Der Fachhändler in Ihrer Nähe

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Der Fachhändler in Ihrer Nähe
18 Zoll-TFT-High-End-Display
Nichts war Mitsubishi für den neuen LSA810W 18Zoll-LCD-Monitor gut genug, um eine optimierte
Darstellung von Text und Grafik zu ermöglichen.
18 Zoll-Bildschirmdiagonale, Auflösungen bis 1280 x 1024 Bildpunkte und Vollbilddarstellung in jeder unterstützten Auflösung
zeichnen den neuen LSA810W LCD-Monitor von Mitsubishi aus
TFT-Displays erfreuen sich immer
größerer Beliebtheit. Denn sie
überzeugen nicht nur durch ihr attraktives Erscheinungsbild, sondern verwöhnen die Augen auch
mit einer hervorragenden und äußerst ergonomischen Darstellung.
Das neue Display von Mitsubishi
bietet jetzt eine große Anzeigefläche von 18 Zoll und ein ganze Reihe an Innovationen für eine optimale Bilddarstellung.
So unterstützt das Display beispielsweise Auflösungen bis maximal 1280 mal 1024 Bildpunkte.
Dabei kann es durch die von Mitsubishi entwickelte Interpolationsfunktion in allen Auflösungen eine Darstellungsqualität wie
ein Bildröhrenmonitor erreichen
und durch die Vollbildschaltung
kann bei allen Auflösungen tatsächlich die volle Darstellungsfläche genutzt werden. (Bei vielen
Displays erfolgt die Anzeige nur
1:1, so daß bei niedrigeren Auflösungen als der maximal möglichen
ein kleines Bild mit schwarzen
Rändern gezeigt wird.)
Durch einen Umschalter kann
der Anwender außerdem festlegen,
ob das Display die Bilder mit be-
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sonders hohem Kontrast und
Schärfe wiedergeben oder ob - wie
beispielsweise bei der Bildbearbeitung - das Augenmerk auf der
exakten Farbdarstellung inklusive
feinster Nuancen liegen soll.
Weil das Display von der Anzeigefläche annähernd der eines 20
Zoll-Bildschirms entspricht, eignet es sich auch für den Einsatz bei
CAD und DTP. Anwender in diesen Bereichen profitieren auch von
der verzerrungsfreien Darstellung:
graphische Elemente wie Kreise
werden an jedem Punkt des Displays identisch wiedergegeben. (Bei
Röhrenmonitoren kann es - bauartbedingt - in den Ecken zu leichten Verzerrungen kommen.)
Über ein mehrsprachiges Bildschirmmenü werden alle wichtigen Einstellungen vorgenommen.
Ein USB-Hub steht optional zur
Verfügung. Der Richtpreis für das
Display liegt umgerechnet zwischen 40.000 bis 45.000,- öS
inkl.MwSt.
& Bezugsquelle:
Mitsubishi Electric Europe
Tel. 0049-2102/486-770
8 Leserdienst 132 8
Speichermodule:
Neue Generation
Rechtzeitig mit den neuen Motherboards, die
Bustakte bis 200MHz unterstützen, müssen auch die
passenden Speichermodule bereitstehen.
Deshalb hat Kingston bereits im
vorigen Herbst die ersten Testmuster der neuen RIMM-Module
in Direkt Rambus-Technologie an
die Computerhersteller ausgeliefert. Der Einstieg in die neue Technologie war für Kingston mit hohem finanziellen, technischen und
personellen Aufwand verbunden.
Die Speicherplatinen (Printed
Circuit Board PCB) für Direkt
Rambus müssen hohen Spezifikationen genügen. PCBs für RIMMModule müssen extrem enge Grenzen für den Impedanzverlauf ein-
halten, damit Systeme die maximal mögliche Durchsatzrate von
1,6GB/Sekunde erreichen können.
Vorangegangen war der Produktion der neuen Module eine
Kooperation zwischen TEAC und
Kingston. In diesem Rahmen wird
Kingston auch für Toshiba weltweit Dienstleistungen in den Bereichen Just-in-Time-Herstellung,
Produkttests und AuslieferungsService wahrnehmen. Damit soll
die Belieferung der PC OEM-Kunden mit RIMM-Modulen sichergestellt werden.
Windows 2000-Migrationsprogramm
Dell hat ein Windows
2000-Migrationsprogramm für Geschäftskunden angekündigt.
Dell wird Unternehmen bei der
Umstellung auf das neue
Microsoft-Betriebssystem unterstützen. Der Migrationsplan gliedert sich in drei Hauptbereiche:
. die Definition von Parametern
für den Support bereits vorhandener Hardware auf Windows
2000,
. die Bestimmung der künftigen
Minimalanforderungen für
Hardware Support bei Kunden
von Dell,
. und die Einführung von Supportleistungen für Geräte-Treiber von Dell-Systemen mit dem
neuen Betriebssystem.
Dell hat zusätzlich ein Windows
2000-Beta-Programm entwikkelt, das zur Zeit intern eingesetzt
wird.
Im Rahmen des Migrationsprogramms von Dell haben die
Kunden direkten Zugang zu aktuellen Informationen über die
Software von Windows 2000 und
sie erhalten technische Unterstützung. Über die weltweiten
Entwicklungszentren unterstützt
Dell die lokale Anpassung von
Windows 2000. Weitere Informationen zu dem Angebot finden
Sie
unter
http://www.dell.com/windows
2000 im Web.
& Bezugsquelle:
Dell Computer
Tel. 01/491 04-0
8 Leserdienst 133 8
monitor 3/1999
SCSI für Macintosh
Adaptec bringt zwei neue
SCSI-Karten für den
Macintosh.
Der Power Domain 2930U und
der Power Domain 2906 wurden
speziell für den Einsatz in Apple
Macintosh konzipiert. Sie sollen
das neuerdings fehlende SCSI auf
dem Motherboard des Macs ersetzen und schon getätigte Investitionen in teure SCSI-Peripheriegeräte bewahren.
Mit den neuen Karten erweitert
Adaptec seine Produktlinie im
High Performance-Bereich, der auf
den professionellen Video und Publishig Markt abzielt. Der neue Power Domain 2930U ist für Anwender, die High-end-Peripherie
wie Jaz, CD-R oder DVD-Laufwerke im Einsatz haben und versorgt sie mit Ultra SCSI Performance bei bis zu 20MB/s. Die Po-
Zip-USB-Laufwerk erhältlich
Iomega hat die Verfügbarkeit des Zip USBLaufwerks für den europäischen Markt bekanntgegeben.
wer Domain 2906 stellt eine verläßliche Verbindung zu SCSI Peripheriegeräten wie Zip-Laufwerken und Scannern her. Die Karte
bietet einen Datendurchsatz von
10MB/s. Beide Karten unterstützen sowohl alte SCSI Manager- als
auch neuere SCSI Manager 4.3kompatible Geräte. Adaptec gibt
den Preis für das Power Domain
2930U Kit mit 149 US-Dollar
und vom 2906 Kit mit 79 USDollar an.
& Adaptec GmbH
Tel. 0049-89/45 64 06-0
8 Leserdienst 134 8
Das Laufwerk ist für 100MB ZipDisks ausgelegt und unterstützt
PCs mit Windows 98 und Universieller Serieller Bus-Schnittstelle (USB). Es ist aber auch iMackompatibel. Das Plug-and-PlayFeature erlaubt dem Anwender
die Anbindung des PCs an ein Zip
USB-Laufwerk, ohne daß er den
Computer ausschalten oder neu
booten muß. Der Richtpreis für
die neuen Laufwerke wird bei rund
2.500,- öS inkl.MwSt. liegen.
Bei Iomega ist man überzeugt,
mit dem Zip USB “eine spannende neue Erweiterung der Zip-Produktfamilie” ins Rennen zu schi-
cken, wie es Ulrike Tegtmeier, Iomega Director Zip Aftermarket,
beschreibt. “Es handelt sich um
eine plattformübergreifende Lösung, die unseren Kunden die
Auswahl erleichtert.”
Das Laufwerk wird mit der IomegaWare-Software beigelegt, die
Benutzern die Sicherung, den
Austausch und die Verwaltung digitaler Inhalte erleichtert. Außerdem gehört die Record-Software
zum Lieferumfang. Damit läßt
sich Sprache oder Musik auf dem
Computer vom Zip Laufwerk oder
der Festplatte aus aufzeichnen oder
abspielen.
& Iomega Infoline
Tel. 0660/5541
8 Leserdienst 135 8
Trend zur Multifunktionalität bei PC-Karten
Im Markt für PC-Karten
sollen sich die Umsätze
bis zum Jahr 2004 nahezu
verdoppeln. Diese Erwartung vertritt die Unternehmensberatung Frost
& Sullivan in einer neuen
Studie, derzufolge die
Umsätze von 764 Millionen US-Dollar(1998) auf
mehr als 1,3 Milliarden
US-Dollar (2004) ansteigen werden.
Das Wachstum speist sich vor allem aus dem Erfolg der NotebookComputer und der steten Zunahme weiterer Anwendungen wie
Digitalkameras, Mini-PCs und intelligenter Telefone. Insbesondere
die Multifunktionskarten werden
immer populärer, worunter vor allem die Modemkarten und Netzwerkkarten leiden, deren Aufgaben von den Multifunktionskarten mit abgedeckt werden.
Der Markt für Modemkarten ist
in den letzten Jahren beträchtlich
gewachsen, da immer mehr Anwender Zugang zum Internet
suchten. Nahezu alle NotebookPCs werden heute in der Datenkommunikation eingesetzt, sei es
mit eigenem Modem oder per
Netzwerkzugang. Der Trend geht
hier zu Hochgeschwindigkeitszugängen via ISDN oder ADSL. Die
GSM-Karten werden dagegen all-
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mählich durch Soft GSM-Produkte
und Funkmodule ersetzt.
Der Markt für Netzwerkkarten
(LAN-Karten) soll nach Ansicht
der Studie weiterhin zulegen, dabei jedoch an Tempo verlieren. Der
wichtigste Trend in diesem Sektor
sind drahtlose LAN PC-Karten,
die sich nach der jüngsten Standardisierung und den sinkenden
Preisen dieser Produkte wohl allgemein durchsetzen werden.
Neue Anwendungen wie Digitalkameras und Smartphones dürften sich zunächst in den wohlhabenderen Ländern verbreiten, wo
ein höherer Lebensstandard und
ein stärkeres Wirtschaftswachstum
die Akzeptanz der neuen Produkte erleichtern. Diese Entwicklun
wird besonders den Absatz von
Flashspeicherkarten beflügeln.
Der Markt profitiert insgesamt
von einer allgemeinen Zuwendung
zu integrierten Karten in der Telekommunikation, erweiterter Kapazität von Speicherkarten sowie
dem großen Interesse an drahtlosen Technologien.
Allerdings werden die Funktionen der PC-Karten zunehmend in
die Geräte integriert, so daß auf separate Karten verzichtet werden
kann. Zudem lassen sich die Aufgaben von PC-Karten teilweise
auch durch andere Lösungen erfüllen, die kostengünstiger sein
können, wie etwa Bluetooth oder
Wechselspeichermedien. Hier besteht eine ernste Gefahr für den
Markt, und die Hersteller sind gehalten, sich auf jene Sektoren zu
konzentrieren, die klar erkennbare Vorteile gegenüber vergleichbaren Lösungen bieten.
Schleppendes Wachstum und
konvergierende Technologien werden in zahlreichen Anwendungsmärkten in den nächsten Jahren
für Konsolidierung sorgen. Die
großen Hersteller werden ihre
Marktmacht ausbauen, und die
kleineren Anbieter werden sich
stärker spezialisieren müssen oder
enge Partnerschaften mit Wettbewerbern suchen.
Schon heute ist die Firma Calluna der einzige Anbieter von Festplattenkarten. Bei den Speicherkarten dominieren Hersteller, die
über große Kompetenz in Speicherchiptechnik verfügen, wie etwa SanDisk oder Hitachi. Andere
Hersteller konnten ihre Marktposition durch Entwicklung von Karten ausbauen, die wie die Toshiba
SmartMedia Karten einen eigenen
Größenstandard schaffen.
Im Sektor der Datenkommunikationskarten verfügen die Anbieter in der Regel über jeweils verschiedene Stärken. Viele Hersteller suchen aber auch, in den Sektor der Multifunktionskarten vorzudringen. Ein deutliches Beispiel
ist hier die Firma 3Com, die als
Marktführer bei LAN PC-Karten
jetzt auch versucht, ihre Bekanntheit und die etablierten Vertriebskanäle für ein schlagkräftiges Geschäft mit Multifunktionskarten
zu nutzen.
Da bei den Multifunktionskarten Kompetenz in verschiedenen
Technologien gefragt ist, hat dieser Sektor besonders viele Fusionen und Allianzen erlebt. So konnte die Firma 3Com durch den Zukauf von US-Robotics seine Marktposition ausbauen und vom Marktführer bei Kommunikationskarten zum Gesamtmarktführer bei
PC-Karten aufsteigen. Xircom entwickelte sich vom Anbieter von
LAN PC-Karten zum Marktführer bei Multifunktionskarten. Mit
dem neuen Produkt RealPort soll
die Führungsposition weiter gestärkt und der Marktanteil ausgebaut werden.
Wegen der unterschiedlichen
Technologien in Speicherung und
Kommunikation von Daten sind
nur sehr wenige Anbieter in beiden Sektoren vertreten. Trotz des
Drucks zur Konsolidierung trifft
man in diesem Markt immer noch
viele nationale Hersteller von PCKarten, die teilweise über beträchtliche Marktanteile in ihren
Heimatmärkten verfügen. Nach
Ansicht der Studie wird der Wettbewerb für diese Anbieter allerdings zunehmend schwieriger.
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Profi-Tower mit Tempo
Der Artist Classic Future
von Maxdata ist ein PC
für gehobene
Ansprüche.
Artist Classic Future: Highend-Modell für professionelle
Anwender
Der Artist Classic Future ist mit
einem neu konstruierten TowerGehäuse ausgestattet: Das Diskettenlaufwerk und vor allem die
10GB-Festplatte befinden sich
nicht mehr an der Oberkante des
Towers, sondern auf mittlerer Höhe - das verbessert die Kühlung
und verlängert die Lebensdauer von
Prozessor und Platte. Im Inneren
verfügt das Modell über die aktuelle Technologie: ein Intel Pentium II 450MHz Prozessor, Intel
BX-Chipsatz mit 100MHz Bustakt, 64MB Hauptspeicher. Das
Grafiksystem ist mit einer AGPKarte und 16MB Video Memory
ausgerüstet. Eine 32 Bit PCISoundkarte und ein 32fach CDROM-Laufwerk vervollständigen
die Ausrüstung.
Als Betriebssystem stehen Windows 98 oder Windows NT 4.0
zur Auswahl. Die reiche Softwareausstattung beginnt mit dem Büropaket Microsoft Office Small Business Edition 2.0, bestehend aus
Word 97, Excel 97, Outlook 97,
Publisher 98 und AutoRoute Express Europa 98. Dazu kommen
CorelDraw 7.0, DocMan und AntiViren-Programme.
Der Artist Classic Future Pentium II 450MHz kommt mit
Windows 98 auf rund 28.490,- öS
und mit Windows NT auf knapp
über 30.000,- öS. Wie für alle Artist gelten auch für den Classic Future drei Jahre Garantie. Außerdem ist der Computer ein Jahr lang
kostenlos Vollkasko versichert: Bei
einem Hardware-Schaden kommt
ein Techniker ins Haus und repariert den PC kostenlos vor Ort.
& Bezugsquelle:
Maxdata
Tel. 01/277 89-0
8 Leserdienst 137 8
Ultra2 SCSI für Linux
Adaptec stellt der LinuxWelt Tools, Produkte und
Dokumentationen für
die Entwicklung von
Ultra2 SCSI-Treiber bereit.
Die Leistungsmerkmale von
Ultra2 sind ab sofort im Linux
Hauptsourcecode verfügbar und
werden mit Linux 5.2 von Red
Hat auf den Markt gebracht.
“Die momentane Linux-Unterstützung von Adaptecs-Produkten ist besser als alles bislang für
die Linux-Welt verfügbare”, freut
sich Doug Ledford, Entwickler der
Linux Ultra2 Treiber bei Red Hat
Software. “Adaptecs kontinuierliche Unterstützung ist ein wei-
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terer Beweis dafür, daß Linux stark
an Bedeutung gewinnt.”
Weiterhin werden den wichtigen Linux-Entwicklern das SCSI
Chip-Design sowie Hostadapter
zur Verfügung gestellt. Adaptec
sieht die kontinuierliche Entwikklung für Linux als Vorteil für die
gesamte PC Industrie. “Durch die
Zusammenarbeit mit Red Hat
stellen wir sicher, daß der LinuxWelt eine umfassende Treibertechnologie verfügbar gemacht
wird”, ist Lee Caswell, Adaptec
Director Performance Solutions,
überzeugt.
& Adaptec GmbH
Tel. 0049-89/45 64 06-0
8 Leserdienst 138 8
Kopierer ans Netz
Axis und Sharp kooperieren bei der Verbesserung
von Kopier- und Distributionslösungen für Büroanwendungen im Netzwerk.
Sharp und Axis sind dabei, Lösungen für das Kopieren und
elektronische Versenden von Dokumenten in einem Schritt über
Netzwerk und Internet zu entwickeln. Zu den erwarteten Resultaten wird beispielsweise die direkte Anbindung des Kopierers
ans Netzwerk zählen - ohne File
Server und PC.
Dieses Endprodukt wird mit einem integrierten HTTP (Web)
Server mit E-Mail (SMTP) und File Transfer (FTP) Client ausgerüstet. Darüber hinaus wird eine
Device-Management-Software integriert, die Administratoren die
Remote-Konfiguration und Verwaltung über einen eingebauten
Web Server ermöglicht. Das Management wird in Bezug auf die
Benutzeroberfläche sowohl plattformunabhängig sein, als auch eine leicht zu bedienende WebSchnittstelle bieten.
Die gemeinsame Lösung beruht
auf Axis´ eigener ThinServer Technologie, die jedes Peripheriegerät
von verschiedenen Clients aus zugänglich und nutzbar macht, unabhängig vom Desktop, Betriebssystem oder Netzwerkprotokoll. Axis hat dafür eine 32-Bit
RISC-Plattform und eine Web
Management-Schnittstelle auf einem Chip integriert.
& Bezugsquelle:
Axis Communications GmbH
Tel. 0049-89/95 93 96-0
8 Leserdienst 136 8
18-Zoll-LC-Display
Sehr hohe Bildqualität
und ein hoher Einblikkwinkel zeichnen das
neue 18 Zoll-LC-Display
von Nokia aus.
Das 800Xi besitzt einen Sichtwinkelbereich von 170 Grad horizontal und vertikal. Damit ist es
beispielsweise möglich, daß auch
mehrere Personen ohne Qualitätsverlust den Bildschirm einsehen
können.
Der neue Flachbildschirm eignet sich besonders für Windowsund PC-basierte Geschäftsanwendungen. Die maximale Auflösung
von 1280 mal 1024 Bildpunkten,
Echtfarbendarstellung und die gute Bildqualität ermöglichen eine
präzise Darstellung wichtiger Bilder und Daten.
Durch die schnellen Reaktionszeiten der eingesetzten Super Fine
TFT-Aktiv-Matrix-Technologie
können auch Videos in hoher Qualität dargestellt werden. Weitere
Merkmale einer guten Bildqualität
sind das Kontrastverhältnis von
200:1 und der Helligkeitswert von
200cd/qm.
Zwei weitere wichtige Merkmale des LC-Displays sind das OnScreen-Menü, dessen Einstellparameter beispielsweise auch die Möglichkeit der automatischen Skalierung von VGA zu SXGA inte-
Das Nokia 800Xi ist ein
18Zoll-SF-TFT-Panel mit 170
Grad Einblickwinkel und Videogeeigneter Bildqualität
grieren. Hohen praktischen Wert
haben die Diebstahlsicherung (eine Öse für die Anbringung eines
Sicherungskabels ist integriert) und
die “Safety Plex-Scheibe”, die über
dem eigentlichen LCD-Panel befestigt wird und das Panel vor Beschädigungen schützt.
In der Drei-Jahres-Garantie sind
auch die Stromversorgung und die
Hintergrundbeleuchtung beinhaltet. Das Display kostet rund
45.000,- öS inkl.MwSt.
&Nokia Display Products GmbH
Tel. 0049-89/149 73-0
8 Leserdienst 139 8
monitor 3/1999
ScanJet 5200C: “Office-Allrounder”
Der Farbscanner HP ScanJet
5200C Business Series ist ein “
Office-Allrounder” mit InternetFunktionalität.
Der ScanJet 5200C ist das Nachfolgemodell des
ScanJet 5100C. Der neue Scanner ist bedienungsfreundlich, optimiert Dateien für Internet und E-Mail und hat sowohl eine USB- als
auch eine parallele Schnittstelle. Der Flachbettscanner richtet sich vor allem an professionelle Anwender.
Z Bedienungsfreundlich
Ein einziger Bedienknopf an der Frontseite des
HP ScanJet 5200C und HPs Software PrecisionScan 2.0 vereinfachen den Scan-Prozeß. Mit
nur einem Knopfdruck können Anwender den
gewünschten Arbeitsvorgang starten: Bilder
oder Text einlesen, Dateien ablegen, faxen (mit
Modem), kopieren (über Drucker) sowie Internetseiten und E-Mail-Dokumente versenden.
HP PrecisionScan ermöglicht die gleichzeitige Optimierung von verschiedenen Elementen auf einer Vorlagenseite: Bilder, Text und Logos. Die meisten vergleichbaren Scanner benötigen jeweils einen Extra-Vorgang, um unterschiedliche Vorlagentypen optimal zu erfassen.
Von der erhöhten Leistungsfähigkeit profitieren vor allem Geschäftsanwender. Bei der
Entwicklung hat HP Wert darauf gelegt, daß
die Produktivität des gesamten Scanvorgangs
bis zur Einbindung der Daten in andere Dokumente verbessert wird. Auf diese Weise ist
es auch die Integration eines Fotos in eine Anwendung (etwa Microsoft Word) deutlich
schneller geworden.
Z Intelligent Scanning Technology
Die Intelligent Scanning Technology von Hewlett-Packard unterstützt die Anwender im Büroalltag. Ein einziger Vorgang optimiert automatisch Bilder und Text für die gewünschte Anwendung. Zugleich wählt die Technologie die
richtige Auflösung, Bit-Anzahl und das den
Bildtypen entsprechende Dateiformat. Mit HPs
Intelligent Scanning Technology können Texte,
Bilder und Grafiken mit einem Mausklick automatisch bearbeitet werden.
Z Einfache Internet-Kommunikation
Eine Verbesserung gegenüber dem Vorgängermodell stellen die HP ScanJet 5200C-Tools dar.
Sie helfen Anwendern, alle Kommunikationsmöglichkeiten des Internet auszuschöpfen. Auf
Wunsch optimiert der Scanner Texte und Bilder für Internet-Seiten sowie E-Mail-Applikationen. Er arbeitet dabei mit vielen verbreiteten Dateiformaten, unter anderem PDF und
TIFF für Bilder, TXT für Text, RTF, HTML.
HPs speziell entwickelte Benutzerführung
erleichtert das Einscannen von Vorlagen für
E-Mails oder Faxe sowie die Gestaltung von
Internet-Seiten über die Anzeige geeigneter Da-
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Mit dem HP ScanJet 5200C startet Hewlett-Packard eine neue Scannerfamilie. Das
jetzt präsentierte Modell ist vor allem für den Business-Bereich gedacht und bietet viele Funktionen zum optimierten Einsatz in Büroumgebungen
teiformate und Dateigrößen. Sie liefern Tips
und sorgen für schnelle Verfahrensabläufe.
Z Leistungsfähige Software
HPs integrierte OCR-Lösung (Optical Charakter Recognition) garantiert eine sorgfältige
Umwandlung von Hardcopy-Dokumenten in
versendbare elektronische Dateien. OCR verfügt über fünf populäre Schrifttypen - so bleibt
der eingescannnte Text auch optisch nah an der
Vorlage. Die OCR-Wörterbücher erkennen
zwölf Sprachen, unter anderem Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch und Italienisch.
Software-Tools für den professionellen Anwender mit Dokumenten-Management und
Bildbearbeitung erhöhen die Leistungsfähigkeit des HP ScanJet 5200C im Büro: die PageKeeper Standard Edition von Caere sorgt für
das Auffinden gespeicherter Dokumente - und
die Adobe PhotoDeluxe Business Edition hilft
den Anwendern bei der Erstellung von repräsentativen Geschäftsdokumenten.
Der HP ScanJet 5200C besitzt eine USBSchnittstelle, die Microsoft Windows 95 und
98 unterstützt. Eine parallele Schnittstelle unterstützt auch Windows NT 4.0. Für eine einfache Installation können die Anwender den Anweisungen am Display folgen. Optional ist für
den Scanner auch eine Dokumentenzuführung
für 25 Seiten erhältlich.
Z Technische Daten & Preis
. Auflösung: 600 optisch, 1200dpi HardwareSuperabtastung, 9600dpi erweiterte Auflösung
. Bit-Tiefe: 36-Bit-Farbbildprozessor
. Geschwindigkeit: 10 x 15 Farb-Foto in MS
Word - weniger als 80 Sekunden; DIN A4Seite Text in MS Word - weniger als 90 Sekunden; S/W-Zeichnung in MS Word - weniger als 70 Sekunden
. Skalierung: 12 bis 1200% in 1%-Schritten
bei 600dpi-Auflösung
. Maximale Vorlagengröße: 216x297mm über
Vorlagenglas; 216x356mm mit automatischer Dokumentenzuführung
. Schnittstellen: Parallel, USB
. Service/Support: 12 Monate Gewährleistung;
optional auf 36 Monate erweiterbar, kostenloser 24-Stunden Online-Support unter
http://www.hp.com/go/support
. Dateiformate: Bilder: PDF, TIFF, TIFF Compressed, BMP, PCX, JPEG, Flash Pix (FPX),
GIF, PNG, WMF; Text: HTML, TXT RTF,
Text und Bilder: RTF, HTML; über Adobe
PhotoDeluxe: PDD, PBD, PDF, PSD, BMP,
FPX, JPG, JPE, PCT, PIC, PNG, TIF, EPS,
GIF.
Der Scanner ist im Fachhandel erhältlich. Die
unverbindliche Preisempfehlung inkl.MwSt.
liegt bei 4.290,-öS inkl.MwSt.
& Bezugsquelle:
Hewlett-Packard
Tel. 01/25 000-0
8 Leserdienst 140 8
monitor 3/1999
USB-Adapter
WaveLAN Österreich-Tour
Serieller USB Adapter, USB
Ethernet Adapter
liger Installation die mitgelieferte Treiberdiskette verlangt. Danach
läßt sich der Adapter in den Netzwerkeinstellungen anwählen.
Über ein handelsübliches RJ45Patchkabel wird der Adapter ans
Netzwerk angeschlossen. Benötigt
werden dazu Windows 95 ab OSR
2.x (besser Windows 98) und ein
USB-tauglicher Computer.
Der Preis für den USB Ethernet
Adapter liegt bei rund 1.798,- öS
inkl.MwSt.
& ARP Datacon GmbH
Tel. 02236/683 100
8 Leserdienst 141 8
OpenMaster überwacht USV-Anlagen
Bull erweitert die Überwachung von IT-Infrastrukturen mit OpenMaster um die Einbindung von USV Anlagen.
Unterbrechungsfreie Stromversorgungsanlagen (USV) nehmen
in modernen IT-Strukturen eine
wichtige Stellung ein. Eine zentrale Kontrolle aller wichtigen
Systeme und Einheiten (wie Server, Router, Gateway, Printer)
muß deshalb auch USV-Anlagen
einbinden.
Dazu gehört die Überwachung
der verschiedenen USV-SNMPParameter (Last am Ausgang,
Spannungen, Ströme, Temperaturen) und diverser Statusmeldungen (Übertemperatur). Die
Einbindung in die vorhandenen
Überwachungsfunktionen von
OpenMaster macht zusätzliche
monitor 3/1999
Überwachungsstellen überflüssig.
Die Systemverfügbarkeit wird dadurch erhöht. Fachgerechte Koordination, frühzeitige Fehlererkennung und -behebung werden
möglich.
OpenMaster von Bull besteht
aus Modulen wie: System-Management; Datenbank- und Anwendungs-Management, HelpDesk-Management, IT-Sicherheitsmanagement, Netzwerk-Management, PC-Workgroup-Management. Die 3-phasige Silcon
Datapower-USV mit SNMPAdapter und der entsprechenden
DP-Ware-Software wurden in diese Lösung integriert.
& Bezugsquelle:
Bull AG
Tel. 01/891 36-0
8 Leserdienst 1428
WaveLAN von Lucent Technologies ist ein drahtloses Netzwerk, das Funktechnologie für den Transport der Informationsdaten benutzt. WaveLAN arbeitet gemäß IEEE 802.11
Standard für drahtloses Netzwerke, ist gebührenfrei und genehmigungsfrei und arbeitet im mehrere Mbit/s Bereich. Einsatzgebiete sind z.B. der flexible Einsatz von Kassen im Kaufhausbereich und Gastronomie, Krankenhäuser im Bettenbereich, Gebäude in denen Verkabelung optisch “nicht tragbar”
ist, Info-Terminals u.v.m. Mit WaveLAN steht nicht nur eine
kostengünstige Alternative zum Festnetz zur Verfügung, sondern es lassen sich auch Lokationen miteinander “verkabeln”,
die vorher als “unverbindbar” galten.
Anixter Distribution ist einer der weltweit größten Distributoren von strukturierten Verkabelungssystemen und Netzwerkkomponenten. Neben dem breiten Angebot aller namhaften Hersteller bietet Anixter ein perfekt geschultes SupportTeam, das eine umfangreiche und persönliche Kundenberatung,
sowie die Einhaltung sämtlicher vom Kunden gestellten Anforderungen gewährleistet. Dank unserer Investitionen in
Lagerbestände, mit einem eigenen Lager in Wien und einer
überregionalen logistischen Infrastruktur, können wir über 95%
des Kundenbedarfs ab Lager innerhalb 24 Stunden decken. Darüber hinaus besteht ein Online-Zugriff auf unser “globales”
Lager.
Wien:
08. März 1999
Concorde Business Club
Concorde Business Park
2320 Schwechat
Linz:
09. März 1999
Steigenberger MAXX Hotel
Am Winterhafen 13
4020 Linz
Innsbruck: 10. März 1999
Hotel Europe Tyrol
Südtiroler Platz 2
6020 Innsbruck
Die Veranstaltung dauert jeweils von 8:00 bis 12:30.
Anmeldung bei:
Anixter Austria GmbH.
Concorde Business Park C4
A-2320 Schwechat
8 Leserdienst 143 8
Mit dem USB SeriellAdapter und dem USB
Ethernet-Adapter können
herkömmliche ComPorts erweitert und einfache Netzanbindungen
realisiert werden.
Der USB Seriell-Adapter ermöglicht das Betreiben von seriellen
Geräten wie Modems; Drucker,
Hosts, Meßgeräte über die USBSchnittstelle. Die Übertragungsrate beträgt 300 bis 115.000bps.
Dank voller RS 232-Kompatibilität können die herkömmlichen
Com-Ports ersetzt oder erweitert
(bis 127) werden. Der Adapter
kann über den DB25-Stecker direkt auf die Geräte aufgesetzt werden und wird über den USB-Typ
B-Anschluß an den USB-Anschluß
verbunden. Der Adapter kommt
auf 1.438,- öS inkl.MwSt.
Der USB Ethernet-Adapter ermöglicht einen einfachen 10Mbps
(10Base-T) Ethernet-Anschluß, sowohl für Laptops und Notebooks
als auch für PCs über die USBSchnittstelle. Die Softwareverbindung erfolgt mit dem im Betriebssystem enthaltenen NDISTreiber und ermöglicht den Zugriff auf das Netzwerk über die Novell-, Windows 98- und NTClients. Bei Anschließen des USBKabels im Betrieb wird der Adapter sofort erkannt und bei erstma-
Tel.: 01/70112
Fax.: 01/7076701
http://www.anixter.at
austria.office@anixter.com
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Messekalender:Computer&
Kommunikationstechnologie
Ort: Boston, USA
Veranstalter: ZD-Events
März1-5
Internationale Fachmesse für Elec- Tel: 001-650/578 69 00
Fax: 001-650/525 01 94
tronic Publishing
Seybold Seminars
CeBIT 99
März18-24
Weltgrößte internationale Fachmesse für die IT-Industrie
COMDEX Spring
April19-22
Internationale Fachmesse für
Computertechnologie
Ort:Chicago, USA
Veranstalter: ZD Events
Tel: 001-781/433 15 00
Fax: 001-781/449 67 12
April20-24
Ort: Zürich
Veranstalter: Reed Messen
Mai 4-7
Fachmesse für industrielle Informa- Tel: 0041-1/806 33 33
Fax: 0041-1/806 33 43
tik u. Technische Software
Ort: Wien
Facility
Veranstalter: Wiener Messen
Mai 5-7
Int. Kongreßmesse für Technische Tel: 01/727 20-0
Gebäudeausstattung /-management Fax: 01/727 20-443
Ort: as Vegas, USA
et orld Interop
Veranstalter: ZD Events
Mai11-13
Fachmesse f. Netzwerklösungen, Tel: 001-650/5786900
Internet,Telekommunikation
Ort: Berlin
InternetWorld Berlin
Veranstalter: Intern.World Berlin
Mai18-20
Fachmesse und Kongreß für pro- Tel: 0049-89/74117241
fessionelle Internet-Anwendungen Fax: 0049-89/74117365
Ort: Frankfurt/Main
In obase
Veranstalter: Messe Frankfurt
Mai18-20
Internationale Messe für Informa- Tel: 0049-69/757 50
tion, Internet und Tele- Kommuni- Fax: 0049-69/75756433
kation
Ort: Frankfurt
lobecom
Veranstalter: dc congresse
Mai18-20
Business Kommunikation und neue Tel: 0049-8151/3616-0
Fax: 0049-8151/8051
Medien-Technologien
C-Tech
(Daten können sich ändern. Kontaktieren Sie bitte die Organisatoren.)
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Intel forciert den Low-cost-PC-Bereich mit einer
neuen Ausgabe von 366 und 400MHz Celeron
Prozessoren.
Ort: Hannover
Veranstalter: Deutsche Messe AG
Tel: 0049-511/890
Fax: 0049-511/8932626
Ort: Wien, Messegelände
Veranstalter: Wiener Messen
Int. Fachmesse für Computer, Tele- Tel: 01/727 20-0
Fax: 01/727 20-443
kommunikation, Büro
IFABO 99
Neue Celeron-Prozessoren
Links der alte, rechts der neue Intel Celeron- Prozessor
Für Intel ist damit gleichzeitig auch
der Startschuß zu einer Produktoffensive im Bereich “preiswerter
PCs” gefallen. “Diese Prozessoren
stellen erst den Anfang einer ganzen Reihe von vielen preiswerten
Produkten für Desktop-PCs sowie
für mobile PCs dar, die wir 1999
vorstellen werden”, kündigte Paul
Otellini, Executive Vice President
der Intel Architecture Business
Group an. Der Intel Celeron Prozessor mit 400MHz bietet eine
Leistungssteigerung von bis zu 20
Prozent verglichen mit den
333MHz-Modellen,
beim
366MHz-Prozessor liegt die Leistungssteigerung bei rund 10 Prozent. Die Prozessoren werden durch
den ebenfalls neuen Intel Chipsatz
440ZX AGPset im Mikro-ATXFormfaktor unterstützt. Auch die
neuen Modelle verfügen über einen Cache von 128KB.
& Intel GmbH
Tel. 0049-89/99 143-0
8 Leserdienst 148 8
Robuste Handheld PCs mit Windows CE
WPI Husky Computers
wird seine robusten, outdoor-tauglichen Handheld-Computer und Notebooks, in Zukunft auch
mit MS Windows CE ausrüsten.
Diese Entwicklung ist vor allem
für Anwendungsbereiche wie Vermessung, Zählerstanderfassung,
Rettungsdienste, Logistik und Facility Management interessant.
Dort stellt sich immer wieder die
Frage, wie die nahezu risikogeschützte Leistung eines Büro-PCs
in die gefahrenreiche Umgebung
echter Outdoor-Anwendungen
übertragen werden kann. Windows CE löst den Widerspruch
zwischen Leistung und Batterielebensdauer, zwei Größen die sich
beim mobilen Computerbetrieb
gegenseitig beeinflussen.
Für Michael Krödel, Geschäftsführer von WPI Husky
Computers GmbH ist es offensichtlich: “Mit Windows CE kann
man seinen PC in die Tasche stecken. Und selbst wenn der Husky im harten Außeneinsatz einmal herunterfällt, schützt seine robuste Konstruktion zuverlässig
den teuersten und empfindlichsten Teil eines Computers: die Daten. Wenn erfolgreiche Außenanwendungen von verläßlichen und
akkuraten Daten abhängen, kann
eine nicht-robuste Windows CELösung zu einem ernsthaften Problem werden.”
& Bezugsquelle:
WPI Husky Computers GmbH
Tel. 0049-2246/920 30
8 Leserdienst 149 8
monitor 3/1999
File Server unter Linux
Siemens Computer Systems und g.a.m.s. bieten ein
Hard-/Software-Komplettpaket für einen File Server
unter Linux an.
Siemens Personal Workstation Celsius mit Linux-File Server für
den Aufbau unkomplizierter Netze bis 50PCs
Die Hardware, eine Personal
Workstation Celsius 1000, kommt
von Siemens; g.a.m.s. steuert die
Linux-basierte Software bei. Der
File Server unterstützt Windows
Clients aller Art und eignet sich für
Vernetzungen bis zu rund 50 PCs.
Er wurde für netzwerk-typische
Aufgaben wie Datenverwaltung
und Druckjobs konzipiert.
Die Software ist eine komfortable Lösung für Unternehmen, die
keine eigene EDV-Abteilung führen und ein einfaches, zuverlässiges Netzwerk betreiben wollen.
Serviciert wird der Server von
g.a.m.s., für den Anwender sind
keine Linux-Kenntnisse erforder-
lich. g.a.m.s. verrechnet auch keine Kauflizenzen pro Anwender.
Das Linux-Betriebssystem samt der
File Server-Software sind gratis. Es
fallen lediglich Wartungskosten
an.
g.a.m.s ist ein eigenständiges österreichisches EDV-Unternehmen
mit Sitz in Wien, das technische
Dienstleistungen durchführt und
über spezielles Linux Know-how
verfügt (Schwerpunkt NetzwerkManagement Applikationen).
& Bezugsquelle:
g.a.m.s.
Tel. 01/895 84 99
8 Leserdienst 144 8
Elektronische Archivierung
8 Leserdienst 1458
ERFASSEN UND FINDEN DATEN JEGLICHER ART
ä ERFASSEN: Mitttels Scanner, direkt aus der EDV,
oder via Internet.
ä ARCHIVIERUNG VON: Ein u.Ausgangs-Rechnungen,
Lieferscheine, Saldenlisten, CAD-Daten, Pläne,Verträge,
Fotos, Berichte, Excel -Word und Internet Dateien.
ä FINDEN: Lokal, im Netzwerk, über Stand oder
Wählleitung,Via Intra - Internet, mit dem Leistungsfähigen Internet-Browser
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Büroplatz für andere Dinge
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monitor 3/1999
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15
Pentium III angekündigt
Kurz nach dem Jahreswechsel
kündigte Intel den Pentium III
(Codename Katmai) für das erste
Quartal dieses Jahres an. Zu den
Fakten hält sich der Hersteller
höchst bedeckt, dafür brodelt die
Gerüchteküche um so lauter.Wir
haben hier vorab alles zusammengetragen, was wissenswert scheint.
Sicher ist, daß der neue Prozessor zunächst
einmal mit 450 und 500MHz ausgeliefert
werden wird. Voraussichtlich ab März sollen die ersten Exemplare an OEMs ausgeliefert werden, die spätestens dann neue
Systeme basierend auf dem Chip ankündigen werden. Compaq Computer hat noch
am selben Tag angekündigt, die CPU in einer Reihe ihrer Produkte einsetzen zu wollen, unter anderem in den DeskPro-Rechnern.
Sicher ist auch, daß der Pentium III “die
Latte an einigen Fronten höher setzen wird,
einschließlich purer Taktgeschwindigkeit,
Grafik, Internet Performanz und Sicherheit”, so der Intel-Sprecher Seth Walker.
Die Taktgeschwindigkeit ist offensichtlich,
bei Grafik dürfte er sich auf die 70 neuen
Instruktionen bezogen haben, bei der Sicherheit auf die endlich eingebaute Seriennummer, und die “Internet Performanz” ist
heute wichtig genug, um selbst in solch einem Kontext als Schlagwort Verwendung
finden zu dürfen. Aber immer der Reihe
nach.
Die neuen Instruktionen - ursprünglich
MMX II genannt, zwischenzeitlich umbenannt in “Katmai New Instructions (KNI)”
und nunmehr “Streaming SIMD Instructions” getauft - dienen ausschließlich der
Multimedia-Beschleunigung, wie schon
der Vorgänger MMX und das Konkurrenzprodukt 3DNow! von AMD. Anders
als die letzteren beiden stellt KNI aber einen kompletten, eigenen Registersatz dafür zur Verfügung (8x128Bit), so daß das
zeitaufwendige Umschalten zwischen Fließkomma-Einheit und MMX völlig entfallen kann - immerhin 140 Takte pro Richtung. Mehr noch, da die FPU nun frei ist,
kann sie sogar parallel genutzt werden, was
weitere Taktzyklen spart - die Spieleentwickler wird’s freuen, und die Spielernaturen erst recht. Inwieweit in dem neuen Befehlssatz auch Unterstützung für Audio,
Video und Spracherkennung Eingang gefunden hat, wie seinerzeit von Intel ange-
16
kündigt, war bis Redaktionsschluß leider
nicht in Erfahrung zu bringen.
Z Mit Sicherheit
Zur Sicherheit und wohl auch auf Anraten
einiger großer Softwarehersteller wird Intel den “Neuen” nunmehr Seriennummern
verpassen, so daß jeder PC wirklich seine
eigene, unverwechselbare CPU bekommt.
Sinnvoll sei dies, so der Hersteller, insbesondere für sichere Transaktionen übers
Internet, z.B. im Bankenverkehr etc. Dagegen nun laufen schon die Datenschützer
Sturm: Mit der von Intel in Auftrag gegebenen Software könnte nämlich im Prinzip
jeder die Seriennummer eines PCs auslesen
- zum Nachvollziehen der Surfgewohnheiten des Besitzers ist es da nicht mehr weit...
Zwar wiegelt die Firma ab und meint,
das sei auch abschaltbar, aber viele würden
es dennoch nicht tun, aus reiner Bequemlichkeit, so wie nur verhältnismäßig Wenige ihre vom Browser eingetragene “Homepage” jemals ändern. Intel empfiehlt
mittlerweile auch den Board-Herstellern,
diese Möglichkeit per Voreinstellung abgeschaltet zu lassen und die Aktivierung
dem Benutzer zu überlassen. Das hinderte
aber z.B. die Datenschutzorganisation Electronic Privacy Information Center nicht an
einem Boykottaufruf. Mehr noch, zusammen mit anderen Datenschutzgruppen gingen sie vor die “Federal Trade Commission”
und verlangten, daß Intel veranlaßt werde,
die Chips zurückzuziehen. Und selbst die
Deutschen Grünen wettern schon gegen
die Seriennummer...
Eine weitere Implikation hat die Seriennummer noch, auf die bisher nirgendwo
eingegangen wurde: Softwarelizenzen könnten an eine CPU gebunden werden. Ungefähr so: Ich darf das - gekaufte und bezahlte! - Produkt 60 Tage lang frei benutzen;
in dieser Zeit muß ich dem Hersteller meine CPU-ID schicken, woraufhin ich einen
Schlüssel zurückbekomme, mit dem die
Software dann endgültig frei benutzbar ist.
Was an sich keine schlechte Idee ist, aus
Software-Herstellersicht, aber wenn ich
dann ein CPU-Upgrade vorhabe? - Mir gefällt die Idee ebensowenig wie die Zwangsregistrierung von Office 2000, schlußendlich reicht es doch wohl, das Paket zu bezahlen, oder?
Als Hilfe für Sicherheitsprogramme soll
noch ein Zufallsgenerator in den Pentium
III-Chips eingebaut sein, der seine Zahlen
aufgrund der aktuellen Chipwärme bzw.
Wärmeverteilung abgibt. Man wird sehen.
Z Zukunftsaussichten
Erstaunlicherweise wird der Pentium III
nur eine Kleinigkeit mehr kosten als ein
gleichgetakteter Pentium II, anders läßt
sich nicht erklären, daß der Intel-Sprecher
von PC-Preisen um die US$ 2.000 ausgeht.
(Eine andere Quelle nennt $580 gegenüber $560 beim Pentium II bei 450 MHz).
Zeitgleich mit dem Pentium III wurde
auch der Pentium III Xeon angekündigt,
und zwar für “später in diesem Jahr”; vermutlich also zumindest drittes Quartal. Wie
schon der jetzige Xeon wird auch der Nachfolger Multiprozessorfähig sein und als solches ebenfalls vorwiegend in Servern und
Höchstleistungs-Workstations Eingang finden. Darüber hinaus wurde auch gleich das
“Intel Inside”-Branding auf die beiden neuen Chips ausgedehnt. Das “Intel Inside”Programm ist übrigens das größte gemeinschaftliche Werbeprogramm der Welt.
Intel will noch in der ersten Jahreshälfte vom derzeitigen 0,25-Mikron Herstellungsprozeß auf einen 0,18-Mikron Prozeß
umsteigen, dabei aber weiter an Aluminium festhalten, zum Teil aus Fertigungsgründen. Laut Firmensprecher sind die
Kupfer-Fertigungsprozesse außerdem noch
zu teuer und aufwendiger bzw. langsamer
als die “klassischen” Aluminium-Herstellungsverfahren.
In jedem Falle lassen sich weitere Temposteigerungen absehen: War bis vor kurzem noch geplant, noch dieses Jahr mit einer 600MHz-Variante auf den Markt zu
kommen, so liegen die angepeilten Zahlen
mittlerweile bei 800MHz aufgrund der vorgezogenen Einführung der 0,18-Mikron
Technologie. Inwieweit das alles realistisch
ist, wird die Zeit zeigen, wir User dürfen
uns jedenfalls auf ein heißes Jahr gefaßt machen.
monitor 3/1999
Für Profis: Eizo 21-Zoll-Monitor
Beim neuen FlexScan T960 setzt Eizo erstmals eine
Tension Mask Bildröhre in einem 21-Zoll-Modell ein.
Das Resultat ist ein Bildschirm für höchste Ansprüche.
Der FlexScan eignet sich vor allem
für Grafik- und DTP-Programme
sowie CAD/CAM- und 3D-Anwendungen. Er findet aber auch
zum Beispiel in Call Centern seinen Platz. Hervorragender
Kontrast und hohe Helligkeitswerte zeichnen den Monitor aus.
Der feine Punktabstand von
0,25mm in der Mitte und
90,27mm im Randbereich der
Streifenmaske garantieren eine
scharfe Bilddarstellung.
Die Bildröhre des T960 weist eine geringere Krümmung auf als
gewöhnliche Tension Mask Monitore. Der Anwender profitiert in
vielfältiger Weise; der Bildschirm
reflektiert weniger Umgebungslicht, was zusammen mit der erhöhten nutzbaren Fläche den Sehkomfort steigert. Die große horizontale Frequenzbreite von 30 bis
115kHz sorgt selbst bei hohen
Auflösungen für flimmerfreie Bilder; sogar in der empfohlenen Auflösung von 1600 mal 1200 bringt
es der Bildschirm auf 92Hz.
Mit zur Qualität trägt die Eizospezifische Elektronik bei:
. DSP (Digital Signal Processing)
gleicht über einen Hochleistungs-Schaltkreis Verzerrungen
aus und produziert unabhängig
von der Qualität des Eingangssignals optimale Bilder
. Signal-Filter werten schlechte
Videosignale auf und richten die
Bildgeometrie optimal aus
monitor 3/1999
. Farbreinheit wird ebenfalls durch
einen Chip erreicht, der Farben
und Helligkeit der Bildschirmmitte mit den Randbereichen abgleicht
. die Dynamische Rückkoppelung
garantiert stabile Bilder ohne
Helligkeitsschwankungen
Der Bildschirm hat weiters einen
USB-Hub integriert. Über die
Auto Adjustment-Taste kann mit
einem Fingerdruck der Bildschirm
auf die gewählte Auflösung adaptiert werden (wobei natürlich auch
eine individuelle Konfiguration
möglich ist). Der Bildschirm läßt
sich über BNC und D-Sub ansteuern. Für den Betrieb an zwei
Computern kann ein Eingang als
Priority definiert werden.
Daß ein solches Profimodell natürlich auch beim Energiesparen
Profi ist und alle gängigen Normen (wie TCO 95, TÜV Rheinland, ISO 9241-3/-7/-8) unterstützt, ist selbstverständlich. Das
optionale Sound-Modul macht den
Bildschirm auch zu einem optimalen Präsentationsgerät mit integriertem Stereo-Klang.
Der Preis für den FlexScan T960
liegt bei rund 26.880,- öS
inkl.MwSt.
& Bezugsquelle:
Hayward Computer-Peripherie
Tel. 01/614 88-0
8 Leserdienst 146 8
8 Leserdienst 150 8
21-Zoll gepaart mit einer hervorragenden Bilddarstellung und einem technisch ausgefeilten Innenleben ergeben das neue Spitzenmodell von Eizo: den FlexScan T960
APC verstärkt Österreich-Präsenz
APC American Power
Conversion, einer der
weltweit größten Hersteller von Stromschutzprodukten, eröffnet eine
Vertriebsniederlassung in
Österreich.
Dieser Entschluß ist die logische
Konsequenz der Entwicklungen
des österreichischen Marktes für
unterbrechungsfreie Stromversorgungsanlagen. Die Forderung
nach 99,999 Prozent Verfügbarkeit, die stetig wachsende Vernetzung von Unternehmen und
die breite Anwendung professioneller Internet-Working-Systeme
machen spezifische Lösungen für
die unterbrechungsfreie Stromversorgung unverzichtbar.
Johann Herzog, der die APC
Vertriebsniederlassung in Österreich leitet, sieht ein großes Potential im Bereich Stromschutzlösungen: “Kein Unternehmen
kann es sich heute leisten, Daten-
verluste oder Verzögerungen der
Geschäftsabläufe aufgrund von
Stromstörungen oder Ausfällen
hinzunehmen. Deshalb entwikkelt APC USV-Lösungen in allen
Größenordnungen - für den privaten PC-Benutzer genauso wie
für kleine und mittlere Betriebe
bis hin zu Installationen für Großkonzerne.”
Daß sich APC am österreichischen Markt bereits als kompetenter Partner etabliert hat, wird
allein an den Anwendern deutlich.
Sowohl Lauda Air als auch zum
Beispiel die iT Austria haben sich
vor kurzem bei der Absicherung
ihrer EDV-Umgebungen für
USV-Lösungen von APC entschieden.
& APC Europe
Vertriebsniederlassung
Österreich
Tel. 02626/838 40-0
Fax: 02626/835 64
8 Leserdienst 147 8
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CeBIT 99:
Noch mehr Telekommunikation
“It´s CeBIT-Time!” Dieser Schlachtruf wird
vom 18. bis 24. März wieder durch Hannover
schallen. Und dabei ist es
ganz selbstverständlich,
daß diese “ComputerMesse” der Superlativen
auch heuer wieder ein
bißchen größer geworden
ist.
18
Die CeBIT ist mit über 7500 Ausstellern
(1998: 7.329) und einer Nettoausstellungsfläche von 387.098qm (1998:
371.423qm) längst zur weltweit größten
Messeveranstaltung überhaupt mutiert.
Trotzdem ist ein Abschwächen der Wachstumskurve nicht abzusehen.
Besonders maßgeblich für den anhaltenden CeBIT-Boom ist heuer der Bereich Telekommunikation verantwortlich. Deshalb
hat die Messeleitung dem Telekom-Bereich
auch gleich eine neue Struktur verpaßt, damit das Angebot - trotz aller Fülle - einigermaßen übersichtlich bleibt.
Z “Sieben auf einen Streich”
Gleich sieben Hallen sind auf die CeBIT
99 für die Telekommunikations-Branche
reserviert. Die Nettoausstellungsfläche steigerte sich im Verhältnis zum Vorjahr um
16 Prozent (von 75.864qm auf 88.034qm).
Die Zahl der Anbieter wuchs von 818 im
Vorjahr auf nunmehr 934.
Der neuerliche starke Zuwachs an Ausstellern und die stetig wachsende Ausstellungsfläche korrespondieren mit der technologischen und wirtschaftlichen Bedeutung dieses Marktsegments. Telekommunikationsdienstleistungen und -produkte
machten bereits 1997 die Hälfte des Weltmarktes für Informations- und Kommunikationstechnik aus. Die verbleibenden 50
Prozent teilten sich nach einer EITO-Studie (European Information Technology Observatory) die Segmente Computer Hardware mit 20%, Dienstleistungen mit 18%,
Software mit 8%. Büromaschinen und weitere Datenverarbeitungstechnik mit jeweils
zwei Prozent. Zum Vergleich: Auf der ersten eigenständigen CeBIT 1986 waren 190
Anbieter von Telekommunikationstechnik
mit einer Nettofläche von 22.828qm vermonitor 3/1999
treten. Die neue Struktur dieses Bereiches
gliedert diese Angebotsfülle nun wie folgt:
Die Hallen 14 und 15 bilden die Schnittstelle zum CeBIT-Schwerpunkt “Network
Computing” in der Halle 11. Hier werden
Modems, ISDN-Karten, Videokonferenztechnik, Meß- und Netzwerktechnik gezeigt. Die klassische TelekommunikationsInfrastruktur ist in der Halle 16 zu sehen.
In der daran anschließenden Halle 17 zeigen die Anbieter Endgeräte und Anlagen
für Festnetze.
Erstmalig wird die Halle 25 im Westen
des Messegeländes genutzt. Sie wird zum
CeBIT 99-Zentrum für Carrier und Provider. Neben den deutschen Festnetzanbietern, Dienstleistern und Satellitenbetreibern sind hier auch erstmals alle großen
internationalen Carrier vertreten. Die Halle 26 bleibt der Treffpunkt für die Anbieter von Mobilkommunikation. Hier stehen
mobile Telefone, Pager, Funkgeräte und Satellitentechnik im Vordergrund. Auf diese
Weise ergibt sich ein umfassender Branchenüberblick.
Noch ein Hinweis auf zwei besonders aktuelle Themen: Dazu gehören “Voice over
IP”. Hier dreht sich alles um die vielfältigen Möglichkeiten der Internet-Telefonie.
Einen weiteren Schwerpunkt bilden die Dual-Band- und Dual-Mode-Geräte für Mobilfunknetze. Mit zwei Standards warten
die Dual-Band-Geräte für die terrestrische
Datenübertragung auf. Die Dual-ModeGeräte können sowohl mit dem Mobilfunknetz als auch dem Festnetz arbeiten.
Darüber hinaus gibt es eine neue Handy-Generation mit integrierten Computern. Wie komfortabel Telefonieren sein
kann, zeigt die CTI (Computer Telefoning
Integration). Hier läßt sich nicht nur auf
einen Blick der Anrufer ermitteln. Automatisch erscheinen alle gespeicherten Daten des Anrufers auf dem Bildschirm - eine Funktion die vor alllem bei Kundengesprächen sehr hilfreich ist.
Z Electronic-Commerce
Als wichtiges Messethema wird auch Electronic Commerce gehandelt. Viele reden
davon, aber wenige machen damit noch
“echte” Umsätze. Die CeBIT-Besucher können sich sowohl bei den Software- und ITService-Unternehmen als auch bei Computerherstellern, die ebenfalls umfangreiche IT-Dienstleistungen anbieten, über die
unterschiedlichsten E-Commerce-Lösungen informieren.
Eine zentrale Komponente vieler Anwendungslösungen aus dem E-CommerceBereich stellen sogenannte Online-ShopProdukte in Form von Software dar. Damit
monitor 3/1999
Imposanter Hallenplan: Die CeBIT 99 hat heuer eine Netto-Ausstellungsfläche von
387.098m2
können sich Anbieter mit ihren Produkten
schnell und bedarfsgerecht präsentieren.
Über die Kopplung mit administrierbaren
Systemen - wie etwa - der Auftragsbearbeitung, können umfassende Shop-Lösungen über das Internet realisiert werden.
Zahlreiche Online-Shop-Anbieter offerieren neben ihrem Produkt auch weitreichende IT-Dienstleistungen, um individuellen E-Commerce im Kundenauftrag
zu realisieren.
Wichtig ist in diesem Zusammenhang
auch das Thema der elektronischen Zahlungsmöglichkeiten. Auch hier kann man
die CeBIT nutzen, um sich über den aktuellen Stand in diesem Bereich zu informieren. Das “Internet-Thema” wird übrigens in Halle 6 abgehandelt und vereint im
“Internet-Park” rund 100 Aussteller.
Z Software-Zentrum Mittelstand
Viele Anbieter haben die mittelständischen
Unternehmen erst in den letzten Jahren als
“Zielgruppe” entdeckt. Das Software Zentrum Mittelstand auf der CeBIT gibt es aber
schon seit zehn Jahren. In der Halle 4 zeigen rund 250 Hersteller mehr als 1.000
Softwarelösungen für kleine Handwerks-
betriebe ebenso wie für große IndustrieUnternehmen. Vor allem kleine und mittlere Softwareanbieter sind hier zu finden.
Da sich diese Anbieter meist auf ein Spezialgebiet konzentrieren, findet man hier neben neutralen Branchenlösungen vor allem
“maßgeschneiderte” branchentypische Software-Produkte.
Und zum Schluß noch schnell ein paar
weitere Hallen für die CeBIT-To-do-Liste:
. Halle 9: “World of Media”, voller digitaler Technologien wie Online-Publishing, PrePress, Digitale Fotografien,
Media Producing;
. Halle 11: Network Information Center:
alles rund ums Network-Computing;
. Halle 18/EG Bank-Finanz-Systeme;
. Halle 23: Zentrum für Informationssicherheit;
. Halle 21: Rapid Prototyping wie
Stereolithographie, Selective Laser Centering, Laminated Object Modelling und
anderes mehr;
. Halle 26: Gemeinschaftspräsentation zum
Satelliten-Business;
. Zwei Pavillons bei Halle 11: Europäisches
Anwender-Zentrum Kommune & Staat
o
(ENAC ).
19
Philips CeBIT Highlights
18,1 Zoll LCD-Monitor & Nino 200
“Standesgemäß” präsentiert Philips als einer der führenden Bildschirm-Hersteller auf der CeBIT 99 ein neues 18,1 Zoll-LCD.
Das neue Display besticht durch
sein besonders platzsparendes Design, verbunden mit der 18,1 Zoll
großen Bilddiagonale. Zielgruppe
für das neue Philips 181AS sind
(semi)-professionelle Anwender, die
auch die optionale USB-Erweiterung und die Softwareunterstützung durch die interaktive Customax Display-Kontrolle schätzen
werden.
Diederik Nederlof, European
Product Marketing Manager für
Philips Monitore, spricht deshalb
auch die begründete Hoffnung aus,
daß mit dem 181AS die starke
Nachfrage nach LCD-Bildschirmen weiter anhalten wird: “Wir er-
durch eine klare, hochkontrastige
Bilddarstellung aus. Mit einem
Einblickwinkel von 160 Grad horizontal und 115 Grad vertikal eröffnet es - wie schon das kleinere
Philips 141 AX Display - auch alle Möglichkeiten für Präsentationen vor mehreren Personen.
OnScreen-Display für die Feinabstimmung, und eine einfache
Montierbarkeit, beispielsweise auch
auf einem Schwenkarm, sorgen für
eine hohe Usability. Mit dem optionalen USB-Modul steht auch der
Anbindung von weiterer USBAusstattung wie beispielsweise
Lautsprechern nichts im Wege.
Ebenfalls optional bietet Philips ei-
Modell, das einer breiteren Anwendungsschicht die Möglichkeiten dieses mobilen, personalen
Computings eröffnen soll.
Der Nino 200 paßt in jede Jakkentasche und wiegt nur 227
Gramm. Er besitzt ein 320 mal
240 Pixel Touch Screen und bietet
die grundlegenden Funktionen von
Windows CE-basierten Palmtops
wie Pocket Outlook (wie Kalender,
Adreßverzeichnis...) einen Voice
Recorder, Notizfunktion und einen Channel Browser.
Philips wird den Nino 200 in
Sprachversionen für Englisch,
Deutsch und Französisch im Laufe des zweiten Quartals auf den
Markt bringen und gibt einen
Richtpreis von schätzungsweise
375 Euro (also rund 5.160,- öS) an.
Wer es gerne professionell haben
möchte, wird aber weiterhin auf
den Nino 300 zurückgreifen, der
übrigens mit optionalem ModemKit auch “kommunikationsfähig”
ist.
Z 4fach CD-Writer
für Home/SOHO-User
Der Nino 200 ist ein Windows CE-”Taschencomputer”, der sich
als Kalender, Notizblock und Adressenverwaltung eignet
warten mittelfristig ein Ansteigen
des Anteils an LCD-Bildschirmen
unter den Monitor-Verkäufen am
europäischen Markt auf 8 Prozent
oder sogar darüber.”
Nach dem im letzten Herbst
präsentierten 15,1 Zoll Modell baut
Philips mit dem 181AS seine LCDFamilie nun weiter aus. Das neue
Display, gefertigt in Aktiv Matrix
TFT-Technologie, zeichnet sich
20
ne speziell schützende Bildschirmoberfläche an, die das LCD
beispielsweise vor Beschädigungen
wie Kratzer schützt.
Z Nino 200 - Windows CE”palmsized” Computer
Mit dem Nino 200 erweitert
Philips seine Windows CE-basierte Palmtop-Familie “Nino” um ein
Philips setzt aber auch seine traditionelle Stärke im Bereich CDROM-Entwicklung fort: das 4x
CD-ReWritable Kit CDRW 400
wurde speziell für den Markt der
privaten Anwender und SOHOUser maßgeschneidert.
Das Laufwerk unterstützt eine
4fach Schreib- und Wieder-Beschreib-Geschwindigkeit und eine
16fache Lesegeschwindigkeit, es
besitzt ein IDE/ATAPI-Interface,
das den Einbau in alle marktgängigen Pentium PCs erlaubt.
Ausgeliefert wird die Hardware
mit dem neuen “Write2CD”-Software-Paket von Philips. Die Anwender können die Daten dabei
einfach auf die CD “Draggen und
Droppen”. Die Software zeichnet
sich durch eine besonders einfache
Bedienung aus. Sie erkennt auch,
ob eine unbeschriebene CD-ROM
ins Laufwerk gesteckt wurde - und
aktiviert automatisch das Recorder-Menü. Mit den Datenkompressions-Möglichkeiten der Software lassen sich bis zu 1,3GB auf
Große Erwartungen setzt
Philips in den neuen 18,1 Zoll
LCD-Monitor
eine CD-ROM brennen. Weitere
Tools sind eine 300.000 Musiktitel umfassende Datenbank und die
15 Sekunden Schnell-Formatierungs-Option.
Z PC Video-Kamera
Eine neue PC-Kamera für den Parallel-Port (PCA 636VC) und eine
für den Anschluß an den USB-Bus
(PCA646VC) ermöglichen VideoMails. Dieser neue “Internet-Spaß”
erlaubt das Verschicken von Kamera-Bildern per E-Mail.
Die Empfänger benötigen zum
Anschauen der Mails keine spezielle
Hard- oder Software. Die Mails entpacken sich von alleine - und dem
Betrachten der Bilder-Botschaft
steht nichts mehr im Wege.
Sozusagen als “Drüberstreuer”
hat Philips noch zwei neue Multimedia Lautsprecher Systeme entwickelt, das DSS330- (digital) und
das MMS 320- (analog) Set. Das
DSS330-Set wurde speziell für
Windows 98 designed und unterstützt den USB-Bus.
& Bezugsquelle:
Österr. Philips Industrie
Tel. 01/601 01-0
8 Leserdienst 154 8
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“That´s e-business”: IBM startet in ein neues Zeitalter
Auf der CeBIT probt IBM den Aufbruch in die
“e-society”. Der weltgrößte Computerhersteller
präsentiert seine Vision von der vernetzten Welt der
Zukunft, in der e-business und kleine vernetzte
Computer ein hohes Maß an Mobilität und Flexibilität sicherstellen.
“That´s e-business”, das Motto von
IBM zur CeBIT 99, meint elektronisches Business als Gesamtheit virtueller Geschäftskontakte - vom
Internet-E-Commerce bis zu virtuellen, mobilen Büros, die in einem Auto oder sogar in der Sakkotasche Platz finden. Das neue
Schlagwort für dieses hohe Maß an
Mobilität und Flexibilität heißt
Pervasive Computing.
“Pervasive Computing ist die
konsequente Weiterentwicklung
von e-business. Kleine, vernetzte
mobile Helfer mit eingebauter Intelligenz machen das tägliche Leben und Arbeiten zunehmend einfacher. e-business erhält damit neben der geschäftlichen Bedeutung
immer stärker auch eine gesellschaftliche Dimension”, formuliert
David McKenzie, Director Pervasive Computing IBM EMEA.
Im Mittelpunkt stehen demnach
der bequeme Zugriff auf individuell relevante Informationen und
die Möglichkeit der schnellen Reaktion, unabhängig von Ort und
Zeit. Steuerungsprozesse, die heute noch eine Vielzahl von Schritten
und Kommandos erforderten, betont, McKenzie, würden per
Knopfdruck, gesprochenem Befehl
oder handschriftlicher Notiz erledigt. (McKenzie verweist dabei
auch auf die “schon sprichwörtliche” Kaffeemaschine, die auf Zuruf funktioniert.)
Die Voraussetzung dafür sind jedenfalls, so IBM, mit Technologien
und der Infrastrukturen aus dem
eigenen Haus bereits vorhanden.
Durch die Verknüpfung von Pervasive Computing mit moderner
Informationstechnologie (“Deep
Computing”) lassen sich aber auch
übergreifende intelligente Anwendungen entwickeln. Realisiert
hat IBM diesen Ansatz bereits für
die englische Supermarktkette Safeway.
Die elektronische Shopping-Lösung, Safeway Easi´order, nutzt das
Wissen über individuelle Einkaufsgewohnheiten, um Kunden
persönliche Produktlisten anbieten zu können, aus denen sie per
Handheld-Computer auswählen.
monitor 3/1999
Z Fahrzeug
mit Business-Konsole
Noch im Vorjahr war IBM mit
dem “Network Vehicle” als Prototypen auf der CeBIT unterwegs und in diesem Jahr gibt es bereits
die Realisierung des serienreifen
mobilen Büros. Es wird ab dem 2.
Quartal 1999 als Option für die
Mercedes V-Klasse angeboten werden.
Die BusinessKonsole faßt das
von IBM propagierte e-business,
Pervasive Computing und “Deep
Computing” zusammen. Herzstück eines solcherart ausgestatteten Fahrzeugs ist die “Business
Konsole”, ein Tisch mit Kommunikationsausrüstung. Dieser wird
einfach in Stelle eines Sitzes in der
ersten Fondsitzreihe mit Schnellverschlüssen montiert. Die eNetwork Software stabilisiert und beschleunigt den Datenaustausch
über Funkverbindung, die rasant
verbesserten Spracheingabe- und
Ausgabesysteme können sich sogar an die Geräuschsituation im
Auto anpassen. Im Tisch integriert
sind außerdem eine IBM ThinkPad DockingStation, ein Drucker,
ein Festeinbau Telefon inklusive
Freisprecheinrichtung und Beleuchtung.
Z PCs fürs e-business
Gemäß dem CeBIT-Gesamtkonzept sind auch die IBM PCs ready
fürs e-business. Die Angebotspalette wird dabei im Rahmen lösungsorientierter Szenarien präsentiert. Besonders Augenmerk
liegt dabei auf neuen Angeboten
speziell für kleine und mittlere
Unternehmen, allen voran ein Netfinity Server für kleine Unternehmen und die SmallBusiness Edition des IBM PC 300GL.
Die PC-Server vom 19-Zoll
Rack bis zum 8-Prozessor-System
werden ihre Leistung anhand von
Anwendungsbeispielen mit Oracle Parallel Server, Lotus Domino
on Microsoft Cluster Services sowie
der Speicher- und Backupmanagement-Software ADSM demonstrieren. Unter anderem wird sich
IBM auch dem Linux-Boom wid-
“Büro ist überall”: Die neue IBM Business Konsole für die
Mercedes Benz V Klasse
men und einen Netfinity Server
mit Linux als Betriebsystem und
einer IBM DB2-Datenbank als Anwendung vorführen.
Mit der IBM PC 300GL-Serie
hebt IBM einen wohlausgestatteten “Mittelstands-PC” aus der Taufe, bei dem auch an Software nicht
gespart wurde. Und als eines der
Highlights im mobilen PC-Bereich
wird man das ThinkPad Notebook
770Z ansehen dürfen, das über eine 14GB Festplatte verfügt.
und Text Mining-Produkte. Ebenfalls möglich sind differenzierte
Analysen verknüpft mit GIS-(Geographischen)-Informationssystemen.
Z Michelangelo digital
Z IBM Business
Intelligence
Gewiß ist, daß e-business Unmengen an Daten produziert, die
alle schnell abrufbar und analysierbar sein müssen. IBM ist laut
Palo Alto Management auch in diesem Marktsegment der größte Anbieter (etwa 15 Prozent Marktanteil). Bei einem stark expandierten
Markt nutzt IBM die CeBIT, um
sich in diesem Bereich als einziger
Komplettanbieter zu präsentieren:
neben Hardware und Services umfaßt das Angebot ein großes Software-Portfolio, Instrumente für das
Datenmanagement und die intelligente Datenanalyse.
Basierend auf der DB2 Universal Database wird eine neue Generation von Data WarehousingSystemen (IBM Visual Warehouse) gezeigt, die genau auf Anwender- und Branchenbedürfnisse abgestimmt werden können. Neue
Tools für das Knowledge Management erweitern die Data Mining
Ein besonderes Schmankerl bietet
IBM allen Kunstfreunden: die Digitalisierung der Pietà von Michelangelo. Sie ist das Resultat eines
kunsthistorischen Projekts, das die
Entstehungsgeschichte des Werkes nachvollziehen möchte. Der
angenehme Nebeneffekt: Sie kann
jetzt durch einen eigens entwikkelten Viewer “nahtlos” aus jeder
Perspektive unter die Lupe genommen werden.
IBM plant diese virtuelle Pietà
auch weltweit Institutionen und
einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
& Bezugsquelle:
IBM Österreich
Tel. 01/17 06-0
8 Leserdienst 155 8
21
OLAP-basiertes
Report Management
HandyBanking
mit dem 3Com Palm
Die Betaversion des “Report Manager” - ein OLAPClient zur Erstellung und Verwaltung unternehmensweiter Reports - steht im Mittelpunkt der
CeBIT bei IntelliCube Software.
“Mobile Computing ersetzt Zettelwirtschaft”:
Fun zeigt auf der CeBIT
HandyBanking und das
mobile Bestellsystem
“posPAD” für die Gastronomie - basierend auf
dem 3 Com Palm Handheld-Computer.
Gastronomen können mit posPAD
neuen Schwung in ihren Betrieb
bringen. Der Kellner registriert mit
dem intuitiv nutzbaren Menü des
Palm Touchscreens die Bestellungen direkt am Tisch der Gäste. Ein
Tastendruck aktiviert das Funkmodem und die Datenübertragung
an das Kassensystem. Von dort
werden die Bestelldaten automatisch in die Küche weitergeleitet.
Jederzeit ist der aktuelle Zustand
inklusive Bezeichnung, Menge und
Preise jedes einzelnen Tisches abrufbar. posPAD zeigt dabei an, welche Bestellungen an welchem Tisch
aufgegeben wurden und für wen
noch eine Rechnung zu erstellen
ist. Die komfortable Funktion
“Rechnung splitten” erspart dem
Personal zeitraubende Rechnerei
bei der Erstellung von getrennten
Rechnungen am Tisch.
Rechtzeitig zum Erscheinen des
neuen Microsoft SQL Server 7.0
präsentiert die Kölner IntelliCube
Software AG einen Reportgenerator, der die Server 7.0 OLAP-Services zur effektiveren und dynamischeren Erstellung, Pflege und
Verwaltung großer Reportsysteme
nutzen kann.
Der Report Manager baut auf
dem Online Analytical Processing
(OLAP) auf, mit dessen Hilfe besonders schnelle Analysen des Datenbestandes eines Unternehmens
durchgeführt werden können. Die
mit dem Report Manager erstellten Berichte eignen sich nicht nur
zur Präsentation von Daten (Managementreports, DSS Systeme),
sondern ermöglichen - falls erwünscht - auch die Veränderung/Eingabe von Daten in den Be-
richtsmasken (Planung/Simulation). Dabei bietet das Programm
auch Unterstützung beim Erstellen komplizierter Berichts-Layouts.
Der neue Manager legt Reports
zentral ab und ermöglicht so den
gleichzeitigen Zugriff auf die Dokumente durch mehrere Anwender. Diese können auch private Reports anlegen und verwalten. Der
Report Manager ist parallel auf
dem Desktop oder im
Intranet/Internet einsetzbar und
sein Multi-Vendor Support erlaubt
die gleichzeitige Darstellung von
Daten aus OLAP-Quellen unterschiedlicher Datenbankanbieter in
einem Report.
& IntelliCube Software AG
Tel. 0049-221/336 370
8 Leserdienst 151 8
Z HandyBanking
Mit KISS(me) SMS für den 3Com
Palm lassen sich jetzt die Börsenund Homebanking-Dienste der
Multichart Börseninformation
GmbH noch einfacher als bisher
von unterwegs nutzen.
Dafür wird der 3Com Palm mit
einem Handy verbunden - per
GSM-Modem oder, noch einfacher,
über die Infrarotschnittstelle. Mit
der grafischen Benutzerführung
kann der Anwender nicht nur meh-
“Kein Kassierblock mehr für
Kellner/-innen”: posPad auf
dem 3Com Palm kann nicht
nur rechnen, sondern die Bestellung auch gleich per
Knopfdruck an die Küche
weiterschicken
rere Konten verwalten, sondern
auch mit separaten Paßwörtern für
den Schutz seiner Daten sorgen.
Bereits per Handy angelegte
Konten werden automatisch auf
dem Palm eingerichtet. Multichart und Fun werden die bisher
mögliche Anzeige von Kontoständen und Umsätzen durch weitere
Dienste wie Ausführungen von
Überweisungen, Abruf von Börsenkursen und Wertpapierorder erweitern.
& Bezugsquelle:
Fun Kommunikationssysteme
GmbH
Tel. 0049-721/60 77 96
8 Leserdienst 152 8
Informationsserver für E-Business
Im Mittelpunkt des
CeBIT-Auftritts der
Software AG steht “Tamino”, der neue Informationsserver für E-Business.
Tamino basiert auf dem XMLStandard und war bisher unter dem
Codenamen “Odessy” bekannt. Er
wird auf der CeBIT erstmals der
breiten Öffentlichkeit präsentiert.
Tamino ist die Antwort der Software AG auf die wachsende Be-
22
deutung des XML-Standards im
Web und für Electronic Business.
Es handelt sich dabei um einen
echten XML-Server, der sein komplettes Datenmanagement mit einer XML-Engine vornimmt.
Bolero, die neue Application
Factory für Electronic-BusinessAnwendungen ist mit dem neuen
Release der zweite CeBIT-Schwerpunkt der Software AG. Der Fokus von Bolero liegt auf der Konstruktion von serverbasierten Softwarekomponenten für operative
Geschäftsanwendungen. Damit
unterscheidet sich Bolero von der
überwiegenden Zahl bisheriger Java-basierter Entwicklungswerkzeuge.
EntireX, die Middleware-Lösung, erlaubt es Unternehmen Anwendungen und Softwarekomponenten unternehmensweit zu verteilen und zu integrieren. EntireX
basiert auf dem Entire-MessageBroker der Software AG und erweitert den von Microsoft für die
Windows-Welt entwickelten
DCOM-Standard für die Mainframe- und Unix-Welt. Die Hochleistungsdatenbank Adabas präsentiert sich in der neuen Version
6.3, die vor allem die Verfügbarkeit des Systems im Dauerbetrieb
unternehmenskritischer Anwendungen verbessert. (Halle 3, Stand
C33).
& Bezugsquelle:
Software AG
Tel. 01/32 950 10
8 Leserdienst 153 8
monitor 3/1999
Books
Dossier NOTE
Außendienst ist nicht nur
mit Kundenberatung und
Konferenzteilnahme
gleichzusetzen. In vielen
Zweigen des rauhen
Industriealltages werden
ganz andere Anforderungen an ein Notebook
gestellt.
Peter Zanner
Husky FC-PX5:
Harter Bursche
Dasselbe gilt für Notdienste, Landvermesser, Militär und viele andere Zweige, in denen Computer im wahrsten Sinne des Wortes ebenfalls “Außendienst” machen müssen. Der Husky FC-PX5 beansprucht, all
diesen Forderungen gewachsen zu sein.
Als sogenannter Feldcomputer hält der
FC-PX5 bedeutend mehr aus als jeder andere Rechner am Markt. Ein Zitat zur Reinigung des Huskys: “Spülen Sie das Gerät
vorsichtig unter sauberem, laufenden Wasser ab (höchstens handwarm, nicht mehr als
40°C). Tauchen Sie das Gerät nicht unnötig in Wasser und verwenden Sie keinen zu
hohen Wasserdruck.” - Bevor Sie das mit
Ihrem Notebook versuchen, sollten Sie vielleicht besser nochmals die Gebrauchsanweisung genau studieren...
24
Zu den Fakten: Mit nur 2,2kg liegt der
Husky im unteren Gewichtsbereich heutiger Notebooks. Die Größe von
280x214x43mm kann mit anderen Notebooks nicht verglichen werden, weil es am
FC-PX5 nichts aufzuklappen gibt. Als treibende Kraft steckt eine AMD X5 CPU mit
133MHz in dem Gerät, eigentlich ein 486Clone. Wer darob die Nase rümpft, dem sei
gesagt, daß dieser Prozessor ganz bewußt
allen Pentiums vorgezogen wurde, weil er
das beste Verhältnis von Stromverbrauch
zur Leistungsfähigkeit aufweist.
Standardmäßig verfügt der Rechner über
8 oder 16MB Hauptspeicher, je nach Betriebssystem (Win3.1 oder Win98), das
Testgerät wurde mit 32MB geliefert. Damit läßt sich selbst mit Windows 95 sehr
kommod arbeiten. Eine Festplatte gibt es
nicht, damit auch ja nichts kaputtgehen
kann, statt dessen steckt eine 150MB Solid
State Flash Card von SanDisk in dem Leichtgewicht. Optional gibt es aber auch eine
540MB ATA Harddisk. 1MB Grafik-RAM
reicht für True-Color Darstellung bei 640
x 480, der Displayauflösung des Feldcomputers.
An externen Anschlüssen sind die Notebook-üblichen PC-Card Schächte vorhanden (2xTyp II bzw. 1xTyp 3), weiters 2 x seriell (9polig) sowie ein 60-poliger Anschluß
für eine Erweiterungseinheit. Diese bietet
dann zusätzlich noch einen externen Monitoranschluß, PS/2 Maus und Tastatur, einen Druckerport sowie einen zweiten Stecker zum Laden des Akkumulators. Intern
monitor 3/1999
Books
Dossier NOTE
gibt es nochmals zwei PC-Card Steckplätze, die für besondere Anwendungen zum
Tragen kommen können.
Z Rauhe Schale
Das Design des robusten Gerätes ist unverwechselbar: die sanft geschwungene
(manche mögen sagen “geknickte”) Form
trägt unmittelbar dazu bei, daß der Computer sehr gut auf dem Arm zu tragen ist.
Daß der Bildschirm nicht geschützt ist, erklärt Andrew Faulkner, geschäftsführender
Direktor von WPI HUSKY, so: “Da der gesunde Menschenverstand vorschreibt, daß
ein Bildschirm nur geschützt werden kann,
indem man ihn verschließt, haben wir erlebt, wie sämtliche Hersteller ausschließlich Gehäuse mit Deckeln gebaut haben, so
daß der Notebook nur dann geschützt ist,
wenn er geschlossen und ausgeschaltet ist!
Welchen Schutz und welche Zuverlässigkeit hat man, wenn die Wahrscheinlichkeit
eines Unfalls gerade in diesem Zustand am
wenigsten wahrscheinlich ist?”
Das Gehäuse selbst besteht aus einer Magnesiumlegierung, die einerseits sehr leicht
ist, andererseits aber weit mehr Festigkeit
bietet als übliche Kunststoffe. Am oberen
Ende ist ein stabiler, versenkbarer Tragegriff eingebaut, der am Tisch als Stütze dient
und zudem den Stift beherbergt. Auch das
640x480-Display ist äußerst stabil ausgeführt, wie schon erwähnt, und kann sogar
im “True Color” - Modus betrieben werden.
Die Tasten werden von Husky als “Doubleshot”-Tasten bezeichnet. Den Autor erinnern sie ein wenig an die Tasten früherer wissenschaftlicher Taschenrechner von
HP (ja, genau, die mit der “verkehrten” Notation), weil sie als Kipptasten ausgeführt
sind.
Hier gleich ein paar Worte zur Ergonomie des Huskys. Das Display ist insbesondere in der “Vorzugshaltung” des Rechners
ausgezeichnet lesbar und gestochen scharf.
Der Kontrast ist in weiten Grenzen zu regeln, die Helligkeitseinstellung scheint jedoch überhaupt nichts zu bewirken, so daß
man sich mit dem Kontrast behelfen muß.
Die Tasten sind so konstruiert, daß man
in jedem Fall weiß, ob man sie nun gedrückt
hat oder nicht, auch ohne dem (abschaltbaren) elektronischen Klicken. Obwohl die
Tastatur standardmäßig aufgebaut ist (84
Tasten), eignet sie sich nicht zum 10-Finger schreiben, dafür ist sie einfach zu klein.
Allerdings wird dies im Normalbetrieb auch
niemand versuchen, so daß dies nicht als
negative Kritik gelten sollte.
Die Bedienung mittels Stift ist leicht zu
erlernen und geht gut von der Hand. Der
Stift braucht das Display noch nicht mal zu
berühren, er funktioniert noch in 7mm Abmonitor 3/1999
stand. Nur zum Klicken muß man draufklopfen, ein rechter Mausklick wird mittels
Taste am Stift simuliert. Ein intelligentes
Feature (natürlich abschaltbar): Wenn der
Stift in Gebrauch ist, wird gleichzeitig die
Tastatureingabe gesperrt. Da der Stift auch
eine eigene Batterie braucht (AAAA), sollte man tunlichst darauf achten, eine solche
immer als Ersatz mitzuführen, denn was
nützt die längste Lebensdauer des Notebooks, wenn das Haupteingabemedium
nicht mehr funktioniert?
Z Dicht gepackt
Der NiMH-Akku soll laut Hersteller einen
normalen Arbeitstag locker überstehen. Anstatt des Husky-eigenen “SmartBatteryPkcks” kann auch eine Industriestandard Batterie vom Typ DR30 eingesetzt werden,
wobei allerdings die zugehörige Status-Software nicht mehr funktioniert. Diese von
Phoenix geschriebene Software liefert übrigens weit mehr Daten als üblich, einschließlich Batterie Name, Seriennummer
und einiges mehr. Als ganz besonderen
Dienst betrachte ich die Anzeige der Anzahl der Ladezyklen, die ein Akkumulator
schon hinter sich hat, und damit einhergehend eine “Verbrauchsanzeige”. Die wenigsten Hersteller gehen ausführlich genug
darauf ein, daß ihre Akkus nicht ewig halten, manche überhaupt nicht, - Lob an Husky für diese Ehrlichkeit.
Dieselbe “Ehrlichkeit” findet sich auch
im Handbuch wieder, wo nicht nur die Beschaltung sämtlicher Standardschnittstellen inklusive Zeichnungen aufgeführt ist,
sondern auch das 60polige Erweiterungsinterface - eine echte Rarität heutzutage.
Husky weist sogar explizit darauf hin, daß
ihre Geräte nicht für medizinische Anwendungsbereiche geeignet sind, und bei
bestimmten Einsatzformen potentiell die
Gefahr von Verletzungen, Sachschaden oder
sogar Tod besteht. (Wiewohl mir das nur
schwerlich vorstellbar ist...) - Davon abgesehen ist das Handbuch einfach aufgebaut
und sehr gut leserlich, nicht zu viel und
nicht zu wenig für den normalen Gebrauch.
Optional gibt es für den FC-PX5 noch
ein Radiomodem plus anschraubbarer Antenne, welche aber leider weder im Handbuch noch auf der Web-Seite des Herstellers (http://www.husky.co.uk/germany/) beschrieben sind.
Z Unzerstörbar
Schon vom Konzept her ist der Husky FCPX5 so entworfen, daß er selbst die Kriterien des militärischen Standards MIL-STD810E übertrifft. Dieser schreibt genaue Testverfahren vor für die Lagerung und den Betrieb in großer Höhe, bei Hitze bzw. Käl-
te; Wärmeschock, wehender Staub und
Sand, eine Tauchprüfung, Salznebel, freier
Fall, Aufprall, zufällige Vibrationen sowie
EMV &ESD-Immunität. Wer’s ganz genau
wissen
will,
kann
auf
http://www.husky.co.uk/germany/standard/testing.html ins Detail gehen, jedenfalls sind die Tests nicht ohne. Als Beispiel
möge der Test für den freien Fall herhalten:
“Die Untersuchung von Einsatzdaten hat
ergeben, daß ein gewöhnliches, von einer
Person getragenes Gerät während seiner Lebensdauer im Durchschnitt 4 bis 6 Mal aus
einer Höhe von bis zu 122 cm fallengelassen wird. Die geforderten 26 Stürze dieses
Tests sollen gewährleisten, daß alle empfindlichen Stellen (Flächen, Ecken und Kanten) eines typischen Prüfgegenstands einem
Stoß ausgesetzt werden. Der Sturz erfolgt
mit Hilfe eines Hakens mit Schnellauslösung oder eines Fallversuchsgeräts auf 5 cm
starkes und mit Beton verstärktes dickes
Sperrholz. Der Prüfgegenstand ist so ausgerichtet, daß beim Aufprall von der angeschlagenen Ecke oder Kante zum Schwerpunkt des Gehäuses und des Inhalts eine
Linie senkrecht zur dem Stoß ausgesetzten Fläche verläuft.”
Außer einer wirklich guten Armbanduhr
hält einen solchen Test typischerweise überhaupt kein Gerät in Haushalt oder Büro
aus, auch kein mechanisches. Laut diesen
Tests funktioniert der Computer übrigens
auch bei -33°C bzw. bei 71°C sowie in Höhen bis zu 3.000 Meter, so daß Sie ihn auch
problemlos auf Ihre Reisen mitnehmen können, wenn’s nicht gerade der Nordpol sein
muß.
Insofern darf der Husky FC-PX5 wohl
als einzigartig gelten. Das hat z.B. auch die
Chicagoer Feuerwehr erkannt, welche die
Installation eines Notrufsystems auf Basis
von Huskys FC-PX5 plant. Weitere Firmen und Institutionen, bei denen Husky
Computer im Einsatz sind, finden Sie im
Internet unter http://www.husky.co.uk/germany/.
Z Fazit
Der Husky ist sicher kein Notebook für Jedermann. Wer aber einen Feldcomputer
braucht oder sucht, der selbst mit härtesten
Bedingungen spielend umgehen kann, wird
bei Husky fündig. Mehr noch, es scheint
zur Zeit weltweit nichts Vergleichbares zu
geben, jedenfalls nicht in der Qualität des
Husky FC-PX5.
& Bezugsquelle:
WPI Husky Computer
Tel. 0049-2246/92 03 10
8 Leserdienst 162 8
25
Books
Dossier NOTE
Nicht jeder will auf
Konferenzen seinen
Schreibtisch, seine
Sekretärin und die
Schautafel mitnehmen.
Aber ebensowenig werden
viele mit einem Taschenkalender im A6-Format oder noch kleiner zufrieden sein. Ein guter
Kompromiß ist vermutlich
ein durchdachter
Organizer (möglichst
inklusive Taschenrechner
mit Alarmfunktion)
zusammen mit einer
Schreibmappe.
Peter Zanner
HP Jornanda 820:
Weniger ist mehr
Übertragen auf unsere Welt der Computer
sollte sich unser fiktiver Reisender die neuesten Geräte der “Jupiter”-Klasse ansehen,
zu denen der hier getestete HP Jornanda
820 gehört. “Jupiter” ist eigentlich eine Spezifikation, die von Microsoft und einigen
Hardwareherstellern gemeinsam entwikkelt wurde, um die notwendige Funktionalität der “Next-Generation” HandheldPC’s mit Windows CE festzulegen.
Von außen überzeugt der Winzling auf
Anhieb als Reisebegleiter: nur 1,1 kg bei
25x18x3cm, das kann man ruhig auf die
leichte Schulter nehmen. Wenn sich Besitzer früherer Windows-CE Geräte nun fragen, was daran so besonders sein soll, bitte:
26
640x480 CSTN-Display (8,3’’) in Farbe und
eine Tastatur mit ca. 90% Größe relativ zum
Standard, das rechtfertigt die Größe ohne
weiteres.
Das ist ja nun schon echtes (Sub-) Notebook-Niveau, aber es kommt noch besser:
Anders als irgendein Notebook zur Zeit hält
der Jornanda bis zu 10 Stunden im Dauerbetrieb durch! Mit einem gesondert zu
beziehenden, noch stärkeren Akku sogar 15
oder 18 Stunden, je nachdem, wem man
mehr glaubt: dem Handbuch (15h) oder
der HP Presseinformation (18h). Zwei
CR2032-Zellen helfen als Backup-Batterien die Daten zu sichern, sollte dem Akku
der Saft mal völlig ausgehen. - HP hat es
scheinbar verstanden, die besten Eigenschaften beider Welten zu vereinen...
Z Offengelegt
Unter der Haube werkelt ein StrongARM
von Intel mit 190MHZ. Das reicht bei weitem für flotte Bedienbarkeit, manch Notebook-User wird da noch blaß vor Neid. Das
Betriebssystem selber ist zusammen mit
dem MS-Pocket Office (in der “Handheld
PC Pro Edition”) in nur 8MB BurstMode-ROM untergebracht. Von den 16MB
RAM verbraucht das Betriebssystem selbst
ca. 3,5MB, weitere 4,5MB (ca.) sind für die
Programme vorgesehen, bleiben etwa 8MB
frei für Benutzerdaten. Wem das zuwenig
monitor 3/1999
Books
Dossier NOTE
ist, kann sich noch ein Upgrade um weitere 16MB zulegen.
Das Display ist zwar mit den TFT-Sichteinheiten der größeren Geschwister nicht
zu vergleichen, erfüllt seinen Zweck aber
durchaus. Hauptkriterium für die CSTNTechnologie ist mit Sicherheit die immense Stromersparnis relativ zu den anderen
Technologien, an Qualität läßt es HP bei
diesem Gerät nämlich nirgendwo mangeln.
Zudem ist es leichter und billiger herzustellen, was dem Endkunden ebenfalls zugute kommt. Der Ablesewinkel ist zu den
Seiten hin reichlich, vertikal kippen die Farben relativ schnell. Die Darstellung mit 256
Farben ist für den gegebenen Zweck genau
richtig, und am externen Anschluß kann
der Chip sogar 1024x768 Bildpunkte darstellen.
Die Tastatur fühlt sich sehr gut an und
bietet genügend Tiefgang für geübte Schreiber, obwohl ich aufgrund der Größe wohl
kein Buch damit schreiben wollte. InstantOn ist kein Schlagwort bei HP, sondern realisierte Tatsache: Innerhalb von wenigen
Sekunden ist das Gerät betriebsbereit. Nur
selten vermißte der Autor die StandardFunktionstasten. Diese wurden mit den
HotKey-Tasten ersetzt, welche das sofortige Aufrufen jeder der eingebauten Anwendungen erlauben, egal, was man sonst gerade tut. Überhaupt ist die Tastatur das herausragende Merkmal des HP Jornada 820:
Alle anderen “Jupiter”-Geräte sind nach wie
vor per Stift zu bedienen, schon weil die
Keyboards so klein geraten sind...
Das Touchpad ist besonders empfindlich,
und zwar mit Absicht: HP gibt dafür ergonomische Gründe an. Ein besonders interessantes Feature dieser Eingabeeinheit ist
das “Touchpad off when typing”, das verhindert, daß eine versehentliche Berührung
während des Tippens unerwartete Reaktionen hervorruft und so den Schreibfluß
unterbricht.
Z Durchkontaktiert
Mit Schnittstellen ist der kleine Reisebegleiter reichlich gesegnet: USB, Infrarot
und Seriell (mit eigenem Flachstecker, Kabel liegt bei) sowie V90-Modem garantieren Verbindungsaufnahme womit und mit
wem auch immer. Der externe Monitorport
liefert Signale bis zu 1024x768 ab. Von den
beiden Einschüben ist einer für die üblichen
“PC Card Typ II”-Devices gedacht, der andere nur für “CompactFlash Typ II”-Karten. Letzterer ist dazu gedacht, sozusagen
als Ersatz für ein Diskettenlaufwerk zu fungieren und die Daten auch ohne dem Handheld transportieren zu können. CompactFlash Cards gibt es zur Zeit in Ausführungen von 4 und 10MB.
monitor 3/1999
Mit eingebautem Mikrofon und Lautsprecher eignet sich der Jornada 820 auch
noch als Diktiergerät, welches zunächst ca.
1.000 Sekunden Aufnahmekapazität bietet. “HP Mobile Voice” komprimiert die
Sprachdaten zusätzlich, wenn man den damit einhergehenden Qualitätsverlust in
Kauf nimmt, und verlängert daher die Aufnahmezeit nochmals beträchtlich.
An noch nicht beschriebenen Hardwareoptionen bleibt nur noch ein spezielles Druckerkabel zu erwähnen, das eine direkte Verbindung zu PCL-Druckern herstellt.
Z Werkzeugkiste
Alles an Software detailliert zu beschreiben,
was bei diesem Handheld-PC mitgeliefert
wird, überfordert bei weitem den zur Verfügung stehenden Platz, aber zumindest
aufzählen will ich es hier dennoch, hauptsächlich, um aufzuzeigen, wie vollständig
ein derartiger Reisebegleiter auch ausgeliefert werden kann.
Allen voran ist natürlich das MS-Pocke
Office zu nennen, hier tummeln sich neben
Word, Excel, Access und PowerPoint auch
noch Outlook und der Internet Explorer in
der CE-Version. Von Microsoft stammt zudem noch der Voice-Recorder und das unvermeidliche Solitaire, auf der CD liegt noch
die Java Virtual Machine bei, die den IE
auch JavaScripts verarbeiten läßt.
HP selbst legt noch eine ganze Menge
nützlicher Hilfsmittel drauf, die alle mit
“HP Jordana” beginnen:
. “ActiveSync”: Automatische Synchronisation mit Windows NT- bzw. Windows
98-Systemen
. “Backup”: Sichert Daten auf Speicher-
karten (FlashCard)
. “Dialup”: Schneller Verbindungsaufbau
nach einmaliger Konfiguration
. “HotKeys”: für direkten Zugang zu den
am häufigsten verwendeten Funktionen
. “Settings”: Liefert aktuelle Informationen
(Display, Sound, Batteriestatus, Speicher)
auf Tastendruck
. “Viewer”: bietet schnellen Zugriff auf die
Outlook-Daten (faßt Kalender, Kontakte und Aufgaben zusammen in ein Programm, a la Outlook)
. “ShortBreak” ist ein ergonomisches
Schmankerl, das der Autor bislang nur
vom berühmt-berüchtigten Editor
“Emacs” kennt: Anhand der vergangenen
Zeit und/oder der Anzahl von Tastenanschlägen (Touchpad-Benutzungen) schlägt
das Programm eine Pause vor und
“streikt”. Natürlich nicht wirklich, wer
will, mag ruhig weiterarbeiten, aber
immerhin wird man so regelmäßig auf
die eigene Gesundheit aufmerksam gemacht.
Z “Nuts and Bolts”
Damit nicht genug, gibt’s auch noch einige Programme anderer Hersteller, die sich
gerade auf Reisen schnell bezahlt machen:
Da ist einmal “OmniSolve”, ein vollständig ausgestatteter Rechner mit komplexen mathematischen und besonders auch
finanztechnischen Berechnungen, der zudem noch alles mögliche umrechnen kann:
Längen, Flächen, Volumen, Gewichte, Temperaturen und natürlich Währungen. Die
Weltzeit-Uhr zeigt die Zeit der besuchten
Stadt und gleichzeitig die der Heimat an,
wobei die Angabe zusätzlicher Städte mög27
Books
Dossier NOTE
Im Internet finden Sie alles über den Jornada unter http://www.hp.com/jornada/
das zur Zeit seinesgleichen sucht.
Mit den Pocket-Versionen der Microsoft
Office-Programme läßt sich verblüffend
schnell und bequem arbeiten, wenngleich
sie natürlich nicht den Funktionsumfang
der PC-Versionen bieten. -Der Autor würde sich eine PocketWord-Version für den
PC wünschen...
Das mitgelieferte Pocket-PowerPoint ermöglicht es zusammen mit der externen
Monitorschnittstelle sogar, Präsentationen
im Format 1024x768 abzuspielen, wenngleich die Entwicklung derselben wohl besser auf dem heimischen PC vonstatten geht.
Die einzigen - kleinen - Schwächen des
Jornada 820 teilt der Rechner mit allen anderen der Jupiter-Klasse, und diese sind
nicht HP anzulasten: Der Internet Explorer kann z.B. nicht immer alle Seiten richtig anzeigen. Würde den Autor auch wundern, ehrlich gestanden, denn wozu laden
wir PC-Benutzer denn sonst zig-Megabyte auf die Festplatte, wenn’s auch in einem
oder zwei MB gehen würde? - Die Bedienung des EMail-Clients ist anfangs nicht
ganz offensichtlich, hier könnte Microsoft
leicht noch einiges nachbessern.
Das umfangreiche Softwarepaket verdient
nochmals gesondert die Note “Sehr gut”.
Zumindest mir würde nichts einfallen, das
ich auf Reisen sonst noch vermissen könnte. Das Spiel “Minesweeper” vielleicht, um
den Umgang mit dem Touchpad zu üben?
;-)
Z Fazit
lich ist. Und der “Ink Writer” schließlich
ist ideal für schnelle Notizen und Strichzeichnungen (z.B. auf Konferenzen). Neben Texteingabe lassen sich damit Kreise,
Dreiecke, Rechtecke und gerade Linien
zeichnen, außerdem kann man auch Freihandzeichnen damit, alles im selben Fenster.
Von der Firma Bsquare stammt einerseits
das Programm bFAX-Pro (Erklärung nötig?) sowie bFIND, ein Volltext-Suchprogramm, das den gesamten Datenbestand
des Jornada 820 nach den gewünschten Begriffen durchsuchen kann. Ein weiteres Programm zur Direktverbindung mit dem
Desktop-Computer, PC-Link, vervollständigt die Sammlung. Auf der CD liegt dann
noch TrueSync CE 2.0 von Starfish software
zur Synchronisation mit REX Classic und
REX Pro Cards.
Angekündigt ist noch der HP Jordana
TopTools Agent, welcher Netzwerkadministratoren die Installation und Verwaltung
mobiler PCs erleichtern soll. Die Softwarelösung steht in Kürze unter
http://www.hp.com/handheld kostenlos zur
Verfügung. Laut HP sollten dort noch mehr
28
(“many”) Gratis-Programme zu finden sein.
Das Handbuch ist gut durchdacht und
sehr ausführlich, bleibt aber ausgezeichnet leserlich. Leider lag es uns nur auf Englisch vor, bis zum Erscheinen des 820e-Modelles (e für Europa) dürfte sich das aber geändert haben. Auffällig sind die guten Hilfestellungen, z.B. zum Stromsparen: Vom
Abschalten der Systemsounds über eine Reduktion der Displayhelligkeit bis hin zum
Abstecken von USB-Kabeln und dem
“Stummschalten” des externen Monitorausganges wird so gut wie alles erwähnt,
was die Batterielebensdauer noch mehr verlängern kann. HP-typisch gibt es auch wieder ein ganzes Kapitel über Ergonomie, inklusive Begriffserklärungen wie z.B. RSI
(Repetitive Strain Injury).
Z Vergleich
HP hat hier nicht nur ein Gerät von Grund
auf neu entworfen, sondern ein ganzes Konzept, nämlich das vom tragbaren Computer, den man überallhin mitnehmen kann.
Unbelastet von der ganzen PC-Architektur
und deren Umständlichkeit hat die Firma
hier ein technisches Meisterstück hingelegt,
Der HP Jornanda 820 ist ein Reisebegleiter, wie er idealer kaum noch sein könnte:
Leicht und klein, dabei von einer Leistungsfähigkeit, die weit mehr als nur ausreichend ist, alle anstehenden Aufgaben mit
Leichtigkeit zu erfüllen. Mehr braucht nur,
wer ein vollständiges Windows (oder anderes Betriebssystem) herumschleppen will
oder muß, oder jemand, der sein Notebook
in der Docking-Station als PC nutzen will.
Mit weniger sollte sich nur zufrieden geben, wer keine Tastatur braucht oder zumindest nicht darauf tippen will.
Als Straßenpreis für den HP Jornada, der
jetzt entgegen der ursprünglichen Ankündigung auch in Europa mit integriertem
Modem angeboten wird, wird ein Betrag
von knapp unter 15.000,- öS inkl.MwSt.
erwartet.
& Bezugsquelle:
Hewlett-Packard
Tel. 01/25 000-0
8 Leserdienst 161 8
monitor 3/1999
Books
Dossier NOTE
Das neue Sony VAIO
PCG-505FX/CD
Notebook ist eine ideale
Synthese auch High-EndTechnik, Kompaktheit
und Design.
Sony VAIO PCG-505FX/CD
Clever und smart
Das neue VAIO-Notebook ist extrem kompakt und präsentiert sich im B5-Format
(25,9 x 20,8 Zentimeter) bei einer Höhe
von nur 23,9 Millimeter. Mit nur 1,35kg
fällt es auch nicht besonders ins Gewicht.
Das Innenleben dominieren ein 266MHz
schneller Intel Pentium MMX-Prozessor
und eine 4,3 GB Festplatte. Für die Darstellung der Daten sorgt ein 10,4 Zoll-TFTFarbdisplay mit SVGA-Auflösung. Der Arbeitsspeicher reicht von 32 bis 96MB
SDRAM.
Dazu kommt noch jede Menge an bereits
installierter Sony-exklusiver MultimediaSoftware, mit der digitale Audio- und Videotechnologien bearbeitet und digital kommuniziert werden können.
Z Modulare Bauweise
Sony hat die besondere Kompaktheit des
neuen VAIO durch eine modulare Bauweise
möglich gemacht: So sind etwa das CDROM- und das Disketten-Laufwerk ausgegliedert und werden bei Bedarf ganz einfach angeschlossen.
Die Feinheiten des VAIO-Designs zeigen
sich beispielsweise auch beim Lithium-Ionen-Akku. Dieser ist nämlich in eine zylindrische Rolle integriert, die auch als
Scharnier für das Farbdisplay dient, und liefert Energie für bis zu zweieinhalb Stunden
netzunabhängiges Arbeiten.
monitor 3/1999
Z iLink-Schnittstelle
Über die iLink-Schnittstelle (IEEE 1394)
können digitale Kameras und Camcorder
direkt angeschlossen werden und senden
ihre Bits & Bytes mit 200 Megabit pro Sekunde zum Notebook. Ist ein GSM-Handy via Kabel oder Infrarot verbunden, können die gespeicherten digitalen Bilder problemlos als E-Mail in alle Welt übertragen
werden. Und das Internet hält einen auch
immer auf dem laufenden. Die Ausstattung
kann um ein optionales Card-Modem für
56Kbit/s Datentransfer, 14,4 Kbit/s Fax erweitert werden.
Mit dem CD-ROM-Laufwerk lassen sich
nicht nur CD-ROMs, sondern auch AudioCDs in Stereo-Qualität abspielen und Enhanced-CDs mit Videoclips genießen.
Z Multimedia-Werkzeuge mit intelligenter Software
Sony liefert seinen “Prince” aber auch mit
exklusiver Multimedia-Software aus:
. Picture Gear erlaubt es, Fotos zu bearbeiten, zu versenden und in Dia-Shows
zu integrieren,
. mit DV-Gate kann Rohmaterial aus digitalen Videos entnommen werden,
. die neue Sony-Software “MD Editor”
macht das High-End-Notebook auch zu
einer Musik-Editiermaschine. Vorausset-
zung dafür ist ein MiniDisc-Recorder. Ist
dieser angeschlossen, können einzelne Musikstücke von einer CD mit der Maus auf
den digitalen Tonträger zum Selberaufnehmen verschoben, gereiht, mit scrollenden Display-Beschriftungen versehen
und weiterbearbeitet werden.
Z Zukunftssicher
Das VAIO verschafft den Anwendern aber
auch eine “Atempause” in der schnellebigen Computerbranche. Die Ausstattung
bleibt noch lange Zeit aktuell. Dafür sorgen nicht nur die zukunftssichere USB- und
Multimedia-Schnittstelle.
Die neueste Sony-Software können sich
registrierte VAIO-Besitzer, für die es als besonderes Zuckerl eine Drei-Jahres-Garantie gibt, von der Club-VAIO-Homepage
herunterladen.
Der Preis für das VAIO Prince liegt bei
rund 39.990,- öS inkl.MwSt. Mitgeliefert
werden unter anderem die Installations-CD,
ein externes CD-ROM-Laufwerk (mit PCKarte), Diskettenlaufwerk, Ohrhörer, Netzadapter, Netzkabel, Akku, Port Replikator.
& Bezugsquelle:
Sony Information Technology Group
Tel. 01/61050-0
8 Leserdienst 160 8
29
Books
Dossier NOTE
Mit den neuen Modellen
Satellite 4010 CDS und
4010 CDT bietet Toshiba
gesteigerte Leistungsmerkmale in ihrer
Einsteiger-NotebookReihe.
Toshiba Satellite 4010 CDS/CDT
Mehr Leistung für Einsteiger
Die jüngsten Mitglieder der Satellite-Serie
sind mit einem schnellen 266 MHz Intel
Pentium II Prozessor ausgestattet. Wie alle neueren Modelle der Toshiba SatelliteLinie, integrieren die beiden jüngsten Vertreter standardmäßig sowohl ein Disketten- als auch ein CD ROM-Laufwerk und
zeichnen sich durch zahlreiche Erweiterungsmöglichkeiten und Schnittstellen aus.
Die Satellite 4010 CDS und 4010 CDT
wenden sich an anspruchsvolle private und
professionelle Notebook-Einsteiger sowie
an Anwender in Klein- und mittelständischen Unternehmen, die nach kostengünstigen und dabei investitionssicheren
Lösungen suchen.
Die neuen Modelle verfügen über:
. 266 MHz Intel Pentium II Prozessor
. 32 bis 160 MB SDRAM
. 4,1 Giga-Bytes Festplatte
. Integriertes CD-ROM-Laufwerk (24-fach)
. Integriertes Diskettenlaufwerk
. 12,1 Zoll DSTN- oder TFT-Farbdisplay
. USB-Port
Die Satellite 4010 CDS/CDT Modelle sind
30
die ersten Notebooks ihrer Kategorie, die
einen Intel Pentium II Prozessor mit einer
Taktrate von 266 MHz integrieren. Dieser
gewährleistet sehr schnelle Rechenoperationen und stellt ausreichend Leistungsreserven für anspruchsvolle Grafikanwendungen und Präsentationen zur Verfügung.
Weiterhin wird ein schneller Speicherzugriff durch den integrierten Level 2 Cache
von 512 KB unterstützt.
Die standardmäßigen 32 MB SDRAM
(erweiterbar bis zu 160 MB) bieten eine gute Basis auch für speicherintensivere Anwendungen. Diese Speicherbausteine arbeiten synchron zum Bustakt, so daß der
Arbeitsspeicher ohne Wartezeiten angesprochen werden kann.
Z Disketten- und
CD-ROM-Laufwerk integriert
Die Modelle der Satellite-Reihe sind die
einzigen Vertreter des Toshiba NotebookPortfolios, die standardmäßig sowohl ein
Disketten- als auch ein CD-ROM-Laufwerk
integrieren. Diesem All-in-one-Konzept
bleiben auch die jüngsten Modelle Satellite 4010 CDS und 4010 CDT treu.
Die CDT-Variante verfügt über ein 12,1Zoll Aktiv-Matrix TFT-Farbdisplay, der
Satellite 4010 CDS wird mit einem DSTNFarbbildschirm ausgeliefert.
Zusätzlich zu den herkömmlichen
Schnittstellen und zwei PC Card Stekkplätzen (2x Typ II oder 1 x Typ III) bieten
die Einsteiger-Notebooks eine Fast Infrared Schnittstelle (FIR) für eine drahtlose
Datenübertragung von bis zu vier MBit/Sek.
sowie einen USB-Port. Über diesen ist der
gleichzeitige Anschluß von bis zu 127 Peripheriegeräten an den mobilen PC möglich.
Die Verfügbarkeiten und Preise der neuen
Modelle stehen derzeit noch nicht fest.
& Bezugsquelle:
Toshiba Infoline
Tel. 0660/5074
8 Leserdienst 159 8
monitor 3/1999
Books
Dossier NOTE
Toshiba präsentiert mit
dem Satellite 2520CDT
erstmals ein EinsteigerNotebook, das sich in
erster Linie an private
Anwender richtet.
Toshiba Satellite 2520CDT:
Einstieg ins Notebook-Vergnügen
Der Satellite 2520CDT ist mit dem neuen
300MHz AMD K6-Prozessor für mobile
PCs ausgestattet und integriert - wie alle
aktuellen Modelle der Satellite-Serie - standardmäßig sowohl ein Diskettenlaufwerk,
als auch ein 24fach CD-ROM-Laufwerk.
Das vorinstallierte MS Works 4.5 erlaubt
ohne die Anschaffung zusätzlicher Software
die private Korrespondenz und Dateiverwaltung. Das integrierte V.90 Daten-/Faxmodem ebnet den Weg ins Internet. Wie
die Modelle der Toshiba Tecra 8000-Serie,
besitzt der Satellite 2520CDT ein elegantes Farbdesign in dunklem Anthrazit und
eine flache Bauweise.
“Der Satellite 2520CDT wurde entwikkelt, um den wachsenden Bedürfnissen der
privaten und SOHO-Anwender nach mobilen PC-Lösungen entgegenzukommen.
Er bietet deshalb zu einem günstigen Preis
Mobilität, einfache Bedienbarkeit und eine umfangreiche Ausstattung für zu Hause, für das Small Office und für unterwegs”,
faßt Oliver Jockenhövel, Marketingdirektor bei Toshiba für Deutschland/Österreich
die Konzeption des neuen Notebooks zusammen.
Z Die Eckdaten
Die Eckdaten des neuen Toshiba Satellite
2520CDT umfassen:
. Einen 300MHz AMD K6-2 Prozessor
mit 3DNow! Technologie
. 64 bis 192MB EDO RAM
monitor 3/1999
. 4 GB Festplatte
. Integriertes 24fach CD-ROM-Laufwerk
. Integriertes Diskettenlaufwerk
. 12,1 Zoll Farb-TFT-Display mit 800 mal
600 Bildpunkten Auflösung
. Integriertes V.90 Daten-/Faxmodem
. USB-Port
Z Zugeschnitten auf
private Endkunden
Der neue Toshiba-Notebook, der über vorinstalliertes Windows 98 verfügt, soll den
privaten Endkunden ansprechen. Dazu zählen insbesondere alle Notebook-Anwender,
die von zu Hause aus im Internet surfen, ihre privaten Korrespondenzen vom PC erledigen, Home Banking oder Computerspiele
nutzen möchten. Dabei können die Vorteile eines mobilen PCs genutzt werden, den
man überall dort in Betrieb nehmen kann,
wo er gerade benötigt wird.
Zudem werden Studenten fokussiert, die
zu Hause und unterwegs auf einen PC angewiesen sind und trotz begrenzter Budgets nicht auf ein Toshiba-Notebook verzichten möchten. Die 4GB große Festplatte bietet ausreichend Speicherplatz für umfangreich Dateien wie Diplomarbeiten oder
Dissertationen. Ein weiteres Einsatzgebiet
für das Modell ist natürlich auch der SOHO-(Small Office Home Office)-Bereich.
Z Einfache Bedienbarkeit
Das Gerät wurde deshalb mit einfacher Be-
dienbarkeit und vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten ausgerüstet. Das integrierte 56K-Modem und die mitgelieferte Compuserve-Zugangssoftware erlauben dem Anwender den unmittelbaren Einstieg ins
Internet.
Dieser erfolgt einfach per Tastendruck,
denn der Satellite 2520 CDT ist mit vier
“Easy Key”-Tasten ausgerüstet, die beispielsweise den Internet Browser starten
oder die direkte Steuerung des CD-ROMLaufwerks ermöglichen. Zudem verfügt der
schnelle AMD K6-2 Prozessor über die 3D
Grafik-Erweiterung 3DNow!, so daß der
Einsatz von Computerspielen problemlos
möglich ist.
Z Erweiterungsmöglichkeiten
Zusätzlich zu den herkömmlichen Schnittstellen und zwei PC Card Steckplätzen (2 x
Typ II oder 1 x Typ III) bietet der Satellite
2520 CDT eine Fast Infrarot-Schnittstelle
(FIR) für eine drahtlose Datenübertragung
von bis zu vier Mbit/s sowie einen USBPort. Über diesen ist der gleichzeitige Anschluß von bis zu 127 Peripheriegeräten an
den mobilen PC möglich.
Das Modell ist bereits verfügbar und
kostet rund 27.150,- öS inkl.MwSt.
& Bezugsquelle:
Toshiba Infoline
Tel. 0660/5074
8 Leserdienst 158 8
31
Books
Dossier NOTE
Dell erweitert seine
Notebook-Palette um
zwei Modelle: den
Inspiron 7000 und den
Latitude CPi D300XT.
Dell Latitude Notebook:
Mobiler Pentium II mit 300MHz
Der neue Inspiron richtet sich an kleinere
Unternehmen und Privatkunden; Modell
CPi bietet, so Dell, “neueste Technologie
für anspruchsvolle Großkunden”.
Der Inspiron 7000 ist wahlweise mit Intel Pentium II 266 oder 300MHz Prozessor ausgestattet, die Festplatte gibt es mit
einer Speicherkapazität von bis zu 8GB. Für
Multimedia-Funktionalität sorgt die Kombinationsmöglichkeit aus Floppy und wahlweise CD-ROM oder DVD-Laufwerk.
Das DVD-Laufwerk und die integrierte
Hardware-Decoder-Karte unterstützen Videos mit bis zu 30 Bildern/Sekunde. Über
einen S-VHS Videoanschluß kann der Notebook Computer auch an einen Videorekorder oder Fernseher angeschlossen werden.
Das neue Modell bietet eine hohe 3DPerformance mit dem ATI Rage LT pro
Grafikchip mit 4 oder 8MB SGRAM und
2x AGP Unterstützung. Der ESS Maestro2 Audio-Chip bietet darüber hinaus 16-Bit
SoundBlaster-Pro-Kompatibilität, Hardware-Wavetables sowie 3D Surround Sound.
Z Ein Latitude für Anspruchsvolle
Highlight des jüngsten Mitglieds der
Latitude Reihe ist Intels Pentium II
32
300MHz Prozessor. Der Latitude CPi
D300XT wartet außerdem mit neuen Features wie einem obligatorischen Festplatten-Paßwort für verbesserte Datensicherheit, höherer Speicherkapazität und einer
längeren Akkulaufzeit auf.
Wahlweise kann das Modell mit einer
zweiten Festplatte bestückt werden, so daß
der potentielle Speicher bis 12,8GB beträgt.
Weitere Optionen sind ein Smart LithiumIonen-Akku mit 43 Watt/Stunde, der 10
Prozent mehr Kapazität bietet, sowie ein
24-fach max CD-ROM-Laufwerk.
“Die Plattform des Latitude wurde für
neueste Technologien wie schnellere Intel
Prozessoren konzipiert, ohne daß besondere Modifikationen vorgenommen werden
müssen”, unterstreicht Mark Thorne, Product Manager für Notebooks bei Dell
Deutschland. “Der 300MHz Pentium II
Prozessor sichert die hohe Leistung von
Windows NT 4.0. Das gilt besonders für
die Kombination mit Softex Plug and Play
und Advanced Power Management, das zu
jedem Latitude-System gehört.
Die Docking Station und alle Peripheriegeräte für den Latitude CPi sind kompatibel mit der CP-Reihe. Anwender können Festplatten, langlebige Lithium-Ionen-
Akkus oder Speicherbausteine der Vorgängermodelle einfach austauschen oder wiederverwenden.
Z HyperCool & StrikeZone
Beide Notebooks bieten zwei zum Patent
angemeldete neue Technologien. HyperCool ist ein Kühlsystem, das mit einer
Kombination aus aktivem und passivem
Wärmemanagement arbeitet und so die
wichtigsten Systemkomponenten vor Hitze schützt.
StrikeZone ist eine erhabene Oberfläche
unter der Festplatte. Fällt das System unbeabsichtigt herunter, wird die Festplatte
durch die StrikeZone geschützt.
Die Preise inkl.MwSt. für die Inspiron
7000 Notebooks liegen bei 43.872,- öS
(Modell mit Pentium II 266MHz Prozessor, 32MB SDRAM) und 47.544,- öS (Modell mit Pentium II 300MHz Prozessor,
64MB SDRAM). Beide Varianten besitzen
ein 14,1 Zoll Aktivmatrix-LCD.
& Bezugsquelle:
Dell Computer
Tel. 01/491 04-0
8 Leserdienst 157 8
monitor 3/1999
PC-Direktanbieter Dell
erweitert seine NotebookFamilie für Geschäftskunden um zwei Modelle: den
Latitude CPi A366XT und
den CPi A300ST.
Dell Latitude CPi A366XT/CPi A300ST:
Notebooks
für den Business-Einsatz
Beide Notebooks sind mit den neuesten Intel Pentium II Prozessoren ausgestattet und
wiegen weniger als 2,5 Kilogramm. Beide Systeme sind auf eine lange Lebensdauer ausgelegt und als zuverlässige Hochleistungs-Notebooks konzipiert.
Homepage schon sechs bis zwölf Monate
vorher Informationen zu Neuigkeiten und
Upgrades der Dell-Systeme. Dadurch können Upgrades der Systeme und damit verbundene Software-Setups der Festplatten
rechtzeitig vorbereitet werden.
Z Langlebige Systeme senken TCO
Z Die technische Ausstattung
Mit der Latitude-Serie bietet Dell seinen
Kunden Notebooks, deren Konfiguration
speziell auf die Langlebigkeit der Systeme
und lange Verfügbarkeit ausgelegt ist.
Beide neuen Latitude Notebooks sind
kompatibel mit Peripherie-Geräten der Vorgänger, wie beispielsweise der Dockingstation, CD-ROM, Floppy Disk sowie dem
LS-120 SuperDisk-Laufwerk, der Batterie
oder dem Netzteil und tragen somit zur
Senkung der Total Cost of Ownership
(TCO) bei.
Darüber hinaus bietet Dell seinen Geschäftskunden auf den Premier Pages der
Der Latitude CPi A366XT wird von einem
Intel Pentium II 366MHz Prozessor “angetrieben” und besitzt 64MB Hauptspeicher. Ein 13,3 Zoll Display, 6,4GB Festplattenkapazität und ein 24fach-CD-ROMLaufwerk ergänzen die Ausstattung. Inklusive dem einjährigen europaweiten Abhol-Reparatur-Service kommt der Latitude CPi A366XT auf rund 42.900,- öS
inkl.MwSt. (3120,- Euro)
Der Latitude CPi A300ST mit Intel Pentium II 300MHz Prozessor besitzt - bei ansonsten gleicher technischer Ausstattung eine 4,3GB große Festplatte und einen 12,1
Zoll Bildschirm. Er kostet rund 31.350,öS inkl.MwSt. (2278,8 Euro).
Das vorinstallierte Video System mit einem Accelerated Graphics Port und mehr
als Video RAM ermöglicht darüber hinaus
eine verbesserte 3D- Performance.
“Die Dell Latitude C-Familie wurde speziell für Geschäftskunden entwickelt, die
ein zuverlässiges Hochleistungs-Notebook
benötigen, das sie weltweit einsetzen können”, betont Mark Thorne, Product Manager Latitude Deutschland. “Die neuesten
Latitude-Modelle sind die Fortsetzung unserer Strategie, Geschäftskunden mit Produkten auszustatten, die langfristig einsetzbar sind und dem Benutzer alle relevanten Technologien bieten.”
& Bezugsquelle:
Dell Computer
Tel. 01/491 04-0
8 Leserdienst 156 8
Produkt- und Prozeßmanagement Rapid Application Development
Windchill 2.0 sorgt mit neuen Workflow-Funktionen
für das Management kompletter Produkt- und Prozeßlebenszyklen.
Die neue Version 6.5 des Datenbank-EntwicklungsTools 4th Dimension von ACI ist gleichzeitig Application Server und Internet Information Server.
Windchill 2.0 bietet die Möglichkeit, die firmenspezifischen Abläufe bei der Entstehung eines Produkts abzubilden
Mit der Version 2.0 wurden auch zessen kann beispielsweise eingeWeb-basierende Workflow-Funk- setzt werden, um durch den Kuntionen eng mit anderen elementa- dendienst gezielt Informationen
ren Windchill-Diensten und -An- sammeln zu lassen und auf ihrer
wendungen verflochten. Unter- Grundlage die eigenen Produkte
nehmen können so den Fluß wich- und Dienstleistungen zu verbestiger Produkt- und Prozeßinfor- sern. Die firmeninternen Prozesse
mationen im gesamten Unterneh- und Arbeitsabläufe werden grafisch
dargestellt und ausgewertet.
men beschleunigen.
Die Vorteile liegen auf der Hand:
Anders als herkömmliche PDMSysteme, die vor allem die Pro- Sie reichen von der Verkürzung der
Time-to-Market-Zeit, über hohe
duktdefinitionen der Entwikklungsabteilung verwalten, stehen Qualitätsmaßstäbe bis zur Unterbei Windchill unternehmenswei- stützung einer kosteneffizienten
tes Produkt- und Prozeßdaten-Ma- Kalkulation.
“Das Produkt- und Proßmanagement im Mittelpunkt. Windchill Version 2.0 nutzt die Funk- nagement in Windchill arbeitet
tionspalette des Internet: Unter- mit einem vollständig Web-oriennehmen können dadurch alle Pha- tierten Ansatz: Dadurch kann
sen im Produktlebenszyklus kon- Windchill eine Technologie antrollieren, von der Konzeption und bieten, die sich einfach implemenDefinition über die Herstellung, tieren und sofort produktiv nutzen
den Kundendienst und die War- läßt”, so urteilt Ed Miller, Chef des
Consulting-Dienstes CIMdata.
tung bis hin zur Entsorgung.
Zu den Unternehmen, die
Das Workflow-Management in
Windchill 2.0 bietet die Möglich- Windchill einsetzen, zählen unkeit, die firmenspezifischen Ab- ter anderem Airbus, Compaq,
läufe bei der Entstehung eines Pro- Silicon Graphics, ITT, BMW.
dukts abzubilden. Software-Unterstützt können sich Mitarbeiter auf
ihre Aufgaben im jeweiligen Ab- & Parametric Technologies
schnitt des Produktlebenszyklus
Tel. 0662/43 95 01 43
konzentrieren. Eine effiziente Im8 Leserdienst 176 8
plementierung von Workflow-Pro-
Das plattformübergreifende Rapid
Application Development erlaubt
in der neuen Version vor allem einfacheres Publizieren über das Internet. Daneben bietet die neue 4DVersion eine deutlich verbesserte
Performance und eine ganze Reihe neuer Programmierfunktionen,
Wizards und Editoren. 4D ist Entwicklungsumgebung, Datenbankengine und Webserver in einem und eignet sich damit zur Entwicklung web-basierter Anwendungen.
Die neue Generation des Rapid
Application Development-Tools
(RAD) enthält deutlich mehr
Funktionen zur Internetprogrammierung: Neben echtem Record
Locking im Internet und der optionalen, automatischen Erzeugung
von Java-Scripts bietet die Version
6.5 auch die Möglichkeit, Frames
anzulegen, mit oder ohne Kontext
im Web zu arbeiten, dynamische
oder statische Seiten zu verwalten
und vieles mehr. Damit wachsen
zwei Welten zusammen: 4D ist
gleichzeitig Application Server und
Internet Information Server.
Schnellere sequentielle Zugriffe
beim Suchen, Sortieren oder anderen sequentiellen Operationen führen zu spürbar schnelleren Antwortzeiten. Version 6.5 bietet zu-
34
dem eine ganze Reihe neuer Funktionen: zum Beispiel einen neuen
Runtime-Explorer zum Debuggen
bereits kompilierter Anwendungen, neue Wizards und Editoren
oder “Execute-on-Client” zum Aufrufen von Anwenderjobs von anderen Arbeitsplätzen aus. Das direkt aus dem Programm steuerbare Textverarbeitungs-Plug-in 4D
Write wurde komplett neu entwickelt und bietet ebenfalls zahlreiche neue Features.
4D ist seit zehn Jahren ein zuverlässiges Werkzeug für die Datenbankentwicklung, das vor allem von Systemhäusern und
mittelständischen Betrieben genutzt wird. Das Spektrum der 4Dbasierten Anwendungen reicht von
der Auftragsverwaltung über Finanz- und Personalverwaltung oder
Warenwirtschaft bis hin zu branchenspezifischen Anwendungen
für Verlage, Krankenhäuser, Agenturen und viele andere Bereiche.
Die Produkteinführung der neuen Version ist für Mai 1999 geplant.
& Bezugsquelle:
ACI Österreich
Tel. 01/317 87 36
8 Leserdienst 177 8
monitor 3/1999
Elektronischer Ordner am PC
ERFASSEN UND FINDEN DATEN JEGLICHER ART
ä ERFASSEN: Mitttels Scanner, direkt aus der EDV,
oder via Internet.
ä ARCHIVIERUNG VON: Ein u.Ausgangs-Rechnungen,
Lieferscheine, Saldenlisten, CAD-Daten, Pläne,Verträge,
Fotos, Berichte, Excel -Word und Internet Dateien.
ä FINDEN: Lokal, im Netzwerk, über Stand oder
Wählleitung,Via Intra - Internet, mit dem Leistungsfähigen Internet-Browser
60 ORDNER AUF 1ner CD, nutzen Sie Ihren teuren
Büroplatz für andere Dinge
Dokumentenmanagement und
Archivierung mit ELO sorgt
mit dem bewährten Leitz-Ordner-System auch am privaten
PC für Ordnung
fache Funktionsweise schnell erlernen kann. Für die Verschlagwortung der Dokumente stehen
mehrere Indexfelder zur Verfügung. Die abgelegten Dokumente werden komprimiert gespeichert, der Platzbedarf beträgt rund
50KB pro Dokument. Sogar Video- und Sprachinformationen können mit den Dokumenten kombiniert werden.
Das Programm läuft unter Windows 3.1/95/NT 4.0 und ist auch
noch auf einem 486er mit 8MB
RAM lauffähig. Es ist im Fachhandel erhältlich und kostet rund
579,- öS unverbindliche Preisempfehlung inkl.MwSt.
& Bezugsquelle:
Koch Media
Tel. 01/815 06 26
8 Leserdienst 178 8
SoftM kommt nach Österreich
Mit der Übernahme der
Wolfgang M. Roser Software-Support,Wien, forciert SoftM das Österreich-Engagement.
SoftM ist ein deutscher Anbieter
betriebswirtschaftlicher komplett
integrierter Standardsoftware für
den Mittelstand auf IBM AS/400.
Durch die Akquisition führt
SoftM die Internationalisierungsstrategie der Unternehmensgruppe fort und stärkt die Marktstellung im zusammenwachsenden
Euro-Raum.
Der österreichische AS/400Markt umfaßt rund 3.000 An-
monitor 3/1999
Elektronische Archivierung
wender und wird seitens der Softwareanbieter durch überwiegend
kleinere Softwarehäuser mit einer
Kundenbasis von etwa 50 Kunden gekennzeichnet.
Mit einem Stamm von rund
100 Kunden verfügt Roser über
eine sehr gute Stellung im Markt,
so daß die österreichische SoftMGesellschaft von Beginn an über
eine sehr gute Ausgangsposition
in einem sich konzentrierenden
Markt verfügt.
& SoftM Software und Beratung
Tel. 01/910 66-0
8 Leserdienst 179 8
AC Consulting - Autorisierter
Tel.: 01/729 72 02
Partner für Österreich
E-Mail.: ac-consulting@cso.co.at
Web-Datenbank-Tool
Centura liefert die neue Version seines Web-Datenbank-Tools “net.db 1.5” aus.
net.db ist ein vollständig Browserorientiertes Tool zur Erstellung und
Durchführung von Datenbank-Abfragen über das Web. Anwender
können mittels eines Wizards ohne Programmierkenntnisse Skripts
für Abfragen erstellen.
net.db generiert automatisch die
entsprechenden dynamischen
HTML-Pages, die bei Bedarf mit
beliebigen HTML-Design-Tools
weiter bearbeitet werden können.
Zur Laufzeit benötigt Centura
net.db keine ressourcenintensiven
Plug-Ins und verwendet nur Standard-HTML und Java Script. So
lassen sich innerhalb weniger Minuten Datenbank-Informationen
ins Web stellen oder komplexe
Auswertungen durchführen.
Die Version 1.5 bietet folgende
Neuerungen:
. Datenbank-Connectivity: zusätzlich zu den bisher verfügba-
ren Schnittstellen zu SQLBase,
Oracle und SQL Server können
nun Datenbanken von Microsoft
Access, Pervasive und Sybase bearbeitet oder abgefragt werden,
. Erweiterung der Anpaßbarkeit
der Module: alle Objekte lassen
sich nun in Form und Farbe flexibel verändern, und HTMLTemplates können einfacher integriert werden,
. Hot Graphs: Geschäftsgrafiken
werden in Echtzeit aus den Datenbankdaten erzeugt und im
Browser dargestellt, die jeweiligen Werte lassen sich per Mausklick anzeigen.
Das Programm ist bereits verfügbar und kostet ab rund 4.500,- öS
inkl.MwSt.
& Centura Software
Tel. 01/607 01 81
8 Leserdienst 180 8
35
8 Leserdienst 1818
Dokumentenverwaltung
und Archivierung am PC
können Sie jetzt auch zu
Hause nutzen.
Mit ELO - dem Elektronischen
Leitz Ordner - können Sie auf einfache Weise Ihre privaten Dokumente auf dem PC verwalten. Der
Programmablauf beruht ganz auf
dem gängigen Ordnungsprinzip:
Archiv, Aktenschrank, Ordner, Register. Auch die Benutzeroberfläche folgt diesen Kriterien und ermöglicht so ein einfaches Handling der elektronischen Dokumentenverwaltung.
Die wesentlichen Funktionen
des Programms gliedern sich in:
. Archivieren von digitalen und
Papier-Dokumenten über das
Speichern von Word-/Excel- und
anderen PC-Dokumenten beziehungsweise Einscannen;
. Einfaches Verwalten der Dokumente durch eine strukturierte
Ablage mit automatischen Sortierfunktionen;
. Suchen, finden und bearbeiten
von Dokumenten mit Wiedervorlage-Funktion sowie Empfangs- und Verteilungsfunktionen.
Dokumente lassen sich auch einfach als Fax oder E-Mail direkt aus
dem Programm heraus versenden.
Und sie können über die Notizzettel-Funktion natürlich auch mit
persönlichen Anmerkungen versehen werden.
Pro Archiv können 5.000 Dokumente verwaltet werden. Bei der
Neuinstallation wird ein Standardarchiv mit Beispielelementen
angelegt, mit denen man die ein-
Europa im Griff
Ilog-Komponenten für Telekom
Die neue Version 5.0 des Routenplanungsprogrammes Map&Guide bietet die neuesten europäischen
Straßenkarten und rund 1000 Stadtpläne.
Map&Guide 5.0: Die rechte
Route wird empfohlen, die linke
als Alternative angeboten
Mehr als doppelt so viele Ortseinträge wie bisher und rund 1.000
Stadtpläne zeichnen die neue Version der Routenplanungssoftware
aus. Neu in dieser Version ist auch
das Planen von bis zu vier Alternativrouten.
Eine GPS-NMEA-Schnittstelle
erlaubt die Verfolgung ganzer Flotten auf dem Bildschirm und dank
einer ODBC-Schnittstelle lassen
sich auch fremde Datenbanken importieren. Für die Einbindung von
Map&Guide-Karten in andere Anwendungen wird die WindowsZwischenablage unterstützt. Das
erweiterte Kartenmaterial verbessert die exakte Routenberechnung
von “Tür zu Tür”. Karten mit integrierten Stadtplänen sind für
Mitteleuropa und die Länder
Deutschland, Frankreich und Italien verfügbar, die für die Routenplanung über die Ländergrenzen
hinweg gleichzeitig in eine europäische Straßenkarte eingebettet
sind. Die aktualisierte Europakarte enthält jetzt über 420.000 Ortseinträge.
Über die GPS-Schnittstelle können alle Satellitenempfänger, die
Daten im NMEA-Standard (National Maine Electronics Association) liefern, angeschlossen werden.
Map&Guide zeigt dann unterwegs
zur geplanten Route die aktuelle
Fahrzeugposition an. Optional ist
die Erweiterung zum Flottenmanagement möglich.
Das Programm ist ab rund
8.400,- öS inkl.Mwst erhältlich.
Das US-Consulting
Unternehmen AMS hat
seine Telekommunikationslösung Tapestry mit
Ilog-Komponenten ausgerüstet.
Tapestry unterstützt Telekom-Anbieter beim Management verschiedener Standorte, multinationaler und hierarchischer Rechnungsstellung, verschiedener Sprachen und Formate und anderes
mehr. Das Programm basiert auf
der Verknüpfung objektorientierter Technologie mit Client/ServerArchitektur.
Die Software-Komponenten
von Ilog übernehmen dabei vorrangig das Task-Sequencing und
die Status-Überwachung. Tapestry
nutzt intelligente objektorientierte
Agenten, die mit Ilog Rules entwickelt wurden, um Aufgaben
innerhalb eines Kundenauftrags
auszuführen.
Das System umfaßt den Ilog
Solver und Scheduler, um den Arbeitsfluß zu optimieren und ein
reaktives Rescheduling der Installation und Kundenserviceaktivitäten zu erreichen. Zusätzliche
Regeln überwachen den Arbeitsfluß, um mögliche Installationsverzögerungen zu minimieren und
sicherzustellen, daß Kundenarrangements eingehalten werden.
Ilog-Software wird von einer
Vielzahl von Telekommunikationsanwendungen eingesetzt.
&Ilog Deutschland
Tel. 0049-6172/4060-0
8 Leserdienst 169 8
“Control-It!”
Nach der Deutschen Bank bietet nun auch Sage KHK
seinen Kunden eine eigene Ausgabe des Planungs- und
Controlling-Tools “Control-It!” an.
& ÖAF&Steyr Nutzfahrzeuge
OHG
Tel. 01/86 325-0
8 Leserdienst 168 8
Anlagenmanagement
Avantis.Pro ist eine objektorientierte Lösung
für Anlagenmanagement/Instandhaltung auf
Client/Server-Basis.
Instandhaltung und Anlagenverwaltung wird auch in öffentlichen
Einrichtungen zum Thema, in denen kapitalintensive Anlagen betrieben werden. Instandhaltungssoftware, die flexibel und benutzerfreundlich das Wartungsmanagement übernimmt, wird deshalb immer stärker nachgefragt.
Avantis.Pro von Marcam
kommt deshalb zunehmend bei
Versorgungsunternehmen und
nordamerikanischen Schulen zum
Einsatz. Die Stadtwerke Toronto
steuern und planen Wartungsaufgaben der Bereiche Wasserversorgung, Abwasser und Abfallmanagement. Ein wesentliches
Ziel dabei war die Kostenreduktion und die Verbesserung des
Kundenservice.
36
Im Philadelphia School District
sorgt Avantis.Pro in über 20 Schulen mit ihren Gebäuden und Einrichtungen für die Pflege und
Wartung der Einrichtung. Mit der
neuen Lösung für Wartungsaufgaben sollen die Wartungsressourcen kostenoptimiert eingesetzt werden.
Die Software besitzt Funktionalitäten für Instandhaltung und
Beschaffung und ist auf Unternehmen mit kapitalintensiven Anlagen ausgerichtet. Durch die objektorientierte Architektur können Anpassungen der Lösung an
die Geschäftsprozesse vorgenommen werden, ohne den Standard
zu ändern. Die Integration von
Dokumenten-Management-Systemen sowie Prozeßsteuerungen ist
möglich.
& Marcam Solutions GmbH
Tel. 0049-2131/56 85-0
8 Leserdienst 170 8
Control-It! ist ein Planungs- und Controlling-Tool für Klein- und
Mittelbetriebe
Die Version wurde speziell zur Integration in die Sage KHK Produktfamilie ClassicLine und OfficeLine erweitert. Kleinen und
mittelständischen Unternehmen
hilft Control-It! Absatzzahlen, Umsätze, Kosten, Budgets, Dekkungsbeiträge und Ergebnisse ihres Unternehmens exakt zu planen,
Zielabweichungen zu analysieren
und Handlungsbedarf für Korrekturmaßnahmen frühzeitig zu erkennen.
Es werden zwei Versionen angeboten. Die Professional Version bietet zusätzlich zu den kurzfristigen
Standardauswertungen und Liquiditätsplanungen der Business Ver-
sion die Möglichkeit, individuelle
Unternehmensmodelle zu erstellen und Änderungen an den vorhandenen Standardauswertungen
vorzunehmen.
Speziell für die Classic Line wird
Sage KHK ein Paket aus ODBC
Treiber, der Business Control-It!
Version und einem Datenbank Replikator anbieten.
Die Professional Version kostet
umgerechnet rund 18.000,- öS, die
Business Version rund 3.600,- öS
- jeweils inkl. MwSt.
& Graphitti Software GmbH
Tel. 0049-221/336 37-0
8 Leserdienst 171 8
monitor 3/1999
Buchen in SAP per E-Mail
Die ETS (External Transaction Services) ermöglichen Buchungen in SAP R/2 und R/3 per E-Mail und
die Einbindung von E-Commerce-Anwendungen.
ETS ist eine dreigeteilte Softwarelösung, die aus einem Plug-In
für R/2 beziehungsweise R/3 besteht, einem Plug-In für SMTPoder MAPI-fähigen E-Mail-Server und einem frei gestaltbaren
Client
Zielgruppe der Lösung des deutschen Systemhauses Uniorg sind
Firmen mit Außendienst, externen
Projekten oder einem Online-Shop
mit Produktkatalog, über den
Kunden Direktbestellungen aufgeben können. Unternehmen können mit dieser Lösung zum Beispiel kostspielige Direktverbindungen und fehlerträchtige Doppeleingaben vermeiden.
Außendienstmitarbeiter können
mit ETS von unterwegs aus kundenbezogene Daten abfragen, Aufträge eingeben oder Buchungen
durchführen, ohne daß eine Online-Verbindung zum SAP-System
in der Zentrale vorliegen muß. Die
Buchungsvorgänge werden per EMail an einen Server weitergeleitet, der für die Eingabe der Daten
in R/2, R/3 oder auch eine Kombination aus verschiedenen SAPSystemen verantwortlich ist.
Die Rückmeldung von R/2 oder
R/3 kann jetzt nicht mehr nur über
E-Mail an den Mitarbeiter gehen,
sondern auch - als SMS-Nachricht
oder Voice-Mail - direkt an das
Handy weitergeleitet werden.
Für den Web-Einsatz sorgt der
ETS-Client dafür, daß dem Endkunden stets ein aktueller Artikelkatalog zur Verfügung steht und
seine Bestellung ohne Umwege an
das SAP-System weitergegeben
wird. Der Client ist komplett datenbankgestützt. “Der Artikelkatalog des Kunden wird automatisch durch das SAP-System auf
dem neusten Stand gehalten”, erläutert Jürgen Lehmann, Uniorg
Geschäftsführer.
Im Unternehmenseinsatz kann
das Anwender-Frontend von ETS
unternehmensindividuell gestaltet
werden, so lassen sich Firmenlogo und zum Beispiel spezielle
Funktionstasten integrieren.
& Bezugsquelle:
Uniorg GmbH
Tel. 0049-231/94 97-0
8 Leserdienst 182 8
Oracle 8 auf Linux
Oracle wird Oracle 8 und
Oracle Applications auf
das Linux-Betriebssystem portieren. Ende
des Jahres wird Oracle 8
als Trial-Version für Linux
90 Tage kostenlos über
das Internet zur Verfügung stehen.
Das offene Unix-Betriebssystem
Linux erfreut sich zunehmender
Beliebtheit. Mit der Verfügbarkeit von Oracle für diese Plattform
monitor3/1999
können Linux-Benutzer auf Großunternehmen zugeschnittene Anwendungen entwickeln, die besonders leistungsfähig und preisgünstig sind.
Gary Bloom, Executive Vice
President der System Production
von Oracle, begründet den Einstieg von Oracle in den Linux-Bereich mit der starken Nachfrage
nach Oracle-Produkten für Linux:
& Oracle GmbH
Tel. 01/33 777-0
8 Leserdienst 183 8
Handheld mit Oracle-Anbindung
Real-Time-Zugriff vom
Handheld-Computer auf
die Oracle-Datenbank:
Eine strategische Allianz
zwischen Symbian und
Oracle eröffnet neue
Möglichkeiten.
Symbian, das Gemeinschaftsunternehmen von Psion, Ericsson,
Motorola und Nokia, und Oracle
werden gemeinsam mobile Enterprise-Computing-Lösungen
und -Dienste für den schnell
wachsenden “Wireless-Markt” anbieten. Die neuen Produkte werden auch den verbreiteten Psion
Serie 5-Handhelds zugute kommen. Geplant ist die Verknüpfung
von Oracle Lite mit dem EPOC-
Betriebssystem, das nicht nur auf
Handhelds, sondern auch bei
Smartphones und Communicators eingesetzt wird. Der Leistungsumfang des Oracle-Information-Managements wird damit
jedem Mitarbeiter - unabhängig
von Ort oder Computer-Plattform
- zur Verfügung stehen. Über diese Kombination lassen sich zum
Beispiel auch Anwendungen und
Daten auf mobilen EPOC-Geräten mit Oracle 8i-Datenbanken
replizieren, synchronisieren und
austauschen.
&Bezugsquelle:
Psion GmbH
Tel. 0049-6172/663-0
8 Leserdienst 184 8
Unternehmenslösung im
Komplettpaket
Für mittlere Unternehmen haben Siemens,
Microsoft und Navision ein Komplettpaket geschnürt, das den Einstieg in eine echte Unternehmenslösung ermöglichen soll.
Das Paket besteht aus einem Siemens Primergy-Server, dem
Microsoft Small Business Server
und einer Demo-Version der Business-Software Navision Financials. Die Demo-Version kann in jedem Navision Solution Center
adaptiert und vervollständigt werden. Das Angebot richtet sich speziell an mittlere Unternehmen mit
bis zu 25 PC-Arbeitsplätzen.
Das Paket erleichtert die ersten
Schritte auf dem Weg zur Unternehmenslösung und bietet eine
schnelle Möglichkeit, die Aufgabenstellungen Euro und Jahr 2000
zu meistern. Die Hardware-Basis
für das Paket stellt ein Siemens
Primergy-Server dar, ausgestattet
mit Modem und unterbrechungsfreier Stromversorgung. Zur Auswahl stehen die Modelle Primergy
070 und Primergy 270 (Intel
Pentium II Prozessoren mit bis zu
400MHz) - jeweils unter dem Betriebssystem Windows NT.
Der Microsoft Small Business
Server besteht aus SQL Server, Exchange Server, Internet Information Server, Proxy Server, Front Page 97 und MS Outlook und einem
Fax-Server. Dieses Paket ermöglicht eine gut organisierte Kommunikation des Unternehmens
Die Business Software Navision Financials gibt es jetzt
als Komplettpaket in einem
Hard-/Softwarebundle
hausintern und extern und unterstützt die Einrichtung einer Homepage und die Gestaltung von
Web-Seiten.
Die Demo-Lizenz von Navision
Financials bietet den Einstieg in eine umfassende Business-Lösung,
die sämtliche Bereiche eines Unternehmens abdecken kann, von der
FIBU bis zum E-Commerce. Sie
läßt sich außerdem individuell
adaptieren.
& Navision Software
Tel. 01/895 65 55
8 Leserdienst 185 8
37
Natural-Applikationen Web-fähig
Mit dem neuen Add-on
Natural@Web bietet die
Software AG die Möglichkeit, bestehende Natural
Applikationen Web-fähig
zu machen.
Im Rahmen von Electronic-Business-Anwendungen ist ein kompletter Zugriff auf die Business Logic eines Unternehmens erforderlich. Desgleichen müssen die Informationen, die in operativen Datenbanken, beispielsweise auf
Mainframes, gespeichert sind,
auch in diesen Web-Applikationen verfügbar sein. Statische
HTML-Seiten sind für diesen
Zweck nicht mehr ausreichend.
Natural@Web stellt eine Verbindung zwischen einem WebServer und einer Natural-Entwicklungsumgebung her. Das
Add-on kann dabei auf einer separaten Maschine laufen, etwa auf
einem Mainframe oder auf dersel-
DataDirect für MS SQL Server 7
ben wie der Web-Server. Die Inhalte der Web-Seite können dynamisch von einem Natural-Programm generiert und so als echte, interaktive Applikationen ins
Web integriert werden. Eine derartige Applikation erlaubt es den
Anwendern, auf den Web-Seiten
Daten einzugeben und auf dargestellte Informationen zu reagieren, beispielsweise im Rahmen einer Auftragsannahme, bei Reisebuchungssystemen und vielem anderem mehr. Das Produkt unterstützt die Plattformen MVS,
BS2000, VM/CMS, VSE, Unix
und Windows NT. Alle gängigen
HTTP-Server können ebenfalls
genutzt werden. Zur Erstellung
der Web-Seiten kann jedes
HMTL-Tool verwendet werden.
Mit Hilfe der neuen DataDirect OLE DB-Technologie bietet der SQL Server 7 eine einheitliche Sicht
auf die Unternehmensdaten.
& Software AG
Tel. 01/32 950-0
Intersolv hat eine Reihe neuer DataDirect OLE DB-Lösungen angekündigt, die für den Microsoft SQL
Server Release 7 zertifiziert sind.
Mit der neuen Datenbank-Version
zielt Microsoft speziell auf den beschleunigten Einsatz von verteilten Systemen und Internet-Applikationen ab. (OLE DB ist die neue
Datenzugriffsmethode innerhalb
der MS SQL Server Services.)
Hierfür kombinieren DataDirect Connect OLE DB 2.0 und DataDirect SequeLink OLE DB Edition 2.0 die Flexibilität von Connectivity-Komponenten mit der
Leistungsstärke hoch verfügbarer
Data Connectivity-Server.
Unter Einsatz mit den SQL Server 7 Data Transformation- und
den Query Analyzer Services bietet die DataDirect Technologie ei-
8 Leserdienst 1868
Report Builder 1.5
Centura Software bietet seinen Report Builder 1.5
nun auch als eigenständiges Software-Modul an.
ne einzige, einheitliche Sicht der
Daten - und zwar unabhängig von
deren Standort innerhalb der Organisation (einschließlich IBM
DB2-Daten auf OS/390 und
AS/400, sowie Oracle, Informix,
Lotus Notes, MS Exchange und
vielen anderen).
DataDirect Connect OLE DB ist
eine komplette Palette von OLE
DB Data Providern und OLE DB
Service-Komponenten für den standardbasierten Datenzugriff in verteilten Umgebungen. DataDirect
SequeLink ist die zugehörige
Middleware für den direkten Datenzugriff auf unterschiedliche
Systeme ohne Gateway.
& Intersolv GmbH
Tel. 0049-89/962 71-0
8 Leserdienst 189 8
E-Mail-Abgleich zwischen
Notes und PDAs
Als eine der Komponenten der
Entwicklungsumgebung Centura
Team Developer ermöglicht der
Report Builder die Formulierung
komplexer Berichte und Listen, die
sich sowohl während des Programm-Designs als auch zur Laufzeit mit einer grafischen Benutzeroberfläche erstellen lassen.
Dabei zeigt der Report Builder,
der jetzt als separates Stand-aloneModul erhältlich ist, visuelle Komponenten unmittelbar in der Control-Palette an. Daneben können
Anwender mit Hilfe der neuen Ac-
38
tiveX-Schnittstelle erzeugte Abfragen oder Tabellen nun auch direkt in ein Word- oder Excel-Dokument übernehmen und dort
weiterbearbeiten.
Centura Software stellt den Report Builder 1.5 sowohl in einer
Einzel- als auch in einer Version für
50 Anwender zur Verfügung.
& Centura Software
Tel. 01/607 01 81
8 Leserdienst 187 8
Release 2 der EasySyncSoftware von Lotus Notes synchronisiert E-Mails
zwischen Lotus Notes
und den PDAs von IBM
(WorkPad Professional)
und 3Com (Palm Professional).
Bislang war es möglich, Einträge
in Terminkalendern und To-DoListen zwischen Lotus Notes und
Lotus Organizer einerseits und den
angesprochenen PDAs andererseits abzugleichen. Die neue Synchronisations-Software erlaubt nun
auch den E-Mail-Abgleich mit
Lotus Notes. Sie wird auf dem stationären PC installiert. Schließt
ein Anwender seinen mobilen
WorkPad oder Palm Professional
an, erfolgt automatisch eine Synchronisation der Daten.
EasySync Release 2 für Lotus
Notes arbeitet ab Notes 4.52 unter Windows 95/NT und dem
3Com HotSync Manager 2.0, der
gemeinsam mit den angesprochenen PDAs ausgeliefert wird.
& Lotus Infoline
Tel. 01/615 44 15
8 Leserdienst 188 8
monitor 3/1999
AutoCAD LT 98
Centura
unterstützt
ODBC 3.0
Autodesk hat sein CADEinstiegsprogramm AutoCAD LT in einer erheblich erweiterten Version
vorgestellt.
Die neue Software wurde auf Basis
von AutoCAD 14 und den Betriebssystemen Windows 95/98
und NT entwickelt. Das Programm eignet sich für Anwender,
die professionelle Zeichnungen und
Entwürfe erstellen wollen, CAD
aber nur gelegentlich einsetzen beziehungsweise die Fähigkeiten zum
Erstellen, Editieren und Prüfen von
Zeichnungen im DWG-Format
benötigen. Das Programm eignet
sich auch für CAD-Erstanwender.
Versehen mit einer einfach bedienbaren Oberfläche bietet das
Programm unter anderem folgende neue Funktionen:
. Werkzeuge wie Schraffieren auf
Drag&Drop-Basis aus dem Symbolmanager heraus; neue Oberflächen für Anordnen, bereinigen
sowie Rückgängig/Wiederherstellen
. individuelle Anpassung von
Symbolleisten und Tastenkürzel,
. Vereinfachungen bei der Erzeugung von 2D-Mechanikzeichnungen,
Den Einstieg ins PC-CAD hat Autodesk mit einer neuen Version
von AutoCAD LT noch einfacher gemacht
. Erweiterungen im ADI-Plottertreiber
Das Programm kommt mit geringen Hardware-Anforderungen aus
und kann auch noch auf einem
486er/66MHz eingesetzt werden
(ein Pentium PC wird aber empfohlen). Als Mindestanforderung
für den Hauptspeicher gibt Autodesk 16MB (24MB bei Windows
NT) an. An Festplattenspeicher
werden 55MB benötigt.
SAP-Zertifikat für Helpdesk
Syntacom und Plaut haben die Hotline-Zertifizierung von SAP erhalten.
Syntacom, die IT-Tochter der
Plaut-Unternehmensgruppe, betreibt von Wien aus eine 24-Stunden-Hotline für SAP-Anwender.
Jetzt haben Syntacom und Plaut
als erste österreichische Unternehmen die Hotline-Zertifizierung von
SAP erhalten.
Die Zertifizierung gilt für den
gesamten deutschsprachigen
Raum, in dem Plaut und Syntacom übrigens als eines von erst zwei
Unternehmen, alle Anforderungen
für die begehrte Urkunde erfüllen.
Für den Leiter der HotlineGruppe, Gregor Neller, ist die Zertifizierung der Beweis, daß bei Syntacom auf sehr hohem Niveau gearbeitet wird. Für Syntacom-Geschäftsführer Volker Knotz ist die
Zertifizierung sozusagen ein
“Muß”: “Unsere Hotline ist unsere Visitenkarte, und die strategische Richtung war es daher von Be-
monitor3/1999
Übergabe des Zertifikats an
Syntacom: Ing. Manfred Travnicek, Marketingleiter SAP
Österreich (l.) und Gregor Neller, Leiter Outsourcing und
Hotline Syntacom (r.)
ginn an, nur Profis ans Werk zu lassen.”
Zu den Kunden von Syntacom
zählen unter anderem namhafte
Unternehmen wie das Egger Spanplattenwerk, Bramac, Creditanstalt
und Isovolta.
& Plaut Austria
Tel. 01/795 70
8 Leserdienst 192 8
Der empfohlene Verkaufspreis
für die Vollversion beträgt 10.499,öS inkl.MwSt. Das Upgrade von
AutoCAD LT (alle Versionen)
kommt auf 2.198,- öS inkl.MwSt.
Erhältlich ist das Programm im
Fachhandel.
& Bezugsquelle:
Autodesk Infoline
Tel. 07242/42 256
8 Leserdienst 190 8
Das Client-Server-Entwicklungssystem
Centura Team Developer 1.5 unterstützt
Microsofts Datenbanktechnologie ODBC 3.0.
ODBC (Open Database Connectivity) bietet eine Schnittstelle
für den Zugriff auf unterschiedliche SQL-Datenbanken. Entwickler erhalten damit die Möglichkeit einer optimalen Interoperabilität: über einen einheitlichen Quellcode kann ihre Applikation auf verschiedene SQLDatenbanken zugreifen.
Der Centura Team 1.5 Developer unterstützt ODBC 3.0 und
die Integration von ActiveXKomponenten und wird dadurch
noch offener und integrationsfähig in heterogenen DV-Umgebungen.
& Bezugsquelle:
Centura Software
Tel. 01/607 01 81
8 Leserdienst 191 8
Software-”Bolero” für E-Business
Das Entwicklungssystem
Bolero wird neue Möglichkeiten für die Erstellung von wiederverwendbaren Softwarekomponenten erschließen.
Bolero, “The Business Application Factory”, ist eine neue Entwicklungsumgebung der Software
AG für Anwendungen im Bereich
des Electronic Business. Mit den
sogenannten “Desing Patterns”
verfügt Bolero über eine Technologie, die es erlaubt, immer
wiederkehrende Muster in Geschäftsabläufen und DV-Anwendungen einmal zu modellieren
und in neuen Anwendungen
wiederzuverwenden.
Dazu generiert Bolero aus einem dokumentierten und implementierten Design Pattern automatisch Softwarekomponenten für
das neu zu entwickelnde System.
Diese Patterns können spezielle
Programmfolgen beschreiben oder
auf einer abstrakten Ebene Archi-
tekturelemente von Informationssystemen widerspiegeln. Patterns (wie das Beziehungspattern,
das State-Transition-Pattern und
andere) können an spezifische Anforderungen, wie sie bei der Entwicklung von Anwendungssoftware anfallen, angepaßt werden.
“Bolero stellt Entwicklern ein
Werkzeug zur Verfügung”, bringt
es Helmut Weber, Leiter der Bolero-Entwicklung bei der Software
AG auf den Punkt, “mit dem sich
vor allem der Aufwand bei der Erstellung der neuen Anwendungen
im Bereich des Electronic Business nicht nur technisch, sondern
auch wirtschaftlich bewältigen
läßt. Außerdem erhöht sich durch
die Wiederverwendung der Komponenten automatisch die Qualität der neuen Systeme.”
& Bezugsquelle:
Software AG
Tel. 01/32 950-10
8 Leserdienst 193 8
39
Elektronischer Akt
beim Magistrat Salzburg
Auf dem Weg zum zeitgemäßen Bürgerservice befindet sich derzeit der Salzburger Magistrat. Unterstützt von Unisys werden alle aktenbearbeitenden
Stellen in ein Dokumentenmanagement- und Workflow-System eingebunden.
SIS übernimmt RZ Wiener Neustadt
Nach dem Konkurs des
Rechenzentrums Wiener
Neustadt setzt der neue
Inhaber SIS auf Kontinuität.
“Wir garantieren die Umstellung
der alten Software für den Euro
und das Jahr 2000”, verspricht
Klaus Hanisch, Geschäftsführer
der SIS Informatik. Das Angebot
gilt für die nach dem Konkurs des
Rechenzentrums Wiener Neustadt verwaisten Fimenkunden,
die nicht gleich auf die SIS-Software für Lohn- und Gehaltsverrechnung umsteigen.
SIS hat inzwischen auch sämtliche Schlüsselkräfte im SoftwareBereich des Konkurs-Betriebes
übernommen. Wesentliche Motivation für die Übernahme war
das miterworbene Oracle-Rechnungswesen. Diese Software kann
ganze Konzerne abbilden und
liegt in mehreren Länderversionen, darunter auch für Deutschland, Tschechien, Slowakei, Ungarn und die Schweiz vor.
“Ich bin optimistisch”, so Hanisch, “daß wir für diese hochmoderne Software in den nächsten
zwei Jahren mindestens 50 Mittelund Großbetriebe gewinnen können.”
& SIS Datenverarbeitung
Tel. 01/368 65 00-0
8 Leserdienst 195 8
SAP R/3 unter Remote Kontrolle
Remote Services für SAP R/3 bietet die Walldorfer
realTech system consulting an.
Eine virtuelle Verwaltung hinter barocken Kulissen: Der Salzburger
Magistrat startet mit dem Projekt “Akt 2000” in eine digitale
Zukunft
Um die Jahrtausendwende sollen
die rund 800 Mitarbeiter in der
Salzburger Stadtverwaltung, die
mit Aktenbearbeitung befaßt sind,
mit einem Dokumentenmanagement- und Workflow-System auf
Windows NT-Basis ausgestattet
sein.
Als Software kommt Fabasoft
Components zum Einsatz, ein Produkt, das schon bei der Einführung
des elektronischen Akts im Außenministerium von Unisys integriert
wurde. Windows NT, Office- und
Backoffice-Komponenten von
Microsoft und die Datenbank-Lösung basierend auf Microsoft SQLServer bilden die Basis dieser modular ausbaubaren Client-ServerLösung.
Gestartet wurde in Salzburg mit
dem Pilotprojekt “Bauinfo-3” in
dessen Rahmen die derzeit auf einem zentralen Großrechner laufende Datenverarbeitung der Baubehörde der Stadt Salzburg auf ein
neues elektronisches Verfahren umgestellt wird. Bis Ende 2000 wird
unter dem Projekttitel “Akt 2000”
die gesamte Verwaltung eingebunden werden.
Die Ziele der Einführung von
Akt 2000 sind:
. eine einheitliche Lösung für die
40
gesamte Verwaltung,
. die Ablöse der nicht Jahr 2000fähigen Behördenverfahren, die
als Textsystem Word 5.0 verwenden,
. die Vereinfachung und Reduktion des Verwaltungsaufwandes,
. die langfristige Einsparung von
Personalressourcen durch natürlichen Abgang.
Die Bürger werden von einer zentralen Ansprechstelle für Antragstellung sowie drastisch reduzierten Durchlaufzeiten profitieren, es
wird hier mit 30 bis 50% Zeitersparnis gerechnet.
Die Komplexität des Bauverfahrens - allein bis zu 9 Vorbegutachtungsstellen bedingen einen
aufwendigen Workflow - machen
das Pilotprojekt “Bauinfo-3” gleich
zum ersten Prüfstein für die Umsetzung des Gesamtvorhabens. Es
ist geplant bereits ab Frühjahr 1999
in der Baubehörde den Probebetrieb aufzunehmen und im Laufe
des Jahres alle mit dem Bauverfahren befaßten Stellen (rund 100
Mitarbeiter) mit der neuen Technologie auszustatten.
& Unisys Österreich
Tel. 01/260 64-0
8 Leserdienst 194 8
Mit Remote Services können R/3Kunden gezielt bestimmte Wartungs- und Supportmaßnahmen
auslagern. Die neuen Services sichern den reibungslosen Betrieb
von R/3-Systemen und senken deren Total Cost of Ownership. Der
Zugriff erfolgt über eine ISDNVerbindung oder direkt über das
Internet.
Zu den Aufgaben, die realTech
übernimmt, gehört die tägliche
Überprüfung der R/3-Systeme auf
mögliche Fehlerquellen. Die Systemdurchsicht umfaßt CCMSAlarme, Datenbank Checks, R/3
Systemlogs, Dumpanalysen und
CPU-Auslastung. Das ermöglicht
die Früherkennung von Problemen
und deren rechtzeitige Beseitigung.
Standardaufgaben der Administration werden remote durchgeführt. Dazu gehören unter ande-
rem der Import von Hotpackages,
das Einspielen von Kernelpatches,
Mandantenkopien, Transporte, die
Druckereinrichtung, das Anlegen
von Benutzern und die Überwachung von Backups. Bei schwerwiegenden Systemfehlern gibt es
eine Sofort-Benachrichtigung per
SMS auf Mobiltelefon eines realTech Beraters.
Die Services werden zum Festpreis angeboten. Selbiger ist abhängig von dem gewählten Monitoring-Paket und zum anderem,
ob es sich um die Monitor oder Administrations-Services handelt, sowie von der Useranzahl. Der Festpreis macht die Kosten für Unternehmen eindeutig kalkulierbar.
& realTech system consulting
Tel. 0049-6227/837-0
8 Leserdienst 196 8
monitor 3/1999
Hilfe für CAD-Konstrukteure
Eine kostenlos erhältliche CD-ROM von Burster hilft
bei der CAD-Konstruktion.
Austrian Airlines mit
Data Warehouse
In die “Zukunft des Reporting” starteten die Austrian Airlines mit der Installation eines Data Warehouses.
Burster-Sensoren und andere Bauteile auf der “powerparts” CDROM von Genius
Nichts ist ermüdender, als in vielen dicken und dünnen Detailkatalogen nach wichtigen Konstruktionsdaten der eingesetzten Bauteile zu suchen. Dagegen ist es weit
bequemer, die passenden Bauelemente per Mausklick direkt von
der CD-ROM auf den Bildschirm
zu holen und anschließend mit der
kompletten Bemaßung in die entstehende Konstruktion einzubinden.
Nach Abschluß der Konstruktion brauchen nur noch die ferti-
gen Stück- und Bestell-Listen generiert zu werden. Die “powerparts”-CD-ROM von Genius enthält die gängigsten Sensoren von
Burster und hält auch noch viele
weitere wichtige Bauelemente und
Komponenten namhafter Hersteller für den täglichen Gebrauch am
CAD-Bildschirm bereit.
& Bezugsquelle:
Burster Präzisionsmeßtechnik
Tel. 0049-7224/645-0
8 Leserdienst 197 8
CTI Softwaresuite 5.1
Neue Sprachverarbeitungsoptionen erweitern
die CTI Softwaresuite 5.1
von GCTI Telecommunications für Call Center
Management.
Die wichtigste Erweiterung der
Software betrifft die neue “Voice
Treatment Option”. Diese erweitert
die Verarbeitung eingehender Telefonanrufe um zwei Funktionen:
. zum einen werden eingehende
Anrufe nach sogenannten PreRouting Kriterien untersucht dabei sammelt die Software Informationen aus Anrufereingaben, die die Art des gewünschten Services vorbestimmen;
. zum anderen können Anrufern,
die sich in der Warteschleife befinden, eigens auf sie zugeschnittene Nachrichten zugewiesen werden.
Beide Funktionen machen das
Routen eingehender Anrufe an die
richtige Stelle im Call Center sehr
monitor3/1999
viel schneller und effizienter.
Die GTCI Produktfamilie bietet Unternehmen eine Lösung für
professionelles Call Center Management. Die softwarebasierenden Lösungen lassen sich mit vorhandener Telefonie-Hardware und
Unternehmenssystemen integrieren und sind entsprechend den
wachsenden Anforderungen erweiterbar.
& Bezugsquelle:
GCTI Telecommunications
Laboratories
Tel. 0049-89/9921 63 93
8 Leserdienst 198 8
Gestützt auf ein neues Data Warehouse möchte die Austrian
Airlines auch in der Zukunft dem Mitbewerb “davonfliegen”
Es faßt alle Personal-, Verkaufs-,
Strecken- und die Finanz- und Kostenrechnungsdaten zusammen. Auf
diese einheitliche Datenbasis können jetzt rund 50 Mitarbeiter aus
den zuständigen Abteilungen zugreifen. Demnächst sollen die Daten auch über Intranet für Außenstellen verfügbar sein. Die Austrian Airlines haben damit die Voraussetzungen geschaffen, um in einer starken Wettbewerbssituation
weiter flexibel und rasch reagieren
zu können.
Vor der Implementierung des
Data Warehouses konnten manche
Daten nur mit viel Aufwand und
bei weitem nicht im heutigen Detaillierungsgrad zur Verfügung gestellt werden. Daten mußten beispielsweise manuell in Spreadsheets
zur Zusammenführung eingegeben werden. Hoher Zeitaufwand
und Inkonsistenz waren die Folge.
“Heute haben wir die benötigten Zahlen regelmäßig oder sofort
und ohne Zwischeninstanz zur Verfügung und können dadurch viel
schneller reagieren”, erläutert DI
Dr. Anton Novak, Data Warehouse Verantwortlicher im Controlling
der Airline.
Ein weiterer Vorteil ist die Auswertung aus einem einheitlichen
Datenpool. Rund 70 Prozent an
Zeit für Diskussionen oder Meetings lassen sich dadurch einsparen.
Z Die technische
Umsetzung
Bei den Austrian Airlines kommt
das Data Warehouse System Orlando 6.11 von SAS Institute zum
Einsatz, in das - neben den
EIS/OLAP Tools - weiter Module
integriert wurden: Mit SAS AF
steht beispielsweise eine Umgebung zur Verfügung, um Reporterstellung und Gestaltung einfach
und rationell zu gestalten.
Die SAS EIS-Software bietet Zugriffsroutinen für die Auswertung
und Darstellung der Daten. Standardberichte, Trendanalysen, dynamische Abfragen, Drill-DownTechnik, Echtzeitzugriff und anderes mehr zählen zum Repertoire. Weiters ist die Anwendung von
Data Mining Techniken für “hot
spot reporting” im Testbetrieb.
Mehrdimensionale Abfragen sind
mit OLAP (Online Analytical Processing) möglich. “Im Data Warehouse liegt die Zukunft des Reportings. Daran geht kein Weg
vorbei, wenn kritische Informationen in einem komplexen Unternehmen ökonomisch, leicht verfügbar und rasch abzufragen sein
sollen und man gleichzeitig das immer größere Volumen der Daten
im Griff behalten will”, so Novak.
&SAS Institute
Tel. 01/596 88 82-0
8 Leserdienst 199 8
41
“Business English”
Ihre Geschäftskorrespondenz in Schwung bringt
das Programm “Business
English”.
“Business English” hilft beim
Schreiben von Geschäftsbriefen und besitzt auch eine
Sprachausgabe-Funktion
Die Lösung umfaßt alle Hilfsmittel für das Formulieren von Geschäftsbriefen und ist einfach zu bedienen: die Briefstellhilfe bietet
perfekte Formulierungen, ein allgemeines Wörterbuch und ein
Idiomatikwörterbuch dienen als
Nachschlagewerke und zusätzlich
Informix: Ready für Solaris 7
liest Business English deutsche und
englische Text vor. Das Programm
kann direkt in Word benutzt werden und steht auch für E-Mails in
Outlook zur Verfügung.
Die Briefstellhilfe umfaßt mehr
als 25.000 Satzpaare und Satzbausteine. Der Benutzer sucht einfach
die passende Formulierung auf
Deutsch aus und übernimmt die
korrekte englische Übersetzung.
So stehen weit über eine Million
Briefvarianten zur Verfügung. Die
Briefstellhilfe kann auch nach verschiedenen Kriterien durchsucht
werden.
Ein allgemeines und ein Idiomatik-Wörterbuch (35.000 Redewendungen) stehen zusätzlich zur
Briefstellhilfe zum raschen Nachschlagen immer zur Verfügung.
Das deutsch-englische und englisch-deutsche Wörterbuch umfaßt 100.000 Wörter. Satzarchiv
und Wörterbuch sind beliebig erweiterbar und können so an die individuellen Bedürfnisse angepaßt
werden.
Business English kommt auf
719,- öS inkl.MwSt. und ist im
Fachhandel erhältlich.
& Bezugsquelle:
Koch Media
Tel. 01/815 06 26
8 Leserdienst 200 8
Chipkarten-Windows
Windows für multifunktionale Chipkarten, das
ist die neueste Betriebssystem-Innovation von
Microsoft.
Hinter “Smart Cards for Windows” verbirgt sich eine Standardplattform, die das WindowsBetriebssystem für ChipkartenLösungen in der Zutrittskontrolle, der Personenidentifikation und
für weitere Einsatzbereiche erschließt. Das 8-Bit-Betriebssystem für Smartcards mit acht KB
ROM (Read Only Memory)
macht ein Standardwerkzeug für
die Entwicklung von ChipkartenAnwendungen nutzbar.
In der Entwicklung für Smart
Cards für Windows können dieselben Tools - MS Visual C++ und
Visual Basic - verwendet werden
wie für andere Windows-Versionen. Weitere entwicklungsrele-
42
vante Gemeinsamkeiten sind die
Betriebs- und die von Programmiersprachen unabhängige Entwicklungsumgebung. Gleichzeitig ist die Kompatibilität zum PC
sichergestellt.
Mit dem neuen Betriebssystem
sind auch Mehrfach-Anwendungen auf einer Karte lauffähig. Das
heißt, dieselbe Smart Card kann
beispielsweise als digitale Geldbörse aber auch als Zutrittskarte
für Gebäude oder Computer dienen. Zuschaltbare Verschlüsselungsalgorithmen sorgen auch für
die notwendige Sicherheit.
Die Endversion des Programms
soll Ende des 1. Quartals 99 vorliegen.
& Bezugsquelle:
Microsoft GesmbH
Tel. 01/610 64-0
8 Leserdienst 201 8
Datenbankhersteller Informix sitzt für die neue
Version von Sun Solaris 7
bereits in den Startlöchern.
Informix hat sein 64-Bit-Datenbanksystem bereits für den Einsatz auf Suns neuer Betriebssystem-Version vorbereitet und eine
erste Demo-Version der Öffentlichkeit präsentiert. Dabei zeigte
sich zum Beispiel eine verbesserte Performance des Datenbanksystems bei komplexen Abfragen
an sehr große Datenbanken zur
Entscheidungsunterstützung.
Die reine 64-Bit-Implementierung der Informix Dynamic Server Produktfamilie auf Solaris 7
wird für Unternehmen prädestiniert sein, die es tagtäglich mit extrem hohen Datenmengen und einer wachsenden Anzahl von Datenbankanwendern zu tun haben.
& Bezugsquelle:
Informix Software
Tel. 01/605 62-0
8 Leserdienst 202 8
Informix setzt auf Linux
Die starke Nachfrage
nach Informix-SE für
Linux “belohnt” Informix
jetzt mit weiteren LinuxProdukten.
So macht der Datenbankspezialist
beispielsweise seinen Informix Dynamic Server für Linux flügge. Er
wird der Linux-Gemeinde eine einfach zu verwaltende Unternehmensdatenbank zur Verfügung
stellen.
Die Architektur des Dynamic Server für Linux beruht auf der Parallelverarbeitung von Daten und ist
sowohl für den unternehmensweiten Einsatz als auch als Workgroupserver oder Abteilungsserver
geeignet. Mit Dynamic 4GL für
Linux liefert das Unternehmen
auch gleich eine passende Entwikklungsumgebung dazu.
Außerdem ist die “Standarddatenbank” Informix-SE für Red Hat
Linux erhältlich. Sie kann im Web
unter
http://www.
informix.com/idn heruntergeladen
werden. Informix-SE ist eine
schnelle, einfach zu verwaltende
Datenbank für kleine und mittlere Anwendungen.
& Bezugsquelle:
Informix Software
Tel. 01/605 62-0
8 Leserdienst 203 8
Award für MS SQL Server 7.0
Microsofts neue Datenbankversion MS SQL
Server 7.0 wurde mit einem Comdex-Award
ausgezeichnet.
Das Produkt erhielt die beiden
Auszeichnungen “Best of Show
Award” sowie “Best Productivity
Software”. Beide Awards wurden
im Rahmen der größten US-Computermesse, der Comdex in Las
Vegas, verliehen.
Der neue MS SQL Server 7.0
enthält standardmäßig Funktionen und Technologien, um Data
Warehouses und Lösungen für die
Vereinfachung von Entscheidungen aufzubauen.
Steve Ballmer, Präsident von
Microsoft jubelte: “Das ist fabelhaft - eine echte Auszeichnung für
die Entwickler, die an diesen Produkten gearbeitet haben und die
Kunden, die uns ihr Feedback lieferten.”
& Microsoft GesmbH
Tel. 01/610 64-0
8 Leserdienst 204 8
monitor 3/1999
Navision mit MS SQL Server
Bisher arbeitete die Business-Software von
Navision nur mit einer eigenen, integrierten Datenbank: Zukünftig wird
sie auch den MS SQL
Server 7.0 einbinden.
Anwender, vor allem mittelständische Unternehmen, haben somit
die Möglichkeit, entweder den
schnellen Navision Financials Server zu benützen oder auf den umfangreicheren Microsoft SQL Server umzusteigen. Der MS SQL Server 7.0 ermöglicht wichtige Zusatzfunktionen wie beispielsweise
die Errichtung eines Data Warehouse.
Außerdem macht der SQL Server die Datenbank besser skalierbar. Auch dieser Punkt ist besonders für mittelständische Unternehmen interessant. “Wir arbeiten
seit Jahren eng mit Microsoft zusammen, und die Verknüpfung mit
dem SQL Server bedeutet den
nächsten logischen Schritt. Mit
Navision kann man jetzt umfassende Lösungen einrichten, wie sie
bisher nur für große Konzerne in
Frage kamen”, erläutert Mag. Stefan Gurszky, Geschäftsführer von
Die betriebswirtschaftliche
Software von Navision unterstützt jetzt auch den MS
SQL Server 7.0
monitor3/1999
Forté Link bringt Rational Rose 98 Forté-Entwicklern nahe.
Forté Kunden suchen stabile Modellierungstools, mit denen sie die
Entwicklungszeiten ihrer Projekte verkürzen können. Rational Rose bietet Forté Programmierern
ein komplettes Set visueller Modellierungstools, mit denen die
Entwicklung von Lösungen für
verteilte Umgebungen vereinfacht
wird.
Die jetzt verfügbare Verbindung zwischen dem Forté Application Environment und Rational
Rose 98 erlaubt eine effiziente
Entwicklung von Forté basierten
Applikationen über die Generierung von Forté Code direkt in Ra-
tional Rose bis hin zur Möglichkeit, Modelle und Code gleichzeitig zu synchronisieren. Auch
das Reengineering bestehender
Forté-Applikationen wird unterstützt.
Rational Rose unterstützt einen
komponentenbasierten Ansatz bei
der Applikationsentwicklung
nach den UML (Unified Modeling Language)-Spezifikationen.
Forté ist Anbieter einer Integrations- und Entwicklungsumgebung für skalierbare, verteilte Anwendungen.
Navision Österreich.
Navision wird den hauseigenen
Navision Financials Server jedoch
auch in Zukunft weiterentwickeln
unterstützten und vertreiben. Der
Navision Financials Server bietet
Vorteile durch hohe Leistung bei
niedrigen Betriebskosten und
bleibt dadurch eine attraktive Alternative. Es ist auch jederzeit der
Umstieg vom Navision Server auf
den SQL Server möglich.
Postrelationale Datenbank
mit Award
& Bezugsquelle:
Navision Software Österreich
Tel. 01/895 65 55
Caché, die postrelationale Datenbank von
InterSystems, gewann den Information Management
Award (IM98) im Bereich .
8 Leserdienst 205 8
Informations-Zugriff
mit “Selbstbedienung”
Sqribe ergänzt seine Berichtssoftware “ReportMart” um eine neue
Webportal-Software, mit
der Benutzer schnell auf
Firmendaten zugreifen
können.
Die neue Software ermöglicht den
Zugang zu den Informationsbeständen über einen StandardWebbrowser. Dadurch soll es für
Unternehmen erheblich leichter
und vor allem wirtschaftlicher
werden, Tausende von Benutzern
am Arbeitsplatz an firmeninterne
Daten heranzulassen und diese je
nach individuellem Bedarf auszuwerten.
Das neue Info-Portal basiert auf
der Java-Reportingsoftware ReportMart in der aktuellen Version
1.5. Der Schwerpunkt der Neuerungen liegt auf Features, die den
Endbenutzer automatisch auf dem
laufenden halten. So ist der Zugang zu Informationen und Be-
Visuelle Programm-Modellierung
richten über sogenannte Smartcuts möglich, die ähnlich wie
Bookmarks im Webbrowser direkt zum Ziel führen. Die Smartcuts können im Browser, aber auch
in E-Mails und in Anwendungen
aktiviert werden.
Die Bedienung der neuen InfoPortalsoftware soll so einfach sein
wie die Benutzung einer Suchmaschine im World Wide Web.
Das Recherchieren kann entweder über Schlüsselworte geschehen oder nach frei wählbaren Themen und Kategorien. Dabei greift
ReportMart auf alle verfügbaren
Datenbestände im Unternehmen
zu, gleichgültig ob diese in Data
Warehouses, Produktionsdatenbanken, Berichten anderer Reporting-Tools oder Word- und Excel-Dokumenten vorliegen.
& Sqribe Technologies
Tel. 0049-89/368 891-0
8 Leserdienst 206 8
Ausschlaggebend für den Gewinn
waren vor allem das multidimensionale Datenmodell, die Skalierbarkeit für den Einsatz im Web
und die hohe Performance bei
komplexer Transaktionsverarbeitung.
Als postrelationale Datenbank
geht Caché vielen Kompromissen
aus dem Weg, die bei traditionellen Datenbankprodukten zu finden sind. So ist das Programm speziell für die Verarbeitung komplexer Transaktionen mit großem Datenvolumen bei hohem Durchsatz
und großer Bandbreite optimiert.
Damit können Caché-Anwendungen Tausende von Benutzern
gleichzeitig und mehr als 100 Datenbankzugriffe pro Sekunde unterstützen.
Caché wurde besonders für die
Entwicklung neuer geschäftskritischer Transaktionsanwendungen
mit einem hohen Grad an Komplexität konzipiert. Dazu zählen
zum Beispiel datenintensive Internet-Anwendungen für E-Commerce, Ressourcenplanung oder
branchenspezifische Aufgaben. Für
solche Anwendungsbereiche bietet Caché die Integration von Java
und den direkten Zugriff über
JDBC und SQL oder über native
Objekt-Schnittstellen.
& Bezugsquelle:
Forté Software
Tel. 0049-228/914 99-0
8 Leserdienst 207 8
Neue Datenbankgenerationen
wie Caché eignen sich besonders für den Einsatz in
Verbindung mit InternetAnwendungen und Java
Durch die Unified Data Architecture werden Daten einmal definiert, um dann beliebig in relationalen und/oder Objekt-Anwendungen eingesetzt zu werden. Somit wird eine verlustfreie Migration vorhandener relationaler Anwendungen und Datenmodelle in
eine neue objektorientierte Umgebung möglich. Cache läuft auf
Windows- und zahlreichen UnixPlattformen. Die Preise beginnen
bei rund 2.000,- öS inkl.MwSt. pro
Benutzer.
& InterSystems GmbH
Tel. 0049-6151/1747-0
8 Leserdienst 208 8
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Source Code Engineering
Die Source Code Engineering-Umgebung SNiFF+
wurde nicht nur mit einem Award bedacht, sondern
sorgt jetzt auch bei “Amadeus” für erhöhte Produktivität.
Ausgezeichnet mit dem “Performance Computing-Award” der
Unix Review startet SNiFF+ jetzt
auch bei einem der führenden Anbieter von Reservierungssystemen
für die Transport- und Tourismusindustrie, Amadeus, durch. Das
Programm hilft dort die Softwareentwicklungszeiten erheblich zu
verkürzen und gleichzeitig die
Qualität der Endprodukte zu verbessern.
Bei Amadeus kommen unterschiedliche System-Infrastrukturen zum Einsatz, vom MainframeSystem über Unix-Plattformen bis
zu Windows NT. Softwareentwikklung zählt zu den Kernaufgaben
des Unternehmens. Zusätzlich zu
den Applikationen für die Reservierungssysteme bietet der Konzern kundenspezifische Entwikklungen und Dienstleistungen sowie maßgeschneiderte Lösungen
für einzelne Reisebüros an.
Die plattformunabhängige Source Code Engineering Umgebung
SNiFF+ vereinigt unter einer einheitlichen grafischen Benutzeroberfläche Visualisierungswerkzeuge, Navigationshilfen, Editoren, Compiler, Debugger, Versionsverwaltung. “Was uns schließlich überzeugte, war die plattformübergreifende Arbeitsweise
von SNiFF+”, erläutert Vincent
Lextrait, Open Systems Middleware Manager bei Amadeus. Die
geplanten Entwicklungen werden
auf Sun Solaris, HP-UX und NTPlattformen laufen. Die Preise für
SniFF+ beginnen bei rund
25.440,- öS inkl.MwSt.
Zwei Millionen AutoCAD-Lizenzen
Die zweimillionste verkaufte AutoCAD-Lizenz
ging an Philips Electronics, Niederlande.
Die Anzahl der verkauften AutoCAD-Lizenzen hat die ZweiMillionen-Grenze überschritten.
Dazu beigetragen hat auch die
neueste Version, AutoCAD 14,
die es in nur 15 Monaten seit Juni 1997 auf 750.000 Lizenzen
brachte.
Die erste AutoCAD-Version begründete 1982 den Beginn eines
CAD-Marktes für PC-basierende
Systeme. Von da eroberte sich
Autodesk eine Fülle von Industriesektoren bis hin zur Kartographie und Videoproduktion.
Philips Electronics, jetzt Inhaber der zweimillionsten AutoCAD-Lizenz, wurde von Autodesk
auf der jährlichen Autodesk Design World Konferenz in Philadelphia mit einer Ehrenurkunde
ausgezeichnet.
& Autodesk Infoline
Tel. 07242/422 56
8 Leserdienst 211 8
2D-Zeichenprogramm
Auch die neue Version von AutoSketch richtet sich an
alle Anwendergruppen, die kein großes CAD-Paket benötigen, aber trotzdem technische Zeichnungen, Entwürfe und Skizzen am PC erstellen wollen.
& Bezugsquelle:
TakeFive Software
Tel. 0662/457 915-0
8 Leserdienst 209 8
SAP-Reporting auf Java-Basis
Unternehmensweites
Berichtswesen per Standard-Browser ermöglicht
Sqribe Technologies jetzt
auch in SAP R/3-Umgebungen.
Die Lösung von Sqribe greift dabei ausschließlich über die von
SAP dafür vorgesehenen offenen
Schnittstellen des Business Application Programming Interface
(BAPI) auf die R/3-Datenbestände zu und ermöglicht R/3-Reporting und Online Analytical
Processing.
Durch die genaue Berücksichtigung der BAPI-Spezifikationen
werden alle Sicherheitsmechanismen und Zugriffskontrollen beachtet. Der Status eines “BAPI Validated Partner” versetzt Sqribe
auch in die Lage, alle zukünftigen
Anpassungen der Schnittstelle
durch SAP integrieren zu können.
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Die Lösung basiert auf den
Komponenten PowerSqribe und
SQR sowie R/3-Schnittstellen aus
dem Softwarehaus ARAsoft. Zum
Lieferumfang gehört ein sogenannter BAPI-Browser, der die
Metadaten zu den BAPIs darstellt.
Dadurch lassen sich die offiziellen
SAP-Schnittstellen auch ohne tiefgehende R/3-Kenntnisse nutzen.
Auf Client-Systemen ist keine
Software-Installation notwendig,
die benötigten Tools werden jeweils aktuell als Java-Applets geladen. Die unterstützten Analysefunktionen reichen von Drilldown über Pivotierung und grafische Darstellung bis hin zu frei
definierbaren multidimensionalen Views.
& Bezugsquelle:
Sqribe Technologies
Tel. 0049-89/36 88 91-0
8 Leserdienst 210 8
CAD-Neulinge und gelegentliche CAD-Anwender sind die
Zielgruppe des 2D-Zeichenprogramms AutoSketch 6
AutoSketch bietet in Version 6 eine komplett lokalisierte deutsche
Version, viele neue Funktionen und
einen deutlich niedrigeren Preis.
Die leichte Erlernbarkeit steht dabei nach wie vor im Vordergrund.
Die neue Version ist Microsoft 98
zertifiziert und natürlich auch zu
Windows 95 und NT kompatibel.
Zu den neuen Möglichkeiten
zählt das Einlesen von Zeichnungen im DWG-Format in AutoSketch. DWG-Dateien lassen sich
auf diese Weise zwischen AutoSketch, AutoCAD LT und AutoCAD so problemlos austauschen
und weiterbearbeiten. Die 2DZeichnungen können jetzt auch
mit 3D-Illustrationen “aufpoliert”
werden.
Die neue Pan&Zoom-Funktionalität erlaubt ein schnelles
Navigieren und die Anwender
können beliebige Betrachtungsweisen vornehmen, ohne damit die
Gesamtansicht der Zeichnung zu
verlieren. Die Funktion “Automatisch Anordnen” erlaubt dem Anwender, gleiche Symbole oder Objekte linear oder rechteckig anzuordnen. Eine Voransicht zeigt das
entsprechende Resultat, bevor es
in die Zeichnung eingefügt wird.
& Autodesk Infoline
Tel. 07242/422 56
8 Leserdienst 212 8
monitor 3/1999
PC-Spracherkennung mit “Mobil-Option”
Dragon Systems bietet
seine Version 3.5 von
NaturallySpeaking in drei
Varianten an: Standard,
Preferred und Professionell.
Dragon hat seine Spracherkennungssoftware NaturallySpeaking
weiter verbessert und verspricht eine 25 prozentige gesteigerte Erkennungsgenauigkeit gegenüber
der Vorgängerversion. Zu den weiteren Verbesserungen gehören Befehle in natürlicher Umgangssprache, die den Benutzern erlauben,
Dokumente durch gesprochene
Kommandos zu editieren und zu
formatieren.
Durch die Dragon NaturallyMobile-Software können Dokumente auch unter Verwendung eines Handheld-Recorders erstellt
werden. So kann der Anwender den
Text auch fern vom Büro auf dem
Diktiergerät erfassen. Der gesprochene Text wird dann mit derselben Erkennungsgenauigkeit wie
bei der direkten Eingabe in NaturallySpeaking in den PC übertragen.
Zu den Vorteilen des Programms
zählen weiters kontinuierliches
Sprechen, ohne Pausen zwischen
den Wörtern, ein aktives Vokabular mit mehr als 50.000 direkt verfügbaren Begriffen und einem Backup-Vokabular von rund 280.000
Wörtern sowie das Arbeiten von
nahezu jeder Windows-Applikation aus (beispielsweise MS Word,
Corel WordPerfect, StarOffice 5.0,
Lotus Notes, WordPro). Die drei
Editionen des Programmes unterscheiden sich wie folgt:
. Standard: die Ausgabe umfaßt
alle wesentlichen Funktionen mit
hoher Erkennungsgenauigkeit,
Befehlseingabe in natürlicher
Sprache, Diktieren in nahezu jede Windows-Applikation;
. Preferred: erweitert die StandardAusgabe um die Möglichkeit der
Übertragung diktierter Texte von
einem Diktiergerät in den PC;
. Professional: verfügt über weitere spezielle Zusatzfunktionen für
sehr große Textmengen, Multiple User- und Topic-Konfigurationen, Text-zu-Sprache-Möglichkeiten.
Das Programm läuft unter Windows 95/98 und NT 4.0 und ist im
Fachhandel erhältlich. Systemvoraussetzungen sind mindestens ein
166MHz-Pentium-Prozessor und
48MB RAM für Windows 95/98
(64MB für NT).
Die Preise in inkl.MwSt. belaufen sich auf 1.445,- öS für die Standardvariante, 2.950,- öS für die
Preferred Version und 9.595,- öS
für die Professional-Ausgabe.
& KS Electronics
Tel. 02236/86 42 84
8 Leserdienst 213 8
monitor3/1999
Mit BarCode Pro (ehemals Synex) lassen sich auch ohne Expertenwissen alle gängigen Bar Codes generieren. Zu den neuen Features gehören der Zugriff auf
Standard Bar Code-Vorlagen,
neue Code-Symbole /ISMN und
ISRC), Speicherung auch als
JPEG, Klammern aus Klarschriftzeile ausblenden (etwa nur
EAN-Erstellung) und der Print
Gain Test.
Bar Code Pro 3.5 kostet rund
5.600,- öS - und mit Verifizierung rund 9.300,- öS inkl.MwSt.
& Impressed Computer
Technologie
Tel. 0049-40/89 71 89-0
8 Leserdienst 215 8
Virus zerstört BIOS
unabhängigen Wirtschaftsprüfer
und Treuhänder zertifiziert sein,
sondern auch noch das offizielle Euro-Zertifikat der “Gütergemeinschaft Software (GGS)” tragen. Der
Preis pro Modul liegt bei rund
4.600,- DM (inkl.MwSt.).
Demnach überschreibt das Virus
den Startup-Mechanismus und
umgeht dabei Sicherheitsvorkehrungen, die einem unbeabsichtigten Datenverlust vorbeugen sollen.
Der Computer kann danach nicht
mehr gebootet werden. Der BIOSChip muß ausgetauscht werden.
Die zweite Stoßrichtung des Virus hat das Überschreiben von Daten auf der Rechner-Festplatte zur
Folge. Jeder infizierte Rechner
stellt gleichzeitig die Arbeit ein
und verliert alle Daten. “Wir haben erstmals mit einem Virus zu
tun, dessen Wirkung nur durch
das physikalische Öffnen des Rechners und das Ersetzen einer Komponente geheilt werden kann”, erläutert Paul Ducklin, Head of Research bei Sophos.
Das Virus infiziert exe-Dateien
in Windows 95/98. Das Aktivierungsdatum ist - je nach Variante
- der 26. April, 26. Juni oder der
26. eines Monats.
& Aparis Software
Tel. 0049-7621/68 88 88
& Sophos GmbH
Tel. 0049-6136/91193
Hinter der Business-Software von Aparis verbirgt sich KHKKnow-how
wurden von Anfang an auf Jahr
2000- und Euro-Kompatibilität
hin entwickelt. Es handelt sich um
eine skalierbare durchgängige 32Bit-Lösung, die für verschiedene
SQL-Datenbanken geschaffen wurde. Eine echte Sechs-Spalten-Buchhaltung gehört von vornherein dazu. Als eine der ersten PC-Standardlösungen wird die Aparis
Buchhaltung nicht nur von einem
BarCode Pro 3.5 ist
jetzt auch in einer Variante mit Bar Code Verifizierung erhältlich.
Sophos warnt vor einem
neuen Windows 95/98-Virus mit dem Namen
“CIH”, das direkt das
BIOS angreift.
Von Sage KHK zu Aparis
Aparis Software, Hersteller von kaufmännischbetriebswirtschaftlichen
Lösungen, ist eine
Gründung von langjährigen KHK-Mitarbeitern.
Aparis Software entstand im Zuge
eines “Management-Walk-Out”
bei Sage KHK nach der Übernahme von KHK durch die britische
Sage-Gruppe im Vorjahr. Aparis
bietet mit der Aparis BusinessLine
eine PC-Standardlösung an, die sich
für jede Unternehmensgröße vom
Kleinbetrieb bis zum großen
mittelständischen Unternehmen
eignet.
Die BusinessLine umfaßt eine
modulare Finanz- und Anlagenbuchhaltung sowie Warenwirtschaft, Lagerwesen und Einkauf/Bestellwesen. Schnittstellen
zu bekannten Lohnprogrammen
und branchentypische Erweiterungen runden das Angebot ab.
Dazu zählen branchenspezifische
Erweiterungsmodule wie “Service
und Reparatur” oder “Farben und
Größen”, die einen weiteren Spielraum für individuelle Anforderungen bieten Die Programme
BarCode
mit Kontrolle
8 Leserdienst 214 8
8 Leserdienst 216 8
45
BMC und CA integrieren PatrolView
Computer Associates erweitert sein
Portfolio von Partnerlösungen im
Bereich unternehmenskritischer
Anwendungen. Gemeinsam mit
BMC Software wurde eine “Unicentered”-zertifizierte Version des
Produkts PatrolView von BMC
entwickelt.
Mit der Implementierung von
Patrol in die durchgängige IT-Management-Umgebung von Unicenter TNG können IT-Abteilungen auch die Funktionen von Patrol zur Anwendungsverwaltung
optimal nutzen. PatrolView für
Unicenter TNG bietet die Möglichkeit, durch Agenten die Patrol
Ressourcen über die Topologiekarte
von Unicenter TNG zu verfolgen.
Auf diese Weise lassen sich Anwendungen, Internet-/Intranet-Server, Middleware, Datenbanken und
andere Ressourcen, die von der Patrol Management Suite verwaltet
werden, über Unicenter TNG
Konsolen anzeigen und managen.
& Computer Associates
Tel. 01/605 80-0
8 Leserdienst 220 8
Tool für Fertigungsplanung
Der Ilog Scheduler 4.3 erlaubt eine fünfmal schnellere Fertigungsplanung bei halbem Speicherbedarf.
EDV-Technik Mühlgassner
wird AG
Das Eisenstädter Softwarehaus für Prozeßautomation und Telekommunikation wird in die ETM
Aktiengesellschaft umgewandelt.
Die Neuordnung des Unternehmens trägt der starken Expansion
der EDV-Technik Mühlgassner
Rechnung und soll rechtzeitig die
gesellschaftsrechtliche Basis für ein
weiteres Wachstum und eine zunehmende internationale Ausrichtung schaffen.
Im Zuge der AG-Gründung
wird auch die Unternehmensführung verbreitert: Zusätzlich zu DI
Andreas Mühlgassner wurde DI
Klaus Gieber als Vorstand bestellt.
Weiters wurden zwei leitende Angestellte mit der Prokura betraut.
Außerdem wurde ein Modell zur
Mitarbeiterbeteiligung realisiert,
das eine Beteiligung bis insgesamt
20 Prozent vorsieht.
ETM ist Hersteller der PVSSSoftware zur Visualisierung und
Steuerung von technisch komplexen Prozessen. Eingesetzt wird das
Programm unter anderem bei Pro-
“Verkehrsleitwarte Kaisermühlen”
Kooperation zwischen ETM und
SAG-Schrack
duktionsanlagen der VOEST
Alpine, bei den Hamburger UBahnen, dem Flughafen Salzburg,
Kläranlagen. Neben dem Kerngeschäft der Prozeßleittechnik bildet
die Entwicklung von Datenbanklösungen und Internet-Informationssystemen einen weiteren
Schwerpunkt.
& Bezugsquelle:
ETM Österreich
Tel. 02682/675 55-0
8 Leserdienst 217 8
Mainframe-Implementierung von
TCP/IP
Sie umfaßt neben Geschwindigkeitsvorteilen verbesserte EchtzeitScheduling-Leistungsmerkmale für
ERP-(Enterprise Resource Planning) und APS (Advanced Planning & Scheduling)-Anwendungen sowie eine überarbeitete Speicherverwaltung. Beim Scheduler
handelt es sich um ein Add-OnProdukt zum Ilog Solver, der das
Herzstück der Optimization Suite darstellt.
Die neuen Leistungsmerkmale
wurden für Anwender entwickelt,
die dem ACT/CTP-Prinzip (Available to Promise/Capable to Promise) entsprechen, das sich in der
Fertigungsbranche immer mehr
durchsetzt. Mit dem Scheduler 4.3
kann eine ATP-Anwendung prüfen, ob das Lieferdatum einer Bestellung eingehalten werden kann.
Sollte das nicht der Fall sein, errechnet der Optimierungsalgorithmus das nächstmögliche Lie-
46
ferdatum. CTP stellt unter den verfügbaren Maschinenressourcen fest,
ob ein Auftrag noch in die Planung
eingefügt werden kann. So können
Kundenanfragen nach einem möglichst knapp bemessenen Liefertermin gleich am Telefon beantwortet werden.
Die Ilog Optimierungsprodukte werden in einer Vielzahl von
Branchen eingesetzt und helfen
Unternehmen, durch die bessere
Ausnutzung
vorhandener
Ressourcen einen Wettbewerbsvorteil zu erzielen. Bei niedriegeren Kosten kann so beispielsweise
eine höhere Kundenzufriedenheit
durch fristgerechte Liefertermine
und eine Individualisierung der
Massenfertigung erreicht werden.
& Bezugsquelle:
Ilog Deutschland GmbH
Tel. 0049-6172/4060-0
8 Leserdienst 219 8
Cisco Systems sorgt mit
IOS für S/390 2.0 für doppelte Performance und
weniger CPU-Zyklen.
Die neue Version von Ciscos Mainframe-Implementierung zeichnet
sich durch eine höhere Performance beim Filetransfer, größerer
Skalierbarkeit für TN3270 Sessions und verbesserte Print-Funktionen aus.
Mit IOS for S/390 lassen sich
kostspielige Zugriffsverfahren auf
Mainframe-Daten, darunter
SDLC-Lines und 3270 Presentation Services, ablösen. So unterstützt die Software, die Cisco im
Rahmen eines OEM-Agreements
von Interlink bezieht, die zunehmende Anzahl an Anwendern, die
FTP zur Übertragung von Dateien
zwischen Mainframes und UnixSystemen oder PC einsetzen.
Durch den Durchsatz der neuen Version 2.0 steigt die Performance beim FTP File Transfer um
bis zu 30 Prozent. Gleichzeitig
wird weniger Mainframe-Leistung
als mit vergleichbaren Lösungen
in Anspruch genommen. Das IOS
arbeitet mit einem verbesserten
Channel Protocol. Das Programm
ist auch in der Lage, neue Datenpfade um fehlerhafte Channel Gateways zu routen.
MVS-Anwender können ihre
Druckdaten einschließlich CICS
und IMS Mainframe Applikationen mit TCP/IP an den Netzwerk-Drucker verschicken. Umgekehrt lassen sich die Druck-Dateien auch zum Ausdruck an den
lokalen Mainframe-Drucker senden. Cisco bringt auch eine FTPOnly Version auf den Markt.
Preisauskünfte erteilen die Cisco
Partner.
& Bezugsquelle:
Cisco Systems Austria
Tel. 01/7007-6219
8 Leserdienst 218 8
monitor 3/1999
Informix mit Java
Die Java-Initiative von
Informix möchte Kunden
eine Java-Produkt-Suite
für unternehmensweite
Anwendungen bieten.
Sie umfaßt neben der Integration
von Java im Informix Dynamic
Server und der Unterstützung von
Java-Standards auch strategische
Partnerschaften mit führenden
Entwicklern von Java-Lösungen,
wie BEA (Middleware) und
Cloudscape (Java-Datenbanken).
Damit kann Java auf jeder Ebene eingesetzt werden, je nach Anforderung der Anwendung: entweder direkt in der Datenbank,
im Middle Tier, oder in einem Java- oder Web-Client. Darüber hinaus unterstützt Informix die aktuellen Java-Standards JDBC 2.0
und SQLJ und ebnet so den Weg
zur einfachen und schnellen JavaAnwendungsentwicklung. Mit
der Integration der standardisier-
ten Java Virtual Machine in die
Universal Data Option des Informix Dynamic Servers ermöglicht
Informix die Verarbeitung von datenintensiven Java-Anwendungen. Die Universal Data Option
speichert zudem eine breite Palette an verschiedenen Inhalten direkt in der Datenbank. Dazu gehören HTML-, XML-, Audio-,
Video-, Grafik- sowie Text-Daten
und mit der eingebetteten Java
Virtual Machine auch Java-Anwendungen. Informix unterstützt
die Java-Standards JDBC 2.0 und
SQLJ. Zur Zeit ist eine Betaversion der Informix-Datenbank mit
eingegliedertem Java erhältlich.
Die komplette Integration von Java ist in der Version 9.2 des Informix Dynamic Servers geplant.
&Informix Software GmbH
Tel. 01/605 62-0
8 Leserdienst 172 8
Noch mehr SpeicherManagement
Seagate Software hat seine Produkte für unternehmensweites Storage
Management weiter aufgerüstet.
Dazu zählt beispielsweise die neue
Version des “Backup-Klassikers”
Backup Exec für NetWare 5.0,
Windows NT und Windows
95/98. Dazu zählen aber auch neue
Agenten und Optionen wie die
Shared Storage Option, Seagate Replication Exec und Seagate RAID
Director.
Shared Storage Option ist ein
Tool für die Verwaltung von Bakkup Hardware in Fibre-Channel
basierten Storage Area Networks.
Die Option bietet zentralisiertes
Medien-Management, Konsolidierung der Storage-Geräte inklusive Monitoring und Konfiguration, Skalierbarkeit und höhere
Produktivität.
In Verbindung mit Seagate Replication Exec erreicht die Shared
Storage Option höchste Datenverfügbarkeit in Netzwerken. Replication Exec für Windows NT Server und Workstations erstellt auf
einem oder mehreren Servern ein
genaues Abbild der Daten anderer
Systeme und aktualisiert es laufend.
Der neue Tape-basierte RAID
monitor 3/1999
Digitale Bogenmontage
Die digitale Bogenmontage entwickelt sich zu einem
der wichtigsten Bereiche für Druckvorstufen-Dienstleister.
Mit dem PressWise 3.03 Update
soll sie deshalb noch einfacher werden. Das neue PressWise wird auch
zusammen mit PrePrint 2.01 ausgeliefert, das die Berechnung und
Anzeige ausgeschossener Bögen erheblich beschleunigt.
Die Version 3.03 ermöglicht die
direkte Verarbeitung von PDF-Dateien zum Montieren und Drukken, bietet einen verbesserten Import von Postscript-Dateien und
die direkte Verarbeitung von
Quark Xpress-PS-Dateien, die über
den 8.xLaserWriter Treiber erstellt
wurden sowie von Adobe FrameMaker 5-PS-Dateien.
Das Programm ist als integriertes, offenes Workflowsystem ausgelegt, das eine unbeschränkte Bogengröße und Anzahl der Seiten
pro Bogen unterstützt. Die direkte Ausgabe auf PS-Level-II RIPs
mit In-RIP-Separation ist möglich.
Das Upgrade auf PressWise 3.03
ist in beliebiger Sprachversion zu
einem Preis von umgerechnet rund
17.000,- öS inkl.MwSt. erhältlich.
& Bezugsquelle:
Impressed Computer
Technologie
Tel. 0049-40/89 71 89-0
8 Leserdienst 175 8
SAP R/3 auf MS SQL Server 7.0
Die neue Seagate Backup Exec
Shared Storage Option sorgt
für das Management des
Backups in Fibre-Channel-basierten Storage Area Networks
Director verkürzt die für Backup
und Restore nötige Zeit, verbessert
die Performance und sorgt für eine höhere Zuverlässigkeit und Fehlertoleranz bei der Backup-Hardware.
& Bezugsquelle:
Seagate Software NSMG
Tel. 0049-89/1430-5000
8 Leserdienst 173 8
SAP unterstützt ab sofort die Microsoft Datenbank SQL Server 7.0.
Die beiden Unternehmen haben
ein weltweites Lizenzierungsabkommen unterzeichnet, das SAP
berechtigt, die Microsoft-Datenbank direkt an ihre Kunden zu
vertreiben. Der SQL Server 7.0 optimiert die Skalierbarkeit, verkürzt
die Antwortzeiten und erhöht die
Verfügbarkeit von SAP R/3 und
der Microsoft-Plattform.
Weltweit haben bereits mehr
als 100 SAP-Kunden mit der Implementierung von R/3 auf dem
SQL Server 7.0 begonnen. Die
Kombination von R/3 und SQL
Server 7.0 sollen eine erhöhte Verfügbarkeit und wesentlich verbesserte Antwortzeiten der SAP-
Anwendung ermöglichen. Neue
Maßstäbe sollen auch in Hinblick
auf Total Cost of Ownership
(TCO) gesetzt werden.
In Kooperation mit Microsoft
liefert SAP darüber hinaus Tools
um SAP-Systeme von älteren
SQL-Server-Versionen auf Release
7.0 umzustellen. Etwa die Hälfte
aller neuen SAP-Kunden entscheidet sich derzeit für Windows
NT als Betriebsplattform. Nach
Angaben von Microsoft laufen bereits mehr als 1300 Installationen
von SAP R/3 bereits auf einer
SQL-Server-Datenbank
von
Microsoft.
& Microsoft GesmbH
Tel. 01/610 64-0
8 Leserdienst 174 8
47
Host Access-Management
Kostenloser Jahr2000-Update
Die neue Version KEA!
5.1 von Attachmate ermöglicht intelligentes
Host-Access-Management für OpenVMS und
Unix-Systeme.
KEA! 5.1, die neue Version der
Host-Access-Management-Lösung,
ist Jahr 2000-kompatibel, ermöglicht intelligenten Host-Zugang,
umfangreiche Automatisierungsfunktionen sowie ConnectivityFunktionen für SCO ANSI. Darüber hinaus unterstützt die neue Version die Währungsumstellung. Erhältlich ist das Programm als KEA!
420 für Textanwendungen und als
KEA! 340 für Text- und Grafikanwendungen.
Ein Dienstprogramm, das selbsttätig Makros zu vorgegebenen Zeiten starten kann, hilft bei der Automatisierung. Auf diese Weise lassen sich beispielsweise Dateien routinemäßig ohne Benutzereingriff
übertragen. So kann man zum Beispiel eine Dateiübertragungsliste
zur wiederholten Verwendung speichern.
Ebenfalls mit dabei ist eine
Sammlung von TCP/IP-Werkzeugen für die 32-Bit-Windows-Umgebung. Für die Dateiübertragung
steht beispielsweise eine grafische
Microsoft hat ein Update
für sein Betriebssystem
Windows 98 freigegeben,das einige kürzlich
festgestellte Probleme
im Zusammenhang mit
dem Jahr 2000 behebt.
Benutzeroberfläche zur Verfügung.
So können Benutzer auf Dateien
und Drucker des PCs über den persönlichen FTP- und LPD-Server
zugreifen.
Die Version 5.1 umfaßt weiterhin die 16- und 32-Bit-Version einschließlich der Unterstützung von
Windows 98. Damit kann der
Kunde selbst entscheiden, wie und
wann er auf ein 32-Bit-Betriebs-
system umstellen möchte. Die Treiber für Windows NT wurden ebenfalls zur Unterstützung von Digital LK450- und PowerStation-Tastaturen ergänzt.
KEA! 5.1 ist ab 2.640,- öS
inkl.MwSt. (KEA! 420) zu haben.
& Attachmate
Tel. 01/599 99-111
8 Leserdienst 167 8
Es handelt sich um geringfügige Probleme - wie Microsoft betont - die weder den normalen
Gebrauch des PC beeinträchtigen noch zu Datenverlust führen, aber beispielsweise unter speziellen Umständen zu einer fehlerhaften Bildschirmdarstellung
des Datums führen können.
Das Update ist für alle Anwender von Windows 98 kostenlos über die Windows-Update-Website http://www.windowsupdate.microsoft.com/ oder
auf CD-ROM erhältlich. Auf der
Microsoft-Website kann man
sich auch im Detail über die insgesamt elf beschriebenen Jahr2000-Fehler informieren.
Die CD-ROM kann bei
Microsoft Direkt Services, Abteilung AA208, Postfach 1000,
1150 Wien (Tel. 01/79 56 7028) angefordert werden.
Global Data Manager
Zentrales, unternehmensweites Speichermanagement ist zu einem zentralen Thema
geworden. Der Global
Data Manager ist eine
der möglichen Antworten auf die damit verbundenen Fragen.
Die Software ist eine Ergänzung zu
der Backup- und Recovery-Lösung
Veritas NetBackup und ermöglicht
die Verwaltung einer Vielzahl von
verteilten “Storage Domains” von
einer zentralen Konsole aus.
Eine Storage Domain besteht aus
einem NetBackup-Server sowie einen, oder mehreren Medienservern.
Von der zentralen Global-Data-Manager-Konsole aus kann der Administrator Informationen über die
Verwaltung von Speichermedien
und -Hardware sowie Backup Policies und Scheduling an verschiedene NetBackup Server verteilen,
die dann als unabhängige “Net-
48
Globales Speichermanagement ermöglicht der Global Data
Manager
Backup Master Server” fungieren.
Der globale Manager gewährleistet so, daß das Storage Management im gesamten Netzwerk
nach den gleichen Regeln abläuft,
wobei der personelle und zeitliche
Aufwand niedrig gehalten wird.
Dadurch sollen die Kosten für Backup und Recovery reduziert, die
Administrierbarkeit und Datenverfügbarkeit erhöht werden.
So können sich beispielsweise bei
weltweiten Unternehmen mit
Niederlassungen in verschiedenen
Zeitzonen die jeweiligen Administratoren mit dem weltweiten
Storage Management abwechseln:
ein Administrator in Tokio, Frankfurt und San Francisco kann sich
zu jeweils festgelegten Zeiten um
die komplette NetBackup-Umgebung kümmern. Sollte ein NetBackup Master aufgrund von Hardware-Problemen ausfallen, kann
das komplette Storage Management sofort von einem anderen
Standort aus übernommen werden.
Veritas wird übrigens mit der
Storage Management Gruppe von
Seagate Software, Bereich NSMG,
fusionieren.
& Bezugsquelle:
Bacher Systems
Tel. 01/60 126-0
8 Leserdienst 166 8
monitor 3/1999
Bolero mit CICS
Die objektorientierte Entwikklungs- und Integrationsumgebung für Electronic-Business-Anwendungen der Software AG
unterstützt den CICS Transaktionsserver von IBM.
Damit können Entwickler unternehmenskritische Softwarekomponenten für transaktionsintensive Web-Anwendungen in einer modernen
Entwicklungsumgebung erstellen.
Die Basis dafür bildet eine Allianz mit IBM,
die wesentliche neue Möglichkeiten bei der Erstellung unternehmenskritischer Abwendungen eröffnet. Dazu zählt beispielsweise auch die
Unterstützung der Enterprise JavaBeans Architektur.
Z Bolero, die
“Business Application Factory”
Als objektorientierte Entwicklungs- und Integrationsumgebung für komponentenbasierte
E-Business-Anwendungen, nutzt Bolero die Java-Plattform. Bolero-Komponenten zeichnen
sich aus durch einfache Verteilbarkeit innerhalb
von Netzwerken (Intranet/Internet) sowie durch
ihre Fähigkeit, Fremdkomponenten zu integrieren. Die Kommunikation der Komponenten erfolgt über standardisierte Schnittstellen
unterschiedlicher Objektmodelle, beispielsweise
über JavaBeans.
Bolero eignet sich für die Erstellung und Integration von operativen Kernanwendungen.
Aufgrund der aktuellen Markttrends liegt dabei der Schwerpunkt im Anwendungsbereich
Electronic Business. Generell geht aber der Einsatzbereich von Bolero-Anwendungen weit über
Web-basiertes E-Business hinaus.
Die Bolero-Sprache unterstützt die einfache
Spezifikation der Fachlogik von Geschäftsprozessen. Weiterhin ist Bolero für den Einsatz
in operativen Anwendungsumgebungen ausgerichtet, die durch viele gleichzeitige Benutzer, große Datenvolumina und Rund-um-dieUhr-Betriebsbereitschaft gekennzeichnet sind.
Bolero bietet beispielsweise Objektpersistenz
in relationalen Datenbanken auf der Basis von
Object-Relational-Mapping und ein ausgefeiltes Transaktionskonzept. Neben klassischen
Transaktionen werden auch “Long Transactions”
unterstützt, die sich für die Steuerung lange andauernder, verteilter Geschäftsprozesse eignen.
Z Component Broker
Der Component Broker ist eine vollständige
Lösung für die unternehmensweite, verteilte
Nutzung von Objekten. Er stellt eine neue Generation von Middleware dar, um komplexe,
komponentenbasierte Transaktionen in hochgradig verteilten Umgebungen zu integrieren
und zu verwalten. Mit Hilfe des Component
Brokers können Unternehmen neue komponentenbasierte Anwendungen erstellen und aus-
monitor 3/1999
führen, die mit existierenden Server-Systemen
verknüpft werden können und über beliebige
Klienten zugreifbar sind.
Die Laufzeitumgebung des Component Brokers bietet für neue, komponentenbasierte Anwendungen Serviceleistungen wie Skalierbarkeit, Zuverlässigkeit, Integrität und Verfügbarkeit wie sie Kunden der IBM von traditionellen Transaktionsmonitoren erwarten.
Z CICS Transaction Monitor
Der strategische Transaktionsmotor der IBM
bietet eine skalierbare und zuverlässige Ausführungsumgebung für betriebliche Transaktionen. Wesentliche Bestandteile des CICS
Transaction Servers sind die Gewährleistung
von Security, Datenintegrität und Performance von laufenden Anwendungen. Mit CICSUnterstützung für Java lassen sich die bewährten Eigenschaften von CICS mit den Vorteilen der komponentenbasierten Entwicklung
verbinden. CICS steht auf IBM-Betriebssystemen und auf zahlreichen anderen Plattformen
zur Verfügung.
Die Zusammenarbeit zwischen Bolero von
der Software AG und Component Broker sowie
CICS von IBM wird durch ein spezielles Bolero Component Library Package (CLIP) realisiert. Mit ersten fertigen Produkten aus dieser
Kooperation ist im Laufe des Jahres zu rechnen.
Z Bolero für OS/390
Bolero-Anwendungen können auf zahlreichen Plattformen eingesetzt werden, zum Beispiel auf Windows NT, zahlreichen Unix-Versionen und auf OS/390-Mainframes.
Der CICS-Transaktionsserver für OS/390 bietet eine leistungsfähige Ablaufumgebung für
unternehmenskritische Server-Komponenten,
die auch für neue Technologien offensteht. Durch
den Einsatz von Bolero können CICS-Anwender:
. bestehende CICS-Transaktionen mit neu erstellten Bolero-Komponenten verbinden,
. komponentenbasierte Server-Anwendungen
in einer modernen, objektorientierten Entwicklungsumgebung erstellen,
. getätigte Investitionen in OS/390- und CICSInfrastruktur mit aktueller Software-Technologie weiter nutzen.
Bolero wird im zweiten Quartal 1999 für die
OS/390-Plattform verfügbar sein und damit
Entwicklern die Verwendung des CICS-JavaAPI für CICS TS 1.3 ermöglichen. Die volle Integration von Bolero und CICS wird mit der
Verfügbarkeit von EJB für Bolero und CICS erfolgen.
& Bezugsquelle:
Software AG
Tel. 01/32 950 71
8 Leserdienst 165 8
49
Trend zu “intelligenter
Massenkorrespondenz”
Sicherheits-Middleware mit
Smartcard
Eine Umfrage beweist:“Verbraucher erwarten ganz
individuelle Anschreiben”.
Einen zusätzlichen Schutz durch die Integration von
Smartcards verspricht die Sicherheits-Software von
NorCom.
Cincom ist unter anderem
Hersteller von Software zur
Erstellung individueller Massenaussendungen, die in Hunderttausender-Auflage produziert werden.
Softwarehersteller Cincom Systems
wollte es genau wissen und startete zusammen mit dem Gallup-Institut eine Umfrage, die die Wirkung von Massenmailings untersuchen sollte. Die Schlußfolgerung
aus rund 1000 Telefoninterviews
vorne weg: “Intelligente Massenkorrespondenz” wird die Zukunft
des Direkt Mailings bestimmen.
Nach Erkenntnis der Marktforscher sind beinahe ein Drittel aller
Verbraucher und Geschäftsleute
eher bereit, auf einen Brief zu antworten, der sich an sie persönlich
richtet und über Namen und
Adresse hinausgehend inhaltlich
individualisiert ist, als auf eine
Werbesendung, bei der lediglich
die postalische Adresse korrekt ist.
58 Prozent der Befragten gaben
an, auf ein Schreiben, dessen Inhalt
für die von generellem Interesse ist
und das gleichzeitig auf ihre persönliche Situation eingeht, zu rea-
50
gieren. Geht das Schreiben nicht
auf die individuellen Belange des
Empfängers ein, wird nur von rund
20 Prozent der Kontaktierten eine
Antwort in Erwägung gezogen.
Die Umfrage ist laut Gallup repräsentativ, betont Initiator Cincom Systems. Oliver Schaarschmidt, Vertriebsleiter der Document Solutions Group bei Cincom
Systems, erklärt dazu: “Die Verbraucher werden immer sensibler
bezüglich der persönlichen Ansprache. Heute reicht es einfach
nicht mehr, nur den Namen und
die postalische Anschrift des Empfängers korrekt zu schreiben. Der
Konsument und erst recht die Geschäftswelt erwartet Schriftverkehr,
der individuell auf die Situation des
einzelnen eingeht. Viel Unternehmen besitzen die dazu notwendigen Datenbestände, etwa über das
Kaufverhalten ihrer Kunden. Die
Integration dieser Informationen
in eine Werbeaussendung in Hunderttausender Auflage oder mehr
ist allerdings für die meisten Firmen ein noch ungelöstes Problem.”
Bei der Cincom/Gallup-Umfrage wurden 1031 Privatpersonen
und Geschäftsleute mit zwei Briefen konfrontiert. In beiden Schreiben wurde den Empfängern, die
namentlich angesprochen wurden,
eine neue Kreditkarte offeriert. Der
Zins entsprach exakt dem Niveau
des Bankkontos des Empfängers.
Zudem wurde eine kostenlose Reiseversicherung offeriert. Im zweiten Anschreiben wurde der Adressat zusätzlich darauf angesprochen,
daß er in letzer Zeit unterwegs
Geld abgehoben hatte und daher
das neue Kreditkartenangebot für
ihn besonders attraktiv sei.
58 Prozent sagten aus, daß sie
auf das zweite - individualisierte Angebot reagieren würden. Nur
20 Prozent zeigten Interesse am ersten - standardisierten - Anschreiben. Das Ergebnis ist mit lediglich
+/- 3 Prozent Standardabweichung
im mathematischen Sinne signifikant, betont Cincom-Vertriebschef
Oliver Schaarschmidt.
& Bezugsquelle:
Cincom Systems GmbH
Tel. 0049-6196/9003-0
8 Leserdienst 164 8
Die Sicherheits-Middleware “Distributed Application Platform
DAP Security” von NorCom wird
auch die Smartcard-Technologie
unterstützen. Der Login-Vorgang
mit Eintragung von UserID und
Paßwort über eine Eingabemaske
am Client wird durch die Tokenbasierte Einwahlmethode einer
Smartcard ersetzt.
Darüber hinaus wird eine HighLevel-Schnittstelle mit Unterstützung des PC/SC-Standards für
Smartcards in DAP Security integriert. Aufgabe der Schnittstelle ist
es, ein Höchstmaß an Unabhängigkeit gegenüber eingesetzten
Kartenfabrikanten und Lesegeräten zu gewährleisten.
Die Nutzung der Smartcard
beim Login-Vorgang macht die
Kenntnis von Paßwörtern für den
Anwender überflüssig. Der User
muß nur seine Smartcard griffbereit haben und seine PIN eingeben.
Diese Kombination - SmartcardBesitz und PIN - erhöht die Sicherheit. Die Smartcard kann nur
gelesen werden, wenn der richtige
PIN eingegeben wurde. Die Smartcard-Info wird vom DAP Security-Service weitergeleitet und überprüft. Anschließend erfolgt auch
der Login beim Betriebssystem des
Rechners, so daß der Anwender
Zugang zum System hat.
Die geplante Schnittstelle vereinfacht das Handling mit Zertifikaten, Schlüsseln, Zeitstempeln,
Paßwörtern und anderem mehr. Sie
unterstützt den PC/SC-Standard
für Smartcards und bedient darüber hinaus auch proprietäre Schnittstellen.
Um die bei der Einführung von
Smartcards anfallenden Organisationsmaßnahmen zu vereinfachen,
plant der Middleware-Spezialist,
demnächst auch seine Administrationsplattform DAP Directory
um die Smartcard-Technologie zu
erweitern.
Die DAP-Produktfamilie unterstützt zentrale Bereiche wie Systemadministration, unternehmensweite Security, unternehmenseinheitliche Benutzerdefinitionen oder
systemunabhängige Anwendungsentwicklung. Sie sorgt durch
eine einheitliche Sicht auf alle Daten und Ressourcen von Mainframe, Unix, Windows NT oder Java für Transparenz und Effizienz
im Netz.
& Bezugsquelle:
NorCom
Informationstechnologie
Tel. 0049-89/939 48-0
8 Leserdienst 163 8
monitor 3/1999
UNIX / LINUX
Der neue Linux Kernel 2.2
Über das freie Betriebssystem Linux wird immer
mehr gesprochen.Viele
kommerzielle Hersteller
unterstützen Linuxbasierte Betriebssysteme
auf ihren Rechnern, noch
mehr haben angekündigt,
Linux-Distributionen mit
ihren Produkten zu bündeln.
Der Linux Systemkern ist Ende Jänner in
der seit über einem Jahr erwarteten Version
2.2 erschienen. Gegenüber der bisherigen
2.0-Serie sind die Kerne mit der Versionsnummer 2.2 deutlich verbessert worden.
Da jedoch keine konzeptionellen Änderungen vorliegen, wurde von einer “Umbenennung” in 3.0 Abstand genommen,
auch wenn diese im Gespräch war.
Der Systemkern übernimmt die Kommunikation der Anwendungsprogramme
mit der Hardware, und hat als zentrale
Schaltstelle großen Einfluß auf die Performance der Applikation auf einer bestimmten Hardware.
Programme kann er jedoch alleine nicht
ausführen. Damit ein richtiges “Betriebssystem auf Linux-Basis” entsteht, ist eine
monitor 3/1999
sogenannte Linux-Distribution notwendig.
Sie enthält Kommandointerpreter (“Shells”),
grafische Schnittstellen (“X-Window”), Server-Software (wie etwa den Webserver apache) und Anwendungsprogramme und Umgebungen, wie etwa Netscape oder
KDE.
Distributionen sind auch notwendig, um
den Systemkern einsetzen zu können (außer in ganz bestimmten Anwendungsfällen). Daher ist es notwendig, eine LinuxDistribution (mit 2.0- oder 2.1-Kernel) installiert zu haben, um auf den neuen 2.2Kernel umsteigen zu können. Bekannte
Distributionen, die auf den 2.2er-Kernel
und seine Eigenheiten einigermaßen vorbereitet sind, wären Debian 2.0, RedHat
5.2 oder SuSE 6.0 - auch wenn bei einigen noch kleinere Updates nötig sind, um
einen 2.2-Systemkern wirklich betreiben
zu können.
Die in Bälde erscheinende RedHat 6.0Distribution wird jedoch bereits mit einem
Kernel der 2.2er-Serie erscheinen.
Z Plattformen
Linux 2.2 unterstützt noch mehr Plattformen als Linux 2.0. Intel-basierte Systeme,
Digital Alpha-Rechner, Motorola 68xxx
und PowerPC-Systeme sind wohl die am
häufigsten eingesetzten Architekturen.
Doch auch auf MIPS-Systemen, ARM (Co-
rel Netwinder zum Beispiel) und Sun
SPARC-Architekturen ist Linux 2.2 daheim. Erst kurz vor der 2.2-Release wurde Sparc64 hinzugefügt, wodurch jetzt
schon zwei 64-Bit Systeme, AlphaAXP und
UltraSparc64, unterstützt werden.
An Intel-Prozessoren werden neben den
“originalen” i386 sx, i386 dx, i486, Pentium, Pentium II, Xeon und Pentium III
auch Kompatible unterstützt. AMD, Cyrix und Winchip sind nur einige der Hersteller, deren Chips im Systemkern optimal
angesprochen werden.
Für bekannte Design-Fehler dieser Chips,
wie etwa den “f00f”-Bug der “Pentii”, oder
die Sig11-Probleme der AMDs, sind schon
in Linux 2.0 Workarounds implementiert
worden.
Z Neuerungen
An PCI-Geräten erkennt Linux 2.2 noch
mehr als 2.0 - und das sogar besser! Denn
selbst wenn das PCI-Bios des Rechners nicht
korrekt arbeitet (ist bei ca. 30% der verkauften Rechner der Fall) kann Linux ohne Bios den PCI-Controller direkt initialisieren.
Große Leistungssteigerungen sind durch
das verbesserte Speichermanagement bei
allen Maschinen ab 8MByte RAM zu erwarten. Maschinen mit deutlich weniger
als 8 MByte werden leider nicht sonderlich
51
UNIX / LINUX
profitieren; dort sollte der Kern, weil schon
ziemlich groß, unbedingt in Module gesplittet werden, die nur bei Bedarf geladen
werden - oder der konventionelle Linux
2.0.36-Systemkern weiter verwendet werden.
John „Maddog“
Hall, letet Linux
international
Treibern, so daß auf einem Port durchaus
auch mehrere Geräte, etwa Drucker und
ZIP-Drive, gleichzeitig angeschlossen werden können. Direkt ansprechen kann Linux
jedoch nur eines der Geräte zu einem Zeitpunkt.
Z SMP
Z Framebuffer
Besondere Leistungssteigerungen sind im
Multiprozessorbereich zu erwarten. Systeme mit 2 bis 16 CPUs können nun auch
bei Systemoperationen, wie Ein- oder Ausgabedatentransfers, verstärkt parallel operieren. Dadurch skaliert Linux insgesamt
besser, und holt aus den zusätzlichen Prozessoren auffällig mehr Leistungssteigerung
heraus, als Linux 2.0.
Die neue Groß-Release enthält vor allem
viele neue und aktualisierte Hardware-Treiber. Das ist wichtig, weil kaum ein Hersteller Linux direkt unterstützt. Wenn bei
Wirklich neu für Intelsysteme ist die Einführung von Framebuffer-Konsolen. Mit
ihnen wird der Grafiktreiber in den Systemkern integriert, und den Applikationen
eine vereinheitlichte Sicht eines Bildschirmspeichers, des Framebuffers, angeboten. Dadurch benötigt keine Applikation mehr direkten Hardwarezugriff, so daß
Linus Torwalds
schuf das LinuxReich
der Linux-Systemkerndistribution keine
Treiber für ein bestimmtes Gerät enthalten
sind, wird dieses Gerät wahrscheinlich nicht
mit Linux funktionieren.
Z IO-Bussysteme
An den Bussystemen wurde ebenfalls herumgebastelt. SCSI und IDE glänzen mit
neuen Treibern für diverse neuere Chipsets.
Auf IDE/ATAPI-Geräten wird jetzt von
Haus aus Busmaster-IO aktiviert, und bei
Problemen automatisch wieder deaktiviert.
Gleichzeitig hat sich der Parallelporttreiber jetzt zu einem “richtigen” Multifunktionsbus-Treiber gemausert. Neben
Druckern und Netzwerken können auch
Plattenspeichergeräte, wie Festplatten, ZIPDisks oder andere Geräte mit Parallelport
IDE oder Parallelport SCSI angesteuert werden.
Der Treiber ist modular gestaltet, um verschiedene Implementierungen verschiedener Plattformen auf höherer Ebene vereinheitlichen zu können - was den Portierungsaufwand für verschiedene Architekturen in Grenzen halten sollte.
Aber die Trennung der Module in mehrere Schichten erlaubt auch das “on-demand-loading” von höherschichtigen
Linux nun auch mit Video Unterstützung
auch keine Systemverwalter-Privilegien
beim Start grafischer Applikationen mehr
Linux-Technik in Teilen: Versionsnummern
Der neue Kern ist da. Er
trägt stolz die Versionsnummer 2.2 - und wird als
„stabil“ bezeichnet. Doch
was bedeutet das? Welche
Kerne sind stabil?
Im Unterschied zu anderen Softwareprodukten hat Linux sich eine besondere Versionsnummernsemantik zu eigen gemacht. Versionskennzeichen bestehen aus drei
Zahlen, die durch Punkte getrennt
werden, etwa 2.2.0 oder 2.2.1. Die
vorderste, erste Zahl gibt die Generation des Kernels an.
So ist seit „Kernel 2.0“, also seit
mehreren Jahren, die Zwei vorne
fixiert. Nur bei großen Konzeptänderungen und Änderungen der
Softwarearchitektur wird diese
Nummer geändert. Im allgemeinen unterscheiden sich Kerne der
Generation Linux 1.x.y von Linux
2.s.t. wie vollkommen verschiede-
52
ne Betriebssysteme.
Die mittlere Zahl gibt die eigentliche Version des Kerns an.
Hier wird nun zwischen stabilen
und nicht stabilen Versionen strikt
getrennt. Ist die mittlere Zahl gerade, so wird die Version als „stabil“ angesehen, ist sie ungerade,
dann als „beta“-Version — oder,
wie der Guru sagt, als „Hackerkernel“. Oft bezeichnet man auch
diese Zahl als „Serie“, etwa „2.1series“ oder „2.2.series“.
Die letzte Ziffer gibt die Versionsnummer an, die in der laufenden Serie erreicht wird. So ist
etwa 2.1.108 älter als 2.1.130, der
wieder älter als 2.2.0 oder 2.2.1
ist. Die ersten beiden Beispiele sind
Hacker- die letzten beiden „production class“, also Versionen, die
sich für die „Produktion“ (im
Unterschied zum Test) eigenen.
Spezielle Zusätze machen dem
Neuling jedoch das Leben schwer.
So ist etwa ein „2.0.0-pre1“ die erste Vorversion des 2.0.0 — und
damit älter als ein „2.0.0-pre9“,
der schon deutlich näher am Endziel „2.0.0“ angesiedelt ist. Diese
Versionsnummerngebung wird vor
allem während des Feature Freeze eines neuen Kernels verwendet,
wenn der Funktionsumfang („Features“) fest steht, aber noch Fehler ausgebessert werden.
Letztendlich gibt es noch spezielle Versionen verschiedener Personen. Im Gegensatz zu etwa Windows NT, Solaris oder auch
FreeBSD wird Linux nicht kontrolliert durch eine Gruppe herausgegeben. Daher gibt es zwar
den „offiziellen“ Kernel von Linus
Torvalds persönlich, aber auch Derivate wie „linux-2.1.131ac11“.
Diese Versionsnummer bezeichnet einen Kernel, der auf 2.1.131
basiert, aber speziell von Alan Cox
(ac) nachbearbeitet wurde. Die Ver-
sion dieser Nachbearbeitung ist
11.
Da viele Entwickler oft nicht
rechtzeitig ihre „Contributions“
an Linux schicken können, geben
— vor allem im Zeitstreß vor neuen Versionen — einige Entwikkler dann solche „Privatversionen“
zum Test heraus. Diese enthalten
dann spezielle Features oder neuartige Lösungen, die der jeweilige
Entwickler gern schneller getestet
hätte, als Linus die Modifikation
in einen neuen „offiziellen“ Kernel einbringen kann. Linux-Systemkerne können in allen Versionen bei http://www.at.kernel.org/
(in den Dokumenten ist oft von
„the usual place“ die Rede), heruntergeladen werden.
Das Archiv enthält alle Treiber
für alle Architekturen und
Plattformen und ist als komprimiertes (GNU-)tar-Archiv erhältlich.
❏
monitor 3/1999
UNIX / LINUX
notwendig sind, was die Anzahl der möglichen Angriffspunkte für Hacker senkt.
Diese Treiber sind noch neu, derzeit nur
für wenige Grafikkarten in beschleunigter
Ausführung vorhanden, und daher wahlweise aktivierbar. In Zukunft jedoch könnte sich fbcon, wie die Treiberfamilie genannt
wird, aber zum Standard entwickeln.
Z Multimedia
Neue Soundtreiber sind ebenso im Linux
2.2. enthalten wie die erstmalig als “releaselevel” aufgelegten Video4Linux-Treiber.
Sie ermöglichen das Verwenden von
Videograbbern, TV- und Radiokarten unter Linux.
Z Netzwerk
Der TCP/IP-Stack wurde ebenfalls überarbeitet. Zwar sind die grundlegenden Funktionen erhalten, und wurden nur “wie üblich” gegenüber der letzten 2.0-Release
(2.0.36) leicht verbessert. Doch die erweiterten Funktionen sind nicht wieder zu
erkennen. Der Routing-Code wurde neu
gestaltet und bietet jetzt auch OSPF-Klas-
sen. Außerdem wurde das IP-Masquerading, oft auch NAT (Network Address
Translation) und das Firewalling neu gestaltet. Mit NAT ist es möglich, ganze
Netzwerke hinter Routern zu “verstecken”,
und trotzdem von “innen” nach “außen”
zuzugreifen.
Der NFS-Systemtreiber für das Networked File System liegt zwar schon länger direkt im Systemkern. Doch viele kleine Verbesserungen führten auch hier zu einem
deutlichen Leistungsanstieg. Auch der kernel-level Automounter ist der bisherigen
Lösung mittels eines eigenen Programms
überlegen.
Z Unix98-pty
Linux 2.2 ist näher beim Unix98-Standard
angesiedelt als Linux 2.0. Dazu verhelfen
ihm auch die Unix98-ptys. mit ihnen werden die virtuellen Terminals bei Bedarf automatisch angelegt und nach Benutzung wieder vernichtet.
Virtuelle Terminals können daher nicht
wie bisher einfach aufgebraucht werden,
wenn viele User gleichzeitig arbeiten. Bei
jeder eingehenden Terminalverbindung erzeugt ein entsprechender telnet98-Daemon
nämlich ein neues pty-Device für die Verbindung.
Große Server profitieren hier davon, das
einerseits nicht zu viele ptys “herumliegen”,
andererseits aber auch nicht zu wenige definiert sind.
Z Kernel-Threads
Oben wurde der kernel-level-Automounter bereits erwähnt. In Linux 2.2 wurden
fast alle “Hilfsprogramme” für den Kernel direkt in den Kern selbst integriert. Sie
laufen nun als eigenständige Threads immer oder bei Bedarf im Systemkern ab.
Zu ihnen zählen unter anderem auch
kswap (für das Swapping verantwortlich)
und kmod (lädt und entlädt dynamisch Devicetreiber). Viele Funktionen, wie etwa das
Entladen von Devicetreibern, geschehen
nur dann, wenn das System nur schwach
ausgelastet ist. So wird garantiert, das im
Hochlastfall die Systemleistung nicht für
interne Verwaltungsaufgaben verbraucht
wird.
LinuxWorld Expo Conference
Von 1. bis 4. März 1999
findet in San Jose,
Kalifornien, die LinuxWorld Konferenz statt.
Parallel dazu sind die
Aussteller von 2. bis 4.
des Monats auf der
Linux World Expo zu sehen.Auf den beiden Veranstaltungen sind neben
Messeständen auch
mehrere Tageskonferenzen und Workshops,
angekündigt.
Im Gegensatz zu anderen Veranstaltungen rund um das Thema Linux wirkt jedoch das Angebot, sei
es die Ausstellerliste oder die Liste
der Vortragenden, auf eine neue
Weise komplett. Scheinbar ist alles anwesend, was im Linux-Umfeld Rang und Namen hat.
Die Konferenz steht unter dem
Schutz des Vorstandes, der von Larry Augustin, CEO von VAR (führender Anbieter von Hardware, die
monitor 3/1999
speziell auf Linux optimiert ist),
Bob Young (President Red Hat
Software), John „Maddog“ Hall
(Director von Linux International)
und weiteren führenden Köpfen
gebildet wird.
Die Aussteller sind ebenfalls
hochkarätig: So stellen in Ständen
neben den Distributionsanbietern
SuSE, Caldera, Red Hat auch
kommerzielle Anwendungsanbieter wie Oracle, Applix Inc und
Sendmail Inc aus. Auch Hersteller von Softwarekomponenten, Libraries und Entwicklungswerkzeugen, allen voran Troll Tech aus
Norwegen, sind ebenfalls präsent
- ebenso wie Unix-Hersteller SCO.
Troll Tech stellt die Widget-Library Qt her, die als Grundlage für
das K Desktop Environment, die
derzeit am weitesten Entwickelte
grafische Benutzerumgebung unter Linux, dient.
Hardwarehersteller, von ICP
Vortex (Hersteller der gleichnamigen Disk-Controller) über IBM
bis Sun und Compaq runden das
Bild ab, ebenso wie die Betreiber
der News-Site „slashdot“
(http://slashdot.org).
Z Tutorials und Vorträge
Bei den ganz- und halbtägigen Tutorials bleibt das hohe Niveau erhalten. Themen sind unter ande-
rem Perl, „Bulletproof“ Unix-Entwicklung und Linux-Security für
Administratoren.
Über die neue Version 2.1 der
GlibC (und die Bedeutungen in
der Applikationsentwicklung)
wird ebenso referiert, wie zu dem
Thema „Why Linux“. Ins selbe
Horn stößt der Vortrag von John
„Maddog“ Hall, der mit dem Titel „10 Gründe, Linux nicht zu
nehmen“ - laut Inhaltsverzeichnis
- aufzeigt, wie schlecht es Firmen
ohne Linux gehen kann.
Kürzer als ganz- und halbtags
sind die Konferenzen geplant. So
spricht etwa Larry Wall, Erfinder
der Programmiersprache Perl über
seine Schöpfung. Dirk Hohndel
vom XFree86-Team spricht über
XFree86 4.0, Miguel de Icaza, leitender GNOME Entwickler
spricht über GNOME. Interessant,
vor allem für größere Anwender,
dürften die Vorträge zu den relativ neuen Themen „Systemadministration mit CVS“, einem Versionskontrollwerkzeug, und LinuxSNA (Anschluß von Linux an IBM
Mainframes über ESCON) sein.
Daryll Strauss, der bei Digital
Domain Software zum Rendering
des Wassers in „Titanic“ schrieb,
referiert über die 3D-Grafikbibliothek Mesa, Richard Stallman,
Erfinder des GNU-Projekts (und
damit der freien Software) spricht
über sein Lebenswerk.
Abgerundet wird das Angebot
unter anderem von Hans Reiser,
der über das „reiserfs“, ein neuartiges Dateisystem, spricht. Nicht
fehlen darf aber auch Donald Becker, der für die Mehrzahl der
Netzwerkkartentreiber in Linux
verantwortlich zeichnet. Er spricht
über seine Hauptbeschäftigung,
den Beowulf Cluster, den er bei der
NASA mitentwickelt hat.
Auch wenn für viele Unix-Profis und Linux-Hacker aus unseren
Gefilden die Teilnahme unmöglich erscheint, dürften die Auswirkungen des Zusammentreffens
der hellen Köpfe weltweit zu spüren sein.
Neue Ideen werden sprießen,
Menschen sich kennen lernen und
die freie Software von den neuen
Kontakten profitieren.
Bis zur nächsten großen Zusammenkunft vergeht danach wieder mehr Zeit, in der dann wieder
per Internet diskutiert werden
muß. Interessant scheint die zunehmende Präsenz deutschsprachiger Teilnehmer aus Europa zu
sein, offenbar ein Zeichen dafür,
das die Ausbildungsprojekte
deutschsprachiger Hochschulen
doch Interesse am „Weltmarkt“
finden.
53
Mit rund 3000 Besuchern,
darunter 1500 Kongreßteilnehmer aus 12
Ländern, führte die
Konferenzmesse für
Objekttechnologie und
Java vom 25. bis 29. Jänner
in München die Erfolgsserie der Vorjahre fort.
Dipl.-Ing. Achim Scharf
Auf Expansion angelegt:
Attraktive OOP '99
Mit über 100 ausstellenden Unternehmen
und ebenso vielen Fachkursen, Pre-Conference Tutorials, Post-Conference Workshops und Keynotevorträgen sowie zahlreichen Sonderveranstaltungen, war die OOP
so attraktiv wie nie zuvor. Auch der Wechsel des Veranstaltungsortes - vom Sheraton
Hotel in das neue Internationale Congress
Center München - wurde von Besuchern
und Ausstellern begrüßt. Für den Veranstalter SIGS Conferences war es in der 12jährigen Geschichte die weltweit größte
Veranstaltung dieser Art. Als ein Interessenschwerpunkt kristallisierten sich auf der
achten OOP die Enterprise Java Beans (EJB)
und Komponenten heraus. Veranstaltungen zu diesem Thema fanden bei den Konferenzteilnehmern besonders großen Zuspruch. Sehr gut besucht waren auch die
Kurse Jini, XML sowie zu Fragen des Managements von Objekttechnologie-Projekten.
Für Ralph Machholz, Developer Marketing Manager bei der Microsoft GmbH in
München, ist diese Veranstaltung für Kunden und Besucher gleichermaßen interessant. “Wir können unsere Ressourcen hier
konzentrieren und die Besucher haben so
54
die Gelegenheit für tiefgehende technische
Gespräche mit uns. Die OOP schließt die
Lücke zwischen Microsofts eigenen Entwicklerkonferenzen und allgemeinen Messen wie der CeBIT”. Das Unternehmen
zeigte u.a. DCOM in heterogenen Umgebungen mit Windows NT, Unix und MVS
sowie die Interoperabilität zwischen COM
und CORBA.
Z Highlight UML
Eines der Highlights der diesjährigen OOP
war der UML-Abend. Rund 700 Zuhörer
wollten sich nicht entgehen lassen, wie
“UML-Guru” Grady Booch auf dem Podium mit den kritischen Fragen eines Experten-Tribunals konfrontiert wurde. Doch
was steckt hinter dieser “Unified Modeling
Language”?
Ein Ziel der UML ist es, die Methodendiskussion der letzten Jahre zu beenden.
Somit stellt sich die Frage nach der geeigneten Notation bei neuen Projekten eigentlich nicht mehr.
Die ersten objektorientierten Analyseund Designmethoden kamen Mitte der
achtziger Jahre auf. Es gab Artikel in einschlägigen Magazinen von verschiedenen
Autoren, die ihre Wurzeln teilweise bei den
strukturierten Methoden hatten und es gab
die ersten Bücher zu diesem Thema. Nur
wenige dieser Ansätze konnten wirklich
Methoden genannt werden. Die meisten
Autoren beschäftigten sich mehr mit einer
grafischen Notation als mit dem Entwikklungsprozeß.
Bis Mitte der neunziger Jahre änderte sich
diese Bild und es kristallisierten sich eindeutige Trends heraus. Zu diesen Trends
gehörten Methoden wie die Object Modeling Technique “OMT”, “Booch” und “Object-Oriented Software Engineering OOSE”. Diese Ansätze haben eine hohe Akzeptanz im Markt und werden in vielen Projekten erfolgreich eingesetzt. Daher sind sie
potentielle Kandidaten für die Migration
zur UML.
OMT wurde bei General Electric von James Rumbaugh, Michael Biaha, William
Premerlani, Frederick Eddy und William
Lorenson entwickelt und in dem Buch “Object Oriented Modeling and Design” 1991
publiziert. OMT verwendet mit dem Object-, Dynamic und Funktional Model drei
Sichten für die Beschreibung eines Systems.
Die Stärken von OMT sind die einfache und
monitor 3/1999
intuitive Notation und die klare Trennung
zwischen den Sichten.
Die Booch Methode ist in mehreren Büchern 1994 von Grady Booch publiziert
worden. Es gibt sechs verschiedene Sichten,
die zueinander in Beziehung stehen. Dazu
gehören statische und dynamische Sichten
und auch eine Aufteilung in logische und
physikalische Modelle. Darüber hinaus beschreibt Booch einen iterativen, inkrementellen Prozeß für die Entwicklung eines
Systems.
Durch die große Anzahl von Modellen
und Sichten lassen sich Systeme mit Booch
sehr präzise beschreiben. Dies ist
aber gleichzeitig auch das Hauptproblem. Viele Anwender sind gerade zu Anfang mit der großen Anzahl von Modellen, die auch jeweils
eine große Anzahl von Notationselementen enthalten, überfordert.
Ivar Jacobson hat in dem 1992 erschienen Buch “Object-Oriented
Software Engineering” die Objectory Methode beschrieben. Die Entwicklung von Softwaresystemen
wird als industrieller Prozeß betrachtet und somit steht der Entwicklungsprozeß eindeutig im
Vordergrund. Ausgehend von “Use
Cases” wird das System beschrieben.
Diese Use Cases wurden weltweit
akzeptiert und haben sich vor allen
in den frühen Phasen der Anforderungsanalyse bewährt. Eine unzureichende Unterstützung durch CASE-Werkzeuge hat letztendlich eine weitere Verbreitung dieser Methode im Markt verhindert.
Diese Methoden weisen unterschiedliche Schwerpunkte und Vorgehensweisen auf. Im Herbst 1994
begannen Grady Booch und James
Rumbaugh die gemeinsame Entwicklung einer “Unified Method”.
Das Ziel war, die Stärken der verschiedenen Ansätze in eine neue Methode zu überführen und somit den
Methodenstreit zu beenden. 1995
wurde erstmals die Dokumentation
der Unified Method for Object
Oriented Development in der Version 0.8 vorgestellt. Mit Ivar Jacobsen kam zunächst ein weiterer Methodenexperte hinzu. Im Juni 1996
wurde dann die UML in der Version
0.9 vorgestellt. Die augenfällige Änderung in dieser Version ist der Verzicht auf den Begriff Methode. Der
Entwicklungsprozeß sollte von jetzt
an bei der Definition der UML keine Rolle mehr Spielen. Im Vordermonitor 3/1999
grund stand eine modellbasierte, grafische
Beschreibungssprache. Seit September 1997
ist die UML in der Version 1.1 verfügbar,
sie liegt bei der OMG zur Standardisierung
vor.
Basis für die Beschreibung von Systemen
bei der UML sind Modelle. Jedes Modell
beschreibt einen semantischen Aspekt des
Systems wie Statik, Dynamik oder Physik.
Die grafische Präsentation von Modellen
erfolgt dann über Diagramme, die Sichten
auf die Modelle darstellen. “Die UML ist
ausdrucksstark genug, um nicht nur für
Software, sondern für komplette System-
beschreibungen eingesetzt zu werden. So
wird das Marsmobil Sojourner II mit der
UML modelliert. Die Entwickler des Frameworks San Francisco setzen die UML für
die Konzeption der Architektur ein, und
wir bei Rational modellieren damit den
Unified Process. Die UML ist Wirklichkeit”, konstatierte denn auch Grady Booch
auf der OOP.
Z Umfangreiches
Ausstellungsprogramm
Software through Pictures in der Version
7.0 ist die erste vollständige UML Model-
55
lierungsumgebung die Multi-User Fähigkeiten, vollständigen UML 1.1 Support und
ein skalierbares, offenes Repository unter
Windows NT bietet. “Mit unserem neuen
Release stellen wir eine komplette und dennoch einfach zu bedienende UML Tool
Umgebung zur Verfügung”, so Helmar
Maier von Aionix/München. Neben allen
8 UML Diagrammtypen verfügt die neu-
und einfachem umfassenden Zugriff auf Java-Objekte führt der Einsatz von ObjectHTML zu einer effizienteren Arbeitsorganisation rund um Web-Präsentationen.
ObjectHTML läßt sich auch in vielen anderen Bereichen einsetzen, z.B. zur Generierung von XML oder Quellcode, zum Export von Datenbanktabellen oder zur Umsetzung eines Anwendungsprotokolls.
Java, Enterprise Java Beans und die UML waren die wesentlichen Konferenzthemen der
OOP ‘99
este StP Version auch über einen leistungsfähigen Requirements Editor. Dies
erlaubt Verbindungen von Anforderungen
zu Diagrammelementen, die über den gesamten Entwicklungsprozeß aktiv bleiben.
Somit sind die Zusammenhänge zwischen
Analyse-, Design-, und Code-Elementen
und den zugehörigen Anforderungen jederzeit nachvollziehbar.
ObjectHTML 2.2 der Dortmunder Firma Factum ist eine Java-basierte Skriptsprache. Sie läßt sich in beliebige Dokumente einbetten. Während der Interpretation der speziellen Anweisung wird die Ausgabe des resultierenden Dokuments erzeugt.
Primäres Einsatzfeld ist die Generierung
dynamischer HTML-Seiten in Web-basierte
Anwendungen. ObjectHTML ist eine Alternative zu den in Vorbereitung befindlichen JavaServer Pages. Der Web-Designer
kann auf Java-Objekte zugreifen, über Objektmengen iterieren und bedingte Anweisungen ausführen. Eine Erweiterung des
Reflect-API von SUN macht es möglich,
auf wirklich alle Methoden eines Java-Objekts zuzugreifen. Jede Ausgabe kann frei
durch entsprechende Formatierer gestaltet
werden. Neben Vorteilen wie Portablilität
56
Die Dortmunder Firma Heeg kündigte
VisualWorks 4.0 an. Die allgemeine Verfügbarkeit der Basisversion ist für März
1999 geplant. VisualWorks ist eine leistungsfähige Plattform für geschäftskritische verteilte Anwendungen und bildet einen der Eckpfeiler der neuen Unternehmensstrategie von ObjectShare. Die Änderungen in Version 4.0 spiegeln den Grundgedanken der objektorientierten, komponentenbasierten und offenen Systementwikklung wider. Parts for Java ermöglicht auf
der Basis vorgefertigter und vordefinierter
Softwarebausteine (Parts oder Beans) die
Erstellung von komponentenbasierten Softwaresystemen für Java. Dabei wird von
PARTS for Java nicht nur der gesamte Software-Entwicklungszyklus als solches, sondern auch die Entwicklung auf allen dafür erforderlichen Schichten (also von der
grafischen Benutzeroberfläche über die
Middleware bis hin zur Datenbankanbindung) unterstützt.
Bei Inprise stand im Mittelpunkt der Application Server. Diese Softwarelösung beschleunigt und vereinfacht Entwicklung,
Integration, Einsatz und Verwaltung unternehmensweit verteilter Anwendungen in
komplexen Umgebungen. Der integrierte Server vereint die Produktivität von visuellen Entwicklungswerkzeugen mit
Middleware und Management-Tools. Durch
die verteilte, auf Komponenten basierende
Architektur werden Wartungs- und Verwaltungskosten niedrig gehalten. LegacySysteme können über CORBA (Common
Object Request Broker Architecture) in die
unternehmensweite Infrastruktur integriert
werden. Das zugehörige AppCenter erlaubt
Management und Überwachung von Transaktionen in verteilten Anwendungen auf
dem Applikationslevel.
Die Erlanger MATHEMA Software
GmbH stellte einen EJB-konformen Server vor. Mit der EJB-Technologie ist es endlich möglich, Geschäftsobjekte und Geschäftlogik in Form von Komponenten verschiedener Hersteller zu kombinieren. Da
sich der EJB-Server neben der Client-/Server-Kommunikation um Nebenläufigkeit,
Transaktionssicherheit und Zugriffschutz
kümmert, können sich die Entwickler auf
die Implementierung ihrer Geschäftsprozesse konzentrieren. “Wir haben den EJBServer implementiert, damit wir die Spezifikation auf ihre Brauchbarkeit hin überprüfen konnten”, sagt Michael Wiedeking,
Gründer der MATHEMA. Beratungskunden wird der Server als Prototyping-Plattform zur Verfügung gestellt, um im Rahmen von Anforderungsanalysen den Ressourcenbedarf für Enterprise-Applikationen ermitteln zu können.
Die neue Testlösung von Mercury Interactive/München für Java-Applikationen,
bestehend aus den Produkten TestDirector,
WinRunner, XRunner und LoadRunner,
erfüllt die hohen Anforderungen bei JavaTests. Die Tools ermöglichen ergänzende
Funktionalitäts- und Lasttests auf unterschiedlichsten Plattformen, Browsern und
Architekturen, die in Java-Implementierungen vorkommen, indem die Verwendung von Testscripts zwischen den Umgebungen gesteuert wird. Die Durchführung
der Tests erfolgt aus einer prozeßorientierten Perspektive, wodurch ein gründliches
Testen sämtlicher unternehmensrelevanter
Aspekte realisiert werden kann. Dabei ist
WinRunner für Windows-basierte Applikationen und XRunner für den Unix-Bereich sowie automatische Funktionalitätsund Regressionstests von Java-Clients geeignet. LoadRunner generiert skalierbare
Lasttests von Java-basierten Systemen, während TestDirector den gesamten Testprozeß organisiert und das Testen von Java-Applikationen steuert. WinRunner ist ein Testtool für Unternehmen, mit dem sich überprüfen läßt, ob die Funktionalität der einmonitor 3/1999
gesetzten Applikationen den Erwartungen
gerecht wird. Indem Anwenderinteraktionen automatisch entwickelt und durchgespielt werden, kann WinRunner Fehler aufdecken und dazu beitragen, daß die Applikationen beim ersten Start optimal laufen.
Die MID GmbH aus Nürnberg zeigte
die neue Version 6.1 von INNOVATOR,
hervorzuheben ist dabei die Mapping-Funktionalität zwischen relationalen Datenmodellen und Objektmodellen. Hiermit können relationale Datenmodelle in objektorientierte überführt werden und umgekehrt.
Auch die Unternehmen, die bisher ausschließlich auf Basis relationaler Datenbanken ihre Applikationen erstellten, können nun objektorientiert vorgehen. Dieser Mechanismus wird zudem noch durch
die neue Funktionalität, auf Knopfdruck
aus einer Datenbank ein Datenmodell zu
generieren, abgerundet. Zusätzlich sind in
der neuen Version eine Reihe von hilfreichen Schnittstellen integriert, wie zu dem
Konfigurations-Management-Werkzeug
PVCS, der Entwicklungsumgebung
SNIFF+ und den objektorientierten Datenbanken Poet, Object Store und Versant.
“Die neue Version 6.1 orientiert sich eng
an den derzeitigen Marktbedürfnissen - Einsatz moderner objektorientierter Technologien bei gleichzeitiger Weiterverwendung
der in relationalen Datenbanken enthaltenen Daten”, so MID-Chef Dr. Dr. Savvas
Keramidis.
Die Hamburger Poet Software zeigte neben der Datenbank POET 5.1 und der
POET Content Management Suite erstmals
die modulare Objektdatenbank für “Embedded-Systeme”. Die Datenbank wird derzeit unter dem vorläufigen Namen “Navajo” entwickelt und soll ab dem zweiten
Quartal 1999 zum Beispiel in Handies oder
PDAs (Personal Digital Assistants) zum
Einsatz kommen. Die Datenbank ist in Java programmiert und ihr Hauptspeicherbedarf liegt bei 200 KByte. Über Module
können Entwickler die Datenbank um
Funktionen wie two-phase commit und
XML erweitern. An der Entwicklung ist
die Firma Ericsson beteiligt, die die Datenbank in einigen Produkten verwenden
will.
Rational Software/München stellte das
visuelle Modellierungstool Rose 98i vor,
das eine enge Einbindung in Microsoft
Visual Studio 6.0 und verbesserte Versionsverwaltungstunktionen durch die volle Integration in Rational ClearCase bietet.
Web-basierte Team-Entwicklungsfunktionen dienen der Verbesserung des Datenaustauschs und der Zusammenarbeit zwimonitor 3/1999
“Die UML ist Wirklichkeit”, so Grady
Booch
schen Projektmitarbeitern. Rose 98i bietet
UML-basiertes Modeling für das Entwikkeln komponentenbasierter Anwendungen.
COM-, ActiveX- und Java-Bean-Komponenten können mit Reverse-Engineering
bearbeitet werden, um Schnittstellen abzuleiten und die Wechselwirkungen aller
Komponenten in einem Modell festzulegen. Rose 98i Enterprise bietet die Möglichkeit, mehrere Sprachen wie C++, Visual Basic und Java im gleichen Modell zu
verwenden und anzupassen.
Die neue “Rational Suite” ist für viele
Plattformen verfügbar und spricht die Probleme von Software-Entwicklungsteams
an, die bislang mit verschiedenen, nicht integrierten Tools arbeiten mußten. Die Suite vereint die aktuellen Versionen von zehn
Produkten wie Rose, TeamTest und RequisitePro. Das Produkt ist dabei in vier
Versionen verfügbar: als “Suite AnalystStudio”, als “Suite DevelopmentStudio”,
als “Suite TestStudio” sowie als “Suite Enterprise”. Jede dieser Versionen bietet eine komplette und integrierte Lösung für
die speziellen Aufgabenbereiche, die in einem Software-Entwicklungsteam existieren.
Rogue Wave (Dreieich bei Frankfurt)
führte RW-Metro vor, ein neues portables
Framework, das objektorientierte und relationale Architekturen innerhalb einer Anwendungsumgebung integriert. RW-Metro erlaubt die Abbildung objektorientierter Informationen in einer relationalen Datenbankstruktur (Mapping) und führt damit die Vorteile beider Technologien zusammen. Auf der Java-Seite wurde die Ver-
sion 1.1 von StudioJ gezeigt. Die Sammlung von Java-Komponenten und -klassen
unterstützt die aktuellen Entwicklungen
im Java-Umfeld wie Java2/Jit sowie HTML
und ermöglicht den Export von Bild- und
Grafikdaten im GIF-Format.
Die Entwicklungsumgebung SENS (Software Engineering Support) wurde von Siemens vorgeführt. SENS ist laut Siemens die
erste gemeinsame Entwicklungsumgebung
für Unix und Windows NT, sie besteht aus
marktführenden Softwareprodukten, die zu
einer integrierten Entwicklungsumgebung
zusammengefaßt wurden. Software-Entwicklerteams arbeiten auf Basis von SENS
ausschließlich in der Windows NT-Umgebung und können so Aktivitäten wie beispielsweise Compiling und Debugging sowie Tools zentral steuern.
Zielplattformen für die entwickelten Softwarekomponenten sind die NT- und UnixServer von Siemens. Sowohl für Reliant
Unix wie auch für das künftig auf Intel-basierten Servern eingesetzte Solaris-Betriebssystem (IA64-Architektur) ist SENS
gerüstet: Die Entwicklungsplattform bleibt
Windows NT. Zu den Produktlieferanten
gehören die TakeFive Software GmbH/Salzburg, die Rational GmbH/Oberhaching,
die ILOG GmbH/Bad Homburg, Fastcase
Technology/Appenweier,
Symantec
(Deutschland) GmbH/Ratingen, sowie
Bristol Technology/Amersfoort, Holland.
TakeFive Software aus Salzburg zeigte
fortschrittliche Source Code EngineeringLösungen mit SNiFF+ für professionelle
C++- und Java-Programmierer. Parallel zur
Ausstellung wurde die alljährliche Europäische SNiFF+ User Konferenz abgehalten.
Bei Reengineering-Projekten, schlecht
dokumentiertem Legacy-Code oder in großen Entwicklungsteams wird noch immer
zu viel Zeit zum Erlernen der Projekte verschwendet. Mit SNiFF+ 3.0 zeigte TakeFive eine Source Code Engineering ToolSuite, die darüber hinaus auf allen wichtigen UNIX und Windows Systemen einsetzbar ist und plattformübergreifendes Entwickeln ermöglicht. “Die OOP war schon
immer unsere Leitmesse im deutschsprachigen Raum”, so Andreas Pfeiffer, European Marketing Manager bei TakeFive Software. Das Unternehmen wird daher auch
im Jahr 2000 wieder dabei sein.
Die nächste OOP wird vom 24. bis 28.
Januar 2000 wiederum im Internationalen
Congress Center München stattfinden. o
Dipl.-Ing. Achim Scharf arbeitet als freiberuflicher Fachjournalist in München
57
Dokumentenmanagement
Täglich werden allein in
Europa immer noch mehr als
fünf Milliarden Dokumente
erstellt, neunzig Prozent aller
Informationen in Unternehmen und Behörden basieren
immer noch auf Papier. Mit
Dokumenten-ManagementSystemen kann dieser Papierflut widerstanden werden, wobei auch die Chance des
Wiederfindens einzelner
Belege ungleich höher ist. Und
die Internet-Technologie hat
zudem eine ideale Infrastruktur für ein DokumentenManagement-System
geschaffen.
Achim Scharf
Ablegen und Wiederfinden:
"Papier Adé"
“Das Dokumenten-Management entwikkelt sich immer stärker zur Basistechnologie, die die Bürolandschaft des 21. Jahrhunderts verändern wird, wie keine andere Software-Technologie”, so der Vorstandsvorsitzende der deutschen SER Systeme AG, Gert J. Reinhardt. Dieser “Megatrend in der Computerindustrie” werde
mit 30prozentigen Zuwachsraten zu den
am schnellsten wachsenden Segmenten der
Branche zählen.
Für das Jahr 2000 prognostiziert Reinhardt ein weltweites Marktvolumen von 10
Milliarden Dollar für Systeme und Dienstleistungen rund um das Dokumenten-Management. Dokumenten-Management ist
und bleibt ein Wachstumsmarkt der Zukunft. In Deutschland sind noch nicht einmal zehn Prozent des Marktpotentials ausgeschöpft, in anderen europäischen Ländern
fällt die Marktsättigung noch geringer aus.
Der wirkliche DMS-Boom wird allerdings
erst nach der Bewältigung der Probleme
mit der Jahr 2000- und der EURO-Umstellung kommen, meint Reinhardt.
Elektronisches Dokumentmanagement
58
ermöglicht es, Dokumente schnell und effizient mit dem PC zu verwalten und zu archivieren. Von jedem PC-Arbeitsplatz aus
kann man dann auf die archivierten Dokumente innerhalb von Sekunden zugreifen zu deutlich geringeren Kosten, als es auf
Papierbasis mit Ordnern möglich ist.
Z Aufbau eines DokumentenManagement-Systems
Die elektronische Archivierung basiert auf
vier grundlegenden Arbeitsvorgängen: Erfassen, Indizieren, Ablegen und Archivieren sowie Suchen. Die digitale Speicherung
von Dokumenten ermöglicht weitere Funktionen, die aus der rein elektronischen Archivierung ein Dokumentmanagement machen.
Mit dem Erfassen als erstem Schritt werden die Dokumente für das Dokumentmanagementsystem verfügbar. Papierdokumente, wie eingehende Rechnungen und
Korrespondenz, lassen sich mit Hilfe eines
Scanners digitalisieren. Die Größe der Dokumente spielt hierbei keine Rolle, denn
Scanner können Dokumente von DIN A0
bis Visitenkarten-Format verarbeiten. Bereits digital vorhandene digitale Dokumente
aller Art, beispielsweise aus beliebigen Windows-Applikationen, können direkt übernommen werden. Ebenso einfach werden
HOST-, Unix- und DOS-Daten importiert.
Nach dem Erfassen liegen die Dokumente
im Dokumentmanagementsystem vor. Für
die spätere Recherche werden sie mit
Schlagworten (Suchbegriffen) versehen, wie
Rechnungsnummer, Datum, Firmenname
und Dokumenttyp. Art und Anzahl der
Schlagworte können für jedes Archiv prinzipiell frei gewählt werden. Dieser Arbeitsschritt heißt Indizieren.
Welche Art der Vergabe von Suchbegriffen sinnvoll ist, ist abhängig vom täglichen Dokumentaufkommen und der Art
der Dokumente. Ausgangsbelege und ausgehende Korrespondenz werden in der Regel sofort beim Drucken erfaßt und automatisch indiziert.
Die manuelle Eingabe der Suchbegriffe
per Tastatur oder die manuelle Auswahl
vorgegebener Suchbegriffe mittels Auswahlliste ist immer möglich. Wesentlich
monitor 3/1999
Dokumentenmanagement
interessanter ist es jedoch, mittels Texterkennung (OCR) halb- oder vollautomatisch
zu indizieren.
Mit einer Texterkennung lassen sich auf
Standarddokumenten, beispielsweise der
ausgehenden Korrespondenz, die Suchbegriffe vollautomatisch auf jeder Dokumentseite erkennen und in das Archiv eingetragen. Bei nicht-standardisierten Dokumenten kann der Ablageaufwand erheblich reduziert werden, indem die gewünschten Begriffe des Dokumentes mit
der Maus angeklickt und so als Suchbegriff
übernommen (Point-and-Shoot) werden.
Suchbegriffe lassen sich auch automatisch
aus dem FiBu- oder Fakturierungssystem
übernehmen.
Auch gängige Barcode-Typen lassen sich
zur Indizierung einsetzen und werden vollautomatisch von den Dokumenten abgelesen. Die Position des Barcodes auf der Dokumentseite wird dabei automatisch ermittelt. Barcodes bieten den großen Vorteil, daß auch beliebig gestaltete Dokumente vollautomatisch identifiziert werden können, indem sie vor dem Erfassen
mit einem Barcode beklebt werden oder
bereits einen aufgedruckten Barcode enthalten.
Nachdem die Dokumente mit Suchbegriffen versehen wurden, werden sie nun
im digitalen Archiv abgelegt. Diese Arbeit
erledigt die Dokumenten-ManagementSoftware. Die Datenbank wird automatisch
um die neuen Suchbegriffe erweitert. Nach
der Ablage stehen die neue erfaßten Dokumente an allen Arbeitsplätzen zur Verfügung.
Ältere und damit seltener benötigte Dokumente lassen sich automatisch auf langsamere und preisgünstigere Speichermedien, z.B. optische Platten, auslagern (Migration).
Bei der Recherche kann ein Dokumentmanagementsystem seine Stärken voll zur
Geltung bringen. Die Suche kann nach allen Schlagworten erfolgen, die bei der Ablage vergeben wurden sowie nach dem Ablagedatum und dem Namen des Bearbeiters.
Dabei spielt es keine Rolle, wer die Dokumente abgelegt hat, woher die Dokumente stammen, wie alt die Dokumente
sind oder wo sie gespeichert sind. Gefundene Dokumente können am Bildschirm
betrachtet werden, auch zeitgleich mit anderen Anwendern, ausgedruckt, mit anderen Programmen weiterverarbeitet oder per
Fax versendet werden.
Diese vier Grundfunktionen sind die
Grundlage der elektronischen Archivierung. Da alle Dokumente nun in digitamonitor 3/1999
ler Form im Computer vorliegen, sind weitere Funktionen möglich, die über die reine Archivierung hinausgehen und dem Dokumentmanagement zugerechnet werden.
Mit der elektronischen Archivierung lassen sich Dokumente sekundenschnell finden und vom Schreibtisch aus im Netzwerk
verschicken, beispielsweise im Original oder
als Kopie mit einem Kommentar oder einer gesprochenen Nachricht angereichert.
Rundschreiben sind vom Schreibtisch aus
per Knopfdruck machbar. Genauso einfach
lassen sich Dokumente über weite Strekken per ISDN verschicken oder recherchieren. Und Arbeitsabläufe können besser organisiert werden, indem ein Wiedervorlagedatum angegeben wird.
Große Mengen von Dokumenten lassen
sich kostengünstig auf eine CD-ROM brennen - wenn nötig zusammen mit einer Recherchesoftware. So sind die Dokumente
100% sicher und für lange Zeit archiviert.
Je nach Art der Anwendung finden auf einer einzigen CD zwischen 15.000 und
150.000 Dokumente Platz - das entspricht
ungefähr 50 gefüllten Ordnern und somit
mehr als fünf laufenden Regalmetern.
Ein typischer Ablauf mit Standardprodukten am Beispiel Docuware könnte so
gestaltet sein: Eingehende Belege wie Rechnungen und Lieferscheine der Lieferanten
sowie Aufträge werden über einen Scanner
erfaßt, mit Suchbegriffen durch Eingabe
mit der Tastatur oder vollautomatisch mit
Barcode- und OCR-Erkennung über
DocuWare RECOGNITION und automatischer Übernahme von Suchbegriffen
aus dem Fibu- und Fakturierungssystem
durch DocuWare AUTOINDEX. Ausgehende Belege wie Rechnungen, Lieferscheine, Journale und Kontoausdrucke werden als Spool-Dateien von Host-, Unixund DOS-Systemen nach dem Drucken
automatisch mit dem COLD-Verfahren
oder beim Drucken aus Windows-Programmen heraus mit TIFFMAKER und
DocuWare RECOGNITION archiviert,
wobei die Suchbegriffe automatisch aus den
Dokumenten gelesen werden und der Briefbogen oder das Rechnungsformular für die
Anzeige und den späteren Ausdruck automatisch hinterlegt werden.
Postsendungen werden eingescannt. Faxe
empfängt DocuWare FAXSERVER, druck
sie aus, archiviert sie und verteilt sie automatisch im Netz. Per Textverarbeitung geschriebene Briefe archiviert DocuWare automatisch beim Drucken mit TIFFMAKER
und legt sie bei Bedarf zusätzlich als Orginaldatei (über OLE) im Archiv ab. Dokumente und Nachrichten, auch gesprochene Nachrichten, lassen sich mit DocuWa59
Dokumentenmanagement
re im Netzwerk versenden. Archivierte Dokumente lassen sich direkt aus dem PC per
Fax versenden. Der OLE-Server bindet Dokumente in Workgroup-Programme ein.
Großformatige Pläne und Zeichnungen,
Datenblätter und Patente lassen sich mit
einem A0-Scanner erfassen, von der Filmlochkarte scannen oder per Konvertierung
von CAD-Dateien in das TIFF-Format und
archivieren. Zusätzlich können die Orginaldateien abgespeichert werden. Externe
Normen, Datenblätter und Patente sind
ebenfalls per Scanner oder von einem
Dienstleister zu erfassen, Werknormen und
Arbeitsanweisungen sind direkt aus einer
Windows-Textverarbeitung mit TIFFMAKER archivierbar.
Die von der Firma SER entwickelte Archivierungs- und Dokumenten-Management-Software ITA (InTelligent Access)
beispielsweise verbindet die Verwaltung
auch größter Datenmengen unter Berükksichtigung umfassender Sicherheits- und
Zugriffsschutzmechanismen mit komfortablen Werkzeugen für ein schnelles
Wiederfinden aller Arten von Dokumenten.
Die Gebühreneinzugszentrale der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten
(GEZ) in Deutschland hat mit dem Einsatz
der Archivierungssoftware ITA kürzlich eines der modernsten und größten elektronischen Archive Europas in Betrieb genommen. Mit ITA wird bei der GEZ ein
Dokumentenvolumen von täglich über
50.000 eingehenden Schriftstücken doppelseitig archiviert. Die Speicherung erfolgt
über einmal beschreibbare optische Speicherplatten (WORM), von denen 820 in
einer Jukebox abgelegt werden können. In
der ersten Ausbaustufe setzt die GEZ vier
Jukeboxen ein. Das neue elektronische Archiv kann somit rund 85 Millionen Dokumente zukunftssicher speichern und verwalten. ITA löste das Kodak-System KIMS,
einen Mikrofilmroboter, ab.
Aufgrund des intelligenten IndexSystems kann innerhalb weniger Sekunden
auf alle benötigten Dokumente zugegriffen werden. Eine umfassende Information
über jedes der fast 36 Millionen Teilnehmerkonten ist damit garantiert; telefonische
Anfragen können sofort bedient und alle
zu einem Teilnehmer gehörigen Vorgänge der letzten 20 Monate auf dem Bildschirm angezeigt werden. Die GEZ selbst
verfügt insgesamt über 500 Rechercheplätze; auch einige Landesrundfunkanstalten sind über eigene Netzwerke an das Archivsystem angeschlossen.
ITA überprüft auch alle eingehenden Dokumente unmittelbar nach der elektroni60
schen Archivierung in Stichproben auf Lesbarkeit und Vollständigkeit. Alle wesentlichen Systeme sind doppelt ausgelegt.
Selbst bei Ausfall einer Jukebox ist ein störungsfreier Arbeitsprozeß gewährleistet.
Geplant ist auch die automatische Archivierung aller ausgehenden Schriftstücke wie
Rechnungen und Briefe sowie eingehender
Faxe über ITA. Das bedeutet die elektronische Archivierung und Verwaltung von
noch einmal 12 Millionen Dokumente im
Jahr, wobei pro Tag bis zu 1.000.000 Dokumente anfallen.
VITA, die Workflow-Erweiterung von
ITA, umfaßt Funktionen für eine elektronische Bearbeitung, Kommunikation, Analyse und Dokumentation von Geschäftsprozessen. VITA stellt beliebig definierbare Postkörbe (zum Beispiel je Mitarbeiter,
Team oder Geschäftsvorgang) zur Verfügung. Nach der Indizierung werden die Dokumente dem entsprechenden Geschäftsprozeß automatisch zugeordnet und elektronisch in den jeweiligen Postkorb weitergeleitet oder je nach Auslastung sowie nach
An- und Abwesenheit der Mitarbeiter umgeleitet. Der Postkorb bildet damit das zentrale Element der Ablaufsteuerung und
dient als Sammelstelle für alle Arten von
Dokumenten.
Z Web-Technologien
auch für Dokumente
Eine weitere Möglichkeit, Dokumente für
viele Anwender verfügbar zu machen, bieten das unternehmensweite Intranet und
das öffentliche Internet. Über diese WebTechniken ist ein Zugriff auf Dokumente
ohne bestimmtes Betriebssystem oder Abfragesoftware möglich. Internet-Browser
übernehmen das Suchen, Anzeigen und
Drucken der Dokumente von jedem beliebigen Arbeitsplatz aus.
Web-Technologien, wie das Hypertext
Transport Protocol (HTTP) und die Hypertext Markup Language (HTML), bilden die
Grundlage einer plattform-unabhängigen
Netzwerkumgebung. Benutzer unterschiedlicher Plattformen wie beispielsweise
Windows-, Macintosh- oder UNIX, können auf dieselben Server zugreifen, die Informationen erscheinen jedoch auf dem
Bildschirm in nahezu gleicher Darstellung
und Benutzeroberfläche (Look and Feel).
Darüber hinaus bilden Internet-Technologien die Basis für die Implementierung
unternehmenseigener Intra- und Extranets,
und ermöglichen so auch über große Entfernungen hinweg eine effiziente Informationsverteilung.
Xerox nutzt die Vorteile von Web-Infrastrukturen als Basistechnologie für das Do-
kumentenmanagement-System DocuShare. Wie das Web ist auch DocuShare ein offenes System. Es kann auf Web-Servern unter unterschiedlichen Betriebssystemen installiert, und von allen Anwendern mit
Intranet beziehungsweise Extranet-Anbindung via Web-Browser genutzt werden.
DocuShare läßt sich sowohl zentral durch
einen Systemadministrator als auch von den
Anwendern selbst einrichten und verwalten. Da über das Web publizierte Dokumente typischerweise auf dem Standard
HTML basieren, ist auch DocuShare ein
vom Dokumentenformat unabhängiges System. Dokumente, die mit Textverarbeitungs-, Tabellenkalkulations- oder Präsentationsprogrammen erstellt wurden, lassen
sich gemeinsam im Ursprungsformat nutzen und verwalten. Dabei können alle von
der jeweiligen Applikation unterstützten
Typografie- und Grafikoptionen verwendet werden.
DocuShare arbeitet mit unterschiedlichen
Dokumentenarten wie beispielsweise Text,
Grafik oder Videodaten. Die Dokumente
lassen sich nach dem Prinzip der “verschachtelten Ordner” organisieren, das auch
von den grafischen Benutzeroberflächen von
Betriebssystemen wie Windows, Macintosh und UNIX genutzt wird. Eine Volltext-Suchmaschine ermöglicht ein schnelles Auffinden von Dokumenten, sie arbeitet ähnlich wie die populären Suchmaschinen von Yahoo, Altavista oder Infoseek. Um
das “Browsen” zu vereinfachen, können die
DocuShare-Objekte wie beispielsweise Dokumente und Arbeitsmappen lange, deskriptive Namen haben und Felder für kurze Zusammenfassungen enthalten. Zudem
können Objekte in mehr als einem Ordner
enthalten sein, um die Organisation zu vereinfachen und Probleme bei der logischen
Zuordnung zu vermeiden.
Gängige Dokumentenarten lassen sich
direkt über den Web-Browser aufrufen und
ausdrucken, ohne die Applikation in der
das Dokument erstellt wurde, starten zu
müssen. Ein weiteres “Quick-Browse”Merkmal ist die Vogelperspektive (“Bird’s
Eye View”). Diese stellt ein Inhaltsverzeichnis der wichtigsten Ordner in einer
Arbeitsmappe dar. Ähnlich wie im Web
können die Anwender über “Hot Links” direkt ein gesuchtes Dokument aufrufen.
Die Dokumentenablage von DocuShare
basiert auf einer Text- und einer Objektdatenbank. Der Dokumenttext wird seriell
auf einem Festplattensystem gespeichert,
während die Metadaten in der Objektdatenbank abgelegt werden. Metadaten sind
frei definierbare Felder, die Informationen
zu Dokumenten, Benutzern, Gruppen, Armonitor 3/1999
Dokumentenmanagement
beitsmappen und anderen Objekten enthalten können. Metadaten repräsentieren
somit die Objektattribute. In der Objektdatenbank werden die Objekte anhand ihrer unveränderbaren Identifikationsmerkmale permanent gespeichert. So lassen sich
die Objekte von einer Arbeitsmappe zur
anderen verschieben, ohne daß die Zeiger,
die auf diese Dokumente verweisen, aktualisiert werden müssen. Zudem können Objekte ohne Replikation oder Vergabe komplexer Aliasnamen an verschiedenen Orten
dargestellt werden.
Für die Skalierbarkeit von DocuShare gibt
es keine spezifischen Obergrenzen. Grundlegende Systemmerkmale wie verfügbarer
Speicherplatz oder Verarbeitungsgeschwindigkeit können jedoch zu Einschränkungen führen. Im praktischen Einsatz hat sich gezeigt, daß sich DocuShare
bei Installation auf modernen Web-Servern
mit konventioneller Intranet-Technologie
für wenige Benutzer ebenso eignet wie für
einige Tausend.
Z Zusammenspiel mit ERP
Mit “Archive Link” hat SAP einen Standard definiert, mit dem die Archivprodukte
anderer Hersteller an SAP R/3 angebunden
werden können.
Neben dem “Level 1” der R/3-Schnittstelle bietet der Hersteller Easy als Erweiterung den “Level 2” der Archivlösung an.
Damit kann der Anwender direkt auf SAPBelege sowie beliebige Windows-Dokumente zugreifen und in bzw. nach diesen
sogar ohne Verwendung der SAP-Software
recherchieren. So lassen sich mit der Volltextsuche auch alte Belege finden, die in
SAP bereits reorganisiert wurden und damit nicht mehr direkt zugreifbar sind. Diese Funktionen von “Level 2” gehen über den
SAP-Standard “Archive Link” weit hinaus und sind laut Hersteller ein wesentliches Alleinstellungsmerkmal.
Das als “Intranet Suite” bezeichnete IxosArchiv erlaubt den Einblick in alle R/3-Dokumente über Standard-Web-Browser oder
Microsoft Exchange, unabhängig davon, ob
die Dokumente innerhalb oder außerhalb
des SAP-Systems erstellt wurden. Die gewohnten Oberflächen von Browser und Exchange erleichtern die Informationsbeschaffung für gelegentliche Anwender erheblich. Geschäftsvorfälle werden anhand
von Dokument-Symbolen transparent illustriert. Ein Mausklick auf das Symbol für
“Lieferschein” beispielsweise bringt das gesuchte Dokument direkt auf den Bildschirm. Vorteile bietet diese Lösung Entscheidern ebenso wie etwa Mitarbeitern, die
räumlich entfernt tätig sind oder seltener
62
auf die Informationsbasis von R/3 und dem
Business-Dokumenten-System von iXOS
zugreifen. Ixos-Archiv wurde speziell für
die Integration von Business-Dokumenten
in die SAP-Geschäftsprozesse entwickelt
und basiert auf den offenen Schnittstellen
von SAP wie Business Workflow, ArchiveLink und dem Internet Transaction Server.
Das Archiv unterstützt mehrere tausend
Anwender und kann täglich Zehntausende von eingehenden Dokumenten aufnehmen.
Z Einbindung von EDI
Mehr und mehr Geschäftsfälle werden heute in Form von EDI-Nachrichten ausgetauscht. Dadurch kommt es zu der Situation, daß weder auf Absender- noch auf
Empfängerseite traditionelle Papierdokumente existieren. Hier ergibt sich die Frage, wie dabei der gesetzlichen Ablagepflicht
von Geschäftsdokumenten entsprochen werden kann. Mit EDI soll ja gerade die Papierflut eingedämmt werden, also macht es
wenig Sinn, diese digitalen Belege auszudrucken und abzuheften.
In Ermangelung von eindeutigen Vorschriften für die EDI-konforme Archivierung können nur Gesetze bzw. Vorschriften herangezogen werden, die sich auf Papierdokumente bzw. Originale beziehen.
Ein elektronisches Dokument aber, das zunächst durch einen Konvertierungsprozeß
zu einem lesbaren Dokument umgeformt
wurde, kann bereits durch Konvertierungsfehler (beabsichtigt oder nicht) erheblich von der EDI-Nachricht abweichen.
Es bleibt also für einen Prüfer nur der Rükkgriff auf die EDI-Nachricht, die versandt
oder empfangen wurde, und zwar in der
Form, wie sie “über die Unternehmensgrenze ging”. Diese EDI-Nachricht liegt
aber in einer speziellen Formatierung vor,
so daß ein Prüfer beim bloßen Betrachten
eine solche Nachricht nicht oder nicht in
vertretbarer Zeit interpretieren kann.
OCS von Easy verbindet EDI mit einer
kostengünstigen, sicheren Lösung zur Langzeitarchivierung. Geboten wird die Möglichkeit, EDI-Dokumente (Geschäftsfälle
bzw. -nachrichten) automatisch und revisionssicher in der Form zu archivieren, in
welcher sie im Unternehmen eintreffen
(empfangen werden) bzw. das Unternehmen verlassen (verschickt werden). Die einoder ausgehenden EDI-Nachrichten werden auf “Archivierungswürdigkeit” geprüft
und selektiert. Wesentliche Daten der
Nachricht, die zu ihrer späteren Wiederauffindung benötigt werden, werden in einen Index aufgenommen. Daten und Index
werden über das konventionelle Archivie-
rungssystem EASY-ARCHIV archiviert.
Im Falle des Wiederaufrufes der Dokumente
(z.B. bei einer Betriebsprüfung) selektiert
der Prüfer über Parameter wie Partner-Identifikation, Dokumententyp und -nummer
und/oder Datum die relevanten Dokumente
und läßt sie sich anzeigen. Bei der Anzeige
werden die Daten der EDI-Nachricht so,
wie sie gespeichert sind, in kleinen aufeinander folgenden Gruppen angezeigt, aber
neben jeder Dateneinheit wird auch eine
angemessene Erläuterung bzw. Interpretationshilfe ausgegeben. Dadurch kann der
Prüfer rasch die gesuchten Informationen
finden bzw. erkennen und mit den Originaldaten vergleichen. Diese Erläuterungen
werden als einfache Parameter bei der Neueinrichtung eines zu archivierenden Dokumententyps angelegt.
Der Vorteil dieses Systems ist, daß nur
Originaldaten und nicht bereits möglicherweise fehlerbehaftete Übersetzungen
archiviert werden. Auch bedarf es keines
komplexen, auf die Nachrichten spezialisierten Darstellungsprogrammes, das möglicherweise nach etlichen Jahren nicht mehr
(oder nicht mehr in der benötigten Version)
zur Verfügung steht. Das Anzeigeprogramm basiert nur auf simplen ASCIIDaten sowohl für die EDI-Nachrichten als
auch für die (parametrisierten) Erläuterungen.
Z Fazit
Die gezeigten Möglichkeiten und Beispiele für das Verarbeiten, Wiederfinden und
Weiterleiten von Dokumenten haben gezeigt, daß Papier zwar nicht unersetzlich,
aber doch ersetzbar ist. Nicht alle Informationen müssen, wie noch zu Goethes Zeiten, schwarz auf weiß ausgedruckt sein, um
nach Hause getragen zu werden. CD-ROMs
oder andere Massenspeicher bieten heute
anerkannte Langzeitarchivierung. Und der
Einsatz der Internet-Technologie in Intranets und Extranets hat eine ideale Infrastruktur für Dokumenten-ManagementSysteme geschaffen.
Dokumentenformate, Netzwerkprotokolle und Client/Server-Plattformen sind
unwichtiger geworden, die von Plattformen und Betriebssystemen unabhängige
Internet-Technologie läßt sich effizient für
das Dokumentenmanagement einsetzen.
Dipl.-Ing. Achim Scharf arbeitet als
freiberuflicher Fachjournalist in München
monitor 3/1999
Dokumentenmanagement
Dokumenten-Management und Vorgangsbearbeitung
integriert in Microsoft Exchange
Der wirtschaftliche Weg zur Verbesserung der
Produktivität im Unternehmen.
Die Workmanagement Produktfamilie (WMX) besteht aus dem
EASTMAN SOFTWARE WorkFolder für MS Exchange (WFX),
dem EASTMAN SOFTWARE
Document Manager für MS Exchange (DMX) sowie der EASTMAN SOFTWARE Imaging für
Windows Professional Edition. Mit
ihr wird eine lückenlose Workmanagement-Umgebung unter MS
Exchange gebildet, die sich von der
gemeinschaftlichen Dokumentenbearbeitung und dem Sharing von
Informationen über das Organisieren von Arbeit und Koordinieren
von Projekten bis hin zum effizienten Management von Prozessen erstreckt.
Durch die Anbindung an die
weitverbreitete MS Messaging Exchange Plattform kann WMX in
bereits vorhandenen Infrastrukturen eingesetzt werden und führt somit zu Vorteilen bezüglich der “Total Cost of Ownership” sowie einer
Kostenersparnis hinsichtlich der
Einarbeitungszeit und des Anwendertrainings, das auf ein Minimum reduziert wird. Durch den
Einsatz des WMX-Portfolios wird
eine erhebliche Produktivitätssteigerung im Unternehmen sowie ein
verbesserter Kundenservice erzielt.
Z Document Manager
für MS Exchange (DMX)
len Standard-Leistungsmerkmale
von MS Outlook ermöglicht DMX
benutzerspezifisch angepaßte Sichten sowie den sofortigen Zugriff
auf alle Dokumente, welche in Exchange Public Foldern enthalten
sind. Benutzer können ferner DMX
Ablagen für die persönliche Verwaltung (Personal Organizer Folder) einsetzen, und erhalten so einen Zugriff auf kürzlich verwendete und häufig benutzte Dokumente.
Im Falle einer Recherche wird es
dem Anwender ermöglicht, sowohl
nach Dokumenteninhalten als auch
nach Merkmalen zu suchen, wobei
hier unterschiedlichste NTFS-basierte Online- und Offline-Speichersysteme zur Verfügung stehen.
Änderungen, die an Dokumenten
vorgenommen werden, werden mit
Hilfe umfangreicher Bibliotheksdienste verwaltet. Hierzu zählen
u.a. Check-in/ Check-out-Funktionen, die Versionskontrolle und
Formularvorlagen. Mit Hilfe des
hochentwickelten Objektmodells
können Benutzer ihre Dokumente von einfachen Dateien zu komplexen Objekten erweitern, welche
mehrere Varianten oder Medientypen enthalten.
Z WorkFolder
für MS Exchange (WFX)
Der
Der EASTMAN SOFTWARE
WorkFolder (WFX) bietet die ide-
der aufgrund der vollständigen
Nutzung der MS Exchange Messaging Technologie ein einheitliches, stabiles und intuitives System
zur Erstellung, Modifizierung, Verwaltung und Speicherung geschäftskritischer Dokumente.
Durch Nutzung der universel-
ale Groupwarelösung. Unternehmensweit verteilten Arbeitsgruppen wird eine gemeinsame Vorgangsbearbeitung ermöglicht, wobei MS Exchange Anwender auf
sämtliche elektronische Dokumente (Bilder, Dateien aus Textverarbeitungsprogrammen, Tabellenkalkulationen, Mail-Nachrichten, Videoaufzeichnungen etc.) ge-
EASTMAN SOFTWARE
Document Manager für MS Exchange (DMX) bietet dem Anwen-
monitor 3/1999
Ein Blick auf den WorkFolder für MS Exchange
meinsam zugreifen, diese organisieren, verwalten weiterleiten können.
Der Benutzer erstellt mit Hilfe
von WFX eine Art Aktenordner in
MS Exchange, der neben Daten,
Dokumenten und Aufgaben auch
Projektstati sowie eine Historie
enthält. Aufgrund der Möglichkeiten der Vorgangsbearbeitung
wird über das elektronische Ablegen hinaus der Vorteil geboten,
nicht nur die Aufgaben fortlaufend
zu protokollieren und zu organisieren, sondern darüber hinaus diese zu delegieren, deren Status abzufragen und Zeitlimits zu überwachen.
Die nahtlose Integration in MS
Exchange ermöglicht dem Anwender eine einheitliche, intuitive
Arbeitsumgebung. WFX läßt sich
unmittelbar und ohne Modifikationen einsetzen oder ohne großen
Aufwand als Bestandteil einer individuell angepaßten Lösung verwenden. Das für MS Back Office
zertifizierte Produkt unterstützt
die marktgängigen Standards Active (OLE) Automation, MAPI,
Active Scripting, ODMS sowie Microsofts Collaborative Data Objects
(CDO) wie auch MS Exchange 5.5,
Outlook 8.03 und Outlook 98.
delt, die per MS Windows, MS Exchange, Intranets und Internets eingesehen, bearbeitet, gespeichert
und verteilt werden können. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, Informationen per OCR zu
bearbeiten, zu editieren und/oder
zum Erstellen neuer Dokumente
wiederzuverwenden - ohne manuelle Wiedereingabe.
Die Dokumente können unter
Verwendung von Schlüsselwörtern,
Titeln oder Themen abgerufen werden. Das zum Zwecke der Produktivitätssteigerung entwickelte
Imaging Pro unterstützt Standard
Flows, welche ohne Modifikation
einsetzbar sind, bietet aber auch
leistungsfähige Active X-Controls
(Image Administration, Image
Edit, Image Annotation, Image
Scan etc.) zur Schaffung stabiler, individuell konfektionierter Anwendungen mit eingelagerten Imaging-Möglichkeiten.
Mit der EASTMAN SOFTWARE
& Bezugsquelle:
Eastman Software KodakAG
D-40880 Ratingen
Tel. 0049/(0)2102/406330
Fax 0049/(0)2102/406333
E-Mail:
info.germany@eastmansoftware.com
http://www.eastmansoftware.de
Imaging für Windows Professional
Edition werden Papier und Faxe in
8 Leserdienst 239 8
Z Imaging für Windows
Professional Edition
elektronische Dokumente verwan-
63
Dokumentenmanagement
Business Imaging Systems
Vom elektronischen Dokument bis zum
Mikrofilm Archiv: Business Imaging
Systems liefert die Werkzeuge für Highend Dokumenten- und Datenerfassung,
Speicherung und Langzeit-Archivierung.
Die BIS Business Imaging Systems
formierte sich Ende 1997 aufgrund
der Schließung des entsprechenden
Geschäftsbereichs BIS der KodakÖsterreich. Das Unternehmen ist
nicht nur exklusiver Anbieter von
Mikrofilmtechnologien der Firmen
Kodak und Anacomp in Österreich, sondern beschäftigt sich in
einem weiteren Geschäftsbereich
mit der Distribution von Erfassungstechnologien (Scanner und
OCR-Software) und Speichertechnologien, wie Jukeboxen und Laufwerken für optische Datenträger
(CD, MO, WORM und DVD).
Auf Grund dieser Voraussetzungen können in den Bereichen
Dokumenten-/Datenerfassung und
Speicherung/Archivierung den
Softwarepartnern, die Komplettlösungen am Markt anbieten, die
jeweils besten Technologien für die
Anwendungen in den Bereichen
Finanz, Krankenhaus, öffentliche
Verwaltung und Industrie angeboten werden.
BIS ist aber nicht nur Partner
von Kodak (Scanner und CD-Jukeboxen), sondern auch BusinessPartner von IBM Österreich - für
alle Speicherprodukte im magnetischen und optischen Bereich,
weiters Distributor von MaxOptix
Europe - einem der führenden
Jukebox und Laufwerkshersteller
für optische Platten (MO, WORM)
- beziehungsweise der erforderlichen Treibersoftwareprodukte wie
zum Beispiel iXOS und PegasusOFS.
Z Vom elektronischen
Dokument zum
Mikrofilm-Archiv
Aufgrund des sehr schnellen Technologiewechsels ist es ideal, Konzepte der digitalen Speicherung
durch Komponenten aus dem Bereich Mikrofilm zu ergänzen. So ist
es zum Beispiel bereits heute möglich, Dokumente zu scannen, diese für den Zugriff in den ersten Jahren (solange sinnvoll) auf optischen
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Datenträgern vorzuhalten und danach auf Mikrofilm auszugeben.
Der Film dient dann als Langzeitspeicher (Archiv: 30 Jahre und
mehr) und es ist daher kein mehrmaliges Überspielen von Daten
oder Dokumenten erforderlich.
Ein für diese Zwecke einsetzbares Gerät ist der Kodak “Digital
Science Document Archive Writer
4800”. Er überträgt die digital vorliegenden Dokumente in analoger
Form auf Mikrofilm. Dieses Verfahren ist Teil des Kodak Digital
Science Digital Document Archive Systems. Durch die so erfolgte
Ausgliederung erhalten Unternehmen die absolute Sicherheit,
daß die Dokumente auch noch in
ferner Zukunft verfügbar sind.
Zu den Schlüsselmerkmalen dieser Technologie zählen:
. Anschluß über SCSI oder Ethernet
. Die Mikrofilmausgabe läßt sich
wie ein zusätzliches Laufwerk ansprechen
. Übernahme von TIFF-Dateien
. Verkleinerung von Dokumenten
automatisch 20fach bis 60fach
. Setzt automatisch Bildmarken
auf den Film
. Beschreibt auf Wunsch gleichzeitig einen zweiten Film als Sicherheitskopie
ner stapelweise die unterschiedlichsten Papierqualitäten - vom
Durchschlagpapier bis zum Aktendeckel. Das serienmäßig integrierte ATP-Board optimiert die
Bildqualität der gescannten Dokumente. Somit entfällt die manuelle Korrektur der Imageparameter bei unterschiedlichem Beleggut.
Z Scannen leicht gemacht
Zuerst müssen die Dokumente aber
in einer weiterverarbeitbaren Form
vorliegen. Mit dem Kodak Digital
Science Scanner 3500, dem kleinsten Mitglied der Kodak Scannerfamilie, ist das eine einfache und
schnelle Sache.
Er ist bestens für ein Tagesvolumen von bis zu 5000 Dokumenten (75 Dokumente pro Minute)
geeignet und überzeugt durch seine Zuverlässigkeit und Bedienungsfreundlichkeit. Er vereint
höchste Leistungsfähigkeit, Qualität und einfache Integration mit
einem attraktiven Preis.
Dank eines neuartigen Dokumenteneinzugs bewältigt der Scan-
Z Optische Speicher
Optische Speicher erlauben einen
sehr schnellen Zugriff auf Dokumente, die tagesaktuell benötigt
werden. Mit den Kodak CD-Jukeboxen ist beispielsweise der direkte Zugriff auf diese Informationen
bis zu einer Datenmenge von
144GB (Kodak Digital Sience CD
Library 144) möglich.
Die Kodak Digital Science CD
Library 54 ist eine CD Jukebox, die
speziell für Klein- und Mittelstandsunternehmen sowie Abteilungslösungen entwickelt worden
ist. Sie vereint Zuverlässigkeit und
schnellen Datenzugriff mit kompakter Größe und leichter Integration.
Für den High-end-Bereich stehen die magneto-optischen Laufwerke und Jukeboxen von
MaxOptix zur Verfügung. Die Kapazitätsbandbreite der Jukeboxen
beginnt bei 104GB und steigt bis
zu enormen 1,44 TeraByte. In Ergänzung zu den 5,2GB MO-Laufwerken werden von MaxOptix
auch CD, DAT und DVD-Produkte angeboten. In Vorbereitung
befinden sich bereits 9,1GB MOLaufwerke.
& Bezugsquelle:
BIS Business Imaging Systems
Tel. 01/218 34 24-0
Fax: 01/218 34 24-20
E-Mail: office@bis.at
http://www.bis.at
8 Leserdienst 237 8
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Dokumentenmanagement
ELSAT Imaging-Storage-Team:
Seit Jahren der Spezialist für Electronic Document Managing
ELSAT ist ein Unternehmen der DICOM-Gruppe. Diese ist mit rund 300 Mitarbeitern in 21
Ländern Europas und Südostasiens vertreten
und im Bereich Elektronisches DokumentenManagement und Archivierung der größte Distributor in Europa.
Durch große Bandbreite der Lieferanten ist
ELSAT ein unabhängiger Consultant, der sämtliche Produkte der führenden Hersteller anbietet und dadurch seine Kunden neutral und objektiv beraten kann. Im Imaging-Bereich sind
Scanner von Bell+Howell, Canon, Fujitsu und
Kodak (Dokumentenscanner von 10-300 Images/min, Flachbett und Trommelscanner mit
automatischem Einzug, Papiergröße A6-A3)
im Angebot. Ergänzt wird die Hardware durch
Scannercontroller und Scansoftware von Kofax
sowie High-End-Monitore von Cornerstone.
Das ELSAT Storage Team ist ein Spezialist
auf dem Gebiet Jukebox Management Software
für Langzeit-Archivierung auf optischen Jukeboxes. Highlight in diesem Bereich sind zur
Zeit die Magneto-Optischen Jukeboxes von
Plasmon, die über bis zu 2,6 TB an Speicherkapazität verfügen. Das bedeutet, daß rund 50
Millionen (!) gescannte Dokumente gespeichert
werden können (etwa 100.000 Akten-Ordner
zu je 500 Blatt).
Die Storage-Produktpalette ist umfassend:
Auf der Hardware-Seite reicht sie von magneto-optischen Jukeboxes von HP und Plasmon
bis zu CD-Jukeboxes von Kodak und Plasmon.
Im Software-Bereich findet man Jukebox-Management-Software u.a. von Pegasus, Kofax,
Bild: Elsat
ELSAT International beschäftigt
sich hauptsächlich mit demVertrieb von Produkten für den Imaging-Sektor,der — kombiniert mit
Workflow-Komponenten — auch
mit der Abkürzung EDM (Electronic Document Managing) bezeichnet wird und durch StorageApplikationen ergänzbar ist.
Die Jukeboxen der „M-Serie“ von Plasmon haben eine Speicherkapazität
von bis zu 2,6 TB
IXOS, Smart Storage, KOM (für NT) und
EMASS/ADIC (für UNIX).
Als Value Added Distributor (Distributor
mit Mehrwert) verkauft ELSAT nicht nur Produkte, sondern bietet auch Beratung und Service. Besonderes Augenmerk wird auf Service
und Wartung gelegt, was auch lange nach dem
Kauf für zufriedene Kunden sorgt. Die Referenzliste ist dementsprechend lang und umfaßt
unter anderem die Bank Austria, Billa, Stadt
Wien, Wüstenrot Bausparkasse, Parlament,
Porsche Bank und viele mehr.
Bild: Elsat
Für Elsat International
ist ein breit angelegter
Service die Basis der
Geschäftsbereiche Storage und EDM (Electronic Document Imaging)
Eine besondere Dienstleistung — neben diversen, auf die Anforderungen des Kunden maßgeschneiderten Serviceverträgen — ist die Möglichkeit, Geräte im Vor-Ort Betrieb für eine bestimmte Zeitdauer zu testen. Der Kunde kann
sich dadurch von der Qualität und Funktionsweise des Produktes überzeugen und außerdem
feststellen, ob sich das gewünschte Gerät problemlos in die bestehende Konfiguration integrieren läßt.
In einem Competence Center können sich
Kunden über State-of-the-Art des EDM informieren und verschiedene Scanner, Jukeboxes, dazu passende Software sowie High-EndMonitore vergleichen.
& Bezugsquelle:
ELSAT International
- ein Unternehmen der DICOM-Gruppe
Ing. Rainer Hornacek
Perfektastraße 84
A-1231 Wien
Tel.: 01/866 44-406, Fax DW-420
E-Mail: Rainer_Hornacek@elsat.co.at
http://www.elsat.co.at
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Dokumentenmanagement
Canon Dokumentenscanner DR 3020
Schnell und kompatibel
Personalcomputer und PC-Netzwerke bestimmen zunehmend
die Archivierung und Verwaltung
von Dokumenten. Stand-aloneLösungen, die über viele Jahre hinweg das Dokumentenmanagement geprägt haben, werden
mehr und mehr an den Rand
gedrängt. Gefragt sind netzwerkfähige Komponenten, die sich
nach allen Seiten offen zeigen.
Dazu zählen Systeme wie der neue Dokumentenscanner DR 3020 von Canon. Überall dort,
wo Originalbelege häufig und in großer Anzahl
elektronisch archiviert werden müssen, ist
Schnelligkeit und Zuverlässigkeit oberstes Gebot. Bedingungen, denen der DR 3020 auf ideale Weise gerecht wird.
In einer Auflösung von 300 x 150 dpi scannt
er bis zu 40 A4-Seiten in der Minute und erlaubt dem Anwender durch seinen Duplexmodus sogar die direkte doppelseitige Dokumentenerfassung. Dabei können die Originale entweder manuell oder über die automatische Belegzufuhr verarbeitet werden.
Flexibel reagiert das System auf unterschiedliche Arbeitsbedingungen: So stellt es sich nicht
nur automatisch auf die Originalstärken, sondern auch auf die Papierformate ein. Auf diese
Weise werden vor der Übertragung an den
Rechner alle unnötigen Bereiche ausgeschnitten. Darüber hinaus sorgen eine integrierte
Schräglagenkorrektur sowie spezifische Erkennungsverfahren über Steuerungs- und Jobtrennblätter für zuverlässiges und bequemes
Handling.
Der Scanner DR 3020 ist serienmäßig mit
einer SCSI 2-Schnittstelle ausgerüstet, die eine
problemlose Anbindung an alle herkömmlichen
EDV-Systeme ermöglicht. Und beste Verbindungen zu allen gängigen Anwendungen im
Bereich des elektronischen Dokumentenmanagements gewährleistet das ISIS-SoftwareInterface. Außerdem wird der DR 3020 für Einoder Umsteiger als Komplettlösung mit dem
Programmpaket Canofile für Windows angeboten, schafft damit alle Voraussetzungen für
ein sicheres Indizieren und Speichern sowie anwenderfreundliche Suchroutinen.
Z CFW 2.0 - Canofile für Windows
Die PC-Software Canofile für Windows, zusammen mit dem neuen Dokumentenscanner
DR-3020, ist eine kostengünstige, jedoch komplette, effiziente und leistungsstarke Lösung für
die Dokumentenverwaltung, welche sich gleichermassen als Einplatz- oder als Netzwerk-Anwendung eignet.
Canofile für Windows gewährt den Anwendern den “individuellen” und “gemeinsamen”
Zugriff auf die gescannten Dokumente, welche
im TIFF/DOS-Format auf einer Festplatte ge-
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Der Canon Dokumentenscanner DR 3020 scannt bis zu 40 A4-Seiten/Minute
speichert wurden. Zusätzliche Sicherheit und
Datenintegrität bieten andere Speichermedien,
wie magneto-optische Disk und CD-ROM. Die
vielseitige Indizierung erfolgt sehr einfach und
läßt sich den individuellen Bedürfnissen ent-
ben die Anschaffungskosten minimal. Und
außerdem können sämtliche Papierdokumente, die in Kästen und Ordnern wertvollen Platz
versperren, nach der elektronischen Ablage bedenkenlos dem Altpapier zugeführt werden.
Z Dokumentenmanagement mit ADOS
Mit ADOS Archive steht eine Client-Server
Anwendung zur Erfassung, Speicherung
und Verwaltung von Dokumenten bereit.
sprechend einrichten, denn es geht ja nicht nur
darum, Dokumente elektronisch zu speichern,
sondern sie nachträglich in kürzester Zeit wieder aufzufinden. - Natürlich bleibt die Vertraulichkeit der Dokumente erhalten, denn einzelne Bereiche lassen sich ausblenden und Abfragen von unberechtigten Benutzern durch entsprechende Zugriffsrechte verhindern.
Die Speicherung erfolgt je nach Datenmenge auf der PC-Festplatte oder auf anderen Massenspeichern (z.B. magneto-optische Disk). Da
diese Lösung auf jedem handelsüblichen PC unter Windows 9x oder Windows NT läuft, blei-
ADOS Archive ist eine echte Client-Server Architektur zur Erfassung, Speicherung und Verwaltung von Dokumenten jeder Art. ADOS
unterstützt gängige Standardsoftware wie MSWord, MS-Excel und MS-Exchange, ist problemlos in vorhandene Netzwerksysteme zu integrieren und versteht sich prächtig mit MSSQL-, ORACLE-, SAP-, SYBASE-Datenbanken.
ADOS empfiehlt sich für Unternehmen, wo
verschiedenste Datenbestände von zentralen
oder dezentralen Arbeitsplätzen blitzschnell erfaßt und jederzeit abrufbar sein müssen.
& Bezugsquelle:
Canon
Oberlaaerstraße 233, 1100 Wien
Ihr Ansprechpartner: Horst Kainz
Tel. 01/680 88-400
E-Mail: dms@canon.at
8 Leserdienst 234 8
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Dokumentenmanagement
ALLaska EDM:
Electronic Document
Management für die Baubranche
Aktuelle Pläne, Berichte und Projektinformationen
sind mit ALLaska EDM direkt über das Netzwerk
verfügbar.
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gebunden, so daß sie direkt auf die
Dokumente zugreifen können, die
sie für ihre tägliche Arbeit benötigen.
Bei neuen Projekten wird über
vorgegebene Eingabemasken eine
Ablagestruktur definiert. Sobald
diese Struktur existiert, kann bereits mit der Projektdatenbank in
ALLaska EDM gearbeitet werden.
Alle erstellten Dokumente werden
nun - egal welches Format sie haben - in der Datenbank fast wie in
einem normalen Dokumentenordner abgelegt. Nur entfällt das Ordner-Suchen und -Öffnen - einfach
per Mausklick vom Schreibtisch
aus werden Dokumente abgelegt
beziehungsweise wieder gefunden.
Auch die Pläne werden hier mit allen wichtigen Informationen versehen abgelegt. So kann zum Beispiel der Bauherr über ISDN auf
die Pläne in der ihn betreffenden
Projektdatenbank zugreifen - und
für die Planfreigabe können Fristen
mit automatischen Erinnerungsmeldungen gesetzt werden.
Alles in allem läßt sich durch
diese Konzeption mit ALLaska eine Menge Papier, Zeit und Geld
sparen - und darüber hinaus sind
alle Beteiligten viel besser über den
aktuellen Stand eines Projektes informiert.
8 Leserdienst 236 8
EDM bedeutet Electronic Document Management. Damit ist das
Erfassen, Weiterleiten, Speichern
und Verwalten von Dokumenten
und Informationen mittels moderner EDV-Systeme zu verstehen.
Ziel ist ein zentraler, aktueller,
übersichtlich strukturierter Datenpool, auf den an einem Projekt
oder Vorgang beteiligte Mitarbeiter direkt von ihrem Arbeitsplatz
aus zugreifen können.
ALLaska EDM vom Bausoftware-Spezialisten Nemetschek unterstützt nicht nur die Dokumentenverwaltung und -verteilung, sondern auch die interne und externe
Kommunikation (etwa mit EMails) sowie organisatorische Abläufe im Rahmen von Planläufen
und Genehmigungsverfahren. Dabei ist es individuell auf die Anforderungen und den Arbeitsablauf des einzelnen Kunden anpaßbar - und trägt zusätzlich auch den
Anforderungen eines Qualitätsmanagements Rechnung.
Aber wie kann man sich das
Arbeiten mit einem elektronischen
Dokumentenmanagementsystem
vorstellen? Werfen Sie einen Blick
auf das Musterbüro “Baumann”,
ein Architekturbüro mit verschiedenen Projektabteilungen, das große Bauprojekte abwickelt:
ALLaska EDM erfaßt und verwaltet sämtliche Pläne, Schriftverkehr, Protokolle und sonstige Projektunterlagen. Alle Mitarbeiter
sind mit unterschiedlichen Zugriffsrechten an ALLaska EDM an-
& Bezugsquelle:
Nemetschek Ges.m.b.H.
Tel. 0662/43 48 00,
01/212 50 94
8 Leserdienst 235 8
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Dokumentenmanagement
DocuWare:
10 Jahre Know-how im Dokumentenmanagement
Das Dokumentenmanagement-System DocuWare
sorgt seit über zehn
Jahren für das Ablegen,
Verwalten,Wiederfinden
und Archivieren von
Dokumenten.
Seit über 10 Jahren ist DocuWare, das in
Österreich von der Wiener paperless-archiving-products GmbH. als Generalvertrieb importiert wird, nun international am
Markt. In Österreich vertrauen über 600
renommierte Firmen, wie Philips, Wiener Linien Verkehrsbetriebe oder die
BOSCH-Telecom AG, auf das stabile Archivierungssystem. Und sie können dabei auch wirklich sehr viel Geld und Zeit
sparen: Mindestens 15% der Arbeitszeit gehen nämlich üblicherweise für das Vervielfältigen, Ablegen, Wiederfinden und Verwalten von Dokumenten verloren.
Mit der derzeit am Markt befindlichen
DocuWare Version 3.1 erübrigt sich die
klassische Papierablage, die Mitarbeiter
können sinnvoller eingesetzt werden. Die
hereinkommenden Dokumente werden
nämlich mittels Scanner erfaßt, selbst erstellte Briefe und Rechnungen direkt vom
Computer dem Archiv zugeordnet. Mit
umfangreichen Suchfunktionen, sowohl
durch Indizes als auch durch Volltextsuche,
ist es eine Sache von Augenblicken, ein Dokument auf den Bildschirm zu holen.
Z Das Jahr 2000 kann kommen
Einschlägige Beratungsfirmen haben für
große Konzerne längst die Umstellungskosten berechnet, um ihre Software Jahr2000-fähig zu machen. Die IT-Industrie
freut sich über eine der größten Investitionen: Denn jeder elektronische Kontrollund Steuerungsmechanismus, der für die
Zeitdarstellung nur eine zweistellige Jahreszahl verwendet, wird am 1.1.2000 wieder bei Null beginnen oder den Dienst überhaupt verweigern. Mit dem modernen Dokumentenmanagementsystem DocuWare
sieht man rosigen Zeiten entgegen.
Beruhigt zurücklehnen können sich da
die Anwender des weltweit angebotenen
Archivierungssystems DocuWare. “Docu-
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DocuWare zählt zu den renommiertesten Dokumentenmanagement- und ArchivierungsSystemen am Markt. Auch in Österreich setzt eine ganze Reihe von Unternehmen auf
diese bewährte Lösung.
Ware war als Dokumentenmanagementsystem von Anfang an auf die langfristige
Archivierung von Dokumenten über das
Jahr 2000 hinaus ausgelegt. Deshalb speichert und verarbeitet das System Datumsinformationen grundsätzlich mit vollständiger Jahresangabe”, erläutert Siegfried
Krazl, Geschäftsführer von pap.
Ebenso gelassen wie hinsichtlich der Jahr
2000 Umstellung können die Benutzer von
DocuWare auch bei der EURO-Einführung
sein. Da das System international am Markt
ist, arbeitet es unabhängig von der im jeweiligen Land gebräuchlichen Währung.
“DocuWare ist kein Buchhaltungssystem,
wir verwalten zwar Zahlen und Summen,
die jeweilige Währung kommt aber erst
bei der buchhalterischen Bearbeitung zum
Tragen”, erläutert Krazl.
Z DocuWare auch eurofähig
Angesichts dieser Möglichkeiten sieht Krazl
bereits das papierlose Büro vor sich: “So wie
uns der EURO in Europa zusammenwachsen läßt, so verbinden uns EDV-Systeme bereits weltweit. Damit es dabei zu keinen Problemen bei der Datenübergabe
kommt, ist es wichtig, daß sich möglichst
ein Standard durchsetzt. Und diesen wol-
len wir mit DocuWare im Bereich des
elektronischen Dokumentmanagements
bieten.” Der bereits jetzt weltweite Marktleader könnte so das lang ersehnte papierlose Büro Wirklichkeit werden lassen.
Unterstützt wird diese Entwicklung durch
den ohnehin starken Trend zu Standardsoftware-Lösungen.
Die Vorteile liegen dabei auf der Hand:
Standardsoftware ist mit einem universellen, breit getesteten Funktionsumfang ausgestattet, sie ist anpassungsfähig und wird
durch den Hersteller laufend weiterentwickelt. Dazu kommt der geringe Installations- und Administrationsaufwand. Diese Vorteile führen bereits dazu, daß DocuWare vom Steuerberater bis zum Großkonzern eingesetzt wird.
& Bezugsquelle:
paperless-archiving-products GmbH
DocuWare Generalvertrieb
A-1100 Wien, Senefeldergasse 11
Tel. 01/60588-0
Fax 01/60588-20
E-Mail: docuware@pap.at oder pap@aon.at
8 Leserdienst 233 8
monitor 3/1999
Dokumentenmanagement
OmniPage Pro 9.0
Caere Corporation,
Anbieter im Bereich
Texterkennung, stellt
OmniPage Pro 9.0 vor.
Für die Neuversion verspricht Caere eine Zeichenerkennungs-Genauigkeit
von 99% bei Vorlagen von
guter Qualität.Weiters
zeichnet sich die OCR-Software neben anderen neuen
Funktionen durch Farb- und
Tabellenunterstützung aus.
monitor 3/1999
OCR-Software (OCR = Optical Character Recognition) dient dazu, gescannte Seiten möglichst originalgetreu im Textverarbeitungssystem oder in der textorientierten Applikation des Anwenders zu reproduzieren, wobei alle Elemente der Originalvorlagen, also der Text, Grafiken, Tabellen ebenso wie das Layout beibehalten
werden.
Texterkennungssoftware erspart es dem
Benutzer, gedruckte Dokumente wie Memos, Berichte, Verträge oder Briefe abzuschreiben, wenn er diese auf seinem PC verfügbar haben möchte. Sie wandelt gedrukkte Dokumente und Computer-Faxe in editierbaren, elektronischen Text um, der anschließend weiterbearbeitet werden kann.
Die Genauigkeit der Zeichenerkennung
ist einer von vielen Faktoren, die über die
insgesamt erzielte OCR-Genauigkeit entscheiden. Ein weiteres wichtiges Merkmal
ist zum Beispiel die Beibehaltung des ursprünglichen Formats, das heißt die Fähigkeit, das Erscheinungsbild des Originaldokuments zu wahren.
Z Vorausblick
Seit Mitte November ist OmniPage Pro 9.0
auf dem Markt erhältlich. Die verbesserte
und erweiterte Zeichengenauigkeit wird
durch eine Technik namens Predictive Optical Word Recognition Plus (POWR+) ermöglicht, was soviel bedeutet wie Vorausschauende Optische Worterkennung.
POWR+ ist ein mathematisches, probabilistisches Modell, das alle verschiede69
Dokumentenmanagement
nen Zeichenkombinationen eines fraglichen
Wortes untersucht. Es beginnt mit der Erkennung, indem es eine Vielzahl von Erkennungsalgorithmen bzw. “Experten” befragt und eine Anfangsmenge mit allgemeinen Hypothesen aufstellt. Anschließend
werden die Beweise für und wider jede dieser Hypothesen abgewogen und jeder eine Wahrscheinlichkeit zugewiesen. Bei Abwägung der Beweise wird die Meinung jedes Experten entsprechend den Anforderungen der jeweiligen Situation, ihrer selbst
ermittelten Sicherheit und ihrer Zuverlässigkeit gewichtet. Die Untersuchung wird
fortgeführt, bis sich eine klare und überzeugende Antwort ergibt. In jeder Phase
der Untersuchung wird eine neue Runde
von Experten ausgewählt, je nachdem wie
relevant ihre Fachgebiete für die aktuelle
Situation sind und wieviel Erfolg sie in ähnlichen Situationen hatten.
zum Beispiel Buchstabenhäufigkeit und
Wörterbücher verwenden.
Weitere Eigenschaften von OmniPage
Pro sind AnyFont, zur Beibehaltung von
topografischen Schriftinformationen wie
Größe und Stil (fett, kursiv, etc.), AnyFax,
das für Faxe geeignet ist, die mit niedriger Auflösung empfangen wurden. Hierbei werden die ITU-T (CCITT) Codes gemessen, um sicherzugehen, daß keine Daten verlorengegangen sind. Auch ein spezieller Tabellenerkennungsmodus wurde
für die 9.0 Version entwickelt. Wird ein
Dokument als Tabelle identifiziert, werden
Dokumentenanalyse und Erkennung für
Zeilen und Spalten optimiert. Zur Automatisierung dieses Vorgangs muß die Tabelle über Gitternetzlinien verfügen. Ist das
nicht der Fall, kann der Benutzer bei der
Bereichseinteilung angeben, daß sie trotzdem als solche behandelt wird. Das Deske-
herumkommt, zu verkürzen. Die 1994 von
Caere eingeführte TruePage Technologie
gestattet die Erhaltung des Original Seitenlayouts, einschließlich Spalten, Grafiken, Farben und Tabellen.
Dabei kann genau angegeben werden,
welche Formatierungsinformationen relevant sind. So ist es möglich, nur die Schriftart und die Absätze elektronisch umzusetzen, oder auch die Fließspalten beizubehalten oder auf sämtliche Layoutinformationen zu verzichten, was zum schnellsten
Ergebnis führt.
OmniPage Pro unterstützt auch das Scannen und Laden von Farbdokumenten. Farbgrafiken werden beibehalten und in allen
Ansichten einschließlich Miniatur-, Bildund Textansicht sowohl innerhalb von OmniPage Pro als auch in der Textverarbeitung
angezeigt. Farbgrafiken werden mit einer
Auflösung von 150 dpi an die Textverarbeitung bzw. textbasierte Anwendung des
Benutzers übergeben.
Z Bedien- und Erlernbarkeit
Die POWR+ OCR-Engine enthält einige tausend dieser Erkennungsalgorithmen mit sich gegenseitig ergänzenden Fachgebieten, Stärken und Schwächen. Der Vorteil dieser Technik liegt darin, daß diese
große Anzahl von Experten intelligent genutzt werden kann, um die Erkennungsgenauigkeit zu maximieren. Ohne Training
kann das Produkt Standardschriftarten von
4 bis 72 Punkt Schriftgröße erkennen.
Außerdem “spricht” es 13 Sprachen, die
auch gemischt auf einer Seite vorkommen
können. Dazu gehören neben einigen europäischen Sprachen auch brasilianisches
Portugiesisch und US-Englisch. Der
Sprachanalyst enthält kontextsensitive Techniken, die linguistische Informationen wie
70
wing ermöglicht es, schräg eingescannte
Texte um bis zu 10 Grad auszurichten, bevor mit der elektronischen Übersetzung begonnen wird. Entscheidend verbessert wurde auch die Handhabung von invers gedruckten Texten, das heißt weiß auf schwarz.
Dies ist besonders hilfreich beim Scannen
von Seiten aus Zeitschriften, die dieses Stilmittel gelegentlich verwenden.
Z Wie das Original
Wert legt Caere auch auf eine präzise
Wiedergabe des ursprünglichen Dokuments. Schließlich sollen Aussehen und Formatierung so getreu wie möglich beibehalten werden, um die aufwendige Nachbearbeitung, um die man natürlich nie ganz
Genauigkeit und leistungsstarke Funktionen sind nur dann von Bedeutung für den
User, wenn sich die Anwendung auch leicht
bedienen läßt. Der OCR-Assistent führt
den Benutzer interaktiv in sechs Schritten
durch den gesamten OCR-Prozeß. Dabei
wird nicht nur die anstehende Aufgabe erledigt, sondern auch erlernt, wie ähnliche
Aufgaben in der Zukunft erledigt werden
können.
Aufgrund der Beantwortung einiger Fragen, die der Assistent stellt, wie zum Beispiel “Welches Layout hat das Originalbild?” (einspaltig, mehrspaltig etc.), “Welche ist die Hauptsprache Ihres Originaldokuments?” usw. führt er die OCR aus. Benötigt man diese Hilfe nicht, wird die AutoOCR Werkzeugleiste verwendet, auf der
die verschiedenen Einstellungen (z.B. Bereichseinteilung) vorgenommen und Befehle wie Scannen/Laden, Speichern etc. gegeben werden.
Der Proofreader, früher Check Recognition genannt, hilft als letzter Schritt bei der
Fehlersuche. Er markiert zweifelhafte Zeichen und Wörter, die nicht im Wörterbuch
stehen und präsentiert Vorschläge, ähnlich
wie ein Rechtschreibprogramm. Dabei können Eigennamen, Abkürzungen und Akronyme ins Wörterbuch eingetragen werden,
um die Prüfung des Dokuments nicht allzu langwierig werden zu lassen.
Der Proofreader kann auch innerhalb von
Microsoft Word benutzt werden. Durch eine Mitbenutzung des Benutzerwörterbuchs
von Word entfällt für den User die Notwendigkeit, sowohl im Textverarbeitungsmonitor3/1999
Dokumentenmanagement
programm als auch in OmniPage Pro ein
Benutzerwörterbuch anzulegen. Wird diese Option verwendet, stehen die eingefügten Wörter in beiden Anwendungen zur
Verfügung. Die Fenstergröße des Proofreaders kann verändert werden, so daß der Benutzer bei der Kontrolle einen größeren Teil
des Originalbilds sehen kann.
In der Bildansicht wird das Dokument
vor der Ausführung der OCR angezeigt.
Hier kann noch manuell umgearbeitet werden. Der Anwender hat die Kontrolle über
die Bereichseinteilung, die Bereichsinhalte, die Lesereihenfolge, die Bilddrehung
und den Zoomfaktor. Aus der Bildansicht
lassen sich Dokumentbilder im TIFF-,
PCX- oder BMP-Format exportieren. In
der Textansicht werden der erkannte Text
angezeigt sowie vermutliche Zeichenfehler
und Wörter, die nicht im Wörterbuch stehen, markiert. Durch einen Doppelklick
auf ein Wort wird zur einfachen Überprüfung ein Bildausschnitt des Originalbilds
angezeigt. Zwecks besserer Übersicht wird
für jedes geöffnete Dokumentbild eine Miniaturansicht neben den Bild- und Textansichten gezeigt, unter der sich ein Symbol
für den Status der Seite befindet (z.B. “Bereiche eingeteilt” oder “erkannt”).
Zu den Hilfefunktionen gehören: ein gedrucktes Handbuch, eine vollständige,
durchsuchbare Online-Version desselben
im PDF-Format, kontextsensitive Hilfe,
HoverHelp zur Anzeige von Informationen
über Schaltflächen und Befehle in der Statuszeile, ToolTips für kurze Hilfetexte.
Außerdem legt Caere dem Produkt eine
Kurzreferenzkarte bei, die einen Überblick
über die Werkzeugleisen, Einstellungen
und wichtigsten Schritte beim OCR-Vorgang enthält.
Z Anbindung
Da mit OCR verarbeiteter Text letztendlich stets in eine textbasierte Anwendung
gelangt, ist es wichtig, daß OCR-Programme problemlos mit solchen Anwendungen zusammenarbeiten. Mit Hilfe von
OCR Aware, kann OmniPage Pro unter anderem direkt aus Word 7.0 (Office 95) oder
Word 97 aufgerufen werden. Zum schnellen Zugriff auf die OCR-Funktionen fügt
die Software den Befehl “Text erfassen” in
das Datei Menü der meisten Textprogramme ein. Von hier aus kann direkt gescannt
oder geladen werden. OmniPage Pro führt
die OCR aus und “liefert” den Text gleich
in die Anwendung.
Die Anbindung an eine Bildbearbeitung
ermöglicht es dem User, ein Windows Bildbearbeitungsprogramm aufzurufen, um
Grafiken aus einem gescannten Dokument
monitor 3/1999
zu bearbeiten. Das Programm wird durch
einen Doppelklick auf eine Grafik in einem
gescannten Dokument aufgerufen. Diese
Funktion steht für die meisten Bildbearbeitungsprogramme, wie zum Beispiel
Adobe PhotoShop, Adobe PhotoDeluxe,
MGI PhotoSuite, CorelDraw, Corel PhotoPaint und Micrografix Picture Publisher
zur Verfügung. Außerdem benutzt Omni-
hält sowohl Grafiken als auch die wichtigsten HTML Formatierungen wie fett, unterstrichen und kursiv bei. Das zeichenbasierte OCR-Training erlaubt es, die Engine zur
besseren Erkennung von Sonderzeichen zu
trainieren, wie zum Beispiel dem griechischen Delta, dem Copyrightsymbol oder
dem Pik Zeichen. Der Benutzer kann jeder
beliebigen Zeichengrafik jedes beliebige
Page Pro OLE 2.0 zur Anbindung an OLEfähige Bildbearbeitungsprogramme.
OmniPage Pro arbeitet auch eng mit verbreiteten Dokumentenmanagement Programmen wie PageKeeper Standard und
Visioneer PaperPort zusammen. Dabei ersetzt es automatisch die in diesen Programmen enthaltene OCR-Engine und fügt
in die Werkzeugleisten ein eigenes Symbol
ein. Zur besseren Verwaltung der gescannten und elektronischen Dokumente legt
Caere seinem Produkt die Dokumentenmanagement-Software PageKeeper Standard gleich bei. (Der PageKeeper Standard
ist aber auch getrennt erhältlich.) Weiters
können Benutzer durch die Unterstützung
des HP Button Managers OmniPage Pro
als Zielanwendung für HPs PrecisionScan
Software auswählen, die den neuesten ScanJet Modellen beiliegt. Damit können eingescannte Dokumente direkt an OmniPage gesendet werden.
Durch die Unterstützung von Multithreading lassen sich mehrere Aufgaben
gleichzeitig erledigen. So kann der User bei
einem mehrseitigen Dokument scannen,
erkennen und die Seiten bearbeiten. Dadurch wird der Gesamtdurchlaufsatz erheblich erhöht (das heißt der Zeitaufwand
zur Umwandlung eines Dokuments in ein
elektronisches Format gesenkt).
Die Funktion zur HTML-Ausgabe ermöglicht die Erstellung von Web Seiten.
Der Ausgabefilter für HTML Level 3 be-
Tastaturzeichen zuordnen. Es ist auch möglich, mehrere Trainingsdateien anzulegen,
die zur Erkennung verschiedener Dokumente beziehungsweise Schriftaren verwendet werden können. OmniPage Pro 9.0
kann PCX-, DCX-, BMP-, TIFF-, JPG-,
FXS-, FXR- und BFX-Dateien laden und
konvertieren. Die Bilder können entweder
schwarzweiß, in Graustufen oder in Farben
vorliegen. OmniPage unterstützt mehr als
100 Flachbett- und Seiteneinzugs-,
Schwarzweiß-, Graustufen- und Farbscanner einschließlich verschiedener Modelle
von Hewlett-Packard, UMAX und Microtek sowie alle TWAIN-kompatiblen Geräte.
Das Produkt benötigt einen 486er oder
besseren Prozessor mit Windows 95/98 oder
NT 4.0, mindestens 45 MB freie Festplattenkapazität, ein Windows-kompatibles
Zeigegerät, ein CD-ROM-Laufwerk und
16 MB RAM. Die Vollversion kann für
9.455.- öS im Fachhandel oder Versandhandel erworben werden. Benutzer eines
beliebigen OCR-Programmes können das
OmniPage Pro Retail um 2.369.-ÖS inkl.
Mwst. erstehen.
Caere bietet verschiedene Möglichkeiten
für Technischen Support. Kunden können
Zwischenveröffentlichungen und Anpassungsprogramme von der Website unter
o
http://support.caere.com beziehen.
8 Leserdienst 240 8
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Dokumentenmanagement
Workflow-Systeme
versprechen mehr
Produktivität für die
Büroarbeit. Bevor es
soweit ist, müssen
allerdings auch die
Medienbrüche
zwischen traditionellen und digitalen
Dokumenten
bewältigt werden.
Ingo Wenzel
Auf dem Weg zur integrierten
Workflow-Lösung
Man mag dazu stehen wie man will: zu den
großen Innovationen der Neuzeit gehört
die Bürokratie. Geschäftsabläufe, Vorgänge nachvollziehbar, formalisiert, rekonstruierbar, also auch beweisbar festzuhalten
- das war schon ein gewaltiger Schritt
gegenüber einer ökonomischen Kultur, die
in hohem Maße auf persönlicher Beziehung
der Handelnden beruhte - und die daher
auch von entsprechend begrenzter Reichweite war. In modernen Zeiten beginnt und
endet im Grunde jeder kommerzielle Arbeitsablauf ganz bürokratisch mit einem
Schriftstück: einem Vertrag oder einer Bestellung. Am Ende stehen, so alles gut ging,
Scheck und Quittung. Dazwischen liegen
je nach Art der Aufgabe Projektpläne, Gesprächsnotizen, Konstruktionszeichnungen, Dokumentationen, Berichte, Rechnungen usw. Arbeitsteilige Administration
wurde in größerem Umfang überhaupt nur
mit Papier, Ordner und Aktenschrank möglich.
Arbeitsabläufe sind dynamisch, Papier
ist statisch - es liegt daher in der Natur der
72
Sache, daß es nicht ganz einfach ist, dokumentenbasierte Abläufe zu steuern. Man
hat sich im Laufe der Jahre an das entsprechende Instrumentarium gewöhnt, so sehr,
daß es kaum mehr auffällt, wie wenig “Papier” und die dazu gehörigen Werkzeuge,
wie Aktenordner, Register, Umlaufmappe
usw., für die Bewältigung von organisatorischen Aufgaben geeignet sind. Man merkt
es an den Folgen: die Dokumente müssen
per Hand und Fuß zur jeweils nächsten Bearbeitungsinstanz befördert werden, dort
ruhen sie zunächst im “Eingangskorb” - ist
der Bearbeiter auf Kur, verbleiben sie dort
auch mal für längere Zeit -, von hier wandern sie eventuell in eine Handakte, irgendwann liegen sie in einem “Ausgangskorb”
und werden zur nächsten Stelle befördert
oder zu guter Letzt ins Archiv. Transportund Liegezeiten machen in diesem ehrwürdigen System in der Regel 80 bis 90
Prozent der gesamten Prozeßdauer aus. In
welchen Stadium der Bearbeitung sich ein
Vorgang befindet, ist nur mit einigem Aufwand feststellbar, die Auskunftsbereitschaft
folglich gering. Vertretungsregelungen,
Kompetenzen oder Zugriffsberechtigung
müssen zudem immer separat definiert und
manuell kontrolliert werden - dem Dokument ist es schließlich egal, von wem es
wann gelesen wird. Anders ausgedrückt:
die “Meta-Informationen”, also Angaben
über den Weg eines Dokuments, Bearbeitungshinweise oder -vorschriften, müssen
bei diesem Verfahren immer separat verwaltet werden. Entsprechend groß sind dabei der Aufwand und - nicht zu vergessen
- die Fehleranfälligkeit.
Dabei hat sich dieses Verfahren im Lauf
der Jahrhunderte durchaus bewährt; es gab
schließlich gar keine Alternativen! Für das
Organisieren von Verwaltungsprozessen
standen jenseits von Umlaufmappen und
Rohrpostanlagen nur wenige technische
Hilfsmittel zur Verfügung. Das hat sich in
den letzten beiden Jahrzehnten mit dem
Siegeszug der DV in den Verwaltungen
grundlegend geändert. Vor allem hat das
Büro dabei ein neues Medium erhalten:
elektronische Dokumente, die sich nicht
monitor 3/1999
Dokumentenmanagement
nur schnell und bequem bearbeiten, verändern und vervielfältigen lassen; aus Sicht
der Arbeitsprozesse bringen sie vor allem
die Möglichkeit, Inhalte und Meta-Informationen zu integrieren. Damit können
Abläufe direkt durch geeignete Anwendungsprogramme gesteuert werden.
Workflow-Applikationen können so genau an den Schwachstellen des traditionellen Büro-Ablaufs ansetzen: automatischer
Transport der Dokumente auf vordefinierten und eventuell vom Inhalt eines Dokuments abhängigen Wegen, Überwachung
der Ausführung, selbständige Einhaltung
von Kompetenzen, Vertretungsregelungen
usw., mehr Transparenz durch ständige Auskunftsbereitschaft, damit aber zugleich auch
Kostenkontrolle der Abläufe. Vor allem ergeben sich aus dem Einsatz von WorkflowSystemen kürzere Gesamtbearbeitungszeiten; für Unternehmen ein Wettbewerbsvorteil, der langfristig gewissermaßen von
selbst für die weitere Ausbreitung dieser
neuen Art von Büroarbeit sorgen wird.
Die Effektivität ergibt sich jedoch nicht
allein aus dem schnelleren Transport von
Informationen oder Dokumenten, sondern
auch aus einer qualitativen Verbesserung:
in einem Workflow kann ein Unternehmen
sicherstellen, daß kein Bearbeitungsschritt
übersehen wird, daß Termine und Kompetenzen zwangsläufig eingehalten werden.
Fehlleitungen, Irrläufer oder Doppelarbeiten lassen sich vermeiden, während teilbare Aufgaben auch parallel erledigt werden können. Kritische Tasks können durch
Zuweisung von Ressourcen kontrolliert bevorzugt werden. Zudem wird der gesamte Prozeß nachvollziehbar protokolliert, und
schließlich ergibt sich durch die zentrale
Steuerung ein besserer Informationsstand.
Z Arbeitsabläufe aus der Maschine
Moderne Workflow-Systeme beruhen meist
auf einer relationalen Datenbank innerhalb
einer Client-Server-Architektur. Eine Workflow Engine, also ein Algorithmus, der den
Transport individueller Dokumente gemäß
den Workflow-Definitionen regelt, ist zentral auf einem Server installiert; an den
Clients werden die jeweiligen Bearbeitungsschritte an den Dokumenten ausgeführt.
Die Workflow Engine bildet das Kernstück einer echten Workflow Architektur.
Initiiert wird die Workflow Engine entweder durch Anstoß von außen, zum Beispiel durch eine telefonische Auftragserteilung, oder automatisch, etwa für regelmäßige Monatsberichte.
Der Workflow Server verwaltet sämtliche Ressourcen des Workflows: die Defimonitor 3/1999
Dokumentenimport, Indexierung und Ablage: Papiere müssen eingescannt und indexiert
werden, damit sie der umfassenden Kontrolle einer Workflow-Steuerung unterstellt werden können.
nitionen über Bearbeitungswege, Stellen,
Kompetenzen, Vertretungen usw., auf die
die Workflow Engine zurückgreifen kann.
Diese muß permanent aktiv sein, um eventuell auftretende Ereignisse zu überwachen.
Anders als bei Messaging-basierten Workflow-Systemen werden die Dokumente hier
nicht physikalisch weitergeleitet. Dokument und Meta-Daten sind bei dieser Lösung in einer relationalen Datenbank abgelegt, auf die die verschiedenen Aufgaben
sukzessive zugreifen.
Der Transport des Dokuments durch den
Workflow erfolgt dabei lediglich logisch;
in Wahrheit handelt es sich um eine vordefinierte Abfolge von Datenbankzugriffen. Je nachdem welcher Bearbeitungsschritt
auszuführen ist, holt sich das System aus
der Datenbank die passenden Informationen und stellt diese dem Bearbeiter zur Ver-
fügung. Ist ein Task beendet und das Dokument für den nächsten Schritt verfügbar,
so kann der Bearbeiter des letzten Tasks
nicht mehr auf das Dokument zugreifen.
Aus seiner Sicht wurde das Dokument tatsächlich “transportiert”.
Im Unterschied zu den meisten anderen Applikationen in einem DV-System
muß eine Workflow Engine von sich aus
aktiv werden, sie wartet also nicht wie etwa ein Textverarbeitungsprogramm, bis ein
Bearbeiter ein Dokument aufruft, sondern
stellt es bei Vorliegen der Startbedingungen automatisch in den Eingangsordner/korb des Bearbeiters oder startet sogar selbsttätig die zur weiteren Bearbeitung erforderliche Applikation.
Zentrale Administration und ständige
Auskunftsbereitschaft gehören zu den
Charakteristika eines solchen Systems.
73
Dokumentenmanagement
nicht direkt aus dem gescannten, digitalen
Bild des Dokuments ergeben. Die notwendige Erfassung kann gerade bei Massendokumenten (beispielsweise Rechnungen, Lieferscheine usw.) eine lästige und
zeitaufwendige Prozedur sein. Um eine effiziente Verarbeitung besonders von solchen
Massendokumenten zu erreichen, muß daher auch die Erfassung der Metadaten automatisiert werden. Massendokumente haben dabei den Vorteil, daß sie in der Regel denselben Aufbau haben. Mit Hilfe von
OCR (Optical Character Recognition) ist
es, in Abhängigkeit von der Lesbarkeit,
möglich, die Textinformationen eines solchen Bilddokuments zu erkennen und als
Textinformation zu speichern.
Z Workflow und Archivierung
Enterprise Manager/Workflow: Im Enterprise Manager/Workflow kann festgelegt werden,
welchen Weg ein Dokument, bei-spielsweise im Bereich Rechnungsprüfung, nehmen soll.
Z Medienbruch
Allerdings hat die schöne Welt der Workflow-Systeme einen kleinen Haken. “Noch”
ist das wichtigste Medium im Büroalltag
das Papier: Korrespondenz, Urkunden, Verträge usw. werden weiterhin sehr häufig
ganz traditionell auf Papier erstellt. Die Bedeutung des Papierdokuments mag schwinden, auf absehbare Zeit lassen sich Papier
und Akte aber nicht einfach ignorieren. Damit beruhen die Arbeitsprozesse im Büro
aber auf unterschiedlichen, nicht kompatiblen Medien. Der elektronische Workflow
hat Lücken, kann aber doch nur im Rahmen eines geschlossenen Prozesses funktionieren. Was nutzt der schönste elektronisch gesteuerte Arbeitsablauf, wenn er
an bestimmten Stellen unvollständig ist.
Es läßt sich die Kundenkorrespondenz von
einem Workflow-System zwar wunderbar
steuern, was aber wenn der Geschäftspartner notorisch seine Antwortbriefe zu Papier
bringt? Sie selber am Computer abtippen,
nur um eine vollständige Kette digitaler
Dokumente zu erhalten - eine solche Lösung ist wenig überzeugend.
Die Integration unterschiedlicher Medien wird damit zur entscheidenden Frage
für die Praxistauglichkeit von WorkflowSystemen. Vom Eingang der Korrespondenz bis zur Ablage im Archiv muß jeder
Schritt elektronisch digital erfolgen. Damit sind Ausdrucke, Hard-Copies auf Papier, nicht überflüssig, aber immer redundant. Die Verarbeitung externer PapierDokumente in einem Workflow-System
74
beginnt mit dem Digitalisieren per Scanner (Imaging). Für den weiteren Verlauf
muß das Dokument den prozeßrelevanten Metadaten zugeordnet werden, die sich
Enterprise Manager: Eine vollständige
Workflow-Steuerung muß Dokumentenmanagement und elektronische Archivierung mit einschließen, um volle Kontrolle
zu gewährleisten.
Hier zeigt sich die enge Verzahnung von
Workflow, Dokumentenmanagementsystem und auch elektronischer Archivierung.
Gerade letztere war lange Zeit Vorreiter bei
der Integration von Dokumenten ganz
unterschiedlicher Herkunft in die digitale
Welt. Ihr Anliegen war es immer schon,
mittels elektronischer Archivierung Kosten
und Platz zu sparen sowie den Zugriff auf
die Informationen zu verbessern - lange Zeit
vielleicht das drängendste Problem in der
Informationsflut versinkender Verwaltungstätigkeit. Ohne die Bewältigung diverser Medienbrüche wäre dieses Problem
nicht zu bewältigen gewesen. Technisch ist
diese Aufgabe mittlerweile gelöst, Systeme
wie ScanView plus von können von Mikrofilm bis zu Bildvorlagen jede Art von Dokument archivieren und damit zugleich für
die Integration in einen Workflow aufbereiten. Archivierung heißt in diesem Zusammenhang nicht mehr Ablage nach erfolgter Bearbeitung, sondern Bereitstellung
in digitaler Form für beliebige Weiterverwendung. Die eingehende Rechnung eines
Lieferanten wird nicht archiviert, wenn die
Bearbeitung beendet ist, sondern sofort bei
Eingang. Damit steht das Dokument in digitaler Form allen weiteren Stufen des Arbeitsprozesses zur Verfügung und kann vom
Workflow-System anhand der Meta-Daten
durch die Organisation gesteuert werden.
Zwischen Papieren und Files besteht dann
kein Unterschied mehr. Workflow, Dokumentenmanagementsystem und Archivierung werden aus diesem Grund auch immer mehr von integrierten Software-Lösungen übernommen.
Ingo Wenzel ist Geschäftsführer
der daa Systemhaus AG
monitor 3/1999
debis Systemhaus als “Buchpate”
debis Systemhaus unterstützt eine Aktion der
Österreichischen Nationalbibliothek und übernimmt die Buchenpatenschaft für die berühmte
Lavater-Sammlung.
Buchpatenschaft für die
Österreichische Nationalbibliothek: (v.l.n.r.) Franz Grohs,
DI Michael Übleis (debis
Systemhaus), Dr. Margarete
Strassnig-Bachner, Gen.Dir.
Dr. Johann Marte
(Österreichische Nationalbibliothek)
Diese Sammlung umfaßt 22.000
Kunstblätter und physiognomische Studien. Zusammengetragen
wurde sie von Johann Kaspar Lavater (1741-1801). Der Schweizer
Pfarrer vermeinte von der äußeren
Form eines Menschen (etwa von
Nase, Ohren, Stirn) auf den Charakter schließen zu können.
Dieses faszinierende Stück Wissenschaftsgeschichte, das mit der
Rassentheorie des 20. Jahrhunderts
nichts gemein hat, wird zur Zeit
erstmals für eine öffentliche Präsentation vorbereitet.
Einen wesentlichen Beitrag zur
Präsentation dieser kulturwissenschaftlich einmaligen Sammlung
leistete jetzt debis Systemhaus.
Der größte herstellerunabhängige Anbieter von IT-Dienstleistungen in Österreich unterstützt
die Aktion Buchpatenschaft mit
einem Förderbetrag von 90.000,öS.
Dieser Betrag ermöglicht die
Restaurierung wertvoller Blätter,
die nun erstmals wissenschaftlich
erfaßt, gereinigt und bei Bedarf restauriert werden.
Nortel sponsert Formel I
Nortel Networks wird
weltweit das Formel I
Team von Williams unterstützen.
Ein diesbezüglicher drei Jahresvertrag wurde eben unterzeichnet.
Die Williams Formel 1-Boliden
werden diese Saison von den Fahrern Ralf Schumacher und Alex Zanardi gesteuert.
“Wir wollen die Markenbekanntheit von Nortel Networks
steigern”, erläutert dazu James
Long, Präsident von Nortel Networks International. “Weltweit
konzentrieren wir uns daher auf
interessante, aufregende, dynami-
monitor 3/1999
sche Ereignisse, wie eben die Formel 1.” Ergänzend zu den Werberechten, die mit dem Sponsorship
verbunden sind, wird Nortel Networks auch der offizielle Ausstatter von Williams für integrierte
Netzwerklösungen sein. Das bedeutet, daß Nortel Networks gemeinsam mit den Williams Ingenieuren integrierte Sprach-, Video
und Datennetzwerke für die Formel 1 entwickeln wird.
In Österreich setzt man bei Nortel - ergänzend zu den weltweiten
Maßnahmen - auf Kultursponsoring und arbeitet mit dem
Museum Moderner Kunst zusammen.
Sterling Commerce:
Neuer Director Central Europe
Roland Ebert-Weglehner
ist als Director Central
Europe bei Sterling Commerce (CSG) für alle Aspekte der Geschäftsentwicklung in Zentraleuropa zuständig.
Roland Ebert-Weglehner - seit
Sommer letzten Jahres bei Sterling
Commerce - hat bereits die CSGDivision neu gestaltet, die Präsenz
im deutschsprachigen Raum erhöht und eine neue Partnerstrategie ins Leben gerufen.
Ein neu erstellter Business-Development-Plan wird in den kom-
menden Jahren dafür sorgen, die
Position von Sterling Commerce
im Bereich Electronic Commerce
Business, sowie im Markt für das
Management von Remote- und
Mobile-Computing zu stärken.
Roland Ebert-Weglehner ist
Dipl. Betriebswirt und war zuletzt
beim Remote- und Mobil-Computing-Spezialisten XcelleNet beschäftigt. Davor war er mehr als
zehn Jahre bei Computer Associates, zuletzt als Division Manager
für den Client/Server-Bereich in
Deutschland. Der MONITOR
wünscht ihm viel Erfolg in seinem
neuen Aufgabenbereich.
Unisys:
Neues Mitglied der Geschäftsleitung
Dr.Thomas Kolarik wurde
in die Geschäftsleitung
der Unisys Österreich
GmbH berufen.
Er war bisher für das Banken- und
Versicherungs-Team verantwortlich und wird jetzt den Dienstleistungsbereich der Unisys Information Services betreuen. Die Unisys
Information Services konzentrieren sich auf qualifizierte Dienstleistungen im Bereich Informationstechnologie, wie zum Beispiel
Beratung, Projektmanagement,
Systemintegration sowie Geschäftsprozeß- und Workflowmanagement.
Dr. Thomas Kolarik folgt in der
Geschäftsleitung DI Rainer Zahradnik nach, der seit Beginn des
Jahres als Director des Unisys
eCommerce Program in ganz Europa fungiert.
Das neue Mitglied der Geschäftsleitung ist seit 1994 bei Unisys. Zu seinen Tätigkeiten gehörten Consulting und Projektmanagement bei zahlreichen Projekten im Finanzdienstleistungssektor mit den Schwerpunkten Systemintegration und Internet-Lösungen. Kolarik studierte Be-
Dr. Thomas Kolarik, Manager
Unisys Information Services,
Mitglied der Geschäftsleitung
triebswirtschaften an der Wirtschaftsuniversität Wien und startete seine Karriere am Institut für
Informationsverarbeitung und Informationswirtschaft als Universitätsassistent.
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Compuware: Neuer Marketing Manager
Mag. Hubert S. Preisinger
ist der neue Marketing
Manager Austria &
Eastern Europe bei Compuware.
Compuware Austria GmbH, weltweit eines der größten unabhängigen Softwarehäuser, verstärkt das
Österreich Team mit dem neuen
Marketingleiter Mag. Hubert Preisinger.
Der 31-jährige Wirtschaftsinformatiker ist seit 10 Jahren in der
IT-Branche als Spezialist für Marketing und Kommunikation tätig.
Preisinger war unter anderem selbständiger Werbeleiter bei BMD
Systemhaus Steyr und Geschäftsführer bei Resulting in Steyr (EDVund Marketing-Beratung, Internet).
Hubert Preisinger freut sich auf
die Herausforderung, die Marketing-Agenden für einen interna-
Werner Müller übernimmt ab sofort die Vertriebsleitung beim
Braunschweiger Monitorspezialisten miro Displays GmbH.
Die Akquisition der MonitorDivision von Radius durch miro
Displays, die Fokussierung auf den
Monitorbereich und die damit verbundene Umstrukturierung machten eine Verstärkung im Vertriebsteam notwendig. Müller war
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zuletzt für den NEC Bereich Monitore, Drucker, PCs tätig und baute die Distribution im In- und Ausland und den Telesales-Apparat auf.
Müller plant bei miro unter anderem den Ausbau der internationalen Absatzkanäle. Fokusmärkte sind Skandinavien, Österreich
und die Schweiz sowie Osteuropa
und UK.
Personelle Verstärkung
bei Datakom Austria
Mag. Hubert S. Preisinger,
Marketing Manager Austria &
Eastern Europe
tionalen Konzern mit länderübergreifender Verantwortung zu übernehmen.
Baan-Software für den Mittelstand
Unter neuer Geschäftsführung positioniert sich
die Baan Business
Systems österreichweit
als Partner für mittelständische Unternehmen.
Immer mehr Unternehmen mittlerer Größe setzen auf den Einsatz
betriebswirtschaftlicher StandardSoftwarepakete zur effizienten
Ressourcen- und Geschäftsprozeßsteuerung.
Ein Lösungsanbieter, der sich
ausschließlich auf die spezifischen
Bedürfnisse der Unternehmen
mittlerer Größe konzentriert, ist
die 1997 gegründete Baan Business Systems Austria. Seit Anfang
des Jahres leitet Ernst Hofer, zuletzt bei Tandem Computers unter
anderem Country Manager Österreich/Ungarn, die österreichisch
Baan Business Systems.
“Industry Solutions”, StandardSoftwarepakete für definierte Branchen, sind ein Schlüssel zum Unternehmenserfolg. Sie reflektieren die
Wünsche der Entscheidungsträger
nach integrierten Lösungen auf
dem letzten Stand der Technik. Als
komplette Leistungspakete aus
Software, Services und Beratung
basieren sie auf branchentypischen
Geschäftsprozessen und setzen auf
die bewährte Standardsoftware
Baan IV. Branchenschwerpunkte
sind zur Zeit: Maschinenbau, An-
Neuer Gesamtvertrieb bei miro Displays
Werner Buhre ist neu in
der Abteilung Kommunikation und Werbung bei
der Datakom Austria.
Werner Buhre ist der neue Ansprechpartner für Presse und Medienangelegenheiten und verstärkt
das Team um Datakom-Kommunikationsschef Gustav Soucek.
Buhre studierte Germanistik, Geschichte, Theaterwissenschaft und
Publizistik.
Bis Dezember des Vorjahres war
Werner Buhre im Institut für den
Donauraum und Mitteleuropa tätig, das vom ehemaligen Vizekanzler Dr. Erhard Busek geleitet
wird. In dem Institut, das sich primär mit der EU-Osterweiterung
befaßt, war der PR-Profi für den
Großteil der Publikationen, den
Internetauftritt sowie für allgemeine Public Relations zuständig.
Der neue Kommunikationsspezialist bei der Datakom ist auch
Autor des Buches “Go Cyberspa-
Der neue Ansprechpartner für
Presse und Medienangelegenheiten bei der Datakom
Austria heißt Werner Buhre
ce! Dein Wegweiser durchs Internet”, das in Kürze beim Ueberreuter Verlag erscheint.
20 Jahre Servo-Data
“Baan Business Systems-Lösungen sind für viele Unternehmen zu strategischen Erfolgsfaktoren geworden. Unsere Kunden schätzen die
100%ige Kalkulierbarkeit der
Implementierungsprojekte, die
flexiblen Anpassungsmöglichkeiten der Standardsoftware
und nicht zuletzt die kurzen
Amortisationszeiten”, erläutert Dr. Ernst Hofer, Geschäftsführer Baan Business
Systems Austria.
lagenbau, Automobilzulieferindustrie, technischer Großhandel.
Das österreichische Software- und Systemhaus
Servo-Data feiert ihr
20jähriges Firmenjubiläum.
Das auf die Planung und Durchführung von Softwareentwikklungsprojekten und die Einführung von Standardsoftwarelösungen spezialisierte Unternehmen erreichte 1998 einen Jahresumsatz
von 410 Millionen öS und hat sich
auch auf ausländischen Märkten
fest etabliert. Die Auslandsaktivitäten tragen bereits zu 20 Prozent zum Unternehmenserfolg bei.
Schwerpunkte der internationalen
Geschäftstätigkeit sind derzeit die
USA und Deutschland.
Gegründet wurde das Unternehmen 1979 als “Beratungs- und
Datenverarbeitungsgesellschaft” in
Wien. 1985 und 1988 folgten Geschäftsstellen in Linz und Graz,
1997 München und Jersey City/USA. Bevorzugter Kundenkreis
sind Großunternehmen in den Bereichen Banken und Versicherungen, öffentliche Hand und Gesundheitswesen, Industrie, Handel, Transport, Energieversorger.
Servo Data ist Implementierungspartner von Baan, Oracle Applications, Mapics, Fabasoft und
anderen.
monitor 3/1999
Plaut: Strategisch in die Zukunft Einstandsfest bei Global One
Plaut Vorstand Alfred Raderer nutzte den festlichen
Weihnachtsempfang zu einem Blick auf die strategische Firmenentwicklung 1999.
Plaut und Syntacom, das IT-Service-Unternehmen der PlautGruppe, luden zu einem festlichen
Weihnachtsempfang ins Wiener
Café Landtmann. Beide Unternehmen waren Partner des KunstAdventkalenders 1998 am Wiener
Rathaus und unterstützten damit
die Aktion “Licht ins Dunkel”.
Den Rahmen dieser Veranstaltung nutzte Plaut Vorstand Alfred
Raderer für einen Blick auf das Jahr
1999. Raderer konzentrierte sich
in seiner Rede vor allem auf den
Bereich der Strategieplanung, den
Plaut 1999 stark erweitern möchte. “Fragen der Unternehmenssteuerung und der Realisierung von
Wachstumschancen leiten sich aus
strategischen Zielen ab und bilden
die Basis für konkrete Maßnahmen”, so Raderer.
Für Plaut ergibt sich deshalb erst
aus Strategieberatung und erfolgreicher Umsetzung zusammen eine durchgängige Beratung, die
auch den Betrieb von EDV-Lösungen beinhaltet. Alfred Raderer verwies in diesem Zusammenhang auf
die Rolle als “Full-Service-Berater,
einem Begleiter des Kunden durch
Einer der Höhepunkte des
festlichen Weihnachtsempfanges von Plaut war die
Weihnachtslesung von Heinz
Marecek (r). Das Bild zeigt ihn
mit Plaut Geschäftsführer
Roland Fleischhacker (l).
den dynamischen Wettbewerb”.
Volker Knotz (Vorstand Syntacom) konzentrierte sich auf die Rolle von Syntacom als internationaler IT-Service-Spezialist der PlautUnternehmensgruppe. Syntacom
zählt zu den führenden SAP-Outsourcing-Partnern und wird in Zukunft seine Kunden auch mit
Niederlassungen in Deutschland,
Irland, USA und Brasilien unterstützen.
Noch mehr Händler-Service bei Acer
Gutes Händler-Service
bringt Erfolg. Deshalb
baut Acer seine HändlerBetreuung weiter aus.
Der Erfolg von Acer Österreich in
den vergangenen Monaten ist nicht
zuletzt auf die verstärkte Händlerbetreuung zurückzuführen. Den
ständig steigenden Anforderungen
tritt Acer nun mit einer Aufstokkung der Vertriebsmannschaft entgegen.
Der neue Mann im Bereich Projektgeschäfte, Wolfgang Wallisch,
war bereits in den letzten Jahren
erfolgreich mit Acer Produkten im
Großkundenbereich bei einem
VAR (Value Added Reseller ) tätig. Für einige der größten Installationen wie zum Beispiel Steyr
AG, Canon, Fonds der Wiener
Kaufmannschaft oder Arbeiterkammer war er verantwortlich.
Seine zukünftige Aufgabe wird
es sein, die Händlerschaft bei Projektgeschäften zu unterstützen und
gemeinsam die bereits erfolgreiche
monitor 3/1999
Helfen Acer Österreich beim
weiteren Ausbau des HändlerService: Wolfgang Wallisch und
Mag. Roman Kronberger
Installationsbasis bei Großkunden
zu erweitern.
Seit Dezember ist auch Vertriebs-Profi Mag. Roman Kronberger bei Acer. Er war zuletzt bei
Compaq für die Autorisierung und
Betreuung von Compaq-Fachhändlern zuständig.
Bei Acer übernimmt Herr Mag.
Kronberger die Verantwortung für
die Entwicklung des Acer Händlernetzes und die Unterstützung
der Fachhändler Aktivitäten.
Das “Who-is-Who” der
Telekom-Branche traf
sich beim Einstandsfest
von Global One.
Der Telekommunikationsanbieter
lud unter dem Motto “Vienna Calling - Cocktails and Dreams” in die
neuen Büroräumlichkeiten im 19.
Wiener Gemeindebezirk. Insgesamt mehr als 160 geladene Gäste
aus den unterschiedlichsten Branchen trafen sich zu einem “Stelldichein”.
Anwesend war auch Bob Givens,
Vice President und Europa Manager von Global One, der in einer
Rede die strategische Ausrichtung
des Unternehmens am Zukunftsmarkt Europa darstellte. Mag. Georg Kapsch, Vorstandsmitglied der
Kapsch AG, präsentierte in dem
Vortrag zum Thema “Fixed and
Mobile Convergence”, seine Ideen,
Vorstellungen und Visionen zu
weiteren Entwicklungen der Telekommunikationsbranche.
Weitere Höhepunkte des
Abends: die Moderation des bekannten Radio-Moderators Oliver
Baier - und jede Menge an Cok-
Bob Givens, Vice President und
Europa Manager von Global
One, referierte über TelekomStrategien am europäischen
Markt
ktails, die von artistisch agierenden Barkeepern gemixt wurden.
Global One ist übrigens ein strategischer Zusammenschluß der
Deutschen Telekom, France Telekom und dem US Konzern Sprint
und agiert weltweit als Anbieter
von Daten- und IP-Netzwerken,
von Sprachtelefonie und Consumer
Products im Telekom-Bereich.
Toshiba:
Neuer Marketingdirektor
Toshiba Europe hat die
PC Division Deutschland/Österreich mit einem neuen Marketingdirektor bedacht.
Oliver Jockenhövel war zuvor europäischer Toshiba Marketingleiter in der Disk Products Division
und wird sich jetzt den Toshiba
Personal Computern widmen. Sein
erklärtes Ziel ist es, in Österreich
die Spitzenposition im Bereich mobiler PCs zu erreichen. (Laut Dataquest liegt Toshiba derzeit auf
Platz 2 mit 17,06% Marktanteil.)
Unterstützt wird er dabei von
Wolfgang Schmidt, ehemals Produktmann bei Tulip Österreich,
der jetzt zum Toshiba Verkaufsleiter Österreich Bereich Fachhandel
bestellt wurde. Seine Philosophie:
“Zufriedene Partner sind der
Schlüssel zum Erfolg jeder Computerfirma”.
Oliver Jockenhövel plant weiters
eine Expansion im Bereich der Toshiba Equium Desktop-PCs und
setzt auf verstärkte Markenpflege.
Der neue Marketingleiter absol-
Oliver Jockenhövel (31) - Neuer
Marketingdirektor Toshiba
Europe Geschäftsbereich
Personal Computer
vierte ein Masters Degree in Business Administration in Toronto,
Kanada, und war vor seinem Eintritt bei Toshiba Marketing-Manager bei einem internationalen
Management- und IT-Konferenzanbieter.
77
Evan Mahaney’s
Leprechaun Talk
„Microsoft was running out
of friends. In fact, the general public was one of the
few friends Microsoft had
left. And you must remember, O lover of Sugar Cookies, that Steve Ballmer has
always been considered a
kind of airhead cheerleader
at Microsoft. The truth is
he’s brainy and as brash as
Gates - he just has a nicer
demeanor about him.
Employees react with
respect, not fear, when
Ballmer gets on their case.“
78
According to the Leprechauns, the whole of a
company can be analyzed by looking at the CEO’s
attitude. I don’t think all that much of the Leprechauns’ theory, but at our last two meetings
they have given me much to think about concerning their theory that attitudes at the top
affect the bottom line.
It was Mr. Pomposity, the Leprechaun least
likely to win a friend in the world, who kind of
stunned us all by saying, „Microsoft was in big
trouble. Our informant says they have now discovered the error of their ways — just in the nick
of time. But the possibility of the great Gates
money machine crashing was very real.“
I sat there looking dumbfounded. Mr. Cavalier plopped a tiny hand on my thumbnail, his
way of patting me on the back, and said, „You’ve
missed all the reshuffling and reorganization at
Redmond, haven’t you O lover of Fresh Apple
Cake?“
I had to admit that the last reorganization of
the company I had paid much attention to was
in the summer of last year when Steve Ballmer
became president and Gates took over new technological development. I had thought, as a matter of fact, that Gates taking over the basic movement of technology would mean that Windows
2000 (called at that time NT 5.0) would be
brought to market on time. So much for my capability to predict things. Which is why I rely on
the Leprechauns so much.
Mr. Cavalier said, „Well, you were somewhat
right. Windows 2000 will make it to market a
lot faster, now that Gates is ramrodding it himself, than if things had remained static. But you
are missing the big picture. Microsoft had
allowed itself to become way too fragmented and
far, far too uppity in its attitude with its own
employees, with its best customers, with its competitors, with the courts, with the government,
with the media - you name it and Microsoft was
irritating them.“
The bouncy Ms. Airey picked up the thread
by saying, „Microsoft was running out of friends.
In fact, the general public was one of the few
friends Microsoft had left. And you must remember, O lover of Sugar Cookies, that Steve Ballmer
has always been considered a kind of airhead
cheerleader at Microsoft. The truth is he’s brainy
and as brash as Gates - he just has a nicer
demeanor about him. Employees react with
respect, not fear, when Ballmer gets on their
case.“
I asked the obvious question: Why was
Microsoft in trouble during most of last year?
What was/is their major weakness?
Z No synergy
Mr. Snearing gave me his sneer and said, „For
one thing, the company is so large it was failing
to use its own synergy. For instance, the Microsoft
Network was rarely used or involved with
Microsoft’s browser, Explorer 4.0 and 5.0.
Microsoft has some of the greatest ‘strategic
alliances’ in the industry with outside entities but tying some of its own divisions and platforms together just never dawned on anyone. For
instance, MSN and Slate and Internet Explorer
could be tied together like Disney ties its theme
parks, TV shows and movies all together.“
I learned from the Leprechauns as the discussion continued that Ballmer has spent the last
monitor 3/1999
few months doing a top-to-bottom review of
Microsoft. He’s bringing back Steve Silverberg
who has been on leave for two years. Silverberg
was responsible for bringing Windows to the
forefront and. Before then, developing MS-DOS
into its top form - back in the good old days.
Ballmer will be moving some people around
trying to build that old synergy that is lacking
within Microsoft at the moment.
To my surprise, the Leprechauns did not
seem to be too worried about Judge Thomas
Penfield Jackson and how that case will affect
Gates. Mr. Snearing says Microsoft will lose the
case at Judge Jackson’s level but will either win
the appeal or, more than likely, under Ballmer
come up with a „deal“ that the Justice Department will like and an agreement will be signed.
Mr. Snearing says, „Microsoft will not be hurt.
And they’ll be a lot smarter in handling government affairs in the future.“
Ms Haughty, who thinks she’s God, made
the strange comment that, „Bill Gates will do
well as the long-term thinker and the innovator
of technology. But he and his ‘I-am-God’ views
will be severely limited by Steve Ballmer. And
remember, Ballmer is recognized by Gates as a
brilliant man. Do you know, O lover of Cherry
Tarts, that Ballmer is worth around $12 billion? That is ‘B’ as in billion. He hasn’t earned
that kind of money being a patsy, I assure you.“
So where is this going in terms of trends? I
asked the question sternly and got a rather
detailed reply back.
Z All companies need
six-month reviews
„The trend is simple. All the big companies,
but Microsoft in particular, are going to have to
build products around what the people want.
Building around technology will no longer cut
it. Keeping wars going among the kings and
queens of the industry does not solve much.
Companies - all companies - have to reinvent
themselves twice a year any more. Doing a full
survey of a company needs to be an annual event
- not something done every five years. The old
five-year planning methodology is out the window. Do it every year, or even less, if you want to
stay competitive.“ So spoke our most direct Leprechaun, Ms. Thunder.
Ms. Thunder then looked at me and said,
with icy coldness, „I know you don’t like to
spend all this time on Microsoft but there is one
other trend you should know about trends and
it concerns Microsoft.“ I relented and asked,
nicely, what the new trend was.
Ms. Thunder said, „It’s a trend that will hold
up on the Internet for a long time. Microsoft
backed off charging for Slate Magazine, its longterm entry into the Webzine business. Without
any ballyhoo or any early warning, Slate simply
went back to being free on the Web. What that
means is that no Webzine will be able to charge.
Microsoft set the trend in charging and now,
having learned only a very few Internet users
came to the site - then have abandoned paid subscriptions. It will be a long time before someone
else tries to sell Web subscriptions. It will even
have a major impact on daily papers, like the
Wall Street Journal, that charge. The basic trend
is no charge to customers of Web publications.
Sell advertising but forget about selling subscriptions.“
To my surprise, the
Leprechauns did not seem to
be too worried about Judge
Thomas Penfield Jackson
and how that case will
affect Gates. Mr. Snearing
says Microsoft will lose the
case at Judge Jackson’s level
but will either win the
appeal or, more than likely,
under Ballmer come up with
a „deal“ that the Justice
Department will like and
an agreement will be signed.
Mr. Snearing says,
„Microsoft will not be hurt.
And they’ll be a lot smarter
in handling government
affairs in the future.“
Phrases That Need Translating
"We are aware of it and have been watching it."[A Microsoft partner developer who want to
remain anonymous while discussing Microsoft's new competing language for Java - named Cool.sd]
Translation: If Microsoft catches me talking to press I'll be burned at the stake.This is
top-secret stuff - even if discussion about it is all over the Internet.
"In China, in terms of local banks, there is some likelihood of having another crisis." [Chi
Fulin, president of the China Institute for Reform & Development, discussing Chinese banks in particular and
China's economy in general.]
Translation: Both the banks and the country are teetering on bankruptcy.
"At the end of 1998, there were an estimated 147 million users of the Internet around
the world, and 52 percent of them, or 76 million, were logging on in the United
States."[Computer Industry Almanac Inc. press release about the 55 percent compound growth of the Internet in two
years.]
Translation: Holy Moly - this is big. Real big.This definitely qualifies as critical mass.
"We currently estimate that we need to move the release date back to April 1999 for
Windows 2000, Beta 3 customers and end users."[A short note buried in Microsoft e-mail newsletter
called Direct Access announcing yet another delay in Windows 2000.]]
Translation: The name change from NT 5.0 to Windows 2000 couldn't change the fact that
it's not ready for Prime Time showing.We're thinking about a year, probably, for final
release.
monitor 3/1999
Want to communicate
with Evan and his band
of Leprechauns? You
can contact him at:
Evan Mahaney
evan@newswritr.com
79
Gates Watch
Wovon reden Sie? - Jetzt
Microsoft gehört werden muß
von Evan Mahaney
Es mag einige Prinzen sow
nicht mit mir einer Meinu ie den einen oder anderen Premierminister aufre
zwar eines mit einer etabli ng sind, daß sich Bill Gates umsehen sollte, um gen, aber sehen Sie doch selbst ob Sie
Verträgen und Organisati erten staatlichen Hierachie, etwas Handel, etwas ein Land zu kaufen. Ja, ein Land. Und
int
onen. Ein ausgewachsenes,
Das kleine aber schöne Lie
richtiges, ernstzunehmendernationalem Ansehen in Form von
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es Land wie Liechtenste
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es andere Land für Gates—
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Aus dem Amerikanischen von
Reinhard Gantar
80
Die sieben größten Weltwunder
Bill Gates, Firmengründer von Microsoft
Kürzlich fragte mich ein Leser, was ich als die sieben größten Weltwunder betrachten würde.
Wenn ich meine persönliche Liste erstelle, beschränke ich mich auf Ereignisse der Natur und
Naturgeschichte, die ich selbst gesehen habe. Wie zum Beispiel Gorillas in freier Wildbahn oder
den Ausbruch des Vulkans St. Helens. Aber die Welt hat eine Vielzahl anderer Arten von
Wundern anzubieten, einschließlich erstaunlicher Ideen, einflußreicher Erfindungen,
künstlerischer Kreationen und architektonischer Wunderwerke, wie die Großen Pyramiden
von Ägypten.Die Großen Pyramiden von Ägypten sind natürlich eines der ursprünglichen
Sieben Weltwunder der Antike. Es ist mit 4500 Jahren das älteste und zugleich das einzige,
das noch existiert. Die hängenden Gärten von Babylon sollen ein atemberaubender Anblick
gewesen sein, vor über 2600 Jahren, doch haben sie womöglich nie existiert. Die anderen
Weltwunder der Antike - zwei Statuen, ein Tempel, ein marmornes Mausoleum und ein alles überragender
Leuchtturm - fielen Erdbeben, Plünderungen und anderen Katastrophen zum Opfer. Jede Aufstellung von
Weltwundern ist zwangsläufig sehr subjektiv, und es gibt wirklich keine Möglichkeit verschiedene Arten von Wundern zu
vergleichen. Was ist großartiger, der Taj Mahal oder Aspirin. Der Grand Canyon oder Differential- und Integralrechnung. Ich werde
zunächst meine sieben liebsten Weltwunder auflisten, gefolgt von einer Auswahl an Wundern sehr unterschiedlicher Art.
1. Gorillas, Schimpansen und Orang-Utans in freier Wildbahn zu beobachten, ist aufregend. Diese anthropoiden Affen kommen einem zeitweise
geradezu menschlich vor. Ich habe Gorillas in Zaire gesehen, aber heutzutage werden sie auch in Uganda beobachtet. In Tanzania kann man
Schimpansen in der Wildnis sehen und Orang-Utans leben nur auf zwei indonesischen Inseln, Kalimantan und Sumatra.
2. Der Amazonas schließt riesige tropische Ebenen ein, die zeitweise bis zu 30 Meilen breit sind. Bis zu dem Zeitpunkt, als ich sie gesehen habe,
habe ich nicht realisiert, das es Wälder gibt, in denen die Basis der Bäume andauernd unterhalb der Wasseroberfläche ist. Und das in einem
Fluß, der nur sehr langsam fließt, weil sein Bett so weit und unglaublich flach ist - mit einem Gefälle von nur ein paar Fuß über mehrere Meilen.
Die sich daraus ergebenden Lebenszyklen sind überall anders auf der Welt unbekannt. Es leben Affen in den Baumkronen, die niemals herunter
klettern, weil es keinen festen Boden gibt. Es gibt Vögel in größerer Artenvielfalt als irgendwo sonst auf der Welt.
3. Der Yellowstone Nationalpark ist ebenfalls einzigartig. Hitzeblasen steigen aus dem Inneren der Erde an mehr als 3000 Stellen auf, und
Mineralien, die vom siedend heißen Wasser zurückgelassen werden, bilden vielfarbige Kegel und andere Formen. Old Faithful, der bekannteste
Geysir bricht im Durchschnitt etwa einmal alle 65 Minuten aus, wenn auch in unregelmäßigen Abständen.
4. Guillin, China, war seit Jahrhunderten ein Zentrum für chinesische Kunst. Die malerischen Sandsteinhügel, die sich abrupt entlang des Ufers
des Flusses Li erheben, sind oft von Nebel umhüllt. Die Hügel haben überraschend steile Hänge und dennoch runde Kuppen. Wenn man an
chinesische Kunst denkt und sich dabei steilwandige Hügel entlang eines Flusses vorstellt, sind es Szenen aus Guilin, die man sich in
Erinnerung ruft.
5. Ich habe gerne im Great Barrier Riff, jenseits der nordöstlichen Küste Australiens geschnorchelt. Meine Freunde, die sich mit Scuba Diving
auskennen, sagten jedoch, Belize oder Papua Neu Guinea seien noch besser.
6. Eines Morgens im Jahr 1980 blickte ich aus dem Fenster meines Büros und sah den Vulkan St. Helens in etwa 100 Meilen Entfernung
ausbrechen. Es war die überwältigendste Demonstration der Macht von Mutter Natur, die ich je gesehen habe.
7. Bis Sie den Grand Canyon gesehen haben, werden Sie nicht wirklich eine Vorstellung von seinen immensen Ausmaßen haben. Er ist RIESIG.
Wenn ich mehr der Naturwunder der Welt bereist hätte, hätte ich vielleicht eine entscheidend andere Aufstellung gemacht. Die skandinavischen Länder
sind berühmt für ihre Fjorde und engen Buchten, die sich zwischen steilen Felswänden bis weit ins Landesinnere erstrecken. Ich habe sie jedoch nie selbst
gesehen. Ich habe auch eine Menge künstlerischer und architektonischer Wunder verpaßt, einschließlich der Großen Pyramiden. Was Ideen und
Innovationen betrifft, hatten viele Errungenschaften, die älter sind als die Großen Pyramiden, wunderbare Auswirkungen. Die Domestizierung von
Pflanzen und Tieren , die Erfindung der geschriebenen Sprache und die Entdeckung der Mathematik sind bleibende Wunder.
Kürzlich hat der Author und Literaturagent John Brockman die Frage gestellt, "Was ist die wichtigste Erfindung in den letzten 2000 Jahren?" Er hat
einige gut überlegte und oft überraschende Antworten von über 100 führenden Denkern bekommen - eine faszinierende Studie der intellektuellen und
kreativen Wundern dieser Welt. Einige Leute nannten Erfindungen, die Einfluß auf die Entwicklung der Welt bis zu ihrem heutigen Zustand hatten,
wie zum Beispiel die Druckerpresse, Differential- und Integralrechnung, die Erfindung der wissenschaftlichen Methodik und effektive Empfängnisverhütung.
Andere interessante Vorschläge umfaßten die Anästhesie, doppelte Buchhaltung, moderne Installationen und Abwasserkanäle, Lesebrillen, Batterien,
das Bildungskonzept, die Wahrscheinlichkeitstheorie und die Vorstellung, das Mathematik eingesetzt werden kann, um andere Dinge darzustellen.
Christopher Langton, ein Informatiker, schlug das Teleskop vor, "das die Tore für eine Flut von Daten öffnete, die wiederum bisher überwiegend auf philosophischer Ebene geführte Diskussionen beendete." James J. O`Donnell, Professor für klassische Studien, an der Universität von Pennsylvania, schlug das
moderne Gesundheitswesen vor, angefangen bei Antibiotika über die medizinische Technik bis zur Seife, mit der sich Ärzte ihre Hände waschen.
"Blicken Sie auf Ihr eigenes Leben zurück und stellen Sie sich vor, wie es verlaufen wäre, ohne das Gesundheitswesen des 20. Jahrhunderts", schrieb er.
"Wären Sie heute überhaupt noch am Leben? Eine überraschend große Anzahl Menschen müßte mit ernstem Gesicht zugeben, das sie es wohl nicht mehr
wären."
Tor Norretranders, ein dänischer wissenschaftlicher Author, nominierte den Spiegel, der während der Renaissance allgemein üblich wurde. "Nur mit
der Einführung des Spiegels in das tägliche Leben wurde die Selbstbetrachtung von Außerhalb eine tägliche Gewohnheit." " Dies ging mit dem Beginn von
Umgangsformen für Tischgewohnheiten, Kleidung und Verhalten einher. Und das wiederum machte erst die moderne Version der Selbst-Bewusstheit möglich: die Selbstbetrachtung durch die Augen anderer, anstatt wie bisher nur durch die eigenen oder die Augen Gottes." Andere Leute brachten Vorschläge
in Hinblick auf die Versprechen, die diese Erfindungen für die Zukunft geben. Der Computer, das Internet und Biotechnologie waren führende Kandidaten.
"Das Internet wird Nationalstaaten, wie wir sie heute kennen, ablösen.", schrieb Clifford Pickover, ein IBM Wissenschafter. "Die Menschheit wird zu
einem einzigen, bienenstockartigen Geist mit einer kollektiven Intelligenz, sobald Geographie zu Ton in den Händen der Internet-Gestalter wird." Lawrence
Krauss, Vorsitzender der Abteilung für Physik an der Case Western Reserve Univerity, meinte "während die Druckerpresse die Welt zu ihrer Zeit revolutionierte, wird der Computer alles was wir in den nächsten 20 Jahrhunderten machen, bestimmen... Die einzige Erfindung die dem nahe kommt, ist vielleicht die Entschlüsselung der DNS, da sie zweifellos zu einem neuen Verständnis und zur Kontrolle von Biologie und Genetik führen wird, das in weiterer Folge unsere Vorstellung vom Leben ändern wird." "Letztendlich", sagte Robert Shapiro, Professor für Chemie an der Universität von New York, "könnten wir uns dafür entscheiden, unseren genetischen Code neu zu definieren und damit uns selbst und die Art, wie wir das Universum erleben."
Ich stimme zu, das ein vollständiges Verständnis des genetischen Codes die größte menschliche Errungenschaft sein wird. Wir werden genau gezeigt
bekommen, wie der menschliche Geist und Körper funktioniert, und es werden aufregende und erschreckende Möglichkeiten eröffnet. Wir haben dieses
Verständnis bis jetzt noch nicht erlangt, aber das werden wir in Zukunft zweifellos.Die vollständige Liste der nominierten Erfindungen ist im Internet unter
www.edge.org. zu lesen.
Aus dem Amerikanischen von Reinhard Gantar
© by Bill Gates
Microsoft Corp.
Distributed by:
81
End-to-End Ethernet
für Campus Backbones
Hewlett Packard startete mit zwei neuen Produkten der ProCurve Networking Produktlinie ins 99erJahr.
HP ProCurve Routing Switch 9304M: Leistungsfähiger Switch
mit Routing-Funktionen
Der ProCurve Routing Switch
9304M und der Routing Switch
9308M fügen sich nahtlos in das
bestehende Produktportfolio ein,
das nun eine komplette End-toEnd Ethernet LAN-Lösung bietet.
Speziell Campus Backbones und
mittlere bis größere Netze werden
von der hohen Portdichte und der
Leistungsfähigkeit der beiden Switches profitieren.
Zu den prädestinierten Anwendergruppen der Switch-Familie gehören vor allem Unternehmen, die:
. eine große Anzahl von Arbeitsplätzen über 10/100 Mbit/s geswitchte Ports betreiben, um die
Verwaltung zentraler zu gestalten;
. bereits über einen router-gestützten Backbone verfügen, jedoch die Kosten in absehbarer
Zeit senken wollen (niedrigere
Verwaltungskosten und preisgünstige Aufrüstung);
. die ihr Netz durch einen leistungsfähigen Giga Ethernet
Backbone erweitern wollen.
Der HP ProCurve Routing Switch
9304M ist ein Switch mit Routingfunktion, der bis zu 50 Millionen Pakete/Sekunde verarbeiten
82
und weiterleiten kann. Dabei
bringt er in seinem Chassis-basierten Gehäuse bis zu 32Gbit/s Ethernet Ports und bis zu 96 autosensing 10/100 Mbit/s Ports unter.
Der noch leistungsfähigere ProCurve Routing Switch 9308M
leistet rund 100 Millionen Paket/Sekunde. Dazu liefert er bis zu
64 Gbit/s Ethernet Ports und weitere 192 autosensing 10/100
Mbit/s Ethernet Ports.
Weitere Funktionen, die von beiden Geräten angeboten werden
sind, IP (Internet Protocol), IPX
(Internetwork Packet eXchange)
und Apple-Talk-Routing, volle
Multicast-Unterstützung mit
IGMP (Internet Group Multicast
Protocol). Ebenso sind VLAN-Lösungen möglich sowie Layer 4
Quality of Service und automatische Ausfallerkennungs- und Umschaltfähigkeiten vorgesehen.
Der Einstiegspreis für die Switches wird bei ungefähr 120.000,öS ink.MwSt. liegen.
& Bezugsquelle:
Hewlett Packard
Tel. 01/25 000-0
8 Leserdienst 221 8
Dual-Speed PCI-Netzwerkkarte
Allied Telesyn präsentiert
eine neue Version der AT2500 Fast Ethernet-Adapterkarten.
Die neue Adapterkarte AT2500TX/ACPI arbeitet gleichermaßen an 10BaseT- und 100BaseTX-Netzen und sorgt durch sein
10/100-Autosensing für eine hohe
Leistungsfähigkeit, ohne daß Konfigurationsänderungen oder Modifikationen an den Treibern erforderlich sind.
Das neu aufgewertete Produkt
vereinfacht überdies auch die Netzwerk-Administration, indem es
volle Unterstützung für die OnNow- und ACPI Power-Management-Initiativen bietet, die in den
PC98-Spezifikationen
von
Microsoft definiert sind. Außerdem besteht volle Übereinstimmung mit den NetPC-Spezifikationen der Industrie.
Die Vollduplex-Fähigkeit der
AT-2500TX/ACPI erlaubt das
gleichzeitige Senden und Empfangen, so daß eine Bandbreite von
vollen 200Mbit/s möglich ist. Aufgrund der geringen Inanspruch-
Die AT-2500TX-Fast Ethernet-Adapter von Allied Telesyn
erfüllen nunmehr die NetPC-,
OnNow- und ACPI-Normen
nahme der CPU kann diese Zeit,
die sonst zur Abwicklung von Datentransfer investiert werden müßte, nunmehr für andere Aufgaben
verwendet werden. Im 20er-Pack
kosten die Karten/Stück grobgerechnet um die 500,- öS inkl.
MwSt.
& Bezugsquelle:
Allied Telesyn International
GmbH
Tel. 0049-30/435 900-0
8 Leserdienst 222 8
Spezialist für Netzwerksicherheit
Articon AG, einer der
führenden deutschen
Dienstleister in Sachen
Netzwerk-Sicherheit, betreut die österreichischen Kunden jetzt vor
Ort.
Articon ist Spezialist für Sicherheitskonzepte, Risikoanalysen und
Security-Audits. Das Unternehmen kann auf die Erfahrung von
über 200 komplexen Firewall-Installationen zurückgreifen. Die
Produktpalette umfaßt nur erprobte Sicherheitsprodukte für
sämtliche Bereiche der Netzwerksicherheit, wie Firewalls, Lösungen für Trust-Center, Virenschutz, Authentisierung, Java Security, Intrusion Detection und
Verschlüsselung. Darüber hinaus
betreibt Articon ein modernes
Trainingscenter in Ismaning bei
München. Die fundierten, praxisorientierten Schulungen zu den
Themen Internet und Netzwerksicherheit sind im gesamten
deutschsprachigen Raum anerkannt. Seit kurzem bildet Articon
auch zum Articon Certified Security Engineer aus.
In Österreich wird unter der
Leitung von DI Johann Wagner
die gesamte Produktpalette angeboten. Geschäftsführer Johann
Wagner war zuletzt Regional Sales Manager bei Cabletron und davor bei Fluke Systems für den Österreich Vertrieb der NetzwerkMeßlösungen verantwortlich.
& Articon Vertriebsbüro
Österreich
Tel. 01/59 999-629
8 Leserdienst 223 8
monitor 3/1999
Gigabit Adapter und Layer 3 Switch
SMC startet eine Produktoffensive im Highend-Bereich.
Zu den diesen Neuheiten gehören
ein Adapter für Gigabit Ethernet
sowie ein hochperformanter Layer 3 Switch für Fast EthernetNetzwerke.
Mit dem neuen Gigabit-Adapter trägt SMC der Tatsache Rechnung, daß Gigabit Ethernet nun
offiziell standardisiert ist. Bereits
im Herbst 1998 hatte SMC mit
dem TigerSwitch 6716M sein erstes Produkt für Gigabit Ethernet
vorgestellt.
Dieser modulare Switch bietet
eine Backplane mit einem Da-
tendurchsatz von 3,5Gbit/Sekunde, 16 Ethernet/Fast EthernetPorts sowie einen Erweiterungsslot, der wahlweise mit einem Gigabit Ethernet-Uplink oder weiteren Ethernet/Fast Ethernet-Kanälen mit Kupfer- oder Glasfaserverkabelung bestückt werden
kann. Der TigerSwitch eignet sich
vor allem für den Einsatz als
Workgroup-Switch innerhalb eines Gigabit Ethernet-Netzes.
& BMC GmbH
Tel. 0049-89/92 861-0
8 Leserdienst 224 8
“Filer” mit Fibre Channel
Network Appliance liefert sein Storage System nur
mehr mit Fibre Channel-Festplatten aus.
Eine Performance-Steigerung um bis zu 20 Prozent verspricht
Network Appliance beim Einsatz von Fibre Channel-Festplatten in
seinem Speichersystem
Der “Filer” genannte File-Server
wird ab sofort nur mehr mit 18GB
Fibre-Channel-Festplatten ausgeliefert. Je nach Storage Kapazität,
Konfiguration und Belastung steigert die Fibre-Channel-Technologie die Performance der Filter um
bis zu 20 Prozent. Die Kosten pro
Megabyte sinken dadurch um bis
zu 35 Prozent.
Die Network-Attached-Storage-Systeme von Network Appliance sind optimiert für eine hohe
Performance und Verfügbarkeit bei
einem Speichervolumen bis in
Multi-Terabyte-Größe. Je nach
Modell eignen sich die Filter für
monitor 3/1999
den Einsatz in Arbeitsgruppen
ebenso wie als Server Cluster.
Die Anwendungsgebiete reichen
von der Software-Entwicklung über
CAD/CAM bis hin zu Datenbanken in Umgebungen unter Unix,
Windows NT und World Wide
Web. Eingesetzt werden die
Systeme unter anderem bei Großunternehmen wie T-Online, Daimler Benz, Siemens, Nokia,
Schweizer Börse.
& Bezugsquelle:
Network Appliance GmbH
Tel. 0049-89/900 594-0
8 Leserdienst 225 8
83
Analyse-Tools helfen bei High Speed
Netzoptimierung- und -planung
Ausfälle und Störungen des
Firmennetzes sind nicht nur geschäftsstörend, sie gehen auch
empfindlich ins Geld.
Wie wichtig aus Anwendersicht NetzwerkAnalysatoren für die Optimierung und Planung von Unternehmensnetzen in Zeiten
von “High Speed Networking” sind, machen Zahlen deutlich, die die Analysten von
Frost&Sullivan veröffentlichten. Demnach
wächst der Markt für Tools bis zum Jahr
2003 im Schnitt um 10,4 Prozent jährlich.
Untersuchungen der Infonetics Research
Inc haben beispielsweise ergeben, daß NetzBlackouts in Unternehmen mit einigen
Hunderten Angestellten, über das Jahr gesehen leicht Kosten in Höhe von mehreren
Millionen Schilling verursachen.
Fluke Network, Komplett-Anbieter von
LAN- und WAN-Meßtechnik, präsentierte auf der Wiener exponet 99 Handheld
Analyzer für LAN und WAN mit Lösungen für Fast Ethernet, Gigabit-Ethernet,
Token-Ring, ATM, xDSL, Switches und
Kategorie-5-Kabel mit integrierter Cat6Zukunft.
Die Stärken der Fluke Network-Lösungen liegen im “Easy to use-Konzept”, in der
flexiblen mobilen Handheld-Nutzung (auch
bei schwer zugänglichen Stellen), in umfangreichen Funktionen (proaktives Management) und in der gut aufeinander abgestimmten Hard- und Software.
Z Fehlersuche in
Switched-System-Umgebungen
Mit dem Enterprise LANMeter bietet Fluke ein portables Management- und Analysesystem, womit sich 80 Prozent der Netzwerk-Probleme in weniger als 5 Minuten
lösen lassen.
Das Fluke LANMeter mit Wide Area
Wizard führt mittels eines einzigen Tastendrucks ein umfassendes Segment Discovery durch, welches das angeschlossene
IP-Segment detailliert ausmißt. Dabei erkennt es alle Arten von typischen IP-Problemen wie doppelt belegte IP Adressen,
falsche Subnet-Maskierungen, findet vorhandene Routers, IP Servers inklusive
DHCP (Dynamic Host Config.Servers),
BOTTP und DNS (Domain Name Servers).
Es erkennt auch unterschiedliche Spanning
Tree Versionen (IEEE802.Id), zeigt alle vorhandenen SNMP Agenten und alle IP
Hosts. Der Segment Discovery findet zudem automatisch vorhandene Bridges und
84
Fluke LANMeter - ein portables Management- und Analysesystem für Netzwerke
Switches. Wenn ein Switch identifiziert
wird, kann gezielt eine Multiport Statistik
ausgeführt werden. Dabei werden alle Details pro Port gezeigt, direkt und in klarer
Grafik. Der Test zeigt Auslastung und Fehlerrate pro Port in Prozent, simultan bis zu
8 Ports auf einen Blick, während im Hintergrund alle weiteren Ports analysiert werden. Die Multiport Statistik erkennt alle
Arten von Interfaces wie 10BaseT, Token
Ring, serielle Links, Fast Ethernet (wie
100BaseTX-T4, AnaLAN...) und auch
FDDI.
Z “Onetouch” Das Netzwerk auf Fingerdruck
Das tragbare Analyse-Gerät “One touch”
von Fluke eignet sich optimal für die Fehlersuche in Ethernet- und Fast-EthernetUmgebungen. Neben Kabelfehlern kann
das Werkzeug auch defekte Adapterkarten
aufspüren, statistische Werte über den Netzverkehr anzeigen und die Struktur des
Unternehmensnetzes analysieren.
Dabei ist “One touch” in der Lage, Detailinformationen zu allen installierten
Komponenten zu liefern.
Z Digital Cable Analyzer DSP-4000
Flukes neueste Entwicklung , der Digital
Cable Analyzer DSP-4000 für GigaspeedNetworking, erfüllt sowohl die Kupfer, als
auch die Glasfaser-Testanforderungen gemäß der neuen Standards.
Um Testern, die unter Zeitdruck stehen,
exzellente Diagnosen in noch kürzerer Zeit
zu ermöglichen, konzipierten die Fluke Entwickler beim Cable Analyzer DSP-4000
standardmäßig ein Talk-Set als bidrektionale Sprachkommunikation. Diese Sprachkommunikationshilfe optimiert auch das
Testen von Glasfaserverbindungen auf Basis des Fluke DSP-FTA 410-Fiber-Test
Adapters.
Im Verlauf des Tests speichert der Fluke
DSP-4000 die Testergebnisse in einen nicht
flüchtigen Speicher, so daß diese Daten auf
einfache Weise ausgedruckt oder in einen
PC für die weitere Verarbeitung übertragen werden können.
& Bezugsquelle:
Fluke Vetriebsges.m.b.H.
Tel. 01/614 10-0
8 Leserdienst 226 8
monitor 3/1999
Multifunktional ans Netz
Ascend Netzwerk-Management
3Com vereinfacht die Anbindung ans Netz mit dem
XJACK-Connector und einer neuen Ethernet-Karte.
Ascend erweitert die Funktionalitäten seiner NavisSerie für Netzwerk-Management.
Mit der Fast
EtherLink XL
10/100 PCI XL
Combo Network Interface
Card lassen
sich PCs mit
einer einzigen
Karte an jedes
EthernetNetzwerk (10
bzw. 100Mbit)
unabhängig
vom Kabeltyp
anbinden
Der patentierte XJACK-Connector für die Reihe der Megahertz PC
Cards macht zusätzliche Verbindungskabel überflüssig. Der Connector springt auf einen einfachen
Druck heraus und läßt sich ohne
weitere Zusätze direkt mit dem
gängigen Telefonkabel oder einem
Standardkabel für LANs verbinden.
Zum Einsatz kommt der Connector derzeit bei den Megahertz
10/100 LAN CardBus PC Cards
und der 10Mbps LAN PC Card.
Diese scheckkartengroßen PC
Cards lassen sich bei jedem Standard-Notebook einsetzen. Sie sind
für Vollduplex-Betrieb ausgelegt
und können deshalb Daten gleichzeitig empfangen und senden.
Mit der Fast EtherLink XL
10/100 PCI Combo von 3Com
steht jetzt auch eine PCI-Karte bereit, die für alle Kabeltypen geeignet ist. Statt über einen Stecker verfügt die Karte über drei Anschlüsse für jeden gängigen Kabeltyp. So
kann ein PC mit ein und derselben
Karte über eine strukturierte Verkabelung (10Mbit oder 100Mbit
mit RJ-45, BNC oder AUI) an ein
Ethernet Netzwerk angeschlossen
werden.
Der Preis für die neue Fast
EtherLink XL Combo liegt bei
rund 2.375,- ÖS inkl.MwSt. Die
PC Cards mit dem XJACK-Connector sind ab 2.280,- öS
inkl.MwSt. zu haben. Erhältlich
sind die Produkte im Fachhandel.
& 3Com GmbH
Tel. 01/580 17-0
8 Leserdienst 227 8
NavisAccess steuert die WAN-Zugangs-Switches MAX und MAX
TNT sowie die DSL- und RouterProdukte von Ascend. Die neue
Version 4.2 ist jetzt noch leistungsfähiger und anwenderfreundlicher.
Sie enthält umfangreiche Reporting-Tools, ist kompatibel zu
Solaris 2.6 und HP Open View 5.0
und erlaubt Software Uploads auf
MAX TNT Access-Server per
Fernzugriff. Damit können Service
Provider ihr Angebot noch stärker
erweitern, Dienste wie MultiVoice, Multi VPN und Carrier Signaling optimieren und aktuelle Dienste wie “Network Wholesaling”
und MultiDSL einrichten.
Die erweiterte Version von NavisAccess visualisiert den gesamten Datenverkehr im Netz über-
sichtlich und in Echtzeit. Die Software kann ganze Gerätegruppen
als eine Einheit betrachten; der
Anwender sieht alle ein- und ausgehenden Anrufe an jedem Standort als einen einfachen, gebündelten Datenfluß.
Auf einen Blick gibt NavisAccess Auskunft über die aktuelle
Zahl der Online-User, die prozentuale Auslastung der Modems und
Kanäle sowie über etwaige Probleme im laufenden Betrieb.
Unterstützt werden Plattformen
wie Windows NT 4.0, Solaris 2.5.1
und 2.6, HP-UX 10.2, HP OpenView 4.1 und 5.0 (auf Solaris oder
HP-UX).
& Ascend Communications
Tel. 0049-911/68 86 69-0
8 Leserdienst 228 8
COM NET
NETZWERK-Gesamtlösungen.
8 Leserdienst 229 8
WIR SIND akkreditierter Partner von
Add On Services,
Ethernet,
Network-Management,
Fast Ethernet,
Hubs, Switches, Cabling,
Gigabit Ethernet, Token-Ring, FDDI, ATM, Frame Relay, ISDN, ...
Hietzinger Hauptstraße 66 • A-1130 Wien • Tel +43 1 876 88 44-0 • Fax +43 1 876 88 44-9 • mail office@comnet.at • web http://www.comnet.at/
monitor 3/1999
85
NerveCenter korrigiert Netzwerkfehler
Das Seagate NerveCenter 3.5 erkennt und
korrigiert Netzwerkfehler
selbständig.
Die neue Version von NerveCenter liefert intelligentes, transparentes Netzwerkmanagement. Die
plattformübergreifende Event Correlation Software analysiert Netzwerkprobleme in Windows NTund Unix-Systemen und nimmt
automatisch Korrekturen vor, ohne daß der Administrator eingreifen muß.
Das Produkt unterdrückt redundante Fehlermeldungen von
Geräten und reduziert so die Netzlast. Polling findet nur im Rahmen
einer konkreten Problemanalyse
statt. Mit dem integrierten Seagate Crystal Reports Designer kann
der Administrator Reports zu Verfügbarkeit und Performance des
gesamten Netzwerks oder einzelner Knoten erstellen.
Eine Web-Dokumentation ermöglicht offline die Suche nach detaillierten Informationen. Neu ist
auch eine Web-basierte Konsole
für remotes Netzwerk-Manage-
ment. NerveCenter kann als eigenständige Management-Plattform sowie als sinnvolle Ergänzung
zu Systemmanagement-Applikationen eingesetzt werden.
NerveCenter filtert die Alarmmeldungen einer Vielzahl von Geräten im Netzwerk, indem es sie
mit den vordefinierten Verhaltensmodellen vergleicht. Dabei
werden nur die Meldungen an die
Managementkonsole weitergeleitet, die ein Netzwerkereignis unmittelbar beschreiben. So übermittelt das Programm bei einem
Routerausfall beispielsweise die
Fehlermeldungen zu diesem konkreten Ereignis, nicht aber die aus
dem Ausfall resultierenden Fehlermeldungen. Dadurch kann das
System die Ursache schneller diagnostizieren und sofort darauf reagieren.
Wegen seiner skalierbaren Architektur kann das Programm auf
einer einzigen sowie auf verschiedenen im Netzwerk verteilten
Konsolen laufen. Unterstützt werden HP-UX 11.0 und 10.2, Solaris 2.6 und 2.51, Windows NT 4.0.
Es kann in Managementplattfor-
Die neuen Ethernet-Switches von Allied Telesyn
bieten umfangreiche Leistungsmerkmale zu günstigen Kosten pro Port.
Version 3.5 der plattformübergreifenden Event Correlation Software NerveCenter
analysiert Netzwerkprobleme
unter Windows NT- und UnixSystemen mit automatischer
Korrektur
kee Group) neuer geschäftskritischer Client/Server-Applikationen
Probleme machen. Folgende Punkte wurden hier ins Treffen geführt:
. Die Anwendungsentwicklung
nimmt zu wenig bis keine Rükksicht auf Gegebenheiten des
Netzwerks.
. Die Anwendungsentwickler kennen den Einfluß ihrer Applikation auf das Netzwerk nicht genügend.
. Es gibt vielfach kein gutes Einvernehmen zwischen Anwendungsentwicklern und Netzwerkfachleuten.
. Das Wissen über Verhalten von
Frame Relay oder ATM-Verbindungen im Bezug auf Laufzeit
und Verhalten bei Überlastung
ist meistens zu gering.
Diese Aussagen wurden auch von
Namit Arora, Optimal Networks
UK, bestätigt, der sich per VideoKonferenzschaltung zu Wort meldete.
Es handelt sich dabei um den 24
Port Ethernet Workgroup Switch
AT-3726XL und den 16 Port
Switch AT-3716XL. Die Switches
unterstützen IEEE 802.1Q sowie
VLAN-Tagging, erweiterte Sicherheitsmerkmale und Port Trunking.
Das 802.1Q VLAN-Tagging
kommt der Steuerbarkeit, Sicherheit und Leistungsfähigkeit speziell in Netzwerken zugute, die aus
Produkten verschiedener Hersteller zusammengesetzt sind. Das
Port-Trunking verdoppelt die verfügbare Bandbreite und die neuen
Sicherheitsmerkmale halten unbefugte Benutzer fern, während der
Administrator gleichzeitig über
unbefugte Zugangsversuche informiert wird.
Die Auto-Negotiation-Funktion für den Halb-/Vollduplex-Betrieb an allen Ports, die Unterstützung für SNMP, Telnet und
den Zugang über einen seriellen
RS-232-Port für In-Band- und
Out-of-Band-Management-Optionen. Web-basiertes Management ist ebenfalls ein standardmäßiges Merkmal aller AT-3700und AT-3700XL-Switches.
Der AT-3726XL besitzt 24
10BaseT-Ports (zu einem PortPreis von weniger 75,- DM), ein
fest konfiguriertes, durchsatzstarkes 10/100BaseTX-Uplink und
einen Uplink-Slot für einen weiteren 100Mbit/sTX- oder FXUplink. Bei dem zweiten Produkt
handelt es sich um einen AT3716XL-Switch mit 16 10BaseTPorts (Preis rund 100,- DM/Port),
einem festen 10/100BaseTXUplink und einem Steckplatz für
einen zusätzlichen 100Mbit/sUplink.
&Schoeller Network Control
Tel. 01/689 29 29-216
& Allied Telesyn
Tel. 0049-30/435 900-0
8 Leserdienst 231 8
8 Leserdienst 232 8
men wie IBM NetView, HP OpenView, Tivoli TME, CA Unicenter
und andere integriert werden. Die
Software ist im Fachhandel für rund
41.000,- öS inkl.MwSt. erhältlich.
& Seagate Software NSMG
GmbH
Tel. 0049-89/1430-5000
8 Leserdienst 230 8
Network Trouble Shooting Forum
Mehr als 130 NetzwerkManager begaben sich
beim Schoeller Network
Control “Network Trouble Shooting Forum” auf
die Suche nach dem
“Flaschenhals”.
Das “Network Trouble
Shooting Forum” von Schoeller
Network Control hilft bei der
Suche nach dem sprichwörtlichen “Knoten” im Netzwerk
86
“Bei schlechten Antwortzeiten wird
mit entsprechendem Aufwand und
Kosten die Bandbreite erhöht.
Wenn das die Antwortzeiten nicht
immer im erwarteten Ausmaß verbessert, sind viele IT-Manager ratlos”, erläutert Ing. Michael Gruber, Geschäftsführer Schoeller Network Control, die Ausgangssituation.
Das von Schoeller Network Control betreute Forum bot eine gute
Möglichkeit, hier nach Lösungen
Ausschau zu halten. Themenschwerpunkte waren die Netz-Analyseprodukte von Optimal Networks sowie VitalAnalysis, der Firewall Gauntlet von Network Associates, ein Vortrag über Verkabelungsstandards und KabelMeßmethoden.
“Mit modernsten Analyseprodukten lassen sich die tatsächlichen
Ursachen für den Flaschenhals feststellen bevor Geld ausgegeben
wird”, faßt Ing. Gruber die Intentionen des Forums zusammen.
Erfahrungsaustausch gab es auch
zu der bekannten Tatsache, daß ein
hoher Anteil (über 75% laut Yan-
Neue EthernetSwitches
monitor 3/1999
Web-Portal
zum Informationsgewinn
Über das sogenannte “Web-Portal” soll der Zugang
zu Firmeninformationen erleichtert werden.
Mit der Präsentation von neuen
Web-Portalen auf der CeBIT liegen Information Advantage und
Sqribe voll im Trend. Sie ermöglichen über Standard-Web-Browser den Zugang zu den Informationsbeständen eines Unternehmens.
Der besondere Vorteil eines
Web-Portals liegt in einer unternehmensweit einheitlichen Oberfläche und in einer stark an das
World Wide Web angelehnten
Funktionsweise. So gibt es beispielsweise auch “Suchmaschinen”
mit denen nach Informationen gefahndet werden kann.
Der dahinter liegende Datenbestand kann aus ERP-Systemen, Datenbanken, Data-Warehouses,
OLAP-Analysen kommen und die
Benutzer können aus diesem Datenpool individuelle Anfragen generieren.
Das Webportal “Eureka!” von
Information Advantage wurde in
Darstellung, Navigation, Recherchefeatures, Agents und E-MailFunktionalität beispielsweise Portalen wie Yahoo! und AOL nachempfunden. Der Benutzer kann es
monitor 3/1999
personalisieren und nur die für ihn
relevanten Informationen zusammenstellen. Als zu erwartende
Kosten werden übrigens etwa 200
bis 400DM - je nach Ausstattung
- pro Arbeitsplatz angegeben.
Das Web Portal von Sqribe basiert auf der Java-Reporting-Software ReportMart 1.5. Es besitzt
beispielsweise Bookmark-ähnliche
Funktionalitäten, mit denen gezielt bestimmte Bereiche angewählt werden können. Das Recherchieren erfolgt über Schlüsselworte oder nach frei wählbaren
Themen und Kategorien.
Am wichtigsten ist laut SqribeGeschäftsführer Eckhard Voigt, daß
sich diese Informationen jetzt jeder am eigenen Web-Browser
selbst besorgen kann. “Er erhält
über ein- und dieselbe Benutzeroberfläche Zugang zu allen Informationen des Unternehmens.”
& Bezugsquelle:
Information Advantage
Tel. 0049-2203/1707-0
Sqribe Technologies
Tel. 009-89/368 891-0
8 Leserdienst 130 8
“BusinessLink” von Vianet
Internet-Performance zu
günstigen Preisen verspricht der “BusinessLink” von Vianet.
Das Angebot richtet sich vor allem
an mittlere und größere Unternehmen, so Vianet Verkaufsleiter
Martin Dunkl: “Das Produkt erfüllt genau die Anforderungen moderner Betriebe ab rund 50 Arbeitsplätze, die bisher mit der Diskrepanz entweder “zu langsam”
oder “zu teuer” zu kämpfen hatten”.
BusinessLink besteht aus einer
Standleitungsanbindung, die neben dem E-Mail-Service eine komplette, interaktive Internetanbindung mit einer Bandbreite von
1024kBit bietet. Sämtliche Internet-Dienste sind somit unternehmensweit verfügbar und können
von allen Arbeitsstationen in höchster Performanz genutzt werden.
Inkludiert ist ein monatliches Datentransfervolumen von 2.000
MB/Monat.
Vianet hat seit dem Zusammenschluß mit der CybernetGruppe Zugang zu einem unternehmensinternen Hochleistungsnetzwerk und einer Außenanbindung von mehr als 50Mbit. Über
Cybernet stehen insgesamt 120
Zugangsknoten in Deutschland,
Italien, Österreich und Ungarn bereit.
Als Einführungspreis kostet BusinessLink rund 11.880,- öS
Monatsgebühr, für die Einrichtung
liegt die einmalige Investition bei
rund 45.000,- öS inkl.MwSt. Voraussetzung für BusinessLink sind
eine Standleitung sowie ein eigener Mailserver.
& Vianet Telekommunikations AG
Tel. 01/40 40 20
8 Leserdienst 129 8
Internet Messaging Server
Isocor hat einen HighEnd-Internet-MessagingServer angekündigt, der
der schnellste weltweit
sein soll.
Der N-Plex Ultra erreicht dabei
eine Verarbeitungsgeschwindigkeit von mehr als 3 Millionen
Nachrichten pro Stunde, was einem Schnitt von 800 Übermittlungen pro Sekunde entspricht.
Das System wurde speziell für
die Bedürfnisse von großen Internet Service Providern und Telekom-Gesellschaften entwickelt,
die hohe Userzahlen zwischen
100.000 und mehr als 1 Million
Benutzern verwalten müssen.
Der Server basiert auf einer skalierbaren und flexiblen Architektur, die es gestattet, diese Messaging-Lösung durch weitere Value
Added Services nach belieben auszubauen und in die bestehende
Umgebung einzubinden. Darü-
ber hinaus läßt er sich mit besonders kurzen Installationszyklen
in nahezu jede existierende ITUmgebung beziehungsweise
Plattform integrieren. Dadurch
können selbst Millionen von
Usern innerhalb kurzer Zeit mit
multifunktionalen Messaging-Services ausgestattet werden.
Das ist, so Isocor, auch deshalb
von Bedeutung, weil alle Prognosen in den nächsten drei Jahren eine Verdoppelung der ISPbetreuten elektronischen Mailboxen weltweit auf 60 Millionen erwarten lassen. “Mit N-Plex Ultra
stellen wir den ISP-Unternehmen
eine Messaginglösung zur Verfügung, die diesem Ansturm gewachsen ist”, ist Rüdiger Ebach,
Vertriebsleiter der Isocor GmbH,
Berlin, überzeugt.
& Isocor GmbH
Tel. 0049-30/89660-0
8 Leserdienst 131 8
87
Komplettpaket
zum Web Site-Bauen
Das webfair Business
Center 2.5 ist eine professionelle Office-Lösung
zum Aufbau komplexer
Web Sites und Online
Communities.
Kunden verlangen vom Internet
Aktualität, Vollständigkeit und individuelle Ansprache. Dieser Anspruch läßt sich in der Regel nur
dann erfüllen, wenn die verantwortlichen Mitarbeiter jederzeit
Zugriff auf die Web Site des Unternehmens haben.
BusinessCenter 2.5 stellt Werkzeuge zur Verfügung, mit denen
auch fachfremde und technisch
nicht versierte Mitarbeiter auf der
Web Site Informationen publizieren können. Die Strukturierung
und Verwaltung dieser Inhalte wird
im System konfiguriert und kann
somit weitgehend automatisiert
werden.
So kann ein Verlag oder ein
Unternehmen seine Inhalte inhouse, von mehreren auch externen Arbeitsplätzen pflegen. Zur
Bearbeitung benötigt der Mitarbeiter lediglich einen Browser und
einen Internetzugang. HTMLoder weiterführende Kenntnisse
sind nicht erforderlich.
Zudem bietet das Programm die
Möglichkeit, durch seinen Online-
Shop Produkte über das Internet
zu verkaufen. Durch vorhandene
Schnittstellen zu Zahlungssystemen wie Telecash, Cybercash, SET
können auch Kreditkartenzahlungen online zertifiziert werden. Sogar ein Online-Messe-Modul ist
vorhanden.
Ebenfalls vorhanden: weitgehende Automatisierung von Schaltung und Verwaltung von Bannerwerbung, wobei alle gängigen
Abrechnungsarten unterstützt werden. Statistiken über Nutzer- und
Leserverhalten sind verfügbar.
Eine mit BusinessCenter 2.5 entwickelte WebSite läßt sich aber
auch auf CD-ROM publizieren.
Diese CD-ROM kann bei Bedarf
auch über das Internet aktualisiert
und individuell angesprochen werden. Je nach den gewählten Komponenten ist für die Lösung mit einem Investitionsbedarf von rund
150.000,- öS inkl.MwSt. zu rechnen.
& Bezugsquelle:
webfair GmbH
Tel. 0049-89/242 294-0
8 Leserdienst 124 8
Internet kostenbewußt
119 Schilling/Monat bei
jährlicher Zahlung
kostet ein InternetAccount bei extranet.
Er umfaßt drei E-Mail-Adressen
(davon zwei Aliase), eine Homepage mit 5 MB Speicher. Inkludiert sind 15 Stunden Zugangszeit
via 56K-Modem (V.90, x2,
k56flex) oder ISDN. Jede weitere
Stunde kostet nur 18 Schilling. Der
unlimitierte Zugang kostet 275
Schilling, beinhaltet bereits 15 MB
Homepagespeicher.
Natürlich bietet extranet auch
eigene Domain-Namen. Wer unter www.firma.at auftreten will,
zahlt einmalig 1.950,- und monatlich 450 Schilling. (Alle Preise inkl. MwSt.). Man erhält somit
eine eigene Seite mit 15 MB Speicher für die Präsentation des Unternehmens. Inkludiert sind weiters
ein Zugriffszähler und Formmailer (z.B. für Online-Bestellungen).
88
Für Anwender, die einen Internet-Zugang für ihr lokales Netz
suchen, bietet extranet ebenfalls
geeignete Pakete an. Auch eine
professionelle Firewall-Lösung kann
genutzt werden, die den teuren
Aufbau einer eigenen Firewall erübrigt. Im Internet Business Pakkage Complete oder -Enterprise ist
auch die Erstellung einer Homepage inkludiert.
& Bezugsquelle:
extranet-AIT EDV
Dienstleistungs GmbH
Tel. 01/789 10 10
8 Leserdienst 125 8
cheese!: Appetit aufs Internet
Nicht nur Feinschmecker unter den ComputerMäusen sollen bei cheese! auf ihre Rechnung kommen, auch für Privatkunden sowie Klein- und Mittelbetriebe hält der neue Internet Provider Leckerbissen parat.
cheese!, die Tochtergesellschaft des
Niederösterreichischen Kabel-TVAnbieters Kabelsignal, startet in
Wien und Niederösterreich mit einem neuen Internet-Provider-Angebot. Der Weg ins Web erfolgt
per normalem Modem, Standleitung oder Breitbandfunkanbindung. Besonders einfache Handhabung, ein Helpdesk und günstige Tarife bilden die Basis für einen erfolgreichen Start.
Im Mittelpunkt stehen dabei die
User, die “bisher aus Angst vor
technischer Überforderung oder
wegen der Unübersichtlichkeit der
Angebote noch vor einem Internet-Zugang zurückgeschreckt sind.
Ihnen soll cheese! Appetit auf Internet machen”, erläutert Dr. Gerhard
Chlapek, Geschäftsführer von cheese!.
. Einfach unkompliziert - das bedeutet eine einfach handzuhabende Installations-Software auf
CD-ROM, kostenloser Helpdesk
per Telefon oder die Installation
des Internet-Zugangs vor Ort gegen einen Pauschalbetrag von
999,- öS (plus Wegkostenpauschale).
. Günstige Tarife - das kostet 222,öS im Monat für Privatkunden
(bei jährlicher Zahlung) für zeitlich und mengenmäßig unbeschränkte Nutzung, zwei Mail-
boxen (sechs E-Mail-Adressen),
2MB Webspace; um 70,- öS
kann aber schon ein Startpaket
geordert werden, das drei Stunden Online-Zeit inkludiert (jede weitere Minute 1,- öS)
. Klein- und Mittelbetrieb können aus mehreren Angeboten
wählen, die eine analoge/ISDNWählleitung beziehungsweise
eine ISDN-Standleitung unterstützen. In der günstigsten Variante betragen die monatlichen
Kosten 490,- öS. Dazu wird noch
eine Einrichtungsgebühr, abhängig vom gewählten Paket,
eingehoben
(alle
Preise
inkl.MwSt.)
Weitere für den Business-Bereich
angebotene Leistungen sind Homepage-Gestaltung und Server
Housing. “Da es in vielen Kleinund Mittelbetrieben keine eigenen
speziell ausgebildeten EDV-Verantwortlichen gibt, beraten und
unterstützen unsere Spezialisten
umfassend bei der Installation des
Internetzugangs”, setzt auch in diesem Marktsegment Chlapek den
Fokus auf einfache Bedienung und
Servicefreundlichkeit.
& Bezugsquelle:
Cheese InfoLine
Tel. 0800/222-999
8 Leserdienst 126 8
monitor 3/1999
Java 2
Die nächste Version der
Java-Plattform steht bereit:Aus dem JDK 1.2
wird Java 2.
Auch die Java-2-Plattform richtet
sich an Unternehmen, die Web-basierende Anwendungen installieren und betreiben wollen. Diese
Applikationen lassen sich dann auf
einer Vielzahl von Computern, Servern und anderen Endgeräten einsetzen.
Die neue Version der Java-Plattform bringt naturgemäß
viele Verbesserungen mit
sich. Dazu zählen Performance-Steigerungen, ein
neu konzipiertes und flexibles Sicherheitsmodell
sowie verschiedene APIs
(Application Programming Interface).
Die neue Version entstand aus einer engen Zusammenarbeit von Sun
Microsystems und seinen
Partnern in der Industrie.
So sind die Erfahrungen
von mehr als 200 Java-Lizenznehmern und von
Zehntausenden von JavaEntwicklern eingebunden
worden. Die Neuerungen
der Java-2-Plattform sind:
TelefonieGatways
der Virtual Machine Architecture
bei anderen Implementierungen
der Virtual Machine (VM), darunter auch die Java HotSpot, ein
schneller Just-in-Time-Compiler
(JIT) sowie die Umstellung auf das
Java Native Interface.
. Die Java Foundation Classes
Die Java Foundation Classes (JFC)
gehören nun zum Kern der Java2-Plattform und beinhalten Swing
(ein umfassender Satz von GUIKomponenten), die Drag & Drop-
ben einer verbesserten Performance und einer höheren Stabilität sind
vor allem der Scrollable Cursor zur
Unterstützung von SQL-3-Datentypen zu erwähnen.
. Collection Framework
Diese vereinte Architektur trägt zu
einer erhöhten Produktivität in der
Entwicklung bei und erlaubt zudem die Interoperabilität zwischen
unabhängigen APIs.
. Jahr 2000
Die Java-2-Plattform erfüllt die
IP 400 Voice over IP-Gateway
mit ganz “normalem” TelefonKomfort
. Das Java-Sicherheitsmodell
Das traditionelle SandboxModell wurde erweitert, um Entwicklern, Anwendern und Administratoren zusätzliche Optionen
zu ermöglichen. Dazu zählt unter
anderem die Spezifikation sowie
die Verwaltung von flexiblen Sicherheits-Policies. Sie legen fest,
welche Aktionen ein Applet oder
eine Anwendung ausführen darf.
Des weiteren gehören Eigenschaften wie die Policy-basierende Zugriffskontrolle und die CertificateInterfaces (nach Standard X.509
V3) dazu.
. Performance-Steigerung
Für eine bessere Performance und
ein schnelleres Antwortverhalten
sind vor allem folgende Modifikationen verantwortlich: die Native
Thread-Unterstützung für das Solaris-Betriebssystem, eine Speicherkompression für geladene Klassen, die schnellere Speicherzuteilung und die optimierte GarbageCollection, die einfache Integration
monitor 3/1999
Speziell für kleine
Firmennetze hat
“innovaphone” maßgeschneiderte TelefonieGateways entwickelt.
Funktionalität, das Java-2D-API,
das Look-and-Feel-Interface von Java sowie ein neues API für Ein- und
Ausgabemöglichkeiten.
. Java-Plug-in
Das Java Plug-in für Web-Browser ist nun in der Java-2-Plattform
enthalten und bietet eine Laufzeitumgebung, die vollständig kompatibel zur Java Virtual Machine
ist.
. Java IDL API (Interface Definition Language)
Das Java IDL API bietet eine standardbasierte Interoperabilität mit
CORBA. Das API beinhaltet unter anderem die Invoke Operations
und die Remote Network Services
sowie Java-ORB (Object Request
Broker) in der Laufzeitumgebung.
. Java Database Connectivity 2.0
(JDBC 2.0)
Die JDBC erlaubt einen einfachen Zugriff auf Daten durch flexiblere Abfragemöglichkeiten. Ne-
Anforderungen, die das Jahr-2000Problem mit sich bringt. Daher ist
sie eine sichere und mächtige Umgebung für unternehmenskritische
Anwendungen im nächsten Jahrtausend.
Die Java-2-Plattform steht zum
Download über die Website
http://java.sun.com/products/jdk/
ab sofort bereit. Sun hat außerdem
das Lizenzverfahren vereinfacht:
Firmen können übers Web den Java Source Code per Mausklick lizensieren und eigene Produkte entwickeln, ohne vorab Lizenzzahlungen an Sun zu leisten. Selbige
werden erst mit dem Verkauf/Einsatz der Produkte fällig.
& Bezugsquelle:
Sun Microsystems
Tel. 01/605 63-0
8 Leserdienst 127 8
Das Voice-over-IP (VoIP) Gateway
IP 400 ist besonders für kleinere
und mittelständische Unternehmen mit einem örtlich verzweigten Datennetz entwickelt worden.
Im Gegensatz zu vielen anderen
Gateways oder PC-basierten Lösungen wurde IP 400 speziell für
die VoIP-Übertragung konzipiert,
so daß auf optimale Sprachqualität
besonderer Wert gelegt wurde.
Nach Auskunft des Herstellers
besteht in der Qualität des Tons
und in der Art und Weise, wie gewählt wird, kein Unterschied zum
Telefonieren über ein herkömmliches Telefon. Mit der StandaloneBox, die ab sofort lieferbar ist (Preis
umgerechnet und inkl.MwSt. um
die 49.000,- öS), können bis zu vier
Gespräche gleichzeitig über eine
IP-Verbindung mit rund 64 kbit/s
geführt werden.
Je nach Konfiguration fallen lediglich lokale Telefongebühren
oder sogar keinerlei Gebühren an.
Das Gateway ist stapelbar, die Anzahl der Kanäle kann somit jederzeit erweitert werden.
“Daß weiterhin über die vertraute Telefonanlage kommuniziert werden kann, macht unser
Produkt für den Kunden besonders
attraktiv. Die gewohnte Telefonumgebung wird lediglich um eine handliche Box, rund 21 mal
13cm groß, ergänzt”, betont Guntram Diehl, Geschäftsleitung innovaphone und ehemals Gründer
des ISDN-Pioniers Diehl.
&innovaphone GmbH
Tel. 0049-7031/730 09-0
8 Leserdienst 128 8
89
Online-Effektensystem
Sicherheits-Studie:
Java oder ActiveX?
Eine vom deutschen
Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) herausgegebene Studie nahm die
Sicherheit von Java und
ActiveX unter die Lupe.
Im Mittelpunkt standen dabei die
unter Umständen erheblichen Risken durch ausführbare Inhalte von
HTML-Seiten (zum Beispiel ActiveX Controls und Java Applets).
Die Studie analysiert Java und ActiveX hinsichtlich des Bedrohungspotentials beziehungsweise
der Wirksamkeit ihrer Sicherheitsansätze. Für alle Neugierigen
gleich vorweg das Ergebnis: Java
schneidet besser ab.
Als Hauptproblem bei ausführbaren Inhalten wird die mangelnde Vertrauenswürdigkeit der
Quelle angesehen. Die Risiken bestehen sowohl für den Zielrechner
als auch für die komplette Systemumgebung. Befindet sich der
Zielrechner beispielsweise im
Intranet einer Firma oder Behörde, so steht einem Angriff in Form
einer ausgeführten Applikation
das gesamte Netzwerk zur Verfügung.
Firewalls sind für diese Bedrohung keine wirksame Gegenmaßnahme, da ein derartiger Angriff seinen Ursprung im Innern
des Netzwerks hat. Diesen Risken
wurde beim Design der beiden
meist verbreiteten Technologien,
Java und ActiveX auf unterschiedliche Weisung Rechnung
getragen: durch Sandboxing und
vertrauensbasierte Verfahren (trust
based).
Die Studie kommt zum Ergebnis, daß in Umgebungen, in welchen der Zugriff im Netz auf we-
nige, vertrauenswürdige Seiten beschränkt wird, vertrauensbasierte
Verfahren eine akzeptable Wahl
sind. Bei unbeschränktem Zugang
zum Internet bieten diese ActiveX-Techniken allein aber keinen
hinreichenden Schutz. Denn die
meisten Angebote im Internet
sind zwar ungefährlich, aber nicht
als vertrauenswürdig zertifiziert man müßte als rund 80 Prozent
des WWW-Angebots ausschließen, um die Sicherheit gewährleisten zu können.
Java bedient sich eines “Sandbox-Verfahrens”, wobei das auszuführende Programm in einer
vom übrigen System abgeschotteten Umgebung läuft. Ausnahmen gibt es nur beim (Lese-)-Zugriff auf den lokalen Rechner und
den Server-Host, von dem das Applet geladen wurde. Der Benutzer
kann davon ausgehen, daß jedes
ausgeführte Programm einer strikten Kontrolle zur Laufzeit unterliegt, die Risken mindert oder
zum Teil sogar ausschließt. Dabei
müssen allerdings Einschränkungen, wie geblockte wichtige
Netzwerkverbindungen zu Datenbanken, für den Benutzer in
Kauf genommen werden.
Abhilfe schafft hier die Kombination beider Konzepte, wie sie
in der neuesten Laufzeitumgebung
von Java enthalten ist. Wird das
Applet von einem vertrauenswürdigen Host geladen, kann das
Applet teilweise aus der Sandbox
heraustreten und vorher festgelegte Operationen ausführen. Die
Gefahr eines Vertrauensmißbrauchs ist dadurch aber gegeben.
Die Studie ist im Internet unter http://www.bsi.de/aktuell verfügbar.
Das Online-Effektensystem GOES Bank in der EuroVersion soll Bankkunden eine raschere und sichere
Abwicklung ihrer Wertpapiergeschäfte ermöglichen.
Zum Einsatz kommt das Programm bei der 3-Banken-Gruppe
(Oberbank, Bank für Kärnten und
Steiermark, Bank für Tirol und
Vorarlberg). Durch den “direkten
Draht” zur Börse und führenden
Datendiensten sowie Schnittstellen zu Inhouse-Systemen verfügen
Wertpapierberater in den Filialen
nun auf Knopfdruck über ein breites Spektrum an top-aktuellen Informationen als Beratungsgrundlage.
Ein eigens zusammengestelltes
Projektteam aus Fachleuten der
drei Banken; Spezialisten des Softwareherstellers SDS, 3-BEG (dem
gemeinsamen EDV-Dienstleister
der 3-Banken-Gruppe) und Generalunternehmer IBM sorgte für die
Implementierung und Integration
in die bestehende IT-Infrastruktur:
einer IBM S/390 als zentralem Server und OS/2 Clients.
GEOS automatisiert die Abwicklung des Wertpapiergeschäfts:
Die Order wird online in Echtzeit
an die Börse weitergeleitet und
unmittelbar nach positiver Auftragsbestätigung am Kundenkonto verbucht. Manuelle Zwischenschritte wie das Ausfüllen von Formularen oder Dateneingabe entfallen dadurch großteils. Umfangreiche Informationen (etwas historische Kursverläufe und Kapitalmaßnahmen) stehen elektronisch
zur Verfügung.
Die Versorgung mit WertpapierStammdaten und Kursen erfolgt
über eine Online-Schnittstelle zur
Österreichischen Wertpapierstammdaten GesmbH (ÖWS).
Zahlreiche weitere Schnittstellen
erleichtern die Integration von
GEOS auch in andere Softwarelösungen wie beispielsweise Fonds-,
Portfolio- und Risikomanagement.
& Bezugsquelle:
IBM Österreich
Tel. 01/1706-0
8 Leserdienst 123 8
Java Message Server
ProSyst Software hat eine neue Middleware auf
Java-Basis angekündigt.
Es handelt sich dabei um eine Message-orientierte Middleware
(MOM), die Message-Queuing
unterstützt. Dadurch wird der
Austausch von Nachrichten zwischen verschiedenen Anwendungen auf unterschiedlichen Plattformen ermöglicht, ohne daß die-
90
se systemtechnisch aufeinander abgestimmt werden müßten.
Die Software ist nach Angaben
des Herstellers zufolge in “100
Prozent pure Java” geschrieben, so
daß sie laut Anbieter völlig plattformunabhänging einsetzbar ist.
Java Message Server speichert
die von einer Applikation gesandten Nachrichten in einer Datenbank, wo sie von der Empfänger-
Anwendung abgeholt werden.
“Java Message Server” ermöglicht
die völlig asynchrone und plattformunabhängige Programm-zuProgramm-Kommunikation”, faßt
ProSyst Geschäftsführer Dr. Dimiter Nasev zusammen und betont, daß JMS sowohl als Kommunikations- wie auch als Applikationsserver einsetzbar sei.
Die Architektur von JMS sieht
neben dem Kernel eine frei wählbare Palette voneinander unabhängiger Services vor. Auf der Serverseite wird die Programmierung
komplexer Client/Server- und Webapplikationen ermöglicht.
& ProSyst Software GmbH
Tel. 0049-221/953 39-0
8 Leserdienst 122 8
monitor 3/1999
Plus Communications nutzt Unisource Carrier Services
Als Housing Partner von
Unisource Carrier Services (UCS) nutzt Plus
Communications ein
vollständig ATM-basiertes IP-Netzwerk.
UCS ist einer der Marktführer bei
Sprach- und Datennetzen in Europa mit einem der schnellsten Internet-Backbones. Dabei handelt es
sich um ein europaweites Netzwerk, das vollständig auf ATM basiert. Derzeit ist dieses Netz in zehn
Ländern verfügbar.
Plus Communications stellt UCS
die technische Infrastruktur im
Rahmen einer Housing Partnerschaft zur Verfügung. Im “Cyber
Center” in Wien können österreichische ISPs an das neue IP-Netzwerk von UCS angebunden werden. Eine 34Mbit/Leitung stellt die
Verbindung zum nächsten Knoten
nach Frankfurt her.
Das ATM-Netzwerk von UCS
ist das einzige auf dem Markt verfügbare Netz, das den Datenverkehr von einem beliebigen Point
of Presence (PoP) in Europa nach
New York in einem einzigen Hop
für alle - große wie kleine - Internet Service Provider ermöglicht.
Die Basis bildet das Permanent
Virtual Circuit Verfahren, das unter ATM eine direkte Route zu allen Zielpunkten eines Netzwerkes
ermöglicht. Bestehende IP-Netze
mußten bisher mehrere Router verwenden, um Daten über das Internet zu übertragen. “Jeder Router
ist wie eine Autobahnumleitung”,
erklärt Tom Smith, IP Product Manager bei UCS. “An jeder Umleitung muß der Verkehr angehalten
und in eine andere Richtung gelenkt werden. Das ATM-Netzwerk
von UCS umgeht diese virtuellen
Staus.”
& Plus Communications
Tel. 01/275 55-0
8 Leserdienst 120 8
Hat “klassisches EDI” ausgespielt?
Drastische Veränderungen bei E-Commerce
ergeben sich laut einer
Befragung des Marktforschungsunternehmens
Input bis zum Jahr 2000.
Demnach werden von den befragten 200 Großunternehmen die
Hälfte aller Unternehmen aus dem
Produktionsbereich in den USA
und Europa das Internet nutzen,
um ihre Einkäufe und/oder Verkaufsaktionen abzuwickeln. Bis zu
diesem Zeitpunkt wird schätzungsweise ein Drittel ihrer Transaktionen über das Internet koordiniert werden.
Die Befragungsergebnisse in den
USA, Großbritannien und
Deutschland sind weitgehend konsistent, Frankreich allerdings bildet das Schlußlicht. Die Analyse
macht deutlich, daß französische
Unternehmen auch weiterhin nur
wenig Interesse an der Internetnutzung beziehungsweise an ECommerce zeigen.
In Deutschland beginnen
Unternehmen zur Zeit mit ausgewählten Handelspartnern auf
Internetbasis zu arbeiten. Geplant
ist eine sukzessive Erweiterung dieser Technologie auf Zulieferer,
Händler und Endkunden.
Immer mehr Unternehmen entfernen sich in ihrer IT-Strategie
vom klassischen Electronic Data
Interchange (EDI). Im Durchschnitt werden bis zum Jahr 2000
mehr als 20 Prozent der EDI
Transaktionen durch Internet
Commerce Transaktionen ersetzt
werden. Filtert man solche Unternehmen heraus, die bereits mit diesem Prozeß begonnen haben, ver-
doppelt sich der Anteil auf rund
40 Prozent. Viele Unternehmen
sind der Meinung, daß sich dieser
Wandel noch schneller vollziehen
wird, sobald Unternehmen der
Automobilbranche sowie große
Einzelhandelsfirmen mit der Umstellung beginnen.
“Diese Ergebnisse stimmen
weitgehend mit unseren Wachstumsprognosen für den Internet
Commerce Markt überein”, so Felix Hamann, Geschäftsführer von
Input.
“Wir schätzen, daß Internet
Commerce bis zum Jahr 2002 den
nicht Internet basierenden E-Commerce überholt haben wird. Zu
diesem Zeitpunkt wird sich der
Wert der Güter und Dienstleistungen, die elektronisch businessto-business gehandelt werden, auf
eine Billion Dollar weltweit erhöht
haben.” Gründe für diesen Wechsel sind sowohl technologischer als
auch wirtschaftlicher Natur. Anwender empfinden das Internet
einfacher in der Handhabung, flexibler und kostengünstiger als die
verfügbaren EDI-Methoden.
Zum ersten Mal gab ein Großteil der Unternehmen an, daß der
Sicherheitsaspekt durch die Verwendung von Internettechnologie
eher gewährleistet ist, als durch
traditionelle Methoden.
Dies spiegelt die Wichtigkeit
wider, die Internetanbieter in den
letzten Jahren auf Security Produkte und Services gelegt haben.
Der Originaltitel der Studie lautet
“The Future of Internet Enables ERP
Solutions in the US and Europe” (Input GmbH, Tel. 0049-6403/911
420).
“Webportal” für Business Intelligence
Die Suche nach Unternehmensinformationen
wird man künftig über
standardisierte Startseiten ähnlich wie im Internet bei Yahoo! oder AOL
starten.
Information Advantage bietet für
sein Decision Support System jetzt
diese neue Art von personalisierter “Startseite” an. “Eureka!”
gleicht in Darstellung, Navigation, Recherchefeatures, Agents
und E-Mail-Funktionalität den populären Webportalen für Verbraucher wie Yahoo! und AOL,
monitor 3/1999
bietet jedoch statt des öffentlichen
Webs den direkten Zugriff auf die
Informationen im eigenen Unternehmen.
So können Beschäftigte über eine zentrale Portal-Oberfläche einheitlich auf alle Daten aus betriebswirtschaftlichen Anwendungen und ERP-Systemen, Data Warehouses und herkömmlichen Business Intelligence Systemen zugreifen. Dieser Zugang läßt
sich aber personalisieren, so daß
bereits nur für ihn relevante Informationen zusammengestellt, angezeigt beziehungsweise per E-
Mail angeliefert werden.
Das neue System umfaßt drei
Hauptfunktionsbereiche, um dieses Portal zu nutzen:
. My Eureka! bietet einen personalisierten Blick auf das Internet
Business Intelligence Software
(IBI) Web-Portal,
. Eureka! Server ist eine Suite mit
Webservices für das Einrichten
und Organisieren des Webportals als zentraler “Eingang” zum
gesamten Informationsbestand
des Unternehmens,
. Die Eureka! Workbench bietet
Tools für die Installation, Kon-
figuration, Überwachung und
Feineinstellung
Als Anwendung stellt Information Advantage bereits einen Webkanal mit Marketinginformationen, demographischen Analysen,
Verbraucherdaten für Vertriebsund Marketingabteilungen zur
Verfügung.
& Bezugsquelle:
Information Advantage GmbH
Tel. 0049-2203/1707-0
8 Leserdienst 121 8
91
Das Ich von morgen
Leonhard Orgler
Christoph Sondhofer, einer der Verkäufer von f+s Computersysteme, saß vor dem Bildschirm und starrte auf die homepage
einer Suchmaschine. Bis zum allmorgendlichen internen Firmen-Meeting waren zwanzig Minuten Zeit, und so früh am
Tage blieb das Telefon noch stumm. Als Zeitvertreib gab er im
Internet als Suchbegriff seinen Nachnamen ein. Vielleicht fand
er jemanden, der den gleichen Namen trug wie er.
16 Adressen mit Übereinstimmungen wurden angezeigt.
“Hm”, brummte Christoph. Er wählte nun zwei Suchbegriffe: “Christoph Sondhofer”. Eine Verknüpfung wurde angezeigt. Irgendwo gab es jemanden, der den gleichen Namen trug
wie er.
Christoph beschloß, seinem Namensvetter ein E-mail zu
schreiben.
“Hallo, Christoph Sondhofer, hier ist Christoph Sondhofer.
Zufällig haben wir den gleichen Namen. Darf ich fragen, wo
du wohnst?”
Die rätselhafte Antwort kam nur zwei Minuten später: “Da
ist ja mein Ich von morgen. Schön, daß du wieder da bist. Ich
muß dir sagen, du hast dreimal recht gehabt: mit meinem Chef,
mit meinem Auto und mit meiner Frau.”
Christoph war ziemlich verwirrt. Erlaubte sich da jemand
einen schlechten Scherz mit ihm? Etwas ärgerlich schrieb er
zurück: “Ich weiß nicht, was Sie von mir wollen, aber Leute, die
meinen Namen tragen, sollten etwas intelligentere mails schreiben.”
Da klingelte das Telefon, und Christoph hatte einen seiner
Stammkunden am Apparat, der sich für Festplatten interessierte. Während des Gesprächs wurde ihm angezeigt, daß erneut
ein E-mail eingegangen war.
Nachdem er mit den üblichen Höflichkeitsfloskeln das Telefonat beendet hatte, öffnete er das mail und las:
“Es tut mir leid, wenn dich mein voriges mail verwirrt hat,
Christoph. Ich habe dich mit jemandem verwechselt. Was ich
dir jetzt schreibe, klingt unglaublich, aber es ist wahr. Ich bin
nicht irgend jemand, der zufällig denselben Namen hat wie du,
ich bin du selbst! Ich bin dein “ich” aus der Zukunft! Ich bin
nur genau 24 Stunden weiter als du. Alles, was du jetzt erlebst,
habe ich bereits gestern erlebt.”
Das war nun doch zuviel. Irgendein Irrer war der Meinung,
daß er, Christoph Sondhofer, alles glaube. Das E-mail war noch
nicht zu Ende, aber er wollte es nicht mehr weiterlesen. Es
war Zeit für das meeting. Am besten, er löschte die zwei mails,
92
die er erhalten hatte, und vergaß die ganze Sache.
Die Besprechung dauerte den ganzen Vormittag. Dann mußte Christoph gleich zu einem Mittagessen mit einem Kunden, und
es war schon halb drei, als er in sein Büro zurückkehrte. In seiner
mailbox fanden sich eine ganze Reihe von E-mails, und eines davon
war wieder von seinem leicht verrückten Namensvetter.
Ärgerlich wollte er auch dieses löschen, als ihm etwas auffiel:
Als Absendedatum wurde der morgige Tag angezeigt!
Etwas neugierig geworden, öffnete er das mail.
“Hallo, Christoph!
Bitte glaube mir. Ich bin dein Ich von morgen. Ich gebe dir
folgenden Beweis: Genau um 15. 14 Uhr wird dein Telefon klingeln, und es wird deine elfjährige Tochter dran sein, um dir zu
sagen, daß sie einen Zweier auf die Deutschschularbeit hat.”
Jetzt reichte es aber. Wenn er das irgendeinem Kollegen erzählen
würde, würde er zum Gespött der ganzen Abteilung werden. Er
löschte auch dieses E-mail, und wenn ihn dieser Idiot weiter nerven würde, dann...
monitor 3/1999
Bild: © KAGEMA Photolib
Er wußte nicht genau, was er dann tun wollte, aber er hatte
sowieso zu tun. Eine Reihe von Telefonaten war zu erledigen.
Als dann seine Tochter am Apparat war und ihm von ihrer
Deutschschularbeit erzählte, blickte er auf die Uhr: Es war genau
15.14 Uhr. Ihm lief es eiskalt über den Rücken. Das gab es doch
nicht!
In diesem Moment erhielt er ein weiteres E-mail: “Na, habe
ich recht gehabt mit deiner Tochter?”
Christoph schrieb zurück: “Hör mal, ich weiß nicht wer du
bist oder was du da für eine Masche abziehst, aber bitte laß meine Tochter aus dem Spiel.”
Die Antwort kam umgehend: “Ich meine es ernst. Ich bin dein
Ich aus der Zukunft. Und weißt du, was das bedeutet? Du kannst
glücklich und erfolgreich sein, du kannst reich werden, weil ich
dir deine Zukunft voraussagen kann.
Wenn du mir noch immer nicht glaubst: Kurz vor halb fünf
wird dein Chef an deinem Schreibtisch vorbeigehen, stolpern und
deine Kaffeetasse umwerfen. Auf dem Nachhauseweg wird dein
monitor 3/1999
Auto zweimal absterben. Und deine Frau wird dir erzählen, daß
sie sich für einen Massagekurs angemeldet hat.”
Was war davon zu halten? Christoph wußte es nicht.
Aber es traf alles genauso ein, wie im E-mail gestanden hatte. Völlig verwirrt lag Christoph abends in seinem Bett. Wenn
es tatsächlich stimmte, daß er mit seinem Ich aus der Zukunft
kommunizieren konnte, dann...
Am nächsten Morgen fand er bereits ein E-mail in seiner mailbox von seinem Namensvetter vor. Ohne es zu lesen, antwortete
er gleich.
“Da ist ja mein Ich von morgen. Schön, daß du wieder da bist.
Ich muß dir sagen, du hast dreimal recht gehabt: mit meinem
Chef, mit meinem Auto, mit meiner Frau.”
Die Antwort, die er erhielt, war ernüchternd: “Ich weiß nicht,
was Sie von mir wollen, aber Leute, die meinen Namen tragen,
sollten etwas intelligentere mails schreiben.”
Erst jetzt bemerkte er, daß diese mails als Absendedatum den
gestrigen Tag verzeichneten.
93
Allaire Homesite 4.0
Profi-Heimwerker
Wer mehr als nur ein
paar Seiten für seine
Homepage gestalten will,
braucht dazu ein geeignetes Werkzeug. HomeSite,
ein früher als Shareware
sehr beliebter Editor, liegt
nun in der kommerziellen
Version 4.0 vor und bietet
endlich auch einen Visuellen Bearbeitungsmodus.
Peter Zanner
94
Mit dem ehemaligen Sharewareprodukt hat
die von Allaire vertriebene Software nur
mehr das Motto des Autors gemein: “What
You See Is What You Need”. Sinn und
Zweck dieser Vorgabe ist es, wirklich nur
das Anzubieten, was vom Benutzer gebraucht wird, anstatt den Webautor jederzeit mit der ganzen Funktionsvielfalt zu erschlagen. Gerade für Gelegenheitsnutzer
ist dieses Konzept ein klarer Vorteil, weil
damit eine Menge an wiederholter Einarbeitungszeit gespart werden kann, ohne
deshalb auf mächtigere Funktionen verzichten zu müssen.
An Funktionen hat HomeSite 4 denn
auch wahrlich genug zu bieten, wie ein
Blick ins Handbuch zeigt. Tatsächlich richtet sich dieser Editor trotz seines heimeli-
gen Namens und des niedrigen Preises nur
bedingt an Privatnutzer, die gerade mal ihre Hobbys samt Bildern ins Netz stellen
wollen. Vielmehr ist HomeSite ein ausgereiftes Werkzeug, das auch größeren Teams
alles in die Hand gibt, um ganze Sites zu
gestalten und zu verwalten.
Mehr noch, die weitgehende Konfigurierbarkeit erlaubt auch, fertige VorlagenDokumente bereitzustellen, die dann von
den Seitengestaltern nur noch mit Inhalt
gefüllt werden müssen, Und wem das noch
nicht reicht, der mag auch noch eigene “Wizards” kreieren, die anderen dann bei der
Seitengestaltung helfen können.
Z Gestalten
Beim Start von HomeSite begrüßt ein zweimonitor3/1999
geteiltes Fenster den Anwender, wobei das
große Rechts den eigentlichen Editor darstellt, während links zunächst lokale Verzeichnisse und Dateien erscheinen. Mittels
Reitern an der Unterseite geht es zu anderen Ansichten: “Remote Files” zeigt eine
Site auf fernen Servern, die mittels FTP direkt verwaltet werden kann; im Projektfenster werden verschiedene Projekte verwaltet, etc.
Auch das Editorfenster verfügt über Reiter, einmal oben, um die verschiedenen
Sichtweisen auf die aktuelle Seite zu aktivieren (Edit, Browse und Design), und dann
noch unten für die verschiedenen geöffneten Dateien. Bei installiertem Internetexplorer schaltet “Browse” in eine Direktansicht im Fenster, ansonsten kann auch ein
externer Browser geöffnet werden. Die Designansicht schaltet in einen “WYSIWIG”Modus, in dem z.B. die Schriftarten und größen direkt am Bildschirm angezeigt werden. Dazu gibt es dann natürlich noch Toolbars mit ebensolchen Formatierungsmerkmalen. Allerdings ist der Designmodus
noch nicht das Gelbe vom Ei, eigentlich
kaum mehr als ein RTF-Textfeld; selbst das
mit Win95/98 mitgelieferte WordPad kann
mehr. Tabellen, Frames und ähnliches lassen sich in diesem Modus nicht anlegen,
was den Wert gegen Null hin reduziert.
Das Reiterkonzept ist eingängig: Mit jeweils nur einem Mausklick werden die verschiedensten Ansichten umgeschaltet, ohne daß dabei der Bildschirm je überladen
wirkt von allzuvielen Fenstern, Paletten
usw. Wer wirklich viel mit dem Produkt
arbeitet, wird sich zudem darüber freuen,
daß es für praktisch jede Funktion in HomeSite auch Hotkeys gibt, die selbst den
Griff zur Maus überflüssig machen.
Auch bei den einzufügenden HTML-Tags
setzt sich das Reiterprinzip konsequent fort:
Allgemeine Tags sind auf einer Toolbar zu
finden, Schriftart-orientierte auf einer weiteren, und so fort. Wie zu erwarten gibt
es auch für die Tags selber Tastaturkürzel
en Masse, so daß flüssiges Arbeiten für Profis kein Problem ist.
Soweit ist HomeSite 4 zunächst einmal
ein ausgezeichneter Webseiten-Editor, mit
dem sich außerordentlich flott arbeiten läßt,
kennt man die vielen notwendigen Tags zur
Seitengestaltung. Doch auch für weniger
geübte Autoren hat das Programm einiges
zu bieten, nicht nur eine komplette HTMLReferenz. So können Tags automatisch ergänzt werden, und zu jedem Tag gibt es einen eigenen Tag-Editor, der auch alle möglichen Parameter kennt, ebenso deren möglichen Werte, so diese beschränkt sind; natürlich fehlt auch die Hilfe dazu jeweils
monitor 3/1999
nicht. Beim Einfügen von Bildern und Grafiken hilft ein eigenes Fenster mit Thumbnails, kleinen Vorschaubildern aller Grafikdateien im Verzeichnis. Verschiedene
“Wizards” für Tabellen, Frames etc. runden
das Angebot auch im Sinne von Privatnutzern ab.
Z Erhalten
Generell empfehlenswert und für größere
Projekte nahezu unabdingbar sind auch die
Cascading Style Sheets, welche für bestimmte Tags exakt festlegen, wie deren
Darstellung erfolgen soll. Angefangen von
Schriftgrößen, -schnitten und -gewichten über Farben bis hin zu Layouts für Tabellenelemente lassen sich damit Vorgaben
machen, die dann in verschiedenen Dokumenten wiederverwertet werden können.
Hier steht HomeSite ein eigener StyleSheet-Editor zur Seite, der natürlich auch alle Attribute kennt, die verwendet werden
können. Der Editor ist schlicht gehalten,
aber funktional.
Eines der wenigen Versäumnisse findet
sich hier: Die schlicht nicht vorhandene
Hilfe zu den einzelnen Parametern. Wer
keine Erfahrung damit hat, wird wohl kaum
darauf kommen, daß z.B. Maßeinheiten in
verschiedenen Systemen angegeben werden
können. Und ob ich nun “10px” (für Pixel)
oder “10mm” als Einzug angebe, macht einen beträchtlichen Unterschied. Dieser Teil
gehört dringend überarbeitet, will Allaire
damit auch “Home”-User ansprechen.
Weitere kleine Hilfsmittel erleichtern das
Leben erfahrener HTML-Spezialisten, so
sind zum Beispiel vollständige “Reguläre
Ausdrücke” implementiert, die besonders
beim Suchen und Ersetzen wertvolle Hilfe
leisten können. (Aus Platzgründen müssen
wir hier auf die ausgezeichnete Referenz
“Mastering Regular Expressions” von Jeffrey E.F. Friedl verweisen, erschienen bei
O’Reilly & Associates, Inc.) Doppelte Zeilenschaltungen können auftreten, wenn
Unix-Dateien auf Mac- oder MS-DOSSystemen geöffnet wurden und anschließend im deren eigenem Format gespeichert
wurden. HomeSite entfernt diese ganz einfach mittels zwei Mausklicks.
Z Verwalten
Auf der Verwaltungsseite kann HomeSite
ebenfalls mit einem beachtlichen Funktionsumfang aufwarten. Das beginnt mit
der Verwaltung von Projekten, zwischen
denen sowohl Grafiken, einzelne Seiten, Codeteile (z.B. in Java) und einiges mehr
wiederverwendet werden können. Projekte haben noch andere Vorteile: So kann z.B.
ein Ersetzen-Vorgang auf alle Dateien in einem Projekt angewandt werden, das Projekt als ganzes kann - auch per FTP - in einem Rutsch auf den Server gestellt werden,
und auch die Versionskontrolle ganzer Projekte ist möglich. Allaire folgt dem dokumentierten Modell der Versionskontroll95
Schnittstelle von Microsoft, so daß sich jede Software verwenden läßt, welche mit dieser Schnittstelle zurechtkommt, also etwa
Microsofts Visual Source Save oder das verbreitete PVCS.
Der Autor findet es allerdings schade, daß
keine Möglichkeit vorgesehen ist, auch kostenlose Systeme wie RCS oder CVS zu verwenden, die zwar aus der Unix-Welt stammen, aber auch auf Windows xx-Rechnern
laufen. In größeren Teams kommen so pro
Mitarbeiter noch die Kosten für kommerzielle Versionskontroll-Software hinzu, die
im Vergleich meist teurer ist als HomeSite selber.
Fast schon selbstverständlich ist in solch
einem Produkt die Überprüfung aller Links
im Projekt bzw. in Einzeldateien. Des weiteren kann man in einer eigenen Übersicht
eine Liste aller Links bearbeiten, und die
Ansicht “Site View” gibt einen gelungenen
Überblick über die Verknüpfungsstruktur
der aktuellen Seite. Von hier aus kann man
sich auch problemlos weiterhanteln, entweder indem per Doppelklick weitere Seiten angezeigt werden, oder man macht eine bestimmte Seite zur neuen Wurzel (Root)
und betrachtet nur die dazu gehörigen Abhängigkeiten.
Z Unterhalten
HomeSite ist schon von der Konzeption her
extrem flexibel aufgebaut. Dabei ist die eigene Zusammenstellung von Toolbars (und
deren freien Anordnung am Bildschirm)
nur die Oberfläche des Eisberges. Wie schon
eingangs erwähnt, bietet sich auch die Möglichkeit, völlig neue Tags zu schaffen, inklusive Attributlisten und deren allfällige
Beschränkungen. Unter Beschränkungen
96
wird in diesem Falle verstanden, daß Attribute entweder nur bestimmte Werttypen enthalten dürfen (wie Text, Pfad/Dateinamen, URLs, Farben, etc.) oder aber eine direkte Liste mit vorgegebenen Werten.
Letzteres ist z.B. bei der Ausrichtung von
Elementen sinnvoll: Nur rechts, links oder
zentriert sind gültige Einträge.
Anhand solcher Definitionen kann HomeSite später die Gültigkeit der eingefügten Markup-Tags prüfen. Tatsächlich sind
auch alle gültigen Möglichkeiten innerhalb
von HTML-Dokumenten derartig aufgebaut, so daß ein Upgrade von einer auf die
nächste HTML-Generation denkbar leicht
fällt: Werden die entsprechenden Definitionen ergänzt oder ausgetauscht, so arbeitet das Programm künftig mit diesen neuen Tags, ohne daß eine Codeänderung in
HomeSite selbst stattfinden müßte. Allaire selber benutzt die Flexibilität von
VTML ebenfalls, nämlich um ihre eigenen
ColdFusion-Tags (siehe nachfolgenden Artikel) sowie Microsofts ASP-Tags (Active
Server Pages) damit zu implementieren.
Dabei ist die verwendete Definitionssprache (VTML, Visual Tool Markup Language) so eng an HTML angelehnt, daß
selbst mittelmäßig erfahrene Entwickler
damit problemlos zurechtkommen dürften. Mehr noch, VTML beinhaltet auch Elemente zur Gestaltung von Dialogen, so daß
auch eigene Tag-Editoren keine Hexerei
sind. Und nicht zuletzt werden auch eigene “Wizards” mit derselben Sprache entwickelt, wobei der Lernaufwand allerdings
schon beträchtlich höher anzusetzen ist.
Insgesamt wirkt VTML so, als wäre damit
sogar die Transition zu XML möglich, was
aber leider nicht direkt der Fall ist. Immer-
hin kann sich der Autor eine Vorgangsweise
vorstellen, die - sollte es demnächst HTMLBrowser mit voller XML-Unterstützung
geben - einen gangbaren Weg darstellen
könnte: DDT erstellen und mittels geeigneter Programme austesten, und anschließend die Tags der DDT in HomeSite neu
anlegen, um den Endbenutzern die Möglichkeit zu geben, dieselben ohne weiteren
Aufwand direkt im Editor zu nützen (zu
XML siehe den Artikel im Monitor vom
Dezember 1998). - Immerhin darf bei der
jetzt schon gegebenen Erweiterbarkeit zu
hoffen, daß spätestens mit der nächsten Version von HomeSite auch der volle XMLUmfang direkt unterstützt werden wird.
Bleibt noch ein Wort zum Handbuch zu
sagen: Obwohl es gut aufgebaut ist und relativ locker in die Materie einführt, ist es
bei weitem zu dünn geraten. Gut ein Drittel des gesamten Umfanges von 120 Seiten
nimmt das Kapitel über VTML ein, was
zwar für Autodidakten eine gute Wahl sein
mag, für Anfänger aber wohl kaum etwas
bringt. Die Werbung für ColdFusion ist
übermäßig lang geraten, und gehaltvolle
Beispiele wofür auch immer sucht man in
dem mageren Büchlein so gut wie vergebens. Auch auf der CD fehlt ein sinnvolles Tutorial, wiewohl die Hilfe ausführlich genug geraten scheint, um mit einiger
Einarbeitungszeit zu den gewünschten Ergebnissen zu kommen. Erst bei ColdFusion
gibt es einige ernsthafte Anwendungsbeispiele (fertige Projekte), die sich dann aber
wieder mehr auf die Eigenarten von CF beziehen und weniger auf HomeSite... - Meiner Ansicht nach spart Allaire hier am falschen Ende, insbesondere in Hinblick auf
Einsteiger.
Z Fazit
HomeSite 4.0 ist trotz des Namens in erster Linie ein Werkzeug für Profis, dafür
aber eines der leistungsfähigsten am Markt.
Dennoch werden lernwillige Anfänger damit nicht gleich überfordert, gemäß des
eingangs zitierten Mottos.
Die Site-Verwaltungsfähigkeiten lassen
das Programm ganz besonders für Teams
geeignet erscheinen, speziell dann, wenn
verschiedene Personen verschiedene Aufgaben wahrnehmen, wie z.B. Trennung von
Seitengestaltung und Inhalt einzelner Seiten. In einem Preis/Leistungsverhältnis betrachtet dürfte HomeSite 4.0 derzeit unschlagbar sein, trotz frei verfügbarer
Webeditoren wie etwa FrontPage Express.
& http://www.allaire.com/
8 Leserdienst 119 8
monitor3/1999
Virtueller Konferenzraum
Mehr Effizienz in allen
Meetings verspricht 3M
mit der Kreation eines
“virtuellen Konferenzraums”.
Geschäftsleute verbringen heute
mehr als 50 Prozent ihrer Arbeitszeit in Meetings, die Hälfte dieser
Zeit ist ihrer Meinung nach unproduktiv, wie Untersuchungen belegen. Die neue “Advanced Meeting
Solutions”-Familie von 3M bietet
die Möglichkeit, Konferenzen, Fortbildung oder Unterrichtseinheiten
noch effektiver zu gestalten. Zudem
fördern sie die Teamarbeit, indem
sie den Zugriff auf Informationen
erleichtern. Nachstehende Produkte sind einzeln oder kombiniert einsetzbar:
. Videokonferenz-System VCS
3000/3100
Die neuen Videokonferenzsysteme
ermöglichen den persönlichen, visuellen Kontakt zu Gesprächspartnern, die nicht am selben Ort sein
können. Hohe Übertragungskapazität (ISDN-basierend) und Bildqualität sowie einfache Bedienung
stehen im Vordergrund. Die Übertragungsrate liegt bei bis zu 30 Bilder/Sekunde.
Eine Vielzahl von Zusatzfunktionen
wie interaktive Menüführung und eine automatische Sprachverfolgung der
Kamera durch Voice-Tracking machen
Videokonferenzen so einfach wie möglich. Weitere Kameras, Videorecorder,
Latops können angeschlossen werden.
So lassen sich Daten, Objekte, Power
Point-Präsentationen ins Meeting einbringen. Der Investitionsbedarf für dieses außerordentlich einfach zu bedienende System beginnt bei rund
114.000,- öS inkl.MwSt.
. Ideaboards Serie IB3000
Das Ideaboard ist ein elektronisches
Flipchart, das direkt mit einem PC
oder Laptop verbunden wird. Alle
Ideen und Informationen, die auf
monitor 3/1999
Mit dem 3M Videokonferenzsystem VCS 3000/3100 sitzen Konferenzteilnehmer weltweit an einem Tisch
der Oberfläche des Ideaboard notiert werden, werden in Farbe auf
dem PC gespeichert. So kann beim
Brainstorming keine Idee verloren
gehen. Die Daten können dann per
E-Mail versandt oder beispielsweise
in ein Word-File eingefügt werden.
In Kombination mit einem Multimedia-Projektor wird das Ideaboard zum Touchscreen. Das Flipchart
kostet rund 84.000,- öS inkl.MwSt.
. Audiokonferenz-System
ACS2000/ACS3000m
Die Audiokonferenz-Systeme von
3M verbinden mehrere TeilnehmerGruppen mit bis zu 40 Personen.
Dynamisch gesteuerte Mikrofone
sorgen für eine unverzerrte Wiedergabe jedes einzelnen Sprechers, unabhängig von seiner Entfernung
zum Mikrofon. Räumlich getrennte Teilnehmergruppen können diskutieren, als ob sie in einem Seminarraum beisammen säßen. Der
Preis für diese Lösung beginnt bei
rund 12.000,- öS inkl.MwSt.
. Datenkonferenz-System
DCS3000
Das neue Datenkonferenz-System
ermöglicht es, Papiervorlagen, Folien oder elektronische Dokumen-
te an verschiedenen Orten gleichzeitig zu bearbeiten. Mit Hilfe der
digitalen Kamera können auch kleinere dreidimensionale Objekte betrachtet werden. Änderungen in den
Unterlage sind, ebenfalls für alle
gleichzeitig sichtbar, mit Hilfe eines speziellen Stiftes möglich. Dieser Stift steuert auch die Funktionen des Systems über eine bedienerfreundliche Schnittstelle. (Preis:
über 200.000,- öS inkl.MwSt.)
. 3M Meeting Network
Für die Durchführung von Meetings, Informationen über neue
Konferenztechnologien oder neue
Meeting-Praktiken bietet 3M online
Tips unter
http://www.3m.com/meetings
Diese Web-Seite ist nicht nur
Forum zum Gedankenaustausch.
Sie vermittelt auch Kontakte zu
Profis, die sich in allen Fragen rund
um Meetings bestens auskennen.
& Bezugsquelle:
3M Österreich
Tel. 01/86 686-0
8 Leserdienst 109 8
“We”
97
Digitalkamera mit Floppy
“Point of Purchase”-Manager
Sony bringt neue Modelle der Mavica Digital-Kameras, die die Bilddaten auf ein integriertes 1,44MB
Floppy-Laufwerk speichern.
Den richtigen Einsatz von POP-Medien hat sich
Videotronic auf die Fahnen geschrieben.
Die neuen Mavica MVC-FD-81und MVC-FD-91-Kameras ermöglichen durch die Verwendung
der bewährten, kostengünstigen
Floppy-Technologie ein besonders
einfaches Handling: Abdrücken,
Diskette von der Kamera in den
PC schieben - und schon sind die
Aufnahmen im PC bereit, um gespeichert, ausgedruckt oder als EMail verschickt zu werden. Dabei
kann man mit der Kamera nicht
nur Bilder aufnehmen. Es lassen
sich mit ihr auch bis zu einer Minute Video oder 30 Sekunden Originalton aufnehmen.
Die Modelle bieten von der Bildgestaltung alle Attribute einer modernen Profi-Kamera - vom Autofocus über den großen LCD-Monitor und die kreative Programmautomatik bis hin zum Zoom-Objektiv. Das Spitzenmodell MVCFD-91 ist sogar mit optischem
14fach Zoom und Steady-ShotVerwackelungsschutz ausgestattet.
Der hochauflösende LCD-Suchermonitor mit 84.000 Bildpunkten auf ihrer Rückseite erlaubt
nicht nur einen Echtzeit-Überblick
selbst über bewegte Motive. Weil
er über einen eigenen Helligkeitsregler verfügt, hat man selbst bei
Sonnenlicht immer die Kontrolle
über die richtige Belichtung, die
automatisch mit Hilfe von sechs
Programmen (von “Landschaft”
mit 1/60 bis “Sport” mit 1/4000Sekunde) ermittelt und bei Bedarf
noch punktgenau in kleinen Schritten korrigiert werden kann.
Mit dem 3- beziehungsweise 14fach Zoom können entfernte Motive auf Knopfdruck wie mit dem
98
Fernglas herangeholt werden, ohne daß das Bild an Schärfe verliert.
Selbst ein Verwackeln ist bei dem
mit optischem Steady-Shot ausgestatteten Spitzenmodell MVC-FD91 ausgeschlossen. Zusätzlich stehen fünf Effekt-Programme zur
Verfügung, etwa S/W-Aufnahmen,
Sepia-, Solarisations-Look.
Die Bilder werden nicht nur im
JPEG-Format mit 1024 x 768 oder
640 x 480 Pixel gespeichert. Sie
können gleichzeitig neben der hohen Auflösung auch in besonders
komprimierter Form gespeichert
werden: diese “Zweit-Bilder” eignen sich bei einer Größe von rund
7KB beispielsweise exzellent zum
Verschicken per E-Mail. Schließlich sagt ein Bild manchmal wirklich mehr als tausend Worte...
Die Einstellungen werden über
ein On-Screen-Menü getroffen. Die
Menüsteuerung erfolgt mit einer
Joystick-ähnlichen Cursor-Wippe.
Der Lithium-Akku zeigt minutengenau wie lange er noch Strom
liefert. Der eingebaute Blitz wird
nicht nur auf Knopfdruck aktiviert,
sondern kann seine Intensität in
drei Stufen ans Motiv anpassen.
Die Preise für die im Fachhandel erhältlichen Kameras liegen bei
11.990,- öS (MVC-FD-81) und
15.990,- öS (MVC-FD-91) jeweils
inkl.MwSt.
& Bezugsquelle:
Sony Consumer Products
Group
Tel. 01/61 050-0
8 Leserdienst 113 8
Teilnehmer am POP-Manager-Lehrga<ien wie Video, CD-ROM, DVD,
Duftterminals geschult
Video, CD-i/DVD, Duftterminals
werden in der Verkaufsförderung
als Unterstützung am “Point of
Purchase” (POP) eingesetzt. Die
jeweiligen Vor- und Nachteile
beim Einsatz dieser Medien werden in Seminaren von Videotronic
erläutert.
Zur Sprache kommen dabei zum
Beispiel die Einbindung von TV,
die Akzeptanz aus der Sicht des
Kunden und der Verkäufer, der
Medieneinsatz in verschiedenen
Branchen und Ländern sowie die
einzelnen Schritte einer POPKommunikationsaktion von der
Planung bis zur Effizienz-Kon-
trolle. Marketing-Praktikern, die
sich zum POP-Manager ausbilden
lassen wollen, haben über die POPAI Europa (Point of Purchase Advertising Institute) die Möglichkeit dazu. In zehn Blockveranstaltungen werden die Grundlagen
und das aktuelle Fachwissen für eine erfolgreiche Verlaufsförderung
mit den angesprochenen Medien
vermittelt.
& Bezugsquelle:
Videotronic
Tel. 0612/42110, 00497222/50 00-0
8 Leserdienst 110 8
Avid Xpress für Windows NT
Die Digitalvideo-Lösung
für Video- und Multimediaprofis ist jetzt für Windows NT verfügbar.
Avid Xpress für Windows NT
bietet die Leistung, Geschwindigkeit und Kreativität, die Anwender von der Macintosh-Ausgabe kennen. Das Produkt beinhaltet die “One-Step-Technologie” von Avid, die es Anwendern
ermöglicht, die häufigsten Bearbeitungs- und Kreativaufgaben in
möglichst wenig Schritten, oft nur
mit einem Tastendruck, auszuführen.
Das Programm läuft unter dem
neuen “Meridien” Videosubsystem von Avid. Dieses System ist
mit modernster Video-, Audio-
und Effekthardware ausgerüstet.
Unterstützt wird sowohl die analoge als auch die digitale Ein-/Ausgabe auf einem System.
Avid stellt zwei Optionen für
Avid Xpress für Windows NT zur
Verfügung: 16:9 Bearbeitungsmodus und Avid Xpress Matchback. Die 16:9 Option ermöglicht
unabhängigen Filmproduzenten
die Verwendung von Avid Xpress
als kostengünstige Filmbearbeitungslösung. Anwender können
damit eine Negativ-Schnittliste
für 24/25-FPS-Material erzeugen.
& Avid
Tel. 0049-811/55 20-0
8 Leserdienst 112 8
monitor 3/1999
Digitales Audiosystem
Das AudioSystem
EWS64XXL erweitert
den Funktionsumfang in
der Preisklasse 10.000
bis 15.000,- öS.
Die Weiterentwicklung der
EWS64 Audiokarte wurde um eine eigenständige DSP-Einheit des
MicroWave XT-Systems erweitert.
Zusätzlich bietet das System digitales I/O, 64 stimmiges Sampling,
viele Effekte, A/D & D/A-Wandler und ein bis ins Detail auf die
Hardware abgestimmtes Softwarepaket.
Die 10-stimmige Wavetablesynthese ergänzt den Samplerteil
mit ihrem typischen und lebendigen Sound. So läßt sich beispielsweise die Klangbearbeitung
des “Mini-Waldorfs” auch extern
via Digital-Eingang nutzen und
die Verwendung des EWS-Samplers ist neben den Wavetable-Oszillatoren möglich.
Das Softwarepaket reizt alle
Möglichkeiten des Systems aus.
Dazu gehören Mixer- und Steuerapplikationen, ein Sample-Editor, Software zur Audiobearbeitung
(wie Timestretching), microEdit
zur Syntheziser-Ansteuerung und
vieles mehr. Eine CD-Randvoll mit
Sounds und Samples ist ebenfalls
mit dabei.
& Bezugsquelle:
TerraTec Electronic
Tel. 0049-2157/8179-0
8 Leserdienst 110 8
Neue Märkte für Videokonferenz-Systeme
Der europäische Markt
für Videokonferenzen,
MCUs (Multipointsysteme) und zugehörige Dienstleistungen gewinnt an Bedeutung.
Junge Unternehmen der Telekommunikationsbranche schaffen
zusätzliches Potential im Markt
der Videokonferenzsysteme, dessen Umsatzgröße in Europa 1997
bei 3,08 Milliarden US-Dollar lag.
Die sinkenden Preise für Videokonferenzprodukte machen diese
Technologie nun für immer mehr
Nutzer erschwinglich.
Die Zielsetzung vieler Unternehmen, erhöhte Produktivität zu
niedrigeren Kosten zu erreichen,
führt nahezu zwangsweise zum
Einsatz von Videokonferenzsystemen; zudem wird die Zuversicht
in diese neue Technologie durch
die Etablierung von Standards immer weiter gestützt.
Daraus entsteht ein schnelles
Umsatzwachstum bis zu einem
Volumen, welches nach Angaben
einer neuen Marktforschungs-Studie der Unternehmensberater von
Frost & Sullivan im Jahre 2004 die
Summe von 22,75 Milliarden USDollar in Europa erreichen soll.
Hierbei haben die Übertragungskosten einen Anteil von mehr als
90 Prozent.
Der europäische Markt für Videokonferenzen, Multipointsysteme und damit verbundene Dienstleistungen gewinnt an Bedeutung.
Faktoren, die zum prognostizierten Wachstum dieses Marktes beitragen, sind das verbesserte Design
der Systeme und die verbesserte
monitor 3/1999
Handhabung der Multipointsysteme (MCUs oder Multipoint
Control Units). Daneben tragen
fallende ISDN-Gebühren und Absenkungen der allgemeinen Systemkosten in ganz Europa zum
Wachstum bei.
Der Markt für Videokonferenzsysteme wächst sehr schnell- und
zwar dank der Einführung von
standardisierten Produkten und
immer aggressiverer Preisstrategien der Anbieter. Dadurch wiederum entsteht Nachfrage nach Multipoint-Schnittstellen, weil immer
mehr Anwender ihre Videokonferenzen auf mehr als nur einen
Endpunkt ausrichten.
Zum Wachstum tragen auch
neue, rein softwarebasierte Produkte bei. Besonders Gelegenheitsnutzer und die Kunden im
Homeoffice-Bereich werden solche Produkte verstärkt einsetzen.
Das Interesse an Videokonferenzen wird gefördert von einer
blühenden Service-Industrie, wobei die Bedürfnisse der Anwender
von einer Vielzahl von Service-Anbietern befriedigt werden. Diese
Serviceunternehmen variieren, was
ihre Größe und Erfahrung angeht,
stark und schießen - im gleichen
Tempo wie der Videokonferenzmarkt wächst - wie Pilze aus dem
Boden. Wegen der zunehmenden
Globalisierung der Wirtschaft
müssen sich allerdings auch die europäischen Service-Unternehmen
auf einen härteren Wettbewerb
einstellen. Die ISDN-Gebühren
sinken und immer mehr Dienstleistungen werden auch von Telekommunikationsunternehmen angeboten werden. Impulse kom-
men auch aus dem Gesundheitswesen und dem Ausbildungssektor. Gerade diese Branchen werden durch die Zwänge zur Kostenreduzierung und zur Effizienzverbesserung zur Videokonferenz
hingetrieben. Im Gesundheitswesen findet die Videokonferenz beispielsweise ihren Einsatz im Bereich der Ferndiagnose und weiterer medizinischer Dienstleistungsangebote aus der Distanz.
Auch im Ausbildungssektor findet die Videokonferenz ihren Einsatznutzen bei Kursen für Schüler,
die sich nicht an einem zentralen
Ort aufhalten. Als Resultat der gestiegenen ISDN-Zugänge und der
niedrigeren Gebühren erleben die
Netzwerk-Provider einen Nachfrageschub nach ISDN-Videokonferenzen. Die Ausarbeitung
der Standards H.320, H.323,
H.324 und T.120 sorgt für eine
steigende Effizienz der Kommunikationswege. Die Unternehmen
der Videokonferenzbranche müssen sich Angebote mit immer
mehr Zusatznutzen entwickeln,
die ihnen helfen, sich von Wettbewerbern abzusetzen. Spezialisierung der Dienstleistungen und
auch Nischenmärkte werden immer stärker zum Ziel und zur eigentlichen Chance für die Anbieter. Der Kunde wird durch die
Vielzahl der Anbieter in diesem
Marktsegment auch langfristig
von niedrigeren Preisen profitieren können.
Die Studie “The European Market
for Desktop Videoconferencing Systems,
MCU + Services” ist bei Frost &
Sullivan (Tel. 0049-69/23 50 57)
erhältlich.
“We are”
99
Koch - Inserat
“Projector Wizard”
Projektorhersteller InFocus wird das neue
PowerPoint 2000 um einen “Projector Wizard”
erweitern.
Das Copy-Shop zu Hause
Mit der “Copyshop Professionell”-Software können schnell Schwarzweißund Farbkopien ohne Kopierer erstellt werden.
Sie haben einen Scanner und einen
Farbdrucker zu Hause und gehen
trotzdem noch ins Copy-Shop? Das
in der Home Line von Koch Media erschienene Copyshop Professionell nimmt Ihnen diesen Weg
gerne ab. Das zu kopierende Dokument wird einfach eingescannt,
mit der Software bearbeitet und
ausgedruckt.
Die zahlreichen Bearbeitungsmöglichkeiten der Software erlauben unter anderem das Ausblenden von Rändern, das Einstellen
der Schärfe sowie das Regulieren
von Helligkeit und Kontrast. Ferner können Sie Datum, Zeit und
eigens geschriebene Texte nachträglich einblenden. Ebenso ist es
problemlos möglich, die Größe
und Position der Vorlage einzustellen, sie zu drehen oder zu spiegeln und Farbbilder in Graustufen
umzuwandeln.
Systemvoraussetzungen sind ein
PC 486 oder höher, Double-SpeedCD-ROM-Laufwerk, Windows 95
100
Das Produkt entstand in Kooperation mit Microsoft und soll die
Konfiguration von datenfähigen
Projektionssystemen erleichtern.
Die optimale Konfiguration eines
datenfähigen Projektors mit der
entsprechenden Datenquelle war
bisher eine komplexe Angelegenheit und besonders für technisch
nicht so versierte Präsentatoren
problematisch. Der “Projector Wizard” soll hier Abhilfe schaffen:
Schritt für Schritt führt der einfach zu bedienende Wizard den
Vortragenden zu einer optimalen
Nutzung der Präsentationsmög-
lichkeiten von PowerPoint 2000.
Er beantwortet gängige Fragen zur
Einrichtung des Computers und
des Projektors direkt aus PowerPoint und vereinfacht die Überspielung von Daten.
Das Tool ist direkt in
PowerPoint 2000 integriert und
wird mit der Verfügbarkeit von PowerPoint 2000 erhältlich sein.
& Bezugsquelle:
InFocus Systems
Tel. 0049-9171/986 73
8 Leserdienst 115 8
USB-Lautsprecher
Copyshop Professionell erleichtert das Vervielfältigen
von Dokumenten
oder NT, 5MB freier Festplattenplatz, 8MB RAM, TWAIN-kompatibler Scanner, Drucker.
Das Programm ist im Fachhandel erhältlich und kostet rund 219,öS inkl.MwSt. unverbindliche
Preisempfehlung.
& Bezugsquelle:
Koch Media
Tel. 01/815 06 26
8 Leserdienst 114 8
Mit dem “SpeakerMaster
USB” stehen jetzt auch
Lautsprecher für den Anschluß an die USBSchnittstelle bereit.
Durch die Unterstützung der
USB-Schnittstelle können diese
Lautsprecher an jeden PC per Plug
& Play angeschlossen werden.
Voraussetzung dafür ist notwendigerweise eine freie USB-Schnittstelle. Eine Soundkarte muß dazu
nicht installiert sein.
Durch die Hotplugging-Funktion können die Lautsprecher beim
Betrieb des Rechners aus- und eingesteckt werden. Die Konfiguration der Treiber erfolgt dabei
durch den USB-Standard automatisch.
Bei den neuen Lautsprechern
handelt es sich um ein 2-Wege
Lautsprechersystem mit einem
Frequenzgang von 50 - 20.000Hz.
Dadurch werden Bässe und Höhen klar und ohne Verfälschung
wiedergegeben. Mit einer PMPOLeistung von 480 Watt liefert das
System für jede Anwendung die
richtige Lautstärke.
Da die Klangdaten digital bis
zu den Lautsprechern übertragen
und erst im Lautsprecher digital/analog gewandelt werden, ist
die Klangwiedergabe störungsfrei
von PC-Einflüssen. Durch den
einstellbaren 3D-Effekt kann der
Klang in manchen Anwendungsbereichen zusätzlich deutlich verbessert werden.
Die Lautsprecher werden im
Fachhandel erhältlich sein, der
Preis steht noch nicht fest.
& TerraTec Electronic
Tel. 0049-2157/8179-0
8 Leserdienst 116 8
monitor 3/1999
IHS Technologies forciert
CD-ROM-Publishing
IHS hat den Unternehmensbereich CD-ROM
Publishing von Orda-B,
einem der führenden ITDienstleister in den Benelux Staaten übernommen.
Mit dieser Übernahme erweitert
IHS Technologies (ehemals DataWare Technologies GmbH) seinen internationalen Kundenstamm um über 100 Kunden aus
den Bereichen Verlag, Behörden
und Universitäten. Orda B ist seit
8 Jahren exklusiver Distributor
für Dataware Produkte in den Beneluxstaaten und bietet ein breites Spektrum an Technologien und
Dienstleistungen an. Zu dem
übernommenen Kundenkreis zählen unter anderem die großen belgischen Finanzbehörden, Wolters
Kluwer Belgien, Firmen wie Agfa und verschiedene Universitätsbibliotheken.
& Bezugsquelle:
IHS Technologies
Tel. 0049-89/54 09 24-0
8 Leserdienst 117 8
Kompakter SVGA-Projektor
Der ASK Impression A4 Compact ermöglicht Ihnen
auch unterwegs brillante Präsentationen.
Der norwegische Präsentationsspezialist ASK präsentiert mit
dem Impression A4 Compact ein neues noch mobileres Modell
Der neue ultraportable Projektor
wiegt gerade dreieinhalb Kilo und
besitzt trotzdem eine Leuchtkraft
von 650 ANSI Lumen. Er wurde
für Anwendungen im Außendienst
entworfen, ist leicht zu tragen und
mitzunehmen, einfach zu bedienen
und zuverlässig.
Durch die schon angesprochene
Leuchtkraft und das hohe Kontrastverhältnis von 300:1 ermöglicht er
umgebungsunabhängige Präsentationen mit hoher Qualität. Die
einfache Plug and Play-Bedienung
erleichtert dem professionellen Anwender den Einsatz des Projektors
unter sich ständig ändernden Präsentationsbedingungen. Genormte Kabelverbindungen und Auto-
monitor 3/1999
setup-Kalibration ermöglichen den
sekundenschnellen Start der Präsentation.
Die komplette Ausstattung des
A4 Compact beinhaltet neben Daten-, Video- und Mousekabel MacAdapter, multifunktionale Fernbedienung und Tragtasche. Die erweiterten Funktionen sind: digitales Zoom, Bildschirmaufteilung
für vier Projektoren zur Großbildprojektion mit 2600 ANSI Lumen,
RS232 Ansteuerung für Multimedia und Konferenzraumausstattung.
& array Data GmbH
Tel. 01/33 44 886
8 Leserdienst 118 8
“We are british”
101
Inhalt
the greyline show:
HP Jornada 820 und
LG Phenom Express
im Vergleich . . . . . . . . . . .102
Wir sprechen vom
Tornado Cage Beast
Graphics XL bei CWSoft . .104
Marktview:
USV-Anlagen . . . . . . . . . .108
Schmachtl KG: Führend bei
USV-Anlagen von 0,3 bis
1,650kVA . . . . . . . . . . . .113
Marktview:
ISDN-Adapter . . . . . . . . .114
Marktview:
Bridges & Switches . . . . .116
Marktview:
Routers . . . . . . . . . . . . . .118
Marktview:
Internet-Software . . . . . .120
“We are british and fair”
monitor 3/1999
101
the greyline show:
Die mobilen Manager HP Jornada und LG Phenom Express im Rennen
Der businessorientierte
Jornada Handheld 820
für den Unternehmer auf
Tour oder der Notebookersatz LG Phenom Express im Designerlook greyline bietet vom Feinsten.
Der automatische Datenabgleich zwischen Organizer und PC ist Basisfeature der neuen Organizergeneration, die sich zusätzlich durch ein geringes Gewicht und die Handlichkeit der Modelle auszeichnet.
Mit am bestechendsten sind die Qualität und der
Komfort von Instant On - kein lästiges Alt/Tab mehr
- Sie steigen direkt von einem Programm auf ein anderes um, ohne die Umwege und Mehrfachschritte
des Programmwechsels vollziehen zu müssen. Die jeweilige Applikation empfängt sie unmittelbar dort,
wo Sie zu arbeiten aufgehört haben. Der Jornada arbeitet mit Windows CE 2.11 Prof. Edition, der Phe-
HP Jornada 820
l RAM: 16 MB auf 32 MB erweiterbar
l ROM: 16 MB Burst mode
l Display: 640 x 480 x 256 Farben
l Tastatur: vollwertige Notebooktastatur (QUERTY Layout)
l Modem: 56 Kbps Highlight-Promotion Speed Modem intern
l Gewicht und Maße: 1,1 kg, 24,6 x 17,8 x 3,3 cm
l Anschlüsse: seriell, Infrarot IrdA 115 Kbps, USB, Ext. VGA,
RJ11 modem port, PCMCIA Typ II und Compact Flash Card
Slots
l CPU: Strong Arm Risc 190 Mhz
l Preis: öS 14.990,- inkl. Mwst.
nom mit der Version 2.11 oder 2.0.
Als 100%iger Notebookersatz bestechen der Jornada
Handheld 820 und der LG Phenom Express durch
die langen Laufzeiten von 12-14 Stunden, die durch
einen integrierten Lithium-Ion-Akku gewährleistet
werden. Die volle Ausnutzung der RAM-Speicher äußert sich in der Schnelligkeit des Datenzugriffs.
Beide Organizer sind das ideale Business Tool für
den mobilen Einsatz, unter voller Anbindung an das
Internet und die Welt der digitalen Kommunikation.
Professionelle Anwendungen bedingen eben, daß keine halben Sachen gemacht werden.
LG Phenom Express
l RAM: 16 MB
l ROM: 16 MB
l Display: 640 x 480 x 256
Farben, touchsensitiv
l Tastatur: 74 Tasten, notebookähnliche Tastatur
(QUERTY Layout)
l Modem: 56 Kbps V.90 Modem intern
l Gewicht und Maße: 23,5 x 14,75 x 2,5 cm
l Anschlüsse: seriell, parallel, Infrarot IrdA 115 Kbps, ext. VGA,
RJ11, PCMIA Typ II Slot, vollwertiger serieller und paralleler
(Drucker-)Port
l Preis: öS 14.990,- inkl. Mwst.
... der mit ALLEN Wölfen tanzt ...
Mit 2 MB Speicher ist der Palm III von 3Com immer dabei - er läßt sich an
PC wie Mac anbinden und organisiert für Sie bis zu 6.000 Adressen,
1.500 Aufgaben, 1.500 Notizen, 200 eMails und Ihre Termine für die
nächsten 5 Jahre!
8 Leserdienst 106 8
Der Palm III Connected Organizer zeichnet sich besonders durch sein kompaktes Format,
sein geringes Gewicht, den sofortigen Datenzugriff und den problemlosen Anschluß
an Mac und PC aus. Er ist ein hervorragendes Produkt aus der Reihe der Handhelds, der
durch eine Infrarot-Verbindung, den auf 2 MB erweiterten Speicher, eine verbesserte Benutzeroberfläche und auch ein verfeinertes Produktdesign besticht.
Palm OS 3.0 ist die neue Version jenes Betriebssystems, welches auch schon die Vorgänger des Palm III genutzt haben - ein effizientes Betriebssystem, das durch Flash Updates aktualisiert werden kann, ohne daß
die Memory Card ersetzt werden muß.
Die neue Infrarot-Funktion ermöglicht den drahtlosen Datenaustausch - durch einen einfachen Datenaustausch werden die Informationen zum Palm III eines anderen Users “gebeamt”, seien dies einfache Visitenkarten oder ganze Programme - ein zukunftsweisender Weg der Kommunikation und ein Feature, das dem
Handheld eine Qualität verleiht, die ihn in durchaus adäquater Konkurrenz zu den neuen Organizern erscheinen läßt.
Palm III Connected Organizer
l Neues Palm OS 3.0
l Infrarot-Schnittstelle
l eMail- und Internetanbindung über Infrarot-Schnittstelle, z.B. mit einem Ericsson SH 888 Mobiltelephon
l Maße: 12 x 8,2 x 1,8 cm
l Im Lieferumfang ist sämtliches Zubehör enthalten, das Sie zum Einsatz des Organizers benötigen, von der DockingStation mit PC-Anschluß bis zur Desktopversion der Palm Organizing-Software und einer Schutzabdeckung
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104
monitor 3/1999
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Tabellenkalkulation, Warenwirtschafts- und Buchhaltungsprogramme, als Netzwerkworkstation und Internetrechner
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105
Das Beste für den Kunden
Die Analyse, ob Neuerwerb oder
Aufrüstung - darauf kommt es
erstmal an. Lohnt sich ein Update,
und mit welchen Komponenten?
wintrading konzentriert sich auf
die Kernfragen.
Das richtige Komplettsystem für den richtigen
Kunden - das ist der Ansatz, den wintrading
wählt, bevor über das automatisierte Bestellsystem assembliert wird. Eine Konzentration
auf das Kerngeschäft gewährleistet Qualität.
Nur dort, wo Fachkenntnis zum Zuge kommt,
kann auch das entsprechende Niveau erstellt
werden. Hr. Martinek, der Geschäftsführer von
wintrading lenkt sein Augenmerk daher weniger auf ein breites Sortiment, mit dem aller
Welts Bedürfnisse befriedigt werden können,
sondern widmet der Bedarfsanalyse jedes einzelnen Kunden jene Zeit, die eine optimale
Kosten-/Nutzenrechnung in integrer Qualität
erfordert.
Für Firmenkunden bietet wintrading ein kostengünstiges Vorortservice für die Systeminstallation an, für Einzelkunden ermöglicht wint-
rading die fertige Auslieferung inklusive in-
stalliertem Betriebssystem. Entstehen bei der
Konfiguration eines speziellen Systems ein erhöhter Assemblierungs- bzw. Aufwand der Installation, so wird auch dieser nicht extra berechnet.
Als klassischer Assemblierer bietet wintrading
die Möglichkeit der telephonischen Bestellung
von Komponenten und berät über die Hotline bei der Zusammenstellung von Systemen.
Ein immer aktualisiertes Warenwirtschaftssystem ermöglicht die direkte Bestellung.
Auch bei technischen Problemen hilft die
Hotline weiter, solange eine Ferndiagnose möglich ist. wintrading bietet in Fragen der Reparatur außergewöhnlich interessante Pauschalen
an, die eine Anfrage wert sind.
wintrading gehört sicher nicht zu den Billiganbietern, kann sich jedoch aufgrund der kostenlos integrierten Serviceleistungen durchaus
zu jenen Händlern zählen, die ein interessantes
Preisgefüge bieten. Nicht umsonst kann sich
Hr. Martinek daher eines stabilen und vertrauensvollen Kundenkreises rühmen. Bei
wintrading weiß der Kunde, was er kauft, denn
die Qualität hält, was sie versprochen hat, und
der Kunde wird durch die genaue Beratung
auch nicht mit zurückgehaltenen Geheimnissen entlassen, die ihm die Möglichkeit zur persönlichen Weiterentwicklung vorenthalten. Im
Unterschied zu einer Vielzahl von Anbietern
freut sich wintrading über einen mündigen
Kunden, der alle Voraussetzungen zur Entwikklung seiner High-Tech-Kenntnisse hat, und
hilft diesem gerne, sich ständig weiterzubilden.
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8 Leserdienst 105 8
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Optionaler Standfuß; Geschwindigkeit bei A0
mit Pentium II 350MHz (Adaptec 2940W) bei
400dpi, 8 Bit Mono 90 sek; bei 300 dpi, 8
Bit Mono 60sek
Optionaler Standfuß; Geschwindigkeit bei A0
mit Pentium II 350MHz (Adaptec 2940W) bei
400dpi, 8 Bit Mono 90 sek; bei 300 dpi, 8
Bit Mono 60sek; bei 200dpi, 24 Bit Farbe
65sek; Möglichkeiten zur Farbmanipulation
über “Look-Up-Tables”
Optionaler Standfuß; Geschwindigkeit bei A0
mit Pentium II 350MHz (Adaptec 2940W) bei
400dpi, 8 Bit Mono 90 sek; bei 300 dpi, 8
Bit Mono 60sek; bei 200dpi, 24 Bit Farbe
65sek; Farbmanipulation über
“Look-Up-Tables”; Scan-to-Plot/Scan-to-File
Optionaler Standfuß; Geschwindigkeit bei A0
mit Pentium II 350MHz (Adaptec 2940W) bei
400dpi, 8 Bit Mono 90 sek; bei 300 dpi, 8
Bit Mono 60sek; bei 200dpi, 24 Bit Farbe
65sek; Möglichkeiten zur Farbmanipulation
über “Look-Up-Tables”
Optionaler Standfuß; Geschwindigkeit bei A0
mit Pentium II 350MHz (Adaptec 2940W) bei
400dpi, 8 Bit Mono 90 sek; bei 300 dpi, 8
Bit Mono 60sek
Optionaler Standfuß; Geschwindigkeit bei A0
mit Pentium II 350MHz (Adaptec 2940W) bei
400dpi, 8 Bit Mono 90 sek; bei 300 dpi, 8
Bit Mono 60sek; flexibler Scanner sowohl für
Reprographie (Scan-to-Plot) als auch für Archivierung (Scan-to-File)
Optionaler Standfuß; Geschwindigkeit bei A0
mit Pentium II 350MHz (Adaptec 2940W) bei
400dpi, 8 Bit Mono 90 sek; bei 300 dpi, 8
Bit Mono 60sek; bei 200dpi, 24 Bit Farbe
65sek; Möglichkeiten zur Farbmanipulation
über “Look-Up-Tables”
846.720,- öS
Agfa-Gevaert Ges.m.b.H.
01/891 12-290
Agfa-Gevaert Ges.m.b.H.
01/891 12-290
Agfa-Gevaert Ges.m.b.H.
01/891 12-290
Agfa-Gevaert Ges.m.b.H.
01/891 12-290
Agfa-Gevaert Ges.m.b.H.
01/891 12-290
ELSAT International Computervertriebsges.m.b.H.
01/866 44-0
LDNR
Bezugsquelle
Endpreis
~
4
4
TwinPlate-Technologie für Aufsicht u. Durch- 12.990,- öS
sicht
2.490,- öS
~
4 36 Bit
4
CALCOMP
Besonderheiten
Farbtiefe
36 Bit
4 36 Bit
ScanPlus III 1200T
CALCOMP
4
600x1200opt./9600
intpl.
600x1200opt./9600
intpl.
600x1200opt.
CALCOMP
CALCOMP
Farbscanner
Auflösung in dpi
Mikrofilm
Großformat
Dia
Durchzug
Hand
Flachbett
Produktname
Hersteller
TYP
251
252
253
254
255
256
ca. 269.320,- öS CalComp Ges.m.b.H.
257
Graph. Datenverarbeitung
01/70 07/36450
ca. 320.000,- öS CalComp Ges.m.b.H.
258
Graph. Datenverarbeitung
01/70 07/36450
ca. 252.430,- öS CalComp Ges.m.b.H.
259
Graph. Datenverarbeitung
01/70 07/36450
ca. 147.750,- öS CalComp Ges.m.b.H.
260
Graph. Datenverarbeitung
01/70 07/36450
ca. 336.860,- öS CalComp Ges.m.b.H.
261
Graph. Datenverarbeitung
01/70 07/36450
ca. 412.845,- öS CalComp Ges.m.b.H.
262
Graph. Datenverarbeitung
01/70 07/36450
ca. 387.520,- öS CalComp Ges.m.b.H.
263
Graph. Datenverarbeitung
01/70 07/36450
ca. 198.400,- öS CalComp Ges.m.b.H.
264
Graph. Datenverarbeitung
01/70 07/36450
ca. 269.300,- öS CalComp Ges.m.b.H.
265
Graph. Datenverarbeitung
01/70 07/36450
ca. 421.290,- öS CalComp Ges.m.b.H.
266
Graph. Datenverarbeitung
01/70 07/36450
monitor 3/1999
SCANNER
Fujitsu Scanner-Familie
Ein passender Scanner für jede Anforderung
Die Fujitsu-Scanner der M3099-Serie schaffen ein durchschnittliches Tagesvolumen
von bis zu 10.000 Seiten.
45 Seiten (bei beidseitigem Scannen) werden
verarbeitet. Beide Serien sind für ein Scanvolumen von 1000 bis 2000 Blatt pro Tag konzipiert. Während der M3093 maximal A4-Vorlagen unterstützt, kommt der M3096 mit unterschiedlichen Formaten bis zu A3 zurecht.
Ein besonderes Feature der Fujitsu-Scanner
dieser und höherer Serien ist das Bildbearbeitungsmodul IPC3. Es ermöglicht automatische
Helligkeitsanpassung an den Hintergrund des
gescannten Dokumentes. Somit können unterschiedlichste Papiere im Stapel mit optimaler
Wiedergabequalität verarbeitet werden.
Bild: Elsat
Die Bandbreite der Produktpalette reicht vom
„Einstiegsmodell“, dessen Leistung aber bereits
für das Dokumentenaufkommen einer kleinen Arbeitsgruppe geeignet ist, bis zum Hochleistungsgerät, das große Scanvolumen bewältigt.
Die ScanPartner 300C/600C werden sowohl dem Anspruch schneller Dokumentenscanner als auch der Wiedergabequalität von
Farbscannern gerecht. Über den 50-Blatt-Einzeleinzug werden bis zu 14 Blatt/Minute verarbeitet. Alternativ ist das Scannen über das
Flachbett möglich. Die Auflösung beträgt maximal 600 dpi.
Neu in der Fujitsu-Scanner-Palette ist der
M3091DC. Er verarbeitet schwarz-weiß-,
Graustufen- und Farbdokumente sowohl einseitig als auch zweiseitig. Unterstützt werden
Vorlagen von DIN A8 bis DIN A4. Dank seiner geringen Abmessungen ist er für jeden
Schreibtisch geeignet. Der maximale Scan-Speed
beträgt 15 Seiten/Minute, die Auflösung erreicht bis zu 1200 dpi.
Noch höhere Geschwindigkeit bieten die
Modelle der M3093- und M3096-Serie: Bis zu
Bild: Elsat
In der Fujitsu-Scanner-Familie
findet jeder Anwender das
Gerät,das optimal auf seine
individuellen Anforderungen
zugeschnitten ist.
Der Fujitsu-Scanner M3091DC: Trotz kleiner Abmessungen verarbeitet er Dokumente
bis zu A4 wahlweise ein- oder zweiseitig
monitor 3/1999
Die Allroundtalente der M3097D-Serie bewältigen im Duplexbetrieb bis zu 80 Seiten/Minute (bis zu 5000 Blätter pro Tag). Gebundene Vorlagen (max. A3) werden via Flachbett gescannt, was etwa zum Anlegen eines Pressearchives nützlich ist.
Absolute High-End-Geräte sind die Scanner
der M3099-Serie. 130 Seiten/Minute (Duplexbetrieb) und ein Einzug mit einer Kapazität von 1.000 Seiten in einem Stapel ermöglichen ein durchschnittliches Tagesvolumen von
10.000 Seiten. Eine elektronische Doppeleinzugskontrolle und optionaler Indossierungsdrucker sorgen für hohe Leistung und maximale
Datensicherheit.
& Bezugsquelle:
ELSAT International
- ein Unternehmen der DICOM-Gruppe
Mag. Roman Jäger
Perfektastraße 84, A-1231 Wien
Tel.: 01/866 44-402, Fax DW-420
E-Mail: Roman_Jaeger@elsat.co.at
http://www.elsat.co.at
8 Leserdienst 103 8
113
SCANNER
CALCOMP
ScanPlus III 810c
Copy Scan
417opt./800intpl.
4
CANON
Canon DR3020
200/300
4
CANON
CS 2700F
CANON
CS300
CANON
FB 320P
CANON
FB 620P
EPSON
GT 12000
EPSON
EPSON
GT-7000/GT-7000
Photo
GT-9600
FUJITSU
M3093DG/DE
FUJITSU
M3093GX/EX
FUJITSU
M3097DG/DE
FUJITSU
M3099GX/EX/GH/EH
FUJITSU
Scanpartner 300C
FUJITSU
Scanpartner 600C
HEWLETT
PACKARD
HP ScanJet 3200C
HEWLETT
PACKARD
HP ScanJet 5200C
Business Server
HEWLETT
PACKARD
HP ScanJet 6200C
IBM
IBM IdeaScanner
KODAK
ds Dokumenten
Scanner 5500S
114
4
4
4
4
4
4
4
4
4
4
4
4
4
4
4
4
4
4
2720opt.
24 Bit RGB Farbe Optionaler Standfuß; Geschwindigkeit bei A0 ca. 497.270,- öS
mit Pentium II 350MHz (Adaptec 2940W) bei
400dpi, 8 Bit Mono 90 sek; bei 300 dpi, 8
4
Bit Mono 60sek; bei 200dpi, 24 Bit Farbe
65sek; Farbmanipulation über
“Look-Up-Tables”; Scan-to-Plot/Scan-to-File
ca. 66.000,- öS
Bis zu 40 A4-Seiten/Minute
Scan-Geschwindigkeit, optimiert für Belegverarbeitung, Komprimierungskarte für TIFF G4,
scannt auch doppelseitig in einem Arbeitsgang
über 2 interne Scanner, automatische Vorlagengröße- und Stärkenerkennung u.a.
30 Bit
10.990,- öS
~
CalComp Ges.m.b.H.
267
Graph. Datenverarbeitung
01/70 07/36450
CANON Gesellschaft
m.b.H.
01/680 88-0
CANON Gesellschaft
m.b.H.
01/680 88-0
300
Xenon-Lampe
2.890,- öS
CANON Gesellschaft
4
m.b.H.
01/680 88-0
300opt./2400intpl.
30 Bit
LIDE Technologie, extrem klein:
1.790,- öS
CANON Gesellschaft
4
256x372x63mm
m.b.H.
01/680 88-0
600opt./2400intpl.
30 Bit
LIDE Technologie, extrem klein:
2.490,- öS
CANON Gesellschaft
4
256x372x63mm
m.b.H.
01/680 88-0
800x1600opt./bis
Für Windows und Macintosh, A3
45.690,- öS
Epson Österreich
4
6400intpl.
01/706 47 60
600x1200opt./9600in 4 36 Bit
GT 7000 mit Diaaufsatz standardmäßig
3.690,- öS/4.790,- Epson Österreich
tpl.
öS
01/706 47 60
800x1600opt./bis
36
Bit
Auto
Area
Segmentation,
Batch-Scanning
ca.
13.990,öS
Epson Österreich
4
12.800intpl.
01/706 47 60
600 opt.
Flachbett- u. Durchzugscanner; bis 27 Sei- 92.640,- öS
ELSAT International Comten/Minute bei 200dpi mono; Blindfarben rot,
putervertriebsges.m.b.H.
dynamische Schwellwertregelung IPC3, Doppel01/866 44-0
seitenscanner
400 opt.
Flachbett- u. Durchzugscanner; bis 27 Sei- 68.280,- öS
ELSAT International Comten/Minute bei 200dpi mono; Blindfarben rot,
putervertriebsges.m.b.H.
dynamische Schwellwertregelung IPC3
01/866 44-0
600 opt.
Flachbett- u. Durchzugscanner; bis 47 Sei- 127.320,- öS
ELSAT International Comten/Minute bei 200dpi mono; Blindfarben rot,
putervertriebsges.m.b.H.
dynamische Schwellwertregelung IPC3, Doppel01/866 44-0
seitenscanner (80 Images/Minute)
400 opt.
Bis 80 Seiten/Minute bei 200dpi mono; A3, ab 387.120,- öS ELSAT International ComBlindfarben rot, dynamische Schwellwertregeputervertriebsges.m.b.H.
lung IPC3, Doppelseitenscanner, Paginierung
01/866 44-0
300x600 opt.
16,7 Mio.
Flachbett- u. Durchzugscanner; Blindfarben 23.280,- öS
ELSAT International Com4
rot, grün, blau, Farbe 200dpi 4 Seiten/Minuputervertriebsges.m.b.H.
te, mono 10 Seiten/Minute
01/866 44-0
600x1200 opt.
16,7 Mio. Farben Flachbett-& Durchzugsscanner; Blindfarben rot, 32.040,- öS
ELSAT International Com4
grün, blau; bis 14 Seiten/Minute mono
putervertriebsges.m.b.H.
01/866 44-0
600x1200
30 Bit
Geschwindigkeit: A4 Text inkl. OCR in 150sek 1.790,- öS
Hewlett-Packard
4
opt./9600intpl.
in Word; Farbfoto 4x6" in 90sek in Word
Ges.m.b.H.
01/250 00-0
600x1200
36-Bit
Hohe Gesamt-Geschwindigkeit, A4 Text
3.990,- öS
Hewlett-Packard
4
opt./9600int.
inkl.OCR in Word in 90sek; Foto 4x6" in
Ges.m.b.H.
80sek in Word
01/250 00-0
1200 opt.
5.990,- öS
Hewlett-Packard
~
4
Ges.m.b.H.
01/250 00-0
600x1200opt./9600in
36Bit
6 programmierbare Easy Access Buttons, Vor- 1.990,- öS
IBM Direct
tpl.
schau, Scannen, OCR-Scannen, Fax (bei Mo01/17 06-2500
4
dem), Kopieren (bei Drucker) und E-Mail (bei
entspr. Programm)
Business Imaging Systems
bis 300
Durchsatz 80 Seiten/Minute bei 200dpi Auflö- 573.456,- öS
sung. Alle Kodak-Scanner sind auch in einer
01/218 34 24-11
Duplex-Version erhältlich. Es wird dann sowohl die Vorder- als auch die Rückseite des
Dokuments gescannt.
4
LDNR
Bezugsquelle
Endpreis
Besonderheiten
Farbtiefe
Farbscanner
Auflösung in dpi
Mikrofilm
Großformat
Dia
Durchzug
Hand
Flachbett
Hersteller
Produktname
TYP
268
269
270
271
272
273
274
275
276
277
278
279
280
281
282
283
284
285
286
monitor 3/1999
SCANNER
Bell+Howell Copiscan 8000 Serie
Digital Science Scanner 3510:
Schneller, funktioneller und sicherer
Die Hochleistungsscanner für den professionellen
Anwender
Der brandneue Kodak Digital Science 3510 Scanner verarbeitet
bis zu 85 Seiten/Minute in höchster Qualität.
Bell+Howell Hochleistungsscanner bewältigen bis zu 7500
Vorlagen pro Stunde
Mit einem brandneuen, mittelvolumigen Scanner von Kodak hat
ELSAT International seine Imaging-Produktpalette erweitert: Der
Digital Science Scanner 3510, der
höchste Leistungsfähigkeit, Qualität, Zuverlässigkeit und attraktiven Preis in sich vereint, wird zur
CeBIT 99 vorgestellt und ist in
Kürze lieferbar. Neu im ELSATAngebot sind außerdem weitere
Dokumentenscanner von Kodak
mit Leistungen von 70 bis über
300 Images pro Minute (sie sind
somit für eine Tagesleistung von
5000 bis über 15.000 Seiten geeignet).
Bei der Entwicklung des neuen
Modells ließ Kodak das KundenFeedback auf den im letzten Jahr
vorgestellten Scanner 3500 — auf
dem der 3510 basiert — einfließen. Das Ergebnis ist überzeugend:
Der 3510 erreicht mit 85 Seiten
pro Minute eine um 10 Prozent höhere Geschwindigkeit. Der Vorlagen-Einzug wurde mit einer höheren Beleg-Kapazität ausgestattet, der Dokumenten-Auswurf
überarbeitet. Eine zusätzliche Doppeleinzugskontrolle auf Basis der
Papierstärke sorgt für noch mehr
Sicherheit bei der Erfassung.
Gleichgeblieben sind dagegen
die Stärken, die auch das Modell
3500 auszeichnen: Das Vorsortieren der Belege entfällt, der Einzug
bewältigt im Stapel die verschiedensten Papierqualitäten. Der nur
30 cm lange Papierweg schließt
Papierstaus fast gänzlich aus. Das
integrierte ATP-Board optimiert
Bell+Howell bietet mit der
Copiscan 8000 Serie High-Performance-Scanner mit Simplex- und
Duplex-Betrieb an, die bis zu 125
A4-Vorlagen pro Minute (bis zu
250 Images duplex) verarbeiten
können. Neben der hohen Geschwindigkeit zeichnen sich die
Scanner durch ergonomisches Design, außerordentliche Scan-Qualität und überlegenes Handling
auch von schwierigem Dokumentengut aus.
Die Copiscan 8000 Serie besteht
aus drei Scanner-Modellen
(Copiscan 8080, 8100 und 8125),
wobei der Unterschied bei den
Scankapazitäten liegt (80, 100 bzw.
125 Seiten pro Minute).
Alle drei Modelle sind mit ACE
(Adaptive Contrast Enhancement)
ausgestattet. Diese integrierte
Technologie bewirkt eine sehr hohe Bildverarbeitungsqualität.
Außerdem optimiert ACE automatisch Scan-Vorlagen in schlechter Qualität und unterscheidet Text
und wichtige Einzelheiten auf Vorlagen gemischten Kontrasts. Bei
der Verwendung von ErkennungsSoftware kann die ACE-Schwelle
in Übereinstimmung mit OCR-,
ICR- und Strichcode-Daten justiert
werden. Die maximale Auflösung
liegt bei 400 dpi.
Für eine gleichbleibende Imagequalität sorgen selbstkalibrierende Lampen, die ihre Leuchtkraft
auf einem konstanten Niveau halten. Zum Scannen mit einer Blindfarbe müssen die Lampen nicht
mehr physikalisch ausgetauscht
Bild: Elsat
Bild: Elsat
Kodak-Scanner jetzt neu bei ELSAT
monitor 3/1999
die Bildqualität der gescannten
Dokumente und macht manuelle
Korrekturen unnötig.
Die Bedienung des Digital
Science Scanners 3510 ist denkbar
einfach — ein einziger Knopfdruck
startet den Scanner. Eine interaktive Trainings-CD erklärt die
Funktionen des Gerätes in kürzester Zeit — ein Vorteil gerade bei
dezentralen Anwendungen, da kein
speziell ausgebildeter Operator
mehr benötigt wird. Die Summe
seiner Eigenschaften machen den
Digital Science Scanner 3510 jedenfalls zum idealen Gerät für das
Dokumenten-Management von
Klein- und Mittelstandsunternehmen.
& Bezugsquelle:
ELSAT International
- ein Unternehmen
der DICOM-Gruppe
Mag. Roman Jäger
Perfektastraße 84, A-1231 Wien
Tel.: 01/866 44-402,
Fax DW-420
E-Mail: Roman_Jaeger@elsat.co.at
http://www.elsat.co.at
8 Leserdienst 102 8
werden, sondern es ist lediglich ein
Farbfilter (rot, grün, blau) in Form
einer Einschubkassette zu wählen.
Das erprobte Papierverarbeitungssystem von Bell+Howell
kann NCR-Papier, Thermokopierpapier von Faxgeräten, sowie
geklammerte, zerrissene oder verschmutzte Vorlagen verarbeiten.
Doppeleinzüge — auch bei gemischten Stapeln — werden durch
einen Ultraschall-Sensor, der z.B.
Luftpölster zwischen den Blättern
noch vor dem Einzug erkennt, auf
ein Minimum reduziert.
Die Scan-Vorlagen werden —
um die Arbeit des Benutzers zu erleichtern — auf der Oberseite gestapelt.
& Bezugsquelle:
ELSAT International
- ein Unternehmen
der DICOM-Gruppe
Mag. Roman Jäger
Perfektastraße 84, A-1231 Wien
Tel.: 01/866 44-402,
Fax DW-420
E-Mail: Roman_Jaeger@elsat.co.at
http://www.elsat.co.at
8 Leserdienst 101 8
115
SCANNER
KODAK
KODAK
KODAK
bis 300
ds Dokumenten
Scanner 7500S
4
bis 300
ds Dokumenten
Scanner 9500S
4
ds Scanner/Microimager 990S
bis 200
4
KODAK
bis 300
Scanner 3500S
4
OCE
Océ 3000
100-400
4
OCE
Océ 4700 Serie
4
400-1200(sw);300-60
0dpi(Farbe)
4
POLAROID
SprintScan 35 Plus
4
2700
4
POLAROID
SprintScan 35LE
4
1950
4
POLAROID
SprintScan 4000
4
4000
4
POLAROID
SprintScan 45
4
2000/4000
4
UMAX DATA
SYSTEMS
Umax Astra 1220S
4
600opt./max. 9600
intpl.
4
UMAX DATA
SYSTEMS
Umax Astra 610S
4
300opt./max. 4800
intpl.
4
UMAX DATA
SYSTEMS
Umax Mirage II
UMAX DATA
SYSTEMS
Umax Mirage II SE
UMAX DATA
SYSTEMS
Umax PowerLook
3000
UMAX DATA
SYSTEMS
Umax PowerLook II
UMAX DATA
SYSTEMS
Umax PowerLook III
VUEGO
310 P
116
4
4
4
4
4
4
700x1400opt./9800
intpl.
600/1200opt./9600
intpl.
30 Bit
Single-Pass RGB Color CCD
36 Bit
Magic Match Farbkalibrierung, Single-Pass RGB ca. 53.690,Color CCD, inkl. Binuscan PhotoPerfect Master
(professionelle EBV-Software Binuscan Master),
inkl. LivePicture für Macintosh (professionelle
Bildretusch-SW)
Magic Match Farbkalibrierung, Single-Pass RGB ca. 32.990,Color CCD, inkl. Binuscan PhotoPerfect Master
(professionelle EBV-Software Binuscan Master)
Magic Scan, Single-Pass RGB Color CCD, inkl. ca. 33.390,Binuscan PhotoPerfect Master (professionelle
EBV-Software Binuscan Master), inkl. LivePicture f. Macintosh (professionelle Bildretusche-Software)
Magic Match Farbkalibrierung, Single-Pass RGB ca. 15.490,Color CCD, inkl. Binuscan PhotoPerfect Master
(professionelle EBV-Software Binuscan Master)
Magic Match Farbkalibrierung, Single-Pass RGB ca. 33.390,Color CCD, inkl. Binuscan PhotoPerfect Master
(professionelle EBV-Software Binuscan Master),
inkl. LivePicture f. Macintosh (professionelle
Bildretusche-Software)
959,- öS
~
4
600/1200opt./9600
intpl.
42 Bit
4
4
36 Bit
42 Bit
4
300x600opt./4800int
30 Bit
4
pl.
ca. 2.590,- öS
öS
öS
öS
öS
öS
LDNR
Bezugsquelle
Endpreis
Durchsatz 120 Seiten/Minute bei 200dpi Auf- 892.452,- öS
lösung. Alle Kodak-Scanner sind auch in einer
Duplex-Version erhältlich. Es wird dann sowohl die Vorder- als auch die Rückseite des
Dokuments gescannt.
Durchsatz 160 Seiten/Minute bei 200dpi Auf- 1.425,516,- öS
lösung. Alle Kodak-Scanner sind auch in einer
Duplex-Version erhältlich. Es wird dann sowohl die Vorder- als auch die Rückseite des
Dokuments gescannt.
Scannen und Verfilmen in einem Durchgang. 1,300.488,- öS
Durchsatz 120 Seiten/Minute bei 200dpi Auflösung. Alle Kodak-Scanner sind auch in einer
Duplex-Version erhältlich. Es wird dann sowohl die Vorder- als auch die Rückseite des
Dokuments gescannt.
Durchsatz 75 Seiten/Minute bei 200dpi Auflö- 323.247,- öS
sung. Alle Kodak-Scanner sind auch in einer
Duplex-Version erhältlich. Es wird dann sowohl die Vorder- als auch die Rückseite des
Dokuments gescannt.
Kombination von Mikrofilm-Sichten, -Rückver- auf Anfrage
größern und -Digitalisieren; voll integrierte
Drucker- und Scanner- Software; Direktdrucken auf verschiedenen Océ Systemen; automatische Hintergrund-Kompensation (mit Océ
Image Logic);
256 Graustuautomatische Schwellenwerteinstellung durch auf Anfrage
fen;16,7 Mio.Farben integrierten DSP-Prozessor, Bildmanipulationsfunktionen: Drehen, Spiegeln, SW-Umkehrung,
Filterfunktion, Linienverbesserung, Auffangkorb,
Genauigkeit:0,25%
12 Bit
Mehrfacher Testsieger, Schnelligkeit, kompaktes ca. 30.000,- öS
Design, Negativstreifenhalter mitgeliefert
10 Bit
Kompaktes Design, Positiv- u. Negativfilmscans ca. 14.000,- öS
möglich
APS-fähig, scannt unter 1 Minute, softwaresei- ca. 34.000,- öS
tiges Dustremoval, ab der CeBIT verfügbar
12 Bit
Multiformat-Scanner, umfassendes Zubehör
ca. 108.000,- öS
(verschiedene Filmhalter)
36 Bit
Single-Pass RGB Color CCD, Preis für Mac ca. ca. 3.890,- öS
3.490,- öS
(für PC)
700opt./700x1400int
36 Bit
4
pl.
1200opt./12192
intpl.
Besonderheiten
Farbtiefe
Farbscanner
Auflösung in dpi
Mikrofilm
Großformat
Dia
Durchzug
Hand
Flachbett
Hersteller
Produktname
TYP
Business Imaging Systems 287
01/218 34 24-11
Business Imaging Systems 288
01/218 34 24-11
Business Imaging Systems 289
01/218 34 24-11
Business Imaging Systems 290
01/218 34 24-11
Océ-Österreich Ges.m.b.H
01/865 36 10-0
291
Océ-Österreich Ges.m.b.H
01/865 36 10-0
292
Polaroid Ges.m.b.H.
0049/ 69/ 8404-0
Polaroid Ges.m.b.H.
0049/ 69/ 8404-0
Polaroid Ges.m.b.H.
0049/ 69/ 8404-0
Polaroid Ges.m.b.H.
0049/ 69/ 8404-0
CGP Computer Graphic
Produkte GmbH
01/ 717 31 0
CGP Computer Graphic
Produkte GmbH
01/ 717 31 0
CGP Computer Graphic
Produkte GmbH
01/ 717 31 0
293
294
295
296
297
298
299
CGP Computer Graphic
Produkte GmbH
01/ 717 31 0
CGP Computer Graphic
Produkte GmbH
01/ 717 31 0
300
CGP Computer Graphic
Produkte GmbH
01/ 717 31 0
CGP Computer Graphic
Produkte GmbH
01/ 717 31 0
302
301
303
NDS Nowotny Datensyste- 304
me Ges.m.b.H.
01/901 80-0
monitor 3/1999
SCANNER
VUEGO
310 S
VUEGO
310 U
VUEGO
620 P
VUEGO
620 ST
VUEGO
620 U
VUEGO
620S
4
300x600opt./4800int
30 Bit
4
pl.
~
1.519,- öS
4
300x600opt./4800int
30 Bit
4
pl.
~
1.249,- öS
4
600x1200opt./19200i
36 Bit
4
ntpl.
~
1.375,- öS
4
600x1200opt./19200i
36 Bit
4
ntpl.
~
3.179,- öS
4
600x1200opt./19200i
36 Bit
4
ntpl.
4
600x1200opt./19200i
36 Bit
4
ntpl.
Dokumentenmanagement
ALLASKA EDM
Dieses Electronic Document Management System (EDM)
wurde auf Lotus Notes für die Archivierung, Bearbeitung
und Lenkung von komplexen Dokumenten entwickelt; u.a.
werden Pläne und ihre Entstehung samt zugehöriger Informationen verwaltet und protokolliert.
Plattform
Kompatibel zu Win98/95 OSR 2.1
Windows 95/98, Wind- Auf Anfrage
ows NT, UNIX
DocuWare
MS-DOS, Windows 3.x, Auf Anfrage
Archivierungssystem, das die klassische Papierablage Windows 95/98, Windüberflüssig macht. Die hereinkommenden Dokumente wer- ows NT, OS/2
den mittels Scanner erfaßt, selbsterstellte Briefe und Rechnungen direkt vom Computer dem Archiv zugeordnet.
Fabasoft Components
Familie objektorientierter Softwareprodukte für die Unterstützung und Automatisierung von Geschäftsprozessen.
Wurde für das Microsoft Office/BackOffice-Umfeld entwickelt und umfaßt Funktionen in den Bereichen Dokumentenmanagement, Workflow und Intranet.
Hyperwave Information Server
Windows 95/98, Wind- Auf Anfrage
ows NT
1.519,- öS
1.936,- öS
~
ATS-Preis
inkl MwSt.
Hersteller
LDNR
Bezugsquelle
Endpreis
Besonderheiten
Farbtiefe
Farbscanner
Auflösung in dpi
Mikrofilm
Großformat
Dia
Durchzug
Hand
Flachbett
Hersteller
Produktname
TYP
NDS Nowotny Datensysteme Ges.m.b.H.
01/901 80-0
NDS Nowotny Datensysteme Ges.m.b.H.
01/901 80-0
NDS Nowotny Datensysteme Ges.m.b.H.
01/901 80-0
NDS Nowotny Datensysteme Ges.m.b.H.
01/901 80-0
NDS Nowotny Datensysteme Ges.m.b.H.
01/901 80-0
NDS Nowotny Datensysteme Ges.m.b.H.
01/901 80-0
Bezugsquelle
305
306
307
308
309
310
LDNR
NEMETSCHEK
Nemetschek Ges.m.b.H.
Tel: 0662/43 48 00
240
DOCUNET
paperless-archiving-products
GmbH
Tel: 01/605 88-0
241
FABASOFT
Fabasoft Österreich FABA- 242
plus Software GmbH
Tel: 01/597 37 3-0
http://www.nemetschek.de/
http://www.fabasoft.com
Windows NT, UNIX
Auf Anfrage
Offene standardbasierende Web-Anwendungsplattform
für das Informationsmanagement Intranet/Extranet.
IC Authoring & Publishing
MS-DOS,
Windows Auf Anfrage
95/98, Windows NT,
Dient der strukturierten Beschreibung von Wissen. Anwen- MAC-OS, UNIX
dungsfelder: Dokumentationen gemäß ISO900, ISO
14000, Reports über Länder, Regionen, Unternehmen u.
Technologien. Produziert Dokumente in kleinen Einheiten
(Kapitel, Abschnitte, Unterabschnitte).
HYPERWAVE
http://www.hyperwave.com
Hyperwave Information Ma- 243
nagement GmbH
Tel: 0049-89/99 30 74-0
AGI-INFORMATION
MA- AGI - Information Manage- 244
NAGEMENT
CONSUL- ment Consultants
TANTS
Tel: 0049/2154/91 16 07
http://www.agi-imc.de
http://www.agi-imc.de
LARS SOFTWARE GMBH
245
LARS Software GmbH
Tel: 0049/69/94 20 75-0
LARS WWW Retrieval Server
Windows 3.x, Windows Auf Anfrage
95/98, Windows NT
PAM-Storage
Windows 95/98, Wind- Auf Anfrage
ows NT
HEILIG & SCHUBERT
Heilig & Schubert
Tel: 01/982 58 72
ZyIMAGE Web Server
Windows NT
SYNFOTEC
Synfotec Informationssyste- 247
me GmbH
Tel: 0049/4461/98 86-0
Stellt eine Verbindung von Retrieval, Archivierung, Dokumentenmanagement und Intranet/Internet dar. Setzt einen
Web-Server voraus. Analyse, Konzeptionierung und Erstellung von Anwendungen; Gestaltung von Homepages und
HTML-Formularen.
Elektronische Dokumentenverwaltung + Archivierung für
Unternehmen. Weitere Funktionen: OCR-Übersetzung,
SAP R/3-Schnittstelle, Integration in Mail u. Workflowsysteme, automatische Barcodeerkennung, Formularhinterlegung f. COLD-Daten sowie Volltextsuche.
Ermöglicht Volltextrecherche im Internet über beliebige per
Scanner und OCR erfaßte Dokumente und übliche Textsystemdateien. Es können auch Images gescannter und mit
OCR-Schrifterkennung erfaßte Dokumente übertragen werden.
monitor 3/1999
Auf Anfrage
http://www.lars.de
246
117
Der Fachhändler in Ihrer Nähe
Wien 1. Bezirk
ASware
Gerold Buchhandlung Neue Medien
Heureka Klett
Kuppitsch
m.a.r. EDV-Systeme
Wien 2. Bezirk
A-1010 Wien Rathausstraße 8
A-1010 Wien Kramergasse 7
A-1010 Wien Rockhgasse 4
A-1010 Wien Schottengasse 4
A-1010 Wien Karlsplatz 1
Acos
CD-Copy Center
CNS
Computer Circle Kranz &
Brabenetz OEG
Loga Data
A-1020 Wien Ob. Donaustr. 83
A-1020 Wien Taborstraße 54
A-1020 Wien Ybbsstraße 23/27
A-1020 Wien Vorgartenstr. 211
NCP-engineering
Präcise Computer
San Hawk
Sky Computer
A-1020 Wien Nordbahnstr. 36/2/1
A-1020 Wien Glockengasse 13
A-1020 Wien Bahnhof Wien-Nord
A-1020 Wien Taborstraße 52
Wien 3. Bezirk
CBS Computer & Büro Shop
Computer Graphik Produkte
Scharf Computer
Swoboda
Tongenerator
Update Team Heimhilcher und
Partner Handelsges.m.b.H.
Chlada Büro- und Datentechnik
Karo Data Datenverarbeitung
GmbH
Buchhandlung Rennweg-Center
Wien 4. Bezirk
Amicos
ApplePoint VIDI
ARIES Computershop Fa. Ing. V.
Beranek
B & C EDV-Systeme Ges.m.b.H.
CD-Computer Handel & Beratungs
Ges.m.b.H.
Computer-Studio Wehsner
Ges.m.b.H.
CuP Computer und Peripherie
CW Software Engineering
Fric interaktiv
Goldadler
ISDN-Technik
Telekommunikationstechnik
GesmbH
Midas Mikro-Datensysteme
Handelsges.m.b.H.
Semcon/New Vision
Tucano Handelsges.m.b.H.
Wehsner Computer Studio
Gesellschaft m.b.H.
EDV-Beratung Ing.W.Schneider
Lehrmittelzentrum Technik
Ges.m.b.H.
A-1020 Wien Handelskai 265
A-1030 WIEN Erdbergstr. 69
A-1030 Wien Traungasse 1
A-1030 Wien Hainburgerstraße 17
A-1030 Wien Rennweg 46-50
A-1030 Wien Hörnesgasse 7
A-1030 Wien Landstr. Hauptstr. 146/8
A-1030 Wien Erdbergerstraße 74
A-1030 Wien Traung. 11
A-1032 Wien Rennweg 50
A-1040 Wien Operngasse 22
A-1040 Wien Margaretenstr. 26
A-1040 Wien Weyringergasse 38
A-1040 Wien Favoritenstraße 74
A-1040 Wien Mayerhofgasse 1
A-1040 Wien Paniglgasse 18-20
A-1040 Wien Anzengruberg. 28
A-1040 Wien Große Neugasse 29
A-1040 Wien Rilkeplatz 9
A-1040 Wien Wiedner Hauptstr. 8 - 10
A-1040 Wien Paniglgasse 4/1
A-1040 Wien Frankenbergg. 12
A-1040 Wien Favoritenstraße 13
A-1040 Wien Wiedner Hauptstr. 76/Top 6
A-1040 Wien Paniglgasse 18-20
A-1040 Wien Blechturmgasse 18
A-1040 Wien Wiedner Hauptstraße 6
( 01/409 07 23 2 01/409 07 25
( 01/535 54 05 2 01/535 54 05/20
( 01/533 83 66 2 01/535 98 43
( 01/533 32 68 2 01/535 27 29
( 01/505 74 44 2 01/505 82 67
( 01/216 75 69 2 01/216 75 69
( 01/218 16 63 2 01/218 16 63
( 01/524 87 04-0 2 01/524 87 04-99
( 01/726 53 68 2 01/726 53 69
( 01/727 52 2 01/727 52-52
( 01/214 20 50 2 01/214 20 12
( 01/214 17 22 2 01/216 31 80
( 01/218 99 28 od. 29 2 01/218 99 26
( 01/216 90 17 2 01/216 27 40
( 01/718 59 08 2 01/718 59 08 21
( 01/71 73 13 11 2 01/71 73 13 50
( 01/71057 48 2 01/712 78 80
( 01/799 93 01 2 01/799 93 02
( 01/710 42 03 2 01/710 01 01
( 01/715 41 41 2 01/715 41 41-99
( 01/713 44 56 2 01/713 44 56-13
( 01/71731 111 2 01/713 80 55
( 01/799 29 75 2 01/799 29 75-2
( 01/585 44 34 2 01/585 42 67
( 01/587 87 80
( 01/505 67 37 2 01/505 92 53
( 01/505 49 78 2 01/505 40 29
( 01/504 15 37 2 01/504 15 37-37
( 01/505 78 08 2 01/505 49 60
( 01/544 45 80 2 01/544 45 85
( 01/587 88 90 2 01/586 60 20
( 01/505 64 52-31 2 01/505 64 52-22
( 01/587 39 25 2 01/586 08 98
( 01/585 01 00 2 01/505 93 30
( 01/505 01 75-0 2 505 94 71
( 01/504 17 08 2 01/504 17 06
( 01/585 27 30 2 01/585 27 31
( 01/505 78 08 2 01/505 49 60
( 01/657 99 35
( 01/587 10 06 2 01/587 90 36
Actron Computer
Apple Friends
AU-CON Computersysteme
Computer Commissions Austria
Dietzel Ges.m.b.H.
Digital Communication
Dual Computer
EDV-Weiner
A-1050 Wien Reinprechtsdorfer Str. 55
A-1050 Wien Schönbrunner Straße 121
A-1050 Wien Hauslabgasse 7 - 9/4c
A-1050 Wien Margaretenstr. 160
A-1050 Wien Bräuhausgasse 63
A-1050 Wien Gassergasse 19/L3
A-1050 Wien Reinprechtsdorfer Str. 11
A-1050 Wien Margaretengürtel 76-80/19/5
Greyline Handelsges.m.b.H.
Klangfarbe GmbH
RC-Computer
MULTIUSER EDV Ges.m.b.H.
A-1050 Wien Schönbrunner Str. 86
A-1050 Wien Einsiedlerplatz 4
A-1050 Wien Einsiedlergasse 25
A-1050 Wien Ramperstorfferg. 14
( 01/548 18 50 2 01/548 18 50
( 01/545 52 51 2 01/544 75 13
( 01/548 83 33 2 01/548 83 35
( 01/544 83 88 2 01/545 70 15
( 01/544 33 22 2 01/544 33 24
( 01/548 50 00 0 2 01/548 50-50
( 01/544 22 18 2 01/544 22 19
( 01/548 32 51 2 01/548 32 51
( 01/548 26 20 2 01/548 26 20-13
( 01/545 17 17 2 01/545 17 17
( 01/544 21 85 2 5482180
( 01/545 40 58 2 01/586 58 25-20
A-1060 Wien Mariahilfer Str. 77
A-1060 Wien Mariahilfer Str. 127
A-1060 Wien Amerlingstraße 1
A-1060 Wien Mariahilfer Str. 103
A-1060 Wien Stumpergasse 50
A-1060 Wien Mariahilfer Str. 37 - 39
A-1060 Wien Stumpergasse 3
A-1060 Wien Moritzgasse 2/2/39
( 01/586 30 30 2 01/586 39 47
( 01/597 02 84 2 01/597 81 32
( 01/587 05 25 2 01/587 05 26-11
( 01/595 26 00 2 01/595 26 00-80
( 01/595 31 19 2 01/595 15 14
( 01/586 23 92 2 01/586 23 83
( 01/597 50 10 2 01/597 50 11
( 01/596 40 03 2 01/596 40 03
Wien 5. Bezirk
Wien 6. Bezirk
A.M.V. Büromaschinen
Brezina Electronic
ERB-Fachbuchcenter
Giga CCS
L+T Computertechnik
Landesverlag Amadeus
MacXimum
Online Media
<J&
<J&
<J
<J&
:<Â@
:<ÂÉ@
:<
:<ÂÉ
ÂÉJ@&
:<
:<
:<Â@&
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ÂÉ
:<ÂÉ@
:<
ÂÉJ@&
:<
ÂÉ@
<J&
::<Â
:<ÂÉ
::Â
:<ÂÉJ@
Second Hand Programme
Lernsoftware
Lernsoftware
Komplettsysteme
http://www.mar.at
Reparaturen, Entsorgung
http://members.aon.at/cdcopy/
CD-ROM Kopierservice
http://www.cns.at
Provider
Kurse für Senioren
Scanner, Texterkennung,
CD-Recorder
Zubehör
DTP
CD-i
Musik auf dem PC
ISDN
Büromaschinen
http://www.lb-data.co.at/
http://www.ncp.at/
http://www.htedv.com/sky/
http://members.magnet.at/cbs/
http://www.swoboda.at/
http://www.update.co.at/
http://members.magnet.at/chlada/
http://www.karodata.at
3D, High End
Videoschnitt
High End PCs
Tech. Fachliteratur
Notebooks
http://members.ping.at/aries/
http://www.buc-EDV.co.at
http://www.cdcmp.com
http://www.wehsner.co.at
http://www.cup.co.at
http://www.cwsoft.co.at
http://www.fric.at
HP
Kabel
Handys und Zubehör
Systemhaus
<&
:<
:<J
:<
ÂÉ@
:<
ÂÉ
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:<
ÂÉ@
:<
:<ÂÉ@
ÂÉ@
:<
ÂJ“
:<
ÂÉJ@"
:<
Â@
Â"
EDV-Beratung
http://www.lmz.at
http://www.actron.co.at
http://www.friends.at/
EDV-Leasing
HP
ISDN, Telephonanlagen
http://www.digicom.at
Reparaturen, Barcode
Service
Musik auf dem PC
Umrüstungen
CD-ROM Produktion,
NW-Service
:<
:<J&ÂÉJ&
:<J
:<J&
:<
:<É@
ÂÉJ@&
Zubehör, Komponenten
http://www.greyline.at/
http://www.muvie.at
http://www.pool.telecom.at
http://www.erb.at
http://www.giga-ccs.co.at
Notebooks
Apple Support & Service
:..Hardware <..Software Â..Netzwerke É..Hotline J..Multimedia & Games@..Reparaturservice "..Bestellsystem im Internet &..Fachliteratur
118
monitor 3/1999
Der Fachhändler in Ihrer Nähe
Print Technik
Saxtron Computer
VDS Computer GmbH
Powerteam
ZIHLE Datenservice GesmbH
Wien 7. Bezirk
Bürotechnik Visur
Birg Computer Handelsges.m.b.H.
DEAS EDV-Lösungen GmbH
ET-Elektroniktrödler
EVO-Computer
Gardowsky EDV-Technik
Happy.User Anton Schindler
Hard & Software Mazanec
M.D.C. Michael Dressler OEG
Schimek Ing. Felix KG Computer +
Zubehör
Software Dschungel
Handelsges.m.b.H.
Westermayer & Partner
Ruthner Franz EDV-Systeme
Alpha Buchhandels Ges.m.b.H. +
Fachbücher und Fachzeitschriften
VAM Computerhandel
Wien 8. Bezirk
A-1060 Wien Stumpergasse 34
A-1060 Wien Gumpendorfer Str. 67
A-1060 Wien Gumpendorfer Str. 65
A-1060 Wien Hofmühlgasse 21
A-1060 Wien Fillgraderg. 5
A-1070 Wien Zieglergasse 58 - 64
A-1070 Wien Neustiftgasse 96
A-1070 Wien Mariahilfer Str. 74b
A-1070 Wien Kaiserstraße 93
A-1070 Wien Lindengasse 28
A-1070 Wien Kaiserstraße 86
A-1070 Wien Stuckgasse 9/8
A-1070 Wien Kaiserstraße 96
A-1070 Wien Siebensterngasse 50
A-1070 Wien Neubaugürtel 20
A-1070 Wien Mariahilferstraße 62
A-1070 Wien Lindengasse 23
A-1070 Wien Siebensterng. 28
A-1070 Wien Neustiftg. 112
A-1070 Wien Neustiftg. 74-76
academia computer
Computerwelt.at
Krömer Software
Magic Computer Line
A-1080 Wien Pfeilgasse 3a/Hotel Academia
A-1080 Wien Laudongasse 4
A-1080 Wien Alserstrasse 41
A-1080 Wien Blindengasse 52/2
Oliver Rüling Rapid Software
Development
pccompany
Visual Project
A-1080 Wien Kochgasse 32
Wien 9. Bezirk
Actron Computer
Comp Delphin
Computer Greber Ges.m.b.H.
EXCON Warenvertriebs
Ges.m.b.H.
Heinz Henning-Handelsagentur
LAG Data GmbH
Wien 10. Bezirk
A-1080 Wien Kochgasse 32
A-1080 Wien Laudongasse 4
A-1090 Wien Nußdorfer Str. 45
A-1090 Wien Türkenstraße 11
A-1090 Wien D´Orsaygasse 3
A-1090 Wien Rögergasse 6-8
A-1090 Wien Lazarettgasse 30
A-1090 Wien Berggasse 22
A-Z Computer
A-1100 Wien Quellenstraße 169
Acom Computer Austria
Computer Box
Cyclon Computer Systems
Handelsges.m.b.H.
Data Save
FH-EDV Hermann
Harry’s Power PC
Janus Computer
service.at
TARAdesign
A-1100 Wien Favoritenstraße 84
A-1100 Wien Gudrunstraße 158
A-1100 Wien Herndlgasse 7
Wien 11. Bezirk
Frank CD ROM
Knaus Computer Peripherie
HandelsgesmbH
Wien 12. Bezirk
CCONE.at
EDV-Support Group
Fortin GmbH
HITEK Hard- u. Softwareverkauf
Staudinger & Schuster OEG
HW electronic solutions
KCC Kids Computer College
S.E.M. Studio of Engineering and
Management
Supportware
Uptime Systemlösungen GmbH
VSE Softwareproduktion und
-handel
Wien 13. Bezirk
A-1100 Wien Himbergstraße 10-12
A-1100 Wien Quellenstr. 43
A-1100 Wien Sonnwendgasse 38, Lokal 4
A-1100 Wien Kutlichgasse 40
A-1100 Wien Quellenstraße 159/1
A-1100 Wien Hebbelplatz 5
A-1110 Wien Simm. Hauptstr. 190/ 16/ 15
A-1110 Wien Simm. Hauptstraße 55 - 57
A-1120 Wien Hetzendorferstr. 23/20
A-1120 Wien Vierthalergasse 18
A-1120 Wien Schönbrunner Str. 293
A-1120 Wien Seumegasse 1
A-1120 Wien Vockygasse 22
A-1120 Wien Darnautgasse 7/14
A-1120 Wien Steinbauerg. 23
A-1120 Wien Nymphengasse 6
A-1120 Wien Khleslplatz 11
A-1120 Wien Vivenotgasse 30
NR-Electronic
Optronical Computer Ges.m.b.H.
A-1130 Wien Sankt Veit Gasse 67
A-1130 Wien Hietzinger Hauptstraße 50
DIGI Shop Ges.m.b.H & Co KG
A-1130 Wien Hetmanekgasse 1B/Top 6
( 01/768 36 26 2 01/768 60 06
( 01/748 14 64 2 01/748 14 64-9
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( 01/817 18 23 2 01/817 18 33
( 01/815 67 05 2 01/815 67 05
( 01/815 62 32 2 01/815 62 32-15
( 01/802 76 75 2 01/802 76 80
( 01/813 49 13-0 2 01/813 49 13-21
 Intra-/Internet; Linux
:<
ÂÉ@ Support; Internet
:<
J ISDN
:<ÂÉ
“
:<
<:<ÂÂÉ@ Zubehör
:<
ÂÉJ@
:<
J@" Apple-Händler
:<ÂÉ
Â
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( 01/403 33 71-0 2 01/403 33 71-33
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( 01/602 49 80 2 602 49 80
( 01/600 13 51 2 01/600 13 50
( 01/602 32 98 2 01/713 76 76
( 0676/304 48 05 2 02236/73 56 06
(
01/600 10 67-80/0 2 01/600 10
67-67
( 01/879 21 83-0 2 01/879 21 83-85
( 01/876 59 95 2 01/876 59 95-20
( 01/699 20 100 2 01/699 20 10-25
http://www.vds.at/
http://www.appleservice.com
Individualsoftware
Komplettlösungen
Schulungen; Linux
EDV-Zubehör
SW f. Rechtsanwälte
Zubehör
Gesamtlösungen
Spiele
19’’-Industrie-Standardsysteme
SW-Entwicklung
Versand
Online-Shopping-Systeme
NW-Installationen
Spracherkennung
ergonomische Büromöbel
http://www.birg.co.at
http://www.deas.co.at
http://www.user.xpoint.at/evo/
http://www.edv-technik.gardowsky.c
o.at/
http://www.mdc.at
http://www.schimek.com/
http://www.academia.at
http://www.computerwelt.at
http://www.rsd.at
http://www.pccompany.at
http://www.vpnet.at
http://www.actron.co.at
http://www.compdelphin.co.at/
http://www.greber.co.at
http://www.excon.at/
hrn.co.at/hhh
gebrauchte Computer und
Zubehör
DTK-Computer
http://www.cyclon.at/
http://www.hppc.at/
Kassenbondrucker
Internetlösungen
Drucker
Linux
:<
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http://www.frank-cdrom.co.at/
http://www.knaus.alpha.con.at
http://www.fortin.com
http://www.hitek.at
http://www.city.at/kcc
http://www.sem-edv.nwy.at/sem-edv
http://www.vse.at
http://www.nre.at
maßgeschneiderte
Systeme
Apple und PC, Unix
http://www.digishop.co.at
:..Hardware <..Software Â..Netzwerke É..Hotline J..Multimedia & Games@..Reparaturservice "..Bestellsystem im Internet &..Fachliteratur
Monitor 3/1999
119
Der Fachhändler in Ihrer Nähe
Wien 14. Bezirk
Birg Computer Handelsges.m.b.H.
mailWARE
Netzwerker
Pi-Quadrat
SWOBODATA
Computer-Handelsges.m.b.H.
Wien 15. Bezirk
1. Computer Börse
ACP Computer Handels GmbH
Actron Computer
Goldadler
ISE
JMCC Jarosch Mobile Computer
Center
Net-Consult
Plug
Pro Software
Wintrading
Wien 16. Bezirk
CCA Computerland
Computer Bostelmann Ges.m.b.H.
Computer Krautschneider
Computer Profi
GEKA Softwareentwicklung I. Geral
ID-Software
KEC-FlexCenter
Take It
Wien 17. Bezirk
Keyboard Benesch
Krapfl & Zapfel Hard & Software
Ventura
Retailers HandelsgesmbH
Wien 18. Bezirk
Jentsch EDV/Austrodata
Sywa-EDV-HandelsgmbH.
Wien 19. Bezirk
Frank-EDV-Service GmbH
IS Internet Services GmbH
Jentsch EDV/Flight Professionals
Vienna ´s Computermarket
Wien 20. Bezirk
ACS
Eastern Digital Mihalik
Inspirit EDV-Lösungen
KS EDV-Fachliteratur
LB-Data
Peter Liebers “Das Computereck”
Rotation
Wien 21. Bezirk
Böhm Home Computing
Birg Computer Handelsges.m.b.H.
Computer Idee
Computerkabel Kaminek
MARKBET Software-Versand
Maxi Media
May Computer
PS-TEC Handelsges.m.b.H.
Wien 22. Bezirk
Birg Computer Handelsges.m.b.H.
Cedra-EDV
DVS electronics
Easy Software GmbH Michael
Stranka
General Services
GSC EDV
off limit the sign makers
Raisl Electronic
Sec EDV-Beratung und Service
Gesellschaft m.b.H.
Wien 23. Bezirk
Aristoteles Computer Systeme
GET EDV-Dienstleistung
A-1140 Wien Albert-Schweitzer-Gasse 6
(SC Auhof)
A-1140 Wien Seckendorfstraße 4
A-1140 Wien Linzer Straße 76/7
A-1140 Wien Brudermanngasse 9
A-1140 Wien Pfadenhauergasse 1
A-1150 Wien Mariahilfer Str. 206
A-1150 Wien Pfeiffergasse 2
A-1150 Wien Mariahilfer Str. 177
A-1150 Wien Mariahilfer Str. 178
A-1150 Wien Arnsteingasse 8/6
A-1150 Wien Sechshauserstraße 122/2
A-1150 Wien Stättermayergasse 32
A-1150 Wien Turnergasse 7/1/R2
A-1150 Wien Flachgasse 11/43
A-1150 Wien Camillo-Sitte-G. 17
A-1160 Wien Feßtgasse 10
A-1160 Wien Ottakringer Straße 75
A-1160 Wien Kirchstetterng. 56
A-1160 Wien Familienplatz 10
A-1160 Wien Koppstr. 11/1/8
A-1160 Wien Wilhelminenstr. 126
A-1160 Wien Thaliastraße 68
A-1160 Wien Lerchenfelder Gürtel 7
A-1170 Wien Hernalser Hauptstraße 60
A-1170 Wien Pezzlgasse 68
A-1170 Wien Parhamerplatz 7
A-1170 Wien Ottakringerstr. 54
A-1180 Wien Ferrogasse 42
A-1180 Wien Gentzgasse 9
A-1190 Wien Heiligenstädter Straße 7
A-1190 Wien Heiligenstädter Lände 27C
A-1190 Wien Döblinger Hauptstraße 61
A-1190 Wien Döblinger Hauptstr. 48-50
A-1200 Wien Wehlistraße 70
A-1200 Wien Handelskai 102/3/25
A-1200 Wien Klosterneuburger Str. 60/14
A-1200 Wien Hellwagstraße 7
A-1200 Wien Wehlistraße 29
A-1200 Wien Donaueschingenstr. 28/22
A-1200 Wien Marchfeldstr. 23a
A-1210 Wien Schloßhoferstraße 25
A-1210 Wien SC-Nord, Ignaz-Köck-Str. 1
A-1210 Wien Floridsdorfer Hauptstraße 33
A-1210 Wien Leopoldauer Straße 24
A-1210 Wien Jedleseer Staße 3
A-1210 Wien Am Spitz/Angererstraße 2 - 6
A-1210 Wien Galvanigasse 2
A-1210 Wien Schwaigergasse 30
A-1220 Wien Erzherzog-Karl-Straße 68
A-1220 Wien Maurichgasse 27/1/10
A-1220 Wien Wagramer Straße 98
A-1220 Wien Herzblumenweg 2/31
A-1220 Wien Hirschstettner Straße 21/2
A-1220 Wien Peuckerstr. 1/2/6
A-1220 Wien Bettelheimstraße 37
A-1220 Wien Langobardenstraße 59/15
Ekazent
A-1220 Wien Wagramer Straße 173
A-1230 Wien Rudolf-Zeller-Gasse 71/6
A-1230 Wien A.-Baumgartner Str.
44/B8/013
( 01/979 94 59-0 2 01/979 94 59-13
( 01/914 87 88 2 01/914 87 88
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( 01/985 16 50 2 01/983 56 52
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( 01/480 09 90
( 01/403 27 71 2 01/403 27 71
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( 01/489 78 87 2 01/489 78 87
( 01/495 28 88 2 01/495 28 88
( 01/407 05 06-0 2 01/407 05 06-25
( 01/489 64 80-0 2 01/489 64 80-96
( 01/480 30 42 2 01/480 30 43
( 01/406 74 45-0 2 01/406 74 4530
( 01/470 78 27 2 01/470 29 68
( 01/470 70 05 2 01/470 70 06
( 01/369 69 65-0 2 01/369 69 65-36
(- 50701/367 66 67 - 400 2 01/367 66 67
( 01/369 94 94 2 01/479 29 68
( 01/368 66 57(8) 2 01/368 66 59
( 01/350 52 35 2 01/350 52 35-4
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( 01/332 09 17-1
( 01/330 83 08 2 01/330 83 07
( 01/332 23 41 2 01/332 23 41-9
( 01/494 58 05 2 01/494 58 05
( 01/350 25 85 2 01/350 25 85 20
( 01/278 16 86 2 01/278 16 86
( 01/278 19 36 2 01/278 19 36-99
( 01/270 71 25 2 01/270 23 44
( 01/270 00 00 2 01/270 68 17
( 01/278 31 48 2 278 31 48-14
( 01/270 63 46 2 01/270 63 46-4
( 01/278 20 80 2 01/278 20 80-22
( 01/278 83 55 2 01/278 83 55-45
( 01/283 48 48 2 01/283 48 49
( 01/202 94 58-0 2 01/202 94 58-21
( 01/203 04 85 2 01/203 95 16
( 01/734 59 11 2 01/734 59 11-30
( 01/204 59 30 2 02538/865 259
( 01/774 25 52 2 0454/103 37 66
( 01/285 33 00 2 01/285 33 00 31
( 01/283 56 81 2 01/283 56 81
( 01/259 22 94
( 01/889 68 40 2 01/889 68 40
( 01/522 47 84 2 01/526 10 51
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Service
Schulungen
Compaq-Fachhändler
http://www.birg.co.at/
http://www.cgp.co.at
http://www.swobodata.com
http://www.acp.at
http://www.actron.at
Notebooks
Apple und PC
http://www.plug.co.at
http://members.magnet.at/krautschn
eider/
Individualsoftware
Spiele, Schulungen
http://www.krapfl-zapfel.com
Komponenten
SW für den Einzelhandel
Flugsimulationen
Individualsoftware
Full Service/Backbone Provider
Flugsimulationen
http://www.fedvs.at/infos
http://www.is-europe.at
http://www.vcm.at
SW-Entwicklung
SCSI
Komplettlösungen
Softwareerstellung
Computerkabel
Versand
Recycling & Entsorgung
http://www.lb-data.co.at/
http://www.rotation.co.at/
http://www.birg.co.at
http://www.kaminek.co.at/datalog/
http://www.may.co.at/
Telekommunikation
Individualsoftware
Scanner, Drucker
Monitore
SCSI
http://www.birg.co.at/
http://www.easy.at
http://www.general-services.at
http://www.raisl.co.at/raisl/
EDV-Beratung
:<
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http://www.get.at
:..Hardware <..Software Â..Netzwerke É..Hotline J..Multimedia & Games@..Reparaturservice "..Bestellsystem im Internet &..Fachliteratur
120
monitor 3/1999
Der Fachhändler in Ihrer Nähe
Sunny Computer
Tree Recycling
DTK Computer GmbH.
TM DATA Großhandels GmbH
Niederösterreich
A-1230 Wien Altmannsdorferstr. 144
A-1230 Wien Breitenfurter Straße 356A
A-1232 Wien Großmarktstraße 15
A-1234 Wien Perfektastraße 59
Bieritz EDV
AC/DC
EDV Himmelbauer
A-2003 Leitzersdorf Lindenstraße 1
A-2042 Guntersdorf Guntersdorf 96
A-2070 Retz Kremser Straße 9
Ing. A. Schindler
Ing. Streit OEG
PC-Consult 2000
EDV-Beratung Dr. Linhart
EDV 3000
EDV Obendorfer
Feldmann Ges.m.b.H.
MSC Computer Smolak
NBV Nussböck & Born KG
Seidl EDV
MSC Computer Smolak
EDV 3000
MSC Computer Smolak
Hard & Software Neuhauser
Asguard Computer GesmbH.
BS-WebDesign
BuSch
Hryzak GmbH
Der Speicher
AZ Computer
Wencom EDV
E. Schrank Handels KEG
B+E EDV Handelsges.m.b.H.
Ing. M. Schwarz GmbH
Birg Computer Handels.ges.m.b.H.
P.O.P. OEG
Visurus
Ing. R. Dessovic
CCW - Computer Center Wien
Datatronic
A-2100 Stetten Neubergstraße 27
A-2100 Leobendorf Berggasse 6A/2
A-2103 Langenzersdorf Karl Kaubek Str. 13
A-2120 Wolkersdorf Klosterg 18
A-2130 Mistelbach Oberhoferstraße 16
A-2130 Mistelbach Alfons-Petzold-Str. 36
A-2130 Mistelbach Oberhoferstraße 17
A-2130 Mistelbach Franz-Josef-Straße 19
A-2130 Mistelbach Neustiftgasse 4
A-2130 Mistelbach Bahnstraße 24A
A-2135 Neudorf/Staatz Neudorf 181
A-2136 Laa/Thaya Bürgerspitalgasse 3
A-2136 Laa an der Thaya Stadtplatz 19
A-2191 Gaweinstal Obere Berggasse 25
A-2201 Gerasdorf Schmalbachstraße 5
A-2203 Großebersdorf Putzing am See 28
A-2225 Zistersdorf Kirchenplatz 12
A-2230 Gänserndorf Bahnstraße 48
A-2304 Orth/Donau Neusiedlzeile 64
A-2324 Zwölfaxing Kasernengasse 4
A-2326 Maria Lanzendorf Wiener Str. 9/1/9
A-2331 Vösendorf Deutschstraße 1
A-2340 Mödling Wiener Straße 60
A-2340 Mödling Badstraße 6
A-2344 Vösendorf SCS, Multiplex Center
A-2344 Ma. Enzersdorf K. Elisabeth Str. 9/6
A-2344 Maria Enzersdorf Johannesstraße 38
A-2346 Ma. Enzersdorf Erlaufstraße 38/4
A-2351 Wiener Neudorf IZ-NÖ Süd,
Strasse 2a, Objekt M39
A-2351 Wiener Neudorf Triester Straße 14
ARP Datacon GmbH
Birg Computer Handelsges.m.b.H.
Zentrale
I.C.Z.
E. Blaschka
AICC Data Security
a+d Computersysteme und
Bauteile- VertriebsgesmbH &
CoKG
EDV-Beratung Erich Stadler
Vienna Computer Center (VCC
Faustik)
PC Wurm
MC-Technik Ing. Hermann
Hummer
GO PUBLIC Internet Relations
Leichtfried Ges.m.b.H.
A-2355 Wiener Neudorf IZ-NÖ-Süd
Strasse 7 (Obj.58/C8)
A-2355 Wiener Neudorf IZ NÖ Süd/ Straße
7/58 D
A-2362 Biedermannsdorf Borromäumstraße
10
A-2371 Hinterbrühl Alfred-Schmidt-Weg 6
A-2380 Perchtoldsdorf Dr. Scherber-Gasse
5
A-2380 Perchtoldsdorf
Alfred-Feierfeil-Straße 5
Comtrade Handelsges.m.b.H. &
CO.
Jäger PC-Management
Achatz Syst. Eng.
Creat, EDV-Beratungs GmbH
PC-Creative
R + K Computer
Hamue’s EDV
EDV Service Thurner
Scheiringer Computer
H. Demolsky
ACP All Computer Products
Handelsges.m.b.H.
Bison Software
Med Point
S.N.A.K.E. Systems
A-2501 Seekirchen Salzburger Straße 20
A-2381 Laab/Walde Julius-Raab-Gasse 4
A-2413 Berg Badstraße 13
A-2425 Nickelsdorf Akaziengasse 23
A-2441 Mitterndorf Moosgasse 10
A-2500 Baden Weilburgstr. 4
A-2500 Baden Frauengasse 10
A-2512 Tribuswinkel Süddruckgasse 4
A-2534 Ma. Raisenmarkt Maria Raisenmarkt
32
A-2540 Bad Vöslau Dammgasse 6
A-2542 Kottingbrunn Schwarzer Weg 55
A-2560 Berndorf Alexanderstraße 24
A-2603 Felixdorf Hauptstraße 15
A-2620 Neunkirchen Minoritenplatz 7
A-2620 Neunkirchen Am Spitz 1
A-2640 Gloggnitz Hauptstraße 24
A-2700 Wr. Neustadt
Prof.Dr.-Stefan-Koren-Str. 8
A-2700 Wiener Neustadt
Prof.-Dr.-Koren-Straße 10
A-2700 Wiener Neustadt Richtergasse 3
A-2700 Wiener Neustadt Ungarngasse 5
( 01/803 73 36 2 01/803 73 36-18
( 01/869 86 11-27 2 01/869 86 11-33
( 01/616 04 00 2 01/616 79 69
( 01/617 39 00 2 01/6
( 02266/616 89 2 02266/717 70
( 02951/2304 2 02951/2305
( 02942/206 70 2 02942/206 70-11
( 02262/672 040 2 02262/672 040-8
( 02262/686 06-0 2 02262/666 29-17
( 02244/300 10 2 02244/300 10-41
( 02245/5597-0 2 02245/5597-8
( 02522/2634 2 02522/2634
( 02572/329 80 2 02572/324 80
( 02572/5382 2 02572/5382
( 02572/201 88 2 02572/201 88
( 02572/436 00 2 02572/436 05
( 02572/3725 2 02572/3725-33
( 02523/8551 2 02523/8551
( 02522/2634 2 02522/2634
( 02522/7337 2 02522/7337
( 02574/354 210 2 02574/354 220
( 01/283 75 50 2 01/283 75 54
( 02245/820 44
( 02532/2944 2 02532/2944
( 02282/240 914 2 02282/240 917
( 02212/2350 2 02212/2932
( 01/707 91 98 2 01/707 91 99
( 02235/443 51 2 02236/443 51
( 01/609 12 31 2 01/699 53 14
( 02236/256 900 2 02236/254 705
( 02236/427 64-0 2 02236/427 64-11
( 02236/610 94-0 2 02236/610 94-99
( 02236/222 55 2 02236/222 55-4
( 02236/482 94 2 02236/477 24
( 01/869 16 38 2 01/865 38 20
( 02236/648 400 2 02236/612 49
( 02236/378 751-0 2 02236/378 758
( 02236/6830 2 02236/658 53
( 02236/6790-0 2 02236/6790-99
(21 02236/448 80 22 2 02236/448 80
( 02236/268 64 2 02236/268 64
( 01/869 77 36 2 01/865 05 04
( 01/863 88 2 01/88 001-11
( 0664/254 53 27 2 02239/37 44
( 02145/3252 2 02145/3251
( 02146/2851 2 02146/2851
( 02234/722 131 2 02234/722 13 28
( 02252/490 10-0 2 02252/490 15
( 02252/432 73 2 02252/432 73-17
( 06212/6121 2 06212/6121-15
( 02252/827 14 2 02252/827 46
( 02258/2577
( 02252/7884
( 02252/748 59 2 02252/748 59
( 02672/878 97 2 02672/878 97-18
( 02628/678 01 2 02628/678 03
( 02635/713 77 2 02635/713 99
( 02635/6840-0 2 02635/6840-4
( 02662/427 23 2 02662/431 14-910
( 02622/881 44-0 2 02622/881 44-3
( 02622/665 34 2 02622/294 70
(
02622/264 63 od. 73 2 02622/265
29
( 02622/889 98 2 02622/889 98
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http://www.netway.at/sunnycompute
r/
Entsorgung
LAN/WAN,
Telekommunikation
Schulungen
SW-Entwicklung
EDV-Beratung
Komponenten
http://www.feldmann.magnet.at
Zubehör
Zubehör
Zubehör
Telekommunikation
Zubehör(Bildschirmfilter)
Internetservice
Branchenlösungen, Schulungen
PC-Gehäuse, Netzteile
Telekommunikation
Versand
Telekommunikation
http://www.asguard.at/
http://www.es.electronics.co.at
http://www.birg.co.at
Palmtops
Barcodeleser & -drucker,
Versand
Zubehör/Versand
http://www.birg.co.at/
Zubehör
Solomon-Antivirus
http://www.a-u-d.com
:<
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EDV-Beratung
Telekommunikation
Versand
Betriebliche
Komplettsysteme
http://members.telecom.at/~herhum
/
http://www.leichtfried.at
Versand
EDV-Beratung
Zubehör
Zubehör, Schulungen
Versand
Linux
Compaq-Fachhändler
http://www.thurner.at
http://www.acp.at
Psion, mobile SW-Lösungen http://www.bison.co.at
Telekommunikation
http://www.wep.vip.at/snake
:..Hardware <..Software Â..Netzwerke É..Hotline J..Multimedia & Games@..Reparaturservice "..Bestellsystem im Internet &..Fachliteratur
Monitor 3/1999
121
Der Fachhändler in Ihrer Nähe
Techno-Vision
TNT.at Informationstechnik
Valtiner EDV-Beratung
CCS Rosenstein Peter
Kommtech
A-2700 Wr. Neustadt Julius-Willerth-G.
16/3/7
A-2700 Wr. Neustadt Gymelsdorferg. 30
A-2700 Wr. Neustadt Am Reitweg 1 G
A-2700 Wr. Neustadt Arendtgasse 15
A-2851 Krumbach Bundesstraße 8
Walk
ENB Computer
EDV Consulting
Computerclinic Ernst Macourek
Computerstudio Broser Computer
und Zubehör
Fintech EDV-Zubehör
VertriebsgmbH
Kiwi-Software
PGV Computer
A.R.T. Computeranimation
GesmbH
DLCOMP David Leisch
Gruber Management GmbH
HotCom Consult
NorthLight
PC-Hotline
Alcotec-Computer
ESG Electronic Service
Hard & Software Support
EDV-Beratung Michael Hosinner
A-3003 Gablitz Hauptstraße 33A
A-3011 Untertullnerbach Irenentalstraße 49
A-3013 Tullnerbach Hauptstraße 15
A-3100 St. Pölten Josefstraße 36
A-3100 St. Pölten Linzer Straße 24
Softwarebüro E. Baier
Alpha Krems
PLP Datentechnik
Zimmermann-EDV
PC Systeme & Support
BDS Computer GmbH
EDV-Beratung Steininger
Albrecht & Dörr EDV Consulting
Hundlinger Bürotechnik
EDV Redl
Neuwirth
Hell Software
DataVision
Pollak & Co Softwaretechnik
TZ-COM
MMX OEG
Pollak & Co Softwaretechnik
A-3463 Stetteldorf Herrengasse 23
A-3500 Krems Gögelstraße 17
A-3500 Krems Lerchenfelder Straße 18
A-3500 Krems Göglstraße 3
A-3511 Paudorf Sonnwendhügel 25
A-3512 Mauten St. Pöltner Str. 7
A-3552 Droß Kirchenplatz 106
A-3580 Horn Prager Straße 11
A-3580 Horn Wilhelm-Milas-Platz 1
A-3830 Waidhofen/Thaya Bahnhofstraße 49
A-3843 Dobersberg Burgrechtstraße 95
A-3860 Heidenreichstein Färbereiweg 28/2
A-3910 Zwettl Propstei 22
A-3910 Zwettl Neuer Markt 8
A-3910 Zwettl Kremser Straße 28
A-3943 Schrems Niederschrems 78
A-3950 Gmünd Conrathstraße 29
Oberösterreich
A-3100 St. Pölten Mariazeller Straße 52
A-3100 St. Pölten Josefstraße 36
A-3100 St. Pölten Kremser Landstraße 34
A-3300 Amstetten Feldstraße 13
A-3380 Pöchlarn Manker Straße 24
A-3393 Zelking Gassen 21
A-3400 Klosterneuburg Prägarten 23
A-3400 Klosterneuburg Oberer Martinsteg
12
A-3400 Klosterneuburg Kasten 6
A-3430 Tulln Karlsgasse 5
A-3430 Tulln Ziegelfeldstr. 3
A-3434 Katzelsdorf Wiener Str. 47
A-3462 Absdorf Hauptstraße 33
JN-Technik
Softpoint electronic GmbH & CO.
KG
a+d Computersysteme & Bauteile
Actron Computer
Aigner Elektronik
Alpha Linz
BMT GmbH
Computerbörse Linz
Computronic Reichl & Zachbauer
Giga CCS
JES Jäger EDV-Systeme
MSVG
PC-Medicus
SVS
M.B.C. Austria Technikzentrum
ACP Computer Handels GmbH
Comzu
ims connection
M & S Büroinformatik
HAPRA Hard- und Software
A-4010 Linz Stockhofstraße 8
A-4017 Linz Prinz-Eugen-Straße 23
Actron Computer
Computerstudio Ing. Broser GmbH
Datatronic
Wilhelm Ettl
Toptronic Werner Kupfer
GEMA Media
JN-Technik
A-4050 Traun Oberegger Str. 7
A-4061 Pasching Wiener Bundesstr. 38
A-4061 Pasching Pluskomstraße 7
A-4082 Aschach Kurzwernhartplatz 6
A-4274 Schönau MKR 13
A-4362 Bad Kreuzen Mitterdörfl 37
A-4362 Bad Kreuzen Bad Kreuzen 125
A-4020 Linz Wiener Straße 131
A-4020 Linz Blumauerstrasse 37
A-4020 Linz Dinghoferstraße 653
A-4020 Linz Dinghoferstraße 63
A-4020 Linz Hafenstraße 1-3
A-4020 Linz Graben 3
A-4020 Linz Tegetthoffstraße 42
A-4020 Linz Prinz-Eugen-Straße 5a
A-4020 Linz Sandgasse 10
A-4020 Linz Wiener Str. 89
A-4020 Linz Ledererg. 34
A-4020 Linz Goethestraße 43
A-4021 Linz Wiener Straße 121
A-4030 Linz Emil-Rathenau-Straße 1
A-4030 Linz Oidener Straße 38
A-4040 Linz Hauptstraße 83 - 85
A-4040 Linz Reindlstr. 53
A-4040 Linz Gewerbepark Urfahr 6
( 02622/204 91 2 02622/204 91
( 02622/650 64 2 02622/650 60
( 02622/813 20 2 02622/813 20
( 02622/848 31-0 2 02622/848 3199
( 02647/428 73 2 02647/428 73-14
( 02231/644 09 2 02231/640 41
( 02236/541 83 2 02236/541 87
( 02231/640 00 2 02233/553 58-30
( 02742/710 05 2 02742/710 05
( 02742/352 909 2 02742/352 893
( 02742/715 50 2 02742/715 50-10
( 02742/710 05 2 02742/710 05
( 02742/366 301 2 02742/369 548
( 07472/635 660 2 07472/635 666
( 02757/8501-0 2 02757/8501-43
(15 02752/501 50 50 2 02752/501 50
( 02243/289 68 2 02243/289 68
( 01/333 63 11 2 01/333 63 11
( 07486/8082 2 07486/8096
( 02272/817 70 2 02272/817 70-14
( 02272/665 00 2 02272/668 04
( 02273/2643-0 2 02273/2643-8
( 02278/3378 2 02278/3378
( 02278/3582 2 02278/3582
( 02732/741 93 2 02732/741 93
( 02732/710 45-0 2 02732/710 45-10
( 02732/837 16 2 02732/871 15
( 02736/7358 2 02736/7358
( 02732/786 30-0 2 02732/786 30-22
( 02719/2448 2 02719/2448
( 02982/203 00 2 02982/203 00-4
( 02982/2281-0 2 02982/4368
( 02842/537 03-0 2 02842/537 03-4
( 02843/261 10 2 02843/261 10
( 02862/535 29 2 02862/535 29
( 02822/544 36 2 02822/544 36-16
( 02822/515 16 2 02822/515 17
( 02822/541 85-0 2 02822/541 85-44
( 02853/763 26 2 02853/722 22
( 02852/515 15 2 02852/515 15-51
( 0732/663 096 2 0732/663 096
( 0732/794 479 2 0732/794 480
( 0463/387 52 90
( 0732/660 444 2 0732/668 688
( 0732/669 691 2 0732/669 691-15
( 0732/669 691 2 0732/669 691-5
( 0732/775 424 2 0732/669 635
( 0732/782 102 2 0732/794 394
( 0732/610 660 2 0732/610 660-60
( 0732/603 160 2 0732/603 31 60-60
( 0732/788 128 2 0732/650 76 58
( 0732/603 804 2 0732/603 804
( 0732/797 079 2 0732/797 079-22
( 0732/660 396 2 0732/660 396-14
( 0732/652 965
( 0732/377 775
( 0732/321 212 2 0732/321 212-13
( 0732/71 03 71-0 2 0732/71 03 71-8
( 0732/712 255 2 0732/712 155
( 0732/700 425 2 0732/700 425-5
( 07229/620 03 2 07229/610 27
( 07229/660 66-0 2 07229/660 66-9
( 07229/636 10-0 2 07229/636 10-12
( 07273/6470-0 2 07273/6470-9
( 07261/7678 2 0761/7678
( 07266/5901-11 2 07266/5901-25
( 07266/6768 2 07266/6768
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EDV-Leasing, Schulungen
EDV-Beratung
Einbruchschutz,
Telekommunikation
Tinten & Toner, Versand
Systemhaus
NW-Betreuung
http://www.computer.clinic.at
Compaq-Fachhändler
Telekommunikation, digitale
Kameras
Gebrauchtgeräte
3D, Video, Silicon Graphics
Versand
EDV-Consulting
http://www.art.at
http://www.dlcomp.art.at
Internet
Schulungen
Aufrüstung
Schulungen, Leihgeräte
Telekommunikation,
Schulungen
SW-Entwicklung
http://www.hosinner.at/heb/it
Telekommunikation
Digitale Photographie
Branchenlösungen
EDV-Beratung
Versand
MIDI, Musik auf dem PC
Schulungen, Organizer
Telekommunikation
ISDN, Schulungen
Kommunikationslösungen
Telekommunikation
Telekommunikation
Videoüberwachung
http://www.datavision.at
http://www.pollak.computer.co.at
http://www.pollak.computer.co.at
http://www.softpoint.co.at/
http://www.a-u-d.com
http://www.actron.at
Telekommunikation, Versand
Gebrauchtgeräte
Versand
Telekommunikation, Bürosysteme
EDV-Leasing
Telekommunikation
Telekommunikation, Versand
Druckerzubehör
Apple-Händler
Systemhaus
Notebooks,
PräsentationsHW
Versandzentrale
Compaq-Fachhändler
Versand
http://www.computronic.at
http://www.giga-ccs.co.at
http://www.bartl.com/jes
http://www.svs.at
http://www.ims-con.co.at/
http://www.hapra.at
http://www.actron.at
Telekommunikation
Telekommunikation
Telekommunikation
:..Hardware <..Software Â..Netzwerke É..Hotline J..Multimedia & Games@..Reparaturservice "..Bestellsystem im Internet &..Fachliteratur
122
monitor 3/1999
Der Fachhändler in Ihrer Nähe
Computer Shop Steyr Gerhard
Tischler
Magna Systems Computershop
K.A.N. Systemtechnik
Wieser Informationstechnik
A-4400 Steyr Packengasse 9
Computerhaus Lehner
Power Line
Computerhaus Bremm
Bogart Data
Merlin Dienstleistungsu.HandelsGmbH
Peters Computer Oase
Peluga GmbH Computerversand
RANNER Rudolf Hard & Soft
PC-Ware F. Gangl
Dipl.Ing. J. Gill
EDV ISI-Institut Sixt Informatik
Softwing Hahn KEG
Riff Raff Multimedia
Geocomp
Ing. Sommerlat
A-4470 Enns Wiener Straße 2
A-4470 Enns Westbahnstr. 4/1
A-4493 Wolfern Tavernstraße 26
A-4600 Wels Rainerstraße 1
A-4600 Wels Durisolstraße 7
Salzburg
a+d Computersysteme & Bauteile
Actron Computer
Birg Computer Handelsges.m.b.H.
Breitfuss EDV
ESSAG EDV-Beratung
Systempartner
NCP engineering GmbH
Computerhaus Tamsweg
CAD-Netzwerk OEG
CAD-Netzwerk OEG
Data 01 GmbH
Tirol
A-4400 Steyr Haratzmüllerstraße 6
A-4451 Garsten Ottokarstraße 3
A-4460 Losenstein Eisenstraße 25
A-4600 Wels Eferdinger Straße 32
A-4632 Pichl Moosleiten 4
A-4680 Haag am Hausruck Marktplatz 12
A-4780 Schärding Brunnenthal 76
A-4810 Gmunden Bahnhofstraße 24
A-4813 Altmünster Frühlingsbachweg 14
A-4820 Bad Ischl Seeauerstr. 3
A-4822 Bad Goisern Goisern 4
A-4840 Vöcklabruck Salzburger Straße 1
A-4840 Vöcklabruck Hammerwerkgasse 7a
A-5020 Salzburg Alpenstraße 48/Top 11
A-5020 Salzburg Elisabethstr. 59
A-5020 Salzburg Südtiroler Platz 11/EKZ
A-5020 Salzburg Auerspergstr. 10
A-5020 Salzburg Neutorgasse 18
A-5020 Salzburg Sterneckstraße 50
A-5020 Salzburg Jakob-Haringer-Straße 8
A-5580 Tamsweg Dechant-F.-Fuchs-Straße
403
A-5600 St. Johann Industriestraße 14
A-5640 Bad Gastein Scheiblingstraße 4
A-5730 Mittersill Felberstraße 4
Actron Computer
EDV-Beratung Brandauer
Köhle EDV-Beratung
PS-Trading
Scelta
EDV-Beratung Ing. W. Cernin
SHS-Computers
EDV Hubral
Re-Systems
PerCom-Soft
LBC-Computercenter
Weidlinger-Soft
WKT-Hard & Software
A-6020 Innsbruck Leopoldstr. 41b
Saringer und Reichegger OEG
EDV-Beratung Knipp
KAHO EDV-Versand
Gruber Bürosysteme
Hinterholzer Betr.org.
EDV-Beratung West
3L-Computer
P&K Computersysteme
Computerhaus Außerfern
Corporate Info Management
DGE Computer Systems
Salmhofer Computer
Computerhaus Gächter
A+P Computer
Molltech GmbH
Amann Computercenter
Lautner Hermann Hard & Software
A-6330 Kufstein Fischergries 18
A-6345 Kössen Thurnbichl 36
A-6364 Brixen im Thale Weidach 31
A-6370 Kitzbühel Im Gries 30
A-6370 Kitzbühel Schwarzseestr. 14/PF 126
A-6410 Telfs Franz-Stockmeyer-Str. 35
A-6542 Pfunds Stein 371
A-6542 Pfunds Stuben 34
A-6600 Lechaschau Lechtaler Straße 23
A-6621 Bichlbach Im Gipfel 141
A-6713 Ludesch Dorfstraße 502
A-6780 Schruns Silvrettastr. 23
A-6800 Feldkirch Marktgasse 5
A-6811 Göfis Gardis 26
A-6820 Frastranz Hauptmann-Frick-Straße 1
A-6842 Koblach Herrschaftswiesen
Burgenland
Buchhandlung Sexl
Computer im Burgenland
Computer im Burgenland
Ulreich
Steiermark
Eichinger Datentechnik
Giga CCS Zentrale
A-6020 Innsbuck Griesauweg 35
A-6020 Innsbruck Leipziger Platz 1
A-6020 Innsbruck Mentlgasse 7
A-6020 Innsbruck Brandlweg 2
A-6060 Hall Schulgasse 2
A-6080 Igls Hilberstr. 6
A-6091 Birgitz Mossanger 7
A-6091 Neu-Götzens Olympiastr. 35
A-6130 Schwaz Archengasse 7
A-6262 Bruck/Ziller Imming 9B
A-6262 Schlitters Schlitters 207
A-6323 Bad Häring Dorf 51
A-6874 Bizau Oberberg 416
A-7000 Eisenstadt Hauptstraße 26
A-7350 Oberpullendorf Hauptstraße 63
A-7400 Oberwart EKO Lehargasse 6 - 8
A-7434 Bernstein Rettenbach 20
A-8010 Graz Pointnergasse 16
A-8010 Graz Sporgasse 15
( 07252/504 32 2 07252/504 32-4
( 07252/484 61 2 07252/484 61
( 07252/523 92 2 07252/523 92-20
( 07255/522
( 07223/891 21 2 07223/891 21
( 07223/867 70-0 2 07223/867 70-14
( 07253/7383-0 2 07253/7383-12
( 07242/709 03 2 07242/730 56
( 07242/777 87-0 2 07242/777 87-17
( 07242/723 25 2 07242/266 22
( 07247/6818 2 07247/8684
( 07732/4291 2 07732/4291-4
( 07712/4515 2 07712/246 44
( 07612/764 44 2 07612/764 44-22
( 07612/895 84 2 07612/895 84 20
( 06132/238 33 2 06132/236 17-4
( 06135/6657 2 06132/6657-4
( 07672/277 77-0 2 07672/277 77-22
( 07672/294 20 2 07672/294 20
( 0662/633 250 2 0662/633 250-9
(390-90
0662/456 390-10 2 0662/456
( 0662/451 431 2 0662/451 431-99
( 0662/872 190 2 0662/872 160
( 0662/263 88
( 0662/645 940 2 0662/645 697-2
( 0662/457 389 2 0662/457 388
( 06474/7736 2 06474/7737
( 06412/8089 2 06412/8080-4
( 0664/300 35 88 2 06434/8089-4
( 06562/4787-0 2 06562/448 610
(551-90
0512/588 551-10 2 0512/588
( 05222/491 920
( 0512/495 121 2 0512/495 226
( 0512/584 640 2 0512/584 640
( 0512/264 046 2 0512/269 548
( 05223/3013
( 0512/378 786 2 0512/378 786
( 05234/324 59 2 05234/324 59
( 0664/102 08 65 2 05234/321 47
( 05242/611 77 2 05242/611 77-38
( 05288/726 10-1 2 05288/726 10-4
( 05288/725 19 2 05288/725 19
( 05332/728 71 2 05332/728 71-16
( 05372/716 96-0 2 05372/716 96-20
( 05375/530 615 2 05375/530 616
( 05334/281 012 2 05334/281 015
( 05356/660 15 2 05356/719 74
( 05356/750-00 2 05356/750-00
( 05262/645 05 2 05262/645 05-1
( 05474/4320 2 05474/4320-6
( 05474/4311 2 05474/4311-12
( 05672/710 01
( 05674/6422 2 05674/564 022
( 05550/3333 2 05550/3575
( 0664/340 11 86 2 05556/754 75 25
( 05522/386 65 2 05522/319 76
( 05522/726 37 2 05522/376 77
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(33-2835
05523/623 33-0 2 05523/623
( 05514/4105-0 2 05514/4105-4
( 02682/627 24 2 02682/627 24-35
( 02612/432 23 2 02612/432 23-99
( 03352/351 29-0 2 03352/351 29-99
( 03354/6581 2 03354/6581
( 0316/303 657 2 0316/303 673
( 0316/822 380-0 2 0316/822 308-0
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Monitor 3/1999
123
Der Fachhändler in Ihrer Nähe
Kienreich
Universitäts-Buchhandlung
Actron Computer
Birg Computer Handelsges.m.b.H.
Computerhaus Graz-Leodolter
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ACP All Computer Products
Handelsges.m.b.H.
a+d Computersysteme & Bauteile
Prosoft EDV-Beratungsges.m.b.H
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Nippon Computer Ges.m.b.H.
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Computerhaus EDV
HandelsgesmbH
Computerhaus Strallegg
Kriegsauer Multimedia
Nippon Computer Ges.m.b.H.
Nippon Computer Ges.m.b.H.
City-Com
Nippon Computer Ges.m.b.H.
Computerhaus Leibnitz
Nippon Computer Ges.m.b.H.
CCR Computer Communication
Rucker
IPK Computer
Commeo-Data
Computer König
Computerhaus Alpha
Computerhaus Kindberg
Phoenix Data Systems
Computerhaus
Computerring
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Majer Computer
SHC
A. Tscheppe
Computerhaus Liezen
A-8054 Graz Weblinger Gürtel 25a
A-8054 Graz Am Jägergrund 6
LASSER EDV
Locom Electronics
A-8952 Irdning Hauptplatz 20
A-8962 Gröbming Mitterberg/Kaindorf
135/1
A-8970 Schladming Hochstraße 713
Computer Pichler
Kärnten
A-8020 Graz Karlauer Straße 5
A-8020 Graz Karlauplatz 1
A-8020 Graz Elisabethinerg. 24
A-8020 Graz Triester Straße 391
A-8020 Graz Griesplatz 11
A-8020 Graz Gallmeyergasse 18
A-8027 Graz Rosselmühlgasse 20
A-8041 Graz Petrifelderstr. 109
A-8042 Graz St.-Peter-Hauptstraße 28
A-8042 Graz-Raaba Dr.-Aunerstraße 22
A-8160 Weiz Dr. K. Widdmannstr. 12
A-8192 Strallegg Außeregg 45
A-8230 Hartberg Wiener Straße 5
A-8230 Hartberg Herrengasse 14
A-8330 Feldbach Gleichenberger Straße 5
A-8380 Jennersdorf Hauptstr. 31
A-8380 Jennersdorf Eisenstädter Straße 2
A-8430 Leibnitz Paul-Ernst-Weg 2
A-8480 Mureck Griessplatz 5
A-8570 Voitsberg C.-v.-Hötzendorf-Str. 14a
A-8600 Bruck/Mur Roseggerstraße 17
A-8605 Kapfenberg Wiener Straße 8
A-8605 Kapfenberg Rainweg-Süd 150
A-8605 Kapfenberg ECE, Wiener Str. 35a
A-8650 Kindberg Erzherzog-Johann-Straße 7
A-8680 Mürzzuschlag Mariazeller Straße 11
A-8700 Leoben Erzherzog-Johann-Straße 7
A-8700 Leoben Judendorfer Straße 29
A-8724 Spielberg Marktpassage 1
A-8740 Zeltweg Hauptstraße 46
A-8792 St. Peter Freienstei Tollinggraben 1a
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A-8940 Liezen Fronleichnamsweg 8
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ACP All Computer Products
Handelsges.m.b.H.
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A-9020 Klagenfurt Primoschgasse 3
A-9020 Klagenfurt Gabelsbergerstr. 2
Ferroimpex
Giga CCS
Kitz Bürotechnik GmbH & CO. KG
Koller EDV
Taschler Computer
Buch Magnet
ICS
Ferroimpex
Computerhaus Sand
Kitz Bürotechnik
Computerhaus Sand
Computerhaus Gfrerer
Duschanek & CO. KG
Büromaschinen
ntb Thalhammer
Birg Computer Handelsges.m.b.H.
Gamesworld
A-9020 Klagenfurt Johann-Ure-Weg 15
A-9020 Klagenfurt Priesterhausgasse 5
A-9020 Klagenfurt Rosentaler Straße 1
A-9020 Klagenfurt Waidmannsdorfer Straße
1
A-9020 Klagenfurt Feldkirchner Straße 48
A-9100 Völkermarkt Hauptplatz 28
A-9100 Völkermarkt 2. Maistr. 12
A-9162 Strau Strau 72
A-9400 Wolfsberg Klagenfurter Str. 35
A-9400 Wolfsberg Johann-Offner-Straße 17
A-9433 St. Andrä Hauptstraße 4
A-9500 Villach Widmanngasse 16
A-9500 Villach Freihausplatz 1
A-9020 Klagenfurt Karawankenzeile 31
A-9020 Klagenfurt Kalmusweg 40
A-9020 Klagenfurt Getreidegasse 7
A-9560 Feldkirchen Gurktaler Straße 5
A-9800 Spittal/Drau Villacher Str. 34-36
A-9900 Lienz Kärntnerstr. 23
( 0316/826 441 2 0316/826 447
(012-19
0316/717 012-10 2 0316/717
( 0316/764 075 2 0316/764 075-50
( 0316/715 611 2 0316/715 611-33
( 0316/244 401
(380-85
0316/822 380-85 2 0316/822
( 0316/586 482 2 0316/586 482
( 0316/713 200 2 0316/713 200-9
( 0316/4603-0 2 0316/4603-0
( 0316/428 888 2 0316/428 888-9
( 0316/402 538 2 0316/403 385
( 0316/296 282 2 0316/29 62 83-40
(91-130316/245 24 91-0 2 0316/25 24
( 03172/466 00-0 2 03172/466 00-6
( 03174/4737 2 03174/4737
( 03332/629 45 2 03332/629 45-18
( 03332/666 30 2 03332/666 31
( 03152/2257 2 03152/2257-57
( 03329/458 14 2 03329/458 14
( 03329/450 45 2 03329/450 45
( 03452/733 97 2 03452/734 97
( 03472/2545 2 03472/3070
( 03142/242 01 2 03142/242 01
( 03862/580 41 2 03862/589 42
( 03862/259 85
( 03862/334 55 2 03612/334 55-2
( 03862/277 77 2 03862/277 77-77
( 03865/5155-0 2 03865/5155-11
( 03852/6783 2 03852/4766-3
( 03842/467 77 2 03842/443 28
( 03842/463 00 2 03842/449 22
( 03512/752 95 2 03512/754 16
( 03577/231 11 2 03577/231 11-14
( 03842/246 89 2 03842/246 89-25
( 03532/3633 2 03532/3633-12
( 03612/266 66 2 03612/266 66-10
( 03682/245 12 2 03682/245 12-46
( 03685/238 16 2 03685/238 16
( 03687/236 26 2 03687/236 26-4
( 0463/387 529-0 2 0463/387 529-1
( 0463/500 780 2 0463/500 779
( 0463/543 21 2 0463/543 21
( 0463/378 03-20 2 0463/378 03-22
(601-232
0463/500 601-0 2 0463/500
( 0463/240 830 2 0463/240 831
( 0463/507 114 2 0463/507 114-3
( 0463/504 454 2 0463/504 454-20
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( 04232/2444 2 04232/2444-13
( 04232/4531-11 2 04232/4531-12
( 04227/3880 2 04227/3880-23
( 04352/359 86-0 2 04352/359 86-3
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( 04358/2383-0 2 04358/2383-13
( 04242/268 36 2 04242/210 131
( 04242/248 77 2 04242/245 04
( 04276/4061 2 04276/4061-40
( 04762/369 01-0 2 04762/369 01-99
( 04852/722 82 2 04852/722 82
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