Gemeindebrief Mai 2015 - Evangelische Kirchengemeinde
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Gemeindebrief Mai 2015 - Evangelische Kirchengemeinde
Evangelische Kirchengemeinde Hohenhaslach Foyeranbau Der Spendenmarathon läuft Gemeindeausflug nach Haigerloch Was macht eigentlich Martin Hauber editorial Liebe Gemeindeglieder, W inter ist eine schwierige Zeit, nicht nur für Mäuse. Mäuse suchen überall und bei jeder Gelegenheit nach Futter. Eine ganze Sippe von Mäusen wurde fündig; zwar nicht im Pfarrhaus, aber doch im Schuppen neben dem Pfarrhaus. Dort wird das Körnerfutter für unsere Hühner gelagert. Das Futter befindet sich zwar in einem großen Behälter aus Kunststoff, der mit einem Brett fest verschlossen wird, aber die kleinen Mäuse wussten sich zu helfen. Es gelang ihnen am oberen Rand des Behälters ein Eckchen anzufressen, das gerade so groß war, dass drei von ihnen zum wohlschmeckenden Getreide vordringen konnten. Drei Tage später. Es war ein trauriger Anblick, als ich sie fand. Alle drei waren tot. Sie lagen mitten in einem Berg voller Getreide. Was war passiert? Warum waren sie gestorben? Wie kann man denn in einem Berg voller Körner verhungern? Ich fand nur diese eine Erklärung: Offenbar hatten die kleinen Mäuse den Rückweg aus dem Kunststoffbehälter nicht mehr geschafft. Die senkrechten Wände waren zu glatt. Zum Fressen hatten sie mehr als genug, aber zum Trinken war nichts da. So mussten sie elendlich verdursten. I ch musste denken: Gleichen wir Menschen nicht oft diesen Mäusen? Wir haben alles. Es fehlt an nichts. Wir sitzen mitten im „Getreidehaufen“. Aber wir kommen da nicht mehr heraus. Wir finden dort nicht das, was uns eigentlich fehlt, was unseren Hunger und Durst nach Leben wirklich stillen kann. Jesus lädt ein und macht deutlich: „Ich kann euch satt machen. Ich kann euren Durst stillen. Durch die Beziehung zu mir, werdet ihr aufleben und finden, was ihr bisher vergeblich gesucht habt.“ Er sagt: „Ich bin das Brot des Lebens. Wer zu mir kommt, den wird nicht hungern; und wer an mich glaubt, den wird nimmermehr dürsten“ (Johannes 6, 35). Und er macht deutlich: „Wen da dürstet, der komme zu mir und trinke! Wer an mich glaubt, wie die Schrift sagt, von dessen Leib werden Ströme lebendigen Wassers fließen“ (Johannes 7, 38f). Die Worte von Jesus, wie wir sie in der Heiligen Schrift finden, machen satt und geben Kraft. Der Geist von Jesus, wie er in die „hineingegossen wird“, die ihn selbst darum bitten, erfrischt und stillt den Durst nach Leben. 2 B ei unseren sechs Hühnern im Hühnerstall geht es ganz anders zu wie bei den Mäusen im Schuppen. Sie müssen sich selbst im Winter keine Sorgen um Futter und Wasser machen. Sie werden versorgt. Jeden Tag verlassen sie ihr Hühnerhaus unbekümmert und fröhlich gackernd und hüpfen über die Hühnerleiter ins Gehege. Dann picken sie in aller Ruhe ihre Körner auf oder trinken Schluck für Schluck das Wasser aus dem Wasserspender. Aus meinem Büro höre ich die fröhlichen gackernden Hühner manchmal. Doch ab und zu werden sie laut. Nämlich dann, wenn eine ein Ei gelegt hat und das lautstark verkündigen muss oder dann, wenn das Futter oder das Wasser ausgegangen ist. Wenn Hunger und Durst unsere Hühner plagt, dann gackern und schreien sie so lange, bis einer kommt und sie endlich füttert oder tränkt. Danach sind sie wieder ganz die Alten, unsere fröhlichen Hühner. I ch musste denken: So einfach ist es auch für uns. Wir brauchen uns keine Sorgen zu machen. Wir müssen nur rufen und beten. Dann wird uns unser Herr und Gott versorgen und uns alles geben, was wir zum Leben brauchen. Einer, der das erlebt hat, sagt zu Gott: „Wenn ich dich anrufe, so erhörst du mich und gibst meiner Seele große Kraft“ (Psalm 138, 3). So will ich es machen, wie unsere fröhlichen Hühner. Seien Sie herzlich gegrüßt, Ihr Gemeindepfarrer aktuelles Gemeindehaus Alles neu macht der Mai I n den vergangenen Wochen hat sich rund ums Gemeindehaus einiges getan. Damit sind die Arbeiten, die bereits Ende letzten Jahres mit dem Aufbau der beiden Pavillons begonnen hatten, nahezu beendet. Viel hat das Bauteam, bestehend aus Mitgliedern des Kirchengemeinderates sowie der Gemeinde, in Eigenleistung gemacht. Was den Garten anbelangt, wurden die meisten Arbeiten von einer Fachfirma geleistet. „Die Finanzierung der Gartenarbeiten wurde gespendet“, sagt Reinhard Baumgärtner vom Kirchengemeinderat. Die nötigen vorbereitenden Arbeiten hat das Bauteam erledigt. „Vor dem unteren Eingang entsteht eine Terrasse, die man zum Beispiel für Tischtennis oder zum Sitzen nutzen kann“, sagt Baumgärtner vor Beginn der Gartenarbeiten. Ein Klettergerüst wird vor allem Kinder begeistern. Rund um die beiden Pavillons wird gepflanzt, und die Granit-Stelen werden mit Edelstahlseilen miteinander verbunden. Zudem ist entlang der Seile eine Bepflanzung mit Stauden und Gehölzen vorgesehen. „Der Garten soll auf diese Weise in sich abgeschlossener Wirken und dadurch auch mehr genutzt werden“, erklärt Baumgärtner die zugrundeliegende Idee. Es ist soweit: Die Außenanlage Gemeindehaus nimmt Gestalt an. Kirche Ein Turm mit Dachschaden S aniert wurde auch im Innern der Kirche, doch das hatte nichts mit dem Sturm zu tun. Der Altar wird seit kurzem von einer Glasplatte abgedeckt, ebenso der Taufstein. „Damit wollen wir den empfindlichen Sandstein besser schützen“, sagt Wanner. Sowohl Altar als auch Taufstein sind bereits mehrere hundert Jahre alt. Außerdem wurden die sogenannten Paramente, die Tücher am Altar, gereinigt. „Die hatten es bitter nötig“, so Wanner. Nun gibt es für die Paramente eine neue Aufhängung, die auch den Altar wieder besser zur Geltung kommen lässt. D er letzte Sturm, der über Hohenhaslach gefegt ist, hatte es in sich. Hier und dort hatte er Schaden hinterlassen, auch am Kirchturm zogen die heftigen Böen nicht einfach so vorüber. „Wir hatten ein Loch von etwa zwei Quadratmetern“, beschreibt Pfarrer Michael Wanner den Schaden auf dem Dach. Abgesehen davon wiesen einige Schieferziegel am Turm schon seit längerem Schäden auf. Auch diese wurden im Zuge der Sturmschadensanierung behoben. Mit einem Steiger wagten sich die Zimmerleute in schwindelnde Höhe, um die Schäden zu reparieren. Für Pfarrer Wanner ein Schauspiel, das sich gut aus dem Arbeitszimmer heraus verfolgen ließ. Auch das benachbarte Rathaus hatte Sturmschaden zu vermelden. Dieser wurde im selben Atemzug wie die Kirche repariert, so dass der Steiger nicht ein zweites Mal anfahren musste. Eine Glasplatte ziert nun den Alter 3 gemeinde Foyeranbau Der Spendenmarathon läuft S eit einiger Zeit schon plant die Kirchengemeinde Hohenhaslach einen Foyeranbau an die Kirche. Nun nehmen diese Pläne konkret Gestalt an. Erst kürzlich wurde der Bauantrag unterzeichnet und an die Sachsenheimer Stadtverwaltung übergeben. Allerdings fehlt noch Geld, um mit den Arbeiten beginnen zu können. Die Baukosten belaufen sich insgesamt auf 389 000 Euro. Die Landeskirche und der Kirchenbezirk gewähren einen Zuschuss von 97 350 Euro. Bleiben gut 240 000 Euro, die die Kirchengemeinde aus eigener Kraft finanzieren muss. „Aus Rücklagen und Spenden haben wir bereits 135 934 Euro“, sagt Pfarrer Michael Wanner. Weitere 50 000 Euro werden über ein Darlehen finanziert, das innerhalb von zehn Jahren nach Baufertigstellung getilgt werden muss. Offen sind also derzeit noch knapp 104 000 Euro die mit Spenden oder Eigenleistungen erbracht werden müssen. 25 000 Euro zum Baubeginn. Um diese sowie die restliche Summe zusammenzubekommen, startet die Kirchengemeinde ein Spendenbarometer mit begleitenden Aktionen. Vor dem Eingang in die Kirche soll ein solches Barometer aufgebaut werden, dass auf einen Blick ersichtlich macht, welche Summe vorhanden ist beziehungsweise wie viel Geld noch fehlt. Um das Spendenbarometer möglichst schnell in die Höhe treiben zu lassen, sind Gruppen und Kreise aufgerufen, kreativ zu werden, und sich mit eigenen Ideen einzubringen. Vom Kirchengemeinderat ist beispielsweise ein Kirchenwein oder ein Kalenderverkauf mit Hohenhaslacher Motiven angedacht. Auch ein Sponsorenfest kann sich Pfarrer Wanner vorstellen. Auf Firmen und Stiftungen will die Kirchengemeinde noch zugehen und um Spenden werben. „Unser Wunsch ist es, im Herbst mit den Bauarbeiten beginnen zu können“, so Michael Wanner. „Laut Vorschrift des Oberkirchenrats kann erst dann mit dem Bau begonnen werden, wenn zwei Wer spenden möchte: Drittel der Eigenmittel vorhanden sind“, erläutert Evang. Kirchengemeinde Hohenhaslach Wanner. Konkret bedeutet das: Es fehlen noch gut VR Bank Stromberg-Neckar IBAN: DE 66 6049 1430 0075 3880 06 BIC: GENODES1VBB Verwendungszwecks: Foyeranbau Gesamtkosten 389.000 € 350.000 € 300.000 € 97.350 € Zuschüsse von Landeskirche und Kirchenbezirk 50.000 € Darlehen 250.000 € 200.000 € 150.000 € 240.000 € Eigenmittel 160.000 € müssen bis Baubeginn vorhanden sein (2/3 von 240.000 Euro) ca. 25.000 € fehlen noch für den Baubeginn 100.000 € 50.000 € 0€ 4 135.934 € aus Rücklagen und Spenden sind schon vorhanden gemeinde Ausflug der Kirchengemeinde Hohenhaslach am Samstag, 18. Juli 2015 Haigerloch und Eyachtal Nehmt einander an nter diese Worte aus der Jahreslosung stellen wir unseren diesjährigen Gemeindeausflug. Dieses Mal nehmen wir uns deshalb besonders viel Zeit, Gemeinschaft zu erleben und zu pflegen. Für uns bedeutet dies, sich gemeinschaftlich unter Gottes Wort zu stellen, miteinander zu reden, zu singen und zu lachen, zusammen essen und trinken. Andererseits können auch Unterschiede eine Gemeinschaft bereichern. Deshalb werden wir uns immer wieder aufteilen, um Unterschiedliches zu erleben. Für möglichst jeden soll an diesem Tag etwas Besonderes dabei sein. U Altstadt Haigerloch Programm m 7:30 Uhr fahren wir am Gemeindehaus ab nach Haigerloch, einem ehemaligen Residenzstädtchen der Grafen von Hohenzollern-Haigerloch. Dementsprechend gibt es einiges zu sehen. Unseren Abschluss bei Kaffee und Kuchen machen wir im Wasserschloss von Glatt. U Wir beginnen den Tag mit einem zweiten Frühstück im Rosengarten zu Haigerloch bei hoffentlich schönem Wetter (bei Regen li: Residenzstädchen der Grafen von Hohenzollern-Haigerloch Ersatzprogramm). So gestärkt, schlendern wir am Römerturm re: Schloss Haigerloch vorbei, eine Besteigung des Turms ist möglich, die Oberstadt hinab. Achtung Kopfsteinpflaster, bitte gutes Schuhwerk anziehen. Unterwegs werden wir in der evangelischen Kirche unsere Andacht abhalten. Die Besonderheit der Kirche ist eine Kopie des berühmten Wandgemäldes von Leonardo da Vinci „Das Abendmahl“ in Originalgröße (422 * 904 cm), das im Original in Mailand erschaffen wurde. Danach entscheiden wir, ob wir zu Fuß oder per Bus den Schlossberg von Haigerloch erklimmen. Der Fußweg führt steil die Talflanke des Eyachtals hoch, mit hübschen Ausblicken auf Haigerlochs Oberstadt, an einer Felskanzel vorbei zum Haigerlocher Schloss. Anschließend fahren wir durch das landschaftlich reizvolle Eyachtal nach Bad Imnau zum Mittagessen. Am Nachmittag statten wir noch dem dritten Teil der Kernstadt von Haigerloch, der Unterstadt, einen Besuch ab. Wer möchte, kann das Atomkellermuseum, die Kunstausstellungen Hurm Wasserschloss Glatt und Schüz oder das Softart-Panoptikum von Stefanie Alraune Siebert, einer Textilkünstlerin, besuchen (Eintritte sind im Preis nicht enthalten). Stefanie Alraune Siebert macht keine Puppen. Sie baut mit ihren Kunst-Menschen in Lebensgröße und den Anmeldung bis zum 11. Juli über das Pfarramtsbüro unter Telefon 90 00 90 oder Objekten, die sie ihnen zuordnet, textile Bühnenbilder. unter Telefon 1 28 55 bei Alexander Singer und Überweisung des Preises auf das Kirchen-Konto Zum Kaffetrinken sind wir im Schlosscafe in Glatt angemeldet. (IBAN) DE66 6049 1430 0075 3880 06 bei der Das Renaissance-Schloss ist eines der wenigen Wasserschlös- VR Bank Neckar-Enz. ser in Baden-Württemberg. Danach besteht Gelegenheit zu einem kleinen Bummel durch das Dorf oder auf dem ebenen, Preis pro Person: 30 Euro guten Fußweg entlang der Glatt zu promenieren. Auch sind im Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre: 20 Euro. Schlosspark ein Kinderspielplatz und eine Minigolfanlage vor- Der Preis beinhaltet die Busfahrt, den Eintritt und handen. Gegen 20:30 Uhr wollen wir wieder in Hohenhas- das Frühstück im Rosengarten. lach sein. 5 gemeinde Botschaft im Schaukasten Da schau an! E s ist eine Arbeit, die im Verborgenen geschieht und dennoch sichtbar ist. Alle paar Wochen gestalten Silke Skobowsky und Luba Weißflog die beiden Schaukästen der Kirchengemeinde in Hohenhaslach. „Ein paar Themen sind Pflicht“, sagt Luba Weißflog. So wie Weihnachten, Ostern oder Konfirmation. Dazwischen ist Spielraum für eigene Themen, die sich oftmals an der Jahreszeit oder an öffentlichen Themen wie zum Beispiel der Fußballweltmeisterschaft orientieren. EN auch schon so lange miteinander aus. Rund sieben Jahre arbeiten sie zusammen, Silke Skobowsky macht die SchaukastenGestaltung noch länger. Sie sind Profis in dem, was sie machen. Jedes Detail wird genau geplant, das Gesamtbild folgt einer ganz bestimmten Komposition. Text und Bild finden zu einer Einheit zusammen, und selbst auf etwas entfernt stehende Betrachter wirkt die Gestaltung. Es ist ein Dienst für die Gemeinde, den die beiden Frauen fast monatlich tun. „Es ist eine Aufgabe für Gott“, sagt Luba Weißflog. Deshalb mache man das auch mit Verantwortung. T KAS AU SCH Zehn- bis zwölfmal im Jahr bekommen die Schaukästen am Gemeindehaus und an der Kirche ein neues Gesicht. Jeden Monat trifft sich das gut eingespielte Zweierteam um zu planen und Themen- sowie Gestaltungsmöglichkeiten abzustimmen. Sie ergänzen sich gut. „Silke sucht meistens die Texte und das Motto aus, ich kümmere mich mehr um die technische Umsetzung“, sagt die ausgebildete Künstlerin Luba Weißflog. Dann wird teils einzeln, teils gemeinsam gezeichnet, geschnitten und geklebt. Bis alles perfekt ist. Denn halbe Sachen sind nichts für die beiden Frauen. Sie verstehen sich ohne Worte, sagt sie, der Teamgeist sei unheimlich stark. Vielleicht halten sie es deshalb Der Schaukasten am Gemeindehaus kindergarten Kindergarten Unterm Weinberg Tausche Bauecke gegen Matschloch S ie sind ohne Zweifel Höhepunkte im Kindergartenjahr: Die vier Waldwochen. Immer zum Beginn des neuen Kindergartenjahres im September und kurz nach Ostern tauschen die Erzieherinnen und Kinder des Kindergartens Unterm Weinberg ihre Gruppenräume für zwei Wochen gegen den Wald ein. Ausgerüstet mit Gummistiefeln, Matschhosen, wetterfesten Jacken und Vesperrucksack ziehen die Bären, Hippos, Jumbos und Löwen in den Hohenhaslacher Wald. Vieles gibt es zu entdecken und auszuprobieren. Da wird aus Blätterpampe Suppe gekocht, aus Matsch ein Prinzessinnenschloss gebaut oder eine Wanderung nach „Kanada“ unternommen. „Selten sieht man so zufriedene Kinder wie im Wald“, sagt Kindergartenleiterin Judit Knöller. Sogar Frösche wurden in den beiden Wald-Wochen gesichtet und durften auf so manche Kinderhand hüpfen. Gevespert wird je nach Programm und Wetter auf der Wiese, am BauwaVesperpause bevor die Auferstehungsfeier beginnt gen oder in der Waldhütte. 6 „Wir gehen heute zum alten Matschloch!“, diese Parole jagt Eltern für gewöhnlich einen kalten Schauer über den Rücken, denn der Name ist Programm. Kaum ein Kind, das nicht bis hinter die Ohren mit Dreck verschmiert aber glücklich aus dem Wald zurück kommt. In diesem Jahr waren solche Szenen eine Seltenheit. Das trockene und warme Frühlingswetter ermöglichte keine Schlammbäder. Doch manche Kinder stellten unter Beweis: Auch aus einer kleinen Pfütze kann viel Matsch kommen. Ein besonderes Erlebnis während der Waldwochen ist die Auferstehungsfeier. Diese wird auf dem Spielplatz oberhalb des CVJM-Hauses mit Pfarrer Michael Wanner gefeiert. Gemeinsam mit ihm begaben sie sich auf den Weg der trauernden Jünger Jesu. Und gemeinsam erlebten sie die Freude über das Wunder der Auferstehung. kinder D 10 biwo e Jahr Ki Kinderbibelwoche Hohenhaslach er Adoptivsohn des Pharaos war die einzige Hoffnung der Hebräer in Ägypten. Er stammte aus einer der schikanierten Sklavenfamilien. Ein glücklicher Zufall hatte ihn als Kind an den Königshof gebracht. Dort würde er sicherlich seinen Einfluss zugunsten der eingewanderten und nun unterdrückten Hebräer gelten machen können … Doch es kam ganz anders. Mose übte Selbstjustiz und erschlug einen der Sklaventreiber. Nun ist er auf der Flucht. Seit 40 Jahren schon. Damit erlosch die Hoffnung auf Befreiung aus dem Sklavenhaus. Doch eines Tages spricht plötzlich eine geheimnisvolle Stimme aus einem brennenden Dornbusch zu Mose: „Geh und führe mein Volk aus Ägypten heraus in die Freiheit. Ich bin Jahwe. Ich werde mit dir sein.“ Das Geheimnis des brennenden Dornbuschs ist der Beginn einer aufregenden und spannenden Befreiungsgeschichte. 26.-30.08.2015 Infos zur Kinderbibelwoche: • Die Kinderbibelwoche findet im evang. Gemeindehaus Hohenhaslach statt. • Jeden Tag gibt es für Kinder der Klasse 1 bis 7 (Klasse 1 muss im Sommer beendet sein) ein buntes Programm mit Anspielen, Gruppenphasen, gemeinsames Mittagessen, Bastelworkshops, Singen und viele andere Aktionen. • Da wir in diesem Jahr kein Frühstück anbieten, starten wir täglich um 9.30 Uhr mit dem Programm, ab 9.15 Uhr darf man aber schon kommen. Das Ende ist um 16.15 Uhr. • Der krönende Abschluss der KiBiWo wird mit einem Familiengottesdienst am Sonntag gefeiert, in dem wir ein Singspiel aufführen. Anschließend findet ein Ständerling im Kirchgarten statt mit einer Überraschung zum Jubiläum. • Wir bitten zu beachten, dass am Samstag der Kibiwo-Tag schon um 12 Uhr, nach Geländespiel und WürstchenGrillen, zu Ende geht. • Einladungen mit Anmeldeformular werden in der Schule und in den Gruppen verteilt sowie im Gemeindehaus und in der Kirche ausgelegt. Anmeldung ist bis zum 30. Juni 2015 möglich: Sabine Grözinger, Rinnenstraße 8, Telefon 30 40 oder beim evang. Pfarramt, Kirchstraße 5, Telefon 90 00 90. 7 rueckblick Impressionen PosaunenChor-Freizeit | 17. bis 19. April | Stuttgart-Giebel 1. Die ersten Begegnungen fanden beim Abendessen … 2. … und anschließendem Üben statt. 3. Üben 5. Workshop mit Friedrich Veil, Referent in der ejw-Posaunenarbeit. In fachlicher und kompetenter Weise wurden neue Stücke einstudiert. 4. Das gemütliche Beisammensein im Kaminzimmer kam auch nicht zu kurz. 6. Bowlen – ein Sport, bei dem jeder punkten kann. Alle hatten ihren Spaß. E 7. Es wurde viel gelacht, angefeuert, abgeklatscht, geschwitzt. 8 in gefülltes und erfülltes Wochenende ging nach dem Mittagessen am Sonntag zu Ende. Wir freuen uns, wenn es 2017 8. Der Gottesdienst, ein wichtiger Bestand- 9. „Wie Christus mir begegnet, wieder heißt: „Herzliche mich annimmt und mich segnet, teil der Freizeit, stand unter dem Thema Einladung zur Posaunenso will ich dir begegnen, dich „Segnen“. chorfreizeit!“ annehmen und segnen.“ rueckblick/veranstaltungen Maimarkt 2015 T rotz den schlechten Witterungsverhältnissen in diesem Jahr, können wir auf einen erfolgreichen Einsatz auf dem Maimarkt zurückblicken. Gut gerüstet mit einem Marktwagen machte uns der Regen weniger aus als im Vorjahr und wir freuten uns über die zahlreichen Besucher mit Regenschirm und Regenjacke an unserem Stand. Der Büchertisch wurde wieder gut angenommen.Viele fanden bei dem großen Angebot an CDs, verschiedenen Büchern, Konfirmationsgeschenken, Karten, Vesperdosen, Bechern, Krimskrams und anderen kleinen Aufmerksamkeiten etwas Passendes. Auch das Geschichtenzelt hielt dem Regen dieses Mal stand und so mancher kleiner Besucher freute sich über die Abwechslung im Trockenen. Dem Regen fröhlich stand gehalten: Mitarbeiter und Besucher des Krämermarkts Wir danken allen Besuchern und Helfern und freuen uns auf einen hoffentlich trockenen Maimarkt 2016. Pfingstmontag 25. Mai 2015, 10 Uhr Gottesdienst im Grünen Spielplatz oberhalb des CVJM-Hauses (Bei Regen in der Kirche) Es spielt der Posaunenchor. Anschließend Bewirtung: Gegrillte Würstchen und Getränke 30 Tage Gebet für die islamische Welt Gebetshefte dafür liegen in der Kirche aus. Diese können aber auch unter www.ead.de/30-tage-gebet.html runtergeladen werden. Aktuelles gibt es auch unter www.facebook.com – 30 Tage Gebet für die islamische Welt. 9 mission Es geht weiter … Hanna Weiberle berichtet W ährend meines intensiven Aufenthalts in Kamerun Anfang des Jahres habe ich Gottes Hilfe und Bewahrung sehr konkret erlebt. Ich danke allen, die mich durch ihr Interesse und im Gebet begleitet haben. Mit meiner Schweizer Kollegin Helen war ich v. a. im Januar viel mit praktischen Dingen beschäftigt: sechs voll eingerichtete Wohnungen mussten geräumt werden, meine eingeschlossen. Vier Wohnungen haben wir dem Vermieter zurückgegeben. Andere Häuser wurden als Gästehäuser oder zum Vermieten bereit gemacht. Es hieß entscheiden, was mit Möbeln, Büchern und Hausrat geschieht: verschenken, verkaufen oder Transporte für Missionare in andere Gegenden organisieren … Daneben lag mein Schwerpunkt in der medizinischen Arbeit. Wir haben das vergangene Jahr ausgewertet und das neue Jahr geplant, alles zusammen mit meinem offiziellen Nachfolger Moussa und anderen Verantwortlichen. Es gab viel zu besprechen, zu erklären und zu übergeben. Ich bin ermutigt über ihre positive Einstellung und ihren Einsatz und konnte sehen, wie die Ausbildung und Begleitung der vergangenen Jahre Früchte getragen hat. Moussa, Nachfolger von Hanna Weiberle kannte kamen zu Besuch. Wir hörten viele Berichte vom Erleben der Leute – teilweise sehr Schweres: von Verschleppten, Flüchtlingen, ermordeten Angehörigen, zerstörten Kirchen, Dörfern und Feldern, von Mitarbeitern, die bei Angriffen nachts in den Busch geflohen sind. Wir erhielten Hiobsnachrichten von den Grenzgebieten und der Gegend von Mora. Besonders betroffen hat uns die Ermordung eines Wächters von Limani. Allein die Tatsache, dass wir gekommen sind und uns nicht von der Situation haben abschrecken lassen, war eine große Leider musste die Station Limani Anfang Januar ge- Ermutigung für die Kollegen und Geschwister. Sie schlossen werden. Es wurde zu gefährlich, der größ- danken für alle Gebete und Unterstützung. te Teil der Bevölkerung ist geflohen – heute leben uf geistlicher Ebene scheint sich einiges zu bedort fast nur noch Sympathisanten der Boko Haram wegen. Der Terror der Boko Haram scheint und Militär. In den verbleibenden sechs GesundsPastor Lambert der Präsident des heitszentren läuft die tägliche Arbeit gut, Patienten viele Muslime ins Zweifeln und Fragen gebracht zu evang. Gemeinwerden gut versorgt, das Personal ist motiviert. Nur haben, und nicht wenige haben sich für ein Leben debunds Kamerun können weniger Patienten die Augenklinik in Maltam mit Jesus entschieden. (UEEC), bei der aufsuchen. Auch die Arbeit in Tourou läuft gut, doch Jahresversammlung. Er denkt gerne mit weniger Andrang als erwartet. Trotz der Grenz- In südlicher Richtung im Land konnten wir uns bean seinen Besuch wegen. In Ngaoundéré nahmen wir an der Jahresnähe ist das Team vor Ort und setzt sich gut ein. in Hohenhaslach versammlung des Gemeindebunds UEEC teil, die zurück und lässt Helen und ich waren ständig unter Druck von Sei- in einer geistlich geprägten Atmosphäre verlief. Ein alle grüßen. ten der Botschaft, so schnell wie möglich wieder ab- großes Thema war die Sicherheitslage: die zerstörzureisen. Die Kame- ten Kirchen, Pastoren ohne Unterstützung, die vieruner Kollegen haben len Flüchtlinge, sowie die Hilfsaktionen der UEEC, sich Sorgen um uns mit finanzieller Unterstützung auch von Sahel Life. gemacht und wollten uns so gut wie mög- Ein weiterer Höhepunkt war die Reise nach Toubolich „verstecken“… ro (nicht mit Tourou zu verwechseln), 750 km südso hatten wir wenig östlich von Maroua. Es ist ein Umsiedlergebiet, und Bewegungsfreiheit, die dortigen Einwanderer aus dem Norden fragen konnten kaum Besu- schon seit langem nach besserer Gesundheitsversorche machen und erst gung. Da sich seit vergangenem Jahr viele Flüchtlinrecht nicht auf ande- ge in der Gegend ansiedeln, ist die Frage noch brenre Stationen fahren. nender geworden. Es scheint sich ein Projekt daraus Doch manche Be- zu entwickeln, bei dem ich auch gefragt bin. A 10 mission Wie geht es für mich weiter? I n dieser Hinsicht hat sich einiges geklärt: Ich arbeite weiter mit Sahel Life, schwerpunktmäßig von Deutschland aus. Die Verantwortlichen in der medizinischen Arbeit in Kamerun wünschen, dass ich ihnen weiter beratend und begleitend zur Seite stehe, was mit den besseren Kommunikationsmöglichkeiten gut machbar ist. Voraussichtlich werde ich ab Januar 2016 wieder für kurze Zeit in Kamerun sein. Unsere Schweizer Partnermission hat mich gebeten, auch in einem ihrer afrikanischen Einsatzländer in der medizinischen Arbeit beratend tätig zu Mitarbeiter in Djarengol bei der Morgenandacht sein, was auch dort Besuche erforderlich macht. Außerdem setze ich mich in der Öffentlichkeitsarbeit von Sahel Life ein. Also werde ich mehr als bisher in der Gemeinde anwesend sein. Doch Afrika lässt mich nicht los – und durch Asylsuchende kam Kamerun inzwischen nach Haslich. Verteilaktion von Lebensnotwendigem an Flüchtlinge Zerstörte Kirche Heimaturlaub Missionare Petra Scheerle ist vom 25. Mai bis 15. August 2015 in Deutschland. Marianne und Nevin Hanna kommen am 8. Juli 2015. Bahaa reist am 29. Juli an. Zusammen sind sie bis zum 5. September hier. Martina und Peter Morriss sind nur kurz zwischen dem 26. und 29. Juli in Hohenhaslach. Ihren Reisendienst führt sie im September hauptsächlich nach England. 11 was macht eigentlich? „ Ja, mein Herz schlägt weiterhin für Hohenhaslach“ S eit fast 20 Jahren ist Martin Hauber mit seiner Frau Renate und den gemeinsamen Kindern schon im Lebenszentrum Adelshofen. Viele Hohenhaslacher kennen ihn noch als aktives Mitglied im Posaunenchor und im CVJM sowie im Kirchengemeinderat. Wir erreichen ihn, kurz bevor er mit einem Freiwilligendienstler einen Trocken-Estrich verlegt. Martin Hauber Herr Hauber, was genau machen Sie in Adelshofen? Ich bin Technischer Leiter des Lebenszentrums. Gemeinsam mit meinem Team bin ich für die Haustechnik und Gebäudeinstandhaltung verantwortlich. An manchen Tagen gehören auch so Arbeiten wie Estrich verlegen dazu. Heute Vormittag hatten wir eine Sitzung, wo wir über die größeren Projekte in den kommenden Monaten und Jahren beraten haben. Wo muss erneuert oder sogar saniert werden, wo sind Kleinreparaturen zu machen? In den nächsten Jahren haben wir einen Investitionsbedarf von mehr als einer Million Euro. Das sind Mareike (32), Corinna (30), Annika (27), Jannik (23) Timon (21) und Hendrik (16). Sie waren in der Hohenhaslacher Kirchengemeinde sehr aktiv. In welchen Bereichen besonders? Zum einen habe ich 20 Jahre lang im Posaunenchor gespielt und war da einige Zeit auch für die Jungbläserausbildung zuständig. Dann war ich Mitglied im Kirchengemeinderat und da zum Beispiel im Kindergartenausschuss tätig. Und ich bin immer noch Mitglied im CVJM. Nach so langer Zeit in Adelshofen, fühlen Sie sich Hohenhaslach noch zugehörig? Ja, mein Herz schlägt weiterhin für Hohenhaslach. Es war für mich schade, dass ich aus gesundheitlichen Gründen den Kontakt etwas zurückfahren musste. Mir ging es psychisch nicht so gut. Das hat sich wieder gebessert und ich komme gern nach Hohenhaslach. Was mich jedes Mal aufs Neue freut, ist die herzliche Aufnahme, die mir begegnet. Das ist wirklich beachtlich. Wie sind Sie nach Adelshofen gekommen? Das ist jetzt schon fast 20 Jahre her. Damals hatten wir schon fünf Kinder und gerade neu in der Allmandklinge gebaut. Die Abteilung in der ich bei meinem damaligen Arbeitgeber als Maschinenbauer gearbeitet hatte, wurde aufgelöst. Und während einer Evangelisation in Hohenhaslach ist bei mir der Wunsch gewachsen, direkter im Reich Gottes mitzuarbeiten. Ich vereinbarte mit meinem Arbeitgeber einen Aufhebungsvertrag und ging zunächst für zwei Jahre ins theologische Seminar nach Adelshofen. Im zweiten Jahr wurde ich gefragt, ob ich die Stelle als Technischer Leiter übernehmen möchte. So sind wir also mit der ganzen Familie nach Adelshofen umgezogen. Rückblickend gesehen war es Gottes Timing. Aber es gab auch Zeiten, in denen ich mich fragte, wie soll es weitergehen und dabei „Bauchschmerzen“ hatte. Wer gehört alles zur Familie? Meine Frau Renate und ich haben sechs Kinder. 12 Sie hatten zuvor bei einem Wirtschaftsunternehmen gearbeitet, jetzt haben Sie Ihre berufliche Tätigkeit auch ganz in den Dienst Jesu gestellt. Ist das ein Unterschied? Oberflächlich betrachtet nein. Ich habe vorher Werkzeuge gebaut, jetzt mache ich Instandhaltung. Beides ist diesseitig. Doch ich stehe hier weniger unter einem Kosten- und Termindruck als in der Wirtschaft. Und ich habe um mich herum Christen. Das ist eine andere Atmosphäre mit ganz eigenen Herausforderungen, die manchmal eine spezielle „Qualität“ haben und auch sehr mühevoll sein können. Sie möchten sich ein bisschen stärker an das Hohenhaslacher Missionsteam anbinden. Sehen Sie sich als Missionar? Ja, ich sehe mich als Missionar im Inland. Wenn jemand an der Heimatstation mitarbeitet, ist er ebenso an der Mission beteiligt, wie derjenige die jenseits der Landesgrenzen im Einsatz ist. Da im Lauf der Jahre sich manches in einer Gemeinde verändert, ist es mir deutlich geworden, dass eine gewisse Begegnung notwendig ist, um weiterhin nach Hohenhaslach Kontakt zu haben. In Hohenhaslach haben Sie die Tuba im Posaunenchor gespielt. Sind Sie noch musikalisch aktiv? Leider nein. Das schaffe ich aus zeitlichen Gründen nicht. Aber hin und wieder fehlt es mir doch. Sehr gefreut hat es mich, dass Klaus Grötzinger damals mein Nachfolger als Tuba-Bläser geworden ist. info Die Kirchliche Sozialstation Sachsenheim D Hospizgruppe Die Hospizgruppe begleiten Angehörige und die Sterbenden durch Gespräch und persönliche Unterstützung. „Wenn wir gerufen werden, machen wir einen ersten Hausbesuch und besprechen, welche Unterstützung notwendig ist und welchen Anteil wir übernehmen können. Wir arbeiten ehrenamtlich und für die Betroffenen Betreuen und Begleiten von Demenzkranken kostenlos. Schweigepflicht ist für uns selbstverständlich.“ Die Betreuungsgruppe Abendrot bietet für Menschen mit De- Kontakt: Über die Sozialstation, Telefon 07147-92101-2, menz die Möglichkeit, Geselligkeit und Lebensfreude außer- oder direkt mit Bärbel Zwaygardt, Koordinatorin – Mobil halb ihres gewohnten Umfeldes zu erleben. Die Angehörigen 0172-8296235. erfahren dadurch eine zeitliche Entlastung und Freiraum für sich selbst. Die Demenzgruppe trifft sich immer dienstags von Trauerfrühstück 14 bis 17 Uhr im evang. Gemeindehaus Großsachsenheim. Die Für Frauen und Männer, die den Verlust eines nahestehenden Betreuungsgruppe wird von Fachkräften und ehrenamtlich tä- Menschen betrauern. Jeden ersten Dienstag im Monat von tigen Mitarbeiterinnen begleitet. Kontakt: Über die Sozialsta- 9.30 bis 11 Uhr in den Räumen des evang. Gemeindehauses tion, Telefon 07147-92101-2 Großsachsenheim. ie Kirchliche Sozialstation Sachsenheim betreut Menschen in allen Stadtteilen von Sachsenheim. Familien, Kranken, Pflegebedürftigen und deren Angehörigen stehen die qualifizierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowohl in körperlichen als auch seelischen Nöten bei. Die Kirchliche Sozialstation unterstützt Menschen dabei, so lange wie möglich selbstständig und selbstbestimmt in ihrer vertrauten Umgebung leben und sterben zu können, unabhängig von Religion, Weltanschauung und persönlichen Lebensumständen. Für Familien, Kranke, Pflegebedürftige und deren Angehörige bietet die Sozialstation in der ambulanten Kranken- und Altenpflege ein vielfältiges Angebot wie z. B. Weitere Angebote: • Ambulante Kranken- & Altenpflege • Nachbarschaftshilfe & Familienpflege • Spezielle Ambulante Palliative Versorgung • Essen auf Rädern • Beratung in Fachfragen der Pflegeplanung und Kostenübernahme der Krankenkassen • Hausnotruf – in Kooperation mit dem Hausnotruf Freiburg • ... und vieles mehr. Kontaktadresse Kirchliche Sozialstation Sachsenheim Hohe Straße 22, Großsachsenheim Bürozeiten: Montag bis Freitag von 8.30 bis 12.30 Uhr Telefon: Pflegedienst: 07147-92101-2 Nachbarschaftshilfe/ Hauswirtschaft: 07147-92101-6 Weitere Infos über die Website der evang. Kirche Großsachsenheim: www.grosssachsenheimevangelisch.de. Bei all den Angeboten werden auch immer wieder Mitarbeiter/-innen gesucht. Bei Interesse rufen Sie einfach bei der Sozialstation an. 13 info 2. Mai bis Ende Oktober Öffnung der Kirche Jeweils samstags von 10 bis 17 Uhr und sonntags vom Gottesdienst an bis 17 Uhr ist die Kirche für Besucher geöffnet. Stromberger Männervesper am 14. Juni „Verzockt, versöhnt, versorgt“ – Von der Umkehrung der Finanzwerte mit Klaus Andersen. Herzliche Einladung an alle Männer. Beginn ist um 18.30 Uhr in der Kelter Hohenhaslach. Es wird ein Kostenbeitrag für Vesper und Getränke von 7 Euro erbeten. Open Air Jugendgottesdienst am 20. Juni auf dem Firmengelände von Heizöl Baumgärtner, in der Klingenstraße 5. Beginn 19.30 Uhr. Musikalisch gestaltet wird der Jugendgottesdienst von der JuGo-Band. Mika Sinn, Gemeindediakon aus Serheim spricht zu Thema „Prepared?“. Abend der Frau am 30. Juni Das Frauenfrühstücksteam lädt zum nächsten Abend der Frau herzlich ein. Frau Gabriele Isenburg aus Enzklösterle spricht zum Thema „Zeichen setzen im Zeitgeist der Gesellschaft“. Beginn ist um 19.30 Uhr im Gemeindehaus. Unkostenbeitrag 7 Euro für Essen und Trinken. Anmeldung erbeten unter Telefon 07147/4547 oder 07147/272440. Erntebittgottesdienst am 28. Juni Parkmöglichkeiten Kirche W ir möchten gerne darauf hinweisen, möglichst am Panoramaweg (unterhalb der Kirche) oder An der Steige zu parken, da die Parkmöglichkeiten an der Kirche begrenzt sind. Bitte achten Sie auch darauf, dass die Zufahrten zu Wohnhäusern und Garagen freigehalten werden, sowie eine Rettungsgasse im Notfall vorhanden ist. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gesucht D ie Arbeiten innerhalb der Kirchengemeinde sind vielfältig und vielschichtig. Dementsprechend gibt es viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die durch ihr Engagement und ihren Einsatz das Geschehen innerhalb der Gemeinde immer wieder mitbestimmen, neu beleben und gestalten. In vielen Bereichen gibt es die Möglichkeit zur ehrenamtlichen Mitarbeit und sich mit seinen Gaben einzusetzen. Wir freuen uns über weitere Mitarbeiter/-innen im • Bewirtungsteam Das Bewirtungsteam sorgt für gutes Essen bei Festen und Veranstaltungen wie z. B. beim Missionsfest in der Kirbachtalhalle, ein festliches Mitarbeiteressen im Gemeindehaus oder bei Sonderveranstaltungen. Bereits zum 3. Mal findet der Erntebittgottesdienst außerhalb der Kirchenmauern statt. In diesem Jahr auf dem Panoramaweingut Baumgärtner, An der Steige 94. Ab 16 Uhr gibt es Kaffee und Kuchen von den Landfrauen. Der Gottesdienst beginnt um 17 Uhr. Anschließend Würstchen vom Grill. • Männervesper Neubürgerempfang am 12. Juli Die Kinderkirche findet immer sonntags parallel zum Gottesdienst, für Kinder im Alter zwischen 4 und 12 Jahren, statt. Wir suchen Mitarbeiter die Freude haben mit Kindern Gottesdienst zu feiern. Info: Erhard Krämer, Tel. 1 44 19 oder Christine Baumgärtner, Tel. 62 98. Am diesem Tag möchten wir alle neuen Kirchenmitglieder, die im letzten Jahr nach Hohenhaslach gezogen sind, in unserer Kirchengemeinde Willkommen heißen. Im Anschluss an den Gottesdienst wird es einen Ständerling im Kirchgarten geben. . Briefmarken An den Ausgängen der Kirche stehen kleine Boxen bereit, in denen gebrauchte deutsche und ausländische Postwertzeichen gesammelt werden. Frau Knöhr, Telefon 35 34, leitet die Briefmarken weiter an die v.Bodelschwinghschen Anstalten in Bielefeld. Für die gesammelten Briefmarken im letzten Jahr bedankt sich der Vorsitzende Pastor Ulrich Pohl sehr herzlich und schreibt wie immer wieder staunend Besuchergruppe vor dem großen Schubladenschrank stehen, in dem unzählige Briefmarken aus den unterschiedlichsten Zeiten und Ländern aufbewahrt werden. Viele kranke und behinderte Menschen können durch die gespendeten Briefmarken einer Arbeit nachgehen, die nicht selbstverständlich ist. 14 Einmal im Jahr findet das Männervesper in der Kelter statt. Dafür suchen wir dringend Männer, die bei der Vorbereitung, Themen und Referentensuche sowie bei der Durchführung mithelfen. • Mitarbeiter/-innen für die Kinderkirche Info: Evang. Pfarramt, Tel. 90 00 90, pfarramt.hohenhaslach@elkw.de. Wie suchen ab sofort eine Reinigungskraft für die St. Georgskirche Zu den Aufgaben gehört die wöchentliche Reinigung der Kirche, inkl. der Reinigung der Verkehrswege im Umfeld der Kirche. Für den Reinigungsaufwand sind durchschnittlich 4 Stunden/Woche vorgesehen, die vergütet werden. Bewerbungen richten Sie bitte an das Evang. Pfarramt, Pfr. Michael Wanner, Kirchstr. 5, 74343 Hohenhaslach, Telefon: 90 00 90, E-Mail: pfarramt.hohenhaslach@elkw.de. termine GOTTESDIENSTE MAI 23.05. 14.00 Uhr Trauung von Dieter Zuckschwerdt und Iris geb. Riehle 24.05. 9.45 Uhr Gottesdienst an Pfingsten mit anschl. Abendmahlsfeier in herk. Weise 25.05. 10.00 Uhr Gottesdienst im Grünen, Waldspielplatz 31.05. 9.45 Uhr Gottesdienst, Erwin Damson JUNI 07.06. 9.45 Uhr 14.06. 9.45 Uhr 20.06. 19.30 Uhr 21.06. 9.45 Uhr 28.06. 9.45 Uhr 17.00 Uhr ab 16.00 Uhr Gottesdienst, Gerd Ulmer Gottesdienst, Pfarrer Wanner Vorstellung der neuen Konfirmanden mit Bibelübergabe, und Taufe von Cora Michaela Becker und Zoey Luge Jugendgottesdienst Gottesdienst mit Altlandesbischof G. Maier Gottesdienst zur Predigtreihe „Nehemia“, Pfarrer Wanner mit integrierter Abendmahlsfeier in Herrnhuter Form Erntebittgottesdienst auf dem Panoramaweingut Baumgärtner Kaffee und Kuchen JULI 03.07. 14.00 Uhr Trauung von Roman Singer und Christin Gerstle 05.07. 9.45 Uhr Gottesdienst zur Predigtreihe „Nehemia“, Pfarrer Wanner Es singt der Tropinka-Chor Beginn der Kinderkirche im Gottesdienst, Fortsetzung Gemeindeh. 11.07. 14.00 Uhr Trauung von Stefan Hellwig und Natalia geb. Bech 12.07. 9.45 Uhr Gottesdienst zur Predigtreihe „Nehemia“, Pfarrer Wanner mit anschl. Neubürgerempfang im Kirchgarten 18.07. 14.00 Uhr Trauung von Michael Gennert und Annalena geb. Fiechtner 19.07. 9.45 Uhr Gottesdienst, Pfarrer Wanner mit anschl. Abendmahlsfeier in herkömmlicher Weise 26.07. 9.45 Uhr Musikalischer Gottesdienst mit dem Posaunenchor, Pfarrer Wanner mit anschl. Ständerling 29.07. 7.30 Uhr Schülerabschlussgottesdienst, Grundschule 8.30 Uhr Schülerabschlussgottesdienst, Werkrealschule AUGUST 02.08. 9.45 Uhr 09.08. 9.45 Uhr 16.08. 9.45 Uhr 23.08. 9.45 Uhr 29.08. 13.00 Uhr 30.08. 9.45 Uhr Gottesdienst, Gerd Ulmer Gottesdienst, Erwin Damson Gottesdienst, Matthias Siehler Gottesdienst, Gerd Ulmer Trauung von Gerson geb. Kizler und Julia Pfender Familiengottesdienst zum Abschluss der Kinderbibelwoche SEPTEMBER 06.09. 9.45 Uhr 13.09. 9.45 Uhr 18.09. 9.00 Uhr 19.09. 13.00 Uhr 20.09. 9.45 Uhr 9.45 Uhr 27.09. 9.45 Uhr Gottesdienst, Pfarrer Wanner Gottesdienst zum Kelterfest in der Kelter, Pfarrer Wanner Es spielt der Posaunenchor Schulanfängergottesdienst Trauung von Ruben Müller und Linda geb. Müller Gottesdienst mit anschl. Abendmahlsfeier in herk. Weise Beginn der Kinderkirche mit einem Frühstück, Gemeindehaus Gottesdienst, Jugendsonntag, Pfarrer Wanner OKTOBER 04.10 9.45 Uhr 20.00 Uhr Familiengottesdienst zum Erntedankfest mit dem Kindergarten, Pfarrer Wanner Abendgottesdienst mit Abendmahl Pfarrer Wanner Die nächsten Tauf-/Segnungstermine sind am: 14. Juni 05. Juli 06. September 15 Seit dem letzten Gemeindebrief … … erhielten die Heilige Taufe: Saskia Valentina Kurz Leonie Notter Mason Brosi Sarah Kristin Bauer Eugenia Julie Gertrud Baumgärtner Elias Tino Fischer Jella Sophie Till am 01. März am 01. März am 01. April am 11. April am 19. April am 19. April am 03. Mai Christus hat euch berufen von der Finsternis zu seinem wunderbaren Licht.“ 1. Petrus 2,9. … sind in unserer Kirche getraut worden: Daniel Tobias Bauer und Sandra geb. Börtschök am 11. April „Früchte reifen durch die Sonne Menschen reifen durch die Liebe Aber wachsen kann alles nur in Treue.“ VERANSTALTUNGEN JUNI 03.-07.06. 04.06. 9.30 Uhr 10.06. 16.00 Uhr 14.06. 18.30 Uhr 15.06. 20.00 Uhr 16.06. 20.00 Uhr 30.06. 19.30 Uhr Evangelischer Kirchentag in Stuttgart Christustag in Stuttgart Beginn Konfirmandenunterricht für das neue Konfirmandenjahr Männervesper in der Kelter Gebetsabend im Pfarrhaus Frauenkreis, Gemeindehaus Thema: Aus dem Leben gegriffen Abend der Frau im Gemeindehaus JULI 08.07. 20.00 Uhr 11.07. 14.07. 20.00 Uhr 18.07. 25.07. 14.00 Uhr Gebetsabend im Gemeindehaus Papiersammlung CVJM Sommerfest des Frauenkreises Gemeindeausflug nach Haigerloch Kinderkirchsommerfest Treffpunkt Gemeindehaus AUGUST 26.-30.08. Kinderbibelwoche im Gemeindehaus … sind aus unserer Gemeinde verstorben: Maria Grözinger, geb. Hiller Johann Schneider Mason Brosi am 18. Februar am 09. März am 02. April Es gibt nur einen Halt im Sturm der Zeit; Es gibt nur einen Trost im Herzeleid; Es gibt nur eine Kraft die nie zerbricht; in aller Finsternis ein einziges Licht: Jesus.“ SEPTEMBER 12.09. 17.00 Uhr Fun-Day CVJM rund ums Jugendhaus 13.09. Tag des offenen Denkmals mit Kirchenführungen 15.09. 20.00 Uhr Frauenkreis 23.09. 20.00 Uhr Gebetsabend im Gemeindehaus 25.09. 20.00 Uhr Kinderkleidermarkt im Gemeindehaus Verkauf für Schwangere mit Mutterpass ab 19.30 Uhr Redaktionsschluss für Ausgabe Oktober 2015: 14. Sept. 2015 Impressum: Evang. Kirchengemeinde Hohenhaslach Kirchstraße 5, 74343 Hohenhaslach Telefon 07147-900090, Fax 07147-900091 Pfarramt.Hohenhaslach@elkw.de www.gemeinde.hohenhaslach.elk-wue.de Öffnungszeiten des Pfarramtes: Dienstags und freitags: 9.00-12.30 Uhr Pfarrer Wanner ist telefonisch auch außerhalb der Bürozeiten erreichbar. Redaktionsteam: Pfarrer Michael Wanner, Andrea Kenk, Julia Essich-Föll, Esther Baumgärtner Layout: design@esther-baumgaertner.de Bilder: Privat; pixelio: Seite 13, HHL Architekten: Seite 6 Druck: www.wir-machen-druck.de, Auflage: 1.000 Stück Kontoverbindung Evang. Kirchengemeinde Hohenhaslach VR-Bank Stromberg-Neckar eG, Nr. 75 388 006, BLZ 604 914 30 IBAN DE66 6049 1430 0075 3880 06, BIC GENODES1VBB