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18 Zoll-TFT-High-End-Display Nichts war Mitsubishi für den neuen LSA810W 18Zoll-LCD-Monitor gut genug, um eine optimierte Darstellung von Text und Grafik zu ermöglichen. 18 Zoll-Bildschirmdiagonale, Auflösungen bis 1280 x 1024 Bildpunkte und Vollbilddarstellung in jeder unterstützten Auflösung zeichnen den neuen LSA810W LCD-Monitor von Mitsubishi aus TFT-Displays erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Denn sie überzeugen nicht nur durch ihr attraktives Erscheinungsbild, sondern verwöhnen die Augen auch mit einer hervorragenden und äußerst ergonomischen Darstellung. Das neue Display von Mitsubishi bietet jetzt eine große Anzeigefläche von 18 Zoll und ein ganze Reihe an Innovationen für eine optimale Bilddarstellung. So unterstützt das Display beispielsweise Auflösungen bis maximal 1280 mal 1024 Bildpunkte. Dabei kann es durch die von Mitsubishi entwickelte Interpolationsfunktion in allen Auflösungen eine Darstellungsqualität wie ein Bildröhrenmonitor erreichen und durch die Vollbildschaltung kann bei allen Auflösungen tatsächlich die volle Darstellungsfläche genutzt werden. (Bei vielen Displays erfolgt die Anzeige nur 1:1, so daß bei niedrigeren Auflösungen als der maximal möglichen ein kleines Bild mit schwarzen Rändern gezeigt wird.) Durch einen Umschalter kann der Anwender außerdem festlegen, ob das Display die Bilder mit be- 8 sonders hohem Kontrast und Schärfe wiedergeben oder ob - wie beispielsweise bei der Bildbearbeitung - das Augenmerk auf der exakten Farbdarstellung inklusive feinster Nuancen liegen soll. Weil das Display von der Anzeigefläche annähernd der eines 20 Zoll-Bildschirms entspricht, eignet es sich auch für den Einsatz bei CAD und DTP. Anwender in diesen Bereichen profitieren auch von der verzerrungsfreien Darstellung: graphische Elemente wie Kreise werden an jedem Punkt des Displays identisch wiedergegeben. (Bei Röhrenmonitoren kann es - bauartbedingt - in den Ecken zu leichten Verzerrungen kommen.) Über ein mehrsprachiges Bildschirmmenü werden alle wichtigen Einstellungen vorgenommen. Ein USB-Hub steht optional zur Verfügung. Der Richtpreis für das Display liegt umgerechnet zwischen 40.000 bis 45.000,- öS inkl.MwSt. & Bezugsquelle: Mitsubishi Electric Europe Tel. 0049-2102/486-770 8 Leserdienst 132 8 Speichermodule: Neue Generation Rechtzeitig mit den neuen Motherboards, die Bustakte bis 200MHz unterstützen, müssen auch die passenden Speichermodule bereitstehen. Deshalb hat Kingston bereits im vorigen Herbst die ersten Testmuster der neuen RIMM-Module in Direkt Rambus-Technologie an die Computerhersteller ausgeliefert. Der Einstieg in die neue Technologie war für Kingston mit hohem finanziellen, technischen und personellen Aufwand verbunden. Die Speicherplatinen (Printed Circuit Board PCB) für Direkt Rambus müssen hohen Spezifikationen genügen. PCBs für RIMMModule müssen extrem enge Grenzen für den Impedanzverlauf ein- halten, damit Systeme die maximal mögliche Durchsatzrate von 1,6GB/Sekunde erreichen können. Vorangegangen war der Produktion der neuen Module eine Kooperation zwischen TEAC und Kingston. In diesem Rahmen wird Kingston auch für Toshiba weltweit Dienstleistungen in den Bereichen Just-in-Time-Herstellung, Produkttests und AuslieferungsService wahrnehmen. Damit soll die Belieferung der PC OEM-Kunden mit RIMM-Modulen sichergestellt werden. Windows 2000-Migrationsprogramm Dell hat ein Windows 2000-Migrationsprogramm für Geschäftskunden angekündigt. Dell wird Unternehmen bei der Umstellung auf das neue Microsoft-Betriebssystem unterstützen. Der Migrationsplan gliedert sich in drei Hauptbereiche: . die Definition von Parametern für den Support bereits vorhandener Hardware auf Windows 2000, . die Bestimmung der künftigen Minimalanforderungen für Hardware Support bei Kunden von Dell, . und die Einführung von Supportleistungen für Geräte-Treiber von Dell-Systemen mit dem neuen Betriebssystem. Dell hat zusätzlich ein Windows 2000-Beta-Programm entwikkelt, das zur Zeit intern eingesetzt wird. Im Rahmen des Migrationsprogramms von Dell haben die Kunden direkten Zugang zu aktuellen Informationen über die Software von Windows 2000 und sie erhalten technische Unterstützung. Über die weltweiten Entwicklungszentren unterstützt Dell die lokale Anpassung von Windows 2000. Weitere Informationen zu dem Angebot finden Sie unter http://www.dell.com/windows 2000 im Web. & Bezugsquelle: Dell Computer Tel. 01/491 04-0 8 Leserdienst 133 8 monitor 3/1999 SCSI für Macintosh Adaptec bringt zwei neue SCSI-Karten für den Macintosh. Der Power Domain 2930U und der Power Domain 2906 wurden speziell für den Einsatz in Apple Macintosh konzipiert. Sie sollen das neuerdings fehlende SCSI auf dem Motherboard des Macs ersetzen und schon getätigte Investitionen in teure SCSI-Peripheriegeräte bewahren. Mit den neuen Karten erweitert Adaptec seine Produktlinie im High Performance-Bereich, der auf den professionellen Video und Publishig Markt abzielt. Der neue Power Domain 2930U ist für Anwender, die High-end-Peripherie wie Jaz, CD-R oder DVD-Laufwerke im Einsatz haben und versorgt sie mit Ultra SCSI Performance bei bis zu 20MB/s. Die Po- Zip-USB-Laufwerk erhältlich Iomega hat die Verfügbarkeit des Zip USBLaufwerks für den europäischen Markt bekanntgegeben. wer Domain 2906 stellt eine verläßliche Verbindung zu SCSI Peripheriegeräten wie Zip-Laufwerken und Scannern her. Die Karte bietet einen Datendurchsatz von 10MB/s. Beide Karten unterstützen sowohl alte SCSI Manager- als auch neuere SCSI Manager 4.3kompatible Geräte. Adaptec gibt den Preis für das Power Domain 2930U Kit mit 149 US-Dollar und vom 2906 Kit mit 79 USDollar an. & Adaptec GmbH Tel. 0049-89/45 64 06-0 8 Leserdienst 134 8 Das Laufwerk ist für 100MB ZipDisks ausgelegt und unterstützt PCs mit Windows 98 und Universieller Serieller Bus-Schnittstelle (USB). Es ist aber auch iMackompatibel. Das Plug-and-PlayFeature erlaubt dem Anwender die Anbindung des PCs an ein Zip USB-Laufwerk, ohne daß er den Computer ausschalten oder neu booten muß. Der Richtpreis für die neuen Laufwerke wird bei rund 2.500,- öS inkl.MwSt. liegen. Bei Iomega ist man überzeugt, mit dem Zip USB “eine spannende neue Erweiterung der Zip-Produktfamilie” ins Rennen zu schi- cken, wie es Ulrike Tegtmeier, Iomega Director Zip Aftermarket, beschreibt. “Es handelt sich um eine plattformübergreifende Lösung, die unseren Kunden die Auswahl erleichtert.” Das Laufwerk wird mit der IomegaWare-Software beigelegt, die Benutzern die Sicherung, den Austausch und die Verwaltung digitaler Inhalte erleichtert. Außerdem gehört die Record-Software zum Lieferumfang. Damit läßt sich Sprache oder Musik auf dem Computer vom Zip Laufwerk oder der Festplatte aus aufzeichnen oder abspielen. & Iomega Infoline Tel. 0660/5541 8 Leserdienst 135 8 Trend zur Multifunktionalität bei PC-Karten Im Markt für PC-Karten sollen sich die Umsätze bis zum Jahr 2004 nahezu verdoppeln. Diese Erwartung vertritt die Unternehmensberatung Frost & Sullivan in einer neuen Studie, derzufolge die Umsätze von 764 Millionen US-Dollar(1998) auf mehr als 1,3 Milliarden US-Dollar (2004) ansteigen werden. Das Wachstum speist sich vor allem aus dem Erfolg der NotebookComputer und der steten Zunahme weiterer Anwendungen wie Digitalkameras, Mini-PCs und intelligenter Telefone. Insbesondere die Multifunktionskarten werden immer populärer, worunter vor allem die Modemkarten und Netzwerkkarten leiden, deren Aufgaben von den Multifunktionskarten mit abgedeckt werden. Der Markt für Modemkarten ist in den letzten Jahren beträchtlich gewachsen, da immer mehr Anwender Zugang zum Internet suchten. Nahezu alle NotebookPCs werden heute in der Datenkommunikation eingesetzt, sei es mit eigenem Modem oder per Netzwerkzugang. Der Trend geht hier zu Hochgeschwindigkeitszugängen via ISDN oder ADSL. Die GSM-Karten werden dagegen all- monitor 3/1999 mählich durch Soft GSM-Produkte und Funkmodule ersetzt. Der Markt für Netzwerkkarten (LAN-Karten) soll nach Ansicht der Studie weiterhin zulegen, dabei jedoch an Tempo verlieren. Der wichtigste Trend in diesem Sektor sind drahtlose LAN PC-Karten, die sich nach der jüngsten Standardisierung und den sinkenden Preisen dieser Produkte wohl allgemein durchsetzen werden. Neue Anwendungen wie Digitalkameras und Smartphones dürften sich zunächst in den wohlhabenderen Ländern verbreiten, wo ein höherer Lebensstandard und ein stärkeres Wirtschaftswachstum die Akzeptanz der neuen Produkte erleichtern. Diese Entwicklun wird besonders den Absatz von Flashspeicherkarten beflügeln. Der Markt profitiert insgesamt von einer allgemeinen Zuwendung zu integrierten Karten in der Telekommunikation, erweiterter Kapazität von Speicherkarten sowie dem großen Interesse an drahtlosen Technologien. Allerdings werden die Funktionen der PC-Karten zunehmend in die Geräte integriert, so daß auf separate Karten verzichtet werden kann. Zudem lassen sich die Aufgaben von PC-Karten teilweise auch durch andere Lösungen erfüllen, die kostengünstiger sein können, wie etwa Bluetooth oder Wechselspeichermedien. Hier besteht eine ernste Gefahr für den Markt, und die Hersteller sind gehalten, sich auf jene Sektoren zu konzentrieren, die klar erkennbare Vorteile gegenüber vergleichbaren Lösungen bieten. Schleppendes Wachstum und konvergierende Technologien werden in zahlreichen Anwendungsmärkten in den nächsten Jahren für Konsolidierung sorgen. Die großen Hersteller werden ihre Marktmacht ausbauen, und die kleineren Anbieter werden sich stärker spezialisieren müssen oder enge Partnerschaften mit Wettbewerbern suchen. Schon heute ist die Firma Calluna der einzige Anbieter von Festplattenkarten. Bei den Speicherkarten dominieren Hersteller, die über große Kompetenz in Speicherchiptechnik verfügen, wie etwa SanDisk oder Hitachi. Andere Hersteller konnten ihre Marktposition durch Entwicklung von Karten ausbauen, die wie die Toshiba SmartMedia Karten einen eigenen Größenstandard schaffen. Im Sektor der Datenkommunikationskarten verfügen die Anbieter in der Regel über jeweils verschiedene Stärken. Viele Hersteller suchen aber auch, in den Sektor der Multifunktionskarten vorzudringen. Ein deutliches Beispiel ist hier die Firma 3Com, die als Marktführer bei LAN PC-Karten jetzt auch versucht, ihre Bekanntheit und die etablierten Vertriebskanäle für ein schlagkräftiges Geschäft mit Multifunktionskarten zu nutzen. Da bei den Multifunktionskarten Kompetenz in verschiedenen Technologien gefragt ist, hat dieser Sektor besonders viele Fusionen und Allianzen erlebt. So konnte die Firma 3Com durch den Zukauf von US-Robotics seine Marktposition ausbauen und vom Marktführer bei Kommunikationskarten zum Gesamtmarktführer bei PC-Karten aufsteigen. Xircom entwickelte sich vom Anbieter von LAN PC-Karten zum Marktführer bei Multifunktionskarten. Mit dem neuen Produkt RealPort soll die Führungsposition weiter gestärkt und der Marktanteil ausgebaut werden. Wegen der unterschiedlichen Technologien in Speicherung und Kommunikation von Daten sind nur sehr wenige Anbieter in beiden Sektoren vertreten. Trotz des Drucks zur Konsolidierung trifft man in diesem Markt immer noch viele nationale Hersteller von PCKarten, die teilweise über beträchtliche Marktanteile in ihren Heimatmärkten verfügen. Nach Ansicht der Studie wird der Wettbewerb für diese Anbieter allerdings zunehmend schwieriger. 9 Profi-Tower mit Tempo Der Artist Classic Future von Maxdata ist ein PC für gehobene Ansprüche. Artist Classic Future: Highend-Modell für professionelle Anwender Der Artist Classic Future ist mit einem neu konstruierten TowerGehäuse ausgestattet: Das Diskettenlaufwerk und vor allem die 10GB-Festplatte befinden sich nicht mehr an der Oberkante des Towers, sondern auf mittlerer Höhe - das verbessert die Kühlung und verlängert die Lebensdauer von Prozessor und Platte. Im Inneren verfügt das Modell über die aktuelle Technologie: ein Intel Pentium II 450MHz Prozessor, Intel BX-Chipsatz mit 100MHz Bustakt, 64MB Hauptspeicher. Das Grafiksystem ist mit einer AGPKarte und 16MB Video Memory ausgerüstet. Eine 32 Bit PCISoundkarte und ein 32fach CDROM-Laufwerk vervollständigen die Ausrüstung. Als Betriebssystem stehen Windows 98 oder Windows NT 4.0 zur Auswahl. Die reiche Softwareausstattung beginnt mit dem Büropaket Microsoft Office Small Business Edition 2.0, bestehend aus Word 97, Excel 97, Outlook 97, Publisher 98 und AutoRoute Express Europa 98. Dazu kommen CorelDraw 7.0, DocMan und AntiViren-Programme. Der Artist Classic Future Pentium II 450MHz kommt mit Windows 98 auf rund 28.490,- öS und mit Windows NT auf knapp über 30.000,- öS. Wie für alle Artist gelten auch für den Classic Future drei Jahre Garantie. Außerdem ist der Computer ein Jahr lang kostenlos Vollkasko versichert: Bei einem Hardware-Schaden kommt ein Techniker ins Haus und repariert den PC kostenlos vor Ort. & Bezugsquelle: Maxdata Tel. 01/277 89-0 8 Leserdienst 137 8 Ultra2 SCSI für Linux Adaptec stellt der LinuxWelt Tools, Produkte und Dokumentationen für die Entwicklung von Ultra2 SCSI-Treiber bereit. Die Leistungsmerkmale von Ultra2 sind ab sofort im Linux Hauptsourcecode verfügbar und werden mit Linux 5.2 von Red Hat auf den Markt gebracht. “Die momentane Linux-Unterstützung von Adaptecs-Produkten ist besser als alles bislang für die Linux-Welt verfügbare”, freut sich Doug Ledford, Entwickler der Linux Ultra2 Treiber bei Red Hat Software. “Adaptecs kontinuierliche Unterstützung ist ein wei- 10 terer Beweis dafür, daß Linux stark an Bedeutung gewinnt.” Weiterhin werden den wichtigen Linux-Entwicklern das SCSI Chip-Design sowie Hostadapter zur Verfügung gestellt. Adaptec sieht die kontinuierliche Entwikklung für Linux als Vorteil für die gesamte PC Industrie. “Durch die Zusammenarbeit mit Red Hat stellen wir sicher, daß der LinuxWelt eine umfassende Treibertechnologie verfügbar gemacht wird”, ist Lee Caswell, Adaptec Director Performance Solutions, überzeugt. & Adaptec GmbH Tel. 0049-89/45 64 06-0 8 Leserdienst 138 8 Kopierer ans Netz Axis und Sharp kooperieren bei der Verbesserung von Kopier- und Distributionslösungen für Büroanwendungen im Netzwerk. Sharp und Axis sind dabei, Lösungen für das Kopieren und elektronische Versenden von Dokumenten in einem Schritt über Netzwerk und Internet zu entwickeln. Zu den erwarteten Resultaten wird beispielsweise die direkte Anbindung des Kopierers ans Netzwerk zählen - ohne File Server und PC. Dieses Endprodukt wird mit einem integrierten HTTP (Web) Server mit E-Mail (SMTP) und File Transfer (FTP) Client ausgerüstet. Darüber hinaus wird eine Device-Management-Software integriert, die Administratoren die Remote-Konfiguration und Verwaltung über einen eingebauten Web Server ermöglicht. Das Management wird in Bezug auf die Benutzeroberfläche sowohl plattformunabhängig sein, als auch eine leicht zu bedienende WebSchnittstelle bieten. Die gemeinsame Lösung beruht auf Axis´ eigener ThinServer Technologie, die jedes Peripheriegerät von verschiedenen Clients aus zugänglich und nutzbar macht, unabhängig vom Desktop, Betriebssystem oder Netzwerkprotokoll. Axis hat dafür eine 32-Bit RISC-Plattform und eine Web Management-Schnittstelle auf einem Chip integriert. & Bezugsquelle: Axis Communications GmbH Tel. 0049-89/95 93 96-0 8 Leserdienst 136 8 18-Zoll-LC-Display Sehr hohe Bildqualität und ein hoher Einblikkwinkel zeichnen das neue 18 Zoll-LC-Display von Nokia aus. Das 800Xi besitzt einen Sichtwinkelbereich von 170 Grad horizontal und vertikal. Damit ist es beispielsweise möglich, daß auch mehrere Personen ohne Qualitätsverlust den Bildschirm einsehen können. Der neue Flachbildschirm eignet sich besonders für Windowsund PC-basierte Geschäftsanwendungen. Die maximale Auflösung von 1280 mal 1024 Bildpunkten, Echtfarbendarstellung und die gute Bildqualität ermöglichen eine präzise Darstellung wichtiger Bilder und Daten. Durch die schnellen Reaktionszeiten der eingesetzten Super Fine TFT-Aktiv-Matrix-Technologie können auch Videos in hoher Qualität dargestellt werden. Weitere Merkmale einer guten Bildqualität sind das Kontrastverhältnis von 200:1 und der Helligkeitswert von 200cd/qm. Zwei weitere wichtige Merkmale des LC-Displays sind das OnScreen-Menü, dessen Einstellparameter beispielsweise auch die Möglichkeit der automatischen Skalierung von VGA zu SXGA inte- Das Nokia 800Xi ist ein 18Zoll-SF-TFT-Panel mit 170 Grad Einblickwinkel und Videogeeigneter Bildqualität grieren. Hohen praktischen Wert haben die Diebstahlsicherung (eine Öse für die Anbringung eines Sicherungskabels ist integriert) und die “Safety Plex-Scheibe”, die über dem eigentlichen LCD-Panel befestigt wird und das Panel vor Beschädigungen schützt. In der Drei-Jahres-Garantie sind auch die Stromversorgung und die Hintergrundbeleuchtung beinhaltet. Das Display kostet rund 45.000,- öS inkl.MwSt. &Nokia Display Products GmbH Tel. 0049-89/149 73-0 8 Leserdienst 139 8 monitor 3/1999 ScanJet 5200C: “Office-Allrounder” Der Farbscanner HP ScanJet 5200C Business Series ist ein “ Office-Allrounder” mit InternetFunktionalität. Der ScanJet 5200C ist das Nachfolgemodell des ScanJet 5100C. Der neue Scanner ist bedienungsfreundlich, optimiert Dateien für Internet und E-Mail und hat sowohl eine USB- als auch eine parallele Schnittstelle. Der Flachbettscanner richtet sich vor allem an professionelle Anwender. Z Bedienungsfreundlich Ein einziger Bedienknopf an der Frontseite des HP ScanJet 5200C und HPs Software PrecisionScan 2.0 vereinfachen den Scan-Prozeß. Mit nur einem Knopfdruck können Anwender den gewünschten Arbeitsvorgang starten: Bilder oder Text einlesen, Dateien ablegen, faxen (mit Modem), kopieren (über Drucker) sowie Internetseiten und E-Mail-Dokumente versenden. HP PrecisionScan ermöglicht die gleichzeitige Optimierung von verschiedenen Elementen auf einer Vorlagenseite: Bilder, Text und Logos. Die meisten vergleichbaren Scanner benötigen jeweils einen Extra-Vorgang, um unterschiedliche Vorlagentypen optimal zu erfassen. Von der erhöhten Leistungsfähigkeit profitieren vor allem Geschäftsanwender. Bei der Entwicklung hat HP Wert darauf gelegt, daß die Produktivität des gesamten Scanvorgangs bis zur Einbindung der Daten in andere Dokumente verbessert wird. Auf diese Weise ist es auch die Integration eines Fotos in eine Anwendung (etwa Microsoft Word) deutlich schneller geworden. Z Intelligent Scanning Technology Die Intelligent Scanning Technology von Hewlett-Packard unterstützt die Anwender im Büroalltag. Ein einziger Vorgang optimiert automatisch Bilder und Text für die gewünschte Anwendung. Zugleich wählt die Technologie die richtige Auflösung, Bit-Anzahl und das den Bildtypen entsprechende Dateiformat. Mit HPs Intelligent Scanning Technology können Texte, Bilder und Grafiken mit einem Mausklick automatisch bearbeitet werden. Z Einfache Internet-Kommunikation Eine Verbesserung gegenüber dem Vorgängermodell stellen die HP ScanJet 5200C-Tools dar. Sie helfen Anwendern, alle Kommunikationsmöglichkeiten des Internet auszuschöpfen. Auf Wunsch optimiert der Scanner Texte und Bilder für Internet-Seiten sowie E-Mail-Applikationen. Er arbeitet dabei mit vielen verbreiteten Dateiformaten, unter anderem PDF und TIFF für Bilder, TXT für Text, RTF, HTML. HPs speziell entwickelte Benutzerführung erleichtert das Einscannen von Vorlagen für E-Mails oder Faxe sowie die Gestaltung von Internet-Seiten über die Anzeige geeigneter Da- 12 Mit dem HP ScanJet 5200C startet Hewlett-Packard eine neue Scannerfamilie. Das jetzt präsentierte Modell ist vor allem für den Business-Bereich gedacht und bietet viele Funktionen zum optimierten Einsatz in Büroumgebungen teiformate und Dateigrößen. Sie liefern Tips und sorgen für schnelle Verfahrensabläufe. Z Leistungsfähige Software HPs integrierte OCR-Lösung (Optical Charakter Recognition) garantiert eine sorgfältige Umwandlung von Hardcopy-Dokumenten in versendbare elektronische Dateien. OCR verfügt über fünf populäre Schrifttypen - so bleibt der eingescannnte Text auch optisch nah an der Vorlage. Die OCR-Wörterbücher erkennen zwölf Sprachen, unter anderem Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch und Italienisch. Software-Tools für den professionellen Anwender mit Dokumenten-Management und Bildbearbeitung erhöhen die Leistungsfähigkeit des HP ScanJet 5200C im Büro: die PageKeeper Standard Edition von Caere sorgt für das Auffinden gespeicherter Dokumente - und die Adobe PhotoDeluxe Business Edition hilft den Anwendern bei der Erstellung von repräsentativen Geschäftsdokumenten. Der HP ScanJet 5200C besitzt eine USBSchnittstelle, die Microsoft Windows 95 und 98 unterstützt. Eine parallele Schnittstelle unterstützt auch Windows NT 4.0. Für eine einfache Installation können die Anwender den Anweisungen am Display folgen. Optional ist für den Scanner auch eine Dokumentenzuführung für 25 Seiten erhältlich. Z Technische Daten & Preis . Auflösung: 600 optisch, 1200dpi HardwareSuperabtastung, 9600dpi erweiterte Auflösung . Bit-Tiefe: 36-Bit-Farbbildprozessor . Geschwindigkeit: 10 x 15 Farb-Foto in MS Word - weniger als 80 Sekunden; DIN A4Seite Text in MS Word - weniger als 90 Sekunden; S/W-Zeichnung in MS Word - weniger als 70 Sekunden . Skalierung: 12 bis 1200% in 1%-Schritten bei 600dpi-Auflösung . Maximale Vorlagengröße: 216x297mm über Vorlagenglas; 216x356mm mit automatischer Dokumentenzuführung . Schnittstellen: Parallel, USB . Service/Support: 12 Monate Gewährleistung; optional auf 36 Monate erweiterbar, kostenloser 24-Stunden Online-Support unter http://www.hp.com/go/support . Dateiformate: Bilder: PDF, TIFF, TIFF Compressed, BMP, PCX, JPEG, Flash Pix (FPX), GIF, PNG, WMF; Text: HTML, TXT RTF, Text und Bilder: RTF, HTML; über Adobe PhotoDeluxe: PDD, PBD, PDF, PSD, BMP, FPX, JPG, JPE, PCT, PIC, PNG, TIF, EPS, GIF. Der Scanner ist im Fachhandel erhältlich. Die unverbindliche Preisempfehlung inkl.MwSt. liegt bei 4.290,-öS inkl.MwSt. & Bezugsquelle: Hewlett-Packard Tel. 01/25 000-0 8 Leserdienst 140 8 monitor 3/1999 USB-Adapter WaveLAN Österreich-Tour Serieller USB Adapter, USB Ethernet Adapter liger Installation die mitgelieferte Treiberdiskette verlangt. Danach läßt sich der Adapter in den Netzwerkeinstellungen anwählen. Über ein handelsübliches RJ45Patchkabel wird der Adapter ans Netzwerk angeschlossen. Benötigt werden dazu Windows 95 ab OSR 2.x (besser Windows 98) und ein USB-tauglicher Computer. Der Preis für den USB Ethernet Adapter liegt bei rund 1.798,- öS inkl.MwSt. & ARP Datacon GmbH Tel. 02236/683 100 8 Leserdienst 141 8 OpenMaster überwacht USV-Anlagen Bull erweitert die Überwachung von IT-Infrastrukturen mit OpenMaster um die Einbindung von USV Anlagen. Unterbrechungsfreie Stromversorgungsanlagen (USV) nehmen in modernen IT-Strukturen eine wichtige Stellung ein. Eine zentrale Kontrolle aller wichtigen Systeme und Einheiten (wie Server, Router, Gateway, Printer) muß deshalb auch USV-Anlagen einbinden. Dazu gehört die Überwachung der verschiedenen USV-SNMPParameter (Last am Ausgang, Spannungen, Ströme, Temperaturen) und diverser Statusmeldungen (Übertemperatur). Die Einbindung in die vorhandenen Überwachungsfunktionen von OpenMaster macht zusätzliche monitor 3/1999 Überwachungsstellen überflüssig. Die Systemverfügbarkeit wird dadurch erhöht. Fachgerechte Koordination, frühzeitige Fehlererkennung und -behebung werden möglich. OpenMaster von Bull besteht aus Modulen wie: System-Management; Datenbank- und Anwendungs-Management, HelpDesk-Management, IT-Sicherheitsmanagement, Netzwerk-Management, PC-Workgroup-Management. Die 3-phasige Silcon Datapower-USV mit SNMPAdapter und der entsprechenden DP-Ware-Software wurden in diese Lösung integriert. & Bezugsquelle: Bull AG Tel. 01/891 36-0 8 Leserdienst 1428 WaveLAN von Lucent Technologies ist ein drahtloses Netzwerk, das Funktechnologie für den Transport der Informationsdaten benutzt. WaveLAN arbeitet gemäß IEEE 802.11 Standard für drahtloses Netzwerke, ist gebührenfrei und genehmigungsfrei und arbeitet im mehrere Mbit/s Bereich. Einsatzgebiete sind z.B. der flexible Einsatz von Kassen im Kaufhausbereich und Gastronomie, Krankenhäuser im Bettenbereich, Gebäude in denen Verkabelung optisch “nicht tragbar” ist, Info-Terminals u.v.m. Mit WaveLAN steht nicht nur eine kostengünstige Alternative zum Festnetz zur Verfügung, sondern es lassen sich auch Lokationen miteinander “verkabeln”, die vorher als “unverbindbar” galten. Anixter Distribution ist einer der weltweit größten Distributoren von strukturierten Verkabelungssystemen und Netzwerkkomponenten. Neben dem breiten Angebot aller namhaften Hersteller bietet Anixter ein perfekt geschultes SupportTeam, das eine umfangreiche und persönliche Kundenberatung, sowie die Einhaltung sämtlicher vom Kunden gestellten Anforderungen gewährleistet. Dank unserer Investitionen in Lagerbestände, mit einem eigenen Lager in Wien und einer überregionalen logistischen Infrastruktur, können wir über 95% des Kundenbedarfs ab Lager innerhalb 24 Stunden decken. Darüber hinaus besteht ein Online-Zugriff auf unser “globales” Lager. Wien: 08. März 1999 Concorde Business Club Concorde Business Park 2320 Schwechat Linz: 09. März 1999 Steigenberger MAXX Hotel Am Winterhafen 13 4020 Linz Innsbruck: 10. März 1999 Hotel Europe Tyrol Südtiroler Platz 2 6020 Innsbruck Die Veranstaltung dauert jeweils von 8:00 bis 12:30. Anmeldung bei: Anixter Austria GmbH. Concorde Business Park C4 A-2320 Schwechat 8 Leserdienst 143 8 Mit dem USB SeriellAdapter und dem USB Ethernet-Adapter können herkömmliche ComPorts erweitert und einfache Netzanbindungen realisiert werden. Der USB Seriell-Adapter ermöglicht das Betreiben von seriellen Geräten wie Modems; Drucker, Hosts, Meßgeräte über die USBSchnittstelle. Die Übertragungsrate beträgt 300 bis 115.000bps. Dank voller RS 232-Kompatibilität können die herkömmlichen Com-Ports ersetzt oder erweitert (bis 127) werden. Der Adapter kann über den DB25-Stecker direkt auf die Geräte aufgesetzt werden und wird über den USB-Typ B-Anschluß an den USB-Anschluß verbunden. Der Adapter kommt auf 1.438,- öS inkl.MwSt. Der USB Ethernet-Adapter ermöglicht einen einfachen 10Mbps (10Base-T) Ethernet-Anschluß, sowohl für Laptops und Notebooks als auch für PCs über die USBSchnittstelle. Die Softwareverbindung erfolgt mit dem im Betriebssystem enthaltenen NDISTreiber und ermöglicht den Zugriff auf das Netzwerk über die Novell-, Windows 98- und NTClients. Bei Anschließen des USBKabels im Betrieb wird der Adapter sofort erkannt und bei erstma- Tel.: 01/70112 Fax.: 01/7076701 http://www.anixter.at austria.office@anixter.com 13 Messekalender:Computer& Kommunikationstechnologie Ort: Boston, USA Veranstalter: ZD-Events März1-5 Internationale Fachmesse für Elec- Tel: 001-650/578 69 00 Fax: 001-650/525 01 94 tronic Publishing Seybold Seminars CeBIT 99 März18-24 Weltgrößte internationale Fachmesse für die IT-Industrie COMDEX Spring April19-22 Internationale Fachmesse für Computertechnologie Ort:Chicago, USA Veranstalter: ZD Events Tel: 001-781/433 15 00 Fax: 001-781/449 67 12 April20-24 Ort: Zürich Veranstalter: Reed Messen Mai 4-7 Fachmesse für industrielle Informa- Tel: 0041-1/806 33 33 Fax: 0041-1/806 33 43 tik u. Technische Software Ort: Wien Facility Veranstalter: Wiener Messen Mai 5-7 Int. Kongreßmesse für Technische Tel: 01/727 20-0 Gebäudeausstattung /-management Fax: 01/727 20-443 Ort: as Vegas, USA et orld Interop Veranstalter: ZD Events Mai11-13 Fachmesse f. Netzwerklösungen, Tel: 001-650/5786900 Internet,Telekommunikation Ort: Berlin InternetWorld Berlin Veranstalter: Intern.World Berlin Mai18-20 Fachmesse und Kongreß für pro- Tel: 0049-89/74117241 fessionelle Internet-Anwendungen Fax: 0049-89/74117365 Ort: Frankfurt/Main In obase Veranstalter: Messe Frankfurt Mai18-20 Internationale Messe für Informa- Tel: 0049-69/757 50 tion, Internet und Tele- Kommuni- Fax: 0049-69/75756433 kation Ort: Frankfurt lobecom Veranstalter: dc congresse Mai18-20 Business Kommunikation und neue Tel: 0049-8151/3616-0 Fax: 0049-8151/8051 Medien-Technologien C-Tech (Daten können sich ändern. Kontaktieren Sie bitte die Organisatoren.) 14 Intel forciert den Low-cost-PC-Bereich mit einer neuen Ausgabe von 366 und 400MHz Celeron Prozessoren. Ort: Hannover Veranstalter: Deutsche Messe AG Tel: 0049-511/890 Fax: 0049-511/8932626 Ort: Wien, Messegelände Veranstalter: Wiener Messen Int. Fachmesse für Computer, Tele- Tel: 01/727 20-0 Fax: 01/727 20-443 kommunikation, Büro IFABO 99 Neue Celeron-Prozessoren Links der alte, rechts der neue Intel Celeron- Prozessor Für Intel ist damit gleichzeitig auch der Startschuß zu einer Produktoffensive im Bereich “preiswerter PCs” gefallen. “Diese Prozessoren stellen erst den Anfang einer ganzen Reihe von vielen preiswerten Produkten für Desktop-PCs sowie für mobile PCs dar, die wir 1999 vorstellen werden”, kündigte Paul Otellini, Executive Vice President der Intel Architecture Business Group an. Der Intel Celeron Prozessor mit 400MHz bietet eine Leistungssteigerung von bis zu 20 Prozent verglichen mit den 333MHz-Modellen, beim 366MHz-Prozessor liegt die Leistungssteigerung bei rund 10 Prozent. Die Prozessoren werden durch den ebenfalls neuen Intel Chipsatz 440ZX AGPset im Mikro-ATXFormfaktor unterstützt. Auch die neuen Modelle verfügen über einen Cache von 128KB. & Intel GmbH Tel. 0049-89/99 143-0 8 Leserdienst 148 8 Robuste Handheld PCs mit Windows CE WPI Husky Computers wird seine robusten, outdoor-tauglichen Handheld-Computer und Notebooks, in Zukunft auch mit MS Windows CE ausrüsten. Diese Entwicklung ist vor allem für Anwendungsbereiche wie Vermessung, Zählerstanderfassung, Rettungsdienste, Logistik und Facility Management interessant. Dort stellt sich immer wieder die Frage, wie die nahezu risikogeschützte Leistung eines Büro-PCs in die gefahrenreiche Umgebung echter Outdoor-Anwendungen übertragen werden kann. Windows CE löst den Widerspruch zwischen Leistung und Batterielebensdauer, zwei Größen die sich beim mobilen Computerbetrieb gegenseitig beeinflussen. Für Michael Krödel, Geschäftsführer von WPI Husky Computers GmbH ist es offensichtlich: “Mit Windows CE kann man seinen PC in die Tasche stecken. Und selbst wenn der Husky im harten Außeneinsatz einmal herunterfällt, schützt seine robuste Konstruktion zuverlässig den teuersten und empfindlichsten Teil eines Computers: die Daten. Wenn erfolgreiche Außenanwendungen von verläßlichen und akkuraten Daten abhängen, kann eine nicht-robuste Windows CELösung zu einem ernsthaften Problem werden.” & Bezugsquelle: WPI Husky Computers GmbH Tel. 0049-2246/920 30 8 Leserdienst 149 8 monitor 3/1999 File Server unter Linux Siemens Computer Systems und g.a.m.s. bieten ein Hard-/Software-Komplettpaket für einen File Server unter Linux an. Siemens Personal Workstation Celsius mit Linux-File Server für den Aufbau unkomplizierter Netze bis 50PCs Die Hardware, eine Personal Workstation Celsius 1000, kommt von Siemens; g.a.m.s. steuert die Linux-basierte Software bei. Der File Server unterstützt Windows Clients aller Art und eignet sich für Vernetzungen bis zu rund 50 PCs. Er wurde für netzwerk-typische Aufgaben wie Datenverwaltung und Druckjobs konzipiert. Die Software ist eine komfortable Lösung für Unternehmen, die keine eigene EDV-Abteilung führen und ein einfaches, zuverlässiges Netzwerk betreiben wollen. Serviciert wird der Server von g.a.m.s., für den Anwender sind keine Linux-Kenntnisse erforder- lich. g.a.m.s. verrechnet auch keine Kauflizenzen pro Anwender. Das Linux-Betriebssystem samt der File Server-Software sind gratis. Es fallen lediglich Wartungskosten an. g.a.m.s ist ein eigenständiges österreichisches EDV-Unternehmen mit Sitz in Wien, das technische Dienstleistungen durchführt und über spezielles Linux Know-how verfügt (Schwerpunkt NetzwerkManagement Applikationen). & Bezugsquelle: g.a.m.s. Tel. 01/895 84 99 8 Leserdienst 144 8 Elektronische Archivierung 8 Leserdienst 1458 ERFASSEN UND FINDEN DATEN JEGLICHER ART ä ERFASSEN: Mitttels Scanner, direkt aus der EDV, oder via Internet. ä ARCHIVIERUNG VON: Ein u.Ausgangs-Rechnungen, Lieferscheine, Saldenlisten, CAD-Daten, Pläne,Verträge, Fotos, Berichte, Excel -Word und Internet Dateien. ä FINDEN: Lokal, im Netzwerk, über Stand oder Wählleitung,Via Intra - Internet, mit dem Leistungsfähigen Internet-Browser 60 ORDNER AUF 1ner CD, nutzen Sie Ihren teuren Büroplatz für andere Dinge AC Consulting - Autorisierter Tel.: 01/729 72 02 monitor 3/1999 Partner für Österreich E-Mail.: ac-consulting@cso.co.at 15 Pentium III angekündigt Kurz nach dem Jahreswechsel kündigte Intel den Pentium III (Codename Katmai) für das erste Quartal dieses Jahres an. Zu den Fakten hält sich der Hersteller höchst bedeckt, dafür brodelt die Gerüchteküche um so lauter.Wir haben hier vorab alles zusammengetragen, was wissenswert scheint. Sicher ist, daß der neue Prozessor zunächst einmal mit 450 und 500MHz ausgeliefert werden wird. Voraussichtlich ab März sollen die ersten Exemplare an OEMs ausgeliefert werden, die spätestens dann neue Systeme basierend auf dem Chip ankündigen werden. Compaq Computer hat noch am selben Tag angekündigt, die CPU in einer Reihe ihrer Produkte einsetzen zu wollen, unter anderem in den DeskPro-Rechnern. Sicher ist auch, daß der Pentium III “die Latte an einigen Fronten höher setzen wird, einschließlich purer Taktgeschwindigkeit, Grafik, Internet Performanz und Sicherheit”, so der Intel-Sprecher Seth Walker. Die Taktgeschwindigkeit ist offensichtlich, bei Grafik dürfte er sich auf die 70 neuen Instruktionen bezogen haben, bei der Sicherheit auf die endlich eingebaute Seriennummer, und die “Internet Performanz” ist heute wichtig genug, um selbst in solch einem Kontext als Schlagwort Verwendung finden zu dürfen. Aber immer der Reihe nach. Die neuen Instruktionen - ursprünglich MMX II genannt, zwischenzeitlich umbenannt in “Katmai New Instructions (KNI)” und nunmehr “Streaming SIMD Instructions” getauft - dienen ausschließlich der Multimedia-Beschleunigung, wie schon der Vorgänger MMX und das Konkurrenzprodukt 3DNow! von AMD. Anders als die letzteren beiden stellt KNI aber einen kompletten, eigenen Registersatz dafür zur Verfügung (8x128Bit), so daß das zeitaufwendige Umschalten zwischen Fließkomma-Einheit und MMX völlig entfallen kann - immerhin 140 Takte pro Richtung. Mehr noch, da die FPU nun frei ist, kann sie sogar parallel genutzt werden, was weitere Taktzyklen spart - die Spieleentwickler wird’s freuen, und die Spielernaturen erst recht. Inwieweit in dem neuen Befehlssatz auch Unterstützung für Audio, Video und Spracherkennung Eingang gefunden hat, wie seinerzeit von Intel ange- 16 kündigt, war bis Redaktionsschluß leider nicht in Erfahrung zu bringen. Z Mit Sicherheit Zur Sicherheit und wohl auch auf Anraten einiger großer Softwarehersteller wird Intel den “Neuen” nunmehr Seriennummern verpassen, so daß jeder PC wirklich seine eigene, unverwechselbare CPU bekommt. Sinnvoll sei dies, so der Hersteller, insbesondere für sichere Transaktionen übers Internet, z.B. im Bankenverkehr etc. Dagegen nun laufen schon die Datenschützer Sturm: Mit der von Intel in Auftrag gegebenen Software könnte nämlich im Prinzip jeder die Seriennummer eines PCs auslesen - zum Nachvollziehen der Surfgewohnheiten des Besitzers ist es da nicht mehr weit... Zwar wiegelt die Firma ab und meint, das sei auch abschaltbar, aber viele würden es dennoch nicht tun, aus reiner Bequemlichkeit, so wie nur verhältnismäßig Wenige ihre vom Browser eingetragene “Homepage” jemals ändern. Intel empfiehlt mittlerweile auch den Board-Herstellern, diese Möglichkeit per Voreinstellung abgeschaltet zu lassen und die Aktivierung dem Benutzer zu überlassen. Das hinderte aber z.B. die Datenschutzorganisation Electronic Privacy Information Center nicht an einem Boykottaufruf. Mehr noch, zusammen mit anderen Datenschutzgruppen gingen sie vor die “Federal Trade Commission” und verlangten, daß Intel veranlaßt werde, die Chips zurückzuziehen. Und selbst die Deutschen Grünen wettern schon gegen die Seriennummer... Eine weitere Implikation hat die Seriennummer noch, auf die bisher nirgendwo eingegangen wurde: Softwarelizenzen könnten an eine CPU gebunden werden. Ungefähr so: Ich darf das - gekaufte und bezahlte! - Produkt 60 Tage lang frei benutzen; in dieser Zeit muß ich dem Hersteller meine CPU-ID schicken, woraufhin ich einen Schlüssel zurückbekomme, mit dem die Software dann endgültig frei benutzbar ist. Was an sich keine schlechte Idee ist, aus Software-Herstellersicht, aber wenn ich dann ein CPU-Upgrade vorhabe? - Mir gefällt die Idee ebensowenig wie die Zwangsregistrierung von Office 2000, schlußendlich reicht es doch wohl, das Paket zu bezahlen, oder? Als Hilfe für Sicherheitsprogramme soll noch ein Zufallsgenerator in den Pentium III-Chips eingebaut sein, der seine Zahlen aufgrund der aktuellen Chipwärme bzw. Wärmeverteilung abgibt. Man wird sehen. Z Zukunftsaussichten Erstaunlicherweise wird der Pentium III nur eine Kleinigkeit mehr kosten als ein gleichgetakteter Pentium II, anders läßt sich nicht erklären, daß der Intel-Sprecher von PC-Preisen um die US$ 2.000 ausgeht. (Eine andere Quelle nennt $580 gegenüber $560 beim Pentium II bei 450 MHz). Zeitgleich mit dem Pentium III wurde auch der Pentium III Xeon angekündigt, und zwar für “später in diesem Jahr”; vermutlich also zumindest drittes Quartal. Wie schon der jetzige Xeon wird auch der Nachfolger Multiprozessorfähig sein und als solches ebenfalls vorwiegend in Servern und Höchstleistungs-Workstations Eingang finden. Darüber hinaus wurde auch gleich das “Intel Inside”-Branding auf die beiden neuen Chips ausgedehnt. Das “Intel Inside”Programm ist übrigens das größte gemeinschaftliche Werbeprogramm der Welt. Intel will noch in der ersten Jahreshälfte vom derzeitigen 0,25-Mikron Herstellungsprozeß auf einen 0,18-Mikron Prozeß umsteigen, dabei aber weiter an Aluminium festhalten, zum Teil aus Fertigungsgründen. Laut Firmensprecher sind die Kupfer-Fertigungsprozesse außerdem noch zu teuer und aufwendiger bzw. langsamer als die “klassischen” Aluminium-Herstellungsverfahren. In jedem Falle lassen sich weitere Temposteigerungen absehen: War bis vor kurzem noch geplant, noch dieses Jahr mit einer 600MHz-Variante auf den Markt zu kommen, so liegen die angepeilten Zahlen mittlerweile bei 800MHz aufgrund der vorgezogenen Einführung der 0,18-Mikron Technologie. Inwieweit das alles realistisch ist, wird die Zeit zeigen, wir User dürfen uns jedenfalls auf ein heißes Jahr gefaßt machen. monitor 3/1999 Für Profis: Eizo 21-Zoll-Monitor Beim neuen FlexScan T960 setzt Eizo erstmals eine Tension Mask Bildröhre in einem 21-Zoll-Modell ein. Das Resultat ist ein Bildschirm für höchste Ansprüche. Der FlexScan eignet sich vor allem für Grafik- und DTP-Programme sowie CAD/CAM- und 3D-Anwendungen. Er findet aber auch zum Beispiel in Call Centern seinen Platz. Hervorragender Kontrast und hohe Helligkeitswerte zeichnen den Monitor aus. Der feine Punktabstand von 0,25mm in der Mitte und 90,27mm im Randbereich der Streifenmaske garantieren eine scharfe Bilddarstellung. Die Bildröhre des T960 weist eine geringere Krümmung auf als gewöhnliche Tension Mask Monitore. Der Anwender profitiert in vielfältiger Weise; der Bildschirm reflektiert weniger Umgebungslicht, was zusammen mit der erhöhten nutzbaren Fläche den Sehkomfort steigert. Die große horizontale Frequenzbreite von 30 bis 115kHz sorgt selbst bei hohen Auflösungen für flimmerfreie Bilder; sogar in der empfohlenen Auflösung von 1600 mal 1200 bringt es der Bildschirm auf 92Hz. Mit zur Qualität trägt die Eizospezifische Elektronik bei: . DSP (Digital Signal Processing) gleicht über einen Hochleistungs-Schaltkreis Verzerrungen aus und produziert unabhängig von der Qualität des Eingangssignals optimale Bilder . Signal-Filter werten schlechte Videosignale auf und richten die Bildgeometrie optimal aus monitor 3/1999 . Farbreinheit wird ebenfalls durch einen Chip erreicht, der Farben und Helligkeit der Bildschirmmitte mit den Randbereichen abgleicht . die Dynamische Rückkoppelung garantiert stabile Bilder ohne Helligkeitsschwankungen Der Bildschirm hat weiters einen USB-Hub integriert. Über die Auto Adjustment-Taste kann mit einem Fingerdruck der Bildschirm auf die gewählte Auflösung adaptiert werden (wobei natürlich auch eine individuelle Konfiguration möglich ist). Der Bildschirm läßt sich über BNC und D-Sub ansteuern. Für den Betrieb an zwei Computern kann ein Eingang als Priority definiert werden. Daß ein solches Profimodell natürlich auch beim Energiesparen Profi ist und alle gängigen Normen (wie TCO 95, TÜV Rheinland, ISO 9241-3/-7/-8) unterstützt, ist selbstverständlich. Das optionale Sound-Modul macht den Bildschirm auch zu einem optimalen Präsentationsgerät mit integriertem Stereo-Klang. Der Preis für den FlexScan T960 liegt bei rund 26.880,- öS inkl.MwSt. & Bezugsquelle: Hayward Computer-Peripherie Tel. 01/614 88-0 8 Leserdienst 146 8 8 Leserdienst 150 8 21-Zoll gepaart mit einer hervorragenden Bilddarstellung und einem technisch ausgefeilten Innenleben ergeben das neue Spitzenmodell von Eizo: den FlexScan T960 APC verstärkt Österreich-Präsenz APC American Power Conversion, einer der weltweit größten Hersteller von Stromschutzprodukten, eröffnet eine Vertriebsniederlassung in Österreich. Dieser Entschluß ist die logische Konsequenz der Entwicklungen des österreichischen Marktes für unterbrechungsfreie Stromversorgungsanlagen. Die Forderung nach 99,999 Prozent Verfügbarkeit, die stetig wachsende Vernetzung von Unternehmen und die breite Anwendung professioneller Internet-Working-Systeme machen spezifische Lösungen für die unterbrechungsfreie Stromversorgung unverzichtbar. Johann Herzog, der die APC Vertriebsniederlassung in Österreich leitet, sieht ein großes Potential im Bereich Stromschutzlösungen: “Kein Unternehmen kann es sich heute leisten, Daten- verluste oder Verzögerungen der Geschäftsabläufe aufgrund von Stromstörungen oder Ausfällen hinzunehmen. Deshalb entwikkelt APC USV-Lösungen in allen Größenordnungen - für den privaten PC-Benutzer genauso wie für kleine und mittlere Betriebe bis hin zu Installationen für Großkonzerne.” Daß sich APC am österreichischen Markt bereits als kompetenter Partner etabliert hat, wird allein an den Anwendern deutlich. Sowohl Lauda Air als auch zum Beispiel die iT Austria haben sich vor kurzem bei der Absicherung ihrer EDV-Umgebungen für USV-Lösungen von APC entschieden. & APC Europe Vertriebsniederlassung Österreich Tel. 02626/838 40-0 Fax: 02626/835 64 8 Leserdienst 147 8 17 CeBIT 99: Noch mehr Telekommunikation “It´s CeBIT-Time!” Dieser Schlachtruf wird vom 18. bis 24. März wieder durch Hannover schallen. Und dabei ist es ganz selbstverständlich, daß diese “ComputerMesse” der Superlativen auch heuer wieder ein bißchen größer geworden ist. 18 Die CeBIT ist mit über 7500 Ausstellern (1998: 7.329) und einer Nettoausstellungsfläche von 387.098qm (1998: 371.423qm) längst zur weltweit größten Messeveranstaltung überhaupt mutiert. Trotzdem ist ein Abschwächen der Wachstumskurve nicht abzusehen. Besonders maßgeblich für den anhaltenden CeBIT-Boom ist heuer der Bereich Telekommunikation verantwortlich. Deshalb hat die Messeleitung dem Telekom-Bereich auch gleich eine neue Struktur verpaßt, damit das Angebot - trotz aller Fülle - einigermaßen übersichtlich bleibt. Z “Sieben auf einen Streich” Gleich sieben Hallen sind auf die CeBIT 99 für die Telekommunikations-Branche reserviert. Die Nettoausstellungsfläche steigerte sich im Verhältnis zum Vorjahr um 16 Prozent (von 75.864qm auf 88.034qm). Die Zahl der Anbieter wuchs von 818 im Vorjahr auf nunmehr 934. Der neuerliche starke Zuwachs an Ausstellern und die stetig wachsende Ausstellungsfläche korrespondieren mit der technologischen und wirtschaftlichen Bedeutung dieses Marktsegments. Telekommunikationsdienstleistungen und -produkte machten bereits 1997 die Hälfte des Weltmarktes für Informations- und Kommunikationstechnik aus. Die verbleibenden 50 Prozent teilten sich nach einer EITO-Studie (European Information Technology Observatory) die Segmente Computer Hardware mit 20%, Dienstleistungen mit 18%, Software mit 8%. Büromaschinen und weitere Datenverarbeitungstechnik mit jeweils zwei Prozent. Zum Vergleich: Auf der ersten eigenständigen CeBIT 1986 waren 190 Anbieter von Telekommunikationstechnik mit einer Nettofläche von 22.828qm vermonitor 3/1999 treten. Die neue Struktur dieses Bereiches gliedert diese Angebotsfülle nun wie folgt: Die Hallen 14 und 15 bilden die Schnittstelle zum CeBIT-Schwerpunkt “Network Computing” in der Halle 11. Hier werden Modems, ISDN-Karten, Videokonferenztechnik, Meß- und Netzwerktechnik gezeigt. Die klassische TelekommunikationsInfrastruktur ist in der Halle 16 zu sehen. In der daran anschließenden Halle 17 zeigen die Anbieter Endgeräte und Anlagen für Festnetze. Erstmalig wird die Halle 25 im Westen des Messegeländes genutzt. Sie wird zum CeBIT 99-Zentrum für Carrier und Provider. Neben den deutschen Festnetzanbietern, Dienstleistern und Satellitenbetreibern sind hier auch erstmals alle großen internationalen Carrier vertreten. Die Halle 26 bleibt der Treffpunkt für die Anbieter von Mobilkommunikation. Hier stehen mobile Telefone, Pager, Funkgeräte und Satellitentechnik im Vordergrund. Auf diese Weise ergibt sich ein umfassender Branchenüberblick. Noch ein Hinweis auf zwei besonders aktuelle Themen: Dazu gehören “Voice over IP”. Hier dreht sich alles um die vielfältigen Möglichkeiten der Internet-Telefonie. Einen weiteren Schwerpunkt bilden die Dual-Band- und Dual-Mode-Geräte für Mobilfunknetze. Mit zwei Standards warten die Dual-Band-Geräte für die terrestrische Datenübertragung auf. Die Dual-ModeGeräte können sowohl mit dem Mobilfunknetz als auch dem Festnetz arbeiten. Darüber hinaus gibt es eine neue Handy-Generation mit integrierten Computern. Wie komfortabel Telefonieren sein kann, zeigt die CTI (Computer Telefoning Integration). Hier läßt sich nicht nur auf einen Blick der Anrufer ermitteln. Automatisch erscheinen alle gespeicherten Daten des Anrufers auf dem Bildschirm - eine Funktion die vor alllem bei Kundengesprächen sehr hilfreich ist. Z Electronic-Commerce Als wichtiges Messethema wird auch Electronic Commerce gehandelt. Viele reden davon, aber wenige machen damit noch “echte” Umsätze. Die CeBIT-Besucher können sich sowohl bei den Software- und ITService-Unternehmen als auch bei Computerherstellern, die ebenfalls umfangreiche IT-Dienstleistungen anbieten, über die unterschiedlichsten E-Commerce-Lösungen informieren. Eine zentrale Komponente vieler Anwendungslösungen aus dem E-CommerceBereich stellen sogenannte Online-ShopProdukte in Form von Software dar. Damit monitor 3/1999 Imposanter Hallenplan: Die CeBIT 99 hat heuer eine Netto-Ausstellungsfläche von 387.098m2 können sich Anbieter mit ihren Produkten schnell und bedarfsgerecht präsentieren. Über die Kopplung mit administrierbaren Systemen - wie etwa - der Auftragsbearbeitung, können umfassende Shop-Lösungen über das Internet realisiert werden. Zahlreiche Online-Shop-Anbieter offerieren neben ihrem Produkt auch weitreichende IT-Dienstleistungen, um individuellen E-Commerce im Kundenauftrag zu realisieren. Wichtig ist in diesem Zusammenhang auch das Thema der elektronischen Zahlungsmöglichkeiten. Auch hier kann man die CeBIT nutzen, um sich über den aktuellen Stand in diesem Bereich zu informieren. Das “Internet-Thema” wird übrigens in Halle 6 abgehandelt und vereint im “Internet-Park” rund 100 Aussteller. Z Software-Zentrum Mittelstand Viele Anbieter haben die mittelständischen Unternehmen erst in den letzten Jahren als “Zielgruppe” entdeckt. Das Software Zentrum Mittelstand auf der CeBIT gibt es aber schon seit zehn Jahren. In der Halle 4 zeigen rund 250 Hersteller mehr als 1.000 Softwarelösungen für kleine Handwerks- betriebe ebenso wie für große IndustrieUnternehmen. Vor allem kleine und mittlere Softwareanbieter sind hier zu finden. Da sich diese Anbieter meist auf ein Spezialgebiet konzentrieren, findet man hier neben neutralen Branchenlösungen vor allem “maßgeschneiderte” branchentypische Software-Produkte. Und zum Schluß noch schnell ein paar weitere Hallen für die CeBIT-To-do-Liste: . Halle 9: “World of Media”, voller digitaler Technologien wie Online-Publishing, PrePress, Digitale Fotografien, Media Producing; . Halle 11: Network Information Center: alles rund ums Network-Computing; . Halle 18/EG Bank-Finanz-Systeme; . Halle 23: Zentrum für Informationssicherheit; . Halle 21: Rapid Prototyping wie Stereolithographie, Selective Laser Centering, Laminated Object Modelling und anderes mehr; . Halle 26: Gemeinschaftspräsentation zum Satelliten-Business; . Zwei Pavillons bei Halle 11: Europäisches Anwender-Zentrum Kommune & Staat o (ENAC ). 19 Philips CeBIT Highlights 18,1 Zoll LCD-Monitor & Nino 200 “Standesgemäß” präsentiert Philips als einer der führenden Bildschirm-Hersteller auf der CeBIT 99 ein neues 18,1 Zoll-LCD. Das neue Display besticht durch sein besonders platzsparendes Design, verbunden mit der 18,1 Zoll großen Bilddiagonale. Zielgruppe für das neue Philips 181AS sind (semi)-professionelle Anwender, die auch die optionale USB-Erweiterung und die Softwareunterstützung durch die interaktive Customax Display-Kontrolle schätzen werden. Diederik Nederlof, European Product Marketing Manager für Philips Monitore, spricht deshalb auch die begründete Hoffnung aus, daß mit dem 181AS die starke Nachfrage nach LCD-Bildschirmen weiter anhalten wird: “Wir er- durch eine klare, hochkontrastige Bilddarstellung aus. Mit einem Einblickwinkel von 160 Grad horizontal und 115 Grad vertikal eröffnet es - wie schon das kleinere Philips 141 AX Display - auch alle Möglichkeiten für Präsentationen vor mehreren Personen. OnScreen-Display für die Feinabstimmung, und eine einfache Montierbarkeit, beispielsweise auch auf einem Schwenkarm, sorgen für eine hohe Usability. Mit dem optionalen USB-Modul steht auch der Anbindung von weiterer USBAusstattung wie beispielsweise Lautsprechern nichts im Wege. Ebenfalls optional bietet Philips ei- Modell, das einer breiteren Anwendungsschicht die Möglichkeiten dieses mobilen, personalen Computings eröffnen soll. Der Nino 200 paßt in jede Jakkentasche und wiegt nur 227 Gramm. Er besitzt ein 320 mal 240 Pixel Touch Screen und bietet die grundlegenden Funktionen von Windows CE-basierten Palmtops wie Pocket Outlook (wie Kalender, Adreßverzeichnis...) einen Voice Recorder, Notizfunktion und einen Channel Browser. Philips wird den Nino 200 in Sprachversionen für Englisch, Deutsch und Französisch im Laufe des zweiten Quartals auf den Markt bringen und gibt einen Richtpreis von schätzungsweise 375 Euro (also rund 5.160,- öS) an. Wer es gerne professionell haben möchte, wird aber weiterhin auf den Nino 300 zurückgreifen, der übrigens mit optionalem ModemKit auch “kommunikationsfähig” ist. Z 4fach CD-Writer für Home/SOHO-User Der Nino 200 ist ein Windows CE-”Taschencomputer”, der sich als Kalender, Notizblock und Adressenverwaltung eignet warten mittelfristig ein Ansteigen des Anteils an LCD-Bildschirmen unter den Monitor-Verkäufen am europäischen Markt auf 8 Prozent oder sogar darüber.” Nach dem im letzten Herbst präsentierten 15,1 Zoll Modell baut Philips mit dem 181AS seine LCDFamilie nun weiter aus. Das neue Display, gefertigt in Aktiv Matrix TFT-Technologie, zeichnet sich 20 ne speziell schützende Bildschirmoberfläche an, die das LCD beispielsweise vor Beschädigungen wie Kratzer schützt. Z Nino 200 - Windows CE”palmsized” Computer Mit dem Nino 200 erweitert Philips seine Windows CE-basierte Palmtop-Familie “Nino” um ein Philips setzt aber auch seine traditionelle Stärke im Bereich CDROM-Entwicklung fort: das 4x CD-ReWritable Kit CDRW 400 wurde speziell für den Markt der privaten Anwender und SOHOUser maßgeschneidert. Das Laufwerk unterstützt eine 4fach Schreib- und Wieder-Beschreib-Geschwindigkeit und eine 16fache Lesegeschwindigkeit, es besitzt ein IDE/ATAPI-Interface, das den Einbau in alle marktgängigen Pentium PCs erlaubt. Ausgeliefert wird die Hardware mit dem neuen “Write2CD”-Software-Paket von Philips. Die Anwender können die Daten dabei einfach auf die CD “Draggen und Droppen”. Die Software zeichnet sich durch eine besonders einfache Bedienung aus. Sie erkennt auch, ob eine unbeschriebene CD-ROM ins Laufwerk gesteckt wurde - und aktiviert automatisch das Recorder-Menü. Mit den Datenkompressions-Möglichkeiten der Software lassen sich bis zu 1,3GB auf Große Erwartungen setzt Philips in den neuen 18,1 Zoll LCD-Monitor eine CD-ROM brennen. Weitere Tools sind eine 300.000 Musiktitel umfassende Datenbank und die 15 Sekunden Schnell-Formatierungs-Option. Z PC Video-Kamera Eine neue PC-Kamera für den Parallel-Port (PCA 636VC) und eine für den Anschluß an den USB-Bus (PCA646VC) ermöglichen VideoMails. Dieser neue “Internet-Spaß” erlaubt das Verschicken von Kamera-Bildern per E-Mail. Die Empfänger benötigen zum Anschauen der Mails keine spezielle Hard- oder Software. Die Mails entpacken sich von alleine - und dem Betrachten der Bilder-Botschaft steht nichts mehr im Wege. Sozusagen als “Drüberstreuer” hat Philips noch zwei neue Multimedia Lautsprecher Systeme entwickelt, das DSS330- (digital) und das MMS 320- (analog) Set. Das DSS330-Set wurde speziell für Windows 98 designed und unterstützt den USB-Bus. & Bezugsquelle: Österr. Philips Industrie Tel. 01/601 01-0 8 Leserdienst 154 8 monitor 3/1999 “That´s e-business”: IBM startet in ein neues Zeitalter Auf der CeBIT probt IBM den Aufbruch in die “e-society”. Der weltgrößte Computerhersteller präsentiert seine Vision von der vernetzten Welt der Zukunft, in der e-business und kleine vernetzte Computer ein hohes Maß an Mobilität und Flexibilität sicherstellen. “That´s e-business”, das Motto von IBM zur CeBIT 99, meint elektronisches Business als Gesamtheit virtueller Geschäftskontakte - vom Internet-E-Commerce bis zu virtuellen, mobilen Büros, die in einem Auto oder sogar in der Sakkotasche Platz finden. Das neue Schlagwort für dieses hohe Maß an Mobilität und Flexibilität heißt Pervasive Computing. “Pervasive Computing ist die konsequente Weiterentwicklung von e-business. Kleine, vernetzte mobile Helfer mit eingebauter Intelligenz machen das tägliche Leben und Arbeiten zunehmend einfacher. e-business erhält damit neben der geschäftlichen Bedeutung immer stärker auch eine gesellschaftliche Dimension”, formuliert David McKenzie, Director Pervasive Computing IBM EMEA. Im Mittelpunkt stehen demnach der bequeme Zugriff auf individuell relevante Informationen und die Möglichkeit der schnellen Reaktion, unabhängig von Ort und Zeit. Steuerungsprozesse, die heute noch eine Vielzahl von Schritten und Kommandos erforderten, betont, McKenzie, würden per Knopfdruck, gesprochenem Befehl oder handschriftlicher Notiz erledigt. (McKenzie verweist dabei auch auf die “schon sprichwörtliche” Kaffeemaschine, die auf Zuruf funktioniert.) Die Voraussetzung dafür sind jedenfalls, so IBM, mit Technologien und der Infrastrukturen aus dem eigenen Haus bereits vorhanden. Durch die Verknüpfung von Pervasive Computing mit moderner Informationstechnologie (“Deep Computing”) lassen sich aber auch übergreifende intelligente Anwendungen entwickeln. Realisiert hat IBM diesen Ansatz bereits für die englische Supermarktkette Safeway. Die elektronische Shopping-Lösung, Safeway Easi´order, nutzt das Wissen über individuelle Einkaufsgewohnheiten, um Kunden persönliche Produktlisten anbieten zu können, aus denen sie per Handheld-Computer auswählen. monitor 3/1999 Z Fahrzeug mit Business-Konsole Noch im Vorjahr war IBM mit dem “Network Vehicle” als Prototypen auf der CeBIT unterwegs und in diesem Jahr gibt es bereits die Realisierung des serienreifen mobilen Büros. Es wird ab dem 2. Quartal 1999 als Option für die Mercedes V-Klasse angeboten werden. Die BusinessKonsole faßt das von IBM propagierte e-business, Pervasive Computing und “Deep Computing” zusammen. Herzstück eines solcherart ausgestatteten Fahrzeugs ist die “Business Konsole”, ein Tisch mit Kommunikationsausrüstung. Dieser wird einfach in Stelle eines Sitzes in der ersten Fondsitzreihe mit Schnellverschlüssen montiert. Die eNetwork Software stabilisiert und beschleunigt den Datenaustausch über Funkverbindung, die rasant verbesserten Spracheingabe- und Ausgabesysteme können sich sogar an die Geräuschsituation im Auto anpassen. Im Tisch integriert sind außerdem eine IBM ThinkPad DockingStation, ein Drucker, ein Festeinbau Telefon inklusive Freisprecheinrichtung und Beleuchtung. Z PCs fürs e-business Gemäß dem CeBIT-Gesamtkonzept sind auch die IBM PCs ready fürs e-business. Die Angebotspalette wird dabei im Rahmen lösungsorientierter Szenarien präsentiert. Besonders Augenmerk liegt dabei auf neuen Angeboten speziell für kleine und mittlere Unternehmen, allen voran ein Netfinity Server für kleine Unternehmen und die SmallBusiness Edition des IBM PC 300GL. Die PC-Server vom 19-Zoll Rack bis zum 8-Prozessor-System werden ihre Leistung anhand von Anwendungsbeispielen mit Oracle Parallel Server, Lotus Domino on Microsoft Cluster Services sowie der Speicher- und Backupmanagement-Software ADSM demonstrieren. Unter anderem wird sich IBM auch dem Linux-Boom wid- “Büro ist überall”: Die neue IBM Business Konsole für die Mercedes Benz V Klasse men und einen Netfinity Server mit Linux als Betriebsystem und einer IBM DB2-Datenbank als Anwendung vorführen. Mit der IBM PC 300GL-Serie hebt IBM einen wohlausgestatteten “Mittelstands-PC” aus der Taufe, bei dem auch an Software nicht gespart wurde. Und als eines der Highlights im mobilen PC-Bereich wird man das ThinkPad Notebook 770Z ansehen dürfen, das über eine 14GB Festplatte verfügt. und Text Mining-Produkte. Ebenfalls möglich sind differenzierte Analysen verknüpft mit GIS-(Geographischen)-Informationssystemen. Z Michelangelo digital Z IBM Business Intelligence Gewiß ist, daß e-business Unmengen an Daten produziert, die alle schnell abrufbar und analysierbar sein müssen. IBM ist laut Palo Alto Management auch in diesem Marktsegment der größte Anbieter (etwa 15 Prozent Marktanteil). Bei einem stark expandierten Markt nutzt IBM die CeBIT, um sich in diesem Bereich als einziger Komplettanbieter zu präsentieren: neben Hardware und Services umfaßt das Angebot ein großes Software-Portfolio, Instrumente für das Datenmanagement und die intelligente Datenanalyse. Basierend auf der DB2 Universal Database wird eine neue Generation von Data WarehousingSystemen (IBM Visual Warehouse) gezeigt, die genau auf Anwender- und Branchenbedürfnisse abgestimmt werden können. Neue Tools für das Knowledge Management erweitern die Data Mining Ein besonderes Schmankerl bietet IBM allen Kunstfreunden: die Digitalisierung der Pietà von Michelangelo. Sie ist das Resultat eines kunsthistorischen Projekts, das die Entstehungsgeschichte des Werkes nachvollziehen möchte. Der angenehme Nebeneffekt: Sie kann jetzt durch einen eigens entwikkelten Viewer “nahtlos” aus jeder Perspektive unter die Lupe genommen werden. IBM plant diese virtuelle Pietà auch weltweit Institutionen und einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich zu machen. & Bezugsquelle: IBM Österreich Tel. 01/17 06-0 8 Leserdienst 155 8 21 OLAP-basiertes Report Management HandyBanking mit dem 3Com Palm Die Betaversion des “Report Manager” - ein OLAPClient zur Erstellung und Verwaltung unternehmensweiter Reports - steht im Mittelpunkt der CeBIT bei IntelliCube Software. “Mobile Computing ersetzt Zettelwirtschaft”: Fun zeigt auf der CeBIT HandyBanking und das mobile Bestellsystem “posPAD” für die Gastronomie - basierend auf dem 3 Com Palm Handheld-Computer. Gastronomen können mit posPAD neuen Schwung in ihren Betrieb bringen. Der Kellner registriert mit dem intuitiv nutzbaren Menü des Palm Touchscreens die Bestellungen direkt am Tisch der Gäste. Ein Tastendruck aktiviert das Funkmodem und die Datenübertragung an das Kassensystem. Von dort werden die Bestelldaten automatisch in die Küche weitergeleitet. Jederzeit ist der aktuelle Zustand inklusive Bezeichnung, Menge und Preise jedes einzelnen Tisches abrufbar. posPAD zeigt dabei an, welche Bestellungen an welchem Tisch aufgegeben wurden und für wen noch eine Rechnung zu erstellen ist. Die komfortable Funktion “Rechnung splitten” erspart dem Personal zeitraubende Rechnerei bei der Erstellung von getrennten Rechnungen am Tisch. Rechtzeitig zum Erscheinen des neuen Microsoft SQL Server 7.0 präsentiert die Kölner IntelliCube Software AG einen Reportgenerator, der die Server 7.0 OLAP-Services zur effektiveren und dynamischeren Erstellung, Pflege und Verwaltung großer Reportsysteme nutzen kann. Der Report Manager baut auf dem Online Analytical Processing (OLAP) auf, mit dessen Hilfe besonders schnelle Analysen des Datenbestandes eines Unternehmens durchgeführt werden können. Die mit dem Report Manager erstellten Berichte eignen sich nicht nur zur Präsentation von Daten (Managementreports, DSS Systeme), sondern ermöglichen - falls erwünscht - auch die Veränderung/Eingabe von Daten in den Be- richtsmasken (Planung/Simulation). Dabei bietet das Programm auch Unterstützung beim Erstellen komplizierter Berichts-Layouts. Der neue Manager legt Reports zentral ab und ermöglicht so den gleichzeitigen Zugriff auf die Dokumente durch mehrere Anwender. Diese können auch private Reports anlegen und verwalten. Der Report Manager ist parallel auf dem Desktop oder im Intranet/Internet einsetzbar und sein Multi-Vendor Support erlaubt die gleichzeitige Darstellung von Daten aus OLAP-Quellen unterschiedlicher Datenbankanbieter in einem Report. & IntelliCube Software AG Tel. 0049-221/336 370 8 Leserdienst 151 8 Z HandyBanking Mit KISS(me) SMS für den 3Com Palm lassen sich jetzt die Börsenund Homebanking-Dienste der Multichart Börseninformation GmbH noch einfacher als bisher von unterwegs nutzen. Dafür wird der 3Com Palm mit einem Handy verbunden - per GSM-Modem oder, noch einfacher, über die Infrarotschnittstelle. Mit der grafischen Benutzerführung kann der Anwender nicht nur meh- “Kein Kassierblock mehr für Kellner/-innen”: posPad auf dem 3Com Palm kann nicht nur rechnen, sondern die Bestellung auch gleich per Knopfdruck an die Küche weiterschicken rere Konten verwalten, sondern auch mit separaten Paßwörtern für den Schutz seiner Daten sorgen. Bereits per Handy angelegte Konten werden automatisch auf dem Palm eingerichtet. Multichart und Fun werden die bisher mögliche Anzeige von Kontoständen und Umsätzen durch weitere Dienste wie Ausführungen von Überweisungen, Abruf von Börsenkursen und Wertpapierorder erweitern. & Bezugsquelle: Fun Kommunikationssysteme GmbH Tel. 0049-721/60 77 96 8 Leserdienst 152 8 Informationsserver für E-Business Im Mittelpunkt des CeBIT-Auftritts der Software AG steht “Tamino”, der neue Informationsserver für E-Business. Tamino basiert auf dem XMLStandard und war bisher unter dem Codenamen “Odessy” bekannt. Er wird auf der CeBIT erstmals der breiten Öffentlichkeit präsentiert. Tamino ist die Antwort der Software AG auf die wachsende Be- 22 deutung des XML-Standards im Web und für Electronic Business. Es handelt sich dabei um einen echten XML-Server, der sein komplettes Datenmanagement mit einer XML-Engine vornimmt. Bolero, die neue Application Factory für Electronic-BusinessAnwendungen ist mit dem neuen Release der zweite CeBIT-Schwerpunkt der Software AG. Der Fokus von Bolero liegt auf der Konstruktion von serverbasierten Softwarekomponenten für operative Geschäftsanwendungen. Damit unterscheidet sich Bolero von der überwiegenden Zahl bisheriger Java-basierter Entwicklungswerkzeuge. EntireX, die Middleware-Lösung, erlaubt es Unternehmen Anwendungen und Softwarekomponenten unternehmensweit zu verteilen und zu integrieren. EntireX basiert auf dem Entire-MessageBroker der Software AG und erweitert den von Microsoft für die Windows-Welt entwickelten DCOM-Standard für die Mainframe- und Unix-Welt. Die Hochleistungsdatenbank Adabas präsentiert sich in der neuen Version 6.3, die vor allem die Verfügbarkeit des Systems im Dauerbetrieb unternehmenskritischer Anwendungen verbessert. (Halle 3, Stand C33). & Bezugsquelle: Software AG Tel. 01/32 950 10 8 Leserdienst 153 8 monitor 3/1999 Books Dossier NOTE Außendienst ist nicht nur mit Kundenberatung und Konferenzteilnahme gleichzusetzen. In vielen Zweigen des rauhen Industriealltages werden ganz andere Anforderungen an ein Notebook gestellt. Peter Zanner Husky FC-PX5: Harter Bursche Dasselbe gilt für Notdienste, Landvermesser, Militär und viele andere Zweige, in denen Computer im wahrsten Sinne des Wortes ebenfalls “Außendienst” machen müssen. Der Husky FC-PX5 beansprucht, all diesen Forderungen gewachsen zu sein. Als sogenannter Feldcomputer hält der FC-PX5 bedeutend mehr aus als jeder andere Rechner am Markt. Ein Zitat zur Reinigung des Huskys: “Spülen Sie das Gerät vorsichtig unter sauberem, laufenden Wasser ab (höchstens handwarm, nicht mehr als 40°C). Tauchen Sie das Gerät nicht unnötig in Wasser und verwenden Sie keinen zu hohen Wasserdruck.” - Bevor Sie das mit Ihrem Notebook versuchen, sollten Sie vielleicht besser nochmals die Gebrauchsanweisung genau studieren... 24 Zu den Fakten: Mit nur 2,2kg liegt der Husky im unteren Gewichtsbereich heutiger Notebooks. Die Größe von 280x214x43mm kann mit anderen Notebooks nicht verglichen werden, weil es am FC-PX5 nichts aufzuklappen gibt. Als treibende Kraft steckt eine AMD X5 CPU mit 133MHz in dem Gerät, eigentlich ein 486Clone. Wer darob die Nase rümpft, dem sei gesagt, daß dieser Prozessor ganz bewußt allen Pentiums vorgezogen wurde, weil er das beste Verhältnis von Stromverbrauch zur Leistungsfähigkeit aufweist. Standardmäßig verfügt der Rechner über 8 oder 16MB Hauptspeicher, je nach Betriebssystem (Win3.1 oder Win98), das Testgerät wurde mit 32MB geliefert. Damit läßt sich selbst mit Windows 95 sehr kommod arbeiten. Eine Festplatte gibt es nicht, damit auch ja nichts kaputtgehen kann, statt dessen steckt eine 150MB Solid State Flash Card von SanDisk in dem Leichtgewicht. Optional gibt es aber auch eine 540MB ATA Harddisk. 1MB Grafik-RAM reicht für True-Color Darstellung bei 640 x 480, der Displayauflösung des Feldcomputers. An externen Anschlüssen sind die Notebook-üblichen PC-Card Schächte vorhanden (2xTyp II bzw. 1xTyp 3), weiters 2 x seriell (9polig) sowie ein 60-poliger Anschluß für eine Erweiterungseinheit. Diese bietet dann zusätzlich noch einen externen Monitoranschluß, PS/2 Maus und Tastatur, einen Druckerport sowie einen zweiten Stecker zum Laden des Akkumulators. Intern monitor 3/1999 Books Dossier NOTE gibt es nochmals zwei PC-Card Steckplätze, die für besondere Anwendungen zum Tragen kommen können. Z Rauhe Schale Das Design des robusten Gerätes ist unverwechselbar: die sanft geschwungene (manche mögen sagen “geknickte”) Form trägt unmittelbar dazu bei, daß der Computer sehr gut auf dem Arm zu tragen ist. Daß der Bildschirm nicht geschützt ist, erklärt Andrew Faulkner, geschäftsführender Direktor von WPI HUSKY, so: “Da der gesunde Menschenverstand vorschreibt, daß ein Bildschirm nur geschützt werden kann, indem man ihn verschließt, haben wir erlebt, wie sämtliche Hersteller ausschließlich Gehäuse mit Deckeln gebaut haben, so daß der Notebook nur dann geschützt ist, wenn er geschlossen und ausgeschaltet ist! Welchen Schutz und welche Zuverlässigkeit hat man, wenn die Wahrscheinlichkeit eines Unfalls gerade in diesem Zustand am wenigsten wahrscheinlich ist?” Das Gehäuse selbst besteht aus einer Magnesiumlegierung, die einerseits sehr leicht ist, andererseits aber weit mehr Festigkeit bietet als übliche Kunststoffe. Am oberen Ende ist ein stabiler, versenkbarer Tragegriff eingebaut, der am Tisch als Stütze dient und zudem den Stift beherbergt. Auch das 640x480-Display ist äußerst stabil ausgeführt, wie schon erwähnt, und kann sogar im “True Color” - Modus betrieben werden. Die Tasten werden von Husky als “Doubleshot”-Tasten bezeichnet. Den Autor erinnern sie ein wenig an die Tasten früherer wissenschaftlicher Taschenrechner von HP (ja, genau, die mit der “verkehrten” Notation), weil sie als Kipptasten ausgeführt sind. Hier gleich ein paar Worte zur Ergonomie des Huskys. Das Display ist insbesondere in der “Vorzugshaltung” des Rechners ausgezeichnet lesbar und gestochen scharf. Der Kontrast ist in weiten Grenzen zu regeln, die Helligkeitseinstellung scheint jedoch überhaupt nichts zu bewirken, so daß man sich mit dem Kontrast behelfen muß. Die Tasten sind so konstruiert, daß man in jedem Fall weiß, ob man sie nun gedrückt hat oder nicht, auch ohne dem (abschaltbaren) elektronischen Klicken. Obwohl die Tastatur standardmäßig aufgebaut ist (84 Tasten), eignet sie sich nicht zum 10-Finger schreiben, dafür ist sie einfach zu klein. Allerdings wird dies im Normalbetrieb auch niemand versuchen, so daß dies nicht als negative Kritik gelten sollte. Die Bedienung mittels Stift ist leicht zu erlernen und geht gut von der Hand. Der Stift braucht das Display noch nicht mal zu berühren, er funktioniert noch in 7mm Abmonitor 3/1999 stand. Nur zum Klicken muß man draufklopfen, ein rechter Mausklick wird mittels Taste am Stift simuliert. Ein intelligentes Feature (natürlich abschaltbar): Wenn der Stift in Gebrauch ist, wird gleichzeitig die Tastatureingabe gesperrt. Da der Stift auch eine eigene Batterie braucht (AAAA), sollte man tunlichst darauf achten, eine solche immer als Ersatz mitzuführen, denn was nützt die längste Lebensdauer des Notebooks, wenn das Haupteingabemedium nicht mehr funktioniert? Z Dicht gepackt Der NiMH-Akku soll laut Hersteller einen normalen Arbeitstag locker überstehen. Anstatt des Husky-eigenen “SmartBatteryPkcks” kann auch eine Industriestandard Batterie vom Typ DR30 eingesetzt werden, wobei allerdings die zugehörige Status-Software nicht mehr funktioniert. Diese von Phoenix geschriebene Software liefert übrigens weit mehr Daten als üblich, einschließlich Batterie Name, Seriennummer und einiges mehr. Als ganz besonderen Dienst betrachte ich die Anzeige der Anzahl der Ladezyklen, die ein Akkumulator schon hinter sich hat, und damit einhergehend eine “Verbrauchsanzeige”. Die wenigsten Hersteller gehen ausführlich genug darauf ein, daß ihre Akkus nicht ewig halten, manche überhaupt nicht, - Lob an Husky für diese Ehrlichkeit. Dieselbe “Ehrlichkeit” findet sich auch im Handbuch wieder, wo nicht nur die Beschaltung sämtlicher Standardschnittstellen inklusive Zeichnungen aufgeführt ist, sondern auch das 60polige Erweiterungsinterface - eine echte Rarität heutzutage. Husky weist sogar explizit darauf hin, daß ihre Geräte nicht für medizinische Anwendungsbereiche geeignet sind, und bei bestimmten Einsatzformen potentiell die Gefahr von Verletzungen, Sachschaden oder sogar Tod besteht. (Wiewohl mir das nur schwerlich vorstellbar ist...) - Davon abgesehen ist das Handbuch einfach aufgebaut und sehr gut leserlich, nicht zu viel und nicht zu wenig für den normalen Gebrauch. Optional gibt es für den FC-PX5 noch ein Radiomodem plus anschraubbarer Antenne, welche aber leider weder im Handbuch noch auf der Web-Seite des Herstellers (http://www.husky.co.uk/germany/) beschrieben sind. Z Unzerstörbar Schon vom Konzept her ist der Husky FCPX5 so entworfen, daß er selbst die Kriterien des militärischen Standards MIL-STD810E übertrifft. Dieser schreibt genaue Testverfahren vor für die Lagerung und den Betrieb in großer Höhe, bei Hitze bzw. Käl- te; Wärmeschock, wehender Staub und Sand, eine Tauchprüfung, Salznebel, freier Fall, Aufprall, zufällige Vibrationen sowie EMV &ESD-Immunität. Wer’s ganz genau wissen will, kann auf http://www.husky.co.uk/germany/standard/testing.html ins Detail gehen, jedenfalls sind die Tests nicht ohne. Als Beispiel möge der Test für den freien Fall herhalten: “Die Untersuchung von Einsatzdaten hat ergeben, daß ein gewöhnliches, von einer Person getragenes Gerät während seiner Lebensdauer im Durchschnitt 4 bis 6 Mal aus einer Höhe von bis zu 122 cm fallengelassen wird. Die geforderten 26 Stürze dieses Tests sollen gewährleisten, daß alle empfindlichen Stellen (Flächen, Ecken und Kanten) eines typischen Prüfgegenstands einem Stoß ausgesetzt werden. Der Sturz erfolgt mit Hilfe eines Hakens mit Schnellauslösung oder eines Fallversuchsgeräts auf 5 cm starkes und mit Beton verstärktes dickes Sperrholz. Der Prüfgegenstand ist so ausgerichtet, daß beim Aufprall von der angeschlagenen Ecke oder Kante zum Schwerpunkt des Gehäuses und des Inhalts eine Linie senkrecht zur dem Stoß ausgesetzten Fläche verläuft.” Außer einer wirklich guten Armbanduhr hält einen solchen Test typischerweise überhaupt kein Gerät in Haushalt oder Büro aus, auch kein mechanisches. Laut diesen Tests funktioniert der Computer übrigens auch bei -33°C bzw. bei 71°C sowie in Höhen bis zu 3.000 Meter, so daß Sie ihn auch problemlos auf Ihre Reisen mitnehmen können, wenn’s nicht gerade der Nordpol sein muß. Insofern darf der Husky FC-PX5 wohl als einzigartig gelten. Das hat z.B. auch die Chicagoer Feuerwehr erkannt, welche die Installation eines Notrufsystems auf Basis von Huskys FC-PX5 plant. Weitere Firmen und Institutionen, bei denen Husky Computer im Einsatz sind, finden Sie im Internet unter http://www.husky.co.uk/germany/. Z Fazit Der Husky ist sicher kein Notebook für Jedermann. Wer aber einen Feldcomputer braucht oder sucht, der selbst mit härtesten Bedingungen spielend umgehen kann, wird bei Husky fündig. Mehr noch, es scheint zur Zeit weltweit nichts Vergleichbares zu geben, jedenfalls nicht in der Qualität des Husky FC-PX5. & Bezugsquelle: WPI Husky Computer Tel. 0049-2246/92 03 10 8 Leserdienst 162 8 25 Books Dossier NOTE Nicht jeder will auf Konferenzen seinen Schreibtisch, seine Sekretärin und die Schautafel mitnehmen. Aber ebensowenig werden viele mit einem Taschenkalender im A6-Format oder noch kleiner zufrieden sein. Ein guter Kompromiß ist vermutlich ein durchdachter Organizer (möglichst inklusive Taschenrechner mit Alarmfunktion) zusammen mit einer Schreibmappe. Peter Zanner HP Jornanda 820: Weniger ist mehr Übertragen auf unsere Welt der Computer sollte sich unser fiktiver Reisender die neuesten Geräte der “Jupiter”-Klasse ansehen, zu denen der hier getestete HP Jornanda 820 gehört. “Jupiter” ist eigentlich eine Spezifikation, die von Microsoft und einigen Hardwareherstellern gemeinsam entwikkelt wurde, um die notwendige Funktionalität der “Next-Generation” HandheldPC’s mit Windows CE festzulegen. Von außen überzeugt der Winzling auf Anhieb als Reisebegleiter: nur 1,1 kg bei 25x18x3cm, das kann man ruhig auf die leichte Schulter nehmen. Wenn sich Besitzer früherer Windows-CE Geräte nun fragen, was daran so besonders sein soll, bitte: 26 640x480 CSTN-Display (8,3’’) in Farbe und eine Tastatur mit ca. 90% Größe relativ zum Standard, das rechtfertigt die Größe ohne weiteres. Das ist ja nun schon echtes (Sub-) Notebook-Niveau, aber es kommt noch besser: Anders als irgendein Notebook zur Zeit hält der Jornanda bis zu 10 Stunden im Dauerbetrieb durch! Mit einem gesondert zu beziehenden, noch stärkeren Akku sogar 15 oder 18 Stunden, je nachdem, wem man mehr glaubt: dem Handbuch (15h) oder der HP Presseinformation (18h). Zwei CR2032-Zellen helfen als Backup-Batterien die Daten zu sichern, sollte dem Akku der Saft mal völlig ausgehen. - HP hat es scheinbar verstanden, die besten Eigenschaften beider Welten zu vereinen... Z Offengelegt Unter der Haube werkelt ein StrongARM von Intel mit 190MHZ. Das reicht bei weitem für flotte Bedienbarkeit, manch Notebook-User wird da noch blaß vor Neid. Das Betriebssystem selber ist zusammen mit dem MS-Pocket Office (in der “Handheld PC Pro Edition”) in nur 8MB BurstMode-ROM untergebracht. Von den 16MB RAM verbraucht das Betriebssystem selbst ca. 3,5MB, weitere 4,5MB (ca.) sind für die Programme vorgesehen, bleiben etwa 8MB frei für Benutzerdaten. Wem das zuwenig monitor 3/1999 Books Dossier NOTE ist, kann sich noch ein Upgrade um weitere 16MB zulegen. Das Display ist zwar mit den TFT-Sichteinheiten der größeren Geschwister nicht zu vergleichen, erfüllt seinen Zweck aber durchaus. Hauptkriterium für die CSTNTechnologie ist mit Sicherheit die immense Stromersparnis relativ zu den anderen Technologien, an Qualität läßt es HP bei diesem Gerät nämlich nirgendwo mangeln. Zudem ist es leichter und billiger herzustellen, was dem Endkunden ebenfalls zugute kommt. Der Ablesewinkel ist zu den Seiten hin reichlich, vertikal kippen die Farben relativ schnell. Die Darstellung mit 256 Farben ist für den gegebenen Zweck genau richtig, und am externen Anschluß kann der Chip sogar 1024x768 Bildpunkte darstellen. Die Tastatur fühlt sich sehr gut an und bietet genügend Tiefgang für geübte Schreiber, obwohl ich aufgrund der Größe wohl kein Buch damit schreiben wollte. InstantOn ist kein Schlagwort bei HP, sondern realisierte Tatsache: Innerhalb von wenigen Sekunden ist das Gerät betriebsbereit. Nur selten vermißte der Autor die StandardFunktionstasten. Diese wurden mit den HotKey-Tasten ersetzt, welche das sofortige Aufrufen jeder der eingebauten Anwendungen erlauben, egal, was man sonst gerade tut. Überhaupt ist die Tastatur das herausragende Merkmal des HP Jornada 820: Alle anderen “Jupiter”-Geräte sind nach wie vor per Stift zu bedienen, schon weil die Keyboards so klein geraten sind... Das Touchpad ist besonders empfindlich, und zwar mit Absicht: HP gibt dafür ergonomische Gründe an. Ein besonders interessantes Feature dieser Eingabeeinheit ist das “Touchpad off when typing”, das verhindert, daß eine versehentliche Berührung während des Tippens unerwartete Reaktionen hervorruft und so den Schreibfluß unterbricht. Z Durchkontaktiert Mit Schnittstellen ist der kleine Reisebegleiter reichlich gesegnet: USB, Infrarot und Seriell (mit eigenem Flachstecker, Kabel liegt bei) sowie V90-Modem garantieren Verbindungsaufnahme womit und mit wem auch immer. Der externe Monitorport liefert Signale bis zu 1024x768 ab. Von den beiden Einschüben ist einer für die üblichen “PC Card Typ II”-Devices gedacht, der andere nur für “CompactFlash Typ II”-Karten. Letzterer ist dazu gedacht, sozusagen als Ersatz für ein Diskettenlaufwerk zu fungieren und die Daten auch ohne dem Handheld transportieren zu können. CompactFlash Cards gibt es zur Zeit in Ausführungen von 4 und 10MB. monitor 3/1999 Mit eingebautem Mikrofon und Lautsprecher eignet sich der Jornada 820 auch noch als Diktiergerät, welches zunächst ca. 1.000 Sekunden Aufnahmekapazität bietet. “HP Mobile Voice” komprimiert die Sprachdaten zusätzlich, wenn man den damit einhergehenden Qualitätsverlust in Kauf nimmt, und verlängert daher die Aufnahmezeit nochmals beträchtlich. An noch nicht beschriebenen Hardwareoptionen bleibt nur noch ein spezielles Druckerkabel zu erwähnen, das eine direkte Verbindung zu PCL-Druckern herstellt. Z Werkzeugkiste Alles an Software detailliert zu beschreiben, was bei diesem Handheld-PC mitgeliefert wird, überfordert bei weitem den zur Verfügung stehenden Platz, aber zumindest aufzählen will ich es hier dennoch, hauptsächlich, um aufzuzeigen, wie vollständig ein derartiger Reisebegleiter auch ausgeliefert werden kann. Allen voran ist natürlich das MS-Pocke Office zu nennen, hier tummeln sich neben Word, Excel, Access und PowerPoint auch noch Outlook und der Internet Explorer in der CE-Version. Von Microsoft stammt zudem noch der Voice-Recorder und das unvermeidliche Solitaire, auf der CD liegt noch die Java Virtual Machine bei, die den IE auch JavaScripts verarbeiten läßt. HP selbst legt noch eine ganze Menge nützlicher Hilfsmittel drauf, die alle mit “HP Jordana” beginnen: . “ActiveSync”: Automatische Synchronisation mit Windows NT- bzw. Windows 98-Systemen . “Backup”: Sichert Daten auf Speicher- karten (FlashCard) . “Dialup”: Schneller Verbindungsaufbau nach einmaliger Konfiguration . “HotKeys”: für direkten Zugang zu den am häufigsten verwendeten Funktionen . “Settings”: Liefert aktuelle Informationen (Display, Sound, Batteriestatus, Speicher) auf Tastendruck . “Viewer”: bietet schnellen Zugriff auf die Outlook-Daten (faßt Kalender, Kontakte und Aufgaben zusammen in ein Programm, a la Outlook) . “ShortBreak” ist ein ergonomisches Schmankerl, das der Autor bislang nur vom berühmt-berüchtigten Editor “Emacs” kennt: Anhand der vergangenen Zeit und/oder der Anzahl von Tastenanschlägen (Touchpad-Benutzungen) schlägt das Programm eine Pause vor und “streikt”. Natürlich nicht wirklich, wer will, mag ruhig weiterarbeiten, aber immerhin wird man so regelmäßig auf die eigene Gesundheit aufmerksam gemacht. Z “Nuts and Bolts” Damit nicht genug, gibt’s auch noch einige Programme anderer Hersteller, die sich gerade auf Reisen schnell bezahlt machen: Da ist einmal “OmniSolve”, ein vollständig ausgestatteter Rechner mit komplexen mathematischen und besonders auch finanztechnischen Berechnungen, der zudem noch alles mögliche umrechnen kann: Längen, Flächen, Volumen, Gewichte, Temperaturen und natürlich Währungen. Die Weltzeit-Uhr zeigt die Zeit der besuchten Stadt und gleichzeitig die der Heimat an, wobei die Angabe zusätzlicher Städte mög27 Books Dossier NOTE Im Internet finden Sie alles über den Jornada unter http://www.hp.com/jornada/ das zur Zeit seinesgleichen sucht. Mit den Pocket-Versionen der Microsoft Office-Programme läßt sich verblüffend schnell und bequem arbeiten, wenngleich sie natürlich nicht den Funktionsumfang der PC-Versionen bieten. -Der Autor würde sich eine PocketWord-Version für den PC wünschen... Das mitgelieferte Pocket-PowerPoint ermöglicht es zusammen mit der externen Monitorschnittstelle sogar, Präsentationen im Format 1024x768 abzuspielen, wenngleich die Entwicklung derselben wohl besser auf dem heimischen PC vonstatten geht. Die einzigen - kleinen - Schwächen des Jornada 820 teilt der Rechner mit allen anderen der Jupiter-Klasse, und diese sind nicht HP anzulasten: Der Internet Explorer kann z.B. nicht immer alle Seiten richtig anzeigen. Würde den Autor auch wundern, ehrlich gestanden, denn wozu laden wir PC-Benutzer denn sonst zig-Megabyte auf die Festplatte, wenn’s auch in einem oder zwei MB gehen würde? - Die Bedienung des EMail-Clients ist anfangs nicht ganz offensichtlich, hier könnte Microsoft leicht noch einiges nachbessern. Das umfangreiche Softwarepaket verdient nochmals gesondert die Note “Sehr gut”. Zumindest mir würde nichts einfallen, das ich auf Reisen sonst noch vermissen könnte. Das Spiel “Minesweeper” vielleicht, um den Umgang mit dem Touchpad zu üben? ;-) Z Fazit lich ist. Und der “Ink Writer” schließlich ist ideal für schnelle Notizen und Strichzeichnungen (z.B. auf Konferenzen). Neben Texteingabe lassen sich damit Kreise, Dreiecke, Rechtecke und gerade Linien zeichnen, außerdem kann man auch Freihandzeichnen damit, alles im selben Fenster. Von der Firma Bsquare stammt einerseits das Programm bFAX-Pro (Erklärung nötig?) sowie bFIND, ein Volltext-Suchprogramm, das den gesamten Datenbestand des Jornada 820 nach den gewünschten Begriffen durchsuchen kann. Ein weiteres Programm zur Direktverbindung mit dem Desktop-Computer, PC-Link, vervollständigt die Sammlung. Auf der CD liegt dann noch TrueSync CE 2.0 von Starfish software zur Synchronisation mit REX Classic und REX Pro Cards. Angekündigt ist noch der HP Jordana TopTools Agent, welcher Netzwerkadministratoren die Installation und Verwaltung mobiler PCs erleichtern soll. Die Softwarelösung steht in Kürze unter http://www.hp.com/handheld kostenlos zur Verfügung. Laut HP sollten dort noch mehr 28 (“many”) Gratis-Programme zu finden sein. Das Handbuch ist gut durchdacht und sehr ausführlich, bleibt aber ausgezeichnet leserlich. Leider lag es uns nur auf Englisch vor, bis zum Erscheinen des 820e-Modelles (e für Europa) dürfte sich das aber geändert haben. Auffällig sind die guten Hilfestellungen, z.B. zum Stromsparen: Vom Abschalten der Systemsounds über eine Reduktion der Displayhelligkeit bis hin zum Abstecken von USB-Kabeln und dem “Stummschalten” des externen Monitorausganges wird so gut wie alles erwähnt, was die Batterielebensdauer noch mehr verlängern kann. HP-typisch gibt es auch wieder ein ganzes Kapitel über Ergonomie, inklusive Begriffserklärungen wie z.B. RSI (Repetitive Strain Injury). Z Vergleich HP hat hier nicht nur ein Gerät von Grund auf neu entworfen, sondern ein ganzes Konzept, nämlich das vom tragbaren Computer, den man überallhin mitnehmen kann. Unbelastet von der ganzen PC-Architektur und deren Umständlichkeit hat die Firma hier ein technisches Meisterstück hingelegt, Der HP Jornanda 820 ist ein Reisebegleiter, wie er idealer kaum noch sein könnte: Leicht und klein, dabei von einer Leistungsfähigkeit, die weit mehr als nur ausreichend ist, alle anstehenden Aufgaben mit Leichtigkeit zu erfüllen. Mehr braucht nur, wer ein vollständiges Windows (oder anderes Betriebssystem) herumschleppen will oder muß, oder jemand, der sein Notebook in der Docking-Station als PC nutzen will. Mit weniger sollte sich nur zufrieden geben, wer keine Tastatur braucht oder zumindest nicht darauf tippen will. Als Straßenpreis für den HP Jornada, der jetzt entgegen der ursprünglichen Ankündigung auch in Europa mit integriertem Modem angeboten wird, wird ein Betrag von knapp unter 15.000,- öS inkl.MwSt. erwartet. & Bezugsquelle: Hewlett-Packard Tel. 01/25 000-0 8 Leserdienst 161 8 monitor 3/1999 Books Dossier NOTE Das neue Sony VAIO PCG-505FX/CD Notebook ist eine ideale Synthese auch High-EndTechnik, Kompaktheit und Design. Sony VAIO PCG-505FX/CD Clever und smart Das neue VAIO-Notebook ist extrem kompakt und präsentiert sich im B5-Format (25,9 x 20,8 Zentimeter) bei einer Höhe von nur 23,9 Millimeter. Mit nur 1,35kg fällt es auch nicht besonders ins Gewicht. Das Innenleben dominieren ein 266MHz schneller Intel Pentium MMX-Prozessor und eine 4,3 GB Festplatte. Für die Darstellung der Daten sorgt ein 10,4 Zoll-TFTFarbdisplay mit SVGA-Auflösung. Der Arbeitsspeicher reicht von 32 bis 96MB SDRAM. Dazu kommt noch jede Menge an bereits installierter Sony-exklusiver MultimediaSoftware, mit der digitale Audio- und Videotechnologien bearbeitet und digital kommuniziert werden können. Z Modulare Bauweise Sony hat die besondere Kompaktheit des neuen VAIO durch eine modulare Bauweise möglich gemacht: So sind etwa das CDROM- und das Disketten-Laufwerk ausgegliedert und werden bei Bedarf ganz einfach angeschlossen. Die Feinheiten des VAIO-Designs zeigen sich beispielsweise auch beim Lithium-Ionen-Akku. Dieser ist nämlich in eine zylindrische Rolle integriert, die auch als Scharnier für das Farbdisplay dient, und liefert Energie für bis zu zweieinhalb Stunden netzunabhängiges Arbeiten. monitor 3/1999 Z iLink-Schnittstelle Über die iLink-Schnittstelle (IEEE 1394) können digitale Kameras und Camcorder direkt angeschlossen werden und senden ihre Bits & Bytes mit 200 Megabit pro Sekunde zum Notebook. Ist ein GSM-Handy via Kabel oder Infrarot verbunden, können die gespeicherten digitalen Bilder problemlos als E-Mail in alle Welt übertragen werden. Und das Internet hält einen auch immer auf dem laufenden. Die Ausstattung kann um ein optionales Card-Modem für 56Kbit/s Datentransfer, 14,4 Kbit/s Fax erweitert werden. Mit dem CD-ROM-Laufwerk lassen sich nicht nur CD-ROMs, sondern auch AudioCDs in Stereo-Qualität abspielen und Enhanced-CDs mit Videoclips genießen. Z Multimedia-Werkzeuge mit intelligenter Software Sony liefert seinen “Prince” aber auch mit exklusiver Multimedia-Software aus: . Picture Gear erlaubt es, Fotos zu bearbeiten, zu versenden und in Dia-Shows zu integrieren, . mit DV-Gate kann Rohmaterial aus digitalen Videos entnommen werden, . die neue Sony-Software “MD Editor” macht das High-End-Notebook auch zu einer Musik-Editiermaschine. Vorausset- zung dafür ist ein MiniDisc-Recorder. Ist dieser angeschlossen, können einzelne Musikstücke von einer CD mit der Maus auf den digitalen Tonträger zum Selberaufnehmen verschoben, gereiht, mit scrollenden Display-Beschriftungen versehen und weiterbearbeitet werden. Z Zukunftssicher Das VAIO verschafft den Anwendern aber auch eine “Atempause” in der schnellebigen Computerbranche. Die Ausstattung bleibt noch lange Zeit aktuell. Dafür sorgen nicht nur die zukunftssichere USB- und Multimedia-Schnittstelle. Die neueste Sony-Software können sich registrierte VAIO-Besitzer, für die es als besonderes Zuckerl eine Drei-Jahres-Garantie gibt, von der Club-VAIO-Homepage herunterladen. Der Preis für das VAIO Prince liegt bei rund 39.990,- öS inkl.MwSt. Mitgeliefert werden unter anderem die Installations-CD, ein externes CD-ROM-Laufwerk (mit PCKarte), Diskettenlaufwerk, Ohrhörer, Netzadapter, Netzkabel, Akku, Port Replikator. & Bezugsquelle: Sony Information Technology Group Tel. 01/61050-0 8 Leserdienst 160 8 29 Books Dossier NOTE Mit den neuen Modellen Satellite 4010 CDS und 4010 CDT bietet Toshiba gesteigerte Leistungsmerkmale in ihrer Einsteiger-NotebookReihe. Toshiba Satellite 4010 CDS/CDT Mehr Leistung für Einsteiger Die jüngsten Mitglieder der Satellite-Serie sind mit einem schnellen 266 MHz Intel Pentium II Prozessor ausgestattet. Wie alle neueren Modelle der Toshiba SatelliteLinie, integrieren die beiden jüngsten Vertreter standardmäßig sowohl ein Disketten- als auch ein CD ROM-Laufwerk und zeichnen sich durch zahlreiche Erweiterungsmöglichkeiten und Schnittstellen aus. Die Satellite 4010 CDS und 4010 CDT wenden sich an anspruchsvolle private und professionelle Notebook-Einsteiger sowie an Anwender in Klein- und mittelständischen Unternehmen, die nach kostengünstigen und dabei investitionssicheren Lösungen suchen. Die neuen Modelle verfügen über: . 266 MHz Intel Pentium II Prozessor . 32 bis 160 MB SDRAM . 4,1 Giga-Bytes Festplatte . Integriertes CD-ROM-Laufwerk (24-fach) . Integriertes Diskettenlaufwerk . 12,1 Zoll DSTN- oder TFT-Farbdisplay . USB-Port Die Satellite 4010 CDS/CDT Modelle sind 30 die ersten Notebooks ihrer Kategorie, die einen Intel Pentium II Prozessor mit einer Taktrate von 266 MHz integrieren. Dieser gewährleistet sehr schnelle Rechenoperationen und stellt ausreichend Leistungsreserven für anspruchsvolle Grafikanwendungen und Präsentationen zur Verfügung. Weiterhin wird ein schneller Speicherzugriff durch den integrierten Level 2 Cache von 512 KB unterstützt. Die standardmäßigen 32 MB SDRAM (erweiterbar bis zu 160 MB) bieten eine gute Basis auch für speicherintensivere Anwendungen. Diese Speicherbausteine arbeiten synchron zum Bustakt, so daß der Arbeitsspeicher ohne Wartezeiten angesprochen werden kann. Z Disketten- und CD-ROM-Laufwerk integriert Die Modelle der Satellite-Reihe sind die einzigen Vertreter des Toshiba NotebookPortfolios, die standardmäßig sowohl ein Disketten- als auch ein CD-ROM-Laufwerk integrieren. Diesem All-in-one-Konzept bleiben auch die jüngsten Modelle Satellite 4010 CDS und 4010 CDT treu. Die CDT-Variante verfügt über ein 12,1Zoll Aktiv-Matrix TFT-Farbdisplay, der Satellite 4010 CDS wird mit einem DSTNFarbbildschirm ausgeliefert. Zusätzlich zu den herkömmlichen Schnittstellen und zwei PC Card Stekkplätzen (2x Typ II oder 1 x Typ III) bieten die Einsteiger-Notebooks eine Fast Infrared Schnittstelle (FIR) für eine drahtlose Datenübertragung von bis zu vier MBit/Sek. sowie einen USB-Port. Über diesen ist der gleichzeitige Anschluß von bis zu 127 Peripheriegeräten an den mobilen PC möglich. Die Verfügbarkeiten und Preise der neuen Modelle stehen derzeit noch nicht fest. & Bezugsquelle: Toshiba Infoline Tel. 0660/5074 8 Leserdienst 159 8 monitor 3/1999 Books Dossier NOTE Toshiba präsentiert mit dem Satellite 2520CDT erstmals ein EinsteigerNotebook, das sich in erster Linie an private Anwender richtet. Toshiba Satellite 2520CDT: Einstieg ins Notebook-Vergnügen Der Satellite 2520CDT ist mit dem neuen 300MHz AMD K6-Prozessor für mobile PCs ausgestattet und integriert - wie alle aktuellen Modelle der Satellite-Serie - standardmäßig sowohl ein Diskettenlaufwerk, als auch ein 24fach CD-ROM-Laufwerk. Das vorinstallierte MS Works 4.5 erlaubt ohne die Anschaffung zusätzlicher Software die private Korrespondenz und Dateiverwaltung. Das integrierte V.90 Daten-/Faxmodem ebnet den Weg ins Internet. Wie die Modelle der Toshiba Tecra 8000-Serie, besitzt der Satellite 2520CDT ein elegantes Farbdesign in dunklem Anthrazit und eine flache Bauweise. “Der Satellite 2520CDT wurde entwikkelt, um den wachsenden Bedürfnissen der privaten und SOHO-Anwender nach mobilen PC-Lösungen entgegenzukommen. Er bietet deshalb zu einem günstigen Preis Mobilität, einfache Bedienbarkeit und eine umfangreiche Ausstattung für zu Hause, für das Small Office und für unterwegs”, faßt Oliver Jockenhövel, Marketingdirektor bei Toshiba für Deutschland/Österreich die Konzeption des neuen Notebooks zusammen. Z Die Eckdaten Die Eckdaten des neuen Toshiba Satellite 2520CDT umfassen: . Einen 300MHz AMD K6-2 Prozessor mit 3DNow! Technologie . 64 bis 192MB EDO RAM monitor 3/1999 . 4 GB Festplatte . Integriertes 24fach CD-ROM-Laufwerk . Integriertes Diskettenlaufwerk . 12,1 Zoll Farb-TFT-Display mit 800 mal 600 Bildpunkten Auflösung . Integriertes V.90 Daten-/Faxmodem . USB-Port Z Zugeschnitten auf private Endkunden Der neue Toshiba-Notebook, der über vorinstalliertes Windows 98 verfügt, soll den privaten Endkunden ansprechen. Dazu zählen insbesondere alle Notebook-Anwender, die von zu Hause aus im Internet surfen, ihre privaten Korrespondenzen vom PC erledigen, Home Banking oder Computerspiele nutzen möchten. Dabei können die Vorteile eines mobilen PCs genutzt werden, den man überall dort in Betrieb nehmen kann, wo er gerade benötigt wird. Zudem werden Studenten fokussiert, die zu Hause und unterwegs auf einen PC angewiesen sind und trotz begrenzter Budgets nicht auf ein Toshiba-Notebook verzichten möchten. Die 4GB große Festplatte bietet ausreichend Speicherplatz für umfangreich Dateien wie Diplomarbeiten oder Dissertationen. Ein weiteres Einsatzgebiet für das Modell ist natürlich auch der SOHO-(Small Office Home Office)-Bereich. Z Einfache Bedienbarkeit Das Gerät wurde deshalb mit einfacher Be- dienbarkeit und vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten ausgerüstet. Das integrierte 56K-Modem und die mitgelieferte Compuserve-Zugangssoftware erlauben dem Anwender den unmittelbaren Einstieg ins Internet. Dieser erfolgt einfach per Tastendruck, denn der Satellite 2520 CDT ist mit vier “Easy Key”-Tasten ausgerüstet, die beispielsweise den Internet Browser starten oder die direkte Steuerung des CD-ROMLaufwerks ermöglichen. Zudem verfügt der schnelle AMD K6-2 Prozessor über die 3D Grafik-Erweiterung 3DNow!, so daß der Einsatz von Computerspielen problemlos möglich ist. Z Erweiterungsmöglichkeiten Zusätzlich zu den herkömmlichen Schnittstellen und zwei PC Card Steckplätzen (2 x Typ II oder 1 x Typ III) bietet der Satellite 2520 CDT eine Fast Infrarot-Schnittstelle (FIR) für eine drahtlose Datenübertragung von bis zu vier Mbit/s sowie einen USBPort. Über diesen ist der gleichzeitige Anschluß von bis zu 127 Peripheriegeräten an den mobilen PC möglich. Das Modell ist bereits verfügbar und kostet rund 27.150,- öS inkl.MwSt. & Bezugsquelle: Toshiba Infoline Tel. 0660/5074 8 Leserdienst 158 8 31 Books Dossier NOTE Dell erweitert seine Notebook-Palette um zwei Modelle: den Inspiron 7000 und den Latitude CPi D300XT. Dell Latitude Notebook: Mobiler Pentium II mit 300MHz Der neue Inspiron richtet sich an kleinere Unternehmen und Privatkunden; Modell CPi bietet, so Dell, “neueste Technologie für anspruchsvolle Großkunden”. Der Inspiron 7000 ist wahlweise mit Intel Pentium II 266 oder 300MHz Prozessor ausgestattet, die Festplatte gibt es mit einer Speicherkapazität von bis zu 8GB. Für Multimedia-Funktionalität sorgt die Kombinationsmöglichkeit aus Floppy und wahlweise CD-ROM oder DVD-Laufwerk. Das DVD-Laufwerk und die integrierte Hardware-Decoder-Karte unterstützen Videos mit bis zu 30 Bildern/Sekunde. Über einen S-VHS Videoanschluß kann der Notebook Computer auch an einen Videorekorder oder Fernseher angeschlossen werden. Das neue Modell bietet eine hohe 3DPerformance mit dem ATI Rage LT pro Grafikchip mit 4 oder 8MB SGRAM und 2x AGP Unterstützung. Der ESS Maestro2 Audio-Chip bietet darüber hinaus 16-Bit SoundBlaster-Pro-Kompatibilität, Hardware-Wavetables sowie 3D Surround Sound. Z Ein Latitude für Anspruchsvolle Highlight des jüngsten Mitglieds der Latitude Reihe ist Intels Pentium II 32 300MHz Prozessor. Der Latitude CPi D300XT wartet außerdem mit neuen Features wie einem obligatorischen Festplatten-Paßwort für verbesserte Datensicherheit, höherer Speicherkapazität und einer längeren Akkulaufzeit auf. Wahlweise kann das Modell mit einer zweiten Festplatte bestückt werden, so daß der potentielle Speicher bis 12,8GB beträgt. Weitere Optionen sind ein Smart LithiumIonen-Akku mit 43 Watt/Stunde, der 10 Prozent mehr Kapazität bietet, sowie ein 24-fach max CD-ROM-Laufwerk. “Die Plattform des Latitude wurde für neueste Technologien wie schnellere Intel Prozessoren konzipiert, ohne daß besondere Modifikationen vorgenommen werden müssen”, unterstreicht Mark Thorne, Product Manager für Notebooks bei Dell Deutschland. “Der 300MHz Pentium II Prozessor sichert die hohe Leistung von Windows NT 4.0. Das gilt besonders für die Kombination mit Softex Plug and Play und Advanced Power Management, das zu jedem Latitude-System gehört. Die Docking Station und alle Peripheriegeräte für den Latitude CPi sind kompatibel mit der CP-Reihe. Anwender können Festplatten, langlebige Lithium-Ionen- Akkus oder Speicherbausteine der Vorgängermodelle einfach austauschen oder wiederverwenden. Z HyperCool & StrikeZone Beide Notebooks bieten zwei zum Patent angemeldete neue Technologien. HyperCool ist ein Kühlsystem, das mit einer Kombination aus aktivem und passivem Wärmemanagement arbeitet und so die wichtigsten Systemkomponenten vor Hitze schützt. StrikeZone ist eine erhabene Oberfläche unter der Festplatte. Fällt das System unbeabsichtigt herunter, wird die Festplatte durch die StrikeZone geschützt. Die Preise inkl.MwSt. für die Inspiron 7000 Notebooks liegen bei 43.872,- öS (Modell mit Pentium II 266MHz Prozessor, 32MB SDRAM) und 47.544,- öS (Modell mit Pentium II 300MHz Prozessor, 64MB SDRAM). Beide Varianten besitzen ein 14,1 Zoll Aktivmatrix-LCD. & Bezugsquelle: Dell Computer Tel. 01/491 04-0 8 Leserdienst 157 8 monitor 3/1999 PC-Direktanbieter Dell erweitert seine NotebookFamilie für Geschäftskunden um zwei Modelle: den Latitude CPi A366XT und den CPi A300ST. Dell Latitude CPi A366XT/CPi A300ST: Notebooks für den Business-Einsatz Beide Notebooks sind mit den neuesten Intel Pentium II Prozessoren ausgestattet und wiegen weniger als 2,5 Kilogramm. Beide Systeme sind auf eine lange Lebensdauer ausgelegt und als zuverlässige Hochleistungs-Notebooks konzipiert. Homepage schon sechs bis zwölf Monate vorher Informationen zu Neuigkeiten und Upgrades der Dell-Systeme. Dadurch können Upgrades der Systeme und damit verbundene Software-Setups der Festplatten rechtzeitig vorbereitet werden. Z Langlebige Systeme senken TCO Z Die technische Ausstattung Mit der Latitude-Serie bietet Dell seinen Kunden Notebooks, deren Konfiguration speziell auf die Langlebigkeit der Systeme und lange Verfügbarkeit ausgelegt ist. Beide neuen Latitude Notebooks sind kompatibel mit Peripherie-Geräten der Vorgänger, wie beispielsweise der Dockingstation, CD-ROM, Floppy Disk sowie dem LS-120 SuperDisk-Laufwerk, der Batterie oder dem Netzteil und tragen somit zur Senkung der Total Cost of Ownership (TCO) bei. Darüber hinaus bietet Dell seinen Geschäftskunden auf den Premier Pages der Der Latitude CPi A366XT wird von einem Intel Pentium II 366MHz Prozessor “angetrieben” und besitzt 64MB Hauptspeicher. Ein 13,3 Zoll Display, 6,4GB Festplattenkapazität und ein 24fach-CD-ROMLaufwerk ergänzen die Ausstattung. Inklusive dem einjährigen europaweiten Abhol-Reparatur-Service kommt der Latitude CPi A366XT auf rund 42.900,- öS inkl.MwSt. (3120,- Euro) Der Latitude CPi A300ST mit Intel Pentium II 300MHz Prozessor besitzt - bei ansonsten gleicher technischer Ausstattung eine 4,3GB große Festplatte und einen 12,1 Zoll Bildschirm. Er kostet rund 31.350,öS inkl.MwSt. (2278,8 Euro). Das vorinstallierte Video System mit einem Accelerated Graphics Port und mehr als Video RAM ermöglicht darüber hinaus eine verbesserte 3D- Performance. “Die Dell Latitude C-Familie wurde speziell für Geschäftskunden entwickelt, die ein zuverlässiges Hochleistungs-Notebook benötigen, das sie weltweit einsetzen können”, betont Mark Thorne, Product Manager Latitude Deutschland. “Die neuesten Latitude-Modelle sind die Fortsetzung unserer Strategie, Geschäftskunden mit Produkten auszustatten, die langfristig einsetzbar sind und dem Benutzer alle relevanten Technologien bieten.” & Bezugsquelle: Dell Computer Tel. 01/491 04-0 8 Leserdienst 156 8 Produkt- und Prozeßmanagement Rapid Application Development Windchill 2.0 sorgt mit neuen Workflow-Funktionen für das Management kompletter Produkt- und Prozeßlebenszyklen. Die neue Version 6.5 des Datenbank-EntwicklungsTools 4th Dimension von ACI ist gleichzeitig Application Server und Internet Information Server. Windchill 2.0 bietet die Möglichkeit, die firmenspezifischen Abläufe bei der Entstehung eines Produkts abzubilden Mit der Version 2.0 wurden auch zessen kann beispielsweise eingeWeb-basierende Workflow-Funk- setzt werden, um durch den Kuntionen eng mit anderen elementa- dendienst gezielt Informationen ren Windchill-Diensten und -An- sammeln zu lassen und auf ihrer wendungen verflochten. Unter- Grundlage die eigenen Produkte nehmen können so den Fluß wich- und Dienstleistungen zu verbestiger Produkt- und Prozeßinfor- sern. Die firmeninternen Prozesse mationen im gesamten Unterneh- und Arbeitsabläufe werden grafisch dargestellt und ausgewertet. men beschleunigen. Die Vorteile liegen auf der Hand: Anders als herkömmliche PDMSysteme, die vor allem die Pro- Sie reichen von der Verkürzung der Time-to-Market-Zeit, über hohe duktdefinitionen der Entwikklungsabteilung verwalten, stehen Qualitätsmaßstäbe bis zur Unterbei Windchill unternehmenswei- stützung einer kosteneffizienten tes Produkt- und Prozeßdaten-Ma- Kalkulation. “Das Produkt- und Proßmanagement im Mittelpunkt. Windchill Version 2.0 nutzt die Funk- nagement in Windchill arbeitet tionspalette des Internet: Unter- mit einem vollständig Web-oriennehmen können dadurch alle Pha- tierten Ansatz: Dadurch kann sen im Produktlebenszyklus kon- Windchill eine Technologie antrollieren, von der Konzeption und bieten, die sich einfach implemenDefinition über die Herstellung, tieren und sofort produktiv nutzen den Kundendienst und die War- läßt”, so urteilt Ed Miller, Chef des Consulting-Dienstes CIMdata. tung bis hin zur Entsorgung. Zu den Unternehmen, die Das Workflow-Management in Windchill 2.0 bietet die Möglich- Windchill einsetzen, zählen unkeit, die firmenspezifischen Ab- ter anderem Airbus, Compaq, läufe bei der Entstehung eines Pro- Silicon Graphics, ITT, BMW. dukts abzubilden. Software-Unterstützt können sich Mitarbeiter auf ihre Aufgaben im jeweiligen Ab- & Parametric Technologies schnitt des Produktlebenszyklus Tel. 0662/43 95 01 43 konzentrieren. Eine effiziente Im8 Leserdienst 176 8 plementierung von Workflow-Pro- Das plattformübergreifende Rapid Application Development erlaubt in der neuen Version vor allem einfacheres Publizieren über das Internet. Daneben bietet die neue 4DVersion eine deutlich verbesserte Performance und eine ganze Reihe neuer Programmierfunktionen, Wizards und Editoren. 4D ist Entwicklungsumgebung, Datenbankengine und Webserver in einem und eignet sich damit zur Entwicklung web-basierter Anwendungen. Die neue Generation des Rapid Application Development-Tools (RAD) enthält deutlich mehr Funktionen zur Internetprogrammierung: Neben echtem Record Locking im Internet und der optionalen, automatischen Erzeugung von Java-Scripts bietet die Version 6.5 auch die Möglichkeit, Frames anzulegen, mit oder ohne Kontext im Web zu arbeiten, dynamische oder statische Seiten zu verwalten und vieles mehr. Damit wachsen zwei Welten zusammen: 4D ist gleichzeitig Application Server und Internet Information Server. Schnellere sequentielle Zugriffe beim Suchen, Sortieren oder anderen sequentiellen Operationen führen zu spürbar schnelleren Antwortzeiten. Version 6.5 bietet zu- 34 dem eine ganze Reihe neuer Funktionen: zum Beispiel einen neuen Runtime-Explorer zum Debuggen bereits kompilierter Anwendungen, neue Wizards und Editoren oder “Execute-on-Client” zum Aufrufen von Anwenderjobs von anderen Arbeitsplätzen aus. Das direkt aus dem Programm steuerbare Textverarbeitungs-Plug-in 4D Write wurde komplett neu entwickelt und bietet ebenfalls zahlreiche neue Features. 4D ist seit zehn Jahren ein zuverlässiges Werkzeug für die Datenbankentwicklung, das vor allem von Systemhäusern und mittelständischen Betrieben genutzt wird. Das Spektrum der 4Dbasierten Anwendungen reicht von der Auftragsverwaltung über Finanz- und Personalverwaltung oder Warenwirtschaft bis hin zu branchenspezifischen Anwendungen für Verlage, Krankenhäuser, Agenturen und viele andere Bereiche. Die Produkteinführung der neuen Version ist für Mai 1999 geplant. & Bezugsquelle: ACI Österreich Tel. 01/317 87 36 8 Leserdienst 177 8 monitor 3/1999 Elektronischer Ordner am PC ERFASSEN UND FINDEN DATEN JEGLICHER ART ä ERFASSEN: Mitttels Scanner, direkt aus der EDV, oder via Internet. ä ARCHIVIERUNG VON: Ein u.Ausgangs-Rechnungen, Lieferscheine, Saldenlisten, CAD-Daten, Pläne,Verträge, Fotos, Berichte, Excel -Word und Internet Dateien. ä FINDEN: Lokal, im Netzwerk, über Stand oder Wählleitung,Via Intra - Internet, mit dem Leistungsfähigen Internet-Browser 60 ORDNER AUF 1ner CD, nutzen Sie Ihren teuren Büroplatz für andere Dinge Dokumentenmanagement und Archivierung mit ELO sorgt mit dem bewährten Leitz-Ordner-System auch am privaten PC für Ordnung fache Funktionsweise schnell erlernen kann. Für die Verschlagwortung der Dokumente stehen mehrere Indexfelder zur Verfügung. Die abgelegten Dokumente werden komprimiert gespeichert, der Platzbedarf beträgt rund 50KB pro Dokument. Sogar Video- und Sprachinformationen können mit den Dokumenten kombiniert werden. Das Programm läuft unter Windows 3.1/95/NT 4.0 und ist auch noch auf einem 486er mit 8MB RAM lauffähig. Es ist im Fachhandel erhältlich und kostet rund 579,- öS unverbindliche Preisempfehlung inkl.MwSt. & Bezugsquelle: Koch Media Tel. 01/815 06 26 8 Leserdienst 178 8 SoftM kommt nach Österreich Mit der Übernahme der Wolfgang M. Roser Software-Support,Wien, forciert SoftM das Österreich-Engagement. SoftM ist ein deutscher Anbieter betriebswirtschaftlicher komplett integrierter Standardsoftware für den Mittelstand auf IBM AS/400. Durch die Akquisition führt SoftM die Internationalisierungsstrategie der Unternehmensgruppe fort und stärkt die Marktstellung im zusammenwachsenden Euro-Raum. Der österreichische AS/400Markt umfaßt rund 3.000 An- monitor 3/1999 Elektronische Archivierung wender und wird seitens der Softwareanbieter durch überwiegend kleinere Softwarehäuser mit einer Kundenbasis von etwa 50 Kunden gekennzeichnet. Mit einem Stamm von rund 100 Kunden verfügt Roser über eine sehr gute Stellung im Markt, so daß die österreichische SoftMGesellschaft von Beginn an über eine sehr gute Ausgangsposition in einem sich konzentrierenden Markt verfügt. & SoftM Software und Beratung Tel. 01/910 66-0 8 Leserdienst 179 8 AC Consulting - Autorisierter Tel.: 01/729 72 02 Partner für Österreich E-Mail.: ac-consulting@cso.co.at Web-Datenbank-Tool Centura liefert die neue Version seines Web-Datenbank-Tools “net.db 1.5” aus. net.db ist ein vollständig Browserorientiertes Tool zur Erstellung und Durchführung von Datenbank-Abfragen über das Web. Anwender können mittels eines Wizards ohne Programmierkenntnisse Skripts für Abfragen erstellen. net.db generiert automatisch die entsprechenden dynamischen HTML-Pages, die bei Bedarf mit beliebigen HTML-Design-Tools weiter bearbeitet werden können. Zur Laufzeit benötigt Centura net.db keine ressourcenintensiven Plug-Ins und verwendet nur Standard-HTML und Java Script. So lassen sich innerhalb weniger Minuten Datenbank-Informationen ins Web stellen oder komplexe Auswertungen durchführen. Die Version 1.5 bietet folgende Neuerungen: . Datenbank-Connectivity: zusätzlich zu den bisher verfügba- ren Schnittstellen zu SQLBase, Oracle und SQL Server können nun Datenbanken von Microsoft Access, Pervasive und Sybase bearbeitet oder abgefragt werden, . Erweiterung der Anpaßbarkeit der Module: alle Objekte lassen sich nun in Form und Farbe flexibel verändern, und HTMLTemplates können einfacher integriert werden, . Hot Graphs: Geschäftsgrafiken werden in Echtzeit aus den Datenbankdaten erzeugt und im Browser dargestellt, die jeweiligen Werte lassen sich per Mausklick anzeigen. Das Programm ist bereits verfügbar und kostet ab rund 4.500,- öS inkl.MwSt. & Centura Software Tel. 01/607 01 81 8 Leserdienst 180 8 35 8 Leserdienst 1818 Dokumentenverwaltung und Archivierung am PC können Sie jetzt auch zu Hause nutzen. Mit ELO - dem Elektronischen Leitz Ordner - können Sie auf einfache Weise Ihre privaten Dokumente auf dem PC verwalten. Der Programmablauf beruht ganz auf dem gängigen Ordnungsprinzip: Archiv, Aktenschrank, Ordner, Register. Auch die Benutzeroberfläche folgt diesen Kriterien und ermöglicht so ein einfaches Handling der elektronischen Dokumentenverwaltung. Die wesentlichen Funktionen des Programms gliedern sich in: . Archivieren von digitalen und Papier-Dokumenten über das Speichern von Word-/Excel- und anderen PC-Dokumenten beziehungsweise Einscannen; . Einfaches Verwalten der Dokumente durch eine strukturierte Ablage mit automatischen Sortierfunktionen; . Suchen, finden und bearbeiten von Dokumenten mit Wiedervorlage-Funktion sowie Empfangs- und Verteilungsfunktionen. Dokumente lassen sich auch einfach als Fax oder E-Mail direkt aus dem Programm heraus versenden. Und sie können über die Notizzettel-Funktion natürlich auch mit persönlichen Anmerkungen versehen werden. Pro Archiv können 5.000 Dokumente verwaltet werden. Bei der Neuinstallation wird ein Standardarchiv mit Beispielelementen angelegt, mit denen man die ein- Europa im Griff Ilog-Komponenten für Telekom Die neue Version 5.0 des Routenplanungsprogrammes Map&Guide bietet die neuesten europäischen Straßenkarten und rund 1000 Stadtpläne. Map&Guide 5.0: Die rechte Route wird empfohlen, die linke als Alternative angeboten Mehr als doppelt so viele Ortseinträge wie bisher und rund 1.000 Stadtpläne zeichnen die neue Version der Routenplanungssoftware aus. Neu in dieser Version ist auch das Planen von bis zu vier Alternativrouten. Eine GPS-NMEA-Schnittstelle erlaubt die Verfolgung ganzer Flotten auf dem Bildschirm und dank einer ODBC-Schnittstelle lassen sich auch fremde Datenbanken importieren. Für die Einbindung von Map&Guide-Karten in andere Anwendungen wird die WindowsZwischenablage unterstützt. Das erweiterte Kartenmaterial verbessert die exakte Routenberechnung von “Tür zu Tür”. Karten mit integrierten Stadtplänen sind für Mitteleuropa und die Länder Deutschland, Frankreich und Italien verfügbar, die für die Routenplanung über die Ländergrenzen hinweg gleichzeitig in eine europäische Straßenkarte eingebettet sind. Die aktualisierte Europakarte enthält jetzt über 420.000 Ortseinträge. Über die GPS-Schnittstelle können alle Satellitenempfänger, die Daten im NMEA-Standard (National Maine Electronics Association) liefern, angeschlossen werden. Map&Guide zeigt dann unterwegs zur geplanten Route die aktuelle Fahrzeugposition an. Optional ist die Erweiterung zum Flottenmanagement möglich. Das Programm ist ab rund 8.400,- öS inkl.Mwst erhältlich. Das US-Consulting Unternehmen AMS hat seine Telekommunikationslösung Tapestry mit Ilog-Komponenten ausgerüstet. Tapestry unterstützt Telekom-Anbieter beim Management verschiedener Standorte, multinationaler und hierarchischer Rechnungsstellung, verschiedener Sprachen und Formate und anderes mehr. Das Programm basiert auf der Verknüpfung objektorientierter Technologie mit Client/ServerArchitektur. Die Software-Komponenten von Ilog übernehmen dabei vorrangig das Task-Sequencing und die Status-Überwachung. Tapestry nutzt intelligente objektorientierte Agenten, die mit Ilog Rules entwickelt wurden, um Aufgaben innerhalb eines Kundenauftrags auszuführen. Das System umfaßt den Ilog Solver und Scheduler, um den Arbeitsfluß zu optimieren und ein reaktives Rescheduling der Installation und Kundenserviceaktivitäten zu erreichen. Zusätzliche Regeln überwachen den Arbeitsfluß, um mögliche Installationsverzögerungen zu minimieren und sicherzustellen, daß Kundenarrangements eingehalten werden. Ilog-Software wird von einer Vielzahl von Telekommunikationsanwendungen eingesetzt. &Ilog Deutschland Tel. 0049-6172/4060-0 8 Leserdienst 169 8 “Control-It!” Nach der Deutschen Bank bietet nun auch Sage KHK seinen Kunden eine eigene Ausgabe des Planungs- und Controlling-Tools “Control-It!” an. & ÖAF&Steyr Nutzfahrzeuge OHG Tel. 01/86 325-0 8 Leserdienst 168 8 Anlagenmanagement Avantis.Pro ist eine objektorientierte Lösung für Anlagenmanagement/Instandhaltung auf Client/Server-Basis. Instandhaltung und Anlagenverwaltung wird auch in öffentlichen Einrichtungen zum Thema, in denen kapitalintensive Anlagen betrieben werden. Instandhaltungssoftware, die flexibel und benutzerfreundlich das Wartungsmanagement übernimmt, wird deshalb immer stärker nachgefragt. Avantis.Pro von Marcam kommt deshalb zunehmend bei Versorgungsunternehmen und nordamerikanischen Schulen zum Einsatz. Die Stadtwerke Toronto steuern und planen Wartungsaufgaben der Bereiche Wasserversorgung, Abwasser und Abfallmanagement. Ein wesentliches Ziel dabei war die Kostenreduktion und die Verbesserung des Kundenservice. 36 Im Philadelphia School District sorgt Avantis.Pro in über 20 Schulen mit ihren Gebäuden und Einrichtungen für die Pflege und Wartung der Einrichtung. Mit der neuen Lösung für Wartungsaufgaben sollen die Wartungsressourcen kostenoptimiert eingesetzt werden. Die Software besitzt Funktionalitäten für Instandhaltung und Beschaffung und ist auf Unternehmen mit kapitalintensiven Anlagen ausgerichtet. Durch die objektorientierte Architektur können Anpassungen der Lösung an die Geschäftsprozesse vorgenommen werden, ohne den Standard zu ändern. Die Integration von Dokumenten-Management-Systemen sowie Prozeßsteuerungen ist möglich. & Marcam Solutions GmbH Tel. 0049-2131/56 85-0 8 Leserdienst 170 8 Control-It! ist ein Planungs- und Controlling-Tool für Klein- und Mittelbetriebe Die Version wurde speziell zur Integration in die Sage KHK Produktfamilie ClassicLine und OfficeLine erweitert. Kleinen und mittelständischen Unternehmen hilft Control-It! Absatzzahlen, Umsätze, Kosten, Budgets, Dekkungsbeiträge und Ergebnisse ihres Unternehmens exakt zu planen, Zielabweichungen zu analysieren und Handlungsbedarf für Korrekturmaßnahmen frühzeitig zu erkennen. Es werden zwei Versionen angeboten. Die Professional Version bietet zusätzlich zu den kurzfristigen Standardauswertungen und Liquiditätsplanungen der Business Ver- sion die Möglichkeit, individuelle Unternehmensmodelle zu erstellen und Änderungen an den vorhandenen Standardauswertungen vorzunehmen. Speziell für die Classic Line wird Sage KHK ein Paket aus ODBC Treiber, der Business Control-It! Version und einem Datenbank Replikator anbieten. Die Professional Version kostet umgerechnet rund 18.000,- öS, die Business Version rund 3.600,- öS - jeweils inkl. MwSt. & Graphitti Software GmbH Tel. 0049-221/336 37-0 8 Leserdienst 171 8 monitor 3/1999 Buchen in SAP per E-Mail Die ETS (External Transaction Services) ermöglichen Buchungen in SAP R/2 und R/3 per E-Mail und die Einbindung von E-Commerce-Anwendungen. ETS ist eine dreigeteilte Softwarelösung, die aus einem Plug-In für R/2 beziehungsweise R/3 besteht, einem Plug-In für SMTPoder MAPI-fähigen E-Mail-Server und einem frei gestaltbaren Client Zielgruppe der Lösung des deutschen Systemhauses Uniorg sind Firmen mit Außendienst, externen Projekten oder einem Online-Shop mit Produktkatalog, über den Kunden Direktbestellungen aufgeben können. Unternehmen können mit dieser Lösung zum Beispiel kostspielige Direktverbindungen und fehlerträchtige Doppeleingaben vermeiden. Außendienstmitarbeiter können mit ETS von unterwegs aus kundenbezogene Daten abfragen, Aufträge eingeben oder Buchungen durchführen, ohne daß eine Online-Verbindung zum SAP-System in der Zentrale vorliegen muß. Die Buchungsvorgänge werden per EMail an einen Server weitergeleitet, der für die Eingabe der Daten in R/2, R/3 oder auch eine Kombination aus verschiedenen SAPSystemen verantwortlich ist. Die Rückmeldung von R/2 oder R/3 kann jetzt nicht mehr nur über E-Mail an den Mitarbeiter gehen, sondern auch - als SMS-Nachricht oder Voice-Mail - direkt an das Handy weitergeleitet werden. Für den Web-Einsatz sorgt der ETS-Client dafür, daß dem Endkunden stets ein aktueller Artikelkatalog zur Verfügung steht und seine Bestellung ohne Umwege an das SAP-System weitergegeben wird. Der Client ist komplett datenbankgestützt. “Der Artikelkatalog des Kunden wird automatisch durch das SAP-System auf dem neusten Stand gehalten”, erläutert Jürgen Lehmann, Uniorg Geschäftsführer. Im Unternehmenseinsatz kann das Anwender-Frontend von ETS unternehmensindividuell gestaltet werden, so lassen sich Firmenlogo und zum Beispiel spezielle Funktionstasten integrieren. & Bezugsquelle: Uniorg GmbH Tel. 0049-231/94 97-0 8 Leserdienst 182 8 Oracle 8 auf Linux Oracle wird Oracle 8 und Oracle Applications auf das Linux-Betriebssystem portieren. Ende des Jahres wird Oracle 8 als Trial-Version für Linux 90 Tage kostenlos über das Internet zur Verfügung stehen. Das offene Unix-Betriebssystem Linux erfreut sich zunehmender Beliebtheit. Mit der Verfügbarkeit von Oracle für diese Plattform monitor3/1999 können Linux-Benutzer auf Großunternehmen zugeschnittene Anwendungen entwickeln, die besonders leistungsfähig und preisgünstig sind. Gary Bloom, Executive Vice President der System Production von Oracle, begründet den Einstieg von Oracle in den Linux-Bereich mit der starken Nachfrage nach Oracle-Produkten für Linux: & Oracle GmbH Tel. 01/33 777-0 8 Leserdienst 183 8 Handheld mit Oracle-Anbindung Real-Time-Zugriff vom Handheld-Computer auf die Oracle-Datenbank: Eine strategische Allianz zwischen Symbian und Oracle eröffnet neue Möglichkeiten. Symbian, das Gemeinschaftsunternehmen von Psion, Ericsson, Motorola und Nokia, und Oracle werden gemeinsam mobile Enterprise-Computing-Lösungen und -Dienste für den schnell wachsenden “Wireless-Markt” anbieten. Die neuen Produkte werden auch den verbreiteten Psion Serie 5-Handhelds zugute kommen. Geplant ist die Verknüpfung von Oracle Lite mit dem EPOC- Betriebssystem, das nicht nur auf Handhelds, sondern auch bei Smartphones und Communicators eingesetzt wird. Der Leistungsumfang des Oracle-Information-Managements wird damit jedem Mitarbeiter - unabhängig von Ort oder Computer-Plattform - zur Verfügung stehen. Über diese Kombination lassen sich zum Beispiel auch Anwendungen und Daten auf mobilen EPOC-Geräten mit Oracle 8i-Datenbanken replizieren, synchronisieren und austauschen. &Bezugsquelle: Psion GmbH Tel. 0049-6172/663-0 8 Leserdienst 184 8 Unternehmenslösung im Komplettpaket Für mittlere Unternehmen haben Siemens, Microsoft und Navision ein Komplettpaket geschnürt, das den Einstieg in eine echte Unternehmenslösung ermöglichen soll. Das Paket besteht aus einem Siemens Primergy-Server, dem Microsoft Small Business Server und einer Demo-Version der Business-Software Navision Financials. Die Demo-Version kann in jedem Navision Solution Center adaptiert und vervollständigt werden. Das Angebot richtet sich speziell an mittlere Unternehmen mit bis zu 25 PC-Arbeitsplätzen. Das Paket erleichtert die ersten Schritte auf dem Weg zur Unternehmenslösung und bietet eine schnelle Möglichkeit, die Aufgabenstellungen Euro und Jahr 2000 zu meistern. Die Hardware-Basis für das Paket stellt ein Siemens Primergy-Server dar, ausgestattet mit Modem und unterbrechungsfreier Stromversorgung. Zur Auswahl stehen die Modelle Primergy 070 und Primergy 270 (Intel Pentium II Prozessoren mit bis zu 400MHz) - jeweils unter dem Betriebssystem Windows NT. Der Microsoft Small Business Server besteht aus SQL Server, Exchange Server, Internet Information Server, Proxy Server, Front Page 97 und MS Outlook und einem Fax-Server. Dieses Paket ermöglicht eine gut organisierte Kommunikation des Unternehmens Die Business Software Navision Financials gibt es jetzt als Komplettpaket in einem Hard-/Softwarebundle hausintern und extern und unterstützt die Einrichtung einer Homepage und die Gestaltung von Web-Seiten. Die Demo-Lizenz von Navision Financials bietet den Einstieg in eine umfassende Business-Lösung, die sämtliche Bereiche eines Unternehmens abdecken kann, von der FIBU bis zum E-Commerce. Sie läßt sich außerdem individuell adaptieren. & Navision Software Tel. 01/895 65 55 8 Leserdienst 185 8 37 Natural-Applikationen Web-fähig Mit dem neuen Add-on Natural@Web bietet die Software AG die Möglichkeit, bestehende Natural Applikationen Web-fähig zu machen. Im Rahmen von Electronic-Business-Anwendungen ist ein kompletter Zugriff auf die Business Logic eines Unternehmens erforderlich. Desgleichen müssen die Informationen, die in operativen Datenbanken, beispielsweise auf Mainframes, gespeichert sind, auch in diesen Web-Applikationen verfügbar sein. Statische HTML-Seiten sind für diesen Zweck nicht mehr ausreichend. Natural@Web stellt eine Verbindung zwischen einem WebServer und einer Natural-Entwicklungsumgebung her. Das Add-on kann dabei auf einer separaten Maschine laufen, etwa auf einem Mainframe oder auf dersel- DataDirect für MS SQL Server 7 ben wie der Web-Server. Die Inhalte der Web-Seite können dynamisch von einem Natural-Programm generiert und so als echte, interaktive Applikationen ins Web integriert werden. Eine derartige Applikation erlaubt es den Anwendern, auf den Web-Seiten Daten einzugeben und auf dargestellte Informationen zu reagieren, beispielsweise im Rahmen einer Auftragsannahme, bei Reisebuchungssystemen und vielem anderem mehr. Das Produkt unterstützt die Plattformen MVS, BS2000, VM/CMS, VSE, Unix und Windows NT. Alle gängigen HTTP-Server können ebenfalls genutzt werden. Zur Erstellung der Web-Seiten kann jedes HMTL-Tool verwendet werden. Mit Hilfe der neuen DataDirect OLE DB-Technologie bietet der SQL Server 7 eine einheitliche Sicht auf die Unternehmensdaten. & Software AG Tel. 01/32 950-0 Intersolv hat eine Reihe neuer DataDirect OLE DB-Lösungen angekündigt, die für den Microsoft SQL Server Release 7 zertifiziert sind. Mit der neuen Datenbank-Version zielt Microsoft speziell auf den beschleunigten Einsatz von verteilten Systemen und Internet-Applikationen ab. (OLE DB ist die neue Datenzugriffsmethode innerhalb der MS SQL Server Services.) Hierfür kombinieren DataDirect Connect OLE DB 2.0 und DataDirect SequeLink OLE DB Edition 2.0 die Flexibilität von Connectivity-Komponenten mit der Leistungsstärke hoch verfügbarer Data Connectivity-Server. Unter Einsatz mit den SQL Server 7 Data Transformation- und den Query Analyzer Services bietet die DataDirect Technologie ei- 8 Leserdienst 1868 Report Builder 1.5 Centura Software bietet seinen Report Builder 1.5 nun auch als eigenständiges Software-Modul an. ne einzige, einheitliche Sicht der Daten - und zwar unabhängig von deren Standort innerhalb der Organisation (einschließlich IBM DB2-Daten auf OS/390 und AS/400, sowie Oracle, Informix, Lotus Notes, MS Exchange und vielen anderen). DataDirect Connect OLE DB ist eine komplette Palette von OLE DB Data Providern und OLE DB Service-Komponenten für den standardbasierten Datenzugriff in verteilten Umgebungen. DataDirect SequeLink ist die zugehörige Middleware für den direkten Datenzugriff auf unterschiedliche Systeme ohne Gateway. & Intersolv GmbH Tel. 0049-89/962 71-0 8 Leserdienst 189 8 E-Mail-Abgleich zwischen Notes und PDAs Als eine der Komponenten der Entwicklungsumgebung Centura Team Developer ermöglicht der Report Builder die Formulierung komplexer Berichte und Listen, die sich sowohl während des Programm-Designs als auch zur Laufzeit mit einer grafischen Benutzeroberfläche erstellen lassen. Dabei zeigt der Report Builder, der jetzt als separates Stand-aloneModul erhältlich ist, visuelle Komponenten unmittelbar in der Control-Palette an. Daneben können Anwender mit Hilfe der neuen Ac- 38 tiveX-Schnittstelle erzeugte Abfragen oder Tabellen nun auch direkt in ein Word- oder Excel-Dokument übernehmen und dort weiterbearbeiten. Centura Software stellt den Report Builder 1.5 sowohl in einer Einzel- als auch in einer Version für 50 Anwender zur Verfügung. & Centura Software Tel. 01/607 01 81 8 Leserdienst 187 8 Release 2 der EasySyncSoftware von Lotus Notes synchronisiert E-Mails zwischen Lotus Notes und den PDAs von IBM (WorkPad Professional) und 3Com (Palm Professional). Bislang war es möglich, Einträge in Terminkalendern und To-DoListen zwischen Lotus Notes und Lotus Organizer einerseits und den angesprochenen PDAs andererseits abzugleichen. Die neue Synchronisations-Software erlaubt nun auch den E-Mail-Abgleich mit Lotus Notes. Sie wird auf dem stationären PC installiert. Schließt ein Anwender seinen mobilen WorkPad oder Palm Professional an, erfolgt automatisch eine Synchronisation der Daten. EasySync Release 2 für Lotus Notes arbeitet ab Notes 4.52 unter Windows 95/NT und dem 3Com HotSync Manager 2.0, der gemeinsam mit den angesprochenen PDAs ausgeliefert wird. & Lotus Infoline Tel. 01/615 44 15 8 Leserdienst 188 8 monitor 3/1999 AutoCAD LT 98 Centura unterstützt ODBC 3.0 Autodesk hat sein CADEinstiegsprogramm AutoCAD LT in einer erheblich erweiterten Version vorgestellt. Die neue Software wurde auf Basis von AutoCAD 14 und den Betriebssystemen Windows 95/98 und NT entwickelt. Das Programm eignet sich für Anwender, die professionelle Zeichnungen und Entwürfe erstellen wollen, CAD aber nur gelegentlich einsetzen beziehungsweise die Fähigkeiten zum Erstellen, Editieren und Prüfen von Zeichnungen im DWG-Format benötigen. Das Programm eignet sich auch für CAD-Erstanwender. Versehen mit einer einfach bedienbaren Oberfläche bietet das Programm unter anderem folgende neue Funktionen: . Werkzeuge wie Schraffieren auf Drag&Drop-Basis aus dem Symbolmanager heraus; neue Oberflächen für Anordnen, bereinigen sowie Rückgängig/Wiederherstellen . individuelle Anpassung von Symbolleisten und Tastenkürzel, . Vereinfachungen bei der Erzeugung von 2D-Mechanikzeichnungen, Den Einstieg ins PC-CAD hat Autodesk mit einer neuen Version von AutoCAD LT noch einfacher gemacht . Erweiterungen im ADI-Plottertreiber Das Programm kommt mit geringen Hardware-Anforderungen aus und kann auch noch auf einem 486er/66MHz eingesetzt werden (ein Pentium PC wird aber empfohlen). Als Mindestanforderung für den Hauptspeicher gibt Autodesk 16MB (24MB bei Windows NT) an. An Festplattenspeicher werden 55MB benötigt. SAP-Zertifikat für Helpdesk Syntacom und Plaut haben die Hotline-Zertifizierung von SAP erhalten. Syntacom, die IT-Tochter der Plaut-Unternehmensgruppe, betreibt von Wien aus eine 24-Stunden-Hotline für SAP-Anwender. Jetzt haben Syntacom und Plaut als erste österreichische Unternehmen die Hotline-Zertifizierung von SAP erhalten. Die Zertifizierung gilt für den gesamten deutschsprachigen Raum, in dem Plaut und Syntacom übrigens als eines von erst zwei Unternehmen, alle Anforderungen für die begehrte Urkunde erfüllen. Für den Leiter der HotlineGruppe, Gregor Neller, ist die Zertifizierung der Beweis, daß bei Syntacom auf sehr hohem Niveau gearbeitet wird. Für Syntacom-Geschäftsführer Volker Knotz ist die Zertifizierung sozusagen ein “Muß”: “Unsere Hotline ist unsere Visitenkarte, und die strategische Richtung war es daher von Be- monitor3/1999 Übergabe des Zertifikats an Syntacom: Ing. Manfred Travnicek, Marketingleiter SAP Österreich (l.) und Gregor Neller, Leiter Outsourcing und Hotline Syntacom (r.) ginn an, nur Profis ans Werk zu lassen.” Zu den Kunden von Syntacom zählen unter anderem namhafte Unternehmen wie das Egger Spanplattenwerk, Bramac, Creditanstalt und Isovolta. & Plaut Austria Tel. 01/795 70 8 Leserdienst 192 8 Der empfohlene Verkaufspreis für die Vollversion beträgt 10.499,öS inkl.MwSt. Das Upgrade von AutoCAD LT (alle Versionen) kommt auf 2.198,- öS inkl.MwSt. Erhältlich ist das Programm im Fachhandel. & Bezugsquelle: Autodesk Infoline Tel. 07242/42 256 8 Leserdienst 190 8 Das Client-Server-Entwicklungssystem Centura Team Developer 1.5 unterstützt Microsofts Datenbanktechnologie ODBC 3.0. ODBC (Open Database Connectivity) bietet eine Schnittstelle für den Zugriff auf unterschiedliche SQL-Datenbanken. Entwickler erhalten damit die Möglichkeit einer optimalen Interoperabilität: über einen einheitlichen Quellcode kann ihre Applikation auf verschiedene SQLDatenbanken zugreifen. Der Centura Team 1.5 Developer unterstützt ODBC 3.0 und die Integration von ActiveXKomponenten und wird dadurch noch offener und integrationsfähig in heterogenen DV-Umgebungen. & Bezugsquelle: Centura Software Tel. 01/607 01 81 8 Leserdienst 191 8 Software-”Bolero” für E-Business Das Entwicklungssystem Bolero wird neue Möglichkeiten für die Erstellung von wiederverwendbaren Softwarekomponenten erschließen. Bolero, “The Business Application Factory”, ist eine neue Entwicklungsumgebung der Software AG für Anwendungen im Bereich des Electronic Business. Mit den sogenannten “Desing Patterns” verfügt Bolero über eine Technologie, die es erlaubt, immer wiederkehrende Muster in Geschäftsabläufen und DV-Anwendungen einmal zu modellieren und in neuen Anwendungen wiederzuverwenden. Dazu generiert Bolero aus einem dokumentierten und implementierten Design Pattern automatisch Softwarekomponenten für das neu zu entwickelnde System. Diese Patterns können spezielle Programmfolgen beschreiben oder auf einer abstrakten Ebene Archi- tekturelemente von Informationssystemen widerspiegeln. Patterns (wie das Beziehungspattern, das State-Transition-Pattern und andere) können an spezifische Anforderungen, wie sie bei der Entwicklung von Anwendungssoftware anfallen, angepaßt werden. “Bolero stellt Entwicklern ein Werkzeug zur Verfügung”, bringt es Helmut Weber, Leiter der Bolero-Entwicklung bei der Software AG auf den Punkt, “mit dem sich vor allem der Aufwand bei der Erstellung der neuen Anwendungen im Bereich des Electronic Business nicht nur technisch, sondern auch wirtschaftlich bewältigen läßt. Außerdem erhöht sich durch die Wiederverwendung der Komponenten automatisch die Qualität der neuen Systeme.” & Bezugsquelle: Software AG Tel. 01/32 950-10 8 Leserdienst 193 8 39 Elektronischer Akt beim Magistrat Salzburg Auf dem Weg zum zeitgemäßen Bürgerservice befindet sich derzeit der Salzburger Magistrat. Unterstützt von Unisys werden alle aktenbearbeitenden Stellen in ein Dokumentenmanagement- und Workflow-System eingebunden. SIS übernimmt RZ Wiener Neustadt Nach dem Konkurs des Rechenzentrums Wiener Neustadt setzt der neue Inhaber SIS auf Kontinuität. “Wir garantieren die Umstellung der alten Software für den Euro und das Jahr 2000”, verspricht Klaus Hanisch, Geschäftsführer der SIS Informatik. Das Angebot gilt für die nach dem Konkurs des Rechenzentrums Wiener Neustadt verwaisten Fimenkunden, die nicht gleich auf die SIS-Software für Lohn- und Gehaltsverrechnung umsteigen. SIS hat inzwischen auch sämtliche Schlüsselkräfte im SoftwareBereich des Konkurs-Betriebes übernommen. Wesentliche Motivation für die Übernahme war das miterworbene Oracle-Rechnungswesen. Diese Software kann ganze Konzerne abbilden und liegt in mehreren Länderversionen, darunter auch für Deutschland, Tschechien, Slowakei, Ungarn und die Schweiz vor. “Ich bin optimistisch”, so Hanisch, “daß wir für diese hochmoderne Software in den nächsten zwei Jahren mindestens 50 Mittelund Großbetriebe gewinnen können.” & SIS Datenverarbeitung Tel. 01/368 65 00-0 8 Leserdienst 195 8 SAP R/3 unter Remote Kontrolle Remote Services für SAP R/3 bietet die Walldorfer realTech system consulting an. Eine virtuelle Verwaltung hinter barocken Kulissen: Der Salzburger Magistrat startet mit dem Projekt “Akt 2000” in eine digitale Zukunft Um die Jahrtausendwende sollen die rund 800 Mitarbeiter in der Salzburger Stadtverwaltung, die mit Aktenbearbeitung befaßt sind, mit einem Dokumentenmanagement- und Workflow-System auf Windows NT-Basis ausgestattet sein. Als Software kommt Fabasoft Components zum Einsatz, ein Produkt, das schon bei der Einführung des elektronischen Akts im Außenministerium von Unisys integriert wurde. Windows NT, Office- und Backoffice-Komponenten von Microsoft und die Datenbank-Lösung basierend auf Microsoft SQLServer bilden die Basis dieser modular ausbaubaren Client-ServerLösung. Gestartet wurde in Salzburg mit dem Pilotprojekt “Bauinfo-3” in dessen Rahmen die derzeit auf einem zentralen Großrechner laufende Datenverarbeitung der Baubehörde der Stadt Salzburg auf ein neues elektronisches Verfahren umgestellt wird. Bis Ende 2000 wird unter dem Projekttitel “Akt 2000” die gesamte Verwaltung eingebunden werden. Die Ziele der Einführung von Akt 2000 sind: . eine einheitliche Lösung für die 40 gesamte Verwaltung, . die Ablöse der nicht Jahr 2000fähigen Behördenverfahren, die als Textsystem Word 5.0 verwenden, . die Vereinfachung und Reduktion des Verwaltungsaufwandes, . die langfristige Einsparung von Personalressourcen durch natürlichen Abgang. Die Bürger werden von einer zentralen Ansprechstelle für Antragstellung sowie drastisch reduzierten Durchlaufzeiten profitieren, es wird hier mit 30 bis 50% Zeitersparnis gerechnet. Die Komplexität des Bauverfahrens - allein bis zu 9 Vorbegutachtungsstellen bedingen einen aufwendigen Workflow - machen das Pilotprojekt “Bauinfo-3” gleich zum ersten Prüfstein für die Umsetzung des Gesamtvorhabens. Es ist geplant bereits ab Frühjahr 1999 in der Baubehörde den Probebetrieb aufzunehmen und im Laufe des Jahres alle mit dem Bauverfahren befaßten Stellen (rund 100 Mitarbeiter) mit der neuen Technologie auszustatten. & Unisys Österreich Tel. 01/260 64-0 8 Leserdienst 194 8 Mit Remote Services können R/3Kunden gezielt bestimmte Wartungs- und Supportmaßnahmen auslagern. Die neuen Services sichern den reibungslosen Betrieb von R/3-Systemen und senken deren Total Cost of Ownership. Der Zugriff erfolgt über eine ISDNVerbindung oder direkt über das Internet. Zu den Aufgaben, die realTech übernimmt, gehört die tägliche Überprüfung der R/3-Systeme auf mögliche Fehlerquellen. Die Systemdurchsicht umfaßt CCMSAlarme, Datenbank Checks, R/3 Systemlogs, Dumpanalysen und CPU-Auslastung. Das ermöglicht die Früherkennung von Problemen und deren rechtzeitige Beseitigung. Standardaufgaben der Administration werden remote durchgeführt. Dazu gehören unter ande- rem der Import von Hotpackages, das Einspielen von Kernelpatches, Mandantenkopien, Transporte, die Druckereinrichtung, das Anlegen von Benutzern und die Überwachung von Backups. Bei schwerwiegenden Systemfehlern gibt es eine Sofort-Benachrichtigung per SMS auf Mobiltelefon eines realTech Beraters. Die Services werden zum Festpreis angeboten. Selbiger ist abhängig von dem gewählten Monitoring-Paket und zum anderem, ob es sich um die Monitor oder Administrations-Services handelt, sowie von der Useranzahl. Der Festpreis macht die Kosten für Unternehmen eindeutig kalkulierbar. & realTech system consulting Tel. 0049-6227/837-0 8 Leserdienst 196 8 monitor 3/1999 Hilfe für CAD-Konstrukteure Eine kostenlos erhältliche CD-ROM von Burster hilft bei der CAD-Konstruktion. Austrian Airlines mit Data Warehouse In die “Zukunft des Reporting” starteten die Austrian Airlines mit der Installation eines Data Warehouses. Burster-Sensoren und andere Bauteile auf der “powerparts” CDROM von Genius Nichts ist ermüdender, als in vielen dicken und dünnen Detailkatalogen nach wichtigen Konstruktionsdaten der eingesetzten Bauteile zu suchen. Dagegen ist es weit bequemer, die passenden Bauelemente per Mausklick direkt von der CD-ROM auf den Bildschirm zu holen und anschließend mit der kompletten Bemaßung in die entstehende Konstruktion einzubinden. Nach Abschluß der Konstruktion brauchen nur noch die ferti- gen Stück- und Bestell-Listen generiert zu werden. Die “powerparts”-CD-ROM von Genius enthält die gängigsten Sensoren von Burster und hält auch noch viele weitere wichtige Bauelemente und Komponenten namhafter Hersteller für den täglichen Gebrauch am CAD-Bildschirm bereit. & Bezugsquelle: Burster Präzisionsmeßtechnik Tel. 0049-7224/645-0 8 Leserdienst 197 8 CTI Softwaresuite 5.1 Neue Sprachverarbeitungsoptionen erweitern die CTI Softwaresuite 5.1 von GCTI Telecommunications für Call Center Management. Die wichtigste Erweiterung der Software betrifft die neue “Voice Treatment Option”. Diese erweitert die Verarbeitung eingehender Telefonanrufe um zwei Funktionen: . zum einen werden eingehende Anrufe nach sogenannten PreRouting Kriterien untersucht dabei sammelt die Software Informationen aus Anrufereingaben, die die Art des gewünschten Services vorbestimmen; . zum anderen können Anrufern, die sich in der Warteschleife befinden, eigens auf sie zugeschnittene Nachrichten zugewiesen werden. Beide Funktionen machen das Routen eingehender Anrufe an die richtige Stelle im Call Center sehr monitor3/1999 viel schneller und effizienter. Die GTCI Produktfamilie bietet Unternehmen eine Lösung für professionelles Call Center Management. Die softwarebasierenden Lösungen lassen sich mit vorhandener Telefonie-Hardware und Unternehmenssystemen integrieren und sind entsprechend den wachsenden Anforderungen erweiterbar. & Bezugsquelle: GCTI Telecommunications Laboratories Tel. 0049-89/9921 63 93 8 Leserdienst 198 8 Gestützt auf ein neues Data Warehouse möchte die Austrian Airlines auch in der Zukunft dem Mitbewerb “davonfliegen” Es faßt alle Personal-, Verkaufs-, Strecken- und die Finanz- und Kostenrechnungsdaten zusammen. Auf diese einheitliche Datenbasis können jetzt rund 50 Mitarbeiter aus den zuständigen Abteilungen zugreifen. Demnächst sollen die Daten auch über Intranet für Außenstellen verfügbar sein. Die Austrian Airlines haben damit die Voraussetzungen geschaffen, um in einer starken Wettbewerbssituation weiter flexibel und rasch reagieren zu können. Vor der Implementierung des Data Warehouses konnten manche Daten nur mit viel Aufwand und bei weitem nicht im heutigen Detaillierungsgrad zur Verfügung gestellt werden. Daten mußten beispielsweise manuell in Spreadsheets zur Zusammenführung eingegeben werden. Hoher Zeitaufwand und Inkonsistenz waren die Folge. “Heute haben wir die benötigten Zahlen regelmäßig oder sofort und ohne Zwischeninstanz zur Verfügung und können dadurch viel schneller reagieren”, erläutert DI Dr. Anton Novak, Data Warehouse Verantwortlicher im Controlling der Airline. Ein weiterer Vorteil ist die Auswertung aus einem einheitlichen Datenpool. Rund 70 Prozent an Zeit für Diskussionen oder Meetings lassen sich dadurch einsparen. Z Die technische Umsetzung Bei den Austrian Airlines kommt das Data Warehouse System Orlando 6.11 von SAS Institute zum Einsatz, in das - neben den EIS/OLAP Tools - weiter Module integriert wurden: Mit SAS AF steht beispielsweise eine Umgebung zur Verfügung, um Reporterstellung und Gestaltung einfach und rationell zu gestalten. Die SAS EIS-Software bietet Zugriffsroutinen für die Auswertung und Darstellung der Daten. Standardberichte, Trendanalysen, dynamische Abfragen, Drill-DownTechnik, Echtzeitzugriff und anderes mehr zählen zum Repertoire. Weiters ist die Anwendung von Data Mining Techniken für “hot spot reporting” im Testbetrieb. Mehrdimensionale Abfragen sind mit OLAP (Online Analytical Processing) möglich. “Im Data Warehouse liegt die Zukunft des Reportings. Daran geht kein Weg vorbei, wenn kritische Informationen in einem komplexen Unternehmen ökonomisch, leicht verfügbar und rasch abzufragen sein sollen und man gleichzeitig das immer größere Volumen der Daten im Griff behalten will”, so Novak. &SAS Institute Tel. 01/596 88 82-0 8 Leserdienst 199 8 41 “Business English” Ihre Geschäftskorrespondenz in Schwung bringt das Programm “Business English”. “Business English” hilft beim Schreiben von Geschäftsbriefen und besitzt auch eine Sprachausgabe-Funktion Die Lösung umfaßt alle Hilfsmittel für das Formulieren von Geschäftsbriefen und ist einfach zu bedienen: die Briefstellhilfe bietet perfekte Formulierungen, ein allgemeines Wörterbuch und ein Idiomatikwörterbuch dienen als Nachschlagewerke und zusätzlich Informix: Ready für Solaris 7 liest Business English deutsche und englische Text vor. Das Programm kann direkt in Word benutzt werden und steht auch für E-Mails in Outlook zur Verfügung. Die Briefstellhilfe umfaßt mehr als 25.000 Satzpaare und Satzbausteine. Der Benutzer sucht einfach die passende Formulierung auf Deutsch aus und übernimmt die korrekte englische Übersetzung. So stehen weit über eine Million Briefvarianten zur Verfügung. Die Briefstellhilfe kann auch nach verschiedenen Kriterien durchsucht werden. Ein allgemeines und ein Idiomatik-Wörterbuch (35.000 Redewendungen) stehen zusätzlich zur Briefstellhilfe zum raschen Nachschlagen immer zur Verfügung. Das deutsch-englische und englisch-deutsche Wörterbuch umfaßt 100.000 Wörter. Satzarchiv und Wörterbuch sind beliebig erweiterbar und können so an die individuellen Bedürfnisse angepaßt werden. Business English kommt auf 719,- öS inkl.MwSt. und ist im Fachhandel erhältlich. & Bezugsquelle: Koch Media Tel. 01/815 06 26 8 Leserdienst 200 8 Chipkarten-Windows Windows für multifunktionale Chipkarten, das ist die neueste Betriebssystem-Innovation von Microsoft. Hinter “Smart Cards for Windows” verbirgt sich eine Standardplattform, die das WindowsBetriebssystem für ChipkartenLösungen in der Zutrittskontrolle, der Personenidentifikation und für weitere Einsatzbereiche erschließt. Das 8-Bit-Betriebssystem für Smartcards mit acht KB ROM (Read Only Memory) macht ein Standardwerkzeug für die Entwicklung von ChipkartenAnwendungen nutzbar. In der Entwicklung für Smart Cards für Windows können dieselben Tools - MS Visual C++ und Visual Basic - verwendet werden wie für andere Windows-Versionen. Weitere entwicklungsrele- 42 vante Gemeinsamkeiten sind die Betriebs- und die von Programmiersprachen unabhängige Entwicklungsumgebung. Gleichzeitig ist die Kompatibilität zum PC sichergestellt. Mit dem neuen Betriebssystem sind auch Mehrfach-Anwendungen auf einer Karte lauffähig. Das heißt, dieselbe Smart Card kann beispielsweise als digitale Geldbörse aber auch als Zutrittskarte für Gebäude oder Computer dienen. Zuschaltbare Verschlüsselungsalgorithmen sorgen auch für die notwendige Sicherheit. Die Endversion des Programms soll Ende des 1. Quartals 99 vorliegen. & Bezugsquelle: Microsoft GesmbH Tel. 01/610 64-0 8 Leserdienst 201 8 Datenbankhersteller Informix sitzt für die neue Version von Sun Solaris 7 bereits in den Startlöchern. Informix hat sein 64-Bit-Datenbanksystem bereits für den Einsatz auf Suns neuer Betriebssystem-Version vorbereitet und eine erste Demo-Version der Öffentlichkeit präsentiert. Dabei zeigte sich zum Beispiel eine verbesserte Performance des Datenbanksystems bei komplexen Abfragen an sehr große Datenbanken zur Entscheidungsunterstützung. Die reine 64-Bit-Implementierung der Informix Dynamic Server Produktfamilie auf Solaris 7 wird für Unternehmen prädestiniert sein, die es tagtäglich mit extrem hohen Datenmengen und einer wachsenden Anzahl von Datenbankanwendern zu tun haben. & Bezugsquelle: Informix Software Tel. 01/605 62-0 8 Leserdienst 202 8 Informix setzt auf Linux Die starke Nachfrage nach Informix-SE für Linux “belohnt” Informix jetzt mit weiteren LinuxProdukten. So macht der Datenbankspezialist beispielsweise seinen Informix Dynamic Server für Linux flügge. Er wird der Linux-Gemeinde eine einfach zu verwaltende Unternehmensdatenbank zur Verfügung stellen. Die Architektur des Dynamic Server für Linux beruht auf der Parallelverarbeitung von Daten und ist sowohl für den unternehmensweiten Einsatz als auch als Workgroupserver oder Abteilungsserver geeignet. Mit Dynamic 4GL für Linux liefert das Unternehmen auch gleich eine passende Entwikklungsumgebung dazu. Außerdem ist die “Standarddatenbank” Informix-SE für Red Hat Linux erhältlich. Sie kann im Web unter http://www. informix.com/idn heruntergeladen werden. Informix-SE ist eine schnelle, einfach zu verwaltende Datenbank für kleine und mittlere Anwendungen. & Bezugsquelle: Informix Software Tel. 01/605 62-0 8 Leserdienst 203 8 Award für MS SQL Server 7.0 Microsofts neue Datenbankversion MS SQL Server 7.0 wurde mit einem Comdex-Award ausgezeichnet. Das Produkt erhielt die beiden Auszeichnungen “Best of Show Award” sowie “Best Productivity Software”. Beide Awards wurden im Rahmen der größten US-Computermesse, der Comdex in Las Vegas, verliehen. Der neue MS SQL Server 7.0 enthält standardmäßig Funktionen und Technologien, um Data Warehouses und Lösungen für die Vereinfachung von Entscheidungen aufzubauen. Steve Ballmer, Präsident von Microsoft jubelte: “Das ist fabelhaft - eine echte Auszeichnung für die Entwickler, die an diesen Produkten gearbeitet haben und die Kunden, die uns ihr Feedback lieferten.” & Microsoft GesmbH Tel. 01/610 64-0 8 Leserdienst 204 8 monitor 3/1999 Navision mit MS SQL Server Bisher arbeitete die Business-Software von Navision nur mit einer eigenen, integrierten Datenbank: Zukünftig wird sie auch den MS SQL Server 7.0 einbinden. Anwender, vor allem mittelständische Unternehmen, haben somit die Möglichkeit, entweder den schnellen Navision Financials Server zu benützen oder auf den umfangreicheren Microsoft SQL Server umzusteigen. Der MS SQL Server 7.0 ermöglicht wichtige Zusatzfunktionen wie beispielsweise die Errichtung eines Data Warehouse. Außerdem macht der SQL Server die Datenbank besser skalierbar. Auch dieser Punkt ist besonders für mittelständische Unternehmen interessant. “Wir arbeiten seit Jahren eng mit Microsoft zusammen, und die Verknüpfung mit dem SQL Server bedeutet den nächsten logischen Schritt. Mit Navision kann man jetzt umfassende Lösungen einrichten, wie sie bisher nur für große Konzerne in Frage kamen”, erläutert Mag. Stefan Gurszky, Geschäftsführer von Die betriebswirtschaftliche Software von Navision unterstützt jetzt auch den MS SQL Server 7.0 monitor3/1999 Forté Link bringt Rational Rose 98 Forté-Entwicklern nahe. Forté Kunden suchen stabile Modellierungstools, mit denen sie die Entwicklungszeiten ihrer Projekte verkürzen können. Rational Rose bietet Forté Programmierern ein komplettes Set visueller Modellierungstools, mit denen die Entwicklung von Lösungen für verteilte Umgebungen vereinfacht wird. Die jetzt verfügbare Verbindung zwischen dem Forté Application Environment und Rational Rose 98 erlaubt eine effiziente Entwicklung von Forté basierten Applikationen über die Generierung von Forté Code direkt in Ra- tional Rose bis hin zur Möglichkeit, Modelle und Code gleichzeitig zu synchronisieren. Auch das Reengineering bestehender Forté-Applikationen wird unterstützt. Rational Rose unterstützt einen komponentenbasierten Ansatz bei der Applikationsentwicklung nach den UML (Unified Modeling Language)-Spezifikationen. Forté ist Anbieter einer Integrations- und Entwicklungsumgebung für skalierbare, verteilte Anwendungen. Navision Österreich. Navision wird den hauseigenen Navision Financials Server jedoch auch in Zukunft weiterentwickeln unterstützten und vertreiben. Der Navision Financials Server bietet Vorteile durch hohe Leistung bei niedrigen Betriebskosten und bleibt dadurch eine attraktive Alternative. Es ist auch jederzeit der Umstieg vom Navision Server auf den SQL Server möglich. Postrelationale Datenbank mit Award & Bezugsquelle: Navision Software Österreich Tel. 01/895 65 55 Caché, die postrelationale Datenbank von InterSystems, gewann den Information Management Award (IM98) im Bereich . 8 Leserdienst 205 8 Informations-Zugriff mit “Selbstbedienung” Sqribe ergänzt seine Berichtssoftware “ReportMart” um eine neue Webportal-Software, mit der Benutzer schnell auf Firmendaten zugreifen können. Die neue Software ermöglicht den Zugang zu den Informationsbeständen über einen StandardWebbrowser. Dadurch soll es für Unternehmen erheblich leichter und vor allem wirtschaftlicher werden, Tausende von Benutzern am Arbeitsplatz an firmeninterne Daten heranzulassen und diese je nach individuellem Bedarf auszuwerten. Das neue Info-Portal basiert auf der Java-Reportingsoftware ReportMart in der aktuellen Version 1.5. Der Schwerpunkt der Neuerungen liegt auf Features, die den Endbenutzer automatisch auf dem laufenden halten. So ist der Zugang zu Informationen und Be- Visuelle Programm-Modellierung richten über sogenannte Smartcuts möglich, die ähnlich wie Bookmarks im Webbrowser direkt zum Ziel führen. Die Smartcuts können im Browser, aber auch in E-Mails und in Anwendungen aktiviert werden. Die Bedienung der neuen InfoPortalsoftware soll so einfach sein wie die Benutzung einer Suchmaschine im World Wide Web. Das Recherchieren kann entweder über Schlüsselworte geschehen oder nach frei wählbaren Themen und Kategorien. Dabei greift ReportMart auf alle verfügbaren Datenbestände im Unternehmen zu, gleichgültig ob diese in Data Warehouses, Produktionsdatenbanken, Berichten anderer Reporting-Tools oder Word- und Excel-Dokumenten vorliegen. & Sqribe Technologies Tel. 0049-89/368 891-0 8 Leserdienst 206 8 Ausschlaggebend für den Gewinn waren vor allem das multidimensionale Datenmodell, die Skalierbarkeit für den Einsatz im Web und die hohe Performance bei komplexer Transaktionsverarbeitung. Als postrelationale Datenbank geht Caché vielen Kompromissen aus dem Weg, die bei traditionellen Datenbankprodukten zu finden sind. So ist das Programm speziell für die Verarbeitung komplexer Transaktionen mit großem Datenvolumen bei hohem Durchsatz und großer Bandbreite optimiert. Damit können Caché-Anwendungen Tausende von Benutzern gleichzeitig und mehr als 100 Datenbankzugriffe pro Sekunde unterstützen. Caché wurde besonders für die Entwicklung neuer geschäftskritischer Transaktionsanwendungen mit einem hohen Grad an Komplexität konzipiert. Dazu zählen zum Beispiel datenintensive Internet-Anwendungen für E-Commerce, Ressourcenplanung oder branchenspezifische Aufgaben. Für solche Anwendungsbereiche bietet Caché die Integration von Java und den direkten Zugriff über JDBC und SQL oder über native Objekt-Schnittstellen. & Bezugsquelle: Forté Software Tel. 0049-228/914 99-0 8 Leserdienst 207 8 Neue Datenbankgenerationen wie Caché eignen sich besonders für den Einsatz in Verbindung mit InternetAnwendungen und Java Durch die Unified Data Architecture werden Daten einmal definiert, um dann beliebig in relationalen und/oder Objekt-Anwendungen eingesetzt zu werden. Somit wird eine verlustfreie Migration vorhandener relationaler Anwendungen und Datenmodelle in eine neue objektorientierte Umgebung möglich. Cache läuft auf Windows- und zahlreichen UnixPlattformen. Die Preise beginnen bei rund 2.000,- öS inkl.MwSt. pro Benutzer. & InterSystems GmbH Tel. 0049-6151/1747-0 8 Leserdienst 208 8 43 Source Code Engineering Die Source Code Engineering-Umgebung SNiFF+ wurde nicht nur mit einem Award bedacht, sondern sorgt jetzt auch bei “Amadeus” für erhöhte Produktivität. Ausgezeichnet mit dem “Performance Computing-Award” der Unix Review startet SNiFF+ jetzt auch bei einem der führenden Anbieter von Reservierungssystemen für die Transport- und Tourismusindustrie, Amadeus, durch. Das Programm hilft dort die Softwareentwicklungszeiten erheblich zu verkürzen und gleichzeitig die Qualität der Endprodukte zu verbessern. Bei Amadeus kommen unterschiedliche System-Infrastrukturen zum Einsatz, vom MainframeSystem über Unix-Plattformen bis zu Windows NT. Softwareentwikklung zählt zu den Kernaufgaben des Unternehmens. Zusätzlich zu den Applikationen für die Reservierungssysteme bietet der Konzern kundenspezifische Entwikklungen und Dienstleistungen sowie maßgeschneiderte Lösungen für einzelne Reisebüros an. Die plattformunabhängige Source Code Engineering Umgebung SNiFF+ vereinigt unter einer einheitlichen grafischen Benutzeroberfläche Visualisierungswerkzeuge, Navigationshilfen, Editoren, Compiler, Debugger, Versionsverwaltung. “Was uns schließlich überzeugte, war die plattformübergreifende Arbeitsweise von SNiFF+”, erläutert Vincent Lextrait, Open Systems Middleware Manager bei Amadeus. Die geplanten Entwicklungen werden auf Sun Solaris, HP-UX und NTPlattformen laufen. Die Preise für SniFF+ beginnen bei rund 25.440,- öS inkl.MwSt. Zwei Millionen AutoCAD-Lizenzen Die zweimillionste verkaufte AutoCAD-Lizenz ging an Philips Electronics, Niederlande. Die Anzahl der verkauften AutoCAD-Lizenzen hat die ZweiMillionen-Grenze überschritten. Dazu beigetragen hat auch die neueste Version, AutoCAD 14, die es in nur 15 Monaten seit Juni 1997 auf 750.000 Lizenzen brachte. Die erste AutoCAD-Version begründete 1982 den Beginn eines CAD-Marktes für PC-basierende Systeme. Von da eroberte sich Autodesk eine Fülle von Industriesektoren bis hin zur Kartographie und Videoproduktion. Philips Electronics, jetzt Inhaber der zweimillionsten AutoCAD-Lizenz, wurde von Autodesk auf der jährlichen Autodesk Design World Konferenz in Philadelphia mit einer Ehrenurkunde ausgezeichnet. & Autodesk Infoline Tel. 07242/422 56 8 Leserdienst 211 8 2D-Zeichenprogramm Auch die neue Version von AutoSketch richtet sich an alle Anwendergruppen, die kein großes CAD-Paket benötigen, aber trotzdem technische Zeichnungen, Entwürfe und Skizzen am PC erstellen wollen. & Bezugsquelle: TakeFive Software Tel. 0662/457 915-0 8 Leserdienst 209 8 SAP-Reporting auf Java-Basis Unternehmensweites Berichtswesen per Standard-Browser ermöglicht Sqribe Technologies jetzt auch in SAP R/3-Umgebungen. Die Lösung von Sqribe greift dabei ausschließlich über die von SAP dafür vorgesehenen offenen Schnittstellen des Business Application Programming Interface (BAPI) auf die R/3-Datenbestände zu und ermöglicht R/3-Reporting und Online Analytical Processing. Durch die genaue Berücksichtigung der BAPI-Spezifikationen werden alle Sicherheitsmechanismen und Zugriffskontrollen beachtet. Der Status eines “BAPI Validated Partner” versetzt Sqribe auch in die Lage, alle zukünftigen Anpassungen der Schnittstelle durch SAP integrieren zu können. 44 Die Lösung basiert auf den Komponenten PowerSqribe und SQR sowie R/3-Schnittstellen aus dem Softwarehaus ARAsoft. Zum Lieferumfang gehört ein sogenannter BAPI-Browser, der die Metadaten zu den BAPIs darstellt. Dadurch lassen sich die offiziellen SAP-Schnittstellen auch ohne tiefgehende R/3-Kenntnisse nutzen. Auf Client-Systemen ist keine Software-Installation notwendig, die benötigten Tools werden jeweils aktuell als Java-Applets geladen. Die unterstützten Analysefunktionen reichen von Drilldown über Pivotierung und grafische Darstellung bis hin zu frei definierbaren multidimensionalen Views. & Bezugsquelle: Sqribe Technologies Tel. 0049-89/36 88 91-0 8 Leserdienst 210 8 CAD-Neulinge und gelegentliche CAD-Anwender sind die Zielgruppe des 2D-Zeichenprogramms AutoSketch 6 AutoSketch bietet in Version 6 eine komplett lokalisierte deutsche Version, viele neue Funktionen und einen deutlich niedrigeren Preis. Die leichte Erlernbarkeit steht dabei nach wie vor im Vordergrund. Die neue Version ist Microsoft 98 zertifiziert und natürlich auch zu Windows 95 und NT kompatibel. Zu den neuen Möglichkeiten zählt das Einlesen von Zeichnungen im DWG-Format in AutoSketch. DWG-Dateien lassen sich auf diese Weise zwischen AutoSketch, AutoCAD LT und AutoCAD so problemlos austauschen und weiterbearbeiten. Die 2DZeichnungen können jetzt auch mit 3D-Illustrationen “aufpoliert” werden. Die neue Pan&Zoom-Funktionalität erlaubt ein schnelles Navigieren und die Anwender können beliebige Betrachtungsweisen vornehmen, ohne damit die Gesamtansicht der Zeichnung zu verlieren. Die Funktion “Automatisch Anordnen” erlaubt dem Anwender, gleiche Symbole oder Objekte linear oder rechteckig anzuordnen. Eine Voransicht zeigt das entsprechende Resultat, bevor es in die Zeichnung eingefügt wird. & Autodesk Infoline Tel. 07242/422 56 8 Leserdienst 212 8 monitor 3/1999 PC-Spracherkennung mit “Mobil-Option” Dragon Systems bietet seine Version 3.5 von NaturallySpeaking in drei Varianten an: Standard, Preferred und Professionell. Dragon hat seine Spracherkennungssoftware NaturallySpeaking weiter verbessert und verspricht eine 25 prozentige gesteigerte Erkennungsgenauigkeit gegenüber der Vorgängerversion. Zu den weiteren Verbesserungen gehören Befehle in natürlicher Umgangssprache, die den Benutzern erlauben, Dokumente durch gesprochene Kommandos zu editieren und zu formatieren. Durch die Dragon NaturallyMobile-Software können Dokumente auch unter Verwendung eines Handheld-Recorders erstellt werden. So kann der Anwender den Text auch fern vom Büro auf dem Diktiergerät erfassen. Der gesprochene Text wird dann mit derselben Erkennungsgenauigkeit wie bei der direkten Eingabe in NaturallySpeaking in den PC übertragen. Zu den Vorteilen des Programms zählen weiters kontinuierliches Sprechen, ohne Pausen zwischen den Wörtern, ein aktives Vokabular mit mehr als 50.000 direkt verfügbaren Begriffen und einem Backup-Vokabular von rund 280.000 Wörtern sowie das Arbeiten von nahezu jeder Windows-Applikation aus (beispielsweise MS Word, Corel WordPerfect, StarOffice 5.0, Lotus Notes, WordPro). Die drei Editionen des Programmes unterscheiden sich wie folgt: . Standard: die Ausgabe umfaßt alle wesentlichen Funktionen mit hoher Erkennungsgenauigkeit, Befehlseingabe in natürlicher Sprache, Diktieren in nahezu jede Windows-Applikation; . Preferred: erweitert die StandardAusgabe um die Möglichkeit der Übertragung diktierter Texte von einem Diktiergerät in den PC; . Professional: verfügt über weitere spezielle Zusatzfunktionen für sehr große Textmengen, Multiple User- und Topic-Konfigurationen, Text-zu-Sprache-Möglichkeiten. Das Programm läuft unter Windows 95/98 und NT 4.0 und ist im Fachhandel erhältlich. Systemvoraussetzungen sind mindestens ein 166MHz-Pentium-Prozessor und 48MB RAM für Windows 95/98 (64MB für NT). Die Preise in inkl.MwSt. belaufen sich auf 1.445,- öS für die Standardvariante, 2.950,- öS für die Preferred Version und 9.595,- öS für die Professional-Ausgabe. & KS Electronics Tel. 02236/86 42 84 8 Leserdienst 213 8 monitor3/1999 Mit BarCode Pro (ehemals Synex) lassen sich auch ohne Expertenwissen alle gängigen Bar Codes generieren. Zu den neuen Features gehören der Zugriff auf Standard Bar Code-Vorlagen, neue Code-Symbole /ISMN und ISRC), Speicherung auch als JPEG, Klammern aus Klarschriftzeile ausblenden (etwa nur EAN-Erstellung) und der Print Gain Test. Bar Code Pro 3.5 kostet rund 5.600,- öS - und mit Verifizierung rund 9.300,- öS inkl.MwSt. & Impressed Computer Technologie Tel. 0049-40/89 71 89-0 8 Leserdienst 215 8 Virus zerstört BIOS unabhängigen Wirtschaftsprüfer und Treuhänder zertifiziert sein, sondern auch noch das offizielle Euro-Zertifikat der “Gütergemeinschaft Software (GGS)” tragen. Der Preis pro Modul liegt bei rund 4.600,- DM (inkl.MwSt.). Demnach überschreibt das Virus den Startup-Mechanismus und umgeht dabei Sicherheitsvorkehrungen, die einem unbeabsichtigten Datenverlust vorbeugen sollen. Der Computer kann danach nicht mehr gebootet werden. Der BIOSChip muß ausgetauscht werden. Die zweite Stoßrichtung des Virus hat das Überschreiben von Daten auf der Rechner-Festplatte zur Folge. Jeder infizierte Rechner stellt gleichzeitig die Arbeit ein und verliert alle Daten. “Wir haben erstmals mit einem Virus zu tun, dessen Wirkung nur durch das physikalische Öffnen des Rechners und das Ersetzen einer Komponente geheilt werden kann”, erläutert Paul Ducklin, Head of Research bei Sophos. Das Virus infiziert exe-Dateien in Windows 95/98. Das Aktivierungsdatum ist - je nach Variante - der 26. April, 26. Juni oder der 26. eines Monats. & Aparis Software Tel. 0049-7621/68 88 88 & Sophos GmbH Tel. 0049-6136/91193 Hinter der Business-Software von Aparis verbirgt sich KHKKnow-how wurden von Anfang an auf Jahr 2000- und Euro-Kompatibilität hin entwickelt. Es handelt sich um eine skalierbare durchgängige 32Bit-Lösung, die für verschiedene SQL-Datenbanken geschaffen wurde. Eine echte Sechs-Spalten-Buchhaltung gehört von vornherein dazu. Als eine der ersten PC-Standardlösungen wird die Aparis Buchhaltung nicht nur von einem BarCode Pro 3.5 ist jetzt auch in einer Variante mit Bar Code Verifizierung erhältlich. Sophos warnt vor einem neuen Windows 95/98-Virus mit dem Namen “CIH”, das direkt das BIOS angreift. Von Sage KHK zu Aparis Aparis Software, Hersteller von kaufmännischbetriebswirtschaftlichen Lösungen, ist eine Gründung von langjährigen KHK-Mitarbeitern. Aparis Software entstand im Zuge eines “Management-Walk-Out” bei Sage KHK nach der Übernahme von KHK durch die britische Sage-Gruppe im Vorjahr. Aparis bietet mit der Aparis BusinessLine eine PC-Standardlösung an, die sich für jede Unternehmensgröße vom Kleinbetrieb bis zum großen mittelständischen Unternehmen eignet. Die BusinessLine umfaßt eine modulare Finanz- und Anlagenbuchhaltung sowie Warenwirtschaft, Lagerwesen und Einkauf/Bestellwesen. Schnittstellen zu bekannten Lohnprogrammen und branchentypische Erweiterungen runden das Angebot ab. Dazu zählen branchenspezifische Erweiterungsmodule wie “Service und Reparatur” oder “Farben und Größen”, die einen weiteren Spielraum für individuelle Anforderungen bieten Die Programme BarCode mit Kontrolle 8 Leserdienst 214 8 8 Leserdienst 216 8 45 BMC und CA integrieren PatrolView Computer Associates erweitert sein Portfolio von Partnerlösungen im Bereich unternehmenskritischer Anwendungen. Gemeinsam mit BMC Software wurde eine “Unicentered”-zertifizierte Version des Produkts PatrolView von BMC entwickelt. Mit der Implementierung von Patrol in die durchgängige IT-Management-Umgebung von Unicenter TNG können IT-Abteilungen auch die Funktionen von Patrol zur Anwendungsverwaltung optimal nutzen. PatrolView für Unicenter TNG bietet die Möglichkeit, durch Agenten die Patrol Ressourcen über die Topologiekarte von Unicenter TNG zu verfolgen. Auf diese Weise lassen sich Anwendungen, Internet-/Intranet-Server, Middleware, Datenbanken und andere Ressourcen, die von der Patrol Management Suite verwaltet werden, über Unicenter TNG Konsolen anzeigen und managen. & Computer Associates Tel. 01/605 80-0 8 Leserdienst 220 8 Tool für Fertigungsplanung Der Ilog Scheduler 4.3 erlaubt eine fünfmal schnellere Fertigungsplanung bei halbem Speicherbedarf. EDV-Technik Mühlgassner wird AG Das Eisenstädter Softwarehaus für Prozeßautomation und Telekommunikation wird in die ETM Aktiengesellschaft umgewandelt. Die Neuordnung des Unternehmens trägt der starken Expansion der EDV-Technik Mühlgassner Rechnung und soll rechtzeitig die gesellschaftsrechtliche Basis für ein weiteres Wachstum und eine zunehmende internationale Ausrichtung schaffen. Im Zuge der AG-Gründung wird auch die Unternehmensführung verbreitert: Zusätzlich zu DI Andreas Mühlgassner wurde DI Klaus Gieber als Vorstand bestellt. Weiters wurden zwei leitende Angestellte mit der Prokura betraut. Außerdem wurde ein Modell zur Mitarbeiterbeteiligung realisiert, das eine Beteiligung bis insgesamt 20 Prozent vorsieht. ETM ist Hersteller der PVSSSoftware zur Visualisierung und Steuerung von technisch komplexen Prozessen. Eingesetzt wird das Programm unter anderem bei Pro- “Verkehrsleitwarte Kaisermühlen” Kooperation zwischen ETM und SAG-Schrack duktionsanlagen der VOEST Alpine, bei den Hamburger UBahnen, dem Flughafen Salzburg, Kläranlagen. Neben dem Kerngeschäft der Prozeßleittechnik bildet die Entwicklung von Datenbanklösungen und Internet-Informationssystemen einen weiteren Schwerpunkt. & Bezugsquelle: ETM Österreich Tel. 02682/675 55-0 8 Leserdienst 217 8 Mainframe-Implementierung von TCP/IP Sie umfaßt neben Geschwindigkeitsvorteilen verbesserte EchtzeitScheduling-Leistungsmerkmale für ERP-(Enterprise Resource Planning) und APS (Advanced Planning & Scheduling)-Anwendungen sowie eine überarbeitete Speicherverwaltung. Beim Scheduler handelt es sich um ein Add-OnProdukt zum Ilog Solver, der das Herzstück der Optimization Suite darstellt. Die neuen Leistungsmerkmale wurden für Anwender entwickelt, die dem ACT/CTP-Prinzip (Available to Promise/Capable to Promise) entsprechen, das sich in der Fertigungsbranche immer mehr durchsetzt. Mit dem Scheduler 4.3 kann eine ATP-Anwendung prüfen, ob das Lieferdatum einer Bestellung eingehalten werden kann. Sollte das nicht der Fall sein, errechnet der Optimierungsalgorithmus das nächstmögliche Lie- 46 ferdatum. CTP stellt unter den verfügbaren Maschinenressourcen fest, ob ein Auftrag noch in die Planung eingefügt werden kann. So können Kundenanfragen nach einem möglichst knapp bemessenen Liefertermin gleich am Telefon beantwortet werden. Die Ilog Optimierungsprodukte werden in einer Vielzahl von Branchen eingesetzt und helfen Unternehmen, durch die bessere Ausnutzung vorhandener Ressourcen einen Wettbewerbsvorteil zu erzielen. Bei niedriegeren Kosten kann so beispielsweise eine höhere Kundenzufriedenheit durch fristgerechte Liefertermine und eine Individualisierung der Massenfertigung erreicht werden. & Bezugsquelle: Ilog Deutschland GmbH Tel. 0049-6172/4060-0 8 Leserdienst 219 8 Cisco Systems sorgt mit IOS für S/390 2.0 für doppelte Performance und weniger CPU-Zyklen. Die neue Version von Ciscos Mainframe-Implementierung zeichnet sich durch eine höhere Performance beim Filetransfer, größerer Skalierbarkeit für TN3270 Sessions und verbesserte Print-Funktionen aus. Mit IOS for S/390 lassen sich kostspielige Zugriffsverfahren auf Mainframe-Daten, darunter SDLC-Lines und 3270 Presentation Services, ablösen. So unterstützt die Software, die Cisco im Rahmen eines OEM-Agreements von Interlink bezieht, die zunehmende Anzahl an Anwendern, die FTP zur Übertragung von Dateien zwischen Mainframes und UnixSystemen oder PC einsetzen. Durch den Durchsatz der neuen Version 2.0 steigt die Performance beim FTP File Transfer um bis zu 30 Prozent. Gleichzeitig wird weniger Mainframe-Leistung als mit vergleichbaren Lösungen in Anspruch genommen. Das IOS arbeitet mit einem verbesserten Channel Protocol. Das Programm ist auch in der Lage, neue Datenpfade um fehlerhafte Channel Gateways zu routen. MVS-Anwender können ihre Druckdaten einschließlich CICS und IMS Mainframe Applikationen mit TCP/IP an den Netzwerk-Drucker verschicken. Umgekehrt lassen sich die Druck-Dateien auch zum Ausdruck an den lokalen Mainframe-Drucker senden. Cisco bringt auch eine FTPOnly Version auf den Markt. Preisauskünfte erteilen die Cisco Partner. & Bezugsquelle: Cisco Systems Austria Tel. 01/7007-6219 8 Leserdienst 218 8 monitor 3/1999 Informix mit Java Die Java-Initiative von Informix möchte Kunden eine Java-Produkt-Suite für unternehmensweite Anwendungen bieten. Sie umfaßt neben der Integration von Java im Informix Dynamic Server und der Unterstützung von Java-Standards auch strategische Partnerschaften mit führenden Entwicklern von Java-Lösungen, wie BEA (Middleware) und Cloudscape (Java-Datenbanken). Damit kann Java auf jeder Ebene eingesetzt werden, je nach Anforderung der Anwendung: entweder direkt in der Datenbank, im Middle Tier, oder in einem Java- oder Web-Client. Darüber hinaus unterstützt Informix die aktuellen Java-Standards JDBC 2.0 und SQLJ und ebnet so den Weg zur einfachen und schnellen JavaAnwendungsentwicklung. Mit der Integration der standardisier- ten Java Virtual Machine in die Universal Data Option des Informix Dynamic Servers ermöglicht Informix die Verarbeitung von datenintensiven Java-Anwendungen. Die Universal Data Option speichert zudem eine breite Palette an verschiedenen Inhalten direkt in der Datenbank. Dazu gehören HTML-, XML-, Audio-, Video-, Grafik- sowie Text-Daten und mit der eingebetteten Java Virtual Machine auch Java-Anwendungen. Informix unterstützt die Java-Standards JDBC 2.0 und SQLJ. Zur Zeit ist eine Betaversion der Informix-Datenbank mit eingegliedertem Java erhältlich. Die komplette Integration von Java ist in der Version 9.2 des Informix Dynamic Servers geplant. &Informix Software GmbH Tel. 01/605 62-0 8 Leserdienst 172 8 Noch mehr SpeicherManagement Seagate Software hat seine Produkte für unternehmensweites Storage Management weiter aufgerüstet. Dazu zählt beispielsweise die neue Version des “Backup-Klassikers” Backup Exec für NetWare 5.0, Windows NT und Windows 95/98. Dazu zählen aber auch neue Agenten und Optionen wie die Shared Storage Option, Seagate Replication Exec und Seagate RAID Director. Shared Storage Option ist ein Tool für die Verwaltung von Bakkup Hardware in Fibre-Channel basierten Storage Area Networks. Die Option bietet zentralisiertes Medien-Management, Konsolidierung der Storage-Geräte inklusive Monitoring und Konfiguration, Skalierbarkeit und höhere Produktivität. In Verbindung mit Seagate Replication Exec erreicht die Shared Storage Option höchste Datenverfügbarkeit in Netzwerken. Replication Exec für Windows NT Server und Workstations erstellt auf einem oder mehreren Servern ein genaues Abbild der Daten anderer Systeme und aktualisiert es laufend. Der neue Tape-basierte RAID monitor 3/1999 Digitale Bogenmontage Die digitale Bogenmontage entwickelt sich zu einem der wichtigsten Bereiche für Druckvorstufen-Dienstleister. Mit dem PressWise 3.03 Update soll sie deshalb noch einfacher werden. Das neue PressWise wird auch zusammen mit PrePrint 2.01 ausgeliefert, das die Berechnung und Anzeige ausgeschossener Bögen erheblich beschleunigt. Die Version 3.03 ermöglicht die direkte Verarbeitung von PDF-Dateien zum Montieren und Drukken, bietet einen verbesserten Import von Postscript-Dateien und die direkte Verarbeitung von Quark Xpress-PS-Dateien, die über den 8.xLaserWriter Treiber erstellt wurden sowie von Adobe FrameMaker 5-PS-Dateien. Das Programm ist als integriertes, offenes Workflowsystem ausgelegt, das eine unbeschränkte Bogengröße und Anzahl der Seiten pro Bogen unterstützt. Die direkte Ausgabe auf PS-Level-II RIPs mit In-RIP-Separation ist möglich. Das Upgrade auf PressWise 3.03 ist in beliebiger Sprachversion zu einem Preis von umgerechnet rund 17.000,- öS inkl.MwSt. erhältlich. & Bezugsquelle: Impressed Computer Technologie Tel. 0049-40/89 71 89-0 8 Leserdienst 175 8 SAP R/3 auf MS SQL Server 7.0 Die neue Seagate Backup Exec Shared Storage Option sorgt für das Management des Backups in Fibre-Channel-basierten Storage Area Networks Director verkürzt die für Backup und Restore nötige Zeit, verbessert die Performance und sorgt für eine höhere Zuverlässigkeit und Fehlertoleranz bei der Backup-Hardware. & Bezugsquelle: Seagate Software NSMG Tel. 0049-89/1430-5000 8 Leserdienst 173 8 SAP unterstützt ab sofort die Microsoft Datenbank SQL Server 7.0. Die beiden Unternehmen haben ein weltweites Lizenzierungsabkommen unterzeichnet, das SAP berechtigt, die Microsoft-Datenbank direkt an ihre Kunden zu vertreiben. Der SQL Server 7.0 optimiert die Skalierbarkeit, verkürzt die Antwortzeiten und erhöht die Verfügbarkeit von SAP R/3 und der Microsoft-Plattform. Weltweit haben bereits mehr als 100 SAP-Kunden mit der Implementierung von R/3 auf dem SQL Server 7.0 begonnen. Die Kombination von R/3 und SQL Server 7.0 sollen eine erhöhte Verfügbarkeit und wesentlich verbesserte Antwortzeiten der SAP- Anwendung ermöglichen. Neue Maßstäbe sollen auch in Hinblick auf Total Cost of Ownership (TCO) gesetzt werden. In Kooperation mit Microsoft liefert SAP darüber hinaus Tools um SAP-Systeme von älteren SQL-Server-Versionen auf Release 7.0 umzustellen. Etwa die Hälfte aller neuen SAP-Kunden entscheidet sich derzeit für Windows NT als Betriebsplattform. Nach Angaben von Microsoft laufen bereits mehr als 1300 Installationen von SAP R/3 bereits auf einer SQL-Server-Datenbank von Microsoft. & Microsoft GesmbH Tel. 01/610 64-0 8 Leserdienst 174 8 47 Host Access-Management Kostenloser Jahr2000-Update Die neue Version KEA! 5.1 von Attachmate ermöglicht intelligentes Host-Access-Management für OpenVMS und Unix-Systeme. KEA! 5.1, die neue Version der Host-Access-Management-Lösung, ist Jahr 2000-kompatibel, ermöglicht intelligenten Host-Zugang, umfangreiche Automatisierungsfunktionen sowie ConnectivityFunktionen für SCO ANSI. Darüber hinaus unterstützt die neue Version die Währungsumstellung. Erhältlich ist das Programm als KEA! 420 für Textanwendungen und als KEA! 340 für Text- und Grafikanwendungen. Ein Dienstprogramm, das selbsttätig Makros zu vorgegebenen Zeiten starten kann, hilft bei der Automatisierung. Auf diese Weise lassen sich beispielsweise Dateien routinemäßig ohne Benutzereingriff übertragen. So kann man zum Beispiel eine Dateiübertragungsliste zur wiederholten Verwendung speichern. Ebenfalls mit dabei ist eine Sammlung von TCP/IP-Werkzeugen für die 32-Bit-Windows-Umgebung. Für die Dateiübertragung steht beispielsweise eine grafische Microsoft hat ein Update für sein Betriebssystem Windows 98 freigegeben,das einige kürzlich festgestellte Probleme im Zusammenhang mit dem Jahr 2000 behebt. Benutzeroberfläche zur Verfügung. So können Benutzer auf Dateien und Drucker des PCs über den persönlichen FTP- und LPD-Server zugreifen. Die Version 5.1 umfaßt weiterhin die 16- und 32-Bit-Version einschließlich der Unterstützung von Windows 98. Damit kann der Kunde selbst entscheiden, wie und wann er auf ein 32-Bit-Betriebs- system umstellen möchte. Die Treiber für Windows NT wurden ebenfalls zur Unterstützung von Digital LK450- und PowerStation-Tastaturen ergänzt. KEA! 5.1 ist ab 2.640,- öS inkl.MwSt. (KEA! 420) zu haben. & Attachmate Tel. 01/599 99-111 8 Leserdienst 167 8 Es handelt sich um geringfügige Probleme - wie Microsoft betont - die weder den normalen Gebrauch des PC beeinträchtigen noch zu Datenverlust führen, aber beispielsweise unter speziellen Umständen zu einer fehlerhaften Bildschirmdarstellung des Datums führen können. Das Update ist für alle Anwender von Windows 98 kostenlos über die Windows-Update-Website http://www.windowsupdate.microsoft.com/ oder auf CD-ROM erhältlich. Auf der Microsoft-Website kann man sich auch im Detail über die insgesamt elf beschriebenen Jahr2000-Fehler informieren. Die CD-ROM kann bei Microsoft Direkt Services, Abteilung AA208, Postfach 1000, 1150 Wien (Tel. 01/79 56 7028) angefordert werden. Global Data Manager Zentrales, unternehmensweites Speichermanagement ist zu einem zentralen Thema geworden. Der Global Data Manager ist eine der möglichen Antworten auf die damit verbundenen Fragen. Die Software ist eine Ergänzung zu der Backup- und Recovery-Lösung Veritas NetBackup und ermöglicht die Verwaltung einer Vielzahl von verteilten “Storage Domains” von einer zentralen Konsole aus. Eine Storage Domain besteht aus einem NetBackup-Server sowie einen, oder mehreren Medienservern. Von der zentralen Global-Data-Manager-Konsole aus kann der Administrator Informationen über die Verwaltung von Speichermedien und -Hardware sowie Backup Policies und Scheduling an verschiedene NetBackup Server verteilen, die dann als unabhängige “Net- 48 Globales Speichermanagement ermöglicht der Global Data Manager Backup Master Server” fungieren. Der globale Manager gewährleistet so, daß das Storage Management im gesamten Netzwerk nach den gleichen Regeln abläuft, wobei der personelle und zeitliche Aufwand niedrig gehalten wird. Dadurch sollen die Kosten für Backup und Recovery reduziert, die Administrierbarkeit und Datenverfügbarkeit erhöht werden. So können sich beispielsweise bei weltweiten Unternehmen mit Niederlassungen in verschiedenen Zeitzonen die jeweiligen Administratoren mit dem weltweiten Storage Management abwechseln: ein Administrator in Tokio, Frankfurt und San Francisco kann sich zu jeweils festgelegten Zeiten um die komplette NetBackup-Umgebung kümmern. Sollte ein NetBackup Master aufgrund von Hardware-Problemen ausfallen, kann das komplette Storage Management sofort von einem anderen Standort aus übernommen werden. Veritas wird übrigens mit der Storage Management Gruppe von Seagate Software, Bereich NSMG, fusionieren. & Bezugsquelle: Bacher Systems Tel. 01/60 126-0 8 Leserdienst 166 8 monitor 3/1999 Bolero mit CICS Die objektorientierte Entwikklungs- und Integrationsumgebung für Electronic-Business-Anwendungen der Software AG unterstützt den CICS Transaktionsserver von IBM. Damit können Entwickler unternehmenskritische Softwarekomponenten für transaktionsintensive Web-Anwendungen in einer modernen Entwicklungsumgebung erstellen. Die Basis dafür bildet eine Allianz mit IBM, die wesentliche neue Möglichkeiten bei der Erstellung unternehmenskritischer Abwendungen eröffnet. Dazu zählt beispielsweise auch die Unterstützung der Enterprise JavaBeans Architektur. Z Bolero, die “Business Application Factory” Als objektorientierte Entwicklungs- und Integrationsumgebung für komponentenbasierte E-Business-Anwendungen, nutzt Bolero die Java-Plattform. Bolero-Komponenten zeichnen sich aus durch einfache Verteilbarkeit innerhalb von Netzwerken (Intranet/Internet) sowie durch ihre Fähigkeit, Fremdkomponenten zu integrieren. Die Kommunikation der Komponenten erfolgt über standardisierte Schnittstellen unterschiedlicher Objektmodelle, beispielsweise über JavaBeans. Bolero eignet sich für die Erstellung und Integration von operativen Kernanwendungen. Aufgrund der aktuellen Markttrends liegt dabei der Schwerpunkt im Anwendungsbereich Electronic Business. Generell geht aber der Einsatzbereich von Bolero-Anwendungen weit über Web-basiertes E-Business hinaus. Die Bolero-Sprache unterstützt die einfache Spezifikation der Fachlogik von Geschäftsprozessen. Weiterhin ist Bolero für den Einsatz in operativen Anwendungsumgebungen ausgerichtet, die durch viele gleichzeitige Benutzer, große Datenvolumina und Rund-um-dieUhr-Betriebsbereitschaft gekennzeichnet sind. Bolero bietet beispielsweise Objektpersistenz in relationalen Datenbanken auf der Basis von Object-Relational-Mapping und ein ausgefeiltes Transaktionskonzept. Neben klassischen Transaktionen werden auch “Long Transactions” unterstützt, die sich für die Steuerung lange andauernder, verteilter Geschäftsprozesse eignen. Z Component Broker Der Component Broker ist eine vollständige Lösung für die unternehmensweite, verteilte Nutzung von Objekten. Er stellt eine neue Generation von Middleware dar, um komplexe, komponentenbasierte Transaktionen in hochgradig verteilten Umgebungen zu integrieren und zu verwalten. Mit Hilfe des Component Brokers können Unternehmen neue komponentenbasierte Anwendungen erstellen und aus- monitor 3/1999 führen, die mit existierenden Server-Systemen verknüpft werden können und über beliebige Klienten zugreifbar sind. Die Laufzeitumgebung des Component Brokers bietet für neue, komponentenbasierte Anwendungen Serviceleistungen wie Skalierbarkeit, Zuverlässigkeit, Integrität und Verfügbarkeit wie sie Kunden der IBM von traditionellen Transaktionsmonitoren erwarten. Z CICS Transaction Monitor Der strategische Transaktionsmotor der IBM bietet eine skalierbare und zuverlässige Ausführungsumgebung für betriebliche Transaktionen. Wesentliche Bestandteile des CICS Transaction Servers sind die Gewährleistung von Security, Datenintegrität und Performance von laufenden Anwendungen. Mit CICSUnterstützung für Java lassen sich die bewährten Eigenschaften von CICS mit den Vorteilen der komponentenbasierten Entwicklung verbinden. CICS steht auf IBM-Betriebssystemen und auf zahlreichen anderen Plattformen zur Verfügung. Die Zusammenarbeit zwischen Bolero von der Software AG und Component Broker sowie CICS von IBM wird durch ein spezielles Bolero Component Library Package (CLIP) realisiert. Mit ersten fertigen Produkten aus dieser Kooperation ist im Laufe des Jahres zu rechnen. Z Bolero für OS/390 Bolero-Anwendungen können auf zahlreichen Plattformen eingesetzt werden, zum Beispiel auf Windows NT, zahlreichen Unix-Versionen und auf OS/390-Mainframes. Der CICS-Transaktionsserver für OS/390 bietet eine leistungsfähige Ablaufumgebung für unternehmenskritische Server-Komponenten, die auch für neue Technologien offensteht. Durch den Einsatz von Bolero können CICS-Anwender: . bestehende CICS-Transaktionen mit neu erstellten Bolero-Komponenten verbinden, . komponentenbasierte Server-Anwendungen in einer modernen, objektorientierten Entwicklungsumgebung erstellen, . getätigte Investitionen in OS/390- und CICSInfrastruktur mit aktueller Software-Technologie weiter nutzen. Bolero wird im zweiten Quartal 1999 für die OS/390-Plattform verfügbar sein und damit Entwicklern die Verwendung des CICS-JavaAPI für CICS TS 1.3 ermöglichen. Die volle Integration von Bolero und CICS wird mit der Verfügbarkeit von EJB für Bolero und CICS erfolgen. & Bezugsquelle: Software AG Tel. 01/32 950 71 8 Leserdienst 165 8 49 Trend zu “intelligenter Massenkorrespondenz” Sicherheits-Middleware mit Smartcard Eine Umfrage beweist:“Verbraucher erwarten ganz individuelle Anschreiben”. Einen zusätzlichen Schutz durch die Integration von Smartcards verspricht die Sicherheits-Software von NorCom. Cincom ist unter anderem Hersteller von Software zur Erstellung individueller Massenaussendungen, die in Hunderttausender-Auflage produziert werden. Softwarehersteller Cincom Systems wollte es genau wissen und startete zusammen mit dem Gallup-Institut eine Umfrage, die die Wirkung von Massenmailings untersuchen sollte. Die Schlußfolgerung aus rund 1000 Telefoninterviews vorne weg: “Intelligente Massenkorrespondenz” wird die Zukunft des Direkt Mailings bestimmen. Nach Erkenntnis der Marktforscher sind beinahe ein Drittel aller Verbraucher und Geschäftsleute eher bereit, auf einen Brief zu antworten, der sich an sie persönlich richtet und über Namen und Adresse hinausgehend inhaltlich individualisiert ist, als auf eine Werbesendung, bei der lediglich die postalische Adresse korrekt ist. 58 Prozent der Befragten gaben an, auf ein Schreiben, dessen Inhalt für die von generellem Interesse ist und das gleichzeitig auf ihre persönliche Situation eingeht, zu rea- 50 gieren. Geht das Schreiben nicht auf die individuellen Belange des Empfängers ein, wird nur von rund 20 Prozent der Kontaktierten eine Antwort in Erwägung gezogen. Die Umfrage ist laut Gallup repräsentativ, betont Initiator Cincom Systems. Oliver Schaarschmidt, Vertriebsleiter der Document Solutions Group bei Cincom Systems, erklärt dazu: “Die Verbraucher werden immer sensibler bezüglich der persönlichen Ansprache. Heute reicht es einfach nicht mehr, nur den Namen und die postalische Anschrift des Empfängers korrekt zu schreiben. Der Konsument und erst recht die Geschäftswelt erwartet Schriftverkehr, der individuell auf die Situation des einzelnen eingeht. Viel Unternehmen besitzen die dazu notwendigen Datenbestände, etwa über das Kaufverhalten ihrer Kunden. Die Integration dieser Informationen in eine Werbeaussendung in Hunderttausender Auflage oder mehr ist allerdings für die meisten Firmen ein noch ungelöstes Problem.” Bei der Cincom/Gallup-Umfrage wurden 1031 Privatpersonen und Geschäftsleute mit zwei Briefen konfrontiert. In beiden Schreiben wurde den Empfängern, die namentlich angesprochen wurden, eine neue Kreditkarte offeriert. Der Zins entsprach exakt dem Niveau des Bankkontos des Empfängers. Zudem wurde eine kostenlose Reiseversicherung offeriert. Im zweiten Anschreiben wurde der Adressat zusätzlich darauf angesprochen, daß er in letzer Zeit unterwegs Geld abgehoben hatte und daher das neue Kreditkartenangebot für ihn besonders attraktiv sei. 58 Prozent sagten aus, daß sie auf das zweite - individualisierte Angebot reagieren würden. Nur 20 Prozent zeigten Interesse am ersten - standardisierten - Anschreiben. Das Ergebnis ist mit lediglich +/- 3 Prozent Standardabweichung im mathematischen Sinne signifikant, betont Cincom-Vertriebschef Oliver Schaarschmidt. & Bezugsquelle: Cincom Systems GmbH Tel. 0049-6196/9003-0 8 Leserdienst 164 8 Die Sicherheits-Middleware “Distributed Application Platform DAP Security” von NorCom wird auch die Smartcard-Technologie unterstützen. Der Login-Vorgang mit Eintragung von UserID und Paßwort über eine Eingabemaske am Client wird durch die Tokenbasierte Einwahlmethode einer Smartcard ersetzt. Darüber hinaus wird eine HighLevel-Schnittstelle mit Unterstützung des PC/SC-Standards für Smartcards in DAP Security integriert. Aufgabe der Schnittstelle ist es, ein Höchstmaß an Unabhängigkeit gegenüber eingesetzten Kartenfabrikanten und Lesegeräten zu gewährleisten. Die Nutzung der Smartcard beim Login-Vorgang macht die Kenntnis von Paßwörtern für den Anwender überflüssig. Der User muß nur seine Smartcard griffbereit haben und seine PIN eingeben. Diese Kombination - SmartcardBesitz und PIN - erhöht die Sicherheit. Die Smartcard kann nur gelesen werden, wenn der richtige PIN eingegeben wurde. Die Smartcard-Info wird vom DAP Security-Service weitergeleitet und überprüft. Anschließend erfolgt auch der Login beim Betriebssystem des Rechners, so daß der Anwender Zugang zum System hat. Die geplante Schnittstelle vereinfacht das Handling mit Zertifikaten, Schlüsseln, Zeitstempeln, Paßwörtern und anderem mehr. Sie unterstützt den PC/SC-Standard für Smartcards und bedient darüber hinaus auch proprietäre Schnittstellen. Um die bei der Einführung von Smartcards anfallenden Organisationsmaßnahmen zu vereinfachen, plant der Middleware-Spezialist, demnächst auch seine Administrationsplattform DAP Directory um die Smartcard-Technologie zu erweitern. Die DAP-Produktfamilie unterstützt zentrale Bereiche wie Systemadministration, unternehmensweite Security, unternehmenseinheitliche Benutzerdefinitionen oder systemunabhängige Anwendungsentwicklung. Sie sorgt durch eine einheitliche Sicht auf alle Daten und Ressourcen von Mainframe, Unix, Windows NT oder Java für Transparenz und Effizienz im Netz. & Bezugsquelle: NorCom Informationstechnologie Tel. 0049-89/939 48-0 8 Leserdienst 163 8 monitor 3/1999 UNIX / LINUX Der neue Linux Kernel 2.2 Über das freie Betriebssystem Linux wird immer mehr gesprochen.Viele kommerzielle Hersteller unterstützen Linuxbasierte Betriebssysteme auf ihren Rechnern, noch mehr haben angekündigt, Linux-Distributionen mit ihren Produkten zu bündeln. Der Linux Systemkern ist Ende Jänner in der seit über einem Jahr erwarteten Version 2.2 erschienen. Gegenüber der bisherigen 2.0-Serie sind die Kerne mit der Versionsnummer 2.2 deutlich verbessert worden. Da jedoch keine konzeptionellen Änderungen vorliegen, wurde von einer “Umbenennung” in 3.0 Abstand genommen, auch wenn diese im Gespräch war. Der Systemkern übernimmt die Kommunikation der Anwendungsprogramme mit der Hardware, und hat als zentrale Schaltstelle großen Einfluß auf die Performance der Applikation auf einer bestimmten Hardware. Programme kann er jedoch alleine nicht ausführen. Damit ein richtiges “Betriebssystem auf Linux-Basis” entsteht, ist eine monitor 3/1999 sogenannte Linux-Distribution notwendig. Sie enthält Kommandointerpreter (“Shells”), grafische Schnittstellen (“X-Window”), Server-Software (wie etwa den Webserver apache) und Anwendungsprogramme und Umgebungen, wie etwa Netscape oder KDE. Distributionen sind auch notwendig, um den Systemkern einsetzen zu können (außer in ganz bestimmten Anwendungsfällen). Daher ist es notwendig, eine LinuxDistribution (mit 2.0- oder 2.1-Kernel) installiert zu haben, um auf den neuen 2.2Kernel umsteigen zu können. Bekannte Distributionen, die auf den 2.2er-Kernel und seine Eigenheiten einigermaßen vorbereitet sind, wären Debian 2.0, RedHat 5.2 oder SuSE 6.0 - auch wenn bei einigen noch kleinere Updates nötig sind, um einen 2.2-Systemkern wirklich betreiben zu können. Die in Bälde erscheinende RedHat 6.0Distribution wird jedoch bereits mit einem Kernel der 2.2er-Serie erscheinen. Z Plattformen Linux 2.2 unterstützt noch mehr Plattformen als Linux 2.0. Intel-basierte Systeme, Digital Alpha-Rechner, Motorola 68xxx und PowerPC-Systeme sind wohl die am häufigsten eingesetzten Architekturen. Doch auch auf MIPS-Systemen, ARM (Co- rel Netwinder zum Beispiel) und Sun SPARC-Architekturen ist Linux 2.2 daheim. Erst kurz vor der 2.2-Release wurde Sparc64 hinzugefügt, wodurch jetzt schon zwei 64-Bit Systeme, AlphaAXP und UltraSparc64, unterstützt werden. An Intel-Prozessoren werden neben den “originalen” i386 sx, i386 dx, i486, Pentium, Pentium II, Xeon und Pentium III auch Kompatible unterstützt. AMD, Cyrix und Winchip sind nur einige der Hersteller, deren Chips im Systemkern optimal angesprochen werden. Für bekannte Design-Fehler dieser Chips, wie etwa den “f00f”-Bug der “Pentii”, oder die Sig11-Probleme der AMDs, sind schon in Linux 2.0 Workarounds implementiert worden. Z Neuerungen An PCI-Geräten erkennt Linux 2.2 noch mehr als 2.0 - und das sogar besser! Denn selbst wenn das PCI-Bios des Rechners nicht korrekt arbeitet (ist bei ca. 30% der verkauften Rechner der Fall) kann Linux ohne Bios den PCI-Controller direkt initialisieren. Große Leistungssteigerungen sind durch das verbesserte Speichermanagement bei allen Maschinen ab 8MByte RAM zu erwarten. Maschinen mit deutlich weniger als 8 MByte werden leider nicht sonderlich 51 UNIX / LINUX profitieren; dort sollte der Kern, weil schon ziemlich groß, unbedingt in Module gesplittet werden, die nur bei Bedarf geladen werden - oder der konventionelle Linux 2.0.36-Systemkern weiter verwendet werden. John „Maddog“ Hall, letet Linux international Treibern, so daß auf einem Port durchaus auch mehrere Geräte, etwa Drucker und ZIP-Drive, gleichzeitig angeschlossen werden können. Direkt ansprechen kann Linux jedoch nur eines der Geräte zu einem Zeitpunkt. Z SMP Z Framebuffer Besondere Leistungssteigerungen sind im Multiprozessorbereich zu erwarten. Systeme mit 2 bis 16 CPUs können nun auch bei Systemoperationen, wie Ein- oder Ausgabedatentransfers, verstärkt parallel operieren. Dadurch skaliert Linux insgesamt besser, und holt aus den zusätzlichen Prozessoren auffällig mehr Leistungssteigerung heraus, als Linux 2.0. Die neue Groß-Release enthält vor allem viele neue und aktualisierte Hardware-Treiber. Das ist wichtig, weil kaum ein Hersteller Linux direkt unterstützt. Wenn bei Wirklich neu für Intelsysteme ist die Einführung von Framebuffer-Konsolen. Mit ihnen wird der Grafiktreiber in den Systemkern integriert, und den Applikationen eine vereinheitlichte Sicht eines Bildschirmspeichers, des Framebuffers, angeboten. Dadurch benötigt keine Applikation mehr direkten Hardwarezugriff, so daß Linus Torwalds schuf das LinuxReich der Linux-Systemkerndistribution keine Treiber für ein bestimmtes Gerät enthalten sind, wird dieses Gerät wahrscheinlich nicht mit Linux funktionieren. Z IO-Bussysteme An den Bussystemen wurde ebenfalls herumgebastelt. SCSI und IDE glänzen mit neuen Treibern für diverse neuere Chipsets. Auf IDE/ATAPI-Geräten wird jetzt von Haus aus Busmaster-IO aktiviert, und bei Problemen automatisch wieder deaktiviert. Gleichzeitig hat sich der Parallelporttreiber jetzt zu einem “richtigen” Multifunktionsbus-Treiber gemausert. Neben Druckern und Netzwerken können auch Plattenspeichergeräte, wie Festplatten, ZIPDisks oder andere Geräte mit Parallelport IDE oder Parallelport SCSI angesteuert werden. Der Treiber ist modular gestaltet, um verschiedene Implementierungen verschiedener Plattformen auf höherer Ebene vereinheitlichen zu können - was den Portierungsaufwand für verschiedene Architekturen in Grenzen halten sollte. Aber die Trennung der Module in mehrere Schichten erlaubt auch das “on-demand-loading” von höherschichtigen Linux nun auch mit Video Unterstützung auch keine Systemverwalter-Privilegien beim Start grafischer Applikationen mehr Linux-Technik in Teilen: Versionsnummern Der neue Kern ist da. Er trägt stolz die Versionsnummer 2.2 - und wird als „stabil“ bezeichnet. Doch was bedeutet das? Welche Kerne sind stabil? Im Unterschied zu anderen Softwareprodukten hat Linux sich eine besondere Versionsnummernsemantik zu eigen gemacht. Versionskennzeichen bestehen aus drei Zahlen, die durch Punkte getrennt werden, etwa 2.2.0 oder 2.2.1. Die vorderste, erste Zahl gibt die Generation des Kernels an. So ist seit „Kernel 2.0“, also seit mehreren Jahren, die Zwei vorne fixiert. Nur bei großen Konzeptänderungen und Änderungen der Softwarearchitektur wird diese Nummer geändert. Im allgemeinen unterscheiden sich Kerne der Generation Linux 1.x.y von Linux 2.s.t. wie vollkommen verschiede- 52 ne Betriebssysteme. Die mittlere Zahl gibt die eigentliche Version des Kerns an. Hier wird nun zwischen stabilen und nicht stabilen Versionen strikt getrennt. Ist die mittlere Zahl gerade, so wird die Version als „stabil“ angesehen, ist sie ungerade, dann als „beta“-Version — oder, wie der Guru sagt, als „Hackerkernel“. Oft bezeichnet man auch diese Zahl als „Serie“, etwa „2.1series“ oder „2.2.series“. Die letzte Ziffer gibt die Versionsnummer an, die in der laufenden Serie erreicht wird. So ist etwa 2.1.108 älter als 2.1.130, der wieder älter als 2.2.0 oder 2.2.1 ist. Die ersten beiden Beispiele sind Hacker- die letzten beiden „production class“, also Versionen, die sich für die „Produktion“ (im Unterschied zum Test) eigenen. Spezielle Zusätze machen dem Neuling jedoch das Leben schwer. So ist etwa ein „2.0.0-pre1“ die erste Vorversion des 2.0.0 — und damit älter als ein „2.0.0-pre9“, der schon deutlich näher am Endziel „2.0.0“ angesiedelt ist. Diese Versionsnummerngebung wird vor allem während des Feature Freeze eines neuen Kernels verwendet, wenn der Funktionsumfang („Features“) fest steht, aber noch Fehler ausgebessert werden. Letztendlich gibt es noch spezielle Versionen verschiedener Personen. Im Gegensatz zu etwa Windows NT, Solaris oder auch FreeBSD wird Linux nicht kontrolliert durch eine Gruppe herausgegeben. Daher gibt es zwar den „offiziellen“ Kernel von Linus Torvalds persönlich, aber auch Derivate wie „linux-2.1.131ac11“. Diese Versionsnummer bezeichnet einen Kernel, der auf 2.1.131 basiert, aber speziell von Alan Cox (ac) nachbearbeitet wurde. Die Ver- sion dieser Nachbearbeitung ist 11. Da viele Entwickler oft nicht rechtzeitig ihre „Contributions“ an Linux schicken können, geben — vor allem im Zeitstreß vor neuen Versionen — einige Entwikkler dann solche „Privatversionen“ zum Test heraus. Diese enthalten dann spezielle Features oder neuartige Lösungen, die der jeweilige Entwickler gern schneller getestet hätte, als Linus die Modifikation in einen neuen „offiziellen“ Kernel einbringen kann. Linux-Systemkerne können in allen Versionen bei http://www.at.kernel.org/ (in den Dokumenten ist oft von „the usual place“ die Rede), heruntergeladen werden. Das Archiv enthält alle Treiber für alle Architekturen und Plattformen und ist als komprimiertes (GNU-)tar-Archiv erhältlich. ❏ monitor 3/1999 UNIX / LINUX notwendig sind, was die Anzahl der möglichen Angriffspunkte für Hacker senkt. Diese Treiber sind noch neu, derzeit nur für wenige Grafikkarten in beschleunigter Ausführung vorhanden, und daher wahlweise aktivierbar. In Zukunft jedoch könnte sich fbcon, wie die Treiberfamilie genannt wird, aber zum Standard entwickeln. Z Multimedia Neue Soundtreiber sind ebenso im Linux 2.2. enthalten wie die erstmalig als “releaselevel” aufgelegten Video4Linux-Treiber. Sie ermöglichen das Verwenden von Videograbbern, TV- und Radiokarten unter Linux. Z Netzwerk Der TCP/IP-Stack wurde ebenfalls überarbeitet. Zwar sind die grundlegenden Funktionen erhalten, und wurden nur “wie üblich” gegenüber der letzten 2.0-Release (2.0.36) leicht verbessert. Doch die erweiterten Funktionen sind nicht wieder zu erkennen. Der Routing-Code wurde neu gestaltet und bietet jetzt auch OSPF-Klas- sen. Außerdem wurde das IP-Masquerading, oft auch NAT (Network Address Translation) und das Firewalling neu gestaltet. Mit NAT ist es möglich, ganze Netzwerke hinter Routern zu “verstecken”, und trotzdem von “innen” nach “außen” zuzugreifen. Der NFS-Systemtreiber für das Networked File System liegt zwar schon länger direkt im Systemkern. Doch viele kleine Verbesserungen führten auch hier zu einem deutlichen Leistungsanstieg. Auch der kernel-level Automounter ist der bisherigen Lösung mittels eines eigenen Programms überlegen. Z Unix98-pty Linux 2.2 ist näher beim Unix98-Standard angesiedelt als Linux 2.0. Dazu verhelfen ihm auch die Unix98-ptys. mit ihnen werden die virtuellen Terminals bei Bedarf automatisch angelegt und nach Benutzung wieder vernichtet. Virtuelle Terminals können daher nicht wie bisher einfach aufgebraucht werden, wenn viele User gleichzeitig arbeiten. Bei jeder eingehenden Terminalverbindung erzeugt ein entsprechender telnet98-Daemon nämlich ein neues pty-Device für die Verbindung. Große Server profitieren hier davon, das einerseits nicht zu viele ptys “herumliegen”, andererseits aber auch nicht zu wenige definiert sind. Z Kernel-Threads Oben wurde der kernel-level-Automounter bereits erwähnt. In Linux 2.2 wurden fast alle “Hilfsprogramme” für den Kernel direkt in den Kern selbst integriert. Sie laufen nun als eigenständige Threads immer oder bei Bedarf im Systemkern ab. Zu ihnen zählen unter anderem auch kswap (für das Swapping verantwortlich) und kmod (lädt und entlädt dynamisch Devicetreiber). Viele Funktionen, wie etwa das Entladen von Devicetreibern, geschehen nur dann, wenn das System nur schwach ausgelastet ist. So wird garantiert, das im Hochlastfall die Systemleistung nicht für interne Verwaltungsaufgaben verbraucht wird. LinuxWorld Expo Conference Von 1. bis 4. März 1999 findet in San Jose, Kalifornien, die LinuxWorld Konferenz statt. Parallel dazu sind die Aussteller von 2. bis 4. des Monats auf der Linux World Expo zu sehen.Auf den beiden Veranstaltungen sind neben Messeständen auch mehrere Tageskonferenzen und Workshops, angekündigt. Im Gegensatz zu anderen Veranstaltungen rund um das Thema Linux wirkt jedoch das Angebot, sei es die Ausstellerliste oder die Liste der Vortragenden, auf eine neue Weise komplett. Scheinbar ist alles anwesend, was im Linux-Umfeld Rang und Namen hat. Die Konferenz steht unter dem Schutz des Vorstandes, der von Larry Augustin, CEO von VAR (führender Anbieter von Hardware, die monitor 3/1999 speziell auf Linux optimiert ist), Bob Young (President Red Hat Software), John „Maddog“ Hall (Director von Linux International) und weiteren führenden Köpfen gebildet wird. Die Aussteller sind ebenfalls hochkarätig: So stellen in Ständen neben den Distributionsanbietern SuSE, Caldera, Red Hat auch kommerzielle Anwendungsanbieter wie Oracle, Applix Inc und Sendmail Inc aus. Auch Hersteller von Softwarekomponenten, Libraries und Entwicklungswerkzeugen, allen voran Troll Tech aus Norwegen, sind ebenfalls präsent - ebenso wie Unix-Hersteller SCO. Troll Tech stellt die Widget-Library Qt her, die als Grundlage für das K Desktop Environment, die derzeit am weitesten Entwickelte grafische Benutzerumgebung unter Linux, dient. Hardwarehersteller, von ICP Vortex (Hersteller der gleichnamigen Disk-Controller) über IBM bis Sun und Compaq runden das Bild ab, ebenso wie die Betreiber der News-Site „slashdot“ (http://slashdot.org). Z Tutorials und Vorträge Bei den ganz- und halbtägigen Tutorials bleibt das hohe Niveau erhalten. Themen sind unter ande- rem Perl, „Bulletproof“ Unix-Entwicklung und Linux-Security für Administratoren. Über die neue Version 2.1 der GlibC (und die Bedeutungen in der Applikationsentwicklung) wird ebenso referiert, wie zu dem Thema „Why Linux“. Ins selbe Horn stößt der Vortrag von John „Maddog“ Hall, der mit dem Titel „10 Gründe, Linux nicht zu nehmen“ - laut Inhaltsverzeichnis - aufzeigt, wie schlecht es Firmen ohne Linux gehen kann. Kürzer als ganz- und halbtags sind die Konferenzen geplant. So spricht etwa Larry Wall, Erfinder der Programmiersprache Perl über seine Schöpfung. Dirk Hohndel vom XFree86-Team spricht über XFree86 4.0, Miguel de Icaza, leitender GNOME Entwickler spricht über GNOME. Interessant, vor allem für größere Anwender, dürften die Vorträge zu den relativ neuen Themen „Systemadministration mit CVS“, einem Versionskontrollwerkzeug, und LinuxSNA (Anschluß von Linux an IBM Mainframes über ESCON) sein. Daryll Strauss, der bei Digital Domain Software zum Rendering des Wassers in „Titanic“ schrieb, referiert über die 3D-Grafikbibliothek Mesa, Richard Stallman, Erfinder des GNU-Projekts (und damit der freien Software) spricht über sein Lebenswerk. Abgerundet wird das Angebot unter anderem von Hans Reiser, der über das „reiserfs“, ein neuartiges Dateisystem, spricht. Nicht fehlen darf aber auch Donald Becker, der für die Mehrzahl der Netzwerkkartentreiber in Linux verantwortlich zeichnet. Er spricht über seine Hauptbeschäftigung, den Beowulf Cluster, den er bei der NASA mitentwickelt hat. Auch wenn für viele Unix-Profis und Linux-Hacker aus unseren Gefilden die Teilnahme unmöglich erscheint, dürften die Auswirkungen des Zusammentreffens der hellen Köpfe weltweit zu spüren sein. Neue Ideen werden sprießen, Menschen sich kennen lernen und die freie Software von den neuen Kontakten profitieren. Bis zur nächsten großen Zusammenkunft vergeht danach wieder mehr Zeit, in der dann wieder per Internet diskutiert werden muß. Interessant scheint die zunehmende Präsenz deutschsprachiger Teilnehmer aus Europa zu sein, offenbar ein Zeichen dafür, das die Ausbildungsprojekte deutschsprachiger Hochschulen doch Interesse am „Weltmarkt“ finden. 53 Mit rund 3000 Besuchern, darunter 1500 Kongreßteilnehmer aus 12 Ländern, führte die Konferenzmesse für Objekttechnologie und Java vom 25. bis 29. Jänner in München die Erfolgsserie der Vorjahre fort. Dipl.-Ing. Achim Scharf Auf Expansion angelegt: Attraktive OOP '99 Mit über 100 ausstellenden Unternehmen und ebenso vielen Fachkursen, Pre-Conference Tutorials, Post-Conference Workshops und Keynotevorträgen sowie zahlreichen Sonderveranstaltungen, war die OOP so attraktiv wie nie zuvor. Auch der Wechsel des Veranstaltungsortes - vom Sheraton Hotel in das neue Internationale Congress Center München - wurde von Besuchern und Ausstellern begrüßt. Für den Veranstalter SIGS Conferences war es in der 12jährigen Geschichte die weltweit größte Veranstaltung dieser Art. Als ein Interessenschwerpunkt kristallisierten sich auf der achten OOP die Enterprise Java Beans (EJB) und Komponenten heraus. Veranstaltungen zu diesem Thema fanden bei den Konferenzteilnehmern besonders großen Zuspruch. Sehr gut besucht waren auch die Kurse Jini, XML sowie zu Fragen des Managements von Objekttechnologie-Projekten. Für Ralph Machholz, Developer Marketing Manager bei der Microsoft GmbH in München, ist diese Veranstaltung für Kunden und Besucher gleichermaßen interessant. “Wir können unsere Ressourcen hier konzentrieren und die Besucher haben so 54 die Gelegenheit für tiefgehende technische Gespräche mit uns. Die OOP schließt die Lücke zwischen Microsofts eigenen Entwicklerkonferenzen und allgemeinen Messen wie der CeBIT”. Das Unternehmen zeigte u.a. DCOM in heterogenen Umgebungen mit Windows NT, Unix und MVS sowie die Interoperabilität zwischen COM und CORBA. Z Highlight UML Eines der Highlights der diesjährigen OOP war der UML-Abend. Rund 700 Zuhörer wollten sich nicht entgehen lassen, wie “UML-Guru” Grady Booch auf dem Podium mit den kritischen Fragen eines Experten-Tribunals konfrontiert wurde. Doch was steckt hinter dieser “Unified Modeling Language”? Ein Ziel der UML ist es, die Methodendiskussion der letzten Jahre zu beenden. Somit stellt sich die Frage nach der geeigneten Notation bei neuen Projekten eigentlich nicht mehr. Die ersten objektorientierten Analyseund Designmethoden kamen Mitte der achtziger Jahre auf. Es gab Artikel in einschlägigen Magazinen von verschiedenen Autoren, die ihre Wurzeln teilweise bei den strukturierten Methoden hatten und es gab die ersten Bücher zu diesem Thema. Nur wenige dieser Ansätze konnten wirklich Methoden genannt werden. Die meisten Autoren beschäftigten sich mehr mit einer grafischen Notation als mit dem Entwikklungsprozeß. Bis Mitte der neunziger Jahre änderte sich diese Bild und es kristallisierten sich eindeutige Trends heraus. Zu diesen Trends gehörten Methoden wie die Object Modeling Technique “OMT”, “Booch” und “Object-Oriented Software Engineering OOSE”. Diese Ansätze haben eine hohe Akzeptanz im Markt und werden in vielen Projekten erfolgreich eingesetzt. Daher sind sie potentielle Kandidaten für die Migration zur UML. OMT wurde bei General Electric von James Rumbaugh, Michael Biaha, William Premerlani, Frederick Eddy und William Lorenson entwickelt und in dem Buch “Object Oriented Modeling and Design” 1991 publiziert. OMT verwendet mit dem Object-, Dynamic und Funktional Model drei Sichten für die Beschreibung eines Systems. Die Stärken von OMT sind die einfache und monitor 3/1999 intuitive Notation und die klare Trennung zwischen den Sichten. Die Booch Methode ist in mehreren Büchern 1994 von Grady Booch publiziert worden. Es gibt sechs verschiedene Sichten, die zueinander in Beziehung stehen. Dazu gehören statische und dynamische Sichten und auch eine Aufteilung in logische und physikalische Modelle. Darüber hinaus beschreibt Booch einen iterativen, inkrementellen Prozeß für die Entwicklung eines Systems. Durch die große Anzahl von Modellen und Sichten lassen sich Systeme mit Booch sehr präzise beschreiben. Dies ist aber gleichzeitig auch das Hauptproblem. Viele Anwender sind gerade zu Anfang mit der großen Anzahl von Modellen, die auch jeweils eine große Anzahl von Notationselementen enthalten, überfordert. Ivar Jacobson hat in dem 1992 erschienen Buch “Object-Oriented Software Engineering” die Objectory Methode beschrieben. Die Entwicklung von Softwaresystemen wird als industrieller Prozeß betrachtet und somit steht der Entwicklungsprozeß eindeutig im Vordergrund. Ausgehend von “Use Cases” wird das System beschrieben. Diese Use Cases wurden weltweit akzeptiert und haben sich vor allen in den frühen Phasen der Anforderungsanalyse bewährt. Eine unzureichende Unterstützung durch CASE-Werkzeuge hat letztendlich eine weitere Verbreitung dieser Methode im Markt verhindert. Diese Methoden weisen unterschiedliche Schwerpunkte und Vorgehensweisen auf. Im Herbst 1994 begannen Grady Booch und James Rumbaugh die gemeinsame Entwicklung einer “Unified Method”. Das Ziel war, die Stärken der verschiedenen Ansätze in eine neue Methode zu überführen und somit den Methodenstreit zu beenden. 1995 wurde erstmals die Dokumentation der Unified Method for Object Oriented Development in der Version 0.8 vorgestellt. Mit Ivar Jacobsen kam zunächst ein weiterer Methodenexperte hinzu. Im Juni 1996 wurde dann die UML in der Version 0.9 vorgestellt. Die augenfällige Änderung in dieser Version ist der Verzicht auf den Begriff Methode. Der Entwicklungsprozeß sollte von jetzt an bei der Definition der UML keine Rolle mehr Spielen. Im Vordermonitor 3/1999 grund stand eine modellbasierte, grafische Beschreibungssprache. Seit September 1997 ist die UML in der Version 1.1 verfügbar, sie liegt bei der OMG zur Standardisierung vor. Basis für die Beschreibung von Systemen bei der UML sind Modelle. Jedes Modell beschreibt einen semantischen Aspekt des Systems wie Statik, Dynamik oder Physik. Die grafische Präsentation von Modellen erfolgt dann über Diagramme, die Sichten auf die Modelle darstellen. “Die UML ist ausdrucksstark genug, um nicht nur für Software, sondern für komplette System- beschreibungen eingesetzt zu werden. So wird das Marsmobil Sojourner II mit der UML modelliert. Die Entwickler des Frameworks San Francisco setzen die UML für die Konzeption der Architektur ein, und wir bei Rational modellieren damit den Unified Process. Die UML ist Wirklichkeit”, konstatierte denn auch Grady Booch auf der OOP. Z Umfangreiches Ausstellungsprogramm Software through Pictures in der Version 7.0 ist die erste vollständige UML Model- 55 lierungsumgebung die Multi-User Fähigkeiten, vollständigen UML 1.1 Support und ein skalierbares, offenes Repository unter Windows NT bietet. “Mit unserem neuen Release stellen wir eine komplette und dennoch einfach zu bedienende UML Tool Umgebung zur Verfügung”, so Helmar Maier von Aionix/München. Neben allen 8 UML Diagrammtypen verfügt die neu- und einfachem umfassenden Zugriff auf Java-Objekte führt der Einsatz von ObjectHTML zu einer effizienteren Arbeitsorganisation rund um Web-Präsentationen. ObjectHTML läßt sich auch in vielen anderen Bereichen einsetzen, z.B. zur Generierung von XML oder Quellcode, zum Export von Datenbanktabellen oder zur Umsetzung eines Anwendungsprotokolls. Java, Enterprise Java Beans und die UML waren die wesentlichen Konferenzthemen der OOP ‘99 este StP Version auch über einen leistungsfähigen Requirements Editor. Dies erlaubt Verbindungen von Anforderungen zu Diagrammelementen, die über den gesamten Entwicklungsprozeß aktiv bleiben. Somit sind die Zusammenhänge zwischen Analyse-, Design-, und Code-Elementen und den zugehörigen Anforderungen jederzeit nachvollziehbar. ObjectHTML 2.2 der Dortmunder Firma Factum ist eine Java-basierte Skriptsprache. Sie läßt sich in beliebige Dokumente einbetten. Während der Interpretation der speziellen Anweisung wird die Ausgabe des resultierenden Dokuments erzeugt. Primäres Einsatzfeld ist die Generierung dynamischer HTML-Seiten in Web-basierte Anwendungen. ObjectHTML ist eine Alternative zu den in Vorbereitung befindlichen JavaServer Pages. Der Web-Designer kann auf Java-Objekte zugreifen, über Objektmengen iterieren und bedingte Anweisungen ausführen. Eine Erweiterung des Reflect-API von SUN macht es möglich, auf wirklich alle Methoden eines Java-Objekts zuzugreifen. Jede Ausgabe kann frei durch entsprechende Formatierer gestaltet werden. Neben Vorteilen wie Portablilität 56 Die Dortmunder Firma Heeg kündigte VisualWorks 4.0 an. Die allgemeine Verfügbarkeit der Basisversion ist für März 1999 geplant. VisualWorks ist eine leistungsfähige Plattform für geschäftskritische verteilte Anwendungen und bildet einen der Eckpfeiler der neuen Unternehmensstrategie von ObjectShare. Die Änderungen in Version 4.0 spiegeln den Grundgedanken der objektorientierten, komponentenbasierten und offenen Systementwikklung wider. Parts for Java ermöglicht auf der Basis vorgefertigter und vordefinierter Softwarebausteine (Parts oder Beans) die Erstellung von komponentenbasierten Softwaresystemen für Java. Dabei wird von PARTS for Java nicht nur der gesamte Software-Entwicklungszyklus als solches, sondern auch die Entwicklung auf allen dafür erforderlichen Schichten (also von der grafischen Benutzeroberfläche über die Middleware bis hin zur Datenbankanbindung) unterstützt. Bei Inprise stand im Mittelpunkt der Application Server. Diese Softwarelösung beschleunigt und vereinfacht Entwicklung, Integration, Einsatz und Verwaltung unternehmensweit verteilter Anwendungen in komplexen Umgebungen. Der integrierte Server vereint die Produktivität von visuellen Entwicklungswerkzeugen mit Middleware und Management-Tools. Durch die verteilte, auf Komponenten basierende Architektur werden Wartungs- und Verwaltungskosten niedrig gehalten. LegacySysteme können über CORBA (Common Object Request Broker Architecture) in die unternehmensweite Infrastruktur integriert werden. Das zugehörige AppCenter erlaubt Management und Überwachung von Transaktionen in verteilten Anwendungen auf dem Applikationslevel. Die Erlanger MATHEMA Software GmbH stellte einen EJB-konformen Server vor. Mit der EJB-Technologie ist es endlich möglich, Geschäftsobjekte und Geschäftlogik in Form von Komponenten verschiedener Hersteller zu kombinieren. Da sich der EJB-Server neben der Client-/Server-Kommunikation um Nebenläufigkeit, Transaktionssicherheit und Zugriffschutz kümmert, können sich die Entwickler auf die Implementierung ihrer Geschäftsprozesse konzentrieren. “Wir haben den EJBServer implementiert, damit wir die Spezifikation auf ihre Brauchbarkeit hin überprüfen konnten”, sagt Michael Wiedeking, Gründer der MATHEMA. Beratungskunden wird der Server als Prototyping-Plattform zur Verfügung gestellt, um im Rahmen von Anforderungsanalysen den Ressourcenbedarf für Enterprise-Applikationen ermitteln zu können. Die neue Testlösung von Mercury Interactive/München für Java-Applikationen, bestehend aus den Produkten TestDirector, WinRunner, XRunner und LoadRunner, erfüllt die hohen Anforderungen bei JavaTests. Die Tools ermöglichen ergänzende Funktionalitäts- und Lasttests auf unterschiedlichsten Plattformen, Browsern und Architekturen, die in Java-Implementierungen vorkommen, indem die Verwendung von Testscripts zwischen den Umgebungen gesteuert wird. Die Durchführung der Tests erfolgt aus einer prozeßorientierten Perspektive, wodurch ein gründliches Testen sämtlicher unternehmensrelevanter Aspekte realisiert werden kann. Dabei ist WinRunner für Windows-basierte Applikationen und XRunner für den Unix-Bereich sowie automatische Funktionalitätsund Regressionstests von Java-Clients geeignet. LoadRunner generiert skalierbare Lasttests von Java-basierten Systemen, während TestDirector den gesamten Testprozeß organisiert und das Testen von Java-Applikationen steuert. WinRunner ist ein Testtool für Unternehmen, mit dem sich überprüfen läßt, ob die Funktionalität der einmonitor 3/1999 gesetzten Applikationen den Erwartungen gerecht wird. Indem Anwenderinteraktionen automatisch entwickelt und durchgespielt werden, kann WinRunner Fehler aufdecken und dazu beitragen, daß die Applikationen beim ersten Start optimal laufen. Die MID GmbH aus Nürnberg zeigte die neue Version 6.1 von INNOVATOR, hervorzuheben ist dabei die Mapping-Funktionalität zwischen relationalen Datenmodellen und Objektmodellen. Hiermit können relationale Datenmodelle in objektorientierte überführt werden und umgekehrt. Auch die Unternehmen, die bisher ausschließlich auf Basis relationaler Datenbanken ihre Applikationen erstellten, können nun objektorientiert vorgehen. Dieser Mechanismus wird zudem noch durch die neue Funktionalität, auf Knopfdruck aus einer Datenbank ein Datenmodell zu generieren, abgerundet. Zusätzlich sind in der neuen Version eine Reihe von hilfreichen Schnittstellen integriert, wie zu dem Konfigurations-Management-Werkzeug PVCS, der Entwicklungsumgebung SNIFF+ und den objektorientierten Datenbanken Poet, Object Store und Versant. “Die neue Version 6.1 orientiert sich eng an den derzeitigen Marktbedürfnissen - Einsatz moderner objektorientierter Technologien bei gleichzeitiger Weiterverwendung der in relationalen Datenbanken enthaltenen Daten”, so MID-Chef Dr. Dr. Savvas Keramidis. Die Hamburger Poet Software zeigte neben der Datenbank POET 5.1 und der POET Content Management Suite erstmals die modulare Objektdatenbank für “Embedded-Systeme”. Die Datenbank wird derzeit unter dem vorläufigen Namen “Navajo” entwickelt und soll ab dem zweiten Quartal 1999 zum Beispiel in Handies oder PDAs (Personal Digital Assistants) zum Einsatz kommen. Die Datenbank ist in Java programmiert und ihr Hauptspeicherbedarf liegt bei 200 KByte. Über Module können Entwickler die Datenbank um Funktionen wie two-phase commit und XML erweitern. An der Entwicklung ist die Firma Ericsson beteiligt, die die Datenbank in einigen Produkten verwenden will. Rational Software/München stellte das visuelle Modellierungstool Rose 98i vor, das eine enge Einbindung in Microsoft Visual Studio 6.0 und verbesserte Versionsverwaltungstunktionen durch die volle Integration in Rational ClearCase bietet. Web-basierte Team-Entwicklungsfunktionen dienen der Verbesserung des Datenaustauschs und der Zusammenarbeit zwimonitor 3/1999 “Die UML ist Wirklichkeit”, so Grady Booch schen Projektmitarbeitern. Rose 98i bietet UML-basiertes Modeling für das Entwikkeln komponentenbasierter Anwendungen. COM-, ActiveX- und Java-Bean-Komponenten können mit Reverse-Engineering bearbeitet werden, um Schnittstellen abzuleiten und die Wechselwirkungen aller Komponenten in einem Modell festzulegen. Rose 98i Enterprise bietet die Möglichkeit, mehrere Sprachen wie C++, Visual Basic und Java im gleichen Modell zu verwenden und anzupassen. Die neue “Rational Suite” ist für viele Plattformen verfügbar und spricht die Probleme von Software-Entwicklungsteams an, die bislang mit verschiedenen, nicht integrierten Tools arbeiten mußten. Die Suite vereint die aktuellen Versionen von zehn Produkten wie Rose, TeamTest und RequisitePro. Das Produkt ist dabei in vier Versionen verfügbar: als “Suite AnalystStudio”, als “Suite DevelopmentStudio”, als “Suite TestStudio” sowie als “Suite Enterprise”. Jede dieser Versionen bietet eine komplette und integrierte Lösung für die speziellen Aufgabenbereiche, die in einem Software-Entwicklungsteam existieren. Rogue Wave (Dreieich bei Frankfurt) führte RW-Metro vor, ein neues portables Framework, das objektorientierte und relationale Architekturen innerhalb einer Anwendungsumgebung integriert. RW-Metro erlaubt die Abbildung objektorientierter Informationen in einer relationalen Datenbankstruktur (Mapping) und führt damit die Vorteile beider Technologien zusammen. Auf der Java-Seite wurde die Ver- sion 1.1 von StudioJ gezeigt. Die Sammlung von Java-Komponenten und -klassen unterstützt die aktuellen Entwicklungen im Java-Umfeld wie Java2/Jit sowie HTML und ermöglicht den Export von Bild- und Grafikdaten im GIF-Format. Die Entwicklungsumgebung SENS (Software Engineering Support) wurde von Siemens vorgeführt. SENS ist laut Siemens die erste gemeinsame Entwicklungsumgebung für Unix und Windows NT, sie besteht aus marktführenden Softwareprodukten, die zu einer integrierten Entwicklungsumgebung zusammengefaßt wurden. Software-Entwicklerteams arbeiten auf Basis von SENS ausschließlich in der Windows NT-Umgebung und können so Aktivitäten wie beispielsweise Compiling und Debugging sowie Tools zentral steuern. Zielplattformen für die entwickelten Softwarekomponenten sind die NT- und UnixServer von Siemens. Sowohl für Reliant Unix wie auch für das künftig auf Intel-basierten Servern eingesetzte Solaris-Betriebssystem (IA64-Architektur) ist SENS gerüstet: Die Entwicklungsplattform bleibt Windows NT. Zu den Produktlieferanten gehören die TakeFive Software GmbH/Salzburg, die Rational GmbH/Oberhaching, die ILOG GmbH/Bad Homburg, Fastcase Technology/Appenweier, Symantec (Deutschland) GmbH/Ratingen, sowie Bristol Technology/Amersfoort, Holland. TakeFive Software aus Salzburg zeigte fortschrittliche Source Code EngineeringLösungen mit SNiFF+ für professionelle C++- und Java-Programmierer. Parallel zur Ausstellung wurde die alljährliche Europäische SNiFF+ User Konferenz abgehalten. Bei Reengineering-Projekten, schlecht dokumentiertem Legacy-Code oder in großen Entwicklungsteams wird noch immer zu viel Zeit zum Erlernen der Projekte verschwendet. Mit SNiFF+ 3.0 zeigte TakeFive eine Source Code Engineering ToolSuite, die darüber hinaus auf allen wichtigen UNIX und Windows Systemen einsetzbar ist und plattformübergreifendes Entwickeln ermöglicht. “Die OOP war schon immer unsere Leitmesse im deutschsprachigen Raum”, so Andreas Pfeiffer, European Marketing Manager bei TakeFive Software. Das Unternehmen wird daher auch im Jahr 2000 wieder dabei sein. Die nächste OOP wird vom 24. bis 28. Januar 2000 wiederum im Internationalen Congress Center München stattfinden. o Dipl.-Ing. Achim Scharf arbeitet als freiberuflicher Fachjournalist in München 57 Dokumentenmanagement Täglich werden allein in Europa immer noch mehr als fünf Milliarden Dokumente erstellt, neunzig Prozent aller Informationen in Unternehmen und Behörden basieren immer noch auf Papier. Mit Dokumenten-ManagementSystemen kann dieser Papierflut widerstanden werden, wobei auch die Chance des Wiederfindens einzelner Belege ungleich höher ist. Und die Internet-Technologie hat zudem eine ideale Infrastruktur für ein DokumentenManagement-System geschaffen. Achim Scharf Ablegen und Wiederfinden: "Papier Adé" “Das Dokumenten-Management entwikkelt sich immer stärker zur Basistechnologie, die die Bürolandschaft des 21. Jahrhunderts verändern wird, wie keine andere Software-Technologie”, so der Vorstandsvorsitzende der deutschen SER Systeme AG, Gert J. Reinhardt. Dieser “Megatrend in der Computerindustrie” werde mit 30prozentigen Zuwachsraten zu den am schnellsten wachsenden Segmenten der Branche zählen. Für das Jahr 2000 prognostiziert Reinhardt ein weltweites Marktvolumen von 10 Milliarden Dollar für Systeme und Dienstleistungen rund um das Dokumenten-Management. Dokumenten-Management ist und bleibt ein Wachstumsmarkt der Zukunft. In Deutschland sind noch nicht einmal zehn Prozent des Marktpotentials ausgeschöpft, in anderen europäischen Ländern fällt die Marktsättigung noch geringer aus. Der wirkliche DMS-Boom wird allerdings erst nach der Bewältigung der Probleme mit der Jahr 2000- und der EURO-Umstellung kommen, meint Reinhardt. Elektronisches Dokumentmanagement 58 ermöglicht es, Dokumente schnell und effizient mit dem PC zu verwalten und zu archivieren. Von jedem PC-Arbeitsplatz aus kann man dann auf die archivierten Dokumente innerhalb von Sekunden zugreifen zu deutlich geringeren Kosten, als es auf Papierbasis mit Ordnern möglich ist. Z Aufbau eines DokumentenManagement-Systems Die elektronische Archivierung basiert auf vier grundlegenden Arbeitsvorgängen: Erfassen, Indizieren, Ablegen und Archivieren sowie Suchen. Die digitale Speicherung von Dokumenten ermöglicht weitere Funktionen, die aus der rein elektronischen Archivierung ein Dokumentmanagement machen. Mit dem Erfassen als erstem Schritt werden die Dokumente für das Dokumentmanagementsystem verfügbar. Papierdokumente, wie eingehende Rechnungen und Korrespondenz, lassen sich mit Hilfe eines Scanners digitalisieren. Die Größe der Dokumente spielt hierbei keine Rolle, denn Scanner können Dokumente von DIN A0 bis Visitenkarten-Format verarbeiten. Bereits digital vorhandene digitale Dokumente aller Art, beispielsweise aus beliebigen Windows-Applikationen, können direkt übernommen werden. Ebenso einfach werden HOST-, Unix- und DOS-Daten importiert. Nach dem Erfassen liegen die Dokumente im Dokumentmanagementsystem vor. Für die spätere Recherche werden sie mit Schlagworten (Suchbegriffen) versehen, wie Rechnungsnummer, Datum, Firmenname und Dokumenttyp. Art und Anzahl der Schlagworte können für jedes Archiv prinzipiell frei gewählt werden. Dieser Arbeitsschritt heißt Indizieren. Welche Art der Vergabe von Suchbegriffen sinnvoll ist, ist abhängig vom täglichen Dokumentaufkommen und der Art der Dokumente. Ausgangsbelege und ausgehende Korrespondenz werden in der Regel sofort beim Drucken erfaßt und automatisch indiziert. Die manuelle Eingabe der Suchbegriffe per Tastatur oder die manuelle Auswahl vorgegebener Suchbegriffe mittels Auswahlliste ist immer möglich. Wesentlich monitor 3/1999 Dokumentenmanagement interessanter ist es jedoch, mittels Texterkennung (OCR) halb- oder vollautomatisch zu indizieren. Mit einer Texterkennung lassen sich auf Standarddokumenten, beispielsweise der ausgehenden Korrespondenz, die Suchbegriffe vollautomatisch auf jeder Dokumentseite erkennen und in das Archiv eingetragen. Bei nicht-standardisierten Dokumenten kann der Ablageaufwand erheblich reduziert werden, indem die gewünschten Begriffe des Dokumentes mit der Maus angeklickt und so als Suchbegriff übernommen (Point-and-Shoot) werden. Suchbegriffe lassen sich auch automatisch aus dem FiBu- oder Fakturierungssystem übernehmen. Auch gängige Barcode-Typen lassen sich zur Indizierung einsetzen und werden vollautomatisch von den Dokumenten abgelesen. Die Position des Barcodes auf der Dokumentseite wird dabei automatisch ermittelt. Barcodes bieten den großen Vorteil, daß auch beliebig gestaltete Dokumente vollautomatisch identifiziert werden können, indem sie vor dem Erfassen mit einem Barcode beklebt werden oder bereits einen aufgedruckten Barcode enthalten. Nachdem die Dokumente mit Suchbegriffen versehen wurden, werden sie nun im digitalen Archiv abgelegt. Diese Arbeit erledigt die Dokumenten-ManagementSoftware. Die Datenbank wird automatisch um die neuen Suchbegriffe erweitert. Nach der Ablage stehen die neue erfaßten Dokumente an allen Arbeitsplätzen zur Verfügung. Ältere und damit seltener benötigte Dokumente lassen sich automatisch auf langsamere und preisgünstigere Speichermedien, z.B. optische Platten, auslagern (Migration). Bei der Recherche kann ein Dokumentmanagementsystem seine Stärken voll zur Geltung bringen. Die Suche kann nach allen Schlagworten erfolgen, die bei der Ablage vergeben wurden sowie nach dem Ablagedatum und dem Namen des Bearbeiters. Dabei spielt es keine Rolle, wer die Dokumente abgelegt hat, woher die Dokumente stammen, wie alt die Dokumente sind oder wo sie gespeichert sind. Gefundene Dokumente können am Bildschirm betrachtet werden, auch zeitgleich mit anderen Anwendern, ausgedruckt, mit anderen Programmen weiterverarbeitet oder per Fax versendet werden. Diese vier Grundfunktionen sind die Grundlage der elektronischen Archivierung. Da alle Dokumente nun in digitamonitor 3/1999 ler Form im Computer vorliegen, sind weitere Funktionen möglich, die über die reine Archivierung hinausgehen und dem Dokumentmanagement zugerechnet werden. Mit der elektronischen Archivierung lassen sich Dokumente sekundenschnell finden und vom Schreibtisch aus im Netzwerk verschicken, beispielsweise im Original oder als Kopie mit einem Kommentar oder einer gesprochenen Nachricht angereichert. Rundschreiben sind vom Schreibtisch aus per Knopfdruck machbar. Genauso einfach lassen sich Dokumente über weite Strekken per ISDN verschicken oder recherchieren. Und Arbeitsabläufe können besser organisiert werden, indem ein Wiedervorlagedatum angegeben wird. Große Mengen von Dokumenten lassen sich kostengünstig auf eine CD-ROM brennen - wenn nötig zusammen mit einer Recherchesoftware. So sind die Dokumente 100% sicher und für lange Zeit archiviert. Je nach Art der Anwendung finden auf einer einzigen CD zwischen 15.000 und 150.000 Dokumente Platz - das entspricht ungefähr 50 gefüllten Ordnern und somit mehr als fünf laufenden Regalmetern. Ein typischer Ablauf mit Standardprodukten am Beispiel Docuware könnte so gestaltet sein: Eingehende Belege wie Rechnungen und Lieferscheine der Lieferanten sowie Aufträge werden über einen Scanner erfaßt, mit Suchbegriffen durch Eingabe mit der Tastatur oder vollautomatisch mit Barcode- und OCR-Erkennung über DocuWare RECOGNITION und automatischer Übernahme von Suchbegriffen aus dem Fibu- und Fakturierungssystem durch DocuWare AUTOINDEX. Ausgehende Belege wie Rechnungen, Lieferscheine, Journale und Kontoausdrucke werden als Spool-Dateien von Host-, Unixund DOS-Systemen nach dem Drucken automatisch mit dem COLD-Verfahren oder beim Drucken aus Windows-Programmen heraus mit TIFFMAKER und DocuWare RECOGNITION archiviert, wobei die Suchbegriffe automatisch aus den Dokumenten gelesen werden und der Briefbogen oder das Rechnungsformular für die Anzeige und den späteren Ausdruck automatisch hinterlegt werden. Postsendungen werden eingescannt. Faxe empfängt DocuWare FAXSERVER, druck sie aus, archiviert sie und verteilt sie automatisch im Netz. Per Textverarbeitung geschriebene Briefe archiviert DocuWare automatisch beim Drucken mit TIFFMAKER und legt sie bei Bedarf zusätzlich als Orginaldatei (über OLE) im Archiv ab. Dokumente und Nachrichten, auch gesprochene Nachrichten, lassen sich mit DocuWa59 Dokumentenmanagement re im Netzwerk versenden. Archivierte Dokumente lassen sich direkt aus dem PC per Fax versenden. Der OLE-Server bindet Dokumente in Workgroup-Programme ein. Großformatige Pläne und Zeichnungen, Datenblätter und Patente lassen sich mit einem A0-Scanner erfassen, von der Filmlochkarte scannen oder per Konvertierung von CAD-Dateien in das TIFF-Format und archivieren. Zusätzlich können die Orginaldateien abgespeichert werden. Externe Normen, Datenblätter und Patente sind ebenfalls per Scanner oder von einem Dienstleister zu erfassen, Werknormen und Arbeitsanweisungen sind direkt aus einer Windows-Textverarbeitung mit TIFFMAKER archivierbar. Die von der Firma SER entwickelte Archivierungs- und Dokumenten-Management-Software ITA (InTelligent Access) beispielsweise verbindet die Verwaltung auch größter Datenmengen unter Berükksichtigung umfassender Sicherheits- und Zugriffsschutzmechanismen mit komfortablen Werkzeugen für ein schnelles Wiederfinden aller Arten von Dokumenten. Die Gebühreneinzugszentrale der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten (GEZ) in Deutschland hat mit dem Einsatz der Archivierungssoftware ITA kürzlich eines der modernsten und größten elektronischen Archive Europas in Betrieb genommen. Mit ITA wird bei der GEZ ein Dokumentenvolumen von täglich über 50.000 eingehenden Schriftstücken doppelseitig archiviert. Die Speicherung erfolgt über einmal beschreibbare optische Speicherplatten (WORM), von denen 820 in einer Jukebox abgelegt werden können. In der ersten Ausbaustufe setzt die GEZ vier Jukeboxen ein. Das neue elektronische Archiv kann somit rund 85 Millionen Dokumente zukunftssicher speichern und verwalten. ITA löste das Kodak-System KIMS, einen Mikrofilmroboter, ab. Aufgrund des intelligenten IndexSystems kann innerhalb weniger Sekunden auf alle benötigten Dokumente zugegriffen werden. Eine umfassende Information über jedes der fast 36 Millionen Teilnehmerkonten ist damit garantiert; telefonische Anfragen können sofort bedient und alle zu einem Teilnehmer gehörigen Vorgänge der letzten 20 Monate auf dem Bildschirm angezeigt werden. Die GEZ selbst verfügt insgesamt über 500 Rechercheplätze; auch einige Landesrundfunkanstalten sind über eigene Netzwerke an das Archivsystem angeschlossen. ITA überprüft auch alle eingehenden Dokumente unmittelbar nach der elektroni60 schen Archivierung in Stichproben auf Lesbarkeit und Vollständigkeit. Alle wesentlichen Systeme sind doppelt ausgelegt. Selbst bei Ausfall einer Jukebox ist ein störungsfreier Arbeitsprozeß gewährleistet. Geplant ist auch die automatische Archivierung aller ausgehenden Schriftstücke wie Rechnungen und Briefe sowie eingehender Faxe über ITA. Das bedeutet die elektronische Archivierung und Verwaltung von noch einmal 12 Millionen Dokumente im Jahr, wobei pro Tag bis zu 1.000.000 Dokumente anfallen. VITA, die Workflow-Erweiterung von ITA, umfaßt Funktionen für eine elektronische Bearbeitung, Kommunikation, Analyse und Dokumentation von Geschäftsprozessen. VITA stellt beliebig definierbare Postkörbe (zum Beispiel je Mitarbeiter, Team oder Geschäftsvorgang) zur Verfügung. Nach der Indizierung werden die Dokumente dem entsprechenden Geschäftsprozeß automatisch zugeordnet und elektronisch in den jeweiligen Postkorb weitergeleitet oder je nach Auslastung sowie nach An- und Abwesenheit der Mitarbeiter umgeleitet. Der Postkorb bildet damit das zentrale Element der Ablaufsteuerung und dient als Sammelstelle für alle Arten von Dokumenten. Z Web-Technologien auch für Dokumente Eine weitere Möglichkeit, Dokumente für viele Anwender verfügbar zu machen, bieten das unternehmensweite Intranet und das öffentliche Internet. Über diese WebTechniken ist ein Zugriff auf Dokumente ohne bestimmtes Betriebssystem oder Abfragesoftware möglich. Internet-Browser übernehmen das Suchen, Anzeigen und Drucken der Dokumente von jedem beliebigen Arbeitsplatz aus. Web-Technologien, wie das Hypertext Transport Protocol (HTTP) und die Hypertext Markup Language (HTML), bilden die Grundlage einer plattform-unabhängigen Netzwerkumgebung. Benutzer unterschiedlicher Plattformen wie beispielsweise Windows-, Macintosh- oder UNIX, können auf dieselben Server zugreifen, die Informationen erscheinen jedoch auf dem Bildschirm in nahezu gleicher Darstellung und Benutzeroberfläche (Look and Feel). Darüber hinaus bilden Internet-Technologien die Basis für die Implementierung unternehmenseigener Intra- und Extranets, und ermöglichen so auch über große Entfernungen hinweg eine effiziente Informationsverteilung. Xerox nutzt die Vorteile von Web-Infrastrukturen als Basistechnologie für das Do- kumentenmanagement-System DocuShare. Wie das Web ist auch DocuShare ein offenes System. Es kann auf Web-Servern unter unterschiedlichen Betriebssystemen installiert, und von allen Anwendern mit Intranet beziehungsweise Extranet-Anbindung via Web-Browser genutzt werden. DocuShare läßt sich sowohl zentral durch einen Systemadministrator als auch von den Anwendern selbst einrichten und verwalten. Da über das Web publizierte Dokumente typischerweise auf dem Standard HTML basieren, ist auch DocuShare ein vom Dokumentenformat unabhängiges System. Dokumente, die mit Textverarbeitungs-, Tabellenkalkulations- oder Präsentationsprogrammen erstellt wurden, lassen sich gemeinsam im Ursprungsformat nutzen und verwalten. Dabei können alle von der jeweiligen Applikation unterstützten Typografie- und Grafikoptionen verwendet werden. DocuShare arbeitet mit unterschiedlichen Dokumentenarten wie beispielsweise Text, Grafik oder Videodaten. Die Dokumente lassen sich nach dem Prinzip der “verschachtelten Ordner” organisieren, das auch von den grafischen Benutzeroberflächen von Betriebssystemen wie Windows, Macintosh und UNIX genutzt wird. Eine Volltext-Suchmaschine ermöglicht ein schnelles Auffinden von Dokumenten, sie arbeitet ähnlich wie die populären Suchmaschinen von Yahoo, Altavista oder Infoseek. Um das “Browsen” zu vereinfachen, können die DocuShare-Objekte wie beispielsweise Dokumente und Arbeitsmappen lange, deskriptive Namen haben und Felder für kurze Zusammenfassungen enthalten. Zudem können Objekte in mehr als einem Ordner enthalten sein, um die Organisation zu vereinfachen und Probleme bei der logischen Zuordnung zu vermeiden. Gängige Dokumentenarten lassen sich direkt über den Web-Browser aufrufen und ausdrucken, ohne die Applikation in der das Dokument erstellt wurde, starten zu müssen. Ein weiteres “Quick-Browse”Merkmal ist die Vogelperspektive (“Bird’s Eye View”). Diese stellt ein Inhaltsverzeichnis der wichtigsten Ordner in einer Arbeitsmappe dar. Ähnlich wie im Web können die Anwender über “Hot Links” direkt ein gesuchtes Dokument aufrufen. Die Dokumentenablage von DocuShare basiert auf einer Text- und einer Objektdatenbank. Der Dokumenttext wird seriell auf einem Festplattensystem gespeichert, während die Metadaten in der Objektdatenbank abgelegt werden. Metadaten sind frei definierbare Felder, die Informationen zu Dokumenten, Benutzern, Gruppen, Armonitor 3/1999 Dokumentenmanagement beitsmappen und anderen Objekten enthalten können. Metadaten repräsentieren somit die Objektattribute. In der Objektdatenbank werden die Objekte anhand ihrer unveränderbaren Identifikationsmerkmale permanent gespeichert. So lassen sich die Objekte von einer Arbeitsmappe zur anderen verschieben, ohne daß die Zeiger, die auf diese Dokumente verweisen, aktualisiert werden müssen. Zudem können Objekte ohne Replikation oder Vergabe komplexer Aliasnamen an verschiedenen Orten dargestellt werden. Für die Skalierbarkeit von DocuShare gibt es keine spezifischen Obergrenzen. Grundlegende Systemmerkmale wie verfügbarer Speicherplatz oder Verarbeitungsgeschwindigkeit können jedoch zu Einschränkungen führen. Im praktischen Einsatz hat sich gezeigt, daß sich DocuShare bei Installation auf modernen Web-Servern mit konventioneller Intranet-Technologie für wenige Benutzer ebenso eignet wie für einige Tausend. Z Zusammenspiel mit ERP Mit “Archive Link” hat SAP einen Standard definiert, mit dem die Archivprodukte anderer Hersteller an SAP R/3 angebunden werden können. Neben dem “Level 1” der R/3-Schnittstelle bietet der Hersteller Easy als Erweiterung den “Level 2” der Archivlösung an. Damit kann der Anwender direkt auf SAPBelege sowie beliebige Windows-Dokumente zugreifen und in bzw. nach diesen sogar ohne Verwendung der SAP-Software recherchieren. So lassen sich mit der Volltextsuche auch alte Belege finden, die in SAP bereits reorganisiert wurden und damit nicht mehr direkt zugreifbar sind. Diese Funktionen von “Level 2” gehen über den SAP-Standard “Archive Link” weit hinaus und sind laut Hersteller ein wesentliches Alleinstellungsmerkmal. Das als “Intranet Suite” bezeichnete IxosArchiv erlaubt den Einblick in alle R/3-Dokumente über Standard-Web-Browser oder Microsoft Exchange, unabhängig davon, ob die Dokumente innerhalb oder außerhalb des SAP-Systems erstellt wurden. Die gewohnten Oberflächen von Browser und Exchange erleichtern die Informationsbeschaffung für gelegentliche Anwender erheblich. Geschäftsvorfälle werden anhand von Dokument-Symbolen transparent illustriert. Ein Mausklick auf das Symbol für “Lieferschein” beispielsweise bringt das gesuchte Dokument direkt auf den Bildschirm. Vorteile bietet diese Lösung Entscheidern ebenso wie etwa Mitarbeitern, die räumlich entfernt tätig sind oder seltener 62 auf die Informationsbasis von R/3 und dem Business-Dokumenten-System von iXOS zugreifen. Ixos-Archiv wurde speziell für die Integration von Business-Dokumenten in die SAP-Geschäftsprozesse entwickelt und basiert auf den offenen Schnittstellen von SAP wie Business Workflow, ArchiveLink und dem Internet Transaction Server. Das Archiv unterstützt mehrere tausend Anwender und kann täglich Zehntausende von eingehenden Dokumenten aufnehmen. Z Einbindung von EDI Mehr und mehr Geschäftsfälle werden heute in Form von EDI-Nachrichten ausgetauscht. Dadurch kommt es zu der Situation, daß weder auf Absender- noch auf Empfängerseite traditionelle Papierdokumente existieren. Hier ergibt sich die Frage, wie dabei der gesetzlichen Ablagepflicht von Geschäftsdokumenten entsprochen werden kann. Mit EDI soll ja gerade die Papierflut eingedämmt werden, also macht es wenig Sinn, diese digitalen Belege auszudrucken und abzuheften. In Ermangelung von eindeutigen Vorschriften für die EDI-konforme Archivierung können nur Gesetze bzw. Vorschriften herangezogen werden, die sich auf Papierdokumente bzw. Originale beziehen. Ein elektronisches Dokument aber, das zunächst durch einen Konvertierungsprozeß zu einem lesbaren Dokument umgeformt wurde, kann bereits durch Konvertierungsfehler (beabsichtigt oder nicht) erheblich von der EDI-Nachricht abweichen. Es bleibt also für einen Prüfer nur der Rükkgriff auf die EDI-Nachricht, die versandt oder empfangen wurde, und zwar in der Form, wie sie “über die Unternehmensgrenze ging”. Diese EDI-Nachricht liegt aber in einer speziellen Formatierung vor, so daß ein Prüfer beim bloßen Betrachten eine solche Nachricht nicht oder nicht in vertretbarer Zeit interpretieren kann. OCS von Easy verbindet EDI mit einer kostengünstigen, sicheren Lösung zur Langzeitarchivierung. Geboten wird die Möglichkeit, EDI-Dokumente (Geschäftsfälle bzw. -nachrichten) automatisch und revisionssicher in der Form zu archivieren, in welcher sie im Unternehmen eintreffen (empfangen werden) bzw. das Unternehmen verlassen (verschickt werden). Die einoder ausgehenden EDI-Nachrichten werden auf “Archivierungswürdigkeit” geprüft und selektiert. Wesentliche Daten der Nachricht, die zu ihrer späteren Wiederauffindung benötigt werden, werden in einen Index aufgenommen. Daten und Index werden über das konventionelle Archivie- rungssystem EASY-ARCHIV archiviert. Im Falle des Wiederaufrufes der Dokumente (z.B. bei einer Betriebsprüfung) selektiert der Prüfer über Parameter wie Partner-Identifikation, Dokumententyp und -nummer und/oder Datum die relevanten Dokumente und läßt sie sich anzeigen. Bei der Anzeige werden die Daten der EDI-Nachricht so, wie sie gespeichert sind, in kleinen aufeinander folgenden Gruppen angezeigt, aber neben jeder Dateneinheit wird auch eine angemessene Erläuterung bzw. Interpretationshilfe ausgegeben. Dadurch kann der Prüfer rasch die gesuchten Informationen finden bzw. erkennen und mit den Originaldaten vergleichen. Diese Erläuterungen werden als einfache Parameter bei der Neueinrichtung eines zu archivierenden Dokumententyps angelegt. Der Vorteil dieses Systems ist, daß nur Originaldaten und nicht bereits möglicherweise fehlerbehaftete Übersetzungen archiviert werden. Auch bedarf es keines komplexen, auf die Nachrichten spezialisierten Darstellungsprogrammes, das möglicherweise nach etlichen Jahren nicht mehr (oder nicht mehr in der benötigten Version) zur Verfügung steht. Das Anzeigeprogramm basiert nur auf simplen ASCIIDaten sowohl für die EDI-Nachrichten als auch für die (parametrisierten) Erläuterungen. Z Fazit Die gezeigten Möglichkeiten und Beispiele für das Verarbeiten, Wiederfinden und Weiterleiten von Dokumenten haben gezeigt, daß Papier zwar nicht unersetzlich, aber doch ersetzbar ist. Nicht alle Informationen müssen, wie noch zu Goethes Zeiten, schwarz auf weiß ausgedruckt sein, um nach Hause getragen zu werden. CD-ROMs oder andere Massenspeicher bieten heute anerkannte Langzeitarchivierung. Und der Einsatz der Internet-Technologie in Intranets und Extranets hat eine ideale Infrastruktur für Dokumenten-ManagementSysteme geschaffen. Dokumentenformate, Netzwerkprotokolle und Client/Server-Plattformen sind unwichtiger geworden, die von Plattformen und Betriebssystemen unabhängige Internet-Technologie läßt sich effizient für das Dokumentenmanagement einsetzen. Dipl.-Ing. Achim Scharf arbeitet als freiberuflicher Fachjournalist in München monitor 3/1999 Dokumentenmanagement Dokumenten-Management und Vorgangsbearbeitung integriert in Microsoft Exchange Der wirtschaftliche Weg zur Verbesserung der Produktivität im Unternehmen. Die Workmanagement Produktfamilie (WMX) besteht aus dem EASTMAN SOFTWARE WorkFolder für MS Exchange (WFX), dem EASTMAN SOFTWARE Document Manager für MS Exchange (DMX) sowie der EASTMAN SOFTWARE Imaging für Windows Professional Edition. Mit ihr wird eine lückenlose Workmanagement-Umgebung unter MS Exchange gebildet, die sich von der gemeinschaftlichen Dokumentenbearbeitung und dem Sharing von Informationen über das Organisieren von Arbeit und Koordinieren von Projekten bis hin zum effizienten Management von Prozessen erstreckt. Durch die Anbindung an die weitverbreitete MS Messaging Exchange Plattform kann WMX in bereits vorhandenen Infrastrukturen eingesetzt werden und führt somit zu Vorteilen bezüglich der “Total Cost of Ownership” sowie einer Kostenersparnis hinsichtlich der Einarbeitungszeit und des Anwendertrainings, das auf ein Minimum reduziert wird. Durch den Einsatz des WMX-Portfolios wird eine erhebliche Produktivitätssteigerung im Unternehmen sowie ein verbesserter Kundenservice erzielt. Z Document Manager für MS Exchange (DMX) len Standard-Leistungsmerkmale von MS Outlook ermöglicht DMX benutzerspezifisch angepaßte Sichten sowie den sofortigen Zugriff auf alle Dokumente, welche in Exchange Public Foldern enthalten sind. Benutzer können ferner DMX Ablagen für die persönliche Verwaltung (Personal Organizer Folder) einsetzen, und erhalten so einen Zugriff auf kürzlich verwendete und häufig benutzte Dokumente. Im Falle einer Recherche wird es dem Anwender ermöglicht, sowohl nach Dokumenteninhalten als auch nach Merkmalen zu suchen, wobei hier unterschiedlichste NTFS-basierte Online- und Offline-Speichersysteme zur Verfügung stehen. Änderungen, die an Dokumenten vorgenommen werden, werden mit Hilfe umfangreicher Bibliotheksdienste verwaltet. Hierzu zählen u.a. Check-in/ Check-out-Funktionen, die Versionskontrolle und Formularvorlagen. Mit Hilfe des hochentwickelten Objektmodells können Benutzer ihre Dokumente von einfachen Dateien zu komplexen Objekten erweitern, welche mehrere Varianten oder Medientypen enthalten. Z WorkFolder für MS Exchange (WFX) Der Der EASTMAN SOFTWARE WorkFolder (WFX) bietet die ide- der aufgrund der vollständigen Nutzung der MS Exchange Messaging Technologie ein einheitliches, stabiles und intuitives System zur Erstellung, Modifizierung, Verwaltung und Speicherung geschäftskritischer Dokumente. Durch Nutzung der universel- ale Groupwarelösung. Unternehmensweit verteilten Arbeitsgruppen wird eine gemeinsame Vorgangsbearbeitung ermöglicht, wobei MS Exchange Anwender auf sämtliche elektronische Dokumente (Bilder, Dateien aus Textverarbeitungsprogrammen, Tabellenkalkulationen, Mail-Nachrichten, Videoaufzeichnungen etc.) ge- EASTMAN SOFTWARE Document Manager für MS Exchange (DMX) bietet dem Anwen- monitor 3/1999 Ein Blick auf den WorkFolder für MS Exchange meinsam zugreifen, diese organisieren, verwalten weiterleiten können. Der Benutzer erstellt mit Hilfe von WFX eine Art Aktenordner in MS Exchange, der neben Daten, Dokumenten und Aufgaben auch Projektstati sowie eine Historie enthält. Aufgrund der Möglichkeiten der Vorgangsbearbeitung wird über das elektronische Ablegen hinaus der Vorteil geboten, nicht nur die Aufgaben fortlaufend zu protokollieren und zu organisieren, sondern darüber hinaus diese zu delegieren, deren Status abzufragen und Zeitlimits zu überwachen. Die nahtlose Integration in MS Exchange ermöglicht dem Anwender eine einheitliche, intuitive Arbeitsumgebung. WFX läßt sich unmittelbar und ohne Modifikationen einsetzen oder ohne großen Aufwand als Bestandteil einer individuell angepaßten Lösung verwenden. Das für MS Back Office zertifizierte Produkt unterstützt die marktgängigen Standards Active (OLE) Automation, MAPI, Active Scripting, ODMS sowie Microsofts Collaborative Data Objects (CDO) wie auch MS Exchange 5.5, Outlook 8.03 und Outlook 98. delt, die per MS Windows, MS Exchange, Intranets und Internets eingesehen, bearbeitet, gespeichert und verteilt werden können. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, Informationen per OCR zu bearbeiten, zu editieren und/oder zum Erstellen neuer Dokumente wiederzuverwenden - ohne manuelle Wiedereingabe. Die Dokumente können unter Verwendung von Schlüsselwörtern, Titeln oder Themen abgerufen werden. Das zum Zwecke der Produktivitätssteigerung entwickelte Imaging Pro unterstützt Standard Flows, welche ohne Modifikation einsetzbar sind, bietet aber auch leistungsfähige Active X-Controls (Image Administration, Image Edit, Image Annotation, Image Scan etc.) zur Schaffung stabiler, individuell konfektionierter Anwendungen mit eingelagerten Imaging-Möglichkeiten. Mit der EASTMAN SOFTWARE & Bezugsquelle: Eastman Software KodakAG D-40880 Ratingen Tel. 0049/(0)2102/406330 Fax 0049/(0)2102/406333 E-Mail: info.germany@eastmansoftware.com http://www.eastmansoftware.de Imaging für Windows Professional Edition werden Papier und Faxe in 8 Leserdienst 239 8 Z Imaging für Windows Professional Edition elektronische Dokumente verwan- 63 Dokumentenmanagement Business Imaging Systems Vom elektronischen Dokument bis zum Mikrofilm Archiv: Business Imaging Systems liefert die Werkzeuge für Highend Dokumenten- und Datenerfassung, Speicherung und Langzeit-Archivierung. Die BIS Business Imaging Systems formierte sich Ende 1997 aufgrund der Schließung des entsprechenden Geschäftsbereichs BIS der KodakÖsterreich. Das Unternehmen ist nicht nur exklusiver Anbieter von Mikrofilmtechnologien der Firmen Kodak und Anacomp in Österreich, sondern beschäftigt sich in einem weiteren Geschäftsbereich mit der Distribution von Erfassungstechnologien (Scanner und OCR-Software) und Speichertechnologien, wie Jukeboxen und Laufwerken für optische Datenträger (CD, MO, WORM und DVD). Auf Grund dieser Voraussetzungen können in den Bereichen Dokumenten-/Datenerfassung und Speicherung/Archivierung den Softwarepartnern, die Komplettlösungen am Markt anbieten, die jeweils besten Technologien für die Anwendungen in den Bereichen Finanz, Krankenhaus, öffentliche Verwaltung und Industrie angeboten werden. BIS ist aber nicht nur Partner von Kodak (Scanner und CD-Jukeboxen), sondern auch BusinessPartner von IBM Österreich - für alle Speicherprodukte im magnetischen und optischen Bereich, weiters Distributor von MaxOptix Europe - einem der führenden Jukebox und Laufwerkshersteller für optische Platten (MO, WORM) - beziehungsweise der erforderlichen Treibersoftwareprodukte wie zum Beispiel iXOS und PegasusOFS. Z Vom elektronischen Dokument zum Mikrofilm-Archiv Aufgrund des sehr schnellen Technologiewechsels ist es ideal, Konzepte der digitalen Speicherung durch Komponenten aus dem Bereich Mikrofilm zu ergänzen. So ist es zum Beispiel bereits heute möglich, Dokumente zu scannen, diese für den Zugriff in den ersten Jahren (solange sinnvoll) auf optischen 64 Datenträgern vorzuhalten und danach auf Mikrofilm auszugeben. Der Film dient dann als Langzeitspeicher (Archiv: 30 Jahre und mehr) und es ist daher kein mehrmaliges Überspielen von Daten oder Dokumenten erforderlich. Ein für diese Zwecke einsetzbares Gerät ist der Kodak “Digital Science Document Archive Writer 4800”. Er überträgt die digital vorliegenden Dokumente in analoger Form auf Mikrofilm. Dieses Verfahren ist Teil des Kodak Digital Science Digital Document Archive Systems. Durch die so erfolgte Ausgliederung erhalten Unternehmen die absolute Sicherheit, daß die Dokumente auch noch in ferner Zukunft verfügbar sind. Zu den Schlüsselmerkmalen dieser Technologie zählen: . Anschluß über SCSI oder Ethernet . Die Mikrofilmausgabe läßt sich wie ein zusätzliches Laufwerk ansprechen . Übernahme von TIFF-Dateien . Verkleinerung von Dokumenten automatisch 20fach bis 60fach . Setzt automatisch Bildmarken auf den Film . Beschreibt auf Wunsch gleichzeitig einen zweiten Film als Sicherheitskopie ner stapelweise die unterschiedlichsten Papierqualitäten - vom Durchschlagpapier bis zum Aktendeckel. Das serienmäßig integrierte ATP-Board optimiert die Bildqualität der gescannten Dokumente. Somit entfällt die manuelle Korrektur der Imageparameter bei unterschiedlichem Beleggut. Z Scannen leicht gemacht Zuerst müssen die Dokumente aber in einer weiterverarbeitbaren Form vorliegen. Mit dem Kodak Digital Science Scanner 3500, dem kleinsten Mitglied der Kodak Scannerfamilie, ist das eine einfache und schnelle Sache. Er ist bestens für ein Tagesvolumen von bis zu 5000 Dokumenten (75 Dokumente pro Minute) geeignet und überzeugt durch seine Zuverlässigkeit und Bedienungsfreundlichkeit. Er vereint höchste Leistungsfähigkeit, Qualität und einfache Integration mit einem attraktiven Preis. Dank eines neuartigen Dokumenteneinzugs bewältigt der Scan- Z Optische Speicher Optische Speicher erlauben einen sehr schnellen Zugriff auf Dokumente, die tagesaktuell benötigt werden. Mit den Kodak CD-Jukeboxen ist beispielsweise der direkte Zugriff auf diese Informationen bis zu einer Datenmenge von 144GB (Kodak Digital Sience CD Library 144) möglich. Die Kodak Digital Science CD Library 54 ist eine CD Jukebox, die speziell für Klein- und Mittelstandsunternehmen sowie Abteilungslösungen entwickelt worden ist. Sie vereint Zuverlässigkeit und schnellen Datenzugriff mit kompakter Größe und leichter Integration. Für den High-end-Bereich stehen die magneto-optischen Laufwerke und Jukeboxen von MaxOptix zur Verfügung. Die Kapazitätsbandbreite der Jukeboxen beginnt bei 104GB und steigt bis zu enormen 1,44 TeraByte. In Ergänzung zu den 5,2GB MO-Laufwerken werden von MaxOptix auch CD, DAT und DVD-Produkte angeboten. In Vorbereitung befinden sich bereits 9,1GB MOLaufwerke. & Bezugsquelle: BIS Business Imaging Systems Tel. 01/218 34 24-0 Fax: 01/218 34 24-20 E-Mail: office@bis.at http://www.bis.at 8 Leserdienst 237 8 monitor 3/1999 Dokumentenmanagement ELSAT Imaging-Storage-Team: Seit Jahren der Spezialist für Electronic Document Managing ELSAT ist ein Unternehmen der DICOM-Gruppe. Diese ist mit rund 300 Mitarbeitern in 21 Ländern Europas und Südostasiens vertreten und im Bereich Elektronisches DokumentenManagement und Archivierung der größte Distributor in Europa. Durch große Bandbreite der Lieferanten ist ELSAT ein unabhängiger Consultant, der sämtliche Produkte der führenden Hersteller anbietet und dadurch seine Kunden neutral und objektiv beraten kann. Im Imaging-Bereich sind Scanner von Bell+Howell, Canon, Fujitsu und Kodak (Dokumentenscanner von 10-300 Images/min, Flachbett und Trommelscanner mit automatischem Einzug, Papiergröße A6-A3) im Angebot. Ergänzt wird die Hardware durch Scannercontroller und Scansoftware von Kofax sowie High-End-Monitore von Cornerstone. Das ELSAT Storage Team ist ein Spezialist auf dem Gebiet Jukebox Management Software für Langzeit-Archivierung auf optischen Jukeboxes. Highlight in diesem Bereich sind zur Zeit die Magneto-Optischen Jukeboxes von Plasmon, die über bis zu 2,6 TB an Speicherkapazität verfügen. Das bedeutet, daß rund 50 Millionen (!) gescannte Dokumente gespeichert werden können (etwa 100.000 Akten-Ordner zu je 500 Blatt). Die Storage-Produktpalette ist umfassend: Auf der Hardware-Seite reicht sie von magneto-optischen Jukeboxes von HP und Plasmon bis zu CD-Jukeboxes von Kodak und Plasmon. Im Software-Bereich findet man Jukebox-Management-Software u.a. von Pegasus, Kofax, Bild: Elsat ELSAT International beschäftigt sich hauptsächlich mit demVertrieb von Produkten für den Imaging-Sektor,der — kombiniert mit Workflow-Komponenten — auch mit der Abkürzung EDM (Electronic Document Managing) bezeichnet wird und durch StorageApplikationen ergänzbar ist. Die Jukeboxen der „M-Serie“ von Plasmon haben eine Speicherkapazität von bis zu 2,6 TB IXOS, Smart Storage, KOM (für NT) und EMASS/ADIC (für UNIX). Als Value Added Distributor (Distributor mit Mehrwert) verkauft ELSAT nicht nur Produkte, sondern bietet auch Beratung und Service. Besonderes Augenmerk wird auf Service und Wartung gelegt, was auch lange nach dem Kauf für zufriedene Kunden sorgt. Die Referenzliste ist dementsprechend lang und umfaßt unter anderem die Bank Austria, Billa, Stadt Wien, Wüstenrot Bausparkasse, Parlament, Porsche Bank und viele mehr. Bild: Elsat Für Elsat International ist ein breit angelegter Service die Basis der Geschäftsbereiche Storage und EDM (Electronic Document Imaging) Eine besondere Dienstleistung — neben diversen, auf die Anforderungen des Kunden maßgeschneiderten Serviceverträgen — ist die Möglichkeit, Geräte im Vor-Ort Betrieb für eine bestimmte Zeitdauer zu testen. Der Kunde kann sich dadurch von der Qualität und Funktionsweise des Produktes überzeugen und außerdem feststellen, ob sich das gewünschte Gerät problemlos in die bestehende Konfiguration integrieren läßt. In einem Competence Center können sich Kunden über State-of-the-Art des EDM informieren und verschiedene Scanner, Jukeboxes, dazu passende Software sowie High-EndMonitore vergleichen. & Bezugsquelle: ELSAT International - ein Unternehmen der DICOM-Gruppe Ing. Rainer Hornacek Perfektastraße 84 A-1231 Wien Tel.: 01/866 44-406, Fax DW-420 E-Mail: Rainer_Hornacek@elsat.co.at http://www.elsat.co.at 8 Leserdienst 238 8 monitor 3/1999 65 Dokumentenmanagement Canon Dokumentenscanner DR 3020 Schnell und kompatibel Personalcomputer und PC-Netzwerke bestimmen zunehmend die Archivierung und Verwaltung von Dokumenten. Stand-aloneLösungen, die über viele Jahre hinweg das Dokumentenmanagement geprägt haben, werden mehr und mehr an den Rand gedrängt. Gefragt sind netzwerkfähige Komponenten, die sich nach allen Seiten offen zeigen. Dazu zählen Systeme wie der neue Dokumentenscanner DR 3020 von Canon. Überall dort, wo Originalbelege häufig und in großer Anzahl elektronisch archiviert werden müssen, ist Schnelligkeit und Zuverlässigkeit oberstes Gebot. Bedingungen, denen der DR 3020 auf ideale Weise gerecht wird. In einer Auflösung von 300 x 150 dpi scannt er bis zu 40 A4-Seiten in der Minute und erlaubt dem Anwender durch seinen Duplexmodus sogar die direkte doppelseitige Dokumentenerfassung. Dabei können die Originale entweder manuell oder über die automatische Belegzufuhr verarbeitet werden. Flexibel reagiert das System auf unterschiedliche Arbeitsbedingungen: So stellt es sich nicht nur automatisch auf die Originalstärken, sondern auch auf die Papierformate ein. Auf diese Weise werden vor der Übertragung an den Rechner alle unnötigen Bereiche ausgeschnitten. Darüber hinaus sorgen eine integrierte Schräglagenkorrektur sowie spezifische Erkennungsverfahren über Steuerungs- und Jobtrennblätter für zuverlässiges und bequemes Handling. Der Scanner DR 3020 ist serienmäßig mit einer SCSI 2-Schnittstelle ausgerüstet, die eine problemlose Anbindung an alle herkömmlichen EDV-Systeme ermöglicht. Und beste Verbindungen zu allen gängigen Anwendungen im Bereich des elektronischen Dokumentenmanagements gewährleistet das ISIS-SoftwareInterface. Außerdem wird der DR 3020 für Einoder Umsteiger als Komplettlösung mit dem Programmpaket Canofile für Windows angeboten, schafft damit alle Voraussetzungen für ein sicheres Indizieren und Speichern sowie anwenderfreundliche Suchroutinen. Z CFW 2.0 - Canofile für Windows Die PC-Software Canofile für Windows, zusammen mit dem neuen Dokumentenscanner DR-3020, ist eine kostengünstige, jedoch komplette, effiziente und leistungsstarke Lösung für die Dokumentenverwaltung, welche sich gleichermassen als Einplatz- oder als Netzwerk-Anwendung eignet. Canofile für Windows gewährt den Anwendern den “individuellen” und “gemeinsamen” Zugriff auf die gescannten Dokumente, welche im TIFF/DOS-Format auf einer Festplatte ge- 66 Der Canon Dokumentenscanner DR 3020 scannt bis zu 40 A4-Seiten/Minute speichert wurden. Zusätzliche Sicherheit und Datenintegrität bieten andere Speichermedien, wie magneto-optische Disk und CD-ROM. Die vielseitige Indizierung erfolgt sehr einfach und läßt sich den individuellen Bedürfnissen ent- ben die Anschaffungskosten minimal. Und außerdem können sämtliche Papierdokumente, die in Kästen und Ordnern wertvollen Platz versperren, nach der elektronischen Ablage bedenkenlos dem Altpapier zugeführt werden. Z Dokumentenmanagement mit ADOS Mit ADOS Archive steht eine Client-Server Anwendung zur Erfassung, Speicherung und Verwaltung von Dokumenten bereit. sprechend einrichten, denn es geht ja nicht nur darum, Dokumente elektronisch zu speichern, sondern sie nachträglich in kürzester Zeit wieder aufzufinden. - Natürlich bleibt die Vertraulichkeit der Dokumente erhalten, denn einzelne Bereiche lassen sich ausblenden und Abfragen von unberechtigten Benutzern durch entsprechende Zugriffsrechte verhindern. Die Speicherung erfolgt je nach Datenmenge auf der PC-Festplatte oder auf anderen Massenspeichern (z.B. magneto-optische Disk). Da diese Lösung auf jedem handelsüblichen PC unter Windows 9x oder Windows NT läuft, blei- ADOS Archive ist eine echte Client-Server Architektur zur Erfassung, Speicherung und Verwaltung von Dokumenten jeder Art. ADOS unterstützt gängige Standardsoftware wie MSWord, MS-Excel und MS-Exchange, ist problemlos in vorhandene Netzwerksysteme zu integrieren und versteht sich prächtig mit MSSQL-, ORACLE-, SAP-, SYBASE-Datenbanken. ADOS empfiehlt sich für Unternehmen, wo verschiedenste Datenbestände von zentralen oder dezentralen Arbeitsplätzen blitzschnell erfaßt und jederzeit abrufbar sein müssen. & Bezugsquelle: Canon Oberlaaerstraße 233, 1100 Wien Ihr Ansprechpartner: Horst Kainz Tel. 01/680 88-400 E-Mail: dms@canon.at 8 Leserdienst 234 8 monitor 3/1999 Dokumentenmanagement ALLaska EDM: Electronic Document Management für die Baubranche Aktuelle Pläne, Berichte und Projektinformationen sind mit ALLaska EDM direkt über das Netzwerk verfügbar. monitor 3/1999 gebunden, so daß sie direkt auf die Dokumente zugreifen können, die sie für ihre tägliche Arbeit benötigen. Bei neuen Projekten wird über vorgegebene Eingabemasken eine Ablagestruktur definiert. Sobald diese Struktur existiert, kann bereits mit der Projektdatenbank in ALLaska EDM gearbeitet werden. Alle erstellten Dokumente werden nun - egal welches Format sie haben - in der Datenbank fast wie in einem normalen Dokumentenordner abgelegt. Nur entfällt das Ordner-Suchen und -Öffnen - einfach per Mausklick vom Schreibtisch aus werden Dokumente abgelegt beziehungsweise wieder gefunden. Auch die Pläne werden hier mit allen wichtigen Informationen versehen abgelegt. So kann zum Beispiel der Bauherr über ISDN auf die Pläne in der ihn betreffenden Projektdatenbank zugreifen - und für die Planfreigabe können Fristen mit automatischen Erinnerungsmeldungen gesetzt werden. Alles in allem läßt sich durch diese Konzeption mit ALLaska eine Menge Papier, Zeit und Geld sparen - und darüber hinaus sind alle Beteiligten viel besser über den aktuellen Stand eines Projektes informiert. 8 Leserdienst 236 8 EDM bedeutet Electronic Document Management. Damit ist das Erfassen, Weiterleiten, Speichern und Verwalten von Dokumenten und Informationen mittels moderner EDV-Systeme zu verstehen. Ziel ist ein zentraler, aktueller, übersichtlich strukturierter Datenpool, auf den an einem Projekt oder Vorgang beteiligte Mitarbeiter direkt von ihrem Arbeitsplatz aus zugreifen können. ALLaska EDM vom Bausoftware-Spezialisten Nemetschek unterstützt nicht nur die Dokumentenverwaltung und -verteilung, sondern auch die interne und externe Kommunikation (etwa mit EMails) sowie organisatorische Abläufe im Rahmen von Planläufen und Genehmigungsverfahren. Dabei ist es individuell auf die Anforderungen und den Arbeitsablauf des einzelnen Kunden anpaßbar - und trägt zusätzlich auch den Anforderungen eines Qualitätsmanagements Rechnung. Aber wie kann man sich das Arbeiten mit einem elektronischen Dokumentenmanagementsystem vorstellen? Werfen Sie einen Blick auf das Musterbüro “Baumann”, ein Architekturbüro mit verschiedenen Projektabteilungen, das große Bauprojekte abwickelt: ALLaska EDM erfaßt und verwaltet sämtliche Pläne, Schriftverkehr, Protokolle und sonstige Projektunterlagen. Alle Mitarbeiter sind mit unterschiedlichen Zugriffsrechten an ALLaska EDM an- & Bezugsquelle: Nemetschek Ges.m.b.H. Tel. 0662/43 48 00, 01/212 50 94 8 Leserdienst 235 8 67 Dokumentenmanagement DocuWare: 10 Jahre Know-how im Dokumentenmanagement Das Dokumentenmanagement-System DocuWare sorgt seit über zehn Jahren für das Ablegen, Verwalten,Wiederfinden und Archivieren von Dokumenten. Seit über 10 Jahren ist DocuWare, das in Österreich von der Wiener paperless-archiving-products GmbH. als Generalvertrieb importiert wird, nun international am Markt. In Österreich vertrauen über 600 renommierte Firmen, wie Philips, Wiener Linien Verkehrsbetriebe oder die BOSCH-Telecom AG, auf das stabile Archivierungssystem. Und sie können dabei auch wirklich sehr viel Geld und Zeit sparen: Mindestens 15% der Arbeitszeit gehen nämlich üblicherweise für das Vervielfältigen, Ablegen, Wiederfinden und Verwalten von Dokumenten verloren. Mit der derzeit am Markt befindlichen DocuWare Version 3.1 erübrigt sich die klassische Papierablage, die Mitarbeiter können sinnvoller eingesetzt werden. Die hereinkommenden Dokumente werden nämlich mittels Scanner erfaßt, selbst erstellte Briefe und Rechnungen direkt vom Computer dem Archiv zugeordnet. Mit umfangreichen Suchfunktionen, sowohl durch Indizes als auch durch Volltextsuche, ist es eine Sache von Augenblicken, ein Dokument auf den Bildschirm zu holen. Z Das Jahr 2000 kann kommen Einschlägige Beratungsfirmen haben für große Konzerne längst die Umstellungskosten berechnet, um ihre Software Jahr2000-fähig zu machen. Die IT-Industrie freut sich über eine der größten Investitionen: Denn jeder elektronische Kontrollund Steuerungsmechanismus, der für die Zeitdarstellung nur eine zweistellige Jahreszahl verwendet, wird am 1.1.2000 wieder bei Null beginnen oder den Dienst überhaupt verweigern. Mit dem modernen Dokumentenmanagementsystem DocuWare sieht man rosigen Zeiten entgegen. Beruhigt zurücklehnen können sich da die Anwender des weltweit angebotenen Archivierungssystems DocuWare. “Docu- 68 DocuWare zählt zu den renommiertesten Dokumentenmanagement- und ArchivierungsSystemen am Markt. Auch in Österreich setzt eine ganze Reihe von Unternehmen auf diese bewährte Lösung. Ware war als Dokumentenmanagementsystem von Anfang an auf die langfristige Archivierung von Dokumenten über das Jahr 2000 hinaus ausgelegt. Deshalb speichert und verarbeitet das System Datumsinformationen grundsätzlich mit vollständiger Jahresangabe”, erläutert Siegfried Krazl, Geschäftsführer von pap. Ebenso gelassen wie hinsichtlich der Jahr 2000 Umstellung können die Benutzer von DocuWare auch bei der EURO-Einführung sein. Da das System international am Markt ist, arbeitet es unabhängig von der im jeweiligen Land gebräuchlichen Währung. “DocuWare ist kein Buchhaltungssystem, wir verwalten zwar Zahlen und Summen, die jeweilige Währung kommt aber erst bei der buchhalterischen Bearbeitung zum Tragen”, erläutert Krazl. Z DocuWare auch eurofähig Angesichts dieser Möglichkeiten sieht Krazl bereits das papierlose Büro vor sich: “So wie uns der EURO in Europa zusammenwachsen läßt, so verbinden uns EDV-Systeme bereits weltweit. Damit es dabei zu keinen Problemen bei der Datenübergabe kommt, ist es wichtig, daß sich möglichst ein Standard durchsetzt. Und diesen wol- len wir mit DocuWare im Bereich des elektronischen Dokumentmanagements bieten.” Der bereits jetzt weltweite Marktleader könnte so das lang ersehnte papierlose Büro Wirklichkeit werden lassen. Unterstützt wird diese Entwicklung durch den ohnehin starken Trend zu Standardsoftware-Lösungen. Die Vorteile liegen dabei auf der Hand: Standardsoftware ist mit einem universellen, breit getesteten Funktionsumfang ausgestattet, sie ist anpassungsfähig und wird durch den Hersteller laufend weiterentwickelt. Dazu kommt der geringe Installations- und Administrationsaufwand. Diese Vorteile führen bereits dazu, daß DocuWare vom Steuerberater bis zum Großkonzern eingesetzt wird. & Bezugsquelle: paperless-archiving-products GmbH DocuWare Generalvertrieb A-1100 Wien, Senefeldergasse 11 Tel. 01/60588-0 Fax 01/60588-20 E-Mail: docuware@pap.at oder pap@aon.at 8 Leserdienst 233 8 monitor 3/1999 Dokumentenmanagement OmniPage Pro 9.0 Caere Corporation, Anbieter im Bereich Texterkennung, stellt OmniPage Pro 9.0 vor. Für die Neuversion verspricht Caere eine Zeichenerkennungs-Genauigkeit von 99% bei Vorlagen von guter Qualität.Weiters zeichnet sich die OCR-Software neben anderen neuen Funktionen durch Farb- und Tabellenunterstützung aus. monitor 3/1999 OCR-Software (OCR = Optical Character Recognition) dient dazu, gescannte Seiten möglichst originalgetreu im Textverarbeitungssystem oder in der textorientierten Applikation des Anwenders zu reproduzieren, wobei alle Elemente der Originalvorlagen, also der Text, Grafiken, Tabellen ebenso wie das Layout beibehalten werden. Texterkennungssoftware erspart es dem Benutzer, gedruckte Dokumente wie Memos, Berichte, Verträge oder Briefe abzuschreiben, wenn er diese auf seinem PC verfügbar haben möchte. Sie wandelt gedrukkte Dokumente und Computer-Faxe in editierbaren, elektronischen Text um, der anschließend weiterbearbeitet werden kann. Die Genauigkeit der Zeichenerkennung ist einer von vielen Faktoren, die über die insgesamt erzielte OCR-Genauigkeit entscheiden. Ein weiteres wichtiges Merkmal ist zum Beispiel die Beibehaltung des ursprünglichen Formats, das heißt die Fähigkeit, das Erscheinungsbild des Originaldokuments zu wahren. Z Vorausblick Seit Mitte November ist OmniPage Pro 9.0 auf dem Markt erhältlich. Die verbesserte und erweiterte Zeichengenauigkeit wird durch eine Technik namens Predictive Optical Word Recognition Plus (POWR+) ermöglicht, was soviel bedeutet wie Vorausschauende Optische Worterkennung. POWR+ ist ein mathematisches, probabilistisches Modell, das alle verschiede69 Dokumentenmanagement nen Zeichenkombinationen eines fraglichen Wortes untersucht. Es beginnt mit der Erkennung, indem es eine Vielzahl von Erkennungsalgorithmen bzw. “Experten” befragt und eine Anfangsmenge mit allgemeinen Hypothesen aufstellt. Anschließend werden die Beweise für und wider jede dieser Hypothesen abgewogen und jeder eine Wahrscheinlichkeit zugewiesen. Bei Abwägung der Beweise wird die Meinung jedes Experten entsprechend den Anforderungen der jeweiligen Situation, ihrer selbst ermittelten Sicherheit und ihrer Zuverlässigkeit gewichtet. Die Untersuchung wird fortgeführt, bis sich eine klare und überzeugende Antwort ergibt. In jeder Phase der Untersuchung wird eine neue Runde von Experten ausgewählt, je nachdem wie relevant ihre Fachgebiete für die aktuelle Situation sind und wieviel Erfolg sie in ähnlichen Situationen hatten. zum Beispiel Buchstabenhäufigkeit und Wörterbücher verwenden. Weitere Eigenschaften von OmniPage Pro sind AnyFont, zur Beibehaltung von topografischen Schriftinformationen wie Größe und Stil (fett, kursiv, etc.), AnyFax, das für Faxe geeignet ist, die mit niedriger Auflösung empfangen wurden. Hierbei werden die ITU-T (CCITT) Codes gemessen, um sicherzugehen, daß keine Daten verlorengegangen sind. Auch ein spezieller Tabellenerkennungsmodus wurde für die 9.0 Version entwickelt. Wird ein Dokument als Tabelle identifiziert, werden Dokumentenanalyse und Erkennung für Zeilen und Spalten optimiert. Zur Automatisierung dieses Vorgangs muß die Tabelle über Gitternetzlinien verfügen. Ist das nicht der Fall, kann der Benutzer bei der Bereichseinteilung angeben, daß sie trotzdem als solche behandelt wird. Das Deske- herumkommt, zu verkürzen. Die 1994 von Caere eingeführte TruePage Technologie gestattet die Erhaltung des Original Seitenlayouts, einschließlich Spalten, Grafiken, Farben und Tabellen. Dabei kann genau angegeben werden, welche Formatierungsinformationen relevant sind. So ist es möglich, nur die Schriftart und die Absätze elektronisch umzusetzen, oder auch die Fließspalten beizubehalten oder auf sämtliche Layoutinformationen zu verzichten, was zum schnellsten Ergebnis führt. OmniPage Pro unterstützt auch das Scannen und Laden von Farbdokumenten. Farbgrafiken werden beibehalten und in allen Ansichten einschließlich Miniatur-, Bildund Textansicht sowohl innerhalb von OmniPage Pro als auch in der Textverarbeitung angezeigt. Farbgrafiken werden mit einer Auflösung von 150 dpi an die Textverarbeitung bzw. textbasierte Anwendung des Benutzers übergeben. Z Bedien- und Erlernbarkeit Die POWR+ OCR-Engine enthält einige tausend dieser Erkennungsalgorithmen mit sich gegenseitig ergänzenden Fachgebieten, Stärken und Schwächen. Der Vorteil dieser Technik liegt darin, daß diese große Anzahl von Experten intelligent genutzt werden kann, um die Erkennungsgenauigkeit zu maximieren. Ohne Training kann das Produkt Standardschriftarten von 4 bis 72 Punkt Schriftgröße erkennen. Außerdem “spricht” es 13 Sprachen, die auch gemischt auf einer Seite vorkommen können. Dazu gehören neben einigen europäischen Sprachen auch brasilianisches Portugiesisch und US-Englisch. Der Sprachanalyst enthält kontextsensitive Techniken, die linguistische Informationen wie 70 wing ermöglicht es, schräg eingescannte Texte um bis zu 10 Grad auszurichten, bevor mit der elektronischen Übersetzung begonnen wird. Entscheidend verbessert wurde auch die Handhabung von invers gedruckten Texten, das heißt weiß auf schwarz. Dies ist besonders hilfreich beim Scannen von Seiten aus Zeitschriften, die dieses Stilmittel gelegentlich verwenden. Z Wie das Original Wert legt Caere auch auf eine präzise Wiedergabe des ursprünglichen Dokuments. Schließlich sollen Aussehen und Formatierung so getreu wie möglich beibehalten werden, um die aufwendige Nachbearbeitung, um die man natürlich nie ganz Genauigkeit und leistungsstarke Funktionen sind nur dann von Bedeutung für den User, wenn sich die Anwendung auch leicht bedienen läßt. Der OCR-Assistent führt den Benutzer interaktiv in sechs Schritten durch den gesamten OCR-Prozeß. Dabei wird nicht nur die anstehende Aufgabe erledigt, sondern auch erlernt, wie ähnliche Aufgaben in der Zukunft erledigt werden können. Aufgrund der Beantwortung einiger Fragen, die der Assistent stellt, wie zum Beispiel “Welches Layout hat das Originalbild?” (einspaltig, mehrspaltig etc.), “Welche ist die Hauptsprache Ihres Originaldokuments?” usw. führt er die OCR aus. Benötigt man diese Hilfe nicht, wird die AutoOCR Werkzeugleiste verwendet, auf der die verschiedenen Einstellungen (z.B. Bereichseinteilung) vorgenommen und Befehle wie Scannen/Laden, Speichern etc. gegeben werden. Der Proofreader, früher Check Recognition genannt, hilft als letzter Schritt bei der Fehlersuche. Er markiert zweifelhafte Zeichen und Wörter, die nicht im Wörterbuch stehen und präsentiert Vorschläge, ähnlich wie ein Rechtschreibprogramm. Dabei können Eigennamen, Abkürzungen und Akronyme ins Wörterbuch eingetragen werden, um die Prüfung des Dokuments nicht allzu langwierig werden zu lassen. Der Proofreader kann auch innerhalb von Microsoft Word benutzt werden. Durch eine Mitbenutzung des Benutzerwörterbuchs von Word entfällt für den User die Notwendigkeit, sowohl im Textverarbeitungsmonitor3/1999 Dokumentenmanagement programm als auch in OmniPage Pro ein Benutzerwörterbuch anzulegen. Wird diese Option verwendet, stehen die eingefügten Wörter in beiden Anwendungen zur Verfügung. Die Fenstergröße des Proofreaders kann verändert werden, so daß der Benutzer bei der Kontrolle einen größeren Teil des Originalbilds sehen kann. In der Bildansicht wird das Dokument vor der Ausführung der OCR angezeigt. Hier kann noch manuell umgearbeitet werden. Der Anwender hat die Kontrolle über die Bereichseinteilung, die Bereichsinhalte, die Lesereihenfolge, die Bilddrehung und den Zoomfaktor. Aus der Bildansicht lassen sich Dokumentbilder im TIFF-, PCX- oder BMP-Format exportieren. In der Textansicht werden der erkannte Text angezeigt sowie vermutliche Zeichenfehler und Wörter, die nicht im Wörterbuch stehen, markiert. Durch einen Doppelklick auf ein Wort wird zur einfachen Überprüfung ein Bildausschnitt des Originalbilds angezeigt. Zwecks besserer Übersicht wird für jedes geöffnete Dokumentbild eine Miniaturansicht neben den Bild- und Textansichten gezeigt, unter der sich ein Symbol für den Status der Seite befindet (z.B. “Bereiche eingeteilt” oder “erkannt”). Zu den Hilfefunktionen gehören: ein gedrucktes Handbuch, eine vollständige, durchsuchbare Online-Version desselben im PDF-Format, kontextsensitive Hilfe, HoverHelp zur Anzeige von Informationen über Schaltflächen und Befehle in der Statuszeile, ToolTips für kurze Hilfetexte. Außerdem legt Caere dem Produkt eine Kurzreferenzkarte bei, die einen Überblick über die Werkzeugleisen, Einstellungen und wichtigsten Schritte beim OCR-Vorgang enthält. Z Anbindung Da mit OCR verarbeiteter Text letztendlich stets in eine textbasierte Anwendung gelangt, ist es wichtig, daß OCR-Programme problemlos mit solchen Anwendungen zusammenarbeiten. Mit Hilfe von OCR Aware, kann OmniPage Pro unter anderem direkt aus Word 7.0 (Office 95) oder Word 97 aufgerufen werden. Zum schnellen Zugriff auf die OCR-Funktionen fügt die Software den Befehl “Text erfassen” in das Datei Menü der meisten Textprogramme ein. Von hier aus kann direkt gescannt oder geladen werden. OmniPage Pro führt die OCR aus und “liefert” den Text gleich in die Anwendung. Die Anbindung an eine Bildbearbeitung ermöglicht es dem User, ein Windows Bildbearbeitungsprogramm aufzurufen, um Grafiken aus einem gescannten Dokument monitor 3/1999 zu bearbeiten. Das Programm wird durch einen Doppelklick auf eine Grafik in einem gescannten Dokument aufgerufen. Diese Funktion steht für die meisten Bildbearbeitungsprogramme, wie zum Beispiel Adobe PhotoShop, Adobe PhotoDeluxe, MGI PhotoSuite, CorelDraw, Corel PhotoPaint und Micrografix Picture Publisher zur Verfügung. Außerdem benutzt Omni- hält sowohl Grafiken als auch die wichtigsten HTML Formatierungen wie fett, unterstrichen und kursiv bei. Das zeichenbasierte OCR-Training erlaubt es, die Engine zur besseren Erkennung von Sonderzeichen zu trainieren, wie zum Beispiel dem griechischen Delta, dem Copyrightsymbol oder dem Pik Zeichen. Der Benutzer kann jeder beliebigen Zeichengrafik jedes beliebige Page Pro OLE 2.0 zur Anbindung an OLEfähige Bildbearbeitungsprogramme. OmniPage Pro arbeitet auch eng mit verbreiteten Dokumentenmanagement Programmen wie PageKeeper Standard und Visioneer PaperPort zusammen. Dabei ersetzt es automatisch die in diesen Programmen enthaltene OCR-Engine und fügt in die Werkzeugleisten ein eigenes Symbol ein. Zur besseren Verwaltung der gescannten und elektronischen Dokumente legt Caere seinem Produkt die Dokumentenmanagement-Software PageKeeper Standard gleich bei. (Der PageKeeper Standard ist aber auch getrennt erhältlich.) Weiters können Benutzer durch die Unterstützung des HP Button Managers OmniPage Pro als Zielanwendung für HPs PrecisionScan Software auswählen, die den neuesten ScanJet Modellen beiliegt. Damit können eingescannte Dokumente direkt an OmniPage gesendet werden. Durch die Unterstützung von Multithreading lassen sich mehrere Aufgaben gleichzeitig erledigen. So kann der User bei einem mehrseitigen Dokument scannen, erkennen und die Seiten bearbeiten. Dadurch wird der Gesamtdurchlaufsatz erheblich erhöht (das heißt der Zeitaufwand zur Umwandlung eines Dokuments in ein elektronisches Format gesenkt). Die Funktion zur HTML-Ausgabe ermöglicht die Erstellung von Web Seiten. Der Ausgabefilter für HTML Level 3 be- Tastaturzeichen zuordnen. Es ist auch möglich, mehrere Trainingsdateien anzulegen, die zur Erkennung verschiedener Dokumente beziehungsweise Schriftaren verwendet werden können. OmniPage Pro 9.0 kann PCX-, DCX-, BMP-, TIFF-, JPG-, FXS-, FXR- und BFX-Dateien laden und konvertieren. Die Bilder können entweder schwarzweiß, in Graustufen oder in Farben vorliegen. OmniPage unterstützt mehr als 100 Flachbett- und Seiteneinzugs-, Schwarzweiß-, Graustufen- und Farbscanner einschließlich verschiedener Modelle von Hewlett-Packard, UMAX und Microtek sowie alle TWAIN-kompatiblen Geräte. Das Produkt benötigt einen 486er oder besseren Prozessor mit Windows 95/98 oder NT 4.0, mindestens 45 MB freie Festplattenkapazität, ein Windows-kompatibles Zeigegerät, ein CD-ROM-Laufwerk und 16 MB RAM. Die Vollversion kann für 9.455.- öS im Fachhandel oder Versandhandel erworben werden. Benutzer eines beliebigen OCR-Programmes können das OmniPage Pro Retail um 2.369.-ÖS inkl. Mwst. erstehen. Caere bietet verschiedene Möglichkeiten für Technischen Support. Kunden können Zwischenveröffentlichungen und Anpassungsprogramme von der Website unter o http://support.caere.com beziehen. 8 Leserdienst 240 8 71 Dokumentenmanagement Workflow-Systeme versprechen mehr Produktivität für die Büroarbeit. Bevor es soweit ist, müssen allerdings auch die Medienbrüche zwischen traditionellen und digitalen Dokumenten bewältigt werden. Ingo Wenzel Auf dem Weg zur integrierten Workflow-Lösung Man mag dazu stehen wie man will: zu den großen Innovationen der Neuzeit gehört die Bürokratie. Geschäftsabläufe, Vorgänge nachvollziehbar, formalisiert, rekonstruierbar, also auch beweisbar festzuhalten - das war schon ein gewaltiger Schritt gegenüber einer ökonomischen Kultur, die in hohem Maße auf persönlicher Beziehung der Handelnden beruhte - und die daher auch von entsprechend begrenzter Reichweite war. In modernen Zeiten beginnt und endet im Grunde jeder kommerzielle Arbeitsablauf ganz bürokratisch mit einem Schriftstück: einem Vertrag oder einer Bestellung. Am Ende stehen, so alles gut ging, Scheck und Quittung. Dazwischen liegen je nach Art der Aufgabe Projektpläne, Gesprächsnotizen, Konstruktionszeichnungen, Dokumentationen, Berichte, Rechnungen usw. Arbeitsteilige Administration wurde in größerem Umfang überhaupt nur mit Papier, Ordner und Aktenschrank möglich. Arbeitsabläufe sind dynamisch, Papier ist statisch - es liegt daher in der Natur der 72 Sache, daß es nicht ganz einfach ist, dokumentenbasierte Abläufe zu steuern. Man hat sich im Laufe der Jahre an das entsprechende Instrumentarium gewöhnt, so sehr, daß es kaum mehr auffällt, wie wenig “Papier” und die dazu gehörigen Werkzeuge, wie Aktenordner, Register, Umlaufmappe usw., für die Bewältigung von organisatorischen Aufgaben geeignet sind. Man merkt es an den Folgen: die Dokumente müssen per Hand und Fuß zur jeweils nächsten Bearbeitungsinstanz befördert werden, dort ruhen sie zunächst im “Eingangskorb” - ist der Bearbeiter auf Kur, verbleiben sie dort auch mal für längere Zeit -, von hier wandern sie eventuell in eine Handakte, irgendwann liegen sie in einem “Ausgangskorb” und werden zur nächsten Stelle befördert oder zu guter Letzt ins Archiv. Transportund Liegezeiten machen in diesem ehrwürdigen System in der Regel 80 bis 90 Prozent der gesamten Prozeßdauer aus. In welchen Stadium der Bearbeitung sich ein Vorgang befindet, ist nur mit einigem Aufwand feststellbar, die Auskunftsbereitschaft folglich gering. Vertretungsregelungen, Kompetenzen oder Zugriffsberechtigung müssen zudem immer separat definiert und manuell kontrolliert werden - dem Dokument ist es schließlich egal, von wem es wann gelesen wird. Anders ausgedrückt: die “Meta-Informationen”, also Angaben über den Weg eines Dokuments, Bearbeitungshinweise oder -vorschriften, müssen bei diesem Verfahren immer separat verwaltet werden. Entsprechend groß sind dabei der Aufwand und - nicht zu vergessen - die Fehleranfälligkeit. Dabei hat sich dieses Verfahren im Lauf der Jahrhunderte durchaus bewährt; es gab schließlich gar keine Alternativen! Für das Organisieren von Verwaltungsprozessen standen jenseits von Umlaufmappen und Rohrpostanlagen nur wenige technische Hilfsmittel zur Verfügung. Das hat sich in den letzten beiden Jahrzehnten mit dem Siegeszug der DV in den Verwaltungen grundlegend geändert. Vor allem hat das Büro dabei ein neues Medium erhalten: elektronische Dokumente, die sich nicht monitor 3/1999 Dokumentenmanagement nur schnell und bequem bearbeiten, verändern und vervielfältigen lassen; aus Sicht der Arbeitsprozesse bringen sie vor allem die Möglichkeit, Inhalte und Meta-Informationen zu integrieren. Damit können Abläufe direkt durch geeignete Anwendungsprogramme gesteuert werden. Workflow-Applikationen können so genau an den Schwachstellen des traditionellen Büro-Ablaufs ansetzen: automatischer Transport der Dokumente auf vordefinierten und eventuell vom Inhalt eines Dokuments abhängigen Wegen, Überwachung der Ausführung, selbständige Einhaltung von Kompetenzen, Vertretungsregelungen usw., mehr Transparenz durch ständige Auskunftsbereitschaft, damit aber zugleich auch Kostenkontrolle der Abläufe. Vor allem ergeben sich aus dem Einsatz von WorkflowSystemen kürzere Gesamtbearbeitungszeiten; für Unternehmen ein Wettbewerbsvorteil, der langfristig gewissermaßen von selbst für die weitere Ausbreitung dieser neuen Art von Büroarbeit sorgen wird. Die Effektivität ergibt sich jedoch nicht allein aus dem schnelleren Transport von Informationen oder Dokumenten, sondern auch aus einer qualitativen Verbesserung: in einem Workflow kann ein Unternehmen sicherstellen, daß kein Bearbeitungsschritt übersehen wird, daß Termine und Kompetenzen zwangsläufig eingehalten werden. Fehlleitungen, Irrläufer oder Doppelarbeiten lassen sich vermeiden, während teilbare Aufgaben auch parallel erledigt werden können. Kritische Tasks können durch Zuweisung von Ressourcen kontrolliert bevorzugt werden. Zudem wird der gesamte Prozeß nachvollziehbar protokolliert, und schließlich ergibt sich durch die zentrale Steuerung ein besserer Informationsstand. Z Arbeitsabläufe aus der Maschine Moderne Workflow-Systeme beruhen meist auf einer relationalen Datenbank innerhalb einer Client-Server-Architektur. Eine Workflow Engine, also ein Algorithmus, der den Transport individueller Dokumente gemäß den Workflow-Definitionen regelt, ist zentral auf einem Server installiert; an den Clients werden die jeweiligen Bearbeitungsschritte an den Dokumenten ausgeführt. Die Workflow Engine bildet das Kernstück einer echten Workflow Architektur. Initiiert wird die Workflow Engine entweder durch Anstoß von außen, zum Beispiel durch eine telefonische Auftragserteilung, oder automatisch, etwa für regelmäßige Monatsberichte. Der Workflow Server verwaltet sämtliche Ressourcen des Workflows: die Defimonitor 3/1999 Dokumentenimport, Indexierung und Ablage: Papiere müssen eingescannt und indexiert werden, damit sie der umfassenden Kontrolle einer Workflow-Steuerung unterstellt werden können. nitionen über Bearbeitungswege, Stellen, Kompetenzen, Vertretungen usw., auf die die Workflow Engine zurückgreifen kann. Diese muß permanent aktiv sein, um eventuell auftretende Ereignisse zu überwachen. Anders als bei Messaging-basierten Workflow-Systemen werden die Dokumente hier nicht physikalisch weitergeleitet. Dokument und Meta-Daten sind bei dieser Lösung in einer relationalen Datenbank abgelegt, auf die die verschiedenen Aufgaben sukzessive zugreifen. Der Transport des Dokuments durch den Workflow erfolgt dabei lediglich logisch; in Wahrheit handelt es sich um eine vordefinierte Abfolge von Datenbankzugriffen. Je nachdem welcher Bearbeitungsschritt auszuführen ist, holt sich das System aus der Datenbank die passenden Informationen und stellt diese dem Bearbeiter zur Ver- fügung. Ist ein Task beendet und das Dokument für den nächsten Schritt verfügbar, so kann der Bearbeiter des letzten Tasks nicht mehr auf das Dokument zugreifen. Aus seiner Sicht wurde das Dokument tatsächlich “transportiert”. Im Unterschied zu den meisten anderen Applikationen in einem DV-System muß eine Workflow Engine von sich aus aktiv werden, sie wartet also nicht wie etwa ein Textverarbeitungsprogramm, bis ein Bearbeiter ein Dokument aufruft, sondern stellt es bei Vorliegen der Startbedingungen automatisch in den Eingangsordner/korb des Bearbeiters oder startet sogar selbsttätig die zur weiteren Bearbeitung erforderliche Applikation. Zentrale Administration und ständige Auskunftsbereitschaft gehören zu den Charakteristika eines solchen Systems. 73 Dokumentenmanagement nicht direkt aus dem gescannten, digitalen Bild des Dokuments ergeben. Die notwendige Erfassung kann gerade bei Massendokumenten (beispielsweise Rechnungen, Lieferscheine usw.) eine lästige und zeitaufwendige Prozedur sein. Um eine effiziente Verarbeitung besonders von solchen Massendokumenten zu erreichen, muß daher auch die Erfassung der Metadaten automatisiert werden. Massendokumente haben dabei den Vorteil, daß sie in der Regel denselben Aufbau haben. Mit Hilfe von OCR (Optical Character Recognition) ist es, in Abhängigkeit von der Lesbarkeit, möglich, die Textinformationen eines solchen Bilddokuments zu erkennen und als Textinformation zu speichern. Z Workflow und Archivierung Enterprise Manager/Workflow: Im Enterprise Manager/Workflow kann festgelegt werden, welchen Weg ein Dokument, bei-spielsweise im Bereich Rechnungsprüfung, nehmen soll. Z Medienbruch Allerdings hat die schöne Welt der Workflow-Systeme einen kleinen Haken. “Noch” ist das wichtigste Medium im Büroalltag das Papier: Korrespondenz, Urkunden, Verträge usw. werden weiterhin sehr häufig ganz traditionell auf Papier erstellt. Die Bedeutung des Papierdokuments mag schwinden, auf absehbare Zeit lassen sich Papier und Akte aber nicht einfach ignorieren. Damit beruhen die Arbeitsprozesse im Büro aber auf unterschiedlichen, nicht kompatiblen Medien. Der elektronische Workflow hat Lücken, kann aber doch nur im Rahmen eines geschlossenen Prozesses funktionieren. Was nutzt der schönste elektronisch gesteuerte Arbeitsablauf, wenn er an bestimmten Stellen unvollständig ist. Es läßt sich die Kundenkorrespondenz von einem Workflow-System zwar wunderbar steuern, was aber wenn der Geschäftspartner notorisch seine Antwortbriefe zu Papier bringt? Sie selber am Computer abtippen, nur um eine vollständige Kette digitaler Dokumente zu erhalten - eine solche Lösung ist wenig überzeugend. Die Integration unterschiedlicher Medien wird damit zur entscheidenden Frage für die Praxistauglichkeit von WorkflowSystemen. Vom Eingang der Korrespondenz bis zur Ablage im Archiv muß jeder Schritt elektronisch digital erfolgen. Damit sind Ausdrucke, Hard-Copies auf Papier, nicht überflüssig, aber immer redundant. Die Verarbeitung externer PapierDokumente in einem Workflow-System 74 beginnt mit dem Digitalisieren per Scanner (Imaging). Für den weiteren Verlauf muß das Dokument den prozeßrelevanten Metadaten zugeordnet werden, die sich Enterprise Manager: Eine vollständige Workflow-Steuerung muß Dokumentenmanagement und elektronische Archivierung mit einschließen, um volle Kontrolle zu gewährleisten. Hier zeigt sich die enge Verzahnung von Workflow, Dokumentenmanagementsystem und auch elektronischer Archivierung. Gerade letztere war lange Zeit Vorreiter bei der Integration von Dokumenten ganz unterschiedlicher Herkunft in die digitale Welt. Ihr Anliegen war es immer schon, mittels elektronischer Archivierung Kosten und Platz zu sparen sowie den Zugriff auf die Informationen zu verbessern - lange Zeit vielleicht das drängendste Problem in der Informationsflut versinkender Verwaltungstätigkeit. Ohne die Bewältigung diverser Medienbrüche wäre dieses Problem nicht zu bewältigen gewesen. Technisch ist diese Aufgabe mittlerweile gelöst, Systeme wie ScanView plus von können von Mikrofilm bis zu Bildvorlagen jede Art von Dokument archivieren und damit zugleich für die Integration in einen Workflow aufbereiten. Archivierung heißt in diesem Zusammenhang nicht mehr Ablage nach erfolgter Bearbeitung, sondern Bereitstellung in digitaler Form für beliebige Weiterverwendung. Die eingehende Rechnung eines Lieferanten wird nicht archiviert, wenn die Bearbeitung beendet ist, sondern sofort bei Eingang. Damit steht das Dokument in digitaler Form allen weiteren Stufen des Arbeitsprozesses zur Verfügung und kann vom Workflow-System anhand der Meta-Daten durch die Organisation gesteuert werden. Zwischen Papieren und Files besteht dann kein Unterschied mehr. Workflow, Dokumentenmanagementsystem und Archivierung werden aus diesem Grund auch immer mehr von integrierten Software-Lösungen übernommen. Ingo Wenzel ist Geschäftsführer der daa Systemhaus AG monitor 3/1999 debis Systemhaus als “Buchpate” debis Systemhaus unterstützt eine Aktion der Österreichischen Nationalbibliothek und übernimmt die Buchenpatenschaft für die berühmte Lavater-Sammlung. Buchpatenschaft für die Österreichische Nationalbibliothek: (v.l.n.r.) Franz Grohs, DI Michael Übleis (debis Systemhaus), Dr. Margarete Strassnig-Bachner, Gen.Dir. Dr. Johann Marte (Österreichische Nationalbibliothek) Diese Sammlung umfaßt 22.000 Kunstblätter und physiognomische Studien. Zusammengetragen wurde sie von Johann Kaspar Lavater (1741-1801). Der Schweizer Pfarrer vermeinte von der äußeren Form eines Menschen (etwa von Nase, Ohren, Stirn) auf den Charakter schließen zu können. Dieses faszinierende Stück Wissenschaftsgeschichte, das mit der Rassentheorie des 20. Jahrhunderts nichts gemein hat, wird zur Zeit erstmals für eine öffentliche Präsentation vorbereitet. Einen wesentlichen Beitrag zur Präsentation dieser kulturwissenschaftlich einmaligen Sammlung leistete jetzt debis Systemhaus. Der größte herstellerunabhängige Anbieter von IT-Dienstleistungen in Österreich unterstützt die Aktion Buchpatenschaft mit einem Förderbetrag von 90.000,öS. Dieser Betrag ermöglicht die Restaurierung wertvoller Blätter, die nun erstmals wissenschaftlich erfaßt, gereinigt und bei Bedarf restauriert werden. Nortel sponsert Formel I Nortel Networks wird weltweit das Formel I Team von Williams unterstützen. Ein diesbezüglicher drei Jahresvertrag wurde eben unterzeichnet. Die Williams Formel 1-Boliden werden diese Saison von den Fahrern Ralf Schumacher und Alex Zanardi gesteuert. “Wir wollen die Markenbekanntheit von Nortel Networks steigern”, erläutert dazu James Long, Präsident von Nortel Networks International. “Weltweit konzentrieren wir uns daher auf interessante, aufregende, dynami- monitor 3/1999 sche Ereignisse, wie eben die Formel 1.” Ergänzend zu den Werberechten, die mit dem Sponsorship verbunden sind, wird Nortel Networks auch der offizielle Ausstatter von Williams für integrierte Netzwerklösungen sein. Das bedeutet, daß Nortel Networks gemeinsam mit den Williams Ingenieuren integrierte Sprach-, Video und Datennetzwerke für die Formel 1 entwickeln wird. In Österreich setzt man bei Nortel - ergänzend zu den weltweiten Maßnahmen - auf Kultursponsoring und arbeitet mit dem Museum Moderner Kunst zusammen. Sterling Commerce: Neuer Director Central Europe Roland Ebert-Weglehner ist als Director Central Europe bei Sterling Commerce (CSG) für alle Aspekte der Geschäftsentwicklung in Zentraleuropa zuständig. Roland Ebert-Weglehner - seit Sommer letzten Jahres bei Sterling Commerce - hat bereits die CSGDivision neu gestaltet, die Präsenz im deutschsprachigen Raum erhöht und eine neue Partnerstrategie ins Leben gerufen. Ein neu erstellter Business-Development-Plan wird in den kom- menden Jahren dafür sorgen, die Position von Sterling Commerce im Bereich Electronic Commerce Business, sowie im Markt für das Management von Remote- und Mobile-Computing zu stärken. Roland Ebert-Weglehner ist Dipl. Betriebswirt und war zuletzt beim Remote- und Mobil-Computing-Spezialisten XcelleNet beschäftigt. Davor war er mehr als zehn Jahre bei Computer Associates, zuletzt als Division Manager für den Client/Server-Bereich in Deutschland. Der MONITOR wünscht ihm viel Erfolg in seinem neuen Aufgabenbereich. Unisys: Neues Mitglied der Geschäftsleitung Dr.Thomas Kolarik wurde in die Geschäftsleitung der Unisys Österreich GmbH berufen. Er war bisher für das Banken- und Versicherungs-Team verantwortlich und wird jetzt den Dienstleistungsbereich der Unisys Information Services betreuen. Die Unisys Information Services konzentrieren sich auf qualifizierte Dienstleistungen im Bereich Informationstechnologie, wie zum Beispiel Beratung, Projektmanagement, Systemintegration sowie Geschäftsprozeß- und Workflowmanagement. Dr. Thomas Kolarik folgt in der Geschäftsleitung DI Rainer Zahradnik nach, der seit Beginn des Jahres als Director des Unisys eCommerce Program in ganz Europa fungiert. Das neue Mitglied der Geschäftsleitung ist seit 1994 bei Unisys. Zu seinen Tätigkeiten gehörten Consulting und Projektmanagement bei zahlreichen Projekten im Finanzdienstleistungssektor mit den Schwerpunkten Systemintegration und Internet-Lösungen. Kolarik studierte Be- Dr. Thomas Kolarik, Manager Unisys Information Services, Mitglied der Geschäftsleitung triebswirtschaften an der Wirtschaftsuniversität Wien und startete seine Karriere am Institut für Informationsverarbeitung und Informationswirtschaft als Universitätsassistent. 75 Compuware: Neuer Marketing Manager Mag. Hubert S. Preisinger ist der neue Marketing Manager Austria & Eastern Europe bei Compuware. Compuware Austria GmbH, weltweit eines der größten unabhängigen Softwarehäuser, verstärkt das Österreich Team mit dem neuen Marketingleiter Mag. Hubert Preisinger. Der 31-jährige Wirtschaftsinformatiker ist seit 10 Jahren in der IT-Branche als Spezialist für Marketing und Kommunikation tätig. Preisinger war unter anderem selbständiger Werbeleiter bei BMD Systemhaus Steyr und Geschäftsführer bei Resulting in Steyr (EDVund Marketing-Beratung, Internet). Hubert Preisinger freut sich auf die Herausforderung, die Marketing-Agenden für einen interna- Werner Müller übernimmt ab sofort die Vertriebsleitung beim Braunschweiger Monitorspezialisten miro Displays GmbH. Die Akquisition der MonitorDivision von Radius durch miro Displays, die Fokussierung auf den Monitorbereich und die damit verbundene Umstrukturierung machten eine Verstärkung im Vertriebsteam notwendig. Müller war 76 zuletzt für den NEC Bereich Monitore, Drucker, PCs tätig und baute die Distribution im In- und Ausland und den Telesales-Apparat auf. Müller plant bei miro unter anderem den Ausbau der internationalen Absatzkanäle. Fokusmärkte sind Skandinavien, Österreich und die Schweiz sowie Osteuropa und UK. Personelle Verstärkung bei Datakom Austria Mag. Hubert S. Preisinger, Marketing Manager Austria & Eastern Europe tionalen Konzern mit länderübergreifender Verantwortung zu übernehmen. Baan-Software für den Mittelstand Unter neuer Geschäftsführung positioniert sich die Baan Business Systems österreichweit als Partner für mittelständische Unternehmen. Immer mehr Unternehmen mittlerer Größe setzen auf den Einsatz betriebswirtschaftlicher StandardSoftwarepakete zur effizienten Ressourcen- und Geschäftsprozeßsteuerung. Ein Lösungsanbieter, der sich ausschließlich auf die spezifischen Bedürfnisse der Unternehmen mittlerer Größe konzentriert, ist die 1997 gegründete Baan Business Systems Austria. Seit Anfang des Jahres leitet Ernst Hofer, zuletzt bei Tandem Computers unter anderem Country Manager Österreich/Ungarn, die österreichisch Baan Business Systems. “Industry Solutions”, StandardSoftwarepakete für definierte Branchen, sind ein Schlüssel zum Unternehmenserfolg. Sie reflektieren die Wünsche der Entscheidungsträger nach integrierten Lösungen auf dem letzten Stand der Technik. Als komplette Leistungspakete aus Software, Services und Beratung basieren sie auf branchentypischen Geschäftsprozessen und setzen auf die bewährte Standardsoftware Baan IV. Branchenschwerpunkte sind zur Zeit: Maschinenbau, An- Neuer Gesamtvertrieb bei miro Displays Werner Buhre ist neu in der Abteilung Kommunikation und Werbung bei der Datakom Austria. Werner Buhre ist der neue Ansprechpartner für Presse und Medienangelegenheiten und verstärkt das Team um Datakom-Kommunikationsschef Gustav Soucek. Buhre studierte Germanistik, Geschichte, Theaterwissenschaft und Publizistik. Bis Dezember des Vorjahres war Werner Buhre im Institut für den Donauraum und Mitteleuropa tätig, das vom ehemaligen Vizekanzler Dr. Erhard Busek geleitet wird. In dem Institut, das sich primär mit der EU-Osterweiterung befaßt, war der PR-Profi für den Großteil der Publikationen, den Internetauftritt sowie für allgemeine Public Relations zuständig. Der neue Kommunikationsspezialist bei der Datakom ist auch Autor des Buches “Go Cyberspa- Der neue Ansprechpartner für Presse und Medienangelegenheiten bei der Datakom Austria heißt Werner Buhre ce! Dein Wegweiser durchs Internet”, das in Kürze beim Ueberreuter Verlag erscheint. 20 Jahre Servo-Data “Baan Business Systems-Lösungen sind für viele Unternehmen zu strategischen Erfolgsfaktoren geworden. Unsere Kunden schätzen die 100%ige Kalkulierbarkeit der Implementierungsprojekte, die flexiblen Anpassungsmöglichkeiten der Standardsoftware und nicht zuletzt die kurzen Amortisationszeiten”, erläutert Dr. Ernst Hofer, Geschäftsführer Baan Business Systems Austria. lagenbau, Automobilzulieferindustrie, technischer Großhandel. Das österreichische Software- und Systemhaus Servo-Data feiert ihr 20jähriges Firmenjubiläum. Das auf die Planung und Durchführung von Softwareentwikklungsprojekten und die Einführung von Standardsoftwarelösungen spezialisierte Unternehmen erreichte 1998 einen Jahresumsatz von 410 Millionen öS und hat sich auch auf ausländischen Märkten fest etabliert. Die Auslandsaktivitäten tragen bereits zu 20 Prozent zum Unternehmenserfolg bei. Schwerpunkte der internationalen Geschäftstätigkeit sind derzeit die USA und Deutschland. Gegründet wurde das Unternehmen 1979 als “Beratungs- und Datenverarbeitungsgesellschaft” in Wien. 1985 und 1988 folgten Geschäftsstellen in Linz und Graz, 1997 München und Jersey City/USA. Bevorzugter Kundenkreis sind Großunternehmen in den Bereichen Banken und Versicherungen, öffentliche Hand und Gesundheitswesen, Industrie, Handel, Transport, Energieversorger. Servo Data ist Implementierungspartner von Baan, Oracle Applications, Mapics, Fabasoft und anderen. monitor 3/1999 Plaut: Strategisch in die Zukunft Einstandsfest bei Global One Plaut Vorstand Alfred Raderer nutzte den festlichen Weihnachtsempfang zu einem Blick auf die strategische Firmenentwicklung 1999. Plaut und Syntacom, das IT-Service-Unternehmen der PlautGruppe, luden zu einem festlichen Weihnachtsempfang ins Wiener Café Landtmann. Beide Unternehmen waren Partner des KunstAdventkalenders 1998 am Wiener Rathaus und unterstützten damit die Aktion “Licht ins Dunkel”. Den Rahmen dieser Veranstaltung nutzte Plaut Vorstand Alfred Raderer für einen Blick auf das Jahr 1999. Raderer konzentrierte sich in seiner Rede vor allem auf den Bereich der Strategieplanung, den Plaut 1999 stark erweitern möchte. “Fragen der Unternehmenssteuerung und der Realisierung von Wachstumschancen leiten sich aus strategischen Zielen ab und bilden die Basis für konkrete Maßnahmen”, so Raderer. Für Plaut ergibt sich deshalb erst aus Strategieberatung und erfolgreicher Umsetzung zusammen eine durchgängige Beratung, die auch den Betrieb von EDV-Lösungen beinhaltet. Alfred Raderer verwies in diesem Zusammenhang auf die Rolle als “Full-Service-Berater, einem Begleiter des Kunden durch Einer der Höhepunkte des festlichen Weihnachtsempfanges von Plaut war die Weihnachtslesung von Heinz Marecek (r). Das Bild zeigt ihn mit Plaut Geschäftsführer Roland Fleischhacker (l). den dynamischen Wettbewerb”. Volker Knotz (Vorstand Syntacom) konzentrierte sich auf die Rolle von Syntacom als internationaler IT-Service-Spezialist der PlautUnternehmensgruppe. Syntacom zählt zu den führenden SAP-Outsourcing-Partnern und wird in Zukunft seine Kunden auch mit Niederlassungen in Deutschland, Irland, USA und Brasilien unterstützen. Noch mehr Händler-Service bei Acer Gutes Händler-Service bringt Erfolg. Deshalb baut Acer seine HändlerBetreuung weiter aus. Der Erfolg von Acer Österreich in den vergangenen Monaten ist nicht zuletzt auf die verstärkte Händlerbetreuung zurückzuführen. Den ständig steigenden Anforderungen tritt Acer nun mit einer Aufstokkung der Vertriebsmannschaft entgegen. Der neue Mann im Bereich Projektgeschäfte, Wolfgang Wallisch, war bereits in den letzten Jahren erfolgreich mit Acer Produkten im Großkundenbereich bei einem VAR (Value Added Reseller ) tätig. Für einige der größten Installationen wie zum Beispiel Steyr AG, Canon, Fonds der Wiener Kaufmannschaft oder Arbeiterkammer war er verantwortlich. Seine zukünftige Aufgabe wird es sein, die Händlerschaft bei Projektgeschäften zu unterstützen und gemeinsam die bereits erfolgreiche monitor 3/1999 Helfen Acer Österreich beim weiteren Ausbau des HändlerService: Wolfgang Wallisch und Mag. Roman Kronberger Installationsbasis bei Großkunden zu erweitern. Seit Dezember ist auch Vertriebs-Profi Mag. Roman Kronberger bei Acer. Er war zuletzt bei Compaq für die Autorisierung und Betreuung von Compaq-Fachhändlern zuständig. Bei Acer übernimmt Herr Mag. Kronberger die Verantwortung für die Entwicklung des Acer Händlernetzes und die Unterstützung der Fachhändler Aktivitäten. Das “Who-is-Who” der Telekom-Branche traf sich beim Einstandsfest von Global One. Der Telekommunikationsanbieter lud unter dem Motto “Vienna Calling - Cocktails and Dreams” in die neuen Büroräumlichkeiten im 19. Wiener Gemeindebezirk. Insgesamt mehr als 160 geladene Gäste aus den unterschiedlichsten Branchen trafen sich zu einem “Stelldichein”. Anwesend war auch Bob Givens, Vice President und Europa Manager von Global One, der in einer Rede die strategische Ausrichtung des Unternehmens am Zukunftsmarkt Europa darstellte. Mag. Georg Kapsch, Vorstandsmitglied der Kapsch AG, präsentierte in dem Vortrag zum Thema “Fixed and Mobile Convergence”, seine Ideen, Vorstellungen und Visionen zu weiteren Entwicklungen der Telekommunikationsbranche. Weitere Höhepunkte des Abends: die Moderation des bekannten Radio-Moderators Oliver Baier - und jede Menge an Cok- Bob Givens, Vice President und Europa Manager von Global One, referierte über TelekomStrategien am europäischen Markt ktails, die von artistisch agierenden Barkeepern gemixt wurden. Global One ist übrigens ein strategischer Zusammenschluß der Deutschen Telekom, France Telekom und dem US Konzern Sprint und agiert weltweit als Anbieter von Daten- und IP-Netzwerken, von Sprachtelefonie und Consumer Products im Telekom-Bereich. Toshiba: Neuer Marketingdirektor Toshiba Europe hat die PC Division Deutschland/Österreich mit einem neuen Marketingdirektor bedacht. Oliver Jockenhövel war zuvor europäischer Toshiba Marketingleiter in der Disk Products Division und wird sich jetzt den Toshiba Personal Computern widmen. Sein erklärtes Ziel ist es, in Österreich die Spitzenposition im Bereich mobiler PCs zu erreichen. (Laut Dataquest liegt Toshiba derzeit auf Platz 2 mit 17,06% Marktanteil.) Unterstützt wird er dabei von Wolfgang Schmidt, ehemals Produktmann bei Tulip Österreich, der jetzt zum Toshiba Verkaufsleiter Österreich Bereich Fachhandel bestellt wurde. Seine Philosophie: “Zufriedene Partner sind der Schlüssel zum Erfolg jeder Computerfirma”. Oliver Jockenhövel plant weiters eine Expansion im Bereich der Toshiba Equium Desktop-PCs und setzt auf verstärkte Markenpflege. Der neue Marketingleiter absol- Oliver Jockenhövel (31) - Neuer Marketingdirektor Toshiba Europe Geschäftsbereich Personal Computer vierte ein Masters Degree in Business Administration in Toronto, Kanada, und war vor seinem Eintritt bei Toshiba Marketing-Manager bei einem internationalen Management- und IT-Konferenzanbieter. 77 Evan Mahaney’s Leprechaun Talk „Microsoft was running out of friends. In fact, the general public was one of the few friends Microsoft had left. And you must remember, O lover of Sugar Cookies, that Steve Ballmer has always been considered a kind of airhead cheerleader at Microsoft. The truth is he’s brainy and as brash as Gates - he just has a nicer demeanor about him. Employees react with respect, not fear, when Ballmer gets on their case.“ 78 According to the Leprechauns, the whole of a company can be analyzed by looking at the CEO’s attitude. I don’t think all that much of the Leprechauns’ theory, but at our last two meetings they have given me much to think about concerning their theory that attitudes at the top affect the bottom line. It was Mr. Pomposity, the Leprechaun least likely to win a friend in the world, who kind of stunned us all by saying, „Microsoft was in big trouble. Our informant says they have now discovered the error of their ways — just in the nick of time. But the possibility of the great Gates money machine crashing was very real.“ I sat there looking dumbfounded. Mr. Cavalier plopped a tiny hand on my thumbnail, his way of patting me on the back, and said, „You’ve missed all the reshuffling and reorganization at Redmond, haven’t you O lover of Fresh Apple Cake?“ I had to admit that the last reorganization of the company I had paid much attention to was in the summer of last year when Steve Ballmer became president and Gates took over new technological development. I had thought, as a matter of fact, that Gates taking over the basic movement of technology would mean that Windows 2000 (called at that time NT 5.0) would be brought to market on time. So much for my capability to predict things. Which is why I rely on the Leprechauns so much. Mr. Cavalier said, „Well, you were somewhat right. Windows 2000 will make it to market a lot faster, now that Gates is ramrodding it himself, than if things had remained static. But you are missing the big picture. Microsoft had allowed itself to become way too fragmented and far, far too uppity in its attitude with its own employees, with its best customers, with its competitors, with the courts, with the government, with the media - you name it and Microsoft was irritating them.“ The bouncy Ms. Airey picked up the thread by saying, „Microsoft was running out of friends. In fact, the general public was one of the few friends Microsoft had left. And you must remember, O lover of Sugar Cookies, that Steve Ballmer has always been considered a kind of airhead cheerleader at Microsoft. The truth is he’s brainy and as brash as Gates - he just has a nicer demeanor about him. Employees react with respect, not fear, when Ballmer gets on their case.“ I asked the obvious question: Why was Microsoft in trouble during most of last year? What was/is their major weakness? Z No synergy Mr. Snearing gave me his sneer and said, „For one thing, the company is so large it was failing to use its own synergy. For instance, the Microsoft Network was rarely used or involved with Microsoft’s browser, Explorer 4.0 and 5.0. Microsoft has some of the greatest ‘strategic alliances’ in the industry with outside entities but tying some of its own divisions and platforms together just never dawned on anyone. For instance, MSN and Slate and Internet Explorer could be tied together like Disney ties its theme parks, TV shows and movies all together.“ I learned from the Leprechauns as the discussion continued that Ballmer has spent the last monitor 3/1999 few months doing a top-to-bottom review of Microsoft. He’s bringing back Steve Silverberg who has been on leave for two years. Silverberg was responsible for bringing Windows to the forefront and. Before then, developing MS-DOS into its top form - back in the good old days. Ballmer will be moving some people around trying to build that old synergy that is lacking within Microsoft at the moment. To my surprise, the Leprechauns did not seem to be too worried about Judge Thomas Penfield Jackson and how that case will affect Gates. Mr. Snearing says Microsoft will lose the case at Judge Jackson’s level but will either win the appeal or, more than likely, under Ballmer come up with a „deal“ that the Justice Department will like and an agreement will be signed. Mr. Snearing says, „Microsoft will not be hurt. And they’ll be a lot smarter in handling government affairs in the future.“ Ms Haughty, who thinks she’s God, made the strange comment that, „Bill Gates will do well as the long-term thinker and the innovator of technology. But he and his ‘I-am-God’ views will be severely limited by Steve Ballmer. And remember, Ballmer is recognized by Gates as a brilliant man. Do you know, O lover of Cherry Tarts, that Ballmer is worth around $12 billion? That is ‘B’ as in billion. He hasn’t earned that kind of money being a patsy, I assure you.“ So where is this going in terms of trends? I asked the question sternly and got a rather detailed reply back. Z All companies need six-month reviews „The trend is simple. All the big companies, but Microsoft in particular, are going to have to build products around what the people want. Building around technology will no longer cut it. Keeping wars going among the kings and queens of the industry does not solve much. Companies - all companies - have to reinvent themselves twice a year any more. Doing a full survey of a company needs to be an annual event - not something done every five years. The old five-year planning methodology is out the window. Do it every year, or even less, if you want to stay competitive.“ So spoke our most direct Leprechaun, Ms. Thunder. Ms. Thunder then looked at me and said, with icy coldness, „I know you don’t like to spend all this time on Microsoft but there is one other trend you should know about trends and it concerns Microsoft.“ I relented and asked, nicely, what the new trend was. Ms. Thunder said, „It’s a trend that will hold up on the Internet for a long time. Microsoft backed off charging for Slate Magazine, its longterm entry into the Webzine business. Without any ballyhoo or any early warning, Slate simply went back to being free on the Web. What that means is that no Webzine will be able to charge. Microsoft set the trend in charging and now, having learned only a very few Internet users came to the site - then have abandoned paid subscriptions. It will be a long time before someone else tries to sell Web subscriptions. It will even have a major impact on daily papers, like the Wall Street Journal, that charge. The basic trend is no charge to customers of Web publications. Sell advertising but forget about selling subscriptions.“ To my surprise, the Leprechauns did not seem to be too worried about Judge Thomas Penfield Jackson and how that case will affect Gates. Mr. Snearing says Microsoft will lose the case at Judge Jackson’s level but will either win the appeal or, more than likely, under Ballmer come up with a „deal“ that the Justice Department will like and an agreement will be signed. Mr. Snearing says, „Microsoft will not be hurt. And they’ll be a lot smarter in handling government affairs in the future.“ Phrases That Need Translating "We are aware of it and have been watching it."[A Microsoft partner developer who want to remain anonymous while discussing Microsoft's new competing language for Java - named Cool.sd] Translation: If Microsoft catches me talking to press I'll be burned at the stake.This is top-secret stuff - even if discussion about it is all over the Internet. "In China, in terms of local banks, there is some likelihood of having another crisis." [Chi Fulin, president of the China Institute for Reform & Development, discussing Chinese banks in particular and China's economy in general.] Translation: Both the banks and the country are teetering on bankruptcy. "At the end of 1998, there were an estimated 147 million users of the Internet around the world, and 52 percent of them, or 76 million, were logging on in the United States."[Computer Industry Almanac Inc. press release about the 55 percent compound growth of the Internet in two years.] Translation: Holy Moly - this is big. Real big.This definitely qualifies as critical mass. "We currently estimate that we need to move the release date back to April 1999 for Windows 2000, Beta 3 customers and end users."[A short note buried in Microsoft e-mail newsletter called Direct Access announcing yet another delay in Windows 2000.]] Translation: The name change from NT 5.0 to Windows 2000 couldn't change the fact that it's not ready for Prime Time showing.We're thinking about a year, probably, for final release. monitor 3/1999 Want to communicate with Evan and his band of Leprechauns? You can contact him at: Evan Mahaney evan@newswritr.com 79 Gates Watch Wovon reden Sie? - Jetzt Microsoft gehört werden muß von Evan Mahaney Es mag einige Prinzen sow nicht mit mir einer Meinu ie den einen oder anderen Premierminister aufre zwar eines mit einer etabli ng sind, daß sich Bill Gates umsehen sollte, um gen, aber sehen Sie doch selbst ob Sie Verträgen und Organisati erten staatlichen Hierachie, etwas Handel, etwas ein Land zu kaufen. Ja, ein Land. Und int onen. Ein ausgewachsenes, Das kleine aber schöne Lie richtiges, ernstzunehmendernationalem Ansehen in Form von cht ens es Land wie Liechtenste tei n kommt genaus gut wie jed Vor allem hat er das pital in. es andere Land für Gates— um Liechtenstein zu kauofen in Frage. jährliches BruttoinlandspKa , und zwar mit allem Drum rod uk t von un gef un d an. Liechtenstein hat ein ähr $ 70 Millionen. Einer Mal Brutto - etwa $ 7 Millia alten Geschäftregel folDr rden wert. Das kann sich0 Mi gend ist das Land also - 10 Per Jänner 1999 war Micro cro sof t pro ble mlos leisten. soft, als Unternehmen, ungef des Aktienkapitals besitzt, ähr $ 407 Milliarde ist ungefähr $ 81,7 Milliarde Milliarden sprechen, können n schwer. Wir müssen hienrwert. Gates selbst, der ungefähr 20 % die Za „ungefähr“ sag denn wenn hle n erh eblich schwanken. Wenn der Wenn er um $ 2 steigt, ist wir von Preis um $ 2 sinkt, verlieen, er um eine Milliarde reiche sein wird. rt Gates $1 Milliarde. r. Das bedeutend, daß Bill Ga tes seh r bald $ 100 Milliarden schwe Also was sind schon r bezahlen und werden da$s 7GeMilliarden für Liechtenstein? Sowohl Gates als auc ld h ka Mi um cro sof ver t kö en für Liechtenstein missen. Aber das Schöne da Land mit Monarchie bek bar ran Liechtenstein zu kann mt. Mit einem Kind ber ufen, ist, daß er dafür ein Erben, um die Monarchieom eit s auf der W elt un d ein auf em rec ht we zu ite erh ren alt in Entwicklung, hat Gates en. Liechtenstein hat die perfek die te Lage für das Microsoft Ha um einen noch besseren un up tqu art ier. 62 Qu d adr hü atm bsc her eile en n Lan Ca mpus zu bauen als in Redm d t genug flachem Grund, nen Leuten aus Seattle on ond. Die angenehmen,mi ders gefallen. Jede Meng um Postdienst und mibes hlen Berge werden sei e Sch ifah ren . Ein Flu litä hen Schutz zu gewähr ghafen- und Handelsabkkü ommen mit der Schweiz,lei Außerdem ist das Landrisc ste n. liquid, so das Microsoft weite wirklich subventionieren zu rhin jede Menge Geld scheffe ln kann, ohne chtensteins kann, können die Microser müssen. Wenn es in Vaduz ein bißchen eng Wirtschaft wird, was in kleinen StäLie fs nac h Innsbruck und Zürich hin dten schon vorkommen Mailand. überflitzen oder rauf nach W ien oder runter nach Paris und Gates kann dann gigantische Verträge von Nation zu Na gen Bürokraten. Er kann gan tio n abs chl ieß en. Schluß mit Anti-Trust Pro Allianzen“ neu definiert hatz neue Impulse in Verträge einbringen, genauso wie . es Microsoft mit dem Ausdr zessen und lästiUnd wenn irgendein nervt uck „Strategische Angelegenheiten wie ein Lan ötendes Land, wie die USA, Gates Schwieri d gk reg eit eln, was er als Einzel son in en machen möchte, kann Abkommen abschließen mi den USA nicht kann. Er kön Ga die t Israel, Pakistan, Indienper nte ein nukleares „Selbstsctes Dann kann er in eine Ma od er ein em der vielen anderen Mitgl hutz“chtposition genießen, wie kau iedstaaten des „Atomclu Seine europäischen Nachbarn m ein anderer. bs“. we rde n es lieben, eine Gates Monarchi seine technischen Fähigkeit e gen en au nü in tzen, um mit allen opäis der Mitte Europas zu haben. zen sicherzustellen, daß ihr chen Staaten Verträge zu technologisches Potentiaeur schließen, und sie dabei unEr kann gewährleisten, daß alle eur l ste ts Sta nd terstütder Te chn op ik äis ist che Und was die Führung von Lie n Länder an der Spitze der technologischen En . Prinz William III kann mithelfen zu tw cht ick ens lun tei g n bleibe betriff kann Gates auf seinen fen und die besten Manager unerschöpflichen Vorratn.von der Welt einbringen. Wt,enn rene Regierung etwa zu jen er den Ze itp un kt seinen Kauf richtig wählt, wiGeld zurückgreiLeute, vielleicht sogar Clintoer Zeit brauchen, da Clintons Verwaltung infür rd er seine erfahW asc n hington DC aufgelöst wird. sel bst Bringen Sie einige geschickt , würden liebend gern für Gates Liechtenstei Einige dieser n führen. wie Liechtenstein führen, un e Politiker und smarte Geschäftsleute, wie Ga d sie tes hätten die Garantie, daß der und Clinton, zusammen, die de. Und die steuerlichen Euro die elt für das näc ein Land hste Millenium dominieren wäre Gesprächsstoff für dieVorteile und der wirtschaftliche AufschwungW würder Ga näc tes hst Kauf von Liechtenstein fol Und wenn Liechtenstein nic en beiden Millenia. gen würde, ht ver kau fen will, dann gibt es immer no los will. Außerdem wäre da ch rsika, das von der franzö noch Jordanien. Mazedon Was Gates braucht, ist ien. Wo immer Sie hinschKo sischen Herrscha ein La nd , um es zu kaufen. Es würde für imme auen, es gibt noch einige andere zur Auswahlft. Justizministerium lösen. Un r d sei mi ne t $ 20 Milliarden Bargeld, die Probleme mit dem ameri nehmer einkaufen. Ich die ka chen auf dem Bankkonto klimp re für Liechtenstein. Es paß ern, läßt es sich wesentlicnis Sogar Prinz Hans Adamplä t per fek t. Es wäre eine Situation mi angeII. t Gewinnern auf allenhSei ten. o Aus dem Amerikanischen von Reinhard Gantar 80 Die sieben größten Weltwunder Bill Gates, Firmengründer von Microsoft Kürzlich fragte mich ein Leser, was ich als die sieben größten Weltwunder betrachten würde. Wenn ich meine persönliche Liste erstelle, beschränke ich mich auf Ereignisse der Natur und Naturgeschichte, die ich selbst gesehen habe. Wie zum Beispiel Gorillas in freier Wildbahn oder den Ausbruch des Vulkans St. Helens. Aber die Welt hat eine Vielzahl anderer Arten von Wundern anzubieten, einschließlich erstaunlicher Ideen, einflußreicher Erfindungen, künstlerischer Kreationen und architektonischer Wunderwerke, wie die Großen Pyramiden von Ägypten.Die Großen Pyramiden von Ägypten sind natürlich eines der ursprünglichen Sieben Weltwunder der Antike. Es ist mit 4500 Jahren das älteste und zugleich das einzige, das noch existiert. Die hängenden Gärten von Babylon sollen ein atemberaubender Anblick gewesen sein, vor über 2600 Jahren, doch haben sie womöglich nie existiert. Die anderen Weltwunder der Antike - zwei Statuen, ein Tempel, ein marmornes Mausoleum und ein alles überragender Leuchtturm - fielen Erdbeben, Plünderungen und anderen Katastrophen zum Opfer. Jede Aufstellung von Weltwundern ist zwangsläufig sehr subjektiv, und es gibt wirklich keine Möglichkeit verschiedene Arten von Wundern zu vergleichen. Was ist großartiger, der Taj Mahal oder Aspirin. Der Grand Canyon oder Differential- und Integralrechnung. Ich werde zunächst meine sieben liebsten Weltwunder auflisten, gefolgt von einer Auswahl an Wundern sehr unterschiedlicher Art. 1. Gorillas, Schimpansen und Orang-Utans in freier Wildbahn zu beobachten, ist aufregend. Diese anthropoiden Affen kommen einem zeitweise geradezu menschlich vor. Ich habe Gorillas in Zaire gesehen, aber heutzutage werden sie auch in Uganda beobachtet. In Tanzania kann man Schimpansen in der Wildnis sehen und Orang-Utans leben nur auf zwei indonesischen Inseln, Kalimantan und Sumatra. 2. Der Amazonas schließt riesige tropische Ebenen ein, die zeitweise bis zu 30 Meilen breit sind. Bis zu dem Zeitpunkt, als ich sie gesehen habe, habe ich nicht realisiert, das es Wälder gibt, in denen die Basis der Bäume andauernd unterhalb der Wasseroberfläche ist. Und das in einem Fluß, der nur sehr langsam fließt, weil sein Bett so weit und unglaublich flach ist - mit einem Gefälle von nur ein paar Fuß über mehrere Meilen. Die sich daraus ergebenden Lebenszyklen sind überall anders auf der Welt unbekannt. Es leben Affen in den Baumkronen, die niemals herunter klettern, weil es keinen festen Boden gibt. Es gibt Vögel in größerer Artenvielfalt als irgendwo sonst auf der Welt. 3. Der Yellowstone Nationalpark ist ebenfalls einzigartig. Hitzeblasen steigen aus dem Inneren der Erde an mehr als 3000 Stellen auf, und Mineralien, die vom siedend heißen Wasser zurückgelassen werden, bilden vielfarbige Kegel und andere Formen. Old Faithful, der bekannteste Geysir bricht im Durchschnitt etwa einmal alle 65 Minuten aus, wenn auch in unregelmäßigen Abständen. 4. Guillin, China, war seit Jahrhunderten ein Zentrum für chinesische Kunst. Die malerischen Sandsteinhügel, die sich abrupt entlang des Ufers des Flusses Li erheben, sind oft von Nebel umhüllt. Die Hügel haben überraschend steile Hänge und dennoch runde Kuppen. Wenn man an chinesische Kunst denkt und sich dabei steilwandige Hügel entlang eines Flusses vorstellt, sind es Szenen aus Guilin, die man sich in Erinnerung ruft. 5. Ich habe gerne im Great Barrier Riff, jenseits der nordöstlichen Küste Australiens geschnorchelt. Meine Freunde, die sich mit Scuba Diving auskennen, sagten jedoch, Belize oder Papua Neu Guinea seien noch besser. 6. Eines Morgens im Jahr 1980 blickte ich aus dem Fenster meines Büros und sah den Vulkan St. Helens in etwa 100 Meilen Entfernung ausbrechen. Es war die überwältigendste Demonstration der Macht von Mutter Natur, die ich je gesehen habe. 7. Bis Sie den Grand Canyon gesehen haben, werden Sie nicht wirklich eine Vorstellung von seinen immensen Ausmaßen haben. Er ist RIESIG. Wenn ich mehr der Naturwunder der Welt bereist hätte, hätte ich vielleicht eine entscheidend andere Aufstellung gemacht. Die skandinavischen Länder sind berühmt für ihre Fjorde und engen Buchten, die sich zwischen steilen Felswänden bis weit ins Landesinnere erstrecken. Ich habe sie jedoch nie selbst gesehen. Ich habe auch eine Menge künstlerischer und architektonischer Wunder verpaßt, einschließlich der Großen Pyramiden. Was Ideen und Innovationen betrifft, hatten viele Errungenschaften, die älter sind als die Großen Pyramiden, wunderbare Auswirkungen. Die Domestizierung von Pflanzen und Tieren , die Erfindung der geschriebenen Sprache und die Entdeckung der Mathematik sind bleibende Wunder. Kürzlich hat der Author und Literaturagent John Brockman die Frage gestellt, "Was ist die wichtigste Erfindung in den letzten 2000 Jahren?" Er hat einige gut überlegte und oft überraschende Antworten von über 100 führenden Denkern bekommen - eine faszinierende Studie der intellektuellen und kreativen Wundern dieser Welt. Einige Leute nannten Erfindungen, die Einfluß auf die Entwicklung der Welt bis zu ihrem heutigen Zustand hatten, wie zum Beispiel die Druckerpresse, Differential- und Integralrechnung, die Erfindung der wissenschaftlichen Methodik und effektive Empfängnisverhütung. Andere interessante Vorschläge umfaßten die Anästhesie, doppelte Buchhaltung, moderne Installationen und Abwasserkanäle, Lesebrillen, Batterien, das Bildungskonzept, die Wahrscheinlichkeitstheorie und die Vorstellung, das Mathematik eingesetzt werden kann, um andere Dinge darzustellen. Christopher Langton, ein Informatiker, schlug das Teleskop vor, "das die Tore für eine Flut von Daten öffnete, die wiederum bisher überwiegend auf philosophischer Ebene geführte Diskussionen beendete." James J. O`Donnell, Professor für klassische Studien, an der Universität von Pennsylvania, schlug das moderne Gesundheitswesen vor, angefangen bei Antibiotika über die medizinische Technik bis zur Seife, mit der sich Ärzte ihre Hände waschen. "Blicken Sie auf Ihr eigenes Leben zurück und stellen Sie sich vor, wie es verlaufen wäre, ohne das Gesundheitswesen des 20. Jahrhunderts", schrieb er. "Wären Sie heute überhaupt noch am Leben? Eine überraschend große Anzahl Menschen müßte mit ernstem Gesicht zugeben, das sie es wohl nicht mehr wären." Tor Norretranders, ein dänischer wissenschaftlicher Author, nominierte den Spiegel, der während der Renaissance allgemein üblich wurde. "Nur mit der Einführung des Spiegels in das tägliche Leben wurde die Selbstbetrachtung von Außerhalb eine tägliche Gewohnheit." " Dies ging mit dem Beginn von Umgangsformen für Tischgewohnheiten, Kleidung und Verhalten einher. Und das wiederum machte erst die moderne Version der Selbst-Bewusstheit möglich: die Selbstbetrachtung durch die Augen anderer, anstatt wie bisher nur durch die eigenen oder die Augen Gottes." Andere Leute brachten Vorschläge in Hinblick auf die Versprechen, die diese Erfindungen für die Zukunft geben. Der Computer, das Internet und Biotechnologie waren führende Kandidaten. "Das Internet wird Nationalstaaten, wie wir sie heute kennen, ablösen.", schrieb Clifford Pickover, ein IBM Wissenschafter. "Die Menschheit wird zu einem einzigen, bienenstockartigen Geist mit einer kollektiven Intelligenz, sobald Geographie zu Ton in den Händen der Internet-Gestalter wird." Lawrence Krauss, Vorsitzender der Abteilung für Physik an der Case Western Reserve Univerity, meinte "während die Druckerpresse die Welt zu ihrer Zeit revolutionierte, wird der Computer alles was wir in den nächsten 20 Jahrhunderten machen, bestimmen... Die einzige Erfindung die dem nahe kommt, ist vielleicht die Entschlüsselung der DNS, da sie zweifellos zu einem neuen Verständnis und zur Kontrolle von Biologie und Genetik führen wird, das in weiterer Folge unsere Vorstellung vom Leben ändern wird." "Letztendlich", sagte Robert Shapiro, Professor für Chemie an der Universität von New York, "könnten wir uns dafür entscheiden, unseren genetischen Code neu zu definieren und damit uns selbst und die Art, wie wir das Universum erleben." Ich stimme zu, das ein vollständiges Verständnis des genetischen Codes die größte menschliche Errungenschaft sein wird. Wir werden genau gezeigt bekommen, wie der menschliche Geist und Körper funktioniert, und es werden aufregende und erschreckende Möglichkeiten eröffnet. Wir haben dieses Verständnis bis jetzt noch nicht erlangt, aber das werden wir in Zukunft zweifellos.Die vollständige Liste der nominierten Erfindungen ist im Internet unter www.edge.org. zu lesen. Aus dem Amerikanischen von Reinhard Gantar © by Bill Gates Microsoft Corp. Distributed by: 81 End-to-End Ethernet für Campus Backbones Hewlett Packard startete mit zwei neuen Produkten der ProCurve Networking Produktlinie ins 99erJahr. HP ProCurve Routing Switch 9304M: Leistungsfähiger Switch mit Routing-Funktionen Der ProCurve Routing Switch 9304M und der Routing Switch 9308M fügen sich nahtlos in das bestehende Produktportfolio ein, das nun eine komplette End-toEnd Ethernet LAN-Lösung bietet. Speziell Campus Backbones und mittlere bis größere Netze werden von der hohen Portdichte und der Leistungsfähigkeit der beiden Switches profitieren. Zu den prädestinierten Anwendergruppen der Switch-Familie gehören vor allem Unternehmen, die: . eine große Anzahl von Arbeitsplätzen über 10/100 Mbit/s geswitchte Ports betreiben, um die Verwaltung zentraler zu gestalten; . bereits über einen router-gestützten Backbone verfügen, jedoch die Kosten in absehbarer Zeit senken wollen (niedrigere Verwaltungskosten und preisgünstige Aufrüstung); . die ihr Netz durch einen leistungsfähigen Giga Ethernet Backbone erweitern wollen. Der HP ProCurve Routing Switch 9304M ist ein Switch mit Routingfunktion, der bis zu 50 Millionen Pakete/Sekunde verarbeiten 82 und weiterleiten kann. Dabei bringt er in seinem Chassis-basierten Gehäuse bis zu 32Gbit/s Ethernet Ports und bis zu 96 autosensing 10/100 Mbit/s Ports unter. Der noch leistungsfähigere ProCurve Routing Switch 9308M leistet rund 100 Millionen Paket/Sekunde. Dazu liefert er bis zu 64 Gbit/s Ethernet Ports und weitere 192 autosensing 10/100 Mbit/s Ethernet Ports. Weitere Funktionen, die von beiden Geräten angeboten werden sind, IP (Internet Protocol), IPX (Internetwork Packet eXchange) und Apple-Talk-Routing, volle Multicast-Unterstützung mit IGMP (Internet Group Multicast Protocol). Ebenso sind VLAN-Lösungen möglich sowie Layer 4 Quality of Service und automatische Ausfallerkennungs- und Umschaltfähigkeiten vorgesehen. Der Einstiegspreis für die Switches wird bei ungefähr 120.000,öS ink.MwSt. liegen. & Bezugsquelle: Hewlett Packard Tel. 01/25 000-0 8 Leserdienst 221 8 Dual-Speed PCI-Netzwerkkarte Allied Telesyn präsentiert eine neue Version der AT2500 Fast Ethernet-Adapterkarten. Die neue Adapterkarte AT2500TX/ACPI arbeitet gleichermaßen an 10BaseT- und 100BaseTX-Netzen und sorgt durch sein 10/100-Autosensing für eine hohe Leistungsfähigkeit, ohne daß Konfigurationsänderungen oder Modifikationen an den Treibern erforderlich sind. Das neu aufgewertete Produkt vereinfacht überdies auch die Netzwerk-Administration, indem es volle Unterstützung für die OnNow- und ACPI Power-Management-Initiativen bietet, die in den PC98-Spezifikationen von Microsoft definiert sind. Außerdem besteht volle Übereinstimmung mit den NetPC-Spezifikationen der Industrie. Die Vollduplex-Fähigkeit der AT-2500TX/ACPI erlaubt das gleichzeitige Senden und Empfangen, so daß eine Bandbreite von vollen 200Mbit/s möglich ist. Aufgrund der geringen Inanspruch- Die AT-2500TX-Fast Ethernet-Adapter von Allied Telesyn erfüllen nunmehr die NetPC-, OnNow- und ACPI-Normen nahme der CPU kann diese Zeit, die sonst zur Abwicklung von Datentransfer investiert werden müßte, nunmehr für andere Aufgaben verwendet werden. Im 20er-Pack kosten die Karten/Stück grobgerechnet um die 500,- öS inkl. MwSt. & Bezugsquelle: Allied Telesyn International GmbH Tel. 0049-30/435 900-0 8 Leserdienst 222 8 Spezialist für Netzwerksicherheit Articon AG, einer der führenden deutschen Dienstleister in Sachen Netzwerk-Sicherheit, betreut die österreichischen Kunden jetzt vor Ort. Articon ist Spezialist für Sicherheitskonzepte, Risikoanalysen und Security-Audits. Das Unternehmen kann auf die Erfahrung von über 200 komplexen Firewall-Installationen zurückgreifen. Die Produktpalette umfaßt nur erprobte Sicherheitsprodukte für sämtliche Bereiche der Netzwerksicherheit, wie Firewalls, Lösungen für Trust-Center, Virenschutz, Authentisierung, Java Security, Intrusion Detection und Verschlüsselung. Darüber hinaus betreibt Articon ein modernes Trainingscenter in Ismaning bei München. Die fundierten, praxisorientierten Schulungen zu den Themen Internet und Netzwerksicherheit sind im gesamten deutschsprachigen Raum anerkannt. Seit kurzem bildet Articon auch zum Articon Certified Security Engineer aus. In Österreich wird unter der Leitung von DI Johann Wagner die gesamte Produktpalette angeboten. Geschäftsführer Johann Wagner war zuletzt Regional Sales Manager bei Cabletron und davor bei Fluke Systems für den Österreich Vertrieb der NetzwerkMeßlösungen verantwortlich. & Articon Vertriebsbüro Österreich Tel. 01/59 999-629 8 Leserdienst 223 8 monitor 3/1999 Gigabit Adapter und Layer 3 Switch SMC startet eine Produktoffensive im Highend-Bereich. Zu den diesen Neuheiten gehören ein Adapter für Gigabit Ethernet sowie ein hochperformanter Layer 3 Switch für Fast EthernetNetzwerke. Mit dem neuen Gigabit-Adapter trägt SMC der Tatsache Rechnung, daß Gigabit Ethernet nun offiziell standardisiert ist. Bereits im Herbst 1998 hatte SMC mit dem TigerSwitch 6716M sein erstes Produkt für Gigabit Ethernet vorgestellt. Dieser modulare Switch bietet eine Backplane mit einem Da- tendurchsatz von 3,5Gbit/Sekunde, 16 Ethernet/Fast EthernetPorts sowie einen Erweiterungsslot, der wahlweise mit einem Gigabit Ethernet-Uplink oder weiteren Ethernet/Fast Ethernet-Kanälen mit Kupfer- oder Glasfaserverkabelung bestückt werden kann. Der TigerSwitch eignet sich vor allem für den Einsatz als Workgroup-Switch innerhalb eines Gigabit Ethernet-Netzes. & BMC GmbH Tel. 0049-89/92 861-0 8 Leserdienst 224 8 “Filer” mit Fibre Channel Network Appliance liefert sein Storage System nur mehr mit Fibre Channel-Festplatten aus. Eine Performance-Steigerung um bis zu 20 Prozent verspricht Network Appliance beim Einsatz von Fibre Channel-Festplatten in seinem Speichersystem Der “Filer” genannte File-Server wird ab sofort nur mehr mit 18GB Fibre-Channel-Festplatten ausgeliefert. Je nach Storage Kapazität, Konfiguration und Belastung steigert die Fibre-Channel-Technologie die Performance der Filter um bis zu 20 Prozent. Die Kosten pro Megabyte sinken dadurch um bis zu 35 Prozent. Die Network-Attached-Storage-Systeme von Network Appliance sind optimiert für eine hohe Performance und Verfügbarkeit bei einem Speichervolumen bis in Multi-Terabyte-Größe. Je nach Modell eignen sich die Filter für monitor 3/1999 den Einsatz in Arbeitsgruppen ebenso wie als Server Cluster. Die Anwendungsgebiete reichen von der Software-Entwicklung über CAD/CAM bis hin zu Datenbanken in Umgebungen unter Unix, Windows NT und World Wide Web. Eingesetzt werden die Systeme unter anderem bei Großunternehmen wie T-Online, Daimler Benz, Siemens, Nokia, Schweizer Börse. & Bezugsquelle: Network Appliance GmbH Tel. 0049-89/900 594-0 8 Leserdienst 225 8 83 Analyse-Tools helfen bei High Speed Netzoptimierung- und -planung Ausfälle und Störungen des Firmennetzes sind nicht nur geschäftsstörend, sie gehen auch empfindlich ins Geld. Wie wichtig aus Anwendersicht NetzwerkAnalysatoren für die Optimierung und Planung von Unternehmensnetzen in Zeiten von “High Speed Networking” sind, machen Zahlen deutlich, die die Analysten von Frost&Sullivan veröffentlichten. Demnach wächst der Markt für Tools bis zum Jahr 2003 im Schnitt um 10,4 Prozent jährlich. Untersuchungen der Infonetics Research Inc haben beispielsweise ergeben, daß NetzBlackouts in Unternehmen mit einigen Hunderten Angestellten, über das Jahr gesehen leicht Kosten in Höhe von mehreren Millionen Schilling verursachen. Fluke Network, Komplett-Anbieter von LAN- und WAN-Meßtechnik, präsentierte auf der Wiener exponet 99 Handheld Analyzer für LAN und WAN mit Lösungen für Fast Ethernet, Gigabit-Ethernet, Token-Ring, ATM, xDSL, Switches und Kategorie-5-Kabel mit integrierter Cat6Zukunft. Die Stärken der Fluke Network-Lösungen liegen im “Easy to use-Konzept”, in der flexiblen mobilen Handheld-Nutzung (auch bei schwer zugänglichen Stellen), in umfangreichen Funktionen (proaktives Management) und in der gut aufeinander abgestimmten Hard- und Software. Z Fehlersuche in Switched-System-Umgebungen Mit dem Enterprise LANMeter bietet Fluke ein portables Management- und Analysesystem, womit sich 80 Prozent der Netzwerk-Probleme in weniger als 5 Minuten lösen lassen. Das Fluke LANMeter mit Wide Area Wizard führt mittels eines einzigen Tastendrucks ein umfassendes Segment Discovery durch, welches das angeschlossene IP-Segment detailliert ausmißt. Dabei erkennt es alle Arten von typischen IP-Problemen wie doppelt belegte IP Adressen, falsche Subnet-Maskierungen, findet vorhandene Routers, IP Servers inklusive DHCP (Dynamic Host Config.Servers), BOTTP und DNS (Domain Name Servers). Es erkennt auch unterschiedliche Spanning Tree Versionen (IEEE802.Id), zeigt alle vorhandenen SNMP Agenten und alle IP Hosts. Der Segment Discovery findet zudem automatisch vorhandene Bridges und 84 Fluke LANMeter - ein portables Management- und Analysesystem für Netzwerke Switches. Wenn ein Switch identifiziert wird, kann gezielt eine Multiport Statistik ausgeführt werden. Dabei werden alle Details pro Port gezeigt, direkt und in klarer Grafik. Der Test zeigt Auslastung und Fehlerrate pro Port in Prozent, simultan bis zu 8 Ports auf einen Blick, während im Hintergrund alle weiteren Ports analysiert werden. Die Multiport Statistik erkennt alle Arten von Interfaces wie 10BaseT, Token Ring, serielle Links, Fast Ethernet (wie 100BaseTX-T4, AnaLAN...) und auch FDDI. Z “Onetouch” Das Netzwerk auf Fingerdruck Das tragbare Analyse-Gerät “One touch” von Fluke eignet sich optimal für die Fehlersuche in Ethernet- und Fast-EthernetUmgebungen. Neben Kabelfehlern kann das Werkzeug auch defekte Adapterkarten aufspüren, statistische Werte über den Netzverkehr anzeigen und die Struktur des Unternehmensnetzes analysieren. Dabei ist “One touch” in der Lage, Detailinformationen zu allen installierten Komponenten zu liefern. Z Digital Cable Analyzer DSP-4000 Flukes neueste Entwicklung , der Digital Cable Analyzer DSP-4000 für GigaspeedNetworking, erfüllt sowohl die Kupfer, als auch die Glasfaser-Testanforderungen gemäß der neuen Standards. Um Testern, die unter Zeitdruck stehen, exzellente Diagnosen in noch kürzerer Zeit zu ermöglichen, konzipierten die Fluke Entwickler beim Cable Analyzer DSP-4000 standardmäßig ein Talk-Set als bidrektionale Sprachkommunikation. Diese Sprachkommunikationshilfe optimiert auch das Testen von Glasfaserverbindungen auf Basis des Fluke DSP-FTA 410-Fiber-Test Adapters. Im Verlauf des Tests speichert der Fluke DSP-4000 die Testergebnisse in einen nicht flüchtigen Speicher, so daß diese Daten auf einfache Weise ausgedruckt oder in einen PC für die weitere Verarbeitung übertragen werden können. & Bezugsquelle: Fluke Vetriebsges.m.b.H. Tel. 01/614 10-0 8 Leserdienst 226 8 monitor 3/1999 Multifunktional ans Netz Ascend Netzwerk-Management 3Com vereinfacht die Anbindung ans Netz mit dem XJACK-Connector und einer neuen Ethernet-Karte. Ascend erweitert die Funktionalitäten seiner NavisSerie für Netzwerk-Management. Mit der Fast EtherLink XL 10/100 PCI XL Combo Network Interface Card lassen sich PCs mit einer einzigen Karte an jedes EthernetNetzwerk (10 bzw. 100Mbit) unabhängig vom Kabeltyp anbinden Der patentierte XJACK-Connector für die Reihe der Megahertz PC Cards macht zusätzliche Verbindungskabel überflüssig. Der Connector springt auf einen einfachen Druck heraus und läßt sich ohne weitere Zusätze direkt mit dem gängigen Telefonkabel oder einem Standardkabel für LANs verbinden. Zum Einsatz kommt der Connector derzeit bei den Megahertz 10/100 LAN CardBus PC Cards und der 10Mbps LAN PC Card. Diese scheckkartengroßen PC Cards lassen sich bei jedem Standard-Notebook einsetzen. Sie sind für Vollduplex-Betrieb ausgelegt und können deshalb Daten gleichzeitig empfangen und senden. Mit der Fast EtherLink XL 10/100 PCI Combo von 3Com steht jetzt auch eine PCI-Karte bereit, die für alle Kabeltypen geeignet ist. Statt über einen Stecker verfügt die Karte über drei Anschlüsse für jeden gängigen Kabeltyp. So kann ein PC mit ein und derselben Karte über eine strukturierte Verkabelung (10Mbit oder 100Mbit mit RJ-45, BNC oder AUI) an ein Ethernet Netzwerk angeschlossen werden. Der Preis für die neue Fast EtherLink XL Combo liegt bei rund 2.375,- ÖS inkl.MwSt. Die PC Cards mit dem XJACK-Connector sind ab 2.280,- öS inkl.MwSt. zu haben. Erhältlich sind die Produkte im Fachhandel. & 3Com GmbH Tel. 01/580 17-0 8 Leserdienst 227 8 NavisAccess steuert die WAN-Zugangs-Switches MAX und MAX TNT sowie die DSL- und RouterProdukte von Ascend. Die neue Version 4.2 ist jetzt noch leistungsfähiger und anwenderfreundlicher. Sie enthält umfangreiche Reporting-Tools, ist kompatibel zu Solaris 2.6 und HP Open View 5.0 und erlaubt Software Uploads auf MAX TNT Access-Server per Fernzugriff. Damit können Service Provider ihr Angebot noch stärker erweitern, Dienste wie MultiVoice, Multi VPN und Carrier Signaling optimieren und aktuelle Dienste wie “Network Wholesaling” und MultiDSL einrichten. Die erweiterte Version von NavisAccess visualisiert den gesamten Datenverkehr im Netz über- sichtlich und in Echtzeit. Die Software kann ganze Gerätegruppen als eine Einheit betrachten; der Anwender sieht alle ein- und ausgehenden Anrufe an jedem Standort als einen einfachen, gebündelten Datenfluß. Auf einen Blick gibt NavisAccess Auskunft über die aktuelle Zahl der Online-User, die prozentuale Auslastung der Modems und Kanäle sowie über etwaige Probleme im laufenden Betrieb. Unterstützt werden Plattformen wie Windows NT 4.0, Solaris 2.5.1 und 2.6, HP-UX 10.2, HP OpenView 4.1 und 5.0 (auf Solaris oder HP-UX). & Ascend Communications Tel. 0049-911/68 86 69-0 8 Leserdienst 228 8 COM NET NETZWERK-Gesamtlösungen. 8 Leserdienst 229 8 WIR SIND akkreditierter Partner von Add On Services, Ethernet, Network-Management, Fast Ethernet, Hubs, Switches, Cabling, Gigabit Ethernet, Token-Ring, FDDI, ATM, Frame Relay, ISDN, ... Hietzinger Hauptstraße 66 • A-1130 Wien • Tel +43 1 876 88 44-0 • Fax +43 1 876 88 44-9 • mail office@comnet.at • web http://www.comnet.at/ monitor 3/1999 85 NerveCenter korrigiert Netzwerkfehler Das Seagate NerveCenter 3.5 erkennt und korrigiert Netzwerkfehler selbständig. Die neue Version von NerveCenter liefert intelligentes, transparentes Netzwerkmanagement. Die plattformübergreifende Event Correlation Software analysiert Netzwerkprobleme in Windows NTund Unix-Systemen und nimmt automatisch Korrekturen vor, ohne daß der Administrator eingreifen muß. Das Produkt unterdrückt redundante Fehlermeldungen von Geräten und reduziert so die Netzlast. Polling findet nur im Rahmen einer konkreten Problemanalyse statt. Mit dem integrierten Seagate Crystal Reports Designer kann der Administrator Reports zu Verfügbarkeit und Performance des gesamten Netzwerks oder einzelner Knoten erstellen. Eine Web-Dokumentation ermöglicht offline die Suche nach detaillierten Informationen. Neu ist auch eine Web-basierte Konsole für remotes Netzwerk-Manage- ment. NerveCenter kann als eigenständige Management-Plattform sowie als sinnvolle Ergänzung zu Systemmanagement-Applikationen eingesetzt werden. NerveCenter filtert die Alarmmeldungen einer Vielzahl von Geräten im Netzwerk, indem es sie mit den vordefinierten Verhaltensmodellen vergleicht. Dabei werden nur die Meldungen an die Managementkonsole weitergeleitet, die ein Netzwerkereignis unmittelbar beschreiben. So übermittelt das Programm bei einem Routerausfall beispielsweise die Fehlermeldungen zu diesem konkreten Ereignis, nicht aber die aus dem Ausfall resultierenden Fehlermeldungen. Dadurch kann das System die Ursache schneller diagnostizieren und sofort darauf reagieren. Wegen seiner skalierbaren Architektur kann das Programm auf einer einzigen sowie auf verschiedenen im Netzwerk verteilten Konsolen laufen. Unterstützt werden HP-UX 11.0 und 10.2, Solaris 2.6 und 2.51, Windows NT 4.0. Es kann in Managementplattfor- Die neuen Ethernet-Switches von Allied Telesyn bieten umfangreiche Leistungsmerkmale zu günstigen Kosten pro Port. Version 3.5 der plattformübergreifenden Event Correlation Software NerveCenter analysiert Netzwerkprobleme unter Windows NT- und UnixSystemen mit automatischer Korrektur kee Group) neuer geschäftskritischer Client/Server-Applikationen Probleme machen. Folgende Punkte wurden hier ins Treffen geführt: . Die Anwendungsentwicklung nimmt zu wenig bis keine Rükksicht auf Gegebenheiten des Netzwerks. . Die Anwendungsentwickler kennen den Einfluß ihrer Applikation auf das Netzwerk nicht genügend. . Es gibt vielfach kein gutes Einvernehmen zwischen Anwendungsentwicklern und Netzwerkfachleuten. . Das Wissen über Verhalten von Frame Relay oder ATM-Verbindungen im Bezug auf Laufzeit und Verhalten bei Überlastung ist meistens zu gering. Diese Aussagen wurden auch von Namit Arora, Optimal Networks UK, bestätigt, der sich per VideoKonferenzschaltung zu Wort meldete. Es handelt sich dabei um den 24 Port Ethernet Workgroup Switch AT-3726XL und den 16 Port Switch AT-3716XL. Die Switches unterstützen IEEE 802.1Q sowie VLAN-Tagging, erweiterte Sicherheitsmerkmale und Port Trunking. Das 802.1Q VLAN-Tagging kommt der Steuerbarkeit, Sicherheit und Leistungsfähigkeit speziell in Netzwerken zugute, die aus Produkten verschiedener Hersteller zusammengesetzt sind. Das Port-Trunking verdoppelt die verfügbare Bandbreite und die neuen Sicherheitsmerkmale halten unbefugte Benutzer fern, während der Administrator gleichzeitig über unbefugte Zugangsversuche informiert wird. Die Auto-Negotiation-Funktion für den Halb-/Vollduplex-Betrieb an allen Ports, die Unterstützung für SNMP, Telnet und den Zugang über einen seriellen RS-232-Port für In-Band- und Out-of-Band-Management-Optionen. Web-basiertes Management ist ebenfalls ein standardmäßiges Merkmal aller AT-3700und AT-3700XL-Switches. Der AT-3726XL besitzt 24 10BaseT-Ports (zu einem PortPreis von weniger 75,- DM), ein fest konfiguriertes, durchsatzstarkes 10/100BaseTX-Uplink und einen Uplink-Slot für einen weiteren 100Mbit/sTX- oder FXUplink. Bei dem zweiten Produkt handelt es sich um einen AT3716XL-Switch mit 16 10BaseTPorts (Preis rund 100,- DM/Port), einem festen 10/100BaseTXUplink und einem Steckplatz für einen zusätzlichen 100Mbit/sUplink. &Schoeller Network Control Tel. 01/689 29 29-216 & Allied Telesyn Tel. 0049-30/435 900-0 8 Leserdienst 231 8 8 Leserdienst 232 8 men wie IBM NetView, HP OpenView, Tivoli TME, CA Unicenter und andere integriert werden. Die Software ist im Fachhandel für rund 41.000,- öS inkl.MwSt. erhältlich. & Seagate Software NSMG GmbH Tel. 0049-89/1430-5000 8 Leserdienst 230 8 Network Trouble Shooting Forum Mehr als 130 NetzwerkManager begaben sich beim Schoeller Network Control “Network Trouble Shooting Forum” auf die Suche nach dem “Flaschenhals”. Das “Network Trouble Shooting Forum” von Schoeller Network Control hilft bei der Suche nach dem sprichwörtlichen “Knoten” im Netzwerk 86 “Bei schlechten Antwortzeiten wird mit entsprechendem Aufwand und Kosten die Bandbreite erhöht. Wenn das die Antwortzeiten nicht immer im erwarteten Ausmaß verbessert, sind viele IT-Manager ratlos”, erläutert Ing. Michael Gruber, Geschäftsführer Schoeller Network Control, die Ausgangssituation. Das von Schoeller Network Control betreute Forum bot eine gute Möglichkeit, hier nach Lösungen Ausschau zu halten. Themenschwerpunkte waren die Netz-Analyseprodukte von Optimal Networks sowie VitalAnalysis, der Firewall Gauntlet von Network Associates, ein Vortrag über Verkabelungsstandards und KabelMeßmethoden. “Mit modernsten Analyseprodukten lassen sich die tatsächlichen Ursachen für den Flaschenhals feststellen bevor Geld ausgegeben wird”, faßt Ing. Gruber die Intentionen des Forums zusammen. Erfahrungsaustausch gab es auch zu der bekannten Tatsache, daß ein hoher Anteil (über 75% laut Yan- Neue EthernetSwitches monitor 3/1999 Web-Portal zum Informationsgewinn Über das sogenannte “Web-Portal” soll der Zugang zu Firmeninformationen erleichtert werden. Mit der Präsentation von neuen Web-Portalen auf der CeBIT liegen Information Advantage und Sqribe voll im Trend. Sie ermöglichen über Standard-Web-Browser den Zugang zu den Informationsbeständen eines Unternehmens. Der besondere Vorteil eines Web-Portals liegt in einer unternehmensweit einheitlichen Oberfläche und in einer stark an das World Wide Web angelehnten Funktionsweise. So gibt es beispielsweise auch “Suchmaschinen” mit denen nach Informationen gefahndet werden kann. Der dahinter liegende Datenbestand kann aus ERP-Systemen, Datenbanken, Data-Warehouses, OLAP-Analysen kommen und die Benutzer können aus diesem Datenpool individuelle Anfragen generieren. Das Webportal “Eureka!” von Information Advantage wurde in Darstellung, Navigation, Recherchefeatures, Agents und E-MailFunktionalität beispielsweise Portalen wie Yahoo! und AOL nachempfunden. Der Benutzer kann es monitor 3/1999 personalisieren und nur die für ihn relevanten Informationen zusammenstellen. Als zu erwartende Kosten werden übrigens etwa 200 bis 400DM - je nach Ausstattung - pro Arbeitsplatz angegeben. Das Web Portal von Sqribe basiert auf der Java-Reporting-Software ReportMart 1.5. Es besitzt beispielsweise Bookmark-ähnliche Funktionalitäten, mit denen gezielt bestimmte Bereiche angewählt werden können. Das Recherchieren erfolgt über Schlüsselworte oder nach frei wählbaren Themen und Kategorien. Am wichtigsten ist laut SqribeGeschäftsführer Eckhard Voigt, daß sich diese Informationen jetzt jeder am eigenen Web-Browser selbst besorgen kann. “Er erhält über ein- und dieselbe Benutzeroberfläche Zugang zu allen Informationen des Unternehmens.” & Bezugsquelle: Information Advantage Tel. 0049-2203/1707-0 Sqribe Technologies Tel. 009-89/368 891-0 8 Leserdienst 130 8 “BusinessLink” von Vianet Internet-Performance zu günstigen Preisen verspricht der “BusinessLink” von Vianet. Das Angebot richtet sich vor allem an mittlere und größere Unternehmen, so Vianet Verkaufsleiter Martin Dunkl: “Das Produkt erfüllt genau die Anforderungen moderner Betriebe ab rund 50 Arbeitsplätze, die bisher mit der Diskrepanz entweder “zu langsam” oder “zu teuer” zu kämpfen hatten”. BusinessLink besteht aus einer Standleitungsanbindung, die neben dem E-Mail-Service eine komplette, interaktive Internetanbindung mit einer Bandbreite von 1024kBit bietet. Sämtliche Internet-Dienste sind somit unternehmensweit verfügbar und können von allen Arbeitsstationen in höchster Performanz genutzt werden. Inkludiert ist ein monatliches Datentransfervolumen von 2.000 MB/Monat. Vianet hat seit dem Zusammenschluß mit der CybernetGruppe Zugang zu einem unternehmensinternen Hochleistungsnetzwerk und einer Außenanbindung von mehr als 50Mbit. Über Cybernet stehen insgesamt 120 Zugangsknoten in Deutschland, Italien, Österreich und Ungarn bereit. Als Einführungspreis kostet BusinessLink rund 11.880,- öS Monatsgebühr, für die Einrichtung liegt die einmalige Investition bei rund 45.000,- öS inkl.MwSt. Voraussetzung für BusinessLink sind eine Standleitung sowie ein eigener Mailserver. & Vianet Telekommunikations AG Tel. 01/40 40 20 8 Leserdienst 129 8 Internet Messaging Server Isocor hat einen HighEnd-Internet-MessagingServer angekündigt, der der schnellste weltweit sein soll. Der N-Plex Ultra erreicht dabei eine Verarbeitungsgeschwindigkeit von mehr als 3 Millionen Nachrichten pro Stunde, was einem Schnitt von 800 Übermittlungen pro Sekunde entspricht. Das System wurde speziell für die Bedürfnisse von großen Internet Service Providern und Telekom-Gesellschaften entwickelt, die hohe Userzahlen zwischen 100.000 und mehr als 1 Million Benutzern verwalten müssen. Der Server basiert auf einer skalierbaren und flexiblen Architektur, die es gestattet, diese Messaging-Lösung durch weitere Value Added Services nach belieben auszubauen und in die bestehende Umgebung einzubinden. Darü- ber hinaus läßt er sich mit besonders kurzen Installationszyklen in nahezu jede existierende ITUmgebung beziehungsweise Plattform integrieren. Dadurch können selbst Millionen von Usern innerhalb kurzer Zeit mit multifunktionalen Messaging-Services ausgestattet werden. Das ist, so Isocor, auch deshalb von Bedeutung, weil alle Prognosen in den nächsten drei Jahren eine Verdoppelung der ISPbetreuten elektronischen Mailboxen weltweit auf 60 Millionen erwarten lassen. “Mit N-Plex Ultra stellen wir den ISP-Unternehmen eine Messaginglösung zur Verfügung, die diesem Ansturm gewachsen ist”, ist Rüdiger Ebach, Vertriebsleiter der Isocor GmbH, Berlin, überzeugt. & Isocor GmbH Tel. 0049-30/89660-0 8 Leserdienst 131 8 87 Komplettpaket zum Web Site-Bauen Das webfair Business Center 2.5 ist eine professionelle Office-Lösung zum Aufbau komplexer Web Sites und Online Communities. Kunden verlangen vom Internet Aktualität, Vollständigkeit und individuelle Ansprache. Dieser Anspruch läßt sich in der Regel nur dann erfüllen, wenn die verantwortlichen Mitarbeiter jederzeit Zugriff auf die Web Site des Unternehmens haben. BusinessCenter 2.5 stellt Werkzeuge zur Verfügung, mit denen auch fachfremde und technisch nicht versierte Mitarbeiter auf der Web Site Informationen publizieren können. Die Strukturierung und Verwaltung dieser Inhalte wird im System konfiguriert und kann somit weitgehend automatisiert werden. So kann ein Verlag oder ein Unternehmen seine Inhalte inhouse, von mehreren auch externen Arbeitsplätzen pflegen. Zur Bearbeitung benötigt der Mitarbeiter lediglich einen Browser und einen Internetzugang. HTMLoder weiterführende Kenntnisse sind nicht erforderlich. Zudem bietet das Programm die Möglichkeit, durch seinen Online- Shop Produkte über das Internet zu verkaufen. Durch vorhandene Schnittstellen zu Zahlungssystemen wie Telecash, Cybercash, SET können auch Kreditkartenzahlungen online zertifiziert werden. Sogar ein Online-Messe-Modul ist vorhanden. Ebenfalls vorhanden: weitgehende Automatisierung von Schaltung und Verwaltung von Bannerwerbung, wobei alle gängigen Abrechnungsarten unterstützt werden. Statistiken über Nutzer- und Leserverhalten sind verfügbar. Eine mit BusinessCenter 2.5 entwickelte WebSite läßt sich aber auch auf CD-ROM publizieren. Diese CD-ROM kann bei Bedarf auch über das Internet aktualisiert und individuell angesprochen werden. Je nach den gewählten Komponenten ist für die Lösung mit einem Investitionsbedarf von rund 150.000,- öS inkl.MwSt. zu rechnen. & Bezugsquelle: webfair GmbH Tel. 0049-89/242 294-0 8 Leserdienst 124 8 Internet kostenbewußt 119 Schilling/Monat bei jährlicher Zahlung kostet ein InternetAccount bei extranet. Er umfaßt drei E-Mail-Adressen (davon zwei Aliase), eine Homepage mit 5 MB Speicher. Inkludiert sind 15 Stunden Zugangszeit via 56K-Modem (V.90, x2, k56flex) oder ISDN. Jede weitere Stunde kostet nur 18 Schilling. Der unlimitierte Zugang kostet 275 Schilling, beinhaltet bereits 15 MB Homepagespeicher. Natürlich bietet extranet auch eigene Domain-Namen. Wer unter www.firma.at auftreten will, zahlt einmalig 1.950,- und monatlich 450 Schilling. (Alle Preise inkl. MwSt.). Man erhält somit eine eigene Seite mit 15 MB Speicher für die Präsentation des Unternehmens. Inkludiert sind weiters ein Zugriffszähler und Formmailer (z.B. für Online-Bestellungen). 88 Für Anwender, die einen Internet-Zugang für ihr lokales Netz suchen, bietet extranet ebenfalls geeignete Pakete an. Auch eine professionelle Firewall-Lösung kann genutzt werden, die den teuren Aufbau einer eigenen Firewall erübrigt. Im Internet Business Pakkage Complete oder -Enterprise ist auch die Erstellung einer Homepage inkludiert. & Bezugsquelle: extranet-AIT EDV Dienstleistungs GmbH Tel. 01/789 10 10 8 Leserdienst 125 8 cheese!: Appetit aufs Internet Nicht nur Feinschmecker unter den ComputerMäusen sollen bei cheese! auf ihre Rechnung kommen, auch für Privatkunden sowie Klein- und Mittelbetriebe hält der neue Internet Provider Leckerbissen parat. cheese!, die Tochtergesellschaft des Niederösterreichischen Kabel-TVAnbieters Kabelsignal, startet in Wien und Niederösterreich mit einem neuen Internet-Provider-Angebot. Der Weg ins Web erfolgt per normalem Modem, Standleitung oder Breitbandfunkanbindung. Besonders einfache Handhabung, ein Helpdesk und günstige Tarife bilden die Basis für einen erfolgreichen Start. Im Mittelpunkt stehen dabei die User, die “bisher aus Angst vor technischer Überforderung oder wegen der Unübersichtlichkeit der Angebote noch vor einem Internet-Zugang zurückgeschreckt sind. Ihnen soll cheese! Appetit auf Internet machen”, erläutert Dr. Gerhard Chlapek, Geschäftsführer von cheese!. . Einfach unkompliziert - das bedeutet eine einfach handzuhabende Installations-Software auf CD-ROM, kostenloser Helpdesk per Telefon oder die Installation des Internet-Zugangs vor Ort gegen einen Pauschalbetrag von 999,- öS (plus Wegkostenpauschale). . Günstige Tarife - das kostet 222,öS im Monat für Privatkunden (bei jährlicher Zahlung) für zeitlich und mengenmäßig unbeschränkte Nutzung, zwei Mail- boxen (sechs E-Mail-Adressen), 2MB Webspace; um 70,- öS kann aber schon ein Startpaket geordert werden, das drei Stunden Online-Zeit inkludiert (jede weitere Minute 1,- öS) . Klein- und Mittelbetrieb können aus mehreren Angeboten wählen, die eine analoge/ISDNWählleitung beziehungsweise eine ISDN-Standleitung unterstützen. In der günstigsten Variante betragen die monatlichen Kosten 490,- öS. Dazu wird noch eine Einrichtungsgebühr, abhängig vom gewählten Paket, eingehoben (alle Preise inkl.MwSt.) Weitere für den Business-Bereich angebotene Leistungen sind Homepage-Gestaltung und Server Housing. “Da es in vielen Kleinund Mittelbetrieben keine eigenen speziell ausgebildeten EDV-Verantwortlichen gibt, beraten und unterstützen unsere Spezialisten umfassend bei der Installation des Internetzugangs”, setzt auch in diesem Marktsegment Chlapek den Fokus auf einfache Bedienung und Servicefreundlichkeit. & Bezugsquelle: Cheese InfoLine Tel. 0800/222-999 8 Leserdienst 126 8 monitor 3/1999 Java 2 Die nächste Version der Java-Plattform steht bereit:Aus dem JDK 1.2 wird Java 2. Auch die Java-2-Plattform richtet sich an Unternehmen, die Web-basierende Anwendungen installieren und betreiben wollen. Diese Applikationen lassen sich dann auf einer Vielzahl von Computern, Servern und anderen Endgeräten einsetzen. Die neue Version der Java-Plattform bringt naturgemäß viele Verbesserungen mit sich. Dazu zählen Performance-Steigerungen, ein neu konzipiertes und flexibles Sicherheitsmodell sowie verschiedene APIs (Application Programming Interface). Die neue Version entstand aus einer engen Zusammenarbeit von Sun Microsystems und seinen Partnern in der Industrie. So sind die Erfahrungen von mehr als 200 Java-Lizenznehmern und von Zehntausenden von JavaEntwicklern eingebunden worden. Die Neuerungen der Java-2-Plattform sind: TelefonieGatways der Virtual Machine Architecture bei anderen Implementierungen der Virtual Machine (VM), darunter auch die Java HotSpot, ein schneller Just-in-Time-Compiler (JIT) sowie die Umstellung auf das Java Native Interface. . Die Java Foundation Classes Die Java Foundation Classes (JFC) gehören nun zum Kern der Java2-Plattform und beinhalten Swing (ein umfassender Satz von GUIKomponenten), die Drag & Drop- ben einer verbesserten Performance und einer höheren Stabilität sind vor allem der Scrollable Cursor zur Unterstützung von SQL-3-Datentypen zu erwähnen. . Collection Framework Diese vereinte Architektur trägt zu einer erhöhten Produktivität in der Entwicklung bei und erlaubt zudem die Interoperabilität zwischen unabhängigen APIs. . Jahr 2000 Die Java-2-Plattform erfüllt die IP 400 Voice over IP-Gateway mit ganz “normalem” TelefonKomfort . Das Java-Sicherheitsmodell Das traditionelle SandboxModell wurde erweitert, um Entwicklern, Anwendern und Administratoren zusätzliche Optionen zu ermöglichen. Dazu zählt unter anderem die Spezifikation sowie die Verwaltung von flexiblen Sicherheits-Policies. Sie legen fest, welche Aktionen ein Applet oder eine Anwendung ausführen darf. Des weiteren gehören Eigenschaften wie die Policy-basierende Zugriffskontrolle und die CertificateInterfaces (nach Standard X.509 V3) dazu. . Performance-Steigerung Für eine bessere Performance und ein schnelleres Antwortverhalten sind vor allem folgende Modifikationen verantwortlich: die Native Thread-Unterstützung für das Solaris-Betriebssystem, eine Speicherkompression für geladene Klassen, die schnellere Speicherzuteilung und die optimierte GarbageCollection, die einfache Integration monitor 3/1999 Speziell für kleine Firmennetze hat “innovaphone” maßgeschneiderte TelefonieGateways entwickelt. Funktionalität, das Java-2D-API, das Look-and-Feel-Interface von Java sowie ein neues API für Ein- und Ausgabemöglichkeiten. . Java-Plug-in Das Java Plug-in für Web-Browser ist nun in der Java-2-Plattform enthalten und bietet eine Laufzeitumgebung, die vollständig kompatibel zur Java Virtual Machine ist. . Java IDL API (Interface Definition Language) Das Java IDL API bietet eine standardbasierte Interoperabilität mit CORBA. Das API beinhaltet unter anderem die Invoke Operations und die Remote Network Services sowie Java-ORB (Object Request Broker) in der Laufzeitumgebung. . Java Database Connectivity 2.0 (JDBC 2.0) Die JDBC erlaubt einen einfachen Zugriff auf Daten durch flexiblere Abfragemöglichkeiten. Ne- Anforderungen, die das Jahr-2000Problem mit sich bringt. Daher ist sie eine sichere und mächtige Umgebung für unternehmenskritische Anwendungen im nächsten Jahrtausend. Die Java-2-Plattform steht zum Download über die Website http://java.sun.com/products/jdk/ ab sofort bereit. Sun hat außerdem das Lizenzverfahren vereinfacht: Firmen können übers Web den Java Source Code per Mausklick lizensieren und eigene Produkte entwickeln, ohne vorab Lizenzzahlungen an Sun zu leisten. Selbige werden erst mit dem Verkauf/Einsatz der Produkte fällig. & Bezugsquelle: Sun Microsystems Tel. 01/605 63-0 8 Leserdienst 127 8 Das Voice-over-IP (VoIP) Gateway IP 400 ist besonders für kleinere und mittelständische Unternehmen mit einem örtlich verzweigten Datennetz entwickelt worden. Im Gegensatz zu vielen anderen Gateways oder PC-basierten Lösungen wurde IP 400 speziell für die VoIP-Übertragung konzipiert, so daß auf optimale Sprachqualität besonderer Wert gelegt wurde. Nach Auskunft des Herstellers besteht in der Qualität des Tons und in der Art und Weise, wie gewählt wird, kein Unterschied zum Telefonieren über ein herkömmliches Telefon. Mit der StandaloneBox, die ab sofort lieferbar ist (Preis umgerechnet und inkl.MwSt. um die 49.000,- öS), können bis zu vier Gespräche gleichzeitig über eine IP-Verbindung mit rund 64 kbit/s geführt werden. Je nach Konfiguration fallen lediglich lokale Telefongebühren oder sogar keinerlei Gebühren an. Das Gateway ist stapelbar, die Anzahl der Kanäle kann somit jederzeit erweitert werden. “Daß weiterhin über die vertraute Telefonanlage kommuniziert werden kann, macht unser Produkt für den Kunden besonders attraktiv. Die gewohnte Telefonumgebung wird lediglich um eine handliche Box, rund 21 mal 13cm groß, ergänzt”, betont Guntram Diehl, Geschäftsleitung innovaphone und ehemals Gründer des ISDN-Pioniers Diehl. &innovaphone GmbH Tel. 0049-7031/730 09-0 8 Leserdienst 128 8 89 Online-Effektensystem Sicherheits-Studie: Java oder ActiveX? Eine vom deutschen Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) herausgegebene Studie nahm die Sicherheit von Java und ActiveX unter die Lupe. Im Mittelpunkt standen dabei die unter Umständen erheblichen Risken durch ausführbare Inhalte von HTML-Seiten (zum Beispiel ActiveX Controls und Java Applets). Die Studie analysiert Java und ActiveX hinsichtlich des Bedrohungspotentials beziehungsweise der Wirksamkeit ihrer Sicherheitsansätze. Für alle Neugierigen gleich vorweg das Ergebnis: Java schneidet besser ab. Als Hauptproblem bei ausführbaren Inhalten wird die mangelnde Vertrauenswürdigkeit der Quelle angesehen. Die Risiken bestehen sowohl für den Zielrechner als auch für die komplette Systemumgebung. Befindet sich der Zielrechner beispielsweise im Intranet einer Firma oder Behörde, so steht einem Angriff in Form einer ausgeführten Applikation das gesamte Netzwerk zur Verfügung. Firewalls sind für diese Bedrohung keine wirksame Gegenmaßnahme, da ein derartiger Angriff seinen Ursprung im Innern des Netzwerks hat. Diesen Risken wurde beim Design der beiden meist verbreiteten Technologien, Java und ActiveX auf unterschiedliche Weisung Rechnung getragen: durch Sandboxing und vertrauensbasierte Verfahren (trust based). Die Studie kommt zum Ergebnis, daß in Umgebungen, in welchen der Zugriff im Netz auf we- nige, vertrauenswürdige Seiten beschränkt wird, vertrauensbasierte Verfahren eine akzeptable Wahl sind. Bei unbeschränktem Zugang zum Internet bieten diese ActiveX-Techniken allein aber keinen hinreichenden Schutz. Denn die meisten Angebote im Internet sind zwar ungefährlich, aber nicht als vertrauenswürdig zertifiziert man müßte als rund 80 Prozent des WWW-Angebots ausschließen, um die Sicherheit gewährleisten zu können. Java bedient sich eines “Sandbox-Verfahrens”, wobei das auszuführende Programm in einer vom übrigen System abgeschotteten Umgebung läuft. Ausnahmen gibt es nur beim (Lese-)-Zugriff auf den lokalen Rechner und den Server-Host, von dem das Applet geladen wurde. Der Benutzer kann davon ausgehen, daß jedes ausgeführte Programm einer strikten Kontrolle zur Laufzeit unterliegt, die Risken mindert oder zum Teil sogar ausschließt. Dabei müssen allerdings Einschränkungen, wie geblockte wichtige Netzwerkverbindungen zu Datenbanken, für den Benutzer in Kauf genommen werden. Abhilfe schafft hier die Kombination beider Konzepte, wie sie in der neuesten Laufzeitumgebung von Java enthalten ist. Wird das Applet von einem vertrauenswürdigen Host geladen, kann das Applet teilweise aus der Sandbox heraustreten und vorher festgelegte Operationen ausführen. Die Gefahr eines Vertrauensmißbrauchs ist dadurch aber gegeben. Die Studie ist im Internet unter http://www.bsi.de/aktuell verfügbar. Das Online-Effektensystem GOES Bank in der EuroVersion soll Bankkunden eine raschere und sichere Abwicklung ihrer Wertpapiergeschäfte ermöglichen. Zum Einsatz kommt das Programm bei der 3-Banken-Gruppe (Oberbank, Bank für Kärnten und Steiermark, Bank für Tirol und Vorarlberg). Durch den “direkten Draht” zur Börse und führenden Datendiensten sowie Schnittstellen zu Inhouse-Systemen verfügen Wertpapierberater in den Filialen nun auf Knopfdruck über ein breites Spektrum an top-aktuellen Informationen als Beratungsgrundlage. Ein eigens zusammengestelltes Projektteam aus Fachleuten der drei Banken; Spezialisten des Softwareherstellers SDS, 3-BEG (dem gemeinsamen EDV-Dienstleister der 3-Banken-Gruppe) und Generalunternehmer IBM sorgte für die Implementierung und Integration in die bestehende IT-Infrastruktur: einer IBM S/390 als zentralem Server und OS/2 Clients. GEOS automatisiert die Abwicklung des Wertpapiergeschäfts: Die Order wird online in Echtzeit an die Börse weitergeleitet und unmittelbar nach positiver Auftragsbestätigung am Kundenkonto verbucht. Manuelle Zwischenschritte wie das Ausfüllen von Formularen oder Dateneingabe entfallen dadurch großteils. Umfangreiche Informationen (etwas historische Kursverläufe und Kapitalmaßnahmen) stehen elektronisch zur Verfügung. Die Versorgung mit WertpapierStammdaten und Kursen erfolgt über eine Online-Schnittstelle zur Österreichischen Wertpapierstammdaten GesmbH (ÖWS). Zahlreiche weitere Schnittstellen erleichtern die Integration von GEOS auch in andere Softwarelösungen wie beispielsweise Fonds-, Portfolio- und Risikomanagement. & Bezugsquelle: IBM Österreich Tel. 01/1706-0 8 Leserdienst 123 8 Java Message Server ProSyst Software hat eine neue Middleware auf Java-Basis angekündigt. Es handelt sich dabei um eine Message-orientierte Middleware (MOM), die Message-Queuing unterstützt. Dadurch wird der Austausch von Nachrichten zwischen verschiedenen Anwendungen auf unterschiedlichen Plattformen ermöglicht, ohne daß die- 90 se systemtechnisch aufeinander abgestimmt werden müßten. Die Software ist nach Angaben des Herstellers zufolge in “100 Prozent pure Java” geschrieben, so daß sie laut Anbieter völlig plattformunabhänging einsetzbar ist. Java Message Server speichert die von einer Applikation gesandten Nachrichten in einer Datenbank, wo sie von der Empfänger- Anwendung abgeholt werden. “Java Message Server” ermöglicht die völlig asynchrone und plattformunabhängige Programm-zuProgramm-Kommunikation”, faßt ProSyst Geschäftsführer Dr. Dimiter Nasev zusammen und betont, daß JMS sowohl als Kommunikations- wie auch als Applikationsserver einsetzbar sei. Die Architektur von JMS sieht neben dem Kernel eine frei wählbare Palette voneinander unabhängiger Services vor. Auf der Serverseite wird die Programmierung komplexer Client/Server- und Webapplikationen ermöglicht. & ProSyst Software GmbH Tel. 0049-221/953 39-0 8 Leserdienst 122 8 monitor 3/1999 Plus Communications nutzt Unisource Carrier Services Als Housing Partner von Unisource Carrier Services (UCS) nutzt Plus Communications ein vollständig ATM-basiertes IP-Netzwerk. UCS ist einer der Marktführer bei Sprach- und Datennetzen in Europa mit einem der schnellsten Internet-Backbones. Dabei handelt es sich um ein europaweites Netzwerk, das vollständig auf ATM basiert. Derzeit ist dieses Netz in zehn Ländern verfügbar. Plus Communications stellt UCS die technische Infrastruktur im Rahmen einer Housing Partnerschaft zur Verfügung. Im “Cyber Center” in Wien können österreichische ISPs an das neue IP-Netzwerk von UCS angebunden werden. Eine 34Mbit/Leitung stellt die Verbindung zum nächsten Knoten nach Frankfurt her. Das ATM-Netzwerk von UCS ist das einzige auf dem Markt verfügbare Netz, das den Datenverkehr von einem beliebigen Point of Presence (PoP) in Europa nach New York in einem einzigen Hop für alle - große wie kleine - Internet Service Provider ermöglicht. Die Basis bildet das Permanent Virtual Circuit Verfahren, das unter ATM eine direkte Route zu allen Zielpunkten eines Netzwerkes ermöglicht. Bestehende IP-Netze mußten bisher mehrere Router verwenden, um Daten über das Internet zu übertragen. “Jeder Router ist wie eine Autobahnumleitung”, erklärt Tom Smith, IP Product Manager bei UCS. “An jeder Umleitung muß der Verkehr angehalten und in eine andere Richtung gelenkt werden. Das ATM-Netzwerk von UCS umgeht diese virtuellen Staus.” & Plus Communications Tel. 01/275 55-0 8 Leserdienst 120 8 Hat “klassisches EDI” ausgespielt? Drastische Veränderungen bei E-Commerce ergeben sich laut einer Befragung des Marktforschungsunternehmens Input bis zum Jahr 2000. Demnach werden von den befragten 200 Großunternehmen die Hälfte aller Unternehmen aus dem Produktionsbereich in den USA und Europa das Internet nutzen, um ihre Einkäufe und/oder Verkaufsaktionen abzuwickeln. Bis zu diesem Zeitpunkt wird schätzungsweise ein Drittel ihrer Transaktionen über das Internet koordiniert werden. Die Befragungsergebnisse in den USA, Großbritannien und Deutschland sind weitgehend konsistent, Frankreich allerdings bildet das Schlußlicht. Die Analyse macht deutlich, daß französische Unternehmen auch weiterhin nur wenig Interesse an der Internetnutzung beziehungsweise an ECommerce zeigen. In Deutschland beginnen Unternehmen zur Zeit mit ausgewählten Handelspartnern auf Internetbasis zu arbeiten. Geplant ist eine sukzessive Erweiterung dieser Technologie auf Zulieferer, Händler und Endkunden. Immer mehr Unternehmen entfernen sich in ihrer IT-Strategie vom klassischen Electronic Data Interchange (EDI). Im Durchschnitt werden bis zum Jahr 2000 mehr als 20 Prozent der EDI Transaktionen durch Internet Commerce Transaktionen ersetzt werden. Filtert man solche Unternehmen heraus, die bereits mit diesem Prozeß begonnen haben, ver- doppelt sich der Anteil auf rund 40 Prozent. Viele Unternehmen sind der Meinung, daß sich dieser Wandel noch schneller vollziehen wird, sobald Unternehmen der Automobilbranche sowie große Einzelhandelsfirmen mit der Umstellung beginnen. “Diese Ergebnisse stimmen weitgehend mit unseren Wachstumsprognosen für den Internet Commerce Markt überein”, so Felix Hamann, Geschäftsführer von Input. “Wir schätzen, daß Internet Commerce bis zum Jahr 2002 den nicht Internet basierenden E-Commerce überholt haben wird. Zu diesem Zeitpunkt wird sich der Wert der Güter und Dienstleistungen, die elektronisch businessto-business gehandelt werden, auf eine Billion Dollar weltweit erhöht haben.” Gründe für diesen Wechsel sind sowohl technologischer als auch wirtschaftlicher Natur. Anwender empfinden das Internet einfacher in der Handhabung, flexibler und kostengünstiger als die verfügbaren EDI-Methoden. Zum ersten Mal gab ein Großteil der Unternehmen an, daß der Sicherheitsaspekt durch die Verwendung von Internettechnologie eher gewährleistet ist, als durch traditionelle Methoden. Dies spiegelt die Wichtigkeit wider, die Internetanbieter in den letzten Jahren auf Security Produkte und Services gelegt haben. Der Originaltitel der Studie lautet “The Future of Internet Enables ERP Solutions in the US and Europe” (Input GmbH, Tel. 0049-6403/911 420). “Webportal” für Business Intelligence Die Suche nach Unternehmensinformationen wird man künftig über standardisierte Startseiten ähnlich wie im Internet bei Yahoo! oder AOL starten. Information Advantage bietet für sein Decision Support System jetzt diese neue Art von personalisierter “Startseite” an. “Eureka!” gleicht in Darstellung, Navigation, Recherchefeatures, Agents und E-Mail-Funktionalität den populären Webportalen für Verbraucher wie Yahoo! und AOL, monitor 3/1999 bietet jedoch statt des öffentlichen Webs den direkten Zugriff auf die Informationen im eigenen Unternehmen. So können Beschäftigte über eine zentrale Portal-Oberfläche einheitlich auf alle Daten aus betriebswirtschaftlichen Anwendungen und ERP-Systemen, Data Warehouses und herkömmlichen Business Intelligence Systemen zugreifen. Dieser Zugang läßt sich aber personalisieren, so daß bereits nur für ihn relevante Informationen zusammengestellt, angezeigt beziehungsweise per E- Mail angeliefert werden. Das neue System umfaßt drei Hauptfunktionsbereiche, um dieses Portal zu nutzen: . My Eureka! bietet einen personalisierten Blick auf das Internet Business Intelligence Software (IBI) Web-Portal, . Eureka! Server ist eine Suite mit Webservices für das Einrichten und Organisieren des Webportals als zentraler “Eingang” zum gesamten Informationsbestand des Unternehmens, . Die Eureka! Workbench bietet Tools für die Installation, Kon- figuration, Überwachung und Feineinstellung Als Anwendung stellt Information Advantage bereits einen Webkanal mit Marketinginformationen, demographischen Analysen, Verbraucherdaten für Vertriebsund Marketingabteilungen zur Verfügung. & Bezugsquelle: Information Advantage GmbH Tel. 0049-2203/1707-0 8 Leserdienst 121 8 91 Das Ich von morgen Leonhard Orgler Christoph Sondhofer, einer der Verkäufer von f+s Computersysteme, saß vor dem Bildschirm und starrte auf die homepage einer Suchmaschine. Bis zum allmorgendlichen internen Firmen-Meeting waren zwanzig Minuten Zeit, und so früh am Tage blieb das Telefon noch stumm. Als Zeitvertreib gab er im Internet als Suchbegriff seinen Nachnamen ein. Vielleicht fand er jemanden, der den gleichen Namen trug wie er. 16 Adressen mit Übereinstimmungen wurden angezeigt. “Hm”, brummte Christoph. Er wählte nun zwei Suchbegriffe: “Christoph Sondhofer”. Eine Verknüpfung wurde angezeigt. Irgendwo gab es jemanden, der den gleichen Namen trug wie er. Christoph beschloß, seinem Namensvetter ein E-mail zu schreiben. “Hallo, Christoph Sondhofer, hier ist Christoph Sondhofer. Zufällig haben wir den gleichen Namen. Darf ich fragen, wo du wohnst?” Die rätselhafte Antwort kam nur zwei Minuten später: “Da ist ja mein Ich von morgen. Schön, daß du wieder da bist. Ich muß dir sagen, du hast dreimal recht gehabt: mit meinem Chef, mit meinem Auto und mit meiner Frau.” Christoph war ziemlich verwirrt. Erlaubte sich da jemand einen schlechten Scherz mit ihm? Etwas ärgerlich schrieb er zurück: “Ich weiß nicht, was Sie von mir wollen, aber Leute, die meinen Namen tragen, sollten etwas intelligentere mails schreiben.” Da klingelte das Telefon, und Christoph hatte einen seiner Stammkunden am Apparat, der sich für Festplatten interessierte. Während des Gesprächs wurde ihm angezeigt, daß erneut ein E-mail eingegangen war. Nachdem er mit den üblichen Höflichkeitsfloskeln das Telefonat beendet hatte, öffnete er das mail und las: “Es tut mir leid, wenn dich mein voriges mail verwirrt hat, Christoph. Ich habe dich mit jemandem verwechselt. Was ich dir jetzt schreibe, klingt unglaublich, aber es ist wahr. Ich bin nicht irgend jemand, der zufällig denselben Namen hat wie du, ich bin du selbst! Ich bin dein “ich” aus der Zukunft! Ich bin nur genau 24 Stunden weiter als du. Alles, was du jetzt erlebst, habe ich bereits gestern erlebt.” Das war nun doch zuviel. Irgendein Irrer war der Meinung, daß er, Christoph Sondhofer, alles glaube. Das E-mail war noch nicht zu Ende, aber er wollte es nicht mehr weiterlesen. Es war Zeit für das meeting. Am besten, er löschte die zwei mails, 92 die er erhalten hatte, und vergaß die ganze Sache. Die Besprechung dauerte den ganzen Vormittag. Dann mußte Christoph gleich zu einem Mittagessen mit einem Kunden, und es war schon halb drei, als er in sein Büro zurückkehrte. In seiner mailbox fanden sich eine ganze Reihe von E-mails, und eines davon war wieder von seinem leicht verrückten Namensvetter. Ärgerlich wollte er auch dieses löschen, als ihm etwas auffiel: Als Absendedatum wurde der morgige Tag angezeigt! Etwas neugierig geworden, öffnete er das mail. “Hallo, Christoph! Bitte glaube mir. Ich bin dein Ich von morgen. Ich gebe dir folgenden Beweis: Genau um 15. 14 Uhr wird dein Telefon klingeln, und es wird deine elfjährige Tochter dran sein, um dir zu sagen, daß sie einen Zweier auf die Deutschschularbeit hat.” Jetzt reichte es aber. Wenn er das irgendeinem Kollegen erzählen würde, würde er zum Gespött der ganzen Abteilung werden. Er löschte auch dieses E-mail, und wenn ihn dieser Idiot weiter nerven würde, dann... monitor 3/1999 Bild: © KAGEMA Photolib Er wußte nicht genau, was er dann tun wollte, aber er hatte sowieso zu tun. Eine Reihe von Telefonaten war zu erledigen. Als dann seine Tochter am Apparat war und ihm von ihrer Deutschschularbeit erzählte, blickte er auf die Uhr: Es war genau 15.14 Uhr. Ihm lief es eiskalt über den Rücken. Das gab es doch nicht! In diesem Moment erhielt er ein weiteres E-mail: “Na, habe ich recht gehabt mit deiner Tochter?” Christoph schrieb zurück: “Hör mal, ich weiß nicht wer du bist oder was du da für eine Masche abziehst, aber bitte laß meine Tochter aus dem Spiel.” Die Antwort kam umgehend: “Ich meine es ernst. Ich bin dein Ich aus der Zukunft. Und weißt du, was das bedeutet? Du kannst glücklich und erfolgreich sein, du kannst reich werden, weil ich dir deine Zukunft voraussagen kann. Wenn du mir noch immer nicht glaubst: Kurz vor halb fünf wird dein Chef an deinem Schreibtisch vorbeigehen, stolpern und deine Kaffeetasse umwerfen. Auf dem Nachhauseweg wird dein monitor 3/1999 Auto zweimal absterben. Und deine Frau wird dir erzählen, daß sie sich für einen Massagekurs angemeldet hat.” Was war davon zu halten? Christoph wußte es nicht. Aber es traf alles genauso ein, wie im E-mail gestanden hatte. Völlig verwirrt lag Christoph abends in seinem Bett. Wenn es tatsächlich stimmte, daß er mit seinem Ich aus der Zukunft kommunizieren konnte, dann... Am nächsten Morgen fand er bereits ein E-mail in seiner mailbox von seinem Namensvetter vor. Ohne es zu lesen, antwortete er gleich. “Da ist ja mein Ich von morgen. Schön, daß du wieder da bist. Ich muß dir sagen, du hast dreimal recht gehabt: mit meinem Chef, mit meinem Auto, mit meiner Frau.” Die Antwort, die er erhielt, war ernüchternd: “Ich weiß nicht, was Sie von mir wollen, aber Leute, die meinen Namen tragen, sollten etwas intelligentere mails schreiben.” Erst jetzt bemerkte er, daß diese mails als Absendedatum den gestrigen Tag verzeichneten. 93 Allaire Homesite 4.0 Profi-Heimwerker Wer mehr als nur ein paar Seiten für seine Homepage gestalten will, braucht dazu ein geeignetes Werkzeug. HomeSite, ein früher als Shareware sehr beliebter Editor, liegt nun in der kommerziellen Version 4.0 vor und bietet endlich auch einen Visuellen Bearbeitungsmodus. Peter Zanner 94 Mit dem ehemaligen Sharewareprodukt hat die von Allaire vertriebene Software nur mehr das Motto des Autors gemein: “What You See Is What You Need”. Sinn und Zweck dieser Vorgabe ist es, wirklich nur das Anzubieten, was vom Benutzer gebraucht wird, anstatt den Webautor jederzeit mit der ganzen Funktionsvielfalt zu erschlagen. Gerade für Gelegenheitsnutzer ist dieses Konzept ein klarer Vorteil, weil damit eine Menge an wiederholter Einarbeitungszeit gespart werden kann, ohne deshalb auf mächtigere Funktionen verzichten zu müssen. An Funktionen hat HomeSite 4 denn auch wahrlich genug zu bieten, wie ein Blick ins Handbuch zeigt. Tatsächlich richtet sich dieser Editor trotz seines heimeli- gen Namens und des niedrigen Preises nur bedingt an Privatnutzer, die gerade mal ihre Hobbys samt Bildern ins Netz stellen wollen. Vielmehr ist HomeSite ein ausgereiftes Werkzeug, das auch größeren Teams alles in die Hand gibt, um ganze Sites zu gestalten und zu verwalten. Mehr noch, die weitgehende Konfigurierbarkeit erlaubt auch, fertige VorlagenDokumente bereitzustellen, die dann von den Seitengestaltern nur noch mit Inhalt gefüllt werden müssen, Und wem das noch nicht reicht, der mag auch noch eigene “Wizards” kreieren, die anderen dann bei der Seitengestaltung helfen können. Z Gestalten Beim Start von HomeSite begrüßt ein zweimonitor3/1999 geteiltes Fenster den Anwender, wobei das große Rechts den eigentlichen Editor darstellt, während links zunächst lokale Verzeichnisse und Dateien erscheinen. Mittels Reitern an der Unterseite geht es zu anderen Ansichten: “Remote Files” zeigt eine Site auf fernen Servern, die mittels FTP direkt verwaltet werden kann; im Projektfenster werden verschiedene Projekte verwaltet, etc. Auch das Editorfenster verfügt über Reiter, einmal oben, um die verschiedenen Sichtweisen auf die aktuelle Seite zu aktivieren (Edit, Browse und Design), und dann noch unten für die verschiedenen geöffneten Dateien. Bei installiertem Internetexplorer schaltet “Browse” in eine Direktansicht im Fenster, ansonsten kann auch ein externer Browser geöffnet werden. Die Designansicht schaltet in einen “WYSIWIG”Modus, in dem z.B. die Schriftarten und größen direkt am Bildschirm angezeigt werden. Dazu gibt es dann natürlich noch Toolbars mit ebensolchen Formatierungsmerkmalen. Allerdings ist der Designmodus noch nicht das Gelbe vom Ei, eigentlich kaum mehr als ein RTF-Textfeld; selbst das mit Win95/98 mitgelieferte WordPad kann mehr. Tabellen, Frames und ähnliches lassen sich in diesem Modus nicht anlegen, was den Wert gegen Null hin reduziert. Das Reiterkonzept ist eingängig: Mit jeweils nur einem Mausklick werden die verschiedensten Ansichten umgeschaltet, ohne daß dabei der Bildschirm je überladen wirkt von allzuvielen Fenstern, Paletten usw. Wer wirklich viel mit dem Produkt arbeitet, wird sich zudem darüber freuen, daß es für praktisch jede Funktion in HomeSite auch Hotkeys gibt, die selbst den Griff zur Maus überflüssig machen. Auch bei den einzufügenden HTML-Tags setzt sich das Reiterprinzip konsequent fort: Allgemeine Tags sind auf einer Toolbar zu finden, Schriftart-orientierte auf einer weiteren, und so fort. Wie zu erwarten gibt es auch für die Tags selber Tastaturkürzel en Masse, so daß flüssiges Arbeiten für Profis kein Problem ist. Soweit ist HomeSite 4 zunächst einmal ein ausgezeichneter Webseiten-Editor, mit dem sich außerordentlich flott arbeiten läßt, kennt man die vielen notwendigen Tags zur Seitengestaltung. Doch auch für weniger geübte Autoren hat das Programm einiges zu bieten, nicht nur eine komplette HTMLReferenz. So können Tags automatisch ergänzt werden, und zu jedem Tag gibt es einen eigenen Tag-Editor, der auch alle möglichen Parameter kennt, ebenso deren möglichen Werte, so diese beschränkt sind; natürlich fehlt auch die Hilfe dazu jeweils monitor 3/1999 nicht. Beim Einfügen von Bildern und Grafiken hilft ein eigenes Fenster mit Thumbnails, kleinen Vorschaubildern aller Grafikdateien im Verzeichnis. Verschiedene “Wizards” für Tabellen, Frames etc. runden das Angebot auch im Sinne von Privatnutzern ab. Z Erhalten Generell empfehlenswert und für größere Projekte nahezu unabdingbar sind auch die Cascading Style Sheets, welche für bestimmte Tags exakt festlegen, wie deren Darstellung erfolgen soll. Angefangen von Schriftgrößen, -schnitten und -gewichten über Farben bis hin zu Layouts für Tabellenelemente lassen sich damit Vorgaben machen, die dann in verschiedenen Dokumenten wiederverwertet werden können. Hier steht HomeSite ein eigener StyleSheet-Editor zur Seite, der natürlich auch alle Attribute kennt, die verwendet werden können. Der Editor ist schlicht gehalten, aber funktional. Eines der wenigen Versäumnisse findet sich hier: Die schlicht nicht vorhandene Hilfe zu den einzelnen Parametern. Wer keine Erfahrung damit hat, wird wohl kaum darauf kommen, daß z.B. Maßeinheiten in verschiedenen Systemen angegeben werden können. Und ob ich nun “10px” (für Pixel) oder “10mm” als Einzug angebe, macht einen beträchtlichen Unterschied. Dieser Teil gehört dringend überarbeitet, will Allaire damit auch “Home”-User ansprechen. Weitere kleine Hilfsmittel erleichtern das Leben erfahrener HTML-Spezialisten, so sind zum Beispiel vollständige “Reguläre Ausdrücke” implementiert, die besonders beim Suchen und Ersetzen wertvolle Hilfe leisten können. (Aus Platzgründen müssen wir hier auf die ausgezeichnete Referenz “Mastering Regular Expressions” von Jeffrey E.F. Friedl verweisen, erschienen bei O’Reilly & Associates, Inc.) Doppelte Zeilenschaltungen können auftreten, wenn Unix-Dateien auf Mac- oder MS-DOSSystemen geöffnet wurden und anschließend im deren eigenem Format gespeichert wurden. HomeSite entfernt diese ganz einfach mittels zwei Mausklicks. Z Verwalten Auf der Verwaltungsseite kann HomeSite ebenfalls mit einem beachtlichen Funktionsumfang aufwarten. Das beginnt mit der Verwaltung von Projekten, zwischen denen sowohl Grafiken, einzelne Seiten, Codeteile (z.B. in Java) und einiges mehr wiederverwendet werden können. Projekte haben noch andere Vorteile: So kann z.B. ein Ersetzen-Vorgang auf alle Dateien in einem Projekt angewandt werden, das Projekt als ganzes kann - auch per FTP - in einem Rutsch auf den Server gestellt werden, und auch die Versionskontrolle ganzer Projekte ist möglich. Allaire folgt dem dokumentierten Modell der Versionskontroll95 Schnittstelle von Microsoft, so daß sich jede Software verwenden läßt, welche mit dieser Schnittstelle zurechtkommt, also etwa Microsofts Visual Source Save oder das verbreitete PVCS. Der Autor findet es allerdings schade, daß keine Möglichkeit vorgesehen ist, auch kostenlose Systeme wie RCS oder CVS zu verwenden, die zwar aus der Unix-Welt stammen, aber auch auf Windows xx-Rechnern laufen. In größeren Teams kommen so pro Mitarbeiter noch die Kosten für kommerzielle Versionskontroll-Software hinzu, die im Vergleich meist teurer ist als HomeSite selber. Fast schon selbstverständlich ist in solch einem Produkt die Überprüfung aller Links im Projekt bzw. in Einzeldateien. Des weiteren kann man in einer eigenen Übersicht eine Liste aller Links bearbeiten, und die Ansicht “Site View” gibt einen gelungenen Überblick über die Verknüpfungsstruktur der aktuellen Seite. Von hier aus kann man sich auch problemlos weiterhanteln, entweder indem per Doppelklick weitere Seiten angezeigt werden, oder man macht eine bestimmte Seite zur neuen Wurzel (Root) und betrachtet nur die dazu gehörigen Abhängigkeiten. Z Unterhalten HomeSite ist schon von der Konzeption her extrem flexibel aufgebaut. Dabei ist die eigene Zusammenstellung von Toolbars (und deren freien Anordnung am Bildschirm) nur die Oberfläche des Eisberges. Wie schon eingangs erwähnt, bietet sich auch die Möglichkeit, völlig neue Tags zu schaffen, inklusive Attributlisten und deren allfällige Beschränkungen. Unter Beschränkungen 96 wird in diesem Falle verstanden, daß Attribute entweder nur bestimmte Werttypen enthalten dürfen (wie Text, Pfad/Dateinamen, URLs, Farben, etc.) oder aber eine direkte Liste mit vorgegebenen Werten. Letzteres ist z.B. bei der Ausrichtung von Elementen sinnvoll: Nur rechts, links oder zentriert sind gültige Einträge. Anhand solcher Definitionen kann HomeSite später die Gültigkeit der eingefügten Markup-Tags prüfen. Tatsächlich sind auch alle gültigen Möglichkeiten innerhalb von HTML-Dokumenten derartig aufgebaut, so daß ein Upgrade von einer auf die nächste HTML-Generation denkbar leicht fällt: Werden die entsprechenden Definitionen ergänzt oder ausgetauscht, so arbeitet das Programm künftig mit diesen neuen Tags, ohne daß eine Codeänderung in HomeSite selbst stattfinden müßte. Allaire selber benutzt die Flexibilität von VTML ebenfalls, nämlich um ihre eigenen ColdFusion-Tags (siehe nachfolgenden Artikel) sowie Microsofts ASP-Tags (Active Server Pages) damit zu implementieren. Dabei ist die verwendete Definitionssprache (VTML, Visual Tool Markup Language) so eng an HTML angelehnt, daß selbst mittelmäßig erfahrene Entwickler damit problemlos zurechtkommen dürften. Mehr noch, VTML beinhaltet auch Elemente zur Gestaltung von Dialogen, so daß auch eigene Tag-Editoren keine Hexerei sind. Und nicht zuletzt werden auch eigene “Wizards” mit derselben Sprache entwickelt, wobei der Lernaufwand allerdings schon beträchtlich höher anzusetzen ist. Insgesamt wirkt VTML so, als wäre damit sogar die Transition zu XML möglich, was aber leider nicht direkt der Fall ist. Immer- hin kann sich der Autor eine Vorgangsweise vorstellen, die - sollte es demnächst HTMLBrowser mit voller XML-Unterstützung geben - einen gangbaren Weg darstellen könnte: DDT erstellen und mittels geeigneter Programme austesten, und anschließend die Tags der DDT in HomeSite neu anlegen, um den Endbenutzern die Möglichkeit zu geben, dieselben ohne weiteren Aufwand direkt im Editor zu nützen (zu XML siehe den Artikel im Monitor vom Dezember 1998). - Immerhin darf bei der jetzt schon gegebenen Erweiterbarkeit zu hoffen, daß spätestens mit der nächsten Version von HomeSite auch der volle XMLUmfang direkt unterstützt werden wird. Bleibt noch ein Wort zum Handbuch zu sagen: Obwohl es gut aufgebaut ist und relativ locker in die Materie einführt, ist es bei weitem zu dünn geraten. Gut ein Drittel des gesamten Umfanges von 120 Seiten nimmt das Kapitel über VTML ein, was zwar für Autodidakten eine gute Wahl sein mag, für Anfänger aber wohl kaum etwas bringt. Die Werbung für ColdFusion ist übermäßig lang geraten, und gehaltvolle Beispiele wofür auch immer sucht man in dem mageren Büchlein so gut wie vergebens. Auch auf der CD fehlt ein sinnvolles Tutorial, wiewohl die Hilfe ausführlich genug geraten scheint, um mit einiger Einarbeitungszeit zu den gewünschten Ergebnissen zu kommen. Erst bei ColdFusion gibt es einige ernsthafte Anwendungsbeispiele (fertige Projekte), die sich dann aber wieder mehr auf die Eigenarten von CF beziehen und weniger auf HomeSite... - Meiner Ansicht nach spart Allaire hier am falschen Ende, insbesondere in Hinblick auf Einsteiger. Z Fazit HomeSite 4.0 ist trotz des Namens in erster Linie ein Werkzeug für Profis, dafür aber eines der leistungsfähigsten am Markt. Dennoch werden lernwillige Anfänger damit nicht gleich überfordert, gemäß des eingangs zitierten Mottos. Die Site-Verwaltungsfähigkeiten lassen das Programm ganz besonders für Teams geeignet erscheinen, speziell dann, wenn verschiedene Personen verschiedene Aufgaben wahrnehmen, wie z.B. Trennung von Seitengestaltung und Inhalt einzelner Seiten. In einem Preis/Leistungsverhältnis betrachtet dürfte HomeSite 4.0 derzeit unschlagbar sein, trotz frei verfügbarer Webeditoren wie etwa FrontPage Express. & http://www.allaire.com/ 8 Leserdienst 119 8 monitor3/1999 Virtueller Konferenzraum Mehr Effizienz in allen Meetings verspricht 3M mit der Kreation eines “virtuellen Konferenzraums”. Geschäftsleute verbringen heute mehr als 50 Prozent ihrer Arbeitszeit in Meetings, die Hälfte dieser Zeit ist ihrer Meinung nach unproduktiv, wie Untersuchungen belegen. Die neue “Advanced Meeting Solutions”-Familie von 3M bietet die Möglichkeit, Konferenzen, Fortbildung oder Unterrichtseinheiten noch effektiver zu gestalten. Zudem fördern sie die Teamarbeit, indem sie den Zugriff auf Informationen erleichtern. Nachstehende Produkte sind einzeln oder kombiniert einsetzbar: . Videokonferenz-System VCS 3000/3100 Die neuen Videokonferenzsysteme ermöglichen den persönlichen, visuellen Kontakt zu Gesprächspartnern, die nicht am selben Ort sein können. Hohe Übertragungskapazität (ISDN-basierend) und Bildqualität sowie einfache Bedienung stehen im Vordergrund. Die Übertragungsrate liegt bei bis zu 30 Bilder/Sekunde. Eine Vielzahl von Zusatzfunktionen wie interaktive Menüführung und eine automatische Sprachverfolgung der Kamera durch Voice-Tracking machen Videokonferenzen so einfach wie möglich. Weitere Kameras, Videorecorder, Latops können angeschlossen werden. So lassen sich Daten, Objekte, Power Point-Präsentationen ins Meeting einbringen. Der Investitionsbedarf für dieses außerordentlich einfach zu bedienende System beginnt bei rund 114.000,- öS inkl.MwSt. . Ideaboards Serie IB3000 Das Ideaboard ist ein elektronisches Flipchart, das direkt mit einem PC oder Laptop verbunden wird. Alle Ideen und Informationen, die auf monitor 3/1999 Mit dem 3M Videokonferenzsystem VCS 3000/3100 sitzen Konferenzteilnehmer weltweit an einem Tisch der Oberfläche des Ideaboard notiert werden, werden in Farbe auf dem PC gespeichert. So kann beim Brainstorming keine Idee verloren gehen. Die Daten können dann per E-Mail versandt oder beispielsweise in ein Word-File eingefügt werden. In Kombination mit einem Multimedia-Projektor wird das Ideaboard zum Touchscreen. Das Flipchart kostet rund 84.000,- öS inkl.MwSt. . Audiokonferenz-System ACS2000/ACS3000m Die Audiokonferenz-Systeme von 3M verbinden mehrere TeilnehmerGruppen mit bis zu 40 Personen. Dynamisch gesteuerte Mikrofone sorgen für eine unverzerrte Wiedergabe jedes einzelnen Sprechers, unabhängig von seiner Entfernung zum Mikrofon. Räumlich getrennte Teilnehmergruppen können diskutieren, als ob sie in einem Seminarraum beisammen säßen. Der Preis für diese Lösung beginnt bei rund 12.000,- öS inkl.MwSt. . Datenkonferenz-System DCS3000 Das neue Datenkonferenz-System ermöglicht es, Papiervorlagen, Folien oder elektronische Dokumen- te an verschiedenen Orten gleichzeitig zu bearbeiten. Mit Hilfe der digitalen Kamera können auch kleinere dreidimensionale Objekte betrachtet werden. Änderungen in den Unterlage sind, ebenfalls für alle gleichzeitig sichtbar, mit Hilfe eines speziellen Stiftes möglich. Dieser Stift steuert auch die Funktionen des Systems über eine bedienerfreundliche Schnittstelle. (Preis: über 200.000,- öS inkl.MwSt.) . 3M Meeting Network Für die Durchführung von Meetings, Informationen über neue Konferenztechnologien oder neue Meeting-Praktiken bietet 3M online Tips unter http://www.3m.com/meetings Diese Web-Seite ist nicht nur Forum zum Gedankenaustausch. Sie vermittelt auch Kontakte zu Profis, die sich in allen Fragen rund um Meetings bestens auskennen. & Bezugsquelle: 3M Österreich Tel. 01/86 686-0 8 Leserdienst 109 8 “We” 97 Digitalkamera mit Floppy “Point of Purchase”-Manager Sony bringt neue Modelle der Mavica Digital-Kameras, die die Bilddaten auf ein integriertes 1,44MB Floppy-Laufwerk speichern. Den richtigen Einsatz von POP-Medien hat sich Videotronic auf die Fahnen geschrieben. Die neuen Mavica MVC-FD-81und MVC-FD-91-Kameras ermöglichen durch die Verwendung der bewährten, kostengünstigen Floppy-Technologie ein besonders einfaches Handling: Abdrücken, Diskette von der Kamera in den PC schieben - und schon sind die Aufnahmen im PC bereit, um gespeichert, ausgedruckt oder als EMail verschickt zu werden. Dabei kann man mit der Kamera nicht nur Bilder aufnehmen. Es lassen sich mit ihr auch bis zu einer Minute Video oder 30 Sekunden Originalton aufnehmen. Die Modelle bieten von der Bildgestaltung alle Attribute einer modernen Profi-Kamera - vom Autofocus über den großen LCD-Monitor und die kreative Programmautomatik bis hin zum Zoom-Objektiv. Das Spitzenmodell MVCFD-91 ist sogar mit optischem 14fach Zoom und Steady-ShotVerwackelungsschutz ausgestattet. Der hochauflösende LCD-Suchermonitor mit 84.000 Bildpunkten auf ihrer Rückseite erlaubt nicht nur einen Echtzeit-Überblick selbst über bewegte Motive. Weil er über einen eigenen Helligkeitsregler verfügt, hat man selbst bei Sonnenlicht immer die Kontrolle über die richtige Belichtung, die automatisch mit Hilfe von sechs Programmen (von “Landschaft” mit 1/60 bis “Sport” mit 1/4000Sekunde) ermittelt und bei Bedarf noch punktgenau in kleinen Schritten korrigiert werden kann. Mit dem 3- beziehungsweise 14fach Zoom können entfernte Motive auf Knopfdruck wie mit dem 98 Fernglas herangeholt werden, ohne daß das Bild an Schärfe verliert. Selbst ein Verwackeln ist bei dem mit optischem Steady-Shot ausgestatteten Spitzenmodell MVC-FD91 ausgeschlossen. Zusätzlich stehen fünf Effekt-Programme zur Verfügung, etwa S/W-Aufnahmen, Sepia-, Solarisations-Look. Die Bilder werden nicht nur im JPEG-Format mit 1024 x 768 oder 640 x 480 Pixel gespeichert. Sie können gleichzeitig neben der hohen Auflösung auch in besonders komprimierter Form gespeichert werden: diese “Zweit-Bilder” eignen sich bei einer Größe von rund 7KB beispielsweise exzellent zum Verschicken per E-Mail. Schließlich sagt ein Bild manchmal wirklich mehr als tausend Worte... Die Einstellungen werden über ein On-Screen-Menü getroffen. Die Menüsteuerung erfolgt mit einer Joystick-ähnlichen Cursor-Wippe. Der Lithium-Akku zeigt minutengenau wie lange er noch Strom liefert. Der eingebaute Blitz wird nicht nur auf Knopfdruck aktiviert, sondern kann seine Intensität in drei Stufen ans Motiv anpassen. Die Preise für die im Fachhandel erhältlichen Kameras liegen bei 11.990,- öS (MVC-FD-81) und 15.990,- öS (MVC-FD-91) jeweils inkl.MwSt. & Bezugsquelle: Sony Consumer Products Group Tel. 01/61 050-0 8 Leserdienst 113 8 Teilnehmer am POP-Manager-Lehrga<ien wie Video, CD-ROM, DVD, Duftterminals geschult Video, CD-i/DVD, Duftterminals werden in der Verkaufsförderung als Unterstützung am “Point of Purchase” (POP) eingesetzt. Die jeweiligen Vor- und Nachteile beim Einsatz dieser Medien werden in Seminaren von Videotronic erläutert. Zur Sprache kommen dabei zum Beispiel die Einbindung von TV, die Akzeptanz aus der Sicht des Kunden und der Verkäufer, der Medieneinsatz in verschiedenen Branchen und Ländern sowie die einzelnen Schritte einer POPKommunikationsaktion von der Planung bis zur Effizienz-Kon- trolle. Marketing-Praktikern, die sich zum POP-Manager ausbilden lassen wollen, haben über die POPAI Europa (Point of Purchase Advertising Institute) die Möglichkeit dazu. In zehn Blockveranstaltungen werden die Grundlagen und das aktuelle Fachwissen für eine erfolgreiche Verlaufsförderung mit den angesprochenen Medien vermittelt. & Bezugsquelle: Videotronic Tel. 0612/42110, 00497222/50 00-0 8 Leserdienst 110 8 Avid Xpress für Windows NT Die Digitalvideo-Lösung für Video- und Multimediaprofis ist jetzt für Windows NT verfügbar. Avid Xpress für Windows NT bietet die Leistung, Geschwindigkeit und Kreativität, die Anwender von der Macintosh-Ausgabe kennen. Das Produkt beinhaltet die “One-Step-Technologie” von Avid, die es Anwendern ermöglicht, die häufigsten Bearbeitungs- und Kreativaufgaben in möglichst wenig Schritten, oft nur mit einem Tastendruck, auszuführen. Das Programm läuft unter dem neuen “Meridien” Videosubsystem von Avid. Dieses System ist mit modernster Video-, Audio- und Effekthardware ausgerüstet. Unterstützt wird sowohl die analoge als auch die digitale Ein-/Ausgabe auf einem System. Avid stellt zwei Optionen für Avid Xpress für Windows NT zur Verfügung: 16:9 Bearbeitungsmodus und Avid Xpress Matchback. Die 16:9 Option ermöglicht unabhängigen Filmproduzenten die Verwendung von Avid Xpress als kostengünstige Filmbearbeitungslösung. Anwender können damit eine Negativ-Schnittliste für 24/25-FPS-Material erzeugen. & Avid Tel. 0049-811/55 20-0 8 Leserdienst 112 8 monitor 3/1999 Digitales Audiosystem Das AudioSystem EWS64XXL erweitert den Funktionsumfang in der Preisklasse 10.000 bis 15.000,- öS. Die Weiterentwicklung der EWS64 Audiokarte wurde um eine eigenständige DSP-Einheit des MicroWave XT-Systems erweitert. Zusätzlich bietet das System digitales I/O, 64 stimmiges Sampling, viele Effekte, A/D & D/A-Wandler und ein bis ins Detail auf die Hardware abgestimmtes Softwarepaket. Die 10-stimmige Wavetablesynthese ergänzt den Samplerteil mit ihrem typischen und lebendigen Sound. So läßt sich beispielsweise die Klangbearbeitung des “Mini-Waldorfs” auch extern via Digital-Eingang nutzen und die Verwendung des EWS-Samplers ist neben den Wavetable-Oszillatoren möglich. Das Softwarepaket reizt alle Möglichkeiten des Systems aus. Dazu gehören Mixer- und Steuerapplikationen, ein Sample-Editor, Software zur Audiobearbeitung (wie Timestretching), microEdit zur Syntheziser-Ansteuerung und vieles mehr. Eine CD-Randvoll mit Sounds und Samples ist ebenfalls mit dabei. & Bezugsquelle: TerraTec Electronic Tel. 0049-2157/8179-0 8 Leserdienst 110 8 Neue Märkte für Videokonferenz-Systeme Der europäische Markt für Videokonferenzen, MCUs (Multipointsysteme) und zugehörige Dienstleistungen gewinnt an Bedeutung. Junge Unternehmen der Telekommunikationsbranche schaffen zusätzliches Potential im Markt der Videokonferenzsysteme, dessen Umsatzgröße in Europa 1997 bei 3,08 Milliarden US-Dollar lag. Die sinkenden Preise für Videokonferenzprodukte machen diese Technologie nun für immer mehr Nutzer erschwinglich. Die Zielsetzung vieler Unternehmen, erhöhte Produktivität zu niedrigeren Kosten zu erreichen, führt nahezu zwangsweise zum Einsatz von Videokonferenzsystemen; zudem wird die Zuversicht in diese neue Technologie durch die Etablierung von Standards immer weiter gestützt. Daraus entsteht ein schnelles Umsatzwachstum bis zu einem Volumen, welches nach Angaben einer neuen Marktforschungs-Studie der Unternehmensberater von Frost & Sullivan im Jahre 2004 die Summe von 22,75 Milliarden USDollar in Europa erreichen soll. Hierbei haben die Übertragungskosten einen Anteil von mehr als 90 Prozent. Der europäische Markt für Videokonferenzen, Multipointsysteme und damit verbundene Dienstleistungen gewinnt an Bedeutung. Faktoren, die zum prognostizierten Wachstum dieses Marktes beitragen, sind das verbesserte Design der Systeme und die verbesserte monitor 3/1999 Handhabung der Multipointsysteme (MCUs oder Multipoint Control Units). Daneben tragen fallende ISDN-Gebühren und Absenkungen der allgemeinen Systemkosten in ganz Europa zum Wachstum bei. Der Markt für Videokonferenzsysteme wächst sehr schnell- und zwar dank der Einführung von standardisierten Produkten und immer aggressiverer Preisstrategien der Anbieter. Dadurch wiederum entsteht Nachfrage nach Multipoint-Schnittstellen, weil immer mehr Anwender ihre Videokonferenzen auf mehr als nur einen Endpunkt ausrichten. Zum Wachstum tragen auch neue, rein softwarebasierte Produkte bei. Besonders Gelegenheitsnutzer und die Kunden im Homeoffice-Bereich werden solche Produkte verstärkt einsetzen. Das Interesse an Videokonferenzen wird gefördert von einer blühenden Service-Industrie, wobei die Bedürfnisse der Anwender von einer Vielzahl von Service-Anbietern befriedigt werden. Diese Serviceunternehmen variieren, was ihre Größe und Erfahrung angeht, stark und schießen - im gleichen Tempo wie der Videokonferenzmarkt wächst - wie Pilze aus dem Boden. Wegen der zunehmenden Globalisierung der Wirtschaft müssen sich allerdings auch die europäischen Service-Unternehmen auf einen härteren Wettbewerb einstellen. Die ISDN-Gebühren sinken und immer mehr Dienstleistungen werden auch von Telekommunikationsunternehmen angeboten werden. Impulse kom- men auch aus dem Gesundheitswesen und dem Ausbildungssektor. Gerade diese Branchen werden durch die Zwänge zur Kostenreduzierung und zur Effizienzverbesserung zur Videokonferenz hingetrieben. Im Gesundheitswesen findet die Videokonferenz beispielsweise ihren Einsatz im Bereich der Ferndiagnose und weiterer medizinischer Dienstleistungsangebote aus der Distanz. Auch im Ausbildungssektor findet die Videokonferenz ihren Einsatznutzen bei Kursen für Schüler, die sich nicht an einem zentralen Ort aufhalten. Als Resultat der gestiegenen ISDN-Zugänge und der niedrigeren Gebühren erleben die Netzwerk-Provider einen Nachfrageschub nach ISDN-Videokonferenzen. Die Ausarbeitung der Standards H.320, H.323, H.324 und T.120 sorgt für eine steigende Effizienz der Kommunikationswege. Die Unternehmen der Videokonferenzbranche müssen sich Angebote mit immer mehr Zusatznutzen entwickeln, die ihnen helfen, sich von Wettbewerbern abzusetzen. Spezialisierung der Dienstleistungen und auch Nischenmärkte werden immer stärker zum Ziel und zur eigentlichen Chance für die Anbieter. Der Kunde wird durch die Vielzahl der Anbieter in diesem Marktsegment auch langfristig von niedrigeren Preisen profitieren können. Die Studie “The European Market for Desktop Videoconferencing Systems, MCU + Services” ist bei Frost & Sullivan (Tel. 0049-69/23 50 57) erhältlich. “We are” 99 Koch - Inserat “Projector Wizard” Projektorhersteller InFocus wird das neue PowerPoint 2000 um einen “Projector Wizard” erweitern. Das Copy-Shop zu Hause Mit der “Copyshop Professionell”-Software können schnell Schwarzweißund Farbkopien ohne Kopierer erstellt werden. Sie haben einen Scanner und einen Farbdrucker zu Hause und gehen trotzdem noch ins Copy-Shop? Das in der Home Line von Koch Media erschienene Copyshop Professionell nimmt Ihnen diesen Weg gerne ab. Das zu kopierende Dokument wird einfach eingescannt, mit der Software bearbeitet und ausgedruckt. Die zahlreichen Bearbeitungsmöglichkeiten der Software erlauben unter anderem das Ausblenden von Rändern, das Einstellen der Schärfe sowie das Regulieren von Helligkeit und Kontrast. Ferner können Sie Datum, Zeit und eigens geschriebene Texte nachträglich einblenden. Ebenso ist es problemlos möglich, die Größe und Position der Vorlage einzustellen, sie zu drehen oder zu spiegeln und Farbbilder in Graustufen umzuwandeln. Systemvoraussetzungen sind ein PC 486 oder höher, Double-SpeedCD-ROM-Laufwerk, Windows 95 100 Das Produkt entstand in Kooperation mit Microsoft und soll die Konfiguration von datenfähigen Projektionssystemen erleichtern. Die optimale Konfiguration eines datenfähigen Projektors mit der entsprechenden Datenquelle war bisher eine komplexe Angelegenheit und besonders für technisch nicht so versierte Präsentatoren problematisch. Der “Projector Wizard” soll hier Abhilfe schaffen: Schritt für Schritt führt der einfach zu bedienende Wizard den Vortragenden zu einer optimalen Nutzung der Präsentationsmög- lichkeiten von PowerPoint 2000. Er beantwortet gängige Fragen zur Einrichtung des Computers und des Projektors direkt aus PowerPoint und vereinfacht die Überspielung von Daten. Das Tool ist direkt in PowerPoint 2000 integriert und wird mit der Verfügbarkeit von PowerPoint 2000 erhältlich sein. & Bezugsquelle: InFocus Systems Tel. 0049-9171/986 73 8 Leserdienst 115 8 USB-Lautsprecher Copyshop Professionell erleichtert das Vervielfältigen von Dokumenten oder NT, 5MB freier Festplattenplatz, 8MB RAM, TWAIN-kompatibler Scanner, Drucker. Das Programm ist im Fachhandel erhältlich und kostet rund 219,öS inkl.MwSt. unverbindliche Preisempfehlung. & Bezugsquelle: Koch Media Tel. 01/815 06 26 8 Leserdienst 114 8 Mit dem “SpeakerMaster USB” stehen jetzt auch Lautsprecher für den Anschluß an die USBSchnittstelle bereit. Durch die Unterstützung der USB-Schnittstelle können diese Lautsprecher an jeden PC per Plug & Play angeschlossen werden. Voraussetzung dafür ist notwendigerweise eine freie USB-Schnittstelle. Eine Soundkarte muß dazu nicht installiert sein. Durch die Hotplugging-Funktion können die Lautsprecher beim Betrieb des Rechners aus- und eingesteckt werden. Die Konfiguration der Treiber erfolgt dabei durch den USB-Standard automatisch. Bei den neuen Lautsprechern handelt es sich um ein 2-Wege Lautsprechersystem mit einem Frequenzgang von 50 - 20.000Hz. Dadurch werden Bässe und Höhen klar und ohne Verfälschung wiedergegeben. Mit einer PMPOLeistung von 480 Watt liefert das System für jede Anwendung die richtige Lautstärke. Da die Klangdaten digital bis zu den Lautsprechern übertragen und erst im Lautsprecher digital/analog gewandelt werden, ist die Klangwiedergabe störungsfrei von PC-Einflüssen. Durch den einstellbaren 3D-Effekt kann der Klang in manchen Anwendungsbereichen zusätzlich deutlich verbessert werden. Die Lautsprecher werden im Fachhandel erhältlich sein, der Preis steht noch nicht fest. & TerraTec Electronic Tel. 0049-2157/8179-0 8 Leserdienst 116 8 monitor 3/1999 IHS Technologies forciert CD-ROM-Publishing IHS hat den Unternehmensbereich CD-ROM Publishing von Orda-B, einem der führenden ITDienstleister in den Benelux Staaten übernommen. Mit dieser Übernahme erweitert IHS Technologies (ehemals DataWare Technologies GmbH) seinen internationalen Kundenstamm um über 100 Kunden aus den Bereichen Verlag, Behörden und Universitäten. Orda B ist seit 8 Jahren exklusiver Distributor für Dataware Produkte in den Beneluxstaaten und bietet ein breites Spektrum an Technologien und Dienstleistungen an. Zu dem übernommenen Kundenkreis zählen unter anderem die großen belgischen Finanzbehörden, Wolters Kluwer Belgien, Firmen wie Agfa und verschiedene Universitätsbibliotheken. & Bezugsquelle: IHS Technologies Tel. 0049-89/54 09 24-0 8 Leserdienst 117 8 Kompakter SVGA-Projektor Der ASK Impression A4 Compact ermöglicht Ihnen auch unterwegs brillante Präsentationen. Der norwegische Präsentationsspezialist ASK präsentiert mit dem Impression A4 Compact ein neues noch mobileres Modell Der neue ultraportable Projektor wiegt gerade dreieinhalb Kilo und besitzt trotzdem eine Leuchtkraft von 650 ANSI Lumen. Er wurde für Anwendungen im Außendienst entworfen, ist leicht zu tragen und mitzunehmen, einfach zu bedienen und zuverlässig. Durch die schon angesprochene Leuchtkraft und das hohe Kontrastverhältnis von 300:1 ermöglicht er umgebungsunabhängige Präsentationen mit hoher Qualität. Die einfache Plug and Play-Bedienung erleichtert dem professionellen Anwender den Einsatz des Projektors unter sich ständig ändernden Präsentationsbedingungen. Genormte Kabelverbindungen und Auto- monitor 3/1999 setup-Kalibration ermöglichen den sekundenschnellen Start der Präsentation. Die komplette Ausstattung des A4 Compact beinhaltet neben Daten-, Video- und Mousekabel MacAdapter, multifunktionale Fernbedienung und Tragtasche. Die erweiterten Funktionen sind: digitales Zoom, Bildschirmaufteilung für vier Projektoren zur Großbildprojektion mit 2600 ANSI Lumen, RS232 Ansteuerung für Multimedia und Konferenzraumausstattung. & array Data GmbH Tel. 01/33 44 886 8 Leserdienst 118 8 “We are british” 101 Inhalt the greyline show: HP Jornada 820 und LG Phenom Express im Vergleich . . . . . . . . . . .102 Wir sprechen vom Tornado Cage Beast Graphics XL bei CWSoft . .104 Marktview: USV-Anlagen . . . . . . . . . .108 Schmachtl KG: Führend bei USV-Anlagen von 0,3 bis 1,650kVA . . . . . . . . . . . .113 Marktview: ISDN-Adapter . . . . . . . . .114 Marktview: Bridges & Switches . . . . .116 Marktview: Routers . . . . . . . . . . . . . .118 Marktview: Internet-Software . . . . . .120 “We are british and fair” monitor 3/1999 101 the greyline show: Die mobilen Manager HP Jornada und LG Phenom Express im Rennen Der businessorientierte Jornada Handheld 820 für den Unternehmer auf Tour oder der Notebookersatz LG Phenom Express im Designerlook greyline bietet vom Feinsten. Der automatische Datenabgleich zwischen Organizer und PC ist Basisfeature der neuen Organizergeneration, die sich zusätzlich durch ein geringes Gewicht und die Handlichkeit der Modelle auszeichnet. Mit am bestechendsten sind die Qualität und der Komfort von Instant On - kein lästiges Alt/Tab mehr - Sie steigen direkt von einem Programm auf ein anderes um, ohne die Umwege und Mehrfachschritte des Programmwechsels vollziehen zu müssen. Die jeweilige Applikation empfängt sie unmittelbar dort, wo Sie zu arbeiten aufgehört haben. Der Jornada arbeitet mit Windows CE 2.11 Prof. Edition, der Phe- HP Jornada 820 l RAM: 16 MB auf 32 MB erweiterbar l ROM: 16 MB Burst mode l Display: 640 x 480 x 256 Farben l Tastatur: vollwertige Notebooktastatur (QUERTY Layout) l Modem: 56 Kbps Highlight-Promotion Speed Modem intern l Gewicht und Maße: 1,1 kg, 24,6 x 17,8 x 3,3 cm l Anschlüsse: seriell, Infrarot IrdA 115 Kbps, USB, Ext. VGA, RJ11 modem port, PCMCIA Typ II und Compact Flash Card Slots l CPU: Strong Arm Risc 190 Mhz l Preis: öS 14.990,- inkl. Mwst. nom mit der Version 2.11 oder 2.0. Als 100%iger Notebookersatz bestechen der Jornada Handheld 820 und der LG Phenom Express durch die langen Laufzeiten von 12-14 Stunden, die durch einen integrierten Lithium-Ion-Akku gewährleistet werden. Die volle Ausnutzung der RAM-Speicher äußert sich in der Schnelligkeit des Datenzugriffs. Beide Organizer sind das ideale Business Tool für den mobilen Einsatz, unter voller Anbindung an das Internet und die Welt der digitalen Kommunikation. Professionelle Anwendungen bedingen eben, daß keine halben Sachen gemacht werden. LG Phenom Express l RAM: 16 MB l ROM: 16 MB l Display: 640 x 480 x 256 Farben, touchsensitiv l Tastatur: 74 Tasten, notebookähnliche Tastatur (QUERTY Layout) l Modem: 56 Kbps V.90 Modem intern l Gewicht und Maße: 23,5 x 14,75 x 2,5 cm l Anschlüsse: seriell, parallel, Infrarot IrdA 115 Kbps, ext. VGA, RJ11, PCMIA Typ II Slot, vollwertiger serieller und paralleler (Drucker-)Port l Preis: öS 14.990,- inkl. Mwst. ... der mit ALLEN Wölfen tanzt ... Mit 2 MB Speicher ist der Palm III von 3Com immer dabei - er läßt sich an PC wie Mac anbinden und organisiert für Sie bis zu 6.000 Adressen, 1.500 Aufgaben, 1.500 Notizen, 200 eMails und Ihre Termine für die nächsten 5 Jahre! 8 Leserdienst 106 8 Der Palm III Connected Organizer zeichnet sich besonders durch sein kompaktes Format, sein geringes Gewicht, den sofortigen Datenzugriff und den problemlosen Anschluß an Mac und PC aus. Er ist ein hervorragendes Produkt aus der Reihe der Handhelds, der durch eine Infrarot-Verbindung, den auf 2 MB erweiterten Speicher, eine verbesserte Benutzeroberfläche und auch ein verfeinertes Produktdesign besticht. Palm OS 3.0 ist die neue Version jenes Betriebssystems, welches auch schon die Vorgänger des Palm III genutzt haben - ein effizientes Betriebssystem, das durch Flash Updates aktualisiert werden kann, ohne daß die Memory Card ersetzt werden muß. Die neue Infrarot-Funktion ermöglicht den drahtlosen Datenaustausch - durch einen einfachen Datenaustausch werden die Informationen zum Palm III eines anderen Users “gebeamt”, seien dies einfache Visitenkarten oder ganze Programme - ein zukunftsweisender Weg der Kommunikation und ein Feature, das dem Handheld eine Qualität verleiht, die ihn in durchaus adäquater Konkurrenz zu den neuen Organizern erscheinen läßt. Palm III Connected Organizer l Neues Palm OS 3.0 l Infrarot-Schnittstelle l eMail- und Internetanbindung über Infrarot-Schnittstelle, z.B. mit einem Ericsson SH 888 Mobiltelephon l Maße: 12 x 8,2 x 1,8 cm l Im Lieferumfang ist sämtliches Zubehör enthalten, das Sie zum Einsatz des Organizers benötigen, von der DockingStation mit PC-Anschluß bis zur Desktopversion der Palm Organizing-Software und einer Schutzabdeckung l Preis: öS 4.990,- inkl. Mwst. greyline Hi-Tech-Diskont l Schönbrunner Straße 86 l A-1050 Wien l Tel.: 0043/1/699 34 83/300 Besuchen Sie die Website: http://www.greyline.at 104 monitor 3/1999 Öffnungszeiten: Mo-Fr 10-19 Uhr Samstag 10-17 Uhr “This is a business station, not a playstation.” Butler - Workstation: itor " Mon e office 5 1 a e Belin ine for hom use a City L who often ter users nal compu8 mm z persomaske 0,2 tal Frequen Loch z Horizon sarm 69 kH strahlung OSD, .998, ATS 1 Der Butler ist besonders gut geeignet für Textverarbeitung, Tabellenkalkulation, Warenwirtschafts- und Buchhaltungsprogramme, als Netzwerkworkstation und Internetrechner (optionales Modem). Butler - not a Playstation. Symbolfoto Butler - 233MHz Das Arbeitsgerä im AT-Minitowert Cyrix GXm 233M! 32MB DIMM RAMHz Prozessor VGA und16bit So 3,2GB-Festplatte undchip 36x CD ROM-Lau fwerk 3,5" Floppy inkl. Tastatur un d Maus ATS 4.444,- rucker leJet D b b u B 0C BJC 25 dbi CANON ng: 360 x 360 : it u e s k ö Aufl eschwindig Druckg Seiten/min. n bis 3,4 ne Schriftarte Blatt 30 interlatteinzug: 100 Einzelb t: 2,5kg Gewich 90,ATS 1.1 8 Leserdienst 107 8 Min Las olta P Auf erdru ageP Dru lösungcker ro 6 6 S ckges : 600* Spe eiten/mchwind 600 d igke pi 18 Micher: in. it: 2 B M Emu B, a l a u Pap tion sba uba 1 Ja ierfach : HP L r au a hr G volu ser f aran me jet 4 n ATS tie : 15 P 0 Bl 2.9 90, att - Einkaufen ohne Streß im Internet: http://www.greyline.at Any Questions ? Tel. 01-699 34 83/300 monitor 3/1999 Shop Wien 5 Schönbrunnerstraße 86, 1050 Wien E-Mail: Mr.Dickson@greyline.at 105 Das Beste für den Kunden Die Analyse, ob Neuerwerb oder Aufrüstung - darauf kommt es erstmal an. Lohnt sich ein Update, und mit welchen Komponenten? wintrading konzentriert sich auf die Kernfragen. Das richtige Komplettsystem für den richtigen Kunden - das ist der Ansatz, den wintrading wählt, bevor über das automatisierte Bestellsystem assembliert wird. Eine Konzentration auf das Kerngeschäft gewährleistet Qualität. Nur dort, wo Fachkenntnis zum Zuge kommt, kann auch das entsprechende Niveau erstellt werden. Hr. Martinek, der Geschäftsführer von wintrading lenkt sein Augenmerk daher weniger auf ein breites Sortiment, mit dem aller Welts Bedürfnisse befriedigt werden können, sondern widmet der Bedarfsanalyse jedes einzelnen Kunden jene Zeit, die eine optimale Kosten-/Nutzenrechnung in integrer Qualität erfordert. Für Firmenkunden bietet wintrading ein kostengünstiges Vorortservice für die Systeminstallation an, für Einzelkunden ermöglicht wint- rading die fertige Auslieferung inklusive in- stalliertem Betriebssystem. Entstehen bei der Konfiguration eines speziellen Systems ein erhöhter Assemblierungs- bzw. Aufwand der Installation, so wird auch dieser nicht extra berechnet. Als klassischer Assemblierer bietet wintrading die Möglichkeit der telephonischen Bestellung von Komponenten und berät über die Hotline bei der Zusammenstellung von Systemen. Ein immer aktualisiertes Warenwirtschaftssystem ermöglicht die direkte Bestellung. Auch bei technischen Problemen hilft die Hotline weiter, solange eine Ferndiagnose möglich ist. wintrading bietet in Fragen der Reparatur außergewöhnlich interessante Pauschalen an, die eine Anfrage wert sind. wintrading gehört sicher nicht zu den Billiganbietern, kann sich jedoch aufgrund der kostenlos integrierten Serviceleistungen durchaus zu jenen Händlern zählen, die ein interessantes Preisgefüge bieten. Nicht umsonst kann sich Hr. Martinek daher eines stabilen und vertrauensvollen Kundenkreises rühmen. Bei wintrading weiß der Kunde, was er kauft, denn die Qualität hält, was sie versprochen hat, und der Kunde wird durch die genaue Beratung auch nicht mit zurückgehaltenen Geheimnissen entlassen, die ihm die Möglichkeit zur persönlichen Weiterentwicklung vorenthalten. Im Unterschied zu einer Vielzahl von Anbietern freut sich wintrading über einen mündigen Kunden, der alle Voraussetzungen zur Entwikklung seiner High-Tech-Kenntnisse hat, und hilft diesem gerne, sich ständig weiterzubilden. Eine ausgezeichnete Grundlage für ein langfristiges Vertrauensverhältnis und eine profunde Basis für jede Form von Kaufentscheidung. Eine Beratung lohnt sich. Kontaktadresse: eMail: c.martinek@wintrading.at 8 Leserdienst 105 8 In acht Minuten fertig zur Weltreise Progressive Dataworks bringt Sie ins Internet und übergibt Ihnen Ihr Paket schlüsselfertig. Ihre komplettes Online-Paket um 800,- inkl. MwSt. Ihr kompletter Auftritt im Internet um 5.900,- inkl. MwSt. Ihr Online-Paket beinhaltet: Ihr WebSite-Paket beinhaltet: Installation der Internetsoftware n Anmeldung und sofortige Aktivierung Ihres Accounts n Einrichtung Ihrer eMail-Adresse n n n n n n n Keine langwierige Anmeldung, kein Fragebogen, kein Postweg - Progressive Dataworks führt Ihre Anmeldung vorort durch. Ihr Account wird sofort freigeschaltet. Bei gleichzeitiger Bestellung Ihres eigenen Website-Pakets ist Ihr Online-Paket kostenlos. Bedarfsanalyse und Beratung Homepageerstellung Design von bis zu vier Seiten Individuelle Gestaltung ohne den Einsatz von katalogisierten Modellen Inkl. Scan & Optimierung von 1 Logo u. max. 3 Bildern Upload Ihrer WebSite Anmeldung in den gängigen Suchmaschinen Der Preis für die Gestaltung weiterer Seiten und die laufende Datenaktualisierung richtet sich nach den jeweiligen Wünschen. Ein monatliches Update wird empfohlen. Kontaktadresse: Progressive Dataworks, Taborstraße 85/5, A-1020 Wien, Tel: 0043/1/216 40 28, eMail: sid@teleweb.at 106 monitor 3/1999 8 Leserdienst 104 8 n SCANNER AGFA AGFA DuoScan T1200 Snapscan 1212p AGFA Snapscan 1212u 4 AGFA Snapscan 1236s AGFA BELL & HOWELL 600x1200 4 4 Snapscan 1236s Art- 4 line 8125D 600x1200opt./9.600 intpl. 400 opt. 4 ScanPlus III 1800T CALCOMP ScanPlus III 310c 2.990,- öS 4 36 Bit ~ 3.990,- öS 4 36 Bit ~ 4.990,- öS 666 opt./1200intpl. 256 Graustufen 888 opt./1800intpl. 256 Graustufen 278opt./300intpl. 24 Bit RGB Farbe 4 CALCOMP ScanPlus III 400T CALCOMP ScanPlus III 510c 4 222 opt./400intpl. 256 Graustufen 278opt./500intpl. 24 Bit RGB Farbe 4 4 ScanPlus III 510c Copy Scan 4 278opt./500intpl. 4 ScanPlus III 610c CALCOMP ScanPlus III 800T CALCOMP ScanPlus III 800T Copy Scan 24 Bit RGB Farbe 4 417opt./600intpl. 4 24 Bit RGB Farbe 4 444 opt./800intpl. 256 Graustufen 444 opt./800intpl. 256 Graustufen 417opt./800intpl. 24 Bit RGB Farbe 4 4 CALCOMP ScanPlus III 810c 4 112 4 Bis 125 Seiten/Minute A4 mono; A3, Blindfarben rot, dynamische Schwellwertregelung ACE, Doppelseitenscanner, Paginierung, Doppeleinzugskontrolle etc. Optionaler Standfuß; Geschwindigkeit bei A0 mit Pentium II 350MHz (Adaptec 2940W) bei 400dpi, 8 Bit Mono 90 sek; bei 300 dpi, 8 Bit Mono 60sek Optionaler Standfuß; Geschwindigkeit bei A0 mit Pentium II 350MHz (Adaptec 2940W) bei 400dpi, 8 Bit Mono 90 sek; bei 300 dpi, 8 Bit Mono 60sek Optionaler Standfuß; Geschwindigkeit bei A0 mit Pentium II 350MHz (Adaptec 2940W) bei 400dpi, 8 Bit Mono 90 sek; bei 300 dpi, 8 Bit Mono 60sek; bei 200dpi, 24 Bit Farbe 65sek; Möglichkeiten zur Farbmanipulation über “Look-Up-Tables” Optionaler Standfuß; Geschwindigkeit bei A0 mit Pentium II 350MHz (Adaptec 2940W) bei 400dpi, 8 Bit Mono 90 sek; bei 300 dpi, 8 Bit Mono 60sek Optionaler Standfuß; Geschwindigkeit bei A0 mit Pentium II 350MHz (Adaptec 2940W) bei 400dpi, 8 Bit Mono 90 sek; bei 300 dpi, 8 Bit Mono 60sek; bei 200dpi, 24 Bit Farbe 65sek; Möglichkeiten zur Farbmanipulation über “Look-Up-Tables” Optionaler Standfuß; Geschwindigkeit bei A0 mit Pentium II 350MHz (Adaptec 2940W) bei 400dpi, 8 Bit Mono 90 sek; bei 300 dpi, 8 Bit Mono 60sek; bei 200dpi, 24 Bit Farbe 65sek; Farbmanipulation über “Look-Up-Tables”; Scan-to-Plot/Scan-to-File Optionaler Standfuß; Geschwindigkeit bei A0 mit Pentium II 350MHz (Adaptec 2940W) bei 400dpi, 8 Bit Mono 90 sek; bei 300 dpi, 8 Bit Mono 60sek; bei 200dpi, 24 Bit Farbe 65sek; Möglichkeiten zur Farbmanipulation über “Look-Up-Tables” Optionaler Standfuß; Geschwindigkeit bei A0 mit Pentium II 350MHz (Adaptec 2940W) bei 400dpi, 8 Bit Mono 90 sek; bei 300 dpi, 8 Bit Mono 60sek Optionaler Standfuß; Geschwindigkeit bei A0 mit Pentium II 350MHz (Adaptec 2940W) bei 400dpi, 8 Bit Mono 90 sek; bei 300 dpi, 8 Bit Mono 60sek; flexibler Scanner sowohl für Reprographie (Scan-to-Plot) als auch für Archivierung (Scan-to-File) Optionaler Standfuß; Geschwindigkeit bei A0 mit Pentium II 350MHz (Adaptec 2940W) bei 400dpi, 8 Bit Mono 90 sek; bei 300 dpi, 8 Bit Mono 60sek; bei 200dpi, 24 Bit Farbe 65sek; Möglichkeiten zur Farbmanipulation über “Look-Up-Tables” 846.720,- öS Agfa-Gevaert Ges.m.b.H. 01/891 12-290 Agfa-Gevaert Ges.m.b.H. 01/891 12-290 Agfa-Gevaert Ges.m.b.H. 01/891 12-290 Agfa-Gevaert Ges.m.b.H. 01/891 12-290 Agfa-Gevaert Ges.m.b.H. 01/891 12-290 ELSAT International Computervertriebsges.m.b.H. 01/866 44-0 LDNR Bezugsquelle Endpreis ~ 4 4 TwinPlate-Technologie für Aufsicht u. Durch- 12.990,- öS sicht 2.490,- öS ~ 4 36 Bit 4 CALCOMP Besonderheiten Farbtiefe 36 Bit 4 36 Bit ScanPlus III 1200T CALCOMP 4 600x1200opt./9600 intpl. 600x1200opt./9600 intpl. 600x1200opt. CALCOMP CALCOMP Farbscanner Auflösung in dpi Mikrofilm Großformat Dia Durchzug Hand Flachbett Produktname Hersteller TYP 251 252 253 254 255 256 ca. 269.320,- öS CalComp Ges.m.b.H. 257 Graph. Datenverarbeitung 01/70 07/36450 ca. 320.000,- öS CalComp Ges.m.b.H. 258 Graph. Datenverarbeitung 01/70 07/36450 ca. 252.430,- öS CalComp Ges.m.b.H. 259 Graph. Datenverarbeitung 01/70 07/36450 ca. 147.750,- öS CalComp Ges.m.b.H. 260 Graph. Datenverarbeitung 01/70 07/36450 ca. 336.860,- öS CalComp Ges.m.b.H. 261 Graph. Datenverarbeitung 01/70 07/36450 ca. 412.845,- öS CalComp Ges.m.b.H. 262 Graph. Datenverarbeitung 01/70 07/36450 ca. 387.520,- öS CalComp Ges.m.b.H. 263 Graph. Datenverarbeitung 01/70 07/36450 ca. 198.400,- öS CalComp Ges.m.b.H. 264 Graph. Datenverarbeitung 01/70 07/36450 ca. 269.300,- öS CalComp Ges.m.b.H. 265 Graph. Datenverarbeitung 01/70 07/36450 ca. 421.290,- öS CalComp Ges.m.b.H. 266 Graph. Datenverarbeitung 01/70 07/36450 monitor 3/1999 SCANNER Fujitsu Scanner-Familie Ein passender Scanner für jede Anforderung Die Fujitsu-Scanner der M3099-Serie schaffen ein durchschnittliches Tagesvolumen von bis zu 10.000 Seiten. 45 Seiten (bei beidseitigem Scannen) werden verarbeitet. Beide Serien sind für ein Scanvolumen von 1000 bis 2000 Blatt pro Tag konzipiert. Während der M3093 maximal A4-Vorlagen unterstützt, kommt der M3096 mit unterschiedlichen Formaten bis zu A3 zurecht. Ein besonderes Feature der Fujitsu-Scanner dieser und höherer Serien ist das Bildbearbeitungsmodul IPC3. Es ermöglicht automatische Helligkeitsanpassung an den Hintergrund des gescannten Dokumentes. Somit können unterschiedlichste Papiere im Stapel mit optimaler Wiedergabequalität verarbeitet werden. Bild: Elsat Die Bandbreite der Produktpalette reicht vom „Einstiegsmodell“, dessen Leistung aber bereits für das Dokumentenaufkommen einer kleinen Arbeitsgruppe geeignet ist, bis zum Hochleistungsgerät, das große Scanvolumen bewältigt. Die ScanPartner 300C/600C werden sowohl dem Anspruch schneller Dokumentenscanner als auch der Wiedergabequalität von Farbscannern gerecht. Über den 50-Blatt-Einzeleinzug werden bis zu 14 Blatt/Minute verarbeitet. Alternativ ist das Scannen über das Flachbett möglich. Die Auflösung beträgt maximal 600 dpi. Neu in der Fujitsu-Scanner-Palette ist der M3091DC. Er verarbeitet schwarz-weiß-, Graustufen- und Farbdokumente sowohl einseitig als auch zweiseitig. Unterstützt werden Vorlagen von DIN A8 bis DIN A4. Dank seiner geringen Abmessungen ist er für jeden Schreibtisch geeignet. Der maximale Scan-Speed beträgt 15 Seiten/Minute, die Auflösung erreicht bis zu 1200 dpi. Noch höhere Geschwindigkeit bieten die Modelle der M3093- und M3096-Serie: Bis zu Bild: Elsat In der Fujitsu-Scanner-Familie findet jeder Anwender das Gerät,das optimal auf seine individuellen Anforderungen zugeschnitten ist. Der Fujitsu-Scanner M3091DC: Trotz kleiner Abmessungen verarbeitet er Dokumente bis zu A4 wahlweise ein- oder zweiseitig monitor 3/1999 Die Allroundtalente der M3097D-Serie bewältigen im Duplexbetrieb bis zu 80 Seiten/Minute (bis zu 5000 Blätter pro Tag). Gebundene Vorlagen (max. A3) werden via Flachbett gescannt, was etwa zum Anlegen eines Pressearchives nützlich ist. Absolute High-End-Geräte sind die Scanner der M3099-Serie. 130 Seiten/Minute (Duplexbetrieb) und ein Einzug mit einer Kapazität von 1.000 Seiten in einem Stapel ermöglichen ein durchschnittliches Tagesvolumen von 10.000 Seiten. Eine elektronische Doppeleinzugskontrolle und optionaler Indossierungsdrucker sorgen für hohe Leistung und maximale Datensicherheit. & Bezugsquelle: ELSAT International - ein Unternehmen der DICOM-Gruppe Mag. Roman Jäger Perfektastraße 84, A-1231 Wien Tel.: 01/866 44-402, Fax DW-420 E-Mail: Roman_Jaeger@elsat.co.at http://www.elsat.co.at 8 Leserdienst 103 8 113 SCANNER CALCOMP ScanPlus III 810c Copy Scan 417opt./800intpl. 4 CANON Canon DR3020 200/300 4 CANON CS 2700F CANON CS300 CANON FB 320P CANON FB 620P EPSON GT 12000 EPSON EPSON GT-7000/GT-7000 Photo GT-9600 FUJITSU M3093DG/DE FUJITSU M3093GX/EX FUJITSU M3097DG/DE FUJITSU M3099GX/EX/GH/EH FUJITSU Scanpartner 300C FUJITSU Scanpartner 600C HEWLETT PACKARD HP ScanJet 3200C HEWLETT PACKARD HP ScanJet 5200C Business Server HEWLETT PACKARD HP ScanJet 6200C IBM IBM IdeaScanner KODAK ds Dokumenten Scanner 5500S 114 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 2720opt. 24 Bit RGB Farbe Optionaler Standfuß; Geschwindigkeit bei A0 ca. 497.270,- öS mit Pentium II 350MHz (Adaptec 2940W) bei 400dpi, 8 Bit Mono 90 sek; bei 300 dpi, 8 4 Bit Mono 60sek; bei 200dpi, 24 Bit Farbe 65sek; Farbmanipulation über “Look-Up-Tables”; Scan-to-Plot/Scan-to-File ca. 66.000,- öS Bis zu 40 A4-Seiten/Minute Scan-Geschwindigkeit, optimiert für Belegverarbeitung, Komprimierungskarte für TIFF G4, scannt auch doppelseitig in einem Arbeitsgang über 2 interne Scanner, automatische Vorlagengröße- und Stärkenerkennung u.a. 30 Bit 10.990,- öS ~ CalComp Ges.m.b.H. 267 Graph. Datenverarbeitung 01/70 07/36450 CANON Gesellschaft m.b.H. 01/680 88-0 CANON Gesellschaft m.b.H. 01/680 88-0 300 Xenon-Lampe 2.890,- öS CANON Gesellschaft 4 m.b.H. 01/680 88-0 300opt./2400intpl. 30 Bit LIDE Technologie, extrem klein: 1.790,- öS CANON Gesellschaft 4 256x372x63mm m.b.H. 01/680 88-0 600opt./2400intpl. 30 Bit LIDE Technologie, extrem klein: 2.490,- öS CANON Gesellschaft 4 256x372x63mm m.b.H. 01/680 88-0 800x1600opt./bis Für Windows und Macintosh, A3 45.690,- öS Epson Österreich 4 6400intpl. 01/706 47 60 600x1200opt./9600in 4 36 Bit GT 7000 mit Diaaufsatz standardmäßig 3.690,- öS/4.790,- Epson Österreich tpl. öS 01/706 47 60 800x1600opt./bis 36 Bit Auto Area Segmentation, Batch-Scanning ca. 13.990,öS Epson Österreich 4 12.800intpl. 01/706 47 60 600 opt. Flachbett- u. Durchzugscanner; bis 27 Sei- 92.640,- öS ELSAT International Comten/Minute bei 200dpi mono; Blindfarben rot, putervertriebsges.m.b.H. dynamische Schwellwertregelung IPC3, Doppel01/866 44-0 seitenscanner 400 opt. Flachbett- u. Durchzugscanner; bis 27 Sei- 68.280,- öS ELSAT International Comten/Minute bei 200dpi mono; Blindfarben rot, putervertriebsges.m.b.H. dynamische Schwellwertregelung IPC3 01/866 44-0 600 opt. Flachbett- u. Durchzugscanner; bis 47 Sei- 127.320,- öS ELSAT International Comten/Minute bei 200dpi mono; Blindfarben rot, putervertriebsges.m.b.H. dynamische Schwellwertregelung IPC3, Doppel01/866 44-0 seitenscanner (80 Images/Minute) 400 opt. Bis 80 Seiten/Minute bei 200dpi mono; A3, ab 387.120,- öS ELSAT International ComBlindfarben rot, dynamische Schwellwertregeputervertriebsges.m.b.H. lung IPC3, Doppelseitenscanner, Paginierung 01/866 44-0 300x600 opt. 16,7 Mio. Flachbett- u. Durchzugscanner; Blindfarben 23.280,- öS ELSAT International Com4 rot, grün, blau, Farbe 200dpi 4 Seiten/Minuputervertriebsges.m.b.H. te, mono 10 Seiten/Minute 01/866 44-0 600x1200 opt. 16,7 Mio. Farben Flachbett-& Durchzugsscanner; Blindfarben rot, 32.040,- öS ELSAT International Com4 grün, blau; bis 14 Seiten/Minute mono putervertriebsges.m.b.H. 01/866 44-0 600x1200 30 Bit Geschwindigkeit: A4 Text inkl. OCR in 150sek 1.790,- öS Hewlett-Packard 4 opt./9600intpl. in Word; Farbfoto 4x6" in 90sek in Word Ges.m.b.H. 01/250 00-0 600x1200 36-Bit Hohe Gesamt-Geschwindigkeit, A4 Text 3.990,- öS Hewlett-Packard 4 opt./9600int. inkl.OCR in Word in 90sek; Foto 4x6" in Ges.m.b.H. 80sek in Word 01/250 00-0 1200 opt. 5.990,- öS Hewlett-Packard ~ 4 Ges.m.b.H. 01/250 00-0 600x1200opt./9600in 36Bit 6 programmierbare Easy Access Buttons, Vor- 1.990,- öS IBM Direct tpl. schau, Scannen, OCR-Scannen, Fax (bei Mo01/17 06-2500 4 dem), Kopieren (bei Drucker) und E-Mail (bei entspr. Programm) Business Imaging Systems bis 300 Durchsatz 80 Seiten/Minute bei 200dpi Auflö- 573.456,- öS sung. Alle Kodak-Scanner sind auch in einer 01/218 34 24-11 Duplex-Version erhältlich. Es wird dann sowohl die Vorder- als auch die Rückseite des Dokuments gescannt. 4 LDNR Bezugsquelle Endpreis Besonderheiten Farbtiefe Farbscanner Auflösung in dpi Mikrofilm Großformat Dia Durchzug Hand Flachbett Hersteller Produktname TYP 268 269 270 271 272 273 274 275 276 277 278 279 280 281 282 283 284 285 286 monitor 3/1999 SCANNER Bell+Howell Copiscan 8000 Serie Digital Science Scanner 3510: Schneller, funktioneller und sicherer Die Hochleistungsscanner für den professionellen Anwender Der brandneue Kodak Digital Science 3510 Scanner verarbeitet bis zu 85 Seiten/Minute in höchster Qualität. Bell+Howell Hochleistungsscanner bewältigen bis zu 7500 Vorlagen pro Stunde Mit einem brandneuen, mittelvolumigen Scanner von Kodak hat ELSAT International seine Imaging-Produktpalette erweitert: Der Digital Science Scanner 3510, der höchste Leistungsfähigkeit, Qualität, Zuverlässigkeit und attraktiven Preis in sich vereint, wird zur CeBIT 99 vorgestellt und ist in Kürze lieferbar. Neu im ELSATAngebot sind außerdem weitere Dokumentenscanner von Kodak mit Leistungen von 70 bis über 300 Images pro Minute (sie sind somit für eine Tagesleistung von 5000 bis über 15.000 Seiten geeignet). Bei der Entwicklung des neuen Modells ließ Kodak das KundenFeedback auf den im letzten Jahr vorgestellten Scanner 3500 — auf dem der 3510 basiert — einfließen. Das Ergebnis ist überzeugend: Der 3510 erreicht mit 85 Seiten pro Minute eine um 10 Prozent höhere Geschwindigkeit. Der Vorlagen-Einzug wurde mit einer höheren Beleg-Kapazität ausgestattet, der Dokumenten-Auswurf überarbeitet. Eine zusätzliche Doppeleinzugskontrolle auf Basis der Papierstärke sorgt für noch mehr Sicherheit bei der Erfassung. Gleichgeblieben sind dagegen die Stärken, die auch das Modell 3500 auszeichnen: Das Vorsortieren der Belege entfällt, der Einzug bewältigt im Stapel die verschiedensten Papierqualitäten. Der nur 30 cm lange Papierweg schließt Papierstaus fast gänzlich aus. Das integrierte ATP-Board optimiert Bell+Howell bietet mit der Copiscan 8000 Serie High-Performance-Scanner mit Simplex- und Duplex-Betrieb an, die bis zu 125 A4-Vorlagen pro Minute (bis zu 250 Images duplex) verarbeiten können. Neben der hohen Geschwindigkeit zeichnen sich die Scanner durch ergonomisches Design, außerordentliche Scan-Qualität und überlegenes Handling auch von schwierigem Dokumentengut aus. Die Copiscan 8000 Serie besteht aus drei Scanner-Modellen (Copiscan 8080, 8100 und 8125), wobei der Unterschied bei den Scankapazitäten liegt (80, 100 bzw. 125 Seiten pro Minute). Alle drei Modelle sind mit ACE (Adaptive Contrast Enhancement) ausgestattet. Diese integrierte Technologie bewirkt eine sehr hohe Bildverarbeitungsqualität. Außerdem optimiert ACE automatisch Scan-Vorlagen in schlechter Qualität und unterscheidet Text und wichtige Einzelheiten auf Vorlagen gemischten Kontrasts. Bei der Verwendung von ErkennungsSoftware kann die ACE-Schwelle in Übereinstimmung mit OCR-, ICR- und Strichcode-Daten justiert werden. Die maximale Auflösung liegt bei 400 dpi. Für eine gleichbleibende Imagequalität sorgen selbstkalibrierende Lampen, die ihre Leuchtkraft auf einem konstanten Niveau halten. Zum Scannen mit einer Blindfarbe müssen die Lampen nicht mehr physikalisch ausgetauscht Bild: Elsat Bild: Elsat Kodak-Scanner jetzt neu bei ELSAT monitor 3/1999 die Bildqualität der gescannten Dokumente und macht manuelle Korrekturen unnötig. Die Bedienung des Digital Science Scanners 3510 ist denkbar einfach — ein einziger Knopfdruck startet den Scanner. Eine interaktive Trainings-CD erklärt die Funktionen des Gerätes in kürzester Zeit — ein Vorteil gerade bei dezentralen Anwendungen, da kein speziell ausgebildeter Operator mehr benötigt wird. Die Summe seiner Eigenschaften machen den Digital Science Scanner 3510 jedenfalls zum idealen Gerät für das Dokumenten-Management von Klein- und Mittelstandsunternehmen. & Bezugsquelle: ELSAT International - ein Unternehmen der DICOM-Gruppe Mag. Roman Jäger Perfektastraße 84, A-1231 Wien Tel.: 01/866 44-402, Fax DW-420 E-Mail: Roman_Jaeger@elsat.co.at http://www.elsat.co.at 8 Leserdienst 102 8 werden, sondern es ist lediglich ein Farbfilter (rot, grün, blau) in Form einer Einschubkassette zu wählen. Das erprobte Papierverarbeitungssystem von Bell+Howell kann NCR-Papier, Thermokopierpapier von Faxgeräten, sowie geklammerte, zerrissene oder verschmutzte Vorlagen verarbeiten. Doppeleinzüge — auch bei gemischten Stapeln — werden durch einen Ultraschall-Sensor, der z.B. Luftpölster zwischen den Blättern noch vor dem Einzug erkennt, auf ein Minimum reduziert. Die Scan-Vorlagen werden — um die Arbeit des Benutzers zu erleichtern — auf der Oberseite gestapelt. & Bezugsquelle: ELSAT International - ein Unternehmen der DICOM-Gruppe Mag. Roman Jäger Perfektastraße 84, A-1231 Wien Tel.: 01/866 44-402, Fax DW-420 E-Mail: Roman_Jaeger@elsat.co.at http://www.elsat.co.at 8 Leserdienst 101 8 115 SCANNER KODAK KODAK KODAK bis 300 ds Dokumenten Scanner 7500S 4 bis 300 ds Dokumenten Scanner 9500S 4 ds Scanner/Microimager 990S bis 200 4 KODAK bis 300 Scanner 3500S 4 OCE Océ 3000 100-400 4 OCE Océ 4700 Serie 4 400-1200(sw);300-60 0dpi(Farbe) 4 POLAROID SprintScan 35 Plus 4 2700 4 POLAROID SprintScan 35LE 4 1950 4 POLAROID SprintScan 4000 4 4000 4 POLAROID SprintScan 45 4 2000/4000 4 UMAX DATA SYSTEMS Umax Astra 1220S 4 600opt./max. 9600 intpl. 4 UMAX DATA SYSTEMS Umax Astra 610S 4 300opt./max. 4800 intpl. 4 UMAX DATA SYSTEMS Umax Mirage II UMAX DATA SYSTEMS Umax Mirage II SE UMAX DATA SYSTEMS Umax PowerLook 3000 UMAX DATA SYSTEMS Umax PowerLook II UMAX DATA SYSTEMS Umax PowerLook III VUEGO 310 P 116 4 4 4 4 4 4 700x1400opt./9800 intpl. 600/1200opt./9600 intpl. 30 Bit Single-Pass RGB Color CCD 36 Bit Magic Match Farbkalibrierung, Single-Pass RGB ca. 53.690,Color CCD, inkl. Binuscan PhotoPerfect Master (professionelle EBV-Software Binuscan Master), inkl. LivePicture für Macintosh (professionelle Bildretusch-SW) Magic Match Farbkalibrierung, Single-Pass RGB ca. 32.990,Color CCD, inkl. Binuscan PhotoPerfect Master (professionelle EBV-Software Binuscan Master) Magic Scan, Single-Pass RGB Color CCD, inkl. ca. 33.390,Binuscan PhotoPerfect Master (professionelle EBV-Software Binuscan Master), inkl. LivePicture f. Macintosh (professionelle Bildretusche-Software) Magic Match Farbkalibrierung, Single-Pass RGB ca. 15.490,Color CCD, inkl. Binuscan PhotoPerfect Master (professionelle EBV-Software Binuscan Master) Magic Match Farbkalibrierung, Single-Pass RGB ca. 33.390,Color CCD, inkl. Binuscan PhotoPerfect Master (professionelle EBV-Software Binuscan Master), inkl. LivePicture f. Macintosh (professionelle Bildretusche-Software) 959,- öS ~ 4 600/1200opt./9600 intpl. 42 Bit 4 4 36 Bit 42 Bit 4 300x600opt./4800int 30 Bit 4 pl. ca. 2.590,- öS öS öS öS öS öS LDNR Bezugsquelle Endpreis Durchsatz 120 Seiten/Minute bei 200dpi Auf- 892.452,- öS lösung. Alle Kodak-Scanner sind auch in einer Duplex-Version erhältlich. Es wird dann sowohl die Vorder- als auch die Rückseite des Dokuments gescannt. Durchsatz 160 Seiten/Minute bei 200dpi Auf- 1.425,516,- öS lösung. Alle Kodak-Scanner sind auch in einer Duplex-Version erhältlich. Es wird dann sowohl die Vorder- als auch die Rückseite des Dokuments gescannt. Scannen und Verfilmen in einem Durchgang. 1,300.488,- öS Durchsatz 120 Seiten/Minute bei 200dpi Auflösung. Alle Kodak-Scanner sind auch in einer Duplex-Version erhältlich. Es wird dann sowohl die Vorder- als auch die Rückseite des Dokuments gescannt. Durchsatz 75 Seiten/Minute bei 200dpi Auflö- 323.247,- öS sung. Alle Kodak-Scanner sind auch in einer Duplex-Version erhältlich. Es wird dann sowohl die Vorder- als auch die Rückseite des Dokuments gescannt. Kombination von Mikrofilm-Sichten, -Rückver- auf Anfrage größern und -Digitalisieren; voll integrierte Drucker- und Scanner- Software; Direktdrucken auf verschiedenen Océ Systemen; automatische Hintergrund-Kompensation (mit Océ Image Logic); 256 Graustuautomatische Schwellenwerteinstellung durch auf Anfrage fen;16,7 Mio.Farben integrierten DSP-Prozessor, Bildmanipulationsfunktionen: Drehen, Spiegeln, SW-Umkehrung, Filterfunktion, Linienverbesserung, Auffangkorb, Genauigkeit:0,25% 12 Bit Mehrfacher Testsieger, Schnelligkeit, kompaktes ca. 30.000,- öS Design, Negativstreifenhalter mitgeliefert 10 Bit Kompaktes Design, Positiv- u. Negativfilmscans ca. 14.000,- öS möglich APS-fähig, scannt unter 1 Minute, softwaresei- ca. 34.000,- öS tiges Dustremoval, ab der CeBIT verfügbar 12 Bit Multiformat-Scanner, umfassendes Zubehör ca. 108.000,- öS (verschiedene Filmhalter) 36 Bit Single-Pass RGB Color CCD, Preis für Mac ca. ca. 3.890,- öS 3.490,- öS (für PC) 700opt./700x1400int 36 Bit 4 pl. 1200opt./12192 intpl. Besonderheiten Farbtiefe Farbscanner Auflösung in dpi Mikrofilm Großformat Dia Durchzug Hand Flachbett Hersteller Produktname TYP Business Imaging Systems 287 01/218 34 24-11 Business Imaging Systems 288 01/218 34 24-11 Business Imaging Systems 289 01/218 34 24-11 Business Imaging Systems 290 01/218 34 24-11 Océ-Österreich Ges.m.b.H 01/865 36 10-0 291 Océ-Österreich Ges.m.b.H 01/865 36 10-0 292 Polaroid Ges.m.b.H. 0049/ 69/ 8404-0 Polaroid Ges.m.b.H. 0049/ 69/ 8404-0 Polaroid Ges.m.b.H. 0049/ 69/ 8404-0 Polaroid Ges.m.b.H. 0049/ 69/ 8404-0 CGP Computer Graphic Produkte GmbH 01/ 717 31 0 CGP Computer Graphic Produkte GmbH 01/ 717 31 0 CGP Computer Graphic Produkte GmbH 01/ 717 31 0 293 294 295 296 297 298 299 CGP Computer Graphic Produkte GmbH 01/ 717 31 0 CGP Computer Graphic Produkte GmbH 01/ 717 31 0 300 CGP Computer Graphic Produkte GmbH 01/ 717 31 0 CGP Computer Graphic Produkte GmbH 01/ 717 31 0 302 301 303 NDS Nowotny Datensyste- 304 me Ges.m.b.H. 01/901 80-0 monitor 3/1999 SCANNER VUEGO 310 S VUEGO 310 U VUEGO 620 P VUEGO 620 ST VUEGO 620 U VUEGO 620S 4 300x600opt./4800int 30 Bit 4 pl. ~ 1.519,- öS 4 300x600opt./4800int 30 Bit 4 pl. ~ 1.249,- öS 4 600x1200opt./19200i 36 Bit 4 ntpl. ~ 1.375,- öS 4 600x1200opt./19200i 36 Bit 4 ntpl. ~ 3.179,- öS 4 600x1200opt./19200i 36 Bit 4 ntpl. 4 600x1200opt./19200i 36 Bit 4 ntpl. Dokumentenmanagement ALLASKA EDM Dieses Electronic Document Management System (EDM) wurde auf Lotus Notes für die Archivierung, Bearbeitung und Lenkung von komplexen Dokumenten entwickelt; u.a. werden Pläne und ihre Entstehung samt zugehöriger Informationen verwaltet und protokolliert. Plattform Kompatibel zu Win98/95 OSR 2.1 Windows 95/98, Wind- Auf Anfrage ows NT, UNIX DocuWare MS-DOS, Windows 3.x, Auf Anfrage Archivierungssystem, das die klassische Papierablage Windows 95/98, Windüberflüssig macht. Die hereinkommenden Dokumente wer- ows NT, OS/2 den mittels Scanner erfaßt, selbsterstellte Briefe und Rechnungen direkt vom Computer dem Archiv zugeordnet. Fabasoft Components Familie objektorientierter Softwareprodukte für die Unterstützung und Automatisierung von Geschäftsprozessen. Wurde für das Microsoft Office/BackOffice-Umfeld entwickelt und umfaßt Funktionen in den Bereichen Dokumentenmanagement, Workflow und Intranet. Hyperwave Information Server Windows 95/98, Wind- Auf Anfrage ows NT 1.519,- öS 1.936,- öS ~ ATS-Preis inkl MwSt. Hersteller LDNR Bezugsquelle Endpreis Besonderheiten Farbtiefe Farbscanner Auflösung in dpi Mikrofilm Großformat Dia Durchzug Hand Flachbett Hersteller Produktname TYP NDS Nowotny Datensysteme Ges.m.b.H. 01/901 80-0 NDS Nowotny Datensysteme Ges.m.b.H. 01/901 80-0 NDS Nowotny Datensysteme Ges.m.b.H. 01/901 80-0 NDS Nowotny Datensysteme Ges.m.b.H. 01/901 80-0 NDS Nowotny Datensysteme Ges.m.b.H. 01/901 80-0 NDS Nowotny Datensysteme Ges.m.b.H. 01/901 80-0 Bezugsquelle 305 306 307 308 309 310 LDNR NEMETSCHEK Nemetschek Ges.m.b.H. Tel: 0662/43 48 00 240 DOCUNET paperless-archiving-products GmbH Tel: 01/605 88-0 241 FABASOFT Fabasoft Österreich FABA- 242 plus Software GmbH Tel: 01/597 37 3-0 http://www.nemetschek.de/ http://www.fabasoft.com Windows NT, UNIX Auf Anfrage Offene standardbasierende Web-Anwendungsplattform für das Informationsmanagement Intranet/Extranet. IC Authoring & Publishing MS-DOS, Windows Auf Anfrage 95/98, Windows NT, Dient der strukturierten Beschreibung von Wissen. Anwen- MAC-OS, UNIX dungsfelder: Dokumentationen gemäß ISO900, ISO 14000, Reports über Länder, Regionen, Unternehmen u. Technologien. Produziert Dokumente in kleinen Einheiten (Kapitel, Abschnitte, Unterabschnitte). HYPERWAVE http://www.hyperwave.com Hyperwave Information Ma- 243 nagement GmbH Tel: 0049-89/99 30 74-0 AGI-INFORMATION MA- AGI - Information Manage- 244 NAGEMENT CONSUL- ment Consultants TANTS Tel: 0049/2154/91 16 07 http://www.agi-imc.de http://www.agi-imc.de LARS SOFTWARE GMBH 245 LARS Software GmbH Tel: 0049/69/94 20 75-0 LARS WWW Retrieval Server Windows 3.x, Windows Auf Anfrage 95/98, Windows NT PAM-Storage Windows 95/98, Wind- Auf Anfrage ows NT HEILIG & SCHUBERT Heilig & Schubert Tel: 01/982 58 72 ZyIMAGE Web Server Windows NT SYNFOTEC Synfotec Informationssyste- 247 me GmbH Tel: 0049/4461/98 86-0 Stellt eine Verbindung von Retrieval, Archivierung, Dokumentenmanagement und Intranet/Internet dar. Setzt einen Web-Server voraus. Analyse, Konzeptionierung und Erstellung von Anwendungen; Gestaltung von Homepages und HTML-Formularen. Elektronische Dokumentenverwaltung + Archivierung für Unternehmen. Weitere Funktionen: OCR-Übersetzung, SAP R/3-Schnittstelle, Integration in Mail u. 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Hauptstr. 146/8 A-1030 Wien Erdbergerstraße 74 A-1030 Wien Traung. 11 A-1032 Wien Rennweg 50 A-1040 Wien Operngasse 22 A-1040 Wien Margaretenstr. 26 A-1040 Wien Weyringergasse 38 A-1040 Wien Favoritenstraße 74 A-1040 Wien Mayerhofgasse 1 A-1040 Wien Paniglgasse 18-20 A-1040 Wien Anzengruberg. 28 A-1040 Wien Große Neugasse 29 A-1040 Wien Rilkeplatz 9 A-1040 Wien Wiedner Hauptstr. 8 - 10 A-1040 Wien Paniglgasse 4/1 A-1040 Wien Frankenbergg. 12 A-1040 Wien Favoritenstraße 13 A-1040 Wien Wiedner Hauptstr. 76/Top 6 A-1040 Wien Paniglgasse 18-20 A-1040 Wien Blechturmgasse 18 A-1040 Wien Wiedner Hauptstraße 6 ( 01/409 07 23 2 01/409 07 25 ( 01/535 54 05 2 01/535 54 05/20 ( 01/533 83 66 2 01/535 98 43 ( 01/533 32 68 2 01/535 27 29 ( 01/505 74 44 2 01/505 82 67 ( 01/216 75 69 2 01/216 75 69 ( 01/218 16 63 2 01/218 16 63 ( 01/524 87 04-0 2 01/524 87 04-99 ( 01/726 53 68 2 01/726 53 69 ( 01/727 52 2 01/727 52-52 ( 01/214 20 50 2 01/214 20 12 ( 01/214 17 22 2 01/216 31 80 ( 01/218 99 28 od. 29 2 01/218 99 26 ( 01/216 90 17 2 01/216 27 40 ( 01/718 59 08 2 01/718 59 08 21 ( 01/71 73 13 11 2 01/71 73 13 50 ( 01/71057 48 2 01/712 78 80 ( 01/799 93 01 2 01/799 93 02 ( 01/710 42 03 2 01/710 01 01 ( 01/715 41 41 2 01/715 41 41-99 ( 01/713 44 56 2 01/713 44 56-13 ( 01/71731 111 2 01/713 80 55 ( 01/799 29 75 2 01/799 29 75-2 ( 01/585 44 34 2 01/585 42 67 ( 01/587 87 80 ( 01/505 67 37 2 01/505 92 53 ( 01/505 49 78 2 01/505 40 29 ( 01/504 15 37 2 01/504 15 37-37 ( 01/505 78 08 2 01/505 49 60 ( 01/544 45 80 2 01/544 45 85 ( 01/587 88 90 2 01/586 60 20 ( 01/505 64 52-31 2 01/505 64 52-22 ( 01/587 39 25 2 01/586 08 98 ( 01/585 01 00 2 01/505 93 30 ( 01/505 01 75-0 2 505 94 71 ( 01/504 17 08 2 01/504 17 06 ( 01/585 27 30 2 01/585 27 31 ( 01/505 78 08 2 01/505 49 60 ( 01/657 99 35 ( 01/587 10 06 2 01/587 90 36 Actron Computer Apple Friends AU-CON Computersysteme Computer Commissions Austria Dietzel Ges.m.b.H. 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A-1050 Wien Schönbrunner Str. 86 A-1050 Wien Einsiedlerplatz 4 A-1050 Wien Einsiedlergasse 25 A-1050 Wien Ramperstorfferg. 14 ( 01/548 18 50 2 01/548 18 50 ( 01/545 52 51 2 01/544 75 13 ( 01/548 83 33 2 01/548 83 35 ( 01/544 83 88 2 01/545 70 15 ( 01/544 33 22 2 01/544 33 24 ( 01/548 50 00 0 2 01/548 50-50 ( 01/544 22 18 2 01/544 22 19 ( 01/548 32 51 2 01/548 32 51 ( 01/548 26 20 2 01/548 26 20-13 ( 01/545 17 17 2 01/545 17 17 ( 01/544 21 85 2 5482180 ( 01/545 40 58 2 01/586 58 25-20 A-1060 Wien Mariahilfer Str. 77 A-1060 Wien Mariahilfer Str. 127 A-1060 Wien Amerlingstraße 1 A-1060 Wien Mariahilfer Str. 103 A-1060 Wien Stumpergasse 50 A-1060 Wien Mariahilfer Str. 37 - 39 A-1060 Wien Stumpergasse 3 A-1060 Wien Moritzgasse 2/2/39 ( 01/586 30 30 2 01/586 39 47 ( 01/597 02 84 2 01/597 81 32 ( 01/587 05 25 2 01/587 05 26-11 ( 01/595 26 00 2 01/595 26 00-80 ( 01/595 31 19 2 01/595 15 14 ( 01/586 23 92 2 01/586 23 83 ( 01/597 50 10 2 01/597 50 11 ( 01/596 40 03 2 01/596 40 03 Wien 5. Bezirk Wien 6. Bezirk A.M.V. Büromaschinen Brezina Electronic ERB-Fachbuchcenter Giga CCS L+T Computertechnik Landesverlag Amadeus MacXimum Online Media <J& <J& <J <J& :<Â@ :<ÂÉ@ :< :<ÂÉ ÂÉJ@& :< :< :<Â@& : :< ÂJ :< Â :< Â@ :< ÂÉ :< :< :<J :<Â@" <J& :< :<J : :< :<ÂÉ ÂÉ :<ÂÉ@ :< ÂÉJ@& :< ÂÉ@ <J& ::<Â :<ÂÉ ::Â :<ÂÉJ@ Second Hand Programme Lernsoftware Lernsoftware Komplettsysteme http://www.mar.at Reparaturen, Entsorgung http://members.aon.at/cdcopy/ CD-ROM Kopierservice http://www.cns.at Provider Kurse für Senioren Scanner, Texterkennung, CD-Recorder Zubehör DTP CD-i Musik auf dem PC ISDN Büromaschinen http://www.lb-data.co.at/ http://www.ncp.at/ http://www.htedv.com/sky/ http://members.magnet.at/cbs/ http://www.swoboda.at/ http://www.update.co.at/ http://members.magnet.at/chlada/ http://www.karodata.at 3D, High End Videoschnitt High End PCs Tech. Fachliteratur Notebooks http://members.ping.at/aries/ http://www.buc-EDV.co.at http://www.cdcmp.com http://www.wehsner.co.at http://www.cup.co.at http://www.cwsoft.co.at http://www.fric.at HP Kabel Handys und Zubehör Systemhaus <& :< :<J :< ÂÉ@ :< ÂÉ :< :< ÂÉ@ :< :<ÂÉ@ ÂÉ@ :< ÂJ :< ÂÉJ@" :< Â@ Â" EDV-Beratung http://www.lmz.at http://www.actron.co.at http://www.friends.at/ EDV-Leasing HP ISDN, Telephonanlagen http://www.digicom.at Reparaturen, Barcode Service Musik auf dem PC Umrüstungen CD-ROM Produktion, NW-Service :< :<J&ÂÉJ& :<J :<J& :< :<É@ ÂÉJ@& Zubehör, Komponenten http://www.greyline.at/ http://www.muvie.at http://www.pool.telecom.at http://www.erb.at http://www.giga-ccs.co.at Notebooks Apple Support & Service :..Hardware <..Software Â..Netzwerke É..Hotline J..Multimedia & Games@..Reparaturservice "..Bestellsystem im Internet &..Fachliteratur 118 monitor 3/1999 Der Fachhändler in Ihrer Nähe Print Technik Saxtron Computer VDS Computer GmbH Powerteam ZIHLE Datenservice GesmbH Wien 7. Bezirk Bürotechnik Visur Birg Computer Handelsges.m.b.H. DEAS EDV-Lösungen GmbH ET-Elektroniktrödler EVO-Computer Gardowsky EDV-Technik Happy.User Anton Schindler Hard & Software Mazanec M.D.C. Michael Dressler OEG Schimek Ing. Felix KG Computer + Zubehör Software Dschungel Handelsges.m.b.H. Westermayer & Partner Ruthner Franz EDV-Systeme Alpha Buchhandels Ges.m.b.H. + Fachbücher und Fachzeitschriften VAM Computerhandel Wien 8. Bezirk A-1060 Wien Stumpergasse 34 A-1060 Wien Gumpendorfer Str. 67 A-1060 Wien Gumpendorfer Str. 65 A-1060 Wien Hofmühlgasse 21 A-1060 Wien Fillgraderg. 5 A-1070 Wien Zieglergasse 58 - 64 A-1070 Wien Neustiftgasse 96 A-1070 Wien Mariahilfer Str. 74b A-1070 Wien Kaiserstraße 93 A-1070 Wien Lindengasse 28 A-1070 Wien Kaiserstraße 86 A-1070 Wien Stuckgasse 9/8 A-1070 Wien Kaiserstraße 96 A-1070 Wien Siebensterngasse 50 A-1070 Wien Neubaugürtel 20 A-1070 Wien Mariahilferstraße 62 A-1070 Wien Lindengasse 23 A-1070 Wien Siebensterng. 28 A-1070 Wien Neustiftg. 112 A-1070 Wien Neustiftg. 74-76 academia computer Computerwelt.at Krömer Software Magic Computer Line A-1080 Wien Pfeilgasse 3a/Hotel Academia A-1080 Wien Laudongasse 4 A-1080 Wien Alserstrasse 41 A-1080 Wien Blindengasse 52/2 Oliver Rüling Rapid Software Development pccompany Visual Project A-1080 Wien Kochgasse 32 Wien 9. Bezirk Actron Computer Comp Delphin Computer Greber Ges.m.b.H. EXCON Warenvertriebs Ges.m.b.H. 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Bezirk A-1100 Wien Himbergstraße 10-12 A-1100 Wien Quellenstr. 43 A-1100 Wien Sonnwendgasse 38, Lokal 4 A-1100 Wien Kutlichgasse 40 A-1100 Wien Quellenstraße 159/1 A-1100 Wien Hebbelplatz 5 A-1110 Wien Simm. Hauptstr. 190/ 16/ 15 A-1110 Wien Simm. Hauptstraße 55 - 57 A-1120 Wien Hetzendorferstr. 23/20 A-1120 Wien Vierthalergasse 18 A-1120 Wien Schönbrunner Str. 293 A-1120 Wien Seumegasse 1 A-1120 Wien Vockygasse 22 A-1120 Wien Darnautgasse 7/14 A-1120 Wien Steinbauerg. 23 A-1120 Wien Nymphengasse 6 A-1120 Wien Khleslplatz 11 A-1120 Wien Vivenotgasse 30 NR-Electronic Optronical Computer Ges.m.b.H. 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Bezirk Birg Computer Handelsges.m.b.H. mailWARE Netzwerker Pi-Quadrat SWOBODATA Computer-Handelsges.m.b.H. Wien 15. Bezirk 1. Computer Börse ACP Computer Handels GmbH Actron Computer Goldadler ISE JMCC Jarosch Mobile Computer Center Net-Consult Plug Pro Software Wintrading Wien 16. Bezirk CCA Computerland Computer Bostelmann Ges.m.b.H. Computer Krautschneider Computer Profi GEKA Softwareentwicklung I. Geral ID-Software KEC-FlexCenter Take It Wien 17. Bezirk Keyboard Benesch Krapfl & Zapfel Hard & Software Ventura Retailers HandelsgesmbH Wien 18. Bezirk Jentsch EDV/Austrodata Sywa-EDV-HandelsgmbH. Wien 19. Bezirk Frank-EDV-Service GmbH IS Internet Services GmbH Jentsch EDV/Flight Professionals Vienna ´s Computermarket Wien 20. Bezirk ACS Eastern Digital Mihalik Inspirit EDV-Lösungen KS EDV-Fachliteratur LB-Data Peter Liebers Das Computereck Rotation Wien 21. Bezirk Böhm Home Computing Birg Computer Handelsges.m.b.H. Computer Idee Computerkabel Kaminek MARKBET Software-Versand Maxi Media May Computer PS-TEC Handelsges.m.b.H. Wien 22. Bezirk Birg Computer Handelsges.m.b.H. Cedra-EDV DVS electronics Easy Software GmbH Michael Stranka General Services GSC EDV off limit the sign makers Raisl Electronic Sec EDV-Beratung und Service Gesellschaft m.b.H. Wien 23. Bezirk Aristoteles Computer Systeme GET EDV-Dienstleistung A-1140 Wien Albert-Schweitzer-Gasse 6 (SC Auhof) A-1140 Wien Seckendorfstraße 4 A-1140 Wien Linzer Straße 76/7 A-1140 Wien Brudermanngasse 9 A-1140 Wien Pfadenhauergasse 1 A-1150 Wien Mariahilfer Str. 206 A-1150 Wien Pfeiffergasse 2 A-1150 Wien Mariahilfer Str. 177 A-1150 Wien Mariahilfer Str. 178 A-1150 Wien Arnsteingasse 8/6 A-1150 Wien Sechshauserstraße 122/2 A-1150 Wien Stättermayergasse 32 A-1150 Wien Turnergasse 7/1/R2 A-1150 Wien Flachgasse 11/43 A-1150 Wien Camillo-Sitte-G. 17 A-1160 Wien Feßtgasse 10 A-1160 Wien Ottakringer Straße 75 A-1160 Wien Kirchstetterng. 56 A-1160 Wien Familienplatz 10 A-1160 Wien Koppstr. 11/1/8 A-1160 Wien Wilhelminenstr. 126 A-1160 Wien Thaliastraße 68 A-1160 Wien Lerchenfelder Gürtel 7 A-1170 Wien Hernalser Hauptstraße 60 A-1170 Wien Pezzlgasse 68 A-1170 Wien Parhamerplatz 7 A-1170 Wien Ottakringerstr. 54 A-1180 Wien Ferrogasse 42 A-1180 Wien Gentzgasse 9 A-1190 Wien Heiligenstädter Straße 7 A-1190 Wien Heiligenstädter Lände 27C A-1190 Wien Döblinger Hauptstraße 61 A-1190 Wien Döblinger Hauptstr. 48-50 A-1200 Wien Wehlistraße 70 A-1200 Wien Handelskai 102/3/25 A-1200 Wien Klosterneuburger Str. 60/14 A-1200 Wien Hellwagstraße 7 A-1200 Wien Wehlistraße 29 A-1200 Wien Donaueschingenstr. 28/22 A-1200 Wien Marchfeldstr. 23a A-1210 Wien Schloßhoferstraße 25 A-1210 Wien SC-Nord, Ignaz-Köck-Str. 1 A-1210 Wien Floridsdorfer Hauptstraße 33 A-1210 Wien Leopoldauer Straße 24 A-1210 Wien Jedleseer Staße 3 A-1210 Wien Am Spitz/Angererstraße 2 - 6 A-1210 Wien Galvanigasse 2 A-1210 Wien Schwaigergasse 30 A-1220 Wien Erzherzog-Karl-Straße 68 A-1220 Wien Maurichgasse 27/1/10 A-1220 Wien Wagramer Straße 98 A-1220 Wien Herzblumenweg 2/31 A-1220 Wien Hirschstettner Straße 21/2 A-1220 Wien Peuckerstr. 1/2/6 A-1220 Wien Bettelheimstraße 37 A-1220 Wien Langobardenstraße 59/15 Ekazent A-1220 Wien Wagramer Straße 173 A-1230 Wien Rudolf-Zeller-Gasse 71/6 A-1230 Wien A.-Baumgartner Str. 44/B8/013 ( 01/979 94 59-0 2 01/979 94 59-13 ( 01/914 87 88 2 01/914 87 88 ( 01/789 03 70 2 01/789 03 70/30 ( 01/914 12 99 2 01/914 12 99-4 ( 01/982 16 56-0 2 01/982 16 56-18 ( 01/895 16 43 2 01/895 16 44 ( 01/891 93-0 2 01/891 93-3 ( 01/895 74 00-10 2 01/895 74 00-90 ( 01/895 83 23 2 01/895 83 24 ( 0676/471 55 88 ( 01/893 98 20-0 2 01/893 98 20-8 ( 01/985 52 88 2 98 25 221 ( 01/895 15 29 2 01/895 15 28 ( 01/985 16 50 2 01/983 56 52 ( 01/982 05 17 2 01/985 75 57 ( 01/484 48 01 2 01/484 48 02 ( 01/480 09 90 ( 01/403 27 71 2 01/403 27 71 ( 01/485 59 05 2 01/484 22 14 ( 01/494 16 06 2 01/494 16 07 ( 01/489 91 58-0 2 01/489 91 58-9 ( 01/489 78 87 2 01/489 78 87 ( 01/495 28 88 2 01/495 28 88 ( 01/407 05 06-0 2 01/407 05 06-25 ( 01/489 64 80-0 2 01/489 64 80-96 ( 01/480 30 42 2 01/480 30 43 ( 01/406 74 45-0 2 01/406 74 4530 ( 01/470 78 27 2 01/470 29 68 ( 01/470 70 05 2 01/470 70 06 ( 01/369 69 65-0 2 01/369 69 65-36 (- 50701/367 66 67 - 400 2 01/367 66 67 ( 01/369 94 94 2 01/479 29 68 ( 01/368 66 57(8) 2 01/368 66 59 ( 01/350 52 35 2 01/350 52 35-4 ( 01/333 13 43 2 01/333 13 43 ( 01/332 09 17-1 ( 01/330 83 08 2 01/330 83 07 ( 01/332 23 41 2 01/332 23 41-9 ( 01/494 58 05 2 01/494 58 05 ( 01/350 25 85 2 01/350 25 85 20 ( 01/278 16 86 2 01/278 16 86 ( 01/278 19 36 2 01/278 19 36-99 ( 01/270 71 25 2 01/270 23 44 ( 01/270 00 00 2 01/270 68 17 ( 01/278 31 48 2 278 31 48-14 ( 01/270 63 46 2 01/270 63 46-4 ( 01/278 20 80 2 01/278 20 80-22 ( 01/278 83 55 2 01/278 83 55-45 ( 01/283 48 48 2 01/283 48 49 ( 01/202 94 58-0 2 01/202 94 58-21 ( 01/203 04 85 2 01/203 95 16 ( 01/734 59 11 2 01/734 59 11-30 ( 01/204 59 30 2 02538/865 259 ( 01/774 25 52 2 0454/103 37 66 ( 01/285 33 00 2 01/285 33 00 31 ( 01/283 56 81 2 01/283 56 81 ( 01/259 22 94 ( 01/889 68 40 2 01/889 68 40 ( 01/522 47 84 2 01/526 10 51 :<ÂÉJ@" :< ÉJ Â :< :<ÂÉ :<J :< Â :< ::<Â :<É :< ÂÉ :< ÂÉJ& :<J :<ÂÉ@ :< ÂÉ@ :< :<ÂÂÉ@ :< ÂJ :< É@ :< ÂÉ <J :<ÂÉJ@& :< É :< :< <:É <<É <:<ÂÉ@ :< :< :< ÂÉ@ :< ÂÉJ@& :< ÂÉ@ :< :<ÂÉ ÂÉ@ :< Â@ :< :<ÂÉ@" ÂÉ@ <:<Â :< : ÂÉJ@"& :< ÂÉ@" :< ::<ÂÂÉJ@" ::<ÂÉ@" :< :<Â@ ÂJ@"& Service Schulungen Compaq-Fachhändler http://www.birg.co.at/ http://www.cgp.co.at http://www.swobodata.com http://www.acp.at http://www.actron.at Notebooks Apple und PC http://www.plug.co.at http://members.magnet.at/krautschn eider/ Individualsoftware Spiele, Schulungen http://www.krapfl-zapfel.com Komponenten SW für den Einzelhandel Flugsimulationen Individualsoftware Full Service/Backbone Provider Flugsimulationen http://www.fedvs.at/infos http://www.is-europe.at http://www.vcm.at SW-Entwicklung SCSI Komplettlösungen Softwareerstellung Computerkabel Versand Recycling & Entsorgung http://www.lb-data.co.at/ http://www.rotation.co.at/ http://www.birg.co.at http://www.kaminek.co.at/datalog/ http://www.may.co.at/ Telekommunikation Individualsoftware Scanner, Drucker Monitore SCSI http://www.birg.co.at/ http://www.easy.at http://www.general-services.at http://www.raisl.co.at/raisl/ EDV-Beratung :< <ÉÂÉ http://www.get.at :..Hardware <..Software Â..Netzwerke É..Hotline J..Multimedia & Games@..Reparaturservice "..Bestellsystem im Internet &..Fachliteratur 120 monitor 3/1999 Der Fachhändler in Ihrer Nähe Sunny Computer Tree Recycling DTK Computer GmbH. TM DATA Großhandels GmbH Niederösterreich A-1230 Wien Altmannsdorferstr. 144 A-1230 Wien Breitenfurter Straße 356A A-1232 Wien Großmarktstraße 15 A-1234 Wien Perfektastraße 59 Bieritz EDV AC/DC EDV Himmelbauer A-2003 Leitzersdorf Lindenstraße 1 A-2042 Guntersdorf Guntersdorf 96 A-2070 Retz Kremser Straße 9 Ing. A. Schindler Ing. Streit OEG PC-Consult 2000 EDV-Beratung Dr. Linhart EDV 3000 EDV Obendorfer Feldmann Ges.m.b.H. MSC Computer Smolak NBV Nussböck & Born KG Seidl EDV MSC Computer Smolak EDV 3000 MSC Computer Smolak Hard & Software Neuhauser Asguard Computer GesmbH. BS-WebDesign BuSch Hryzak GmbH Der Speicher AZ Computer Wencom EDV E. Schrank Handels KEG B+E EDV Handelsges.m.b.H. Ing. M. Schwarz GmbH Birg Computer Handels.ges.m.b.H. P.O.P. OEG Visurus Ing. R. Dessovic CCW - Computer Center Wien Datatronic A-2100 Stetten Neubergstraße 27 A-2100 Leobendorf Berggasse 6A/2 A-2103 Langenzersdorf Karl Kaubek Str. 13 A-2120 Wolkersdorf Klosterg 18 A-2130 Mistelbach Oberhoferstraße 16 A-2130 Mistelbach Alfons-Petzold-Str. 36 A-2130 Mistelbach Oberhoferstraße 17 A-2130 Mistelbach Franz-Josef-Straße 19 A-2130 Mistelbach Neustiftgasse 4 A-2130 Mistelbach Bahnstraße 24A A-2135 Neudorf/Staatz Neudorf 181 A-2136 Laa/Thaya Bürgerspitalgasse 3 A-2136 Laa an der Thaya Stadtplatz 19 A-2191 Gaweinstal Obere Berggasse 25 A-2201 Gerasdorf Schmalbachstraße 5 A-2203 Großebersdorf Putzing am See 28 A-2225 Zistersdorf Kirchenplatz 12 A-2230 Gänserndorf Bahnstraße 48 A-2304 Orth/Donau Neusiedlzeile 64 A-2324 Zwölfaxing Kasernengasse 4 A-2326 Maria Lanzendorf Wiener Str. 9/1/9 A-2331 Vösendorf Deutschstraße 1 A-2340 Mödling Wiener Straße 60 A-2340 Mödling Badstraße 6 A-2344 Vösendorf SCS, Multiplex Center A-2344 Ma. Enzersdorf K. Elisabeth Str. 9/6 A-2344 Maria Enzersdorf Johannesstraße 38 A-2346 Ma. Enzersdorf Erlaufstraße 38/4 A-2351 Wiener Neudorf IZ-NÖ Süd, Strasse 2a, Objekt M39 A-2351 Wiener Neudorf Triester Straße 14 ARP Datacon GmbH Birg Computer Handelsges.m.b.H. Zentrale I.C.Z. E. Blaschka AICC Data Security a+d Computersysteme und Bauteile- VertriebsgesmbH & CoKG EDV-Beratung Erich Stadler Vienna Computer Center (VCC Faustik) PC Wurm MC-Technik Ing. Hermann Hummer GO PUBLIC Internet Relations Leichtfried Ges.m.b.H. A-2355 Wiener Neudorf IZ-NÖ-Süd Strasse 7 (Obj.58/C8) A-2355 Wiener Neudorf IZ NÖ Süd/ Straße 7/58 D A-2362 Biedermannsdorf Borromäumstraße 10 A-2371 Hinterbrühl Alfred-Schmidt-Weg 6 A-2380 Perchtoldsdorf Dr. Scherber-Gasse 5 A-2380 Perchtoldsdorf Alfred-Feierfeil-Straße 5 Comtrade Handelsges.m.b.H. & CO. Jäger PC-Management Achatz Syst. Eng. Creat, EDV-Beratungs GmbH PC-Creative R + K Computer Hamues EDV EDV Service Thurner Scheiringer Computer H. Demolsky ACP All Computer Products Handelsges.m.b.H. Bison Software Med Point S.N.A.K.E. Systems A-2501 Seekirchen Salzburger Straße 20 A-2381 Laab/Walde Julius-Raab-Gasse 4 A-2413 Berg Badstraße 13 A-2425 Nickelsdorf Akaziengasse 23 A-2441 Mitterndorf Moosgasse 10 A-2500 Baden Weilburgstr. 4 A-2500 Baden Frauengasse 10 A-2512 Tribuswinkel Süddruckgasse 4 A-2534 Ma. Raisenmarkt Maria Raisenmarkt 32 A-2540 Bad Vöslau Dammgasse 6 A-2542 Kottingbrunn Schwarzer Weg 55 A-2560 Berndorf Alexanderstraße 24 A-2603 Felixdorf Hauptstraße 15 A-2620 Neunkirchen Minoritenplatz 7 A-2620 Neunkirchen Am Spitz 1 A-2640 Gloggnitz Hauptstraße 24 A-2700 Wr. Neustadt Prof.Dr.-Stefan-Koren-Str. 8 A-2700 Wiener Neustadt Prof.-Dr.-Koren-Straße 10 A-2700 Wiener Neustadt Richtergasse 3 A-2700 Wiener Neustadt Ungarngasse 5 ( 01/803 73 36 2 01/803 73 36-18 ( 01/869 86 11-27 2 01/869 86 11-33 ( 01/616 04 00 2 01/616 79 69 ( 01/617 39 00 2 01/6 ( 02266/616 89 2 02266/717 70 ( 02951/2304 2 02951/2305 ( 02942/206 70 2 02942/206 70-11 ( 02262/672 040 2 02262/672 040-8 ( 02262/686 06-0 2 02262/666 29-17 ( 02244/300 10 2 02244/300 10-41 ( 02245/5597-0 2 02245/5597-8 ( 02522/2634 2 02522/2634 ( 02572/329 80 2 02572/324 80 ( 02572/5382 2 02572/5382 ( 02572/201 88 2 02572/201 88 ( 02572/436 00 2 02572/436 05 ( 02572/3725 2 02572/3725-33 ( 02523/8551 2 02523/8551 ( 02522/2634 2 02522/2634 ( 02522/7337 2 02522/7337 ( 02574/354 210 2 02574/354 220 ( 01/283 75 50 2 01/283 75 54 ( 02245/820 44 ( 02532/2944 2 02532/2944 ( 02282/240 914 2 02282/240 917 ( 02212/2350 2 02212/2932 ( 01/707 91 98 2 01/707 91 99 ( 02235/443 51 2 02236/443 51 ( 01/609 12 31 2 01/699 53 14 ( 02236/256 900 2 02236/254 705 ( 02236/427 64-0 2 02236/427 64-11 ( 02236/610 94-0 2 02236/610 94-99 ( 02236/222 55 2 02236/222 55-4 ( 02236/482 94 2 02236/477 24 ( 01/869 16 38 2 01/865 38 20 ( 02236/648 400 2 02236/612 49 ( 02236/378 751-0 2 02236/378 758 ( 02236/6830 2 02236/658 53 ( 02236/6790-0 2 02236/6790-99 (21 02236/448 80 22 2 02236/448 80 ( 02236/268 64 2 02236/268 64 ( 01/869 77 36 2 01/865 05 04 ( 01/863 88 2 01/88 001-11 ( 0664/254 53 27 2 02239/37 44 ( 02145/3252 2 02145/3251 ( 02146/2851 2 02146/2851 ( 02234/722 131 2 02234/722 13 28 ( 02252/490 10-0 2 02252/490 15 ( 02252/432 73 2 02252/432 73-17 ( 06212/6121 2 06212/6121-15 ( 02252/827 14 2 02252/827 46 ( 02258/2577 ( 02252/7884 ( 02252/748 59 2 02252/748 59 ( 02672/878 97 2 02672/878 97-18 ( 02628/678 01 2 02628/678 03 ( 02635/713 77 2 02635/713 99 ( 02635/6840-0 2 02635/6840-4 ( 02662/427 23 2 02662/431 14-910 ( 02622/881 44-0 2 02622/881 44-3 ( 02622/665 34 2 02622/294 70 ( 02622/264 63 od. 73 2 02622/265 29 ( 02622/889 98 2 02622/889 98 :Â@ :: :<Â@ :<J ::<ÂÉ@ :< ÂÉJ@ :< :<ÂÉJ@ :< ÂJ@ :< ÂÉ@ :< ÂÉ@ :< ÂJ@ :< ÂÉ@ :< :<J @ :< ÂJ@ :<J @ :< ÂÉ@ ::ÂÉ :< :<J :< ::<ÂÉ@ ÂÉ@ :< ÂÉ :< ÂÉ@ :< ÂÉ@ :< ÂÉ@" :<J :< :< :< :<É :< :<ÂÉ@" :< < :<ÂÉ http://www.netway.at/sunnycompute r/ Entsorgung LAN/WAN, Telekommunikation Schulungen SW-Entwicklung EDV-Beratung Komponenten http://www.feldmann.magnet.at Zubehör Zubehör Zubehör Telekommunikation Zubehör(Bildschirmfilter) Internetservice Branchenlösungen, Schulungen PC-Gehäuse, Netzteile Telekommunikation Versand Telekommunikation http://www.asguard.at/ http://www.es.electronics.co.at http://www.birg.co.at Palmtops Barcodeleser & -drucker, Versand Zubehör/Versand http://www.birg.co.at/ Zubehör Solomon-Antivirus http://www.a-u-d.com :< :<J :<ÂÉ@ :< & :<ÂÉ@" ÂÉ@ :<ÂÉ@ ::<J ÂÉ@ ::<J Â@ :< ÂJ& :< ÉJ :<J :< :<ÂÉ" É :<É@ :<ÂÉJ@ :< EDV-Beratung Telekommunikation Versand Betriebliche Komplettsysteme http://members.telecom.at/~herhum / http://www.leichtfried.at Versand EDV-Beratung Zubehör Zubehör, Schulungen Versand Linux Compaq-Fachhändler http://www.thurner.at http://www.acp.at Psion, mobile SW-Lösungen http://www.bison.co.at Telekommunikation http://www.wep.vip.at/snake :..Hardware <..Software Â..Netzwerke É..Hotline J..Multimedia & Games@..Reparaturservice "..Bestellsystem im Internet &..Fachliteratur Monitor 3/1999 121 Der Fachhändler in Ihrer Nähe Techno-Vision TNT.at Informationstechnik Valtiner EDV-Beratung CCS Rosenstein Peter Kommtech A-2700 Wr. Neustadt Julius-Willerth-G. 16/3/7 A-2700 Wr. Neustadt Gymelsdorferg. 30 A-2700 Wr. Neustadt Am Reitweg 1 G A-2700 Wr. Neustadt Arendtgasse 15 A-2851 Krumbach Bundesstraße 8 Walk ENB Computer EDV Consulting Computerclinic Ernst Macourek Computerstudio Broser Computer und Zubehör Fintech EDV-Zubehör VertriebsgmbH Kiwi-Software PGV Computer A.R.T. Computeranimation GesmbH DLCOMP David Leisch Gruber Management GmbH HotCom Consult NorthLight PC-Hotline Alcotec-Computer ESG Electronic Service Hard & Software Support EDV-Beratung Michael Hosinner A-3003 Gablitz Hauptstraße 33A A-3011 Untertullnerbach Irenentalstraße 49 A-3013 Tullnerbach Hauptstraße 15 A-3100 St. Pölten Josefstraße 36 A-3100 St. Pölten Linzer Straße 24 Softwarebüro E. Baier Alpha Krems PLP Datentechnik Zimmermann-EDV PC Systeme & Support BDS Computer GmbH EDV-Beratung Steininger Albrecht & Dörr EDV Consulting Hundlinger Bürotechnik EDV Redl Neuwirth Hell Software DataVision Pollak & Co Softwaretechnik TZ-COM MMX OEG Pollak & Co Softwaretechnik A-3463 Stetteldorf Herrengasse 23 A-3500 Krems Gögelstraße 17 A-3500 Krems Lerchenfelder Straße 18 A-3500 Krems Göglstraße 3 A-3511 Paudorf Sonnwendhügel 25 A-3512 Mauten St. Pöltner Str. 7 A-3552 Droß Kirchenplatz 106 A-3580 Horn Prager Straße 11 A-3580 Horn Wilhelm-Milas-Platz 1 A-3830 Waidhofen/Thaya Bahnhofstraße 49 A-3843 Dobersberg Burgrechtstraße 95 A-3860 Heidenreichstein Färbereiweg 28/2 A-3910 Zwettl Propstei 22 A-3910 Zwettl Neuer Markt 8 A-3910 Zwettl Kremser Straße 28 A-3943 Schrems Niederschrems 78 A-3950 Gmünd Conrathstraße 29 Oberösterreich A-3100 St. Pölten Mariazeller Straße 52 A-3100 St. Pölten Josefstraße 36 A-3100 St. Pölten Kremser Landstraße 34 A-3300 Amstetten Feldstraße 13 A-3380 Pöchlarn Manker Straße 24 A-3393 Zelking Gassen 21 A-3400 Klosterneuburg Prägarten 23 A-3400 Klosterneuburg Oberer Martinsteg 12 A-3400 Klosterneuburg Kasten 6 A-3430 Tulln Karlsgasse 5 A-3430 Tulln Ziegelfeldstr. 3 A-3434 Katzelsdorf Wiener Str. 47 A-3462 Absdorf Hauptstraße 33 JN-Technik Softpoint electronic GmbH & CO. KG a+d Computersysteme & Bauteile Actron Computer Aigner Elektronik Alpha Linz BMT GmbH Computerbörse Linz Computronic Reichl & Zachbauer Giga CCS JES Jäger EDV-Systeme MSVG PC-Medicus SVS M.B.C. Austria Technikzentrum ACP Computer Handels GmbH Comzu ims connection M & S Büroinformatik HAPRA Hard- und Software A-4010 Linz Stockhofstraße 8 A-4017 Linz Prinz-Eugen-Straße 23 Actron Computer Computerstudio Ing. Broser GmbH Datatronic Wilhelm Ettl Toptronic Werner Kupfer GEMA Media JN-Technik A-4050 Traun Oberegger Str. 7 A-4061 Pasching Wiener Bundesstr. 38 A-4061 Pasching Pluskomstraße 7 A-4082 Aschach Kurzwernhartplatz 6 A-4274 Schönau MKR 13 A-4362 Bad Kreuzen Mitterdörfl 37 A-4362 Bad Kreuzen Bad Kreuzen 125 A-4020 Linz Wiener Straße 131 A-4020 Linz Blumauerstrasse 37 A-4020 Linz Dinghoferstraße 653 A-4020 Linz Dinghoferstraße 63 A-4020 Linz Hafenstraße 1-3 A-4020 Linz Graben 3 A-4020 Linz Tegetthoffstraße 42 A-4020 Linz Prinz-Eugen-Straße 5a A-4020 Linz Sandgasse 10 A-4020 Linz Wiener Str. 89 A-4020 Linz Ledererg. 34 A-4020 Linz Goethestraße 43 A-4021 Linz Wiener Straße 121 A-4030 Linz Emil-Rathenau-Straße 1 A-4030 Linz Oidener Straße 38 A-4040 Linz Hauptstraße 83 - 85 A-4040 Linz Reindlstr. 53 A-4040 Linz Gewerbepark Urfahr 6 ( 02622/204 91 2 02622/204 91 ( 02622/650 64 2 02622/650 60 ( 02622/813 20 2 02622/813 20 ( 02622/848 31-0 2 02622/848 3199 ( 02647/428 73 2 02647/428 73-14 ( 02231/644 09 2 02231/640 41 ( 02236/541 83 2 02236/541 87 ( 02231/640 00 2 02233/553 58-30 ( 02742/710 05 2 02742/710 05 ( 02742/352 909 2 02742/352 893 ( 02742/715 50 2 02742/715 50-10 ( 02742/710 05 2 02742/710 05 ( 02742/366 301 2 02742/369 548 ( 07472/635 660 2 07472/635 666 ( 02757/8501-0 2 02757/8501-43 (15 02752/501 50 50 2 02752/501 50 ( 02243/289 68 2 02243/289 68 ( 01/333 63 11 2 01/333 63 11 ( 07486/8082 2 07486/8096 ( 02272/817 70 2 02272/817 70-14 ( 02272/665 00 2 02272/668 04 ( 02273/2643-0 2 02273/2643-8 ( 02278/3378 2 02278/3378 ( 02278/3582 2 02278/3582 ( 02732/741 93 2 02732/741 93 ( 02732/710 45-0 2 02732/710 45-10 ( 02732/837 16 2 02732/871 15 ( 02736/7358 2 02736/7358 ( 02732/786 30-0 2 02732/786 30-22 ( 02719/2448 2 02719/2448 ( 02982/203 00 2 02982/203 00-4 ( 02982/2281-0 2 02982/4368 ( 02842/537 03-0 2 02842/537 03-4 ( 02843/261 10 2 02843/261 10 ( 02862/535 29 2 02862/535 29 ( 02822/544 36 2 02822/544 36-16 ( 02822/515 16 2 02822/515 17 ( 02822/541 85-0 2 02822/541 85-44 ( 02853/763 26 2 02853/722 22 ( 02852/515 15 2 02852/515 15-51 ( 0732/663 096 2 0732/663 096 ( 0732/794 479 2 0732/794 480 ( 0463/387 52 90 ( 0732/660 444 2 0732/668 688 ( 0732/669 691 2 0732/669 691-15 ( 0732/669 691 2 0732/669 691-5 ( 0732/775 424 2 0732/669 635 ( 0732/782 102 2 0732/794 394 ( 0732/610 660 2 0732/610 660-60 ( 0732/603 160 2 0732/603 31 60-60 ( 0732/788 128 2 0732/650 76 58 ( 0732/603 804 2 0732/603 804 ( 0732/797 079 2 0732/797 079-22 ( 0732/660 396 2 0732/660 396-14 ( 0732/652 965 ( 0732/377 775 ( 0732/321 212 2 0732/321 212-13 ( 0732/71 03 71-0 2 0732/71 03 71-8 ( 0732/712 255 2 0732/712 155 ( 0732/700 425 2 0732/700 425-5 ( 07229/620 03 2 07229/610 27 ( 07229/660 66-0 2 07229/660 66-9 ( 07229/636 10-0 2 07229/636 10-12 ( 07273/6470-0 2 07273/6470-9 ( 07261/7678 2 0761/7678 ( 07266/5901-11 2 07266/5901-25 ( 07266/6768 2 07266/6768 :<ÂÉ@ :< :< :<JÂ :< Â@ :< ÂÉJ@& :< :<ÉÂJ :Â :< ÂJ@ :< :<ÂÉJ@ :<Â :< :< :< ÂÉJ@ :< ÂÉJ@ :< Â@ :< :<ÂÉ@ ÉJ <:< :< ÂÉJ :<J :< ÂÉ@ :< Â :< :< ::<ÂÉ ÂJ :<J :< ÂJ :< Â" :< ÂÉJ :< Â :< :<ÂÂÉJ J :< :<ÂÉ Â :< ÂÉ :< :<J& :<J :< :< ÂÉJ@ :<J ::<J :< ÂÉJ@ :< É :< ::<Â :< :<ÂÉ@ ÂÉ :< :< ÂJ :< É :< :< É :< :<ÂÂÉJ@ EDV-Leasing, Schulungen EDV-Beratung Einbruchschutz, Telekommunikation Tinten & Toner, Versand Systemhaus NW-Betreuung http://www.computer.clinic.at Compaq-Fachhändler Telekommunikation, digitale Kameras Gebrauchtgeräte 3D, Video, Silicon Graphics Versand EDV-Consulting http://www.art.at http://www.dlcomp.art.at Internet Schulungen Aufrüstung Schulungen, Leihgeräte Telekommunikation, Schulungen SW-Entwicklung http://www.hosinner.at/heb/it Telekommunikation Digitale Photographie Branchenlösungen EDV-Beratung Versand MIDI, Musik auf dem PC Schulungen, Organizer Telekommunikation ISDN, Schulungen Kommunikationslösungen Telekommunikation Telekommunikation Videoüberwachung http://www.datavision.at http://www.pollak.computer.co.at http://www.pollak.computer.co.at http://www.softpoint.co.at/ http://www.a-u-d.com http://www.actron.at Telekommunikation, Versand Gebrauchtgeräte Versand Telekommunikation, Bürosysteme EDV-Leasing Telekommunikation Telekommunikation, Versand Druckerzubehör Apple-Händler Systemhaus Notebooks, PräsentationsHW Versandzentrale Compaq-Fachhändler Versand http://www.computronic.at http://www.giga-ccs.co.at http://www.bartl.com/jes http://www.svs.at http://www.ims-con.co.at/ http://www.hapra.at http://www.actron.at Telekommunikation Telekommunikation Telekommunikation :..Hardware <..Software Â..Netzwerke É..Hotline J..Multimedia & Games@..Reparaturservice "..Bestellsystem im Internet &..Fachliteratur 122 monitor 3/1999 Der Fachhändler in Ihrer Nähe Computer Shop Steyr Gerhard Tischler Magna Systems Computershop K.A.N. Systemtechnik Wieser Informationstechnik A-4400 Steyr Packengasse 9 Computerhaus Lehner Power Line Computerhaus Bremm Bogart Data Merlin Dienstleistungsu.HandelsGmbH Peters Computer Oase Peluga GmbH Computerversand RANNER Rudolf Hard & Soft PC-Ware F. Gangl Dipl.Ing. J. Gill EDV ISI-Institut Sixt Informatik Softwing Hahn KEG Riff Raff Multimedia Geocomp Ing. Sommerlat A-4470 Enns Wiener Straße 2 A-4470 Enns Westbahnstr. 4/1 A-4493 Wolfern Tavernstraße 26 A-4600 Wels Rainerstraße 1 A-4600 Wels Durisolstraße 7 Salzburg a+d Computersysteme & Bauteile Actron Computer Birg Computer Handelsges.m.b.H. Breitfuss EDV ESSAG EDV-Beratung Systempartner NCP engineering GmbH Computerhaus Tamsweg CAD-Netzwerk OEG CAD-Netzwerk OEG Data 01 GmbH Tirol A-4400 Steyr Haratzmüllerstraße 6 A-4451 Garsten Ottokarstraße 3 A-4460 Losenstein Eisenstraße 25 A-4600 Wels Eferdinger Straße 32 A-4632 Pichl Moosleiten 4 A-4680 Haag am Hausruck Marktplatz 12 A-4780 Schärding Brunnenthal 76 A-4810 Gmunden Bahnhofstraße 24 A-4813 Altmünster Frühlingsbachweg 14 A-4820 Bad Ischl Seeauerstr. 3 A-4822 Bad Goisern Goisern 4 A-4840 Vöcklabruck Salzburger Straße 1 A-4840 Vöcklabruck Hammerwerkgasse 7a A-5020 Salzburg Alpenstraße 48/Top 11 A-5020 Salzburg Elisabethstr. 59 A-5020 Salzburg Südtiroler Platz 11/EKZ A-5020 Salzburg Auerspergstr. 10 A-5020 Salzburg Neutorgasse 18 A-5020 Salzburg Sterneckstraße 50 A-5020 Salzburg Jakob-Haringer-Straße 8 A-5580 Tamsweg Dechant-F.-Fuchs-Straße 403 A-5600 St. Johann Industriestraße 14 A-5640 Bad Gastein Scheiblingstraße 4 A-5730 Mittersill Felberstraße 4 Actron Computer EDV-Beratung Brandauer Köhle EDV-Beratung PS-Trading Scelta EDV-Beratung Ing. 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EDV-Beratung West 3L-Computer P&K Computersysteme Computerhaus Außerfern Corporate Info Management DGE Computer Systems Salmhofer Computer Computerhaus Gächter A+P Computer Molltech GmbH Amann Computercenter Lautner Hermann Hard & Software A-6330 Kufstein Fischergries 18 A-6345 Kössen Thurnbichl 36 A-6364 Brixen im Thale Weidach 31 A-6370 Kitzbühel Im Gries 30 A-6370 Kitzbühel Schwarzseestr. 14/PF 126 A-6410 Telfs Franz-Stockmeyer-Str. 35 A-6542 Pfunds Stein 371 A-6542 Pfunds Stuben 34 A-6600 Lechaschau Lechtaler Straße 23 A-6621 Bichlbach Im Gipfel 141 A-6713 Ludesch Dorfstraße 502 A-6780 Schruns Silvrettastr. 23 A-6800 Feldkirch Marktgasse 5 A-6811 Göfis Gardis 26 A-6820 Frastranz Hauptmann-Frick-Straße 1 A-6842 Koblach Herrschaftswiesen Burgenland Buchhandlung Sexl Computer im Burgenland Computer im Burgenland Ulreich Steiermark Eichinger Datentechnik Giga CCS Zentrale A-6020 Innsbuck Griesauweg 35 A-6020 Innsbruck Leipziger Platz 1 A-6020 Innsbruck Mentlgasse 7 A-6020 Innsbruck Brandlweg 2 A-6060 Hall Schulgasse 2 A-6080 Igls Hilberstr. 6 A-6091 Birgitz Mossanger 7 A-6091 Neu-Götzens Olympiastr. 35 A-6130 Schwaz Archengasse 7 A-6262 Bruck/Ziller Imming 9B A-6262 Schlitters Schlitters 207 A-6323 Bad Häring Dorf 51 A-6874 Bizau Oberberg 416 A-7000 Eisenstadt Hauptstraße 26 A-7350 Oberpullendorf Hauptstraße 63 A-7400 Oberwart EKO Lehargasse 6 - 8 A-7434 Bernstein Rettenbach 20 A-8010 Graz Pointnergasse 16 A-8010 Graz Sporgasse 15 ( 07252/504 32 2 07252/504 32-4 ( 07252/484 61 2 07252/484 61 ( 07252/523 92 2 07252/523 92-20 ( 07255/522 ( 07223/891 21 2 07223/891 21 ( 07223/867 70-0 2 07223/867 70-14 ( 07253/7383-0 2 07253/7383-12 ( 07242/709 03 2 07242/730 56 ( 07242/777 87-0 2 07242/777 87-17 ( 07242/723 25 2 07242/266 22 ( 07247/6818 2 07247/8684 ( 07732/4291 2 07732/4291-4 ( 07712/4515 2 07712/246 44 ( 07612/764 44 2 07612/764 44-22 ( 07612/895 84 2 07612/895 84 20 ( 06132/238 33 2 06132/236 17-4 ( 06135/6657 2 06132/6657-4 ( 07672/277 77-0 2 07672/277 77-22 ( 07672/294 20 2 07672/294 20 ( 0662/633 250 2 0662/633 250-9 (390-90 0662/456 390-10 2 0662/456 ( 0662/451 431 2 0662/451 431-99 ( 0662/872 190 2 0662/872 160 ( 0662/263 88 ( 0662/645 940 2 0662/645 697-2 ( 0662/457 389 2 0662/457 388 ( 06474/7736 2 06474/7737 ( 06412/8089 2 06412/8080-4 ( 0664/300 35 88 2 06434/8089-4 ( 06562/4787-0 2 06562/448 610 (551-90 0512/588 551-10 2 0512/588 ( 05222/491 920 ( 0512/495 121 2 0512/495 226 ( 0512/584 640 2 0512/584 640 ( 0512/264 046 2 0512/269 548 ( 05223/3013 ( 0512/378 786 2 0512/378 786 ( 05234/324 59 2 05234/324 59 ( 0664/102 08 65 2 05234/321 47 ( 05242/611 77 2 05242/611 77-38 ( 05288/726 10-1 2 05288/726 10-4 ( 05288/725 19 2 05288/725 19 ( 05332/728 71 2 05332/728 71-16 ( 05372/716 96-0 2 05372/716 96-20 ( 05375/530 615 2 05375/530 616 ( 05334/281 012 2 05334/281 015 ( 05356/660 15 2 05356/719 74 ( 05356/750-00 2 05356/750-00 ( 05262/645 05 2 05262/645 05-1 ( 05474/4320 2 05474/4320-6 ( 05474/4311 2 05474/4311-12 ( 05672/710 01 ( 05674/6422 2 05674/564 022 ( 05550/3333 2 05550/3575 ( 0664/340 11 86 2 05556/754 75 25 ( 05522/386 65 2 05522/319 76 ( 05522/726 37 2 05522/376 77 ( 05522/522 37 2 05522/529 92-4 (33-2835 05523/623 33-0 2 05523/623 ( 05514/4105-0 2 05514/4105-4 ( 02682/627 24 2 02682/627 24-35 ( 02612/432 23 2 02612/432 23-99 ( 03352/351 29-0 2 03352/351 29-99 ( 03354/6581 2 03354/6581 ( 0316/303 657 2 0316/303 673 ( 0316/822 380-0 2 0316/822 308-0 :<ÂJ :< <:<ÉÂÂJ :< :< :<J :< <ÂÉÂÉJ@ :< :<J :< ÂÉ :< ÂÉJ@ :< ÂÉ@ :< ÂÉ :< Â :< Â :< :<JÂÉ@ :< :<ÂÉ :< :<ÂÉ@" :< Â :< :<ÂÉ ÂJ@ :< :< :<Â :< Telekommunikation, Versand http://www.computer-shop.co.at Versand Warenwirtschaft, Telekommunikation, Schulungen Telekommunikation Versand Provider, NW-Service Telekommunikation Telekommunikation Telekommunikation Internetservices Internetservices Telekommunikation Schulungen EDV-Beratung Versand Kommunikationssoftware Schulungen, Versand http://www.bogartdata.co.at http://www.merlin.at http://www.members.ping.at/sixt http://www.a-u-d.com http://www.actron.at http://www.birg.co.at/ http://www.ncp.at/ http://www.computerhaus-franchise. co.at Versand http://www.actron.at EDV-Beratung EDV-Beratung Zubehör, Gebrauchtgeräte Systemhaus EDV-Beratung Internetservices Zubehör Schulung, SW-Entwicklung Systemhaus :<J :< @ :< ÂJ :< Â :< ÂJ@ :< Â :< Â :< :<ÂÂÉ@ :< Â :< Â :< :< :<Â :< ÂÉ :< :< ÉJ :< ÂÉ :< ÂÉ@ :< :<J É :<J :< :< <J& :< ÂÉJ :< :<JÂÉJ :< :<JÂJ SW-Entwicklung Telekommunikation, EDV-Beratung ISDN; 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