Ein Leichtgewicht mit viel Kraft
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Ein Leichtgewicht mit viel Kraft
S T 3,5-TONNEN BEILAGE DER ZEITSCHRIFT STRASSENTRANSPORT DER ASTAG UND DER VSTD 10/2012 200-048-12_Titel Strapo_10_12 3.9.2012 9:45 Uhr Seite 1 L A I C SPE DIE «KLEINEN» KOMMEN GROSS RAUS ANGRIFF MERCEDES STÖSST INS SEGMENT DER CITY-VANS VOR P31843_STR_10_Sonderheft_de.indb 1 WOLFSRUDEL VW WILL EIN GANZES «RUDEL» AMAROK ABSETZEN KRALLEN DER FUSO CANTER JETZT MIT ALLRADANTRIEB 24.09.12 11:00 NV400 • BIS ZU FR. 13 461.– SCHWEIZER-FRANKEN-VORTEIL* • JETZT 4.4%-LEASING DER NEUE NISSAN NV400. ZUKUNFTSWEISENDES GESCHÄFTSMODELL FÜR TRANSPORTUNTERNEHMEN. Mit dem neuen NISSAN NV400 sind Sie auf dem richtigen Weg. Dank unserer langjährigen Erfahrung auf dem Gebiet der Nutzfahrzeuge nimmt er Ihnen gern einen Teil Ihrer täglichen Arbeit ab. Ob als Kombi, Kasten- oder Pritschenwagen – der NV400 ist der ideale Mitarbeiter für jedes Transportunternehmen. Lernen Sie unsere gesamte Nutzfahrzeug-Range kennen! www.nissan.ch Nissan. Innovation that excites. *Die Angebote richten sich nur an gewerbliche Nutzer. Vorteil gültig nur für bestimmte Kundengruppen. Gültig bis 30.11.2012. NCH1VP12001 AZ NV400 210x297 Strassentransport CHD.indd 1 P31843_STR_10_Sonderheft_de.indb 2 19.09.12 20:12 24.09.12 11:00 Editorial FLUCH ODER SEGEN? Erwin Kartnaller Chefredaktor Das Segment der 3,5-Tönner wird in manchen Kreisen als «Freibillett-Kategorie» betitelt. Dafür ist Verständnis aufzubringen. Während die wahren Kapitäne der Landstrasse, die die schweren Brummis bewegen, immer neuen Restriktionen ausgesetzt sind, zu Bildungswegen gezwungen werden, die wohl nur jenen zum Zwecke dienen, die sie ausdenken, kann jede und jeder, die/ der einen Fahrausweis der Kategorie B besitzt, sich ins Verkehrsgetümmel stürzen. Dies, obwohl sie radioaktives Material, chemische Stoffe oder Schulkinder durch die Gegend karren. Während bei den einen das Mass der Reglementierungswut eine un(v)erträgliche Dimension angenommen hat, wird bei den Anderen ein Massstab angesetzt, der an einen Blindenstock erinnert. Genau hier kommt mehr als anderswo die ganze Tragweite unseres Heuchlertums, unserer Inkonsequenz und unserer Verlogenheit zum Ausdruck. 3,5-Tönner decken eine Bandbreite ab, die in allen politischen Lagern Wählerstimmen zu generieren fähig ist. «Also stossen wir sie nicht vor den Kopf», weil es – aus der Sicht der PolitikerInnen – den Eigenen kosten könnte. Das ständige Kesseltreiben gegen den Lastwagen geht vor diesem Hintergrund sang- und klanglos an den 3,5-Tönnern vorbei, obwohl sie – ökologisch und auch ökonomisch oftmals gewaltig im Nachteil – die gleiche unverzichtbare Mission zu erfüllen haben. Sie ist landläufig als Versorgungsauftrag bekannt, ohne dass sich die grosse Mehrheit der Bevölkerung bewusst macht, was es dafür braucht, was sinnvoll und was machbar ist. Greifen wir mal den ökologischen Aspekt heraus: Ein 40-Tönner bewegt heute mit einem Durchschnittsverbrauch von etwa 32,8 l/100 km rund 25 Tonnen Ware. 3,5-Tönner bringen es bei einem Schnitt von etwa 9,5 l/100 km auf eine Zuladung von durchschnittlich 1000 Kilogramm. (Die Nutzlast kann zwar bis 1,4 Tonnen betragen, unter Berücksichtigung der Kategorien aber, die unter 3,5-Tonnen zulässigem Gesamtgewicht zirkulieren, sind 1000 Kilogramm sicherlich ein reeller, wenn nicht schmeichelhafter Wert). Der 3,5-Tönner also, um den Sammelbegriff zu wählen, befördert die gleiche Menge Ware eines 40-Tönners mit einem Durchschnittsverbrauch von 237 l/100 km. Nun aber zur Daseinsberechtigung der 3,5-Tönner. Um Konsumenten, auch jene, die grün stimmen und wählen, in ihrer Erwartungshaltung nicht zu vergraulen, braucht es die 3,5-Tönner unbedingt. Nehmen wir mal das Beispiel der Ersatzteile. Ohne die Transporter, welche keinem Nachtfahrverbot unterstellt sind, könnte heute keine Werkstätte die Garantie abgeben, wonach sich ein Auto innerhalb von 24 Stunden reparieren liesse. Nachtsprung heisst das Zauberwort. Unser Konsumverhalten ist generell darauf ausgerichtet, die Notwendigkeit der 3,5-Tönner weiter auszubauen. Die Hersteller solcher Fahrzeuge rechnen zurecht damit, dass ihr Markt in der nächsten Jahren noch gewaltig ansteigen wird. Warum? Die Mehrzahl der Konsumenten richtet sich am Leitsatz aus «Heute bestellen, morgen geliefert». Dessen Umsetzbarkeit beeinflusst den Kaufentscheid in ganz erheblichem Masse. Mit dem so genannten e-business, Kauf über Internet, haben die Lieferungen von Haustür zu Haustür massiv zugenommen – und wachsen weiterhin. Und hier nun schlägt die Stunde all jener, die bis hier hin ungläubig den Kopf geschüttelt haben: Es macht keinen Sinn, mit einem 40-Tonnen-Anhängerzug in die Stadt oder in Quartierstrassen zu fahren und Päckchen um Päckchen abzuliefern. Es wäre ein ökonomischer und öko- logischer Unsinn. Die Verkehrsberuhigungsmassnahmen und Fahrverbote (Gewichtsbeschränkung, «Kamelbuckel», Blumentöpfe, Parkfelder-Anordnung etc.) tragen das Ihre dazu bei. Selbst die FahrerInnen von 3,5-Tönnern werden eingedenk solcher Einschränkungen und Behinderungen zum Spiessrutenlauf gezwungen. Wider dem Anspruchverhalten jener, welche solche Massnahmen anregen und durchboxen. Und ganz wichtig, angelehnt an den Vergleich von Lastwagen und Lieferwagen: Es ist weitaus umweltverträglicher, all die Waren durch einen 3,5-Tönner ausliefern zu lassen anstelle individueller Einkaufsfahrten jedes einzelnen Konsumenten. Letzlich kann man darüber sinnieren, ob der Boom der 3,5-Tönner mehr Fluch denn Segen ist. Eines ist sicher: Der Fluch liegt in unserem Verhalten, in unseren Ansprüchen, die so manch schönes Wort und ach so edle Bewusstseinsäusserung der Lüge überführt. Irgendwann werden wir uns für das eine oder andere entscheiden müssen, und dann wird die soziale Komponente eine ganz gewichtige Rolle spielen. Ganz nach Shakespeare geht es dann speziell in einer von materieller Wertigkeit geleiteten Gesellschaft – unter Vorgabe anderer Beweggründe freilich – früher oder später um Sein oder Nichtsein! Manch eine(r) mag jetzt vor sich hinbrummeln: «Welch’ Moralapostel». Doch wissen Sie, was der Witz ist? – Eigentlich halte ich dem Heer falscher Moralapostel der Neuzeit lediglich den Spiegel vor … 3 ST P31843_STR_10_Sonderheft_de.indb 3 24.09.12 11:00 3,5-Tonnen-SPECIAL Mercedes-Benz Citan MIT FRANZÖSISCHEN FLÜGELN ZUM «STERNENHIMMEL» Die Nutzfahrzeugfamilie von Mercedes-Benz hat Zuwachs erhalten. Mit dem Citan soll ein neuer Stern auf den Strassen leuchten, und das in möglichst grosser Zahl. Dass mit dem Renault Kangoo ein Franzose Pate steht, ruft in der Fachwelt die Sprücheklopfer auf den Plan. Provokationen wie: «Ist der Citan nun ein besserer Kangoo oder aber ein billiger Mercedes?», kontern die Stuttgarter mit dem Hinweis, dass Renault der erste Hersteller gewesen sei, der City-Vans gebaut habe und daher über einen unvergleichlichen Erfahrungsschatz verfüge. Ausserdem sei der neue Citan nach Vorgaben der MercedesIngenieure angepasst worden, und darüber werde in der Produktionswerkstätte von Renault streng gewacht. ¢ Erwin Kartnaller Das Fahrzeugsegment der City-Vans ist für Mercedes-Benz kein Neuland. Mit dem Vaneo hat man vor gut einem Jahrzehnt versucht, den Fuss in diese Marktnische zu halten. Der Erfolg allerdings blieb aus. Das hat verschiedene Gründe, wie man heute auch in Stuttgart weiss. Obwohl das Fahrzeugkonzept eigentlich recht interessant war, trug es nicht unbedingt die Züge eines reinrassigen Nutzfahrzeuges. Variabilität ja, aber eher auf Familie und Freizeit ausgerichtet. Mit dem Citan holt Mercedes-Benz nunmehr den zweiten Anlauf und ist frohen Mutes, diesmal den Durchbruch zu schaffen. Die Stuttgarter haben gute Gründe, in diesem Marktsegment mitzumischen, wie Volker Mornhinweg, Leiter Mercedes-Benz Vans, durchblicken lässt. «Die Nutzfahrzeugbranche ist und bleibt eine Wachstumsbranche. In Westeuropa dürfte der Transportermarkt zwischen 2010 und 2020 um 2 % jährlich wachsen. Weltweit liegt die Rate vermutlich sogar bei über 4 %», liefert er indirekt die Erklärung, warum Mercedes-Benz bei solch himmlischen Aussichten seinen «Stern» mit Nachdruck platzieren will. Mornhinweg selbstbewusst: «Mit dem Citan greifen wir bei den City-Vans an. Die haben sich in den vergangenen Jahren zum grössten Transporter-Segment Europas entwickelt – mit einem Volumen von rund 700 000 Einheiten pro Jahr». Baustein in neuer Logistikkette Warum die City-Vans einen derartigen Aufschwung erfahren haben, hat verschiedene Ursachen. Zum einen leben immer mehr Menschen in urbanen Gebieten. Diese Menschen wollen versorgt werden – mit Lebensmitteln, Dienstleistungen und nicht zuletzt immer häufiger mit Waren, die sie im Internet bestellen. Die Lagerflächen in den Städten andererseits sind begrenzt und die wachsenden Zufahrtsbeschränkungen sind im Gegensatz dazu nicht geeignet, den Warenstrom zu erleichtern. In der Folge wird der Stadtlieferverkehr immer kleinteiliger und zunehmend komplexer. Hier nun schlägt die Stunde von City-Van & Co. Wie ein Lego-Baukasten Die Testfahrten in Kopenhagen boten natürlich genau jenes «Strickmuster», das auf den Kleintransporter zugeschnitten ist. Stadtverkehr, enge Strassen, Einbahnverkehr, Verkehrsberuhigungsmassnahmen und noch vieles mehr, was einen Automobilisten auf die Palme bringen kann. Volker Mornhinweg freilich nutzte die Geographie anderweitig, um mit «unser neuer Transporter ist fast so flexibel wie ein Lego-Baukasten» eine «dänische Brücke» zum neuen Mercedes-Benz zu schlagen. Den Beweis blieb er nicht schuldig. Der Citan wird in drei Grundvarianten von 3,94 bis 4,71 Meter angeboten. Als Kastenwagen gibt es den neuen Kleintransporter in allen drei Längen. Daneben wird die Baureihe durch einen fünfsitzigen Mixto ergänzt, der auf der extra-langen Version basiert. Als dritte Grundausführung figuriert der Citan Crewbus als lange Variante und ebenfalls mit fünf Sitzplätzen auf der Liste. Um den neuen Kleintransporter Titelbild S T 3,5-TONNEN BEILAGE DER ZEITSCHRIFT STRASSENTRANSPORT DER ASTAG UND DER VSTD 10/2012 200-048-12_Titel Strapo_10_12 3.9.2012 9:45 Uhr Seite 1 S P E C IA L NUR BEIM SPRINTER: 7G-TRONIC und Preisvorteil von CHF 10 662.– Die erste und weltweit einzige Siebengang-Wandlerautomatik in einem Transporter ermöglicht mit 7 Gängen ein komfortables Schalten und eine noch wirtschaftlichere Fahrweise. Weiteres Sparpotential, das selbstverständlich auch für den Vito gilt, bieten ein aussergewöhnlicher Kunden-Vorteilsrabatt, eine satte Eintauschprämie sowie attraktive Leasingangebote. DIE «KLEINEN» KOMMEN GROSS RAUS ANGRIFF MERCEDES STÖSST INS SEGMENT DER CITY-VANS VOR WOLFSRUDEL VW WILL EIN GANZES «RUDEL» AMAROK ABSETZEN www.mercedes-benz.ch KRALLEN DER FUSO CANTER JETZT MIT ALLRADANTRIEB ST 4 P31843_STR_10_Sonderheft_de.indb 4 24.09.12 11:01 auf die individuellen Transportbedürfnisse trimmen zu können, lässt sich die Zahl der Schiebetüren ebenso bestimmen wie der Heckzugang über Klappe oder Flügeltüren. Im Laderaum bieten sich ausreichend Möglichkeiten zur Ladungssicherung und der Käufer kann zwischen Trennwand oder Trenngitter entscheiden. Der Citan stellt maximal 3,8 Kubikmeter Laderaum bereit und kann bis zu 800 Kilogramm Nutzlast stemmen. Sicherheit im Fokus Die Ingenieure aus Stuttgart gewichteten aber auch die Sicherheit sehr hoch. So gehört beim Citan das adaptive ESP, das sich dem Beladungszustand anpasst, zur Serie. Zusammen mit ABS, Über- und Untersteuerungskontrolle, Traction Control System, Antischlupfregelung und bis zu sechs Airbags ist für ein Fahrzeug dieser Klasse in der Tat ein sehr umfangreiches Sicherheitspaket geschnürt worden. French power Unter der Motorhaube des Citan verrichten Aggregate von Renault ihr Werk. Der Kunde hat die Wahl zwischen drei Turbodiesel-Direkteinspritzern von 55 bis 81 kW und einem Benziner mit 84 kW. Der Normalverbrauch, so frohlockt Volker Mornhinweg, beginnt bei sagenhaften 4,3 l/100 km. «Das entspricht einem CO2-Ausstoss von 112 Gramm pro Kilometer!» Es gibt aber neben der Ökologie noch ein zweites Öko, man hänge die «nomie» dran. Die Leute von Mercedes-Benz geben sich gewiss, dass die so genannten Total Cost of Ownership unschlagbar tief seien. Begründet wird dies mit einem tiefen Kaufpreis, geringem Treibstoffverbrauch und Wartungsintervallen von 40 000 Kilometer. Der berüchtigte Rally-Gang … Die Ingenieure von Mercedes-Benz haben ganze Arbeit geleistet. Sie haben dem Renault Kangoo mehr als nur die markante Schnauze mit dem Stern verpasst. Das gefällige Interieur mit zweckmässigen und gut übersichtlichen Anzeigeinstrumenten und Bedienelementen trägt zwar den Geruch von Plastik, ist aber dank moderner Gestaltung recht anmutig. Im Fahrbetrieb zeigt sich zweierlei: Die Franzosen muss man nun wirklich nicht lehren, Dieselmotoren zu bauen. Spritzig gehen die Diesler zu Werke. Beim Fahrwerk haben die Mercedes-Techniker Hand angelegt, und die Kennwerte spürbar zum Positiven verändert. Der Fahrkomfort ist absolut überzeugend. Die Fünfgang-Schaltung indes weist einen Haken auf. Der Rückwärtsgang ist genau dort platziert, wo heute bei vielen Fahrzeugen der sechste Gang liegt. Und: Er lässt sich ohne Anheben des Schaltstocks oder Muffe einlegen. «Ist er wirklich gesperrt?», die drängende Frage. Man bedenke: Bewegt ein Fahrer den Citan, der ein Sechsgang-Getriebe gewohnt ist, könnte er leicht dazu verleitet werden, versehentlich den be… rüchtigen «Rally-Gang» einzulegen Die Antwort von Mercedes-Verantwortlichen: Er ist gesperrt! Gut, es sei geprüft. Im Fahrbetrieb dann vorsichtig die Kupplung gedrückt und bei etwa 40 km/h den Rückwärtsgang einzulegen versucht, dringt ein Geräusch ans Ohr, das nach einem sofortigen Übungsabbruch schreit, ohne die ganze Wahrheit erfahren zu haben. Wie dem auch sei, der Citan wird alsbald auch als Sechsgänger angeboten. Über alles betrachtet macht der «kangoohafte» Citan eine gute Figur. Er ist der fahrende Beweis, dass nicht jeder das Rad neu erfinden muss. Eine sinnvolle Zusammenarbeit kann für alle eine Win-win-Situation schaffen – auch für die Kunden. ¢ Der neue Citan steht für ein wohldurchdachtes Fahrzeugkonzept. Modernes und funktionales Cockpit. 5 ST P31843_STR_10_Sonderheft_de.indb 5 24.09.12 11:01 Aufbauten von SUTTER für Profis Dank einer ausgereiften Bauweise zeichnen sich die Aufbauten trotz ihrer Robustheit durch ein niedriges Eigengewicht aus. Überzeugen Sie sich selbst von der Top-Qualität. Mit uns fahren Sie richtig! Sutter AG Fahrzeugbau 6078 Lungern Telefon 041 679 75 00 Telefax 041 679 75 10 www.sutter-fahrzeugbau.ch Eschler Fahrzeugbau AG Industriestrasse 23 9552 Bronschhofen Tel. 071 914 40 00 Fax 071 914 40 01 www.eschler-‐fahrzeugbau.ch APS WERK AG Wässeristrasse 37 CH-8340 Hinwil Tel. +41 (0)43 843 10 66 Fax +41 (0)43 843 10 61 www.aps-werk.ch P31843_STR_10_Sonderheft_de.indb 6 Montage von Spoilern und Unterfahrschutz beim Kunden 24.09.12 11:01 3,5-Tonnen-SPECIAL Im Blickfeld EU exklusiv Mammut Lift / Publireportage Ein Leichtgewicht mit viel Kraft Speziell für den Einsatz mit 3,5-TonnenTransportern bietet sich Mammut Lift als ideale Hebebühne. Durch ihr leichtes Eigengewicht ist sie mit 750 Kilogramm Tragkraft eine optimale Arbeitshilfe. Zudem überzeugt sie nicht zuletzt auch wegen ihrer einfachen und zeitsparenden Montage. ¢ Mirella Denoth Heute wiegt die Hebebühne bei einer Tragkraft von 750 Kilogramm zirka 220 Kilogramm je nach Ausführung. Durch dieses geringe Eigengewicht bietet sie den Transport- und Logistikunternehmen eine hohe verbleibende Nutzlast. Zudem verfügt Mammut Lift für alle marktüblichen Fahrzeugchassis passende Montageplatten (schraubbar) für eine schnelle und einfache Montage der Hebebühne. Dies reduziert die Montagezeit erheblich. Das Hydraulikaggregat wird ab Werk Buchrain serienmässig vormontiert, inklusive elektrische Anschlüsse. Je nach Platzverhältnissen kann das Hydraulikaggregat vertikal oder horizontal montiert werden. Die Montageplatte lässt sich schnell und leicht an jedem Chassis verschrauben. Hohe Marktpräsenz Das Anhängerkupplungssystem wird am Tragrohr der Hebebühne angeschraubt und kann deshalb auch jederzeit einfach nachgerüstet werden. Der Benutzer profitiert von einer einfachen und logischen 3-Knopf-Aussenbedienung und einer robusten 4-Zylinder Konstruktion Bei 3,5-Tönnern zählt jedes Kilogramm: Mit einer Hebebühne von geringem Eigengewicht gewinnt man wertvolle Nutzlast. für optimale Stabilität. Mammut Lift Hebebühnen trifft man heute auf allen Strassen an. Dichtes Servicenetz Erklärtes Ziel und Firmenphilosophie ist es, ein Optimum an Sicherheit und Funktionstüchtigkeit in der Verladetechnik im Nutzfahrzeugbereich anzubieten. «Die hohen qualitativen Ansprüche, die wir uns stellen, sollen auch unsere Kunden miterfahren». Alle Produkte sind einfach in der Handhabung und stellen einen optimalen Nutzen beim Kunden sicher. Mit rund 40 verschiedenen Mammut Lift-Modellen be- steht ein ausgeklügelter Produktemix, ideal abgestimmt auf die Bedürfnisse des Schweizer Nutzfahrzeugmarktes. Rund 60 autorisierte Mammut Lift Service-Partner garantieren einen flächendeckenden Support. Weitere Informationen: Hydraul Technik AG Mario Brühwiler Am Rotbach 10 Industrie Schachen CH-6033 Buchrain Tel. 041 449 55 00 Fax 041 449 55 01 www.mammut-lift.ch 7 ST P31843_STR_10_Sonderheft_de.indb 7 24.09.12 11:01 3,5-Tonnen-SPECIAL VW Amarok Double Cab Trendline Ein Rauhbein mit Samtpfoten Graziös und bullig – nein nein (!), das muss sich nicht widersprechen. Der neue Pickup aus dem Volkswagen-Konzern mit dem klingenden Namen «Amarok» erbringt den Beweis dafür. Er ist, wenn man so will, ein Wolf im Schafspelz. Seine Modellbezeichnung nimmt sinnigerweise Bezug auf eine Legende, in welcher der Wolf die Hauptrolle spielt. strassenTRANSPORT testete den «Neuen» in seiner stärksten Motorisierung – ein 2.0 TDI mit 163 Pferden und einem maximalen Drehmoment von 400 Nm, das bereits ab 1500 U/min zur Verfügung steht. Und was die Herzen von Motorenfreaks höher schlagen lässt: Ein Bi-Turbo leistet kräftig Vorschub. ¢ Erwin Kartnaller Wo immer er hinkommt, er erregt Aufmerksamkeit – der VW Amarok. Mit dem Amarok betritt VW kein Neuland. Da gab’s doch schon mal einen, ja was denn nun? – Mehr Kleintransporter oder wohl eher SUV mit offener Brücke? Caddy hiess er. Doch diese Aufbaulösung war eher halbherzig. Was ein ech- ter Pickup sein will, muss den American way of life verkörpern. Mit dem neuen Amarok ist den Wolfsburgern respektive Hannoveranern ein guter Wurf gelungen. Er wirkt bullig und gleichzeitig graziös. Seine Botschaft: Ich bin Arbeitstier und Spassmobil zugleich Kein Volumenfahrzeug, aber … Pickups sind, zumindest in Europa, keine Volumenfahrzeuge. Gleichwohl ist ihre Bedeutung in den letzten Jahren gestiegen, weil sie sowohl Gewerbler, Kommunen als auch eine spezielle Sorte von Autofreaks anzusprechen vermögen. Und Pickups haben durchaus zwei Gesichter: Tagsüber als «Workholics» unterwegs, leisten sie abends oder am Wochenende treue Dienste als Freizeitoder sogar Familienfahrzeug. In diesem Markt wollte VW nun ernsthaft mitwirken, und stellte vor zwei Jahren den Amarok auf die Räder. Anfänglich wurde er ausschliesslich in Argentinien gefertigt. Doch seine Resonanz auf dem Markt führte schnell zu Lieferengpässen. Wartezeiten von sechs Monaten und mehr waren die Folge. Daraufhin beschlossen die Verantwort- lichen des Volkswagen-Konzerns, die Produktion für Europa in die «Nutzfahrzeugküche» nach Hannover zu verlegen, dorthin also, wo schon Crafter und T5 ihre Geburtsstätte haben. Seit Juni diesen Jahres werden die Amarok, welche für die europäischen Märkte bestimmt sind, in Hannover gefertigt. Einzige Ausnahme bildet der SingleCab, welcher vorderhand noch ennet dem grossen Teich von der Produktionsstrasse rollt. Solide Wertarbeit Wer auf den Amarok zuläuft, wird Freude verspüren. Da lacht einem ein echter Pickup entgegen, nicht eine abgemagerte Zwischenlösung. Und erstmal Platz genommen auf dem Fahrersitz, offenbaren sich die typischen VW-Merkmale: Aufgeräumtes Cockpit mit gut einsehbaren Anzeigeinstrumenten und funktional angeordneten Bedienelementen. Es kommt PW-Gefühl auf. Hochwertige Materialien verströmen Vertrauen in die Fertigungsqualität. Die Zahl der Stauräume und Ablagemöglichkeiten lassen erahnen, dass der Pickup auf dem Reissbrett nach der ST 8 P31843_STR_10_Sonderheft_de.indb 8 24.09.12 11:01 Massgabe eines Nutzfahrzeugs seine ersten Federstriche erfuhr. Kraftvoll und komfortabel Dass ein automobiles «Arbeitstier» kein harter Bock sein muss, beweist der Amarok schon auf den ersten Kilometern. Obwohl die Hinterachse starr und auf Blattfedern, werden die Sitze nicht zum Trampolin. Daniel Moser von der Calag jedenfalls, der das Vergnügen hatte auf der Rücksitzbank mitzufahren, urteilte achtungsvoll: «Das Platzangebot auch auf den hinteren Sitzen ist beachtlich und der Komfort würde nie die Vermutung aufkommen lassen, dass hier eine Starrachse mit Blattfedern verbaut ist». Zu einem ähnlichen Schluss kam der eingefleischte Brummi-Fahrer Robi Urech, der den Testwagen einige Kilometer lang auf verschiedensten Untergründen fuhr. «Der Motor spricht gut an, der Fahrkomfort überzeugt. Das Ding macht echt Spass und scheint mit allen Begebenheiten bestens klar zu kommen». In der Tat verrichtet der 2.0 TDI mit Common-Rail-Einspritzung und einer zweistufig geregelten Aufladung via BiTurbolader kraftvoll seine Dienste. Das maximale Drehmoment von 400 Nm steht bereits ab 1500 U/min. zur Verfügung. Im Test quittierte er eine flotte Fahrweise im Mischverkehr mit einem Verbrauch von 8,14 l/100 km. Da behaupte noch einer, SUV seien Säufer … Bei etwas bewussterer Fahrweise dürfte man den Werksangaben von 7,5 l/100 km zumindest sehr nahe kommen. Für die beeindruckende Kraftentfaltung ist auch das Sechsgang-Getriebe verantwortlich. Es ist so übersetzt, dass man schnell mal zur Sache kommen kann und die Power unter der Motorenhaube wirkungsvoll umgesetzt wird. Einsatzgerecht «elektronisiert» Weil ein Pickup naturgemäss nicht nur auf befestigten Strassen unterwegs ist, hat er jede Menge elektronische Fahrhilfen einverleibt bekommen. Differenzialsperre, Berganfahr- und Bergabfahrtshilfe, ABS, Offroad-ABS, ESP, ESP-Gespannstabilisierung, ASR, EDS (Elektronische Differenzialsperre) zeugen von einem Hightech-Paket, das dem Amarok zu mehr Sicherheit und Einsatztauglichkeit verhilft. Zusammen mit dem 4Motion Allradantrieb, wahlweise permanent oder zuschaltbar, je nach gewählter Konfiguration mit einer Geländeuntersetzung erweiterbar, ist «Herrlich zu fahren», Robi Urech, ein eingefleischter Brummifahrer. Hochwertiges Interieur bei bester Verarbeitung. der VW-Pickup in fast jeder Lage Herr der Situation. Zwar ist er auch als 4×2 erhältlich, diese Antriebsart dürfte sich indes in der Schweiz kaum durchsetzen. Wenn schon, denn schon … Die 2,52 Quadratmeter grosse Ladefläche ist in Verbindung mit Heavy-Duty-Blattfedern für eine Nutzlast von bis zu 1147 Kilogramm gut. Er ist, bei entsprechender Ausrüstung, für Anhängelasten von bis zu 3,5 Tonnen zugelassen. Ein Verwandlungskünstler Davon abgesehen, dass der Amarok in den Ausstattungslinien Startline, Trendline und Highline bereits sehr viel Fahrzeug bietet, lassen sich individuelle Wünsche über die reichhaltige Options- liste erfüllen. Reagiert hat aber auch der Markt auf den neuen Pickup. Verschiedene Hersteller bieten Spezialaufbauten und Anbauten an. Und so wird der Amarok zum Verwandlungskünstler, wenn es darum geht, ihn für seine zahllosen Aufgaben fit zu machen. VW jedenfalls ist mit einer technischen Meisterleistung angetreten und dürfte den Lohn für seriöse Arbeit problemlos einfahren, zumal der Amarok auch preislich auf Augenhöhe mit der Konkurrenz ist. Den Amarok in der Allradversion gibt es bereits ab 38 405 Franken und der mit allem Schnickschnack versehene und in der stärksten Ausführung gefahrene Testwagen schlägt mit 48 904 Franken zu Buche. Viel Auto fürs Geld! ¢ 9 ST P31843_STR_10_Sonderheft_de.indb 9 24.09.12 11:01 3,5-Tonnen-SPECIAL Opel Combo Vielseitiger Transporter oder variabler Van Die dritte Generation des Opel Combo will dank Variantenvielfalt, einer modernen Antriebspalette sowie guter Funktionalität und interessantem Nutzwert im hart umkämpften Van-B-Segment punkten. Mit dem neuen Combo rundet Opel das Angebot im Bereich der leichten Transporter und auch der Vans ab. ¢ Hansruedi Keller Zusammen mit den Baureihen Vivaro (D-Segment/bis 2,9 t) und Movano (ESegment/bis 4,5 t) rundet der Combo das Angebot an leichten Nutzfahrzeugen von Opel ab. Der kleine Opel wird seit 1985 angeboten; die letzte Version wurde 1991 lanciert. Das Konzept des vielseitigen, mit zwei verschiedenen Radständen erhältlichen Freizeit-, Familien- und Nutzfahrzeugs hat stets grossen Anklang gefunden. Dank der Modellvielfalt erfüllt auch der neue Combo die Anforderungen an praktisch alle Anforderungsprofile. Der auf dem Fiat Doblo basierende Combo wird in der Türkei produziert, wobei «Opel natürlich einen grossen Einfluss auf die Qualitätssicherung in der Produktion hat», wie Adrian Brodbeck, Chef des Schweizer Importeurs an der Präsentation betonte. Diese strategische Allianz mit Kooperationspartner Fiat soll den Wachstumskurs von Opel auch im Bereich leichte Nutzfahrzeuge vorantreiben. Preisgünstiger Allrounder Auf dem Schweizer Markt treten der Combo (PW) und auch der Combo Van mit zwei Radständen, zwei Höhen und insgesamt fünf Motorisierungen (3 Diesel, 1 Benziner, 1 CNG Erdgas) an. Die Dieselaggregate entwickeln Leistungen zwischen 90 und 135 PS, der Benziner leistet 95 PS und die CNG-Variante kommt auf 120 PS. «Wir rechnen in der Schweiz noch in diesem Jahr mit einem Absatz von rund 900 Fahrzeugen», so Brodbeck. Dabei sieht er die Aufteilung etwa bei 45 % PW und 55 % Kastenwagen und Kombi. Der Kastenwagen hat auf der rechten Seite, der Kombi beidseitig eine Schiebetüre. Der Arbeitsplatz des Fahrers ist übersichtlich und anmutig gestaltet. Mit der Combo-Familie bietet Opel dem Handwerker, dem Gewerbetreibenden aber auch der Familie mit bescheidenem Budget eine überaus wirtschaftliche, preisgünstige Alternative an. Zudem gibt es gleich von Beginn weg – allerdings zeitlich beschränkt – einen Combo Van 1.4i 95 PS 2.2 t zum Nettopreis (exkl. MWSt.) für 15 300 Franken. Je nach Ausstattung und Motorisierung reichen die Preise dann bis knapp über 27 000 Franken. Mit Bestwerten In Ladevolumen und Frachtkapazität wartet der neue Opel Combo gleich mit mehreren Segment-Bestwerten auf. So bietet er je nach Modellvariante ST 10 P31843_STR_10_Sonderheft_de.indb 10 24.09.12 11:01 Renault Trucks SAS mit einem Eigenkapital von 50 000 000 € - 954 506 077 RCS Lyon - Foto: Noël Bouchut, Yann Geoffray DER NEUE MASTER ➤ den längsten Radstand seiner Klasse (3 105 mm) ➤ die mit bis zu einer Tonne (inkl. Fahrer) höchste Nutzlast ➤ das grösste Ladevolumen (4,6 m3) ➤ die höchste zulässige Hinterachslast (1450 kg) ➤ die grösste Maximal-Ladelänge (3400 mm) und -höhe (1550 mm) ➤ die grösste Hecktüröffnung (Höhe/ Breite: 1455/1231 mm) ➤ die niedrigste Ladekante (545 mm). Bereits in der Kurzversion bietet der Combo Kastenwagen bis zu 3,8 Kubikmeter (Normaldach) beziehungsweise 4,4 Kubikmeter Ladevolumen (Hochdach). Die maximale Ladelänge beträgt 1820 mm. Auch die Version mit langem Radstand und 2170 mm effektiver Ladelänge, deren Transportabteil bis zu 4,6 Kubikmeter Frachtgut aufnimmt, besetzt in ihrem Konkurrenzumfeld eine Spitzenposition. Wird der Combo Kastenwagen mit umklappbarem Beifahrersitz geordert, erhöht sich die maximalen Durchladelänge auf 3050 mm in der Kurz- beziehungsweise 3400 mm in der Langversion. Laderaumbreiten von 1230 mm zwischen den Radhäusern beziehungsweise 1714 mm von Wand zu Wand sowie Ladehöhen von 1305 mm in der Normaldach- und 1550 mm in der Hochdachausführung erlauben den Transport besonders sperriger Güter. Die Karosserieversionen mit kurzem Radstand können zusätzlich mit einer hinteren Dachklappe ausgerüstet werden, welche die Mitnahme überlanger Gegenstände wie Leitern, Rohre und anderer Profilmaterialien ermöglicht. Mit 750 Kilogramm (einschliesslich Fahrer) genügen auch die Nutzlastreserven hohen Ansprüchen, zumal je nach Motorvariante Auflastungen auf 1000 kg möglich sind. Als Zugfahrzeug eignet sich der neue Opel Combo ebenfalls hervorragend: Je nach Antriebsversion darf er zwischen 1000 und 1500 kg an den Haken nehmen. Interessanter Gegenwert Die preisgünstigste Version bei den PW-Modellen ist der ebenfalls mit dem 1,4-Liter-Benziner ausgestattete Combo für 22 750 Franken. Die teuerste Variante ist der mit dem 135 PS leistenden Turbodieselmotor und Start/ Stop-Automatik ausgestattete Cosmo mit 6-GangSchaltgetriebe für 33 550 Franken. Die PW-Variante hat – ob als Fünf- oder als Siebenplätzer (Option) – auf beiden Seiten verglaste Schiebetüren mit Fensterheber (Combo manuell, Enjoy und Cosmo elektrisch). Ebenfalls serienmässig sind (bei allen Ausstattungsvarianten) höhenverstellbares Lenkrad, Zentralverriegelung (Enjoy und Cosmo mit Fernbedienung), elektrische Fensterheber vorne sowie ein ESP. Der neue Combo ist ab sofort in allen Versionen verfügbar und kann bei jedem Opel-Händler oder Agenten (also nicht nur in den Nutzfahrzeug-Kompetenzzentren) gekauft werden. «Wir sind überzeugt davon, dass wir mit dem Combo auf viel Interesse stossen werden. Dieser bietet nämlich, egal in welcher Version und Ausstattung, einen hoch interessanten Gegenwert», so Adrian Brodbeck. ¢ Alle Vorteile von Renault Trucks inklusive Zwei Paletten können geladen werden. 11 ST P31843_STR_10_Sonderheft_de.indb 11 24.09.12 11:01 3,5-Tonnen-SPECIAL Citroën der Nemo als eine Referenz in seiner Kategorie (Versionen mit Stop&Start sowie mit Elektronisch gesteurtem 5 GangGetriebe erhältlich) Aufbauten: • Kastenwagen und Kombi (5 Plätze) Motoren: 1.4i – 75 PS,118 Nm, DTP* Fr. 10 990.– ohne MwSt. HDI 75 DPF – 75 PS, 190 Nm, DTP Fr. 13 490.– ohne MwSt. Hdi 75 DPF EGS – 75 PS, 190 Nm, DTP Fr. 14 990.– ohne MwSt. * Dauertiefpreis Nemo Mit dem Nemo als Einstiegsmodell hat Citroën einen Kleintransporter auf dem Markt, der angesichts des immer dichter und schwieriger werdenden Verkehrs in städtischen Ballungsgebieten und der Reduzierung des für Strassentransporte verfügbaren Raums, als der ideale Kleintransporter unserer modernen Grossstädte erweist. Mit seinen reduzierten Massen, seinem optimierten Platzangebot, seinen erfindungsreichen Leistungsmerkmalen, seiner Wirtschaftlichkeit und seinem ansprechenden Design entspricht dieses Modell auf perfekte Weise den Erfordernissen der Benutzer von kompakten Kleintransportern. Kompakte Form und optimiertes Platzangebot Der zugleich kompakte und grosszügige Nemo überzeugt durch seine kompakte Aussenform mit einer Länge von 3,86 m und seine Agilität, die ihn im Stadtverkehr ebenso beweglich macht wie ein kleiner PW. Ein geniales Konzept, gestattet es ihm, innerhalb deutlich reduzierter Abmessungen eine grosse Transportkapazität (2,5 m3 Ladevolumen und 585 kg Nutzlast) anzubieten. Ebenfalls bietet der Nemo asymmetrische Flügeltüren am Heck und ein oder zwei grosse seitliche Schiebetüren. Der variable Beifahrersitz «Extenso» lässt sich nicht nur umklappen sondern auch völlig im Boden versenken. New Berlingo Der New Berlingo ist der einzige in seinem Segment mit 3 Sitzplätzen vorne, respektive 5 Plätze in der langen Version mit vertiefter Kabine. Der Fahrer und ein beziehungsweise zwei Beifahrer erleben den Berlingo als einen Kleintransporter mit einem für seine Klasse ungewöhnlich breiten Innenraum. Die innovative Sitzbank «Extenso» wird die meisten professionellen Nutzer durch ihre hohe Funktionsvielfalt überzeugen. Der dritte Sitz in der Mitte ist auf dem Kleintransportermarkt in der Tat ein Novum. Und wenn man einen Teil der Multiflex-Bank umklappt, verlängert sich der Laderaum von den Hecktüren bis zum Armaturenbrett auf über drei Meter. In der Kurzversion steht ein Ladevolumen von 3,3 m3 (3,7 m3 mit Extenso) sowie eine Nutzlast von bis zu 750 kg zur Verfügung. Bei der Langversion wird ein Volumen von 3,7 m3 (4,1 m3 mit Extenso) bei einer Laderaumlänge von bis zu 3,25 Metern erreicht. Über seine Abmessungen hinaus bietet der New Berlingo insbesondere einen Laderaum, in dem zwei Europaletten nebeneinander untergebracht werden können. Um den Zugang zum Laderaum des Wagens zu erleichtern, werden wahlweise eine oder zwei seitliche Schiebetüren angeboten. Der New Berlingo bittet ausserdem eine erstaunlich grosse Anzahl von Fächern und Ablagen mit einem Gesamtvolumen von bis zu 61 Litern. Der New Berlingo ist stark in jeder Hinsicht und bietet ein Optimum an Leistung, Wirtschaftlichkeit und Sicherheit. Ausserdem macht er Flottenmanagern die Arbeit leichter, indem er einen innovativen neuen Service anbietet – die regelmässige, automatische Übertragung von allen für die Optimierung des Flottenmanagements erforderlichen Daten. Aufbauten: • Kastenwagen 600 kurz oder lang bzw. 800 kurz oder lang • Kastenwagen lang mit vertiefter Kabine umklappbar (5 Plätze) • Plattformkabine (für diverse Umbauten) • Kombi (5 bis 7 Plätze) • 4×4 Versionen Motoren: 1.6 VTi 95 – 98 PS, 152 Nm, DTP ab Fr. 13 490.– ohne MwSt. 1.6 HDi 75 – 75 PS, 185 Nm, DTP ab Fr. 14 990.– ohne MwSt. 1.6 HDi 90 DPF – 90 PS, 215 Nm, ab Fr. 24 950.– ohne MwSt. 1.6 e-HDi 90 DPF EGS6 – 90 PS, 215 Nm, ab Fr. 26 250.– ohne MwSt. 1.6 HDi 110 DPF PkW – 112 PS, 240 Nm, ab Fr. 25 850.– ohne MwSt. Effizienz und Wohlbefinden Dank seiner Wirtschaftlichkeit in der Anschaffung und im Betrieb und seiner verbrauchsarmen und umweltfreundlichen Euro5-Motoren positioniert sich ST 12 P31843_STR_10_Sonderheft_de.indb 12 24.09.12 11:01 C a www.citroen.ch CITROËN NUTZFAHRZEUGE – PASSEN ZU JEDEM UNTERNEHMEN. HANDWERKER BONUS LEASING ab 28% ab 3,9%* CASH biz zu ** BONUS Fr. 3’000.– CITROËN JUMPY ab Fr. 17’990.– CITROËN NEMO ab Fr. 10’990.– CITROËN JUMPER ab Fr. 20’990.– CITROËN BERLINGO ab Fr. 13’490.– Die Angebote gelten für alle zwischen dem 1. September und dem 31. Oktober 2012 verkauften und immatrikulierten Fahrzeuge. Die angebotenen Nutzfahrzeuge sind für die geschäftliche oder berufliche Nutzung bestimmt. Die Angebote gelten ausschliesslich für Firmenkunden gemäss Citroën-Reglement, nur bei den an der Aktion beteiligten Händlern. Preise ohne MwSt. * Leasingbestimmungen: Leasingdauer bis 48 Monate. Obligatorische Vollkaskoversicherung nicht inbegriffen. Leasingkonditionen unter Vorbehalt der Genehmigung durch Citroën Finance, Division PSA Finance Suisse SA, Ostermundigen. Der Abschluss eines Leasingvertrages ist unzulässig, sofern er zur Überschuldung des Leasingnehmers führt. Leasing 3,9 %, gilt nur für Fahrzeuge aus dem derzeitigen Lagerbestand. ** Das Angebot gilt für Jumper. P31843_STR_10_Sonderheft_de.indb 13 24.09.12 11:01 Im Blickfeld EU exklusiv Jumpy Der Jumpy kommt mit zahlreichen technischen Innovationen und einer breiten Palette von Komfort- und Sicherheitsausstattungen, die das Fahren noch angenehmer machen, einschliessslich drei Plätze vorne. Gleichzeitig bietet er eine deutlich grössere Zahl von Konfigurationsmöglichkeiten durch die Kombination von Ladevolumen, Nutzlast und Ladelänge an. Die wesentlichen Stärken des Jumpy Der Citroën Jumpy hat eine hohe Nutzlast, die von 1000 bis 1200 kg reicht. Der Jumpy bietet zwei Längen und zwei Höhen auf zwei Radständen an. Sein Ladevolumen variiert zwischen 5 und 7 Kubikmetern. Die Laderaumlänge ist ebenfalls deutlich gewachsen (je nach Version um 12 bis 20 cm) und kann dank eines speziellen Ablagetunnels für lange Gegenstände in den Kastenwagen mit Trennwand um weitere 65 cm verlängert werden. Dank einer pneumatischen Federung hinten lässt sich die Ladeschwelle des Jumpy um 11 cm absenken oder heben. Dadurch kann die Arbeit beim Be- und Entladen ganz schön erleichtert werden. Gleichzeitig sind für den neuen Jumpy auf Wunsch Ausstattungen verfügbar, die im Markt der leichten Nutzfahrzeuge bisher sehr selten sind, so zum Beispiel die automatische Einschaltung der Frontscheibenwischer und der Scheinwerfer. Aufbauten: • Kastenwagen kurze oder lange Version verblecht, verglast oder erhöht • Plattformfahrgestell Motoren: 1.6 HDi 90 DPF – 90 PS, 180 Nm, DTP ab Fr. 17 990.– ohne MwSt. 2.0 HDi 125 DPF – 128 PS, 320 Nm, ab Fr. 34 000.– ohne MwSt. 2.0 HDi 160 DPF – 163 PS, 340 Nm, ab Fr. 37 950.– ohne MwSt. 2.0 HDi 160 DPF BVA6 – 163 PS, 340 Nm, ab Fr. 39 950.– ohne MwSt. Jumpy Kombi Im Citroën Jumpy Kombi können bis zu neun Personen komfortabel reisen. Sogar mit 8 oder 9 Personen an Bord optimiert die Anordnung «Amphitheater» mit erhöhten Reihen 2 und 3 die Sicht nach vorn von jedem der Plätze aus. Alle Rücksitze sind mit einem DreipunktSicherheitsgurt und versenkbarer Kopfstütze ausgestattet und die seitlichen Sitze verfügen über Isofix Dreipunktverankerungen, die mit allen zugelassenen Kindersitztypen kompatibel sind. Im Innenraum verteilte 12 V-Steckdosen ermöglichen den Anschluss eines Mobiltelefons, eines Notebooks oder einer Videokonsole, vorne wie auf den hinteren Plätzen entsprechend den verschiedenen Konfigurationen. Gross dimensionierte Seitenscheiben bieten allen Insassen eine Panoramasicht nach aussen. Eine zusätzliche Heizungs- und Klimaeinheit, die unabhängig für die hinteren Plätze arbeitet, wird beim Citroën Jumpy Kombi Business angeboten, mit Luftverteilungsdüsen oberhalb der einzelnen Fahrgäste sowie an deren Füssen. Die Bedienungselemente sind in der Deckenverkleidung integriert. Auch der Fahrer kommt nicht zu kurz: Die ergonomische Konzeption des Fahrersitzes sorgt für eine hervorragende Abstützung des Körpers und bietet höchsten Komfort, auch auf längeren Reisen. Aufbauten: • Kombi, Kombi Loisir, Kombi Business (5–9 Plätze) oder Oceanic Camper Motoren: 2.0 HDi 95 DPF – 98 PS, 260 Nm, ab Fr. 33 850.– ohne MwSt. 2.0 HDi 125 DPF – 128 PS, 320 Nm, ab Fr. 36 450.– ohne MwSt. 2.0 HDi 160 DPF – 163 PS, 340 Nm, ab Fr. 44 150.– ohne MwSt. 2.0 HDi 160 DPF BVA6 – 163 PS, 340 Nm, ab Fr. 46 150.– ohne MwSt. Jumper Der Citroën Jumper hat vielleicht besser als alle anderen Nutzfahrzeuge begriffen, dass eine konsequente Modellpalette die Grenzen bekannter Kategorien hinter sich lassen muss, damit alle professionellen Nutzer von seinen Vorzügen profitieren können. Deshalb ist der Jumper in vier Längen, drei Innenraumhöhen und drei verschiedenen Radständen erhältlich, die ein Ladevolumen von 8 bis 17 m3 zulassen und bei einer Gesamtlänge von 6,36 m und einem Gesamtgewicht von bis zu 4,2 Tonnen eine Nutzlast von bis zu 2 Tonnen ermöglichen. Neben der Ergonomie der Sitze und dem akustischen Komfort der Kabine wurde das komplette Armaturenbrett für eine optimale Benutzung gestaltet. Ausser der ergonomischen Gestaltung der Bedienungs- und Kontrollelemente, die griff- und blickgünstig angeordnet sind und dadurch Ablenkungen und Irritationen des Fahrers vermeiden, erleichtern zahlreiche Serienausstattungen oder Sonderausstattungen wie zum Beispiel (Einparkhilfe, Geschwindigkeitsregler, Klimaanlage usw.) den täglichen Aufenthalt an Bord. Der Jumper ist in mehr als 400 Versionen und mit in fünf Motorisierungen ST 14 P31843_STR_10_Sonderheft_de.indb 14 24.09.12 11:01 als verblechter oder verglaster Kastenwagen, Plattform-, Pritsche- und Chassis-Kabine, Kipper oder als Kombi oder Bus mit bis zu 17 Plätze erhältlich. Aufbauten: • Kastenwagen • Plattform-Kabine • Kombi • Chassis-Kabine • Minibus • Pritsche-Kabine • Kipper Motoren: 2.2 HDi 110 DPF – 110 PS, 250 Nm, DTP ab Fr. 20 990.– ohne MwSt. 2.2 HDi 130 DPF – 130 PS, 320 Nm, ab Fr. 37 210.– ohne MwSt. 2.2 HDi 150 DPF – 150 PS, 350 Nm, ab Fr. 40 910.– ohne MwSt. 3.0 HDi 180 DPF – 177 PS, 400 Nm, ab Fr. 43 060.– ohne MwSt. Diverse Versionen vom Berlingo, Jumpy und Jumper sind ebenfalls mit Allradantrieb erhältlich, näheres erfahren Sie beim Citroën-Händler in Ihrer Nähe. Business Vorteile nach Mass für Ihr Unternehmen mit über 150 Verkaufsstellen und Vertragswerkstätten in der gesamten Schweiz. Nutzfahrzeug-Zentrum Seit über 8 Jahren bietet Ihnen Citroën schweizweit 19 Nutzfahrzeug-Center welche explizit auf Ihre Bedürfnisse ausgerichtet sind. Die Mitarbeiter in unseren Nutzfahrzeug-Centern sind geschulte Profis, die eine excellente Produktekenntnis haben um Sie kompetent und Ihren Bedürfniss entsprechend zu beraten, um Ihnen das optimale Fahrzeug nach Mass zu unterbreiten. Sie finden ferner eine Ausstellungsfläche mit allen Citroën-Nutzfahrzeugen in sämtlichen Modellgrössen: ausgehend vom Jumper mit bis zu 23 m3, über den Jumpy und den Berlingo bis hin zum Nemo, die selbstverständlich nicht nur für die Nahe betrachtung sind sondern die Sie natürlich auch Probe fahren können. Die NFZ-Zentren bieten Ihnen eine Komplettlösung nach Mass für die Anforderungen Ihrer Tätigkeit. Sie geniessen eine individuelle Betreuung: ➤ ein auf Nutzfahrzeuge spezialisierter Verkaufsberater ➤ ein breites Nutzfahrzeugangebot mit mehr als 400 möglichen Versionen für alle Gewerbe ➤ ein Lagerbestand an Nutzfahrzeugen sowie Vorführwagen und Ersatzfahrzeuge zu Ihrer Verfügung ➤ ein breites und vollständiges Angebot an Umbauten jeder Art ➤ eine enge Zusammenarbeit mit unseren Karosseriebaupartnern, um Ihnen das Fahrzeug anzubieten, das am besten Ihren besonderen Erfordernissen entspricht NFZ-Zentren in der gesamten Schweiz finden Sie in: Basel, Bern, Bellinzona, Bevaix, Delemont, Döttingen, Genf, Kehrsatz, Kriens, Lausanne Crissier, Mendrisio, Oberkulm, Oberuzwil, Riazzino, Root, Sursee, Wil, Winterthur, Yverdon und Zürich. Business Center Die Business Center sind bestrebt, Ihnen eine professionelle, massgeschneiderte Lösung für die Anforderungen Ihrer Tätigkeit zu bieten. Sie geniessen eine individuelle Betreuung: ➤ ein auf Firmenkunden spezialisierter Verkaufsberater ➤ eine Ausstellung von Business-Modellen und eine Auswahl verfügbarer Vorführwagen ➤ ein breites und vollständiges Finanzierungs- und Serviceangebot Sie profitieren von einem Kundendienst, der Ihre Mobilität sicherstellt: ➤ besondere Telefonnummer und Annahme für Firmenkunden ➤ durchgehende und angepasste Öffnungszeiten ➤ garantierte Betreuung Ihres Fahrzeugs unter 72 Stunden ➤ systematisch zur Verfügung gestelltes Ersatzfahrzeug Business Center in Genf, Lausanne Crissier, Bevaix und Zürich. Finanzierungen nach Mass Citroën bietet Ihnen zahlreiche Finanzierungslösungen, die sich je nach gewünschter Laufzeit und Kilometerleistung anpassen lassen. Business-Modellangebot Mit den folgenden serienmässigen Ausstattungen und Vorteilen: ➤ Navigationssystem MyWay, Bluetooth-Freisprecheinrichtung, Metallic-Lackierung, automatische Klimaanlage, Radio mit CD-Player, Geschwindigkeitsregler und -begrenzer ➤ Einparkhilfe hinten (NEW DS3, NEW DS4, NEW C4, C5 Limousine und C5 Tourer) ➤ Garantie und Unterhalt 3 Jahre / 100 000 km inklusive Folgendem: regelmässige Wartung, Austausch oder Instandsetzung von Verschleissteilen (ausser Reifen), Abgaswartung, Betriebsflüssigkeiten (ausser Treibstoff) und Assistance 24 Stunden täglich an 7 Tagen in der Woche. 15 ST P31843_STR_10_Sonderheft_de.indb 15 24.09.12 11:01 3,5-Tonnen-SPECIAL Mercedes-Benz Viano 3.0 Avantgarde Schönling mit Verbesserungspotenzial Man könnte den Mercedes-Benz Viano getrost als die PW-Ausführung des Vito bezeichnen. Wenn er dann noch von einem V6-Motor mit 224 PS befeuert wird und in der Ausstattungsvariante «Avantgarde» zusätzlich mit praktisch allen Reizen aus der langen Optionsliste lockt, nähert man sich leicht dem Begriff der «Edelkarosse». Dafür spricht auch der Preis von 78 370 Franken, der für den mit allen Extras ausgestatteten Testwagen hingeblättert werden muss. strassenTRANSPORT hatte die Gelegenheit dies aussergewöhnliche Fahrzeug im Alltag zu prüfen. Einige Schwachstellen lassen sich, trotz eines grandiosen Gesamteindrucks, nicht schönreden … ¢ Erwin Kartnaller Wer im Viano erst Mal Platz genommen hat, wird von einem guten Gefühl überflutet. Die Anmutung lässt einen spüren, dass hier deutsche Wertarbeit zum Zuge kommt. Eine Erwartungshaltung, die bei der Marke Mercedes-Benz natürlich bei jedem Käufer schon im HInterkopf herumgeistert, noch bevor er ein Fahrzeug zu Gesicht bekommen hat. Doch Nomen est Omen – der Stern aus Stuttgart muss mehr tun als andere, um himmlische Gefühle zu wecken. Die Karosserieform des Viano, obwohl von einem Nutzfahrzeug abgeleitet, ist zeitgemäss. Sie vereint Dynamik mit Eleganz, obwohl Geschmäcker natürlich verschieden sind. Zum Glück, denn sonst ginge es im Strassenbild recht monoton zu und her. Der Blick vom Fahrersitz auf die Armaturen kann leicht dazu führen, dass man sich im Cockpit eines Flugzeugs wähnt. Es muss ja nicht ein Gripen sein, der – zumindest in der Schweiz – zu eigenartigster Befangenheit aufruft. Nein, unzählige Schalter könnten im ersten Moment dazu führen, dass man sich überfordert fühlt. Doch der Eindruck täuscht. Keiner wird stundenlang über der Bedienungsanleitung brüten müssen, um endlich in den Der Viano 3.0 CDI Avantgarde erreicht in seiner Fahrzeugklasse mit der Komplettausstattung das Prädikat «Edelkarosse». Genuss des ersten Fahrerlebnisses zu kommen. Logische Bezeichnungen und eine funktionsverwandte Gruppierung der Bedienelemente helfen jedem «Piloten» schnell und sicher auf die Sprünge. Die Anzeigeinstrumente sind in modernem Design gehalten und geben den Blick auf alle wesentlichen Fahr- und Fahrzeugzustandsdaten frei. Das ist Musik! Wer den Zündschlüssel zum ersten Mal dreht, wird sich am satten Brummen des V6-Zylinders erfreuen. Nicht aufdringlich, nicht laut, aber: Es ist Musik in den Ohren! (Sowieso, wenn man erst den Kickdown drückt). Aus 3 Liter Hubraum schöpft der 224 PS starke V6-Zylinder Dieselmotor (OM 642) seine Kraft. Doch hier nun der erste Schattenwurf: Das Getriebe, eine Fünfstufen-Automatik, wird dem Potenzial des Motors nicht gerecht. Daran ändert auch das maximale Drehmoment von 440 Nm nichts. Die Gänge sind zu lange übersetzt, um ihn so in Schwung zu bringen, wie man es ST 16 P31843_STR_10_Sonderheft_de.indb 16 24.09.12 11:01 Im Blickfeld EU exklusiv CHF 12’850.– Kundenvorteil* exkl. MwSt. Die OPEL NUTZFAHRZEUGE MITARBEITER DES JAHRES. Starke Nutzfahrzeuge zum starken Preis. Unsere Nettopreismodelle mit einem Kundenvorteil von bis zu CHF 12’850.– (*Opel Movano inkl. Swiss Pack.) Combo Vivaro Movano ab CHF 15’300.–¹ ab CHF 22’900.–¹ ab CHF 26’000.–¹ exkl. MwSt. exkl. MwSt. exkl. MwSt. www.opel.ch ¹Nettopreis Autos aus Leidenschaft P31843_STR_10_Sonderheft_de.indb 17 24.09.12 11:01 3,5-Tonnen-SPECIAL Mercedes-Benz Viano 3.0 Avantgarde aufgrund der Motordaten naturgemäss erwarten würde. Die Getriebeübersetzung macht sich auch bei Talfahrten unangenehm bemerkbar. Wer talwärts auf eine Spitzkehre zufährt, könnte eingangs Kurve leicht von einer hohen Rollgeschwindigkeit überrumpelt und gezwungen werden, ziemlich rabiat in die «Eisen zu steigen» (sprich: abzubremsen). Um es richtig zu stellen: Der Viano 3.0 CDI ist keine lahme Ente, aber der Biss, der die Zahnreihen des Fahrers zum Lachen formt, fehlt ihm. Bei Mercedes-Benz scheint man sich dieses «Mankos» bewusst zu sein. Zumindest war im Gespräch mit Ingenieuren herauszuhören, dass bei der nächsten Modellpflege eine 7-Stufen-Automatik verbaut werden soll. Moderat im Verbrauch Der Hecktriebler bringt in der Ausführung «lang» (3200 mm Radstand, 5008 Millimeter Fahrzeuglänge) gut 2,1 Tonnen auf die Waage. Gemessen daran gibt sich der Diesler im Verbrauch recht moderat. Nach dem ersten Betanken errechnete strassenTRANSPORT einen Schnitt von 9,37 l/100 km (Werksangabe 8,6 l/100 km im Mix). Ja, und irgendwie wird man mit zunehmender Dauer mit der Charakteristik eines Fahrzeugs vertraut. Das Resultat ist eine Verbrauchssenkung. Beim zweiten Mal an der Zapfsäule jedenfalls sank der errechnete Wert auf 8,78 l/100 km, was den Werksangaben schon sehr nahe kommt. Mit dem 75 Liter Treibstoff fassenden Tank lässt sich damit eine Reichweite von gut 750 Kilometer erzielen, sofern man nicht gewillt ist, die Reserven bis auf den letzten Tropfen auszureizen. Ja, das Fahrwerk … Bekanntlich gibt es Automobilisten, die lieber auf ein straffes Fahrwerk setzen, während andere die weiche Variante bevorzugen. Nach den ersten Kilometern im Testwagen kam der Verdacht auf, das Fahrwerk des Viano sei jenem des Vito gleich. Dieses ist, wie es zu einem Transporter gehört, darauf aus- gelegt, mehrheitlich in beladenem Zustand belastet zu werden. Schliesslich gilt für einen gewerbemässig im Einsatz stehenden Lieferwagen das gleiche wie für einen Lastwagen: Nur bei guter Auslastung bringt er Geld. Wer fährt schon freiwillig die griechische Staatskasse spazieren? Das hat natürlich den Nachteil, dass die Federwege den Wagen im Leerzustand dazu verleiten, Unebenheiten auf der Strasse relativ direkt und ausgeprägt weiterzugeben. Beim Kurvenfahren resultiert ein starkes Neigeverhalten. Den eingangs geäusserten Verdacht nährte die Erfahrung, wie sich der Testwagen in voll beladenem Zustand verhielt. Es fühlte sich wie Tag und Nacht an. Mit «durchgedrückten» Stossdämpfern wurde der Viano quasi zum Luftkissenboot. Aber klaro, Zweifel nagten, also – schwups – ein Blick in die Fahrzeugbeschreibung. Und hier stand zu lesen: Sportfahrwerk, Luftfederung. Und jetzt nagen die Selbstzweifel … («Habe ich wohl einen Schalter übersehen?») Hoher Funktionswert Wo schon von Beladung die Rede ist. Der Viano ist natürlich ein Multifunktionsfahrzeug par excellence. Gemessen am Testfahrzeug: Der feudale Innenraum mit Ledersitzen und edelsten Materialien lässt sich mit wenigen Handgriffen in ein Nutzfahrzeug mit beachtlichem Laderaum und Nutzlasten bis 915 Kilogramm umfunktionieren. Die Sitze, welche sich in 25-mm-Schritten auf Schienen verschieben lassen, sind – hat man den Kniff erstmal raus – mit zwei Handgriffen aus ihrer Verankerung zu lösen. Vor allem die Zweierbank sollte man aber mit Vorteil zu zweit herumtragen. Hier kommt noch Material zum Einsatz! Jedenfalls erlaubt die Variabilität des Innenraums das Fahrzeug für verschiedene Zwecke einzusetzen. Das kann vom VIP-Shuttle über den Familienwagen bis hin zum Transporter gehen. Er macht überall gute Figur. Sowieso mit einer Ausstattung wie beim Testwagen, die hier aufzulisten den Edel der Innenraum, der das Fahrzeug zum VIP-Shuttle ebenso prädestiniert wie zum Transporter. Rahmen sprengen würde. Man berücksichtige in seinem Gedankenspiel einfach alle technischen Errungenschaften und Komfortmerkmale, welche der Fahrzeugmarkt heutzutage zu bieten hat. Der Viano 3.0 CDI Avantgarde ist in dieser Hinsicht wirklich edel, und wenn dannzumal die angesprochenen «Unpässlichkeiten» behoben sind, ist der ohnehin hochgradige Fahrspass perfekt! ¢ Auf diese Kraft www.mammut-lift.ch ist Verlass. ™ ST 18 P31843_STR_10_Sonderheft_de.indb 18 24.09.12 11:01 Die OPEL NutzfahRzEugE Worcarholics. Ready to work. Die Investition in ein Nutzfahrzeug macht sich nur dann bezahlt, wenn es Ihre Arbeit effizient unterstützt. Deshalb bauen wir unsere Fahrzeuge so, dass sie die Anforderungen der Praxis tagaus, tagein zuverlässig erfüllen. Und ihre Zeit dort verbringen, wo sie Ihrem Betrieb nützen: auf der Strasse. Opel hat auch für Sie das passende Fahrzeug. Sieben Tage die Woche, 365 Tage im Jahr, im Sommer wie im Winter, auf Autobahnen oder im Stadtverkehr sorgen wir dafür, dass Ihr Geschäft in Bewegung bleibt. www.opel.ch 125134_SF_210x146_CVRange_Worcarholic_Strassentransport_CHd.indd 1 20.09.12 09:51 P31843_STR_10_Sonderheft_de.indb 19 24.09.12 11:01 NFZ 1/2, Motiv: Worcarholics – CHd, Format: 210x146 mm für „Strassentransport“ 3,5-Tonnen-SPECIAL Ford Ford erweitert die Nutzfahrzeugfamilie Mit dem neuen Transit Custom schlägt Ford im Segment der Transporter bis zu einer Tonnen Nutzlast ein neues Kapitel auf. Der Transit Custom bietet ein modernes Design mit einem Interieur das stark an einen PW erinnert. Mit einem grosszügig bemessenen Platzangebot, einem imposanten Laderaum und – gemäss Ford – geringen Unterhaltskosten will man in diesem hart umkämpften Segment neue Kunden abholen. ¢ Hansruedi Keller Der neue Transit Custom wird Ende Jahr auch auf dem Schweizer Markt erhältlich sein, wie Dominik Bächi, Leiter Nutzfahrzeuge bei Ford Schweiz, anlässlich der Präsentation betonte. Mit dem Kastenwagen will Ford in der Schweiz die Erfolgsgeschichte seiner Nutzfahrzeugabteilung weiter schreiben. «Wir haben in den ersten sieben Monaten ein Plus von mehr als 30 % zu verzeichnen», versichert Bächi stolz. Mit dem komplett neu entwickelten Transporter im EintonnenSegment zeigt Ford erstmals ein neues, dynamisches Design, das inskünftig auch für die nächsten NutzfahrzeugModelle wegweisend sein wird. Dominik Bächi, Leiter Nutzfahrzeuge bei Ford Schweiz blickt zuversichtlich in die Zukunft. Praktische Detaillösungen Das neue Modell zeichnet sich aus durch einen stark an einen PW erinnernden Innenraum, überzeugt zudem durch niedrige Unterhaltskosten, sparsame, aber trotzdem leistungsstarke Motoren und einen grossen Laderaum. Viele praktische Detaillösungen sorgen dafür, dass sich der Transit Custom vor allem für kleine und mittlere Gewerbe- Die beiden «Neuen»: Der Transit Custom (oben) und der Tourneo Custom (unten). betriebe sehr gut eignet. So gibt es zum Beispiel eine flexible Durchladevorrichtung in der Trennwand zwischen Laderaum und Fahrerkabine, eine Möglichkeit selbst in den Versionen mit kurzem Radstand bis zu drei Europaletten, die bis zu einem Meter hoch aufeinander gestapelt werden können, zu transportieren und natürlich zahlreiche Verzurrösen und Fixierpunkte im Laderaum, um die Ladung optimal zu sichern. Eine grosse Ladebreite zwischen den Radkästen und eine weit öffnende Schiebetüre auf der rechten Seite sind Standard. Der Transit Custom ist in mehreren NutzlastVarianten zwischen 600 und maximal 1400 Kilogramm erhältlich. Sparsame Motoren Angetrieben wird der Ford-Neuling von einem 2,2-Liter TDCi-Motor mit den drei Leistungsstufen von 100, 125 und 155 ST 20 P31843_STR_10_Sonderheft_de.indb 20 24.09.12 11:01 PS. Die Kraftübertragung erfolgt über ein 6-Gang-Schaltgetriebe auf die Vorderachse. Allradantrieb und automatisches Getriebe sind bei diesem Modell vorderhand kein Thema. In Verbindung mit dem serienmässigen Stopp-StartSystem überzeugen die Motoren mit einem erstaunlich geringen Verbrauch von 6,6 Litern/100 km (Werkangabe) und CO2-Emissionen von 174 g/km. Im Vergleich zum aktuellen Modell ist dies eine Reduktion von rund 8 %. Die Preise für den neuen Ford Transit beginnen bei 26 600 Franken. Der Tourneo Custom ist ein idealer Personentransporter Mit dem neuen Personentransporter Turneo Custom verfügt Ford über ein Modell mit enormer Fahrdynamik, mit zahlreichen von den Ford-Personenwagen her bekannten Sicherheits- und Fahrer-Assistenzsystemen und einem hohen Komfortniveau für Fahrer und alle Mitfahrenden. Der neue Tourneo Custom ist mit acht oder neun Sitzen sowie mit kurzem oder langem Radstand erhältlich. Auch beim Tourneo fällt als erstes das neue, dynamische Design auf. Die Radstände betragen 293 respektive 330 cm, und die Aussenlängen variieren entsprechend zwischen 497 und 534 cm. Zwei seitliche Schiebetüren inklusive praktische Trittbretter erleichtern den Einstieg, während hinten eine grosse aufschwingende Klappe den Zugang zum Heckbereich ermöglicht. Auch bei diesem Modell werden dieselben drei Leistungsvarianten des neuen 2,2-Liter-Turbodieselmotors angeboten wie beim Transit. Überaus positiv wirkt sich auf die Betriebs- und Einsatzkosten die Tatsache aus, dass Inspektionen nur noch alle zwei Jahre oder nach 50 000 km (je nachdem, was zuerst erreicht wird) anfallen. Die Preise für den attraktiven Personentransporter beginnen bei 35 900 Franken und gehen für das Topmodell bis auf 47 400 Franken. Eine klare Baukastenpreisgestaltung ermöglicht es dem Kunden «sein» Wunschauto zusammenzustellen, wobei er sofort weiss, wie teuer dieses schliesslich zu stehen kommt. Ford Schweiz hofft, im Jahr 2013 rund 2400 seiner leichten Nutzfahrzeuge abzusetzen. Von den neuen Transit und Tourneo Custom sind 1315 Fahrzeuge budgetiert, vom neuen, grossen Transit, der an der IAA in Hannover stehen wird, möchte man 230 Einheiten absetzen, und von den aktuellen Modellen rechnet man bei Ford noch damit 2013 rund 855 Einheiten abzusetzen. ¢ Grosszügiger Laderaum und beste Voraussetzungen zur Ladungssicherung. Ve rkauf von Fede rn m it un d o hne M o nta ge Bre m srevisio nen a n N u tzfahrzeu gen Bre m ssche iben a m F ah rze ug üb erdre hen H yd ra uliksc hla uc h – Se rv ic e An h än g evo r rich tun g en fü r PW u nd G e lä n de wa g en 21 ST P31843_STR_10_Sonderheft_de.indb 21 24.09.12 11:01 3,5-Tonnen-SPECIAL VW Volkswagen Nutzfahrzeuge bietet nun die gesamte Palette (Amarok, Crafter, Transporter und Caddy, von links) mit dem Allradantrieb 4Motion an. Der Nutzfahrzeugpalette frischen Wind verpasst VW Nutzfahrzeuge hat in die Weiterentwicklung des Pickup Amarok einiges investiert und bietet diesen zusätzlich mit komfortabler Einzelkabine (SingleCab) und einer entsprechend grösseren Ladefläche an. Dazu kommt ein neues 8-Gang-Automatikgetriebe, das in Verbindung mit BlueMotionTechnology für mehr Komfort sorgt. ¢ Hansruedi Keller «Mit der SingleCab-Version lancieren wir ein eigentliches ‹Arbeitstier› auf dem Schweizer Markt», freut sich Livio Piatti, PR-Manager für VW-Nutzfahrzeuge beim Importeur Amag. «Dank der kleineren Kabine ist die Ladefläche um 65 Zentimeter länger geworden, so dass jetzt zwei Europaletten bequem hintereinander geladen werden können – und erst noch mehr als ein halber Meter Platz zusätzlich genutzt werden kann». Der SingleCab ist also bestens geeignet für den harten Einsatz für diverse Gewerbetreibende oder aber auch in der Landwirtschaft. Vom Amarok wurden im vergangenen Jah in der Schweiz 659 Fahrzeuge verkauft. «Dank den Neuhei- ten hoffen wir nun, in diesem Jahr rund einen Drittel mehr Neufahrzeuge abzusetzen», hofft Piatti. Auf allen Unterlagen gut unterwegs Angetrieben wird die neuste Version mit bewährten Motoren: Einerseits mit dem drehmomentstarken 2-Liter-TDI-Aggregat mit einer Leistung von 122 PS, oder aber mit dem 163 PS leistenden Biturbo. Für die Kraftübertragung stehen je nach Bedarf der Hinterradantrieb oder aber der zuschaltbare Allradantrieb 4Motion zur Verfügung – jeweils in Kombination mit dem 6-Gang-Schaltgetriebe. Der Amarok SingleCab ist in der Schweiz bereits ab 29 470 Franken (122 PS-Version mit Hinterradantrieb) erhältlich. Die Markteinführung erfolgt im Herbst. Ab sofort ist die zweite Amarok-Neuheit erhältlich: Mit einem innovativen 8-Gang-Automatikgetriebe soll ein hohes Mass an Fahrkomfort mit guter Geländetauglichkeit verbunden werden, wie Livio Piatti betont. «Und mit dem Verbrauch von 7,6 Litern auf 100 Kilometer nimmt der Amarok diesbezüglich eine ganz spezielle Stellung unter den vergleichbaren Pickups im Segment der 1-Tonnenklasse ein!» Tatsächlich macht die Fahrt in diesem Modell enormen Spass, nicht zuletzt auch auf normaler Strasse, ist doch der 8. Gang als sparsame weil drehzahlreduzierte Overdrivestufe ausgelegt. Aber auch im schwierigen Gelände kommt man mit dieser Version bestens vorwärts. Der Fahrer kann sich ganz auf das Steuern des Fahrzeugs konzentrieren. Der Amarok DoubleCab mit Automatikgetriebe ist in drei Varianten erhältlich, und die Preise beginnen bei 40 810 Franken für den DoubleCab Startline 2,0-Liter-BiturboTDI 180 PS 4Motion permanent. Mit dem Crafter 4MOTION mit schwerer Last ins Gelände Eine interessante Neuheit ist der Crafter 4Motion, ausgestattet mit einem Allradantrieb des österreichischen AllradSpezialisten Achleitner. Dieser hat ein Allradsystem entwickelt, das dem Crafter auch im Gelände genügend Traktion abseits befestigter Wege bietet. Dieses ist, um den hohen zu bewegenden Massen gerecht zu werden, mit einer Geländeuntersetzung von 2,5:1, einer gleichmässigen Kraftverteilung (50:50) sowie mit serienmässiger Differentialsperre am Verteilergetriebe und an der Hinterachse ausgestattet. Als Motori- ST 22 P31843_STR_10_Sonderheft_de.indb 22 24.09.12 11:01 Livio Piatti, PR-Manager für VW bei der Amag. Dank Achleitner-Allradantrieb auch mit schwerer Last ins Gelände. sierung steht für die Allradmodelle der stärkste und durchzugskräftigste Motor zur Verfügung: Es ist dies der 163 PS leistende, aus den Modellen Amarok und Transporter bekannte 2-Liter-Biturbo, der schon bei 1800 Umdrehungen pro Minute sein maximales Drehmoment von 400 Nm bereit stellt. Der Crafter 4Motion ist in allen Karosserievarianten (Kombi, Kastenwagen, Fahrgestell oder Pritschenwagen mit Einzel- oder Doppelkabine sowie mit unterschiedlichen Radständen und Dachformen) erhältlich. Der Crafter verkaufte sich im vergangenen Jahr 849 Mal in der Schweiz. «Wir rechnen 2012 ungefähr mit einem ähnlichen Volumen», so Piatti, der zugleich den Anteil der Crafter 4Motion «im tiefen zweistelligen Bereich» erwartet. Dakar Rallye als Härtetest Zu Jahresbeginn wurde der Crafter 4Motion einem harten Test unterzogen, musste er sich doch als Begleitfahrzeug bei der Rallye Dakar bewähren. Bei dieser anspruchsvollen Veranstaltung wurde das Fahrzeug unter extremen Bedingungen getestet und konnte dabei vor allem auch die Allradkompetenz unter Beweis stellen. Der Crafter 4Motion kann ab sofort bei den Schweizer Volkswagen Nutzfahrzeuge Partnern bestellt werden. Der Aufpreis für den von Achleitner nachträglich ausgeführten Allrad-Umbau gegenüber einem Modell mit Heckan- Mit dem SingleCab Amarok können nun zwei Europaletten geladen und transportiert werden. trieb beläuft sich auf 26 310 Franken (Kombi 27 280 Franken) netto exklusive Mehrwertsteuer. Der Kunde hat jedoch bei diesem sogenannten «Zwei-Rechnungs-Fahrzeug» nur einen Ansprech- partner für Bestellung, Service und Gewährleistung. Das erfolgt alles über den Nutzfahrzeug-Partner. Die Markteinführung ist für den Sommer dieses Jahres geplant. ¢ 23 ST P31843_STR_10_Sonderheft_de.indb 23 24.09.12 11:01 3,5-Tonnen-SPECIAL Fuso Canter 4×4 das einsatzspektrum erweitert Sowohl technisch als auch optisch komplett überarbeitet ist der Fuso Canter in seine nächste Generation gestartet. Jetzt folgt dem konventionell über die Hinterräder angetriebenen Leicht-Lastwagen mit der grossen Fahrgestelltragfähigkeit die Traktionsvariante mit zuschaltbarem Allradantrieb. Seine Geländegängigkeit prädestiniert den Fuso Canter 4×4 für Einsätze abseits befestigter Strassen, also auf Baustellen, bei Energieversorgern oder bei der Feuerwehr. Kommunen empfiehlt er sich als Winterdienstfahrzeug mit Schneepflug und Salzstreuer. Die Fahrzeugbreite von lediglich zwei Metern lässt ihn auch Engstellen gut passieren. Unverändert erhalten bleiben die funktionalen Stärken des Canter: gute Wendigkeit (Wendekreis 13,5 m beim Radstand 3415 mm) und platzsparende Frontlenker-Bauweise, robuste Konstruktion, ergonomische Integration des Schalthebels im Armaturenbrett, erhöhte Sicherheit durch solide Kabinenkonstruktion und geringer Bremsenverschleiss durch serienmässige Abgasbremse. Hohe Treibstoffeffizienz Angeboten wird der Canter 4×4 mit der Typenbezeichnung 6C18 mit einem zulässigen Gesamtgewicht von 6,5 Tonnen, einer zwei Meter breiten Komfortkabine und 129 kW (175 PS) Leistung. Der Allradantrieb ist während der Fahrt zu- und abschaltbar und stellt somit hohe Treibstoffeffizienz sicher. Eine Differentialsperre für die Hinterachse wird serienmässig geliefert. Zur Auswahl stehen komfortable Einzel- sowie Doppelkabinen (3 bzw. 7 Sitzplätze) mit den Radständen 3415 mm und 3865 mm. Die Fahrgestelltragfähigkeit beträgt zwischen 3500 kg und 3735 kg. Der Böschungswinkel vorne beträgt 35 Grad gegenüber 18 Grad beim Canter 4×2 – hinten sind es 25 Grad zu 11 Grad. Kraftvolles Design und LangzeitKorrosionsschutz Wie der klassische Canter kommt auch das neue 4×4-Modell mit einem grundlegend überarbeiteten Fahrerhaus zum Kunden. Erkennungsmerkmal des neuen Fuso Canter 4×4 ist seine dynamisch gestaltete Frontpartie, die den Einsatzbereich Off-Road betont. Ins Auge fällt vor allem die V-förmige Kühlermaske mit ihren kraftvollen Linien und einer markanten Position des Logos. Die dynamische V-Ausprägung setzt sich oberhalb der grossen Scheinwerfer bis in die Türsicke hinein fort. Damit passt sich der neue Canter perfekt an die aktuelle DesignLinie der Marke an. Der lackierte Bereich ist bis zur Unterkante der Windschutzscheibe hinaufgezogen, dies unterstreicht den stämmigen und robusten Eindruck des Canter. Der dreigeteilte Stossfänger aus Stahl trägt praktische, anthrazitfarbige Kunststoff-Stossecken. In die Gehäuse der Nebelscheinwerfer ist ein Tagfahrlicht integriert. Nebelscheinwerfer und Tagfahrlicht sind bei allen Modellen serienmässig. Die neue, mit dem 4×2-Modell eingeführte, kataphoretische Tauchlackierung (KTL) der Fahrerkabine sowie der pulverbeschichtete Rahmen bieten LangzeitKorrosionsschutz auf höchstem Niveau. Der neue Canter 4×4 ist bereits ab Werk ein Individualist: Die Kabine ist in rund 100 Farben lieferbar, darunter mehrere Metallic- und Perleffektlacke. Darüber hinaus sind auch Lackierungen nach Kundenwunsch möglich. Cockpit: komfortabel und funktionell Das Innenleben des funktionellen Frontlenker-Fahrerhauses des neuen Fuso Canter 4×4 ist durch ein zweifarbiges und harmonisch gestaltetes Cockpit gekennzeichnet. Die verwendeten Materialien sind hochwertig und in ihrer Haptik angenehm. Fahrer und Beifahrer profitieren von einem nochmals verbesserten Durchgang von links nach rechts im Fahrerhaus. Runde Lüftungsdüsen rahmen die Instrumentenanlage ein. Die Rundinstrumente sind präzise ablesbar. Der wirtschaftliche Bereich des Drehzahlmessers ist klar gekennzeichnet. Ein Multifunktionsdisplay zwischen den Instrumenten informiert über Uhrzeit und Kilometerstand, enthält einen Reiserechner für den Treibstoffverbrauch, eine Anzeige für den Status des Partikelfilters und eine Warnlampe für den Treibstoffstand. Rund um das Lenkrad verteilen sich griffgünstig die Bedientasten. Das Ablagenkonzept ist ganz auf die Bedürfnisse von Fahrer und Beifahrer ausgerichtet. Die Mittelkonsole enthält zwei DIN-Einschubfächer, ein Staufach mit Klappe und einen ausziehbaren Getränkehalter für zwei Behälter. Auf der Beifahrerseite nehmen eine offene Ablage sowie ein abschliessbares Handschuhfach Gegenstände auf. Eine Dokumentenablage sowie ein Fach für das Mobiltelefon oder Kleinteile unterstreichen die praxisbetonte Aufteilung der Armaturentafel. Dachstaukästen, Türfächer sowie Ablagen hinter und zwischen den Sitzen komplettieren den Stauraum. Lendenwirbelstützen und integrierte Kopfstützen Fahrer und Beifahrer nehmen auf Sitzen mit integrierten Kopfstützen Platz. Der Fahrersitz verfügt serienmässig über eine verstellbare Lendenwirbelstütze. Optional ist ein Komfortsitz mit mechanischer Federung und Armlehne erhältlich. Auf der serienmässigen BeifahrerDoppelsitzbank zeichnet sich der Platz links in Fahrtrichtung zugunsten der Sicht nach hinten durch eine Rahmenkopfstütze aus. Dies gilt ebenfalls für die Sitze auf der Rückbank im neuen Canter 4×4 mit Doppelkabine. Auch auf dem Mittelsitz findet ein Mitfahrer eine komfortable Sitzposition, denn auch hier wird Beinfreiheit wie auf dem äusseren Beifahrerplatz geboten. Automatisierte Klimatisierung Beachtung verdient auch die Heizung und Klimatisierung des neuen Canter 4×4. Zu den wesentlichen Eigenschaften gehören ein hoher Luftdurchsatz in Fuss- und Kopfraum sowie ein effektiver Wärmetauscher. Attraktiv ist die leistungsstarke Klimaanlage. Alternativ zur manuell geregelten Klimaanlage ist eine vollautomatische Anlage lieferbar. ST 24 P31843_STR_10_Sonderheft_de.indb 24 24.09.12 11:01 Hochmoderner Euro-5-Motor Der neue Fuso Canter 4×4 wird von einem Euro-5- und EEV-konformen Vierzylinder-Turbodieselmotor angetrieben. Das Triebwerk mit drei Litern Hubraum tritt im Allradmodell ausschliesslich in seiner kräftigsten Version mit 129 kW (175 PS) bei 3500/min an. Die höchste Zugkraft erreicht unter Volllast 430 Newtonmeter und steht von 1600 bis 2900/min konstant zur Verfügung. Die moderne, langhubig ausgelegte Maschine mit dem internen Kürzel 4P10 brilliert mit modernster Technik: zwei obenliegende Nockenwellen mit robustem Antrieb über eine Kette, vier Ventile pro Zylinder, Abgasturbolader mit variabler Turbinengeometrie, Common-Rail-Einspritzsystem und PiezoInjektoren zur präzisen Zumessung des Kraftstoffs. Geringer Treibstoffverbrauch – hohe Wirtschaftlichkeit Zur Erhöhung der Wirtschaftlichkeit trägt die Erhöhung der Nutzlast genauso bei wie die signifikante Senkung der Wartungskosten. Auch die Länge des Wartungsintervalls von 40 000 km unterstreicht die Wirtschaftlichkeit des Fuso Canter 4×4 durch betont niedrige Wartungskosten. Zur weiteren Absenkung des Dieselverbrauchs ist der neue Canter 4×4 auf Wunsch mit einer Start-Stopp-Funktion für den Motor erhältlich. SCR plus Abgasrückführung plus Partikelfilter Die mit ihren 129 kW (175 PS) stärkste Ausführung des 3,0-l-Motors verfügt beim neuen Canter 4×4 über die bei Daimler-Trucks bewährte SCR-Technik mit AdBlue-Einspritzung. Der AdBlueTank des Canter ist auf der linken Seite unmittelbar neben dem Kraftstofftank untergebracht und fasst zwölf Liter. Aufgrund des niedrigen AdBlueVerbrauchs errechnet sich daraus eine Reichweite von rund 8000 km. Zusätzlich zur SCR-Abgasreinigungstechnik sorgt eine Kombination aus Abgasrückführung und einem vollautomatisch regenerierenden Partikelfilter für bestmögliche Schadstoffwerte. Bei extremem Kurzstreckeneinsatz kann aufgrund der niedrigen Motortemperaturen eine manuelle Regeneration des Partikelfilters notwendig werden. Eine Statusanzeige im Multifunktionsdisplay zeigt dem Fahrer gegebenenfalls die Notwendigkeit der manuellen Regeneration an. Die manuelle Regeneration kann durch einen Schalter aktiviert werden. Rahmen aufbaufreundlich Das einheitliche Lochbild des hochtragfähigen Rahmens im Canter 4×4 erleichtert Aufbauherstellern die Arbeit. Alle Fahrgestelle sind auf Wunsch mit Aufbaukonsolen zur leichteren Montage von Aufbauten zu bekommen. Ein Durchbohren des Leiterrahmens ist nicht mehr notwendig. Der Kühlwasser-Ausgleichbehälter sitzt platzsparend unter dem Fahrerhaus, wodurch Aufbauten näher an das Fahrerhaus rücken können. Ab Werk ist der neue Canter 4×4 mit zwei unterschiedlichen Varianten an Nebenantrieben mit und ohne Flansch zu bekommen. Ihre Leistung beträgt 31 kW. Ausserdem ist der Canter ab Werk mit einem externen frei positionierbaren Drehzahlregler für die Nebenantriebe verfügbar, die Schnittstelle dafür befindet sich an der Rückseite der Kabine. Optional liefert Fuso den neuen Canter 4×4 mit einem Spannungswandler. Er gewährleistet die Verbindung von der 12-V-Fahrzeugelektrik mit einer 24-VAufbauherstellerschnittstelle, wie sie vielfach für Aufbauten von Lastwagen im Medium-Format benötigt wird. Zur Sicherung der Stromversorgung liefert Fuso den neuen Canter darüber hinaus mit unterschiedlichen, dem jeweiligen Einsatzzweck angepassten Lichtmaschinen aus. Klassische Stärken des Canter auch beim 4×4 Unverändert zum Canter 4×2 sind klassische Stärken auch beim Canter 4×4 zu Hause: extreme Wendigkeit und platzsparende Frontlenker-Bauweise, gute Sicht durch tief nach unten gezogene Fenster und den kurzen vorderen Überhang, robuste Konstruktion, Raum sparender Joystick-Schalthebel im Armaturenbrett, einfache Wartung durch gute Zugänglichkeit der Aggregate mit Kippkabine, erhöhte Sicherheit und geringerer Verschleiss durch serienmässige Abgasbremse. Der «neue» Canter macht jetzt auch auf unbefestigtem Gelände eine gute Figur. Sicherheit wird gross geschrieben Das Thema Sicherheit wird auch beim neuen Canter 4×4 gross geschrieben. Die Türen verfügen serienmässig über einen Seitenaufprallschutz. Optional sind Airbags für Fahrer und Beifahrer zu bekommen. Wie das konventionelle Modell überzeugt auch der neue Canter 4×4 mit seinem passiven Unfallschutz Fuso RISE und der so genannten Break Override Technik. Hierunter wird der generelle Vorrang eines Bremssignals bei versehentlich gleichzeitigem Gasgeben verstanden. Wie alle Fuso Canter verfügt auch das neue Allradmodell serienmässig über eine Abgasbremse. Sie erreicht eine Bremsleistung von bis zu 50 kW, wird per Lenksäulenschalter betätigt, erhöht das Sicherheitsniveau durch Schonung der Betriebsbremse und senkt durch eine längere Lebensdauer der Bremsbeläge gleichzeitig die Betriebskosten. zg ¢ 25 ST P31843_STR_10_Sonderheft_de.indb 25 24.09.12 11:01 3,5-Tonnen-SPECIAL Renault Maxity Electric Elektrofahrzeug bewährt sich auf Stadtgebiet Vor zwei Jahren überreichte Renault Trucks dem Pariser Getränkelieferanten Tafanel die Schlüssel des ersten Renault Maxity Electric. Seither wird der Renault Maxity mit 100%igem Elektroantrieb, der absolut geräuschlos und emissionsfrei unterwegs ist, täglich wie jeder andere Transporter unter realen Betriebsbedingungen eingesetzt und erfreut sich einer durchwegs positiven Bilanz. Tafanel, der seit vielen Jahren eine saubere Transportpolitik betreibt, erhielt als erstes Unternehmen die Schlüssel zu einem Renault Maxity Electric. Seit Mai 2010 ist der Lastwagen mit 100%igem Elektroantrieb von Renault Trucks völlig CO2- und schadstofffrei unter realen Betriebsverhältnissen unterwegs. «Er erledigt genau dieselbe Arbeit wie sein Vorgänger mit Verbrennungsmotor», betont Tafanel-Leiter Xavier Thillaye. Ebenso wie alle anderen Renault Maxity, die für den Getränkelieferanten im Einsatz sind, arbeitet der Renault Maxity Electric sechs Stunden täglich: «Den grössten Unterschied macht sein leiser Betrieb», so Thierry Lessaigle, Renault Maxity-Electric-Fahrer, «damit ist meine Arbeit viel weniger anstrengend!» Und mitten im Dauerlärm der französischen Hauptstadt erregt gerade diese Geräuscharmut Interesse bei Fahrradfahrern und Fussgängern: «Oft werde ich gefragt, ob der Lastwagen wirklich einen Elektromotor hat!», schmunzelt der Fahrer. Auch die Kunden sind neugierig, ihre Fragen sind jedoch pragmatischer und betreffen die Nutzlast oder die Batterieleistung. Sorgen wegen Batteriekapazität zerstreut Gerade die Reichweite, die in Sachen Elektrofahrzeuge oft in Frage gestellt wird, erweist sich im Einsatz wesentlich unproblematischer als angenommen: «Bei guter Kenntnis der geografischen Zone ist die Reichweite überhaupt kein Problem», meint Xavier Thillaye. Das kann Thierry Lessaigle nur bestätigen: «Anfangs gab es noch Befürchtungen Der Renault Maxity Electric von Tafanel konnte sich in Paris als taugliches Stadtfahrzeug beweisen. wegen der Batteriekapazität. Aber mit der Zeit und durch die Erfahrung hat sich diese Sorge völlig gelegt. Zum Glück, denn bei meinen Kunden kann ich mir eine Panne nicht leisten!» Nach einem Jahr in Betrieb ist Xavier Thillaye vom Renault Maxity Electric positiv beeindruckt. «Natürlich liegt die Investition bei der Anschaffung höher, doch das muss man im richtigen Verhältnis sehen», so seine Analyse, «denn er hat niedrige Betriebskosten und verbraucht natürlich keinen Treibstoff. Ausserdem hatten wir mit ihm keinerlei technische Probleme». Über die rein wirtschaftlichen Aspekte hinaus wurde der Vorstoss von Tafanel mit dem ersten Renault Maxity Electric von den Kunden sehr positiv aufgenommen: «Sie fanden es innovativ und zukunftsorientiert», meint er. Dieses Gefühl teilen auch die Mitarbeiter: «Seitens des Personals haben wir viel Begeisterung und auch einen gewissen Stolz auf dieses Fahrzeug verspürt», so der Leiter abschliessend. Maximal 100 km Reichweite Der Renault Maxity Electric wird in Frankreich als Pilotprojekt betrieben und weist weder Schadstoff- noch CO2oder Lärmemissionen auf. So bietet das Fahrzeug eine optimale Kombination seiner bekannten Vorteile (Mobilität, Aufbaumöglichkeiten, Nutzlast von zwei Tonnen, …) und einer besseren Umweltverträglichkeit. Es ist mit einem automatisierten Getriebe und Lithium-Ionen-Batterien der neuesten Generation ausgestattet. Seine Höchstgeschwindigkeit beträgt 90 km/h, sein maximales Drehmoment erreicht er schon beim Anfahren. Um die Batterieleistung zu optimieren und den spezifischen Aufgabenstellungen für diese Art von Fahrzeug gerecht zu werden, kann die Höchstgeschwindigkeit beim Einsatz im Stadtverkehr auf 70 km/h begrenzt werden. Durch die Optimierung des Elektromotors und die Rückgewinnung der Energie in den Verzögerungsphasen kann eine Reichweite von 100 Kilometer ermöglicht werden. Trotz eines zulässigen Gesamtgewichts von 4,5 Tonnen kann dieses Fahrzeug in Frankreich aufgrund einer gesetzlichen Ausnahmeregelung mit einem B-Führerschein gefahren werden. Neben den praktischen Vorteilen, die sich daraus ergeben, steht so die volle Nutzlast zur Verfügung, eine der grossen Stärken des Renault Maxity Electric. zg ¢ ST 26 P31843_STR_10_Sonderheft_de.indb 26 24.09.12 11:01 Mercedes-Benz Nutzfahrzeuge VERL ÄSSLICH, WIRTSCHAFTLICH, FUNKTIONAL NUTZFAHRZEUG-ZENTRUM SCHLIEREN Goldschlägistrasse 19 · 8952 Schlieren T 044 738 38 38 · F 044 738 38 00 nfschlieren@merbag.ch ZWEIGNIEDERLASSUNG WETTINGEN Otelfingerstrasse 44 · 5430 Wettingen T 056 437 00 70 · F 056 437 00 80 wettingen@merbag.ch ZWEIGNIEDERLASSUNG HORGEN Hüttenstrasse 10 · 8810 Horgen T 044 727 33 33 · F 044 727 33 00 horgen@merbag.ch VERKAUFSSTELLE ZUG General-Guisan-Strasse · 6300 Zug T 041 728 58 76 · F 041 728 59 12 zug@merbag.ch P31843_STR_10_Sonderheft_de.indb 27 ZWEIGNIEDERLASSUNG WETZIKON Industriestrasse 11 · 8620 Wetzikon T 043 488 22 66 · F 043 488 22 67 wetzikon@merbag.ch 24.09.12 11:01 s bis zu EuroBonu * Fr. 8’000.– Profitieren Sie jetzt vom starken Schweizer Franken! 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