Guter Sex braucht Distanz
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Guter Sex braucht Distanz
Wissen 9 BERLINER MORGENPOST SONNABEND, 25. NOVEMBER 2006 WissenNews Normales Leben für Französin mit fremdem Gesicht NACHRICHTEN IN KÜRZE ------------------------------------------------------ Erstes Kegelrobben-Baby der Saison im Wattenmeer geboren An der Nordseeküste ist das erste Kegelrobben-Baby der Saison zur Welt gekommen. Es sei auf einer Sandbank bei der Insel Amrum im Nationalpark Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer geboren worden, teilte die Umweltschutzorganisation WWF gestern mit. Die Babys mit dem weißen Fell kommen zwischen November und Januar auf hochwassergeschützten Sandbänken zur Welt. dpa Segelohren erst zur Einschulung korrigieren Aufgeschnappt in Erfurt „Wenn die neue Hochspannungsleitung genehmigt wird, wollen wir die bestehende zurückbauen.“ Bauminister Andreas Trautvetter (CDU) will nur eine einzige Stromtrasse durch den Thüringer Wald Grünkohl schmeckt auch schon vor dem ersten Frost Anders als der Volksmund sagt, schmecken viele Grünkohl-Sorten auch schon vor dem ersten Frost. Inzwischen würden Sorten angebaut, deren Erntezeit unabhängig von der Temperatur bereits Anfang November beginnt, erläutert die Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen. Diese enthalten mehr Zucker und brauchen daher nicht dem Frost ausgesetzt werden, um weniger bitter zu schmecken. Bei alten Sorten stieg erst bei niedrigen Temperaturen der Zuckergehalt im Kohl – und dadurch gewinnt das Gemüse sein beliebtes Aroma. dpa Ritterwanze ist Insekt des Jahres 2007 Die rot-schwarze Ritterwanze ist „Insekt des Jahres 2007“. Das etwa einen Zentimeter große Tierchen mit einem dunklen Kreuz auf dem Rücken stehe stellvertretend für rund 1000 mitteleuropäische Wanzenarten, erklärte das zuständige Kuratorium gestern in Berlin. Mit der Wahl solle auf eine der farbenprächtigsten und interessantesten Gruppen von Insekten aufmerksam gemacht werden, denen zu Unrecht ein schlechter Ruf als übel riechende und blutsaugende Parasiten anhaftet. Nur wenige ernährten sich wie die Bettwanze von menschlichem Blut. Die meisten seien Pflanzensauger. EPD Das Thema „Fremdheit und Erotik“ hat kein Film so intensiv nachgezeichnet wie „9 1/2 Wochen“ mit Mickey Rourke und Kim Basinger Guter Sex braucht Distanz T Von Heike Stüvel – Sicherheit und Leidenschaft: In der Partnerschaft soll beides vorhanden sein. Einerseits trachten wir nach Konstanz und Stabilität, andererseits behindert die moderne Suche nach Gleichheit und absoluter Offenheit die erotischen Bedürfnisse. Die New Yorker Psychotherapeutin Ester Perel hat an unzähligen Paaren deren Beziehungsalltag und die geheimen Wünsche erforscht. So sind in vielen Beziehungen, in denen Sex angeblich keine große Rolle spielt, die erotischen Fantasien aktiv, werden jedoch verdrängt und suchen sich ihren Ausweg in Affären. Der Partner, von dem wir glauben, alles zu wissen, ist mehr als das, was wir in ihm zu sehen meinen. Es ist zwar beruhigend, ihn einschätzen zu können, gleichwohl brauchen wir den Reiz des Neuen – wir sind wandelnde Widersprüche. Der US-Sexualtherapeut David Schnarch sagt in seinem Buch „Die Psychologie sexueller Leidenschaft“, dass das Streben nach Harmonie in die erotische Ödnis führe. Für Schnarch ist ein Satz wie „Ich habe keine Lust auf dich“ sogar posiNEW YORK tiv. Er meint, dass es besser ist, den Partner nicht in den Rahmen zu zwängen, in dem man ihn gemeinhin sieht. Fremdheit sollten wir pflegen, sie schürt Interesse. Eine Umfrage des Kondomherstellers Durex hat ergeben, dass jeder dritte Bundesbürger in einer festen Beziehung über 35 unzufrieden mit seinem Liebesleben ist. Der Grund: zu viel Nähe, keine Sehnsucht. Die Liebe sucht zwar die Nähe, aber das Verlangen braucht Distanz. Hierzulande führt jedes achte Paar – sicherlich nicht ganz freiwillig – eine Fernbeziehung, bei Studenten sogar jedes vierte Paar. Obwohl sie bei dem Partner nicht alles mitbekommen, bleiben sie zusammen und sind seltener auf Abwegen als Paare, die zusammenleben: 40 im Vergleich zu 60 Prozent. Romantiker fürchten das Einerlei Sexuelle Erregung funktioniert nach anderen Prinzipien als eine partnerschaftliche Beziehung: Machtspiele, Verführung und Manipulation sind wesentliche Elemente, die oft verschämt verschwiegen werden. Sex wird wieder aufregend, wenn Leistungsdruck und die Ideale der Gleichberechtigung keinen Ein- SPIEL UND GEHEIMNIS Abstand Haben Sie Geheimnisse. Erotischer Appetit entfaltet sich durch Ungewissheit. Schaffen Sie Abstand. Er stimuliert unsere erotischen Synapsen. Wiegen Sie den Partner nicht zu sehr in Sicherheit, denn Sehnsucht erzeugt, was flüchtig ist. Liebesakt die Unbefangenheit zurück. Seien Sie spielerisch. Begehren Die geschlechtliche Liebe mit Planung kann Spannung erzeugen. dem Partner ist unabhängig von der emotionalen Liebe. Es ist nicht falsch, den geliebten Menschen als Sexobjekt zu begehren. Gewinnen Sie beim Schreiben Sie ein Drehbuch für einen erotischen Abend. Erzählen Sie Ihrem Partner Ihre verborgenen Vorstellungen. Das schafft Spannung. hst Rollenspiel Geben Sie die Rolle des braven Mädchens und rücksichtsvollen Jungen auf. Lassen Sie Reibungspunkte zu. Nach Streit folgt Versöhnung. berichtet von Paaren, deren ersten Sätze in ihrer Praxis lauten: „Wir lieben uns. Wir haben eine gute Beziehung, aber keinen Sex mehr.“ Liebe und Verlangen – das emotionale und körperliche Verhältnis zwischen Paaren – bilden einen sehr komplexen Zusammenhang. Beides schwingt auf und ab und korrespondiert nicht immer. Die beiden Bedürfnisse überschneiden und beeinflussen einander, sind aber ganz verschieden. Zweisamkeit und Unabhängigkeit gang ins Schlafzimmer finden. Für Romantiker rangiert Intensität über Stabilität. Schwindendes Verlangen ist für sie gleichbedeutend mit dem Erkalten der Liebe. Sie stirbt, wenn der Eros seine Kraft verliert. Romantiker fürchten das Einerlei. Realisten dagegen schätzen Sicherheit höher als Leidenschaft. Leidenschaft, so fürchten sie, führt zu törichten Handlungen und bietet der Ehe ein allzu schwaches Fundament. Für sie ist Liebe wichtiger als heißer Sex. Aber können wir nicht beides haben? Wie sieht eine solche Beziehung aus? Wir verstehen unsere Beziehung häufig als Zuflucht, die uns vor Fallstricken und Pfei- len des Lebens schützen soll. Liebe ist aber von Natur aus instabil. Also schotten wir uns ab: Wir sorgen für Verlässlichkeit, um uns sicher fühlen zu können. Paradoxerweise aber gefährden wir damit ausgerechnet das, was wir zu schützen suchen. Wir schaffen Vertrautheit und leisten der Langeweile Vorschub. Je größer die Vertrautheit, desto zwangloser geht das Paar miteinander um. Unbefangenheit ist willkommen, hat sich aber als wirksamer Liebestöter erwiesen. Was Intimität schafft, ist leider kein Garant für guten Sex. Im Gegenteil. Ein tiefes emotionales Einverständnis führt unbeabsichtigt zu weniger Verlangen. Perel Wir bedürfen der Zweisamkeit wie auch der Unabhängigkeit. Das eine existiert nicht ohne das andere. Ist die Distanz zu groß, kann es nicht zur Anbindung kommen. Verschmelzung aber hebt die Verschiedenheit zweier Individuen auf. In diesem Fall bleibt nichts, was sich überhöhen ließe. Das Eintauchen in eine andere innere Welt ist nicht möglich. Wenn die Partner verschmelzen – eins werden – kann es ebenfalls nicht zur Anbindung kommen. Es gibt kein Gegenüber, zu dem man in Kontakt treten könnte. Darum ist ein Abstand voneinander Vorbedingung für Anziehung und Verbundenheit: In diesem paradoxen Verhältnis stehen Intimität und Sex. Bild-Schirm sorgt für Spaß bei Regen Schönheits-Chirurgen sehen Ein Projektor wirft Fotos und Videos auf die Unterseite eines Regenschirms – Einen Bild-Schirm im wahrsten Sinne des Wortes zeigt Doktorand Takashi Matsumoto auf einer Technik-Ausstellung der Keio-Universität in Tokio. Am Griff des sogenannten Pileus-Regenschirms ist ein Projektor befestigt, der Bilder auf die Unterseite des Schirms projiziert. Doch der Regenschutz kann noch mehr als das: mit einer eingebauten Kamera lassen sich Fotos schießen oder Videos drehen. Diese kann man dann mittels RFID (Radio Frequency Identification) an Internetportale wie flickr.com oder YouTube senden. Dort wer- TOKIO den die Bilder für andere Nutzer sichtbar – und der Pileus-Schirm kann seinerseits Bilder oder Videos aus dem Internet laden und Schönere Regentage mit Bildern auf dem Regenschirm FOTO: AFP auf den Schirm projizieren. Durch schnelles Drehen des Griffes kann man durch die Bilder blättern. Als „mobilen Browser, der Regentage schöner macht“ bezeichnen die Entwickler ihr Pileus-System. Noch ist der Schirm allerdings ein Prototyp und der Projektor ziemlich sperrig. Trotzdem erregt der japanische Bild-Schirm Aufmerksamkeit im Internet. Etwa 800 Seiten findet die Suchmaschine Google zum Stichwort „Pileus Umbrella“. Ergebnis der zahlreichen Diskussionen: der PileusSchirm gehört in die Kategorie tiw „clever, lustig und nutzlos.“ Trend zum runderen Po FRANKFURT/M. – Immer mehr Frauen bevorzugen auch am Po stärkere Rundungen und lassen sich dafür operieren. „Während früher häufig Fettabsaugen am Po gewünscht wurde, geht der Trend seit Jennifer Lopez wieder zu runderen, fülligeren Formen“, sagte Hermann Solz von der Deutschen Gesellschaft für Ästhetisch-Plastische Chirurgie (DGÄPC) gestern in Frankfurt. Die häufigsten Behandlungen bei Frauen seien jedoch nach wie vor Brustvergrößerungen und Faltenstraffung. Auch Männern legen sich immer öfter Greenpeace warnt vor Chemikalie in Pommes Rauchverbot könnte Alkoholkonsum verringern Ein öffentliches Rauchverbot in Deutschland könnte einer Studie zufolge gleichzeitig auch den Alkoholkonsum verringern. Insbesondere Männer trinken demnach weniger Alkohol, wenn sie ihren Tabakkonsum reduzieren, berichtet das Rheinisch-Westfälische Institut für Wirtschaftsforschung (RWI). Für die Studie seien Daten aus mehr als 25 000 Beobachtungen in den Jahren 1980 bis 1992 herangezogen worden. Mit den Daten der früheren Befragungen habe man statistisch herausfinden können, wie eine Person reagieren würde, wenn man ihr den Tabak entziehe. Bei Frauen ist der Zusammenhang zwischen Rauchen und Alkoholkonsum laut Studie schwächer als bei Männern. AP FOTO: CINETEXT Die meisten Paare sehnen sich nach Verlässlichkeit. Doch zu große Nähe kann der Erotik schaden Umweltorganisation fordert besseren Verbraucherschutz vor potenziell gefährlichen Stoffen – Bei einer Untersuchung im Auftrag von Greenpeace haben Forscher der Fraunhofer-Gesellschaft in Pommes frites so genannte perfluorierte Tenside (PFT) gefunden. Unklar ist, ob die festgestellten Stoffe und Konzentrationen eine Gefahr für die Gesundheit darstellen. „Die Datenlage ist unzulänglich, PFT können toxikologisch noch nicht abschließend bewertet werden“, erläuterte der Toxikologe Hermann Kruse von der Universität Kiel laut einer Greenpeace-Mitteilung. Die Umweltorganisation forderte einen besseren Verbraucherund Umweltschutz vor potenziell gefährlichen Chemikalien und warf der Bundesregierung eine „Blockadehaltung“ beim neuen EU- Chemikaliengesetz vor. HAMBURG PFT werden nach Auskunft des Fraunhofer-Instituts für Molekularbiologie und Angewandte Ökologie wegen ihrer besonderen Eigenschaften in zahlreichen Bereichen angewendet, etwa in Kühl-, Wasch- und Feuerschutzmitteln, Schmierstoffen, Insektengiften und Medikamenten. Wegen ihrer Haltbarkeit und der Tendenz, sich anzureichern, werde die Gruppe der PFT in jüngster Zeit verstärkt als Umweltschadstoffe diskutiert. Bei Versuchsratten hatte sich im Zusammenhang mit der zur PFT-Gruppe gehörenden Perfluoroktansäure (PFOA) eine erhöhte Leberkrebsrate gezeigt. Dabei sind die PFT nach Einschätzung des Niedersächsischen Landesgesundheitsamts vermutlich selbst nicht direkt Krebs erregend, können die Tumorbildung aber möglicherweise indirekt fördern. Das Fraunhofer-Institut hatte in den Pommes nach GreenpeaceAngaben zwei PFT Konzentrationen zwischen 0,3 und 2,8 millionstel Gramm pro Kilogramm Kartoffelstäbchen gefunden. Die PFT könnten über die Beschichtung der Pommes-Tüten in die Fritten oder bereits durch Klärschlämme in die UrsprungsKartoffeln gelangt FOTO: BILDERBERG Haben Babys auffällig abstehende Ohren, sollten Eltern das gelassen hinnehmen. „Selbst extreme Segelohren können sich noch auswachsen“, erklärt der Kinderarzt Dr. Andreas Busse im Magazin „Baby und Familie“. Auch wenn die Ohren gelegentlich umklappen, müssen sich Eltern keine Sorgen machen. Der Knorpel wird mit der Zeit fester, und dabei verändert sich auch die Form. „Die Ohren mit Pflaster zu fixieren bringt gar nichts“, weiß der Kinderarzt. Erst zur Zeit der Einschulung ist der Knorpel so stabil, dass eine Korrektur sehr stark abstehender Ohren zu einem dauerhaften Ergebnis führt. dpa + sein, meint die Umweltorganisation. Zuvor waren PFT auch bereits in Wasser, Fisch und Muttermilch gefunden worden. „Auch der Fall der Pommes frites zeigt, dass Chemikalien nicht angemessen kontrolliert werden können“, sagte Sprecherin Corinna Hölzel. Einen Grenzwert für PFT in Lebensmitteln gibt es nicht. Die tolerierbare Tagesmenge wird laut Umweltbundesamt mit 0,1 millionstel Gramm pro Kilo Körpergewicht angegeben. Diese Menge würde ein 60 Kilogramm schwerer Erwachsener – das Fehlen anderer PFT-Quellen vorausgesetzt – durch etwa zehn Portionen der Pommes mit der höchsten gemessenen PFT-Konzentration erreichen, Kinder entsprechend ihres dpa Körpergewichts eher. für die Schönheit unters Messer. Laut DGÄPC sind rund 12 Prozent der Patienten männlich. „Bei den Po-Behandlungen geht es heute vor allem um schönere, rundere Formen“, erklärte Solz. „Dafür werden ovale oder runde Silikonkissen, die etwas fester sind als Brustimplantate, im oberen Bereich des Pos direkt in den Muskel operiert.“ Eine Behandlung koste etwa 6000 Euro. Männer gehen laut DGÄPC vor allem zum Schönheitschirurgen, um sich Augenlider oder Gesichtsdpa falten straffen zu lassen. PARIS – Sie muss jede Woche zur Nachbehandlung, doch ansonsten führt Isabelle Dinoire ein Jahr nach der weltweit ersten Gesichtstransplantation ein fast normales Leben. „Ich erkenne mich wieder“, sagt die 39-Jährige nach Angaben des Chirurgen Bernard Chevauchelle. Die Französin, der am 27. November 2005 nach einem Hundebiss Lippen, Nase und Kinn einer Hirntoten verpflanzt worden waren, werde sogar von früheren Bekannten wiedererkannt, versichert der Arzt. Dinoire ist nach dem Eingriff umgezogen, hat ihre neue Wohnung selber renoviert und sucht Arbeit. Damit sei seine Patientin fast komplett wieder hergestellt, so der Chirurg. Aus ärztlicher Sicht verläuft die Weltpremiere laut Chevauchelle sehr gut. Es habe zwei Abstoßungsreaktionen gegeben. Auch die tief liegenden Narben entzündeten sich hin und wieder. Doch langfristig werde die Dosis der Medikamente stetig reduziert. AFP ANZEIGE Immer wieder sonntags... präsentieren die Berliner Morgenpost und 104.6 RTL den Sonntags-Lauftreff im Grunewald Treffpunkt: jeden Sonntag, 9.30 Uhr, Waldschulallee, Berlin-Charlottenburg Fahrverbindungen: Bus 219/X21, S-Bhf. Messe-Süd (ehem. Eichkamp) Leitung: Bernd Hübner, Fon/Fax: 030/802 72 72 Mobil: 0171/275 95 05 oder www.berlin-marathon.de Lampenfieber lässt Gehirn schnell arbeiten FRANKFURT/M. –Lampenfieber ist nicht generell schlecht. Im positiven Fall führt es dazu, dass das Gehirn besser arbeitet. „Wir können schneller reagieren und sind leistungsstärker“, sagt Psychotherapeut und Auftrittsberater Michael Bohne in der „Apotheken Umschau“. Neben dem guten gebe es aber auch schlechtes Lampenfieber: Diese Auftrittsangst blockiere eher die Leistungen. Betroffen seien häufig Menschen, die extrem hohe Erwartungen an sich stellten. Der Experte versucht Menschen in einem speziellen Lampenfieber-Training diesen Mechanismus bewusst zu machen. „Vielen wird da erst mal klar, wie knallhart sie mit sich umgehen“, sagt er. Sie machten sich vor sich selbst kleiner als sie seien und könnten einzelne negative Erfahrungen nicht aus ihren Gedanken verbannen. Nur wer sich dessen klar werde, könne sich das VerhalAP ten abgewöhnen.