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Liebe Leser, Anfangs war es nicht geplant, aber letztendlich wurde der Druck der Anwender zu groß, die eine Portierung von Lotus Domino auf Linux erzwangen. Und weil man gerade dabei war, wurde auch nicht auf DB2 vergessen, das ebenfalls zum Erstaunen der Verantwortlichen bei IBM, auf Linux-Basis gewünscht wurde. Auf der Lotussphere 99 in Orlando war es dann beschlossene Sache, daß Release 5 von Lotus Domino mit Notes für Linux angeboten wird, allerdings nicht kostenlos, ließ Lotus-Chef Jeff Papows wissen. Vor allem, seit mit der Version 5 die Skalierbarkeit für Enterprise Anwendungen durch die Entkopplung von Klient und Server erreicht wurde. Ein Kooperationsabkommen mit AOL soll ebenfalls einen entscheidenden Kick in Richtung Enterprise-Anwendungen geben, die auch durch neue Features wie den Wegfall der Größenbeschränkung für Notes-Datenbanken unterstützt wird. Die Entkopplung erlaubte letztendlich auch die Zusammenarbeit mit Front- und Backendprodukten anderer Hersteller. Mit seinen 34 Millionen verkauften Lizenzen lag IBM immer im Streit mit Microsoft über die Marktführerschaft, die neuen Features werden diese Auseinandersetztung wohl zugunsten von IBM entscheiden. Auch das bis dato kostenlose Downloaden der DB2 Betaversionen (die Personal Edition, eine SDK und Netdata, die Verbindung von Datenbank und HTMLBrowser) für Linux wird in der offiziellen Release, die voraussichtlich Mitte dieses Jahres angeboten wird, nicht mehr kostenlos vertrieben. Als Begründung wurde eine Fehleinschätzung publiziert, die das Interesse an der Linux Variante ausschließlich im privaten und universitären Bereich angesiedelt sah. In der Praxis stellte sich dann heraus, daß auch Banken und andere Großanwender starkes Interesse zeigen. monitor 2/1999 wird. Von IBM, Compaq und HP wurde eine Übergangsvariante PCIX ins Leben gerufen, die von Intel argwöhnisch beäugt wurde. Aus der Und weiter geht es in Sachen Web. Erkenntnis, daß PCI-X keine langDer im Februar letzten Jahres von fristige Lösung darstellt, weil die W3C (World Wide Web Consorti- Steckplätze durch die physisch um) verabschiedete Sprach-Standard mögliche Länge der Leitungen limiXML wurde von weiten Firmentiert ist, und das Shared-Memory kreisen begrüßt, läßt sich doch mit ein An- oder Abschalten von Komdieser Sprache allen Web-Inhalten ponenten nicht ausreichend untereine übergeordnete Definiton stützt. Die von allen favorisierte zuweisen, wodurch entsprechend Lösung ist ein serieller Bus mit gekennzeichnete Daten schneller Switching Technologie, die von progefunden werden als über eine Voll- minenten Herstellern, wie Siemens, textsuche. Vor allem lassen sich vor- NEC, Hitachi und Sun, in Angriff handene Datenbanken durch entgenommen wurde. Dieser NGIOsprechende Ergänzungen zu einer Bus sollte nach Intel-Vorstellungen Internetinformationsquelle erweikostenlos an die Interessenten weitern. Vor allem werden zu enttergegeben werden, was zweifellos wickelnde "vertikale Wörterbücher" die Stellung Intels am Servermarkt auf der Basis von XML einen großen gestärkt hätte. Die Lizenzfreiheit ist Einfluß auf alle Internet-Applikavor allem für die Hardware-Hersteltionen wie Data-Warehousing, Eler von nicht zu übersehender Commerce, Messaging oder ConBedeutung. Anders sieht man das tent Management und Messaging offenbar bei IBM, dessen Future I/O haben. Viele Software-Anbieter sich nicht wesentlich von der des arbeiten daher an entsprechenden NGIO-Busses unterscheidet, die XML-Lösungen, was die Anzahl aber nicht nur die Entwicklungskovon Firmen-Web-Sites, die XML sten durch eine entsprechende einsetzen, von 1% im zweiten Lizenzpolitik wieder hereinbringen Quartal des Vorjahres auf 16% im wollen und die von der Vorgangsdritten Quartal explodieren ließ. weise des Prozessorgiganten Intel Während sich im Software-Bereich entäuscht sind, der ihnen zuwenig Hersteller weit weniger zögerlich Mitspracherecht einräumte. Daß um neue Standards versammeln, auch 3Com mit der Future I/O gibt es um die individuelle Ausprä- Plattform zusammenarbeiten will, gung von Hardware nach wie vor macht deutlich, daß dieser auf heftiges Gerangel. So scheint es, als Netzwerktechnologie basierende ob Intel in der Auseinandersetzung Bus einiges an Verdienstpotential um den neuen Busstandard bei Ser- bietet, was schon immer zu Neidgever-Systemen mit seiner Variante meinschaften geführt hat, die vor "NGIO" (Next Generation I/O) allem die Anwender in eine Entgegenüber IBMs "Future I/O" an scheidungsfalle lockt, meint für Boden verloren hat. So wichtige diesmal Ihr Kunden wie Adaptec, Compaq und HP haben offensichtlich die Seiten gewechselt und sind zum Future I/O von IBM übergelaufen. Entstanden ist diese Auseinandersetzung aus der Erkenntnis, daß der jetzt gültige PCI-Bus Servergenerationen der Zukunft nicht mehr genügen EDITORIAL 3 Inhalt Wirtschaft 6 Apple: Gewinn im 1. Quartal Hardware 8 10 11 12 14 16 18 19 19 20 32-Seiten-Netzwerkdrucker “4fach” Xeon-Server Pen-Computer mit digitaler Kamera Psion als Wegweiser Touchscreen für Philips-LCD SCSI-Karte für CD-R/RW-Anschluß Quick ist chic: Die elektronische Geldbörse Tuning für 3.500 PCs “PC-Artist” für zu Hause Das MONITOR-Notebook-Dossier: Neue Tragbare von IBM und Gericom Wien ist wieder Networking- und Telekom-Zen die EXPONET 99 im Austria Center Vienna inkl Software 24 25 25 26 28 30 Ohne Crash ins Jahr 2000 Unternehmensweite Finanzplanung Uniface mit CORBA, Java, Workflow “Org-a-nicer”: Lotus Organizer 5.0 im MONITOR-Test CAtchIT mit Unicenter TNG Profi Designer 3D InsideIn 31 32 34 Datakom Corporate Networks Evan Mahaney´s Leprechauns Die Bill Gates Kolumnen Netzwerke 36 38 40 41 42 44 60 63 64 67 70 72 CD-ROM Server fürs Netz Zentrales Sicherheitsmanagement mit Remote Access-Lösung Layer 3-Switching - Eine Klarstellung Workgroup Token Ring-Switch Dünnstes Kategorie 7-Kabel EXPONET Wien 99: Vorschau und Ausstellerpräsentation Verkabelung: Ist Kupfer am Ende? Der gute Draht im Netz Vernetzte Kommunikationssysteme im drahtlosen LAN Drahtlos vernetzte Datenterminals im mobilen Einsatz Firewalls: Der Teufel liegt im Detail Storage Management: Legato erweitert ESMA Den Kinderschuhen entwachsen: Neue Möglichkeiten mit drahtlosen LANs ab Seite 64 Immer “Org-a-nicer”: Der neue Lotus Organizer 5.0 Seite 26 Februar 2/99 Telekommuniktaion Cisco-Router für den SOHO-Markt Intelligente Netze im Vormarch Forecast: Sinkende Umsätze bei Mobiltelefonie-Ausrüstung 4-Kanal-ISDN-Datentransfer unter Windows NT GSM-Datenübertragung per Kabel Professional Message Modem rum: Der MONITOR bringt eine Vorschau auf sive Aussteller-Highlights! Seite 44 74 75 76 78 78 79 OnLine E-Business-Suite Kein “E-Müll” mehr! Traffic Server 2.0 Meldestelle für illegale Internet-Inhalte E-Commerce: SmartCards und Logistik-Outsourcing IBM Web Cache Manager Compuserve 2000 Alles unter Kontrolle mit NetGuard EUnet Traveller Allaire ColdFusion 4.0: Kaltschweißer zum Web-Site Design Kundenbindung durch Communities: Der NetCommunity-”Baukasten” 80 81 82 82 83 84 85 86 86 87 92 Multimedia Web-Site-Design mit Allaire ColdFusion 4.0: Mächtige Funktionalität! Seite 87 “Bilder-Rahmen” “Angeklickt”: Olympus C-900 Zoom Digital-Kamera Multimedialer Stammbaum CD-Producer Multimedia-Beschleuniger 95 96 98 98 99 Shopping Guide Wir sprechen vom Tornado Cage Beast Graphics XL Marktview: USV-Anlagen Marktview: ISDN-Adapter Marktview: Bridges & Switches Marktview: Routers Marktview: Internet-Software 104 108 114 116 118 120 Aus der Redaktion Neues von der Kabelfront: Die LWL- & Kat.5Kombination! Seite 60 Editorial Inserentenverzeichnis Impressum Gewinnspiel 3 125 125 127 Apple: Gewinn im 1.Quartal Autodesk: 3. Quartal 98 Apple erzielte im ersten Quartal 1999 einen Gewinn von 152 Millionen US-Dollar (0,95 Dollar/Aktie). Dies entspricht einer Verdreifachung des Ergebnisses gegenüber des Vergleichszeitraum des Vorjahres (1Q 1998: 47 Millionen Dollar Gewinn, 0,33 pro Aktie). Die Umsätze des soeben abgeschlossenen Quartals betrugen 1,7 Milliarden US-Dollar, was einem Autodesk meldet für das 3.Quartal 45 Prozent Umsatzsteigerung im deutschsprachigen Raum. Der weltweite Umsatz des Quartals lag mit 177,2 Millionen USDollar über dem Umsatz des dritten Quartals 1997 (162,2 Millionen US-Dollar). Der Gewinn konnte mit 20,7 Millionen US-Dollar (Vorjahr: 21 Millionen US-Dollar) gehalten werden. Pro Aktie wird der Gewinn mit 0,44 US-Dollar (Vorjahresquartal 0,41 US-Dollar) angegeben. In der DACH-Region (Deutschland, Österreich und Schweiz) betrug der Umsatz im dritten Quartal des aktuellen Geschäftsjahres 37,7 Millionen DM, verglichen mit Zuwachs im Vorjahresvergleich um 8 Prozent entspricht. Die Bruttogewinnspanne lag bei 28,2 gegenüber 22,4 Prozent. Im aktuellen Ergebnis sind auch 29 Millionen US-Dollar Gewinn aus dem Verkauf von 2.9 Millionen Aktien der ARM Holdings enthalten. Den größten Anteil an dem gestiegenen Absatzwachstum von 49 Prozent im Vergleich zum Vorjahr hatte der Verkauf von rund einer halbe Millionen iMacs. Ascend baut größtes IP-Navigator-Netz Ascend Communications hat den Zuschlag für die zweite Ausbauphase des öffentlichen ATM/Frame Relay-Breitband-Multiservice-Netzwerks in der chinesischen Provinz Zhejiang erhalten. Es handelt sich um das erste Projekt in China, bei dem ATM-, Frame-Relay- und IP-Technologie miteinander kombiniert werden, um Multiservices in einem öffentlichen Netzwerk für eine ganze Provinz anzubieten. In der ersten Projektphase war die Grundlage für das Erschließen von zwölf Standorten in elf Städten geschaffen worden. In der zweiten Phase sollen nun 63 Städte mit über 5000 Standorten erfaßt wer- den. Das Netzwerk liefert ATM/Frame-Relay-PVC- und SVCDienste, qualitativ hochwertige IPServices sowie weitere MehrwertWAN-Kommunikationsdienste. In der zweiten Phase wird neben mehreren Ascendprodukten auch die IP-Navigator-Software integriert. Dadurch können sehr viele Standleitungen unterstützt werden, gleichzeitig reduziert sich die Anzahl der WAN-Schnittstellen. Das spart nicht nur weitere Investitionen in Router, sondern steigert zusätzlich auch Zuverlässigkeit und Leistung. Der IP-Navigator ermöglicht garantierte Bandbreite und Endto-End-Quality-of-Service für den IP-Verkehr. Bei dem chinesischen Projekt kommen gleich mehrere IP-Navigator-Sets zum Einsatz. Iomega übernimmt Teile von SyQuest Iomega Corporation plant definitiv den Kauf von Teilbereichen des gestrauchelten Massenspeicherspezialisten SyQuest. Der Kaufpreis soll bei rund 9,5 Millionen US-Dollar liegen. Ausgeschlossen von diesem Kauf sind auch Garantieverpflichtungen und Kundenservice. Iomega hat dabei bestimmte Teile der Vermögenswerte wie geistiges Eigentum sowie Einrichtungen und bestehende Aktiva in den USA im Auge. Das Unternehmen betont, daß keinerlei materiellen Verpflichtungen und Belastungen von SyQuest übernommen werden. Die Abwicklung dieses Teilverkaufes ist aber noch von einem Beschluß des US Bankruptcy Courts abhängig. Beide Unternehmen haben auch angekündigt, ihre anhängigen Klagen und Prozesse in bezug auf Patent- und Warenzeichenverletzung zu “stornieren”. 6 26,1 Millionen DM Umsatz im Vorjahresquartal - inklusive Osteuropa sind es 43,8 Millionen DM (Vorjahresquartal: 30,2 Millionen DM). Ursache für die günstige Bilanz ist die weiterhin hohe Nachfrage in den vertikalen Märkten, wo sich die Einnahmen im aktuellen Quartal im Vergleich zu den letzten Jahren verdoppelten. Die höchste Steigerung erfuhr die MCAD-Gruppe mit Mechanical Desktop 3.0. Die Umsätze in diesem Bereich waren im 3. Quartal fünfmal so hoch wie im vergangenen Jahr. Im Bereich GIS verdoppelten sich die Verkaufszahlen von AutoCAD Map in dem angesprochenen Quartal. Microsoft mit Gewinnzuwachs Im ersten Quartal des Geschäftsjahres 1999 konnte Microsoft den Umsatz von 3,13 Milliarden auf 3,95 Milliarden Dollar erhöhen. Gegenüber der Vergleichsperiode des Vorjahres entspricht dies einer Steigerung um 26 Prozent. Der Reinertrag stieg von 663 Millionen auf 1,68 Milliarden Dollar. Darin erhalten ist der Gewinn in der Höhe von 160 Millionen Dollar aus dem Verkauf von Softimage. Der Gewinn pro Aktie beläuft sich unter Berücksichtigung dieses einmaligen Ertrages auf 0,56 Dollar pro Aktie. Im ersten Quartal des Vorjahres betrug der Gewinn pro Aktie 0,36 Dollar. Zum Quartalsergebnis hat neben der großen Nachfrage nach Windows 98 auch die anhaltend hohe Akzeptanz von Microsoft Exchange und Windows NT Workstation beigetragen. Compuware übernimmt Hersteller von Device Driver Tools Compuware stärkt seine Position bei automatisierter Software-Qualitätssicherung durch die Übernahme von Vireo Software. Vireo Software ist Hersteller von Windows-basierten Device Driver Tools. Compuware wird mit den Produkten seine NuMega-Produktfamilie von Testing- und Debugging-Werkzeugen für MS Windows Plattformen ergänzen. Die Vireo-Produkte dienen dazu, Device-Treiber für WindowsPlattformen sowie Applikations- programme, die auf Hardwarekomponenten zugreifen, zu erstellen, zu debuggen und zu implementieren. Die Produktfamilie ergänzt Compuwares NuMegaProdukt SoftICE, einen umfassenden Debugger für C, C++ und Assembler-Programme unter Windows 95/98 und NT, die als EXE, DLL oder Device-Treiber implementiert sind. NuMega von Compuware ist eine weltweit führende Lösung für Testing- und Debugging-Lösungen für professionelle WindowsEntwickler. monitor 2/1999 32-Seiten-Netzwerkdrucker Superkompaktes DVD-Laufwerk Der QMS 3260 ist ein neuer A3-Laserdrucker mit hoher Netzwerk-Funktionalität. Speziell für Notebooks hat TEAC das neue DV-22E 2fach DVD-ROM-Laufwerk entwickelt. Geht es nach QMS, dann können leidgeprüfte Systemadministratoren endlich aufamten: der QMS 3260 druckt 32 A4-Seiten in der Minute und zeichnet sich durch eine große Benutzerfreundlichkeit aus. Wie alle QMS Netzwerkdrukksysteme wird das Modell mit der intelligenten Crown Drucker- und Netzwerk-Software ausgeliefert. Die Software installiert sich selbst, ten zu den einzelnen Arbeitsplätzen und Kostenstellen. Mit einer Auflösung von 1200 x 1200dpi und einer Unterstützung von Formaten bis A3 ist auch für eine hohe Druckqualität gesorgt. QMS liefert den Drucker in vier unterschiedlichen Grundkonfigurationen aus, die auch eine Kopier/Flachbett-Scanner-Einheit beinhalten. Mit dem 3260 MultiPacs Print System steht eine pro- Das neue DV-22E DVD-ROM-Laufwerk von TEAC ist kompatibel zu allen gängigen CD-Standards und hat die DVD-Ländercodes bereits in der Firmware integriert. Das Laufwerk wurde speziell für Notebooks entwickelt. Der neue QMS 3260 unterstützt eine ganze Reihe an Emulationen wie “Postscript”, “PCL 5e” und “HP-GL” netzwerkweit ohne das weitere Eingriffe seitens der Anwender notwendig sind. Mit Crown View kann jeder Benutzer im Netzwerk mit einem beliebigen Internet-Browser StatusAbfragen vornehmen, Einstellungen am Drucker verändern und ihn so konfigurieren, daß er bei vordefinierten Ereignissen, wie Toner oder Papier-Knappheit den Netzwerkadministrator per E-Mail oder sogar per Pager benachrichtigt. Der Crown Printer Auditor ermöglicht über ein Logbuch die einfache Zuordnung von Druckkos- 8 fessionelle Kopierlösung inklusive Duplexeinheit zur Verfügung. Maximal 3.500 Seiten Papiervorrat und ein Druckvolumen von rund 23.000 Seiten pro Tonerfüllung garantieren auch einen unbeaufsichtigten Betrieb über einen längeren Zeitraum. Die neuen Drucker sind ab rund 50.000,- öS inkl.MwSt. erhältlich. & Bezugsquelle: QMS GmbH Tel. 0049-89/63 02 67-0 8 Leserdienst 166 8 Das Laufwerk im 12,7mm Slimline-Design soll auch Notebooks zum DVD-Einsatz verhelfen. Sparsam im Stromverbrauch und kompakt konzipiert wurde das DV-22E ausschließlich für den OEM-Markt entwickelt. Das Laufwerk ist kompatibel zu allen gängigen CD-Standards und hat auch mit Audio- und VideoCDs keine Schwierigkeiten. Selbst die lästige Ländercode-Problematik fällt weg. Eine codierte DVD kann nur gelesen werden, wenn sowohl die Disc als auch das Laufwerk den gleichen Regionalcode tragen. Nach diesem Prinzip ließe sich also eine für den US-Markt bestimmte DVD nicht auf einem in Europa gekauften DVD-Player abspielen. Beim neuen TEAC-Laufwerk sind alle Regionalcodes schon in der Firmware integriert. Deshalb sind codierte DVDs aller Regionen nutzbar. Die Datentransferrate des neuen DV-22E beträgt 3000K/s. Ein 512KB Datenpuffer reduziert zudem die Belastung der CPU und bringt dem mobilen User weitere Geschwindigkeitsvorteile. Umfangreiche Vorserientests im TEAC-Entwicklungslabor belegen eine MTFB-(Meantime Between Failure)-Zeit von mehr als 60.000 Stunden - nicht unwichtig, ist das Laufwerk doch unterwegs ständig Erschütterungen und Vibrationen ausgesetzt. Das Gewicht liegt übrigens bei nur 235 Gramm. Weil auf einer DVD bis zu 17GB gespeichert werden können (doppelseitig auf zwei Informationsebenen) lassen sich nun auch komplizierte, hochauflösende Grafikprogramme, umfangreiche Multimedia-Präsentationen oder 3DVideospiele auf einem einzigen Datenträger unterbringen. & Bezugsquelle: Hayward Trade Desk Tel. 01/614 88-0 8 Leserdienst 165 8 monitor 2/1999 “4fach”XEON - Server Bis zu vier Pentium Xeon II-Prozessoren und eine neue Version 4.1 der Server-Management-Software zeichnen die neuen Hewlett-Packard NetServer LH4 aus. Der HP NetServer LH4 ist ideal für wachsende Netzwerke, die eine hohe Verfügbarkeit und I/O-intensive Applikationen erfordern. Dazu zählen interne Speicherkapazitäten mit bis zu 12 Hot-SwapFestplatten und serienmäßig über einen Ultra2 SCSI Controller. Erstmals steht auch standardmäßig ein 2-Kanal-HochleistungsRAID-Controller in einem 4-Wege-Xeon-Server zur Verfügung. Hiermit entfällt der Kauf und die Installation einer bis zu 28.000,öS teuren Controller-Karte. Hohe Verfügbarkeit und Erweiterbarkeit ist bei diesem System ebenfalls garantiert: Je nach Ausbaustufe takten vier 400MHz-Prozessoren im Server unterstützt von bis zu 4GB DRAM-Speicher. Der neue NetServer LH4 wird neben der “Pedestal”-Installation auch als Racksystem (in 19-ZollEinschubgehäusen) mit bis zu fünf Systemen pro Rack (acht Höheneinheiten) ausgeliefert. Mit den HP TopTools 4.1 können Systemverwalter von einer einzigen Webkonsole Server von HP, Compaq und IBM verwalten. Die neueste Version der Netzwerkmanagementsoftware läßt sich einfach installieren und wird der erforderlichen Web-Server-Software aus- HP NetServer LH4: Vier-WegePentium II Xeon mit Fibre Channel und Ultra2 SCSI geliefert. Darüber hinaus bindet die neue Version über WMI (Windows Management Instrumentation) den “Web-Based Enterprise Management”-Standard (WBEM) ein. Ebenfalls verfügbar ist ein externes Fibre-Channel-Speicher-Subsystem. Mit dem HP NetServer RackStorage/12FC können Anwender ihre aktuellen SCSI-Systeme weiterhin einsetzen und gleichzeitig Verfügbarkeit, Skalierbarkeit sowie Performance erhöhen. Ultra 160/m SCSI-Festplatten Quantum hat die erste Festplattengeneration für das neue parallele Ultra 160/m SCSI-Interface entwickelt. Es handelt sich dabei um die Highend-Festplatten Atlas 10K (10.000 Umdrehungen/Min) und Atlas IV (7.200 U/min). Beide Festplatten bieten eine maximale Kapazität von 36GB in einem 3,5 Zoll-Gehäuse halber Bauhöhe beziehungsweise von 28 und 9GB in einem ein Zoll hohen Gehäuse. Die Atlas 10K ermöglicht eine durchschnittliche Suchzeit von nur 5ms und eine maximale interne Transferrate von 315MB/s. Besonders ideale Einsatzbereiche für diese Festplatte sind Anwendungen wie Online-Transaction-Processing, 3D Rendering, ISP-Server und Video-Schnittsysteme. Modell Atlas IV besitzt eine 8 Leserdienst 160 8 Symbolfoto Hewlett-Packard meldet starke Performancegewinne bei Unix-DesktopWorkstations. So konnte das Unternehmen die Grafikleistung der HP VisualizeModelle C360 im Einsatz mit CAD-Anwendungen im Vergleich zum Vorgängermodell um über 70 Prozent steigern. Mit dieser Grafikleistung eignet sich das neue Modell für komplexe CAD-Modellierung wie für das Rendern von Oberflächen. Durch ihre hohe Verarbeitungsgeschwindigkeit lassen sich auch Aufgaben aus der Elektronikent- 10 wurfsautomatisierung (EDA) schneller lösen. Modell C360 ist die erste Workstation mit dem neuen HP PA-8500 RISC-Prozessor. Zum Einsatz kommen weiters ein Visualize-EG Grafiksubsystem, 266MB RAM, eine 4GB Festplatte und ein 21-Zoll-Monitor. Bei den gängigen SPEC Leistungstests erreichte die Maschine Werte von 26 SPECint95 und 28,1SPECfp95. & Bezugsquelle: Hewlett-Packard Tel. 01/25 000-0 8 Leserdienst 161 8 & Quantum Peripherals Europe Tel. 0041-22/929 9111 8 Leserdienst 162 8 greyline assembliert den “Butler” & Hewlett-Packard Tel. 01/25 000-0 Schneller Unix-Desktop durchschnittliche Suchzeit von 6,9 ms und eine internen Datentransferrate von 257MB/s. Ultra 160/m SCSI bietet in Übereinstimmung mit der jüngst ratifizierten SCSI 3 Spezifikation eine maximale Transferrate von 160MB/s. Quantum plant seine 10K-Festplatten aber auch optional mit einem Fibre Channel auszuliefern. Die Auslieferung der Atlas IV in Stückzahlen soll im ersten Quartal 99 starten, die der Atlas 10K im zweiten Quartal. Die anvisierten Preise werden bei 595 US-Dollar für die 9GB Version der Atlas IV beginnen. Die 9GB Atlas 10K wird mit 795 USDollar veranschlagt. Das Spitzenmodell, die Atlas 10K mit 36GB, wird voraussichtlich knapp unter 2000 US-Dollar kosten. Der “Butler” von greyline bietet im Office Bereich alle Qualitäten einer Workstation, bleibt aber im Preis unter dem eines einfachen Einsteiger-PCs. Die Firma greyline ist nicht nur Endkundenhändler, sondern generiert ihre günstigen Preise durch das Assemblieren eigener Rechner. Aus diesem Sortiment stammt der “Butler”, ein Rechner, den der Geschäftsführer, Hr. Ing. Bairhuber, als “das Arbeitsgerät schlechthin” bezeichnet. Der “Butler” macht im Office Bereich, für alle Agenden des Sekretariats, der Lager- und der einfachen Datenverwaltung jeder Workstation Konkurrenz, ist jedoch nicht als High-End-Produkt für speicherintensive Anwendun- gen gedacht. greyline produziert für jene große Anzahl von Unternehmen, deren Netzwerke ausschließlich von Office-Anwendungen genutzt werden, deren Rechnerarchitektur aber schnellste Datenverarbeitung leisten können muß. Greyline denkt richtig die Investition teurer Workstations lohnt sich tatsächlich nur für wenige, spezifisch ausgerichtete Betriebe, doch das einfache “Arbeitsgerät” zum Low Tarif in ein Netzwerk zu integrieren, ist für sehr viele Firmen interessant. Mit einem Cyrix Gxm 233 Mhz Prozessor, 32 MB DIMM RAM, VGA und 16 Bit Soundchip, 3,2 GB Festplatte, 36fachem CD ROM-Laufwerk, 3,5” Floppy Disc Drive, Tastatur und Maus bietet greyline um einen Preis von öS 4.444,— eine jederzeit attraktive Package gerade für Bürolösungen an. & greyline Hi-Tech-Diskont Schönbrunner Str. 86 A-1050 Wien Tel.: 0043/1/548 26 20 eMail: Mr. Dickson@greyline.at WebSite: www.greyline.at 8 Leserdienst 163 8 monitor 2/1999 Messekalender:Computer& Kommunikationstechnologie Online Jänner /Februar 31-4 Europäische Kongreßmesse für technische Kommunikation Ort: Düsseldorf Veranstalter: Online GmbH Tel. 0049-2051/28520 Fax: 0049-2051/285219 Ort: Wien, Austria Center Veranstalter: dc Messen Februar 9-11 Int. Fachmesse für Internet, Netz- Tel: 01/512 99 00 werktechnologien und Telekommu- Fax: 01/512 90 908 nikation Ort: Karlsruhe Learntec Veranstalter: Karlsruher Kongresse Februar 9-11 Int. Fachmesse und Kongreß für Tel: 0049-721/37200 Fax: 0049-721/3720106 Bildungs- und Informationstechnologie Ort: Cannes, Frankreich Milia Veranstalter: Reed Februar 9-12 Internationale Fachmesse & -aus- Tel: 0049-7631/17680 Fax: 0049-7631/176823 stellung für neue Medien und Multimedia Ort: Boston, USA Seybold Seminars Veranstalter: ZD-Events März 1-5 Internationale Fachmesse für Elec- Tel: 001-650/578 69 00 Fax: 001-650/525 01 94 tronic Publishing Ort: Hannover CeBIT 99 Veranstalter: Deutsche Messe AG März 18-24 Weltgrößte internationale Fach- Tel: 0049-511/890 Fax: 0049-511/8932626 messe für die IT-Industrie Ort:Chicago, USA COMDEX Spring Veranstalter: ZD Events April 19-22 Tel: 001-781/433 15 00 Internationale Fachmesse für Fax: 001-781/449 67 12 Computertechnologie Ort: Wien, Messegelände IFABO 99 Veranstalter: Wiener Messen April 20-24 Int. Fachmesse für Computer, Tele- Tel: 01/727 20-0 Fax: 01/727 20-443 kommunikation, Büro exponet 99 Wien Ort: Zürich Veranstalter: Reed Messen Mai 4-7 Fachmesse für industrielle Informa- Tel: 0041-1/806 33 33 Fax: 0041-1/806 33 43 tik u. Technische Software Ort: Wien Facility Veranstalter: Wiener Messen Mai 5-7 Int. Kongreßmesse für Technische Tel: 01/727 20-0 Gebäudeausstattung /-management Fax: 01/727 20-443 C-Tech (Daten können sich ändern. Kontaktieren Sie bitte die Organisatoren.) monitor 2/1999 Pen-Computer mit digitaler Kamera Der schwedische Hersteller C Technologies hat einen “Textmarker” entwickelt, mit dem Sie Texte gleich in den PC übertragen können. Der “C Pen” besitzt eine digitale Kamera zum Einlesen von Texten. Er wird wie ein herkömmlicher Textmarker über den Text geführt. Der Text wird eingelesen, über OCR-Routinen erkannt und in Form einer editierbaren Datei im Pen gespeichert. Über die integrierte, IrDA-kompatible Schnittstelle können alle oder einzelne Dateien dann an einen stationären PC oder Notebook übertragen werden. Dabei werden PCs unter Windows 95/98 und NT unterstützt. Möglich wird das durch eine extrem kleine Digitalkamera und einen Intel StrongARM-Prozessor mit 100MHz. Die Kamera macht 50 Aufnahmen pro Sekunde und liest den Text mit einer Geschwindigkeit von bis zu 100 Zeichen/Sekunde. Patentierte Texterkennungs-Algorithmen auf Basis neuronaler Netzwerke sorgen dabei für eine Zeichenerkennung in Echtzeit. Für die Speicherung der Texte stehen 8MB Flash Memory bereit. Erkannt werden Zeichen in Schriftgrößen zwischen 7 und 18 Punkt. Besonders interessant ist der C Pen natürlich für den mobilen Einsatz, sei es im Flugzeug, in Bibliotheken oder auf Messen. Der Hersteller plant auch eine Erweiterung des offenen Betriebssystems Richtung Kalender und Adreßbuch. Bei der Datenübertragung zum PC wird der Pen als normales PCLaufwerk behandelt, so daß Dateien mit den gängigen WindowsKommandos oder per Drag & Drop auf die Festplatte kopiert werden können. 10MB freier Speicherplatz und ein CD-ROM-Laufwerk werden am PC für die Installation benötigt. Der Richtpreis für den C Pen wird etwas über 8.000,- öS inkl.MwSt. liegen. & Bezugsquelle: Birkhold KG Tel. 0049-711/669 85-0 8 Leserdienst 164 8 Anwenderkonferenz für Datenspeicherung Die erste europäische User-Konferenz für Datenspeicherung wird vom 19. bis zum 20.April 1999 in Berlin stattfinden. Die Konferenz dient als Diskussionsforum für Datenspeicherlösungen. Sie richtet sich an Käufer, Implementierer, Manager und Anwender von Datenspeichern speziell in europäischen Märkten. Gleichzeitig richtet sich die Konferenz speziell an StorageTek-Anwender. Der Datenspeicherspezialist hat auch das Sponsoring der Konferenz übernommen. Datenspeicher besetzen ein wichtige Position in der IT-In- dustrie und beanspruchen ein Drittel des gesamten IT-Budgets. Allerdings gibt es wenig Informationsforen, die Entscheidungshilfen speziell für Speicherlösungen anbieten. Die neuinstallierte europäische Userkonferenz soll hier Abhilfe schaffen. Gleichzeitig bietet sie auch Anwendern der unternehmensweiten Speicherlösungen von StorageTek Erfahrungsaustausch und Informationen über neue Produkte und Strategien. Informationen zur Konferenz gibt es unter der gebührenfreien Telefonnummer 0800 201 631, Fax 0880 201 630 oder E-Mail: Berlin@Europe.stortek.com 11 Geldbörse & Kreditkarte Bull hat seine Smartcard-Familie nach dem EMV-Standard der Kreditorganisationen weiter ausgebaut. “Der Wechsel von der Magnetstreifen- zur EMV-Mikroprozessor-Karte ist heute weltweit eine wichtige Aufgabe für Banken”, betont David Lévy, Generaldirektor im Geschäftsbereich Smart Cards & Terminals von Bull. Denn dadurch könne die Interoperabilität verbessert, die Sicherheit erhöht und der Mißbrauch eingedämmt werden. Die neuen Karten entsprechen dem EMV-Standard von Europay, Mastercard und VISA und erfül- len die Anforderungen der Geldinstitute. Sie können auch als persönliche “Geldbörse” eingesetzt werden, wie schon jetzt die Eurocheck/Bankomat-Karten. Außerdem lassen sich mit ihnen bankenindividuelle Lösungen realisieren. Die ausgebenden Geldinstitute können beispielsweise Kreditkarten- und Geldbörsefunktionen anbieten, aber auch Speicherkapazität für Partner zur Verfügung stellen. Seagate erweitert Medalist-Familie Seagate wirft neue Festplatten für Desktop Computer auf den Markt. & Bezugsquelle: Bull AG Tel. 01/891 36-0 8 Leserdienst 157 8 Psion als Wegweiser Der Straßenplaner 99 und ein Psion Serie 5 lassen auch Sie in europäischen Großstädten nicht allein. Weiß immer Rat im Großstadt-Dschungel: der Psion Serie 5 mit der Straßenplaner 99-Software Sie brauchen nie wieder nach einer Straße zu fragen - sei es in London oder Wien. Ihr Psion Serie 5 zeigt Ihnen den kürzesten Weg zur Tower Bridge oder die schnellste Verbindung von der Mariahilfer Straße zum Praterstern. “Straßenplaner 99” heißt das Programm für den Psion Serie 5, das alle größeren Städte Europas kennt. Dieser digitale Wegweiser zeigt jeden Platz und jede Straße und ist auch über Einbahnen, Privatstraßen und andere Verkehrsregeln informiert. Er versteht unter anderem Englisch, Deutsch, Fran- 12 zösisch, Italienisch und benötigt nur wenig Speicherplatz. Das Produkt des niederländischen Herstellers Palmtop BV ist in einer Großbritannien-Version und als Kontinentaleuropa-Version erhältlich. Im Fachhandel erhält man die CD-ROM zu einem empfohlenen Listenpreis von 990,- öS inkl.MwSt. & Bezugsquelle: Hayward Computer-Peripherie Tel. 01/614 88-0 8 Leserdienst 158 8 “Die Anwender erwarten einen schnellen, zuverlässigen Zugriff auf die zunehmende Informationsmenge, mit der sie täglich arbeiten”, so Joel Stead, Senior Vice President of International Sales bei Seagate. Das jüngste Mitglied der Medalist Familie, der Medalist 17240 mit einer Speicherkapazität von 4,3 GB pro Scheibe und einer Gesamtspeicherkapazität von über 17 GB verbindet Leistung und Valueadded-Features mit bewährten Technologien. Es eignet sich aufgrund seiner Leistungsfähigkeit für den Einsatz bei anspruchsvollen Anwendungen - beispielsweise für das Einrichten virtueller CDs auf dem Rechner, 3D-Rendering und Animation, das Abspielen digitaler Videos, Internet Caching etc. Die Festplatte hat eine durchschnittliche Zugriffszeit von neun Millisekunden, einen 512 KB Zwischenspeicher, sowie eine interne Datentransferrate von 188 Megabits pro Sekunde. Für eine Performance Steigerung sorgt die ID-lose Sektorverwaltung, durch die 93 Prozent beziehungsweise 480 KB des Cache als Datenpuffer freigehalten werden. Die Ultra ATA Schnittstelle ermöglicht eine Datentransferrate von bis zu 33 MB pro Sekunde. Die mechanische Kopfverriegelung, das Design des Schreib-/Lesekopfes und einige andere mechanische Verbesserungen sorgen für erhöhte Stabilität und Schockfestigkeit im Nicht-Betrieb. Die neuen Medalist Laufwerke sind in den Kapazitäts Größen 17.2, 12.9, 8.4 und 4.3 GB erhältlich. Mit der neuen Festplatte wird auch Seagates SeaShield System erweitert, das Anwendern beim Umgang mit gängigen Festplattenproblemen hilft. So bietet dieses Handling und Schutz vor elektrostatischen Entladungen, Installationshilfen, verbesserte Datenintegrität und Hilfsmittel zum Aufspüren von Fehlerquellen, die nicht mit der Harddisc zusammenhängen. Die S.M.A.R.T. Fähigkeiten der Laufwerke für Selbstüberwachung, Analyse und Reporting wurden erweitert, so daß auftretende Probleme jetzt gemeldet und rechtzeitig verhindert werden können. Zusätzlich ermöglicht der Error Correction Code 72-Bit on the fly Hardware Korrekturen und das 144 Bit Firmware Korrektur System sorgt für maximales Recovery der Daten. Die Medalist 17240 wird ab dem Frühjahr 1999 erhältlich sein. & Bezugsquelle: Fachhandel 8 Leserdienst 159 8 monitor 2/1999 Laserdrucker: Mehr Tempo Touchscreen-Lösung für Philips-LCD Geschwindigkeits- und Qualitätsvorteile für Laserdrucker - der microLaser 320 von Genicom stellt sich dieser Herausforderung. Das Brilliance 151AX 15Zoll-Display von Philips ist drauf und dran sich zu einem Renner zu entwikkeln - Touchscreen Hersteller Elo TouchSystems hat auch schon eine Touch-Lösung im Programm. Philips hat bereits bei der Konzeption des Brilliance 151AX 15Zoll-Displays einen Einbauplatz für eine Touchscreen-Lösung vorgesehen. Das Display ist auch aufgrund seiner sehr guten technischen Daten und seiner Kompaktheit für Touch-Anwendungen bestens geeignet. Es ermöglicht eine flimmerfreie Bilddarstellung mit einer Auflösung von 1024 mal 768 Bildpunkten, eine Helligkeit von rund 250cd/qm und einen hohen Kontrast. Erweitert um die Touchscreen-Funktionalität ist das Display vor allem für vertikale Märkte interessant: Einsatzbereiche ergeben sich beispielsweise für so unterschiedliche Anwendungen wie bei Kassensystemen im Finanz- und Bankwesen oder in der Medizintechnik. Genicom hat den Drucker mit einer neuen, “IntelliPrint” genannten Architektur ausgestattet, die erhebliche Geschwindigkeits- und Qualitätsvorteile eröffnen soll. Idealer Einsatzbereich sind demnach auch Büros mit hohem Druckaufkommen, die bei einem 32-Seiten/Minute Drucker mit einer Auflösung von 1200 x 1200dpi von der Geschwindigkeit und der Druckqualität gleichermaßen profitieren. “Bislang war es kaum möglich, so hohe Geschwindigkeiten und exzellente Druckqualität miteinander zu verbinden. IntelliPrint markiert hier einen wirklichen Durchbruch”, erläutert Roland Netter, Geschäftsführer von Genicom Deutschland. Mitverantwort- lich für die hohe Druckqualität ist auch Adobes Postscript 3. Was den Drucker noch auszeichnet ist die Vielzahl an einfach handzuhabenden Funktionen. Dazu gehören das Papiermanagement, das einen Vergleichs-, Stapel-, Duplex- und Recovery-Modus aufweist. Für Netzbetrieb ist der Drucker durch ein implementiertes Modul zur Selbstkonfiguration vorbereitet; außerdem kann er auch via Internet ferngewartet und gesteuert werden. Der Preis für den Drucker wird umgerechnet bei rund 45.000,- öS inkl.MwSt. liegen. & Genicom Deutschland Tel. 0049-821/30 347 8 Leserdienst 153 8 Chips von AMS am Mars Die NASA sucht im Rahmen des “New Millennium Deep-Space 2” nach Wasser- und Eiskonzentrationen auf dem Mars. Im Dezember 1999 soll die Raumfähre Mars Polar Lander den roten Planeten erreichen. Kurz vor Aufprall der Sonde werden zwei mit Sensoren ausgestattete Meßeinheiten in der Größe eines Fußballes abgeworfen. De zwei Chips von AMS sind applikationsspezifische integrierte Schaltkreise (ASICs), die bei diesem Projekt jeweils eine bedeutende Funktion im Vorderteil der Meßeinheit übernehmen. Eingesetzt sind die Chips in der soge- 14 nannten Power Microelectronics Unit (PMEU), die für die gesamte Leistungsversorgung des Mikrocomputers und der Meßeinheiten in dem Teil zuständig ist, der sich zur Messung in die Marsoberfläche bohrt. Die Chips müssen einen Aufprall auf der Marsoberfläche mit einer Geschwindigkeit von etwa 700km/h überstehen und Temperaturschwankungen zwischen plus 50 und minus 120 Grad standhalten. & AMS Austria Mikro Systeme Tel. 03136/500-0 8 Leserdienst 154 8 Touchscreen basierend auf dem Philips 15-Zoll-LCD Brilliance 151AX Die Touchscreens zeichnen sich durch eine extreme Kratzfestigkeit aus und die Haltbarkeit liegt für jeden einzelnen Punkt auf dem Bildschirm bei rund 35 Millionen Berührungen, so daß AccuTouch den anspruchsvollen Einsatzbedingungen in diesen Umgebungen gewachsen ist. & Bezugsquelle: Rekirsch Elektronik Tel. 01/259 72 70-0 8 Leserdienst 156 8 Tandberg und Quantum kooperieren Tandberg Data, Hersteller von Bandlaufwerken, und Festplattenspezialist Quantum haben ein Produktions- und Vertriebsabkommen geschlossen. Im Zentrum der Vereinbarung steht ein Lizenzabkommen über Produktion und Vertrieb sowohl für die im Markt eingeführten als auch für künftige DLTtape-Bandlaufwerke und automatische Wechselsysteme. Mit den DLT-Produkten rundet Tandberg die SLR-Produktpalette, die parallel auch weiterentwickelt wird, nach oben hin ab. Das derzeitige High-end von Tandberg ist der SLR50. Er besitzt eine komprimierte Kapazität von 50GB (25GB nativ) und eine Transferrate von 240MB/Minute. Das Laufwerk entspricht damit den Anforderungen, die Betreiber mittlerer Netzwerke heute an eine leistungsfähige DatenmanagementLösung stellen. Ein spezieller Lademechanismus Der Tandberg SLR50 ist ein professioneller Streamer für den mittleren PC-Server-Bereich mit einer Kapazität von 25/50GB. sorgt dafür, daß die Cartridges in weniger als 30 Sekunden in das Laufwerk eingezogen werden und die mittlere Zugriffszeit auf die Daten unter 55 Sekunden liegt. Der empfohlene Verkaufspreis für den SLR50 liegt bei rund 33.600,- öS inkl.MwSt. & Bezugsquelle: Medea Tel. 01/804 67 30 8 Leserdienst 155 8 monitor 2/1999 SCSI-Karte für CD-R/RW-Anschluß Der moderne Netzwerkarbeitsplatz Die Windows NT-adaptierten Terminals von Wyse ermöglichen Unternehmen einen effizienten Hardund Software-Einsatz. Adaptec schließt jetzt auch Ihr neues SCSI-CDR/RW-Laufwerk an den PC an. Zu diesem Zweck hat der SCSISpezialist ein kostengünstiges Bundle kreiert, das mit allem Zubehör ausgestattet ist, um CD-Recorder- und CD-ReWritable-Laufwerke auf SCSI-Basis an den PC anzuschließen. Ebenfalls mit dabei ist die CD-Brennersoftware Easy CD Creator. Die leichte Installation des AVA2904CD Hostadapters ist ideal für private Anwender sowie Kleinund mittelständische Unternehmen, denn der SCSI-Controller wird einfach in den PCI-Slot ge- steckt und mit einem SCSI CDR/RW-Laufwerk verbunden. Ein einfaches Plug-and-Play erledigt den Rest der Installation. Der Adapter hat eine maximale Datentransferrate von 10MB/s und unterstützt Windows 95, 98 und NT. Zum Lieferumfang des Kits gehören ein 50-Pin internal SCSIKabel, die Easy CD Creator Brennsoftware in der Standard Edition und ein Benutzerhandbuch. Der empfohlene Endkundenpreis wird bei rund 700,- öS inkl.MwSt. liegen. & Adaptec GmbH Tel. 0049-89/45 64 06-0 8 Leserdienst 150 8 “Schnäppchen”-Notenbook PC-Direktanbieter Dell Computer hat den Preis für den Inspiron 3200/233XT-Notebook nochmals gesenkt. Mit 26.949,- öS inkl.MwSt. und Versand bewegt sich das Modell in für ähnlich ausgestattete Markennotebooks bisher unüblichen niederen Preisregionen: Das Notebook ist mit 13,3 Zoll Aktivmatrix Farbdisplay, modularem Disketten- und CD-ROMLaufwerk, 48MB RAM Arbeitsspeicher und 3,2GB Festplatte ausgestattet. Ebenfalls mit dabei ist das Home Essentials Software Paket von Microsoft (inklusive MS Word, Works und Money). Der Preis enthält außerdem einen einjährigen europaweiten Abhol-Reparaturservice sowie einen le- 16 benslangen Telefon-Support. Dell möchte mit dem günstigen Preis das Notebook vor allem kleineren und mittelständischen Unternehmen sowie Heimanwendern schmackhaft machen, die nicht auf die Unterstützung und den Support einer größeren ITAbteilung zurückgreifen können. & Dell Computer Tel. 01/491 04-0 8 Leserdienst 151 8 “Geld und Nerven sparen”: Die neuen Wyse Winterm-Terminals für den Einsatz unter Win32-Anwendungen Die neuen Wyse Terminals sind speziell für die Ausgabe von Windows-Anwendungen ausgelegt. Für die Programmverarbeitung nutzen sie einen auf Windows NTbasierenden Server. Zum Einsatz kommt die WinFrame Software von Citrix. Die Applikationen laufen direkt auf dem Server und übertragen über serielle Leitungen oder Ethernet-Verbindungen ausschließlich ihre Bildschirmausgabe an die angeschlossenen Winterm-Terminals. Es können dabei windows-, browser- oder javabasierende Anwendungen mit integrierten Terminalemulationen zum Einsatz kommen. Die Vorteile sind vielfältig: Administratoren können große Systeme zeitsparend verwalten. Software-Upgrades finden am Server statt, einfache Bedienung und Fernwartung senken die Kosten. Anwender profitieren von Systemen, die große Ressourcen nutzen und einen reibungslosen Betrieb ermöglichen. (So liegt - laut Wyse die MTBF (Meantime Between Failure) der Terminals bei mindes- tens 170.000 Stunden, während sie bei PCs bei 20.000 bis 25.000 Stunden liegt.) Nicht zu verachten ist auch der Sicherheitsaspekt: mehrere Paßwortebenen, keine Möglichkeit sensible Daten aus dem Unternehmensnetz abzuziehen oder unkontrolliert Programme einzuspielen, keine Virenanfälligkeit der Terminals. Es stehen unterschiedliche Modelle zur Verfügung vom Winterm 2000T mit Graustufen-LC-Display bis zum Winterm 5000 mit 14-oder 15 Zoll-Farbbildschirmen auf Röhrenbasis und vielfältigen Netzwerkanschlußmöglichkeiten. Und wo setzt man die Winterms idealerweise ein? Beispielsweise in Vertriebsabteilungen, Call Centern, an Finanzhandelsplätzen oder an Businessarbeitsplätzen mit wenig Platz. Der Preis differiert je nach Ausstattung. & Bezugsquelle: Hayward Computer-Peripherie Tel. 01/614 88-0 8 Leserdienst 152 8 monitor 2/1999 Quick ist chic Die elektronische Geldbörse - in Österreich Quick genannt - will sich jetzt auch im praktischen Einsatz an sogenannten Vending Automaten (Getränke, Snacks, Kopierer, Internet Surfstationen, ...) bewähren. Mit dem Chip statt mit Münzgeld kann man derzeit bei etwa 200 Automaten Waren erstehen. Auch mit den rund 400 in verschiedenen Städten Österreichs installierten Parkscheingeräten mit QuickFunktion konnten erste Erfolge erzielt werden. Quick heißt der programmierbare Prozessor Chip mit Speicherund Rechenfähigkeit, mit dem seit Ende 1995 Bankkarten zusätzlich zum Magnetstreifen ausgestattet sind. Hintergrund für die Entscheidung der österreichischen Geldinstitute für dieses neue Bankprodukt waren primär eine verbesserte Cardholder Verification, die Sicherstellung, daß es sich um den echten Karteninhaber handelt, sowie eine verbesserte Card Authentication, die Sicherstellung, daß es sich um eine echte Karte handelt. Realisiert wurde das Projekt von Europay Austria. Quick dient in erster Linie der bargeldlosen Zahlung von Kleinbeträgen. Bis zu 1.999.- können an den Ladeterminals geladen werden, wobei dies am Bankomaten zu Lasten des Girokontos, via Selbstbedienungs-Ladeterminal oder bar am Schalterterminal erfolgen kann. Auch die Entladung zugunsten des Kontos oder gegen Bares ist möglich. Das bediente Bankterminal verfügt außerdem über Zusatzmöglichkeiten wie PIN-Reset oder Ausgabe der Transaktionshistory von Quickkarten. Derzeit gibt es 4.900 Ladestationen und ca. 17.000 Akzeptanzstellen - vorrangig im Lebensmittelhandel. Die Zahlungstransaktionen erfolgen immer offline ohne Code und ohne Unterschrift. Der auf dem Display angeführte Betrag wird der elektronischen Börse entnommen und im Terminal abgespeichert. Nach Kassenschluß werden sämtliche gespeicherten Transaktionen 18 an das Rechenzentrum von Europay übertragen. Diese wiederum veranlassen die Bezahlung der Vertragspartner durch die Gutschreibung auf deren Girokonto. Z Auch kontolos Weiters wird unterschieden zwischen kontobezogenen, eurocheque- und Bankkundenkarten, und nicht-kontobezogenen Wertkarten. Nicht-kontobezogene, reine Quickkarten gibt es vor allem für Personen, die keine Bankkarte oder kein Girokonto haben, wie zum Beispiel Kinder, Jugendliche oder Touristen. Die Quick-Affinity Karten werden in Kooperation mit einem Dritten, dem Affinity-Partner, herausgegeben und vertrieben und weisen neben der Quick-Funktion noch Eigenapplikationen desselben auf. Da es inzwischen österreichweit bereits etwa 3,5 Millionen Bankomatkarten mit integrierten Chips gibt, ist es allerdings fraglich, inwieweit sich reine Quickkarten durchsetzen werden. Jetzt will sich der Chip endlich auch im “Automatenmarkt” durchschlagen. Es laufen diesbezüglich seit 1993 immer wieder verschiedenste Pilotprojekte in ganz Österreich. So wurden zum Beispiel im April 1995 die in Eisenstadt bis dahin in Verwendung stehenden Magnetkartenleser zur Parkge- bühreinhebung gegen Quick Module ausgetauscht. Die aus diesem Feldversuch gewonnenen Erkenntnisse wurden für den landesweiten Start der neuen Parkscheinautomaten genutzt und umgesetzt. Die Parkscheingeräte von Siemens, Sity und Prisma, geben sich zusätzlich ökonomisch. Der Strom kommt entweder vom Netz oder von der Sonne, die einen Akku powert, der laut Herstellerangaben die sichere Stromversorgung auch durch längere Perioden von trüben Tagen hindurch gewährleistet. Für 1999 planen die Wiener Verkehrsbetriebe Fahrscheinautomaten mit Quick-Funktion zu versehen. Dabei werden sowohl stationäre Geräte in U-Bahn Stationen, als auch mobile in Bussen und Straßenbahnen mit der neuen Technologie ausgestattet. Man erhofft sich davon eine raschere Durchlaufzeit des Bezahlungsvorgangs und somit die Verminderung von Personenstaus in öffentlichen Verkehrsmitteln. Weitere Verkehrsunternehmen haben den Einsatz dieser Zahlungsmöglichkeit kurzfristig geplant und stehen bereits auf der Warteliste. Z Umrüsten Auch internationale Erfahrungen zeigen daß Automaten jeder Art das ideale Einsatzgebiet für eine elektronische Geldbörse sind. Da deren technische Umrüstung allerdings weitaus komplizierter zu bewerkstelligen ist, als beispielsweise die Entwicklung von neuen POSTerminals, war es laut Europay Austria nicht möglich schon von Beginn weg auch diesen Markt für den Chip zu öffnen. Mit der Ausstellung und Fachkonferenz “QUICK Automaten 2000”, die Mitte Jänner 1998 tagte, wurden erstmals umfassend Produkte und Lösungen einer breiten Öffentlichkeit vorgestellt. Johann Wieland, Prokurist der Firma Wittenborg rechnet vor, daß die Umstellungskosten österreichweit bei geschätzten 50.000 Münzgeräten etwa 250 Millionen Schilling betragen werden. Sei es, daß sie (je nach Hersteller) ganz ersetzt oder lediglich umprogrammiert werden müssen. Als Vorteile der bargeldlosen Zahlung können unter anderem keine vollen Kassen, kein umständliches Suchen nach passendem Kleingeld und Sicherheit vor “Automatenknackern” genannt werden. Spätestens mit Einzug des Euros im Barverkehr wäre es wünschenswert, wenn die technische Umrüstung der Münzautomaten vollzogen ist, und außerdem eine europaweit einheitliche elektronische Geldbörse gefunden wurde. monitor 2/1999 “PC-Artist” für zu Hause Tuning für 3.500 PCs Umfassender “HardwareRelaunch” bei der Erste Bank: Innerhalb von nur vier Monaten wurden 3.500 neue PCs in 182 Filialen installiert. Davon kamen allerdings nur etwa 700 Geräte neu aus der Fabrik. Die restlichen Arbeitsplatzsysteme wurden in einem “Tuning-Zentrum” von Siemens neu überholt. Das PC Tuning umfaßte die Hardware-Aufrüstung, die Umstellung der Software von Windows for Workgroups 3.11 auf Windows NT 4.0 und die Komplettreinigung. Die Systeme kommen je zur Hälfte in zentralen Bereichen in Wien und in Filialen in ganz Österreich zum Einsatz. Im Schnitt gingen pro Tag fünf Filialen und 75 PCs ans Netz. Als besonders heikel gestaltete sich die Umstellung des Beratungszentrums am Wiener Graben: Ohne Beeinträchtigung des Kundenverkehrs wurden an einem Freitag von 15.00 bis 24.00 Uhr 150 PCs und 80 Drucker installiert. Ein eigener Sicherheitsdienst überwachte Zufahrt und Lieferung der Geräte Zusätzlich wurden 1.000 Bildschirme sowie 900 Laserdrucker installiert. Jeder Kundenbetreuer hat jetzt seinen eigenen Laserdrucker. Profi-Qualität zu günstigen Preisen: Maxdata startet mit den Artist Magic Fun & FunctionModellen jetzt auch im Heimbereich voll durch. Die Erste Bank brachte im Rahmen einer logistischen Glanzleistung in Kooperation mit Siemens die EDV-Ausstattung der Filialen auf den neuesten Stand Damit wurde der Kundenservice deutlich erhöht; in Zukunft werden sämtliche Formulare mitgedruckt. Zusätzlich kommen 160 Siemens Belegdrucker zum Einsatz. Genau definierte Qualitätsziele halfen bei diesem logistischen Großprojekt, die Verfügbarkeit der EDV in den Filialen am nächsten Arbeitstag sicherzustellen. Die Überprüfung der Ziele erfolgte wö- chentlich durch eine angekündigte sowie eine nicht angekündigte Kontrolle des Tuning-Zentrums und der Installation durch die interne Projektleitung. Darüber hinaus wurde die Zufriedenheit der Anwender laufend mittels Fragebogen erhoben. & Siemens AG Tel. 01/71 644-0 8 Leserdienst 167 8 Digitale Multitalente Xerox schlägt mit Document WorkCentre XE84 und XD104 eine Brücke zwischen Drucker und Kopierer.Als Digitalkopierer und Laserdrucker in einem erstellen sie sechs beziehungsweise zehn Kopien und drucken bis zu acht Seiten pro Minute. Durch die digitale Verarbeitung und das Laserdruckwerk kommt es faktisch zu keinen Qualitätsverlusten, auch Bilder können annähernd photorealistisch wiedergegeben werden. Die beiden Geräte sind an jeden Windows Arbeitsplatz anschließbar, wo sie als Standard Laserdrucker arbeiten. Der XE84 schafft als Kopierer bis zu 6 Kopien pro Minute mit einer Auflösung von 600 x 600 dpi und ist in der Lage in 1% Schritten von monitor 2/1999 50% bis 200% zu verkleinern bzw. zu vergrößern. Als Drucker bedruckt er bis zu acht Seiten pro Minute mit einer Auflösung von 1800 x 600 dpi. Das Papierfach faßt 250 Blatt (80 g/m²), und es können sowohl Normalpapier als auch Umschläge, Transparentfolien, Etiketten und Kartons von A6 bis A4 bedruckt werden. Die Maße des XE84 sind 460 x 425 x 229 mm, er wiegt nur 11,4 kg und verfügt über leicht austauschbare Trommel und Toner Kartuschen. Der XD104 bietet zusätzlich eine automatische Belichtungssteuerung, durch die Fotos fotorealistisch wiedergegeben werden können, einen Buchkopiermodus, der auf Knopfdruck zwei separate Seiten ausgibt und er wirft bis zu zehn Kopien pro Minute aus. Der Zoom Faktor liegt wie beim kleineren Bruder zwischen 50 und 200 Pro- zent (bis zu einer Größe von A4) und kann dabei in 1% Schritten oder in sechs voreingestellten Schritten geändert werden. Für besonders schwere Papiere steht außerdem eine Zusatzzufuhr zur Verfügung. Das Dokumentenablagefach faßt 100 Seiten, so daß es auch für den unbeaufsichtigten Ausdruck umfangreicher Aufträge geeignet ist. Druckertreiber für Windows 3.x, Windows 95/98 und Windows NT sowie ein Druckerkabel werden bei beiden Geräten mitgeliefert. Der Sparmodus, der bis zu 50% Toner spart ist serienmäßig. Die neuen Document WorkCentre sind ab Richtpreis inkl.MwSt. 12.000,- öS erhältlich. & Xerox Österreich Tel. 01/60 197-0 8 Leserdienst 168 8 Die Zauberformel für die neuen Artist Magic PCs lautet: “ProfiQualität zu günstigen Preisen”. Das umfaßt sowohl eine solide Pentium II-basierende Ausstattung mit Prozessoren ab 350MHz, 64MB SDRAM und eine 6GB Festplatte als auch ein reichhaltiges Softwarepaket. Bereits installiert sind die Microsoft Home Essentials 98, bestehend aus Word 97, der BüroSoftware Works 4.5, Money 98, dem Encarta 98 Weltatlas und Microsoft Puzzle. Für anspruchsvolle Grafiken und Photobearbeitung wird Corel Draw 7.0 mitgeliefert. Um gleich das 3D-Vergnügen ausprobieren zu können, sind auch die Spiele O-Zone und Redline Racer mit dabei. Vor unliebsamen Überraschungen schützen Norton Antivirus und eine spezielle Vollkasko-Versicherung: Wie alle Artist PC ist auch der Magic Fun & Function ein Jahr lang kostenlos gegen sämtliche Hardware-Schäden versichert, einschließlich Blitzschlag. Die Garantie beträgt drei Jahre. Der Preis für den Artist Fun & Function ist samt Microsoft Intellimouse und Artist Cherry Tastatur um rund 16.890,- öS inkl.MwSt. im Fachhandel zu haben. & Maxdata Computer GmbH Austria, Tel. 01/277 89-0 8 Leserdienst 169 8 19 Books Dossier NOTE Kleiner, leichter, flacher und immer schneller - ist die eine Devise bei Notebooks, Multimedia - und womöglich noch schneller - die andere. IBM, Mutter aller Personalcomputer, setzt auf letzteres und stellte das ThinkPad 770X vor, das sich besonders für Multimediapräsentationen eignen soll.Wir fühlten dem Neuling auf den Zahn. Peter Zanner IBM ThinkPad 770X Sumo-Klasse Als Tester für eine Computerzeitschrift erlebt man mitunter Überraschungen, die anderen Benutzern in dieser Form vorenthalten bleiben. Wer würde sich schon ein Notebook kaufen, ohne zu wissen, was in der Schachtel ist? Nun, ich staunte jedenfalls nicht schlecht, als mir ein Gerät im Ausmaß früherer “Schlepptops” entgegenkam, und fast ähnlichem Gewicht... Konkret mißt das ThinkPad 770X 313 x 254 x 55,5 mm (BxTxH) und wiegt inklusive DVDROM Laufwerk und Akkumulator ca. 3,7 Kilogramm (das Floppy-Laufwerk nicht mitgerechnet). Zum Vergleich, damit Sie nicht nachmessen müssen: ein Blatt Papier im A4-Format mißt 297 x 210 mm (quergelegt), das Notebook ist also auffällig größer als das heute übliche A4-Maß, besonders in der Tiefe. Die Größe des Rechners und eine Teil seines auch nicht unerheblichen Gewichtes erklärt sich nach dem Aufklappen des Dekkels: Ein Display im Ausmaß von 13,7 Zoll will hier verstaut sein, optional sogar 14,1’’. Das sind sozusagen Gardemaße, und die Auflösungen sind dem entsprechend: 1280x1024 beim kleineren Paneel bzw. 1024x768 beim 14,1’’-Sichtgerät. Daß das 20 (etwas) kleinere Display die höhere Pixelanzahl besitzt, dürfte vermutlich an unterschiedlichen Herstellern der Flachbildschirme liegen. Wer geglaubt hat, daß derartige Auflösungen auf einem Notebook nicht mehr sinnvoll darzustellen sind, möge sich hier eines Besseren belehren lassen: Die Schriften sind gestochen scharf, auch ohne auf “Large Fonts” zurückgreifen zu müssen; selbst standardmäßige 10-Punkte Schriften in Word bleiben ausgezeichnet lesbar. (Der Autor erlaubt sich anzumerken, daß dieser Artikel soeben auf dem besprochenen Gerät entsteht, bei 1280x1024 Bildpunkten.) Abgesehen von der überragenden Darstellungsqualität ist die Sichteinheit auch sonst in Ordnung, genauer gesagt, von einer Qualität, wie sie eben sein sollte: Die Ausleuchtung ist tadellos, der Ablesewinkel horizontal reicht zumindest für zwei Teilnehmer, und selbst vertikal gibt es mehr Toleranz als heute allgemein üblich. Der Schieber für die Helligkeit ist mit viel Gefühl zu bedienen, der Helligkeitsumfang dürfte in fast allen Fällen ausreichend sein. Z Bedienbarkeit Auch die zweite Schnittstelle zum Benutzer, die Tastatur, ist dem Gerät angemessen: Nichts klappert oder wackelt, die Tasten haben einigen Tiefgang und einen klaren Druckpunkt. Die Größe der Tasten macht Zehn-Finger-Schreibern keinerlei Probleme, alle Funktionstastenblöcke sind klar genug abgesetzt, daß man mit der Zeit auch nach Gefühl arbeiten kann. Am oberen Rand der Tastatur ist eine LCD-Anzeige integriert, die mit klaren Symbolen und großer Schrift die jeweiligen Betriebszustände und Akku-Ladungen anzeigt. Der Trackpoint II ist ein in die Mitte der Tastatur eingebauter kleiner Knopf, der im Mobilbetrieb die Mausfunktionen übernimmt. Zu den zwei üblichen Tasten hat IBM noch eine dritte spendiert, die mit verschiedenen Funktionen belegt werden kann, so z.B. einem Doppelklick; eine nützliche Vereinfachung, finde ich. Die Größe und die Anordnung der Taster zueinander macht es ein leichtes, sie mit den Daumen zu bedienen, so daß man auch dafür nicht die Finger von der Tastatur nehmen muß In der Version II kann man dem TrakkPoint zusätzlich noch Klick- und Ziehmonitor 2/1999 Books Dossier NOTE fähigkeiten beibringen, je nach Einstellung. Mit einiger Übung klappt das dann auch ganz gut. In Word kommt es jedoch ab und an zu einer Anomalie, wenn man während des Tippens unbeabsichtigt den Knopf ganz leicht berührt. Der Schreibcursor springt dann scheinbar wahllos an eine andere Stelle im Text, was bei flottem Schreiben natürlich ziemlich unangenehm sein kann. Ob das an Word liegt oder am Trackpoint, war leider nicht herauszufinden. Z Ausstattung Bei soviel Bedienkomfort sollten auch die inneren Werte das halten, was das Äußere verspricht. IBM ging hier gar nicht erst irgendwelche Kompromisse ein, sondern spendiert dem 770X eine 300MHz Mobile Pentium II-CPU, dem in der Grundausstattung 128MB Hauptspeicher (ausbaubar auf 320MB) und eine 8,1GB Festplatte zur Seite stehen. Damit auch auf dem Display bzw. allfälligen externen Sichtgeräten Freude aufkommt, ist gleich noch ein AGP-Grafiksubsystem mit 8MB SGRAM eingebaut. Der Soundchip von Crystal Semiconductor (SoundBlaster Pro-Kompatibel) kann sich hören lassen. Allerdings dürfte dieser Eindruck mehr an den großzügig bemessenen Stereolautsprechern liegen, die der Hersteller an der Vorderseite untergebracht hat. Ohne externes Zubehör hatte bisher noch kein Notebook einen derartig guten Klang. Wem das nicht reicht, bekommt bei Bedarf doch eine Dolby Digitalausgabe dazu. Das DVD-Laufwerk (MATSHITA SR8171) vervollständigt die Multimediamaschine schließlich. Ein optionales MPEG2 Modul steht für Freunde der Silberscheiben im Angebot, zudem kann noch ein DVD- und Enhanced Videoadapter für Video-Ein-/Ausgabe zugekauft werden (NTSC und PAL). Eine interessante Entwicklung ist die sogenannte UltraBay II, in der das DVD-Laufwerk steckt. Dort findet je nach Bedarf statt dessen das Floppylaufwerk, eine StandardCD-ROM Laufwerk, ein zweiter Akku oder gar eine zweite Festplatte Platz. Zum Gewichtsparen gibt es auch eine leere Abdekkklappe. Falls ein Gerät im Schacht steckt, kann man das Floppy-Laufwerk auch an einem mitgelieferten Kabel extern betreiben, eine sinnvolle Alternative. Zu guter Letzt steckt noch ein V90-Modem im 770er, basierend auf einem IBMeigenen DSP-Chip. Das Telefonkabel ist für Österreichische Telefonsteckdosen ausgelegt, beileibe keine Selbstverständlichkeit bei Notebooks. Neben dem Modemanschluß sind auch alle üblichen Ein/Ausmonitor 2/1999 gänge vorhanden, als da wären: USB, Seriell, Parallel, Floppy-Anschluß, Lautsprecher/Mikrofon, PS/2, Infrarot, externer Bildschirm PC-Card (2 vom Typ 2 oder 1 vom Typ 3) sowie einen 240poligen Anschluß für Systemerweiterungen. Alle Klappen sind stabil ausgeführt, nichts klappert oder erweckt auch nur einen gefährdeten Eindruck; da sollten sich so manche andere Hersteller etwas abschauen... Neben den Stereolautsprechern ist auch noch ein Mikrofon integriert, das z.B. zum Telefonieren verwendet werden kann. Erstaunlich ist die hohe Kapazität des Akkumulators im Vergleich zu der nicht gerade sparsamen Ausstattung: 3,5 Stunden gibt IBM an, und auch ohne exakte Labormessung kann der Autor diesen Wert bestätigen. Allerdings geht vermutlich ein Teil des Gewichts auf diese lange Lebensdauer zurück... - Man kann halt doch nicht alles gleichzeitig haben... Z Ergänzungen An Erweiterungsmöglichkeiten bietet IBM für die 770er-Reihe eine ungewöhnliche Anzahl von Optionen. Zunächst ist da einmal der Anschlußportreplikator, der den wechselweisen Betrieb von stationärer/mobiler Nutzung vereinfacht, da alle stationären Einheiten (Monitor, Tastatur und Maus, Drucker, USB-Peripherie...) immer angeschlossen bleiben und nur der Rechner eingeschoben wird. Dieser Anschlußreplikator ist auch die Voraussetzung für drei verschiedene Docking-Stations; das Notebook wird mitsamt dem Replikator in die Docking Bays geschoben, bzw. in den dort fixierten Replikator. Diese drei Modelle unterscheiden sich in der Größe und Ausbaufähigkeit für Einschubkarten und Massenspeicher. Außerdem gibt es noch zwei verschiedene PC-Karten-Enabler, einen davon mit Zusatzeinrichtung “Advanced EtherJet”. Die Ingenieure von “Big Blue” haben sich viel Mühe mit Details gemacht, an die andere Hersteller noch nicht gedacht haben. So ist z.B. am Kabel des Netzteiles ein längeres Klettband fix montiert, welches das Zusammenlegen und Verstauen der Kabel deutlich erleichtert. Neben der üblichen Öffnung für ein Kensington-Schloß, wie es auf Messen und in Schauräumen zur Sicherung vor Diebstahl benutzt wird, offeriert IBM die Möglichkeit, die UltraBay II mit zusätzlichen kleinen Schrauben zu sichern. Damit fällt dann auch das Risiko weg, daß jemand sozusagen im Vorübergehen das DVD-Laufwerk bzw. sonstige Einheiten in diesem Schacht stiehlt. Passende Schrauben liegen bei, wie auch Ersatzkappen für den TrackPoint, sollte er mal abgewetzt sein. Z Software Neben dem obligaten Windows 98 (oder Windows NT) liefert IBM noch eine CD mit einigen Hilfsprogrammen und Treibern zum Notebook. Dort findet sich zunächst das (auch vorinstallierte) Programm zur ThinkPad-Konfiguration. Damit kann man auf sehr übersichtliche Weise alle notwendig werdenden Einstellungen vornehmen. Besonders nett daran ist, daß am Bild vom ThinkPad auch immer gleich eine Vergrößerung gezeigt wird, also z.B. die parallele Schnittstelle, wenn man über den betreffenden Knopf fährt. Darüber hinaus finden sich Norton Antivirus, IntelliSync 97 für Windows sowie RingCentral auf der Scheibe, ein Kommunikationsprogramm für das Modem, das auch als Anrufbeantworter dienen kann und sogar mehrere Mailboxen verwaltet. Besonders überraschend für einen WindowsRechner: Auch der Netscape Navigator in der deutschen Version 4.04 ist installationsbereit vorhanden. - Wäre es nicht IBM, würde Microsoft sich dagegen vermutlich zur Wehr setzen... Zur Dokumentation gibt es nichts Negatives zu sagen. Das Handbuch ist gut und logisch gegliedert, jeder Schritt wird ausführlich und verständlich erklärt, reichliche Illustrationen erleichtern das Verständnis. Besonderen Wert legt “Mama Blue” dabei auf jene Dinge, die auch wirklich gebraucht werden, wie das Anschließen externer Peripherie, der Umgang mit den Docking-Stations, etc. Dazu kommt noch eine sehr ausführliche Tabelle zur Fehlerbehebung. Alles in allem die Art von Dokumentation, die ich mir öfter mal wünschen würde, auch bei anderen Produkten. Z Fazit Das IBM ThinkPad 770X ist ein Notebook ohne Fehl und Tadel. Besonders für Präsentationen geeignet, läßt es seine Besitzer auch bei anderen Verwendungszwekken nicht so leicht im Stich. Zusammen mit den Docking-Stationen dürfte das Notebook wohl auch als Büro- oder Heimrechner eine gute Figur machen. Die gelungene Gesamtkomposition und die vielen kleinen durchdachten Dinge sind - zusammen mit dem sinnvollen Handbuch bzw. der Konfigurationssoftware - dem Autor ein Kompliment an IBM wert. Den IBM ThinkPad 770X gibt es ab rund 87.450,- öS inkl.MwSt. ❏ & Bezugsquelle: IBM Tel. 01/1706-0 8 Leserdienst 170 8 21 Books Dossier NOTE Im Notebook-Sektor scheint sich ein Trend abzuzeichnen, der den Markt in zwei Lager spalten könnte: Einmal die Multimediageräte mit allem drin und dran, und andererseits immer tragbarere Computer, bei denen man gewisse kleinere Abstriche machen muß. Gericom versucht sich mit dem Silver Seraph diesmal in ersterem Lager. Peter Zanner Gericom Silver Seraph Seraphim Multimedia-Notebooks brauchen vor allem reichlich Rechenleistung, gute Grafikund Soundeigenschaften und große Massenspeichereinheiten; reichlich Hauptspeicher schadet natürlich auch nicht. So kommt der Silver Seraph denn auch mit einer 300MHZ Pentium II (mobile) CPU, 128MB RAM und 6GB Festplatte sowie einem 14.1 Zoll-Display mit 1024 x 768 Bildpunkten. In der Kür bringt er noch ein DVD-Laufwerk und MPEG-2 Fähigkeiten mit. Unter den Multimedia-tauglichen Geräten zählt der Seraph eindeutig zu den Flachmännern. Nur 36,5mm Höhe bei 316mm * 250mm (WxT) ist in diesem Falle rekordverdächtig. Auch das Gewicht von nur 2,7kg hebt den Silberling in die Sonderklasse. An Schnittstellen ist das Übliche vorhanden: PS/2, Mikrophon, Kopfhörer und Line-in, externer Monitoranschluß, seriell, parallel, PC-Card (2 x Typ II oder 1 x Typ III), Infrarot und USB sowie ein Anschluß für Docking-Stations. Ein eingebautes Mikrofon sowie Stereolautsprecher vervollständigen die Liste. Das optionale Modem war im gelieferten Gerät nicht eingebaut. 22 Z Äußerlichkeiten Das Design des Notebooks wirkt schon auf den ersten Blick professionell - und elegant. Der mittig angebrachte Taster zum Öffnen des Gehäuses erlaubt auch einhändiges Öffnen des Deckels, allerdings könnte der Auslöser ein wenig härter geraten sein, um ein unbeabsichtigtes Betätigen beim Transport zu verhindern. Das Display gehört - wie die ganze Maschine ja auch - zu den High-End Produkten. Der Ablesewinkel ist horizontal gut bis sehr gut, und auch vertikal etwas überdurchschnittlich. Besonders auffällig ist die hohe Farbstabilität bei schrägem Betrachtungswinkel, erst bei sehr extremen Positionen “kippen” die Farben. Die Ausleuchtung ist nicht ganz so ideal, von unten her sichtbar etwas heller, aber in der Gesamtverteilung durchaus sehr gut. Die Regelung der Helligkeit erfolgt wie meistens per spezieller Funktionstastenkombination, der Umfang dürfte für alle Anwendungszwecke ausreichen. Die Tastatur hat eine auch für Vielschreiber tadellose Größe, die Tasten reichlich Tiefgang und einen sanften, aber deut- lich spürbaren Druckpunkt. Die Cursortasten sind sehr gut erreichbar, allerdings könnten die anderen Funktionstasten deutlicher abgesetzt werden, damit man sie leichter “blind” finden kann, der Platz dazu sollte reichen. Das Touchpad ist sehr präzise zu bedienen und bedingt durch seine Größe auch recht handlich, sofern man nicht einen Trackpoint vorzieht. Die “Maus”-Tasten fühlen sich regelrecht “knackig” an, was auf sehr gute Schaltermechanik schließen läßt, ein unbeabsichtigtes Klicken wird so selbst bei nervösen Fingern unmöglich gemacht. Z Ausstattung Die Grafikausstattung - ein NM2200 von NeoMagic - ist an sich recht leistungsfähig, mit nur 2,5MB Bildspeicher aber doch recht schwach bestückt. Andererseits sollte hier nicht vergessen werden, daß “True Color” auf TFT-Displays ohnehin nur durch Interpolations-Algorithmen erreicht werden kann, weil die kleinen Transistoren, aus denen die Pixel gebildet werden, ja keine 256 verschiedenen Ladungszustände kennen. So betrachtet sollte die High-Color-Variante monitor 2/1999 Books Dossier NOTE (mit 65535 Farben) sogar schneller sein, bei nur minimalsten Qualitätsabstrichen. Zudem wird der Grafikchip über den “Advanced Graphic Port” (AGP) betrieben, so daß auch beim Datendurchsatz keinerlei Engpässe entstehen. Das Audio-Subsystem ist für Notebooks überdurchschnittlich, wozu nicht zuletzt die für tragbare Geräte sehr guten Stereolautsprecher beitragen. Ob beziehungsweise inwieweit der eingebaute SRS-3D Sound wirklich Sinn macht, war mangels externem Equipments nicht wirklich feststellbar. Bei den eingebauten Lautsprechern bringt es zwar bei verschiedenen Soundeffekten erstaunliche Ergebnisse, spielt man jedoch Musik, so erweist es sich als eher störend. Bemerkenswert ist der eingebaute MPEG-II Decoder, der bei Desktop-Computern meist zusätzlich zum DVD-Laufwerk einen saftigen Aufpreis erfordert. Damit ist es nicht nur möglich, Spielfilme in ihrer ganzen Länge direkt von DVD-Scheiben abzuspielen, sondern diese auch noch bis zur vollen Bildschirmauflösung zu skalieren, ohne dabei merkliche Qualitätsverluste hinnehmen zu müssen. Im NotebookSektor ist derartige Ausstattung bislang Mangelware, und oft noch nicht mal optional erhältlich. Z Erweiterungen Wie in den meisten modernen Tragbaren stecken die Erweiterungseinheiten in einem multifunktionalen Schacht. Meist wird man dort das DVD-Laufwerk unterbringen, alternativ läßt sich auch das Diskettenlaufwerk einschieben. Wer DVD und Floppy gleichzeitig braucht, kann letzteres auch an der parallelen Schnittstelle betreiben. Zudem gibt es weitere Akkus, um die stromlose Betriebsdauer des Notebooks zu verdoppeln. Apropos Akku: Die angegebene Betriebsdauer von mindestens 2,5 Stunden ist angesichts der Leistungsfähigkeit des Silver Seraph ein anständiger Wert und scheint sogar eher knapp berechnet zu sein, den Erfahrungen beim Test nach. Mit einem Zweitakkumulator im Flachmann wird wohl kaum jemand diese Energiemenge während eines Achtstundentages monitor 2/1999 aufbrauchen können. Die Akkus sind übrigens per Knopfdruck umschaltbar, was das Handling sehr vereinfacht. Gericom bietet zum Silver Seraph einen Port-Replikator an, der es ermöglicht, das Gerät auch stationär zu betreiben, ohne jedesmal alle Kabel ein- bzw. ausstecken zu müssen. Optional gibt es auch noch ein LS120 Floppy Laufwerk mit 120MB Kapazität (bei Lese- und Schreibkompatibilität zu normalen 3,5 Zoll Disketten) oder ein mobiles Zip-Drive. Besonders gefällt dem Autor, daß in der Schachtel auch gleich eine Tragetasche stekkt, ein sehr unübliches Feature. Anhand des Handbuches erfahren wir, daß auch dies normalerweise zu den optionalen Teilen gehört, ebenso wie das mitgelieferte externe Floppy-Kabel zum Betrieb an der parallelen Schnittstelle. An Software wird das übliche Windows 98 inklusive Handbuch und eine TreiberCD mitgeliefert (u.a. für DVD-Laufwerk, MPEG2-Hardware-Decoder, Grafik- und Soundchip). Das Handbuch ist leider nur in Englisch verfügbar, dafür ist es recht sauber aufgebaut und erklärt selbst die möglichen BIOS-Einstellungen bis ins letzte Detail. Z Fazit Das Gericom Silver Seraph ist ein Multimedia-Notebook, dessen Leistungsdaten nur wenige Schwächen aufzeigen. Am ehesten trifft noch die magere Bestückun mit nur 2,5MB Grafikspeicher, vor allem für Präsentationen mittels externer Geräte. Aufgrund der sonstigen Qualitäten reiht es sich aber in die oberste Klasse dieser neuen Gattung ein - insbesondere aber, wenn man den Preis von 49.990,- öS inkl.MwSt. und 3 Jahre Garantie in die Überlegungen miteinbezieht. o & Bezugsquelle: S plus S Tel. 0732/76 64 100 8 Leserdienst 171 8 23 Ohne Crash ins Jahr 2000 Modulare Call Center-Software Datumsfallen im Netzwerk sollten möglichst noch vor dem Jahrtausendwechsel aufgespürt werden: zwei neue Programme helfen dabei. Die Unterstützung eines Call Centers durch entsprechende Datenbanken und Software ist unumgänglich. Sekt statt Crash: Mit ClickNet Y2K und ClickNet VeriDate sollte auch beim Sektfrühstück am 1.1.2000 in EDV-Abteilungen keine Katerstimmung aufkommen Mit den beiden neuen Programmen ClickNet Y2K und ClickNe VeriDate und sollen heimische Unternehmen beruhigt in die Jahrtausendwende gehen. Die beiden neuen Programme ClickNet Y2K und VeriDate ermöglichen die komplette Überprüfbarkeit von im Netz lauernden Datumsfallen. ClickNet Y2K ist ein Hard- und Software-Checkprogramm und erkennt bis zu 10.000 Anwendungen. Es ist schnell und unkompliziert bedienbar und auch für Einzelplatzsysteme verwendbar. Es bietet Unterstützung bei der Planung der Prüfvorgänge, automatisches Netzwerk-Inventory, die Feststellung jener Hard- und Softwarebereiche, die Jahr-2000-fähig sind, und unbeschränkten Internet-Zugang zur neuesten Jahr-2000-Datenbank. Das Programm spart auch Systemressourcen durch zentrale Vorgangsweise. Ein weiterer, großer Vorteil ist, daß Y2K hilft, den Umstellungsvorgang zu automatisieren und zu prognostizieren, wann das System endgültig für das Jahr 2000 bereitsteht. ClickNet VeriDate ist ein Werkzeug zur Überprüfung von Datenbank- und Datei-Inhalten auf Jahr2000-Probleme. ClickNet Ver- 24 iDate überprüft die unter Windows 3.1 bis NT geschriebenen Programme und Macros, unterstützt ODBC und bietet dazu umfangreiches Reporting. Es kann die häufigsten PC-Anwendungen analysieren, und untersucht auch die über ODBC zugänglichen Datenbanken. VeriDate funktioniert sowohl als Stand-Alone-Version wie auch als Ergänzung zu anderen Jahr-2000-Programmen. VeriDate ist die ideale Ergänzung zu ClickNet’s Y2K: Typischerweise gibt es wesentlich mehr Einzeldateien und Ordner am PC als Softwareprogramme. Die Überprüfung der Anwenderdateien ist jedoch wesentlich zeitraubender als ein Systemcheck. Eine nicht automatisierte Vorgangsweise ist in diesem Bereich überhaupt nicht denkbar. VeriDate übernimmt die aufwendige Detailkontrolle aller Daten. Y2K kostet ATS 16.980,- VeriDate ATS 12.600,- (jeweils inkl. MwSt. und für eine 35-User-Lizenz). & Bezugsquelle: Upgrade Hard- und Software HandelsgmbH. Tel. 02236/21 132-0 8 Leserdienst 178 8 Das Call Center muß in einen geschlossenen Kreislauf von Marketing und Vertrieb eingebaut werden 75 Prozent der erstkontaktierten Mitarbeiter in einem Unternehmen wissen nicht, wer für das Anliegen des Anrufer zuständig ist. Nicht nur deswegen nehmen Call Center in der Marktbearbeitung eine zunehmend wichtigere Rolle ein. Im Mittelpunkt stehen dabei individuelle persönliche Betreuung, kompetentes Auftreten, rasches und der Kundensituationen angepaßtes Agieren und möglichst hohe Effizienz. Ein neues Funktionsmodul des Marketing- und Vertriebsinformationssystems Business Generator stellt jetzt sowohl die Informationsbereitstellung für das Call Center als auch den Informationsfluß vom Call Center zum Marketing und zu den zuständigen Verkaufsbereichen eines Unternehmens sicher. Es unterstützt sowohl ausgehende als auch eingehende Telefonate. In der Abwicklung der Telefonate unterstützt der Business Generator: . Informationsbereitstellung: es kann auf sämtliche kundenbezo- gene Informationen zugegriffen werden, . einfache und rasche Ergebniserfassung inklusive automatischer Erstellung von Folgeaktivitäten, . Standardroutinen für Teilergebnisse wie “besetzt”, “Zielperson nicht erreicht” und ähnliches, . sowie einfache und rasche Pflege und Erfassung von Kundeninformationen direkt in der Datenbank. Über eine Schnittstelle wird die Software mit der Telefonanlage integriert. Mittels Anruferkennung werden so zum Beispiel auch gleich Kundendaten am Bildschirm angezeigt. Das Gespräch selbst wird automatisch inklusive Gesprächs- und Bearbeitungsdauer protokolliert. Als Zusatzfeature wird für das Telemarketing automatisches Wählen per Mausklick unterstützt. & Bezugsquelle: omni.info EDV Consulting & Vertrieb Tel. 01/597 33 13 8 Leserdienst 179 8 monitor 2/1999 Unternehmensweite Finanzplanung Hyperion Pillar, die Analytic Application für Budgetierungs- und Planungssoftware, ist jetzt in der Version 4.0 neu erschienen. Hyperion Pillar wurde von Controllern für Controller entwickelt. Es handelt sich dabei um eine prozeßorientierte Lösung, die Mitarbeiter in die Verantwortung einbezieht. Die neue Version bietet erweiterte Funktionen für Budgetierung, Planung und Forecasting. Sie kann nun auch komplexe Formeln ausführen wie konditionale Logiken, mathematische Funktionen und umfangreiche, abteilungsübergreifende Kalkulationen. Berechnungen im Bereich Planung und Forecasting wie volumensabhängige Vertriebsrabatte, Provisionen und kapazitätsabhängige Produktionskosten werden wesentlich erleichtert. Eine wesentliche Weiterentwicklung ist die Trendanalyse mit “What-if-Szenarien”. Mit den neuen Funktionen lassen sich so Zeitreihen-Muster erkennen und die saisonalen Entwicklungen der vergangenen Jahre mit Zukunftsprognosen abgleichen. Hyperion Pillar zählt zu den wichtigsten Softwarelösungen im Bereich finanzieller Budgetierung-/Planung “Die richtige Planung und Budgetierung sind wesentlicher Bestandteil einer erfolgreichen Unternehmensstrategie”, weiß Mag. Hannes Wambach, Managing Director von Hyperion in Österreich und Deutschland. “Fast 60 Prozent unserer Kunden nutzen im Rech- nungswesen SAP. Bei Analytic Applications wie Planung oder Berichtswesen führt kein Weg an Hyperion vorbei.” & Hyperion Solutions Tel. 0732/336 026-0 8 Leserdienst 180 8 Uniface mit CORBA, Java, Workflow Compuware erweitert Uniface, die Entwicklungs- und Einsatzumgebung für unternehmensweite Anwendungen, um Unterstützung für CORBA, Java und WorkflowTechnologie. Dadurch bietet sich Uniface-Entwicklern eine breitere Palette an Komponententypen für die “Montage” von Applikationen. Darüber hinaus erlauben die integrierten Workflow-Eigenschaften die Nutzung von Workflow-Technologie in geschäftskritischen Applikationen. Die Universal Request Broker Architecture (URBA) von Uniface bietet jetzt eine CORBA-Anbindung. Als CORBA-2-konformer Object Request Broker wird Visibroker von Unprise unterstützt - die Unterstützung weiterer ORBs anderer Hersteller ist ge- monitor2/1999 plant. URBA fungiert als Drehscheibe für die Komponenteninteraktion und bildet die Basis für die Integration unterschiedlicher Objektmodelle wie CORBA oder DCAM. Die Architektur erlaubt sogar ein Mischen unterschiedlicher Komponentenmodelle und zwingt Organisationen nicht, sich auf ein bestimmtes Modell festzulegen. Die JAVA-Unterstützung erlaubt es, die Leistungsfähigkeit von Uniface und Java-basierten Benutzerschnittstellen für die Konstruktion von Backend-Komponenten zur Transaktionsverarbeitung zu verbinden. Die Separation von Präsentation und Applikationslogik erlaubt überdies die Verteilung beider Softwareschichten auf “schlanke” Clients und “fette” Applikations-Server. Diese Plattformkombination eignet sich für den Einsatz in Intra- oder Extra- nets. Die aktuelle Uniface-Version 7.2.03 wartet mit Unterstützung für Visual Workflow von FileNet auf. Dadurch können Uniface-Entwickler ihre Applikationen um Workflow-Funktionen erweitern und bei der Modellierung von Geschäftslogik erstmals prozeßorientiert vorgehen. Bei dieser Vorgehensweise werden komplexe Prozesse in eine Folge von WorkflowElementen zerlegt, die sich in anderen Kontexten wiederverwenden lassen. Der Workflow-Ansatz bietet einen höheren Integrationsgrad zwischen unterschiedlichen Applikationen und unterstützt die Verkürzung von Geschäftszyklen. & Compuware GmbH Tel. 0732/669 087-0, 01/585 40 85-0 8 Leserdienst 181 8 25 Um den früheren kurzfristigen Shooting-Star Lotus Organizer ist es stiller geworden. Dennoch unterzieht die IBM-Tochter das Programm einer kontinuierlichen Modellpflege. Mittlerweile bei der Versionsnummer 5 angelangt, hat der Organizer insbesondere im Bereich Internet deutlich dazugewonnen. Peter Zanner Lotus Organizer 5.0 Org-a-nicer Der Organizer war und ist hauptsächlich seiner einfachen Bedienbarkeit wegen so beliebt: Es gibt keinen anderen “Personal Information Manager” (PIM), der dem Programm in dieser Hinsicht das Wasser reichen könnte. Dennoch steht seine Leistungsfähigkeit für Alltagsaufgaben außer Zweifel, besonders, wenn’s um Gruppentermine geht. Auch das Erscheinungsbild im bekannten Outfit eines Ringbuchplaners dürfte zumindest bei den ersten beiden Versionen zur Verbreitung der Software beigetragen haben. Lotus verwendet auch heute noch diese Metapher, obwohl die Bedienung mittlerweile merklich computergerechter ist und die Oberfläche nicht mehr ganz so verspielt wir früher. Bevor wir zu den Internet-Funktionen kommen, hier zunächst noch einige der anderen Neuerungen in der Version 5.0. Zunächst einmal hat sich die Startzeit merklich verbessert, man kann (fast) gleich nach dem Aufruf zu arbeiten beginnen. Explizites speichern gehört der Vergangenheit an, 26 das übernimmt das Programm selbsttätig; für diese Art von Anwendung ein angenehmes Feature, finde ich. Und ganz am Puls der Zeit kann man aus Microsoft Outlook Express 97 oder 98, ACT! 3.x, Sidekick 97 oder 98 oder dem Day-Timer Organizer 98 Daten importieren. Palmtop-Benutzer werden sich besonders freuen, daß nun auch Daten mit PalmPilot, IBM WorkPad oder Texas Instruments Organizer ausgetauscht werden können, schließlich will man ja nicht immer gleich ein Notebook mitschleppen müssen, wenn man mal unterwegs ist. Z Erweiterungen Die Adressen wurden durch “Kontakte” ersetzt und sind wesentlich leistungsfähiger geworden. Bis zu 20 benutzerdefinierte Felder stehen jetzt zur Verfügung, und die Namen der anderen Felder können geändert werden. Zudem ist es endlich möglich, Gruppen zu erstellen, die danach wie ein ganz normaler Kontakt behandelt werden können: es ist möglich, für eine Gruppe Be- sprechungen zu planen, die Aktivitäten einer Gruppe in der Protokollansicht zu verfolgen und Änderungen am Gruppenkontakteintrag vorzunehmen. Und: Aktivitäten können mit Kontakten verknüpft werden, was umgekehrt auch ein “Kontaktprotokoll” erlaubt. Der Kalender enthält zwei neue Ansichten: die Tagesplaneransicht mit allen Terminen links und Aktivitäten und Anfrufeinträge rechts, sowie ein wöchentliches Zeitraster, in dem einzelne Tage gezielt einoder ausgeblendet werden können. Weiters ist es nun möglich, Termine an einem Tag zu beginnen und erst am nächsten enden zu lassen (Nachtflüge, Zeitschriftenartikel schreiben...). Darüber hinaus können Aktivitäten und Anrufeinträge mit bestimmten Terminen verknüpft werden. Der neue Datumsnavigator erlaubtes, überall im Organizer zu einem bestimmten Tag, Monat oder Jahr sowie zum aktuellen Datum zu wechseln. Eine eher quälende Neuerung ist der Assistent zur Registrierung der Software. Nicht nur, daß er ungeheuer viel wissen will, läßt er sich im Rahmen der Installation auch nicht vermeiden bzw. erst am Ende des Procederes abbrechen, wo dann nochmals eindringlich darauf hingewiesen wird, daß er sich in zwei Wochen wieder melden wird. Irgendwie scheint Lotus hier schon Microsoft’s Methoden für Office 2000 vorweggenommen zu haben... - Dabei ist das Programm selber dann aber so dumm, nur nach einem Modem zu suchen, eine Standleitung wie bei Teleweb üblich entgeht ihm ganz einfach! Anbetrachts der sonstigen Internet-Funktionen ein unverzeihlicher Fauxpas, finde ich. monitor2/1999 Z Internet Mit Internet-Funktionalität ist der neue Organizer überreichlich gesegnet. Das beginnt mit der vollen Unterstützung des vCard- und vCalendar-Standards. Auf diesen Standards basierende Objekte können Importiert, exportiert, per Email gesendet und empfangen werden. Damit ist es kein Problem mehr, auch mit Benutzern anderer PIM’s Besprechungen zu planen oder Termine und Kontakteinträge zu erstellen, sofern die andere Seite diese Standards ebenfalls unterstützt, wie etwa Microsofts Outlook 98. Ferner unterstützt die Software nun den Zugang zu Online- und Internet-Adreßverzeichnissen über das LDAP-Protokoll (Lightweight Directory Access Protocol), was das Starten des Internet-Browsers zu diesem Zwecke überflüssig macht. So gefundene Kontakte können natürlich auch direkt in die Kontakte-Liste übernommen werden. Nicht zuletzt verwendet der Organizer das auch bei anderer Software verbreitete iCalendar-Protokoll für die Verwaltung der Zeit. Das ermöglicht nicht nur den Transport und Austausch von Informationen über eine Vielzahl von Medien und Softwareumgebungen hinweg, sondern auch die gemeinsame Nutzung persönlicher Kalenderinformationen zwischen PIMs, E-MailSystemen und Web-Browsern. Zur Veröffentlichung der eigenen belegten Zeit genügt mit diesem Standard eine FTP-, Datei- oder HTTP-URL (“ftp://”, “file://” resp. “http://”), je nach Verwendungszweck. Im lokalen Netz reicht auch die Angabe einer Datei mittels UNC-Pfades (Universal Naming Convention). monitor 2/1999 Die Zusammenarbeit mit E-Mail Klienten, die dem MAPI-Standard entsprechen, ist heute ohnehin schon eine Selbstverständlichkeit, ebenso das Aufrufen des installierten Browsers bei Klick auf eine URL. Z Zusammenfassung Die beständige Pflege und diskrete Weiterentwicklung steht dem Organizer gut. Er ist heute noch einfacher zu bedienen denn je zuvor, und viele früher nicht ganz einsichtige Umständlichkeiten sind mittlerweile verschwunden. Mit dieser einfachen Bedienbarkeit eines intern dennoch relativ komplexen Programmes wird auch ein anderer Kritikpunkt hinfällig, der bei sonstigen Produkten schon mal zu harschen Aussagen führen kann: Die Handbücher, die diesen Namen eigentlich gar nicht verdienen. Sei’s drum. Wer einen anderen PIM benutzt und damit einigermaßen zufrieden ist, wird wohl kaum einen Grund zum Umsteigen finden. Besitzern früherer Versionen und Neueinsteigern hingegen kann der Lotus Organizer ❏ 5.0 bedenkenlos angeraten werden. 8 Leserdienst 182 8 27 CAtchIT Computer Associates hat kürzlich vier neue Produkte auf den Markt gebracht, die sich nahtlos in die unternehmensweite Systemumgebung Unicenter TNG einfügen, aber auch Stand-alone betrieben werden können. Die neuen Produkte heißen: ServiceIT als HelpDesk-Lösung, NetworkIT Pro zur Netzwerkverwaltung, ControlIT zur Fernsteuerung von PC’s und Servern sowie InoculateIT zum netzwerkweiten Virenschutz. Unicenter TNG (The Next Generation) automatisiert das Management unternehmensweiter Systemumgebungen und kann dadurch - neben verringerten Gesamtkosten - mit erhöhter Verfügbarkeit aufgabenkritischer Services aufwarten. Die Unternehmens-Ressourcen einschließlich Internet, Intranet - und auch IT-fremde Systeme wie Bankautomaten - können im Hinblick auf Betriebsabläufe damit verwaltet werden.CA betont die umfassende und integrierte Out-Of-The-Box-Funktionalität, eine intuitive Real-World-Oberfläche sowie eine angeblich selbstlernende Technologie mit der Bezeichnung “Neugent”. Zusammen sollen diese Faktoren dazu beitragen, daß Unicenter TNG einfach zu installieren und einzusetzen ist, was wiederum ein schnelles Return-on-Investment und langfristig reduzierte Betriebskosten mit sich bringt. Z ServiceIT Workgroup Edition Diese Help-Desk Lösung wird von CA speziell für kleinere und mittlere Unternehmen oder Abteilungen angeboten, die auf- grund ihres Budgets nur kleine Supportteams finanzieren können. ServiceIT bietet vollständiges Anrufmanagement und Trackingmöglichkeiten, einschließlich Protokollierung, Weiterleitung, Prioritätssteuerung und Übergabe. Die Meldungen von Problemen (Trouble-Ticket) kann über das eigene Netzwerk, über das Internet, per Email, Fax oder an entsprechende Pager gesendet werden. Regelbasierte Abläufe gewährleisten, daß die jeweiligen Supporttechniker bei Problemen umgehend informiert werden und wichtige Nachrichten nicht übersehen können. Zudem haben Supporttechniker Zugriff auf alle relevanten Daten einschließlich Datenbanken mit Informationen zu Beständen und Konfiguration sowie kommerzielle Wissensdatenbanken von Drittanbietern. Die Web-basierte Komponente ClientView Internet Access (CIA) ermöglicht Anwendern die Statusverfolgung ihrer Anfra- ge sowie Probleme zu melden, während der WebAnalyst Supportmitarbeitern dazu dient, deren Aufgaben von verschiedenen Standorten aus zu erfüllen. Abgerundet wird ServiceIT durch Werkzeuge zur grafischen Analyse und Protokollierung aller SupportAktivitäten. Z NetworkIT Pro NetworkIT Pro ist ein Produkt zur Überwachung von unternehmenseigenen LAN/WAN-Netzwerken. Wie andere Werkzeuge dieser Größenordnung auch managt NetworkIT TCP/IP, IPX, FrameRelay- und ATM-Netzwerke gleichermaßen. Neben Konfigurations- und Performance-Management ist auch eine auf frei definierbaren Richtlinien aufsetzende Ereignisverwaltung integriert, die bei verschiedensten Zuständen Aktionen auslösen kann. RMON-Analyse und MIT II-Unterstützung gehören heute ohnehin schon zur CA Marktführer im Bereich unternehmensweites IT-Management Zwei aktuelle Studien des Marktforschungsunternehmens International Data Corporation (IDC) bestätigen die führende Position von Computer Associates (CA) auf dem Gebiet des unternehmensweiten IT-Managements. Die Ergebnisse der IDC-Studie mit dem Titel “System Management Software: 1998 Worldwide Markets And Trends” belegen, daß CA mit nahezu 2,25 Milliarden US-Dollar Umsatz und einem Marktanteil von 25,3 Prozent der weltweit führende Anbieter von Systemmanagement-Software ist. Für die Studie hat IDC den weltweiten Markt für Systemmanagement-Software in verschiedene Unterkategorien aufgeteilt. Auch in den 28 meisten dieser Gruppen belegt CA weltweit den ersten Platz: Job Scheduling, Performance-, Speicher- und Problemmanagement, Änderungsverwaltung sowie Konfigurationsmanagement. Im Bereich Performance-Management beispielsweise erreichte CA mit 496 Millionen US-Dollar Umsatz und mit 24,1 Prozent Marktanteil nahezu den doppelten Wert wie die zweitplazierte Candle Corporation (249 Mio. US-Dollar / 12,1 Prozent). Darüber hinaus wurde unter dem Titel “Distributet Operations Management Market 1996-2000” eine zweite IDC-Studie veröffentlicht, die die Definition des internationalen Marktes für das Management von Client/Server-Umgebungen etwas enger faßt. Auch hier belegt CA mit einem Umsatz von 923 Millionen US-Dollar die Spitzenposition, weit vor IBM (318 Mio. US-Dollar) und Hewlett-Packard (273 Mio. US-Dollar). Nach Umsätzen im weltweiten Markt für verteilte Performance-Management-Software liegt CA mit einem Marktanteil von 22,5 Prozent ebenfalls vorne. Auch in weiteren Kategorien belegte das Unternehmen den ersten Platz. Im Bereich verteilte Speichermanagement-Software hält CA mit 39,1 Prozent einen größeren Marktanteil als die nächstplazierten Anbieter Seagate Software, Legato Systems und IBM zusammen. Bei verteilter Job-Scheduling-Software liegt der CA-Marktanteil mit 39,3 Prozent mehr als doppelt so hoch wie der des Zweitplazierten IBM. monitor 2/1999 Pflicht. Laut CA News ist NetworkIT für das Netzwerkmanagement für kurze Zeit kostenlos erhältlich. Z ControlIT Dieses Werkzeug zur Fernsteuerung von Computern ist natürlich ebenfalls im Support-Bereich besonders nützlich, aber auch Schulungs-, Administrations- und Verwaltungsaufgaben im Netz lassen sich damit deutlich einfacher abwickeln. Verschiedene Optionen ermöglichen es dem Support- und Administrationspersonal dabei, eine Verbindung zu einer oder mehreren entfernten Workstations oder Servern herzustellen. Die ausgefeilten und weitgehend konfigurierbaren Sicherheitsbeschränkungen erlauben auch den Einsatz des Systems in ansonsten relativ unsicheren Umgebungen. Aufgrund der zentralen Administrationskonsole und einem zentralisierten Audit-Mechanismus kann ControlIT auf einfache Weise in umfangreichen heterogenen Netzwerken eingesetzt werden. Netzwerkverwalter können mehrere Konfigurationsprofile mit unterschiedlichen Romote Control-Funktionen erstellen bzw. verwalten und über das Netzwerk zu den jeweiligen Benutzern und Arbeitsgruppen übertragen. Im Hinblick auf die Fehlerdiagnose bei der Bedienung von Anwendungen ist auch noch das Aufzeichnungs- und Replay-Feature interessant, das aber von böswilligen Administratoren natürlich auch zur Tätigkeitsüberwachung eingesetzt werden könnte... - ControlIT von CA ist als Workgroup Edition für kleinere und mittelständische Unternehmen und Abteilungen sowie in einer Enterprise Edition für umfangreiche IT-Umgebungen erhältlich. monitor2/1999 Z InoculateIT Die zur Zeit wohl umfangreichste Möglichkeit, sich vor Viren zu schützen, stellt vermutlich InoculateIT dar. CA bietet damit Virenschutz in Echtzeit an: Sowohl Server als auch Clients werden permanent auf Viren überprüft und potentiell gefährliche Viren automatisch entfernt. Eine spezielle Internet Protection Option bietet zusätzlichen Schutz für Internet-Gateways und verhindert, daß Viren und gefährliche Java- und ActiveX-Applets über HTTP (HyperText Transfer Protocol), SMTP (Simple Mail Transfer Protocol), FTP (File Transfer Protocol) und andere häufig verwendete Protokolle in Unternehmensnetzwerke eindringen. Um einen permanenten Schutz gegen neue Viren sicherzustellen, lädt InoculateIT automatisch einmal pro Monat kostenlose Virussignaturdateien aus dem Internet und verteilt diese Dateien auf InoculateIT-Server und -Clients. Z FazIT Mit den hier beschriebenen Angeboten rundet Computer Associates ihre Palette in verschiedene Richtungen ab. Einerseits versuchen sie, in die angestammten Domänen anderer Firmen einzudringen (z.B. HP für Netzwerkmanagement, McAfee bei Virenschutz), andererseits wird nun auch der HelpDesk-Sektor betreut. Beides sind jedoch Schritte in die Richtung zur wirklich Unternehmensweiten und -umfassenden IT-Lösung, da nur so Outsourcing vermieden werden kann und damit auch eine Menge Zusatzkosten wegfallen (können). & Bezugsquelle: Computer Associates Tel. 01/605 80-0 8 Leserdienst 177 8 29 Elektronische Archivierung 8 Leserdienst 1768 ERFASSEN UND FINDEN DATEN JEGLICHER ART ä ERFASSEN: Mitttels Scanner, direkt aus der EDV, oder via Internet. ä ARCHIVIERUNG VON: Ein u.Ausgangs-Rechnungen, Lieferscheine, Saldenlisten, CAD-Daten, Pläne,Verträge, Fotos, Berichte, Excel -Word und Internet Dateien. ä FINDEN: Lokal, im Netzwerk, über Stand oder Wählleitung,Via Intra - Internet, mit dem Leistungsfähigen Internet-Browser 60 ORDNER AUF 1ner CD, nutzen Sie Ihren teuren Büroplatz für andere Dinge AC Consulting - Autorisierter Partner für Österreich Tel.: 01/729 72 02 E-Mail.: ac-consulting@cso.co.at NT Service Pack 4.0 Das neue Service Pack für Windows NT 4.0 ist sowohl für die Server- als auch für die WorkstationVersion bestimmt. Zu den wichtigsten Neuerungen gehören die integrierten Supportwerkzeuge, darunter Erweiterungen zum Kernel-Debugger, Optimierungen in der Datenbasis und ein Analyseprogramm. Die Tools erhöhen zum einen die Zuverlässigkeit von Windows NT, zum anderen erleichtern sie die Diagnose von allfälligen Speicherproblemen und beschleunigen deren Behebung. Das Service Pack 4.0 ist die Basis für alle Updates und zukünftigen Erweiterungen von Windows NT wie die Jahr 2000-Bereitschaft, die Unterstützung des Euro-Symbols und Optimierungen im Systemmanagement und bei der Sicherheit. Das Service Paket gibt es kostenlos unter http://download.eu. microsoft.com/germany/bussys/win nt/winnt-public/fixes/ger/ 40.sp4/im Web. & Microsoft Infoline Tel. 0660/65 20 8 Leserdienst 173 8 Vom Palm III auf SAP R/3 3Com und SAP präsentieren eine Schnittstelle von der Palm-Plattform zu SAP/3. Die Lösung ermöglicht den Zugang von 3Coms mobilem Kleinrechner zur betriebswirtschaflichen Softwarelösung SAP R/3. Sie befähigt mobile Arbeitskräfte zur Zweigkommunikation in Echtzeit und hilft die Gesamtbetriebskosten im ERP-Enterprise Resource Planning-Umfeld zu reduzieren. Auf diese Weise können Abläufe insbesondere in Geschäftsbereichen wie dem Inventarwe- 30 sen, der Lager- und Materialverwaltung und der Spedition weiter vereinfacht und rationalisiert werden. Der mobile Zugriff auf zentrale Anwendungen eignet sich außerdem für Wirtschaftszweige, die auf tragbare Geräte angewiesen sind. Dazu gehören in erster Linie der Einzelhandel, der Transport, Paketauslieferung aber auch die Fertigung. & 3Com Geschäftsstelle Österreich Tel. 01/580 17-0 8 Leserdienst 174 8 PC-AS/400-Connectivity Attachmate Rally! 6.4 bietet neue Datenbankund Verwaltungswerkzeuge und ist fit für den Jahrtausendwechsel. Rally! 6.4 bietet Systemadministratoren alle erforderlichen Werkzeuge für eine effiziente Verwaltung der Connectivity zwischen PC-Desktop und AS/400. Mit der “NiteApps”-Funktion steht ein 32-Bit-Scheduler bereit, der beispielsweise die Dateiübertragung außerhalb der Geschäftszeiten übernehmen kann. Dadurch wird das Netz während der Hauptverkehrszeiten entlastet. Mit der Remote-CommandFunktion können AS/400-Systeme über nicht interaktive Befehle fernbedient werden. Durch die NiteApps mit der Remote-Command-API lassen sich leistungsfähige Routinen für die automa- tische und ferngesteuerte Ausführung von Administrationsaufgaben entwickeln. Der ODBC-Standard für Datenbanken wird von Rally! 6.4 uneingeschränkt unterstützt, und zwar sowohl auf 16-Bit-, als auch auf 32-Bit-Plattformen. So können die Benutzer ihre Datenbanken unabhängig von der jeweiligen Windows-Betriebssystemversion einsehen und aktualisieren. Zum Lieferumfang gehört auch ein DBQuery-Abfragewerkzeug. Das Programm wird mit einem 32-Bit-APPC-Router ausgeliefert. Rally! 6.4 kostet umgerechnet rund 2.650,- öS inkl.MwSt. & Bezugsquelle: Attachmate International Tel. 01/599 99-11 8 Leserdienst 172 8 Profi Designer 3D Gestalten Sie am PC Ihr Eigenheim, Ihre Räume, Ihren Garten: der Profi Designer 3D macht es möglich. Mit Ihrem persönlichen Heimarchitekten in 3D zeichnen und bemaßen Sie die Wände Ihres Hauses, fügen Türen, Fenster, Nischen, Formteile, Dachstuhl ein. Anschließend können Sie die Gestaltung der Innenräume und des Gartens planen. 100 Vorlagen für Häuser und Räume stehen zur Verfügung. Aus einer Bibliothek von rund 500 Objekten fügen Sie Ihre Einrichtungsgegenstände mit Drag & Drop ein. Zusätzlich steht das Programm-Modul CAD 3D bereit, mit dem sich individuelle Entwürfe umsetzen lassen. Die Planung des Gartens mit Bepflanzungen, Swimmingpool und Gartenteich wird ebenfalls von einer umfangreichen Symbolbibliothek unterstützt. Mit einer Zeitrafferfunktion sehen Sie, wie Ihr Garten in den nächsten 20 Jahren aussehen könnte. Ist alles fertig geplant kann man über Haus und Garten hinwegfliegen oder einen virtuellen Spaziergang durch den 3D-Entwurf machen. Das Programm benötigt mindestens einen Pentium 60MHzRechner, Windows 95/98, für CAD 3D, der Heim-Architekt 3D und Garten-Architekt 3D erleichtern Ihnen das Planen Ihres Traumhauses Windows 95 eine DirectX 3-kompatible SVGA-Grafikkarte, empfohlen 16 Bit High Color für Anzeige und Texturen sowie mindestens 8MB (empfohlen 16MB) Hauptspeicher. Die Installation auf der Festplatte benötigt zwischen 24MB (minimal) bis 150MB (Vollinstallation). Das Programm ist im Fachhandel erhältlich und kostet rund 509,öS inkl.MwSt. & Bezugsquelle: Koch Media Tel. 01/815 06 26 8 Leserdienst 175 8 monitor 2/1999 Datakom Corporate Networks: Von Null auf eine Milliarde Die Datakom Austria pushte sich seit der Gründung vor zwei Jahren zu einem der wichtigsten Anbieter von Datenkommunikationsleistungen in Österreich. Das Unternehmen erzielte seit der Gründung ein Umsatzplus von über 50 Prozent und liegt damit deutlich über dem Marktwachstum im Segment Datenkommunikation. Der Jahresumsatz konnte auf 3,1 Milliarden Schilling gesteigert werden. Bei den Business-Kunden rangiert die Telekom-Tochter in den Bereichen Electronic Commerce und Electronic Data Interchange (EDI)-Leistungen nach eigenen Angaben gleichauf mit IBM unter den bekanntesten Anbietern; als Netzwerkdienstleister kann das Unternehmen auf eine Bekanntheit von 70 Prozent verweisen. Den Umsatz ihres neu geschaffenen Corporate Networks-Bereiches hat die Datakom in diesen zwei Jahren von Null auf eine Milliarde Schilling gepusht. Corporate Networks (unternehmensweite Netze) stellen derzeit eines der größten Wachstumspotentiale in der Telekommunikation dar. Die Datakom bietet in diesem Bereich nicht nur Gesamtlösungen an (Beschaffung, Konfigurierung und Installation), sondern gewährleistet mit der flächendekkenden Organisation auch Betrieb und Wartung. Zu den Corporate Netzwerk-Lösungen gehören auch verschiedene Datenmehrwertdienste. Sie ermöglichen dem Kunden, die ent- Vorstandsdirektor Dkfm. Franz Schuller freut sich über den großen Erfolg der Datakom im Bereich Corporate Networks. Der erst vor zwei Jahren ins Leben gerufene Bereich konnte inzwischen auf einen Umsatz von einer Milliarde Schilling gepusht werden. sprechenden Datenbank- und Informationsdienste über die Datakom zu beziehen und durch ECommerce und EDI die Möglichkeiten des Internets zu nutzen. Durch den zügigen Ausbau des Wide Area Networks will die Datakom ihre Position außerdem weiter festigen. Dazu zählen zusätzliche Standorte für Frame Relay, Erweiterungen im Direkt Datenleitung Schaltnetz (DDL/S). Von Cisco Systems erhielt die Datakom 1998 den Preis als bester Absatzpartner von Cisco-Netzwerkprodukten in der Region Europe-Middle East-Africa - und das trotz des verhältensmäßig kleinen österreichischen Marktes. Schon 1997 hatte die Datakom den Cisco-Preis als bester Reseller am österreichischen Markt erhalten. Exact Software mit neuem Firmensitz Exact Software Austria (vormals MATO EDV System Design) ist übersiedelt. Der Anbieter von betriebswirtschaftlicher Standardsoftware hat ein neues Büro im 10. Wiener Gemeindebezirk bezogen. monitor 2/1999 Die neue Adresse lautet: Exact Software Austria GmbH, Davidgasse 85-89, A-1100 Wien, Tel. 01/60 22 111-0, Fax: 01/60 22 111-22, E-Mail: info@austria.exactsoftware.como debis mit neuem Firmennamen Hinter der debis Systemhaus CAE verbirgt sich die neue debis Systemhaus Computer AustriaExterna. Nach der Übernahme der Externa im Vorjahr fällt nun der Startschuß für den gemeinsamen Marktauftritt. Das Unternehmen wird nun unter dem Namen debis Systemhaus Computer Austria-Externa oder kurz: debis Systemhaus CAE firmieren. Die Zusammenlegung der beiden Unternehmen bringt für die neue debis Systemhaus CAE eine führende Rolle im Bereich Client Server-Systeme und als herstellerunabhängiger Anbieter von IT-Services. Seit Anfang Jänner präsentiert sich debis Systemhaus als Tochter des DaimlerChrysler-Konzerns auch unter neuem Logo: debis Services by DaimlerChrysler. debis Systemhaus forciert Microsoft Den Ausbau der Microsoft Ressourcen hat sich debis Systemhaus Computer Austria auf die Fahnen geschrieben. Das ist das Ergebnis des Microsoft Executive Briefing, in Redmond, Seattle, bei dem die weitere Zusammenarbeit sowie strategische Fragen in Österreich besprochen wurden. Neben DI Michael Übleis, Geschäftsführer von debis Systemhaus Computer Austria, war debis Systemhaus auch durch den Geschäftsführer der Externa, DI Peter Nedwed vertreten. debis Systemhaus, ein Unternehmen von DaimlerChrysler, ist nach dem Erwerb von Computer Austria und der Externa einer der wichtigsten Microsoft-Partner in Österreich. “Wir erwarten einen deutlichen Zuwachs des MicrosoftGeschäftes in unserem Unternehmen, sowohl bei den Lizenzen als auch bei unserem Dienstleistungsangebot. Wir haben unsere Ressourcen daher entsprechend ausgebaut”, erläutert DI Michael Übleis. Mit Windows 2000, das als Nachfolgeversion von Windows NT auf den Markt kommen wird, erhebt Microsoft den Führungsanspruch bei Betriebssystemen als auch im Serverbereich. Mit dem Im Rahmen des Microsoft Executive Briefing fand auch ein Treffen zwischen Microsoft-Chef Bill Gates und DI Michael Übleis, Geschäftsführer von debis Systemhaus Computer Austria, statt. Themen, die bei dem Meeting im Vordergrund standen waren vor allem Windows 2000 und Microsofts Internet Strategie. Engagement bei Internet- und Satellitentechnologien bezieht Microsoft deutlich Position zu Fragen zukünftiger Netzwerkstrukturen, der Sprach-Datenkonvergenz und der Breitbandübertragung über Satelliten. 31 Evan Mahaney’s Leprechaun Talk "And the judge, a fellow by the name of Claude Hilton, allowed the trial to go forward although he did refuse to allow a temporary restraining order which means AT&T can continue using its "You have mail" phrase. I have always thought men named Claude have little or no backbone. Clod-hopper-Claude is what my mother used to call them. He should have just kicked the whole case out of court." 32 Though they were laughing until tears formed in their tiny eyes, the Leprechauns did have a message worth heading. See if it makes sense to you: “Most people have too much time on their hands and too much loose change in their pocket.” This jewel actually came from Mr. Repeete, which leads me to believe he picked it up from someone else, but will never admit it. What was interesting was that Mr. Repeete knew exactly what the phrase meant when I asked. “It means,” he replied, “that people are piddling around with small things because they have too much time on their hands and things are going so swimmingly. It means further that people have too much spare money and are spending it on frivolous things. Basically you humans have too much time and money on your hands.” Mr. Scribe, our resident expert on day-to-day news spoke up. “Let me give you a perfect example of too much time and too much pocket change. In late December and early January America Online got a big boost from a popular movie. It was just an old fashioned love story called “You’ve Got Mail” starring Meg Ryan and Tom Hanks. The central theme was these two lovers meeting on the Internet via AOL. The AOL voice announcing mail was actually used. And the phrase “You’ve Got Mail” was central to the whole movie. “But AOL wasn’t content with all the good publicity they got. They had to step in the manure and spread stink. AOL proceeded to drag America Telephone & Telegraph Co. into court protesting the fact that AT&T was using the phrase “You have mail” for its e-mail clients on World Net.” Ms. Keptic took over the floor with her sarcastic approach to the world by saying, “And the judge, a fellow by the name of Claude Hilton, allowed the trial to go forward although he did refuse to allow a temporary restraining order which means AT&T can continue using its “You have mail” phrase. I have always thought men named Claude have little or no backbone. Clodhopper-Claude is what my mother used to call them. He should have just kicked the whole case out of court.” I certainly agree with the Leprechauns that not only companies, but also many individuals appear to have things going too well for them. This is most evident in the United States. Everyone agrees that a jolt to the economy would bring some common sense back to companies and individuals. The jolt will come from either inflation creeping in or deflation and stagnation making an appearance. As the Leprechauns say, “it won’t be too much longer before silly things like trying to co-opt a phrase that is in the public domain will come to a screeching halt. Too much time and money will halt when the economy crashes.” Z A different Y2K problem Since the Leprechauns wouldn’t make an exact prediction on the turnaround of the US economy, which they claim be “immoral” to predict, I asked them to make a couple of predictions for 1999. Mr. Pomposity was quick to reply: “I’ll tell you this, O lover of Frosted Valentine Cookies, 1999 is going to find a lot of people in the computer business walking very softly and trying to be invisible.” He explained further, “The Y2K phenomenon is pretty silly - but nonetheless, it’s there. Anyone who is remotely connected to the computer industry finds themselves being bombarded with questions about Y2K. I daresay even you, O lover of belts and suspenders, are asked monitor 2/1999 about it repeatedly.” I replied that, as a matter of fact, yes and I was getting tired of it. Mr. Pomposity said, “Well, get your answers down pat because as the months progress you’ll find yourself replying to that question several times a day. People will call you at night - late at night. It’s just natural. People who know for sure that there won’t be floods and earthquakes and planes dropping out of the sky, will still want a little assurance from even people like you.” While I didn’t appreciate the holier-than-thou “people like you” I could see his point. And at that point Ms. Amiable, in her continual quest for peace, introduced a string of ideas for the coming year. “I think there will be some improvement in connection speed but nothing really major. However, look for gigantic leaps in the year 2000. The rest of this year will be devoted to perfecting Internet sales. You see, O lover of Granny’s Spice Cookies, last year the Internet proved it was a good sales vehicle but a lousy retail vehicle. They could sell goods but had no idea how to service the customer on returns, misfits, wrong colors, and refunds. Now those same companies that learned they can sell on the Internet are going to have to learn how to service Internet customers just like their store colleagues have done for years. And they will. It’s a painful process, learning to walk again.” Z PC prices will continue to fall Not to be outdone in optimism, Ms. Bubbly joined in by saying, “There’s good news for the low-end and mid-bracket PC user. Prices are going to continue in freefall. I think you will see some outstanding, eye-blinking prices by the end of 1999. Don’t be surprised to see computers with Intel’s Celeron chip, all above the 350 MHz range, selling for $750 with 4.6 gig drives, 48 megs of memory, sound, CD-ROM and a few other goodies. It will not be long before personal computer costs less than a nondigital television. “And,” she continued, “you will see much lower prices for laptop computers. The price wars will hit the laptops in early spring and the prices will start dropping through the floor. All in all, it will be a great year for buyers. Cheap goods that are tops in quality. In fact, that’s what is so neat about things right now. Good quality is available at such low prices that the old junk merchandise is being driven out of the market.” It took the cynic of our group, Mr. Snyde, to put a cap on the optimism. He entered the fray by saying, “And 1999 will, as we’ve said before, be the year that e-mail usage goes down. It’s all those fool lawyers and government representatives getting court orders to wade through our e-mail that is sending the Internet’s prime application into a bad spin. But I don’t think the Internet community will react and protest much in 1999. It will be the new millennium before they get irritated enough to raise Cain.” Having jolted us back to reality, Mr. Snyde and the Leprechauns disappeared suddenly. But they did leave their monthly accumulation of quotes. o "There's good news for the low-end and mid-bracket PC user. Prices are going to continue in freefall. I think you will see some outstanding, eye-blinking prices by the end of 1999. Don't be surprised to see computers with Intel's Celeron chip, all above the 350 MHz range, selling for $750 with 4.6 gig drives, 48 megs of memory, sound, CDROM and a few other goodies. It will not be long before personal computer costs less than a non-digital television. Phrases That Need Translating "If you're forced to buy it, it becomes like a tax"[What the Windows operating system is according to James Love, head honcho of an organization called "Co"nsumer Project on Technology" that is part of zany reactionary Ralph Nader's group.] Translation: Give us nine billion dollars. $9 billion with a B.We are going to sue Microsoft on behalf of other non-productive leaches. "81 percent of those surveyed think Microsoft is good for American consumers and 52 percent believe the anti-trust case was brought against Microsoft to help its competitors." [Quote from an outfit called Citizens for a Sound Economy that no one has ever heard of before.] Translation: Microsoft probably paid for this poll and we are merely releasing its results. We refuse to say who actually paid for it.You are free to guess. "With Apollo, we have an even lower cost structure by virtue of having a separate business with a small, core team and an extensive outsourcing business model."[Antonio Perez, HP vice president and general manager of the Inkjet Products Group which is a new division of HP that will sell ink jet printers for less than $100..] Translation: We were making so many new HP printer models we had to figure a way to discount them after three months without hurting our main line. "In early 1995, after exhaustive research and refinement, Mark and Elizabeth Goldstein built a better mouse."[Statement by a company named Goldtouch, based in Irvine, CA describing how they think Microsoft stole their design and it became the Microsoft Intellimouse Pro. They are suing Microsoft for $1 Billion.] Translation: : If we can't make money with our designs, we'll make money through the court system. Everyone is suing Microsoft. monitor 2/1999 Want to communicate with Evan and his band of Leprechauns? You can contact him at: Evan Mahaney evan@newswritr.com 33 Gates Watch Wovon reden Sie? - Jetzt Microsoft gehört werden muß von Evan Mahaney Monopol? Benachteiligun Anwälte jetzt dumm stelleg? Marktherrschaft? Wovon reden Sie? So oder äh nlich könnten sich die Mi Bin ich wirklich der einzign - sie sind am Wort und können im Prozeß Micro cro e, dem es so vorkommt, als softs Seite der Geschichte softschen darstellen. Welches Monopol? Starke sch lep pe sic h de r Proze Gates & Co bei Betriebssyst Lebenszeichen von Apples Marketing-Superhirnen ß schon seit vierzig Jahren dahin? der Umsätze in den USA aufemen. Apple erklärt, daß im November 7,1 Prozent suggerieren einen Nettoverlust für Bill verwetten gutes Geld auf no das Konto des iMac gingen. Zahlen vom Dezember aller Computerverkäufe und 8,2 Prozent gibt es noch nicht, aber klu ch ge Investoren Apples CEO Steve Jobs, wabessere Ergebnisse. hrs ch ein lic h der dienstälteste provisori Bestlaune, als er den Reporte sche Geschäftsführer in de r Geschichte, war in und könne, dank schneller rn einige Ziffern verlautbarte. Er sagt, Apple habe sei Am t Au ort gu isa st tio üb n er des 80 0.0 Ein 00 iMacs verkauft füh rungsaufwandes, den Preis Draufgabe haben die Kund schon angedroht, mir einenen die Auswahl zwischen vier Farben: dunkelviolett, eisvon 1249 auf 1049 Dollar senken. Als Lim grü Für Microsofts Verteidigungonen-iMac mit einer mintfarbenen Maus zu kaufen. n, mint und limonengrün. Ich habe ist abe r die Fra ge: von welchem Monopol Käufer war der iMac ihr ers reden die anderen Computer der ter Computer. Weitere 13 Prozent waren Wintel-Ab Sie? Apple erklärt, für 32 Prozent der Apple-Produktlinie gut. Di trü e Frage ist also berechtigt: Siennige. Neben dem iMac gehen auch Dann gibt es da noch die Kl ht so ein Monopol aus? ein igk eit , daß Netscape von America Onlin ist ein Euphemismus für “w e übernommen wurde. “Über urd e ges chl uck t” un d klingt nach einem guten takeover” noch eine Business Handel. Tatsächlich war es nommen wurde” weder ein “hostile ganz wie es die Schule verlanvergewaltigung, sondern eine einvernehmliche Abma Microsoft in unfairer Weise gt. Wo ist also die “Benachteiligung” durch Micro chung zwischen zwei starken Firmen, soft? Wo sind die Mitbewe aus rber, die von Sun Microsystems scheint gebremst wurden? es auc h seh r gu t zu gehen. Oracle geht es gu Pakt geschlossen, um ihre t. Ta Anwendungen zu kombini jeweiligen Technologien für die Entwicklung von tsächlich haben Sun und Oracle einen eren. besucherintensiven Intern et-BusinessWo ist die Marktherrschaft? Un ter den bei Internetbenutzern wohlbeka und Intuit (mit Quicken) nnten Firmen sind RealNetw orks (mit RealAudio) weder RealNetworks noch beide schnappen nach Microsofts Fersen wie ein Chihu Int ahu uit a kö nac nn h en den üb en erz von eug Passa end gen, daß Microsofts Größe an , irgendwelchen Verlusten schklar, nachvollziehbar oder sonstwie vor Gericht akzeptnten. Aber Ich gefalle mir als Verteidiger uld ist. Viel Posieren und vie abe l Zähneknirschen, aber keine l belevon Microsoft nicht besonder alten im Rucksack einführt Fakten. s. Ich mag die Ar Neuartigkeit von bloßen Regar nicht. Die Methode zum Verkauf dieser Produktet, wie Microsoft neue Produkte mit den irritiert mich die Marketin paraturen der vorhergehenden Produkte - löst auch nic- nichts als Geklapper und vorgebliche noch der Rattenfänger von g- und PR-Abteilung, die absichtlich lügen und irrefü ht gerade Begeisterung aus. Besonders Comp hren. Und Bill Gates selbst Das Justice Department abe uterland. ist immer r, so me ine Me inu ng , ist mit ihrer Anklage der Ma Es geschehen überhaupt vie rkt von Clinton-Hassern, einen le Dinge, die mir unverständlich sind. In den USA, herrschaft jenseits jeder Stichhaltigkeit. beispi populären Präsidenten zu stü Eine gleichermaßen giftige rzen, der in der Öffentlichk elsweise, versucht eine Minderheit eit sehr angesehen ist. Gr up pe von Ge schäftsle Grunde genommen guten Softwareentwickler - Micro uten husst das Justice Department auf, einen aggres soft - zu entthronen. siven und im In beiden Fällen sind die Ko sten für die Allgemeinheit seh versuchen, die Kosten für den r ho ch. In den USA Microsofts will die Regierun Impeachment Process gegen Clinton abzuschätzenkann noch niemand wagen, auch nur zu g , der vor fünf Jahren nic ht zug ebe n, daß, wenn sie es schafft, Mi Software steigen werden - un crosoft Handschellen anzule begann. Im Falle d zwar dramatisch. gen, die Kosten für Willkommen in der Milleniumskatastrophe, damvertrottelten Welt der Gegenwart. Vielleicht bra it wenigstens wieder ein biß uc chen Macht “vom Volke” aushen wir eine größere weltweite geht. o Aus dem Amerikanischen von Reinhard Gantar 34 Bill Gates über Vorhersagepleiten Bill Gates, Firmengründer von Microsoft Teil meines Jobs ist es, Vorraussagen über die Zukunft zu machen und dann entsprechende Entscheidungen zu treffen. Das Vorhersehen von zukünftigen Trends fällt mir aber leichter als treffende Angaben darüber, wann bestimmte Technologien in Mainstream vorrücken werden. Timing vorherzusehen ist sehr schwierig, wie die Liste meiner Nieten zeigt. Beispielsweise prophezeite ich in den frühen 80ern, daß graphische Benutzeroberflächen die vorherrschende Methode zur Bedienung von Computern werden würden. Die Vorhersage war richtig, es dauerte aber einige Jahre länger, als ich angenommen hatte. 1986 dachte ich, daß CD-ROM-Laufwerke innerhalb weniger Jahre allgegenwärtig sein würden, war aber viel zu optimistisch mit dem Zeitraum, den es erfordern würde. In den frühen 90ern meinte ich, daß interaktive Netzwerke Unterhaltung und Information zu den Computern, Fernsehgeräten und anderen Informationsmaschinen liefern würden. Ich nannte es “information at your fingertips”. Ich lag aber mit der Form, die das annehmen würde, weit daneben und mußte 1995 sehr rasch reagieren, als die Popularität des Internets die kritische Masse erreichte. Weniger lang ist es her, als ich Anfang 1997 15 Vorhersagen für das damals kommende Jahr machte. Zehn trafen ein, darunter meine Hochrechnung, daß leistungsfähige PCs für unter 1000 Dollar erhältlich sein würden. Fünf stellten sich als zu optimistisch heraus - trotzdem glaube ich, daß sie alle noch eintreten werden - die Frage ist nur, wann. Anfang 1998 fügte ich zwei neue Vorhersagen hinzu. Ich gab an, daß in der zweiten Jahreshälfte DVD und DSL sehr wichtig werden würden. Diese Technologien sind in den letzten Monaten zwar etwas bedeutender geworden, aber ich muß zugeben, daß sie noch nicht die Beliebtheit erreicht haben, die ich erwartet hatte. DVD steht für Digital Versatile Disk, obwohl jene unter Ihnen mit weiter zurückreichendem Gedächtnis sich vielleicht noch daran erinnern können, daß das ursprünglich “Digital Video Disk” bedeutete. Die DVD ist der wahrscheinliche Nachfolger der CD-ROM; tatsächlich sieht sie auch aus wie eine CD-ROM. Man kann sogar CD-ROMs in einem DVD-Laufwerk abspielen. Der Unterschied ist, daß eine DVD ein Vielfaches der Daten einer CD-ROM speichern kann, was bedeutet, daß ein zweistündiger Film auf eine einzelne Disk paßt, und daß in einer von Videokassetten unerreichbaren Qualität. Ein Personal Computer mit einem solchen DVD-Laufwerk kann diesen Film abspielen, entweder auf seinem eigenen Bildschirm oder einem angeschlossenen Fernsehgerät. Ein Laptop, der mit einem DVD-Laufwerk ausgestattet ist, kann einen Film auf ihrem Schoß abspielen - sogar in einem Flugzeug. Ich wußte, daß DVDs die meiste Zeit des Jahres 1998 über knapp sein würden, aber ich nahm an, daß sie ungefähr jetzt deutlich in den Vordergrund rücken würden. Wie das so ist, war ich wieder mal zu optimistisch. DVD-Laufwerke findet man heute in High-End-PCs oder als Extras neuer PCs. Ein Laufwerk erhöht den Preis eines PCs um 50 bis 200 Dollar und ersetzt das CD-ROM-Laufwerk. Es ist eine Wahl, die ich sehr empfehle. Noch gibt es kaum Software für DVDs, obwohl es einige bemerkenswerte Ausnahmen gibt. Viele Filme sind verfügbar und einige Spiele und Nachschlagewerke sind herausgekommen. National Geographics veröffentlichte alle seiner Magazine der letzten 108 Jahre, darunter auch 180.000 Photos als ein Set von DVDs, das man mühelos in der Hand halten kann. Das andere Akronym - DSL - steht für Digital Subscriber Line. Es ist eine Technologie, die das Verschicken von riesigen Datenmengen über herkömmliche Telephonleitungen ermöglicht. “Testläufe mit DSL werden gerade in den USA vorgenommen, obwohl es noch bis Ende 1998 dauern wird, bis eine bedeutende Anzahl von Konsumenten das Service in Anspruch nehmen”, erklärte ich vor einem Jahr. Und wieder war ich zu optimistisch. DSL wird stellenweise angewendet und hat viele Fans unter Leuten, die einen schnellen Internetzugang wollen, darunter viele Angestellte meiner Firma. Aber die Telephonfirmen vergebühren die Dienste höher als ich angenommen hatte und das schränkt die Akzeptanz ein. Dazu kommt die wachsende Popularität von Kabelmodems, die Breitbandinternetverkehr über Kabelfernsehnetze statt über Telephonleitungen ermöglichen. Die Folge davon ist, daß DSL heute weniger attraktiv ist, als ich mir vorgestellt hatte. Glücklicherweise kommt es vor, daß eine Innovation, von der ich annehme, daß sie noch Jahre entfernt ist, manchmal näher ist als gedacht. Ein großartiges Beispiel dafür gab es 1998. Ich begann das Jahr im Glauben, daß es noch fünf bis sechs Jahre dauern würde, bis die Technologie die Darstellung von Text in der Qualität von Papier gestatten würde. Ich freute mich auf den Tag, an dem es für die Menschen praktisch werden würde, ganz leichte Geräte mit sich herumzutragen, mit denen man den Text zahlloser Zeitungen, Magazine oder sogar Filme ansehen kann. Überraschenderweise sieht es heute nur mehr nach zwei Jahren aus. Erst vor einigen Monaten demonstrierten Forscher bei Microsoft eine Technologie, die inzwischen ClearType heißt. Sie erlaubt die Darstellung von Text auf einem LCD-Bildschirm in bemerkenswert hoher Qualität. Man sieht es und denkt, man kann den ganzen Tag lesen, ohne die Augen zu überanstrengen. ClearType kam für mich aus dem Nichts, denn ich erwartete den Durchbruch bei der Hardware - bessere Flachbildschirme, die Text wirklich scharf darstellen können. ClearType aber ist eine reine Softwarelösung, die neue Hardware überflüssig macht. Existierende Laptopcomputer werden Text in ClearType zeigen können, sobald die Software in unser Betriebssystem integriert ist. Mit dem Beginn eines neuen Jahres sehe ich wieder in die Zukunft und fühle mich zu Bescheidenheit genötigt und auch inspiriert. Bescheiden bin ich wegen unserer Unfähigkeit, präzise Voraussagen über den Fortschritt zu machen, mit dem die Öffentlichkeit neue Technologien wie DVD und DSL akzeptieren wird. Ich bin inspiriert durch das Tempo, mit dem die Industrie Innovationen hervorbringt und weiterschreitet und dabei Leben und Arbeit verändert. Dieses Jahr werde ich konservativ sein und nur eine Vorhersage machen, die ganz sicher eintritt: großartige Software, die übrigens sehr schwer zu machen ist, wird dieses und in den folgenden Jahren noch bedeutender werden. Die Details mögen sich nur verschwommen abzeichnen, aber das Gesamtbild ist kristallklar wie ClearType. o © by Bill Gates Microsoft Corp. Distributed by: Aus dem Amerikanischen von Reinhard Gantar 35 St.Pölten: “Informatik 2000” CD-ROM Server fürs Netz Durch ein großangelegtes EDV-Projekt möchte der Magistrat der Stadt St.Pölten die komplette Umstellung der EDV-Infrastruktur zu einem modernen, kommunalen Informationszentrum verwirklichen. Der DataForce CD-ROMServer wurde für die CDROM-Verwaltung in kleineren Netzwerken entwickelt. Bis zu 100 User können gleichzeitig auf den Inhalt von 10CDs zugreifen und das mit durchschnittlichen Suchzeiten unter 10ms. Um die Lesegeschwindigkeit von 7,95 MB/sek zu erreichen (das würde etwa einem 53fach-Laufwerk entsprechen), übernimmt DataForce 100 die Daten auf seine Festplatte. Das hat zusätzlich den Vorteil, daß der Administrator die Inhalte unabhängig von ihrem Ursprung in einer Ordnerhierarchie verwalten kann. Bei extrem häufigen Zugriffen werden außerdem die CDs geschont. Interessant ist diese Lösung für Anwender, bei denen große Datenmengen ständig an verschiedenen Stellen zur Verfügung stehen müssen, wie zum Beispiel in Steuerberater- und Rechtsanwaltskanzleien oder in Bibliotheken. DataForce 100 arbeitet mit einem eigenen Linux-basierten Betriebssystem und cross-plattformfähiger Software (Windows, NT, OS/2, Unix, Novell). Das zu veranschlagende Investitionsvolumen für den Gerald Schindler und Günter Schwab (Leiter der Informationssystem-Planung im Magistrat St.Pölten v.l.n.r.): Internet und Bürgerinformationssysteme sind wichtige Standbeine einer bürgerfreundlichen Stadtverwaltung Im Zentrum der Umstellung steht die Ablöse der alten GroßrechnerAnwendungen durch eine zeitgemäße Client-Server-Lösung und eine moderne Netzwerk-Infrastruktur. Derzeit verarbeitet der Magistrat für sich und angeschlossene städtische Betriebe mehr als 150.000 Personendaten und etwas 60.000 Personenkonten von rund 3.700 Beschäftigten. Cisco Router und 3Com Hubs verbinden nun über Ethernet und Fast Ethernet das Rathaus mit weiteren acht Außenstellen. Alle Mitarbeiter werden bis ins Jahr 2000 vor modernen PCs sitzen und mit modernen Standardlösungen arbeiten. Damit wird auch der Weg frei hin zu mehr Bürgernähe durch die EDV. Beispielsweise durch ein Bürgerinformationssystem und Internet-Einbindung. Der Weg ins Internet wird von St.Pölten in Zusammenarbeit mit der Ulreich GmbH beschritten, die nach der Ausschreibungsphase den Zuschlag erhalten hatte. Die Errichtung eines Internetzugangs, entsprechend abgesichert 36 durch Firewall und Content-Security Lösungen, ist bereits abgeschlossen, internes und externes Mailing für alle Magistratsbedienstete sowie der Web-Server im eigenen Haus sind noch in Arbeit. Der Internet-Zugriff wurde über Kabelmodem und Kabel@Net, dem Vollzugriff über die lokale Kabel-TV-Gesellschaft, realisiert. Damit lassen sich Telefon-, Providerund Leistungskosten minimieren und Einsparungspotentiale nutzen. Derzeit sind etwa 200 Rechner am Netz des Magistrats St. Pölten - im Endausbau etwa 300 - davon haben derzeit 30 einen Internetzugang und rund 100 E-Mail. Ein interner Zeitplan sieht vor, daß nach einer Schulung aller Abteilungen und einem Probebetrieb im Oktober bis Jahresende alle Benutzer, die dann am Computernetzwerk angeschlossen sind, auch Internet- und E-Mail-Zugang haben werden. & Bezugsquelle: Ulreich GmbH Tel. 01/32 933-0 8 Leserdienst 197 8 Schnellen netzwerkweiten Zugriff auf CD-Inhalte ermöglicht der DataForce 100 CD-ROM Server DataForce 100 liegt bei knapp unter 50.000,- öS inkl.MwSt. & Bezugsquelle: Senetco Tel. 0049-89/899 69 8-0 8 Leserdienst 195 8 Glasfaser für SmartSwitches Cabletron kündigt für seine SmartSwitches neue Glasfasermodule an. Die Glasfaser-Switchingmodule für SmartSwitch 6000 und 2000 werden Fast-Ethernet-weit bandbreitenintensive Applikationen auch am Desktop kostengünstig möglich machen. Die neuen SmartSwitches mit Glasfaserverbindungen zeichnen sich laut Hersteller aus durch: . bis zu 100 Prozent höhere Portdichte, . bis zu 500 Prozent höhere Performance, . einen günstigen Preis pro Port. Cabletron ist einer der ersten Hersteller, der die deutlich günstigeren MT-RJ-basierten Glasfaserverbindungen sowohl für Workgroups als auch für Etagenverteiler beziehungsweise Campus Backbone-Lösungen auf den Markt bringt. Zudem bieten beide Glasfaser-SmartSwitches integrierte High-Speed-Verbindungen über HSIM oder VHSIMModule für Gigabit Ethernet, ATM (OC3-12), FDDI, WAN oder Fast Ethernet. & Cabletron Systems Austria Tel. 01/866 30 2784 8 Leserdienst 196 8 monitor 2/1999 Zentrales Sicherheitsmanagement mit Remote Access-Lösung Remote Access auf zentrale Netze stellt sehr hohe Sicherheitsanforderungen. Deshalb hat NCP Network Communications Products engineering GmbH. ihre Remote Access-Lösungen um den Sicherheits- und RADIUS-Server VACMan ergänzt. Der Access Control Manager ist ein Produkt des amerikanischen Security-Spezialisten VASCO Data Security Inc., das NCP in Deutschland, Österreich und der Schweiz vermarktet. Damit kann das Unternehmen den wichtigen Anforderungen der Kunden verstärkt gerecht werden: geeignete Mechanismen bereitzustellen, die einerseits unberechtigte Zugriffe auf das Firmennetz verhindern und andererseits Daten für nicht autorisierte Dritte nicht lesbar oder manipulierbar machen. Zur Zielgruppe von NCP zählen Banken, Versicherungen und Behörden sowie größere Unternehmen aus der Industrie. Z Skalierbare Lösung VACMan ist eine skalierbare Lösung mit einer Ausbaufähigkeit für mehr als 20.000 User. Er übernimmt die zentrale Verwaltung und Zugangskontrolle aller Remote Access-Teilnehmer. Dabei ist es egal, ob von mobilen oder stationären Telearbeitsplätzen auf zentrale Ressourcen zugegriffen wird oder Filialen mit dem Firmennetz verbunden werden. Aufgrund des zentralen Zugangsmanagements überwacht VACMan auch alle lokalen Arbeitsstationen im Firmennetz. Unterstützt werden Windows 95/98-, Windows NT-, Sun-Solaris und OS/2Clients. Aber auch Telearbeitsplätze unter Windows NT ohne aktive LAN-Anbindung sind mit dem Software-Modul Windows NT vor dem Zugriff unberechtigter Dritter sicher. 38 Z Authentification, Autorisation und Accounting Alle Eigenschaften eines Users werden komplett im VACMan konfiguriert, wie z.B. IPAdresse, Calling Line Identification (CLI) oder der Verschlüsselungskey. Die Authentifikation wird vom VACMan mittels PPP-CHAP durchgeführt. Eine weitere Aufgabe des RADIUSServer ist das Accounting. Angezeigt werden der genaue Zeitpunkt und Abbruch der Verbindung sowie die übertragenen Datenmengen. Zusätzlich stehen dem Netzwerkadministrator im VACMan Tools für ein ausgefeiltes Zeit- und Ressourcenmanagement zur Verfügung, wie etwa eine teilnehmerbezogene Zuordnung erlaubter Login oder maximaler Onlinezeiten. Als Daten-Bodyguard verfügt VACMan über ein umfassendes Repertoire an Security-Features. Hierzu zählen beispielsweise eine rufnummernbasierte Teilnehmerauthentifikation, eine Tokenund ChipkartenUnterstützung sowie ein Prüfpfad zur umfassenden Überwachung und Aufzeichnung aller VACMan-Events, einschließlich Sicherheitsverletzungen, dem Hinzufügen und Löschen von Teilnehmern etc. Abgerundet wird das Security-Paket durch erweiterte Leistungsmerkmale zur Paßwortverwaltung und Multiple Shared Secret-Schlüssel zur Autorisation von Network Access Servern in der Kommunikation mit VACMan. Z Einsatz in unterschiedlichen Systemen Der Access Control Manager unterstützt TACACS und RADIUS, den von der IETF vorgeschlagenen Universalstandard für Access-Management in Remote-Netzwerken. VACMan ermöglicht nicht nur die Zentralisierung der Zugangskontrolle in unterschiedlichen Umgebungen, wie NDS, Windows NT-Domain, Netware Bindary, DCE oder UNIX, sondern arbeitet auch problemlos mit vorhandenen Security-Servern von Dritthersteller zusammen. Außerdem supportet er bei Zugängen via Internet/Intranet sowohl Firewalls als auch Web-Server. Hersteller VASCO Data Security Inc., mit Hauptsitz in Chicago, hat sich auf die Entwikklung von Produkten und Lösungen rund um das Thema Datensicherheit spezialisiert. Die Produktpalette umfaßt Tokens, Smart Cards, biometrische Technologie, integrierte Authentifizierung, Zugriffkontrolle, Auditing und Accounting. Eingesetzt werden die Security-Lösungen in erster Linie in den Bereichen Finanzdienstleistungen, Telekommunikation und Corporate Networks. & NCP engineering Tel. 0662/45 73 89, 01/214 20 50 8 Leserdienst 191 8 monitor 2/1999 Remote Access: Immer ein Schritt voraus 3Com: Netzwerkkomponenten ohne Datumsprobleme Erfolg im Geschäftsleben hängt vom Zugriff auf die aktuellste Information ab. Dies erfordert - egal von welchem Ort oder zu welcher Zeit - eine effiziente Kommunikation. Ob von zu Hause oder unterwegs, im Hotel beim Kunden, im Auto oder Bahn, der Zugriff auf zentrale Datenbestände ist so wichtig wie nie zuvor. Deshalb hat die NCP Einen nahtlosen Jahrtausendwechsel verspricht 3Com den Anwendern seiner Netzwerkkomponenten. Network Communications Pro- ducts engineering AG mit Stammhaus in Nürnberg im Bereich Remote Access erneut Akzente gesetzt. Kompatibel zu allen handelsüblichen Netzwerk Access Server (NAS) wie z.B. Cisco, Ascend, 3 Com, Shiva u.v.a. steht mit Remote WorkStation for Global Access eine Software zur Verfügung, die alle Anforderungen stationärer oder mobiler PC-Arbeitsplätze erfüllt. Mitarbeit im Unternehmen ist nicht mehr länger eine Frage des Standorts. Universelle Remote-Arbeitsplätze - eröffnen Telearbeitern heute die Möglichkeit, transparent auf Ressourcen und Datenbestände des zentralen Unternehmensnetzes zuzugreifen. Als universelle Kommunikationsplattform für den Zugriff auf zentrale Datenbestände und Ressourcen dient die NCP Remote Workstation Software (RWS/GA). Die Kommunikations-Software für einen PC unterstützt Global Access auf Internet/Intranet und Computer-Netzwerke via ISDN (auch X.31), Modem und GSM. Z Leistungsmerkmale: . Sehr einfache Bedienung . Einfache Kommunikation vom PC aus . Keine manuelle Anwahlprozedur . Volle transparente Kommunikation . Status Monitor: Der RWS/GAMonitor ist ein Informationsfenster in dem der aktuelle Stand der Kommunikation angezeigt wird. . Telefonbuch: Mit dem Telefonbuch können unterschiedliche Zielsysteme vordefiniert und Statistiken über die Kommunikation geführt werden. . Volle Kompatibilität . Standards sind der Schlüssel zur Interoperabilität: TCP/IP, IPX/SPX, SNA und NetBios, PPP, NDIS, CAPI 2.0, V.110, unterstützt LAN-Zugriff über dedizierte Network Access Ser- ver (NAS), wie z.B. Cisco, Ascend, Shiva u.v.a. . Line Management: Damit ist eine höhere Übertragungsgeschwindigkeit bei geringeren Kosten möglich, weiters zählen dazu: Stac LZS Kompression, PPP Multilink, Gebühren minimierender Timeout . Integrierte Sicherheit: aktuelle Sicherheitsstandards sind implementiert, CHAP Authentikation, IP NAT, DES Datenverschlüsselung NCP engineering ist Hersteller von hochwertigen Hardware- und Softwarekomponenten für Datenübertragung, Internetworking und Telekommunikation mit den Schwerpunkten Remote Access und Mobile Computing. & NCP engineering Tel. 0662/45 73 89, 01/214 20 50 COMNET NETZWERK-Gesamtlösungen. 8 Leserdienst 192 8 In einer vernetzten Welt greifen Schwierigkeiten bei einer Komponente sehr schnell auf viele andere Systemteile über. 3Com hat jetzt alle Produkte getestet, die potentiell vom Jahr 2000-Problem betroffen sein könnten. Für Produkte mit Problemen, stellt 3Com entsprechende Updates bereit. Das Netzwerkunternehmen gibt auch eine Garantie dafür ab, daß ihre Produkte im nächsten Jahrtausend jedes Datum korrekt erkennen und weitergeben. Allerdings unter der Voraussetzung, daß Hardware, Software und Firmware anderer Hersteller, die in Kombination oder Verbindung mit 3Com-Komponenten genutzt werden, Datumsinformationen korrekt an die Produkte von 3Com weitergeben. & Bezugsquelle: 3Com, Geschäftsstelle Österreich Tel. 01/580 17-0 8 Leserdienst 193 8 exponet vom 9. 2. bis 11. 2.1999 Stand OE 04 8 Leserdienst 194 8 WIR SIND akkreditierter Partner von Add On Services, Ethernet, Network-Management, Fast Ethernet, Hubs, Switches, Cabling, Gigabit Ethernet, Token-Ring, FDDI, ATM, Frame Relay, ISDN, ... Hietzinger Hauptstraße 66 • A-1130 Wien • Tel +43 1 876 88 44-0 • Fax +43 1 876 88 44-9 • mail office@comnet.at • web http://www.comnet.at/ monitor 2/1999 39 Layer 3 Switching - Eine Klarstellung High SpeedToken Ring Bereits 1992 begann 3Com als einer der ersten Netzwerkanbieter Switches und Router unter einem Dach zu integrieren. Inzwischen ermöglichen Layer 3 Switches die Integration von Sprach-,Video- und Datenverkehr in einer einzigen Infrastruktur. Layer 3 Switching ist grundsätzlich identisch mit Routing, jedoch wesentlich leistungsfähiger und weist darüber hinaus ein erheblich besseres Preis-/Leistungsverhältnis auf. Als 3Com mit der Switch-/Router-Integration startete, waren vor allem zwei Gründe maßgebend: Eine Lösung, die Layer 2 und Layer 3 kombiniert, senkt erstens die Netzwerkkosten und zweitens die Anzahl der einzelnen Netzwerkelemente, die es zu verwalten gilt. Während dieses Ziel in einem ersten Schritt noch vornehmlich mit Softwarelösungen erreicht wurde, ging 3Com in den Nachfolgeprodukten dazu über, ASICs (anwendungsspezifische Chips) für die Abfrage von Adreßtabellen und später für den Transport von Paketen zu verwenden. 1997 stellte 3Com den CoreBuilder 3500 Layer 3 Switch der dritten Generation vor, der auf dem Flexible Intelligent Routing Engine (FIRE) ASIC basiert. Verschiedene Hersteller versuchen den Begriff Layer 3 Switch für eine ganze Reihe von Produkten zu verwenden. Ein Layer 3 Switch weist jedoch im wesentlichen den Leistungsumfang eines Routers auf: . Basierend auf der Layer 3 Information bestimmt er den Trans- Token Ring mit 100/16/4 Mbit realisiert der Rapid Fire 3540 Token RingAdapter von Olicom. portweg. . Via Kontrollsumme überprüft er die Integrität der Layer 3-Kopfzeile. . Er verifiziert den Verfall des Pakets und aktualisiert es entsprechend. . Er verarbeitet und antwortet auf jede Option-Information. . Er aktualisiert Statistiken in der Management-Informationsbasis (MIB). . Er führt Sicherheitskontrollen durch. Gegenüber herkömmlichen Routern sind Layer 3 Switches erheblich schneller und weisen ein besseres Preis-/Leistungsverhältnis auf. Die Routing-Funktionen werden hardwaretechnisch in Form von ASICs implementiert. Ein Layer 3 Switch ist für Hochleistungsverkehr im LAN ausgelegt. Deshalb kann er überall im Zentrum eines Netzwerks oder im Backbone eingesetzt werden und traditionelle Backbone-Router ersetzen. Layer 3 Switches kommunizieren über Standard-Protokolle wie RIP und OSPF mit WAN- Routern. Z Von Layer 2 zu Layer 3 Layer 2 erstreckt sich in der Regel nicht über die Grenzen eines Unternehmens hinaus. Für eine Verbindung zum Internet braucht es deshalb einen Router. Die Erweiterung eines Layer 2-Netzwerks verlangt mit andere Worten die Funktionen von Layer 3. In dieser Schicht, auch bekannt als “Routing Layer”, sind die für große Netzwerke wesentlichen Eigenschaften geregelt: so etwa die logische Aufteilung in Subnetzwerke, Skalierbarkeit, Sicherheit und Qualität of Service (QoS). Der Backbone vieler Großunternehmen und auch des Internets baut auf einem Layer 3-Fundament auf. Das wichtigste Protokoll im Layer 3 ist das Internet Protocol (IP). & Bezugsquelle: 3Com GmbH, Geschäftsstelle Österreich Tel. 01/580 17-0 8 Leserdienst 186 8 Der RapidFire Adapter basiert auf den von Olicom entwickelten Hochleistungs-Token Ring-ASICs. Somit können Unternehmen ihre PC-Infrastruktur mit einem Standardadapter ausrüsten und haben so jederzeit die Option, bei mehr Bedarf an Bandbreite nach HighSpeed Token Ring zu migrieren. Die beim RapidFire 3540 mitgelieferte webbasierte LANscout Desktop Management Software analysiert die Adapterleistung und erstellt Verkehrsstatistiken. Er ist mit Treibern von Novell, IBM und Microsoft ausgestattet, um die Effizienz von Servern und Workstations zu optimieren. Außerdem sind leistungsstarke Parallelprozessoren implementiert. Aufgrund dessen sorgt der RapidFire 3540 auch für eine minimale CPU Beanspruchung. Der Adapter wird um umgerechnet rund 4.000,- öS inkl.MwSt erhältlich sein. & Bezugsquelle: Olicom Austria Tel. 01/597 31 31-0 8 Leserdienst 187 8 Netzwerkanalyse für Medizin Ein NetzwerkanalyseTool für den Medizinbereich haben Network Instruments und der Siemens-Bereich Anlagebau und Technische Dienstleistungen, Erlangen, entwickelt. Das Protokollanalyse-, Troubleshooting- und NetzüberwachungsTool für den Medizinbereich unter- 40 stützt das in medizintechnischen Systemen eingesetzte Kommunikationsprotokoll Dicom (Digital Imaging & Communications in Medicine). Dieses Netzwerkprotokoll spezifiziert den sicheren Austausch von hochauflösenden und speicherintensiven Bilddaten, wie sie bei der Arbeit mit Computertomographen oder Ultraschall- /Röntgengeräten anfallen. Das neue Netzwerkanalysetool, “Observer Dicom”, dekodiert und analysiert das Dicom-Protokoll in allen sieben Ebenen des OSI-Referenzmodells und stellt es in drei Ansichten dar: Dicom-Rohdaten in Form von Paketen des Übertragungssteuerungsprotokolls (TCP), Anordnung und Analyse der Process Data Units des Dicom Upper Layers sowie Anordnung und Analyse der Dicom-Messages. Ebenfalls inkludiert sind individuelle Erweiterungsmöglichkeiten und Netzwerktrend-Analysen. & Siemens AG Österreich Tel. 01/717 11-0 8 Leserdienst 188 8 monitor 2/1999 FireWall mit Zertifikat Optische Medien im Netz Der FireWall-1 4.0 von CheckPoint wurde mit der E3-Level-Certification für drei Plattformen ausgezeichnet. Verliehen wurde die Auszeichnung von der Information Technology Security Evaluation Criteria (ITSEC) Organisation in Großbritannien. Die ITSEC-Zertifizierung garantiert die Qualität technologiebasierter Sicherheitsprodukte und ist unter anderem von Regierungsbehörden in Deutschland, England, Frankreich, den Niederlanden und der Europäischen Kommission anerkannt. Der neue Katalog “CDROM/DVD im Netz” informiert Sie über die Möglichkeiten der Netzwerkintegration dieser optischen Medien. FireWall-1 hat jetzt als erstes derartiges Produkt die ITSEC-Zertifizierung für drei Plattformen Windows NT 4.0, Sun Solaris 2.6 und IBM AIX 4.2.1 - erhalten. Weiterhin unterstützt die neue Version eine Public Key Infrastructure (PKI) als Teil einer umfassenden Enterprise Security Implementierung, die den Einsatz von monitor 2/1999 flexiblen Lösungen in Intranets, bei Remote Access und VPNs ermöglicht. “Eine E3-Zertifizierung, die einem B1-Rating in den USA entspricht, erhält man nur nach gründlichen Tests über einige Monate hinweg”, erklärt Tim Moore, stellvertretender Vorsitzender des IT Security Evaluation and Certification Stabes in England. “Die E3-Zertifizierung hat sich zu einem Maßstab für Sicherheitsstandards entwickelt, der von Regierungen und Unternehmen für die Sicherheit von Internet Firewalls in Netzwerken gefordert wird.” & Bacher Systems Tel. 01/60 126-0 8 Leserdienst 189 8 Der aktuelle Katalog der Berliner CD-ROM-Experten Data Sharing Optical Media stellt ein breites Spektrum der CD-ROM- und DVD-Technologie vor. Im Mittelpunkt stehen die Storpoint MultiPacs, Plug-and-PlayTower, die mit sieben, vierzehn oder 28 CD-ROM-, DVD beziehungsweise CD-Wechslerlaufwerken bestückt sind. Die Steuerung übernimmt das intelligente MiniServermodul von Axis. Neben Beschreibungen zu Funktionalität und Integrationsfähigkeit von CD- und DVD-Laufwerken, CD-Jukebox-Lösungen und dedizierten CD-ROM-Servern bietet der Katalog auch Informationen zu Plug-and-Play-Komponenten wie Scanservern, Web- Kameras und Kameraservern für die Darstellung der Bilder im Internet. Das Angebot reicht von Lösungen für den gleichzeitigen Zugriff auf 7 bis 70 CDs bis hin zu Systemen, die über 1.000 CDs im Netz verfügbar machen. & Katalogbestellung bei Data Sharing Optical Media Tel. 0049-30/61 071-0 8 Leserdienst 190 8 41 Dünnstes Kategorie 7-Kabel Mit weniger als 8mm Durchmesser präsentiert Dätwyler nach eigenen Angaben das bisher dünnste Cat.7-Kabel. Die neuen Cat-7-Kupferkabel Uninet 7702 4P und die Duplexausführung 2x4P sind demnach mit weniger als 8mm Durchmesser die dünnsten AWG 22-Kabel auf dem Markt und bieten Anwendern ein hohes Maß an Betriebs- und Zukunftssicherheit. Beide Kabel haben verbesserte Dämpfungswerte und übertreffen weit die Anforderungen der heutigen Cat. 7-Standards. Die Datenkabel passen aufgrund ihres Aderdurchmessers von unter 1,5mm in alle gängigen und genormten Anschluß- und Stecksysteme und sind schnell und einfach zu montieren. Die Duplex-Ausführung spart zusätzlich Zeit und Kosten bei Montage und Einzug. Geringes Gewicht und weniger Umfang im Kabelkanal sind weitere Vorteile bei großen Installationen. Eine geringe Brandlast und die halogenfreie, flammwidrige Serienausführung bieten auch den geforderten Brandschutz. Nach wie vor können durch Cable Sharing zwei verschiedene Kommunikationsdienste gleichzeitig über das Kabel übertragen werden. Die neue Kabelkonstruktion gewährleistet einen gleichbleibenden Impedanzverlauf von 1MHz bis 1,23GHz und verhindert dadurch Uninet 7702 4P mit verbesserten Dämpfungswerten für Einsätze bis 1,2GHz fehlerhafte Signalerkennung, Rückfragezeiten und sogar Systemausfälle. Ein ACR von 8dB bei 1200MHz beinhaltet die notwendigen Reserven. Mit den Unipatch-Anschlußkomponenten ist bereits ein LinkZertifikat der Klasse F mit Cat. 7Produkten bis 600MHz vorhanden. Mit einem Frequenzspektrum bis 1200MHz und einer 15 jährigen Garantie auf elektrische und mechanische Werte bietet Uninet 7702 4P und 2x4P die notwendige Investitionssicherheit über die nächsten 10 bis 15 Jahre. & Bezugsquelle: Dätwyler Kabel + Systeme Tel. 0662/87 65 45-0 8 Leserdienst 185 8 Ascend verdoppelt Port-Kapazität Das High Density Modem-Modul verdoppelt die Port-Kapazität beim Ascend WANAccess-Switch MAX TNT. Die V.90-kompatible HardwareErgänzung optimiert den Netzzugang für High-Speed-Modems und ISDN. Damit sind auf einer Single-Slot Card des Modem-Ports gleichzeitig bis zu 48 Modem- beziehungsweise HDLC-Verbindungen mit ISDN-Unterstützung möglich. Neben zusätzlichen Funktionen wird die herkömmliche Leistungsfähigkeit des Dual-Slot-Modem-Moduls im MAX TNT in der Praxis verdoppelt: In einem einzigen Standard-Rack mit einer 42 Höhe von 14 Zoll können Einwählverbindungen über Modem oder ISDN mit der Kapazität einer kompletten DS-3-Leitung abgewickelt werden. Das neue Series56 II Digital Modem-Modul ermöglicht Service Providern, ihre ISDN- und Modem-Funktionen flexibel anzubieten - der ISDN-Datenverkehr kann jetzt über das HDLCProtokoll durchgeleitet werden. Wenn sich der Schwerpunkt im MAX TNT zur ISDN-Nutzung verlagert, ist die Hybrid Access Card eine kostengünstige Alternative. & Ascend Communications GmbH. Tel. 0049-911/68 86 69-0 8 Leserdienst 184 8 monitor 2/1999 exponet Wien 99 Die 6. Internationale Fachmesse für Netzwerktechnik, Enterprise Computing und Telekommunikation, die exponet Wien 99, präsentiert sich als der professionelle IT-Event für Österreich und Südosteuropa. Bereits zum sechsten Mal füllt die exponet Wien das Austria Center Vienna mit allem, was in der IT-Branche Rang und Nahmen hat. Das Fachmesse-Konzept verbunden mit einem hochkarätig besetzten Fachkongreß ermöglicht auch heuer wieder einen weit über Österreichs Grenzen ausstrahlenden “Business-to-Business ITEvent”. Die Liste der Aussteller hat sich deshalb heuer wieder erweitert, dazu gekommen sind auch solche Global Player wie SAP, die Software AG und Wang. Weitere Branchengrößen, die vom 9. bis zum 11. Februar im Austria Center das Gesamt-Portfolio an Informations- und Kommunikationstechnologie zur Geltung bringen werden, sind beispielsweise und in alphabetischer Reihenfolge: Alcatel, Bull, Cabletron, Cap Gemini, Computer Associates, Datentechnik, debis, Ericsson, Hewlett-Packard, Kapsch, Krone, Lexmark, Lotus, Microsoft, Newbridge, Novell, Oracle, Rittal, Sun, Unisys und viele andere mehr. Insgesamt ergibt sich daraus ein umfassendes Bild von neuesten Produkten und Dienstleistungen im ITLösungsbereich. Wie schon im letzten Jahr gestalten Siemens und Cisco ihren Messeauftritt individuell in den Foyers des Austria Centers. Auch 3Com - zur exponet Wien 99 nach einjähriger Abstinenz wieder dabei - IBM und Wang wählen erstmals das Foyer-Ambiente, um sich dem Fachpublikum umfassend zu präsentieren. Neben Netzwerktechnik, Enterprise Computing und Internetlösungen ist der 44 Telekommunikationsbereich ebenfalls stark im Fokus der exponet Wien 99. So setzen Global One, Citykom, UTA, Ericsson, Kapsch, Post & Telekom, CS Telecom die Messeakzente in diesem Bereich - ebenso wie bei den Providern Telering, A-Online, Netway, Spardat, EUnet, Vianet und Magnet. Z Kompetenz durch CompetenCenter Mit einem neuartigen Bühnenkonzept, den CompetenCentern, setzt die exponet ein weiteres Mal die Trends moderner Fachmessenkonzeption. Unter der Moderation namhafter Unternehmensberatungen - Arthur D. Little, Diebold und KPMG wird Ausstellern die Möglichkeit gegeben, in den CompetenCentern “Telekommunikation” (Dienstag 9.2.), “Strategieplanung” (Mittwoch 10.2.) und “Electronic Business” (Donnerstag 11.2.) Marktkompetenz zu beweisen. So wird beispielsweise das Telekommunikations-CompetenCenter firmennahe Informationen zu Themen wie GSM, Unified Messaging, Sicherheit am Datenhighway bieten. Am Mittwoch wird eine Diskussion zu dem Thema “Cisco/Microsoft/Intel - Wohin geht der Trend?” versuchen, Hilfestellung bei der Planung grundsätzlicher Strategien für die Unternehmens-IT zu leisten. monitor 2/1999 Weitere Schwerpunkte an diesem Tag sind Help Desk-Lösungen, das Management heterogener IT-Infrastrukturen und die Kostenoptimierung. Spannung verspricht auch der dritte Messetag: Zu dem Schwerpunkt “Electronic Commerce” gibt es Beiträge zu Themenbereichen wie Sicherheit, EDI/XML, SAP R/3 und E-Commerce. Z Die Fachkongresse Die Fachkongresse der exponet Wien 99 bieten mit den angebotenen Sessions einen umfassenden Überblick über alle wichtigen Bereiche der Informations- und Telekommunikationstechnologie. Experten diskutieren neueste Anwenderberichte und Fallstudien unter anderem zu Themen wie High Speed Networking, Internet und EDI als Basis für E-Commerce oder CTI (Computer Telefonie Integration) und Internet Telefonie: . Dienstag 9.2. stehen nach der Plenar-Sitzung “Intranets in der Praxis - Fallstudien” sowie “Computer Telefonie Integration und Internet Telefonie” im Mittelpunkt. . Mittwoch 10.2. geht es um “Internet und EDI als Basis für Electronic Commerce”, “Sicheren Zahlungsverkehr im Internet” und “Sicherheitskonzepte und Firewalls. . Donnerstag 11.2. findet man die “High Speed Networking Conference - Aktuelle Trends im Netzwerkbereich” auf dem Kongreßplan und eine Linux-Konferenz in Zusammenarbeit mit linux.at. Z Strahlkraft nach Südosteuropa Zur diesjährigen Veranstaltung werden rund Auf dem Weg zur neuen Business-to-Business IT-Leitmesse für Österreich und Südosteuropa: Auch heuer füllt die exponet Wien vom 9. bis zum 11.Februar das Austria Center Vienna wieder mit den Highlights unternehmensweiter Informationstechnologie 18.000 Fachbesucher erwartet (im Vorjahr waren es genau 16.138). Traditionell hoch ist dabei mit 54 Prozent der Anteil des oberen Managements, die finanzielle und technische Entscheidungen selbst treffen. Weitere 30 Prozent der Fachbesucher sind an Investitionsentscheidungen mitbeteiligt. Die exponet-Besucheranalysen der Jahre 97/98 haben gezeigt, daß der Besucheranteil aus Ost- und Südosteuropa mit rund 30 Prozent signifikant hoch ist. Er setzt sich aus Fachbesuchern vor allem aus Ungarn, der Tschechischen Republik, Slowenien, Kroatien und der Slowakischen Republik zusammen. “Es zeigt sich, daß das Business to Business orientierte Fachmessekonzept der exponet sowohl von der österreichischen Industrie und IT-Branche wie auch von Fachbesuchern aus Südosteuropa in hohem Maße angenommen wird”, erläutert dazu Mag. Krassimira Bojinowa, Geschäftsführerin des Veranstalters DC Messe- und Veranstaltungs GmbH, “so daß sich der FrühjahrsEvent in Wien zur neuen IT-Leitmesse o Österreichs entwickelt.” Besucher-Einladung Messe-Eintritt kostenlos! monitor 2/1999 45 StorageTek: “Information Made Powerful” Informationen sind auch das Kapital Ihres Unternehmens! Mit StorageTek, Marktführer im Bereich automatischer Bandspeichersysteme und führender Anbieter von offenen Speichermanagementlösungen, verbessern Sie den Zugang zu Ihren Unternehmensdaten. StorageTek zählt seit nunmehr 30 Jahren zu den Spezialisten im Bereich Datenspeicherung und Datenmanagement. Auf der exponet ´99 Stand 02/19 präsentiert das Unternehmen Lösungen für unternehmensweite Datenspeicherung unter dem Motto “Information Made Powerful”. Gemäß diesem Motto ist es das Ziel von StorageTek, unternehmensweit den Zugang zu Informationen und die Verfügbarkeit von Wissen zu verbessern. Denn die rasche und sichere Bereitstellung von Unternehmensinformationen wird immer mehr zu einem entscheidenden Wettbewerbsvorteil. Schwerpunkte am StorageTek-Stand sind Datensicherung in Client/Server Umgebungen, Multimedia-Archivierung sowie Storage Area Network. Weiters stellt StorageTek erstmals das neue Bandlaufwerk 9840 vor, das hinsichtlich Leistung und Effizienz neue Standards setzen wird. Z Datensicherung in Client/Server Umgebungen Für den wachsenden Speicherbedarf von NT-Anwendern ist die OPENstorageLösung von StorageTek ausgelegt. Sie entspricht den Speicher-Bedürfnissen von geclusterten High-End-Umgebungen, angefangen von Workgroups über einsatzkritische Anwendungen bis hin zu Hochleistungs-Utilities für Netzwerke. Das modulare OPENstorage System kombiniert StorageTeks 9153-Disk-System mit der automatisierten TimberWolf 9730-Bandbibliothek. Gemeinsam mit COPE präsentiert StorageTek unternehmensweite Datensicherung in offenen Client/Server Umgebungen für Unix und NT-Plattformen. Z Storage Area Network (SAN) Über Storage-Vernetzung und die wachsende Bedeutung von Fibre Channel informiert StorageTek in Zusammenhang mit SAN. Das neue Konzept beschreibt ein Hochgeschwindigkeitsnetz, über das Enterprise und Open Systems Server auf alle Storage Systeme zugreifen können. 46 SAN ermöglicht die zentrale Nutzung von Speichersubsystemen und eine höhere Gesamtverfügbarkeit. Der “Shared Storage” Betrieb verringert den Administrationsund Wartungsaufwand und wirkt sich kostensenkend aus. Z Digitales Medienarchiv Gemeinsam mit Apollo Media Management präsentiert StorageTek das digitale Medienarchiv MARS (Multimedia Archive Retrieval System). Es ermöglicht die Archivierung, Verwaltung, Recherche sowie die Vermarktung von digitalen Medienobjekten. MARS macht Archivmaterial interessierten Zielgruppen via Internet/Intranet zugänglich und erfüllt somit alle Voraussetzungen für unternehmensweites Medienmanagement. Auf der exponet ´99 wird MARS im Einsatz auf einer TimberWolf 9714 DLTLibrary gezeigt. Die Einsatzmöglichkeiten von TimberWolf 9714 beginnen bei Netzwerken mittlerer Größe und enden bei Client/Server Backups von über 100 GB. MARS läuft auf allen Tape Libraries von StorageTek. Z Produktpräsentation StorageTek 9840 Weiters wird StorageTek auf der exponet ´99 erstmals das Bandlaufwerk 9840 präsentieren, das neue Technologiestandards hinsichtlich Leistung und Effizienz bieten wird. & Bezugsquelle: StorageTek Austria Ges.m.b.H. Tel. 01/580 88-0 Fax: 01/580 88-900 http://www.storagetek.at 8 Leserdienst 206 8 monitor 2/1999 Premiere von Oracle Web DB auf der exponet 99 Das Internet ist eine Datenbank! Auf der exponet/Internetworld präsentiert sich Oracle ganz im Sinne seiner Unternehmensphilosophie “The Internet changes everything”. Auf Ebene 02, Stand 24 werden Oracle8i, ner Web- und Self Service Sites. Aktuellste die weltweit erste Internetdatenbank, der Daten, ein Maximum an Selbständigkeit Oracle Application Server zur Verwaltung und ein Minimum an notwendigem Supvon Internet-Sites, und natürlich auch die port sind der beste Garant für zufriedene webbasierenden Oracle Business Solutions Anwender”. Mit Oracle8i - der ersten Internetdatenim Mittelpunkt stehen. Geplant ist auch die Premiere von Web- bank - setzt Oracle wieder einen MeilenDB, einem End-User Werkzeug zur Er- stein in der Internet/Intranettechnologie. stellung von dynamischen oder interakti- Für Oracle8i sprechen neben der zur Zeit ven Web-Sites. Das extrem bediener- höchstentwickelten Technologie und Funkfreundliche Tool führt mit Wizards (Er- tionalität noch die Fakten: weniger Serverstellungshilfen) durch den gesamten Ent- kapazität für eine größere Anzahl von Usern, wicklungsprozeß. Alles, was der Anwen- Reduzierung der laufenden Betriebskosten der benötigt ist ein Browser (wie zum Bei- und Steigerung der Verfügbarkeit, Skalierspiel Netscape) und Zugang zur Datenbank. barkeit, Zuverlässigkeit und LeistungsfäBesonders Unternehmen ohne große IT- higkeit. Gerade Leistungsmerkmale, wie Ressourcen werden von der einfachen In- hohe Verfügbarkeit und Skalierbarkeit, die stallation, Anwendung und Einsatz begei- früher nur für große Unternehmen relevant stert sein. WebDB ist für Daten aller Art waren, sind heute - im Zeitalter des Intergeeignet (relational, spatial, Text, Audio, nets - auch für kleinerer Firmen enorm Video usw.) und wird im Rahmen eines Ge- wichtig. winnspiels auf der Exponet auf Ebene Oracle8i ist eine ideale Basis für alle im 02/Stand 33 vorgestellt. Internet tätigen Unternehmen und ist verErwin Bauer, Sales Consultant von Ora- fügbar, wann immer die Kunden es wüncle, meint zu WebDB: “WebDB ist die ein- schen. Bereits heute verwenden 70% aller fachste Art zur Erstellung datengetriebe- Internet-Sites Oracle. & Oracle GmbH Tel. 01/33 777-0 http://www.oracle.co.at 8 Leserdienst 204 8 CityCall mit Citykom Austria Citykom Austria, der Zusammenschluß städtischer Energie- und Kommunalversorger, präsentiert auf der exponet 99 neue innovative Sprach- und Datendienste. Ob Sie nun Sprache, Daten oder Bilder für Ihre Kommunikation einsetzen oder verschiedene Übertragungsdienste kombinieren möchten: Das Hochleistungskommunikationsnetz von Citykom Austria bietet dafür eine ideale Infrastruktur. Die Basis des österreichweiten Citykom-Netzes bildet die dichte Glasfaserstruktur der städtischen Energie- und Kommunalversorger (Stadtwerke), die eine hohe Bandbreite und Übertragungskapazität ermöglicht. Z Maßgeschneiderte Kommunikation Citykom Austria versteht sich als nationaler Full-Service-Anbieter ob IP-, Frame Relay-, Clear Channel Protokolle, Video Conferencing oder nur ein “ganz einfaches” Telefongespräch: Citykom erstellt ein 48 Angebot nach Ihren individuellen Bedürfnissen. Am Beginn der Kundenbeziehung steht eine Phase der Beratung und der Analyse Ihrer Anforderungen, nach der Implementierung Ihrer Lösung profitieren Sie vom kompetenten Service vor Ort. In jedem Fall sorgen transparente Preise dafür, daß Sie als Kunde genau über die anfallenden Kosten Bescheid wissen. Z Einfach Telefonieren Unternehmen, die Ihre Telekomkosten reduzieren möchten, bietet Citykom Austria die Businesslösung CityCall, mit der Sie österreichweit und international günstiger telefonieren können. Mit der Netzvorwahl 1044 werden alle abgehenden Gespräche über Citykom Austria geführt und abgerechnet. Das Vorwählen kann auch über einen Router, der von Citykom installiert und serviciert wird, automatisiert werden. Die Vorteile liegen auf der Hand: . Einsparungen während der Geschäftszeiten um bis zu 40% . Nur zwei “Gesprächs-Zonen” . Ausweitung der bisherigen TARegionalzonen auf die größeren Citykom-Regionen (Wien, Niederösterreich und Burgenland-Nord bilden eine Zone) . Sekundengenaue Abrechnung . Beibehaltung der bestehenden Rufnummern . Kostenloser Einzelgesprächsnachweis . 24-Stunden-Hotline Detaillierte Informationen erhalten Sie am Citykom-Stand O2 18 auf der exponet 99. & Bezugsquelle: Citykom Info-Hotline Tel. 0800 201 301 E-Mail: info@citykom.at http://www.citykom.at 8 Leserdienst 203 8 monitor 2/1999 DICOM, der Österreich-Distributor von Boundless, präsentiert die neuen Windows-Terminals für Thin Client-Integration auf der exponet 99 Stand OE 17. Boundless Technologies macht Thin Clients für die Integration im Network Computing mit der neu entwickelten Windows TerminalSerie “Capio” außerordentlich attraktiv und ermöglicht dadurch eine deutliche Reduktion der Netzwerk-Betreuungskosten (cost of ownership). Die neuen Thin Clients Modelle “Boundless Capio” verknüpfen eine hohe Performance und das beste “Feature Set” mit einem hervorragenden Preis-Leistungsverhältnis. Capio verwendet einen leistungsstarken 180 MHz Media GXI Prozessor der Firma Cyrix. Er wurde mit dem Ziel entwickelt, die anderen Thin-Client Einheiten am Markt leistungsmäßig zu übertreffen und gleichzeitig einfache Plug and Play Eigenschaften zu garantieren. Der US-Spezialist für Thin Clients fokussiert mit den neuen “Capio-Modellen” auf Umgebungen mit Microsoft Terminal-Server. Die leichtgewichtigen, 2.0 kg schweren Boundless Windows Terminals werden von Microsoft Windows CE Betriebssystem angetrieben, wobei sowohl das Microsoft Remote Desktop Protokoll (RDP), als auch das Citrix Independent Computing Architecture (ICA) Protokoll unterstützt werden. Capio greift auf die Windows Anwendungsprogramme über Citrix Meta Frame Server oder Windows NT 4.0 Terminal Server Edition zu. Darüber hinaus können monitor 2/1999 Boundless Thin Clients “Capio” als direkter Ersatz für Textterminals eingesetzt werden, wobei eine große Bandbreite an Terminal Emulationen über die optionale “Network Text Terminal Emulation Software” zur Verfügung steht. Capio-User haben die Möglichkeit, mehrere Sessions gleichzeitig zu nutzen. Erweiterungsoptionen wie 10/100BaseT on-Board dienen der Optimierung und Effizienzsteigerung der Netzwerkleistung. Zusätzlich zum breiten Feature Set und zur Bestpreis-Performance bietet Boundless eine optionale, erweiterte Garantie, mit einer Lebensspanne von 10 Jahren. Die Vorteile der Thin-ClientKonzeption von Boundless stellen sich sofort bei Inbetriebnahme ein. So sinken die Gesamtbetreuungskosten deutlich. Gartner Group errechnet beim “total cost of ownership” von Thin Clients eine Reduktion bis zu 40 Prozent. Ein wichtiges Einsparungspotential entsteht durch die Entlastung des Netzwerks, denn für die Übertragung der Daten vom Client zum Terminal-Server sind nur geringe Bandbreiten nötig, um ein störungsfreies, effektives Arbeiten zu erlauben. & DICOM ComputerVertriebsges.m.b.H Tel. 02236/56 770 Fax: 02236/56770-20 Monitor online - http://www.monitor.co.at “Capio” Europa-Premiere: Boundless Windows-Terminals 8 Leserdienst 205 8 49 Firewall-Kompetenz: Sicherheit mit Bacher Systems Sicherheit und NetzwerkTransparenz sind keine Widersprüche mehr: Das Sicherheitskonzept von Bacher Systems vereinigt die hohen Sicherheitsansprüche des Enterprise Networking mit den offenen Internetbasierenden Kommunikationsstandards für eine effiziente Anbindung von Filialen und Geschäftspartnern. Unternehmensweite und über die Grenzen Ihres Unternehmens hinausgehende Vernetzung erfordert ein wirksames Sicherheitsregelwerk, das den höchsten Standards entspricht. Gleichzeitig muß aber die Öffnung des eigenen Netzes für die effektivere Zusammenarbeit mit Filialen und Lieferanten bei einer Erhöhung der Sicherheit und Transparenz ermöglicht werden. Solche Ansprüche sind realisierbar! Bacher Systems erstellt genau nach Ihren Anforderungen ein Sicherheitskonzept und implementiert ein System, das die einzelnen Aspekte wie Zugriffskontrolle, Datenschutz, Anti-Virus-Check, URL-Filterung usw. integriert. Die Lösung muß das Unternehmen in die Lage versetzen, optimal mit Außenstellen, wie zum Beispiel Notebooks oder Internet-Adressen zu kommunizieren, ohne ein Sicherheitsrisiko einzugehen. Ganzheitliche plattformübergreifende Lösungen schaffen diese Flexibilität. Z Bacher Systems ist Check Point-Partner Ein wesentlicher Teil dieser Sicherheitslösung wird von Bacher Systems auf Basis der Check Point FireWall-1 realisiert. Check Point Software Technologies Ltd. ist einer der führenden Hersteller von ManagementLösungen für Active Networks. Durch seine Secure Enterprise Connectivity Strategie verfügt das Unternehmen 50 über eine exzellente Position, um dem Markt sichere, zuverlässig und einfach zu verwaltende Produkte für die Kommunikation in IP Netzwerken zu liefern. Die Produktpalette umfaßt die marktführende Security- und VPN-Suite Check Point FireWall-1 sowie Check Point FloodGate-1, die weltweit erste Policy-basierende Lösung für das Traffic Management. Z Autorisiertes Check Point-Trainingscenter Bacher Systems, der Sicherheitsspezialist, bietet in seinem Trainingscenter natürlich auch Firewall-Kurse an. Als das einzige von Check Point autorisierte Trainingscenter in Österreich, haben auch die Firewall-Spezialisten Ihres Unternehmens die Möglichkeit, im Anschluß an den Firewall-Kurs eine Check Point-Zertifizierungs-Prüfung abzulegen. Mehr als 10 Jahre Erfahrung im Systemgeschäft und die intensive Zusammenarbeit mit verläßlichen Partnern bringen höchste Lösungskompetenz. Über stabile Bezugskanäle sichert Bacher Systems auch Ihre Investitionen. Z Bacher Systems ist Sun-Spezialist Daß der Name Bacher Systems in Fachkreisen mit Sun in einem Atemzug genannt wird, hat gute Gründe. Bereits 1988 schloß Bacher Systems als erstes österreichisches Unternehmen einen Kooperationsvertrag mit Sun. Innerhalb von acht Jahren wurde der ITMarkt für Sun in Österreich aufgebaut. Bacher Systems hat ein anerkanntes Knowhow für Sun-Systeme und ist autorisierter Servicepartner, Trainingscenter und größter Vertriebspartner von Sun in Österreich. Bacher Systems stellt gemeinsam mit Sun auf der exponet Internet World ‘99 Ebene 02 Stand 08 aus. Informieren Sie sich dort, wie eine umfassende Sicherheitslösung angepaßt an die Anforderungen des Unternehmens realisiert werden kann. Ausgehend vom anerkannten Sun Knowhow hat Bacher Systems über die letzten Jahre die Zusammenarbeit auch mit weiteren Technologiepartnern wie Check Point und ISS ausgebaut. & Bezugsquelle: Bacher Systems EDV GmbH Tel. 01/60 126-0 Fax: 01/60 126-4 http://www.bacher.at/ 8 Leserdienst 199 8 monitor 2/1999 B.H.F. Enterprises: Der Partner für die Netzwerk-Integration Die schnellste Art der Datenübertragung: StarLine100 von Kapsch. Informieren Sie sich auf der exponet 99 Stand OE/13 über die Integration heterogener Netzwerke und die Multiservice Systems von B.H.F. Enterprises. Sie haben ganz einfach das lange Warten bei Datenübertragung und Internet-Zugang satt? Der neue StarLine100 von Kapsch bietet hier die lange erwartete Lösung. Gernot Frauscher, Geschäftsführer der B.H.F. Enterprises, setzt bei Serversystemen auf die leistungsfähigen und kosteneffizienten Lösungen von Zenith Data Systems Die bereits vor acht Jahren in Wien gegründete B.H.F. Enterprises ist spezialisiert auf die Integration heterogener Netze, strukturierte Verkabelung und die Errichtung lokaler und internationaler Datennetze. Als Systemhaus integriert B.H.F. Enterprises EDV und Telekommunikation in IT-Gesamtsysteme und sorgt auch für die entsprechende Ausbildung der Mitarbeiter. Zum Einsatz kommen dabei nur getestete Qualitätsgeräte und -Software. “Was den Prüfungen unseres Labors nicht standhält, hat nichts in einem Serverraum oder Netzwerk verloren”, bestätigt B.H.F. Enterprises Geschäftsführer Gernot Frauscher. “Und wenn es doch einmal ein Problem geben monitor 2/1999 sollte, dann sorgt unsere Blitzservice für prompt einsatzbereite Geräte.” Die Eckpfeiler von B.H.F. Enterprises sind die Novell- und Windows NT zertifizierten Netzwerkingenieure für anspruchsvolles Netzwerkdesign sowie die starken Partner im Hard- und Softwarebereich: . Dazu zählen Zenith, ein Unternehmen der Packard-Bell-NEC Gruppe, das Top-Server und Desktop-Systeme zu günstigen Preisen möglich macht. . Cisco-Systems, weltgrößter Hersteller von InternetworkingKomponenten und Bay Networks sorgen für sichere Netzwerkverbindungen. . Lucent Technologies, weltweit die Nummer 1 bei der Herstellung von Verkabelungssystemem, bürgt mit Langzeitgarantie dafür, daß die Kabelverbindungen den Anforderungen auch in der Zukunft gewachsen sind. . Als eines von zwei Cheyenne Competence Center in Österreich sorgt B.H.F. Enterprises auch für die umfangreiche Datensicherung. . Telecomputing mit WinFrame sorgt für kostensparendes ThinClient-Networking. Auf Wunsch werden von B.H.F. Enterprises auch Projekte inklusive Finanzierungsmöglichkeiten wie Technologieleasing und Austauschoptionen entwickelt. & Bezugsquelle: B.H.F. Enterprises Tel. 01/982 76 76, 07229/80 280 Fax: 01/982 76 76-99 http://www.bhf.co.at 8 Leserdienst 201 8 Maßgeschneidert erfüllt er die Bedürfnisse von Klein- und Mittelbetrieben, Filialen sowie Tele- und Heimarbeit nach moderner SprachDaten-Kommunikation mit bis zu 2 Mbit/sec. über jeden herkömmlichen ISDN-Multi-Anschluß in Österreich bzw. Primary-Anschluß weltweit. Durch die ausschließliche Verwendung weltweit normierter Schnittstellen und Protokolle innerhalb des StarLine 100 können die Investitionskosten sowohl für den Anwender als auch für Netzbetreiber so gering wie möglich gehalten werden. Einzigartig in diesem Marktsegment ist die volle Integrationsmöglichkeit von Sprachkommnikation über bis zu 4 ISDN-Basisanschlüsse. Diese dienen der zusätzlichen Anschaltung von ISDN-Telefonanlagen oder ISDN-Telefonapparaten. Der Vorteil für Sie: die Sprachinformation wird neben der breitbandigen Datenverbindung über denselben Primary-Anschluß in das Netz des Netzbetreibers geleitet. Zur Datenübertragung von Einzelplatz-PCs aber auch aus ganzen Firmen-Netzwerken heraus steht eine standardisierte EthernetSchnittstelle für bis zu 10Mbit/sec. zur Verfügung. Diese Daten werden über bis zu 30 gebündelte 64kBit-Kanäle des PrimaryAnschlusses mittels des normierten Multilink-Point-to-PointProtokolls (ML-PPP) an bis zu 10 unterschiedliche Destinationen gleichzeitig übertragen. Die Sprache wird an die gewählten Kommunikationspartner weitergeleitet, die Daten mittels eines weiteren StarLine 100 oder mit bei ihrem Internet-Provider bestehender Access-Router an das Internet aber auch andere Filialen und Firmennetzwerke übergeben. StarLine 100 bietet auch eine Mini-Firewall, fungiert als MiniIP-Router, erlaubt Management per SNMP. Die wichtigsten Anwendungsbereiche des StarLine 100: . Datentransfer, der sich durch hohe Bandbreite vor allem bei der Übermittlung großer Datenfiles wie z.B. Röntgenbilder, CAD-Zeichnungen oder Grafiken angenehm bemerkbar macht. . Filialvernetzung durch breitbandige Verbindung der einzelnen Netzwerke bei Bedarf, Datenbankzugriff über Highspeed Verbindung zu OnlineDatenbanken wie Vermessungsplänen, Grundbuch etc. . Internetzugang, der durch den blitzschnellen Aufbau von grafikintensiven Internetseiten gekennzeichnet ist. Auf der exponet 99 finden Sie Kapsch in der Halle 01 Stand 17. & Kapsch AG Karl Jansch Tel. 01/81111/2079 E-Mail: jansch@kapsch.net http://www.kapsch.net/starline/ 8 Leserdienst 202 8 51 Netzwerk-ready: 19 Zoll-Racks Vom kleinen Servergehäuse bis zum 19-Zoll-Rack: FEO Feichter präsentiert auf der exponet Computergehäuse und Netzteile für höchste Anforderungen. Als Distributor von California PC Products kann Feo Feichter hochwertige in den USA erzeugte Computergehäuse und Netzteile anbieten. Die Palette spannt sich vom kleinen Servergehäuse bis zum 19 Zoll-Raidrack - und das zu äußerst günstigen Preisen. Die angebotenen Produkte gibt es in einer Vielzahl von Variationen. Besonders stark ist das Interesse an den 19-Zoll-Rack-Lösungen. Hier werden als Basisgehäuse angeboten: . ein 19” Rack Mount Metall-Gehäuse mit 3 x 5,24” Einschüben und 1 x 3,5” extern zugänglich; 2 x 3,5” internen Einschüben; ein Standardnetzteil, zwei Ventilatoren, versperrbarer Plastiktür Größe 17,78 x 48,26 x 50,8 (HxBxT); Gewicht rund 15kg; . ein 19” Rack Mount Server Metall-Gehäuse mit 11 x 5,25” Einschüben extern zugänglich; 2 x 3,5” internen Einschüben; einem Standard- oder einem Hot Swap Netzteil; versperrbarer Plastiktür; drei Ventilatoren; 40,64x48,26x50,8cm (HxBxT), Gewicht rund 25kg; . ein 19” Raid Rack Metall-Gehäuse mit 8 x 5,25” Einschüben extern zugänglich; mit einem Standard- oder Hot Swap-Netzteil; einem Ventilator; 17,78x48,26x46,36 (HxBxT); Gewicht rund 14kg; . ein CD-Rack-Gehäuse, mit bis zu acht 5,25 Zoll extern zugänglichen Einschüben mit 8 x 52 CD-ROM-Halterungen; ebenfalls mit Standard- oder Hot Swap-Netzteil lieferbar. FEO Feichter ist weiters spezialisiert auf Netzwerkplanung und Netzwerkverkabelung. Zu den vertretenen Herstellern zählen SMC, 3Com, Intel, APC, Novell, Hewlett Packard, Microsoft, Xircom und viele andere mehr. Durch Kundennähe, Support und die Einhaltung von vereinbarten Lieferterminen ist das Unternehmen, das bereits 1990 gegründet worden ist, zu einem wichtigen Netzwerk-Partner geworden. “Gemäß unserem Motto ‘Jedem Kunden den richtigen Preis’ haben wir Staffelungen vorgenommen, die auf die Voraussetzungen des Kunden angepaßt werden. Wir verrechnen Produkt, Installation und Support getrennt, um für jeden Kunden den bestmöglichen Gewinn und Nutzen seiner Investition zu erzielen”, erläutert Geschäftsführer FEO Feichter die Firmenphilosophie. & FEO Feichter EDV Organisation Tel. 01/802 46 41 Fax: 01/802 46 41-19 8 Leserdienst 196 8 der ideale Firewall Netzwerk- und Sicherheitsspezialist Client-Server EDV zeigt auf der exponet Ebene O2 Stand 09 den “idealen Firewall”. Drei Merkmale zeichnen einen guten Firewall aus: . absolute Sicherheit vor unerwünschtem Zugriff . einfache Wartbarkeit um diesen Schutz aufrecht zu erhalten . Vielseitigkeit der Anwendungen bei gutem Überblick Wenn dies alles noch gepaart mit einem sehr günstigen Preis verfügbar ist, dann ist dieses System wohl nicht nur gut, sondern ideal - und dies trifft auf den BorderWare Firewall zu. Die BorderWare Firewall besteht aus einem dualen System, nämlich dem eigentlichen Firewall und dem fest damit verbundenen Betriebssystem. Letzteres ist aller Zugangsebenen beraubt und kann von nichts und niemanden verändert und damit korrumpiert werden. Die BorderWare Firewall basiert auf einem applikation level Gateway mit Proxy-Übergang - kurz gesagt wird also auf der Anwendungsebene gefiltert, der höchsten “Schicht” der Protokoll-Ebenen, was den besten Zugriffsschutz bietet. BorderWare enthält eine Vielzahl von Applikatonsservern, welche teure Investitionen in zusätzliche Hard- und Software, aber vor allem auch zusätzlichen Wartungsaufwand unnötig machen. Enthalten sind: . Dual Domain Name Server: Domaine name ersetzen die Verwendung von Netzadressen als Zugangsname durch Synonyme zu Erleichterung des Internetzugriffs durch merkbare Namen. Duale DNS dient Firmen dazu, um Intranet und Internet getrennt halten zu können. . E-Mail Server: Der BorderWare Mail-Server bietet wichtige zusätzliche Sicherheit. Er kann auch als Mail-Relay Server fungieren. Dabei wird jedes Mail über den BorderWare MailServer weitergeleitet. Hier bietet der abgesicherte Borderware-Mailserver einen Zugriffsschutz gegen Hakkversuche. . FTP-Server: Für einfache Admi- nistration anonymer FTP-Services . WEB-Server: für einfache Anwendungen wie etwa schnelle Verfügbarkeit einzelner Seiten im Web. Da gerade FTP und WEB-Server oftmals als eigenständige gefragt sind, diese aber nicht ungesichert im externen oder auch im internen Netz wegen allfälliger Risiken angebunden sein sollen, hat die BorderWare Firewall einen dritten Netzwerkzugang, das sogenannte SecureServer Netz (SSN). SSN bietet die gleichen Schutzmechanismen wie der externe Zugang und dient dazu, eben solche gefährdeten Server in gesicherter Umgebung betreiben zu können. Um nun auch externe Verbindungen z.B. von Filialen oder Homeoffices anbinden und diesen alle Rechte bieten zu können - allerdings ohne Sicherheitsverlust - bietet BorderWare die Anbindung via virtual Privat Network (VPN) mit verschlüsselter Datenleitung und speziellen Zugangsmechanismen. So können nicht nur Firewalls untereinander kommunizieren, sondern auch einzelne externe PCs können mittels VPN-Clients und beispielsweise einer Routeranbindung in das Netz eingepflegt werden. BorderWare bietet aber auch Optionen, wie etwa Smartfilter, ein regelmäßig automatisch aktualisiertes Internet-Filterprogramm, um den Zugriff von Benutzern auf unerwünschte Seiten zu verhindern oder auch die Unterstützung von “iPass”, einem weltweiten InternetRoaming-Service. & Client-Server EDV & Elektronik Handelsges.m.b.H. & Co KG Tel. 01/484 61 30-0 http//:www.clientserver.co.at/partner http//:www.BorderWare.com Sowie autorisierte BorderWare Partner 8 Leserdienst 197 8 monitor 2/1999 denkt weiter... Communication gets your message across In Österreich ist die Unternehmensgruppe Ascom durch Ascom Austria mit ca. 140 Mitarbeitern an fünf Standorten vertreten. Eine eigene Entwicklungsabteilung und Produktion am Standort des Kompetenzzentrums Salzburg garantiert dem Markt Kundennähe und Flexibilität. Ascom Austria kann in allen Geschäftsbereichen auf eine namhafte und umfangreiche Referenzliste verweisen. Auf der exponet 99 präsentiert sich Ascom mit einer umfangreichen und integrativen Produktpalette. Bereich Sprachkommunikation: . . . . . . Personenrufanlagen Schnurlos-Telefone Payphones ISDN-Telefone ISDN-Vermittlungsanlagen Least Cost Routing Bereich Datenkommunikation: . Lokale Netzwerke . Wide Area Netzwerke . Internet-Terminals Integration von Sprache und Daten und Video sowie Mail-Handling-Systeme komplettieren das Angebot für zukunftssichere Bürokommunikation. Das Ascom Team freut sich auf Ihren Besuch am Stand OE 12. Ascom Austria Gesellschaft m.b.H. Tel. 01/811 77-0, Fax: 01/811 77-10 Hohenbergstraße 20-22, A-1120 Wien 8 Leserdienst xxx 8 SPECTRUM - Das unerreichte Enterprise Management System Gestiegene Anforderungen an immer komplexer werdende Netzwerksysteme bedürfen einer immer besseren Überwachung,Konfigurationsunterstützung und Dokumentation. COMNET Computer-Netzwerke Ges.m.b.H., seit 1988 in Österreich, für Kompetenz bei innovativen Netzwerklösungen bekannt, bietet mit SPECTRUM das Enterprise Management System an. SPECTRUM Enterprise Manager von Cabletron Systems ist schon seit Jahren Trendsetter in der Technologiefrage. Es ist nicht nur das leistungsfähigste, sondern auch das flexibelste Produkt am Markt. SPECTRUM Enterprise Manager:: . Lauffähig auf Standard-Betriebssystemen, Microsoft NT und SUN Solaris . Objektorientierte Datenbank mit einer Client/Server Architektur . Verteilte Server/Datenbanken mit HotStandby Funktionalität, um jeder Größe eines Systems gerecht zu werden . Geringer Bandbreitenbedarf durch die echte Client/Server Architektur, für eine Clientverbindung zu einem Server ist eine ISDN Leitung ausreichend . Verschiedene Ansichtsmodelle gewähren den richtigen Blickwinkel auf das Netzwerk (Topology View, Location View und Organisation View...). monitor 2/1999 . Die künstliche Intelligenz des Systems unterstützt die Netzwerkadministratoren aktiv bei ihrer Arbeit. . Service Level management erlaubt Rückschlüsse auf Probleme in einzelnen Servicebereichen . Einfache Konfiguration und Anpassung an die zu überwachenden Systeme durch Autokonfiguration . Applikationen und Gateways von führenden Herstellern für erweiterte Funktionalität: Helpdesksystem, System-, Applikation-, Kabelmanagement, usw. runden SPECTRUM zu einem Enterprise Manager der Superlative ab. COMNETComputernetzwerke Ges.m.b.H. bietet das Know-how und die praktische Erfahrung, um ein Produkt wie dieses bei Ihnen erfolgreich einsetzen zu können. Nutzen Sie die Chance, um die Qualität Ihres Netzes zu steigern. COMNET Computernetzwerke Ges.m.b.H. finden Sie auf der EXPONET vom 9.2.-11.21999. & Bezugsquelle: Comnet Computer-Netzwerke Tel. 01/876 88 44-0 Fax: 01/876 88 44-9 hppt://www.comnet.at 8 Leserdienst 198 8 53 Erweitern Sie mit Baan Ihre Unternehmensaktivitäten Netzwerkzugriffs- und Datenschutz von Security Dynamics Das enorme Wachstum des Internets eröffnet eine Fülle neuer geschäftlicher Möglichkeiten, beispielsweise ein neues Unternehmensmodell, das auf dem “Extended Enterprise” basiert. Eine absolut sichere Benutzer-Authentizierung ermöglichen die Paßwort-Lösungen von Security Dynamics. I. Datenverschlüsselung Herkömmliche Paßwort-Lösungen sind unzureichend, um Datenzugriff auf vertrauliche Unternehmens-Ressourcen für Unbefugte auszuschließen. Diesem Umstand hat Security Dynamics Rechnung getragen und das ACE-System entwickelt. Das dynamische PASSCODE-System setzt sich aus 2 Faktoren zusammen: . Der Persönlichen Identifikations-Nummer des Benutzers . und dem PRN-Code (Pseudo Random Number), der alle 60 Sekunden wechselt. Das heißt: der PASSCODE gilt immer nur für eine Arbeitssitzung! Der PIN-und PRN-Code werden von der ACE/Server-Software oder dem ACE/Sentry-Hardwaresystem zentral verwaltet und geprüft. Der ACE/Server ist unter MS Windows NT sowie für alle namhaften UNIX-Plattformen verfügbar. Die Agents sind von den meisten Herstellern wie Cisco, Shiva, 3COM, HP in den Geräten integriert. Das ACE/Sentry-Hardwaresystem ermöglicht die Kommunikation über bis zu 8 Remote-Leitungen (analog, ISDN) für bis zu 1.000 Benutzer oder kann als Backup für den ACE/Server dienen. Das ACE-System wird weltweit von den größten Unternehmen erfolgreich eingesetzt. II. Datenverschlüsselung Verschlüsselung von Daten einzelner Files oder ganzer Filestrukturen mit 128 Bit-Technologie unter den Betriebssystemen Windows 3.11, 95, NT und Macintosh. Für die Decodierung könn en bis zu 256 Berechtigungsschlüssel vergeben werden. III. Sicherheits-Analyse im Netzwerk KANE Security Analyst analysiert das Netzwerk in Bezug auf Schwächen im Bereich User-Befugnisse. IV. Sicherheits-Monitoring im Netzwerk KANE Security Monitor überwacht ständig den Datenfluß in Be- zug auf “verdächtige” Datenpakete. Wir bieten ein komplettes Sicherheitskonzept von der Sicherheits-Analyse über Beratung bis zur Installation und Betreuung durch unser geschultes Fachpersonal. Die Firma Rodlauer findet man auf der exponet 99 am HewlettPackard Partnerstand. & Bezugsquelle: Rodlauer Computer Tel. 01/879 25 30 E-Mail: rv@rodlauer.co.at 8 Leserdienst 193 8 54 Mit der Einführung von BaanSeries hat die Baan Company eine ganz neue Produktfamilie offener “best-in-class”-Komponenten für den Einsatz in Extended Enterprise-Applikationen geschaffen, die den Nutzen der attraktiven InternetUmgebung voll ausschöpfen. Die Baan Company unterstützt das Extended Enterprise, indem sie internetfähige Applikationen zur Verfügung stellt, die Kommunikation und Kooperation zwischen Kunden (Internet), Unternehmen (Extranet) und Mitarbeitern (Intranet) ermöglichen. Der Schwerpunkt liegt dabei auf folgenden Bereichen: . E-Employee . E-Sales . E-Procurement (Beschaffung) . E-Service . E-Value Web (Kooperation mit Lieferanten, z. B. gemeinsame Planungs-, Prognose- und Konstruktionsaktivitäten) Für die Entwicklung dieser Applikation wurden bei Baan die neuesten und bewährtesten Internet-Technologien verwendet, die verfügbar sind. Die Software basiert auf Java und ist vollständig objektorientiert. Sicherheit, Skalierbarkeit, intuitive Benutzerführung, das Paradigma des Self Service und die Präsentation multimedialer Inhalte sind dabei wesentliche Aspekte. Kurz, bei Baan wurde die Technologie eingesetzt, die wesentlich zum Erfolg des Inter- nets beigetragen hat. Baan hat die schnelle Entwicklung und die zunehmende Bedeutung des Internets frühzeitig erkannt und sich mit dem Einsatz neuer Technologien und der Entwicklung von Applikationen, die organisatorische Veränderungen im Value Web vereinfachen, darauf eingestellt. Dabei wurde zugleich die neue, einflußreicherer Rolle des Kunden berücksichtigt. Baan sieht auch bestimmte Entwicklungen voraus und konzentriert sich daher vor allem auf Business-toBusiness- und Consumer-toBusiness-Aktivitäten. Kurz: Baan hat Applikationen geschaffen, die revolutionäre Konzepte für Ihr Business sowie Ihre Kunden und Mitarbeiter ermöglichen. Besuchen Sie uns auf der exponet 98 am HP-Stand F02/08 im 2. Obergeschoß und informieren Sie sich näher über die Möglichkeiten von Extended Enterprise. & Baan Austria GmbH Mag. Karl Hinterholzer Palais Fanto A-1030 Wien, Schwarzenbergplatz 6 Tel.: 01/710 51 72-0 Fax: 01/710 51 72-525 E-Mail: khinterholzer@baan.com http://www.baan.com 8 Leserdienst 194 8 monitor 2/1999 “Service is our Technology” ANIXTER auf der exponet 99 Anixter Distribution ist einer der weltweit größten Distributoren von Strukturierten Verkabelungssystemen und Netzwerkkomponenten und bietet die gesamte Produktpalette, die Unternehmen zum Aufbau einer Kommunikations-Infrastruktur benötigen. Die österreichische Niederlassung von ANIXTER verbindet das Netzwerk-KnowHow eines Weltkonzerns mit einer umfassenden Produktpalette und termingerechter Lieferung. Die Partner von ANIXTER sind weltweit führende Hersteller. Daher bietet das Unternehmen nicht nur Produkte höchster Qualität, sondern auch innovative Lösungen, die die Investitionen in die Zukunft sichern. Auf der exponet 99 im Vienna Austria Center wird Anixter deshalb bei folgenden Herstellern durch persönliche Anwesenheit und mit Informationsmaterial vertreten sein: . Cisco Halle OE 1 . Hewlett Packard Halle OE2, Foyer A . Cabletron Halle OE Stand 6 Umfassende Produktpalette Die Produktpalette reicht von Kupfer-basierenden Strukturierten Verkabelungssystemen, über Lichtwellenleiter-Lösungen bis hin zu Internetworking- und Telekommunikationskomponenten. Zu den wichtigsten Partnern in diesen Bereichen zählen Lucent Technologies, BayNortel Networks, Cisco Systems, Digital/Cabletron, Hewlett-Packard, monitor 2/1999 Panduit, Vero Electronics, Belden, AMP, Fluke, Siemens-Siecor, 3Com und IBM. Die Value Added Partnerschaft mit der Industrie führender Hersteller spielt eine entscheidende Rolle bei dem Angebot an Netzwerklösungen. Bevor ANIXTER einen neuen Hersteller in sein Produktprogramm aufnimmt, werden die Produkte , die Testergebnisse und Supportmöglichkeiten sowie Lieferfähigkeit und Preise genau überprüft. So wird sichergestellt, daß das Produktportfolio von ANIXTER für die Kunden einen klaren Investitionsschutz darstellt und eine Langzeitstrategie unterstützt. Pünktliche Lieferungen durch weltumspannende Logistik Dank der Investitionen in Lagerbestände und einer logistischen Infrastruktur kann ANIXTER über 95 Prozent des Kundenbedarfs ab Lager innerhalb von 24 Stunden decken. Darüber hinaus besteht ein Online-Zugriff auf das “globale” Lager von ANIXTER. Auf diesem Weg kann das gewünschte Produkt “weltweit” ausfindig gemacht werden. Diese bestellten Produkte werden innerhalb 24 Stunden geliefert. Expreß- und Direktlieferung zur Baustelle oder zum Einsatzort gehören ebenfalls zum Tagesgeschäft. ANIXTER Ein geschultes Team Das Kundenservice beschränkt sich nicht auf die schnelle Lieferung oder das Anbieten von Produkten. Das Team von ANIXTER hilft auch bei der Projektausarbeitung, Projektkoordination, beim Netzwerk Design oder bei technischen Problemen. Jedem Kunden wird ein persönlicher Vertriebsberater zur “Seite” gestellt. Das gewährleistet eine optimale Abstimmung aller Prozesse sowie die Kenntnis der individuellen Kunden-Bedürfnisse. Darüber hinaus steht ein Team aus technischen Spezialisten und Support Mitarbeitern zur Verfügung, die die Einhaltung sämtlicher vom Kunden gestellter Anforderungen gewährleisten. Für Pre- und Post-Sales Support sorgen zum Beispiel internationale Helpdesks. Zielsetzung ist hierbei im speziellen die Unterstützung bei der Implementierung großer komplexer Projekte. ANIXTER hat sich auf den Vertrieb von Netzwerklösungen spezialisiert und seit dem Gründungsjahr 1957 seine Expertise und Produktpalette dem Wandel der Technologie und den Marktanforderungen angepaßt. Dabei wurde der Unternehmensphilosophie immer treu geblieben. “Service is ourTechnology” & Bezugsquelle: Anixter Austria GmbH. Concorde Business Park C4 A-2320 Schwechat Tel.: 01/70112 Fax.: 01/7076701 http://www.anixter.at austria.office@anixter.com 8 Leserdienst 195 8 55 Spannungsschutz für aktive Komponenten APC PowerStack:APC präsentiert eine neue Lösung für unternehmenskritische Netzwerke. Besuchen Sie APC auf der exponet 99 Stand O2 09. APC American Power Conversion hat eine neue unterbrechungsfreie Stromversorgung (USV) vorgestellt, mit deren Hilfe die Verfügbarkeit von Netzwerken gesteigert und Ausfallzeiten in unternehmenskritischen Netzwerkumgebungen verringert werden können. Der APC PowerStack wurde speziell für den Schutz von Hubs, Switches, Routern und Remote AccessNetzwerkkomponenten entwickelt, um Störungen in der Stromversorgung zu vermeiden. Der Markt für LAN (Local Area Networks)- und Remote Access-Komponenten verzeichnet weltweit ein rasantes Wachstum. Dies ist zum einen auf die gestiegene Zahl von Endbenutzern zurückzuführen, die an LANs und WANs (Wide Area Networks) angebunden sind. Zum anderen wächst das Aufkommen an Daten- und Sprachverkehr, das über diese unternehmenskritischen Netzwerke übertragen wird. Diese Entwicklung wird sich weiter fortsetzen, weshalb Ausfallzeiten oder Netzwerkunterbrechungen mit hohen Verlustkosten zu Buche schlagen. “Für die Abwicklung ihrer täglichen Geschäftsabläufe sind Unternehmen in zunehmendem Maße auf Datenübertragungen zwischen den einzelnen Standorten, einen reibungslosen Zugriff auf das Internet und ‘Voice-over-IP’ angewiesen. Störungen in der Stromversorgung, beispielsweise kurzfristige Unter- oder Überspannungen, Spannungsspitzen und Stromausfälle können die Handlungsfähigkeit eines Unternehmens stark beeinträchtigen”, erläutert Ed Bednarcik, General Manager der Network Power Solutions Division von APC. “Der neue PowerStack von APC schützt Datenübertragungen über Router, Switches oder Hubs vor Stromanomalien. Dadurch lassen sich Netzwerk-Ausfallzeiten reduzieren und Geschäftsverluste in Höhe von mehreren tausend Dollar sowie kost- 56 spielige Besuche von Servicetechnikern vermeiden.” Laut Untersuchungen des ITMarktforschungsunternehmens Contingency Planning belaufen sich die Verluste, die durch Ausfälle im Rahmen des elektronischen Handels bei Kreditkartenzahlungen und der Autorisierung von Transak- tionen verursacht werden, im Durchschnitt auf ca. 2,6 Millionen US-Dollar pro Stunde. Die Arbeitszeit eines Netzwerk-Servicetechnikers vor Ort ist mit 300 bis 500 US-Dollar pro Stunde zu veranschlagen. Z Umfassende Stromschutzfunktionen Der PowerStack von APC ist in zwei Ausführungen (250VA beziehungsweise 450VA) erhältlich, so daß sowohl für ortsfeste Geräte als auch für erweiterbare Rackbeziehungsweise Stack-Systeme eine maßgeschneiderte Lösung zur Verfügung steht. Aufgrund seiner geringen Einbauhöhe (1 HE) beansprucht der APC PowerStack wenig Platz. Zudem ist das Gerät sowohl für die Tischaufstellung als auch für die Wandmontage geeignet. Die Batterien des PowerStack können während des laufenden Betriebs gewechselt werden, ohne Unterbrechung der Stromversorgung zum Stack. Intelligente Alarmfunktionen warnen vor Stromproblemen. Zusätzlich wird jedes Gerät mit PowerChute plus ausgeliefert. Diese leistungsfähige Software von APC für Microsoft Windows NT und Windows 95 bietet vielfältige Funktionen für das Strommanagement in Netzwerken und kann entweder auf einem entfernten Computer oder auf einem System vor Ort installiert werden. Darüber hinaus korrigiert der PowerStack Über- und Unterspannungen ohne Entladung der Batterie, so daß die USV das Netzwerk jederzeit zuverlässig gegen einen vollständigen Netzspannungsausfall schützen kann. “Dank der innovativen Technologien von APC muß sich der Netzwerkverwalter nicht mehr um Stromprobleme und dadurch bedingte Netzwerkausfälle kümmern, sondern kann sich voll auf unternehmenskritische Bereiche wie elektronischen Handel und Anwendungsentwikklung konzentrieren”, führt Bednarcik weiter aus. “Netzwerkausfälle aufgrund von Stromversorgungsproblemen können den Geschäftserfolg eines Unternehmens in starkem Maße gefährden. Der APC PowerStack sorgt dafür, daß wichtige Netzwerkverbindungen im Notfall verfügbar sind und die Handlungsfähigkeit des Unternehmens nicht beeinträchtigt wird.” & Bezugsquelle: APC American Power Conversion Tel. 0049-89/51417-0 http://www.apcc.com 8 Leserdienst 192 8 monitor 2/1999 Online-Redaktion für Internet/Intranet-Informations-Systeme Sicherheit mit dem Rack Monitoring System Erfahren Sie mehr über die Erstellung,Administration und Aktualisierung großer Internet-/IntranetSysteme bei CSD Management Consulting am Novell-Partnerstand exponet Ebene O2 Stand 27. Mit dem RMS-System der Knürr AG lassen sich sämtliche Einrichtungen in Netz-, Schalt- und Serverschränken zuverlässig überwachen. Die Internet/Intranet Division der CSD Unternehmensgruppe, Know-how Partner vieler großer Unternehmen, erweitert ihr Angebot um modulare Redaktionsund Administrationssysteme für große dynamische Internet-Informationssysteme. Mit großen Homepage-Projekten, wie der technischen Umsetzung der BILLA Homepage und der frühen Realisierung von interaktiver Lösungen wie Online-Auktionen oder vollautomatischer Mailinglisten hat CSD schon in der Vergangenheit immer wieder für Aufsehen gesorgt . Technische wie auch organisatorische Beratung von der Konzeption, über die Realisierung bis zum Betrieb großer Intranets mit bis zu mehreren tausend Arbeitsplätzen zeigen jedoch, daß aus der Koordination großer Projektteams und einer funktionierenden Kommunikation zwischen allen Beteiligten ebenso umfangreiche Herausforderungen erwachsen. Hier konnten CSD vor allem in der IntranetBeratung, aber auch in der Entwicklungsarbeit an den Telebanking-Produkten der größten österreichischen Banken Ihre Kompetenz beweisen. Ein eindeutiger Know-howSchwerpunkt hat sich allerdings bei der Entwicklung und Realisierung großer Online-Shopping Systeme herauskristallisiert. Das “Einkaufsnetz” wurde im Laufe der Jahre zu einer der am stärksten frequentierten Shopping Malls im monitor 2/1999 deutschsprachigen Internet. Ende 1998 beauftragte der BILLA Konzern, aus einer Auswahl von rund einem Dutzend Bewerber, die CSD Internet Division mit der Konzeption, dem Design und der Entwicklung eines großen Online-Informations- und Bestell-Systems für Gourmets. Die “e-gourmet” Website ist der bisher einzigartige Ausflug eines großen Lebensmittel-Filialisten in ein hochqualitatives und sehr exklusives Nischensegment. Mit vorerst rund 300 dynamisch generierten Informations- und Bestellseiten finden Sie unter www.egourmet.at eine der umfangreichsten Informationsquellen für Feinschmecker im Internet. Möglich wurde die laufende und kurzfristige Aktualisierung solcher Informationsmengen mit relativ geringem Aufwand erst durch das von CSD entwickelte Online-Redaktionssystem. Durch die komplette Trennung von Informationsinhalten und Weblayout sinkt die Einschulungszeit für Redaktionsmitarbeiter auf rund eine Stunde. Davon, daß eine solche Vorgehensweise keine faden Standardlayouts zur Folge haben muß, können Sie sich selbst im Internet überzeugen. & Bezugsquelle: CSD Management Consulting Tel. 01/877 02 98-0 E-Mail: info@csd.co.at http://www.csd.co.at 8 Leserdienst 191 8 Intelligente Schaltschranküberwachung mit dem RMS Rack Monitoring System Das Rack Monitoring System (RMS) gewährleistet Betriebssicherheit. Im mikroprozessorgesteuerten Schranküberwachungssystem RMS werden die vor Ort herrschende Temperatur, Luftfeuchte sowie die Schwankungen der Netzspannung gemessen. Digitale Eingänge für Türkontakte, Erschütterungssensoren oder Rauchmelder vervollständigen die Möglichkeiten. Es ist möglich, die Betriebszustände des Schrankes sowie seiner Umgebungsbedingungen ständig zu beobachten, verschiedene Statistiken auszuwerten, Parameter einzustellen und sich durch das Schranküberwachungssystem über die verschiedenen Ereignisse im Schrank informieren zu lassen. Ein frei programmierbares Filtersystem erlaubt die Verknüpfung der Eingangs- mit den Ausgangsgrößen. Die Signalisierung erfolgt am Gerät über eine Flüssigkeitskristall-Anzeige und einen Summer, über eine serielle Schnittstelle oder über das Netzwerk. Ferner stehen digitale Ausgänge zur Ansteuerung von Komponenten wie Lüfter oder Heizung zur Verfügung. RMS erlaubt durch die Unterstützung von SNMP die leichte Integration in alle üblichen Netzwerkmanagement-Plattformen, wie beispielsweise HP OpenView oder Cabletron Spectrum. Zusätzlich ist das System lokal per LC- Anzeige oder über ein VT-100kompatibles Terminal konfigurierbar. Das System verfügt mit nur 1HE Bauhöhe über serielle Schnittstellen mit verschiedenen Stekkverbindungen (SUB-D9, RJ11) sowie eine RJ45-Buchse für die externe Kommunikation über das Netzwerk. Sensoreingänge für vier Temperatur- oder Feuchtigkeitssensoren, zehn potentialfreie digitale Eingänge bis 25V, vier Alarmmeldelinien (etwa für Rauchmelder), drei Phaseneingänge zur Messung von Versorgungsspannungen, zwei serielle Schnittstellen und vier digitale, potentialfreie Schaltausgänge stehen bereit. Mit der zur Verfügung stehenden Sensorpalette lassen sich nicht nur Temperatur- und Feuchtigkeitsüberwachung, sondern auch ein Infrarotsensor zur Raumüberwachung, ein Rauchmelder, Erschütterungsmelder und zum Beispiel ein Magnetbrückensensor integrieren. In Österreich sind die Knürr-Produkte erhältlich bei Grothusen. Auf der exponet finden Sie Grothusen auf Ebene O1 Stand 11. & Grothusen GmbH Wien Tel. 01/970 22-0 Fax: 01/970 22-9 E-Mail: industrie@grothusen.com 8 Leserdienst 190 8 57 Von der Netz-Konzeption bis zum Trouble-Shooting “Schoeller the NetWorkers” präsentieren auf der exponet, Stand OE 08: ein neues hybrides Kabel, Funk-LANs, Netz-Komponenten und Sicherheit für Netze. “Netzwerke werden zunehmend zur Selbstverständlichkeit. Jeder erwartet, daß sie erstklassig funktionieren, daß man damit alles tun kann, daß sie sicher sind und Leistung bringen. So wie man das Telefon sieht, es ist da, es funktioniert und das immer. Genau das zu erzielen, meinen wir, ist unsere Aufgabe: Höchste Betriebssicherheit bereitzustellen, zukunftsorientierte Komponenten und Technologien einzusetzen und Sicherheits- und Analysesysteme anzubieten, die das Leben eines Netzes wirksam begleiten”, faßt Ing. Roland Strejcek die Philosophie der Firmengruppe “Schoeller the NetWorkers” zusammen. Z Fibre to the Desktop Längerfristig ist davon auszugehen, daß Daten-, Audiound Video-Informationen in digitalisierter Form quasi gemischt über dasselbe Netz übertragen werden. Das erfordert weitaus höhere Kapazitäten als sie für die EDV-Daten, die wir heute vorwiegend in LANs zwischen den Programmen tauschen, nötig sind. Daher hat Schoeller Network Design ein Hybrid-Kabel entwickelt, das sowohl die Kategorie 5-Verkabelung als auch Glasfaser-Adern vereint. Damit kann man heute eine neue Verkabelung vornehmen, die dann, wenn eine Kat. 6 oder Kat. 7-Verkabelung längst ihre Grenzen erreicht hat, noch voll dem Stand der Technik entspricht. Die Kombination LWL und Kat.5 ist insoferne die ideale Lösung, als sie eine moderne und erprobte Kat.5-Installation bietet, die es erlaubt über die RJ/45-Stecker die heutigen Komponenten wie PC-Adapterkarten, Netzwerkdrucker, Fax-Geräte oder Telefonapparate anzuschließen. In der 58 selben Steckdose ist auch ein Duplex-LWLStecker, an den man dann einen PC anschließt, wenn man eine schnelle Netzwerkkarte einbaut. In Zukunft können neue PC bereits mit neuen FO-Netzwerkkarten, z.B. ATM für Server, ausgestattet werden. Das heißt, wer heute bereits hybrid installieren läßt, braucht einerseits die vorhandenen Netzwerkkarten nicht auszutauschen und kann andererseits trotzdem zukunftssicher weiter ausbauen. Als komplettes, ungeschirmtes Kat.6-Verkabelungssystem wird Lucent Systemax angeboten. Der Cajun P550 ist ein high capacity, multilayer Gigabit Ethernet Switch mit 22.88 Gbps Switching throughput capacity Eine weitere neue Hochleistungskomponente für Backbones sind CAJUN Switches von Lucent Technologies. Sie sind die zur Zeit leistungsfähigsten Switches mit einzigartiger Betriebssicherheit und sehr günstigem Preis-Leistungsverhältnis. Durch die redundante Ausführung der meisten seiner Komponenten kann man ihnen auch digitale Sprachinformationen anvertrauen, also Telefonie und Datenverkehr mischen. Z LAN auf Funkbasis: WaveLAN Mit dem konsequenten Vordringen der mo- bilen Datenverarbeitung werden Funknetze parallel zu den stationären Verkabelungen zunehmend wichtig. Aus diesem Grund bietet Schoeller Network Design ein Funknetz von Lucent Technologies an, das Netzgrößen beginnend von zwei bis zu mehr als 1.000 Teilnehmern unterstützt. Es basiert auf dem neuen Standard IEEE 802.11. Je nach Antenne lassen sich trotz extrem geringer Leistung bis zu 8km überbrücken. Z 3COM Advanced Solutions Als 3Com-Advanced-Solution Partner offeriert Schoeller Network Design die technisch aktuellen und nach den Bedürfnissen der Kunden maßgeschneiderten Lösungen mit 3Com. Von Netzwerkkarten über Remote Access Lösungen bis Gigabit und ATM switches bietet 3Com ein sehr breites Produktspektrum an. Z Komponenten für Netze Wer immer Netzwerk-Komponenten, Kabel-, Stecker oder Installationsmaterial benötigt, Schoeller Connectivity ist mit dem Großteil aller Produkte des 800 Seiten starken Blackbox-Kataloges prompt lieferfähig. Neu im Programm ist ein Voice over IP-Gateway von Multitech. Mit Digi konnte ein neuer Lieferant gewonnen werden, der bewährte Lösungen auf dem Gebiet der seriellen Adapter anbietet. Die Firma Digi hat im Herbst 98 die Firma ITK gekauft und integriert die ITK ISDN Boards in das Digi Lösungsspektrum. monitor 2/1999 “Weltweit für gute Verbindungen” sorgt der neue Black Box-Katalog. Über 800 Seiten mit Produkten rund um Netzwerk und Telekommunikation warten darauf, von Ihnen entdeckt zu werden. Anfordern kann man den Katalog bei Schoeller Connectivity - Black Box Products, Tel. 01/68(8) 75 34-500. Z Schoeller Network Control: Nicht immer ist es die Bandbreite Wenn die Antwortzeit unakzeptabel ist, kann man schnell helfen statt tagelang zu messen, dank des Application Expert 2.0. Wenn sich Anwender über die Antwortzeiten beklagen, ist der Schaden meistens schon sehr groß. Alle schieben die Schuld auf das Netzwerk. Man beschließt also die WAN-Leitung von 64kBit/s auf mindestens 256kBit/s aufzurüsten. Die Bestürzung nach dem Bandbreiten-Upgrade ist groß, als das Antwortzeitverhalten entgegen den Erwartungen nur gering verbessert werden konnte. Was nun? Um solchen kostspieligen Szenarien mit den richtigen Maßnahmen vorbeugen zu können, bietet Schoeller Network Control den neuen Application Expert V 2.0 an. Application Expert analysiert die Abläufe komplexer (multi-tiered) Applikationen, wie zum Beispiel WEB-Enabled Applications mit Zugriffen auf Web-Server, Application Server und Datenbank-Server von Oracle, Informix, MS-SQL oder DBx. Das revolutionäre Bounce-Diagramm zeigt den Kommunikationsfluß zwischen den einzelnen Systemen in Form eines Pfeildiagrammes (siehe Bild). Die Thread-Analyse zeigt dem Programmierer, wie sich sei- monitor 2/1999 Das SND-Kabel - die Brücke zur Zukunft- Das neue hybride Kabel von Schoeller NetworkDesign enthält zwei Shielded Twisted Pair (STP) mit je vier Paaren und zwei Multimode FO-Kabel in einem gemeinsamen Mantel. Damit kann heute eine Kat.5-State of the ArtVerkabelung realisiert werden, die gleichzeitig alle Möglichkeiten für die Zukunft offen läßt. ne Anwendungsbefehle, Routinen und Funktionen tatsächlich auf das Netzwerk auswirken. Der Application Expert versteht es, die Zeitanteile einer abgeschlossenen Transaktion den Komponenten Client, Netzwerk sowie den beteiligten Servern zuzuordnen. Mit dem patentierten Reponsetime Predictor sind bereits während der Softwareentwicklung Voraussagen über die zu erwartende Transaktionszeit unter realen Bedingungen, z.B. unter Einbeziehung von WAN-Verbindungen, möglich. “Wofür wir früher 2 bis 3 Tage mühsame Analysen betreiben mußten, brauchen wir mit dem Application Expert jetzt nur mehr wenige Stunden und erhalten die Ergebnisse gleich in optimaler Form doku- mentiert”, bestätigt ein Kommunikationsspezialist eines großen Software-Hauses in Österreich. & Bezugsquelle: Schoeller Network Design GmbH und Schoeller Connectivity GmbH Tel. 01/680 86-505 E-Mail: snd@schoeller.at Schoeller Network Control GmbH Tel. 01/689 29 29-216 E-Mail: snc@schoeller.at 8 Leserdienst 198 8 Schoeller Network Control: Sicherheit für Netze 1. Service Level Verification Dokumentation von Antwortzeitverhalten und Verfügbarkeitswerten von geschäftskritischen Anwendungen im Sinne eines Service Level Ageement. 2. Network Trouble Shooting Sniffer Pro für Windows; Protokollanalysator mit Experten System, Gigabit-Ethernet Analysatoren, multifunktionale Netzwerk-Analysatoren für Ethernet 10 MB, 100 MB und 1 GB, WAN, FDDI, ATM etc. 3. Hand Held Testsysteme, FlukeProdukte: DSP 4000 Gigabit-Verkabelungs-Meßsysteme, One Touch Meßsystem für grund- legende Hardware-Fehlersuche im Netz, LAN Meter Netzwerk-ManagementSystem zum Mitnehmen, ATM Tester, erster Handheld ATM-Analyzer 4. Network Performance-Analyse RMON Netwerküberwachungs-und Reportsystem von NetScout Systems, Application Expert für die Optimierung von verteilten Anwendungen, NetworkInformand, Leistungsreports des Netzes 5. Security Cybercop Scanner findet Sicherheitslükken im Netzwerk und unsichere Passwords, PGP E-Mail Datenverschlüsselung und Verschlüsselung virtueller Disks, sichere Authentifizierung mit Secure ID von Security Dynamics 59 Die Kategorie 6- und 7-Verkabelungen sind noch nicht genormt und schon veraltet? Die Kombination von Lichtwellenleitern und Kategorie 5-Verkabelung ist eine interessante Alternative. Ist Kupfer am Ende? “Die Kategorie 6- und 7-Verkabelungen sind in aller Munde. Davon unabhängig ist die Entscheidung für Kupfer zum heutigen Zeitpunkt nur mehr sehr bedingt richtig. Die Kategorie 6-Verkabelung soll nach einer Herstellermeinung um 20% mehr kosten als die Kat.5-Verkabelung. Um den selben Betrag kann man heute bereits ein Fibre to the Desktop installieren. Ein neues hybrides Kabelsystem, das eine moderne Kategorie 5-Verkabelung und zwei Lichtwellenleiter (LWL) kombiniert enthält, können wir heute bereits einschließlich der Duplex-LWL-Buchsen bis zum Arbeitsplatz installieren. Wer jetzt neu verkabelt, kommt an Glasfaser nicht vorbei” ist Ing. Michael Schmidt von Schoeller Network Design überzeugt. Die Kombination LWL und Kat.5 ist insoferne die ideale Lösung, als sie eine moderne und erprobte Kat.5-Installation bietet, die es erlaubt über die RJ/45-Stecker die heutigen Komponenten wie PC-Adapterkarten, Netzwerkdrucker, Fax-Geräte oder Telefonapparate anzuschließen. In derselben Steckdose ist auch ein Duplex-LWLStecker, an den man dann einen PC anschließt, wenn man eine schnelle Netzwerkkarte einbaut. Das heißt: voller Investitionsschutz und gleichzeitig Zukunftssicherheit für die nächsten 15-20 Jahre “Ein PC lebt drei bis vier Jahre. Aktive Komponenten leben fünf bis zehn Jahre. Kabel bleiben zehn bis 20 Jahre lang installiert. Daraus ergibt sich zwangsläufig,” 60 meint Schmidt “daß man bei der Verkabelung besonders zukunftsorientiert entscheiden muß.” Z Schoeller-Kabel: Made in Austria Das neue hybride Kabel ist eine Entwicklung der Schoeller Network Design GmbH. Es enthält zwei geschirmte Kat.5 Kabel (4paarig) und zwei Multimode-LWL. Dieses neue hybride Kabel wird in Österreich exklusiv für Schoeller Network Design gefertigt. Wird dieses Kabel eingesetzt, dann erhält jeder Arbeitsplatz eine Anschlußdose mit drei Steckern, das sind zwei RJ/45-Stecker und ein Opti-Jack. Zum heutigen Zeitpunkt werden alle PCs, Telefone oder FaxGeräte an die RJ/45-Stecker angeschlossen. In Zukunft können neue PC bereits mit neuen FO-Netzwerkkarten, z.B. ATM für Server, ausgestattet werden. Das heißt, wer heute bereits hybrid installieren läßt, braucht einerseits die vorhandenen Netzwerkkarten nicht auszutauschen und kann andererseits trotzdem zukunftssicher weiter ausbauen. Normalerweise sind die zukunftsweisenden Entschlüsse immer die teuersten. Die Early Adopter zahlen in der Regel die Spitzenpreise. Bei Fibre to the Desktop ist das anders - denn die aktiven Komponenten sind weniger kompliziert aufgebaut, als dies bei Kupfer der Fall ist. Die hohen Übertragungsleistungen bei Kupferleitungen wurden mit relativ hohem technischen Aufwand seitens der aktiven Komponenten erkauft, weil Eigen- und Fremdinduktionen herausgefiltert werden mußten. Bei LWL sind die Signale so präzise, daß der elektronische Aufwand bei Boards, Hubs, Routern und Switches, viel geringer ist. Daher werden diese Komponenten für LWL deutlich kostengünstiger sein als die Kupfer-Versionen. Ein prominenter Hersteller hat dies auch bereits angekündigt. Ing. Roland Strejcek, Geschäftsführer von Schoeller Network Design, formuliert die Randbedingungen: “Wer heute bereits Fibre to the Desktop installieren will, verzichtet normalerweise auf die gemeinsame Verkabelung mit Telefon und Fax. Wer wegen der Übertragungsleistung auf Kategorie 6 wartet, die Normung ist erst für Ende 1999 zu erwarten, wird im Vergleich zu Lichtwellenleitern nur ein Sechstel der Leistung bekommen. Das SND-HybridKabel, das in Österreich gefertigt wird, erlaubt es heute eine sehr langlebige Investition zu tätigen, ohne daß gleichzeitig weitere Investitionen bei den Workstations und Servern vorgenommen werden müssen.” Wer beispielsweise auf ein modernes ATM-Netz umstellen will, kann mit der neuen SND-Verkabelung auf den Kategorie 5-Kabeln genau diese Übertragungstechnologie nutzen. Sollten in Zukunft High-Performance-Workstations Gigabitoder 10 Gigabit-Ethernet-Anschlüsse benötigt werden, braucht man nur in den PCs die Netzwerkkarten zu tauschen und kann monitor2/1999 Erfahren Sie alles rund um die neuen Kommunikations-Technologien. Inklusive Produktübersichten zu allen wesentlichen Kernbereichen. Mit nur 95,- Schilling können Sie einsteigen und mitreden! Bestellen Sie jetzt unter der angegebenen Telefonnummer Ihr persönliches Exemplar! % 01 - 740 95 - 433 fax 01 - 740 95 - 429 61 in der selben SND-Steckdose an der FOBuchse anstecken. Natürlich sind Peripherie und Server entsprechend zu konfigurieren, aber die Verkabelung ist bereits vorhanden und die Investitionen sind langfristig geschützt. Strejcek stellt klar: “Wir haben nichts gegen die Kat. 6-Verkabelung, im Gegenteil. So bald die Kat. 6-Norm steht, werden wir unser SND-Verkabelungssystem auch als Kombination von Kat. 6 und FO liefern.” Z Wie weit ist die Normung? Für Kat.6 und 7 gibt es nur voraussichtliche Spezifikationsentwürfe nach ISO/IEC. Kat. 6 soll für 155 Mbit ATM und für FastEthernet bzw. für Gigabit-Ethernet geeignet sein. Die Bandbreite beträgt 200 bis 250 MHz bei UTP (Unshielded Twisted Pair). Die Kat.7-Verkabelung ist für 600 MHz gedacht und für ATM bzw. 10 Gigabit Ethernet. Es gibt aber nicht einmal Entwürfe für die Norm. Bei Fibre Optics (FO) hingegen gibt es seit Jahren eindeutige Normen, FO ist außerdem eine erprobte Technologie. Für FO gibt es neue Steckverbindungen, Komponenten für das Rangierfeld und ein neues hybrides Kabel, das erprobte Einzelkabel enthält. Dieses komplette System ist außerordentlich wirtschaftlich und wird “Fibre to the Desktop” zum Durchbruch verhelfen. Die Übertragungsleistung von Lichtwellenleitern reicht heute bereits weit in den Gigabit-Bereich hinein. Und das ohne Codierung, also im 1:1-Verfahren. Z Steckverbindungen sind heikel bei Kat. 6 Bei der Kat. 6-Verkabelung sind die Steckverbindungen eine Schwachstelle. Bislang gab es keine RJ/45-Stecker, welche die geforderten Geschwindigkeiten erlaubten. Von den jetzt angekündigten ersten RJ/45Stecker für Kat. 6 läßt sich läßt sich die Qualität noch nicht beurteilen. 62 Das neue hybride Kabel von Schoeller Network Design enthält zwei Shielded Twisted Pair (STP) Kabel mit je vier Paaren und zwei Multimode FO-Kabel in einem gemeinsamen Mantel. Damit kann heute eine Kat.5 Verkabelung realisiert werden, die gleichzeitig alle Möglichkeiten für die Zukunft offen läßt. Völlig problemlos hingegen sind die LWL-Steckverbinder. Sie lassen sich inzwischen mit geringem Aufwand montieren und passen außerdem in die “normalen” RJ/45-Steckdosen. Das heißt, ein neues FO-Ethernet-Board wird später ganz einfach an die selbe Steckdose angesteckt, aber eben in die LWL-Buchse statt wie bisher in eine der beiden Kat.5-Buchsen. Bei der Kat.6-Verkabelung wird es keine größeren Kabellängen geben als bei der Kat.5, nämlich 90 m Kabellänge und 10 m Rangierkabel. Bei den FO beträgt die für Telefonie zugelassene Länge 1.800 m und für Daten sind 3.000 m erlaubt. Mit diesen Kabellängen kann man sich auch in einem großen Gebäude vollkommen flexibel bewegen und braucht keine Sorgen zu haben, daß irgendwelche störenden Induktionen parallel laufender Kabel auftreten könnten. Weitere Vorteile sind völlige Potentialfreiheit der LWL und deren Abhörsicherheit. Außerdem läßt sich die Übertragungsleistung weiter erhöhen, sollte die Industrie in der Zukunft bei LWL ähnliche Bemühungen unternehmen wie man sie schon heute bei Unshielded Twisted Pair unternimmt, um die Übertragungsleistungen zu steigern. Z Was bringen die Kosten? Die neue hybride SND-Verkabelung kostet um rund 20% mehr als eine reine Kat. 5-Verkabelung. Nach Expertenschätzungen soll die Kat. 6 Verkabelung auch um 20% über der heutigen Kat. 5-Verka- belung liegen. Daraus folgt, daß man mit der SND-Verkabelung die sechsfache Bandbreite zum gleichen Preis bekommt (200 MHz zu 1,2 GHz). Für einen Arbeitsplatz kann man bei Kategorie 5 Verkabelung mit Gesamt-Verkabelungskosten zwischen 8.000 und 9.000 Schilling, also im Schnitt ATS 8.500 rechnen. Darin sind die Telefonverkabelung, Hubs und Switches, ein FO-Backbone sowie die Verteilerschränke mit den Patchfeldern enthalten. Wenn man heute neu verkabelt, dann ist, so wie sich die Entwicklung jetzt abschätzen läßt, in 8-10 Jahren die Kapazitätsgrenze erreicht. Das heißt, man muß in 810 Jahren eine neue, leistungsfähigere Verkabelung, natürlich Glasfaser, einziehen. Das heißt, wenn man heute statt beispielsweise ATS 8.500 für Kat. 5, für eine SNDVerkabelung ca. 10.200 ausgibt, hat man sich bei 150 Arbeitsplätzen in 10 Jahren rund eine Million Schilling erspart (ATS 1.020.000). Der fast ebenso große Vorteil ist aber, daß man die Probleme und Engpässe vor der nächsten Umstellung vermeidet, weil man einzelne Arbeitsplätze, so wie nötig, kontinuierlich umstellen kann. Ein Wert, der wirtschaftlich vermutlich bedeutender ist, als der rein finanzielle Nutzen. & Bezugsquelle: Schoeller Network Design GmbH Tel. 01/680 86-0 8 Leserdienst 207 8 monitor2/1999 Der gute Draht im Netz Immer mehr Arbeitsplätze hängen im Firmennetz und schicken immer größere Datenmengen über die Kabel. Für zukunftssichere Netzwerkinstallationen bringt ein heimischer Hersteller das erste Kabel mit 1 GHz Übertragungskapazität auf den Markt. Stefanie Witta “Weltweit wird zwar seit geraumer Zeit die Ablöse der bewährten Kupferkabel durch optische Lichtwellenleiter vorhergesagt, aber ich weiß noch keine Anforderungen, die von Kupfer nicht erfüllt werden können”, bricht Alexander Pachta-Reyhofen, Geschäftsführer der Dörfler Kabelwerk GmbH, ein Unternehmen aus dem Siemens-Konzern, einer Lanze für die preisgünstige Kupfertechnologie. Z LAN-Übertragungskabel mit 1GHz Als erster heimischer Hersteller brachte das Klosterneuburger Kabelwerk vor kurzem ein LAN-Übertragungskabel mit einer Übertragungsrate von 1 GHz auf den Markt. “Mit diesem Hochleistungs-Kupferkabel können so große Datenmengen übertragen werden, wie man sie heute am Arbeitsplatz noch kaum benötigt. Es ist eine echte und noch dazu sehr preisgünstige Alternative zu den Lichtwellenleitern”, DI Alexander Pachta-Reyhofen von den Dörfler Kabelwerken macht Kupferverkabelungen auch im Hochleistungssegment möglich monitor 2/1999 verweist Pachta-Reyhofen auf das sinkende Preisniveau von Kupfer. Zudem sei das Kupferkabel von jedem Nachrichtentechniker mit einer wesentlich einfacheren Anschlußtechnik zu verlegen als ein Glasfaserkabel, das spezielle Meßgeräte und ein Spezialwissen verlange. Weltweit verzeichnete der Markt für LAN-Übertragungskabel im abgelaufenen Jahr Zuwächse von rund 18 Prozent. Die knapp 90 Mitarbeiter der Dörfler Kabelwerk GmbH erwirtschafteten 1997/98 einen Umsatz von rund 137 Mio. ATS und konnten damit ihren vorjährigen Umsatzrekord bei gleicher Kupferpreisbasis noch übertreffen. Mit dem Hochleistungsprodukt erhoffen sich die Kabelspezialisten einen erneuten Nachfrageanstieg in einem ansonsten international stagnierenden Kabelmarkt. Z Höchster Störungsschutz Das neue LAN-Installationskabel besitzt eine Übertragungsfähigkeit bis zu 1 GHz und eignet sich für einkanalige Übertragungssysteme im arbeitsplatznahen Bereich (den sogenannten Tertiärbereich), wie zwischen Etagenverteiler und Arbeitsplatz. Speziell einzelgeschirmte Paare und die Elementgeflechtabschirmung garantieren hohe Nahnebensprechdämpfung und höchste Schirmwirksamkeit. Die Klosterneuburger Dorcolan-Datenkabel entsprechen in bezug auf Funkstörungen den Anforderungen der europäischen Norm EN 55022 und den Richtlinien der europäischen Postverwaltungen. Das verzinnte Schirmgeflecht ermöglicht störstrahlsichere Übergänge zu geschirmten Datensteckern und ist mit allen marktgängigen der Kategorie entsprechenden Verbindungssystemen kompatibel. Derzeit sind passende Stecker jedoch noch rar, weshalb die 1 GHz-Kabel einstweilen noch mit 600 MHz-Steckern -zwecks späterem Austausch auf 1 GHz-Stecker- ausgeliefert werden. Denn selbst wenn heute die Übertragungskapazität des 1 GHz-Kabels noch nicht ausgereizt ist, werden bei Neuverkabelungen überwiegend Hochleistungskabel gefordert, um für künftige Anwendungen gerüstet zu sein. Daher werden in vielen Ausschreibungen bereits GHz-Kabel angefordert. Zur Erleichterung der Montage fertigt Dörfler die Kabel in passenden Längen und mit montierten Steckern vor. “Angelockt durch die starke Nachfrage nach Hochleistungskabel drängen seit einiger Zeit aus den USA sogenannte UTPKonstruktionen (Unshielded Twisted Pair = ungeschirmte Kabelkonstruktionen) mit hohen Übertragungsraten auf den europäischen Markt”, warnt Pachta-Reyhofen vor Elektrosmog durch eventuelle Kabelabstrahlungen und Beeinträchtigungen bei der Datenübertragung durch Abstrahlung des ungeschirmten Nachbarkabels, wenn auch sich diese Kabel einfacher verlegen lassen, da keine Abschirmung speziell geerdet werden muß. Die Dörfler Kabelwerk GmbH. produziert seit über zehn Jahren Datenkabel für die dynamisch wachsende Telekommunikations- und Computerindustrie. Das Unternehmen hat sich frühzeitig als Zulieferer für die Bereiche Audio, Video und Telekommunikation sowie auf Industrieleitungen für EDV-Anwendungen spezialisiert. Mit dem neuen GHz-Kabel können nun Anwendungen wie beispielsweise Bildübertragungen in Krankenhäusern, 3DSimulationen in Forschung und Entwicklung und Videokonferenzen realisiert werden. &Dörfler Kabelwerke Tel. +43-2243/25 990 8 Leserdienst 183 8 63 Die Möglichkeit, von jedem Ort und zu jeder Zeit per PC zu kommunizieren, gewinnt immer mehr an Bedeutung. Drahtlose LAN bieten hier eine wichtige Alternative. Igor Marinkovic Vernetzte Kommunikationssysteme im drahtlosen LAN Das zunehmende Informationsbedürfnis hat vor allem Einfluß auf die Unternehmenskommunikation. Auf elektronischem Weg werden heute Produktionsunterlagen, Dokumente und Informationen zwischen Kollegen, Lieferanten und Kunden ausgetauscht. Ebenso werden Geld- und Warenflüsse sowie die Auftragsabwicklungen über dieses Medium gesteuert. Dies gilt sowohl für große Unternehmen als auch für nationale Betriebe in allen Wirtschaftszweigen. Die modernen Informations- und Kommunikationstechniken ermöglichen flexible Telekommunikationsnetze, und bei Verwendung entsprechender Endgeräte lassen sich beachtliche Rationalisierungseffekte erzielen. Z Lokales Netz für Sprachund Datendienste Mit einer guten firmeninternen Telekommunikationsinfrastruktur lassen sich die angebotenen Dienste zur Übertragung von Sprache, Daten, Text und Bildern nutzen. Sie bietet darüber hinaus die Basis für neue zukunftsorientierte Dienstangebote. Betriebsintern werden für die Datenkommunikation lokale digitale Netze (Lokal Area Networks, LAN) installiert. 64 Diese LAN bestehen aus einem Übertragungsnetz mit Bus-, Stern- oder Ringstrukturen. Sie ermöglichen den Austausch von Daten zwischen Endgeräten für die Datenverarbeitung, Datenkommunikation, für Sprachanwendungen oder für die Videokommunikation. Die Vernetzung der Kommunikationssysteme im Unternehmen ist die Voraussetzung für einen effizienten Informationsaustausch. Das betrifft Telefonanlagen ebenso wie die Datenverarbeitung und Datenkommunikation. Z Funk-LAN nach IEEE-Standard ergänzen die Verkabelung Die Möglichkeit, von jedem Ort und zu jeder Zeit per PC zu kommunizieren, gewinnt immer mehr an Bedeutung. Dafür hat Lucent Technologies das drahtlose Netz WaveLAN entwickelt. Mit den Infrastrukturkomponenten und den Benutzer-Netzschnittstellenkarten dieses Systems lassen sich drahtlose Hochgeschwindigkeits-LAN aufbauen. Diese drahtlosen LAN können einfach in drahtgebundene LAN integriert werden. Mit dem im vergangenen Jahr verabschiedeten internationalen Industriestandard 802.11 des IEEE bzw. ETS 300328 des ETSI und der weltweit harmonisierten Frequenzzuteilung im 2,4-GHz-ISM-Band (Industrial, Scientific and Medical Band) (von 2400 bis 2485 MHz) sind alle Voraussetzungen für standardisierte Funk-LAN gegeben. So lassen sich weltweit FunkLAN-Komponenten entwickeln, die bezüglich ihrer Luftschnittstelle kompatibel sind. Der LAN-Betreiber ist damit an keinen bestimmten Hersteller mehr gebunden und kann endgeräteseitig ISA-Bus- und PC-Card-Adapterkarten beliebiger Anbieter verwenden und so die herstellerspezifischen Vorteile der einzelnen Produkte nutzen. Lucent Technologies bietet seit November 97 die ersten IEEE-802.11 kompatiblen Funk-LAN-PC-Karten für seine Partner an. Damit sind diese in der Lage, die genormten PC-Karten zu implementieren, so daß die Kunden zum Zeitpunkt der Auslieferung von IEEE-802.11-Produkten bereits Lösungen vorfinden. Darüber hinaus haben sich Lucent Technologies und z.Z. fünf weitere Hersteller von drahtlosen LAN zusammengeschlossen, um das Zusammenwirken ihrer neuen, den IEEEStandard entsprechenden Produkten sicherzustellen. Die Firmen Aironet, AMD, DEC, Harris Semiconductor, Intermec Technologies und Lucent Technologies monitor2/1999 unterziehen dafür ihre Produkte einem ausführlichen Testprogramm. So läßt sich die Zusammenarbeit der Komponenten gewährleisten, und dem Anwender wird eine garantierte Sicherheit geboten. Die Übertragungsleistung des WaveLAN-Netzes ist mit der von Ethernet-LAN vergleichbar, sie beträgt 2 Mbit/s. Es sind Entfernungen bis zu 400 m überbrückbar (bei 400 m beträgt die Übertragungsleistung 1 Mbit/s). Das System arbeitet im 2,4 GHz-Band und entspricht auch dem europäischen Standard ETSI 300 328. Für das Zusammenwirken mit konventionellen Ethernet-LAN wird die FunkLAN-Brücke WavePoint II benötigt. Sie empfängt die Signale von der Netzadapterkarte und übermittelt sie an das stationäre Netzsegment. WavePoint II läßt sich problemlos an Decken oder Wänden montieren. Das WaveLAN-Produktangebot umfaßt darüber hinaus PC-Card-Adapter (PCMCIA) für Notebooks, Laptops und Handheld Computer oder andere Geräte mit einem PC-Card-Steckplatz des Typs II, AT/ISA -Karten für Desktop-PC. Dazu kommen diverse Außenantennen mit bis zu 8km Reichweite sowie die Management Software WaveManager zur einfachen Kontrolle und Überwachung des unternehmensweiten Netzes. Für weiträumige drahtlose LAN bietet Lucent Technologies Richtantennen an, mit denen sich die Reichweite des Systems auf bis zu 8 km erweitern läßt. Mit der Rundantenne OmniWave lassen sich verstreut liegende Gebäude in einem Radius von bis zu etwa 2500 m drahtlos miteinander vernetzen. Bei Entfernungen von bis zu 8 km wird diese Vernetzung mit Punkt-zu-Punkt Antennen realisiert. Z Die Technik der Funkübertragungsstrecke Das Direct-Sequence-(DS-)Spreizverfahren beruht auf der Verteilung der Sendeenergie über ein möglichst breites Frequenzband. monitor 2/1999 Unter Spreizung ist ein Störunterdrükkungsverfahren zu verstehen, das in bereits genutzten Frequenzbereichen zusätzliche Anwendungen ermöglicht. Beim DS-Verfahren ist das Frequenzband in etwa 22 MHz breite Teilbänder unterteilt. Zur Übertragung wird jedes Informationsbit durch einen 11 bit langen (Barker-)Code dargestellt: eine “0” mit dem Code in Normallage, eine “1” mit dem Code in Inverslage. Dadurch wird sendeseitig ein breites Spektrum erzeugt, das an allen Stellen die gesamte Information trägt. Auf der Empfangsseite ist das Signal durch einen Autokorrelationsprozeß wieder verdichtet, wobei möglichst viel der gesendeten Energie zusammengefaßt wird. Durch diesen Prozeß werden Störsignale unterdrückt. Direct-Sequence-Systeme zeichnen sich durch geringe Störanfälligkeit und hohe Datenrate aus. Außerdem sind Sie abhörsicher und können zusätzlich noch durch integrierte Verschlüsselungsmodule kryptografisch gesichert werden. Das WaveLAN-System verwendet das Übertragungsverfahren “Direct Sequence Carrier Sense Multiple Access/Collision Avoidance mit Acknowledgement” (DS-CSMA/CA mit Ack). Dieses vermeidet von vornherein Kollisionen, und Acknowledgement (die Bestätigung) macht das Übertragungsverfahren noch unempfindlicher gegen Interferenzen. Der Aufbau von lokalen Netzen ist mit WaveLAN sehr einfach - ob es sich um ein eigenständiges System zum Errichten eines völlig drahtlosen Netzes handelt, ob ein bestehendes drahtgebundenes LAN zu integrieren ist und dadurch ein Computer direkt mit dem Netz verbunden ist oder ob es zum Aufbau eines Campus-LAN verwendet werden soll, das weit auseinander liegende Gebäude miteinander verbindet. Durch die Verwendung der Antennen-Diversity-Technik (Polarisationsdiversity) in den Netzadapterkarten ist jederzeit eine gute Übertragungsqualität sichergestellt. Eine Frequenzwahlsoftware läßt außerdem den Betrieb in verschiedenen Funkkanälen zu, so daß sich dadurch die Kapazität des Funk-LAN erhöht. Die einzelnen Geräte werden mit den AT/ISA- oder PC-Card-Funk-LAN Adapterkarten, die über eingebaute Funksender und -empfänger verfügen, zusammengeschaltet. Die Roamingfunktion erlaubt es dem Teilnehmer, sich innerhalb verschiedener Funkzellen (WavePoint II - Bereiche) zu bewegen, ohne das die Verbindung unterbrochen wird. Die Adapterkarten verfügen über eine automatische (Re-)Connect-Funktion, die sicherstellt, daß immer der Zugangspunkt mit der besten Verbindung angesteuert wird. Kunden, die besondere Sicherheitsanforderungen an das System stellen, wie z.B. Banken, bietet Lucent Technologies eine AES-Verschlüsselung an. Die IEEE 802.11 WaveLAN Generation ermöglicht ein Multichannel-Roaming, so daß sich ein Client während einer Übertragung an verschiedene Funkfrequenzen (maximal 13) anpassen und die Last auf mehrere Funkzellen verteilen kann. Damit steigert sich die Übertragungskapazität eines Funknetzes spürbar. Zudem halten die PCCards einen DSP (digitaler Signalprozes65 sor), der unter anderem durch eine Fragmentierung der Daten für eine störunempfindliche Übertragung sorgt. Selbst Mikrowellengeräte verursachen keine Störungen mehr! Der Zugangspunkt selbst (WavePoint II) ist mit zwei PC-Card Steckplätzen ausgestattet und bietet die Möglichkeit zur einfachen Umrüstung auf neue oder erweiterte Standards. Zur Konfiguration und Verwaltung des Zugangspunktes dient das MSWindows Programm WaveManager über das LAN. Z Elektrosmog durch Funk-LAN? Im Zusammenhang mit Funk wird immer wieder die Frage nach der Gefährdung von Personen durch elektromagnetische Strahlung gestellt. In der immer wieder aufbrechenden Elektrosmog-Diskussion - vor allem durch den ausufernden Handy-Einsatz provoziert - geraten Funknetze regelmäßig unter Beschuß. Schließlich operieren sie im Mikrowellenbereich- was den Verdacht nahe legt, daß sie der Gesundheit schaden könnten. Tatsächlich operieren die Wireless LANs, zumindest in Europa, lediglich mit einer Sendeleistung von 100 mW. Dabei handelt es sich nur um einen Bruchteil dessen, was jedes Handy abstrahlt. Zudem arbeitet letzteres direkt am Ohr seines Bedieners, was bei keiner Funknetzstation vorkommt. Insgesamt unterschreiten drahtlose LANs die standardisierten Grenzwerte um ein Mehrfaches (WaveLAN arbeitet zum Beispiel mit einer Sendeleistung von 30 mW). Das ihr Einsatz selbst in medizinischen Umgebungen und für Personen mit Herzschrittmachern keine Gefahr darstellt, wies Daimler-Benz-Aerospace in einer ausführlichen Studie zu Thema bereits 1993 nach. Wichtig hierbei ist die Dosierung beziehungsweise Intensität der Strahlung. Ebenso verhält es sich auch mit der WaveLAN Funk Anwendung. IEEE 802.11: Kompatibilität in Grenzen Der Standard 802.11 definiert eine einheitliche Technologie für die Medienzugangsschicht (MAC) und drei für die physikalische (PHY): Es sind Infrarot, Frequenz Hopping Spread Spectrum (FHSS) und Direct Sequence Spread Spectrum (DSSS). Außerdem bestimmt er zwei mögliche Geschwindigkeiten, 1 und 2 Mbit/s, enthält einen 64-Bit Verschlüsselungsmechanismus und ein Bestätigungsverfahren. Bei der Nutzung von InfrarotÜbertragung werden Wellenlängen zwischen 850 und 950 Nanometer und einer Maximalleistung von 2 Watt verwendet, die Übertragungsgeschwindigkeit beträgt 1 oder 2 Mbit/s. Sowohl DSSS als auch FHSS nutzen das 2,4 GHz-Band. Bei DSSS wird jedes Bit in eine 11 Bit breite Sequenz aufgespreizt, um die Abhörsicherheit zu erhöhen. Die Technologie erlaubt prinzipiell auch höhere Geschwindigkeiten als das Maximum des derzeitigen Standards, 2 Mbit/s. Zumindest theoretisch sind 10 Mbit/s möglich. FHSS teilt die das verfügbare Frequenzband in 79 Kanäle auf, zwischen denen während der Übertragung einem vor- 66 her festgelegten Muster mindestens 2,5 mal pro Sekunde hin und her gesprungen wird. Auf diese Weise vermeidet das System die Entstehung von Funklöchern durch überlagernde Wellen. FHSS kann allerdings nicht schneller als 3 Mbit/s übertragen, was der weiteren Entwicklung Grenzen setzt. Standardkonforme Komponenten müssen jedoch längst nicht problemlos zusammenarbeiten - das sollten Sie unbedingt beachten! Nicht kompatibel sind nach wie vor: . Komponenten, die verschiedene Technologien auf der PHY-Schicht einsetzen (z.B. Infrarot mit DSSS) . Access Points verschiedener Hersteller, auch wenn sie die gleiche Technologie und die gleiche Geschwindigkeit verwenden. Der Standard definiert nur die Übertragung zwischen Netzkarte und Netzkarte sowie Netzkarte und Access Point, nicht zwischen zwei Access Points. Roaming (die Fortbewegung von Funkzelle zu Funkzelle) ist deshalb nur in Netzen mit den Komponenten eines Herstellers möglich. Z Anwendung/mögliche Einsatzgebiete der drahtlosen Übertragung . Leased Line Ersatz . Kaufhausbereich und Gastronomie (flexibler Einsatz von Kasse “POS”) . Variable Ausstattung von Seminarräumen . Mobile (Vertriebs-)mitarbeiter, die nur sporadisch im Büro sind und sich jeweils an freie Arbeitsplätze setzen (Großraumbüros, etc. . Besprechungszimmer . Lageranbindung (Stapler,...) . Krankenhäuser - aktuelle Akte am Krankenbett, direkte Kontrolle der Medikation (medizinischer Aspekt) und Leistungsziffern (finanzieller Aspekt) . Aufbau von temporären Büros (Umzug, Renovierungen, ...) . Gebäudeübergreifende Anwendungen (gebührenfrei - auch über öffentliches Gelände) - Leased Line Ersatz . Backup-Verbindung bei Ausfall von LANs (Disaster recovery) . Campus Vernetzung . Denkmalgeschützte oder asbestbehaftete Gebäude . Gebäude, in denen Verkabelungen optisch “nicht” tragbar sind (Marmor,...) . Militär - Verbindung von mobilen Arbeitsplätzen (Zelte, Fahrzeuge,....) . Info-Terminal ( Geschäfte, Messen, Flughäfen, Bahnhöfe,.......) . Messegelände - drahtlose Standvernetzung & Weitere Informationen bei: Anixter Austria Tel. 01/701 12-0 8 Leserdienst 208 8 monitor2/1999 Mit den neuen drahtlosen Netzen lassen sich nicht nur zusätzliche Arbeitsplätze ohne Kabelverlegen in das Netzwerk integrieren, über Notebooks können im LANBereich mobil Daten ausgetauscht und neuerdings auch Telefongespräche geführt werden. Stefanie Witta Drahtlos vernetzte Datenterminals im mobilen Einsatz Der Boom bei drahtlosen Netze hält nun schon einige Zeit an und hat etliche Mitbewerber auf den Plan gerufen und auch schon internationale Standards hervorgebracht. Die Nase vorn haben derzeit die USKonzerne Symbol und Breezecom, aber auch Proxim, RadioLAN und Alcatel sind fieberhaft mit ihren Eigenentwicklungen beschäftigt. Sun Microsystems ging eine Entwikklungskooperation mit Harris Semiconductor ein, um superschnelle drahtlose LAN’s (local area network) hervorzubringen, die Empfang und Darstellung der enormen Datenmengen von Videofilmen bewältigen werden. Der im Juni 1997 ratifizierte internationale Standard IEEE 802.11 garantiert, daß die Menschen mit ihren Geräten, Computern und Schnurlostelefonen miteinander und bei beachtlichen Transferraten kommunizieren können Je nach monitor 2/1999 Anlage flitzen immerhin ein, zwei oder drei MB drahtlos im 2,4 GHz-Bereich durch den Äther. Die Vorteile der “Drahtlosen” liegen auf der Hand. Das Verlegen von Leitungen ist teuer, unflexibel und sowohl in sehr alter, häufig denkmalgeschützter Bausubstanz aber auch in strukturarmen Gebieten, wo zu große Strecken bis zum Anschluß an das vorhandene Leitungsnetz zu überbrücken wären, oft zu vertretbaren Kosten unmöglich. “Der Wiener Flughafen Schwechat wurde mit Breezecom Funktechnologie vernetzt, aber auch Kabelsignal nutzen ein drahtloses Netz zum Anschluß an den Backbone-Provider” streicht Ingrid Laher, Fachfrau des heimischen Breezecom-Anbieters Add On, die Vorzüge der standardisierten Funktechnologie hervor. Die in Österreich bei mehreren Vertriebspartnern, u.a. auch IBM, erhältliche BreezeNet Wireless-Ethernet-Serie sollte den Passagieren auf dem Wiener Flughafen die Wartezeit bei den Gepäcksbändern verkürzen und sowohl die Gepäckhantierungskosten als auch die Gesamtabfertigungsdauer eines Flugzeuges senken helfen. Z Drahtloses LAN am Airport 1997 erhielt IBM den Auftrag, das Vorfeld des Flughafens mit einem drahtlosen LAN von Breezecom auszustatten. Vorgesehen waren rund 20 Netzanschlüsse mit Notebook-Computern als mobile Clients in Bussen. Voriges Jahr sollten zusätzliche mobile Datenerfassungsgeräte zugeschaltet werden, um den Gepäcktransport auf dem Flughafen, das damit befaßte Bodenpersonal sowie die betreffenden Geräte zu koordinieren. “Breezecom hat aber keine geeigneten Handhelds im Programm und so kamen 67 auch wir zum Zug”, freut sich Georg Krutak, Marketingleiter von Symbol Österreich. Vierzig mobile Symbol-Handhelds sollten in der Gepäckverifizierung Verwendung finden. Mit ihrer Hilfe wird nun sehr effizient der IATA-Regel nachgekommen, nach der nur Gepäck transportiert werden darf, wenn der dazugehörige Mensch tatsächlich auch an Bord gegangen ist. Diese Pilot-Anwendung macht es seit Oktober 1998 genau ersichtlich, in welchem Transportcontainer ein bestimmtes Gepäckstück untergebracht ist. Andere Flughäfen wie z.B. Brüssel, Helsinki und Paris sollen in den nächsten Monaten mit gleichen Anlagen ausgerüstet werden. Wenn auch der internationale Standard IEEE 802.11 prinzipiell die Zusammenarbeitsfähigkeit von Geräten garantiert, können technische Unterschiede doch erhebliches Kopfzerbrechen verursachen. So brilKorridore und Aufzüge mobil Befunde und Daten an das und Anweisungen von dem Ärzteteam zu übertragen. Netzwerkexperte und wendet sich wieder seinen neuesten Versuchen mit Sprachübertragung in drahtlosen LAN’s zu. Z Bildübertragung per FunkLAN Z Neue Optionen für die Sprachübertragung Eine spektakuläre Drahtlos-Anwendung liert Symbol beispielsweise mit einer softwaremäßigen Stromsparfunktion im mobilen Client. Es handelt sich dabei um eine Art Sleep-Mode, der eine permanente Anwendung über zumindest einen halben Tag ermöglicht und von den BreezecomGeräten erst nach zusätzlicher Programmierarbeit akzeptiert wurde. “Die Funktionalität der Bauteile, das Preis-/Leistungsverhältnis und das einschlägige Knowhow des internationalen Konzerns gaben für uns den Ausschlag bei der Wahl von IBM als Partner für die Implementierung eines drahtlosen Netzes”, begründet Ernest Eisner, Leiter der Handling Services am Wiener Flughafen seine erfolgreiche Entscheidung. Aber nicht nur Flughäfen sondern auch zahlreiche andere Branchen machen sich mittlerweile die Drahtlos-Technologie zunutze. So hat sich etwa in Schweden ein großer Internet-Provider drahtlos via Brezzecom-Equipment mit dem Internet verbunden. Andere Unternehmen integrieren angemietete Lagerhallen drahtlos in computergestützte Logistikkonzepte. Krankenhäuser setzen die Funknetze ein, um auch schon beim Krankentransport über 68 zeigte die HBLVA Wien V., Spengergasse auf ihrer jüngsten Leistungsschau. Unter der Leitung von Prof. Dr. Herbert Hörtlehner demonstrierte der EDV-Nachwuchs drahtlose mobile Bildübertragung von kamerabewehrten, fahrenden Minirobotern, sog. Turtles, ins Internet. Zum Einsatz kamen verschachtelte Netzwerke von Symbol, Brezzecom und Novell mit einer An- bindung an eine Internet-Standleitung. “So große Datenmengen, wie sie bei einer Bildübertragung anfallen, können nur mit Hochleistungsnetzwerken übertragen werden”, betont Herbert Hörtlehner, der mit seinen HTL-Schülern und Universitätsstudenten mobile Bildübertragung über eine Reichweite von rund 400 m leicht ausgerichtet mit Hilfe von sowohl Breezecom als auch Symbol-Produkten erprobt hat. “Mit den in Österreich derzeit verbotenen US-Antennen wäre es sogar möglich, 1-3 Mbyte über Entfernungen von bis zu 50 km mobil zu übertragen”, berichtet der “Lange Zeit wurden Computerdaten hinuntergequält auf die Ebene der Sprachtechnologie. Jetzt ist das umgekehrt: das Computernetz überträgt auch Sprache und entlastet damit das altgewohnte reine Sprachnetz”, verweist Georg Krutak auf das soeben zum Verkauf freigegebene SymbolSchnurlostelefon, das im drahtlosen Firmennetz gebührenfreies Telefonieren ermöglicht. Derzeit tüfteln die Symbol-Experten an geeigeneten Schnittstellen, sog. Gateways, ins öffentliche Telefon-Festnetz und ins Internet. Der Anschluß an eine Telefon-Standleitung und die Übertragung von Daten aus einem Laptop-Rechner ist heute schon problemlos -mit Postgenehmigung- möglich. Falls der Notebook auch mit einer VoiceCard ausgestattet ist, kann damit ebenso munter und wohlfeil geplaudert werden, wie mit dem neuen Net Vision -Handtelefon, das die Symbol-Mannschaft auf der bevorstehenden Exponet 99 im Austria Center Vienna vorführen will. Mit der Sprach- monitor2/1999 kommunikation erhalten die Datennetzwerke eine neue Dimension, die Ablöse der herkömmlichen Telefonvermittlungsanlagen durch Computernetze zeichnet sich ab. Z Drahtlose Netze nicht mehr nur “Lückenfüller” “Jetzt kommt die Gesamtintegration von lokalem Netz (LAN), Internet und anderen Facilities sowie GSM und dessen Nachfolgetechnologien, die sich allmählich mit dem Festnetz verbinden. Dort wo kein Kabel verlegt werden kann, überbrücken heute drahtlose Netze die Verbindungslükken”, rechnet Herbert Hörtlehner mit dem bevorstehenden Durchbruch der InternetTelefonie auch in drahtlosen Netzen, da “endlich auch Drahtlosnetze für Hochgeschwindigkeitsdatenübertragung verfügbar sind”. Wie beim GSM-Netz ist es möglich, mit mehreren sogenannten LAN-Repeatern in einem Sichtabstand von rund 500 m (im Freien) Funkstrecken zu errichten und diese zu einem größeren Netz zu verbinden, innerhalb dessen Datenpakete via Computer oder Schnurlostelefon (bei Sprache) mit dem IP-Protocol transportiert werden können, um sich schließlich in eine existierende Ethernet- oder sonstige LAN- Umgebung zu integrieren. Während aber die Übertragungskapazitäten mit GSM-Technologie derzeit 9600 bit/sek. und demnächst 19 200 bit/sek. halten, schafft ein drahtloses Netz je nach Ausrüstung immerhin 1-3 Megabit in der Sekunde. Demnächst sollen Hubs und Stekkkarten für 4 Mbit in der Sekunde herauskommen. Die verkabelte Welt wird also durch die drahtlose Welt ergänzt. Da die “wireless LAN-Technologie” ursprünglich für das US-Militär entwickelt wurde, ist sie zudem absolut abhörsicher. “Die Geräte senden zersplittete Datenpakete chaotisch auf insgesamt rund 17 verschiedenen Kanälen” zerstreut Ingrid Laher letzte Bedenken gegen den Einsatz der leistungsstarken Netzwerktechnologie. An der Bereitstellung der erforderlichen höheren Bandbreiten wird derzeit fieberhaft gearbeitet. Damit rücken auch die Kommunikationskosten in erschwingliche Bereiche und eine Vielzahl neuer, fortschrittlicher Anwendungen wird möglich. So arbeitet die Symbol-Mannschaft derzeit an einem Projekt mit einer heimischen Bank, bei dem sich die Revision mittels Funk in lokale Rechner einloggen soll. “Symbol hat aber auch Pager zur Integration ins LAN im Programm. In nächster Zeit soll eine Ethernet-Kamera zur Einbindung mit Funk ins LAN bzw. Internet herauskommen und auch eine eigene Version des beliebten PalmPilot ist geplant”, o kündigt Georg Krutak an. Produkte für Drahtlos LAN’s Eine mobile Wireless Ethernet Serie nach dem IEEE 802.11 Standard umfaßt eine ganze Palette von Funk-LAN Produkten, die den meisten Netzwerkanforderungen gerecht wird. Geräte aus dieser Produktlinie bieten standardmäßig eine Datenrate von 3Mbps mit einem automatischen Fall-Back” auf 2 bzw. 1Mps an. In switched- oder größeren Netzwerken mit hoher Node-Dichte besteht die Möglichkeit, einfach und unkompliziert eine Multi-Zellen WIX (Wireless-Switching) Architektur zu integrieren. Bis zu 17 Zellen pro Domain bei einem maximalen Datendurchsatz von 5Mbps sind mit Breezecom-Systemen möglich. . - Reichweiten von 1000 und mehr Meter im Freien und 60-200 Meter in typischer Büroumgebung (abhängig von der Baulichkeit) . - “Fast-Roaming” ermöglicht drahtlose Datenübertragung auch mobil bis 40km/h . - Einfacher und transparenter Einsatz in jeder LAN Umgebung . - Sämtliche Ethernet-fähigen Workstations (PC’s, Kassen, X-Terminals oder monitor 2/1999 UNIX-Hosts etc.), können herstellerunabhängig, ohne zusätzliche Software oder Treiber (weiter) benutzt werden . - Lizenzfreier “Frequency Hopping . - Breitband-Datenfunkfrequenzbereich von 2.4GHz . - Automatische Antennenumschaltung . - digitale Signalverarbeitung . - Paßwort-Schutz Z Die Komponenten AccessPoint: Wireless-Ethernet Workstations, die sich im Sendebereich eines Access Points befinden erhalten Zugriff auf das bestehende drahtgebundene Netzwerk, sofern dies durch das vergebene Paßwort erlaubt ist. StationAdapters: zur lokalen Anbindung einer beliebigen Workstation an ein IEEE 802.11 Wireless-LAN Netzwerk. Die angeschlossene Workstation kommuniziert über Funk mit einem Access Point, welcher an ein bestehendes Ethernet Netzwerk angeschlossen ist, oder mit einer anderen Wireless-Station innerhalb der aktuellen Zelle. Wireless Bridge: versorgt ein “Remote Segment” eines Netzwerkes über einen Access Point. Sie ist voll transparent zu dem vorhandenen Netzwerkprotokoll und den bestehenden Anwendungen, einfach mittels plug-and-play zu installieren und überbrückt im Freien Abstände bis zu 1000 m. Features des drahtlosen LANNetVision-Handtelefon von Symbol: . 3-zeiliges Display . Anschluß für Headset . Externe serielle Schnittstelle . Klingelton, Blinkzeichen und Vibration als Signal für einkommende Anrufe . Lautstärkeregler für Klingelzeichen und Sprache . Anruf-Warteschlange . Anrufverbindung/Transfer . Wahlwiederholung bei Besetztzeichen . Kurzwahl . Wiederholung der letztgewählten Rufnummer . Paging . Externe . Anrufe via Gateway-Vermittlung . Roaming . Telefonverzeichnis . Anrufer-ID . Anruf hallten Anruf beende 69 Firewall ist nicht gleich Firewall. Der Teufel steckt bekanntlich im Detail. Der folgenden Beitrag faßt die wesentlichen Unterschiede zwischen Firewall-1, Pix, Raptor Firewall und Sunscreen SPF 200 zusammen. Dipl.-Ing. Johann Wagner Firewalls: Der Teufel liegt im Detail Gut und schlecht - diese Einteilung in schwarz und weiß ist bei Firewalls heute nicht mehr angebracht. Noch vor einiger Zeit, als die einfachen Paketfilter sich das Firewall-Label anhefteten, konnte man diese Klassifizierung eher vornehmen. Die Standard-IP-Router waren keineswegs vollwertige “Brandmauern”. Ihre Möglichkeiten beschränkten sich auf IP-Adresse, TCP, UDP sowie deren Portnummern - auf das Freischalten oder Sperren von Ports. Von “richtigen” Firewalls sprach man erst bei den Proxy-basierten Systemen. Sie nutzen für die jeweiligen Dienste (Internet-Anwendungen) Schnittstellenprogramme, die die Pakete untersuchen und nach vorher definierten Regeln ablehnen oder weiterleiten. Die Schutzmöglichkeit erweitert sich hier auf die Anwendungsebene, die Lösung 70 kann also unterscheiden, ob es sich zum Beispiel um ein HTTP- (Web), FTP- (Filetransfer) oder SMTP-Paket (E-Mail) handelt. Die Software prüft, welche Befehle des Protokolls verwendet werden und weist Pakete mit gefährlichen Befehlen ab. Paketfilter und Proxy-Lösung arbeiten nach völlig unterschiedlichen Prinzipien. Während ein Paketfilter die Pakete quasi durchreicht und so gar nicht als selbständiges System in Erscheinung tritt, präsentiert sich ein Proxy-basiertes System aus Sicht des Absenders im Internet als Empfänger und für den internen Client als Absender. Diese Firewalls arbeiten mit zwei oder mehr Netzwerk-Interfaces. Internet und internes Netz werden so also physikalisch entkoppelt. In der Praxis haben sich hier auch die Secure Server Nets bewährt, auch demilitarisierte Zone genannt. Die Internet-Server befinden sich hier in einem separaten Netzsegment - sowohl vom Internet wie auch vom internen Netz durch die Firewall getrennt. Z Firewall-1 und PIX - intelligente Paketfilter und mehr Die heute am Markt erhältlichen FirewallSysteme kombinieren beide Techniken und sind auch in den Paketfilterfunktionen wesentlich ausgereifter, als es die IP-Router zu Beginn der kommerziellen Firewall-Geschichte waren. Ein gutes Beispiel hierfür ist der Check Point FireWall-1. Diese Software besteht aus einem intelligentem Paketfilter mit einigen Proxies und “sitzt” sozusagen im TCP/IP-Stack. Vergleichbar damit ist Cisco PIX, da dieser ebenfalls als inmonitor2/1999 telligenter Paketfilter arbeitet. Allerdings fehlen hier noch die Proxies. Unterschiede ergeben sich deshalb in der Geschwindigkeit der beiden Systeme, denn Proxies drosseln nun einmal die Geschwindigkeit. Ein weiteres Kriterium in der Pro- und Contra-Entscheidung dürfte das Betriebssystem sein. FireWall-1 ist für viele Plattformen erhältlich und setzt auf den Standardbetriebssystemen auf. Dadurch ist die Lösung sehr flexibel, die sich durch die ansprechende Benutzeroberfläche als leicht bedienbar präsentiert. Allerdings sollten Unternehmen bei der Entscheidung für FireWall-1 ihre eigenen TCP/IP- und Betriebssystemkenntnisse gut einschätzen. Flexibilität hat nämlich ihre Tücken. FireWall-1 muß bei der Installation völlig neu eingestellt werden. Zu leicht wird dabei übersehen, daß Regeln nicht eingegeben wurden und somit Sicherheitslükken vorhanden sind. Auch das Betriebssystem muß zusätzlich noch manuell abgesichert werden. In Konsequenz läßt sich sagen: FireWall-1 sollte nur von erfahrenen Spezialisten eingesetzt werden. Das Thema Betriebssystemsicherheit ist dagegen bei Ciscos PIX vom Tisch. Die Lösung wird als eigene Box ausgeliefert, inklusive speziellem Betriebssystem. Sie ist dadurch flexibel in den verschiedensten IT-Umgebungen einsetzbar. Beiden Lösungen gemein ist die StatefulInspection-Technology, auf die Check Point ein Patent hat. Diese Technik, die dafür sorgt, daß vom laufenden Netzwerkverkehr Zustandstabellen erzeugt werden, hat ihre Vorteile in Hochverfügbarkeitskonfigurationen, wie sie zunehmend zum Einsatz kommen, wenn der Internet-Zugang wichtig für das Unternehmen ist. Dabei werden zwei Firewall-Systeme verwendet. Eines davon befindet sich in Wartestellung. Fällt das Primärsystem aus, übernimmt die Stand-by-Lösung dessen Aufgabe. Die Übergabe der Zustandstabelle ermöglicht dabei ein nahtloses Aufsetzen, da die bestehenden Verbindungen übernommen werden. Während FireWall-1 dafür um spezielle Hardware oder zusätzliche Software ergänzt werden muß, damit das zweite System einspringen kann, benötigt PIX dafür keine spezielle Hard- und Software. Ebenso unterstützen beide Firewall-Systeme (Firewall-1 ab Version 4) den neuen Verschlüsselungsstandard IPSEC. IPSEC ist ein neuer Standard von der Internet Engineering Task Force und dient als Basis für Virtuelle Private Netze, da so das Tunneling über IP-Verbindungen möglich ist. Dabei läßt sich IPSEC für die verschiedensten Dienste wie HTTP, FTP oder SMTP monitor 2/1999 verwenden. Für die Authentisierung werden hier MD5-Hash-Algorithmen sowie für die Verschlüsselung DES im CipherBlock-Chaining-Mode vorgeschlagen. Z Raptor Firewall Easy to use als Attribut Raptor Firewall von Axent könnte sich das Label “Easy to use” ans Revers heften. Die Lösung ist für Unternehmen interessant, die nur die Standarddienste nutzen wollen und nicht über sehr tiefes TCP/IPKnow-how verfügen. Die Software kommt quasi voreingestellt aus der Box. Dabei ist zuerst einmal generell alles verboten, der Administrator muß also jeden Dienst, der freigegeben werden soll, gezielt freischalten. Gröbere Sicherheitslücken durch Fehlkonfiguration lassen sich so leichter ausschließen. Das Attribut der Einfachheit besitzt aber auch einen Gegenpart: Es könnten Einschränkungen bei neuen Diensten auftreten. Wobei Raptor Firewall hier seinen Nutzern die Möglichkeit bietet, selbst generische Proxies aufzubauen. Auch APIs für die Programmierung von Filtern sind vorhanden. Das Firewall-System ist auch für UnixPlattformen erhältlich, zeigt seine besonderen Pluspunkte in bezug auf die Administration aber unter Windows NT. Seine Funktionen wurden eng mit denen des Microsoft-Betriebssystems verknüpft, etwa in bezug auf die Authentisierung. So läßt sich die Benutzerauthentisierung über die NT-Domain des Unternehmens vornehmen. Auch Raptor Firewalls lassen sich hochverfügbar schalten, wobei jedoch wie bei Firewall-1 zusätzliche Software erforderlich ist. Z Sunscreen SPF 200 - die unsichtbare Lösung für die zweite Stufe Zweistufige Firewall-Konzepte kommen für Unternehmen in Betracht, die hohe Sicherheits-Level fordern. Gemeint sind damit beispielsweise separate Netzsegmente, die über den Firewall-Schutz am InternetGateway hinaus noch eine separate Firewall vorgeschaltet bekommen. Hier kommt Sunscreen SPF 200 zum Zug. Die Sun-Lösung ist etwas ganz besonders: Ein StealthGateway - von außen unsichtbar und damit nicht angreifbar. Es verfügt im Gegensatz zu anderen Firewall-Systemen über keine IP-Adresse. Dennoch arbeitet Sunscreen als Paketfilter, der den gesamten IP-Verkehr unter die Lupe nimmt und mit IPSEC und SKIP starke Verschlüsselungsmechanismen bietet. Es lassen sich keine Benutzeraccounts anlegen und Authentisierung wird nicht unterstützt. Deshalb empfiehlt sich Sunscreen nicht als alleiniges Firewall-System. Gute Dienste kann es aber neben zweistufigen Konfigurationen zur Absicherung von WAN-Verbindungen leisten. In Sachen Administration wird vom Netzwerker einiges gefordert, sie gestaltet sich nicht einfach und erfordert viel Know-how. & Bezugsquelle: Articon Information Systems Tel. 01/599 99-629 8 Leserdienst 209 8 71 Legato Systems, ein Software-Unternehmen für Storage Management, nimmt eine umfassende Erweiterung seiner Enterprise Storage Management Architektur (ESMA) vor. Legato erweitert ESMA So kündigt Legato den Legato NetWorker in der Version 5.5 an, eine umfassende Backup Lösung für Unternehmensnetzwerke. “Große Unternehmen brauchen bessere Lösungen für die Sicherheit der wachsenden Datenmengen, von denen ihr Geschäft abhängt, während sie gleichzeitig weniger Administratoren und Supportpersonal einsetzen”, weiß Paul Mason, Vize Präsident von Infrastructure Software Research bei IDC. Der NetWorker wird diesen neuen Anforderungen gerecht durch die Unterstützung von neuen Plattformen und durch ein neues Maß an Leistungsfähigkeit, Verfügbarkeit und Verwaltbarkeit. Unternehmensnetzen werden ständig neue Plattformen hinzugefügt. Deshalb wird der integrierte Schutz unternehmenskritischer Daten immer wichtiger. Der NetWorker bietet die Unterstützung sowohl des vor kurzem von Sun Microsystems angekündigten Betriebssystems Solaris 7, als auch von Microsoft Cluster Services (MSCS). Weiters unterstützt diese Neuversion NetWare 5 als Client und dient auf der Sequent Plattform als Client, Server oder Storageknoten. Auch bei HP Computing Umgebungen wie der HP 3000 Familie, dem HP NetServer und den HP 9000 Produktlinien ist diese Storage Management Lösung einsetzbar. Zusätzlich zur besseren Verwalt- und Verfügbarkeit wird die Möglichkeit geboten, das Zeitfenster für die Sicherung der Daten durch eine sogenannte “Save Set Consolidation”-Funktion zu reduzieren - ohne Auswirkungen auf die Dauer der Rücksicherung der Daten. Firewalls und eine erhöhte Performance, vor allem im Bereich Me72 dienmanagement, tragen zur Leistungsfähigkeit der Datensicherung in Organisationen bei. Der NetWorker 5.5 ist für ein breites Spektrum von Windows NT und Unix Plattformen erhältlich. Z NetWorker BusinesSuite für Bann Die Legato NetWorker BusinesSuite wurde nun von Baan durch das Certified Applications Program (BaanCAPPS) zertifiziert. Das BaanCAPPS Programm bietet Baan Anwendern durch Allianzen Softwarelösungen, die über eine direkte Anbindung an die Baan Applikation verfügen. Diese Anbindung gewährleistet einen reibungslosen Austausch von Daten zwischen der NetWorker Software und der Baan Applikation. “Baan begrüßt es sehr, daß Legato im Rahmen dieses BaanCAPPS Software Alliances Programms zertifiziert wurde. Legato bietet den Baan Kunden eine robuste, unternehmensweite Storage ManagementLösung für die Baan Applikationsfamilie”, erklärt dazu Dennis Maggard, Development Manager von BaanCAPPS. Auch eine Lösung für den rapide steigenden Bedarf an verteilten Onlinedaten in Unternehmen wird von Legato ab Anfang 1999 angeboten. Der Hierarchical Storage Manager (HSM) Client für den NetWorker optimiert den Bedarf an Online Disks durch Datenmigration von primären Speichermedien auf andere, naheliegende Medien. Dadurch wird nicht nur die Wachstumsrate für Speichermedien, sondern auch für Disk Storage, die für die Unterstützung geschäftskritischer Anwendungen benötigt wird, reduziert. Durch sei- nen Einsatz können IT Administratoren vordefinierte Direktiven für Speichervorgänge festlegen, die Verteilung der zu speichernden Onlinedaten kontrollieren und automatisch weniger häufig verwendete Dateien auf Sekundärmedien migrieren. Der gesamte Datenmigrations- und Rükkrufprozeß läuft für den Anwender transparent ab und ist vollständig in die Bakkup- und Restore-Vorgänge des Legato NetWorker integriert. Der HSM Client , der von Anwendungen und Anwendern unter den Betriebssystemen Windows NT, UNIX und NetWare genutzt werden kann, basiert auf der XDSM Schnittstelle für Datenmanagement (XDSM DMAPI) und nutzt das StackFS Framework sowie das XDSM DMAPI Personality Modul von Programmes Logic. Auf diese Weise kann der Client ohne Einfluß auf den Kernel operieren und isoliert so HSM Vorgänge und Software von der Aufrechterhaltung des Betriebssystems. “Wir haben uns für das StackFS Framework entschieden, weil es transparent jedem zugrunde liegenden Filesystem ausgereifte Datenmanagement Funktionen, wie das DMAPI Modul, hinzufügt”, erklärt Nora M. Denzel, Senior Vice President von Legato Systems, Inc. Und weiter: “Die Nachfrage an HSM Lösungen wächst in den Global 2000 Umgebungen explosiv. Mit dem Legato NetWorker HSM kann eine integrierte, plattformübergreifende Storage Management Lösung eingesetzt werden, um alle Anforderungen eines wachsenden Unternehmens an Backup, Recoverry, Archive, Disaster Recovery und HSM zu erfüllen.” monitor2/1999 Background Infos: Legato Systems, Inc.: Legato Systems, Inc. entwickelt, vertreibt und unterstützt ein integriertes Spektrum von Software Produkten für die netzwerkweite Speicherverwaltung in heterogenen Client/Server Umgebungen. Legatos Lösung wird von Großkunden weltweit wegen ihrer Zuverlässigkeit, Plattform-Unabhängigkeit und nahtlosen Integration in bestehende und zukünftige Netzwerk Umgebungen eingesetzt. Die Storage Management Software hat sich nach eigenen Angaben mit der größten installierten Basis mit mehr als 37.000 Kunden und dem Schutz von mehr als 4.000.000 Systemen zum De-Facto Standard entwickelt. Baan: Die Baan Company gehört mit ca. 3000 implementierten Kundensysstemen in 5000 Firmen zu den weltweit führenden Anbietern für skalierbare Enterprise Business Lösungen. Baan bietet eine umfassende und flexible Suite von Enterprise Business Applikationen, die die gesamte Wertschöpfungskette betreffen: Von der Enterprise Resource Planning (ERP) und Supply Chain Management bis hin zu Customer Interaction Software und Enterprise Asset Management Lösungen. Die Zielsetzung der Baan Company liegt in der Reduzierung der Komplexität von Software und der Steigerung des Nutzens Der HSM Client ist derzeit erhältlich in der Version 5.2.1 für Solaris und ab Anfang 1999 für Windows NT, HP-UX, AIX, SGI IRIX und Digital UNIX. Z Schlüsselfertige Storage Management Lösung Mit MIT - einem der führenden Hersteller von RAID Technologien - erweitert Legato ihr Reseller- und Entwicklungsabkommen. Die beiden Unternehmen bekräftigen damit ihr gemeinsames Ziel, den Kunden eine vollständige, schlüsselfertige Storage Management Lösung zu bieten. Diese Erweiterung des Abkommens umfaßt auch die Ausdehnung von Nordamerika und Europa auf eine weltweite Abdeckung. MTI kann durch Legato PartnerCare einen auf die Geschäftsziele der Kunden maßgeschneiderten Service und Support für sein Storage Management Angebot gewährleisten. Um Synergieeffekte aus den Stärken beider Unternehmen zu erzielen, wird die monitor 2/1999 für die Anwender. Baan ermöglicht dies durch eine offene Architektur, mit der Anwender zu neuen Technologien und Produktversionen im eigenen Tempo migrieren können, sowie durch ihren besonderen Dynamic Enterprise Modeling (DEM) Ansatz, der Geschäftsanforderungen in den Mittelpunkt des Implementierungsprozesses rückt. Baan wurde 1978 gegründet und verfügt über zwie Hauptsitze in Barneveld (Niederlande) und Reston, Virginia, USA. MTI: Die MTI Technology Corp. (Nasdaq: MTIC) mit Sitz in Anaheim, Kalifornien, USA wurde 1987 gegründet. MTI hält derzeit 36 Patente auf dem Gebiet der RAID-Technologie und damit die Technologieführerschaft in diesem Bereich. Mit seinen weltweit über 600 Mitarbeitern übertraf der Storage-Spezialist im abgelaufenen Geschäftsjahr nach eigenen Angaben erstmals die Umsatzgrenze von 200 Mio. USD. MTI entwickelt und vertreibt systemübergreifende Speicherlösungen von JBOD (just a bunch of disc) bis hin zu hochverfügbaren und performanten RAID Konzepten. Als weltweit führender Vertriebsund Integrationspartner von StorageTek, ATL und Legato bietet MTI Komplettlösungen für unternehmensweites Backup und Restore an. Kerntechnologie des RLM Produktes von MTI in Legatos Medienmanagement Sotware SmartMedia integriert. SmartMedia vereinfacht die komplexe Verwaltung der wachsenden Basis von Medien und Speichergeräten und wurde mit dem Ziel entworfen, die Kosten durch die Maximierung des Hardwareeinsatzes zu senken. Erreicht wird dies durch die gemeinsame Nutzung von Libraries und die Reduzierung der allgemeinen Verwaltungs- und operationalen Kosten, die mit dem Medien- und Gerätemanagement verbunden sind. RLM verwendet ein visuelles on-screen Format für die Beobachtung und Verwaltung von Libraries, die über heterogene Storage Umgebungen verteilt sind. Durch die Verbindung der beiden Produkte wird eine robuste Management Lösung geboten, mit der Anwender ihre Medien und Speichergeräte zentral verwalten können. 8 Leserdienst 210 8 73 Cisco-Router für den SOHO-Markt Smartes Handy Die Router-Serie Cisco 800 bringt auch für kleinere und mittlere Unternehmen High-End-Funktionen. Router der Serie 800 erlauben den schnellen Internet-Zugang und integrierte Telefon-, Daten und Faxdienste für kleine Unternehmen, Büros und Teleworker Die neue Router-Serie kombiniert Telefon, Daten- und Faxdienste und schließt kleine Büros und Telearbeiter über ISDN an das Internet oder ein Unternehmensnetz an. Parallel dazu werden umfangreiche Security- und Netzwerk-Management-Funktionen geboten. Die Serie besteht aus vier Modellen, von denen jedes über einen Ethernet-Port verfügt. So besitzt Cisco 801 einen ISDN-Basisanschluß, während der Cisco 802 auch einen integrierten NT1 (Network Termination) aufweist. Die Modelle Cisco 803 und 804 bieten einen integrierten 4-Port-Ethernet-Hub und verfügen über zwei optionale analoge Telefon-Schnittstellen. Der Anwender kann damit ein herkömmliches Telefon oder Faxgerät an seinem ISDN-Anschluß verwenden und gleichzeitig auf das Internet oder ein Unternehmensnetz zugreifen. Umfangreiche Funktionen für eine umfassende End-to-End-Security zum Schutz vertraulicher Daten, die im SOHO-Routing bislang nicht verfügbar waren, sind ebenfalls implementiert. So sorgen die Security-Funktionen von Cisco IOS - darunter eine Firewall, Rou- 74 ter/Router-Authentisierung, Lock and Key und weiteres mehr - für Sicherheit und Integrität der Daten. Mit noch leistungsfähigeren Business-Diensten wie MNS (Managed Network Services), VPN (Virtual Private Networking) oder POS-Applikationen (Point-of-Sale) bietet die Reihe 800 auch kleinen Büros die neueste NetzwerkTechnologie. Mit den Managed Network Services des Cisco 800 werden kleine Unternehmen vom Netzwerk-Management entlastet. Alle Router dieser Reihe werden mit der Software Cisco FastStep zur Installation und Konfiguration ausgeliefert. Im Lieferumfang befinden sich auch farbkodierte Verkabelungen und ein Anleitungspaket zur einfachen Inbetriebnahme nach dem Auspacken. Die Preise der Router sind modell- und konfigurationsabhängig. Der Einstieg (Modell 801 mit einem Ethernet- und einem ISDN S/T-Port) kostet rund 10.550,- öS inkl.MwSt. & Bezugsquelle: Cisco Systems Austria Tel. 01/7007-6219 8 Leserdienst 118 8 Das neue Handy C10E “Swing” von Siemens präsentiert sich in einem schwungvollen Design und ist speziell für Mobiltelefonie-Einsteiger gedacht. Ein handliches Format, die “poppige” Farbgebung in Blau/Schwarz sowie die einfache Menüführung sind exakt auf die Bedürfnisse privater User zugeschnitten. Im Zentrum steht dabei das “Smart-to-use”-Bedienkonzept, das auf einer geschickten Auswahl wichtiger Bedienfolgen mit selbsterklärenden Symbolen und Texten basiert. Auf dem alphanumerischen Display mit einer Symbolzeile und drei weiteren Zeilen für bis zu 36 Zeichen sind auch Textnachrichten gut lesbar. Weil das Handy bereits den “SIM Application Toolkit” eingebaut hat, werden auch künftige Mehrwertdienste unterstützt. Individuell kann aus 16 verschiedenen Anruftönen beziehungsweise Tonfolgen (Melodien) gewählt werden. Zudem sind 9 Schnellwahlnummern extra speicherbar. Das kleine und leichte Handy besitzt trotzdem die nötige Aus- Das neue Handy C10E “Swing” von Siemens soll schwungvolles Telefonieren einfacher machen dauer und erlaubt bis zu 80 Stunden Standby beziehungsweise fünf Stunden Sprechzeit. Ergänzend steht eine ganze Reihe Originalzubehör bereit: vom Reiseladegerät bis zum KFZ-Einbausatz. & Bezugsquelle: Siemens AG Tel. 01/1707-0 8 Leserdienst 119 8 Fusion: Wandel & Goltermann und Wavetek Die Fusion der beiden Meßtechnikunternehmen Wandel & Goltermann und Wavetek läßt das weltweit zweitgrößte Unternehmen für Kommunikationsmeßtechnik entstehen. Der Jahresumsatz des neuen Unternehmens wird mehr als 750 Millionen DM (450 Millionen US-Dollar) betragen. Das Unternehmen wird seine Produkte weiterhin unter den bestens eingeführten Markennamen anbieten. Die Fusion kombiniert die führen- de Stellung von Wandel & Goltermann im Bereich der Meßtechnik für die Daten- und Telekommunikation mit der starken Position von Wavetek bei Testlösungen für Kabelfernsehen und mobile Kommunikationssysteme. Der Sitz der neuen Firma wird in den Vereinigten Staaten sein, geleitet wird es von Geschäftsstellen in Eningen, Deutschland, und Research Triangle Park, North Caroline (USA). & Wandel & Goltermann Tel. 02252/855 21-0 8 Leserdienst 120 8 monitor 2/1999 Intelligente Netze im Vormarsch Intelligente Netze profitieren von der TelekomDeregulierung und sind auf dem Vormarsch - zu diesem Schluß kommt eine neue Studie zum europäischen Markt für intelligente Netze. Telekom-Anbieter und Dienstleistungsfirmen setzen immer häufiger intelligente Netze (IN) ein, um sich am deregulierten europäischen Telekommunikationsmarkt zu profilieren. Das ist die Kernaussage einer Studie der international tätigen Unternehmensberatung Frost & Sullivan. Demnach werden Netze dieser Art schon in naher Zukunft als “Plugand-Play”-Versionen angeboten werden. Anbieter können dann Produkte verschiedener Hersteller auf allen Ebenen des Netzes integrieren. Die verbesserte Kompatibilität dieser Netze wird es Firmen ermöglichen, in mehreren Ländern nahtlose grenzüberschreitende Dienste einzurichten. Der IN-Europamarkt soll bis 2004 auf 26,64 Milliarden USDollar anwachsen. Ausgehend vom Wert aus dem Jahr 1997, 6,55 Milliarden, kalkuliert die Studie eine Wachstumsrate von insgesamt 22,2 Prozent. Betrand Fourtanier, Industry Analyst bei Frost & Sullivan, gibt folgende Analyse der Marktsituation: “Der Unterschied zwischen festen und mobilen, und zugleich auch zwischen Telekom- und Datennetzen verschwindet zusehends. Diese beiden Haupttrends kommen intelligenten Netzen entgegen, weil sie zentralisierte Dienste mit unterschiedlichen Netzwerkplattformen unterstützen können.” Am Dienstleistungsmarkt stehen nach wie vor etablierte Dienste wie Freephone, Premium Rate Services, Virtual Private Networks und Telefonkarten im Vordergrund. Der Anteil intelligenter Netze am Gesamtumsatz und wird jedoch steigen. “Mobile Telefonnummern werden eine extrem populäre Anwendung sein, und das gibt dem IN-Sektor Auftrieb”, erklärt Fourtanier. “Es wird auch zahlreiche neue Serviceleistungen geben, vor allem privater Art.” Die Studie bestätigt die dominierende Rolle, die der weitgehend deregulierte britische Markt spielt. monitor 2/1999 Frankreich, Deutschland und Skandinavien rangieren auf den weiteren Plätzen. Diese Rangfolge könnte sich jedoch durchaus ändern, wenn andere Länder mit der Deregulierung nachziehen und kurz- und mittelfristig starke Zuwächse erleben. Technologisch gesehen fällt vor allem der Vormarsch offener Systeme ins Gewicht. IN-Hardware bestand bis vor kurzem primär aus markeneigenen Lösungen der großen Switch-Hersteller mit markeneigenen Protokollen und Schnittstellen. Viele dieser Plattformen stehen auch heute noch überall in Europa im Einsatz. Aber die Serviceanbieter fordern mit immer mehr Nachdruck eine INStandardisierung, nicht nur, um die Kompatibilität der Netze zu gewährleisten, sondern auch um nicht länger von den Lösungen eines einzigen Herstellers abhängig zu sein. Der Übergang zu offenen Systemen läuft im Endeffekt auf die Anerkennung von Unix als Industrienorm heraus. Für die Netzbetreiber ist der Geschäftserfolg vor allem eine Frage des richtigen Marketing. Dabei kommt es zwar sicher auch darauf an, maximale Gewinne aus bestehenden Diensten zu ziehen, aber nur wer neue Serviceleistungen effektiv am Markt etabliert, wird in Zukunft seinen Marktanteil vergrößern können. Die Deregulierung zieht neue Mitbewerber an, und die Hardwarehersteller müssen deren Wünschen Rechnung tragen. Forschung & Entwicklung ist nach wie vor ein entscheidendes Kriterium, besonders bei Produkten mit offener Architektur. “Strategische Zusammenschlüsse von Anbietern traditioneller Telekom-Ausrüstung, Computerfirmen, IT-Unternehmen und Softwareherstellern bringen Technologie- und Preisvorteile”, stellt die Studie abschließen fest. “Wer ein Gespür dafür hat, welche Dienste in den kommenden Jahren gefragt sein werden, und wer ein breites Bedarfsspektrum abdecken kann, bringt alle Voraussetzungen für ein gutes Abschneiden mit.” (Die originale Studie mit dem Titel “The European Market for Intelligent Networks” kann um knapp unter 4.000 US-Dollar bei Frost & Sullivan bezogen werden.) Nokia: 100 Millionen Mobiltelefone Der finnische Telekommunikations-Konzern Nokia hat eben sein 100 Millionstes Mobiltelefon produziert. Ein Blick auf das “Nokia House” in Espoo Finnland Ganz genau handelte es sich dabei werden Nokia-Handys rund um um ein Modell des neuen Nokia den Erdball in acht Fabriken in sie9110 Communicators. Es wird ei- ben Staaten erzeugt. nen Ehrenplatz in der Firmenzen“Das 100 Millionste Nokia-Tetrale im finnischen Espoo erhalten. Die Massenproduktion des neuen lefon ist ein wichtiger Meilenstein Communicators ist übrigens eben auf dem Weg zur drahtlosen Informationsgesellschaft”, ist Nokia im Anlaufen. Mobile Phones Präsident Matti Schon letzten Herbst wurden bei Alahuhta überzeugt. “Wir schätNokia weltweit über eine Millio- zen, daß die Marktdurchdringung nen Mobiltelefone pro Woche er- der Mobiltelefone auf den entzeugt. Ausgehend von den eigenen wickelten Märkten schon bald 60 Leistungsdaten und vorläufigen bis 70 Prozent erreichen wird, und Marktinformationen gab Nokia daß es im Jahr 2005 weltweit eine außerdem bekannt, daß man sich Milliarde Mobiltelefon-Benutzer inzwischen als den weltgrößten geben wird.” Hersteller von Mobiltelefonen be- & Bezugsquelle: trachte. Nokia Mobile Phones Nokia startete mit der MassenTel. 01/661 17-0 produktion von Mobiltelefonen 8 Leserdienst 121 8 Anfang der 90er Jahre. Inzwischen Intelligente Netzwerkanwendungen Informix und Vsys kooperieren jetzt bei der Sprachübermittlung über Datennetze. Die Technologie der Sprachübermittlung über Datennetze bietet Unternehmen und privaten Nutzern neue Kommunikationschancen. Vsys hat dazu eine Lösung namens Vswitch entwickelt. Sie gestattet es, herkömmliche Telefonanrufe über beliebige Netzwerke - zum Beispiel das Internet zu übermitteln. Das entsprechende Datenmanagement leistet dabei die jüngste Version der Informix-Datenbank, der Informix Dy- namic Server 7.3, auf einem UnixSystem. Die Lösung richtet sich zunächst an kleinere und mittlere Service-Provider. Ein beliebiger Netzwerkzugang kann so zum Telefonieren genutzt werden, egal ob lokal oder weltweit. VSwitch wird zudem neue Formen intelligenter Netzwerkdienste unterstützen, wie beispielsweise Local Number Portability oder Virtual Private Network. & Bezugsquelle Informix Software GmbH Tel. 01/605 62-0 8 Leserdienst 122 8 75 Chip für Bildtelefonie Philips Semiconductor meldet einen Durchbruch bei der Entwicklung eines Chips für Bildtelefonie in Größe einer Armbanduhr. Das Unternehmen konnte erstmals Hochfrequenz-Verbindungen und digitale Hochgeschwindigkeitselektronik in einem Siliziumteil einbinden. Damit ist es möglich, die bisherigen technischen Hindernisse beim Bau eins Bildtelefons hinsichtlich seiner Größe, Leistungsaufnahme und Rechenleistung zu überwinden. Digitale Videobilder erfordern eine sehr große Menge von Daten, die stark komprimiert werden müssen, bevor sie über eine Funkverbindung gesendet werden können. Dieser Vorgang erfordert eine extrem hohe Rechenleistung. Die Daten müssen dann in ein hochfrequentes Funksignal umgesetzt werden, das dem von 76 Handys gleicht. Digitale Rechenchips und HochfrequenzFunk sind völlig verschiedene elektronische Schaltkreise, für deren Implementierung bisher auch ganz unterschiedliche Halbleiterwerkstoffe wie Gallium-Arsenid und Silizium-Germanium notwendig waren. Das QUBiC3-Verfahren erlaubt die Herstellung der digitalen und der Funkkomponenten in einem einzigen kostengünstigen Produktionsprozeß auf Siliziumbasis, der beide Bestandteile in einem Chip kombiniert. DDas neue Verfahren basiert auf der Entwicklung einer neuen Transistorstruktur und der Verwendung eines speziellen Isolationsmaterials zwischen den Metallverbindungen an der Chipoberfläche und den darunter liegenden Transistoren. & Österreichische Philips Industrie. Tel. 01/601 01-0 8 Leserdienst 117 8 Sinkende Umsätz bei Mobiltelefonie Ausrüstung Der europäische Markt für Mobiltelefonie Ausrüstungen wird nach der Jahrtausendwende von sinkenden Umsätzen gekennzeichnet sein. Der europäische Markt für Mobiltelefon Ausrüstungen wird immer stärker von dem Einfluß technischer Neuerungen geprägt werden - so eine neue Studie der international tätigen Unternehmensberatung Frost & Sullivan. Das Verschmelzen von GSM900 und GSM-1800 und die Einführung der Dualband-Technik wird sich auf alle Bereiche der Mobiltelefonie auswirken - auf Handies ebenso wie auf Zubehör, Antennen, Schaltstationen und die Ausstattung der einzelnen Funkzellen. Man darf getrost davon ausgehen, daß die Hersteller von Mobiltelefon Ausrüstungen weiterhin an der Verkleinerung von Te- lefonen, Zubehör und ähnlichen Produkten arbeiten werden. Erst seit Mobiltelefonie eine wirklich tragbare Größe und ein entsprechend geringes Gewicht besitzt, erhielten die Teilnehmerzahlen der Mobiltelefonie den richtigen Anschub. George Abashhidze, Research Analyst bei Frost & Sullivan, kommentiert die Entwicklung folgendermaßen: “Mobiltelefonie wird nicht mehr als Luxusanwendung betrachtet, für viele ist sie zur Notwendigkeit im täglichen Leben geworden. Dieser Markt, der bis vor kurzem auf die kommerzielle Anwenderschaft beschränkt war - eine Klientel, die sich hohe Ausstattungs- und Dienstleistungskosten leisten konnte - zielt nun auf alle sozialen und alle Einkommensschichten. Die jüngste Welle von Neukunden macht dies extrem deutlich: immer mehr private Konsu- monitor 2/1999 menten wollen den Mobiltelefonanschluß.” Bei der Prognose der Marktforscher führen die Mobiltelefone und die Ausstattung der Funkzellen das Wachstum in allen Marktsegmenten an. Gleichzeitig stehen die Forderungen nach höheren Kapazitäten und einem höheren geographischen Abdeckungsgrad obenan auf der Wunschliste der Mobiltelefon-Provider. Der größte Teil der Umsätze im Bereich der Mobiltelefon-Schaltstellen wird wohl auf Erweiterungen zu Dualband- oder Multiband-Merkmalen entfallen oder auf den Austausch vorhandenen Equipments. Die EU-Förderung des Wettbewerbs in der Telekommunikationsbranche hat dazu geführt, daß auch neue Wettbewerber Zutritt zum europäischen Markt erhalten. Sie können sich an Ausschreibungen beteiligen, ihre Netze einbringen oder ihre Dienstleistungen anbieten. Die Konsumenten profitieren davon durch sinkende Preise und eine erweiterte Produktauswahl. monitor 2/1999 Trotz steigender Teilnehmerzahlen in Europa werden jedoch die Umsätze sinken. Grund ist die Tatsache, daß die Preise schneller fallen als es durch die wachsenden Marktdurchdringung aufgefangen werden könnte. Der gesamte Markt für Mobiltelefon Ausrüstungen wird nach den Vorhersagen von Frost & Sullivan im Prognosezeitraum von insgesamt 10,95 Milliarden US-Dollar (1997) auf 8,2 Milliarden Dollar (2004) sinken. Das Anwachsen im Bereich der Netzausrüstung für Dualband Ausstattung versetzt die Betreiber in die Lage, die Kapazitäten und die geographische Abdeckung zu erhöhen, ohne die Zahl der Schaltstationen selbst zu vergrößern - unter dem Strich bedeutet dies weniger Kapital-Investitionen in die Netzausrüstung. Die Branche hat eine wesentliche Verschiebung bei den Vertriebskanälen für die TeilnehmerAusstattung hinter sich. In den vergangenen Jahren stellten Händler und Distributoren einen wesentlichen Teil des Marktes dar. In- zwischen decken sich die Teilnehmer zunehmen bei Niederlassungen der Netzbetreiber und im Elektronik-Einzelhandel ein. Von den Herstellern der Mobiltelefon-Software erwarten die Marktforscher verstärkte Anstrengungen bei der Entwicklung von Standards und von Produkten, die eine verbesserte Gesamtleistung und -qualität der Mobilfunk-Medien sichern. Die Hersteller von Handies, Zubehör und Antennen integrieren Anwendungen und Technologien in ihre Produkte, um sich gegenüber den Mitbewerbern abzuheben. Hersteller von Ausrüstung für die Mobiltelefon-Infrastruktur, besonders solche, deren Aktivitäten auf die Netzzellen und die Basisstationen ausgerichtet sind, tragen die Verantwortung dafür, daß sie am Ende eine Ausstattung präsentieren, die räumlich weniger Platz einnimmt, optisch den Kommunen besser gefällt und mehr Rücksicht auf die Gesundheitsbedenken der Öffentlichkeit nimmt. Unternehmen im Mobilfunk- bereich werden verstärkt Partnerschaften suchen, Allianzen eingehen, Kooperationen anstreben, Lizenzen erwerben, um Kompetenz anzusammeln und im Markt wettbewerbsfähig zu bleiben. Kooperationsvereinbarungen tragen dazu bei, die enormen Kosten besser aufbringen zu können, die mit Forschung und Entwicklung, Herstellung, Marketing und Vertrieb der Produkte anwachsen. Die Studie “The European Market for Cellular Equipment” kommt zum Schluß: “Die Mobiltelefon-Industrie wird mit dem Herannahen des neuen Jahrhunderts vor zahllose neue Herausforderungen gestellt. Am Ende werden nur diejenigen Unternehmen optimal auf Wachstum und Fortentwicklung vorbereitet sein, die sich als flexibel in der neuen Marktumgebung erweisen, die das Namens- und Markenbewußtsein steigern und die sich als Meister der Innovation erweisen.” (Die Studie kostet 3.950,- US-Dollar und ist bei Frost & Sullivan, Tel. 0049-69/23 50 57 erhältlich.) o 77 4-Kanal-ISDN-Datentransfer unter Windows NT Die neue LineStar Produktfamilie von Hermstedt erlaubt den gebündelten Einsatz von ISDNKarten ohne Zusatzsoftware. Die LineStar-Karten bieten ein umfassendes Leistungsspektrum für professionelle ISDN- und analoge Kommunikation. Der Anwender kann auch in einem Windows NT-System ohne zusätzliche Software- und Kostenaufwand gleichzeitig mehrere Karten einsetzen. Zunächst stellt Hermstedt zwei Karten vor: . die LineStar PS ist eine aktive Zwei-Kanal-ISDN-PCI-Karte für Datenübertragung mit bis zu 128kBit/s; sie enthält außerdem ein Fax/Daten-Modem für analoge Dienste und Treiber für Windows 95/98 und NT; . die LineStar PX ist eine aktive Vier-Kanal-ISDN-Karte mit zwei integrierter Fax/Datenmodems für Windows (zum Beispiel zur gleichzeitigen Nutzung von zwei Faxleitungen); sie bietet Datenübertragungsraten von bis zu 256 kBit/s - ideal für den Einsatz in Hochleistungs-Kommunikationsservern. Beide Karten bieten eine CAPI 2.0 Die LineStar-Produkte wurden speziell für den Einsatz in Windows NT-Umgebungen entwickelt und sollen komplette Lösungen für professionelle Anwendungen anbieten Schnittstelle und unterstützen zahlreiche B-Kanal-Protokolle, zum Beispiel zur automatischen Erkennung von Euro-File-Transfer (über ISO 8205) und zur Öffnung eines GSM-Zugangs (über V.110-Protokoll). Der Preis für Österreich steht noch nicht fest, dürfte aber umgerechnet noch unter 10.000,- öS inkl.MwSt. für das Modell PS zu liegen kommen. & Bezugsquelle: Kapsch AG Tel. 01/811 11-0 8 Leserdienst 115 8 Zustrom für “Bluetooth”-Technologie Jetzt sind auch die PCCard-Modem-Spezialisten Psion Dacom und Option International dem Bluetooth-Konsortium beigetreten. Die Bluetooth-Spezifikationen sollen die drahtlose Kommunikation zwischen Handys, mobilen PCs, Handhelds und anderen Peripheriegeräten erleichtern. Bluetooth ist eine Radiowellen-Übertragungstechnik auf der Basis eines winzigen und preisgünstigen Kurzstrecken-Transceivers (Sender+Empfänger), der im frei verfügbaren 2,45GHz-Bandbereich arbeitet und die nahtlose Verbindung und Synchronisation von Systemen innerhalb von zehn Metern Reichweite ermöglicht. Dabei werden auch “Point-to-Multipoint”-Verbindungen unter- 78 stützt. Ins Leben gerufen wurde Bluetooth von Ericsson, Nokia, IBM, Intel und Toshiba. Mit Psion Dacom ist jetzt auch der laut Dataquest europäische Marktführer im Bereich der PCCard-Modems mit von der Partie. Erste Produkte sollen in der zweiten Hälfte 1999 vorgestellt werden. Für Psion Dacom ist Bluetooth ein wichtiger Schritt, “um die Attraktivität der gesamten mobilen Kommunikation erheblich zu steigern.” Neu im Konsortium ist auch Option International, ebenfalls ein Hersteller von PC-Card-Lösungen für die mobile Datenkommunikation. Option hat seinen Stammsitz in Belgien und brachte 1995 das erste Dual-Function-PC-CardModem (PSTN und GSM) auf den Markt. Tele Communication System für Linux Die Kommunikationslösung TCS (Tele Communication System) wurde jetzt auch auf das LinuxBetriebssystem portiert. TCS ist eine umfassende Kommunikationslösung für Unix. Sie bewältigt alle einlangenden und hinausgehenden Meldungen. Faxe, E-Mails oder Telex können versandt werden. TCS integriert dabei Word Perfect für Unix und Uniplex Office System, aber auch jeden anderen Editor der ASCIITexte oder Postscript Files speichert. Es wird auch eine große Anzahl an Drucker und Druckformaten unterstützt. Mit WinTCS ist übrigens auch eine Client Server Schnittstelle für Windows 95/98 verfügbar. Die zahlreichen Funktionen von TCS erlauben unter anderem das Einrichten von Kurzcode-Verzeichnissen, Mailing Lists, freie Bestimmung der Übertragungszeiten, individuellen Meldungs-Outlook. Die Portierung auf Linux trägt, so Geschäftsführer der Software Trading, Ing. Thomas Kutny, dem gegenwärtigen Trend Rechnung: “Viele Unternehmen haben bereits Linux als Serverbetriebssystem installiert und damit gute Erfahrungen gemacht.” & Bezugsquelle: Software Trading Tel. 02252/217 41-0 8 Leserdienst 116 8 GSM Datenübertragung per Kabel Motorola SmartCELLect ist eine kabelgestützte Lösung zur Datenübertragung via GSM ohne separate PC-Karte. Das SmartCELLect-Kabel verbindet das Handy direkt mit der seriellen Schnittstelle des PC oder Notebooks. Eine spezielle PCMCIAKarte für das Mobiltelefon wird somit überflüssig. SmartCELLect wendet sich an alle, die mit einem mobilen Computer und einem Motorola GSMTelefon ohne großen finanziellen und hardwaremäßigen Aufwand auch von unterwegs Faxe oder EMails empfangen und senden sowie durchs Internet surfen wollen. Das Kabel ist Windows 95/98 sowie NT-kompatibel und nutzt dabei die von Motorola entwickelte “Digital Data Fast”-Kompressions-Technologie und erhöht so die Übertragungsgeschwindigkeit in GSM-Netzen auf bis zu 56.000 bps (komprimiert und softwareabhängig). Die neuen Motorola-Handies für GS 900- oder 1800-Netze wie zum Beispiel das StarTAC 130 oder die Dual Band Handies cd920 und cd930 sind bereits für den Einsatz des Kabels gerüstet. Mobiltelefonierern, die auch unterwegs nicht auf die feste Telefonleitung verzichten wollen, wer- Motorola hat ein intelligentes Software-Datenkabel entwickelt, das ein MotorolaHandy direkt mit der seriellen Schnittstelle des PC oder Notebooks verbindet - eine separate PCMCIA-Karte zur GSMDatenkommunikation wird somit überflüssig den auch in Zukunft von Motorola PC-Karten angeboten, die die Datenübertragung sowohl über eines der Mobilnetze als auch über das Festnetz erlauben. & Motorola Mobiltelefone Tel. 01/876 74 06 8 Leserdienst 114 8 monitor 2/1999 Professional Message Modem Das 56K Professional Message Modem von 3Com U.S. Robotics bietet erweiterten Faxkomfort und den neuen V.90-Standard. Das 56K Modem mit V.90 Standard ist mit integriertem Speicher für Voice- und Faxempfang, einem Komfort-Freisprechtelefon sowie einem leistungsstarken digitalen Anrufbeantworter ausgestattet. Den Anwender erwarten neueste Faxfunktionen, etwa das Forwarding von Faxnachrichten an eingegebene Zielnummern in Abwesenheit. Die bereits bewährten Funktionen wie Steuerung beziehungsweise Betrieb bei ausgeschaltetem PC wurden vom Vorgängermodell übernommen. Der integrierte Empfangsspeicher ermöglicht das Empfangen von bis zu 70 Seiten Fax- und/oder 20 Minuten Sprachnachrichten in bester Qualität auch bei ausgeschaltetem PC: Die Nachrichten lassen sich wie bei einem DigitalAnrufbeantworter ebenso komfortabel abhören. Das Gerät erlaubt auch bei ausgeschaltetem PC empfangene Faxnachrichten an eine eingespeicherte Nummer weiterzuleiten. Das Professional Message Modem verfügt über ein eingebautes Mikrofon und einen integrierten Lautsprecher. Der Anwender kann insbesondere für den Betrieb von Freisprechtelefon und digitalem Anrufbeantworter jederzeit zwischen PC-Steuerung (etwa mittels mitgelieferter Software “BVRP Phone Tools”) und dem Mit integriertem Speicher für Voice- und Faxempfang, Komfort-Freisprechtelefon sowie leistungsstarkem digitalem Anrufbeantworter setzt dieses 56K/V.90 Modem von 3Com U.S. Robotics Betrieb mittels Tastensteuerung am Gerät frei wählen. 3Com liefert den 4-in-1 Allrounder mit allen benötigten Kabeln, dem Netzteil sowie einem ausführlichen Handbuch. Weiters beinhaltete das Paket die bereits angesprochene Software. Durch die Unterstützung des V.80-Standards ist das Modem auch für Videokonferenzen vorbereitet. Der Preis für das Gerät liegt bei rund 3.290,-öS inkl.MwSt. Es ist im Fachhandel erhältlich. & Bezugsquelle: 3Com GmbH, Geschäftsstelle Österreich Tel. 01/580 17-0 8 Leserdienst 112 8 European Telecom begrüßt Interconnection-Entscheidung European Telecom (ET) begrüßt die Interconnection Fees Entscheidung der Telekom-Control. Demnach müssen Verbindungsnetzbetreiber 28 Groschen für lokale beziehungsweise regionale und 55 Groschen pro Minute für österreichweite Gespräche an Verbindungsgebühren zahlen. Oliver Schmalholz, ET-Geschäftsführer, spendet auch dem Chef der Telekom-Control GmbH, Univ.Prof. Dr. Heinrich Otruba, großes Lob: “Otruba hat in Rekordzeit faire Spielregeln für den Wettbewerb geschaffen.” Dieser habe, so Schmalholz, seine unabhängige Rolle im Deregulie- monitor 2/1999 rungsprozeß neuerlich demonstriert und ein Beispiel dafür gegeben, wie ein Land in behutsamer Weise auf den freien Wettbewerb eingestellt werden könne. Die European Telecom verspricht mit ihrer an die PTA angepaßten Tarifstruktur 25 bis 45% effektive Ersparnis. Nach eigenen Angaben konnte das Unternehmen innerhalb der letzten sechs Monate rund 2.600 gewerbliche Telefonkunden neu gewinnen. & European Telecom Tel. 01/50 60 10 8 Leserdienst 113 8 Kapsch AG profitiert von Nortel-Bay-Fusion Bei Kapsch, seit vielen Jahren Lizenznehmer von Nortel für Österreich und die zentraleuropäischen Länder, eröffnet die Fusion von Nortel mit Bay Networks neue Möglichkeiten. Nortel ist eines der weltweit führenden Unternehmen in der Telekommunikationsindustrie, Bay Networks ist einer der Großen bei Daten-Netzwerken im LANBereich. Mit der Fusion erhielt die Integration von Sprach- und Datenwelt unter dem Schlagwort “Unified Networks” neue, starke Impulse. Der Aufbau komplexer Sprachund Dateninfrastrukturen ist eines der Hauptgeschäftsfelder der Kapsch AG. Als Partner von Nortel hat das Unternehmen durch die Fusion ab sofort auch Zugriff auf das Nortel NetworksProduktportfolio und Know-how, wodurch die Kompetenz des Unternehmens im Bereich Datensysteme weiter ausgebaut wird. Die Datenübertragung in den Netzen steigt exponential - ungehinderte Kommunikation über Sprach- und Datennetze wird für moderne Unternehmen notwendiger denn je. Kapsch möchte die Signalwirkung der Fusion von Nortel und Bay nützen, um seinen Kunden nun auch im LANBereich verstärkt zukunftsorientierte Lösungen für Kommunikation zur Verfügung zu stellen. & Bezugsquelle: Kapsch AG Tel. 01/811 11-2240 8 Leserdienst 109 8 Normalpapier-Multifunktions-Fax Oki präsentiert mit dem Okifax 4500 ein multifunktionales Einsteigermodell ins Segment der Normalpapier-Telefaxgeräte. Das Gerät bietet eine Reihe interessanter Komfort-Funktionen wie beispielsweise Fax-Polling, Dual Access oder abschließbaren Speicherempfang. Es ist für anspruchsvolle Privat-Anwender ebenso geeignet für das Büro. Durch die Ausstattung mit einem PC-Interface kann es auch als PC-Drucker und Scanner eingesetzt werden. Ausgerüstet mit einem HighSpeed-Modem schafft das Fax Übertragungszeiten von rund sechs Sekunden bei Standarddokumenten. Der Speicher des Gerätes beträgt 1MB, was für rund 80 Seiten ausreicht. 10 Zielwahlnummern und 70 Kurzwahlnummern können frei programmiert werden. Zu den Komfort-Funktionen zählen auch das Rundsenden an bis zu 90 Gegenstellen. Die Dual Access-Funktion ermöglicht das Eingeben neuer Faxaufträge, während andere Sendungen noch verarbeitet werden. Vertrauliche Nachrichten können in bis zu acht geschützten Mailboxen verwahrt werden. Sogar der gesamte Emp- Mit dem Okifax 4500 bietet Oki ein multifunktionales Faxgerät mit einer PCSchnittstelle zum Drucken und Scannen an fangsspeicher des Gerätes kann mit einem Paßwort versehen werden. Durch das Interface zum PC ist das Okifax 4500 ein multifunktionales Komplettsystem. Es fungiert auch als 8 Seiten/MinuteDrucker, kann Vorlagen mit einer Auflösung von 300dpi in schwarzweiß einlesen und erlaubt das Faxen direkt vom PC. & Oki Repräsentanz Österreich Tel. 02772/531 49 8 Leserdienst 110 8 79 E-Business-Suite Web-ERM-Software Die E-Business-Suite Attachmate e-Vantage ist nun auch für Open VMS- und Unix-Umgebungen verfügbar. Siebel Systems präsentiert eine vollständig Web-basierte Software für Enterprise Relationship Management (ERM) für Vertrieb, Marketing, Kundendienst und Call Center. Die Server-basierte Host-AccessManagement-Lösung “Attachmate e-Vantage for Unix/VMS” bietet Midrange-Systemen die notwendige Basis für E-Business. Die Lösung unterstützt die Migration von Unix/VMS-Netzwerken zu Intranets, Extranets und dem Internet, jedoch zu einem geringeren Preis als die MultihostLösung von Attachmate. Das macht die Unix/VMS-Version für alle Unternehmen interessant, die nur einen Zugang zu Unix- oder VMS-Hosts benötigen. Unix- und VMS-Server eignen sich durch ihre gute Unterstützung von Internet-Technologien besonders gut für E-Business. Die neue Suite wurde speziell für kleine bis mittlere Unternehmen konzipiert beziehungsweise für Abteilungen größerer Firmen. Sie nutzt die Möglichkeiten des Web und integriert gleichzeitig bewährte Hostapplikationen auf Unix/VMSSystemen. Unix/VMS-Anwender, die ihre funktionsfähigen Desktop-Clients nicht aufgeben wollen, können mit e-Vantage flexibel von einer ThickClient-(Windows) zu einer ThinClient-(Web)-Technologie wechseln. Die Möglichkeit, traditionel- Attachmate bringt mit e-Vantage eine E-Business-Lösung für den Midrange-Markt le Terminal Emulationen solange wie nötig zu nutzen, bleibt dabei bestehen. Attachmate e-Vantage für Unix/VMS-Umgebungen besteht aus dem Attachmate e-Vantage Host Access Server für Unix/VMS, den Attachmate e-Vantage Client Access Licenses und kann durch Consulting-Dienstleistungen für Systemeinführung und Anwendungsentwicklung ergänzt werden. Der e-Vantage Host Access Server kostet umgerechnet ab rund 60.000,- öS inkl.MwSt. & Attachmate International Sales Tel. 01/599 99-111 8 Leserdienst 132 8 Deutschland: Wissenschaft & Kommerz kooperieren Zwischen dem bundesdeutschen Breitband-Wissenschaftsnetz (BWiN) und dem kommerziellen Internet sollen bessere Verbindungen geschaffen werden. Geplant ist eine merkliche Erhöhung der Bandbreite an der Nahtstelle von WiN- und Internet-ServiceProvidern, die heute 34Mbit/s beträgt. Darauf haben sich der DFNVerein zur Förderung eines Deutschen Forschungsnetzes e.V. und 80 der Verband der deutschen Internet-Wirtschaft e.V. verständigt. Gewinner dieser Vereinbarung sollen Millionen deutscher InternetNutzer sein, die dadurch wesentlich schneller auf wissenschaftliche beziehungsweise kommerzielle Online-Angebote zugreifen können. Am deutschen Wissenschaftsnetz hängen rund 600 deutsche Universitäten, Hochschulen und Forschungseinrichtungen. Bei der neuen Produktfamilie handelt es sich um eine Software für das firmenweite computergestützte Management von Kundenbeziehungen, das vollständig auf Webtechnologie basiert. “Siebel 99” unterstützt stationäre Benutzer im Call Center, Außendienstmitarbeiter und Manager, die über Laptops oder Handheldgeräte mit Windows CE nur sporadisch mit dem zentralen ERM-System verbunden sind, sowie Zweigstellen, Vertriebspartner und weitere Standorte, die das Siebel-System über das Internet nutzen. Die Kosten liegen bei rund 1350 US-Dollar pro Benutzer. Der Zugriff auf die Siebel-Software ist an jedem Arbeitsplatz mit einem Standard-Webbrowser möglich. Dadurch werden die Kosten für den unternehmensweiten Einsatz dieser Anwendungen drastisch reduziert, weil jedweder Aufwand zur Installation und Pflege von Desktopsoftware an den Arbeitsplätzen entfällt. Durch den Einsatz von “Thin-Clients” als Endgeräte unterstützt diesen Effekt. Durch den Zugang über Browser wird auch die Anbindung von Vertriebsund Marketing sowie sonstigen Geschäftspartnern an das System erleichtert. Das Programm umfaßt aufeinander abgestimmte Anwendungen für Vertrieb, Marketing, Kundenservice und Call Center. Die Applikationen sind aus konfigurierbaren Geschäftsobjekten aufgebaut. Diese lassen sich über eine integrierte grafische Tool-Umgebung an die spezifischen Anforderungen jedes einzelnen Unternehmens und jeder Organisation anpassen. Siebel stellt außerdem branchenspezifische Anwendungen bereit. Derzeit gibt es diese branchenspezifischen Applikationen für folgende Bereiche: Versicherungen, Vertriebs- und Servicefunktionen für Banken und Finanzbroker, Telekommunikationsgesellschaften, Pharmaunternehmen, Großkundenbetreuer. & Siebel Systems Deutschland Tel. 0049-89/957 18-0 8 Leserdienst 133 8 monitor 2/1999 Web-Korrespondenz mit Thin-Clients “Korrespondenz per Webbrowser” soll den Durchbruch im “Virtual Office” ermöglichen. Mit “WebCorrespondence” werden zum Erstellen von Dokumenten Texte, Grafiken, Bilder und Daten aus beliebigen Quellen im Webserver zu einem Schriftstück zusammengeführt. Dazu genügt ein gängiger WebBrowser. Die einzelnen Komponenten können aus lokalen Datenbanken und Datenbeständen vor Ort stammen, aber auch aus einem firmeninternen Intranet, Extranet oder dem Internet. Vorgefertigte Dokumente wie beispielsweise Werbe- und Bestätigungsschreiben lassen sich laut Anbieter mit wenigen Mausklick aus Text- und Grafikbausteinen individuell kombinieren. Hierbei unterstützt die neue Software auch dynamische Gestaltung: Zahlenreihen aus der Datenbank lassen sich direkt in eine Grafik umsetzen, Textbausteine können in Abhängigkeit von der Datenbank va- riiert werden. “Bei einem Anruf beispielsweise werden Name oder Kundennummer des Anrufers eingegeben. Innerhalb weniger Sekunden erhält man ein Schriftstück im Browser, das individuell auf den Kunden eingeht”, erläutert Oliver Schaarschmidt, Vertriebsleiter bei Cincom Systems. Für die Ausgabe werden auch HP PCL und Postscript unterstützt. Es lassen sich mit dem System aber auch “Massenmailings” auf Thin-Client-Arbeitsplätzen im Unternehmensnetzwerk erstellen. Die Erstellung der Seriendokumente erfolgt am Webbrowser, wobei sich die einzelnen Bausteine je nach Empfänger kombinieren lassen. Die dazu notwendigen kundenspezifischen Daten werden von Mainframe- und Server-Datenbanken entnommen. & Bezugsquelle: Cincom Tel. 0049-6196/9003-0 8 Leserdienst 134 8 Kein “E-Müll” mehr! Die auf Sicherheits-Software spezialisierte The Bristol Group Deutschland GmbH sagt mit MIMEsweeper E-MailMüll den Kampf an. Den MIMEsweeper können Sie auf illegale E-Mails ansetzen, auf unerwünschte Werbemails, aber auch auf private oder freizeitbezogene Mails, die beispielsweise im Firmennetzwerk nichts verloren haben. Darüber hinaus schützt das Programm laut Anbieter auch vor Computerviren und Vandalenprogrammen, die über den Internetzugang in das Firmennetz eingeschleust werden. Bei Bedarf lassen monitor 2/1999 sich auch alle Mails nach Stichworten durchsuchen, um beispielsweise das Weitermailen von Betriebsgeheimnissen zu unterbinden. MIMEsweeper erkennt neben offenen Inhalten auch komprimierte und in speziellen Dateiformaten versteckte “Bedrohungen”. Webseiten mit unerwünschten Inhalten lassen sich neben der Stichwortsuche auch über ihre URLAdresse ausblenden. Zur rechtlichen Absicherung können einund ausgehende Mails mit Standardtexten versehen werden, etwa mit den Geschäftsbedingungen. Das Programm kann auf dem Firewall-Rechner, aber auch davor auf der Internetseite oder dahinter im Intranet sowie auf dem SMTPGatewayrechner eingesetzt werden. Es muß mindestens ein PentiumPC mit 200MHz unter Windows NT und 64 MB Hauptspeicher sein. Die Preise für MIMEsweeper beginnen in der Version bis 50 User bei umgerechnet etwas unter 30.000,- öS inkl.MwSt. & The Bristol Group Tel. 0049-6105/9823 00 8 Leserdienst 135 8 KataLogX-Trendsetter Bringt Abwechslung in Ihre starren Internetseiten Mit dem KataLogX-Trendsetter bringen Sie Abwechslung in Ihre statischen HTML-Seiten. Beleben Sie Ihren Internetauftritt mit selbstverfaßten News, Werbebannern und Aktionsseiten ohne HTML Kenntnis. Mit dem innovativen Werkzeug sind Sie ohne zusätzliche Kosten in der Lage: . 1. News-Seiten zu aktualisieren . 2. Aktionsartikel zu verwalten und zu publizieren . 3. Werbebanner auf Ihren Internetseiten zu plazieren Zahlreiche vorgefertigte und animierte Werbebanner erlauben die Belebung Ihrer Internetseiten in 5 Minuten. Ein eigens dafür entwickelter Hilfeassistent steht mit Rat und Tat zur Verfügung und gibt wertvolle Informationen zum Thema Internet, Möglichkeiten des Mediums und liefert Ihnen die wichtigsten Auswahlkriterien für Ihr geplantes Internet-/Bestellsystem. KataLogX-Trendsetter erlaubt Ihrem Unternehmen tagesaktuelle Informationspolitik zu betreiben ohne zusätzliche Kosten zu verursachen. Die Startversion steht im Laufe des 1. Quartals als 30-Tage Testversion auf der Homepage von KataLogX-Software http://katalogx.digiweb.com zum Download zur Verfügung. Das Softwareprodukt amortisiert sich laut Herstellerangaben üblicherweise schon bei der zweiten Homepageaktualisierung. Die genauen Preise stehen noch nicht fest. & Bezugsquelle: KatalogX Software Tel. 01/606 339 28 8 Leserdienst 136 8 Datenautobahn mit “Turbo-Booster” EUnet “eröffnet” eine 34Mbit/s-Leitung von Wien nach Frankfurt. Durch die Inbetriebnahme der neuen 34 Mbit/s-Leitung von Wien nach Frankfurt erhöht EUnet seine internationalen Leitungskapazitäten von 6Mbit/s auf 34Mbit/s. Das Unternehmen realisiert damit eine leistungsstarke Verbindung zur dichten “Internetwolke Deutschland”. Xlink Internet Service GmbH, die im Vorjahr von EUnet International zu 50% von der Bull AG erworben wurde, führt einen 34 Mbit/s-Ring durch die wichtigsten Städte Deutschlands. Über eine Leitung nach Amsterdam, die eine noch höhere Kapazität besitzt, wird die Brücke zum amerikanischen Datenhighway geschlagen. Gleichzeitig wurde der PTANetzknoten bei der EUnet auf eine Bandbreite von 655Mbit/s ausgebaut. Da dieser Knoten mittels zwei voneinander unabhängiger Verbindungen an das Arsenal angebunden ist, kann der Datenverkehr bei Ausfall einer Verbindung ohne Unterbrechung aufrechterhalten werden. & EUnet Tel. 01/899 33-0 8 Leserdienst 137 8 81 Traffic Server 2.0 Eine beschleunigte Übertragung von Audio und Video für Internet-Strukturen ermöglicht der “Traffic Server” 2.0. Das Produkt verfügt nicht nur über erweiterte Funktionalitäten für das Web Hosting und eine verbesserte Unterstützung gängiger Internet-Protokolle. Es ist gleichzeitig der Cache für Streaming Media weltweit, der das Caching von Multimedia-Inhalten im Internet möglich macht. Der Inktomi Traffic Server stützt sich auf innovative Cluster- und Parallel-Computing-Technologien. Er wurde für Datenmengen von mehr als einem Terabyte entwikkelt und unterstützt gleichzeitig mehrere Millionen Benutzer. Durch Traffic Server 2.0 wird der Zugriff auf Daten im Internet schneller und die Kapazität vorhandener Netzwerke deutlich erweitert. Unternehmen, bei denen der Server im Einsatz ist, sind zum Beispiel America Online und der norwegische Telekom-Anbieter Telenor. Der Traffic Server unterstützt außerdem bereits die CachingKomponenten des G2-Systems von RealNetworks. Durch diese Kombination sollen sich Inhalte mit großen Bandbreiten effizienter zum Anwender bringen lassen. Beim Web Hosting können Anbieter mit dem Traffic Server 2.0 Inhalte geographisch verteilen, Informationen noch schneller zur Verfügung stellen und gleichzeitig die Last ihrer Server minimieren. & Inktomi Limited Tel. 0049-89/242 18-0 8 Leserdienst 128 8 IP Adreßmanagement-Services “Meta IP 4.1” erweitert das Enterprise-Infrastrukturmanagement um ein einfach zu verwaltendes IP Adreßmanagement. “Die Basis der IP Infrastruktur bildet der IP Name Space. Schon kleinste Störungen im IP Name Space können ganze Netzwerke lahmlegen”, erklärt Ulrich Glasner, Geschäftsführer von Check Point Software Deutschland. “Die neue Meta-IP-Version ermöglicht Netzwerkadministratoren ein IP Managementsystem, das eine zentrale Kontrolle sowie ein differenziertes und komplexes Management für Enterprise-Lösungen auf Basis von Unix und Windows NT ermöglicht.” Meta IP stellt eine Reihe einheitlicher und 82 standardisierter IP-Services (Dynamic DNS, DHCP, RADIUS), einfach zu verwaltendes Enterprise Management, sowie Auditingund Aufzeichnungs-Tools bereit. Zusätzlich bietet Meta IP eine offene, verteilte Architektur für LDAP Directory Services, die kompatibel ist mit dem Active Directory von Microsoft und anderen standardisierten LDAP-Implementierungen. Das Produkt ermöglicht das Management von BIND 4.x und 8.x-kompatiblen DNS Services auf HP/UX, Solaris, AIX und Linux, durch die Verwendung von Service-Management-Clients (SMCs). & Check Point Software Tel. 0049-811/600 52-0 8 Leserdienst 129 8 Neue Security-Abteilung bei EUnet Mit der Einrichtung einer eigenen Abteilung trägt EUnet den gestiegenen Sicherheits-Anforderungen im Internet-Bereich Rechnung. Das Security EUnet Helpdesk wird zum Beispiel Unternehmensberatung speziell auf diesem Sektor anbieten. “Sicherheit auf allen Ebenen”, ist laut Christian Reiser, dem neubestellten Leiter der Sicherheitsabteilung, “immer häufiger gefragt.” Reiser und sein Team beraten Unternehmen bezüglich Sicherheit im Internet, Firewalls, Verschlüsselung und elektronischen Zahlungsverkehr. Die Kunden stammen aus den verschiedensten Branchen; Privatindustrie, Banken, staatliche Institutionen wie Landesregierungen, Botschaften, Ministerien. Reiser studierte Informatik mit Wahlfach “Fehlertolerante Echt- Leitet die neu gegründete Security-Abteilung bei der EUnet: Christian Reiser zeitsysteme” an der Technischen Universität Wien und ist bereits seit 1995 bei der EUnet erste Anlaufstelle für das Thema Sicherheit Meldestelle für illegale Internet-Inhalte Die “Internet-Hotline” der ISPA hat ihren Betrieb aufgenommen. Die ISPA, der Verband der österreichischen Internet-Provider, hat eine Meldestelle für illegale Internet-Inhalte eingerichtet. Basierend auf der Initiative zur freiwilligen Selbstkontrolle der Internet-Provider wurde diese Meldestelle mit dem Ziel eingerichtet, Inhalte im Internet, die gegen das Kinderpornographie- und Verbotsgesetz verstoßen, schnell zu erkennen, zu entfernen und den zuständigen Behörden zu melden. “Die Internet-Anbieter haben kein Interesse an illegalen Inhalten im Internet”, betont Karl Hirschmann, Generalsekretär der ISPA. “Dafür stehen ihnen aber die Möglichkeiten zu einer effektiven Entfernung solcher Inhalte in Österreich zur Verfügung.” Das war neben dem Argument der behördenneutralen Stellung der ISPA auch der Auslöser für den Ausbau dieser Meldestelle, die über die EuroISPA im Netzwerk mit den anderen europäischen Ländern eingebunden ist. Erkennt nun ein Internet-Benutzer einen vermeintlichen illegalen Inhalt auf einer InternetSeite, einer Newsgroup oder an andere Stelle, so kann er diesen unter Angabe der Fundortes anonym auf der Homepage der “Internet-Hotline” (http://hotline.isp.at) melden. Die ISPA übernimmt die Überprüfung des gemeldeten Inhalts sowie die Weiterleitung an die jeweils zuständigen Behörden, die sich durch die Unterstützung der “Internet-Hotline” eine effektivere Verfolgung dieser Tatbestände erwarten. monitor 2/1999 “HELP”: Planen Sie Ihre Amtswege! E-Commerce: SmartCards und Logistik-Outsourcing Behörden-Informationen rund um die Uhr! Mit dem @mtshelfer online startet die österreichische Bundesregierung ins Internet-Zeitalter. Unter der Internetadresse http://www.help.gv.at finden Sie die wichtigsten Informationen zu den gängigsten Amtswegen, übersichtlich nach Lebenssituationen gegliedert. Von der Wiege bis zur Bahre informiert “HELP”, wie man den Behördenweg gleich zielgerecht vorplanen kann - damit man sich dann am Amt wegen eines fehlenden Dokuments oder Formulares nicht wieder hinten anstellen muß. Deshalb bietet die aktuelle Stufe auch schon online ein ausgewähltes Formularangebot zum downloaden, beispielsweise für die Ausstellung eines Reisepasses oder Personalausweises. In einer zweiten Stufe soll dann die Abwicklun einzelner Anbringen an die zuständige Behörde ermöglicht werden. Abgerufene Formulare werden Sie dann direkt ausfüllen und per E-Mail absenden können. In HELP werden dabei keine personenbezogenen Daten gespeichert, es dient nur als Schnittstelle, das die Daten an die zuständige Behörde weiterleitet. Die dritte Stufe basiert auf der Vision der kombinierten Abwikklung aller Amtswege, die mit einer bestimmten Lebenssituation zusammenhängen, in einem einzelnen Vorgang. Das setzt eine bundesweite EDVVernetzung der eingebundenen Behörden und elektronisches Weiterleiten von (Zwischen-) Ergebnissen an die nächste zuständige Stelle voraus. Hier ist man gerade dabei mögliche Lösungswege auszuarbeiten. Kreditkartenzahlung im Internet 20SelfServe ermöglicht die Online-Zahlung mit allen gängigen Kreditkarten im Internet. Das Produkt wird jetzt von Emprise Software + Consulting für die deutschsprachigen Länder angeboten. Es soll in Kooperation mit CDI (Commerce Direkt International), SelfServe Europe, Emprise Software und der National Westminster Bank eine sichere und garantierte Online-Zahlung ermöglichen. SelfServe ist ein weltweites System, das die unterschiedlichsten Währungen handeln kann. Wenn zum Beispiel ein Internet-User etwa in Amerika kauft. So kann er in DM bezahlen und der Verkäufer erhält seinen Umsatz in Dollar. Der User kann in über hundert Währungen bezahlen und zwar ohne Gebühren für den Auslandseinsatz der Kreditkarte. Jeder Anbieter von Waren und Dienstleistungen kann unter 12 monitor 2/1999 Hauptwährungen wählen. Alle europäischen Transaktionen werden zur Zeit im skandinavischen Datacenter in Kopenhagen verarbeitet. Ein deutsches Datacenter ist geplant. Das System erlaubt auch die Möglichkeit der elektronischen Verteilung und Verschlüsselung/Entschlüsselung von Informationen und digitalen Inhalten und der Verwaltung von Bestellvorgangsketten. Anbieter, die SelfServe nutzen wollen, zahlen eine einmalige Lizenzgebühr, die um die 30.000,öS (inkl.MwSt.) liegt. Weitere Kosten fallen nur an, wenn auch wirklich Transaktionen durchgeführt werden. Die Transaktionsgebühr liegt zwischen rund 10,öS bis 40,- öS. & Bezugsquelle: Emprise Software + Consulting Tel. 0049-40/27 072-0 8 Leserdienst 131 8 Eine ganze Palette neuer Software soll den Aufund Ausbau von OnlineShops im World Wide Web erleichtern. Der deutsche Extranetbetreiber inTouch hat sein Angebot um weitere Möglichkeiten im Bereich ECommerce ergänzt. Dazu zählen beispielsweise die Unterstützung von SmartCards und eine logistische Anbindung an den Großversender Quelle. Das inTouch “shopLogiQ” ist ein Zusatzmodul für die E-Commerce-Software Intershop und den Microsoft SiteServer. Es ermöglicht Shopbetreibern, das gesamte Lager- und Logistikwesen outzusourcen. Die Software stellt hierzu die notwendigen Datenverbindungen zu dem Unternehmen servicelogiQ GmbH in Nürnberg, eine Quelle Tochtergesellschaft, her. Das Unternehmen übernimmt alle Aufgaben rund um die Lage- rung, Verwaltung, Artikelversand und Rechnungslegung. In Kooperation mit inTouch bietet die Lufthansa AirPlus ein neues SmartCard-System an. Zielgruppe sind Unternehmen, die das Internet für elektronischen Geschäftsverkehr im Business-to-Business-Bereich einsetzen. Hierbei erhalten Geschäftspartner SmartCards, die die sichere Authentifizierung der Benutzer erlauben. Auf diese Weise können zum Beispiel unautorisierte Bestellungen verhindert werden. Die gesamte Verwaltung und Administration des Kartensystems wird ebenfalls von Lufthansa AirPlus abgewickelt. inTouch stellt automatisch das Gateway zwischen der Online-Anwendung und dem Kartenserver von AirPlus bereit. & Bezugsquelle: inTouch GmbH Tel. 0049-6172/67 26-0 8 Leserdienst 130 8 GESUCHT.... Verkaufsprofi aus der Computerszene, der in der Verlagsbranche durchstarten will & 01/740 95-410 83 IBM Web Cache Manager spart über 50Prozent Web-Traffic Mit der Verfügbarkeit des IBM Web Cache Managers (WCM) steht endlich eine Internet-Speicherlösung zur Verfügung, die vor allem bei Long-Distance-Verbindungen zwischen User und Internet-Server erhebliches Einsparungspotential bietet. Gleichzeitig werden die Antwortzeiten für den Benutzer spürbar verbessert. Nach den Erfahrungen des ersten deutschen Pilotkunden, der Deutschen Telekom AG mit ihrem Online-Dienst T-Online, erreichen die Einsparungen beim Web Traffic über 50 Prozent. Der Web Cache Manager arbeitet als Web-Zwischenspeicher (“Cache”), in dem eine große Anzahl häufig besuchter Sites und FTP-Requests lokal abgelegt und für den Zugriff schneller zur Verfügung gestellt werden können als über weit entfernt stehende Web-Server. Die Speicherlösung spart somit Bandbreite im Internet und eignet sich insbesondere für Internet Service Provider (ISP) und Unternehmen mit großen Intranets. Der neue IBM 3466 Web Cache Manager ist Teil der von IBM entwickelten Seascape-Speicherarchitektur und stellt eine Kombination aus führenden Speichertechnologien dar. Zu einer Gesamtlösung integriert wurden ein leistungsfähiger SpeicherServer, Platten- und Bandspeichermedien sowie die entsprechende Speichermanagement-Software. Durch eine einmalige Kombination aus hierarchisch eingesetzten Bandund Plattenspeichermedien bietet das Produkt mit bis zu zwei Terabyte ein Vielfaches der Speicherkapazität herkömmlicher Web-Proxies und kann auch sehr große Seiten und Dateien mit 10 MB und mehr zwischenspeichern. Da die Seiten und Dateien lokal vorgehalten werden, leistet der Web Cache Manager einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung der Antwortzeiten im Internet. ISPs, deren Bandbreite durch große Websites um bis zu 40 Prozent schrumpft, können bis zu sechs Fernverbindungsleitungen (T1) einsparen, von denen jede je nach Land von einigen Tausend bis zu einigen Zehntausend Dollar kostet. Z Web-CM - Besonders interessant für den europäischen Internet-Markt “Der Web Cache Manger macht dem ‘World Wide Waiting’ ein Ende”, formuliert Peter van Wingerden, IBM Marketing Manager Web Cache Manager in der Re- 84 gion EMEA. “Nach ersten Studien ist der Return-on-Investment in weniger als einem Jahr erreicht. Besonders interessant ist die Lösung für europäische ISPs, da rund 80 Prozent der Internet-Anfragen aus Europa an Server gestellt werden, die in Amerika oder Asien stehen. Die mit Hilfe des Web Cache Managers erreichbaren Einsparungen bei Bandbreite und Kosten sind enorm - auch angesichts der Tatsache, daß die Leitungskosten in Europa wesentlich höher sind als in den USA.” Erste Tests mit Pilotkunden in Europa bestätigen das Einsparungspotential des Web-CM. Die Deutsche Telekom testet den Web Cache Manager derzeit für den Einsatz in ihrem Internet-Dienst T-Online. Nach den Worten von Heinrich Enders, Systemarchitekt der Deutschen Telekom, “verarbeitet der Web Cache Manager WebObjekte aller Größenordnungen mit exzellenter Performance. Typischerweise speichern wir auch bei den größten Files etwa 250 KB auf Festplatte und den Rest auf Bändern. Dieses Verhältnis reicht angesichts der hervorragenden Antwortzeiten der Bänder problemlos aus, um auch ISDN-Nutzer ohne Wartezeiten versorgen zu können. Unsere aktuellen Tests haben ergeben, daß wir mit dem Web Cache Manager mehr als die Hälfte des Web-Traffics in Bytes sparen können.” Z Online-Inhalte auf Bändern speichern Im Gegensatz zu anderen Web-Proxies arbeitet der Web Cache Manager mit einer Hierarchie zweier Speichermedien, die deutliche Kostenreduktionen auf der HardwareSeite ermöglicht. Eingesetzt werden SSAPlatten (Serial Storage Architecture) und Magstar-Bänder. Diese Wahlmöglichkeit für die Speicherung von Daten bietet ISPs das bestmögliche Preis-/Leistungsverhältnis und den größten derzeit erhältlichen Cache. Bandspeicher sind um das Fünf- bis Zehnfache preiswerter als Plattenspeicher und damit der kosteneffizienteste Weg, größere Web-Objekte mit einem Megabyte oder mehr zu speichern - denn rund 50 Prozent des Web-Verkehrs besteht mittlerweile aus Inhalten dieser Größenordnung. Wie viele andere Seascape-Lösungen nutzt der Web Cache Manager die Speichermanagement-Software ADSTAR Distributed Storage Manager (ADSM). Das darin enthaltene “Hierarchische Speicher-Management” (HSM) verlegt größere und ältere Web-Inhalte von den Platten auf Bänder in einer Bandbibliothek. Diese transparent durchgeführte Datenmigration schafft beispielsweise freien Plattenplatz für kleinere, häufiger benutzte Objekte. Die SoftwareKomponente “Web Traffic Express” nimmt Internet-Anfragen an, leitet sie an den entsprechenden Speicherort weiter und liefert häufig angefragte Objekte direkt aus dem lokalen Speicher. IBM nutzt den Web Cache Manager auch für seine eigenen Internet-Services. Nach Auskunft von Scott Blandford von IBM Global Services spart IBM mit dem Web Cache Manager rund eine halbe Million Dollar Leitungskosten pro Monat: “Wir betreuen eines der größten Backbones der Welt, und allein die Infrastrukturkosten für den stetig wachsenden Bedarf an Bandbreite könnten leicht den Rahmen sprengen. Wir nutzen den Web Cache Manager auch deshalb, weil es weitaus kostengünstiger ist, mehr Speicherkapazität einzurichten, als zusätzliche Bandbreite zur Verfügung zu stellen.” & Bezugsquelle: IBM Tel. 01/1706-0 8 Leserdienst 126 8 monitor 2/1999 Compuserve 2000 Aufbruchsstimmung bei CompuServe: Besser Zugangsmöglichkeiten und aufpolierte Inhalte sollen den altgedienten, professionellen Online-Service wieder in Schuß bringen. Die Erreichbarkeit zu einem günstigen Telefontarif ist für OnlineAnbieter essentiell. CompuServe ist ab sofort auch über das Leitungsnetz de deutschen Netzwerkbetreibers UUNET erreichbar- 64 Einwahlknoten wurden freigeschaltet und ermöglichen Einwahlgeschwindigkeiten von mindestens 33,6kbps für analoge Modems. Alle Knoten unterstützen außerdem ISDN X.75. Zahlreiche Knoten unterstützen auch K56flex. V.90 ist in Vorbereitung. Daneben präsentiert CompuServe zahlreiche neue Inhalte und Services sowie die neue Zugangssoftware CompuServe 2000. Ergänzt wurde das Angebot vor allem um juristische und wirtschaftliche Inhalte. Zu den neuen BusinessCentern zählen zum Beispiel “Recht & Steuern” und “Archive”. Neu sind auch einige Dienste in den InfoCentern. Dazu zählen beispielsweise “Geld & Wirtschaft”, in dem beispielsweise Programme zur effizienten Beobachtung und Pflege von Wertpapier-Portfolios zur Verfügung stehen. Unter dem Namen FLY@CompuServe haben Mitglieder Zugriff auf rund 350.000 Flugtarife von über 60 Fluggesellschaften. Nieren” geprüft. Zahlreiche Änderungen im Programmhintergrund sorgen für einen komfortablen und schnellen Zugriff auf die Inhalte des Online-Dienstes und das Internet. So kann jedes Mitglied zum Beispiel bis zu fünf EMail-Adressen nutzen. Das versenden und Empfangen von EMails geht schneller und einfacher und kann mit dem CompuServe Autopiloten für bestimmte Zeiten vorprogrammiert werden. In die neue Zugangssoftware ist neben zusätzlichen Such- und Navigationshilfen auch die aktuelle Version des Microsoft Internet Explorer integriert. Ein globales Dorf schafft der CompuServe Instant Messenger: Er gibt Auskunft, wer von den Freunden und Kollegen gerade online ist und ermöglicht plattformunabhängig den schnellen Austausch von kurzen Informationen. (Wenn Ihnen einige dieser Neuerungen bekannt vorkommen, dann haben Sie richtig getippt: AOL, seit dem Vorjahr Eigentümer von CompuServe, hat beispielsweise die Vergabe mehrere EMail-Adressen schon seit einigen Jahren für ihre Mitglieder im Angebot.) Z CompuServe 2000 Z Topadressen für Rechtsfragen Die neue CompuServe 2000 Zugangssoftware wurde in einem umfassenden Betatest “auf Herz und Im BusinessCenter “Recht & Steuern” werden in Zusammenarbeit mit führenden Journalisten Informationen zu aktuellen Themen des Wirtschaftsrechtes angeboten. Zum Beispiel sorgen führende Juristen wöchentlich für Kommentare und Hinweisen zu aktuellen wirtschaftsrechtlichen Themen “Langfristig wollen wir mit dem BusinessCenter Recht & Steuern ein Online -Kompetenzzentrum für alle wirtschaftlich relevanten Rechts- und Steuerfragen schaffen”, erläutert dazu Klaus Hommels, Mitglied der Geschäftsleitung von CompuServe Deutschland. So prüft CompuServe beispielsweise auch die Möglichkeiten einer Rechtsberatung per E-Mail. Im BusinessCenter “Archive” sind jetzt über 50 Datenbanken aus den Bereichen Wirtschaft, Technik, Medien, Medizin und Recht zusammengefaßt. Neben bestehenden Archiven wie Hoppenstedt Deutschland oder Munzingers Biographisches Archiv werden nun auch eine Reihe zusätzlicher Datenbanken angeboten. Dazu gehören Deutsche und Europäische Patente, ABS Europa Die Europäisches Exportindustrie sowie technische Archive wie “Technik und Management”, “Maschinen und Anlagenbau” oder “Elektrotechnik und Elektronik”. Zusätzlich stehen auch Medienarchive zur Verfügung, wie etwa von Spiegel, Focus, Manager Magazin oder Horizont. Die Suche ist für CompuServe Mitglieder kostenlos. & Bezugsquelle: CompuServe Interactive Services Tel. 0049-89/6657-0 8 Leserdienst 127 8 Microsoft: “Der lachende Dritte?” Die Übernahme von Netscape durch AOL und der Schulterschluß zwischen AOL und Sun könnte für Unternehmen, die Netscape Software einsetzen, böse Überraschungen bringen - zu dieser Einschätzung kommt die Giga Information Group. Demnach könnten Unternehmen, die Netscape-Software in anderen Umgebungen als dem Sun-eige- monitor 2/1999 nen Solaris-Betriebssystem einsetzen, zukünftig Probleme bekommen. Diese Befürchtung äußert die Marktforschungs- und Beratungsgesellschaft Giga Information Group in ihrem neuen Report “Sun´s Partnership with AOL/Netscape raises Questions about the Future of Netscape and Sun Application Server”. Firmen, die heute NetscapeSoftware im Einsatz haben oder die Anschaffung erwägen und keine Solaris-Fans sind, sollten weitere Investitionen zunächst zurük- kstellen, bis von Seiten der Anbieter eindeutige Aussagen zur künftigen Plattformstrategie vorliegen, rät Giga-Analyst Philip Costa. Besonders gefährdet sehen die Berater neben Anwendern anderer Unix-Versionen als Solaris vor allem Unternehmen, die auf Windows NT als strategisches Betriebssystem setzen. Nach Analyse von Giga sind sich die beiden Applikationsserverprogramme von Sun und Netscape derart ähnlich, daß die An- bieter spätestens Ende 1999 eines der beiden Produkte aufgeben werden. Als “lachenden Dritten” hat Giga Information Group bereits Microsoft ausgemacht. Der AOL/Netscape/Sun-Deal helfe der Gates-Company nicht nur argumentativ im laufenden Gerichtsverfahren mit dem US-Justizministerium, sondern führe auch zu einer signifikanten Verbesserung der Marktposition von Microsoft bei Internet-Serversoftware, meinen die Auguren. 85 Alles unter Kontrolle EUnet Traveller EUnet ermöglicht den Internet-Zugang für Reisende zum Ortsgesprächstarif weltweit. Das NetGuard Control Center erlaubt auch in Ihrem Unternehmen ein zentrales Management von Internet und Intranet. Das System integriert die Windows NT-basierende Firewall-Lösung Guardian und Produkte zur Bandbreitenkontrolle aus der GuidepostFamilie von NetGuard. Es ermöglicht von einer einzigen zentralen Konsole aus dem Administrator in Realtime die gesamte Administration der Internet/Intranet-Funktionen. Dazu zählen auch Bandbreitenmanagement, Sicherheit, Network Address Translation und der Betrieb von Virtual Private Networks (VPN). Mit dem Tool realisiert NetGuard auch eine Implementierung des von Microsoft entwickelten Active Directory-Standards, der es Administratoren erlaubt, Objekte und Objektgruppen im Netz, also etwa User, Usergruppen, Server einfach zu managen. Die Basis des Control Center ist eine graphische Benutzeroberfläche mit Drag-and-Drop-Unterstützung und einer ganzen Reihe Das grafische Interface des NetGuard Control Center unterstützt die einfache Handhabung der gesamten Internet/Intranet-Administration an Werkzeugen, die die Installation und Konfiguration erleichtern. Die in das Tool integrierte Guardian Firewall für Windows NTPlattformen enthält in der Version 4.0 auch eine ganze Reihe neuer Features. Dazu zählen weitere Sicherheitsmerkmale und eine erweiterte NAT (Network Address komplexe Analysen und verbesserte OLAP-Navigation. Ab sofort stehen vielreisenden EUnet-Kunden in über 150 Ländern mehr als 3.000 Einwahlknoten zur Verfügung, die Mehrzahl davon in Europa und Nordamerika. Eine einfach Point-and-ClickSchnittstelle genügt, und die Software EUnet Traveller ermöglicht den Einstieg ins Internet mit einem Ortsgespräch aus jeder größeren Stadt der Welt. Alles was dazu nötig ist, ist ein Einzelplatzzugang bei EUnet, ein Web Browser und ein E-Mail-Programm sowie die übliche Benutzerkennung und das Paßwort. EUnet liefert ohne zusätzliche Kosten die Verbindungssoftware zum EUnet Traveller. Die bereits bestehenden EUnet Traveller POPs kosten nun 1,80 öS/Minute, die neuen zusätzlichen POPs 4,20 öS/Minute inkl.MwSt. Bei den meisten Bestimmungsorten kann man zwischen Einwahlknoten beider Tarifklassen wählen. Die aktuelle Version der EUnet Traveller Verbindungssoftware ist kostenlos von der EUnet Traveller Website http://www.austria. eu.net/products/traveller.htm ladbar. Sie enthält ein internationales Telefonbuch mit allen Zugangsknoten und Login Informationen. Über die integrierte Schnittstelle wird die Internetverbindung auf Grundlage der gewählten Landes, Orts- und Anschlußnummer hergestellt. & Hyperion Solutions Tel. 0732/336 026-0 & Bezugsquelle: EUnet Tel. 01/899 33-0 Translation). Die integrierte Gesamtlösung gibt es ab rund 37.400,- öS inkl.MwSt. (25 UserVersion). & Bezugsquelle: PSP Ges.m.b.H. Tel. 01/812 45 55 8 Leserdienst 125 8 Hyperion Web Gateway 2.0 Das Hyperion Web Gateway 2.0 ist eine Plattform zur Entwicklung von webbasierenden Analytic Applications. Das Softwarepaket erlaubt ad-hoc multidimensionale Analysen wie Planung, Budgetierung und Forecasting unternehmensweit über Intranet, Extranet oder Internet. “Mit geringem Aufwand und wenig Administration kann man die Leistungsfähigkeit von Hyperion Essbase über das World Wide Web einem riesigen Publikum zur Verfügung stellen”, erläutert Mag. Hannes Wambach, Geschäftsführer von Hyperion. “Die nötigen Daten zur Entscheidungsfindung sind aus allen Regionen der Welt praktisch in Echtzeit vorhanden.” Die Anwendung ermöglicht ein hochentwickeltes Management Report System, multidimensionale Analysen und einen schnellen Aufbau von webbasierenden Analyti- 86 cal Applications wie Planung, Budgetierung und Forecasting. Die neue Version zeichnet sich durch eine verbesserte Multimedia-Unterstützung (Einbinden von Bildern, Grafiken, Videoclips zu jeder Datenzelle in Hyperion Essbase) aus, Der EUnet-Traveller schafft weltweit einen kostengünstigen Zugang zum Internet 8 Leserdienst 124 8 8 Leserdienst 123 8 monitor 2/1999 Allaire ColdFusion 4.0 Kaltschweißer Web-Site Design ist schon lange nicht mehr nur auf die Gestaltung von Seiten beschränkt. Im Inter- wie auch im Intranet geht es immer öfter darum, einerseits mehr Interaktivität zuzulassen, andererseits externe Systeme wie z.B. Datenbanken direkt einzubinden.Allaire stellt mit ColdFusion 4.0 eine Web-Anwendungsumgebung vor, mit der diese Aufgaben relativ leicht gelöst werden können. Peter Zanner monitor 2/1999 In den Anfangstagen des Web konnten derartige Ansprüche nur auf dem “harten” Wege gelöst werden: Mittels Skript-Programmierung in Perl wurden Anbindungen an externe Datenbanken realisiert, und Java wurde und wird eingesetzt, um der Anwendung die notwendige Interaktivität zu verleihen. Allerdings ist die Komplexität solcher Aufgaben nicht zu unterschätzen, denn dazu braucht es HTML-Seiten Designer, Perl- und Java-Programmierer, die alle Hand in Hand miteinander arbeiten müssen. ColdFusion tritt an, diese Komplexität beträchtlich zu verringern, indem zunächst die Datenbankanbindung als eine Erweiterung von HTML implementiert wird. Aber auch zur Interaktivität hat man sich Gedanken gemacht und stellt einige fertige Java Applets zur Verfügung, die nicht programmiert zu werden brauchen, sondern sich nahtlos in dieselbe HTML-Erweiterung einfügen. Der Ansatz von Allaire ist so schlicht wie elegant: Man erweitere die “Netzsprache” HTML um eine Handvoll neuer Tags und bringe den Server dazu, diese von ColdFusion interpretieren zu lassen. ColdFusion nimmt sich der Seite an, läßt HTML unberührt und verarbeitet nur seine eigenen Erweiterungen. An den Web-Server und damit den Client wird dann nur mehr “reines” HTML zurückgereicht. Technisch betrachtet passiert ja auch bei der Perl-Programmierung nichts anderes, aber der Unterschied ist, daß bei ColdFu87 sion der ganze Code direkt in der Seite Platz findet und von daher jederzeit die Ablauflogik im Sichtfeld bleibt. Zudem ist ColdFusion für HTML-Entwickler beträchtlich einfacher zu lernen als eine “richtige” Programmiersprache, weil die Erweiterungen sich engstens an HTML anlehnen und damit schnell zu begreifen sind. Z Kern-Fusion Das erste wichtige Element der ColdFusion HTML-Erweiterung ist die Variable, die per <CFSET MyName=”Peter”> gesetzt werden kann. Variablen sind vielseitig verwendbar, insbesondere in FORMS (siehe weiter unten). Anstatt festen Werten können Variablen natürlich auch Ergebniswerte aus einer Datenbankabfrage zugewiesen werden, oder Ausdrücke, die von ColdFusion zur Laufzeit ausgewertet werden. Und selbstverständlich sind die aktuellen Werte einer Variablen auch auszugeben, was dann so aussieht: <CFOUTPUT>Mein Name ist #MyName#</CFOUTPUT>. Neben einfachen Variablen gibt es auch Arrays, sogenannte Client-Variablen (eigentlich Cookies, die den Client bzw. Nutzer identifizieren bzw. an ihn gebunden sind), Server-Variablen (werden von ColdFusion verwaltet und stehen allen CFAnwendungen zur Verfügung), Session-Variablen (gültig, solange ein bestimmter Client die Applikation verwendet) und Anwendungsvariablen (ähnlich Server-Var, aber nur für eine namentlich benannte Anwendung gültig) sowie Query-Variablen, aus denen die Resultate einer Datenbankanfrage zurückgelesen werden. Variablen alleine machen noch keine Anwendungsumgebung, und so bietet Allaire auch Kontrollstrukturen an, wie sie typischerweise in Programmiersprachen vorkommen, von <CFIF>, <CFELSEIF> und <CFELSE> über <CFSWITCH>, <CFCASE> und <CFDEFAULTCASE> bis hin zu Schleifenstrukturen mittels <CFLOOP> und <CFBREAK>. Datenbankoperationen schließlich werden mit <CFINSERT>, <CFQUERY>, <CFUPDATE> usw. veranlaßt. Zur Validierung von Eingabefeldern hat sich der Hersteller ebenfalls etwas einfallen lassen, ohne auf Java zurückgreifen zu müssen. Als serverseitiger Mechanismus wird zu einem gegebenen Eingabefeld ein zweites, verstecktes hinzugefügt, das dem Anwendungsserver sagt, wie er das Feld überprüfen soll. Ein Beispiel dafür: <INPUT TYPE=Text NAME=Nachname VALUE=#LastName#> <INPUT TYPE=hidden NAME=Nach- 88 name_required VALUE=Sie müssen einen Nachnamen eingeben!> Hier wird in der ersten Zeile die Eingabe eines Namens erwarte. Wurde nichts eingegeben, wenn das Formular abgeschickt wird, so erkennt ColdFusion durch das zweite, unsichtbare Feld, daß eine Validierung verlangt wurde und überprüft den Inhalt anhand des “_required”-Parameters. Im Fehlerfall wird dann die Meldung in “VALUE” ausgegeben, sofern vorhanden, anderenfalls eine Standardmeldung. Z Heiße Oberflächen Das alles zeigt schon, daß sich unter der einfachen HTML-Erweiterung eine ziemlich mächtige Maschine verbirgt, mit der sich weit mehr erreichen läßt als mit der puren Websprache allein. Aber nicht nur serverseitig, sondern auch für den Client hat Allaire einige Erweiterungen parat, die zwar aussehen wie HTML, aber in Wirklichkeit Java-Applets einbinden, um die Möglichkeiten zur Interaktion zu erhöhen. Als Beispiel möge der <CFFORM>-Tag herhalten, der den Standard-HTML Tag <FORM> nahtlos ersetzen kann. Innerhalb dieser Markierung kann man dann aber auch zu den mächtigen zusätzlichen Möglichkeiten von ColdFusion greifen. So ist es z.B. möglich, Baumansichten oder Dropdown-Listen einzufügen, ohne eine einzige Zeile Java zu schreiben, einfach mit <CFTREE>, <CFTREEITEM>, </CFTREEITEM> und </CFTREE>, um beim Baum zu bleiben. Auch ein Grid-Objekt, das wie eine Tabellenkalkulation aussieht, ist schon im Lieferumfang. Es eignet sich logischerweise besonders für tabellarische Daten und kann auch Eingaben entgegennehmen sowie Datenbankmanipulationen vornehmen (Einfügen, Löschen, Ändern). Zudem kann einfach nach verschiedenen Spalten sortiert werden, mit einem Mausklick des Benutzers. Man kann Spalten verstecken, ganze Spalten oder Zeilen auswählen, Grafiken in die Felder aufnehmen... Die Bequemlichkeit geht noch weiter, indem bei Eingabeobjekten - Baum, Grid oder auch Textfelder - auch ein VALIDATE Parameter angegeben werden kann, der schon einige vorgefertigte Überprüfungen durchführen kann, wie Datum und Zeit oder Kreditkartennummern prüfen. Hier ist Allaire allerdings dringend gefordert, diese Features auch auf Europäische Verhältnisse anzupassen, denn USA-Sozialversicherungsnummern, Telefonnummern etc. sind jedenfalls bei uns nicht sonderlich gut verwendbar. Wer noch mehr Flexibilität beim Überprüfen der Daten braucht, kann dem VALIDATE-Parameter auch ein selbstgeschriebenes Java-Script übergeben, das die Auswertung übernimmt. Z Brennstoff ColdFusion kann nicht nur mit Datenbanken umgehen, sondern auch mit Dateien am Server. Dazu stehen eine Reihe von Tags zur Verfügung, die Datei- und Verzeichnismanipulationen erlauben. Selbst an Upload/Download Management wurde gedacht, monitor2/1999 und auch FTP steht als Protokoll zur Verfügung, alles ausgedrückt in den erweiterten HTML-Tags. Wem das nicht reicht, dem steht sogar das HTTP-Protokoll offen, auch wenn das absurd klingen mag. Auch die beiden Mail-Protokolle SMTP und POP sind voll in das Produkt integriert. Damit würde sich zum Beispiel ein automatisiertes Mahnwesen realisieren lassen, basierend auf Variablen aus der Datenbank. Aber auch sonstige Automatismen sind denkbar, etwa automatische Weiterleitung bestimmter Daten aufgrund von bestimmten Parametern, und, und, und... Der Autor wundert sich schön langsam, daß Allaire nicht auch noch NNTP mit einge- baut hat, das Protokoll für Newsgroups... Eine sehr häufige Anwendung bei Intraoder Internetsites ist das Suchen nach Information. Zu diesem Zweck bündelt der Hersteller ColdFusion mit der SEARCH’97-engine von Verity. Dieses Produkt kann Indizes aus jeder möglichen Form von Daten erstellen, angefangen von den Text- bzw. den HTML-Dateien einer Site über Datenbankabfragen via ColdFusion bis hin zu einer ansehnlichen Reihe binärer Textformate. Diese Indices sind auf Suchaufgaben hin optimiert und liefern daher schnellstmögliche Resultate. Sowohl die Suche nach einzelnen Begriffen wie auch logische Kombination von Begriffen kön- nen damit abgefragt werden, selbst das beliebte NEAR fehlt nicht. Zudem gibt es verschiedene Sprachpakete zu kaufen, damit solche Dinge wie STEM (den Wortstamm finden) auch in anderen Sprachen funktionieren. Fortgeschrittene Anwender werden die Möglichkeit nützlich finden, aus zusammengehörigen Variablen “Structures” zu kreieren, ganz wie in Hochsprachen der Programmiererzunft. Zudem steht denselben Nutzern eine Scriptsprache ähnlich JavaScript - aber bedeutend einfacher - zur Verfügung, die ohne den Tags auskommt. Besagte Strukturen können per “Web Distributed Data Exchange” (WDDX ) mit anderen Rechnern und sogar anderen Systemen als ColdFusion ausgetauscht werden. (WDDX ist eine XML 1.0-Anwendung) Für höhere Ansprüche steht die direkte Unterstützung von COM und DCOM (nur auf Windows Plattformen) sowie CORBA zur Verfügung. Wem all diese Funktionalität nicht reicht, kann sich direkt in den Server einklinken und Erweiterungen in C++ schreiben. Z Produktverschmelzung Der Anwendungsserver ColdFusion 4.0 ist in zwei Varianten am Markt, einer nicht näher bezeichneten Standardausgabe und der Enterprise-Edition. Die Enterprise-Version unterstützt zusätzlich z.B. “Load-Balancing” auf Rechnerclustern mit automatischem fail-over, wenn ein Server streikt. Außerdem bietet sie “native”-Datenbanktreiber für Oracle und Sybase an. ColdFusion läuft auf Windows-Plattformen und auf Solaris, weitere Unix-Varianten sind geplant. Die Software kommt im Bundle mit dem ColdFusion Studio, das als Einzelprodukt unter dem Namen “HomeSite 4.0” firmiert; siehe den vorangegangenen Bericht in dieser Ausgabe. Mit dem mehrfach ausgezeichneten Editor und dessen Fähigkeiten zum Site Management bekommt man also eine All-In-One Lösung zur Produktion von Webanwendungen. Außerdem liegt noch ein Werkzeug zur Wartung der Datenbanken bei. ColdFusion ist nicht umsonst der meistverwendete plattformübergreifende Anwendungsserver. Die mächtige Funktionalität bei vergleichsweise geringem notwendigen Lernaufwand läßt das Produkt in einem sehr guten Licht erscheinen, und mit dem Beigelegten HomeSite ist Allaire ein wirklich rundum gutes Paket geluno gen. & http://www.allaire.com/ 8 Leserdienst 138 8 monitor 2/1999 89 Robo Small Talk Leonhard Orgler Bingo, der Dackel, wurde wieder einmal an der Leine durch den Park geführt. Dabei wäre er doch so gerne frei herumgelaufen, hätte den Vögeln nachgejagt oder mit Kindern gespielt! Aber so trottete er ganz brav neben seinem Herrchen den Weg entlang. Und nun blieb sein Herrchen auch noch stehen, um sich mit jemandem zu unterhalten! “Guten Tag! Wie geht es Ihnen?” “Danke, gut. Ihnen auch?” “Ja, bestens. Ich führe gerade den Hund spazieren.” “Tatsächlich. Das ist aber eine nette Aufgabe. Machen Sie das jeden Tag?” “Sicher. Der Hund muß ja täglich ausgeführt werden. Außerdem bin ich für die sonstigen Haushaltspflichten vorgesehen: Waschen, Bügeln, Kochen, Aufräumen und Putzen.” “Dann sind Sie ein...” “Richtig. Ein Haushaltsroboter. Von der Gamma-600-Serie. Genannt werde ich Bobby. Und wie ist Ihr Name, wenn ich fragen darf?” “Gerufen werde ich Annie. Ich bin ein Babysitter. Das ist die neue Eta-350er-Reihe.” “Ein Babysitter? Davon habe ich ja noch nie gehört. Heißt das, daß Sie mit Kindern arbeiten? Richtigen Kinder?” “Genau. Ich wasche und füttere sie, wechsle die Windeln, spiele mit ihnen und gehe mit ihnen spazieren. So wie jetzt.” “Ach, Sie haben ein Baby dabei?” “Ja. Hier in diesem Kinderwagen. Sehen Sie es nicht?” “Tja, von sehen kann man bei mir nicht sprechen. Ich besitze nur gewisse Sensoren. Daß Sie einen Wagen dabei haben, war mir klar, aber nicht, daß ein Baby darin liegt. Wie heißt denn das Kleine?” “Es ist ein Mädchen und heißt Monika.” “Und wie gefällt Ihnen die Arbeit mit Monika?” “Es ist zwar manchmal sehr anstrengend, aber so ein Baby ist doch etwas Süßes. Ein Babylächeln ist nicht mit Gold aufzuwiegen.” “Tatsächlich? Sie ersetzen also völlig die Eltern?” “Ersetzen ist übertrieben. Ich helfe ihnen nur. Sie beschäftigen sich natürlich auch mit dem Kind, sie füttern und waschen es auch. Aber beide Eltern sind berufstätig, und sie finden nicht genügend Zeit, sich den ganzen Tag um das Baby zu kümmern. Deshalb wur90 de ich engagiert.” “Von der Eta-350-Serie habe ich noch nie etwas gehört. Muß etwas völlig Neues sein.” “Stimmt. Ich bin auch nur ein Prototyp.” “Sie werden also ausgetestet?” “Ja. Doch eigentlich ist diese Reihe so gut wie fertig. Ich bin der letzte Testlauf, und demnächst wird die Produktion gestartet. Aber warum setzen wir uns nicht auf die Bank hier? Ich könnte eine kurze Pause gebrauchen.” “Gerne, Annie.” “So, jetzt verschnaufen wir erst einmal. Ich hoffe, Ihrem Dackel wird das nicht zu langweilig.” Bingo hing geduldig an der Leine. Er schnüffelte gerade an den Beinen der Parkbank herum. “Allzu lange dürfen wir nicht verweilen”, antwortete Bobby. “Wie heißt denn Ihr Hund?” “Bingo. Es ist ein Dackel, und er ist drei Jahre alt.” “Ein netter Hund. Und Sie gehen jeden Tag mit ihm spazieren?” “Ja. Ich gehe drei verschiedene Routen, jeden Tag eine andere. Heute ist der Park dran.” monitor 2/1999 Bild: © KAGEMA Photolib “Interessant. Ich gehe mit Monika manchmal hierher, das hängt ganz vom Wetter ab.” “Und wie kommen Sie mit Ihrem Arbeitgeber zurecht?” “Ganz prima. Da gibt es keinerlei Probleme. Wie ist das bei Ihnen, Herr - wie war doch noch Ihr Name?” “Bobby. Ich bin bei dem Ehepaar Schmidt untergebracht. Die wohnen hier gleich um die Ecke.” “Wann sind Sie denn wieder mal im Park, Bobby?” “In drei Tagen. Ich gehe mit Bingo drei Routen, das bedeutet, jeden dritten Tag dieselbe. Warum fragen Sie?” “Es ist nett mit Ihnen zu plaudern, so von Roboter zu Roboter.” “Ich finde es auch nett. Aber ein Roboter sind Sie nicht. Sie sind ein Mensch.” “Wie kommen Sie darauf, daß ich kein Roboter bin?” “Weil Sie über ihre Gefühle sprechen können. Das kann kein Roboter.” “Aber die neue Eta-350er-Reihe wurde darauf programmiert, über...” “Und noch etwas. Roboter sind programmierte Wesen. Sie tun nichts spontan oder handeln unlogisch. Sie hingegen wollten sponmonitor 2/1999 tan eine Pause auf der Bank einlegen.” “Aber Sie haben sich doch auch hingesetzt!” “Ich bin programmiert auf Small Talk und auf Höflichkeit. Und letztendlich haben Sie meinen Namen vergessen. Das passiert keinem Roboter. Vergessen ist etwas rein menschliches. Es tut mir leid, aber auch wenn ich nur ein dummer Roboter bin, ist es doch nicht einfach, mir etwas vorzugaukeln.” Annie lächelte. “Gut, Sie haben recht. Ich bin ein Mensch. Sind Sie nun beleidigt?” “Beleidigt? Roboter haben keine Gefühle, sie denken nur logisch.” Bingo zerrte ungeduldig an der Leine. Er hatte sofort gewußt, daß es sich bei Annie um einen Menschen handelte, und er wollte weiter laufen. “Wir können uns in drei Tagen wieder treffen, wenn Sie wollen”, fuhr das Gamma-600-Exemplar fort. “Mir hat unser kurzes Gespräch auch gefallen. Und ich freue mich darauf, Sie wieder zu sehen. Ich finde Sie - lieb.” Damit drehte sich der Roboter um und ging weiter. Annie winkte zum Abschied hinterher. Erst später wurde ihr klar, daß Bobbys letzter Satz im Widerspruch zu seinen vorherigen Äußerungen stand... 91 Themenorientierte Communities vereinen Menschen mit gleichen Interessen und gleichem Ziel. Das “Baukastensystem” NetCommunity hilft dabei. Kundenbindung durch Communities Anfang 1998 wurde NetCommunity vorgestellt, ein Baukastensystem für Kundenbindung und Personalisierung, dessen Herzstück das Registrierungs- und Benachrichtigungssystem bildet. Mit dessen Hilfe kann der Betreiber die Mitglieder seiner Community individuell und persönlich ansprechen. Das Grundsystem wird nun mit Chat, Foren, Gästebuch, E-Mail und weiteren Modulen ausgebaut. Mit den Produktfamilien NetCommunity und NetChat bietet cassiopeia eine komplette Produktpalette für Gruppenkommunikation im Intranet und Internet. Durch integrierte Kommunikationsmittel wie Chat, Diskussionsforen und Mail wird der Benutzer in die Gemeinschaft integriert und findet schnell Besucher mit gemeinsamen Interessen. Da dabei viele Inhalte durch die Besucher integriert werden, bleibt der Verwaltungsaufwand für den Betreiber gering. Communities leben von ihren Benutzern. Durch die Fokussierung auf Kommunikationselemente wie Chat und Foren werden Inhalte vor allem von Benutzern für Benutzer erstellt. Je mehr Menschen im 92 System sind, desto mehr Inhalte erstellen sie. Ein Kreislauf entsteht, denn je mehr Beiträge die Mitglieder verfassen, desto attraktiver wird das System als Informationsquelle für andere Nutzer. Ist einmal die Startphase überwunden, so wird der Betreuungsaufwand im Gegensatz zu rein redaktionellen Sites sehr gering. “Mit der cassiopeia NetCommunity ist es gelungen, eine sehr populäre Plattform für die virtuelle Gemeinschaft in unserem “Coolchat” zu schaffen, auf der sich täglich mehr als 400 User begegnen”, meint Petra Albers von der Multimedia Agentur Interactive Marketing Partner (IM), die den Internetauftritt der Brauerei Beck’s kreierte (www.becks.de). Z Service und Werbung Die Grundlage für alle Funktionen bildet eine Kundendatenbank, wie im traditionellen Vertrieb. Jedes Community-Mitglied meldet sich an, hinterläßt persönliche Daten bei der Registrierung (E-Mail, Geschlecht, Hobbies, etc.) und im Laufe seines “Lebens in der virtuellen Gemein- schaft” eine Vielzahl von Informationen. So zu Beispiel: Aufenthaltsdauer in bestimmten Diskussionsforen, eine Liste von Freunden, themenbezogene Chaträume. Richtig ausgewertet ermöglichen sie eine direkte Konsumentenansprache über integrierte Benachrichtigungsfunktionen. Inhalte können individuell auf den einzelnen Benutzer zugeschnitten werden. Dadurch werden Streuverluste vermieden und der Nutzer erhält genau die Informationen, die zu seinen Interessen passen. Die Möglichkeit personalisierte Botschaften direkt an einzelne Mitglieder und Benutzergruppen zu übermitteln gehört zu den Hauptstärken von NetCommunity. Produktwerbung kann zum Beispiel gezielt an Menschen bestimmter Altersgruppen oder an Einwohner bestimmter Orte übermittelt werden, die sich in der Community aufhalten. Mit Hilfe einer Broadcastfunktion kann der Betreiber Werbebotschaften in die Chatrooms einstreuen. Das Software-Modul Publisher ermöglicht die Gestaltung individueller Web-Seiten für Mitglieder, nutzbar zum Beispiel für monitor2/1999 gezielte Werbung, spezielle Produktinformationen, einen regionalen Wetterbericht oder einen Newsticker für Fußballfreunde. Speziell für Benutzer von Windows NT oder Windows 95/98 wurde das Modul “Alert 1.0” entwickelt. Es integriert sich in die Task Leiste von Windowsanwendern und schafft so eine enge Bindung zur Community. Es zeigt an, wer sich gerade in der Community aufhält und informiert über Nachrichten, die vorliegen. Direkt aus dem Informationsfenster heraus sehen sich Mitglieder Visitenkarten an, senden E-Mails an Freunde oder kündigen im Ernstfall auch Freundschaften. Der Betreiber kann im Benachrichtigungsfenster und in der “Buddy list” auch einen Werbe Button plazieren. Ein weiteres Marketinginstrument stellt das AddOn “Gamecenter” für Multiuser Games dar. Mitglieder einer Community können von anderen Mitgliedern zum Spielen eingeladen werden. Benutzer können Spielsteine kreieren und sie mit Logos, Werbebotschaften und Product brands belegen. Die System-Administratoren von NetCommunity verfügen über starke Analyseund Darstellungswerkzeuge, um “Nachbarschaften” und Gewohnheiten von Benutzergruppen schnell zu erkennen. Die Community Mitglieder wiederum akzeptieren Werbung, wenn sie entsprechende Serviceleistungen als Gegenwert erhalten. Weitere Funktionen der NetCommunity Module sind: Mailcenter für den Nachrichtenaustausch der Mitglieder untereinander und mit externen Partnern; Diskussion für themenorientierten Nachrichtenaustausch innerhalb der Community, Members Guestbook als individuelles Gästebuch für jedes Mitglied, Blackboard als gemeinsame Anschlagtafel, “Toplist” listet Benut- monitor 2/1999 zer und deren Punktestand (Punktevergabe für bestimmte Aktionen wie Chat Aufenthalt oder Veröffentlichen eines Foren Beitrags. Es können auch Punkte abgezogen werden!). “Personalize” ermöglicht dem Betreiber die Integration und Personalisierung externer HTML Seiten. Zusammen mit “AdServer” kann personalisierte Werbung in beliebige HTML Seiten aufgenommen werden. Der “AdServer” ermöglicht Werbetreibenden und Anbietern die Verbuchung nach AdViews, AdClicks oder Laufzeit, eine Filterung nach Zeit und Benutzergruppen. Die Darstellung mit “Personalize” erfolgt in individuellen Benachrichtigungsfenstern. Das Modul “Publisher” erleichtert das Erstellen redaktionell betreuter Web-Seiten. Vorher benannte Autoren und Autorengruppen können per HTML-Formular Beiträge editieren. Zusätzlich lassen sich lokale Dateien und externe Quellen in die Seiten einbeziehen. Das Modul “Tracking” rundet die Updates und Upgrades ab und stellt mit Hilfe eines Java Applets die gesamte Community und deren Aktivitäten grafisch dar. Administratoren können zur Verbesserung ihres Angebots anonymisierte Gruppenprofile auswerten. Zusätzlich bietet die HomePage 1.0 Nutzern die Möglichkeit, eine eigene Home Page in de Community zu eröffnen. Dazu stehen vorgefertigte Layouts mit Platzhaltern für Texte und Adressen von Bildern zur Verfügung. Die Home Page kann mit einer Visitenkarte “verlinkt” werden. Parallel zum OnlineGeschehen veranstalten Community- oder Chatmitglieder private Grup- pentreffen, die für Verkaufsförderungsmaßnahmen genutzt werden können. Die enge Bindung zur Online-Community stärkt das Erstvertrauen in neu erworbene Produkte und Dienste. So sehen das auch die McKinsey-Manager John Hagel III und Arthur G. Armstrong in ihrem Buch “NetGain - Profit im Netz”. Sie prognostizieren eine Verzehnfachung des Umsatzes bei Community Systemen im Vergleich zu rein statischen Web Sites. Z Chatten Auch NetChat, ein Chatsystem für direkte Kommunikation und moderierte Gespräche, das seit rund zwei Jahren im Einsatz ist, wurde erweitert. Die Version 3.0 enthält neue Features für Benutzer und Administratoren: Jeder Chatter kann zum privaten Plausch eigene Räume öffnen und sich vor unliebsamen “Störern” schützen. Statt langer Zeichenfolgen können nun auch Bildaddressen angegeben werden und die Betreiber können verbotene Raumnamen sperren. Ebenfalls neu ist eine verbesserte Browser-Unterstützung, so scrollt der Internet Explorer ab der Version 4.0 auch in der HTML-Oberfäche. In der Java-Oberfläche können Nutzer nun HTML-Befehle verwenden (Links, Bilder, Tabellen,...). Klassische Features bleiben erhalten: NetChat unterstützt Java und HTML, damit auch ältere Browser Generationen. Weitere Funktionen von NetChat: Registratur für neue Nutzer, beliebige Räume - auch für private Chats, Freunde-Listen zum schnellen Auffinden von Chatrooms, in denen sich Bekannte aufhalten, Visitenkarten, Superuser-Funktion (ein Superuser 93 nimmt in seinen Räumen besondere Rechte wahr), Anwesenheitslisten, “Flüsternund Schreien-Funktionen”, kuzzeitiges Abmelden sowie Ignorieren oder Aussperren von Nutzern. Durch Gespräche mit Chat Besuchern kann der Betreiber deren Bedürfnisse besser kennenlernen. Gerade diese Chat Interviews ermöglichen ihm, den Aufwand für Marktforschung zu verringern und qualitative Erhebungen von seinem Büro aus durchzuführen. Außerdem dient die Chat Kundenberatung als Ergänzung zu Call Centren. NetChat geht besonders schonend mit der Bandbreite um und sendet nur die neuen Textzeilen im Chat. Deshalb muß keine neue HTML Seite aufgebaut werden. Zusätzlich zu den Basisfunktionen gibt es zahlreiche AddOns für Betreiber, die verschiedene Anwendungen unterstützen: “Multilayout” für unterschiedliche Templates (HTML/Web-Seiten) auf einem ChatServer, Moderator für die Moderation von Chat-Talkshows und ProminentenChats, Broadcast für periodische Botschaften, die in laufende Chats gesendet werden, WatchServer für Zuschauer bei moderierten Chats, Toplist mit Auflistung der Nutzungsdauer, Mailbox zum Nachrichtenaustausch unter registrierten Chattern, Gästebuch für registriere Nutzer. Die AddOns werden einzeln oder in Paketen vertrieben, zum Beispiel als “NetChat Talkshow” oder “”NetChat Club”. Die E-Mail Funktionalität wurde mit MailCenter 2.0 und dem AddOn E-Mail 1.0 verbessert. Im MailCenter sind enthalten: Ansichten von Ordnerlisten, persönliches E-Mail Adreßbuch (direkte Übernah- me der Absender empfangener Mails ins Adreßbuch), Sortieren, Löschen und Verschieben von E-Mail Nachrichten. Das AddOn E-Mail 1.0 ermöglicht den Betreibern jedem Mitglied eine eigene - auch außerhalb der Community gültige - E-Mailadresse zu geben. Die Mitglieder können Nachrichten an externe Adressen senden. Z Vertriebspartnerschaft und Kunden Cassiopeia bietet für NetChat und NetCommunity eine Vertriebspartnerschaft für “Developer”, “Sales Partner” und “Sales Partner Plus”. Das Vertriebspartnerprogramm richtet sich an Agenturen, Software Häuser, Call Centren, Internet Service Provider und Netzbetreiber, die ihre Produktund Dienstleistungspalette erweitern möchten. NetCommunity und NetChat sind vollständig modulare, in Java entwickelte Server Lösungen. Diese bewähren sich auf WindowsNT, Unix- und Linux- sowie vielen weiteren Systemen. Je nach Kundenbedarf werden diese Lösungen baukastenähnlich zusammengestellt. Auf Nutzerseite reicht ein Internet Browser, der HTML unterstützt. Lediglich für Zusatzfunktionen ist ein Ja- va-Client hilfreich. Die Server Software wird in der Regel über das Internet “remote” installiert oder per E-Mail versendet, so daß kein Vor-Ort-Service notwendig ist. NetChat wurde speziell für hohe Benutzerzahlen optimiert und stellt keine hohen Anforderungen an die Server Hardware. Einige Installationen werden gleichzeitig von bis zu 400 Benutzern frequentiert. NetChat läuft unter anderem auf Windows NT, Windows 95, Spare-Solaris, Linux, IntelSolaris, Irix. Benutzerdaten werden über das Filesystem oder in einer SQL Datenbank verwaltet. Themenorientierte Communities vereinen Menschen mit gleichen Interessen und gleichem Ziel. Dabei geht es vor allem um Wissenserweiterung und gegenseitige Hilfe. So ließ das Polygram-Plattenlabel Mercury Music mercurybeat (www.mercurybeat.de) entwickeln, eine Community für Fans der Musikstile Hip Hop und Rap. Vor allem an Kinder und Jugendliche richtet sich “Fun Online” (www.funonline.de) des Egmont/Ehapa Verlages, unter anderem mit Themen wie Sport und Hausaufgaben. Eine eigene Community für ihre Wodka Marke Puschkin installierte die Berentzen Gruppe im Internet (www.puschkin.de). Und ein Beispiel für eine Freizeit Community ohne spezielles Thema ist Schmooz (www.schmooz.de), ursprünglich als Chatsystem gestartet. Hier diskutieren Menschen unterschiedlicher Berufe und Altersgruppen miteinander - von Schülern und Studenten bis hin zu Journalisten und ❏ Dozenten. & Bezugsquelle: http://www.cassiopeia.de 8 Leserdienst 139 8 94 monitor2/1999 “Bilder-Rahmen” Photo/Graphic Edges 4.0 von Auto F/X hält eine umfangreiche Sammlung von Umrandungseffekten für Ihre Fotos und Layouts bereit. Die neue Version 4.0 arbeitet als eigenständige Applikation oder als Photoshop-Plug-in. Jedes Bild findet so in kürzester Zeit seinen angemessenen Rahmen und sorgt für eine ansprechendere Gestaltung des Layouts. Größe und Form sind dabei absolut flexibel. Die Rahmen sind leicht anzuwenden und zu modifizieren; für jedes Graustufen- oder Farbbild, unabhängig von Größe und Auflösung. Das Sortiment bietet eine Vielzahl von Stilen und unterschiedlichen Einfärbungen. Eine wichtige Neuerung in der Version 4.0 sind die Spezialeffekte, die auf alle verfügbaren Rahmen angewendet werden können wie zum Beispiel: Relief, Schatten, Glühen, Texturen und anderes mehr. Beliebig viele Änderungen sind möglich, dank der unbegrenzten Funktion Widerrufen/Erneut. Die Rahmen können frei skaliert, rotiert oder verschoben werden. Eigene Rahmenentwürfe können hineingeladen werden, häufig verwendete Effekte sind spei- cherbar. Eine Vorschaufunktion erleichtert die Kontrolle. Erhältlich sind zur Zeit vier verschiedene Volumes, die Rahmen nach unterschiedlichen Themen (traditionell, künstlerisch, abstrakt...) variieren, wobei unterschiedliche Effekte wie Hintergrundstrukturen, Transparenz, Doppelrahmungen erzeugt werden können. Der Preis für ein einzelnes Volume liegt bei rund 3.000,- öS inkl.MwSt. - alle vier Volumes kommen auf rund 8.900,öS inkl.MwSt. & Impressed GmbH Tel. 0049-40/89 71 89-0 8 Leserdienst 144 8 “tx-transform” Ein neues Filmverfahren aus Österreich vertauscht ganz einfach “Zeit” und “Raum”. “tx-transform” bricht mit der herkömmlichen Struktur von Filmen, bei der alle 1/24 Sekunden eine Momentaufnahme des “ganzes” Raums geliefert wird. Bei tx wird die gesamte Zeitspanne auf einem Segment zusammengefaßt (der linke Teil des Bildes ist “vorher”, der rechte Teil “nachher”), wobei aber jeweils nur ein winziger Teil des “Raumes” visualisiert wird. Was in der Theorie schwer zu begreifen ist, ist im Resultat umso anschaulicher. Es lassen sich vielfältige visuelle Effekte erzeugen: Häuser bewegen sich, Köpfe wachsen aus sich selbst heraus, fahrende Züge werden bei zunehmendem Tempo immer kürzer. Dabei lassen sich - je nach Aufnahmeart - realistische oder abstrakte Effekte erzielen. Neben Spezialeffekten für die Video- monitor 2/1999 Produktion lassen sich durch tx auch in der Wissenschaft Langzeitbeobachtungen auf eine neue Art visualisieren, ebenso in der Medizin. Präsentiert wurde das neue Verfahren erstmals auf der letztjährigen Ars electronica. “Erfunden” hat tx-transform Film- und MultimediaSpezialist Martin Reinhart. Details zu tx findet man unter http://www.tx-transform.com im Web. & Virgil Widrich Film- und Multimedia Produktion Tel. 01/585 47 78-24 8 Leserdienst 145 8 “We” 95 Die digitale Fotografie ist auf dem Vormarsch. Nicht nur für Webseiten-Design werden die filmlosen Kameras immer beliebter, auch zur Unfalldokumentation und fürs heimatliche Fotoarchiv erfreuen sich die neuen Geräte immer größerer Popularität. Olympus stellte mit der Olympus Cammedia C-900 Zoom ein ComsumerGerät in der Megapixel-Klasse vor. Peter Zanner Olympus C-900 ZOOM Olympus darf ohne weiteres zu den Digitalkamera-Pionieren gezählt werden. Mit mittlerweile nicht weniger als sieben Geräten auf dem Markt deckt der Hersteller ein breites Spektrum im nicht-professionellen Bereich ab. Die C-900 Zoom nun ist die erste Sucherkamera des Fotoriesen mit optischem Zoom, womit sie sich zwischen den anderen Suchermodellen und den Spiegelreflexkameras von Olympus einreiht. Satte 1,3 Millionen Pixel erlauben Aufnahmen im Format 1280x960 oder alternativ 640x480, was natürlich immens Speicher spart. Leicht und handlich ist der allererste Eindruck von der C-900, die ersten Bilder sind schnell geschossen: Aufschieben, Motiv suchen und abdrücken. Was zunächst wie eine Drehvorrichtung wirkt, entpuppt sich schnell als Wippe für den Motorzoom. Erfreulich dabei ist, daß auch der Sucher brav mitzoomt; vielleicht heute eine Selbstverständlichkeit bei Suchern, da ist der Autor nicht so gut informiert. Am integrierten TFT-LCD-Farbmonitor (4,5 Zoll) kann das Ergebnis sogleich begutachtet werden, wenn das Objektiv wieder geschlossen wurde. Der Monitor kann natürlich auch zur Motivsuche verwendet werden, was aber nicht sonderlich empfehlenswert ist, da er gegenüber dem Sucher keinerlei sichtbare Vorteile bringt, dafür aber massig Strom aus den Batterien zieht. Dagegen ist er unumgänglich für einige der unzähligen Einstellmöglichkeiten der Kamera: Belich96 tungskorrektur, Spotmessung, Aufnahmemodusauswahl, Weißbalance und Warntonabgabe werden alle per Menü im Display geändert. Darüber hinaus gibt es noch eine Funktionstaste für Serienaufnahmen, Nahaufnahmen, DigitalZoom-Modus und Funktionskarten. Die damit getätigte Einstellung ist am LCD-Feld oben auf der Kamera ersichtlich, wie übrigens auch Batterieladestand und die Einstellung des Blitzprogrammes. Dieser mächtige Funktionsumfang ist aber auch das erste Hindernis im Umgang mit der Kamera: Zumindest dem Laien erschließen sich nicht sofort alle Symbole der immerhin neun Funktionstasten, Auslöser und Zoomhebel nicht mitgerechnet. Das Handbüchlein ist anfänglich auch keine große Hilfe, eine Art Quickstart gibt es nicht. Erst beim geradlinigen “Durchkckern” versteht man langsam die Einstellmöglichkeiten und allfällige Kombinationen davon. Logisch aufgebaut wirkt die Struktur der Beschreibung dennoch oft nicht, und selbst nach dem erstmaligen Durchlesen mußte der Autor noch häufig hin- und herumblättern, bis er alle notwendigen Parameter beisammen hatte. Ob das nicht auch Benutzerfreundlicher geht? Z Die Bildausgabe Mit den reichlichen Optionen zum Knipsen selber ist es aber noch nicht getan, schließlich will man die Bilder ja nicht nur auf dem integrierten Monitor betrachten. Heute fast schon üblich ist ein serielles Kabel zur Datenübertragung auf den PC, ein- schließlich entsprechender Software, auf die wir später noch kommen. Weniger üblich dagegen ist ein Kabel zur Direktverbindung mit einem Fernseher, eine interessante Alternative für PC-lose Familien. Die Steuerung erfolgt hierbei - wie könnte es anders sein - über die Kamera selbst, und auch hier hat das Gerät einiges anzubieten: Neben der Normalansicht kann auch ein Index mit 4, 9 oder gar 16 angezeigt werden, was eine visuelle Vorauswahl der gezeigten Bilder erlaubt. Eine Diashow ermöglicht den automatischen Betrieb, und selbst eine Ausschnittvergrößerung wird angeboten. Zu den digitalen Kameras vertreibt Olympus auch zwei Fotodrucker, die direkt per Kabel angeschlossen werden können. Auch hier sind dann Index-Prints mit bis zu 30 Bildern per Bogen möglich, ebenso wie Ausschnittvergrößerungen, Spiegelverkehrtes Drucken oder 4 bzw. 16 Minibilder. Die Speicherung der Fotodaten erfolgt auf sogenannten SmartMedia-Karten, die es in Größen von 2, 4, 8 und 16MB gibt. Mitgeliefert wird bei der C-900 eine 4MBKarte, die je nach Qualitätseinstellung ein Bild (1280x960, keine Kompression), 9 (1280x960, geringe Kompression), 18 (1280x960, Standardkompression) oder 60 Bilder (640x480, Standardkompression) ablegen kann. Die Speicherung erfolgt im PC-üblichen JPEG Format, daher können die Bilder ohne Konvertierung sofort weiterverarbeitet werden. Zur Archivierung von Fotos ohne PC ist monitor 2/1999 auch eine Schreibschutzmöglichkeit (per Zukleben) auf den Karten integriert. Die Karten können auf einem der Drucker direkt eingesetzt werden, mittels Diskettenadapter zudem auf dem PC direkt gelesen werden, ohne die Kamera dabei haben zu müssen. Nebenher bemerkt ist die SmartMedia auch das günstigste Medium für aktuelle Digitalkameras, weshalb sie sich vermutlich zum Standard mausern wird. Mittels dieses Adapters sollten die Karten zudem sogar beschreibbar sein, was es ermöglicht, Bilder vom PC auf die Karte zu laden und diese dann mittels Kamera vorzuführen - eine interessante Alternative zum Notebook... Trotz der ausgezeichneten Leistungsdaten wirken die ersten Schnappschüsse enttäuschend, insbesondere mit Blitz geschossene Innenaufnahmen: Die Bilder überstrahlen auffällig, die Farben wirken eher flau, manchmal etwas rotstichig. Auch die ersten Außenaufnahmen wollen nicht so recht überzeugen: Ohne Sonnenlicht wirken die Farben etwas zu blaß, noch farbloser als “in natura”. Ob da wohl etwas falsch gelaufen ist? Zuallererst sollte man im Normalfall zumindest mit der “natürlichen” Auflösung der Kamera arbeiten, also 1280x960, egal bei welcher Kompression. Anderenfalls rechnet nämlich die Firmware der Kamera die Bildpixel um, und dabei entsteht offenbar der stärkste Qualitätsverlust. Wer wirklich kleinere Bilder braucht, sollte diese besser im Nachhinein auf dem PC mittels eines guten Bildbearbeitungsprogrammes verkleinern, die Ergebnisse werden wesentlich besser. Daß bei dieser Auflösung nur mehr (minimal) 18 Bilder zur Verfügung stehen, ist übrigens der Knausrigkeit von Olympus Europa zu verdanken: In den USA wird das entsprechende Modell D400 (mit SCAM-Fernseheranschluß) mit 8MB SmartMedia Karte verkauft... - Das ist überhaupt ein Thema: Auch Adobe PhotoDeluxe wird uns Europäern vorenthalten, ebenso wie die “QukckStitch panorama stitching software”. Nun kann Olympus hierbei noch argumentieren, daß dies aus preislichen Gründen sinnvoll wäre, das Weglassen des Netzteils jedoch hält der Autor im Grunde für unentschuldbar, denn das kostet bei weitem keinen Hunderter. Batteriebetrieb am PC bzw. Fernseher ist natürlich ein Unding, und so hat der unwissende Kunde einen weiteren Weg zum Händler... Z Fotografische Qualitäten Zurück zu den fotografischen Qualitäten: Im strahlenden Sonnenschein zeigen sich erstmals die wahre Leistungsfähigkeit der C-900. Selbst mit der starken Kompression erscheinen die Bilder brillant, Farbverfälschungen sind kaum auszumachen. Der Schnappschuß vom Stock-Im-Eisen-Platz zeigt dies recht gut, einfachere Kleinbildkameras machen auch keine besseren Bilder. Weitere Verbesserungen, wenngleich nicht so deutliche, bringen die niedrigere bzw. gar kei- monitor 2/1999 ne Kompressionsstufe. Im letzteren Fall werden die Daten tatsächlich so übertragen, wie der Sensor sie “sieht”, ohne jede Verfälschung von Seiten der Kamera-Firmware. Das wird insbesondere bei Detailaufnahmen komplexer Objekte oder Portrait-Aufnahmen sehr deutlich, das Bild enthält dann so gut wie keine Rauschanteile mehr. Das Überstrahlen beim Blitzbetrieb läßt sich leider nicht vollständig korrigieren, die Möglichkeiten, den Weißabgleich aus dem Menü auszuwählen führt in praktisch allen Fällen zu schlechteren Ergebnissen als die Automatik. Überhaupt sind die Einstellungsmöglichkeiten so eine Sache: Der Autor brauchte fünf Batteriesätze, um mit der Kamera zu reproduzierbar brauchbaren Ergebnissen zu kommen. Wichtig sind besonders die Spot-Belichtungsmessung sowie die Möglichkeit, bei halb gedrückter Taste “Maß zu nehmen” und erst dann auf das eigentliche Motiv zu schwenken. Nicht gerade ideal für schnelle Schnappschüsse, aber die so erzielbare Qualität rechtfertigt den Aufwand. Die Panoramafunktionalität der C-900 werden wohl nicht viele Benutzer verwenden, dennoch ist es möglich, mittels eigens eingeblendeter Schnittlinien mehrere Aufnahmen nacheinander zu knipsen, die dann per Software zusammengestückelt werden. Faszinierend ist das Tempo der kleinen Digitalkamera: Wo andere sich nach dem durchdrücken des Auslösers bis zu fast einer Sekunde Zeit lassen, um ein Bild wirklich einzufangen, ist hier kaum überhaupt eine Verzögerung festzustellen. Insofern ist die C-900 wiederum weit besser für Schnappschüsse geeignet als viele andere Digitalkameras. Ähnlich hoch ist die Geschwindigkeit beim Abspeichern, was sich insbesondere bei den Serienaufnahmen zeigt: Bis zu zehn Bilder können im Halb-Sekunden Rhythmus aufgenommen werden, weil das Gerät intern die Daten puffert, bevor sie komprimiert werden und auf das Medium kommen. Leider ist das nur im 640x480 Modus möglich (und zudem ohne Blitz), aber es zeigt beeindruckend auf, was heute schon möglich ist... Z Fazit Trotz der anfänglich schwachen Bildqualität kann die Olympus Cammedia C-900 Zoom im Endeffekt durchaus überzeugen, wenngleich der Lernaufwand recht hoch war. Damit schließt die kleine Sucherkamera nahtlos zu den schon hochgelobten Spiegelreflex-Digitalmodellen von Olympus auf. Der 3-fache optische Zoom ist ein echter Wettbewerbsvorteil, und die Vielseitigkeit des Fliegengewichtes tut ein übriges, den positiven Eindruck zu verstärken. Dennoch würde der Autor sich bei einem Einstandspreis von rund 12.000,- öS überlegen, nochmals drei Tausender draufzulegen und die mittlerweile verbilligte o Spiegelreflexkamera dafür zu nehmen. 8 Leserdienst 143 8 “We are” 97 Koch - Inserat CD-Producer CD-ROM-Produktion nach Bedarf ermöglicht der “Perfect Image Producer” von Rimage. Das System besteht nicht nur aus einer CD-R Recorder-Einheit mit 4fach Schreibgeschwindigkeit, sondern inkludiert auch einen Thermo-Transfer-Drucker (monochrom, 600dpi), mit dem sich die Oberfläche der erstellten CDs gleich individuell bedrucken läßt. Das Modell eignet sich zur automatischen Erstellung von Einzelstücken, ebenso wie für die kurzfristige Kleinserienproduktion von CD-ROMs. Das Beschreiben und das Bedrucken der CD-ROM passiert in einem Arbeitsgang, ohne Bedienereingriffe, ferngesteuert im Netzwerk. Ebenfalls in der Basisausstattung mit dabei ist die ent- sprechende Software für Pre-Mastering und Handling sowie zum Editieren von Labels. Unterstützt wird das Betriebssystem Windows NT 4.0. & Bezugsquelle: array Data GmbH Tel. 01/33 44 886 8 Leserdienst 142 8 Multimedialer Stammbaum “Planet Erde 2000” Zu einer interaktiven Reise in die Zukunft lädt die zweite CD-ROM des ORF-Wissenschaftsmagazins “Modern Times” ein. Unter dem Titel “Planet Erde 2000” verbirgt sich ein Blick auf die Auswirkungen aktueller Technik und Medizin im kommenden Jahrtausend. Natürlich präsentiert auch auf dieser CD-ROM Modern Times-Moderator Josef Broukal die virtuelle Reise in die Welt der Wissenschaft. Sie umfaßt Beiträge aus Natur, Technik, Medizin, Gentechnik, Gesellschaft und Weltraum. Auf Basis von Delphi-Studien erfahren Sie, 98 womit die Erdbevölkerung in 100 Jahren zu rechnen hat. Die CD-ROM vermittelt aber nicht nur Wissen. Ein interaktives Quiz mit Gewinnmöglichkeiten und zehn Stunden freier InternetZugang über A-Online sind ebenfalls inkludiert. Die Quiz-Gewinner haben übrigens die Chance zur Weltausstellung nach Hannover im Jahr 2000 zu reisen. Die CD-ROM wird auch den Anforderungen der Schulen nach einer konzentrierten Information über neue wissenschaftliche Entwicklungen gerecht. Gesponsert wurde die CD von den Pharmafirmen Pfizer, Parke Davis und SmithKline Beecham. Auch das BM für Unterricht hat das Projekt unterstützt. “Planet Erde 2000” läuft auf PCs (ab Pentium 100MHz) und Macintosh-Rechnern unter Windows 95/98 NT 4.0 beziehungsweise ab MacOS 7.0. 32 MB RAM, eine Grafikauflösung von 800 x 600 Bildpunkten und eine Soundkarte werden ebenfalls gefordert. Die CD-ROM wird über die Postämter vertrieben und kostet 389,- öS inkl.MwSt. Mit dieser Software können Sie Ihren Familienstammbaum erstellen und mit Bild und Tondokumenten erweitern. Wenn Sie Ihre Familiengeschichte erforschen und dokumentieren möchten, dann hilft Ihnen die Software “Ahnenforschung” dabei. Sie erlaubt nicht nur das schnelle und einfache Erstellen von Familienstammbäumen, sondern auch die Einbindung von Bild-, Ton- und Video-Dokumenten. Die Software ermöglicht Ahnenlisten, Nachkommenlisten, Eheschließungen, Familienblatt, Notizen, Geburtstags- und Hochzeitskalender, die Hinterlegung von zusätzlichen Informationen zu Krankheiten, Beruf, bedeutenden Ereignissen. Die Einbindung von Bild-, Tonund Videodateien wird durch die Unterstützung von Dateiformaten wie JPEG, BMP, EMF, WMF, sowie WAV (Ton) und Video (AVI) möglich. Über die Internetunterstützung kann die Ahnensuche auch im World Wide Web durchgeführt werden. Umfangreiche Suchfunktionen ergänzen das Programm. Das Programm läuft ab 486er/33MHz Systemen und unterstützt Windows 95/98, NT. Es braucht 11MB auf der Festplatte und zur Darstellung eine SVGA- Die Erstellung und Verwaltung von umfangreichen Familienstammbäumen ermöglicht das Programm “Ahnenforschung” - auch mit Import/Export-Funktion für das weltweite Standardformat für Familienstammbäume (GEDCOM) Karte mit 256 Farben. Erhältlich im Fachhandel kostet das Programm rund 259,- öS inkl.MwSt. & Bezugsquelle: Koch Media Tel. 01/815 06 26 8 Leserdienst 143 8 monitor 2/1999 Multimedia-Beschleuniger STB bringt seinen Multimedia-Beschleuniger Lightspeed 3300 jetzt auch auf den Retailmarkt. Die Karte war bisher nur für OEMs verfügbar und wurde jetzt - um einige Designpunkte erweitert - für den europäischen Markt freigegeben. Der Multimedia-Beschleuniger basiert auf Voodoo Banshee, dem ersten 2D/3D Chipset von 3Dfx, und bietet die neuesten 2D/3DTechnologien in Verbindung mit der renommierten Bildqualität und Treiberstabilität von STB. Mit 16MB und 100-125MHz SGRAM, 250 MHz RAMDAC und True Colour-Unterstützung bei einer Auflösung bis zu 1900 x 1280 Pixel liefert die 128 Bit 2D Grafikengine der Lightspeed 3300 hohe Leistung bei Geschäftsanwendungen sowie klare Video- bilder und eine hohe Performance bei 3D-Spielen. Zu den wesentlichen 3D-Eigenschaften des Multimedia-Beschleunigers zählen Hardware-Triangle-Setup, AntiAliasing, Bump-Mapping, genaues bilineares und trilineares Mipmapping bei höchster Geschwindigkeit, Texturkompression über das Yab-Format, Texture-Compositing, Glide-API-Support, Specular Lighting und 18-Bit Z-Buffer Fogtable. Die Karte ist im Fachhandel erhältlich, der Preis stand bei Redaktionsschluß noch nicht fest. & STB Systems Tel. 0033-1-40 36 67 17 8 Leserdienst 140 8 Sechs Sprachen auf einen Klick Der “Übersetzer” von AND spricht sechs Sprachen und kann direkt mit Textverarbeitungsprogrammen verknüpft werden. Kernstück des Programms ist eine Vokabeldatenbank mit 16.000 Einträgen aus so unterschiedlichen Bereichen wie Wirtschaft, Informatik, Statistik, Marketing, Buchhaltung, Versicherung, Telekommunikation, Recht oder Allgemeinwissen - und per Mausklick werden sämtliche Übersetzungen eines Suchbegriffes auf den Bildschirm gebracht. Unterstützt werden die Sprachen Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, Niederländisch und Spanisch. Die Software bietet: monitor 2/1999 . eine einfache und detaillierte Suche durch eine schnelle Suchmaschine . problemloses Wiederfinden einzelner Begriffe durch ein automatisches Protokoll . gezieltes Lernen bestimmter Vokale mit Hilfe der Lesezeichenfunktion . Unterstützung bei der Arbeit an fremdsprachiger Korrespondenz durch direkte Verknüpfung mit dem Textverarbeitungsprogramm Das Programm unterstützt die Windows-Plattform ab Windows 3.1., Rechner ab 486er-Prozessor, mindestens 8MB RAM, 6MB freier Speicher auf der Festplatte. Das Programm ist im Fachhandel erhältlich und kostet rund 350,öS inkl.MwSt. 8 Leserdienst 141 8 “We are british” 99 Inhalt the greyline show: HP Jornada 820 und LG Phenom Express im Vergleich . . . . . . . . . . .102 Wir sprechen vom Tornado Cage Beast Graphics XL bei CWSoft . .104 Marktview: USV-Anlagen . . . . . . . . . .108 Schmachtl KG: Führend bei USV-Anlagen von 0,3 bis 1,650kVA . . . . . . . . . . . .113 Marktview: ISDN-Adapter . . . . . . . . .114 Marktview: Bridges & Switches . . . . .116 Marktview: Routers . . . . . . . . . . . . . .118 Marktview: Internet-Software . . . . . .120 “We are british and fair” monitor 2/1999 101 the greyline show: HP Jornada 820 und LG Phenom Express 8 Leserdienst 146 8 Kaum hat greyline den HP Jornada auf den Markt geworfen, da erweitert der High-Tech-Diskont seine Palette um ein neues Produkt für das mobile Office den LG Phenom Express. Beide Handhelds liegen im Trend der flexiblen Büroanforderungen ganz vorne. LG Phenom Express l CPU: SH3 Super Highlight-Promotion Risc 100 Mhz l RAM: 32 MB l ROM: 16 MB l Display: 640*480*256 Farben, touchsensitiv l Tastatur: 74 Tasten, notebookähnliche Tastatur (QUERTY Layout) l Modem: 56 Kbps V.90 Modem intern l Gewicht: 0,7 kg l Maße: 23,5*14,75*2,5 cm l Anschlüsse: seriell, parallel, Infrarot IrdA 115 Kbps, ext. VGA, RJ11, PCMIA Typ II Slot, vollwertiger serieller und paralleler (Drucker-)Port l Software: Windows CE 2.0 oder 2.11 Professional Edition/Upgrade (engl. Version) l MS Pocket Word, Excel, Power Point, Access l MS Pocket Outlook l MS Pocket Internet Explorer l Windows CE Services 2.2 (for PC synchronization) l Mail on the Run l Pocket Finance 2.0 l Bsquare fax pro l Database Backup/Restore l Citrix ICA Thin Client (Netzwerksoftware) l Akku: Lithium-Ion Akku wiederaufladbar l Laufzeit: 12-14 Stunden! l Preis: 14.990,- inkl. MwSt. Sowohl der HP Jornada 820 wie der neue LG Phenom Express sind der ideale Notebookersatz. Als kompaktes Instrument zur Datenverwaltung und -organisation sind beide Modelle durch den automatischen Datenabgleich zwischen PC und Organizer der ideale Terminkalender. Anstatt einen gewichtigen Filofax mit sich herumzutragen, steckt man die leichten Geräte per Kabel an den PC an - mehr ist nicht zu tun, der Datenabgleich funktioniert wie von selbst. Die außergewöhnlich langen Laufzeiten sowohl des HP Jornada 820 wie des LG Phenom Express stellen einen bestechenden Pluspunkt dar: Sie brauchen nicht mehr ständig nach der Steckdose zu suchen, denn die wieder aufladbaren Lithium-Ion Akkus des Phenom und des Jornada bringen Sie über den ganzen Tag. Die neuen Modelle bieten einen extrem schnellen Datenzugriff, indem sie ohne Festplatte arbeiten und die Kapazität ihrer RAMSpeicher voll ausnutzen. Durch das vorinstallierte Modem hat der mobile Manager jederzeit Internetzugriff und ist ständig per eMail erreichbar Sie brauchen nur eine analoge Telephonsteckdose in Ihrer Nähe. Beide Handhelds haben die englischen Versionen der jeweiligen Software vorinstalliert. In jedem Falle ist Instant On gefragt - kein lästiges Warten mehr, bis der Bootvorgang vollzogen ist. Schließlich will der User dort weiter arbeiten, wo er unterbrochen hat. Auch die Gewichtsklasse ersetzt jeden Filofax: der Jornada verfügt über ein Leichtgewicht von 1,1 kg, der Phenom ist noch leichter und kleiner: er hat nur mehr ein Gewicht von 0,7 kg. Selbst Mr. Dickson hat die Qual der Wahl - sowohl der HP Jornada 820 wie der LG Phenom Express weisen ganz spezifische Features auf, über die nur das jeweilige Modell verfügt. Es wird vielleicht auf den persönlichen Geschmack und nicht zuletzt auf den Preis ankommen, für welchen der beiden man sich entscheidet - den mobilen eMailbegleiter Phenom im Designerlook oder den sachlichen Jornada Handheld als vollwertigen Notebookersatz. Beide Organizer sind prädestiniert für Manager und all jene, die viel unterwegs und auf aktuelle Informationen angewiesen sind. HP Jornada 820 l CPU: Strong Arm Risc 190 Mhz l RAM: 16 MB auf 32 MB erweiterbar l ROM: 16 MB Burst mode l Display. 640*480*256 Farben l Tastatur: vollwertige Notebooktastatur (QUERTY Layout) l Modem: 56 Kbps Highlight-Promotion Speed Modem intern l Gewicht: 1,1 kg l Maße: 24,6*17,8*3,3 cm l Anschlüsse: seriell, Infrarot IrdA 115 Kbps, USB, Ext. VGA, RJ11 modem port, PCMCIA Typ II und Compact Flash Card Slots l Software: Windows CE 2.11 Professional Edition (engl. Version) l MS Pocket Word, Excel, Power Point, Access l MS Pocket Outlook l MS Pocket Internet Explorer l Windows CE Services 2.2 (for PC synchronization) l bFind, bFAX Pro l Umfangreiches Softwarepaket von HP l Akku: Lithium-Ion Akku wiederaufladbar l Laufzeit: 10-12 Stunden! l Preis: öS 14.990,- inkl. Mwst. greyline Hi-Tech-Diskont l Schönbrunner Straße 86 l A-1050 Wien l Tel.: 0043/1/548 26 20 Besuchen Sie die Website: http://www.greyline.at 102 monitor 2/1999 abelng, T me, u t i e rarb ogram m). extveltungspr les Mode T r ü net f chha tiona : geeig- und Bu hner (op n t o i u t g rksta ders hafts etrec - Wo st beson enwirtsc d Intern r e l But Butler i n, War tion un Der alkulatio workstatation. lenk etzwerk a Plays als Ner - not Butl Hz 233Merät r sor e Butl Arbeitsgower! z Prozes t i s H Da T-Min 233M im A x GXm M RAM ndchip Cyri B DIM bit Sou 32M und16 platte erk VGA B-Fest M-Laufw 3,2G CD RO aus 36x Floppy r und M 3,5" . Tastatu 4,inkl 4.44 ATS Min Las olta P Auf erdru ageP Dru lösungcker ro 6 6 S ckges : 600* Spe eiten/mchwind 600 d igke pi 18 icher: in. it: 2M EmuMB B, a l a u Pap tion sba uba 1 Ja ierfach : HP L r au hr G volu aser f aran me jet 4 tie n: 15 P 0 Bl ATS att 2.9 90, - Belinea 15" Mon City Line for hom itor who often use a e office users personal computer Lochmaske 0,28 69 kHz Horizont mm OSD, strahlungsal Frequenz arm ATS 1.998,- cker Jet Dru le b b u 0C B bi BJC 25 d n/min. CANON ng: 360 x 360 : bis 3,4 Seite it u e Auflös eschwindigk n Druckg ne Schriftarte Blatt 30 interlatteinzug: 100 Einzelb t: 2,5kg Gewich 90,ATS 1.1 Die komplette Preisliste finden Sie auf unserer Homepage: www.greyline.at monitor 2/1999 Any Questions ? Email: Tel. 01-548 26 20 Mr.Dickson@greyline.at 103 8 Leserdienst 147 8 to bolfo Sym This is a workstation - not a playstation! Für den Monitor hat Alexandra Reill, Mediendesigner, das Cage Beast getestet und versucht, das Tier an seine Grenzen zu treiben - doch das Cage Beast hat Zähne! Ein HighEnd-Produkt für alle Multimedia-, Autocad- und 3DProdukte, die ohne hohe Geschwindigkeiten nicht leben können, und ein Rechner der Zukunft, der im Office Bereich unzählige Arbeitsstunden erspart - das exotische Fell des Cage Beast lockt! Wir sprechen vom Tornado Cage Beast Graphics XL: Wir wollten es reizen, das wilde Tier. Also haben wir das Tornado Cage Beast Graphics XL bei der Firma CWSoft an die Zügel genommen: anhand des Macromedia Directors 6.0, dem Marktführer für multimediale CD-Rom-Produktionen, haben wir das Cage Beast hinsichtlich seiner Prozessoren- und Arbeitsspeichernutzung getestet, indem wir selbst für den Macromedia Director prekäre, da speicherintensive Funktionen auf Windows NT bis ins Extrem getrieben haben. Zähmen konnten wir das Tier nicht, das Cage Beast hat es geschafft, uns mit seiner Rasanz zu bestechen, und es zählten nicht nur die sachlichen Faktoren, sondern vor allem auch die Lust an effektiver Leistung: Zeit ist Geld, und das Warten auf selbstverständliche Arbeitsschritte wie die Speicherung von Files und die damit auf einem Standard-PC unfreiwillig absolvierten Arbeitspausen kosten Nerven. Das Cage Beast rechnet so schnell, daß man sich als User erst einmal auf das neue Tempo ein- 104 stellen muß. Der Mausklick ist zwischendurch zu langsam, und als Anwender muß man sich erst an den richtigen Umgang mit dem Beast gewöhnen. Kein Rechner für Anfänger, aber dem professionellen Anwender bietet das Cage Beast ein Eldorado an Möglichkeiten. Probe Nr. 1: der Import von 526 Grafikdateien mit einem Gesamtvolumen von 43,8 MB Der Import von Grafikdateien kann einen heiklen Punkt bei der Arbeit mit dem Macromedia Director darstellen. Auf einer Pentium der derzeitigen Standardgeneration bis 350 MHz empfiehlt sich, nicht mehr als 15 Grafikdateien in einem Arbeitsschritt zu importieren, da die Software Gefahr läuft, abzustürzen - oder denkt man, es sei die Software? Bei unserer Probe Nr. 1 importiert das Cage Beast bei einer Standardinstallation von 512 MB PowerRam, die allerdings auf 2 GB aufrüstbar sind, in 2’ 40’’ 418 Files mit einem Gesamtvolumen von 33,91 MB, dann bricht es den Import ab. Die verbleibende Anzahl von 108 Files kann in einem zweiten Arbeitsschritt importiert werden. Hatten wir wirklich erwartet, daß es diesen Megaimport in einem Schritt vollzieht, wenn eine Standard-Pentium die 526 Dateien doch mit rund 35x demselben Arbeitsschritt in den Macromedia laden muß? Der Arbeitsspeicher wurde voll genutzt, ein Xeon-Prozessor mit 400 MHz pendelte zwischen 50 und 100%iger CPUNutzung. Der zweite Xeon-Prozessor 400 wurde nicht beansprucht. Der benötigte Zeitraum von 2’40’’ entstand unter Einsatz der Maus: der Macromedia Director 6.0 öffnet bei jeder zu importierenden Datei ein Fenster, in dem er nach der Farbtiefe fragt und dann auf O.K. den Import vollzieht. Wir haben immer die vorgeschlagene Farbtiefe akzeptiert und die einzelne O.K.-Anfrage per Mausklick bestätigt, wobei diese manuelle Tätigkeit de facto nicht mehr der Geschwindigkeit des Rechners entspricht. monitor 2/1999 Probe Nr. 2: der Import von 418 Files mit insgesamt 33,91 MB bei gedrückter Enter-Taste: Wir wiederholen denselben Import mit gedrückter Enter-Taste statt einzelnem Mausklick: die für den Gesamtimport benötigte Zeit beträgt nur mehr 1’ 50’’. Es entsteht also bereits bei einem so grundlegenden Vorgang wie der Speicherung in diesem Falle eine Zeitersparnis von 1’ 10’’. Dies entspricht immerhin ca. 30% Ersparnis im Vergleich zu dem per Mausklick benötigten Zeitraum. Probe Nr. 3: die Speicherung des Testfilms mit unbeanspruchter Bühne und Darstellern mit einem Gesamtvolumen von 33,91 MB: Die Speicherung des nunmehr produzierten Testfilms erfordert 2’ 40’’. Nach wie vor wird nur ein Prozessor beansprucht, dieser arbeitet mit 100%iger CPU-Nutzung, der zweite Prozessor bleibt unbelastet: wir vermuten, daß der Macromedia Director nicht threadfähig ist. Der Arbeitsspeicher wird voll ausgelastet. Probe Nr. 4: die Speicherung des Testfilms mit einem Gesamtvolumen von 33,91 MB/32 Bit Farbtiefe an Darstellern in der Besetzung, einer weißen Bühne mit 1.024x768 Pixel Farbtiefe und 3 unbewegten Hintergrundbildern à 1,4 MB sowie einer Animation über 28 Frames, bestehend aus einer Grafik von 1,4 MB, die die Bühne bei einem Abspieltempo von 15 bps via 14 Zacken diagonal überquert: Hat der Macromedia Director seine Besetzungsdatei einmal abgespeichert, so muß er nur mehr die Veränderungen auf der Bühne berücksichtigen. Die Speicherung des Testfilms ist schon aus diesem Grunde wesentlich schneller, doch die Zeit von nicht einmal einer halben Sekunde bleibt nach wie vor sensationell. Probe Nr. 5: die Rechnerleistung des Cage Beast bei Abspielen des Testfilms mit 15 bps: In der optischen Auswirkung überragt das Cage Beast jeden Standard PC. Endlich kann der Designer sein Werk in jenem Tempo überprüfen, in dem er es sich vorgestellt hat. Endlich schafft der Rechner die möglichen 15 bps tatsächlich, anstatt bei diesem mageren Tempo bereits zu ruckeln. Wann werden wir endlich die Zeiten erleben, in denen jeder User über so einen Rechner verfügt? Lange kann es nicht mehr dauern ... Ein Xeon pendelt wieder zwischen 50 und 100%iger CPU-Nutzung, der zweite ist minimal mit Systemfunktionen beschäftigt - kann der Macromedia die Möglichkeiten des Threading denn wirklich nicht ausschöpfen? Die Speicherauslastung monitor 2/1999 liegt im Schnitt bei 50%. Probe Nr. 6: die Rechnerleistung des Cage Beast bei Abspielen des Testfilms mit 25 bps/Videogeschwindigkeit: Optisch wirkt die Animation sicher doppelt so schnell - die Prozessoren- und Speichernutzung bleibt ähnlich. Multimedia auf etwas Geringerem als dem Cage Beast zu produzieren wird unvorstellbar. tur nach ECC) . 3Com 3C905-TX-NM, 10/100 Mbit- Netzwerkkarte, duplexfähig . Cherry G80-3000, MX-Tastatur mit echten Crosspoint-Goldkontakten . Microsoft IntelliMouse . Windows NT Workstation . Diskeeper NT (automatisierte Defrag- mentierung im Hintergrund) . Komplettinstallation inkl. Konfiguration und Belastungstests . 3 Jahre Garantie exkl. CD-Brenner . Gesamtpreis inkl. MwSt. öS 140.988,- Conclusio 1: Nicht umsonst bestechen die technischen Daten: . EYE-1400XR Profitower, Vollmetallausführung, 2*400 W redundant, 12 Bays (alle offen), sperrbare Front- und Seitentüren, Industrierollen . TYAN Thunder X, GX-Chipset, max. 2 GB RAM . 2*Intel Pentium II Xeon/400 Mhz/ 512 kB Full Speed Level 2 Cache . 512 MB PowerRAM (maximal 2 GB möglich), 6 ns, Fehlerkorrektur nach ECC . Matrox Millenium G200, 16 MB SGRAM, AGP . Alps 3,5” Diskettenlaufwerk . Verfügbarer Harddisk-Speicherplatz 18 GB (2*ultraschnelle SCSI-HDD IBM DGVS-9W, 9,1 GB, gekühlt und im Striping-Verband) . Plextor SCSI CD-ROM Ultraplex 40TSI, 40x . Plextor SCSI CD-Brenner R-820TI, 8x schreiben, 20x lesen . Soundblaster 128 . Soundboxen MidiLand 270T, 300 W (2*36 W RMS), 3D-Sound, Kopfhöreranschluß und integriertes Netzteil) . 2*Adaptec U2W SCSI . Zusätzlicher ICP GDT-GDT-6118RP U2W SCSI Cache RAID Host Adapter mit 32 MB Cache-RAM (Fehlerkorrek- Conclusio 2: eine effektive HarddiskArchitektur auch für Serverlösungen: Zwei Harddisks treten im Striping-Verband auf - ein idealer Ansatz im Rahmen der Nadelöhrthematik. Mit dem Tornado Cage Beast Graphics XL wird einer der wichtigsten Faktoren zur Vermeidung von Engpässen im Harddisk-System in Angriff genommen: durch den Einsatz eines ICPCache Raid Host Adapters werden zwei IBM Ultra Wide Harddisks mit je 9,1 GB mittels RAID 0 zu einem gemeinsamen Plattensystem verknüpft. In Verbindung mit der Rechenleistung des Controllers, die bereits schon etwa jener eines besseren Einsteiger-PCs entspricht, ermöglicht die Kombination mit dem Cache im Durchschnitt einen Durchsatz von 60 bis 65 MB/Sekunde. Der Lese-/Schreibdurchsatz erhöht sich um ein Vielfaches, und das Cage Beast wird auf diesem Wege um ein Vielfaches schneller als etwa eine Dual Pentium II. Dies stellt schlicht und einfach eine großartige Nadelöhrlösung dar. Das Cage Beast bietet sich daher nicht nur im multimedialen Bereich, sondern auch für Serverarchitekturen als extrem zeitund damit kostensparendes Medium an. Auch wenn der Preis auf den ersten Blick hoch erscheinen mag, so zeigt sich bei einfachster Überprüfung sehr schnell, daß sich die Investition in kürzester Zeit amortisiert und langfristig eine enorme Ersparnis an teuren Arbeitsstunden ermöglicht. Und wie gesagt, nicht zuletzt reden wir auch von der Lust an der Arbeit - es bleibt dabei, das wilde Cage Beast fordert jeden einzelnen Mitarbeiter heraus - wie ein Panther, der sich seine Beute holt und dem man als Jäger erst einmal gerecht werden muß ... & Bezugsquelle: CWSoft Große Neugasse 29 A-1040 Wien Tel: 0043/1/587 8890-0 eMail: office@cwsoft.at WebSite: http://cwsoft.at, http://tornado.co.at 8 Leserdienst 148 8 106 USV-Anlagen AMERICAN POWER CONVERSION Back UPS Pro (BP 420SI) AMERICAN POWER CONVERSION Back-UPS Multipath (BK300MI) AMERICAN POWER CONVERSION Smart-UPS (SU1000 INET) AMERICAN POWER CONVERSION Smart-UPS Extended Runtime(SU2200XLINET) AMERICAN POWER CONVERSION Smart-UPS Multipath (SU620 INET) AROS AROS AROS AROS 4 Sentine BOX 4000-10000 kVA 4 für alle EDV-Betriebssysteme, LAN- und WAN-fähig, SNMP-Support, RS-232, potentialfreie Kontakte 4 700-4000 kVA für alle EDV-Betriebssysteme, LAN- und WAN-fähig, SNMP-Support, RS-232, potentialfreie Kontakte Sentine 4 Sentine 4Light Sentine HPS/RPS SYNCHRO 6,5-160 kVA für alle EDV-Betriebssysteme, LAN- und WAN-fähig, SNMP-Support, RS-232, potentialfreie Kontakte 300-650 kVA für alle EDV-Betriebssysteme, LAN- und WAN-fähig, SNMP-Support, RS-232, potentialfreie Kontakte 600-1250 Check UPS 4 BEST POWER TECHNOLOGY Best 510 BEST POWER TECHNOLOGY Ferrups BEST POWER TECHNOLOGY Fortress BEST POWER TECHNOLOGY Patriot EXIDE ELECTRONICS NetUPS SE RM 1000/1500/2000/23 00/3000 EXIDE ELECTRONICS 4 4 4 4 NetUPS RM 700 Lieferung prompt ab Lager, autom. und manueller Bypass, sowie externer Bypass; Hot Swappable (Austauschbarkeit) der gesamten USV, 8 und 10kVA mit 1 und 3 phas.Eingang; graphische und numerische Supervision der Daten und Ereignisse; u.v.m.; Lieferung prompt ab Lager, als Standgerät oder bis 3kVA als 19"Rackversion, graphische und numerische Supervision der Daten und Ereignisse; Servicebereitschaft: 24Std./365 Tage pro Jahr; ISO 9001 zertifiziert; Kurze Lieferzeiten, sehr interessantes Preis/Leistungsverhältis, Parallelbetrieb mit unterschiedlichen Leistungen, sämtliche Batterietypen; Filter zur Begrenzung der Netzrück-wirkungen, autom. und manueller Bypass, sowie externer Bypass; u.v.m.; Lieferung prompt ab Lager, im futuristischem Design von PINIFARINA, graphische und numerische Supervision der Daten und Ereignisse; Servicebereitschaft: 24Std./365 Tage pro Jahr; ISO 9001 zertifiziert; Sinus-Ausgangsspannung, Shut Down Software, SNMP-fähig, Schutz vor Unter-Überspannung LDNR Endpreis inkl MwSt. Bezugsquelle APC 0049/89/514 17-0 251 APC 0049/89/514 17-0 252 APC 0049/89/514 17-0 253 APC 0049/89/514 17-0 254 APC 0049/89/514 17-0 255 SCHMACHTL KG 01/616 256 21 80-25 auf Anfrage SCHMACHTL KG 01/616 257 21 80-25 auf Anfrage SCHMACHTL KG 01/616 258 21 80-25 auf Anfrage SCHMACHTL KG 01/616 259 21 80-25 auf Anfrage SCHMACHTL KG 01/616 260 21 80-25 a.A. Schoeller Connectivity GmbH. 01/688 75 34 261 2000/7500 VA Check UPS Line Isolation auf Anfrage Schoeller Connectivity GmbH. 01/688 75 34 262 600-3750 VA Check UPS II Shur Down Software, SNMP optional, Sinus Aus- auf Anfrage gang, Über-Unterspannungs-Schutz Schoeller Connectivity GmbH. 01/688 75 34 263 280-1000 VA Check UPS Shut-Down Software, EMV/RF Rauschunterdrü- auf Anfrage ckung Schoeller Connectivity GmbH. 01/688 75 34 264 1000-3000 Inkl. Lansafe III Power Managment Software auf ABM...Advanced Battery Managment; um 50% ab 4.524,- öS CD und Kabel kostenlos; automatisch geregelter längere Lebensdauer der Batterie; Periodischer, und kontrolierter Netzwerk Shutdown; Cross operatorloser Batterietest; Buck/Double Boost Plattform Funktionalität; Unterstützung aller Spannungsregulierung = großer Einspannungsbereich; ECS...Express Change Service Konzepte gängigen Betriebssysteme; u.v.m. für 3 oder 5 Jahre; u.v.m. Inkl. 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Batteriestromabsicherung und ÜberspanWorksafe Funktion für MS Office Produkte nungsschutz, 1 Ausgang reiner Überspannungs4 schutz für nicht datenkritische Geräte; Automatic Voltage Regulation mit verstärkter Unterspannungsregelung. 300 Diese USV kann nicht mit Software eingesetzt Multipath: 3 Ausgänge mit Batteriestromabsi- 1.865,- öS werden, da sie keine serielle Schnittstelle hat. cherung und Überspannungsschutz; 1 Ausgang reiner Überspannungsschutzfür nicht dtenkritische Geräte; im Betrieb austauschbare Batterien (QuickSwap) 1.000 Inklusive PowerChute Plus für Novell Netware, Smart Boast/Smart Trim, SmartSlot zur Aufnah- ca. 9.090,-öS me von Zubehör, im Betrieb austauschbare Windows NT, Windows 95, Windows 3.1, 4 Windows für Workgroups; Inkl. serielles Kabel, Batterien (Quick Swap), serielle Schnittstelle PowerNet SNMP Agent für Novell und Windows RS232. 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Geräte. 500-2000 kVA für alle EDV-Betriebssysteme, LAN- und Lieferung prompt ab Lager, als Standgerät oder auf Anfrage WAN-fähig, SNMP-Support, RS-232, potential- in 19" Rackversion, sinusförmige Ausgangsspanfreie Kontakte nung,graphische und numerische Supervision 4 der Daten und Ereignisse; Servicebereitschaft: 24Std./365 Tage pro Jahr; ISO 9001 zertifiziert; 420 4 AROS Interface Software Leistung Line-Interactive ON-Line Standby Hersteller Produktname TYP KESS electronic 01/470 265 47 31-0 KESS electronic 01/470 266 47 31-0 monitor 2/1999 USV-Anlagen EXIDE ELECTRONICS EXIDE ELECTRONICS EXIDE ELECTRONICS EXIDE ELECTRONICS EXIDE ELECTRONICS EXIDE ELECTRONICS EXIDE ELECTRONICS EXIDE ELECTRONICS EXIDE ELECTRONICS IMV IMV IMV IMV IMV IMV IMV IMV MGE UPS SYSTEMS MGE UPS SYSTEMS 110 LDNR Bezugsquelle Endpreis inkl MwSt. Besonderheiten Interface Software Leistung Line-Interactive ON-Line Standby Produktname Hersteller TYP 450/700/1000/ Inkl. 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Lansafe III Power Managment Software auf ABM...Advanced Battery Managment; um 50% ab 10.416,- öS KESS electronic 01/470 268 1000/1500/2000/24 CD und Kabel kostenlos; automatisch geregelter längere Lebensdauer der Batterie; Periodischer, 47 31-0 00/3000 und kontrolierter Netzwerk Shutdown; Cross operatorloser Batterietest; Buck/Double Boost 4 Plattform Funktionalität; Unterstützung aller Spannungsregulierung = großer Einspannungsbereich; ECS...Express Change Service Konzepte gängigen Betriebssysteme; u.v.m. für 3 oder 5 Jahre; u.v.m. 300/420/650 Inkl. Lansafe III Power Managment Software auf ABM...Advanced Battery Managment; Periodi- 2.520,- bis OneUPS300/420/650 KESS electronic 01/470 269 CD und Kabel kostenlos; automatisch geregelter scher, operatorloser Batterietest; Großer Ein- 5.256,- öS 47 31-0 4 und kontrolierter Netzwerk Shutdown; Cross gangsspannungsbereich; ECS...Express Change Plattform Funktionalität; Unterstützung aller Service für 3 oder 5 Jahre; gängigen Betriebssysteme; u.v.m. Prestige 1250/1500/180 Inkl. Lansafe III Power Managment Software auf ABM...Advanced Battery Managment; um 50% auf Anfrage KESS electronic 01/470 270 1250/1500/1800 0 CD und Kabel kostenlos; automatisch geregelter längere Lebensdauer der Batterie; Periodischer, 47 31-0 4 und kontrollierter Netzwerk Shutdown; Cross operatorloser Batterietest;; ECS...Express Change Plattform Funktionalität; Unterstützung aller Service Konzepte für 3 oder 5 Jahre;einfache Installation; u.v.m. gängigen Betriebssysteme; u.v.m. Prestige 2500/3000/450 Inkl. Lansafe III Power Managment Software auf ABM...Advanced Battery Managment; um 50% auf Anfrage KESS electronic 01/470 271 2500/3000/4500/60 0/6000 CD und Kabel kostenlos; automatisch geregelter längere Lebensdauer der Batterie; Periodischer, 47 31-0 4 00 und kontrollierter Netzwerk Shutdown; Cross operatorloser Batterietest;; ECS...Express Change Plattform Funktionalität; Unterstützung aller Service Konzepte für 3 oder 5 Jahre;einfache Installation; u.v.m. gängigen Betriebssysteme; u.v.m. Prestige 600/800/1000 Inkl. Lansafe III Power Managment Software auf ABM...Advanced Battery Managment; um 50% auf Anfrage KESS electronic 01/470 272 600/800/1000 CD und Kabel kostenlos; automatisch geregelter längere Lebensdauer der Batterie; Periodischer, 47 31-0 4 und kontrollierter Netzwerk Shutdown; Cross operatorloser Batterietest;; ECS...Express Change Plattform Funktionalität; Unterstützung aller Service Konzepte für 3 oder 5 Jahre;einfache Installation; u.v.m. gängigen Betriebssysteme; u.v.m. 25/30/45KVA Inkl. Lansafe III Power Managment Software auf ABM...Advanced Battery Managment; Periodi- auf Anfrage Prime KESS electronic 01/470 273 CD und Kabel kostenlos; automatisch geregelter scher Batterietest; Automatischer und manueller 25.0/30.0/45.0 47 31-0 4 und kontrollierter Netzwerk Shutdown; Cross Bypass; Aufrüstbarkeit der Überbrückungszeit Plattform Funktionalität; Unterstützung aller durch zusätzliche Batteriemodule; umfangreiche Servicepakete; u.v.m. gängigen Betriebssysteme; u.v.m. Prime 7.5/10.0/15.0 7500/10000/15 Inkl. Lansafe III Power Managment Software auf ABM...Advanced Battery Managment; Periodi- auf Anfrage KESS electronic 01/470 274 000 CD und Kabel kostenlos; automatisch geregelter scher Batterietest; Automatischer und manueller 47 31-0 4 und kontrollierter Netzwerk Shutdown; Cross Bypass; Aufrüstbarkeit der Überbrückungszeit Plattform Funktionalität; Unterstützung aller durch zusätzliche Batteriemodule; umfangreiche Servicepakete; u.v.m. gängigen Betriebssysteme; u.v.m. 8000 - 15000 Inkl. Lansafe III Power Managment Software auf ABM...Advanced Battery Managment; Hochrüst- auf Anfrage Profile KESS electronic 01/470 275 CD und Kabel kostenlos; automatisch geregelter bar von 8KVA auf 10, 12 oder 15 KVA; Auf8.0/10.0/12.0/15.0 47 31-0 4 und kontrollierter Netzwerk Shutdown; Cross rüstbarkeit der Überbrückungszeit durch Plattform Funktionalität; Unterstützung aller zusätzliche Batteriemodule; umfangreiche Servicepakete; u.v.m. gängigen Betriebssysteme; u.v.m. D-Serie-11 3 - 10000 Alle Betriebssysteme; SNMP & Modemfunktion LCD-DISPLAY, BYPASS und Handumgehung, Bat- auf Anfrage IMV Invertomatic Victron 276 4 teriemanagment 01/662 46 80-0 5000 - 20000 Alle Betriebssysteme; SNMP & Modemfunktion LCD-DISPLAY, BYPASS und Handumgehung, Bat- auf Anfrage D-Serie-31 IMV Invertomatic Victron 277 4 teriemanagment 01/662 46 80-0 D-Serie-33 8000 - 30000 Alle Betriebssysteme; SNMP & Modemfunktion LCD-DISPLAY, BYPASS und Handumgehung, Bat- auf Anfrage IMV Invertomatic Victron 278 4 teriemanagment 01/662 46 80-0 400 kVA, 500 Alle Betriebssysteme; SNMP,ARGUS - Überwaauf Anfrage IM 090 IMV Invertomatic Victron 279 4 ~ kVA chung & Steuerung via Modem; IRIS - Überwa01/662 46 80-0 chung via Internet MATCH 250,400,700-15 Alle Betriebssysteme; SNMP Überspannungsschutz bis 350 V; Batteriemanag- auf Anfrage IMV Invertomatic Victron 280 4 00 ment, EXterner Bypass (Option) 01/662 46 80-0 600,1000-4000 Alle Betriebssysteme; SNMP & Modemfunktion LCD-DISPLAY, BYPASS, Intelligentes Batteriema- auf Anfrage NETPRO IMV Invertomatic Victron 281 4 nagment, Externer Bypass (Option) 01/662 46 80-0 NETPRO 19" 600,1000-3000 Alle Betriebssysteme; SNMP & Modemfunktion 3 HE, LCD-DISPLAY, BYPASS, Intelligentes Batte- auf Anfrage IMV Invertomatic Victron 282 4 riemanagment, Externer Bypass (Option) 01/662 46 80-0 10 kVA - 300 Alle Betriebssysteme; SNMP & Modemfunktion, PARALLEL-SCHALTBAR bis zu 4 Anlagen auf Anfrage SITE PRO IMV Invertomatic Victron 283 4 kVA ARGUS - Überwachung & Steuerung via Modem; 01/662 46 80-0 IRIS - Überwachung via Internet Pulsar ESV 14+ 1400 VA/ Solution Pac 98 im Lieferumfang GRATIS ent- Im Windows 98 Betriebssystem ist Solution Pac auf Anfrage MGE UPS Systems 284 980W halten: LAN/WAN/SNMP über RS 98 bereits integriert. Status- und Fehlermeldun01/617 44 12 4 232-Anschluß´für Win NT, Win 95, SCO UNIX, gen können auch als e-mail oder über Pager HP UX, AIX, Novell usw. übermittelt werden. Absicherung einer Datenleitung (RJ45) 1000 VA/ Solution Pac 98 im Lieferumfang GRATIS ent- Im Windows 98 Betriebssystem ist Solution Pac auf Anfrage Pulsar EX 10 MGE UPS Systems 285 700W halten: LAN/WAN/SNMP über RS 98 bereits integriert. Status- und Fehlermeldun01/617 44 12 4 232-Anschluß´für Win NT, Win 95, SCO UNIX, gen können auch als e-mail oder über Pager HP UX, AIX, Novell usw. übermittelt werden. NetUPS450/700 /1000/1500 monitor 2/1999 USV-Anlagen MGE UPS SYSTEMS Pulsar EX 15/EX 20/EX 30/EX 40 4 MGE UPS SYSTEMS Comet S11xx S31xx 4 MGE UPS SYSTEMS Comet S33xx MGE UPS SYSTEMS Galaxy MGE UPS SYSTEMS Galaxy PW MGE UPS SYSTEMS Pulsar EL 4 MGE UPS SYSTEMS Pulsar EL 7 MGE UPS SYSTEMS Pulsar ES 11+ MGE UPS SYSTEMS Pulsar ES 2r MGE UPS SYSTEMS Pulsar ES 5+ MGE UPS SYSTEMS Pulsar ES 8+ MGE UPS SYSTEMS Pulsar ESV 11+ MGE UPS SYSTEMS Pulsar ESV 22+ MGE UPS SYSTEMS Pulsar ESV 5+ MGE UPS SYSTEMS Pulsar ESV 8+ MGE UPS SYSTEMS Pulsar EX 7 PILLER APOSTAR 10 kVA-30 kVa 4 4 40 000-4 800 000 Va 4 20 000 - 120 000 Va 4 450 VA/ 280 W 4 750 VA/ 490 W 4 4 4 4 4 4 4 4 4 POWERFORMER monitor 2/1999 Solution Pac 98 im Lieferumfang GRATIS enthalten: LAN/WAN/SNMP über RS 232-Anschluß´für Win NT, Win 95, SCO UNIX, HP UX, AIX, Novell usw. Solution Pac 98 im Lieferumfang GRATIS enthalten: LAN/WAN/SNMP über RS 232-Anschluß´für Win NT, Win 95, SCO UNIX, HP UX, AIX, Novell usw. Solution Pac 98 im Lieferumfang GRATIS enthalten: LAN/WAN/SNMP über RS 232-Anschluß´für Win NT, Win 95, SCO UNIX, HP UX, AIX, Novell usw. Solution Pac 98 im Lieferumfang GRATIS enthalten: LAN/WAN/SNMP über RS 232-Anschluß´für Win NT, Win 95, SCO UNIX, HP UX, AIX, Novell usw. Solution Pac 98 im Lieferumfang GRATIS enthalten: LAN/WAN/SNMP über RS 232-Anschluß´für Win NT, Win 95, SCO UNIX, HP UX, AIX, Novell usw. ~ ~ Im Windows 98 Betriebssystem ist Solution Pac auf 98 bereits integriert. Status- und Fehlermeldungen können auch als e-mail oder über Pager übermittelt werden. Im Windows 98 Betriebssystem ist Solution Pac auf 98 bereits integriert. Status- und Fehlermeldungen können auch als e-mail oder über Pager übermittelt werden. Im Windows 98 Betriebssystem ist Solution Pac auf 98 bereits integriert. Status- und Fehlermeldungen können auch als e-mail oder über Pager übermittelt werden. Im Windows 98 Betriebssystem ist Solution Pac auf 98 bereits integriert. Status- und Fehlermeldungen können auch als e-mail oder über Pager übermittelt werden. Im Windows 98 Betriebssystem ist Solution Pac auf 98 bereits integriert. Status- und Fehlermeldungen können auch als e-mail oder über Pager übermittelt werden. auf MGE UPS Systems 01/617 44 12 286 Anfrage MGE UPS Systems 01/617 44 12 287 Anfrage MGE UPS Systems 01/617 44 12 288 Anfrage MGE UPS Systems 01/617 44 12 289 Anfrage MGE UPS Systems 01/617 44 12 290 Anfrage MGE UPS Systems 01/617 44 12 291 auf Anfrage MGE UPS Systems 01/617 44 12 292 Anfrage MGE UPS Systems 01/617 44 12 293 Anfrage MGE UPS Systems 01/617 44 12 294 Anfrage MGE UPS Systems 01/617 44 12 295 Anfrage MGE UPS Systems 01/617 44 12 296 Anfrage MGE UPS Systems 01/617 44 12 297 Anfrage MGE UPS Systems 01/617 44 12 298 Anfrage MGE UPS Systems 01/617 44 12 299 Anfrage MGE UPS Systems 01/617 44 12 300 Anfrage MGE UPS Systems 01/617 44 12 301 Anfrage SCHMACHTL KG 01/616 302 21 80-25 Anfrage SCHMACHTL KG 01/616 303 21 80-25 Im Windows 98 Betriebssystem ist Solution Pac auf 98 bereits integriert. Status- und Fehlermeldungen können auch als e-mail oder über Pager übermittelt werden. Absicherung einer Datenleitung (RJ45) 220 VA/ 120 Solution Pac 98 im Lieferumfang gratis enthal- Im Windows 98 Betriebssystem ist Solution Pac auf W ten: LAN/WAN/SNPM über Rs 232-Anschluß für 98 bereits integriert. Status- und FehlermeldunWin NT, Win 95, SCO Unix, HP UX, AIX, Novell gen können auch als e-mail oder über Pager usw. übermittelt werden. Absicherung einer FAX/ Modem-Leitung. 480 VA/ 280 Solution Pac 98 im Lieferumfang gratis enthal- Im Windows 98 Betriebssystem ist Solution Pac auf W ten: LAN/WAN/SNPM über Rs 232-Anschluß für 98 bereits integriert. Status- und FehlermeldunWin NT, Win 95, SCO Unix, HP UX, AIX, Novell gen können auch als e-mail oder über Pager usw. übermittelt werden. Absicherung einer FAX/ Modem-Leitung. 780 VA/ 490 Solution Pac 98 im Lieferumfang gratis enthal- Im Windows 98 Betriebssystem ist Solution Pac auf W ten: LAN/WAN/SNPM über Rs 232-Anschluß für 98 bereits integriert. Status- und FehlermeldunWin NT, Win 95, SCO Unix, HP UX, AIX, Novell gen können auch als e-mail oder über Pager übermittelt werden. Absicherung einer FAX/ usw. Modem-Leitung. 1080 VA/ Solution Pac 98 im Lieferumfang GRATIS ent- Im Windows 98 Betriebssystem ist Solution Pac auf 700W halten: LAN/WAN/SNMP über RS 98 bereits integriert. Status- und Fehlermeldun232-Anschluß´für Win NT, Win 95, SCO UNIX, gen können auch als e-mail oder über Pager HP UX, AIX, Novell usw. übermittelt werden. Absicherung einer Datenleitung (RJ45) 2200 VA/ Solution Pac 98 im Lieferumfang GRATIS ent- Im Windows 98 Betriebssystem ist Solution Pac auf 1540W halten: LAN/WAN/SNMP über RS 98 bereits integriert. Status- und Fehlermeldun232-Anschluß´für Win NT, Win 95, SCO UNIX, gen können auch als e-mail oder über Pager HP UX, AIX, Novell usw. übermittelt werden. Absicherung einer Datenleitung (RJ45) 480 VA/ 280 Solution Pac 98 im Lieferumfang gratis enthal- Im Windows 98 Betriebssystem ist Solution Pac auf W ten: LAN/WAN/SNPM über Rs 232-Anschluß für 98 bereits integriert. Status- und FehlermeldunWin NT, Win 95, SCO Unix, HP UX, AIX, Novell gen können auch als e-mail oder über Pager usw. übermittelt werden. Absicherung einer FAX/ Modem-Leitung. 780 VA/ 490W Solution Pac 98 im Lieferumfang GRATIS ent- Im Windows 98 Betriebssystem ist Solution Pac auf halten: LAN/WAN/SNMP über RS 98 bereits integriert. Status- und Fehlermeldun232-Anschluß´für Win NT, Win 95, SCO UNIX, gen können auch als e-mail oder über Pager HP UX, AIX, Novell usw. übermittelt werden. Absicherung einer Datenleitung (RJ45) 700 VA/ 490W Solution Pac 98 im Lieferumfang GRATIS ent- Im Windows 98 Betriebssystem ist Solution Pac auf halten: LAN/WAN/SNMP über RS 98 bereits integriert. Status- und Fehlermeldun232-Anschluß´für Win NT, Win 95, SCO UNIX, gen können auch als e-mail oder über Pager HP UX, AIX, Novell usw. übermittelt werden. 80-400 kVA für alle EDV-Betriebssysteme, LAN- und Kurze Lieferzeiten, sehr interessantes Preis/Lei- auf WAN-fähig, SNMP-Support, RS-232, potential- stungsverhältis, Parallelbetrieb, mit Apostar ist freie Kontakte Reduntantbetrieb mit unterschiedlichen Leistungen und mit anderen Fabrikaten möglich,sämtliche Batterietypen; u.v.m.; aktiver Oberwellenfilter zur Verbesserung der auf 100-400 kVA ~ Netz/Spannungsqualität (Oberschwingungen, Flicker, Kommutierungseinbrüche) 1080 VA/ 630W Solution Pac 98 im Lieferumfang GRATIS enthalten: LAN/WAN/SNMP über RS 232-Anschluß´für Win NT, Win 95, SCO UNIX, HP UX, AIX, Novell usw. LDNR Anfrage ~ ~ Bezugsquelle Endpreis inkl MwSt. Besonderheiten Interface Software Leistung -4000VA/ 2400W 5 kVA-20 kVa 4 PILLER Line-Interactive ON-Line Standby Hersteller Produktname TYP 111 XXX PILLER TRIBLOCK+POWERBRIDGE PILLER UNIBLOCK POWERBOX SCHWEDEN PX20/0.7, 1.0, 1.5, 2.0, 3.0, 4.0 POWERBOX SCHWEDEN PX30/5.0, 6.0, 8.0, 10.0 POWERBOX SCHWEDEN PX10/420, PX10/650, PX10/100, PX10/1400 POWERBOX SCHWEDEN PX10R/700 - 2200 POWERBOX SCHWEDEN PX15R/700 - 2200 POWERBOX SCHWEDEN PX20R/1.0, 1.5, 2.0, 3.0 POWERBOX SCHWEDEN PX30-3/4.5, 6.0, 8.0, 10.0 POWERBOX SCHWEDEN PX40/7.5,10.0, 15.0, 20.0 POWERBOX SCHWEDEN PX50/10.0,15.0; PX40/20, 30; PX50/40, 60 SCHMACHTLENERGIETECHNIK PREMIUM POWER 112 LDNR Bezugsquelle Endpreis inkl MwSt. Industrielle Stromversorgung; batterieloses, un- AUF Anfrage terbrechungsfreies System, kombinierbar mit NEA-Diesel: 24 Std. über 365 Tage pro JahrISO 9001 zertifiziert 150-1100 kVA Für alle Betriebssysteme, LAN- und WAN-fähig, konkurrenzlos hohe Betriebssicherheit, rotieren- auf Anfrage SNMP-Support, RS-232, Potentialfreie Kontakte de Spannungserzeugung mittels Synchronmaschi4 ne, voll parallelauffähig, für die Versorgung von Großrechenzentren mit höchster Priorität, mit Dieselgenerator kominierbar. 700/1000-4000 Inkl. LanChute Power Managment Softwae auf Batteriemanagment; periodischer Batterietest; auf Anfrage CD und Kabel kostenlos; verfügbar für alle gän- großer Eingangsspannungsbereich;Überbrügigen Betriebssysteme, Shutdown für heterogene ckungszeit erweiterbar durch zusätzliche Batte4 Netzwerke; Eintragungen in Logfiles, graphische riemodule; Automatischer Bypass; Geringes Auswertung von div. Größen (Eingangsspan- Gewicht nung, Frequenz, usw.); u.v.m. 5000/6000-100 Inkl. LanChute Power Managment Softwae auf Batteriemanagment; periodischer Batterietest; auf Anfrage 00 CD und Kabel kostenlos; verfügbar für alle gän- großer Eingangsspannungsbereich;Überbrügigen Betriebssysteme, Shutdown für heterogene ckungszeit erweiterbar durch zusätzliche Batte4 Netzwerke; Eintragungen in Logfiles, graphische riemodule; Automatischer Bypass und Auswertung von div. Größen (Eingangsspan- mechanischer Bypass; Leistungsoptimierung (Wirkungsgrad bis 99%) nung, Frequenz, usw.); u.v.m. 420/650/1000/ Inkl. LanChute Power Managment Softwae auf Batteriemanagment; periodischer Batterietest; 4.524,- bis 1400 VA CD und Kabel kostenlos; verfügbar für alle gän- modernes Design; großer Eingangsspan11.988,- öS gigen Betriebssysteme, Shutdown für heterogene nungs-bereich; Hot swappable Batterien=im 4 Netzwerke; Eintragungen in Logfiles, graphische Betrieb austauschbare Batterien; Start auch mit Auswertung von div. Größen (Eingangsspan- defekten Batterien möglich nung, Frequenz, usw.); u.v.m. 700/1000/1400 Inkl. LanChute Power Managment Softwae auf Batteriemanagment; periodischer Batterietest; 11.076,- bis /2200 CD und Kabel kostenlos; verfügbar für alle gän- modernes Design, geringe Höhe (2 bzw. 3HE); 31.044,- öS gigen Betriebssysteme, Shutdown für heterogene großer Eingangsspannungsbereich; Hot swappa4 Netzwerke; Eintragungen in Logfiles, graphische ble Batterien=im Betrieb austauschbare BatteAuswertung von div. Größen (Eingangsspan- rien; Start auch mit defekten Batterien möglich nung, Frequenz, usw.); u.v.m. 700/1000/1500 Inkl. LanChute Power Managment Softwae auf Batteriemanagment; periodischer Batterietest; 10.752,- bis /2000 CD und Kabel kostenlos; verfügbar für alle gän- modernes Design, geringe Höhe (2 bzw. 3HE); 27.588,- öS gigen Betriebssysteme, Shutdown für heterogene großer Eingangsspannungsbereich; Hot swappa4 Netzwerke; Eintragungen in Logfiles, graphische ble Batterien=im Betrieb austauschbare BatteAuswertung von div. Größen (Eingangsspan- rien; Start auch mit defekten Batterien möglich nung, Frequenz, usw.); u.v.m. 1000/1500/200 Inkl. LanChute Power Managment Softwae auf Batteriemanagment; periodischer Batterietest; auf Anfrage 0/3000 CD und Kabel kostenlos; verfügbar für alle gän- großer Eingangsspannungsbereich;Überbrügigen Betriebssysteme, Shutdown für heterogene ckungszeit erweiterbar durch zusätzliche Batte4 Netzwerke; Eintragungen in Logfiles, graphische riemodule; Automatischer Bypass; Redundante Auswertung von div. Größen (Eingangsspan- Komponenten (Ventilation,...) nung, Frequenz, usw.); u.v.m. 4500/6000-100 Inkl. LanChute Power Managment Softwae auf Batteriemanagment; periodischer Batterietest; auf Anfrage 00 CD und Kabel kostenlos; verfügbar für alle gän- großer Eingangsspannungsbereich;Start der gigen Betriebssysteme, Shutdown für heterogene USV-Anlage ohne Netzanschluß; Überbrü4 Netzwerke; Eintragungen in Logfiles, graphische ckungszeit erweiterbar durch zusätzliche BatteAuswertung von div. Größen (Eingangsspan- riemodule; Leistungsoptimierung (Wirkungsgrad nung, Frequenz, usw.); u.v.m. bis 99%) 7.5/10.0/15/20 Inkl. LanChute Power Managment Softwae auf Batteriemanagment; periodischer Batterietest; auf Anfrage KVA CD und Kabel kostenlos; verfügbar für alle gän- großer Eingangsspannungsbereich;Überbrügigen Betriebssysteme, Shutdown für heterogene ckungszeit erweiterbar durch zusätzliche Batte4 Netzwerke; Eintragungen in Logfiles, graphische riemodule; Automatischer Bypass und Auswertung von div. Größen (Eingangsspan- mechanischer Bypass; Leistungsoptimierung nung, Frequenz, usw.); u.v.m. (Wirkungsgrad bis 99%); u.v.m. 10/15/20/30/4 Inkl. LanChute Power Managment Softwae auf Batteriemanagment; periodischer Batterietest; auf Anfrage 0/60 CD und Kabel kostenlos; verfügbar für alle gän- großer Eingangsspannungsbereich;Überbrügigen Betriebssysteme, Shutdown für heterogene ckungszeit erweiterbar durch zusätzliche Batte4 Netzwerke; Eintragungen in Logfiles, graphische riemodule; Automatischer Bypass und Auswertung von div. Größen (Eingangsspan- mechanischer Bypass; Leistungsoptimierung nung, Frequenz, usw.); u.v.m. (Wirkungsgrad bis 99%); u.v.m. 300-15.000 kVA Für alle EDV-Betriebssysteme, LAN- und je nach Kundenwunsch bzw. Bedarf ausgelegte auf Anfrage WAN-fähig, SNMP-Support, RS-232, Potential- unterbrechungsfreie Energieversorgungen, mit freie Kontakte Leistungen bis ins MW-Bereich und bis 20kV 4 Spannung, mit oder ohne Batterien,MTBF-Zeiten (Betreibssicherheit) um VIELFACHES höher als herkömmliche USV-Anlagen;u.v.m 4 200-5.000 kW Für alle EDV-Betriebssysteme, LAN-und WAN-fähig, SNMP-Support, RS-232, Potentialfreie Kontakte Besonderheiten Interface Software Leistung Line-Interactive ON-Line Standby Produktname Hersteller TYP SCHMACHTL KG 01/616 304 21 80-25 SCHMACHTL KG 01/616 305 21 80-25 KESS electronic 01/470 306 47 31-0 KESS electronic 01/470 307 47 31-0 KESS electronic 01/470 308 47 31-0 KESS electronic 01/470 309 47 31-0 KESS electronic 01/470 310 47 31-0 KESS electronic 01/470 311 47 31-0 KESS electronic 01/470 312 47 31-0 KESS electronic 01/470 313 47 31-0 KESS electronic 01/470 314 47 31-0 SCHMACHTL KG 01/616 315 21 80-25 monitor 2/1999 SCHMACHTL KG Führend bei USV-Anlagen von 0,3 kVA bis 1.650 kVA Bei statischen USVAnlagen im Leistungsbereich von 0,3 bis 400 kVA und dynamischen Anlagen im Bereich von 150 bis 1.650 kVA bietet unser Unternehmen ein dem letzten technischen Standard entsprechendes Produktprogramm. heit (ca. 6x der von statischen AnlaHoher Wirkungsgrad, konkurrenzlose gen) Verfügbarkeit, Mikroprozessorsteuerung, Diagnosesystem, Parallel- . 14facher Nennstrom bei Kurzschluß, für volle Selektivität am Ausgang betrieb ab 6,5kVA, äußerst geringer Platzbedarf und niedriger Geräusch- . Niedrige Quellenimpedanz (d.h. geringer Ausgangsklirrfaktor) pegel zeichnen die Geräte aus. . Wirkungsgrade bis zu 97,5 % im Online-Betrieb Statische USV-Anlagen sind in folgenden Schaltungsvarianten erhältlich: . unbegrenzter Crestfaktor, 100% schief- und stoßlastfest, usw. . Off-Line oder Line-Interaktive: 0,3 Für sämtliche EDV-Betriebssysteme bis 2 kVA . True-On-Line-Double-Conversion: 1 steht eine Shutdown-Software zur Verbis 400 kVA mit 6puls-Gleichrichter fügung, die LAN und WAN fähig ist. oder rückwirkungsarmer RPS, bezie- SNMP-Einbindung, Fernbedienung und Ferndiagnose sind über Modem hungsweise 12 puls-Technologie . 19” Rack-Ausführung (On-Line): 0,8 oder NetManager problemlos möglich. bis 3 kVA Dynamische USV-Anlagen mit patenServicebereitschaft: Unser Servitierter Uniblock-Synchronmaschine sind ceteam ist für Wartungs-Kunden auf mit Blockleistungen von 150 bis 1.650 Wunsch 24 Stunden/365 Tage im Jahr kVA das technologisch führende USV- verfügbar. System auf dem Markt. Im Gegensatz zu statischen USV-Anlagen bieten rotierende USV-Systeme alle Vorteile einer generatorischen Stromerzeugung : 8 Leserdienst 149 8 . konkurrenzlos hohe Betriebssichermonitor 2/1999 SCHMACHTL KG Niederlassung Wien A-1230 Kolpingstr.15 Tel. 01/61 62 180 Fax: 01/61 62 180-99 E-Mail: office.wien@schmachtl.at Niederlassung Linz A-4021 Pummererstr. 36 Tel. 0732/7646-0 Fax: 0732/78 50 36 E-Mail: office.linz@schmachtl.at Niederlassung Graz A-8010, Th.-Körner-Str.54 Tel. 0316/67 21 85 Fax: 0316/67 24 39 E-Mail: office.graz@schmachtl.at Niederlassung Innsbruck A-6020, Arzlerstr. 43a Tel. 0512/26 50 60 Fax: 0512/26 61 51 E-Mail: office.ibk@schmachtl.at Niederlassung Prag CS-25242, Videnská 185 Tel. 00421-2/449 107-0 Fax: 00421-2/449 107-0 E-Mail: office@schmachtl.cz http://www.schmachtl.at 113 ISDN-Adapter 3COM Courier I-modem 4 3COM Sportster ISDN TA extern 4 3COM Sportster ISDN TA 4 intern 3COM Sportster ISDN TA 4 PNP (3C822-DE) ASUS P-IN100-ST-DV ASUS TA-200 ST AVM Fritz!Card PCI AVM FRITZ!Card PCMCIA AVM FRITZ!Card pnp AVM ISDN Controller A1 4 AVM ISDN Controller B1 4 AVM ISDN Controller B1 PCI 4 AVM ISDN Controller M1 4 AVM ISDN Controller M2 4 AVM ISDN Controller PCMCIA A AVM ISDN Controller PCMCIA B Hybridmodem; auch als x2 bzw. U.90 4 auch als interne aktive Steckkarte erhältlich; Hybridmodem; auch Host einsetzbar; kann sowohl analoge als V.90 bzw. x2 Host einsetzbar; Flash-ROM wie auch digitale Anrufe bearbeiten FTP, Fax, Internet 4 LDNR 3Com GmbH 01/580 17-0 316 auf Anfrage 3Com GmbH 01/580 17-0 317 Faxemulation (analog bis zu 14400 bps); Anrufbeantworterfunktion auf Anfrage 3Com GmbH 01/580 17-0 318 3Com GmbH 01/580 17-0 319 NDIS WAN-Treiber für einfachen Iner- 4 analoger Port; lebenslange Garantie netzugang; Fax- und Modememulation mit RUS-Com 4 Bezugsquelle auf Anfrage Voice- und Faxemulation; Fernwartung möglich 4 Endpreis Besonderheiten ab f. analoge Geräte Anwendungen PCMCIA-Karte Pocket-Adapter Tischgerät aktive Steckkarte passive Steckkarte Produktname Hersteller Adaptertyp auf Anfrage 4 FCI 815,- öS NDS 01/901 80-0 320 4 2x AB-Adapter, full duplex 1.780,- öS NDS 01/901 80-0 321 FRITZ-Software für Windows, bestehend aus Fritz!data (auch Eurofi- auf Anfrage letransfer), FRITZ!com (Terminal Emulation), Fritz!Btx, Fritzvcx (Anrufbeantworter), Fritz!fax (Fax G3) Kapsch AG 01/811 11-0 322 FRITZ-Software für Windows, bestehend aus FRITZ!data (auch Eurofi- a.A. letransfer), FRITZ!com (Terminal Emulation), FRITZ!Btx, FRITZvcx (Anrufbeantworter), FRITZ!fax (Fax G3) Kapsch AG 01/811 11-0 323 FRITZ-Software für Windows, bestehend aus FRITZ!data (auch Eurofi- a.A. letransfer), FRITZ!com (Terminal Emulation), FRITZ!Btx, FRITZ!vox (Anrufbeantworter), FRITZ!fax (FaxG3) Kapsch AG 01/811 11-0 324 Kapsch AG 01/811 11-0 325 Capiport Modemtreiber für Windows 95 und Windows NT, erhältlich a.A. für DFÜ Netzwerk Kapsch AG 01/811 11-0 326 Capiport Modemtreiber für Windows 95 und Windows NT, erhältlich a.A. für DFÜ Netzwerk Kapsch AG 01/811 11-0 327 a.A. Kapsch AG 01/811 11-0 328 Dualkarte für GSM und ISDN a.A. Kapsch AG 01/811 11-0 329 4 passiver PCMCIA-Adapter, Capiport Modemtreiber für Windows 95 und Windows NT, erhältlich für DFÜ Netzwerk auf Anfrage Kapsch AG 01/811 11-0 330 4 aktiver PCMCIA-Adapter, Capiport Modemtreiber für Windows 95 und Windows NT, erhältlich für DFÜ Netzwerk Kapsch AG 01/811 11-0 331 4 4 Capiport Modemtreiber für Windows 95 und Windows NT, erhältlich für DFÜ Netzwerk a.A. a.A. CONTROLWARE Backup 128 4 Standleitungs-Backup über ISDN bis 128 kBit/s automatischer Aufbau einer ISDN-Wählverbindung b. Ausfall der a.A. Standleitung, Zeitfenster möglich, Konfig. über VT100 oder Fernkonfiguration über ISDN, Zugriffsschutz über Paßwort und Rufnummernüberprüfung, TA-Modus möglich, managebar über Controlware-NMS Kapsch AG 01/811 11-0 332 CONTROLWARE Backup 1920 4 Standleitungs-Backup über ISDN bis 1,920 Mb/s automatischer Aufbau einer ISDN-Wählverbindung bei Ausfall der a.A. Standleitung, Anschluß an PRI, Zeitfenster möglich, Konfig. über VT100 oder Fernkonfiguration über ISDN, Zugriffsschutz über Paßwort und Rufnummernüberprüfung, managebar über Controlware-NMS Kapsch AG 01/811 11-0 333 CONTROLWARE Backup 384 4 Standleitungs-Backup über ISDN bis 384 kBit/s automatischer Aufbau einer ISDN-Wählverbindung bei Ausfall der Standleitung, max. 3 BRI, Zeitfenster möglich, Konfig. über VT100 oder Fernkonfiguration über ISDN, Zugriffsschutz über Paßwort und Rufnummernüberprüfung, managebar über Controlware-NMS a.A. Kapsch AG 01/811 11-0 334 CONTROLWARE Backup 64 4 Standleitungs-Backup über ISDN bis 64 kB/s 1 Port + 2 Port Vers., automat. Aufbau ISDN-Wählverbindung bei Ausfall Standleitung, Zeitfenster mögl., Konfig. über VT100 o. Fernkonfig. über ISDN, Zugriffsschutz über Paßwort + Rufnummernüberprüfung, TA-Modus mögl., managebar über Controlware-NMS a.A. Kapsch AG 01/811 11-0 335 CONTROLWARE Citam 1 Port 4 Host-Anbindungen Wählverf. Hayes, V.25bis, X.21, Konfig. über Tasten, Fernkonfig. über ISDN, Zugriffsschutz durch Paßwort, Rufnummernüberprüfung der ankommenden Rufe, Standleitungsbetrieb (ISDN-DV), Tisch- und Rackversion möglich a.A. Kapsch AG 01/811 11-0 336 CONTROLWARE Citam 128 4 Host-Anbindungen Wählverf. Hayes, V.25bis, X.21, Konfig. über Tasten oder VT100 Terminal, Fernkonfig. über ISDN, Zugriffsschutz durch Rufnummernüberprüfung und Paßwort, ISDN-Standleitungsbetrieb, Tisch- und Rackversion möglich a.A. Kapsch AG 01/811 11-0 337 CONTROLWARE Citam 2 Port 4 Host-Anbindungen Wählverf. Hayes, V.25bis, X.21, Konfig. über Tasten oder VT100 Terminal, Fernkonfig. über ISDN, Zugriffsschutz durch Paßwort, Rufnummernüberprüfung, Standleitungsbetrieb (ISDN-DV), Tisch- und Rackversion möglich a.A. Kapsch AG 01/811 11-0 338 114 monitor 2/1999 ISDN-Adapter D - LINK DIM-128 DIGIS DATAFIRE DIGIS DataFive GO! Pro 4 4 Multi Protocol Router 4 LDNR Bezugsquelle Endpreis Besonderheiten ab f. analoge Geräte Anwendungen PCMCIA-Karte Pocket-Adapter Tischgerät aktive Steckkarte passive Steckkarte Produktname Hersteller Adaptertyp 56k, V.90 Modem integriert ca. 7.785,- öS D-Link Deutschland GmbH 0049/6192/97 11-0 339 8 ISDN B-Kanäle (BA); 90 ISDN-Kanäle (PRI) auf Anfrage Schoeller Connecti- 340 vity GmbH. 01/688 75 34 inkludiert: 10Mbit Netzwerk, V.90 Modem, GSM-Interface (Option) auf Anfrage Schoeller Connecti- 341 vity GmbH. 01/688 75 34 a.A. Kapsch AG 01/811 11-0 342 EEH DATALINK Elink 343 4 Filetransfer, Fax G3, Online Verbindun- 4 Standleitungsbetrieb gen, Internet EEH DATALINK Elink EF 4 Filetransfer, FaxG3, Online-Verbindungen, Internet Übertragungsprotokolle auf Online-Dienste und Internet ausgerichtet a.A. Kapsch AG 01/811 11-0 343 EEH DATALINK Elink V64 4 Filetransfer, Online Verbindungen, Internet Übertragungsprotokolle auf Online-Dienste und Internet ausgerichtet a.A. Kapsch AG 01/811 11-0 344 EEH DATALINK Elink WebJet 4 Filetransfer, Online-Verbindungen, In- 4 Übertragungsprotokolle auf Online-Dienste und Internet ausgerichtet a.A. ternet Kapsch AG 01/811 11-0 345 EEH DATALINK WebSt@r 4 Filetransfer, Fax G3, Online-Verbindungen, Internet a.A. Kapsch AG 01/811 11-0 346 a.A. Kapsch AG 01/811 11-0 347 Kapsch AG 01/811 11-0 348 4 CTI Dialer (TAPI) HERMSTEDT Leonardo SP-NB 4 Filetransfer, Fax G3 (Option), Modem bis 33k6 (Option), telefonieren aus einer Datenbank (Option), LeoTalk Remote (Option), LeoTalk Pro (Option) automatische Protokollerkennung HERMSTEDT Leonardo SP-PCI/Mac 4 Filetransfer, Fax G3 (Option), Modem (Option), telefonieren aus einer Datenbank (Option), LeoTalk Remote (Option), LeoTalk PRO (Option) Multifunktionale 2-Kanal-ISDN-Lösung für Apple-Macintosh-Anwendungen; automatische Protokollerkennung HERMSTEDT Leonardo SP-PCI/Win 4 Filetransfer Multifunktionale 2-Kanal-ISDN-Lösung; automatische Protokollerken- a.A. nung Kapsch AG 01/811 11-0 349 HERMSTEDT Leonardo XL-NB 4 Filetransfer, Fax G3 (Option), Modem (Option), LeoTalk Remote (Option), LeoTalk Pro (Option) Multifunkt. 4-Kanal-ISDN-Lösung für Apple Macintosh Anwendungen; a.A. unterstützende Kommunikationsprogramme, z.B. Quickmail, Soft BTX oder First Class, arbeiten durch Leo ISDN-Modul in ISDN-Geschwindigkeit; automatische Protokollerkennung Kapsch AG 01/811 11-0 350 HERMSTEDT Leonardo XL-PCI/Mac 4 Filetransfer, Fax G3 (Option), Modem (Option), LeoTalk Remote (Option), LeoTalk Pro (Option) Multifunkt.4-Kanal-ISDN-Lösung für Apple Macintosh Anwendungen; a.A. unterstützende Kommunikationsprogramme, z.B. Quickmail, Soft BTX oder First Class, arbeiten durch Leo ISDN-Modul in ISDN-Geschwindigkeit; automatische Protokollerkennung, Kapsch AG 01/811 11-0 351 HERMSTEDT Leonardo XL-PCI/Win 4 Filetransfer Multifunkt.4-Kanal-ISDN-Lösung, automatische Protokollerkennung Kapsch AG 01/811 11-0 352 HERMSTEDT LeoVoice 4 ISDN-Telefon-Erweiterung Telefonieren aus einer Datenbank, Apple-Event- Unterstützung Kapsch AG 01/811 11-0 353 HERMSTEDT Panpro für SP und XL 4 Fax G3, Modem Dieses Aufsteckmodul erweitert die Leonardo Familie um die Dien- a.A. ste Fax G3 und Modemkommunikation. Eigener DSP on board, welcher die komplizierten Umwandlungsalgorithmen abarbeitet, ohne dabei Macintosh oder Leonardo-Karte zu überlasten. Kapsch AG 01/811 11-0 354 HERMSTEDT Pinocchio + PinoPan 4 Filetransfer, Fax G3 (Option), Modem bis 14K4, Telefonieren aus Datenbank (Option), LeoTalk Remote (Option), LeoTalk Pro (Option) Multifunktionale ISDN-Lösung für Apple Macintosh Anwendungen, au- a.A. tomatische Protokollerkennung Kapsch AG 01/811 11-0 355 ITK IX1-BASIC 4 Kompatibel mit Siemens und Kapsch Telefon-Anlagen Schoeller Connecti- 356 vity GmbH. 01/688 75 34 RACAL DATA- DAP 6000 (Serie) COM TELRAD Mini X.25 monitor 2/1999 4 4 a.A. a.A. a.A. auf Anfrage ISDN Datenübertragung, Anschluß (Fax, 4 2 analoge Anschlüsse, MSN, bis zu 3 Adapter kaskadierbar, KonfiguTel., Anrufbeantworter) analog an Anaration über AT-Befehle, Notbatterieversorgung; auch ISA- und loganschlüsse PCMCIA-ISDN-Lösungen verfügbar a.A. Upgrade Hardund Software 02236/211 32 0 357 POS a.A. Kapsch AG 01/811 11-0 358 Versorgung durch S-Bus, kein Netzteil erforderlich 115 LDNR Bezugsquelle Endpreis Besonderheiten Technische Daten Netzwerkinterfaces Protokolle Funktionen Produktname Hersteller Bridges & Switches 3COM OfficeConnect Verbindung zw. Ethernet und als Switch Protokoll Switch Fast Ethernet Geräten mit unabhängig 140M/280/400 geswitchten Ports 4x RS-45 10BaseT; 1x 100 Base TX8x RS-45 10BaseT; 2x10/100 Base TX4x RS-45 10BaseT/100BaseTX auto-sensing MDI/MDIX Switch für einfaches lebenslange Garantie; Office- auf Anfrage 3Com GmbH 01/580 17-0 verbinden mit einem weiteren Connect Design; kompakte AuOffice Connect Hub/Switch. ßenmaße; kein Lüfter, Teil Diagnose und Alarm-LED’s; einer Familie für Netzwerklöexternes Netzteil sungen in Klein- und Mittelbetrieben 359 3COM Super Stack II Ethernet Switch Baseline 10/100 Switch als Switch Protokoll unabhängig 12 oder 24 RS-45 10BaseT/100BaseTX auto-sensing ports full-/half-duplex; 802.3x Flow Lifetime Limited Warranty; auf Anfrage 3Com GmbH Control; Diagnostic LEDs Anschluß für SuperStack II Re01/580 17-0 dundant Power System 360 3COM Super Stack II Ethernet Workgroup Switch Switch 1100 als Switch Protokoll unabhängig 12 oder 24 RS-45 10BaseT und zusätzlich2x 10/100 RS-45 (10BaseT/100BaseTX) auto-sensing Web-based Management; RMON 7 Gruppen; Multimedia-Support (802.1p, PACE); Multicasrfiltering; VLAN-Support (802.1Q und VLT) Stackable (bis zu 4 Units); auf Anfrage 3Com GmbH 01/580 17-0 Web-based Management; zusätzliche Up-/Downlink Module (GBit Ethernet; Dual FX-Modul, ATM); Teil der SuperStack II Familie 361 3COM Super Stack II Ethernet Workgroup Switch Switch 3300 als Switch Protokoll unabhängig 12 oder 24 10/100 auto-sensing (10BaseT/100BaseTX) ports Stackable (bis zu 4 Units); auf Anfrage 3Com GmbH Web-based Management; 01/580 17-0 RMON 7 Gruppen; Multime- Web-based Management; zudia-Support (802.1p, PACE); sätzliche Up-/Downlink Module Multicastfiltering; VLAN-Support (GBit Ethernet; Dual FX-Modul, ATM); Teil der Su(802.1Q und VLT) perStack II Familie 362 3COM Super Stack II Ethernet Switch mit 8 FiSwitch 3300FX ber-optic Anschlüssen als Switch Protokoll unabhängig 8x 100BaseFX und 2x 10/100 Web-based Management; auto-sensing (10BaseT/100Ba- RMON 7 Gruppen; MultimeseTX) ports dia-Support (802.1p); VLAN-Support (802.1Q und VLT) 3COM Super Stack II Ethernet Workgroup Switch Switch 3900 als Switch Protokoll unabhängig 3COM Super Stack II Ethernet Workgroup Switch Switch 610 als Switch Protokoll unabhängig 3COM Super Stack II Ethernet Workgroup Switch Switch 630 als Switch Protokoll unabhängig 36 oder 24 auto-sensing swit- Web-based Management; GBit Ethernet Support ched 10/100 Ethernet ports, RMON ; SNMP; VLAN-Support (1000BaseSX; 1000BaseLX); 1x 1000 BaseSx GBit Ethernet (802.1Q), 802.1p traffic prio- Teil der SuperStack II Familie downlink (2x Erweiterungss- ritazion lots für 1000BaseSX oder 1000BaseLX Module 24x RS-45 10BaseT2x RS-45 Web-based Management; H/B/T: 4,4cm/44/22,4; 10/100 auto-sensing (10Ba- RMON 7 Gruppen; Resilient Web-based Management; AnseT/100BaseTX) links; spanning tree; elastic schluß für SuperStack II Report buffering; Roving Analysis dundant Power System Port 24x RS-45 10/100 auH/B/T: 4,4cm/44/22,4; Web-based Management; to-sensing RMON 7 Gruppen; Resilient Web-based Management; Anlinks; spanning tree; elastic schluß für SuperStack II Report buffering; Roving Analysis dundant Power System Port 8 x 100BaseSX/X-Ports oder SNMP, RMON, Telnet, RS 232, Speziell für Backbone- und 16 x 10/100 Mbit Autosen- Layer 2, 3 Switching, Server-Applikationen sing Ports plus zwei SX oder VLAN-Support, LX Gigabit Ports ALLIED TELE- AT-9108/AT-85 Gigabit Layer 3 Switch SYN INT. 18 BAY NETWORKS BayStack 350 Ethernet-/Fast-Ethernet Switch BLACK BOX LB0010AE CABLETRON SY- SmartSwitch STEMS Router 2000 Remote Bridge Ethernet Ethernet-/Fast Ethernet-Switch für Layer 2,3,4 Switching CISCO Cisco Catalyst Ethernet-/Fast Ethernet Switch Serie 1900 CISCO Cisco Catalyst Ethernet-/Fast Ethernet Switch Serie 2000 116 Stackable mit Switch 1100 auf Anfrage 3Com GmbH 01/580 17-0 und 3300 (bis zu 4 Units); Web-based Management; zusätzliche Up-/Downlink Module (GBit Ethernet; FX oder Dual FX-Modul, ATM); 363 auf Anfrage 3Com GmbH 01/580 17-0 364 auf Anfrage 3Com GmbH 01/580 17-0 365 auf Anfrage 3Com GmbH 01/580 17-0 366 a.A. 12 oder 16 Ports mit Stapelbar, RMON, SNMP, Tela.A. 10/100Mbps Autosensing, zwei net, Store-and-Forward sowie integrierte FiberopCut-and-Through Switching, tik-Anschlüsse halb oder voll-duplex AUI, 10BT, RS232, V.35 X.21, 14,880 Packels/Second Einfach, preisgünstig, schnell RS-422, RS 530, 4-Draht F0 installiert, Ethernet-Verbindung Multi Mode, FO Single Mode über Telefonkabel 8/16 Port 10/100 Base TX Switching und Routing mit ei- a.A. und 100 Base-FX, zwei erweinem Durchsatz von mehr als terbare Slots für Gigabit Mo6 Millionen Paketen/Sekunde dule Drei Konfigurationen verfüg- 200Mbps Durchsatz bis 2km, a.A. bar: 24 x 10Base-T, 2 x SNMP, Telnet, RMON, Anschluß 100Base-TX, 1 xAUI; wie vori- für redundantes Netzteil, IEEE ge plus 1x 100Base-FX; 12 x 802.3 Spanning Tree, 3MB 10Base-T, 1 x 100Base-TX, 1 Paketbuffer x AUI 25 x 10Base-T plus 2 x Er- 200Mbps Durchsatz, SNMP, CollisionFree, Stoa.A. weiterungsslots für 100Ba- Telnet, RMON re-and-Forward sowie se-TX/FX, FDDI Cut-through-Switching Allied Telesyn In- 367 ternational GmbH +49/ 8161/ 99 06-0 Bay Networks 01/717 43 0 368 Schoeller Connecti- 369 vity GmbH. 01/688 75 34 Cabletron Systems 370 Österreich GmbH 01/866 30 27 84 CISCO Systems 01/700 73-6774 371 CISCO Systems 01/700 73-6774 372 monitor 2/1999 CISCO Cisco Catalyst Ethernet-/Fast Ethernet Switch Serie 3000 D - LINK DES-3224 D - LINK DES-5016FX/TF Ethernet, FAst Ethernet /TX 16-Port Switch, modular, ISDN, GB.4 Ethernet Module Optional Ethernet/Fast Ethernet CSMA/CD 24-Port Switch, SNMP, Rackmount FORE SYSTEMS ForeRunner LE Leistungsfähiger ATM Workgroup Switch, “ATM to the 155 ATM Desktop” Workgroup Switch HEWLETT PA- Advance Stack 10Base T-Switch CKARD Switch 224T Skalierbar bis zu 192 Ethernet oder 16 Fast Ethernet-Schnittstellen, 10Base-T/FL sowie 100Base-TX/FX-Module, zwei optionale Modullinks für weitere Optionen wie bspw. ATM 24x10/100 Mbit RJ-45 Nway DES-5016 FX: 2x8-Port 100 Mbit Fiber Optic (SC)-Module; DES-5016 TF:1x8-Port 10/100Mbit RJ-45 Nway+1x8-Port 100Mbit Fiber Optic; DES-5016TX: 2x8-Port 10/100Mbit RJ-45 Nway-Module ATM Forum UNI, ILMI, 12-16 Port ATM 155Mbit/s in PNNI, LAN Emulation, LWL oder UTP-Ausführung; optional ATM 622Mbit/s InterMPOA, SNMP face (LWL-Ausführung) ~ Layer 2 und 3, bis zu 64 in- CiscoWorks Management Tools a.A. terne VLANs, ATM LAN-Emulation, 280 Mbps Switch-to-Switch LDNR Bezugsquelle Endpreis Besonderheiten Technische Daten Netzwerkinterfaces Protokolle Funktionen Produktname Hersteller Bridges & Switches CISCO Systems 01/700 73-6774 373 39.160,- öS D-Link Deutschland GmbH 0049/6192/97 11-0 374 RMON, VLAN, Bachplane 5,1 ISDN-Modul (IP/IPX, rou88.335,-/73.4 D-Link DeutschGBit, SNMP, Rackmount For- ter/bridge, multiling PPP), Gi- 65,land GmbH mat gabit Ethernet (1-Port und /49.175,- öS 0049/6192/97 2-Port Modul), 2-Port Modul) 11-0 2-Port FO-Modul, Port Trunking 375 Port Trunking Switching Kapazität: 2,5GBit/s, ForeRunner LE155 ATM Work- a.A. Bandbreiten Management in group Switch wird vorkonfiguriert geliefert, wodurch sich mehreren Prioritätsstufen, Multicast Unterstützung, dyna- die Installation von ATM misches Buffer-Management Workgroups sehr einfach gestaltet Kapsch AG 01/811 376 11-0 8/24 x 10Base-T, 2 x 100 Base-T, Management Modul ~ Es sind auch 100Base T Swit- a.A. ches und Gigabit Switches erhältlich Hewlett-Packard 01/250 00-0 377 Symmetrical High-Speed Matrix-Backplane: 18 GBit/s, Ethernet: 10 MBit/s, Fast Ethernet: 100 MBit/s, GigaBit Ethernet: 100 GBit/s, Token Ring: 4/16 MBits, FDDI: 100 MBit/s Non-blocking-Matrix-Backplane a.A. : 18 GBit/s-Gesamtkapazität, eingebauter Migrationspfad; Multi Agent: überwacht bis zu 8 Segmente, V-LAN-Unterstützung, redundante Ringstrukturen bei Ethernet möglich. Christian Herz 01/865 78 41 378 Intel GmbH 0049/89/99 14 30 379 Intel GmbH 0049/89/99 14 30 380 KINGSTON TECHNOLOGY GmbH 0049/89/62 71 56-0 381 HIRSCHMANN Advanced Media Hub für Ethernet, Fast Ether- Ethernet, SNMP, Fast Center net, Token Ring; FDDI (max. Ethernet, Gigabit 120 Ports), Switch für Ether- Ethernet, ATM, FDDI, net, Fast Ethernet, Gigabit Token Ring, Telnet, Ethernet, FDDI, ATM (max. 72 TCP/IP, IPX, Apple Ports), Router für Ethenet, Talk, ISDN, X.21, X.25 FDDI, ISDN, X.21, X.25 Ethernet: 10 Base-T, 10 Base2, 10 Base-FL/FOIRL, AUI, Fast Ethernet: 100 Base-TX, 100 Base-FX, GiBit Ethernet: 1000 Base-SX, Token Ring: Twisted Pair, Multimode INTEL Express Switch 10/100 Ethernet Switch INTEL Gigabit Switch Switch für Gigabit-Ethernet KINGSTON KNS400/RCE Ethernet-/Fast Ethernet-Switch 24 10Mbit-Ports mit 100MBit Ausführungen u.a. für Skalierbar, div. Konfigurations- a.A. Media Modul 10/100Base TX, 100Base FX möglichkeiten Fiber, Auto Sensing 1000Base SX oder LX-Modul, Skalierbar, div. Konfigurations- a.A. 4 Port 10/100TX Module, 2 möglichkeiten. redundante Port 100FX Modul Stromversorgung 4 x10/100Mbit Ports, auto- Vollduplexbetrieb, Fehlerprü- Plug and Play-Einstiegs-Switch a.A. sensitiv, Modell KNS800/RCE fung mit 8 Ports MADGE Smart Desk Stream Token Ring Workgroup Switch SMC Ether EZ Switch Etherhet-/Fast-Ethernet-Switch SMC TigerSwitch Ethernet-/Fast Ethernet Switch SMC TigerSwitch 100 Ethernet-/Fast Ethernet Switch 24 Ports je Switch, bis zu 8 16Mb/s, Vollduplex 32Mb/s, stapelbar macht bis zu 192 HSTR-Uplink-Option für noch Ports in einem einzigen Stack mehr Bandbreite zu den PCs 8/16/24 x 10Base-T Ports, opt. 2 x 100 BaseTX-Ports Für Token Ring sehr niedriges a.A. Preis pro Port-Verhältnis Madge Networks 382 GmbH 0049/89/31 77 08-27 Full-Duplex Operation, div. Kombinationsmöglichkeiten a.A. SMC Networks 383 GmbH 0049/89/928 61-0 8/16x10Base-T, 2 x 100Base-TX; Auto Negotiation, SNMP, RMON, Full duplex a.A. SMC Networks 384 GmbH 0049/89/928 61-0 8 x 10/100Base-T/TX, 4 x 100Base-FX, Full Duplex, SNMP-Management, optional mit redundater Stromversorgung Diverse Kombintaionsmöglich- a.A. keiten, skalierbar SMC Networks 385 GmbH 0049/89/928 61-0 Besuchen Sie auch unsere Homepage im Internet http://www.monitor.co.at monitor 2/1999 117 Multi-Protokoll-Router mit LAN, ISDN, Frame Relay, Ethernet-Zugang und verschie- X.25, PPP, SMDS densten WAN-Zugängen OfficeConnect NETBuilder 3COM OfficeConnect Familie von Remote Access LAN, ISDN, WAN, Telefon/Fax Als Bridge Protokoll-unabhängig; als Router Remote Access Routern für High-Performance - Port IP und IPX (RIP und RIP/SAP Router LAN-to-LAN Connectivity, ideal für SOHO oder kleinere Filialen, inkl. Bridging, Internet Access ASCEND MAX-Serie BLACK BOX ISDN Office Rou- Fernzugang für kleine Büros LAN/WAN ter CABLETRON SYSTEMS SmartSwitch Router 8000 CISCO Remote Access Server für mo- ISDN BRI und PRI, Frame Re- IP, IPX, Apple Talk-Routing, bilen Zugriff, Teleworker, In- lay, E1 BCP Bridging, ISDN Zugang ternet synchron, X.75, V.120, V.110, Analoger Zugang, V.90, V.34, X.25 Support LDNR Bezugsquelle 3Com GmbH 01/580 17-0 386 FastConnect Protokoll für optimierte ISDN-Verbindungen; Multilink PPP, BACP, DCMP; FPX-Spooling; Kompression; LEDs für Diagnose-Unterstützung; SNMP managebar Unterschiedliche Modelle, Offi- a.A. ceConnect Design, d.h. einfach über Clips zu verbinden, kompakte Außenmaße; Network Adress Translation, DHCP, CLI 3Com GmbH 01/580 17-0 387 Von 8 bis 672 gleichzeitige Zugänge, VPN, Frame Relay, dynamische Bandbreite, HW-Kompression Integrierte Firewall, Radius a.A. Server Security und Accounting - Weitere Informationen auch unter http://www.datentechnik.com Datentechnik 01/610 20-0 388 Verbindungsraten bis Einfach zu installieren, div. 128kbps, Datenkomprimierung Optionen von 5:1, Spoofing, Firewall a.A. Schoeller Con- 389 nectivity GmbH. 01/688 75 34 Enterprise Backbone Router Bis 56 10/100 Ethernet IP, IPX für IP/IPX-Routing Ports, bis 14 Gigabit Ethernet Ports, sowie WAN-Möglichkeiten Layer 2,3,4 Switching, RMON, Hot swappable Interface-Module, 15 Millionen Pakete/sek. a.A. Cabletron Systems Österreich GmbH 01/866 30 27 84 390 Cisco Router 2500 Router für kleine bis mittlere Standleitung, PSTN, ISDN Büros mit WAN-Anschluß Cisco IOS Auch zur Konsolidierung von a.A. Netzwerk-/SNA-Verkehr CISCO Systems 01/700 73-6774 391 CISCO Cisco Router 4500 Modulare Routing-Lösung Bis zu 3 LAN-/ Div. LAN- u. WAN-Protokolle Flash Memory PC-Card, Cisco Modulare Hochleistungsarchi- a.A. WAN-Verbindungen pro Gerät inkl. ISDN IOS, Multimedia und tektur VLAN-Support, IP-Routing, RMON, SNMP, Telnet, CISCO Systems 01/700 73-6774 392 CISCO Cisco Router Se- Access Router für kleinere rie 1720 und mittlere Unternehmen mit VPN-Unterstützung 2 x WAN (wie ISDN, seLayer 2 Tunneling, IPsec En- Cisco IOS, integrierter riell...), 1 x 10/100 Autosen- cryption, IP, IPX, AppleTalk RISC-Prozessor sing Ethernet, 1 x AUX u.a. (Auxiliary-Port) Inkl. Sicherheitsfunktionen wie a.A. DES, Firewall CISCO Systems 01/700 73-6774 393 CISCO Cisco Router Se- Zugangsrouter rie 3600 Platz für 10 Module für ge- IP, IPX, AppleTalk, DECnet, mischte Medien, LAN, WAN Vines; PPP, Frame (Standleitung, PSTN, ISDN), 2/4 Slot-Modelle; Cisco IOS, Flash Memory Vollständig modular a.A. CISCO Systems 01/700 73-6774 394 CISCO Cisco Router Se- SOHO-Router rie 800 Ethernet, ISDN, NT1, 4-Port-Ethernet-Hub - je nach Modell plus zwei optionale Telefon-Schnittstellen Cisco IOS inkl. Security Fuk- Vier unterschiedliche Modelle a.A. tionen (Firewall, Authentisie- verfügbar rung etc.) CISCO Systems 01/700 73-6774 395 CISCO Cisco Serie 12000 Gigabit Switch Router speziell LAN, WAN (ATM, SONET/SDH IP für Internet Routing u.a.) 8 oder 12 anwender-konfigurierbare Slots CISCO Systems 01/700 73-6774 396 D - LINK DI-106 u. DI-106M Remote Bridge Router, RAS ISDN, 2x RJ-11 analoge Te- DI-106: IP, PPP/MP, Komlefon-Ports pression; DI-106M: IP, IPX, PPP/MP Kompression 6.830,-öS D-Link Deutsch- 397 bzw. land GmbH 8.295,- öS 0049/6192/97 11-0 D - LINK DI-300 u. DI-300M Remote Bridge Router, RAS ISDN 7.345,- öS D-Link Deutsch- 398 bzw. land GmbH 8.775,- öS 0049/6192/97 11-0 INTEL Express Router WAN-Routing für Filialen Serie 9000 LAN, WAN, ISDN, 60 verfüg- IP, IPX u.a. bare LAN/WAN-Links Flash Memory, 2 WAN Ports Skalierbar bearbeiten gleichzeitig Kommunikation, Verschlüsselungsoption a.A. Intel GmbH 399 0049/89/99 14 30 INTEL Express-Router WAN Routing für Filialen Serie 8100 10/100 Ethernet, ISDN 40MB Flash Memory, HDLC, Frame Relay, PPP, X.21, a.A. Intel GmbH 400 0049/89/99 14 30 NCP ENGINEE- NCP NARAC En- Multiprotokoll-Router für IPX Token Ring, Ethernet, ISDN, IP, IPX, Apple-Talk, SNA, PPP, Channel-Bundling, Datenkom- Vereint einen IP-Router plus a.A. RING terprise und IP; Advanced Sourcerou- asynchron, synchron, S2M, SLIP, SNMP pression, Short-hold-Mode, Advanced Bridge-Technologie ting für Netbios und SNA. FDDI, ATM. Encryption, Authentikation, in einem System. Call-back, SNMP-Management. NCP enginee- 401 ring GmbH 0662/45 73 89 118 IP, IPX; PPP Endpreis a.A. OfficeConnect Design, d.h. einfach über Clips zu verbinden; Protokoll-Priorisierung; Bandbreiten-Reservierung; Multilink PPP bis zu 6; NCSA-zertifizierter Firewall IP + IPX (z.B. Rip + OSPF Backup-Funktionalität über 2. + NLSP), Apple Talk, DLSW, WAN-Schnittstelle; BandbreiLLC2 Tunnelling, DECnet, Vi- ten-Überwachung; P-Firewall; nes, OSI, Translation Bridging; SNMP-managebar, PAP + CHAP; Kompression, DatenSource Route Transparent priorisierung Bridging (je nach Modell) 3COM Besonderheiten Technische Daten Protokolle Schnittstellen Funktionen Produktname Hersteller Routers IP, IPX, AppleTalk, DECnet, Vines; PPP, Frame Relay, X.25 Internet-Routing und -Switching mit Gigabit-Geschwindigkeit DI-300: IP, PPP/MP, Kompression; DI-300M: IP, IPX, PPP/MP, Kompression IP, IPX, IGMP u.a. Unterstützt Internet-Zugang und VPNs a.A. monitor 2/1999 Marktview: Internet-Software IIntranet / Security Plattform SCO Internet-Files Plattform Bolero Business Application Factory für objektorientierte, verteilte Anwendungen. Java-basierte Entwicklungsumgebung für die Erstellung professioneller, hochintegrierter Electronic-Business Applikationen. GeoMedia WebMap Server Windows 95/98, Online-Verbind. zu Geo-Daten, Open GIS-konform, erWindows NT möglicht GIS-unabhängige Funkt.anbindung, Verteilung v. Funktionen an Clients möglich (ActiveX-Controls), hybride Datenabfrage/ -analyse, dir. Integration von Oracles SDC, Client benötigt nur Web-Browser. Oracle Designer 2.1 Unterstützt ges. Software-Entwicklungsprozeß, von Strategie-, Analyse- u. Designphase bis zur Modulspezifikation des Anwend.systems. Alle grafischen Modellierungs-, Design- u. Entwickl.-Werkzeuge basieren auf gem., f. Teamarbeiten optimiertem Repository. Oracle Developer 2.1 Windows 95/98, Windows NT Windows 95/98, Werkzeug f. flexible u. zukunftssichere Entwicklung leiWindows NT, UNIX stungsfähiger Datenbankanwend. für Client/Server u. Web. Unterstützt Erstellung interaktiver Dialoge, Berichte u. Live-Grafiken f. Network Computing-Anwend. Ohne Änderung am Programmcode webfähig. Oracle JDeveloper Hersteller Auf Anfrage SCO DEUTSCHLAND http://www.sco.de Dieses Produkt stellt eine ganze Produktfamilie von Internet-Server-Produkten dar, wobei SCO Internet FastStart, SCO InterScan VirusWall, SCO Internet Security Package, SCO Internet to NetWare darin enthalten sind. Internet / Entwicklungstools ATS-Preis inkl MwSt. Windows 95/98, Integrierte Entwicklungsumgebung zur Erstellung wiederWindows NT verwendbarer Standardkomponenten u. Anwendungslogik für Datenbankanwend. in Java. Unterstützt JavaBeans u. Enterprise Java Beans, CORBA-kompatible Enterprise JavaBeans f. verteilte IIOP-Applikationen. ATS-Preis inkl MwSt. Hersteller Bezugsquelle SCO Deutschland GmbH Tel: 0049/6172/48 670 Bezugsquelle LDNR 433 LDNR Auf Anfrage SOFTWARE AG http://www.softwareag.com Software AG Tel: 01/329 50-0 http://www.softwareag.com/austria 434 Auf Anfrage INTERGRAPH http://www.intergraph.com Intergraph Gesellschaft m.b.H. Tel: 01/797 35-0 435 Auf Anfrage ORACLE http://www.oracle.com Oracle GmbH Tel: 01/337 77-0 http://www.oracle.co.at 436 Auf Anfrage ORACLE http://www.oracle.com Oracle GmbH Tel: 01/337 77-0 http://www.oracle.co.at 437 Auf Anfrage ORACLE http://www.oracle.com Oracle GmbH Tel: 01/337 77-0 http://www.oracle.co.at 438 PowerBuilder 6.5 Windows 95/98, Windows NT, MAC-OS, UNIX ab 4.850,öS SYBASE http://www.sybase.com Sybase EDV-Systeme GmbH Tel: 01/504 85 10 472 http://ourworld.compuserve.com/ho mepages/informedia/ PowerJ 2.5 Windows 95/98, Windows NT ab 5.500,öS SYBASE http://www.sybase.com Sybase EDV-Systeme GmbH Tel: 01/504 85 10 473 http://ourworld.compuserve.com/ho mepages/informedia/ Tango Windows 95/98, Windows NT, MAC-OS, UNIX Auf Anfrage EVERYWARE DEVELOPMENT INC. http://www.everyware.com Worksoft Business & Information Technology Ges.m.b.H. Tel: 01/599 04-74 439 Kostenfrei Alaska Software GmbH Tel: 0049/6196/95 72-0 http://www.alaska-software.com 440 4GL-RAD Werkzeug für den profess. Entwickler; Voll-Graphische Applikationsentwickl.; Native Datenbankanbind. f. +20 Hersteller; Client/Server, n-tier u. Thin-Client/Web Support; unterstützt Standardkomponenten (NVO, CORBA, COM/DCOM, Java); multiuserfäh. Java RAD Tool des führenden Tool-Herstellers; Voll-Graphische Applikationsentwicklung; unterstützt alle JDKs, Swing; einfachste Datenbankeinbindung; für Java-VM von MS und Sun; multiuserfähig; Gratis-Schulversion verfügbar. Dynamische Webseitengestaltung Web Application Adaptor WAA Anwendungsserver zugeschnitten auf die Belange von Geschäftsanwendungen für das Internet Internet / Browser-Plug-Ins GeoMedia WebMap Server Plattform Windows 95/98, Online-Verbind. zu Geo-Daten, Open GIS-konform, erWindows NT möglicht GIS-unabhängige Funkt.anbindung, Verteilung v. Funktionen an Clients möglich (ActiveX-Controls), hybride Datenabfrage/ -analyse, dir. Integration von Oracles SDC, Client benötigt nur Web-Browser. Reflection EnterView Gewährleistet die einfache Integration v. Host- und Mini-Computerapplikat. in unternehmensweite Intranets. Aufwendige Migrationen u. Umstellungen der bestehenden Applikat. entfallen aufgrund der verfügbaren Text- u. Grafikemulationen unter JAVA. 120 ATS-Preis inkl MwSt. ALASKA SOFTWARE http://www.alaska-software.com Hersteller Bezugsquelle LDNR Auf Anfrage INTERGRAPH http://www.intergraph.com Intergraph Gesellschaft m.b.H. Tel: 01/797 35-0 Auf Anfrage WALKER RICHER & QUINN - WRQ http://www.wrq.com SIS-Informationstechnologi e Ges.m.b.H. Tel: 01/368 65 00-0 468 http://www.sis.co.at 435 monitor 2/1999 Marktview: Internet-Software Plattform Internet / WEB-Datenbanken Publishing ATS-Preis inkl MwSt. Hersteller Bezugsquelle LDNR Adaptive Server Anywhere 6.0 MS-DOS, Windows 3.x, Windows 95/98, Windows NT, OS/2, UNIX ab 6.500,öS SYBASE http://www.sybase.com Sybase EDV-Systeme GmbH Tel: 01/504 85 10 425 http://ourworld.compuserve.com/ho mepages/informedia/ Adaptive Server Enterprise 11.9 Windows NT, UNIX ab 16.300,öS SYBASE http://www.sybase.com Sybase EDV-Systeme GmbH Tel: 01/504 85 10 426 http://ourworld.compuserve.com/ho mepages/informedia/ askSam Web Publisher Windows 95/98, Windows NT Auf Anfrage ASKSAM SYSTEMS askSam Information Systems GmbH Tel: 0049/89/790 97 97 Flash Windows 95/98, Windows NT, MAC-OS Auf Anfrage SOFTLINE GMBH http://www.softline.de Softline GmbH Tel: 0049/7802/924-0 http://www.softline.de IBM DB2 Universal Database Windows 3.x, Auf Anfrage IBM http://www.ibm.com IBM Österreich Internat. Büromaschinen Ges.m.b.H. Tel: 01/17 06-0 427 http://www.at.ibm.com IC Authoring & Publishing MS-DOS, Windows Auf Anfrage AGI-INFORMATION MANAGEMENT CONSULTANTS http://www.agi-imc.de AGI - Information Management Consultants Tel: 0049/2154/91 16 07 http://www.agi-imc.de Auf Anfrage INFOWARE http://www.odars.com infoware GmbH Tel: 0049/221/597 00-0 http://www.odars.de 450 Datenbank für Mobiles und Embedded Computing; Leistungsfähiges relationales Datenbanksystem; optimiert für geringen Ressourcenbedarf (ab 40k Memory); Personal Lizenz (Laptop) und Multiuser Lizenzen; inkl. Replikationssystem für Datenabgleich. High-End Datenbank für Mixed Workloads; High Performance Datenbanksystem; beste OLTP-Performance (bis 10.000 User auf NT), Parallel Query, Update, Backup/Restore, etc.; individueller Ressourcenmanager; Web-Lizenzfähig. Volltext-Informationen und Datenbanken können im Internet und innerhalb eines Intranets veröffentlicht werden. Vektorenprogramm für Bilder; Text, Ton und Bewegung auf Internet-Seiten. Erstellen von Animationen ohne Scripting; Cross-Plattform; Player-Plug-In für Netscape Navigator und Explorer; wandelt Bitmaps automatisch in Vektorgraphik um u.v.a.m. Mit Java-Unterstütz. u. objektrelationaler MultimeWindows 95/98, dia-Fähigkeit - die Datenbank fürs Internet; durch relation. Windows NT, OS/2, Erweiterungen kann der Anwender seine tradit. numer. In- UNIX formationen mit komplexen Datentypen wie Videosequenzen, Tonaufn. o. Bildmat. ergänzen. Dient der strukturierten Beschreibung von Wissen. Anwen- 95/98, Windows NT, dungsfelder: Dokumentationen gemäß ISO900, ISO MAC-OS, UNIX 14000, Reports über Länder, Regionen, Unternehmen u. Technologien. Produziert Dokumente in kleinen Einheiten (Kapitel, Abschnitte, Unterabschnitte). 452 449 420 ODARS2web Personal Package Windows 95/98, ODARS2web Server Package Windows NT Auf Anfrage INFOWARE http://www.odars.com infoware GmbH Tel: 0049/221/597 00-0 http://www.odars.de 451 ShoppingCity.at Windows 95/98, Auf Anfrage LCI INTERCONNECT http://www.lci.at LCI InterConnect Consulting & Vertrieb GmbH Tel: 01/599 99 130 445 Auf Anfrage FULCRUM TECHNOLOGIES http://www.fulcrum.com Fulcrum Technologies GmbH Tel: 0049/89/54 27 74-0 Übernimmt ASCII-Daten bzw. Daten aus Access, ORACLE, Windows NT dBASE, um Internet-Datenbanken aufzubauen. Volltextdatenbank-Software für den Betrieb im Internet und Intranet. Verkaufs-Plattform im Internet für Klein- und Mittelbetriebe. Windows NT, Features: Vier verschiedene Shopgrößen, WarenMAC-OS korb-System, Suchfunktion, modulare Erweiterbarkeit. WebCD UNIX Internet und CD-ROM-Tool, welches eine dynamische, an das Netz angeschlossene Website auf einer CD zu erstellen ermöglicht. Interaktive Kataloge; Multi-Media-Verkaufstools; Newsletter; technische Handbücher. Internet / WEB-Publishing Tools askSam Web Publisher Volltext-Informationen und Datenbanken können im Internet und innerhalb eines Intranets veröffentlicht werden. Plattform Windows 95/98, Windows NT CrossPlex Mittels CrossPlex können 3270-Anwendungen unter MVS auf graphische Oberflächen (HTML-Pages) gebracht werden; diese können im Internet/Intranet oder Windows NT den Anwendern zur Verfügung gestellt werden, mittels Browser. Windows 95/98, Fusion 3.0 Windows 95/98, Windows NT, MAC-OS Mit diesem System hat der Benutzer einen Zugang zu ei- Windows NT, UNIX nem bzw. die Sicht in einen dreidimensionalen Raum, wo er mit anderen Benutzern (Kunden oder Berater) in Kontakt treten kann. monitor 2/1999 Hersteller Bezugsquelle Auf Anfrage ASKSAM SYSTEMS askSam Information Systems GmbH Tel: 0049/89/790 97 97 Auf Anfrage REED SOFTWARE GMBH Reed Software GmbH Tel: 0049/208/99 61 13-0 LDNR 452 453 CyberCore Entrance DTP-orientiertes Programm zur Erstellung von Web-Seiten; der Anwender kann Internet-Seiten aufbauen, genauso wie Seiten in einem DTP-Programm; Struktur wird per Drag & Drop erstellt. ATS-Preis inkl MwSt. 424 Auf Anfrage ID INNOVATIVE ID Innovative Datenverarb. DATENVERARBEITUNG Gmbh 454 Tel: 0049/2832/95 44-0 http://www.id-gmbh.de Auf Anfrage SOFTLINE GMBH http://www.softline.de Softline GmbH Tel: 0049/7802/924-0 http://www.softline.de 455 121 Marktview: Internet-Software Plattform Internet / WEB-Datenbanken Publishing ATS-Preis inkl MwSt. Hersteller Bezugsquelle LDNR Adaptive Server Anywhere 6.0 MS-DOS, Windows 3.x, Windows 95/98, Windows NT, OS/2, UNIX ab 6.500,öS SYBASE http://www.sybase.com Sybase EDV-Systeme GmbH Tel: 01/504 85 10 425 http://ourworld.compuserve.com/ho mepages/informedia/ Adaptive Server Enterprise 11.9 Windows NT, UNIX ab 16.300,öS SYBASE http://www.sybase.com Sybase EDV-Systeme GmbH Tel: 01/504 85 10 426 http://ourworld.compuserve.com/ho mepages/informedia/ askSam Web Publisher Windows 95/98, Windows NT Auf Anfrage ASKSAM SYSTEMS askSam Information Systems GmbH Tel: 0049/89/790 97 97 Flash Windows 95/98, Windows NT, MAC-OS Auf Anfrage SOFTLINE GMBH http://www.softline.de Softline GmbH Tel: 0049/7802/924-0 http://www.softline.de IBM DB2 Universal Database Windows 3.x, Auf Anfrage IBM http://www.ibm.com IBM Österreich Internat. Büromaschinen Ges.m.b.H. Tel: 01/17 06-0 427 http://www.at.ibm.com IC Authoring & Publishing MS-DOS, Windows Auf Anfrage AGI-INFORMATION MANAGEMENT CONSULTANTS http://www.agi-imc.de AGI - Information Management Consultants Tel: 0049/2154/91 16 07 http://www.agi-imc.de Auf Anfrage INFOWARE http://www.odars.com infoware GmbH Tel: 0049/221/597 00-0 http://www.odars.de 450 Datenbank für Mobiles und Embedded Computing; Leistungsfähiges relationales Datenbanksystem; optimiert für geringen Ressourcenbedarf (ab 40k Memory); Personal Lizenz (Laptop) und Multiuser Lizenzen; inkl. Replikationssystem für Datenabgleich. High-End Datenbank für Mixed Workloads; High Performance Datenbanksystem; beste OLTP-Performance (bis 10.000 User auf NT), Parallel Query, Update, Backup/Restore, etc.; individueller Ressourcenmanager; Web-Lizenzfähig. Volltext-Informationen und Datenbanken können im Internet und innerhalb eines Intranets veröffentlicht werden. Vektorenprogramm für Bilder; Text, Ton und Bewegung auf Internet-Seiten. Erstellen von Animationen ohne Scripting; Cross-Plattform; Player-Plug-In für Netscape Navigator und Explorer; wandelt Bitmaps automatisch in Vektorgraphik um u.v.a.m. Mit Java-Unterstütz. u. objektrelationaler MultimeWindows 95/98, dia-Fähigkeit - die Datenbank fürs Internet; durch relation. Windows NT, OS/2, Erweiterungen kann der Anwender seine tradit. numer. In- UNIX formationen mit komplexen Datentypen wie Videosequenzen, Tonaufn. o. Bildmat. ergänzen. Dient der strukturierten Beschreibung von Wissen. Anwen- 95/98, Windows NT, dungsfelder: Dokumentationen gemäß ISO900, ISO MAC-OS, UNIX 14000, Reports über Länder, Regionen, Unternehmen u. Technologien. Produziert Dokumente in kleinen Einheiten (Kapitel, Abschnitte, Unterabschnitte). 452 449 420 ODARS2web Personal Package Windows 95/98, ODARS2web Server Package Windows NT Auf Anfrage INFOWARE http://www.odars.com infoware GmbH Tel: 0049/221/597 00-0 http://www.odars.de 451 ShoppingCity.at Windows 95/98, Auf Anfrage LCI INTERCONNECT http://www.lci.at LCI InterConnect Consulting & Vertrieb GmbH Tel: 01/599 99 130 445 Auf Anfrage FULCRUM TECHNOLOGIES http://www.fulcrum.com Fulcrum Technologies GmbH Tel: 0049/89/54 27 74-0 Übernimmt ASCII-Daten bzw. Daten aus Access, ORACLE, Windows NT dBASE, um Internet-Datenbanken aufzubauen. Volltextdatenbank-Software für den Betrieb im Internet und Intranet. Verkaufs-Plattform im Internet für Klein- und Mittelbetriebe. Windows NT, Features: Vier verschiedene Shopgrößen, WarenMAC-OS korb-System, Suchfunktion, modulare Erweiterbarkeit. WebCD UNIX Internet und CD-ROM-Tool, welches eine dynamische, an das Netz angeschlossene Website auf einer CD zu erstellen ermöglicht. Interaktive Kataloge; Multi-Media-Verkaufstools; Newsletter; technische Handbücher. Internet / WEB-Publishing Tools askSam Web Publisher Volltext-Informationen und Datenbanken können im Internet und innerhalb eines Intranets veröffentlicht werden. Plattform Windows 95/98, Windows NT CrossPlex Mittels CrossPlex können 3270-Anwendungen unter MVS auf graphische Oberflächen (HTML-Pages) gebracht werden; diese können im Internet/Intranet oder Windows NT den Anwendern zur Verfügung gestellt werden, mittels Browser. Windows 95/98, Fusion 3.0 Windows 95/98, Windows NT, MAC-OS Mit diesem System hat der Benutzer einen Zugang zu ei- Windows NT, UNIX nem bzw. die Sicht in einen dreidimensionalen Raum, wo er mit anderen Benutzern (Kunden oder Berater) in Kontakt treten kann. 122 Hersteller Bezugsquelle Auf Anfrage ASKSAM SYSTEMS askSam Information Systems GmbH Tel: 0049/89/790 97 97 Auf Anfrage REED SOFTWARE GMBH Reed Software GmbH Tel: 0049/208/99 61 13-0 LDNR 452 453 CyberCore Entrance DTP-orientiertes Programm zur Erstellung von Web-Seiten; der Anwender kann Internet-Seiten aufbauen, genauso wie Seiten in einem DTP-Programm; Struktur wird per Drag & Drop erstellt. ATS-Preis inkl MwSt. 424 Auf Anfrage ID INNOVATIVE ID Innovative Datenverarb. DATENVERARBEITUNG Gmbh 454 Tel: 0049/2832/95 44-0 http://www.id-gmbh.de Auf Anfrage SOFTLINE GMBH http://www.softline.de Softline GmbH Tel: 0049/7802/924-0 http://www.softline.de 455 monitor 2/1999 Marktview: Internet-Software Internet / WEB-Publishing Tools ISYS: web Plattform Windows 95/98, Indiziert über 40 gängige Dateiformate und stellt diese im Windows NT HTML-Format im WWW dar. Nach der schnellen Indizierung können Anwender via Internet oder im Intranet nach Wörtern, Wortteilen und beliebigen Wort-/Wortteilkombinationen suchen. MapObjects - Internet Map Server Windows 95/98, ATS-Preis inkl MwSt. Hersteller Auf Anfrage ISG INTERNATIONAL SOLUTION GROUP http://www.isgweb.com SPP HandelsGmbH & CO. KG Tel: 01/597 33 40 11 Auf Anfrage ESRI ESRI Gesellsch. f. Systemforschung Tel: 0049/8166/6 77-0 http://www.esri-germany.de Entwicklungswerkzeug (OCX) mit Mapping-Komponenten Windows NT zur interaktiven Generierung dynamischer Karten im Internet/Intranet. NetAnswer Windows NT Bietet neben vielen Suchfunktionalitäten auch Sicherheits-, Statistik- u. Accounting-Funktionen sowie komplette Systemverwaltungsfunktionen u. Client/Server-Support für div. Plattformen. Auch können kundenspezifische Benutzoberflächen gestaltet werden. Netscape Communicator 4.0 Internet-Browser und Nachfolger des Navigators 3.0; Die Client-Software enthält folgende Funktionsmodule: Navigator 4.0, Composer (Drag & Drop-HTML-Editor), Conference (Audiokonferenzen), Messenger (E-Mail-Client), Collabra (Chatprogramm). Netscpae Suitespot Bundle Komplette Server-Sammlung für Internet- u. Intranet-Lösungen. Bezugsquelle Auf Anfrage IHS TECHNOLOGIES GMBH LDNR 456 457 IHS Technologies Tel: 0049-89-540 924-0 421 Windows 95/98, Windows NT, MAC-OS, UNIX Auf Anfrage SOFTLINE GMBH http://www.softline.de Softline GmbH Tel: 0049/7802/924-0 http://www.softline.de Windows 95/98, Windows NT Auf Anfrage SOFTLINE GMBH http://www.softline.de Softline GmbH Tel: 0049/7802/924-0 http://www.softline.de Auf Anfrage NOVELL http://www.novell.com/ Novell Ges.m.b.H. Tel: 06/0211/56310 http://www.novell.de NetWare Web Server Der NetWare Internet-Server ist ein NetWare NLM, welches auf jedem NetWare 4.1 Server läuft und sich somit in ein bestehendes Novell-Netz einfügt; Der Internet-Server greift auf die NDS und damit auf alle Security-Features des Novell-Netzes zu. 470 458 466 optimal_AS://online Windows NT Auf Anfrage OPTIMAL SYSTEMS optimal systems GmbH Tel: 0049/30/89 57 08-0 http://www.optimal-systems.de PowerDynamo Windows 95/98, Windows NT, UNIX Auf Anfrage SYBASE http://www.sybase.com Sybase EDV-Systeme GmbH Tel: 01/504 85 10 460 http://ourworld.compuserve.com/ho mepages/informedia/ Reality Studio Windows 95/98, Auf Anfrage SOFTLINE GMBH http://www.softline.de Softline GmbH Tel: 0049/7802/924-0 http://www.softline.de Auf Anfrage SOFTLINE GMBH http://www.softline.de Softline GmbH Tel: 0049/7802/924-0 http://www.softline.de Redaktions- und Online-System mit Internet/Intranet-Funktion. “France98"-erprobte Datenbankanbindung; dynamische HTML-Seiten mit JavaScript; einfachstes Design von Webseiten mit Wizards; kostenlose Entwicklerlizenz. Reelle oder virtuelle Welten im Internet darstellbar; diese Windows NT können vom Surfer durchlaufen werden; Formate wie z.B. Flashpit, Real Audio/Video etc. können eingebunden werden. Realplayer Plus 5.0 Windows 3.x, Zum Abspielen von Audio-, Videosequenzen und Vektora- Windows 95/98, nimationen im Internet; automatischer BandbreitenabWindows NT, UNIX gleich, dynamisches Verbindungsmanagement, Fehlerkorrektur und gepuffertes Abspielen sorgen für bestmögl. Qualität der Videobilder und Audiosendungen. SAM P4 ICS Internet Commerce System Datenbankbasierte Merchandising Software, die die warengruppenorientierte Präsentation von Produkten im WWW erlaubt; der Server kann an Inhouse-Warenwirtschaftssysteme dynamisch angekoppelt werden. VirtualVision WEORML VRML 2.0 Autorenwerkzeug. 462 Auf Anfrage SAM SAM Datenverarbeitung DATENVERARBEITUNG GmbH GMBH Tel: 0049/621/87 63-0 http://www.samdv.de Windows 95/98, Windows NT Auf Anfrage VR-SYSTEMS VIRTUAL REALITY http://www.vst.de VR-SYSTEMS Virtual Reality Design Labs GmbH 422 Tel: 0049/89/32 45 03 21 http://www.vst.de Auf Anfrage STERLING SOFTWARE Sterling Software Tel: 0049/211/49 51-0 http://www.sterling.de Web-Server für VM; Sämtliche File-Formate inkl. Multimedia werden unterstützt; Enthält SSL, Dynamic HTML, CGI-Programmierung; 3270-Applikationen können durch Intranet modernisiert werden. Windows 3.x, Es können elektronische Kataloge und Info-Systeme für’s Windows 95/98, Internet, Intranet und CD-ROM erstellt und gewartet wer- Windows NT den. In einer beliebigen Anzahl von Katalogen kann jede Informationsstruktur wie Text, Bild, Ton, Video parallel verarbeitet werden. monitor 2/1999 461 Windows 95/98, Windows NT, MAC-OS VM:Webgateway webCAT 459 Auf Anfrage WEBCAT SOLUTIONS GMBH http://www.webcat.de 444 469 WEBCAT Solutions GmbH Tel: 0049/3726/22 13 423 123 Marktview: Internet-Software Internet / WWW-Server Alibaba High Performance WWW-Server, der sich in NT als System Service integriert; zahlreiche Features; IFABO Star 96 Gesamtsieger. DSS Web Plattform Hersteller Bezugsquelle Freeware Windows NT Auf Anfrage MICRO STRATEGY http://www.strategy.com MicroStrategy Tel: 01/532 06 22-0 Auf Anfrage INTERGRAPH http://www.intergraph.com Intergraph Gesellschaft m.b.H. Tel: 01/797 35-0 IBM Österreich Internat. Büromaschinen Ges.m.b.H. Tel: 01/17 06-0 465 http://www.at.ibm.com Windows 95/98, Online-Verbind. zu Geo-Daten, Open GIS-konform, erWindows NT möglicht GIS-unabhängige Funkt.anbindung, Verteilung v. Funktionen an Clients möglich (ActiveX-Controls), hybride Datenabfrage/ -analyse, dir. Integration von Oracles SDC, Client benötigt nur Web-Browser. COMPUTER SOFTWARE Computer Software MANUFAKTUR Manufaktur GmbH Tel: 01/513 44 15 http://www.csm.co.at http://www.csm-usa.com Windows NT, OS/2, UNIX Auf Anfrage IBM http://www.ibm.com LARS WWW Retrieval Server Windows 3.x, Auf Anfrage LARS SOFTWARE GMBH LARS Software GmbH Tel: 0049/69/94 20 75-0 http://www.lars.de Stellt eine Verbindung von Retrieval, Archivierung, Doku- Windows 95/98, mentenmanagement und Intranet/Internet dar. Setzt einen Windows NT Web-Server voraus. Analyse, Konzeptionierung und Erstellung von Anwendungen; Gestaltung von Homepages und HTML-Formularen. Netscpae Suitespot Bundle Komplette Server-Sammlung für Internet- u. Intranet-Lösungen. Windows 95/98, Windows NT NetWare Web Server Der NetWare Internet-Server ist ein NetWare NLM, welches auf jedem NetWare 4.1 Server läuft und sich somit in ein bestehendes Novell-Netz einfügt; Der Internet-Server greift auf die NDS und damit auf alle Security-Features des Novell-Netzes zu. 463 464 IBM WebSphere Integriert in Zukunft Funktionalität eines Web-Servers mit Transaktionsverarb. u. Web-Comm.; Application Server wird durch IBM TXSeries, IBM Net.Comm. u. IBM Comp. Broker erweitert; unterst. Sie in allen Phasen des e-business: Erstell., Entwickl., Verw.; LDNR Windows 95/98, Windows NT Verlagert die ROLAP-Technologie u. -Funktionalität ins Inter- u. Intranet. Anwendungen sind vollständig am Server basiert, somit können unbegrenzt viele Benutzer weltweit im Data Warehouse surfen. Vollständige OLAP-Funktionalität integriert u.v.a.m. GeoMedia WebMap Server ATS-Preis inkl MwSt. Auf Anfrage SOFTLINE GMBH http://www.softline.de Softline GmbH Tel: 0049/7802/924-0 http://www.softline.de Auf Anfrage NOVELL http://www.novell.com/ Novell Ges.m.b.H. Tel: 06/0211/56310 http://www.novell.de 435 428 458 466 ODARS Search engine Windows NT Auf Anfrage INFOWARE http://www.odars.com infoware GmbH Tel: 0049/221/597 00-0 http://www.odars.de Oracle Application Server 4.0 Windows NT, UNIX Auf Anfrage ORACLE http://www.oracle.com Oracle GmbH Tel: 01/337 77-0 http://www.oracle.co.at 471 Auf Anfrage READWARE GMBH Readware GmbH Tel: 0049/89/330 40 920 http://www.readware.de 475 Dient zum Aufbau eigener Volltext-Suchmaschinen im Internet und Intranet. Plattform f. die Entwicklung transaktionsfähiger Web-Applikationen für das Inter-, Intra- u. Extranet. Bietet als echte Middle Ware entsprechende Komponenten zur Anbindung heterogener Systemumgebungen in Network Computing Anwendungen. Readware IP-Server Windows NT Die Lösung für semantische Suche in mehrsprachigen Dokumenten im Intranet und Internet; Cocept Index ermöglicht die Analyse von großen Textvolumina; HTML und andere gängige Formate (WinWord u.a.) werden unterstützt. 467 Reflection EnterView Auf Anfrage WALKER RICHER & QUINN - WRQ http://www.wrq.com SIS-Informationstechnologi e Ges.m.b.H. Tel: 01/368 65 00-0 468 http://www.sis.co.at SCO Internet-Files Auf Anfrage SCO DEUTSCHLAND http://www.sco.de SCO Deutschland GmbH Tel: 0049/6172/48 670 Auf Anfrage STERLING SOFTWARE Sterling Software Tel: 0049/211/49 51-0 http://www.sterling.de Gewährleistet die einfache Integration v. Host- und Mini-Computerapplikat. in unternehmensweite Intranets. Aufwendige Migrationen u. Umstellungen der bestehenden Applikat. entfallen aufgrund der verfügbaren Text- u. Grafikemulationen unter JAVA. Dieses Produkt stellt eine ganze Produktfamilie von Internet-Server-Produkten dar, wobei SCO Internet FastStart, SCO InterScan VirusWall, SCO Internet Security Package, SCO Internet to NetWare darin enthalten sind. VM:Webgateway Web-Server für VM; Sämtliche File-Formate inkl. Multimedia werden unterstützt; Enthält SSL, Dynamic HTML, CGI-Programmierung; 3270-Applikationen können durch Intranet modernisiert werden. ZyIMAGE Web Server Ermöglicht Volltextrecherche im Internet über beliebige per Scanner und OCR erfaßte Dokumente und übliche Textsystemdateien. Es können auch Images gescannter und mit OCR-Schrifterkennung erfaßte Dokumente übertragen werden. 124 Windows NT Auf Anfrage SYNFOTEC Synfotec Informationssysteme GmbH Tel: 0049/4461/98 86-0 433 469 429 monitor 2/1999