lehrziel Nach Absolvierung dieser Lehrveranstaltung verstehen Studierende die Grundlagen von Rechnernetzen und ihre Umsetzung im Internet und lokalen Rechnernetzen. Lehr- und Lernmethode Vorlesung und zugehörige Übung. Die Übung besteht aus zwei Teilen, wovon der erste mit die Beobachtung bei Übertragungsabläufen schulen sollen (beispielsweise mit Wireshark). Im zweiten Teil wird eine Implementation nach Aufgabenstellung gefordert (z.B. Programmierung eines HTTP Proxies). Der erste Teil kann zu zweit, der zweite mit bis zu vier Personen in einer Gruppe bearbeitet werden. Tipps und zusätzliche Informationen Die Vorlesungsfolien beinhalten viele Folien mit roten Fragezeichen. Die Prüfungsfragen für die Vorlesungsprüfung bestehen aus Fragen aus diesen Folien. 189 Pflichtlehrveranstaltungen 40%, der zweite mit 60% gewichtet ist. Im ersten Teil sind Übungsblätter zu bearbeiten, die Pflichtlehrveranstaltungen in den Bachelorstudien Rechnernetze und -organisation Allgemeines Die Vorlesung bietet einen Einblick in die grundsätzliche Funktionsund Arbeitsweise von Rechnern und deren Vernetzungen. Die Studierenden erhalten einen ersten Eindruck über die Hardware und zusätzliche Kommunikationsmöglichkeiten mit dieser, was eine Basis für das weitere Verständnis von Anwendungen darstellt. Die Vorlesung wird begleitet durch eine gleichnamige Konstruktionsübung, die den Inhalt der Vorlesung weiter vertieft und für die praktische Überprüfung dieses verantwortlich ist. Lehrinhalt • Assemblersprache und Maschinensprache; Übersetzung zwischen Sprachen LV-Nummer: 705.008 705.009 Stunden: 2 VO 1 KU Semester: SWE (2) UF Inf. (6) Institut: IAIK • Darstellung von Information • Assembler, Linker und Loader • Debugging • Hardwareaufbau: CPU, Speicher, Chache • Logikschaltungen: Gatter, Speicher, einfache Automaten • Input/Output • Ethernet, TCP/IP • Bluetooth, Telekommunikationsnetze Lehrziel Verständnis für den Aufbau von Rechnern und Rechnernetzen, den dafür notwendigen Komponenten und deren Zusammenwirken. Die Fähigkeit, Programme auf maschinennaher Ebene zu verstehen. Lehr- und Lernmethode Die Vorlesung hält sich inhaltlich an das Buch von Rob Williams Computer Systems Archi” tecture – A Networking Approach“. Zusätzlich werden Vorlesungsfolien als Zusammenfassung der Buchkapitel angeboten. Als Lernunterstützung werden alte Prüfungsfragen angeboten. In der Übung sind Übungsbeispiele zu bearbeiten, ein Journal zu erstellen und eine Präsentation Pflichtlehrveranstaltungen vorzubereiten. Tipps und zusätzliche Informationen Es wird empfohlen, die bereitgestellten Unterlagen genau zu studieren. Da in den Vorlesungen immer wieder Live-Programming Einheiten gehalten werden, ist der Besuch der Vorlesung sehr zu empfehlen. So wird die Fertigstellung der Übung um einiges erleichtert. Des Weiterem ist der Blog des Vortragenden hilfreich. 190 Pflichtlehrveranstaltungen in den Bachelorstudien Rechnerorganisation Allgemeines Die Lehrveranstaltung beschäftigt sich mit dem grundlegenden Aufbau von Computern und digitalen Automaten. Diese Maschinen werden auf verschiedenen Ebenen betrachtet und das Verständnis ausgehend von der Logikebene bis zur Architektur aufgebaut. Mehrere Lehrveranstaltungen wie Betriebssysteme bauen auf das erworbene Wissen auf. Die Übung vertieft das Wissen anhand der Hardwarebeschreibungssprache Verilog. Dort müssen digitale Automaten entworfen und simuliert werden. • Polling • Abstraktionsebenen und Modelle • Stack, Call-Return, • Interrupt • Modell auf Registertransferebene: • Handshake • Logikminimierung • Zahlendarstellung • Input/Output 2 VO 1 KU Semester: Institut: IAIK Parameterübergabe • Funktionale Modellierung in Verilog • Logik-Ebene in Verilog 705.037 Stunden: Informatik (2) • Java TOY Datenpfad und Kontroll-Logik 705.036 Telematik (2) Lehrinhalt • Logik-Ebene und Registertransferebene LV-Nummer: • Cache-Speicher • direkter Speicherzugriff und Paging, virtueller Speicher • Pipelines: Aufwand, Geschwindigkeit und Effizienz • Booting Lehrziel Nach erfolgreicher Absolvierung dieser Lehrveranstaltung (zusammen mit der dazugehörigen Konstruktionsübung) sind Studierende in der Lage, folgende Konzepte zu verstehen: Verhaltensbeschreibung von Hardware-Systemen, Funktionale und strukturelle Modellierung von Hardware-Systemen mit Verilog, Computerarithmetik, Organisation eines einfachen Computers (Kontroll-Logik, Datenpfad, Maschinensprache, Ein-/Ausgabe, Speicherhierarchie), CacheSpeicher und Pipelines zur Effizienzsteigerung, Kommunikation zwischen Hardware-Systemen. Vorlesung mit Beamer und Tafel und ein Skriptum. In der Übung wird in von StudienassistentInnen betreuten Gruppen das theoretische Wissen praktisch erprobt und vertieft. Die Übung wird zu Beginn alleine und dann in Vierergruppen durchgeführt. Tipps und zusätzliche Informationen Es wird empfohlen, die bereitgestellten Unterlagen genau zu studieren. Da in den Vorlesungen immer wieder Live-Programming Einheiten gehalten werden, ist der Besuch der Vorlesung sehr zu empfehlen. So wird die Fertigstellung der Übung um einiges erleichtert. Des Weiterem ist der Blog des Vortragenden hilfreich. 191 Pflichtlehrveranstaltungen Lehr- und Lernmethode Pflichtlehrveranstaltungen in den Bachelorstudien Seminar aus Didaktik der Informatik Allgemeines Das Seminar als Weiterführung zur VU Didaktik der Informatik bietet einen praktischen Zugang zur Didaktik und Methodik des Informatikunterrichts. Die Theorie steht hier im Hintergrund, stattdessen sollen die LV-Teilnehmer alles bisher Erlernte ausprobieren und zum Beispiel ihre erste Unterrichtseinheit planen und abhalten. Lehrinhalt LV-Nummer: 716.501 Stunden: 2 SE Semester: LA Inf. (2) Aufbauend auf der Lehrveranstaltung ”Didaktik der Informatik (2VU)” Institut: bietet dieses Seminar den Studierenden die Möglichkeit, in Form von IST eigenen Beiträgen methodische und didaktische Aspekte des Informatikunterrichtes zu üben und diese in der Gruppe zu reflektieren. Inhaltliche Voraussetzungen (erwartete Kenntnisse) Keine Lehrziel Studierende haben ihr Wissen und Können zur Vermittlung von Themen der Informatik erweitert und vertieft. Lehr- und Lernmethode Studierende erbringen eigene Beiträge; geführte Diskussion; Projektarbeit Tipps und zusätzliche Informationen Es soll vermieden werden das Seminar und die VU Didaktik der Informatik im selben Semester zu absolvieren. Um eine bessere Verteilung der fachdidaktischen LVs zu erzielen wird Pflichtlehrveranstaltungen empfohlen das Seminar daher erst im 4. Semester zu absolvieren. 192 Pflichtlehrveranstaltungen in den Bachelorstudien Signalverarbeitung Allgemeines In der Vorlesung lernt man die Grundlagen für die digitale Signalverarbeitung. Es gibt parallel dazu eine gleichnamige Übung, die den Stoff der Vorlesung ergänzt und erweitert. Studierende sollten aller Möglichkeit nach beide Veranstaltungen im selben Semester absolvieren. Lehrinhalt LV-Nummer: 442.001 442.002 Stunden: 2 VO • Darstellung zeitdiskreter Signale im Zeit- und Frequenzbereich 1 UE • Diskrete Fouriertransformation und Schnelle Fouriertransforma- Semester: tion (FFT) • Z-Transformation • Abtastung und Singalrekonstruktion Telematik (4) Institut: SPSC • Zeitdiskrete Systeme im Zeit- und Frequenzbereich • Schnelle Faltung • Mehrfachtaktverarbeitung und Abtastratenwandlung • Spektralanalyse und Kurzzeit-Fouriertransformation • Entwurf von Digitalfiltern • Quantisierungseffekte bei der Signalwandlung und zufolge endlicher Rechengenauigkeit Inhaltliche Voraussetzungen (erwartete Kenntnisse) Gute Kenntnisse der Theorie linearer zeitinvarianter Systeme, mathematische Grundkenntnisse im Bereich Folgen und Reihen, Differenzengleichungen, Fourierreihe und -transformation. Lehrziel Verständnis grundlegender Eigenschaften zeitdiskreter Signale und Systeme und ihrer mathematischen Beschreibung, Fähigkeit zur Herleitung und Anwendung von Algorithmen zur Signaltransformation und -analyse, Diskussion ihrer Leistungsmerkmale und Implementierung, Fähigkeit zum Entwurf und Anwendung von Systemen der digitalen Signalverarbeitung, Diskussion ihrer Leistungsmerkmale und Implementierung mit digitalen Signalprozessoren. Lehr- und Lernmethode Der Mitschnitt einer vorhergehenden Vorlesung wird im Teachcenter angeboten. Die Prüfung Übungen gerechneten Beispielen sind. Tipps und zusätzliche Informationen Es gibt auf der Lehrveranstaltungshomepage sowie in der Prüfungsbeispielesammlung der HTU Angaben zu vorherigen Prüfungsterminen. Es empfiehlt sich, diese vor der Prüfung durchzurechnen. 193 Pflichtlehrveranstaltungen besteht aus einem Theorie-Teil und mehreren Rechenbeispielen, die ähnlich zu den in den Pflichtlehrveranstaltungen in den Bachelorstudien Software-Maintenance Allgemeines Software-Maintenance beschäftigt sich mit den theoretischen Grundlagen der Software-Wartung. Es werden Methoden der Software-Analyse vorgestellt. Dabei wird der Schwerpunkt nicht auf das Arbeiten mit diversen Analyse-Tools gesetzt, sondern auf das Verstehen der dahinterliegenden Konzepte. Lehrinhalt LV-Nummer: 716.064 Stunden: 3 VU Semester: Informatik (5) Die Lehrveranstaltung beschäftigt sich mit den Grundlagen der Software- SWE (5) Wartung. Es werden sowohl praktische Problemstellung als auch theo- Institut: retische Aspekte behandelt. Im Detail werden Wartungsprozesse, Re- IST use, Reverse Engineering, sowie grundlegende Probleme der SoftwareWartung vorgestellt. Darüber hinaus werden Analysetechniken für Programme (Slicing, Object-Flow-Graphs, usw.) vorgestellt. Inhaltliche Voraussetzungen (erwartete Kenntnisse) Grundlegende Kenntnisse in Softwareengineering und Programmierung sind notwendig. Ebenso werden Kenntnisse in Mathematik (Diskrete Mathematik) und Statistik vorausgesetzt. Lehrziel Studenten, die die Lehrveranstaltung positiv absolvieren, haben grundlegende Kenntnisse in die Problemstellung der Software-Wartung. Sie sind in der Lage, diese Probleme in einer geeigneten Art und Weise zu lösen. Darüber hinaus sind Studierende in der Lage Programme zu analysieren und Werkzeuge zur automatischen Programmanalyse zu entwickeln. Lehr- und Lernmethode Vortrag, unterstützt durch PowerPoint-Folien sowie Vorführen von Beispielen an der Tafel. Pflichtlehrveranstaltungen Übungsbeispiele werden in Gruppen ausgearbeitet. 194 Pflichtlehrveranstaltungen in den Bachelorstudien Softwarearchitektur Allgemeines Diese Vorlesung und Konstruktionsübung ist eine Pflichtlehrveranstaltung im Bachelorstudium Softwareentwicklung-Wirtschaft und muss von allen Studierenden dieser Studienrichtung besucht werden. Lehrinhalt • Einführung in Softwarearchitektur (Definition, Rolle der Softwarearchitektur im Softwareentwicklungsprozess) • Softwarearchitektur Views: Konzeptuelle Architektur, Ausführungsarchitektur, Implementierungsarchitektur • Prototypische Implementierung eines Softwaresystems • Architekturstile: Batch-sequential, Pipes and filters, Layer Architektur, Client-server Architectur, Notifikation Architekturen, LV-Nummer: 707.023 707.024 Stunden: 2 VO 1 KU Semester: SWE (3) UF Inf. (5) Institut: IWT Repositories Inhaltliche Voraussetzungen (erwartete Kenntnisse) Grundlegende Programmierkenntnisse (z.B. ”Einführung in die strukturierte Programmierung”), Java. Lehrziel Nach erfolgreicher Absolvierung der Lehrveranstaltung verstehen Studierende die Grundprinzipien von den modernen prozeduralen und objekt-orientierten Softwareparadigmen. Aufgrund dieser Prinzipen sind sie in der Lage, höhere Konzepte der Softwareentwicklung wie Software Design und Software Architektur zu verstehen und zu erstellen. Weiters kennen und verstehen Sie Software Architekturen moderner Softwaresysteme wie das Web oder Datenbanksysteme Pflichtlehrveranstaltungen und sind imstande, die Sprache auch anzuwenden. 195 Pflichtlehrveranstaltungen in den Bachelorstudien Softwareentwicklung in verteilten Umgebungen Allgemeines Diese Vorlesung mit immanentem Prüfungscharakter ist eine Pflichtlehrveranstaltung im Bachelorstudium Softwareentwicklung-Wirtschaft sowie Informatik und muss von allen Studierenden dieser Studienrichtungen besucht werden. Lehrinhalt Im Rahmen der Lehrveranstaltung werden die Grundlagen zum Pro- LV-Nummer: 710.020 Stunden: 3 VU Semester: Informatik (5) grammieren in verteilten Umgebungen vermittelt. Im Mittelpunkt der SWE (5) Vorlesung steht der Entwicklungsprozess von verteilter Software. An- Institut: hand dieses Prozesses werden sowohl Low-Level Aspekte, wie Netzwerk- ICG protokolle und Betriebssystem-Funktionen, als auch High-Level Aspekte wie zum Beispiel verteilte Objektsysteme oder verteilte Adressierung diskutiert. Anhand von Beispielen werden die in diesem Bereich der Softwareentwicklung häufig auftretenden Probleme analysiert und Lösungen präsentiert. Es wird besonders auf Technologien wie RMI und RPC eingegangen. Inhaltliche Voraussetzungen (erwartete Kenntnisse) Gute Kenntnisse in Java sowie allgemeines Verständnis für Design Patterns und objektorientierte Programmierung. Kenntnisse über die grundsätzliche Funktionsweise von Betriebssystemen. Lehrziel Das Ziel dieser Veranstaltung ist es, den Teilnehmerinnen und Teilnehmern eine gute Wissensbasis, die sie zum Entwickeln von Software in verteilten, heterogenen Umgebungen benötigen, zu vermitteln. Lehr- und Lernmethode • Vorlesung mit integrierten Übungen • Networking Grundlagen • Programmieren mit Sockets, Client/Server • Distributed Objects Pflichtlehrveranstaltungen • Java RMI • Middleware, Jini • Web Services and Mashups • Networked Game Technology Tipps und zusätzliche Informationen Unbedingt mit den Aufgaben früh genug beginnen. Da in den letzten Minuten des Abgabetermins mit Ausfällen des Abgabesystems zu rechnen ist, sollte man auch früh genug abgeben. 196 Pflichtlehrveranstaltungen in den Bachelorstudien Softwareentwicklung Praktikum Allgemeines Aufbauend auf der Lehrveranstaltung Einführung in die strukturier” te Programmierung“ wird in Softwareentwicklung Praktikum“ die Pro” grammiersprache C++ und das objektorientierte Programmieren einge- LV-Nummer: führt. Zusammen mit der LV aus dem ersten Semester bildet SEP“ die ” Grundlage für alle Programmiertätigkeiten im Studium. 706.007 Stunden: 3 VU Semester: Lehrinhalt Telematik (2) In der Veranstaltung werden den Teilnehmerinnen und Teilnehmern Informatik (2) praxisorientiert die Konzepte und Grundlagen einer objektorientierten SWE (2) Entwicklung vermittelt. Die dazu verwendete Programmiersprache ist UF Inf. (4) C++. Im Laufe des Semesters gibt es 3 Übungsbeispiele, die dazu die- Institut: nen, das Wissen auch in die Praxis umsetzen zu können und zu vertie- IICM fen. Diese Lehrveranstaltung ist als Fundament für spätere Lehrveranstaltungen in informatiklastigen Studien konzipiert und daher nicht als Freifach zu empfehlen. Inhaltliche Voraussetzungen (erwartete Kenntnisse) Absolvierung der LV Einführung in die strukturierte Programmierung“ oder adequate Kennt” nisse der Programmierung in C. Lehrziel Nach Absolvierung der Lehrveranstaltung kann man einfache Programme in C++ schreiben. Man lernt, sich an einen Codingstandard und an Spezifikationen zu halten. Der geschriebene Code ist so aufgebaut, dass andere Programmierer ihn verstehen können. Man kann ein objektorientiertes Design in einer geeigneten Programmiersprache umsetzen. Lehr- und Lernmethode Vorlesung mit integrierter Übung. Die Lehrveranstaltung ist in einen Übungs- und einen Theorieteil aufgeteilt. In den Vorlesungseinheiten werden die grundlegenden Elemente der Programmiersprache C++ durchgenommen. Der Übungsteil besteht aus mehreren praktischen Aufgaben, die entweder alleine oder in einer Gruppe zu lösen sind. Zur Unterstützung werStoff aus der Vorlesung praktisch aufbereiten und für Fragen zur Verfügung stehen. Weitere Hilfestellungen bietet die zur Lehrveranstaltung gehörende Newsgroup. Tipps und zusätzliche Informationen Der Besuch der Tutoriumsstunden ist zu empfehlen. Für die Endklausur empfiehlt es sich alte Prüfungsangaben durchzugehen und vorher wirklich am Papier Programmieraufgaben zu üben. Es wird Wert darauf gelegt, dass man sich gewisse Informationen und Kenntnisse selbst aneignet und dass die Spezifikationen genau eingehalten werden. 197 Pflichtlehrveranstaltungen den Tutoriumsstunden angeboten, in denen Studienassistenten den für die Übung relevanten Pflichtlehrveranstaltungen in den Bachelorstudien Softwareentwicklung und Wissensmanagement Allgemeines Diese Vorlesung und Übung hat einen großen Schwerpunkt auf Gruppenarbeiten. In Teams von bis zu 10 Studierenden werden konkrete Bei- LV-Nummer: 716.062 spiele (z.B. eine Web 2.0 Applikation) mittels agiler Entwicklungsme” thoden“ ausgearbeitet. In den Vorlesungseinheiten wird vor allem das Stunden: Wissen rund um das Thema Extreme Programming“ mit den dazuge” hörigen Praktiken vermittelt. Semester: Lehrinhalt Wissensmanagement in der Softwareentwicklung, Risiken in der Soft- 3 VU SWE (4) Institut: IST wareentwicklung, Prozess-Modelle, geschichtliche Entwicklung von der Prozessorientierung hin zu adaptiven Entwicklungsprozessen unter besonderer Berücksichtung von agilen Methoden“, um auf die Punkte Qualität, Umfang, Zeit ” und Kosten eines Projektes Rücksicht nehmen zu können; Planungsspiele, Iterationen, Implementierung, Optimierung, Testmethoden. Inhaltliche Voraussetzungen (erwartete Kenntnisse) Teamfähigkeit, Programmierkenntnisse und Grundlagen der Informatik Lehrziel Ziel ist es Konzepte der Erstellung von Software mit besonderer Berücksichtigung von Wissensmanagement in Softwareentwicklungsteams anhand eines praxisnahen Projektes zu vermitteln. Nebenbei erwerben die Studierenden auch sehr intensiv praktisch verwertbare Softskills die für das effiziente Arbeiten in 10-Personen Teams notwendig sind. Lehr- und Lernmethode Vorlesung mit Gruppenübungen. Prüfungsmodus Laufende Kontrolle der Mitarbeit, Projekt-Abgaben, drei-stündige schriftliche Zwischenklausur über die Theorie, eine Abschlussprüfung, Laufende Gruppenübungen mit Anwesenheitspflicht. Tipps und zusätzliche Informationen Pflichtlehrveranstaltungen Es wird empfohlen, sich streng an den Zeitplan für die Gruppenübung zu halten, sowie gleich zu Übungsbeginn Kontakt zu den anderen Gruppenmitgliedern herzustellen und diesen auch während des Semesters aufrecht zu halten. Diese Lehrveranstaltung kann sehr nützlich sein, wenn man sie konsequent durchzieht. 198 Pflichtlehrveranstaltungen in den Bachelorstudien Softwareparadigmen Allgemeines Diese Vorlesung mit immanentem Prüfungscharakter ist eine Pflichtlehrveranstaltung im Bachelorstudium Informatik und SoftwareentwicklungWirtschaft und muss von allen Studierenden dieser Studienrichtungen besucht werden. Lehrinhalt Einführung Compilerbau: Grundlagen zur Konstruktion von einfachen LV-Nummer: 716.060 Stunden: 3 VU Semester: Informatik (4) Compilern werden vermittelt. Weiters werden Aspekten des Sprachde- SWE (4) signs behandelt. Im praktischen Teil soll ein Compiler für eine einfache UF Inf. (6) Sprache entwickelt werden. Der 2. Teil behandelt Programmierparadig- Institut: men. IST Im Rahmen der Lehrveranstaltung werden 3 Paradigmen vorgestellt: • Prozedurale • Programmierparadigmen • Funktionelle Programmierparadigmen Für jedes Paradigma wird eine einfache Sprache entwickelt, wobei hier die Vermittlung der Kenntnis von Semantikdefinitionen im Vordergrund steht. Ebenso behandelt werden Beweise für Programme. Im praktischen Teil werden die vermittelten Kenntnisse anhand von Übungsaufgaben verfestigt. Inhaltliche Voraussetzungen (erwartete Kenntnisse) Grundlegende mathematische Vorkenntnisse im Bereich Algebra (Funktionen, Relationen, ..) sind erforderlich. Ebenso ist Wissen im Bereich der Programmierung notwendig um die Lehrveranstaltung absolvieren zu können. Lehrziel Grundlegende Kenntnisse im Bereich Compilerbau inklusive der Fähigkeit einfache Compiler selber entwickeln zu können. Entwicklung eines Verständnisses bei der Konstruktion von Sprachen inklusive der Fähigkeit Semantiken von Programmmiersprachen formal ausdrücken zu können. Fähigkeit Beweise für die Korrektheit von Programmen aufstellen zu können. Vorlesungsteil zur Vermittlung der Grundlagen mit integrierter Übung. Ein Skriptum sowie die Präsentationsfolien werden zur Verfügung gestellt. Übungsteil zur Vermittlung der praktischen Umsetzung der Grundlagen. Tipps und zusätzliche Informationen Beurteilung: Laufende Beurteilung der Übungsaufgaben und eine schriftliche Prüfung am Ende. Bei weniger als 10 Anmeldungen kann die Prüfung auch mündlich sein. Bei der Prüfung sind keine schriftlichen Unterlagen oder Hilfsmittel erlaubt. Auch wenn die Übung in Gruppen abläuft, ist es trotzdem zu empfehlen, sich alle Beispiele genau anzuschauen, damit es zu keinen größeren Schwierigkeiten bei der Prüfung kommt. 199 Pflichtlehrveranstaltungen Lehr- und Lernmethode Pflichtlehrveranstaltungen in den Bachelorstudien Statistik für Informatikstudien Allgemeines Der Ausgangspunkt jeder statistischen Analyse ist die Sammlung und Erhebung von manchmal sehr umfangreichem Datenmaterial. Der Sinn der Lehrveranstaltung ist es, diese Daten bzw. die Information in den Daten auf passende Weise darzustellen, sodass folgende Fragen beantwortet werden können: Welche Struktur haben die Daten? Wo befindet sich der häufigste Wert? Wo ist der Mittelwert lokalisiert? Ist die Verteilung symmetrisch oder unsymmetrisch? Wie stark streuen die Daten? Gibt es auffällige Beobachtungen, die von der Masse der Daten deutlich abgesetzt sind? Lässt sich ein Zusammenhang zu einer theoretischen Verteilung herausstellen? Weicht die Verteilung der erhobenen Daten LV-Nummer: 506.004 Stunden: 1 VU Semester: Informatik (3) SWE (3) Institut: STAT von denen früherer oder ähnlicher Erhebungen ab? Lehrinhalt • Beschreibende Statistik (Daten und ihre Kenngrößen, Explorative Graphiken) • Testverteilungen (Chi-Quadrat, Student-t, Fishers F) • Parameterschätzungen (Punktschätzungen, Schätzmethoden, Konfidenzintervalle) • Parametertests (Einstichprobenproblem, Zweistichprobenproblem) Inhaltliche Voraussetzungen (erwartete Kenntnisse) Wahrscheinlichkeitstheorie für Informatikstudien Lehrziel Nach Abschluss der Lehrveranstaltung sind die Studierenden in der Lage einfache statistische Problemstellungen zu bearbeiten. Sie können Daten graphisch darstellen und numerisch beschreiben. Sie haben Verfahren kennen gelernt, welche die Normalverteilung zu Grunde legen und können ihr Wissen auf praktische Probleme anwenden. Sie verstehen es die entsprechenden Ergebnisse richtig zu interpretieren. Lehr- und Lernmethode Vorlesung mit integrierten Übungen. Die Präsentation ist problemorientiert und der Stoff wird mit Hilfe von Daten aus der Praxis näher gebracht. Es werden Übungsaufgaben gestellt, die Pflichtlehrveranstaltungen selbständig zu lösen sind. Studienassistenten stehen regelmäßig für Tutorien zur Verfügung. Prüfungsmodus Ständige Mitarbeit anhand von Übungsbeispielen sowie eine schriftliche Endklausur. Tipps und zusätzliche Informationen Die Vorlesung mit integrierter Übung wird im Anschluss an die Lehrveranstaltung Wahr” scheinlichkeitstheorie für Informatikstudien“ in geblockter Form abgehalten. Es ist empfehlenswert die Vorlesung zu besuchen und im Laufe der Lehrveranstaltung die Übungen selbständig zu lösen. Dies erspart viel Lernarbeit am Ende vom Semester. 200 Pflichtlehrveranstaltungen in den Bachelorstudien Steuerrecht Allgemeines Steuerrecht ist eine Vorlesung, die einerseits Grundlagen vermitteln und andererseits einen Überblick über die in der Lehrveranstaltung zu besprechenden Steuerrechtsbereiche liefern soll. In dieser Vorlesung werden Sachverhalte aus dem Rechtsgebiet des Finanzrechts besprochen. Es soll den Studierenden ermöglicht werden, das System des Finanzrechts zu verstehen und weitere fachspezifische Informationen und Rat auf Basis eines grundlegenden Verständnisses des Steuerrechts einzuholen. Lehrinhalt LV-Nummer: 373.392 Stunden: 2 VO Semester: SWE (5) Institut: BWL • Einkommensteuer • Körperschaftssteuer • Umsatzsteuer • Verfahrensrecht • Finanzstrafrecht • Internationales Steuerrecht • EU-Steuerrecht • Erbschafts- und Schenkungssteuer • Grunderwerbssteuer • Gebührenrecht Inhaltliche Voraussetzungen (erwartete Kenntnisse) Die LV Buchhaltung- und Bilanzierung wird empfohlen Lehrziel Einführung in die genannten Steuerrechtsbereiche, Vermittlung der Grundlagen mit praktischen Beispielen und dem Ziel, die Studierenden mögen erkennen, zu welchen in Zukunft auftretenden Fragen und Sachverhalten die Hilfe von Experten gesucht werden muss, denen auf der Grundlage des vermittelten Wissens ein Sachverhalt konkret erklärt werden kann. Lehr- und Lernmethode Vorlesung mit zahlreichen Beispielen. Der vorhergende Lehrende (Dr. Kleiner) hat ein Skrip- Pflichtlehrveranstaltungen tum erstellt. Weiters empfiehlt sich ein Steuerkodex, ist aber nicht zwingend notwendig. 201 Pflichtlehrveranstaltungen in den Bachelorstudien Stochastische Prozesse für Informatikstudien Allgemeines Stochastische Prozesse nennt man zeitliche geordnete, zufällige Vorgänge. Die Vorlesung baut auf Wahrscheinlichkeitstheorie auf und behandelt grundlegende Eigenschaften stochastischer Prozesse und die wichtigsten Modelle zur Beschreibung dieser. Anwendungen finden sich etwa im Bereich des maschinellen Lernens (z.B. Spracherkennung), aber auch gewöhnliches weißes Rauschen liegt im Prinzip einem stochastischen Prozess zugrunde. LV-Nummer: 506.007 Stunden: 1 VU Semester: Telematik (3) Institut: Lehrinhalt STAT • Einführung (Eigenschaften stochastischer Prozesse, stationäre Prozesse) • Poisson-Prozess, Diskrete Markov-Ketten (Grundlagen und Beispiele, Klassifikation der Zustände, Grenzverhalten) Inhaltliche Voraussetzungen (erwartete Kenntnisse) Lehrveranstaltungen Analysis T1, Analysis T2 und Wahrscheinlichkeitstheorie für Informatikstudien Lehrziel Studierende sind nach Abschluss der Lehrveranstaltung in der Lage einfache stochastische Prozesse zu verstehen. Sie kennen stationäre Prozesse, können Poisson-Prozesse modellieren und sind fähig Markov-Ketten anzuwenden. Sie beherrschen das stochastische Rüstzeug zur Lösung entsprechender Aufgaben. Lehr- und Lernmethode Vorlesung mit integrierten Übungen. Die Präsentation ist problemorientiert und der Stoff wird mit Hilfe vieler praktischer Beispiele näher gebracht. Problemstellungen aus der Beratungstätigkeit des Vortragenden werden erläutert. Es werden Übungsaufgaben gestellt, die selbständig zu lösen sind. Studienassistenten stehen regelmäßig für Tutorien zur Verfügung. Prüfungsmodus Laufende Beurteilung (1 Übungstermin mit schriftlichem Test) und eine abschließende PrüPflichtlehrveranstaltungen fung. Tipps und zusätzliche Informationen Die Hausübungen müssen nicht abgegeben (und somit im Prinzip auch nicht gerechnet) werden, jedoch kommen zum Test und auch zur abschließenden Prüfung ähnliche Beispiele. Das Durchrechnen der Hausübungen dient also als gute Vorbereitung. 202 Pflichtlehrveranstaltungen in den Bachelorstudien Systemnahe Programmierung Allgemeines Lehrinhalt • GIT kennenlernen • Linux Basics auffrischen • Debugging auffrischen • Auffrischen/Ergänzen der C/C++ Kenntnisse • Speicherverhalten von Programmen • Fehler-erkennende dynamische Speicherverwaltung • Interaktion von Threads in C/C++ (Posix) • Interaktion von Programmen in C/C++ LV-Nummer: 705.061 Stunden: 1,5 KU Semester: Informatik (3), SEW (3) Institut: IAIK • Synchronisation von Threads und Prozessen (Semaphore, Mutexe, Condition Variable) • Memory Mapped I/O und Shared Memory (Posix) Inhaltliche Voraussetzungen (erwartete Kenntnisse) Grundlegende Programmierkenntnisse C/C++ Lehrziel Vertiefung der Programmierkenntnisse in C/C++, sowie Anwendung dieser Kenntnisse mit Hilfe der POSIX-API. Grundlegende Konzeptkenntnisse bezüglich Multithreading, Synchronisation und IPC Lehr- und Lernmethode Pflichtlehrveranstaltungen Gruppenarbeit, Programmieren praktischer Beispiele 203 Pflichtlehrveranstaltungen in den Bachelorstudien Theoretische Informatik I Allgemeines Die theoretische Informatik ist eines der großen Teilgebiete der Informatik. In der theoretischen Informatik geht es um Komplexitätstheorie, Berechenbarkeit, künstliche Intelligenz & maschinelles Lernen, Formale Sprachen, Automatentheorie, usw. Aufmerksamkeit und Verständnis sind gefragt! Diese Lehrveranstaltung ist naturgemäß sehr theoretisch und wird von vielen als sehr schwierig empfunden. Lehrinhalt • Einführung in die Theoretische Informatik • Turing- und Registermaschinen • Komplexitätstheorie (Satz von Cook, Satz von Savitch) LV-Nummer: 708.243 708.244 Stunden: 2 VO 1 KU Semester: Informatik (4) Institut: IGI • Zeit- und Platzkomplexität • Reduktionen • Vollständigkeit • Probabilistische Algorithmen • PAC-Lernen Inhaltliche Voraussetzungen (erwartete Kenntnisse) Grundzüge von Logik, Verständnis von Algorithmen, Absolvierung der VO/UE Diskrete Mathematik ” Lehrziel Verständnis für die Methoden und Bedeutung der Komplexitätstheorie. Reduktionen beweisen, Vollständigkeitsbeweise führen. Probleme einordnen. Lehr- und Lernmethode Frontalvortrag. Die Vortragsfolien, ein Verzeichnis mit Literaturempfehlungen und diverse nützliche Links sind online verfügbar. Prüfungsmodus Schriftliche Prüfung ohne Unterlagen. Pflichtlehrveranstaltungen Tipps und zusätzliche Informationen Es wird empfohlen die Vorlesung gemeinsam mit der Konstruktionsübung Theoretische In” formatik I“ zu besuchen. Die in der Vorlesung gebrachten Inhalte werden in der Übung zum Großteil benötigt. Der Stoff ist wirklich nicht einfach, die empfohlene Literatur ist sehr umfangreich (also nur diese zu studieren ist der deutlich unbequemere Weg) und die Gelegenheit, Fragen zu stellen, sollte unbedingt genutzt werden! 204 Pflichtlehrveranstaltungen in den Bachelorstudien Wahrscheinlichkeitstheorie für Informatikstudien Allgemeines In vielen Bereichen der Wissenschaft ist man bemüht, natürliche oder künstliche Phänomene durch geeignete vereinfachte Modelle zu beschreiben. Der Erfolg eines konkreten Modells in der Praxis hängt nicht zuletzt von der Gültigkeit der getroffenen Annahmen ab. Ein Problem ist, dass die Modellüberprüfung (Validierung) faktisch nur experimentell erfolgen kann. Dabei lassen sich schlechte“ Modelle relativ leicht aussondern, ” während man über das beste“ Modell im Allgemeinen kaum Aussagen ” treffen kann. Grundsätzlich unterscheidet man 2 Modelltypen: das deterministische und das stochastische Modell. Im deterministischen ist der Ausgang des Experiments durch die Versuchsbedingung festgelegt. Im stochastischen Fall ist der exakte Ausgang eines Experiments nicht LV-Nummer: 506.000 Stunden: 2 VU Semester: Telematik (3) Informatik (3) SWE (3) Institut: STAT vorhersehbar. In dieser LV werden die deterministischen Modelle näher betrachtet. Lehrinhalt • Einführung und Grundbegriffe lung, Geometrische Verteilung, Hy- • Laplace-Wahrscheinlichkeiten pergeometrische Verteilung, Poisson- und Kombinatorik • Bedingte Wahrscheinlichkeiten (Unab- Verteilung, Erzeugende Funktionen) • Stetige Verteilungen (Gleichverteilung, hängigkeit, Satz von Bayes, Zuverlässig- Exponentialverteilung, keit von Systemen) lung, Gammaverteilung, Approximatio- • Zufallsvariable und deren Verteilung (Kenngrößen) • Diskrete Verteilungen (Binomialvertei- Normalvertei- nen) • Zufallsvektoren • Grenzwertsätze Inhaltliche Voraussetzungen (erwartete Kenntnisse) Analysis, Grundzüge der Differential- und Integralrechnung Lehrziel Studierende sind nach Abschluss der Lehrveranstaltung in der Lage einfache wahrscheinlichkeitstheoretische Fragestellungen richtig zu formulieren und zu lösen. Sie kennen die wichtigsten diskreten Verteilungsmodelle und könne diese in realen Problemstellungen anwenden. Sie lung ist ihnen klar. Sie haben Einblick in das stochastische Denken und verstehen den Begriff der Zufallsvariablen. Sie beherrschen das mathematische Rüstzeug zur Lösung entsprechender Aufgaben. Lehr- und Lernmethode Vorlesung mit integrierten Übungen. Die Präsentation ist problemorientiert und der Stoff wird mit Hilfe vieler praktischer Beispiele näher gebracht. Es werden 3 Übungstests durchgeführt, deren Aufgaben ohne Unterlagen zu lösen sind. Studienassistenten stehen regelmäßig für Tutorien zur Verfügung. 205 Pflichtlehrveranstaltungen haben Kenntnis von einigen stetigen Verteilungen und die spezielle Rolle der Normalvertei- Pflichtlehrveranstaltungen in den Bachelorstudien Web Science and Web Technology Allgemeines Diese Vorlesung mit immanentem Prüfungscharakter ist eine Pflichtlehrveranstaltung im Bachelorstudium Softwareentwicklung-Wirtschaft und muss von jedem Studierenden dieser Studienrichtung besucht werden. Die Lehrveranstaltung wird in Englisch abgehalten. Lehrinhalt In dieser Lehrveranstaltung werden Theorien und Technologien für das Web behandelt. Dies umfasst unter anderem die folgenden Themen: • World Wide Web LV-Nummer: 707.000 Stunden: 2 VU Semester: Informatik (6) Institut: IWT • Netzwerktheorie und Webtopologie • Scale-free networks und Netzwerkevolution • Link Analyse und Suche in Netzwerken • Small World Phenomenon • Social Network Analysis • Metadata, Folksonomies • Webtechnologien, z.B. Ontologien, REST, Ajax u.a. Inhaltliche Voraussetzungen (erwartete Kenntnisse) Grundlegende Programmierkenntnisse (z.B. ”Einführung in die strukturierte Programmierung”), Programmiersprachen Python und Octave von Vorteil Lehrziel Nach erfolgreicher Absolvierung verfügen die Studenten über grundlegendes Wissen und Verständnis über die Struktur und Analyse von Phänomenen am Web und Kenntnisse über eine Auswahl von aktuellen Webtechnologien. Des weiteren sind die Studenten in der Lage einfache web-basierte Analysen in eigenständiger Arbeit durchzuführen und selektive technologische Instrumente in Grundzügen anzuwenden. Lehr- und Lernmethode • Vorlesung mit integrierten Übungen • Beurteilung von Übungsaufgaben und Projekten Pflichtlehrveranstaltungen Tipps und zusätzliche Informationen Für die Lehrveranstaltung wird Python und Octave als Programmiersprachen verwendet. Wer die Sprachen noch nicht kennt, muss sich diese während der Lehrveranstaltung aneignen. 206 Anhang Aichernig, Bernhard Ao.Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr.techn. Institut für Softwaretechnologie 8010 Graz, Inffeldgasse 16b/II +43 (316) 873 - 5717 aichernig@ist.tugraz.at Aichholzer, Oswin Assoc.Prof. Dipl.-Ing. Dr.techn. Institut für Softwaretechnologie 8010 Graz, Inffeldgasse 16b/II +43 (316) 873 - 5725 Während des Semesters: Donnerstag 10:30-11:30 oaich@ist.tugraz.at Andrews, Keith Ao.Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr.techn. Institut für Informationssysteme und Computer Medien 8010 Graz, Inffeldgasse 16c/I +43 (316) 873 - 5610 Montag 11:00-12:00 Uhr (during normal term) kandrews@iicm.edu Aurenhammer, Franz Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr.techn. Institut für Grundlagen der Informationsverarbeitung 8010 Graz, Inffeldgasse 16b/I +43 (316) 873 - 5844 Mo 11-13 Uhr auren@igi.tu-graz.ac.at Bauer, Ulrich O.Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr.techn. Institut für Betriebswirtschaftslehre und Betriebssoziologie 8010 Graz, Kopernikusg. 24/II +43 (316) 873 - 6040; 7280 nach Vereinbarung ulrich.bauer@tugraz.at Baunach, Marcel Carsten Dipl.-Inf. Univ. Dr.rer.nat. Institut für Technische Informatik 8010 Graz, Inffeldgasse 16 +43 (316) 873 - 6412 nach Vereinbarung baunach@tugraz.at Bazarova, Alina Berglez, Peter Ao.Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr.techn. Institut für Analysis und Computational Number Theory (Math A) 8010 Graz, Steyrergasse 30/II +43 (316) 873 - 7134 Di. + Do., 11 - 12 Uhr berglez@weyl.math.tugraz.ac.at Institut für Statistik 8010 Graz, Kopernikusg. 24/III +43 (316) 873 - 4540 bazarova@tugraz.at 207 Anhang 208 Bergmann, Michael Dipl.-Ing. Dr.techn. Institut für Kommunikationsnetze und Satellitenkommunikation 8010 Graz, Inffeldgasse 12/I +43 (316) 873 - 7437 nach Vereinbarung michael.bergmann@tugraz.at Bischof, Horst Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr.techn. Institut für Maschinelles Sehen und Darstellen 8010 Graz, +43 (316) 873 - 5014; 6020 Sprechstunde nach Vereinbarung bischof@icg.tugraz.at Bloem, Roderick Paul Univ.-Prof. M.Sc. Ph.D. Institut für Angewandte Informationsverarbeitung und Kommunikationstechnologie 8010 Graz, Inffeldgasse 16a/II +43 (316) 873 - 5580 By appointment roderick.bloem@iaik.tugraz.at Brasseur, Georg Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr.techn. Institut für Elektrische Meßtechnik und Meßsignalverarbeitung 8010 Graz, Inffeldgasse 23/II +43 (316) 873 - 30500 nach Vereinbarung im Sekretariat (30501) georg.brasseur@tugraz.at Brenner, Eugen Ao.Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr.techn. Institut für Technische Informatik 8010 Graz, Inffeldgasse 16 +43 (316) 873 - 6402 Montag 10:30-12 Uhr, oder nach Vereinbarung brenner@tugraz.at Cooley, Oliver Josef Nikolaus PhD Institut für Optimierung und Diskrete Mathematik (Math B) 8010 Graz, Steyrergasse 30/II +43 (316) 873 - 5362 cooley@tugraz.at Dourdoumas, Nicolaos O.Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr.techn. Institut für Regelungs- und Automatisierungstechnik 8010 Graz, Kopernikusgasse 24/II +43 (316) 873 - 7020 dienstags von 13:30 - 14:30 (bitte um Anmeldung per email) nicolaos.dourdoumas@tugraz.at Ebner, Martin Dipl.-Ing. Dr.techn. Univ.Doz. Vernetztes Lernen 8010 Graz, Münzgrabenstr. 35A/I +43 (316) 873 - 8540 nach Vereinbarung martin.ebner@tugraz.at Eichlseder, Maria Dipl.-Ing. BSc Institut für Angewandte Informationsverarbeitung und Kommunikationstechnologie 8010 Graz, Inffeldgasse 16a +43 (316) 873 - 5503 nach Vereinbarung maria.eichlseder@tugraz.at Elsholtz, Christian Assoc.Prof. Dipl.-Math. Dr.rer.nat.habil. Institut für Analysis und Computational Number Theory (Math A) 8010 Graz, Steyrergasse 30/II +43 (316) 873 - 7621 elsholtz@tugraz.at Felfernig, Alexander Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr.techn. Institut für Softwaretechnologie 8010 Graz, Inffeldgasse 16b/II +43 (316) 873 - 5710 nach Vereinbarung alexander.felfernig@ist.tugraz.at Finsterbusch, Robert Dipl.-Ing. Institut für Kommunikationsnetze und Satellitenkommunikation 8010 Graz, Inffeldgasse 12/I +43 (316) 873 - 7458 robert.finsterbusch@tugraz.at Gadringer, Michael Ernst Dipl.-Ing. Dr.techn. Institut für Hochfrequenztechnik 8010 Graz, Inffeldgasse 12/I +43 (316) 873 - 3310 michael.gadringer@tugraz.at Gappmair, Wilfried Ass.Prof. Dipl.-Ing. Dr.techn. Institut für Kommunikationsnetze und Satellitenkommunikation 8010 Graz, Inffeldgasse 12/I +43 (316) 873 - 7933 Nach Vereinbarung gappmair@tugraz.at Geiger, Bernhard Dipl.-Ing. Institut für Signalverarbeitung und Sprachkommunikation 8010 Graz, Inffeldgasse 16c +43 (316) 873 - 4480 nach Vereinbarung geiger@tugraz.at Graber, Gerhard Ao.Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr.techn. Institut für Signalverarbeitung und Sprachkommunikation 8010 Graz, Inffeldgasse 12 +43 (316) 873 - 4488; 7435 Di. 12:00 - 13:00 und Do. 12:00 - 13:00 graber@tugraz.at Grabner, Peter Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr.techn. Institut für Analysis und Computational Number Theory (Math A) 8010 Graz, Steyrergasse 30/II +43 (316) 873 - 7124; 7125 Montag 8-9, Freitag 9-10 peter.grabner@tugraz.at Grubert, Jens Dipl.-Ing. Institut für Maschinelles Sehen und Darstellen 8010 Graz, Inffeldgasse 16/II +43 (316) 873 - 5032 grubert@icg.tugraz.at 209 Anhang 210 Gütl, Christian Dipl.-Ing. Dr.techn. Univ.-Doz. Institut für Informationssysteme und Computer Medien 8010 Graz, Inffeldgasse 16c/I +43 (316) 873 - 5604 nach Vereinbarung cguetl@IICM.edu Habenschuss, Stefan Dipl.-Ing. Institut für Grundlagen der Informationsverarbeitung 8010 Graz, Inffeldgasse 16b/I +43 (316) 873 - 5814 stefan.habenschuss@igi.tugraz.ac.at Harzl, Annemarie Dipl.-Ing. BSc Institut für Softwaretechnologie 8010 Graz, Inffeldgasse 16b/II +43 (316) 873 - 5720 Mittwoch 09:00-10:00 aharzl@ist.tugraz.at Hauswiesner, Stefan Dipl.-Ing. Dr.techn. Institut für Maschinelles Sehen und Darstellen 8010 Graz, Inffeldgasse 16c/II +43 (316) 873 - 5084 nach Vereinbarung hauswiesner@icg.tugraz.at Helic, Denis Assoc.Prof. Dipl.-Ing. Dr.techn. Institut für Wissenstechnologien 8010 Graz, Inffeldgasse 13/VI +43 (316) 873 - 30610 Während des Semesters: Dienstag 12:00-13:00 dhelic@tugraz.at Hofer, Anton Ao.Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr.techn. tit.Univ.-Prof. Institut für Regelungs- und Automatisierungstechnik 8010 Graz, Kopernikusgasse 24/II +43 (316) 873 - 7022 nach tel. Vereinbarung anton.hofer@tugraz.at Hofer, Birgit Gertraud Dipl.-Ing. Institut für Softwaretechnologie 8010 Graz, Inffeldgasse 16b/II +43 (316) 873 - 5722 Mittwoch, 13-14 Uhr birgit.hofer@tugraz.at Hoppe, Christof Dipl.-Ing. B.Sc. Institut für Maschinelles Sehen und Darstellen 8010 Graz, Inffeldgasse 16a/II +43 (316) 873 - 5091 nach Vereinbarung hoppe@icg.tugraz.at Horn, Martin Ao.Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr.techn. Institut für Regelungs- und Automatisierungstechnik 9020 Klagenfurt am Wörthersee, Universitätstraße 65-67 +43 (316) 873 - 7025 nur nach tel. Vereinbarung martin.horn@uni-klu.ac.at Hutter, Michael Dipl.-Ing. Dr.techn. Institut für Angewandte Informationsverarbeitung und Kommunikationstechnologie 8010 Graz, Inffeldgasse 16a/I +43 (316) 873 - 5541 nach Vereinbarung Michael.Hutter@iaik.tugraz.at Jonke, Zeno Dipl.-Ing. Dr.techn. Institut für Grundlagen der Informationsverarbeitung 8010 Graz, Inffeldgasse 16b/I +43 (316) 873 - 5845 zeno.jonke@igi.tugraz.at Kang, Mihyun Univ.-Prof. Ph.D. Institut für Optimierung und Diskrete Mathematik (Math B) 8010 Graz, Steyrergasse 30/II +43 (316) 873 - 5350 nach Vereinbarung kang@math.tugraz.at Kappe, Frank Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr.techn. Institut für Informationssysteme und Computer Medien 8010 Graz, Inffeldgasse 16c/I +43 (316) 873 - 5602 Donnerstag 10-11:30 Uhr (während des Semesters) fkappe@tugraz.at Kappel, David Dipl.-Ing. BSc Institut für Grundlagen der Informationsverarbeitung 8010 Graz, Inffeldgasse 16b/I +43 (316) 873 - 5847 nach Vereinbarung david@igi.tugraz.at Kenzel, Michael Dipl.-Ing. BSc Institut für Maschinelles Sehen und Darstellen 8010 Graz, Inffeldgasse 16/II +43 (316) 873 - 5053 michael.kenzel@icg.tugraz.at Kern, Roman Dipl.-Ing. Institut für Wissenstechnologien 8010 Graz, Inffeldgasse 13/VI +43 (316) 873 - 30860 rkern@tugraz.at Koch, Volker Dipl.-Ing. Institut für Betriebswirtschaftslehre und Betriebssoziologie 8010 Graz, Kopernikusg. 24/II 8010 Graz, Inffeldgasse 16a/I +43 (316) 873 - 7283 volker.koch@tugraz.at Korak, Thomas Dipl.-Ing. BSc Institut für Angewandte Informationsverarbeitung und Kommunikationstechnologie 8010 Graz, Inffeldgasse 16a/I +43 (316) 873 - 5538 thomas.korak@iaik.tugraz.at Koudelka, Otto Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr.techn. Institut für Kommunikationsnetze und Satellitenkommunikation 8010 Graz, Inffeldgasse 12/I +43 (316) 873 - 7440 nach telefonischer Vereinbarung koudelka@tugraz.at Krenn, Daniel Dipl.-Ing. Dipl.-Ing. Dr.techn. Institut für Analysis und Computational Number Theory (Math A) 8010 Graz, Steyrergasse 30/II +43 (316) 873 - 7620 nach telefonischer Vereinbarung krenn@math.tugraz.at 211 Anhang 212 Kriegl, Verena Dipl.-Ing. Dr.techn. Institute of Production Science and Management 8010 Graz, Inffeldgasse 11/II Mittwoch 11:00-12:00 verena.kriegl@tugraz.at Kubin, Gernot Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr.techn. Institut für Signalverarbeitung und Sprachkommunikation 8010 Graz, Inffeldgasse 16c (SPSC Lab) nach Vereinbarung gernot.kubin@tugraz.at Legenstein, Robert Assoc.Prof. Dipl.-Ing. Dr.techn. Institut für Grundlagen der Informationsverarbeitung 8010 Graz, Inffeldgasse 16b/I +43 (316) 873 - 5824 Mi 10:00 - 12:00 (oder auf Anfrage) legi@igi.tugraz.at Lepetit, Vincent Univ.-Prof. Dr. Institut für Maschinelles Sehen und Darstellen 8010 Graz, Inffeldgasse 16/II +43 (316) 873 - 5060 nach Vereinbarung lepetit@icg.tugraz.at Lex, Elisabeth Dipl.-Ing. Dr.techn. Institut für Wissenstechnologien 8010 Graz, Inffeldgasse 13/VI +43 (316) 873 - 30841 nach Vereinbarung elisabeth.lex@tugraz.at Lindstaedt, Stefanie Univ.-Prof. Dipl.-Inf. Dr. Institut für Wissenstechnologien 8010 Graz, Inffeldgasse 13/VI +43 (316) 873 - 30600; 30800 slind@know-center.at Lipp, Peter Ass.Prof. Dipl.-Ing. Dr.techn. Institut für Angewandte Informationsverarbeitung und Kommunikationstechnologie 8010 Graz, Inffeldgasse 16a +43 (316) 873 - 5513 nach Vereinbarung peter.lipp@iaik.tugraz.at Magele, Christian Ao.Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr.techn. Institut für Grundlagen und Theorie der Elektrotechnik 8010 Graz, Inffeldgasse 18 +43 (316) 873 - 7256 Dienstag 9 - 10 Uhr und nach Vereinbarung christian.magele@tugraz.at Mauthner, Thomas Dipl.-Ing. Institut für Maschinelles Sehen und Darstellen 8010 Graz, Inffeldgasse 16/II +43 (316) 873 - 5029 nach Vereinbarung mauthner@icg.tu-graz.ac.at Mavriqi, Arian Dipl.-Ing. Institut für Informationssysteme und Computer Medien 8010 Graz, Inffeldgasse 16c +43 (316) 873 - 5654 amavriqi@iicm.edu Mendel, Florian Dipl.-Ing. Dr.techn. Institut für Angewandte Informationsverarbeitung und Kommunikationstechnologie 8010 Graz, Inffeldgasse 16a/I +43 (316) 873 - 5505 florian.mendel@iaik.TUGraz.at Moser, Andreas Mag.iur. Institut für Betriebswirtschaftslehre und Betriebssoziologie 8010 Graz, Kopernikusg. 24/II nach Vereinbarung andreas@steuerberatungmoser.at Moßhammer, Michael Dipl.-Ing. BSc Institut für Optimierung und Diskrete Mathematik (Math B) 8010 Graz, Steyrergasse 30/II +43 (316) 873 - 5368 mosshammer@math.tugraz.at Mowlaee Beikzadehmahaleh, Pejman PhD Institut für Signalverarbeitung und Sprachkommunikation 8010 Graz, Inffeldgasse 16c +43 (316) 873 - 4433 pejman.mowlaee@tugraz.at Muschick, Daniel Dipl.-Ing. Institut für Regelungs- und Automatisierungstechnik 8010 Graz, Kopernikusgasse 24/II +43 (316) 873 - 7015 Montags 11:00 - 12:00 Uhr daniel.muschick@tugraz.at Müller-Putz, Gernot Assoc.Prof. Dipl.-Ing. Dr.techn. Institut für Semantische Datenanalyse/Knowledge Discovery 8010 Graz, Inffeldgasse 13/IV +43 (316) 873 - 30700 gernot.mueller@tugraz.at Neumayer, Markus Dipl.-Ing. Dr.techn. Institut für Elektrische Meßtechnik und Meßsignalverarbeitung 8010 Graz, Inffeldgasse 23/II +43 (316) 873 - 30508 Nach Vereinbarung neumayer@tugraz.at Nitsche, Gunter Univ.-Prof.i.R. Dr.iur. Institut für Betriebswirtschaftslehre und Betriebssoziologie 8010 Graz, Kopernikusg. 24/II nur nach Vereinbarung gunter.nitsche@uni-graz.at Pernkopf, Franz Assoc.Prof. Dipl.-Ing. Dr.mont. Institut für Signalverarbeitung und Sprachkommunikation 8010 Graz, Inffeldgasse 16c +43 (316) 873 - 4436 Di 11.00-12.00, nach Vereinbarung pernkopf@tugraz.at Pessentheiner, Hannes Dipl.-Ing. BSc Institut für Signalverarbeitung und Sprachkommunikation 8010 Graz, Inffeldgasse 16c +43 (316) 873 - 4485 Nach Anfrage hannes.pessentheiner@tugraz.at 213 Anhang 214 Pilch, Robert Dipl.-Ing. Institut für Elektronik 8010 Graz, Inffeldgasse 12/I +43 (316) 873 - 7549 nach Vereinbarung robert.pilch@tugraz.at Pock, Thomas Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr.techn. Institut für Maschinelles Sehen und Darstellen 8010 Graz, Inffeldgasse 16/II +43 (316) 873 - 5056 nach Vereinbarung pock@icg.tugraz.at Posch, Karl-Christian Ao.Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr.techn. Institut für Angewandte Informationsverarbeitung und Kommunikationstechnologie 8010 Graz, Inffeldgasse 16a/II +43 (316) 873 - 5517 Di 11-12 (or arrangement) Karl.Posch@iaik.tugraz.at Prantl, Anton Ferdinand Dipl.-Ing Institut für Elektronik 8010 Graz, Inffeldgasse 12/I anton.prantl@gmail.com Preis, Kurt Ao.Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr.techn. Institut für Grundlagen und Theorie der Elektrotechnik 8010 Graz, Inffeldgasse 18 +43 (316) 873 - 7264 Montag: 11:00 -12 :00Uhr kurt.preis@tugraz.at Preschern, Christopher Dipl.-Ing. BSc Institut für Technische Informatik 8010 Graz, Inffeldgasse 16/I +43 (316) 873 - 6404 Nach Vereinbarung christopher.preschern@tugraz.at Reinbacher, Christian Dipl.-Ing. Institut für Maschinelles Sehen und Darstellen 8010 Graz, Inffeldgasse 16/II +43 (316) 873 - 5041 nach Vereinbarung reinbacher@icg.tugraz.at Reinbacher-Köstinger, Alice Dipl.-Ing. Dr.techn. Institut für Grundlagen und Theorie der Elektrotechnik 8010 Graz, Inffeldgasse 18 +43 (316) 873 - 7761 alice.koestinger@tugraz.at Reinisch, Manuela Dipl.-Ing. Institut für Betriebswirtschaftslehre und Betriebssoziologie 8010 Graz, Kopernikusg. 24/II +43 (316) 873 - 7286 Donnerstag, 10:00-12:00 Uhr manuela.reinisch@tugraz.at Renhart, Werner Ao.Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr.techn. Institut für Grundlagen und Theorie der Elektrotechnik 8010 Graz, Inffeldgasse 18 +43 (316) 873 - 7255 Montag, 8:00-10:00 werner.renhart@tugraz.at Riffnaller-Schiefer, Andreas Dipl.-Ing. Institut für Computer Graphik und Wissensvisualisierung 8010 Graz, Inffeldgasse 16c (CGV) +43 (316) 873 - 5409 a.schiefer@cgv.tugraz.at Römer, Kay Uwe Univ.-Prof. Dipl.-Inform. Dr.sc.ETH Institut für Technische Informatik 8010 Graz, Inffeldgasse 16 +43 (316) 873 - 6400 nach Vereinbarung roemer@tugraz.at Rückert, Elmar Dipl.-Ing. Institut für Grundlagen der Informationsverarbeitung 8010 Graz, Inffeldgasse 16b/I +43 (316) 873 - 5821 nach Vereinbarung elmar.rueckert@igi.tugraz.at Safran, Christian Dipl.-Ing. Dr.techn. Institut für Informationssysteme und Computer Medien 8010 Graz, Inffeldgasse 16c/I +43 (316) 873 - 5668 Fr. 10:00 - 12:00 (nach Vereinbarung per E-Mail) csafran@iicm.edu Scerbakov, Nikolai Ao.Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr.techn. Institut für Informationssysteme und Computer Medien 8010 Graz, Inffeldgasse 16c/I +43 (316) 873 - 5618 nach Vereinbarung nsherbak@iicm.edu Schmalstieg, Dieter Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr.techn. Institut für Maschinelles Sehen und Darstellen 8010 Graz, Inffeldgasse 16c/II +43 (316) 873 - 5070 Mittwoch, 11.00 - 12.00 Uhr schmalstieg@icg.tu-graz.ac.at Schulter, Samuel Dipl.-Ing. BSc Institut für Maschinelles Sehen und Darstellen 8010 Graz, Inffeldgasse 16/II +43 (316) 873 - 5035 nach Vereinbarung schulter@icg.tugraz.at Schörghuber, Christoph Dipl.-Ing. Institut für Regelungs- und Automatisierungstechnik 8010 Graz, Kopernikusg. 24/II +43 (316) 873 - 7024 Mi 10:30 - 11:30 christoph.schoerghuber@tugraz.at Slany, Wolfgang Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr.techn. Institut für Softwaretechnologie 8010 Graz, Inffeldgasse 16b/II +43 (316) 873 - 5721 Nach Übereinkunft (bitte um Email). wolfgang.slany@tugraz.at Soos, Julia Dipl.-Ing. Institut für Betriebswirtschaftslehre und Betriebssoziologie 8010 Graz, Kopernikusgasse 24/II +43 (316) 873 - 7284 Donnerstag, 10:00-12:00 und nach Vereinbarung julia.soos@tugraz.at 215 Anhang 216 Sprüssel, Philipp Dipl.-Math. Dr.rer.nat. Institut für Optimierung und Diskrete Mathematik (Math B) 8010 Graz, Steyrergasse 30/II +43 (316) 873 - 5360 nach Vereinbarung spruessel@math.tugraz.at Stadlober, Ernst Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr.techn. Institut für Statistik 8010 Graz, Kopernikusgasse 24/III (Institut für Statistik) +43 (316) 873 - 6478 Dienstag, 16 bis 18 Uhr od. nach tel. Vereinbarung e.stadlober@tugraz.at Steger, Christian Ass.Prof. Dipl.-Ing. Dr.techn. Institut für Technische Informatik 8010 Graz, Inffeldgasse 16 +43 (316) 873 - 6407 nach Vereinbarung per Telefon oder E-Mail steger@tugraz.at Steinbauer, Gerald Ass.Prof. Dipl.-Ing. Dr.techn. Institut für Softwaretechnologie 8010 Graz, Inffeldgasse 16b/II +43 (316) 873 - 5476; 5723 nach Vereinbarung steinbauer@ist.TUGraz.at Steinberger, Markus Dipl.-Ing. BSc Institut für Maschinelles Sehen und Darstellen 8010 Graz, Inffeldgasse 16c/II +43 (316) 873 - 5054 nach Vereinbarung steinberger@icg.tugraz.at Stettinger, Martin Dipl.-Ing. BSc Institut für Softwaretechnologie 8010 Graz, Inffeldgasse 16b/II +43 (316) 873 - 5716 nach Vereinbarung martin.stettinger@ist.tugraz.at Steurer, Michael Dipl.-Ing. Institut für Informationssysteme und Computer Medien 8010 Graz, Inffeldgasse 16c/I +43 (316) 873 - 5619 Do, 10:30 Uhr - 12:00 Uhr michael.steurer@iicm.tugraz.at Strohmaier, Markus Dipl.-Ing. Dr.techn. Univ.-Doz. Know Center - Kompetenzzentrum für wissensbasierte Anwendungen und Systeme Forschungs- und Entwicklungsgesellschaft m.b.H. 8010 Graz, Inffeldgasse 13 +43 (316) 873 - 30620 Nach Vereinbarung markus.strohmaier@tugraz.at Teufl, Peter Dipl.-Ing. Dr.techn. Institut für Angewandte Informationsverarbeitung und Kommunikationstechnologie 8010 Graz, Inffeldgasse 16a/II +43 (316) 873 - 5506 Peter.Teufl@iaik.tugraz.at Thaller, Wolfgang Institut für Computer Graphik und Wissensvisualisierung 8010 Graz, Inffeldgasse 16c +43 (316) 873 - 5408 w.thaller@cgv.tugraz.at Trattner, Christoph Dipl.-Ing. Dr.techn. BSc Kompetenzzentrum für wissensbasierte Anwendungen und Systeme Forschungsund Entwicklungsgesellschaft m.b.H. 8010 Graz, Inffeldgasse 13 +43 (316) 873 - 30840 nach Vereinbarung trattner.christoph@gmail.com Tschiatschek, Sebastian Dipl.-Ing. BSc Institut für Signalverarbeitung und Sprachkommunikation 8010 Graz, Inffeldgasse 16c +43 (316) 873 - 4385 Nach Vereinbarung. tschiatschek@tugraz.at Türkyilmaz, Eral Dipl.-Ing. BSc Institut für Kommunikationsnetze und Satellitenkommunikation 8010 Graz, Inffeldgasse 12/I +43 (316) 873 - 7450 eral.tuerkyilmaz@tugraz.at Ullrich, Torsten Dipl.-Math. Dr.techn. Institut für Computer Graphik und Wissensvisualisierung 8010 Graz, Inffeldgasse 16c +43 (316) 873 - 5404 t.ullrich@cgv.tugraz.at Vogtenhuber, Birgit Dipl.-Ing. Dr.techn. Institut für Softwaretechnologie 8010 Graz, Inffeldgasse 16b/II +43 (316) 873 - 5703 nach Vereinbarung bvogt@ist.tugraz.at Vorraber, Ines Mag.rer.nat. Dr.rer.nat. Institut für Softwaretechnologie 8010 Graz, Inffeldgasse 16b/II ines.vorraber@borg-birkfeld.at Wotawa, Franz Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr.techn. Institut für Softwaretechnologie 8010 Graz, Inffeldgasse 16b/II +43 (316) 873 - 5724 Dienstag, 13-14 Uhr wotawa@ist.TUgraz.at Zangl, Hubert Assoc.Prof. Dipl.-Ing. Dr.techn. Institut für Elektrische Meßtechnik und Meßsignalverarbeitung 8010 Graz, Inffeldgasse 23/II +43 (316) 873 - 30504 http://www.emt.tugraz.at/zangl hubert.zangl@tugraz.at Zmugg, René Dipl.-Ing. BSc Institut für Computer Graphik und Wissensvisualisierung 8010 Graz, Inffeldgasse 16c +43 (316) 873 - 5408 nach Vereinbarung rene.zmugg@tugraz.at Zunk, Bernd Markus Ass.Prof. Dipl.-Ing. Dipl.-Ing. Dr.techn. Institut für Betriebswirtschaftslehre und Betriebssoziologie 8010 Graz, Kopernikusg. 24/II +43 (316) 873 - 7784 nach Vereinbarung bernd.zunk@tugraz.at 217 Anhang 7050 Vorstand: Adresse: Homepage: E-Mail: Sekretariat: Telefon: Institut für Angewandte Informationsverarbeitung und Kommunikationstechnologie (IAIK) O.Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr.techn. Reinhard Posch 8010 Graz, Inffeldgasse 16a www.iaik.tu-graz.ac.at office@iaik.tugraz.at Mo - Fr 10:00 - 12:00 Uhr und nach Vereinbarung +43 316 873 5514 4370 Vorstand: Adresse: Homepage: E-Mail: Sekretariat: Telefon: Institut für Grundlagen und Theorie der Elektrotechnik (IGTE) Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr.techn. Oszkar Biro 8010 Graz, Inffeldgasse 18 www.igte.tugraz.at bianca.deutschmann@tugraz.at Mo, Mi, Do, Fr 10:00 - 12:00 Uhr; und nach Vereinbarung +43 316 873 7251 4380 Vorstand: Adresse: Homepage: E-Mail: Sekretariat: Telefon: Institut für Elektrische Meßtechnik und Meßsignalverarbeitung (EMT) Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr.techn. Georg Brasseur 8010 Graz, Inffeldgasse 23/II www.emt.tugraz.at office@emt.tugraz.at Mo - Fr 9:00 - 11:30 Uhr, +43 316 873 30501 4390 Vorstand: Adresse: Homepage: E-Mail: Sekretariat: Telefon: Institut für Elektronik (IFE) Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr.techn. Bernd Deutschmann 8010 Graz, Inffeldgasse 12/I www.ife.tugraz.at sek.ife@tugraz.at Mo - Fr 09:00 - 12:00 Uhr; nachmittags nach Vereinbarung +43 316 873 7521 4400 Vorstand: Adresse: Homepage: E-Mail: Sekretariat: Telefon: Institut für Kommunikationsnetze und Satellitenkommunikation (IKS) Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr.techn. Otto Koudelka 8010 Graz, Inffeldgasse 12/I www.iks.tugraz.at iks@tugraz.at 9:00 - 12:00 Uhr und 14:00 - 15:30 Uhr +43 316 873 7441 4430 Vorstand: Adresse: Homepage: E-Mail: Sekretariat: Telefon: Institut für Regelungs- und Automatisierungstechnik (IRT) O.Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr.techn. Martin Horn 8010 Graz, Kopernikusgasse 24/II www.irt.tugraz.at barbara.reisinger@tugraz.at 16:30 - 17:30, während der Ferien Sprechstunden nach telef. Vereinbarung +43 316 873 7021 4480 Vorstand: Adresse: Homepage: E-Mail: Sekretariat: Telefon: Institut für Technische Informatik (ITI) Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr.techn. Kay Uwe Römer 8010 Graz, Inffeldgasse 16 www.iti.tugraz.at iti.verteiler@mlist.tugraz.at Sprechstunde: Mo - Fr 9:00 - 12:00 Uhr +43 316 873 6401 218 7060 Vorstand: Adresse: Homepage: E-Mail: Sekretariat: Telefon: Institut für Informationssysteme und Computer Medien (IICM) Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr.techn. Frank Kappe 8010 Graz, Inffeldgasse 16c www.iicm.edu kontakt@iicm.edu Mo - Fr 9:00-12:00 Uhr +43 316 873 5613 7080 Vorstand: Adresse: Homepage: E-Mail: Sekretariat: Telefon: Institut für Grundlagen der Informationsverarbeitung (IGI) O.Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr.rer.nat. Wolfgang Maass 8010 Graz, Inffeldgasse 16b/I www.igi.tugraz.at daniela.potzinger@igi.tugraz.at Mo - Do 10:00 - 12:00 Uhr und nach Vereinbarung Keine Angaben 5060 Vorstand: Adresse: Homepage: E-Mail: Sekretariat: Telefon: Institut für Statistik (STAT) Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr.techn. Ernst Stadlober 8010 Graz, Kopernikusgasse 24/III www.statistics.tugraz.at simon-reitmayer@tugraz.at Di - Do: 9.30 - 11.00 Uhr od. nach tel. Vereinbarung +43 316 873 6475 7100 Vorstand: Adresse: Homepage: E-Mail: Sekretariat: Telefon: Institut für Maschinelles Sehen und Darstellen (ICG) Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr.techn. Dieter Schmalstieg 8010 Graz, Inffeldgasse 16/II www.icg.tugraz.at office@icg.tu-graz.ac.at Mo - Fr 11:00 - 12:00 Uhr +43 316 873 5011 5110 Vorstand: Adresse: Homepage: E-Mail: Sekretariat: Telefon: Institut für Experimentalphysik (IEP) Univ.-Prof. Mag. Dr.rer.nat. Wolfgang Ernst 8010 Graz, Petersgasse 16 5010 Vorstand: Adresse: Homepage: E-Mail: Sekretariat: Telefon: Institut für Analysis und Computational Number Theory (Math A) O.Univ.-Prof. Dr.phil. Robert Tichy 8010 Graz, Steyrergasse 30/II www.math.tugraz.at/matha/ hermine.panzenboeck@tugraz.at Di - Do 10:00 - 12:00 Uhr +43 316 873 7139 5030 Vorstand: Adresse: Homepage: E-Mail: Sekretariat: Telefon: Institut für Mathematische Strukturtheorie (Math C) Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr.rer.nat. Wolfgang Woess 8010 Graz, Steyrergasse 30/III www.math.tugraz.at/mathc christine.stelzer@tugraz.at Di, Mi, Fr 10:00 - 11:00 Uhr +43 316 873 7131 sandra.brunner@tugraz.at Mo - Fr 10:00 - 12:00 Uhr +43 316 873 8641 219 Anhang 3730 Vorstand: Adresse: Homepage: E-Mail: Sekretariat: Telefon: Institut für Betriebswirtschaftslehre und Betriebssoziologie (BWL) O.Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr.techn. Ulrich Bauer 8010 Graz, Kopernikusgasse 24/II www.bwl.tugraz.at karin.mandak@tugraz.at Mo 9:00 - 12:00 Uhr, Di - Do 10:00 - 12:00 Uhr +43 316 873 7281 7160 Vorstand: Adresse: Homepage: E-Mail: Sekretariat: Telefon: Institut für Softwaretechnologie (IST) Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr.techn. Wolfgang Slany 8010 Graz, Inffeldgasse 16b/II www.ist.tugraz.at sekretariat@ist.tugraz.at Mo - Fr 10:30 - 12:00 Uhr, nachmittags nach Vereinbarung +43 316 873 5711 4420 Vorstand: Adresse: Homepage: E-Mail: Sekretariat: Telefon: Institut für Signalverarbeitung und Sprachkommunikation (SPSC) Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr.techn. Gernot Kubin 8010 Graz, Inffeldgasse 12/I www.spsc.tugraz.at spsc@tugraz.at 9:00-11:00 Uhr +43 316 873 7441 7070 Vorstand: Adresse: Homepage: E-Mail: Sekretariat: Telefon: Institut für Wissenstechnologien(IWT) Univ.-Prof. Dipl.-Inf. Dr. Stefanie Lindstaedt 8010 Graz, Inffeldgasse 13/VI kti.tugraz.at mleitner@know-center.at Keine Angaben +43 316 873 30803 7110 Vorstand: Adresse: Homepage: E-Mail: Sekretariat: Telefon: Institut für Computer Graphik und Wissensvisualisierung (CGV) Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr.techn. Wolf-Dietrich Fellner 8010 Graz, Inffeldgasse 16c www.cgv.tugraz.at cgv@cgv.tugraz.at Keine Angaben +43 316 873 5401 220