DEUTZ-FAHR DIREKT

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DEUTZ-FAHR DIREKT
DEUTZ-FAHR
DIREKT
Das DEUTZ-FAHR Kundenmagazin
2013
AGRITECHNICA
DIE HIGHLIGHTS VON 2013
DEUTZ-FAHR LAND
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NEUE WEBSITE
Inhalt
4
14
38
Höhepunkte der Agritechnica
Seite 4-11
Auszeichnungen
Seite 12-13
DEUTZ-FAHR Land
Seite 14-15
Die neue Website
Seite 16
100 Jahre Lauingen
Seite 17
Agrosky-Projekte
Seite 18
Meilensteine der Landtechnik
Seite 19-33
Agrotron am Münchner Flughafen
Seite 34
150. Mähdrescher für Marburger Land
Seite 35
Traktor gegen Pferd
Seite 37
Deutscher Bauerntag
Seite 38
43
Bauernmarkt Mackenrode
Seite 39
Für unseren kleinen Fans
Seite 40-41
Schmierstoffe von DEUTZ-FAHR
Seite 42
Neue Kollektion
Seite 43
Liebe Leserinnen
und Leser,
Auszeichnungen, Pläne, Visionen: Für DEUTZ-FAHR endet das Jahr 2013 mit einem
optimistischen Blick in die Zukunft. Denn alles spricht dafür, dass wir auch 2014
auf Erfolgskurs bleiben werden.
Hier nur einige Beispiele, die unseren Optimismus rechtfertigen: In den vergangenen
Wochen haben wir auf der Agritechnica 2013 wichtige Produktneuheiten wie
die Serie 9 und 11 vorgestellt. Unsere Innovationen stießen beim Fachpublikum
auf große Begeisterung und gewannen – neben vielen Fans und potentiellen
Kaufinteressenten – auch wichtige Auszeichnungen. Die Höhepunkte der deutschen
Leitmesse für Landtechnik stellen wir Ihnen auf den folgenden Seiten vor.
Ebenfalls auf der Agritechnica kündigten wir ein einen weiteres Highlight an, das
uns in den kommenden Jahren begleiten wird: DEUTZ-FAHR Land. Mit diesem
Projekt vergrößern wir den Standort Lauingen um ein neues, hochmodernes Werk
und einen echten Besuchermagneten. Hier wird Landwirtschaft erlebbar werden –
erfahren Sie mehr darüber ab Seite 14.
Doch 2013 war nicht nur das Jahr der Neuheiten und Pläne, sondern auch ein Jahr
großer Erfolge. Unter anderem sind wir stolz darauf, dass wir verschiedene Preise
gewinnen konnten, wie zwei Silbermedaillen für eine lastschaltbare Zapfwelle
und eine hydraulische Motorbremse oder den German Design Award für die Serie
6 TTV und die MaxiVision-Kabine. Außerdem finden Sie hier alle Informationen
zu unserem neuen Markenauftritt, zum Relaunch unserer Website und weiteren
Neuheiten und Neuigkeiten, die wir 2013 gemeinsam mit Ihnen erleben durften.
Ich wünsche Ihnen eine spannende Lektüre – und ein neues Jahr voll großer Erfolge,
beruflich und privat!
Herzlichst, Ihr
Rainer Morgenstern
Sprecher der Geschäftsleitung
SAME DEUTZ-FAHR
DEUTSCHLAND GmbH
04-05
agritechnica
Höhepunkte
der
Agritechnica
Die weltgröSSte
Landtechnikmesse
Die Agritechnica 2013 übertrumpft alle
Erwartungen und stellt neue Rekorde auf.
Mit rund 2.900 Ausstellern aus 47 Ländern war
die Agritechnica 2013 in Hannover die größte
Landtechnikmesse weltweit. 450.000 Besucher aus
aller Welt reisten an – eine Steigerung von 7Prozent
im Vergleich zur Messe vor zwei Jahren und damit
ein echter Rekord.
Rund 75 Prozent der Gäste kamen aus Deutschland
– ein ganzes Viertel nahm weite Wege aus dem
Ausland auf sich. Ziel der meisten Landwirte,
Händler und Technikbegeisterten war es, sich
über Neuheiten und Trends zu informieren.
Und die Investitionsbereitschaft der Branche
ist hoch: Mehr als die Hälfte der Besucher plant
den Kauf neuer Maschinen und Geräte. Viele der
Messegäste sind aber auch eingefleischte Fans
wie Thomas Coster aus Bitburg. Er kam auf die
Agritechnica „aus Interesse an Landmaschinen
und landwirtschaftlichen Produkten – vor allem an
DEUTZ-FAHR Maschinen. Wir selber fahren nämlich
auch DEUTZ-FAHR.“
Das Team von SAME
DEUTZ-FAHR auf der
Agritechnica 2013.
Große Maschinen am Stand von
DEUTZ-FAHR.
Das moderne Standdesign zog
viele Besucher Besuchern an.
06-07
agritechnica
serie 9 Überzeugt mit
hochleistungstraktoren
Die neue Traktorenserie erfüllt höchste Ansprüche
an Technik, Design und Nutzerfreundlichkeit.
Aus ganz Deutschland reisten sie an: Landwirte,
Händler, Fans und Technikbegeisterte. Sie alle
hatten ein gemeinsames Ziel: die Agritechnica
2013 in Hannover. Vom 12. bis 16. November
konnten sich die Besucher hier über die neuesten
Entwicklungen in der Landtechnik informieren und
spektakuläre Maschinen bestaunen – etwa am
Stand von DEUTZ-FAHR, an dem es viele Neuheiten
zu sehen gab. Besonderes Highlight waren natürlich
die großen, neuen Traktoren wie die Serie 9, die mit
Motorleistungen von 270 bis 340 PS in die Liga der
Hochleistungstraktoren vorstößt.
der die Höchstgeschwindigkeit von 60 km/h bei
nur 1.780 U/min erreicht. Dabei sind sie dank
stufenlosem ZF Terramatic Getriebe, elektronisch
gesteuerter DEUTZ Common Rail Einspritzung
und einem Zapfwellen-Package mit drei
Geschwindigkeitsstufen besonders sparsam – und
damit zugleich umweltfreundlich.
Wie groß die Begeisterung der Fans für die neuen,
starken Maschinen ist, wird etwa an Familie
Purschwitz aus Schwerin deutlich, die sich den
Stand der Marke nicht entgehen lassen wollte: „Wir
sind wegen der großen Schlepper gekommen, vor
allem der 9er und 11er. Die wollten wir einfach mit
eigenen Augen sehen.“ Und das sollte sich lohnen:
Das neue, moderne Design der Serie 9 besticht mit
einer klaren Linienführung und erfüllt gleichzeitig
höchste Ansprüche an die Nutzerfreundlichkeit.
Entwickelt wurde es in Zusammenarbeit mit
Giugiaro Design.
Auch an Komfort und Ergonomie hat DEUTZFAHR intensiv gearbeitet. Davon konnten sich die
Messebesucher beim Probesitzen in der bewährten
MaxiVision-Kabine selbst überzeugen. Die mehrfach preisgekrönte Fahrerkabine ist nicht nur
geräumig, sondern bietet dank der einteiligen
Windschutzscheibe auch eine hervorragende
Rund-umsicht. Eine weitere Annehmlichkeit
hingegen wird erst im Betrieb deutlich: Dank neuer
Kabinen- und Achsfederung passt sich die Maschine
hervorragend und komfortabel an verschiedenste
Straßen- und Feldbedingungen an. Zudem ist
die Serie 9 dank PowerBrake-Bremssystem,
elektronischer Parkbremse und Bremsscheiben an
der Vorderachse besonders zuverlässig und sicher –
auch deshalb, weil die Serie 9 über das bislang nur
aus dem Automobilbereich bekannte ABS verfügt.
Doch auch die technischen Eigenschaften der
Serie 9 überzeugen auf voller Linie. Die Traktoren
sind mit einem 24 V 7,8-Liter DEUTZ TCD
Twinturbo Sechszylinder Motor ausgestattet,
Mit der Serie 9 ist es DEUTZ-FAHR gelungen, die
Produktpalette über die Serie 7 hinaus sinnvoll
zu erweitern. So setzt die Marke wieder einmal
Maßstäbe für die neue Generation der Traktoren.
Mit groSSer Spannung erwartet
Auf der Agritechnica 2013 enthüllte DEUTZ-FAHR die neue Serie 11.
Mit der neuen
Serie 9 begeisterte
DEUTZ-FAHR auf
der Agritechnica
nicht nur
Technikfans.
Lange wurde das neue Flaggschiff im
Traktorenbereich erwartet, nun hat DEUTZFAHR es endlich enthüllt: die Serie 11. Der
neue Hochleistungstraktor aus dem Lauinger
Hightech-Kompetenzzentrum bietet rekordverdächtige Leistungen bis zu 440 PS und
überzeugt mit wahrer Größe.
Ein großer Traktor, der auch die Kleinen
begeistert: Für Markus, Felix und Jan aus Kalkar
stand das Highlight auf dem DEUTZ-FAHR
Stand fest: „Die neue Serie 11 mit 440 PS!“
Herzstück des Leistungsriesen ist natürlich der
Motor, der zum ersten Mal von MTU kommt.
Es handelt sich dabei im größten Modell
um einen 12,8-Liter Motor 6R1300, der eine
hohe Zugkraft mit einem niedrigen Verbrauch
kombiniert – er weist ein Drehmoment von
1.800 Nm bei einer Motordrehzahl von gerade
einmal 1.900 U/min auf.
Um diese Leistung effizient zu nutzen, arbeitet
die Serie 11 mit dem stufenlosen ZF Terramatic
Getriebe. So wird die Höchstgeschwindigkeit
von 50 bzw. 60 km/h bereits bei 1.700 U/min
erreicht. Zudem sind Motor und Getriebe auf
einem speziellen Rahmen angebracht, der
die Torsionsbelastungen erheblich dämpft.
Noch mehr Komfort garantiert die neue
Vorderachsführung mit Einzelradaufhängung.
In Kombination mit der hydraulischen
Kabinenfederung gleicht der Traktor so die
Beschaffenheiten verschiedenster Untergründe aus.
Das Design des neuen Hochleistungstraktors
entstand in Zusammenarbeit mit Giugiaro
Design und kam bei den Messebesuchern gut
an: „Ich finde das Design wirklich ansprechend
und sehr futuristisch – das gefällt mir gut“,
meinte etwa Thomas Coster aus Bitburg. „Man
sieht ja auch, dass die Serie 11 die Kunden
anzieht und fasziniert.“ Das liegt sicherlich auch
daran, dass schon allein die Größe der neuen
Maschine mit ihren 650/65 R 38 Vorderreifen
beeindruckt, die einem kleinen Wendekreis
aber nicht im Wege steht. Dank dem neuen, 46
Zoll großen Michelin AxioBib RCI 50 kann die
Serie 11 im Übrigen auch mit einer Reifengröße
bis zu 900/65R46 ausgestattet werden,
die die Bodenverdichtung auch bei hohen
Zugbelastungen niedrig halten.
Doch so groß die Vorfreude auch ist, die Fans
müssen sich noch etwas gedulden: Die Serie 11
kommt Ende 2015 auf den Markt.
08-09
agritechnica
Erntemaschinen punkten
mit hoher produktivität
DEUTZ-FAHR präsentiert die neue Serie C9000.
Die Mähdrescher bringen Hochleistung auf jedem Feld.
Neben den neuen Traktorenserien stellte DEUTZ-FAHR
auf der Agritechnica auch die neueste Generation von
Mähdreschern vor: die Serie C9000. Die Technikfans
am Messestand waren begeistert, denn die
Erntemaschinen mit fünf bzw. sechs Strohschüttlern
sind mit den modernsten Errungenschaften der
Erntetechnik ausgestattet.
Mit vier Modellen geht die neue
Mähdrescher-Serie C9000 an den Start.
Die Serie C9000 ist das Ergebnis der langjährigen
Erfahrung von DEUTZ-FAHR im Erntebereich
sowie einer technologischen Weiterentwicklung
von Prozessen und Ausrüstungen und umfasst vier
Modelle: C9205 TS, C9205 TS B, C9206 TS und C9206
TS B. Diese Maschinen zeichnen sich durch hohe
Produktivität und eine außerordentliche Vielseitigkeit
– gerade auch beim Einsatz auf großen Flächen – aus
und bieten maximale Leistung bei jedem Ernteeinsatz.
Zu den Besonderheiten der neuen Serie zählen
innovative Technologien wie das Balance-System in
den Modellen C9205 TSB und C9206 TSB. Dieses
gleicht Seitenneigungen bis 20 Prozent und Steigungen
bzw. Gefälle bis 6 Prozent aus – vollautomatisch
natürlich. Außerdem wurde das Korntankvolumen
auf bis zu 9.500 Liter erhöht. Hinter den großen
und leicht zu öffnenden Wartungsklappen arbeitet
ein DEUTZ-Motor TCD L6 T4i mit 7,8 Litern, der
Leistungen von 246 kW (334 PS) beim C9205 und
290 kW (395 PS) beim C9206 erreicht. Dabei sind
die Fahrzeuge trotz der hohen Motorleistungen
überaus sparsam. Sie haben sogar die weltweit
niedrigsten Kraftstoffverbrauchswerte pro Tonne
Dreschgut –dank SCR-Technologie mit AdBlue und
einzigartiger Antriebskonstruktion mit beidseitigem
Motorantrieb. Auch das Hochleistungsschneidwerk
mit dem Schumacher Easy Cut II System, das nun
auch in der 9-Meter-Ausführung erhältlich ist, sorgt
für eine hohe Effizienz.
Auch das gesamte Dresch- und Verarbeitungssystem
hat DEUTZ-FAHR weiterentwickelt. Zum Beispiel
wurden das Dreschsystem Maxi-Crop und
der Dreschkorb mit variierbaren Segmenten
überarbeitet. Und der Strohkanal verfügt nun über
eine Reversiereinrichtung, die in Kombination mit
dem Versorgungssystem „Extra Feeding“ und der
elektrohydraulischen Einstellung des Schnittwinkels
die Dreschorgane gleichmäßig versorgt. Der
zweistufige Vorbereitungsboden, ein Turboventilator,
extragroße Siebflächen und die beidseitige
Überkehrrückführung Double Grain Return reinigen
das Erntegut gründlich und verarbeiten es schonend
weiter.
Die Serie 5 ist jetzt auch in
weiteren Versionen erhältlich.
Noch mehr Neuheiten
Mit der vielseitigen Serie 5C, drei neuen Vierzylinder-Modellen der Serie 6 und zwei weiteren Modellen in der
Teleskopladerpalette punktete DEUTZ-FAHR in Sachen Neuheiten auf der Agritechnica auf ganzer Linie.
Serie 5
Ein echter Hingucker auf dem DEUTZ-FAHR
Stand der Agritechnica war die Serie 5 mit ihren
vielfältigen Neuheiten. Die bereits bekannte Serie 5
mit Lastschaltgetriebe ist jetzt auch als stufenlose
Version 5 TTV oder als Upgrade in der Version 5P
mit Schaltgetriebe erhältlich. Zudem stellte DEUTZFAHR auf der Agritechnica die neue Serie 5C vor,
deren Traktoren mit 90 und 120 PS sich durch eine
vielfältige Konfiguration, eine hohe Produktivität
und ein attraktives Preis-Leistungs-Verhältnis sowie
eine neue, breitere Kabine auszeichnen.
Serie 6
Noch ein Highlight: Die wichtige Serie 6 von DEUTZFAHR, die erst kürzlich gemeinsam mit der MaxiVision
Kabine mit dem German Design Award ausgezeichnet
wurde. Dank der drei neuen Vierzylinder-Modelle mit
120, 130 und 140 PS und den bereits bestehenden
Modellen mit bis zu 190 PS steht die Serie 6 dem
Kunden nun in einem weiten Leistungsspektrum
wahlweise mit Schalt- oder stufenlosem TTVGetriebe zur Verfügung..
Zwei neue Teleskoplader-Modelle
Die DEUTZ-FAHR Teleskopladerproduktpalette wurde
um zwei brandneue Modelle bereichert, die eine
Hightech-Baureihe ergänzen: den Agrovector 37.6
und den Agrovector 37.7. Hohe Bodenfreiheit, ein
tief liegender Schwerpunkt und der Allradantrieb
verschaffen dieser Lader-Baureihe unvergleichliche
Vorteile für den Einsatz auf schwierigem Gelände und
bei besonders komplexen Aufgaben.
Auf der Agritechnica
konnten Besucher zwei neue
Modelle in der DEUTZ-FAHR
Teleskopladerpalette bestaunen
(links unten).
Mit drei neuen VierzylinderModellen wurde die Serie 6
ergänzt.
10-11
agritechnica
cleveres zubehör
für die futterernte
DEUTZ-FAHR präsentiert auf der Agritechnica
Innovationen in der Futtererntetechnik.
Mähwerke, Ballenpressen, Schwader – auf der
Agritechnica präsentierte DEUTZ-FAHR Neuheiten
in der Futtererntetechnik. Die Maschinen,
überzeugen mit durchdachter Technik und
funktionellen Lösungen.
Schau zeigte Geschicht
der Motorisierung
DEUTZ brachte die
Mechanisierung der
Landwirtschaft in
Schwung. Hier ein Bild
von 1935.
Die Ausstellung erinnerte an den Tod Rudolf Diesels.
Unter den Exponaten fand sich der DEUTZ MTZ 120.
Neben dem 100-jährigen Jubiläum von DEUTZ-FAHR
erinnert die deutsche Landwirtschaft in diesem Jahr
ein weiteres Datum vor 100 Jahren: Rudolf Diesel
verstarb am 29. September 1913, unter nie geklärten
Umständen. Eine Agritechnica-Sonderschau zeigte
anhand von ausgewählten Exponaten die wichtigsten
Entwicklungsschritte der Motorisierung von der
Dampflokomobile bis hin zum modernen DieselSchlepper.
Rudolf Diesel, 1858 in Paris geboren und
aufgewachsen, verließ Frankreich mit seiner Familie
infolge des deutsch-französischen Krieges. Nach
seinem Ingenieurstudium in München verfolgte Diesel
das Ziel einen Motor zu schaffen, der die bisherigen
Dampfmaschinen in den Schatten stellen, vor allem
aber weniger Brennstoff verbrauchen sollte. Wertvolle
Verbündete wurden vor allem MAN und DEUTZ. Die
Gas-Motoren-Fabrik DEUTZ AG hatte bereits 1876
den von Nikolaus Otto entwickelten Ottomotor
zum Patent angemeldet. 1892 meldete Rudolf Diesel
seinen Diesel-Motor zum Patent an, wenige Jahre
später erhielt DEUTZ die Lizenz für den Nachbau.
Diesels Motor sollte die Verbrennung flüssiger
Kraftstoffe ohne Zündvorrichtung ermöglichen
und mit Rohöl betrieben werden. 1897 lief der erste
Versuchsmotor.
Ab 1923 stellten immer mehr Unternehmen Radund Kettenschlepper her, die nach und nach nur
nach mit Dieselmotoren zum Einsatz kamen.
Unter anderem war dies auch beim DEUTZ MTZ
120 von 1929 der Fall, der aus diesem Grund auch
auf der Sonderschau ausgestellt wurde. deutzfahr hatte ihn eigens für die Agritechnica aus
ihrem Museum in Treviglio/Italien nach Hannover
transportieren lassen.
Der DEUTZ
MTZ 120 von 1929
war ein Highlight
der AgritechnicaSonderschau.
So überzeugen die Ballenpressen BigMaster
5712OC und CompactMaster durch eine saubere
Schwadaufnahme und höhere Einzugskapazität.
Das Erntegut wird direkt vom 2,30 m breiten
Pick-up zum Rotor übergeben. Hydraulische
Hubvorrichtung und Federentlastung verringern den
Auflagedruck. Der BigMaster zeichnet sich vor allem
durch hohe Leistung und gleichmäßige Befüllung
des Presskanals aus, während der CompactMaster
eine hohe Wickelgeschwindigkeit beweist. Ideal
für kleine Traktoren ist der WrapMaster 1221C. Mit
ihm kann ohne Anheben der Unterlenker gewickelt
werden. Die Bedienung ist vollautomatisch.
beträgt die Transportbreite lediglich 3 m. Die
wartungsfreie TerraLink Bodenanpassung sorgt für
perfekte Zinkenführung und mehr Laufruhe. Ein
besonderes Merkmal des VARIO ist die SideShiftFunktion, mit der man den vorderen Kreisel um eine
halbe Drehung versetzen kann. Dadurch können
Büsche, Bäume und Zäune gut umfahren werden.
Mit dem DiscMaster 432H präsentiert DEUTZFAHR ein Heckscheibenmähwerk mit 3,20 m
Arbeitsbreite. Das 3-Mähklingen-System hält den
Verschleiß niedrig und die hydropneumatische
Bodendruckentlastung schont die Grasnarbe.
Maximale Flexibilität bietet der SwatMaster 7132
VARIO mit bis zu 7,10 m Arbeitsbreite. Dennoch
Neuheiten in der DEUTZFAHR Futtererntetechnik:
Die neue BigMaster (oben).
Ideal für kleine Traktoren
ist die WrapMaster 1221C
mit vollautomatischer
Bedienung (ganz links).
Der SwatMaster mit bis
zu 7,1m Arbeitsbreite und
wartungsfreier TerraLink
Bodenanpassung.
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DEUTZ-FAHR die onkurrenz weit hinter sich.
In einer 2013 durchgeführten Studie der Landwirtschaftskammer Niedersachen gehen DEUTZ-FAHR
Mähdrescher in 16 von 26 Kategorien als klarer
Sieger hervor. Damit lässt DEUTZ-FAHR die Konkurrenten weit hinter sich. Die Studie befragte
200 Landwirte und Lohnunternehmen nach ihren
persönlichen Bedürfnissen und Erfahrungen.
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Als weiteren wichtigen Faktor in der Praxis
. beurteilten die Landwirte die Druschqualität und
die optimale Stroheinarbeitung. Auch hier setzen
die DEUTZ-FAHR Modelle neue Standards. Die
Landwirte schätzen bei den Deutz-Fahr-Modellen
die Verluste an Sieben und Schüttlern am geringsten
ein, und honorieren dies mit einem Spitzenwert von
1,8. Die Beurteilung der Häckselstrohlänge bringt
DEUTZ-FAHR eine Bewertung von 1,5 ein.
Die Landwirte sind sich also einig: In Sachen
Wirtschaftlichkeit und Produktivität
verweist
DEUTZ-FAHR die Konkurrenten auf die Plätze.
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Anfang dieses Jahres kassierte die Serie 7 ihre nächste
Auszeichnung: den „Good Design Award 2012“ in der
Kategorie „Industrial“. Dieser wird vom Architekturund Designmuseum „Chicago Athenaeum“ in
Zusammenarbeit mit dem European Centre for
Achtitecture, Art, Design and Urban Studies verliehen
und gilt als eine der international renommiertesten
Auszeichnungen im Bereich Produktdesign.
Doch damit nicht genug der Ehre: Auch den
begehrten „Red Dot Design Award“ 2013 im
Bereich Automotive konnte die Serie 7 im Juli für
sich entscheiden. Besonderen Wert legte die Jury
auf die Kriterien Innovationsgrad, Funktionalität,
Ergonomie, symbolischer und emotionaler Gehalt,
Produktperipherie sowie Selbsterklärungsqualität.
„Diesen großartigen Erfolg verstehen wir auch als
Anerkennung für unsere verstärkten Investitionen
in den technologischen Fortschritt und unsere
herausragenden Leistungen im Bereich Styling und
Komfort“, urteilt Lodovico Bussolati, CEO der SAME
DEUTZ-FAHR Group.
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Als erster Traktorenhersteller gewinnt DEUTZFAHR den begehrten German Design Award für die
Serie 6
und ihre komfortable und ergonomische
MaxiVision-Kabine. Zudem erhielt DEUTZFAHR auf der Agritechnica zwei Silbermedaillen
für Innovationen in der Serie 5. Damit sind die
Traktoren des Lauinger Landmaschinenherstellers
gleich neunfacher Medaillenträger.
Bereits Ende letzten Jahres gewann der 7250
Agrotron TTV seine ersten Preise: Auf der
internationalen Fachmesse „Eima“ in Bologna
wurde der Traktor mit den Awards „Tractor of the
Year 2013“ und „Golden Tractor for the Design“
ausgezeichnet. DEUTZ-FAHR gewann damit zum
ersten Mal inderUnternehmensgeschichte zeitgleich
in beiden Kategorien. Überzeugen ließ sich die Jury
unter anderem von technischen Innovationen
und Raffinessen wie dem sparsamen DEUTZMotor TCD 6.1 mit SCR-Nachgasbehandlung,
dem stufenlosen TTV-Getriebe, dem neuen
Sicherheitskonzept mit PowerBrake und dem
neuen LED-Beleuchtungskonzept.
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inzwischen neun Auszeichnungen gewonnen.
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Echte Gewinner: die Serien 5, 6 und 7
von DEUTZ-FAHR.
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: Der Kauf eines Mähdreschers hängt von
vielen Faktoren ab, besonders wichtig aber
waren den befragten Landwirten eine geringe
Reparaturanfälligkeit sowie eine hervorragende
Wartung. Mit einem DEUTZ-FAHR Modell ist
man hier auf der sicheren Seite: Die Landwirte
bewerteten die Modelle mit einer 1,4 und gaben
DEUTZ-FAHR somit die Bestnote.
Die Qualität der Werkstätten wird von den befragten
Landwirten als besonders wichtig empfunden.
DEUTZ-FAHR hat hier mit einer Gesamtnote von
1,8 die Nase vorne. Begeistert waren die Landwirte
auch von dem geringen Wartungsaufwand, den ein
DEUTZ-FAHR Modell verursacht. Belohnt wurde
dies mit einer weiteren Bestnote von 1,5. Diese
drei Bestnoten machen DEUTZ-FAHR somit zum
absoluten Spitzenreiter im Bereich Reparatur und
Wartung.
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schlaglichter
2013
Schlaglichter
2013
Herzlich Willkommen im
DEUTZ-FAHR Land
Die Innovationsschmiede stellt Pläne für neues
Werk in Lauingen vor. Baubeginn ist nächstes Jahr.
Mit einem neuen Traktorenwerk in Lauingen
läutet SAME DEUTZ-FAHR die Zukunft ein: Auf
40.000 Quadratmetern wird ab kommendem
Jahr und innerhalb von drei Jahren das Projekt
„DEUTZ-FAHR Land“ Realität, das neben einer
neuen Produktion und Maschinen-Testbereichen
auch ein Kundenzentrum und ein ausgeweitetes
Trainingsangebot bieten wird.
„Ein Ort, an dem die Kunden die geballte Kraft
der Welt von DEUTZ-FAHR erleben können“ – so
beschrieb Lodovico Bussolati, CEO der SAME DEUTZFAHR Gruppe, das Projekt in Lauingen, das er auf der
Agritechnica 2013 in Hannover erstmals vorstellte.
Mit dem geplanten Werk festige und unterstreiche
DEUTZ-FAHR die Entwicklung der Marke und ihrer
Produktpalette, so Bussolati.
Das Projekt wird auf einem Gelände entstehen, das
direkt an das bestehende Werk in Lauingen grenzt.
Schon das Konzept für den Neubau berücksichtigt die
Kriterien der „Lean Production“ – für eine moderne,
sichere, umweltfreundliche und vor allem effiziente
Produktion. Auf diese Weise wird das neue Werk auch
dafür sorgen, dass die Produktionskapazität auf bis
zu 16.000 Einheiten pro Jahr gesteigert wird.
Heute noch eine ComputerAnimation, in wenigen Jahren
Wirklichkeit: Das DEUTZ-FAHR
Land in Lauingen.
Auf einer Pressekonferenz auf der
Agritechnica präsentiert DEUTZFAHR die Pläne für das Lauinger
DEUTZ-FAHR Land.
Für Kunden und Besucher wird das DEUTZ-FAHR
LAND zum Erlebnis: Ein neues Kundenzentrum mit
Fanshop, ein historisches Archiv, ein erweiterter
Museumsbereich und ein neuer Ausstellungsbereich
machen den Besuch zum Erlebnis. Daneben wird
es einen neuen Testbereich für Forschung &
Entwicklung geben sowie ein Trainingszentrum für
Kunden.
Die Fakten im überblick:
Das neue DEUTZ-FAHR Land wird auf 40.000
Quadratmeter verwirklicht.
Es wird ein neues Traktorenwerk, eine Teststrecke,
einen Testbereich für Forschung und Entwicklung, eine
Erholungslounge und ein erweitertes historisches Archiv
geben.
Die Produktionskapazität soll bei 16.000 Einheiten pro
Jahr liegen.
Insgesamt investiert SAME DEUTZ-FAHR am Standort
Lauingen 75 Millionen Euro – die größte Einzelinvestition
in der Unternehmensgeschichte.
Der Bau beginnt im ersten Halbjahr 2014 – die
Produktion in den neuen Werkshallen soll 2016 starten.
16-17
schlaglichter
2013
DEUTZ-FAHR 2.0: Die neue
Website ist online
Im Internet begeistert DEUTZ-FAHR jetzt mit schickem Design,
intuitiver Handhabung und zahlreichen neuen Features.
Seit November begrüßt DEUTZ-FAHR seine
Besucher im Internet mit einem neuen Auftritt.
Moderne Konturen und klare Linien standen bei der
Optik im Fokus. Dabei werden vor allem die Farben
des Logos aufgegriffen und bilden so einen idealen
Rahmen für die aussagekräftigen Produktfotos.
Im Mittelpunkt der Neuerungen steht eine intuitive
Handhabung. Dazu zählt die Möglichkeit, Produkte
im Vergleich zu betrachten. Mit Hilfe verschiedener
Kategorien ist es möglich, genau die richtigen
Traktoren und Mähdrescher nach den eigenen
Präferenzen herauszufiltern. Unter der Rubrik
„Shopping Tools“ findet jeder potenzielle Kunde das,
was sein Herz begehrt. Seien es Informationen über
die Finanzierung, den Standort des nächstgelegenen
Händlers oder auch Informationen zum
Kundendienst. Der Kontakt zu einem Händler kann
sogar direkt auf der Website aufgenommen werden.
Die Macher der Seite legten großen Wert auf eine
informative, aber auch unterhaltsame Website, die
direkt mit den sozialen Netzwerken verbunden ist.
Dort ist DEUTZ-FAHR mit einem YouTube-Kanal und
einer Facebook-Seite vertreten. Unter der Rubrik
„DEUTZ-FAHR Welt“ finden sich Informationen
zu News und Events – und zur Geschichte: Die
Highlights von der Gründung bis heute werden
chronologisch in Wort und Bildern erzählt. Im
Bereich Multimedia erwarten den Besucher
anschauliche und gut inszenierte Bildergalerien aller
Serien und Modelle. Aber damit nicht genug: 2014
sind weitere Neuerungen und neue Features auf
www.deutz-fahr.de geplant.
Viele Freunde, Partner und
Nachbarn von DEUTZ-FAHR
nutzen die Möglichkeit, sich das
Werksgelände anzuschauen.
DEUTZ-FAHR feiert
100 Jahre Lauingen
Anlässlich des runden Jubiläums lud der
Landtechnikhersteller zum Blick hinter die Kulissen ein.
neues Logo steht für wachstum
Seit mehr als einem Jahrhundert prägt DEUTZFAHR die deutsche Landwirtschaft mit
innovativer und zukunftsweisender Technologie.
Zum 100-jährigen Markenjubiläum wurde im Juni
2013 das neue Logo vorgestellt:
Mit seiner aufstrebenden Form
vermittelt es neben Wachstum
und Aufschwung auch die Idee der Bewegung.
Das neue Symbol entstand in Zusammenarbeit
mit Giugiaro Design und ziert auch die neue
Sommerkollektion der Marke, die ebenfalls bei
der Veranstaltung vorgestellt wurde.
Das neue Logo fügt sich perfekt ein in die Formen
und Linien aktueller Produkte der Marke – und
gleichzeitig symbolisiert es
die
Unternehmenswerte:
Stärke und Ehrgeiz, ein Sinn
für Erneuerung sowie der ständige Blick in die
Zukunft, Naturverbundenheit, Innovationskraft
und Technologie.
Die ersten Besucher warteten bereits gespannt, als
DEUTZ-FAHR endlich um zehn Uhr vormittags die
Pforten seines Werksgeländes öffnete. Anlässlich des
100-jährigen Werksjubiläums in Lauingen lud der
Landmaschinenhersteller am 15. Juni zum Tag der
offenen Tür ein. Die Gäste erwartete ein umfangreiches
Programm: Nach einem deftigen WeißwurstFrühschoppen und der offiziellen Begrüßung gab es
für die Gäste exklusive Einblicke in die Entwicklung
und Produktion der Hightech-Schmiede.
Der Sprecher der Geschäftsführung, Rainer
Morgenstern, begrüßte feierlich die Gäste, bevor
er das Wort an den Staatsminister und Leiter der
bayerischen Staatskanzlei, Thomas Kreuzer, übergab.
Und auch der Bayerische Bauernpräsident Walter
Heidl, Landrat Leo Schrell sowie Bürgermeister
Wolfgang Schenk richteten ihre Grußworte an
die zahlreichen Besucher. Im Anschluss segneten
Stadtpfarrer Lothar Hartmann und Pfarrerin Irene
Friedrich noch die neuen Räumlichkeiten.
20.000 Besucher - Rainer Morgenstern, Sprecher
der Geschäftsführung der SAME DEUTZ-FAHR
DEUTSCHLAND GmbH, freute sich über einen
großartigen Tag für das Unternehmen: „Es ist schön zu
sehen, wie sich Menschen aller Altersstufen für unsere
Produkte und unsere Arbeit begeistern. Wir freuen
uns, dass wir dieses wichtige Jubiläum mit so vielen
interessierten Gästen feiern durften.“
Tag der
offenen Tür
GroSSe
DEUTZ-FA(H)RMER’S
Party
Die Tänzer
von Laudonia
zeigten
Akrobatik.
Eine Woche nach dem Tag der offenen Tür strömten
schließlich junge Leute aus der ganzen Region nach
Lauingen: Der Landmaschinenhersteller hatte zur
DEUTZ-FA(H)RMER’S Party auf seinem Werksgelände
geladen. In der neuen Eventhalle feierte der Landtechnikexperte gemeinsam mit den Jungbauern und
-bäuerinnen sein 100-jähriges Jubiläum.
Für gute Stimmung unter den rund 3.000 Gästen und
für die richtige Musik sorgte unter anderem RadioStar-DJ Enrico Ostendorf bei seinem Gast-Auftritt.
Weiteres Highlight des Abends war der Auftritt der
Showtanz-Gruppe Laudonia aus Lauingen sowie eine
Modenschau der DEUTZ-FAHR Sommerkollektion.
18
schlaglichter
2013
speZial:
Meilensteine der
landtechnik
AGROSKY-Projekte
erleichtern die arbeit
DEUTZ-FAHR beteiligt sich an 3 Projekten, die neueste
Technologien in den Dienst der Landwirtschaft stellen.
RTK-Korrektursignal bei
Bund der
Maschinenringe
erhältlich
DEUTZ-FAHR
war
einer
der
namhaften
Traktorenhersteller, mit denen der Bund der
Maschinenringe ein herstellerübergreifendes RTKKorrektursignal entwickelte. DEUTZ-FAHR bietet
im Rahmen dieser Partnerschaft dazu kompatible
AGROSKY-Spurführungstechnik an. Das hochgenaue
RTK-Korrektursignal für den DEUTZ-FAHR Schlepper
ist ab sofort beim Maschinenring vor Ort
erhältlich.
TIM macht
aus zwei
getrennten
Maschinen
eine Einheit
Als einer der ersten Traktorenhersteller setzte
DEUTZ-FAHR ein richtungsweisendes Projekt mit der
Firma Krone, einem Spezialisten für die AnbaugeräteAutomatisierung, um: TIM, eine Abkürzung für
„tractor implement management“, wird künftig
dafür sorgen, dass zwei bislang getrennte Maschinen
– nämlich Traktor und Anbaugerät – zu einer Einheit
werden. Für das aktuelle Projekt bedeutet dies,
dass die Krone Rundballenpresse die Aktionen des
Traktors steuert. So sendet die Rundballenpresse
Kommandos zur Fahrgeschwindigkeit an den Traktor
oder hält diesen an, sobald die Presskammer gefüllt
ist. Dann wird der Ballen automatisch fertiggestellt.
Außerdem sendet die Rundballenpresse Signale zum
Öffnen und Schließen der Klappe an den Traktor. Die
erste Einheit kann schon ab 2014 angeboten werden.
Seit November ist DEUTZ-FAHR außerdem eines
der führenden Mitglieder der Agricultural Industry
Electronics Foundation (AEF). Die 2008 gegründete
Organisation hat insgesamt 140 Mitglieder, von
denen aber neben DEUTZ-FAHR nur sieben weitere
in der Steuerungsgruppe sitzen. Die AEF kümmert
sich vor allem um die Umsetzung und den Einsatz
elektronischer und elektrischer Standards – in
erster Linie ISOBUS, aber auch darüber hinaus. Die
AEF versucht in diesem Zusammenhang, auch die
landwirtschaftliche Öffentlichkeit über die Vorteile
von ISOBUS und anderen neuen Technologien zu
informieren.
DEUTZ FAHR
ist Mitglied
des AEF
Zwei Maschinen
- eine Einheit: Mit
der Firma Krone
setzte DEUTZFAHR das Projekt
TIM um.
In diesem Jahr wurden mehrere großartige
DEUTZ-FAHR Projekte als “Meilensteine
der Landtechnik” im Deutschen
Landwirtschaftsverlag vorgestellt. Auf
den folgenden Seiten können Sie diese
Veröffentlichungen noch einmal nachlesen.
n
e
tei
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20-21
M l ns
22-23
Meilensteine
Der neue Deutz-Fahr Agrotron 6160 TTV wirbelt Staub im Segment der Mittelklassetraktoren auf.
Stufenlos glücklich
Deutz-Fahr Agrotron 6160 TTV in der Feldprobe
Nach der erfolgreichen Einführung der Deutz-Fahr Agrotron Serie 6 mit Schaltgetriebe, sind die Schlepper nun endlich
auch in der stufenlosen TTV-Variante verfügbar. Wir konnten eines der ersten 6-Zylinder-Modelle im Feldeinsatz testen.
Das Warten auf das TTV-Getriebe der
Agrotron Serie 6 hat ein Ende. Neben den
drei 6-Zylinder-Modellen 6160 TTV,
6180 TTV und 6190 TTV gibt es zusätzlich die Modelle 6120.4 TTV, 6130.4 TTV,
6140.4 TTV und 6150.4 TTV mit vier Zylindern. Zu unserer Fahrprobe ist der
6160 TTV mit dem Kölner 6-ZylinderDeutz-Motor mit vier Ventilen pro Zylinder, Turbolader und elektronischer Einspritzsteuerung DCR (Deutz Common
Rail) angetreten. Die Motoren erfüllen die
Abgasnorm 4i und arbeiten mit einem
SCR-Katalysator. Neu ist das Einspritzsystem, das mit einem Einspritzdruck von
1 600 bar Diesel in die überarbeitete Brennkammer einschleust. Die beiden vom Motoröl geschmierten Einspritzpumpen sorgen
damit für einen guten Drehmomentanstieg
bereits bei niedrigen Drehzahlen und ein
schnelles Ansprechverhalten. Im Vergleich
zu den Vorgängermodellen soll so beim
6160 TTV eine Kraftstoffreduzierung erreicht werden. Positiv ist uns gleich aufge-
fallen, dass der Schlepper nun auf beiden
Seiten mit Diesel betankt werden kann. So
kann flexibel jede Zapfsäule angefahren
werden.
reich von null bis 15 Stundenkilometer und
bei höheren Geschwindigkeiten um einen
Stundenkilometer. Selbst im manuellen
Modus spürt man nichts vom Beschleuni-
Schlüssiges System
Das TTV-Getriebe und der Deutz-Motor bilden eine Einheit. Das TTV-Getriebe
hält für alle Einsatzzwecke den passenden
Modus bereit. Man hat für die diversen Arbeiten die Wahl zwischen drei verschiedenen elektronischen Getriebesteuerungen:
manuell, automatisch, zapfwellengesteuert.
Der manuelle Getriebemodus kombiniert
unendlich viele Schaltstufen mit dem Vorteil des typischen flüssigen Fahrbetriebs des
stufenlosen TTV-Getriebes. Solange der
Fahrer den Joystick nach vorne gedrückt
hält beziehungsweise zurückzieht, erfolgt
die Geschwindigkeitsänderung stufenlos.
Wird der Joystick hingegen in Impulsen
nach vorne oder nach hinten gedrückt, ändert sich die Geschwindigkeit in Schritten
von jeweils 0,1 Stundenkilometer im Be-
Schneller Überblick
Der Agrotron Serie 6 TTV ist seit dem Frühjahr in
Serie am Markt verfügbar.
b Mit diversen 4- und 6-Zylinder-Modellen kann
der Schlepper nun auch endlich in der stufenlosen
Variante eingesetzt werden.
b Der Deutz-Motor mit SCR-Technologie erfüllt die
Kriterien der Abgasnorm 4i.
b Für die anfallenden Arbeiten kann flexibel
zwischen drei Getriebesteuerungsvarianten ausgewählt werden.
b Mehr Komfort für den Fahrer bietet die neu
gestaltete MaxiVision-Kabine.
b Sanftanlauf und vier Zapfwellengeschwindigkeiten gehören zur Serienausstattung des
Deutz-Fahr.
b Mehr Sicherheit beim Abstellen des Schleppers
bietet der aktive Stillstand.
b
24-25
Meilensteine
Deutz-Fahr
Datenmanagement
Für die Traktorüberwachung kann der
Fahrer die notwendigen Informationen an
drei unabhängigen multimedialen Anzeigen
einholen. Am Workdisplay, einem serienmäßigen Monitor an der rechten A-Säule,
lassen sich die Arbeitsparameter des Traktors dank mattem Display auch bei Sonneneinstrahlung jederzeit ablesen. Die
Technische Daten
Agrotron 6160 TTV
Motor
Bauart
Mit bis zu 27 Leuchten für kurze und weite
Ausleuchtung (Xenon-/Halogenscheinwerfer)
sowie tagähnlichem Licht (LED) kann der
Agrotron TTV ausgestattet werden.
Per Knopfdruck lassen sich diese sowohl von
außen (unter der Kabine) als auch über die
Lichtsteuerung bequem ein- und ausschalten.
Maximaler Komfort mit MaxiVision
Über lange Zeit wurde die Kabine der
Deutz-Fahr-Schlepper kritisiert. Die Neugestaltung des Fahrerhauses lässt nun alle
Kritiker verstummen: hochwertige Materialien, komfortable Platzverhältnisse und
maximaler Bedienkomfort überzeugen
nicht nur unser Testteam. Nachdem wir auf
dem luftgefederten Fahrersitz mit automatischer Niveauregulierung Platz genommen
hatten – der Sitz kann übrigens für maximalen Sitzkomfort mit aktiver Klimatisierung ausgestattet werden – konnten wir
uns von der logischen und rationellen Anordnung der Schalt- und Bedienelemente
überzeugen. Über den gut in der Hand liegenden MaxCom-Joystick auf der rechten
Bedienkonsole lassen sich alle wichtigen
Funktionen mit einer Hand steuern. Die
MaxCom-Multifunktionsarmlehne zur
Steuerung des Schleppers und der Anbaugeräte ist in den Fahrersitz integriert, so-
Nützliches Extra: In der Halterung des Rückspiegels sind LEDs zur Ausleuchtung des Einstiegs integriert.
Am Seitenholm ist das
Steuerungselement zur
Bedienung
aller am
Schlepper verbauten
Scheinwerfer
integriert.
dass sie sich automatisch mit der Position
des Fahrersitzes ausrichtet. Sämtliche Hebel und Tasten der Multifunktionsarmlehne sind nutzerfreundlich in Form und
Farbe zusammengefasst und nach Bedienungshäufigkeit angeordnet. Damit lässt
sich der 6160 TTV einfach und selbsterklärend fahren. Die Steuerung der bis zu 27
Arbeits- und Fahrscheinwerfer erfolgt über
ein neues, übersichtliches Beleuchtungsbedienfeld am rechten Seitenholm. Direkt darüber befindet sich die elektronisch geregelte Klimaanlage, die auf Wunsch mit
vollautomatischer Regelung geliefert werden kann, wie es im Pkw-Sektor schon
lange Zeit möglich ist.
Bei unserem Grubbereinsatz auf trockenem und hartem Boden haben wir von
den schlechten Fahrbedingungen dank der
pneumatisch gefederten Kabine kaum etwas
mitbekommen. Selbst bei hohen Arbeitsgeschwindigkeiten haben sich die Unebenheiten
des Ackers nicht auf den Fahrer übertragen.
Hersteller
Hubraum
Nennleistung
nach ECE R-120
Max. Leistung mit Boost
nach ECE R-120
Maximales Drehmoment
Maximales Drehmoment
mit Boost
Tankinhalt Diesel
Tankinhalt AdBlue
Getriebe und Zapfwellen
Bauart
Hersteller
Höchstgeschwindigkeit
Zapfwellendrehzahl
Hydraulik und Kraftheber
Fördermenge
Hydraulikpumpe (Option)
Hydrauliksystem
Steuergeräte Serie
(Option)
Heckkraftheber
Maximale Hubkraft Heck
Maximale Hubkraft Front
Maße und Gewichte
Radstand
Leergewicht
Maximal zulässiges
Gesamtgewicht
Zulässige Vorderachslast
Zulässige Hinterachslast
Preise
Grundpreis 50 km/h
Ausstattungsmerkmale
Testmaschine
Frontkraftheber
+ Frontzapfwelle
i-Monitor mit TouchScreen
ISOBUS-Vorbereitung
Preis Testmaschine
6-ZylinderCommon-Rail-Motor
Deutz
6,1 l
114 kW (155 PS)
bei 2 100 U/min
122 kW/166 PS
bei 1 900 U/min
658 Nm
692 Nm
300 l
35 l
stufenloses
TTV-Getriebe
ZF und Same-DeutzFahr
50 km/h
bei 1.790 U/min
540/540E/
1 000/1 000E
120 (160) l /min
bei 200 bar
Load-Sensing-Pumpe
4 (max. 7,5 hinten,
2 vorne), alle dw
Kat. II / III
9 200 kg
4 000 kg
2 647 mm
6 300 kg
10 500 kg
4 700 kg
8 000 kg
117 950 €
6 800 €
3 500 €
1 400 €
129 650 €
Auf beiden Schlepperseiten findet man Tank­
stutzen für Diesel; rechts kann zudem AdBlue
getankt werden.
Der Kühler kann in mehreren Stufen aus­
einandergeklappt werden, sodass die Reini­
gung einfach von der Hand geht.
Die Carraro­Frontachse mit Deutz­Fahr eige­
ner Vorderachsderung ermöglicht einen engen
Wendekreis dank schwenkbaren Kotflügeln.
zweite Anzeige, das Infocenter im Armaturenbrett, gibt Auskunft über den Betriebszustand der verschiedenen Systeme
und Vorrichtungen.
Der im Testschlepper eingebaute iMonitor² (Wunschausstattung) ist eine ISOBUS-kompatible, multimediale Schnittstelle, die den Schlepper in eine
Hightech-Maschine verwandelt. Der
12“-Hochglanzmonitor ist an der MaxCom-Armlehne montiert und ermöglicht
es, über den Touchscreen oder das Bedienfeld in der Seitenkonsole zu kommunizieren. Die klare Struktur der Software ermöglicht auch Agrotron-Neulingen einen
schnellen Einstieg in die Bedienung und
Einstellung aller Betriebsparameter. Die
Nutzung des satellitengestützten Spurführungssystem Agrosky wird mit der überarbeiteten Version des iMonitor² einfacher
und bietet mehr Möglichkeiten.
werden, von denen sich dann zwei an der
Fronthydraulik befinden. Sämtliche Steuergeräte verfügen über eine Zeit- und Mengenregelung und können proportional angesteuert werden. Die Schwimmstellung
wird ohne zusätzliche Knöpfe aktiviert. Auf
der Armlehne sind die Hydraulikanschlüsse
ebenfalls farblich gegliedert und können je
nach anstehender Arbeit programmiert
werden; es ist damit möglich, die Steuergeräte auf den Joystick zu legen oder über
den Kipphebel zu bedienen.
Über die elektronische Hubwerksregelung EHR lassen sich sowohl die Heckkraftheber mit einer maximalen Hubkraft
von 9 200 Kilogramm als auch die optional verfügbaren Frontkraftheber mit 4 000
Kilogramm Hubkraft steuern. Die Einstellung der Parameter des Heckkrafthebers
wird über die Seitenkonsole vorgenommen.
Die Betriebseinstellungen können dann auf
dem Digitaldisplay des Armaturenbretts
oder aber auf dem optional verfügbaren
iMonitor² angezeigt werden.
geführten Kritikpunkte an der Kabine wurden behoben und erhöhen den Komfort für
den Fahrer.
Kräftige Hydraulik
Wie bei alle anderen Deutz-Fahr-Agrotron-Schleppern ist auch der 6160 TTV serienmäßig mit vier doppelt wirkenden,
elektronisch geregelten Steuergeräten ausgestattet, die in der Serie 6 über eine LoadSensing- Pumpe mit einer Arbeitsleistung
von 120 Liter/Minute (optional 160 Liter/
Minute) mit Öl versorgt werden; dafür
steht ein 50 Litar fassender, getrennter Ölhaushalt zur Verfügung. Auf Wunsch kann
auf bis zu sieben Steuergeräte erweitert
www.meilensteine-der-landtechnik.de
Fazit
Bereits die Schaltvariante der Serie 6
hat auf den stufenlosen Agrotron TTV neugierig gemacht. Diese Erwartungen konnte
der 6160 TTV bei unserem Feldeinsatz erfüllen. Die Abstimmung von Motor und
Getriebe funktioniert tadellos, sowohl bei
den 6-Zylinder- als auch bei den 4-Zylinder-Maschinen. Unsere früher häufig auf-
(Katrin Fischer, Redakteurin dlz agrarmagazin)
Lob und Tadel
Getriebe: Für ein flüssiges Fahren hält das Getriebe
ausreichend Motordrehmoment bereit. Die drei
Fahr- und Arbeitsstrategien der elektronischen
Getriebesteuerung bieten dem Fahrer eine großzügige Auswahl für die durchzuführenden Arbeiten.
•••••
Motor: Der durchzugsstarke 6-Zylinder-Deutz-Common-Rail-Motor arbeitet kraftstoffsparend sowohl
bei Transportarbeiten als auch im Feldeinsatz.
•••••
Kabine: Hochwertige Materialien, gute Verarbeitung und ausreichend Platz kennzeichnen das
Erscheinungsbild der neuen Kabine. Der Fahrer des
Schleppers profitiert davon.
•••••
Gesamteindruck: Mit einigen zusätzlichen,
teils serienmäßigen Ausstattungsmerkmalen
wie verbessertem iMonitor², aktivem Stillstand,
Lichtkonzept und großzügiger Auswahl bei der
Kabinenausstattung greift der Deutz-Fahr im Mittelklassesegment an. Motor und Getriebe bilden
beim Agrotron TTV eine harmonische Einheit und
bringen dem Nutzer einen Mehrwert. Fahrkomfort
und Fahrsicherheit kommen dabei nicht zu kurz.
32 / 33
26-27
Meilensteine
Im erstklassigen Zustand
steht der Intrac 6.60 auf dem
Hof von Familie Reiter.
Johann Reiter sen.
Fotos: Süß
Johann Reiter jun.
„Bin ein echter Intrac-Fan“
Landwirt Reiter setzt bei Grünfutterernte auf hohe Schlagkraft dank Intrac-Konzept
Familie Reiter war einer der ersten Intrac-Kunden. Johann Reiter senior wie junior schätzen die gute Sicht und die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten.
Johann Reiter senior war mit einer der
ersten Landwirte, die damals das IntracKonzept in die Praxis umgesetzt haben.
Sein Grünlandbetrieb liegt in der Nähe
von Teisendorf (Berchtesgadener Land).
Hauptbeweggründe für den Intrac-Kauf, so
erzählt Johann Reiter sen., waren die
Fronthydraulik, die sehr gute Sicht, beste
Gewichtsverteilung und ein relativ leichtes
Aufnehmen der Frontgeräte wie Mähwerk,
Schwader, Ballengewichte: „Damit konnten
wir das kombinierte Mähen in Front und
Heck erstmals gut umsetzen und so die
hohe Schlagkraft realisieren. Für 23 Hektar
brauchen wir zum Mähen gerade mal zwei
Stunden. Dazu haben wir ein Neun-MeterFrontmähwerk selbst zusammengebaut, sowie ein zweites Mähwerk mit 5,7 Meter
Arbeitsbreite.“
Echte Tüftler
Das Überdruckventil für das Frontmähwerk
(kleines Foto). Der AgroXtra 4.17 wird viel
im Forst eingesetzt. Den Rückewagen dazu
hat Johann Reiter selbst gebaut.
Johann Reiter senior wie junior sind
echte Tüftler, das sieht man schon beim ersten Blick in ihre professionell eingerichtete
Hofwerkstatt. So setzen die Reiters bei der
Grünfutterernte auf Schlagkraft und hohe
Qualität. Kein Überfahren des Grüngutes
und Vermeiden von Futterverschmutzungen
sind ihre Forderungen.
Daher haben sie auch beim Schwader
entsprechende Front-Heck-Kombinationen
selbst zusammengebaut. Denn die große Flächenleistung beim Mähen soll auch bei den
Folgearbeiten verwirklicht werden. „Wir haben uns beim Schwader die entsprechende
Technik selbst gebaut. So schaffen wir auch
beim Schwaden die 23 Hektar in 2,5 Stunden. Hochwertige Eintages-Silage können
wir so mit relativ wenig Aufwand erzielen
und dadurch das Wetterrisiko erheblich reduzieren. Bei der Bergetechnik wird vornehmlich der Häcksler überbetrieblich eingesetzt. In unserer Region sind fünf oder bei
manchen sogar bis zu sieben Schnitte üblich“, berichtet Johann Reiter jun.
Um den Bodendruck beim Mähen so gering wie möglich zu halten, sind Breitreifen
montiert, aber auch das Mähwerk schwebt
über den Boden, wie Senior-Reiter nicht ohne
Stolz erzählt: „Dazu haben wir bei der Fronthydraulik vom Intrac, der bereits mit EHR
ausgerüstet ist, ein Überdruckventil zusätzlich eingebaut. Damit wird ständig Gewicht
vom Mähwerk auf den Traktor übertragen.“
Wie alles begann
Die Reiters sind beide mit dem IntracFieber sozusagen „infiziert“ worden: „1976
fand eine Intrac-Vorführung auf unserem
Betrieb mit der Firma Wohlmannstetter
statt. 1977 haben wir zusammen mit unserem Schwager zwei Intrac 2003 GI mit 40
km/h gekauft in Kommual-Gelb. Seitdem
bin ich überzeugter Trac-Fan. Die hervorragende Sicht und die vielseitigen Einsatzmöglichkeiten sprechen einfach für das
Trac-Konzept.
n
e
tei
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28-29
M l ns
Innovativer Arbeitsplatz mit einzigartiger Perspektive gesucht?
Unsere stufenlosen Traktoren der Serien 6 und 7 mit MaxiVision-Kabine!
Wer erfolgreich arbeiten will, braucht ein optimales Umfeld – egal ob im Büro
oder auf einem Traktor: Darum kombinieren die DEUTZ-FAHR-Traktoren
der Serien 6 und 7 mit ihren stufenlosen TTV-Getrieben höchste Leistungsfähigkeit mit optimalem Fahrkomfort. Und das in jedem Einsatzbereich.
Das absolute Highlight unserer stufenlosen Traktoren bildet dabei die
neue MaxiVision-Kabine: Diese wurde gemeinsam mit den legendären
Automobildesignern von Giugiaro entwickelt – ein moderner HightechArbeitsplatz, der in punkto Ergonomie und Funktionalität Maßstäbe setzt:
Ein dynamisch gefederter Fahrersitz und ein komfortabel gepolsterter
Beifahrersitz sorgen ebenso wie die innovative Klimaautomatik für eine
jederzeit angenehme Arbeitsumgebung.
Und nicht zuletzt die einzigartig komfortable MaxCom-Bedienarmlehne,
die Frontkonsole mit Softgrip-Lenkrad und multifunktionalem InfoCenter
und der mit einer Bilddiagonale von 12‘‘ größte Touchscreen-Monitor auf
dem Markt machen klar: Wirklich innovative Arbeitsplätze finden sich
heute nicht hinter der Glasfassade eines Bürotowers – sondern hinter der
Panoramascheibe einer MaxiVision-Kabine!
Entdecken Sie die stufenlosen Traktoren der Serien 6 und 7 jetzt bei Ihrem
DEUTZ-FAHR-Händler!
DEUTZ-FAHR empfiehlt die Verwendung von Original-Ersatzteilen und -Schmierstoffen
DEUTZ-FAHR
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DEUTZ-FAHR ist eine Marke von
deutz-fahr.de
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30-31
Meilensteine
eigenen Nachwuchs zu fördern und an das
Unternehmen zu binden. „In der Ausbildung werden lediglich Grundkenntnisse
vermittelt“, ist er der Meinung. Die eigentliche Weiterbildung und Spezialisierung erfolge erst danach. Zwischen zehn und 15
Tagen ist jeder Mitarbeiter auf Schulungen
bei den Geschäftspartnern.
„Vor allem das Wissen um die Elektronik ist heute stark gefragt. Mechanische
Schäden sind hingegen weniger geworden“,
stellt der Geschäftsführer fest.
Werkstatt neu gebaut
Eine Landtechnikwerkstatt betreibt die
Raiffeisen in Aurich schon lange. Im letzten
Jahr bezogen die Mitarbeiter allerdings
neue Gebäude. Da die alten Räumlichkeiten nicht mehr zeitgemäß waren und ein
Umbau zu aufwändig und teuer geworden
wäre, entschloss man sich neu zu bauen.
Das Gelände umfasst jetzt 1,8 Hektar und
bietet genügend Platz. Sollte es doch einmal
zu eng werden, so hat die Raiffeisen vorgesorgt und sich weitere umliegende Flächen
gesichert.
Auch die 700 Quadratmeter große
Werkstatt ist so aufgebaut, dass sie bei Bedarf um weitere Felder ergänzt werden
kann. Bei der Planung wurden die Mitarbeiter von Anfang an einbezogen. „Wir haben versucht die Werkstatt so zu gestalten,
dass das Arbeiten so einfach und angenehm
wie möglich wird“, sagt Johann Peters.
Dazu gehören nicht nur Tore an beiden Seiten des Gebäudes, sondern zum Beispiel
auch eine Hebebühne und eine Krananlage.
Wichtig war den Planern auch ein optisch
ansprechendes, helles Umfeld. So wurden
große Fenster eingebaut und ein Lichtband
im Dach integriert. Beim Bodenbelag setzte
man nicht auf die heute üblichen terrakottafarbenen Fliesen, sondern wählte ein helles Grau. Dank dieser Maßnahmen ist es
auch bei ausgeschaltetem Licht hell genug,
in der Werkstatt zu arbeiten.
Zu den Gebäuden gehört eine große
Beim Neubau und der Ausstattung der Werkstatt wurden die Mitarbeiter in die Planungen einbezogen. Ziele waren vor allem Arbeitserleichterung und ein angenehmes Arbeitsumfeld zu schaffen.
Maschinenhalle, die auf der einen Seite für
die Kunden zugänglich ist und als Ausstellungshalle dient. Auf der, dem Hof zugewandten Seite, können Teile für die Werkstatt oder für Reklamationen untergebracht
werden.
Die Modernisierung bezog sich übrigens nicht nur auf den Hauptsitz in Aurich,
sondern auch die anderen Werkstätten
wurden in den letzten Jahren renoviert oder
neu errichtet. „Natürlich sind dies erst einmal hohe Investitionen, aber langfristig
kann man nur so wettbewerbsfähig bleiben
und den Kunden einen entsprechenden Service bieten“, sagt der Geschäftsführer.
Vielfältiges Angebot
Etwa 25 bis 30 Prozent des Umsatzes
erreicht die Raiffeisen Technik Nord-West
mit Traktoren, Mähdreschern und Teleskopladern von Deutz-Fahr. „Mit den Produkten aus Lauingen können wir ein gutes
Preis-/Leistungsverhältnis bieten und haben
für jeden Kunden das Richtige im
Angebot“, gibt der Geschäftsführer an. Besonders wichtig sind ihm das breite Produktangebot mit den vielfältigen Wahlmög-
lichkeiten. „Egal, ob Schaltgetriebe oder
stufenloser Schlepper, wir können jedem
Kunden, vom Gartenbesitzer bis zum
Lohnunternehmen, das Passende anbieten.“ Besonders bei den Lohnunternehmen
sieht Peters noch Potenzial, wenn DeutzFahr bald auch in der Leistungsklasse bis
400 PS stufenlos vertreten ist.
Neben Deutz-Fahr hat das Unternehmen
noch Krone, Amazone, Rabe, bvl, Giant und
Stihl/Viking im Angebot. Geplant ist eine
Programmerweiterung in Richtung Gabelstapler. Besonders wichtig ist die Melktechnik
von GEA. Dafür gibt es eigene Kundendienstmonteure und sechs eigene Service-Fahrzeuge.
Für die Landtechnik kommen außerdem 14
Werkstattwagen hinzu.
„Die Verrechnungssätze für Garantiearbeiten sind bei Deutz-Fahr auf einem durchaus
erfreulichem Niveau angekommen, das in der
Branche wohl kaum einer erreicht“, lobt der
Geschäftsführer. Schließlich sei es ja nicht das
Verschulden der Werkstatt, wenn ein Teil bei
einer Neumaschine defekt sei. In der Zeit, in
der ein Mechaniker mit dieser Reparatur beschäftigt ist, könnte er genau so gut einen, an
Kunden verrechenbaren Auftrag ausführen.
Die neue Serie 5 von
DEUTZ-FAHR
GRENZENLOSE
VIELSEITIGKEIT.
So vielseitig wie kein anderer!
Mehr geht nicht: Die neue Serie 5 von
DEUTZ-FAHR bietet eine Vielzahl technischer Extras, darunter SDD Schnelllenksystem, Vierradbremsanlage, ComforTip
Vorgewendemanagement, Vorderachsfederung und Agrosky Spurführungssystem.
Die leistungsstarken Motoren von 95 bis
127 PS (69,5 – 93 kW) bewältigen jede
Herausforderung mühelos. Zusätzlich
sind die Powerpakete serienmäßig mit
der neuen E-Class-Kabine ausgestattet,
die größtmöglichen Komfort garantiert.
Sie erhalten die Traktoren der neuen Serie
5 sowohl mit Lastschaltgetriebe als auch
mit stufenlosem TTV-Getriebe.
Fragen Sie Ihren DEUTZ-FAHR Vertriebspartner nach den neuen Modellen!
2012 wurde der neue Hauptsitz der Raiffeisen Technik Nord-West in
Aurich eröffnet. Die Gesamtfläche beträgt 1,8 Hektar.
Einen wichtigen Anteil am Beliebtheitsgrad der Deutz-Fahr-Traktoren hat
das Freisichtkonzept, das auch in der neuesten Serie 5 umgesetzt ist.
SDF empfiehlt
Original-Schmierstoffe
und -Ersatzteile.
DEUTZ-FAHR
LUBRICANTS
DEUTZ-FAHR ist eine Marke von
5series.deutz-fahr.com
32-33
Meilensteine
Profession und Hobby:
Peter Harries auf einem Deutz D 25 S, der von
1959 bis 1965 im Betrieb im Einsatz war und
den er 2007 zurückgekauft hat.
Ein Teil der modernen Technik ist in einer
Leichtbauhalle untergebracht.
Mit Deutz-Power seit 1951
Niedersächsischer Lohnunternehmer sammelt auch Oldtimer seiner Hausmarke
Vor 62 Jahren kam der erste Deutz-Traktor auf den Hof von Familie Harries in der Nähe von Oldenburg.
Im daraus hervorgegangenen Lohnunternehmen bestimmen die hellgrünen Traktoren bis heute wesentlich das Bild.
Dazu kommt eine ansehnliche Oldtimer-Sammlung.
Seit 13 Jahren leitet Peter Harries sein
landtechnisches Lohnunternehmen in Edewecht im Landkreis Ammerland in Niedersachsen. Die Anfänge allerdings liegen
viel weiter zurück. Der Großvater siedelte
1938 in der damals gerade entwässerten
Moorgegend. „Mein Vater führte dann den
Landwirtschaftsbetrieb weiter und begann
auch Arbeiten für andere Landwirte auszuführen. Das erforderte 1958 die Abtrennung der Lohnarbeiten in einen selbstständigen Gewerbebetrieb“, berichtet Peter
Harries. Beide Unternehmen wuchsen. Peter Harries lernte erst einmal außerhalb der
Landwirtschaft Zimmermann und legte die
Meisterprüfung ab. „Mein Vater konzentrierte sich dann auf das Lohnunternehmen, mein Bruder erhielt den Landwirtschaftsbetrieb zur Pacht. Ich arbeitete nach
einigen Zimmermannsjahren im Lohnunternehmen mit.“ Nach dem 65. Geburtstag
des Vaters gingen beide Betriebe zum 1. Januar 2000 in die Hände der Söhne über.
„Mein Bruder bewirtschaftet seitdem seinen eigenen Landwirtschaftsbetrieb mit inzwischen 450 Kühen und ich leite mein
Lohnunternehmen mit heute 15 festen Angestellten.“ Beide Unternehmen haben auf
der erweiterten elterlichen Hofstelle eigene
Flächen und Gebäude, einen Zaun dazwischen gibt es nicht.
Seit 2003 ist das Lohnunternehmen anerkannter Fachbetrieb, der auch in den Berufen Fachkraft Agrarservice und Mechaniker für Land- und Baumaschinentechnik
ausbildet.
Älter als das Lohnunternehmen ist die
Verbundenheit zu Deutz-Traktoren. 1951
kam der erste auf den Harries-Hof, ein
F1L.514 mit 15 PS. Damals vom Großhändler Rohwedder aus Delmenhorst. Zwischendurch gab es zwei weitere für diese
Region zuständige Händler. Jetzt vertreibt
und betreut die Firma D. Lankhorst aus
Neuenhaus Deutz-Fahr am Standort Friesoythe Thüle. „Sie sind schon lange DeutzHändler und ich bin mit dem Service sehr
zufrieden“, berichtet Peter Harries. Heute
hat er 16 Deutz-Traktoren in seinem Lohnunternehmen im Einsatz:
b fünf Agrotron X 720 PS mit 275 PS und
sechs Agrotron 265 mit 265 PS sowie
b vier Agrotron 165 mit 165 PS und ein
Nachfolgemodell M640.
„Ich lege großen Wert darauf, möglichst
viele Maschinen gleicher Bauart zu haben.
Das vereinfacht nicht nur die Ersatzteillagerung, wir können auch problemlos Räder
zwischen den Traktoren tauschen.
Weitere Schlüsselmaschinen sind sechs
Feldhäcksler Jaguar und ein Deutz-Mäh-
34-35
vermischtes
Vermischtes
40 Jahre starke partner
im Marburger land
Der Wasser- und Bodenverband Marburger Land arbeitet
von Beginn an mit Maschinen von DEUTZ-FAHR.
Vor 40 Jahren, am 25. April 1973, gründeten 38
Landwirte aus dem Kreis Marburg-Biedenkopf mit
Karl-Heinz Dickhaut an ihrer Spitze, den „Wasserund Bodenverband Marburger Land“ (WBV). Das
Ziel: überbetriebliche Maschinenverwendung etablieren. Also wurden Maschinen angeschafft, um
diese dann auf der landwirtschaftlichen Fläche der
Mitgliedsbetriebe einzusetzen.
Ein zusätzliches und wichtiges Standbein bietet dem
Wasser- und Bodenverband die „Gewässerschonende
Beratung“. Hier vermittelt der WBV zwischen
Landwirtschaft und Wasserwirtschaft, und leistet
somit einen wichtigen Beitrag zur Absicherung des
Trinkwassers.
Damals hatte die Gründung Pioniercharakter,
heute umfasst der Verband fast 900 Mitglieder,
35.000 ha landwirtschaftliche Fläche und über
300 Maschinen. Über 40 Jahre hinweg verbindet
den WBV auch eine enge Partnerschaft mit DEUTZFAHR. So wurde bereits 1981 der 50. DEUTZ-FAHR
Traktor übergeben. Und 1997 folgte der 100.
Mähdrescher von DEUTZ-FAHR.
Auch zum 40. Jubiläum fand eine Übergabe
statt: DEUTZ-FAHR konnte den insgesamt 150.
Mähdrescher an den WBV übergeben, einen
DEUTZ-FAHR 6040.
Agrotron-Traktoren
für Münchner Flughafen
Die leistungsstarken Traktoren befreien Start- und
Landebahnen von Eis und Schnee.
Seit Oktober stehen dem Flughafen 15 Traktoren der
Serie 6 von DEUTZ-FAHR zur Verfügung. Alexander
Leopold, Direktor für Vertrieb und Marketing von
DEUTZ-FAHR, übergab sie am 15. Oktober ganz
offiziell der Betreibergesellschaft des Münchener
Flughafens. Die 13 Traktoren des Modells 6160
Agrotron und zwei Traktoren des Modells 6190
Agrotron sorgen auch bei großer Kälte und starkem
Schneefall dafür, dass der bayerische Winter den
Flugverkehr in München nicht komplett zum
Erliegen bringt.
In Sachen Winterdienst nimmt der Münchner Flughafen seit Jahren eine Vorzeigerolle ein: Europaweit ist
er in diesem Bereich führend – und setzt auf effiziente
und zuverlässige Räumfahrzeuge. Die neuen
DEUTZ-FAHR Traktoren der Serie 6 mit ihren
leistungsstarken Motoren von 160 bis 195 PS
kommen am Terminal 1 zum Einsatz und bieten
zahlreiche Vorteile, mit denen sie seit diesem
Winter die Männer vom Räumdienst unterstützen:
Mit einer einfachen Bedienbarkeit und der von
DEUTZ-FAHR entwickelten Freisichtkabine erleichtern sie die harte Arbeit deutlich. Manchmal
kommt der Wintereinbruch mitten in der Nacht,
dann müssen die Männer vom Räumdienst schnell
reagieren, denn früh am nächsten Morgen starten
die ersten Maschinen.
15 neue DEUTZ-FAHR
Traktoren der Serie 6
stehen ab sofort dem
Münchner Flughafen
als Räumfahrzeuge zur
Verfügung.
In den letzten 40 Jahren
übergab DEUTZ-FAHR 150
Mähdrescher an den WBV.
40 Jahre Wasser- und Bodenverband
Marburger Land – das musste natürlich
gefeiert werden.
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1.500 Euro (ein Pferd entspricht
1,2 PS - dies macht ca. 167.500
Euro bei 134 PS)
105.000 Euro (134 PS)
Energieversorgung
Futter, Bestallung, Pflege, Liebe
Diesel-Kosten
Einsatzbereitschaft
Ab einem Alter von 3 Jahren
einsatzbereit.
Nach Lieferzeit von 3 Monaten
einsetzbar.
Arbeitsgeschwindigkeit eines
Pferdegespanns von 6 Pferden:
3,8 km/h.
Arbeitstiefe: 22,5 cm
Arbeitsgeschwindigkeit:
7,5 km/h
Arbeitstiefe: zwischen
22 und 28 cm
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Traktor: 3 unkte
Tobias Eckhardt
platzierte sich unter
den besten 10
Kandidaten.
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Ein ungewöhnliches Rennen lieferten sich im April
dieses Jahres ein DEUTZ Traktor und drei Radfahrer:
Wer schafft es schneller von Wien nach Paris – diese
Frage stellte sich beim Wettbewerb „Mensch gegen
Maschine“. Dabei trat ein 47 Jahre alter DEUTZ
Traktor gegen drei Profi-Radler an, die bereits
mehrere Ironman-Wettkämpfe geschafft hatten.
Am Ende siegten zwar die Radler mit zehn Stunden
Vorsprung über die insgesamt 1.200 Kilometer –
das Team Traktor aber hatte auch mit Problemen
mit dem Navigationssystem zu kämpfen. Gefeiert
wurde schließlich gemeinsam unter dem Eiffelturm.
Ein 47 Jahre alter DEUTZ Traktor
gegen drei Profi-Radler: Unter
dem Motto “Mensch gegen
Maschine” fand dieses Duell im
April 2013 statt.
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Florian Thomann
erreichte einen
hervorragenden
dritten Platz (links).
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Pferd
Traktor
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Pferd
Praxisvergleich
von DEUTZ-FAHR i g
Am 19. Oktober 2013 fand an der BFA Lüneburg
der Wettkampf um die Deutsche Meisterschaft
in Land- & Maschinenbau statt. Die tatsächliche
Siegerehrung folgte rund einen Monat später, am
12. November, auf der Agritechnica. Präsident Ulf
Kopplin sowie Bundesinnungsmeister Alfred van
den Berg nahmen die feierliche Ehrung vor. Den
Sieg holte sich Daniel Patzelt aus Niedersachsen.
Einen hervorragenden dritten Platz belegte
Florian Thomann, Landessieger aus Bayern und
Auszubildender bei Landtechnik Will in Rudendorf
– ein DEUTZ-FAHR Händler mit Direktvertrieb.
Ebenfalls unter den Top Ten - und damit mit
einer herausragenden Leistung: Tobias Eckhardt,
Landessieger aus Hessen und Auszubildender bei
dem DEUTZ-FAHR Partner Janson Landtechnik
GmbH in Diemelsee-Adorf.
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Sind Maschinen im Vergleich zu Pferden wirklich
effizienter? Unser fiktives Spaß-Duell wird zeigen,
wer die Nase oder den Kühler vorne hat. Exemplarisch lassen wir ein rheinisches deutsches Kaltblut
gegen einen DEUTZ-FAHR Agrotron 430 TTV antreten. Das Ergebnis der Gegenüberstellung ist
wenig überraschend: Der Traktor macht mit Abstand
das Rennen.
„Roberts“ Motor bedeutet für Winfried Langner
Erholung. Das Röhren durchbricht die Stille im
niedersächsischen Lauenförde. Diesel-Geruch liegt
in der Luft, und Winfried könnte nicht zufriedener
sein. Robert ist ein Deutz D15-Schlepper, Baujahr
1961, ein Zylinder, 15 PS, und für Winfried – genannt
DEUTZ Willi – schon lange ein verlässlicher Freund.
Den Traktor besitzt er seit 2004. Er restaurierte ihn
liebevoll und nannte ihn Robert.
Und mit Robert geht er auf seine bis dato längste
Reise: Mit 77 Jahren beschließt Winfried Langner,
mit Robert nach Mallorca zu fahren. Das war der
Lieblingsurlaubsort seiner verstorbenen Frau, die er
nie dorthin begleiten konnte. Die 2.000 Kilometer
fahren DEUTZ Willi, Traktor Robert und ein
Wohnwagen mit einer Höchstgeschwindigkeit von
18 km/h – innerhalb von drei Wochen und begleitet
von einem Kamerateam schaffen sie die Reise.
Und Winfried Langner ist sich sicher, dass es nicht
die letzte war: Im nächsten Jahr möchte er auf ein
Deutz-Treffen nach Bayern fahren, 508 Kilometer,
natürlich mit Robert. Für 2015 hat er eine Fahrt ans
Nordkap geplant, das sind pro Strecke circa 1000
Kilometer.
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36-37
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Gewinner
Der Traktor gewinnt das Duell
38-39
vermischtes
Deutz-Fahr sponsert
Bauernmarkt in mackenrode
Zum Auftakt erschien sogar der Landwirtschaftsminister. Später
feierten Landwirte und Schlagerstars eine unvergessliche Party.
Bundeskanzlerin besucht
Deutschen BauernTag
Hauptsponsor DEUTZ-FAHR begrüßte Angela Merkel auf
der Veranstaltung in Berlin.
„Die deutschen Bauern: verlässlich – nachhaltig –
modern“ – unter diesem Motto stand der diesjährige
Deutsche Bauerntag vom 26. bis 27. Juli in Berlin. Dieses
Motto kommuniziert Werte, für die auch DeutzFahr eintritt. Der Traktorspezialist war Hauptsponsor
der Veranstaltung und stellte mehrere seiner
Landmaschinen zur Schau. Mit der Unterstützung
des Deutschen Bauerntages zeigt das Unternehmen
seine Verbundenheit zum Bauernverband und
dadurch zur gesamten Landwirtschaft. DEUTZ-FAHR
stellte unter anderem Traktoren der Serie 5 und 6
sowie die Serie 7 aus. Auch eine Maschine aus der
Teleskopladerreihe und ein Mähdrescher waren auf
der Veranstaltung zu sehen.
Zwei besondere Gäste konnte das Unternehmen
zusammen mit den Veranstaltern der Tagung
begrüßen: Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel und
Bauernpräsident Joachim Rukwied. Beide betonten
bei ihrem Besuch die Fortschrittlichkeit der
Landwirtschaft in Deutschland.
Als Hauptsponsor
unterstützte
DEUTZ-FAHR
den diesjährigen
Bauerntag in Berlin.
Angela Merkel und Joachim
Rukwied den Bundessiegern
im Berufswettbewerb der
deutschen Landjugend.
Vom 26. bis 28. Juli 2013 begeisterte im thüringischen Mackenrode wieder die inzwischen siebte
Auflage des Bauernmarkts – organisiert von Stefan
Springsguth, Gebietsverkaufsleiter beim DEUTZFAHR Händler Hebe-und Fördertechnik GmbH in
Niederdorla. Den Auftakt machte am Freitagabend
eine Informationsveranstaltung zum Thema
Zukunft und Nachwuchs in der Landwirtschaft,
eröffnet von Landwirtschaftsminister Jürgen
Reinholz. Anschließend startete das lang erwartete
Partyprogramm: Zunächst legten Genetic und
DJ Kalle auf, bevor ein Höhenfeuerwerk den ersten
Tag des Bauernmarkts beendete. Der zweite Tag
stand ganz unter dem Motto „Schlagerabend“.
Nach einer Vorband heizten Marlene und Michele
Joy das Publikum weiter an. Als der Hauptact des
Abends, Jürgen Drews, die Bühne betrat kochte die
Stimmung im Festzelt bereits. Mit einer Lasershow
und seinen altbekannten Hits riss Drews das
Publikum von ihren Stühlen. Ein weiteres Highlight
des Abends: Überraschungsgast Schäfer Heinrich,
bekannt aus der RTL-Serie „Bauer sucht Frau“, fuhr
mit einem Traktor durch das Festzelt bis zur Bühne.
Am Abschlusstag öffnete der Bauernmarkt um 11
Uhr seine Tore. In einem Trachtenzug des
Trachtenvereins Deuna und der Jagdhornbläser
wurde die Erntekrone auf den Bauernmarkt
gebracht. Ab dem Nachmittag war ein buntes
Programm geboten: Von Männerballett, über
Traktorprobefahrten, Weinverköstigung bis hin zu
Hubschrauberrundflügen wurde den Besuchern
einiges geboten.
Schäfer Heinrich
begeisterte als
Überraschungsgast.
Jürgen Drews sorgte
für gute Stimmung
auf dem Bauernmarkt
in Mackenrode
(oben).
Der DEUTZ-FAHR
Händler Hebe- und
Fördertechnik GmbH
aus Niederdorla
organisierte die
Veranstaltung.
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