Office de Tourisme de Bourges 1/18 Dossier de presse 2014

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Office de Tourisme de Bourges 1/18 Dossier de presse 2014
Office de Tourisme de Bourges
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Dossier de presse 2014
SUMMARY
Bourges, Hauptstadt vom Berry
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Vor 3000 Jahren...
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Ein Weltkulturerbe der UNESCO-Denkmal...
Die Kathedrale
Saint-Etienne
Die Stadt von JACQUES CŒUR
Die Mittelalterliche Stadt
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5
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7
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Fünf Museen Mit Freiem Eintritt
Museum vom Berry – Hotel
Kunstgewerbemuseum – Hotel Lallemant
Museum der besten Handwerker
Museum Estève
Der Widerstand und die Deportation Museum
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10
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« LES MARAIS » von Bourges…
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Stadt der Festspiele
“Les Nuits Lumière”» von Bourges
Printemps de Bourges - 22 bis 27 April 2014
Un été à Bourges – 21 Juni bis 21 Septembre 2014
BulleBerry, Comicfestipiel – 4 bis 5 Oktober 2014
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Besichtigen Sie…
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Die Weine vom Zentrum - Loire…
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Gastronomie
Ein zuckersüßer Geschichte: MONIN
Der Crottin de Chavignol, ein Käse, der mehr als nur fromage ist
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Praktische Informationen
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Geographischer Ort
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Contacts
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Office de Tourisme de Bourges
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Bourges, Hauptstadt vom
Berry
Kunst- und
Geschichtsstadt
Bourges ist die Stadt der geographischen Mitte Frankreichs, nur
zwei Autostunden von Paris entfernt, zwischen dem Burgund
und dem Atlantik gelegen.
Schon Julius Cäsar schrieb von ihr : « Eine Stadt, der wenig
fehlt, um die Schönste von Gallien zu sein. Sie ist die Stärkste und ein Schmuck des Landes… «
Bourges hat diesen Reichtum jahrhundertelang gehegt. Das historische Stadtzentrum wurde
schon sehr frühzeitig unter den Denkmalschutz gestellt und heutzutage zeugen die Kathedrale
und Kirchen, Patrizierhäuser und Fachwerkhäuser in den malerischen Sträβchen von diesen
reichen Stunden.
Die Nuits Lumière von Bourges
Das ist die auβergewöhnliche Nachtvorstellung, die eine universelle Synthese bildet. Jeden
Sommerabend erscheinen die bemerkenswertesten Denkmäler für Klein und Groβ, für Touristen
und Einwohner, in Licht, in Bild und in Musik getaucht auf…
Vor 3000 Jahren...
Vor 3000 Jahren war hier nur Sumpfgebiet...
Während der gallischen Epoche waren hier die Bituriger ansäβig, ein mächtiger, keltischer
Volksstamm. Ihre Macht und ihr Wohlstand sind auf ihre Kenntnisse der Eisenindustrie
zurückzuführen.
52 vor Jesus Christus nahmen die römischen Legionen das Oppidum ein, obwohl es durch
das umliegende Sumpfgebiet geschützt war.
Nach der Eroberung durch Cäsar behält das Volk seine frühere Unabhängigkeit bei. Die Stadt
wird neu erbaut und bietet dem, von Aquitanien kommenden Reisenden, eine monumentale
Perspektive an, gebildet durch eine Reihe von sinnvoll gruppierter Gebäude, angefangen von
den Thermen, Podium mit Tempel, kultuellen Brunnenbecken bis zum Amphitheater.
Im IV. Jhdt. wird ein Befestigungswall gebaut, der die römische Stadt mit fünfzig Türmen
einschlieβt und so Schutz vor den Invasionen garantieren soll.
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Vor 3000 Jahren…
Im V. Jhdt gerät Bourges unter die Herrschaft der
Wisigoten. 762 erobert Pippin der Kurze, erster karolinger
König die Stadt und wählt sie zur Hauptstadt von Aquitanien.
Bis Ende des IX. Jhdt. steht sie unter der Autorität eines
Vicomtes und unter dem Schutz der karolinger Könige.
Weihnachten 1137 wird König Ludwig VII. in der Kathedrale
gekrönt.
1101 wird die Stadt an das französische Königsreich
angeschlossen. Aufgrund der neupolitischen Lage und der
geographischen Ausbreitung der Stadt wird ein neues
Befestigungssystem gebaut. Der groβe Turm und die neue
gotische Kathedrale symbolisieren die königliche Macht der
Kapetinger und der Erzbischöfe von Bourges, auch Primat
von Aquitanien.
Wâhrend des hundertjähriguen Krieges wird Bourges
Hauptstadt des Herzogs Jean de Berry. Bekannt für sein
prunkvolles Leben, ist er auch Mäzene der berühmten Stundenbücher „Les très riches heures
du Duc de Berry“ von den Brüder Limburg illustriert. Er läβt seinen prächtigen Herzogspalast
und eine Sainte-Chapelle bauen, die seine Herzogsmacht in Bourges symbolisieren.
Von 1422 bis 1437 wird Bourges Hauptstadt von Frankreich. Nachdem Paris von den
Engländern besetzt war, zog sich König Karl VII. in den Herzogspalast seines Onkels nach
Bourges zurück und fand hier Schutz und Beistand.
Die finanzielle Hilfe seines Schatzmeisters Jacques Cœur, reicher Kaufmann und ehrgeiziger
Diplomat, ermöglichte ihm den erfolgreichen Krieg gegen die Engländer zu führen.
1467 Ludwig XI. gründete die Universität.
1487 Das Grossfeuer, genannt „das Feuer der Madeleine“ setzt ein Ende an die
jahrzehntelange Vorrangstellung von Bourges.
Im XVI. Jhdt. Erschüttern die Religionskriege und die Fronde das Land. Der Friede kommt erst
mit dem neuen Gouverneur vom Berry, dem Prinz Condé, Henri II. de Bourbon wieder.
Bis zur Revolution blieb Bourges eine ruhige und bescheidene Provinzstadt.
Der Aufschwung trat 1851 ein als Napoleon III. entschied, die Kanonenindustrie von den
Grenzen in das geographische Zentrum nach Bourges zu versetzen. Diese industrielle
Neuorientierung brachte einen wirtschaftlichen Aufschwung und eine sprunghafte
Bevölkerungszunahme mit sich. Während des I. Weltkrieges wird die Stadt Zentrum der
Waffenherstellung und das bis 1940. Danach kommen die nvermeidlichen, industriellen
Umstellungen und heutzutage sind MDBA, Nexter und die Militärbasis von Avord sowie die
Ingenieurschule ENSI, Zeugen dieser neuen industriellen Orientierungen die nun der Forschung
zugewendet ist.
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Ein Weltkulturerbe
Denkmal...
der
UNESCO-
Die Kathedrale
Saint-Etienne
Die neue gotische Kathedrale soll die Macht der Erzbischöfe von Bourges, auch Primat von
Aquitanien verherrlichen.
Gallionsfigur des Kapetinger Besitztums gegenüber dem, unter englischem Einfluss stehenden
Süden Frankreichs, soll die Kathedrale Saint Etienne einzig in ihrem Plan sein. Die
architektonische Konzeption die der unbekannte Baumeister von Bourges wählt, basiert auf
einem Plan ohne Querschiff mit plastischen Effekten, der für die Zeit überaus modern war.
Die architektonischen Eigenschaften sind schon
an der Apsis sichtbar. Ein pyramidaler Aufbau mit
kühnen, doppelten Strebebögen, entspricht der
Suche nach perspektivischen Effekten und der
Verschmelzung der Volumen im Innenraum. Die
Apsis wird während der ersten Bauphase von
1195
bis
1214
errichtet.
Finanzielle
Schwierigkeiten
sind
die
Ursachen
der
zehnjährigen Bauunterbrechung. Ab 1230 wird
die Westfassade errichtet, die mit den fünf
skulpierten Portalen eine aussergewöhnliche
Einheit bilden.
Am Hauptportal verkörpert sich im Stein eine
lebendige Menschlichkeit um ein überwältigendes
Bild des Jüngsten Gerichts darzustellen.
Die Architekten, die dem ersten Baumeister folgten, haben es verstanden die Kohärenz und die
sichtbare Einfachheit und Klarheit des Grundplans einzuhalten. Das fehlende Querschiff trägt
zum Effekt der Raumeinheit bei.
Der Südturm, auch „stumme Turm“ genannt, weil er aus
Sicherheitsgründen nie Glocken erhielt, wurde von
Rissen bedroht und deshalb Ende des XII. Jahrhunderts
mit einem mächtigen Strebepfeiler verstärkt.
Der Nordturm stürzte 1506 ein und wurde in Harmonie
mit der gotischen Fassade mit Renaissanceornamentik
wieder erbaut.
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1195-1245: Bauzeit
1324: Weihung
1992: Eintragung in die Denkmalliste
der UNESCO
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Ein Weltkulturerbe der UNESCO-Denkmal…
Die Glasfenster bilden eine seltene Vollkommenheit : Von den drei Erhebungen der Apsis
verbreiten die, aus dem Anfang des XIII. Jahrhunderts stammenden Glasfenster, ihr buntes
Licht auf die Mauersteine. Diese Bücher des Lichtes illustrieren die Kirchenlehre. Die Szenen
aus dem Alten und Neuen Testament werden symbolisch verbunden. Sie berichten vom Leben
der Heiligen der Märtyrer, Aposteln und Propheten.
Die Glasfenster der Seitenkapellen aus dem XIV. bis XVII.
Jahrhundert wurden von reichen Bürger gestiftet. Das berühmteste
unter ihnen ist in der Kapelle von Jacques Cœur. Es stellt eine
Marienverkündigung dar.
Größe: 5 900 m²
Länge: 117 m
Breite: 41 m
Die Kathedrale ist auch der beliebte Ort der Konzerte. Seit mehr als zehn Jahren findet das
Festival der Orgelmusik grossen Anklang : Die Riches Heures de l’Orgue im Berry
ziehen jedes Jahr bekannte Künstler an. Vom Frühling bis zum Herbst werden regelmässig
Konzerte gegeben. Während dem Sommerfestival Un été à Bourges finden die
Gesangsgruppen aus Korsika und dem Baskenland so viel Anklang, dass die Zuhörer kaum
Platz in dem grossen Kirchenschiff finden.
www.grandorguebourges.org
Wussten Sie ?
Dass der Meridian die Zeit der Sonnenwende angibt ? Sie bildet die Grundlage der
Kalenderberechnung. Vermissen Sie nicht, am 21. Juni den Lichtpunkt in der Kathedrale zu
suchen!
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Ein Weltkulturerbe der UNESCO-Denkmal…
Die Stadt von JACQUES CŒUR
Dem Kaufmannsohn Jacques Cœur, Ende des XIV. Jd. in Bourges geboren, gelingt ein
blitzschneller sozialer Aufstieg. Karriere machte er zunächst in den Geschäften seines Vaters,
dann ermöglichte es ihm seine Vermählung mit Macée de Léodeopart im Münzwesen von
Bourges zu arbeiten. Nachdem er 1432 an einer Reise ins Morgenland teilgenommen hatte,
erkannte er die Notwendigkeit den Handel zwischen Frankreich und dem Orient zu entwickeln
um die italienischen Vermittler umgehen zu können.
Dieser Handel verlieh Jacques Coeur einen hohen Bekanntheitsgrad und legte den Grundstein
zur französischen Präsenz im Mittelmeerraum.
Seinem Wirken entsprechend hiess sein Wahlspruch :
« Dem Mutigen ist nichts unmöglich »
1438 wurde er vom König Karl VII. zum Schatzmeister ernannt. In diesem Amt oblag es ihm,
den Hof mit allen Waren zu versorgen. Seine Erhebung in den Adelsstand 1441 besiegelte
seinen sozialen Aufstieg. Ausserdem vertraute ihm der König zahlreiche Aufgaben und
Funktionnen an die ihm beträchtliche Machtbefugnisse einräumten.
So steht er an der Spitze eines bedeutenden Handelsgeschäftes als er beginnt sein „grosses
Haus“ auf der gallo-römischen Stadtmauer zu bauen.
Es wird 1450 fertiggestellt und die Architektur entspricht keinem wirklich klassifizierten Stil. Es ist
gleichfalls eine feudale Burg und ein Patrizierhaus zwischen Hof und Garten.
Die Besonderheit ist der überaus moderne, funktionnelle Plan, der die öffentlichen von den
privaten Räumlichkeiten trennt. Mit Galerien und zahlreichen Wendeltreppen in Türmen
verbunden wird eine effiziente Zimmeraufteilung erreicht.
Die Vielzahl der Fenster und Giebel und die mit dekorativen Elementen verzierten Dächer,
verleihen dem Bauwerk einen ostentativen Aspekt, der dem Repräsentationswilles des Bauherrn
entspricht.Die aussergewöhnliche, sinnbildliche Dekoration wie Miniaturarchitektur, Herzen und
Muscheln, königliche Lilienblüten als königliche Referenz wird auch von zahlreichen
Darstellungen des Alltagsleben umgeben.
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A World Heritage Monument of UNESCO…
Die Mittelalterliche Stadt
Noch im XIX. Jahrhundert, wurden nur Denkmäler aus Stein
bewundert. Als Beweis : Prosper Mérimée wird sich 1838 nur für
die Kathedrale und den Jacques Cœur Palast interessieren. Er
schreibt keine Zeile über die Fachwerkhäuser, obwohl diese damals
das Lieblingsthema der Maler und Radierer bildeten.
Lange Zeit wurden Fachwerkhäuser verachtet und nur als einfache
Handwerkshäuser angesehen.
Eigentlich musste man die Bestimmungen des Denkmalschutzes
vor 40 Jahren abwarten, damit nach und nach die Holzfassaden
wissenschaftliche und touristische Interessen erweckten.
Durch das Grossfeuer von 1487, genannt « das Feuer der
Madeleine », wurde mehr als ein Drittel der Stadt zerstört. Dieses
Unglück war der Ausgangspunkt für einen gigantischen
Wiederaufbau der Stadt.
Bourges war von dichten Wälder umgeben und so wurde für die Häuser der Handwerker
logischerweise dieses billigere Material gewählt. Für die kleinen Parzellen eignen sich schmale
Holzwände auch viel besser.
Die Schmuckformen im Fachwerk sind in Bourges konstant : Das Rautenmuster und das
Andreaskreuz dominieren.
Die Dekorationen im gotischen Stil konzentrieren sich um die Eckpfosten und Eingänge.
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Fünf Museen Mit Freiem Eintritt
Museum vom Berry – Hotel
Dieses Patrizierhaus wurde Anfang des XVI.
Jahrhunderts für den Kaufmann aus Florenz,
Durand Salvi gebaut, trägt aber den Namen
von Jacques Cujas, Dekan der Universität für
Rechtswissenschaft, der es später bewohnt
hat.
Seit dem XIX. Jahrhundert befindet sich hier
das Museum vom Berry. Die gallo-römische
Sammlungen
und
die
mittelalterlichen
Skulpturen sind hier ausgestellt, wie auch eine
volkstümliche Ausstellung.
Kunstgewerbemuseum – Hotel Lallemant
Die Familie Lallemant war schon seit zwei
Jahrhunderten in Bourges seβhaft und gehörte der
kultivierten Elite an. Mit dem Milieu der Finanzwelt
vertraut, stand
sie auch in Verbindung mit
italienischen Künstlern.
Aus diesem Grund ist der gröβte Teil der
skulptierten Dekoration eine vorzeitige Äuβerung
der Renaissance in Frankreich (1506).
Heutzutage hütet das Hotel Lallemant die
Kunstgewerbesammlung
und
stellt
Möbel,
Tapisserien, Malereien und Kunstwerke aus dem
XVI. bis XVIII. Jahrhundert aus.
Museum der besten Handwerker
Der
ehemalige
Erzbischofspalast
beherbergt
heutzutage die Meisterwerke der besten Handwerker
Frankreichs.
Jedes Jahr wird ein besonderer Beruf in den
Vordergrund gestellt : Spitzenklöppler, Goldschmied,
Porzellantechnik, oder auch Messerschmied.
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Five Free-entrance Museums Await You…
Museum Estève
Nach dem groβen Brand von 1487 entscheidet der
Stadtrat auf der gallo-römischen Stadtmauer ein neues
Rathaus zu errichten.
Nach dem von Jacques Coeur übernommenen
architektonischen Thema ist dem Treppenturm durch
die Skulpturen grosse Bedeutung gegeben.
Seit 1987 befindet sich hier die Kollektion von Maurice
Estève. Der Maler, 1904 im hiesigen Departement
geboren, schenkte der Stadt einen grossen Teil seiner
Malereien, Tapisserien und Aquarelle.
Der Widerstand und die Deportation Museum
Während
der
Nazi-Besatzungszeit
lebten
die
Cher-Abteilung
nach
den
Widerstandsbewegung und der Demarkationslinie. Während des Besuchs werden Sie
aufgefordert, den Widerstand und seine Details verstehen und IKT Helden entdecken.
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« LES MARAIS » von Bourges…
Nur zehn Minuten von der Altstadt entfernt,
bieten sich die 135 Hektare « Grün » zu
einem Spaziergang an.
Das
ehemalige,
undurchdringliche
Sumpfgebiet hat schon immer die Stadt vor
den Feinden beschützt.
Die Marais von heute sind das erfolgreiche
Ergebnis von jahrhundertelangen Arbeiten.
Die Trockenlegung wurde zuerst von den
Mönchen
der
zahlreichen
Abteien
ausgeführt. Sie haben es ermöglicht Gärten
zu bilden die durch Wasserwege, Bächen
und Flüβchen abgetrennt sind.
Jahrhundertelang wurde der Fisch für die
Stadtbewohner hier gefangen und die
vielzähligen
Mühlen
nutzten
die
Wasserkraft. Auch das Gemüse wurde hier
angepflanzt. 1679 waren es schon 70
Berufsgärtner, im XIX. Jahrhundert 130, von
denen viele nur mit
Stechkähnen ihre
Gärten erreichen konnten.
Heute sind es 1500 Schrebergärten und
eine Freude für die Gärtner wie für die
Spaziergänger
Das Fest der Marais
Das erste Wochenende im September ist Anlass für ein beliebtes Treffen : Die Gärtner
verkaufen ihr schönstes Gemüse, die Stechkähne werden mit ganz verschiedenen Themen
dekoriert und die Lichter in der Nacht vom Samstag sollen an Glühwürmchen errinnern.
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Stadt der Festspiele
“Les Nuits Lumière”» von Bourges
Eine überraschende Nachtvorstellung um die, in Licht und Musik getauchte, mittelalterliche
Stadt auf romantische Weise zu entdecken…
Die blauen Lanternen begleiten Sie während den zwei Kilometern wie ein Ariadnefaden durch
das historische Stadtzentrum. Sie bilden eine Verbindung zwischen den Strassen und den
Monumenten wo die szenographischen Darstellungen stattfinden. Von diesen blauen Lanternen
geführt, kann jeder seinem Rhythmus entsprechend dem Weg folgen und sich an
jedwilligemPlatz verweilen.
Die Kathedrale Saint-Étienne ist der naturliche Höhepunkt : die Beleuchtung unterstreicht die
Suche nach perspektivischen Effekten und setzt den pyramidalen Aufbau der Strebebögen in
den Vordergrund. Seit 2007 führt der Weg weiter zum Palast Jacques Cœur. Hier wird das
abenteuerliche Leben des Schatzmeisters des Königs Karl VII. iIllustriert.
Die Nächte Licht, Die Verkleidet sind
Mit der Teilnahme von Freund de Jacques Cœur, bummeln Sie nach Bourges nach dem
Wunsch dieser zauberhaften Strecke-Schauspieles(-Vorstellung).
Samstag, der 5. Juli 2014 um 22 Uhr
Samstag, der 30. August 2014 um 22 Uhr
Samstag, der 13. September 2014 um 21 Uhr 30
Nacht Tausend ein Leuchtkäfer
Freitag, der 27. Juni 2014 um 21 Uhr im Jardin de l’Archevêché.
Zulassung ist frei
Stunden: Anfänge
Einbruch der Nacht
an
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Dossier de presse 2014
Stadt der Festspiele
Printemps de Bourges - 22
bis 27 April 2014
Der „Printemps de Bourges“ bedeutet sechs Tage
Entdeckungen aller neuer Musiktendenzen. Es ist auch ein
internationales, kulturelles Treffen. Jedes Jahr finden sich
dazu 100 000 Besucher im April ein.
www.printemps-bourges.com
Un été à Bourges – 21 Juni
bis 21 Septembre 2014
Während des ganzen Sommers, lebt Bourges im Rhythmus der
Konzerte und Vorstellungen die eintrittsfrei die Sommerabende
gestalten. Die Parkanlagen, die Denkmäler und die Plätze der Stadt
werden zu Szenen für Blasmusik, Freilichtkinos und Chorgesang.
Jeder findet Freude bei klassischer Musik oder Barockmusik, bei
Jazzkonzerten oder Musik der ganzen Welt.
www.ville-bourges.fr
BulleBerry, Comicfestipiel – 4 bis 5
Oktober 2014
Das Comicfestival hat sich in der kulturellen Landschaft von Bourges
schnell gefunden. Der Oktober 2009 ist wieder die Gelegenheit um
das Publikum der Comics mit der Geschichte und Denkmälern der
Stadt zu verbinden, denn alle Vorstellungen und Ausstellungen
haben ihren Platz in Museen und Denkmälern.
www.bulleberry.com
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Besichtigen Sie…
Schloss of Meillant
Stadtmauern
Auron
von
Dun-surMarkt von Bourges
Die Abteilung ist ein Flickenteppich aus sieben verschiedenen Naturregionen. Im Norden,
Wälder und Seen prägen Sologne.
Die Hügel entlang der westlichen Fransen, in der Region Pays Fort Sancerrois, Steigung in
Richtung der Loire-Tal.
Schattige Wälder dominieren die Germigny Valley, die Boischaut und die Marken in den Süden.
Schließlich ist die Hochebene von Getreide Region Berry Champagne geht um Bourges.
Zwischen den Tälern der Loire und Cher liegt eine Fundgrube von Burgen und historischen
Stätten von außergewöhnlichem Charme und Charakter. Lassen Sie Ihr Fernweh Ihr Führer
sein, wie Sie Angesicht zu Angesicht mit den Lebenserinnerungen von Franc reiche historische
Vergangenheit konfrontiert zu kommen. Auf dem Weg entdecken Sie die Legenden, Bräuche
und Geheimnisse dieser raschend Taucher Region.
Die historische Straβe von Jacques Cœur. Das sind 16 kulturhistorische, bedeutsame
Schlösser, Gärten und Abteien. Vielzählige geschichtsträchtige, romanische Kirchen finden Sie
im ganzen Departement.
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Die Weine vom Zentrum - Loire…
Sancerre, Menetou-Salon, Reuilly, Quincy,
Coteaux du Giennois, Chateaumeillant
Pouilly-Fumé
Die Geschichte des Weinbaus im Zentrum-Loire
beginnt mit den Römern. Schon Pline der Alte
berichtigt über die Weinberge am Loireufer.
Aber die grosse Tradition des Weinanbaus ist
den Mönchen des XII. Jhdt. zu verdanken. Die
fortschreitende Entwicklung wird allerdings
durch die von Rebläusen provozierte Krise am
Ende des XIX. Jd. Unterbrochen. Praktisch alle
Rebenarten muβten ersetzt werden.
Die Winzer entschieden sich dannach für die Rebenart Sauvignon, die sich ganz besonders gut
an unser Klimat gewöhnte.
Diese Weiβweine garantieren immer grösseren Erfolg. Sancerre und Quincy wurden schon 1937
mit der kontrollierten Herkunftsbezeichnung (AOC) ausgezeichnet. Reuilly 1937, Menetou-Salon
1959 und auch die Hügel vom Giennois erhielten sie 1998. Chateaumeillant trägt die Klassifikation
sie 2010. Obwohl 80 % der Gesamtproduktion ausschlieβlich aus Sauvignon-Rebenart für den
gekelterten trockenen und fruchtigen Weiβwein verwendet wird, sind auch die Rot- und
Roseweine, die gröβtenteils aus Pinot-Noir-Reben hergestellt werden, nicht zu verachten.
Die neuen technischen Verbesserungen und die Konzeption der phytosanitären Produkten sowie
die sorgfältige Auswahl der Rebenstöcke, tragen zu einer immer besseren Qualität bei.
Besonders seit den 80. Jahren wurden Fortschritte durch die pneumatische Auspressung, der
Thermoregulation und den Analysen und Kontrollen der Fermentation erreicht.
Obwohl diese Weine in über 80 Länder exportiert werden, haben die Winzer ihre sprichwörtliche
Gastfreundschaft beibehalten und wissen, wie sie ihre Begeisterung der Weine mit dem Besucher
teilen können.
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Gastronomie
Eine süsse Spezialität : die Forestines
1879 erfand Georges Forest den ersten gefüllten Bonbon, sogleich
Forestines genannt. Die Bonbons sind knusperig und weich zugleich,
weil die Zuckerschicht in schimmernden Farben ein cremiges Konfekt
aus Mandeln birgt. Der glanzvolle Erfolg stellte sich bald ein und schon
1884 öffnet das Haus Forestines in der Altstadt. Das im Pariser Stil
errichtete Gebäude und das mit geschnitzter Holzverkleidung und
aussergewöhnlichem Steingut aus Gien dekorierte Geschäft erregte
grosses Aufsehen.
1896 vertraute Georges Forest seinem besten Gesellen das
Herstellungsgeheimnis an und seitdem führt diese Familie noch immer das
Geschäft.
Vier Jahre später wurden die Forestines mit Medaillen in Paris bei der „Exposition Universelle“, wie
auch bei der „Exposition Coloniale“ 1931 ausgezeichnet.
Ein zuckersüßer Geschichte: MONIN
Die Familie Monin interessierte sich an Obst und entschied sich, es
in Flaschen abzufüllen. So begann die Geschichte als 1912 Georges
Monin seine Firma in Bourges gründete. Im gleichen Jahr erfand er
ein neues Getränk mit einem ganz besonderen Geschmack, das
man nach der amerikanischen Mode mit Eiswürfeln trank. So wurde
Monin Original erfunden, ein Getränk das durch die Destillation von
Zitronenschalen und tropischen Pflanzen hergestellt wird und
grossen Erfolg in Amerika erzielte. Die Liköre und natürliche, ganz
verschiedenartige Fruchtsirups werden sehr geschätzt. Georges
Monin war der Erste, der die Idee hatte die konzentrierten
Fruchtsirups als Cocktailbasis anzubieten.
Der Crottin de Chavignol, ein Käse, der mehr
als nur fromage ist
In der Herstellungsregion spielen die vielfältigen geologischen Eigenheiten
des Sancerre Gebietes eine wichtige Rolle. Die Ziegenrasse ist seit langher
unter dem Namen "Alpenziege" bekannt. Sie werden hauptsächlich von
Gras, Heu und Getreide ernährt. So wie ehemals die ersten Sancerre
Bäuerinnen ihren Käse herstellten, so wird auch heutzutage die Tradition
weitergeführt.
"Syndicat du crottin de Chavignol" führt zur Qualitätsgarantie
organoleptische und mikrobiologische Kontrollen durch. Deshalb wurde
der Chavignol seit 1976 mit dem Qualitätsprädikat ausgezeichnet.
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Praktische Informationen
Kathedrale Saint-Etienne
Der Palatz Jacques Coeur
Geöffnet täglich von 9:00 bis 17:45 Uhr
vom 1. Oktober bis
31. März.
Von 8:30 bis 19:15 Uhr ab 1. April - 30.
September
Führungen durch die Krypta und der
Zugang zum Nordturm: ganzjährig,
außer am Sonntagmorgen, 1. Januar, 1.
Mai, 1. und 11. November und 25.
Dezember
Tel: +332 48 65 49 44
Preis: Eintritt (Erwachsene): 7€
Reduzierter Preis (18 bis 25
Jahren) : 4.50€ Gruppenpreis (20
Personen
und
mehr):
5.50€
Kostenlos bis 18 Jahre
Adresse : rue Jacques Cœur
Tel: +332 48 24 79 42
Führungen durch die Kathedrale
und das mittelalterliche Viertel:
April: jeden Samstag. und Sonntag.
15.00 Uhr, Sonntag der Osterzeit 15.00
Uhr. (außer 26. und 27. April) Mai: jeden
Samstag. am 10.30 Uhr bis 03.00 Uhr,
jeden Sonntag. und 29. Mai 15:00 Uhr.
Kann von 10.30 bis 15.00 1,2,8,9 und
30.
Juni: jeden Samstag. und Sonntag.
15:00,
Montag,
Juni
9-15:00.
Von Juli 05 bis 31 August: täglich um
10:30 Uhr und 15:00 Uhr, außer
sonntags. Morgen.
September: täglich um 15:00 Uhr und
21 excepté Set.20.. Oktober: jeden
Samstag. und Sonntag. um 14:30 Uhr.
Von ottobro.18 zu Nov.2 und Nov.8, 9,
10 11: jeden Tag um 14:30 Uhr.
Preis:
Kathedrale
und
das
mittelalterliche Viertel 2h: 8 €
Kathedrale 1h: 6,50 € Ermäßigt: 5,50 €
Abfahrt: Tourismusbüro
Tel: +332 48 23 02 60
Kapuziner-Friedhof
19. Oktober und 26, 2 November und 9.
Abfahrt: Boulevard Sarrebourg 14:30 Preis: 8 €
Reduzierter Preis: 5,50 €
Tel: +332 48 23 02 60
Office de Tourisme de Bourges
Berry Museum
Öffnungszeiten: 10.00 bis 12.00 Uhr,
14.00 bis 18.00 Uhr.
Geschlossen Dienstag - freien Zugang.
Adresse: 4, rue des Arenes.
Tel: +332 48 70 41 92
Kunstgewerbemuseum Schloss Lallemant
Geöffnet von 10 Uhr 12 Uhr und 14
Uhr bis 18 Uhr.
Montags, 1. Januar, 1. Mai, 1 und 11
November und 25 Dezember.
Anschrift: 5, rue de l'Hôtel Lallemant
Tel: +332 48 70 23 57
Le "Petit Train" von Bourges
Eine faszinierende Möglichkeit, die
Stadt in 45 Minuten zu erkunden.
Erläuterungen in 8 Sprachen.
Geöffnet von Ostern bis Oktober.
Abfahrt: Tourismusbüro
Preis: Erwachsene: 7,50 € Kinder <11:
3,50 €
Tel: +332 48 23 02 60
Die « Nuits et Lumière »
Von Mai bis Septembre
Beginn : Abenddämmerung
Mai, Juni und September :
Donnerstags, Freitags und Samstags
Juli und August : jeden Abend
Eintritt : frei
Museum für Naturkunde
Geöffnet täglich von 14:00 bis
18:00 Uhr. Von 10:00 bis 12:00 Uhr
und
14:00 Uhr bis 18:00 Uhr während
der Schulferien.
24. und 31. Dezember um 17:00
Uhr geschlossen
Preis: Erwachsene: € 4,10 Prozentsatz reduziert: 2,30 €
Der Eintritt für Kinder unter 6 und
Studenten kostenlos
Adresse: Les Rives d'Auron, Allée
René Ménard, 18000 Bourges,
Frankreich
Tel.: +332 48 65 37 34
Museum der Deportation und
Widerstand
Geöffnet von Montag und Freitag:
8:30-12:30 Uhr, 13-17 :30 Uhr
Week-end und villeggia 14 :00-18:
00
Adresse: Rue de Jean Marie
Heurtault
Lamerville,
18000
Bourges
Tel: +332 48 55 52 60
Éstève Museum
Geöffnet von 10 bis 12 Uhr und von
14 bis 18 Uhr.
Adresse : 13 Edouard Branly,
Tel: +332 48 24 75 38
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Dossier de presse 2014
Geographischer Ort
Situation
Bourges befindet sich im Zentrum von Frankreich,
230 km südlich von Paris
Hauptstadt der Cher-Abteilung
3. größte Stadt in der Region
75 000 Einwohner (100 000 mit den umliegenden Vororte)
Anfahrt mit dem Auto
Autoroute A71 (Paris - Clermont-Ferrand)
Highway 76 (Lyon - Nantes)
Autobahn 151 (Poitiers - Auxerre)
Anreise mit der Bahn
Von Paris: 1 Stunde 50 Minuten
Von Lyon und Nantes: 3 Stunden
Anfahrt mit dem Flugzeug
Flughafen Bourges
Contacts
emmanuelle.gau@bourges-tourisme.com
www.bourgestourisme.com
Office de Tourisme de Bourges
21 rue Victor Hugo - BP 126 - 18000 Bourges
Phone : +332 48 23 02 60
Office de Tourisme de Bourges
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