[AKA] DEKRA Arbeitsmarkt-Report 2016 Special IT
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[AKA] DEKRA Arbeitsmarkt-Report 2016 Special IT
Presseinformation DEKRA Arbeitsmarkt-Report 2016: Jedes zehnte Job-Angebot für IT-Fachkräfte Software-Entwickler liegen an der Spitze Elektro- und Maschinenbauingenieure besonders im Visier von Recruitern Stellenzuwachs bei Architekten und Bauingenieuren Interdisziplinäre Zusammenarbeit wird immer wichtiger Ein Studium im Bereich IT oder Ingenieurwesen verspricht beste Jobchancen. Software-Entwickler oder Elektroingenieure zählen mittlerweile zu den „Dauergästen“ unter den zehn am häufigsten gesuchten Fachkräften. Aber auch Kandidaten mit einer anderen Spezialisierung oder Ausbildung im Berufsfeld Entwicklung sind gefragt, wie der aktuelle DEKRA Arbeitsmarkt-Report ergeben hat. Software-Entwickler auf Jobsuche haben am IT-Stellenmarkt die größte Auswahl. Mehr als jede vierte offene Position richtet sich an sie und im Gesamtranking aller gesuchten Berufe belegen sie den vierten Platz. Die interdisziplinäre Zusammenarbeit ist im Beruf des Software-Entwicklers selbstverständlich: Aktuell locken nicht nur Arbeitgeber in der IT-Branche, sondern auch im Maschinen- und Fahrzeugbau oder in der Elektroindustrie mit interessanten Positionen. Datum Kontakt Telefon direkt Telefax direkt E-Mail Seite Stuttgart, 26.07.2016 / Nr. 077 Dr. Torsten Knödler 0711.7861-2075 0711.7861-2913 torsten.knoedler@dekra.com 1 DEKRA e.V. Konzernkommunikation Handwerkstraße 15 D-70565 Stuttgart www.dekra.de/presse Daneben befinden sich auch IT-Fachleute wie Systemadministratoren unter den Top-Ten-Berufen. Sie sind in diesem Jahr auf den achten Platz vorgerückt (2015: Platz 10), den sie sich mit Fahrzeug- und Maschinenbauingenieuren teilen. Außerdem benötigen deutlich mehr Unternehmen Experten, die betriebswirtschaftliches Know-how verbunden mit Expertise in der Datenanalyse mitbringen. Ingenieure: Maschinenbauer schließen auf Elektrotechnik bleibt die gefragteste Spezialisierung im Ingenieurwesen. Der Anteil der Stellenangebote für Elektroingenieure ist gegenüber dem Vorjahr allerdings leicht gesunken. Unternehmen benötigen hingegen mehr Maschinen- und Fahrzeugbauingenieure: Erstmals seit 2013 finden sich diese wieder unter den Top-TenBerufen (Platz 8). Bewerber beider Fachrichtungen können nicht nur aus Positionen in ihrer angestammten Branche wählen. In diesem Jahr schalteten beispielsweise besonders viele Arbeitgeber im Maschinen- und Fahrzeugbau Gesuche nach Elektroningenieuren. „Mit der zunehmenden Digitalisierung werden die Einsatzgebiete von Ingenieuren und IT-Fachkräften breiter“, stellt Dr. Littig, Bildungspolitischer Berater der Geschäftsführung bei der DEKRA Akademie fest. „Sie benötigen deshalb ein tiefergehendes Verständnis für die Nachbardisziplinen.“ Mit dem anhaltenden Bauboom haben außerdem Architekten und Bauingenieure beste Chancen: Ihr Anteil an den Stellenangeboten ist so hoch wie seit sechs Jahren nicht mehr. In diesem Jahr liegen sie auf Rang 11 (2015: Platz 19). Berufsfeld Entwicklung stark wie nie Der Anteil des Berufsfelds Entwicklung liegt mit 23,7 % auf dem Höchststand seit der DEKRA Arbeitsmarkt-Report zum neunten Mal durchgeführt wird. Die IT- und Seite 2 Ingenieurberufe sind daran maßgeblich beteiligt. Trotz zunehmender Automatisierung benötigen Produktionsunternehmen weiterhin auch besonders qualifizierte Fachkräfte an der Mensch-Maschine-Schnittstelle: Im Tätigkeitsfeld Anlagensteuerung und Automatisierung sind es derzeit vor allem Maschinen- und Anlagenführer sowie Zerspanungsmechaniker und Dreher. Bei den Technikern richten sich die meisten Offerten an Elektro- und Messtechniker. Inhalte des DEKRA Arbeitsmarkt-Reports 2016: Im Erhebungszeitraum vom 22. Februar bis 06. März wurden 13.869 Stellenanzeigen in elf deutschen Tageszeitungen, zwei Online-Jobbörsen und einem sozialen Netzwerk ausgewertet. Der Report beinhaltet einen Überblick über die Entwicklung der Berufe und Tätigkeitsfelder eine vertiefende Analyse von Pflegeberufen eine vertiefende Analyse der Tätigkeit von Berufskraftfahrern einen Exkurs zum Thema „Arbeitsmarktintegration von Flüchtlingen“ Expertenkommentare zu Arbeitsmarkt-Trendthemen Der DEKRA Arbeitsmarkt-Report 2016 kann kostenfrei per E-Mail unter service.akademie@dekra.com angefordert werden und steht als Blätterkatalog unter www.dekra.de/Share/Blaetterberichte/arbeitsmarktreport-2016/blaetterkatalog/ zur Verfügung. Seite 3 Weitere Informationen: DEKRA Akademie GmbH Dr. Peter Littig Tel. 0171.7617400 peter.littig@dekra.com Über die DEKRA Akademie Die DEKRA Akademie GmbH, eine Tochter der DEKRA SE, versteht sich als individueller Berater und ganzheitlicher Prozessbegleiter für Qualifizierung. Langjähriges Know-how und Erfahrung aus der Bildungsberatung werden genutzt, um gemeinsam mit Partnern neue Qualifizierungskonzepte zu entwickeln. Mit ihrer praxis-, kunden- und qualitätsorientierten Ausrichtung ist die DEKRA Akademie einer der größten privaten Bildungsanbieter Deutschlands und bereitet jährlich mehr als 100.000 Teilnehmer auf veränderte oder neue berufliche Anforderungen vor. Über DEKRA Seit 90 Jahren arbeitet DEKRA für die Sicherheit: Aus dem 1925 in Berlin gegründeten Deutschen Kraftfahrzeug-Überwachungs-Verein e.V. ist eine der weltweit führenden Expertenorganisationen geworden. Die DEKRA SE ist eine hundertprozentige Tochtergesellschaft des DEKRA e.V. und steuert das operative Geschäft des Konzerns. Im Jahr 2015 hat DEKRA einen Umsatz von rund 2,7 Milliarden Euro erzielt. Rund 37.000 Mitarbeiter sind in mehr als 50 Ländern auf allen fünf Kontinenten im Einsatz. Mit qualifizierten und unabhängigen Expertendienstleistungen arbeiten sie für die Sicherheit im Verkehr, bei der Arbeit und zu Hause. Das Portfolio reicht von Fahrzeugprüfungen und Gutachten über Schadenregulierung, Industrie- und Bauprüfung, Sicherheitsberatung sowie die Prüfung und Zertifizierung von Produkten und Systemen bis zu Schulungsangeboten und Zeitarbeit. Die Vision bis zum 100. Geburtstag im Jahr 2025 lautet: DEKRA wird der globale Partner für eine sichere Welt. Seite 4