Miss Handicap - Regio aktuell
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Miss Handicap - Regio aktuell
4 ite . F n eb 54 ru bi ar 2 s7 0 4 10 Se s1 bi Miss Handicap er hr fü Corinne Parrat 5. NR. 1/2010 I JANUAR 2010 I CHF 3.– EUR 2.– 9:06 Uhr ss e I 29.12.2009 Me Foto: Pablo Wünsch Blanco DAS GRÖSSTE MAGAZIN DER NORDWESTSCHWEIZ UND DER REGION s01_ra110_Titelseite:s01_ra805_Titelbild_por Seite 1 NR. 1/2010 CHF 3.– EUR 2.– s02_ra110_Diem_A4:Layout 1 28.12.2009 15:25 Uhr Seite 2 h ^ i c\ j V h g bZh hi <ZcYgjX`iZghZ]iZ 6j\8dbe & j Jubiläumsangebote ubiläumsangebote msangebote gebote e Halle 2.1, Stand G50 5.–14. Februar 210 AZhZWg^aaZchZi ).#Ä WZhiZ]ZcY Vjh/ Vjhh/ AZhZ"HdccZcWg^aaZ AZhZ"HdccZcWgg^aaZ & AZhZWg^aaZ jcY 9Zh^\c":ij^h# 9Zh^\c":ij j^h# :^c eVVg HX]g^iiZ kdc YZg YZZg BZhhZ Zci[Zgci! jc chZgZg ;^a^VaZ Z^cZc Zg]VaiZc H^Z VjX] ^c jchZgZg \gdhho\^\Zc BZhhZg VW WVii jcY *% Vj[ \gdhho\^\Zc BZhhZgVWVii @dbeaZiiWg^aaZcVc\ZWdi# jchZg @dbeaZiiWg^aaZcVc\ZWdi# C>8DA: C>8DA: 9>:B DEI>@ DEI I>@ @anWZX`hig VhhZ .'! )%*, ) @anWZX`higVhhZ 7VhZa %+& ('& )) -- H^Z B^Xgd[VhZg" H^ Z Zg]VaiZc Z^c HZi B^Xg d[VhZg" GZ^c^\j jc\hiX]Zg! Y^Z egd[Zhh^dcZaaZ egd[Zhh^dcZaaZ d GZ^c^\jc\hiX]Zg! >]gZ 7g^aaZ EÓZ\Z [gg >]gZ =dg\Zc =d g\Zc 9dg g[eaVio ( 9dg[eaVio --&% =dg\Zc --& &% =dg \Zc %)) ) ,,% &% )% L~YZchl^aa Oj\ZghigVhhZZ ' Oj\ZghigVhhZ --'% L~YZchl^a L~YZc chl^a %)) ,-% (( (' BZ^aZc 9dg[hig VhhZ .( 9dg[higVhhZ -,%+ BZ^aZc %)) .'( &) )% GVeeZghl^a 8^ineaVio -+)% GVeeZghl^a %** '&% ,% %, jcY H^Z egd[^i^ZgZc eg d[^i^Zg d Zc c^XdaZY^Zb#X] s03_ra110_Inhalt:Layout 1 29.12.2009 9:09 Uhr Seite 3 AKTUELLES AUS DER REGIO INHALTSVERZEICHNIS GESUNDHEIT, FITNESS & BEAUTY LEUTE Anlass des Monats Titelstory Ausgewandert Junge Talente Regio Sportler Menschen Hobbyköchin SMC Basel-Agglo Corinne Parrat Sigrid Feld Beni Siegrist Florian Goepfert Dora Eglin Sue Loretan 5 6–7 9 11 19 22 79 WIRTSCHAFT, POLITIK, WEITERBILDUNG & GEWERBE Rund um die Wirtschaft Rund um die Weiterbildung Gemeinden Laufental Münchenstein 44–48 44 IMMOBILIEN Rund ums Wohnen Immobilienmarkt 26–33 81–87 REGIO EMPFEHLUNGEN 12 13–17 36–39 40–43 MUBA Titelseite Hallenplan, Informationen Luzern tunBasel KochArena, Herkunft Schweiz Modeschau, Young Designers’ Mall Sports n’Passion Winterzauber Migrationsplattform Taburettli-Publikumswettbewerb Erlebniswelt Gesundheit NATUR twoo Rund um die Gesundheit Gesundheitstipp Wintersport Rund ums Heiraten MariNatal Swissbau 2010 Gastrotipps Mauros Beizetour 20–21 24 25 34–35 76–80 77 VERANSTALTUNGS-KALENDER 55 56–57 58 59 60–61 63 64–65 66 67 68 71 72 73 Bücher, CDs, Filme Rock, Pop, Blues, Jazz, Kurse, Theater Galerien, Ausstellungen Klassik 88–89 90–95 96–67 98 Regio aktuell, die grösste Zeitschrift der Region. Jeden Monat kostenlos in ca. 200000 Haushaltungen: Verteilung durch die Briefträger der Post an unsere Abonnenten und als Beilage zur abonnierten Auflage der Basler Zeitung, als Beilage der Basler Zeitung am Kiosk, in der Grossauflage der Basler Zeitung in Baselland, separat verteilt durch Distriba, DMC und Post im Bezirk Sissach. Sie haben kein Regio aktuell erhalten? Tel. 061 690 77 77 für ein persönliches Abonnement! IMPRESSUM Regio aktuell: erscheint monatlich Auflage: 200 000 Exemplare WEMF-Beglaubigung: 197 342 Exemplare Herausgeber: Robert Gloor, r.gloor@regioaktuell.com Redaktion und Verlag: Regio Nachrichten AG Seewenweg 5 4153 Reinach Tel. 061 690 77 77, Fax 061 690 77 88 redaktion@regioaktuell.com, www.regioaktuell.com Redaktion/Kalender: Janine Weinmann Publireportagen/Inserate: Brigitte Ballmer Administration: Karin Multhaupt, admin@regioaktuell.com Autoren dieser Ausgabe: Christian Fink (cf), Alain Gloor (ag), Thilo Mangold (man), Franz Osswald (of), Mauro Paoli (mp), Peter O. Rentsch (re), Dominique Zahnd (doz) Fotos: Christian Fink, Peter O. Rentsch, Janine Weinmann, Pablo Wünsch Blanco, Dominique Zahnd Druck: Ringier Print Zofingen AG Verteilung: BaZ, Distriba und Post ABONNEMENTE Preis pro Jahr Fr. 50.– INSERATE UND PR Regio Nachrichten AG Seewenweg 5 4153 Reinach Tel. 061 690 77 77 Fax 061 690 77 88 verkauf@regio-info.ch Druckvorlagen an: grafik@regioaktuell.com Gabrielle Anderegg, 061 690 77 08 g.anderegg@regioaktuell.com (Birseck, Gundeli, Dreispitz, Lausen) Brigitte Ballmer, 061 690 77 90 b.ballmer@regioaktuell.com Norbert Dorn, 061 690 77 20 n.dorn@regioaktuell.com (Verkaufsleiter) Michael Kohler, 061 690 77 89 m.kohler@regioaktuell.com (Gesundheit, Sport, Innerstadt) Natascha Quarta, 061 690 77 87 n.quarta@regioaktuell.com (Birsigtal und Leimental) Mario Ricciardi, 061 690 77 23 m.ricciardi@regioaktuell.com (Birsfelden, Muttenz, Pratteln, Oberes Baselbiet) Jean-Jacques Spiess, 061 690 77 71 j-j.spiess@regioaktuell.com (Laufental) Hans Studer, 061 690 77 91 h.studer@regioaktuell.com (Bau und Wohnen, Energie) Janine Weinmann, 061690 77 02 j.weinmann@regioaktuell.com (Veranstaltungen) WWW.REGIOAKTUELL.COM I REGIO AKTUELL 1/2010 I 3 s04_ra110_Diverse:Layout 1 29.12.2009 13:55 Uhr Seite 4 Boutique Damen und Herren il Coccodrillo offen: Mo 13.30 – 18, Rheinstr. 10, 4410 Liestal Di–Fr 10 –18, Sa 9 – 16 Uhr Tel. 061 922 08 19 GROSSER SONDERVERKAUF! 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Veranstalten Sie einen grossen Event mit vielen interessanten und prominenten Gästen? Kontaktieren Sie uns, vielleicht ist Ihr Anlass der nächste «Anlass des Monats». IN 4 WOCHEN 2-3 KG FETT AN BAUCH ODER BEINEN VERLIEREN! Einladung senden an: Regio Nachrichten AG, Janine Weinmann, Seewenweg 5, 4153 Reinach. Silvio Schmitter, Immobilien, Elke Model von Thomas Sabo und Urs Schläpfer, Urs Schläpfer Marketing Petra Emmel, General Manager vom Ramada Plaza mit Ehemann Harry Mit HYPOXI kein Problem. Kommen Sie vorbei und probieren Sie es bei einem kostenlosen Probetermin aus. Wir freuen uns auf Sie! Helfer-Team: Stevie Brügger mit Madeleine und Fritz Moser Gilbert Hochstrasser von Westfalen Gas Schweiz GmbH Thomas B. Ide, The Whisky Chamber, mit seiner Frau Sabine HYPOXI Studio im Formhaus Güterstr. 90 4053 Basel Tel 061 271 37 91 Karl Meier, Endress + Hauser Metso AG, Peter Schmidt und Stefan Berger, beide von DropNet AG Marlies Beyeler und Uli Meier Heinz Haudenschild, Imago Werbung GmbH und Geri Gruber, Dürrenberger Maler AG www.hypoxistudio-basel.ch WWW.REGIOAKTUELL.COM I REGIO AKTUELL 1/2010 I 5 s06-07_ra110_Titelstory:Layout 1 29.12.2009 9:18 Uhr Seite 6 ist. Ich möchte zeigen, dass solche Menschen auch Teil der Gesellschaft sind und sie sich nicht zu verstecken brauchen. Im Alter von zwei Jahren sind Sie an einer Hirnhautentzündung erkrankt. Richtig, seit jenem Tag höre ich nichts mehr. Wünschen Sie sich denn manchmal, wieder hören zu können? Sehen Sie, ich möchte einmal das Meer hören. Das wäre ein schönes Geschenk. Sie machen momentan eine kaufmännische Ausbildung. Ich habe Mediendesign studiert, mein Traum wäre es allerdings, als Fotografin zu arbeiten. Ich war acht Monate lang arbeitslos, dann beschloss ich für mich die Zweitausbildung, das KV zu machen. Vor drei Monaten bekam ich meine Stelle in Basel. Mein Lebensmotto ist: Mit Optimismus durchs Leben gehen und es geniessen. Daneben würde ich gerne noch die Ausbildung als Sachbearbeiterin Treuhand abschliessen. Sie haben nebst dem Beruf auch Hobbys… Ja, die Fotografie zum Beispiel, je nach kleinen Aufträgen. Bin gerne mit Freunden zusammen, rede mit ihnen über alles, auch Politik und so… Was kochen Sie denn am liebsten? Ich probiere gerne neue Sachen aus. Meine Spezialität ist Reis mit Weisswein und Knoblauch, dazu gibt’s Fleisch und Gemüse. Es muss gut schmecken, denn meine Gäste haben sich noch nie beklagt. «Ich gehe mit Optimismus durchs Leben. Und geniesse es.» Corinne Parrat wurde letztes Jahr zur «Miss Handicap» gewählt. Die früher in Binningen wohnhafte junge Frau ist gehörlos. Mit Hilfe einer Dolmetscherin sprach sie mit Regio aktuell über ihre Ziele, ihren Beruf und übers Tanzen. Text: Mauro Paoli; Fotos: Pablo Wünsch Blanco orinne Parrat trafen wir an ihrem Arbeitsplatz in Basel. In der Firma Wintraxis, die sich mit Liegenschaftsverwaltungen befasst, arbeitet die 29-Jährige in der Buchhaltung. C Regio aktuell: Frau Parrat, wie geht es Ihnen? Corinne Parrat: Danke für die Nachfrage, es geht mir ausgezeichnet. Im letzten Jahr wurde ich zur Miss Handicap gewählt, ich durfte auch mit Mister Schweiz, André Reitenbuch – er als Santiglaus, ich als Engeli – 6 I REGIO AKTUELL 1/2010 Kinder beglücken; ich bin daran, im aargauischen Küttingen meine eigene Wohnung einzurichten. Hab aber leider nicht viel Zeit dazu. Wenigstens wohne ich unter einem Dach! … und Sie verfolgen noch ein Ziel. Ja, ich möchte über die Medien noch mehr über Gehörlosigkeit informieren und mich speziell für mehr und bessere Arbeitsstellen für behinderte Menschen einsetzen. Zudem will ich erreichen, dass das Thema Behinderung im positiven Sinne und nicht wegen Mitleid in der Gesellschaft vertreten Kochen Sie oft? Leider nicht mehr. Ich fahre täglich von Basel mit den SBB und dem Bus nach Küttigen, wo ich jetzt wohne. Da komme ich relativ spät abends nach Hause und wärme mir meist bereits vorgekochtes Essen vom Vortag auf. … aber als junge Frau sind Sie oft im Ausgang anzutreffen? Ich gehe gerne tanzen, denn da kann ich die Musik wegen den Basstönen fühlen. Besuche gerne das A2, Alpenrock, X-tra, überall, egal in welcher Region. Es hängt auch davon ab, wo meine Freunde wohnen. Sie sind eine hübsche Frau. Wie reagieren die Leute, wenn sie merken, dass Sie gehörlos sind? Ich bin ein offener Mensch. Ich versuche, ihnen zu erklären, dass ich nichts höre. Ich bitte sie dann, langsam zu sprechen, wenn Corinne Parrat Die 29-Jährige hat das KV abgeschlossen und arbeitet als Sachbearbeiterin und dokumentiert fotografisch Baustellen bei einer Liegenschaftsverwaltung in Basel. Ihr Traumberuf wäre Fotografin oder Fotomodell. Ihre Hobbys sind denn auch Fotografieren sowie Programmieren. Sehr gern geht sie aber auch in den Ausgang und geniesst die Zeit mit Freunden. s06-07_ra110_Titelstory:Layout 1 29.12.2009 möglich Hochdeutsch, damit ich an den Lippen ablesen kann. Dies ist vergleichbar mit dem Lesen von verschiedenen Handschriften. Manche sind einfach, manche eher schwierig. Ich verstehe nicht jedes Wort (ca. 80%), aber den Sinn des Gesprächs kann ich so erfahren. Einmal ist etwas Lustiges passiert… Sie erzählen es mir sicher. Einmal begann ein junger Mann mit mir zu flirten. Ich bedeute ihm, ich könne nicht hören und er soll näher zu mir kommen, damit ich von seinen Lippen ablesen kann. Er versteht mich nicht, kommt noch näher an mich ran. Ich mache darauf einen Schritt zurück und zeige auf meine Lippen. Er deutet dieses Zeichen falsch und küsst mich… Und dann? … dann ist er abgehauen, als wir gelacht haben. Aber sonst begegnen mir die Hörenden mit Respekt. Sie bemühen sich, deutlich und langsam zu sprechen. Schauen Sie, hier in «meiner» Firma geht das wunderbar, eine Arbeitskollegin lernt sogar die Gebärdensprache. Das finde ich wahnsinnig herzig. Sie waren zwei Mal in Amerika. Das hat mit gut gefallen, die Landschaften, die Menschen dort. Viele beherrschen dort die Gebärdensprache, da habe ich mich sehr wohl gefühlt. Weil dort die Gleichberechtigung viel mehr vertreten ist als hier. Ich möchte auch in der Schweiz dafür kämpfen und gerne mal wieder einmal in die Staaten, nach Kalifornien und New York. Ich habe Freunde dort! 9:18 Uhr Seite 7 «Miss Handicap» Die Organisatoren der «Miss Handicap»-Wahl wollen mit dem Event ein Zeichen für mehr Integration von Menschen mit einer Behinderung setzen. Die «Miss Handicap» soll demnach neue Chancen in ihrem Leben erhalten und als Botschafterin anderen Menschen mit einer Behinderung Mut machen. Stört Sie etwas an Ihnen? Soll ich ehrlich sein? Ich fühle mich mit meinen 158 cm ein bisschen zu klein. Aber oho! … wenn es nur das ist… Nein, noch etwas. Ich esse schaurig gerne Schoggi und Süssigkeiten. Vor allem Giandor von der Migros. Ohne sie kann ich nicht leben! I TITELSTORY «Ich möchte einmal das Meer hören. Das wäre ein schönes Geschenk.» s08_ra110_Basilisk:Layout 1 28.12.2009 15:26 Uhr Seite 8 ENTDECKEN SIE UNS NEU! RADIO BASILISK AUF UKW 107,6 MHZ WWW.BASILISK.CH s09_ra110_Ausgewandert Montpellier:Layout 1 29.12.2009 9:21 Uhr Seite 9 Sigrid Feld in ihrer neuen Heimat Montpellier. Auf der Schwelle zum Dritten Alter Sie fasste den Mut zu einem entscheidenden Schritt: Noch einmal wollte Sigrid Feld (65) sich nach ihrer Pensionierung neuen Anforderungen stellen. Sie brach ihre Brücken in Basel ab und liess sich in Südfrankreich nieder. Ein Besuch in Montpellier. von Peter O. Rentsch (Text und Foto) ommer in der Provence. Es ist heiss. Noch heisser ist es in der achtgrössten Stadt Frankreichs mit ihrer verwirrenden Geographie. Zum vereinbarten Treffpunkt in der Altstadt sei es nicht weit, sagen freundliche Passanten, indem sie in eine unbestimmte Richtung deuten. Tatsächlich wäre es zu Fuss möglich gewesen, das schmale, hohe Altstadthaus zu finden, hätte man einen Stadtplan gehabt… Die Strassenbahn findet den Weg hinauf und hinab und um viele Kurven. Eine «junge» Stadt, denkt man sich beim Hinausschauen; junge Menschen haben hier eindeutig die Oberhand. «Montpellier ist eine Studentenstadt, hier leben rund 70 000 Studierende aus aller Welt», erklärt Sigrid Feld, als sie meine Frau Christine und mich an der Haltestelle abholt. «Von hier aus sind es nur ein paar Schritte bis zu meinem Haus.» Die Stadt zwischen Cevennen und Mittelmeer atme tausend Jahre Geschichte. «Mein Häuschen ist fast ebenso alt.» Sie S habe viel Leid erfahren, Religions- und Bürgerkriege sowie Seuchen. «Montpellier ist eine Dennoch-Stadt, die sich immer wieder aufgerappelt hat. Insofern weiss ich jetzt, weshalb sie mich angezogen hat – diese Dennoch-Haltung ist auch mir eigen.» Ortswechsel nach der Pensionierung Die Frage des Auswanderns stellte sich ihr nach der Pensionierung im Jahr 2005. «Pensionierung bedeutete Emanzipation oder Befreiung von beruflichen und bei mir auch ehrenamtlichen Verpflichtungen und Bindungen.» Ort ihres Engagements war für die gebürtige Norddeutsche mehr als 30 Jahre lang Basel gewesen, zuletzt als Mitarbeiterin auf dem Zentralsekretariat der GGG. «Eine gute, erfüllte Zeit mit positiver Bilanz in meinem Lebensbuch, einer Zwischenbilanz am Ende meiner Berufszeit – denn das Leben geht weiter.» Mit welchen Inhalten und Perspektiven? «Was will mein Herz, wonach steht mir der Sinn, was ist in meinem Lebenslauf unerfüllt, was will noch gelebt oder erlebt werden?» Sie hatte die Wahl und wollte sie nutzen. Sie fragte sich: Wer bin ich ohne berufliche Stellung und Leistung, ohne Ehrenamt, ohne Mutterpflichten, denn ihr Sohn baut anderswo sein eigenes Leben auf. Fortan sollten nicht mehr äussere Werte, sondern innere – «das Eigentliche» – zum Zuge kommen. Die Erkenntnis reifte in ihr, dass sie für deren Ergründung und Erfahrung einen Ortswechsel brauchte. «Meine alte Liebe zu Frankreich – ich habe früher eine Zeitlang in Paris gelebt – und die Sympathie für die französische Lebensart bestimmten die Wahl, in Südfrankreich ein Haus zu kaufen und vor einem Jahr dorthin auszuwandern. Sonne, Heiterkeit, Esprit, Spiritualität, vielfältige Lebensqualität – das alles finde ich hier. Ein Refugium, in das ich mich zurückziehen kann, ein paar Freunde, auf die ich zählen kann, eine Kirche, in der ich mich in der Gemeinschaft aufgenommen weiss, und ein Bistrot, wo man mich begrüsst, wenn ich ein Glas Rosé trinken will.» Französische Gastlichkeit Diese Ambiance spürten wir bei unserem Kurzbesuch: Sigrid Feld hatte für uns als Überraschung eine private Stadtführung organisiert. Eine Freundin – Einwanderin aus Belgien – zeigte uns Fassaden und erklärte Hintergründe. Anschliessend gab es ein Essen auf einem der vielen Plätze, auf denen sich vorwiegend junge Leute verköstigten und vergnügten. Die heitere Stimmung bis tief in die Nacht liess uns nachempfinden, was Sigrid Feld bewogen hat, ihre alte (Zwischen-)Heimat zu verlassen. «Die Verbindung zu Basel bleibt. Der TGV bringt mich immer mal wieder in die Schweiz und zu lieben Menschen.» I WWW.REGIOAKTUELL.COM I REGIO AKTUELL 1/2010 I 9 s10_ra110_hollenstein:Layout 1 10 I REGIO AKTUELL 1/2010 28.12.2009 15:40 Uhr Seite 10 s11_ra110_ Junge Talente:Layout 1 29.12.2009 9:22 Uhr Seite 11 JUNGE TALENTE Benaglio und Zubi gratulierten «An eine Auswechslung dachte ich nie», meint der in Bottmingen aufgewachsene Siegrist. Und das, obwohl sein linkes Gesichtsfeld arg eingeschränkt war. «Bis zur ersten Hälfte hatte ich echt Angst, Bälle auf mein Tor zu bekommen. Mein Distanzgefühl war nicht mehr da und ich hatte Kopfschmerzen. Nach der Pause ging’s wieder sehr gut.» Der Rest ist Geschichte. Haris Seferovic schiesst die Schweiz in der 63. Minute des U17-Finals gegen Gastgeber Nigeria vor 70 000 Zuschauern zum ersten Weltmeistertitel überhaupt. Der 194 Zentimeter grosse Siegrist wurde nach dem Spiel mit dem Goldenen Handschuh als bester Goalie des Turniers geehrt. Diego Benaglio gratulierte ihm via E-Mail, Pascal Zuberbühler und Ottmar Hitzfeld schrieben eine SMS. «Es war wirklich einmalig.» In England gereift «Ich hatte Angst vor Schüssen auf mein Tor» Beni Siegrist hütete beim grandiosen Auftritt der U-17-Nationalmannschaft in Nigeria im vergangenen Herbst das Tor. Der fast 18-Jährige erinnert sich an dramatische Szenen im historischen WM-Final. von Alain Gloor (Text und Bild) s ist ein typisch nasskalter Abend Mitte November, als über einer Million Schweizer Fernsehzuschauern der Atem stockt: Im tropischen Abuja wurde U-17Fussballnationalgoalie Beni Siegrist soeben von einem heranstürmenden nigerianischen Spieler hart am Kopf getroffen. Kurz bleibt er benommen liegen. «Alles E hat sich gedreht. Den Finger, den mir ein Betreuer vor den Augen hin und her schwenkte, habe ich gar nicht registriert», bezeugt der bald 18-Jährige. Er steht auf und fällt gleich nochmals hin, von den TVKameras nicht festgehalten. Wie ein taumelnder Boxer kurz vor dem K.O. Wochen später ist sein rechtes Ohr noch tiefblau; das Loch im Trommelfell soll über die Zeit aber zuwachsen und die Gehirnerschütterung genesen. Doch bald holte Siegrist, dessen grosses Idol Italiens Nationaltorhüter Gianluigi Buffon ist, die schmerzende Realität wieder ein: «Noch am selben Abend hatte ich starke Kopfschmerzen.» Zurück in der Schweiz klärten Spezialisten in Basel die Verletzung ab und verordneten Physiotherapie und einen gemächlichen Trainingsaufbau. Wenn Siegrist von seinen besonderen Erlebnissen in Nigeria erzählt, dann spricht er mit glänzenden Augen, aber auch besonnen, abgeklärt und bescheiden. Vor gut einem Jahr wechselte er in die Nachwuchsmannschaft des PremierLeague-Vereins Aston Villa nach Birmingham. «In dieser Zeit habe ich mich persönlich wie sportlich weiterentwickelt. Ich bin reifer geworden», resümiert Beni Siegrist. Eine grosse Karriere steht bevor In England folgt der ehemalige Junior des FC Basel einem strikten Trainings- und Ausbildungsplan und absolviert viele Einheiten mit der ersten Mannschaft und ihrem Stammgoalie Brad Friedel aus den USA. «Davon profitiere ich extrem. Ich habe für dreieinhalb Jahre unterschrieben. In dieser Zeit will ich den Sprung in die erste Mannschaft schaffen. Immerhin auf der Bank habe ich in einem Cup-Spiel schon gesessen», schmunzelt Siegrist. Dabei betont er, wie froh er sei, diese Chance erhalten zu haben und dass das, was er erleben dürfe, alles andere als eine Selbstverständlichkeit sei. Erfolgswille und Bescheidenheit: Oft sind diese beiden Eigenschaften die Basis für eine ganz grosse Karriere. I WWW.REGIOAKTUELL.COM I REGIO AKTUELL 1/2010 I 11 s12_ra110_Wirtschaftskolumne:Layout 1 29.12.2009 9:25 Uhr Seite 12 WIRTSCHAFTSKOLUMNE Finanzpolitik des Bundes steht am Wendepunkt * Hans Rudolf Gysin ist Direktor der Wirtschaftskammer Baselland und Baselbieter Nationalrat (FDP). Der Gast-Autor vertritt in dieser Kolumne seine eigene Meinung. vidierten ihre Aussichten für die Weltwirtschaft stark nach unten. Die Expertengruppe Konjunkturprognosen des Bundes erwartet 2009 und 2010 einen Rückgang des Bruttoinlandprodukts (BIP) und steigende Arbeitslosigkeit. Für den Jahresdurchschnitt 2010 wird mit einer Arbeitslosenquote von 5,5 Prozent gerechnet. Unter diesen Umständen hielt es der Bundesrat für angezeigt, eine dritte Stufe von konjunkturellen Stabilisierungsmassnahmen auszulösen und dabei das Hauptgewicht auf den Arbeitsmarkt zu legen. Schwierige Gratwanderung von Nationalrat Hans Rudolf Gysin* ür die neue Budgetierungs- und Planungsrunde hat der Bundesrat eine finanzpolitische Standortbestimmung vorgenommen und Weisungen für den Voranschlag 2010 sowie den Finanzplan 2011–13 verabschiedet. Was im einzelnen drin steht, lässt sich in einem Satz zusammenfassen: Die Finanzpolitik des Bundes steht an einem Wendepunkt. F Fette Jahre vorerst zu Ende Nach mehreren Jahren mit teils beachtlichen Überschüssen zeichnen sich nun Defizite ab. Dahinter stecken als Ursachen die konjunkturell bedingten Einnahmenausfälle sowie strukturelle Mehrbelastungen. Um die Ziele der von Volk und Ständen mit überwältigender Mehrheit beschlossenen Schuldenbremse zu erreichen, muss der Ausgabenüberschuss deutlich kleiner werden. Der Reduktionsbedarf beträgt für 2010 rund 600 Mio. Fr. Die Umsetzung der Budgetbereinigung hängt aber massgeblich von der Wirtschaftsentwicklung ab. Wegen der vielen Unsicherheiten legte der Bundesrat deshalb die Budgetvorgaben an die 12 I REGIO AKTUELL 1/2010 sieben Departemente und die Bundeskanzlei in zwei Stufen fest. So will er auf eine mögliche Verschlechterung der Konjunkturaussichten angemessen reagieren können. Ausgabenseitig bewirkt die Konjunkturentwicklung zwar Entlastungen in der Grössenordnung von jährlich 450 bis 680 Mio. Fr. Das ergibt sich aus den Anteilen Dritter an Bundeseinnahmen, den Beiträgen an AHV/IV und den Passivzinsen für die Schuldenlasten. Die konjunkturbedingten Einnahmenrückgänge in den Jahren 2010–12 belaufen sich jedoch auf 2,5 bis 3 Mrd. Fr. pro Jahr. Zudem sind in dieser Gesamtschau auch geplante Steuerreformen zu berücksichtigen. Wirtschaftsentwicklung ist entscheidend Alles in allem addiert sich unter dem Strich somit folgender Korrekturbedarf: 313 Mio. Fr. für 2010, 1,03 Mrd. Fr. für 2011 und 1,09 Mrd. Fr. für 2012. Entscheidend für den finanzpolitischen Kurs bleibt die mittelfristige wirtschaftliche Entwicklung. Für Mehrausgaben wie etwa weitere Konjunkturprogramme müsste ausserordentlicher Zahlungsbedarf geltend gemacht werden. Das ist gemäss rechtsgültigem Konzept der Schuldenbremse bei aussergewöhnlichen Entwicklungen möglich. Die Wirtschaftsaussichten haben sich seit dem Beschluss zur Auslösung einer zweiten Stufe von Stabilisierungsmassnahmen im Februar 2009 tatsächlich weiter verschlechtert. Die meisten nationalen und internationalen Prognoseinstitute re- Mit einem Defizit von rund 2,4 Mrd. Fr. bewegt sich der Haushalt noch innerhalb der von der Schuldenbremse festgesetzten Höchstgrenze. Die Budgetdebatten beider Kammern in der Wintersession haben jedoch klar gezeigt: Es steht eine schwierige Gratwanderung zwischen Schuldenwirtschaft und Wirtschaftskrise bevor. Die Stabilisierung des Bundeshaushalts ist weiterhin über die Reduktion der Ausgaben gemäss einer verbindlichen Verzichtsplanung zu bewerkstelligen. Das Ziel dabei muss lauten: Geringere Verschuldung, tiefere Staatsquote, weniger Arbeitslose, keine Kreditklemme und mehr Produktivität. Alles andere führt zu mehr Schulden, mehr Passivzinsen, mehr Steuern und höheren Belastungen für künftige Generationen! I Arbeitsmarkt stützen Die Arbeitslosenversicherung (ALV) ist grundsätzlich gut auf einen wirtschaftlichen Abschwung vorbereitet. Allerdings ist der absehbare Anstieg der Arbeitslosigkeit ausserordentlich gross, und die Rezession könnte besonders tief und vor allem lang sein. Darum wird das Instrumentarium der ALV mit zeitlich befristeten Massnahmen für besonders verletzliche Zielgruppen ergänzt. In erster Linie sollen der Anstieg der Langzeitarbeitslosigkeit bekämpft und damit Aussteuerungen verhindert werden. Zudem werden Anreize gesetzt, damit die Zeit der Rezession für Weiterbildung genutzt wird. So will der Bundesrat den Bedarf an Fachleuten im Energiebereich decken. Der Bundesrat möchte die Krise nutzen und im Rahmen der Wachstumspolitik 2008–11 neue Potentiale für den Technologiestandort Schweiz aufzeigen: «Es gilt, die Voraussetzungen dafür zu schaffen, dass die Schweiz beim weltwirtschaftlichen Aufschwung voll profitieren kann.» 28.12.2009 16:01 Uhr Seite 13 AUSBILDUNG Foto: Fink s13_ra1209_PR_FHNW:Layout 1 HLS ihr anbot, mit einer Laborarbeit in seiner Forschungsgruppe an der HLS zu doktorieren. Hierfür musste sie noch einen Doktorvater an der Universität gewinnen und sich gleichzeitig an der Universität Basel einschreiben: «Mein Doktorvater lehrt an der Uni Basel, die Doktorarbeit absolviere ich jedoch an der HLS.» Das gehe, sagt Claudia Escher. Es gebe mehrere Doktorandinnen und Doktoranden an der HLS. Wichtig dabei sei, dass man den Kontakt zur Universität nicht verliere. Claudia Eschers Doktorarbeit hat nichts mehr mit Umweltfragen zu tun. «Mein Studium hat sich in eine völlig andere Richtung entwickelt.» Sie arbeitet heute im Institut für Chemie und Bioanalytik der HLS und ihre Forschungsarbeit konzentriert sich auf die Diagnostik von Muskeldystrophien. Dabei geht es vor allem um den Muskelschwund als vererbbare Krankheit. Die Diagnostik sei schwierig, weil es verschiedene Krankheiten gebe, die zu einem ähnlichen Befund führen, erläutert Claudia Escher: «Wir entwickeln mittels Muskeluntersuchungen neue Untersuchungsverfahren.» Berufsziel: Wissenschaftlerin Die vereinfachten Testverfahren sollen dereinst in der medizinischen Diagnose angewandt werden. Deshalb läuft das Projekt auch interdisziplinär, etwa in Zusammenarbeit mit verschiedenen Spitälern: «Meine Arbeit ist an der Schnittstelle von Biotechnologie und Medizin angesiedelt.» Im Rahmen ihrer Doktorarbeit beteiligte sie sich kürzlich an einem medizinischen Kongress der «World Muscle Society», die sich vor allem für neuromuskuläre Erkrankungen interessiert. Ihre vorgestellte Arbeit gewann dort sogar einen Preis für Junge Wissenschaftlerinnen! Nach ihrer Ausbildung sucht Claudia Escher eine Stelle im Forschungsbereich an einer Universität oder in der Industrie – dies in Basel, anderswo in der Schweiz oder im Ausland. Sie kann sich aber auch vorstellen, später im Lehrberuf tätig zu sein. Zuvor wird sich die Doktorandin jedoch eine Pause gönnen. cf I Biologin Claudia Escher beendet ihr Studium mit einer Doktorarbeit an der HLS. Vielfältige Ausbildung mit Finale an der Hochschule für Life Sciences FHNW Claudia Escher besuchte in Basel die Schulen, studierte an der ETH in Zürich, ihr Doktorvater doziert an der Uni Basel, und an der Hochschule für Life Sciences der FHNW (HLS) doktoriert sie. ie ist Biologin und doktoriert derzeit an der HLS, genauer, in deren Forschungslabors. «Nächsten März oder im April sind meine Arbeiten abgeschlossen», sagt Claudia Escher. Und mit einem Lächeln markiert sie, dass sie sich auf den nahenden Abschluss freut. Verständlich – die 28-Jährige hat eine lange und vielfältige Ausbildungskarriere mit Stationen an verschiedenen Bildungsinstituten hinter sich. S Nachhaltiger Biologieunterricht Gute Erinnerungen hat die junge Wissenschaftlerin an ihre Schulzeit im BäumlihofGymnasium. Der Biologieunterricht hatte ihr Interesse an Natur- und Umweltfragen geweckt. «Der Unterricht, den der Biologielehrer erteilte, war spannend.» Er beeinflusste die Studienwahl der Baslerin nachhaltig: Sie begann nach der Matur mit dem naturwissenschaftlichen Studium an der ETH. Dabei konzentrierte sie sich mehrheitlich auf klassische Biologie mit den Schwerpunkten Botanik, Zoologie und Ökologie. Der Kontakt zur HLS kam durch «glückliche Umstände» über ihre Masterarbeit zustande, die sie bei Professor Karl Fent schrieb. Er doziert sowohl an der HLS als auch an der ETH: «Mir macht die Laborarbeit viel Spass», sagt Claudia Escher – so sehr, dass Professor Daniel Gygax von der WWW.REGIOAKTUELL.COM Infoveranstaltungen Master in Life Sciences FHNW Dienstag, 2. März, 17–19 Uhr Aussenstelle Forschung, Werkareal Rosental-Basel. Online-Anmeldung: www.fhnw.ch/hls/master Gründenstrasse 40 I 4132 Muttenz Tel. 061 467 42 42 info.lifesciences@fhnw.ch www.fhnw.ch/lifesciences I PR-REPORTAGE I REGIO AKTUELL 1/2010 I 13 s14_ra110_verkauf regio:Layout 1 28.12.2009 15:42 Uhr Seite 14 Inserateverkäufer/in gesucht! Haben Sie bereits erfolgreich Inserate oder Werbeflächen verkauft? Wir suchen aufgestellte Menschen, die am Verkauf von Reportagen und Inseraten für unser Familien-Monatsmagazin Regio aktuell interessiert sind. Regio aktuell ist seit 21 Jahren erfolgreich am Markt und erreicht mit einer Auflage von 200000 Exemplaren fast 400000 Leserinnen und Leser in Basel-Stadt, Baselland und Teilen der angrenzenden Kantone zwischen Rhein und Jura. Wir bieten Ihnen ein Fixum sowie interessante Provisionen und ein angenehmes Arbeitsklima. Unser Verkaufsleiter Norbert Dorn freut sich auf Ihre Bewerbung. Regio Nachrichten AG, Seewenweg 5, 4153 Reinach Tel. 061 690 77 20, n.dorn@gtsverlag.ch, www.regioaktuell.com 14 I REGIO AKTUELL 1/2010 s15_ra12010_PR_HFWReinach:Layout 1 28.12.2009 16:07 Uhr Seite 15 Sprosse um Sprosse zum Erfolg Lust auf mehr Verantwortung im Job oder verbesserte Chancen auf dem Arbeitsmarkt? Das Bildungszentrum kvBL bietet modulartige Bausteine für den beruflichen Aufstieg. arco Bortolussi und Rolf Stampfli, die beiden Leiter des Bildungszentrum kvBL, leisten Hilfe zur Selbsthilfe bei der Karriereplanung im kaufmännischbetriebswirtschaftlichen Bereich. Das Angebot des Bildungszentrum kvBL ist dem Arbeitsmarkt angepasst und bietet Aufstiegs-Chancen auf jeder Ausbildungsstufe. An den Standorten Reinach, Muttenz und Liestal werden diverse Lehrgänge in der höheren Berufsbildung und in der berufsorientierten Weiterbildung angeboten. Marco Bortolussi: Indem wir unser Angebot anpassen. 2010 führen wir zwei neue Lehrgänge ein: Im März startet der «Sachbearbeiter/in Treuhand», der die ideale Ergänzung zum Klassiker «Sachbearbeiter/in Rechnungswesen» bildet. Ab Herbst bieten wir auf Ebene «Eidgenössischer Fachausweis» den Detailhandelsspezialisten an. So bauen wir unsere Angebotspalette stetig aus und folgen der Dynamik des Arbeitsmarktes. Das sollten auch die Arbeitnehmer. Wir sind auch sehr bestrebt, den KMU für ihre Mitarbeitenden sogenannte Mini-Formate anzubieten. Das sind Wirtschaftskurse mit spezifischen Inhalten aus einzelnen Lehrgängen. So ermöglichen wir den KMU, Weiterbildung à la carte zu buchen: Die Mitarbeitenden eignen sich zur richtigen Zeit das notwendige Wissen und Können an. man I M Regio aktuell: Wer besucht Ihre Kurse? Rolf Stampfli: Unsere Angebotspalette richtet sich grundsätzlich an Kunden in kaufmännisch-betriebswirtschaftlichen Berufsfeldern, die ihre Kompetenzen erweitern und ihre berufliche Weiterentwicklung vorantreiben wollen. Da ist für fast alle etwas dabei. Wir bieten Weiterbildung an, die neben Beruf und Familie Platz hat. Die Kundinnen und Kunden wählen selber, welchen Schritt auf der Karriereleiter sie vorbereiten wollen. Sie können auch mehrere Sprossen miteinander erklimmen, indem sie aus unseren verschiedenen Angeboten die für sie passenden Module aneinanderreihen. Höhere Berufsbildung Höhere Fachschule für Wirtschaft Diplomstudium Betriebswirtschaft Diplomkurse Betriebswirtschaft Nachdiplomstudium Management und Leadership Nachdiplomstudium Projektmanagement Nachdiplomstudium Personalleiter/in Eidg. Fachausweis HR-Fachleute Eidg. Fachausweis Sozialversicherung Eidg. Fachausweis technische Kaufleute Eidg. Fachausweis Finanz- und Rechnungswesen Eidg. Fachausweis Detailhandelsspezialist Wie sieht die klassische Ausbildungsfolge aus? Marco Bortolussi: Einen Masterplan für die Karriere gibt es nicht. Aber der Königsweg führt oft vom Sachbearbeiter über den Fachmann zum Bereichsleiter mit Studienabschluss. Bei uns kann der Einstieg auf verschiedenen Sprossen der beruflichen Bildungsleiter erfolgen. Wir bieten Weiterbildungsmöglichkeiten für jedes Bildungsniveau an, achten dabei aber auf einen logischen Aufbau mit Anschlussmöglichkeit. Da übernehmen wir bis zu einem gewissen Grad auch die Funktion einer Laufbahnberatung. Berufsorientierte Weiterbildung Handelsschule für Erwachsene Sachbearbeiter/in Rechnungswesen Sachbearbeiter/in Treuhand Sachbearbeiter/in Personalwesen Sachbearbeiter/in Sozialversicherung Sachbearbeiter/in Marketing& Verkauf Fachfrau/Fachmann KMU Eventplaner/in Informatik Anwender SIZ ICT Power User SIZ Besteht nicht die Gefahr, sich in die falsche Richtung weiterzubilden? Rolf Stampfli: Nein. Es geht uns nicht darum, einfach Kurse zu verkaufen. Wir finden gemeinsam mit den Kundinnen und Kunden den passenden Baustein aus unserem Karriere-Bausatz. Dafür veranstalten wir regelmässig Informationsanlässe. Ausserdem ist Schnuppern in den Lehrgängen immer möglich. Dass die Beratung und der Unterricht gut aufeinander abgestimmt sind, belegen die guten Prüfungsresultate unserer Absolventen. Auch bei den extern abgelegten Prüfungen ist die Abschlussquote unserer Kundinnen und Kunden äusserst hoch. Einzelkurse Wirtschaft, Informatik, Sprachen Weiermattstrasse 11 I 4153 Reinach Obergestadeckplatz 21 I 4410 Liestal Kriegackerstrasse 30 I 4132 Muttenz wb@bildungszentrumkvbl.ch www.bildungszentrumkvbl.ch Tel. 058 310 15 00 Wie reagieren Sie auf Veränderungen auf dem Arbeitsmarkt? WWW.REGIOAKTUELL.COM I PR-REPORTAGE I REGIO AKTUELL 1/2010 I 15 s16_ra110_Migrosklubschule:Layout 1 28.12.2009 DJ-Workshop bei DJs lukJLite ... 15:54 Uhr Seite 16 ... und Thomas Brunner. Trendy und mit viel Schwung DJ-ing oder Hindernisse überwinden? Die Klubschule Migros lässt Junge und Junggebliebene am Lifestyle Jugendlicher teilhaben. Der DJ-Workshop und das Erlernen der urbanen Parkour-Technik stehen im Zentrum zweier neuer Kursangebote. al so als richtiger DJ auftreten? Mit viel Volk, das einem vor der Nase herumtanzt? Aber klar doch. Allerdings: Das ist nicht einfach, will erlernt sein. Beispielsweise bei den beiden Basler DJs lukJLite und Thomas Brunner. Sie erläutern in ihren Kursen, wie das nötige Equipment des DJs zusammengestellt oder ein musikalischer Spannungsbogen aufgebaut wird. Und vieles mehr, was mit DJ-ing zu tun M 16 I REGIO AKTUELL 1/2010 I PR-REPORTAGE hat. Beispielsweise etwas Musiklehre oder der Umgang mit Mixer und Turntables. Oder wie mit CDs und Vinylplatten gleichzeitig hantiert wird. Und schliesslich braucht es noch etwas Gefühl fürs Publikum, für musikalische Vorlieben, für die richtigen Abfolgen der bunten Klänge: Immerhin geht es um nichts weniger als um das Tanzbein, das lustvoll in Schwung versetzt werden soll. Neu im Angebot: Parkour mit den amtierenden Weltmeistern! Hindernisse Bei der Sportart Parkour geht ohnehin nichts ohne Schwung. Dabei werden sämtliche Hindernisse im urbanen Umfeld überwunden: Pfützen, Bänke, Mülltonnen, Mauern, Treppen und vieles mehr – kein Problem. Aber Vorsicht: Auch das will erlernt sein. Und wer könnte dies besser lehren als die beiden amtierenden Weltmeister aus Basel? Klar, körperliche und geistige Fitness sind Voraussetzung. Denn der Parcours soll gefahrlos gemeistert werden. Ziel ist es, Hindernisse so schnell und flüssig wie möglich und doch nur mit minimalem Aufwand zu überwinden. Ein grosser Spass für Könner und solche, die es werden möchten. cf I Infos unter www.klubschule.ch s17_ra0110_PR_Aprentas:Layout 1 28.12.2009 15:55 Uhr Seite 17 Die Produktion von Medikamenten bei Novartis Die Lehrberufe bei Novartis Automatiker/-in Büroassistent/-in Chemie- und Pharmatechnologe/-in Elektroniker/-in Informatiker/-in Kauffrau/Kaufmann Konstrukteur/-in Laborant/-in, Fachrichtung Biologie Laborant/-in, Fachrichtung Chemie Logistiker/-in Polymechaniker/-in Tierpfleger/-in Berufsbildung ist für Novartis eine wichtige Investition in die Zukunft mit dem Ziel, die weltweit besten Standards in Produktion, Labor und kaufmännischen Berufen langfristig zu sichern. m den hohen Anforderungen der Behörden bei der Herstellung von innovativen Arzneien zu genügen, ist es für Novartis von entscheidender Bedeutung, qualifiziertes und gut ausgebildetes Personal zur Verfügung zu haben. Novartis ist sich dessen bewusst und hat in den letzten Jahren die Ausbildung der Chemie- und Pharmatechnologen/innen stark forciert. Zurzeit machen über 70 Lernende diese anspruchsvolle Ausbildung. Sie werden bei aprentas in modularen Schulblöcken und in der Praxis im Lehrpilot auf die verschiedenen Anforderungen dieses Berufs vorbereitet. U Ausbildung in modernsten Betrieben Im dritten Lehrjahr werden die Lernenden den modernsten Novartis-Betrieben zugeteilt, wo sie ihre erlernten Fachkompetenzen unter Beweis stellen. Sie werden von professionellen Berufsbildnern begleitet und gezielt auf die Lehrabschlussprüfung vorbereitet. Chemie- und Pharmatechnologen/-innen sind verantwortlich für die Vorbereitung, Durchführung und Kontrolle der Produktionsprozesse der chemischen, pharmazeutischen und biotechnologischen Abteilungen. Moderne Medikamente werden im wachsenden Umfang durch biotechnologische und Fermentationsprozesse hergestellt. Die Spezialisierung in Chemie-, Biotechnologie- und pharmazeutische Produktion wird durch Novartis sichergestellt. len. Qualifizierte Lehrabsolventen im Beruf Chemie- und Pharmatechnologe/-in sind nach der Ausbildung gefragte Fachkräfte. Weitere Informationen unter: www.novartis.ch/lehrstellen www.berufs beratung.ch (Berufsfilm Chemie- und Pharmatechnologe) Novartis: ein Partner für die Zukunft Als weltweit tätiges Unternehmen ist Novartis auch bemüht, die besten Lernenden weltweit einzusetzen. Lehrabgänger haben die Möglichkeit, ihr Wissen und Können während eines halbjährigen Auslandaufenthaltes in China oder in Deutschland anzuwenden. Die Produktionsstandorte in Stein und Basel werden auch in nächster Zukunft eine wesentliche Stütze für Novartis darstel- WWW.REGIOAKTUELL.COM Ausbildungsverbund für Grund- und Weiterbildung naturwissenschaftlicher, technischer und kaufmännischer Berufe www.aprentas.com info@aprentas.com Trägerfirmen: Ciba | Novartis | Syngenta PR-REPORTAGE REGIO AKTUELL 1/2010 17 s18_ra110_Auto:Layout 1 29.12.2009 14:02 Uhr Seite 18 Rund ums Auto 18 I REGIO AKTUELL 1/2010 29.12.2009 Foto: Robert Varadi s19_ra110_Regio Sportler:Layout 1 9:27 Uhr Seite 19 Mittendrin im Spiel des Lebens Florian Goepfert ist beim NLA-Verein RTV Basel eine der grossen Nachwuchshoffnungen. Neben seiner Handball-Karriere managt der 21-jährige Wirtschaftsstudent aus Binningen ein ausgefülltes Leben. von Alain Gloor erade mal 21 Jahre ist Florian Goepfert alt. Trotzdem spielt er schon seine sechste Saison auf höchstem Handball-Niveau: Beim RTV Basel erlebte er in der Saison 2005/2006 den Aufstieg von der NLB in die höchste Liga aus nächster Nähe, genau wie darauf das zweimalige Scheitern an der Hürde Finalrunde. Diese Hürde soll im Frühjahr 2010 endlich wieder genommen werden. Die Basler haben sich mit Spielern wie dem Litauer Vaidas Klimciauskas oder dem Bosnier Ivan Divkovic deutlich verstärkt. Ausserdem sorgt seit Meisterschaftsbeginn der ehemalige Nationaltrainer Arno Ehret am Rheinknie für Ordnung auf dem Feld. «Von seiner Erfahrung profitiere ich gerade als junger Spieler sehr. Er ist ja nicht irgendein Trainer, er ist eine HandballLegende», schwärmt Goepfert. So richtig in Fahrt kamen die Realturner aber noch G nicht. Zu Hause gewinnen die Realturner zwar meist, dafür holt man auswärts die nötigen Punkte nicht. Alle Hände voll zu tun Goepfert hat ein anstrengendes Leben. Letztes Jahr sah das noch anders aus: Der Binninger hatte das Pensum seines Wirtschaftsstudiums an der Universität Basel reduziert, um sich besser auf den Handballsport konzentrieren zu können. «Das ging aber nicht ganz auf. Ich merkte, dass ich mehr Lebensinhalt brauche», so der linke Flügel. Heute holt er den verpassten Stoff nach und belegt schon Seminare der nächsten Semester. Dazu kommen acht Handballtrainings pro Woche und jeweils über Dienstagmittag wirft er mit der Nationalmannschaft in Zürich die harzigen Bälle. Büffelt oder schwitzt er gerade nicht, dann arbeitet er bei einer Immobilienverwaltung. «Aber nur zwischendurch. Ich helfe dort bei der Buchhaltung», erklärt Goepfert. Nur der Freitag, der bleibt – wie passend – frei: «Dann erhole ich mich für die Spiele vom Wochenende.» Engagement für den Nachwuchs Daneben engagiert er sich für den Handball-Nachwuchs. Bereits für seine Maturarbeit vor zwei Jahren hatte er ein Projekt realisiert, das mehr Jugendliche aus der Region für seinen Lieblingssport begeistern sollte. Für die laufende Saison lancierte der 21-Jährige nun «Handballerlebnis Heimspiel». Dabei können Kinder und Jugendliche verschiedener Sportvereine oder Schulklassen mit den Stars der ersten Mannschaft unter Scheinwerferlicht vor Matchbeginn auflaufen. Damit verbunden ist ein Gratiseintritt. «Als Jugendlicher war ich teilweise in bis zu vier Teams gleichzeitig engagiert – aus Spielermangel. Deshalb will ich mit meinem Projekt möglichst viele für den Sport begeistern.» Seine eigenen Ambitionen vergisst er aber in all dem Trubel nicht: «Erst endlich mit dem RTV die Finalrunde zu schaffen. Mein grosser Traum bleibt es aber, später in der deutschen Bundesliga beim THW Kiel zu spielen.» I WWW.REGIOAKTUELL.COM I REGIO AKTUELL 1/2010 I 19 29.12.2009 14:04 Uhr Seite 20 Foto: outlyne s20-21_ra110_Airboard:Layout 1 94 Skigebiete online über Ticketcorner buchbar Ticketcorner bestätigt auch im Skiticketing seine Marktführerschaft und bietet fast 100 Skigebiete für das komfortable Online-Skiticketing an. Passé das Anstehen an der Bergbahnkasse, stattdessen profitiert der Wintersportler gar von speziellen Aktionen. Die Skisaison steht vor der Tür, hunderttausende befreien ihre Ausrüstung vom Sommerstaub und freuen sich auf den Saisonstart. Das gilt auch für Ticketcorner, denn das Skiangebot mit buchbaren Bergbahnen wurde massiv erweitert. So stehen ab Saisonstart der jeweiligen Bergbahnen ganze 94 Skigebiete mit mehr als 1000 Skiliften und Seilbahnen in der Schweiz und Österreich zur Verfügung. Total ergibt dies ein Pistenangebot von 3016 km in der Schweiz und bis 1344 km in Österreich. 20 I REGIO AKTUELL 1/2010 Zum flächendeckenden Angebot kommt eine hohe Anzahl Karten, die als Skiticket funktionieren: Als Kartenträger kann die Coop Supercard Ticket eingesetzt werden, von der die ersten 150000 Stück kostenlos erhältlich sind. Die PostFinance Card Ticket gibt es für alle PostFinance-Kunden ebenfalls gratis. Weiter bietet auch die Snowpass-Uhr von Swatch die Möglichkeit zum Online-Skiticketing. Auch die Ticketcorner VIP Membercard, welche 49 Franken kostet, bietet zahlrei- che Vergünstigungen, wie z.B. 50% auf Bearbeitungsgebühren sowie Ermässigungen auf Skitickets und zudem eine MasterCard-Kreditkarte ist. Wer eine dieser Karten besitzt – oder die Snowpass-Uhr von Swatch – zahlt für die Skiticketing-Online-Buchung nicht mehr als für ein Ticket an der Bergbahnkasse – in vielen Fällen profitiert der Wintersportler gar von Spezialaktionen. Bei Ticketcorner muss man sich nicht einmal mehr auf das genaue Datum des Skitages Verlosung Regio aktuell verlost 12 Gutscheine à Fr. 50.–. Senden Sie eine Postkarte mit dem Vermerk «Ticketcorner» an folgende Adresse: Regio Nachrichten AG, Seewenweg 5, 4153 Reinach festlegen, sondern kann sich nach dem Wetter richten und spontan ins Vergnügen fahren. Mit dem so genannten DepotSkiticket lässt der Schneesportler die Warteschlange der Tageskasse neben sich stehen – und geht direkt mit seiner Depotkarte ans Drehkreuz. www.ticketcorner.com/ski I 29.12.2009 14:04 Uhr Seite 21 Copyright by Fun-Care s20-21_ra110_Airboard:Layout 1 ® Airboard Events& Spots in der Schweiz Bodyboarden auf Schnee, besser bekannt als Airboard®, erfreut sich stetig wachsender Beliebtheit in allen Altersgruppen. Das neue, luftige Wintersportgerät verspricht grossen Spass im Schnee für Alle. Bei coolen Events und schon bei über 20 Vermietstationen in der Schweiz bietet sich die beste Gelegenheit es selber auszuprobieren und dem Winter neuen Drive zu geben. Die Schweiz ist das Mutterland des Airboardsports, da dieses faszinierend einfach funktionierende Gerät auch von einem Schweizer erfunden wurde. Erlernen kann es jeder und es ist gut zu steuern und zu bremsen. Deshalb gibt es in der Schweiz wohl auch die bis anhin grösste Dichte an speziellen Airboardpisten und Vermietstationen. Entdeckt haben es sehr schnell auch die Schneeschuhläufer als ideales Gefährt für tolle Abfahrten im Tiefschnee und dabei super leicht zum Mittragen im Rucksack. Wer das Airboarden gerne unter Anleitung ausprobieren möchte oder gar einmal an einem etwas andersartigen Wettkampf teilnehmen möchte, dem seien die Fun&Challenge Airboard-Events ans Herz gelegt (siehe Kasten). Dort bietet sich bei günstigen Konditionen die Gelegenheit, diese neue Dimension von Schnee-Erlebnis unter Anweisung und Begleitung von ausgewiesenen Profis zu erlernen. I Airboard® Fun & Challenge auf dem Stoos/SZ Samstag 30. Januar 2010 ab 9.30 Uhr I Fun for everyone – auf dem AirboardRun Fronalpstock I Vermietung/Abgabe Airboardausrüstungen beim Eventvillage I Begleitete Gruppen für Neugierige und Einsteiger I Unterhaltung, Food & Drinks beim Eventvillage ab 13 Uhr I Charrenstöckli-Piste für Airboarder reserviert! ab 21 Uhr I Airboard-Challenge-Party in der Klingen-Kellerbar, Stoos-Dorf Sonntag 31. Januar 2010 ab 9.30 Uhr I Fun for everyone – auf dem AirboardRun Fronalpstock I Vermietung Airboardausrüstungen und Instruktionen vor Ort I Begleitete Gruppen für Einsteiger I Unterhaltung, Food & Drinks beim Eventvillage ab 13 Uhr Start zum Boardercross auf der reservierten Charrenstöckli-Piste I Spezialpreise Tageskarte Stoos «AIRBOARD Fun & Challenge» Erwachsene: CHF 37.– Jugendliche 16–20: CHF 32.– Kids 6–16: CHF 20.– 2-Tageskarte Stoos «AIRBOARD Fun & Challenge» Erwachsene: CHF 73.– Jugendliche 16–20: CHF 63.– Kids 6–16: CHF 39.– Tages-Airboardmiete bei Voranmeldung CHF 12.– Achtung! Diese Spezialpreise sind nur am Event und nur bei Voranmeldung gültig! Die vergünstigten Tageskarten erhält man an der Talstation der Drahtseilbahn Stoos, die vergünstigten MietAirboards bei der Mittelstation Mettlen (Anmelde-Namenslisten vorliegend!) Offizielle Airboardpisten mit Mietstationen: Adelboden/ Tschentenalp (BE), Balmberg (SO), Davos (GR), Fideriser Heuberge (GR), Filzbach/ Kerenzerberg (GL), Haldigrat (NW), Klewenalp (NW), Klosters (GR), Lenk (BE), Meiringen-Hasliberg (BE), Obersaxen/ Mundaun (GR), Rigi (SZ), Riederalp (VS), Saas Almagell (VS), Saas Fee (VS), Samedan/ Muottas Muragl (GR), Savognin (GR), ScuolFtan (GR), Stoos (SZ), Wildhaus/ Gamplüt (SG) Ansonsten ist Airboarden auf den Schlittelpisten in der Schweiz erlaubt. Airboard-Events Winter 2010: Testen, Show & Rennen 9./10. Januar 2010: Lenk / BE (Swiss-Speed-Race) 30./31. Januar 2010: Stoos/ SZ (Boardercross) 20. Februar 2010: Filzbach/ GL (Freeride-Trophy kombiniert mit Schneeschuhlaufen) 27./28. März 2010: Klewenalp/ NW (Nightteam-Challenge) Alle Informationen rund ums Airboard findet man auf www.airboard.com WWW.REGIOAKTUELL.COM I REGIO AKTUELL 1/2010 I 21 s22_ra110_Menschen_por:Layout 1 29.12.2009 10:17 Uhr Seite 22 MENSCHEN Dora Eglin in ihrem Wintergarten-Atelier. Catwalk im Wohnzimmer In Muttenz besuchten wir Hobby-Schneiderin Dora Eglin (82), die nach eigenen Entwürfen aus edlen Materialien Damen-Nachthemden und -Unterwäsche näht. von Peter O. Rentsch (Text und Fotos) uf die Idee gekommen ist sie nach dem Film «Die Herbstzeitlosen», das gibt sie unumwunden zu. Was die können, kann ich eigentlich auch, nämlich «sexy» – sie sagt: schöne – Unterwäsche zu fabrizieren, dachte sich Dora Eglin, die ihr Leben lang gern nähte. Hauptsächlich sind es Nachthemden in Seide und St. Galler Spitze und anderen Materialien – «auch Hösli und Hemli» –, die ihr Freude machen. Schnittmuster werden im Wohnzimmer entworfen, da gibt es mehr Platz. Genäht wird im hellen WintergartenAtelier, wo sich auch das Lager befindet mit immer mindestens 100 Stück zur Auswahl. Und probiert wird in Dora Eglins Schlafzimmer wegen des grossen Spiegels. Die gut gelaunte Urgrossmutter ist im Berner Seeland aufgewachsen und früh mit A ihren Eltern in unsere Gegend gekommen. In Muttenz hat sie dann ihren Mann kennengelernt, der vor sieben Jahren verstorben ist. Sie hatten zwei Töchter und fünf Pflegekinder – alles Mädchen –, für die man naturgemäss viel nähen musste. Deshalb hat Dora Eglin Nähkurse besucht. Eigentlich hätte sie Herrenschneiderin werden sollen wie ihre Mutter, wollte aber nicht. «Von morgens früh bis abends spät im Schneidersitz die Nadel führen – nein danke!» Gearbeitet hat sie dann jahrelang als Direktionssekretärin bei einem Anwalt und in Industriebetrieben. Eigene Kreationen Ihr «Lager» quillt über – eins ums andere schöne Stück holt sie hervor. «Ich habe hier und anderswo bereits Modeschauen mit Hausfrauen-Models durchgeführt, und mei- ne Wäsche kam gut an», erzählt Dora Eglin lebhaft und zeigt Fotobücher, die dies unterstreichen. Sie arbeitet wenig im Auftrag, sondern konzentriert sich aufs exklusive Einzelstück von Grösse 36 bis 50, also für jüngere und ältere Damen. «Ich mache nichts doppelt.» Dabei werden Stoff und Farbe ausgewählt, was sie bereits inspiriert. Warum Négligés? «Weil Frauen auch im Bett hübsch aussehen wollen.» Es sei doch eine Zumutung für Männer, meint sie, wenn Frauen nachts neben ihnen liegen, mit einem T-Shirt bekleidet oder einem alten Lumpen. Es gebe da aber ein Problem: «Frauen wollen meistens nicht viel Geld ausgeben für etwas, das man nicht sieht.» Deshalb kamen bereits etliche darauf, ihre Nachthemden zuerst als Abendgarderobe zu tragen und erst später im Bett! Es gibt auch gewagte Damen-Unterhosen im Sortiment… «Weil das Mann und Frau gern sehen», sagt Dora Eglin, verschmitzt lächelnd. Sie wisse von einem Mann, der sämtliche Höschen seiner Ehefrau aus dem Schrank riss und mit der Schere die Beine kürzte. Da sieht man nur – es besteht Bedarf. Edle Stoffe Seide sei angenehm zu tragen; im Sommer kühlt sie, im Winter gibt sie warm. Dazu verwendet Dora Eglin gern weiche Spitzen, die sie in St. Gallen kauft. «Es gibt leider immer weniger Hersteller dieser Qualitätsware», bedauert sie. Obwohl die Stoffe nicht gerade billig sind, bewegen sich ihre Preise bloss zwischen 65 und 150 Franken. Ihre Handarbeit lohnt sich also kaum, und sie sei froh, nicht davon leben zu müssen. «Es ist eine reine Freizeitbeschäftigung für mich. Damit ich nichts Dümmeres mache.» Und die hält sie fit und jung. Für Herren nähe sie grundsätzlich nie – ausser: zweimal habe sie auf Wunsch Hausanzüge gemacht. Noch ein kerniger Satz dieser Dora Eglin, wobei sie das passende Wort sucht: «Ich arbeite aus Frauenfreundlichkeit.» I Dora Eglin bei «Aeschbacher» Am Do 28. Januar, um 22.20 Uhr, ist die Hobbyschneiderin Dora Eglin in der Sendung «Aeschbacher» von SF1 bei Kurt Aeschbacher zu Gast. «Boutique Dora» Dora Eglin empfängt ihre Kundschaft jederzeit nach Voranmeldung (Tel. 061 461 54 52) an der Gempengasse 64 in Muttenz (Seiteneingang). Seide und feine Spitzen… 22 I REGIO AKTUELL 1/2010 … Faszination und Inspiration. 28.12.2009 16:08 Uhr Seite 23 Foto: Rentsch s23_ra0110_PR Wagner _por:Layout 1 Juwelier Max Wagner vor den aktuellen Plakaten in Reinach. Weiss- oder Gelbgold mit 22 Brillanten kostet 3600 Franken. Derselbe Ring als Halballiance mit 9 Steinen, der später ergänzt werden kann, kommt auf 1500 Franken zu stehen. Ein Alliancering mit 23 Brillanten und Farbe und Reinheit der Qualität TW-G-VSI von 1,84 Karat kostet bloss 3950 Franken. Oder einer mit 16 grösseren Brillanten von insgesamt 2,59 Karat ebenfalls von TopQualität statt 11 320 Franken jetzt nur 7900 Franken. Wenn das keine «Schnäppchen» sind… Wagners Januar-Preise Die renommierte Uhren-Bijouterie Wagner in Reinach reduziert im Januar die Preise ausgewählter Schmuckstücke und Uhren aus ihrem reichhaltigen Sortiment. So werden etwa brillantbesetzte Alliance- oder Halballiance-Ringe von Spitzenqualität bis zu dreissig Prozent vergünstigt angeboten. er zum Brillanten geschliffene Diamant fasziniert seine Trägerinnen und Träger. «Auch Männer schmücken sich gern mit einem Brillantring, meist einem Solitär, einem hochkarätigen Einzeldiamanten», berichtet Juwelier Max Wagner. «Aber am liebsten schenken sie ihn ihrer Frau – als Zeichen der Wertschätzung und Liebe zum Hochzeitsjubiläum oder zu einem anderen besonderen Tag.» Dafür eignen sich Allianceringe ganz besonders, die, mit funkeln- D den Brillanten besetzt, von Frauen gerne anstelle des Eherings getragen werden. Seine Besonderheit: Der sogenannte Halballiancering oder Mémoire mit mehreren Brillanten kann je nach Wunsch, Anlass und Budget nachträglich mit weiteren Edelsteinen gleicher Grösse und Qualität ergänzt werden. Ein sinniges, sinnliches und sinnvolles Geschenk! Andere Spitzenprodukte als Gelegenheit Doch Max Wagner offeriert nicht nur Diamantringe zu Sonderpreisen auf speziellen Schaufensterplateaus, sondern auch andere Stücke aus seinem wertvollen Sortiment. Darunter befinden sich auch Marken-Uhren, Perlenketten und Colliers mit Opalschmuck – einer Spezialität des Hauses Wagner. «So günstig kommen Sie nie mehr dazu.» Es lohnt sich also, in die Schaufenster der Uhren-Bijouterie Wagner zu gucken, besonders jetzt im Januar. re I Geprüfte Qualität Für einwandfreie Produkte aller seiner Segmente steht Max Wagner mit seinem guten Namen gerade. «Die vier Cs von Brillanten – Carat (Gewicht), Color (Farbe), Cut (Schliff) und Clarity (Reinheit) – werden mit einem Zertifikat garantiert. Beim Kauf eines modern gefassten Brillanten angerechnet wird bei Wagner übrigens Altgold. «Oder bringen Sie Ihren Diamantschmuck mit, der Ihnen nicht mehr gefällt. Wir vergüten ihn zu einem stets fairen Preis und lassen ihn von unseren Goldschmieden umgestalten.» Alliancering in Weiss- oder Gelbgold mit 23 Brillanten von 1,84 Karat: jetzt zum Aktionspreis von 3950 Franken. Hauptstrasse 13 I 4153 Reinach I Tel. 061 711 70 50 info@wagner-uhren.ch I www.wagner-uhren.ch Tiefgarage im Haus Preishits für Wert- und Kostenbewusste Markenvertretung der Uhren von Vacheron Constantin, Breguet, Breitling, Corum, Omega, Maurice Lacroix und Rado Drei Beispiele aus dem Alliancering-Sonderangebot: Ein Alliance in 18-karätigem WWW.REGIOAKTUELL.COM I PR-REPORTAGE I REGIO AKTUELL 1/2010 I 23 s24_ra110_Sag Ja:Layout 1 29.12.2009 14:07 Uhr Seite 24 Flittern und flirten an der Hochzeitsmesse Lassen Sie sich am 16. und 17. Januar an der Hochzeitsausstellung im Gasthof zum Ochsen in Arlesheim für Ihren «schönsten Tag» von Fachleuten beraten! er wünscht sich nicht, dass der Hochzeitstag zu einem unvergesslichen Erlebnis wird? «Ja, ich will» ist schnell gesagt. Schon etwas schwieriger ist die Vorbereitung des besonderen Tages. Es stellen sich Fragen wie: Wo wird gefeiert? Welche Frisur passt am besten zu meinem Typ und zu W Hochzeits- und Festmode GmbH Mit Nähatelier meinem Traumkleid? Wie die Hochzeitstorte? Wo wird geflittert? Fragen über Fragen. An der Hochzeitsausstellung «Sag ja», welche am Wochenende vom Samstag, den 16. und Sonntag, den 17. Januar 2010 im Arlesheimer Gasthof zum Ochsen stattfindet, gibt es die passende Antworten. Boutique Désirée Kleidergrösse: 36–54 Oberwilerstrasse 3 4106 Therwil Tel. 061 721 70 12 www.festmodedesiree.ch 24 I REGIO AKTUELL 1/2010 I PR-REPORTAGE «Wir stehen Ihnen mit Rat und Tat für Ihren grossen Tag zur Seite», sagt Gastgeber Dani Jenzer vom Ochsen. Gemeinsam mit Monika Strobel von der Bijouterie Strobel, Marlis Hofer von der Geschenkboutique Maximal und Nadja Naujoks vom Brautmodegeschäft Cinderella hat er die Messe organisiert. Der Eintritt ist frei. Unter den zahlreichen Ausstellern sind Fotografen, Coiffeursalons, Bäckereien, Gärtnereien, Anbieter von Haushaltswaren, Druckereien und nicht zuletzt auch Bijouterien und Brautmodegeschäfte. Zudem finden Modeschauen und Frisurenshows statt. Bei einem Wettbewerb sind hochklassige Preise zu gewinnen: Trauringe im Wert von Fr. 2000.–, ein Brautkleid im Wert von Fr. 1000.–, eine Limousinenfahrt und Dekorgutscheine. Der Gasthof zum Ochsen liegt an der Ermitagestrasse 16, im Dorfzentrum von Arlesheim, Tramhaltestelle «Arlesheim Dorf». Mehr Informationen zur Ausstellung gibt es unter www.sag-ja.ch. I s25_ra110_MariNatal:Layout 1 29.12.2009 10:19 Uhr Seite 25 MariNatal Sa 30. und So 31. Januar 2010 Basel, Messe Schweiz, Halle 4.1 Öffnungszeiten: Samstag/ Sonntag: 10–18 Uhr Modeschauen: jeweils 12, 14 und 16 Uhr Weitere Infos: www.marinatal.ch www.hochzeitsmessen.ch «Miss Earth» Graziella Rogers Heile Welt ist out? Ganz im Gegenteil! Ende Januar findet erneut «MariNatal – die Messe für Hochzeit, Fest und Geburt» in der Messe Schweiz statt. Traditionelle Werte wie Zusammengehörigkeitsgefühl, Fürsorge und Emotionalität sind gerade in dieser Zeit total in! Es entspricht dem (Herzens-)Wunsch vieler Menschen, ihrem Leben einen Sinn zu geben, indem sie für jemanden da sein dürfen und umgekehrt ein Mensch auch für sie da ist, wenn es die Situation erfordert. Sichtbares Zeichen für diesen Wunsch ist nach wie vor die Hochzeit. Damit sie gelingt, bietet die MariNatal allen Paaren einen grossen Überblick – vom aktuellen Brautmode-Trend, dem eleganten Anzug, den exklusiven Ringen bis hin zum Unterhaltungskünstler für die Abendgestaltung. Wie heiraten? Selbstverständlich wird ein solches Ereignis auch gebührend gefeiert – für die meisten Brautpaare ein Anlass, einmal nicht in erster Linie das Budget ins Auge zu fassen, sondern aus Her- zenslust zu planen, gestalten und einzukaufen ! Die Brautpaare sind heute im Durchschnitt um die dreissig. Beide stehen im Beruf und haben so auch den finanziellen Spielraum, ihren Tag zu einem einzigartigen werden zu lassen! Unterstützt werden sie dabei meist auch von Familie und Freunden. Aber nicht nur die Eheschliessung, auch das Zusammenleben als Paar – vielleicht bald auch als Familie – lässt viele neue Wünsche entstehen. Mitunter zählt der Tag der Hochzeit zu den schönsten Momenten und Erlebnissen im Leben zweier sich liebender Menschen. An der MariNatal wird genau dieses Ereignis in den Mittelpunkt gerückt. Dem Publikum bietet sich ein enorm breites Angebot und der Blick auf die Ausstellerliste lässt die Herzen von Verliebten und Verlobten höher und höher schlagen. Spezialistinnen und Spezialisten stehen den Besuchern und Besucherinnen zur Verfügung, ob in Sachen Brautmode, Herrenanzüge, Schmuck und Eheringe, Blumenschmuck, Frisuren, Kosmetik, Fotos, Geschenke, Wunschlisten, Hotels, Party- und Limousinenservice. Ja, sogar die Kirchen beider Basel sind vertreten und geben Auskunft. Bereits zum dritten Mal ist der Floristenverein beider Basel mit zahlreichen Floristen anwesend. Diese schmücken die Halle und kreieren die Brautsträusse. Durch ständige Optimierung verzeichnet die MariNatal jedes Jahr neue Besucherrekorde Es soll keine Messe sein, wo fachliche Begriffe die Besucher verwirren, wo langweilige Ausstellungen sich aneinanderreihen und der Kunde lediglich als Käufer interessant zu sein scheint! Die Messe für die Hochzeit soll geprägt sein von der Romantik Liebender. In aller Ruhe soll man durch die Messe schlendern können, sich von Stand zu Stand vorarbeiten und wo Fragen auftauchen, ungeniert das topausgebildete Personal zu Rate ziehen. Die MariNatal bietet ihren Besuchern hilfreiche Informationen und wertvolle Tips zum Thema Hochzeit. Rund 65 verschiedene Aussteller stehen dem Publikum mit Rat und Tat zur Seite, suchen Lösungswege wo Probleme auftauchen, oder zeigen Möglichkeiten, um sich die originellsten und undenkbarsten Wünsche zu erfüllen. Wenn das nicht Grund genug ist, der MariNatal einen Besuch abzustatten! Höhepunkte Nebst dem breiten Ausstellerangebot sind dies die professionellen Modeschauen, die täglich dreimal stattfinden. Vor den Modeschauen wird ein Zaubererpaar von Weltformat, «Kerstin und Robert», das Publikum begeistern und unterhalten. Am Samstag präsentiert sich die «Miss Earth» Graziella Rogers als Model auf dem Laufsteg. I WWW.REGIOAKTUELL.COM I REGIO AKTUELL 1/2010 I 25 s26_ra110_wohnen:Layout 1 26 I REGIO AKTUELL 1/2010 29.12.2009 11:38 Uhr Seite 26 s27_ra0110_PR Ro?sch _por:Layout 1 28.12.2009 16:08 Uhr Seite 27 Zeitlos-elegant: Das Elementmöbelprogramm «Conseta» von COR lässt sich individuell gestalten. Moderner Klassiker Conseta bei roesch Setzen Sie sich auf das acht Meter lange Sofa und probieren Sie die unzähligen Sitzvarianten aus: von Schaumstoff über Federkern und Latex bis zu diversen Spezialfüllungen für speziellen Sitzkomfort von soft bis sehr stützend. Conseta von COR gibt es als Einzelsofa oder als Kombination in unterschiedlichsten Breiten, Tiefen, Materialien und Formen. Das Elementmöbelprogramm Conseta von COR gibt es seit 1964. Das hat seinen Grund: Es ist mit seiner einzigartigen Gestaltungsvielfalt immer noch modern. Das Basler Einrichtungshaus «roesch» widmet dieser zeitlosen Möbellinie im Eingangsbereich eine Sonderschau zum Probesitzen. eues gibt es von der permanenten Ausstellung an der Güterstrasse zu vermelden: roesch hat eine neu-alte Marke in sein Sortiment aufgenommen. Nämlich die Produkte von COR, eines Betriebs, der seit 1955 Qualitätsmöbel herstellt. «Cor ist lateinisch und heisst Herz», sagt Michael Federer. «Drei Herzen sind im Wappen des Firmenmitbegründers zu finden. Mit Herzblut sind die Fabrikanten dabei, ihre zeitlosen Möbel zu produzieren, zu denen auch Tische, Stühle, Bettsofas oder Loungesessel gehören.» Weil sie so interessant ist, widmet roesch der Sofalinie Conseta jetzt eine Sonderausstellung (siehe Kästchen). N Individuelles Sofa der Spitzenklasse Wie breitgefächert die Möglichkeiten von Conseta (abgeleitet von lat. zusammensitzen) sind, ersieht man daraus, in wie vielen Varianten das Polstermöbelsystem – vom Einzelsessel bis zur Sofakombination – erhältlich ist. Es gibt 13 Korpusbreiten, 3 Tiefen, 2 verschiedene Armlehnenformen, wählbare Armlehnenbreiten, 9 Fussvarianten und 6 unterschiedliche Polsterfüllungen. Aber nicht genug damit: Da alle Teile inklusive das Holzgestell vom Hersteller selber stammen, lassen sich auch andere Masse wählen, «sodass jeder Mann und jede Frau mit ihren individuellen Körpergrössen ihre Lieblingsstelle auf dem Sofa hat». Der Wahl der Materialien – ob Stoff oder Leder – und der Farben sind keine Grenzen gesetzt. X-fach kopiert, aber nie erreicht Conseta wird seit 1964 produziert und ständig erfolgreich weiterentwickelt. Es war eines der ersten Elementmöbelprogramme überhaupt und eignet sich hervorragend für den privaten und geschäftlichen Bereich. «Die Gestaltungsmöglichkeiten sind so vielfältig», führt Michael Federer aus, «dass kaum Wünsche offenbleiben und damit bestimmt die passende Einrichtungslösung gefunden werden kann, auch in Verbindung mit bestehenden Möbeln. Lassen Sie sich diese Gelegenheit nicht entgehen und testen Sie bei uns die Ihnen zusagende Sitzgrösse und -härte.» Und lassen Sie sich vom Stil überzeugen, möchte man hinzufügen, denn das schlicht-funktionale Design hat so manche Modeströmung überlebt. Sicher auch wegen der hervorragenden Verarbeitungsqualität mit, wie der Hersteller sagt, Präzisionsarbeit bis zur letzten Naht. re I WWW.REGIOAKTUELL.COM Möbel Rösch AG Güterstrasse 210 I 4053 Basel beim Tellplatz, Tram 15/16 Tel. 061 366 33 33 Fax 061 366 33 55 info@roesch-basel.ch www.roesch-basel.ch Parkhäuser (Gundelipark, Migros, Coop) in der Nähe Öffnungszeiten: Mo – Fr 9 – 18.30 Uhr, Sa 9 – 17 Uhr Abendverkauf oder Heimberatung nach Vereinbarung I PR-REPORTAGE I REGIO AKTUELL 1/2010 I 27 s28_ra110_wonen 2:Layout 1 29.12.2009 14:08 Uhr Seite 28 Rund ums Wohnen 28 I REGIO AKTUELL 1/2010 www.bagnoroma.ch Scheidegger Haustechnik AG Sanitäre Installationen Heizungen 4410 Liestal · Rosenstrasse 19 Telefon 061 901 23 03 Öffnungszeiten ShowRoom: Di–Fr 9 –11.30 und 14–17 Sa 9.15 bis 12.15 28.12.2009 16:10 Uhr Seite 29 Fotos: Rentsch Fotos: Rentsch s29_ra0110_Lederpark–por:Layout 1 Modell LP-170575, 2- und 3-Sitzer mit klappbaren Armlehnen, hochwertiges Dickleder: statt Fr. 9370.– jetzt Fr. 5990.–. Relaxsessel LP-12000 mit Hocker, Lederbezug in verschiedenen Farben: statt Fr. 2350.– jetzt nur Fr. 990.–. Sonderverkauf mit unschlagbaren Preisen quem zum Sitzen. Probieren Sie es in der grossen Ausstellung auf zwei Stockwerken ungeniert aus. Wir beraten Sie gerne.» Auffällig bei Lederpark ist auch die gute Mischung des hervorragend verarbeiteten Sortiments. Da gibt es «freche» Stücke für Junge und dezentere für die bestandenere Kundschaft. «Bei uns kommt jedes Publikum auf seine Kosten.» Apropos: Im Moment sind die Preise bei Lederpark enorm tief. Das hat seinen Grund. Rémy Herrgott: «Ende Jahr wird das Sortiment bereinigt, um Platz zu schaffen für Neues. Kommen Sie vorbei, um zu profitieren. Bei Lederpark können Sie Weihnachten zweimal feiern – indem Sie sich den Wunsch nach einer Lederpolstergruppe oder einem Relaxsessel erfüllen und sich damit selber eine Freude machen.» re I Nach Weihnachten gleich noch einmal Weihnachten feiern. Das kann man jetzt bei «Lederpark» in Füllinsdorf, denn dort gibt es bis Ende Januar hochwertige Lederpolstermöbel und Relaxsessel zu Schnäppchen-Preisen. Hannelore Pross, Wohnberaterin Rémy Herrgott, Wohnberater etritt man die Lederpark-Filiale in Füllinsdorf – sie befindet sich unweit der «Fust-Kreuzung» parallel zur Rheinstrasse – empfängt BesucherInnen eine elegante Wohnatmosphäre, in der sie sich sofort wohlfühlen. Die grossen Fenster lassen angenehmes Licht herein, sodass die mit viel Liebe zum Detail ausgestellten Möbel gut zur Geltung kommen. «Unsere Lederpolstermöbel – die Spezialität von Lederpark – decken jedes Kundenbedürfnis ab», erklärt B PARK Rémy Herrgott, der seinen Kunden gern einen Kaffee anbietet. «Wir haben – und nehmen uns – viel Zeit für Sie.» Übrigens nicht nur im Geschäft, sondern auch – schweizweit – bei den Kunden zu Hause: «Heimberatung ist eine unserer Stärken.» Bei Lederpark kommt das Christkind im Januar nochmals vorbei of Switzerland Eine andere anerkannte Stärke ist das Lederpark-Sortiment. «Wir führen topmoderne Designerstücke, die auf Wunsch in fast jeder Grösse, jeder erdenklichen Lederqualität und Farbe extra hergestellt werden», sagt Wohnberaterin Hannelore Pross. «Darunter immer wieder neuwertige Ausstellungs- und Einzelstücke jeden Stils, jeder Farbe und jeder Lederqualität, die wir zu oft sensationellen Preisen sofort abgeben können. Ob Polstergruppe, Sofa oder Relaxsessel, alle sind funktionell und schön – und in verschiedenen Härtegraden äusserst be- Schneckelerstrasse 9 I 4414 Füllinsdorf (Autobahnausfahrt Liestal, bei McDonald’s) Tel. 061 901 80 44 I Fax 061 901 80 57 lederpark@bluewin.ch I www.lederpark.com Alle Kreditkarten werden akzeptiert Modell LP-6037, 2- und 3-Sitzer, Dickleder beige: statt Fr. 8360.– jetzt Fr. 3990.–. Modell LP-13031, 2- und 3-Sitzer, Hochlehnersofa mit Easyglider-Funktion: statt Fr. 8840.– jetzt Fr. 4990.–. WWW.REGIOAKTUELL.COM I PR-REPORTAGE I REGIO AKTUELL 1/2010 I 29 s30_ra110_PR_Brunner:Layout 1 29.12.2009 Aus alt und unterhaltsbedürftig... 11:40 Uhr Seite 30 Warum so lange warten? LEUPIN FARBEN EISENWAREN · BASTELZENTRUM HOLZSCHUTZ AG · KANONENGASSE 5 · 4410 LIESTAL · TEL. / FAX 061 921 38 88 www.farbenleupin.ch e-mail: info@farbenleupin.ch Autolacke Holzschutz Künstlerfarben ... mach neu, schön und dauerhaft! Maschinen Werkzeuge Tapeten Fahnen & Flaggen Wappenscheiben Einrahmungen Eine Store schützt vor Sonne und Wetter. Sonnenstoren und Fensterläden mit Rabatt Attraktiver Winterrabatt: Die Brunner Storen AG bietet bis Ende Februar einen Rabatt von 15 Prozent auf Alu-Fensterläden und 20 Prozent auf Sonnenstoren und Stoffersatz (Schweizer Produkte). it der Beschattung ist es wie mit vielem anderem auch: Erst wenn etwas dringend nötig ist, wird gehandelt. Getreu dem Firmenmotto «Wotsch nit an dr Sunne schmore, schütz Di mit ere Brunner Store» will die Brunner Storen AG dem entgegenwirken: Dank einem Winterrabatt bis zu 20 Prozent bietet sich der Kundschaft jetzt die Möglichkeit, sich frühzeitig vor den zu erwartenden Sonnenstrahlen des kommenden Frühlings und Sommers zu schützen. Und da die Brunner Storen AG nicht an einen Lieferanten gebunden ist, kann sie eine individuelle Auswahl für jeden Bedarf anbieten. Im grosszügigen Ausstellungsraum in Muttenz können zahlreiche Modelle begutachtet und getestet werden. «Kataloge und Bilder im Internet sind das eine, der reale Anblick und das wirkliche Anfassen das andere», betont Geschäftsinhaber Markus Brunner. Dort, wie auch am Objekt selber, findet die kompetente Beratung statt. Die Brunner Storen AG verkauft aber nicht nur neue M 42 REGIO AKTUELL 1/2010 Kontrast zur Moderne Anlagen, sondern sorgt selbstverständlich auch für die fachmännische Installation und den Unterhalt. So bietet die Muttenzer Firma einen erstklassigen Reparaturservice für die Fabrikate sämtlicher Hersteller an. Beschattungen von A bis Z Das Angebot des 1986 gegründeten Familienunternehmens umfasst nebst den Sonnenstoren alle Arten von Sonnenund Wetterschutz und reicht von Lamellenstoren, Roll-, Sicherheits- und Klappläden aus Aluminium oder Holz über Sonnenschirme und Innenbeschattung bis hin zum Insektenschutz. Junkermattstrasse 8 4132 Muttenz Tel. 061 461 50 00 Fax 061 461 83 88 info@brunnerstoren.ch www.brunnerstoren.ch Permanente Ausstellung: Besichtigung nach tel. Vereinbarung PR-REPORTAGE Antik Brocante, Schönaustrasse 91, 4058 Basel, Tel. 061 693 17 94 oder 079 219 79 04 Öffnungszeiten: Mi/Fr 12–18 Uhr, Sa 10–15 Uhr. Eigene Parkplätze vor dem Geschäft Seit über 18 Jahren befindet sich die Antik Brocante für Anspruchsvolle an der Schönaustrasse 91 (Ecke Schwarzwaldallee). Sie finden z.B. wunderschön restaurierte antike Kästen, Kommoden und Sekretäre in Kirschbaum, Nussbaum und Tanne aus verschiedenen Epochen. Auch können Sie Kleinantiquitäten und andere Schätze entdecken. Suchen Sie das Spezielle? Dann lohnt sich ein Besuch bei uns! JOSEF MERSCHNIGG Oberwilerstrasse 23 4102 Binningen Tel./Fax 061 421 44 47 Natel 079 333 55 47 Parkett- und Bodenschleiferei, Spannteppiche, Decken, Wände, Treppenbeläge, Teppich- und Vorhang-Reinigung. 20 Festgarnituren zu vermieten. s31_ra110_Knauf:Layout 1 29.12.2009 14:09 Uhr Seite 31 Beliebt bei Sanierungen: massgeschneiderte, trocken eingebrachte Wand- und Decken-Systeme. Wasser- und schmutzabweisende Fugen dank Perleffekt. Badezimmer-Renovation mit Trockenbau-Systemen schmutzabweisende Eigenschaften. Wasser kann nicht in die Fugenmasse eindringen, Schmutzpartikel finden keinen Halt, die Fuge bleibt sauber und ästhetisch. Das Bad sieht länger aus wie neu. Gleich drei Fugenmassen gibt es mit dem Perleffekt: Das Knauf D eco- Fugenbunt ist die ideale Feinfuge bis fünf Millimeter für saugende keramische Fliesen und Plattenbeläge. Kreativen Anwendern sind bei der Gestaltung keine Grenzen gesetzt: Mit den Farben Anemone, Anthrazit, Bahamabeige, Basalt, Caramel, Chagallblau, Crocus, Dunkelbraun, Hellbraun, Manhattan, Mint, Pergamon, Savanne, Siena, Silbergrau und Zementgrau können Fliesen ganz nach Belieben farblich umrahmt werden. Die Knauf Flexf uge schnell ist ein flexibler Spezial-Fugenmörtel mit hoher Flankenhaftung, besonders geeignet für schwach oder nichtsaugende Keramikfliesen, wie Feinsteinzeug. Durch die neue Rezeptur eignet sich die Flexfuge schnell jetzt für Fugenbreiten von zwei bis 15 Millimetern. Die Knauf Marmor- und Gra nit-Fuge ist ein flexibler Fugenmörtel speziell für das Verfugen von Marmor, Travertin, Granit oder Glasfliesen. Die besonders feinkörnige Fugenmasse in Carrara weiss, Carrara grau und Anthrazit ist sehr geschmeidig. Ebenfalls für Fugenbreiten von zwei bis 15 Millimetern geeignet. Alle Fugenmassen und das gesamte Knauf Ausbaumaterial für die Sanierung im Bad finden Sie in den gängigen Fachmärkten oder bei Coop Do-it-yourself, OBI und Hornbach. I Sanitär-Installationen in Wänden unterzubringen ist immer wieder eine Herausforderung für jeden Installateur. In Knauf Installationswänden lassen sich alle gängigen Rohrdurchmesser einbauen und an WC’s, Bidets oder Waschbecken anhängen. Trockenbau-Installationswände sind geschaffen für alle Renovations- oder Sanierungsarbeiten im Bad. Schallentkopplung Fliessgeräusche und Körperschallübertragungen von haustechnischen Anlagen können unterdrückt werden, indem Rohrleitungen und Befestigungen mit Gummi- oder Filzstreifen von der Unterkonstruktion getrennt sind. Die Rohrdurchführungen sollten mittels Abdichtungsmassen oder speziellen Rohrdurchführungs-Systemen von der Beplankung entkoppelt werden. Raum für Sanitär-Einbauteile Für die einfache und sichere Befestigung von Sanitärinstallationen eignen sich zahlreiche Knauf Sanitär-Einbauteile. Sind alle Armaturen richtig platziert und die Wände mit Trockenbausystemen beplankt, erfolgt die Veredelung der glatten Oberflächen mit Fliesen oder gar Naturstein. Achtung! Bei allen wasserbeaufschlagten Flächen Knauf Flächendicht und Flächendichtband verarbeiten. Perleffekt bei Fugen als wirksamer Blocker gegen Wasser und Schmutz In Knauf Installationswänden lassen sich alle gängigen Rohrleitungen einbauen. Wohlfühlen im eigenen Bad – dazu gehören nicht nur edle Fliesen und Natursteine, sondern auch das richtige Fugenmaterial. Hier bietet Knauf für alle keramischen Fliesen wie Feinsteinzeug und glasiertes Steingut sowie für Marmor- und Natursteine die passenden Fugenmörtel an. Eine ganz neue Fugeneigenschaft ist der Perleffekt. Er verleiht den Fugen wasser- und WWW.REGIOAKTUELL.COM Knauf AG Kägenstrasse 17 4153 Reinach www.knauf.ch I info@knauf.ch Tel. 061 716 10 10 Fax 061 716 10 11 I PR-REPORTAGE I REGIO AKTUELL 1/2010 I 31 28.12.2009 16:13 Uhr Seite 32 Foto: Rentsch s32-33_ra110_PR Omlin_por:Layout 1 Ein bewährtes Team (v.l.): Roger Schaub von der Walter Meier AG, Reto Büchler, Coop Mineraloel AG, mit Cornelia und Martin Omlin, Omlin+ Partner. Ersatz einer Ölzentralheizung mit ThermMix in nur zwei Tagen «Generalstabsmässig geplant» sei die Sanierung ihrer in die Jahre gekommenen Ölheizung mit allen Anschlussarbeiten gewesen, schwärmen die Kunden. Sie entschieden sich für ThermMix, einen Ölwärmeerzeuger, der wie eine Gasheizung funktioniert. Die Federführung der Heizungssanierung in bloss zwei Arbeitstagen übernahm die Heizungsfachfirma Omlin + Partner aus Birsfelden. ie Kunden aus Frenkendorf sind durch einen früheren Bericht in Regio aktuell auf diese Lösung aufmerksam geworden. «Die neuartige Technik mit ThermMix hat mich sofort fasziniert», sagt Herr Suter, der D Bei der Demontage des alten Brennwertkessels. 32 I REGIO AKTUELL 1/2010 I PR-REPORTAGE in der Folge Kontakt mit Martin Omlin aufnahm. «Das System geht nicht einfach an und aus, wie bei den Höhlenbewohnern», schmunzelt er, «sondern funktioniert mit einem stufenlos geregelten Flammenteppich. Das Heizöl verbrennt also gasförmig, was viel effizienter ist und somit energiesparender – und umweltfreundlicher.» Die gesamte Heizungsanlage der Suters war nach Jahrzehnten reparaturanfällig und sanierungsbedürftig geworden. Wegen zu hoher Verbrennungstemperatur und entsprechender Kondenswasserbildung bestand die Gefahr, dass der alte Kessel bald einmal durchrosten könnte. Also entschied man sich für eine radikale Massnahme: Die alte Anlage musste raus – und der ThermMix rein. «Im Übrigen hat uns das Einschaltgeräusch gestört, das im ganzen Haus hörbar war», erinnert sich Frau Suter. Vom hohen Ölverbrauch ganz zu schweigen – doch daran war man schliesslich gewöhnt… Geräuscharmer und wirkungsvoller ThermMix-Brenner Um die Effizienz noch zu steigern, riet Martin Omlin, den Elcalor-Boiler rein elektrisch zu betreiben, was einiger Überredungskunst bedurfte. «Dadurch lässt sich der Ölverbrauch gezielt verringern, weil die Heizung weniger oft läuft.» Gleichzeitig mit dem Ersatz des Brenners durch den platzsparenden ThermMixWand-Brennwertkessel wurden auch sämtliche Leitungen im Heizungskeller durch hochwertige ersetzt, das Zentralheizungssystem gründlich gespült, das Kamin mit Kunststoffrohr saniert und eine Tankrevision vorgenommen. «Denn für den Betrieb des ThermMix brauchen wir als Brennstoff Öko-Heizöl schwefelarm 50 ppm», erklärt Reto Büchler, Leiter Direktverkauf von der Coop Mineraloel AG in Allschwil. Roger Schaub, Feuerungsfachmann bei der Firma Walter Meier in Basel, die verantwortlich war für die Lieferung des ThermMix-Brenners und zuständig für dessen Inbetriebnahme, empfiehlt ein jährliches Serviceintervall. «Dabei wird eine Funktionskontrolle des Brenners durchgeführt und bei Bedarf die elektronische Steuerung optimiert.» s32-33_ra110_PR Omlin_por:Layout 1 28.12.2009 16:13 Uhr Seite 33 Wie funktioniert der ThermMix-Brenner? Das Wandaggregat ThermMix braucht viel weniger Platz als ein konventioneller Heizkessel. Durch Erhitzen wird Erdöl zum Verdampfen gebracht und auf einem Edelstahlzylinder entzündet. Das Öldampf-Luftgemisch verbrennt dank elektronisch gesteuerter Vormischtechnologie auf dessen Oberfläche mit kleinen Poren und Schlitzen in einer Art Flammenteppich. Dadurch werden weniger Einschaltungen nötig, der Energieverbrauch wird massgeblich reduziert – bis zu 50 Prozent! –, was sich im Portemonnaie bemerkbar macht. Und die Umwelt wird weniger belastet, auch dank der niedrigen Abgastemperatur. «Deren Werte lassen sich beim ThermMix mit denjenigen einer Erdgasheizung vergleichen», argumentiert Martin Omlin. Dank stufenloser Leistungsanpassung arbeitet die Anlage praktisch nie mit Volllast – also äusserst energieeffizient – und fährt bei Bedarf ganz langsam hoch und herunter und ist entsprechend leise. oben: Im ThermMix verbrennt das Heizöl gasförmig. links: Die neue Anlage mit Elcalor-Elektroboiler. unten: Als Brennstoff braucht es Öko-Heizöl schwefelarm. Alternativ heizen mit Öl Informationsveranstaltung am 21. Januar 2010 Koordination und Bauleitung Der Heizungsfachfirma Omlin + Partner oblag in diesem Fall nach Offertstellung und der Auftragserteilung – «wir haben vorgängig Alternativen geprüft», so der Bauherr –, die Koordination der beteiligten Handwerker. Diese logistische Aufgabe übernimmt jeweils Cornelia Omlin, die ihren Mann im Büro tatkräftig unterstützt. Dieser ist oft zur Qualitätskontrolle auf den Baustellen anzutreffen und wird als alleiniger Ansprechpartner für alle Fragen geschätzt. «Wir waren mit der Ausführung sehr zufrieden – Die Firmen Omlin+ Partner und Walter Meier führen den neuen Öl-Wand-Brennwertkessel ThermMix mit einem Demo-Gerät in Betrieb vor und erklären dessen revolutionäre Funktionsweise. alles verlief reibungslos und sauber –, und die Anlage läuft tadellos», berichtet die Hausherrin, die nicht geglaubt hätte, dass eine Heizungssanierung innert zweier Tage möglich ist. Besonders bequem findet sie den Regler im Wohnzimmer, der die Raumwärme mit der Aussentemperatur abgleicht, sodass – trotz Sonneneinstrahlung oder kalten Nächten – im Haus stets die gewünschte Temperatur herrscht. «Das ist ein echter Komfortgewinn und hilft, besonders bei unserer Abwesenheit, Energie und Kosten zu sparen – und damit nicht zuletzt die neue Anlage mit ThermMix zu amortisieren.» re I Datum: Donnerstag, 21. Januar Zeit: 18.00 bis ca. 19.30 Uhr Ort: Ausbildungszentrum Coop Seminarstrasse 12–22, Muttenz (beschildert) Eintritt: frei (keine Anmeldung erforderlich) Energie- und umweltbewusste EinfamilienhausbesitzerInnen mit einer sanierungsbedürftigen Ölzentralheizung sind herzlich willkommen. Baupartner bei einer Heizungssanierung mit ThermMix: Bauleitung und Qualitätssicherung Omlin + Partner, Birsfelden, Tel. 061 378 85 00 Heizungsanlage Omlin + Partner, Birsfelden Systemlieferant Walter Meier, Basel Heizöllieferant Coop Mineraloel AG, Allschwil, Tel. 0800 80 20 80 Servicefachstelle Walter Meier, Basel Tankrevision TWK Tank- und Energietechnik AG, Liestal Salinenstrasse 3 I 4127 Birsfelden Tel. 061 378 85 00 I Fax 061 378 85 01 Für mehr Komfort: Thermostatregler im Wohnzimmer, der die Raumwärme mit der Aussentemperatur abgleicht. WWW.REGIOAKTUELL.COM I PR-REPORTAGE I REGIO AKTUELL 1/2010 I 33 s34_ra110_PR Aerni:Layout 1 29.12.2009 14:10 Uhr Seite 34 Besuchen Sie Aerni an der Swissbau 2010 Aerni Fenster stellt an der Swissbau in Basel vom 12.–16. Januar 2010 aus und zeigt die neusten Innovationen, aber auch Altbewährtes aus dem Kunststofffensterbereich. erni Fenster AG nimmt in der Nordwestschweiz seit vielen Jahren eine führende Rolle bei Renovationen ein. Das Unternehmen beschäftigt rund 80 Mitarbeiter und produziert pro Jahr gegen 60 000 Fenstereinheiten. A Aerni Neuheiten im Bereich Minergie Das Aerni-Minergiefenster erreicht dank 3-fach-Verglasung und 5-Kammer-Profilsystem im Vergleich zu herkömmlichen Fenstern eine weitaus Neue bessere Energiebi- Energiespar-Fenster lanz. Eine Investition in neue Minergie-Fenster macht sich rasch bezahlt durch markant sinkende Heizkosten. 34 I REGIO AKTUELL 1/2010 I PR-REPORTAGE Rechtzeitig auf die Swissbau hat Aerni das Minergie-Zertifikat für Hebeschiebetüren erlangt. Dies kommt dem Trend zu immer grösseren Fensterflächen sehr entgegen. Die neu zertifizierte Schiebetüre zeigt Aerni am Swissbau-Stand in originalgetreuer Einbausituation. Ausserdem trägt Aerni seit einem Jahr den Titel «Minergie-Fachpartner». Ökologische Produktion Die Produktion der Fenster in Arisdorf erfolgt nach ökologischen Kriterien mit Sonnenenergie und umweltfreundlichen, zu 100% rezyklierbaren Materialien aus hochwertigem Kunststoff. Die ISO-Zertifikate 9001 und 14001 garantieren höchste ökonomische und ökologische Qualitätsansprüche. Das Unternehmen offeriert die ganze Palette vom Einzelfenster bis zum Gross- Bessere Energiebilanz dank Minergie-Fenster auftrag, vom Standardformat bis zur Sonderanfertigung. I Aerni Fenster AG Hauptstrasse 173 I 4422 Arisdorf Tel. 0848 11 55 66 I www.aerni.com Besuchen Sie uns in der Halle 1.1 / Stand C44 s35_ra110_Swissbau:Layout 1 29.12.2009 10:23 Uhr Seite 35 SWISSBAU 2010 wie es einmal war – nicht mehr ein reiner Funktionsraum, sondern mehr und mehr ein spezieller Teil der Wohnwelt, ein privates Refugium als Ort der Regeneration. Foto: MCH Messe Schweiz (Basel) AG Drei eindrückliche Sonderschauen Trendwelt Bad, neuer Ausstellungssektor an der Swissbau 2010 An der Zukunft der Schweiz bauen Während fünf Tagen steht die Swissbau im Fokus der Bau- und Immobilienwirtschaft. Sie wird damit für alle Planer, Baufachleute, Zulieferer, Dienstleister und Investoren zum vorrangigen Gesprächsthema. Rund 1300 Aussteller aus dem In- und Ausland stellen auf über 140 000 m2 Ausstellungsfläche die allerneusten Produkte und spannende Ergebnisse aus der Forschung vor. it ihren rund 120000 Fachbesuchern ist die Swissbau einmal mehr die unbestrittene Leitmesse in der Schweiz und der wichtigste Branchentreffpunkt mit europäischer Ausstrahlung. In zwei Fachbereichen erfährt sie dieses Jahr bedeutende Premieren: Mit Swissbau Real Estate ist jetzt auch die Immobilienwirtschaft eingebunden und in der neu konzipierten Trendwelt Bad lassen sich künftige Badewelten hautnah erleben. Den inhaltlichen Fokus legt die Swissbau 2010 auf die Themen nachhaltiges Bauen und Energieeffizienz. Damit spielt sie eine wichtige Rolle als Startrampe für Innovationen und Neuheiten. «Unser Ziel ist es, den beiden Themen auf konkrete und anschauliche Art Beachtung zu verschaffen», sagt Messeleiter Rudolf Pfander. «Mit den drei grossen Sonderschauen Global Building, Woodstock und EnergieSchweiz sowie den zahlreichen hochkarätigen Begleitveranstaltungen ist uns dies dank kompetenter Partner eindrücklich gelungen.» M Nachhaltigkeit und Energieeffizienz Einen ersten Akzent setzt bereits die offizielle Eröffnung am 12. Januar. Das Motto der Feier mit Bundesrätin Doris Leuthard lautet «Energieeffizienz: Schlagwort oder Realität?». Ebenfalls am Eröffnungstag lädt der Verein Plattform Zukunft Bau zu einem Symposium mit dem Titel «Bauwerk Schweiz: mit Forschung und Praxis von der Innovation zur Vision». Dass all diese Themen mehr sind als graue Theorie, erleben die Messebesucher hautnah am Beispiel des «Self». Dabei handelt es sich um eine Raumzelle, die als Wohn- und Arbeitsort für zwei Personen konzipiert wurde und die sich selbst mit Energie und Wasser versorgt. Am 13. Januar findet im Congress Center Basel das zweite Swissbau Future Forum statt. Der renommierte Philosoph Peter Sloterdijk und der bekannte Trendforscher Matthias Horx referieren und debattieren unter der Moderation von Roger de Weck über Future Living und die künftige Entwicklung unserer Städte. Zwei Premieren setzen klare Zeichen Unter dem Namen Swissbau Real Estate bietet die Messe der Immobilienwirtschaft eine völlig neue, bedeutende Plattform. Hier findet nun zusammen, was auch in der Realität immer mehr verflochten ist: Bau- und Immobilienwirtschaft als Ganzes, entlang der Wertschöpfungskette. Der in diesem Jahr erstmals präsentierte Ausstellungssektor Trendwelt Bad gibt für die Branchenleader die ideale Plattform ab, um die neusten Konzepte und Designs stimmungsvoll in Szene zu setzen. Dabei wird in Farben und Inszenierungen deutlich, dass das Bad nicht mehr so sein wird, Einen umfassenden Einblick in das Thema nachhaltiges Bauen bietet die Sonderschau Global Building. Kurz, prägnant und mit Hilfe interaktiver Medien vermittelt diese Ausstellung fundiertes Wissen rund um nachhaltige Standortwahl, Ökobilanz und Lebenszykluskosten. Nahtlos schliesst die Sonderschau Woodstock an; der Prototyp eines dreistöckigen energieeffizienten Hauses steht direkt auf dem Messeplatz. Was die Technik an Neustem zu bieten hat, setzt Woodstock eins zu eins um: eine Gebäudehülle mit vorfabrizierten Elementen (inklusive optimierter Wärmedämmung und integrierter Fotovoltaik), LED-Beleuchtungskonzept, Struktur aus einheimischem Buchenholz und vieles mehr. Die ideale Abrundung des Themas bildet die Sonderschau EnergieSchweiz. Baufachleute und Planer erfahren alles Wichtige über das Aus- und Weiterbildungsangebot im Energiebereich. Hauseigentümer können sich neutral beraten lassen, wie sie ihr Haus energieeffizient sanieren können. Zudem gibt EnergieSchweiz einen Überblick über zukunftsweisende Heizsysteme. Ort der Inspiration und des Networkings Wer es nicht für möglich hält, dass versierte Schweizer Berufsleute in nur fünf Tagen ein energieeffizientes Kleinhaus aufstellen, sollte die Meisterschaft der Polybauer besuchen. Dabei geht es um mehr als eine Meisterschaft: Der Wettbewerb zeigt eindrücklich und ganz praktisch, dass dem ressourcenschonenden Bauen heute auch in der handwerklichen Ausbildung ein hoher Stellenwert zukommt. Neu: swissbau24.ch Im interaktiven Online-Ausstellerverzeichnis www.swissbau24.ch finden Interessierte sämtliche Informationen über Aussteller, Neuheiten, Produkte und Marken. Sie können aber auch Ihre eigene Messetour zusammenstellen sowie Termine mit den Ausstellern vereinbaren. I Die Swissbau auf einen Blick Dienstag, 12. bis Samstag, 16. Januar 2010 9–18 Uhr (Samstag bis 17 Uhr) Messezentrum Basel Weitere Informationen: www.swissbau.ch WWW.REGIOAKTUELL.COM I REGIO AKTUELL 1/2010 I 35 s37_39_ra110_Laufental:Layout 1 29.12.2009 14:14 Uhr Seite 37 LAUFENTAL Schloss Zwingen Zuhause im Tal ohne Heimat Das Tal hat sie geprägt – und umgekehrt. Christina Borer-Hueber ist durch und durch Laufentalerin. Seit 25 Jahren produziert sie das Laufentaler Jahrbuch. Regio aktuell verriet die Röschenzerin, warum sie die Holzbrücke vor dem Zwingener Schloss so mag. von Thilo Mangold o sich die Birs bei Angenstein durch die Talenge zwängt, beginnt «hinge füre». Pissoirs und Lutschbonbons tragen W den Namen des Bezirkshauptortes in die ganze Welt hinaus. Sie sind die Exportschlager einer Region, deren politische Vergangenheit mehr vom Hin und Her als vom «Hinge füre» geprägt ist. Die Vorgeschichte des Kantonswechsels von 1994 brachte Christina Borer-Hueber in den Holzbrücke in Zwingen frühen 80er-Jahren auf die Idee des Laufentaler Jahrbuchs. Als Sekretärin des ProBaselbiet-Komitees erlebte sie «viel Unwissen über Geschichte und Kultur des Laufentals». Dem wollte Christina BorerHueber entgegenwirken. Politisch und konfessionell neutral Neben der Frage nach der Kantonszugehörigkeit seien die Grundlagen der Laufentaler Kultur in Teilen der Bevölkerung vergessen geraten. «Es gab Leute, die wussten Christina Borer-Hueber WWW.REGIOAKTUELL.COM I REGIO AKTUELL 1/2010 I 37 s37_39_ra110_Laufental:Layout 1 29.12.2009 14:14 Uhr Seite 39 LAUFENTAL Aussicht von Blauen aus «Mehr Engagement auf Kantonsebene» Sie selber hat ihr ganzes Leben im Laufental verbracht. Das verraten sowohl der Na- me als auch der Dialekt. «Hueber ist ein Zwingener Geschlecht.» In Zwingen ist Christina Borer-Hueber aufgewachsen; die Mündung der Lüssel in die Birs war ihr Lebensmittelpunkt. Die alte Holzbrücke beim Wasserschloss löst in ihr «heute noch wunderbare Kindheitserinnerungen aus». Dennoch brach sie vor 23 Jahren zu neuen Ufern auf – und dislozierte mit ihrer Familie nach Röschenz. Das Laufental und seine Integration in der restlichen Region war immer ein Anliegen der Jahrbuch-Initiantin. Rund zehn Jahre wirkte sie im Baselbieter Kulturrat. Am Röschenzer Heimatkundebuch hat sie mitgearbeitet. Einen Wegzug Richtung Stadt haben Christina BorerHueber und ihr Mann zwar geprüft, «aber schnell wieder verworfen». Schloss Angenstein Stadttor Laufen Gemeindeverwaltung Röschenz nicht einmal, wie viele Gemeinden unser Bezirk hat», sagt Borer-Hueber. Der Streit zwischen den Bern-Befürwortern und den Pro-Baselbietern habe die Eigenheiten des Bezirks in den Hintergrund gedrängt, erzählt die ehemalige Laufener Amtsrichterin. 1985 erschien das erste Laufentaler Jahrbuch, eine politisch und konfessionell neutrale Chronik aller 13 Gemeinden des Bezirks. «Die Kalenderpublikation soll den Leuten ihre Heimat näher bringen», sagt Borer-Hueber. Ausgewandert: von Zwingen nach Röschenz Zu fest sei das Laufental auch der Tochter ans Herz gewachsen gewesen, als dass sie hätten wegziehen können. «Die Landschaft hat mich geprägt, ich fühle mich dem Laufental sehr verbunden», sagt Christina Borer-Hueber. Sie selber prägt mit ihrem Engagement für die Regionalkultur umgekehrt auch das Laufental. Und genau das wünscht sie sich auch von anderen: «Etwas mehr Engagement auf Kantonsebene würde unserem Bezirk gut tun.» Vor 25 Jahren war das noch gar nicht möglich. 1985 herrschten zwischen Duggingen und Roggenburg noch andere, Berner Verhältnisse. Auch darauf blickt die Jubiläumsausgabe des Laufentaler Jahrbuchs zurück. I WWW.REGIOAKTUELL.COM I REGIO AKTUELL 1/2010 I 39 s36_38_ra110_Laufental:Layout 1 29.12.2009 14:11 Uhr Seite 36 Othmar Richterichs MOHRENK PFE Kokosmohrenköpfe, Pralinés, Schokolade-Figuren und viele süsse Geschenkideen. Öffnungszeiten: Mo 13.30 –18.00 h Di – Fr 8.00 –12.00 /13.30 –18.00 h Sa 9.00 –12.00 /13.30 –16.00 h Einkaufen im Laufental Othmar Richterich AG Schokoladenfabrikation Meisenweg 5, 4242 Laufen Tel. 061 761 60 32 Fax 061 763 92 03 www.richterich-ag.ch info@richterich-ag.ch BASLERSTRASSE 28 4222 ZWINGEN TEL. 061 761 55 25 FAX 061 761 55 36 GARAGE SUTTER Laufen Roland Scherrer Service und Reparaturen aller Marken Pneuservice, MFK prüfen, Abgaswartung Renault-Erfahrung seit 1989 Baselstrasse 15, 4242 Laufen 061 773 11 11 info@garage-sutter.ch Luisi & Diener AG Präzisionsmechanik CNC Dreh-, Fräs- und Bohrarbeiten Bünnenweg 16, 4222 Zwingen Tel. 061 71140 76, Fax 061 711 42 81 www.luisidiener.ch 36 I REGIO AKTUELL 1/2010 Produkt wie Betreuung modern bewährt konzeptionell zuverlässig seriös Baselstrasse 67, 4203 Grellingen Telefon: 061 74116 66, Fax: 061 741 24 66 garage-grellingen@bluewin.ch s36_38_ra110_Laufental:Layout 1 29.12.2009 14:11 Uhr Seite 38 Ihr Car-Unternehmer der Region Carlo Bernasconi AG CH-4252 Bärschwil Fon 061-765 25 25 Fax 061-765 25 00 www.carloag.ch Papeterie Häner Wydenmatten 1B, 4226 Breitenbach Tel. 061 781 10 65 Naturstein Mineralische Rohstoffe Sandstein Betonelemente 061 765 85 00 info@saner-reisen.ch www.saner-reisen.ch Öffnungszeiten: Mo 14–18.30 Uhr Di bis Do 9–12, 14–18.30 Uhr Fr 9–12, 14–20 Uhr Sa 9.30–12, 13–16 Uhr Moweb. Die Mobile Werkstatt für den Einsatz vor Ort. Schweisstechnik, Pulverspritzen Schlosserei, Reparaturen Montagen, Rückbau 4242 Laufen Telefon 061 763 85 00 moweb-laufen.ch Ê 10% Aktion nur gegen Abgabe dieses Inserates 38 I REGIO AKTUELL 1/2010 s40_ra12010BS System:Layout 1 28.12.2009 15:58 Uhr Seite 40 Multifunktionale Printsysteme mit Wartungsgarantie Die Firma BS Büro Systems AG bietet nicht nur umfassende Lösungen für effiziente Bürostrukturen an, sondern auch den dazugehörenden Wartungsservice. ir verkaufen keine Büromaschinen, die wir nicht selbst warten können», sagt Andreas Schenk, Geschäftsführer der BS Büro Systems AG. Angesichts der rasanten technischen Entwicklung erfordert dies eine stete Weiterbildung der Serviceleute. Wichtig dabei ist aber auch, dass die älteren Modelle weiterhin betreut werden können. Kein Problem für die Büro-Systematiker: «Wir verzeichnen in unserem Mitarbeiterstab kaum Wechsel.» Der Geschäftsgang der Firma, die anderen Unternehmen hilft, effiziente Bürostrukturen zu schaffen, ist sehr gut. Von der Finanzkrise spürt der KMU-Betrieb nichts. Im Gegenteil: Das Geschäft hat in «W den vergangenen zwölf Monaten eher angezogen. Büro Systems arbeitet mit den führenden Digitaltechnik-Anbietern zusammen, dies vor allem im Bereich Printsysteme. Canon, aber auch Hewlett Packard, OKI, Epson, Lexmark, Philips und Panasonic sind die bevorzugten Marken. Ihre Produkte ergänzen das Angebot für eine abgerundete Systempalette. Gut verkauft werden vor allem multifunktionale Geräte. ten Kunden finden sich im Banken-, Versicherungs- und Finanzbereich. Aber auch Dienstleister lassen sich gerne von Büro Systems beraten. Der lokale Bezug der Firma bringt Vorteile für die Kundschaft: Dies vor allem im Servicebereich. Aber auch beim Verkauf achtet die Firma auf enge und freundschaftliche Kundenkontakte. «Wir haben», so Andreas Schenk, «ein sehr gutes Verhältnis zu vielen unserer langjährigen Kunden.» cf I Langjährige Kundenkontakte BS Büro Systems AG Florenz-Strasse 1d I 4142 Münchenstein Tel. 061 338 88 00 I Fax 061 338 88 10 www.bs-bs.ch Die Firma bietet Lösungen für Betriebe in der ganzen Nordwestschweiz an. Die gröss- 3M Sicherheitsfolien schützen Personen und Objekte Im Steinenmüller 4A 4142 Münchenstein Tel. 061 462 00 30 Fax 061 462 14 44 info@boglas.ch www.boglas.ch be schützen so effektiv ihre Waren gegen Splitter bei möglichem Glasbruch. Splitterschutzfolien Die Sicherheit von Personen und Ihrer Umgebung (z.B. öffentliche Gebäude wie Schulen, Kindergärten, Turnhallen oder bei Ihnen zu Hause) ist in der heutigen Zeit ein nicht zu vernachlässigendes Thema. Glas macht Räume hell und freundlich. Es birgt aber auch Gefahren. Bei Bruch zerfällt es in tausend Stücke und hinterlässt Schäden an Gebäuden, Mobiliar oder gar Verletzte. Das nachträgliche Aufbringen von 3M Sicherheitsfolien auf die Innenseite der Gläser werden vor Ort, und ohne das Fenster auszubauen, vom Boglas-Team ausgeführt. Lebensmittelverarbeitende Betrie- 40 I REGIO AKTUELL 1/2010 I PR-REPORTAGE Einbruchschutzfolien Diese Folien wirken wie ein sehr starkes, fast undurchdringbares Schutzschild auf Glas. Sie bestehen aus einer neuartigen mehrschichtigen Polyesterkonstruktion. Die enorm hohe Einreiss- und Weiterreissfestigkeit (32 x höher bei den Ultra-Folien) im Vergleich zu herkömmlichen Splitterschutzfolien erhöht die Widerstandsfestigkeit des Verbundes Glas/Folie gegen Durchdringen erheblich. Diese Fo- lien bieten einen wirkungsvollen Schutz vor Verletzungen oder Sachbeschädigung durch herumfliegende Glassplitter. Bei Glasbruch werden die Splitter vom Klebstoffsystem nicht nur festgehalten, die Spezialkonstruktion erschwert dadurch ein Einbruchversuch. Zudem reduzieren diese Folien schädliche UV-Strahlen, die Hauptursache von Bleichschäden. Diese Folien sind mit einer zusätzlichen Oberflächenvergütung ausgestattet und wurden dadurch kratzunempfindlich. Weitere Informationen erhalten Sie beim Boglas-Team!. s41-42_ra110_Muenchenstein:Layout 1 29.12.2009 10:27 Uhr Seite 41 MÜNCHENSTEIN Münchenstein lässt nur wenig Wünsche offen Nur wenig Baselbieter Gemeinden sind so stark mit der Stadt vernetzt wie Münchenstein. Davon profitiert nicht nur die Landgemeinde. ünchensteiner? Nein, Basler. Sagt er selbst – manchmal. Obwohl er Münchensteiner ist. Kein Basler? Nein, Münchensteiner. Die Nummer eins im Herren- M u! e: e N pag h e bl.c m H o w. b g ww tennis ist es gewohnt, dass sie von allen möglichen Seiten vereinnahmt wird: Roger Federer wird bei Empfängen in Basel gefeiert. Aber auch in Münchenstein zählt Wir betreuen und verwalten Immobilien: • Bewirtschaftung • Verkauf • Bürgschaften • Schatzungen Schreinerei Ringli AG syt 1878 – Parkettarbeiten – Haustüren – Türsicherheitsschlösser – Glaserarbeiten Bürgschaftsgenossenschaft Baselland Emil Frey-Strasse 140 • 4142 Münchenstein Tel. 061 416 82 22 Tel. 061 41108 38 www.ringliag.ch Blauenstrasse 3, 4142 Münchenstein WWW.REGIOAKTUELL.COM I REGIO AKTUELL 1/2010 I 41 s41-42_ra110_Muenchenstein:Layout 1 29.12.2009 10:27 Uhr Seite 42 MÜNCHENSTEIN Park im Grünen, ehemals «Grün 80» man auf seinen Helden, wenn es etwa darum geht, wichtige Bürger der Gemeinde aufzuzählen. Vernetzt und … Ob Basler oder Münchensteiner – das spielt letztlich keine Rolle. Denn Basel und Münchenstein sind längst zusammengewachsen und ergänzen sich in vielschichtiger Weise: Wer in Münchenstein lebt, ist mit dem Tram schnell in der Stadt, um das urbane Angebot zu nutzen; andererseits werden die Sportanlagen zu St. Jakob im Grenzbereich vor allem von Basler Vereinen genutzt – auch dort, wo sich die Bauten bereits auf der anderen Seite der Stadtgrenze befinden. Der Merian-Park bietet überdies nicht nur historisches und bäuerliches Ambiente; er gewährt als Naherholungsgebiet auch eine Die Trotte ist beliebt für verschiedene Events 42 I REGIO AKTUELL 1/2010 Weite, die nicht zuletzt von vielen Städtern genutzt wird. Erholung und Anregung finden sie auch in den kulturellen Zentren Schaulager und Walzwerk. Wie stark Basel und Münchenstein vernetzt sind, verdeutlicht das Dreispitzareal. Es liegt sowohl auf Basler wie auf Münchensteiner Boden. Unter der Leitung der Christoph Merian Stiftung und der Dreispitz Management AG treiben Münchenstein und die Kantone Basel-Stadt und Baselland die Entwicklung des Geländes voran. Nebst dem Gewerbe sollen auf dem Terrain inskünftig kulturelle Institutionen Platz finden. Auch Wohnraum und Künstlerateliers sollen hier entstehen. Münchenstein gehört zu den bedeutendsten Arbeits- und Wirtschaftsstandorten des Kantons Baselland. Seit den siebziger Jahren pendelt die Bevölkerungszahl der Gemeinde zwischen 11 000 und 12 000 Einwohnerinnen und Einwohnern. Zusätzliches Wachstum und mehr Steuersubstrat verhinderte der Souverän mit der Ablehnung des International SchoolStandorts. Apropos Steuern: Die Münchensteiner senkten den Steuerfuss vor einem Jahr von 63 auf 61 Prozentpunkte. Damit hat die Gemeinde Münchenstein die rote Laterne im Bezirk Arlesheim an Birsfelden abgegeben, befindet sich jedoch immer noch im obersten Viertel der Baselbieter Gemeinden. Der Steuersatz ist jedoch nicht das einzige Kriterium dafür, wo sich jemand niederlässt. Wichtiger ist, was eine Gemeinde zu bieten hat. Da kann Münchenstein durchaus mit den attraktivsten Gemeinden mithalten. cf I Schaulager Walzwerk, das lebendige Areal … attraktiv s43_ra110_PR Abegglen:Layout 1 28.12.2009 16:15 Uhr Seite 43 MÜNCHENSTEIN Ende immer durch. Um einen ständig hohen Standard zu gewährleisten, führen die Sektorleiter fortlaufend intensive Kontrollen durch. Gerade dieses Engagement führt auch dazu, dass sich die Abegglen Reinigungen AG selbst über die Jahre hinweg einen tadellosen Ruf bewahrt hat. «Leider gibt es auch viele schwarze Schafe in diesem Metier», sagt Hans-Peter Abegglen. «Doch von denen wissen wir uns klar zu unterscheiden. Unser Personal versteht sein Handwerk, hat einen einheitlichen Auftritt und wird fair entlöhnt. Dementsprechend gut sind das Arbeitsklima und der Grad unserer Seriosität.» Von Bürogebäuden bis zu Altersheimen Wenn Not am Mann ist, packt Hans-Peter Abegglen selber an. Die von Hans-Peter und Therese Abegglen 1998 gegründete Firma operiert von Münchenstein aus – an der Grabenackerstrasse 9. Neben der Betreuung von Industrieanlagen, Bürogebäuden, Schulen, Verkaufsflächen und Altersheimen sorgen die Profis der Abegglen AG auch bei Spezialfällen für sauber ausgeführte Aufträge. «Gerade Architekten mit diffizilen Neubauten nehmen unsere Dienste gerne in Anspruch. Denn mit der falschen Behandlung kann man hier sehr viel ruinieren», weiss Hans-Peter Abegglen. Sein fachlich geschultes Personal ist mit solchen Aufgaben allerdings bestens vertraut. Und damit ist auch ein zufriedenstellendes Ergebnis garantiert – probieren Sie es aus. doz Sauberkeit auf den Punkt gebracht Seit bald zwölf Jahren bürgt der Name Abegglen für erstklassigen Service bei Reinigungsarbeiten aller Art. Die meisten Aufträge generiert das erfolgreiche Unternehmen in Münchenstein durch Empfehlungen – denn Qualität spricht sich herum. rfahrung – die wird bei der Abegglen Reinigungen AG gross geschrieben. Inhaber Hans-Peter Abegglen kennt sich als Präsident des Gebäudereinigungsverbandes Allpura Sektion Basel in der Branche aus wie kaum ein anderer. 37 Jahre Berufserfahrung hat er vorzuweisen – und auch heute noch packt er ab und zu selber mit an, wenn Not am Mann ist. Aus dem Einmannunternehmen ist mittlerweile eine florierende Firma mit 160 Teilzeit- und 38 Festangestellten geworden. Die Schwerpunkte der Abegglen Reinigungen AG liegen bei E Das Personal von Abegglen Reinigungen... Unterhalt, Hauswartung und Spezialreinigungen. Als kompetenter und erfahrener Partner bietet das Unternehmen immer Lösungen an, die nicht von der Stange, sondern individuell auf die Wünsche jedes einzelnen Kunden zugeschnitten sind. Kundenzufriedenheit und Qualität Das stetig steigende Auftragsvolumen der Abegglen Reinigungen AG lässt sich mit zwei Schlagworten erklären: Kundenzufriedenheit und Qualität. Und die setzt sich am Abegglen Reinigungen AG Grabenackerstrasse 9 4142 Münchenstein Tel. 061 333 36 10 Fax 061 333 35 12 info@abegglenag.ch www.abegglenag.ch ...ist fachlich geschult und ... WWW.REGIOAKTUELL.COM ...sorgt für sauber ausgeführte Aufträge. PR-REPORTAGE REGIO AKTUELL 1/2010 43 s44_ra110_Gesundheitstipp:Layout 1 29.12.2009 10:29 Uhr Seite 44 GESUNDHEITSTIPP kann ihn nicht zwingend beglücken. Wieder ein Jahr vorbei, an dem ein paar Pfunde dazugekommen sind. Formal ginge das ja noch, er war nie dünn gewesen, aber der Bericht des Arztes beim Jahrescheck gab zum Nachdenken Anlass: Hohe Blutfettwerte, Blutdruck und erhöhter Pulsschlag, auch die Blutzuckerwerte hatten sich erhöht. Zwar ist Bänzli noch kein Diabetiker, aber wenn er so weitermacht, dann würde er es, sagte ihm der Arzt. Dann das Inserat in der Zeitung, das ihn sofort ansprach: Jungbrunnenkur im Hotel Austria, mit Massagen, Heilbädern und erstklassiger Küche. Ist das der richtige Weg? Auf zum gesunden Lebensstil! Pro-Aging, ein Traum wird wahr Anti-Aging, Jugendwahn? Neben dem kalendarischen Alter gibt es noch das «gefühlte Alter», und dieses bestimmt letztlich die Lebensqualität. Damit 2010 erfolgreich wird, gilt es, den persönlichen Lebensstil so zu beeinflussen, dass man den biologischen Alterungsprozess verzögern kann. Wir zeigen wie. Peter d’Aujourd’hui, neutraler Gesundheitsförderer So wird das 2010 gut Der Jahreswechsel setzt in der Regel ganz spezielle Energien frei. Ein Jahr, in dem viele von uns sehr grossen Belastungen ausgesetzt waren, ist einem neuen Jahr gewichen, einem noch restlos unverbrauchten, einem voller Möglichkeiten. Jetzt ist die richtige Zeit, um sich mental und körperlich so weit in Schuss zu bringen, dass man Ende Jahr zurückblicken und sagen kann: Ja, es war gut, in diesem Jahr bin ich vorangekommen, ich habe meine Wünsche umgesetzt und bin nicht mehr so fremd gesteuert wie im letzten Jahr, als ich – mehr schlecht als recht – allem hinterher gerannt 44 I REGIO AKTUELL 1/2010 bin; diesmal habe ich agiert und nicht nur reagiert! Unser Körper altert dem Kalender nach unaufhaltbar. Bereits nach dem 30. Lebensjahr beginnt unsere Lebensenergie zu schwinden. Haut und Muskeln werden schlaffer, die Knochendichte beginnt sich auszudünnen, der Hormonspiegel sinkt allmählich, die Fettpölsterchen vermehren sich und Falten beginnen sich zu zeigen. Ein Prozess, dem man nicht machtlos gegenübersteht. Pro-Aging oder Anti-Aging ist angesagt. Jetzt ist es Zeit, über sich und sein gutes Altern nachzudenken und umgehend zu handeln. Auf zum Jungbrunnen? Bänzli steht vor dem Spiegel und nimmt sein alljährliches Inventar auf. Was er sieht, Selbst wenn die Jungbrunnen-Kur im Hotel Austria ein Jahr dauern würde, Passivkuren sind leider der falsche Ansatz. Wer wirklich etwas verändern will, kann dies durch einen gesunden Lebensstil, ausgewogene Ernährung und durch viel Bewegung tun. Die richtige Mischung macht es aus, denn nur so steigert sich die Vitalität, Leistungsfähigkeit, die Belastbarkeit und das gesamte Wohlbefinden. Ein richtig bewegter Körper, welcher auch mit dem richtigen Treibstoff versorgt wird, ist die richtige Voraussetzung dafür, dass sich der Geist entwickeln kann, was letztlich die Seele freut. Nur das ausgeglichene Zusammenspiel von körperlicher Fitness, passender Ernährung und geistiger Wachheit ist in der Lage, den biologischen Alterungsprozess zu verzögern. So wird der Pro-Aging-Traum wahr: I Ernennen Sie Bewegung zur Top-Priorität. Achten Sie darauf, dass Sie Ihren Körper jeden Tag mindesten für 20–40 Minuten an der frischen Luft zügig bewegen. I Konzentrieren Sie sich auf ein richtiges Körpergewicht. I Lassen Sie sich nicht stressen, take it easy! I Achten Sie auf Ihre Ernährung. Essen Sie viel frisches Obst und Gemüse und schränken Sie Ihren Fettkonsum ein. Das betrifft leider auch die Süssigkeiten. I Passen Sie Ihren Nährstoffkonsum Ihrem Alter an: Ab dem 50. Lebensjahr benötigt der Körper weniger Energie (Kalorien), dafür aber mehr Vitamine, Spurenelemente und Mineralstoffe. I Verzichten Sie aufs Rauchen und schränken Sie den Alkoholkonsum ein. I Lernen Sie, sich täglich zu freuen und viel zu lachen, so motivieren Sie Ihren Geist. Als Dank wird er Ihren Traum vom guten Altern möglich machen. Geniessen Sie Ihr Leben, denn dazu ist es da! I Ich wünsche Ihnen viel Spass mit Ihrem neuen Lebensstil. Ihr Gesundheitsberater Peter d’Aujourd’hui peter@lifegate.ch. s45_ra0110_PR_FHS:Layout 1 28.12.2009 16:16 Uhr Seite 45 FHS bietet fachgerechte und kompetente Hilfe. «Was hätten Sie gern» statt «was müssen Sie haben» Vor jedem Einsatz steht eine gründliche Abklärung und Beratung, damit die Dienstleistungen möglichst bedarfsgerecht ausfallen und den Bedürfnissen der Kunden entsprechen. Grosser Wert wird darauf gelegt, dass, wenn immer möglich, eine feste Bezugsperson oder das gleiche Team die Betreuung ausführt. Dies garantiert Kontinuität und Qualität der erbrachten Dienstleistungen. Die sorgfältige Schulung und Weiterbildung des Pflegepersonals ist für Ursula Grossmann, Geschäftsleiterin von FHS, eine Selbstverständlichkeit. Zusammen mit ihren 35 Mitarbeiterinnen bietet sie einen umfassenden, menschlichen und menschenwürdigen Service an. Dazu zählt auch, dass man sich für die Kundschaft Zeit nehmen kann. Ursula Grossmann: «Als private Organisation können wir uns voll und ganz auf unsere Aufgabe konzentrieren und die nötige Zeit aufbringen.» Klare Strukturen und kurze administrative Abläufe helfen mit, das Wesentliche nicht aus den Augen zu verlieren: Menschen, die auf fremde Hilfe angewiesen sind. of I Manchmal sind es Kleinigkeiten, manchmal schwere Schicksalsschläge, die die selbständige Lebensführung längerfristig oder kurzzeitig verunmöglichen. Dank der Familien-, Haus- und Seniorenbetreuung kann schnell und unkompliziert geholfen werden. en Menschen in Eigenverantwortung ein möglichst unabhängiges und selbständiges Leben zu ermöglichen, ist ein erklärtes Ziel der Familien-, Haus- und Seniorenbetreuung (FHS). Viele Leute setzen FHS mit Hilfe für Menschen in fortgeschrittenem Alter gleich. Das ist zwar nicht falsch, aber eben nur die halbe Wahrheit. Bei akuten oder chronischen Erkrankungen, Behinderungen, Unfallfolgen oder nach Operationen sorgen Pflegefachfrauen dafür, dass die Betroffenen ein möglichst selbständiges Leben führen können und Sterbende in ihrem letzten Lebensabschnitt gut betreut und begleitet werden. Dieser Grundsatz gilt nicht nur für betagte Menschen, sondern für alle, die auf Betreuung, Pflege oder Begleitung in irgendeiner Lebenssituation angewiesen sind, beispielsweise auch Familien, deren Kinder aufgrund eines Spitalaufenthalts der Mutter betreut werden müssen. Im Unterschied zur Spitex, deren Leistungen be- D darfsabhängig erbracht werden, können bei FHS auch Bedürfnisse abgedeckt werden, die über das Notwendige hinausgehen. Die Frage lautet deshalb bei FHS eher «was hätten Sie gern», als «was müssen Sie haben». Alle Dienstleistungen von FHS, die den Bedarf abdecken, werden – wie bei Spitex – von den Krankenkassen übernommen. Immer wenn die Selbständigkeit, aus welchen Gründen auch immer, eingeschränkt ist, können Menschen bei FHS Hilfe finden. Sei es, dass die ausgebildeten Pflegefachkräfte bei der Grundpflege Unterstützung bieten oder Behandlungsmassnahmen wie Blutdruck- und Blutzuckerkontrollen, Injektionen oder Infusionen vornehmen, Verbände wechseln oder die Wundversorgung sicherstellen. Daneben gehören allgemeine Arbeiten im Haushalt sowie Begleitung ausser Haus ebenfalls zum FHS-Angebot. FHS ist für Menschen, die Hilfe brauchen, 24 Stunden am Tag das ganze Jahr über da. WWW.REGIOAKTUELL.COM Garbenstrasse 23 I 4125 Riehen Tel. 061 601 81 18 I Fax 061 641 58 60 grossmann@fhs-basel.ch www.fhs-basel.ch I PR-REPORTAGE I REGIO AKTUELL 1/2010 I 45 s46_ra12010_PR Health:Layout 1 28.12.2009 15:58 Uhr Seite 46 Sag nein zum Jo-jo-Effekt Abnehmen ohne Jo-jo-Effekt ist dank der Health-Company-Methode möglich. Beginnen Sie deshalb das neue Jahr mit einem Vorsatz, der sich auch garantiert erfüllen lässt – und auch noch preiswert ist. ann werden diese Feste enden, dieses Schlemmen, Prassen, Geld ausgeben?» Eine Frage, die man sich nach den üppigen Festtagen stellen könnte. Eine mögliche Antwort wäre: Wenn man das Geld sinnvoll ausgibt und anstatt zu schlemmen seinen Körper wieder in Form bringt – zum Beispiel im Formhaus. Das Fitness-Center im Gundeli sucht 100 Personen, die mit der Health-Company-Methode ihr Gewicht innert sechs Wochen um rund zehn Prozent reduzieren wollen. Dabei profitieren sie von einem einmaligen Aktionsangebot: 390 Franken kostet das ganze Programm, statt der Vorher und nach 3 Wochen: 700 Franken, deutlicher Unterschied in der die sonst zu beKörperkontur. «W rappen wären. Das Motto «weniger ist mehr» gilt hier gleich doppelt, weniger Gewicht und weniger bezahlen. Bei der Health-Company-Methode wird nicht gehungert. Viel Obst und Gemüse, dafür weniger Kohlenhydrate sieht das 2Phasenkonzept vor. Denn ganz ohne Kohlenhydrate geht’s nicht, damit das überflüssige Fett auch verbraucht werden kann. Dies geschieht zum Beispiel im «Easyline Circuit», einem Ganzkörperstraffungsprogramm für Personen mit einem engen Zeitbudget. Das Abnehmen wird zusätzlich durch Ohrakupunktur unterstützt. Dank eines gezielten Aufbauprogramms kommt es zu keinem Jo-jo-Effekt. Für die gezielte Fettverbrennung gehört eine Intensivwoche Hypoxi-Therapie zum Leistungsumfang. InteressentInnen haben zwei- bis dreimal pro Monat jeweils dienstags um 18.45 Uhr die Gelegenheit, die Health-Company-Methode genauer kennenzulernen (Anmeldung erforderlich). Wer das FitnessCenter Formhaus einmal testen möchte, kann dies vier Wochen lang zum absoluten Dank Hypoxi-Training überflüssige Kilos verlieren. Sonderpreis von nur 88 Franken tun. Die Aktion läuft bis Ende Februar. Bei solchen Preisen ist es einem schon fast wieder ums Festen ... of I Gesundheit + Wohlbefinden Güterstrasse 90 4053 Basel Tel. 061 271 37 90 www.traumgewicht.ch www.formhaus.ch DormaAir. Das Luftbett mit automatischer Druckanpassung. 1 «Die Hektik des Tages hinter sich lassen. Träumen – entspannen – Ruhe finden.» Melden Sie sich jetzt an für eine Liegediagnose. Spitalstrasse 40 | 4056 Basel 061 386 91 91 Montag–Freitag: 8.30–12.30 | 13.30–18.00 Parkplätze vorhanden 46 I REGIO AKTUELL 1/2010 I PR-REPORTAGE s47_ra110_PR_Spira:Layout 1 28.12.2009 16:17 Uhr Seite 47 Dr. Jean-Claude Spira betreut im Basler Kinderwunschzentrum Paare, die Eltern werden wollen. Hormone auf Körper und Psyche aus? Bei der Anregung der Eierstöcke für eine Befruchtung ausserhalb des Körpers verwenden wir natürliche Hormone. Die Hormone werden jedoch in stärkerer Dosis verabreicht, als sie normalerweise im Körper vorkommen. Die Beschwerden, die während eines monatlichen Zyklus bei einer Frau auftreten, können dabei stärker verspürt werden. Zudem kann es auch zu Wassereinlagerungen im Körper kommen. «Planen Sie Ihre Familie genau so, wie Sie Ihre Karriere planen» Im Volksmund heisst es «probieren geht über studieren». Wer auf natürlichem Wege eine Familie gründen kann, wird sich darüber keine Gedanken mehr machen. Für alle anderen Patientinnen und Paare bietet das Kinderwunschzentrum von Dr. Jean-Claude Spira an der Schifflände weitere Möglichkeiten an. Regio aktuell: Herr Dr. Spira, mit zunehmendem Alter der Frau schwindet die Chance auf eine Schwangerschaft. Kann bei einer über 30-jährigen Frau medizinisch beurteilt werden, wie lange sie noch fruchtbar ist? Dr. med. Jean-Claude Spira: Ja, mit einem Bluttest und einer Ultraschalluntersuchung ist dies möglich. Und es gibt Frauen, bei denen die Eierstockfunktion früher schwächer wird als dies nomalerweise der Fall ist. Warum gibt es immer mehr kinderlose Paare? Das hängt in erster Linie mit dem heutigen Alter der Frauen zusammen, die Mutter werden wollen. Vor 30 Jahren betrug in der Schweiz das Durchschnittsalter beim ersten Kind 25 Jahre. Jetzt gebären die Frauen ihr erstes Kind durchschnittlich zwischen 31 und 32 Jahren. Eine Frau kommt mit einer bestimmten Anzahl Eizellen auf die Welt und im Laufe ihres Lebens kommt keine einzig neue mehr hinzu. Je länger die Eizellen also im Körper der Frau sind, desto länger und eher sind sie schädlichen Einflüssen ausgesetzt. Eine 40-jährige Frau hat pro Monat eine zirka achtmal kleinere Chance schwanger zu werden als eine 25jährige. Auch mit aufwändigen Therapien können wir den Verlust an Fruchtbarkeit, der mit dem Älterwerden aufgetreten ist, nur teilweise kompensieren. Wer arbeitet im Kinderwunschzentrum Regio Basel? Zum Kinderwunschzentrum Regio Basel gehören drei Frauenärzte, ein Urologe und die vier spezialisierten Laborantinnen vom ART-Team von Viollier. Natürlich arbeiten wir in einem gösseren Netzwerk mit anderen Spezialistinnen und Spezialisten zusammen. Insbesondere für die aufwändigen Therapien (Befruchtung ausserhalb des Körpers und der sogenannten ICSI Therapie) sind wir glücklich, gemeinsam mit dem kompetenten ART-Team von Viollier alle Paare individuell an zentraler Lage begleiten zu dürfen. Stimmt es, dass bei der Befruchtung ausserhalb des Körpers die Wahrscheinlichkeit von Mehrlingsgeburten steigt? Die Chance, dass im Anschluss an eine Befruchtung ausserhalb des Körpers eine Schwangerschaft eintritt, beträgt zwischen 20 und 40% (abhängig vom Alter der Frau). Jede fünfte dieser Frauen, die schwanger werden, erwartet Zwillinge. Unser Ziel ist jedoch keinesfalls möglichst viele Kinder, sondern ein Kind nach dem anderen. Und höhergradige Mehrlingsschwangerschaften sollten unbedingt vermieden werden. Was unterscheidet das Kinderwunschzentrum von anderen Praxen? Wir führen effizient und diskret individuelle, auf die Bedürfnisse unserer Patientinnen und Patienten abgestimmte Kinderwunschtherapien durch. Ein weiteres Plus unserer Praxis ist, dass wir unsere Beratungen in fünf Sprachen anbieten: Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch und Spanisch. I Was kann eine 36-jährige Frau mit Kinderwunsch tun, die keinen Partner hat und einen Karriereschritt vorhat? Seit kurzem gibt es eine neue Methode für die Einfrierung von Eizellen. Dabei überleben die eingefrorenen Eizellen den Einfrier- und Auftauprozess viel besser, so dass sich eine Frau vor dem 38. Lebensjahr überlegen kann, ob sie aufgrund ihrer speziellen Situation und nach einem ausführlichen Informations- und Beratungsgespräch ihre Eizellen einfrieren lassen möchte. Dies würde auch ihren Druck reduzieren, jetzt einen Partner finden zu müssen. Kinderwunschzentrum Basel Schifflände 3 I 4001 Basel Tel. 061 261 44 00 Fax 061 261 44 02 Beratung auch auf Englisch, Französisch, Italienisch und Spanisch www.kinderwunschzentrum.ch Bei der Befruchtung ausserhalb des Körpers werden Hormone verwendet. Wie wirken sich diese WWW.REGIOAKTUELL.COM I PR-REPORTAGE I REGIO AKTUELL 1/2010 I 47 s48_ra110_Zahnklinik:Layout 1 28.12.2009 15:27 Uhr Seite 48 INTERVIEW Lücken zu schließen. Mit vollkeramischen Brücken lässt sich fast jedes individuelle Zahnproblem lösen. Regio aktuell: Worauf kommt es Patienten besonders an? Gesunde Zähne – Eine Voraussetzung für Wohlbefinden und Selbstbewusstsein Gesunde Zähne verhelfen nicht nur zu gutem Aussehen. Sie tragen auch zu Wohlbefinden bei, weil sie gesunde, abwechslungsreiche Ernährung ermöglichen und das Selbstbewusstsein unterstützen. Mit gesunden Zähnen lässt sich einfacher ein Lächeln schenken. Regio aktuell sprach mit den Teamzahnärzten des FCB 1893 Dr. med. dent. Benny Moeller und med. dent. Nielsen, Zahnklinik Rennbahn, über die heutigen Erwartungen der Patienten an Zahnersatz. Drückt die Prothese, kann sie beim Kauen Schmerzen verursachen. Auch anatomische Veränderungen sind zu befürchten, da sich der Knochen aufgrund fehlender Belastung zurückbildet. Eine Therapie, die Knochenabbau verhindert, ist die Implantologie. Implantatgetragener Zahnersatz ermöglicht entweder festsitzende Brücken oder herausnehmbare Teilprothesen. Mit beiden Varianten lässt sich in der Regel schmerzfrei und problemlos kauen. Für viele Patienten ist es ein Segen, wieder in einen Apfel beißen zu können! Ein weiterer Vorteil: Bei implantatgetragenem Zahnersatz im Oberkiefer bleibt der Gaumen fast immer frei. Regio aktuell: Welche Konsequenzen haben fehlende Zähne für die Patienten? Regio aktuell: Wie wirkt sich Zahnverlust bei jungen Menschen aus? Dr. med. dent. Moeller: Fehlende Zähne können sich auf die Gesundheit des Patienten auswirken. Zahnlücken oder abgebrochene Zähne mindern auch das Selbstwertgefühl. Viele Patienten schämen sich wegen Ihrer schlechten Zähne. Ziel der Zahnmedizin und selbstverständlich auch der Zahnklinik Rennbahn ist, möglichst viele eigene Zähne bis ins hohe Alter zu erhalten. Bei Zahnverlust sollen Lücken unter funktionalen und ästhetischen Gesichtspunkten optimal geschlossen werden. Med. dent Nielsen: Gerade jüngere Patienten interessieren sich für ästhetisch anspruchsvollen Zahnersatz. Eine „sichtbare Zahnlücke“ wird nach Meinung der Betroffenen von der Umgebung nicht akzeptiert. Aus der Werbung sind weiße, makellose Zähne nicht wegzudenken. Schöne Zähne sind ein Statussymbol – die Implantologie kann in der Regel in dieser Situation zu anspruchsvoller Ästhetik verhelfen. Selbstverständlich ist unser Ziel ein harmonischer Abschluss zwischen dem implantatgetragenen Zahnersatz und dem Zahnfleisch. Regio aktuell: Was passiert, wenn alle Zähne verloren gehen? Dr. med. dent. Moeller: Fehlende Zähne oder nicht mehr gut sitzender Zahnersatz können zu Fehl- oder Mangelernährung führen. 48 I REGIO AKTUELL 1/2010 Regio aktuell: Gibt es Alternativen, um Lücken zu schließen? Dr. med. dent. Moeller: Die moderne Zahnheilkunde bietet weitere Möglichkeiten, Med. dent Nielsen: Patienten legen großen Wert auf Ästhetik und wünschen sich schöne Zähne. Zu den Wünschen zählen vollkeramische Verblendungen, Zahnaufhellung oder neue Füllungen zwischen den Frontzähnen. In den meisten Fällen lassen sich diese Wünsche erfüllen. Reifere Patienten möchten Ihr Großeltern-Image mit wackelnder Prothese ablegen. Auch hier bewirkt die Werbung eine hohe Erwartungshaltung an die Zahnheilkunde. Moderne Zahnmedizin kann die ästhetischen und funktionellen Ansprüche in der Regel auch realisieren. Regio aktuell: Sie nehmen an der Muba vom 5. bis 14. Februar 2010 teil. Finden Patienten dort professionelle Beratung? Dr med. dent Moeller: Auf der Muba bietet die Zahnklinik Rennbahn traditionell unverbindliche Informationsgespräche für interessierte Patienten. So auch auf der kommenden Muba im Februar 2010. Patienten können sich kostenfrei zu allen Themen der modernen Zahnmedizin beraten lassen. Regio aktuell: Dr. med. dent. Benny Moeller und med. dent. Nielsen, vielen Dank für das informative Gespräch. Zahnklinik Rennbahn: Wir freuen uns auf Ihren Besuch und Ihre Fragen... Muba vom 05. bis 14. Februar 2010 Halle 2.1, Stand C 46 Zahnklinik Rennbahn AG Birsfelder Str. 3, CH-4132 Muttenz-Basel Telefon: +41 (0)61 / 826 10 10 info@zahnklinik-rennbahn.ch www.zahnklinik-rennbahn.ch Gebührenfreie Info-Hotline: 0800 / 00 10 193 s49-52_ra110_MMZ:Layout 1 28.12.2009 15:28 Uhr Seite 49 6RU WLPHQWV $EYHUNDXI LP QHXHQ -DKU JHKWCV ULFKWLJ ORV UHGX]LHUW ELV ]X 3ROVWHU*DUQLWXUHQ $QEDXZlQGH (VV XQG (FNEDQNJUXSSHQ 6FKODI]LPPHU 0DWUDW]HQ XQG 5DKPHQ &RXFK7LVFKH 6FKODIVRIDV )HUQVHKVHVVHO XYDP JLOW QLFKW IU GLH LQ GLHVHP 3URVSHNW DEJHELOGHWHQ 0RGHOOH ELV `iÃ} IRWROLD 'LH *HOHJHQKHLW IU 6LH LQ GLHVHP =HLWUDXP KRFKZHUWLJH 0DUNHQP|EHO XQG $XVVWHOOXQJV 6WFNH ]X UHGX]LHUWHQ 3UHLVHQ ]X HUKDOWHQ 6HVVHO FD FP EUHLW /HGHUJDUQLWXU $0,*2 *DUQLWXU *U|VVH FD [ FP %H]XJ /HGHU 7RUUR GDV )DPLOLHQOHGHU (FKWHU 5FNHQ XQG .RSIVWW]HQ VHSDUDW HUKlOWOLFK 2KQH .LVVHQ ZRKQHQ ]XP LQGLYLGXHOOHQ 3UHLV - * , * , - 6FKODIIXQNWLRQ XQG %HWWNDVWHQ JHJHQ $XISUHLV s49-52_ra110_MMZ:Layout 1 28.12.2009 15:28 Uhr Seite 50 s49-52_ra110_MMZ:Layout 1 28.12.2009 15:28 Uhr Seite 51 s49-52_ra110_MMZ:Layout 1 28.12.2009 15:28 Uhr Seite 52 s53_ra0110_Boller:Layout 1 28.12.2009 16:18 Uhr Seite 53 WINTERGARTEN Neujahrsempfang Tage der offenen Tür am Samstag, den 23. Jan. 2010 von 10–18 Uhr und Sonntag, den 24. Jan. 2010 von 11–17 Uhr Wir laden alle unsere Kunden und Interessierte herzlich dazu ein, unsere Ausstellungsräume mit den neusten Wintergarten-Modellen zu besuchen. Lassen Sie sich bei einem Gläschen Sekt inspirieren von den Wintergärten- und Terrassenwelten. Sie finden uns auch an der muba Halle 2.2 Stand F02 Neue Ausstellung: Tage der offenen Tür platzverglasungen mit einer Überdachung aus Ganzglassystemen ohne Sichtprofile in den Unterbaubereichen. Hierdurch lässt sich jede Jahreszeit beliebig verlängern. Das Glashaus als solches ist aber kein thermisch getrennter Wintergarten, sondern lediglich ein trockener Sitzplatz, der sehr aktuell und sehr schick zum Haus passend gebaut werden kann. Das ganze Glashaussystem kann bei entsprechendem Bedarf zur Seite geschoben werden. Das ehemalige Glashaus ist dann eine gedeckte Terrasse. Deutlich spürbar sind zurzeit die gestiegenen Energiekosten, Unsicherheit am Arbeitsmarkt, schlechte Wirtschaftslage und die Bankenkrise, wonach viele Kleinanleger doch nun vielmehr in ihr privates Heim investieren. Wintergärten mit Flair Unter dem Motto «Welt der Wintergärten und Terrassenwelten» informiert ROLAND BOLLER GmbH aus dem badischen Binzen an den Tagen der offenen Tür über die Möglichkeiten einer attraktiven Wohnraumerweiterung mittels Bau eines energiesparenden Wintergartens oder Anbringung einer Glasfassade. Wintergärten/Wohnwintergärten Solarlux dienen in Zeiten ständig steigender Energiekosten als Massnahme zur Energieeinsparung. Bei entsprechender Ausrichtung eines Wintergartens bei Sonnenschein wird viel Energie/Wärme eingefangen. Dies, gekoppelt mit einer modernen Heizungsanlage, und der Synergie aus entsprechend produzierten Spezialgläsern und isolierten Profilen, bedeutet ein Mehrgewinn an wertvollen Quadratmetern Wohnraum ohne Entstehung von zusätzlichen Energiemehrkosten. ist nicht nur ein Unternehmen mit langer Familientradition, sondern auch eines, wo Werte gelebt und Engagement gross geschrieben werden. Solarlux geniesst als international tätiger Hersteller von GlasFaltwänden, Wintergärten, Terrassenüberdachungen sowie Balkon- und Fassadengestaltungen einen hervorragenden Ruf. Auch wegen der Übereinstimmung ihrer Firmenphilosophien ist Solarlux einer der exklusiven und bedeutendsten Lieferanten von ROLAND BOLLER GmbH. Glasfassaden Komplette Bauabwicklung/Bauleitung aus entsprechend gefertigten Spezialgläsern und hervorragend ausgefeilten Profilsystemen stellen heute einen effektiven Wärmepuffer dar, indem sie z.B. vor eine komplette Giebelseite gebaut werden. aus einer Hand wird bei ROLAND BOLLER GmbH geboten. Von den Erstgesprächen, der Planung, über die Baueingabe, bis hin zur kompletten Abwicklung aller Gewerke. Dies macht es dem Bauherrn entsprechend einfach. Er braucht sich nicht um die einzelnen Handwerker zu kümmern, kann mit festen Bauzeiten planen, und dies bei garantierten Festpreisen. Alle Firmenmitarbeiter sind entsprechend geschult und somit bestens vorbereitet für die Zukunft, für die sich ganz klar eine Trendwende hin zur Energieeinsparung abzeichnet. ROLAND BOLLER GmbH Lichtsysteme, Infrarotsysteme, Beschattungssysteme, alles passend dazu aus einer Hand, bieten den bestmöglichen Komfort für ein Wohlfühlambiente. Seit über 24 Jahren als führender Wintergartenbauer in der Region ist ROLAND BOLLER GmbH auch bekannt als Sonnenschutz- und als Renovierungsspezialist für Fenster und Haustüren. ROLAND BOLLER GmbH hat auch einen Firmensitz in der Schweiz, da ein grosser Prozentsatz der Auftraggeber von dort stammt. Weitere Trends Am Dreispitz 11 D-79589 Binzen Tel. +49 7621 422043-0 www.boller-binzen.de www.boller-wintergarten.ch sind im Moment die topmodischen Glashäuser oder auch Glasoasen. Das sind SitzWWW.REGIOAKTUELL.COM PR-REPORTAGE REGIO AKTUELL 1/2010 53 s54_ra110_Muba:Layout 1 29.12.2009 14:15 Uhr Seite 54 Wir sind an der muba Füürparadies an der muba Halle 2.2 Stand F01 Halle 2.0 Stand C43 Bernina Nähcenter Fritz Kobi, Clarastrasse 57 4058 Basel Tel. 061 692 17 17 Fritz Kobi, Dillackerstrasse 1 4142 Münchenstein Tel. 061 411 17 11 www.bernina.ch Öffnungszeiten Di–Fr 14–18.30 Uhr Sa 10–14 Uhr Mo geschlossen Füürparadies GmbH www.feuerparadies.ch Hertnerstrasse 17 4133 Pratteln Tel. 061 827 90 00 Fax 061 827 90 01 50 nd G Halle ta 2.1, S 0 r 201 rua . Feb 5.–14 54 I REGIO AKTUELL 1/2010 s55_ra110_Titelbild_muba:Layout 1 29.12.2009 10:37 Uhr Seite 55 Messeführer 5. bis 14. Februar 2010 Messe Basel, www.muba.ch s56-57_ra110_Hallenplan:Layout 1 29.12.2009 14:21 Uhr Seite 56 Hallenübersicht Wichtige Informationen muba FairCard Dieses Jahr können Sie mit der muba FairCard über 20 Messen besuchen und erhalten zusätzlich verschiedene Gutscheine für Getränke und Imbisse. www.faircard.ch Öffnungszeiten Täglich von 10–18 Uhr Bereich Essen und Trinken 11–20 Uhr (ab 17 Uhr Gratiseintritt) Letzter Tag alle Hallen bis 18 Uhr Eintrittspreise Tageskarte (inkl. Rentnern, Lehrlingen, Studenten) online-ticket Jugendkarte (12 bis 16 Jahre) Kinder bis 16 Jahre in Begleitung Erwachsener muba FairCard (Dauerkarte) Ermässigte Eintritte GA-Inhaber, Color-Key-Inhaber Familienpass: für die ganze Familie* FamilienpassPlus: für die ganze Familie* CHF 14.– CHF 14.– CHF 8.– freier Eintritt CHF 32.– CHF 8.– CHF 10.– CHF 8.– *Familienmitglieder müssen auf dem Pass eingetragen sein 56 I MESSEFÜHRER DER MUBA 2010 Die Eintrittskarten berechtigen zum Besuch der muba 2010, der Basler Ferienmesse (5. bis 7. Februar 2010), der twoo (11. bis 14. Februar 2010) und der NATUR (11. bis 14. Februar 2010). Online-Ticket Sie haben die Möglichkeit, Ihr Ticket übers Internet zu kaufen. Kommen Sie schnell und bequem an die Messe, ohne Wartezeiten an den Kassen. www.muba.ch/online-ticket Fasnachts-Blaggedde-Aktion Wenn Sie eine «Blaggedde» der Basler Fasnacht 2010 besitzen und diese an der Messekasse vorweisen, erhalten Sie gratis eine Tageskarte. Gültig am Eröffnungstag der muba 2010. Hinweise Hunde haben keinen Zutritt. Ausgenommen Blindenführ- und Assistenzhunde. Rauchverbot in der ganzen Halle 1 und 2 (ausser Bereich «Degustation» in der Halle 2.2). Robi-Kinderland presented by IKEA Während die Eltern unbeschwert die Messe geniessen, kümmert sich ein professionelles Team der RobiSpiel-Aktionen in der Halle 1 um die Kinder ab 3 Jahren und sorgt für ihr Wohlbefinden und ihre Sicherheit. Eintrittspreis Pro Kind und Stunde CHF 5.– Öffnungszeiten Eröffnungstag 11–18 Uhr Montag bis Freitag 13–18 Uhr Samstag und Sonntag 11–18 Uhr muba-Ausstellerverzeichnis Suchen Sie eine neue Kaffeemaschine oder ein neues Sofa? Möchten Sie wissen, welche Weinhändler an der muba sind? Unter muba24 finden Sie alle Aussteller und Produkte sowie die Hallenpläne der muba – 24 Stunden am Tag, 365 Tage im Jahr. www.muba.ch s56-57_ra110_Hallenplan:Layout 1 29.12.2009 14:21 Uhr Seite 57 Highlights der muba 2010 Gastregion Luzern Medienplattform Mode I Modenschau Young Designer’s Mall I forum schmuck I Essen und Trinken tunBasel I KochArena I Herkunft Schweiz I Weinallee I Feldschlösschen Afterworkparty und Brauerei-Pferde Gesundheit I Erlebniswelt Gesundheit Leben mit Behinderung I Ausstellung «Bein – vom Knie bis zu den Zehen!», Anatomisches Museum Basel I Winterzauber Sports n’ Passion I Snooker Poker I Sport Stacking I Jassen I Unihockey I Gaming I FC Basel I Poetry-Slam I Jungwacht/Blauring I Älter werden macht Spass Wohnen I I Taburettli Publikumswettbewerb DesignCorner Veranstalter Messeteam MCH Messe Schweiz (Basel) AG CH-4005 Basel Tel. 058 200 20 20 Fax 058 206 21 88 info@muba.ch www.muba.ch Chris Eichenberger, Messeleiter muba Simon Dürrenberger, Kommunikationsleiter Impressum Regio Nachrichten AG in Zusammenarbeit mit MCH Messe Schweiz (Basel) AG Weitere Informationen zu den Highlights finden Sie unter www.muba.ch MESSEFÜHRER DER MUBA 2010 I 57 29.12.2009 14:22 Uhr Seite 58 Foto: Emanuel Ammon s58_ra110_Luzern:Layout 1 Kapellbrücke Die Stadt. Der See. Die Berge. Luzern präsentiert sich an der muba vom 5. bis 14. Februar als Gastregion. Die Innerschweiz setzt dabei auf Information, Gastronomie und Show. Die landschaftliche Vielfalt ist der grösste Trumpf der Erlebnisregion LuzernVierwaldstättersee als Reise- und Ausflugsziel. uzern liegt in Kleinbasel. Zumindest für zehn Tage. Die Stadt vom Vierwaldstättersee ist zu Gast an der muba. Vom 5. bis 14. Februar präsentiert sie sich in der Halle 1 von ihrer besten Seite. «Mit täglichen Showeinlagen sowie kulinarischen Spezialitäten wie der berühmten Luzerner Kügelipastete verwöhnen wir das Messe-Publikum», sagt Sibylle Gerardi von Luzern Tourismus. Um die Showeinlage macht sie noch «ein kleines Geheimnis», verrät nur, L Fischen auf dem Sempachersee 58 I MESSEFÜHRER DER MUBA 2010 dass es «musikalisch vielfältig» und «kulturell spannend» werde. Sibylle Gerardi betont die Wichtigkeit der Nordwestschweiz für die Region Luzern. «Viele Baslerinnen und Basler erklimmen unsere Berge und entspannen auf unseren Schifffahrten.» Aufzeigen der Möglichkeiten Die Region Luzern sieht in der Kombination der weltbekannten Stadt Luzern mit der Vielfalt der attraktiven Landschaft auf engstem Raum den grössten Trumpf. «Das zeigen wir an der muba», erklärt Sibylle Foto: Christian Perret von Thilo Mangold (Text) Gerardi, «wir machen darauf aufmerksam, dass in den vermeintlichen Randregionen Luzerns wie dem Seetal, der Region Willisau oder rund um den Sempachersee wunderbare Abenteuer erlebt werden können». Sie spielt auf die lieblichen Mittellandseen mit ihrer hügeligen Umgebung und die wildromantischen Gräben und Eggen des Napfberglandes an. Sie meint die schroffen Berge und Karstlandschaften mit Mooren in der UNESCO Biosphäre Entlebuch. Gemütliche Familienwanderungen und sportliche Herausforderungen sind ebenso möglich wie lukullische Entdeckungsreisen und das Vergessen von Stress und Alltag. Die Luzerner Landschaft bietet für alle etwas. Mit seinem Klima und der Pflanzenwelt besticht das Ufer des Vierwaldstättersees rund um Weggis und Vitznau als Riviera der Zentralschweiz gar mit mediterranem Flair. «Dreiklang der Vielfalt» Mit einem «Dreiklang der Vielfalt» balzt die Gastregion Luzern um die muba-Besucher: «Die Stadt. Der See. Die Berge.» Der prägnante Slogan weckt Assoziationen. Erinnerungen an schöne Stunden in der Zentralschweiz werden wach. Der Blick vom Kursschiff in Richtung sonnengebadetem Pilatus. Das Picknick mit Grossmutter auf dem Bürgenstock. Die Sonne in den Gassen um den Sternenplatz und die schräglaute Guggenmusik vor dem Fritschihaus. Das schweisstreibende Wildheuen auf der Rigisüdseite – mit atemberaubender Aussicht. Die Wanderung auf dem märchenhaft nebelverhangenen Napf. Die Tandemtour ums Rigimassiv mit erfrischendem Bad im herausgeputzten Vitznau. Eine Reise in die Innerschweiz lohnt sich schon in Gedanken. Ein Wettbewerb am Messestand ermöglicht den Gewinn eines Ausflugs in die Luzerner Stadt-, Berg- und Seewelt. Und damit das erfrischende Erlebnis des metaphorischen Dreiklangs am eigenen Leib. I s59_ra110_TunBasel:Layout 1 29.12.2009 10:46 Uhr Seite 59 Erlebnislabor und Erlebniswerkstatt Heute entdecken. Morgen forschen und entwickeln. Ich beobachte einzelne Atome. Ich schaue, wie Töne aussehen. Ich mache Parfum und Haargel. Ich lasse Roboter tanzen. Ich suche im Püree nach Tomatengenen. Ich baue eine Computerschaltung. Ich treibe mit Licht einen Motor an. Ich will etwas tun. Sonderschau tunBasel erstmals an der muba Die Sonderschau tunBasel weckt bei Kindern und Jugendlichen auf spielerische Weise das Interesse für Technik und Naturwissenschaften. Lanciert wurde die interaktive Ausstellung durch die Handelskammer beider Basel. ie tunBasel ist Sonderschau, Forschungslabor und Erlebniswerkstatt in einem. Ihr Ziel ist es, Kinder und Jugendliche für Technik und die Naturwissenschaften zu begeistern und damit die Wahl entsprechender Berufe und Studiengänge zu begünstigen. Denn diese leiden zunehmend unter Nachwuchsmangel. Deshalb zeigt die muba als erste Messe die gebündelten Förderinitiativen verschiedener Institutionen aus der ganzen Schweiz, die sich für die beiden Berufsbereiche einsetzen. D Roboter oder lieber Parfums? An den Ständen dürfen die zukünftigen Ingenieure und Naturwissenschaftler selber ausprobieren, experimentieren und forschen. Die Kinder und Jugendlichen können auf über 700 Quadratmeter Fläche Roboter bauen und programmieren, selber Parfums und Crèmes herstellen, aus einer Tomate die DNA extrahieren und vieles mehr. Die 24 Aussteller haben für alle Altersstufen spannende und herausfordernde Experimente und Aufgaben konzipiert, die an den attraktiven Messeständen durch- geführt oder gelöst und teilweise auch nach Hause genommen werden können. Aber nicht nur Kinder und Jugendliche, auch Eltern und Lehrpersonen können sich an der tunBasel einen Überblick über die vielseitigen Tätigkeitsbereiche der modernen Berufe im Bereich Technik und Naturwissenschaften verschaffen. Um das Interesse der Kinder und Jugendlichen zu vertiefen, sind viele Projekte speziell für Schulen vorbereitet worden. Diese können von Lehrpersonen auch im Unterricht durchgeführt werden. Die tunBasel vermittelt die nötigen Inputs und stellt Material bereit, das die Schulen im Rahmen von Projekttagen oder -wochen einsetzen können. Landesweite Ausstrahlung Das Projekt einer Erlebnisschau für die Nachwuchsförderung in naturwissenschaftlichen und technischen Berufen geht auf die Initiative des Ausbildungsverbunds aprentas und des Messinstrumente-Herstellers Endress + Hauser Flowtec AG zurück. Sie ersuchten die Handelskammer beider Basel, als branchenneutraler Wirtschaftsverband die Trägerschaft und Organisation des Anlasses zu übernehmen. In der Projektsteuerungsgruppe arbeiteten ausserdem von Anfang an die KammerMitglieder Elektra Birseck Münchenstein, F. Hoffmann-La Roche AG und Interpharma mit. tunBasel ist ein Pilotprojekt, das landesweite Ausstrahlung erhalten soll. Bei Erfolg sollen auch andere Regionen in den Genuss dieser Sonderausstellung kommen. Denn Technik und Naturwissenschaften sollen von unseren Jugendlichen wieder als spannendes Wirkungsfeld mit interessanten Berufen und Karriereaussichten wahrgenommen werden. I tunBasel 5. bis 14. Februar Messe Basel www.tunbasel.ch MESSEFÜHRER DER MUBA 2010 I 59 s60-61_ra110_KochArena:Layout 1 29.12.2009 10:48 Uhr Seite 60 «KochArena» – wo Gourmets sich treffen Eines der grossen Highlights der muba 2010 ist die «KochArena» in der Halle 2.2. Täglich zeigen Köche und Prominente aus verschiedenen Regionen ihre Künste. Zudem sind die Regionen mit einem Stand an der muba vor Ort. Topmodernes Kochstudio In der Halle 2.2 ist ein Auditorium für rund 300 Personen aufgebaut; von jedem Platz aus haben die Zuschauerinnen und Zuschauer eine perfekte Sicht auf die KochProfis. Während zehn Tagen erleben sie Köche aus diversen Kantonen und Regio- 60 I MESSEFÜHRER DER MUBA 2010 nen, die ihre Spezialitäten zubereiten. Auch einige Basler Spitzenköche sind dabei, und natürlich das eine oder andere stadtbekannte Gesicht eines Promis. Moderiert werden die Shows, die täglich um 11.30 Uhr starten und maximal 45 Minuten dauern, von Heinz Margot. Er ist selbst «Beizer» in Zermatt und weiss, wovon er spricht. Übrigens: Die Gerichte kann man im Restaurant der KochArena geniessen. Ergänzt wird das Angebot der KochArena durch regionale kulinarische Spezialitäten und Ausflugsziele, die an den Ständen präsentiert werden. Erlebnis Gastronomie in der KochArena Das Programm Freitag, 5. Februar: Basler Spitzenköche/ Promis; Samstag, 6. Februar: Hochschwarzwald; Sonntag, 7. Februar: Goms; Montag, 8. Februar: Waadtland; Dienstag, 9. Februar: Basler Promis; Mittwoch, 10. Februar: Glarner Tag; Donnerstag, 11. Februar: Baselland; Freitag, 12. Februar: Aargau; Samstag, 13. Februar: Appenzell; Sonntag, 14. Februar: «Gut, gibt’s die Schweizer Bauern.» KochArena, Halle 2.2, Stand D01–24 s60-61_ra110_KochArena:Layout 1 29.12.2009 10:48 Uhr Seite 61 Herkunft Schweiz – erstklassige Produkte von hier! Das gab’s noch nie: An der muba können Besucherinnen und Besucher in der Halle 2.2 die Sonderschau «Herkunft Schweiz» erleben. Aussteller sind nicht nur Verbände aus dem landwirtschaftlichen Bereich (Nordwestschweizer Eierproduzenten, Bauernverband, Agromarketing Suisse, Schweizer Milchproduzenten SMP), auch typische Schweizer Produkte werden angeboten (Cremo, Geska Glarner Schabziger, Spezialitäten aus dem Emmental, Rewatch-Uhren, hausgemachte Produkte vom Ballenberg, Cenovis etc.). «Biodiversität – das Gold der Landwirtschaft» Die Schweizer Bauern pflanzen auf ihren Feldern Tausende verschiedener Getreide-, Kartoffel- oder Obstsorten an, bieten Milliarden von Insekten, Würmern oder Vögeln Lebensraum und pflegen eine reiche Vielfalt verschiedener Kulturlandschaften. Biodiversität reicht von der genetischen Vielfalt über den Reichtum an Pflanzen und Tieren bis hin zur Vielfalt an Landschaften und Ökosystemen. Weil Biodiversität für die Ernährungssicherheit von zentraler Bedeutung ist, widmet ihr die UNO das Jahr 2010 und die muba eine Sonderschau. In diversen Modulen können Kinder, Jugendliche und Erwachsene in die Biodiversität eintauchen. Der Weg führt durch die Vielfalt an Kulturpflanzen wie Getreide, Kartoffeln und Gemüse, über die Vielfalt an Bodenarten und Boden-Lebewesen bis hin zur Vielfalt an Gewürz- und Heilpflanzen für Küche und Gesundheit. Weiter zeigt die Sonderschau, wie man die nachhaltige Produktion von Schoggi als Balancespiel zwischen Ökologie, Ökonomie und Sozialem erlebt. An einer Theke bieten Bäuerinnen allerlei Tees, Sirup, Gedörrtes, Gebackenes und weitere Köstlichkeiten an. Halle 2.2, Stand E10 Ei – Qualität aus Basels Region Die Eier-Produzenten aus der Region zeigen dem Zuschauer alles Wissenswerte über die Haltung von Schweizer Hühnern. Das Schweizer Ei ist ein qualitativ hochstehendes Nahrungsmittel mit regionaler und kundennaher Produktion. Gezeigt werden die Unterschiede zwischen Bio-Eiern, Freiland-, Bodenhaltungs- sowie Importeiern. Wer Hunger verspürt, kann sich am Stand von Köchen aus bekannten Restaurants der Region verpflegen lassen. Vom Spiegelei bis hin zum Rührei gibt es für jeden Geschmack etwas. Halle 2.2, Stand E04 Cremo – Innovation im Zeichen der Tradition Die Cremo, 1927 gegründet, produziert und vermarktet eine breite und qualitativ ausgezeichnete Palette an Milchprodukten (Milch, UHT-Rahm, Kaffeerahm in Portionen, Joghurts, harte und halbharte Käsesorten wie La Gruyère AOC, Vacherin Fribourgeois, Edam Suisse und Raclette Mazot), aber auch Milchpulver und Proteinkonzentrate, welche in der Nahrungsmittelund Pharmaindustrie eingesetzt werden. Cremo ist bestrebt, das Ökosystem möglichst wenig zu belasten und umweltfreundlich zu produzieren. Gezeigt werden am Stand die neuesten Produkte des innovativen Milchverarbeitungs-Betriebes: Jogurts mit Greyerzer-Milch, Trink-Schoggi (nicht aus Pulver, sondern aus geschmolzener, erstklassiger Schokolade gefertigt), verschiedene Butter-Spezialitäten («Beurre Les Chefs») sowie die beliebte Cremo-FondueMischung mit prickelndem Mauler-Sekt. Halle 2.2, Stand E30 AMS – wichtig für die Landwirtschaft Die AMS Agro-Marketing Suisse ist die Vereinigung der landwirtschaftlichen Branchenorganisationen der Schweiz. Sie fördert durch geeignete Informations- und Marketingmassnahmen den Absatz einheimischer Nahrungsmittel. Die AMS ist wichtig, weil die Schweizer Landwirtschaft Kontakte zu den Konsumentinnen und Konsumenten braucht, um ihre Produkte erfolgreich vermarkten zu können. Nicht nur im Inland, sondern zunehmend auch im Ausland. Die zur Verfügung stehenden Mittel optimal einzusetzen ist angesichts knapper werdender Ressourcen immer wichtiger. Das heisst: Synergien nutzen, aktiv zusammenarbeiten und somit eine wichtige Basis für den Erfolg legen. Gemeinsames Vorgehen ist also sinnvoll, denn es spart Kosten und bringt Nutzen. Die AMS stellt all dies sicher. Mitglieder der AMS sind unter anderem auch die Schweizer Milchproduzenten (SMP) in Bern. Am Stand erwarten den Besucher alle saisonal verfügbaren SuisseGarantie-Produkte. Im speziell konzipierten Restaurant kannn man auch diverse schweizerische Spezialitäten aus SuisseGarantie-Produkten essen und degustieren. Halle 2.2, Stand E01/02 Schabziger – ein uriges Stück Schweiz Bis Ende des vorletzten Jahrhunderts gab es in praktisch jedem Glarner Dorf eine Zigerfabrik. 1924 gründeten die neun grössten Zigerfabriken die Gesellschaft Schweizerischer Kräuterkäse-Fabrikanten (Geska). Sie ist heute in Glarus beheimatet und ist der einzige Schabzigerproduzent weltweit. Die Geska verarbeitet jährlich rund 300 Tonnen Rohziger, daraus werden fünf verschiedene Schabzigerprodukte hergestellt. Das Geheimnis des «kulinarischen Kulturerbes» aus dem Glarnerland liegt im Fermentationsprozess und in der Mischung. Den exklusiven Geschmack und die grünliche Farbe verdankt der Käse dem Blauen Bockshornklee, besser bekannt als Schabzigerklee. Am uralten Rezept wurde kaum etwas verändert; die Qualitätsansprüche jedoch orientieren sich an zeitgemässen Standards. Wer Schabziger oder Schabziger-Brötli degustieren will, besucht den Geska-Stand und lässt sich zeigen, wie zum Beispiel die rassige Schabziger-Mühle funktioniert. Halle 2.2, Stand E40 MESSEFÜHRER DER MUBA 2010 I 61 s62_ra110_Muba:Layout 1 28.12.2009 15:46 Uhr Seite 62 Gastronomie à la Cäsar Ritz Im naturstarken Goms lebt man noch mit dem Wetter und den Jahreszeiten. Was die Natur hervorbringt, wird auch in der Küche eingebaut. Produkte vom Bauern nebenan, vom Metzger aus der Nachbarschaft und manchmal sogar aus dem eigenen Kräutergarten kommen auf die Teller. Brav? Nein. Freudlos? Im Gegenteil: Im Goms wird in über 90 Restaurants sommers wie winters Authentisches serviert. Das spezielle Ritz-Menü können Neugierige in neun ausgezeichneten Gastronomie-Betrieben geniessen. Wandern mit höchstem Genuss: Wandern Sie während drei Tagen auf dem Gommer Höhenweg und erleben Sie das kulinarische Gipfeltreffen. Die Pauschale beinhaltet: – 4 Übernachtungen in *** oder **** Hotels sse oer Genü det die W inkl. Feinschmecker-Halbpension Woche d . September 2010 fit.nMit speziell 6 2 stat – 1 Mittagessen in Niederernen ents, Vom 16.– üsse im Goms enussev Gen üs, mit G – 1 Apéro, Gepäcktransport che der rmetmen werden Sie im u o G n kreierte en Exkursionen Preis pro Person im Doppelzimmer: unter den en arisch oms gilt CHF 690.– und CHF 710.– im Einzelzimmer kulinms verwöhnt. Das Geine der spannendst . als Go experten Schweizer Alpen Gültig: Juni – Oktober 2010 Kulinarik en ken in d Genussec 62 I REGIO AKTUELL 1/2010 s63_ra110_Modeschau:Layout 1 29.12.2009 10:49 Uhr Seite 63 Wenn Mode zum Erlebnis wird Viele kennen Laufstege und Models nur aus dem Fernsehen. Wer den Glamour der Designerwelt einmal aus nächster Nähe erleben will, sollte sich die Modeschauen in der Fashionhalle der muba nicht entgehen lassen. ine Fashion-Show zu besuchen, heisst Eintauchen in ein aufregendes Paralleluniversum aus Highheels, Haute Couture und mundgerechten Häppchen. Ob in Mailand, Paris oder New York – solche Events versprühen immer jede Menge Glamour. Und genau dieses Gefühl gibt es jetzt zum Nacherleben. Und zwar mitten in Basel. E In der Fashionhalle der muba defilieren fünfmal am Tag professionelle Models über den Laufsteg. Sie präsentieren in einem jeweils 30-minütigen Showblock Modisches aus den Kollektionen von Pfauen, MBT sowie von acht kreativen Köpfen aus dem Form Forum. «Wir wollen aber nicht nur ein ausgesuchtes, designaffines Publikum an- Container für Modesüchtige In der Young Designers’ Mall auf dem NT-Areal stellen hoffnungsvolle Modetalente originelle Unikate aus. Während der muba ziehen die jungen Designer auf den Messeplatz um. ie muba will sich öffnen und vielseitiger werden. Da passen unsere «D Container perfekt ins neue Konzept», sagt Sacha Roche, Initiator der Young Designers’ Mall. Seit September 2009 betreibt der kreative Basler erfolgreich auf dem NT-Areal (Riehenring 190) einen spannenden Komplex. In liebevoll eingerichteten und ausgeleuchteten Containern werden dort die Produkte von rund fünf- sprechen. Unsere Modeschauen sollen in erster Linie Spass machen», sagt Organisator Rolf Nungesser von real time society. «Ob jung, alt, gross oder klein – wir nehmen alle mit auf eine Reise und präsentieren an der muba tragbare Mode für jeden Geschmack und jedes Budget.» Wie so ein Anlass zu einem einzigartigen und unvergesslichen Happening wird, weiss Nungesser aus Erfahrung: Seine Agentur richtet schon seit 15 Jahren solche Events für Highclass-Kunden wie Globus oder Levi’s aus. Das an der muba gezeigte Angebot könnte jedenfalls nicht vielfältiger sein. Die Palette reicht von stilsicherer, attraktiver und namhafter internationaler Frauen- und Herrenmode über hochwertige Kollektionen im Business-Look bis hin zu traditionellen Labeln im exklusiven Premiumsegment. Die Mehrzahl der vorgestellten Designer setzen auf zeitlose Outfits, die sowohl den individuellen Lebensstil des Trägers unterstreichen als auch die Liebe zum Detail und das besondere Verlangen nach ausgesuchten Materialien. Neugierig geworden? Dann schauen Sie vorbei und entspannen Sie sich in der grosszügig eingerichteten Lounge – es lohnt sich. I Ob bequeme Shirts, Hüte oder Hemden: Trend- und Ästhetikbewusste finden in den Waggons eine grosse Auswahl von Einzelanfertigungen, die jetzt noch zu überraschend fairen Preisen angeboten werden. «Normalerweise sind Designerprodukte sehr teuer, weil man in erster Linie für den Namen zahlt. Unsere Leute hingegen müssen sich erst einen Namen machen – darum sind unsere Sachen hier echte Schnäppchen», sagt Sacha Roche. Für ihren Messeauftritt hat sich die Young Designers’ Mall einiges einfallen lassen. Neben der fliegenden Bar und regelmässig durchgeführten Afterwork-Parties gibt es auch eine Bühne, die vor allem lokalen Bands offen stehen soll. Wer gerne hier auftreten möchte, soll sich direkt beim Kopf der Young Designers’ Mall melden. Dasselbe gilt auch für junge Designer, die quasi im «Last Minute»-Verfahren noch an dem Projekt teilnehmen wollen. Interessenten melden sich bei: Sacha Roche, Young Designers’ Mall, Tel. 076 460 50 10, info@resoluting.net, www.ydm.ch I zig Jungdesignerlabels ausgestellt. Weil das Konzept durchwegs auf positives Feedback stösst, hat sich Roche nun entschlossen, noch breiter an die Öffentlichkeit zu treten. Zu diesem Zweck werden extra drei weitere, grössere Container mitten auf dem Messeplatz platziert. «Zwei stehend für die Designer und einer darüber schwebend mit einer Bar», sagt der Initiator. MESSEFÜHRER DER MUBA 2010 I 63 s64-65_ra110_Sport:Layout 1 29.12.2009 10:50 Uhr Seite 64 Snooker Pure Leidenschaft für Spiel und Sport der Messe, die durchs Jahr einer der so genannten Premium Partner des FC Basel ist, kann auch in einem offiziellen Fan-Shop gestöbert werden. Doch die Besucher erleben den FC Basel in der Halle 2.1 auch hautnah: Entweder prüfen sie sich beim Torwandschiessen oder holen sich ein Autogramm bei Alex Frei, Marco Streller oder Scott Chipperfield. Denn täglich sollen während der muba zwei FCB-Kicker beim FCB-Autogrammstunde Unihockey-Geschicklichkeitsparcours Die muba setzt vom 5. bis 14. Februar mit dem Sports n’ Passion-Konzept mehr denn je auf die Interaktion der BesucherInnen. Ob Parkour oder Pokern, Sport Stacking oder Snooker: Mitmachen ist gefragt. as Januarloch bringt nach vielen Festtagen oftmals nicht nur ein leeres Portemonnaie, sondern auch viel Langeweile mit sich. Da kommt die muba anfangs Februar (5.–14.2.) gerade Recht, ganz besonders die Sports n’ Passion-Bereiche. Dort finden Spiel, Sport und Spass zusammen. Das Konzept bleibt dasselbe: Verschiedenste Attraktionen werden in die einzelnen Hallensektoren integriert. D Den FC Basel hautnah erleben Der beliebteste Fussball-Club der Region hat seinen Auftritt an der muba dieses Jahr noch umfangreicher gestaltet. Auf ganzen 500 m2 lädt ein Biergarten im Stile des Oktoberfests zum Verweilen ein; und zwar nicht nur, wenn gerade Fussballpartien auf einer Leinwand live übertragen werden. An 64 I MESSEFÜHRER DER MUBA 2010 s64-65_ra110_Sport:Layout 1 29.12.2009 10:51 Uhr Seite 65 E-Sports Poker Stand ihres Stammclubs vorbeischauen, ausser natürlich an Spieltagen. Unihockey und Gaming In der gleichen Halle kann sich der geneigte Besucher an der Unihockey Challenge der Mobiliar in einem Geschicklichkeitsparcours testen. Im vom nationalen Verband Swiss Unihockey konzipierten Bereich dürfen Jung und Alt ihr Können mit dem Stock zeigen. Wer es doch etwas ruhiger angehen will, geht in die Halle 2.0 zum GamingBereich. Dort laufen auf 330 m2 die Spielkonsolen Nintendo Wii und Playstation 3 heiss. Beim E-Sports-Stand soll nebst der Unterhaltung vor allem der Facettenreichtum der virtuellen Spielräume aufgezeigt und Berührungsängste abgebaut werden. Im Rausch des Becherstapelns Im Sport Stacking geht es um Geschwindigkeit, Konzentrationsfähigkeit und Geschicklichkeit. Mit Unterstützung der Erne AG stellt die Organisation Play4You das schweisstreibende Spiel vor. Denn Ziel ist es, Becher möglichst schnell zu stapeln. Das klingt simpel, ist es aber nicht. Spitzensportler nutzen das Spiel bereits als Trai- Tower-Running ningsmöglichkeit, nun sollen auch Vereine den Wert des Sport Stacking als wertvolles Zusatztraining kennen lernen. Da beide Hände benutzt werden, werden beide Gehirnhälften aktiviert. So macht Spass, was gesundheitsfördernd ist. Dabei kann der 5-jährige Bub gegen seine Grossmutter antreten, denn für jede Altersdisziplin gelten andere Zeitrichtwerte. Über die Dauer der muba kann man sich in der Halle 2.0 fürs grosse Finale vom letzten Sonntag (14.2.) qualifizieren. Wer mitmacht, erhält ein TShirt, am Finaltag darf jeder Teilnehmer gar eine Medaille in Empfang nehmen. In der Halle 2.1 veranstaltet Play4You zudem einen Balance-Parcours. Poetry Slam, Poker und Jassen Auf der Bühne der Medienplattform in Halle 2.1 wird im Rahmenprogramm der Sports n’ Passion auch Kultur geboten. Bei der Medienplattform treten verschiedene Künstler auf, die Poetry Slam den Besuchern näher bringen werden. Pokern bleibt indes beliebt. Wieder können passionierte Spieler in der Halle 1.1 gegeneinander antreten und am muba-Turnier eines der begehrten Tickets für einen Grossanlass gewinnen. Anfänger wie Fortgeschrittene können an Workshops teilnehmen oder sich im Snooker gleich nebenan probieren. Dort führt der Basel Snooker Club auf Wunsch in die Geheimnisse des Spiels mit dem Queue ein. Im Bereich «Älter werden macht Spass» in der Halle 2.1 werden nicht nur Senioren angesprochen. Ein Jass-Turnier soll bei Jung und Alt den Ehrgeiz wecken. Lagerfeuer mitten in der Stadt Auf dem Messeplatz findet etwas ganz Besonderes statt. Die Jungwacht und der Blauring bringen die Lageratmosphäre in die Stadt: Sie beginnen nach Messeeröffnung eine Zeltstadt aufzubauen, die über die ganze Zeit der muba, also auch nachts, bewohnt sein soll. Tagsüber kann am Lagerfeuer eine Wurst gebraten oder in den Zelten unter Anleitung dem Basteln gefrönt werden. Auch sollte man sich die Kletterwand und den Spielbus nicht entgehen lassen. Am 13. Februar wird der Messeturm wieder zum Star. Dann findet nämlich das 7. Tower-Running mit den neuen Kategorien «Sicherheit» für Polizei und SecurityAngestellte und «Feuerwehr Elite» (mit Schutzmaske) statt. Eines ist klar: Im Bereich Sports n’ Passion hat die Langeweile mit Sicherheit ausgedient. I MESSEFÜHRER DER MUBA 2010 I 65 s66_ra110_Winterzauber :Layout 1 29.12.2009 10:51 Uhr Seite 66 zauber wird sich überdies eine märchenhafte Eisbahn schlängeln. Vom beleuchteten Eisweiher aus führt sie auf verschlungenen Pfaden an dekorierten Tannenbäumen und schneebedeckten Sträuchern vorbei direkt an eine Eisbar. Errichtet wird überdies auch eines der grössten mobilen Riesenräder der Welt – mit windgeschützten, geschlossenen Kabinen. Dies ermöglicht schöne Ausblicke auf die Winterzauber-Anlage und die Weihnachtsmeile. Auch eine Schlittelbahn gehört zur Anlage. Viele andere Projekte befinden sich noch in Planung. Selbstverständlich werden auch auf dem Messeplatz viele Handwerker ihre Produkte vorstellen und zum Kauf anbieten – dies unter der Leitung des Basler Kalligrafen Andreas Schenk, dem das Aussergewöhnliche an Kunsthandwerk wichtiges Kriterium sein wird. Ausserdem werden auf dem Basler Messeplatz zahlreiche Köche für eine winterliche Erlebnisgastronomie verantwortlich zeichnen. Weihnachtsmarkt-Tourismus Winterzauber – Basel auf dem Weg zur Weihnachtsstadt Im kommenden Winter wird Basel durch die weihnächtliche Bespielung des Messeplatzes zur ersten Adresse der Schweizer Weihnachtsstädte. Einen Vorgeschmack des Basler Winterzaubers gibt es bereits an der muba zu geniessen. s glitzert überall, die Kinderaugen leuchten, und nebenan duftet der Glühwein. Das sind untrügliche Zeichen dafür, dass die Weihnachtszeit angebrochen ist. Und schon ziehen die Leute vielerorts durch die Weihnachtsmärkte, kaufen Kunsthandwerkliches aus den kleinen Produktionsstätten und Ateliers dieser Welt, essen Dampfnudeln oder besorgen sich wie alle zwei Jahre ein Paar neue Pantoffeln aus Filz und Lammfell. Nein, wir haben uns nicht im Datum geirrt. Der Weihnachtsmarkt rund um die Barfüsserkirche und den Theaterplatz ist zwar seit rund zwei Wochen Geschichte. Anfangs Februar wird es in Basel – zu ungewohnter Zeit – allerdings nochmals weihnächtlich: An der muba, zwischen dem 5. und 14. Februar, zieht der Basler Winterzauber ein. Auf 1700 Quadratmetern ist eine Eisbahn geplant, die Einrichtung von Verpflegungsständen und Kunsthandwerksbetrieben. «Und dazu», so Martin Siegrist, Projektleiter für den Basler Winterzauber, «führen wir ein erstes Casting durch.» Dies für Berufskünstler, Halbprofis und Amateure unter der Leitung und Betreuung von Florian Schneider. E 66 I MESSEFÜHRER DER MUBA 2010 Ausblicke Beim muba-Winterzauber handelt es sich erst um einen Vorgeschmack dessen, was für den nächsten Winter – genau: zwischen dem 25. November und 31. Dezember – auf dem Messeplatz geplant ist: Dort soll der Winterzauber als sinnliche Erlebniswelt in Szene gesetzt werden, dies auf einer Fläche von rund 8000 Quadratmetern (inklusive einer Messehalle). Während den 37 Winterzauber-Tagen wird mit 500 000 Besucherinnen und Besuchern gerechnet. Der Budgetrahmen beträgt 4,4 Mio. Franken. Der weihnächtliche Anlass stellt dabei den gewichtigen Schlusspunkt der funkelnden Weihnachtsmeile, die das Grossbasel mit dem Kleinbasel verbindet. Die Gäste werden gegen einen kleinen Obolus mit Licht, Wärme, Wohlgefühl und Attraktionen in einer einzigartigen Winterzauber-Welt empfangen. Im Zentrum des Anlasses steht die Winterzauber-Schaubühne, auf der ein täglich wechselndes und mehrstündiges Bühnenprogramm geboten wird. Musikerinnen, Sänger, Chöre, Komödianten, Artistinnen und Zauberer werden das Publikum gänzlich in einen Wintertraum versetzen. Quer durch den Winter- Keine Frage – der Basler Winterzauber wird das Kleinbasel und Basel als Weihnachtsstadt neu erstrahlen lassen. Mit anderen Worten: Basel wird als Weihnachtsstadt lanciert. Das ist nicht unklug, denn in der Schweiz gibt es verhältnismässig wenig, und wenn, dann eher kleine Weihnachtsmärkte. Zusammen mit dem bereits bestehenden Weihnachtsmarkt um die Barfüsserkirche und den Theaterplatz wird Basel zur schweizerischen Weihnachtsstadt schlechthin. Dies dürfte in verstärktem Masse zu einem eigentlichen Weihnachtsmarkt-Tourismus führen: Bekannt sind die Fahrten zu den überaus beliebten Weihnachtsmärkten, die vor allem in Deutschland zu finden sind: Alleine der Weihnachtsmarkt um den Kölner Dom zieht jährlich rund 4 Mio. Besucherinnen und Besucher an. In Dortmund sind es 3,6, in Stuttgart 3, in München 2,9 und in Dresden 2,5 Mio. Gäste. Der Basler Winterzauber wird die grauen Monate November und Dezember in ein neues Licht setzen und den in dieser Zeit ebenfalls grauen Messeplatz auf eine überaus reizvolle Weise beleben. Vorausgesetzt, der Basler Winterzauber wird auch bewilligt. Daran dürfte kaum jemand zweifeln, ist das Patronatskomitee doch mit zahlreichen Persönlichkeiten aus Basel gut bestückt. I Basler Winterzauber Auftakt an der muba, 5.–14. Februar 2010 Halle 1.1 … und dann ab 25. November in ganzer Pracht auf dem Messeplatz. Künstler-Casting an der muba 6. und 7. Februar, Anmeldung unter www.musikbuero-schneider.ch 29.12.2009 10:52 Uhr Seite 67 Foto: © Christophe Chammartin s67_ra110_Migrationsplattform:Layout 1 Aller Anfang ist Begegnung Das Gespräch suchen, heisst es immer wieder, nachdem Konflikte zu Verstimmungen geführt haben. Hierfür bietet die Migrationsplattform, die anlässlich der muba eingerichtet wird, reichlich Gelegenheit. ach dem für viele überraschenden Resultat der Minarett-Abstimmung war von zahlreichen Vertreterinnen und Vertretern verschiedener Institutionen und Religionsgemeinschaften zu hören, dass jetzt erst recht das Gespräch gesucht werden soll. Denn nur wer Verständnis hat für den kulturellen und religiösen Background der anderen, weiss auch damit umzugehen. Vor allem aber lässt sich hiermit eines bewirken: Diffuse Ängste, die im Raum stehen, können abgebaut werden; das Fremde, das aus Distanz oftmals rätselhaft erscheint, tritt näher, wird plötzlich klarer, vertrauter und dadurch auch verständlicher. N Viele Themen Selbstverständlich lässt sich auf der Migrationsplattform an der muba nicht nur über religiöse Symbole und deren Bedeutung diskutieren. Denn, wo Einheimische mit Migrantinnen und Migranten zusammen- kommen, gibt es auch andere, bisweilen alltägliche Probleme, über die gesprochen werden muss: Wie lassen sich Migrantinnen und Migranten in die ihnen fremde Kultur integrieren? Was für Leistungen müssen von Migrantinnen und Migranten erbracht werden, so dass sie sich im Lebensalltag des Gastlandes einbringen können? Welche Bedingungen seitens des Gastlandes braucht es, damit sich Einwanderer im Gastland nicht ausgegrenzt fühlen oder sich selbst ausgrenzen? Wie verhält sich ein Land mit irregulären Migranten? Wie reagiert ein Gastland auf kriminelle Taten von Einwanderern? Solche und ähnliche Fragen werden auf der Migrationsplattform thematisiert. Ziel ist es, das Publikum, Einheimische wie Fremdländische, für solche Fragen zu sensibilisieren. Die Migrations- und Integrationsbeauftragen und deren Mitarbeiter werden hierfür reichlich Informationsmaterial bereithalten. Ausserdem werden auch Aus- länderorganisationen und Vertreterinnen und Vertreter religiöser Vereinigungen präsent sein, die den interreligiösen Dialog suchen. Denn, so das Motto: Aller Anfang ist Begegnung. Viele Schulklassen Die Plattform wird vom Bundesamt für Migration zusammen mit verschiedenen Institutionen und Vereinigungen aus den Kantonen Basel-Stadt, Baselland, Bern, Solothurn, Aargau und eventuell Zürich organisiert. Geplant sind auch Vorträge und Gesprächspodien. Zur Migrationsplattform gehört überdies auch ein Restaurant, das mit verschiedenen kulinarischen Leckereien aus aller Welt lockt. Auch hier sind Begegnungen in ungezwungener Form möglich. Die Organisatoren hoffen, dass an den Gesprächen auch zahlreiche Schülerinnen und Schüler teilnehmen werden. «Es ist uns ein Anliegen», so Sibylle Siegwart vom Bundesamt für Migration, dass sich viele Schulklassen bei uns melden.» I Migrationsplattform muba, Halle 2 Weitere Infos: www.muba.ch MESSEFÜHRER DER MUBA 2010 I 67 s68_ra110_Wettbewerb:Layout 1 29.12.2009 10:53 Uhr Seite 68 Mit kreativer Tatkraft ans Taburettli Seit zehn Jahren werden an der muba im Bereich «Wohnen» kreative Publikums-Wettbewerbe abgehalten. Für die muba 2010 durfte ein Taburettli umgestaltet werden. Eine 5-köpfige Fachjury bewertet die Möbelstücke. ine Kartonkiste, darin ein paar Holzelemente und ein Säckchen mit Schrauben: Das ist alles, was die TeilnehmerInnen des Publikums-Wettbewerbs der muba im Bereich «Wohnen» im Laufe des letzten Sommers per Post zugeschickt bekamen. Zusammengeschraubt werden die losen Teile zum simplen Taburettli. Dieses sollte mit freier Hand (um-)gestaltet werden. Einzige Bedingung: Das Möbel muss, in welcher Form auch immer, eine Sitz- oder Abstellfläche bieten. Anmelden konnten sich Hochschulabgänger und erprobte Designer, Mütter und ihre Kinder, Schüler und Studenten, Handwerker und Hobbybastler, sprich: Teilnahmebeschränkungen gab es keine. Chancengleichheit ist den Initianten wichtig. E Studio Schaffer stellt aus Vor gut zehn Jahren rief Felix Scherrer, Product Manager des muba-Bereichs Wohnen, den Kreativ-Wettbewerb zusam68 I MESSEFÜHRER DER MUBA 2010 men mit seinem langjährigen Freund Harry Schaffer und dem FormForum, der Schweizer Vereinigung für das gestaltende Handwerk, ins Leben. Schaffer ist mit seinem eigenen Innenarchitektur-Studio besorgt für die Konzeption und Ausstellung der eingereichten Produkte in der Halle 1.1. Eine anspruchsvolle Aufgabe, denn bis kurz vor Eröffnung ist nicht klar, wie viele Taburettli tatsächlich abgeliefert und wie sie präsentiert gewünscht werden. Spass am Gestalten im Vordergrund Letztes Jahr stellte die Messe bereits zwölf Taburettli als Teaser im Bereich «Wohnen» aus. Darauf oder auf die Wettbewerbsausschreibung hin meldeten sich zusätzliche 104 TeilnehmerInnen an. Für neunzig Franken erhielten sie das Päckchen mit dem vom Bürgerspital Basel hergestellten Rohling zugeschickt. Wer es nun zur Ausstellung zurückbringt, erhält so oder so fünfzig Franken zurück. Spass und Lust am Experimentieren und Gestalten, das ist, was Scherrer und Schaffer mit ihrer Initiative wecken wollen. In vergangenen Jahren durfte bereits ein Stuhl, eine KreativBox oder eine Lampe gestaltet werden. Einige der Produkte schafften es gar in die Massenproduktion. Daneben schüttet eine Fachjury 5000 Franken an Preisgeld aus. Wie viele Gewinnträger es gibt, liegt im Ermessen der Experten. Breit gefächerte Jury Unter Ausschluss der Öffentlichkeit treffen sich Ute Kägi (Marketingleiterin IKEA, Pratteln), Leo Zimmermann (Innenarchitekt Chairness Consulting, Riehen), Heinz Baumann (Möbelmanufaktur Baumann, Altstätten), Numa Frossard (Marketingleiter FC Basel) und Jury-Präsidentin Kathrin Ebner (Corporate Communications MCH Group), um über die Ergebnisse zu beraten. Schon am ersten Messetag stehen die Gewinner fest und können neben sämtlichen Eingaben in Halle 1.1 bestaunt werden. Wie jedes Jahr dürfte der Wettbewerb wieder zahlreiche BesucherInnen anziehen und für einige angenehme Überraschungen sorgen. I s69_ra110_IWB:Layout 1 29.12.2009 14:24 Uhr Seite 69 Gute Gründe für IWB’Ökoenergie Ökologisch gewonnene Energien spielen am Markt eine zunehmend wichtige Rolle. Die IWB unterstützen diesen Trend mit einem umfassenden ÖkoenergiePortfolio. eit einigen Monaten bieten die IWB unter der Familienmarke IWB’Ökoenergie sechs ökologisch ausgerichtete Produkte an. Dabei handelt es sich ausschliesslich um erneuerbare Energien: I WB’Regios trom i st Strom aus eigenen, regionalen I WB’ Sol ar st rom Wasserkraftanlagen; stammt aus über 100 Basler Solaranlagen; I WB’ Wi nds tr om wird im Windkraftwerk Juvent auf dem Mont Crosin (Jura) produziert; I WB’Wär me Kli ma ist erneuerbare Wärme aus der Kehrichtverwertungsanlage Basel; IWB’Erdgas Klima ist erneuerbare Wärme aus der Kehrichtverwertungsanlage Basel; IWB’Holzwärme, das jüngste Produkt der Palette, liefert ökologische Wärme aus dem Holzkraftwerk Basel. S Souveränität Die Energieproduktion und -versorgung aus erneuerbaren Energiequellen gehört zu den wichtigsten Zielen der IWB. Der Energiedienstleister will sich im Bereich nachhaltiger Energien und Energieeffizienz schweizweit führend positionieren. An der muba sollen sich sowohl bisherige wie auch neue IWB-Kundinnen und -Kunden in einer ungezwungenen Atmosphäre über die neuen IWB’Ökoenergie-Produkte informieren können. Der Entscheid, IWB’Ökoenergie zu beziehen, hat vor allem mit Gestaltungswillen, mit Selbstbestimmung und Eigenverantwortung zu tun: Welche Energie bezogen wird, liegt in den Händen des Kunden: «Die Energie bin ich» war jüngst denn auch auf zahlreichen Plakaten zu lesen – ein Aufruf an die Kundinnen und Kunden der IWB, die Entwicklung und Förderung einer nachhaltigen Energieversorgung in Basel mitzugestalten. So soll es sein. So wird es sein. cf I Wasser natürlich Wasser ist unser Lebenselixier – ohne Wasser gibt es kein Leben. Deshalb ist es wichtig, zum Wasser Sorge zu tragen. Die IWB rücken an der NATUR das Trinkwasser ins Zentrum. Anhand der Langen Erlen, dem wichtigsten Wasserreservoir Basels, können die Besucherinnen und Besucher erleben, wie das Trinkwasser der IWB zu 100 Prozent natürlich gewonnen wird. Die Ausstellung «Trinkwassergewinnung in den Langen Erlen – Schutz durch Nutzung» vermittelt überdies, welche unterschiedlichen Nutzerinteressen wie Industrie, Naturschutz oder Naherholung dabei aufeinandertreffen. muba 5.–14. Februar Weitere Informationen zur IWB’Ökoenergie finden Sie am IWB-Stand an der muba, Halle 2.0. www.muba.ch Beratung zur IWB’Ökoenergie gibt es auch via Infoline 061 275 50 20 oder im IWB Kundenzentrum in der Steinenvorstadt 14 I www.iwb.ch WWW.REGIOAKTUELL.COM Weitere Informationen zum Thema Trinkwasser finden Sie am IWB’Trinkwasser-Stand an der NATUR, Halle 4.1, Stand A30. NATUR Messe, 11. bis 14. Februar www.natur.ch I www.muba.ch I PR-REPORTAGE I REGIO AKTUELL 1/2010 I 69 s70_ra12010DROGISTENVERB.:Layout 1 28.12.2009 15:59 Uhr Seite 70 MUBA Die Gesund-Drogerie Nun ist es wieder soweit: Wie jedes Jahr präsentiert der Drogistenverband beider Basel in der Halle 2.1 im Gebäude mit der grossen Uhr, an ihrem gewohnten Standort – am Stand C15 –, eine Drogerie. Die Sortimentsschwerpunkte bilden die Heilmittel und die Schönheitsprodukte. uf über 300 m2 präsentieren wir Ihnen in unserer frischen und modernen Drogerie mit einem qualifizierten Team aus Dro- A 15 70 I REGIO AKTUELL 1/2010 I PR-REPORTAGE gistInnen Bestehendes und Neuheiten aus den Bereichen der Phytotherapie, Homöopathie, Allopathie und weiteren Teilgebie- ten der Heilmittelkunde. So haben Sie die Möglichkeit, diverse Produkte auszuprobieren und zu degustieren. Im Bereich der Schönheitspflegeprodukte bieten wir Ihnen die Möglichkeit einer Haaranalyse. Dazu haben wir noch viele weitere Attraktionen und Überraschungen, welche Sie bei einem Besuch unseres Standes erwarten. Das Team der Messedrogerie ist überzeugt, dass die verschiedenen Angebote für jede/n Besucher/in von grossem Nutzen sein werden. Beim Besuch unseres Standes werden wir Sie kompetent beraten. Wie bei jeder Messe haben Sie die Möglichkeit, in den Genuss von verschiedenen Messeangeboten zu kommen. Das Team der GesundDrogerie freut sich auf Ihren Besuch. I Drogistenverband beider Basel s71_ra110_Gesundheit:Layout 1 29.12.2009 10:55 Uhr Seite 71 «Erlebniswelt Gesundheit» und «Begegnung ohne Grenzen – Leben mit Behinderung» Halle 2, 1. Stock Messe Basel www.muba.ch ihre persönlichen Testergebnisse von MedGes-Ärztinnen und -Ärzten beurteilen lassen oder einfach Fragen zu Gesundheitsproblemen stellen. Alle Dienstleistungen in der «Erlebniswelt Gesundheit» werden kostenlos erbracht – ein Beitrag zur Prävention. Muba-Jahrgang mit viel Körper Den eigenen Körper auf Herz und Nieren testen lassen oder Menschen mit einer körperlichen Behinderung begegnen: Die «Erlebniswelt Gesundheit» und die Sonderschau «Begegnung ohne Grenzen – Leben mit Behinderung» machen es möglich. esundheit ist für viele Menschen das höchste Gut. Sie zu erhalten, ist ihnen deshalb viel wert. An der muba 2010 bietet die «Erlebniswelt Gesundheit» eine gute Gelegenheit, sich auf Herz und Nieren testen zu lassen. Denn auch bei der Gesundheit gilt das Sprichwort: früh übt sich... wer seine Gesundheit erhalten will. Für einmal wird an der Messe auch viel gemessen. Dazu gehören beispielsweise ein Diabetes-Risikotest, eine 3D-Rückenvermessung oder eine Puls- und Zungendiagnose, denn die Komplementärmedizin ist an der muba ebenfalls anwesend. In der «Erlebniswelt Gesundheit» kann man sein Herzblut buchstäblich für die eigene Gesundheit vergiessen, indem man sich die Blut-, Leber- und Cholesterinwerte bestimmen lässt. Die Messung des Blutdrucks und des BMI gehen ohne «Blutvergiessen», geben aber Auskunft, ob man zur Risikogruppe für Herz- und Kreislauferkrankungen gehört. Messungen des Augendrucks und des Hörvermögens runden, nebst weiteren Tests, das G Angebot ab. Oder fast. Denn die persönliche Beratung darf nicht fehlen. 150-jähriges Bestehen Die Medizinische Gesellschaft feiert 2010 ihr 150-jähriges Bestehen. An der muba können die Besucherinnen und Besucher «Begegnung ohne Grenzen – Leben mit Behinderung» Nicht allen Menschen ist es indessen vergönnt, ohne körperliche Behinderungen durchs Leben zu gehen. Dass Not erfinderisch macht, ist an der Sonderschau «Begegnung ohne Grenzen – Leben mit Behinderung» auf eindrückliche Weise zu erleben. Im Restaurant des Schweizerischen Gehörlosenbundes erfolgt die Bestellung nicht mündlich, sondern per Handzeichen – versuchen Sie sich einmal darin. Der Schweizerische Blindenverband führt einem – eben nicht vor Augen – sondern vor die Hände, wie gefühlvoll unser Tastsinn, wie empfindlich unsere Nase und wie fein unser Gehör ist, sodass wir uns auch ohne Augenlicht im Alltag zurechtfinden. Fahrräder der «Extraklasse» präsentiert die «Stiftung cerebral für das gelähmte Kind». Den Hund als besten Freund des blinden (und sehenden) Menschen stellt «Assistenzhunde Fides» vor und «Promonta»-Mitarbeitende mit einer geistigen Behinderung beweisen ihre Arbeitsfähigkeit vor Ort. Dank Radio X kommen weitere Themen rund um Behinderungen zur Sprache, unter anderem auch die Integration behinderter Menschen in die Arbeitswelt. Wettbewerb Schon allein ein Rundgang durch die Sonderschau ist ein persönlicher Gewinn, doch warten beim Wettbewerb von «Begegnung ohne Grenzen» tolle Preise auf die Gewinnerinnen und Gewinner. Und das werden alle sein, die sich die Sonderschau angesehen haben: mit oder ohne Losglück. I MESSEFÜHRER DER MUBA 2010 I 71 s72_ra110_NATUR:Layout 1 29.12.2009 10:57 Uhr Seite 72 Schmetterlinge wie der Idea Leuconoe kann man im Papiliorama an der NATUR sehen nen. 250 Exemplare flattern durch das bepflanzte und begehbare Schmetterlingshaus. Ziel der Schau ist es, die Besucherinnen und Besucher mit den «Faltern» für die Artenvielfalt zu begeistern und den Erhalt der Tropenwälder zu sensibilisieren. Filmfestival «fasziNATUR» Natur pur verspricht das Filmfestival «fasziNATUR», an dem die schönsten und atemberaubendsten Tier- und Naturfilme zu sehen sind: Junge Eisbären-Drillinge (Knut & Co lassen grüssen), räuberische Gottesanbeterinnen oder Pinguine, die sich ihren Lebensraum mit Menschen teilen, gehören zum vielfältigen Programm, das auch unter www.natur.ch/faszinatur eingesehen werden kann. NATUR Gastkanton Zürich Tierisch gut und natürlich vielfältig Die NATUR stellt die Artenvielfalt ins Zentrum ihrer Präsentationen. Auf vielfältigste Art(en) und Weise werden Fauna und Flora von Nah (Kanton Zürich) und Fern (Madagaskar) vorgestellt. chmetterlinge. Das sind jene Tiere, die heutzutage mehr in den Bäuchen verliebter Menschen zu finden sind («ich habe Schmetterlinge im Bauch») als in der freien S Kupferhalsziegen 72 I MESSEFÜHRER DER MUBA 2010 Natur. Zwar auch nicht in Freiheit, dafür aber hautnah kann man diesen luftigleichten Wesen im «Papiliorama» an der NATUR vom 11.–14. Februar 2010 begeg- Etwas näher liegt da schon der Kanton Zürich, der an der NATUR Gastkanton ist, ein Highlight, das erstmals in dieser Form durchgeführt wird. Hier erlebt man den Kanton Zürich einmal nicht als Bankenund Wirtschaftsmetropole der Schweiz, sondern als vielgestaltigen Naturraum mit Seen, Mooren, bewaldeten Höhen und kultivierten Rebhängen. Ein Schwerpunkt der Präsentation liegt dabei auf der Nachhaltigkeit und der Biodiversität. Die Zürcher stellen sich dabei mit einem originellen «Memory-Spiel» vor – und werden damit sicherlich in guter Erinnerung bleiben. Ein Symbol für Artenvielfalt stellt die Arche Noah dar, auf der je ein Pärchen jeder Tierart Platz fand. So verwundert es nicht, dass «Pro Natura» an der NATUR mit einer Arche präsent ist, auf der sie die Lebensvielfalt von Fauna und Flora aufzeigt. Der Messeauftritt erfolgt im Rahmen der dreijährigen Kampagne «Biodiversität – jede Art zählt». Das 13 Meter lange und sechs Meter hohe Schiff auf dem Aussengelände der Messe ist nicht zu übersehen. «Hohe Tiere», die wichtigsten Meinungsträger im Bereich Natur, werden an der NATUR-Gala am 12. Februar 2010 anwesend sein, einem grossen Fest für die Nachhaltigkeit, zu dem die ganze Bevölkerung eingeladen ist. Die Repräsentanten der Fachwelt sind zudem am NATURKongress zu hören, der im UNO-Jahr der Artenvielfalt unter dem Motto «Biodiversität – unsere Zukunft» steht. Die 5. NATUR mit dem Festival vom 11.–14. Februar 2010 findet traditionell am zweiten mubaWochenende in der Halle 4 der Messe Basel statt. Erwartet werden wieder gegen 40 000 Besucherinnen und Besucher. I s73_ra110_twoo:Layout 1 29.12.2009 11:00 Uhr Seite 73 E-Bikes ermöglichen es, sich auch aufwärts im «grünen Bereich» zu bewegen und dennoch rasch vorwärts zu kommen. An der twoo vom 11. bis 14. Februar 2010 bietet sich Besuchern die Gelegenheit, auf dem New Ride-Testparcours diverse EBikes Probe zu fahren und sich von Händlern und Produzenten, die das Qualitätslabel New Ride tragen, kompetent beraten zu lassen. Das urbane Umfeld der Stadt Basel bietet dabei den idealen Rahmen für eine Verkaufsmesse vor dem Saisonstart. Weitere Highlights Das E-Bike liegt im Trend Die Fahrradmesse twoo präsentiert bereits zum dritten Mal die neuesten Fahrräder. Hoch im Trend liegen die E-Bikes, die auch in diesem Jahr viele Interessierte anlocken dürften. ie Produktion von E-Bikes ist in den vergangenen Jahren so richtig in Schwung gekommen. Die Nachfrage ist unvermindert gross. Mittlerweile ist jedes zehnte in der Schweiz verkaufte Fahrrad ein E-Bike. Gemäss New Ride, einem privaten Verein und Qualitätslabel, das im Rahmen von Energie Schweiz ElektroZweiräder fördert, wird sich der E-BikeAbsatz weiterhin rasant steigern. Der Markt hat darauf bereits reagiert: Immer mehr Schweizer Produzenten ergänzen ihre Sortimente mit den beliebten E-Bikes. Zudem drängen bedeutende ausländische Anbieter D auf den Schweizer Markt. Die Auswahl an qualitativ hochwertigen Elektro-Zweirädern ist gross; der Kaufentscheid will überlegt sein. Rund 35 000 Velointeressierte aus der Schweiz, Süddeutschland und dem Elsass besuchten die letztjährige Messe, um sich über Neuheiten bei Mountainbikes, Rennvelos, Citybikes, Trekkingbikes, E-Bikes, Jugend- und Spezialbikes sowie Fahrrädern für Kinder zu informieren. Das Nachmessegeschäft erwies sich als erfolgreich. Neben dem attraktiven Angebot der Aussteller bietet die Fahrradmesse twoo viele Highlights: Auf der Eventfläche wird eine spektakuläre Trial-Bike-Action inszeniert; Tricks & Styles auf Topniveau bietet die BMX-Show; der frisch gekürte Radballweltmeister Peter Jiricek zeigt sein Können und präsentiert den neusten Trendsport Radpolo. Ein Publikumsmagnet verspricht das Sportmuseum Basel mit der Ausstellung «Die Geschichte des Fahrrades» zu werden. I Im «grünen Bereich» Gründe für den Kauf eines E-Bikes gibt es viele: Sie benötigen gleich viel Energie pro Kilometer wie eine Fussgängerin oder ein Fussgänger. Nur das Velo ist noch effizienter. Das Velo hat aber den Nachteil, dass viele Fahrerinnen und Fahrer bei steileren Aufstiegen in den «roten Bereich» geraten. Fahrradmesse twoo Messe Basel, 11. bis 14. Februar Öffnungszeiten: 10–18 Uhr www.twoo.ch www.newride.ch MESSEFÜHRER DER MUBA 2010 I 73 s74_ra110_PR Hiltensperger:Layout 1 29.12.2009 14:25 Uhr Seite 74 Alles fürs richtige Klima Eric Hiltensperger bietet alle Dienstleistungen rund ums Klima – etwa auch für die richtige Lagerung Ihrer Weine. ie auf Luft- und Klimatechnik spezialisierte Firma Hiltensperger in Binningen blickt auf über 20 Jahre Erfahrung zurück. D Das Unternehmen offeriert alle gängigen und stromeffizienten Geräte, die den örtlichen Gegebenheiten am besten gerecht werden und zu körperlichem Wohlbefinden führen. Das Verständnis der Firma rund um den Dienst am Kunden umfasst jedoch nicht nur den Verkauf von Klimageräten: In der firmeneigenen Werkstatt werden auch defekte Geräte repariert und Wartungsarbeiten durchgeführt. Foto: Fink Die richtige Weinlagerung Weingestelle für den gepflegten Weinkeller 74 REGIO AKTUELL 1/2010 PR-REPORTAGE Eric Hiltensperger weiss mit seiner Erfahrung nicht nur das beste Raumklima zu erzeugen; er weiss auch Rat, wenn es um die optimalen Temperaturen Ihres Weinkellers geht. Und seine Partnerin Franziska Schwarz bietet dazu mit ihrer Firma JoliCave die Weingestelle an, die für einen schönen, gepflegten Weinkeller notwendig sind. Wer seinen Weinen also genügend Zeit und Raum bei idealen Raumtemperaturen geben möchte, ist bei Hiltensperger und Schwarz gut beraten. Am besten informieren sich Interessierte direkt an der Hiltensperger sorgt für gutes Raumklima. Messe Basel, wo Eric Hiltensperger und Franziska Schwarz am Stand G45 anzutreffen sind. cf JoliCave – Weingestelle Bottmingerstrasse 23 4102 Binningen Tel. / Fax 061 421 79 92 / 93 info@weingestelle.ch www.weingestelle.ch Hiltensperger – Luft und Klimatechnik Bottmingerstrasse 23 4102 Binningen Tel. / Fax 061 421 55 56 / 57 info@hiltensperger.ch www.hiltensperger.ch Besuchen Sie uns an der muba: Halle 2.0 / G45 s75_ra110_PR_Tourismus R'felden:Layout 1 28.12.2009 16:22 Uhr Seite 75 Bier-Beizen-Bummel Eine liebevoll gepflegte Spezialität von Tourismus Rheinfelden sind die originellen Stadtführungen. Aus Anlass der muba 2010 bietet das Team ab März 2010 einen kulinarisch-historischen «Bier-BeizenBummel» an. Zwischen Apéro, Vorspeise, Hauptspeise und Dessert, die in drei verschiedenen Restaurants gereicht werden, erfahren die Teilnehmer Interessantes, Amüsantes, Historisches und Phantastisches sowie auch Gruseliges aus der 880-jährigen Rheinfelder Stadtgeschichte. Kosten: CHF 70.– pro Person, inkl. Getränke (exkl. Getränke bei Hauptspeise und Dessert) Gruppengrösse: 8–25 Personen Buchbarkeit auf Anfrage Anmeldung und nähere Informationen bei: Tourismus Rheinfelden Tel. 061 835 52 00 www.tourismus-rheinfelden.ch tourismus@rheinfelden.ch Ein Wahrzeichen von Rheinfelden: die Brauerei Feldschlösschen. Salz in der Suppe, ein Bier – und vieles mehr ge- und Kosmetikbereich und das Restaurant Makaan mit traditioneller, mediterraner und asiatischer Küche. Salz in der Suppe Den Rheinfelder Heiri Müller kennt jeder. Rheinfelden selber kennen noch nicht alle. Das wird sich mit der muba 2010 ändern. Denn dort wird der Musiker und Ex-Tagesschaumoderator sein Rheinfelden vertreten. ank Aargau Tourismus hat Rheinfelden die Chance, sich am Stand «Region Aargau» in der Halle 2.2 zu präsentieren. Am Freitag, 12. Februar, bestreitet der Aargau die KochArena; fünf Promis kochen zusammen mit fünf ProfiHeiri Müller köchen. Die Rheinfelder Kochshow mit Heiri Müller geht von 18.00 bis 18.45 Uhr über die Bühne. Es passt gut, dass sich die Zähringerstadt in der Kocharena präsentiert. Da wäre zum Ersten die vielseitige Gastronomie. Von der kleinen, gemütlichen Wirtschaft in der historischen Altstadt über die Kulturbeiz bis zum Speiserestaurant der gehobenen Klas- D Da wäre zum Zweiten das Salz, das auch in der Kocharena in die Suppe gehört. Die Rheinfelder Solbad-Kultur nahm ihren Aufschwung, nachdem 1836 tief im Untergrund mächtige Salzlager gefunden worden waren. Vier Salinen schlossen sich 1909 zu den Schweizer Rheinsalinen zusammen, die die Abhängigkeit von ausländischen Lieferungen beendeten und bis heute einen grossen Teil des Salzbedarfs der Schweiz decken. se findet der Liebhaber alles, was Leib und Seele begehren. Gastronomie und Solbadkultur Das Hotel Schützen am Rande der Altstadt zum Beispiel entstammt der in der 1. Hälfte des 19. Jahrhunderts entstandenen Badeund Kurtradition. Gepflegte Gastlichkeit im Restaurant, gediegene Unterkunft in den Zimmern und Kulturveranstaltungen im Schützen Kulturkeller sind die Markenzeichen dieses Hauses. Oder das Hotel Eden im Park: Der Name ist Programm. Von den stilvoll eingerichteten Zimmern schweift der Blick in den «paradiesischen Garten Eden», eine wundervoll gepflegte Park-Anlage. Angegliedert sind der Wellnessbereich mit Soleschwimmbad, Sauna, Dampfbad und Fitnessraum sowie Massa- 130 Jahre Brautradition Zum Dritten ist Rheinfelden mit dem Thema Essen und Trinken durch seine mehr als 130-jährige Brauereitradition verbunden. Von ihr kündet weithin das Feldschlösschen. Die spannende Firmengeschichte der heute grössten Brauerei der Schweiz begann 1876 mit einem begüterten Bauern und einem begabten Brauer, die die strategisch günstige Lage an der neuen Bahnlinie Basel-Brugg nutzten. Die Brauerei ist im Burgenstil erbaut und ein bedeutungsvolles Wahrzeichen Rheinfeldens. Feldschlösschen Getränke AG Tel. 0848 125 000, www.feldschloesschen.ch info@feldschloesschen.ch (auch für Kontaktaufnahme mit dem Besucherwesen) Hotel EDEN im Park Tel. 061 836 24 24 www.hoteleden.ch info@hoteleden.ch Hotel Schützen mit Kulturkeller Tel. 061 836 25 25 www.hotelschuetzen.ch willkommen@hotelschuetzen.ch Vereinigte Schweizerische Rheinsalinen Restaurant Schützen: Entdecken. Geniessen. Erfrischen. WWW.REGIOAKTUELL.COM Tel. 061 825 51 51 www.saline.ch besuch@saline.ch PR-REPORTAGE REGIO AKTUELL 1/2010 75 s77_ra110_Beizentipp:Layout 1 29.12.2009 10:31 Uhr Seite 77 MAUROS BEIZETOUR Weitere Gastro-Tipps finden Sie unter www.regioaktuell.com Gewinnen Sie ein Nachtessen! Wenn Sie an diesem kulinarischen Quiz miträtseln, haben Sie die Chance, ein Essen für zwei Personen, gestiftet von der «Osteria Tre» im Bad Bubendorf, zu gewinnen. Das Lokal hat 15 GaultMillau-Punkte und zählt zu den «besten Italienern der Region» (Zeitschrift: «Basel geht aus 2010»). 1. Wenn man in der Gastronomie von einer «mise en place» spricht, was meint man dann? 8. Gastronom Roland Tischhauser führt in der Region einen renommierten, historischen Betrieb. Um welchen handelt es sich? A Dass man den Arbeitsplatz reinigen muss A Den Schlüssel in Reinach B Den Engel in Liestal C Das Bad Bubendorf mit der B Die Vorbereitung eines Ar- beitsplatzes, sei es in der Küche, im Restaurant, auf der Etage oder an der Rezeption C Die Verteilung der einzelnen Tische im Restaurant Osteria Tre 9. Was ist ein «légumier»? A Eine Schüssel mit Deckel, die 2. Ein renommiertes Lokal in Allschwil war einmal eine Mühle, in der man Mehl für Hostien herstellte. Um welches Restaurant handelt es sich? A Der Schlüssel B Die Mühle C Das Mehlstübli geschmortes Gemüse enthält B Ein Koch, der Gemüse be- arbeitet C Französischer Ausdruck für Gemüsegarten «Osteria Tre» im Bad Bubendorf 10. Was versteht man unter «dentde-lion»? C Vom englischen Lord of Sand- wich A Brüsseler Endivien B Löwenzahn C Guetzli aus Lyon 4. Die Schützenstube in Liestal ist weitherum bekannt für gepflegtes Essen. Doch wie heisst die dazugehörende Bar? Teilnahme: A Stedtli-Bar B Siebedupf-Bar C Baselbieter-Bar Renommiertes Restaurant in Allschwil 3. Bestimmt mögen Sie gerne Sandwiches. Bloss: Woher hat das «Eingeklemmte» seinen Namen? A Ein Kochlehrling hat es er- 5. An der Hauptstrasse in Binningen begrüssen Sie Norbert Sieber und sein «Lentille»-Team. Was heisst übrigens «lentille»? A Kichererbse B Haselnuss C Linse funden B Das Sandwich hat seinen Ursprung im norddeutschen Wort «yynklemm», was soviel wie «dazwischen» bedeutet Restaurant «La Lentille» B Kleine Artischocken C Puffbohnen 7. Was, bitte, ist eine «stracciatella»? A Ein Gericht mit zerrissenen Auberginen 6. Welche Zutat gehört nicht in einen klassischen «Salade niçoise»? B Eine Fleischbouillon mit Ei- A Kartoffeln C Ein Kuttel-Gericht Schreiben Sie die richtigen Lösungsbuchstaben auf eine Postkarte und ab geht’s an: Regio Nachrichten AG, Wettbewerb, Seewenweg 5, 4153 Reinach. Oder Sie schreiben ein Mail an: j.weinmann@regioaktuell.com Unter allen richtigen eingegangenen Lösungen verlosen wir ein Essen für zwei Personen in der «Osteria Tre» in Bubendorf. Einsendeschluss: Sa 30. Januar 2010 (es gilt das Datum des Poststempels). Viel Glück! Bis zum nächsten Mal. m.paoli@regioaktuell.com ereinlauf WWW.REGIOAKTUELL.COM I REGIO AKTUELL 1/2010 I 77 s76_78_80_ra110_Gastro:Layout 1 28.12.2009 15:47 Uhr Seite 76 Essen & Trinken 77 9 1 t i se Die beschti Choscht gits in dr Poscht zOberwil 4104 OBERWIL Hanspeter Brand verwöhnt seine Gäste nicht nur mit 18 verschiedenen Cordon-Bleu-Varianten, sondern auch mit seiner gutbürgerlichen und saisonalen Küche. Dazu gibts Qualitätsweine im Offenausschank. Fachwerkhaus mit historischer Hostienmühle aus dem 17. Jahrhundert Geniessen Sie das Ambiente in der warmen und freundlichen Gaststube bei einem guten Essen. • Buurestübli (25 Plätze) • Müllerstube (35 Plätze) • Bankettraum (50 Plätze) • Idyllischer Garten (40 Plätze) • Parkplätze vor dem Haus Falls Sie Ihren Geburtstag oder eine Taufe feiern, ein Bankett oder Geschäftsessen planen, bewirten Sie Elisabeth und Hanspeter Brand mit ihrem eingespielten Team im gemütlichen Cordon-Stübli. -lich Willkommen Sonntag und Montag geschlossen (Bankette möglich) Mühlebachweg 41 4123 Allschwil Tel. 061 481 33 70 info@muehle-allschwil.ch Max und Maria Schmid und das Mühle Team freuen sich auf Ihren Besuch Tel. 061 401 44 55 – Fam. H.P. Brand und Personal Neu: 7 Tage die Woche ganztags offen. Schönes Nichtraucherabteil. www.cordonbeizli.ch Jeden Abend Goldgräber Stimmung in Therwil :RFKHQWDJV servieren wir Ihnen ausser Dienstags, drei Mittags-Menus ab CHF 22.-- im Menu Preis inbegriffen Rotwein und Wasser à discrétion 76 I REGIO AKTUELL 1/2010 )LQGHQ 6LH GHQ *ROG1XJJHW XQG WDXVFKHQ 6LH LKQ JHJHQ ,KUH 6WHDN 5HFKQXQJ HLQ Wir freuen uns auf Ihren Besuch *ROG 6WRQH 6WHDNKRXVH Bahnhofstrasse 1a 4106 Therwil Tel. 061 722 13 13 Tel. 079 822 21 21 www.gold-stone.ch s76_78_80_ra110_Gastro:Layout 1 28.12.2009 15:47 Uhr Seite 78 Fühlen Sie sich wie in Thailand Hauptstrasse 22, 4143 Dornach Bruno Ritter, Gastgeber Restaurant Ramsteinerhof Original Thailändische Spezialitäten Authentische thailändische Küche, vor allem auch für Liebhaber von scharfer Küche St. Alban-Rheinweg 188 · 4052 Basel · Tel. 061 313 13 50 · ramsteinerhof@hotmail.com Öffnungszeiten: Mo bis Fr 12–14 Uhr und 18–23 Uhr · Sa/So ab 18 Uhr Januarmenu WIR KAUFEN IHREN WEIN im Hotel Engel, Dornach alles inklusive Amuse-Bouche dazu servieren wir Soave Classico «Vigneti di Monteforte» ** Salatbuffet ** Tortelloni an Gorgonzolasauce ** Minestrone ** Gebratenes Poulet-Saltimbocca an Marsalasauce Risotto und Engelgemüse oder Gebratene Riesencrevetten an Marsalasauce Risotto und Engelgemüse oder Risotto mit gebratenen Steinpilzwürfeln und Engelgemüse dazu servieren wir Sangiovese della Sicilia «Gerenti Nero d’Avola» ** Dessertbuffet ** Wein, Kaffee und Mineral inbegriffen. Fr. 78.50 p. Person (Fleisch) Fr. 82.50 (Crevetten) Fr. 72.50 (vegetarisch) Zusammenarbeit mit Obrist SA; Vevey Reservationen unter: Tel. 061 705 04 04 www.hotel-engel.ch An Sonn- und Feiertagen ab 15.30 Uhr geschlossen! 78 I REGIO AKTUELL 1/2010 Anfragen und Angebote bitte an: office@espada.ch, Tel. 061 683 00 00, Michaela Schubert, Hammerstrasse 167, 4007 Basel B<A> 1sKL<AMEB LBG F>@: <HHE L BL<A C>=> BLL > >L<AM ?sKL 'NNE Z Basel uff em Märtplatz oder Telefon 061 322 71 71 www.eiche-metzgerei.ch s76_78_80_ra110_Gastro:Layout 1 Aktuell: Seezungen 28.12.2009 15:47 Uhr Seite 80 Carbone – Das kleine Paradies für den Liebhaber der italienischen Küche Di–Mi Do–Fr Sa So/Mo 4416 Bubendorf Tel. 061 9311454 • Fax 061 93118 46 8.00 Uhr bis 20.00 Uhr 8.00 Uhr bis 22.00 Uhr 8.00 Uhr bis 17.00 Uhr geschlossen Hauptstrasse 43, 4104 Oberwil Tel. 061 403 19 45 www.carbone.ch info@carbone.ch www.murenberg.ch murenberg@bluewin.ch Mi und Do geschlossen Hotel Restaurant Hansjörg Wöhrle, Hauptstrasse 139, Weil am Rhein Tel. 0049 7621 982 30, Fax 0049 7621 756 76 «Die» Fischwochen Auch im 2010 sind wir für Sie da im Boeuf Noir in Hesingue (nur 5 Minuten von der Allschwiler Grenze) Gastgeberin Josiane und Maître cuisinier Jean-Pierre Giuggiola mit ihrer Equipe freuen sich auf Ihren Besuch. TEXT TEXT TEXT TEXT 2, rue de Folgensbourg, F-68220 Hésingue, Tel. 0033 389 69 76 40 www.auboeufnoir.fr, giuggiola.auboeufnoir@orange.fr Jeweils Sonntag/Montag geschlossen Enzo Brullo Inhaber und Chefkoch Hausgemachte italienische Spezialitäten • Frische Marktküche • Saisonale Pasta- und Fischgerichte • Pizzeria mit Holzofen • Hüningerstrasse 2, 4056 Basel, Tel. 061 322 37 70 Geöffnet: Mo–Fr 11–14, 17–23 Uhr, Sa/So 17–23 Uhr Catering auf höchstem Niveau GAMMA CATERING AG . Reithalle Wenkenhof . www.gammacatering.com . T +41 61 603 33 20 80 I REGIO AKTUELL 1/2010 19. bis 30.1.2010 erlesene Fisch- und Meeresfrüchtegerichte sur la route de Marseille à Saint Malo! Lassen Sie sich überraschen! Über Ihre Reservierung würden wir uns freuen s79_ra110_Hobbykoch:Layout 1 29.12.2009 10:32 Uhr Seite 79 HOBBYKÖCHIN Involtini mit Parma-Schinken und Gruyère (Für 2 Personen als Hauptgang) Das braucht’s: 6 Kalbsschnitzel (ca. 500 g), Salz, Pfeffer, Senf, 6 Tranchen Parmaschinken, 6 kleine Zwiebelstücke, 6 kleine Stücke Gruyère, Olivenöl, etwas Weisswein, 1 Rüebli, 1 Tomate, 1 Zwiebel, Knoblauch, Bratensauce. So geht’s: Die Kalbsschnitzel mit der flachen Seite des Fleischklopfers flach klopfen, mit Pfeffer und Salz würzen und mit Senf bestreichen. Jedes Kalbsschnitzel mit einer Scheibe Parmaschinken belegen, Zwiebel- und Gruyère-Stücke darüber verteilen. Involtini wie Rouladen aufwickeln und mit Rouladenspiessen oder Zahnstochern feststecken. Ein echter Profi: Am Herd und vor der Leinwand Sue Loretan ist eine Frau, mit der man Pferde stehlen könnte, wenn man noch welche bräuchte. Die 67-jährige dynamische Frau lacht nicht nur unheimlich gerne, sie kocht auch ausgezeichnet. Und auch ihr malerisches Talent kann sich sehen lassen. Text und Fotos: Mauro Paoli eneidenswert, wie Sue Loretan ausschaut: Mit ihrer Kurzhaarfrisur, dem kecken Blick und der modischen Brille schätzt man sie höchstens knapp über 50. Sie zählt zwar 67 Jahre, aber sie ist im Herzen jung geblieben. Das kommt nicht von ungefähr. B Im Hotel Euler übernachtet Sue Loretan kam als 20-jähriges Mädchen von Bern nach Basel. «Ich wollte weg von Bern und etwas anderes erleben.» So stand sie also am Berner Bahnhof, zwei Koffer dabei, und sagte sich: «Der nächste Zug, der kommt, den nehme ich. Egal, wohin die Reise geht.» Der Zug kam, mit Enddestination Basel SBB. «Ich hätte genauso gut nach Genf oder nach St. Gallen fahren können…», lacht Sue Loretan. Das junge Mädchen kannte in der Rheinstadt niemanden – «ich wusste nicht einmal, wo das Stadtzentrum liegt.» Also quartierte sie sich in der Nähe des Bahnhofs im Hotel Euler ein. Sue Loretan: «Ich dachte, das ist so ein altes Haus, das kann nicht sehr teuer sein.» Schauspielerin und Malerin Sue Loretan ist eine geborene Hediger. Ihr Papa Ernst war nicht nur ein begnadeter Hobbykoch, sondern auch am Stadttheater Bern engagiert. Und was macht die Tochter? Sie spielte vor ein paar Jahren im Theater «arte» zwei Komödien mit. «Das Theaterspielen gefällt mir zwar, aber es lässt sich schlecht mit einer geregelten Arbeitszeit vereinbaren.» Also überliess sie das Theaterspielen ihrer Tochter Nicole, die seit rund 19 Jahren im «Häbse-Theater» auftritt. Sue Loretan: «Mein Vater hat mir auch die Freude am Kochen vererbt.» Sie kocht oft, ihre Spezialitäten sind Involtini, Gulasch, Piccata-Plätzli oder ab und zu Rindsfilet. «Ich esse sehr viel Gemüse und Salat. Die Sachen kaufe ich in der Manor-Lebensmittel-Abteilung ein. Früher machte ich die Einkäufe im Globus, aber mit der AHV reicht das nicht mehr ganz…» (Die gute Frau schauspielert immer noch, jetzt allerdings vor weniger Publikum.) Malen ist Entspannung Aus der Küche schmeckt’s schon verführerisch. «Bevor wir essen, möchte ich Ihnen noch etwas zeigen: Selbstgemalte Bilder, Acryl auf Leinwand. Ich finde Malen entspannend.» Zeit für Musse bleibt ihr allerdings wenig: Nach ihrer Stelle bei der Hörmittelzentrale in Basel arbeitet sie jetzt Teilzeit an der Billett-Kasse des «HäbseTheaters» und im Fasnachts-Atelier Bajass. «Aber jetzt habe ich genug gequasselt, wir können essen!» I In einer Bratpfanne Olivenöl erhitzen und Involtini auf mittlerer Temperatur ringsum anbraten, mit etwas Weisswein ablöschen. Herausnehmen und warmstellen. Rüebli, Tomate, Zwiebel und Knoblauchzehe in grobe Stücke teilen, in die Bratpfanne geben. Bratensauce hinzufügen. Die Involtini in die Bratpfanne geben, alles zugedeckt bei mittlerer Hitze rund 30 Minuten köcheln lassen. Herausnehmen und warmstellen. Die Sauce etwas abkühlen lassen, dann im Mixer pürieren und eventuell durch ein Sieb streichen. Die Sauce abschmecken und mit «beurre manié» (ein nussgrosses Stück Butter mit wenig Mehl in den Händen vermengen und dann in die Sauce einrühren) verfeinern. Die Involtini zurück in die Bratpfanne legen, aufwärmen. Auf vorgewärmten Tellern anrichten. Tipp: Sue Loretan serviert zu ihren Involtini einen Kartoffelgratin, glasierte Rüebli und einen Salat bestehend aus Rüebli, Eisbergsalat, Peperoni und Maiskörnern. WWW.REGIOAKTUELL.COM I REGIO AKTUELL 1/2010 I 79 s81_ra0110_PR Immodepot 1.10:Layout 1 28.12.2009 16:20 Uhr Seite 81 IMMOBILIEN «Wer sich Immobilien-Profi nennt, sollte auch einer sein» Die Immobilienbranche geniesst nicht den besten Ruf. Makler mit fehlendem Fachwissen und leeren Versprechungen locken ihre Kunden mit hohen Verkaufspreisen zur Mandatsvergabe. Die Verkäufer, meist Laien, lassen sich von diesen leeren Versprechungen oftmals blenden. Sie übersehen, dass diese Personen weder über Fachwissen noch über die entsprechende Ausbildung zur Beurteilung von Immobilien verfügen. Sevda Bruggmann eidg. dipl. Immobilienvermarkterin und Geschäftsführerin der Immodepot SA. eit 2007 ist die in Basel domizilierte Immodepot SA erfolgreich und professionell auf dem Immobilienmarkt tätig. Die eidg. dipl. Immobilienvermarkterin und Geschäftsführerin der Immodepot SA, Sevda Bruggmann, verpflichtet sich dabei für reale Preise. S Regio aktuell: Frau Bruggmann, wie sehen Sie die Rolle unqualifizierter Häusermakler? Sevda Bruggmann: Ich bedauere es, dass viele Liegenschaftsbesitzer ihre Immobilie und damit ihr Vermögen Personen anvertrauen, welche nicht über das entsprechende Fachwissen verfügen. Der Wert einer Immobilie wird von unqualifizierten Maklern preislich oftmals zu hoch beziffert. Hat sich ein solcher Makler mit dieser Taktik den Auftrag gesichert, wird der Kunde in der Folge über Wochen an den realen Preis, der tiefer ist, herangeführt. Der dadurch entstandene Imageschaden für die Liegenschaft ist zu diesem Zeitpunkt schon erfolgt. Was sind die Folgen eines unprofessionellen Liegenschaftsverkaufs? Der zu hoch angesetzte Verkaufspreis wird spätestens dann nach unten korrigiert, wenn die Bank das Finanzierungsgesuch eines potenziellen Käufers prüft. Der verunsicherte Käufer tritt dann in fast allen Fällen vom Kauf zurück. Damit wird die Liegenschaft ungewollt zum Ladenhüter. Dem Verkäufer entstehen überdies durch die lange Vermarktungszeit meist zusätzliche Unkosten. Trotz ausbleibendem Verkaufs-Erfolg wird der Kunde meist für Inserate- und Nebenkosten zur Kasse gebeten. Zu welchem Zeitpunkt bezahlen Ihre Kunden für Ihre Vermittlungsarbeit? Bei der Immodepot SA wird immer erst im Erfolgsfall bezahlt: Die ortsübliche Vermittlungsgebühr ist dann fällig, wenn der passende Käufer für die Liegenschaft ge- Verkäufer an ein Büro wenden, das seine Fachkompetenz nicht nur verspricht, sondern auch ausweisen kann, damit der Verkauf seiner Liegenschaft ein voller Erfolg wird. cf I funden ist und der Verkauf notariell beglaubigt ist. Versuchen Sie immer den höchsten Preis zu erzielen? Wir erwirtschaften für unsere Objekte mit fundierten Aussagen den bestmöglichen Preis. Das Versprechen von Fantasiepreisen, um sich Mandate zu angeln, die dann nicht erzielt werden, überlassen wir lieber den selbst ernannten Maklern. In welchem Gebiet ist die Immodepot SA tätig? Die Immodepot SA ist im Raum Basel und in der Nordwestschweiz tätig. Der Immobilienverkauf ist ein lokales Business. Man muss die Leute, die Verhältnisse und den Markt kennen, um einen Verkauf erfolgreich abschliessen zu können. IMMODEPOT SA St. Jakob-Strasse 8 (am Aeschenplatz) 4052 Basel Tel. 061 271 56 56 www.immodepot.ch office@immodepot.ch Was empfehlen Sie den Eigentümern von Liegenschaften für einen erfolgreichen Verkauf? Da in der Schweiz der Titel Immobilienmakler nicht geschützt ist, sollte sich der WWW.REGIOAKTUELL.COM Ein Partnerunternehmen der Artax-Gruppe Basel I PR-REPORTAGE I REGIO AKTUELL 1/2010 I 81 s82-85_87_ra110_Immobilien:Layout 1 29.12.2009 15:29 Uhr Seite 82 IMMOMARKT Wir vermieten per sofort oder nach Vereinbarung im neu gestalteten St.Johann-Quartier (Gasstrasse) Basel Büroräumlichkeiten ca. 170 m2 im 3. Stock (Lift vorhanden). Geeignet auch für Arztpraxis oder Therapie. Miete pro Monat inkl. Nebenkosten Fr. 3560.– Immomarkt erscheint am 5.2.2010 B & M Bern Auskunft und Besichtigung unter Tel. 061 535 04 40 Der nächste die architekten Individuell geplant, massiv gebaut – zum Festpreis! Idealbau AG Architekturbüro und Totalunternehmung www.idealbau.ch info@idealbau.ch 4922 Bützberg Schlossstrasse 3 Telefon 062 958 86 86 Fax 062 958 86 87 4410 Liestal Rosenstrasse 25 9500 Wil/SG Bleichestrasse 20 Von der Auftragserteilung bis zur notariellen Verurkundung arbeiten wir kostenlos! Sich von einem Haus zu trennen, ist ein überaus emotionaler Vorgang. Deshalb empfehlen wir, die Suche nach einer neuen und geeigneten Käuferschaft einem Profi zu übergeben, der sich persönlich, diskret und vor allem gefühlsneutral um die gesamte Abwicklung kümmert, von der Mandatserteilung bis zur notariellen Verurkundung. Erst nach der notariellen Verurkundung eines erfolgreichen Verkaufsabschlusses wird das Vermittlungshonorar fällig, erklärt Peter Ankli, Inhaber der Immobilienfirma HabiVita, und betont: «Bis zu diesem Zeitpunkt entstehen den Auftraggebern keinerlei Kosten !» Insertionen bis zu 1000 Franken werden durch die HabiVita Immobilien übernommen. Er empfiehlt: «Nehmen Sie ungeniert Kontakt mit mir auf, wenn Sie eine Wohnimmobilie veräussern wollen. Ich bin fair und unkompliziert und werde Ihr Objekt so schnell wie möglich verkaufen.» Konfuzius sagte: «Verkaufe nie selber, was Dir gehört.» Viele zufriedene Kunden individuelles Eingehen auf Kunden- und Marktbedürfnisse sowie Vermeidung von kosten- und zeitintensiven administrativen Abläufen, was letztlich immer dem Kunden zugute kommen wird. Die HabiVita verdient Vertrauen Immobilien-Fachmann Peter Ankli Dass dieses Statement zutrifft, zeigt sich seit der Gründung der Firma vor gut acht Jahren. «Die HabiVita Immobilien hat viele zufriedene Kunden – auf Verkäufer- wie auf Käuferseite – gewonnen.» Peter Anklis Stärke liegt sicherlich darin, dass er persönlich ganz engagiert auf die Bedürfnisse jedes einzelnen Kunden eingehen kann und will. Die Vorteile einer schlanken Struktur sind offensichtlich: Unabhängigkeit, Flexibilität, schnelles Anpassen und Reagieren auf Veränderungen, ganz H a b i V i t a Immobilien 82 I REGIO AKTUELL 1/2010 Zweifamilienhaus, 4105 Biel-Benken/BL Wie man bei HabiVita mit den Kunden umgeht, zeigt sich etwa auch darin, dass Peter Ankli zu seinem Wort steht, wenn er etwas verspricht. «Ich nehme die Wünsche meiner Kunden äusserst ernst und erfülle sie nach besten Kräften.» Es spricht für die HabiVita Immobilien, dass praktisch jedes dritte Objekt aufgrund von Empfehlungen von zufriedenen Kunden ins Portefeuille aufgenommen werden kann. «Auch die Käufer sind zufrieden, denn sie erhalten genau die Immobilie, die sie sich vorgestellt haben und die ihnen in jeder Hinsicht entspricht.» Seltisbergerstrasse 7, 4059 Basel, 061 363 95 00 / 079 458 33 21 E-Mail: habivita@bluewin.ch Seite 83 IMMOMARKT SCHÖNES WOHNEN FAMILIENHÄUSER FA MILIENHÄUSER ER in FRENKENDORF ORF Hä u se r Überbauung Ü berbauung «In « In d den en L Linden» in d e n » en 5!-7!-Zimmer 5!-7!Zimmer Häuser Häuser an an gesuchter, g e s u c h te r, a ttra k tiv e r W o h n la g e attraktiver Wohnlage tz t Doppelhaus D oppelhaus iinkl. n k l. 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Baujahr: B aujahr : 2007 2007 Wohnfläche: W ohnfläche: ca. ca. 200 200 m 2 Preis: P reis: CCHF HF 1‘190’000.– 1‘ 190’000.– Bottmingen BL Bottmingen BL 5Z Z’’ E Einfamilienhaus infamilienhaus mit mit G Garage ar age u und nd S Swimmingpool w im min g p o o l Die D ie Liegenschaft Liegenschaft bbefindet efindet sich sich an an bevorzuger bevor zuger Wohnlage. Wo h nl a g e. Öffentliche Ö ffentl che Verkehrsmittel Verkehr smittel sind sind in in unmittelbarer unmittelbarer Gehdistanz G e h di s t a n z eerreichbar. rreichbar. Baujahr: B aujahr : 1965 19 65 Wohnfläche: W ohnfläche: ca. ca. 15 1544 m2 Preis: P reis: CCHF HF 990’000.– 990’000.– Nunningen BL Nunningen BL 77.5 .5 Z Z’’ E Einfamilienhaus in f a m ili en h a u s Dieses D ieses EEinfamilienhaus infamilienhaus befindet befindet sich sich an an ruhiger r uhiger und und ssonniger o n ni g e r LLage age iinn der der Gemeinde G e m e in d e N Nunningen. unningen. 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Baujahr: B aujahr : 1973 19 7 3 Grundstückfläche: G rundstückfläche: Wohnhaus Wohnhaus und un d G Garage arage ca. ca. 1055 10 5 5 m 2 / LLandreserve andreser ve cca. a. 11186 186 m2 Preis: P r eis : W Wohnhaus ohnhaus CCHF HF 8 855‘000.– 55‘000.– / LLandreserve andreser ve CHF CHF 495‘000.– 495‘000.– Riehen BS Riehen BS 6.5 6 .5 Z Z’’ M Maisonettewohnung aisonettewohnung an an eexklusiver xklusiver Lage L age Der D er IInnenausbau nnenausbau und und die die gewählten gewählten Materialien Materialien ssind in d ääusserst usserst hochwertig. h o c h w e r t ig. W Weiter eiter ggehört ehört zur z ur W Wohnung ohnung ein ein grosser gr o s s er Garten G arten mit mit ggedecktem edecktem Sitzplatz, Sit zplat z, eeine ine Garage Garage und und ein e in A Autoabuto ab sstellplatz. t e ll p l a t z . D Die ie W Wohnung ohnung bbefindet efindet sich sich in in einer einer Park Park ähnlichen ä h n li c h e n Überbauung Ü berbauung in in nächster nächster Nähe Nähe zum zum „Wenken-Park“. „Wenken-Park “. Baujahr: B aujahr : 1984 19 8 4 Wohnfläche: W ohnfläche: ca. ca. 170 1 70 m 2 Preis: P reis: CCHF HF 1‘100’000.– 1‘ 100’000.– s82-85_87_ra110_Immobilien:Layout 1 29.12.2009 15:29 Uhr Seite 85 Regio Immobilien Service AG www.regioimmobilien.ch / Tel. +41 (0)61 753 78 78 Bauland Eigentumswohnung Arisdorf BL 6 Z’ Maisonettewohnung mit Veranda und Gartensitzplatz Diese Liegenschaft befindet sich in einem familienfreundlichen Wohnquartier. Öffentliche Verkehrsmittel und Schulen befinden sich in nächster Nähe. Baujahr: 1853 (komplett renoviert 2003 / 2004) Wohnfläche: ca. 220 m2 Preis: CHF 1‘090’000.– Liesberg Baulandparzelle Die Baulandparzelle befindet sich an zentraler Lage. Öffentliche Verkehrsmittel in nächster Nähe. Kindergärten sowie Primarschule im Ort. Grundstückfläche: 748 m 2 Preis: CHF 261‘800.– Arlesheim BL Moderne Dach - Maisonettewohnung Moderne Dach - Maisonettewohnung mit Einstellhallenplatz und seperatem Weinkeller zu verkaufen. Die Wohnung befindet sich im Dorfkern von Arlesheim. Die Wohnung verfügt über Bodenheizung und einen Lift. Baujahr: 1993 Wohnfläche: ca. 145 m2 Preis: CHF 850’000.– Arlesheim BL Exklusive 4.5 Z’ Attikawohnung mit grossen Balkon Moderne 4.5 Z’ Attikawohnung mit 120m 2 Wohnfläche und einer Dachterrasse von 85m 2. Die Wohnung verfügt über ein grosses Wohn- Esszimmer, 2 Schlafzimmer, Arbeitszimmer, 2 Badezimmer mit Toilette. Baujahr: 2003 Wohnfläche: ca. 120 m2 Preis: Auf Anfrage Hier könnte auch Ihr Eigenheim stehen. Sonderangebot im Februar 2010 Profitieren Sie von unseren folgenden Konditionen: www.regioimmobilien.ch Marketing Grundpaket kostenlos info@regioimmobilien.ch Sven Gloor 079 722 11 88 www.regioimmobilien.ch Markwertermittlung bei Auftragserteilung kostenlos info@regioimmobilien.ch Lorenz Brodbeck 079 532 00 00 www.regioimmobilien.ch Sie bezahlen nur beim Erfolgsfall eine Verkaufsprovision info@regioimmobilien.ch Stephan Horat 079 226 08 39 www.regioimmobilien.ch Besuchen Sie uns: Hauptstrasse 69 4102 Binningen BL Hauptstrasse 63 4147 Aesch BL Bahnhofstrasse 23 4133 Pratteln BL Röschenzerstrasse 10 4242 Laufen Eulerstrasse 82 4051 Basel s86_ra110_Immoline:Layout 1 29.12.2009 14:29 Uhr Seite 86 «Erfolgreicher Verkauf ohne Knebel - Maklerverträge» Wer in der Region Basel eine hochwertige Liegenschaft an bevorzugter Wohnlage verkaufen oder kaufen möchte, ist bei der Immoline-Basel AG in besten Händen. Basels führendes Immobilien-Unternehmen hat neben seinem Hauptsitz im Paulusquartier neu auch eine Geschäftsstelle an der Freien Strasse 105 eröffnet. n den acht Jahren seit ihrer Gründung 2001 hat die Immoline-Basel AG über 600 WohnLiegenschaften erfolgreich in Basel und Umgebung verkauft. Thomas Köstner, CEO In der Regel vermittelt und Constanze das Unternehmen die von Grafenstein. Liegenschaften innert vier bis zwölf Wochen an ausgewählte Kaufinteressenten weiter. Firmen-Gründer Thomas Köstner bringt die Unternehmensphilosophie auf den Punkt. «Wir möchten ein faires Geschäft für alle Beteiligten. Wer über uns seine Liegenschaft verkaufen möchte, bezahlt keine unnötigen Nebenkosten, sondern nur ein ortsübliches Honorar im Erfolgsfall. Bei der Immoline-Basel AG gibt es kein Kleingedrucktes und auch keine sogenannten ‹Knebelverträge›. Man kann sagen, dass die Immoline-Basel AG den Weg zurück zu alten Werten beschrit- I 86 I REGIO AKTUELL 1/2010 I PR-REPORTAGE ten hat: Bei uns zählt der Handschlag noch als solcher.» Diese Erfolgsformel hat sich bewährt und viele Immobilienverkäufer überzeugt. Klientel aus internationalen Spitzenkräften der Wirtschaft Die Immoline-Basel AG zählt neben einer ausgesuchten einheimischen Klientel einen nicht unbeträchtlichen Anteil an ausländischen Spitzenkräften aus der Wirtschaft und dem universitären Umfeld zu ihren Kunden. Entsprechend umfasst das Immobilienangebot exklusive Liegenschaften von der modernen Attikawohnung, dem Stadthaus, der Landhaus-Villa bis hin zum Mehrfamilienhaus. Bei der Vermarktung setzt die Immoline-Basel AG neben ihrer erfolgreichen zweisprachigen Internetplattform auch auf eine umfangreiche Kundenkartei mit Suchaufträgen von rund 250 bonitätsstarken Kaufinteressen- ten. Dank den Präsentationen im Internet mit ansprechenden Texten und hochwertigen Bildern kann sich jeder Interessent bereits vorab einen ersten Gesamteindruck verschaffen. Als Folge des hervorragenden Geschäftsganges hat sich das Unternehmen nun vergrössert. Thomas Köstner: «Die ImmolineBasel AG wächst und entwickelt sich kontinuierlich und wir möchten für unsere Kunden auch an einer der besten Adressen im Zentrum Basels präsent sein.» I Hauptsitz: Arnold Böcklin-Strasse 31 I 4051 Basel Neue Geschäftsstelle: Freie Strasse 105 I 4051 Basel Tel. 061 273 70 00 info@immoline-basel.ch I www.immoline-basel.ch s82-85_87_ra110_Immobilien:Layout 1 29.12.2009 15:29 Uhr Seite 87 s88-89_ra110_CD Buecher Kino:Layout 1 29.12.2009 11:03 Uhr Seite 88 BÜCHER BELLETRISTIK CD SACHBÜCHER KINDERBÜCHER Diana Gabaldon Verena Auffermann Gertrud Fussenegger Echo der Hoffnung Leidenschaften Bibelgeschichten Der siebte Roman der Highland-Saga. Wir schreiben das Jahr 1777 und die Zeichen für einen Sieg der Kolonien im Unabhängigkeitskrieg gegen die Briten stehen schlecht. Nur Claire Randall, die Zeitreisende aus dem 20. Jahrhundert und ihr Mann, Jamie Fraser, wissen, dass es ihnen gelingen wird. Doch für den Sieg brauchen sie die Druckerpresse und der Weg zu ihr riecht nach gezündetem Pulver. 1002 S., Fr. 43.90 99 Autorinnen aus allen Erdteilen und Zeiten haben Verena Auffermann, Gunhild Kübler, Ursula März und Elke Schmitter für ihren weiblichen Kanon der Literaturgeschichte ausgewählt. Sie portraitieren die Schriftstellerinnen voller Leidenschaft und betten ihr Werk in Lebensund Zeitumstände. Entstanden ist eine weibliche Geschichte der Weltliteratur, die neugierig macht und die Leselust weckt. 628 S., Fr. 43.90 Rund 70 der schönsten Bibelgeschichten aus dem Neuen Testament wurden hier versammelt. Gertrud Fussenegger lässt das Leben und die Wundertaten von Jesus wieder lebendig werden: Jesu Geburt im Stall, seine Begegnung mit Johannes dem Täufer, die Heilung von Kranken und zahlreiche weitere Ereignisse wurden von Mario Grasso illustriert. 173 S., Fr. 34.50 Eric-Emmanuel Schmitt Dr. Beat Richner Vom Sumo, der nicht dick werden konnte Ambassador Cornelius Hauptmann Wiegenlieder Das Singen von Schlafliedern ist eines der schönsten abendlichen Rituale mit kleinen Kindern. Doch viele Schlaf- und Wiegenlieder sind in Vergessenheit geraten. In diesem Liederbuch mit CD werden mehr als 40 Lieder aus dem deutschsprachigen Raum präsentiert. 128 S., Fr. 35.90 Shomintso schenkt Jun einen Eintritt zu einem Sumo-Kampf, den Jun als Geschmacklosigkeit seiner Kultur empfindet. Als Jun mit 15 Jahren alles verliert, besucht er Shomintsos Sumo-Schule und erlebt da einen Wandel und Hoffnung. 107 S., Fr. 26.50 Dr. Beat Richner rettet jedes Jahr 90 000 Kindern in Kambodscha das Leben. Unter seiner Leitung wurden in den letzen 18 Jahren fünf Kinderspitäler aufgebaut mit der Hoffnung, dass Kinder gerettet und Eltern ein unsägliches Leid erspart bleibt. 183 S., Fr. 36.– Kathy Reichs Ingo Swoboda Das Grab ist erst der Anfang Champagner Ritter Rüstig & Ritter Rostig «Bei Siegen hat man ihn verdient, bei Niederlagen braucht man ihn.» Was den Reiz des moussierenden Getränks ausmacht, davon berichtet dieses Buch mit seinen zahlreichen Anekdoten und Tipps. 236 S., Fr. 44.90 Auf zwei Ritterburgen lebten einst zwei kühne Ritter mit ihren lieblichen Frauen. Erst waren sie reich, dann wurden sie arm. Was auch geschah, sie blieben die besten Freunde. Ein Bilderbuch über Freundschaft. 32 S., Fr. 24.80 Alexander Lauterwasser Dirk Reinhardt Titan Das Geheimnis der Schildkröte Anastasia Cruz – Die Höhlen von Aztlán Robert Harris entführt seine Leser in einem brillant recherchierten historischen Roman ins antike Rom und liefert zugleich einen packenden Politthriller. 538 S., Fr. 35.90 Aufgrund einer Begegnung mit einer Schildkröte lässt sich der Autor in Form eines tiefgründigen Dialogs mit diesem Tier zum Geheimnis ihres Daseins führen. 415 S., Fr. 79.90 Anastasias Vater soll in Mexiko die Ausgrabungen eines Aztekentempels leiten. Schon auf dem Weg dorthin wird sie in ein erstes Abenteuer verwickelt. 477 S., Fr. 29.50 Binette Schröder Eiseskälte – Als die Forensikerin Tempe Brennan zu sich kommt, ringt sie in Todesangst nach Atem. An Händen und Füssen gefesselt liegt sie lebendig begraben an einem Ort, wo sie niemand rufen hört. 380 S., Fr. 34.90 Robert Harris UNTERHALTUNG JAZZ Patricia Kaas Pablo Milanés, Chucho Valdés 19 Más allá de todo Die erfolgreichste französische Sängerin bringt mit «19» eine ausgezeichnete Zusammenstellung ihrer grössten Pop- und Chanson-Hits heraus, abgerundet von drei Songs in neuen Live-Versionen. Zwei der ganz grossen Kubaner sind auf «Más allá de todo» zum ersten Mal in einem gemeinsamen Werk zu hören: Pablo Milanés, grosser Sänger und Poet, schrieb alle Texte, und der nicht minder gewichtige Pianist Chucho Valdés, vertonte die Texte. Äusserst hörenswert. Enya The very Best of Enya Enyas unverwechselbare Kombination von klassischer Inspiration, keltischer Atmosphäre und Popklängen kommt hier hervorragend zur Geltung. Von ihrem ersten Welterfolg «Orinoco Flow» bis zur traurigen Schwere von «Only Time», oder der bisher unveröffentlichten Version von Aniron aus Peter Jacksons Kinotrilogie «Lord of the Rings», sind auf diesem Album Enyas schönste Songs enthalten. Sandro Schneebeli Scala Nobile Der Schweizer Gitarrist und Sänger Sandro Schneebeli hat mit seiner Band und mit der Unterstützung des Radiosenders Rete 2 ein Album produziert. Zu hören sind Werke voller Energie, die die Musiker zu solistischen Höhenflügen und virtuosen Improvisationen anspornen. Norah Jones The Fall FM Trio Norah Jones schlägt eine neue Richtung ein und experimentiert mit den unterschiedlichsten Klängen. Sie arbeitet mit neuen Kreativpartnern zusammen, darunter der renommierte Produzent J. King, sowie einer neuen Bandzusammenstellung mit zwei Schlagzeugern. Einfach toll! Ligne Libre Mit rhythmischen Strukturen, melodischen Momenten und einem feinsinnig abgestimmten Zusammenspiel begeistern die Schweizer Musiker in der Formation Klavier (Fabian Müller), Bass (Kaspar von Grünigen) und Schlagzeug (Fabian Bürgi) mit Müllers Eigenkompositionen. /B "~CHER ODER -USIK#$S $IE BESTEN GIBTS AM "ANKENPLATZ "IDER 4ANNER \ "UCHHANDLUNG \ 6ORVERKAUF \ -USIKGESCHiFT \ !M "ANKENPLATZ \ !ESCHENVORSTADT \ "ASEL \ 4 & \ $IESE "ESTSELLER GIBTS AUCH ONLINE \ "~CHER WWWBIDERUNDTANNERCH \ #$S WWWMUSIKWYLERCH s88-89_ra110_CD Buecher Kino:Layout 1 29.12.2009 Seite 89 KINO DVD KLASSIK 11:04 Uhr FILME MUSIK-DVD Old Dogs Diverse Komponisten und Interpreten Best of Klassik 2009 Claudio Monteverdi Auf diesen zwei CDs sind die Höhepunkte der Echo Klassik-Verleihung 2009 enthalten. Stars wie A. Netrebko, R. Fleming, R. Villazon, Lang Lang, P. Domingo, A.-S. Mutter, E. Garanca, S. Gabetta, T. Koopman oder N. Harnoncourt und junge Newcomer wie N. Mönkemeyer oder R. Schirmer zeigen ihr Können. L’Orfeo Mit Dietrich Henschel wurde ein Sänger mit markanter und leidenschaftlicher, dunkel timbrierter Stimme verpflichtet, und Maria Grazia Schiavo überzeugt gleich in drei Rollen als Musica, Eurydike und Proserpina durch ihren gut geführten, leuchtenden Sopran. Unter William Christie spielt das Ensemble mit viel Gespür für Monteverdis Komposition. Gustavo Dudamel The Inaugural Concert Philippe Jaroussky La dolce fiamma Hört man Jarousskys Interpretation dieser unbekannten und doch so reichhaltigen Arien von Johann Christian Bach, kommt man aus dem Schwärmen nicht mehr heraus. Mit unglaublichem Farbenreichtum verkörpert er die Melodien. Die Platte des Jahres. Ich mag keine Klassik, aber das gefällt mir! Diese Doppel-CD enthält 45 unwiderstehliche Melodien, z.B. den Hummelflug (Rimsky-Korsakow), Carmina Burana (Orff), die Moldau (Smetana) oder das Air (Bach), die auch Nicht-Klassik-Liebhabern gefallen. U.a. mit James Galway, Montserrat Caballé oder Sir Colin Davis. Im Oktober 2009 gab Gustavo Dudamel sein erstes Konzert mit den Los Angeles Philharmonikern und steht seitdem als einer der jüngsten Dirigenten am Pult eines internationalen Spitzenorchesters. Auf der vorliegenden DVD sind diese eindrücklichen Momente in Bild und Ton festgehalten. Der Anfang einer neuen Ära. Sting A Winter’s Night Ideal zur Winterzeit erscheint die DVD, die in der Durham Cathedral im Norden Englands gefilmt wurde. Sting singt traditionelle britische Lieder aus fünf Jahrhunderten, vor der eindrücklichen Kulisse der Kathedrale. Pocahontas im Weltraum «Titanic»-Regisseur James Cameron hat noch nie einen schlechten Film gedreht – jetzt bringt er nach zwölf Jahren Pause endlich das farbenfrohe Science FictionAbenteuer «Avatar» ins Kino. Das Warten hat sich gelohnt. Wenn ein besessener Filmfreak wie James Cameron einen neuen Streifen dreht, dann macht er keine halben Sachen. Dann lässt er neue Kameras zusammenbauen, neue Computersoftware programmieren und auch neue Techniken der Visualisation entwickeln. Das Ergebnis ist in jedem Fall sehenswert. Das gilt auch für seinen jüngsten Wurf «Avatar». Die Geschichte erzählt vom gehbehinderten Soldaten Jake (Sam Worthington), der in einen künstlichen Körper – einen Avatar – schlüpft. Getarnt als hünenhafter, blauhäutiger Ureinwohner eines Waldplaneten, soll er dort das Vertrauen der Einheimischen gewinnen, damit anschliessend seine Bosse ungehindert alle Bodenschätze plündern können. Doch alles kommt anders als geplant: Jake verliebt sich in Prinzessin Neytiri (Zoe Saldana) und wechselt daraufhin die Seiten. Wie schon zuvor bei «Aliens», «True Lies», «The Abyss» oder «Terminator 2» hat James Cameron das Actionkino immer wieder neu definiert. Das tut er jetzt erneut. Der erste ernstzunehmende 3D-Film der Welt wartet mit Bildern und Kameraeinstellungen auf, die man so noch nie zuvor gesehen hat. Wälder, die bei Nacht leuchten, eine Vielzahl seltsamer Tierwesen und auch die anmutigen, katzenartigen Ureinwohner – das alles verfügt über eine visuelle Wucht, die einem den Mund offenstehen lässt. Mankos hat der Film kaum welche – ausser, dass er vielleicht eine Spur zu lang ist und das ständige Flaggeschwenken für den Umweltschutz bisweilen etwas ermüdend erscheint. Aber ansonsten bietet das von Disney’s Pocahontas inspirierte Weltraummärchen zweifellos ein Kinoerlebnis der Sonderklasse. doz I «Avatar» läuft zurzeit im Kino. Regie: James Cameron. Darsteller: Sam Worthington, Sigourney Weaver, Michelle Rodriguez, Zoe Saldana und andere. Robin Williams und John Travolta spielen zwei gewiefte Geschäftsmänner, die kurz vor dem Deal ihres Lebens stehen. Doch dann müssen sie sich unverhofft mit zwei sechsjährigen Zwillingen herumschlagen. Wer von den beiden wohl die besseren Nerven hat? A Serious Man Die Coen-Brüder verstehen es, im Kino zu begeistern. Auf die Hits «No Country For Old Men» und «Burn After Reading» folgt nun «A Serious Man» – eine, wie sie sagen, «liebevolle Hommage ans Jüdisch-sein». Diesmal ein Film ohne Star-Besetzung. It’s Complicated Keine Spur von Altersmüdigkeit scheint Meryl Streep zu spüren: Der Leinwandstar spult Film um Film ab. In Nancy Meyers neuer Komödie versinkt sie im Liebeschaos. Auch mit von der Partie: John Krasinski («The Office») und Alec Baldwin («30 Rock»). The Box Norma (Cameron Diaz) und Arthur (James Marsden) erhalten von einem Fremden eine Kiste mit Zauberkräften: Wenn sie den Knopf darauf drücken, werden sie reich – doch irgendwo stirbt auch gleichzeitig ein Mensch. Wie werden sie sich entscheiden? s90-95_ra110_Rock Pop:Layout 1 ROCK POP BLUES Basel, Restaurant Jägerhalle, Erlenstrasse 59 Aktuelles Programm Fr 8. und Sa 9. Jan.: The Legacy – entstanden aus Ertlif und Gad Fly, den Basler Rockhelden. Sa 16. Jan.: Senza Filtro – von Zucchero, Vasco Rossi über Edoardo Bennato, Jovanotti, Stadio, Ligabue u.v.m. Fr 22. Jan.: Take Away Caddy – Rock, Punk und Surprise. Sa 23. Jan.: Just 4 Fun. Fr 29. Jan.: Blockbuster – Kiss, Sweet, AC/DC, Mötley Crüe, Dead Boys, Queen, Motörhead usw. Sa 30. Jan.: Fax – die Coverband aus Frankreich spielt Stücke von Santana, Pink Floyd, Toto, Gary Moore, Dire Straits usw. Fr 5. Febr.: Cinema’s Over & Miller Kachine. Sa 6. Febr.: Cheerfuls. Eintritt jeweils CHF 15.–. Bar ab 19 Uhr, Konzertbeginn 20.30 Uhr. Vorverkauf: Restaurant Jägerhalle, Tel. 061 683 10 05 und Atlantis Records, Elisabethenstr. 41, Basel. www.jaegerhalle.ch Basel, Sommercasino 29.12.2009 11:09 Uhr Seite 90 Basel, Sudhaus The Jackets & The Siffredis Fr 29. Jan., 21 Uhr. Wax Your Legs Vol. VI: Surf-Soul-Beat-Garage-Rock ’n’ Roll-Electro-Indie-Party mit Konzert. Anschliessend DJ Klangfieber, Surftrainer und Gast DJ Bob Loko. www.sudhaus.ch Pratteln, Galery Music Bar, Rütiweg 9 (Interio-Parking 2. Stock) Tell Sa 30. Jan., 21 Uhr. Die Classic Rockband Tell spielt eigenes Material und wurde 1995 als Quartett in Basel gegründet. Nach diversen Umbesetzungen fand die Gruppe 2003 zum klassischen Line-up mit Live-Keyboarder. Tell haben fünf CDs eingespielt, sind auf einem Sampler vertreten und planen die nächste CD auf den Sommer 2010. Eintritt: CHF 12.–. www.galery.ch Pratteln, Z7 CS/SC – Chris Slade Steel Circle Do 14.: Rock mit Goodbye Fairbanks & Fuzzy Index@Tresor Live. Sa 16.: Hip Hop mit King Orgasmus One/ Orgi69 & Bass Sultan Hengzt. Do 21.: Hip Hop mit Rahzel – «The Godfather of Noyze». Fr 22.: Emergenza Vorrunde 1. Sa 23.: Rock mit Enter Shikari & Story of the Year. Sa 30.: Hip Hop Winter Jam 2010. www.sommercasino.ch Fr 5. Febr., 20 Uhr. Der ehemalige AC/DC-Drummer Chris Slade hat eine hochkarätige All Star AC/DC Tribute Band um sich geschart: die Gitarristen Keri Kelli (Alice Cooper Band) und JJ Bossi (Marc Storace Band), den Bassisten Robbie Crane (Ratt) und den Sänger Leon Goewie (Vengeance). Sie werden eine powergeladene Show mit den stärksten AC/DC Songs bieten. Eintritt: CHF 38.–. www.z-7.ch Basel, Hirscheneck, Lindenberg 23 Pratteln, Z7 Januar-Programm The Baseballs Sa 9.: Plattentaufe Phased: Stoner. Fr 22.: a.P.A.t.T.: Pop, Moustafa Moustache: Electro, Gregaldur: Mashup. Sa 23.: Ching Chong Song: Cabaret, The Wowz: Antifolk. www.hirscheneck.ch Sa 6. Febr., 21 Uhr. Schon mal vom «Voc ’n’ Roll» gehört? Nein? Kein Wunder. Das gab es noch nie! Drei Sänger mit drei Tollen und sechs Kotletten performen ihre Songs dreistimmig! Mit Pomade im Haar und dem King in der Stimme verwandeln The Baseballs im Handstreich brandaktuelle Chartbreaker in 50s-Klassiker und stempeln die vermeintlichen Originale mit ihrem «Voc ’n’ Roll» zur Kopie. Sam, Digger und Basti werden auf ihrer «Strike!»-Tour begleitet von Lars Vegas (Gitarre), Klaas Wendling (Kontrabass), Jan Miserre (Piano) und Tomas Svensson (Drums). Eintritt: CHF 48.– www.z-7.ch Januar-Programm Pratteln, Galery Music Bar, Rütiweg 9 (Interio-Parking 2. Stock) We Can Seal Time Sa 9. Jan., 21.30 Uhr. We Can Seal Time versiegeln zwar behütend die Vergangenheit, verschliessen sich aber keineswegs der Zukunft. Dabei entstehen akustisch melodiöse Folksongs, die trotz erhöhten Tempi ihren Ursprung in der klassischen SingerSongwriter-Melancholie haben. Eintritt: CHF 12.–. www.galery.ch Wishbone Ash Sa 23. Jan., 20.30 Uhr. Schweizer Volksmusik – zeitgenössisch gespielt. Das Trio präsentiert seine neue CD «querbeet», die 2009 produziert wurde. Den Musikanten ist es wichtig, jedem Stück einen eigenen Stil zu verleihen, der sich von der heute gängigen «Örgelimusig» unterscheiden soll – mittels Experimentier- und Spielfreude, speziellen Eigenkompositionen sowie Einbezug stilfremder Elemente. Thomas Aeschbacher (Schwyzerörgeli, Gitarre), Simon Dettwiler (Schwyzerörgeli), Jürg Nietlispach (Kontrabass, Gitarre). Karten-Reservationen: Tel. 061 921 56 70. www.palazzo.ch Reinach, kath. Kirche St. Nikolaus Gelterkinden, röm.-kath. Kirche Laufen, ev.-ref. Kirche Trio Pflanzplätz Ural Kosaken Chor Andrej Scholuch «Schneeverwehtes Russland» Langer Abend – kurze Shows Mi 13. Jan., 19.30 Uhr in Reinach; Do 14. Jan., 19 Uhr in Gelterkinden; Fr 15. Jan., 20 Uhr in Laufen. Der grösste und älteste Kosakenchor Europas, der berühmte Ural Kosaken Chor Andrej Scholuch, präsentiert mit der geballten Stimmgewalt seiner Chor-Solisten die schönsten Melodien aus dem schneeverwehten Russland. Der Eintritt ist frei – um eine Kollekte wird am Ausgang gebeten! Liestal, Theater Palazzo, Bahnhofplatz Sa 30. Jan., 20–23 Uhr. Perlen der Bühnenkunst aus Berlin und der Schweiz sind zu entdecken, präsentiert von Les Papillons und Theater Palazzo. Aus Berlin: Michael Hatzius (Moderation, Figurentheater), Benjamin Reber (Cello, Klavier), Veronika Thieme (Figurentheater). Aus der Schweiz: Les Papillons (Musikperformance Klavier & Violine), Duo Lunatic (Klavier-Kabarett), Jonas Zeller (Jonglage). Der kurzweilige Abend bietet Chansons der komödiantischen Art, virtuose Jonglage, phantasievolles Figurentheater und temperamentvolle Musikperformance. Karten-Reservationen: Tel. 061 921 56 70. www.palazzo.ch Der Ural Kosaken Chor Andrej Scholuch ist der Garant für A-cappella-Gesang der Spitzenklasse. Pratteln, Z7 Duo Lunatic Gugge Meeting Liestal, Zeughausplatz [REMIX.BL] Pratteln, Z7 Bis Frühjahr 2011. Eine Klangbaustelle von Andres Bosshard. Das Museum.BL verstummt während seiner Sanierungszeit nicht. Im Gegenteil, die Sammlungsdepots in der Region stehen im Vordergrund und zahlreiche Veranstaltungen ausserhalb des Museumsgebäudes. Der renommierte Schweizer Musiker und Klangarchitekt Andres Bosshard nimmt sich deshalb der Museumsinhalte an und gestaltet das Gehäuse des Museums in Liestal zum Sprachrohr zahlreicher Geschichten. Fr 12. Febr., 20 Uhr. Polo Hofer ist zurück und präsentiert sein neues Album «Prototyp»: eine gelungene Mischung aus Rock, Pop, Country und Hip-Hop-Elementen. Mit dem Namen der CD trifft Polo den Nagel auf den Kopf: «Laut Duden ist ein Prototyp ein erstes betriebsfähiges Modell – und das bin ich. Dass ich als erster erfolgreicher Berner Mundartrocker gehandelt werde, hat sich so Trio Pflanzplätz DIVERSES The Baseballs Polo Hofer und Die Band Liestal, Theater Palazzo, Bahnhofplatz Polo Hofer. © Foto: Kourry M. Kurmann Fr 22. und Sa 23. Jan., 18 Uhr. Die Noote Heuer organisieren ein weiteres Mal das Gugge Meeting. Diverse Bars, Kaffeezelt mit Livemusik, DJ u.v.m. Eintritt jeweils CHF 18.50 www.nooteheuer.ch Pratteln, Z7 Mo 25. Jan., 20 Uhr. Seit 40 Jahren schafft es die Band wie keine andere, authentisch zu klingen, ohne zu langweilen, aber auch Neues zu probieren, ohne sich zu verbiegen. Nach wie vor spielen Wishbone Ash unglaubliche 150 bis 200 Konzerte im Jahr. Die tourerprobten Andy Powell und Muddy Manninen an den Gitarren, Bob Skeat am Bass und Joe Crabtree an den Drums präsentieren den Fans stets ein musikalisches Feuerwerk. Support: The Jimmy Bowskill Band, Bluesrock aus Kanada mit dem 20jährigen Gitarristen und Sänger Jimmy Bowskill. Eintritt: CHF 42.– www.z-7.ch ergeben und freut mich. Als Polo bin ich leicht unberechenbar, gwundrig und sehr unterhaltsam.» Im Vorprogramm tritt die junge Bieler Band Pegasus auf. Eintritt: CHF 49.50 Vorverkauf: www.ticketcorner.com und www.starticket.ch DISCO & CLUBBING Basel, Nordstern, Voltastrasse 30 Januar-Programm Sa 9., 23 h, ab 20 J.: Nordbang – Underground. Do 14., 18 h: Lounge – Bring your own Records. Fr 15., 23 h, ab 18 J.: Dubaholics – a Dubstep Night. Sa 16., 23 h, ab 20 J.: hinterhof.ch – Electro Clash/Nu Rave. Di 19., 19 h: Crazy Diamond – die hemmungsfreie Disco für körperlich, geistig und nicht Behinderte! Do 21., 18 h: Lounge – Bring your own Records. Fr 22., 23 h, ab 18 J.: Museumsnacht – Eclectic Special. Sa 23., 23 h, ab 20 J.: Tabula Rasa – Tec ’n’ Goa. Do 28., 18 h: Lounge – Bring your own Records. Fr 29., 23 h, ab 20 J.: Elektronisches aus der Region für die Region. Sa 30., 22 h: Over 30 – alive ’n’ kicking. www.nordstern.tv s90-95_ra110_Rock Pop:Layout 1 29.12.2009 11:09 Uhr Seite 91 Liestal, modus, Areal Im Schild, Eichenweg 1 Basel, Birds Eye Jazz Club, Kohlenberg 20 Januar-Programm Walter Jauslin Quintet Sa 16., 21 h: Dominics Birthday Party – f**k me I’m famous – House, Hip Hop & Party-Sound mit DJ Claudio. Diverse Show-Einlagen und tolle Preise warten auf die Besucher. Einlass ab 16 J. Sa 30., 21 h: Metal Night – Gurd, Arcturon und Decent Disaster werden die Seismographen der Region erschüttern. Einlass ab 16 J. www.modus-liestal.ch Di 12. und Mi 13. Jan., je 20.30 Uhr. Straight ahead Jazz durchmischt mit warmen, südamerikanischen Rhythmen und funkensprühenden Grooves. Eintritt CHF 12.–. www.birdseye.ch Basel, Hirscheneck, Lindenberg 23 Januar-Programm Untragbar – Die Homobar am Sonntag: So 10.: DJj Panda Bär – Gay Music. So 17.: DJ Kaufkraft – 81er. So 24.1: DJ Suzi Ost – Das Beste aus dem zahmen Osten. So 31.: DJ High Heels On Speed – Alternative & Electro. Fr 29., ab 23 h: Zaber Riders Part 6: Electro Clash. www.hirscheneck.ch Basel, Elisabethenkirche «Oldies but Goldies» zu Gunsten der Stiftung Theodora Sa 16. Jan., 20–02 Uhr: Bereits zum 43. Male findet in der Elisabethenkirche eine impulsive Disco-Nacht statt. Die Besucher erwartet unter dem Motto «Oldies but Goldies», in einem stimmungsvollen Rahmen, eine unvergessliche Nacht mit den Hits der 60er- bis 90er-Jahre. Der Reinerlös geht an die Stiftung Theodora. Einlass ab 18 Jahren. Eintritt: Fr. 25.–/20.–. www.oldiesbutgoldies.ch Basel, Quartierzentrum Bachletten, Bachlettenstrasse 12 Disco mit DJ Sunflower Sa 6. Febr., Disco ab 19 Uhr, Tanzworkshop um 18 Uhr. Gemeinsam rocken und rollen zu alten und neuen Hits für Menschen mit und ohne Behinderung. Organisation: Schweizerisches Rotes Kreuz (SRK) Basel-Stadt zusammen mit der Vereinigung Cerebral Basel. Eintritt: (inkl. 1 Getränk) Fr. 10.– / Fr. 5.– für IV-Bezüger/innen und Leute in Ausbildung. ww.jrk-basel.ch Walter Jauslin Basel, Birds Eye Jazz Club, Kohlenberg 20 Curiosities of Nature – Jazz and Haiku Do 14. Jan., 20.30 Uhr. Aparte Kulturmixtur aus Haiku-Gedichten und Jazz, versehen mit einer Spur Klassischer Moderne und einer Prise Folklore. Geoff Goodman hat für dieses Projekt zu einer Reihe von Haikus in englischer Sprache spezielle Kompositionen geschrieben, die den Reiz dieser formal strengen, aus Japan stammenden und sehr alten Lyrikform liebevoll unterstreichen. Gesungen werden sie von der albanischen Sängerin Fjoralba Turku, die mit ihrer ausdrucksreichen, sanft-warmen Stimme eine mystische Atmosphäre generiert. Eintritt CHF 14.–. www.birdseye.ch Basel, Birds Eye Jazz Club, Kohlenberg 20 Pete Robbins Trans-Atlantic Quartet Fr 15. und Sa 16. Jan., 20.30 und 21.45 Uhr. Eine grosszügige Kombination aus avantgardistisch angehauchtem modernem Jazz und der melodiösen Schlagkraft von Rockmusik bildet die Basis von Pete Robbins elegant swingendem, eigenständigem Sound. Pete Robbins (altosax), Mikkel Ploug (guitar), Simon Jermyn (e-bass), Kevin Brow (drums). Eintritt pro Set CHF 12.–. JAZZ Basel, Birds Eye Jazz Club, Kohlenberg 20 The Bophouse featuring Brad Leali plays Monk Sa 9. Jan., 20.30 Uhr. Der 1982 verstorbene Thelonious Monk gilt als einer der genialsten, bedeutendsten und innovativsten Jazzpianisten und -komponisten. Seinem Werk widmen Bandleader Benne Vischer und seine sechs hervorragenden Mitmusiker, diesmal verstärkt durch das brillante Altosax-Spiel von Brad Leali, ihr neues Programm. Eintritt CHF 12.–. www.birdseye.ch Bophouse Pete Robbins Rheinfelden, Jazzclub Q4, Seminarhotel Schützen, Bahnhofstrasse 19 Eric Alexander Quartet Mo 18. Jan., 20.15 Uhr. Eric Alexander zählt zu der Spezies von Tenorsaxofonisten, die nichts anbrennen lässt und aus dem Vollen schöpft. In der Schweiz fühlt sich Alexander besonders wohl, weil er hier mit dem Trio des Pianisten Stewy von Wattenwyl eine Begleitgruppe gefunden hat, die genau weiss, was es braucht, um einen Tenorsax-Haudegen in Rekordzeit auf Touren zu bringen. Eintritt: CHF 40.–. Reservation: Tel. 061 836 25 25. www.jazzclubq4.ch Roger Cicero live mit Big Band «Artgerecht» heisst das neue Album von Roger Cicero. Der Sänger mit dem familiären Jazz-Background, den Erfolgen mit Big-Band-Swing und seinen persönlichen Wurzeln im Soul und Funk, hat in diesem Album das ganze Spektrum umgesetzt und wird somit ganz seiner Art gerecht. Musiker wollen in ihrer Arbeit und mit jedem neuen Projekt einen Schritt nach vorne kommen. Genau das hat Roger Cicero geschafft, er hat sich weiterentwickelt und macht deutlich, dass er künstlerisch mehr zu bieten hat, als «nur» eine der variantenreichsten deutschen Stimmen zu sein: Er ist Musiker durch und durch, mit Fähigkeiten als Komponist, als Arrangeur und hat einen enorm stilistischen Hintergrund. Hinzu kommen seine Live-Qualitäten: bestimmt durch eine unglaubliche Spielfreude, die Sänger und Band transportieren, charakterisiert durch das Spektrum seiner Stimme, die nun noch mehr durch eine unnachahmliche Mischung aus Energie, Emotion und Lässigkeit besticht. Um die neuen Akzente des Albums «Artgerecht» auch live adäquat umzusetzen, wurde für die Tournee die aus Jazzspe- zialisten bestehende Band nochmals um zwei Musiker erweitert: Percussion und Gitarre, aber auch Hammond-Orgel und Konzertflügel sind bei der «Artgerecht»-Tour wieder dabei. Das Publikum darf sich auf eine stilsichere und noch aufwändigere Produktion freuen, die den perfekten Rahmen für die Inszenierung der grandiosen Musik von Roger Cicero bietet. I Artgerecht Roger Cicero & Big Band Do 28. Januar, 20 Uhr, Festsaal Messe Basel Karten an allen Vorverkaufsstellen von CTS-Eventim. Ticket-Hotline: 0900 552 225 (Fr. 1.–/Min.) Infos: www.topact.ch WWW.REGIOAKTUELL.COM I REGIO AKTUELL 1/2010 I 91 s90-95_ra110_Rock Pop:Layout 1 29.12.2009 11:09 Uhr Seite 92 Basel, Birds Eye Jazz Club, Kohlenberg 20 Basel, Birds Eye Jazz Club, Kohlenberg 20 Basel, Birds Eye Jazz Club, Kohlenberg 20 Cléber Alves Quarteto max.bab Yuri Honing Acoustic Quartet Di 19. und Mi 20. Jan., 20.30 Uhr. In einem charaktervollen, filigranen und doch machtvollen Klangbild verwebt Cléber Alves die vielen Elemente brasilianischer Tradition. Begleitet wird er von Ricardo Fiuza (piano), Stephan Kurmann (bass) und André Queiroz (drums). Eintritt CHF 12.–. www.birdseye.ch Fr 22. und Sa 23. Jan., 20.30 und 21.45 Uhr. Sinnliche, auf das Wesentliche reduzierte Töne, die zum Versinken und Mit-Leben, Mit-Reisen verlocken und fast hypnotische Wirkung haben. Max von Mosch (tenor-/sopranosax), Benedikt Jahnel (piano), Benny Schäfer (bass) und Andi Haberl (drums) stellen ihre neue CD «Inner Orbit» vor. Eintritt pro Set CHF 12.–. www.birdseye.ch Fr 29. Jan., 20.30 und 21.45 Uhr. Einer der besten Saxophonisten Hollands gemeinsam mit einer subtil agierenden Rhythmusgruppe in einem musikalischen Mikrokosmos aus Freiheit, Lyrik und Zeit. Eintritt pro Set CHF 12.–. www.birdseye.ch beskranken Reiner Tor, den spiessigen Philister, den selbstgefälligen Herrn Enterich und die findige Bäuerin Schlau. Wird dem Ehepaar Tod der Beutezug gelingen? Droht ihnen am Ende selbst das Ende? Gespielt mit Handpuppen, für Erwachsene und Kinder ab 12 Jahren. Vorverkauf: Bider & Tanner, Aeschenvorstadt 2, Basel, Tel. 061 206 99 96, Reservation: www.bmtheater.ch Rheinfelden, Jazzclub Q4, Seminarhotel Schützen, Bahnhofstrasse 19 «Rheinfelder Gäste» LESUNG Mo 1. Febr., 20.15 Uhr. Konzert mit George Gruntz & Tobias Preisig. Eintritt: CHF 30.–/15.–. Reservation: Tel. 061 836 25 25. www.jazzclubq4.ch Der Saxophonist Cléber Alves Basel, JazzKuchi, Schönenbuchstrasse 9 Lörrach, Jazztone, Beim Haagensteg 3 Firehouse Six plus 1 Dutch Swing College Band Do 21. Jan., 20.30 Uhr. Bereits 1945 starteten holländische Studenten die Dutch Swing College Band, die sich heute in ihrer vollen Besetzung mit vier Bläsern vorstellt. Bert de Kort (trumpet), George Kaatee (trombone), Bob Kaper (clarinet, saxes), Frits Kaatee (saxes, clarinet), Marcel Hendricks (piano), Ton van Bergeijk (guitar, banjo), Adrie Braat (bass) und Han Brink (drums) werden wieder für ein volles Haus sorgen. Vorverkauf: Burghof, Lörrach, Buchhandlung Müller, Weil am Rhein. www.jazztone.de Dutch Swing College Band max.bab Lörrach, Jazztone, Beim Haagensteg 3 Cécile Verny Quartet Fr 29. Jan., 20.30 Uhr. Die hinreissende Sängerin und Entertainerin mit afrikanischen Wurzeln, Cécile Verny, kommt nach drei Jahren wieder ins Jazztone. Im Gepäck mit ihrer 6. CD «Amoureuse» wird sie uns mit einem rassigen Mix aus Jazz, Poesie und afrikanischen Grooves verwöhnen. Dazu hat sie exzellente Begleiter wie den einfühlsamen Pianisten Andreas Erchinger, den Bassisten Bernd Heitzler und den jungen Drummer Eckhardt Stromer. Eine musikalische Reise über drei Kontinente steht bevor. Vorverkauf: Burghof, Lörrach, Buchhandlung Müller, Weil am Rhein. www.jazztone.de Basel, Birds Eye Jazz Club, Kohlenberg 20 Panam Panic Do 21. Jan., 20.30 Uhr. In Zusammenarbeit mit Trijaz: Jazzhaus – Les Dominicains – bird’s eye. Französisches Sextett mit funkig-groovigem, rhythmusbetontem Sound, der den Puls unserer Zeit misst. Eintritt CHF 14.–. www.birdseye.ch Rheinfelden, Jazzclub Ja-ZZ, Quellenstrasse 4 Jazzburgers Fr 22. Jan., 20 Uhr. Die Jazzburgers bieten Oldtimejazz in allen Varianten bis hin zum lockeren Swingstil. Authentischen Schelllacksound, unbeschwerten Dixieland, Rag und Blues spielen diese versierten Musiker in höchst abwechslungsvoller Reihenfolge. Neben eher unbekannten Titeln darf mit bekannten Rennern wie «Buddy Boldens Blues» oder «Fidgety Feet» gerechnet werden. Aber auch eine Hommage an Sidney Bechet mit «si tu vois ma mère» könnte bei manchem angenehm-wehmütige Gefühle wecken. Das Publikum wird mit den Jazzburgers voll auf seine Rechnung kommen! Eintritt: Fr. 37.–, Nichtmitglieder bezahlen einen Zuschlag von Fr. 5.–. Jugendliche bis 25 Jahre zahlen nur Fr. 5.–. Reservation: Tel. 061 831 16 50 oder reservation@ja-zz.ch. Fr 5. Febr., 21 Uhr. Die sieben Musiker pflegen seit über 20 Jahren mit viel Freude und Idealismus den Stil der legendären «Firehouse Five plus 2», die sich vor 50 Jahren von der Szene verabschiedet haben. Eintritt: Fr. 20.–. Reservation: Mo und Mi 8.30–12.30 Uhr, Di 8.30–19 Uhr, Tel. 076 529 50 51 oder 061 301 50 61 und reservation@jazzkuchi.ch. Türöffnung 19.30 Uhr. Von 19.45–21 Uhr wird auf Vorbestellung ein warmes Essen serviert. Gratis HeimfahrShuttle. www.jazzkuchi.ch www.firehouse-dixieland.ch VORTRAG Basel, Skulpturhalle, Mittlere Strasse 17 Basler Forum für Ägyptologie Do 21. Jan., 18.45 Uhr. Dr. Rita Gautschy, Astronomin, über «Mond und Sirius – Astronomie im Alten Ägypten und ihre Bedeutung für die absolute Chronologie». Der Vortrag ist öffentlich. Kollekte für Nichtmitglieder. Weitere Infos: www.baslerforumaegyptologie.ch Liestal, Kantonsbibliothek Baselland, Emma Herwegh-Platz 4 Bänz Friedli So 7. Febr., 11 Uhr. Bänz Friedli – der Kolumnist mit Kultstatus. Der Hausmann der Nation liest aus seinem neuen Buch «Findest du mich dick?». Zmorge-Tisch ab 9 Uhr. Freiwilliger Austritt. www.kbl.ch DINNERKRIMI Basel, Café Spitz, Rheingasse 2 «Testament mit Tücken» Sa 23. Jan., 19 Uhr. Onkel Albert ist tot! Die ganze Verwandtschaft ist heute zur Testamentseröffnung geladen. Aber hinter Schmerz und Trauer freuen sich heimlich alle, als reiche Erben nach Hause gehen zu können. Niemand hat jedoch mit Onkel Alberts testamentarischen Forderungen gerechnet, und die Feindseligkeiten unter den lieben Verwandten sind auch nicht ohne. Erleben Sie diese bitterböse Farce als Mitglied der mörderischen Sippe, und geniessen Sie ein Familien-Treffen einmal etwas anders. Preis: CHF 150.–, inkl. Krimi, Apéro, 4-Gang-Menü, Wein, Mineral, Kaffee oder Tee. Karten: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325 (CHF 1.19/Min.), an allen Starticket Vorverkaufsstellen und über www.dinnerkrimi.ch POETRY SLAM THEATER Cécile Verny Basel, Birds Eye Jazz Club, Kohlenberg 20 Liestal, Kantonsbibliothek Baselland, Emma Herwegh-Platz 4 Paul Haag & The Horns Plus «Gut gegen Nordwind» Sa 30. Jan., 20.30 und 21.45 Uhr. Trichtereien – In Zusammenarbeit mit dem Musikmuseum. Neue Alpenmusik, gespielt auf Alp- und anderen Hirtenhörnern im Rahmen unserer Trichtereien-Serie. Eintritt pro Set CHF 12.–. Do 14. Jan., 19.30 Uhr. Schweizer Erstaufführung des Theaterstücks nach dem gleichnamigen E-Mail-Liebesroman von Daniel Glattauer. Mit Ute Hoffmann und Thomas Hassler. Barbetrieb bis 19.30 Uhr und nach der Veranstaltung. Freiwilliger Austritt. www.kbl.ch Basel, Basler Marionetten Theater, im Zehntenkeller, Münsterplatz 8 «Am Anfang was war» Basel, Querfeld St. Bimbam: Die Lese-Show mit Gabriel Vetter und Marc Krebs Mi 27. Jan., 20.30 Uhr. Stamm-Moderator Gabriel Vetter und sein DJ und Moderations-Sidekick Marc Krebs empfangen Greis (Basel/Bern), Nora Gomringer (Bamberg) und Gisela Widmer (Luzern). Tickets: www.ticketino.ch und www. parterre.net. Eintritt: Fr. 23.–/15.–. STRIPTEASE Basel, Sudhaus Warteck, Burgweg 7 Cabaret Bizarre Paul Haag So 24. Jan., 17 Uhr. Einst als Spielzeug für Sohn Felix geschaffen, sind die Handpuppen Paul Klees Karikaturen von Zeitgenossen und Bekannten des grossen Malers. Inspiriert von einem Gedicht Klees, haucht die Dalang Puppencompany den Figuren auf der Bühne neues Leben ein: Das Ehepaar Tod sucht nach Seelen fürs Jenseits und trifft dabei auf den lie- Sa 23. Jan., 22 Uhr. Show & Party. A Night Of Decadence, Burlesque Striptease And Cabaret. Dress To Impress. Presented by Noir Bizarre. Mit Roxy Velvet, The Baron And Missy’s Misadventures, Mister Joe Black, Akimbo, Leila Minarett, Roxy Diamond, Zora Viperaz. www.sudhaus.ch s90-95_ra110_Rock Pop:Layout 1 MAGIE Lausen, Gemeindesaal Albi Büchel – Vom Zauberlehrling zum Zauberfuzzi Do 21. Jan., 20.15 Uhr. Ein abendfüllendes Programm voller Staunen, Lachen und manch unerklärbarem Wunder mit Albi Büchel, Zauberkünstler aus Liechtenstein. Magie, wie sie noch nie erlebt wurde. Freiwilliger Unkostenbeitrag FASNACHT Riehen, Atelier-Theater, Baselstrasse 23 «Ladäärnezauber» 19. Jan. bis 13. Febr., jeweils Di–Sa 20 Uhr. Ein neues Bijou der Basler Fasnacht von und mit Yvette Kolb und Jürgen von Tomëi, Filomena Pizzolante, Ayhan Sahin, Martin Stich, Carina Schmid und «Pierro»-Schnitzelbängg. Das Programm bietet kabarettistischhumorvolle Rahmenstücke, wunderschöne Chansons, Schnitzelbängg und Fasnachtsmusik mit ExtraklassePfeifern und -Trommlern. Vorverkauf: Kulturhaus Bider & Tanner, Aeschenvorstadt 2, Basel, Tel. 061 206 99 96 und La Nuance-Mode Riehen, Webergässchen, Tel. 061 641 55 75. 29.12.2009 11:09 Uhr Seite 93 Verwandlungskunst, ihr schauspielerisches und komisches Talent – und nicht zuletzt ihre präzise Beobachtungsgabe – sind verblüffend. Eintritt: Fr. 25.–. Vorverkauf ab 18. Jan. bei der Papeterie Gutknecht, Hauptstrasse 71, 4147 Aesch oder unter stefan@schloss-chaeller.ch Basel, Theater im Teufelhof, Leonhardsgraben 49 Wolfram Berger «Sturzflüge im Zuschauerraum» Do 4., Sa 6., Do 11., Fr 12., Sa 13. Febr., jeweils 20.30 Uhr. Ein aberwitzig schräger Karl Valentin-Abend. Wolfram Berger lässt den Meister der abgründig kuriosen Monologe, Couplets und vertrackten Szenen auferstehen und bringt Valentins absurde Wortspielereien, sein tiefsinniges Gestürm um die Widrigkeiten des Alltags auf die Bühne. Vorverkauf täglich ab 14 Uhr an der Theaterkasse / Réception oder telefonisch: 061 261 12 61. Mood mit neuer CD KABARETT Basel, Theater im Teufelhof, Leonhardsgraben 49 Tina Teubner & Ben Süverkrüp «Aus dem Tagebuch meines Mannes» Do 21., Fr 22., Sa 23., Do 28., Fr 29., Sa 30. Jan., jeweils 20.30 Uhr. Wenn Lieder, Kabarett und Unfug sich zu einem unbeschreiblichen Gesamtkunstwerk runden … Tina Teubner ist eine Poetin mit Charme und Scharfsinn, eine Komödiantin mit Stimme – und Sprachgewalt. Begleitet wird sie von ihrem glänzenden Pianisten Ben Süverkrüp. Vorverkauf täglich ab 14 Uhr an der Theaterkasse / Réception oder telefonisch: 061 261 12 61. Wolfram Berger verneigt sich vor Karl Valentin. © Foto: Herbolzheimer KINDER Liestal, Theater Palazzo, Bahnhofplatz Figurentheater Tokkel-Bühne «Frau Holle» So 10. Jan., 11 Uhr. Das bekannte Grimm-Märchen, gespielt mit Handmarionetten für Kinder ab 5 Jahren. Die Geschichte der zwei Mädchen, die im Reich der geheimnisvollen «Frau Holle» zu jungen Frauen reifen – die eine glückhaft, die andere weniger – wird teils erzählt, teils in dialogisierten Szenen in Mundart gespielt von Christoph und Silvia Bosshardt aus Liestal. Karten-Reservationen: Tel. 061 921 56 70. www.palazzo.ch Figurentheater Tokkel-Bühne Tina Teubner Basel, Stadtcasino, Grosser Festsaal Aesch, Schloss-Chäller, Hauptstrasse 23 mini.musik «In Eis und Schnee» Cabaret Zwieback – «z.B.» Fr 29. Jan., 20 Uhr. Nach ihrem erfolgreichen ersten Programm «TriTra Trullala» zielen die Brüder Markus und Peter Back auch in «z.B.» mitten ins Leben. Alles, was die beiden Kabarettisten auf der Bühne (re)-produzieren, ist im Prinzip Alltag schlechthin. Ihre Sa 16. Jan., 16 Uhr. Inszenierte Konzerte für Kindergartenkinder. Die Kinder sind aktiv ins Konzertgeschehen eingebunden. Musikhören und freies Spiel, Bewegen und Tanzen, Singen, Improvisieren und Moderationsphasen wechseln sich ab. Es spielen MusikerInnen des Sinfonieorchesters Am 16. Januar findet im Theater Palazzo in Liestal die Plattentaufe der neuen CD «ticktack» von Mood statt. Bereits 2007 weckte die Liestaler Band Mood mit ihrem Debutalbum «my own way» Interesse und verzeichnete erste Achtungserfolge bei diversen Radiostationen. Auftritte in kleinen Clubs sowie an Festivals liessen nicht lange auf sich warten. Nun steht der Zweitling «ticktack» in der Pipeline! Das Quartett mit der charaktervollen Leadsängerin Ramona liefert nach zweijähriger Kreativphase 13 eigenständige, abwechslungsreiche, schweisstreibende bis sinnlich-süffige Rocksongs ab, welche unter die Haut gehen. Sicher ist dies auch ein Verdienst von Rob Viso (Mix/Additional Production, u.a. Kandlbauer, Pilomotor) und Troy Glessner (Mastering/USA, u.a. Death Cab For Cutie, Anberlin, Acceptance), welche die Rohaufnahmen – die im eigenen Studio produziert wurden – nicht ausufern lassen, sondern zu einem wirkungsvollen Konzentrat komprimieren und so der Band ihren hervorragend wirkungsvollen und homogenen Sound verpassen. «ticktack» erzählt von Liebe, Leidenschaft, Vertrauen, Ent- täuschung, Rassismus, Krieg, Tod, und in ihrer ersten SingleAuskopplung «Venus&Uranus» von der immer wiederkehrenden verflixten Beziehung zwischen Mann und Frau – eigen, markant, erfrischend locker und enorm eingängig. Es ist ein tiefes, persönliches Werk, oszillierend zwischen den Schubladen von Radiohead, Garbage, Suzanne Vega und Sheryl Crow einerseits und einem selbstbewussten Ego andererseits. Wenn man so will: «Adult Alternative Rock at its best». Live überzeugen kann man sich davon an der AlbumRelease-Party am 16. Januar von 22.30–02 Uhr in Liestal im Kulturhaus Palazzo. I Verlosung Regio aktuell verlost 3 CDs «ticktack» von Mood und 2 x 2 Tickets für die Plattentaufe am Sa 16. Januar, 22.30 Uhr im Theater Palazzo am Bahnhofplatz in Liestal. Senden Sie eine Postkarte mit dem Vermerk «Mood» an folgende Adresse: Regio Nachrichten AG, Seewenweg 5, 4153 Reinach. WWW.REGIOAKTUELL.COM I REGIO AKTUELL 1/2010 I 93 s90-95_ra110_Rock Pop:Layout 1 Basel. Zusammen mit einem Schneemann machen wir uns auf zu einem Konzert-Winterspaziergang. Eine musikalische Entdeckungsreise mit Werken von Debussy, Mozart, Vivaldi, Gubajdulina und Prokofjew, gespielt auf Flöte, Trompete, Violine, Violoncello, Kontrabass und Klavier. Eintritt: Kinder Fr. 10.–, Erwachsene Fr. 18.–, Familien (2 Erwachsene und 2 Kinder) Fr. 45.–, jedes weitere Kind Fr. 5.–. Vorverkauf: Billettkasse im Stadtcasino, Tel. 061 273 73 73. www.sinfonieorchesterbasel.ch Basel, Skulpturhalle, Mittlere Strasse 17, Untergeschoss Kindermuseum «Lieblingsgötter – Götterlieblinge» Sonderausstellung bis 28. März. Vernissage: So 17. Jan., 11 Uhr. Kinder realisieren für Kinder eine Ausstellung zur griechischen Götterwelt. Öffnungszeiten: Di–Fr 10–17 Uhr, Sa und So 11–17 Uhr. Basel, Basler Marionetten Theater, im Zehntenkeller, Münsterplatz 8 «Himmel im Bauch» So 17. Jan., 15 Uhr. Die Puppenspielerin Nicole Langenegger zeigt ein witziges und zugleich sehr berührendes Theaterstück über Leben und Abschiednehmen. Als der Schrubber nicht mehr putzen mag, weil ihm alle Borsten ausfallen, gerät einiges im geordneten Alltag der Putzfrau MarieLouise ins Wanken. Doch Besen und Wedel lassen sie nicht im Stich und kreieren eine heiter zarte Geschichte Ê 29.12.2009 11:10 Uhr Seite 94 um sie. Eine Lebensgeschichte über Abschiednehmen, Loslassen und Weiterleben, in der getanzt, geangelt, beerdigt und gelacht wird – fröhlich und ergreifend zugleich. Ab 6 Jahren. Vorverkauf: Bider & Tanner, Aeschenvorstadt 2, Basel, Tel. 061 206 99 96, Reservation: www.bmtheater.ch Basel, Gare du Nord, im Bad. Bahnhof «Lilofee und der Wassermann» So 24. Jan., 11 Uhr. Eine Entführung in haarige Wasserwelten für junge Musikmacher und Ensemble. Musik von Clara Schumann, Richard Wagner, Elisabeth Jacquet de la Guerre, Hildegard von Bingen, Boris Bell, Saskia Bladt, Erik Jason, Moritz Müllenbach, Frank Thomé u.a. Mit Sophie von Arnim, Saskia Bladt, Gianna Cadonau, Hartmut Keil, Diana Lehnert, Chasper-Curò Mani, Moritz Müllenbach, Irina Unugreanu, ensemble tzara und der 4. Klasse des Christoph Merian Schulhauses Basel, Rosmarie Aebi (Lehrerin). Reservationen: www.garedunord.ch und garedesenfants@garedunord.ch. Eintritt: Kinder CHF 10.–, Erwachsene CHF 15.–, Familienkarte CHF 25.–. Liestal, Kantonsbibliothek Baselland, Emma Herwegh-Platz 4 «Glücksfeen» So 31. Jan., 11 Uhr. Puppentheater nach einem Stück von Cornelia Funke. Eine Dalang Puppen Company Produktion. Ab 4 Jahren. Zmorge-Tisch ab 9 Uhr. Freiwilliger Austritt. www.kbl.ch KURSE DVD-VORFÜHRUNG Pratteln, HP Bonsai Studio, Tramstrasse 12 Liestal, Restaurant Stadtmühle Westweg-Wanderung im Schwarzwald Bonsai-Kurse Bonsai – lebende Kunstwerke. Entdecken Sie die Welt des Bonsai, der Kunst des Gestaltens im Einklang mit der Natur. Info: H. Pfirter, Tel. 079 449 08 50. www.bonsaistudio.ch Liestal, Zeughausplatz 20 Basen-Programm 18.1./8.2./1.3./15.3., 19–21 Uhr. Entschlacken, Regenerieren, Abnehmen. Weniger Alltagsbeschwerden. Mehr Wohlbefinden und Leistungsfähigkeit. Bessere Figur. Weniger Cellulite. Fr. 200.–. Lea Tschopp, Tel. 061 931 22 48. www.lealeichterabnehmen.ch Wir unterstützen Sie beim Erreichen Ihrer Ernährungs- und Figurziele. In einem 12 Wochen dauernden Programm finden wöchentlich Ernährungsworkshops mit wechselnden Themen statt. Weihnachten ist vorbei, packen wir es an! Kursstart: 18. Januar 2010, 19.30 Uhr oder vereinbaren Sie einen individuellen Termin. Weitere Informationen und Details: Tel. 079 758 38 51, k.hofer@atlantis-team.ch Titel Möchte ein Veranstalter zu seinem Eintrag ein Bild (klein) veröffentlichen, kostet dies zusätzlich Fr. 150.– I Bitte beiliegendes Bild veröffentlichen Name und Telefon für evtl. Rückfragen Für jede weitere angefangene Zeile (max. 12 Zeilen) Fr. 10.–, keine Briefmarken beilegen! Bitte entweder Bargeld oder einzahlen auf PC 60-347050-0 Regio Nachrichten AG. Postquittung und Coupon einsenden an: Regio aktuell, Seewenweg 5, 4153 Reinach REGIO AKTUELL 1/2010 Senioren-Tanzen Das beliebte Senioren-Tanzen findet dienstags, 12. und 26. Januar, von 19–22.45 Uhr statt. SINGEN Oratorienchor BL Liestal Wo sind sangesfreudige Damen und Herren? Sie sind herzlich willkommen! Wir proben für das Konzert am 2. Mai 2010: Brahms’ Liebeslieder und Ausschnitte aus der Oper Carmen. Wir freuen uns auf Sie. Auskunft: D. Thommen, Tel. 061 921 90 21. REGIO AKTUELL Erscheint monatlich Dieser Block kostet Fr. 100.– Schutzgebühr. Ort I Birsfelden, Saal Restaurant Hard, Rheinfelderstrasse 58 Bei uns gewinnen die Verlierer Rubrik 94 TANZ Rickenbach Veranstaltungskalender REGIO Rock / Pop / Jazz /Ausstellungen / Theater / Musical / Tanz / Kurse / Vorträge / Kinderveranstaltungen... Bitte in Blockschrift ausfüllen. Pro Buchstabe, Satzzeichen oder Zwischenraum je ein Feld. Leider können wir für Einträge keine Rechnungen versenden. Fr 22. Jan., 18.30 Uhr. Wandern ohne Gepäck: Geführte 13-tägige Wanderungen von Pforzheim nach Basel, inklusive zwei Ruhetage. Für Fragen stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung: Christine Rieder, Tel. 079 411 03 30, www.westweg.ch Auflage: 200000 Exemplare WEMF-Beglaubigung: 198612 Erscheinungstermine: Nr. 2/10 erscheint am 5. Februar Redaktions- und Kalenderschluss: 15. Jan. 2010 Inserateschluss: 22. Jan. 2010 Nr. 3/ 10 erscheint am 5. März Redaktions- und Kalenderschluss: 12. Febr. 2010 Inserateschluss: 19. Febr. 2010 Nr. 4/ 10 erscheint am 1. April Redaktions- und Kalenderschluss: 12. März 2010 Inserateschluss: 19. März 2010 Nr. 5/10 erscheint am 30. April Redaktions- und Kalenderschluss: 9. April 2010 Inserateschluss: 16. April 2010 Die Erscheinungstermine können sich in Ausnahmefällen auf den darauf folgenden Montag verschieben. 29.12.2009 11:10 Uhr Seite 95 Simon Enzler Foto: Mark Niedermann s90-95_ra110_Rock Pop:Layout 1 «Wirrlete» «Vorfasnacht total» – aber nicht nur... Mit dem «Pfyfferli» und der «Wirrlete» stehen im Januar gleich zwei Fasnachtsproduktionen auf dem Spielplan. Daneben sorgen das «Chaos-Theater Oropax», Simon Enzler und «Caveman» für Comedy- und Kabarett-Highlights. Wirrlete 2010 Nach einer zweijährigen Denk-, Ruhe- und Beziehungspause haben sich die Herren Buser (Basel-Landschaft), Niedermann (Riehen) und Suter (Kleinbasel) ziemlich verwirrt entschlossen, Basel und die Welt mit der dritten Ausgabe der Vorfasnachtssatire Wirrlete zu beglücken. Die drei Fasnachtspioniere Caesar, Leo und Mäni können es nicht lassen und laden zur zweiten ordent lichen Generalversammlung ihrer Selbsthilfeorganisation «Pro Carnevalis» ein. Allerdings nehmen sie es mit der Selbsthilfe dieses Mal etwas zu wörtlich und leben ihr Motto «Wir sind anders als die Bessern!» bis zum Anschlag aus. Darum ist es nicht weiter verwunderlich, dass sich offi zielle Stellen einschalten und für Ordnung sorgen wollen. Dass sich dieses Vorhaben nicht so leicht ausführen lässt und es dadurch zu der einen oder anderen Kreuz- und Quer- schlägerei kommt, versteht sich von selber; schliesslich sind Überraschungen wirres Programm und lassen sich unter keinen Umständen vermeiden. Bei der Wirrlete 2010 noch mit dabei sind: The HürnerComedians, die Multi-Percussionisten Bammi und Köttn, der bayrische Universal-Musikus aus Saxophon-Anhalt sowie wieder eine Gästin aus närrischen Landen. ze entwurmen? Was – nebst Bier und Fleisch – braucht es, um ein Volksfest zu organisieren? Und schliesslich die brennendste Frage des Abends: Wer oder was in aller Welt hat im Mehrfamilienhausquartier neben den Stewi geschissen? Der Bassist Daniel Ziegler ist wieder mit von der Partie und stellt sich erneut der Herausforderung, zu solchen Themen stimmige Musik zu komponieren. Ist das überhaupt möglich? Simon Enzler Ist die Tatsache, dass jemand lacht, wirklich der Beweis da für, dass etwas lustig ist? Und wenn nein, weshalb lacht man dann trotzdem? Im neuen Programm geht Enzler diesen zentralen Fragen nach und lotet in verschiedenen Szenen und Situationen den Grenzbereich zwischen Humor und Abgrund aus. Wie schützt man sein Sturmgewehr vor Korrosion? Kann man mit einem Pendel die Kat- Kinderkonzerte und Der Räuber Hotzenplotz Auch für die kleinen Theaterbesucher wird im Januar nach wie vor einiges geboten. Neben dem «Räuber Hotzenplotz», welcher seit Oktober im Fauteuil schon 40 ausverkaufte Vorstellungen erlebte, gastieren mit Andrew Bond und Linard Bardill die beiden wohl zurzeit angesagtesten Schweizer Kinderliedermacher im Tabourettli. I Fauteuil & Tabourettli im Januar Der Räuber Hotzenplotz Jeden Mi- und Sa-Nachmittag im Fauteuil Pfyfferli 2010 – ausverkauft! 6.1.– 21.2. im Fauteuil. Allfällige Restkarten an der Theaterkasse! Chaos-Theater Oropax experimentiert 7.–9.1. im Tabourettli Simon Enzler (Phantomscherz) 12.–15.1. im Tabourettli Andrew Bond (Kinderkonzert) 16.1., 15 Uhr im Tabourettli Caveman – Du sammeln, ich jagen! 16.1. im Tabourettli Wirrlete 2010 20.1.–13.2. im Tabourettli Linard Bardill (Kinderkonzert) 24.1., 15 Uhr im Tabourettli Vorverkauf und Infos: Tel. 061 261 26 10 und www.fauteuil.ch WWW.REGIOAKTUELL.COM I REGIO AKTUELL 1/2010 I 95 s96-97_ra110_Galerien:Layout 1 29.12.2009 11:11 Uhr Seite 96 AUSSTELLUNGEN Basel, CSS Versicherung, Theaterstrasse 18 Basel, Lyceum Club, Münsterplatz 17 Tiziana Pagano Reinach, Heimatmuseum, Kirchgasse 9 Bis Fr 29. Jan. Die CSS Versicherung lädt zur Bildergalerie ein. Die 1984 in Basel-Stadt geborene Künstlerin Tiziana Pagano präsentiert Werke verschiedener Richtungen. Atelier: Theatergässlein 15, Basel. www.saltinblu.ch «My Basel» Nicolette Sarasin und Ursula Traber «Art by Minnig» Vernissage mit musikalischer Untermalung: Fr 8. Jan., 18.30–21.00 Uhr. Ausstellung bis So 24. Jan. Marco Minnig wurde 1982 in Basel geboren. Der junge und kreative Künstler wird täglich durch viele Eindrücke inspiriert, was sich in seinen aussergewöhnlichen und abwechslungsreichen, sehr farbintensiven Werken widerspiegelt. Mehrheitlich wird Acryl auf Leinwand umgesetzt, wobei laufend neue Techniken und verschiedene Gestaltungswerkzeuge verwendet werden. Sein Vater Willy Minnig wurde 1949 in Basel geboren. Er stellt Bilder in Mischtechnik Acryl/Kohle aus. Geöffnet: Sa und So 14–17 Uhr, Di 19–21 Uhr. www.art-byminnig.ch.vu Ausstellung von Sa 23. Jan. bis So 21. Febr. Bilder in Aquarell, Acryl und Druckgrafik. Öffnungszeiten: Do 15–19 Uhr, Sa 13–17 Uhr, So 11–15 Uhr. Oberwil, Sprützehüsli, Hauptstrasse 32 Basel, Basler Papiermühle, St. Alban-Tal 37 Lichtblicke – Fotografie und Malerei von Jean Claude Bannier Album Amicorum Nicolette Sarasin Fr 15. Jan. bis So 7. Febr. Licht und Glas sind die zentralen Themen der Ausstellung. Matinee: Livekonzert mit J. C. Bannier, So 31. Jan., 11 Uhr. Offen: Fr 17–20 Uhr, Sa 14–17 Uhr, So 11–17 Uhr. www.spruetzehuesli.ch Ursula Traber Basel, Historisches Museum, Musikmuseum, Im Lohnhof 9 Sa 23. Jan. bis 4. Juli. Auf spielerische Art kann in der Ausstellung den verschiedenen Trichtern bei Musikinstrumenten nachgespürt werden. Nebst der Vermittlung von historischen und kulturgeschichtlichen Aspekten wird an Modellen die akustische Funktion konischer Körper veranschaulicht. Öffnungszeiten: Mi–Sa 14–18 Uhr, So 11–17 Uhr. Arlesheim, Ortsmuseum Trotte, Ermitagestr. 19 wertlos – wertvoll Basel, Puppenhausmuseum, Steinenvorstadt 1 Werk von Jean Claude Bannier Arlesheim, Forum Würth, Dornwydenweg 11 Von Nolde bis Buffet – Werke aus der Sammlung Im Obersteg Basel, Cartoonmuseum, St. Alban-Vorstadt 28 Anna Sommer und Noyau Bis So 31. Jan. Das Cartoonmuseum Basel präsentiert die zwei Schweizer Zeichenkünstler erstmals in einer gemeinsamen grösseren Ausstellung. Anna Sommer (*1968) und Noyau (*1963) arbeiten virtuos mit verschiedenen Techniken wie Tuschezeichnung, Malerei, Papierschnitt und Radierung und erschaffen ein Panoptikum zeitgenössischer Zeichenkunst. Dabei spannt sich ein Bogen von der politischen Karikatur über die Illustration und den autobiografischen Comic zur bildenden Kunst. Die beiden Künstler verwischen auf innovative Art Genregrenzen und verbinden mit einer grossen Freiheit Humor mit Ernsthaftigkeit und Persönliches mit Gesellschaftlichem. Öffnungszeiten: Di–Sa 14–17 Uhr, So 10–17 Uhr. www.cartoonmuseum.ch Fasnacht & Kunst & Tinguely Tiziana Pagano: Der Aufflug ins Universum Bild von Marco Minnig Werk von Claudia Beck Basel, Museum Tinguely, Paul Sacher-Anlage 2 Mi 3. Febr. bis 16. Mai. Die Basler Fasnacht ist ein wesentlicher Bestandteil des kulturellen Lebens der Stadt. Getragen von Volkskultur und -kunst, engagieren sich immer wieder bedeutende Künstler, etwa Jean Tinguely und Joseph Beuys, dafür. Diese «Fasnachts-Hochkunst» steht im Fokus der Ausstellung. Öffnungszeiten: Di–So 11–19 Uhr. Trichtereien Sa 9. bis So 17. Jan. Ausstellung von Claudia Beck. Vernissage: Fr 8. Jan. ab 19.30 Uhr, musikalisch umrahmt von Saxastic. Es spricht Peter Aegerter, Basel. Öffnungszeiten: Sa/So 11–17 Uhr, Mi–Fr 16–19 Uhr, oder nach Vereinbarung, Tel. 061 411 07 06. schweiz geführt wurden. Betroffene berichten über ihre Erinnerungen und den Umgang mit ihren Erfahrungen. Offen: Di–So 10–17 Uhr. www.verdingkinderreden.ch 15. Jan. bis 30. Mai. Einblicke in eine der bedeutendsten privaten Kunstsammlungen der Schweiz. Die rund 180 Werke umfassende Sammlung Im Obersteg ist als Dauerleihgabe im Kunstmuseum Basel domiziliert. Im Forum Würth Arlesheim wird jetzt ein Teil der Sammlung erstmals seit der Gesamtschau im Kunstmuseum Basel (2004) wieder der Öffentlichkeit präsentiert (Picasso, Clavé, Dubuffet, Poliakoff, Buffet, Hodler, Klee, Nolde u.a.m.). Öffnungszeiten: täglich 11–17 Uhr. Eintritt frei. www.forum-wuerth.ch Palech – Der Zauber russischer Lackminiaturen Bis So 14. Febr. Mit dem Namen Palech verbinden Kunstliebhaber zwei spezielle Arten russischer Kunst: Ikonen von feinmalerischer Exklusivität und die ebenso filigran auf Papiermaché gemalten Lackminiaturen. Das Puppenhausmuseum zeigt Lackminiaturen aus einer schweizerischen Privatsammlung. Bei den ca. 60 Objekten handelt es sich um Arbeiten, die nach 1990 in Palech gemalt wurden: Tafeln, Schatullen, Dosen und Gebrauchsgegenstände. Thematische Schwerpunkte sind Märchenszenen, folkloristische Alltagsszenen sowie Motive aus altrussischen Heldenepen. Öffnungszeiten: täglich 10–18 Uhr. Eintritt: Fr. 7.– /5.–. Kinder bis 16 Jahre frei und nur in Begleitung Erwachsener. www.puppenhausmuseum.ch Basel, Historisches Museum, Barfüsserkirche Verdingkinder reden – Fremdplatzierungen damals und heute Emil Nolde, Herr und Dame (Dame mit Pelz), 1918, Öl auf Leinwand, 78 x 65 cm, Stiftung Im Obersteg, Depositum im Kunstmuseum Basel, © Nolde Stiftung Seebüll Bis So 31. Jan. Gems of Friendship in a frightened World – Papierprojekt mit Bunt- und Marmorpapieren von 21 internationalen Papier-Künstlern aus 14 Ländern. Inspiriert durch die Freundschaftsbücher des 16. Jahrhunderts (Album Amicorum), in denen die Gelehrten auf ihren Reisen Papiere, Texte und Zeichnungen sammelten und bewahrten, wurde diese Wanderausstellung von Tom Leech, Direktor der Palace Press im Museum of the Governors in Santa Fe, New Mexico im Jahr 2008 initiiert. Die Ausstellung symbolisiert ein Netzwerk von Verbundenheit und Freundschaft zwischen kreativen Menschen aus verschiedenen Ländern, das unabhängig von politischen Spannungen und Krisen möglich ist. Öffnungszeiten: Di–So 14–17 Uhr. www.papiermuseum.ch Bis 28. März. Eine Ausstellung mit Hörstationen und Diskussionen. Was geht in einem Kind vor, das von seinen Eltern getrennt wird und in einem fremden Umfeld aufwächst? Wie bewältigt es das Fehlen seiner Bezugspersonen, den Mangel an Geborgenheit, die Ausgrenzung? Die Hördokumente wurden aus 300 Interviews ausgewählt, die im Rahmen zweier Forschungsprojekte über die Fremdplatzierung und das Verdingwesen in der Romandie und in der Deutsch- Werk von Marianne Moll (Schweiz) Muttenz, Kunsthaus Baselland, St. JakobStrasse 170 Lorna Macintyre Laurent Montaron Pascale Grau Vernissage: Mi 20. Jan., 19 Uhr. Ausstellung bis So 21. März. Lorna Macintyre (geb. 1977 in Glasgow) stellt ihre erste institutionelle Einzelausstellung in der Schweiz unter den Titel «Form and Freedom». Die Künstlerin zeigt neue Werke, die unter anderem das Gedicht «Four Quartets» von T. S. Eliot sowohl inhaltlich als auch im jeweiligen Titel aufgreifen. Jede der vier Gedichtstrophen verbindet Lorna Macintyre mit einem der vier Elemente Erde, Wasser, Feuer und Luft. Laurent Montaron (geb. 1972 in Verneuilsur-Avre, lebt in Paris) zählt zu den aufstrebenden Künstlern einer jüngeren Generation. Seine Filminstallation «Pace» zeigt das pulsierende Herz eines Karpfens, gehalten in der Handfläche. Pascale Grau (geb. 1960 in s96-97_ra110_Galerien:Layout 1 St. Gallen, lebt und arbeitet in Basel) zeigt erstmals die vier bisher fertiggestellten «Tableaux Vivants». Unter Tableaux Vivants wird das Nachstellen von Skulpturen und Bildern mit lebenden Personen verstanden. Diese stilistische Methode der Bildkreation, die Elemente des Theaters mit jenen der bildenden Kunst verbindet, entstand Ende des 18. Jahrhunderts und erfährt heute auf diversen Festivals ein Revival. Öffnungszeiten: Di, Do–So 11–17 h; Mi 14–20 h. www.kunsthausbaselland.ch 29.12.2009 11:11 Uhr Seite 97 Basel, Galerie Carzaniga, Gemsberg 8 Luca Caccioni – Giuliano Collina – Franco Corradini Bis Sa 16. Januar. Drei italienische Künstler stellen ihre Werke aus. Geöffnet: Mo–Fr 9–18, Sa 10–16 Uhr. www.carzaniga.ch Giuliano Collina: La tovaglia gialla, 2009, Lack, Öl, Tempera auf Leinwand, 100 x 100 cm Oberwil, Galerie Monika Wertheimer, Hohestrasse 134, Ziegelei, Eingang parallel zur Allschwilerstrasse, 4. Stock Lorna Macintyre: Surprise is the Greatest New Spring, 2008 Snapshots Fotografien von Florian Nidecker Liestal, Verwaltungstrakt Kantonale Psychiatrische Klinik, Bienentalstrasse 7 Vernissage: Fr 15. Jan., 17–20 Uhr. Finissage: Fr 12. Febr., 17–20 Uhr. Der Basler Fotograf Florian Nidecker zeigt die Arbeiten der vergangenen zwei Jahre in Farbe und schwarz/weiss. Es sind zufällige Begegnungen, originelle Situationen und schräge Augenblicke, die er im Alltag einfängt. Nidecker beobachtet scharf und hat ein untrügliches Auge für Situationen, an denen wir achtlos vorbeigehen, sie überhaupt nicht wahrnehmen. Er geht oft nahe dran, wahrt aber immer den nötigen Respekt und ist niemals verletzend. Eine Ausstellung, die zum Schmunzeln anregt. Offen: Sa 14–18 Uhr und nach Vereinbarung, Tel. 061 403 17 78. www.galeriewertheimer.ch Pia Gisler Anne-Dominique Hubert Bis Fr 16. April. Die beiden Basler Künstlerinnen zeigen im Verwaltungstrakt der Kantonalen Psychiatrischen Klinik in Liestal ihre Werke. Geöffnet: täglich von 8–18 Uhr. Riehen, Fondation Beyeler Henri Rousseau So 7. Febr. bis So 9. Mai. Mit seinen spektakulären Dschungelbildern und seinen faszinierenden Bildern Frankreichs gehört Henri Rousseau (1844– 1910) zu den Wegbereitern der modernen Kunst. Anlässlich des 100. Todestages präsentiert die Fondation Beyeler eine Ausstellung mit 40 Werken. Gezeigt werden Porträts, Allegorien und Landschaftsbilder, welche Künstler wie Kandinsky, Léger und Picasso beeinflussten. Im Mittelpunkt steht dabei Rousseaus Faszination für den Gegensatz zwischen der zivilisierten westlichen Welt und einer wilden imaginären Natur. Öffnungszeiten: täglich 10–18 Uhr, mittwochs 10–20 Uhr. www.beyeler.com Henri Rousseau: Überrascht! – Sturm im Dschungel (1891) The National Gallery, London © Copyright The National Gallery 2009 GALERIEN Basel, Tony Wuethrich Galerie, Vogesenstr. 29 Schnappschuss im Regen, fotografiert von Florian Nidecker Basel, Galerie Heubar, Heuberg 40 Magdalena Kasperska Ausstellung von Sa 16. bis Sa 30. Jan. Ein gutes Mittel gegen triste Wintertage sind die bunten Bilder von Magdalena Kasperska. Die polnische Künstlerin entführt die Sinne in die tropische Wärme von Miami. Mit plakativen organischen Formen in leuchtenden Farben interpretiert die Künstlerin ihre Eindrücke von der «mucho caliente» Metropole im beliebten Pop-Art-Stil: Lassen Sie sich von dieser Lebensfreude motivieren. Vernissage: Sa 16. und 23. Jan., Apéro von 14–18 Uhr. Öffnungszeiten: Mi–Fr 15–18 Uhr, Sa 13–17 Uhr oder nach Vereinbarung, Tel. 061 261 32 32 oder 079 379 41 77. www.brigittaleupin.ch Markus Gadient – «Changes» Bis So 31. Jan. Der 1958 in Olten geborene und in Basel lebende Künstler Markus Gadient zeigt seine neuen Bilder. Öffnungszeiten: Mi–Fr 14–18 Uhr, Sa 11–16 Uhr sowie nach Vereinbarung, Tel. 061 321 91 92. www.tony-wuethrich.com Bild von Magdalena Kasperska Bernard Buffet, Portrait de Charles Im Obersteg, 1954 Von Nolde bis Buffet Die Sammlung Im Obersteg zu Gast im Forum Würth Arlesheim – Einblicke in eine der bedeutendsten privaten Kunstsammlungen der Schweiz. Die rund 180 Werke umfassende Sammlung Im Obersteg ist seit sechs Jahren als Dauerleihgabe im Kunstmuseum Basel domiziliert. Im Forum Würth Arlesheim wird jetzt ein Teil der Sammlung erstmals seit der Gesamtschau im Kunstmuseum Basel (2004) wieder der Öffentlichkeit präsentiert. Ausgehend von Pablo Picassos innovativer Bronzeplastik «La Guenon et son petit» (1951) vereint die Ausstellung Werke von Antoni Clavé, Jean Dubuffet, Serge Poliakoff, Louis Soutter, Antoni Tàpies u.a. Den Höhepunkt bildet eine Gruppe von frühen Arbeiten Bernard Buffets, dessen kometenhafter Aufstieg im Nachkriegs-Paris der 1950er-Jahre nicht nur einzigartig, sondern bald auch heftig umstritten war. Buffet wurde eine kurze Zeit gar als Nachfolger von Pablo Picasso gehandelt, bis dem rasanten Aufstieg des jungen Malertalents ein ebenso abrupter Niedergang folgte. Noch heute ist Bernard Buffet für die meisten Kunstfachleute – abgesehen von wenigen Ausnahmen – ein «rotes Tuch». Die Ausstellung will diesem zu Unrecht kategorisch ab- gelehnten und verpönten Werk eine Plattform bieten. Der zweite Teil der Ausstellung fokussiert mit Cuno Amiet, Ferdinand Hodler und Paul Klee auf die Anfänge der Sammlung Im Obersteg (ab 1916), die der Schweizer Kunst gewidmet sind, und führt zudem am Schaffen von Emil Nolde eine Gemeinsamkeit der Sammlung Würth und der Sammlung Im Obersteg exemplarisch vor Augen, denn Exponate beider Sammlungen vereinen sich in dieser sehenswerten Ausstellung. I Von Nolde bis Buffet – Werke der Sammlung Im Obersteg 15. Januar bis 30. Mai 2010 Forum Würth Arlesheim Dornwydenweg 11, 4144 Arlesheim Tel. 061 705 95 95 forum@wuerth-ag.ch Öffnungszeiten: täglich 11–17 Uhr Eintritt frei. Informationen zu Führungen, Begleitprogramm und kunstpädagogischen Angeboten auf www.forum-wuerth.ch WWW.REGIOAKTUELL.COM I REGIO AKTUELL 1/2010 I 97 s98_ra110_Klassik:Layout 1 29.12.2009 KLASSIK SPITZMARKE Basel, Musiksaal Stadtcasino Collegium Musicum Basel Schubert! So 17. Januar, 17 Uhr; Vorkonzert 15.45–16.15 Uhr. Maya Boog, Sopran, Roswitha Müller, Alt, Hansjörg Mammel, Tenor; Stephan Imboden, Bass; Kammerchor Zürcher Unterland; Simon Gaudenz, Dirigent (Sinfonie); Beat Raaflaub, Dirigent (Messe). Franz Schubert: Sinfonie Nr. 5 B-Dur D 485, Messe As-Dur D 678. Zwei Seiten von Schubert entdecken! Franz Schubert war 19 Jahre jung, als er bereits seine fünfte Sinfonie komponierte. Das auf den ersten Blick unbeschwerte Werk offenbart aber bereits einige Abgründe des späten, zu Lebzeiten so erfolglosen Meisters. Die Messen Schuberts, besonders seine beiden letzten, sind hingegen Bekenntniswerke, hin zum Leben, aber bereits auch zum Tod. Im Vorkonzert spielt das Sinfonieorchester der Musik-Akademie Basel – Musikschule, eine Romanze von Beethoven und Ballettmusik aus «Dornröschen» von Tschaikowski. Solistin: Daphné Schneider, Violine. Leitung: Ulrich Dietsche. Vorverkauf: Bider & Tanner, Ihr Kulturhaus mit Musik Wyler, Aeschenvorstadt 2, Basel, Tel. 061 206 99 96, www.musikwyler.ch; Stadtcasino; BaZ am Aeschenplatz, SBB Reisebüro und fast alle Basler Vorverkaufsstellen. Stark reduzierte Preise für Kinder, Jugendliche, Studierende. Bis 16 Jahre: Last Minute Ticket gratis. Eintritt zum Vorkonzert frei. www.collegiummusicumbasel.ch Titel Lead 11:12 Uhr Seite 98 Basel, Konzert-Galerie Pianofort’ino, Gasstrasse 48 Claviertrios von Bach bis Mozart Sa 9. Jan., 20 Uhr. Andreas Heiniger, Violine in alter Mensur; Beatrice Wenger, Violoncello in alter Mensur; Christine Schneeberger, Cembalo. Werke von Johann Christian Bach, Johann Christoph Friedrich Bach, Carl Philipp Emanuel Bach und Wolfgang Amadeus Mozart. Eintritt: Fr. 25.–/ 13.–, Abendkasse. Reservation unter: Tel. 061 381 25 75, Fax 061 321 80 35. www.pianofortino.net Basel, Peterskirche Chorkonzert Engadiner Kantorei Sa 9. Jan., 20 Uhr. Leitung: Stefan Albrecht, Johannes Günther. Geistliche Chormusik a cappella mit Werken von Giovanni Pierluigi da Palestrina, Charles Villiers Stanford, Otto-Albert Tichy, Benjamin Britten, Petr Eben und Gabriel Jackson Eintritt frei, Kollekte Baselbieter Konzerte Louis Schwizgebel-Wang Di 19. Jan., 19.30 Uhr. Im Rahmen der Baselbieter Konzerte wird ein aufsteigender Stern am Klavierhimmel vorgestellt: der junge Genfer Pianist Louis Schwizgebel-Wang. 2007 gewann der damals 20-Jährige die «Young Concert Artists International Auditions» in New York, einen weltweit renommierten Wettbewerb. Auf dem Programm stehen W. A. Mozarts Sonate F-Dur KV 280, F. Chopins Sonate Nr. 3 b-Moll op. 58 und M. Mussorgskys Bilder einer Ausstellung. Vorverkauf: Tel. 061 911 18 41. www.blkonzerte.ch Basel, Martinskirche Capriccio Basel Violino Italiano Sa 30. Jan., 19.30 Uhr. Vivaldi: Violinkonzert «La cetra» g-Moll, Locatelli: Violinkonzert G-Dur und Introduzione teatrale D-Dur, Gregori, Torelli, Sammartini. Solistin: Rachel Podger, Violine. Vorverkauf: Bider & Tanner, Ihr Kulturhaus mit Musik Wyler, Aeschenvorstadt 2, Basel, Tel. 061 206 99 96. Basel, Konzert-Galerie Pianofort’ino, Gasstrasse 48 Klavier-Rezital So 31. Jan., 16 Uhr. Michael Tsalka, Pianoforte von Erard, Paris um 1905. Werke von Franz Schubert, Frédéric Chopin, Luigi Cherubini, Claude Debussy, Béla Bartók und Leonardo Coral. Eintritt: Fr. 25.–/ 13.–, Abendkasse. Reservation unter: Tel. 061 381 25 75, Fax 061 321 80 35. www.pianofortino.net Riehen, Konzertsaal im Landgasthof Riehen Kunst in Riehen Maurice Steger Ensemble Polysono So 10. Jan., 19.30 Uhr. C. Simolka (Sopran), U. Seiler (Flöte), I. Kombaratov (Klarinette), M. Stolz (Cello) und R. Wohlhauser (Klavier) spielen Werke von Holliger, Huber, Seiler, Wohlhauser und Clarke. Leitung René Wohlhauser. www.renewohlhauser.com Abendkasse Basel, Konzert-Galerie Pianofort’ino, Gasstrasse 48 Mo 18. Jan., 20 Uhr. Nicolo Cumer, Cembalo, Matthieu Camilleri, Violine in alter Mensur; Andreas Böhler, Blockflöte. Eintritt: Fr. 25.–/ 13.–, Abendkasse. Reservation unter: Tel. 061 381 25 75, Fax 061 321 80 35. www.pianofortino.net Basel, Stadtcasino Maya Boog Liestal, Stadtkirche Basel, Schmiedenhof Solo-, Duo- und TrioImprovisationen Grundtext Italienische Lieder des Frühbarock mit Dan Dunkelblum (Tenor) und Orí Harmelin (Theobe). Alle Konzerte finden mittwochs um 12.15 Uhr statt. Eintritt frei. basel sinfonietta «Zwölf Töne für Bach» Roswitha Müller So 24. Jan., 19 Uhr. Johann Sebastian Bach: Präludium und Fuge Es-Dur BWV 552, orchestriert von Arnold Schönberg; Fuga (2. Ricercata) aus «Das Musikalische Opfer» BWV 1079/5, Fassung von Anton Webern. Anton Webern: Sinfonie op. 21; Variationen für Orchester op. 30. Hermann Meier): Stück für grosses Orchester, Uraufführung; Stück für Orchester für Werner Heisenberg, Uraufführung. Leitung: Jürg Henneberger. Vorverkauf: Bider & Tanner, Ihr Kulturhaus mit Musik Wyler, Aeschenvorstadt 2, Basel, Tel. 061 206 99 96. www.baselsinfonietta.ch Rheinfelden, Bahnhofsaal Basel, Elisabethenkirche Aargauer Symphonie Orchester Januar-Programm mimiko Fr 22. Jan., 20 Uhr. «Die Pastorale» von Ludwig van Beethoven und andere Werke. Solist: Ulrich Poschner. Dirigent: Douglas Bostock. Vorverkauf: Stadtbüro Rheinfelden, Tel. 061 835 52 00 oder tourismus@rheinfelden.ch www.aso-ag.ch 98 I REGIO AKTUELL /200 13.: «Cantiga 105» – Musik des 14. Jahrhunderts für Organetto und Perkussion, es spielen Catalina Vicens und David Kuckhermann. 20.: «Mimiko Mittagsball» – Musik zum Mittanzen mit dem «Ensemble RenaiDanse», Tanzanleitung Véronique Daniels. 27.: «Dolcissimo Sospiro» – Louis Schwizgebel-Wang Basel, Musiksaal Stadtcasino Kammerorchester Basel Mo 25. Jan., 19.30 Uhr; Konzerteinführung 18.45 Uhr. Steven Isserlis, Violoncello. Kristjan Järvi, Leitung. Maurice Ravel: Le Tombeau de Couperin, Robert Schumann: Konzert für Violoncello und Orchester a-Moll op. 129, Roland Moser: Sein und Meinen – Kleine Studie zu Parmenides für Kammerorchester, Robert Schumann: Ouverture, Scherzo und Finale op. 52. Vorverkauf: Tel. 0900 585 887, Mo–Fr 10.30–12.30 Uhr (Fr. 1.20/Min.), Billettkasse Stadtcasino, BaZ am Aeschenplatz, Bider &Tanner, Ihr Kulturhaus mit Musik Wyler, Infothek Riehen und www.kulturticket.ch Do 4. Febr., 20.15 Uhr. Der international bekannte Schweizer Blockflötist Maurice Steger spielt Werke aus dem venezianischen Barock von Albinoni, Vivaldi, Veracini und vielen weiteren «Stars» des damaligen Musikbetriebs. Begleitet wird er von Mauro Valli, Barockcello, und Sergio Ciomei, Cembalo. Abos: www.kunstinriehen.ch und bei Infothek Riehen. Einzelkarten sind an allen Eventim-Verkaufsstellen erhältlich. Basel, Brasserie Au Violon im Lohnhof 4 Belcanto Au Violon-Abend Do 4. Febr., 18.30–21.00 und 21.30– 23.30 Uhr. Kulinarische Leckerbissen, verbunden mit einem schönen Ambiente und dazu musikalische Hochgenüsse aus den herrlichsten Liedern bekannter Opern und Operetten: Diesen exklusiven Strauss an Sinnlichkeit gibt es jeden ersten Donnerstag im Monat in der Brasserie Au Violon am «Belcanto Au Violon-Abend» zu geniessen, der von der Stiftung Lohnhof organisiert wird. www.au-violon.com Basel, Schmiedenhof Ensemble «Brücken» Basel, Waisenhauskirche Riehen, Dorfkirche Do 28. Jan., 20 Uhr. Gillian Macdonald (Sopran), Angela Schwartz (Violoncello), Paul Suits (Klavier) spielen Werke von R. Schumann, Alban Berg, Ned Rorem und J. Wyttenbach. Kollekte Chor 50 Basel singt: BACH plus Liestal, Stadtkirche Basel, Martinskirche Neues Orchester Basel fördert junge Talente Sa 30. Jan., 20 Uhr in Liestal; So 31. Jan., 17 Uhr in Basel. G. Fauré: Pavane, Op. 50; J. J. Quantz: Flötenkonzert G-Dur, QV 5:174; A. Dvořák: Sinfonie Nr. 7 d-Moll, Op. 70. Solist: Samuel Rueff, Querflöte. Leitung: Bela Guyas. Vorverkauf: Bider & Tanner, Ihr Kulturhaus mit Musik Wyler, Aeschenvorstadt 2, Basel, Tel. 061 206 99 96 und www.ticketino.com Sa 6. Febr., 19.30 Uhr in Basel; So 7. Febr., 17.00 Uhr in Riehen. Actus tragicus (BWV 106) und andere geistliche und weltliche Musik von Bach, Rossini, Palestrina, Rimskij-Korssakow etc. Barbara Schneebeli, Sopran; Heidi Wenk, Alt; Dino Lüthy, Tenor; Reinhard Strebel, Bass; mit Instrumentalensemble. Leitung: Paolo Vignoli. Eintritt frei, Kollekte Basel, Martinskirche G. F. Händel: Israel in Egypt Sa 6. Febr., 19.30 Uhr; So 7. Febr., 17.00 Uhr. Kammerchor Notabene Basel, gym chor muttenz (Rahmensätze), Barockorchester Capriccio. Leitung: Christoph Huldi. s99_ra110_WIR:Layout 1 28.12.2009 15:32 Uhr Seite 99 Vorsorgekonto Säule 3a Freizügigkeitskonto der Zins der bringt’s Rufen Sie an: 0848 133 000 www.wirbank.ch s100_ra110_Brotz:Layout 1 28.12.2009 15:32 Uhr Seite 100 Alle Ausstellungsstücke mit dem gelben Punkt Sofort lieferbar! 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